schnnl«stmis. VeevalkunG 0»chd?«ke?el. Marldor, JurLieva T. lelephoa TT. Sezugspreise» 5y>?>ole», Wonattlch VW 2S'- -Zu1t«tlen » - « » 21' » ^ « « » 20' »» c>adk>o»« de< Lomp«?», iM Io W«M d»«««w» Faszttmua auch lm DaMan? M a r i b o r, 16. November. "Das Hieronymus-Institut in Rvm, eine Gründung, deren Bestimmung es ist, jugo-stawische Jiinglinge zum geistlichen Berufe AU erziehe^:», ist wieder einmal Streitobjekt zwischen geistlicher und staatlickier Herrschaft geworden. Die im Einvernehmen mit der Beograder Regierung angestellten Leiter des Instituts, Rektor B l a s o t t i und Prorektor B u t k o v i wurden überfallsartig von ihren Aemtern siospendiert und statt diesen zwei Persönlichkeiten eingesetzt, die w« gen ihrer Sla^venfeindlichkeit schon lange bekannt sind. Mfgr. Nardoni, dieS der Name des n^en Rektors, blieb don Beweis seines Rufes und seiner Gestnnung auch nicht schuldig. Ueber seinen Befehl wurden sofort ein« Angahl Zöglinge auS dew Institute aus geschlossen und dafür solche Zöglinge ausgenommen, die seinerzeit wegen ihrer Slawen feindlichkeit auS dem Institute entfernt wurden. Das Vorgehen deS Heiligen Stuhles in dioser Angelcgnheit ist umso auffallender, als eben gegenwärtig Verhandlungen im Zuge sind zu dem Zwecke, die Beziehungen des jugoslawischen Staates zum Heiligen Stuhle als Repräsentanten des Katholizismus zu regeln. Die Schwierigkeiten, die sich dabei geigen, sind nicht zu unterschätzen. Der Katholizismus befindet sich im Staate in der Minorität und zu alledem hält auch in Jugoslawien der allgemeine Zug zur Nationalisierung der Zkirche die Geister in Spannung. Der Konservatismus des Heiligen Stuhles kann selbstverständlich dieser Belvegung nur mit Widerstreben Rechnung tragen. Trotzdem fand der Hl. Etichl voniscite unserer hohen Geistlichkeit in seiner Poliik die r.i^^xilich-ste Unterstützung. Der Schritt gegen das St. HirronymuS-Jnstitut ist infolgedessen sehr zweischneidig. Er stärkt die zentrifilgalen Kräfte und schwächt die Position der hohen Stützen des Heiligen Stuhles. Die Wirkung des Cingrifses zeigt sich dermalen in einer akgomei'nen Verurteilung, wenigstens insoweit, als die Presse dabei zu Vorte gelangt. Ohne Unterschied der Parteien, der natisnalistischen Orientterunjz »der Religion, die gesamte Presse empsindet den Eingriff a.IS Vergewaltigung und stellt sich «us Seite de? nach Genugtuung heilschUnden Regierung. Eine Solidarität, die gerade deshalb charakteristilch ist, weil sie durch einen in das Religiöse greife<:lden Konflikt herbei-Osführt wurde und im SolidaritätSge^ähl uwseres öffentlichen Lebens einen seltenen Lichtpunkt bildet. ' , Die Chf>5een zur Beilegung de? KoDiktö's ^nd niHt groß. (!^er römischen-Meldung.zu IvaNbor. Menstag, den ^7. Rovtmber 192s. Nr. 2S2 - d?. Lahrg. Me Wakkn in das zweite IWecho-flowatijKe Vmlament. Genaue WadlrefuNate noch ausstLndig. Prag, 1.'). November. .Die heutigen Wahlen in das zweite tschechoslowakische Parlament sind vollkommen ruhig verlausen. Ein heftiger Wahlkampf hat sich nur in den östlichen ?e»en des Landes, und zwar in Karpatho-ruhland, entwickelt. Hier gerieten auch die beiden jiidischen Parteien, die Orthodoxen und die Zionisten, aneinander, die getrennte Kandidaten aufstellten. 7 - Prag selbst nlert-te man von einem Wahlsieber so gut wie nichts. WKB. Prag, 15. November. (Tschechosl. Preßbüro.) Bei den vorliegenden Teilergebnissen ist bemerkenswert, das^ sich die deutschen Sozialdemokraten sehr erfolgreich gegen die Kommunisten gehalten haben. ?lus Ostmähren (Walachei), das seinerzeit Professor Masart)k ins Abgeordnetenhaus wählte, kommen Ergebnisse, nach denen die tschechoslowakische katholische Volkspartei an erster Stelle marschiert. In I g l a u (Stadt) wurden abgegeben: tschechoslowaki'sche, <5849 dentsc?^, '7W kommunistische und 475 jüdisL?? Stin'men fi'ir das ^l.b^eovdnetenhan? und 575? tschechoslowakische, KZIy deutsche und 1462 kommunistische Stimmen für den Senat. Soviel s'ch bisher ttbersehe-n läßt, baben in der tschechischen und auch in der deutschen Provinz die l^onimunisten einen ^"^s'.en Stimmenzuwachs zu verzeichnen. Im Prager Wahlkreis sind die Kommunisten die zweitstärkste' Partei geworden, während di^ meisten Stimmen, nämlich KV.OM, auf die tschechischen Nationalsozialisten entfielen, die trot) der vielen Affären, die es in ihren Reihen gegebon hat, noch iulnier die Sympathien des tschechischen Mittelstandes besitzen, wobei der Name des Auszenministers Doktor BeneS verhältnismässig noch die grös;te Zugkraft ausübt. Nach den aus den deutschen Teilen Böhmens vorliegenden Naäirichteu haben in den Industriestädten, besonders in Nordböhmen, die Kommunisten einen Stimmenzuwachs zu verzeicbnen, während die Deutschnationalen viele Stimmen an die deutschen Nationalsozialisten abs,eben musjten. Verloren haben serner die Nationaldemo-kraren, deren Führer bekanntlich Dr. Kra-mar sti, und die als die chauvinistisäieste Par tei unter den Tschechen angesehen werden können. Einen Stiimnle.nzilwa6)S erhielten ser ne? die Klerikalen und die Agrarier, während sich die Position der tichechischen Sozialdemokraten geschwächt hat. Die Juden sind durch die Spaltung in zwei Parteien nm die Aussicht auf ein Mandat IekonlUlen. Mschlie spende Zahlen werden erst mu Dienstag bekannt werden, da an diesem Tage da? erste Skrutininm stalttinden wird. Dieser AbgeMidte erklärte, deß er b^^^.nitrngt sei, dein ......nenr von ?teeg, die Bedingungen mitzuteilen, an' weichen Abd !i^riul ^riedenSoerhnn!