l«t McllizenMt M Macher ZeitW Nr. 216. (2274—1) Nr. 6199. Freiwillige Versteigerung. Bon dem k. k. Lcmdesgerichte in Vaidach wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Herrn Felir Reya Edlen v. Casteletto, Eigenthümers des landtäsllchen Gutes Mostall ^Mooslhal) in der Gemeinde Vrezovic, die freiwillige öffentliche stückweise Bersteigerung mehrerer in den Bedingnissen näher bezeichneten, zum Gute Mostall gehörigen Acker-, Wies' und Waldparzellen, zusammen im Schä'hungtzwcrthe von 12710 fl. mit dem Bedeuten bewilligt worden, daß den auf das Gut versicherten Gläubigern ihr Pfandrecht ohne Rücksicht auf den Verkaufspreis vorbehalten bleibe. Zur Bornahme dieser Versteigerung wird die Feilbietungstagsatzung auf den 8. Oktober und nöthigenfalls auch auf den 9. Oktober 1874, vormittags von 9 bis 10 Uhr, looo der Realität mit dem Anhange bestimmt, daß die Parzellen nur um oder über den Ausrufspreis an den Meistbietenden werden hintangegeben werden. Die Licitationsbedingnisse, wor-nach insbesondere von jedem Ersteher «in 10Vo Aadium, der Kaufschilling aber in 6jährigen Raten zu erlegen ist und sich der Herr Beikäufer eine achttägige Natificationsfrist vorbehält wie auch die bezeichneten zu versteigernden Parzellen und deren Ausrufspreis, dann der Landtafeleftract und Katasterauszug können bei dem zur Gornahme der Feilbietung angeordneten Gerichtscommissär Herrn t. l. Notar Dr. Bartholmä Suppanz in Laibach «machen werden. Laibach, am 19. September 1874.! (2207—1) Nr. 5594. Bekanntmachung Bon dem k. t. Landesgerichte in Laibach wird dem unbekannt wo befindlichen Anton Sojer von Koliioo im Gerichtsbezirke Egg hiemit bekannt gegeben: Es habe demselben die am 8ten Juni 1873 zu Laibach verstorbene Hausbesitzerin und Kaufmannsgattin Johanna Skofizh in ihrem schriftlichen Testamente vom 2. Juni 1873 den Betrag von 50 si. legiert, welcher über Abzug der Perzentualgebühr per 3 st. im Reste von 47 ft. — auf das laibacher Svarkassebiichel Nr. 74349 fruchtbringend angelegt, das Büchel bei diefem k. k. Landesgerichte deponiert und hievon der dem Abwesenden aufgestellte Curator Herr Dr. Josef Sajovic verständiget worden ist. Laibach, am 29. August 1874. (1986—2) Nr. 3712. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom t. l. Bezirksgerichte Uittai w»rd bekannt gemacht: ES sei üder Ansuchen des Josef Pregel von Mischjct die executive Feilbietung der dem Anton Pregel von Uslje gehörigen, gerichtlich auf 1735 fl. geschätzten Realität Urb.-Nr. 14 aä Herrschaft Sittich im ReassumlerungSwegc bewllltgl und hiezu drei gettvietungS-Tagsatzungen, und zwar die erste auf den 13. Oltobtr, die zweite auf den 13. November und die dritte auf den 15. Dezember 1874, ledeSmal vormittags von 10biS 12 Uhr, in der GerlchlSlanzlei mit dem Anhange angeordnet wordcn, daß die Pfandrealität bei der ersten und zweiten Feilbletung nur um oder über den Schätzungswerth, bei der dritten aber auch unter demselben hintan» gegeben werden wird. Die LicltalionSbedingnisse, wornach l insbesondere jeder Licltant vor gemachtem Anbote ein lOperz. Vadiurn zuhanden der LicitationScommisston zu erlegen hat, so« wie daS Schützlmgsprotololl und der GrundbuchSextract tonnen in dcr dieSge-richtlichen Registratur eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Lillai, am lOten Juni 1874. (2149-2) Nr. 3541? Executive Feilbietung. B^m l. t. Hezlltsgrrlchte zu Stein wird hiemit belannl gemacht: ES sei über Ansuchen der Maria Soetina von Laibach, durch Dr. Sajoolc, in die Reassumierung der bereits rmt dem Gescheide vom 24. August 1868, Zahl 4724, bewilligten exec. Feilbietung der dem Michael Pintar von Mitlcrjarsche gehörigen, im vormaligen Grundbuche des GuteS Rothel'biichel 8ub Urb.