Bezugspreise : Jugoslawien: ganzjährig 30 Din, halbjährig 15'—Din. D.-Oefterreick: ganzjährig 6 Schill., halbjährig 3 Schill. Amerika: 2 Dollar. — Deutsches Reich 4 Mark. Organisierung der Hausierer. Am 15. Juni haben die Hausierer aus Fara die Hauptversammlung ihres Vereines in der Stadl abgehalten. Die Gottscheer Hausierer sind dazu auch eingeladen worden und in beträchtlicher Zahl erschienen. Der gewesene Abgeord. geistl. Ral Skulj erinnerte hiebei an das, was in den letzten Jahren für den Hausierhandel geschehen und erreicht worden ist; daß im Handelsverträge mit Österreich dort unseren Hausierern der Erwerb wieder gestattet wurde; daß als Grundlage für die Umlagen und Zuschläge, welche die Häusier- steuer treffen, nicht die gegenwärtige Steuer von 60 Din, sondern die frühere von 12 Din dient; daß von der Hausiersteuer der Bauer, wenn er Hausierer ist, befreit ist. Sehr wichtig ist es, daß im neuen Gewerbegesetze, an dessen Fertig, stellung man jetzt arbeitet, jede Schädigung des Hausierhandels hintangehalten und diesbezüglich vorgearbeitet wird. Um in Hinkunft den Bemühungen um die Erhaltung des Hausierhandels größeren Nachdruck zu verleihen, ist eine Organisierung der Hausierer unbedingt geboten. Soll die Regierung diesem Erwerbszweige besondere Rücksicht angedeihen lassen, muß es ersichtlich sein, daß es sich nicht nur um einige wenige, sondern um eine beträchtliche Zahl von Familienvätern handelt, die im Hau- fieren ihren Nebenerwerb suchen. Darum sollen diese alle im eigenen Standesvereine organisiert sein. Im weiteren Verlaufe der Versammlung wurde es den Anwesenden frei gestellt, sich entweder für den Beitritt zum bereits bestehenden Verein oder für eine Abänderung seiner Statuten oder für einen eigenen neuen -Verein zu entscheiden. Ein¬ stimmig wurde die Gründung eines Hausiererver- eines beschlossen, der die Bezirkshauptmannschaften Kočevje, Novomesto und Črnomelj umfassen wird. Ihren Beitritt meldeten gleich 40 Hausierer an. Der Verein, dessen Sitz in der Stadt sein wird, sieht nach Bedarf Ortsgruppen vor. Zum Ob¬ mann wurde einstimmig geistl. Rat Skulj gewählt. Zum Schluffe verwies geistl. Rat Pfarrer Eppich auf die große Beihilfe hin, welche den Hausierern auch seitens unserer Landsleuie daheim sowohl, als in Österreich und besonders vom Herrn Sektionschef Wenedikter in Wien zuteil wurde und gab dem Wunsche und der Hoffnung Ausdruck, in absehbarer Zukunft im Ländchen zu einem solchen wirtschaftlichen Aufschwung zu ge¬ langen, daß der Hausierhandel niemandem mehr nötig wäre. Aus Stadt und Land. Kotevje. (Die neue Sparkasse) über¬ siedelt nächster Tage in ihre neuen Amtsräume, ins früher Oswald-Bartelme'sche Geschäftshaus am Hauptplatze und amtiert daselbst ab 1. Juli 1929 während der bisher üblichen Amtsstunden. — (Vermählung.) Sonntag den 16. Juni wurde in der Stadtpfarrkirche Herr Alois Krauland, Amtsleiter der Spar- und Darlehenskasse und Schriftleiter der Gottscheer Zeitung, mit der Kauf¬ Koeevje, Donnerstag, den 20. Juni 1929. mannstochter Frl. Ridi Tschinkel getraut. Die Trauung vollzog Herr Dechant Ferdinand Erker; Trauzeugen waren der Bruder der Braut, Franz Tschinkel, und der Bruder des Bräutigams, Dr. Josef Krauland.