Ar. 71. Z>«imerstag, de» 2. September 1880. V. Jahrgang. Cilliei Zeitung. Pränumerations-Bedingungen. ffiir ViUi x r ot« ii« ... ~j,b INeruljiitrii. . 1.50 fwIHötria ... Mit Voft-versendiuig: . . l.ito H-idj-driz . . . S.»o »»»«>>»«« . . . 6.40 Kann A»I«Ii»»« Kindeln« Nummern 7 kr. Erscheint zeden Donnerstag und Sonntag Morgens. Inserate werden angenommen ii »er 4rp<6ünn bet „ftiOict ittx. »»a»ste Nr. < (BMtOiMKi in 3»saitn ■ ■«Dill« ntbmm 3nltr«lf (ilc tu ..«llirc .S'U««4" an: «. M«fs< ,» u»d »L-» d«d<» I Jot. Air«. vütnj, 4. Opyctit und «»>>-. 4 4»mp. tu SBicb. i>. N»Ue.. „-kiiunj-- «jfjnuc m Cj >b«4. Krnderzwik. Die Dioskuren des clcrical-nationalen Gedankens „Slovenski Naroo" unv „Slovenec" sind «neinanoer gerathen. Narod läßt bereit« fein grobes Geschütz spielen. Seine Hohlgeschosse dürften indeß kaum eine besonvire Wiitung haben, denn schöne Gesellschaft schlägt sich, schöne Gesell» schast verträgt sich. Wir können daher getrost an. »ehwen, daß eh' der nächste Mondeswechsel ein-tritt, „Stove»«' wo „Narod" Arm in Arm lo« Deulschthum sammt dem Jahrhundert in die Schranken fordern werden. Da« Motiv d«r gegenwärtigen Zärtlich« keilen des „Narod" gab ein im „Slov'nec" vou einem Volldlutslovene» geschriebener Artikel, daß die slovenische Sprache noch zu unvollkommen sei um als Gerichtssprache oder Sprache der Geschäftswelt gelten zu können, tag die Sprache von Germanismen voll sei uns daß für die alltäglichste» Worte slovenische Benennungen fehlen x. ES ist die« eine tiefe Wahrheit, hie jeder nüchtern denkende Slovene zugeben muß. Allein eine solche Wahrheit paßt dem „Slovcnski Narod" selbstredend richt iu den Kram, umsoweniger als gerade jetzt die Ein-führung der siovenischen Sprache in Schulen unt Aemter mit Macht begehrt wird und die Willfährigkeit des Ministerium« Toaste, welche» olle dagegen vorgebrachten Bedenken als künst-liche Erzeugnisse t>er deutsch-liebera^en Opposition zu betrachten gewohnt ist, — bereit» zu deutlich manifestirt wurde. „Gott schütze uns vor solchen Freunden," lautet die Ucberschrist der betreffenden Polemik de« „Narod" gegen den „Slovcnec". Erstere« Blatt stellt sogar die Vermuthung auf. daß letzteres von einer Köchin redigirt werde. Für viele Dumm-heilen, die im „Slovenec" breitgetrelen wurden gesteht „Narod" ein wohlwollende« Ignoriren beo-dachtet zu baden, allein jetzt wo das Ansehen der Sprache in Frage gezogen würde, könne er nicht mehr schweigen. Und so wird denn dem Redacteur des „Slovenec" der Text gelesen, sein Rationale veröffentlicht und zum Schlüsse bemerkt, daß er („Narod") nichts dagegen habe, wenn einzelne geistliche Herren für ihren Stand ein besonderes politische« Organ haben wollen. Aber im Namen der Ratio« müsse gebeten werde», daß da« be-treffende Blatt derart überwacht werde, damit e« wahrheitsgetreu (?) bleibe und nicht ganz »erbrenzle. (Brenzel ist der Name des nationalen Witzblatt?«). Die Mühe, die im „Slovenoc" aufgestellten Behauptungen zu widerlegen nimmt sich „Narod" allerdings nicht, sondern er denkt, wenn er die-selben „AleÄwec'sche Bocksprünge" nennt, so seien dieselben auch schon abgethan. Gewiß kommen die herben Glosse» der deutsch-lideralen Blätter über do« Gtständuiß eine« Slaven»» dem „Narod" sehr ungelegen, allein statt einen Gegenbeweis zu wagen, wird die beliebte Kampfweise de« Schimpfen« angeireten und der betreffende Autor in Acht und B<>nn erklärt. Was „Slovenec" über die slovenische Sprache schrieb, ist auch nicht« Neue» und es werden nur die Worte eine« Salyriker« bestätigt, der in den Sechziger-Iahren schrieb: „Diese Sprache der Slovenen, -Lle dem Deutschen sie entlehnen, Mag Braminensprache sein. Doch für slavisch sie zu holten. Fällt nickt einmal unserer Alten, Der Konina ceska, ein." Politische Rundschau. Cilli. 