V ^ r e :: n lg r e Latbach er Z e i t W K L N«, «^ I n l a u d> Antzel»< ./n«n« Sch'ffe ,n Trieft am «g. Uttd Ho.'Gept. ^.)aZ österr- ^avc<- die Gcschimndc. von 2<)5 Ton-, nen, Capit. A. M.-F<'dligo. von Livorno, m '3^a^ aett, l«r!, auf ^cchnl,ng'von Gta^adio Minerbi. Da> fch:v,d.''Navc,'0.^5 Glück, von 2uo T., von Bergen MäV Ta»jen, nut Hcocisifch, auf N. vo'.l Aeycr und Schlick. Die öscerr. Brigantine, dcr ^lumancr^vow K77 T>^Capit. Fr. Prlosi, vonCatan^a in ,9 Taqcn^ nn: Soda und »ndcrn ^aä«l,, auf R: ron'Pa»qual Morgante. T>^?öscerr. D^mpföooc Kaiscrmn üaro'mc, «on Vcncoig in 11 Stunden mit 16 Neisendcn. T^e östtrr. Oöelcccc, die T^^enddaf:«:, von 1^9 !.,Captt.-^.Caininarovich, von Cadiz und Pocchc dic Ckttaro M'5) Tagen, mit virschk-din:n' Waaren, anf N. von^ Ios. Trlpcovich. D»e cngl. Brigantine Walsingham, ^»n i6l ^., au5 >)cr Havanna!) in 102 Tagen, mit Zuckcr und ^a'ftl). auf N. von Neyer-und Schlick. N!?l^w>'d. Briaantlne, Graf Be«nftorff, von 129 T.,voi'. Bergen m t.9T^en. "üt Stockfisch, anf N« v,n Rcyer und Schüct. D-ic otlvma^nuchcn Briganti' «e». d«e hcu. Sv'lidiott, der hcil. 'Aicolans und dc: V«'l. E^iridion, dann d>.' ottomaliN. Bt^zcra, der d"l. N^ywuä. von bo,?'', 5o u,w 25 Tonnen, U'NwtUck yon Patrasso m »6, 20, 21 Utt. 2o^Ta^n, "llc 4 mit Roftnen^nd auf N^chnung von G. M.An. toi'.opulo. H,e enal< Braziera', Madonna. von ^ta. Maura w .L Taqen. l«t. auf R- Casaz de Pel-. llgrm^. Mehre?? Barten. Wicn, den ": Octöber. ^. Dcr Prinz ssriedrick zu Hbhcn;ollcrN (>se>w Tr. Durchlaucht deö^ürsten Franz ^avcr zu Hodenzol: lern H.-ch'.nssen, commandi«enden General- m Illyric^ "Nd Steyermark) Ptemler.Ri.ttmei'ter von Großfürst Conslantin Kürassiere, ist vor cimgen Tagen von ei' »im Neroenschlaae getroffen worden, und gc^crn in Folge eines wiederholten Schlages plöhlch in dil Plü, th« «m«r Iah« gestoßn. Der He^r^ und dic Herzoginn'Y5« Vcofc<^Mv/ oin 8. d. M. aus London-(üder^ Carlsbad)Wtt.tsf:« »«trosfcn. (Ostt». B.) A u s l> a n d. Deutschland. ! Protbkol^der 35., S'tzuntz der deutschen VuMßveN sa-innUung am -<>. September. (Fo-rtsehunZ.) M. G«b rre'ch e n d'e5 Schuld und UAiy»rsitätS^ 'Mesens. . Die Aüfnitrlsamkcit de? Dundesversamnlunss» '"v'c dc? einzelnen deutschen Regierungen war langst auf diesen Gegenstand gerichtet, von dessen ausneh-. 'ncndcr Mchügkcit ganz Deutschland lcdhaft durch< drungen ist. <3inc richtige und Heilsami Nettung /d '.che Led?n unmiltilbar vorbereiten sollen , wird in 1?-deni Staa:e als e>n^ dcr Hauptgsschafte dir landesherr^, l»chen Vorsorge betrachtet. Den deutschen Regierungen ab?r, lieg: ^abei eine gan», iia.cntl)ümllche Perpftich-i«ng.» und n^ehr al5 gewöhnliche Veranyvortlichkciz ob.' Ein Mc wcil dicse hoyc.l Schulen cm Hauptglied m dem G<-sammtverbande dc« Deutschen slnd, und, so wie das aus ihnen hervorgehende Gutc stch üder die ganze Masst der Nation verbreitet, so auch die in ihnen sich e«z«u; genden Gebrechen auf zcd?m Puncte von Deutschland mehr odcr weniger fühlbar' werden müssen; endlich w«U Deutschland seinen von Alters her berühmter, 2ehnnstltuie«, einen Theil des Ansehens, und des da-mit uerk'luvften banges im cutopäischen Gemeinwe« scn verdankt, den es bi5 Hieher glücklich behauptet l>at, und an de^en unvertürzttt Erhallung Se. Majel'tst jederzeit den wärmsten und thätigsten Antheil nehmen ^Nng>r,sf, nich' zu hcmtnen, theils die durch