-Nr. 109 und der Herrschaft Mlchelstctten o,ld Urbar«Nr. 592'/« vorkommenden, auf 1902 fl. beroerlyeten Realitäten i>cto. 885 fl. resp. 504 fl. 31 lr. c. 3. 0. ge-willigt und zu deren Pornahme die Tagsatzung auf den 6. Oltober, 6. November und 9. Dezember 1874, jedesmal um 10 Uhr vormittags hier-gerichtS mit dcm Beisätze angeordnet worden, daß diese Realitäten beider dritten FeilbielungStagsatzung auch unter dem Schätzungswerthe hintangegeben werden. DaS SchätzungSprotololl, der Grund-buchsextract und die LicltationSbedingnissc können hiergerichts eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Stein, am 20ten Juli 1874. (2023—2) Nr. 2189. Executive Feilbietung. Von dem l. l. wez,rl«gerlHle Ober» laibach wird hiemlt betonnt gemacht: Es sei über Ansuchen der l. l. Flnanz-procuratur für Kram in Vertretung deS h. AerarS in Laidach gegen Johann Corn von Oberlaibach, Nr. 64, wegen an rück-ständigen landesfürstlichen Steuer schuldigen 79 fl. 77'/, lr. 0. W. c 3. 0. in die executive Versteigerung der d^m letz» teren gehörigen, im Grundbuche der Herrschaft Loitsch »ub Reclf. . Nr. 234, vorkommenden Realuäl sammt An« und Zugehllr im gerichtlich erhobenen Tchä- tzungwerlhe von 1900 fl. 0. W. genH und zur Vornahme derselben die Feill" tungs-Tagsatzung auf den 6. Oltober 1874, jedesmal vormittags um 9 Uhr, hierS"'^ mit dcm Anhange bestimmt wordcri, daß feilzubietende Realität nur bcl der ley Feilbletung auch unter dcm Schätz"""., werthe an den Meistbietenden h'üta^ geben werde. ^, Das SchiitzungSvrotololl, der M"^ buchSextract und die Licitationsbedll'g"'', ttnnen bei diesem Gerichte in den gcM lichen Amtsstunben eingesehen werde"' K.t. Bezirksgericht Obeilaibach, 10. Juni 1874. ^, ^127—2) Nr. 20p Uebertragnng . dritter erec. FeildietlK Mlt Bezug auf das 6dict 00M ^'., Februar 1873, Z. 479, wird belan'"« macht, daß die dritte eiecutive 3«" ,.^., der Glas Mainil'schen Rcalilät ^'"^tt' Nr. 950/88 deS Grundbuches del V schaft Idria auf den 14. Oltober l. I. ,n ^^ !'^ ^"U" Mt 1'irmeuärucic..........«.4- 1>r. 100l) «meil...............il. 7 50 -«"!«^t. pr. 1000 8tUcIl............. „ 9 — clw. « VOW ,. ............. « 17 — ^ o«st.^^u,<.zK^A>^.zVt« pr, 100<)......... «5 — Mly ^oiwro 1000......-....... ,. 3 50 Luolillruokoroi v. lOvinma^s s, vamborg. ^25__2) Nr. 17507. ch"m execullven Feilblelung Nehü.i^..^""' »tmc von Unlerschlschla 'm G?>" ^ealilät «ul) Urb.-Nr 15/11 (2103—2) Nr. 4588. Uebertragung dritter ezec. Fetlbietung. Bon dem l. t. Bezirksgerichte Gloß. laschiz wird hiemit bekannt gemacht: ES sei über Ansuchen des «nton Brod« nil von Kompolje gegen Anton ZmdalSic von Malawa» wegen schuldigen 241 fl. c. 8. o. die drille executive öffemltche Ver» steigerung der dem Uhteren gehör,gen, im Grundbuche aä ZobclSberg 8ud Reclf.. Nr. 44 vorloinmenden Ncalilüt auf den 22. Oltober 1874 vormittags 10 Uhr mit dem vorigen An« hange übertragen worden. K. l. Bezirksgericht Großloschiz, am 7. Juli 1874. men: Xvuvs ^»rkt l^ls. 22l, 1 Llooli, Uulzeil«. — ^iliel08 guell in dor lixpeclilinn. (2202—3) (1811-2) Nr. 3210. Dritte erec. Feilbietung. Born t. k. Bezirksgerichte Lack wird hiemit bekannt gegeben: Es sci in der EfecutionSsache der l. l. Finanzprocuralur uom. des hohen Aerars gegen Urban E,zen von hl. Geist« Nr 8 Mo. SteuerrückstandeS per 98 ft. 61 kr. die mit Bescheid vom 28. April l. I., Z. 1794, auf den 8. August und 5 September l. I. angeordnete erste und zweite Feilbietung der Realität Urb.-> Nr. 2346 ad Herrschaft Lack für abge-' halten erklärt worden, daher am 10. Oktober l. I. ! vormittags 9 Uhr Hiergerichts zur dritten Feilbietung geschritten wird. «. l. Bezirksgericht Lack, am 24sten Juli 1874.