Imts-^WZlatt zur Laibacher Zeitung. ^I 1W. Wonnerstag den 9. KeVtHMbkr 184<. Viubernial - Verlautbarungen. Z. 124U. (3) Nr. 21060. Circular« des k. k. illyrischen Guberniums. Ueber die bare Auszahlung der am 2. August 1841 in der Serie 99 verlosten fünfper-centigen Banco - Obligationen. — I>i Folge eines Decrctcs dcr k. k. allgemeinen Hofkammer vom 2. d. M. wird, mit Beziehung auf die Circular-Verordnung vom 14. November '1829, Z. 25612, Nachstehendes zur öffentlichen Kenntniß gebracht. — §. 1. Die am 2. August 1841 in d?r Serie 99 verlosten fünf-pcrcentigen Banco-Ddligationen, Nr. 89582 bis cinschlißig Nr. 91113, werden an die Gläu« diger im Ncnnwcrthe dcs Capitals bar in C. M. zurück dczahlt. — §. 2. Die Auszahlung dcs Capitals beginnt am 1. September 1841, und wird uo»i der k k. Universal-Staats» und Banco < Schulden-Cafse geleistet, bei welcher die verlosten Obligationen einzureichen find.— §. 3. Bei der Auszahlung des Capitals werden zugleich die darauf haftenden Interessen, und zwar bis letzten Julius 1841 zu zwei und ein halb Percent in Wiener-Währung, für den Monat August 1841 hingegen die ursprünglichen Zinsen mit fünf Percent in C. M. berichtiget. — H. 4. Bei Obligationen, auf welchen ein Beschlag, ein verbot oder sonst eine Vormerkung haftet, ist vor der Capitals «Auszahlung bei dcr Behörde, wclche den Beschlag, den Verbot, oder die Vormerkung verfügt hat, deren Aufhebung zu erwirken. - §, 5. Bei der Capitals - Auszahlung von Obligationen /welche auf Fondc, Kirchen, Klöster, Stiftungen, öffentliche Institute und andere Körperschaften lauten, finden jene Vorschriften ihre Anwendung, welche bn der Umschreibung von derlei Obligationen befolgt werden müssen. — §. 6. Den Besitzern von solchen Obligationen, deren Verzinsung auf eine Filial-Credits-Cajse übertragen ist, steht es frei, die Capitals-Auszahlung bei der k. k. Universal - Staats - und Banco-Schulden-Caffe, oder bei jener Credits - Caffe zu erhalten, bei welcher sie bisher die Zinsen bezogen haben. — Im letzteren Falle haben sie die verlosten Obligationen bei der Filial-Credits-Casse einzureichen. — Laibach am z3. August 1841. Joseph Freiherr v. Weingarten, Lalidcs«Oouvcrneul-. Earl Graf zu Welspcrg, Raitcnau UNdP rim ö r. Vice-P,äsid?m. DomlNlk Brandstelle,', k. k. Gudernialrath. UreiSäMtliche ^eriautbarungkn. Z. 1275 (3) Nr. 13391. Wegen Sicherstellung des in der Hauptstation Laibach und Concurreuz befindlichen k. k. Militärs, auf die Zeit vom 1. November 1L41 bis Ende März, oder auch bis Ende Juli, und rücksichtlicl) der Service-Artikel bis Ende April 1842. — Zur Verpfiegssichcrstellung des in der Hauptstation Laibach und Concurrenz befindlichenk. k. Militärs, auf die Zeit vom 1. November 1841 bis Ende März oder auch bis Ende Juli, und rücksichtlich dcr Service-Artikel ois Ende April 1842, wird am 20. September d. I. Vormittags um 9 Uhr eine öffentliche Subarrendirungs-Verhandlung bei diesem Krciöamte unter nachstehenden Bedingungen vorgenommen werden. — 1) Dcr behandelt werdende Bedarf besteht nach dem gegenwärtigen Truppenstande beiläufig täglich in 1350 Vrodpottwnen, u 51 7^ Loth; 146 Haferpor, tionen, a '/g Metzen; 26 Heuportionen, ^ 8 Pfund; WO Heu.portionen, 2 10 Pftmd; 160 Streustrohportionen, k Z Pfund. — Monatlich in 150 nicd,öft>rr. Metzen harten Holz- 672 kohlen, a 33 Pfund; 60 Pfund Unschlittker-zen; 30 Pfund UnschNtt; 80 nieder - öster-reichisä)e Maß Brennöl sammt Dochten, und in 2000 Bund Betterstroh, ä 12 Pfund vierteljährig. — Außerdem ist noch der Bedarf für die zcicwcisen Durchmärsche in der Station Laidach sicher zu stellen, deren Erfordern iß zwar nicht im Boraus bestimmt werden kann, wofür aber bei der Verhandlung die näheren Bestimmungen vorgezeichnet und aufgenommen werden. — 2) HatjederOfferent ein VaHium von 200 fi. C. M. vor der Verhandlung Zu erlegen, welches nach geendeter Licitation den Nichterstehern wieder rückgcstellt, voll dem Erstcher abcr bis zum Erläge der Eaution rückbehalten und ohne welchem Erläge Niemand angehört werden wird. — 3) Muß der Erstcher bepm Abschlüsse des Contractes eine Caution mit 8 X der gesammten Geldertrag niß entweder im Baren, oder in Staats-^papicren nach dem Course oder auch sideijusso« risch zur k. k. Militär «Haupt-Verpflegs-Ma-czazinZ-Casse hier leisten, jedoch wird dabei bs-nlerkt/ daß nur die von der k. k. Kammerpro-curatur als giltig anerkannten Cautions-Instrumente angenommen werden. — 4) Werden Quch Offerte für einzelne Artikel angenommen, jeroch wird dem Anbote für gesammte Artikel bei gleichen Preisen der Borzug gegeben. Uedri? gens muffen zur Beseitigung von Beirrungen die Offerte der Commission schriftlich übergeben werden, wobei zugleich bemerkt wird, daß nur jene Offerte berücksichtiget werden, wo der Of-ferent auch sich erklärt, allen jenen Bestimmungen in Bezug auf die Contractsdauer, den Umfang dcZ Geschäftes u. dgl. sich zu fügen, welche die Lanvesoberbehörden zu beschließen finden werden. — Nachtragsofferte aber werden, alö dcn bestehenden Borschriften zuwider, nicht angcttommen, sondern rückgewiesen. — Die weinen Auskünfte, so wie auch die Con-tractsbcdmgungen, können täglich zu den ge-wöynllchm Amtsstundm in der k. k. Militär-Hau^, t-Verpstegs-Magazins-Kanzlei hier eingeholt werden. — K. K. Kreisamt Laibach am 30. August 1541. Z. 1276. (3) ' Nr7l0^9?. Wegen Sicherstellung des Erfordernisses