l'vWn« V nwili p5«w VW 1 trssenomi ,^oen«n>'le^ s«ek»m»«. SotvMl«itung (?«t«kvn in«»ssurd»n 2S70». Vs'vvsiwng u. öuek. 2024» KI«eid«» »tu?eiö«v» ut.4 l^snu»l«»ipte ss«r6sn ntokl r«turnt«st. >^trOg«n i^okpoeto doilsg««. XÄ '!^ '. ZW kir. 94 VonnErW^aS, «>En 2T. üprN ^?2 »»««t«!- u. m ^«etdo,. ^uettS»v> ui. 4 tVOs'^situng . ö««i9»pf«i««: Kdko«»n. moa»«. ZS 01n. 24 vin. -turek k'ost monstl 2S Dln. itk ä« m«n»ttiot» ZV Vin. 5i««inumm«' t so untt 2 »in aribom,Mmm Die Dorverettungen M die DonaupaMonfermz tn Rom N o IN, 2^. April. Die Borbcil'itittlqcn filr die Doli^uikonfe-»enz ill Ron, sind bereits im nvllon Dir .^on>scr«.k,>^ wird i5ilde Mai znsninm^'tt-treten, nur ist das Tatüm derselben bis heute noch ttichi festgelegt worden. Die italienij.-h^' Presse legt schon jeht großen Wert darauf, 'dnk dicie ^»nfcrenz mit konkreten BesckMs-'en endet. Benes HSN Mo<»au die Treue ?lus einer Rede des tschechoslowakischen Auhcnmwisters. P r a g, 24. ?lpril. ^r. ene ^ sprach in einer Versamm-i»uq feiner Partei i'iber die tschechoslo^va-t!' s lini i-e trn ss ische Bi'indnispoliti k. Wen n der Pakt iili- Zowjelruf^Innd zustandi^'komme, so erklärte ?r. Bene?^, dann lv.^dcutet dies eine „Nenorientiernng der europäischen Vor l^iiltiiisse, eine Sicherung d<'s Friedens und eine Cntlastunci der Tschechoslowakei fi'»r die« !e Insire" Ausgabe der tschechoslowakischen Aiis^enpolitik werde sein, zu Nus^land in daS iileiche P'.'rs'ältni>^ M kommen wie zu Frank-v.'ich. (5in Pi'indnisvertrag mit Nns^land sei ein N'eilerei' 5ck)ritt zu der altslawischen Iu-se!iniuentirt>>.'it nllf demokratischer (Grundlage. Di' Tschechoslowakei. lagte der Minister, sei ein Ztont von nnttlerer l^ri^ne und :oenn sie die "l'siilo'opl^ie der Macht anerkennen würde. 'o 'vinde sie danlit stiirkeren Nachbarn cia>? Recht g^ben diese Macht gegen sie selber nn'unx'nden. ^lire P'licht sei es daln-r, zu is>rer Sicherung nicht nur die materielle nu» litärische Mucht und ilne Perbnndv'ten auf ibrer ?eite zu baben, 'ondern nnnler f.nch di^ moralischen Kräfte der gesamten lnker-notionalen (Gerechtigkeit und der Znsannnen-arbeit >iois1i<'n den Polkern. Umsturzversuch Kolevs Sberst «olev woMe den Äarm verhaften und abfetzen, um die «epubNk zu proNamteren / llnflchere Tage M »ulgarim ?dohde qegen Mah> Braun '^er Porsitzendc der Saar:lbstimmu«igstom' Mission aegen den LttgenfeldM Brauns. T t o ck s) l> l m, 24. '.'lpril. Z>er Vorsitzende der SaarabstimmungSkom l.iission, der Schwede R o l) d e, sah sich v?r-anlaset, gegen die vom bekannten Imigran-leiiliänptling Mas) V r a n n in einigen lchwe dis.li-marrislischen Blättern ausgestreuten usigen Ztellllng zu nehinen. Braun behauptete nänilich, die internationale Kommission l)abe dao ''.'ldstimmungsergebni^? gefä?Ischt. jtiol)de erklärt diese Behauptunc, siir eine k>e« lvusit< Li'lge. die auf den )n>itiator selbst zurückfalle. Eine Verfälschung des Saarab« stimmnngsergebnisseS nnter feinem Borsih sei vollständig ausgeschlossen gewesen. Börsenberichte Z n r i ch. 24. April. Devisen: Bsograd Paris -'0.38, Lmldon 14.i)9, Newuork »2.-., Mailand 25.475, Prag 12.^10, Wien Berlin l24.^is). L j u b l j a n a, 24. AprU. Devisen: Bcr ..n I75U.08 lns l7>»9.9.'), Mrich l4S1.01 bis l London 2I2.5»<> bis 2'14.!V), Newyork Scheck bis Paris 289.00 l'i? 29l.(>N. Prag 183.42 bis l'^4.!'>2. Triest .WI-.'B bi^ ^^'terr Schill'!'" ^"'..-"lat.-learinfl) 3.7o bis ö.St) Z o fi a, 2>4. April. In allen politischen Kreisen hat die Nachricht, dah in Bulgarien ei« Staatsputsch vereitelt worden iß, großes Aufsehen erregt. Den Putsch beabfichtigten Vfsiziere d«rWu. sllhren, die mit der politise^n Lage unzufrieden sind. Führer der Putschvorbereiter n.ar der frühere Innenminister Oberst Krum K v l e v. Wie verlautet, hatte Krum Kolcv die Absicht, den Zaren festzunehmen und abzusetzen, um die Republik zu proNamieren. ?^n diesem Zusammenhange wurde Krum Kolev, dessen Pläne rechtzeitig aufgedeckt worden waren, gemeinsam mit mehreren an deren hohen Offiziere« verhaftet. Der ittieg» minister sah s^ unter solchen Umständen genötigt, eine ganze Reihe von höheren Offizieren ins Innere des Landes zu versetzen, um ihnen die Mijglichkeit deS weiteren Mh-le«s in Sofia zu unterbinden. Die Regierung versucht mit allen Mitteln, sich die Gunst der breiten Masien zu erwerben. So wurde den Staatsbeamten bereits die Aus« zahlnng der Gehälter fllr Mai zugesichert« Bis jetzt erhielten fie nicht einmal die Gehälter des Feber. Der Finanzminister ordnete die Auszahlung der Differenzen bis Mai an. Auch den Landwirten will die Regierung weit entgegenkommen, doch er- unge. scheint die Lage nach wie vor sehr Närt. Im Jttstizministerium ist bereits eine Kom Mission zwecks Ausarbeitung der neuen Ber. fassung zusammengetreten. Die neue V r-sassung wird aufständischer Grund» läge und mit autoritärer Staatssiihrung aus-gebamt sein. In Regierungskreisen ist man der Anficht, daß siir Bulgarien das .^italler des Liberalismus erloschen sei, das Land mksie sich eine neue, entsprechendere Regie-rungSsorm wählen. Die Regierung plunt di« neue Verfassung einer BolkS^^ zu imterbreitea. Der Wandet in Frankreich Die öffentliche Meinung immer mehr gegen das Paktieren mit den Bolschewiken / Scharfer Feldzui^ der Presse P a r i s, 24. April. In der französischen Presse, die zum gri^ß-ten Teile der Regierung unabhängig ist u. die Dinge nach eigenem Gutdünken zu ^urteilen pflegt, ist durch den plötzlichen Abbruch der französisch-sowjetrussischen Paktverhandlungen gleichzeitig eine verschärfte Fronte gegen Moskau zu beobachten. Besonders scharfe Töne zieht das „I o u r -u a l" auf, dessen .^Korrespondenten gestern die Einreise nach Sotvjetrußland durch die hiesige Sowjctbotschaft verweigei't wurde. Das Blatt stellt es als ein „verfekiltes Wagnis" hiu, Sowietrußland unter das „Zivilisierte Europa" gezählt zu haben. ES fckieint, als ob die seit langer Zeit eingesargte Propaganda gegen die Sowiets plötzlich Auferstehung gefeiert hätte, denn das „I o u r -n a l des D e b a t s" benutzt die Gelegenheit in einem ausfiihrlichen Leitartikel über das jugendliche Verbrechertum in Sowjetrußland und gleichzeitig über die sogenannte „tom- ulunistische Humanität" den Stab zu brechen. „La P r e ss e" schreibt sogar die Frage, ob denn die zeitweilige Unterbrechung der französisch-russischen Verhandlungen nicht schon das Vorspiel zum i^finitiven Bruch sei. In diesem Zusammenhange ist auch bemerkenswert, daß dlie Moskauer Presie einen angeblichen gegen die Sowsetunion richteten deutsch-polnischen Militärvertrag ausgekramt hat, der eine glatte Erfindung sti und in Frankreich nur von einem einzigen Provin^latt abgedruckt wurde: der „Salut Public" in Lyon. Die Pariser Blätter haben davon kein« Notiz genommen, da man weiß, daß Herriot, dessen Eifer für die Sowjets bekannt ist, hinter dem genannten Blatt steht. Die Pariser Blätter werfen jetzt die sehr interessante Frage auf, wie sich Minister Herriot, der geis^ge Bater der Allianz mit Frankreich und angesehene Führer des Fret-maurertums, zu der Planunterbrechung der von ihm mit allen Mitteln geförderten fran-zösisch-russischen Annäherung stellen wird. Sowjetfvtone in Varls Lydia Stahl zu 5 Jahren Gefängnis verur» teilt. - Das llrteil der Pariser Strastam-mer. P a r i s, 24. April. Das Pariser Stwsgtrlcht oerkündete lieuie das Urteil gegen die ILkäpfige Dpionagege-seslsci>aft Ll)dia Stahl und Genossen, die zugunsten der Smvjetunion arbeiteten. 20 Personen saften aus der Anklagebank, die anderen Wölf liatten die Flucht ergriff^'n. Lydia Stahl, die als .^lauptbeteiligte angesehen ivuvde, erhielt fimf !^hve ^fängnis, MX) Fvkmes Geldstrafe und fünf Jahre Nnfent-haltSverdot. Dasselbe Strafausmaß erhielt auch der auS Rumänien eingeivandert^ Isak B e r k o w i tz. 40 Erdstöße Die Erdbebenkataftrophe von Formosa. London, 24. April. Nach Meldungen auS Tokio sind der Erdbebenkatastrophe von Formosa .^165 Menschen zum Opfer gefallen. Die Zahl der Verletzten beträgt 9474, mehr als Zl.lXX) Häuser lnntrden zerstört. Die ^nik wurde dadurch erhöht, daß in den einzelnen Städten die Gasleitungen durch das Erdbeben zerstört nnlrden und das Gas sich entzündete und er-plodierte. Alle Eisenbahnanlagen auf der In sel und anch die Tunnels sind unbrauchbar geworden. Et?''röfs. nunH noch nicht nach Budapest werd. ' iriick. kehren können. In Gran, dem Sitz > s I^i'irst. Primas, find zahlreiche Anifragen übec den '^ck der pli>hlichen?lbrei,^e Seredis cinqe-lrossen. Von ungarifckier informierter ?ei!t wird hervorgeho>I^, daß die Reise des ^ar-dinal^ nach Rom i?? keinem Zulannu^" ' as mit innen- l>der außelipolitischen ' lieiten stiünde. Schaffe auf die schlafende Geliebte Die Are,mdin zu beseitigen versucht, um mit einer anderen die Ehe einzugehen. Celje, 24. ?l;'ril. Bor dem Kreisgericht in Celle stand gestern der IAjährige ^sitzerssohn Leopold U r le b aus Modriö bei Oplotnica, der sich lvegen des Mordversuches an seiner liebten zu verantwi.^ :i hatte. Mit ilir.l saß sein 22j^riger Freund Ferdinand Oblon ^ ek auf der Anklagebank, der der Mittäterschaft angeklagt ist. Urleb hatte nrit der ?4jährigcn Besitzers' tochter Maria Globovnik aus de^n benachbarten Orte Kot ein Verhältnis, dae« nicht ohne Folgen blieb. Ms er der Freundin überdrühiq wurde, ivandte er sich einem anderen, ziemlich vermögenden Madmen zu, das er zu heiraten wünschte. Durch V<'r» mittlunq seines Freundes Oblong? erfulir er, die neue Flamme wäre nicht abstenei<^t. seine Frau zu werden, wenn die erste Geliebte nicht Mutterfreuden entgegensehe. Der Burs<^ wußte bald einen Auöweg an'> der Situat^n, sogar einen überaus radik.i-len, indem er den Beschluß faßte, die unbequeme Freundin aus dem Wege zu räumen. Am 36. Jänner d. I. naMs schlich si6) Urleb zum Fenster von Marias Kammer und gab durch das Fenster mehrere S6>nsse auf die Schlafende ab, d«l? ver'felilten die Kugeln glücklichernieise ihr Ziel. Der Ber dacht der Täterschaft fiel sofort auf den liebten und seineit Freund, der sich nocki durch verstäi^te, als man in Oblon^ks Besitz den Revolver fand, aus den: die Scknsse a^egeben worden waren. Bei dc'r Verhandlung behauptete der Freund, die ?Knfsc in der kritischen Nacht Urleb gelielien zn l?aben ohne zu wissen, wozu er sie branrs>e. Der Liebhaber meinte, er sei stark bezecht gewesen und habe nur zum Scherz durch da« Fenster geschossen, um die Schlafende zn nek-ken. Diese t»lumpe Ausrede lmlf il^m jedoch nichts lmd Urleb zu sieben Jahre?' schöneren Kerkers l>eiiirteist. wurde fi'eilge^prvchen. „Mariöorer Zettvng^ Nummer N DonnerSiag. den 2V. Aprlk lSS^ Der „Pakt mit dem Teufel" Sine jugoslawische Blätterftim«e zum B«r-hältnis «leine «atmtt—So»jett«tzla»d. L j u b l I a n a, 24. April. heutige „Z l o v c u e c" veröffcnt-lliu einen vie^emerktc-il außenpolitischen '^'ach'2tunk nicht etw-a dic !onttnuni'''tischc .mternativnale «.innlischt. Das Äolk hat die '^esllndc Urteilskraft noch nicht nerlor-^n. Es oäre ;n viel, von ihm zu 'ordern, das; es si'ir .seine ^Zichevl)eit und sein«, Frieden lÄün iiern Dank sagen soll, die von vornc bolschewistische Volkskommissäre und von hinten nnverbcsserliche Agenteil des int'.'rnationa-l<'n .