Wer Zeitung ■vMIctat »Achaonch iMmli >»»,«>«, n» «mui fett*. _________l •«NiUUuifl ub Beratan«: Womi «taft.». WtpU» M. - Anktzudlgnuaen «ad« tu da • «iafl(prtift: öiix tal Anland vi«ttyährig »in ---- »w »*>•-. gtr hol stimmn 26 || Wölker freundschaften. Son Generalmajor i. N. IN. VeSir. Völkerfreundschaft ist ein mehr praktischer alt idealer Begriff. Mehr als zwischen Mensch«« liege» bei Böllern die Vorbedingungen für freundschaftliche Beziehungen in einer glücklichen Ergänzung gegen fettiger Interessen. Wenn man diese Erfahrung auf Italien und Südslawien in Anwendung bringt und den zwischen deu beiden Staaten seinerzeit abgeschlossenen Freund» schaft«oertrag aus seinen inneren Gehalt einer Prüfung unterzieht. dann muß man wohl zur Erkenntnis ge langen, daß in diesem Falle auch die praktische Seite d«S FreundschaftibegriffeS gewaltig hinkt. In der Borkriegszeit bestanden wohl zwischen dem serbischen und italienischen Volke Inte esien-gemeinschaft'n. Da« beweist ja auch die Teilnahme i» Kriege an derselben Fron«. Die Habsburger» «vnarchie war der gemeinsame Feind und nirgend« ist da» BolkSempfinden so empfindlich wie auf diesem F«lde. Beweis dasür, daß sich zum Schlüsse alle Feinde diese« StaatSgebilde« in einem Lager zusammen-gefunden hatten. .heute besteht die Habsburgermonarchie nicht «ehr. Eine ganz neue Ordnung hat platzgegriffen u»d es ist sehr fraglich, ob auch die neue» Verhält »iffe die Vorbedingungen für eine serbisch-italienische Freundschaft enthalten. «uS dem serbischen Königreiche ist das Reich der Serben, Kroaten und Slowenen entstanden. Wenn aus keiner anderen, so fochten doch auf der italienischen Front der Großteil der Kroaten und Slowenen mit dem Bewußtfein, einen wirklichen Feind Mi sich zu haben. Da« Sesühl de« gefährdeten volkStumS, die Wehr nm die heimatliche kcholle hieß sie, da« Höchste einzusetzen. Wie recht sie in diese« Empfinden hatten, beweist ja am besten da« Resultat der neuen Ordnung. D-»er«t«g, de» 29. März 1928. billigst« Gebühr» _ , * v * ■ i ■ ■ " ■ ' — Einzelne Rumme» Dm l*. | 53. Jahrgang Marlurger Iries. Marburg, am Tod« txS Leuzmond. »S Ist wahrhaftig kein .lanlichtc« LLftchev^, da« ■fe Sttrn nnb Sangt kost, fctban etn verteufelt »chueidmd« fflinb, der vom ranhre«fu»sp»nnen» Bnchnn herunter bläst und alle« erstarren liftt. Die Morgenluft sticht mit Etflnabel», die frbc Ü hart «efiorca wie im Jänner trab anstatt Fenster and Türen bcm lieber, Sonnenschein in Iffaen, der» tchtietzl «an alles fest nnb kriecht hinter den g«> beizten Oft». Der liebe und verehrte ObnwSlz« wettermacher bat nn« ein späte» S'ütjahr prophezeit, jedoch wir Südftetr« «ollen e« ihm nicht recht ,landen, denn er ■er Kl an« Tradition geworben, bei milde, weiche, fstdfteirische «oisrilhling! Aber «» geht nicht mehr mit den allen Trabi->tonen, selbst die Ritus lehnt fich ans gegen fie nnb M nene Geschlecht zieht im Mär» mit Ski nnb Nobel «ms den Bachern, anstatt auf grünenden Wies« unter fettenden Manien nach Veilchen zu suchen. Dafür «tt e« dann i» Dezember ein Dranbad »st nach berig« Sahe fahr« im luftigen Ptzjama. Aber Scher» beiseite, voo irgendwo kam doch so et«»« wie ein Ah»» «»achenden L den«, ein wäime» Wendend« Strahl, der tu uns«, Seelen fiel und I In diesem Zwiespalt der völkischen Empfindung für Freund und Feind liegt die erste und vielleicht härteste Probe für das nationale Südslawenreich, zumal Italien auf Kosten diese« Gebilde« noch weitere Erwerbungen anstrebt. Ein Streben, das nur Interessengegensätze. aber keinen Einklang erzeugen kann. Ueber diese Kalamität können auch gewisse materielle Interessengemeinschaften nicht hinweghelfen. AuS diesen Gründen erweckt die nene Ordnung im «driagebiet den Eindruck der llvsertigkeit respektive jener Labilität, die leicht friedensstörend wirken könnte. Auf der Suche ncch einem entsprechenden Gegengewicht entstand die Konzeption vom freundschaftlichen Dreibund zwischen Frankreich, Italien uud Südslawien. Freilich ohne die Zustimmung Mussolin s zu finden, der einen dritten in dem uu» natürl'chen Zweibund nicht verträgt. Die selbstverständliche Folge der Ablehnung wäre die Suche nach einem anderen und, wie es scheint, viel stärkeren Gegengewicht. Das deutsche Volk stand wohl ans der Seite der Gexner des SildslawenreichrS, doch in seiner großen Masse nur als Bundesgenosse der ehemaligen Donaumonarchie. Aber auch hier hat die neue Ordnung eine neue Basis geschlossen. Oesterreich ist soviel wie ein Anhän.sel sk« deutschen Volke« und die Interessen dieses Volkes ließen fich mit jenen der Südslawen ungleich leichter in Einklang bringen. Nationalistisch hat da» deutsche Volk keine Aspirationen, die in Südslawien Anstoß erregen könnte». Es erwartet nur eine würdige Behandlung seiner Minderheiten. Ja noch mehr, die LeidenSgenossenschast seiner