PostnJna pinfnnn v ijotevini. 78. lahrgang mmBrojj* ll,. 75 Sonntag, den 3. April 1958 Lrscncini wucik'iiLiicii m (mit Ausnahme der Feiertage). Schrift- HH Inseraten- und Abonncmenls-Annahmc in Marihor, ivopaliska ulica ü IcituiiR, Ycrwaltun« und liuchdruckerei Te!. 25-C7, 25-68 und 25-G9. (Verwallunc). Bezugspreise; Aliholen nionallicli 23 Din, zuslollou 2t Din, Maribor. KopaliSka ulica ü. Manuskripte werden niclit reloumiert. M' > |U * ' B durch die Post monatlich 23 Din, für das Ausland monallicli T) Din. Anfragen Ilückporto beiiegeiu ■ 1^ pa ■ K Einzelnummer 1.5() und 2 Din. Preis Dfn 2'— %m SiWt i» ?««• 8|tei l*.-.®!!™» DIE OPERATIONEN FINDEN IM RAU JVIE SCHANGHAI ~ WUHU — HANKAU STATT. — SCHWERE VERLUSTE AUF BEIDEN SEITEN. Schanghai, 2. April. Das Glütk ruft! In Kürze bej^innt wieder eine IMUCI Spielrnnde der Staati. KIumb-lottcrle« Deaciiaffen Sie lich unvcrsfif-lich Ihr Loi hei unserer GISekutelle und lievollmichtirten Hanptkolleletar i)anlcjreichift BEZJAK. MARIBOR Gosposka nHca 25 — Td. 20-97. Ek ffuzea Loi Din 200'—, ein halbea Ohl lOO*—, ein Viertel Dhi 50'—. Eine große, heftige Schlacht Ist 60 Kilometer südwest lich von Schanghai im vollen Gange. Die Japaner sind in eine etwas schwierige Lage geraten, da sich den regulären cht nesischen Truppen auch Querllla*Forma-tionen angeschlossen haben. Nach den bisher vorliegenden Meldungen spielen sich die Kämpfe im Räume Schanghai — Wuhu — Hankau ab. Hunderte von Ver wundeten werden täglich in die Spitäler von Schanghai gebracht. Weitere Einzel helten konnten nicht in Erfahrung gebracht werden. ^eine iS^öcDfNonnaae ffir (dro^fampffcDiffe 3tt90|"lait)ien§ ©eefldtttnfl Der in Split ilicser Tage fcicrlich vollzogene Stapellauf des ersten, auf einer jugoslawischen Werfte von heimischen Ingenieuren und Arbeitern erbauten Zerstörers »Zagreb« ist in den festlichen Reden, die aus diesem Anlasse gehalten wurden, als ein historisches Da (um in der maritimen Entwicklntlfi Jugoslawiens bezeichnet wordcrt;'Dieser Sta-pcllaiif spricht mehr als Bütide. Er bewies, daß Jugoslawien auf defiu besten Wege ist, die soliden Griindlagen seiner Sccgeltuug auszi)baucn. Dem tschmuckcn Zerstörer »Zagreb« wird in Bälde in Split das Schwcsterschlff »L j u b 1 j a -n a« ins nasse Element folgen und so werden diese beiden Zerstörer gemeinsam mit dem in Nantes seiner Fertigstellung entgegensehenden »B c o g r a d« als die modernsten Einheilen unserer klei nen, zu Defenstvzwecken jedoch vor-ircfflicli ausgbeauten Kriegsflotte stolz die Flagge des Königs In der Adria führen. Wie bereits gesagt, ist Jugoslawien nicht vom El rgeiz beseelt, irgendein Wettrüsten zur See zu veranstalten. Hie-zn fehlt CS an den Mitteln ^ler Beschaffung und Instandhaltung, und außerdem hatte dies keinen Sinn, weil die Vorsehung unserem l.andc eine derart vertei-(iigiuigsf'lhigc Meeresküste geschenkt hat, daß sogar Adniiral Fisher, der verstorbene Konniiandnnt der englischen Malta-Flotte, bei einem Rankclt in Dal-niatien die jugoslawische Kriegsmarine zu den vielen Inseln beglückwünschte, von denen »jede ein Schlachtschiff« sei. Jugoslawien braucht deshalb keine schweren Kreuzer und l'an-zerscliiffe, aber was für die KOstenvertei-digung an leicht beweglichen modernen Kriegsfahrzeugen erforderlich ist, wird dir junge, ti'nditionsrciche Kriegsmarine erhailcn. Au.-^ dieser I^rkennlnls heraus hat die königliche Regierung den Aufbau der Flotte in Angriff genommen. Daß die neuen Einheilen auf heimischen Werften auf Kiel ge-legi und ferlit'ti^ostellt werden, ist ein Be-weis für die Selbst{lndlgmnchung vom Ausland, von dem nur gewisse Spezialaus-riislungsstüeke wie Geschntzc, Motoren usw. I 'zogen '•'•erden. Die iCriegsHolte Jugoslawiens in uer Adria is' ein Instrument des Friede n s. Sic Uanii keine IVdrohung für den machi'-gen «Maritimen Naddiar bilden, und zwar ums') weniger, als die Ailria heute infolge der tic'^ ver.'ip' i'''' "'"'^"''''"''"^''-ilalieni • scIi'.Mi i'reutulschalt /u einer l-riedensidyl'j fiiwoiden ist. Neben der Krie^;sflofle ist o,> die 11 a n d e l s f I o t t e, die die Seegel- Lotndoti, 2. April. Dlo Tlottoiiver« handlimm zwbchen Englaiml, den Ver-dnlKten Staaten und Frankreich gipfelten In drei kurzen Erklänmgen, in denen die genannten Mächte bekanntgeben, sie hätten sich entschlossen, die Im Flotten-vertrag von 1936 lestgelogto Höchstton-nage und Kallbergröße lUr Großkampf-sclilHe abzuschaflen. Eine neue Höchstgrenze der Tonmase für Großkatnpfschlf-le ist bisher noch nicht lesticesetzt worden. Es gilt zumindest ah frafUdi, oib es Uberhaupt gelingen werde, eine neue Höchstgrenze zu finden, weil die Ver« oinigten Staaten die Absicht haben, 50.000 Totinen-GroßkanipfschiHe auf Kiel zu legen, während das englische Marinemlnl-sterhini 42.00<)-TonnaKesohlffe fiir zweck-inäßigor halte. Frankreich hat Überhaupt nicht die Absicht über die Kegen wärt ige Höchstsrenze von 35.000 Tonnen hinauszusehen, so lange die übrigen europäischen Ftottenbauprosramnne sich innerhalb dieser Grenze halten. Din 2400.— ; vom 15. bis 18. April: VciicdiK — Padua — Triost. Pauschalpreis Diu 900.— vom 17'. bis 18. April: Graz, Fahrpreis Diji 110.—; vom 15. bis 19, April: SpHt, mit SchnellzuK Din 540. . AiunelduiiKeii, Valuten, Reisekreditbriefe für Deutschland und Italien, liolclhons, Visa. KlasseiUosc usw. »i'UTNIK«. Marihor. 3087 t e k und Viktor K o d e I I a, technischer Referent Othinar S a m u d a, Zeugwart N e k o 1 a und B 1 a g v i c, Ausschuß mitgUcder Herbert I^lanke, Pepo Höller, Richard Starkel, Pepo Wrcßnig, ErnM Wersel, Hermann Prclog, Erwin Pirich unti Erich KamcnSak. Die einzelnen Sektionen werden leiten; Fußball Rudi Artenjak und Nekola, Leichtathletik Karl Penteker und Franzi Stroß. 3S0rfe Z ü r i e h, 2. April. Devisen. Beo-grad 10, Paris 13,425, London 21.65, Newyork 436, Brüssel 73.625, Mailand 22.06, Amsterdam 241.175, Berlin 175,14, Wien 44, Prag 15,23, Warschau S2.25, Bukarest *3.25. <8r0ffnunq einer OireHen 91uolfnfe :Beo0ro&—0ofia Beograd, 2. April. Mitte Mai wird eine direkte Fluglinie zwischen Sofia und Beograd eröffnet werden. Damit beginnt zwischen Bulgarien und Jugoslawien auch der direkte Luftpassagierverkehr. 