Nr. 20 Donnerstag, 25. Jänner 1917. 1.^6. Jahrgang. MbacherDZeitung Tic ,',',^:i,a>«7 Leitung. cls>«»»»»»»»««» ixftni.« ^!^ ?1liNazlöst^«he Nr. 1«: d!l »»>»l»Uo« M!flo»<üf!iake Nr. l«. Sprechstunden l>5r Nedal.<°u ?o« ^ d!» '0 >, Telephon Dlr. der Pedakti«« 52. MchtatntNcher Geil. Der „Secolo" über Österreich-Ungarn. Man schreibt der ..Pol. Korr." von der italienischen Grenze: Eine Auseinandersetzung, die zwischen dem „Se-colo" und dem „Messaa.aero" über Österreich-Ungarn stattfand, erregte allgemein ein nachhaltiges Interesse. Den Anlas; dazu bot ein im letztgenannten Vlatte veröffentlichter Artikel von A. Dudan, jenes aus Dalmatien gebürtigen irredcntistischen Journalisten serbischer Ab-ftammung, der viele Jahre hindurch die „Tribuna" und andere Blätter in Wien vertrat und an der von einer Reihe Gleichgesinnter italienischer Korrespondenten betriebenen irrcdentistischen Hetze eifrigst mitwirkte. Die wichtigen Veränderungen in hohen Ämtern der Monarchie, die sich in der letzten Zeit vollzogen, führt Dudan auf das Bestreben zurück der Welt ein lebenskräftiges Oster, reich-Ungarn vorzutäuschen. Hierauf entwirft er von der Lage in der Monarchie ein Vild, als ob daselbst in kurzem ein völliger Iusammenbruch eintreten mühte. Diese Dar» ftellunss würde, da in Blättern von der Farbe des ..Mes' saggero" solche Dinge schon oft erzählt wurden, keine besondere Beachtung gefunden haben, wenn sich nicht der „Secolo" bemüßigt gefühlt hätte, dem römischen Vlatte. mit dem er bekanntlich in enger Verbindung steht, nach« drücklich entgegenzutreten und vor dem Fehler der Untcr-schätzung dcs Gegners auf Grund unbeglaubigter Nachrich» ten über die innere Lage dcs feindlichen Landes dringend zu warnen. Worauf es hiebei dem Mailänder Blatt eigent« lich ankommt, wird ails seinen folgenden Ausführungen klar. Zu den ersten Notloendigleilen. die sich aus der römi-schen Konferenz des Vic-rvcrlxnides ergeben, gehöre, wie der „Secolo" betont, die vollständige gegenseitige Unterstützung der Verbündeten. Keiner der Verbündeten dürfe da> her ohne die Hilfe der anderen gelassen werden. Den Geg» ner unterschätzende Darstellungen, wie die im „Ms-saggero" enthaltenen, könnten dagegen den Eindruck her» vorrufen, als sei der in Betracht kommende Verbündete an seiner Front stark genug, nm sich aus eigener Kraft zu behaupten. Mit allem Vorl>chalt sei verzeichnet, dah der Artikel des „Secolo" mit dem Minist« Nissolati in Zusammenhang gebracht wird. Der Militarismus der Entcntestaaten. Man schreibt der «Pol. Korr.": Aus der bekannten Tatsache, dah die MUitärlasten pro Kopf der Bevölkerung bei den Westmächten erheblich höher luaren als in Deutsch, land, zieht Suchanov, einer der aufgeklärtesten Köpfe Ruhlands, den bemerkenswerten Schluh. txch die 5kriegs° bereiifchaft bei der Entente eine gröhere war als bei den Ientralmächten. Die Zahlen, die Suchanov der „Revue de kr Vaix" entnimmt, reden allerdings eine deutliche Sprache. Es hatte demnach jeder Einwohner an militärischen Steuern jährlich zu zahlen: in Frankreich 2b.b Fran° ken, in England 24,2 Franken, in Deutschland 16,5 Fran« lcn' und in Nuhland 8 Franken. Suchanov behandelt eingehend den Militarismus dcv englischen Budgets und lommt zu dem Ergebnis, datz er den aller anderen Län. der überrage. Aber noch schwerer wiegende Beweise führt er für feine Auffassung an. Er fragt, wer den gröhlen Vorteil vom Frieden hatte, und weist unter Heranziehung verschiedener russischer Schriftsteller nach, dah Deutsch, lands Interesse an den friedlichen Ausbau seiner Welt» Machtstellung gebunden war. Frankreich und England wa-rcn durch Deutschland auf dem Weltmarkt besiegt. Für das deutsche Kapital war der Zustand vor dem Kriege durchaus günstig, für England und Frankreich dagegen drückend. Ein anderer russischer Schriftsteller, öabotinslij, verlieft diese Ansicht in seinen „Afrikanischen Eindrücken": „Nur Während des Friedens", heiht es dort, „ging der Kampf um die Handelsvorhecrschaft über die Kräfte Frankreichs und Englands". Greys Ausspruch.- Für den Zusammenhang mit den Kolonien wird ein Jahr Krieg mehr tun, als hundert Fricdensjahre vermöchten, zeigt deutlich, dah man in England nach allen Nichtungen Vor. teile von dem kommenden Kriege erwartete. Italien. Der „Neue,, Züricher Zeitung" wird m,o Rom bo richtet: Das „Giornalc d'Iwlia" sagt in einein mit dein Titel „Widerstand" versehenen Artikel, dnß, wenn irgend ciil Lnnd Ursache habe, den Krieg fortzusetzen, cs Italien sei. Das Blatt weist dann auf die Manöver der Feinde hin, die sich im Lande,mlfhaltcn und eine eigene Orga-ilisakio,, haben. Es sagt ferner, baß vois dem Zeituunlt uü, da die Zentralmächte ihre Frieftenssehnillchl äuhcr-tcn, eine gedrückte und entmutigte Stimnuing in Italian sich ausbreitete. Es gehen in fast allen Stadien Aliens Gerüchte mn, dic ganz falsch sind. In Ron, sagl in in, cs sci iu Florenz eine Revolution ausgebrochcn, in Florenz spricht man vor. ciner blutigen Revolte in Bologna, und in Bologna verlaute! von einem Aufruhr in Visa, und in Pisa glaubt man, Florenz stehe in Flamme, us.v. Natürlich hnndclt eo sich nm niederträchtige Lügen, die l on AutinaUounlisten in Umlauf gesetzt werden, die ein Interesse daran haben, den nationalen Wohlstand zu unterbinden. Man schreibt der „Pol. Korr." von der italienischen Grenze: Nach ciner amtlichen Mitteilung werden sämtliche noch laufenden Handelsverträge Italiens mit ver-l'imdcicn und neutralen Staaten mit AI. Dezember 1917 gekündigt. Es war erwartet' worden, daß die U112 eingesetzte große Kommission fin die Vorbereitung neuer Handelsverträge