unter italienischer Herrschaft stehenden Minderheit mit jener der Südflawen bietet ein breite« Feld für die Entwicklung von Sympathien und eine« gemeinsamen Kampse«. Der dem deutschen Volke so e-rue zur Last geschriebene Drang nach Südosten erweist fich nach den bereit« erworbenen Ersahrungen al» viel »tu zünbete: die neue Schul Verordnung für die Minder-heilen. Kommt ste in unsere» tret« restlos zur Durch führn»», dann wiib t« wohl eto Aufatmen not« den deutschen Mältern »eben, die von einem schweren Alp druck bestell werden, unter de» ste »olle S Jahre leiden muhten, «a« in dies» Jahren Verbi ochen worden ist an unschulsig» ftindtrseeUn, kann freilich keine noch so glänzende neue Schnlverordouvg jemals gutmachen. Diese, Raub ist nicht zu ersetzen wie e» ». v. bei einem HauS, einem Bereis all», wohl ber Fall wäre. Ausgeschlossen von bem geistigen Gut «tue» »rohen, reichbegabten Volte», bissen Angehörige sie find, wuchsen diese findn her«,, die kaum einen Brief in deutsch« Schrift schreiben k»nmn und hnnbert fehl« dabei machen. Sie lernt» Deutsch, o ja, ab« fragt sie nur ein-mal wie! In den paar deutschen Unterrichtsstunden haben ste z. V. in d« drill» und viert» Klasse d« Votttschule schreib» dürf»: „Dies« Vavm ist grün*. »D« Tisch ist hoch." .Die Mull« kocht Suppe.* Sitze, die nn« einst in tex erst» «lasse schon »eÜust» gewef» stob. Dumpf und fremd steh» ste d« deutsch» «eisteS-kutiur gegenüber in der floweniM» können ste nrlr-licher weife auch nicht »nr»el fast» — so treibt st» gesährlicher al« der Drang Italien« aus den Balkan. Ein Umstand, der den Sinklang in den geschäftlichen Beziehungen zwischen den beiden Völkern -wesentlich erleichtert. Eine deutschfreundliche Orientierung unserer Außenpolitik scheint nicht bloß ein Gebot der Zweckmäßigkeit, sond«n auch de« Selbsterhaltungstriebes zu sein. Ihr Vorschub zu leisten, wird mit der fort» schreiteudeo deutsch-ftanzösischen Versöhnungspolitik nicht schwer sallen können. Südslawien« Rück» ha't in Frankreich und im deutschen Volke wäre jene« Gegengewicht, dessen das Reich der Serben, Kroaten und Slowenen al« Adria- und Donanstzat unbedingt bedarf. Aas Gesetz üver die direkten Steuern. Artikel I». Ant dieser Steuer unterliegend« Grundstück«. deren Ergiebigkeit zum Zeitpunkte, wo diese» Gesetz in Geltung tritt, mit a»terorbenllichen Kosten und oußerordetlicher Arbeit (Regulierung der Wasierlüuse. Schutz grgriu Ueberschwemmung. Austrocknen, Bewässerung. Schuh gegen Wildbäche und aus ähnliche künstlich« Art) verbessert wird, wird die Steuer aus da« Sinlom»» noch 15 Jahr, »ach Bollendung d« Arbeit nach dem Kataftralrei>ertrag, welcher di« zur Awelioration bestand, gezahlt. Aus Grundstücke, welche noch den bisherigen Gesetzen diese Erleichterungen genieben, wird die «teuer aas den Ertrag »«sprechend der Vergrößerung de» Katastral-reinertrages nach diese« Gesetz gezahlt. (Siehe Artikel IT.) Die Steuerbefreiung nach Punkt t.) de« Artikel» tt bezw. die Steuererleichterung nach de« ersten Absatz diese» Artikel« darf verlängert werden, bevor die erhaltene lsjährige Besreiung bezw. Erleichterung aufhört oder aus. gehört hat. wenn ei» Elementarunsall die künstlichen Sin-richtnngen und Arbeiten beschädigt oder verdorben hat ohne Schuld des Eigentümers oder wenn di« Gesahr droht, dah sie so be,chckdigt oder verdorben «erden könnte», daß fie, w«nn die Ergiebigkeit de« Grundstücke« erhalt» bleib» soll, »it besond«» neuen Kost» ern»ert, repariert, «r-größer« oder «weiter« werd» müssen. Wenn diese Kosten später ein irre» «erlangen nach »eiftc». und Seelen-vohrung w« — Kino, um dort in lebendig« Gestaltn», alle» aufzunehmen, wa« ihn» geboten »kr». Leid« gibt e» nur sehr selten beutfche Knllu, filme »u seh». »in Seg» wäre die Errichtung deutsch« Lied« haberbüda», wie ste deren tn ber Woiwobiua und im Banal so zahlreich bestehen. wo da» deutsche Wort zu höchst« Au«brvcklweile gesteigert »trd, dort fällt e» al» wirksam« Saure tu die offen» Seelen. Sommer üb« könnte manche« dmchbesproch», könnte ein Kalturrat gebildet »erden, d« sich »tt Fiag», bie br»n»b an uns« volkStum rühren, besass» würbe. In uns«» Sau» stnd einst Kan» «klovg», bet der» Kennung die «elt drantzen hoch autgehorcht hatte, «oll war d« letzte starke Klan», «er»rett« hätte ein« werden könn», wenn die «elt damals nicht vom Kanon»bonver durchhallt worden wäre. Seither ist e» stille geworden tu uns«eu Tälern, rauscht nirgevbwo ein „tief« Brouum*. Gefessell stnd die Seele» unser« Jung». Sorgt wenigsten« dasür, da» die Jüngst» «ied« deutsche «eistegschitze in stch ant» hm» ktnoen, uu-gebändigt pon hoch weis» Schul»««rdnn»gen. Die Müller werde, e« euch dank» l Haust Xu»in. •litt 2 Ciliiet Zeitnug stammn 2« minderen? ein SBicrtcl Ixr ursprünglich anfoeroenbettn Kostn, Ketragm. darf die Befreiung bej«. Erleichterung