^ reit wäre. Abd et iitrim würde die geistige Ok>erhol)eit des Sultans anerkennen, auch nicht mehr auf der vollkonuneuen Unabhängigkeit des Rifgebietes bestehen, sondern I'los; die administratioe Autonomie verlallgen. Er würde auch der Anwesenheit französischer ll.nd spanischer Offiziere im Nifsiebiete zustim^-men, unter den Bedingungen, das; sie seiner Gerichtsbarkeit unterstehen wi'irden. sionimis-sionen hätten die (Grenze des Nifgeluetes ab-^^nstecken. Abd el Zitrim wiirde dns Gebi.'t der Djebalas und der Guemalas becinspruchen. Eine FreiwiÄigcnarmee gegen die Drusen. Paris, 15. November. Die Christen im Li« banon bilden eine ^reiwis>ig?narinee, nn? gegen die Drusen und aufständischen Mnselnia-neu zu knuivsen. Da^^ erste ^tonlingent von Mann, in dein s!ch zahlreiche amerikanische Syrier besinden, steht bereits unter den Wassen. Die ewige KrUe unserer Regierung. Beograd, 1k>. November. Gestern nachmittags wurde Ministerpräsident Pasio vom Kl^nig empfangen. Dieser Audienz mißt man große Bedeittlmg bei. wird behauptet, dak bei dieser Gelegenl^cit die s^rage der Regierungskrise gelöst wurde. PaS^i^ hat sich nach der Audienz sofort nach seiner Wobnnng begeben, weshalb nichts Näheres über die Audienz in Grfahnlng gebr'acht werden konn te. Die Radikalen behaupten, daß in dieser Audienz die D^'mission des Unterrichtsministers angenommen, und das; auch die Frage des Eintrittes des .Herrn R a d i 6 in die Regierung gelöst wurde. Es ist noch niäit lbekannt, welches Nessort Radi^^ übernehmen wird. Melleicht kommt er an die Stelle des Unterrichtsministers. In diesem Falle würde Vuki^viü das Postministerium übernehmen, während der bisherige Postminister ein Ministerium ohne Portefeuille erhielte. Heute wird in Beograd die Ankunft des .Herrn Paul Radis erwartet, der über vie Ansichten des Herrn Stefan RadiL bezüglich der Lösung der Regierungskrise Bericht erstatten wii^. In politischen Krei^sen kursieren vevschredene Versionen über die Bildimg der neuen Regierung. Nach diesen Geriichten soll Ljuba IovanoviS oder N i n i 6 die neue Regiei'ung bilden. Andere wieder be- haupten, das', die N.gierung'5?rise durch den Eilttritt des .^'^evrn s^^adie in die ^^eliirrnug ihr E^ide finden wird. Ein Vulkan in Jugoflawiei'.? Beograd, M. November. „Pravda" bringt aus Prizreu ein Telegmnim, das; in der Nähe des Dorfes l^-aijnovac aus eiuem Berge RauchVoolken aufstergen, weshalb nmn an-nimnlt, daß man es hier mit einem Vulkan zu tun l)at. Der Obergespan verlangte von der Regierung, das», dorthin eine Konnuission entsendet werde, die den Fall untersuchen soll. Iagii^-Feier in Bara/din. ^greb, 16. Novemiber. (^^estern wurde an dam Goburtshause des Pro^. Dr. Vatroslav Iagi,^ in Bara-^din eiue Gedenktafel c'ntt)i?llt Im Namen der Universität von Lsubljana nahm an der F-eier der Prosl'ssor 5''err Dr. Franz R a ni 0 v ^ teil. Gleickv^eilig wurde auch das »tädtischo Museum etössnet. Abd 5!!ims Fricdensbedin. ' '!?. Parts, 15. November. Der ,.P?atin" bringt einie Unterredung, die der Vertreter des Blattes in Rabat mit dem kiirzlich dort angekommenen Emissär Abd el Krims hatte. fölge soll der .Kardinal Gaspari unserem vatikanischen Gesandten Dr. S m 0 d l a k a eNvidert hiaben, daf^ die Leiturig des Institutes auf Grund der Nulle „Slfi'.iorum gentium" suspendiert worden sei, i-^n?7ch der lnationale -«rlist-er d"^ Instituts nicht anerkannt werden könne. Der ^pvoite Weg, mit BeiNls^mg auf den zwischen der itabienischen Regierung nnd Iu-goslalvien abl^eschlvssenen Pakt durch die Intervention Missoli-^iis zn dem verletzten Rech tc zu gelangen, scheint nach den ini dem Fa-s'.'ismus gemachten Ersahriingen ^ t viel erfolg<»erlt^reche>!^ zu.sein, '.l. L. Palastbrand in Spanien. Madrid, 1.^). November. Im Palast vt'n Primo de Nivera ist eine anscheinend auf Brandstiftung hindente^nde Feuersbrunst ent standen, die das ganze zweito Stockwerk, in deni sich die Overationsabteilnng für den Feldzug in Marokko befand, zerstört wurde. Europäische Solidarität. Berlin, 15. November. Der gegenwärtig in Paris weilende Chefredakteur des „Berliner Tageblattes" Theodor Wolfs !'at Vriand ersucht, seine Aittfassnng und die Ziele seiner Politik in einer kilrM (Erklärung zu filieren, die deni deutsche^:! Volk vorgell'gt werden könne. Briand hat darauf Theodor Wolfs i'olgen-de Zeilen zustehen lassen: „Der Vertrag von ^'ocarno wiirde nichts bodeliteu. wenn er nicht bedeutet, daß die deutsche und die französische Nation absolut entscl^ossen sind, il)» re besonderen und aus- zugeben, um sich auf einen l'i^heren Stand-;»unkt, ans den der enre"äis'?^'n Solidarität zu stellen. Die Unterzeichnung des Si6::r-heitSpaKes muß der Ansgangspnnkt einer en aen und soso»tiqen :t zw ichen Frankreich und Deutschlc?,»^ werben. Das französische Empfiud-'n jst bereit' entschieden in diesem ?in.ne orientiert und wir ha!>en di<' feste .'^'^^^ssnune daß Den'l ^ arl^^'itsam und friedfertig in der ai^oßen Mehrheit seines Volkes, sich zu dem gleick>en Ideal hin orientieren mii-d. Dcn?n wi'-d »wischen den beiden !?äudern irer-den." Ziirtch, 16. November. ^Avala.) Par^S 20.^0, Beograd 9.2tt, London 2ö.145, Verlin l2Z.5>0, Prag 15.375, Z.^cailnnd 20.85, Newyork 51^.75, Wien 7!