der in Kraindurg expomrten zwei Landwehr-Bataillons-Compagnien, für die Zeit vom 1. November 1841 bis Ende März oder auch bis Ende Juli 1842, und dann zugleich dcs jahrlich in Krainburg aufgestellten Beschälpostcns für die Beschälzeit 1842. — Zur SicherstMmg des Erfordernisses der in Krainburg expomrten zwei Landwehr - Bataillons« Compagnien, für die Zeit vom 1. November 1841 bis Ende März oder auch bis Ende Juli 1842, und dann zugleich dcs jährlich in Krainburg aufgestellten Bcschälpostens, für die Beschälzeit 1842, wird am 16. k. M. September in der Bezirkskanzlci zu Krainburg Vormittags um 10 Uhr durch einen k. k. Hrn. Kreiscomnnffär die Verhandlung abgehalten werden. — Der Bedarf ist nachstehend ausgewiesen: für die zwei Landwehr-Compagnien 164 Brodportionen; für den Beschälposten 3 Brodportionen, 8 Hafervortio-nen, 4 Heuportionen a 10 Pfund und 8 Streustrohportionen K 3 Pfund. — K. K. Kreisamt Laibach am 30. August 1841. Aemtltche Verlautbarungen. Z. 1284. (3) Nr. 7376/XVI. Anlegung eines Steinkastens. Wtzn dem Verwaltungsamte der Cameral-herrschaft Lack wird hiemit bekannt gemacht, daß am 13. September l. I. Vormittags von 9 bis 12 Uhr die Minuendo-Licitation zur Anlegung eines Steinkastens im Zayerflusse ober dem Burgstatter Wege, bei der Stadt Lack, zur Sicherstellung der Wasserwehre für die dieß-herrschaftliche Mahlmühle an der Säge, in der hiesigen Amtskanzlei Statt finden werde, wobei die Maurer- und Handlangerarbeiten um 39 si. 36 kr., das Maurermateriale um 35 st., die Zimmermannsardeiten um 56 fl. 54 kr., das Zimmermannsmateriale um 159 fl. 21 kr. und die Schmidarbeit um 3 st. 45 kr., die ganze Errichtung also um 294 si. 35 kr. M. M. ausgerufen werde. — Hiezu werden die Unterneh« mungslustigen mit dem Beisatze eingeladen, daß die Licitationsbedingnisse täglich wahrend den Amts stunden allhier eingesehen werden können, und daß insbesondcrs jeder Unternehmungslustige ein Vadium von 10 A von dem Ausrufspreise der Arbeiten und Lieferungen entweder bar oder in öffentlichen Staatsobligationen, nach dem letzten bekannten börsemaßigcn Course berechnet, oder durch eine von der k. k. Laibacher Kammerprocuratur geprüfte und annehmbar befundene Bürgschaftsurkunde zu Handen der Licitations-Commission einzulegen haben werde. — K. K. Verwaltungsamt Lack am 19. August 1841. Z. 1272. (3) Nr. 433. Edict. Von dem Verwaltungsamte der Camcral-Herrschaft Lack wird hiemit bekannt gemacht, 673 daß am 16. September l. I. Bormittags von 9 biö 12 Uhr die Minuendolicitation über mehrere, in Maurer-, Zimmermanns-, Tischler-, Schlossen, Schnüd-, Hafner-, Glaser- und An-streicherarbciten, dann Maurer- und Zimmer-mannsmatcrialim bestehende Herstellungen im hiesigen Schloßgebäude, im veranschlagten Betrage pr. 521 fl. W7, kr. M. M., in derhicr-ortigen Amtskanzlci Statt finden werde. — Hiezu werden die Unternehmungslustigen mit dem Beisaß eingeladen, daß die Licitationsbe-dingnisse, der Bauplan, das Vorausmaß nebst der Baudevise taglich während dcnAmtsstlmdcn allhier cingcsthcn werden können, und daß ins-besonderö jeder Unternehmungslustige ein Va-dium von 1l) F von dem Ausrufspreise der verschiedenen Arbeiten oder Lieferungen, entweder bar oder in öffentlichen Staatsobligationcn, nach dem letzten bekannten börsemäßigen Course berechnet, oder durch eine von der k. k. Lai-bacher Kammerprocuratur geprüfte, annehmbar befundene Bnrgschaftsurkunde zu Handen der Licitations-Commission einzulegen haben wer^ de. — K. K. Verwaltungsamt Lack am 26. August 18N. Z. 1273. (3) Nr 433. Edict. Von dem Verwaltungsamte der Cameral-herrschaft Lack wird hiemit bekannt gemacht, daß am 16. September l. I. Nachmittags von 3 bis 6 Uhr die Minuendo-Licitation über mehrere, in Maurer-, Zimmermanns-, Tischler-, Schlosser-, Schmid-, Spengler-, Hafner-, Glaser- und Anstreicherarbciten, dann Maurer--und Zimmermannsmaterialien bestehende Bau-Herstellungen in dem, in der Stadt Lack gelegenen, dießherrschaftlichen Kanzleihause, im veranschlagten Betrage pr. 1158 fi. 42^ kr. M. M., in der hiesigen Amtskanzlci Statt finden werde. HieZu werden die Unternehmungslustigen mit dem Beisätze eingeladen, daß die Licuationöbe-dingnisse, der Bauplan, das Vorausmaß nebst der Baudevise täglich während den Amtsstunden allhicr eingesehen werden können, und daß insdesonders jeder Unternehmungslustige ein 85adil,m von 10 A von dem Ausrufspreise der verschiedenen Arbeiten oder Lieferungen entweder bar oder in öffentlichen Staatsobligationcn, nach dcm letzten bekannten börsemäßigen Course berechnet, oder durch eine von der k. k. Laibacher Kammerprocuratur geprüfte und annehmbar befundene Bürgschaftsurkunde zu Handen der Licit-ations com mission einzulegen haben werde. — K. K. Verwaltungsamt Lack am 26. August 1841. Z. 128Z. (3) " Nr. 7377. Bau einer neuen Mahlmühle. Von dcm Verwaltungsamte der Camera!? Herrschaft Lack wird hicnnt bekannt gemacht, daß am 13. September i8i1 Vormittags von 9 bis 12 Uhr die Minuendo-Licitation zur Erbauung einer neuen Mahlmühle an der Säge zu Lack, in der hiesigen Amtskanzlei Statt finden werde, wobei die Maurerarbeiten um 492 fi. 46 kr., die Maurermaterialicn um 507 si.34kr., die Steinmctzarbeitcn sammt Matcrialeum 25 fi. 30 kr., die Zimmermannsarbeiten um 3'l5 fi. 45 kr., die Zimmcrmannumaterialen um276fi. 21 kr., die Tischlerarbeiten um 115 fi. 51 kr., die Schlosserardeiten um 70 