______________ (2158-2) Nr. 162377 Executive Forderungs-Versteigmmg. Bom l. k. sladt. deleg. VczlrlSgerllyte Laibach wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Franz Oreset, durch Dr. Nudolf, pow. 37 ft. 55 kr. die executive Bersteigcrung der auf Grund der Eheputte vom 4. Dezember 1851 auf der dem Mathias Iantovic von Matena gehörigen Realität Einlage« Nr. 235 aä Svlmcgg zu Gunsten der Maria Ianlovii von Matena haftenden, mit dem executivcn Pfandrechte belegten Heiratsaulfolderung per 1200 fl. C. M. bewilliget und hiezu drei FcilvietungStag. i satzungen, und zwas die erste auf den 3. Otlober, die zweite auf den 15. Oltober und die dritte auf den 31. Oltober 1874, jedesmal vormittags von 9 bis 12 Uhr, im AmtSgebiiude, deutsche Gasse Nr. 180, mit dem Anhange angeordnet worden, daß d,e Forderung bei der ersten und zweiten Feilbietuna nur um den Nrnnwerth, bei der dritten aber auch unter demselben hint, angegeben werden wird. Die Lkitationsbedinumsse, wornach insbesondere jeder Kicitant vor dem ge»! machten Anbote ein 10"/, Vadium zu l Handen der LicitationScommission zu er«l legen hat und der Grundbuchscrtract ttn«! nen in der oieSgerichtlichen Registratur eingesehen werden. K. l. städt. deleg. Bezirksgericht Laibach, am 28. August 1874. ! (1975-2s Nr. 4187. Erecutive Nealitäten-Versteigerullg. Vom t. l. Bezirksgerichte Littai wlrd bekannt gemacht: E« fei über Ansuchen der löbl l. l. Fi-nanzprocuratur die exec. Feilbiclung der dcm Johann Uliar von Maliwerch gehil» rigen, gerichtlich auf 2334 fl. geschätzten Realität im Grundbuche Sittich 8ud Urb.« Nr. 205 bewilligt und hiezu drei Feilbic-tungS'Tagsahungen, und zwar die eiste auf den 2. Oltober, die zweite auf den 3. November und die drille auf den 3. Dezember 1874, jedcSmal vormittags von 9 bis 12 Uhr, in der GelichtSlanzlci in Liltai mit dem Anhange angeordnet worden, baß die Pfandrealltät bei der ersten und zwei-ten Feilbielung nur um oder über dem Schühungswerlh, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden wird. Die LicitalionSbedingnisse, wornach inS-! besondere jeder Licilant vor gemachtem Anbote ein lOperc. Vadium zu Handen der LicitationScommission zu erlegen hat, so wie das Schatzungsprotololl und der Grulldbuchscxtracl können in der diesgl» rlchtlichen Registratur eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Littal, nm 30sten Juni 1974. (2190-2) Nr. 6037. Dritte erec. Feilbietung. Vom l. t. Bezirksgerichte AdelSberg wird bekannt gemacht, baß in der Execu-tionSsache der l. k, Finanzprocuratur für Krain uom. deS hohen Acrals und Grund» entlastungSfondes gegen Jakob Pojar von St. Peter Nr. 25 zur Vornahme der mit dem Bescheide vom 3. Juli 1872, Nr. 3766, auf den 16. Oltober 1872 angeordnet gewesenen und sohin Werten executloen dritten Feilbietung der dem Execute« ge« hörigen Realität Urb.-Nr. 1 26 Prem wegen an Kosten noch schuldigen Restes per 8 ft. 47 kr. und der auf 15 st. 70'/, lr. adjustierten neuerlichen Efecutionslosten und der »eiteren Kosten die neuerliche ^ Tagsahung auf den 16. Oltober 1874 mit Veibehalt des OrteS, der Stunde und mit dem vorigen Anhange angeordnet worden ist. K. l. Bezirksgericht NdelSberg, am 27. Juni 1874^____ (2119—2) Nr. 4045. Glecutive Realitäten-Versteigerung. Vom l. l. Bezirksgerichte ^ittai w,rd bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen deS Franz Po. terbin von PreschcnSlclijive die executive Feilbietung der der Anna Praprolnil von Oböina gehörigen, gerichtlich auf 1028ft. geschätzten Realität, im Grundbuche drS Gutes Frcudenau vereint mit der Hcrr-! schuft Thurn.Gallenstcin sud Urb.'Nr. 13 bewilligt und hiezu drei Feilbietungs'Tag-sahungen, und zwar die erste auf den 2. Oktober, die zweite auf den 3. November und die dritte auf den 3. Dezember 1874, jedesmal vormittag« von 9 bis 12 Uhr, in der Gerichtslanzlei in Liltai mit dem Anhange angeordnet worden, bah