zwanzigjährige Kriege herbeigeführten Störungen und,Drangsale bade« ste abgehalten, den Fortschritt dcs llbels mit gründlichen ^ Heilmitteln zu bekämpfen. ^ Seitdem aber in unsern Tagen, wo sich unter dem wohlthätigen Einflüsse des wiederhergestellten sußcrn Friedens, und bei dem redlichen und thätigen Bestreben so vieler deutschen Regenten, ihren Volkern eine glückliche Zukunft zu bereiten, mit Rccht^crwat-ten ließ, daß auch die hohen Schulen in jene ^chra«: l'en zurückkehren würden, innerhalb deren sie vormals für das Vaterland und die Menschheit so rühmlich gewirkt hatten, gerade von dieser Sc^,te her, die bestimmtesten Fcindscligketten gegen die Grundsätze und Ordnungen, auf welchen die gegenwärtigen Verfassungen und der innere Friede Deutschlands he-ruhen, ausgegangen; seitdem, sei es durch sträfliche Mitwirkung, sei es durch unverzeihliche Sorglosigkeit der Lehrer, die edelsten Kräfte uno Triebe'der Iu-. gcnd zu Werkzeugen abenteuerlicher politische Plane, und, wenn gleich ohnmächtiger, doch darum nicht minder frevelhafter Unternehmungen ge'N'ßbrsuÄc »sr>cn sind, seitdem diese gefahrvollen Abwege sogar zu Thaten geführt haben, ^dic den deutschen Name« beflecken, würde eine weiter getriebene Schonung in .tadclüwürdig? Schwäch,« auZactc'-., u.nd MeichgüttiZ-k,ett aegcn fer!:,ern Mißbrauch cincr so verunstaltete» acadcmischon Freiheit die sämmtlichen deutschen Regierungen vor Welt und Nachwelt verantwortlich ma« chen. >Ho bestimmt indessen auch in d,i?ser bedenkliche« Lage der Sache, die Anfrechthaltung dcr ösfenclichett Ordnung, jcdc'r andern Rücksicht vorangehen mus?, so wenig werden i>och d.i.e Regierungen der Bundes-staaten, die grcße Fragc, N'ic d»'n innern, vielleicht sehr tief,liegenden Abrechen des Schul - Universitäto-Wesens überhaupt abzuhelfen, und des0!'d,elv einer zunehmenden Entscenzdung, der hohen Schalen voü ihrer urlprünglichcn und" einzig wodl^hätigen Vestim^ mung vorzubeuge»! fti, ^us den Al^en oerlicrei,; und ^e. Majestät halten dasür, daji die T^lndcSvcr^amn^ lung «crpflichtct ist, sich m,it dic!>'r, für die Wissen' schaft und fnr oas öffentliche «!eben, für das Familieni Wohl und für die Fesngkcit der Slaatcn gleich wich' tlgcn Frage, anhattend -u b<-sä)äftigen, und nicht eher davon abzulassen, als bis ihre Bemühungen zu emem gründlichen^ni? besriedi-gcuden R.s.tttat geführt habc» weiden. Zunächst aber muß dem unmittelbar drohendes Unh^l begegnet, und^durch wirksame Maaß regeln da> für gesorgt werden, dasi unbesonnene Zch/oarmer, oder erN.ncc Feinde der bestehende» Ordnung ?x i)»,nng^ genwärtigen zerrissenen Zustande mehrerer deutsä'CN Ünivcrs^aten ni.cht,Stoff ^:r ferneren Aufregung dcr Gemüther, vccblendete USerczcugc zur Beförderung unsinniger Plane, oder Waffen gegcn die ^e,r^ stand, in Gefolge des. über diese Angelegenheit vo^ dcr Vundesverstnnmlunq abgegebenen vorläufige^ Gutachtens, di,e in d,e:u beiliegenden Entwurf vorge^ sch,l,ageney p,rovi''onsän'n Maaßregeln dieser Verlannw luug zur ungesäumten Berücksichtigung und weice,rtf VFrat,hung zü empfehlen,. IV. Mißbrauch der Presse, Die Druckpresse überbaupt^ beson-d^rF.^erZweifj derselben, wacker die Tageüblätter, Ieit^ n«0 Flu ^ schrifte« ans Licht fördert, hat wählend der ,l,cMY Jahre in d--m g^ößetn Theile von Dcutsch,land e,i>^ fast ungel.'u?u)enc Freiheit bedauptet; d.