- Viel Glück! — (Von der Bezirkskasse) An Stelle des gesundheitshalber aus der Bezirkskasse aus¬ getretenen Pfarrers Josef Eppich hat der Ge- bietskommissär den Obergeometer i. R. Wilhelm Fürer zum Mitgliede für die Gottscheer Bezirks¬ kasse ernannt. — (Neuer Katechet.) Zum Katecheten an die Gottscheer städtische Volksschule wurde Kaplan Karl Matkovič aus Stara cerkev (Mitterdorf) ernannt. — (Für die Rieger Abbrändler) sind uns noch folgende Beträge überwiesen worden: Gemeinde Kočevje 10.000 Din; Ungenannt 3000 Din; Ungenannt 2000 Din; je 1000 Din spen¬ deten: D. Rakusch-Celje, Kaufmann Hans Hönig- mann- Celje, Gemeinde Nefseltal, C. Büdefeldt- Maribor, Brauerei Union-Ljubljana, Dr. Georg Röthel-Kocevje; Ergebnis des Liederabends 1693 Din; Gemeindeamt Unterdeutschau 715 Din; Pfarramt Ebental 1092 Din; Sammlung des Hermann Krombholz-Ljubljana 400 Din; Franz Grill-Pöllandl 150 Din; Dr. Josef Luzar-Kocevje, Advokat Dr. F. Luckmann-Ljubljana, Dr. Josef Lukan-Weipert C. S. R., Studienprofessor A. Meister-Dillingen-Bayern, Kaufmann Albert Hö- nigmann-Kocevje, Johann Grill-Krapflern, Fer- dinand Kren-Slov. Javornik, Adolf Auersperg. Turjak, Johann Tscherne-Zagreb, Professor Po- lovic-Kocevje, Matthias Maurovic-Mooswald, Peter Wolf-Reintal, Elsa Koscher-Kocevje, Hans Loser-Masern, Johann Lobe-Obermösel, V. Hauke- Sostanj, Karl Wittreich-Amstetten, Hans Hönig- mann-Kocevje, Josef Kraker sen.-Kocevje, Heinrich Wolf-Kocevje, Hermann Brandt-Ljubljana, Josef Siegmund-Altbacher, Pauline Verderber-llnter- loschin, Dr. Siegmund-Kocevje in einer Ehren¬ beleidigungsangelegenheit, Anton Ruth-Brezova- reber, Josef Krcsse-Olmütz, Sektionschef R. We¬ nedikter, Gustav Verderber-Kocevje, Anton Kajfez jun.-Kocevje, Zadružna gospodarska banka Filiale- Kočevje, Nelly Plut-Kocevje, Fr. Perhaj Kauf- mann-Koöevje, Privatier Josef Jaklitsch-KoLevje, Adolf Lauschmann-KoLevje je 100 Din; Dr. Alfons Hönigmann-Marenberg, Magdalena Krisch. Ljubljana, Kaufmann Franz Tschinkel-KoLevje, Kaufmann Franz Loy-Koäevje, Dechant Ferdi- nand Erker-KoLevfe, Ingenieur Karl Skoupil- KoLevje je 300 Din; Hotel MikliL-Ljuöljana, Dr. Ferdinand Siegmund-KoLevje je 500 Din; Pfarramt Pöllandl 236 Din; Anna Neubauer. Golnik, Dr. Anton Schöppl-Vrhovo, David Hu- bert-Ada, Kaufmann Peter Petsche-Kocevje, Gast, wirt Ferdinand Tschinkel-KoLevje, Johann Maußer- RogaZovci, Magdalena Schleimer-Ljubljana je 200 Din; Professor Peter Jonke-Klagenfurt 150 Din; Sammlung Josef Maußer-Drandul 212 Din; Alois Jaklitsch-Unterdeutschau, I. Schauer- ärmosnjice, Maria Mühleisen-Ljubljana, Jakob Tschinkel-Neuloschin, Emma DrobniL-Ljubljana, Johann Schemitsch-Lapinje (Labpichl), Ivan MihaljeviL-Kutina, KaufmannJosefKresse-Koöevje, Josef Schager-Ljubljana, Karl Tramposch-Reintal, p oZtninL plaösns v xcttovini. Nr. 18. Erscheint jeden 1., 10. und 20. Einzelne Dummer 1 50 Di«. 