fi. 50 kr., die Schmidarbeiten um 82 fl. 30 k5,, die Hafner-arbeitcn um 16 si , die Glaserarbciten um 42 st. 33 kr. und die Anstrcicherarbeiten um 37 fi., die ganze Bauführung also um 2012 fi. ^0kr. M. M. ausgerufen werden wird. — Hiezu werden die Untermehmungslustigcn mit dcm Beisatze eingeladen, daß die Licitationsbeding-nisse, der Bauplan und das Vorausmaß täglich während den Amtsstunden allhier eingesehen werden können, und daß insdesonders jeder Unternehmungslustige ein Vadium von 10 M von dcm Ausrusspreise der verschiedenen Arbeiten oder Lieferungen entweder bar oder in öffentlichen Staatsobligationen, nach dem letzten bekannten börsemäßigcn, Course berechnet, oder durch eine von der k. k. Laibacher Kammerprocuratur geprüfte und annehmbar befundene Bürgschaftöurkunde zu Handen der Licitations-Commission einzulegen haben werde. — K. K. Verwaltungsamt Lack am 19. August 1841. Z. 1262. (3) Nr. 10298- Kundmachung. Be ssandver lassung des Stadtbrau-h auses z u Linz am 1. November i8Hl auf drei oder sechs Jahre. — Da der Pachtvertrag des gegenwärtigen Pachters dcs Bräuhauses der Stqdt Lmz mtt lt das El^z'ge m dcr k. k. Prcu. Hauptstadt L,nz, ist auf das vor-thcilhafi'stc gebaur, hart an der Donau, unv d cher ju r Herbe-schaffung aller Materialien und Naturalien, so wie zur Versendung allci. Pro-tucte auf das bequemste gelegen, übrige,.» mit dcn größten, durchaus f«uersicher«n Gersten» und Malzmagajmen, Blersudhausern, dann Malzungs». Brannln)einbrenn«r.i« und B>ndc-rei'Werkstätten, Kliern, so wle mit lveitlau figen Schüttböden, auf 70000 MetzenKövner' Frucht, weite's mit einem gemaunlcn Hl)lz< Nadl, welcher gleich wie das ga^z? Gebäude mit Zlcgcln gedeckt, mit Blitzablellern und ciscrn'N Balken/ mcht minder wlt schönen unv bcqul-m'N Wohnungen vils.hen. C'6 können täglich in dicscm Brauhause, wenn es «rforder, lich lst, ^00 Euuer Bier erzeugt werben. Zu t'es'M Bräuhause si^d nock ganz in der Nähe tcestlben ein bcfondncr Heu- und Faßstüyl fammt Garten und zwei da.u gehörige Garten» zimmer, dann eine eigene Malzbtcchmaschjne lm Stadtb^auhause ftlbst, endl^cd m geringer Er.tfelnung lwr den Schranken dcr Sladt e^n t'.gener Ma>jcnd>e'kcller auf mehrere tcuscnd Ennervon vo,ireft'l,chcr Eigenschaft, s^mmt Kcl> verhaust! und linig-n klclinn WitS- und Holz oder Gestrüpp-Grundstücken gcrvidmct. - - Der Pachte bclömmc die zur Brauhaus - Bcnüz« zu"g nölhlgen Vor'-äthe und Gnathschaften jeder Art, welche nach dem derlN^l'gen Pacht« conlracte dcr abgehende Pachter von guter ^,ua' lllac ,u übcrgcbtN uerpsilchset «st, u^d wovon dl' rerz.htbaren Fährnisse nach ihrem Schaz-fNngswcrthe verkaufsweisc, d>c unvelbrauchba, rcn aber gcgen Wlidererstattung in c^ulili et '^uNnlo rnoerzinblich zum Gebrauche üdcr-gcb.u w'rdcn, Nebiwem werden dem Pächter fünfzchn tausend Gulden C. M. W. W. cnt« Htt'cr bar, oder thcilweise mittelst des Kauf- schillings für die Vorra-He ve-zehrbarer Uyt gegen 5 F Verzin'ung und gegen S'chetstel-lung als cln Betril da> geliehen. — D»e näheren Bedi^gnisse sind be» dem Expedtte detz Magistrates >n den gewöhnlichen Amtsssun« den Vor» u^b Nachmittags einzusehen. Auch werdin schrifil che Offerte, welche naH gesetzlicher Form ausgestellt, und mit der vorglschr>e< bincnCaution versehen sind, angenommen. -^ Magistrat Linz am 20. August ,841. vermischte Verlautbarungen. Z ^282 (3) Nr. 22g>. Edict. Vom Bezirksgerichte des Herzogtumes Gott» schee rvird allgemein bekannt gemackt: Eg sey über Ansuchen tes Mathias Hutter von LieniM, in die execulive FeilbietUllg der, kem Mathias Tbomctz gehörigen, zu Schalkendorf HauK-Nr, 45 gelegenen '/^ Ulb. Hübe sammt Wohn. und Winhsä.'aftsgeba'u5cti, kann einifter Fährnisse, alK des Viehes, der Haus. und Wirlbschaftsgerälh. schaften, rvegen schuldigen 200 ft. M. M. e z^c. gewisligt, und zur Vornahme derselben dtr 6. September MK erster, de« 6. October als zweit« und der 6. November l. I. als dritter Termin, jedesmal um Ho Uhr V.rmiltags im Orte Schal« tendorf mil dem Beisahe angeordnet worden, daß diese Realität und Fährnisse, wenn sie weder bei der ersten noch bei oer zweiten Feilbietungstag. fahrt um oder über den Schätzungswert!) pr. 435 st. 42 kr. an Mann gebracht werden könnten, bei der dritten auch unter demselben hintangegeben rverden. Der Gnmdbuchsexlract. das SchäyungZpro. tocol! und die Feilbietungsbedingnisse können zu den gewöhnlichen Amlsstunden in der Gerichts» kanzle« eingesehen werden. Bezirksgericht Goctschee am 12. August 184,. Z 1270. (S) Nr. 202,. Edict. Van dem Bezirksgericht? Rcifniz wird hie. mit allgemein kund gemacht: Es sco über Ansu.. chcn des Anton Primscher von Soderschiz, in l>ie executive Versicigerung der, dem Gccrg Vessel eigenthümlicken, zn Globel liegenden, der lödl. Herrschaft Rcifliiz dienstbaren, auf '»2 st. gz. richtlich geschätzten Kaische und Grundstücke, wegen einer Forderung p?. 66 fi. 54 kr. M. ?)?. c. 5. c. gewiNiget, und zur Vornahme derselben 3 T«rmine, nämlich: de» erste auf den ,7. Sep. tembcr, der zweite auf den 20. October uno cer driice auf den 26. November l. I., icocömal Vor-mittags um ic> Uhr im Orte Globel mit de>n Beisahe bestimmt worden, daß alles jcncs, so bei der ersten und zweiien Feilbielungstagsatzung um den Schätzungswert!) oder darüber nicht an Mann gebracht werden sollte, bei der dritten auch unter demselben hmtangegeden werden würde. Bezirksgericht Reifniz ven 7. August »34». 