Nr. 38. Samstag, 15. Februar 1908. 127. Jahrgang. Lmbllcher Zeitung P»änumelllN K0 X, halbjühnn 15, X. ^m Nmtto! : ganzMlin >« li, hlllbjüdril, li X, Aür b,<> Zuslrll,,,,«, n>« ha»tz <,a»/,jn!inn li K. — Inser»il>no<,rbül,r: ssüi llcinr Iü!«ll, „rüficis per ^eilr lü »>; bn ollrrcn Wiedcrl»o!un>,cn prr Zeilr « k. Di<> »Vllil'nchrl Zfiluiil,» rrlckei»! lilnlich, mi» «u«»nhmr dcr Cvn» „nt> ssfierlane. Die Ubminifttatio« befinbet sich ltto»nrrhp!ah Nr. 2, die Mldaltlon Talmniinssüsii' Vli, 10, Tplrchftuubsii der Nsdaltiu« von « bie 10 Uhl »«- m!<<»l>!ü. Unsrailllslll Ärirss wsidrii nicht angrnommrn, Mclnuslliv. Februar o. I. dem Landesregierungsrate und Tailitäts referenten bel der Lalldesregierung in Laibach Dr. ^rm,z Z n p a il c deil Orden der Eisernen >tro.ile dritter blasse mit Nachsicht der Tare allergnädigst Ui verleihen gernht. Der k. k. Landespräsident inl Herzogtlliile >>lrain hat dem Oberlehrer Anton P o /> a r in Do brova die inii dem Allerhöchsten Handschreiben volil l!^. Augnst 1«!)« Mistet? Ehrenmedaille für 40jäh-rige troile Dieilste znerlannt. Nach dem Amtsblatte zur «Wiener Zeitung» vom 13. Fe» bruar 1W8 (Nr, 36) wurde die Weiterverbreitung folgender Presz» crzeugnisse verboten: Nr. 5 «Gendarmelie>Nachrichten» vom 10. Februar 1908. Nr. 10 «L'Uniono» vom 5. Februar 1908. Mchtamtlicher Heil. Die Sandschakbahn. Nach, einem der „Pol. >lorr." ans Tofia zl> gehen deil Berichte beobachtet inan in den dortigen leitenden .^reisell gegeilüber dcin österreichisch ungarischen Plain' der Tandschakbahn bisher Zu rückhaltiing, indein inan betoilt, das; dieses Uilter-nehinen der Monarchie in erster Linie die Türkei tanqiere nnd für Vulqarien vorläufig kein Anlaß vorhanden sei, in dieser Anqeleqenheit, Ttelluuq ,')N nehmen. Entsprechend diesem Ttandpnnkte hat die der Nessiernnq uahostehei,de Presse die Ankündi-Nunq des ^'reiherrn von Hhrenthal über dao bosnisch türkische Vahuprojekt bisher in keiner Weise znm (^eqenstande der Venrteilnnci qemacht. Bemerkenswert erscheint ein Artikel de5 Organs der Naiionalpartei. „^iir", der folgendes ans sührt: „Wir Bulgaren freneu nn^ über den Erfolg Österreich Ungarns. Wir brauchen nicht diesen (5r^ folg der Monarchie ungünstig aufzufassen, der An-schluß der österrcichisch-ungarischen Vahneir an dio türkischen bedeutet im Gegenteil auch für Bulgarien eine neiie Verbindung mit Europa. Die panflaviftifchen Mis'Mu!eii5äus;ernngen iu diefer .«dinficht. find unbegründet. Man darf fich dein knl turellen Vordringen auderer Ttaateu nMt ent-gegenstellen- iin gegebenen ^alle um so weniger, als Österreich Ungarn fchoii vermöge seiner geo-graphischen Lage seine Bahnen einmal mit den türkischen bei Mitrovim hätte verbinden müssen. Bnlgarien hätte nur wie dies im Jahre 1«!>N bereits unter dem Kabinett Ttojlov angebahnt wurde — auch seinerseits ans die Verbindung sei nes Eisenbahnnehes >nit dem türkischen hinznarbei ten, um dadurch lx'i Ausnutzung seiner geographischen Lage in Mazedonien sein politisches Über gewichi geltend zu machen." Indien. Man schreibt aus London: ^chon seit einiger ,'jeit wiiDe der Befehl für eine Erpedition gegen die räuberischen Zatha .>lhels erlvartet, l^elche in dem (^ebirgsdistrikt südlich des ,>thl,berpasses Hansen nnd zu den Afridis gereäinel loerden nuis j sen. 3ie haben sich vieler ))iaubzüge uud llber-! fälle schuldig gemacht und sind bei ihren Erpedi , tionen nn't größter Dreistigkeit bis in die Nähe von Peschawar vorgedrungen. Die Legierung hat nnn ihre Zustimmung zu einem >3lrafzug gegeben, nnd es wird sich jeht in gewissen Grenzen zeigen, was Lord .kitchener mit seiner Hieorganisations-arbeit geleistet hat. Die Expedition wird unter dem Kommando des Generalmajors ^ir I. Willeocks flehen uud hauptsächlich aus den in Peschawar nnd Nowshera stationierten Brigaden zusammengesekt sein. Anch die, M. Husaren und die 7^l. ^eldbatterie haben Bereitschaflsordre erhallen. Iin ganzen dürfte fich die Erpedition auf 7lXX> Mann bezif fern. Es ist anzunehmen, das; es schwerlich gelin gen dürfte, die Zakha >lhels zu überraschen, die ein vortreffliches Nachrichtensystem besitzen und im Beobachtungsdienst sehr gewandt sind. Tie zähleil im ganzen etwa ^NXX» kampffähige Männer, find mit guten modernen Gewehren ausgerüstet und in keiner Weise als Gegner zu verachten. Tie wohneil in den verschiedenen Distrikten des rings von hohen Gebirgszügen eingeschlossenen Hochtals des Bazar^ flnsseS. Es gibt zwar fünf ^ngangsstraßcn, aber' sie bieten alle große Tchwiei'igleiten. Die nächfte, aber schlechteste ist die über Madcnn nach Chnra, die bei Negenwetter siberschwemnnmgen ausgeseht ist. Eine zweite 'lioute, fiir ^ameltrauspoi'tc gut brauchbar, läuft r»om ^ort Abdnrrahman im ^thyberpaß »lach Ehura, dos am östlichen Ans-gange des Bazartales gelogen ist. ^nx'i Routen geheu von Landi >t'otal aus, die eine über den Bazarpaß uach Eliinar, denl im obereil Teile des Bazartales gelegenen Hanptorte des Distrikts, die andere über den Boripaß nach >ralcmn'na, d? benutzt wnrde. Tie führt von Ali Mashid nach Vara kato und liegt nächst den beiden zuerst g<>na7mten in genngster Ellifernung von Paschaloar. Tie er möglicht eine gute Maultier-Transportverbindung. > Die Hauptschloierigkeit bei der ganzen Erpedition liegt aber in einem, allen Ttraferpeditionen in Indien geineinsamen Umstände. Es gilt, wirklich nur die Gegner zn fassen nnd feinen einzigeil der anderen Ttämme mit hinein zu zieheu. Glückt dies, so lassen sich alle Hindernisse leicht übMm'nden und der Erfolg dürfte in knrzer Zeit außer Ivrage flehen. Gelingt 05 aber' nicht, w läßt sich die wri tere Entwicklung gar nicht absrben. Feuilleton. Der gute Onkel Fichte. Eine lustige Faschinstsgeschichte von O. KhiV'le. NNachbruck verbllie») „Aber Gottlieb!" Des Rentiers Johann Gott lu'b pichte ehrsame Ehehälfte schallte den Angerede tcn vorlvnrfsvoll an. „Ich verstehe nlchi, lvarum au den Assessor abgewiesen hast. Nun sitzt die Else "ben auf ih^'iu Zimmer uud flennt sich noch die >lugen aus. Tie haben sill) doch so lieb, die beiden!" , , , , n" "^'^'^ >ul) schuu geben! Das könnte den, ^mdhund so passeil, loeull er meines seligen Bru A?i ""^bekäme. Ums Geld ist's ihm zu tun! h^krie^ "Abor Gottli^b^' ^' ^'l'l)t ihr Weiber .lichts! '' ae.I s'?^ 5"bei bleibt's!" riullm^^r^^ Asses^Alf'^ ^"!.""" "achmittaM.mde s'ß ^a f l,n^ >^"^> ^"' "^M^viesene freier, im , c>ss la.'v u.w^nn.erte, >oas werd«, olle. Daß d. l^../ !^ '^^ '""' ihlll klar; doch er mllßte ^.^' 7"lllgnng des Onkels erhalten. Und er hatte sthon einen Plan. Vm> eiuem Tkatsrennde des alten Herrn hatte uo.b ^^"'.^s' ^'"'' ''"b s'nn'r simfzig Jahre ''och kbenslmtig, ^.en Maskenball der Rheinlän o^l a,n nächsten Sonnabend besuchen wolle. In "" .'.i.aske eines Türken, ^ran pichte umßte natürlich nichts davon und durfte davon nichts wissen. Wenn er, der Assessor, uun nach dem ^este dein Rentier drohen würde, von dem Teiten-sprnnge zn erzähleil, dann könnle vielleicht die Einwilligung erlaugt irx'rdeu. Vielleicht?! Aber wenn Eisens Onkel nicht darauf einging, dann war alles vorbei. Doch halt,! Der alte Herr mußte überrumpelt werden. Über dos Assessors Gesicht huschte ein Lächeln. Jetzt wußte er, wie er's anstellen mnßte. „Ober! — Bringen Tie mir Tinte uud zwei Briefbogen mit Kuverts." Tobald er das Gewünschte halte, eutwarf er mit schnellen Worten seinen Plan, verschloß den Brief und sandte ihn mit einigen ^eileu an eine ^renndin Eises. ^lvei Tage später bekam er die Antwort. Liebster Alfred! Gerne gehe ich nicht auf deine Idee ein. Aber ill) sehe keinen andern Ausweg, und ich glaube, daß es glücken wird. Na, der Onkel wird schölle Augen lilachen, wenn wir zn seinem Tkalabend erscheinen werden. Besorge die.Uostüme und lasse das meine zu Elfriede schickeil. Ich habe 5autchen bereits ge sagt, daß ich zur Geburtstagsfeier dort eingeladen bill nnd wahrscheinlich über ^'acht bleiben würde. Nachher, wenn alles gut geht. hat Onkel mich ein^ fach abgeholt. Ich habe solche Angst und ich freue mich auch wieder aus den ^paß. Tei lanseuomal geküßt lwn deiner Eise. P. T. Du holst mich doch bei Elsriede ab? In alleil Räumen der Philharmonie feierte der Vcroin. der Rheinländer seinen Maskenball. Hunderte und aber Huuoerte von loslümierlen und zivileu Persoueu tollten sich bereits unter den 5Uän gen der närrischen Musik auf dem glänzenden Parkett, nnd immer noch kamen neue Uutertanen des lustigen Prinzen Karneval. Ail eillein Pfeiler, nahe dem Hanpleingang, lehnten eine bildschölle Odaliske und ihr Nnchler. Beide beobachteten gespannt alle Eintretenden. „Tollte er uicht vielleicht einen anderen Ein gang benutzt haben?" frug Else den Assessor. Doch der schüttelte den >i'opf. „Nein, die Droschken fahren alle hier vor. Er wird jchon noch kommen doch schall dort! Lupus in fablila!" Gravitätisch schritt ein Türle in den Taal hinein und N>ar bald von einer Reihe von weiblichen Masken umringt. Tcherzworte flogeil hin nnd her zn dem Vielweiber nnd zurück. Da plötz lich fühlte sich der lürke angci'toßen. Ter Eunuch sland vor ihm: „Talem Aleikum! Gummi Arabikum! Groß-mächtiger Pascha!" Demütig verbeugte sich der Assessor, kreuzte die Arme über die Brust und sprach weiler mit Fistelstimmen „Tieh hier, Tuleika, die Tchönste der Tchönen, schöner als die Houris im Paradiese. Allah ist groß und Mohammed ist sein Prophet. Er schickt dir Tnleika. die .Bönigs tochter." „Ei. der tausend!" Verwundert rief es der Türke ans. „Das ist mir denn doch nicht vorgekom men. Aber es ist gut. Geh zn Mohammed nnd ssrüß ihn bestens! Auch seine Naschfrau. Und dn, Laibacher Zeitung Nr. 38. 