1000
RmlMatl zur Lailiaclier Zeitung Rr. lM.
Samstag dcn 30. Mi 1891.
(2227 ^)                                            Nr. 9661.
Kundmachung.
Die gefertigte Direction benöthiget für die Telegraphenbauteu im eigenen Bezirke alljährlich
5000 bis 7000 Stück Nohstämme,
welche auf einen: in Kmin zu errichtenden und in ärarifcher Regie zu betreibenden Chantier imprägniert werden sollen.
Dieses Chantier wird in thunlichster Nähe einer der Bahnstationen zwischen Taruis nnd Laibach oder zwischen Laibach und Ratet zur Ausstellung gelangen.
Die abzuliefernden Rohsäulen müssen im Saste geschlagen, aus vollkommenen gesundem Wurzelstammholz (Wipfel Hölzer sind ausgeschlossen) vou Tannen, Fichten, Föhren oder Rothlärchcn erzeugt sein und mit unverletzter Rinde (nicht abgeschält) geliefert werden.
Das Holz muß gerade und langsam gewachsen, darf nicht kernfaul und nicht über» ständig oder wurmstichig sein, muß dichte Textur, also enge Jahresringe besitzen, mit regelmäßig ausgewachsener Krone uud darf leine krumm-gewachsenen Fasern haben. Die eisllüftige Weih-tanne und die durch längeres Liegen ausgetrockneten Hölzer lassen sich nicht imprägnieren, werden daher nicht übernommen.
Die zu liefernden Ruhstämnie müssen 7'32, 8 32, 9 32 oder 11 32 Meter lang, 148, 153, 158, beziehungsweise 173 Millimeter am oberen Ende sZopfendr), ohne Rinde gemessen, starl sein.
Der Unternehmer besorgt den Transport der Rohstämmc vom Walde bis auf den Impräg-nienmgsplatz, dessen Standort der Führwahl des Offercnten überlassen wird, aus eigeue Kosten, und ist im Offerte der Lieferplatz ausdrücklich zu benennen.
Der Vertrag wird eventuell auf fünf Jahre gegen Leistung einer Caution im Betrage von 1000 fl, abgeschlossen werden.
Hierauf Reslectiercndc wollen ihre classen-mähig gestempelten Offerte, in welchen die Einzelpreise in Buchstaben und Ziffern anzngeben sind,
bis längstens Ende Inni l. I. bei der gefertigten Direction einbringen.
Trieft am 23. Mai  1891.
K. l. Post- u»d Telegraphen-Mrection.
Der l. t. Ober-Postdirector: Potorny.
(2115) 3—3                                    Nr. 8626.
Kundmachung.
Zufolge des vom Gemeinderathe der Stadt Üaibach in den Sitzungen am 7. October 1890 und 20. Februar 1891 gefasstcn, von der hohen l. k. Landesregierung mit Erlass vom 10. April 1891, Z. 4193, genehmigten Beschlusses haben die HH 5 uud 19 der bisherigen Jahr- und Wochrnmarktordnnng für die Landeshauptstadt Laibach vom 2. November 18<i« künftighin nachstehend zu lauten:
§ 5. Der Marlt für die in den §§ 1 und 2 bezeichneten Gegenstände dauert vom frühen Morgen bis 3 Uhr nachmittags, an Sonn- und Feiertagen dagegeu nur bis 10 Uhr vormittags. An den Wochenmarlttagen ist der Marktverkehr bis 10 Uhr vormittags dem Einkaufe im kleinen (für den Hausbedarf» vorbehalten, und ist des-halb bis zu dieser Stunde im ganzen Stadtgebiete jeder Vorkauf der alltäglichen Lebens« mittel, als: Grünzeug, Obst, Geflügel, Fette, Eier u. dgl., bei Strase*verboten.
Ausgenommen von diesem Verbote ist Getreide, Borstenvieh, Stechvieh sowie die eigentlichen Handelsartikel, als: Honig, gedörrte Zwetschken auf Wagen u. dgl.
Z 19. Uebertretungen der Marktordnung werden, insoferne sie nicht schon unter das allgemeine Strafgesetz fallen, mit Geldbußen im Betrage von 1 bis 10 fl., eventuell Arrest bis zur Dauer von 48 Stunden, mit Wegweisimg oder Ausschließung vom Markte bestrast.
