Samstag, Iß. Juli 1898. Jahrgang 117. Macher Mung. W"» !>. n^h")5^ Mit P « ftvelscndung: ganzjährig sl. 15. halbjährig fl. 7 50. Im Comptoir: ''"' Inseme d « ^ ^ ^. b'50. 3«r die Zustellung ins bau« aanzjHhrig fl, i. - InsertionSaebür: Für zu 4 geilen 25 k., «rohere per Zeile « lr,; bel üsteren Wiederholungen per Zeile 3 lr. Die «Laib. gta,» erscheint tüglich, mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage. Die «ldmlnlstratlo» befindet sich Eongressplah Ätr. L, die Nedaction Narmherzlgergasse Nr. 15, Sprechstunden der Redaction von 8 bi» li Uhr vor« mittag«, Unsranlierte Briefe werde» nicht angenommen, Manuscripte nicht zurückgestellt. Amtlicher Theil. lerg^s/- und k. Apostolische Majestät geruhten 'eoraN^eme königliche Hoheit den Prinzen N"ebura ,. v« '"' H"W zu Braunschweig und UM ^ ^leutenant im Infanterieregiment Ernst hweia n?^> "°" Cumberland, Herzog zu Braun-U und Luneburg Nr. 42, zu ernennen. lltthö3 ^ "^ k. Apostolische Majestät haben mit 8 3iul . ""^rzeichnetem Diplome dem Obersten em Ehr.'^ Ludwig Bastl den Adelstand mit ttuht/ """te 'Edler» allergnädigst zu verleihen llelgnäd^s^ "^ k- Apostolische Majestät geruhten ^^'^u ernennen: Li^. Oberste: ^inient^a!^, Frank, Commandanten des Infanterie-6. Infm.i - 3^^ Nr. 71, zum Commandanten der H ""brigade, und on L^"7 TlZljar, des Infanterieregiments Graf Hi'inem? ^^', ' sum Commandanten des Infanterie- ^,^ Galgotzy Nr. 71; weiter: lani, d^^"'^ung des Obersten Karl Glück-'^stleistiw ^/u^alstabscorps, eingetheilt zur Trupften-ll'n ^^""3 Venn Infanterieregiment Galgotzy Nr. 71, "buw .„^^"giment Alfred Herzog zu Sachsen-tabscor^ ^°^" ^r. 84, bei Belassung im General- d/'anzuordnen; littery hernähme des Generalmajors Arthur !^de ^ !^ Commandanten der 48. Infanteric-^ diens .1 °"!' Ergebnisse der Superarbitrierung ^aln^l?5llch in den Ruhestand anzuordnen 'tt ÄM,Zlcn, dass demselben bei diesem Anlasse ^ben w"5 °5' Allerhöchsten Zufriedenheit bekannt- die ,i^ """u anzuordnen: ?/t schwernähme ^ Obersten Johann von ,l°llM ^,^nimandantcn des Dragonerregiments " l2 .,,s"/?lajewitsch Großfürst von Russland ' "us se,u Ausuchen in den Ruhestand; ""er zu ernennen: 2" Oberärzten im Präsenzstande des k. und k. . Heeres: en Reserve-Assistenzarzt - Stellvertreter Doctor Heinri? Lammten Heilkunde: " einfacl, V ^"^^uen ""merken, dass eine V"" N, chren Familiennamen trägt. Aus be- Zi'twe von) "d?" ^ ")m hinzufügen: Vuiä» ä« ^n. D n ^""" den Namen des verstorbenen ? die F^ ^'"en oder den Titel ihres Mannes ^ezu ^ Am» ^"'" Umständen, uud so ist es >"in, um da« ^^ .^en, °ls die Königin- '"""es Canova« 2.^"^""' ^s ermordeten Staats- ' ^sma °d7n 2-?t l ^""' dessen Witwe Ioaquina i??1. Es st^. "."" H"»n von Canovas ^lünderiu dk in?"^"en, dass die Königin als ^e nich g " den spanischen Namen hersenden '"" "nga?an?ge" ^?t, "'^ /ein Negierungsmitglied ges,^",Spanim 'Nrd d 7Ä ?" """^n. " '^t. »hm wird ^ Taufnamc immc^ voran- rd "behaupt eine große Bedeutung beigemessen. Jemanden bei seinem Familiennamen anreden, heißt gewissermaßen ihn von sich fernhalten wollen und involviert nüchterne Höflichkeit, Kälte, Feierlichkeit. Der Vorgesetzte nennt den Untergebenen beim Familiennamen. Handelt es sich um einen Untergebenen, z. B. einen Angestellten, Beamten oder dcrgl., der nicht zur Dienerschaft gehört, fo wird seinem Namen gerne »onoi- (nicht «onnor oder tjonkor) vorgesetzt; fällt »oiior weg, so kann dies, je nach dem Ton, in dem die Ansprache erfolgt, Geringfchätzung oder Vertraulichkeit bedeuten. Einen Diener, dem man Wohlwollen bekundet, nennt man beim Taufnamen und duzt ihu. Um einem Vorgesetzten oder Höhergestcllten Ehrfurcht und zugleich Liebe und Zutrauen zu bezeugen, nennt man ihn beim Taufnameu, dem man das Wort 1)on vorangehen lässt. Wenn wir Journalisten z. V. eine mündliche Anfrage an den stets liebenswürdigen und lächelnden Ministerpräsidenten richten, so reden wir ihn nicht mit Senor Sagasta an, was ihn sicher-lich befremden würde, sondern mit Don Praxedes. Wenn jemand sagte: Scnor Praxedes, dann würde er den greisen Staatsmann schwer beleidigen, denn Senor darf nur dann direct einem