V pfOl» oin ».«IM «,ovnczk»...<^.> iat»tMkd»n dir. 2S70). »ilwng u öuekcit uck>»»t (s«i. tn<«kutb. 2V24) h^»ridor, ^uröii«v» «!. < ^«nusltkipl» 4»«f«j«ri atvkt rOtutni»ft. --- Küettpoftv bOlI«^ss> > il,. cliel A l!IZ. .'ilie Ü!i>! l'U«. L -"v^I >eii> U? t'7 z.'s »Ir. ?7S >IIK«oesi 6«n S. v««md»r 1S2» u ^dann»m«nt»>/^n»km« w ^Orid«. ut. 4 tV«s>«»«tw»»g> S«iugzprsi»s. ^bkol«n. mons«. 2Z vin, iu»tall«n 24 VIn. cZurck k'ost monZtl. A »in, tü» «>H» übrig« mon»tl. SS Vi«. ^in?s!nummv' 1 SO u. 2 vm WMllM Stimn ransportvon.,Ustasi" Terroristen «urd«n bereit» in „Sicherheit" gebracht. W i n, 4. Dezember. >i dei: letzten Taxien sind aus Ungarn r Oesterreich mehrere Transporte von >itischcn Gmigranten-Terroristen nach iiebracht worden. Der letzte Trans-t am Sonntag itber Wien ab. Wie ,5 tu nd e" berichtet, traf der Zug am inltlic^ oovmittags.am Wieiter Ostbahnhof ^ Ultter den Trroristen befanden sich zahl-.!k' Leute, die seinerzeit auf Janka Puszta llnwescn trieben. Auch zahlreiche maze-ische Revolutionäre befanden sich unter Leuten des Transportes. Eine Gruppe I Terroristen kam, wie bereits berichtet, n srüher nach Oesterreich und wurde in Ikiifqebunst von Wiener Neustadt unter- s'ilicht. Der zweite TranSMt blieb auf II Bahnhof unter strenger polizeilicher Ve rliiin^. NNnand durfte den Zug verlassen, iilind sich ihin nä^hern. Nach einem ?luf-ki.ilt von einigen Stunden setzten die Emi !aiitolt ihre s^ahrt nach Italien fort. Die igranten sollen in Italien in einein be-« tieren Malier untergebracht werden. In arn entledigte man sich dieser Leute auf ?ilesime Weise, inan läjzt jetzt auch ru->1 den frcnlzösisch^n Polizeioberkommissör trthelet die Untersuchung in Janka wz!li und anderwärts durchfi'chven. Wie u'liNj!!?!, konnte Berthelet dort nichts vor-ik?>^'il, da aNe Spuren sorgfiiltig verwischt listen. Die Leute, die etwas aussagen könn ivurden rechtzeitig ausgewiesen. Neue Skandale in Frankreich? P a r i s, 4. Dezember. A^ie der heutige „Qu otidie n" berich' . sind auf dem Politischen Horizont zahl-?lche neue Skandale aufgetaucht. Es ban-elt sich dem Blatt zufolge um grosze ^er--i'tionsasfären in der Luftschiffahrt, in der >iildelsmarine, den finanziellen Masjnal?-.lur Stiitzung der Landwirtschaft sowie li ^Zusammenhange mit den Handelsverträ. en. Das Blatt venveist auf d^e gro^e Er-sillng der Bolksmassen. Das Vertrauen in ie sliegierung Flandin sei erschüttert. nä 8iv »ekon Ungarische Manövrierverfuche Tibor Eckhardt erhielt neue Instruktionen / Die neue Taktik: Verschleppung der Marseille-Diskussion G e n f, 4. Dezember. Aus ungarischen Delegationskreisen vernahm man heute das Gerücht, daß Ungarn die jugoslawische Beschwerde in Genf im Zusammenhange mit dem Marseiller Attentat überhaupt unberücksichtigt lassen werde. Der ungarische Chefdelegierte Tibor E ckhardt hatte gestern abends «ine lange, bis in die Nacht hinein dauernde telephonische Aussprache mit Budapest. Es wurde ihm angeblich die Weisung zuteil, die ergebnislosen Er widerungen auf die jugoslawische Beschwer die als „Ueberzerstörer" bezeichnet werden tiinnteu. Diese schisse wi'irden stelS in der Lage sein, einen Kampf selbst mit ^ir.'uzern aufzunehmen. Drittens schlägt ^apan als eiiiheitlichen Kren.^rtyp solche von 8M0 ins Ton. zu ,chi°b°n^ Bon der Forderung nach einerk!-5M.<^cMtzcn vor^ Währmd - ________________aber oil» mi'iitl'n sofortigen Inangriffnahme der jugoslawi sc^n Boschwerde, ist jetzt plötzlich nicht mehr die Rede. Im Rahmen der kurzen außerordentlichen Tagung des Rates würden nur der ingoslawische, der tschechoslowakische, der rumänische und der ungarische Vertreter sprechen, worauf zur Bildung eines Dreierkomitees — nach ungarischeni Wunsche wo-niöglich unter dem Vorsitz eines Italieners — geschritten werden soll. Tibor Eckhard>t erlitt in Genf einen Mißerfolg, so daß man sich in Budapest nlit denl aber die meisten Krenzer heule Uwa z'.f-n solcher l^eschlitze s?aben, w-illiicht dk' Bestückung mit 15i- bis tki-Zols-s^;esck?silx'n. Die englische Admiralität s?at eo l^lisielesvit, ihre Zustinimunsi 5u diesem Progranim d" Japaner abzugeben. Berlin und das Saar-Abkommen B e rli n, i. Dezember. selbe soweit als möglich auf die lange Bank j eine geeignetere Persönlichkeit zu ersetzen. . . ^ ............^le heutigen Morqenblätter 5?sssnfti-ien abzuberufen und durch einqehendst nnt den? in '^!0:n erziei'en d.'utsch-sranzösischen Taar-Abkoinmen. D."!' „V ölki sche Beobachter" schreilü darüber u. a., Deutschland habe manche? große Opfer gebracht, um die Einigun'^s -,n ermöglichen, da das Ziel einer Annäherung an ?^ran?reich im Auge behalten werden müsse. Man müsse aber auch anerkennen, das', ^^rankreich ebenso den Ernst der Zeit er^ kannt und keine für Deutschland uuannelnn bare Forderungen gestallt habe. Deutfchlanb und der Balkan Italienische Hinweise ans Deutschlands l^instelliinq neaenüber den Balkanländern / Ein Artikel von Dr. Götibels in der „Eurl'päischen Revue" R o m, 4. Dezember. Die italienischen Politischen Revuen Polemisieren mit deutschen Zeitschriften, in denen in der letzten Zeit die Notwendigkeit nicht nur eiller ivirtichaftlichen, sondera auch po« litisckieit Einflnstnahme auf den Balkail betont wird. Die deutschen Zeitschriften unterziehen den italienischen Imperialismus ei. ner scharfen Kritik und sprechen die Behaup tung aus, die Balkanländer hätten sich einan zipiert und seien jetzt iinstande, die iuiperia-Nstischen Forderungen derjenigen, die früher für eigene Rechnung Äonfli!te ichürten, llnmöglich zu machen. Die auße,politische Revue „A^sari Esteri" erblickt in dieser Schreib veise eineil offenkundig antiitalienischen ^inrs und verweist in diesem Zusammenhang auch au^ einen aus der Feder des Reichspropagandcimini-sters Dr. GöbbleS stamlnenden Artikel, in dein es u. a. heißt: „Der Balkan, das sind ini t^^runde genom men Beogmd nnd Sofia. Wir Deutsches Blicken auf den Balkan nicht uiehr so wie etwa Nor iX) Jahren. Wir Deutsche betrachten den Balkan nicht als .nneil Tuiunlelplatz für Machtpolitik. Deutschland alierlennt die Emanzi;>ation und die Solidarität des Balkans und es verkehrt mit den Balkanländern auch so, wie man lnit uuabhän'iiqen Staaten zu verkehrell hat. Für Dsutschlaiid ist der Balkan nicht ein Objekt, sondern Snb sekt der europäischen Politik. Was Italien betrifft, so sind dort gewisse Möglichkeiten einer indllstriellen Znsainulenarb<".t ulit dein Balkan gegeben, doch nützt dies deil Balkan ländern n>enig, da jeder Fortschritt in der Industriewirtschaft seine Erg^inzuliq auch in der Landwirtschaft sin'den nniß. Eine solche Znsainlnenarbeit kann sedoch den Valkon-ländern nur Deutschland anbieten." ^titul»«rllulo»eillix» ? valaftrevolte der BoWewiken Der Mord an Kirow das erste Anzeichen / 80 Personen, darunter holie GPlI.-Beamte verliaftet Moskau, 4. Dezember. jetS eingesetzt. Diese Kommission hat das Zusammenhange mit der Ermordung Recht, Todesurteile auszusprechen und diesel dcs Leningrader Konnnunistenführers K i- ben sofort vollstrecken zu lassen. Wie einge-ow, ließ Stalin rund 30 Personen ver- weihte Kreise wissen wollen, handelte es sich aften, die in den Verdacht gekommen loa- um die Vorbereitungen zu einer bolschewi-en, an der Mordaffäre beteiligt zu sein. Un stischen Palastrevolte, deren Zweck darin be-ler dm Verhafteten befinden sich 7 GPU-Be- stand, Stalin zu stiirzen. -liilte, die als Führer der Verschwörung be- In Moskau hielten Stalin, Woro -zeichnet werden. Die Sowjetrcgierung hat s ch i l o w und M o l o t o w eine Zeitlang nne Sonderkominlssion mit großen Volllilach die Ehrenwache all der Bahre Kirolvs. '<'>l zur Säuberung der Leningradcr Sow- - Japans Nottenbaupläne Eine mächtige Z^loUe von U-Bool-Riesen unv Zerstörern / Was sie als „Defensivwaffe" lietrachten Danach beabsichtigt Ia^>ail, eilre ulächtige Flotte riesiger Unterseeboote und Zerstörer zu bauen. Die Pläne der Japaner imirden eine völlige Uurwandlung auf dem Gebieie des Kriegsslottenbailes bedeuten. Zltnächst läuft die Absicht der Japaner darallf hinaus, England und ''-lmerika zu einer Berininderullg der' von lien Japanern als „Angriffswaffen" bezeichneten SchiffS-t^lpen zu veranlassen, es sind das die großen Schlachtschiffe, Flugzeugnintterschiffe und die nnter dein Londoner Bertrag zugelasse-nen Kreuzer. Dies wiirde nach amerikanischer und en^ilischer Airffassung die Berwen-dungsuröglichleit der anlerikanischen und ^rglischen Flotte in dein ivestlichen Teil des ?tillen Ozeans verrillgern. Zlveitens wüli-scht Japan, ?)ie Stärken der London, 1. Dezember. Ueber die Pläne, die der japanische L)cle-gierte zu den Londoner Flotten>verhandlun-gen, Admiral V a m a m o t o, bei den Besuchen, die er in der vergangenen Woche dein ersten Seelord, Admival C h a : f i e l d, darlegte, verlautet jetzt Näheres. Bela Kun wollte Dänemark aufyutfchm Der bekannte ungarische Bolschem!k'^l!?ühre^ aus Kopenhagen geslüchter. o p e n l) a g e n, 4. Dezeinlier. Die dänischeit Behörden sind einer ijbi.r ganz Däncumrk verbreiteten lvu'.iilunist!^ schell Zellenorganisation ans die Spur ge-koinmeu. Aehillicheit Bestreüullgen kaiii^u auch die Behiirdeii iu Norwegen und Schlve den auf die 5pnr. Nun fand die Polize: eine Wohllttng, in der tein anderer al.^ der ehe. ulalige ungarische Nätediktator B e l a K u n gelebt und sein zersetzende.' Univesen getrieben l)at. In Kopenhagen herrschte an-gosichts der sell.sationellen Ent?>üslungell Panik. Militär nnd Polizei wnvd^.'n u^'.ter stren ge Bereitschast gestellt, das 'önlglickie ^chl-^isj und das RegiernngSPalais wurden besonders scharf belvacht. Alle Anzeli'n deuten daraus hin, das^ Vi'la ffnn, der Dänemark aufputschen wollte iul Auitr.iae ?>er kauer Koiuintern, lx'reits das Weite gekul-s'^ hat. Ein kroatischer Gmilirant in Toulon verhaktet T o u l o n, 4. Tezeiuber. In der Nähe von Toulon lvurde der 2.^-sährige jugoslawisckx' Staalsmirqer Vinlo I a v l o v i (' verhaftet, da er iiu Verdachte steht, Mitglied der „ufta-'i" zu sein. Bei Iavlo^n«' wurde ein falscher Pas'., lautend auf den Nauien Ivan vorgefunden. Der Verhaftete leugnet zwar nicht. Mitglied der nsta?;: zu sein, doch stellt er jedeit Zn-sammenhang mit deui Attentat in Marseille in Mrede. Börsenberichte Zn r i ch, 4. Dezelnber. Devisen: Paris, ?