noch für die folgenden fünf Jahre rnffingm werden. be< lragen fte aber die Hülste bi» drei Viertel der urjprkng-lichtn Kosten noch für di« solgenden 10 Jahre, wenn fie drei viertel der Kosten übersteigen, noch sür die solgenden I» Jahre. Unter denselben Bedingungen und in denselben Grenzen dar? die Verlängerung der Befreiung bezw. der Erleichterungen auch für >ene Grundstücke bewilligt werden, welch« zeitweilig aus demselben Grund nach den bisherigen ««setzen befreit find. Abänderungen in der Reihenfolge der Bearbeitung haben aus den festgestellten ttataftralreinertrag in der Zeit, solange die Befreiung bezw. dic Erleichterung andauert, keinen Einfluß. Artikel 14. Die zeitweiligen Befreiungen Artikel 11) bezw. Erleichterungen (Artikel IS) gelten vom 1. Jänner d«4 folgenden J<.hre» nach der Srsüllung der in den Artikeln l l und I» ckufgeiählten Bedingungen an und hören »«gleich mit dem Aufhören der Bedingungen aus; in diese« Fall entsteht die Steuerpslicht am l. Jänner des folgenden Iah«« Das Recht aus Besreiung bejw. Erleichterung wird mit «ine« besonderen Sesuch erworben, welches bei der ,u-ständigen Steuerbehörde bi» Ende de« Jahre», in welche« die Bedingungen sür die Befreiung bejw. Erleichterung entstanden sind, eingereicht werden muß. SBottit dieser Termin versäumt wird, hat die» die Belastung mit der Steuer für die ganze verflossene Zeit bis zum Ende de» JabreS. in de« das Gesuch eingereicht wurde, zur Folge. Artikel IS. Die Steuer aus den Ertrag von Grundstücken belastet da» Grundstück. Ei« wird von demjenigen bezahl!, welcher da» Grundstück ak» eigenes verwendet (Besifer, Inhaber» : wenn e» sich aber um ein« Wutznieftung oder um ein« Erb-Pachtung handelt, so vom Nutznießer bezw. vom Erbpacht«. Ttencrgrnodlagc. Artikel 16. Die Steuer wird beniesten nach dem Kaiajtralreinertrag. uxlcher nach Fläche, Art der Bearbeitung (Kultur) und B«jchass«nheit d«S Grundstückes (Bonität) berechnet wird. , Der ttatastralreinettrag ist der Geldwert d«S mittleren Ertrage» «ine» Grundstücke«, der lxi gewöhnlicher Bewirt' schattung nach Abzug de« durchschnittlichen Betrage« der ordentlichen WirtschajtSkoften erzielbar ist. Der mittler« Ertrag ist die Menge der Produkte und Nebengenüsie, die in einem durchschnitlicken Wirtschaftsjahr bei ortsüblich«! Bearbeitung des Grundstückes aus einer Fläch« von einem Hektar bezw. einem Joch erzitlt wird. AI» ordentlich« WirtschastSkosten werden angesehen: di« Kosten sür alle Arten von Bespannung», und manuellen wirtschaftliche» Arbeiten zum Zweck der Herrichtung des Grundstückes (Grundes) sür Aussaat, Schnitt. Vorbereitung. Ausbewahrung und Wartung der WirtschajtSprodukte, die Kosten für Düngung, sür Samen und Setzlinge, die Amorti. sationttosten des in den Wirtschaftsgebäuden und im Inventar angelegten Kapital« und die Bers>ch«rungskosten, welche alle notwendig find, damit durch di« ortsüblich« B«< arbeitn»-, im delreffenden Ort der mittlere Ertrag er-zielt wird. Politische Inland. Kl« Mau»,tw-rt. Ja seiner «:de zn» Fina,zzes»tz erklärte der Züh'er der seldstäadizen De»okratea n. «. fo'g'BVI: „«an »»ß endlich «in»al »«»tt auf. höre» Deutschland f«rt»ähre»d vor-znhalten, daß e« den ttrieg hervor-geruse» habe oud für thu verauttoorilich fei. Man »nß dn»tt «ushtreu. denn da« beatfcke Volk iß etu große» voll von über 70 «illioue». Wir benötigen di« Freundschaft diese« große« u»d knl-«»rill hochstehenden Volke«, da« «» nnl «■geeilt. M t de« Gerede über die Krieg«schuld kauu »au aber di« Freu»d-schift Deulschlaud« nicht gewinne«." Sen»i^ichnend für die Kleinlichkeit bei anßevpolitischen »»«blick-« i» Glowenteu iß die kläaliche Giellung» u»h»e der führenden slo»enischen Pi.fse zu dieie» männlichen Wori de« Ieldständigde»vkrat>schen Füh «,«. Der Laidacher „Jan»' läßt diese G elle iu der« de fcineS Parteichef« ganz eisfach au»; der Laidacher „•ronnic'' tt aber uoch kläglicher, denn d-rüder. daß Pcidiö v c au dem »x om der tatschen « ieq« schuld zu titteln gewagt h»de. zetert er nicht dcthalb, »eil d« klerikal« L-itartikelschreiter etwa von der Gchuld Deutschland» überzeugt ist. sonder, bloß dethalb, »eil «uf dieser Gchuld die Sie-»arat ionlleistnvgeu Deutschlaud» auf« I e b « u t f«■ b. Das heißt »tt andere» Sorten, auch »nw Deutschland, »a« historisch jt schon längst ertoieseu ist, nicht schuld ist a» W-likrieg, so dars an der diktierte» Gchuld nicht gerüttelt »nde». »eil an sonst da« Rparationsgeld verlieren körnte. Bc«w, auch eine Moral! Annahme des Staatsvoranschlag,s. >» Montag nach»it»ag« »ardc i» P«?la»ent m« Budget nad da« Fnanzgesetz »it IS" gegen II Sti«»e» fLindarbetter. kroatisch? Föderalisten uiid 1 Gozialist) angenommen. Die 82 Mitglieder »er bäuerlich demokratische» Koalition halten fich vor der Abstimmung entfernt. gilt wichtiger Atnavzqesetzarttkel Der