die Aufgabe haben werde, dad Material für die Erneuerung der Hcmdelsvcrträgc wenigstens mit den neutralen Ländern zu sammeln und der Nkgior.ing vorzlllcgcm. Nunmehr glaubt man cr untcr der Last des Lebens zusammengebrochen nx", unbekannt und unge nannt ruhte er hier. Dleselbc Herzenshärtle, die den Lebenden vielleicht in den Tod getrieben, warf jcht „och Steine auf sein (H»b. Wie viele Hände hatten wohl, uralter Sitte fol-acnb Stein um Stem zu dem anderen gefügt! Hatte o,!icr«mlr darüber nachg«dacht, wie sehr dem Toten da „nten die Nuhe zu gönnen war? Kcmnllen >ie ,ck .ren Steine sie ihm störend Ruhe - Frieden - Sefla fühlte plötzlich ein heftiges Verlausten dmmch. Das Lcbrin wcrr für sie drillender als der Skinhügcl dem Toten. „Wuf es weg," die VersuclMng Nang fchm'iclMd durch ihre Seele. „Wirf es weg, das lästig? , ',. Tu hast den Frieden und er--------wird frei." Wen» sie ging, wcm schadete sie dannN' Niemand wird sie vclrmissen - kinc Lücke wird zurückbleiben. Schirell wird ihr Platz ausgefüllt sein von einer-------- anderen. Jäh sprang sie auf. Ein heißer Nebcnsstr^m durchrieselte sie------^ Nein, das nicht — slreiwillig gab sie ihn nicht her - - lieber gedcmütigt neben ihm lebe» ein ganzes langes Leben. „Golt hilf ,m!r!" bct'cte sie leidenschaftlich. „Mach mich"frisch und blühend, damit «r mich nicht fortschickt. Ich kaun, ich will nicht von ihm lassen," Sie legte das Klänzlein auf das Grab dcs Selbstmörders ~ und wandtc sich zurück zur Mühle. Furcht beschleunigte ihre Schritte. D^r Abend zog rasch und dunkel auf - sie sclMicrtt z»scmmien uor jedem srcmdcn Laut. Nein, ste wollte noch nicht sterben ... Aber auch fortgehen wollt? ,i? nicht. Nicht auf Woche,, nicht tagellcmg W» von ihm sein. „Ich will ,mch zwingen zum Frohsinn. Er soll keinen Gy.nd zur Magc finden über mich." Dieser Entschluß brachte große Ruhe über sic. Ihr Gang wurde langsamer, je näher sie der Mühle lam. Es war schon ganz dunkel, als sie das Gehöft vct-ml. Aus ^n Feilstem der Wohnstube fiel Licht in breiten Hän-dcrn auf den weißen Sand des Hofes. Iu inescm Lichtschein stand Eva, ste hatte dic Schürze vor d,',n Äund und lachte hinein. Als Sefla von ihr bemerkt wurde, dl,.,,,^ ,i/ sich rasch um und lief sichtlich befangen zum Huse hinaus. Die junge Frau fah ihr verwundert uach. „Was das Mädcll nur hat?" dachte sie uno ging in die Küche. Es war Zeit, den NachlUsch zu oesorflen. Anton halte sich für den Abend Spccknudeln bestellt. <2>-T»l). Im Mschnitte von Plava (mittlcrcr Isonzo) übliäM Gra-bengeschützlamftf. Südöstlich von Görz vernwchtc nach kurzer, a.ber sehr lebhafter Artillerievorbereitung eine fcindliclx Ablciking vorübcrgehend in unsere Schützcn-graben einzudringen. Sie wnrde aber unverzüglich wic--der hlnausgeworfm. Ans dcin Karst Artillcriekämpfe von n:>, daß ihr Appell nicht nngehört bleiben wnd, an dic Öffentlichkeit mit der dringenden Bitt«, Kleidungsstücke jeglicher Art, Wäsche und Neschuhung für die almcn Flüchtlinge spenden zu wollen. Gewiß sind uiele in der Lage, inanches abzugeben, was unbenutzt bei ihnen liegt, für die Flüchtlinge alxr von großem Werte 'väre. Mit geringen Opfern kann hier ein gutes! Werk wahrer Nächstenliebe getan werden. Trieft, am 5. Jänner 19^7. > Dr. Freiherr von Fries-Slenc ni. ix ! k. k. Statthalter in Trieft und im Küstenlandc. Dr. Faidutti i». i». Landeshauptmann von Görz und Gradiska. Hofrat Lasciac in. p. Präsident der Landesverwaltungskommission für Istrien. Vorstehende Nittc wird wärmstens befürwortet. Spenden nimmt in Laibach die Ve der Kricgsnulliue.. Wie wir erfahren, hat dic Kriegsverwalnmg zu Gunsten von Absolventen der nautischen Schulen, welche den Eintritt in die Kriegsmarine anstreben, aber die hiefür im ii 27 W. G. vorgeschriebene Einschiffung nicht nachznweifcn vermögen, verfügt, daß bei sonstiger Eignung des Bewerbers auf Kriegsdauer von diefem Erfordernisse Abstand genommen werden kann. Die getroffene Anordnung hat den Zweck, solchen Absolventen ungeachtet der Unmöglichkeit der Beibringung des erwähnten Nachweises mit Rücksicht auf die Kriegslagc die Wege zur Erlangung der Begünstigung als Einjahrig-Freiwillige dcr 5'riecs marine zu ebnen. Die Entscheidung trifft die i'olltische Landesbehörde im Einvernehmen mit dem ^ .,! commando. ^ (Verwendung des Hintergetreideo.» Vieljach besteht unter den Landwirten die Meinung, sie könnt-cn das von ihnen gebaute Hintergetreide in einer ihnen beliebigen Art verwenden, daher auch unbeschränri verlaufen; zufolge diefer Meinung sieht man anch, wie ans Märkten Hintergetreidc "ls Hühnersuiter scilgchalten wird. Tiefe Auffassung als irrig und strafbar. Auch das Hintcrgetreide ist in Beschlag genommen. Der Landwirt kann sein Hin-tcigetreide, das übrigens bei jeder Getrcideart nicht mehr als fünf Prozent der «rdroschenen Gelreidemcngc aus machen darf, ohne allc Beschränkung nur an seinen Viehstand verfüttern und zu diesem Zwecke gege l Mahlzett^l auch verschroten lassen. Was er jedoch vom Hint^n^treide nicht zur Fütterung seiner Tiere verwendet, muß er an die KricgssMeideverkchrsanstait verlaufen, die es dann der Futtcrmittelzentrale überweist. Wenn daher der Landwirt das Hintersslütreide anderseits verkauft, macht er sich nach der Kaiserlichen Verordnung vom lt. Juni 19!6 gerichtlich strafbar. Vor kurzein hat auch bei einem Berufungsgerichte eine Strafhandlung stattgefunden, bei der eine Landwirtin, die ihr Hintergctreide an Private vcr-kauft hatte, ihre Unkenntnis der gesetzlichen Nestinnnun-gen — die bekanntlich nicht entschuldigt — mit einer Geldstrafe büßen muhte. Obendrein ist auch gegcn