(PoAtnina pltcana t potovini.) «rschewl f»r«taal 1 t«(WiU( ntt S>ndc| ftMU. »HÄfttewmg »l IknnaltuRfl: Vnfer»st>a rJlta N». » lelcyho» tl. — Salftnbtgiiaek ®rra« i» tat Vmvawmg gegn.Qm4tma biOi^fkx «Sedührrn rn^riiprncmiica • •liglpreifc: Für da» imlanb ptaUtjShrtft N» Kr—, h-tbiähria »w «OrpvMimg ISO-—. pHb da» CUliaj« aÜtrmfcnuV >rh?Ihung. — Einzelne Nummern Dm ltt. Rummer 94 || Sonntag, den 25, November 1928. | 53. Jahrgang Freie Bahn für kulturelle Selbsthilfe! Rede des Obmanns des deutschen Abgeorduetcnklubs Dr. Stephan Kraft auf der Landesvertrauensmannervcrsammlnng in Neusatz am 18. November 1928. Meine geehrten Damen undHerreu! Liebe deutsche Volksgenossen! Gestatten Sie mir, daß ich den Begrüßung«-»orten unsere« verehrten und verdienstvollen Land?« obmarncS auch einige Worte herzlicher Begrüßung hinzufüge und der Freude Ausdruck geb«, daß Sie heute, hier zur Lande« vertrauenSmännerversammlung, der obersten Körperschaft unserer Parteiorganisation so zahlreich au« 8t OrtSverbänden erschienen sind, mit unS zu beratschlagen über die wichtigsten und schnittst™ schicksalsreiche« Fragen, die jetzt unserem devtkchcn Volke vor Augen stehen und von deren glücklicher Lösung soviel für die Zu'unft und die Erhaltung des deutschen BolkStumeS in diesem Staate abhängt. Auch ich und die Mitglieder der Parteileitung freuen uns, daß unsere deutschen Brüder aus Slowenien, aus der grünen Steiermark, aus Krain und der Sprachinsel Gottschee mit den Vertretern des schwäbischen Volksstammes beisammen zu sehen find und daß wir daraus die Hoffnung schöpfen körnen, daß je länger und je mehr wir einander »äherrücken. un« ergänzen und in unseren bescheidenen Kräften und Fähigkeiten stärken, die» dem schweren Kampfe. der unS täglich bevorsteht und uns auch neuerd ng« wieder in so besorgniserregender Weise «ls^edrängt wird, wie dieS durch die neuen Schul-gefetzentwürfe geschieht, nur nutzen kano. Wir haben Sie heute hierher gebeten, um mit Ihnen R,t zu pflegen, welche Haltung unser deutsches Volk, die deutsch« Minderheit einnehmen soll, welche Pflichten ihm aus der Lage im Hinblick auf die Tendenzen der neuen Schulgesetz »orlagen erwachsen, der Vorlagen, welche darauf hinauslaufen, den durch l0 Jahre geschafft nen Zustand der Entrechtung und der I«istigen Verkümmerung auf dem Ge iete des KulturwesenS unseres Volkes zu verewigen. Der Zeitpunkt ist überaus ernst und wir empfinden mit Trauer im H«rzen, daß wir noch 10 Jahren seit dem Eintritt in den Staat», verband, nach 10 Jahren, während welcher wir dem Staat und dem MehrheitSvolke ste'S Loyalität entgegengebracht, uns heute vor einer Situation b«> finden, die un« schwersteBesorgniS um den Weiterbestand unsere« Volkes, um die Erhaltung und Erziehung rnsereS Nachwuchses auf drängt. Deutscb« Lehrer für d-mfch« Kinder! Schon zu Beginn deS neuen StaatSlekxn« »urden unS die konfessionellen und komunalen Cchulen durch die rechts und verfassungswidrige Verordnung deS damaligen UnterrichtSministerS Pri hieevii weggenommen und deren oberste Leitung und deren Vermöeen in die Verwaltung des Staates übergeführt. Unsere deutsche Lehrerschaft wurde durch «rzeitige Pensionierung, durch E n t l a s s u n g, durch Landesverweisung in rücksichtsloser Weise dezimiert und gelichtet und. da wir keine Möglichkeit halten, die entstandenen Lücken mit jungem Nachwuchs «Szufüllen, mit einem Nachwuchs aus unseren Volks reihen, mit deutschen jungen Lehrern, die dem deutschen Volke zugehören und im Geiste der deutschen Kultur herangebildet waren, so mußten wir erleben, daß die Lücken wahllos ausgefüllt wurden mit Kräften, die aus Montenegro Bosnien, Serbien heravgkzogen wurden. (Ein Ruf: Auch Russen!) Wir nehmen keinen Anstoß an den Russen, wir haben n cht« gegen sie, -rber es geht n cht, daß fremde Staatsbürger ohne Kenntnis der deutschen ja selbst der serbischen Sprache, an diesen deutschen Parallelklassen d u traurigen Rest deutschen Schulwesens noch weiter her abdrücken und daß ihnen die Erziehung unserer Kinder überant wortet wird. Besonders die Schuldirektwen an diesen sogenannten deutschen Schulen und Parallelklassen, die nicht deut!ch find, sind ein Stein des Aergernisses. Wir stehen und beharren auf dem päda gogischen Grundsatz, daß der Lehrer derselben Volkszugehörigkeit sein muß wie das Kind, denn nur so können die Kinder B«rtrauen zu ihm haben und nur so kann der Lehrer da« Kind zu e nem vollwertigen Menschen machen, der die Zeit in der Schule wchl ausgenützt hat und mit Kenr wissen und Erfahrungen, die ihm die Schule zu vermitteln vermag, hinaustreten kann in das Leben, um ein wertvolles Glied unseres Volk«» körperS und der staatlichen Gemeinschaft zu werden. AlleS dies ist in Frage gestellt. Erst dadurch, daß ein deutscher L'hrerstand in dem Maße geschaffen wird, wie wir ihn für die vielen hundert deutschen Schulen haben müßten und nicht haben, kann dies erzielt werden. Gebt uns uns'» Schulen zurück! Der Erfolg der Schul« ist auch dadurch in Frag« gtstellt, daß der staatlich« Lehrplau die deutsche Sprache, die als Unterrichtssprache zu gelten hat, auf Grund unserer Gesetze und deS Minderheiten' schutzvertrages, die deutsche Muttersprache in diesen sogenannten deutschen Pa» rallelklaffen zu einem Aschenbrödel herabgewürdigt hat. Weit en^ernt davon, daß sie in der ganzen Volksschule bis zur letzten Klaffe als die Unterrichtssprache gilt, in der sie dem Kinde alle Kenntnisse vermittelt, und daß die Staats spräche al« Unten ichlSgegenstand daneben gepflegt wird, wa« wir selbst wünschen, geschieht ganz andere«. Ich habe wiederholt erklärt, daß man un« Deutsche zur Erlernung der Staatssprache nicht zwingen muß, daß wir den Vorteil der Staats» spreche sehr zu schätzen wissen und daß die Deutschen überall gerne die Sprache ihrer Umgebung lernen. Unser Volk ist viel zu einsichtig, e« denkt viel zu objektiv und klar, als daß es die Notwendigkeit der Erlernung der Staatssprache nicht erkennen und da« für Sorge tragen würde. Ich betone: Gebt uns unsere Schulen zurück, laßt un« sagen, daß wir schon den richtigen Geist erkennen, daß wir zuerst unsere Kultur und unsere Sprache pflegen, dann aber auch ernst dafürSorg« tragen,daß wir unseren Kindern d ie Staatssprache beibringen, und Sie werden sehen, daß wir bessere Erfolge erzielen werden, als in diesen traurigen sogenannten deutschen Parallelklassen, in welchen Zwitterklassen das Kind, welches in sie eintritt, sich gar nicht zurechtfinden kann. Vom ersten Tage beginnt der Unterricht in der Staatssprcch«, wo unsere Kinder, die die deutsch« Schriftsprache nicht kennen, sondern ihre Mundart sprechen, die fast in jedem Dorf« eine andere ist, sich zuerst die Kenntnis der deutschen Schriftsprache erwerben müssen, die ihnen den Weg und die Brücke zur deutschen Kulturgemeinschaft erschließt. Dazu braucht das Kind ab«r mehrere Jahre Unterricht. Da6 Hin:> muß aber auch vier Alphabete lernen, unsere deutsche Schriftart und deren Recht» sch^eibung, die zaristische Schrift, die kroatische Sch ist und schließlich auch noch die deutsche Latein-schrisl und deren Rechtschreibung. Es ist klar, daß bei dieser Art deS Un enichteS, wo dies in den ersten zwei Jahren b«wältigt werden soll, ein Zu-stand resultiert, daß da« K nd aus der Schule he ra»lSkommt, ohne auch nur eine Schriftart zu erlernen, ohne von ihr einen anständigen Gebrauch machen zu können. Wir fehen, daß unsere deutsche Jugend, die diese Art von Schulen mitge» macht hat wenn man ihr ein Diktat gibt, nicht schreiben kaun und man aus der Niederschrift nicht klug wird und doch soll zuletzt alles dies angeblich deutsch geschrieben sein! (Zustimmung). Retten wir unsre Jugend! Wohin soll d eS führen? Wir, die wir im Maße der Kultur und der Wirtschaft am höchsten stehen, wir «erden herabgezogen und unsere Kinder sollen als halbe Analphabeten aus der Schule h?r-auSkommen. Können wir da als Väter, Brüter, Volksgenossen weiter zusehen, wie wir kulturell verkümmern, wie wir im geistigen und wir-schaftlich«» Leben mehr und mehr herabsinken, und alle«, was wir in 200 Jahren deutschen Fleißes, deutscher Auf« fassung vom Werte des Lebens und der Arbeit geschaffen haben, gefährden und verlieren? Nein! Wenn wir nur «inen Funken von Achtung vor un« selbst Habens einen Funken von Anhänglichkeit an die deutsche Kultur, und sei eS auch nur eine Bauernkultur, wenn wir nur einen Funken von Lieb« zu unserem BolkStume haben, dann müssen wir uns ermannen und zusammenstehen, um das Heiligste untere« Volkes, die Jugend, zu retten! (Stürmischer Beifall und Händeklatschen). Wir müsse» unser« Kinder der deutschen Sprache und der deut» scheu Volkszugehörigkeit erhalten. Darauf haben wir ri cht bloß ein natürliches Recht vor Goit und der Welt, darauf haben wir auch in unserer Versaffuuz und in unfereu LaudeSgesetzen, die den Minderheit«« -schutzvertrag in vollem