<).2975, London 15.2675, Newyork jogellaunteu 'l^erteidignugsniasfen zu erhö-! Mailand 2K.29, Prag l2.80, Wien 57.m' hen, also insbesondere der SchiffSttjpen, die Berlin IS3.75. im Kriegsfalle zur Vernichtnklg des keiudli chen Haildels eiilgesetzt iverden könnten. Als „Defensivflotte" verlangt Japan znnäM zahlreiche Unterseeboote so groß oder noch größer als das französische U-B-oot vo?n Typ der „Surcons", lind ferner Zerstörer ähnlich den franzöisrschell Flottillenflchrerbo.nen, L j u b l j a n a, 4. Dezember. Devisen: Berlin Zürich l 113.85, London 168.83-- 170.43. Newyork Scheck —3414..31, Paris S24.N»^ 226.08, Prag 143.31, Trich 290.70 —193.19; österr. Schilling (Pri^atelearina) 8.10—8,20. ^Mariborer Zeitung„ Nummer S7S. Mittwoch, dm v. DezemSer iaS4. Der pariser Aufenthalt des Prinzregenten Paul Das Echo in der Pariser Presse / Die Verdienste deS Prtnzregenten um die Förderung der Kunst P a r i s, 3. Dezember. Zahlreiche Blätter veröffentlichten im ."Zusammenhange mit dem Pariser Aufent-l)alt Seiner königlichen Hoheit des Prinz-rcgcnten Paul von Jugoslawien auch das Bildnis des Prinzrcgenten, und zwar in dem Moment, wo er das Elysoe verläßt. „Paris Mid i" veröffentlichte außerdem einen Artikel aus Beograd, in dem vom Prinzrcgenten als großen Kunstkenner ulld Mäzen die Rede ist. Das Blatt konstatiert in diesem Zusammcnhailge: „So sehr Seine königl. Hoheit auch die Kunst liebt, so bewies cr auch seine Autorität und Entschlossenheit." Ebenso schreibt der „I n -t r a n si g e a n t" und meint, der Prinz-regent habe durch die Breite seines Kunst-blirkes und die Kraft seines Urteils einen tiefen Eindruck aus alle Pariser Kreise gemacht, die Gelegenheit hatten, mit ihm in Berührung zu kommen. P a r i s, 3. Dezember. Das Blatt „Paris M id i" veröffentlicht eine Beschvelbung des Beograder Museums des Prinzregenten Paul von Jugoslawien. Der Verfasser des Artikels, EPer vier, betont, daß Seine königl. Hoheit selbst die Aufstellung der Skulpturen und Bilder vornehme. Das Museum lege Zeugnis ab von einenl außerordentlich verfeinerten Geschmack u. gewissen Eklektizismus. Künst lerisch gleichzeitig frankophil und anglophil, Pariser und Londoner, gab S. königl. Hoheit der Prinzregent seinem Museum den Ausdruck seiner persönlichen künstlerischen Kultur. Frankreich und Deutschland Auf dem Weqe einer Annälierunq / Laval wird Rndols Heß mit seinen weiteren VorschlSqen empfanden / Die Vermittlnngs-Mission der Frontkämpfer beider Nationen P a r l s, 3. Dt^zember. deutsch-franzi>sis6)e Entspannung macht iroße s^ortschrittc. Äc außenpolitische Mit-ln'be?tcrin des Regierungsblattes „L'j^uvre" liczcichnet es als äußere Demonstration des französischen Verst'ätt'dicinngswirlens, daß der Luflfahrtiiiinistcr Dena in den deutschen '^^oi^schafter ^ ö st e r lx'i einer heute abends abgehaltenen Feier ganz besonders warm begrüßte. Ltösler wurde von der sranzösischen l^esellschast init herzlichem Applaus empfangen. Die genannte Mitarbeiterin weiß auch zu berichten, daß Laval und Nibbentrop sich nicht nur il'ber die Caar-Abstimmung, sondern anch i'lber den Ostpakt unterhielten, wobei es Laval geflissen lich l>crmicden hätte, über die ?lufri"istnn<^ Deutschlands zu sprechen, die in G<.'nf (^^egenstand internationaler Diskussion sein wird. Die Engländer stö-hen bl^kanntlich auf dein Stalidputtkt, daß Deutschland die Riickkehr nach t^^enf ermöglicht n>erdci, nius;, nnd wenn es sein soll, daitn auch nni den Preis einer Legalisierung der Desensivanfrüstung. Die deutsch-sraitzösisch.? Entspannntig wird anch in rechtsradikalen Dreisen als eine er-nuinschte Möglichkeit betrachtet, die es Frank reick) leichter ntachen ivürde, sich ans die vielen andereil Fragen zu Wersen. Frankreich hat eine Reihe von brennenden Iitnenfra-gen, die es infolge der unsicheren Äußenlage nicht in Behandlung nehmen konnte. Aus diesenl Grunde ist der Wunsch nach Berstän-digmtg mit Deutschland in Paris genau so groß wie der Wunsch Hitlers, mit Fran-kreich einnlal ins Reine zu kounulen. Die große Ver Mittlerrolle spielten diesmal die französischen und die deutschen Frontkämpfer, die sehr wohl wissen, was ein Krieg zwischen den beiden großen Mächten für die beiden Nationen bringen ivnrde. In unnlittelbarem Kontakt arbeiteten die Frontkämpfer einen Plan aus, dessen Durchführung den Staatsmännern der beiden Nationen überlassen wurde. R i b-bentrop kam deshalb tlach Paris, um das Terrain zu säubern, während Rudolf H e ß mit seiner Pariser Reise die weiteren Verhattdlungsmöglichkeiten zu eröffnen hat. M« jetzt verlautet, soll Rtbbentrop dem fran zSfisc^n Auhemninister eine Reihe von Borschlägen über die Liquidierung aller Fragen unterbreitet haben, die Awtschen Frankreich und Deutschland in der Schwebe sind. L a-val soll feine Bereitwilligkeit zu weiteren Bechandlungen erklärt haben. Er wird den Reichsminister Heß empfangen, jedoch unter der Bedingung, daß weitere Detailvorschläge für eine Annäherung unterbreitet werden. Neues Anklallematerial Der jugoslawische A>chen«in!fter i« «e»f — bei Avenol. G e n f, 3. Dezember. Der jugolslawische Minister des Aeußeren I e v t i ü ist heute früh in Genf eingetroffen. Der Minister machte einen kurzen Besuch im Generalsokretariat des Bötterbun-des. Wie die hiesigen Blätter in ihren Abend ausgaben erklären, wird Jevt^^ in Gens neue Dokumente ü!^r die internationale Ber schwörung gegen Jugoslawien unterbreiten. Aus diesen Dokumenten ist zu ersehen daß das Marseiller Attentat die Frucht einer breit angelegten internationalen Berlchivö-rung im Süden, Westen und Norden gewesen war. Die Verschwörung war gegen die terriwriale Integrität des jugoslawischen Staates gerichtet. Es ist deshalb verständlich, daß in Genfer Kreisen für die kommenden Tage das größte Jnteveffe vorherrscht. Mlnlftervräsident Kozlowstl nach Budapest Die polnisch-ungarisch« Freundschast. Budapest, 3. Dezeinber. Der polnische Außenminister B e ck ist infolge seiner großen Arbeitsl'eanspruchung verhindert, den Staatsbesuch in Budapest zu erwidern. Aus diosem Grunde wird noch vor Weihnachten der MinisterPcäsidstU K o z-l o w s k i in Begleitung des Unterrichts-Ministers nach Budapest reisen, un: den sei-nerzeitigen Besuch des ungarischen Minister prälsidenten Gömbös zu erwidern. Ills SOjrtttgillle ill Etsilhr Politisches Ättentat auf Kirow in Lcninsirad / Zehn Offiziere iierhaftet und gleich erscl ossrn / Stalin und Woroschliow zittern um ihr Leben Petersburg, 3. Dezember. Das Mitglied des allmächtigen Politbiro und Sekretär der Leningrader Organisation der Kommunistischen Partei, K i r o w, ist in seinem Amt von einem unbekannten Man ne erschossen worden. Trotz der ungeheuren Bewak!h^ng der Sowjetsunktionäre gelang eS dem Attentäter zu entkommen. Dieser politische Mord hat riesiges Aussehen erregt und wird als erstes Anzeiihen des Zusammenbru- Der Absturz der Drahtseilbahn auf dem Vesuv ches der Diktatur GtalinS und deS Volsche-wisinuS gewertet. L o n d o n, 3. Dzsmber. Die „Darly Expreß" aus Warschau erfährt, sollte die Ermordung des Sekretärs der Leningrader Parteiorganisation Kirow der Auftakt zu einein Politischen Putschversuch in Rußland sein. Es sollten sämtliche kommunistische Parteisührer ermordet werden. Zehn Offiziere der Roten Armee sind unter dem Verdacht der Beteiligung an. Mordlomplott in Moskau verhaktet und nerhalb einer Swnde nach dem Verhör schössen worden. Weitere SV Personen wur ver^ftet und erwarten ihre AVurieilil Der General Rudow, Thes der Leningra G. P. U., ist sosort entlaf^n worden. Ein derer General wurde v^aftet, weiters i viele hohe Beamte von ihren Posten entf? woTden. M o S k a u, 3. DezemKcri Das Politische Bureau s^tzt alle Hebel Bewegung, um Licht in die Hinlergrü des Attentats zu bringen, dem der hi-Parteisekretär und Bertraute Stalins, s gei Kirow, am SamStag zum Opfer gefc ist. Stalin und Woroschilow find am Si tag. ohne daß der Bevi5lkerung davon nis gegeben wurde, von Moskau nach Lc grad gereist, um als äußeres Zeichen il Hochachtung vor dem „guten Freund Kiro! diesem die letzten Ehren zu erweisen. M o S k a u, 3. Dezemb«r^ Ms der Moskau—Lenwgrader Sch zug bereits abfahrbereit auf dem Bah stand, fuhren i« raschem Tempo vor BahnhosS^bäude zehn stark bewaffnete tombile vor, denen Stalin und der Krie^ minister in Begleiwng eines grl ßen von SicherheitSbemnten entstiegen. Sie men ihren Weg eilig durch die dichte sperrungSkette zum Bahnhof, der ebensq durch ein starkes Polizeiausgebot ge^pci war. Zusammen mit den SicherheitSbeam^ bestiegen die beiden Staatsmänner den sogleich in Bewegung setzenden Aug. Bei der Ankunft in Leningrad war nicht weniger umfangreiche und sorg^älti Sicherheitsmaßnahmen zetrosfsn wo?d als in Moskau. In bereitstchenden traten Stalin und Woroschilow unverzugli die Fahtt zum Palast des einstigen Füril^ Potemkin an, wo Kirow auf einem mit ^ tem Fahnentuch behängten Katafalk aiis^ bcchrt liegt. M o s k a u, 3. Dezember.^ Das Jnnentommifsariat teilt mit, Grund der Boruntersuchung sei festge^ worden, daß Mörder ^S Sekretärsl row Leonid Waffiljewitsch Nikolasew hc^ 1904 geboren und ew früherer Beamter ^ Leningrader Arbeiter- und Bauenrinjpektf ist. _ Nkvolutlonsaekadr ln vadamert?« BuenoSAireS, 2. Dezeniber. verschiedenen südamerikanischen Staate kommen alarmierende Meldungen, den« zufolge sich außer P e r u auch llrugual undBolivien am Borabend sch^vci wiegender Ereigniffe befinden. Nachdeui da Putschversuch in Peru, der zeitweise zur Aul richtung einer blutigen Terrorherrschaft Revolutionäre geführt hatte, nach Mittel lungen der pemanischen Regierung niede^ geschlagen el^cheint, kimtmen heute neue unruhigende Meldungen aus U r u g u a! und B o l i v i e n. Nähere Berichte M inai ni »sii< Ite lue Ml I.'^i Neue polnische SlfenbadnNnie 5^rakau Mlechov Beiln Znsamlnenstos; init einein Pfeiler ist dcir FlU)rer-ii.>age.n der Drahtseilliahn lins den Vesuv abgestürzt, sieben Personen kanien dabei nlns Leben, während ?eun ischwer verletzt wurden, ^li^ser Bild zeigt die Trüin-nler des abgestürzten Wagens ain Fuße des Vesuvs. 1 M - In Gegen'wart des Polnischen Staatspräsidenten und anderer hoher Würdenträgll wurde in Polen eine neue Eisenbahnlirrie eingeweiht, die von Krakau nach Miechoi^ führt. Der Bischof von Tandonlierz, Monsignore I a s i n s k i, den unser Bild zei^'i wei^t die Strecke vor der Inbetrichna^me ein. 11ttwaÄ..dev..S. Dezember. „Marworer Zeitung,. ? allm drei Tt«aten nicht erlangen, dn .rass eine strenffc Nachrichtenzensur vcr nsit ivilrde. U r u g u a h hat der Staatspräsident !