328 15. Fcbrmir 1A18. Politische Ueberficht. Laibach, 14. Februar. An deil jüngsten Anfeilthalt des italienischen 3raatsmailil0o Luzzatti ill Pari'ö lvurdc die Nachricht gotlüipft, daß zwischen der französischen und der italienischen Regierung Verhandlungen über den Abschluß eines Überein k o m in e n s eröffnet ivurooil, das gleich dein im vergangenen, Jahre zwischen Frankreich und England abgeschlossenen, die Verhinderung von zmn Zwecke babon soll. Diese Ankündigung bat, wie mail aus Pari'5 schreibt, bisher keine Bestätigung gefunden. Nach den tragischen Ereignissen in Lissabon wurde die Meldung verbreitet, daß >l'önig Eduard von England dem König Dom Ear -l o 5 den Nat babe zugeben lassen, dao Snstem dor Diktatur auszugeben und eine neue politische Bahn einzuschlagen. Forner wurde berichtet, der englische Herrscher habe dein völlig Dom Earlo5 in einem Schreibeil besondere Vorsichtsmaßregeln filr dessen persönliche Sicherheit anenwfohlen. An amtlichen Stellen wird, wie man aus London schreibt, erklän, daß beide Behauptungen jeder Begnlndnng entbehren. König Eduard habe an den König Dom Carlos überhaupt keine Vriefe gerichtet, welche die politische Lage in Portugal zum Gegenstände hatten. Die Madrider Blätter befassen sich mit der Note, die die fran z ösische N egie r u n g an^ geblich an S p a n i e n gerichtet haben soll. Einige Blätter erklären einmütig, das', Spanien bei seiner Mitwirkung an der Aktion Frankreichs in Marokko sich strenge innerhalb der von der Algcciras-Akto gezogenen Grenzen halten müsse, wie 05 dio5 bis-i)er getan babe. Die Gründe, sagt der „Heraldo", die Spanien zu einem solchen Vorgehen veranlaßten, bestünden noch immor fort. Tie „Morning Post" schreibt bei Besprechung, dos Vortrage» über die Integrität Nor^ w e g o n 5 , daß dor Vortrag mit besonderer Ge-nngtnnng zu begrüßen sei, da er lediglich zur Sicherung dos Friedens dieno. Das Blatt spricht bei diesom Anlasse die Hoffnung aus, daß die vier Signatarmächte auch in Zukunft zusammenwirken werden, wodurch das Vortrauen nntoroinander, gestärkt und die Besorgnisse, die zu lange schon die inteniationalen Voziohungon beeinträchtigt habon. nicht nnr genündert. sondern gan^, aus der Nelt geschafft würden. Die Tätigkeit des neuen F ü r st e n v o u Samos, Kopassis Effcndi, rnft, wie man aus Konstantinopel schreibt, bei der Bevölkerung einen sehr günstigen Eindruck hervor. In Berichteil ans Samos wird hervorgehoben, daß Kopassis Effondi die Angologenhoiten der Insel in vollständig sachlicher Weise leitet, im Gegensatze zu den moisten soinor Vorgänger parteipolitischo Einflüsse von sich fernhält und sich der Aufgabe, die godoihliche Entwicklung dor Insel nach jeder Richtung zu fördorn, mit einem Eifer widmet, dnrch don or sich allgemeines Vertranen erworben hat. In Kairo starb kürzlich der in den lohton Iahron vielgenannte Führer dor nationalist i s ch cnVewcgung in Agypto n Mustafa Kamel Pascha. Er war oin noch junger Mann von oinor gowissen europäischen Bildung, die os ihm, so schreibt die „Frkf. Ztg.", ermöglichte, den politischen Jargon Enropas auf die ganz andersartigen ägyptischen Verhältnisse anzuwenden. Früher fand er namentlich in Paris Hörer, wenn er Bundesgenossen für den kommenden ägyptischen Froihoits kämpf zu werbon snchto- seitdem aber die Franzosen mit England dio Entonto geschlossen haben, war von dieser Seite nicht mehr viel zn hoffen. Trotzdem sehte Mustafa Kamel seine Agitation mil großer Energie fort. Noch vor wenigen Tagen hatte oi' ein Telegramm an den onglischon Staatssekretär des Auswärtigen Sir Edward Grey go» schickt, worin er gegen dessen Ausführungen im Unterhanse übor Ägypten Protest einlegte. Mustafa Kamel gab eine Zeitung „El Lewa" < „Die Fahne"! heraus und hatte auch auswärtigo journalistische Beziehungen. Im ganzen wurde ihm lind seiner Agitation an manchen Stellen wohl eine Bedeutung zugoschrioben, die sie tatsächlich nie besaßen. — Übrigens hat sich ueuestons eino gemäßigtere Nationalisten-Partei unter der Führnng von Schech Ali Ilissef gebildet, die gegenüber der dos verstorbenen Mustafa Kamol Pascha einen Vorsprung erzielt hat. Tagesneuigleiten. — (Ein prophetischer T r i n l s ft r u ch.) Die Thronbesteigung Manuels II. bringt eincm Mitarbeiter des ..Gaulois" eine kleine Anekbote in Erinnerung, die jetzt durch die Ereignisse eine neue Beleuchtung erfahrt. EZ sind zwölf Jahre darüber hingegangen. Dom Carlos war noch jung. der Kronprinz Luiz Philipp ein gesunder, lraftiger kleiner Junge und lein Mensch dachte daran, daß der kleine Infant Manuel jemals Träger der portugiesischen Königs--krone werden könne. Die Regierung gab damals ein ssest^ mahl für die Truppen, die zur Niederwerfung aufrührerischer Negerstämme nach Afrika ausgesandt wurden. Die Königin erschien mit dem kleinen, damals siebenjährigen Infanten Manuel im Nantettsaal. Begeistert« Hochrufe empfingen sie. „Es lebe dk .Königin." brauste es unaufhörlich durch den Saal. Die Rufe. der Lärm. die Begeisterung steckten den kleinen Prinzen an. Er eilt« auf einen Soldaten zu, ergriff ein Glas, stieß mit ihm an das Glas des Soldaten und hochrot vor Aufregung rief er: „Ich trinke auf einen Helden." Der brave Kriegsmann war verwirrt und in seiner Verlegenheit stotterte er: „Ich trinke auf den künftigen König von Portugal." Damals lächelte alles über die Ungeschicklichkeit des Soldaten . . . —- sDer „Salon der Dichter".) Aus Paris wird berichtet: Gleich den Malern und Bildhauern werden nun auch die jungen französischen Poeten ihren „Salon" haben: im Grcmd Palais wird ihnen ein Saal eingeräumt, in dem allwöchentlich ein Abend der Vorlesung eigene? Werke dienen wird. Der Präsident der Gesellschaft französischer Dichter. Edmont Haraucourt. hat sich wegen Ausführung des Planes an die „Soci<^5 des Artistes Francis" gewandt und sein Gebanke wurde von den Malern mit Bereitwilligkeit begrüßt. Auch der Kultusminister hat seine tatkräftige Hilfe zugesagt. Die Vorlesungen weiden öffentlich und kostenlos sein, zur Sichtung der Arbeit wird sich eine besondere Jury konstituieren', man hofft, damit manchen Dichter, den die Verhältnisse im Buchhandel und der Presse den Weg in die Oeffentlichteit erschweren, zu fördern. — (Tragisches S e l b st m o r d m o t i v.) Eine Geschäftsfrau in Margareten, die vor kurzem von einem Unfall betroffen wurde, hat sich aus Kränkung darüber, daß man in der Nachbarschaft von einem Selbstmordversuch sprach, den sie begangen haben soll, zu töten versucht. Sie trank eine Kupfervitriollösung und erlitt schwere innere Verätzungen, — Infolge eines Gebrechens am Gasrechaud war die ssrau am 9. d. durch Einatmung von Leuchtgas unwohl geworden. Im Hause verbreitete sich das Gerücht, daß sie Selbstmord versucht habe. — (Billige Edelsteine.) Die Versuche, auf ehrlichem oder unehrlichem Wege sogenannte künstliche Diamanten zu erzeugen, haben auf den Edelsteinhandcl leinen Einfluß. Um sich mit prächtigen Steinen schmücken zu können, braucht man auch nicht die chemische Kunst, denn es gibt viele schöne Steine, die an Aussehen de,n teuersten Steinen sehr ähnlich sind. Sie kommen auch immer mehr in Mode, Da ist zuerst der Qlivin zu nennen, der mit seinem tiefen Grün fast den Smaragd übertrifft, dabei aber, da, der Preis deö Karats zwischen 20 und 40 Kronen schwankt, nur ein Dreißigstel soviel wie dieser lostet. Ein anderer nicht allzu teurer Stein ist der Turmalin, den man in verschiedenen zarten Farben haben kann: ferner der Aquamarin, dessen Farbe, wie sein Name sagt, zwischen grün und blau liegt. Da sein Glanz bei jeder Bewegung wechselt, ist er ein sehr wirkungsvoller Schmuckstein. Wer diese Steine, zu denen man noch den Feueropal hinzufügen lann, trägt, verfügt über einen Schmuck, der, wie „Chambers Journal" meint, vom rein künstlerischen Standpunkt bc^ trachtet, an Wirkung hinter Diamanten, Smaragden und anderen teuren Steinen durchaus nicht zurücksteht. Selbst der Kenner kann. wenn er nicht gerade Fachmann ist, den Unterschieb zwischen Smaragd und Olivin nicht immer erkennen. — („A uf einem Vulkan gctanz t.") An das bekannte Wort des einstigen französischen Gesandten in Neapel Salvanedy: „Xnui-! clün«ln,« «ni- un v<»l>!!!>", erinnert ein Vorfall, der sich in Arnsdorf in Schlesien ereignet hat. Denn dort brach im Gasthause „Zum Strauß" während eines Kriegervereinsballes ein Feuer aus, ohne daß die tanzenden Paare eine Ahnung davon hatten. Erst als die Decke des Tanzsaales nachgab und Plötzlich ein brennender Balken mitten unter die tanzenden Paare stürzte, wurde man sich der Gefahr bewußt. In dem Saale entstand nun ein wildes Durcheinander. Glücklicherweise aber konnten sich die Tanzenden noch rechtzeitig in Sicherheit bringen. Das Gasthaus jedoch brannte bis auf die Mauern nieder. — (Eine wandelnde Maschine) wird in der „Daily Mail" beschrieben, obschon angeblich noch ein strenges Geheimnis über dieselbe waltet. Das Neuartige der Erfindung besteht hauptsächlich darin, daß die Rclder nicht den Boden berühren, sondern einen endlosen Gürtel in Bewegung setzen, auf dem sich der eiserne Leviathan vorwärts arbeitet. Die Maschine bewegt sich. wie es heißt, troh ihrer beträchtlichen Schwere leicht über rauhes, von schöne suleika." er wandte sich all Elfe, „sollst meine Liebling ofran soin." Er streichelte ihr das .Einn und strahlte vor Vergnügen. „O, großmächtiger Pascha, was werden deine anderen Frauon dazu sagen?" frug Else. „Mein Besohl gilt, schöne Suleika. Außerdem habe ich nur eine nach Berlin gebracht, und die ist schon hübsch weit in die Jahre gekommen. Ich brauche Feiler, Temperament, teure Sulcika." lind zärtlich drückte er sie an sich. Da sie ihm nicht wehrte, wurde er immer mntiger. Er umfaßte ihre Taille und bahnte sich mit seiner schönen Begleiterin den Weg zu einer der leeren Sektlanben. Sich die Hände reibend, folgte ill einiger Entfernung der Eunuche. „Is; und trink, schöne Sulcika! Meiner Lieb-lingsfrau darf es an nichts fehlen. — Austern und Sekt her!" Und sie schmausten lmd tranken. Der Onkel biß den Schwerenöter heraus. Die schöne Odaliske hatte es ihm wirklich angetan. Nährend so der verliebte Tauber girrte, hatte sich der Assessor einige Mann der Musik heran-' geholt. Er hieß sie warten und auf einen Wink von ihm das besprochene Lied spieleil. Dann schlich er sich all die Laube heran und horchte. „Aber Mustapha!" „Ein einziges Mßchen nur, liebste Suleika. Ein einziges!" flehte der Türke. Assessor Weise hob die Hand, und alsbald 'angen die Musiker, sich selbst begleitend, den lrrstigen Gassenhauer: „Das ist der gute Onkel Fichte mit seiner süßen kleinen Nichte . . ." Da entrang sich Snleika dein Arme des Paschas lind riß die Maske ab. Dor Eunnch ward zum Assessor. In den Armen lageil sich beide nnd lachten voll närrischer Freude. Als sich der Türke von seiner Vorwnndorung ob des Geschehenen erholt hatte, wollte er erst wütend werden- aber er besann sich oinos Besseren. Er mußte gute Miene zmn bösen Spiel machen. Nenn seine Alte von der Geschichte er-sichre! O jeh, o jeh! Und so ein übler Kerl war schließlich der Assessor anch nicht. Also stimmte er in das Lachen ein. „Ober! Mehr Sekt,! Und Musik noch mal das schöne Lied!" Lustig stimmten sie alle drei mit ein: „Das ist der. ante Onkel Fichte!" Als Frau Fichte am nächsten Tage wieder bei ihrem Gottlieb wegen des Assessors anbohrte, zeigte, er sich schon zugänglicher. Ehe eine Woche um war, hatte sie ihm die Einwillignng abgerungen, und sie ist ordentlich stolz daraus, ihrer Else so geholfen zu haben. „Wenn du wüßtest, wenn du wüßtest!" denkt dazu Johann Gottlieb Fichte. Er denkt es nur. Sagen tut er nichts. Es ist besser so. — Aber das eine hat er sich geschworen: Anf einen Masken ball geht er nicht mehr. Zwanzig Millionen Kronen. Roman von I. K. Letzs. Autorisierte Übersehung von Minna Vahnson. (51. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) Freilich wenn ein Regenschauer käme, würde eino schölle Schmiorerei darans werden, aber bei schönem Wetter ging os sehr gnt. Jedenfalls war es anf mehrere Meter Entfernung lesbar, und das war, was ich wollte. Am fünften Tage meiner Haft war mein Draäien trocken und zmn Steigen fertig. Jetzt brauchte ich nnr noch günstigen Wind, nicht zu stark und nicht zu schwach, und mir schien, als müßte ich noch lange darans warton. Um die Zeit hinzu bringen, begann ich noch einen zweiten Drachen anzufertigen. Ich hatte freilich nicht Bindfaden genug für zwei, aber ich beschloß, daß es besser wäro, den ersteil nur mit knrzem Fadeil aufsteigen und fliegen zu lassen, sobald er oino mäßige Höhc erreicht hatte, als meine ganze Hoffnung auf einen einzigen dieser geflügelten Boten zu sehen. Endlich ging mein Wunsch in Erfüllung. Wolken zogen herauf, lind mit herein brechen der Dnnkolhcit erhob sich der Wind. Als es ganz dunkel war, ging ich an meineil Nersnch. Ich begann damit, den Schwanz meines Drachens, so gut es ging, mit Brotrinden, dio ich aufgespal-t hatte zu beschlvereu, indom ich m<)t gab, daß er eher zu leicht, als zu schwor wurde. Dann nickte ich den Tisch unters Fenster, stieg darauf, und war nun gerade imstande, ineinen Arm durch ümbachcr Zeitung Ni. 3«. 329 15. Februar 1908. Gräben durchzogenes Gelände; sumpfiger Grund und tiefer Sand, wo gewöhnliche Fahrzeuge einsinken nnd stcclen blri-ben würden, halten sie nicht auf, da ihre Last nicht aus den kleinen Flächen von Rädern ruht, fondern sich auf den breiten Äurtel verteilt, der nach den Photographien einige Achnlichlcit mit einer Nolljalousie hat. Im Kriege würde sie deshalb wichtige Dienste leisten, um Geschütze rasch und verhältnismäßig mühelos in Stellungen zu bringen, die auf andere Weise laum zu erreichen wären. Die Maschine entfaltet etwa 80 Pferdelräftc. wird mit Qcl geheizt und gebraucht wenig Wasser, so dah sie weit reisen lann. ohne neuen Vorrat einzunehmen; in einer Stunde legt sie 9 bis 11 Kilometer zurück. Seit dem August vergas genen Jahres befindet sich die Maschine im Vesihc des britischen Kriegsminislcriums und die damit angestellten Versuche sollen die kühnsten Erwartungen übcriroffcn haben. Erfunden ist sie von Herrn Roberts, dem Direktor der Maschinenfabrik Richard Hornsbh und Söhne in Grantham und Stoclport. — (40.000 Worte in der Stunde!) Eine Erfindung, die angeblich eine Revolution aus dein Gebiete der Telegraphic bedeutet, teilt Frederick Lees dem ..Windsor Magazine" mit. Es ist eine Maschine, die eine geschriebene Notschaft mit einer Geschwindigkeit von 40.000 Worten stündlich telegraphisch übertragen kann. Sie beruht im wesentlichen auf dein Pollat-Virag-Systcm und wirb durch eine besondere Schreibmaschine, deren Gebrauch sehr schnell ,;» erlernen ist, in Tätigkeit gesetzt. Die Buchstaben sind der Uebertragung besonders angepaßt und bestehen aus größeren und kleineren Löchern anf einem Papicrstrcifcn. Mei, drei ober mehr. bis zn elf. Die senkrechten nnd wag-rechten Striche der einzelnen Buchstaben werden getrennt durch zwei verschiedene elektrisch? Ströme übertragen; an der Empfangsstation setzen sich diese zwei Telephone in Tätigkeit, von denen eins die wagcrechten, das andere bir senkrechten Striche dadurch aufzeichnet, daß kleine Stangen, - die sich mit jeder Schwankung miibewegcn. mit Hilfe eines Spiegels das Licht einer elektrischen Lampe auf einen Streifen lichtempfinblichcn Papieres werfen, bas vor dem Spiegel vorübergleitet. Nach dem Entwickeln und Filieren erhalt man eine gut lesbare Schrift, wie die Proben, die der Arbeit beigegeben sind, zeigen. — (Der Mann in i t ben hundert Frau < n.) Aus London wird gemeldet: Der Zahnarzt Artur Hyne !,1ii>>! Witzoff, der in den letzten zweieinhalb Jahren unter verschiedenen Namen in England und Amerika mehr alZ hundert Ehen einging und seine sämtlichen Frauen um mehr oder minder große Geldsnmmen betrog, ehe er sie im Stiche ließ. wnrbe in Bristol nach kurzer Verhandlung zu siebenjährigem Zuchthause verurteilt. Hl)i,c erklärte sich weinend aller ihm zur Last gelegten Delikte schuldig und ba! reumütig bloß um Gnade, Seine allererste Frau, welche er Anfang 1!105 in London geheiratet hat nnd die ihm zwci Kinder gebar, war mit diesen während der Vcrhand lung im Gerichtssaalc anwesend. Auch mehrere andere Frauen Hyncs hatten sich eingcfundcn und baten »m mil-beste Bestrafung des Mannes, dessen liebenswürdiges, gewinnendes Wesen sie einstimmig priesen. Alle hatten ihm deshalb seine Betrügereien verziehen und seine erste Frau erklärte einem Interviewer, daß sie treu auf ihn zu warten gedenke, bis er die Strafe abgebüßt hätte, denn ein besserer Mann wäre nirgends zu finden. Hunderte von Frauen und Mädchen hatten vergeblich Einlaß in den überfüllten Gerichtshof gefucht, um den Angeklagten zn sehen. — (Pianolas auf K r i e g s s ch i f f e n ) Das Marineministerium der Vereinigten Staaten Hai nichts unterlassen, so schreibt ein englisches Blatt, um die Reise von Admiral Evans' Geschwader nach dem Stillen Ozean ..angenehm und unterhaltsam" zu gestalten. Nach den eigenen Worten des Admirals- sind seine Schiffe „gleich bereit zu Kampf und Spiel". Deshalb sind auch nicht weniger als 25i Pianolallavierc auf den Kriegsschiffen aufgestellt worden, so daß Offiziere und Mannschaften sich jederzeit die Einförmigkeit des Seelebens durch bas Anhören lustiger Operetten und Volkslieder verkürzen können. — (Ku l tu r bi ld.) Fräulein Rosa. Backfisch von fünfzehn Jahren, schwärmt träumerisch von Lehilr, hat zehn Autogramme von ihm. hnndert Photographien auf^ gestellt in ihrem Zimmer, eine Anbenlcnsammlung an die verschiedenen Zcntcnarfeierlichleiten seiner „Lustigen Witwe". Dieser Backfisch liest die Theaternachrichten und sagt Plötzlich in Ekstase zu seiner Mama: ..Mama! Wir sind auf der Höhe! Er wirb selbst dramatisiert! Man gibt in der Burg: König Lear!" LolaI- und Provinzial-Nachlichten. " (S t a a i s s n b v e n t i o n.) Seine Exzellenz der Herr Ackerbauminister hat dem lrainischen Nienenzuchtver-eine in Laibach eine Staatssubvention von 500 I< bewilligt und die l, l. Landesregierung für Krain ermächtigt, sie zu Handen des Zentralansschusses der k. t. Lanbwirtschaftii-gcsellschaft in Laibach flüssig zu machen, —>-. " (E i se n b a h n a n ge l e g e n h e i t e n.) Die k. l, Landesregierung für Krain hat zufolge Ermächtigung dcö l, k. Eisenbahnministerinms der l, k, priv. Südbahngesell schaft in Wien den Vautonsens zur Herstellung einer straßen^ seitigen Einfriedungsmauer mit anschließendem Flugdach beim Aufnahmsgebäubc in der Station St, Peter der Linie Wien ^ Trieft sowie zur Ueberstellung einer links der nach Finnic führenden Rcichsstraßc gelegenen Kehricht-grubc an die neu herzustellende Einfriedungsmauer erteilt. —r. — (M i li tä r i sche s,) Wie der Grazer „Tagespost" mitgeteilt wird, entbehrt die Nachricht über Riicktrittsabsich-ten des Kommandanten der 51. Mai. Ajbovec am 1. Inni. Rudolfswert vom 19. bis 21. Juni. St. Peter bei Rndolfswert am 18. und 1!». Juli. St. Margarethen bei Klingenfelb am 20, Juli, Weißlirchen am 21. Juli. Vrusnice am 22. Juli. Stopi,'e am 2'1. Juli. Maichau am 24. Juli. St. Michael bei Nu dolfswcrt am 25 und 20, Juli (zugleich Weihe eines neuen Altars). Waltenborf am 27. Juli. Pöllandl am 28. Juli. Tfchermoschnitz am 29. unb 30. Juli, Ainöd am 31. Juli, Töplitz am 1. und 2. August, Pre5na am 3. August. Hönig-ftein am 4. August, .Haselbach am s!, September. Arch am 7. September, St. Barthlmä am 8. September. — Die Konsekration von neuen Kirchen wird stattfinden: in Waitsch am 14, Juni. in Iavor (Dekanat St. Marein) am 1»^. August und in Hl. Kreuz bei Landstraß am 20, Sep. tember. li. — (V e re i n s w c s c n,) Das t. t Lanbespräsibium für Krain hat die Bildung des Vereines ./lV>I^vu6ii. an der Kasse 1 X. — s„Aus der Kon gieß ze i t.") Der am 2, d. unter dem Titel „Aus der Kongreßzeit" veranstaltete Unter-haltungsabend hatte eine Bruttoeinnahme von 9sl5h X 20 1, und einen Reinertrag von 4500 X 45 I» zu verzeichnen. Der Erfolg ist angesichts der geringen Eintrittsgebühr (1 X) jedenfalls sehr zufriedenstellend. — (Sa n i t ä t s - W oche n be r i cht.) In der Zeit vom 2 bis 8. Februar kamen in Laibach 2l> Kinder zur Welt (3:i-80 pro Mille), dagegen starben 23 Personen (2<> 90 pro Mille), unb zwar an Tuberkulose 2 (1 Ortsfremder), infolge Schlagflusses 3. infolge Unfalles 1, an sonstigen Krankheiten 17 Personen. Unter den Verstorbenen befanden sich 6 Ortsfremde (26^). und 12 Personen aus Anstalten (52-10 >^). Infeltionserlrantungen wurden gemeldet: Scharlach 1, Rotlauf 1. Mumps 2. — (Diamantene Hochzeit.) In Drsla bei Rudolfswert lebt ein geistig und körperlich noch immer rüstiges Ehepaar, das in der Erinnerung der ersten am 9. Februar 1848 gefeierten Hochzeit am vergangenen Sonntag in aller Stille im Familienkreise seine diamantene Hochzeit feierte. Am 17, Mai gedenken die Eheleute dieses seltene Fest auch kirchlich zu begehen. Sie sind der 81jährige pensionierte Lehrer Herr Florian Kalinger und seine um drei Jahre jüngere Gattin Cäcilia. Mutter von elf Kindern, von denen sich fünf noch jetzt am Leben befinden unb die alle versorgt sind. Der älteste darunter ist der Oberlehrer und l, l. Schulinspektor Herr Ferdinand Kalinger. Die Urenkel dieses Jubelpaares besuchen bereits die Schule. s!. — (Die Filiale des Cyrill unb M e t h o d v e r c i » e s in K r o n a u) hält morgen um 3 Uhr nachmittags im Hotel „Razor" in Krcmau ihre diesjährige Hauptversammlung ab. Nach der Versammlung gelangt dab Lustspiel „Brat Solol" zur Aufführung, " (Ein mysteriöser Bettler.) In der Bahn-hofgasse verhaftete vorgestern nachmittag ein Sicherheits Wachmann einen bei l>5 Jahre alten, ziemlich gut gekleideten Reichsdeutschen wegen Bettelns, Der Unbekannte nannte sich Anton Edler von Heimburg aus Lützenberg und gab an. Techniker zn sein. Auf der Sicherheitswacht stubr sowie bei der polizeilichen Einvernahme venoeigerte er jede weitere Auskunft über seine Person und tat die Bemerkung, baß niemand, sollte er auch ein Jahr interniert bleiben, seinen wahren Namen erfahren werde. Der Land streicher wurde dem Gerichte eingeliefert. die zerbrochene Tcheibezu steckeu, um deu Drachen m die ^iift werfen zu können. Trotz der Dunkelheit fount,.' ich die in gros;eu Nettem darauf geschriebene Botschaft lesen: ^weihlindert Kronen Belohn nng erhalt derjenige der dies zur Polizei bringt. Dann folgte ein kurzer Bericht meiner Haft lnit der Versprechung einer weiteren Belohnung >>»d Referenzen von angeseheueu londoner Ärzten, damü dn5 (^auze uicht für eiueu ^pas; gehalten werden konnte. ... ^'^' vorsichtig arrangierte ich nun meinen ^'nen ^ollknänel. so das; er mir leicht durch die w ?