Umfange rezipiert haben, ein unumstößliche«, tiesbegründete« Recht. Daß wir n cht dazu gekomo-en sind, von diesem Richte vollen Gebrauch zu machen, das liegt in der besonderen politischen Psychologie unseres Staate«, in d n besonderen Methoden der Gesetzgebung und Verwaltung, die n'cht zuletzt gegen un« und die übrigen Minderheiten angewendet werden. Die L rge ist «ruS Es sind kaum zwei Jahre her, daß es noch gefährlich war, von den Rechten der Minderheit, von vertraglichen Rechte» zu sprechen. Sie entsinnen sich, welche Auftritte eS im Parlamente gab, wenn ich versuchte, der serbisch-kroatisch slowenischen Oeffentlichkeit die Auge» für die Unwürdigkeit dieser, gerade aus dem Gebiete der Schulpflege und Schulverwaltung geschaffene» Zustände zu öffnen und mich arch ans die Rrcht«-grundlagen, aus denen das kulturelle Leben fundiert und aufgebaut ist, zu berufen. Wir hatten und habe» bis heuie leider Gottes n cht soviel kulturelle Bewegungsfreiheit, nicht soviel wirkliche Rechte der Initiative und Selbsthilfe, daß wir hier ia unserem •ette 2 stillet Zettonq ihmc 94 Siedlungsgebiete, in bet Woiwodina und in Slo-wenien, nicht einmal einen bescheidenen kleinen Kindergarten auf eigene Kosten etrichten und erhalten dürfen und daß, trotzdem unsere eigenen Landesgesetze und der Mm> detbeitenschutzvertrag den D! nderhcitSbürgern da» Recht gibt, aus eigene Kosten Schulen, Bildung«-und Wohltätigkeitsanstalten jedet Art frei zu errichten, zu ethaltea und uuter Staatsaufsicht selbst zu verwalten, und wo wir doch den Versuch machten, selbst in be chcidenen Winterkursen, in Analphabetenkursen, dort, wo die Leute zurückgeblieben sind, unserem volle in diesem traurigen Zustande zu Hilfe zu kommen, auch diese bescheidenen Anstalten von der politischen Betwaltung rück sichtSloS verboten und bereits geschaffene Einrichtungen gesperrt waroen. Alle Klagen und Beschwerden blieben bis heute ersolglos. Meine Herren! Muß man da nicht sagen, daß die« ein absichtliches System der Dros selung unseres Kulturlebens ist, das daraus hinausläuft, uns verkümmern zu lassen, bi» wir nicht mehr die seelische uud materielle Kraft haben, uns zur Wehr zu setzen. Und wenn wir qegen diesen Zustand ankämpfen und un« über die Tragweite dielet Verhältnisse llar werden, so geschah die« nur, weil un« die letzte Hoffnung blieb, daß die Reg'etmw, die Paitäen und unsere serbische, Mitbürger in der engeren Heimat, mit denen wir durch 200 Jahre da« gemeinsame Schicksal geteilt haben, wo wit mit ihnen gegen die Entnationalisierung uud gemeinsam für das natürliche Recht der Muttersprache und da« natürliche Recht der völkischen Selbstbestimmung kämvften, die Erwartung hebten, daß wir nach der Wendung der Dinge in ihrem eigenen nationalen Staate zum mindesten jene Rechte und jene Selbstverwaltung Genießen werden, die sie im alten Staate hatten uud für die auch wit gekämpst haben. (Stürmischer Beifall und Händeklatsch'»). Aber gerade zu unserer tiefen Trauer haben wir mit dieser Hoffnung die schwerste Enttäuschung erlebt, denn wir warten noch bi« heute aus Stimmen au« den Reihen unserer serbischen Mitbürger, die vor der O-ffentlichkeit sa^en würden, eine solche Kultur- und Schulpolitik, die gegen die staatStrcue deutsche Bevölkerung seit zehn Iahten versalzt wird, ist nicht bloß Unrecht, nicht bloß unwürdig vom Standpunkte der freiheitlichen Tradilionen, und wir, die wir gekämpst habe« für die Freiheit unserer Kultur uud die e« verstehen müsse», daß die Deutsche» al« Glied einer großen Kultnrnation denselben Wunsch uud die gleichen Pflichte» tragen, erheben dagegen unsere Stimmen. Eine solche Politik ist schädlich, weil sie den höchsten Interessen des Staate« schadet und Eintrag tu». Wir Deutsche warten aus «ine solche Stimme. (Ein Ruf: vergeben«!) Da« will ich dahingestellt sein lassen bloß können wir nicht »ehrjwartenundmüssen«igeficht« der Verwüstung in unserem Kulturleben, anzeucht« de« Ber-loste« unsere« Schulwesens — die jetzigen Schulen find diese« Namen« nicht wert und können nicht al« deutsche Schulen angesprochen werden — etwa« tun. Angesicht« de« Umstände«, daß wir im Wege der Re pressalienpolilil unser deutsches Gymnasium in Wer baß, da» schon seit hundert Jahren al« deutsche Privatanstalt bestand, daß wir unsere in Hatzseld gegründete Mittelschule verloren habe», wie auch die deutschen Parallelklassen in Neusatz Werschetz, Paatschova verlorengegangen find, ist j-tzt die Lage eine seht ernste. Jetzt droht diese Gefahr noch «ehr nach dem Inhalte der Schulvorlage de« demo» kratischcn Minister« Groll, der aus seine demokratisch:» Grundsätze völlig vergessen hat. auch den deut-scheu Bürgerschulen. Diese gehörten bisher in die Kategorie der Volksschulen und gaben un« da« Recht und die Mögl chieit für diese Schulen die Begünstigunzen und die sprachlichen Rcch'e, !5>ie der Miuderheitenschutzvertraz gewährleistet, in An sprich zu nehmen. Nun aber sind die Bürgerschulen «uS beiden Vorlagen, sowohl jmer übet die Volks schulen als auch jener über die Mittelschulen, voll» ständig verschwunden, nirgend« wird ihrer gedacht. Nach den bisherigen E.sahruugen. namcnt lich nach dem verstärkten Druck, den unsere Schul-»erwaltung anwendet, müssen wir bcsürchten, daß em Anschlag auch gegen die Bürgerschulen geplant ist. Helfen w'.r uns selbst! Alles dies zwingt un«, daß wir un« in dem Bewußtsein unserer schweren Verantwortung vor dem v»lke »nd besonder« vor der Jugend, um deren Erhaltung und Zukunft e« geht, die Frage vor lege»: Wa« soll und mal kann geschehen? Dürfen wir noch weiter zusehe»? (Ltür-mische Rufe: Rein!) Müssen wir nicht auch, wenn wir un« der Achtung vor un« selbst und vor unsere» übrigen Mitbürgern wert und würdig zeigen wollen, die Fähigkeit ausbringen. Opfer zu bringen, etwa nach dem vorbilde der Sieben-bürget Sachsen, die feit 700 Jahren ihr Schulwesen durch eigene Opfer und aus eigene Kosten erhalten? Müssen nicht auch wir un« ausraff.'n und die Knauserigkeit unserer schwäbischen Landsleute überwinden und die Bor-bedingungeu schaffen sür die Wiedetaufrichlung unserer Schulen, damit unsere Kinder in deutschen Schulen, aus dem Muube deutschn Lehret in erster L>nie die Kenntnis der deutschen Muttersprache ver-mittelt bekommen und dadurch miteingesühtt werden in den Kr-iS deutschen Geistes und Kulturleben«? Da» werden wir nur erreichen, wenn wir erkennen, daß Selbsthilfe unausbleiblich notwen-dig ist, daß wit selbst tun müssen, iva« wir für die Erhaltung unseres Volks-tums zu tun schuldig siud, wenn wir aus der anderen Seite den Eindruck erwecken wollen, daß es un« bitter etust ist um die Erhaltung unserer Jugend. W.mn man diesen Eindruck bekommt, dann wird man mit diesem Ernst auch rechnen »nd wird erkennen, daß man uns ungerecht behandelt hat, daß mau bloß geschadet, dem Staate aber nicht genützt hat und wird uns den Weg freigeben sür die Selbst, hilse und für den Wiederaufbau unserer Schale». Wir wolle» hoffen, daß es gelingen wird, auch die maßgebenden Faktoren in Belgrad, die Regierung und die Parteien, zu überzeugen, daß die Minderheiten sich mit diesen Schalvorlaqen, die daraus h mauSlaufen, die jetzigen ungesetzliche» und uuttag baren Verhältnisse zu verewigen und dm W?g für die Freiheit zu versperren, nicht zufrieden geben können, denn durch da» Gestrüpp der Vorbedingungen für die Errichtung von Privat-schulen können wir uns uicht durch vinden. Die Borlagen, die, ohne mit uns vorher Besprechungen geführt zu haben, vor die Nationalversammlung ge-bracht wurden, werden wir bekämpfe» und wenn wir den nötigen R ückhalt finden, wird dieser Kamps auch nicht vergeblich sein. Wir werden bei Ausscheidung der unannehmbaren Bedingungeu für die Er richtung von Privatschulen sür diese Errichtung ein eigene« Gesetz fordern und werde» selbst eine solche Vorlage ausarbeite», um den Weg für die kul« turelle Selbsthilfe und die Selbst-Verwaltung endgültig freizumachen. (Stürmischer Befall und Häudekl itschen. Rufe: Hoch der deutsche Klub!) Da« ganz« Volk muh Protest erheben! Sie lasen in den letzten Wochen von den Schritten, die wir unternahmen und zu unternehmen uns verpflichtet fühlten, um zu verhüte», daß uu» diese GefetzeSvorlageu wie ein Kappzaum über den Kopf geworfen werden und wie wir mit allen Mitteln gearbeitet haben, um aus der Bindung dieser gesetzlichen Bestimmungen herauszukommen und für unser Volk die kulturelle Freiheit zu erreiche». Sie haben auch gelesen, daß ich an den Ministerpräsidenten einen Antrag gerichtet habe, in dem ich bat, eine Konferenz der Mehr uud M noet-heitSvölker einzuberufen, die einer einvetständlichen Lösung dieser Frage diene» könnte. Ich warte bi« heute ans die Antwort de« Ministerpräsidenten aus diesen Schritt. Ob ich diee Antwort bekommen werde, kann ich bei dem gewohnten Verhalten dieser Herren nicht sagen, aber wenn sie nicht kommen sollte