^ ^^75, Brüssel 2l^.55, Budapest 0.00727, W-avschau 81, Sofia 3.75, Bukarest 2.40, V!adrid 74, Amsterdaui M.60 Athen 7.0d. Iagred, M. November. s?ldalo.) Paris 22V bis 8.W, Zürich 1M5 bis ^'ondon 272.97 bis 274.97, Berlin i:^AK.60 bis 13-1K.V», Wien 7.91S5 bis st.0125, Prag U'.5.57 bis ia8Ä7, Mailand S2a.:^3 bis 228.7N, Nelvyort 50.145 bis 50.745, Brüssel 257 bis 2V1.^ " »VM i«. vi.lO!^eis7ipr 0KurM»iKssv »t»^a ool.ofuct.«/»N'e?tz Ki^AiAc^tve Vor dem Schulgang eine Tablette Schich vor YLnsteckung Vel Sr7ätiungsAefahr (Stippe, Halsentzündungen, Hetserseit usw.) In allen Apotheken und Drogerien. Proben und Vroschüre» kostenlos durch: V««« A? Ete., BtzeN« SM, Nri«hrichp»«hE 2Hi. t. Ein Hakenkreuzler erschießt feinen Bater und sich selbst wegen besten jüdischer Ab. stammung. ?öic!n, !4. November. Wie bereits gemeldet, hat gestern ein abgebauter Bankbeamter namens Josef Huemer den bekannten Miltner Zahnarzt Dr. Gabriel Wolf in seiner Ordinationsstunde nach kurzem Wortwechsel durch einen Revolverschuß getötet und sich daN'N durch einen zweiten Schuß schwer verletzt. Huemer ist hente früh im All-c^emeinen Krankenhaus seinen Verletzungen cbenMs erlegen. Interessant ist der Beweggrund zu seiner Tat. Huemer war der uneheliche Sohn des Dr. Wolf u'nd erfuhr erst jetzt durch einen Prozeß, den seine Mutter gegen Dr. Wolf wegen Alimentation führte, ^aß Wi?lf sein Vater sei. Da Huemer ein fanatischer Hakenkreuzler !var, konnte er es nicht venoinden. daß sein Vater ein Jude ist und deshalb beschloß er, ihn und sich zu töten. —aS— t. Die Mumie Tutankhamen. Nach Blätter weldnngen aus Lu^or hat die Untersuchung der Mumie Tutankhamens ergeben, daß Tu-tonkk>s.men bei seinem Tode etwa 5l) Jahre olt war. Zu seiner Zeite liecsen zwei Schwerter und Dolche, während über seinem Kopf die wunderbare .sirone liegt, die noch nicht ganz ausgewickelt ist. Es scheint sich um die Dopvelkrone der beiden Länder 5^üd- und Nordniiypten zu handclu. Damit wäre zum ersten Male in der Aegi)ptologie die Krone der früheren ägyptischen Monarchie gefunden, die man bisher nur vo-n ägyptischen Skripturen kannte. —as— n Wettre««en zwischen Autobus und Sle-fantenherbe. Nach einer Meldung aus Ceylon begegnete ein Autobus auf seiner Fahrt durch die Dschungeln plötzlich einer Elefantenherde, die geradewegs auf den Autobus lossteuerte. Ein mutiger Reisender glaubte die Tiere durch einen Revolverschuß einschüchtern zu können. Der Schuß, der den Rücken des Elefantenleitbullen streifte, erzielte naturgemäß das Gegenteil: Der Bulle ließ ein zorniges Trompeten hören und stürzte sich, gefolgt von der ganzen Herde, wütend auf den Omnibus, erschreckten Reisenden, die bereits ihr le^ .< Stündlein gekommen glaubten, verkrochen sich unter den Bänken. Nur der Wagenführer vevlor keinen Augenblick ^ine Geistesgegenwart, sondern versuchte, mit höchster ^chwindigkeit vor der a-nstürmenden Elefantenherde auf der Straße vorbeizukommen. Das gelang ihm auch mit knapper Not, denn der Leitbulle konnte in dem Augenblicke, als daS Auto an ihm vovbeiraste, eben noch mit einem Rüssel das Dach erfassen und ai^ecken. Dann gab es noch einen längeren Wettlauf zwisc^n dem Autobus und der verfolgenden E'sesan-tenherde, bei dem aber das Auto den Sieg davo-ntrug, so daß die geretteten Insassen wieder aus ihren Berstecken unter den Bänken hervorkommen und dem geistesgegenwär tigen Führer für ihre Errettung aus höchster Not danken konnten. —as^ Neues aus Maridor. M a r i b o r, 16. Novemk^r. m. Ueber die Frage des GrenzbohuhofeS in Marwor wird aus Beograd berichtet, daß demnächst eine Konferenz zwischen dem Verkehrs«, Finanz- und Innenminister stattfinden wird, in welcher diese Frage prinzipiell bereinigt werden soll. Der Fina.nzminister sei bereit, die nötigen Kredite flüssig zu machen, doch wolle der Innenminister vorerst genau feststellen, welche Anzahl von ausländischen Beamten (Eisenbahn-, Polizei- und Zollbeamte) hiebei in Betracht käIne. Wir haben schon seinerzeit darauf hingewiesen, daß die ausländische Beamtenschaft bei Lösung dieser Frage wohl nur iussfevne in Betracht kommt, als für dieselbe Unterkünsts nötig evschoinen. Es ist zu erwarten, daß die maßgebenden Faktoren alles daransetzen werden, daß die Lösung dieser Frage iiber diesen „Stein l^S Anstoßes" hinwegkommt und nicht auf Minege gerät. —ro. m. Freisprechung bei der Kleidermochcrge-uostenschaft in Maribor. Am 26. Oktoblr I sa:7d b^i der Gti'oisenschikt der Alei-derniacher und dk-r verwandten G'.nerb? di? öi.'^j"l7Nge Freispr chung der LcbrUnge statt. T,': Lelnlisgv^.'ismg haben i!ch L(hr, mä!n'f:en und l' L^ebrsungen ui:'. . gen. Tc? erste Preis wurde 4, der zweite 9 und der Z'r'ttc Preis '! Lehrlingen zuerkannt. Alle N8 aber haben die Prüfung mit guscm Erfolge bestanden. Folgende wurden mit PrÄsen ausgezeichnet: l. Preis: LeSnik Mois bei Josef LeSnik, ^Neider; Lerne« Sophie b'.i Frau Stefi Aidari«, Damenmodesalon; Raz-laz Maria !^i Frau Tautz. Tamenmodeia-lon; öerin Erna bei Frau Tautz, Damenme-desalon; Gerodet Zmagoslava bei Frau Landau, Damenmodesalon. — 2. Preis: BoSak Otmar bei Franz Zemljak, Schneider; Kanop Peter bei Rajko Zotter, Schneider; Sicherl Reza bei Frau ZupanöiL, Weißnäherin; Grö ger Ida bei Frau Koller, Damenmcdesalon; Karnekar I. bei Frl. Kaiser, Damcnmode-salon; Jeremic An.7la bei Frl. Ieriö, Damen Modesalon; PlevLak Rosa bei Frau Richter, Damenmodefalon; RoSkar Ottilie bei Frau Steffi ZidariL,' Damenmodefalon; Sajöek Angela !bei .Herrn Szapaö, Schneider. --- 3. Preis: Macsioli Aloisia bei Herrn .