67Z ^Nudernial- ^erlautbarunVen. Z« 1296. (2) Nr. 2207g. Kundmachung des t. k. illprischen G übern,ums. — Zur Erzielung emer bessern Eoncurrenj oonKost< zöglingen für dte Mailänder Eadet Dlese Begünstigung wird über Ersuchen des t. k. m-Nllöstecreichlsch«»llyrischen General - Commando vom 2^. August l. I., Z. i3/,7, mttd.mBe« merken zur allgemeinen Kenntn»ß gebracht, daß sich dieselbe nicht allein aus Kmder von Militärs, sondern auf olle Lanbei>k,nber der sseblldeten Volksclassen erstreckt, und die d,eß< fälligen Bewerber «hre vorschr,ftsmaßill verfaß« len und gehörig bocumentirten 2ual>sications> Eingaben an das lombardisch venetian>sche Ge< neralc>l>rt habes.dcnGürllelmetstelsIlN« ko nebst seiner Stiefmutter, oder rrenn diese aestorben wärm, ihre nachstn V »wandten; 2) die nach dem Bischofl^cker Echlillhrer hms terblltbene Witwe Ellsabelh Nciwoda gc- borne Zeb^l, odcr wen« diese n»chl mchr lebte, »hr Sohn unbekannten Namens , und falls auch dlcser todr wäre, scin ällellcsKind, h'tmit erinnert, es habe jedem derselben der khpr. Or. und k. k. Prof ssor Herr Ignaz Nn« ton Fritz den «lnjahlgtn Nutzger uß von dcr Hals!« rl, daß il)nen dltfts Vermächtmß eist nach Verlauf von 3 und beziehungsweise von 6 Iahrennach dlm Tode der Fs. Josephine Friedrich anzufallen hab«: Dieselben werden temnach auf^lfordert, d«n zu Handen der Dr. Ianaj Anlon Fritz'schen Nerlasstnschafl bestellt«,, Curator, Vi-. Johann Kiemann zu Prag, in die Kinntn'ß »hree kebenS und Aufenthsltkortes zu seyen, und bei diesem sich ihrer einstigen Btfriedigung wegen zu melden. — Lalbach den 24. August i3^l. Z. »277» (2) Nr. 6362. Vom dem k. k. Gtadt« u»d kandrechte in Krain wird bekannt qemacbt: Es seo über Ansuchen der Gertraud Groschcl, als erflarttn Erbinn, zur Erforschung der Schuldenlast nach dem am ig Juli l. I. verstorbenen Franz Gloschtl die Tagsatzung auf den 4. October l. I., Vormittags um 9 Uhr vor diesem k. k. Sladt« und Landrechte bestimmt worden, bei welcher alle Jene, welche an diesen Verlaß auS was immer für einem Rechtsgrunde Anspruch zu stellen ve«mt«nen, solchen so gewiß anmelden und rechtigeltend darthun sollen, wldr'genS sie die Folgen des §. 6,4 b. G. B. sich selbst zuzuschreiben haben wlldln. —. laibach den «7. August »641. Nemtliche Verlautbarungen. Z I3o2. (2) Nr. 7^5i/tl. ^icitations » Kundmachung. Es wird zur allgemeinenKknntniß gebracht, haß der Vtt.chcungsstemrbezug vom Weine, Weinmoste und Obflmofle, dann vom V»et)? schlachten und Wiehstcchm im Bezirke Gallenburg auf em Jahr, d. ,. vem ,. November i6^l b»ö lchtln October i8/,2, nut dcr stillschweigenden Erneuerung oder auf drei Jahre, d.». vom 1. November 16H1 bis zum Zi. Otto, der ibää, mit Vorbehalt des Rechtes der drn-monalllche,' Aufkündigung im Falle einer Aen-hsru^g «n den Gislyen und Tariffln, im Wege der öffentlichen münd! chen Vcrsteia/rulig und durch Annahme von schriftlichen Osseten ,n Packt geaeben werde. — D>c Versse'gerurg lv,rd am i3. Seprcmber 1L41 von 9 his ,H Uhr Vo»mutags unter den von h,er aus am 17. August 164!, Z. 7000/lI, brkarin ge, mcchlcn, m den Inlclllge^latlcrn der Kla, genfurter Zettung vom 22., 25. und 29. August 1841, 5uk Nr. 67, ß6 und 69 emge« sHoltetel, Blsilmmun^el', be» dleftr s. k. Eame, ral'Bezirk?'Vlrwalrung akgeh.il!en welden, wobc» als Aus'ufsrrctß sür d Verwaltung Kla« genfurt am Zl. August 184,. Z. 1290. (2) ^Nr. ">«V^5 «toncours - Aü ssch r e»bu n g. Bc> dir sieyrtsch ' illyllschen 3amrr"l-Ge-fall?7, - Verwaltung tst die FcrstlnspcclDrsstelle, mildem jäh-l'ch'N Gehalte von eintausend Gul» ten E. M., in 3:lcd!gung gekommen. — Die» jenigen, welche sich um d,csen Posten bewerben wollen, haben sich üder ihre bitchy ige Dieliss» letstung, lhre höhcrn forsswlssenschafllichin Kenntnisse, über b»e etwa an ?er ForlUchr-Anstalt zuMariabrunn jU'ück^ilgtcn Studien, über ihre Kennln,sse in der kandamtlrunss bel einem staatss)ertschaflllchcn Verwalruligs.'W>7l0, oder Rentamt?, Über die Kenntniß der b?u:schgcn GlfallSbellmtcn verwandt oder verschwägert sind, aufzllwcis'N, u«io »hre besuche im ocrgcsch'riedenen Dienstwege längst ns b>6 zum 6. October ,851 zu überrcichen. — Gray am 22. August ,8/zl. Z. 1296. (2) ^ Nr. ^32' Verlautbarung. Am 23. September 58N Vormittags 10 Uhr wird in dcr Amtskanzlci der k. k. Camcral-Bezirks-Verwaltung zu Neustadt! dcr, dcr Staatöhcrrschaft Sittich gehörige Wein-Zchent im Wenigedirge St. Georgen nächst -Hmeltschizh, Modokcndull, Graffenberg, Kar« tcleu und Kamne, dann der W^inzehent und das Bergrecht iin Weingedirge Stadldorg bei Neustadt!, mittelst öffentlicher Vm'tcigcrunH auf sechs nacheinander folgende Iahrc ver-pachtet werden, wozu die Pachtlustigcu eingeladen sind. Uebrigcns werden die betreffenden Zehentholden angewiesen, das ihnen zustehende Einstandsrecht entweder gleich bei der Versteigerung, oder binnen 6 Tagen darauf in der gesetzlichen Form geltend zu machen, wi-dngens die Wcinzehente und das Bergrecht ohne weiters den Meistbietenden überlassen wurden. — K. K. Verwaltungsamt Sittich am 1. September 18^1. Z. ,2gi. (Z^ " Nr. i253. Kundmachung. Am »». dieses Monats Vormittag um »» Uhr wild in der magisiratlichen Rathssiube die Minuend0'Licitation zur Beschotterung der Stra» ße im sogenannten Weiberthale, vom Congreß-PlZze bis in die TriesiergHsse, vorgenommen wer- ten. -" Der MZtUfspreis betragt 260 ss. Sa kr. und die Licilationsbedingnilse sind täglich im Expedite des Magistrates einzusehen. __ Stadtma« gistrat Laibach den t. September ,64«. 