Generaldirektor der direkten Gtener» Herr Letic erteilte diefer Tage den Zourual'ften ein« Et« klärung über die E leichternngen, die da« neue Zftnanzgesetz aus de» Gebiet der Bst-u-rung gebracht hat. Ee führte o. u. un: Em besonderer In kel de« Finanzzesttze« ermöglicht t» den Elenerpfl chtigeu, welch« nicht rech'zeitig die Rekurse gegen die B« »«ssung der Sinko«me»v«uer eingebracht heben, die» noch bi« Ende Juui 1928 wo zu Kauen. Diese R kurfe werden gerade so iu Betracht gezogen, al« ob ste rechizeitig eingebracht morde» wären, fie fiud vo» allen Trm befreit. Die Rekurse können sich «nf die ve»esfnng der Einko««en steuer sür die Zeit vo» Jahre 1919(?) di« 1927 beziehen. Mit der Erhöh»»« deß Exist»v,mtni«u»g vou Diu «'>000 auf Dtu 12<100 wird die Zahl der Um-kommen steuerpflichtigen um fast 60°/» herabgesetzt »erde». Eine großeE leich:eiu»g der Sttvnlaften bildet anch die Anfhebuug aller Zuschläge aus die Einko»» »stener. >ach lezügl'ch der B.'zahlung der Steuer,tckiiände wurden bedeutende Erleichlernngen dadurch geich.ff?». daß diese Räck itä»d« ratenweise bi« zu» Jahr 1930 gezahlt »erde» San. Mas wild mit dem Mayaungsgefetz? Dieser Tiae brachte der sozialistische Abgeordnete Petejan eiueu Dciuglichket:«alltrag aus verlängernug de» Mieterschutz's ei», dessen Dringlichkeit vom Parla»eut angenommen wurde. Der zu» Z» ck der veratuug de« Ges«tz?nt»»rfes gewählte parlamentarische «»»schuh nahm den G-setz?m»arf de« »b g'orduete» Pu,j,u zwar i» P «nz

ddan der »ohngef,tzl>chen ve-fchräukaugeu emtral. Wie e» scheint, »ird der G-setz entwarf eist nach den Oierferien zar Sprach? kommen. Herrscht in jeuer Zeit eine Negiernngskcise. »g er. laßen, in welcher die «'»be der beiden Parteien «tk.ä en, i» Hinblick auf die große» kommanalen >, bette«, die nur von eine» ge»ählien G.-»einder«t geleistet »erden körnte», einvernehmlich «'betten zu wollen. D'kier löblich' V-schluß hat j-doch auf dt« L ibach-r Hr> p oegare der beiden Parteien noch keinen Stückschlag ausgeübt: diese tef.tze» fich nach wie vor. ^otitilcher nnd wirtschaftlicher herein der Deutschen in Slowenien. Geschäftsstelle: Mirbag, G'roß«atzer-z«va ulic ■ 6 (Palai« Fo^rocz^), Fernsprecher Nr. 405 Postsparkaffenguthabe» Lardach 11.580. Volksbüchereien könne« in allen O ten errichtet »erden, wenn der vedarf durch bie Herren Oct«vertra«e, «»inner »och.ewiesen wird. Vücherspe»'e» werden stänviq dankbarst entgegengenommen. »» de» v re ue fte « «c^äuzungeu und Nenerrichtunge« von volk«düche.eten zn i mögliche». im du Inndwnn* scr, welche» •einem W«f ät>er «nnxe Welt »e macht und in joden l.aad 4™ ernten Platt errungen hat. O'lol und nur 0 d o I besitzt di« iuiaMf*r-donttiche Rigenachaft. die Schlmnhlai« MnndM in imprägnieren. ii« mit eia«r dünnen aatiaeptUchen Schichte su überriah»«. deren Wirkung äunent gründlicli i«t und d* Mond noch einige Standen nach dom .VuaipUoa ▼or allen ■chlechtoa KinflQaaen bewahrt. Es iet dt«M utride Wirkang, welch« j«nen, di« O do 1 tSglieh gebrauchen, di« absolut« Sicherheit gibt, da«« ihr Mund Immerwährend rar den Basillen geschützt ist, welche dw> Zihne reroiehton und die Gsaondheit gefährden. Nur einig* Tropfen in ein wenig Wasser geben einen wundortjar an genehmen Geschmack, erfrischen und reinigen die /-ihn». Odol ist erhältlich in allen Apotheken, Drogerien nnd Friseurgenchästeil■ Geldunterstützungen an Einzelpersonen können nur in besonder« berückfichtigungswürdige« Fällen erfolgen, in welchm Ne«bezüqliche (Sifucht »it Berufuuj aus der BereiuSleitung bekannte Person, lich'eilen einzubringen waren. Lesezirkel känueu erst wieder mit 1. Jänner 1929 neu errichtet werden. Die Herren Ort« r>eitraueu«»änner mögen daher im Laufe diese» G:> schäftsj ihre« ihre Vormerkungen rechtzeitig bekan»t-geben. Die Herren Orl«vertrauen«männer werden gebeten, jedes»al, wenn fie in Marburg an wesend sind, in unserer Geschäftsstelle vorzusprechen. Für die weiteste Verbreitung der .Cillier Zeitung- bitten wir unsere Herren Vertrauensmänner stets Sor c zu tragen denn die .Eillier Zeitung' ist das Organ des Deutscht»»» in Slowenien. Die vereiaSnachrichten erscheinen stet« in dieser Rnbrik der .Eillier Zeitung" nnd werde» besonders unseren H rre» Vertrauensmännern zur genauen ltenntnitnahme empsohlen, um die versendnng von Rundschreiben zu erübrigen. Arbeit»«arkt. Arbeit suche»: 6 Anstreicher, 1 Berg-baubetrebelerter, 3 Buchhalter, 1 Buchbinder. 1 väckergehilfe, 1 Fvisttoutrollor, 1 Flug zeug-Monteur, 1 Fleischdauer, 1 Gärtner, 3 Geschäfts« bieuer, 3 HandelSangestellie, S Ingenieure. 1 ko-werzieller Leiter, 2 SoirespondeMen 2 Srasiwage»-Unker. 4 Kontoristinnen. 4 ftangleisienet, 1 Laborant, 1 Lobndtener, 2 Mas ch nisten, 3 Maga»rne«re, 1 Oekonomiebeamter, 2 Priva'bearnte, 1 Aeoter litter, 1 Sägebetriebsleiter. 