> r r n Hunderte lion Rcgierungsgeq>'l".n Iiastcn lassen, da bekannt^gcgcben nwr-, war, das^ eine grof;e Aktion gegen dic t^ierung im Gange je! und bereits kl den cinächsteu Tagen losgeischlagcn ,verden lte. Zahlreiche Personen sind in das Aus' d «lesli'lchtct und behaupten, es handle sich neswegs un: die Niederschlagung eines niichtunc^sseldzuges gegen die Regierung, idcrn um einen Rai^akt derselben gegen innerpolitischen Gegner. ,'in B o l i tt i e n erwartet man als s^lge s katastrophalen Niederlage im Kran ^co den Ausbruch der offenen Rebellion jeden Tag. Bisher herrscht zwar noch lhe, doch sind zn>ei Heere'^'grUppen der üignanischen Truppen auf die letzten be--liqten Stellungen der Bolivianer bei -Montes im Anmärsche, ohne irgend Ichen Widerstand zu finden, was au? die ilrvoltti,sche Lage in Bolivien nicht ohne ilssnß bleiben kann. ie rü S! Sechcill Ritus nlit dem richtigen Bräutigam llzogen. Diese Art Eheschließung durch ?n Vertreter war in Deutschland bis zum Juni 1930, dem Page der Aufhebung der listen Standesoorrechte, für Mitglieder »uerätier Häuser möglich. s,Nationale Solidarität" mit der Büchse. e r l i n, 2. Dezember. Am 8. Tezcm-l soll unter deut Motto „^g der nat!lona» Solidarität" eine große Aktion für das i-iterhilfÄverk stattfinden. Auf Aorschlag ' Propagandaministers iverden an diesem 'i.' die hohen Beamten des Staates vom 'ichsministcr biS zum Regierungsrat, die ihrer der Partei, die Mnstler von der ilhne und vom Film, tda^iöllmeister und usl'ker,' die Mitarbeiter des Rundsunks, die chriftleiter der deutschen Ze'wttyen, SA, 5, die Hitler-Jugenh'mit'dir Äi'lch'se für s Minterhilsswerk sammeln^ chwer« Beschuldiglmg?« gege» sie amerikanische Telephongesöllschast w Rumänien. Z ukarest, 3. Dezemb«^. Die Militär-Hörden. haben im Einvernehmei: mit den itnlbchijrden eine Untersuchung der »erikaniischen Telephongesellschaft eingelei-t, der das Telephonmonpol im ganzen inde verpachtet ist. Die Militärbehörd«!» er« titen Anzeigen, daf^ die Telephongesell-»nichtige Staatsgespräch^' abhorchen St. G e n f, 3. Dezember. Das Völkerbundsekretariat teilte heute mittags offiziell mit, daß in Rom bei den Beratungen des Saavausschuises eine Einigung zwischen Deutschland und Z^rankveick) idber sämtliche mit der Saavfrage zusaminen hängenden Teilprobleme zustande gekommeli ist. Die Mitteilung des Bölterbundsetreta-rioinmen jzustande gekommen. Ihre Lösung wiA» in Rom von Empfehlinlgen des DreierkomiteeS des Völkerbundes erfolgen. B e r l i n, 3. De>.zenlber. Das Deutsche Nachrichtenbüro meldet auS Rom: Jttl Zusanmlenhange mit den Erörterungen des Dreierkomitees des Bölkerbliit-des find nach mehrwöchigen Verhandlungen die wichtigsten finairziellen Fragen, die mit der Rückgliederung der Saar zusanimenhän-gen, Wischen den beteiligten Stellen — Drei erkomitee mit Unterstätzung des Finanzkomitees des Völkerbundes, Vertreter der deutschen und Vertreter der französtschen Regierung _heute in Rom geregelt worden. Die vereinbarten Bestimmungen werden am d. den: Völkerbund zur Beschlußfassung unterbreitet werden. . Für die Mfindung aller Mfprüche des französischen Staates ^Saar- Gruben, Eisenbahnen, Grenqbahnhöse usw. zahlt Dentsch-lanid eine Pauschalsumme von 1S0 Millionen Reichsmark in franMschen Franke,^ (900 Millionen Franken). Außerdem wird Frankreich die zinsfreie Ausbeutung der Warndt-Gruben, die aus Schächten erfolgt, die auf französischem Gebiet liegen, zugestanden. Die Ausbeutung wird auf fünf Jahre beschränkt und darf eine bestimlnte Fördermenge (durch schnittlich 2,3 Millionen Tonnen !»tohle) nicht überschreiten. Vorkehrnngen sind getroffen worden, mn zu verhindern, daj^ durch die Varzahlnttg d'r Pauschalsninme eine Verschlechterung der deutschen Devisenlage eintrete. Was den Politischen Teil der Abmachuti-gen betrifft, handelt es sich in erster Linie UNI die Garantiefrage, und zwar sollen die Garantien, wl<' sie mit Ratsbeschluß vvnt 4. Juni für die Stinlinberccht'gten vorgesehen sind, zu den w-eientlich gleichen Bedittgungen auch auf dio Nichtstimmberechtigten ausgedehnt n>erden. soweit sie am Tage der ?lb-stimmunq drei Iabre im Zaargebiet ansässig sind. Außerdont ist vorgesehen worden, daß Bewehller Zaargebietes während der Dauer eines Jahres aus dein Saargebiet abwandern können. Diese B^stiinmung greift aber in keiner Weise der deutschen Gesetzge-bun'^ auf dein Gebiete der Staatsangehörigkeit vor. »» «snIzsrTelä ooppeliplksllamv«« mit or»cckl.unei«Z7»k?el.u>^s Tribaneneinsturz in Vrag P r a g, Dezentber. Während des Staalsliga-^us;k>allspieleS Slavia—??!ideni?c auf deni Slavia-Spielplat; ereignete sich eilt schwerer Unfall^ den, Spiele, das eins der interessantesten und besten i'er letzten Zeit in Prag ivar und für das großes Interesse herrschte, herrschte nn derartiger Znschauerznstroin, das; die Poli-zei genötigt war, die Eing!inge zum Spielplatz zu sperl^-eir. Die Zttschauer unterstütz,' tcu „ihre" Spieler durch lebhaftes ^iis;ge-trampel. .Piebei nutt brach Plötzlich ein etlua 40 Meter langer Teil der Tribüne ein und gegen 15)0 Personell stürzten ili die Tiefe. Eine Panik entstaild. Auf dein Plat^'.e trafen alsbald Feuerwehr, Nettungsgeselsscbaft und Polizoiverstärkungeu ein. Um zu deil Verunglückten zu gelangen, ulus'.le mall eitlen Teil der Tribüite lliederreißen. 70 Persi^'ineil wurden verletzt ins Spital gebracht. Acht Persoilelt sitld derart schwer verl.'t^t, daß lnan nicht weiß, ob sie init i^^eiil Leben davoilkoiil illen. Das Spiel, dns nlehr als t0.l)00 >^l-schauer i,n Vanile hielt, war während der Rettnngsarbeiteil abgebrocheil worden. Mnili! I-Mn'.M.. vor^ei^ijxes ^Iio5n. ..Verlust rier Lpsnnkrsk.. .8tu>llträss> Keit.. ? Der rexelmsü!?« (levul! «jer .l^empel -Oueile l^o^sslca Llstina Lie cinvor kevvsi^ren. 957Z I^rsZen Lie lkren ^rut Ü! Tragödien des Lebens ^iutter lötet ihren schwachsinnigen Sohn / Bor ber Trennung Frau nnv Kind erschossen Ans L o tt d o n wird berichtet: Die Tragiidie einer Mntter har vor dem Schwurgericht in Leeds (England) ihren vor läufigen Abschluß gefunden. Die zlveiund-sechzigjährige Fran Brownhill wnrde zum Tode durch den Strang erurteilt, l<>eil sie ihren dreißigjährigeil Sohlt durch Oesf-nen des Gashahnes getötet hatte. Diese schreckliche Tat rückt in ein anderes Licht, wenn llian ihr Motiv keunt. Der Sohn war von Geburt an sckMachsinnig nlld sein Leben gli6), lvie die Mlltter sagte, go'.oisserlnaßen einem lebenden Tode. Dreißig Jahre lang l)at Frau Brownhill dell nilglückli'cheu Sohn mit der größtell Sorgfalt gehegt t>nd gepflegt. Als sie null iul .'(>erbst selbst schwer erkrankte, elltschloß sie sich, den Sohn ein-schlafen zu lasseli, uln ihil nicht deln Mitleid fremder Menschen überlassen zu müssen. Das Gericht kam der Tat der unglücklick)ell Frau mit vollelli Veriständnis entgegen' es hatte aber keine Wahl: „Vielleicht", so erklär te der Richter in der Urteilsbegründung, „wird es eillinal in dieseln Lairde Geses.^ sein, das ein Sch'lvachsintriger dein gitädigen T'>de überantwortet lvevden dlirf — bis jetzt besteht dieses Recht nicht unli iveder Sie, Angeklagte, noch ich könuell GeseAe luacheil." Das Gericht elupfahl sedoch aus siaS wävln-fte die Begnadiguilg der Verurteiltc,!. a s s e I, .'i. De.'>eii'bee. Eill furchtbares Ellde faild ain Sonntag morgeil ein Faluilieltzwisi in ^^arninshs^i.Ilsen (Kreis Kassel). Der Elieiliailii Viliielui Wille, der iill .^>ailse seiner ^cilirieoer^ lnutter nwhnt, sollte, nachdelil ili de»- vorigen Wocl)e die Scheidulig au^g!.'s^'rorl?ell u'ar, «IM Montag lnorgell das .>>a.ls verlasseil. Als aln Solllltag inorgen die ,'^rnu ihr .l^lilld aus dein Bette holte, lietrat geschicdeile El)emann da^^ Ziniiiler init eineul ^)ievolver und streckte Frail lilld ^tiild ^urch Schüsse nieder. Beide Ovaren sofort tot. Dann sagte er sich iin Nebenziiniller selbst nne !»illgel in den .^kopf Nlld brach besinituilgslos zilliiiu-lnen. Der Töter lourde in sck>>ver^.-erlen!en? Zustand in das Unreler Krallkenhans üli geW)rt. Rarkose für einen Lölven. Ein Lölve des zoologisclien (^Xirteils :on Pretoria hatte eine Nagelver^iterung, derent lvegen er operiert lverden solltl'. Da d'.es nur im (5hl!oroft>rmrallsch geschehen fonilte, schaffte Ulan ein beträchtliciM Qualituul Maridorer Zettung,, Nummer 7?e. MMvoch, dm v. Dezember lS3 ö'hlorosorm herbei und »lersuchtc, den Wüstenkönig in Narkose zu versetzen. Das war tangc ^'ergeblich, denn das Raubtler war so schnell nicht „totzukriegen". Erst nach einer iinuntcrbrochenen Behandlung von über jmanziq Minuten Dauer, während der nian «rstaunlich große Mengen Chlorofonn ver-!>rauchte, schlief der „Aönig der Tiere" ein. mal wegen Beleidigung verklagt. Cin etwas zu temperamentvoller Mann chcint Monsieur Garouille aus Paris zu 'ein. Jüngst warnte eine Tageszeitung vor ihiu, weil er in seinen K8 Lebensjahren nicht .'venlger nls IM) nlal ivegen Beleidigung angeklagt, verwarnt oder bestraf: worden 'ei. Darob war der.'?>cif;blütige — begreiflicherweise — sehr erziirnt. Er verbesserte sofort seinen „Rekord", indem er der Rcdak-.'ion des Blattes einen vo^r Beleidigungen str^iMiden, geharnischten B»'lef schrieb, der tiicse veranlasste, umgehend eine neue jklage wegen Beleidigung einzureichen. Monsieur k^Zarouille kann sich dieses etZvaI kostspielige ^^crgnilgeu leisten, weil er ein vernlögender !/ansmann ist. Wespensammeln als Beruf. In cinein luigarischen Dzrs, in dem sine ^'i>l.spen'santmlung die ganze Obsternte vernichtet hatte, erschien Mhlich ein Londoner ^'rosessor, der die freudig überraschten Bewohner nlit eineiu Wochenlohn von 8000 Di nar .'.UNI Wespensammeln engagierte. Die lanadische Regierung hatte ihn t'eaustragl, cin Insekt zur Vertilgung der Tsetse-Flicge zll suchen. Die ungarischen Wespen erschienen ihul dafür aui geeignelsten, er licß sie iamineln und in riesigen ^listen nach ^anii-da versrachten. Niirnberq errichtet versenkbare Verkehrs-inseltt. '-I'vr dein Nürnl^erger Opernhanse und an der Äreuzung ^särberstraf^e^Frauentorgra-l'en sollen seht Verkehrsinseln angelegt werden, die inl Bedarfsfälle, z. B. bei den Aus-inärsch^n an, Neichsparteitag, ohne Schwierigkeiten versenkt werden können. Die zehn '^)entinieter hohen Inseln werden aus Holz hergestellt nnd in niannenartigen Vertiesun-l^en anf schnell entfernbure hölzerne Unter, lagen gestellt. Diese Unterlagen brauchen dann nur hcrauSci.enolnnien zn :verden, Da-»nit die 5'>öh'e der hölzernen Platte dem Ni-^n'an der Strasse entspricht. Die lrtzten Soldaten des Krin?.Kricqes. Auf eine Anfrage eines englischen LescrS üat eine franzl>sische Zeitung nach den letz-französischen Krinl . Truppen bereit.^ ror bis Nachforschnngen angestellt nnd dabei scslgestellt, das^ der let^Ue Veteran der ^ran^'.osischen .