Die Urbertretung des Vorkaufsuerbotes ist das erstemal mit einer Geldbuße von 1 bis 10 fl., das zwcitcmal mit einer Geldbuße von 1 bis 10 fl. und der Beschlagnahme der erkauften Ware, das drittem«! außerdem mit der zeitlichen Ausschließung vom Markte, in allen drei Fällen eventuell mit dem entsprechenden Arrest (§ 70 dec Gemcinde'Oldnnng) zu ahuden.
Dies wird mit dem Beisatze zur allgemeinen Wissenschaft gebracht, dass die hiemit verlaut» barten neuen Anordnungen der Jahr- und Wocheumarttordimng mit dem
1. Iuui  d. I. in Wirksamkeit treten.
Magistrat der Landeshauptstadt Laibach, am 15. Mai 1891.
Der Bürgermeister: Grassclli m. p.
(2093) 3-3                                      Z. 2421.
Ooncurs - Ausschreibung.
Zur Wicderbesctzung einer in der l. k. Männerstrafanstalt zu Laibach erledigten definitiven GcsanqeN'Oberauffchersstelle II. Classe mit dem Gehalte jährlicher 350 fl. ö. W. und 25°/„ Activitätszulage, dann dem Genusse der fasern» mäßigen Unterkunft nebst Service, jedoch nur für die Persou des Aufsehers, dem Bezüge einer täglichen Brotportion von 840 Gramm nnd der Montnr nach Maßgabe der bestehenden Uniformiernngsvorschrift, — dann zur Besetzung der hiedurch eventuell in Erledigung kommen» den Gefangen« Wachaufsehersstelle I. Classe mit dem Gehalte jährlicher 300 fl. ü W. und 25 "/u Activitätsznlage nebst obigen Nrbrnemo« lumenten und eventuell einer provisorischen Ge< fangl'naufselicrstelle II. Classe mit dem Gehalte jährlicher 260 fl., 25°/« Actiuitätszulage und obigen Nebenemolumenten wird hicmit der Concurs ausgeschrieben.
Die Bewerber haben ihre gehörig belegten Gesuche unter Nachwcisung der vorgeschriebenen Erfordernisse, als: des Lebensalters nicht über 35 Jahre, guter Gesundheit, des unbescholtenen Vorlebens, der Kenntnis des Volksschulunter» richtes und der beiden Landessprachen sowie allfälliger Kenntnis eines Gewerbes nnd des durch Mllilärdienstlcistuug begründeten Auspru» ches auf  eine Anstellung   im  Ciuilstaatsdienstc,
bis   1 8. Juni  1891 bei der gefertigten  k. k. Staatsanwaltschaft  zu überreichen.
Jeder neu angestellte Gefangenaufseher hat eiue einjährige probeweise Dienstleistung zmück-zulegcn, wonach erst nach erprobter Befähigung seine definitive Ernennung erfolgt.
K. k. Staatsanwaltschaft Laibach, an, 1?ten Mai 1891.
(2126) 3-3                                      I.5671.
Ooncurs' Ausschreibung.
Auf der Nirubaumer R^ichsstraßc im Adels-bergrr Banbrzirkc ist eine Einräumerstclle mit der Monatslo'hnung von 16 fl. (sechzehn Gulden) östcrr. Währung und dem Vorrücknngsrcchte in die höhere Löhnung von 18 fl. und 20 fl. österr. Währ. zu besehen.