«un ,s,e,lb,st ,da, wo die Regierungen sich daz. Recht, i.h.r durch p),-Hven>, tivc Maa'zreqcln Hckranlcn zu fetzen, vorbeha'.tell hatten, war>>'ic Kraft '^lcher Maßregeln durch ,die Gewalt der Umst-mde häufig gct>Il)!Nt, Zinö folglich allen AuZschlr>!.'!,fungrn ein weiteZ Feld geöffnet. ^ Die .durch den Mißbrauch dieser Freiheit über Deutschland verbreiteten zaollosen Ube! kaben noch emen bcdentcn.cn Zuwachs, erhalten, ieitdem die m verschiedenen Staaten ci^gefüdrti' Offeyklichteit der' ft?nldischen Vr,'h,a!'.dl!'na,l>n, und die Ausdednimg derselben auf Oegcnkan^e', die nie anders al> in regel> mäßiger feierlichcr Form im« dem H(ül',athuu', der E^^ natc m die Wtlt dr!ns><«. nie eitl/t Neugicr un> 347 ei'chMmqer Kritik zum Spiel dienen sollte, der Verwegenheit der Schriftsteller:neue Nahrung bereitet, und jedem ZcitungsschreHcX.an^n Verwand gc-3^bor. hat, in Angelegenhctt«!«^ Msichc dcn Zrösitcn ^laatemännern ^noch Zweifel nröd Schwierigkeiten varboten, seine Stimme zu erheben» Wle wck diese "?ti)eroUchen Anmaßungen endlich glichen, welche ^.""!.ltnng in dcn Begriffen, wolche Gährung in den .^"u.hcrn, welche Herabwürdigung aller Autorität, s^^" Wtttstroit der Lcidenschaftc-n, welche fanati-,"'c rgangen sind, bedarf keiner wcitern Erörterung; und ^'lain sich bei dem gutgesinnten ^lnd wahrhaft auf-3 '"^" Theil der deutschen Nation über ein so no-lorl,ch,.s übel kaum noch irgend eine Verschiedenheit ^cr Ansichten und Urtheile voraussehen. ^ Dle Eigenthümlichteit des Verhältnisses, in welkem d:e Vilndcsstaatcn gegen einander stehen, giebt von einer ^eite den mit d'er'Ungebundenhcit der Presse vennüpstcn Gefahren eine Gestalt und eine Richtung, wcl^e sie in Staaten, wo die oberste Gewalt in ei-. Nem und demselben Mittelpunct vereinigt ist, nie an-Lehmen können, und schließt von der andern Seite die Anwendung der geschlichen Mittel, wodurch man in diesen Staaten dem Mißbrauch der Presse »Hinhalt;u thun sucht, au,s< In cincm Htaatenbunde, wi.e der, «velcher in Deutschland unter d« Sanetion aller europäischen Machte gestiftet worden ist, fehlen seiner Nat,ur nach, ^nc mä^ngen Gegengewichte, die in Ke,chlos,enci! Monarchien die öffentliche Ordnung ge-«cn de könnte Deutsch-, ^nd, hei senier dermaligen Föderativ -- Vcrfass.ulg, Unciugeschränlte Prcßfreiheit^ in so fern sie sich vut dlcser Verfassung überhaupt vereinigen läßt, ertragen. DcrZ gegenwärtige Zeitpunct zist wc-"'?." ^ lcdcr andere dazu geeignet. Denn das so k^f...^""ng"' obliegende Geschäft, die jehigeund w N ^"'^adrt ihr-r Volker durch gute Vcrfas-'valr?"^^"^t"' kan« unter einem wilden Zwie-n^l>^ "lnnungcn, kann unter einem täglich er-hc^ i„ ' "Uc Grundsätze erschütternden, alle Wahr-wöglich gNn^ ^^" "uftosenden Kampfe un- «Wia3^ bei d.csen dringenden Umständen gegen den .^orauch der Presse zu ergreifenden einstweiligen ^aa!;regeln, sotten kcincöwegs don Zweck hadcn, dic l^v -^ ^ nützlicher und achtungZwcrther Vchriftftcl-. ^..?"s^^'""' den natürlichen Fortschritten des men^Uchen Geistes Fesseln anzulegen, oder Mitthei-. .'Ngen und Bohrungen irgend nner Art, so lange N' nur innerhalb der Grenzen bleiben, die noch keine ^"/"rhandcne Gesetzgebung zu überschreiten er->i"^dat, ;u verhindern. Daß die Oberaufsicht Über "«.pcrlod'schen Schriften nicht in Untcrdrü arten werde, dafür bürqt die Gesinnung, welche sammt» lichc deutsche Regierungen bei jeder Gelegenheit deut: lich grnug offenbart