11. (26.) Jahrgang. Organ -er Gottscheer Deutschen. Briefe ohne Unterschrift werden nicht berücksichtigt. — Zuschriften werden nicht zurückgestellt. — Berichte sind an die Schriftleitung zu senden. — Anzeigen-Aufnahme und -Berechnung bei Herrn Carl Erker in Kočevje Georg Hutter-BaLka-Palanka, Frau Dr. Cus je 50 Din; Dr. Vilko Maurer-Koäevje 320 Din; , Verwalter Otto Kirbach-Rittergut Zollgrün Thü¬ ringen 132'50 Din; Ortschaft Nefseltal 1252 Din; Büchel 285 Din; Alt- und Neufriesach 340 Din; Reichenau 501 Din; Unter- und Mitter¬ buchberg 412 Din; Lichtenbach und Kummerdorf 450 Din; Karl Schuster-Verdreng, Josef Kraker- Oberloschin, Margareta Högler-Vrbovsko, Un¬ genannt, Ungenannt je 10 Din; Matthias Mai- chin-Mösel 20 Din; Studienrat Dr. Max Eck- Auerbach 130 Din; Amalia Häusler-Ljubljana 40 Din; Magdalena Rom-Koäevje, Viktor (Maria) Petsche-Koöevje je 200 Din; Franz Altenleiter sen. und Franz Altenreiter jun.-Koöevje je 30 Din; Josef Hönigmann-Gnadendorf 50 Din; Gastwirt Peter Marincelj, Franz Rom-Koäevje je 40 Din; Gastwirt Josef Beljan-KoLevje 25 Din; Johann Zurl-Koäevje 1000 Din; Lesna industrija-Kocevje 1500 Din; Tekstilna ind. druzba-Koäevje 150 Din, Postamtsvorstand Heinrich Jaklitsch-Maria Zell 13 3; Oberlehrer Hans Jonke-St. Erhard, Lothar Schadinger-Kallwang, Johann Peitler- Neuglandorf, Oberlehrer Walter Högler-Gaal, Oberlehrer Josef Kosar Glanhofen, Cafetier Fritz Letoldis-Leoben, Ida Porubski-Edling, Dr. Josef Krauland-Klagenfurt je 10 8; Steueramtsdirektor Josef Jonke-Seebach, Alois Zherne-Bleiburg, Matthias Stalzer-Pöllau, Dr. Thomas und Elsa Perz-Graz, Dr. Hans Luscher-Graz, Viktor Skubez- Klagenfurt je 5 8; Oberlehrer Emil Locker-Etten¬ dorf, Dr. Otto Tschinkel-Villach, Kaufmann Josef Kraker-Jnnsbruck, Oberinspektor Franz Wuchte- Wien je 20 8; Peter Krauland-Langenwang 50 8; Johann Hönigmann-Neusiedel am See, Burgen¬ land 60 8; Kaufmann Georg Perz-Leoben 40 8; Dr. Erwin Lustig und Frau-Wien 15 8; Dr. Franz Juran, Klagenfurt 7 8; Peter Schemitsch- Villach 3 8; Gendarmerie-Rev. Inspektor Johann Stefandl-Wolfsberg 50 8; Oberoffizial i. R. Friedrich Pschick-Hartberg 2 8; Gastwirt Rudolf Kump-Oberzeiring 4'90 8; Oberförster Emil Drobnitsch Podsreda 100 Din; Ferdinand Krcsse- Oberloschin 20 Din. — (Aufnahme in die Taubstummen- an st alt) in Ljubljana finden für das nächste Schuljahr Kinder vom 7. bis 11. Lebensjahre. Die Kosten bestimmt der Gebietsausschuß. Ganz Unbemittelte erhalten unentgeltliche Pflege. Ge¬ suche sind mit dem Taufschein, Heimatschein und mit dem ärztlichen Zeugnisse zu belegen und bis 30. Juli l. I. bei der Leitung der Anstalt einzu¬ reichen. — (Was erhält Jugoslawien von Deutschland?) Wir zählen zu den Sieger¬ staaten und bekommen deswegen unseren Teil von der Deutschland auferlegten Kriegsentschädigung. Diese Entschädigung wurde kürzlich neu geregelt. Nach dem neuen Plane bekommt Südslawien in der Zeit von 37 Jahren durchschnittlich 84 Mil- lionen Goldmark jährlich und in weiteren 22 Jahren etwas weniger, so daß die Gesamtsumme der deutschen Reparationszahlungen an Südsla- wien 3'7 Milliarden Mark oder 50 Milliarden Dinar betragen wird. — (Todesfall.) Wer kannte nicht die liebe Tante Paula, war sie doch unter diesem Namen Sette 2. nicht nur bei uns, sondern auch in weiteren Kreisen bekannt. Sie verdiente aber auch diesen Namen in seiner vollen Bedeutung, da sie in ihrer Her- zensgüle und Hilfsbereitschaft mit allen Menschen, die mit ihr in nähere oder entferntere Verbindung kamen, jenen innigen Kontakt herzustellen wußte, der sofort gefangen nahm