3nlernaHonole0 G^ad^turnier in £o5) L o d z, 1. April. In der 10. Runde des Internalionalen Schachturniers erlitt der schwcdische Großmeister .Stahlberg seine erste Niederlage, die ihm Petrov zufügt'^. Ferner siegten Dr. Tartakower gegen Fol tys, Frydnian gegen Najdorf, Regedzinski gegen Kolski und Appel gegen Frau Men-Sikov. Die i^artie EHskases:Stelner verlief remis, wogegen die Partien P i r c:Sullk und Dr. Seitz:QerstenfeId unterbrochcii wurden. In Austragung der hängenden Partien siegte Follys gegen Dr. Seitz, wogegen sich Gerstenfeld tind Sulik auf oir. Remis einigten. In der 11. Runde verloren Frydman gegen Petrov, Dr. Seitz gegen Foltys und Najdorf gegen Appel, i^emis endeten die Partien P i r e:Eliskases, Sulik:Gerstenfeld, MenSikovarKolski und Dr. Tartakowei-; Regedzinski, wogegen das Spiel Stahl-berg:Sleiner unterbroclien wurde. Stand nach der 11 Runde; IMrc lyj (1). Eliskascs und Dr. Tartakower je 7, Stahlberg 6V2 (1), Petrov 6V2, Foltys, Regedzinski und Appel je 6, Gerstenfeld S;.« (\), Frydman SVs, Kolski 5, Steiner 4j/< 0)» Najdorf und Sulik je SVa (1), Mensikova 3 und Dr. Seitz 1% (1) Punkte. Jahrestagung des Sportklubs »Ptuj«. De- rührige und um die Popularisierung unseres Sportes verdiente SK. Ptuj hielt Donnerstag abends im Vereinshaus seine Jahreshauptversammlung ab. Obmann Ing. C e 1 o t t i, der den Vorsitz führte, gedachte in ehrenden Worten des im Vorjahre verstorbenen langjährigen Vereinsobmannes Josef F ü r t h n e r, dessen Angedenken durch Erheben von den Sitzen geehrt wurde. In seinen weiteren Ausführungen streifte Ing. Celotti die wichtigsten Ereignisse des abgelaufenen Sportjahres. Warmen Dank sprach er der Stadtgemeinde sowie dem Ministerium für körperliche Ertüchtigung für die ::i:::.'k()mmenen Unterstützungen im Betrage von 1000 bzw. 3000 Dinar aus. Von den einzelnen Sektionen war die Eußballsektion die agilste. Insgesamt wurden 14 Wettspiele absolviert, von denen drei gewonnen und acht verloren wurden; drei blieben unentschieden. Dar unter waren 7 Meisterschafts-, 6 Freundschaftsspiele und ein internationales Spiel, In der Meisterschaft nimmt der SK. Ptuj gegenwärtig den vierten Platz ein. Die Wahlen brachten folgendes Ergebnis: Obmann Ing. Celotti, Ob-inannstellvertreter Erwin Damisch und Harald Schwab, Schriftführer Dr. S e h n e d i t z und Ernst K a i -s e r s b c r g c r, Kassiere Josef P e - »Das Leinen war seinerzeit besser, aber auch die Seife ist nicht mehr so gut!« — »»Das Leinen ist heute so, wie es gestern war, nur zwischen Seife und Seife ist ein Unterschied. Ich wasche stets nur rr't der anerkannt guten Zlalorog-Terpen-tinseife, daher auch die lange Lebensdauer meiner Wäsche. Versuchen Sie es auch einmal! Der eigene Frfolg wird Sie von der Richtigkeit meiner Behauptung überzeugen. Und die Wäsche? Die ist blütenweiß, geschmeidig und duftend!«« ■| t t N I S N • S EI F £ 3)ao 3Setler^ Wettervorhersage für Sonntag: Mildes Wetter noch anhaltend, zunehmende Bevölkung. Im Alpenvorland Abflauen des Windes, im Laufe des Tages wieder Auffrischen aus West. lung Jugoslawiens im besten Sinne des Wortes manifestiert. Es ist hiniünglich bekannt, daß die dalmatinischen und kroatisch küstenlündischen Seeleute in der ganzen Welt als die tüchtigsten Seefahrer gellen. Dalmatiner werden sehr gerne als Kapitiine, Steuerleute und Matrosen auch vom AuslaniJ übernonunen bzw. angeheuert, weil sie die Seefahrerei buchstäblich im Blulc sitzen haben. Unter so günstig'Mi Umstilnden Ist es wirklich nicht verwunderlich daß auf der Grundlage des bei Eriedensschlnß übernommenen AdriascIiiU parkef in diesen /wanzig Jahren bei gr<>ß-tem Verstiindnis t die 23. kommun"-stische Division, die 30.000 Mann staik ist, im La Nesle-Tal vollkommen eingeschlossen. Es bleib* dieser Formation nur ein Weg übrig: die Flucht nach Frankreich, wo sie stündlich erwartet wird. Mit den Milizangehorigcn flüchten auch zah! • reiche Zivilisten aus Lerida. Die Zivilistc i wurden eiligst nach Puigcerda gebrach', damit sie das Territorium der Republik Andorrra so bald wie möglich erreiche:'. Die Behörden von Andorra lehnen jedocii die Aufnahme der -»panischen Flüchtlini^e ab und instrrdieien dieselben na^h Frankreich. Nach einer neuen Meldung erwartet man in Frankreich die Überläufer der 23. Milizdivision, die dem Verband der 8. Armee angehört. Diese Division wurde von den national-spanischen Truppen nördlich von Lerida gegen die Pyrenäen gedrückt und von dort in das Val de Ccran-Tal, wo sie sich unter ungeheuren Schv/ierigkeilcn bis ,iti die französische Grenze durchschlug. Pari s, 2. April, Der Zusammenbruch des spanisch-republikanischen Widerstandes hat in Pariser polilischen Kreisen große Besorgnis ausgelost. Die größte Sorge bilden jetzt die zu Tausenden zählenden Militärflüchtlinge. Die französischen Behörden wissen nicht recht, ob sie die Angehörigen der rotspanischen Miliz als Soldaten eines ausländischen Staates oder als politische Flüchtlinge betrachten sollen. Es bleibt daher nur die Entwaffnung und die Entsendung in Konzentrationslager übrig. Die Rechtskreis3 betrachten diese Angelegenheit jedoch mehr vom praktischen als vom juristischen Standpunkt und erklären, daß Frankreich nicht in der Lage sei, 50.000 und nocli mehr Milizler aufzunehmen, von denen sich nur der geringste Teil aus Spaniern zusammensetzt — die meisten Milizler sind Kommunisten aus dem Ausland, vornehmlich aus Sowjetrußland — und dann gleich in Frankreich bleiben würden. Die Rechte fordert die sofortige Sperre der Grenze. Wenn die Anhänger der spanischen Linken nicht mehr kämpfen wollen oder können, dann mögen sie kapitulieren und sich General Franco übergeben. Dies sei — nach Ansicht der französischen nationalen Kreise — der einzige Ausweg. Saragossa, 2. April. Das Vorrücken der nationalspanischen Truppen auf der 250 Kilometer langen Front geht planmäßig vor sich. Die Kämpfe um Lerida sind noch im Gange, doch scheint der Widerstand der internationalen kommunistischen Brigaden, die hier eingesetzt wurden, allmählich zusammenzubrechen. Die nationalspanischen Truppen befinden sich jelzt nur mehr 20 Kilometer von Tor-tosa an der Mittelmcerküste entfernt. (9rie<^eiiloii& feiert feinen Dtutionaltag Ende März wurde in Griechenland der Nationaltag mit großen Feier im ganzen Lande begangen. Unser Bild zeigt ein griechisches Mädchen in der Kleidung der Nationalisten während einer Ansprache an den Ministerpräsidenten Mctaxa. (Associated-Preß-M.) K-hinlti 39. Sieiilgiia Wein, Landwirtschaft Sommer nnd Heim ^ Kosmetik Touristik vom 2. bis 11. April 1938 Aaf den Eisenbahnen vom ?8. März bis 16. April in Jugoslawien Rückfahrt gratis, in den benach* harten Staaten 25 bis 50 % Nachlass, auf den Adriatischen Dampfschiffen höhere Klasse zum Preise der niedrigeren. 