^okalj, Schneider; Heber tzermine bei Frau Schönherr, Damenmodesalon. —ano— m. Der ArdtzttSmarkt. In der Zeit von 8. bis 14. M»vemiber l. I. wvren bei der söaat-lichen Avbeitsbörse in MrriHvr 139 freie Dienstplätze angemeldet, 188 Personen suchten Arveit und in 61 Mllen vermittelte die Börse mit Erfoily. —ro. m. Der Besuch der H«ndelssortbUdungs-schule. Der Ob^gespan in Mavibor erließ an alle Handelsgremien im Kreise Maribor ein Zirkular, worin dieselben aufgefordert werden, auf ihre Mitglieder einzuwirken, daß die Lehrlinge die Handelsfortibildungsschul^ regelmäßig besuchen. Ebenso ist de-n Lehrlingen genügende Zeit für die Ausführung der Aufgaben und für die Vorbereitung zu lassen. Die Lehrherren Haiben darauf zu achten, daß die Lehrlinge nicht in zerrissenen Kleidern und sogar ungewaschen zur Schule kommen. Die Handelsgremien haben gleichzeitig einen strikten Auftrag erhalten, alle jene Lehrherren der Gewerbebehörde zwecks Bestrafung Mizuzeigen, welcZ^ ihre Lehrlinge nicht regelmäßig zur Schule schicken. Das Ha!ndelsgremium m Maribor gibt seinen Mit gliedern auf diesem Wege die vorstehende Verordnung bekannt und fordert alle Mitglieder auf, sich strenge danach zu richten, um die festgesetzten hohen Geldstrafen zu vermeiden. —ro. m. etmm Einbrecher verletzt. Bergan genen Freitag abends gegen 23 Uhr bemerkte der 27jährige Arbeiter der Firma Pinter-Lenart A^on Freisinger im Schweinestalle zwei unbekannte Männer. Als er nähertrat, gemerkte er sofort, daß er es mit Einbrechern zu tun hatte. 5k^irz entschlossen warf er sich auf den Nächststehenden und wollte ihn ^sthalten, bis Hilfe, herbeigekommen wäre. Der Aweite Ginbrecher verteidigte jedoch seinen „Kollegen", zog ein langes Messer und versetzte Freistnger mehrere Stiche in den !ftücken. Blutüberströmt mußte er von den Dieben lassen, die sofort in der dunklen Nacht verschwanden. Freisinger mußte ins Allgenleine Krankenhaus iwerführt werden. —ro. m.Eine peinliche Geschichte. Airs dem PMikum erhielten wir folgende Zuschrift: Das hissige ?^i>onaltjheater erhielt ^vShrend der Ferien ein vollVomlmen neues Bild und jeder Besucher war über «die Neuordnung angenehm überrascht. Ein altes Uebel aber wur-de nvch nicht beseitigt: Es ist für jede Dheaterbesucherin sehr peinlich, wenn sie das oortige Damenclosett aufsul.en muß. Vor demselben befindet sich näMich der „Rauchsalon", welcher in den Pausen dich^ besetzt ist. Und daraus ergiibt sich oben die „peinliche Geschichte." Da man dos Eloset selbst nicht verlegen kann, wäre eS vielleicht am Watze. den „Rauchsalon" in den gassenseitigen Teil des Ganges zu verlegen und dmrch die sei-ner^eitige Tiire neben dem Kinoausgange «Äbzuschließen. E. K. m. Wetterbericht. Maribor, 16. Noventber, 8 UHr frülh: Luftdruck 736, Barometerswnd 740, Dhermoihyyroskop O.5, Mttxrlnailtem-parawr »i-4.5, Mdnimaltempavatur -^2, Dunstdruck 7 Millimeter, Wi^drichtimy 0, Bewölkung ganz, Niederschlag 0. —ro. m. Spende. O. M. spendete 5 Dinar für die arme Witwe. Herzlichen Dank! —ano— ' Aavarna Frankopan. Täglich geöfft et bis L Uhr früh bei gemütlichem Konzert. Für allerbeste Getränke ist vorgesorgt. Es empfiehlt sich: Ivan Kokol. izzAi ?tachetchtm au« vtul. Dle Hotbwaffer?ataftrovl>e. Mit noch nie dagewesener Wucht und Schnelligkeit brach auch bei unS das sonst üb-liche Herbsthochwasser Heroin. Neber Nacht standen weite Gebiete unter Wasser, so daß an erfolgreiche Rettungs- und Abräumungs-arbeiten nicht gedacht werden tonnte. Infolge der andauernden Regengüsse schwollen die Bäche im Nu zu wahren Sturzbächen an und rissen mit sich fort, was ihnen im Wege stand. Viele Brücken und Gehsteige wurden abgerissen und fortgeschwemmt. Die meisten Be-zirksstraßttl in unserer Umgebung wurden devart hergenommen, daß der Wagenverkehr lange Kit gestört bleiben dürfte. In manchen Ori^cha!ften, insbesondere im Drann-tale, drang daÄ Wasser iü d-ie Häuser, so daß die Bewohner mit dem Vieh auf den Bergen das Zurückgehen'des Waifsers abwarten muß« ten. An mehreren Stellen kam eS zu Erd-rutschungen, die stellenweise enormen Schaden anrichteten. Ganze Wein- und Obstgärten segelten zu Tal. Viele Felder wurden ihrer Humuöfchichte beraubt und auf diese Weise zu Wüsten verwandelt. Mehrere Tage hindurch glich das Pettauer Feld einem gewaltigen Binnensee. Für unsere Stadt selbst barg die Nacht, vom 11. auf den 12. d. die größte Gefahr in sich. Durch das sturzbachähnliche Anschwellen der G r a j'e n a, die mitten durch die Stadt fließt, wurden die innliegenden Wiesen und Höfe' in einigen Minuten über-ischwemmt. Den größten Schaden erlitt Herr Baumeister D e n g g, in dessen ziemlich tief gelegenen Lagerräumen 1 ^ Waggon Zeinent und mehrere Tausend Kilo Weizen vernichtet wurden. Im benachbarten Hofe deS .Herrn Dr. Fermeve kamen mehrere Bienenvölker und das ganze Geflügel ^ Wasser um Das ^.^c^'nasser drang auch in d-ie Hänser Roman von Heleue Helbts-Trilufuer. 43 (Nachdruck verboten.) Mit einem satanischen Lächeln sah Joachim Feddersen der jungen Base ins Gesicht. Da Plötzlich, wie von einem wilden Begehren getrieben, erhob er sich von seinem Titz, i'nd, die Hände vor sich erhebend, den wirren Blick auf si'in Ziel, das Mädchen am Steuer, gerichtet, riß er deren Gestalt zu sich empor. „Almuth!" Das Steuer flatterte rechts und links, ruckweise stieß das Boot vorwärts, der Zitiel reckte sich empor, bebend klopften die Ruder an d^e Flanke. ' „Joachim!" Wie bon einem in höchster AnM getriebenen Tier kam dieser Schrei. (Gurgelnd schoß da? Wasser in den Kahn, wild bebend stürzte Joachim Feddcrsl>n dem Mädchen zu Füßen. „Sag' es, Almuth, liebst du mich nicht, nur ein wenig, nur daß — ich erlöst werde von meiner Leidenschaft zu dir?" Er umschloß die bebende Gestalt, die, Halt suchend, den Bord des Fahrzeuges erfaßte. Aber der plötzliche Ruck war zu jäh und stürmisch gewesen, das kleine Boot nicht imstande, das Gleichgewicht ^u haUeit. „Joachim, wir kentern!