und jene Seelenhar¬ monie hervorrief, die nur edlen Personen eigen ist. Und nun ist sie für ewig heimgegangen und hat ihre gütigen Augen für immer geschlossen, obwohl sie in ihrer Lebensfreude noch manche Jahre segensreich für ihre Nächsten hätte wirken können. Schon längere Zeit an einem schweren Herzübel leidend, suchte sie vor einigen Wochen Heilung in dem Kurorte Bad Hall in Oberöster¬ reich. Inmitten der Kur erlitt sie jedoch einen schweren Hirnschlag, von dem sie sich nicht mehr erholen sollte, und so hauchte sie am 12. Juni l. I. ihre edle Seele aus. Von der Fremde in die von ihr so sehr geliebte Heimat überführt, wurde die Verstorbene Samstag den 15. Juni zu Grabe getragen. Wie hoch die Schätzung und Achtung vor der Verblichenen war, zeigte die Beteiligung am Begräbnisse. Am offenen Grabe brachte ihr auch der Gottscheer Gesangverein, dem sie als große Liebhaberin des Gesanges sehr zugetan war, seinen letzten Abschiedsgruß dar. Und nun, liebe Tante Paula, da Du nunmehr im Kreise Deiner vorverstorbenen Lieben ausruhst, sei gewiß eines wehmütigen Angedenkens Deiner zurückgebliebenen Freundeschar. — (Von der Schule.) An die Schule nach Kočevska reka (Rieg) wurde Viktor Plevelj als Lehrer dekretiert. — (Konzert.) Samstag den 8. d. M. ver- anstaltete der Gottscheer Sportverein unter Mit¬ wirkung des Gesangvereines im Hotel Stadt Triest zu Gunsten der Rieger Abbrändler einen Konzertabend, der allen in ihn gesetzten Erwar¬ tungen entsprach. Unter der Leitung des Sang¬ warles Herrn Dr. Hans Arko sangen sowohl der Männerchor, als auch der gemischte Chor mehrere Lieder, die infolge ihrer Tonfülle und präzisen Wiedergabe allgemeinen Beifall fanden. Auch das Salonorchester unier Leitung des Herrn Josef Dornig d. I. verschönte den Abend mit seinen von der Zuhörerschaft mit Jubel aufgenommenen Weisen. Den Höhepunkt des Abends aber bil¬ deten die Solovorträge der Frau Röthel-Nostis, die am Klaviere in feinfühliger Weise von Frau Cölestine Wenedikter begleitet wurde. Die erste Arie 2 „Gebet der Tosca" zeigte uns das Können der Sängerin auf dem Gebiete der dramatischen Kunst und soll sogleich hervorgehoben werden, daß diese Arie von ihr sowohl stimmlich, als auch technisch in hervorragender Weise gemeistert wurde. In einem ganz anderen Lichte zeigte sich sodann die Sängerin in dem Liede von Josef Strauß „Was an einem Kusse ist." Sowohl das Neckische des Liedes, als auch das Stimmliche desselben wurden von der Sängerin vorzüglich herausgebracht und mußte dieses Lied auch über Verlangen der Zuhörer wiederholt werden. Was technisches Können, verbunden mit den erforder¬ lichen Stimmitteln, anbelangt, zeigte uns Frau Röthel in dem Dorfschwalbenwalzer von Johann Strauß. Die gesanglichen Schwierigkeiten wurden mühelos genommen und stimmtechnisch vollkommen ausgewertet, so daß nach Ende des Liedes ein nicht endenehmender Beifall einsetzte. Wir knüpfen daran die Hoffnung, daß uns Frau Röthel noch öfters Gelegenheit geben wird, ihren Liedern zu lauschen. Den Abschluß des Abends bildeten die zwei von den Damen Anna Prenner, Nelli Bar- telme, Traudi Scheschark, Ridi Braune und Mitzi Engele zur Aufführung gebrachten Singspiele „Die drei Holländerbuben" und „Die