den Käufer, der das Hintergetreide von der Landwirtin erworben hat, die zur Veräußerung nicht befugt war, ein Strafverfahren nach dcr Kaiserlichen Verordnung von, 11. Juni i,916 bei Gericht anhängig. — (Die Krainische Landesstelle für Schlachtviehbe. schafsunn in Laibach) gibt bekannt, daß ihre Kasse für den Parteienverkehr nur jeden Tag von 8 Uhr früh bis 1 Uhr nachmitbags geöffnet ist, weil nachmittags das Kassapersonal wegen enormer Arbeitsüberlastung interne Arlic!ien verrichten muß. — iPostauftrnnsverfahren.) Die neu:n, an Stelle der bisherigen Postauftragsverzcichnifse tretenden Postauftragsblätter, di« aus dem Aufkagsschein (Ersatz für das Verzeichnis) und dn AuftragspostnnweisunF bestehen, sind bei den Postämtern bereits cchältlich. Der Preis eines Postauftragblattcü beträgt drci Heller. Die Verwendung dieser PostaustranMättor ist nur bai Post-auftragen in Österreich sowie nach Ungarn und Bosnien. Hercegovina zulässig. Nach dein Auslande dürfen nach wie vor nur die Postauftragsverzeichnisse venocndet wer den. Bei den Postämtern sind mmmehr auch die neuen PostauftragslMtcn (Preis zehn Heller) erhältlich, mit denen Gcldfordenmgcn bis W Kronen eingezogen werden können. ^ ^ (Österreichische Kulturarbeit in Montenegro.) Der östreichische Karstsyricher, St,aatsbahn,revidsM lNoorg Lahn er, hat im Auftrage des k. und t. Armccobertom mandos auf ciner scchZmonatigen Studienreise sehr be^ dcutsame Aufschlüsse über die Entwässerung des monte ncgrinischen .Karstes gewonnen, die es ermöglichen wer-dcn, die Wasservorräte der unterirdischen Stauscen zum Nutzen der Bevölkerung und der Landwirtschaft zu verwebten. Besonders wichiig ist die Erforschung der Stephan v. Sarkoti<-Höhlc in .M) Meter Tiese, deren regel-mäßiger Zufluß die ständige Versorgung von l5c,tinje mit Trink- und Nntzwasser mich bei mchrwöchiger Trockenheit gestattet. — lSanitäts. Wochenbericht.) In der Zelt vo» l< bis 20. d. M. lamcn in Laibach 2l Kinoi-r zur Wclt (-2l,84 pro Mille), darunter 2 Totgebnrwi; oagegcn stmbcn 27 Personen (28M pro Mille). Von den Verstorbenen waren 14 einheimische Personen: die Sterb lichleit dcr Einheimischen betrug somit 14,50 pro Mülc. Es s'arbcn an Tubcrtulose 2 (> Ortsfremder), all ver-schicdmcn Krüiilheiten 2K Personen. Au^rdein starben l Soldat an Nuhr. Unter den Nerstorbenen defanden sich l.,i Oit^frcnldc (48,10 ^) und i:^ Personen aus Anstalten <<1tt,1(1 ^). In sett ions erkrankn n gen wurdm gc meldet: Typhus l Einheimischer, 1 OrtÄfrein>>er unn l7 Soldat.n, Ruhr .'!4 Soldaten, Trachom Ä) Soldaten, Diphtheritis 1 Einheimischer. — lGefundene Genenftände) in der Zelt vom 1. bis .'51. Dezember v. I.: eine schwarzlederne Geld taschc mit 2,20 K Kleingeld, eine schwarzlederne Geld taschc niit 37,72 .K, einein Schlüssel und einem Nliegb-ring, dll ist. Wir anglisieren und amerilanilieren uns imn'cr nx!,r. Wer überhaupt nos) ein Interesse daran hat, l:inzns1. dcr lesc Chamberlains Kricgsal,ssät)>? (N,) l d>e „Tüddeuischcn Monatshefte" (vom Scptenil»er llili), K'iellcn: ..Tic politischen Problcinc dcs Welttvieg:?' lind das 'orzüglichc Hestchen von A. Pcez: ..Vngl.M^ und der Kontinent!" Ich möchte nicht gerne „och deutlicher wcr^volil den Eindruck gewinnen- ein ganz guter ProoinMauspkler! Wer sich abcr ,'in Blick ei-inn«' tc mehl an jene. Das ist ja das Kennzeichen des Künsllcrc-, daß er restlos in einer andren Gestalt auf! zugehen vermag und alle Orinneruugcu an andere Rollen! vollkommen abzulegen (oder um mich im „Jargon" des! „Dramas" auszudrücken, „sich abzuschmirgeln"). Die edle! Familie Grün »var vertreten durch die in ihrer Moral! etwas derbe Mutter, die Frl. Wolff mit wenigen derben! Strichen sehr gnt zcichnutc und den etwas pathetischen! Vkher, ben Herr Gättler wenn auch weniger wirk-l sam, aber um so künstlerisch feiner und ohne naheliegende! M>crtreibungen zeichnete. So wenig cr auch hervortiat,! paßte sich der Sohn Oskar (Herr Ungcr> der Umge-bung durch Mäste und ftunnnes Spiel n 5 ,nachtc anc, »er Rolle des ellvas farblosen Szabo, was sich «»a-chen ließ. In kleineren Rollen bewährten sich die Herrc» Gaugl, Riemer und Hildebrnndl soivic dic> Damen Korn, Werner und Em bach er. Der diesmal nicht so laute und aufdringliche Beifall (oder »oar eo eine Täuschung?) bewies, daß sich auch nicht alle Zu. schmier von dem Stücke angcnchm betrosse» si'chlk'n, «der das Haus »var voll. Dr. "> a u t e r. lGesrllschaftolonzcrt.j Die Philharmonische Gc scllschast ,n ^llibach veranstaltet Montag den 2'^. d. M. um halb « Uhr avcnos i», großen Saale des Kasino zu Gnnsten der Kri^ssmsorgc ihr dritleo Gcsl'llscln.ftsloN' zeit (15,2. KanmMMusit Ausführn!^), Milwirtcndc: Konzertnicister Pros. Hans Gerstncr, erste Mol ine; Noberi Hn t t'l, zweite Violine: .Heinrich Wett ach, Bratsche: Rudolf Paulas, Violoncell; Fräul. Maria G erst n er, Slavin: der geinischle Chor des Deutschen Singvllcinca, ^iltor R a n t h, SlNlgwarl: Fräulein Verla (>, ant» n i, Klavierbcglcitung. Vorli agssoige: 1.) (Kduurd Grieg: QuartcN für ^wei Violinen, Nratschc und Violoncell, Op. 2? in ^ Moll. 2. n^ Hürumiin Sftil-tcr: „Der träumende äec" init (5) Ärahnls: „Wiegenlied", Frauenchörc init Kla mcrvcglcilung. .'!,) Euift von Dohuanyi: Quintett für Klavier, zwei Violinen, Vratschc »nd Violonecll, Op. 1 i„ (5 Moll. Klavier: Flci»lc,n Maria Ger st n er. 1, ») (5. F. Rcissigcr: „Wantxrcre. NaäMied"; i») Üarl ^ocwe! „In der Marienkirche": <) Robert Tchuma'm: „Ritoroell"! '>) Frm.z Schubert' „Die Nacht", gen^chte (5höre. Der Krieg. fpondenz-Murenu-ü. Oesterreich-Nnstarn. Von den Kriesssschaupläften. Wien, 24. Jänner. Amtlich wird verlaulbmt: ^ijlcn Jänner. Östlicher Kriegsschauplatz: Heeresgruppe dvei den österreichisch. unstarischen Vkeitträfttn nichto Neues. ^ Italienischer und südöstlicher Kriegsschauplatz: Unverändert. Der Etellverisctcr des Chefs dcs Gene^ ralstabeö.