^r. 33. Samstag den 26. Jänner 1850. AemUiche Verlautbarungen. Z. 163. (1) Nr. 943 Kund m a ch u l^ g. Al^ im Laufe di.seö Jahres die k. k. österreichische Armce den Kampf gegen die Umsturzpal tei in Ungarn von Neuem aufnahm und viele ihrer tapfern Krieger auf den Schlachtfeldern sür die geheiligten Rechte unseres aller-gnädigsten Kaisers und Herrn bluteten, habe ich die große Befriedigung gehabt, bnnahe aus aUen Landern unseres großen Gesammtstaates von hochherzigen Patrioten reichliche Geldspenden für die Verwundeten dieier Armee zu erhalten. Ueber die Verordnung der dieMIigen Geschenkö-gelder, mit welchen ich nach der Bestimmung der Geber allein zu verfügen habe, wird genaue ^ Rechnung geführt; sie weiset dermal den Rest von !W55 st ,77^ ^ C W^ d^„ 4 Stück Dukaten in Gold aus, und der patriotische Sinn edler Menschenfreunde wird sicher nicht erkalten, denselben durch n^c Gaben zu vermehren. — Nachdem nunmehr der Kampf ausgekämpft ist und der Friede dem Lande seine Segnungen bereitet, habe ich die Absicht, die vorhandene Summe und was hiezu in der Folge noch einstießen Wird, zu einer bleibenden Milttär-Ttifttmg zu Vereinen, deren Zwcck seyn wmde, nicht nur den ^ im ungarischen Feldzr,ge vom Jahre 184k und 1«U> invalid gewordenen k. k. österreichischen Kriegern vom Feldwebel und Wachtmeister abwärts, sondern auch jenen unglücklichen Kämpfern eine sich.re lebenslängliche Unterstützung zu gewähren, die vom eigenen Wahne bethört oder von ihrer Partei verfuhrt und gezwungen, der k. k Armee in diesem Feldzuge auf der blutigen Wahlstatt entgegenstanden, dort in Folge erhaltener Wunden durch Verlust eincS Gliedes zu Krüppeln geworden sind, und durch Arbeit ihren ^dtnüunterhalt nicht mehr sicherstellen können, «"U)ln dl i/)^^' zu sehr durchdrungen, als daß ich tl'ag^ ^^llen Zustimmung zu der hier bean-ä^feln ^^^^'l)nten Verwendung ihrer Gaben Alilh/ könnte. ^ Bei dieser' zuversichtlichen N^^^,Firsten die wesentlichen Grundzüge der t>"l: ^'^lngen in Folgendem fcstgescht wcr-bene ^ ^ ^'^ ^^rd durch das beretts vorhan-träg^^""capital und fernere freiwillige Bei' Werden >/^ ^ 2. Die vorhandenen Summen ^chörd ^ Vermittlung der Bandes Militär-nuhn^..^ Ungarn, gegen gehörige Sicherheit Et,ftu,,^.a""acht. __ 8. Die Bestimmung der ^uiidl'n '^' "^etheilung von mittellosen durch svniil .>.. ^ ^ri<'ge gewordenen Krüppeln und Und N^^^""s"^^'" Soldaten vom Feldwebel Uiuc^l ""ster "bwärts mit lebenslänglichen d«5^^,.^ngcl, ^ hem Interessen-Erträgnisse g^n lv,^'""^ Capitals. —4. Diese Unterstützun-der Vcrft^' "^ drei Kategorien nach dem Grade Kieuzcr tz.^uug mit taglichen 20, 14 u. IN wit Nlicksi^. ""liehen und in jeder Kategorie tragmf; ^,^ "uf ^s einjährige Interessen-Er-lungs.Plä'h^°^lchst gleiche Anzahl von Stif. werden' iz) ^/^ldtt. — 5,. Die Stiftungsplähe b"k. k. öst^i^^ Hälfte ans dem Stande ""s den in 1') Zur Hälfte be»en bchht ^ ^dcn der Insurgenten Gestan-lhische» ^^^^ sobald ein der k, k, österrci-Katt'qolit' s>.