drei Mauer¬ blümchen", die wiederum zeigten, welche Spiel¬ gewandtheit sich unsere Sängerinnen bereits an- geeignet haben, und es blieb daher auch der ver¬ diente Beifall nicht aus. Wie wir vernommen haben, ist für die Abbrändler ein nennenswerter Reingewinn übriggeblieben. — (Die Kunst im Hause) ohne fremde Hilfe und ohne die viele Anstrengung, blendend weiße Wäsche zu erhalten, trifft jede Frau, die sich des selbsttätigen, gänzlich unschädlichen Wasch¬ mittels „Persil" bedient. Schon durch einmaliges Kochen in der Persil-Lösung wird die Wäsche blendend weiß und frischduftend, genau so, als wenn die Wäsche den ganzen Tag über an der Sonne und frischen Luft gehängt wäre. Stara cerkev. (Der Beobar- oder Bar- barabrunnen) in nächster Nähe des Mitter- dorfer Friedhofes ist im letzten Herbst erweitert und gefaßt worden, so daß eine Verunreinigung G7trfck?c: Zettuua — Nr. 18 Jahrgang XI. nicht mehr möglich ist. Das bei Überschwemmungen übelflüssige Wasser wird durch ein Abflußrohr weiter geleitet. Um das bisherige mühsame und zeitraubende Schöpfen zu ersparen, hat das Hy- gienische Institut in Ljubljana auf eigene Kosten eine Keltenpumpe aufmontiert. Die Quelle ist zumal bei Wassernot von großem Werte. KoLarje (Niedermösel). (Als Glocken¬ spende) erhielt die Kirchenvorstehung aus Ame- rika 17 Dollar, wozu beigetragen haben: Leop. Kusold 10, Josefa Verderber 5, Paulina Polito 2 Dollar. Genannte Spender sind Niedermösler von Haus Nr. 8. Besten Dank und Vergelt's Gott von der Kirchenvorstehung. ZAozekj. (G e st o rben) ist am 4. Juni Le- onhard Köstner, der 83 Jahre weniger 4 Monate alt und gegenwärtig der älteste Mann in der Pfarre war. Mit ihm ist vorläufig auch der Name Leonhard als Vorname erloschen, indem nun niemand mehr in der Pfarre Leonhard heißt als nur der Pfarrkirchenpatron. — (Geheiratet) haben am 2. Juni in Skrilje Anton Schneeberger aus Grgelj an der Kulpa und Katharina Zagar aus Zavrsje in Kroatien und am 17. Juni in Ljubljana Vinzenz Cerar aus MoravLe in Oberkrain und Apollonia Jgliä aus Mozelj. — (Spende.) Das Pfarramt hier hat am 23. Mai an den Hilfsausschuß für die Abbränd¬ ler in Kočevska reka 550 Din gesendet. Herr Johann Lobe aus Mozelj Nr. 33 hat für diese Abbrändler und für das Rote Kreuz je 100 Din und Herr Josef Kresse, Hausbesitzer in Olmütz, für den Abbrändler Knaus in Mozelj 100 Din gespendet. KoLevska reka (Rieg). (Spendenaus- weis.) Beim hiesigen Pfarramte sind folgende Spenden eingegangen: Pfarramt Osilnica 652, Pfarramt Bohinjska bela in Oberkrain 200, Rudolf Lesar, Gendarmeriewachtmeister in Kuma- novo 300 Din. poljane (Pöllandl). (Brand.) Am Pfingst¬ montag brach abends um halb 10 Uhr auf dem Dreschboden des Josef Schauer Feuer aus, das sofort auch seinen Stall sowie den Dreschboden und Schweinestall des Heinrich Höfferle in Brand steckte. Auch deren Häuser waren schon in größter Gefahr. Durch das rasche Eingreifen der Feuer- wehr gelang es, dem Feuer halt zu machen und auf die beiden Dreschböden und Ställe zu be¬ schränken, bevor andere Feuerwehren zu Hilfe kamen. Da das Feuer weithin sichtbar war, kamen auch die Feuerwehren von Tschermoschnitz, To- plice und Vallavas (Wallendorf), denen wir für die rasche