* schrie, alle Fassung zusammennehlnend, daS junge Mädchen. Sie waren mitten auf dem Fluß, weit in der Ru-nde waren keine Fahrzeuge ßu sehen, von drüben winkten die hellen Häuser, Leben, Lust und Freude. Almuth durchzuckte es, tausend selige Gedanken an Vergangenes durchzogen ihr Inneres. Da fühlte sie sich von seinen Armen festgehalten, d«S Boot entglitt ihren Händen, sie tastete, griff — nichts — Wafser, Tiefe, Unendlichkeit unter sich. „Laß mich schwimmen!" schvie sie und suchte sich vo^n den sie angstvoll umklammern den Armen zu befreien und ihre Schwimmbewegungen zu machen. „Halte dich fest!" keuchte sie, „hier an M'?i-nem Kleid, ziehe mich nicht herab!" Sie dachte an die Schwimmtünste daheim, Mutter hatte immer dtirauf gedrungen, daß sie schwimmen lernte. Sie segnete diese Mutter. Blitzartig zuckte dies alles durch ihre Seele. Da — müUam hervorgestoßene Worte: „Ich kann ja nicht ^ schwimmen!" Angst und Verzweiflung klangen aus diesem Ton. Weit in der Ferne entglitt schon das kleine Boot. Almuths Gewänder sogen das Wcrsser auf, sie konnte sich nur mühsam iTber W-asser halten, denn die Last beschwerte sie so, daß sie kaum die Arme ausstrecken konnte. „Laß mich los!" keuchte sie noch einmal. „Faß meinen Gürtel an!" Alier die angstbe-we^e Gestalt des Mannes war stärker, sie zog sie nach unten, wenn ihre Glieder rastlos vorwärtssteuerten. Wie zwei Verzweifelte rangen sie miteinander. Nicht ein Ringen, nein, ein wildes, tierl^ftes Sichwehren war eS, einer in der gequälten Angst vor dem andeM. ^ Mit übermenschlicher Kraft versuchte Al-^ muth nach dem Ufer zu steuern. Fern am Horizont winkte das grünumsäumte Gelände, würde sie es erveichen? Sie steuerte — steuerte ^ vergeblich! Almuth Feddersen schien am Ende ihrer Kraft. Fast ohnmächtig hing Joachim an ihr, sie hatte mit dem einen Arm den Körper des ju-ngen Mannes umschlungen und gelangte, Sto!ß um Stoß, nur mühlsam vorwärts. Die schon Übermensch lich aufgeboteneKraft drohte jetzt gänzlich zuversagen. Es n>ar ein Glück, doß Joachim in seiner ihn befallenden Schwäche ohne jede weitere Bewegung verharrte, so vermochte sie wenigstens, sich und ihn noch über Wasser zu halten. Wohl eine Viertelstunde schon mochte sie so geschwommen sein, ihr Atenl ging mühsam, ihre Arme bewegten sich nur noch mechanisch vorwärts, immer nach emem Halt' suchend, immer rastlos dem Ufer nähersteuernd, immer mit der quälenden Angst: „Wie lange noch vermagst du dich und deinen Schützling zu halten?" Da plötzlich hörte sie Stimmen hinter sich, kräftige, derbe Männerstimmen. Ein starker Arm faßte d^n Gürtel ihres Gewände?, riß sie vorwärts» und bot ihr eine Stütze, der Kraftlose neben ibr ward bon einem andern Arm gehalten, von ihr losgerissen, sie sah nichts mehr von ihm, er griff noch einmal nach ihr, dann war er ihren Blicken entschwunden — ein lichtes, freundlichlber sie konnte keine Antwort mehr geben, sie sank in eine leise Bewußtlosigkeit, und ihr Schicksal lag in den Händen fremder Menschen, die schweigend mit ihrem Funde dem Ufer zusteuerten.-- Almuth erwachte im Gastzimmer des Fed-dersen'schen Hauses. Es war totenstill um sie her, auf dem TMchen ne^ben ihrem Bett sband ein Glas Wasser, nichts sonst zu ihrel^ Erfrischung. Gierig griff sie danach, den bre<, ueuden Durst zu stillen. Sie fühlte sich so l?i.^! und wohl nur eine, furchlbare Mdig-keit, die sie an sich «nie g^öhnt war, hatte siH gwtz?n Körpers bemächtigt. (Kortledmui wlot^. 'VÄ GchuhmachnS Oreft Mnker der Kne-benschille) und des Bäckermeisters R a m-S a k tim BoltSgarten). Bside isäuser nlutz-ten don den Bewohnern Vevlasien werden. Da auch de? größte Teil Schienen-sttangeS MoSkairjei—VeMa Nedelja überschwemmt und außerdem der Bahndamm bei lkaloviz stark beschädigt w':rden, erfuhr auch der Eisenbahnverkehr eine empftndliche Störung, d>de erst nach einem gan zen Tage behoben werden konnte. GeMwärtig ist daS Hochwasser bereits im Vallen begriffen. Tiefer gelegene Gebiete ^iirften allerdings noch längere Zeit unter Wasser bloi'ben. Die GcsamtschSben werden sich erst in den nächsten Tagen überschätzen lassen. Jedenfalls aber dürften fie alle biShe-^en Hochwasferschäden bei weitem über-treffen. .—äS— ' P. Aar Frage der Fahrpttisregullerung Ä»f der Strecke Ptuj—Mari^r. Wie wir erfahren, intervenierte der Mgeordnete Prof. Besenjak beim Berkehrsmwister in der ?