2 Schlosserqehtlse«. Arbeit erhalte»: 1 Bäck«rlehrli«G, 1 Dreher, 1 Gä't-ier. 1 Srastwagenlenker 3 Lchr» livge nnd 1 Lehrmädch m sür Gemischtwarenhandel, 2 Meier, 1 Maierlehrting, S Pferdeknechte, 1 Ta-pezierergehilse, 1 Waguergehilse. Au« Stadt traft (a»5 ff«e1t O'storben. I» 26. Ma z tst der Poft»tuw«r v j'o Lccö et» tasftitz nder Mm» vo» 40 Ich'««, a« de» Folgen «»er Blti-dda>»e'k>antn«g g»Uo'be«. Ee» ve hängni« »« ein Gla« kalte« Waffers. bot «c gleich nach der Operation trank. ftraan 26 (tliitc Zeitung Cett t 1 Albrecht Dürer Geb,r,kf,t«r.Am'! April jüdrt fich zu« 40V. Mal her Tovesiag de« gi ö^ten deutschen Maler« V(brecht Dürer. I" sei»er Vater« tobt Nürnberg ist daß ganze Jahr 1928 dmch groß-altige Auüstellange» »ad Fistspiel« sNoem Sehen ken gniÄht. Ueberill, wo Kuli Urmenschen i» der Kunst eine« der höchsten nnd edelsten Güter her Menlchheii verehre». gehenkt »a» in diese» Tage» Dürer'«, der jv de» wenige» Unsterblichen der ganze» Menschheit gehört. vor alle» aber wirb »an seiner dort ge-btnfe«, wo deutsch« Kultur und «anst aus gleichge» Kinmten Herze» verehrt und gepfl gt wird. — In Palmsonntag. de» 1. «pril, wird in Saale des evangelischen Pfarrhanfe» in Eilli «tue Dürn G:denkfeier statifi,den. bei der auch zahlreiche Wnke deß Meistert tw L chtbiid vorgesührt »erden. B ginn 8 Uhr abend«. Jedermauu ist dazu he zlich eiogelad»». DrrEintrtl ist srei. Gchudertjohr 1928. «°läßlich der 100. v-eberkehr bi« toOetiaae» Schuberts fi'hen in van Heuer vnichiedene Feier» und zihl'Nche mu> ßlalische Anfführ»ugen stau, die de» G-täch ni« he« iiroßen Meisters gewidmet find nah die gewiß ha« I'terefse hex munkalische» ftteife auch he« Aas-tut»« fi,den werden, flu« der Fälle der v«r. a»staltu»gen. die fich ans fast da« ganze I ihr 1928 Ktteil«, seien folgende hervorzehobeu: 26 Mä z: Schubert-Konzert her Gesellschaft her Mustkfreu»he; 2« Mai: Aufiührung de« Schubert',cheu Oltetls auf de» U-werfdät» Platz; 2 Juni: F stko-zert * Geburtshaus« Schuberts; 3. Juni: anläßl'ch her feierlichen Eriff«u»g der F-stwockeu vor he« Rrt-Haas« Aufsiih uag von Gchadert.Sieigen; vam 4. bi« 7. Jani: verichiedene Fstkonzerte; 9 Zani: F.ft. liozeit des Wiener Schaben-Bunde« und Tzoe» «vfsÜhrw>an aas 100 Plätz-n in alle» B zi.ke» Viev». 10. J ini: F:«ilicht«afsühr»''g(» Schaben'« scher Tä zt; 20. Jani: Schoben-Kozert anläßlich de« GKujerdunslsfeU'« ; 22 I ili: Festig anläßlich »es «üigerbnnhessist«; 17. bis 19, 21. »oh 25. Roo'wbrr: Schnvertfeier her Bu»he«re°inu»g; 17. di« 19. Waoembet: Schadertseier der S «einte Wie»; 19. Nov «der: Fstkonzert de« Wie,er Ali»nergeiangverei»e« t« Großer M»fikonein«saal; A). November: Kammermvfik-Ab«»d de« Ro 6 O «teils i« S oßen Mufit»nei»«faal; 24 Rcv m« her: Fstvv'stllnng der Hoch chale u>d Akademie sie Muftt und darstellende Kar st i« Akademie Theater. K»stwo 8. bis 17 Sani 1928. 3' Wien in* ftrd bite,reich finden vo« 3. oi« 17. J,oi 1923 .Festwochen" stait, di« ei» reichhaltig«« »»h «ma flaute« P o^romm auf küublerilchem u»d spart-bchem Gebt» e ausweist» und den Ruf Wien« als la»l> nnd Spoe ft iht auf« neue bekiäftige» werhen. 1. Theater: W^« die Darbiet»»gea der Wiener lheater avla»g«, werde» hie GäAe Wen« Gelegen» heil |a6tn, die j»h'h»ndn IIkU'idunff. Alles was aus Wolle ist, lässt sich gut mit Radion reinigen. Bedenken Sie aber bitte, dass Wolle an sich sehr empfindlich ist und vorsichtig behandelt werden muss. Wolle verträgt keine heisst Behandlung, weil die Fasern durch Hitze verfilzen. Also: Radion wie immer kalt auslösen und in dieser Lösung die 1 Vollsachen ohne Reiben und wringen leicht ausdrücken. Radion entfernt dann jeden Schmutz allein. Zum Trocknen die Sachen niemals hängen, sondern bei gewöhnlicher Temperatur auf Tüchern ausgebreitet hinlegen. Bei dieser Waschmethode werden Sie Ihre Jumper und Strickkleider ■durch Radion wie neu gereinigt finden, die Farben werden wieder frisch und leuchtend und die Wolle durch die Wäsche kein bißchen eingelaufen sein. Stoht in allen ihren Erscheinungen kennen zu lerne»: vo» der kla'fische» Oper bi, zur Revue, vo« Drana bi« zu« Schwank. I« Operntheater werhen Werke von Beethoven, R'chard Strauß, Mozart, ftorngold, B ccni nnd Richard Wagver aufgeführt, i« SHoatenfaal t» her varg solch« von Schnbert, H y>n und Mozart. Sprechüück« werhen außer i« Buigtheater auch i« Deutsche» volk«theater, i« Theater in der Josesftadt und t» andern Theater» gegeben. Hervorzuheben wäre» Freilichtaufführungen i» vurggarten sowie die Aufführung de« Spiel« .Da« fjTo»;c WI«»er W lt heater', hie nnter verfö»-l cher Leitung Mcx Reinhardt'« im Gebäude des Zukn« Renz statifi det. >och die Operette und ha« Singspiel wird in F-KaufsÜhrunge« in verschied«»« Theater» Wien« zn hören fetu. 2, Musik: ebenso fi«d hl« «nstkalifchin Darbietungen anläßlich der F-stwocheu von außerordentlicher Reichhaltigkeit. Außer kirchen«ustkali!cheu Aufführungen i« 5t. Stefansdo«, i» der Burgkap lle und in »nhere» Sachen fi«d die verfchiehene» RnffÜhrunzen i« Birggarten (Veethoven - >de»h, vcah««- v vck'tr» Abend, Schobert. Strauß. Sbe»d Wägner-R chnd Strank-Adeud, T»zabende der Schale Helerau und der Schxstrrn Wesrnthal) die Schaber i-F-ier» und schließlich die Fcstsp'ele in Alosterneubarg aod Mö» li»g za erwähnen. 