Taufnamen vorangehe», wenn der Angeredete den untersten Ständen angehört. Wohl aber dürfte man, obscho» dies etwas weniger vertraulich klingt, sagen: 8n III e Spanien anrufen würde, nicht von vorny^ lehnen würde. Man erachte es daher allg^ bedauerlich, dass das Madrider Cabinet n^ zaudere, mit einen: solchen Verlangen herv^ obgleich doch jedermann erkennen muss, ^ weitere Zeitverlust wahrscheinlich eine V^ der amerikanischen Friedcnsbedingnngen M ^ haben wird. Gegenüber den in den letzten ^' diesen Punkt verbreiteten Angaben sei zu co>l! dass an amtlichen Stellen über die Fordtt^ Union bisher nichts genaues bekannt sei. 5M hierüber gewiss erst dann unterrichtet werd^, an den Präsidenten der Union mit FriedenscM herangetreten wird. Es sei andauernd ein Wunsch der meisten Cabinctte, insbesondere ^ französischen Diplomatie, zu einem solche ' möglichst bald Anlass zu erhalten. Nach einer aus Consta nti novel z^ Meldung lauteu die daselbst über die V^' in Jemen eintreffenden Nachrichten self sprechend. Sicher ist, dass die Pforte sich aM bedeutende militärische Strcitkväfte zur Verstä^, dort befindlichen Truppen zu entsenden. l,' Bevölkerung soll Hungersnoth herrschen N»^ den Autrieb zum Anschlüsse an die anfsta'M weguug bilden. Nach amtlichen Meldungen aus Londo^ englische Botschaftssccretär, bevollmächtigter ^ W. E. Goschen in St. Petersburg zum ^ in Belgrad und Legations-Secretär C. H"/ in Teheran zum Botschaftssecretär in Petcl' ernannt worden. .^ Nach einer in Paris eingetroffenen H aus Constantinopcl hat die französische ^ sofort nach dem Empfange der Antwort dcl' welche jede Verantwortuug für die Plunder»"' den armenischen Unruhen ablehnt^ Protest gegen die weitere Auszahluug der g^,> Kriegsentschädigung erhoben. Die KriegscllM wird so lange zurückbehalten, bis der M> Höhe der von Frankreich festgestellten Reel""' erreicht. sollte. Unter Philipp IV. wurde der Titel Don käuflich. Für 200 Reales konnte man das Recht erwerben, seinem Namen das «Don» voranznsetzen; für 400 Reales war dieses Recht auf die uächste Generation übertragbar; nnd für 600 Reales erwarb man es Ich komme noch auf die spanischen Taufnamen zurück. Die dem griechischen Alterthum entnommenen Namen, wie Orestes, Themistokles «. a., die in Italien so beliebt sind, werden in Spanien nicht gebraucht; vorzugsweise werdeu Hierlands den Kindern bei der Taufe Namen von Heiligen oder biblischen Personen gegeben. So sind die Namen Samuel, Daniel, David, Salomon, Simeon, Benjamin, Isaak u. a. hier sehr häufig. Auch den Namen Jesus, aus dem sich wieder das weibliche Iesusa gebildet hat, tragen viele Spanier. Befremdend klingen die Frauennamen Oircunoi^ian (Veschneidung), (^onoopoion (Empfängnis), llnoal-nnoion (Fleischwerdung), kuriilcl^ion (Reinigung), ^unnmon (Himmelfahrt), Aiov6» (Schnee), ^.lrioa. (Afrika), voloro» (Schmerzen) und ähnliche. Es ist nämlich vielfach bei uns Sitte, die Kinder nach dem Festtage, an dem sie geboren sind, zu benennen. Ist z. B. ein Mädchen am Tage Maria Empfängnis znr Welt ge« kommen, so wird es (^onoopoion getauft; Mädcheu, die Africa, Uiovas, Ooloro« heißen, sind am Tage U0N ^U68tra 3on0rH ä« ^lrioa, bezw. ^U6»ti'a ^«ilora äy In» Xi6V68, und Nn(i»U'» 8<2noi'a d« Ik8 Dolors geboren. Viele dieser Namen haben wohlklingende, tosende Abkürznngen; so wird aus (^oncopeion: Concha, aus voloros: Lola, aus ^»unoion: Asunta. Also Dolores war der eigentliche Taufname der berühmten Lola Montes (um Gottcswillen nicht Montez, wie man immer zu lesen bekommt!). Per Grauln votn Oolöe. Roman von vrmauos Eandor. (59. Fortsetzung.) Auch die übrigen Collegen hatten es bald heraus, wie der alte Braun seine liebliche Tochter tyrannisierte. Es bildete sich ein förmliches Complot gegen ihn, um ihu von dem Raume hiuter der Bühne, in welchem die Artisten die Zeit, in der sie nicht auftraten, zubrachten, fernzuhalten. Infolge dessen hielt der Alte sich in Berlin nicht soviel hinter den Coulissen auf, wie in Wien, wo er Hilda jede Secnnde überwacht hatte. Eines Abends, als Hilda sich nach ihrem Auf-treteu in ihr Ankleidezimmerchen zurückziehen wollte, kam ein elegant