^inm-TrupPpn bereits vor vwei Iahren im Alter von lX» Iahren ver-starben ist. Von der englischen Armee, d'e am Kri^nl-^lrieg leilnahin, gibt es noch siebeli Ueberlebende. Neudruck der Lutherbibel von 1534. Von der ersten vollständigen AuSiabe der '.'Bibelübersetzung ^^uthers sind im Original nnr noch ganz wenige (5iclnplare erhalten. Eine originalgetreue Nachbildung dieses 5tlindardwcrkes der deutschen Bibel-Ilbersei^nngen soll jeltt in Angriff genoninren werden. In allen (Einzelheiten wird dabei Dienstag, dm 4. Desember Dorortelinle ftaN Kreislinie Für Verlängerung des lokalen AutobuSverkehrs bis Kamnica <»ine zweite Linie zum Bahnhof Wider Erwarten hat sich die vor etwa drei Wochen eingeführte KreiÄinie Nr. 5 im städtischen Autobusverkehr nicht bewährt. Die Frequenz ist so gering, daß die Linie sicherlich wird bald eingestellt werden müssen, wenigstens in ihrer bisherigen Richtung. Es scheint, daß nicht einmal jene Kreise, die monatelang bei jeder Gelegenheit die Einsüh rung dieser Linie gefordert haben, die Wagen benützen. Der Grund für die geringe Frequenz dieser Linie ist nicht recht einleuchtend. Der westliche Stadtteil wird von mehreren Tausend Einwohnern besiedelt, die täglich zum Ctadtzentrunl sich begeben, um dort ihrer Arbeit nachzugehen oder ihre Obliegenheiten zu verrichten. Die .Hausfrauen müssen den Markt aufsuchen nnd schleppen oft schwere Lasten Nlit sich hcint. Allerdings wohnen in diesen: Sta^''tteil besonders inl nenen Villenviertel, größtenteils Beamte, die später die Büros aufsuchen als die Arbeiter, die meist schon nnt 7 Uhr früh in den Werkstätten sein ntüssen. Anderseits ist jedoch der Beamte ver hältnismäßig besser gestellt als der Arbeiter nnd kann die Auslagen fiir die Fahrkarte leichter entbehren als jener. Uebrigens hatten wir bisher trol^ der vorgerückten Jahreszeit niehr oder n>eniger Schönwctter, sodass die Bevölkerung noch nicht das Bedürfnis hatte, bei Regen- und Patschwetter lieber d>en K'aftwagen zu venntzen als des Scknisters Rappen. Bei schlechtem Wetter, das sich bereits in: Anzng befindet, wird sich aller Voraussicht nacki anch die Frequenz dieser Linie sicherlich heben. Die Berechnungen am grünen Tisch stimm ten diesmal nicht. Die Praxis spricht itur zu oft eine andere Sprache als die Theorie nnd wirft alle B'erechnungen nild Vorschläge über den Hänfen. Es hilft nichts, man muß zum altcn, bewahrten Grnndsap zurückgreifen, daß Probieren über Studieren geht. Es unterliegt keinem Zweifel, daß der westliche werden. Dasselbe gilt auch für die Kor cesta, die als Zufcchrtstras^ zum Haupip verdienen wütde, mit einem Tranitpfl bedacht zu werden. Sind diese beiden ßen einmal gepflastert, dann könnte, ^ penweise, auch an die Regulierung Hauptplatzes geschritten werden. Der Hau Platz, der bis zur Errichtung der Markth wahrscheinlich noch lange den Zwecken ei, Lebensmittelmarktes dienen würde, mü in diesem Falle genau planiert und asph tiert werden, damit der täglich angesamm te Unrat nach erfolgter Reinigung mit A ser abgesMt werden könnte. Nur so köii> die Stadtgemeinde vorläufig etwas für Hygiene deS Marktplatzes tun, der au^ dem auch ein gefälligeres Aussehen erha würde. Im Winter ist Zeit genug vorh den, die Pläne für die Pflasterungsarbci! des kommenden Jahres auszuarbeiten, beiden genannten Strafen sind die bedii tigften, man müßte sie zuerst in Angriff n den. Wenn die Finanzmittel nicht reich dann möge man die Pflasterung wen! oder gar nicht frequentierter Straßen liei fallen lassen. MeverauNedm der Bachen DollStraM Fall ist. wohin b.i Bcdnrs J» S l - v - n s k « B I st r i l a , NM dirigiert wcrdcn, die volb-I-Kt zurück- -n'» »> . ^ . ! le dcz Alpenvereins statt, die dem Wicd Nach M-n ?°r°rt°n °°rk-»r schon B»lkst.ach,. AutobwZ. ««NN auch nur zu bcs«mmt-n Arch^og« ^Herr Pral. q°-st„n^n, a nach Pobr-!,« T°zn° R°I..> ^ ^ ^ ^ Nulleiter vanze, Sv. Peter, PeSnica, Bresternica, sogar nach RuZe, nur nach Kamnica nicht. Hier soll der Hebel angesetzt werden, und die Linie lvird sich zweifelsohne rentabel gestalten. Unterwegs können auch die Fahrgäste aus dem lvestlicl)en Stadtteil aufgenom inen werden, denn ganz frequenzlos ist ja die jetzige .CreiSlinie nicht. Sache tier Städtischen lluternehmningen ist es, eine Fahrordnunc? auszuarbeiten, die in ihrem Effekt sowohl den Bedürftiissen der Stadt- und Umqebttngsbevölkerung entsprechen, als allch die Rentabilität des KraftN'a Linie ist wenigstens einige Male am Tage (event. am Morgen, Mittag und Abend) bis K a m n i c a zu verlängern, dann wird sie sich sicherlich rentabel gestalten. Frühmorgens streben Dutzende von Bäuerinnen zum Markt, um dort ihre Waren zu verkaufen. Dutzende von Angestellten und Arbeitern eilen zur Arbeitsstätte und zahlreiche Kinder begeben sich zur Schule in die Stadt und würden es sehr begrüßen, wenn sie, besonders bei ungünstigem Wetter, nicht im knöcheltiefen Kot zu waten brauchten. An Sonn-und Feiertagen erst bewegen sich abends gan ze Prozessionen von Ausflüglern zur Stadt. Wie oft hört man Sonntag abends Leute, die ermüdet vom Urbaniberg oder von den anderen Höhen des Kozjak kommen, den Senf zer ausstoßen: „Wenn doch der Autobus bis hieher verkehren würde!" An Sonn- u. Feier tagcn müßten unbedingt einige Wagen nach Kamnica oder wc'nigstens nach RoZPoh kommen, um die erntlideten Ausflügler zur Stadt zu b'-ingen, wie dies in Radvanse der , . _ , ^ ^ I aufleben der alten Bacherer Bi>lkstracht c.l AutobuZ, ««n» auch nur zu bestimmten Ta- «... je, Tezno, Rad-^ Tinje Herr TomaSiL sehten sich wä stens dafür ein, diese kleidsame und male sche Tracht, die noch vor etiva 100 Iah am Bachern „in M>^e" war, der gänzli Vergessenheit zu entreißen 'md dieselbe nigstenS bei besonderen Anlässen wieder Geltung zu bringen. .Herr Professor Ba' sichtigte diese Frauentracht im Grazer ^ seum, da das Mariborer Museum nur Männertracht besitzt. Herr Schulleiter T o nt a L i L sprach der Sitzung ausführlich ttber diese in B !.7>wor?7rirz g°Mhrl°>si-n g^tene BaMtracht nnd ................................ ............. ist die Llni. d-rart cinzurich.en^ d-r ^ Stadtteil mit dem Stadtzentrum mit einer igen auch den . erwärmten M m .z al.cr ist di- Barartelinie nur «is MM Haupt -nd°r-PersSn ich eiten. s» mich ^r Ob "der Alpenvereinsfiliale Herr Dr. I a q d i 5. Es wurde angeregt, daß sich eini Bürger von Slov. Bistrica und Umgeb die alte ^cherer Volkstracht beschaffen dieselbe anläßlich der im kommenden C Antoblkslinie verbunden werden muß, fragt sich ntir, welche Gassen eingeschlagen werden inüssen, un? den Zlveck restlos zu erfüllen. Die .Kreislinie sollte zu einer V o r o r- Platz zu führen inid eine Pendellinie zwischen d-em Stadtzentrum und dem Bahnhof einzulegen, an die alle übrigen Linien Anschluß haben. Man ntnß eben versuchen und daraus teli n i e ausgebaut werden, sie hat aber ^ den Schluß ziehen. Der lokale AutobuSver-znm Hanvtbahnhof zn führen, da die Pra- kehr mnß sich rentieren, wenn di? Fah'-ord- stattfindende ris gezeigt hat, daß eine einzige Linie, die . . ......... . . ... ____________ für weiland KSnig Alexander, dem gront jet)t zwiscs)en Hanptplatz und dem Bahnhof viertelstündlich verlehrt, nicht ausreicht. Die Die KeNnerschk'ft organisiert sich nnnq dcn Bedürsnilskn dcr BevSlleruna Bronzekreuzez am Velin «rh als D-nlm aleichmößig angepaßt wird. weiland KHnig Alexander, dem ü?"'' Förderer deS Alpinismus, zu tragen, eingeleitete Aktion wird'in der Richtung Sekretär, Loisl R e p n i k als Kassier und gefaßten Beschlüsse fortgefetzt werden. Ivo I v i e als Revisor. Die VermittlungS-sektion wird Obmann P a v Ae r und die .<>eute nachts fand in der Bahnhofrestau- Sektion für das Hilfspersoncil Herr M a j-ralion eine wichtine Ve sammlnnq der Ma- c« " leiten, wahrend der Leiter der Sektian ribarer KeNuerschast statt, der eine umso qri^ meM.chen PkaKperso.mlS bei der nSch-kcrc Bcdcntunq znkani, al'Z nnn gestern die des AuSlchus^s bestimmt wird, desinitive llründang einer Teklian des Mk^ ^lnlaftlich der lirundenden .».a^unii richtete d^e NMseldafte »rtinde am Draufeld In Pangerei brannte es wieder. Gerade, als es zmn Llibendgebet laut -verven. ^;n c^uen ^ inMl)elt.'n wirk» dadet f-.'r internationalen ^kcllncrverband?s he-^ ^eMralverwaltugg d^s ^vll-. der Druck und der Bildschnnick de.- ursprüng- schlössen wirrde. Die recht gut besucht«. Ber- ^ wichen ^^utherbibel angeglichen werden.. Schwar^waldtannen rollen nn. ^n den nächsten Tagen werden etwa c^hristbäume, die in den riesigen Waldbeständen des Schwarz^waldes geschla-s>en wurden, die Reise nach Berlin und Nord Deutschland antreten, da eine Reihe von ?^^^eihnachtsbauttihiindlern aus Norddeutsch-tand große Absclzlüsse im Schwarz.vald getätigt hat. Nach Holland, das ebenfalls gros'.e Aufträge erteilt hat, sind die ersten Trans-t^orte bereits abgegangen. und „schlechte" Eheberusc. Nack) einer Slutistik eines amerikanischen Soziologen, der ein (5'heber.itlNlgSbuch herausgeben w'll und schon jetzt „gute" und „schlockite" (5'hebernse durch umsangreiche Materililsanlmlnng "herausg^^sunden" hat, 'Ind „schlechte" Eheberufe: Schauspieler, ^Journalisten, Aerzte, Reisende, Telephon-und Telegraphenl'eamte; zu den „guten" Theberulen rechnet er dagegen Pfarrer, Baueru, Fabrikcinten lind Wissens.haftler, sammlung, der auch d'er Sek'-etär der Mci-^ Mariborer Kellner« riborer Gastwirtegenossenschaft .'^>?r.r Jen- k o beiwohnte, leitete der Obmann des vor»-^ bereitenden Ausschusses Josef Pav 8 ne r. Der Vorsitzende begrüszte zunächst die erschienenen Kollegen und .<>iolleginncu sowie den Genossenschaftssekretär und erstattete hierauf einen ausführlichen Bericht über die bisherige Tätigkeit des vrovisorischen Aus schnsses. ^s Wort ergriff auch 0)enossen-schaftssekretür I e n k o, der vor allem die Bemühungen der Gaftgenossenschasten für ein fachgeschultes Personal betonte und hiebet die Frage der vorgesehenen Fachprüfungen berührte. Die Mariborer Sektion der Genfer Kellnerverbandes, in den nuninehr auch d»:« Kellnerinnen aufgenommen lvurden, Sedanken zum Straßen-VflafterunffSprogramm Die KoroSka cesta und Tattenbachova ulica müssen im Frühjahr in Angriss genommen werden. Die Stadtgemeinde hat im Borjahre hinsichtlich der 'S^rasjenpflasterung nicht »venig geleistet und verdienen die bisherigen Bemühungen zur Verbesserung des Straßen-Pflasters und der damit verknüpften Be-käutpfung der Staub- und Kotplage alle An erketnmng. Nun wurden freilich auch Stra^ s^en gepflastert, die wenig frequentiert sind, weist bereits drei Unte^scktionen auf und j so z. B. die Sodna ulica, während die Tat-zwar für das .Hilfspersonal, das weibliche ^ tenbachova und die KoroSta, die in der Achse Fachpersonal und für Vermittlungen. Znm ersten Obmainl der Sektion wurde der für des Hauptplatzes gelvissermaßen eine Transl Versal« bilden, unber-ücklsichtigt blieben. Die die Organisierung der .ffellnerschast ganz j Taltenbachova bildet naturgemäß die kürze besonders verdiente Vorsitzende des Vorbe reitungSausschusses .Herr Joses P a v ö e r gewählt. In den Ansschns; niurden bernfen die dnrch ihre berufliche Tätigkeit an das die Herren Otto Koritnik als Obmann-i^lm gewöhnt smd. ^stellvertreter, W-uuel Vvu iiuosrals ste Verbindung zwischen denr Schlachthof und nuten war der Bauernhof des Besitzers ses K m e t e c in ein Flammenmeer ve wandelt und ehe eine Hilfe möglich um griff das entfesselte Element auch auf Humor — Hat Dir der Arzt nicht verboten, m<'>> als einen Viertelliter Bier pro Tag zu tr«' denl Hauptplatz und mü^e ihr gerade des- ken? halb, weil