3- l2y4 (2) Nr. 475. Llcltations « Verlautbarung. Ucder das, für die Wienci-Triester-Stra« ßen Route des k. k. Slraßm.Comliussariales Aoelsblrg, während der Winterszeit der Ver-waltungsjahre lg/^2, l6/»3 und ,g^^, zur Be, spannung dcs Schneepfiuges für d,e Durch« drechung der verschneiten Aerarial»Fahrbahnen heliustcllende Zugvieh. — Die öffentliche Vcr< stcigcrung dcr Bespannung des Schneepfluges zur Fahrbahn'Durchbrcchung der odbenannten Straßenroute wlrd für d»e Dauer der drei auf einander folgenden Verwaltungsjahre ,642, i6/»5und »844, laut der nachstehenden Tabelle, für jeden Nespannungs, Stationszug für sich und mit Ausbictung des Preises für jedes emzelne Paar Pferde und Ochftn, bei der betreffenden Beznksobrigkeit an d^m beigesetzten Tage um 9 Uhr Vormittags abgehalten werden. — ss steht ferners Icdermann ftei, auch Anbote auf zwei oder mehrere Besvanmmgs-stationen zu richten, wobn jedoch bei jeder Station die Umspanming mit starkem ausge» rasteten Zugviche gewechselt werden muß. — Schriftliche, auf sechs Kreuzer-Stampel aus« gefertigte und versiegelte Offerte werden auch, jedoch nur t»s zum Beginne der mündliche« Versteigerung von jedem Unternehmungslustigen, welcher der Llcitatlons,Eommission als ein ;u einer oerlei Unternehmung qualificirter und vciläßlicher Mann bekannt «st, oder der sich als solcher mit Anschluß eines derlei Certificates von seinem Bezirks. Eommissariate ausweiset, angenommen, — Dicse schriftlichen Offerte, worin die genaue Kenntniß der betreffenden ?i-cltations-BcdlnZlnsse sowohl, als dee gegenwärtigen Kundmachung bestätiget werden muß, können auf den Ausbot einer cinzelnm Bespa^-nungs-Station, aufmehrere derselben, oder auf alle jene, welche bei ein- und demselben Be-zilks-Eommlssariare versteigert werden, gerich-let seyn, mitdarf der Anbot nicht in Bumme, sondern muß dergestalt gestellt seyn, daß füc jede einzelne Bespannm,gs< Station der Aus« botspreis für ein Paar Zugu:eh in Ziffern sowohl auch in Buchstaben deutlich ausgerückt nschelmn. —» Die VersteigerungsBedingnisie können bel dem k. k. Gtraßen?3smm!ssarlate unb den AsslstentensDistricten taglich, und am ^cl-tationstage bei den belrcffcndm Bezirksobriss-keiten eingesehen werden. — 677 — Ausruftpseis l ^ für die Bespan. i . - Beschreibung nung des Schnee- Litltati- ^ O pfiuges sammt ^ 5 der Bespannungs'Stationen und Distanzen der ^Knech"tts^ ons.Ort^ ^ H Fahrbahn. Durchbrechung lm ein Paar ^ Tag ! U , Pf.rde > Ochsen ! j > ss. ,kr.!fi?^1 ! ' » ^ Von der Laibacher Stlaßm-Cammissariats i Gränze nach ^T ! ! Oberlaibach, d. i. vom Distanz, Pflocke II bis gegen ^K ! i ^ Ihlo, m 0er Länge von 2400 "....., . »» go — — Z^ ^ > 2 ^ oder auch dleser Zug von Obetlaibach in dle Laibacher D . z ^ srmlnlssarials-Gränze . .........— 5o-------- ^ ^3 ^ ^ j I ^ Von Oberlaibach nach loitsch, d. j. von lljlo bis hinter ä l-<» ^ ^ IV», in der Lange von 6^10- ....... 2 20-------- ^." " ^ ! ^ ^. Dieser Zug von Loitsch n«ch Obevlaibach......2 10. — — l?^ ^ 5 ^ Von Loilsch an die Districtsgranze vor(?2l2li3reu2, nam« .^3 , ^ l,ch nächst IV)H bls V, m der Länge von Zigo" . . z 5 — ^. «s-3 > 6 Dieser Zug von der Dlstrictsgranze (^gixkaieuL nach ß^^ ^ ^. Loitsch...............15'^. — ^ 7 Von der Distviccsgranze hinter Oai^areuH bis Planina, 3 <-) 0. i. vom Distai-.zpftocke V o,s Vl»3, in der Länge von " ' 225a"...............2— ll- ^^. ß', lDicler Zug von Planina bis hinter (F2i^ar6u2 . . . 2— 1— ^nraumershause am N2NI1. 3. " ^ j l^oi^-Bl'ge, nämlich von VjiZ biS VI^, m der tan« ^-I ^ 3 gi! von Z000 " ........^ .... 2 — I — '^ ^5 ! lc>^ ^Dliser Zug vom ElNsäumerhause am ^lu^Ii^ouz-Berge !? 3° s ^z bis Planlna.............2 — 1 __ HO . z^ z"i Adeleberg zum genannten Hause beim Huäixk) Nam» A ^ l ^i !'/H llch von VIlg bls VIH6, ln der Länge von 3280 ° . 2 10 I 5 zF ß 12° ?D,es?r vorige Zug von Uuäi«k h,s zum Ei/näumerhause ^ ^ .. ^ ^ ^z am HI^l,3^^.uu2-Berge..........210 1 5^"^« ^IZ^ lVon Adclsbcrg, dem Hause beim Iluäi-K bis Prawald, ^^D^ - -« nämlich vor dem Pflocke Vilj/ bis VIIH15, in der NZG « ^ "z Länge von 63?0 " .......... . 7------------- ^^^"j ! 2H <- ^Dieser Zug von Prawald nach Adelsberg zum 1Iu i i5i^ lVon Pläwald bis zur Gränze Küstenlands, nämlich von 5°3«^ ! j. s.I VIIH,5 bis X)7, ln der ia'nge von i36o ° .... 7------------- NZ «"3 , ! 16^»Dieser Zug oon der Gränze Küstenlands b»s Präwald . 7 — " — H . "<- > z. » >l ^ . Vom k. k. Straßen-Commissariat« Abelsberg den 28. August i9^l. ^ vermischte Verlautbarungen. Z> 1286. (2) Ankündigung. I. G. F. Dubois, Inhaber einer Four-nierholzsäge neuester Art, empfiehlt sein wohl-assortirte-s Lager von verschiedenen Gattungen von Fournieren zu den möglichst billigen Preisen, und bittet um geneigten Zuspruch. Die Niederlage befindet sich im Haust des Hrn. Franz Dolnitscheram Congreßplatze Nr. 30, wo auch Hölzer zmn Schneiden, gegen Entrichtung einer billigen Gebühr, übernommen werden. I. 1292. (2) 3 i c i t a t i o n S - K « n d m a ch u n g. Zu Folge löblicher k. k. LandeS? BaudirectionZ -Verordnung vom 23. Juli l. I., Z. 2190, wird auf den Grundlagen der nach« stehenden Uebersicht die Schneepflugsdespannung für das Triennium 1842, 1843 und 1844an den in der Uebersicht bezeich»eten Tagen und