-'l ^"'^" ^'mte- mich vorwärt» lehueud, mich so wertvolle Tpielzeng dann "" b"" ^aden, so das', ich "' schlaff ui d ' ^' '"'"^' ">'>'". ^"'" limg Drachen^zn' ,',. 'u >'b '".Me nnn. das; der " nicht etwa ^u.^n^ lein umßte - wenn senden Ba..me. fefthwg^""" ^' ^""^ wiede^eiu"V^ '"/ ^""^ zog ich deu ivaden de n^., . "!'^' '"" >""'" 5"i,de, alö ich n d chn^''^^^"'" "b" sicher m.ftanchen sah ulu . Tcheibe wieder her ' w /7"^'- ^' wns'.te. das; zehu gegen eine. ' ' '"I en war, das; ich ihn nicht richtig zum -tei werde aber ,ch »rollte gerne die halbe Nacht mn ^ernichen zubringen. Ich änderte da5 Gewicht ^' ^'wauze^ uud versuchte e5 von ueueiu. . ^ b der Wind jetzt günstiger war, oder ob e^ "'"' geluugeu war. da5 Ding besser ->u balau'.iereu. ich weis; nicht- aber zu meiuem Entzücken schien sich der Drachen in der ^uft wie ein ^'isch im Wasser zn fühlen, und ich konnte den ^aden kaum schnell ablaufen lassen. 3o weit ich eo genug beurteilen konnte. mus;te er eiu gut 3tück über die nnmittel bare Nähe de5 Hauseo Hinau5gelangt sein. aber ,ch brachte eö nicht übers Herz, dcn ivaden abzn-reißen nnd einen Teil für eincn zweiten Versuch aufzubewahren. (5'5 schien mir sehr zweifelhaft, ob ich ein zweitenmal so viel (''»luck haben würde, ^ch lies; also da5 letzte (5ndchen der Wolle dnrch me^ne Dinger gleiten, stieg von meinem 5hron herab nnd ging in einer verhältnismäßig glücklichen ^>emnt5 Verfassung zn Bett. Der nächste Tag brach klar und sonnig an-cin leichter Wind wehte noch immer. Ich lag noch ein Veilchen wachend im Bette nnd überlegte, mit welchen VerzögermM'n ich wohl zu rechnen hätte, ehe ineiu mit so viel Mühe abgeführter Plau Erfolg habeu könnte. Unter den allergünstigsleu Umständen würden einige Ttunden. vermutlich aber ein oder zwci Tage vergehen, ehe schritte -,u meiner Befreinng unternommen werden konnten. Ja. selbst wenn eine Woche verginge, ohne das; eine >lnude von der ^lichenwelt zu mir dränge, so brauchte ich meinen Plan nicht als gescheitert zu betrachten, denn der Drache konnte anf ein ^eld niedergefallen sein nnd tagelang unbeachtet liegeu bleiben. b<5 er endlich aufgefuudeu würde, um seine Missiou triumphierend ',u erfüllen. (55 war klar, das; ich mit l^ednld wappnen mus;te. (^emächlich erhob ich mich. kleidete mich an und schwatzte wie immer elwa5 über mein ^-rühslück. (Fortsetzung folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 3^. 330 15. Februar 1908. — (Gin Vor trag Dr. Kreks über Kroa-en und Serben.) Am 10. d. M. hielt der Reichsatsabgeordnete Dr. Johann Ev. Krel in der Wiener Leogesellschaft vor einem illustren Publilum einen Vortrag über Kroaten und Serben. Von dem Gedanken ausgehend, daß uns das Bewußtsein fehlt, die Nationen seien mora lischc Organismen, und daß nur aus dem Zusammenhange mit dem Organismus die nationale Frage erklärt werden müsse, befaßte sich der Vortragende zunächst mit den .Kroaten, erklärte erschöpfend die Bedeutung der drei Ge-schichtsmartsteiue 1790. 1848 und 1868 und gab daran anknüpfend eine turze Uebersicht der bestehenden politischen Parteien. Der Vortragende sprach sodann über die Serben und wies auf deren Wederlage auf dem Amselfelde durch die Türken hin. Damals übersiedelten mehrere Familien nach Oesterreich, die nicht nur liebevoll aufgenommen wurden, sondern sogar Privilegien eingeräumt erhielten. Die Serben, welche 1089 durch österreichische Waffen befreit wurden, tamen später wieder unter das türkische Joch. Der Vortragende betonte insbesondere die Privilegien, deren sich die Serben unter Leopold l, erfreuten (Ve-freiung von der Abgabe des Zehent, von Kontributionen :c.). sie erhielten nationale Autonomie. Unter Karl VI.. Maria Theresia und Josef II. wurden die Privilegien erneuert. Das Jahr 1848 begünstigte ihre nationale Autonomie. Gegen den ungarischen Chauvinismus kämpften die Serben gemeinschaftlich mit den Kroaten. Obwohl den Serben das Recht der nationalen Vetätigung gegeben wurde, so befanden sie sich noch immer in der schärfsten Opposition gegen die Ungarn. D?r Freiheitsgedante griff von den österreichischen Serben auch nach Serbien über. Die ersten serbischen Bücher wurden in Wien gedruckt Es war eine Zeit. wo es in Serbien hieß. daß es unter Oesterreichs Aar gut zu dienen sei. Die Serbo-Kroaten seien ein poetisches Volt und ein treues Volt, Insbesondere findet man unter den Kroaten in der ehemaligen Militärgrenze eine geradezu kindliche Anhänglichkeit an ihren König. — Das anwesende Publilum, das sich zum Teil aus den ersten Wiener Kreisen rekrutierte, verfolgte die Darstellung des Vortragenden mit großem Interesse. — (Ein großer Faschingslorso) wird sich das Maslenfest betiteln, daß der slovenische Arbeitergesangsverein „Sladec" am Faschingssonntag im großen Saale des Hotels „Union" veranstaltet. Die bisherigen Masteraden des genannten Vereines hatten stets große Anziehuugs-traft, und so dürfte es auch mit der heurigen Veranstaltung der Fall sein. Der Titel ermöglicht allerlei Masten-scherz. weshalb sich schon jetzt einige prächtige Gruppen und Masten angemeldet haben. Das Komitee ist bestrebt, die Besucher durch originelles Arrangement sowie durch riesige Dekorationen zu überraschen, die vom Fußboden bis zur hohen Decke reichen sollen. Am Feste werden drei Musil-lapellen mitwirken. — Alle Auskünfte über Masten unu Nationaltrachten erteilt der Ausschuß des „Slavec". Für Nichtmaslierte ist Promenadentoilette vorgeschrieben; der Frack ist untersagt. k „ ii 5. n i < n i » 5 irnIliioa v 1^ .i u li ^ !i n i.) Die öffentliche Lesehalle wurde in der vergangenen Woche, d. i. vom 8. bis 15. Februar, von 561 Lesern besucht. Die durchschnittliche Frequenz betrug also 80 Personen pro Tag. — sDic Radmannsdorfer Feuerwehr) veranstaltet morgen abend in den Lokalitäten des Gasthofes Bastl in Radmannsdorf eine große Tanzunterhaltung. Die Musit besorgt die Musikkapelle des l. u. t. Infanterie- < regiments Nr. 4? in Görz. — (Ein rabiater H o ch z e i t s g a st.) Beim Keuschler Nartholomäus Gruden in Zbilje. Umgebung Üaibach. fand am 10. d. M. abends eine Hochzeitsfeier sbatt. woran sich auch der Besitzerssohn Franz Küsters,' beteiligte. Aus einem geringfügigen Anlasse begann er auf-> zubegehren, weshalb er von Johann Gruden aus dein Hause geschafft wurde. Nun versah sich Kuster^u- mit einem Holzscheite und tam neuerdings in das Haus Gruden, von wo ihn der Bräutigam Bartholomews und dessen Bruder wieder abschaffen wollten. Küsters wehrte sich, zerschlug eine Fensterscheibe, versetzte dem Johann Gruden einen Stoß unter das linte Auge und brachte ihm eine Älutunterlaufung bei. Dem Bräutigam aber zerkratzte er die Nase und zerr'ch der Inwohnerin Theresia Legat aus Veldes ein seidenes Kopftuch. Als er endlich aus dem Hause gedrängt wurde, schlug er mit einem scharfkantigen Werkzeuge auf die Vorhaustür los und zertrümmerte eine Stiegentür. Dem Alasius Gruden, der ihn zur Ruhe mahnte, versetzte er gleichfalls einen Schlag auf den linken Unterarm, wodurch er ihn schwer beschädigte. Der rabiate Raufbold wird gerichtlich verfolgt. —1. — (Ertrunken.) Am 12. d. M. fuhr der ^jährige ledige Wasenmeistergehilfe Andreas Erbexnil in Begleitung eines Verwandten mit dem Nbendzuge von Werschlin gegen Laibach. In Ponilve stieg er aus. und während sein Verwandter der nahen Mühle zuging, wo er sein Gefährte aufbewahrt hatte, schlug Erbe/nil einen längs des Temenitzbaches hinführenden Fußpfad ein. um früher zu seiner in 0e5njevet verheirateten Nichte zu ge- langen. An einer steilen Uferstelle glitt er jedoch aus und fiel in den Bach. Da er nach Aussage von Zeugen, die ihn früher gesprochen hatten, etwas angeheitert war, so konnte er sich nicht aus dem Wasser herausarbeiten und ertrank. Am nächsten Morgen fand seinen Leichnam der Mesner der Filiallirche St. Margarethen, als er die 7 Uhr-Stunde läuten ging. Mit Hilfe herbeigeeilter Leute wurde der Verunglückte aus dem Wasser gezogen und in die Totentammer zu St. Margarethen gebracht. l-i. * (Leichenfund) Am 22. Oktober v. I. wurde auf der Drauinsel bei Varaödin die 174 Zentimeter lange Leiche eines gut entwickelten, 30- bis 50jährigen Mannes gefunden. Sie war mit einem schwarzen Arbeiterhemde, das weiße Punkte und ebensolche Knöpfe hatte, sowie Schnürschuhen mit schadhaften Sohlen und nagelbeschlagenen Absätzen betleidet und trug einen Riemen um die Lenden. Haupt- und Äarthaarc waren braun. Der Leichnam muß schon mehrere Wochen hindurch im Wasser gelegen sein und dürfte von einem verunglückten Flößer aus Krain stammen. Die l. l, politischeil Aezirlsbchörden wurden von der Landesstelle beauftragt, geeignete Erhebungen einzuleiten und eventuelle Nachrichten über die Identität der Leiche direlt der königlich lroatisch-slavonisch-dalmatinischen Landesregierung in Agram mitzuteilen. —r. *' (Verschollen.) Michael Wagner, vom Beruf Bäcker, zuletzt Arbeiter in der Brüder Wiisterschen Metallwarenfabrik in Ibbs und in Piscnegg (Gemeinde Mb6 an der Donau) .wohnhaft, hat sich im Mai vorigen Jahres von seinem Wohnorte entfernt, seine Frau samt zwei kleinen Kindern in großer Notlage zurückgelassen und ist seither unbekannten Aufenthaltes. Er ist.">0 Jahre alt, in Amstetten geboren und zuständig, von mittelgroßer, schlanker Gestalt, hat blonde Haare, blonden kleinen Schnurrbart, graue Augen und spitze N'ase, Die t. l. politischen Nezirlsbehörden wurden von der Landesstelle zufolge Note der Statthalterei in Wien beauftragt, behufs Ausforschung des Genannten das Erforderliche zu veranlassen und ein eventuelles positives, Resultat sowohl unmittelbar der t. l. Nezirtshaupt-Mannschaft Melk als auch der t. l. niederösterr. Statthalterei bekanntzugeben. —r. — (Gesuchte Leute.) Im Betretungsfalle sind einzuliefern: Franz Kralj. 