^komnulnismus sind." Schwor» wie «oalMon In Hollands I« gemeinsamer Abwehr gegen die Ration«ckss»ialifte«. A m st e r d a m, L3. April. Der sozialistische Parteikongreb hat vor Abschluß seiner Arbeiten beschlossen, den Wunsch zum Ausdruck zu bringen, daß dic Sozialisten mit den Katholikm zusammenarbeiten mögen, um eine Regierungsmehrheit bilden zu können. Wie aus diesem Wunsche zu ersehen ist, scheint der holländische Rationalsozialis-London, 23. April, werden. In Moskau erklärt man deshalb mus» der bei den letzten ProvinztagSwahlen Di- -n-lilck« 'Zr-N- aibt un»«rhalli ihr«r ofse,>, daß der «-rirag mit Pari» »u« di°< grohc S»mm«ng«>->nn- t«r,elchn«n «onii«°. d°^r Au^ruch d°k »i. «°-h°nd «.und° f°- ^r.l°s luna-n »wilchcn Frankreich S-nij-tunion Die Mit- Schwi-riMt liegt im L°. -rbg«br°-^n wurden, und i.i°l° Freud« is.^c°rn°.B«rtr°» In di- -m Berlrag garaw umso größ-r. als mm. eben w-ik. d°b sie ^m-msam m t U-Ii-n und ' ^ ^ ........ England d'e terrUorlale Unverletzbarkeit Deutschlands. Den Russen Hilfe Su bringen, wenn diese sich "angegriffen" fühlen sollten, Moskau att Nutznießer Sine bemerkenswerte FeftMmlg der Londoner „Daily Mail". London, 23. April. Dic „D a i 1 t) M a i I ' l'ringt cincn !.'eitartikel ihres Berliner 3ondertorresvon« >.'nten W a r d P r l c e, !n dem cs u. a. !u'ißt, in deutschen diplomatischen .(acht, die aus der lcMn dipl.Zmatlschen Aktivität (5llropas Nutzen zog. lediglich ietrußland gewesen sei. Während aber die ^eitinä.chte starken Prei'tigoverlust erlitten 'hätten, sei der au6) in ^jl^egierungs-!rcr ev hcisjt, dasi die rechtsgerichteten Ber-iiand" einen 5turln aus dic Teputicrt'llkam« iner planen, dic nach ihren Absichten ausein kllldctgejagt iverden wüsse, um einer aus neuen Wahlen liervorqcqangenen ..atianalen itanlnicr Plat) machen. Das Blatt weiß Ii.«^or von einen, fertigen Plan und von dies lxzügllchen '^^nvirkUchung-worbereitnngcn s>crichten. ^elbstricrständlich fordern die e>ziaiistel> wicd^runi ivie schon öftere vorder die Auslösnnl^ der nationalen Äcrliiinde. GroHmächteDruS auf Atauen Eine Ultimativnote der StWatarmächte des Memel-Statuts in Kowno / Litauen wird international gezwungen, seine Verpflichtungen einzutialten Ä? o w n o, 23. April. In Kowno wurde heute eine Ultiimativ« Note Italiens, Frankreichs und Englands verAffentlicht, in ivelcher die Mächte von der litauischen Regierung die strikte Einhaltung der im Memel-Statut übernommenen Ber-pflichtullgett sotdern. Die Note ist in einem überaus scharfen Ton gehalten. Es wird darin der litauischen Regierung die Drohung nnt der außerordentlichen Einberufung des BSlkerbundrates zur Kenntnis gebracht, und zwar im Sinne des Art. 17 des Momelsta-tuts, wenn si6) Litauen noch weiter weigern sollte, denl autonomen memelländischen Land dic Arbeit zu ermöglichen. Die litauische Regierung sucht jevt krampfhaft nach einem Ausweg, da sie sich dem Druck der Großmächte entziehen will. Jnsbesomdere sind es die litauis,!^ chauvwistischen Krei-se und die MilitSrS, die den sihm^ Surs gegen die bodenstäMge deutslh« Bevövte-rung des Memelgebietes fordern, lim gegen die Absichten der Mächte zu demonstrieren, hat das litauische Kriegsministerium die Erhöhung der Militärkredite angefordert. Die Jahrgange, die ihren Kaderdienst soebezi vol lenden, )verden zurückbehalten und vor allem ins Memelgebiet entsendet. In diplomatischen Kreisen sieht man diesem Spiel des kleinen Litauen mit der Machtkundge-bung der Westmächte interessiert zu, es kann aber keinem Znxisel unterliegen, daß in diesem sehr ungleichen Kampfe Litauen die Zei^ bezahlen wird. päpstliche Zeremonie gelegenUtch deS Abschlusses des Heiligen Jahres in Rom findet am 28. April statt. Am selben Tag um 16.30 Uhr wird der Papst von seiner Privatbiblio thek aus durch d^ vatikanischen Rundfunk den apostolisc^n Segen erteilen. Die Ue-bertragung erfolgt auf Welle bv.26. Abschasiuna o« Itilftvtsums ln der «letnen Sntmte B u k a r e st, 23. April. Wie in unterrichteten Kreisen verlautet, wird auf (Lmnd der letzten Verhandlungen des Wirtschatsrates der Staaten der Kleinen Entente das Reisepaftvisum si'lr die Staaten der Kleinen Entente untereinander abgeschafft werden. Der lachende Dritte London freut sich über das Scheitern der ftanzösisch-rufsisckien Berhandlunqen / Die brenzliche Automatik der MilitSrallianz auf cnglisck)e Schachzüge zurückzuführen ist. Erst jetzt wird cs auch klar, warum Frankreich in Strcsa und in Genf so leichte diplo-niatische Siegc feierte und »varunl Etigland und Poleil in der dramatischen Abstimmung auf der Seit? Frankreichs »varen. Das ganze hatte lmr den einen Zweck: das Gerüst die Pläne einer schwarz-roten Koalition sehr gefördert zu haben. Äwe» unschuldige 5Under au» Stäche oetStet Am Ost^rsonntag spielte sich in der Näh- und wzu>°ch °u.°ü.°"ti^. hieb-'j-d-Ih. d°n 'u-ch- Locarno-Bertrag zu verletzen. P a r i S, 23. April. Der Stand der französisch-russischen Ber- dum Ausbau einer französtsch-sowjetrussi- ^Handlungen wird in Paris pesiimistisch be schen Militärallianz zum Einsturz zu brin gen. Die britische Politik mußte sich selbst-verständttch sowohl in Asien als auch in Europa sichern. Und Englands Feind in Asien wie in Europa , ist — Sowjetrußland. Englands Druck auf Laval war von vorneherein darauf abgestimmt, die Plattform für eine Rückkehr Deutschlands nach Genf zu gewinnen. London hoffte sich dies durch die Bereitelung der sranzl>sisch-rnssischen Militäralianz, die in Berlin als unangenehm empfunden wurde. Laval hat unter dieseni sansten Druck der englischen PoUtik eine ueuc Formutterung des französischen Standpunktes durchgesetzt. Es erhebt sich dabei nur die Frage, ob die Sowicts darauf eingehen werden. Es handelt sich den Sowjets vor allem darum, ini Pakte festzulegen, daß Frank'^eich im Falle eines deutschen Angriffes auf die Sowjetunion „automatisch" einzugreifen habe. Die Sowjets würden als Kompensation die gleiche Verpflichtung für den Fall übernehmen, daß Frankreich durch Deutschla,ld angegriffen werden würde. Der Sch>verpunkt liegt aber auf der Automatik des Vertrages, auf die die Sowjets nicht verzichten wollen, da ansonsten eine Militärallianz Moskau—Paris für sie lvertlos ist. Hiebci mögen die bolschewistischen Machthaber an die unerhörte Beweglichkeit der deutschen Armeen während des Weltkrieges sich erinnert haben. Rußland will ofsensichtlich durch diese „Automatik" einen etwaigen deutscken strategisches! Gewaltstoß Ln den Ostranm für immer unmöglich machen. Die Franzosen wollen aber von einer Automatik der gegenseitigen Hilfe nichts wissen, es sei denn, daß im ge-gebcncn Fasl<' dic franzi)sischen 7^ntcrosscn „gleich gefährdet" würden wie die sowjetrus-sischen. Das läßt sich aber nicht voraussehen und noch iveniger in einem Vertrage bestimmen. Frankreich will sich — mit anderen Worten gesagt — ohne eigenen oder sogar gegen den eigenen Willen in keinen Kriegs-wirbel hineinziehen lassen, wenn es den Moskauer Machthabeni gerade passen sollte. Laval hat deshalb eine neue Idee gesunden: de? Völkerbund als oberstes Schiedsgericht soll iin Sinne der Paktbestimmung den Angreifer eruieren und die militärischen fräste festsetzen, mit denen zn Hilfe „geeilt" werden soll. Frankreich will demnach den Ver- urteilt. ^r „I o u r" erklärt, daß Moskau seit 14 Tagen den Versuch mache, Frankreich in die sowjetrussische politische Linie hineinzubringen. Man Hab« den Andruck, daß sich Laval seit gestern ein wenig Luft gen,acht habe und jeder klarsehende Franzose nlüsse sich darüber freuen. Die Presse schreibt, die Sowjets wollen die Alltanz mit Frankreich, um in eiliem künftigen Weltkriege, den sie anzetteln würdeit, die soziale Welt rcvolution verbreiiten zu können. Polens neueBerfassunls Die Abschaffung der poUtifchen Parteien gesetzlich oerankert. Die «tgeordNeten »erden ernannt. W a r s ch a u, 23. April. Heute abends unterzeichnete der Prösident der Republik in Anwesenheit aller Mitglieder des Kabinetts, der Vertretung des Sejnls und des Senats die neue Verfassung, die mit demselben Moment in Kraft getreten ist. Der evfte Schritt zur Befestigung des autoritären Regimes in Polen ist damit geniacht. Als zweiter Schritt wird die Wahlreforni erlvartet, die noch dM Mai an-genomnleil werden dürste. Durch die neue Wahlrefortn werden die politischen Parteien definitiv abgeschafft, ^s Parlamentarische Leben Polens loird auf ständischer (Grundlage aufgebaut werden. Die Kandidateil werden nämlich nicht mehr von politischen Gruppen nominiert, sondern von einer besonderen Wohlkommission, die aus Vertreten: der Gemeinden, öffentlicher Geldinstitute, der Handels-, l?^>verbe-, Jn-dustriekammern und landwirtschastlichen Ge-nosseschaften gebildet wird. Diese Kommission ernennt zivei Kandidaten für jeden Bezirk und dic Wähler haben den kleinen Spiel raunl an Willenskundgebung, einen von den beiden ernannten Kandidaten definitiv zu erwählen. Durch das neue Gesetz wird jede negative Opposition Praktisch unmöglich gemacht. bare Muttat ab. Die 50 Jahre alte Bäuerin Goispava BulajiL überfiel Mvei Änabeli, die Söhne eines vor kuvzem verstorbeneil Schwagers, aui der M'de und tötete s,e durch Messerstiche. Die Kmrben standen inl Alter von 14 und 15 Jahren. Es handelt sich um Blutrache. Der Sohn der Mörderin war vor Jahren von seinem Onkel Krsto Bulaji^ im Streit erschlagen worden. Srsto Bul^iö hatte die ^«den Söhne seines unlängst verstorbenen Bruders an Mndesstatt angenommen. Um an Krsto den Tod ihres Sohms zu rächen, beschl'^ß die Frau, Krstos Adoptwsöhne zu erinorden. Die Mörderin wurde verhaftet. Sie gab bebm Verhör an, sie habe die Tat in augcn bllcklicher Sinnesverwirrung begangen. Abfchlust d»< HelNgen Jahres «n tÄtwriger enMdrt ftlne «tefmutter Budapest. 23. April. Die Polizei ist mit einer seltsamen Frauenentsührung-^an-gelegenheit beschäftigt. Der kaum IS Jahre alte Paul Po^ub nahm sämtliche Wertpaple-re und alles auffindbare Bargeld seines Vaters, des 60iähr'.gen reichen Gutsbesitzers Johann Polub. zu sich und entführte seine 3l)jährige Stiefmutter, die Polub vor kurzem geheiratet hatte. Es besteht der Ber-dacht, dah das Paar inS Ausland flüchtete. Gra«mtzl»ster «Ottenmord. L i n z, 23. April. In de? Nacht uon Kar» freitag auf KarsamStog wurde, wie bereits gemeldet, in einem Te'.che m Schönau, Bezirk Grieskirchm, die Leiche der 31jäs?rig^tt HilfsarbeiterSgattin Theresia Klafftböck aufgefunden. Unter dem dringend«» Verdacht der Täterschaft wurde ihr Mann Johann Klafftböck verhaftet, der nunmehr eln nm-fassendes Geständnis abgelegt hat. Er gob an, daß er seine Frau in den Teich gestoßen habe. Als sie verzweifelt um Hilse schrie, sei er ihr in den Teich nachgesprungen und habe ihren Kopf so lange unter das Wasser gehalten, bis sie keln Lebenszeichen mehr von sich gegeben habe. Die Anzeige an da^ Standgericht wurde erstattet. Sleich»eltlg»r Tod von DMlngSbrlldem R o n', 22. April. Bor kurzem starben die drei Brüder Bar- R o m, 23. April. Schicksalsverbundenheit ihnen im ............. ......._____ Ltardinal-Staatssekretär P a c e ll i, der Bekanntenkreis zu einer eigenen Berühmtheit trag mit den Sowiets an die Art. 15 und zum päpstlichen Legaten sür die Schlußfeier- verhalf. Sie waren als Drillinge zur glei-Itt des (Genfer Paktes koppeln. Die militari- lichkeiten des .