sie den: täglichen FleischtranS-^ — Das ist richtig. Ich trinke ja tägli Port in beiden Richtungen zmn Hauptplatz auch nicht mehr, aber bei mir ist heute scho dient, viel mehr Aufmerksmnkeit gewidmet der 16. Mai 1939 ... ^ttwoch, den S. 1SZ4. „Marivoier Zeitung,, Ipumini'r ??!!. vie ülzsldllsgs ^gitlilig »om s. v«emd« «>t«t ZIsgs »ut> egenl Die Icommenäe LonntsxsnUmmer dietel äaker eine seltene ^rops-xanägZele-zenkeit — ^nieixen in clieser t>!ummer vet8pre(.ken elnen de^oncleren KkvZae /^areizea s?kon"-m freita? elsclieinenäe Zonntax. nummer veräen di8 Vonnerstsx, äen 6. Ue?emder» l8 (6) Ui r» ''Lere luseest« Ue^emder, dis 9 Utir vormittskL entgegengenommen. S'LL /ur ^uikrlselttin« 6e8 Vlutes trinken 8ie eml?e l'sLe Iilnäurcli krük-M0rgen8 ein (ZIss natürlickeZ »frsnZ!» .so8vi«-kitterxva88el'! Das von vielen Xr?ten veroränete frAi2-IOsek»>Va8-5er entleert un6 äesinii^lert 6en Ver-äauungskanal. rexelt 6io varmt!itig-idung von Kalciunrkarbid und Acetylen. m. Der Verband der jungen Intellektuellen veranstaltet Mittwoch, den Ä. d um 18 Uhr einen überaus interessanten Vortragsabend. Am Bortragstisch erscheint Herr Vi» zebürgenneister G o l o n h, d?r über das Geldwesen sprechen ivird. Der Bortrag findet im BerpisÄokal am Trg.Toobode statt. m. Heute um L0 Uhr tanzt in unserem Dhoater die bekannte TanMnstlerm Katja D e l a r o v a ihre in Wivn init triumpha-lem Erfolg aufgenommene Tanzreportage in 12 Bildern „Me Straße". Zu diesem Abend, der ein ganz besonderes Ereignis sein wird, schrieb der Dichter Ljudevit M r-Hel literarische Ginlagen, die Frl. Elvira Der Spmng lns Dunkle Eine Frau springt im Netlltqee aus dem Hotelzimmer des ersten Stockwerkes unv flüchtet trotz erhebliä en Verletzungen Dieser Tage ereignete sich spätabends in einem unserer Hotels ein dramatischer Borfall, der fast wie ein kurzes Kapitel aus einem Hintertreppenroman klingt. Irgendeine Frau, deren Beziehungen zu Männern alles eher als Platonisch zu sein Pflegen, fand auf der S'rahe einen Abnehmer für ihr temporäres Angebot und verlschwand mit ihm im Hotelzimmer im ersten Stock, um daZ G> schäft abzuwickeln. Jnzwisendarmerie von Cirkovce nicht ermittelt worden. Wie noch in Erinnerung, wurde der Ort Pangerci vor ebnxi cinein A^nat von einem Großfeuer heimgesucht, dent damals die Besitzer Dolenc nnd Bnnk zum Opfer fielen. Bis. heute konnte das Dnnkel dieser Brandlegung noa) nicht gelüftet werden. A ra l j rezitieren wird. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Professor Pavel S i v i c. m. „Die Heimat, gesehen von Oton Z^u-panöiö" lautet das Ä^ma dos niorgen, Mittwoch, an der hiesigen Bolksuniversit^it stattfindenden Bortrages des bekannten Kritikers Herrn Josef B i d in a r aus Ljub-ljcna. Der Bortragende ist eitrer der besten Kenmr der Muse Otoi: ^npanöi<"', tvcShal'i seine Ausführungen die iveitesten Gneise in' leresiieren werden. m. Eine Deputation des Feuermehrgaues Maribor-linkev Ufer veranstaltete unter Fi'ni rung des Gaustarosta .'oerrn Sreeko Krainc eine Pilgerfahrt ilach Oplcnac, nin sich vor den Mairen des ritterlichen nigs Alerailder dem Ersten zu verneigen. ltl. Das Handelsgremium in Maribor teilt Ntit, daß in Maribor di>) (^)esch'iftc am Marienfeiertag, d. i. Santstag, den 8. d. nur Borulittaz gei)ffnet sein werden. Am letzten Sonntag vor Weihnachten, d. i. anl 2.^. d., li^nnen die Geschä.ftc den galvzell Tag ossen gehalten werden. ^Freiwillige Feuerwehr. T-a? iii^ommando. ^herzlichsten Dank! ^ Mittwoch abend grohe Nttoloseier in der Belika kavarna. 1^5!^? * Das städtische Bad! Morgen, den De>zen?ber 19^-1 wird wieder das Dampfbad eröffnet und zwar jeden Mittwoch für Frauen von l) bis Uhr und flir Männer von 14. bis 17 Uhr. 241 Praktische Geschenke ^ür Ihn, Sie, das Kind, schlZn, billig. Wäschefaüriksniedc'lage, Modewaren .^arnionil, i^lavni trg. * Berkauf auf Teilzahlungctt voti Uhren, Eoldwaren. .fl^er-jvv sin. Der G^hilseuLUsschusx de» ^iausmann-scheu Bereiuiqung in Marilwr veranstal'.tt am Saulstag, dend. unl ?s) Uhr im ?l'a' rodni doui einen Nilolvabend, üei wi'lckier ^Gelegenheit auch der Männerg?s:ii.qsch!.ir der jlaufni. Ansiestetiten austritt. ii der Reinertrag zur Unterstiitzung jtclienlc.scn kaufniiinnlsch?n "Ant'.est^'Ule > >i'.'!,>'n scl!, cr-suchen wir um zahlreichen Besuch. I^er "Au.'-schus;. 7!ins Burg-Tonkino. Nur noch bis einsä)lies? tlch Mittwoch der erstklassige Fllms6)lage? „Die Schlacht — La Bataille", ein Grofzton« film in deutscher Sprache, der allseits (Gefallen findet und als einer der besten Filme, die je in Maribor zur Vorfilhrung gelangten, beze'.chnet wird. Unser nächster Filni: „Ytcschichtcn auS dem Wlenerwald", di« glänzende Filnwperette mit Magda Schneider, Wolf Alba6> Nettn, s^eorg Alerander un>) Leo SIezak in den Hauptrollen. Diese?-^ilin mit der Musik nach Jol'ann Strauß führt uns von den herrlichen Naturaufnahmen zu den geselligen .Heurigen in Wie?^ > Lustig.' 'chmisslg.^ Wienerllcinge, au^ge^eich- > neter Kesai'g nnd viel Humor bringen dl"-Film zu einer erstUassigen Oualität. I Union Tonkino. Ab heute. ?ien?'t^ig dik gros^^' Attr.'iktion: der pracht^'ols>: Revuefiliu l „Erpresscrinnell". (.^ine herrliche !Ü)perettc. ein Neigen ''ckönster Pikanter Frauen, neue-^ Tänze, ein heitere, nb.veu'isung?i'eirs»< Handlung, reizende, populäre Mel'di?n, c'.-ne Schlau Pl^antastischer '^le^i'.ieil'nsati. nen. ^ eine blendende Ausstattung, die k^i:im mehr zu iid^'rbieten Ist — das sind die V^ruis!'' dicses Iierrlichen ,'^'ilms. — 7>n Lorverennug der '.^>^iener ^-^pil^en'ilni „Ter ilmgi" Baron ^'»eulzc.us" Liebelei ain Therc^ , s:a'.') nnt V^äthe Nagv, '^^iitor de Uowa nn!» Moser. Tie .viandlnnq spiclt in Alt-Wien, in der Hvfbnrg, in: ^te!a>l.do:n nnd beinl .'^'^eurigl.'.i. m. Fremdenverkehr. Im November wurden betin hiesigen Melideauit 171!) Fremde angemeldet; hiovou waren 497 Ausländer. m. Meisterprüfungskurs. Heute, Dienstag, den 4. d. um l)alb ^ Uhr wird der ber'eits angekündigte 1?. MeisterprnsuiWkurs er» öffnet. Die Kursdauer ist auf 20 Bortrags-ftunden berechnet, und zwar werden die Vor träge allabeivdlich zwischen halb 20 und halb 22 Uhr stattfinden. Die Teilnahine ist un-entgeltlich. Wer sich noch nickit angemeldet hat, kann dies vor Beginn des heutigen Vor träges besorgen. Die Kursteilnehmer ver-saiumeln sich um halb 20 Uhr vor dem Gebäude der Knabenbürsterschule in der Kre-kova ulica (Realgymnasium). tn. Ueber die politische Lage der Kroaten im Jahre 1914 spricht Freitag, den 7. d. im Rahmen eines Vortragsabends der hiesigen Bolksuniverfibät der bekannte Zagreber Journalist und Publizist Herr Kre-8imir K o v a L i L. m. Volksbewegung. Im November wurden in Maribor insgesamt S2 Kinder u. zw. 5.^ Knaben un!d 37 Mädchen geboren. Ge-swrben sind in derselben ^it 64 Personen, hievon 28 Männer und 36 Frauen. Trauungen gab es im November W. m. LebeuSmiide. In den Waldungett bei Zkofia vas bei Celje wurde der 20jÄhrige besc!^ftigungslofe Arbeiter Franz Belaj mit durchschossener Schläfe tot aufgefunden. Der Lebensmüde dürfte die Verzweiflungstat aus Not verübt haben. >m. Wetterbericht vom 4. Dezember, 8 M)r: Feuchtigkeitsmesser — 18, Barometerstand 749, Temperatur 7.5, Windrichtung WO, B«vi>lkung teilweise, Niederschlag 0. m. Kranzablöse. An Stelle eitles KraiMs für den verstorbenen Kaufmann Ferdinand Blaschewitz s?pendeten Frau Janschitz und . ^ _ den ?okolgrils^ anstimmten, .^''icrauf mnrd? ^die T'entschrift d^'s Ingk^'lnnnschi'n Sotolvcr Veua'» clrsuLen gtürmt. ^eiin'5 oci'«-schneit, tisnn isi. es i,e- bandes v^-leien. Ein „ '^dravo!" auf SeiN? el,mv>6ix: 5ie '.virr! so viclerLtan^Lks^izz', rtslZ rc,i,I,o !g 0 l trug das „Di?Nt ritterlichen - 'iiönia" von '^elji'^na-Uosalj vm-, woranf das ärtoU« Ved«!»«» »a II«k ,» Sio tt»ut c.»» . ^ ^ , «lui» vli»»» iU»», »« ; »la ist rax» uvil »tacl rre«a l'chi'lt^'r das ,'"l'vet V0N ?)clchael's >p!tl^ tiv UiNcr den silängen der StaatslNinnie legten alle Anwesenden den Tren^chwnr auf Snnl.' Majestät .siönig Peter d<'n ''Zweiten ab. Nachdeni der Iunglnann0 l a r das dicht von Franeevic: „^iönifs Pctcr der Zwei--tc" vorgetragen hatte, sangen all».' ^estteil' Aus c. Personalnachricht. Herr Dr. Ivan L i-k a r, öiichter des Verlvaltungsgerichtes im Nuliestand/ist an, I. Dezembir in di- Mvo- , . nehmer in Vegleitunq des Orchesters die kalurskanzk. d°s Y-rrn Dr. ..°l°s K-rl-v- er beendet. Tagsüber wnrden 'Zugunsten de'.; Sek in Celje, P^ed grofip 7, eingetreten. c. Der Gtaatsfeiertag in Celje. Am Morgen des Veveinigungstages hatten alle Häuser der Stadt die Staatsfahnen auf .?>alb-mast gesetzt. Unl 5 Uhr begann in der Stadt-Pfarrkirck)e der katholische ^estgottes^-ienst, dein sich in der prawoslawischen nnd evan- Sokol-Soziasfondes sogenannte „Sokolhcr-zen" verkauft. c. Lehrervcrsammlttng. ?er Lchrervcrcin für den Bezirk Celilnaöenvollssrsnll<' eine ivichlige '^ierfainm'- gelischen Ki che ähnliche Feiern mischlossen. ^ ^ ..... Ilm !> Uhr liiclt die hicslg« OrlSgrupp- i»^s «/. '^raueifei^r für weilan^. .^!^^nkg .slei ander Verbandes Jugoslawischer (^cwerbetreibcn der in den unteren Räumeu des Narodni dom eine Festvcrsammlung ab, die vom Vor stand Herrn Sto'jatl H 0 l ob a r eri)ffnct wurde. Der Redner verlas die Denkschrift aller jugoslawischen Gewerbevcrbände, die starken Beifall fand. Der Schneidermeister Herr Ivan Bizjak verwies in einer kur zcn Rede auf die Bedeutung des 1. Dezember, des Vereinigungstages. Um halb 11 Uhr begann im Grossen Saal des Narodni beginnt, sieht einen Bericht des V^"bands-Vorstandes .Herrn Ivan D i ui n i t über zeitgenlässe Schulsragen vor. c. Das Wintcrsport-Pro^ram.'n siir l5^lie. Die Wintersport-Abteilung des .cloirenischcn Alpenvereines in Celjc nnd der ?liklnb l^'elje haben ihr Wintersportprogramin aufgearbeitet und es uns zur Ver^^f'e'itlick'ün-, übergeben. Wir bringen zuerst das Programm unseres Skiklubs und hernach das des Inen- t>om die großangelegte s^eier des hiesigen gl^u SPD. Der S ? i k l u b '5 e l j e hat Sokols. Auf der Bühne, die mit Bildern un-' folgendes vor: tt. Jänner 193'»: ^lublang-feres Verstorbenen ritterlichen Königs und lanf über 18 stilouieter in der Nähe uu'^rer Seiner Maiestät'König Peter des Zweiten. ^tadt. Pom l>. bis 20. Jännsr: Eln.vöchige geschmilckt war, standen die Borstandsmit-^ Tkikurse für Ausänger und Z^-orrge schritt ein' glieder des Sokols sowie die Fähnriche mit den Fahnen. Im Saale versammelten sich die staatlichen und städtischen Würdenträger, Amtsvorstände, Körperschaften, Vereine usw. Auf dem Balkon fand sich die Jugend und der Nachwuchs ein. Nach dem Marschlied u V a j t e .1 u ss 0 8 I 3 V i z 0!«. vorgetragen vom verstärkten Orchester der unter Führung von geprnst.'