Diejenigen der deutsche» nnd der sloveni-schen Sprache mächtigen Unterofficicre,   welchen
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der Anspruch auf eine Ciuila"s^^^ wurde und welche sich um d>c'^ > bewerben wollen,   haben   '^,,>,!>-ftcatc über den erlangten ?!"'>" :>. ',', petenzgesuch,-, nnd zw^r,  wc»n ^ .>, activen   Dienstleistung  stch"'' ^^^, vorgesetzten   Commandos   ^   ^?^',i Anstalt), wenn sie aber sclM ^l^ verbände ausgetreten sind, '"' digen politischen Bezirksbch^^ ^, ^.,
längstens bis 2i-I"^j' bei der t. k. Landesregierung " ' ^ bringen.                                     ,..>»ielb^
Die nicht mehr im ^H^ dm Bewerber haben ihren V'" ^» ^i erwähnten  Certificate  auch ">^.« meindevorstehcr ihres dauerM'"     j? ^-ausgefertigtes Wohlucrh.iltungs     ^,. züglich ihrer körperlichen E's'"' ci"^ gestrebtcn   Dienstposten  ein v°< ^" bestellten   Arzte   ausgefertigt" schließen.                                  , g^
K. l. LllndesregimM '"    /
Laibach am 15. Mai 1^>/^
--------------——------------^5sl v
(2212) 3—2                      ö'         .1
Fehlstelle.  ^
An der dreiclassigen Mädch"'^ ' ^ Gottschee wird die dritte ^^> Iahresgehalte von 450 fl. 5" setzung ausgeschrieben.               ^
Gehörig instruierte Ml"«,   ^ ,                     binnen  14 T^ ,^A
im vorgeschriebenen Wege h'"""'^, ^' , K.k. Vezirksschulrath O°"'"    ^
Mai 1691.                           ^^    ,^
-----------------------------------------'     P.,:''
(21421)) 2-2                                 >l
AundmalbilN^.,^
Bei  dem  Nechnungtdc^,^,'/ ^ Oberlandesgerichtes in G"^' ^c"!'' ! eventuell Officials- odcr M!^ lcdigung gekommen.               , ^
Bewerber haben ihre M, ^ bis  8. Iu'n d'^
hinzubringen.                                 ^
!        Graz am 22. Mai l«^^
U n) e i g e b l a t t.
Bärenhäute
ein Neunender - Hlrsohgeweih und Damensattel, Wiener-Arbeit, sammt Reit-zaum, gut erhalten, wird verkauft.
Näheres   in   der Administration  dieser Zeitung.                                           (2219)
(2230)                                Z. 94CC.
Concurs - Edict.
Den Gläubigern der Concnrsmufse des Karl Hofbaner von St. Anna bei Neumarltl wird bekanntgegeben, dass sie vom Emwurfe der Vertheilung des Massevermögens beim gefertigte» Concurs-Commissar oder beim Masse - Verwalter Herrn Dr. Robert von Schrey in Latbach Einsicht und Abschrift nehmen können und dass sie ihre allfälligen Erinnerungen gegen denselben
bis 8. Juni 1891 entweder mündlich oder schriftlich bei dem Col'curs-Commissär rinzubringen, hxrauf aber in dem Falle, dass Erinnerungen eingebracht werden, bei der unter einem für diesen Fnll auf den
13. Juni 1891,
vormittags 9 Uhr, vor dem Concurs-Commissar anberaumten Tagflihrt zu erscheinen haben, in welcher über die Erinnerungen verhandelt und die Veitheilung festgestellt werden wild.
Laibach am 27. Mai 1891.
Der Concurscommissär: Landesgerichtsrath Tomsic m. p.
(2168) 3-1                       ÖL 3305.
Razgias.
Z odlokom z dne 21. marca 1891, št. 2258, na 24. aprila 1891 doloèena eksekutivna dražba Francetu Kralju iz Mellike lastnega zemljišèa vložna štev. 413 davène obèine Metlika pre-stavi se uradno na dan
6. junija 1891. 1.
dopoludne od 11. do 12. ure s po-prejSnjim pristavkom pri tukajšnjem sodisèi.
C. kr. okrajno sodišèe v Metliki dne 25. aprila 1891.
(2147) 3—1                       Št. 2479.
Oklic.
C. kr. okrajno sodišèe v Velikih Lašièah naznanja:
Jarnej Nose iz Kompolj je proti Franici Giljaè iz Kompolj, katera zdaj neznano kje v Ameriki biva, tožbo de praes. 9 maja 1891, št. 2479, za-radi dolžnih 70 gold. s. p. pri tem so-dišèi vložil.
Ker temu sodišèu ni znano kje da biva, se ji je na njeno škodo in njone troške za to pravdno reè gosp. Matija Hoèevar iz Velikih Lašiè skrb-nikom postavil in se mu tožba vroèila.