Bezirksobrigkeiten im Licttationöwege hintan gegeben werden. Der Schneepflug wird angewendet In dieser Strecke 5 wird für die Be- wird für die Bespannung I . ^. spannung des d. Schneepfluges sammt Licita- Z" H ?.n^Di^ lndee ' Schneepfluges Beibringung d. Knechte Anmer- ^.2 Z in der Ortschaftsstation ^a^ sammt Beibrin- als verrechnete Vorfpan ^»^ ^ !, Ä"« «^ ^ gung des Knechtes der anhaltenden Stei- tionöort Tag , ^F Z ^H'u Lange von^^^^^^^ Straße wegen ^ kung D" ^ für ein Paar Pfer- f. 2 P. Pferde nach Ver- i '" <2 de bezahlt hält. f. hin u. zurück bez. ^'" von I bis von s bis j Klaftern fl. j kr. fl. > lkr. s ! ! «6> ^> « ^ ^ . Magazin ander An die steyrische . Z^ ^^3-3 « >, Feistritz, wo sich Gränze II/1 V/14 15250 ti 48 ^ H Z^ Z Z «2 ^ " der Schneepflug Z ^ «^-I^ ,^ ^ in der Aufbe- z Z Z ««3 ' ' wahrung beftn- ! ^: ^, ^ 3 ^» "1 Schuscha St. Oswald IV/, V/0 ^000 — - 16 13 ß F D^F ^ Magazin an der Laibach II/1 0 8250 4 — ZK^ZUZ^ FeistriH,wo sich «i .Z Z Z ^ ^ der Schneepflug "" «^ .2 ^ ^ ^ inoerAufbe- ^ Z3Zi^ ^ ^ Wahrung befin« " ^ L ^ ^det______________l____________ Z ZKZ2 Triester Laibach Oberlaibach 0 II/8 10000 19 — — — ^ ^H w-Z E ^U^ Wiener detto Vier 0 II/1 8250 4 — — — FA-Z -^^ "3GS koibler Laibach Gastein vor IZ^ ^ 3i-t^? Krainburg 0 UI/5 13250 j 11 — — — ^^>Z^""«aK H. K, Sttaßenkpmmissariat Laibach am Z. September 1841, 679 RreisämtliO« Verlautbarungen. Z.1312. (1) Nr. 13741. Kundmachung. Von dem k. k. Kreisamte Laibach wird hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß der für das k. k. Karstcr Hofgestüt zu Lippiza und Pröstranigg im Werwaltungsjahre 18^2 erforderliche Haferbedarf von beiläufig 11888 Metzen im Wege der öffentlichen Concurrenz, jedoch mit Beseitigung der Licitation, unter nach« stehenden Bedingungen werde beigeschafft wer« den, und zwar: 1) Muß der Hafer vollkommen trocken, nicht genetzt oder genäfsel, vom Staube rein, dickkörnig und mit keinen anderen Früchten vermengt, nicht dumpfig, ohne widerlichen Geruch, und jeder niederösterr, Metzen gestrichenen Maßes, im Neno-Gewichte we« nigstenö 48 Pfund schwer seyn. »— 2) Hat die Eiulicferuug in der eben bezeichneten Qualität iu folgenden Terminen zu geschehen, u. z. nach Lippiza vom 15. October bis 30. November 4841 2500 Metzen; vom 1. December 1841 bis 31. Jänner 1542 2500 Metzen; vom 1. Februar bis 15. März 1842 1700 Metzen; nach Pröstranigg vom 15. October 1841 bis 30. November l84, 2000Metzen; vom ,. December i8il bis3i. Jänner 1842 l600 Metzen; vom z. Februar ,8'l2bis i5. März l342,58g Metzeu. — 3) Hat der Liefcrungöübernchmer das betreffende Quantum bis aufOrt und Stelle für eigene Rechnung Zn überführen und wird nur jene Quantität als abgeliefert betrachtet, welche dem k. k. Hofgestütamte qualitHsmäßig zugemessen worden. — 4) Wird am is. September i64i bei diesemk.k.Kreisamtenm die zehnte Wormittagsstunde über vorstehende Quantitäten die gecignete Verhandlung vorgenommen werden, zu welcher jeder Lieserungslustige sei-, neu Preisanbot auf einzelne, genau zu bezeichnende Parthicn, oder üuf das ganze Quantum schriftlich und versiegelt, entweder am :6. oder i7. September d. I. oder längstens am Tage der Verhandlung zwischen 9 und 5 0 Uhr Vormittags zu überreichen, und zugleich zur Sicher-stellung des k. k. Hofgestütamtes eine aus dem Preisanbote und aus dem zu erstehen beabsichtigen Quantum mit !0I5 entfallenden Caution entweder im Baren, odrr in k. k. Staatsschuld-v-erschreibnugen nach dcm letztbekannten Wie-ncr-Böl'secm'fe, oder mittels Hypothekar-Instrumenten gegen amtliche Bestätigung um so als spater, nämlich am i6. September l. I., nach dem Schlüsse der zehnten VorMittagsstunde eingereicht wer- dende PreiZanbote, als auch solche, welche nicht mit der vorgeschriebenen Caution versehen find, ganz unberücksichtigt werden zurückgestellt werden. — 5) Nach beendeter Concur-renz« Verhandlung werden jenen Licferungslu-stigen, deren Anbote nicht annehmbar befunden wurden, die eingelegten Cautionen sogleich zurückgestellt, von denjenigen aber, welche die Mindestbieter einzelner Parthicn oder des ganzen Quantums verbleiben, zurückbehalten werden. — Die Bestimmung dieser Caution soll darin bestehen, daß das k. k. Hofgestütamt im Falle, als der Liefcrungsübernchmer zur gehörigen Zeit die erstandene Quantität in der festgesetzten Qualität einzuliefern unterlassen sollte, in den Stand gesetzt werde, die abgängige Quantität auf Kosten und Gefahr des Liefcrungsü'der-nehmers herbei zu schaffen, und hat Letzterer im erforderlichen Faste das k. k. Hofgestütamt auch mit seinem auderweiten, wie immer Namen habenden Vermögen schadlos zu halten. — 6) Sollte der Liefculngsübcrnchmcr die bald möglichste Uebcrkommung feiner eingelegten Cau» tion beabsichten, so wird demselben gestattet, statt der Caution von dem übcrnommcnkn Ha? ferquantum 10"/^ in i^nui» gegen Empfangsbestätigung einzuliefern, welches ,0^ Quantum oder die Caution im Baren, in k, k. Staats? schuldvcrschrcidungen od«- in Hypothekar-Instrumenten, so lange von de.n k. k. Hos'gcstül-amte aufbewahrt wird, bis die betreffenden. Haferparthien vollkommen eingeliefert sind. — 7) Der Mindestbieter einer oder mehrerer Par-thien oder des ganzen Quantums wird zur Erfüllung seiner Verbindlichkeit sogleich bei Uebergabe seines schriftlichen oder versiegelten Offertes verpflichtet, das k. k. Hofgcstütamt hingegen erst dann, wenn nach Bcrlauf von läng-stenö 2i Tagen die hohe Ratificirung von Seite des hochl. k. k Oberststallmeistcramtts erfolgte. — Nird diese Ratificirung verweigert, so wird auch der Mmdcstbieter unter Rückstellung d«r eingelegten Caution seiner Verpflichtung enthoben. — 6) Die Einliescrung einer übernommenen Hascrparthie kann binnen des bezeichneten Termines auf einmal ganz, oder theilweise geschehen, und verspricht das k. k. Hofgestütamt die bare Bezahlung jedesmal nach Maß dcr erfolgten ganzen oder theilwcistn Einliefe-rung dergestalt zu leisten, daß der LieferungZ-übcrnehmer mitZuvcrsicht darauf rechnen könne, sogleich für jede eingelieferte Quantität scm Geld gegcn classenmäßig gestampelte Quittung zu erhntten. — 9) Das i0°/^ Haferquantum, (Z. Amts-Blatt Nr. 103, d. 9. September 1841.) 