haben, und die den Vorwurf, daß sie Geistestyranei deabsichtc, von keinem Freunde dev Wahrheit und der Ordnung zu befürchten hat. Die Nothwendigkeit einer solchen Oberaufsicht aber tan» nicht länger in Zweifel gezogen werden, und da Se. Majestät über diesen nichtigen Gegenstand durchaus übereinstimmende Ansichten bei allen Bundes - Regie-rungen erwarten dürfen, so ist die Präsidial-Gelandt-schaft beauftragt, den Entwurf eines provisorischen Beschlusses ;ur Verhütung dcs Mlßbvauchcg derDruck-presse, in Be^ug auf Zeitungen , Zeit - und Flugschnf« ten der Bundesversammlung ^r ungeiäumtel» Prü« .fung und Berathung vorzulegen« ' , / V. Ernennung einer Central - Untersu« chungs - Commission. '^'' Nächst den in den vorhergehenden Abschnitten i« Vorschlag gebrachten Berathungen und Beschlüssen«, möchte noch, sowohl zum Schutz der öfientlicken Ord, uung, als znr Beruhigung attcr Gutgesinnten'in Deutschland, eine Maaßregel erforderlich seyn, die Se. k«iserl. Majestät der Bundesversammlung zu« uumittelbaren Verüctstchtigung empfehlen. Die zin uerschiedencn Vundesstaaton zu gleicher Zeit gemach, ten Entdeckungen haben Mf dic Spur einer ausgedehnten, m mehreren Thcllen Deutschlands thätigen Verbindung geführt, die in mannigfaltigen Verzweigungen hier mehr dort weniger ausgebildet, zu bestehen, und deren fortdauerndes Bcstre-ben nicht bloß auf möglichste Verbreitung fanatischer, staatsgcfährli-cher, unbedingt revolutiouärer Lehrc.n, sondern selbß auf Beförderung un,d Vorbereitung der frevelhaftesten Anschläge gerichtet scheint. Wenn gleich der Umfang und Zusammenhang dieser sträflichen Umtriebe noch nicht vollständig aus« gcmittelt werden konnte, so ist doch die Man'c der bereits gesammelten Thatsachen, Actcnftücke und Beweise so bedeutend, daß die Wirklichkeit des Übels sich nlcht füglich mehr bezweifeln läßt. Immerhin mögen über di,e Größe der davon zu besorgenden Gefahr die Meinungen getheilt seyn; es ist genug, daß so schwere Vcrirrungcn in Deutschland um sich grci.fen konnten, daß eine beträchtliche Menge von Individuen wirtlich davon hingerissen ward, und daß, wenn sogar das Ganze nur als eine Krankheit de5 Geistes betrachtet werden dürfte, die Vernachlässigung der dagegen zu ergreifenden Mittel die gefährlichsten Folgen nach sich ziehen könnte. Eine gründliche Untersuchung der Sache ist daher von unumgänglicher Nothwendigkeit. Sie muß in einem oder dem andern Sinne zu einem heilsame» Ausgangc führen, indem sie dre wahrhaft Schuldigen, wenn der auf ihnen lastende Verdacht sich hinreichend bestätiget, entwaffnen und zur Strafe ziehen / dcn Verführten über den Abgrund, vor welche" Za" sehen wird, weder über wahre Gefahren getau,cyr, und in falsche Sicherheit gewiegt, noch ourch uvermt5 3^3 Vtm NisorgnW benmuhigt und' ieregeleittt werden zu können. Soll diese Untersuchung aber ein geveihlichesRe-sultat Uefern, so muß sie vom Bundestage als, von «incm gemeinschaftlichen Mittelpuncc auögehen,, und jnntel dessen unmittelbarer Aufsicht eingeleitet werden. Die bisher entdeckte« Umtriebe und Plane sind eben so sehr gegen dic Existenz de» d'eutsche« Bundes. als gegen die einzelnen deutschen Für!':en> und Staaten gerichtet; mithin ist der Bundestag unstreitig,' zugleich «ompetent und durch den ,, Artikel der Bundeäacte »usdrücklich verpflichtet. Äenntnlß davon zu nehmen. Uberdieß wird eine so constituirte