2432 ^enletn'^artet letint SyJinkr^eitenftatut ab Die Sudetendeutsche Partei fordert nach wie vor ihr Volltsgruppen- und Selbstverwaltungsrecht. — Schärfster Protest gegen das Versammlungsverbot . — Die Hlin^-Partei hat ihre Autonomieforderungen nicht aufgegebn. P r a g, 2. April. In Leitmeritz fand gestern die letzte Massenkundgebung der Sudetendeutschen Partei Konrad H e n-1 e i n s vor dem Inkrafttreten des Versammlungsverbots statt. Der Abg. Dr. F r a n c k, der Stellvertreter Henleins, htelt im Rahmen dieser Kundgebung eine )?ede, in der er u. a. sagte, daß die Sudetendeutsche Partei das von Dr. Hodza angekündigte Minderheitenstatut im vorhinein als unannehmbar ablehnen müsse. Die Sudetendeutschen fordern nach wie vor das Volksgruppen recht und das Recht auf restlose politische, wirtschaftliche, kulturelle und soziale Autonomie im Rahmen der tschechoslowakischen Re publik, Dr. Franck sprach sich schärf-stens gegen das Versammlungsverbot aus, welches ein neuer Beweis dafür sei, welcher Mittel sich die Demokratie bediene, um die deutsche Minderheit zum Schweigen zu bringen. Redner forderte die Versammlungsteilnehmer zu Ruhe u. Disziplin auf, in der die einheitlich gewor dene Front ihren Sieg erringen müsse. P r e ß b u r g, 2. April. In der neuesten Nummer des »S 1 o v a k«, des Organs der Hlinka-Partei, wird zu der letzten Rede des Ministerpräsidenten Dr. Hodza Stellung genommen. In den Ausführungen heißt es u. a.: Man hat den Eindruck daß die Regierung in Prag die neugeschaffene Innenlage nach dem Austritt der deutschen Aktivisten nicht berücksichtigt. Die Regierung tut so, als ob (X'sterreich nicht an Deutschland angeschlossen wäre und stellt sich unwissend wenn sie meint, daß die slowakische Volksbewegung, geführt von Pater Hlin-ka, die Autonomieforderung fallen gelassen hätte. Die Slowakische Volkspartei hat Zeit genug, die weitere Entwicklung dpr Dinge in CSR abzuwarten. 2>r. 3nn{t)er« 2>efflenti Wien, 2. April. Kardinal Dr. 1 n ni !-z e r richtete an Gauleiter Bürckel ein Schreiben, in welchem darauf hingewiesen wird, daß der Berliner Havas-Vertre-ter die bekannte Erklärung des Österreichischen Episkopats direkt mit einem Besuch in Zusammenhang brachte, den der Berliner päpstliche Nuntius bei Reichsaußenminister v. Ribbentrop gemacht haben soll. Dr. Innitzer stellt fest, daß die feierliche Erklärung der österreichischen Bischöfe mit dem Besuche des Nuntius In keinerlei Zusammenhang stehe und angesichts der bedeutsamen historischen Wernf? sponwn erfolgt sei. LWe Erklärung der «-»schöfe sei grundsJUzlicn zu werten als allein der Stimme des gemeinsame*! deutschen Blutes entspringendes Bekenntnis. Freie Bahn detn Tüchtigen! B e r 1 i n, 2. April. Die Deutsche Arbeitsfront hat beschlossen, 10 überbegab ten Schlossergchilfen das Studium an einer Technischen Hochschule zwecks Er-rlngung des Ingenieurdiploms zu ermöglichen. Die Kosten des Studiums stellen sich pro Mann auf fiOOO Reichsmark. Heller Kopf! Praktischer Sinti! Inserieren bringt Gewinn 1 3. TR. Königin !ntaria in der ftalienifdCten Hunftauöftenuno Beogriid, 2. April. (Avala) Gestern um 17 Uhr besuchte I. M. Königin Maria die Aussteliung »Das italienische Meister-popträt in vorigen Jahrhunderten«. Am Hingang 'begrüßte I. M. die Königin der italienische Gesaixlte und bevollmäclitig-te Minister Graf J^.ario Indelli, Unter den Besuchern befand sich ferner Unter-riohtsmi'nist'sr M a g a r a s e v i c, Museal-dircktor Kasan in und die Hofdame Dundjers'ka. 1. M. die Königin hie-lt sich eine Situnde lang in den Aiiss'tellujigs-rä'Uimlichkeiten auf und bekundete lebhaftes Interesse für die ausgestellten Bilder. !»e(®l«faören In nanjOfterrrtcib Wien, 2. April. Nach einer Ankün-dung des Bürgermeisters von Wien, Ing. Dr. N e u b a c h e r, wird in Dcutschöster-reich in nllornilchstor Zeit das Rcchtsfah-ren auch noch in jenen Ländern einge- führt,werden, wo bislang links gefahren wird. ; Döring in Kärnten K 1 a g e n f u r t, 2. April. Generalfeld -marschall 'Göring begab sich gestern nach Humberg, wo ihm mitgeteilt wurde, daß er zwecks Begrüßung von 5000 Menschen erwartet werde, die stutfdenlang auf ihn warten. Am Humberg waren auch Arbei» ter aus dem- Ferlacher und Feistritzer Bezirk versammelt. Einen besonders tiefen Eindruck machte auf den Generalfeldmarschall der Blick auf • die majestätischen Karawanken. Landesrat Mayer-K a i-bitsch erklärte dem Marschall die Eigenheiten der Landschaft, worauf ihn der Bürgermeister von Ferlach bat, den Ehrenschiitz über die Ferlacher Waffen-industrie zu übernehmen. Die Ferlacher Waffenerzeuger machten Göring eine I prächtige Jagdflinte zum Geschenk. An I der Begrüßung G()rings beteiligten sich Deiilsclic iMul SlowcMicn. Der Gcncralfeld ,marscliall dankte allen für die unvergeß- I liehen Stunden, die er in ihrer Mitte ver-11-bt hab". Jugoslawische Hochschüler in Mailand. Mailand, 2. April. Unter der Führung des Ljubljanaer Universitätsprofes sors Dr. J e n k o ist in Mailand • eine Gruppe jugoslawischer Hochschüler eingetroffen, die verschiedene Industrieunfcc-nehmungen besichtigen. Die Judenfrage in Ungarn. Budapest, 2. April. In der gestrigen Sitzung des Abgeordnetenhauses wurde eine besondere Kommission zur Ueber-prüfung und Lösung der Juden frage iir Ungarn gebildet. Veränderungen tn der deutschen Diplomatie. B e r I i n, 2. April. Der Führer und Reichskanzler hat im auswärtigen Dienste eine Reihe von Ernennungen vollzogen. So wurde der bisherige Staatssekretär im Auswärtigen Amt v. M a c k e n-s e n zum Botschafter in Rom ernannt. Der bisherige Botschafter in Tokio, v. D i r k s e n, geht als Botschafter nach London und der bisherige Botschaftsrat bei der Londoner deutschen Botschaft, Dr. W o c r m a n n, wurde im Rang eines Unterstaatssekretärs zur besonderen» Verwendung ins AuBenamt berufen. Ein Appell der burgenländischen Kroat«>*«. Wien, 1, April. Der Vertrauensmann der burgenländischen Kroaten, Dr. Lorenz K a r a 11, veröffentlicht in »H r v a t s k c N o V i n c« einen Aufruf, In dem er seine Volksgenossen auffordert, am 10. April für das große Deutschland zu stimmen. Die Kroaten des Burgenlandes, so heißt es darin, seien in guten und schlechten Zeiten mit ihren deutschen Landsleuten verbunden gewesen und sie wollen nun auch weiterhin mit ihnen das Schicksal teilen. Das Burgenland sei zurückgekehrt zur Wiege des deutschen Volkes und die burgenländischen Kroaten seien so Staatsbürger des einigen mächtigen Deutsciicn Reiches geworden. Das kroatische Vplk in Österreich anerkenne die deutsche Führung und wisse, daß diese auch die österreichische Heimat zu Glück und Wohlstand führen werde. Kein Kroate dürfe am 10. April bei der Urne fehlen. Jede Stimme der Kroaten habe ein vertrauensvolles und entschlossenes »Jaoc zu sein. Tteuorönung in £ie(Otenflrit Berlin, 1. April. Zu dem Thronverzicht des 84jährigen Fürsten Franz I. von Liechtenstein zugunsten des Thronfolgers Prinzen Franz. Josef bemerkt das »Berliner Tageblatt«; Nachdem der Um bildung der Regierung