gekleideter Herr, der trotz seines Civilanzuges sofort den ehemaligen Ofsicier erkennen ließ, eilig auf sie zu. «Pardon! Sie sind doch Fräulein Hilda Vrauu?» fragte er höflich, und als sie bejahte, setzte er rasch hinzu: «Leider bin ich der Ueberbringer einer Hiobspost. Ihr Herr Vater ist vorhin im Nestanrant von einem Unwohlsein befallen worden. Er ist ohnmächtig geworden. Wir haben ihn vorläufig in das Privatzimmer des Restaurateurs gebracht. Ich stelle Ihuen meine weitere Hilfe unumschränkt zu Diensten. Mein Name ist von Larensdal, Hauptmann außer Dienst, verheiratet und Familienvater,» setzte er hinzu, «Sie dürfen also ohne Misstrauen über mich verfügen.» Hilda war so bestürzt, dass sie im ersten Augenblicke keine Antwort zu geben vermochte. Der Vater krank! Rathlos blickte sie den stattlichen, schon älteren Herrn, der vor ihr stand, an. «Ist es schlimm? Ist Gefahr?, stammelte Hilda. Der Hauptmann zuckte die Achseln. «Ich habe nicht gehört, was der Arzt s"g^ gegnete er. «Ich eilte sofort hierher, um S"' nachrichtigen.» , «Ich danke Ihnen!» sagte Hilda. «Ich g^ mit Ihnen!» Sie eilte in ihr Cabinet und hüllte ^ von der wasserfeuchten Gaze umwölkte Gestalt weiten, langen, dunklen Mantel. So ließ s^', Herrn von Larensdal in das Gemach des NestA begleiten, in dein man ihren Vater auf ein ^ bettet hatte. Wachsbleich uud regungslos lag er l«"A gestreckt auf feinem improvisierten Lager, vor .^ Arzt und ein zu etwaigen Hilfeleistungen herbc'5 Garderobier standen. .^ «Vater, lieber Vater!» sagte Hilda ",'! hatte unter seiner Tyrannei. In diesem M''"'^ sie nur den Schmerz und die Angst um das^'. einzigen Menschen, mit dem sie durch das cV> verknüpft war. ^ «Ein schwerer Schlaganfall und nnter ^ ständen tödlich!» sagte der Arzt. «Vielleicht!^>, so hinüber, ohne noch einmal zu erwaclMj ,, kommt er auch noch einmal zum Bewusstse"' _^bacher Zeitung Nr. 159. 1299 16. Juli 1898. Tagesneuigleitell. dn H^. /Tiroler Pilgerzug.) Seme Majestät und ^"/ ^ ,^^ ^ie Veranstaltung der Tiroler Papst« zur s."!!"'2ubiläumspilgcrfal)rt nach dem Heiligen Lande svenk l ^" Kenntnis genommen und 2000 fl. ge-am P s '^^^ ""'^'" Ordcnsleutcn die Theilnahme ^ -pugerzuge ermöglichen sollen. Ihre Majestät die an°p, ^ ^ ^" ^"^ ^^ Pathenschaft für die Pilgerfahne ^nonimm und ein Fahnenband gespendet, iul'is (fünfzigjähriges Regierungs-^ "^°um Seiner Majestät des Kaisers.) auüer^"ä wird vom 14. d. M. gemeldet: In einer besckl ss ^^ Sitzung des Gemeinderathes wurde ^M- ^'^ Gulden als Kaiser Franz Josef-t,an^"?^'^ltung zur Unterstützung verarmter Mitglieder yandwerksmähiger Gewerbe zu widmen, kl «-.^^^ienreisen von Beamten des U^H Handelsministeriums.) Vor einigen Ä a e ^' ^lccllenz Herr Handelsminister Doctor Mi,^"leither an die Beamten des Handels-denselb ""^ """' Circularerlass gerichtet, in welchem Aussick?' "'^ ^""^' zunächst den jüngeren Kräften, die durch - "^"" "urdc, ihren fachlichen Gesichtskreis hältnif/^^ Anschauungen von Einrichtungen und Ver-dem?s ^es I"' und Auslandes zu erweitern. Nach und ^"Me dieses Erlasses soll ein nach der Dauer Pllnsll. n leder einzelnen Reise sich bestimmender «w °2 zur Bestreitung der Kosten derselben iährlick l^^"' I" ber Regel sollen die Reisen in die ausfli^s skaten Urlaube fallen. Dem Minister find die a?w ^ schriftliche Berichte zu erstatten, in welchen urwonncnen Erfahrungen dargelegt werden, ^epubl^ behalte der Präsidenten von taun, a s ^") schwanken in einer, von vielen gewiss ildent , """i Weise. Am höchsten bedacht ist der Prä-außer de yl "^'"H' ^er 480.000 Mark Gehalt und, bezieh, l ^mtswohllung, noch ebensoviel Nebeneinnahme steht Sp." ^ " s^ch also jährlich fast auf eine Million Ablauf Amtsdauer beträgt sieben Jahre, nach deren ^yndicnc^ ^"^ "^ue gewählt werden kann. — Der in den P ^^ Präsident der kleinen Republik Andorra halt h., irenäen, der auf Lebenszeit bestellt wird, er-^ Der ^"^"^ 'Civilliste, von 60 Viark jährlich, ^asidenl^ Jahre amtierende und wieder wählbare Vtcnt l^ <, ^ Vereinigten Staaten muss mit 200.000 keinen l ""^ 2^-W(i Ntart Nebcneinkünften aus-^aft d^ ^" Präsident der Schweizer Eidgenoffen-^.U0o ^"" für ein Jahr gewählt wird. erhält dafür Lonbo^ (^ine Fahrt über die Welt.) Aus ^2enWs, berichtet: Capitün Joshua Slocum, ein "' ^^.""