1. September. Nach neueren Meldungen soll der allgemeine deutsch-österreichische Parteitag unmittelbar vor dem Zusammentritte de« ReichSrathc« stattfinden. Die „Wiener Zeitung" publicirte am 29. d. einen Erlaß de« UnterrichtSminifler«, betreffend die Ueberfüllung der Mittelschulen, sowie die dem Erlasse beigebenen Tabellen, in welchen die Auf-naymStermine, die Dauer des Lehrganges und die Unterrichtssprache für die Werkmnsterschuleu und höheren Gewerbeschulen angegedea sind. Der „Deutschen Zeitung" wird au« Mar-bürg folgende Schulz,schichte gemeldet: Nach dem Schlüsse des abgelaufene» Schuljahres reichte« zwei Schüler des hiesigen Gymnasium« ein Ministeralgesuch ein, in welchem sie baten, zu einer Ueberpiüfung aus zwei Gegenständen, in welche» sie die zweite Classe erhalten hatten, zu-gelassen zu werden. Bon diesen beiden Schülern ist der eine der Sodn eine« hiesige» Notar«, eines nationalen LandtagSabgeordneten. der andere ist armer Leute Sind. Des Erstere« Gesuch wurde bewilligt, do« Gesuch des Zweiten abgewiesen. Eine Nachprüfung au« zwei Gegenstände» kann nach den Gesetzen nur in ganz besonder« berück-sichtigenSwerthen Ausnahmsfüllen gestattet werden und wird tbatsächllch so viel wie gar nicht de-willigt, ja nach einer vor wenige» Iahren er-(offenen Verordnung soll auch ov» einem Gegeu-stände nur selten die Erlaubniß zur Uederprüsung Feuilleton. Z>ie Gouvernante. Roman von S. Melnec. <19. F»rtsetzung.) So tief halte Bianca noch nie zuvor cm-Pfunden, „daß vnfer Goit eine feste Burg" .. . daß er un« hi!ft au« aller Roth, gerade dann, wenn sie am größten, daß wir ans diesem Glauben allein in schweren Stunden die Kraft schöpfen, den Kamps mit dem Lebe», um da« Lebe» aufzunehmen. Ja, sie wollte den Versuch machen, den Berg, der sich mit so erschrechend steiler Höhe plötzlich vor ihren Augen erhob, muthig und ver-trauen?voll zu erklimmen; sie wollte mit Auf-bietung all' ihrer Kräfte arbeite», um eine« Tage« da« hohe, ach! so ferne Ziel zu erreiche» : ihrer Stellung, die sie bi« jetzt nur dem Schein nach bekleidete, voll Ehre vorstehen zu können. Sie begann ohne Säumen die Bücher zu besichtige», au» denen Daist) lernte, und diejenigen, welche sonst ihrem Zwecke förderlich schienen, fand jedoch in Bibliothek im Uuterichl«zimmer nur wenig, da« ihr nützen konnte. Sie machte sich ge-naue Notizen, von dem, wa» ihr fehlte, und be- schloß, am nächsten Tage von Lady Lake Erlaubniß zu erbitten, einige Einkäufe machen zu dürfen und wenn sie diese erhalten, si mit dem Nöthigen zu versorgen. Aber vor Allem wußte sie gründlich englisch lernen, um nicht durch die fremde, schwere Sprache doppelte Schwierigkeiten zu finden. Erst gegen Morgen suchte sie ihr Lager, um idrem müden Kopf einige Ruhe zu gönnen, aber kein Schlaf kam in ihre Augen. Der folgende Tag verlief ähnlich wie der vorhergehende, doch trat Bianca dcr töten Mr«. Boxton ziemlich muthig entgegen. Sie folgte dem Unterrichte mit gespannter Aufmerksamkeit und wehrte die bo«hasten Seitenhiebe, welche MrS. Boxton unermüdlich austheilte, mit unnahbarer Kälte ab, wodurch dieselbe nicht gerade sanfter ge-stimmt wurde. Beim luocheon bemerkte Lady Lake, daß sie Daify mit zu einige» Freundinnen nehmen werde. Miß Orlondi sich also die NachmittagSstunden allein vertreiben müsse. Für Bianca war da« eine Freudeubotschaft. Al» sie den Wunsch au»sprach, einige Einkäufe machen zu dürfen, erwiderte Lady Lake, sie möge den Wagen benutzen, sobald derselbe zurück-kehre, sie wolle die nöthigen Befehle geben. Bianca nahm da» Anerbieten dankbar cm; eS überraschte sie, daß die Ladv, welche sie kaum eine« Blickes würdigte, so viel Rücksichten für sie nahm ... hatte sie doch selbst noch gar nicht daran gedacht, wie sie sich allein in Loudon zurechtfinden sollte. Als John« ihr meldete, der Wagen sei für sie bereit, bat sie ihn. dem Kutscher zu sagen, daß er sie nach einer Buchhandlung fahre. Dort an-gekommen, fand sie zu ihrer Freude, daß man französisch sprach. Sie