des Fürstentums ein Thronwechsel auf dem Fuß gefolgt war, wird man auf einen Abbau der innc ren Spannungen des kleinen Landes hoffen dürfen, das mit seinen 159 Quadratkilometern und wenig mehr als 10.000 Einwohnern den Briefmarkensammlern bekannter ist als der politisch interessier ten Oeffentlichkeit. Diese Spannungen be treffen drei Hauptpunkte: Der erste war die nun vollzugene Erneuerung der obersten Regierungsgewalt, die zweite noch offene Frage ist die Schaffung eines Gesetzes, das (in diesem rein katholischen Land) die Unvereinbarkeit eines geistlichen mit einem staatlichen Amt feststellen soll, das dritte eng mit dem zweiten zusammenhängende Problem ist die Schaffung eines neuen Wahlrechtes. Bisher herrschte das sogenannte Majorz-System, das der herrschenden Bürgerlichen Partei bei den letzten Wahlen vor zwei Jahren auf 1319 Stimmen 13 Mandate, der Opposition, der durch die *-d-binettsbildung gestern in die Regie»«mg eingezogenen Vaterländischen Union, aber auf 1182 Stimmen nur 4 Mandate einbrachte. Welche Konfliktsmöglichkei-ten in einem solchen parlamentarischen System liegen, bedarf keiner Erörterung. Hitler wähH in Wien. Wien, 2. April. Es ist als sichcr anzunehmen, daß Reichskanzler Hitler am 9. April iin Wien eintreffen wird, um iin einer letzten großen Kundgelning das W'ort zu ergreifen. Der Kanzler wird aller Walirsdlieinlichkeit nach am 10. Anril, dem Tage der Volks^abstimmung, In Wien hicibon mul in Wien aucli seine Stinnne abgobeit. StMinfag» aen S. April m. »Marlborer Zeitung« Nummer 75. 3>a0 :BkiDlmanffrfl öer Kärntner Glolornni WE SLOWENEN STIMMEN OESCHLOSSEN MIT »Jmc. — EINE QRUNMÄTZ-UCHE ERKLÄRUNG IM »KOROHQ SLOVENECc. Klagenfuri, 2. April. Der >Ko-roski Slovenec«, das Organ der Kärntner Slowenen, veröffentllclit die nachstehende Erklärung: ^Der Führer and Reichskanzler Adolf Hitler hat für den 10. April d. J. eine Volksbefragung angeordnet. Auch wir sollen darüber abstimmen, ob wir uns zu Adolf Hitler bekennen and damit zu der am 13. März vollzogenen Vereinigung Oesterreichs mit Deutschland. Wir werden geschlossen mit »Ja« abstimmen f — Warum? Der Nationalsozialismus Adolf Hitlers proklamiert die Volkszugehörigkeit als göttliche Sache und er betrachtet die Untreue oder Gegnerschaft zum Volke, aus dem man hervorgegangen ist, als wldematQrllch und schändlich. Der Nationalsozialismus fordert von jedermann den wahrhaften Dienst an der Volksgemeinschaft. So wie diese Grundsätze fflr die Deutschen und das deutsche Volk gelten, gelten sie nach den Erklärungen der Führer QroBdeutschlands auch fUr die nationalen Minderheiten. Wir Kärntner Slowenen werden diese Grundsätze am 10. April mit unseren Ja-Stimmcn für Adolf Hitler bestätigen. In staatspolitischer Hhsicht ist der Wille des Mehrheitsvolkes für die nationale Minderheit Gesetz. Der 13. März 1^ hat für das deutsche Volk und auch fttr uns Kärntner Slowenen eine unabänderliche Tatsache geschaffen. So wie die Karawanken bis zum 13. März 1938 die Staatsgrenze des deutschen Oeste'r- relcb waren, so sind imd btetoen sie for^ an die Grenze GroBdentschlands. Wirtschaftlich und staatspolitisch sind wir ehi Teil des DeutsclKn Reiches geworden. Der 10. April soll den Anschhiß Oesler reichs an DÖitschland formal bestätigen. Wir Kärntner Slowenen wünschen uns im Lande die politische Befriedung und den kulturellen und wirtschaftlichen Wohlstand, wie er uns ijn neuen, großen Reiche in Aussicht gestellt ist l^halb werden wir am 10. April ausnahmslos zu den Urnen schreiten und mit dem Stimmzettel mit »Ja« unsere Haltung ge-genfiber dem Reiche bekunden. Das »Ja« am 10. April 1938 ändert nichts an unserer Zugehörigkeit zum slowenischen Volkstum und an unserem Verhältnis zu unserem Stammvolke. Der nationaldeutsche Staat mit dem Nationalitätenbegriff, wie er vom Führer und Reichskanzler Hitler formuliert wurde, muß dringlichst auch das andere Volkstum respektieren. Diese gegenseitige Achtung fordern auch die wechselseitigen staatlichen Interessen Deutschlands und Jugoslawiens und des halb wird unser.»Ja« am 10. April 1938 der endgültige Ausdruck unseres Wunsches nach Freundschaft der beiden Nach barstaaten sein Für die slowenischen Organisattonen in Kärnten; Dr. Franc P e t e k m. p. Dr. Jo§ko T i s c h I e r m. p. (Sin C^rinnerund^Matt Fnmc SclNMier und Fritz May zum Oe-dlchtnls. Celje, Ende März. Ais wir am 31. März 1933 die Nach^ rieht vom Tode Franz Schauers erhielten, erschien uns diese Meldung unfaßbarer wie jede andere Todesnachricht. Wir hatten in diesen Jahren das Ungestüm seines Temperaments, die lebendige Leklenschaft seines Wesens, die Mächtigkeit seiner Persönlichkeit so nahe gefühlt, daß es uns unbegreiflich erschien, daß dieser Starke, Mächtige von uns gewichen war. Auch heute, fünf Jahre nach seinem Tode, kann dieses wahrhaft seltenen Man nes nicht gedacht werden, ohne den wun derbaren Schicksalslauf dieses deutschen Bauembuben zu erwähnen, der, nach bunten wirreu Jahren in Wien und sieben jähriger Kriegsgefangenschaft in Sibirien, aus seiner Gottscheer Heimat nach Celje verschlagen wurde, um hier eine Aufgabe zu übernehmen, die offenbar auf ihn und auf niemand sonst gewartet hatte: die ebenso liebevolle wie sachgemäße Betreuung der »Deutschen Zeitung«, in der er immer unerschrocken für die Rechte seiner Volksgenossen in Slowenien, die er seinerzeit auch als Abgeordneter im Beograder Parlament vertrat, eingetreten war, in einer Art, die auch bei den Angehörigen des slowenischen Volkes Sympathie erweckte. Seine ganze Lebenskraft, sein Blut, seinen Geist, sein Leben hat Schauer hin geopfert an seine leidenschaftliche- unüberwindliche, fanatische Hingabe an diese Zeitung! Er hätte, weiß Gott, auch unter ganz bedeutend angenehmeren Um ständen irgendwo im Ausland arbeiten und erfolgreich sein können. Aber er ist hier geblieben, er konnte nicht fort von all dem Vielen, das hier durch sein Verdienst im Wachsen und im Werden war, er hat alle Widricikctten immer wieder hingenommen und ist am nächsten Morgen genau so treu und genau so begeistert wie am ersten Tage in der Schrift-leitimg gesessen. Seine Krfoltjc kann man einschätzen, Seine Lcistunj^ aber, seine menschliche Leistung, seine völlige Aufopferung für die eine Sache, dieses jünglinRhafte immer wieder vom neuen Andrehen, dieses nie Ver/njren und nie einer EntlUuschuncc langen Raum pehen, Hics kann man weder einschätzen noch abschätzen. Für solches kann man leben und kann man sterben. Franz Schauer hat beides getan... Von einem Mann, der plötzlich aus der vollen Tätigkeit hinweggerafft wird, pflegt man zu sagen: »Er ist In den Sielen gestorben«. Und man meint damit, daß ein solches