- v. Höfer, FML. Teutsches Reich. Von drn Kriensschauplnhcn. Berlin, 24. Jänner. Tao Aioiss-^urcau «üeiocl. Gro-i>s HaupllNlartler, 24. ^anmr. ^esUlche: zlnenFschaN' platz: Bei fast durchwegs Uarrm 3'roflwrtter blieb in oc» meisten Frontabschulttcu die >iampstäliglclt in mnsji-gr„ <>,rrnzrn. Flir„er nuylc», die gimiugcn ^ccl'achlungc'-vrryiillumc sur »yrc viel,cillge« Vlusgnbon auo. ^er Gr^ ncr lmtztc i« zahlreichen Luflliimpien uni» durch un,er Al>wl.hrfeucr sechs Flugzeuge ein. OMicher >trleg2' schlMplal^: Front des GeneralsonmrscrMö Prinzen ^cvpuld vo» ^wyeiu: ^cioel,cltc' der Aa uno südlich vun iil'na l,nvcn ml) «ür uns nünflig uellaufendr' Kämvfe «.lllwillcil. ^ront oeo Gcncra.obcrilcn Erzhcrzog Io,l,. ^ci strenger Kälte nur stellenweise lebhafte ArtiUetic u»i> ^olselogcjcchtc. Hcer^glUppe des Genermseli)>nar schalle uou ^iacl<»jcliž Das ^ordufcr oes Hl. (veurgo-Ärmeo nördlich von Tulccn ist wieder ausgcgel».» :.>cr< vcn. M^azedonische ^ronl: Die Lage ist ulweränoert. Der (irsle Generalquaniermeister: von 5i u d c » d 0 r s f. Berlin, 24. Iäunn. Das ^oljfÄllrcau »lcldei: 24jlcn IlUluer abend«.. Deutsttie Angriffe beiacrjclt^ i»lr '.'la clttllssc« den !)iusicn beträchtlich ('jclnndr. Bi.'ljll uno iiticr l5>!W Grfanssc,«.' eingebracht. Der See- und der Lusttrieg. Dns Seegefecht nn der holländischen Küste. Berlin, 24. Jänner. Das Wolff-Äureau meldet: In Ergänzung dcr amtlichen Meldung über das Gefecht zwi° ichcn einoin Teil unserer Torpododootc und englischen leichten 2ireiiträften werden uachfolgeudc Einzelheiten b^lannt: Gleich zu Beginn des Gefechtes, das sich während drc Duntclheit avspieltc, erhielt das Führcifcchr-ä<'Nss „V. (il)" cinen Volltreffer in die ilmmnandobrllcke. Tiescr Troffer tötete den Flottillenchef Max Schultz, der sl'inl! ^loUillc sl'il Beginn des .^rieHes uüt Schneid und ^rsulg acsührl hatte, sowie luciter zloci Offiziere und einigc Mannschaften und vcrursachtc cinc Ruderhavaric, dic zu einem Zusünrmenstotz mit cillcm anderen Boutc führte. „V. UU" ist dann in schwliriieschadiglcm Zustande, unlictästigt vom Feinde nach dem niederländischen Hnll!n,'n nnd im Aertaufe dcsst'lden einen englischen ^crjlurer dnrch Rannneu schwer beschädigt. Tcr Zerstörer wurde später durch unsere Flugzeugaufttärung nn sintell-den Zustande festgestellt. Dem deutschen Turtndoboote go wng eö lrutz seiner infolge znieimaligen Raunncui' her-, adgescl^ten Gcschwilidigteit ungehindert oom Feinde einen dclltschen. Stützpuutl zu erreichen, ^in drittes deutsches Boot, das in der Duntelheit während des Gefechtes die Fühlung init den anderen verloren hatte, stich auf zahlreiche feindliche Torpedobootzerstörer, griff sofort an und vcrscnttc durch Torpedoschutz auf nächste Cnlfernnng ciuen grotzeu feindlichen Zerstörer. Angesichts der ihm gegen» ül>crstcheudcn Übermacht brach das Boot das Gefecht ab und erreichte unbehelligt durch den Gegner wohlbehalten dcn Hafen. London, 2A. Hamlet,. D,e Admiralität mcldel: In dcr lchwi Nacht erfolgte ein Zusanimenstoß ciner Flöt teupatrouille lnit einer Abteilung scinolichhi Zerstörer in der Nähe der holländischen Küste. (5o cnlwillelte sich ein Kampf, (5>n feindlicher Zerstörer sanl, die übrigen zerstreuten sich, nachdcui sie velrächtlicycn Schaden erlitten ballen. Die Dunkelheit verhinderte, die vollen Hrgcbnisse des Kampfes zu veobachlciu Eine spätere Dlühiung bc-fnglc: Heute nachts erfolgte ein kurzes, schürfe-? (Gefecht zwischen feindlichen Zerstörern und unseren Z«rstör>.-rn in der Nähe der Schouvcnbanl. Einer unserer Zerstörer wurde von einem Torpedo getroffen. Die Explosion lotete drei Offiziere und 44 Mmm. Der Zerstörer wurde von unsren eigenen Schissen vcrfentt. Unsere Schiffe erlitten leine weiteren Verluste. Versenkt. London, 24. Jänner. Llotids meldet: Die dänische Goilette „Standard", der noi'wegilche Danwfcr „Iotum-fjcll" nnd dcr englifchc Dumpfer «Mohacficlo" wurde» uerscnlt. Der Kapitän vom Dampfer „Mohacsirld" >i>.lrdc gefangengenommen: zwc> Munn sind linlergegnng.'n. -Der schnxdischc Dampfer „Nomina" wurde vcrsrnll. Dic Dnnipfer ,.(5arlials", „Lonolara", „Softwood", „Nocl)o^ loon" und „Matina" wurden vcrfcM. Der norwegische Dampfer „Neiningu" nnirdc versenkt, die Besahung gc landet. Bern, 24. Jänner. Nach Pariser Blätiermeldungen wurde der Dreinra-ster „Brenn" vor Rochelle versenkt. Die Besatzung wurde gerettet. — In Sl. Nazaire ist die Besatzung des versenkten dänischen Dampfers „Klampenborg" eingetroffen. — Nach Lyoner Blättern ist die Bemannung dcv' verscntten schwedischen Dampfers „Gaela" in San« tmm eingetroffen. Nach dem „Temps" wurde der spanische Dampfer „Ärmandi" verfenlt. Die Besatzung ist gerettet worden. Stockholm, 24. Jänner. Nach „Stoclholmö Dagblad" hat die Vcrsentung der englischen Post mit dem schlvedi sa>>n Dampfer „Ingeborg" durch ein deutsches Unterseeboot zur Folge, daß der Patctvcrkehr von England nach Schweden a-ufgehört hat. Dcr schwedische Aloyd, dem die ..Ingeborn" angehört hat, und der mindestens drei Viertel oer englischen Patetpust nach Schweden befördert, teilt mit, datz er leine Post mehr anzunehmen gedente, von dcr man befürchten müsse, daß sie Bannware enthalte. Die Überlegenheit des deutschen Flugwesens. Berlin, 24. Jänner. Das Wolis-Wreau meldet: ^.