Hilfsbereitschaft bestens danken. Hnek (Hohenegg). (Feuerwehrfest.) Sonn¬ tag den 9. Juni l. I. fand hier die Weihe unserer Spritze, verbunden mit einem Gartenfest, statt. Daran nahm auch die Gottscheer, Grafenfelder, Schalkendorfer, Mösler, Nesseltaler und Reichen- auer Feuerwehr teil, die Mitterdorfer hatte uns 100 Din übermittelt. Nach der Festmesse hielt Herr Verbandsobmann Dr. Hans Arko beim Ge¬ rätschaftshause eine ergreifende Ansprache, so daß manchem in Feuer und Gefahren erprobten Wehr- manne Tränen übers gebräunte Antlitz rollten. Zsilvn Ginrlsl L Wieviel Mühe, Zeit und Är- ger würden Sie ersparen, wenn^Sie wüßten, um wie wenig Geld Sie sich vieles besorgen können, was Ihnen jeden Tag unzähligemal Nut¬ zen und Freude dringt. Jeder Tag bringt neue wundervare Erfindungen in praktischen Gebrauchsge- genständen aller Art. Sie müssen einmal den großen, illustrierten Prachtkatalog des WeltversandhauseL K. Suttner Luötzana Dr. 412 M durchblättern, Sie werden W staunen, wie viele Dinge es s W I gibt, welche Sie brauchen und - noch nicht kennen. Außerdem bietet Ihnen der Katalog eine großartige Auswahl in Bekleidungsartikeln, Haus¬ haltungsgegenständen, Toiletteartikeln und Be¬ darfsartikeln für jede Gelegenheit. Sie erhalten den Katalog kostenlos, wenn Sie der Firma H. 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Die regelmäßige und tägliche Autoverbindung von hier in die Stadt und umgekehrt geht in nach¬ stehenden Zeiten vor sich: Abfahrt von Koprivnik um 7 Uhr früh, Nemskaloka 7'15, Brezovic 7'25, Knezjalipa 7'45, Rajndol 8, Mozelj 8'15, Stadt 8'45. Die Rückfahrt erfolgt um 12'30. Auto- Haltestelle in der Stadt Gasthof Harde, in Ko¬ privnik Gasthof Kump. KoLe (Kölschen). (Jagdbeute.) Herr Ed. Poglayen schoß am 7. Juni morgens am Rück¬ wege von der Rehpürsche im hiesigen Revier eine alte, 36 Kilo schwere Wölfin, die, mit einem Rehkitz im Rachen, vor ihm über den Weg sprang. Das Rehkitz wog erst 2'35 Kilo, Die Wölfin war 1'55 Meter lang und 0'75 Meter hoch. Daraus ersieht man, daß es leider noch immer einige dieser bösen Räuber in hiesiger Gegend gibt. Iravnidol (Drandul). (Eine Sammlung) für die Rieger Abbrändler in unserer kleinen Ort¬ schaft ergab folgende Beträge: Maußer Josef 100 Din, Maußer Jakob, Hribar Matthias und Samida Josef je 20 Din, Stalzer Margaretha, Maußer Franz, Krische Johann, Samida Katha¬ rina und Schmuck Josef je 10 Din, Brotgesell Johann 2 Din, zusammen 212 Din, die dem Hilfsausschuß in der Stadt überwiesen wurden. Es ist nicht viel, aber es ist vom Herzen gegeben. Jedes Haus hat etwas beigesteuert. Es wäre zu empfehlen, daß in jedem Dorfe des Gottscheer Landes gesammelt werde. Das wäre der beste Weg, den Riegern zu helfen. Jeder würde etwas geben und viele Bausteine geben ein Haus. Hraz. (Treffpunkt Gottscheer Lands¬ leute.) Herr Hans Ramor hat sein in der Schönaugasse befindliches Gasthaus „Zum Schön- austüberl" verkauft. Gottscheer, die von der Hei¬ mat nach Graz kommen, treffen daher nicht mehr in diesem Gasthause mit ihren Landsleuten zu¬ sammen, sondern nur mehr im Gasthofe „Zum kleinen Steirerhof". Der Inhaber dieses Gast¬ hofes wird den reisenden Gottscheern besonders entgegenkommen. Speisen und Getränke