To se ji v to svrho naznanja, da si bo mogla o pravem èasu- druzega zastopnika izvoliti in temu sodišèu naznanili, ali pa postavljenemu skrb-niku vse pripomoèke za njeno obrano zoper tožbo izroèiti, ker b se siceri le s po.stavljenim skrbnikom razprav-ljalo in na podlogi te razprave spo-znalo, kar je pravo.
C. kr. okrajno sodišèe v Velikih Lašièah dne 13. maja 1891.
(2163) 3—1                       Žt. 2398.
Razglas.
Vsled tožbe Valentina Hodnika z Vrhnike proti neznano kje bivajoèim Gregoriju, Jeri, Mihaelu in Urši Hodnik zaradi pripoznanja zastaranja in do-voljenja izbrisa terjatev pri zemljišèi vložna št. 45 katastralne obèine Nova Vrhnika doloèil se je dan v suma-rièno razpravo na
9. junija 1891. 1. dopoludne ob 9. uri pri   tem  sodišèi, ler se je vroeila tožba kuratorju gosp. Francetu Ogrinu z Vrhnike.
To se naznanja neznano kje bi-vajoèim toženim in njih pravnim na-slednikom v svrho, da si varujejo pravice.
C. kr. okrajno sodišèe na Vrhniki dne 10. aprila 1891.
(2016) 3—2                       Nr. 1659.
Executive Realitäten-Versteigerung.
Vom f. k. Bezirksgerichte in Reifnitz wird bekannt gemacht:
Es sei über Ansuchen des Doctor Theodor Nudesch von Relfnih (durch den Machthaber Franz Alahna) die executive Versteigeruna. der dem Josef LovZin von Dane Nr. 27 gehörigen, gerichtlich auf 839 fl. geschätzten Realitäten Einlagen Nr,,. 33. 36, 139 und 140 aä Dane bewilligt und hiezn zwei Feübietungs' Tagsatzungen, und Mar die erste auf den ^
17. Juni und die zweite auf den
1 7. Iuli   1891. jedesmal vormittags  um 11 Uhr,  hier-genchts   mit   dem   Anhange   angeordnet worden, dass die Pfandrealitäten bei der ersten Feilbictüng nur um oder über dem'
Schähungßwert. bei der z'^^, >e^ ^ unter demselben h'"la''^,,>slc' .,: , Die   Licit.tionsbcd   '^3^ insbesondere jeder Lic'a'.,,z^-,
Anbote  ein Wproc. Va    ^^, der Liciwtionscommlw"' ^ ./' sou'ie   die Schiiv'im^     i,    <. Gr>indt)nchsext.acte  ""'   ^ gerichtlichen R.gistral''re/iB^ Reifnitz mniö^l^^
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(2064)3-3 v..      -eillU18
Okl-ciÄvrsiI««*      ,,
C. kr. okrajno *odl*     ^..' naznanja:              .  b8 W $¦
Na  proftiyo  J»^iIna «••> Vaè dovoljuje ^e 1Z ;tneg^^ cenoiju Gunöarju w> ^V^ J 2045 gold, cenjeneg»     e ty. ) fitev. 144  davsine   o   ^ cew Rodno na 47 goW-°          ^
tikline.              ,     -.m &*
Za to se dolocu)*a d^ dneva, in sicer^ Pi ^ ^.. a
indruginadan        g9l.l-:-
veakikrat od a f ^V^; pri tern sodišè. * P. pr^V / bode to ^^%!eno; >
za  ali  te*   ce",diPod        n1 drugem röku Pa ^1         ^.
oddalo.                -,\   vAžiii\.
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C kr. okrajno ^ dne 17. aprila i°
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Der grosse Krach!!!
New-York und London  haben  auch das  europäische Festland nicht unrer-schont gelassen, und hat   sich  eine grosse  Silberwarenfabrik veranlasst gesehen, ihren ganzen Vorrath gegen eine ganz kleine Entlohnung der Arbeitskräfte zu verschenken. Ich bin bevollmächtigt, diesen Auftrag durchzuführen.