1871 in Karnervellach geboren, nach Görjach, Bezirk Rabmannsdorf zuständig, ledig. Holz-lnecht, zuletzt in Obertöllern, Gemeinde Toppelsdorf, wegen Verbrechens des Diebstahles an das Landesgericht in Klagenfurt i Anna Etorn, geboren 1887 zu Silberbcrg in Kärnten, nach Smarc-a, Bezirk Stein in Kram, zuständig, ledig, Dienstmagd, mittelgroß, längliches Gesicht und brünette Gesichtsfarbe, wegen eines Effekten- und Prcziosen-diebstahls an das Landesgericht in Laibach. " (Ein diebisches Kleeblatt verhaftet.) Bei einem Tanzlränzchen, das am vergangenen Sonntag in einem Gasthause an der Martinsstraße stattfand, wurden aus einem als Garderobezimmcr verwendeten Raume dem Fabrilslontoristen Emil Gerbec. ferner den Schwestern Io-! sefine und Christine Kircelj je eine Pelerine entwendet. Gestern vormittag verhaftete nun die Sicherheitswache als tatverdächtig den 18jährigen Taglöhner Franz Kramar aus Komenda. den 19jährigen Steinlohlenlnecht Matthias Han-<"tt- aus Hru^evla und den 17jährigen Karl Ianc aus Rudolfswert, Bei der vorgenommenen Hausdurchsuchung fanden die Sicherheitswachmänner beim letzteren im Stalle eine Pelerine und beim Ham-i<"- die anderen zwei Pelerinen im Nette verborgen auf. Ianc hatte beim Diebstahle den Räubcrhauptmann gespielt und alle drei Pelerinen aus dem Gllsthausfenster auf die Wiese geworfen, sie abgeholt und von dannen getragen, " (Wem gehört der Widder?) Zu Anfang dieses Monates wurde durch den Taglöhner Johann Ieras in Ornuöe auf der Reichsstraße in Stožce ein herrenloser großer weißer Widder aufgefunden. Der Eigentümer wolle sich beim dortigen Gemcindeamte melden. * (Ins Haus der Buße zurückgekehrt.) Vor einem Monat unternahm der 24jährige Zwängling Franz Tom5i<: aus Hötitsch bei Littai einen Ausflug aus der Zwangsarbeitsanstalt. Vorgestern nachmittag lehrte er jedoch in die Anstalt zurück, wo er natürlich mit offenen Armen aufgenommen wurde. * (Der „Nebelreiher" K u n <- i <>) wurde gestern nachmittag samt seiner Konkubine von Triester Sicherheitswachmännern ins Iustizftalais nach Laibach gebracht, — (Im städtischen Schlacht hause) wurden in der Zeit vom 19. Jänner bis einschließlich 2. Februar 151 Ochsen, 17 Kühe. 6 Stiere und 2 Pferde, weiters 552 Schweine, 258 Kälber, 38 Hammel und Böcke sowie 40 Kitze geschlachtet. Ueberdies wurden in geschlachtetem Zustande 23 Schweine. 2l! Kälber und 19 Kitze nebst 1185 Kilogramm Fleisch eingeführt. ^ (Richtige Zeit.) Landhausuhr am 15. Februar-. — 1 Minute 8 Sekunden, das heißt, es muß von der Zeit des ersten Viertelstundenschlages 1 Minute und 8 Sctunden abgerechnet werden, um die richtige mitteleuropäische Zeit zu erhalten. Die Uhr wird heute mittag richtig gestellt werden. Theater, Kunst und Literatur. "" (Deutsche Bühne.) Im Leben wie in der Kunst wiederholen sich immer dieselben Erscheinungen, dafür liefert Blumenthal mit seiner gestern aufgeführten Komödie „Zwischen Ja und Nein" einen deutlichen Beweis. Je nach Bedarf sind die Stücke dieses Dichters harmlos drollig, poetisch, selbst rührend oder alles zusammen. Im allgemeinen haftet ihnen jedoch so wenig Erdgeruch an. daß man sie ohne Nachteil von einem Land ins andere tragen lann. In der Regel sind es auch die ewig gleichen Vcr-Wicklungen, dieselben Charaktere, nur in neuen Zusammenstellungen und mit anderen N'amen, Man würde jedoch der Novität unrecht tun, sie mit übertriebener Strenge zu behandeln, denn sie besitzt den Vorzug anständiger Mache, behaglichen Dialoges, und die Sentimentalität sitzt dem Stücke gar nicht schlecht. Mit dem schweren Geschütz der Kritik darf man daher der Blumcnthalschen Schöpfung nicht-an den Leib rücken, denn gewiß fehlt es ihr nicht an psl)chologischen Fehlern und Verstößen gegen die Wahr schein lichte it, doch hat der laltc Kunstrichtervcrstand nicht immer recht, denn es muß ja nicht immer das im Stücke geschehe», was nach des Kritikers Anschauung das Klügste wäre. Man mag sich damit zufrieden geben, daß man in dem Stücke zumeist nur gute, edle, liebenswürdige Menschen gefunden, die es begreiflicherweise zu leinen aufregenden Konflikten und Szenen kommen lassen konnten und somit auch einen allseits befriedigenden Schluß leicht ermöglichten. Im Vordergrunde der Handlung standen das Paar Luciane Lenz und Heinrich v. Maltus, dargestellt von Fräulein Kunst-Günther und Herrn N o l l m a n n. Neide boten eine klare, von Gefühlswärme durchdrungene schöne Leistung, Den Herren Weißmüller »nd N a st a r 3 gelang es. die sympathischen Charaktere des Wendelin von Maltus, bezw. Vrulners durch ihre verständnisvolle Wiedergabe ins günstigste Licht zu sehen. Ein sanges- und tanz, freudiges Modell und Kammerlätzchen wurde von Fräulein E s q li c r o flott vorgefiihrt. Die Repräscntationsrollen lagen in den bewährten Händen der Herren Mahr und R e d l. Die übrigen Mitwirkenden, die Herren Berg, Moran, Steiner, Grasselly, Walter, trugen in kleineren Aufgaben redlich zum Gelingen des Ganzen bei. — Das Haus war recht gut besucht. — (Aus der deutschen T h l a t c r l a n,; l e i.) Morgen nachmittag um halb ?. Uhr gelangt bei ermäßigten Preisen die Posse „Robert und Bertram" zur Aufführung. Abends halb 8 Uhr wird die Operette „Ein tolles Mädel", die bisher zweimal vor vollem Hause und mit dem größten Erfolg aufgeführt wurde, zum drittenmale gegeben werden. Die Aufführung findet bei gewöhnlichen Preisen statt. Am Montag ist das Debüt der Schauspielerin Mizzi Kovacs vom fürstl. Theater in Gera. Gegeben wirb „Alt Heidelberg" mit der Debütantin als Käthe. — Weiterer Tpielplan: Mittwoch: „Orpheus in der Unterwelt" (Benefiz Mahr): Donnerstag: „Zwischen Ja und Nein"- Samstag: „Ein Walzertraum". Illusion, »»or» in der A^nMlrcHe. Sonntag den 1 l>. F e b r u a r (Septuagesima) um 10 Uhr Hochamt: .^i^l> „I^unix nü^in!««" von Friedlich Koenen, Graduate /Vl!.i»it(ir in o^sioi-tunitutil,«« mit Tractus von Anton Foerster, Offertorium Donum o«t «lnisiwri Domino von Dr. Franz Nitt. In der Stadtpfarrkirche Kt. Jakob. Sonntag den 1 l!. F e b r u a r (Septnagesima) um 9 Uhr Hochamt: kl!««» „1'otn pu^llrl» <^ .^snrin" in l''-slln- von Pater Angel. Hribar. Graduate und Tractus .Vl^ntoi- in opix'l-tuliilntilnix von Anton Foerster, Offer-torium Noil!,,» <-«t von Mor. Vrosig. Telegramme des k. k. Telegraphen-Korrespondenz-Bureaus. Vahnfragen. Wien, 14. Februar. Das l. l, Telegraphen-Korre^ spondenzbureau meldet: Die Londoner Meldung der „Novoje Vrcmja". wonach Oesterreich-Ungarn sich bei der Pforte um das ausschließliche Recht auf alle Konzessionen in den Vilajcts Kosovo und Salonichi bewerbe, ist vom ersten bis zum letzten Worte erfunden, offenbar, um einer Agitation der russischen Presse gegen Oesterreich-Ungarn eine Nahrung zuzuführen. Wien, 14. Februar. Das l. l. Telegraphen-Korrespondenzbureau meldet: Das vom Pariser „Temps" lancierte Vrojelt der Donau-Adria-Nahn, das Rußland eine Kompensation für die bosnischen Bahnanschlüsse bieten soll, könnte in Wien nur mit Sympathie begrüßt werden, da man hier auf dem Standpunkte steht, daß neue Bahnverbindungen in der Türkei nicht nur unserer wirtschaftlichen Expansion zugute lommen. sondern auch zur Beruhigung und friedlichen Entwicklung der marokkanischen Bevölkerung beitraa/n würden. Zunächst sei dies aber "line M' gelegenheit. die Serbien mit der Türkei auszutragen hat. Laibncher Zcitung Nv. .'it>. 33l 15. Frbruar 1908. London, 14. Februar. „Daily Graphic" führt in Besprechung des Mitrovicaer Eisenbahnprojelts aus, die Wiener Ncgierung »vcirc in Anbetracht der ungewissen Iulunft des österreichischen Handels nicht llug zu nennen, wenn sie den llaren Ausweg nicht benutzen und der übertriebenen politischen Acngstlichlcit nachgeben^ würdc. Die Integrität der Türlei sei durch Verträge und gemeinsame Interessen aller Großmächte genügend gesichert. Der Weltverkehr lönne nur gewinnen, wenn eine Unternehmung zustande lommt, durch welche der Reiseverkehr und die Verbreitung der Zivilisation in jenen Gegenden ermöglicht werden, welche dessen wahrlich sehr starl bedürfen. Erdbeben. Ielissawetpol. 14. Februar. Um 0 Uhr 20 Minuten vormittags wurde hier eine zwei Sekunden dauernde schwache Vodenschwanlung verspürt. Tiflis, 14. Februar. Heute um MO Uhr wurde hier ein starler Erdstoß verspürt, der vier Sekunden dauerte. Stockholm, 14. Februar. Der Minister des Aeußern. u. Trolle, bezeichnet im „Stockholmer Tageblad" die Meldung der Zeitung „L'Opinionc". daß sich Schweden siegen einige Kompensationen mit der Befestigung der Allandsinseln einverstanden erklärt habe, als unrichtig. Petersburg, 14. Februar. Im Ministerium des Auswärtigen verabschiedete sich heute der in den Ruhestand versetzte Ministcrgehilfe Gubastov. wobei der Minister dcö Aenßern einen kaiserlichen Erlaß verlas, in dem hervorgehoben wird, daß Gubastov als Ministerresidcnt beim Vatikan seine Vemühungcn auf die Festigung der bestehenden guten Beziehungen mit der römischen .^urie gerichtet hatte und insbesondere bemüht war, die ihm iiber^ tragcnen verantwortungsvollen Verhandlungen über den Abschluß des Fischereiablommcns mit Japan zu Ende zu führen. ^cluyork, 14. Februar. Wie die „Tribune" aus Washington meldet, gedenkt das Staatsdepartement dem Senat in den nächsten Wochen sieben neue Schiedsgerichts-verträge vorzulegen als Ersatz der Staatsverträgc mit Eng^ land, Deutschland, Frankreich. Portugal. Italien, der Schweiz und Spanien, die der Senat im Jahre 1W5 rati^ fizicrt hatte. Präsident Roosevelt hatte damals die Auswechslung der Ratifikationsurkunden wegen der vom Senate beschlossenen Abänderungen abgelehnt, da das Staatsdepartement sie als ungünstig bezeichnet hatte. erlil^it äle X2.l»n« r«ln, wetü null x«»uuH. Vbeiali 2N baden. ^.'^ 40-1 Anssekommenc Fremde. Hotel Elefant. Äm 14. Februar, Wagenpfeil. Juwelier, samt Frau; Lewy. Vergwcrlsleiler: Fischgrnnd. Lion. Widder. Bernstein. Flschl. Löwy. Nartuscl, Puschinjagg. Weiß, Nona, Kflte, Wien. — Vowing, Ksm.. Kassel. - Schüttge, Kfm., Berlin. 7-Zemc, Privat, Eilli. - Steiner, ilfm.. Budapest. - Locher, «fm., Kralan. — Dccall. «fm.. Nürnberg. ^ Ehrenstcin, Kfm., Grosj.Kanizsa. - Urban, Kfm., Salzburg. - Rondnicly, Professor, Prag. Verstorbene. Am 14, Februar. Helena Potoinil, Inwohnerin, 7» I., Floriansgasse !2, Marasuius. Beželno gledališèe v Ljubliani. *• 68- Nepar. Danes v soboto dne 16. febrnarja 1908: Prviè : Red iz nravnosti. Tra ... (*>ie Sittennote.) geu.ja ucenca v Stiril, dejanjili. Spisal Adolf Schwayer. ^etek o, po 8°l0Žil FedOr GmliŠnik- v hl0 ------—---------L °_______ Koncc ob 10. »»«« ^ Gerader Tag. ^iachmtttagsvorsteNnng. ^ei ermäßigen Preisen. Robert und Bertram "lnsana /^V"^" "^auzcu in vier Abteilungen vou -l",ang /.6 Uhr. G.,stav ^aeder. E,idc gegen 5 Uhr. »'Vorstellung. Unaerader Tag. Oper.tteu.Neuhcit, zum drittenmal Ein tolles Mädel. V.nideMe Operette in einem Vorspiel und zwei Alten nach 'N.1.1H und .vwbchcr von W. Tterl. Musil vou (!. M. Ziehrcr, "»fang halb 8 Uhr. linde „gch 10 Uhr. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehöhe 306 2 m, Mittl. Luftdruck 73« 0 mm. ^l^ ^^__^!_^ _"__ _^ ^ ^^. ^__ 1. ! ' NO. schwach ! Nebel ! 