und wir gezwungen werden, alle Mittel de« Rechtsschutzes auszunützen und zu erschöpfen, um eine Verewigung de« Schul- und Kultur-elend« zu verhüten, wenn wir auch solche Mittel und Schrille tun, die wir nicht gerne au-wenden und stet« vermieden haben, weil wir stet« und in allen Lagen aus Grund unsere« Hatzseldet Programme« zuerst die Verständigung mit dem MehrheitSvolke und mit der Re» gierung anstreben wollen, wenn wir also ohne Antwort bleiben, wenn die Ensicht nicht einmal soweit geht, daß man un« anhört, die wir im ehrlichen Bestreben nach einoerstäudlicher Lösung zu suchen bereit sind, dann soll man un« nicht anklagen, daß wir den Weg der Beschwerde und der Klage gehen mußten, den wit sonst nie gegangen wären, l Stürmischer Beifall). Die Verantwortung hiefür wird nicht bei un« sein, sondern bei der Regierung i» Belgrad und bei den politisch:» Parteien. (Aber -maliger stürmischer Beifall). Nicht »ut wir al« Träger des politische» vertraue»«, da« ganze Volk muß einen Protest erhebe» gegen die bisherigen Methoden der Behand-uug der deutschen Minderheit, w e man ich schonung« und rücksichtslos hinwegsetzt über ie elementarsten Bedingungen deutschen Unterricht«, tbtr die wichtigen garantierten Freiheiten und Rechte unsere« Volke» und zu di:s:m Pcoeste, zu diesem iampfe und zu dem dadurch notwendig ge-wordenen Zrsammenschluß von Mann u Mann fordere ich Sie auf. ' Alle, wie mitsind, 6>)0.000 Ma nn, alle müssen wit zusammenwachse» und usammenschweißen wie ein Körper, wie eine Seele, um diesen entschiedensten, aber auch schwersten Kampf aufzn-nehmen und mit Erfolg zu Ende zu 'ühten. Wennwitdazuentschlosseusind, wenn wir alle, Männer und Frauen, linier un« haben werden, dann werden wir nicht zurückscheuen, nicht schwäch-lich sein, sonder» den Kampsmit allen Mittelnzu euerem Wohl und zum Wohl »er Staat«gemeinschast durchfechten und durchsetzen. 'Begeisterter Befall). gufainm?nsär«ge» Verfassung bleiben, wo wir keine Lehrerbildungsanstalt haben, wo Lehrer und Direktoren vor unsere» Kindern die Türe zuschlagen, wo wir kein deutsche» Pn«sterseminar haben, da» auch die Führer im religiösen Leben für uns heranbildet. Wir können n-cht leben und bestehen, wenn die trostlosen und beschämenden Zustände aus dem Ge-biete de« Schulwesen« bestehen bleiben sollten. Wen» der Staat nicht hilft und nicht zu h:lfen bereit ist, wenn er die gegenwärtigen Verhältnisse gesetzlich verankern will, um uu« in dieser kulturellen unwürdigen Knebelung auch weiter zu erhalten, dann darf das deutsche Volk die Schaffung dieser Anstalten nicht dem Staate und der Regierung überlassen, sondern muß sich die Frage stellen: Wie sollen wir uns selbst helfen? Das europäische Kulturgewissen muß doch s» stark sein, daß man unS die Möglichkeit gibt, die Freiheiten und Rechte de« Artikel« 8 de« Minder-heitenschutzvertrage« zu genieße», der da sagt, daß un« da« Recht znsteht, Schnlen, Bildung«» undWohltätigkeit«anftaltea aus eigene Kosten zu errichten, zu leiten und zu verwalten. Wenn wir fähig fein werden, nach de« Beispiele unserer deutschen Brüder in Siebenbürgen, Estland und Lettland, die Millionen ausbrachte», vorzugehen, wenn wir un« dazu ausschwiugen, da»» werden wir aus Grundlage der Selbstr'crwallun, unser deutsche« Schulwesen zurückerobern »nd ausbauen. Es g«drlcht an dem Brote des ©eitle«. E» wäre sehr geringschätzig von unserer arbeit-samen, fleißigen und sparsamen Bevölkerung gedacht, wenn wir befürchten würden, daß sie dieses hohe Gebot nicht begreifen werde uud daß sie die Fähigkeit zu Opfern nicht aufbringen werde. Wenn wir Grund und Ursache hätten, so pessimistisch zu denke», dann müßten wir zum Schlüsse gelangen, daß wir eine Besserung der trost'osen Verhältnisse nicht verdienen und daß wir in dieiem Sch ckial auch untergehen muffen. Namentlich daS eine, aber starke Gefühl der sittlichen Verantwortung ist hier «abgebend. Einmal habt ihr bewiesen, daß ihr ma» teriellet Opfer fähig seid, i« den Jahren 192,'! und 1924, wo die Nachrichten von der tiefen Not bet deutschen Brüder im alten Stammlande in die Welt flatterten, wo Tausende und Tausende von Mensche» hungerten. Wir waren durch die Einsicht de» da-maligen Regierungschef Pasiä in die Lage versetzt. Sttnwiuet 04 füllet Zettung «rt» 3 ttren öffentliche« Ausruf ergehen zu lassen, und »are» freudig überrascht, ervaut und ausger chlet. daß ihr Schwaben 65 Waggon» LebeuSmutel ausbrachtet und aus eure eigenen Kosten verfrachten konnte», um den deutschen Brüdern Hilfe zu bringen. Glaubt mir, heule seid ihr vielleicht in einer noch schwereren Notlage. Nicht an Brot und Fleisch ge brcht e«, aber es gebricht an dem Brote de« Geiste». (Stürmischer Beifall«. Ihr werdet begreifen, daß ihr euch seilst gegenüber nicht minder vpserläiig sein müßt als gegenüber den deutscht» Brüdern im Etammlande. Wir sind alle au» dieser Gesahr herau« fest und unumstößlich entschlösse» eine kulturelle Selbsthilfeorganision zu schassen, um uns jene Schul. undBildunti»an st alten zu geben und zu erhalten, die unS derStaat nicht geben will und rufen euch auf, an dieser Arbeit teilzunehmen und mit uu» alle ausnahmslos jedesDorf, jede Familie jeder erwachsene deutsche Mann, jede Frau in die von uns geplante und im Laufe deS Winter« zu organisierende Schulgemeinschst aus genossenschaft-licher Grundlage einzutreten, um unserem Volke das zu geben, ohn« da« e« geistig und kulturell, sozial, wirtschaftlich und national nicht leben kann. SS wnd »ich s Unmögliches verlang». Wir »»erden unter unS doch die tausend Männer finden, die bereit sind, den Grundstock wr das deutsch: Schulver»ögen zusammenzutragen, indem sie durch eine Reihe von Jahren tausend Dinar dazu beitragen. Wir hoffen, daß die sorgende» Läter, Mütter und Brüder vorhanden sind, die eiveS solchen Opfer» sür den wichtigsten Zweck unsere» nationalen Leben» fähig sind. Tausende könnten die« uud die anderen, die weniger mit irdischen Gütern gesegnet sind, werden, so gut sie e» können, ein kleine» Scher flein beitragen, um da» Stamm vermögen der deutschen Schulgemeinschast zu schaffen, au» der wir in erster Linie eine deutsche Lehrer« bildung»anstalt oder ein Priesterseminar, ein oder da» andere Gymnesium erhallen lönnen. Sie sollen un» die Miltel sehn, damit in den Gemeinden keine Kinder mehr zu finden sind, die nicht mehr deuisch zu lesen oder zu Ichreiben imstande sind. Bon 6000 Andern in Syrmien wachsen L500 auf, rhne deutsch zu lesen, zu schreibt», so daß sie nicht einmal mehr die rvn den Großeltnn ererbten Bibeln und Ge< sangSbüchcr lesen können. Sollen wir diesen Volksgenossen nicht entgegenkommen und Privatschulen gründen, damit die Kind« wenigsten» die deutsche Schriftsprache erlernen, daß sie eine deutsch; Zeitlinz, emen deuischen Kalender lesen können? Sind sie da» nicht mehr imstande, dann find sie für un» verloren, bann körnen sie nicht mehr die Brück« der ge-meinsamen Freude, der gemeinsamen Sorge und derGedanken s ch l a g e n. Diesen Zwcck soll die deutsche Schulgemetnjchast erfüll, n. Ausbringn«? der Mttek. Un'er deutscher Bauer, der dem Bettler n ch> da« Esjm und den Dinar weigert, wird doch nicht wollen,daßTausende von hindern geistigen Hunger leiden und wird gerne da« Stückchen Brot hinreichen, daß dieser Hunger gestillt und un» sere Kinder zu deutschen Menschen erzogen werde» können. (Begeisterter Beifall.) Jede solch« Tat müßte da« Ergebnis liefern, wie es die Deuttchlandhilfe für unsere Brüder nnd Schwestern im Mutterland« gebracht Hot. Wir denken auch daran, daß un« die Regierung eine WohltätigkeitSlotterie ge-stattet, an der P'ese in wertvollen anderen Dinge» gegeben werden sollen nicht in Ge d. sondern in Büchern und Kunstwerken, vielleicht auch in land-wirschastlichen Maschinen, in edlem Saatgut, in Zrchllieren usw., wa« jedem den Anreiz bieten wird, sich au dieser edlen Loteiie zu beteiligen, um auch dadurch beitragen zu helfen, daß wir den Grundstock der deutschen Schulgeweinscha t schaffen, in der wir selbst die Sorge für die deutsche Zukunft übernehme» wollen. we«hald dieser Grun'stock möglichst tief und rrch ausgebaut werden muß. Wie werde» mit eine» Gründun^Saufrus an Sie herantreten. Di» G ü dun». Meine und meiner Abgeordnetenkollegen Sorge wird e« sein, die Vorbereitungen zu leiten, und er-mächligen Sie un«. daß wir jene Volksgenossen, die werlvolle Arbeit leisten können, durch Zuwahl in unserer, Kreis heranziehen, so d.