^"tanischer Seemann, macht jetzt allein .^ftrah. """"l Boote von neun Tonnen, das die ^ bereits ^""""l ist, eine Fahrt um die Erde, und er "Nl 24 y/" St. Helena angekommen. Er verließ Boston ^iff'u?, ^U5 ilnd hat nun seine gefährliche Welt-^olcons c- ^ ^""det. I" St- Helena hielt er in ^ auch ^""^ "nen Vortrag über seine Reise. Er teis^ ^ ^as Cap berührt und ist nach Prätoria ge-Mte. w " mit Präsident Krüger eine Unterredung klt. unt^^^""" ^)m mittheilte, er segle um die '^e wein ? 'b" der Präsident und sagte verbessernd: ?5 au?>7^^ bie Welt!» Oom Paul hält nämlich Scheibe h^ "''^^ s^st, dass die Erde die Gestalt einer zieüg dur/?-"^ "gte sich. Ein konvulsivisches Zucken klugen. ^ '"nen Körper, dann öffnete er mühsam die s.^Mln V^. ^ du?» sagte er mit Anstrengung, «"ben! H su mir - ganz nahe! Ich mufs jetzt !> und (1^ ^"rt? Es nützt alles nichts - alles . bt erst e^>. 'p^"' ^ ist doch ein wüster Traum! zeicht,' ^^u"e ich es. Es hat mich arm und einsam "'U! . . ' «.' Emlllc, o, Emilie, komm und vergib n! "'Hl'da« ^s'^bt "lle Thüren und Thore auf, 2 "Mna»u des Himmels! . . . O, könnte ich lch wollte ihn zertrümmern, dm ^' s° el? mackt!l" ^ ^" ^"'"" ^^"""' ""^ "eud, ^ch'lte schwer. ^.^ lan?nn^'H ^ ^uge dich tief zu mir herab ".ltcht "in ,i ^">^ch"^. - -Unter melne.n bi >'3t an ,w^"^^"ulle. Der Schlüssel dazu vn^ld! Es?? 'Nc. Du findest viel darin -furchtbares ^.nis ^!"' '^a, deill rechtmäßiges, ch b" g""ach^'^s^^- ^Z' es hat mich ,.och "viel n) . . . ^l, als ich vordem schon war! Ich - ^>"' /ang K>,""^' Nur noch ein dumpfes e '^ Ka.^ps^d" er seuie Lippen. Noch eil. kurzer, Ms^upt sH ,u"" -^^ 'ch seine Glieder und Mcht im.l zur Sette. Der alte Braun hatte aus- Er wollte am anderen '"' »en kommen, (Iorlsehuttg folgt.) — (Schwarzer Kunstmarmor.) Schwarzer Kunstmarmor wird in Sicilien durch Sättigung von weißem weichen Sandsteine in Kohlentheer hergestellt. Der Sandstein wird vorher in der gewünschten Form geschnitten, geglättet und dann in Kohlentheer gekocht, indem die Temperatur allmählich bis ans 700 Grad gesteigert wird. Der Theer dringt fast acht Zoll in den Stein ein, größere Gegenstände müssen vorher gehöhlt werden. Wenn man die gekochten Blöcke herausnimmt und an einer Stelle zerbricht, so zeigen sie sich hart »vie Granit und die Bruchflächen glänzen wie Kohle. Dieser Stein wird billiger als der echte Marmor und soll jeder Hitze, Kälte und dem Regen ebensogut widerstehen wie der wirkliche Marmor. Er kann poliert und auf diese Weise zu Grabsteinen, Sockeln, Säulen, Gartentischen, Kaminsimsen, Fußbodentäfelungen nnd ähnlichem benutzt werden. — (Wozu dient uns die Ohrmufchel?) Bis vor kurzem waren die Gelehrten noch nicht darüber einig, wozu uns die Ohrmuschel dient, ja einige meinten, sie nütze uns überhaupt nicht, sondern habe sich nur als Kopfzier entwickelt, wenn man sie abschnitte, könnten loir noch ebenso gut hören wie vorher; andere gaben wohl zu, dass die Ohrmuschel einem praktischen Zwecke diene, glaubten jedoch, dass sie nur wie ein Hörrohr wirke. Der Franzose Före' hat die Frage genauer geprüft und ist zu dem Ergebnisse gekommen, dass unser äußeres Ohr mit seiner gewundenen Form ziemlich umfangreiche Aufgaben zu erfüllen hat. Er fand nämlich, dafs die tiefen, nach der Mitte zu gelegenen Windungen der Ohrmuschel den Schall verstärken, während die mehr nach außen angeordneten Balken und Wülste dcn Schall schwächen. Hienach ist es die Aufgabe der Ohrmuschel, die in directer Richtung auf uns zukommenden Töne zu verstärken und dadurch zu verdeutlichen, anderseits aber die von der Seite her zu uns gelangenden Töne abzuschwächen, so dass sic den direct gehörten Ton weniger beeinträchtigen. Local- und Provinzial-Nachrichten. Laibacher Gemeinderath. Der Laibacher Gemeinderath hielt gestern abends eine außerordentliche Sitzung ab, an welcher 23 Ge-mcinderäthe theilnahmen. Nach Eröffnung der Sitzung theilte der Vorsitzende Bürgermeister Hribar mit, dass am 7. d. M. in Wien der Ehrellbürger von Laibach