Ende ein schönes sei. Franz Schauer ist in den Sielen gestorben; sein Geist aber lebt weiter, wenngleich man seine »Deutsche Zeitung«, die er aus seinem Herzen in ein helles Licht hob, eingehen ließ. Das Sorgenkind Franz Schauers, seine Zeitung, ist ihm vor Jahresfrist ins Grab gefolgt. Aber nicht gestorben ist der zeitlose Geist völ kischer Erneuerung, dem er diente, nicht gestorben ist der Lebenswille des Deutsch tums in Slowenien, der immer wieder in lebendigen Formen seine Gestaltung findet und heute mehr denn je bestrebt ist, bei gegenseitiger Achtung des slowenischen und deutschen Volkstums eine ehr liehe Verständigung von Volk zu Volk zu schaffen, zwischen Deutschen und SIo besehen: nur3 von 10 sind zalinsteinfrei! Unft^ TaosvnJiiil lelifeft mrr Wenig# niclit an Zahniftin. Niamand ist sicher vor ihm — und damit vor Zahnverlutfl Belcämplan Sio den gelährllchan Zahn« Kolodont Mundwasser herrlich erfrisdwnd! KALODONT wenen, die seit uralten Zeiten zusammen leben und einander unleugbar die einen den anderen manches verdanken. Franz Schauer gehört heute dem Deutschtum in Slowenien als einer seiner besten Männer an. Er ist eingegangen in das stete Gedenken des deutschen Volkes als einer der besten Vorbilder mensch licher und politischer Sauberkeit. Wo Männer mit deutschem Charakter genannt werden, darf man Franz Schauer nicht vergessen, dem wir heute an seinem fünf ten Todestag unser stilles Gedenken weihen. Ueber den harten Kampf des Alltags aber tragen wir auch das Andenken an einen anderen Mann, der ebenfalls einer der Ehrlichsten und Treuesten des Volkes war, und dessen Todestag sich, eben falls in diesen Märztagen, zum zehnten Male jährte. Es ist Altpfarrer und Ehrensenior Fritz May. Für ihn, seine im wahrsten Sinne »schöne Seele« und seinen felsenfesten Glauben an ein besseres Jenseits waren es lichte Räume, die ihn erwarteten, und auf die er sich freu- 3talfriiif(|^e :}Ra6einit-64)airr im lüoro&cmarfc» t»or Orm 3>uce te. Seine treuen Pfleger rühmten die Geduld und Demut, womit er klaglos sein schweres körperliches Leiden (multiple Sklerose) trug, nur besorgt, seiner Umgebung nicht zuviel Mühe zu machen. (Nachdem er schon vor Kriegsausbruch an den Beinen gelähmt war und sich zu allen Amtshandlungen — selbst auf die Sanatorinm für Frauenleiden, MaHbor Ecke Presernova ulica 21—Tomsicev drevo-rcd 4, auch für Krankenkassen-Mitglieder, leitet der Spezialist für Frauenkrankheiteti Dr. IPAVIC REN1AMIN. 2800 M In einem feierlichen Staatsakt zeichnete Mussolini auf dem Flughafen Littorio die Angehörigen der toten italienischen Lufthelden aus. Im Anschluß daran fand eine große Parade statt, bei der auch die Schüler der Luftfahrtakademie im römischen Schritt an Mussolini vorüberzogen. (Scherl-Bilderdienst-M.) Kanzel tragen lassen mußte und an seinen Krankenstuhl gefesselt war, verlor er am 30. Juni 1922 auch noch die Herrschaft über den rechten Arm und die Zun ge.) Sein Heldentum, mit dem er sein Schick sal trug, der herzliche Humor, hinter dem er es stets dem Außenstehenden zu verbergen suchte, hatte für uns, die wir ihm in Herzlichkeit zugetan waren, stets etwas unendlich Rührendes. Unaufdringlich- grundehrlich, ohne Eitelkeit und an spruchsvolle Geste, aber in jedem Wort, in jedem Blick ganz Ausdruck eines reichen gütigen Wesens, dem Lust und Leid des Lebens innig vertraut waren durch Kampf und Weg und Ueberwinden, das war die Persönlichkeit des vollbärtigen y>Herrn Pfarrers«, dem die evnnrrellscbc Kirche Sloweniens, namentlich aber die Kirchenfxemeinde in Celio. die so recht sein Lebenswerk bedeutet, so unermeßlich viel zu danken lint. Er hat, aus Graz kommend, wo er in den jähren 1896 bis 1000 gewirkt hatte, die evangelische Kir chenpfemeinde Cclies selbständig gemacht, hat in Celje Kirche und Pfarrhaus aufgebaut und im Jahre lOlO das Senio-rat der deutschen ovaiifTf'lisrhen Gemeinden in Slowenien begründet. Von Pfarrer May galt, wie von wenigen Menschen das fioethewort: »Für an dere wächst in mir das edle Gut«. Denn sein Leben war ein beständiges Dienen am Werke der Volksgemeinschaft, ein unablässiges Geben aus reichstem Schatz. Von Jugend auf Tagebücher führend, wurde Pfarrer May allgemein zum Chronisten seiner geliebten Stadt Celje. Was sein Nachlaß in dieser Richtung zutage förderte, hat die Feder seines Sohnes und Nachfolgers Dr. h. c. Gerhard May schon zu wiederholten Malen in Bewegung gesetzt. So ging Fritz May von uns als ein Gottesmann von edelster Präc:ung, der im besseren Jensefts dem Schöpfer getrost vermelden konnte, daß er als Er-lenbürger sein ihm anvertrautes Pfund StweMik iodd Sit xm! 6tra^eitr(fniQun6 jur O^ac&tjeit Verlautbarun'^ des Stadtmagistrats. Jcr Stadtniagistrat teilt mit, daß die Re'-nif^unf? der Straßen und Plätze auf dem Gebiete dar Stadtjiemeindc zur Nachtzeit wie dies in den früheren Jahren der Fall war, am 6. d. wieder aufgenommen wird. Die Hausbesitzer bzw. deren Stellvertreter werden auf/i^efordert, die j^ründliche Reinic;un^* der Gehsteige und Gehwege vor ihren Htuiscrn und Gärten während der Nacht, als der Straßenverkehr nachläßt, spätestens jedoch bis 23 Uhr vornehmen zu lassen. Der Kehricht und die Abfälle sind voi den Hausbesitzern von den Gehsteigen und Gehwegen in die Kehrichtgrube iw schaffen und nicht etwa auf den Fahr-tiamni oder in die Kanalöffniingen, da dies strafbar ist. Die Kaufleute, Gast- und Kaf-feehansbesitzer usw. werden darauf aufmerksam gemacht, daß die obgenannte Verfügung auch für die Reinigung der Ge-pchriftslokale gilt. Die öffentlichen Räume, Gassen, Plätze usw. vor den Lokalen sind nach \'crlnden der \Varcn inivcrzüglich zu reinigen. Die Kleinverschleißer und überhaupt alle, die ^^^'lren auf Öffcnllichen PlSt 7o.n feilbieten, dürfen Papier und andere Abfälle nicht auf den Boden werfen. Die Bevölkerung wird aufgefordert, auf die Peinlichkeit der Stadt bedacht zu sein und die verschiedenen Abfälle nicht auf dem Boden liegen zu lassen Auch wird die Aof merksamkeit darauf gelenkt, daß es untersagt ist, die Staubsauger durch das Fenster auf die Straße auszuklopfen und auf den Fenstern Bettzeuj* u. dgl. aufzuhängen, Zuwiderhandelnde werden im Sinne der bestehenden Vorschriften bestraft. wohl genutzt hat. Was er am Schluß seiner Lebenserinnerungen schrieb, das liest man lieute, zur zehnjährigen Wiederkehr seines Todestages, mit Wehmut und Rüh rung: :^Ich sehe deutlich den großen Plan des lebendigen Gottes auch in meinem armseligen Leben. Wohl stand ich oft im brennenden Feuer mancherlei Versuchung und schwerer Kämpfe und es innR te wohl mein Leben durch eine schv\i*' I-eidensschule hindurchgehen. Wiederholt drängte sich mir das Wort auf, das der Schweizer Dichter den großen Michelangelo ausrufen läßt: »Bildhauer Gott, schlag zu, ich bin der Stein!