wählte eine Anzahl von Büchern,Elavierschulen und pädagogischen Schriften, und gab freudig ihr letztes Gelv hin für die ge-druckten Schütze, die ihr helfen sollte» . . . Leh-reri» zu werden. Schon da« Gefühl, da« geeig-nete Material dazu in den Hände» zu haben, gab ihr mehr Siterheit, und al« Daify Abend« beim Thee voll Uebermuth eine Unart nach der an-deren beging, fand sie wilder den Muth, den-selben Eiothalt zu thun und sich Gehorsam zu erzwingen. Sobald da» Kind zu Bett gegangen war, begann sie ihre mühevolle Arbeit. Wie oft ihr auch dabei der Muth adermal» zu sinken begann, sie kämpfte tapfer und voll Energie dagegen an, be-zwang die lähmende Müdigkeit mit eisernem Willen, las und lernte bis gegen Morgen . . . nicht diese ei»e Nacht, sondern viele, viele Wotien, Monate hindurch. Sie bereitete sich jede Nacht für die „Forderung" de» nächsten Tage» vor, in-dem sie nicht nur den Unterricht, welchen sie selbst Daisy zu ertheilen hatte, gewissermaßen in da« Englische übersetzte, um sich dann dem Kinde leicht (nach den Ferien) gegeben werden, namentlich aus den Sprachfächeru, in welchen durch ein zwei-monatliche» Studium außer der Schul« keine gründliche Ergänzung der ungenügenden Kennt-nisse zu hoffen sei. Daß nun trotzdem der Herr Minister dem Sohne de« nationalen Landtags-abgeordneten die Nachprüfung au« zwei Gegen-stünden gestattete, während er dieselbe dem Kind de« armen Manne« verweigerte, muß auf eigen-thümliche Gedanken dringen. Correct und gerecht hat der steitrmürkisch« LandeSschulrath in dieser Sache gehandelt, welcher beantragte beide Ge-suche abzuweisen. Die SprachenzwangSverordnung beginnt be-reit« zu jenen gefährlichen Conseqnenzen zu führen, um derentwillen, sie so ledhast und ent-schieden von der gesammten Berkassungspartet de-. kümpft wurde, nümlich zur Ausschließung der deutschen, de« Lzechischen nicht mächtigen Be-amien von den Aemtern i» Böhmen. Eine Auf-forderung, welche da« Prager OderlandeSgericht an da» Brüxer Krei»gerichl»-Prafidium gerichtet hat, zieht bereit« diese Eonsequenz, da« böhmische OderlandeSgericht fordert nümlich, wie der „N. Kr. Pr." geschrieben wird, daß zur Be-setzung einer beim genannten KreiSgerichte vacanten RathSstelle nur solche Eandidaten vorgeschlagen werden, welche beider Landessprachen mächtig sind. Nun ist aber der Sprengel de« Biüxer KreiSgerichte». mit Au«nahme de« Launer Be-zirte«, ein rein deutscher, und zudem ist bei diesem Gerichte bereit« ein Senat gebildet, welcher au« der czechischen Sprache mächtigen Mitgliede-n besteht. Unter diesen Umstünden ist die Auffor^er-ung de« Oberlande«gerickte« ein Symptom sür die Richtung, der wir zusteuern, die Aemter-fühigkeit in Böhmen zu einem Privilegium der Czechen zu machen. In Wien tritt demnächst eine au« höheren Regierung«- und Administration«-Beamten der occupirten Länder bestehende Commission zusammen, welche die bisher in Bosnien und der Herze-gowina über die dortigen Agrar-Berhültnisse ge-pflogenen Erhebungen zu prüfen un>> hierauf Bor-schlüge zur endgiltigen Lösung der Grund- und Bodenfrage zu machen beauftragt ist. In Berlin ist do» Manifest der national-liberalen Seressionisten da» Ereigniß de» Tage». Die Forckenbeck, Bamberger. Ricke« und Braun sagen sich feierlich von der bisherigen Politik der Compromisse, in denen Bcnniapstn, da« Heil de« Liberalismus erblickte, lo»; sie declariren sich für die Zukunft al« die allergetreueste Opposition de« Kanzler« in wirthschaftlichen wie in kirch. lichen Dingen, welch letztere nicht mehr von politischen Nebenzwecken abhängig gemacht werden sollen. Die serbischen Linientruppen marschiren an die bulgarische uud serbisch albanesische Grenze; ve, stündlich machen zu können, sondern auch die Ausgaben lernte, welche dieselbe für Mr«. Boxton vorzubereiten hatte. Aber wenn sie auch in dem Ersteren bald eine gewisse Sicherheit erlangte, so hals