ü Jahre 1!)16 haben die deutschen Flieger im Verein? mil den Mwehllmionen 75 slurz gcdracht, währcnd c>>>.' deulichcn Verlust im gleichen Zeitraum nur 221 bettu^n. Än dcr französischen Front allein büßten die Franzosen und Engländer 73) Flugzeuge l!>u, die Deutschen dagegen» uln«r i» startetl (Geschwadern, wagen sich die Flieger d'r Entcntie über dii: deutscl>en Linien. Tagesneuigteiten. «Der unvorfchrift^mähige Titte.) Aus Berlin meldet man: Eine notgedrungone Improvisation, die fich die ^abarcttkünftlerin Pcpi Weiy im MetropoLVariste gelegentlich ihres Gastspieles nn Tezeml>ei leistete, brachte mehrere gerichtliche Nachspiele, von denen eines unlängst vor dem Berliner Gewerbegericht zur Erledigung tam. Tie Künstlerin erzielte einen grotzen Erfolg mit einem ^olieshymuus auf alle jene Wohlbeleibten, beten behütn» gel' Äußere schon«eme Propaganda dafür ist, daß der Äu«^ hullgerungsfeldzug unserer Feinde fehlgeschlagen ist. Bei einem an das Putilitum gerichteten Appell hat sich nun ein besonders dicker und schloorer Herr zu melden. Er mutz sich mit seiner ganzen körperlichen Fülle auf das Pooinm liegeoen und eine auf seinen ^eibesumfallg bezügliche Unterhaltung pflegen. Dieser diclc Herr aber u»ar engagiert, und zwar war es. der seine clOl) Pfund wie.^ gende Artist Johannes S., der allabendlich diese Rolle für 150 Aiart Munutsgage spielen mutzte. Während diese scheinlxrre Improvisation allabendlich „llappte", versetzte S. die ilünftlerin a»n Abend dcö 1U. Dezeniber in die tödlichste Verlegenheit. Der «dicte Herr" war M ihrem Schrecken tiicht da. Glücklichertoeise loaren noch fo viele andere dicle und starte Herren im Publikum vorhandeu, datz sie mit einem aufs Geratewohl Herausgegriffellen Wohldeleil'len die Szene notdürftig zu Ende spielen wlinle. Trotzdem trug der Sängerin dies Spiel mit einem nnvorschriflsmätzigeu Dicken die sofortige Lösung des Vertrages von seiten des Divcttors Nelson ein. Die Folgc davun uxil, datz sie selber dem Artisten S., der sie hatte aufsitzen lassen, auch nicht weiter die Gage zahlen wollte. Die Verhandlung ergab, datz dieser durch ein schw<5u:6 Unglück in der Familie driiigend bechiirdert war und auch rechtzeitig der Künstlerin durch Rohrpost Nachricht gab. Nur durch Zufall ist dieser Brief nicht zur Zeit in dir Hände der ilünstlcrin getommen. Nie der Vorsitzende hei" vorholi, liege o daß der Vorhana fallen mußte. Endlich toar die Nuhe-störerin, ein großes schloarzos Tier, aus dem Eaal. gebracht, und Oswald tonnte seine Pariser Erinnerungen fortsetzen. (stewyort die größte Stadt der Erde.) Tie New-yorter Handelskammer veröffentlicht cine Statistit über die Entwicklung 1>lewyorls in den letzten fahren, die durch-wegs Retordziffern ausweist. Danach l)aue Newyort beim Iahreouiechfel 19ii)/17 eiile Hevölterunasziffer von siebeneinhalb Millionen Einwohnern erreicht. 2er Bericht helit hervor, daß Newyort sich in den letzteil vier Jahren um eine Einwohnerzahl vergrößert habe, die höher sei als die gesamte Einwohnerzahl von Hiädien wie Boston oder St. ^oulö. Einen Retord weise ebenso die Bautätigkeit der Stadt Newuort auf. Newyort hat jetzt 3U.000 ^abriten, die jährlich Waren im Werte von 8 Milliarden Dollars herstellen, 250 Theater, 10c! ^rantenhäuser, 553 Schulen nnt zusammen K00.000 Schülern ulid 1l)8 Parts. Mit jeder dieser Ziffern ist London alo bisher größte Stadt der Erde überholt. ^(lharatteristit der Frauen verschiedener Nationen.) 2er schwedische Schriftsteller 5larl G. 5!aurin gibt in seinem soeben erschienenen Buche „Frauencharatteristit" in Kürze folgende Schilderung von den Frauen, verschie« dener Nationalität: Die deutsche Frau sieht ihr' Ideal weit mehr in Pflichterfüllung, Fleiß und Ernst als in Anmut, Eleganz und Koketterie, wohingegen bei der Qster» reicherin sowohl die Eleganz wie die Güte als charatte« ristisch erscheinen. Die Spanierui zeichnet sich weniger durch Schönheit als durch Grausamkeit aus, was sie jedoch nicht hindert, meint er ironisch, zu ihrcn >Vanarie.ll-vögeln zärtlich zu sein. Die französischen Frauen sind die schönsten und am besten getlerdetcn Frauen der Welt. Eine englische Lady zeichnet sich durch seltene törperllche Verfeinerung und eine gewisse Kraft und Sicherheit aus. Für die schlvcdische Frau ist der Mangel cm Geziertheit jeder Art ein Eharatterlstitmn. Tie norwegische Frau ist keck und hurtig, und Norivegen bringt, abgesehen vom Schellfisch, auch eine ausgesuchte Qltalität - Backfische l>'rvor. - (Nach einem in England herrschenden Aberglauben) darf ein Streichholz nur zum Anzünden von zwei Zigaretten dienen. Wenn man auch eine dritte Zigarette mit demselben Streichholz ill Brand steckt, soll dies unlveiger-lich Unglück bringen. Dieser Aberglaube hat, lvenigstens behauptet dies das „Journal", jüngst einem Toinmh das ,^even gerettet. In einem Beobachtunaüstand bot ein englischer Soldat seinen beiden Kameraden Zigaretten an, entzündete hierauf ein Streichholz und steckte damit zioei der Zigaretten in Brand. Als sich auch der dritte Soldat dem brennenden Streichholz näherte, stieß der abergläu-bische Tommy ihn mit einer heftigen Bewegung zurück. Gerade in diesem Augenblicke aber pfiff eine Geloehrtugel vorbei, die den «Soldaten unbedingt getroffen hätte, wenn er nicht zurückgestoßen worden wäre. Mit Berufung auf diesen „von einwandfreien Zeugen beglaubigten" Vorfall rät das „Journal", daß auch die Poilus sich davor hüten sollten, drei Zigaretten mit ein und demselbcn Sllcichhol,, in Orand zu sehen. („lir soll dein Herr sein!) Dieses Blbc'lwl^t l)at schon mehr als einer Fvcru nicht gefallen; ganz besoll-deren Arger verursachte es aber einmal der Frau eines deutschen Buchdruckers, und