3. Sport: Reben vielen anderen sportliche» vnanstaltnuge» finde» i« R ihnen der Feitwochen noch sollende statt: Z «ternat'ooales Fißdalllpiel (Faßball E p von MitleWu opa, Länder« kanpf Oesterreich v Ig'en, S.ädteka»pf Pari« Wie»), J>ter.atio,ale R-gatte», ein »»ternaiionale« Sch,i««f'st in Dia»abad, Renne» in der Freahenan (darunter ha« österreichische Derky) Trab> rennen, Ra»re»»e», Galavo st-llaigeu in »er Spi vische» R iifchnle »nd iuteria'ionale Po'o'p ele. 4 Ausstellungen: Im Palast her W -aee >K ssi: »Fran und Kind" (unter Mitwirkung de» Dresdner Hij ,it»e«uscuw») u«d „Schobert und sein tkit s". Auß-rhe« eine R h: von Siostiusü llaagea d,c verschiede««» KänAervereiiigangen. 6 Feste: Modeschaa im ftjtsnloa de« S aipnk« aa» in H tzinger S öik-l, Fst der volkeoper auf de« «odenzl and t« Liechten»'iip«k. Al«« A«?itv'Vortr«ch. Donner«tag, den 29 Mä z u« 8 Uhr aveo»s pah« i« Saal kr« ev2»geliiche» Ps-rrha»se« her l-tzle vortrag unsern volk«iü«l'cht» W-ltreifende» stau. Da« The«a lautet sehr veiheißa»^«ooll »Krankheit »ad Heil knast bet de» Antipode»". Zar Dickaag der Spesen werde» fteandli»« Spenden «beten. Di« »Snbiqen Wähl«'»«rt-»chalss slle die Stäbe C llr. Der Stadimaqistrat verlaut bart: Auf Grundlage der A tikel 5, 6 nnd 7 de« Gesetze« Über die Wäblerverze ch »sie vom 30. Mai 1922. Amisblatt 184/67 ei 1922. wird verlaaibaN daß die stäu igen Wä,le oeize ch >isse für die Stadt Tilli, mit 21. März l. I. beginnend, während der gewöhnliche» Amt«stnnden in ßinuur $h. 2 bc* Stadtmagistrat« ständig aufliege». Jeberma»» hat da« Recht, da« W chlerverzeichni« durchzusehen, abzuschreiten, zu verlavtbare» und nachzudrucken sowie sei es für sich ober für einen anderen Berichtigung«» zu verlangen. Da« Publikum wird aufmerksam gemacht, daß bei den Wahlen nur diejenige» abstimmen dürfe», welche in das Berzeichni« ein-geschrieben find. Die Berichtigung de« Wähkr-verzeichnifse« wird direkt schriftlich oder mündlich vom Stadtmagistrat oder vom Srei«^erichl in Cili verlangt, vo» letzteren jedoch bloß schrisit ch. G-leq-ntz tt«k^»f. Beim Bezirksgericht« Celje Abteilung III wird am 4. April 1928 um 9 Uhr vorm ein herrlicher Besitz, welcher 20 Minuten von der Stadt entsernt liegt, verkauft. Größe ca. !0 Hektar. Einstöckige Villa mit ach< Zimmern. Keller und Wirtschaftsgebäude. Zwei Wet». gärten, Obstgarten mit ca. 800 Eoelbäumen Herrlich schöne Lage. Gerichtlicher Schätzwert 194.966 Dinar. Geringstes Gebot 130.000 Dinar. Der Besitz ist eingetragen unter E>nlaaezahlen 61 und 283 ber Lat.-Gem. Schloßberg (Zagrad). VtMiden In (EilU. I« Die»»lag wm> mittag« »« 9 Uhr 33 warde» in unserer Stubt mehrere erhebliche S'tße eine« Erdbeben«, ha» im der R«chtu»g vo» Oste» »ach Westen verlief. Gespürt. R »chrichtt» au« Zigreb zufolj« war bmH die H feigkeit bei Beben«, dessen Epizentrn» ßch a»gedttch in »»«ittelharer Nähe vo» Klagenf»rt bo-fi-hen soll, so heftig, baß al« Schreidna^l» bot Zagreber Erdbebenwarte zerbräche». Zater ss,»t ist, daß die von den Z igreber Blä'ter» «»gegebene ZM ganz genau mit ber Zeit überei°sti««t, hie nn« »a» einige» Beobachtn» i» Eli gleich »ach de» U< bebe» tel'phovi'ch «Hgeteilt wa d«. T»d-Ä«pf«r hat da» Erdbab-n i» bor F»rla»«i, »nd zwar i» U'i»e, gefordert, wo IS P rfone» getötet nnb 40 ver»n»d«t warb», vo» Bebe» wurde auch t» Girz. Trieft unh in Wie» ge» spürt, wo schon her erste Stoß die Schreibfed« oa« Apparat warf. I« Mönchen wnrd, e« n« 9 Uhr 33 »nh in B>«^op > n« 9 Uhr 33 40 regist'krt. Di« Affentiervn« »er ({«'»«(ItM Kisch-n Staa»«ang»bö igtn tn Gloiwan»-« nn» Pfcfmuife. A« 3. nnd 4. «p l 1928 findet »» »fs-vtteruog der Jahrgänge 1906 19V? und 1908 in de» A«i«!okalen bei Koviu'aies *tt Tfchechoilowakifchen R pudlik in Ljabljaaa, Bc«t Qfi, statt, j»des«ai n« 9 Uhr v0'«»tag«, und zwar: a« 3 April für alle jene ischechoslo "»Aschen S a»t«-o»g dirigen, geboren i« Jahre 1906, 1907 »nb 1908, woh haft im Bereich he« Laivächer Verwal-tuu^«geb'e' «, »nd am 4. April für diejenige» Stellnngepst chtigen der oben«wähnte» Zahrglagt« di« i« veie ch de« M«rb»rger Verwalt»»v«qebtnie« woh»haft find. Alle S>«lla»gspfl>chitgen wüsiea ßch «it einem tichechoslownkische» R iiep >ß oder «i»e» J^ntitäis,'Uj»is, ha« di« potiri'che v höcde he« Näadigen Wohnsitze« an«ftellt, legitimieren. Al« Text iür hie ärz liche Uitersuchnng ist der Betrag vaa 40 Din mnznbringea. Da« Konsalot mach^ gle>ch-zeuig ansmeikmm, daß alle Gefache