ihre da« Letztere vorlaufig gar wenig, denn Mi«. Boxlou fuhr unermüdlich fort, sie zu quälen, ihr da» nieder-drückende Gefühl ihrer Unwissenheit immer von Neuem zum Bewußtsein, sie bestündig in Beilegen-heil zu dringen. Wenn sie Daisy neue Ausgaben ertheilte, mußte sie stet» diesen oder jene» Namen, oder irgend eine Begebenheit dabei zu bemerken, mit dem Zusatz: „Ich habe jetzt keine Zeit, Dir da« zu erzählen, frage nur Miß Orloudi darnach." Wie manche lange Nacht suchte Bianca nach einem oft nur halb verstandenen Namen, den sie in ihrer Erinnerung nur noch undeutlich fand ... oft ohne da» Gesuchte zu finden um dem Kinde ant-Worten zu können. Aber sie ließ nicht nach in ihrem Eifer, sondern arbeitete unverdrossen mit festem Willen weiter. Sie achtete e» nicht, daß ihre Gesundheit unter dieser unablässigen, so ganz ungewohnten Anstrengung litt, baß sich die Natur fühlbar rächte, durch heftige nervöse Kopfschmerzen und gänzliche Abspannung, die sich um so fühlbarer machte, je länger sie de« nöthigen Schlafe» ent-Kehrte. Sie hatte nur einen Gedanken: Bor-wärt«! Den Fortschritten ihrer Schülerin folgen starke Munitlon«vorrüthe werden auf Risch dirigirt. Die Pforte trifft Anstalten zur Concen. trirung von 40.000 Mann bei Ichlyman unter dem schneidigsten ihrer Generale. Achmed Eyub Pascha, und ernennt den Stab für die „Balkan-Armee'. Für die mohamedanischen Soldaten der ostrumelischen Miliz fordert sie al» Kopfbedeckung den Fetz anstatt des Kalpak», und den General Strecker citirt sie »ach Konstantinopel. In Ober» Albanien arbeiten ihr die Arnauten in die Hände und sraternisiren bereit« mit den zur Bekämpfung ihrer Renitenz gegen die Berliner Beschlüsse dem Riza Pascha deigegebenen Regulären. In Unter-Albanien aber trifft die Pforte offen alle An« stalten, den Widerstand der Süd-Aldanesen in Esiru« und Thessalien zu einem möglichst au«-giebigcn zu gestalten. Mustaphi Asim Palcha, der Bali in Ianina, verspricht den Albanesen. die Autonomie de» Epiru« und Thessaliens, vertheilte im Namen des Sultans eine Million Piaster unter den Albanesen, und Weissel Bey, der Bruder Abbedin Paschas, wierde zum Gouverneur für Thessalien ernannt. Dazu werden militärische Borbereitungeu aller Art in Süd märkischen Thierschutzvereine prämiirt und erhielt jeder neben dem Ehrendiplome ein Büchlein für die Jugend und zwei Gulden in Silber. Die Ueberreichung dieser Prämien fand gelegentlich de» feierlichen Schulschlusse», dem ein zahlreiche« Publicum, der Ort«- und Bezirkaschulrath sowie auch der Borsitzende de» letzteren Herr Slaalhal-tereirath H a a » mit der Anwesenheit beehrten, durch den Filialvorsteher Herrn Constantin Trapp statt. Die vier Schüler stolz auf ihre AuSzeich-nung, dankten mit bescheidener Herzlichkeit. Pettau, 29. August 1880. (Orig. Corr.) Da« Direklionamitglied de« hiesigen Musikvereins Herr Bictor Schulfink hat zur Feier de« 50. Allerhöchsten GeburtSfeste» Feiner Majestät de« Kaiser« einen „Geburt«tag«marsch" componirt und ehrfurchlSooll dem Kaiser gewidmet. Mit dem Er-laß de« k. k. Stathalterei-Präsidium» vom 23. d. M. wurde Herrn Schulsink nunmehr eröffnet. und möglichst bald, über den Standpunkt der-selben hinaus, geistig srei sein! Ader e« war eine traurige Zeit, diese Prüfungszeit Bianca'«. Wäre sie in angenehmen Berhültnissen. von liebevollen, zartfühlenden Men-fchen umgeben gewesen, hätte diese „geistige" Arbeit allen sie nicht so niederdrücken, so erschöpfen können. Ader sie war in der Fremd«, in der Hauptstadt England'«, war dort zu einer Jahreszeit, die die schöne, großartige Metropoli« immer, ditsr« Jahr aber ganz besonder« in ihr dichtes, feuchte«, oft undurchdringliches Nebelgewand hüllt, da« allem schon genügt, auch aus einem ganz glücklichen, frohen Menschen einen Hypochonder zu machen. Wie unaussprechlich sehnte sich Bianca nach einem einzigen Sonnenblick! Mit welchem Verlangen