zluur schon im W. Iahrhun.. dert. Das unbesonnene Weibchen ließ sich durch ihren Är, ger so weit verleiten, daß sie sich in Abwesenheit ihres Mannes in die Druckerei begab, in der eben die Bibel gefetzt wurde, und dort das: „Er soll dein Herr seinl" in: „Er soll dein Narr sein!" verloandelte. Die Bibel wurde init dieser Änderung wirtlich ausgegebeil. Als aber die ersten Exemplare verkauft waren, wurden die übrigen beschlagnahmt und der Trucker wurde wegen Gottesläste, rung vor Gericht gestellt. TK> Aussaae seines Lchrjungen rettete chn jedoch und die Frau, die nun zum Gestätldnisse gebracht wurde, erhielt die Strafe. Die Bibelexemplare wurden übrigens nicht sämtlich, wie von Amtö wegen an° gco^dnet worden war, verbrannt, denn 1?7U fand sich in der fürstlichen Bibliothek zu Wolfenbüttel. wo dainals Lcs-sing Bibliothekar war, ein solches Exemplar. — (Der Erreger der Gelbsucht gefunden.) In der letzten Sitzung der französischen medizinischen Akademie hielben, wie die „Times" melden, die Doktoren L. Martin und A. Pettit einen Expeiimentalvortraa, über den vermutlichen Erreger der Gelbsucht. Nährend des Krieges tvaten ziemlich häufig lokale Gelbsuchtepidemien in der Armee auf. So wurde zu Kriegsbeginn eine in Frankreich und gleichzeitig eine in Tokio beobachtet. Die japanischen Arzte studierten genau die Krantheitserscheinungen und es gelang ihnen, einen neuen Mikroorganismus zu entdecken, der den Syphilisspirochaeten dem Aussehen nach ähnlich, im Eharatter aber verschieden ist. Er wurde von ihnen Spirochaeta icterohaemorrhagiae genannt. Die daraufhin in Frankreich angestellten Untersuchungen ergaben da« gleiche Resultat. Mecrschlueinchen, die mit dein Blut ertrantter Soldaten inokuliert wurdeu, zeigten in wenigen Tagen Symptome von ausgesprochener Gelbsucht. Gegenwärtig wird all der Entdeckung eines heilkräftigen Serums gearbeitet. Versuche, die mit der Salvcnsantherapie ange-stcUl wurden, ergaben negative Resultate. ^ (Projett eines Flu'jdicusles zwischen London und Paris.) In England wird seit nniger Zeit, wie ocr „Temftö" mitteilt, die Möglichkeit eines Flicgcrpostoicn^ jlls zwischen London >mo Paris in iärwägung gezogn. ^>e iHnlsemung beiräs,! ^ii^ itiloliletor und lann in ^.üicr ^ttlnoe uicrzig Mimilen ducchsiogen werden. Der Hienft soll m.l Apparaten nach dein Tustem des schwcdijaien ,5lical,ro Kapitän Hligu ^inditedl, der den Neturd jiir ,)einfliige hält, bewellsl.'lliql NKrocil, Kapitän Suno slcbl begibt sich übriqcüö in ÄcgieUung oeo Lelitna»ls Kjcl NlelMcib nach Neniyo>.t, um dort die Vorucrcilminen sür eine Überquening dce Atlanlischen Ozeanc, die >m Frühjahr slallfinaell soll, zu treffen. - (Tic Bramltwrlnwurst.) Zu welch sonlxUmrcn ^luswüchsen dei Aramllw^nmangel und dav VrciinU' wcinvcrbot m Tchwclxn ill d-.!r gegenwärlic^en. Zeit l>ei dcn standimwischei, Zoll;ch!nugglern führen taun, beweist me Tatsache, oaß kürzlich das Zollamt zu Mulmö e!inc ganze Anzahl bis meterlange Würste beschlagnal)ntt hat, oie statt mit Fleischsülljel iml - Sranntwem „gejlopfl" lvacell. Gauz rafsinier! >oar nicht nur die Idee, die Vie sein Nctnig zugmnbe lag, sondern auch ihre Ausfühnlns,: der Tchnnlggler hatte die Äranüllvcinwürstc nichr nur init dcnl Bellcvue-Hotel ill, Philadelphia. Als er sich entschloß, nach Newyort zu gehen, begann sein Aufstieg. Er stellte hier — so schreibt die „Frankfurter Zeitung" — einen Bau hin, ill, einem Stile bon bis dahin unerhörter Pracht. Als das Haus fertig dastand, loar das erste, was er tat, daß er sämtliche Hotelbesitzer von Newyort einlud, bei ihm zu frühstücken. Sie lvare» so niedergedonnert, day keiner »rosste, ihm eine Absage zu geben. Er bewirtete sie auf das üppigste und zeigte ihnen die ganze Einrichtung seines Ve-lrielis. Alle sprachen ihm ins Gesicht ihre Bewunderung auö. al>er unter sich waren sie einstimmig der Überzeu- gung, das^ die Saäfe unmöglich Erfolg I)aben tonne. Tcv höchste Preis »oar ill jenen Tagen 5 oder l> Dollar täglich und Voldt wollte 10 Dollar und mehr verlangen, einen Preis, für den. wie sic sagten, das amerikanische Pnbli tnm, das Hotels besuchte, niemals zu l)aben sein würd^. Aber der unternehmende Pionier auf den, erbiete de^ tt'iasthof-Lnrus fand seine Leute und machte seinen Schnitt. Sein Grundprinzip loar, daß der Gast nicht fragen müsse, was der Wirt nehmen würde, sondern was das Hotel ihm geben tvnne; niemand sollte unbefriedigt von bannen M^ hen. Da Voldl sich bon der Stellung cines Gehilfen in einer (^sthosstüchc emporgearbeitet hatte, lnnnic er jede Einzelheit des ganzen umfassenden Geschäftsbetriebs, und wußte alis eigener Kenntnis, wie ein Diner serbicrl wer dcn m>>s',tc und wie man für die Gäste zu sorgen habe. Eine große amerikanische Zeitung sagt bon ihm, daß seinc balmbix'chl'iide Tätigkeit auf eine Stufe z.» stellen sei mu der Einführung guter Straßen nnd der Automobile, als eine der Kräfte, die toegen der Veränderungen, die sic hervorriefen, das Reisen in Amerila revolutioniert bättcn. Verlmwortlicher Redakteur: Anton Funtel. Wir go heu hiemit im JS'amou aller Verwandten I schrnerzerfüllt Nacliricht. daß unöere gute, liehe I Mutter, bezw. Schwester, Großmutter ubw., Frau I Paula Hönigschmid geb. Blasnik Gutsbesitzerin in Sale an o bei Görz I am 28. d. M. um '/45 Uhr nachmittags, versehen I mit den heil. Sterbesakramenten, nar.h la.ngjii.li- I rigem schworen Leiden ruhig verschieden ist. I Das Leichenbegängnis der teueren Verstor- I benen findet Freita- den 2«. d. M. um ,'J Uhr I nachmittags vom Traucrhuuse, Breg 12 auf den I Friedhof zum III. Kreuz statt. ' I Die heil. SeeJenmessoii werden in inchrcrcn I Kirchen gelesen werden. I Laibacli, a,n 24. .liinner 1W17. I Die trauernden Hinterbliebenen. Wizzi Edl».' Von Putti, grli. 