^ ^, ^lger- Stistungsplah höherer 'der l,^.j,> V "ledig^^j^s ^,^ Individuum aus Oberst/ w >. '"" Kategorie vor, und in die "" aufgcn n,"" ""'^ Mugl.ed der k. k. Ar-^duun/'mch""!' ^'Ute kein solches Indi-stelle ein zii^'^^en seyn, so tritt an dessen '"lgentenhcer«3 s "'""'^"' ^'s ehemaligen In-"' >o zwar, dajj nach und nach auch die uuter :^) erwähnte Hälfte der Stif-^ tungsplätze den verstümmelten mittellosen ehemaligen Insurgenren zugänglich wird. — — Dagegen ist die unter 1i) bezeichnete Hälfte der Stiftungsplätze nur für die gewesenen Insurgenten bestimu.t. — Wenn im Verlauf der Zeiten zur Besetzung der vac^,tten Stiftungäplahe k^ine Aspiranten aus dem Feldzuge vom Jahre l64s und 18l!> vorhanden s.yn werdeil, sollen zum Gcuuffe der Stiftung ausschließlich nur krüppel« hafte, erlverbsunfahige k. k. österreichische Soldaten ungarischer und siebenbü'rgischer Regimenter berufen werden. — cr c^cwiß >n un^rein ^ctcrl^nde noch sel)r viele mildthätige Harzen, die mich in meinem Vorhaben durch erneuerte Sammlungen und Beiträge unterstützen werden, und dessen kräftige Realisirnna. ich als die schönste Erinnerung meines Lebens in mir bewahren möchte. — Besonders fordere ich die Bewohner des Kron-landes Ungarn auf, für ihre unglücklichen Brüder, welche,n diesem Kampfe ohne Anspruch auf Versorgung von Seite des Aerars nun ganz hilflos sind, nach Kräften ihre Unterstützung angedeihcn zu lassen.—Schon haben mir mehrere gutgesinnte Bürger der Stadt Pesthaus freiem patriotischen AlMicbe für drn Zweck dieser Stiftung den Betrag von 4W st. L.'M. übergeben und ich rechne auf eine um so wärmere Theilnahme innerhalb der Märken dieses Kronlandcs, als >ch durch das dargelegte Programm den Aspiranten ungarischer Nationalität den Vortheil mehrerer Stiftungsplätze dadurch, d.isi sie in die von k. k- österreiclnschen Soldaten erledigten Platze einrücken, gesichert hade und seiner Zeit die ganze Stiftung ausschließlich k. k. Soldaten uugarischer und siebenbürgi^ ftder R^imentcr zu Theil wird. — Ucdri gens werden Alle mir für meine Stiftung von Einzelnen oder Gemeinden zukommenden Beträge dnrch die Pesther und Wiener Zeitung zur a!lge^ meinen Kenntniß gebracht werden. — Möchten dahcr «Uc Behörden und Gemeinden das vorste-hendc Programm in ihrem Kreise durch öffentliche Bekanntmachung in d»n Landessprachen möglichst allgemein verlaulbaren, und die in Folge dlssen einqehenden Beträge au mich, unter der Arrcsse dcs llll, 'Armce-Commando in Pesth gelangen macken. — Hauptquarticr Pesth am III. December ll^4tt. Julius Freiherr von Haynau, k. k. Feldzeuglneister u„d 5 ?lrmee Comlna»da,u. Z. KU. (1) Nr. 3«1 Kund m a ch u n q. Durch die Mildthätigkeit deä Publikums in allen Theilen der Monarchie fand der von Sr ^rcellcnz dem Herrn Feldzeugmeister Baron Weiden im März I^i» erqanqene Aufruf zur Stiftung eines Invalidenfondes für die au5 dein uilgllicklichen Bruder- Kampfe hervorgegangen,n verkrüppelten Krieger einen so reichlichen Erfolg, diß dieser Fond sich nunmehr schon bis zu einer Höhe von mehr als Vicrundachtzigtausend Gul« den gesteigert hat, und demnach auch ein bedeutendes Interesse abwirft, - Dieses äußerst günstige und den