sind recht gut und Fremdenzimmer stets zur Verfügung. Wenigstens ein Fremdenzimmer wird bis 6 Uhr abends für etwa ankommende Gottscheer Lands¬ leute stets frei gehalten. Der Gastwirt, Herr Bucher, oder dessen Personal wird die Ankunft von Landsleuten auf deren Wunsch einzelnen Mit¬ gliedern unseres Ausschusses (wie: Dr. Jaklitsch, Kaufmann Lobisser) bekannt geben. Auf diese Jahrgang Xi. Gottschesr Zeitung — Nr. 18 Seite 3. Weise ist die Verbindung mit unserem Vereine ehestens zu erreichen. — (Hilfsaktion für Rieg.) Der Verein Gottscheerland in Graz hat für die Rieger Ab¬ brändler eine Sammlung eingeleitet. Diese Samm¬ lung konnte nur in Graz selbst durchgeführt wer¬ den, weil die übrigen in Steiermark zerstreut le- benden Landsleute entweder einzeln oder gruppen¬ weise unmittelbar ihre diesbezüglichen Beiträge überwiesen haben. Die Grazer Sammlung ergab 650 Sch., d. i. etwas über 5000 Din, die ihrer Bestimmung zugeführt wurden. Um diese Samm¬ lung hat sich insbesondere Herr Landesbeamter Hans Michitsch (Bocharsch Vetter), ein geborener Rieger, verdient gemacht, dem das Schicksal seines Geburtsortes besonders nahe ging und daher un- ermüdlich tätig war, einen unseren Verhältnissen entsprechend ganz ansehnlichen Betrag zusammen zu bringen. Wir dürfen wohl auch unseren Lands¬ leuten daheim im Lande die Mahnung geben, ihre Baulichkeiten dem Werte gemäß zu versichern. Herausgeber u. Eigentümer: Josef Eppich, Stara cerkev. Schriftleiter: Alois Krauland, Koäevje. Buchdruckerei Josef Pavliäek in Koöevje. U Danksagung. K Allen Verwandten, Freunden, Bekannten W IW und Teilnehmern am Leichenbegängnisse un- Ml I serer lieben Mutter dankt für das Zeichen der I I letzten Ehre und des Beileides die Aamilie Eppich. I Mahovnik, 9. Juni 1929. pensisn Wirm in Kraljeviča am Meeresufer knapp am Bad und Kiefernwald gelegen. 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Alles nach Ebental, wo die neugegründete Feuerwehr ihr erstes Gartenfest veranstaltet. Vorbereitungen werden schon heute getroffen, um den geehrten Besuchern in jeder Hinsicht das Beste bieten zu können. die bekannte Altlager Feuerwehr- erstklassige Schrammelmusik z«m , das ist beim Gastwirt Johann Siegmund, aufspielen wird. Für die Gäste aus der Stadt steht um halb 2 Uhr ein Auto beim Gasthof Harde bereit. (Fahrpreis 20 Din hin und zurück). Wein und Mer kalt und frisch! Zum Speisen: Kendk, Harrst, Ant'n, Kisch. Um zahlreichen Besuch bittet der Wehrausschuß. Das häufige Auftreten von Erkältungskrankheiten ist auch auf mangel¬ hafte Körperpflege zurückzuführen. Gesunde Ner¬ ven, kräftige Muskeln durch tägliche Körper¬ pflege sind die beste Abwehr. Auch bei Heiser¬ keit, Schnupfen, Halsschmerzen, Husten, Grippe, bei allerlei nervösen und rheumatischen Schmer¬ zen ist Fellers Elsafluid seit 32 Jahren inner¬ lich und äußerlich angewendet ein guter Freund in schlimmen Tagen. 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Die Stadtsparkasse behält sich das Recht vor, die Bauausführung ohne Rücksicht auf das niedrigste Angebot an den geeignetsten Bauleiter zu vergeben. 