0 0 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 2 (1°, No>. male -0 3'. Wettervoraussage für den Ib. Februar für Steier. marl, Karnten und Krain: Schönes Wetter, schwache Winde, sehr lühl, gleichmäßig anhaltend; für das Küstenland: Meist heiter, schwache Winde, milde, gleichmäßig anhaltend. Seismische Berichte und Beobachtungen der Laibacher Erdbebenwarte (Ntnrimdc! >w» brr Kram. Sparkasse 1««7), (Ort: Gebäude der l. t. Staats'Oberrealschule.) Lage: Nördl. Vreite 46°03'; Östl. Länge von Greenwich 14° 31'. Veginn ^«^ I? Herd- ZR ' .^3. 5- 2.UV ^I' '^ Z______"N ^V ^"_______Z," -ß. ^ Ilm b m 8 ll w » ll m 8 ll m » l» IN ^ «. - 0UH046 100623 !0I7 43 10 1948 11 10 15 (7X) A a,n b « r g : 9. 3800 10 0b 21 10 10 12 10 1611---------->V Driest: ! 9. 4000 10 06 46-----------i-----------10 24 47 1138 15 ! (9-2) Bebenberichte. 14. Februar: Gegen 9 Uhr 20 Min. schwache Bodcnschwanluna. in Ielissawetpol. Gegen 9 Uhr 1b Min. starler Erdstoß in Tiflis. V 0 b cu un ru h e: " ?Im 14. Februar am 7 - Sekun» oenpendel «schwach» bis «mäßig starl»; am 4 - Selxndenpendel «mäßig starl». Das 12.Setundcnpcndel zeigt leine Nodenunruhc. * lts bsdeiit«'!! : p. — drelfachc« Hulizontalprnbrl lw» M,l>r>lr lthl,l>, V ^ Mllrusci«üi!0l,vapl, !l, XV -^ Wlechsr« Peildrl, ^» 3>ie >l< 0 de n » n s » l> s wirb i„ solnsiidri, VlOrlssslnbs» llalsifizisl-!.-Vlüsschläss,' !>!<, z» 1 Millimrlfr .jrlir schwach», l,«» < <>io i! Millimelcr «lchwach», vl»! li l>i« 4 Millimclrrn »mäfii« slarl', uon 4 bi« ? WiUimrtrr,, «slarl», uui, 7 biö Millinisis'ii »sehr slarl» u»d üdrr 10 Vtillimrter «alis,s^ mdl'nllich ftnil^. - - «Allnün«'!,,«' Vudf,!»i!r>,!!r. l'rds»s!llll>'. Uiirii!,!' n„s allr» Priidsl», Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtel. Blutarmut und die durch sie herbeigeführte, so entmutigende Schwäche und Mattigkeit überwindet SCOTTS Emulsion staunend rasch. Der gut« Huf, den sich (38U1) 4 — 4 SCOTTS EMULSION fals zuverlässiges Mittel gegen Bintarmut erworben hat, beruht darauf, daß nur die allerfeiiiBten Ingredienzien dazu verwendet werden, die für (iold käuflich aind, und die nur langjährige Erfahrung auszuwählen vermag, und darauf, daß dieselben durch das eigenartig« ScottRche Verfahren zu einer schmackhafte» und durchauB leicht verdaulichen (Jrenie vt-r-Kcht nur mit «w arbeitet sind. Das Resultat, ist ein Produkt Marke-dem Fischer von unübertrefflich hohem Nährwert. d~«s«)?;SitT Preis der Original/lasche 2 K 50 h satimiKl In allen Apotheken käuflich. I Sanatogen ¦ Von mehr als 5000 Professoren und Ärzten ^m aller Kultur-Länder glänzend begutachtet ^M als wirksamstes KräftigungB- und Auf- ^M — frisclmngBTnittel. ---- ^M Kräftigt den Körper I Stärkt die Nerven I Zu haben in Apotheken und Drogerien. Up schüre ^H pratia u. f'nnko von HHUKH ft Cie., Herlin SW. +H. ^M (icneralVertretung : C. BRADY, Wien I. Kle schmiirkt I. J^§ Hotel Südbahnhof (705; (Seidl). Morgen Sonntag den 16. d. M.: Grosses Konzert ausgeführt von der Laibacher Vereinskapelle. Anfang nm 8 Uhr abends. Eintritt frei. ^llaivacher Z8icycle- 5<2ltf>nclenc»»lenenen veecdlullliidig <>l. HII sicil! Ves Vorstanä. W Untonie Gggenberger geb Ven gibt, vom ^ ^ tiefsten Schmerze gebeugt, hiemit Nachricht vom ^ Ableben ihres innigstgeliebteu Gatten, beziehungs» ^R ^ weise Schwiegersohnes und Schwagers, Herrn i» Vimom Eygenberger > W Apotheker ^ ^ welcher Freitag, den 14. Februar, nach längerem W qualvollen Leiden, versehen mit den Tröstungen der ^ ^ heil. Religion, sanst verschieben ist. ^ Die irdische Hülle des teuren Verblichenen ^ wirb Sonntag, den Ui. d. M., um 11 Uhr vorm. ^ vor dem Sterbehause eingesegnet, sodann nach ^R ^ Laibach überführt und um '/,6 Uhr nachm. auf ^R ^ dem Friedhofe zum Heil. itteuz in der Familien» ^» grnft zur letzten Ruhe bestattet. Die heil. Seelenmessen werden in mehreren ^ Xrirchen gelesen werden. (706) W Neumarltl, am 14. Februar 1908. « » Danksagung. » ^> Für die vielen aufrichtigen Beweise herzlicher Teilnahme, die uns nach dem Ableben unsereb ^ innigstgeliebten. unvergeßlichen Vaters, beziehungs» ^ ^ weise Großvaters, Schwiegervaters, Bruders, ^ ^ Onkels und Schwagers, des wohlgeboreneu Herrn ^ > Peter Masdiü > ^ Dampf» n»b Turbinenmühlen Vefitzer ^ ^> von so vielen Seiten zuteil geworden sind, ferner für dir überaus zahlreiche Beteiligung an dem l ^ Leichenbegängnisse und für die prachtvollen Kranz. ! >^ spenden, sprechen wir aus diesem Wege unseren ! ^ aufrichtigsten Danl aus. Insbesondere danlen ^ ! ^» wir der hochwürdigen Geistlichkeit, den löblichen I ^> Gemeindeausschüsscn von Iarse und Mannsburg, ^ dem lvblichcn Ortsschulrate von Iarse, der löb» ^ ! lichen Lehrerschaft, der löblichen MannSburger ! ^D Mufillapelle, der löblichen Mannsburger frei» ^W ! ^» willigen Feuerwehr, dem löblichen Xuldlißkl, ! ^> »I«v«il»il0 ix(idr»,/.Vvn.Ino in p«<1porul> llru^tvo ^W ! ^> in Mannsburg, dem löblichen Mannsburger ! ^^ sangschor und dem löblichen slovenifchen lauf» I ^R mäunischen Verein «Merkur» in Laibach, W Ober«Iarse am 13, Februar 1908. (700) W ' W Die trauernden Hinterbliebenen. ^ Laibacher Zeitung Nr. 38. 332 15. Februar 1908. SAXLEHNERS'JHATÜRLICHES BITTERWASSER ? Mild abführende Wirkung.Vorzüglich Gegen ^ Constipation.GestörteVerdauung.Congestionen.etc. Nergnügungssahrten des Österreichischen Lloyd siehe Inserat Seite 336. (819a) 5-4 *f* Ver Fasching, der heuer bis Anfang März dauert, bringt neben seinen Freuden auch die («efahr mit sich, daß der jähe Weisel zwischen der heißen Lust im Ballsaal und der lalten Ztraßenluft ernst Erlältunqen wachrufen tann. Es emp» fiehlt sich darum als Regel, uur dem Hinaustreten auf die Straße stets line F^lis echte Todcner Mmcralftastille in den Mund zu nehmen und so die empfindlichen Schleimhäute des Halses gegen Reizung zu schützen. ^665») ^ Seit Jahrhunderten bekannt ^ 1 CrB als untersttitiendes Hittel HÖÜ bei Curen in Karlsbad, "2 IM Hl Harienbad, Franzeusbad etc. tS IfUU stets ßlänzend bewährt. Niederlage hei den Herreu Mlohael Kastner und Peter Lassnik iu Laibaoh. (146) Um Unterschlebungren vorzubeugen, \i-.>rr|<«n diu P. T. Konsumenten von „DXattouis Gießhübler" guh-iüii. tli« Ori)fin;illlasche Gießhüblcr Sauerbiunn bei Tiscliu vor ihren \ugi-n üiTnon zu lassen und den Korkbrand zu beachten Ingenieur-Bureau t. Ungar GRAZ. Hugo-Wolfgasse 7 übernimmt die Ausarbeitung von Projekten, Kostenvoran-schlagen, Begutachtung und Moutagcaufsicht, industrieller Anlagen aller Art sowie dio Überprüfung, Schätzung und Betriebswbcrwachung bestellender Industrien, lirandscliaden-schätzungen. (3Ü74) 10—10 Amateurphotonraphie. Aiel Freude bereitet eine Liebliugsbeichästigung erst dann, wenn man sich in dieselbe vertieft. Dies gilt vielleicht uon leiner Tätigkeit mehr als von der Amateur-Photographie, die sich iu allen Fällen und jederzeit bewählt. Auch die trüben Wintertage bergen, wenngleich dies auch nicht jedem Lichtbilduer llar sein dürfte, eine Fülle von Gelegenheiten zu lohnenden Studien für den Amateur. Aber auf all diese reizenden Beschäftigungen muß man aufmerlsam gemacht und in dieselben durch einen zuverlässigen Berater eingeführt werdcu. Dies besorgt die erstklassige Fachzeitschrift «Wiener Mitteilungen photographischen Inhalts» in unübertrefflicher Weise durch einen eigens zn diesem Zwecke eingeführten «Praktischen Un tcrricht» in Leltioncnform, der sich des lebhaften Beifalles zahlreicher Photojünger seit seinem Bestehen erfreut. Selbst» verständlich ist auch für das Bedürfnis der Fortgeschrittenen in hervorragenden Orig nalartileln, 5llub- und Ausstellungö-berichten, sorgfältigen Referaten aus allen Oebieten des Faches, Literatur« und Nenheitsberichten :c. sowie durch vorzügliche Illustrationen in Heliogravüre und Autotypie gesorgt, Line eigene Rubrik «Photographie iu Farben» bringt Originalartilel über die epochemachende Erfindung der Antochromophotographie ans der Feder des hervorragenden Fachmannes Oberst Baron Hübl und anderer Fachmänner anf diesem Gebiete. Das soeben erschienene erste Heft des Jahrganges I!108 (jährlich 12 Hefte li 4.— inllusiuc Zusendung) wird jedem neu hinzutretenden Abonnenten durch die Administration Wien I,, Graben 31. zugesandt. (»!85») Die Miueralqoellenarbeiten in Rohitsch'Vaner» brun«. Wie betaunt haben Ansang November v, I, an den Rohitscher Sauerbruunquellcn umfangreiche Arbeiten begonnen, welche mit Rücksicht auf die steigende Tendenz des Versandes von Rohitscher Mineralwasser eigentlich schon seit längerer Zeit geplant waren; denn binnen weniger Jahre stieg dk' Menge von versendetem Tafelwasser (Tempelquelle) und Medizinalwasser (Styriaquelle) anf fast 2'/, Millionen Flaschen pro Jahr und bei der großen Beliebtheit und Verbreitung des Wassers ist ein > Überschreiten der dritten Million schon für die allernächste Zeit zn gewärtigen. In Voraussicht dieses Umstand^, wie auch ber steigenden Frequenz dieses herrlich gelegenen N-m-urtes hat der Landcsausschnß uou Steicrmarl die Mittel bewilligt, um zu» nächst die uene Qucllengruppe deu Tempelurnnm'U mit seinen Trabanten: Alpha, V^ta und Gamaquclle eiiu'r g>ün lichen Aufdeckn g und rationellen Neufassung z» unterziehen. Zur fachlichen Oberleitung dieser A'bcitcn wurde der als Tpezmüst auf diesem Gebiete anerkannte Geologe und Chemiker Iügcnüur Dr. Josef Knett aus Karlsbad berufeu; die Bauleitung und Ausführung wurde der bekannten Wasserversorgungsfirma nnd Ticfbauunternehmung Ingenieur Hans Dirnböck in Graz übertragen, die sich ihrer tadellosen Arbcitsdurchführung wegen eines guten Rufes erfreut. Das zwischen dein Tempel- und Ioscfsbrunnen befindliche Gebiet hat eine längliche Gestalt und ist bis jeht auf 10 in Tiefe ausgehobeu. Schon bei den ersten Ausgrabungen bezeichnete der genannte Geologe das quellführende Gestein als ciueu taoliuisicrtcu Andefit' uud Hornfclsbrocleu-Tuff, während dasselbe iu früheren Zeiten bald als Foramini» ferenmergel, bald als Tuffsaudstcin betrachtet wurde. In Ans» bilduug, Härte und Farbe bietet dieses in hochgradiger Zersetzung befindliche Material ein abwechslungsreiches Bild; diesem vulkanischen Gestein entströmen die Rohitschcr Säucrliuge aus großer Tiefe. Ein ganzes System teils enger Klüfte, teils weiterer Spalten und Höhlungen durchsetzt das erwähnte Quell« gesteiu; uamentlich die letzteren sind cingesänint Uou weißen und gelblichen Sintcrlagen mit unzähligen glitzernden Aragonit» kristallen. Sie sind die Absätze der Rohitschcr Mineralquellen uud bilden in ihrer Art eine mineralogische Merkwürdigkeit, die jedem Museum zur Zierde gereicheu würde. Eiue große Auzahl prachtvoller Drusen hat die Direktion der Landeslur-anstatt in Rohitsch'Sauelbruuu