ß wir dann im Lause t.S Winters au de Gründun gSver« sammlnnq der deutschen Schulgemeia-schast schreiten könne», in der wir das «in» ztge Heilmittel sür die Wunden unsere« kulturellen LebenS erblicken, die unS geschlagen wurden. Deutsch - Südslawische Verständigung. Bon Regierung«rat a. D. Dr. Otto Junghaun, Berlin. Ter nachstehende sehr bemerkenswerte und gewichtige Artilel des geschäftssahrenden Vor-iiyenten der reichsdeurschen Völlerbuntliqa, Rtgierung?präs>denleii a. D. Dr. Cito Junff-bonn, wurde durch den Berliner demokratischen Zeilungsdienst in verschiedenen reichsdeutscheir Zeitungen verSjfenllicht. Er zeiat im Gegensatz zu der böswilligen und beschränkten Beur-reilung Hiefi; er slowenischer „Minderheitenpo-litiker und Kulturpolitiker" die hohe Ein-jchähuirg Morocut.is in führenden rerchs-deuischen Kreisen. Durch die Presie ging in diesen Tagen die Nachricht, daß der bekannte Borkämpfer für Minderheitenrecht und für eine deutsch-jugosla« wische Verständigung Dr. Camillo Morocutti in Et. Egydi bei Marburg a. d. Drau von der slowenischen Kreisbehörde seiner Stellung al« Kreisarzt enthoben worden ist. Wenn sich die Meldung bestätigt, so wäre das im Interesse der sich neuerding« — allerdings sehr schüchtern — «»bahnenden deutsch-südslawischen Minderheiten-»erständigung sehr zu bedauern. Setzt sich doch gerade Dr. Camillo Morocutti seit Jahr und Erinnerungen an eine ^otarfakrt. Vor, Dr. Wilhelm Neuner. VIII. R«yk»t-vl» >m Montag, dem 16 Juli, besuchte ich die i«» linMstfe Hauptstadt Repkjcvt Ich fahr ia der Früh «tt dem Molorloot vom Säss ans Laud und blieb >c» ganzen Tag über tu der Stadt. DaS erste, wa« mtr an Sehe««»ftidifefetten in der Stadt ausfi'l, tstx da« auf dem «rna,hcll (»dlerhvgel) tw iSlärdiscken Bildhauer Clrot Jor flon erricht,te Zvgilfur Derkmol, von wo at« man einen wunder, schönen Bl ck über die Stadt »nd aus de» Hafen hat. Zrgotfm aber war «wer der erste» norwegischen Ei» war bete t nach Jeland, dir stch hier in der Rthkj.dik (»»Ravchkuchi), nach welcher später die Stadt bena»»t »erden ist, ar.sted«lte urd von hier an« den südwestlichen Teil Island« behenschte. Ihm »u Ehren wurde diese« Dtvkmol errichtet und schaut «r auf denselben al« echte germanische Gestalt am Vorderteil eine« trachensch ffe« st hend, auf Lrrze urd Schild gelehnt, spiherd hwau« auf da« Meer. Die nfte »rstedturg aber »rar durch viele Jahr kiiderte hindurch urbedevtend gewesen. Sie rahm einen ptßev Aufschwung «st, al« der S 6 de« Slävdilcken Reichstage« !m 19. Iahrhurdert ht-her verlegt worden »n. Seitdem hat stch R.ykjavik rasch intw^ck lt. SS ist M einer Stadt geworden urd »ähit beute schon 20.000 Ein-»chrer, also ew Viertel sämtlicher Bewohner deS Larde». Tag unermüdlich in Wort und Schrift dafür ein, daß durch eine liberale Ausgestaltung de« Min« derheitenrechte« in Oesterreich und Iugosla-wien — und zwar durch Gewährung der „Kulturautonomie" an die jugoslawische» und deutschen Minderheiten — der Grundstein für einen dauerhaften Frieden zwischen den beteiligten Kultmkreisen und damit euch für eine politische und wirtschaftliche Verständigung zwischen Deutsch-land-Oesterreich einerseits uud Jugoslawien an-dererseit« gelegt wird. Erst vor einigen Tagen hat er im Beilage von W. Braumüller in Wien eine Schrift „Großdeutschlaud-Großsüdslawien" erscheinen lassen, die ein beredte« Zeugnis von dem großzügigen politischen Sinn und dem guten Willen diese« leidenschaftlichen Kämpfer« ablegt. Erhebt Morocutti auch in diesem Mahnruf gegen die südslawischen Völker, insbesondere die Sl»-wenen, manchen bitteren Borwurs, so eröffnet er aus der anderen Seite einen weite» Ausblick auf die politischen und wirtschaftlichen Möglich- Di« Stadt selbst macht «wen nüchternen Eindruck. 8» gibt »war kett« Prachtbcute» wie in den Städten vieler anderer Rationen und find die Häuser vielfach nur au« Hol, mit Stein oder Zement Unterbau g,b«it. Aber iC ist alle» sehr sauber und auch die Straßen strd rein und staubfrei. Der Hase» hat einen f.hr lebhaften Sch ffSverklhr, denn er ist der Mittelpunkt der t«lLrdifch» Hochs«,sticherei sowie de« Klippfisch, Sicck-stch- und Fischtran xporUS. In R »ha»'? befind i st» auch der S tz der Regierung und seit dem Jahre 1843 auch der Sitz de« »Uhing (Parlamente«). Cirie« der ersten Gebäude, »xlch«» ich aufkochte, war da« Parlament. ES ist ein bescheidener, einstöckiger Bau, welcher neben dc» Lutherischen Dom cm R nde eint« schönen grtfttn Rasenplatz!«, welche« da Denkmal de« Kürstler« Thorwaldse» schmückt, steht. Im obere» Stick de« Reich«tcg»getäude« ist gle'ch»,iitg die Univer» stiät d « Land«« untergebracht. Ia den versuwmturg« räumen di« Parlament,« aber befindet stch «in« kl ine Bildersammlung. Leider hatte auch diese« Parlament, at« ich e« aufsuchte, Ferien. Ich hatte aber dennech wertester S do« Glück, eine» isländischen Politiker an-»ulr. ff«, welcher wir im Parlament«gebäude selbst mit grrser BerertwMt^keit viel Jvterissantc« Über die po litischt» und »irtschaftlicheu Berhällniff: setnc« Lande« eriähUe. So «fuhr ich von ihm, dah der Reichttag av« »wei B rlreturgen, und »war au« 30 Ibgcordnete» und au» 12 Oberhautmitglieder» best'ht. Wahlrecht haben sowohl di« Männer wi« auch Framn. Die Regierung bestiht au« 3 Ministern und b, findet stch gegenwärtig feiten, die sich ouö einer minderheiteupolitischcn Verständigung der Südslawen und der Deutschen ergeben könnten, wobei er den guten Eigenschaften der südslawischen Völker warme Anerkennung zollt. Seinen Hauptvorwurf richtet Morocutti nicht so sehr gegen die jugoslawische Zentralre-gierung in Belgrad und die bodenständige Be-völkerung auf dem platten Lande, al« vielmehr gegen eine gewisse Schicht städtischer, insbesondere slowenischer Intellektueller, die nach seiner Auf-fassung heute die historische Entwicklung von zwölf Jahrhunderten, in denen deutsche und slo-wenische Kultur in engster Wechselwirkung ge« standen haben, geflissentlich ignorieren und in blinden politischem Eifer durch rücksichtslose Unterdrückung de« Deutschtums in Slowenien den Ast absägen, auf den sich in sehr wesentlichem Umfange auch die slowenische Kultur stützt. In eingehender Schilderung führt er aus, wie man im Trubel der ersten Nackkriegsjahre zwischen 1919 und 1920, ohne daß viel Aufheben« da- an der Regierung ein, Koalition »wisch n den So,iai!st« urd der Vavervpartei, während die Fticher i» der Opvofttbildlich ehrlich und wi« ich vielfach hört«, soll auf Island dito Haupt nicht gestehlea werden. KZ geb« hs«r k«id« Di-b« urd könne man fein Eigentum ruhig auch lieg» lassen, «s »ürde nicht« weg komm«n. Fart«rprächtig schien mir die Landestracht der Frauen ur d Mädchen^ w.lche von allen mit S ol» ge-tragen wkd und konnt« ich, al« ich am Ibrrid über den Korso der Stadt ging, an d«n Frauen und Mädchen viel« wunderschöne rotblond« ZSpf«, welch« in schöner Harmorie zu den reten Wa?ge» stehen, bewundern. • Hz 4 Tiitter Zeit na« üummti 94 von gemacht worden ist, ungefähr dasselbe Ent-nationolisierungSprogramm gegen die dentschen Minderheiten in Slowenien durchgeführt hat, welches heute das faschistische Italien in Süd-tirol, in Görz und Trieft unter scharfer Miß-billigung der internationalen Oeffentlichkeit zur Abwicklung bringt. Morocutti belegt seine Dar-stellung mit einem erdrückenden, allein auf 40 Druckseiten zusammengestellten Tatsachen-Material. Die neuerdings in der Zentralinstanz in Belgrad langsam beginnende Neuorientierung in der Minderheitenpolitik haut leider zum Teil noch am Ziel vorbei, zum anderen Teil wird sie — daö leidige Lied in fast allen Ländern, wo endlich die Erleuchtung in der Minderheiten-Politik aufzudämmern beginnt — von den ausführenden Instanzen durch die Methoden der Bcrwaltnng ihrer Wirkung beraubt. Morocutti weist demgegenüber auf die Bestrebungen der deutschen Minderheitensührer hin, die seit Jahren für die Einführung der Kulturautonomie zu-gunsten der slowenischen Minderheit im öfter-reichischen Kärnten eintreten, nm damit beispiel-gebend auch auf die jugoslawische Minderheiten» Politik gegenüber den deutschen Minderheiten und schließlich auch darüber hinaus auf die Polilik anderer Staaten, insbesondere Italiens, einzu-wirken. Bekanntlich ist j.'ne Propaganda insofern von Erfolg gekrönt gewesen, als tatsächlich daS österreichische Land Körnten einen Autonomie-Gesetzentwurf ausgearbeitet hat, der die Minder-heile» noch günstiger stellen will, als jene viel besprochene Minderheitengesetzgebung deS kleinen Estland, daS — im Berein mit Lettland — der Welt die wertvollsten Schrittmacherdienste auf dem Wege zur Lösung des europäischen MinderheitenproblemS geleistet hat. Leider hat aber auf slowenischer Seite zunächst ein heftiger Widerstand gegen den Kärntner Gesetzentwurf eingesetzt, der, wie Morocutti meint, seinen Mhrboden in der bisherigen irredent.stischcn Ein-stellung der slowenischen Minderheit KärntenS findet. Vielleicht wäre es angezeigt gewesen, wenn Morocutti hier noch eiwaS eingehender in die Argumentation der Slowenen hineinge« stiegen und sich insbesondere auch über die Schwierigkeiten ausgesprochen hätte, die sich in Kärnten aus dem Vorhandensein einer gewissen Schicht slowenisch sprechender Menschen herleiten, welche unter dem Einfluß langjähriger Berührung mit der deutschen Kultur zur deutschen Kultur-erziehung hindrängen. Denn die slowenische Min-derheit befürchtet scheinbar, daß diese Gruppen Zrar gibt <• auch hier schon manhm.il kurze Ricke aber nirgend», weder ia der Stadt noch bet meinem AuSsiuge ans d»S Land, sah ich BublkZpfe. Obwohl ich in J«l,rd soaeohl an einem Bortrag, wie auch an einem Kontert und an einer Tan»unterhaUung teilnahm, konnte ich nirgends an den Damen auch nur die Spur eine» LippenstifliS fiiden. DaS uaverfäl'chte und natürliche Leben in der rauhen Last deS Norde»« HU fie all« von Natur au« mit roten Wangen und roten L-pp.n und gesundem und (rüstigem Au«s«he« beschenkt. Di« BevSlkervng aber ist durch und durch hochge« bildet. EI erscheinen viele 3 Hangen. 