sah sie oft. an bellen Tagen, hinauf »ach dem röthlichen Punkte in dem Nebelmeer, welcher die Anwesenheit der lieben Sonne verrirth: aber ihre leuchtende Kraft, die sich überall Bahn bricht, genügte nicht, englischen Redet zu durchdringen, vermochte nicht«, al» ihn rölhlich zu färben, um wenigsten« zu zeigen, daß sie da sei, daß sie über» rull erquickend, erwärmeno scheine, nur nicht in London. Wie oft fiel ibr voll Wehmulh die bekannte Anekdote von dem spanischen Gesandten ein, der einem nach Madrid zurückkehrenden Freunde, welcher ihn um Aufträge sür die Heimat ersucht, antwortete: „Nur der Sonne meinen daß der Kaiser die Eomposition laut Schreiben« de« k. k. Oberstkammeramte« vom 21. d. M. al« Zeichen loyaler Kundgebung Allergnäoigst an-genommen habe und der Marsch der k. k. Fa-milien-FioeikommiS-Bibliothek einverleibt worden sei. — Seit kurzer Zeit gibt hier eine Wiener Lustspiel- und Operreilen-Gesellschaft unter der Leitung de« Direktor« Allegri Gast Vorstellungen. Die Gesellschaft spielt ganz brav und versteht durch Novitäten da« Publikum anzuziehe». Heute wurde auch die erste Gastvorsiellunq de» Fräulein» Marie Annatur. I. Local- und Operetten-Sängerin vom landschaftlichen Theater in Graz. angekündigt; gegeben wird : Die „Trotzige," Bolkssttick mit Ge-sang in 5 Akten von L. Anzengruber. Musik von Millöcker. Al» Einlage singt Frl. Annatur au» der Operette „Das verwunschen« Schloß" da« Coup!«! „21 bijstrl a Lieb, a bisserl a Treu." (Theater.) Tdeaterdirector May.r wird am 1. Oktober mit seinen Vorstellungen im hie-sigen Stadttheater beginnen. E» ist die» da» vierte Mal, daß Direclor Mayer in Cilli eine Theatersaison eröffnet. Der Genannte halte zwei Winler da« Theater in Leobe». Vorigen Winter war er zum siebentmale' in Pcltau. Die sür hier neuengagirte Gesellschaft besteht au« neun Herren und acht Damen. (ControlSverfammlung.) Die Con-trolSoersammlung für di« im Slavlbrzirte Cilli sich aufhaltenden Reservisten findet Sonntag, den 17. Octvbcr d. I. statt und haben sich die Con-trolspflichtigen präcise 9 Uhr Vormittag« im Rathhauigebüube verläßlich einzosindtn und die Militärpüffc mitzubringen. (Warnung sür Auswanderer.) Bekanntlich ergaben sich anläßlich der Präsidenten, wähl in der argentischen Republik Differenzen, die den Bürgerkrieg zur Folge haben. Laut Mini-sterialerlaß werden die politischen Behörden auf» gefordert, Auswanderer oder Paßwerber nach den La Plata-Staaten darauf aufmerksam zu machen, und dieselben von der Ausführung ihre» Borhaden« ernstlich zu warnen. (Lieferung für den HerreSbedarf.) Für die Militärstationen, beziehungsweise Garnisonen zu Marburg. Straß, Windisch-Feistritz, RadkerSburg, Pettau und Cilli soll der Bedarf an Brod, Haser und Stro!) <1. November 1880 bi« 31. Oktober 1881) gcticfert werden. Die Verhandlung wird in der Kanzlti de« Marburg«? Verpfleg«magazin« am 17. Srptemb«? stattfinden und können die schriftlichen Angebole noch an diesem Tage bis 11 UhrVormittag überreicht werden. (Fingirt.) Der Raubmordversuch IM Pöltschachergraben, über welchen wir in unserer lrtzten Nummrr berichtet««, wurde vom Grundbesitzer Kovatschitsch au» Croatien fiagirt um von dem Arzte in Sauerbrunn die Medicame-u« gratis zu erlangen. Der Genannte ist ein bcrüch-tigter Schwärzer uud dürste bei einem Em- Gruß, die ich nicht mehr gesehen habe, feit ich in London bin!" Kein Wunder, daß die Arme von Tag zu Tag mit größerer Sehnsucht an die sonnigen Ge-filde ihrer Heimath dachte; kein Wunder, daß do» Heimweh eine widerstandslose Beute in ihr sand, denn sie erschöpfte in der Erfüllung ihrer Pflicht ihre Kräfte sv sehr, daß sie ihm nicht zu wehren verwochie, al» es sich ihrer mehr und mehr bemächtigte. Wer von Euch, liebe Leser nicht weiß, was Heimweh ist und wissen möchte, wie e» thut, der gehe mit einem wunden, kranken Herzen, da« noch von dem Verlust Alle» dessen, wo» er