die Pfandrealität bei der ersten und zwei-i ten Fcilbletung nur um oder über dem Schähungswerlh, bei der dritten aber auch Uliter dcmselben hintangegeben werden wlrd. Die LicilationSbcdingnisse, wornach insbesondere jeder Licilarit vor gemachtem > Anbote ein 10"/„ Baomm zu Handen der Licitationscouimission zu erlegen hat, so» wie das SchühimgSprolololl und der ! GrundbuchSextract tonnen in der dies-gerichtlichen Registratur eingesehen werden. < K. t Bezirksgericht Littai, am 25sten !Iunl 1874. ^2l52^3) Nr. 3480. Executive Realitäten-Veisteigerung. Vom l. l. Bezirtsgerichle zu Stein wird bekannt gemacht: ES sei über Ansuchen deS Herrn Franz Souvan von kaibach, durch Her^n Dr. Slljovic, die cxec. Fellbietung der der Ioscfa Pochlin von Stein gehörigen, gerichtlich auf 850 ft. geschätzten, im vor« maligen Grundbuche des GuteS Oderperau »üb Urb.-Nr. 4, Post-Nr. 1 vorkommenden, zu Oberperal! gelegmen Realität wegen aus dem Urtheile des t. l. Landesgerich-teS Laibach vom 31. Mai, executive inkd. 2. August 1873, g. 3196, schuldigen 172 fi. 20 kr. 0. 8. 0., abzüglich bezahlter 50 ft., bewilligt und hlezu die Tagsatzungen auf den 7. Oltober, 7. November und 11. Dezember 1874, jedesmal vormittags um 10 Uhr, lm Ge« richlssitze mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfanbrealität bel der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über dem Schähunabwerth, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden wird. Die LicitationSbedlnnnisse, wornach insbesondere jeder Licitat>t vor gemachtem Anbote ein 10"/, Vadium zu Handen der Licitallonscommissioll zu erleften hat so wie das Schützungbptolololl und der Grundbuchseittacl lünnen in dkr dies«, richtlichen RcMatur eingesehen werben c> "',5 vtz"sMcht Stein, am 13tm lInu 1374, 1546 Die Kinder des verstorbenen SrhneMui -meirteri (•21%—2) Johann Gottlieb Wagner, gebürtig in Teichwolframsdorf in Weimar, wohnhaft gewesen in Unterschlschka lei Lalbach: Marie Wagner. Frauziska Wagner u..a Karl Wagner ' 6751k warden geboten ihre Adrosson an ihren Onke' H. R. Pell in Plauen i.V. sofort »>in7.usenden. Msche ^u stärken und zu bügeln wünscht eine F«l gegen billige Bezahlung anzunehmen, Ntihcres erfährt man bei der Metzger brNcle im , Hause Nr. 10 zl ebener Erde. linler Hand (2276) WeinWer. Gefertigter verlauft drel sehr gut erhaltene Weinfässer zu .'55, 50 nnd ^!5 Eimer, zum so-ssleichen Einlagern des Wciücs zu verwenden, (2248) Spitalgasse 2s'". Ein gut citigcfühltcö Uss?l!turell^cschüfl in Süddcutschland, wllchcs Prini^rlscienzni aufgeben kann, sucht die Perttctul?g elic, leistungtzfühiycn Firma, hauptsächlich fiir Kleesaat und Zwetschken. GcfüUige Offerten unter Ch'ffl« /. V. l8 nehmen entgegen die Herren (2217—2) Haasenstein 6 Vogler iu Gtnltgart. Eröffnung der Musikschule dc'. philharmouischeu Gesellschaft iu Laibach. Der Unlerricht beginnt ansang Oltober nnd wird von den Lehrern der Gesellschaft, und zwar vom Herrn Josef Zöhrer im Piano und in der Harmonie lehre, vom Herrn Guslau Vl,ravec im Gesänge und Piano und vom Herrn Johann Gerstner im Violinspiele ertheilt. An UnterrichtSgcld ift für Angehörige der Gesellschaslsmilglicder für den Unterricht im Piano und in der Harmonielehre der betrag von 2 fl. und für den Unterricht im Gesänge und Violinspiele der Betrag von l fl.' fllr Angehörige vcn Nichtmitgliederu der Gesellschaft aber durchgehendi« der doppelte Betrag monatlich ;n cntnchten. Fllr Theünchmer am MNnncraesangsnnler-richle ist da« Unlerrichtögcld von ü<) lr. monatlich bestimmt. Die Anmeldungen zur Theilnahme am Unterricht? werden am 2. und il Oktober d I. vormittags von N bis 12 Uhr im gesellschaftlichen Schnllocale im Fllrstenhafe (2. Stock lints) cntgegengenommeu. Wegen derAnfnahme ,n die philharmonische O.sellschaft ist sich cutwedrr schnft' llch an die Direction odcr mündlich an deu Herrn Gescllschaftslassier Karl Karinael sHcinptplay) ü« wende,'. (2^75») rllibach, am ^2. Hl, lemblr 1^74, Von der Direction dcr philharmonischen Grscllschuft. Eingesendet. j Gechrte Redactiou! ) Die in der Nummer !!