'öchwandula, lnlü ini rigrurn lmuir i,n N<^nil,'l, drv ülnigen Verwilndtrn Nallnicht uum Kinscheidrn ihrr^ Mlurrgeßlichrn Gatten, des hochn'olilgrborcnrn hrrvu k. u. k. Obersten d. N. Viktor Edle:: von Putti Vrsltzrr dos Mtl. Verd. Kr. ill. Kl., dos ^ilmum landi^ a. V. d. M. V. K. ustv. ilftv. n'rltlirr, krank von dri.' Front zurückgekehrt, nach längerem schwerrn Lridrn, versehen init den heil. Sterbesakramenten, am 24. Jänner 1917 nm 2 Mr früli verschieden ijt. Die Beerdigung findet Freitag den 9l). d. M. nin 4 Nl,r nachnnttags lwin Landes^iital aus nach deni Friedlos zmn HI. Kreuz statt. Uranz- nnd Vlnmrnsvenden werden zn Gnnsten erblindrter Soldaten dankend angelehnt. Ilni stilles Beileid wird gebeten. Tssibach. a,n ^!4. Äänner 1917. Laibacher Zeitung Nr. 20_______________________________^31____________________________________25. Jänner 1917 Zin Kino Central im Llmdesthcaler wird heute zum 'lcvi,cnm<->.l das Mentcncr des Tolettivs Joe Decbtz (Max ^ndannlaa lim 4 Uhr imchmittags „Kle Uhr abcnde beginnen die Vorstellungen des großen Dramas in scM Alten „Mrla Pa^qua". Vci allen Vorstellungen von Emnstag bis Montag der neueste ntwellstc und inttr-essa.ntc 5tricaFfilni. „Unser Iiesse^zuss durch iiiu.nämen." ,Mn lliminalistisches Problem" im Kino Zdeal. -Morsten Freitag den 26. d. M. wird ein flroßn Nordisl-Mend mit t>cm phantastisäxn Ärinrinalduuna „Ein tri-! minalistlschecl Problem" in vier Ätlen init Als Blütechcr, und Nine Sonnnerscldt in den Hauptrollen siatifinden. Homulttulne, dritter Teil. „Die ^iebeslonwdil.' des Homuuklllus" ist heutc zum lchwunale zu sehen. - Ho> nurnluluo. vierter Teil, „Dic Räch? des Honulnlulus" ist feitiggchellt und gelangt Mitte ,^!imar zur Vorführung im Mno Ideal. — mennann. 48 Jahre; Maria Cellar, Privatc, W I.; Karl 5tMibe, Rechwingsunlecoffizier erster Klasse; Erich Kodztxu-, Infanterist; Elisabeth KlXMi, Private, 81 I.; Aanet- Trobcc, iteuWcrsaattin, 45 Jahre; Christina Dodk-, Eisenbahnicuidcntcnwitwe, .N Inlnc; AnMla Grum, Besitzerstochtcr, 17 Jahre; Johann Zaznlla, Infanterist: Anton C'ampa, Strafhausaufsehcr i. N^, 7^i I^; Katharina Iorjevee, ssiat<,rswitwe, 64 Jahre: Frn'^sta Herman, Zimmmnannsgattin, 51 Jahre; Paula Hönig-schnnd, Private, 69 Iah«; 'Maria Oeba>el, Fabrits-arbcitcrstochtcr, >1 Jahre; Framcsco Bergamrsco, Infanterist; Woisin Paula Jane/.isi, Mediizin^rstochter, II! Monate; Alsons Voarinc, Kellners söhn, 5 Monat'; Znmgoslav Dodida, PMekind, 7 Jahre; Andreas Biz-jal, Bäckermeister, 50 Jahre; Johann Kristnn, g^wescncr Tchncider und Trafikant, 69 Jahre. (Beim Strohschnciden vernnMät.) Der elf Jahre alte Vchtzerssohn Johann Ärce mib Mitterdors, Gemeinde Nlllichgraz, wurde dicsertagc beim Reinigen der Stroh- schnei dem« schme von den Rädern erfaßt, wobei ihm mehrere Finger dci rechten Hand zerquetscht wunden. -- (Hchadenfcuer.! Am verflossenen Montag abends 5rach auf dem Heuboden d>es Besitzers Franz Tercel in Ärcsowitz ein Fcucr aus, das die Swllung, die ango-baute Dreschtenne und Strcuhütte bis auf das Mau er-werk vernichtete. Das Pich lonnte gerettet werden, während bei MX) Kilogramm Heu und viele landwirtschaftliche Geräte dem Nrnude zum Opfer fielen. Die Ent-stehungsursache ist noch nicht aufgeklärt. Der Schade beträgt 4000 K, die Versicherung nur 1200 K. Professor Adolf Robida mit Gemahlin Malèi teilt mit, dag Gott den Tod ihres einzigen Lieblings Marijan beschlossen hat. Das Begräbnis findet am 26. d. M. (Freitag) um 2h von Ternovske ulice 15 aus statt. Mutter. Vater. Amtsblatt. Kundmachung bestandeneDurch,tt,misv ^ Or.„>dlc,ae d.r welcher im l, Qua A I«'' «' Durchführung obigen G'scoes "ltöt ' " > ^^,^^,^ N^n?z^^^^nder: ^. ««tzschweine des Landschla„es: 2.) Schwcme "s zu 1 Iayr ^ H ») Schweine Ü»er > >5"^ bemessen. . K. k. Landesregierung f«r wra,n. Laibach. °m 12. Jänner 1l'17. St. 5>21. Razglas. Poprecoa odSkodaina .prailöem za dne «. avffusta löiw. k tomu zakonu z podBtavi izvrsitvonog» ,oia ntt Kraujskem dnetb.oktobra 9Ü-J P g(J b()de T , èetrt Lil mS 7tJ"«ela » P«f go odekodnini letja 1. Iy1': ™ kj se izvrševajo zgoraj ua-«a tiBte P~ftlèe'nl^uje za zaklane ali vslod Aero "icaLegJa cepljenja poginjene praiWe, je nasM»Ja. k Pri prasiÄib za rejo deželnega plemena: l.iPnAi«W cloHmoBCcevK 8 25 J-^J-ajpntöiöi do 1 let» - - - > &60 « 3.) Praflièi nad 1 leto . • » 4-7«J J te,o. B. Pri praiiöih za rejo iz krüanja z angleäko pasmo: v 1.) Prašièki do 3 mesecev K 10- j-MJ-2.) Pmftièi do 1 leta . . • » b7U , ?ive 3.) Praiièi nad 1 leto ... » 525 I te/.e. C. Pri prafiidih za rejo èistega (angleškega) plemena, importirani ali domaèe reje: 1 ) Prašièki 5 85 I to/.«,. Pri plementkih praiiölh pristopi k odškodninam, do^nauim pri gori navodenih vrodnostnih postavkih, še 25% dodatek. C. kr. dezelna vlada za Kranjsko. V Ljubljani, dne 12. januarja 1917. 2^0 3-1 Zl. 1«52 Kundmachung. Die Friedrich Wcittcnhillei'sche Mäo-chenaussteuerstiftnnss siil da« Jahr 1916 im Iahresbetrasse von 10l» K 40 K ist zu veraeben. Ansvrllch auf diese Stiftung haben Frauen, welche wohlerziMN sind, von cftmen Eltern abstammen und sich im Jahre 1916 verehelicht haben. Die mit dem Trauungsscheine, Armuto» und Sittenzeugnisse belegten Gesuche sind bis zum 20. Februar Ittl? bei der Landesregierung einzubringen. K. k. Landesregierung für Krain. Laibach, am 12. Jänner 19!7. 