«oeiligen Jahres in Lourde«? clien Stunde geboren, sahen sich vollkommen sche .'Zzilfe sür den Angegrissenen kann aber > ernannt worden ist, wird Roin am 24. d. M. ähnlich und wiesen auch gleiche Charaktereinach diesen Bestlnimungen nur dnrch die liegleitet von der päpstlichen Mission und genschaften auf. Dieser Tage kam nnn einer Eilistilnmigkeit des (^nser Rates bewilligt j jeinenl päpstlichen Hofstaat, verlassen. Die der Brüder Bartini in Rom durch einen Upi!^s „MaMorer Nummer i)4. 7 «««'»/ IcÜnisck enpi^okt K>^UI0II»II vese« Äiktc'unfnll Iimö Loben. Man versuchte, einen dci' Vri'ldei erreichen, um ihm- dgs Ableben des Perunqlücktcn zu melden. Da mit ihi» Verbindung zu erlangen war, ninndte ninn sich an die Behörde. Und nun slelsk' sich l)<'ran§, da^ ctuch dieser Nruder .'^nv sil^ichen Stunde, in der sich der Autv-linfnsi til'gespielt hatte, einem .lii>sVi,der durch die Tatsache, daß auch der drille Viüdcr zur selben Zeit den Tod fand. 7^11 den^ Augenblick, als die telographische ^.1,'a'inicht von dem Ableben seiner beiden '^'vilder bei ibnl eintraf, erlag er einem Cchlasinnfall. Nicht nur die Oesfsntlichkeit, sondern auch die Wissenschaft nimmt an d<'ui 7vd^' der drei Vrl'ider lebhaften Anteil. Tie i^k'lehrten »vollen feststellen,'ob ihr gleich zeitiger T^'d auf eiue Laune des Schicksals oder a»f die gleiche erbliche Veranlagung u. die auch bei Zmilliugen schon öfters boob-aiiitele Schicksalsgleichheit zurüÄzufithrcn ist. Bamp — Dämmming? Der überwunvene Frauentyp / Die natürliche Mv verstiiMge Frau im Vordergrunde Rasmiinge verboten! 7^n ^^ihodesia ist von..der britischen Ver-uatlunss tür.zlich ein (^jesetz erlajsen worden, ui^'irach daö Neucinzieheil von Nasenrinffen verboten ist. '^^'ese Mas^nahm«.' hat unt<-r den d'ingcborenen einen 2turm der Entrüstung herui.rgcrnfcn. In Nhodejia gehört nämlich d?r ?nii<'nring .zum schi^nsten Schmuckstück, und nicht nur jeder Mann, sondern auch led< ^ran ist stelz auf Liefen Schmuck. sich die britischen Behi>vden jetzt zu einer so tiesgreifenden Massnahme cntschlos-ien liaben, so ist der (^^rund darin zu suchen, >as', diese Nasenringe oft genug allerlei g<-'iiln'liche Crlrantungen nach sich ziehen. Oft 'vird dlio ''^^o^hren d<^r Nasenringlö-Her nicht unligeinns'» vorgenoluuleu, die. Folge sind .ilinn l^'iiizilndilngen, Eiterungen und Jnfck-l'on.n aller Art, die sehr häutig die operative ^'utfernung der aan^en Nase notwendig ln^ichen >lnd IN viele!, hätten sogar ichon den Tod nach sich zogen. Die Rliedesier freilich halx'n.!l)rer Eitelkeit gern ied>iellerrnum, niit notdürftigem ^V^obi-!lar als. „:>tlublokal'' eingerichtet. An den -I^iändcu met)r oder nnnder gelunge.lc Zeich-'niugen von Toteuköpf'.ll und Moritaten al-er Art. Und „Tiumprüche", wie dieser: .,'^^eiin scheine diejer Lampe stech' ich Dir >aü Älisser in die Walnpc!" — das v?ar das '^^ereinolokal der „schwarzen Hand'^ in Ans-sili, (ine ^^tindelränberlii'hle. die dieser Tage .'.'n der Polizei ausgehoben worden ist. ^ -chauerreinantik schlinimster Sorte, .v^aib-loüchsige ,'ulugen ans den» ^triegspsad. 7^un->^en, die sänitlich hochtrabende Nauden tru^-qen: (^'roi.sürst uuuo von Tollenstein, l^k-osj-I'erzog ttlino von Mubersteiu, Iunler l>on 5tansienburg, Nitter Rnpncht von Blan-lenitein u'w. 7^eder diesei' ki'chnen ^^iaubrit-!N' l)litte i,ach den Vercin?statitteu seine l>e-sondere Ansgabe )^n erfi'illen. Es Mb einen '>iächr sich, i>asz es sich liier sänttlich-uin Iuugeu liaudelte, die das 'Dpier der übelsten Schundliterat^ur g^wes^n sind. Di<' ganze 5ael?e >väre vielleicht noch I'armlos gewesen, u>e>ln die Polizei nicht einen regelrechten Revolver '.n dn>l hatte. Dag er noch nicht in Attion getrs:en isr, dürfte nur den, rechtzeitigen Einichreiten t^r^^olrze'. verdanken sein. Nun lvird sich die zei uivd nach ii)r n>ahrlcheu,lich die Jugend' fürforge in Aussig noch eingeliend nlit den, ^-alle der „Sarzen Vand" z^i befassen I^aben. Denn es ist wolil keline saffen kreierte, ^on als „Königin Christine" ^^igte sie eine herzerfriischeirde Natürlichkeit Spil^Is, uttd in ihrem „Bunten 'sckileier" stellt sie heute einen Frauentyp auf die Leinwand, der zweiMos besser in uchere .^eit Paßt als der Vamp: die treue Kameradin ^s Maums, die ihm fnrchtlos in der schweren ^lusÄ^ng feines Berufs zur Seite steht. Vor kurzem richtete eine englische Zeitschrift an ihre Loser eir«; Rnndfragc. „Wel^ cher moderne Frauentyp gefällt den Männern am besten?" Die Antworten lautetLn fast alle gleich: die natürliche und veritän-digc Frau, die schon in ihrer Kleidung kul-Nvierten (^schmack mit Zweckmäfj'gke't ver- bindet. „Und welcher Frverursacht den Männern von heut« Gähnkrämpfe, und wenn die Frauen wüßten, wie sehr der überwiegenden Mehrzahl der Männer gezupfte und rasierte Augenbrauen, greNrot bemalte Lippen und enmil-lierte Wangen mißfallen, so würden fit mit Lippenstift und Rouge sparsamer umgehen. Ein gesundes, frisches Geficht, vor allem wenn es von der Sonne gebräunt ist, gefällt den Männern viel besser als die tünstliche Illumination eines Gesichte durch Lip^n-stift und andere Schönlheitsreqmsiten einer banalen und unpersönlichen Kosmetik, die mit wirklicher und kultivierter ssosnieti? nl:^s zu tun hat. Ueberhaupt missiSllt den modernen Männern an der Frau sede Art von Geziertheit und Afsektatio^n: etwa Atlasschuhc bei einem Spaziergang, ein Seidenkleid bei einem Wetter, das robustere Kleidung erfordern würde, -ln^ andere Geschmacksverwirrungen." ,tch ö00 Dollar gehabt hätte", rief er der 'Arau zu, indem er seine gefeisölken .<>iinde «schüttelte, ,Mrde ich nicht daran sc.n, gehenkt zu werden, denn du hattest das Geld genommen!" — „Und wenn es 1000 Dollor gew^en wären, hätte ich sie nicht gen^'n,-men!" rief die Fmu zurück. Deboiz starb dann ruhig in Gr-de zunächst für sein Angebot. Und vielleicht wäre Borivoi Ondralek tat'ä^siich worden, wenn nicht ein Polizeibi"aint"r nck plötzlich erinnert hätte, das; ein Mann dieies Berufs steckbrieflich gesucht wiirde. Es ergab sich, daß dies wtsächl'ch Ondril 'k wur. ^r Betrüger bezaWe seine edl<^ Dreistigkeit nunmehr mit der Verhaftung. SclpnheitskHnige und Schönheitsköniginneu, vierbeinige Schönheiten aus aller Welt sind itn Anmarsch,, um sich auf der ersten Welt-Hurrdeausitellung in Frankfurt ant Main voiu 22.—25. April bewundern ^u lafsen. Ill dieser Zeit tagt auch in Frankfurt der ^i^nologische Weltkongreß;. Dreißig verschiedene Nationen haben ihre Teil-l ahme ati diesent Kongreß zugesagt, der im Austrage der hundesportltchen Dachorganisation, der Föderation Eynologigue International veranstaltet und voni Neich)nnd als Wac^ und Schnhhund erzogen. Die seltene Klugheit des Tieres, seine lmbestechliche Treue zu sei.i^ n Herrn, lassen ihn für diese Aufgabe ganz besonders geeignet erscheinen. Und friihzeitig dürste sich allch schon auf der Jagd der 5>nnd al>? U'e'.t-voller Mmpfgenosse erwiesen habeii. Die große Anpassungsfähigkeit des ^>und^s an iedes Lkliina und jede Lebensweise har ih», i.l fast alleil Zoiien ziiin «reuen Genossen des ^vttacl)t. Wer hätte noch nicht von den inutigen T.i ten der Bernhardiner u. Neufundländer gehört, die hoch oben in den Bergen in Eis und Schnee fchon so Sft dem Menschen Hilfe brachten und ihn oftmals unter Einsatz des eigenen Lebens vor dem sicheren Tode retteten! Die Klugheit des deutschen Schäfer-hund<'s, der heute längst ein unentbehrlicher Helfer der Polizei geworden ist, ist weltbe-t'l'ihmt. Hatten'die Schäferhunde in früherer Zeit die Aufgabe. Schafherden gegen Neber-fälle des starken Raubzeuges zu schützen, bildeten sie damit einen wertvollen Helk-r des S? am 27. d. M. unter dem Ebrenschntz des Stadtpväsiidenlen Erber absolviert iverden soll. Der gesamte Reinertrag ist den Stadt-armen gewidmet. z. Die Tat eines Visersüchtigen. In der ReljkoviS-Gassc 4 in Zagreb überfiel der Hilfsarbeiter Ivo B e r k o v i seine ge schiedene Frau Mariia Berkovis und verse^^ te ihr in einem Anfall von Eisersucht ineh ..MariSorer Zeitung- Nummer Domier«tag, de» 2V. Aprll IVZü. rcrc gefährliche Stiche. Die Frau wurde inS .Krankenhaus gebracht. Berkoviü hat nach der ^at das Weite gesucht. ; Der neuerliche Peozetz geße« Utzele Trull iil Angelegenheit des Mordes an ihrem Bruder findet am 8. Mai vor dem Kreis-licrichtc in Zagreb statt. Aus «Mjana lil. TltdeKfall. ^71 MekinZe bei Kaimni? iiarb iln Alter von 55 Jahren die Gerichts-l'cnmtenswitwe Frau Johann S 6) o t t aus ^'ktlsa. III. Auszeichnung. Anläßlich seiner 25jäh-ilzen Bühnentätigkeit wurde das Mitglied des Nationaltheaters in LMjana, Herr Re-«nsscur Milan S k r b i n L e k, mit dem Lt. Savaorden -1. Klasse ausgezeichnet. Ul Die Zugsfrequenz zu Ostern war un- geinein groß. An den beiden Feiertagen eil-teis, besoiideri^ na6^ Oberkrain, aus Ljublana Tausend!' von Ausfrlj.gler, so daß die d l'vnbahnen kaunl den ungeheuren Andrang dcil Waggons bewältigen konnten. Es mnßien alle Reservowageil eingestellt wer-den, um die Massen der Fahrgäste beför-zu kömicn. lu. Brandlegung. In der Vorstadt von >,adl)vljlea bra6) jtarsreitag nachmittags in dcr Gemischtwarenhandlung des Zkaufman->ies Franz Te v 2 a ein Brand aus, der Ilch lasch verbreitete und in kürzester Zeit siesault^.' Lager vernichtete. Der Schaden lxl-wst sich auf ctn>a Iw.ctM Dinar. Den .'In streng UN gen der Feuerwehr j^elang es zu lokalisieren. Der Äaufmann be-^ -l''l'gie s,ch a.n Liischwark nicht, sondern lag Ullug im Bett. Da sein Gebaren immer verdächtiger N'urde, kamen tagsdarauf Gen-üarm<'n zu ihm und fan?,en ihi, abermals Ml Zett. Es konnte festgeftellt iverden daß er in seibstlnörderischer Absicht Essigsäure .lelrunten lMte, weshalb sein Zustand nicht unbedenklich ist. TevZa vernachlässigte seit l'iniqcr Zeit da-^ Geschält immer inehr und i'iqab sich dem Trunk. Deshalb wanldti! sich die (Gattin an das (bricht und sollte gerade mn /sreitag das Geschäft auf ihr-en Namen '"'bertragen werden. Aus Zorn darüber ging dl'v Mann hin und zsmdete -die Ladenein-nchtlni>i au. '' lu Der llebeefall auf die Näherin Sever in der ?som?kova nlica gewinnt immer mein ^'iil stanz anderes Bild, als ursp'rüng-ii?s- anl^nonimen wurde. Ein Raubüberfall ist an^-geschlossen, da ans der Wohnung nicht? verschwunden ist. Die Schwerverletzte ist zoitiveis.' bneit>5 bei Bewußtsein, doch ist sie noch nicht vernehinungsfähig. Tie gibt ^nrch Zeichen zu v'?rftehen, daß sie den Äi--in- ki'nnt und auch die Motive, die ihn zum Neberfasl ^lekrieben haben. Di<' Aerzte hoff-die Ivrau am Leben zu erkalten. lu. Sparbuchgeschenke. Zu Ostern hat die städtische Sparkasse in Ljubljana Sparbücher in Bcrtehr gebracht, die sich besonders für Geschenke cignen. Will man eine liebe Person beschenken, so eröffnet nran beinl (^Idinstitut eine Spareinlage un>d gibt dem Nachrichten au» Celje Stkadlmde Ssttni C « lI Zg. April. Das war ein Ostermorgen, ^ er iim Buche steht (im „Faust nämikO, und zlvei Oftertage lang lachte „des ^l^hlings holder, belebender Blick" auf eine.frohgeftimm-^ te Stadt. Der Feiertagsverkchr brachte denn, auch einen starken Zustrom, besonders in unsere Sann^er Alpen, die mit Firnschnee und Frühlingssonne noch ausgezeichnete Skinri^lichkeiten bieten. Das Koro8iea-^im und die ^ischauf'Hütte hatten frohlockende Skiostern mit Großbetrieb. Bon: Sanntaler Sattel herab fand am