bisher sein Eigen genannt, heimathlichen Glückes hinaus, nach . . . London. Aber er gehe dahin zur Winterszeit, wenn iu der Heimath die Weihnacht herannaht, mit ihrem strahlenden Tannenbaum, idrem Jubel, ihrem Glockcngeläut, ihrem unbeschreiblichen, heiligen, beutscheu Zauber; er g«h« dahin zur Weihnachtszeit, wenn die Tage am kürzesten, die Sonne am unsichtbarsten, der Nebel am dichtesten ist: und er wird wissen, wie . . . Heimweh thut! Auch Bianca wußte e». Unaufhörlich flössen ihre Thränen, ol» sie die Liebe»gab«n, welche die Gräfin und Julie schickten, auepackte. Kaum war sie im Stande. Sir Henry'» forschendem Blick zu begegnen, al« er am WeihaachtStage nach dem Diner, leise und theiluehmend sagte: bruchsversuche die schweren Verletzungen erhalten haben. (Ländliche Nohheit.) Wie au« Hochene g g berichtet wird, (amen am 29. d. gegen Abend drei Bauerndursche vor das Gasthaus de» Pri-stoschek unp begannen ohne jegliche Einleitung den Grundbesitzer Josef Oöert, der sich gerade dort aufhielt zu prügeln. Die Wirthin Ursula Pristoschek und der Schuhmacher Georg Wenguft suchten Ruhe zu stiften, letzterer erhielt hiedei von einem der Burschen mit einem starten Holzpfahl einen so wuchtigen Schlag auf den Kopf, daß er zu Boden stürzte. Am Boden liegend erhielt er von einem anderen der Raufbolde einen weiteren Schlag du ihm die Besinnung raubte. Nun erst ließen die Excendenten von ihm ab. Die Ber» letzung de« Wengust ist eine sehr schwere. (Ein Messerheld.) Der Winzerssohn Caspar D u l t e r aus Benutzen wurde am 29. d. von dem Baganten Roitz in der Nähe von Möllag durch einen Messerstich schwer verletzt. • * ( Taglöhnerin, 50 I., Waffersucht. PeNdolt Katharina, k. t. Kreisgerichts-Lsfi zialsqattin, 47 I., Tuberkulose. Seebacher Josef, Feil-hauSsohn, 4 I., Blattern. PiSek Katharina, Schuhmacher«-gatlin, 76 I.. Waffersucht. Danksagung. Die löbliche Direktion des hierortigen Spar- und Vorschußvereines widmete anläßlich des Sv jährigen GeburtSsefteS Er. Maj. des Kaiser« den namhaften Betrag pr. 4» fl. öft. W. für Anschaffung von Schul-Prämien, welche beim diesjährigen Schulschluffe zur Vertheilung gelangten. Der unterzeichneten Schulleitung erwächst daher die angenehme Pflicht, den edleu Gebern, im Namen der betheillen Schulkinder, hiemit öffentlich ihren herzlichsten Dant ausmsprechen. Schulleitung Tüffer, am 25. August 1&40. Anton Peternell. Abfahrt der Kosten. von Cilli nach: Eachsenleld, St. Peter, St. Paul, Franz. M»tt»lg, Trojan», Lutuwetz, Vir. Laibach um S Uhr Früh. Fraslau. Prasberg. Laufen, Oberdnrg um 5 Uhr Früh. Wötlan, Schöiftein, Misling, Windischgraz um ü Uhr Früh. Neuhius um 7 Uhr Früh und 12 Uhr Mittags Hohenegg. Weitenstein um 12 Uhr Mittags. Sachsensrl» St. Peter, Et. Paul, Franz um 1 Uhr 15 M. Nachm. abscheulichen London au«; wenn wir erst am Lande sin», werden Sie Alles mit ganz anderen Auge» ansehen. Der Nebel macht ja den fröhlich-steii Menschen melancholisch. So lange Sir Henry zu Hause war. erschien Bianca das Leben erträglich. Er hatte Daisy viel um sich und befreite sie dadurch von der bestän-digen Gegenwart de« ungezogenen, eigensinnigen Kindes, was eine große Erholung für sie war. Allein er blieb nur wenige Tage, und da« an« strengende. freudlose Leben nahm seinen unverün. derten Fortgang. Bianca wunderte sich oft, daß Laty Lake ihre Zufriedenheit über sie geäußert habe . . . oder hatte Sir Henry ihr nur zum Trost, au» Mitleid gesagt? Merken konnte sie nicht davrn; denn entweder beachtete die Lady sie gar nicht, oder sie sprach zu ihr, ohne sie anzu-zusehen, warf im Vorbeigehen ein paar Worte haldlaut üver die Schulter und that sehr ve» wundert, wenn Bianca später auf Befragen er» widerte, sie habe nicht« verstanden, auch nicht ge-glaubt, daß ihr die . . . Anrede habe gelten sollen. Am schlimmsten jedoch war und blieb der unermüdlich thätige Haß Mr«. Äoxton'S, welcher mit jedem Tage fühlbarer, unerträglicher wurde. Je kälter und abweisender Bianca ihr begegnete, je mehr zeugte MrS. Boxlon ihre Gehässigkeit in Wort und Blick, sie reizte Daisy mit rafsinirter Kourse der Wiener Aörse vom 1. September 1880. Goldrente...........88.65 Einheitliche Staatsschuld in Noten. . 