« Auch weiß ich heute dankbar, daß iiiich mein Gott schon als Kind zu sich berufen hat und daß mein ganzes Leben einem hohen Ziele zustreben sollte. Und so drängte sich mir libermächtig auf heißer Dank gegen den gütigen Gott für alles. Möge er mir alles vergeben und bei mir bleiben bis in die Ewikgeit! Gott sei mir Sünder gnädig!« H e 1 f r i e d P. S c h a r f e n a u. jE>er8ll(Der Wie wir bereits berichteten, verläßt eine Reihe von Offizieren der hiesigen Gar nison unsere Stadt, um neue Dienstposten zu besetzen. Unter den transferierten Offizieren befinden sich u. a. Oberst C o r-d a §i c und Major Kos, die sich in hiesigen Bekanntenkreisen allgemeiner Wertschätzung erfreuten. Mit Oberst C o r d a 5 i ö verliert die Mariborer Organisation der »Jadranska straza« ihren unermüdlich wirkenden Präses. Förderer und Propagator. Welch großer Beliebtheit sich die scheidenden Offiziere in Ma ribor erfreuten, bewies der am Donnerstag im Hotel »Orek stattgefundene große Abschiedsabend, der einen überaus animierten Verlauf nahm. Anwesend waren u. a. Stadtkommandant General Stanojloviö, Bürgermeister Dr. Juvan, die Oberste Kiler, BozoviC und Radovanovif, Oarnisonskommandant Oberstleutnant Maslac, Kommandant der Reserveoffiziersschule Oberstleutnant Gascif, Bezirkshauptmann Dr. Siska, Polizeichef Dr. Trstenjak. Stadtrat Industrieller Rog-lic, Direktor Dr. Tomin§ek und zahlreiche andere Vertreter unseres öffentlichen EINE FAHRT nach »euTscHLAND KOSTENlOSi Die altrenommierte Automobiifahrik ADLERWERKE vorm Heinrich Kleyer A. G. in Frankfurt a. Main 131 bestreht, den Käufern von ADLER-Waj^en Einblick in die F'abnkatioD dieser Wajj^n zu ermöglichen und ladet jeden Käufer eines neuen Ad'crwaC[ens rin, die Fabrik in Frankfurt a M. zu besuchen und zu besiehlii^en. Die Fahrtkosten für die Hin und Rückreise werden dem Käufer bei Anschaffung eines neuen Walsens vergütet Den Besuchern wird hierdurch auch die Möglichkeit ^[eboten, auf der Rückfahrt mehrere sehenswerte Städte Deutschlands zu besichtigen. Die Ruckreise erfolget mit den neu j^ekauften ADLE R-Automobilen. Nähere Informationen bei der Generalvertretung für jugoslavien, der OptimaTrqovaßko d. d.Zagreb, Mibanoviceva ullca L Telefon ^2-38. 0am0taq. 5ni 2. capril Lebens. Herzliche Abschiedswortc sprachen General Stanojlovii? und Bürgermeister Dr. Juvan. @el(entr ftunftotnu^. Montag j^roßes Konzert der »Qlasbenn Matica« im Union-Saal. Wie bereits berichtet, veranstaltet kommenden Montag, den 4, d, abends die »Gjasbena Matica« in Maribor im Unionsaal (in großes Konzert, Am Programm stehen Richard Wagner und Johannes B r a h m s sowie die wundervolle Kantate von Anton F o e r s t e r »Die Türken in Slevica«. Es wirken der Chor und das Orchester der »A^atlca« mit. Den Solistenpart bestreiten die Herren F a g a n eil und 55 i V k 0. Es wird interessant sein, die beiden großen Meister, Wagner und Brahms, in einem Konzert nebeneinander zu hören, trotz der wesentlichen Unterschiede in d®r i RtmsKe topiice (Kömerbad) Radiam Thermalbad. Jugoslawiseliei Gastaia* Indikation! Nerven« FranenlAld^B, Gicht* hohar Blut* druck osw. BllUve Pauichalkuren • *Ar J« 10 Tairc Dia 650'— bis bin 1000'—. Btaatsbaimte EimlMl nn*. Kpekte durch Putalk oder Badedlrektloa Itlnake teptice. Tufsko-prometna xvet« „PÜTMIK* MARIBOH ii Caf^ und Resfauiation „OREL Zum Ausschank gelangen erstklassige ungesüßte Ljutomerer Weine* »Visoki strmec« und »Jerusalempr«. Vorzügliche Küche. 2972 musikalischen Richtung oder vielleicht gerade deshalb. Der Streit, der einst tim diese beiden musikalischen Größen herrschte, ist schon längst vergessen, und heute verstehen wir, da sich diese beiden grossen und für die Musikkunst so bedeutungs vollen Männer nicht ausschließen, sondern ergänzen, Karlenvorverkauf bei »Putnik«. ^morgen f fint Mc tSntftf^Oung, 9o^rrs pri Celin (lleiliaiB U l Kurort und Therinalbad» 400 m Soehöhe. Herrlich sdejen. Akratotherma. Indikation: Herz-, Nervsn- und Frauenkrankheiten. Qanz-'iihrlcier lletrieh. Sommcrsalson vom 15. IV. bis 31. X. Haiintsaisont .Tull—Aujfitstl Vor-und NaclTsaisnu billige Pauschalkur von 1100 bis 1650 Dinar. Alles inbegriffen. Auskünfte direkt odor hei ■»Pntnlk«. 2799 anstaltung zu rechnen. Entschließt Euch daher rasch und greift nach den Tombolakarten (Stück 5 Dinar), solange dies« noch vorhanden sindl 'i>on 39io0co-3eier in 9ltarl6or Maribor feiert in diesen Tagen den 50. Todestag des heiligen Don Bosco, des großen Jugendfreundes und Begründers des Saleslanerordens. Schon seit Donnerstag finden in der Dom- und Stadtpfarrkirche Predigten des Direktors der Salesianeranstalt in Ljubljana Dr. V o 1-öiC statt. Am morgigen Sonntag wird Fürstbischof Dr. T o m a i i ö um 10 Uhr eine feierliche Predigt halten und zuvor um 6 Uhr einen Gottesdienst verrichten. Bei dem Hochamt nach der Festpredigt wird der Chor des Salesianerkonvikts aus Am morgigen Sonntag (3. d.) hat die Glücksgöttin ihr entscheidendes "Wort auszusprechen: Das prachtvolle Luxusauto (Opel), das den Haupttreffer der morgigen großen Wohltätigkeitstombola unseres Roten Kreuzes bildet, wird an diesem Tage seinen neuen Besitzer zum ersten Mal kennenlernen... Da auch die übrigen Treffer dieser größten Tombola, die jemals in Maribor stattfand, durchwegs begehrenswerte Dinge darstellen, ist mit einem Rekordbesuch dieser Ver- iiai ^ir !7lsngmau(r-0flfront H. LECHMANNSCHE BASTION, GRAZ ER TOR, BURG, DURCHBRÜCHE. Von Paul Schlosser. Die Begehung der Ringmauerspur fort-.setzcnd, wurden iicbstdem auch die vor-iiandencn Pläne (seit 1820) und Abbildungen zur Erkenntnis herangezogen, damit eine möglichst verläßliche Unterlage bauend für den letzten Abschnitt dieser Reihe: das geschichtliche Werden der alten Stadtbefestigung Maribors, de-len Vergehen erleben wir hiermit. Alte Städtebilder können nur mit größler Vorsicht gebraucht werden und ge-l en nur dann verläßliche Rückschlüsse, wenn sie durch andere, zweite Bilder rder archivalische Erwähnungen bestätigt sind. Auch die Vischerschen Bilder (17. Jahrhundert) nummerieren u. heben namentlich alle Bauten hervor, die die herrschaftliche Würde der Stadt verbil-dern sollen. Kritischer ist die Stöckische Suite (1R02). In der Folge wird Ringmauer mit PM. abgekürzt. Die Ansicht Maribors von 1710 (histor, Verein, Graz) zeigt anstelle des Giits-mandlhauses (Allhlgg. 