?! Stilehrern. (Volle Verpflegung und Unt-i^rknnst pro Tag I5 Dinar; ichi^ne, geheizte '^innner, gute ^ost). Vom 4. bis w Feber: Skisport^rochc anlässiich des simsjährigell Bestandes un--seres Skiklubs (Propagandaspringeir, Staf-selläufe, Gasselfahrten, Vorträgt.' u'iv.) Itt. vom verstärkten Orchester der /?cl>cr: Internationales Skispringen auf der hiesigen „Glasbena Matica" unter der <^üh-. Dr. Julius Kugy-Schalne in ?is^'e sfür aus-rung ihres Direktors Karl S a n c i n, er-' ^värtige Besucher wird nni balbe Bahnfahrtöffnete der Starosta Dr. Milko HraS 0 vec vreise angesucht iverden). April: Ab-Frau Koroschetz zusg für den Danienslawm wivd erst festgelegt werden. Ski«u?flüste und Bergfahrten werden jeweils in der „Mariborer Leitung" und im Aushnngekasten bei der Firma Sager be- kenmtgegebcil werden _ Der Zweigverein (5 e l j e des I. P. D. gibt folgendes Programm bekannt: 1. Stikurse fiir Anfänger in (5elje und auf der MvzirSka plnnina. 3. Alpiner SkikurS nach Ostern auf der KoroZica t.,?ocbek-H>itte unter der Ojstr'ca). 3. Unent-geltlick»? Kurse fflr die Landschuljugend in den Orten Vransko. M»zirje, Smihel iiber Mozirje, Nova Ktifta, Vosna, (^oriis' grad, M a r i b o r, 2. Dezember. Der traditionelle Quer-durch-Maribor kicei^ica an der Sann, Radm»rje, Liubno, Lauf a-m 1. Dezember stand auch Heuer im Luöe und Solöava. 4. Ltlubtag am l??. Iän- ZeilZ^n einer bedeutsamen sportlichen Proner (Klubslalom untorsialb der Celjska pagandaveranstaltung. Die Straßen u. Gas-toea). 5. Slalomlauf um die Meisterschaft sen, durch die die Route verlief, waren fast Traubanates unterhalb der Celjska koi^a auf der ganzen Strecke von einem dichten ^der Termin liegt noch nicht fest), l,. Am 30. Menschenspalier umsäumt. Insbesondere in Männer: Ctädtckampf im Slatomlaus bei der Aleksandrova cesta, im letzten Anschnitt Samobor Zwischen den Städten Zagreb und der Laufstrecke, lvar d^ Menschendrang so Celjl. steilnahmsberechtigt find alle Klubs groß, daß die Polizei Mühe hatte, ,M die ^oser beiden Städte). 7. Hochalpine Skifalirt Bahn freizuhalten. NU ^onat Juni vcm der ^karje herab ins j Auch in sportlicher Hinsicht war die AuS-^ Gemeimame beute zufriedenstellend, da fast vollzählig die ekiausfliige und Bergfahrten. ^heimische Läufergarde am Start erschienen c. Die Kundgebung der Gewerbetreibenden uiar. MS Sieger ging der ausgezeichnete Am Sl^untaq um 9 Uhr vormittags wurde GermovSek (Marathon) in der beim hiesic^en Kcwerbcheim eine große Kund- achtenswerten Zeit von 5:44.d liervor, der geSttng zur Förderung des Handwerks ab- som'it schon dreimal in diesem Wettbewerb gehalten, MiloZ .Hohnjec begrüßte alle erfolgreich blieb. An zweiter Stelle landete Amveseud!:n, im besonderen Bezirkshaupt- PodpeSan (ZKelezniöar) in 5:49 und n^ann Dr. Bidmar und den Abgeordneten Dritter wurde Drevenöek (Svoboda) L'c?rrn Ivan PrekorSeZk. Herr Hobnjec sprach 5:55 Minuten. ES folgten hierauf Kang-ilber die große Bedeutung der Gewerbewo- (Marathon), Struel (Marathon), Ster-.kx.'. .Herr Drago ^abkar legte in einer länge- (Svoboda), JviL (2elezniear) und Rahreu Rede die gegemvartige Lage des Ge- (Marathon). luerbestaudes dar und betonte die Wichtig keit des Handwerks. Herr Leönik verlas eine Entschließung betreffend die Wün-sche und Forderungen des t^ewerbestandes. die viel ^ifall fand und einstimmig angenommen wurde. 5P0«7 LangftreSIer quer durch Maribor GermovZek siegt vor Podpeean und Drevensek / 13 Wettbewerber am Start des 1. Dezember-Laufes roSLeva ulica. GermovSek übernahm sogleich die Führung, doch bezog nach etwa 250 Metern M u r a u s die Spitze. Im weiteren Verlauf zogPodpeöan nach vorne, doch überhalte ihn wieder Muraus. In der Kolodvorska ulita rückte wiederum GermovSek an die Spitze. Podpeöan ließ aber nicht locker und riß noch einmal die Führung an sich, hiebei pumpte er sich augenscheinlich zuviel aus, sodaß GermovSek in der Geraden der Aleksandrova oesta glatt d-ie Spitze erreichte und als sicherer Sieger das Ziel passierte. GermovSekS Zeit von 5:44.5 ist ausgezeichnet, doch verbleibt PoidpeeanS Rekord von 5.40 aus dem Jahre noch immer unangefochten. Für den Sieger hatte die Firma Vah-t a r einen schönen Wanderpokal gestiftet. Die Trophäe gewannen bislang GermovSek dreimal, PodpeLan zweimal, KvevS und HeriL je einmal. Am heurigen Lauf beteiligten sich 13 von 17 angemeldeten, zwei sind abgetreten, darunter auch Muraus (?^ezniLar), dem Heuer ganz besondere Chancen zugeschrie ben wurden. Die Organisa-tion klappte bis ins kleinste Detail, wofür sich insbesondere der technische Leiter des Laufes Eugen Ber-gant verdient gemacht hatte. Der Start erfolgte auch Heuer in der Staffellauf nach Splenae B e o g r a d, 2. Dezember. An gestrigen Staatsfeiertag brachten die c. Wann bleiben die ldaufläden geschlossen? besten Läufer aus dem ganzen Staate einen Der laufende De'>embcrulonat ist ein ausge- Staffellauf von Beograd zum KönigSgrab sprachen roter Monat. Es gibt keine Woche Oplenac zum Austrag. Die 84 Kilome- c'hne irgend einen Feiertag. Diesbezüglich Strecke bewältigten insgesamt 84 teilt uns nun die Vereinigunk^ der Kaufleute Läufer, d-ie hierfür 6 Stunden und 18 Mi- in Eelje nnt, daß am 8., s)., 16. 25. Zg. und ''uten benötigten. Die Einzelstrecken betru- Dezoniber die (^schäfte in uirserer Stadt Meter. Der Start erfolgte in ganztäl^ig geschlossen bleiben. Die einzige Beograd um 8 Uhr, sodaß der Schlußmann Ausnahme bildet der Goldene Sonntag (Ä. Rekordeur KovaSevieum 13.18 Uhr Dezc'mber.) An diesem Tag bleiben die Ge- Oplenac erreichte. An der Grabstätte wei- schafte von 7 Uhr 80 bi^ 12 Uhr 30 geöffnet Alexanders legte der Obmann Andram..«. D-r A>ldrmn°r!t der als 5 ' ci»-!____n I « den von d«n L-iukrn überbrachten ^leh- und Kramermarkt alliahrlich am 30. s^anA nieder . Novembei. in unserer Stadt abgehalten wird, I ' _ schen übrig. Die Zunft der Diebe und Ta- „EdklWelß ^YVO" khendiebe -var natürlich auä) wieder zur Bei nebeligem Dezemberwetter wurde ver Steile, ^er ^kichlersfrau Maria -Öresnik aus gangenen Sonntag zum Abschluß der dieS- . "US der Manteltasck)e eine Mrigen radsportlichen Veranstaltungen im luit 100 Dinar gezMn. Einer an. Gebiet zwischen Limbus, Laznica und Bi deren ^rau kanl eine Geldtasche mit 1S0 Di nar abhanden. Nerhastet wurde ein ISjähri l^es Miidchcn ans Grobelno, das einem Krä n!er ein Paai Schuhe gestohlen hatte. Un scr ^ strica vom Radfahrerklub „Edelweiß 1900" die traditionelle Fuchsjagd zur Durchführung gebracht. Als Fuchs wurde Adolf B l a ^ r . . . . ' ,s ch i tz (Edelweiß) um 13 Uhr vom Jagd- ^tad.poli . l nahm es in einem Augen- leiter und Obmann Michael LeSnik am blicl fest, als es gerade eiuen zweiten Dieb stabil bex^eh<'n nwllte. Startorte Hotel „Zamore" abgelassen, dem 30 Minuten später eine über zwanzigköpfige c. Selbstmord. Anl Staatsfeiertag vormit Meute von Radfahrern folgte. Der Fu«^ tags um 10 Uhr hat man in seiner Woh- Zeichnete seine Spuren zuerst in der Richtung nung in Eelie ein^n 46 Jahre alten Handels Studenci und führte seine Verfolger reisenden erhängt aufgefunden. Alle Wieder- Zick-Zack nach Limbuö. Von dort wandte belebungsucriuche blieben erfolglos. Der Un- '^r sich Laznica zu, cvber erst fünf Minuten gliickliche litt an Schwermut. l vor Ablauf der vorgeschriebenen Zeit sichtig. l ten einige Jäger den Fuchs, den sie auch nach ?' geschicktem Berfolgungsmanöver seines Klub rlctc, äm X > l-m-raden Martin 0a» zur Streck« gebracht aus» ? werden könnt«. — MS ..Halali« war da, m idyllische und traut« Helm der „Tante Resi» dcs » 5^? Verlauf in Laznica -uZerk-r-n. In ,ünd«nd-« W°r. die Mlilter M-r^,m sprach Obmann L - i> n i k den Tellneh. INOI ' auf^hnten. Da« mern seinen Dank aiiZ und überreichte dem las, acnu» Sieger Martw 0 a l » einen ivertvollen m M°ll«r^Ehrenvrei,, gleichzeitig hieß er d«n BerbandZ w.? wurde prüstdentm Slavko M a r I - » i S, tos Eh. Freiwilligen renmitglied Andreas H - l b w i d l und den ^ucrivehr sofort ni das Krankenhaus ge-Ehrenfahrwart Michael M o h r in herzlich. ' . sten Worten willkommen. Wegen des dichten c. Apothekendlenft. Den Nachtdienst in der Nebels, der indessen seine Schleier über daS laufenden Wo6>e bis oin/schließlich Freitag, ^ Tal wob, blieben die munteren Radler noch den 7. Dezember, versieht die Krcuzapotheke' lange in gemütlicher Stimmung bei der flim (Mag. Pharin. Fedor Gradiknik) in der mernden Scheinwerfer die Heimfahrt von der Kralja Petra cesta. c. Kino Univn. Dienstag und Mttwoch (3. und 4. Dezember): „Sie werden lachen", eine Tonfilmkomödie mit SMe Szakall und ??hco Lingen in den.Hauptrollen. Wochensch^. letzten Ausfahrt anzutreten. -dl. : Jugoslawiens Schwimmer nach Stuttgart. Der Iugoslawil^ Schvimmverband wurde vom Deutschen Schivimmoerband zur Mit^virkung bei der Eröffnung ciner großen Schwimmanlage in Stuttgart eingeladen. Jugoslawien hat die ehrende Einladung angenommen ,md wird sich an den Wmvfen nrit den besten Schwimmern !ind Wajserbal-lern beteiligen. : Die Wiener „Austria" spielte gestern in London gegen „Fulham" 1:1 unentschieden. : Tennis Gtädtekampf Prag Brünn. Am ersten Tage des Städtekam^eS Prag gegen Brünn in der Brünner TenniShalle siegte Marschalek, hervorragend spielend, gegen Hecht 5:7, 6:3, 6:2, 7:5. Maleöe? gegen Rlchver 6:4, 1:6, 6:3, 0:6, 7:5, Rohrer führte im fünften Satz bereits 4:1 und 40:0. : Carnera besiegt Campolo. Carnera siegte in Buenos Aires in einem wenig abwechslungsreichen Kampf über 15 Runden gegen Campolo nach Punkten. 40.000 Zuschauer. : Äin«s gewinnt auch Pari». Das Finale des Pariser Berufsspieler-Tennisturniers brachte ebenso wie Wombley vor vollem Haus abermals Vines und Nüßlein als die besten Spieler zusammen. Der junge Kali-fornier schlug den Deutschen überlegen 6:3, 6:3,6:2 in einem prachwollen Match, das kaum eine Swnde dauert«. :Weltmeifter Karl GchSftr, der berühmte Wiener Kunsteislaufmeister, erhielt aus Kanada den Antrag, Professional zu werden, wobei ihnl 300.000 Dinar für sedc Saison zugesichert wurden. Schäfer bleibt trotz der hohen Summe Amateur. : Rarmi echielt eine Einladung, im nächsten Jahr eine Rußland-Tourm« zu unternehmen. Da der Finne die Hoffnung, wieder als Amateur laufen zu dürfen, endgiltig aufgegeben l)at, will er dieser Einladung Fol ge leisten. : 158 Rekorde aus allen Sportgebieten liegen de^ Generalversammlung der AAAU, der obersten Sportorganisation, zur Anerkennung vor. Der Ähwimmer Medica ist allein mit 24 Bestleistungen vertreten. In Amerika gibt es alleridingS Rekorde ü^r eine Unzahl nicht üblicher Vards. und Meterstrecken, wobei im S(!^mmen noch Best-leiswngen für verschiedene Bafsinlängen registriert werden. : Crawford MSgt Perry. Bei den Her-rcndoppelmeisterschaften von Neusüd."ales gab es eine Ue^rraschung, da die Englän» i>er Perry-HugheS von dem spanisch-alistra-tischen P<^r Maier-Hopman z^chlagen wnr : TK. Rapid. Heute, Dienstag, um 20 Uhr wichtige Hauptausschnßsitzung. Die Herren'den. Hopman-Mai er siegten 6::, 3:6. 