wahren Menschcufrcund mir dank- barer Freude erfüllende Resultat macht es daher auch möglich, diese Stiftung schon gegenwärtig in's l!eben treren zu lassen, und demnach die von Sr. Exccllenz dem Herrn Fcldzeuqmeister beab« sichtiqte Versorgung krüppelbafter Krieger in der Alt einzuleiten, daß Hochdieselben aus den Renten dls Stiltungscapitals jährlickc Stip.ndien nach dre, blassen, mit täglichen 20 bis 14 und lil kr. , zu gründen iu der Lage sich befinden, welche Stipendien sür die Versorgung der Invaliden den GeMtinden, in welcher sie ansässig sind, ausbezahlt werden sollen. — Die ausführlichere Auk-kuxft üdcr das Entsi.hcn ulld die Gebarung dieses Fond.6, so wie die Größe, tie Art und Weise ver in's Ücben tretenden Stipendien und der Be-theilung mit denselben, enthält die eigene Kundmachung Sr. Excellenz des obgenannten Herrn F.ldz^ugmeisterii lll4<,. 24. Nov. 1849, welche bei den Aezilkshauptmannschaften eingesehen wer« dcn kann. — Es werden sonach alle invalid gewor« denen Krieger, wtläie sich um Erlangung einer solchen Stiftung bewerben wollen, und sich dazu geeignet hallen, aufgefordert, ihre (Hesuche entweder durch die Bezirkshauptmannschaft oder unmittelbar an das k. k. illyr. inilerösterreichische Landes - Militär- (^mmando in Gratz einzusenden. — Von der k. k. Statthalterei in Krain. ^aibach am I5>. Jänner I87,tt. Z. l«5,. (l) Nr. ei». Laut Eröffnung dcs hohen Mmisteriums deS Handels, der Gewerbe und öffentlichen Bauten vom 7. v. M., Z. 71lw, haben Se. Majestät mit allerhöchster Entschließung vom 5, Nov. v. I. die Errichtung eines unbcsoldtten Vice-Consulates in Aavennach, im nordanunkanischen Staate Georgien, und cincs andern solchen inApalachi-cola. im nordamerik. Staate Florida, beide als selbststäl>d!ge (Honsulasamter zu genehmigen, nnd zum V'ce-Oonsul in Lauannach den Handels-mann An dreu Lv w, zum Vice-Consul in ?lpa< lach'cola aber den Handelsmann I. M. Wrig h t, !>eide mit der Berechtigung zum Bezüge der tariff« mäßigen Consular-Gebühren, zu ernennen geruhet. - Laidach am 12. Jänner 185«. .5. Itt«. (1) Nr. 257. Kundmachn n g. Das hohe Ministerum des Handels, der Ge» werbe und öffentlichen Bauten hat nach den Bestimmungen des a. h Patentes vom 31, Mär; 1^32 nachstehende ausschließende Privilegien am 15. December 18-l!) «nii Nr. 7845 zu verleihen gefunden: 1) Der Johanna Gramatika, Lampen-fabrikantin aus Schcmnih in Ungarn, wohnhaft in Wien, Wieden Nr. 19, auf die Verbesserung der Spar - Lampendochte für Nacht-, Statt-, Küchen- oder Stiegen-Beleuchtung, welche nie geputzt zu werden brauchen, und wobei eine große Ersparniß an Oel erzielt werde; auf die Dauer Eines Jahres. Die Geheimhaltung wurde angesucht. — 2) Den Gebrüdern Jacob und Michael Lewy, wohnhaft in Prag, Nr. 119 W, auf die Erfindung, aus einer fettigen Thonerde eine neue wohlriechende Stiefel - Wichse ohne Vitriol-Oel zu bereiten, welche ei^en eben so schonen Glanz wie Lack erzeuge, iu der Anwendung leicht sey und dem Leder Nahrung und Geschmeidigkeit verschaffe; auf die Dauer Eines Jahres. Die Geheimhaltung wrnde angesucht. — 