Heinrich Edler von Pfeifer, gewesener Stellvertreter des Generaldirectors der Südbahn, gestorben ist. Der Verblichene hatte sich anlässlich der Erdbebenkatastrophe um unsere Stadt große Verdienste erworben und wurde in Anerkennung dieser Verdienste im Jahre 1895 zum Ehrenbürger von Laibach ernannt. Herr Bürgermeister Hribar hat namens der Stadtgemeinde an die Witwe des Verstorbenen ein Beileidsschreiben gerichtet, wofür diese dem Gemeinderathe ihren Dank aussprach. Bürgermeister Hribar machte wciters die Mittheilung, dass der Verwalter des städtischen Schlachthauses, Herr Julius Deu, ein langjähriger, pflichteifriger Beamter, vorgestern gestorben ist. Er habe der Witwe des Verblichenen sein Beileid ausgesprochen. Gleichzeitig erbat sich der Herr Bürgermeister die Ermächtigung, die durch das Ableben Deus vacant gewordene Stelle eines Schlachthausverwalters sofort auszuschreiben. Sodann verlas Bürgermeister Hribar ein Schreiben der k. k. Statthalterei in Zara, worin dieselbe dem Gemeinde-rathe für den zu Gunsten der durch Erdbeben heim-gefuchten Bevölkerung von Sinj und Umgebung votierten Unterstütznngsbeitrag dell Dank ausspricht, und theilte ferucr mit, dass laut Zuschrift der k. k. Postdirection in Trieft zwei beim hiesigen k. k. Hauptpostamte noch in Verwendung stehende Orts- und Datumstempel mit bloß deutscher Inschrift demnächst durch solche mit deutscher und slovenischer Inschrift ersetzt werden. Der Vorsitzende verlas sodann einen Erlass des k. k. Finanzministeriums, wonach die k. k. Finanzdirection in Laibach ermächtigt wird, das seitens der Stadt-gemeindc Laibach behufs Erwerbung der Schlossbergrealität gestellte Kaufaubot per 7500 fl., welches im Hinblick auf den Schätzwert unzureichend erscheint, abzuweisen und die weiteren Verhandlungen hinsichtlich der Veräußerung, beziehungsweise der Inbestandgabe dieses Objectes unter dcn obwaltenden Verhältnissen auf jenen Zeitpunkt zu verschieben, in welchen, die Justizverwaltung die Benützung des Schlossgcbäudes definitiv aufgegeben haben wird. Die Benützung ciues Theiles des Schloss-gebäudcs zur Uuterbringung von Gefangenen wird noch so lange stattfinden, bis das neue Iustizgebäudc bewohnbar hergestellt fein wird. Hierauf referierte Magistratsrath Voncina über die Beschaffung von Localitäte» für die hiesigen Militärkanzleien. Da die Militärbaracke nächst dem «RudolfinuM' in nächster Zeit abgetragen werden muss, wandte sich das hiesige k. und k. Militär - Stationscommando an den Stadtmagistrat mit dem Ersuchen, im Sinne des Militär-Beauartierungsgesetzes zum Zwecke der Unterbringung der hiesigen Militärkanzleien geeignete Localitäten beizustellen. Im Einvernehmen mit der Commission zur Verwaltung des Bürgerfondes hat der Stadtmagistrat beschlösse», für die Militärtanzleien im neuerbauten Gebäude des Vürger-fondes in der Spitalgasse Nr. 10 dreizehn Zimmer mit der Aussicht in die Spital- und Lingergasse beizustellen. Der vom Militärürar zu leistende Mietzins beträgt 1448 fl. jährlich. Nach einigen Bemerkungen des Gemeinderathes Zuzek und des Bürgermeisters Hribar wurde der Stadtmagistrat ermächtigt, den bezüglichen Vertrag mit dem Militär-Stationscommando abzuschließen. Gemeinderath Pavlin machte namens des Direo toriums des städtischen Elektricitätswerkes die Mittheilung, dass sich die Nothwendigkeit herausgestellt habe, behufs Herstellung der elektrischen Beleuchtung im neuen Bürgerfondsgebäude eine neue Stromleitung zu errichten, da die bestehende Zuleitung zur Aufnahme eines fo starken elektrischeil Stromes, wie er zur Beleuchtung dieses großen Gebäudes erforderlich ist, nicht genüge. Der zur Herstellung einer entsprechenden Leitung erforderliche Credit von 1120 fl. wurde ohne Debatte genehmigt. Nach Uebcrgang zur Tagesordnung berichtete der städtische Oberingenieur Duffe' über das Refultat der Offertausschreibung behufs Vergebung sämmtlicher Bau-arbeiten zur Erbauung des «städtischen Heims» am Kaiser Iosefs-Platze. Generelle Offerten überreichten die Firma Faleschini n^ ^ ihren Vorkcnntnissen und Gewerben vertheilt, und i I. a. Classe 51, I. d. Classe 59, 1. «. Classe II. a. Classe 