10:8, Tönende werden gebeten, pünktlich und vollzählig zu > s;:8, 6:4. Craivford-McGvath schluqen i^iirvy-' erscheinen! l -Oilist 6:8. 10:12, 6:4. S-^, An den beiden Einzelspielen sielen bereits die Entscheidungen. Im .Herreminzel konnte <^rawford für seine Niederlagen in diesem Jahr ReMiNäic nehmen und Perry 7:5, 2:6, 6:3, 1:b. 7:5 besiegen. Bei d«i ^men geivl^nn l^ie Eilq länderin Round da? Endspiel gegen Westa-eot mit 6:2, 6:0. : Ti»dlicher UaglitSSfal eines Prager Fuß-Kallers. Bei dem zweitklassigen Fußballspiel Viktoria—2iikov gegen Union s^rzte der ^iikover Spieler Fayerlik so unglücklich, das; er eine schwere Gehirnerschütterung erlitt. Er wurde inS Spital gebracht, wo «r kurz darauf verschied. Die Todesursache ist noch nicht genau festgestellt. Nach emer anderen Meldung soll der Tod Fayerliks nicht auf di? Folgen eines Sturzes zurückzuführen sein, sondern der Spieler soll ohne gegnerische Einwirkung bewußtlos zusammengestürzt u. einem Herzschlage erlegen sein. :Sarel KoZeluh — Trainer ftir Polen. Aus Wars6M» wird berichtet, daß der Pol. Nische Lawntennr'^uerbaud ^tarel Ko/elu.) als Tminer für das Davis-Cup^Team Polens für 1S35 verpflichtet l)at. ktarel luh wird seine Tätigkeit lm April nächsten Jahres aufnehmen. : Sin DavIs'Pokal der Professionals. Ju Paris fand die gründende Versammlung einer Internationalen Tennis Professional Federation statt. An Stelle des derzeit kranken Franzosen Henri Cochet wlirde George Bonnardel zum pnwisorischen Vovfinendbn gewählt, während Cochet ab 1. Jänner W.'zs, den Vorsitz führen wird. Vines lUZA) ist zweiter Vorsitzender, Burke (Irland) Sekretär, im Vorstand: Kare! Kveneluh (Tsche6>o^ slowakei). Maskell (England). Plaa lFrankreich), Barnes und Tilden (UM). Es wurde ^schlössen, eine Weltkonkurrenz nach den? Muster des Davis Cups zn «gründen und dieselbe immer im Frühjahr mszutpielen. Diese „Cupe Gorge Bonnardel^ wird in zwei Zonen (Europa und Amerika) ausge spielt. Die Sieger tressen m SS. und S.';. Juni in Paris zusammen. Im Juli wird l^ne internationale Weltmeisten'chast fiir Prosesilonals ausgetwgen. Radio ^kttvoeli. S. Voremdor. l. i u d l j a n g. 12.15 Ukr: Lcksilplattei». — 18: St. Nikolaus besuM ckas Stuöio. 18.20: VortrsL. 19.35: Lcliallplatten. 2l): Qesanskonziert. Zg.4y: 'sraurlLs VolksIlecZer (Lkor). — 21.36: Instrumentaläuette. -- 22: Orekesterkon^ert. — veoxrLä. 11: Lcdall platten. — 12: Konzert. 16: Scdallplatten. — 16.36: I.Ieller. 17: Vortrss. — 18.30: k^ran^ö-sised. — 19: LcdsIIplstten. 26.10: 8tun6o cler distion. — 20.40: IVio^art' K'avierkonziert in Ls-Our. — 22.15: Scdsilplatten. >V i e n. 16.05: Seksijspln sinxt. 17.15: Lliorko»-zrert. — 17.45: I^or^veeisLlie I..ie6er. — 19.35: k'e8t!uz:ert äer 8ta3t8llli.iäemle kür l^uslk u. ckarstellen^e Kunst. — 23: Kunterkunt. v e r I l n, 16: Konzert. — 18.40: !lNi8MU5i!<. — 21.10: örucknel>Kon2ert. — ö r ü n n. 20.20: VollcÄieder. — Duäapest, I7.3l): s)pernc)rclie8ter. — 20: Vunter ^den^. — k u k s r e 8 t, 18.15: l/nterlialtunxsmukiili. ^ 20.45: Violin unä Qssanx. ^ v e u t s c Ii-l a n 8 e n ^ v r, 16: Konnert. ^ IS: lZesel-Ii«e lViusiK aus ver«sn«ener ?elt. --Droit-V i e 20.30: Linkoniekonxort. — e ! s>-? i x. 12: Kammermusik. ^ 17: ^usilc iiir Violine und Klavier. — 21: öuntor .^kon^. -lVI a l l a n 20.45: »Die (leislm«. Operettc. — ü n c k e n, 17.50: >Vsi?er tiir Kt-1 vier 2U vier lIZncken. — 21.10: l)nterIiaItunL!>' kontert. — I^08te parlsion. 20.5l?: dleue platten mit kicli. 1'suder. 22: Kcni Tvrt. ^ ? r a x. 19.10: ^Ültitrmuslk. - 19.55 ^mlta ^8t-()uartett. — 1? o m. 20.45: letto«, Oper. — 8 t r a ll d u r s. 21.30: Lin-konielcon?ert. — 8 t u t t x a r t. 11: Volk'?-liecler. — 16: Konzert. ^ 21.10: Kon?ort. — 1' o u I o u s e, 19.30: vperLttenIieder. — 20.10: Opernsrien. — 21.30: Heitere ^usik 23.30: Sinboniekonieert. — ^arscliaii, 19.30: Ll^orkon^ort. — 21: Lkopinkon^ert. ? ü r 1 c li, 16: Leiten xedttrte >Verke von Kcdubert. ^ 17.05: Kls8!^i8cde 1'än?e. ^ 17.45: Unterlialtunxgkon^ert. — 19.50: »IVin-non I.escaut«, OpernUbertraeunL. Buchbewrecbuna b. Raffenhygienische Fibel. Aou Ennl Jörns und I. ^wab. Verlasi Mehner, Berlin. Kart. Mk. 2.50. Das Buch verfolgt den Zweck, in angemessener Weise die schill-Pflichtige Jugend in die Frage übe. die Rasienhygiene, Erblehre und Erbp'lege einsprechend einzuführen. Eine jehr nüt^^Iick'? Schrift, welche die jungen Le:r iiber die Notwendigkeit und das Wesen der Vlntrein^ heit unterrichten soll. Hier wird siedieiienstl' waeviderziÄeriicke Arbeit aeleistet. MMwoch, den v. DezemVer ^e?Nlnq„ Tsumm?? ??> Wirtschaftliche Rundschau Jugoslawiens Wirtschaftslage Die Beograder Regierung hat bekanntlich iverke, Metallindustrie und ^lachsindustrio. am 19. November im Sinne dir !!?erfassung!Z Die Holzindustrie hat sich um 705» ncrgrö. bestimmungen. dem Parlament den B o r-a n s ch l a g für das Jahr 1935/3« uncer« breitet. Seine Ges Staates mit Vertr-^^ucn entfietien« sehen. Der A u s; e n h a n d e l bciru^ in dcii ersten 9 Monaten !93t im Export 2.470.79? Tonnen m Werte von 2.616,^32.iSl Dinars und in der Einfuhr 657.9<>8 Tonnen im Werte von 2.613,?64.219 Dinar. Der Anteil der einzelnen .Hauptstaaten an der Au-^suhr ist ini Bersslciche mit deni Boriakirc in den ersten neun Monaten folgender: It.ilien 32.64?^ !I)esterreich 1^?.71 (2.'!.1';,. Deutschland I^.M (14.99), Tschechoilmvakei 9.18 (6.67), eo folgen Belgien, Nordnmerikl^, «Griechenland, Schweiz, Ungarn, (5nntand,> Spanien, Polen, i^rankrcich, Bulgarien, Nn-nmnien, Tuni?, ^^rlland, Algier, Ac^y^pton^ und Palästina. Der Anteil !in der Ein.snb? ist folgender: Itc.lien 1.?.92 ll5L8). Deutsch-l-ind 14.20 (NZ.07, Oesterreich l2.W Tschechoslowakei U.71 (1.2.:^!), 19.04 (I0..^7) Prozent. Die i^eoi.'jser!e >>nn-delsbilanz in» Beri'in mit dem onsgcgliiue' nen Vudaet läs^t die AnWchton der juste'^^- wischen Wirtschaft in scheinen. tiortförderungSinstitut mit der Anfrage gleichzeitig konkrete, nach Möglichkeit bemusterte Angebote samt den nötigen Liefe» rungsbedingungen einzusenden, wobei die Nummer der hier angeführten Anfrage zu vermerken ist. DaS Institut ist oft schon auf Grund dieser Angaben imstande, dem Interessenten mitzuteilen, ob sein Angebot Aussicht auf Erfolg besitzt. Auf Grund der günstigen Offerte wird dann der Erporteur mit dem ausländischen Interessenten in Verbindung gebracht. Bei der Mitteilung der Adressen übernimmt die Anstalt keine Gewähr für die Bonität deS ausländischen Znterefsenten Falls die interessierte Firma neue Möglichkeiten für die Plazierung ihrer Aaren im Auslände wünscht, wird daS Angebot ln einem besonderen Bulletin veröffentlicht. das ausländische Interessenten unentgeltlich zugestellt wird. Stjeusnisie der Forstwirtschast. l1S2 Rotterdam: Eichen- unb gedämpftes Buchenholz. — 1133 Wien: rohe Friese. — 1134 Jstambul: Holzwolle für Eierpackung, Parkette und Furniere. — 1136 Jstambul: Eichendauben. — 1136 Wien: Buc!^nrund-holz. Bodenprodutte, Heilpflanzen. 1137 Marseille: Lebendbedarfsartikel und Im Borjahre waren we Zolleinnahmen mit! Konserven. — 1138 Paris: Nahrungsmittel Racksragen aus dem Ausland Ausländisches Interesse für jugoslawische Waren Das Exportförderungsinstitut des Handels Stahl, eisiirne Fässer, Eisenplatten, Nadia-ministeriumS erhielt wieder eine Reihe von torcn, Scilerwaren. - 1175 Tours: c>;las Nachfragen auZ dem Auslande, die die Wa- waren und technische Neulieiten. — 117s» reneinfuhr aus Jugoslawien zum Gegen- Paris: Leder. — 1177 Kreleld: technisches stände haben. Das Institut sammtlt diese Fett. Anfragen auf Grund von Anfragen die ihm l Erzeugnisse des Bergbaues, aus dem Ausland zukommen. Die inlän- 11^3 Paris: Chrom, Zink, Blei, Anti-dischen Exporteure werden ersucht, dem Er-und Schlvofel. — 11^,1 Istan,l'nl: In- dustricstosfe aller Art. — 1165 Bukarest: Staubbaryt. Vieh- und Vtcflügelzucht, Fischerei. 1154 Rouen: Bntter und Eier. — 1155' Tunis: Fischkonserv?n. — 1157 Berlin:! Rin^S- und Kalbstalg. — 1157 Mavseillc: Salzfleisch und Fische, Butter, Konserven aller Art. — 1158 Brooklyn: bessere Arten von Schweinsl)änten und andere ftine.Häu-j te. — 1150 Paris: Oäntc, besonders KalbS-^ häute. 1160 Wangen a. A.: Pferde-^ därnie. — 1161 Oranienbaum: Vertretung^ für den Einkauf von Schweinszähnen und^ -därmen. — 1162 Krefeld: Eier und Spci-> sefett. t'.g wieder aktiv. Der Wert der im ^ttzlier ausgesilhrten Waren stellt sich "»<'5.'.) und der Einfuhr auf 319 5 Mittl.'U-.'n Mcirk, so daß sich ein Aktivnm vim 16.4 Millionen ?)inrk ergibt. KmnMMMK d. Gallenletdcnde sotten aui;er Olivenöl lein Fett zu sich nehinen. D'^jh^end -der fett^ i'.rmen .^Iri^gs^eit waren G«slen>ck>nierzeil sehr selten, seither ist dn'Z wieder anders iieworden. Pseffermin^öl ist ein siutes ^^Zil-nlittel fiir stockende Ga>'le. Man ninlmt es in Forin von ,^)eltchcn sPremiilzen), Pfc^fscr-ttiirtzqeist in Tropfen und Pfesserniinztee. Der leh.V' nuln nach denr Aufgies'.en bedeckt s:ch^ viel ans einmal essen, sondern lie-mehrmals ini Ta^i^ ein weni;^. .^"^^chlasse-runss 1Iutc.sör>'?rs. nan: im Vergleiche mit dem Vorjahre eine bedeutende Erweiterung aller Staats, einnahmen, besonders bei den Steuern und bei den staatlichen Wirtschaftsunter-uehmungen, zu konstatieren. Me Fachpresse i^faßt sich mit den stati-Itischen ^ten der W i r t s ch a f t s b i-lanz mrd der Nationalvraduktion und konstatiert ihre günstigen Ergebnisse. Es lvird festgestellt, daß seit dem Jahre 1932 ein ständiges Wachstum des wirtschaftlichen und Handelswertes Jugoslawiens zu verzeichnen ist. Der Wert des jugoslawischen Außen. Handels ist im Jahre 1933 im Vergleiche mit ldem Vorjahre um 5.38 angewachsen und der Umfang des Aus;eichandelS hat stch im ersten Semester des heurige^t Ka-lenderjahres um 22.3^ im Bergleiche mit derselben Periode des Jahres 1933 vergrößert. In verschiedenen Branchen der Produktion ist die Tätigkeit um 100^ angelvachsen, lvas aus der s i n k e n d e n A r b e i t S-I 0 s e n z a h l zu ersehen ist: Im August 1934 betrug die Zahl der Arbeitslosen 17.733 gegenüber.25.346 im August des ^^rsaihres. Iln ersten Viertelsahr des heurigen Jahres ist die Zahl der' Arbeitslosen einigermaßen gestiegen, worauf ste rapid zu sinken begann, und diese Tendenz hält noch an. Die Ver-grijs^erung der Produkt'ion wurde in diesen Iirdustriezjweigen Konstatiert: Chemie, Bevg- in Konsignation. — 1139 Montpellier: Le bendmittä aller Art. — 1140 Tel-Aviv: Le-benidbedarfsgegenstände und Konserven aller Art. — 1141 Gran: Pilzkonserven. — 1142 Rouen: Lebensmittel und Kanditen aller Art. — 1143 Alexandrien: Heilpflanzen. — 1144 Hamburg: Sämereien. — 1145 Le Ve-sinet: Rohhanf. — 1147 Krefeld: Gemüse aller Art. — 1147 Jstambul: verschiedene Bodenfrüchte, — 1148 Genf: Lebensmittel aller Art. Obst- «nd Weinbau. 