^raqe der ungerechtfertigten Fahrpr^.iScthK-hung auf der Strecke Ptnj—Maribor und er-ihielt hiebei die Zusicherung, daß man den Fehler sofort gutzumachen geneigt sei, sobald der Beweis erbracht würde, daß die seinerzei-tigv Südbohn tatsächlich der Stadt Ptu^ jenes bekannte Privilegium eingeräumt hat. Prof. Vesc-nsak will nun durch Vorweisung jenes Abkommens entweder den direkten oder durch Feststellung der Tatsache, daß jeneS Vorrecht bei allen bisherigen Tarifverhand-luncfen anerkannt wurde, den indirekten Beweis erbringen, daß mit der enormen Erhöhung dcS Fahrpreises Ptuj—Maribor und retour ein altes Privilegium der Stadt Ptüj verletzt «wurde. Unserer Meinung nach dürfte da? Vetveffonde Aktstück in Wien aufb> wahrt sein, wo sich seinerzeit das Archiv der Südbafindircktion befand. ES wäre also dort der erste Schritt zur Lösung dieser Frage zu unternehmen. —aS- - Nachrichten aus SV. Kunqota. Silberne Hochzelt. Am 12. d. feierte der Winzer der Familie Rudl mit seiner Gattin bas Fest der silbernen Hochzeit. Durch die sUebel^ckwemmung wurden jedoch die gela-! denen G/iste am Erscheinen verhindert, wes-h^alb das Fest im engsten Zsreise beaange^n wurde. Das Jubelpaar ist noch vollkommen rüstig und erfreut sich seltener Frische. Den Hubilanten auch unsere Glückwünsche! — ro. Hochwasser. DaS Regenwetter der lehto^n Woch.'n hatte auch bei uns eine Uebevschwem-mung verursacht. Alle hiesigen Bäche sind ous den Ufern getreten. Der Wagenvsrkehr stockte vollkommen, da die meisten Straßen durch Wildbäche zerstört wurden. DerBäcker-meister S m o n i k aus SveLina rettete sich ,5lur mit großer Mühe. Sein W'aqen wurde samt dem Pferde von der reißenden Srö-munI erfaßt und n>?it fortgeschleift? erst an einer Biegung gelang es dem Lenker, auS der Strömung herauszukommen und Boden iju fassen. Auf den Feldern und in den Weingärten wurden große Schäden festgestellt. Die Wintersaaten sind größtenteils vernichtet. —ro. Der Tt. Nkdrä-Markt in Eoeiiua findet «m 30. d. statt. Interessenten sind zu zahlreichem Bvsuche eingeladen. —ro. MnbrmhS^bstahl. Am 11. d. wurde schon zum zweiten Male Heim hiesigen Kaufmanne Mann eingebrochen. Die Täter entwendeten verschiedene Waren im Werte von meh-^ven Tausend Dinar. Vor nicht langer Zeit ^urde be^m Gastwirte P ra h ein Einbruch ^rübt^ doch hatten die Diebe damals Pech, weÄ fie mit leeren Händen abziehen mußten. Die Gendarmerie ist bemüht, die Täter auszuforschen. _ro. «ochetcht» MG StA. D-s Vüte« de» «asse« «l-«-«ts. Der lS. NovelnSer ISSs wird allen Be-tvohnevn unjserer Stadt und der Umgebung stets in Erinnerung bleiben, denn von einör Hochwülsferkatastrophe Von solchem Umfa tg wie i« d^iesen Tagen wissen iselbst die ältesten Seutt nichts zu erzählen. Die Flüsse und Bä-Ke, die imrch diöe Stadt und die Umgebung iheen Lauf nichmen, l^Klmnen nach dem Dvoilkei^UichMtigen Regen um t0 Uhr vor-inittagÄ sichtlich steigen, bis fie um 2 Uhr Vachmittags ihren HS^Punkt ere'ichten, die Vorol^t Mberje^ KMM, LDa uudLMd- na iiderschwemmten und fich dann mit grauenerregender Geschwindigkeit auch dem Äad! innem näherten. In Borahnung derd rohenden Gefahr wurde die Schuljugend noch rechtzeitig nach Hause geschickt. Um 11 Uhr, als das Wasser auch in die Fabriken einzudringen begann, mußte die Arbeit eingestellt werden. Eämtliiche Arbeiter und Angest:llts wurden nach Hause geschickt. Sie mußten mit Lastenautos und Fuhrwagen nach Hause befördert werden, da die Ausgänge der Fabriken schon vom Wasser überflutet waren. Die Lastenautos wurden von den Fabrikanten auch den übrigen Bewohnern der Stadt zur Verfügung gestellt, damit der Verkehr zwischen der Stadt und den Bororten ausrecht erhalten bliebe. Nach Zavodna zu kommen, war wegen der hochanwachsend-:n, wild bachartigen Wassermassen den ganzen Nachmittag unmöglich. In den andcri'n Vororten stand das Wasser einen Mete? hoch i?, den Häusern. Die Fluten wuchsen so rasch on, daß es nicht möglich war, etwaS zu retten. Die Bewohner mußten die ganz- Nacht auf den Dachböden ohne eine warme Bedeckung verbringen. Zur allgemeinen Ni'nnrnyigung oersagten auch das elektrsickx 5 h: und die Wasserleitung. Gegen Morgan verschwand das Wasser. In den Fabriken: konnte die Arbeit nur teilweise wieder aufgenommen werden. Vorerst mußten die Näume gereinigt und die beschädigten Gegenstände repariert werden. -»S. t. Ve»orstehe«de SanureGulierung? Wie verlautet, soll der Leiter des hiesigen hydrc-technischen AmteS, Herr Jng. M a r e t, den dringenden Auftrag erhalten haben, an die AnSarbeitung eines RegulierungSplan^s zu schreiten. — z. t. VW Sircheiworteog über das Wesen der Orgel. Vergangenen Sonntag um 11 Uhr hielt Herr Miheliö aus Breg bei Celje in der Pfarrkchirche einen int»r^^ianten Bortrag über die Geschichte und daZ Wesen der Otgel. —s. e. Tramtng. Dieser Tage fand hier die Trauung des Herrn I. S a f s i d a. Han-dclsangesteMen der Firma D. Rakusch, n'tt Fräulein Aloifie S la n a ütt-? Breg bei Ptuj statt. —z. e. Feststellung der Hochwasieeichäden. In der Stadt und der UmgeHuk,g werden nr-il besondere Kommissionen gebildet, die die Sachschäden festzustellen haben. Die Schad^n-ausweise werden sodann dem Oberg.^span und den Ministerien zwecks ^rlangnng von Unterstützungen vorgelegt werden. Die Cchä^ den an Häusern, Wirtschcftsqübänden, an Fabriken ibnd Fabriksmaterial sowie an Einrichtungen gehen in die Millionen. Groß sind euch die Verluste an LebenSm!?!teltt und an Vieh. Es wäre zu wünschen, daß l' :i der Verteilung der Unterstützungen in erster Linie die Fabriksarbeiterfamilien berücksichtig: wür den, da diese unter den Folg'n der Katastrophe am meisten zu leiden Hachen. - S. Bei Merkur zeichneten nch die beiden Ber-eidiger sowie 'der Gc»almonn durck» ibr aufopferndes und rlchiges Spiel aus. Der Zen-erhalf war ebenfalls auf seinem Platze und ^sSigte in Zerstörung«- s^wi.» in )tufbanart»eit gutes Können. Alles andere war sehr chwach. Besonders die Stürmerreihe ver-'ügte über vollkomnken unbratlchbnre Len!s. S«h'iedsrichter Herr Bergant gut. ko. Spott Stand der MeifierfchaN im Kreise Marlbor. Mit dem gestrigen Gplel« G. V. Rapide T. K. Ptuj sand hier die Herbstmeisterschaft für Fußball des Kreises Maribor ihren Abschluß. Wie zu erwarten war, ging G. V. Aaptb unbezwungen auS der heurigen Konkmrenz hervor. G. G. lt. Maribor ent- täuschte etwas. VesonderS im Spiele gegen G. K Ptuj (1:1) versagte er vollends. Der Stand der übrigen Bereine entspricht voll kommen der Gpielstärke ihrer Mannschasten. Der Stand ist nun folgender: Dereine Spiele ge- wonn. «neni» lchiid. »er- lol»n GOals s»r S.V. «aplö . . . . ^ ^ ^ .. . : « S.V.