680 ivelches em 'Lieferungsübernehmer als Caution eingeliefert haben sollte, wird erst nach erfolg-tev gänzlicher Einliefcrung der zu liefern übernommenen Partyie bezahlt werden. — 10) Im Falle, als zwischen dem k. k. Hofgcstütamte und dem Licfcranten in Betreff der Qualität ein Zweifel entstehen sollte, haben sich beide Theile demAussprucheder, demAbliefcrungsamte nächsten k. k. Bezu-ksobrigkeiten, nämlich für Appiza jener zu Scffana, und für Pröstranegg der zu Adelsberg, welcher in jedem Falle der schriftliche Contract zur Einsicht mitzutheilen kömmt, zu unterziehen. — ü) Endlich wird der Ueber-nehmer einer oder mehrerer Haferparthien den classenmäsiigen Stämpel zu dem, demselben von dem k. k. Hofgestütamte am Karste auKzufol« genden Contractsexemplare beizubringen haben. — i2) Sollte ein oder der andere Lieferungs-lustige von der Concurrenz-Verhandlung nahe< re Aufklärung über vorstehende Bedingnisse einholen wollen, so hätte sich derselbe mündlich ooer schriftlich, im letzteren Falle aber mittels frankirter Briefe an das k. k. Karster Hofgestütamt zu Lippiza zu wenden. — K. K. Kreis« amt Laibach am 4. September i64i. vermischte VerlautÄZlrunLen. Z. 1269. (2) Eine Erleichterung des Abonnements für die Wiener Theater- zeitnng, das Originalblatt für Kunst, Literatur, Musik, Mode und geselliges Leben. Z4. und 55. Jahrgang. Heraufgehen nndreoigirt v^n Adolf Bäuerle. Ankünoigung für das letzte Quartal 16^1 und den neuen Jahrgang 1^2. Mtt dem letzten September geht tas Abon» sicm^nt für die Wlener Theaterzeituna zu Ende. E^ werd,n dayer alle Freunde dieses Blattes, welcke mit dem i. October in die neue Pram»-meiatwn elnzuicitkn, oder d»e bisherige for?zu-setzm wünsche^, eingeladen, ihre Bestellungen sobald als mö^llch zu machen. Di^ Auflage muß bei Zeiten bestmimt werden, wi? dttß bn ollen Journalen, die sich eines großen Abs>tzcs elfreum, eingeführt lft« Viele Abnehmer wünschen di.se Zeitung billiger zu beziehen. Eine Herabsetzung dlS Pre,ses «st aber unmöglich; lue W^n^r Theaterzeitung erhäscht namhl»fte Kosten; das For« mat ist groß, die Zahl der honoritt werdmdm Mittheilungen zu bedeutend/ das Papier zu koftspulig, der Text zu überfüllt, die Bllder (durchaus Kupferstiche Und alle colorirt) smd zu reich beigkgcben, a>:ch erscheint die Zenung, mu Ausnahme der Sonntage, laglich; tm Vcr« glelche was ande--« Journale mit wcü wen,ge-rem Aufwand« letsttn, «st sonach die Wicner-Thealll-zeitung ohnehin das wohlfeilste. Doch gibt es einen Ausweg, d,eses Iour, nal »m Plelse blll-glr zu stellen, nämlich: ein Abonnement auf längere Zeit. Der Herausgeber hat daher fessgesetzt, daß derjenige, welcher auf em Jahr abonnirt, und für WttN 2c> ft. — für die Provinzen und das Ausland (wegen portofreier Zusendung durch die Post) 24 ft. C. M. bar lm Comptoir der Theaterztllung erlegt — nicht nur das letzte Quartal 1641, vom l. October, sondern auch von dem Tage an, die im September erschci« nenben Blauer graus erhalt, von welchem an er die Pranumeration für die Theaterzeitung leistet. Noch balliger kommt der Abnehmer aber hiezu, wcnn Ec zwei oder drei Jahrgange abon» mn. Wenn er 1642 und ig/^3 mit 40 ft. m W»cn, oder in den Provinzen mit 48 fi. e oben bemerkt, wegen freier Zusendung durch d,e Post) erlegt — so erhalt er den Jahrgang 1644 sammt allen Blldern, und wenn Er 6c» fi. E. M., oder 72 fi. E. M. für die Provinzen (wieder wegen des Porto's für freie Zusendung) , bar einsendet — so erhalt er nicht nur 1642, 1843, i8/»4, sondern auch die Jahr-gange ,6^5 und 1846 sammr all dcn schönen colorirten Bildern für fünf Jahrgange, gratis und portofrei. Auch könnten-—ohm Anspruch auf einen dritten Jahrgang, wenn in Wien sogleich nnt 32 st. E. M-, m den Provinzen und im Aus« lande mit 33 ft. E, M. abonnitt, und dieser Betrag in Vorhinein vollständig an das Comptoir »n Wien, aber on kein Postamt emgesen-det wmdc, zwei complete Jahrgänge, z. B. 18^2 und iLä3, samml allen Textblaitem und den vollständigen, biczu gehörigen illuminltten Bildern abgelassen werden. E>n? Einrichtung, die seit Jahren aNge: meinen Eirgang und Beifall gefunden hat, und die Theaterzettels bet einjähriger P«anm meration um V4, bei zweijähriger um '/^, bei dreijähriger um ^ wohlfeiler macht. Nur w>rd bemerkt, daß dze Bestellungen, um diese Vortheile zu ehalten, noch vor Aus» gang des Monats September ,841, sammt barer Einsendung der Beträge an das unter- 631 zeichnete Comptoir, und sonst an keinen andern Ort, auch selbss an kein Postamt, gemacht werden dürfen, — daß hievon auf ke>ne Welse abgegangen wud, und daß spätere