«5 des „Tagblattes" vom 26. Au- l gust unter der Aufschrift „Zum Bauerntravall in Grasen-' brunu" gebrachte Eorrespoudenz enthält eine Meuge Unricl^tig^ ^ tcitcn. welche geeignet sind, die öffentliche ilDemnnq »rre, ^ zullilcn, und mit welcher der anonyme Correspondent die . ganze schuld an diesem lehr traurigen Excesse dem herr-^ schaftl. schueebergcr Forslpcrsonalc und vorerst namentlich mir ' als Verwalter der Herrschaft in die Schuhe schieben will, ^ weshalb ich mir nachstehende« zur Berichtigung und Auf-^ tlärung vorzubrina/u erlaulie: >, Es ist wahr, daß die Insassen der obcr« Poll, unter ^ il^NlN auch die Orasendrunner Servltntsrcchte ?ür Brennholz, ^ Hausbedarfsholz, namentlich auch Mercaulllholz gegenüber der > Herrschaft Schnecbcrg besitzen, und hat die Herrschaft diese ! Rechte bereits schou ,m Ial»re 165!^ zur Ablöiung angcmcldcl, Es ist anch trotzdem, daß die poiler Insassen alle« mögliche ^ lhaten, um die Vallsühlung derNdlÜfung zu erschweren, im ! Jahre l^s,? zur Abschätzung der ihnen zuerlanntcn Vrenn:, ^ Van- und Mrrcanlllholzrechl., gclommcn; es sind auch im Jahre 18N8 dem Ablüsungilglsetze gemäß bestimmte Parzellen oes an ihre Liegenschaften a»gren»e»dcn sciinerbergcr Waldes pro ^ Flächeneinheit durch Fachversländige eingeschätzt worden, wo ! dann au die Berechtigten von dm abgeschätzten Parzellen so > viel Fläche von der Herrschaft abgetreten wird, als niilhig » ist. um mit lhrcm Werthe den SchätzunuMerlh dcr Be-^ rechtigungcu zu decken. Durch freiwilliges Uebereintommcn ^ lonuie ga^ lein Schott weiter gethan werden, alles mußte ^ amtlich erhaben werocn, und wie llMgsum die Nblüsnng beim . fall'schcn Mangel an Sachverständigen und bei der Ueber» ^ Häufung der t. t. GlUildl^steinAbläsungscommissionen mit Ar-ß bellen c>nf diesem W gc forischrcittt. zumal d>c Bcrrchliglen ^ nahezu gegrn cin jcdetz Ertliüituiö einen odcr mehrere Nc-^ curse an« Ministellum eigliften haben, ist sattsam bekannt. ^. Anf dcm an die ^0W Joch umsosscndcn, nunmehr seit ^ 6 Jahren abgeschätzten Gcoictc hat sich die Herrschaft Schnee» ß brrg bis zur geometrischen Auescheidung und Bcrmarluug > der ÄeqniualeutSstüchcu j'glichcr Vintzun., ;u enthalten, hat > dag?gen aber auf eigene Kosten den Forstfchntz auszullben ^ und ohnc Allspruch einer Nückongulung die aus diese Fläche ) entfallenden Vtcuern zu entrichten-, ei! st daher, wenn man ß auch von allem andern absieht, schon dadurch Grund gmug ^ uorllandcu, daß sie mit allen Mitteln auf die Beendigung ' des Ablösungsgeschäftes hinarb.itet, was auch wirtlich ge. ) than wird. ! Nun sind aber im Iahie 1872 den poiler Insassen x noch nachlläglich vom Ministerium einige uutergeordnele < viuyungsrcchle. namentlich das Recht zum Bezug von Fi-l solcnstoclen, i'aubnreu, Futterlaub nnd Baltholz zuerlannt ^ worden, und sollen dieseldeu eingeschätzt werden, damit ocrcn j Werth dem Schätzungswerlhe dcr Hauptniltznngen zugeschla-. gcn und endlich zur Ausscheidung und Vermarlung der ^ Nequioa!eiltS:Flächcn nach Maßgabe dieser Schillings-l summe geschritten werden lan». Doch auch diese Abschätzung ^ scheitelte bisher an der Stairlüpfiglcit dcr Berechtigten. Diese ^ gedrn bei jeder Oclegcicheit, aler ohne irgend eine Begrün» dung an, daß ihnen die Hälfte bei schneeberger Walde« in seiner ehemalige» Nusd hnung und noch 7 Joch dazu ge-^ hört, sie verweigern alle AuetUustc, und geb sie bilden eine wohlgeordnete, durch strenge Disciplin zu-l sammengrhallene — sagen wir Kürperschaft — welche von einigen Wiulelschre bcru und anderen Äufhchern geleitet wiid, ^ deren materielles Iulnessc es nheischt, die Sache iu die ?