«. W«e»»or . . ^ ^ ^ ^ . E.S R. WEIR>r E.« Pins . . ^ . 4 : ^ i . . . t . S R Wurn» S«M« SvododO 4i 21 2S lS A 7 ,e,e» 5 9 U so z» K 10 7 S » 2 o Das letzte Meifteilchaftstreffen. S. V. Rapid — G. «. Ptuj 9:2 (.^:2). Das letzte Meisterschaftstreffen der Herbst-sat>s^ »onnte, wie vorauszusehen war, Rapid ilHerlogen für i'hre Farben entscheiden. DaS Spiel selbst bot keinen allAU schönen Sport. Rapid legte eine kolossale Ämbitivns-lo-sigkeit an den Tag: „Warum anstrengen, die Punkte find unS sicher!" ES feihlte an 1)em notligen Teinipv. Die aiufopserungsvoll spielende Ptuj-Elf konnte, obwohl sehr bemüht, die Gangart des Speeles auch niM ändern. Beiderseits sah man mitunter schöne Kvm^ biwatdonS^üge, im großen und gian»zen war das Spiel ziemlich zerrissen, niehr bedacht auf EinizÄleistu-ngen. Die Gäste HMen in Baumgartner den bssten Mann, welcher sich jedoch nicht so recht entfalten sonnte, da es iihni an einer AwecknkSßiyen Unterstützung vonseiten seiner Partner sehr manigelte. Gut waren auch l^e Heiden Vevtebdiiger, die sv TMmchen Angriff der Heimischen Auntchte mochten. Auch der GvakMnn hatte mehrmals Gelegeniheit, sein Können zu zeigen. Im Sturm, wo be-soniderS Aopeiö hervortrat, «war d«s Jn-nentrio der flinkere Teil. Die beiden Flügel waren ziemlich schwach, traten auch sehr wenig in ^lklion. Bei Rapid klalpipte es diesmal nicht im mindesten: man hatt^ die Mannschaft «schon in defserer Verfassung gesehen. Die Stürmerreihe war diesmvll ä-nißer^t schwlach. Emil Pernatham rechten Fllüi^Ä spielte zuviel auf eigene ^ust «und verpaßte die besten GelegenheAen zum Zentern. Seine Nach-bairn, K o s ch e l !l und Klippstätter aMMen Awiar gut^ konnten stch qber allein nicht recht ess^?a??Ml. T e r g^?^ war dies m«l der schwächste Mann lder Stiirmerreihe, er hatte allem Anscheine nach keine Lust zum Spielen. Löschnigg Valentin am lmten Flüssel war zber, besonders in der zweiten HaZIbAeit, wenig lbeschiäftigt. Die Halfreihe ^var gut, die Verteidigung eibenso. Koren scheint noch imtmer nich recht zu w^sen, d-a-ß die Verteidigung nach rückwärts gehört. Pelko hatte einen guten Tag. In der 4Z. Minute der zjweiten Halbzeit konnte er durch sehr waghalsiges Ent gegenwerfen ein todficheres Goal retten. Goalschützen für Ptuj wäre nP r e-l o g und KspsiL (Elfmeter), für Rapid Klippstätter(^), Ko schell (2), Tergletz, Pernath ^il (11-Me-ter), Löschnigg Valentin, Frnnges ^ und ein Eigengoal. Schiedsrichter Herr N e mec unsicher. Besuch gut. —ko. Der 5^mvf um ven Iunloien Vokal. G. G. A Maribor al» Sieger. Im Finalesipiel mn den von T. S. K. Meukur gestifteten Juniorenpokal konnte S. S. K. Maribor nach tiberlegenem Sp-iele über T. S. K. Mertur mit 5:2 (3:1) das Feld be'^upten. Das Maribor-Junioren-Toam führte ein schönes Kombinationsspiel vor und war seinem Gegner, auch was Techlri>k anbelangt, vollkommen Wevlegen. Brav arbeitete die Stürmerreihe. Im Hinterfpiel traten besonders der Zenterhalf und die Verteidigung hervor. : Die Zamorra - Mannschaft zwein»al geschlagen! Espagnol (Barc?lo.^a) gastit r-e Samstag und Sonntag in Prag wt.r-)ev on Slavia mit 4:2 und a'U nächsten Tage von Sparta mit 4 : 0 besiezt. —aZ— : Sine Vudapefter Sensation. M. T. wurde im Meisterschaftskantpfc von dem »rst Heuer aufgestiegenen Nemz^ti - Spoiiklub mit 1 : 0 geschlagen. —as^ : Grazer FußbM. Gest'rn wurden in Graz u. a. nachsteho.ide Fu^ballivetLsviele ausgi^tragen: Sturin gcgzn Kap'cnberget Sportklub 4:1, GAK. gegen Hakoah 4:s) und Admira gegen Ostmark 3:1. —a?— : Die Wiener Meisterschast. Vergangenen Sonntag gelangten auf Wiejter Bodt'n u. a. folgende Spiele zur Austragung: Amateure Rl'pid ."z'.l (l), Slovan—Vienna ',.3 (!), Sitnnlering—Rudolfshüg^l 3 : 3, W. A. C. Admiio 2:1. --aZ— : Für eine mitteleuropäische Fußballmannschaft. Aus Prag wird gemeldet: Auf Veranlassung der Sparta Haiben die vier größten Vereine Sparta, Slaivia, Viktoria-Zizkov und der D. F. E. eine Besprechung aibgehalten, bei der die finanzielle Lage der Fußballklubs im Mittelpunkt der Erörterung istianld. Es wurde der Plan in Erwägung gezogen. die führenden Berelne Oesterreichs und Ungarns zu einer Meisterschast von Mitteleuropa einzuladen. Es kämen dabei in Betracht von den Wienern Vereinen die Amateure, Rapid, Vienna und .Havoah. Von den Budiapsster Klubs M. T. K^, F. T. E., Uj>pestl und Nasas. Die Prager ha^n berechnet, daß, wenn diese Schlaigerspiele nur von 20.000 Zuschauern besucht würden, alle Ko-isten gedeckt w-ären. Man will nun mit dem österreichischen und dem ungarischen Ver-Vande in Whlung treten. —<4^ ' ! Tdtttter. «otlomMeati? w Maetdos. Montag den 16. d.: Gsschlossen. Dienstag den 17. d. um 20 Uhr: „Das ver--wunschene Schloß", Premiere. Ab. B. Mittwoch den 13. November um 20 Uhr: „Die Oberkuainer Nachtigall", Ab. C. Donnerstag den 19. November ';in Uhr: . Das verwimschene Schloß", M. A. Freitag den 20. November: Geschlossen. SamStag den 21. November um 20 Uhr: „Die Oberkrainer Nachtigall", Ab .T. Sonntag den 22. November - 15 Uhr: GlomSek-Arek-Feler. UPOllO«MNO. Heute Montag letzter Spieltag des Lustjpiels „Surro-Gatte". Dienstag den 17. bks einschl. Donnerstag d. 19. Nov.: „Die Weltflut", Lustspiel-schlager mit Chaplin in der Hauptrolle. „Die Weltflut", ein humorvoller Filnrschla ger aus dem Varieteeleben, mit dem Filmkomiker S. Chaplin in der .Hauptrolle, wird ab morgen Dienstag vorgeführt. Es ist dies ein Lach^chlager erste»:i Ranges und hat bisher überall größten Erfolg gehabt. Vneg-Mno. Bon Montag den 16. bis einschl. Mittwoch den 18. November: „In den Sternen", herrliches Drama in 6 Akten. --«i Auif die heutc Montag im Burg-Kino beginnende Vorsiihru^ng des eigenartigen Film Schlagers „In den Sternen" wird hiomit nochmals osb^'ndl'rs aulmerksam gemc'cht. Eine spannende Handlung. berrli6)c ?s'iöstat-tung sowie'erlumssigstes Cviel. Uegypte«. Am hiesigen Vektpanorama gelanzi ab heute Mittwoch die interessante bilderreiche Gerie „Aegypten* zur Au^it^llung, die un? ein anschauliches Vild vom Leben und Treiben der dortigen Bevölkerung, il)rer l^ltur und den Baulichkeiten ^owie landschaftli-chen Reizen gibt. Diese Serie ist sehr emp-schlenöwcrt. »«61«. TSgltch von N—l2 und von l6—18 Nhr Sonzerte im Konzertsalon, Slovensta ul. 12, ans Wen und Graz. Von 2Y Uhr an: MoiUl^g: Wien: Uebcrtragung aus dem uro» s;en Konzerthatt?ttml. DtenStag: (^raz: Kanzertakademic. Mittwoch: Rom: (^rand concerto vocale e strumentale. Donnerstag: Wien: Opernaufführung: „La Tru^^Iata". Freitag: Konzerte auö verschiedenen Ltakio» n.^n. VnmStl^g: Mrich: Alte Lieder und Wor^e. ^ . . —ano - Was man sich ln den Varlfer Salons erzMlt. Paris, November. Der qi.."?i«te Kammerdiener und die enerai« st^e Prinz»"»«. CS handelt sich um einen „echt '/ariseri-s«l)en Skandal", den des Prinzen nn> der Prinzessin von Tlkrn und Tari«. Neide leben voneinander in jeder Hinsicht getrennt, waS abcr nicht verbinderte, dn^ zwischen ihnen dauernder Unfriede berrscht. Die Prinzessin, eine geborene de Ligne, hadte ihrem Gemahl vor Jahl^eu einnml einen recht bösen Streich gespielt, und daistr wollte dieser sich rächen. Cr packte es auf folgend? originelle W?ise an: Sein getreuer Kammerdiener!^>crrin an den Tag gelegt. Der Pri'nz machte sich diesen Umstand zu Nutzen, fügte aber dann noch zu größerer Sicherheit einen Scheck j'lber Pfund bei, der in dem Augenblicke zur Auszahlimg gelangen soNte, wo der Auftrag in allen seinen Teilen ausgeführt sei. An jenem Abend nun war die Prinzesiin ziemlich spät in der Nacht in ihr luxuriöses Appartement Avenue ??riedland zurückgekehrt und lag im ersten Schlafe, als sie plötzlich durch das Veräusch eignes fallenden Sessels aufgeschreckt wurde. Auf ihren Angstschrei antwortete ..'ine gcir einschmeichelnde Stimme, waS die energische Frau jedoch nicht verhinderte, mit d^r einen .^nd daS Licht anzudrehen, mit der anderen den bereit liegenden Revolver zu ergreifen. Der vorzeitig entdeckte Kammerdiener sank in die Knie, und man hat allen Grund zur Annahme, das; die Prinzesiin ihre Unerbittlichkeit allen Versuchungen zum Trot^ bis zu ^nde beibehielt. Schliessiich bot sie ihrem ehemaligen Kammerdiener eine Summe von SM Pfund an, wenn er genaue Enthüllungen iiber den Anscihtag ma-chefl würde. Hermann Lee rettete nun, was zu retten war, und erzählte haarklein die ganze (beschichte; worauf er von der bc^frie-digten Prinzessin mit warmen DankeSbezeu-gungen entlassen wurde. Zu seinem Herrn zuriickgekehrt, gab er natiirlich eine ganz andere Version der Vorgänge, die den Prinzen von Thurn und Taris so erfreute, das; er den Tcheck ailf kiyO Pfund erhöhte. Aber die Geschichte nahm doch nickit daS glückliche lü-nde, das man nach den bisher geschilderten Ereignissen vermuten könnte. Denn die mon däne Polizei mischte sich ein und setzte den Diene? als die weniast widerstandsfähige Person unter die Bleidächer der Concierge-rie. Die böse Zunge der Pariser fügt hmzn: daß Klage auch gegen den Prinzen erhoben ist. Und zwar wegeq Anrei.'.nng zu einem Vergehe?, gegen-die guten Sitten .. . Heike?» sae. Die richtige v»ilch. In den Fvrl'.!n s,ade ich Milch von einer richtigen Kuh getruiilcu. — „Bekommst ou denn zu .^uie keine richtige MM?" — „Nein, unsere Milch koimnt vsn einem Milchmädchen." Gute Antworte' 2l.: Ihre Manieren sind schlecht, ich werde Mnen Knig^S Umganst mit Menschen lechen." — B.: „schön, aber nur, wenn Sie ^Sselbe wirklich entbehren köknen." m. Leset die Plakate, welche dieser Tage von der Armenheimlotterie Stadt und in der Umgebung afsichiert. wurden. Daraus sind die zahlreichen und kostbaren Gewinste die!ser Lotterie ersicht'i). Nie» mand sollte es versäume?' d' ' '.l sein t^lück zu versuchen. Lose sind in allen Tabaktrafi« ?en zum Preise von ö0 Dinar (c^.'h cluf Ratenzahlung) erhältlich. Besondere günstige s^^eleaenheit ^ür jene, we^'"? zn eineiv c'jge» nen Heim oder zu einer schönen Schlafzimmereinrichtung gelangen wollen! Drucksorte« für die Anmeldung der Steuer für manuelle Arbeiter find im Berlage der „Mariborska tiskarna" in Maribor. Juröieeva ul. 4, erhältlich. Kleiner AnzeWr. J«serakeU-Ann«hme für öle Go«nkOg«ummer b!» 18 Uhr. Gam»f«gs KDn«e« «ur in Sringeuden AStten g«leralEh1» 0UtzrAusn«hme Später »s«la»ße»tzE gnfer«s» fvr diese Nummer «ichk herüekstchlß^k «erbe». 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