3:ker Bauer hat fast elektrisches Licht und end Telephon und obwohl da« twjc Volk nur 100.U00 Se>l n jü&lf, gibt es im Sande 240 Volksschule». 2 Syzmasiea 2 Haud.lSschulen, 1 S«mann«schule und, wie oben erwähnt, auch ein« Auioersttät. Nachdem ich den vormittag zur Bestchiigang der wichtig st n © Wade der Siadt. dc» Malcum«, der 2 in« deSbibliolh k, der Kirche, dr« Parlamente« und der Uni» »nstlät b.rützt hatt«, besuZte ich am Nachmittag einige h-ihe Q:«llen in der Nähe der Sadt. wo gerade die Graue« Wälche gewaschen hattet!, und ging in einige Geschäfte, wo Eisbären- u,d PolarfuchSf lle ankauft «erden. Die Preise in den Geschäften wie in den Hotel« der Stadt aber fand ich ziemlich Hot- ®« HU die« fttaen Grund denii, daß fast alle BedaifSartikel einge-fühlt werden müssen. Die Währung aber bildet di« isländisch« Kion«, welche etwa« teurer ist al« die deutsche Reichem» k «nd ungefähr 14 Dinar unserer Währung e»>spricht. den in Kärnten neu einzurichtenden slowenischen autonomen Minderheitenschulen verloren gehen könnten, sofern auch in anderen Schulen dc» Landes die Möglichkeit geboten wird, slowenischen Unterricht zu geuießen. Letzteres ist gegenwärtig der Fall. ES handelt sich hier fraglos um Kam-plikationen. für die Lösungsmöglichkeiten gesucht werden müssen und gefunden werden können. Gerade hier schemt die Hauptaufgabe der ver-mittelnden Politiker für die nächste Zukunft zu liege». ES ist unendlich wichtig, daß der öfter-reichische Autonomieentwurf sür Kärnten gege-benenfallS mit gewiss--» Modifikationen Gesetz wird, damit auch in Jugoslawien mit besserem Erfolg wie bisher in eine wirksame Propaganda für eine ähnliche Lösung zugunsten der dentschen Minderheiten dieses Staates und damit für die Bereinigung der gesamten dentsch jugoslawischen Beziehungen eingetreten werden kann. Morocutti beschränkt sich im übrigen nicht auf die Frage der wechselseitigen dentfch-füd-slawischen Beziehungen, sondern behandelt auch das Verhältnis Jugoslawiens zu Bulgarien und die Notwendigkeit der Klärung der mazedonischen Frage in Serbien. Er hält eine staatliche Ler-einignng der Serben, Kroaten und Slowenen mit den Bulgiren für daS N'turgegebene und weist auf die Bedeutung einer solchen Vereini-gunz sür den Balkausrieden und damit auch für die „südosteuropäisch-mitteleuropäische" Verstän-digung hin, der keinerlei imperialististische Ten-den; innewohne und die mit den machtpolitischcn Strebnngen des Faschismus in keiner W-ise verglichen werden könne. Es handle sich vielmehr bei einer solchen Verständigung zwischen Deutsch-laud Oesterreich einerseits und des von ihm skizzierten Groß-Iugoslawien andererseits um die „Machtentfaltung des Rechts gegen das Unrecht", um die Grundlage der zu erstrebenden enro-päischen Synthese. Wer Morocutti kennt, glaubt ihm aufs Wort, dzß er weit davon entfernt ist, einem Imperialismus alten Stils die Wege bereiten zu wollen. Aber mit Rücksicht auf die unbe-haglichen Empfindungen, die alle Erörterungen einer mitteleuropäischen Orientierung Deutschlands vielerorts erfahrungsmäßig auszulösen pflegen, wäre eS nicht unangebracht gewesen, wenn Morocutti die Wichtigkeit einer gleichzeitigen Be-reinigung der deutsch französischen Beziehungen wenigstens angedeutet hätte. Der Ausgleich Deutschland —Frankreich ist und bleibt der Schlüssel aller dieser Dinge. Allerdings bleibt Den Glanzpunkt de« Nachmittage« aber bildete die Vorführung der „Slima", eine« uralten isländischen Ringkampfsptelc», welch « unS zu Ehren veranstaltet winde. E« wurde am großen Platz vor dem Parlamente aufgeführt und e« wir während der ganz?» Dauer de« Spiel«« auf dem Fahntnmast vor dem Parlamente die deutsch« Flagge Shw,rz Weiß Rot gehißt. ©:* größte Teil der Stadibevölkerung war auch anvesend. »n d m Kampslpiel, während dessen auch unsere Schtsfskapelle spleUe. aber nahm auch ein Großteil dne isländischen Jitelligeu» teil, denn man woZte un« mit der Anf-führung dieses Sportes ehren und die Isländer hiben «« nebst dielen anderen Aokm >k amkeiten. die man un« während unsere« Aufenthalte« in R^ykj rv'.k zu Teil werden ließ auch auf dies« »et beweisen wollen, daß st« al« echt germanisch»« Volk ein« große Feeude an dem Besuche eim« deutschen Schiff « hatten. Den Aufenthalt in Reykjavik und unseren Besuch in Island überhaupt ab» beschloß tiit sehr lust.ge Tao»> unleihallan» zu welcher wir die R ykjaviker B-vZlk a» hr.twjerr.se«', wonach kr Fnaiz-minister i» daS neu« Foar.^tfeh einen Art M ans-ge?o«mn hrf, w «scher deo v-rwaltn«y»g?biet»-kudzet« bestimmte S en<«n v?fet. Danach kfitfc« 1929 in d,«! Bidqet» bkoß Z»'ch!äj« zu de» Stntf-steuern von 1928 vorqe'ch'ieden Iverden. währe>d Erhöhungen «icht «ehr al 8 10 Prozent deS vorjährigen Budget» an»«ache» dürfen. Die >n Llibach uud i» Rarbarg aiat-ror«»nen AebietSvora'?kchsät« flehen ,n diesen ve-lch Sn?u»qen i» schreiende» «Seg-vlatz. W e man sieht. siiVet u»s.re r otlm^oV« Wirisch s in Beo^rad mehr G'ade als bei u f-re» Gebiettherreu I, der ergereu H-wai I Z>as reu- Staatsbudget. Firanzministe? Dr. Enbctti hat a» 17. Ns» v-mder de« P irli-meit ^r» Entmurf de» Glast«» budget« für da« J ihr 1929/30 vorgel«-,». Darin be-lauf'u sich die G^omtelMkünft? auf 18 158 721.067 Dia. die Abgaben auf 12.IS8 672.782 D n. fo daß auf d » Papi r i\n U terichuß von 48 285 Din aul-aewiele« wird. Di« Ln^et erfüllt in z>«t Teil«: vadz-t der staatlichen Uiternehmangen und allge-»ei'e« «taa'.Ib»^g-s. Da« Badget der staat» lichen Unt«rn«b»nnqtn v rzeich»et a» Ei»-nahmen: 6 6Sl.473.S35 Du. an Ausgabe»: 4 32?83S 096 D r ll'berfchuß ist ü',ertrage« in M* Sitkünfte de« allgemeinen SlaatSbudaet». Di« Ausgaben de» allgemeinen Staat»-budgets sind: gedruckten X-xt, den man un« anch ia deutscher U ber-setznng einhändigte, aber ersahen wir. daß e« durch-««« nationale uad Frethittslteder waren, welche ste getan«« haben und ich sah auch au« der v»rtraz«w:ise selbst, daß Begeisterung für ihr Island, für ihre Muttersprache (Rodnrnealid) uud sür ihr Volk au« j dem Verse ihrer Lieber gelp ochen haben. Lustig, lachend und scher,»d. drehten stch nach be« Konterte die rän»e,paare in unserer S-sellschaft«ha>». Nur hatten die Herren au« u,ferer Reisegesellschaft diesmal« ihre eigenen Frauen und Mä>chen vernachlässigt. Sie warm den eigenen Damen, welche mit un« die Reise milmachten, beim Xanje fast durchweg« untre» geworden und haben st$ die«mal« beinahe anSichliehlich die schönen und originellen, in farbenpeichtigen krachte» erschienenen Jjländerionen al« T!ijerinnen geaomme». Ja grähter Fröhlichkeit »erliefen in der Gesellschaft der Jtländer die Abendstunden und al» daraufhin in tagheller Mitternacht, gerade beim Aassteigen der Richt-sonne, ungefähr um '/,2 U>c Früh die Anker de« Schiff S )nr Welterfahrt nach dem nördlichen SiSmeer und nach Spitzbergen gelichtet wurden und die JNänder «?fer Sch ff verlosten mußten, hat nicht aZein unsere Mu'ik ihnen »um Abschied vom S hiffe herab nach«e> spielt, foadern auch wir Passagiere be« L!«y -dampfer« „v.clin" waren fast au«aah«»!eS am Deck g.ftaatze« und haben deu vsm Schiff abfahrenden isländische» . Motorboote« lange ZiU nachgewunken und die ZUäader al« lustiges und fangesflohes germanische» Volk i» bester Erlanervng behalten. Nammn 94 Tiilirr Zeitung Seite 5 StaatSschaldeo.......8 8 145.320 Di» Unterricht......... 780 273 720 .. Inten«.........516 000 879 . voltgesnudheit....... 175 294 197 „ Aenßne«.........166 270 168 Q?ffe»illche Arbeiten .... 90 257 429 „ Agrarreform....... 30 371.081 , Obrrfle Gtaattveiwaltung . . 318 725 633 „ Penfion«n uud J'v ,I!t»enlZvtei- stützurgen........ 1 031 637.565 „ Jnstz.......... 307 56t 012 . Religion.........112,024 622 „ Ki-anzminist^i-m..... 859 76# 348 „ K i«g neb Maeive..... 2 549 616 612 . vnk.h?......... 80080.171 .. *. Topo'ovac, Cnfctfci u s w) 722 003 561. verk,b «»Wifwirm («nk. «S't-n Flnf,'chiflaw)2 512 544 927 Vol!«inifteriu« 388 561648 ?ck-rtaum v'Kerm« (Kl»fl"»lo't ri«, StaatSgestü«« ». s. w) 78 052 515 Berak^n »nd Wä!»r 457 861792 Hznd'l«ml»ist»r»r>w (Hyso^ tbeka dank, L q >idierung«ha»t) 14S27 440 DI«. Einnahmen ^ c« allgemeinen Ltao<« b ubprtl: Direk" ©lenmt 1 684000 000 D». B rz h ung«steun 783,000.000,T j n 1.159 500 000, Z»Se 1 463,610.000, Mo vvo!