8. Die Sparkasse beabsichtigt, dem höchsten Anbotsteller zu verkaufen: I. die zwischen der Apotheke und dem Friseur Morocutti gelegene Bauparzelle, im Aus- maße von über tausend Quadratmeter; 2. die die Verlängerung des Wohnhauses bei der Dampfsäge des früheren Eigentümers Anton Kajfez bildende Holzbaracke; 3. die elektrisch betriebene Bandsäge und den dazu gehörigen Elektromotor mit Anlasser, Sicherungen und Riemen; 4. einen auseinandergelegten Benzinmotor; 5. gegen 20.000 Kilo verschiedener Drahtseilbestandteile (darunter etwa 1100 m Seile); 6. infolge Auflassung der Mühle mit elektrischem Betriebe einen Elektromotor mit der dazu gehörigen Schalttafel und Riemen, zwei Mühlstühle, eine Handmühle, eine Dezimalwage mit Ge¬ wichten und eine Getreideputzmühle sowie anderes kleineres Inventar. L. Ferner wünscht die Sparkasse einzeln oder zusammen zu verpachten: 1. das mit allem Inventar und einer Naturalwohnung ausgestattete Gasthaus im H. Nr. 273; 2. im selben Hause das mir allem Inventar ausgestattete Geschäftslokal; 3. die ganze Dampssäge samt den im Amtsblatt Nr. 33 vom 3. April 1929, Seite 272 unter Abs. 11 Punkt b) und L) beschriebenen Parzellen und Nebenräumen, ferner Ackerparzellen im Ausmaß von 90 Ar mit der zur Aufbewahrung und Trocknung von Brettern bestimmten Holz¬ hütte, ferner zehn Wohnungen für Bedienstete, den Pferdestall und die Betriebskanzlei, alles wie unter Punkt c) angegeben; 4. die Villa Kajfez mit allen für den Weingroßhandel nötigen und in demselben Absätze, Punkt s) des oberwähnten Amtsblattes beschriebenen Objekten samt den zusammen 900 Hekto¬ liter fassenden Fässern. Alle diese Objekte, Anlagen und Gegenstände können täglich an Ort und Stelle besichtigt werden, während eingehende Aufklärungen in der Sparkassekanzlei während der Amtsstunden er¬ teilt werden. Verbindliche schriftliche Angebote sind der Stadtsparkasse in Kočevje bis 24. Irmi 1929, 12 Uhr vorzulegcn. l). Da sich die gefertigte Sparkasse mit der Absicht trägt, auf ihrem Dampfsägewerk gegen 20.000 Holz der Vermögensverwaltung der Stadt zu schneiden, würde sie die Holzindustrie 'einige Jahre eventuell auch in eigener Regie führen, falls auf diese Ausschreibung hin kein solides Unternehmen für den Ankauf dieser Holzmenge am Stock und für die Jnpachtnahme dieser In¬ dustrie ein genügend günstiges Anbot stellt. Für diesen Fall erfolgt gleichzeitig die Ausschreiöung der Stelle eines Direktors, für die jedoch nur fachlich vollkommen ausgebildete Reflektanten- die die nötige Geldgarantie erlegen können, in Betracht kommen können. Solche Jnteresfenten haben mit Dokumenten auf Grund des Art. 12 des Gesetzes über die Staatsbeamten (Amtsblatt Nr. 86 vom 12. September 1923) und Referenzen nachzuweisen, daß sie bereits längere Zeit er¬ folgreich und klaglos eine Holzgroßindustrie in technischer, buchhalterischer und kommerzieller Hin¬ sicht geleitet haben. Interessenten für die Stelle des Direktors, der ein einvernehmlich festzusetzendes Gehalt be¬ ziehen würde, haben in den ebenfalls bis zum 24. Ium 1929 vorliegenden Gesuchen die ver¬ bindliche Erklärung abzugeben, daß sie die Stelle spätestens in vierzehn Tagen nach Erhalt des entsprechenden Dekretes antreten. Direktion der Stadtsparkasse in Koöevje am 12. Juni 1929. Wovert Hauskruayer, Präsident e. h. Kaimund Krker, Direktor e. h.