Central - Behörde »veit besser als jede von einzelnen Negierunacn zu Veranstaltende, gecignctseyn, die dereitv Vorhandenen »nd noch auu.zunnttelndcn< Daten- zusammenzustellen, pe in ihrem vollen Zusammenhangt mit Girechtiateit pnd Unbefangenheit zu prüfen, und zu^ciner umfas-. senden Übersicht deö ganzen Thatbestandeszu gelangen. «3«dlich w^rd vurch di: am Schlüsse der Untersuchung zu verfügende öffentliche Bekanntmachung der gcsamm-ecn Verhandlungen dieser Äebörde, die Fürcht, Un^ schuldige verletzt, oder schuld!.,? der verdienten Stra-f« entzogen zu schen, aufs Wirksamste beseitiget werden, und in jedem Falle die vollständige Aufklärung d« Jache vielen Zweifel::, Besorgnissen und unru« «1>gln Bewegungen ein Ziel seyen. Dieß find die Gründe. ' wodurch Se.kaiserl,, Majestät Sich bewogen finden, die Ernernnmg einer ssentral'Untcrsuchungü'^ominission in au»fch'.l>.'stendtr Beziehung aus den hier demertcen Gegenstand,. in Vorschlag zu driaaen. und dic P?as« zum betretenen restlichen oder ge-»ichtsichen Wege) zu fassen slch für hmlängliä) verc ^ mittelbar den bel«sse.:den Bundezftaaten, d»ech ^e« «n Bundestag: Gesandten oder die Subftttuten der^ ^ selben, alles dasjenige mit, was sich auf den unter-dlifdenen, oder unvollständig «rfolgten Vollzug deo ""idtüucschlüsfe bezieht, uno erwartet, wenn aus solchen Anzeigen hervorgeht, daß n: einem geg?benett i^aUe die Beschlüsse unvollzogcn gcblissden, ode: un' vollständig vollzogen worden sind, innerhalb e.?res. nüch Be!ä>iffcnl)eit der Uinstänc'e anzuberaumenden tnrzen Termins, dic Anzeige von der- erfolgten Voll- Gehtaug der Erklärung der Bundestäqs-OesandteN hervor, daß dcr bttrcffcnde Bundeästaat der Meinung' '!t. die vorliegenden Beschlüsse seien aufden angeacbe-nen Fall überhaupt nicht, od« nicht in der bezeichne' ten Ausdehnung anwendb«r, so begutachtet den F,,ll die ^omnnssilln, und vc-anlaßt einen Schluß oec' Bundeäversammlung, welcher dem Gesandten deä detre.scnden Burdtüftaateg, vm die Ho^iehung j"^ veranlassen, mttgeth«it wnd. Diesel hat / wie m dem vorigen Artikel, den erfolgten Vollzug der Äcr^ sammlung in einem »u bestimmenden Termin aniuztl-g-e». Art. 6. M^nn sich ein einzelne« Bundeüstaat zu der Rl>i zeige vcranlaß^sieht, oder wenn >scal^Verordnungcn idneu entgegen za st.'ben sche" nen. in emem solchen Fculc adc: die Nc>,>cru"q noth' wendig erachtet, auf Dazwifchentunft der Bu!'.d«,rt seinen Ve!ne:tungen Hörensu»^d über d>e vorliegenden' Uml'cande vernehmen wird, d,e Vtrsc»mm!li-!g ube? deren Anwendung oder M^isiraOo-N' in^ Beziekung «uf den vorliegenden Fall, u>^d mdt von die'.,-:-'. Be-fchlnsse dem belrcftVnoen Bundestag) Gesandten Nachricht, welcher nacd den in den Artiteln ^ ut,d ^ enthaltenen Be,llmmungen den Vollzügen dem fest-«usekendcn. T-.u» einer A/^'ersehl-ichtcit dee' Scaalv Angehörigen und Unterthanen hervor, welch< die betreffende LandesverwattUn^ nicht zu heben iwl^ Stande ist: ! so beschließt die Bnude5ycrsammlung,^ wenn die Commission zuvor üch über dic v^rliegend,^ Verhältnisse mW d-em betreffenden B,unde,:agZ:O<< sandten in Einverständnis gejeht h^h-n wud, nach vorhergegangenem Conmnffion5-Vortrage, dcr Lag« der Sache angemessene I)eliN7l,atori«u. ««f wtlcve so,-dann, wena sie in dem zu bclti'nmenden Tcem.n un^ beachtet bleiben, oder, in so weit die von dem detrcf' fendcn Nundc^staati selbst angewendeten Mittel nicht iUrei