40, II. d. Classe 49; von diesen bes>^ Abtheilung für Kunst- und Kleingewerbe 32, AlM für mechanifch-technifche Gewerbe 29, Abtheilung f^ gewerbe 28; III. Classe, Abtheilung für Mnst^ Kleingewerbe 14, Abtheilung für mcchanisch-technW werbe 22, Abtheilung für Baugewerbe 26. Von s^> lichen eingefchriebenen Schülern waren ihrer ^,, spräche nach 274 Slovene», 36 Deutsche, 3 It^, 3 Czechen, 1 Kroate und 1 Ungar, den, (M betenntnissc nach 317 Katholiken nnd 1 Evan^, Dem Gewerbe nach waren unter den sämmtlich^ geschriebenen Schülern: Aauschlosser 78, Bautisch^., Maurer 20, Spengler 11, Zimmerleute 4, Hal^ Mechaniker 3, Maschinisten 1, Büchsenmacher 5, l' binder 1, Gießer 3, Maschinenschlosser 39, ^ dreher 8, Schmiede 3, Uhrmacher 8, Kunstschl^ Modelltischler 2, Messerschmiede 1, Wagner 1, , binder 12, Buchdrucker 8, Drechsler 1, Goldarl^ Möbeltischler 8, Zimmermaler 1, Tapezierer ^',, stretcher 6, Vergolder 4, Photograph 1, Orgelb^, Bürstenbinder 2, Fleischhauer 2, Zuckerbäcker 3, KiiK" Gürtler 4, Sattler 4, Schueider 21, Schuhmacher Gärtner 2. - — Erbauung des «Städtischen HeiM^ wir an anderer Stelle berichten, wurden in der 6". Gcmeindcrathssitzung die Vanarbeitm für das «^ Heim» vergeben und zwar an folgende Firing Maurerarbeiten um 48867 si. 91 kr. an Falc^ Schuppler, die Zimmermannsarbciten um 10575 ^ . an Faleschini «k Schnvpler, die Steinmchcn'lici^, 4140 st. 29 kr. an die Firma Toman, die ^' arbeiten um 1664 fl. 67 kr. an Falcschini ' Josef Kramer unter dem Vorsitze des Obma"" z5 Franz Pock und unter Theilnahme vieler GeM ^ Mitglieder abgehalten. Bei derselben wurden dl^ vorgeschriebenen neuen Statuten für die ^ eine Abordnung zu unterstützen. Schließlich / der Antrag des Herrn Tosti, die Genossens^/ Nöthige veranlassen, dass die hiesigen Äier^ ^^Hitung Nr. 159. 1301 16. Juli 1898. 'Mssmi^/"^'^"e Bier nicht unter 50 Flaschen, ls °n Gastw^ /' ^'' ^""' ""d entsprechend theuerer __ /<^l ^"abfolgen, einstimmig augcnonlmcn. Hendsien M ^"ll.) A'" ^ d. M. ist im lorstands^^?"^^^" ber Sohn des Bahnamts-^ands^envmrtters der Staatsbahn, Herr Max d-Res' c l Postassistcnt und Verftflegsassistcnt deiner W^" ^ Verblichene erfreute sich all< "er gro3 V '^"Z- ^"^ Leichenbegängnis fand gestern - --. ?3 TlMnahme statt. 1i. j. p. ch der «n N v ^^ erhängt.) Am 13. d. M. hat Me in ?^ ?e"s des Dicbstahles beim k. k. Bezirks-^ ^abr. ^ ^'^'istritz in Untersuchung befindliche, chntt. ' ^ehelichte Arbeiter Lukas Wilfan 4-auf de?,"^ ^a? Polizeirapporte.) Vom «nonimen ^ b' M. wurden sieben Verhaftnngen vor-^olmlna - ^"°^' Zwei wegell Vettelns, eine wegen «teuer Ni,^!, ^ä"blatte sür Kram, eine wegen ver-ine weacn N > '" ^^ ^"W' eine wegen Trunkenheit, ^ Et O """^ens und eine wegen Vergehens nach i> 8 "s StM'n ^ ^'"' ^'^ Wehrgesetzes. Mathias Kocjan °°llte näm^ ^""3'^ St. Kanzian, Bezirk Gurkfeld, llnerita a? ^ ErfliNung der Militärdienstpflicht nach !ius)5."'^^'dcn 17. Juli (Heiliger Ale-Vtess« lu H"'"^ ln der Domtirchc um 10 Uhr: ^nlner- n< ? ^^ heiligen Franz de Panla von Karl dr, F ' ^adnale von A. Foerstcr; Offertorinm von ^ln I? ^^.Stadtpfarrkirche zu St. Jakob >Hranz ^"^ Hochamt um 9 Uhr: Messe von t°l'Utn dn« 3' <,i,TeIe„rllmme.) l'cht ein ^^.'^5. Juli. Das Amtsblatt veröffent-^ieruna ^ ^^ ^^""' ^ches die zeitweilige Sus-^kchtes in Verfassungsgesche des persönlichcu «ltd im ^ ^nz Spanien verkündet. Die Regierung ^r Vlnü /"^"^ "ber den Gebrauch, den sie von C<,/ Zumachen wird. Bericht erstatten, bon Eg s,''Vait!en, 15. Juli. Die Capitulation Maaten ? ""^ unterzeichnet. Die Vereinigten ^""gen an '^- b" von Spanien verlangten Bedingen die ^ c.'^ Spanier werden mit kriegerischen ^cht lue?d> vkMssen und sogleich nach Spanien Wenttaiz^ork, 15. I^i. Nach Meldungen des ^"genen H"ster ^trägt die Zahl der in Santiago ^'Me^. p""" 12.000 bis 15.000 Mann. Das »boten f"""'t besichtigt, Dampfergesellschaften zu Pinien ^. -^. Beförderung dieser Gefangenen nach H abzufordern. "klärte d^'" ^ ° " ' ^. Juli. Staatssecretär Days ""^r den A,c^." blättern verbreitete Gerücht, dass ^ l'pa'V"^ ^s englischen, russischen, französischen !.l Eeit/'f. ^s""bten, denen andere Diplomaten "den f.' '/'."' Friedensverhandlungen eröffnet ftngene s /^"^ ""^9rüudet. «00 spanische Kriegs- Strossen l^^°"smouth "" Vord der «Havard» ' ^"kt d,^Kst w Hälfte ist am gelben Fieber Wals.' schwer. ^^Wde.tt"M°"'^ ?""' W'' 's heißt, äußerte ^fträches " M c" Kinley bei Gelegenheit eines ""nehr de 3l,^7c^ Santiagos, er hoffe, dass >. L 0 n d „ ^!"ls des Friedens bevorstehe. <3, span sck,° «^ ^^'- Unters Office meldet aus ^ amN 5"^' ^"' Santiago vom Gestrigen: "n in S^ago i2 ^inister^Z"^' ^"g.