Mela   ve«*sclae:«alie
daher an jedermann, ob reioh oder arm, nachfolgende Gegenstände gegen blosse Vergütung von fl. 6'60, und zwar:
6 Stück feinste Tafelmesser mit echt englischer Klinge, 6 Stück amerik. Patent-Silbergabeln aus einem Stück, 6 Stück amerik. Patent-Silber-Speiselöffel, 12 Stück amerik. Patent-Silber-Kaffeelöffel, 1 Stück amerik. Patent-Silber-Suppenschöpfer,
1  Stück amerik. Patent-Silber-Milchschöpfer, 6 Stück englische Victoria-Untertassen,
2  Stück effectvolle Tafelleuchter, 1 Stück Theeseiher,
1 Stück feinsten Zuckerstreuer.
42 Stück zusammen.
Alle oben angeführten Gegenstände haben früher über 40 fl. gekostet und sind jetzt zu diesem minimalen Preise von fl. 6"60 zu haben. Das amerikanische Patentsilber ist durch und durch ein weisses Metall, welches die Silberfarbe 25 Jahre behält, wofür garantiert wird. Der beste Beweis, dass dieses Inserat auf
keLnem   Sela-mwdiBaclel
beruht, verpflichte ich mich hiemit öffentlich, jedem, welchem die Ware nicht conveniert, ohne jeden Anstand den Betrag zurückzuerstatten, und sollte niemand die Gelegenheit Yorübergehen lassen, sich diese Praohtgarnitur anzuschaffen.
Versendung nur gegen Postnachnahme  oder  vorherige  Einsendung des   Betrages. Besonders zu empfehlen 1st das dazu gehörige Putzpulver,   1 Sohaohtel sammt Gebrauchsanweisung 15 kr.
der vereinigten amerlkanisohen Patent-Silberwarenfabrik in Wien, II., Rembraiidlstrasse 33.
A-nsaeng ans den MBanLksclax^eiJteexas
Habe Ihre Sendung erhalten und bitte, mir eine zweite Garnitur zu meiner Zufriedenheit schicken zu wollen.
Triest, Via Torrento, 20. März 1891.                           Julius Reddersen.
Ich habe das Pat.-Silberbesteck erhalten, bin mit selbem ganz zufrieden und bitte, mir umgehend noch Folgendes zu senden u. s. w.                                            (2222) 1
Taucz, Ungarn, den 26. März 1891.                     Graf Fidel Königsegg.
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Wien, März 1891.        Yon   des   k    R    LottO-Gefä^  J, (1436) 6-6                             Abtheilung der Staats^o^^V
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Laibacher Studenten- und Volksküchenvereines
welche am Montag, den 1. Juni 1891, um 6 Uhr abends in den Vereins-looalitäten (alte Sohiesstätte) unter nachstehender   Tagesordnung  stattfindet :
1.) Bericht über die Thätigkeit des Vereines; 2.) Cassabericht; 3.) Bericht der Rechnungsrevisoren; 4.) Neuwahl des Ver-waltungsausschusses; 5.) allfällige Anträge.
Hiezu ladet alle Vereinsmitglieder und Gönner  des Institutes   ergebenst ein
(2204)2—2       die Vereinsleitung.
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ftrasmahd- Verpachtung¦
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Pachtlustige werden  auf  die Wiese unter ^l0     ! geladenr wo   die Verpachtung  um   9 Uhr voriHy ginnt   und   sodann  in   der   angeführten   Reihet0' den anderen Wiesen fortgesetzt wird.
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am 27. Mai 1891.                       /
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Zacherlin-Sparer.            ^M" ^1
DM^  Man   darf Zacherliu   ja   nicht mit dem   aewlM'H«^        « pllluer  verwechseln,   dcnn   Iacherlin  ist   eine  ganz   eigene   lVP                   «
nirgends und niemals anders existier! als in                                 3«il!i^    !«
uersiegeltm Flaschen mit dem Namen 3- A ^u
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Adelsbern:         ?l»«on DiNrich,
ssran; Ko,iej,
lUIschoflnll:         Hcdwi.i ssabiani,
ssrnn,^dor<:         Franz Verbiii,
Gotischer:           ssran^ Krenii,
Franz Loy.
Gros'laschltz:      Johann Justin.

IlU«   »!>d  Bella» »»«  I»' »' KIelnm»yi t Fed, »»mill».