Besttll^gcn nur nach den gewöhnlichen PvanumiraNonß-Be« dingungcn angenommen wc>den könlnen. Dem Wunsche mchrercr Zeituligsfreunde zu entsprechen, werben auch Exemplare ,mt Prachtblloern, in großem Formate, ausgegeben. Exemplare, mit solchm wunderschön ab« gedruckten und überaus glänzend Ulummirtm Tableaux, kosten jährlich nur um 5 ft. E. M. mchr. Was übngens die Wiener Theaterzeitunz leistet, ,st bekannt. Sie iN vas UlnMrsal^Bllitt alles Wlssenswcrlhcn und Inlercssamen. Sie gibt am Ickncllsten Kunde von allem Neuen und Wichtigen, einhalt die besten Erzählungen und Novellen, die verläßlichsten und gediegensten Correspondent Nachrichten aus der ganzen Welt, die umfassendsten Urtheile über Kunst, Theater, Literatur, Musik 2c. n., dle pikantesten Tags »Neuigkeiten, ist eine Zenung im Sinne des Wovtes für ^eden gebildeten Leser und jede gclflvollc Leserinn ; liefert Altlkel für Han» del, Industrie, Erfindungen, e«ne Rubrik unter dem TitclMilitärisches, eine Damenzeitukig und ein Feu'Ileton von wenigstens 6000 bunten Novitäten, welche den Thnlnchmer täglich in den Stand setzen, zu erfahren, was auf allen Puncten der bewohnten Erde geschehen ist. Daß d»e Mooenbilder, die Scenen aus Wien, die theatralischen Costume - Bllsel, vurchaiis prachtvoll illummirt, >n großer Anzahl geboten werden, und allein das Geld werth sind, was dle ganze Zeitung kostet, ist selbst von den Iour» nalen des Auslandes anerkannt und öffentlich ausgesprochen worden Comptoir der Theaterzeitung in Wien, Rauhensteingasse, Nr, 926, ^3-- ft-vis vom Wiener Zeitungs-,'s) r Comptoir. ' Glashaus-Ofen aus dem gewesenen Apotheker Wag- ein Schreibkasten mit 9 Ladeln und 6 Schlössern zum Sperren; dann eine Windbüchse samwtZugehör, ist zu verkaufen oder gegen sonst etwas zu vertauschen) in der Po-lana am Wasser Nr. i3. Große tüttische Aenten, dann viele veredelte Obstzwergbäumchen, ferner zwei gute Nachtigallen und ein Schwarzblattl sind auch da zu haben. Eine geprüfte Hebamme, die deutsch und kramisch spricht und die besten Zeugnisse hat, denn Ehegatte sich auch zu Schreibgeschäften verwenden ließe, wünscht eine Anstellung als Beztrkshebamme. Auskunft, gegen portofreie Bnefe unter ^. 8,, m der Polana Nr. «3. Z. 1237, (3) ^ Literarische 'Anzeige für Freunde gesell' schaftlichm Gesanges und erheiternde, auch belehrende billige Lecture. Bei NeoMV Vaternolli, Buch-,Kunst-, und Musikhändkr in Laib ach, ist il 20 kr. zu haben das erste Heft der Polyhymnia, Eine Sammlung von mehr als -500 weltlichen Liedern, gesammelt und herausgegeben v.Ioh.Müller. Diese Lickklsammlulig ans ten Abtheilungen : Vaterländische Lieder — Gcscmge vermischlcn Inhalts — Trinklieder __ V.'lMielcr — GcftNi^. teitt'gesänge bestehend, welche von dem Heraus' geber muntern Kreisen uno Liebhabern des Ge> fangcs gewidmet ist, und den Zwcck: Frohfinn und gesellige Freude zu erwecken und zu erhöben, auch einige heitere Augenblicke zu verschaffe, nicht verfehlen wird; kann «daher Jedermann an« gelegentlichst anempfohlen werden, und um lie Anschaffung so virl möglich zu erleichtern, erscheint diese Liedersammlunq in drei Heften, im ,2tl ausweißen Medianpcipier, im gcfärbtenNm-schlag gehcfttt, wovon dos Erste bereits erschi -nen, und gegen Grlag des festgesetzten Pränume rations ^Betrages ohne aller Vorauszahlung in Empfang genommen lverdcn fann. Das zrveit«? und dritte Heft werden schnell nacheinander fol gen, sa daß in kurzer F>ist dle beiden letzten. Hefte den ?. 7'. Herren Psänumeran:en zuge» sendet werdend und deren Erscheinen auch öulch öii Zfilungsbläller bekannt gemacht wird. Dann: Dritter Nachtrag der öffentlichen Leih-bl'bliothek, cMhaltcno 957 Bände, in 10 Rubriken geordnet. Mheftet 10 kr. Jedes Ncrk ist auch zu dem angeführten Preis zu verkaufen, so wie oie früher crschiene-n'cn Catalogs'zu ,W kr. -^ Nun zählt die Leihbibliothek 6883 Bände (ohne Doubletten) und empfiehlt sich zur geneigten Theilnahme. — 682 — So eben hat die Presse verlassen und ist bei Ignaz Aloys Edlen v. Kleinmapr, Buchhändler in Laibach, zu haben: Das H^ sb U5 ^ HZ 5R U5 ^ das Abfahrlsgcld mid der Schlilbeltrag in den deutschen Provinzen der österreichischen Monarchie. Auf Grundlage der dießfalls bestehenden Gesetze und in den einzelnen Provinzen kundgemachten Verordnmigen, mit Rücksicht auf das Stampel- und Taxgesetz vom 27. Jänner Mo, systematisch dargestellt von (!. ^. U I I 5 p ,' t 5 c li 7 Doctor der Philosophie und der Rechte. Gr. 8. In Umschlag broschirt 2 fl. Conv. Münze. Praktische Brauchbarkeit ist eine Haupt-ttndenz des vorliegenden Werkes, demnach bei der Behandlung und Emtheilung der Gegenstände ein solches System beobachtet wurde, welches in den wirksam bestehenden positiven Gesetzen selbst seine Begründung findet. Gesetze und Verordnungen wurden nicht auszugsweise, sondern ihrem ganzen Inhalte nach, aus den besten Quellen entnommen, aufgeführt, weil es dem practischen Geschäftsmanne am gedientesten seyn dürfte, mit den Normen, so wie sie gegeben wurden, bekannt und somit in die Lage versetzt Zu werden, die vorkommenden Falle nach eigener Beurtheilung unter das Gesetz subsummiren zu können; und um die Brauchbarkeit dieses Werkes auf alle deutschen Provinzen auszudehnen, wurden nicht nur allgemeine Gesetze, sondern auch specielle, nur für einzelne Provinzen rücksichtlich des Mortuars herbeigeführten Mo-dificationen ersichtlich macht.