-Tel.) Die Verhandlungen '"" ben Vertretern des verges^, '"en Großgrundbesitzes wurden heute fort- ^'l^ii/ist^ lOrig.-Tel.) Ihre Majestät die gereist. Se ,H ^°"nittag nach Bad Nauhcim Ä> Sal^t°^2" d^ sowie Erzherzog Bahnhof. " begleiteten Ihre Majestät auf den Anj k"ne ^,^Ä'.,(^ig.-Tel.) Gestern wurden in ächtet. Pe/Tnli stew, schwache Erdstöße be-->-^^. ^le wurde heute früh verspürt. 1, Nm ,8 .^"storbene. ^ '^^ 3"t'nss?ras!/'9^^ Potoönil, Commissionärösohn, «lloifK'slstent. 2°^^'^^'..^iti8 tukerc. - Max Kobler. ""'"h"' ^ M.. Polauastraße 72, Erysi» Meteorologilchc Beobachtungen in Laibach. ^ ^3 8Z^ ! 8°^ «z"'d de« Himmels Z5Z "^^T.'NT""737-4' 19 ^ '«ZI zml. star! ^ heiler 9 » Ab. 738 4 15 0 SO. schwach heiter_______ 16. l 7U.Mg. s 740 0,11-3 > win'dstiN , ' heitei j 0 0 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 15 5°, um 4 3° unter dem Normale. Verantwortlicher Redacteur: Julius Ohm-Ianuschowsly Ritter von Wissehrad. « . -«^ 8 ^a 1« ^> AD n n In der Meissen Jahreszeit kann als das beste und zuträglichste Erfrischungs- und Tischgetränk, welches auch zur Mischung mit Wein, Cognac oder Fruchtsästen besonders geeignet ist, JZ-—-—?Sk\lBTOKmMI empfohlen werden. Derselbe wirkt kühlend und belebend, regt den Appetit an und befördert die Verdauung. Im Sommer ein wahrer Labetrunk. (VIII.) (2551) 2 In I^kidueli XU do-ieken c^uscli »No ^nnll>«kun, ßlössoro 8pox«r«i-, ^Vein- Heirengatse irTr. © Wofwungs-, Dienst- und Stellenvermittlungs - Bureau empfiehlt tüohtige Zahlkellnerin, slohere Reoh-nerin, initJahreszeugnissen ; einfaohos, sympathisohes Mädohen für alles, mit 18 monatlichen» Zeugnis, welches kocht, bügelt etc. — Snohe dringend drei Gasthaus- Köohlnnen, vorzügliche Plät%e, 15 bis 25 fl. Lohn, nebst Küchenmädchen. (2776) Zwei nebeneinanderstellende, schöne MonataEiniiiiei" schön möbliert, sind Bahnhofgasse Nr. 30, I. Stock, mit 1, August zu vermieten. Eventuell wird auch jedes derselben separat abgegeben. (2777) 1 Heinrich Kenda, Laibacli grösstes Lager und Sortiment aller CraYatten-SDBCialitäten. (2539) 3 Fortwährend Cravatten - Neuheiten. Iosefine Den qibt im eigenen und im Namen il>rer unmündigen Hinder Inllo, Majlo, Nilo, Nito, Stanlo Deu die betrübende Nachricht, dass es Wot! dem Allmächtigen gefallen Hal, unseren innigstgeliebten Gatten, beziehungsweise Vater, Herrn Julius Deu stiidt. Schlachthaus^erwaltcr und Thierarzt heute um 9 Uhr früh, uach langer Krankheit, versehen mit den heil, Sterbesacramenten, im 47. Lebens» jähre zu sich zu dcrnfen. Die irdische Hülle des thenrcn Verblichenen wird Samstag, den 16. d, M., um 5 Uhr nachmittags vom Trauerhanse Schlachthofstraße Nr. 1 auf den Friedhof zu St. Chnstovh behufs Beischling zur ewigen Ruhe übertragen werden. Die heil. Seelenmessen werden in der Psarr« lirche zu St. Peter gelesen. Den theuren Dahingeschiedenen empfehlen wir dem Gebet und freundlichen Andenken. «aibach, den 14. Juli 1898. Steuern und Verlegenheiten ohne Sndef wird mancher Hausbesitzer ausrufen, der gegenwärtig die neue Hauszinssteuer fatieren und eine Menge Fragen beantworten soll, die ihm nicht wenig Kopfzerbrechen verursachen. Aus allen diesen Verlegenheiten befreit das soeben erschienene Buch „Die österreicliisclie GelJänflesteuer" von -A-- Seltner. Preis fl. 1* —, mit Postversendung nach auswärts fl. 1 03. Stets vorräthig in der Buchhandlung 3g. v. Xleinmayr l fzl Jamberg saibach, Congressplatz. (2744) 3-3 ® In der ® I Eestanration Mayr in PlpM | täglich | w seh mack]) a ft z u b er ei t ete 8 I P^ Krebse ~W | ei 5°/« „ naiize 5ua st. 142 — 14» - ,8U«er 5"/» „ Fiinstel 1U0 st. 1U1 — 1 95 i«i lü >'///« osteri. Investitiuns-Mente für 200 Kronen Nom. . . 