72.85 in Silber . 73.70 1860er Staa'.s-Anlehenslose .... 131.60 Bankactien........... 832.— Sreditactien . . . . .......291.1*0 London............117.70 Naroleond'or.......... 9.36 k. (. Münzducaten........ 5.57 100 Reichsmark.........57.70 Aeöerstcht der meteorologischen Beobachtungen an den Sta» tionen Cilli, Tüffer und Neuhau«. Monat Juli 1880 Cilli 7» I» 8» Tüffer 7" I» !)"■ Neuhau« 7» 2» 9* Luftdruck bei 0* in Millimetern: Monatmittel . . 74004 742-27 — Mazimum (am 6.) 7445 746 7 — Minimum (am 27.) 733.7 736-2 Temperatur nach Cel- sius: Monatmittel . . +22*21 +21*71 +19*-52 Max. (am lg.) ♦) . +32*8 +34 *-2 +28*2 Min. (am 8. 7.5.)»») +8'-4 +I1--2 +14--0 Dunstdruck in Milli- metern, Mittel. . 13*1 13.3 — Feuchtigkeit in Per- centen, Mittel . . 687 71.4 — geringste (am S.). . 25 37 — Niederschlag in Mil- limetern, Summe 198-4 126.4 223.4 größter binnen 24 Stunden am SV.) resp. (30.—31.)..... 60.2 «47 62.0 Monatmittel der Be- wölkung <0—10) 4.2 3.0 3.3 Zahl der Tage mil: Meßbaren Nieder- schlügen .... 14 13 15 5 13 0 Frost...... 0 0 0 Stürmen .... 4 3 2 Gewittern . . . . 7 12 « *) In Cilli und Neuhaus nach der unmittelbaren Beobachtung in Tüffer nach dem Max. Min.-Thermom. •♦) In Cilli u. Tüffer nach dem Min. Thermom. in ReuhauS nach unmittelbarer Beobachtung. Starker Hageljall in Cilli am 13. 2V. u. 21., in NeuhauS am 21. Bosheit — aber harmlosester Miene — gegen ihre Gouvernante auf, was ihr meisten« gelang, da das verzozene Kind sich nur mit dem größtem Widerstreben dem Einflüsse derselben fügte, die das Wort „wollen", welch:» bisher von viel« seiligster Bedeutung für sie gewesen war, einfach au« ihrem Wörterbuch« strich. Al« MrS. Boxton nach einigen Monaten nun gar die Bemerkung machte, daß die Äouver» »ante durchaus nicht so unwissend sei, wie sie ge» glaubt, daß ihr Scharfblick sie diese« Mal getäuscht haben müsse und die sichtliche Befangenheit und Aengstlichkeit. welche sie doch so deutlich an der» selben bemerkt, augenscheinlich nur ihre Ursach ein der Unkenntniß der englischen Spracht gehabt habe; al« sie täglich mehr fühlte, daß die gehaßte Fremde ihr keinen Schritt breit nachgab, sondern ihren Platz mit einer Ruhe und Sicherheit behauptete, al» verstände sich das ganz von selbst ... da glaubte sie, es sei hohe Zeit, sich mit Gewalt von dieser unbequemen Gegnerin zu befreien. (Fortsetzung folgt.) Ein Uhrjunge S7S-I mit stattn Schulzeugnissen. findet Aufnahme bei F. Pacchiaffo in Cilli. 381t—1 mit guten .Schulzeugnissen »ersehen, findet sofort Aufnahme bei Alexander Metz in Cilli. Gasseaseitiges Locale Postgasse No. 46 (Qeiger'sclies Haus) ist Tom 1. October *u beziehen. 393—3 Guter Kostplatz in (iraz O. X, Annenstrasve No. 25, 1. St. recht«. 890-3 Ein möblirtes Zimmer in der Neugasse Kr. 157 ist fom 15. September zu Teriniethen. 396—1 Ein möblirtes Zimmer mit separatem Eingang ist zu beziehen. Anzufragen Uhrengeschäft Prucha. 386—2 Eine gassenseitige WOHNUNG »85—3 bestehend ans 3 Zimmern, Köche, Speise, Holzlage, int vom 1. October zu beziehen, Hcrrengusse No. 14. f", l Vom 1. September angefangen »ind die Dampfbäder für Herren wieder Montag, Mittwoch und Samstag den ganzen Tag und Sonntag bis Mittag, die übrigen Tage fSi Dänen geöffnet zum Preise tob 70 kr, für einzeln■ Bäder end fl. 6 fttr ein Abonnement Ton 10 Dampf-Rädern. Die Wannenb&dar bleiben nach wie vor an allen Tagen auch an Sonn- und Feiertagen von Früh bi» Abends dem geehrten Publikum bereit gehalten, und bitte du recht zahlreichen Besuch. 