Oftermotag der traditionelle Abfahrtslauf des SkiNubs Celje statt, bei dem Egon Lettner vom Sportklub „Rapid" aus Maribor als Sieger hervorging. In Celje selbst herrschte in den Straßen ein lebhafter Äirkehr. der nä-lieren llnrgebung der Stadt hatten die Wirt? Häuser, besonders die beiden GroiMsthi^K: „PetriLek ani Laisberg" und „Stegu" einen starken Andrang zu ^wältigen. Viele der Heimkehrer trugen FrühlingSblumensträuße und Palmkätzchen. c. Vom Gerjcht»dienp. Der vberlandes-gerichtsrat bcinl hiesigen Kreisgericht .s'>crr Dr. Johann P r e n, s 6> a k ist in den dauernden Ruhestand libernommen worden. c. BerusSjubiliium. Kommerzialrat ^arl Elauß, gcschäftsführender (^»ellschafter und Direktor der Firma Zchimmel Co., A. G. C e l j e, Miltitz bei Leip;'.a, Liesin>i bei Wlen, Berlill, Bodenbach, Budapest, <^am-burg. Mailand und ?!ework, feierte am 17. April den Tag seiner Zbiahric-en Tät'gkeit be'' dieser Unternehmen. Dem einflußreichen Wirtschaftsführer find aus diesem Anlaß aus denl Kreise seiner Mitarbc'ier und zablrei^ien Freunde im In- und Auslande zahlreiche Glückwünsche zugegangen. c. Wo bliejhkn Heuer die Ostereck? Im Frühjahr legen die Hühner die nreisten und die dickstenEier. Es ist »also nicht von ungefähr, wenn wir zur österlichen gefärbte Ostereier verzehren. Der große Eiorzinfail bringt es mit sich, das; die Hausfrau gerade im Frühjahr daran geht, den ganzen Jah-resbedarf an Eieri: einzudecken. Weshalb Betreffenden statt Bargeld das Sparbuch, das ntthlichc Anleitungen und praktische Wink«' für die Jus^end enthält. Besonders eignet sich tin solches Geschenk für Patenkinder bei der Taufe oder Firmung, für den Geburts- und Nanienstag, für den Schul sck)lusi als Ansporn si'ir weitere Lernerfolge, ferner für Weihnachten, für den Nikolo usw. In der Oeffentlichkeit hat die Einführung dieses Sparbuchgeschentes Anklang gesunden. lu. Erfolgreiche Razzia. Da in letzter '^eit in Ljublzana niehrere größere Verbre-c^n zu verzeichnen waren, wurde zu den Osterfeiertagen von der Polizei eine umfang reiche Razzia durchgeführt. Insgesamt wurden in bekannten und bisher auch unbekann über gerade Heuer, wo doch die Eier gar njcht so teuer sind, so wenig Ostereier ein« gekauft wurden — wir stützen uns hier auf eine kleine Rundfrage in unserer Geschäftswelt — bleibt uns ziomlich fchieier^ft. Gerade heute, wo unsere Landwirtschaft am Boden liegt, wäre es Pflicht jeder T«usfrau gewefen, dem alten Brauch, auf Olftern der Familie gefärbte Eier vorzuse^n, in verstärkten, Maße treu zu blei^n. c. Die heiligen GrSber in den hiesigen Mr chen wies^ an den Kartageu einen zahlreicheil Besuch von Andächtigen auf. In alter Tradition zeichneten sich die einzelnen Grabdarstellungen umgeben von sinnvollen, Pklan zen- und Lichterschmuck, durch stilvollen Ernst aus. c. Beim Abbrennen »on Strauchwerk ist darauf zu achten, daß ein entsprechender Abstand von brennbaren Objekten eingehalten wird, das Abbrennen des Sträucherwerks nur bei Windstille erfolgt und ein Waffer-gefäß bereitgehalten wird, um nö^igenfavs das Feuer sofort löschen zu können. Die Eigentümer von .Heimgärten und dergleichen werden aufgefordert, diese Borschrlften zu beachten. c. Das OstergeschSst. Die großen Erlvar-tungen, welche die hiesige ^ufmannschaft nach dem verkehrsfchwacü^n erften Quartal in das Ostergefchüft gesetzt hatte, haben sich, wie uns aus kommerziellen Kreisen mit^p?-teilt wird, nicht erfüllt. Das großenteils schlechte Wetter in deil letzten Borosterwo-chen beeinträchtigte den Geschäftsverkehr in ungünstigeni Ann. An den wenigen schönen Tagen war eine gewisse Kauflust in Erscheinung getreten, die eine kleine WirtscZ^sts-belebung hervorgerufen hatte, mit dem Plötz lichen B^tterumsturz jedoch nahezu fast gänz lich tvieder aufhörte. Einen einigermaßen zufriedenstellenden Absatz wiesen die Kon-fektions-, Schuh- und Damenhutbranche auf. c. Drei Wahlpliitze in Eelje. Für die Skupschtinawahlen an: Sonntag, den 5). Mai, sind in Celje drei Wahllokale bestimmt wurden. Für die Wähler mit den Anfangs-buMtahSn ihrer Familiennamen von A bis cinsMicßlich I wurde" das Zimmer Nr. 6 ten Swcr sein würde. Als der Portier schließlich Vater geworden ,var, mußte sich allerdings Crosby vor Ueberraschung hinsetzen. Darauf lvar er nicht gefaßt gewesen: Es nxir nämlich etn gesundes Zwillingspaar im Acsamtge-wicht von 14 Pfund zur Welt gekommen. Vierzehn Lieder lvaren nun allerdings etwas reichlich, und Mister Cro»by etnizie sich schließlich mit den übrigen dahin, daß er statt dessen mehrere seiner beliebtest^'» Schlager mit großem Erfolge vortrug. Man soll eben ins Blaue hinein keine Bsrpflichtunae" eingehen . . . «s Modernes Märchen Agathe war ciu stilles, sanftes und be-uli^'idene-.'i jnilges Mädchen. Atlo il)ren Rehaugen leuchtete die reii»e ,vlamnie der Güte für all? diejenigen die solche seltene Eigenschafte,! wohl zu Mtzen ivrßtln. hausfrauliches Wesen eiltzüäte die Bescheidenen und ärgerte die Anspruchsvollen. Zu diesen gehörten auch die beiden Tchwe-stern Agadhes, Iessi und Henni. T'as waren zwei wahre Teufelinnen. Taten e^' den Männern gleich und bewegten sich ^uul größten Teil in Hosen, wobei sie das '^fiterrain und die Männerherzen unsicher ^lachten. Zie erschienen tagtägli6) in Pullovers, in allen möglichen Farben schimmerten, so daß ttmn sie nicht mehr Skihaserl sondern tischlangen nannte. Dic.^ mit um so grösserer Berochtigung, >.k' sie an den andren jungen Mädchen kein iNltes Haar ließen und bestrebt waren, die-iellien in den Auaen der .Herrenvxlt nach s^li'glichkeit herabzusetzen. ^hr Bestreben ivar darculf gerichtet, fiir die Schönsten und Begehrenswertesten angesehen zu Mrdeu. Wenu irgendeine ihnen nur c,leichkam, geschweige deun sie in dieser Hinsich! zu übertreffen suchte, dann war eZ bei ihnen aus und geschehen, dann tobten, dann rasten sie uird waren in ihrer Wut kauni zu bändigen. Obwohl lvide bei jeder nur erdenklick)cn Gelegenheit versiÄ)crten, an eine Heirat unter keinen Umständen zu denken, ivar ihr Bestreben doch lediglich dkrauf gerichtet, einen Mann einzufangen. Es brauchte dies kein Prinz zu sein, »vie es . in alten Märche:i noch vorzukommen pflogt, sondern einer, der statt einer Krone und '^rlen Schatzscheine l>der gute, von Schwanfunzen mißlichst gesicherte Valuta besaß. Ihm wollten sie ihre.Hand und auch ihr Herz schenken, sofern man lvi ihnen überhaupt das Vorhandensein eines derart überklebten Körperteiles ?onstatiere,l konnte. Beide schienen dem Ziel ihrer Wünsche nahe, als in der Tat ein männliches Individuum auftauchte, das dte von den beiden Mädchen geMnfÄen Eigenschaften n hohem li^rad zu besitzen s^Mn. Ein junger, etwas dämlich aussehender '.Mnn. von dem man erzählte. d<,ß ei? unerhörte Reichtümer besäße. Das war just der Rechte. Die beiden Sti-schlangen schössen Flamenblitze nach ihrem Opfer und i^achteli die kühnsten Sprünge und Wendunzen, unl die Bewunderung des Begehrten zu erregen. Obwohl die beiden Mädchen i,n allgemeimn höchst einträchtig li' der Benachteiligung und Schilderung dritter Personen lveiblick)en Geschlechtes waren, so wären sie diesmal beinahe uneniS ge-lvorden. Denn sowohl Iessi als auch Henni wollte die Alleinbevorzugte sein. In diesem Bestreben intrigierten sie gegeneinander. Eines Tages kamen beide auf den gleichen s^insall Sie hatten in der St!yütte, ,oeiß Gott durch tvelchen Zufall, e i'. zurückgebliebenes ^^^äckchen mit Paprika entdeckt. In ihrer Bosheit vrak^izierte jede derselben ein Quantum der andern in ihr Lippenrot, daß sie stets in flüssigem Zustand zu vci wenden pflegten. Kaum hatten sie damit ihr Verschönerung? ^verk in Anmiff genonimen. als ihnen die Lippen und Augen fürchterlich brannten und die beide Mädchen kräftig zu niesen begannen. Trotzdem wollten sie auf dasVergnügen des Skifahrens nicht verzichten, zumal der be- wußte Jüngling mit ihnen vereinbart war. Sie fuhren zu dritt über einen Abhang. Mit dem Effekt, daß die erste stürzte un!) die beiden folgenden dieses Schicksal teilten. Eine rasch ausgerüstete Rettungse^pedi-tion brachte sie zu Tal, woselbst sie sich sofort in ärztliche Behandlung begeben mußten. Es hatte einige komplizierte Arm- und Beinbrü-che gegeben. In dieser schrecklichen Situation bewährt ' sicki die Güte der dritten Sch^vester. Agathe war ein rührender Engel in Hilss bereitschaft. Und siehe da! Ihr sonniger Blick drang dem Jünglinl' ins Herz. Die leiden Paprikamädchen erlitten e' jämmerliches Fiasko. Agathe trug den Sieg davon. Der Millionärssohn bot ihr Herz un^ .Hand an. Ein feder gönnte dem braven Mädchen de»'. Erfolg, denn keiner wußte, das, sie es gewesen tt>ar, die daZ Paprikapäckchen in der .^'1t-te '^nrnckgelassen hatte. In der Absicht, sich an ihren beid.'» Schwestern für die angetanenen wiederholt«'" Beleidiaungen zu räki^n. F. G. .onnerStag, den SS. April !9Zi^ vZcal Mittwoch, d«, 24. April Semäidkausftellung Silepan Bakovit Kroßer Kastno-Saal Ter dalmatinische Äunstnialer Stjepan B nto 1) iv hat im Großen ^isino-Saal rund W Bilder_ lauter Arbeiten aus seiner letzten 5er auch d' ' Pastelle sind puffen einer ro-mantisch-sinnlichcn .Eingabe an die ^rbe, wie er si! sieht. Es ist erdhafte Kunst^ die da qcboten wird, und in dieser liegt die Stärke des ^i smstlerS, der sich durch Arbeit und wied^.'rum Arbeit bis zur Beherrschung de^? ?'»ffes durchgerungen hat. Bakoviö zeichnet und malt in wahrer Treue MM Realismus und dabei gilt seine Aufmerksamkeit so ganz dem Detail. Bakovis kann sick? bei seinem Wnmn in technischer Hinsicht dies erlauben und eben dieser Umstand gibt seinen Werken ein (^Prcige, wie wir es bei vielen „Tti'lrmern" unserer Zeit vermissen. Seine Porträts sind zweifellos sauber gemalte, realistisch erfas^te und beseelte Bilder, die starkes künstlerisches Wollen zum Ausdruck bringen. Dennoch liegt stavallericoffizier. Im Iohrc 1886 lieiratete er Gisela Baronin Ritter aus Görz, die ihm bis zum heutigen Tage als treue Lebensgefährtin zur Seite stand und stets seine un-rrnlndlichste A. aufopferndste Mitarbeiterin n'ar. Im I^hre 181^ übernahnl er den Zchlostbesitz Bekenne, wo er von nun an bis zu dessen Berkauf im Jahre 1ttI8 ständig lebt'', die Wirtschaft von Jahr zu Jahr hob, die Arnndstncke arrondierte und hinzukaufte. die Arbeitsmethoden rationalisierte. .Hiebe» waren von größter Bedeutung seine Be« innhungcn NN! die eigene und die heimische Biekizucht. Nachdem sich das von ihm einstellte Pinzganer Vieh nicht bewährt hatte, importierte er inl Jahre 1907 den Monta-foner Schlag aus Vorarlberg, den er bald auf einen sehr schönen Stand brachte, l^leich zeitig ziichtete er mit großer Aufopferung nnd viel Erfolg den schweren Sanntaler Pferdeschlag und förderte ihn überall in seiner Funktion als Bizeprüsident der Steier-märkischen Pferdeznchtgesellschaft nnd als Schiedsrichter bei vielen Prämierungen. Ebenso bemühte er sich unl eine rationelle nnd reinrassige Hühner- und Schweinezucht, wodurch die ganze Umgebung zu ausgezeich netem ^'^nchtmaterial gelangte. Die rastlose Arbeit des Iubilanten wurde allerorts anerkannt, wovon zahlreiche Prämien und Anerkennungen zeugen. Oft erhielten seine Tiere auch recht hohe Geldpreise, auf die er jedoch gewöhnlich zu Gunsten der bäuerlichen Züchter verzichtete. K. v. Adamovich betä« tigte sich erfolgreich auch auf anderen Gebieten. So gründete er in Velenje die freiwillige Feuerwehr und verblieb viele Jahre ihr Hauptmann. Als Obmann der Bezirksvertretung Zoßtanj widmete er sein ganz besonderes Augenmerk den Bezirksstraßen und -brücken, die unter seiner Obsorge in muster gültigem Zustande waren. Der Jubilant war auch Mitglied des Gemeinde- und OrtSschul-rates der Gemeinde Belenje, die ihm bereits vor vielen Iahren für seine großen Verdien ste ihre Ehrenbürgerschaft verliehen hat. Als Mensch war der Inbilant immer ein echter Edelmann in des Wortes schönster Bedeutung, das heistt, nicht nur seiner Abstam-niung, sondern noch mehr seiner vornehmen l^sinnung nach. Er half immer und überall, wo er nur konnte und seiner Wohltaten erin nern sich noch heute .Hunderte dankbarer .