3) Dem Rudolph Ditmar, Fabriks-Inhaber, wohnhaft in Wien, Landstraße Nr. 48tt, auf die Verbesserung in der Asphalt- und Telresin-Pstasterung, wobei sowohl der 'Asphalt als die Terresin entweder durch Stampfen, durch hydraulische oder andere Pressen, oder auf einer Bah,, durch W'ilzcndruck in Plattenform erzeugt werden, und wodurch das Pflaster mehr Haltbarkeit g,winne und billiger in der Erzeugung zu stehen komme; auf die D«uer Eines Iahreö. - 4) Dem Flanz F'scher, Hammerge- 42 welt und Waffenfabukant, wohnhaft iu Aflenz in Sleiermark, auf die Erfindung und Verbesserung, mit der Ucbcrliihe zweier oder mehrerer Frischfeuer (Zerrennfeuer) nicht allein Zu puddln, sondern hiemit in zwci nebeneinander folgenden Oefen zugleich pudoln, schweißen, voiwärmen und strecken oder dau Puddln ganz weglassen und in diesen Oefcn bloß schweißen und zum «trecken vorwär: men zu können; auf die Lauer von Zehn Jahren. Die GcheimhaltlU'.g wurde angesucht. In öffentlichen 2 icherhcitö-Rücksichten steht der Ausübung dieses Privilegiums kein Bedenken entgegen. -5) Dem Heinrich Aug. Syrrenberg, Privilegiunis-Besitzer und Ignaz Geßmann, k. k. Hofkriegs-Buchyaltungsbeamte, wohnhaft in Wien, Schottenfeld Nr. IN , auf die Erfindung einer Unschlitt-seife, welche an Güte, Reinigungskraft und Billigkeit im Preise jede andere seife übertreffe; auf die Dauer Eines Jahres. Die Geheimhaltung wurde angesucht. In öffentlichen Sanitäts-Rück-sichten steht der Ausübung dieses Privilegiums kein Bedenken entgegen. — Die offen gehaltene Original - Privilegiumübeschreibung des Rudolph Ditmar befindet sich zu Jedermanns Einsicht bei der k. k. nied. österr. Statthattcrei zu Wien. — Laibach am 9. Jänner I«5il. Z. ,37. (:i) Nr. 1N>»1. Kundmachung. Die k. k. Tabak« und Etämpcl-Großtrafik zu Hermagor in Kärnten wird im Wege der öffentlichen Loncurrcnz mittelst Ucberreichung schriftlicher Offerte dem geeignet erkannten Bewerber, welcher die geringste Verschlrißprovision sordert, verliehen. — Dieser Berschleisiplatz hat seinen Tabakmatelialbedarf bei dem k. k. Districts-Verlag in Villach zu fassen, welcher 4i^""4^ir. dann an 3 tämpelpapier mit . 2 l 7» l ., 57 » Zusammen also mit . . 1<»l!>.'j si. ^ kr. Dieser Verschleiß gewählt bei einer Provision von 5)6 vom Tabakverschleiße überhaupt 402 st it kr, vom Verschleiße des Etämpclpapieies höherer Gattung.......:i fl. 5l^kr, der niedern Gattung .... 35 „19 „ und mit Einrcchiniüg des auf <>5 .. 41 » entzifferten ; I^ilnilil 5 Gewinnes für den Verleger eine N, nü,,. Einnahme von l) Mittags 12 Uhr mit der 'ufschrift: »Offert für die Tabak- und Stämpel - Großtrafik zu Herma^ gor in Kannen", bei der k k Cameral -Bezirks-Aerwaltlmg in Klagenfurt einzureichen ist — Das Offert ist nach dem am Schlüsse beigefügten Formular zu verfassen, und nebstbei mit der documentirten Nachwcisung: :>) über das erleqte Vadium, li) über die erlangte Großjährigkeit, l,nd <) mit dem obrigkeitlichen Sittenzeugnijsc , zu belegen. - Die Vadien jener Offerte, von welchen kein Gebrauch gemacht wird, werden nach geschlossener Concurrenz - Verhandlung sogleich zurückgestellt; daS Vadium des Erstehcrs wird entweder bis zum Erlag der Caution, oder Falls er Zug für Zug bar bezahlen will, bis zur vollständigen Material-Beoorrathigung zurückbehalten. — Offerle, welchen die angeführten Eigenschaften mangeln, oder die unbestimmt lau-len, oder sich auf die Anbote anderer Bewerber berufen, werden nicht berücksichtiget. — Bei gleichlautenden Anboten wird sich die höhere Entscheidung vorbehalten. Ein bestimmter Ertrag w>rd ebenso wenig zugesichert, als eine wie immer geartete nachträgliche Entschädigung oder Provisions-Erhöhung Statt findet. — Die gegenseitige Auf-kundunqofrist wird, wenn nicht wegen eines Gebrechens die soglciche Entsetzung nach den Bestimmungen der Verlegers-Instruction vom Ver-schleißgeschäfte einzutreten hat, auf drei Monate bestimmt. — Die nähern Bedingungen, und die mit diesem Verschleißgeschäfte verbundenen Obliegenheiten sind, so wic der Erträgniß.-Ausweis; und die Verlags-Auslagen bei der k. k. Cameral-Bezirks-Verwaltung zu Klagenfurt, dann in der hierortigen Registratur einzusehen. — Dem noch nach dem frühern Concessionssysteme bestelltem Tabak- und Stämpel-Grosivcrschleißer bleibt cs freigestellt, sich um die Uebersetzung auf diesen Verlag, unter der Bedingung, daß dem Gefall hiedurch kein Opfer auferlegt werde, zu bewerben. Von der Concurrcnz sind jene Personen ausgeschlossen, welche das Gesetz zum Abschlüsse von Verträgen unsähig erklärt, dann jene, welche wegen eines Verbrechens, wegen Schleichhandel, oder einer schweren Gefällsübertretung überhaupt, oder einer einfachen GefäUsübcrtretuna., in sofern sich dieselbe auf die Vorschriften rücksichtlich des Verkehrs mit Gegenständen des Staatsmonopolo bezieht, dann wegen einer schweren Polizeiüber^ tretutiq gegen die Sicherheit des gemeinschaftlichen Staatsverbandes und des öffentlichen Ruhestandes, dann gegen die Sicherheit des Eigenthumes verurtheilt, oder nur wegen Mangel an Beweisen losgesprochen wurde, endlich Verschleiß ßer von Monopolsgegenstanden, die von dem Verschlcißgeschäfte strafweise entsetzt wurden, und solche Personen, denen die politischen Vorschriften den bleibenden Aufenthalt im Verschleißortc nicht gestatten. — Äöinmt cin solchcü Hindernis; erst nach Uebernahme des Verschlels;geschäfte5 zur Kenntniß der Behörden, so kann das Verschleiß-befugniß sogleich abgenommen werden.— For-mular eines Offertes auf 3« kr. Stäm< pel. - Ich Endeögefcrtigter crklarc mich bereit, die Tabak ^ und Stämpcl - Großtrasik zu Hcr« magor in Kärnten unter genauer Beobachtung der dießfalls bestehenden Vorschriften, und insbesondere auch in Bezug auf die Material-Be-vorräthigung, gegen eine Provision von .... (mit Buchstaben ausgedrückt) Percenten von der Summe des Tabakvcrschleißes in Betrieb zu übernehmen, Die in der öffentlichen Kundmachung angeordneten drei Beilagen sind hier angeschlossen. — Datum ........ Eigenhändige Unterschrift, Charakter, Wohnort. . (Von Außen) Offert zur Erlangung der Tabak- und Stämpel - Großtrasik zu Hermagor in Kärnten. — Von der k. k. Cameral-Gefallen - Verwaltung für Eteicrmark und IUyricn. Gratz am 5. Jänner 1U5U. Z. ,b. Äir. 60^V, vorkommcnden Terrains, Mimt daraus stehktioct, große» Brm«hauses, wegei' aus dem Urlh.ile . 6, M^ i^^7, Z. l026, schuldige» (iapilals ft>'. jl)00 ft. (5. M., s^mmt Zil'si", ui,d Kosten, gewilligt, und hi.>zu nuter Einem d"» Terinine: auf den l0. Dccembrr l. I., 10. Iän»er und ll.Febr. «850, jedesmal von 10—«2 Uhr A^ mittags in loco Ulltcrschischka mit dcm Beisüg«'!, aN^ geordnet, dasi, i>u Falle dicsc ^'ealitä'tti,, und zwar z^icrst vic Ganzhude s^nuint Wohn.- und Wirt!)scliasts< gebaude,,, um den SchätzllügklweNl) pr. »9,5ö<> ^' (ä. M., und zuletzt das Nrauhlntt. nebst d.'z" N^b' rigem Terrain, u>n den Schäyunggwcrlh pr, l0,.!d<>st-(^. M , weder dei der ersten nocb zweilc,, FcilbietllNg wcüigstent' um diese Schätzungswenhe oder darüb^ au Mann gc^acht w.'ldeu könlttcn, solche bei ^ dritten llild letzten auch untcr dcmsclbcil hintangegtb^ werden. °W»zu die ,^auslustigcn Nüt dcm Ofmere,n l" cvschcinen eingeladen werten, d,;ß sich dicst Realitäten mit ^cn daraus stehenden großen und geräumigen, knapp an der nach Klagcnsurt führenden (Zommerzial' straße angränzendcu Gebäuden, und insbesondre wegcn der Nähe der Stadt und des Eisenbahnho^ zu jedem großen Gcschäste eignen, und daß dieLic»' tations-Ncdingnisse, das Scha'tzungsprotocoll und d» Grundbuchsertracte zu deu gewöhnlichen Amtsstundl täglich Hieramts eingesehen werden können. .^ An merk. Auch bei der zweiten Licitation bat st^ kein Kauflustiger gemeldet, daher nunmehr i^ dritten Licitation geschritten wird. . K.K Bezirksgericht Umgebung liaibachs aM !"-Iänuer 1650, ^^^ Z^l"l) Nr. l0s' Edict. . Alle Jene, welche an die Verlassenschasl. °^ am 2s,. Dccmidcr 1U^9 zu Adelsl'e.g mit ^nsto>deuen Ha'ndelsma""^ Joseph Metz, aus was immer für emcm 3»^' gründe emen Anspmch zu macken gedeute». od"^ deiseiden etwas schulden, haden ^ur Liq^idi^, dcs Aciiu- Und Paffiostandes am 25, Zeb>ual d>^ sruh um 9 Uhr, ,:nd ^war die Hlaudia"'^" ° ö'lgen des z. «14, a. b. G. B., ^' ^"^l aber bei Vermeidung dec geschlick" ^aml.t diesem V^irkögenchlc zu c.schen'c" ^ ^K. K. Be^lksaclicl/Adels^, '8. Jänners ^"^58 c^) E d^l c l. Nl< ^.' Vom ges,lt!glen k. k. Btzi'ksgmchie wi'd k"" ^'^Es'habe in der Erccutionssaäie des Herr" ^ ton ^.iiper von Laibach, gegen Hccin IohaM'^. f scdintz, K'ämlls von Munfendon, pl-t. s^">^^ 3>l fl. 30 kr. <:- ». «-, über ^rsuchsck'tide'' ^ hohen k. k. Sladt. und Landless in Üaibacv » Vornahme der mil l)ochl^nd>eänlichcm Äesckcll't < ,. 27. Decenter ls^9, Z. II121. bewilligten "l" ven FeiU'iciu"« der, dem <5lecu>cn gchö>'^"' ^, rich.Iich auf 380 fi. 9^ ^. (^. M. gesä'äv'tH. N!„s, als: Lchtnit. u»d andere gemischte ^^s, drei Tagsatzungen, nämliche auf d"i l6 0 2 ^l>l 2. und !6 Mär^ l. I., icdcsmal von 9 dib ^et, in ll>l0 Münkendorf mic dem Beisatze ayssl ^^, daß die gedachten Walen »ur gegen segle'«) ^^ch Zahlung und nur bei der drillen Taas"ti"''^ ^^' unler dem Schätzungswe.lhe an d,e Mc,>l0lr den hintanaegebcn werden. «.. ,ß5^' K. K Beznkögmchl Gllrkfeldam5.^"'