« 1.904 935 193, R'vira >»»«» 274 000.000, K p'lal ei nnd Fanhe 4 624 805 m^ch>?d?«e G»iit>»»»» 30,000.000, verschiedene dioffluf t 8 465 763 Du. Der F nanz-minister eillä^te dl» Jsnr«alist'v, baß ba« Prinzip di« Spzrrrt überall fonf qa-nt dmch-tführt f?i Trotzt« seifn di« AuBfiabtN !o hoch voraesthen. kafj d'r GtaeiSlasi« tdnrtfallS zu außerordevtlichen Mittel» »nd zu Nrchtra^Skrediten weih? greift» bivuchen. Da« Budget sei vollkommen im Gleich-acwicht urd oll? j'ne Summen, «-sch? t» der Hr'sf: tereii« dot Aelpenst einer J'stl>!or malte«', geben vo» vollständig falsche» Norau«. setzuvftt» auf. Davon sinne natürlich «ich! eipmal die Rede fei». Annahme des Gesetzes üöer öffentliche Arbeiten und It!ta?.u»k des Parlaments. Ruf der Sam«tagfitza?g de« Park« nt« ward« dal V s»tz über off otitche Arbeite« zn» 8*'ck der U'terfiLtzavg paff-ver P ovivz-» mit 127 gegen 9 Klimmen angenommen. Der deutsch! Abgeordnet« Dr. N uner gab vorbei die Erklärung a^, br§ der deni^ch? Klub qece» da« G.'f-tz sti»«e» werde weil e« sich avf el»zelne Provinze» drfchrä»kt, während die deutsche» Vertreter wünsch-n wöhten. >>aß bieWfi Ä setz überall dort, wo Not herrscht, zur Anw«ndu-g gelangt. D»r Präsident teilte mit, deß de-- Flaavz. »nister be» Bubz«tiniwurfl»ür da« 1929/30 und dvt Hn^ehörige F:»arzges«tz dem Pnl-mevt vo> gelegt hade. Die rächst« Parlamea>«sttzvn^ findet a« 26. No> ««der st:lt. Z?ie Aede Dr. Kam llo Morocuitis avf auf tier deutsch-« Laudesvertrauens-mäqneiversammlung in Neu ah Nach Verlesung her R folutiou (fi«b? ZonrnJ'og-»rimme?) durch den Re»n«r Abg. Dr. St-phan KtoH v»d 8 ecbignng feiner Rehe (lehe gritott kel) erzr ff Vc. Moreeatti da« Wo e. 8- lazte ia sei»er Rede, dsß die vertreier de« Deotschtum« au« Glivenie« mil F ende ans den Parteitag aekoamea seien, deß ff? mit starken nvd nachhaltigen Erdrücken von dieser »iirdigeo »nd großen Sandzedung deutscher Sir-miitizkeit vnd Emhett heimkehren werben. DaS hentsche 9«.l iu Slowenien fei eine» tttiftrt und ein/8 Ginne« mit unseren schwäbisch^enischm F^eanden i» diesem Staate. Da» H^tzfelder Parteip:ozramm fei auch ha« Programm der Dentschen SlorenienS Auch n»sere und völkischen Arbeiten st?d vor dem Grundsätze „Volk«treu und staatstreu" geleitet. Aber über diesen Grundfctz hican« wü»schen die veutsch-n E'omenien» einen gerechte» Ausgleich tti eine eh)lich; Verständigung mit dem M'h'h:il«. x!ke. Die fundamentale Voraussetzung feder ehrliche» Berstä»digu»g ist da« «echt. Maßvahmeu wie der neu:rl ch: Schl'lgefitz« »tivurf widersprechen den Ferie n»g?« de« R-ch'e«, den SsURd'ätz'v natiorealer n-d (ullnreSer Gleich» tnechlignng. Dieser Gef-tze it»urf widersprich! aber «cch tzer pzlitischen Klugheit nnh vorautsich». Der »rne Echulavttag, der die Pfi'ge deutscher Mutter- sprache urd deutscher ftaltur im südslawische» Gtaate zur Uiwö^lichteit mache» will, ist eire Heraulfor» dernng richt nur der 600000 Deutsche» tu Güd« ilasie», sondern her gesamten dentsche» Sultnr-,;emritifchaft. Und roch mehr: dieser G:s tz utwurf, der die fchulmäßige S toatio»»lifierung der Minder-heitea zu Geietz urd R-cht erhebea will, ist ein qe-fah'volle« Bnip el für alle andere Mehrheit«dSlklr, di« ihre Mindelheiten ges.-tzlich v:rnich!«n wollen. Dotz dieser nentrlich'u, jeber BeistS»h!gungtheleii-schaft von südslawischer Seite hoh,sprechendw Sat-rechtavg uvv De»ütlgang de« Deutschtum« lu Jrgo-sla»ie» w'rd unsere B»lk«grvppe nicht zufam' menbreche,». Ja all der völkischen N,t urd Miß achlu>g dürfe» wir Dcaischtn nicht vergesse», daß wir ja doch ei» lebendiger Teil der großen deutsche» Sulturgemei»schafl uud Volksgemeinschaft find. Wir sird »ich! verlasse», de«» mit un« fiihlt und leidet da« deutsche Volt In d'm stolze« B:w?ßtfeb», diesem große» beut d) n Volke a»zug«hö en, sehe» wir dem UN« oufzezu>ü»ittn kommende» Sa»pfe gesestlgt und ruhig e»tzegen. In dc« ® iühl, deß w>r ei, uiitrennbarfr lebendiger Teil der diu'.sch?« Volk«qe«»ia'ch'ft fiid, werden wie den fchottcs Simpf u« die Pflege der deutsch:» Mnttcr'p cche, nm die ü H.jI imu unserer Irgend, um de» Echrtz unfcrer »ultur b-st'h»l Austand Aor einer ^lösnng d^s Mtnd/rh its-Problems in Aumä 'i"N. Da der «eue Miiiist^p'äfi^eat Mrniu feia» voll Bereit» lli^k-it zügesazt hat, die Fz?diruvgei» d:r ratoaalen Minherheiteu i, Ramänien durch ein Miuderheltigesitz !u gench'er Welse za lö!fn. hat bic ungarische Partei beschlossen, ihr bereit« vorbereitete! Memorandum sn den fßlnbiitib nicht abzusenden. Die B:rtretir der Minderh?i!:n haben fast tätlich Konferenzen mit der R ^innng, auf denen die Frag« der Regelung d<« Micibe>htiler>vro^lem« verhandelt wird. Die Mioderhkitsp'tff! dtkck. di« Hoffuung au«, hcß dies«» So»s«re»zen auch Titen folgen werde» und daß mit der »eueu Regierung i» Rumänie» anch eine reue A:ra für die »a!w»al«u Minderheiten an gebrochen sei. D tfokgung der S'ow'neu in Itakiea. Wie ma» glanht, iafolae her ia LUbach v?r-anflalteten itali»ufeindl'chkv Dkmo»stra>ioae» ist ein« neue UN«rdrSb stet, a!« er im Auiomohil vo» Tolmein gegen die Grenze fuhr. Wie dle italienische» Berichte behaip'er, hrb« man im Automobil zur „q' i>s'«» U'b«r>aschung" 12 OOO Patronen für Gt-yr» Pistolen gefunden. Dit« ist vermutlich eine Unter* schlebunz, w lch« de» vorwand für dir J»szenieruug eine« Monflrc-Hohverra'«proz si S gegen Scu-pnl« und ai^ere slowenische I UelltgeazUr bieten soll. %m StadS «nd Land. Ehr« den Toten! Mozart: R«q«t,m in Crije 25. November 1928 Mozart« R quirm in der M»rt«n-fittb?. Wir machen neuerlich aufmerksam, daß der »artenvorverkauf sür die »ussührung deZ berühmte» R e q »i e m von W. A. Mozart am 25. November um halb 5 Uhr in der Buchhandlung SlomS-k und beider Firma Sortöar & S-SkoySck stattfi rdet. GvongeUfche Gemeinde Am Goontag, dem 25. Nov:»der, als dl« To:easo-utag der evau-geliscke» Kirche fi.oet der GatteSdlenst wie alljährlich u« 6 Uhr abend« i« be«f Ch iku«?üch! statt. Da» Kö.aigsp»ar wiedertn Belgrad. Am Mo»tag stnd itöaig Al>xaud«r und Kö»igiu Maria, wilche b kann«lich in Pari« geweilt hatt«», wieder iu Belgrad eingerroff-v. Am Bahnhof wmde da« Köaigkpaar vou P taz Paul und P^nze'jfia Olga, ferner vzu M^tflnprästdenteu Dr. KoroS c und Würdenträger» det Hofe« erwartet. VerSndernnfi;n im Militärdienst. H-rr OberstleulLavt Joses 8»>d, der bi«h»r beim Kom» «a»do deS C llier M>ii S bezirk:« eingeteilt war, wurde al» G.hilf: de« Kam«,«haute» de« Militär« bezirket P ttia j? nach Petrini- virsetzt. Da» Scheide» d'.efi« allgemein beliebten Offizier« wird in Eili sehr hedamr'. Ferner wurde der Gchllfe de» Kommandanten de« 23. J,fanterieregime»i« Herr Oderll Aloit verderber znm Ko«ma»daate» det 23. Reaimentt ernannt. Für die zu gründende RettungSab-tetlunq der Frw. Feuerwehr Krlje hab» bisher der Reih« nach Beiträg« gezeichnet: Alo!« Drofeuik, Kiufmann, 1000 Diu; Rudolf Gtermeckl. Kwfwanv, 10C0 D n; Drago Beruardi. Hotelier, 1000 Din; Josef Weren, Kanfmaun. 1000 Diu; Firma L Putan, 500 Diu; Peter Mrjdii, G oß-iadust-ielltr, 10C0 Din; Dr. Walttr Riebt Rechtt-anwalt. 500 Din; Hcwz von Kot'oH'tz K,> smaun. 100 Dia; M. O!wal!!?ch, Saufman?, 1000 Di»; F^anz Tnrafchek. Prokarist, 150 D u; F.anz König, Kaufmann, 100 Din; Jag. HavS Jtschouni^, A'ja» va«. 200 Din; Kovrad So'o^rarc, Baumeister 1000 D!«t. — D'» Herren Z lcharru herzlichst backend, würd« die F w. F-nerw/hr wünschen, daß «eitere Z ichaungen recht bald «rfolger, damit so ein Bild üd«r die Autstchten diese« so wichtigen Uater» n hm?vt gewonnen werd«. Feuerw-Hrüdung und Ernstfall. In der Nacht vom Freitag atf Sa»«tag, 12 Uhr. «erut in Oft r» o die H» pse de« B sttzer« valgo Pajk in B aud. Da h:ji>^er Wind herrschte, testand die emlvevl« Gefahr, h:ß der lü'liche Teil der Ocllchast durch den großen Funke>flag ebenfall« Feuer fange. Die vew Hztei Gkoberne au« alarmie te F w. Feuer» w h E lje wir in kürzester Zeit an Ort urd Stell«, wo e« den rp obt«n uvd 'üchngen Fmerwihlwäaner» «clano. t er Brand rasch st zu lokal sterea uud damit j d« G fahr zu beseitigen. Bei di«ser Gelegenheit ward« bcto .hex« d e Notwendigkeit Sitten Uibnnge» btstäüg^. Halt« abend? vorher die Alarmübuug nicht stattgefunden, so wär« mit eiver Prnp», die «inn» D f kt auswies und daher nicht hält« surft onimn köin«u, auttzkfahreu worden. Durch die varhergehende Uebnng j? 'vch wurde der D«ftnesfe dn Gchlagfen'gkeit dn W hr dn beste Dink der Einwohnerschaft gebührt. Rhythmische Gymnastik. Auf vielseitige, Wunsch w»d Fräulein Erna Kov.c avßn d«» fchvn b'stehe^de» Kursen i« Vnei»«lokal de« C.lli« Mlan«rg«savqtv:rei^et (Jung Mädchen» und Knaben» tu « jeden Montag und Dsunnttag von '/^3 btl S/4 4, Da«enkur« anschließend vor» 4—5 Uhc und DameN'Abendkur« gleichen Tag« vo» '/,7—'/,8) noch cintn Kinderknrt eröffne», oer j den Montag vnd Donnerstag von '/t2 —3/43 Uh statifirde» wird. Begi!