<>erzen. Leider war es ihm nicht vergönnt, ständig in seinem geliebten Tale zu bleiben. sallein dieses hat ihn trotzdem nicht vergessen. Zu seinem 70. Geburtstage, den der Iu' bilant bei seiner Tochter, der verwitweten Gräfin Marie Auersperg in Tur^ak bei Ljub ljana feiert, spricht es ihnl seinen innigsten Dank aus und wünscht ihm noch viele Jahre geruhsamen und glücklichen LebenS? Einsamer Tod Eine abgiingiqe Greifin in ihrer versperten ! Gt«be tot ausgefunden. ^ Im Zinshaus RuSka cesta 2 besaß u. a. anch die ttZjährige Therese Pui^nik ein klei-^nes Sparherdzimmer. Die Frau, die in recht 'dürftigen Verhältnissen lebte, war seit meh-!?«ren Tagen spurlos verschwunden. Da die i'Tür ihrer Wohnung versperrt war, vermutete man zunächst, daß iljr etwas zugestoßen sei. Alle diesbezüglichen Nachforschungen blie ben aber erfolglos, weSbalb sich die Mieter entschlossen, die Polizei von dem Verschwinden der Frau zu verständigen. Die Polizei ließ gestern abends gewaltsam die Tür öffnen. Therese PuSnik lag halb angekleidet tot im Bette. Der sofort herbeigerufene Polizei' arzt Dr. Z o r j an stellte bald fest, das; die Frau vor etwa 48 Stunden einem Herz-! schlag erlegen ist. Die Leiche, an der schon j Spuren der eintretenden Verwesung, benierk bar waren, wurde in die Leichenkanimer des 'Städtischen Friedhofes in Pobrexje überführt, wo sie heute beigesetzt wird. Die Frau, >die aus Mariia Gradec stammt, war konfessionslos und hatte keine Verwandten. ie l)»mea »u? il«n unevt- jxeitliekei, Voew»U ^ VI«- »e ?»«» ?««»I vertiuncleo mit p«r>aaliet»er l(oo»olt»tion. »>ikmerle«»m « ia ^«nkor kinonen erteilt: vrofferl« X«« >«rN»«r. Lo»P««k» 53 Handlung .Höfer zu normalen Preisen bereits im Vorverkauf erhältlich sind, wird im großen Union-Saal stattfinden. i m. Aus der Dom- und StadtpiarrNrche Anläf^ich des feierlichen Mschlusses des HI.I Jahres wird in djs 25 »HssllßQMUI ni. Osterfeierlichkeiten in der orthodoxen Kapelle. Die Osterfeierlichkeiten der orthodoxen Kirchengemeinde werden am D o n -n e r s t a g, den 25. d. um 18 Uhr in der orthodoren Kapelle mit einer Abendandacht nnd der Verlesung der 12 Evangelien eingeleitet. Am F r e i t a g, den 26. d. sowie am S a nl s t a g, den 27. d. jedesmal um 16.30 Uhr finden Andachten mit Mantelle-gung bzw. Beichte statt. Am Sonntag, den 28. d. NM 4 Uhr früh wird um die Kapelle in Melje eine Prozession mit anschließen der Lithurgie und hl. Kommunion abgehalten. Am orthodoxen O st e r m o n t a g, am 29. d. um 9.30 Uhr werden die Feierlichkeiten mit einer Lithurgie abgeschlossen. m. Die Mar?«A«Prozefiion findet morgen D o n n e r S t a g, den 25. d. unl 7 Uhr statt und zwar wird eine von der Domkirc!^ durch die Stolna ulica, .Hauptplatz, Gosposka ulica und SlomSkov trg ihren Verlauf nehmen, während die zweite den Trg Svobode, die GregorSiLeva, GledaliZka ulica, SlomS-kov trg, Gosposka ulica, JurSiLeva ulica u. die Votrinjfka ulica passieren wird. m Der Akademische TLngerchor ans Ljnb ljana, der unter dem Ehrenschutz I. M. KS-nigin-Mutter Maria steht, veranstaltet am 2. Mai wieder ein Konzert in Maribor. Das Konzert, für daS die Eintrittskarten im Pa-piergeMft Briönik und in der Musikalien- m. Das traditionelle Bergfest, »as Heuer wegcil der tiefen Landestrauer verschoben isterden niußte, findet nun Samstag, den 11. Mai in sämtlichen Näunien der Union-Brau-erei statt. Die Mariborer Alpenvereinsfrliale d. h. der VergnügungSausschuß. der nach wie vor unter der zielbewußten Leitung des Vi-j.^eobn,annez Herrn Ar5). Ing. I l e n ? c j steht, ist bereits vollauf beschäftigt, um dem sieurigen Bergfest eiipeu arandie.sen Verlauf zu iicl^»ern. m. Die Adria im Bilde. Der bekannte kü-st<'nlättdische Maler Pros. B a k o v i stellte im Kastnosaal W seiner besten Werke aus, die zum gro^n Teil Motive von der Adria umfassen. Das Protektorat über die MSstvl-lnng l>at die „Iadranska ftraZa" in Maribor ülvrnom'men, der die gesamten Eintrit'ts-gelder als Beitrag zur Errichtung eines BereinShoimes in Bakar zufließen. An die Bevölkerung ergeht nun der Appell, die AuS stellung so zahlreich als möglich zu l'efuch'''n. In der reichhaltigen Kollektion der ausgestellten (^mälde N'ird sicherlich jeder Interessent Passende'5 zur Schmückung seines .Heimes finden, zumal eS sich um anerkannte Kunstwerke han^lt nnd die Preise sehr mäßig sind. Die Aufstellung blei'bt bis 1. Mai geöffnet. m. Razvanje, dieser liebliche Ausflugsort unserer nächsten Umgebung, erwacht allmSH lich zu neuem Leben. Das schöne Ofterwetter bra«!^e es mit sich, daß auch Razvanje wie die übrigen Au^lugsziele an den bcid«m letz ten ??eierwgen einen Hochbetrieb verzeichnete. Allerdings trug dazu auch die neugeschaf fene Autobusverbindung viel bei, deren Not wend'igkeit immer mehr erkannt wird. Raz vaTlje befindet sich nun im Wettbewerb mit den übrigen Ausflugsorten unserer Umgebung und seine landschaftlichen Reize sind eine Gewähr dafür, daß Razvanie nun nie wieder von unseren Ausflüglern und Na turfreunden stiefmütterlich behandelt werden wird wie bisher. Man darf hoffen, daß die vom Fremdenverkehrsverein in Razvanje jetzt noch provisorisch eingerichtete Auto--busverbindung Maribor—Razvanje in Bälde ihre offizielle Eröffnung erleben wird. m niichßte Aimmerschieße« des Slowenischen Jagdvereines findet Donners-!»? S, den 2.^. d. um 20 Uhr in der „Pilsner Älsrquelle in der Tattenbachova ulica statt. Mitglieder sowie Freunde des Schießsports sind eingeladetl. m Zli. fgr Mar>b!>r hielt gestern nachmittags in der Relkuratkn „Mvi svet« ihre Jahresh«,«-Versammlung ab, in der der Ä»rsttzende .^rr Nova? und der Schriftführer Herr D oba j die Rechenschaftsberichte erstatte- Organisation zählt gegenwärtig Mitglieder. Die alten Verbindlichkeiten der Vereinigung konnten vollständig getilgt i^^n, sodas; die Organisation wieder aktiv ist. Bei der Neuwahl wui^ mit unwesentlichen Aenderunssen der bisl^erige Aus-s^ß mit Herrn Franz N o v a k' an der Spitze in seiner Futr?t!on bi-stätigt. m. Versteigerung von Jagdrevieren. Au, i., 9. und 10. Mai iverden in den Räumen der Bezirkshau.ptnmnnfchaft in Konjiee die Gemeindejagden Slovenske Konjice und Um gebung, Tepanje, Oplotnica und Loöe sowie am 10. Mai in den Räumen der Bezirkshauptmannschaft Prevalje die Gemeindejagd Vuzenica öffentlich versteigert. Nähere In. formationen erteilt der Präses der Mari-bover Jagdvereinsfiliale. m. Diebstähle. Aus der in der Tattenbachova ulica gelegenen Mchnung des lässigen ibaufmannes ^anc Dobrajc entwendete ein noch unbekannter TSter verschie dene Kleidanysstücke im Werte von 1900 Dinar. Dem Infasianten Ludwig H a b-Wirt kam aus dem Hofe des .Hauses Jur-i^iSeva ulioa 8 ein Puchsahrrad abhanden. Das Rad trägt die Rummler .'^1.823. m. Vetterbericht vom 24. April, 8 Uhr: Feuchtigkeitsmesser —12, Barometerstand 732, Temperatur 17, Windrichtung SN, Bewölkung ganz, Niederschlag 0. m. Tesmrden wurden gestern im Stadtpar< unter einer der Brücken zwei Sch?lben von el7»er Airkularsäge. Der Eigentümer der Ä>chölben, die augenscheinlich r»on einen? Diebstahl herrMren. mi^ge bei der Polizei vorspre^n. m. An Stelle eines Kvmzes für seine ver-storbene Schwester Frau Paula Majcen spen dete Herr ^rl V a b i ö, Postverwalter i. Mn^orer Nummer DtmnerStag, dm ZK. April ISSü. R. und Gutsbesitzer in Zgornja sv. S^ngo» w, der Mariborer RettiingSabteilung den Betrag von !(X> Dinar. — HevAlichsten Dank! — Das Konnnando. ln. Abgöngiß rst seit mehreren der llOhrigL ^üler Kvanz P I u k o v ^ Der ^nabe ist von kleiner stat-ur, blond und mit eiimn dunkelqvauen Rock ani^etan. (5t-il>ail^' »'lnqnbm iiber Aufen-thalt. des .^mben 7ni^iAen der Psltzei defanntgeg< b?:i werden. ^ ' III. .Hochherzige Spende» Der Direktor d^r Tertilsabrik Doctor in. drug, >)err Z^rl i s ch e r, hat dviil Mariborl^r Mzirko-liuoschils^ des Roten Lkreli^Z den Betrs!«^ von 1erHen dr^e bish-eriMi schönen'l!krfvIge des Vereine? t,estm!ders auf hitmaMarom (^bicte und in S^andec'frageil dant^n^d gesichert n>erden klonen. Die Statuten für IlnterstnHungen im Sterbefalle sln-d in ^raft getreten und Anmietungen Mm Beitritt i.m Ver-eMsseki'etliriat, Pi^b«,nrwa nl. 5,9, entgegen-fte«ammen. 30 5P0«7 Abfahiislauf am SkreZelj Lettner abermals voran / Scharfe Konknrrenz Das traditiotielle Abfahi^tSrennen vom Tanntaler Sattel hinab zur Okre-^lj-Alm stand auch heiler im Zeichen eines bedeutsa-»nen sportlichen Ereignisses. Die Konkurrenz war Heuer überaus scharf, zumal sowohl aus Maribor, als auch ^lje die besten Abfahrtsläufer zugegen wnron. Das grös^te Interesse »vurde vor allem dem vorjährigen Meister Hans Lettner sowie Miran Cizelj entgegengebracht, die beide als ^avorits gal ten. Aber auch Meiav «ek und Grätsch ner aus Celje galten als aussichtsreiche Konkurrenten. Die Rennstrerte luurd<' ^radi-tionsgeinäß auf derMeter langen steilen Passage zwischen dem Staataler Sattel und der Okre-^elij-Nlni ausgesteckt. Die Höhendifferenz betrug iisin Meter. ')l>ich hinter bewies Lettner, daß ihni in der fahrt die Meifterschaft gebührt. Er fuhr nicht nur die.beste Zeit l)eraus, sondern zeigte auch in der technischen Beherrschung eine frappante Sicherheit. Ztveiter wurde M e-iav 8 ek aus Celje, der sich zu einem un- Radio serer besten Abfahrtsläufer zu enchuppen beginnt. Christl Boller ivar ausgezeichliet in Form und landete, an .dritter Stelle. C i -z e l i hatte das Pech, einmal zu stürzell, wobei er wertvolle. Sekunde« verlor. Erwin G ra ts ch ne r auS Celje bewies, dasj er nicht nur ein ausgezeichneter Skilehrer, sondern auch einer unserer gewiegtesten Renn« lttufer ist. Das Placement des heurigen Laufes geftal tete sich folgendermaßen: 1. Lettner Egon, SK Rapid 2. Me-Mirko. SPD Celje 1.59; .'i. Voller Christl, S.ff Maribor 3.2!: 4. Cizel, Miran, SK Z^elezniöar, Maribor 2.48; Grätsch ner (.^rwin, SK Celjc K. Rems Tone, SPD Trbovlje 7. Fila<. K^rl, SSit' Celje 4.24; 8. Lautner .Heinrich, Süt '/elez-niLar, Maribor 1I.S8. . D»»«erst«D^ 25. April. Ljubijana, 12 Beriltzlnte !enöre (Schau-platt«^«). Ioh. Strau^ (Sch^llplatten). '!8.w Alte TSnze (Schallplatte,!). 193,) Stu»^ der Ration. 20 Best^rad. 22 Nachrichten. 22.20 An^ Tonfilmen (Schallpiai-ten). — Beograd, 12 Seliallplatten. 17 'Ua vinettenltonzert. 19.1.^ Rachrichten l9.:>(j Stunde der Ration. 20 Mo.^rt: >tonzeN für .^t^lavier nnd Orchester. 2l (^eist>. Cl)or--lonz1ntten. 20 Meister k>^'r Wiener Operette. 21.30 ^tlaviervorirnge. 22.10 Italienische Volksnlusik. Berlin, lk.