ä»ge zu ziehm, um ihren Erwerb auch läna/r gesichert zn ! haben, die aber nebenbei noch aus anderen Gllludcn es auf ! di« »blüfungebchordtn abgesehen habm. um dcnselbeii wo nur möglich die Arbeit zu erschweren. Davon wcile vieles ^ zn erzähle»: wie c>, aber den Pollern, deren Führerschaft immcrhll, die Grafenbruuner übernehmen, daran gelegell ist, ! daß d,e Ablvsungssachen zu Ciide geführt werden, beweist I schon der Umstand, daß, als das Foistamt, um die Albeit der hoffentlich doch binnen lnr;em bevorstehenden geometrischen Auescheidui'g der Flächen ,u beschleunigen, im heurigen Frühjahre mit großer Mühe auf allen Vergluppcu Signale aufstelle» ließ, damit durch Aufuahme om'cr im Anschlüsse an die trigonometrischen Hauplpunlte dcr kandesvctmcssuug der Geometer ein trigonometrisch,-« Netz als Grundlage seiner Arbeit erhält, oilmen wenigen Nächten alle dicse zum Theil auf schwer crtlimmbaren Stellen »nfgcstellten Sig: nale volllommcn vernichtet worden sind. Wer mochte dies gethan habcn? Selzer". d h. solche Bau- und Werfhölzer, welche °« «trtchl.glcn au« den Wäldern ohne Vergütung beziehen. um Handel damit zu treiben, oauseitc der Herrschaft aus-gewiesen, wa« wohl doch niemaüd als cin Unrecht bezeichnen lann, zudem di? Waldungeu wirtlich jedwedei Schonung be-dürfen; das nöthige Brennholz nnd auch Hans» bedarfsblluholz bezilhen sie ober gegen Aiüneldun« ungeschmälert fort, nn!) cS ist deshalb, gelinde gesagt, eine ! große Unwahrheit, wcun der anonyme Korrespondent, dem doch die Verhältnisse gut bclannt sein mtlssen, behaupten will, das, die Grascubrininer lein Brennholz hätten, um ihre Polenta lochen zu tonne». Der Holzfrevtl uub Hol;' diebftalil der Poilcr, in riNcr Reibe der Grafenbrnuner, be^ trifft auch nicht da« Vnnuholz, soidern „Tannen: und Buchenmercantilholz" wo rS nur zu erlangn ist, und oi<>scr Dicbslahl, drr bel dcn Berechtigten als Frevel durch politische Behörde,, geahndet wird, datiert sich schon, wie actenmäßig nachgewiesen werden lann. seit einer laugen Reihe von Jahren in ziemlich gleicher Nusdehnnng. E« sind ua-mcl'llich in Grafenbrnnn die Insassen i» der Mehrzahl, welche sich den Holzfrcvel zum Crwcrb gemacht habcn. und die lieber ihre Felder vernachlässigen, all, von ocmselbe» alu zulasscu. unk^N dcr Angriff a»f den Wald terart, daß schon zur Zeit auf einer Fläche von ca. 7000 Joch, die an dle , Poit angrenzend i,1. fast leine einzige, zn Mercontilholz gc. ciguete Tanne und Buch? sich bcfindcl mid d'c Holzfrcvler > jetzt mel,r als j? genöthigt sind. ihre Angriffe bis auf die unwegsamen Waldbcständc miter dcr Schneclovpc anszudeh» neu. Dl.S cllleö wird freilich begreiflich, wenn man erwägt, daß nur iu den lc»)tcn drci Jahren gegcn die Insassen dcr oberen Poil vom herl'chafll. Farstschutzperfoualc Holzfrevler uud Holzdiebstiihlc mit dem einfachen !^lfa46 Strafjällcu paradieren, und es lann jedermann erwägen, dcr »vievielte Theil der nnrllich verübten Holzfrevel zur Nnz ige gcbracht wcr^cn lann, wenn. wic es bls hentc noch dcr Fall ist, das fämmtliche Forst- , personale außerhalb des Walde«, ja 2 .'j Stundeu weit vom Waldsaume entfernt wohn». Um nun dem eben erwähnten Ucbcli'lande abzuhelfen nnd dcn Nngrifien der Holzdiebe auf das Iunrle des Waldes uud bis ».ur Vlrmarlung auch auf dir Aequivalents- ! stächen erfolgreicher entgegentreten zu löimen, hat man ini vorigen Jahr beschlossen, «m sog'nunnten Prh MaKnn, einem Joche, durch welches der sür ein große« Terrain einzige > > Haupt-Äusfnhrwcg ans dcn der Herrschaft frei eigeuthümlich -! zu verbleibenden Waldungen führt, an einer Stelle, deren ! Eigenthum der Herrschaft anch nach Abtretung der Ncquivalente verbleiben wird und muß, ein , Forsthau« für 1 Förster nnd A Jäger anf;n!,llncn. Wcr ein- ' ^ mal am Maöun war, mnsz zugebe», daß dlescr Puxlt das ^ Thor zu den dcr Hrrsch nahe, daß sie anch die größten Feinde der Durchführung ' dieses Baues wurden. < Ein Hausbau in dieser, von jcder Ortschaft über zwei ! Stnnden entfernten Gegend ift rine Unternehmung zn nennen und erheischt bedeutende Vorarbeiten. Ls wurdt auch > im vorigen Jahre mit großen Kosten eiu Wasserreservoir gc- > mauert, um, da cs writ und brci: in dieser Gegend leine Quelle gibl, das darin gesammelte Ncgenwasscr zum Van verweuden zu lönncn, ein Kalksm wurde ausgebrannt und für d,c Arbeiter eine große hölzerne Baracke ausgebaut. Me nun im henrigcn Frühjahre d«« Reservoir voll Wasser w«r nnd mit dem Gaue angefangen werden sollte, wurde dasselbe (und cs ist leicht zu errathen, vo» wem) in einer Nacht vom Samötag auf Sonntag gewaltsam mittelst eine« Blichen-siammeö am Boden dmchgebohlt, so das; da« sämmtliche Wasser iu dem durchlässigen Uukrgluude des dortige« Karst-bol^ns biul«n wenigen Augeublickeu verschwand. Sogleich wurde die lecke Stelle repariert, nnd als dann binnen einigen Wochen cin gewisse« Quantum Wasser wieder da war und mit den Gruudausgrabungcn angefangen wurde, lam am 13. Inli cinc Deputation auf den Vaupla!,, gab vor, daß das Haus auf einem Terrain gebaut wird. welches bci Tnrchführiüig der Ablösung noch den Grafeubrnnneru ! zulommt, was vollend« unrichtig iff. uud verbot deu Arbeiten, die wcitcre Arbeit mit der Trohung. daß. wem, dieses Verbot nicht befolgt wird. 2 3<»s> Mann lommen nud Gc-walt anwenden wcrdcu. Ueber diese, an das Faustncht er« mahn'i'dc Drohung erstattclc ich sofort txn l. l. V^iilahauvt- ' Mannschaften von Planina »nd Adclsbcrg mündlich und schriftlich dic Anzeige und bat um behördlichen Schuh. Mau hat zwar bci diesen Aemtern meiner Versichernng. das, die Poilcr einer solchen Gewaltthat auch wirtlich fähig sind, leincn Glcmbm schellten wollen, doch versprach mau nur, dnrch Ermahnungen und Voistelluugcn die Poitcr von der Ausführung einer solche» strafbaren Hundlung abzuhulle» zu trachten, was man auch wirtlich that. Wal< fruchteten aber diese wohlwollenden Ermahnungen? Da«, daß am 24. Au- gust, ulllU diesni Volstelluugcn ,llni Höhne, circa '50 Man» dcr „armen Orafenbrunner", nachdem noch vor dem Dorfe 'ine Nllment'vcrlesuug und Tefilicruug vor dem Gcmciildc-fchreiber staltgsfuüden halte, unter dcm Stnrmgrlinitc der Glucken aufgebrochen si»b nnd an dcm, circa 2'. Stunden vom Dorfe (yrascnlirunn gelegenen Bauplätze das Zclstörungs-wcrl angcrichlct haben. H» eben derfelben ^eit ritt ich nnt Sr. Durchlaucht, dem Besitzer der Herrschaft Sclmeebcra, nichls alniond vou Schllrcbclg au« zum Buuplafte. doch wurden wir laum 50,1 Schritt vou demselben entfernt durch mim alhemlu« gegcu uns zulaufenden Steinbrecher zurück' gehaltm nnd zur Umtchr bewogen. ES wtlrc uns wo'^l auch schlecht ergangen, wen« wir in diese aufgeregte nnd aufge hetzte Menge gerathen wären. Die Gtllfcnbrnliner hllben. nachdem sie alleö am VaU-' platze zerstört hattcu, noch deu vom Mnäun au« wcil.r i» dcn herrschaftlichen Wald führenden Hauptwl'g repariert, sowie auch beu circa ',, Stundc seitwärts von dort liegeudcn Schleichweg Vrata, welcher turz zuvor durch das sscustp"'« sonale uerrnlnint wurdc, da die Holzdiebe, wenn Mnöim bc sch< war, bort immer ihren Weg genommen ha«!,'!!, a»sge^ haul»» »nd fahrbar gemacht, beides ein denllichcr Fiugerzcia, warum die Zerstörung dcr Vauten «m Maöilu elfolgt ist< Die jetzt im Z,,qe befmdlichc gerichtliche Uütcrsuchim'g hat die Grafenbriiniier te!ncsweg<< ciuzllschüchteru vrruwcht l»>l> eS verlautet, daß sie noch