aufbewahrt. Zahlreiche Aus» trittSstellru von Mineralwasser uud Gasquellen wnrden bereits aufgefunden; sie gehören alle weitverzweigten Quellspalteu an, die die früher erwähnten Brnnncu in der Tiefe umeinander verbanden. So bieten diese Arbeiten iu jeder Hiusicht ciu hoch» interessantes Bild, was die Direktion der geo ugischcn Reichs» anstalt in Wien sogar veranlaßte, den Aufnahmsgeologen für die südsteirischen Gebiete Dr. Phil. Dreg er dorthin zu entsenden, um die aufgeschlossenen Verhältnisse in Augenschein zu nehmen. Die fortgeschrittenen Arbeiten haben writers in letzterer Zeit die ursprüugliche Ansicht Dr. .wictt's. daß di Rohitschcr Quellen» fassuugen seinerzeit durchwegs zu seicht eingebaut und zu geringe Abdichtnngsslächen hergestellt wurdcu, daher in einer Miß» wasserzouc von oberem Süß» uud unterem Mineralwasser situiert waren, anf eklatante Weise bestätigt, indem die jetzt in der Tiefe ausgeschlossenen Quellen allmählich einen höheren Salz» gehalt annahmen, einzelne sogar iu einem Maße, wie dies früher niemals der Fall war, So hat z. B. eine in der Nähe des ehemaligen Vctabruunens, aber mit diesem nicht identische nud infolge reichlicher Gasführung springende Quelle eine Konzentration von 10^ Gramm feste Bestandteile in 10 Liter, während die übrigens von den Arbeitern nicht beeinflußte nnd bisher lonzentrierteste Styriaquelle in den letzten Jahren bloh l!0 Gramm Gesamtrückstand anfwieS. Außerdem sind noch eine Reihe Mineralquellen entdeckt worden, so daß die lesnlticrcude Quantität aller Quellen gegen früher miudesteus um die Hälfte größer fein wird. (687 ») Filiale der K. R. priv. Oesterreichischen Credit- ~$y~ Anstalt für Handel nnd Gewerbe in Laibach. E^i-nnK--*«»**«? f"- ^*$j&äi$^^r ** * *• » » •* « TXw. 9. (171») -A.lctiers.lcstpita-1 12: 120,000.000-— **&&?* Reservefond TZ 63,000.000"- Kontokorrente. — Kauf und Verkauf von Effekten, Devisen und Valuten. — Safe-Deposit«. — Verwaltung von Depots. — Wechselstube« Kurse an der Wiener Börse (nach dem offiziellen Aurslilattej vom 14. Februar 19l)8. Nie «oticitcn Kurse verstehen sich i» llroneüwährung, Die Notierm,« sämtlicher Alticn und der ..Twerir» Lose" versteht slch per Ltilcl. Geld Ware Allgemeine Staatsschuld. Einheitliche Rente: »«>» lonver. steuerfrei, fronen (MaiÄlou.^ per »u,se , . 9? «ö 9« 05 detto (Iä»n,-Illli) per «asse 87 85 3« (»5 4'2"/„S. W. Nuten (Febr, Nua- per ttassc......^9 W lua >o 4^<„ö. W. Lilber (Upril Olt.! p«r «asse......«9 »0 o -,8S4er „ ,0 st, . ./<> 'ö'22-,5 Galiz. ltarl Ludwig Bahn o i!i»z Vudweis 200 sl, ö. W. E, ü>/."/„ . . , .437^-43!)'^ dello 3aIzb»ra-Tirol 200 fl, ü, W. S, 2"/„ , . , 424 75 42« 75 «remstal Bahn 200 u. 2000 Kr. 4 1895, ^00, 200«! u. >n.< Nr, 4"/n l»«' «9 — Elisabelh Bah» ü00 u, :j0«<> M. 4 ab lO>V„......,14 2NNÜ2<) Elisabeth Vah» 400 u. 2000 M, 4^........!,4 75ll5 75 Fcrdinands-Norbbahn (tm, l8«« 97^,5 9«-«u detto Em, nx>4 97'7« 9U-7U Franz Iuseph-Vahn Em 1W4 (div. Et.) Eilb. 4-/0 . , . 97'90 9«'»0 Galizischl «ail «ubwia - Nahn (did. St.) Lilb. 4"/„ . . ." 97 3(1 9»-3U Una. galiz. Nahn 200 sl. S. b"/« 1«b - >0« - dettu 400 u. 500U Nr. 3'///^ »3 — »" -Voiallbeiaer «ah» Em. I884 ldiv St.) SÜb. 4"/„ . .' U7'85 98 85 Staatsschuld der Länder der ungarischen Krsne. 4"/„ ung. Voldrcnle per ilassr . i,2-65 > 12 85 4"/„ detto per Ultimo 1,2 «5X2 85 4"/„ unaar. Rente in Kronen- wähl. stfr. per Kasse . . 94 3b 94 55 4"/„ bett« per Ultimo 94 35 94 55 5> ,"/„ detto per Kasse «5-15 8b 35 Unaar, Pramien.AnI. i^ too fl. ,Z5 - >»9 -detto ^ 50 fl, l95 - «99 — Theif, Re«,. Lok 4^/„ . . . .^«5l'-<55-4"/n ungar, Orunbei tl.-Obliss. 94 80 85 8« 4" n lroat. n, »lav, Orde!itI,ObI. 95 25 9« 25 Andere össentliche Anlehen. Busn Landes-Anl. (div.) 4"/, 92 50 93 50 Bosn.-Hercea Lisenb.-Lande«-! Nnlehen sd>u, > <'/,"„ . .^ 99 15 wo l5 5",., Donau Ren. Anleihe l878 lN3'5« lU4 5« Wiener Verlehrö-Anl, . , 4"/<,l 97 2c u« 2« dcttu >W0 4°,^ 97 - «5 - Anlehen der Stadt Wie» . .102 ll5 wl, 25 detto sO. oder ttl,) 1874 >22 - l!i2 b<1 dctto (1894).....l 95,^, ^ ^ dettu iGas) v. I. 1898 . 9« 90 «7 ^ detto iLleltr.) v. I. 1«o<>, 97 - >.,« detto sInv.-N,) v I,I!102 97- l»8- Blrsebau Nnlehen verloöb, 4"/„ 97— l<« — Rn!silche Etaalsanl. v. I, IM« s. ,00 Nr. p. K. . , 5"/n !'1-7<1 92-2« dctto per Ultlmu , . 5"/n !«-70 92 L0 Vulg, Staals-Hypothclar Änl. ,^!,2......N"/„ <21 «5l2>-85 Geld Ware Vula, Staats - Ooldanleihe 1W7 f, i«o Kr, , , 4>//V„ 8760 88 S0 Pfandbriefe usw. Vobenlr,,ally,öst,i,5NI,Vl.4"/<> 9Ü40 97-20 Bühm. Hupotbelenb. verl. 4°/„l 9« 75 99-25 Zf!ilralBod,.»rcd,.Bl.. österr.,, 45 I veil.....4'/,"''n 10>'50 lU2'50 detto «5, I. »erl, , . .4«/« 98- 99--ilred..Inst..i!sterr.,s.Vell..Unt, », öffcntl.Nrl,, »at, ^.4",„ 9ü 75 S?-7s> Landeeb d. «ön. Wa!i»ien und Ll'dom. 57>/, I. rüclz. 4"/n 95 25 9L-— Mohr, Hypolhelenb. vcrl, <"/„ 97 »>o 98 80 «.-usterr Landes-Hnp.-Nnst.<"/, 98-25 9!»'2l> dctto inll. 2",,, Pr. uerl. 3'/,"/n 89 - öl>- dello K,.Schuldjch. uel!.3'/,'Vn 8N- 90-— dcttu vcrl......4"/n 98-10 99-t« Ostcrr. unnar. «anl 5<» Jahre verl, 4"/„ ö. W..... 98-l5! 99-<5 detlo 4'/„ «r. .... 9850! »9 50 Spar!., Erste öst., «VI, verl. 4"/« 99-35 ton 35 Eisenbahn Prioritäts» Obligationen. Österr. Aordwestv. 200 !l, S, , I02'9u 'N3-9N NtaalLl'ahn «0 Fr..... 403- 4>>-— Endbal!!! k 3«/„ Jänner-Juli !>00 Fr, sper St.) . . . 30V>25 302 25 Lüdbahn il b"/, ivo fl. S. 0. O 12290 123 90 Diverse Lose. vtrztn,liche lose. 3"/n Vodenlredit-Lose Em. I880 277 — 283- detto Em. ,88!!, 270-5« 27k 5« 5"/n Tona» Reaul -Lose 100 fl! 264-- 270-- Lerb. Präm, N„l,p, loy Fr, 2"/„ 104 ?i- 110-75 jlnn«,inc,l»che ßoft. Äudav,Vasilila ^Tumban)5> s,, 22 85 24>85 jlll'biüllie tNOfl,..... 455'— 465-— Clary-Lose 40 sl, KM. . . . 153-- ,59'- Ofr»rr Lose 4« fl...... 220'— 2ÜU-- PalssuLoic Ul sl. NM. . . , 189- 195- Rote» »reuz, üst. Wes. v., 10 fl. 51-5« 55 5« Roten Kreuz, ung. Ges. v.. 5 sl. 30-90 32 !»c Nudolf-Luse lNsl...... KL'- 70'- Salm Lose .«<> s>. KM. . . .! 21'/— 227-Türl. E..«,.?l!!l Präm, Oblia, ^00 Fr, per Kasse , , ,18«»- 187'— detto per Medio . , ,",?<«-- 18?' weld Ware Wiener Äumm. l.'use V. I, 1874 5>0'— 520 — Gew. Tch. d. 3"/n Präm.»Schuld d. Bodenlr, Anst, 2W sl. per U!t,'ii!k-— N2!l'-Dona» - Tampfschissahrt« - Ges.,! ! !., I. l, priv.. 500 fl, KM 1U33-—^103!»' Duz «udenbacher ^i.V.-«00 Kr,l 557-—' 558- Ferdinands Norbl'. >0N«sl NM. 5320'— 5350'— Nascha« - Odcrbrraer ltijcnuahn ! 20<>fl, T.......:»«?-— 370-— Lemb.-Czer!!,-Iassu ltiirnliah»- Geselljchast. li0« fl, 2, , . 57«'- 578-— ^lol'd, öst., Trieft, 5!,0 sl., »lM, 42»-— 427 — Östcrr. Nordwestliahn 2<»0 fl S. 434— 4Ü5-50 detto (lit,. lj> 200 sl S. p u>t. 424 50 425bN Prass Nuxer ltisenb. loofl.abäst. 2l«-- 2,7-50 Etaatseijenb. '^00 fl. 2. per Ult, 67« - S77' - Tildbahn .!00f<, Silber per Ult, ,43'50 I44'5N Lübnorddcuisclie Berbinbnnasb. 2««fl.«M......405'— 40?-- Transport Ges.. intern., A.-G 200 Kr........,73'- 175 — Unaar. Wcstbahn (Raab-Graz) 200 sl. S.......40«'— 408-— Wr. Lolalb-UltlenGes. 2<>0fl, 220— 240- Banlen. Analll-lbstcrr, Vant, 120 sl, . 3««'— 307 — Vaülverei», Wlener per «asse^ —'— - >— detto per UIüiuu 53625 537'25 Budenlr. Anst. öst , l!00 Kr. , 1062' 1068 — Zenir Vod. «redbl. öst , 200 fl.l 524'— 52«-ttreditanstal! für Handel nnd^ «ewerbc, ,«0 >! 548-5U Unionbanl, böhmische 100 sl. . 2ll'— 242-— Nerlehr«bani, allst,, 140 sl., , 340- - 3^2- - Inousllle-MnltMthmungtn. Aaugesellsch,, all», öst,, ,00 fl, >2>-— 125 — Bn!x,cr,«uh!c»bernb,-<«>ej, xwfl. 730'— 738 — ltiscobahiwelll'hrs-Anstalt, üst,, 100 f>........ 4,0- 4, ,50 ltileubahuw-Leihn,, erste, ,U0sl, 2,3'— 2,5'— „Elbemlil,!", Papiers, n. «.W. 1<»0 sl........ 19,-— 1!»4 - Elcttr wes , all« üsterr, 200 fl. 422'- 4^5 — Met-Fnbril 40« Kr. . .^98«-- «95-- Uiesinner Brauerei in» fl. . < 245— 250- — Montan-lNes., öst, alpine !00 sl/ 62405 625 05 „Puldi.Hntte". Tieaelgußstahl- ss.-A.(1. 200 sl..... 438— 442 — PillnerEisen-Inbustric-Gesrllsch, 20« fl........ 2505'—25,5- >«ima- Murant, - Salsto-Tarjaner Eise»!«, tNN sl.....> 53l'25 53225 «alst o-Tarj. Sleiulohlc» ,0« sl. 604-— «06-5« ,,SchI0a.linühl", Papiers.,200fl. 3^0'— 32.'»--„Schodüica". Ä. V, f. 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Izklicna cena znaša 35.000 K, in si prodajalka pravico pridrži prodajo takoj po 8torjenem domiku odobriti ali ne. Zemljiškoknjižno zavarovanira up-nikom ostanejo njih pravice ohranjene ne glede na prodajo. Na raèun kupnine prevzame zdra-žitelj vknjiženega dolga 15.630 K 32 h; ostanek kupnine po odbitku položenega vadija se pa mora v go-tovini poplaèati tekora enega meseca v roke spoèetka imenovanega za-stopnika. Podrobni dražbeni pogoji leže* v sodnijski pisarni vsakemu na ogled, natanèneji podatki glede oprave in inventarja se pa dobe* tudi pri ime-novanem zastopniku. C. kr. okrajno sodišèe v Škofji Loki, odd. I, dne 27. januarja 1908. Aufgebot. Es wird zur allgemeinen Kenntnis gebracht, daß 1.) der Bergmann Frauz Salamon, wohnhaft in Osterfeld, Sohn der Eheleutc Straßeu-arbeiter Joseph Salamon und Margareta geborenen Zupan, wohnhaft in Zabukovje, Bezirk Cilli; 2.) die Dienstmagd Franziska Lustrek, wohnhaft in Osterfeld, vordem in Trifail, Bezirk Cilli, Tochter des Scbreinermeisters Anton Lustrek, wohnhaft in Brod, Bezirk Laibach, und dessen verstorbenen Ehefrau Maria geborenen ProBen, zuletzt wohnhaft in Wischmarje, Bezirk Laibach, die Ehe miteinander eingehen wollen. Die Bekanntmachung des Aufgebots hat in der Gemeinde Osterfeld und in der in Laibach erscheinenden «Laibacher Zeitung» zu geschehen. ÜBterfeld, am 12. Februar 1908. (fi^lJ) Der Standesbeamte. Student wird bei strenger Aufsicht in Kost und Wohnung genommen. Wo, sagt die Administr. d. Ztg. (<575) 3-2 L Umsonst ü ff. Taschenuhr samt Kavalieitette erbalten Sie nur durch mich, senden Sie daher sofort Ihre Adresse an ¦L*mi.H^l-, Stahnsdorf Nr. 109 bei Berlin. 