1149 Al^andrien: Dörrpflaumen. — 1150 Hamburg: Nüsse und anderes Dörobst. — 1151 Kairo: Dörrobst. — 1152 Krefeld: Nüsse und Weindestillate. — 1153 Marseille: feine Weine. Verschiedene Artikel. 1178 Amsterdam: Erzeugnisse der Volkskunst aus .Holz, Metall, Leder usw. Jndustrieartiikel. 1166 Marseille: Parfumerie und Manufakturwaren. — 1167 Haag: Textilwaren aller Art, Konfektion, Modeartikel. — 1168 Tel-Aviv: KücZ^geschirr, Textilwaren, Leder und Papier. — 1169 Alexanlzrien: SchwefelsÄure, Klmstdünger. — 1179 Hamburg: Maisglykose. — 1171 Newyork: verschiedene Jndusti^eartikel. — 1173 Prag: Vertretung für pharmazeutische Erzeugnisse. — 1174 Jstambul: Zellulose, Pack-- Zei-tungs- unid anderes Papier, Knsterglas, X Vetriebsergebnisse der Tr-pöa-Grube. Nach Londoner Meldungen l>atte die Aktiengesellschaft „Trepoa Mines" ln Serbien im vergangenen Jahr einen Vrnttoreingewinn von K8S.550 Pfund Sterling und einen Reingewinn von 224.700 Pfund (uni 7s>.8W lveniger als im Jahre 1932) .^u verzeichnen. Die Dividende beträgt Heuer nur 12?» g^gen 2056 im Ja'hr zuvor. Da in der tiescren Lage noch reichliche Erzvorkoninien festgestellt wurdlin, werden s'ür die nächsten Jahre weitere günstige Ergebnisse der Betriebsülirnng erwartet. Man errechnet daZ Er^'.wrkonnnen ^n der (^rube mit 2)H Millionen Tonnen. Der Bleireichtum des Erzes wird auf 8.7 und das Zinkvorkommen auf geschätzt. Die Aktien (5 Schillina Nominale) kotieren gegenwärtig bei 8 engl. Schilling. X Radiovorträge in der Gewerbetroche. In der laufvudeu Woche, die d^r gewerbli^ c!^n Manifestation und PropaMnda gewidmet ist, werden inl Sender Llubljana täglich vmr I3..29 bs 13.30 Nhr G-ewertevor-träge abgehalten. X Aktivnm in der deutschen Handelsbilanz Nach Mitteilungen "lus Berlin gestaltet sich der deutsche Austenhandel, der ausgenommen im März seit Neujahr Passiv war, gegemvär Mr die Aiiclie h. Kastanienmarmelade, ^tastanien geben eine sehr gute Marmelade, die nurn auch als FiUle .^n verschiedenen Speisen verwendeir lann. Sie ist sehr einfach zn bereiten, sckMl^e .^i'astanien werdeil in eilten« tiefen Topf mit ganz wenig Wasser ANgeset^tt und .'.nnl Kochen gebracht, waranf nian sie sofort herausninl'Mt und ihnen die .^>'.int abzieht-dann gib^ man sie in den Topf zurnck und kocht sie weich. MeiMeitig läs'.t nian niil Wasser benetzten Zucker auf deui Feuer zer geh5cht-. singer).1li Tekagramttl Butter, Eiaelb, Saft und Schale einer halben Zitron^', .'i Löffel Haselnüsse, L!)ffeln Mandeln, weiß, Tropfen Kristallose. Die Butter n:it Eigelb. Zitronensaft nnd Schale, den geriebenen ^lelrilüssen und Mandeln beimengen, fest verri'ihren. dann die Kristallose hineinge^ ben und den steifen Schlree des Eiweis; leicht darunterziehen. Bei mittlerer .^>itze backen. h. Specksalat. Man läszt kleinwürselig geschnittenen Speck gelb werden, ninimt die 0)rainineln heraus, gibt Essig in das Fett nnd, wenn dieses Heist ist, brennt nmn damd? den in vier Teile geschnittenen !>?ockisalat ab. Den Essig schslttet man ein paarmal ab nnd, immer wieder Heist geniacht, darüber und gibt zum Schluß die heisMmachten (^irau'^ mcln darauf. vlo vamentasciiou. Eliten-Mappen. (Zelätagcilvn. U8V. In roickor 2U dj ! IjL 8 tLn prellen bei Ksrio ii vru« Ir« Svoboilo 6._131.°>1 ßiüIMl !>ei k(ran2adlvsen. Verelet ^neo uml Sdniicken ^nlSsser cter /^ntltvdorkuIosenN«» In '^lartdvrl Lpenrlen über-nimmt sued Sie »A/lgrMore? unci VrSzqkvZt «I«» s»n»«n NSrosr» t»«l SLlixvacliell unä ültoren k^ersonen ompfe!,-lcn ^vli- >vürm8ten8. den Körper mit c^cm »^I.virU limen öcr xan-ic Körper leiclit sein. Sie werden einen tiefen Selilai Ilaben. «^olcller stärkt und krüttiet. in der t-'rlil, dieiden Sie naeb der nocl, ^eit im IZelt. lZeim /^nlstelicli xverden Niro Qlieder xelenkie. das (Zelicn leiclit. der Körper wie neuseboren sein. ?lc werden neue k'risclie. Heiterkeit und Uetien-ikratt empfinden ist iilierall erliZItlicli und kostet die fflaseltv l)in 14.—. I?e«. S Vr. 18117/32. 105ZS Harworer Zeitung^ Nummer S7K. Mittwoch, den k. Dezemb«, 19S4. Kleiner ^meiser /^f,sfsgvn <«u Slnc^ » 01i»»e m Srios. msk^ksn det?ulegvn, ä« »nsonsten ä»o /^öminlstsstlon nlokt in c^sf l_s^v Ist, 6»s Sevllnsokto 2u Ss T^eZ^SQ^SRlS«« Darledon Dlo»r sesuctit xeeen 8icker5tl.'!!uui:. !0K ^M5eli. 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(Zlavnl t^^2/^1'tjr 7^_»35SZ (Zroöes mödl. /lmmsr -u ver misten. Vd Zeleznlel 8/1. 1353» IKve «I»ciIM»I0»I! «««« « «o««s« Vermiete in k'oijLane. 15 I^^i-nuten vom öaknlioi. ein Nsus mlt 4 Timmern, >^an8arden-illmmer. l(üclle. Vorzimmer. Oarten. feld. einltie (Ibstbäu-me 2UM l^reiZe von llin. 30V monatlieli. ^dr. Vsrv. 13614 ««aZuaF«» VVVVGGGVVVGWGVGVVW Tu verpael:ten lZomitsvUSi'tva am Kralja Petra tr« 1000 m'. mit Taun und >Va«vrleltunL. ^dr. Verv. 13519 VGGVVGVVVVVW >Ver nimmt Ä2jAl»rle«s. In-teliixente«. jedoetl armes ^Ldedeii z^ur frau? dtur e»nst «emeinte Tuselrritten m. l.iclit biid erbeten unter tieim i8t meine >^'elt«^ an die Verv. 135^ ILr»aItsaI»UU, vurä« «ias ?r»u voo 6t s Vooli«, »ll« jkr« ?uite» voll- «in«o kriseilen ^-.at belromw»». Versucd »vurde »n' «s ^slirev ^iederl^oit. » ?!/-tt u Teittzoliritt. wit den- vsrdlülleoäen «e,ult,t»a. vi» «Zje»»m Vuodsr aun dsr ^elt de- Q?' «it*?.",. kiir «ol, selbst !i. Vieasr Universität li»t -s- kuvde^ «!»»» durel, d«, Verlu>t d«? »»ut »v seHvis- verur-sekt Hvsrd.n. >s»ek jakre- ?? ^^»NLilEn ^eitUlck O> lllili. diUA« V»ktvoll«« ? -r »vloeel«. vi« ^lleloreelits -ur «sta'mliclim» eotdeellUllj» Hörden unter rolraloa «forden. Kiovei ist nun. d« '^-kti-en Mlir5t-)kke,i. in k?».!. Ä. ^ 0ioe.I-N»uto.I,n.ns ent- de>eitltt k'.lten und «tSrlct «r>oI,I»Nt» veHiektsmusIcelo. brauen von 50 und 60 .lal^ren Iröaa« «.»« suS«,^Iiel,« 8e»lüvk»it erl»l»gen. um die sie suvz. ^iidel,«» d«»eiden vslr6. I»ß »k» Ap»e«? «I» ILü»4 I» «>«» HßfQ»'» »NM. T»z^eb. Lajov» 20, 7i!. 55»tG WI at «M i!« Mm U« vu warst mif ciock l komsn von (ZOsst kotkdvrg llstch»«l»ik ^Iislb ZtittiUw l>i«»iM>l, k. titik»»», tl>tti»rl (.80. Fortsetzung.) Harry von Achern aber dachte an Pia, wie sie blond, leichtfüßig durch den Park vml Hohenbrück schritt, gl'l<'lll im Ltreis vcr fremden 5klndcr. Seine Liebe zn ihr wcir nicht erloschen, er wußte auch, das; die ilire nie erlöschen würide. Und troydom oder vielleicht gerade deshalb mied er jie. ?lber sein Leben wurde anders. Ganz anders. Er fuhr kel^t oft in die Kreisstadt, blieb wohl auch ^in paar Tage fort. Er hatte dorr freudige ^ufnahnte iin jt'luib gefunden. Mir lauten Scherzworten hatte man ihtt empfangen. Hans Ohlen hatte fröhlich gegröhlt: „Aha, "Pät kommt er, doch er kommt! Jetzt ist daS ,'^lltterjahr ja um, da kommen sie meist alle -ineder. Donnenvetter, s^veundchen, wir dachten schon, du seiest ein alter, diclor Landwirt geworden. Doch alle Achtung, du siehst 'amos aus!" Sie wußten nichts von dem Unglück seiner 5he, und er hatte keine Ursache, es lhnen zu aqen. Er wollte Vergessen suchen, Zerstreuung. denn sollst wurde er verrückt. Die^ ^jerstreuung fand er reichlich. So lenkte sich »on jetzt ab fein Leben wie von selbst in andere Bahnen, ^ür Eldelgavde emi^and er veder Mitleid noch .^ß. Sie ivar ihm ein 'i'einder, gleichgültiger Mensch geworden, X:r mit nach Achern gehörte, im übrigen tber gar keinen Einfluß auf sein Tun unb lassen hatte. So also sah es jej^t in Achern »us! Der SchloMerr ivar mit seinen Leu« en kein J^ota an^evs als fri'phsr, und doch blickten sie ihm furchtsam nach. In seinen! >^osM n>ar etivas Wildes, Ri'lcksicht^loles. vas früher nicht darin gewesen lvar. Tdl'lgarde schleppte stch zum Fenster, sobald sie seine tiefe Stimme draußen hi^rte. Iftgeborg war für eine Wiche ganz zu ihr bestimmt tmch Achern gekommen. Der Bater hatte sie darum gebeten, da er ja wußte, w'.e es in dieser Ehe aussah. Das junge Mädchen nlüH te sich nach Kräften, die Schwester aufzuheitern. Doch es gelmig ihr nur selten. Einmal hatte Edelgarde ganz verstört gesagt: ,.Jnge borg, du belüAst mich doch nicht? Ich lverde -doch lvieder ganz gesund?" Jngeborg sagte mit zitternder Stimme: „Aber, Edel, selbstverstäitdlich ivlrst du ge-su-d. Du weißt doch, daß Better Lansing dich in Behandlung nohmen will, sobald du nur etwas kräfti^r geworden bist. Er heilt dich, er hat ja auch Pia geheilt.^ Wilder Haß war ln den All gen der jun« gen Frau. „Pia? Ja, natürlich, er hat sie geheilt. Sie — mein Mann — du, Jn-ge, weißt du, »vas ich denke? Pia ist Harrys Geliebte." Jngeborg sah entsetzt in das verzerrte Gesicht der Sch^ter. „Gdel", sagte sie beschwörend, „w'.e kannst du so etwas von Pia und deinem Manve denken?" Edelgards ulnschilaitg den Hals der Schwe ster. „So sag mir, wo er die vielen Stunden verbringt, die er von hier fort ist." Jngeblng wußte keine Antwort auf diese Frage, doch sie sagte: „Das ist e!n gros'-s UnreM, waS du vorhin sagtest, Edel- Pia steht hoch über jedem Verdacht." Eine Weile war Schweigen im Zimmer, dann sagte Edelgard«: „Inge, sb i'tein Mann nrir das verzeiht, daß ich hinter seinem Rük-keit diese Ritte nnterna>hm, diese Ritte, die Schuld tragen, daß ich —" Sie kam nicht welter. JngeborgS klare, s)!aue Augen sahen voll MitgeMl in diejenigen der Schwester. Sie streiMken stand Lizza, der böse Dämon seine? Lebens. Nur wenig verändert hatte sie sich, sie war noch immer die schöne, vollschlanke Frau mit den graziösen Belvegungen. Aug» sten gab sich einen Ruck und ging dann hinüber, um sie begrüßen. Sie streckte ihm mit liebenÄvürdigem Lächeln die Hand entgegen, ohne jede Verlegenheit, so als hätten sie sich erst vor kurzem freundsd^ftlich getrennt. Augsten aber sah geflissentlich all ihr vorüber, als er fragte: „Was will du also? Die Sehnsucht nach den hindern ist es doch kaum? Me Pflegt sich bei einer Mutter früher einzustellen." Ihr tiefes Lachen tönte an sein Ohr Lizza sagte: „Du hast rocht, mein Freund. Die Mädel waren ja bei dir sehr gut aufgehoben. Du hast dich von jeher betragen wie eine Ikindermuhme — »vas sollte >ch mich denn da auch noch dazu setzen?" Er fragte gequält: „Wis willst du? Ich fragte schon." „Geld!" ^rt klang das, svrdemd. Augsten sah sie fest an. „Warum? Du hast Pünktlich die Rente er^ halten, die ich dir ausgesetzt ^tte." Sie lachte verächtlich. i.,Rente? Du meinst TaschenMd? Es wa^ traurig genug, daß du es bei dsinoin Reichtum fertig brachtest, mich mit diesem Bette! abfinden zu wollen. Ich brauche zivanzigtau' send Mark." „. . . . dle du von mir nicht erhalten wirst." Augstens Stimme klang sest und bestimilit Sie stampste mit dem Fuß auf. niirst mir das Geld geb'.'n, ich brii» che es." .Zu was?" ^olredsittvur uod 5iir die K«d»Irtioo versotvortlivbi lldo Drael» der t» iZireltt«? 5t»»l^o DLVlLI^ l?«do t» Nl» ck» Ll«»>»»>»I»«» IZruelr v«r>otv»^nrtliet»>