eincu gemeiuschafüicheu Holzdieb' , stahls-Nanbzug in die Schncclurgcr WaldunglN unlernchmell wollen. Das Fo'stpclsonale ist bei sothane» limständcu '" ! Nclrr i!cbcn?qcfahr. tcin Forslanfsehcr dar, sich allclli in dt» ^'ald wagen, und dic weitere Ausübung dcs Fuislschu^es . > wird zur Unmöglichtcit. Di? Vcutc sind f'o anf ^rrmegc gc > rathe», daß manche eiuen gewlh'en Stolz darin suchcn. cincn möglichst großen Hol^dic stahl zn begehen, ju dasz sie ^ ! an allen Orten, sogar vor Behörden öffentlich äusjelii: „Man ! mache nnt uns was man will. wir wcrdcn wcller stehlcn." , , Die Mercuntilholzdicbslclhlc werden in ganzen Bande» oo» lO—iis) Mauu begangen, nnd werden dic keilte von cin^lN Forstbeamtsn betreten, der ihre Namen nicht lenn!, so loM" ^ men sie auch uobehelligl fort da niemand cö wagrn darf, de" Diebslnhl zn verhindern oder sogar die ihm Nübclmlilte» ^eule ^ nach Maßgabe des ssorstssescht« zu pfänden. Bei de» »icdrl-gen Holzprciscn nnd mit einen, jeden Jahre wege» dcr >n^ ' l mer wciterm Eutf.'rnnng der zum Nutzholz geeigneten klamme l, ! vom Waldrande la»n dcn Frevlern bci ihren llnlrrnehiüllligc» t ^ gar lein Gewinn verbleiben, zudem ihuen die HolzlMdlcr f ^ filr tie Ware bezahlen, was ihneu bcliel't. Doch schon l>cl i Gcd^ile, die Herrschaft zu schädigen, spornt sic zur That t ! an, ob diese Schädigung auf diese oder jcnc Art gcsch"hl> ^ ^ So wur^ ^, 3< h^iicr bei einem uinvcit vom Masii» ^'' t , stchcnbcn>Vu«.l^.u^^ d.'r Z'.uil u.eggcrisscll u.lt, Ochjcil ui dc" « sclben eingetriebenl Das Nesullat tanu sich ein jcdcr dente" 1 So wcit lann cs eine langjährige Anslcizniig gewisse»" « loser Leule bringen, Es hat anch dem Hcrrn 6urnspo«oc"' ^ > leu beliebt, die Uenfzcrung zu thun, daß „alles iu schü"!^ ^ ! Ordnung giug, bis dcr Fürst in jüngster Zelt c»> « ! czechisches Forstpersouale anstellte, da begauüc» dic übliche» ^ Plackereien, die Abstrafnngen der Banern wegen ssorslflcocl :c. ^ Es ist nnn wirtlich nu^erzeihlich. auch auf duscs zclfahrclle n Feld, wo es sich lediglich um ei»l,erisse«e Holzdicbftilhle, u" « ungeordnete Eigcuthum^verhältü'issc und dergl, ha>'d"l' > lllch noch das neuerer Zeit leider zu sehr gepflegte llnlr"^ ^ dlr NationaliliiteN'Aufhetzung zu verpflanzen. D»! Ncl""' i, Forstbeamteu sind ftit undeutlicher ^cit fast gänzlich mil »V^ N mo«, odcr wenu gerade dieser Ausdruck dcm Äuo»»)!""« ^ ^ lausiger ist, mit Ezecheu besetzt, wic überhaupt dic 3"'!- « bcamteu .ssrai»S in überwiegender Mehrzahl Böhmc» 1^'^ ^ Gerade die Rcvicrverwaltcr dcr beiden an die Poil a"' ^ grenzenden Reviere ImHic und.ssoriluica sind auch 6zcchc", » doch schon lancic Jahre dort statiuuiert, die Volga»«" tie r , Äeoierverwultcr waren auch wieder Ezcchru und hulic», >" « noch jetzt durch Strafregiftcr nachgcwicscu werdeu taüU, ">' 1^ nngchcuere Summe von Waldfreveln zur Anzeige gcvlaa) ' ^ demnach muß cs schon schr langc her se,n, wo ,'°"^'^ I schönster Ordnung ging" oder mit anbcrcn Worten, wo l" ^ nach Belieben ungehindert uud ungestraft stehle« lo«'" < ^ waun und wo cs ihm beliebte. Sollte aber uach ufft"^^', ^ W„nsch des Anonymus die „schönste Oldnung" lUlroertt^' ^ uud möchte man d,e Poilcr iu den Waldn»gcu ""gchl"^ . » nach Bcliebcn wlrlhschaflen lassen, so bürge' ,ch daM, °"" ^ binnen wenigen Jahren lahlc Karstflächen dcm W""°" D entgegenstieren wcrdcn, wo ihn jetzt noch schattige '"""° , ^ lühle umgicut uud dann dürsic auch die Zeit lo«'"'^ ^ wo die Grafeubrunuer den «Uctlclstab nehmen und a"ö>"" !> der» mllßtm. Dcr Anonymus wird uns wohl nicht o ^ argen, wenn wir, obschou ^j auch weiterhin fleißig sowohl da« Iuterrsse dcr Herrsch»!' » auch dcr ganzen Gegend wahren werden. I Josef v. Dbereigner, ^ ^.„. jl Forstmtlstcr nnd Verwalter der Herrschaft Schl'"b"l> ^ Vrv