>eil .Mspiel. — Droitwich, 17.1d Balal^ntat^ il-Celje ginfl Erwin Kratschne r hervor.! Gesang. 22.1.', Sinfoniekonzert. — Die Preisverteilutts fand in der Frischauf- Leipzig, 17 Sinfonietonzert. l9.40 Trost d-.'r ^ Einisamkcit. 22.20 Deutirlies Liederspiel. - Hütte statt. Avs DitlMft i?. Todesfall. Anf seincnl Besii^^ lmiveit der ''^wniils-WaHaWskirche bei Vitanje st-arb in d^ Wamwche in? Alter von 09 Iah ren der Grundbesitzer ^mnz Pessak «ach kurzer Krankheit, ^r Ber!ftvrbene, nvlchr Ii!) Kinder hinterläßt, von de?len allerdings bereits 11 versorgt sind, wurde am t«. d. a«l hiesigen Ovtsfriedhof beordigt. R. i. p.! ik ^remdeqmeldung verschärft? Uwere i^ros;genl«inde lies; verlautbari»«, daf^ von mm an jeder Fremde, sei es, daft dieser in einenl (Gasthofe oder bei Privaten nächtigt, bei Straffolg<.il bimien 1ieben. Anstatt dessen, werden K^ukuljeviö, Paltada, Puuöec und Schäf-for sowie zwei Tschechoslowaken einige E^r-liibiti onskämpse austragen. ? Die JahreStagung des Jugoslawischen WintersportverbandeS findet ain 2«. Mai im weissen Saal des .'^'»otels „llnion" in Ljub lsana mit folgender Tagesordnung statt: 1. Eri^ffnung uud Begri'chung durch den Ob-inann: 2. Beri6>t des Sekretärs und des Vorsitzeiideu der trÄ>nischell Ausschiisse sür Skilauf, Eislauf nnd Ei.hocketi; 3. Bericht des ÄÄssiers; 4. Bericht des Aussiclitsrates; 5). Bestiinnmng des Ahes des Verbandes rungskoulmissio« erwarb gegen -"»t» Stück Schafe und nlehl-erc witz^lein nnd bezahlte echere mit einem Durchschuittsprei.) von 4 Diuar pro kg Lebendgeim'cht- lvühr^'nd Zicklein mit M bis 50 Dinar per Stück ;e nach der (^ri^ße gel^ndelt n>nrden. if. Des Diebstahls icherwiese« wurde dieser Tage der in' Sv. Mavjeta bei Vitani< wohlchafte Auszügler I. K. U. a. wird der-lselbe auch beschuldigt, daltungsausschusses, Aufsichtsrates und des Ehrengerichtes: 7. .'Serausgabe eines Berbandsorgaus; 8. Vorschläge des Berwal» -tungsaltsschusses und der Mitglieder; 9. Mfälligkeiten. Der Beginn der Taguug ist UN? 8 Uhr festgesetzt, falls nicht genügend Berlreter anil'<'send sein sollen, findet eine halbe Stünde bei se'der Mitgliederanzahl die Tagung statt. Jeder Delegierte hat dem Prä sidittm die Vollmacht des .Anbs, den er vertritt, vor.^ul-egen. In der Bollinacht nins; auch bestinnnt sein, »ver das Stiinuirecht be-sii)t. Jene Bereine, die den finanziellen Verpflichtungen gegenüber dein Verband bzn'. den Unt^erverlÄnden nicht nachgekoiinn^ii sind, l)aben kein Stlnunreck)t. Dr. Drago Mallli^ii^, Obmantt; Ioso Gorec, <^eneralse-krctär. : Punöec hat .Heimweh. . . Während des Spieles gegen Boussus-Destreniean beim internationalen Tennisturnier in Ron, er. ^klärtt^ PunKey, der das Doppel mit ^nkulje-viö L^stritt, daß er »nit diesein nicht nielir nvitersyielen kijnne. Bis dahin lagen >suku-ljevie-Puneec niit einem' Borspruug von zivei Sätzen und mit 4:2 in drittel? Set klar i?? Mhrung. PunSee der bereits die ?sahr-larten nach Zagreb in der Tasche hatte, führte tatsächlich durch sein Verhalten die Niederlage herbei, sodast er die Osterfeiertage den??och i?? seiner Heimat feieri, konnte . . . Mailand, 17.0ö Gesangskoirzert. 20.4ü „Die Feindin", Lustspiel. — München, i7 ^^l.??-zert. 19 Duette für Zitlier >u?d G^iqe. 29.lU Funkbrettl.. 23 Zeitgen^^ssische Mllsit. Piste Parisien, 19.20 Leichte Mu'ik 2ii.^'.', „Briider im Geistc" (Musset und ^5hopin). Prag, 12.35) Ä>onzert. 21 ^tol?zert 11 - >.i Schran,n?elmi?sik. ^ Rom, 17.05 ^Gejnnq-und It?struinentalkonzert. 2<>.4t'> Sinsoiiii.-koni^zert. — Gtraßburg, l8.ii<» Li.'der m.d Äo?npositionen für ^ilarinette. 20.45, Opetn-übertragnng. 23 Nachtko>?zert. — «tnttgnrt, 18.M .komische u??d nnangenehine Sitnnl-.o-n Münk ans „Madame Bntterfl?,". 23.15 Operiiarien. 23.45 Lieder. —. Marschau, ll».4.', Vivliii-ko,?zert. 18 Lieder und Arien. 21 Un!«" l^altungskonzert. . ^ „Man?a, darf ich ei?, bißchen ms Meer l)lnaus schwilnmen" — „Uin ^'^otte>ö unllen, neiil, n?ein .^tind; das Wasser ist doch v'el zu tief!" — „Aber Bater ist doch aiil, iv.,,-ausgeschwomlnen, Maina!" — „Ra la, 'i.iid-chen, das ist aber ?vas ganz anderes; Vater ist doch versichert." (Sporting and Dramatic Rews.1 Gedenk« der Antituberkulosen Liga! XanzmSdchen der Wllfte Der Baiich der Wüste / Die Geishas / Nächtlicher Tanz ^ fc»lgte gcrn der lLinlad?li,g meines .inheimischen Freundes Omar Ben Moham-ttlod, ihn auf einer Reise nach Tuggurt, das iildUch von Biskr« 1.i^»gt, zu lx!gleiten. Ich rr^ßte, daß Tuggurt viel Iuteressa^ites biete,? ?vttrd<, ist es docli die grolße Stadt der Sahara, Ivo fast alle Roll?udel?stän?ine, denen die große.afritanlsä)e Wiiste eine .'^iinat ist, juisammenlkoillmen.' Run ist m^nn ernlieiiui-^er Freui?d zirxir ein 'sroinn?er Mol^att?ltte-dauer, defolgt, aber troj^deu? ein tüchtiger lÄe-Mftsnlanl?. Er bositzt ein lnaurisches Wst-^us in Algier und verbaird ,ult sen?er ^eise nach Tuggurt die liebliche Absicht, für sl^ine?? Schlviegersoihn eine (^stiivirtschaft i^r ein A^sfee!ha?ls in Tuggurt zu taufen. Bis Biskra ging die Reise s^r Bahn, dann !>urch eiven der belsbtesten Teile der Saha->a. U?7zählige Itl^rawanen trafen wir, die janglsam die ausgetr'eteneii Wege e,?tlang-zogen. Die Äau?elt?'ciber t>ielten I'aSinin-llveige Müschen de?? Lippe?, oder bcsu.ngen !>ie (^?.'i>ße Allahs, d?e pavadiesische Schvi?heit »er Huris u»d den ivunderr>ollen l.^>>schlN>ack chrer Datteln, die sie znm Martt brachten. I^ic ersten Men'schl^n, die wir bei nn'eren, 5ii,^Wg in Tuggurt erblickten, ivar.'i? l^rup-X'n sorgfältig verschleierter Frau.'n, die in IHM? l«^,^ tveißmt^ altes ve«M«chÄil Oulad-Nails, die afrikanischen bei Fnnkmnstk zu Tuggurt ivändern wie wal?delnde Aichei? aussahen. Die einen gingen wohl z»? de?? Friedhösei?, d?e anderen zu öffentlichen Bädern. Hinter ihile,? aber tan? d^ lache??de Lobie inan Tuggurt nenul.. Säiut-Iich< Handwerksarten der Sahara sind in den ei?gcn Gassen vertrete!?. Aold- und Silbevschmiedc, «neistens Inde??, Barbiere, Weber uild Wirker, Sattler, Schuhmacher, Färl»cr und viel«, andere. Schtvere Teppickie, tvie sie die Eingänge zu den Zelten der Fürste?? d<'r Wliiste zieren, liegen zu Hunderten bereit. Bald beträte?, wir auch das Kas^chan'^, das On?ar für seine« Schwieger soh?? zu k>a!uf?i? gedachte. Der libliche Anblick bot sich uns. Neben dein Oefckiei? aus Ziegeln, auf dem das Wasser für ffaffse i,nd Tee kochte, säße?? Araber und Regci- ein-trä^chtig beisammen l'nd spielten Traich. In einer Ecke ihatte ein Märchenerzähler Zlt-spnlch gesunde??. Trilste und gefekte Männer hörten ihn? a??dächtig z?». Dc>rt saf; eii? (belehrter, der, u??be?fm?inert um seii?e llm-gebnng, in ei??eln alten, sch???ier^jien Buche las. Bkttler beteten m-it A?ls>dauer und >var-teten mit der gleichen Ausdauer ans Al' wahei:.' - . Tuggurt aber ist nicht ?lur die Stadt der Ltueug<.rnfit, so ziehe?? sie ??ach Hausse nnd heirate,?. Seit uralten Zeiten l)at. sich die'e Sitte erhalle,?, uird ?lie,nai,d „iinnit Anstoß daran. Dielsa, slldlich der Stadt Algier, ist die Hauptstadt deo Stainnlanptroile ipie-le?,, erhebe?? sich di^ Mädchen eins ??ach de,?? nuder,! und süihren ihre Tänze vor, alle mit dem deutlich erlenn^re« Bojtvoben, bej^r zu gefalleu alc> die anderen. Der dunkle Hi»ninel nut >.' an? dem Boden kauernde Pnblitnin l)ätten ein n'uuderbares Bild gegelKn, ,?>en,? wi^r es hätte,? ?vagen können, eine Biit^lichiansn'^!?" >ne zn lnaclien. Schnell nnd langsan? kh.,^'b-len die Tänzerin??e,? der Wi'iste hin nni-> lnr. Alle die uralte,? Tänze, die vicllvicht 'rlio,? zn biblischen Zeiten n? Aeglipten t,.^^kai?nt waren, »vurden vorgesülirt. Die Mädciui, trugen ausuah?nslos schwere seidene t^'lwiii? der ,nit kliilgenden silber?l!) stellte sich hera?ls, daß ein Ossizier d?'. l>o lizeitrnppe eiizen Radioapparat ein.^e'chutet hattc, der die Mnsik eineo n,oderue,? Tanz-orrlMers vo?n Sender in Algier uevüiistelle. Es war ein venv?rre,?des Erlebnic nnd ein unvergeßliclier Anblick, alz die n^er der Wi'tste ihre uralte,, Tänz< bei den ' '?,,-gen einer modernen Iazz?nusik einein andächtigen Publiku?n darboten, dazn no iz >n-,nttt«n der Wiche, unter einen, steri,e»l> sn^ ten, sndlichen .<.^ilninel. Zinrxilen lönre laus dnrch die Rächt, iveiii, en: ..Star" l?ne besondere Leistung vollbracht hatte. ...'nh, juh", klang eö von huiiderten v0li ^^ip; u,id selbst die Mädchen stiinniten li-geist'rt ein. ^h. e n n e d n Il^irtschaftliche Rundsckiau Bessere prelstendeiym Abnahme der Vorräte aus den WeltwarenmärNen / Starke Prelsscliwantlingen bei Baumwolle / Günstige Lage aus den GetreidemSrkten / Zucker zieht an Die MItwarenmärktc standen seit Beginn IM Zeichen einer »veitcren Abnahme d c r B o r r ä t e, die teils durch schlechte Erntcergebnisse (Getreide, Baumwolle), teils durch besseren Konsum (Metalle, Zucker, Wolle) und teils durch künstliche Eingriffe in die Produktionsverhältnisse (Kautschuk, Zinn) gefördert wurde. In der Preisentwicklung machten sich (bis auf Kaffee) bei allen Waren Ansätze zu Besserungen bemerkbar. Wenn die Hi^stkurse bei keinem Artikel gohalten werl^ konnten, so hatte dies seinen Grund darin, daß einerseits bessere Ernteaussichten bereits einen gewissen Druck lmSirbten, anderseits die Kaufkraft der breiten Masse der Konsumenten noch nicht so weit gebessert ist, um diese be^hlen zu kijnnen. Die Politisch Lag« mit thrcn Rückivirkungen auf die ^sektenbi^rsen sowie die Unsicherheit auf den Devisenmärtten nahmen ebenfalls einen zeitweise ungünsti-gcn Einfluß auf die Tendenz der Warenmärkte. Letzten Endes spielten die Vorgänge in den Bereinigten Staaten auch eine gewisse Rolle. Den stärksten Preisschwankungen war dveitere Verdrängung der amerikanischen Flockc vom Weltmarkt zur Folge haben ttlühte. Die Entwicklung der Getreide« preise vollzog sich seit Jahresbeginn in verhältnismäßig ruhigen Formen. Die Mißernte Amerikas und der geringe Ertrag in Teiltn Europas führten zu einer raschen Abnahme der sichtbaren Borräte. Das Angebot ?!r(ientini!?ns fand in Europa meist leichte Ünterkunfft, während Australien große Mengen Gerteide nach dem Fernen Osten absitzen konnte; die schlechte Neisiirnte Chinas löste eine verstärkte Nachfrage nach Weizen aus. Auch die Maispreise tonnten an ^r Verknappung der Borräte Profitieren. Die Satzungen bezüglich der kominen-dcn Ernte lauten für die U. S. A. in Anbetracht der Schäden durch Staubstürme und Mangel an Bodenfeuchtigkeit im Süd-ivesten ungünstig, s» daß den Farmern hm« sichtlich der Sonimersaat keinerlei Einschränkungen auferlegt wurden. Die Nachrichten über die europäischen ErntoauSsichten lauten im großen und ganzen günstig. Zucker zog aus den überseeischen Plätzen im Preise an; die Hausse in New-tiorf dürfte eine Folge des Abkommens mit Kuba sein. In Euro;^ lag dieser Artikel bei freundlicher Grundstimmung meist ruhig. Allerdings sieht man in ProduMltenkreifen der zukünftigen Entwicklung des Weltzucker-Marktes mit Besorgnis entgegen, da daS Chadbourne-Abkommen im Herbst abläuft, bisher aber noch keine offiziellen Schritte unternommen wurden, um diesen Plan ln seiner bestehenden c^der in einer abzuändernden Form zu verlängern. Ank den Kaffee Märkten hielt der Preisverfall an; die ungeklärte brasilia^ Nische Zoll- und Devisenpolitik drückte lm Bere.n mit ungünstigen Nachrichten ilber die KonsumverhSltnisse und damit zusammenhängender Zurüc^ltung des Haich.ls dic Preise auf einen neuen Rekordtiefpunkt. Der Kautschukmarkt konnte sich nach mehrfachen Schnxlnkungen nlf ein ziemlich stabiles Niveau elnispielen, nachdem vom International Rubber Regulation Comittee Abänderungen hinsichtlich der Produktionsquoten beschlossen wurden. Die Nachrichten ü>bcr den Konsum lauten nlcht ungünstig, wenn sie auch bezüglich Amerikas stark divergieren. ^ Die Lage des Wollmarkte.