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J. seinen-Vereinsmitgliedern bekannt, dass die Jahresbeiträge per 2 K " Sonntag den 16. und 23. d. M. und von da weiter auch an den folgenden Wochentagen bis Ende Februar in der Wohnung des Herrn Franz Zorc, Handelsmann, Petersstrasse Nr. 23, zu entrichten sind. Behufs Anlegung eines neuen richtigen Namensregisters werden jene Mitglieder, welche dem Vereine über zwei Jahre angehören, und namentlich jene, welche ein für allemal ihre Beitrittsgebühr geleistet, sowie jene, welche von der Leistung von Jahresbeiträgen befreit wurden, aufgefordert, sich unter Vorweisung ihrer Vereinsbüchel bis längstens 31. IVIai 19O8 beim Obmannstellvertreter Herrn Franz Zorc ebendort zu melden, widrigenfalls sie der Mitgliedschaft für verlustig erklärt werden. -02 3i Der Aussohuss. g Kohlenhändler Laibachs? n M Unter dieser Aufschrift erschienen während meiner 11 m Krankheit etliche Inserate, inspiriert gegen meinen Bezug H j| und Handel mit Kohle. Vorderhand diene, daß, insoweit ich K ¦H mich informieren konnte, kein oder wenigstens kein belang- ¦¦ 5 reicher Kohlenhändler an diesem lügenhaften Inserate be- ™ g teiligt war. Dem mir sonst bekannten Veranlasser dieses m s^ Inserates, der aber in einer weit höheren Stellung als Kohlen- SS M handler sein will, — werde ich nach meiner Wiedergenesung, m kl die Ohren schon anziehen. (704) ]_;-; Wi m Jos. Paulin, fj A Guts- u. Kohlenwerksbesitzer usw. in Laibach, Neugasse 3. KB n.U J«UI^L^> für P('rs()nen jo«icn Standes (auch Damon) IZninnQrlnnnn zn 4°» °ljnc mr^n (Abzahlung 4 K ino-I I R I II II li I I K II nil tätlich;, auch Hypothekardarlehoii, bes„rgt UUIUUUI I U II U II rasch J. So hon seid. Budapest VII., Garalgasse 9. (Hetourmarke.; (602)10-2 Dne 17. decembra 1907 pouoci so neznani tatovi vlomili v mojo trgovino ter mi iz blagajne ropali go-tovino v znesku K 8191-—. Ker pa sem ze,enajst let zavarovan proti tatinskemu vlomu pri Peštanski za-varovalni družbi „Fonciere", sem takoj prijavil pro-vzroèene mi škodo. Po pregledn blagajniške knjige mi je zavarovalna družba „Foncifere" izplaèala znesek K 8I9I-— in mi tako popolnoma poravnala vso škodo, za kar se ji tem potom lepo zahvaljujem ter jo slav-nemu obèinstvu toplo priporoèam. V Ljubljani, dne 15. februarja 1908. TOD Ivan Jebaèin. Verlag des Bibliographischen Instituts in Ceipzig und Wien In zrocitcr, gänzlich ncubcarbcitctcr fluflage erscheint soeben: das YVeltgebäudc €ine gemeinoerftdndliche Himmelskunde Don Dr. )TT. Wilhelm ITTcycr mit 291 flbbildungen im Text, 9 Kurten und 34 Tafeln in Holzschnitt flijum] und ftirbendruck 14 Cleferungen zu je 1 ftlarh oder in Halbleder gebunden 16 Hlarb frfte sieferuncj zur flnlicht, ProIpeNte kostenfrei durch: lg. o. Klcinmayr & fed. Bambcrgs Buchhandlung in taibach, Koncjre.ssplal3 Rr. 2. Laibacher Zciwng Nr. 3tt, 3".5 15. Februar 1W8. 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Die stimmberechtigten Herren Aktionäre, welche an der Generalversammlung teilzunehmen wünschen, werden hiemit eingeladen, ihre Aktien samt Coupons oder die deren Stelle vertretenden Depotscheine der AnBtalt spätestens am 6. März d. J. als dem statutenmäßigen Endtermine zu deponieren, und zwar: in Wien hei der Liquidator der Anstalt (I., Am Hof 6) an Wochentagen von 9 — 12 Uhr. » Bozen, Bregenz, Brunn, Feldkirch, Oablonz, Görz, Innsbruck, Karlsbad, Laibach, Lemberg, Mähr.-Ostrau, Olmütz, Pola, Prag, Reichenberg, Teplitz, Triest, Troppau und Warns-dors bei den Filialen der Anstalt, > Budapest bei der Ungarischen Allgemeinen Creditbank, > Berlin bei der Direktion der Disconto-Gesellschaft oder bei der Bank für Handel und Industrie oder bei S. Bleichröder oder bei Mendelssohn & Co., » Breslau bei dem Schlesischen Bankverein oder bei E. Heimann, • Dresden bei der Allgemeinen Deutschen Credit-Anstalt, Abteilung Dresden, » Fiankfurt a. M. hei dor Direktion der Disconto-Oesellschaft oder bei der Filiale der Bank für Handel und Industrie, > Hamburg bei L. Bohrens & Söhne oder M. M. Warburg & Co. oder bei der Norddeutschen Bank in Hamburg, > Köln bei Sal. Oppenheim jr. & Co., * Leipzig bei der Allgemeinen Deutschen Credit-Anstalt, » München bei der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank oder bei Merck, Finck & Co., > Paris bei De Rothschild Freres. Die Aktien oder Depotscheine sind arithmetisch geordnet bei der unterzeichneten Anstalt mittels einer einfachen, bei den auswärtigen Deponierungsstellen mittels doppelter Konsignation einzureichen. Dem Einreicher wird hierüber eine I Empfangsbestätigung erfolgt, gegen welche nach abgehaltener Generalversammlung die Aktien oder Depotscheine rück- gestellt werden. ¦ Je fünfundzwanzig Aktien geben das Recht auf eine Stimme. Mehrere Besitzer von weniger als fünfundzwanzig Aktien können aus ihrer Mitte einen gemeinschaftlichen Bevollmächtigten ernennen, der an der Generalversammlung teilnehmen kann, w«nn dio Zahl der von ihm vertretenen Aktien wenigstens fünfundzwanzig beträgt. ' l « Wünscht ein Aktionär sein Stimmrecht durch einen anderen stimmberechtigten Aktionär auszuüben, bo hat er die 1 7i° JeSende» auf den Namen des gewählten Vertreters lautende Vollmacht auf der Rückseite der Legitimationskarte aus- | ^stellen und eigenhändig zu unterschreiben. ' habe fT I)ioJenifi°n Herren Aktionäre, welche hienach in den Besitz von durch Vollmacht übertragenen Stimmen gelangen, I der IV u-an 8ie übertragenen Legitimationskarten (Vollmachts-Urkunden) spätestens einen Tag vor der Generalversammlung I - Direktion einzuhändigen. Dieselben werden demzufolge eingeladen, die eigeneii und die an sie übertragenen Legitim ations- arten vom 26. März bis inklusive 2. April d. J. in der Liquidatur der Anstalt während der oben erwähnten Amtsstuiiden ab- I zugeben, wogegen ihnen eine dio Gesamtzahl der von ihnen zu führenden Stimmen ausweisende Legitimationskarte ausgefolgt werden wird. Wion. um ir>. Februar 1908. K. K. priv. Oesterreichische Credit-Anstalt für Handel und Gewerbe. (699> (Naohdruok wird nioht honoriert.) Laibacher Zeitung Nr. 38. 336 15. Februar 1908. T Maschinenbau ŠM L Hochbau Elektrotechnik. MM Tiefbau echnikum K onstanz Ingenieur- und 2 B ^^ am Bodensee. Baumeisterkurse L ¦ Wl I Reform-I.etarpr. I J Grand zoolog. Zirkus _ 1 KARLKLUDSKY f ^m Laibach, Lattermanns-Allee. ^B ^B Heute Samstag den 15. d. M. um 8 Uhr abends ^m I grosse Gala-Eröffnungsvorstellung. H ^m Morgen Sonntag den 16. d. M. ^^ ^B 3 grosse Vorstellungen 3 ^B ^H um 3, S und H Ulir. (683) ^M ^H 70 Personen, 36 Pferde, 2 Elefanten, 21 Löwen, Tiger, ^^ ^H Bären, Kamele, Zebras etc. 22 Transportwagen. ^B ^H Eigene elektrische Beleuchtung. Alles Nähere ^m ^B besagen die Tagesplakate. Um zahlreichen Zuspruch bittet ^m ^J die Direktion. ^& EJBSC; Vergnügungsfahrten SjJfJ Oesterreichischen Lloyd ¦7 lir^aÄ m^ ^em er8tklassigen Dampfer 99TTlm»li.»Ä6. ^^SuP #3 Reise II vom 26. Februar bis 24. März !|^%"Yj nach Siiditalien, Tunis und U^*W an die Riviera ^Z^l ^\a¦¦T J über Myrnktia, Tun in, Pliilljipevllle, A|ncclo, Villesranctie, ¦¦ ^^^¦Vofi Neapel, Palermo, MenMina etc. Fahrpreis für die Seefahrt mit Ver-, ^¦^^HH^C pflegung von 600 Kronen aufwärts. Reise III vom 4. bis 21. April 9«Ostern AM.»? S«»ää , nach SUtlltallen, Tunl* und Tripolis«, über M««ilna. Palermo, Timi*, Olr|(enti, Tri- polln, Malta, Nyrakua und Korlu. Fahrpreis für die Seefahrt mit Verpflegung von 450 K ausw. 1 Reise IV vom 26. April bis 26. Hai ! nach Spanien, den Kanarischen Inseln und Nordafrika | über Malta, Algier, Malaga, Gibraltar, <:adfx, Madeira (Funrhnl), Tenerlfla (Sta Cms), Lad Palms», Tanger, Tnnlw und Korsn. 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Vsled razpisa c. kr. deželne vlado z ilne 3. februarja 1iJ08, st. fiöH/pr., ae bode volitev dveh poslancev v deželni zbor za dežolno 8tolno mesto Ljubljano, ki se ima vršiti dnc 28. febmarja t. 1., vršila v itlrih oddelkih in sicer : I. oddclek za volilce z zaèetno èrko A -H v veliki dvorani «Mcstnega doma> z doliodom iz Streliških ulic ; II. oddelek za volilce z zaèetno èrko J—L v veliki dvoraui "Mestnega doma» z dohodom od strani öl) mestni ledenici; III. oddelek za volilce z zaèotno èrko M-R v veliki dvorani botela «Union» in IV. oddelek za volilce z zaèetno èrko 8 Z v veliki dvorani hotela «Union», oba z dohodom skozi hišna vrata v Kranciäkanskib ulicah. S tem razglasom je razveljavljon dnigi odstavek razglasa z dne 1. februarja t. 1., št. 30/pr. Posamezna volišèa, kakor tudi zaèetek in konec volitev oznaèena bodo poleg tega nataneno tudi na volilnih izkaznicah, ki Be volilcem pravocaßno dostavijo. Mestni magistrat v Ljubljani dne 11. februarja 19<)8. Z. 40, Pr. Kundmachung. Zufolge der Verordnung der l l. Landes« regierung für Krain vom 3. Februar l. I., » Z. 65«/Pr., findet die am 2«. Februar l. I. vorzunehmende Landtagswayl von zwei Land» tagsabgeordncten der Landeshauptstadt Laibach in vier Sektionen statt und zwar wählen in der I. Sektion die Wähler mit den Anfangs» buchstaben ^ A im großen Saale des «Mcstni dom» mit dem Zugänge von der Schießstätt« gassc ; in der II. Sektion die Wähler mit den Anfangsbuchstaben 5 I, im großen Saale des «Mestni dom. mit dem Zugänge von der Seite der städtischen Eisgrube; in der III. Sektion die Wähler mit den Anfangsbuchstaben 21—It im großen Saale des Hotel «Union»; in der IV. Sektion^ die Wähler mit den Anfangsbuchstaben 2—2 im großen Saale deS Hotel «Union», beide mit dem Eingänge durch das Tor in der Franziskancrgasse. Durch diese.Kundmachung tritt der zweite Absah der hierämtlicheu Kundmachung vom 1. Februar l. I, Z. 30/Pr.. außer Nraft. Die emzelucn Wahllolalitäten sowie der Beginn und Schluß der Stimmgebung wirb übrigens auf den Wahllegitimationcn, welche den Wählern rechtzeitig zugestellt werden, genau bezeichnet. («s!8) 3—8 Ktadtmagistrnt Aliibnck, am 11. Februar 1i)08. Župan — 2)er ißurgermeiftcc: I TT si Jd H ribar I. r. Anzeige. Beehre mich dem hochgeschätzten Publikum bekanntzugeben, daß ich mit heutigem Tage mein Cafèlokal vom «Katoliški Dom» in den Judensteig Nr. V, norm. „Henda" („Zum Eambrinus") verlegt habe, und bitte dasBelbe, mir auch bei meinem jetzigen Unternehmen: Cafe „Apollo" sein Wohlwollen zu bewahren, welches ich durch solide und reelle Bedienung auch weiterhin zu rechtfertigen bemüht sein werde. Einen zahlreichen Zuspruch gewärtigend, (ßO6) 3—3 zeichne hochachtungsvoll Jakob Vospernig, Cafetier vormals „Katoliški Dom". Der Krainische Jagdschutzverein lädt alle jene Forst- und Jagdschutz-Organe, welche sich im Laufe des Jahres 1907 um den Jagdschutz und die Hebung der Jagdzustände besonders verdient gemacht haben, ein, ihre Gesuche um Prämiierung und Belobung, welche von seiten des Vereines ad § 1, Punkt d und f der Statuten zuerkannt werden, bin zum 15. April 1. J. (427) 2—2 an den Ausschuß des Krainischen Jagdschutzvereines in Laibach einzusenden. Solche Gesuche müssen von dem Vorgesetzten des Gesuchstellers beglaubigt sein und eine kurze, klare Darstellung der Leistungen enthalten. Der Ausschuss des Krainischen Jagdschutzvereines. èk Garantiert wasserdichte Lederschmiere feJMt HEVEAX wjljL ^vCm* '¦'$> macht das Leder weich, haltbar und gar. Wr-^W^^zS*. wasserdicht. (2U>) 30-7 P'''''-i ' CiÄa ' Prois 1 Dose samt Pinsel lv 3 - , 10 DoBon K 25*—. itfkHb ' ««^t ""¦'"¦-~ ^u^ Fachausstellungen nur höchstprämiiert. 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