>n «it 3 Dezember l. I. E» werden Kinder von 3'/, Jahre» auf-värt« auf-geno««'». A»meldu»ge» und Information«» bei d«.- Leiterin her Kars« ertw'dn schriftlich an ihre Adresse: K.alja Petra cesta 16 odn am besten im Hause selbst. Da» StaatsbürcherschastSK.s tz ist »u» auch im A»t«blalt (Urabui Ust) de« L«ducher u»d Marburg«? Verwaltung«gebiete« v?>Sff vtlicht worden, und zwar in der Nr. 109 (Sine z»!tgemShe St-llungnadm». Die Gebi« torganisation der Serzte für Dalwatien nahm am vergangenen Sonntag aus einer Versammlung ei?» scherst Resolution an, w«lch« j den versuch einer "* Versetzung o?n Sch kaninung von Aerzten ant politischen Gründ«» verurteilt. — Da in Elowenieu in letzter Zeit «in Fall vorg«kom«tv ist, wo ein Arzt an« poUtischtu Gründen nicht bloß ver» fetzt oder schikanint, sondern sogar au« dem Dienst entlassen ward«, t»ä:e c« WÜ sch nSwert, dag auch unsere Aerzteorganisation in ähnlichn Weise für ihre S and«tiatn«ss!N eintreten würde. Daß dieser Arzt einer nationalen M r.derh:it anp«hllrt, kann nach unfnn Meinung dl« Pflicht dieser Ocga« nisation, gegen derartige Ding« schäissteu« aufzutrete», nicht tangieren. O'er doch? Die Industrie Slowenien» gegen die Gebiet«ft«uern. Am Daunnttag faid im Äötz-faal in Marburg ein« eindrucktvolle P^oteflver» scwmlurg der Jidustlirllen det M>rborg«r Giblete« grgeu di« übermäßigen B-lastauge» der Jadustrie von Stile de« Bnwalluv^tjehiete« statt. B-sondert wurde gtgen die Besteuerung d«t elektrische» Strome« Stillung h«!,om»«n. Genkraldirekior K ejö> (Stick, stoffverke R: 8) nkläri« u. a.: „Jtz will bn dieser Gelegenheit betonen, daß w'r u « nach Blvgrad uerden, rachd-m wir all« Mittel u^d Wege erschöpft haben, d-e unt zur Verfügung stände», und trotzdem unseren g-r«ch!eu Forderungen kein ®-H3. heben der. sch.ff-n können. Dat wollea wir beionev, u« unr gegen etwaige Borwüif«, von »Uchtr Seite Imme« «ette 6 ftllter Zeiluag Nummer 94 Batkaer Fettschweine verkaufe einzeln. lebend Din 18.—, {eachlachtet rein Din 22-—. In [ürze kommt ein Waggon hier an. Beatellunzen zu richten an Am?, Sonta. Backa Briefpapiere, Kuverts, Fakturen Id Jeder beliebigen Aasßhrong, liefert prompt Druckerei Geleja Celje, Preiernova ulica Nr. 5 fit auch kämen, schon j tzt zu ve,wahren. W r kevveu »nsere Pfl chten gegenüber dlw Staate, aber wir wissen, daß wir auch Rechte hoben, di« tefpeftiert wird«« wüflea. E» g«hi nicht um dir hundirt Industriellen, e« geht vm Tcustvd« Arteiter, d«neu wir Vekchäftigvrg g«b«v. Mau mvß an die Vx'stmz Mefer Levit denken, wril ditst Leute fiühn odn späin d«v BehS den zur Last f»Hcn wilden, wenn unsere gerecht Fordervngeu richt averkavat bzw. tetücksichtigt werden.^ Ans der Beifammlnnq sproch avch H rr Bavmeistet Jnl'u» Glaser ars Marburg, desieu Red« mit großem Beifall aufgerowmev wurde. Di« Wiuterg schwoeening, richt»s.ssion » ll lli »ttb c>» IC. Dezember beginnen. Todesfav. Z« Kranker hav« in Sllli ist am 17. Rovemder Frau Maria»»'« H'v»cvtkh ^ed. Lck y, Gemahl!» M D>strtkt»arzte« Hrrv '£)r. Anhar Hrorrv.'ky in PSltkchach, im Alter von 25 Z,h:«n y«ftoiben. Der allzufrüh« H» m .ai g d«r Itc&eu# würdigen Frau n»b jnnge» Maü«r wirk iu ihrer Heimaistadt Marburg u»b in Piltkchach tief betretet. Di« lück fcbe Scharlochkrar.Kd it. welch« in urfeieu Gegenden scho> gerarwe Zh en gestorben. Der so schmerzlich teln fffen Fjuilie wi b cllj«meivei Beiletb entg«ge»-gebrcch'. Welche Absonderlichkeit n sich bei un» jftt ss: Leul« leisten zu »Üffeu flauten, zeigt «in »«»erlche« Sch.eibi» der Marbvrger O jilva an ti-Geschäftsleute. Di«se» Schreib«» bekai f keine» Kotcmenfat», außer wenn man die vvglaull ch n Sp achkennivifs« b!«f«r L'.ute vvd bi« Na viiät. mit w«lch«r fi« von ber S an darb o'l c?»pa> y di« U*ie > setzuc g d«r 'che forberu. befvobtr« bkwvrderu will. Da» klas» fisch« Schr«it«u lautet iu deutscher Übersetzung: Allen Bcschtävknn de» Eebrarchi» der Staattsp^ach« ia Maritor zur Zehr jshi stier de» SB staub» de» Slaalt». öi ist festgestellt worden, baß Sie iu Ihrem Geschäft (Ui t-rvkh«») nachfolgend« deutsche ilvs-schrift«» habe«: Stavbard Beez!» — (Sta»b«rdov bei ctr); Standard oil Eowpaiy os J»Ll>^av!a — (Dnjda Stanbarcovega olja za Jagoslavijc); Srconj »otcr oil» - (Srcou jevo olj? za pogor); Ezprol>oil (Eaflioljivo olj>); Zabiou Moteccle — (Jibijavovi moirc'kl ); Jadiau Mo^oc cl« Cz»pa>y = (Vri jb, za I»bi» jaiov« «otlc kl«); Gphirx Vevziu »» (Zfinzov be>c>»). SS ist u«s«r« O:gauisat!oi!»psl cht. Si« aus. merksvm zu machen, dbß laut Ar»k l 3 unserer StaatSversassung bie Stca'.s'prache snbisch kroatisch-slowenisch Ist uub baß iu ber Oeffentlichktit der 9t-brauch «wer avb«r«» Eprach« nicht zulässig ist. Auch au» kauswäunlschtu G.sichtlpuakttu liesst «< in Ihrem eigenen SWvft'i, daß Sie «ich! mit fremde» Avfschilften ba» Volk prorozier«n, n,ter d-m S?« leben. 3n den leaachbaiteu »'anten leben ö ele von unseren Laud»leuten, bevroch siab bott Aus schriflen iu «iier nichtfloct^chen Spreche vuloten. Nach unserer nationalen nab Orgavitiorts ficht fordern wir Sie auf, daß Sie diese Ausichnste» «htdaldlgft entferne» unb In Zukunft nnr Nufschr'sii» tu ber Staatssprache verwenden. Bei Jh'«v Be-stellung»», sollen Sie vou deu Fabriken Reklame-«ws'christeu In vns«r«r Staat»sprach«, iu slowenischer oder auch serbo! oa.i'cher, verlangen. In der Sc» wartu»g, daß Sie die Berechtigung dieser unserer A»fford«ru'g «Insehen und un» weitere Schritte bei den Ä:w«rbr> und anderen Behörden nspcren we'.ber, besondee», baß e» nvS »öglich sein wird. Sie im Sug«a« schein he'vcr agenb v rläh'icher Mitbürger zu haben vtrileibea wir «I» ausgezeichneter Hochach'ung M»st«a O j > »a Maritor. Der Sekretär: Dir Vo'sitz'nbe: (thtirfdrifi urieferl'ch ) (U»t«ichr>fl unl'ferlich.) B rzw iflun«»tst «in»« pensionierten P ofiffor». Am Sonnlaq rachm'ttaz wurde der 57'jährig« Prof-sior H rr Ja'od Scitteu, w«'ch r ill Lomtr o bei St. Georzev o. Sb. I« Nüh st ind lebt«, iu fchwkrverletz'em Zustarb ix da» ClZier A ankerhau» üb«lführt, wo er to'ort ep 'iert wurde. S' hatte sich aas (ins« Revolver «ine K-gel tu d-e Brust ge'chosiii', die k,> pp urier dem H:rz«n steck.n geblieben wir. Wshrfch wl'ch »itb er wieder ge-n«f«v. Di« U foch? d>» «eUst»ordo«rsuchk» ist uu-bekannt; man o»mutet N.lv«ok ankhlil. rjallo: rjaüo! DC Boi dieser Auswahl in Westen wird jedem dun paesendo geboten. Westen für Damen und Herren au« reiner Wolle in den Modefarben einfSrbig und mehrsiSrbig von Din 80 bi« Din 350. I'ulovcr für Damen i»»I Herren aua reiner Wollo in den neuoeten Modefarben, ein förbig und mebrfärbij Ton Din 155 bi» Din $80. 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A» virga«a«v'A Dlenstaz wv'b« ber ä'.t«fle Sodn O!• bn «xkai'erin 3;ti lt> Jihr« alt unb bahn ncch beu hab»bmgs»aea Hiv«g«f'tz?u srorjähri,. »u» dies'» Anlaß v:ranstalt«ten bie nngarischen L'qiti-«ist,n iu B^bopest ein S'oß'i Diner für 300 Pik. soien, an d«m harp?säch'ich Bärgnlichi uub Ban?'» teilnahm«». Di« T'schkart«» war«» mit bn urger scheu K,o>« u«b d«r Jtschrift „Oif# II." v.ts«h?n. ® as t ppo' y erkkärt« in seiner F st:«dr, bo» Volk feiere ben S-burt«iag seine» (eg't men Äöotq». 3i f«j nicht b'fs v Stnlb, baß n »och ungek öai sei, foabtin bie Schulb urvo h«rgesehener Uib blther unüber-winbl'chn H^berriff«. Der G halt des Bürge:m.ister» von Zagreb. Da ver Zagr«b«r B^e«'m?ister Archn-kt Htirzl vor «irign Z?it roi fe'N'm Pssten zurück--Betteten war, weite om 20. Nsv mbn bie Wchl de« vevev vü'-anmeiAer« bu:chg'füb''t. S>»ählt wurde der Kandidat de» kioali chen B^rckt (nnier 50 G meind'iäte 17 F3t>«ra! sttu und 9 Ä chfpir» teile ) Dr. Srkulj mit 33 « mmer. *uf der gleich«» S tzuvg trurben berzoz» Zraaz Ferdinand. daS nach dem Umstur, vom tschech scheu S'aat beschlagnahmt wnrde. wrd, w>« di« Blä'in be >cht«e, ben Sind«:» d«» Eczh^oz» zurück^'qtbe» werben. Die tezüzliche Z»terve,t'on im Prägn Außer mir istninm hat ber enxltsche T/a»dte dui ch-gesühnt. _ B züql st'ot: D.>» stüdti'ch? Wannen- und Dampsbad, da» >«u abcptint wurde, ist geiffiet: l. Da» Wannenbad: an j'b«m W« kiaa für Männer und Flauen von 8 Uhr b» 19 Ubr; II. das Dampfbad: a.) sät Männer an Montagen unb Doru'lttagev von 8 Uhr bi» 19 Qbr; b.) für F ane» an Di»r«tagev uud Freitagen von 8 Uhr bi» 19 Uhr. Dn M^ff ur unv di«M..ss-us« fteheu dem Pabl'ku« ia ber unter Pu»ki II aogtführtrv Z«il z>»r Bir» fügung. Seldfimordv«rsuch. Am Freitag kam »e 32 jährig« P'ivatdeomtin Da» c» J me i c av» Zagreb nach C 2», vo sie im Hotel „Eutcp»" ab» stieg. Alt am : üchsttn Tag der Hrt-lgost bi» in die Nachmittagtstunben trotz wlednholte« Klopfen fei»« Aniwort pob, ließen bn Portier und ber zusällig a»wese»de Polizeibeamle Do:j v'c da» Z'wmer waltiom rffaen. Sie fanden da« Mädcheo be«l.