betreff?»» de» Aafichnd der Prüse»zdteoKzeit oder andere Begü»ßt-Zungen scho» bet ber Aff-ati«r»og vorzalege» fi'b, da auf 'pä>er eingneich t G fache ketne Rücksicht ae»omme» werbe» kaun. Z >r »ff«ntiern»g dabä» sich auch bt'j »«gen dl'oe» Z chrgäage «io»> fi de», die btther der Aff«n'pfi cht aus irge»»«Kern G a»be »ich« nach «-kommen sia». G zea jeden, ber |*im«K Stellü-Qlvst cht nicht nachkommt, wird im S>»»e deß W h a«i'tz « vorgeganaen werden. Vo« v.utsch.n Konsulat in 3ag?»A. Der «o.sol de« D aiich » Reich» in Zigr«v, Her» Seiter, ist au« v«atichta»o zar0ck^t«hrt »»d hat die Geichäfte de« »eutschlv Ko»julai« weder über-nomw-n. Jag dv', ft»lg„«ngen. Am Dien«tag, dem 3 Apr.t I. I, fi-sen d«i der B z'rkehavp ma»»« 'chafi in E ll', Zimmer R:. 7, 2. v«ck, Iiidv?r. steignange» fol^-ader G meinde» Kau: um 10 Uhr v" •ittao« hie G me»»ejagd der Geweinhe G»'»e, 2011 H'k'ar, Au»rn>«pr-t« D>a 1750; um ll Ujc di» G mei»d«jagd her G-«ei »- Ztlet. '41 H klar 92 Ar, Aus.nfsprNs D.» 500; um 11 U»r »i« G »emhej^d der 0 atitH G« ovlje, 908 H k a 89 Ar, Ansnitsp ets D>» 750 TV «cht'g sür Zägan »nd K'scher. Der Lt»de»o«>daoo f»c Fe «occv rkeqr ,» Kä nten bat eiat Avteilnng für I «gd u»h Fischerei «e>chcff:a, «eiche sich hie verm>.ttuag von Aa chüisen j-at'chea W ld««. von F>ichereig«lea»»hetten an Svo> fi cher, ooa v- pachinog »nd E werd von 3>g»- u»d F fcher«ig«ech igkeitea st» Za» nnd Ausland zur Auflade gemacht Hit. (illiec Zeitung «»■»er 26 Mu4 Hm J««dparadi»» «wdisch »ird in« geschriebn: >» Ib. u»d IS. i. « gewagte» t» der hiesigen Se»eind«tanzl«i »«er ri-flg-r V«tiMgn»g der bäunlchn vivSlk«-m« 25 (Stmtinbtjajbtn zur ßijttailo«, wovon 9 Srweinbn vom der btmolrattfdjt» Jagdgesellschaft «it schwere» finauziell«u Opfern, t» vollko»»n au«-geschuudne» Zustiube, erworbn würben. Die hieftge Herrschaft »Mm«, die auch der J^dgesell-fchtft deigetrete» ist, d< fitzt ihr» «tgerjaad in der Semewde Z'egelftatt i» «tbtNht, welche all einzig« ooch 'sistieinbe »Ubla«»cc tio» Sprang R-ht, Mich« Hase», Fisaneu uud viel «rubzeug ausweist. Dmch die au» erworbene» Se»ewdejagden «st dieser Iagbtxfitz gegn Weftn. Norbn u»d Osten sehr gut gk'chlitz', nur ha» der alt de» hiefigen Zidver-hiltnisiru auschewnd »icht vertraut« Lizitatiouileiter Mc«wal jawt bin Loch i» die Lust, wohl aber ei»»u kapitale» Lock geschofien. ivde» er die südliche Grenze der herrschaftlichen Eianjagd offn ließ. Die G«»e«»de» Lopoj« »ab H'schnik, die ei» große» arrnndirtes «cbtet abgeschtofsn hätte», »arn »» krwe» Preis au«,»lasse». Daß »« boch geschah, wird fich die« bei de» aogeblichn Schoouugsversuchn titter räch». Die «»ficht eisiger Mitglieder, daß MdB Se»ewbe» zur >rro»dtn»g nicht rotweodig fi»b, dn i» Lapoije die Jagd ohnedies oustäadig gl. führt »erd«, ist gruudfalsch. be»o Nachbar», die jnwoührnd a» be» Sn»n, »o »och »a« zu hole» iß. hnumjage», bei Movdschei» u»d i» sooft lichte» ttfich'e» au der Gre»ze, iu vaa»kronen hockeab, ans Übertretende« «ild lauer» uud e« abschieße», st»d Wi« »midgerechtn Nachbar». Kür solche Leute tot fett Zagbkunst prache eine» ankettn «usbruck. U» «f et»«» »t»i»ale» Wildftaud z» ko»»e», ist iu ton er»oidene» Se»ewd«v ew« 1—2 jährige Schon, zeit »»debiagt vot»enb«g; ob die« bei der be!a»uieu Schleßwut einiger Miiglieier »u meiche» fein wirb. M ei» groß'« Frag»,eiche». D-» Leiter der Jagd-Gesellschift wäre m« H',z za lege», iu der ja^dlosen Zeit vorträge über die Jig«oust-p7ache zu halte», Nmtt »ich« «uberuseue Obren bei» seuchifivhlicheu triebe Rachptheude« zu Ohm beko»»«u: .Der Hase ift »ir von hiut«o geto»»ev; aus 30 Schritt hab» ich »tt 00 hwg«h«izt; der hi»«»r» Hoxen ift »«5 >; die Odrwasch»! »are» voller Blut uud trotz» de» ift der Hand zu» Teufel ergangn.' Weid»an«heil I Spion«. Nach der Enthüllung de« Laibacher Organe« der hiesigen Nationalisten, wonach hervor-ragende Mitglieder der Laibacher naiionalistischcu Organisation dem dortigen italienischen Konsulat Spionagedienste geleistet hätten, kommt au« Split eine ähnliche Nachricht. Dort wurde ein gewisser Simon Maiijai verhastet, weil er von semer Wohnung eine geheime Telephonverbindung zum italienischen Konsulat eingerichtet hatte. G«S«»f»tttgKett? I» Laibacher ,Slo> veuec- lese» »ir in ewe» längeren, in» Win da» tierteu Artikel u. i. solgnde«: .Unsere Regierung hat «it der erwähnte» Mwifterialverord»u»g (über bie Wiederherstellung de« Siechte« der Slter» bezüg lich der vesti»»u»g der N,«io»alilät ihrer Kwde>) vorläufig die Frage de« dentschin Schulwesen« bei uu« schon gelöst, begleichen »ijjen auch die Deutschn für unser Schulwesen in Kärote» tau und e« wird alle« iu schöller Ordnung ftta." — Da i» Käntn das Recht der Ältern aus die freie v<» sti»»»»g der Nationalität ihrer Kwder niemals dmch irgnbeine verordn arg eingeengt war nnd die Se»,i»de» bez». die Slteru