23) ein Tor mit krenelierter Maiicrkrönuni?, also unbedacht. Da das Gutsmandlhaus 84 Jahre später erbaut wurde, würde diesen Umstand das gewissenhafte Grundbuch erwähnt haben, es sagt aber nur »welches ganz auf dem Stadtgrabengrund steht«. Dieses Tor ist daher unwahrscheinlich. Im Hause Allerheiligengasse Nr. 21 setzt die RM. 3.20 ni über dem heutigen Niveau ab, darauf folgen 2 m ursprüngliches und obenauf modernes Mauerwerk. Die RM. nimmt nach obenzu an Stärke ab, verjüngt sich, und zwar um je 10 bis 12 cm per Höhenmeter. Dieses Verjüngungsverhältnis nennt man Talus. Die Stärke der RM. betrügt in ParterrQ-höhe 1.43, oberhalb 0.79 ni. Freihausgasse Nr. *14 von 1918 (Tat-tenbachova ulica), damals Heritschgo, zeigt im Hofe ebenerdig 1,09 m Mauer^ dicke und kann alte RM. sein. Viktringhofgasse Nr. 12 von 1918 Vetrinjska ulica weist im Hofgebäude, südlich, 1.34 m RM.-Stärke auf. Der nörd liehe Teil ist das Wurgelstück.der RM., an die nach Osten hin eine fünfeckige Bastion schloß. Im Kartenmateriale 1824, 1850, selbst 1869 noch ist der Grundriß verzeichnet, auch das Vischersche Stadtbild läßt sie erkennen. Planßemäß betrugen die Seltenhängen (Facen u. Flanken) 10 m. Das kommt den Seitenlängen des Burgforturmes ('11.5 m) und des Pulverturmes nahe. Diese Bastion sprang 12 bis 14 ni aus der RM. gegen Osten | vor. In der Grenzbeschreibung vom 25. November 1825 wird sie noch umschrieben, denn dort, 2 Klafter östlich des ausspringenden rechten Winkels, stand ein Grenzpflock in der Gemeinde Burgtor, 129.7 Klafter südlich vom Burgtor entfernt. Damit scheint aber auch noch das restliche Bestehen eines Niederwalles angedeutet zu sein. Nach dem uns bekannten ältesten Besitzer der im Westen anrainenden Liegenschaft vor 1776 sei diese Bastion die Lechmannische genannt. Viktringhofgasse Nr. 14 von 19l8, erbaut vom Weißgärber Pilz an der RM. 1793, mißt dessen Mauer im Osten (Keller, ebenerdig und erster Stock) nur 0.95 Meter. Sehenswert sind die mit Kreuzgewölben überdachten massiven Keller. Sie erinnern an Kasematten, waren aber kaum solche. In dieser soliden Art baut man schon lange nicht mehr. Badgasse Nr. 8, Pichlersches Parterrewohnhaus, ist noch ein Absatz der RM. wahrzunehmen, desßleichen der Talus. Mauerstärke 1.61 m. Viktringhofgasse Nr. 30, das ist der Viktringhof, ist das Stallgebäude, der Schupfen und von Grabengasse Nr. 3 (Ob jarku), das Aborthäuschen auf der Grundmauer der RM, auf-, bzw. angebaut, Dicke 1,40 bis 1.45 m. Beim Umgraben des winzigen Gärtchcns stößt ! man immer wieder auf die Fundamente der RM. Weiter nördlich gegen die ehemalige Scherbaum-Badgasserealität zu mißt die RM, 1.61 m. Hinter dem nun schon verschwundenen Herzoghaus erwies sich, wie die Akten Uber die Demolierung des ehem. Burgtores besagen, 1827 die RM. als bau fällig und wurde damals abgerissen. Sie bestand »aus Glaubsteinen, unlagerhaf-ten Bruchsteinen und verwittertem Mörtel.« Der Orätzer (Burg)-Tortunn wurde nach 1305 erbaut, nach 1465 (bis 1475) erneuert und 1827 demoliert. Seine Maße waren, und zwar: Mauerdicke: Ebenerdig 2.21 m, l. Stock 1.90 m, 2. Stock 1.55 m, quadratischer Grundriß, Seitenlänge je 11.5 m. Seine Geschichte habe ich in der damaligen »Marburger Zeitung« Nr. 212, 213, 216 und 218 im September 1922 eingehend veröffentlicht. Der Torturm sprang 1.90 m aus der Flucht der RM. nach Osten zu vor, zur beiderseitigen Flankierung der RM. und der Burgbastei. Ihm war barbakanartig ein Vorwerk im Osten vorgebaut, dieses und der Turm bildete den Torzwinger. 1600 bis ungefähr 1710 war der Turm mit Zinnen gekrönt, nach 1710 und anfangs des 18. Jahrhunderts war ihm ein drei Klafter hohes Zeltdach aufgesetzt. Die Burg wurde 1478 erbaut. Näheres hierüber veröffentlichte ich in den Blättern für Helmatktmde 1025, Nr. 1—2 und Folge. Die Burgbastei entstammt dem Rakovnik singen. Am Nachmittag un( 17 Uhr wird im Union-Saal eine große Aka demie des obgenannten Chores abgehalten. Heute, Samstag, um 16 Uhr findet eine deutsche Predigt des Direktors der Salesianeranstalt in Graz J. Nitsch statt. m. Journalistenklub. S a in s V a g, den 2. d. trifft ein Delegierter der Sektion Ljubijana der Jugoslawischen Journali-stenvcroinigunjT in Marlbor ein, um am selben Tage c.e Mariborer Journalisten Über verschiedene aktuelle Standesangele ßenheitcn zu informieren. Zu diesem Zwecke findet an diesem Tage (Samstag) um 18 Uhr im Extrazimmer des Cafe »Bristol« eine Klubsitzung statt, zu der die Mitglieder vollzählig erscheinen mögen. Im Rahmen dieser Klubsitzung gelangen auch die neuen Eisenbahnlegitimationen zur Verteilung. m. Evangelisches. Sonntag, den 3. d. M. werden die Gottesdienste ausfallen. m. Trauung. In Lasinja bei PIsorovina im Savebanat wurde dieser Tage der Bahnbedienstete i. R. Josef S t o j k o v i ö aus Maribor mit Frl. Marie Pfidl Cirkovce getraut. Den Trauungsakt vollzog der Bruder der Braut Dechant Anton KI a s i n c. Wir gratulieren! m. In der Volksuniverstät spricht am Montag, den 4. d. Fachlehrer Ivan Sumljak Uber London; er wird auch eine Reihe von skioptischen Bildern zur Vorführung bringen. — Am Freitag, den 8. d. folgt ein Vortrag des Professors Stanko B u n c über die neueste slowenische Rechtschreibung. m. Zuschrift aus Leserkreisen. Es wird uns geschrieen: In einigen Wochen findet wieder otc alljährlich wiederkehrende Antituberkulosenwoche statt. Im Vorjahre hatte sich unsere agile Antltuberkulo-senliga ein großzügiges Programm zurechtgelegt, das aber im lezten Augenblick wegen des überaus ungünstigen Wetters bedeutend abgeändert werden mußte. Wir langjährigen Förderer des Asylfonds unserer Antituberkulosenliga sind nun neugierig darauf zu hören, welche Veranstaltungen in diesem Jahre im Rahmen der bevorstehenden Antituberkulosenwoche geplant sind. Mit Rücksicht darauf, daß die Asylfond-Aktion zweifeÄos eine überaus wichtige menschenfreundliche Tat darstellt, wird die Bevölkerung der Stadt Maribor und ihrer Umgebung auch heuer den Veranstaltun gen der Antituberkulosenwoche mit un-Rcteiltem Interesse begegnen. — Aus den Reihen unserer Asyl-Förderer. ni. Für die Osterfahrt des Motorsportklubs »Pohorje« nach Triest übernimmt der Klubkassier Matthias V i 5 o r, Me- \\ * '• 36-STE STAATLICHE KLASSELOHERIE ZIEHUNG 1. KLASSE am 13. und 14. April 1938 GEWINNE Kii 64,991.000'- Lospreise für jede Klasse Vi Loi Din 200-- V, Los Din 100'' Vi Los Din &0'- SOFORTIGE AUSZAHLUNG DER GEWINNE - OHNE ABZUG Streng solide Bedienung Hauptkollektur der staatlichen Klassenlotterie A. REIN I DßUG Galeva 7 ZAGREB iiica 15 Die Bestellunj;en sind nur DIREKT AN UNS zu richten, da wir nirgfends A(;enten oder Unterverkäufer unterhalten. Ol« Namen dar Oawinnar gaben wir unter keinen Umstünden In die Oeffffantllchkeitl üuu^ßotit rfefirfff REPERTOIRE Samstas^, 2. April um 20 Uhr; »Der Neffe«. Ab. C. Sonntag 3. April um 15 Uhr: »Kasperle und die schlimme Hexe«. Stafic ermäs • sigte Preise. Zum letzten Mal. — Ui«» 20 Uhr: »Auf der grünen Wiese«. Ermäßigte Preise. MOttUg, 4. April: Geschlossen. Dienstag, 5. April um 20 Uhr; »Troubadour«, Alb. A. Gastspiel Mario §■!