^ wird ziemlich optimistisch beurteilt; von Aullrcilii'n und Südamerika liegetl Meldungen über gute Absatzverhältnisse vor und auch von den südafrikanischen Märkten werden bes- ser« Prvilse genügt. Ats Hauptkäufer traten England, Frankreich und Japan auf, doch sollen auch für Rechnung Deutschlands wie^r größere Abschlüsse Mitlak worden sein. Bon denMetallmKrkten trafen in letzter Zeit durchlvegs günstige Nachrichten ein. Das Kupferrostriktionsabkommen konnte Ende März unter Dach und Fach gebracht werden. Aus den Statistiken, die der Konferenz vorgelegt wurden, ersah man. daß der Konsum im Jahre 1934 größer als d!e Produktion war; die beschlossene Drosselung der Erzeugung um 240.000 Tonnen läßt «ine ^veitere razsch Abnahme der rund 500.000 Tonnen betragenden Weltvorrüte erwarten. Die Zinnpreise konnten ihren Höhepunkt nicht behaupten. Blei 'md Zink wurden in der letzten Zeit seitens der Industrie und des Handels stvl^ gefragt. Eine bemerkenswerte Steigerung machte der Silberpreis mit. Ausgelöst wurde die Bewegung durch die uncrwartete Echöihung des Einkaufspreises in Ainerika, und zwar von 64)^ auf 71 Cents per Unze. Der in London geseliene Preis von 31—1/8 stellt die höchste Notierung seit lM? !>ar. jetzt in Wirtlichkclt viel «jros^er, in der Einfnihvpost noch immer der Mrt dcö in de» Staat zurückströmende:! (Woldes siguuert. das aus monetären Gründen vorübergehend in ausländischen Tresors deponiert war. Ta in den vergangenen drei Monaten wegen der bekannten Maßnahmeil des F^nanzmini-sters (Tilgung der Revolvingkredite bei d^r Bank von Frankreich usw.) G»ld im Werte von rund 34 M!ll. Dinar zurückgeflossen ist, betrug das HandelSaftwum eigentlich lik Millionen Dinar Gtrukturwandlungen am internationalen Kohlenmarkt Russische Konkurrenz in Europa immer schärfer / Die Türkei als Aussuhrland / Deutsche Kohle auf tschechoslowakischen Bahnen / Polens Ueberseeverschiffuugen / Jndochina am europäischen Kohlenmarkt Um die 'Schaffung eines internationalen stohlenlartells, das vor allem Dl^utschland, Großbritannien, Polen, Frankreich und Belgien umfassen soll und daiher ^vol)l zu-tressender als europäisches Kartell anzusprechen wäre, ist es in letzter Zeit wiÄcr still geworden, wie»vohl die Gründe, die nach der Perfektuierung des englisch-politischen Kohlenabkommens vor wenigeil Wochen ^u seiner Verhandlungsaufnahme geführt haben, l)eute noch viel sichtbarer als danuils in Ersck)einung treten: Auftauckzen neuer Exporteure, Berschärsung der Konturrenz, Drücken der Preise, ^s geht bereits so weit, daß sich auf dem internationalen ^ioh-ltnmarkt unverkennbare Anzoich^^n von Strukturwandlungen be« merkbar inachen. In erster Linie tritt Rußland als immer schärferer Konkurrent auf. Nussis:l^e Kohle hat in beachtlichem Umfang bereits in den Bereinigten Staaten Fuß fassen könlien; so führet es dorthin im Jänner 100.MY Tonnen und im Februar bereits 1)0000 Tonnen aus. Auch mit Bunkerkohle erscheint es in steigendem Maße auf deui Markt; im »oestli<^n Mittelmeer bietet es die Tonne zu S1>S engl. Schilling an, das ist um b engl. Schilling billiger als die englische. Eilt zlveiter neuer Kohlenlieferant ist die Türkei geworden. Nicht nur, daß dicqer Staat durch systenmtische ErzeugungSvcr-lnehrung ilt der ^ckung seines eigenen Koh lenbedarfeS völlig unabhängig wurde, kann er heute schon ein Viertel seiner Förderung zur Aussuhr bringen. D«n jüngsten Adsah-gewitm erzielte die Türkei in Oeste r-reich, das sich im Äompensationswege ge, gen Laserung von Jndustrieartit«^ln .ium Bezug einer gr>)ßcren Menge türkischer Kohle ^rvit erklärte. Auf dem Dvnamvege ist bis W'en auch schon bulgarische Kahle gelangt, und kennzeichnend für den Struktuvivaildel in Mtteleuropa ist, daß l^cnte schon mehr Kohle donauauswärts als wie vor der großcn WirtschaftSki^e stiZomabwiirts geht. Charakteristisch für die nlitteleuropäischen BerMtnisse ist serner die Tatsache, daß die tschechoslowakisckien Staatsbahnen einen Waggon deutsche Kohle ober-schlesiischer Provenienz bestellt haben, die im Ostrauer Heizhaus einer Prüsung unterzogen wird. Ursache dieser Bsstellung, die ei. ne Demonstration gegen den tschechoslowaki. schen Bergbau sein dürfte, ist der Umstand, daß sich der Waggon deutscher Ävhle nach Bi^lchlung aller Au^^aben uin liX) Kron.n billiger stellt als ein Waggon von einer ein-l)eimischelt Grube. Nicht minder aufschlußreich sür ocn sich vollzieheitden ^^Sandel ist iveiter) d?r Umstand, daß sich infolge der "Matzschtvicrig-keiten in Europa l^r p o l n i s :h e Oroh-lenexport jetzt neueil Ueberseemärkten zuwendet. Es ist bereits gelungen, langfristige Kontrakte auf Belieferung des australischen Marktes mit polnischer Steinkohle abzuschließen. Ulngekehrt stößt indochinesische Kohle bi» nach Europa, und zlvar imch Italien vor; die italienische Res'.ierung liat diesen für den Kontinent völli;^ muen Brennstoff in größerer Menge !»^'reits f'x bestellt. Diese Wandlungen auf denl internationalen Kohlenmarkt kominen in deil sür die ersten zwei Monate 1935 vollständig vorlieaen den ErzeugtMgs- und Ausfuhrziff^irn der wichtigsten Kvhlenländer schon deutlich zum Ausdruck. Lediglich Deu^chland vermochte die Besserung in der Förderung und im Export beizubehalten, Polen nur zum geringen Teil noch in seiner Erzeugung, während in allen übrigen Produktionslän^rn wieder eine rückläufige Entwicklung eingesetzt hat. Außendandel aktiv Nach Mitteilungen der Genevcrlzolld-irek-tion bellef sich die lugoslawiische Ausfuhr iiil vergangenen ^^coimt März auf 362.2 Millionen Dinar gegen A7.4 Mill. im Fe-l'er, S67.8 im Jänner, 362.2 inl März l!>S4 und Züo.8 Millioneil im März 1!>33. Gegen-tiber dent vorjährigen März besserte sich mlt der Export utn 8.7, gegenüber dagegen unl volleund 1932 gar um 71 ?Z. Atich die Eins u h r ?var im Bormonat etwas größc^r als in den beiden vorangegan» genen Monaten mtd betrug 284.2 Millionen Ditmr, um 12.6^ .l^rukger als vor einem Jahr. Die Außenhandelsbilanz ^var im Mär^^ nm 78 Mlllioiren a k t i v gegenüber 3 Mllionen vor einem und 9 Millionen vor zwei Jahren. In den ersten drei Monaten d. I. marlite die Ausfuhr 8K7.3 und die Einfuhr 7l>1.3 Millionen Dinar auS Das Aktivmn betrug ini ersten Quartal 73 Millionen Dinar gegen 18 vor einem ilnd 112.6 Mill. vor zivei Jahren, ivahrend ini gleichen Zeitabschnitt dl.'S Jahres 1932 der Außenhandel noch um lM.3 Millionen Passiv war. Wie wir bereits vor Monatsfrist darauf hingewiesen haben, ist das Aktivum X Maribvrer Viehmarkt vom 23. d. Aus. getrieben wurden 6 Stiere, 46 Ochsen, 17? Kühe, 5 Kälber und 6 Pferde, zusainmeN 240 Stück, wovon 98 verkauft wurden. Es notierten: Maftochsen 2.75—3.50, Halbmast-ochsen 2—2.2k, Zuchtoichisen 2.50—3 M Schlachtstiere 2.35^3.50, SchlachtmaMühe 2.50—3.50, ZuchtkAhe 2—Z.Zlb, Beinlviel' l 25—1.50, Melk, und trächtige Kiihc 2.2.^ ^2.50, Jungvieh 2.50-^, Kälber 3-1 ^ nar pro Kilo Lebendgewicht. X Anziehen der rumilnisthen Venzinpr» se. Die Preise für rumünis«^s Benzin wur-den in der lekten Zeit leicht erhöht. Vegen^ wärtig notiert im Exporthandel Leicht^N' zin und SchwerbenHin 49 englische Gc»s^-schissing per Tonne. X Das Kreisamt für Arbeitermrsichenmg inacht die Arbeitgeber darauf aufmerksam, daß die amtlichen Bestätigungen Wer die entrichteten Beiträge mit 20 Dinar gestem« pelt werden müssen. Deshalb ist dem An-suchen um Ausstellung einer solchen Be« scheinigung ein 20-Dinarstempel beizuschlie-ilkn. X Der Sleari«gsaldo mit De»tWand nach den neuesten Ausnieisen bereits auf fas^ 300 Millionen Dinar ange>r»achs.'n. so daj^ man auf die Flüssigniachung des vom Jmpoi teur bei der Reich^bank bersits beglichenen (Gegenwertes etwif 6 Monats ivarten maß. Im Verkehr init I t a l i e n ist der Mea» rings-aldo auf gute N Millionen Dinar an gestiegen, so das; hier die Wartezeit 10 Tayr r^ägt. Der Saldo' ist auch im Verkehr mi^ der S ch w e i z auf 11.2 Mill-^nc'n ange. stiegen, so daß hier durchschnittlich 25 Taxe ans die AuMhlung des Geldes gewmte» nx rden muß. X «rfinbertagUnq. Die Bereinigung de: jugoslatvischen Erfinder hält am 28. d. um 9 Nhr in Zagreb in der Palmoti^eva ulica 53 ihre diesjährige 0^neralversamms,m-ab. X Im Elearingoerkehr mit «ei-chenla«t liat die Nationnlbank zivecks leichterer Rea« lisierung der jugoslawischen Fordci. iigc'i' dem Beschlusj gefaßt, die vor dem 1.'^. Feber entftandenen Fordern,igen mit 5?e Pnsen abzukaufen (bisher 12?Z). «leaviWgverkehr »i Devpchiand. Jugoslawische Importeure, die -lsaren aus DeutMand beziehen, komiten nach den itnlängst herausgegebenen Verstimmungen bisher Beträge von mcsn^ als 3000 Mark bis Ei,de April .Mn ermüßigten Knr^ b.scba^fen. wurde die^ V^'tisninun' X «e Waren. u»d «fsektenbSese vm, Ljubljana hält am 1. Mai t,m M ihre Iahreshauptversammluttg »»b. X Der Warenverkchr mit der Schwe».. Im vergangenen Monat März hat di<^ Schweiz nach Mitteilunge,! der Berner Ober zolldirektion aus Jugoslawien Waren im Mrte von 1,0^.202 (im Vorjahr 1 Mill. 353.970) Franken bezogen, davon Getreide und Genlüse 279.547, Geflügel und Wild« pret 107.803, Eier 234.217, .Heu 146.640 u. Holz 60.801 Franken. Anderseits liebte die Schweiz Waren im Wenle von 521.6?s (616.018) Franken, davon Textilien 210.672, Maschinen 78.704, Uhren 22.907 und Ehe. nrikalien und Farben 14S.922 Franken. Vormonat ,var der Außenhandel wieder für Jugoslawien stark aktiv, da der We' t der Ausfuhr dem der Einfuhr um mehr als das Doppelte gleichkam. Jugoslawien stand demnach inl Berkehr mit der Schweiz an 17 bzw. 25. Stelle unter 72 Staaten. X Jnsolvenze«. Der Bcn'iit der Industriellen und Großlauflelkte in Ljnbljaua veröffentlicht nachsuchende Statistik f^r die Zeit vom l. bis 10. d. (in Mammern der Unterschied gegenüber der ^ntsprechendcni Periode des Vorjahres): 1. Eröffnete Konkurse: im Draubanat 0 (2), Savebanat 2 <—), BrbaSbanat 0 (0). Ksistensandlmmn s» (1), Drinabayat 0 (0). Zetabanat 0 (0<. Marikorer Zeitung^ Nummer 9>!. DonnerStas», den 2b. April lS3^. Lopvrtrdt dv Martin feuoktvanevr, Nzüie c8s»Ie> (4N. lyortsetzung) v^o/v ^c?>!;/?^>i/v/v/v Unschlüssig ^^lickte di<' aite ^rau mit deil schultern. „Liebe, lielv Mis^ Berte, köniieil Zi< !>as tvirttich von mir glauben':'" fraj^te Ellinor, eineil niShen Blick auf die Mmmersrnn lver-send. „Ach, Misi Nelli, ich wollte, ich könnte diir cm .ylxisc^n. Ab«.'r die Ve^^Kise. . . dic Br-ilvisc..." Am Nnchlnittail erschienen 'Charlie >)isl-lens ^renttdc nls ^eugeil vor deni ^iiichter-tisch. Aber> eo waren lauter fremde Menschen, die Ellinor ni< ge>sel)ell !)«!!<>. Nur die l>eiden, ans di( ankani, Ted und Ben, Ovaren nicht j^ekoiiniien. Sie liatten es »or^'-zeq<'n, spurli.io zu verschwinden 'n sicher wiedererkannt hätte. niit diesen ^rein'dcn, ivar nichts anMinnjien, si<' konnte?! (5llinor nicht entlasten. ^^mnier enfler srliäos; jich da.? Veiv^'^i.