ßa im B-tt liegen, wüh eab auf dnn N^chtkäfichen ein Nich!licht brannte. Die U'glücfiiche »erbe m>t d,m Handwagen sofort in» Spital üe«:führ«, wo man «in« Beroralvlr^skung feststellt« urd ihr den Mageu aukpuwp'«. Sie lag die ganze N ch' iu B'wvßt» lvfigkeit, an» der fi; erst am Moniaz erwache. An» ihren Abschiebibriefen geh« hndor. dcß sie u» glück» liche L 'b« »um v'r>we»f-l'en Schritt gedrängt hat. Glück ttn UnglLck. «n SachfrnfePer {Auto, »a» eine S rich «kvmm'lfioa von Pe'ovie ' nach C lli heimfahren sollte, fuhr in bichttv Nebel, der biefn Ta^e bei nr« herrschte, bei einer Bahn Übersetzung mit voller W::cht ia einen unb'nmten Lastenzui hinein. Da» Aulowobil würd« vollko»««» ztrtrLmmnt, die Insassen aber bliebru wie du?ch «ia Wunder v>v'rl-tzt. SelbstLndiger Nefervrosfiziersvereln in Slowenien. Zwischm dem Z-rttalaut chub tn jagoslaw scheu R^.rr«o st»!rr»vtr'>nignng in B'v grad und be» U»tnau«'chub in Liidach b>st'h'v schon feit längnn Z?it scharst D sf rtnztv, welch: nun zur Abtrennung bet slowenischen Resnvrosfizsere vom Havpto«rba»b unb znr G-Üntung einer selb pä»bigen .B«r«iniguvg bn Rtstrvkvsfizier« in Laiboch-glsühee hab«n. Verurteilt würd« vom G richt iu Essea der O'juvasch Peter Andiijaitvli, w lchn im J»hre 1924 bei einer Vistia^«» auferei iu lisseg da» Mi'-fclieb bn „Havao" S kphvn C-sd'd erschossen hatte, zu 15 Jahrtu schweren Serker». Ireiwillige Feuerwehr Celje , Telephon Str. »9. Teu Svochertdieust übernimmt am 25. Nov. der 111. >jug. 7,1" Kommandant: (kdmund Vandet. . ZX MirtschaN und Verkehr. An die Stabilisierung der Währung schrei et mau fo^ar im besiegte» unb wirtschaftlich so deb'ä'gte» Bulgarien hnan. N-ch bem bei eilt ««»gearbeitete» G > tz übet bie St»bUisie!L»z d«O L-oa, bei wtlchn al» Sru-dlag« da» j tz'ge V r-hä'tei« be» L va zum Dollar angenommen wirb, wnde» bi« j tz gen Banknoten im L^uf von fünf J,hre» au« de« Verkehr geronmen an» druch neue B nkiottu unb M.'tfiCmüvie» ersitz' werden. Die Stabilisieru'g de« L:va ist dmch cte positiv abge-i« ossene» Berhaabluvgeu über Aufnahme eiuer 4 M'llionen PZund Anleihe et»özlicht werde». Au» b«r Tatfache, bcß Bulgarien schon in die Lage versetzt würbe, seine Valuta g«> tz'ich stabil fieren zu ki^rtu, karu mau ruhig fchließrn, daß auch Ju^o-flawieu bald an diese Aufgabe wirb her antrete» »üfsen. Jebensall« lasseu e« schon bie inteiaa ionnle» Jmeressenvnhälivifse nicht zu, bah die allgemeine Tendenz uach Stab lfi rung ber Währung,a dmch «ioe I flrtio« in irgea^einem Mittel- oder opeuro» pä'schen Lande vutchb cchea werd«. Alle E ö.tnun-»en, welche die Wahrscheinlichkeit einer I stitiov i» JagoUawieu aufzeige», scheinen lediglich in ber all« ^emtinen politischen und wntschasllichen Uazusriedev-heit zu wurzel», eich! jedoch tu ber sachzeimäßt» Leuntni» ber Za'ammevhäag«, welche für die: S!w-bilität btl Selvkarse» «b«v maßg«b«vd sind. JKs»»n 94 stillet Aelloug ettti 7 16 Der Neger mit den weißen Händen. Boa St«a Elvestad. ÄuUnstalt llebetsetzung von Gertrud Bauer. (Nachdruck vnboten.) ,.Za " antwortete bet Delekiiv. »Ich bin'«. ff 8 im mm Sie ra'ch." „Jawohl, aber die HauZtür ist verschlossen; was so? ich tan ?M »Brechen Sie bie Tür ins!" ertvibeitc der De-hfti» neb schloß bo« Ferstet wtebtr. Äiuts eine halbe Minute darauf (Site et, daß bie Ha»«ür eibiochen wurde. Wa« wat die« «lebet für eine ionberbare Sache: Du Hau«>ür, die Krag, als et arkam, offen gefunden %*tU, »at j'tzt »lebet abgeschlossen gewesen ! Läge oder Wahrheit? 8j« in bet Lwi'chenzcit geschehen s.in mußte, stap» »rag plötzlich klar vor lagen. (fr erinnerte stch OH bie Schritte auf bet Küchentt'ppc, gleich nachbem er in bi« Wohnun« eingebrungen war mib roch ehe et da« begangene Anbrechen entdeckt hatte. Diese S-trite konnten nur bie be« flühtenben MliberS gewesen sein. Uib der MSrter enjite gesehen haben, baß >«bjö:n krag gekommen wir. Daß er dennoch bie G isteSgegenwart gehabt halte, d »achen; Sie hälfen stch {rjrct'chta aber nicht v?m Platze rühren." „Warum nicht ?" „DaS ist ein Befehl, den ich Ihnen gebe. v.» denke» Sie wohl, baß Sie ganz tief in eine 3R°rbje-schichte verwickelt stnb. St? stnb unser wichtigster Z uge, «b St? müssen fihr vorsichtig sein. Wenn Sie eine »Rdedachihett begehen, kann Ihre Lage anb r« unb viel schlimmer werben." Die junge Dam> würbe fichllich erregt. „Ich habe Ihnen nicht« »u berichten," sagte ste, .ich hat« nicht« . . »ber »rag winkle ihr nur ab und ging, um fttbng einzulassen. Det fange Volizeibeamie stüizle eifrig zur Tür herein. „Sa« gibt e«T" fragte et. Die rechte $inb fehlt et in bet lasche; er war noch neu beim Geschäft unb ni» vmstchtig. «Still!" sagte bet Detektiv beruhigend, fr dem et va in da« glaube ich." »DaS stimmt. Er ist bnrch« Herz geschossen." „Bon wem 7" „Da« weiß ick nicht. Wenigsten« j'tzt noch nicht." „Aber wann?" ..Ziemlich genau um vier Uhr." „«»er wie find Sie bazugekommen ?" fragte Atzher», übern et den Detektiv neugierig betrachtete. „Da« ist eine lang« Ä.fchichte, bi« nicht HierHrr l an allerlei Orte. Aber »»? — >uch in />«» Sarirle veimillich " iVowv«ieu Diverse Strapazartikel zu Einheitspreisen HUMANIK Celje, Maribor, PttU, AleksandroTS fest* l Gosposk« alle» 17 Slovenski tre „Peto?U" Rhberg schnalzte tr.it ben Fingern. .Sehr richtig!' tief et. „Ich habe ste mit bem ba bttnnen zusammen gesehen." .Wo?' .In bet Dovredalle, im oberen Stockwerk, nach der Vorstellung. Ich habe ste zusammen zu «acht speisen sehen." „Die beiben allein?• „Ja, bie beiben allein." „Sie haben ein gute« Sedächt»i«." bemerkte Krag. „Wa« haben Sie bazu zu sagen, gnädige« Fräulein?' .Richt«," antwortete bie Tänzerin. .Ich habe nicht geleugnet, Ntkolay Bewer gekannt zu haben." „Sie meinen Lwn." »Da« war auch sein Name; genannt Nikolay Bewer." »Er hatte wohl verschiebe« Namen 7' „Da« ist leicht möglich; aber barüber weiß ich nicht«." .Haben Sie ben «rmo,beten schon lange gekannt 7" »Nicht länget al« ein Jahr, wenn Sie da« so genau wissen «ollen. Ich traf zu» erstenmal in Kopen-hagen mit ihm zusammen." „Uvb hier in bet Stadt stnb Sie täglich mit ihm zusammen gewesen ?" Die Tänzerin betrachtete ««bfZrn krag forschend, beinahe neugierig. »Da« ist eine Falle I' sagte ste. .Nein, ba« ist nur eine Frage," entgegnet« krag. .Sie wissen sehr wohl, baß ich einen anbetn Freunb hier in bet Stabt habe; einen jungen Mann au« Shristiania." »Gibson, jawohl, baS weiß ich. Ich hab« ihn heute nacht g'sproch««.* »Im vari«>6?* fragte ste eifrig. »Nein, erst nachbem Sie ihn verlassen hatten." „Ja seiner Wohnung?* „Ja." Krag machte eine kopsbewegung nach bem Totenzimmer. »Mit bem ba brinnen zusammen," fügte er hin»«. Die Tänzerin brannte offenbar daraus, neue Fragen »u stellen, aber ste bezwäng stch. 83 würbe krag immer Maret, deß ste bie Absicht hatte, die Wahrheit zu veischleiern, und stch hütete, stch dmch übereilte Fragen iloßzustellen. .Sie müssen un« nun alle« erzählen, wa» Sie wissen," sagte krag. „ES nützt Ihnen gar nicht«, et»a« verschweigen za wollen; ba« gerichtliche Verhör («(brat um »ehu Uhr, und Ste stnb der Haupizeuge.* »Ich weiß nicht«. Ich bin um vier Uhr herkommen, um Bewer zu sprechen." „Wie stnb Sie in bie «ohnung gelangt?" „»lle Türen standen offen." „Hat Bewer Ste gesehen?" »Ich glaube nicht, daß er mich gesehen hat, de»» ich war nicht wettet al« bi« tu diese« Zimmer «e» kommen, al« da« Entsetzliche geschah." „Sie haben also den Motb mit angesehen?" ,3a, ich sah be» Mann, bet ihn erschossen hat." »Et saß ihm in bem Sessel gegenüber?* „Ja, ba« ist richtig. *4 Sott, sobald ich di« beiden beisammen sah, begriff ich, daß etwa« geschehe» «erde, unb ich lief Bewer zu: .Nimm dich in »cht k «t will dich ermorden I' Und in diesem Augenblick fiel auch schon der Schuß." „Weitn? ' »«n weitete« erinnere ich mich nicht mehr, der» da wurde ich ohnmächtig.^ „Kannten Sie den Mann, der den Schuß abgab?" »Nein, nein, ich hatte ihn noch niemals gesehen." .Wie sah er au? ? War er all?" »Nein, er war jung", antwortete die Täozeri». „Et kann nicht älter gewesen sei» al« fünfundzwanzig." »Gut gekleidet?' „3», sehr gut." »Ohn« Bart?" .Nein, er hatt« «inen kleinen dunk.la Schnurrbart. »ber näher kann ich ihn nicht beschreiben. Ich war viel zi bestürzt, ihn eingehender zu betrachten." Krag schaut« st« aufmerksam an, und st« wich seinem Blick au«. Log st«? Er fühlt« nun hastig feinen KoZegen inS Nebenzimmer, nachdem er der Tänzerin erklärt hatte, ste dürfe stch nicht entfetnev. >l« die beiden Männer allein waren, sagte Krag: »Ich muß den jungen Gibion zu fasse» kriege». Können wir unS auf den 8?auff:ut verlassen?" „Durchaus. Ich kenne ihn." »SSön.- Krag setzte stch in den Sessel de« Mörder« und schrieb einige Worte auf feine Besuchskarte. «ritt 8 Stiele: Zeiiuny Sfrmtr 94 Ein grosser und ein kleiner Kachelofen billig zu verkaufen bei F. Jakowitsch, Deckov trg l. Zwei Zimmer eventuell auch möbliert und mit Köche sofort zu vergeben. Anfrage in der Yerw. d. 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