immer da« Recht be-säße», die Art ihrer Schuln fiei zu b»sti»»n, ■aa die volle Kultnrautouomi» gewähren, os» der jeder Sloweae »ach vollto»»n freie» Wille» Sebraoch wird mache» köaun. E« ist daher an » »f e r t» Land, Vorbereitungen zur gleiche» LS'uig za tvffn und die v-rleihuug der Kärntner Knlturaulovomt« mit der Sewährung der gleichen Kulturauto» omie für die Deutsche» tu Slowenin zu beaulworte». S st da»» wird alles iu schöner 0cd«u»g sei». De»» was wäre da« sür eine S<* genseitigkeit, wollte ma» der sloweuischn Kultur «utovomie in Käruln hier bet nn« bloß die Ad-schaffang einer Verordnung ntgegnstelleu, die in aller Welt al« änßerst «ugerecht erka»»t war? Die Abschaffung dieser Verordnung ha» überdie« noch keinerlei praktische Folgn gezeitia«. Ans de» Sezeter der hiefign nato»al>st>lch«u Pnsie müsse» »ir l»ider schlikßca, daß fie a»ch »ich« sobald praktilch« Erfolge zeitigen »ird, nnd fei auch bloß «wen kleinen dnt-scheu Kindergarten in Cllt, beste» vewilliguug die« her noch »ich» erreicht »erdn kou»t,. vorläufig steht die verorbnnug bloß auf de» Papier und eA ist sehr adzu»arte», ob »ir »it ihrer Hilf» über» havpt werdn dntsche Schule» beko»»e» ktanen. Das veiipiel der Sottscheer Sprachinsel, wo di« Pribiöev'ö-Pnordvung schon länger ausgebodn >st. »ötigl jednsall« zur Skepfi«. Dir .Sottscheer Zeitung" schreibt nü»lich diesbezüglich: Man kau» ruhig vehaaptn, daß die Durch'üiz-.unj dieses (vo» vezirkihmpt»ann i» Sottlchee bezüglich der Durch» fühiu»g der Ministerialverordnnng hiuarsgegednel) Srlaffes für die Sottscheer Schaln sogar ewe Kata. strophe bedeuten kann, besonder« für die niednor» ganifiertn Schale», da« fiad ew«, zwei» und drei-klasfige volk«schnln. Eine Schule »it »ehr al» zwei dntschen KUffm ist gegenwärtig nur roch iu der Statt Sollichee zu fi,dn. A» diefn Schuln »ird e« uu»ö)llch sei», dn Kind«» die etligeu Knutniffe uud Fertigkeiteu beizubrwgn, die fie >ür das Lebn branchev. Die aas der Schale an«-tretende Schuljage»d würde ew« halbfertige Ware darftelln, welche fürs Lebn uicht taugn würde. Ei« würd« »«der einn deutschn, noch oui »eni^er einen swwenilche» vries zusa»»eust>lle» kinnev. Rechnen, Erdka»de, Natmkanbe, Land»irtschaftsl«hre u. a., »elche S?ge»fläide das Kwd nst in de« letzte» vchaljehre» lozusagn «tt Berstä,d»i« Irr»t, würben »hm spanische Dörfer bleib«», weil alle diese Gege, stände ja slo»M»isch vorgetragn merdrn müßte», welche Sprach« aber da« Ki»d »ich« genau verstehen würde. Was uu« d«r Uaterrichtswinister aus der eioeu Seite gibt, nehmen un» aaderseit« die hiesige» lluterricht«» dehirden in vollem Maße »ieder we g. »I» Zweiter zum Mitbewohnen eines gröeseren möblierten Zimmers wird aufgenommen. Adresse in der Verwaltung des Blattes. 33564 Reisender gegen Provision für Alkoholbr&nche wird geencht. Bevorzugt werden Reflektanten, welche im Cillier Kreis ■ehon gut eingeführt sind. Offerte mnter ,Strebsam und Terlässlieh Hr. 33562" an die Verwltg. d. BI. Wenn Sie von Ihrer Zukunft was erfahren «ollen, wenden Sie moh *o-Im« es den berflhnten ügrptieehan Qrapho-l*f«a, welcher Ihnea au Ihrer Hand und r Handschrift die Zukunft prophezeit, wichtig Ar Kaufleute, Qewerbetrei-aad Privat«. Kapfange tfglich im Hotel Balkan in Celje. Kontorist oder Kontoristin in allen Kontorarbeitan bewandert, purfekt im Maeohinachreiben tör «leuUobe, t'ran-tOeiache und englische Korrespondenz, für groeses Fabriksanteniehmcn in Slorenien Siaucht. Offerte an die Verwaltung de« lattM unter „Danernder Hosten 336fi<)". Schöne« möbliertes Zimmer mit herrlicher Aussicht, elektr. Licht, separaten Eingang, 3 Minuten zur Bahn, sofort beziehbar. Anzufragen am Parkof ober der Kapuzinerbrücke. Nett möbl. Zimmer mit separiertem Eingang, sofort zu vergeben. Anfrage bei Perissich, SlomikoT trg 4. i Lager erstklassiger Mehle, Futter- S Stoffe, Getreide, » und aller in dieses Fach einschlägigen Warengattungen zu den billigsten Tagespreisen. Fr. Vidensek, Celje Niederlage im Lagerhause der ehemaligen Veletrgovina Sloga (neben dem Bahnhofe). Schmerzerfüllt geben wir allen Freunden und Bekannten die tiefbetrübende Nachricht, dass unser innigst» geliebter, herzensguter Gatte, bezw. Bruder, Onkel und Schwager, Herr Ludwig Haidinger Benitzer und Restaurateur am Dienstag den 27. Mär» um 1 Uhr nachmittags nach langem schweren Leiden, im 58. Lebensjahre ruhig im Herrn entschlafen ist. Das Leichenbegängnis ündet am 29. März um 4 Uhr nachmittags vom Trauerhause (Breg Nr. 25) aus auf dem städtischen Friedhofe nach evangelischem Ritus statt. Um stilles Beileid wird gebeten. Celje-Breg, den 27. Man 1928. Die tieftrauernde Gattin und alle Verwandten. •igeatftau«, fctraii^rbrt nnb ecttiftlfitn: F?o»z Schauer in «eli«. — Druck unb Serie«: Bmtmltachoatar« .«*1*1«" m (die. F«r Mt SrmbrH »eraufm-rtli»: Suite vchidts in Wit-