92 ^ 92 3a »lsenbahN'Siaattzschuldv«» schltibunncn. «llsabethbah» in G., steuerfrei (dlv. Lt.), sür 100 st. V. 4»/» 120-40 121 40 Franz-Josef««ahn in Silber (div, St.) f. 100 st, Nom, »'/4°/, 128 2!> 129 25 lwbolssbahn 4°/„ in ttrunenw. stenerf. (biv. St,), für 200 Kr. Nom.........9» 4b 100 45 Vorarlbergbahn 4°/, i, Kronen»' steuerf., 400 u. 2000 Kr. f. »00 Kr. Nom..... 98 30 l00 30 gu Stqlltöschuldverschrelbun» lltnabgestemp.Elsenb.'Actien. «lisabethbahn 200 sl, CM, 5'/.»/, von 2000 st. 0. W. pr. Stück . 250 — 252 — dto. Üinz-Nudwtl« 200 fl. 0. W. 5»/<°/»........ 231-35 232 3b dto. Ealzb.'Tir. 200 fl,«, W. 5°/, 232 «33 N<1 Val,°«arlLudw,'l»,»00fl. 98 25 btu St,C, Nl, GoIb100ll,,4>/,'7, 118 »0 12U-5N dto, bto, Silber 100 fl,. 4V,«/, 89'8l> 100 8» dlo. Ltaat««Oblig. (Ung, Ostb.) V. I. 187«, ü°/„..... 12l 10 122 10 btu.4V,°/nScha»lltglll-Abl..Obl. looe« 101 S« bto. Prüm.Mnl. t» 100 ft. «. W. 158 — 159 — bto. dto. K t»0ft. 0. W. ,57 50 158 — Iheih-Re,..L°lt 4°/« tOO 141 25 ^n»ndenU.'Vbligati«ntN (ftil 100 ll. «W.). <»/!. »n«°rifch« (lOO fl. «, W.) . 8« «a 97 50 <»/, lloatifcht und slavonilch« . »7 50 88 25 Ander» 5ff»ntl< Anlehen. Donau-Neg-'Lofe 5°,„ . . . . 128 75 129 75 bt«. .Anleihe 1875 . . 10g «0 l io U> «nlehen der Stadt Gö« . . il2 50 — — «nleden b. Stlldtuemrinde Wien 104 lü, 105 8b Nnleuen b. Stadlgemeinde Wien (Slider oder Gold) ... i«8__ i«? - Prümlen.Nul. b. Stadt«»,, Wien ^y ^ ^,,_ Voifebau^nlthen, verloöl», 5«/, ,^»nlchn> . g^ zo 9,50 Veld Ware Psandblltst (für 100 fl.). Vobcr. alla..0st.«n50I,v«l,4<'/, 9^5« 9950 dto. PlHm.'SchldV. 3°/„, I. «M. 121-. ,22 - dto. dto, »"/«, II.«km. 11775 118 50 N,-0sterr. Uaiibss Hyp,«?l»st, 4°/, 99^0 10080 vest,-unl,, Aa»! Verl. ^°/<> . . in« 2« INI-2» dto. dlo, 50iähl. ., 4"/„ . . 1NV20 101 20 Lparcasle.l.ost.. »u I.ü'/,°/»vl. ,0550 — Priolitätü'Gbliglltlon»« (fiir 100 fl.). Yeiblnanbs-Nordbal)» «tm. 188« 100-50 101 50 ßeslerr. Nordwcstbah» . . . Ill — 1!2- Staatsbalin»«/<,^ssrcs,50ttp.Et. 223-— —'- Eüdl)llyn 3"/n i^ Fic», 500 l». Gt. 181-50 l82i>0 dto, 5«^, k 200 fl. p. i00 fl. ^27 30 l2» 30 Un8,Ml'z. Vahn.....'l<18-45 I0U-45 «»/, Unterlrainer Nahn» . . 89 50 10« — Dank.Actl»n (per Stück). «ln«lo-Oest. Vanl200fl.«0V«E> 156 50 15? — Vantverein. Wiener, 100 ft. . 2«? - 26? 50 Vodcr.-Anst.,0tst,.200fl.S.40«/, 452 - 454 — «rbt.Nnst. f. Hand, u. . iso fi. — — — — dto. dto. per Ultimo Sevtbr. S58 — »59 50 «Itbltbanl. «ll«, UNg., 200N. . 3M-393 50 Dtpositenbanl, «llg.. 200 st. . «24-50 225 - «compteVes,, Nbrlst,, 500 N. ?5N- 755 - GIro'U.llassenv. Wiener, 200ft. 257- 25" — Hv,p°thelb..Oest., 200fl.2!i»/,«. 83— 84- Lünberbaill. Oest., 200 fl. . . 22« l0 227 - Ocsterr.-ungar, Vanl. 600 ss. . 910 — 914 - Unlonbanl 200 fl....., 285 50 29«, 50 »Älhrlb«»». «5, «a ft. . l?» 20 ,73 50 «eld War« Actien «on Zlllneport» Knternehmungtn (per Stück). «lusstg-Tepl. acher!t..A.200fl,S. «850 68 50 Ferdinandz-Nllidb. 1 Prag-Dlixer Llsenb, 150 fl. S. »4- U5> - «tantsclsenbahn 200 fl. E. . 257<0 3,i7-L0 Cudbahn 200 fl. S..... 7?'5O ?«-25 Lüdnoidb. Verb..«. 200 fl. «W, 208 75 20« ll)I", Papiers, n, V,O 90^ 9z,-.. Liestnger Ärauen'i 10« sl. . . ,53^. 155- — Montan Gesclljch,, Oest,-alpine i«3 25 1ü3 7i> Präger EllenInb.Gos. 20« fl. 739 — 7« 75 Salsso-larj. Lleinluhle» «<> sl «3,»-— «<«-— „Schlöglmübl", Papiers, 20« fl, z,l-— — - „st«y»n»/", Papierf. u. «.^!. i7,;_ ,7« ^ tilfailer Kohlento.-Oes. 70 fl. ^!" W°ffens.-V,.öest.inWltn,i00fl. "" Waaaon.Lelhanst., Nll«.. in Pest. ^ Nr. Ääugestlljchaft' 100 fi. .' ! "'^ «l»ie»erbeiLer gie«el««stien «ef. '" Diverse Luse (per Stück), Vudapest-Vastllca (Dumbau) ^.^^ «redltlose 100 fl...... ^ «lary.Lofe 40 fl. «IM. . . "„» 4°/„Donau.Dampssch. loofl.lM l«^ Ofener Lose 40 fl..... " ' Palffy.Lose 40 fl. «M. . . z? Nöthen Kreuz. Oest,es,v., 10 fl ^ Rothen Kreuz, Una, Ves. v., 0fl. U «udolph.Lose 10 fl..... ",^ kalm Lose 40 fl, llM. . . - "I< «t,.Ve»oi«.L°se 40 fl. «M. . <^ «Salbslein-Üose 20 fl. LM. . - -" «en»instsch. d, 8«/„ Pl.«'. Pari» ........ ^^ G». P«t ..... ^" Halulen. 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