^nla-lerial, inuner enx,er .'/'.'s sich die Zchlinsie .zu sannucn um Cllinor Äreti.5 L>al'^. Nieümnd nkehr cilanl't< il)ren Unichnldslietenerungen, inliner unlsianlxvlirdiger wurden ihre Äns-sa^en. Dir l^^richt'Hof hatte vertiindet, da^ heute die .^encjellaussaqen nnd die '-Z^^weisan?« nahme beeichet würden. Am anderen Tage sollten die großlen Plädoyers beginnen. In diesem Augenb!rraum ging es ivi<' ein einziiier Äufschrei, die Menge koultte sich kanln beruhigen, und der Borsitzende nlußte lange nnd anhaltend klin« geln und mit Rciuniung drohen, el^e leidliche Ruhe eintrat. Die Angeklagte u>ar aufgesprungen nnd sal) mit großen, ungläubigen Augen auf den Mann, der diese ungeheuerlich.' Au«?-sage gemacht hatte. ^r schaute zu ihr silerilHer. „Ich weisi, das; Tie unschuldig, das; sie dNiZ Opfer eines Schurkenstreiches sind, (Li-linor Grey!" „Aber Sie, 2-i<. silld doch nicht der der der Lady Wilson! Charlie .Hiktson l)at es getan, ich iveis; es doch!" Ä:r Vorstände wandte sich ernst au den 'jengen. „Darf ich Tie jetzt bitten, Ilire Auss«ige Präzise zu umchen?" t^anz uläuscheirstlsl U'ar es jetzt geivorden, die Menschen wagten kaun? zn atmen; sie lauMen angestreiGt, um kein Aort von dem zu verl-ieren, ivais jetzt koinm«^«, dein Prozeß vielleicht dic sensationellste Wendnng geben iv-lirde. „Ich l)eiße Nalph Bvosv-n; aber das ist nur ein Scheinname, mein richtige^ Name ist Jack Deen, und ich gehöre zu den gesuchtesten uild gefürchtetsten Verbrechern der A^lt. Charltie Hickson lvar mein lieietrauie-ster Freund und Aumpau. Jeder von uns :var .'oerr einer Bande, auf die er sich in alleni verlassen ko-nnte, die handelte und schwieg, .'^ocksvn und !ch. wir l)atten schon zusammen in AnitTika gearbeitet. Wir saßen auch zusmmnen in Zing-Mng. Endlich beschlossen wir, Amerika ^u verlassen; der Boden lvar uns dort zu heiß geworden. Ich machte deil Anfang, ging nach England; Ciharlie folgte balad darauf nach. Beide hatten wir uns natürlich ^'inen anderen Nanlrn zugelegt, und einen bürgerlichen Beruf; Charlie lvar als Kaufnmnn angemeldet, ich als Antiquitätenhändler. Wir setzten hier unsere verbrecherisch«? Tätigkeit fort; unsere Bande arbeitete für uW wi< ehedenl — nur ganz große Lochen iibernah-men wir selbst. Ich liatte mich iiber dic Augehörigen der luosM E-esellschaft genau informl<:rt; ich kannte si<' alle, wuszte, ivas be iihnen zi» l'o-len lvar. Ich kannte auch die Verhältnisse der Lady Wilson, wußte vor allem nm ihren märchenhaften Perlenschmuck, der ins schon lange in die Augtn stach. Wir wußten indes, daß schwer an die Lady heranzukonlmen nmr, daß sie einsani und zurückgezogen lebte, unigeben von alten, treuen Dienern, bei denen auch mit der griiß ten Belsttchung nichts auszurichten -oar. Dann kam Ellinor Grey zu Charlie Hirt« son; er hatte sie aiufgegabelt, in einer Äin-ternacht am THemseuifer. .Hatte sich sofort in das htlslose, riihrendc Geschöpf i^erliebt und ßkr sie gesorgt. Er hatte sie gleich nritgenommen in s^ne Wohnung. Dort sah ich sie, von einer ganz dunklen Ecke au?. Das ?)!äd-chen, das müde lvar und gleich in rieiln Schlaf verfiel, hatte mich nicht bemerkt. Meill ^an lvar fertig. Ich teilte ilhn Charlie lniit. Planmäßig gingen wir von da an vor. EMllor lvuvde Charlies Geliebt?. Nicht, daß er sie nicht gern gehabt hätte. Er lin'.i sogar lnit fanatischer Liebe an denl Mädchen, bewahrte sie mit grenzenloser Eifersucht als sein Eigentum. Das hinderte ilm ledoch nicht, ulrseren Plan ilieiter zu verfolgen. Ellinor sollte darin eigentlich ja nnr eine untergeordnete Rolle spielen. In einem armseligen Hause »li Whitcha-pel w»rd< Ellinor Grey untergebracht. Dann gelang es uns, sie als Borleicrin zu Ladii Wilson zu bringen. Es ging, wie lvir es vorausgeielieu halten. Ihre stille, besckieidene Art lagtc der Lady zu, und sie wul^de ihre !?ers,alUe, lvußtc in ihrem Hau^e Bescheid, bekani d'^ .^>aussck)lÄssel. Sie ahllte nicht, an.^ welchen '^^ri'indir.tergrund, lial^e Esiniel Grey nie kennen>g;e liebte sei spurlos lx-rschlvunden, er nnss" nicht, wo er sie suchen sollt«:. Tonaubanat I (0), Moravabauat ,) (<)), ^^iardarlinnal <> (>), Beograd, ^jeniinl, Pan-«-evo t» (Ol. — Verhängte '^^v-ingsans-illeicht. außerhalb des 'wonknrie.:-. im Dran-l'ant I l2), Savebanal <> lli), Vrbasbanat I» (()), .^tiistenlandbanat (» <3), Dnuabanat ll1, -jetabanat V (I), Donaubtuial 0 (1), Moravnbanitt (> (O), Pardarbanat 'lZ^eo-Iirad, Zeulun, Pnueevo <) (l). — B?en-! d<'te >^toiilllrse: ini Dranbanat .'i (!), Zave-' l'ant l (l), '-L^rlmsbanat u (<>), Knstenland-l'aiilii n (<>>, Trinabnnat 1 (<>), Ietnlmnat l> (I>. Donnnl>,nrat s> (>?). Moravabnnnl I li), Pliitilirlu-lnat 1 (1), Beograd, '^e»nun, Vant'evo lOl. — -t. Bestätigte Zivangs-ausgleiche: iin Drauba>lat 0 (l), Sa.'evanat l<>>. Prba>5lnnuil s) (<>>, .^s'nst ll>, Zetabanat n <0), I^onmlbaiiat <» (1). Moravabanat (l), ?''ardarl>anat <> (l), Beograd, (jemun, '^^:an-t5V0 I» '<». Berbesierung der Zimmerluft i)iL /iinniorlust in cien VVintLrnionutt.'N r^'Il k1vi^uliz>r. l^uli.'n<:l>tunj< nnä cinrcii v^'.'-inelirten ^XutV^nttiuIt in <1en k^üumen ."^luiellel- INI ^^nimer vert>f^ul)lU. Viil!i Ii^rl nui^iitcoctu^Iit. wie !ii:,ii l^'ekel.'itnnc! Äl>lielfen Ixunn. Z^iiniiier. ciie feuc.'iite VVünc!^' Iiaben. >ic:uI?ulivvl)ln>uliLen k^iiommvn leielit einen ^unan^enelnnen (ZLruell. c!er änrcii tilL .^u.'i^ijiiiitulltc ^er t''euc:tltlLkeit ent-8lel>t. ^ur öe^icitixlinx ^oleiier (^erüci^e rerxvLN^et niun nnt Vnriiebe I^äuclier-mittel. >vje l^üucltcrpulver, t^iiuelierker-xen. I^Äu^tlerpilyior nnä ülinliclles. >lener6ink.'>t jxikt es !i0!>0näLre l^üuclier-iitlNfleu. in denen I^üncliereti^enx xur Ver ljAMflfnn^' virci. ^uoii >Vuo!i- uIvecl<, ^Liileclite OerüeUo xu vercieLken, aniitntt i>ie xn ke.';eitlxen. Deni Äei. clie ^immc'rlnkt xu reinigen, I >vejter.«ielivn ctxva.'i näiier. In letzter Xeit Iiut un anoli Iiül?>>(.'Iie kleine k^auciiver/ellrer kon.'itrn-iert. itk!lr). (lax man mit 'l erpentin«! väer mit Oxonoi;i>en? kesprenxt liat, er-füllt ilen^elken ?^vecl<. fliese .V^ittel ver-folgen t^en ^xveck. (ler I^nst den novven-l^iijlien s-enciltii^keitk^xeliult xu ^et)en. cler liurcii tieixunx nnä KelenLiltnnx verlaren ziinj?. Vercinnkitende!^ leri^entinkil cxier 0?c)ne8?;enx Iiai^en clic: .'^ctiütxen.'ivverte t^i8on8otia>ft. n(.'ken ei. . .i unt^eneinnen tierneli, L^suer^toff xu er^euxen. l'U!' kri.'iciie suner^tokfreiclie I^ukt xa .^iln-j^en i5it eine >vi<:Iitjxe l^fliellt c^er lluu!^-lrun. (lie uni c^ie l)eiiundlieit cier l^Ämiiie I^emiilit i.'it. Deiiliull) itit uucil die ^n->vendunx erfri.^cliencier >5innnerpttrfiime lind I.ustverl)eii8erult!?^inijttel keine diolje Spielerei. ?iei t>el dieser tZeletcenlieit ilooll duruui iiintLevvie.'^en. dali sieii fri-.^eile unverdrani^IitL l^uit ru.^eller er->v'iirttU. dnlj NIÄN alicii im ^Vinter diir(:Ii Lelex^entliclie.', I^ükten siir den ^b-xut? der .^icllleLliten. den /^uz^utx der tri-.»^clien l^llkt ."ior^xen In verilültni^- mül.iit? knr/.er Zeit wird di^ uuft?efri^etite /^iminerlnlt .'^i^.'I, >vieder erxvürmen. ALLei5kee.-^Ftsei^se "eli'mt-z Nmmvr is.t Hu vllr>!vtx:n. ^dr. Vvr^. 4lf>7 ^cli^ne5 sounixes Limmer n.it kttli/.c.',- V'erpsletliin»: ^viid üii cineil llorru citler k^iini' loill ukLLKvIiell. jVliU'it!'»'.!» »I. l.?. pktrt. reclU.^!. ^öt)l. Ämmer, seflsr., rei», vermivtön. ^ctr. Vvr->vt»ltanil. 4178 Im Villenviertel iicliüne tuititlo XVoIlinnit: mit ljudo^imnillr u. (ZurtLN nkZ5u>ceIieii inlt l. ^nkrateeu am 27. lV. Ilr. l'ur-uerzllva ^184 8cd<)Nt.'?>. leerv.«» Ämmor wird ' uu l licler ? l't^r.'ionen vermlc- ' tt. dttZtnavska >«. 4!7S 8cllön niiililivrtvii Ämmvr iiir! l »der 2 tlerrcn o^lvr t^rüulLin billik iiamt Kl«t su vvrmlvtt.'». ^är. Vervv._____^I7t, ^ ^olinunlk, .z Ämmer liii^ Xu-ctiL. im ^vntrnm ckvi- d^taclt ad l. /Vlili iiii vermivten. I'ruki^r» jevll ul. 5. 4185 i^eincii. nn.üli>. .«irpur. /immer /ll vernlieteii. l iltt^'utiucilovs ^-II^________^168 /vvi !i!Immvr un«t Kiiekv »niä ein Lsisi-iivl-U^immLr tioflirt i^u vermiLtvn. ^ukr. Ulitvni tr? 4 im (^escliiiit. 4IW Vcrlnivtc selwn inübl. Ammer nilt zcpiir. LintlÄN? ^in lics^ere» tlt:rrii. I'sttenl^uLlio-vu 18. p.irt. Ilnlis. 4lL»2 51« 5ick lest« M»ue» «a>>ien vvrseliwinden. i^vr l'l.iur-wuLli5 vvir^ iulljercii-denlllell Le^türkt. ^ucl» Iie-reit» erjiruute tluare erlmiLeil ilire uriisirilii^ilicli«.' k^urlie xvieder. Vlilli»: uiiiielnicllicli. l^rniipelil li<>. 8tenl<,5. l?iue l)ri»:l>ut'tlu.'^elle llin lUN.—. mil xuiiLliclunk. .^ptttlieko ltitver. Wien. l.. VV'oll/.eüi.' I.?. In ullen ^pvtlielien erliültliLli. — pvstvvrsanl! kiir .Iu«o»Is«^Ion: »Kvmos«, 8ubotlen. /immer dumt Kost i,n »oliclcn klerrli uli 1. iVisI i!u verhiebe«. Rulr. ^lek^unilrttvtt ce'iw b4. tlsn.'imei.'iterin. :!9Z I /immer mit 2 Veiten iür 2 tlerren 0. t^rl., litreilK »»vv:»-. LinkkA,« und »elir »ontüi^v l.g-Le. ösIiniioknÄlle. ali 1. ziu vermieten, ^dr. Verw. 41V4 Llaximmorvoknuii» an l^en^io in.'iteiieliepuur ?.u ver.'niele». I^ova vuii. l_nrt)ekovÄ ul. ^ VVZ^IIISF« WWVVVVVVVHVGWVVWW Ks>iarlsnvo«el eiitkloeen. ^!> ^ULel)ei> t^e^eu l^elol^nunL im Ltej»mi.tx>:e''eliijft !<«)cinii^:e, Uretlor^iLeva 25. 4?01 t^rtseuneedlllo. jüngerer LUter ^rtieiter. wird 8osort «ljur nucli Verviliburuiix uuitxeiium-men l,et l'r. I^ovsk. 4190 Lin ^jtt1vtl«n wird anf«eiic»m. men. welclie» etwas li«ielien verstellt. ^dull)ert I^e- karns. Ltttdencl. ^Imn^kova ul. 9. 4180 tZeiiuclN wird lecliirer !>ii>lvm» n1pul»nt. kewerlivr. die «tucl» lleut!>cl> !»precilen uiiU äer Ki^teuerxelikuiitl ver.^iert '^nicl werden l^evor^ukt. k^run/. lln.-ke. tl(?l7.1näuz;trie llplntnicu. — Lbendnrt ist aucii eine voll-kommene VVÄlz^mitiilen - ki'n-riLlitun« /a vorkuuken. 4l70 ßGGVGVGGG»»WVGV»GV4 Kaute ilut orlialtenes ttorren» i»I>rr«ä. ^ntriiLL nnter Lam takoj« gn die Vorw. 4I8Z Ksston. tield xestrieiien llZiiro) sofort XU lellönor 0lv»n uarl soilette» tlseli liillix al)Z!ULebel>. .VIe?iur-i^ku ul. I. 4I8b f»m>llen - ^lskaston wird ver liuust. .^dr. Verxvv Stute >ulnl t'olilen verkuutt Keiiee. tjruj>i>ii tr^ ^8 wlr6 «rsuelit, dulj >>>e>l die-jenitcen. weleli'.' dii>i l'^uninu'iü ltm 27. lll. d. .l. /Xiil«.' und l^udiuli» cri > uu .I^?r .Inr^iüevu und V^ti Lciielieii Iialieii ''ei .ler er-WÄltun»: unt^'r »ivur.iiiiil,!. Nleldeii. ll.>7 Konresslvnlorte veoüude'^ei-^»ltunT Soedvr. V. ik Kenbursku^^ie 12. üi^erililn.u: XU Liinstixen I^ed!n;n>ir?en u. init tie^tem tirsnlk !l >il''..^r-wultniisien Ili (Zra^. Ued^r XVun.'iell werden prim^i renken l'>elt^'^et:edt.!l. (Zeedrto Dsmvn! Dsu^rwollen. l^i^en. und ^Vtt^!^ert)ridlljuti.,n inseiit Ilnieii IiiliiLst niid /.u-lriedeiiiitelleiid !>nll)n »^,»ra«. >Xloki;ui'drova c. 19. li')7 .luntlsz Klnilerlrliuloin. deut5cli Lpreeliend. >vjrd :!>! t KimIZLN xwiiiclren 1—4 .lulireli für 8u. fort - eosueUt.. ^nsf'ilirllLlie (Offerte mit I^lclitl,ild nn t^rnn t^rotk ^llen .senvn, rlie un» in do»^ scl,we-^ len i>tund« keistonden, unieren iamFitoo L)«vlt. öe-ondsrer Danit ij^ebLlirt dem l'lvirn t)r. 5uriliL fiir die aufopfernde ljet^»ndlun.; rler l)»-liinjf«>el,>eden»n. Die iieltt^auernde 4?0) »«»scisnzsk. L1»ekre»1«Irt«ur uo«t kitr di« kedxtrtiov veriutvortliclii I>rvk!lt «dor>l»> ti»lr«rn», >o U«rikor » L«ick« W0^ak»k» to — ^iif lll»» nn«1 d?n », «licl»«