394-2 Hochachtungsvoll Carl Schmidt. Eröffhungs- Anzeige. Ich beehre mich höflichst anzuzeigen, da»« ich am hiesigen Platze Pöstgasse Nr. 81 (Humtuersthen Haus) eine 386—2 Vict ualien-, Gemüse- und Obst-Handlung wieder errichtet habe und empfehle mich dem geehrten Publikum aufs beste. Ganz besonders mache ich auf die täglich frisch ankommenden Wiencr-Neustädter Frankfurter und anderen Wurstgattungen aufmerksam. Frischgeselchte Schinken. Kaiserfleisch, Krainerwürste und diverse andere Selchwaaren stets am Lager. Hochachtn ngsvo llst Franz Möoh. Ein Haus sammt Nebengebäude, mit Garten u. Aoker- ' gründ in lebhafter Gegend de» Bezirkes • Dfadnnborg an der Bezirksstrasse längst der kroatischen Grenze, wo jetzt der Eisehnbahnbau in Aussicht steht, in welchem das ' Greisler- u. Wirthsgeschäft mit gutem Erfolge betrieben wird, ist wegen Familienverhiltnissen preiswördig zu verkaufen. 1 Auskunft ertheilt die Administration dieses • klBlattes. 376—.1 , A AA Ai Ai Ein Wein-Keller ist in venniethen. Herrengasse Nr. 19. Ebenso Ist ein Feld am Galgenberge zu verpachten. Auskunft Herrengasse 19. 391—1 DANKSAGUNG. Allen edlen Gönnern, Freunden und Bekannten, die beim Hinscheiden der innigstge-liebten Gattin und beziehungsweise Mutter, Fran Katharina Perthold, gebornen Freun Ton Schönbucher, s eh so theilnahmsvoll erwiesen, sowie fttr die zahlreich« Begleitung zur letzten Ruhestätte und insbesondere den vielen Kranzspendern sagen wir unsern aufrichtigsten tiefgefühltesten Dank. 39^—1 Die trauernde Familie. Die Freiherr v. LÖwenstem'sche l Dr. J. Hoisel bringt hiermit zur Anzeige. dass er künstliche Zähne und Gebisse na«h amerlk. Systeme in möglichster Vollkommenheit erzeugt, Überhaupt jede zahntech-nischo Arbeit zur sogleichen Ausfertigung übernimmt. Zahnoperationen werden mit Looal-an&atbesie »der Naroose, för den Patienten vollkommen schmerxlo«, Plomben in allen Sortea von Gold, Amalgam, Cement etc. eiact ausgeführt. 392— Am 10. September trifft derselbe zu bleibendem Aufenthalte mit einem der renomir-teaten Wiener Zahntechniker hier/ ein, welcher ihm durch 3—4 Wochen zur Seite stehen wird. in Oberalm bei Hallein hat den Betrieb wieder aufgenommen und empfiehlt ihre Fabrikate als: 377—5 Tafelglas, Schoppen, Streifenglas, Glasdachziegel in deutscher und belgischer Art zur geneigten Abnahme. 1881. Haschen-Kakender 3C für den Landwirth. "9G Reichhaltigster Geacbilfukalender f. den Land-und Forstwirt!». Alle Zweige der Land- und Forstwirtschaft, die Viehzucht und der Pflanzenbau, die Wein- und Milchwirtschaft, die Spiritusbrennerci, Köhlerei, Theergewinnung, der Viehhandel etc. etc. beachtet. Fleg. gebunden mit Umschlagklappe und zwei Taschen. Bleistift, Pergament-und Millimeter- (Zeichen-) Papier«. Zoll- und Meterstab, einer Eisenbahnkarte und einein umfassenden Notizbuch Preis, Franco-Zusendung mltlnbegrlffen: In Leinwand gebunden mit Notizbuch. •/« Seite per Tag fl. 1.75. — 1 Seite per Tag fl. 1L5. In Leder gebunden mit Notizbuch, '/, Seit« per Tag fl. 2.16. — 1 Seite per Tag fl. 2.35 Dieser vou der Kritik einstimmig als der beste und praktisch brauchbarste anerkannte Taschenkalender Ist für jeden Landwirth ganz unentbehrlich. Zu Bestellungen ladet ein: Hugo H. Ifitsclimann's Jonrnalverlag Wien, 1. Dominikanerbastei. 5. Trifailer j Steinbrücker Portland - Cement Perlmooser | Roman - Cement Eisenbahnschienen zu Bauzwecken 199 bei D. Rakusch, Eisenhandlung Cilli. Im Verlage der Bnchdrnckerei von Johann Raknsch in Cilli ist erschienen uud auch durch die Bnchhandlang von Theofll Drexel zu beziehen: Das Bisthum und die Diöcese Lavant: III. Theil Das Archidiakonat Saunien und das Dekanat Cilli von Ignaz Oroien, Domherr. 8°, 38 Druckbogen, kreis broch. fl. 1.50. geb. fl. 1.70. Obiges Werk, welches ein gutes Stück Geschichte von Cilli und dessen Umgebung enthält, wird Jedermann bestens empfohlen. üruck und Verlag von Johann Rakaetb in Cilli. Verantwortlicher Redacteur Max Besoxai.