256 P 1/17/1 Objava preklica. S 8klepom c. kr. okrajnega sodi&Èa v Ložu z dne 5. jan. 1917, L 2/16/13, se je Anton Pajiiic", knjigoveäki po-moÈnik iz Vrhuike pri Starem trgu zaradi umobolnosti preklical. Za skrbnico se mu postavi nje-gova mati Marija PajniÈ iz Vrhnike. G. kr. okrajno sodišèe Lož, dne 10. januarja 1917. 233 Firm. 46, Rg. A I 6/4 Premembe pri že vpisani flrmi. V registru se je vpisala dne 18. januarja 1917 pri firrai: be8edilo: Grièar & Mejaè sedež: Laib ach obratni predraet: Manufaktur und Konfektionsgeschäft, naslednja preraeraba : Umrl je imejitelj Ivan MejaÖ. Med zapušèinsko razpravo bo vodila firmo na raèun zapušèine njegova hèi Pavla Skaberne, roj. MejaÈ v Ljubljani in jo podpisovala tako, da zapiše svoje-roèno besedilo firme. C. kr. deželno kot trgovsko sodišèe v Ljubljani, odd. HL, dne 17. januarja 1917. 10 3--3 Nr. 553/16/1 Oklic. Dne 13. avgnsta 1915 najdena je bila na postaji Vrhnika denarna svota. Kdor jo je izgubil, se pozivlja, da v teku 1 leta od tega razglasa svojo pravico izkaže, sicer zadobi najditelj pravico jo uživati in po preteku 3 let lastninsko pravico. C. kr. okrajno sodišèe na Vrlmiki, odd. I., dne 27. decembra 1916. Z. 4651. 189 (3—2) Kundmachung. Nachstehende Parteien haben beim k. k. Stoueramte für Laibach Umgebung an direkten Steuern unroalisierbare Überzahlungen, und zwar: liabnik Franz, Studenec 29, K 290; Kregar August, Stephansdorf, K 454; Tomšiè Lukas, Laibach, K 2 35; Vehar Maria, Tazen, K 2 81; Kunc Johann, Laibach, K 331; Kuäar Maria, Udraat, K 3-—; Poljan Josef, Udmat, K 1576; Žerjav Max, Laibach, K 477; Barliè Anton, St.Veit, K 927; Bernik Anna, St. Veit, K 479; Košir Ignaz, St.Veit, K 6'80; Malensek Lorenz, Graz, K 4* —; Malenšek Maria, Brod, K 3—; Žontar Agnes, St.Veit, K —02; Klinec Josef, St.Veit, K 5 —; Bergant Johann, Laibach, K 1 60; Jarc Bartel, Laibach, K 1325; Kerne Johann, Laibach, K 1401; Kervina Anton, Gleinitz, K 680; Pirker Johann, Laibach, K 6 06; Šetina Egidius, Ober-šiška, K 8-90;Stebi Franz, Gh-initz, K— 1; Arko Primus, Vevèe, K 660; Drašèek Anton, Salloch, K —"90; Rozman Johann, Vevèe, K 1080; Zajec Franz, Vevèe, K 760-, Terpin Johann, Vevèe, K 12-80; Labernik Ignaz, Rudnik, K 2 05; Cankar Franz, Sostro, K —"10; Rub Johann, Großlupp, K 1'—; Lehinger Georg, Zwischenwässern, K 10'20; Tram-puš Johann, Ladja, K 850; Kordin August, Udmat, K —20; Rihar Johann, St.Veit, K 2-80; Robida Alois, St.Veit, K 2-40; Žerjav Gregor, St. Veit, K —'33; Breskvar Rudolf, Gleinitz, K 680; Dov-žan Franz, Gleinitz, K 7-60; Gaènik Alois, Waitsch, K 10* —; Glaviè Bartel, Gleinitz, K —-80; Glavnik Franz, Glince, K 280; Legat Franz, Gleinitz, K 8'40; Marzola Josef, Waitsch, K 11"—; Oblak Jakob, Gleinitz, K 9 80; Terkov Karl, Waitsch, K 190; Požlep Anton, Gleinitz, K 6-80; Svetel Johann, Gleinitz, K 280; Štebi Franz, Gleinitz, K 760; Šteh Vin- zenz, Gleinitz, K —*10; Tabor Vinzenz, Gleinitz, K 720; Turšiè Josef, Gleinitz, K 920; Zakovšek Alois, Gleinitz, K 7*60; Guldenprein Sophie, Gleinitz, K 9*35. K. k. BezirkHhauptmannschaft in Laibach. St. 4651. Razglas. Sledeèe stranke iraajo pri c kr. davènem uradu za Ijubljansko okolico nerealizovana preplaèila na direktnib davkih, in sicer: Babnik Franc, Studenec 9, K 290: Kregar August, Štepanja vas 50, K 454; Tomšiè Luka, Ljubljana, K 235; Vehar Marija, Tacen, K 281; Kunc Ivan, Ljubljana, K 3 31; Kušar Marija, Udmat, K 3—; Poljan Jožef, Udmat, K 1576; jŽerjavMaks, Ljubljana, K 4 77; BarJiè J Anton, Št. Vid, K 927; Bernik Anna, Št. Vid, K 479; Košir Ignacij, Št. Vid, K 6 "80; Malensek Lovrenc, Gradec, K 4'—; Malensek Marija, Brod, K 3* —; Žontar Neža, Št. Vid, K —02; Klinec Jožef, Št. Vid, K 5*—; Bergant Janez, Ljubljana, K 1 60; Jarc Jernej, Ljubljana, K 13 25; Kerne Janez, Ljubljana, K 14 01; Kervina Anton, Glince, K6 80; Pirker Janez, Ljubljana, K 6"06; Šetina Egidij, Zg. Šiška, K 890; Štebi France, . Glince, K —01; Arko Priinož, Vevèe, , K 6 60; Drašèek Anton, Zalog, K —-90; Rozman Janez, Vevèe, K 10 80; Zajec I France, Vevèe, K 7 60; Terpin Janez, Vovèe, K 12 80; Labernik Ignacij, Rud-nik, K 2 05; Cankar France, Sostro, K —10; Rus Janez, Grosuplje, K r—; Lehinger Jurij, Medvode, K 1020; Trampuš Janez, Ladja, K 850; Kordin August, Udmat, K —20; Rihar Janez, St. Vid, K 2 80; Robida Alojz, Št. Vid, K 2 40; Žerjav Gregor, St. Vid, K — 33; Breskvar Rudolf, Glince, K 6*80; Dot-ižan France, Glince, K 7*60; Gaènik Alojzij, Vic, K 10-—; Glaviè Jernej, Glince, K -*80; Glavnik France, Glince, K 280; Legat France, Glince, K 840; Marzola Jožef, Vic, K 11 —; Oblak Jakob, Glince, K 9 80; Terkov Karl, Viè, K 1 90; Požlep Anton, Glince, K 6 80: Svetel Janez, Glince, K 2 80; Štebi France. Glince. K 7'60; Šteh Vinko, Glince, K —10; Tabor Vinko, Glince, K 7-20; Turšiè Jožef, Glince, K 9_20; Zakovšek Alojzij, Glince, K 760; Gnl-denprein Zofija, Glince, K 9 35. C. kr. okrajno glavarstvo v Ljnbljani. Laibacher Zeitung Nr. 20_______________________________Ni2____________________________________25. Jänner 1917 Praktische Neuheit! 201 * Sohlenschoner f aus prima Kernleder, von jedermann selbst sehr leicht zu befestigen, große Ersparnis ! In Säckchen verpackt mit dazu passender Nagelung: für ein Paar Herren-Schuhe K l"80 „ „ b Damen- und Knaben-Schuhe „ 1*50 „ „ „ Kinder- und Mädchen - Schuhe „ 1*20 zu haben im DetailgescMft „PEKO" Peter Kozina l Ho., Laibach, W Breg Nr. 20. "VQ = Nervenschwache Männer = fördern die Wiederkehr der geschwächten Kräfte durch 168 104 Evaton -Tabletten. Verlangen Sie ärztliche Gutachtenaammlung. St. Markus - Apotheke, Fabrik pharm. Spezialpräparate, Wien, III., Hauptstraße 130 IV. Goldene Medaille WieD 1912 Zn haben in allen Apotheken, ,,g. 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