-menc. ^olf^unioerfttät Montag, 4. April: Prof. A. S u m I | a k (Maribor) spricht über die britische Haupt Stadt London. Freitag, 8. April: Prof. S. B u n c (Maribor) spricht über die neueste slowenische Reichtschreibung, die Anmeldungen bis Dienstag, den 5. d. chanische Werkstätte, Kopaliäka ulica 17, 18 Uhr. Für Triptyk und Paß sind bei der Anmeldung 100 Dinar zu erlegen. Die Abfahrt erfolgt am Ostersonntag um 4 Uhr frühmorgens vom Hauptplatz, die Rückkehr von Triest Montag nachmittags. Die Route lautet: Maribor — Celje — Ljubljana — Vrhnika — Logatec — Die neuen Friihiahrsstoffeletzte« Modefarben für Mantel) Kostflmei Kleider, Blusen nur von Textilana Büdefeldt sind wieder hesinders {geschmackvoll und preiswert. — Ueberzeujjen Sie sich bei den Auslassen Adelsberg Triest. Senozeöe OpCina — m. Der Verschönerungsverein in Stu-denci hält Sonntag, den 3. d. um 9 Uhr vormittags im Gasthaus Omulec seine Jahreshauptversammlung ab, worauf alle Mitglieder aufmerksam gemacht wer den. m. Tagung der Staatspensionisten. Jene Staatspensionisten bzw. Pensionistinnen, die Mitglieder der Anschaffungs genossenschaft der Staatsbahnen sind, (Fortsetzung Seite Tm-Mikc Burg-Tonkino. Die jugoslawische Erstaufführung des neuesten deutschen M^i-sterfilmwerkes »Das Schweigen im Walde« nach dem gleichnamigen ' "kannten Roman von Ludwig Ganghofer. In der. Hauptrollen Paul Richter, Hansi Knoteck, Hans Adalbert Schiettow, Stark-Gestetci;-bauer und Friedrich Ulmer, bekannt aus den Ganghofer-Filinen »Schloß Hubertus^ und »Der Klosterjäger«. Ein v-underbarer Landschafts- und Liebesfilm, zu dem die Wände und Gipfel der Alpen einen leuchtenden Rahmen geben. — In Vorbereitung der Napoleon-Film »Gräfin Walewsk^'-* mit Greta Garbo und Chariie Boyer. Union-Tonkino. Die Premiere der bvi • len F i 1 m k o m ö d i e »Engel mit kleinen Fehlem«. Eine lustige Verwcchslunsgko-mödie, deren komische Situationen einander jagen. Dies ist auch der letzte Film der verewigten Filmkünstlerin Adele Sandrock. In den übrigen Rollen R. A. Roberts, Jack Trevor, Charlotte Daudert u. a. Ein Film, bei dem man nicht aus dem Lachen herauskommt. — In Vorbereitung die majestätische Interpretation des berühmten Romans »Die gute Erde«, ein Meisterwerk in deutscher Sprache mit Louise Rainer und Paul Muni. i}Ipot&eKnna(Di&{enft Vom 2. bis 8. April versehen die M a-riahilf-Apothekc (Mag. Pharm. König) in der Aleksandrova cesta 1. Tel. 21-79, und die St, Anton - Apotheke (Mag. Pharm. Albaneze) in der Fran kopanova ulica 18, Tel. 27-01. jähre 1555. I3eide waren das machtigste 1600, das eine hohe und eine niedere Ring- Bollwerk der Stadt, Der Gesamtkomplex der Burg harrt noch immer, bau- und kunstgeschichtlich, des Historikers, der ihm eine ausführliche Monographie widmet, bevor es zu spät wird! Das Oelbild im städtischen Museum ( G. Nr. 40, 1. Z. 123), das den Burgkomplex ungefähr 1681 zum Gegenstande t«at, zeigt die Bastei mit großen Ge-schützscharten ober- und kleineren unterhalb des Simses (siehe auch bei Mal-ly S. 18); ebensolche Scharten hatten die beiden südöstlichen Türme. Weiters sieht man das Grazertor und die südlich anschließende RM.: die Krone glatt, unterhalb zwei Reihen Schießscharten, die iinteren in der Art der beim Fellsäuberhause noch bestehenden; die RM.-Dicke mißt dort in der Scharte 0,79 m; die Höhe ist auf sieben Meter zu sehätzen. Niederwall ist nicht abgebildet. Am linken Bildrande scheint ein Halb-rr idell anf, ungcf. in Gegend Burgplatz 6-Ost, Befesiic^ungstechnische Erwä-gU'-'ijen verneinen d»eses Rondell an dieser Sti*^e; die rintferiuing vom Torturm ist viel zu kurz und die Abb. von 1710 deutet ei^ nicht einmal an. Es könnte sich etwa um die Lechniannsche Hastion handeln, die der Maler dieses Gemäldes als herrschaftliches Wehrattrihut auch noch aufzeigen mußte. Ptilf berichtet im i. Band, Seite 33 voi einem sonst unbekannten Burgbild von mauer und die Schildmauer des Torzwingers, mit doppelten Schießscharten versehen, zeigt. Anderseits ist die Lücke zur Lechmanni-schen Bastion sehr groß. Nun scheinen im Kartenmateriale 1824 und 1840 beachtenswerte Umstände auf, die auf einen hier bestandenen Stützpunkt zurückgehen können. 1824 steht einerseits hier östlich der Ringmauer in Höhe von Viktringhofgasso Nr. 26 ein Häuschen, das ungefähr de^n halben Flächenraume eines Stützpunktes entspricht, anderseits ist unmittelbar süd lich in der RM., also Höhe von Viktring-hofgasse 24, schon damals eine Lücke (Durchbruch) zu sehen. Ein Stützpunkt, sei es ein Rondell oder ein Turm, kam also hier wohl bestanden haben. Zusammenfassend: Aus alledem ergibt sich klar, daß die Stärke des Sockels der RM. sich hier von 1.60 bis 1.35 m bis Stockwerkhühe, ungef. 3.20 m über dem Niveau, und darüber hinaus zur Krone auf 0.80 verjüngte. Das unmittelbar f.'if o>r Katasterkarte genommene M-iß, 3 m, Der hölzerne Wehrgang ist vom Pulver türm bis zum Grazertor geschichtlich vollkommen bezeugt. Er fiel zuletzt dem Bran de von 1797 zum Opfer. Das Stück nörd lieh vom Pulverturm wurde tatsächlich von einer gemauerten Arkadenstellung getragen, was ich jetzt schon verraten kann. Damit tritt die Osl-RM. schon schemenhaft aus dem Dunkel hervor, das sie dem geistigen Schauen bisher entzogen hatten. Die RM.-Durchbruche: 1. Freihausgasse (Tattenbachova ul.): Wo diese heute den RM.-Bereich quert, war vordem Gartengrund, der zum Hause Viktringhofgasse Nr. 12 gehörte und längs der RM,, die drei Häuser dieser Gasse, Nr. 10, 8 und 6, im Osten umfassend, sich nach Süden breitete. Hier rainte er an den Garten von Allerheiligeng. Nr. 21., den südlichen Teil des ersteren Gartens erstand die Stadt am 24. Oktober 1872 und verwendete ihn zum ersten, schmalen Durchbruch und Verlängerung der Frei-liausgasse nach Osten. Die aamalige Bc trifft nicht zu. Die Darstellung der RM. ^'tzerin, Rosa^ie Fritscnc, geo. Wregg, ist hierin überhalten, für alle Fronten gleich, schematisch also. Die Höhe der RM. ist mit 7 m zu nehmen, der Talus mit 10 cm per Meterliöh"'. Das Bestehen eines Niederwalles (niedere RM.), die der RM. vorlag, ist für Zelten zu bejahen, aber momentan noc!i nicht spruchreif. verpflichtete sich, die hier stehende Kegelbahn und Gartenmauer auf eigene Kosten niederzureißen. Endgiltig verbreitert wu»*-de dieser Durchbruch 1006, hierüber schrieb Mally, Seite 44: 2. Grabengas^e (Ob jarku); Diese war 1824 noch eine Sackgasse. 1846 wird von Puff die »entstehende Ausfahrt« erwähnt und 1851 hatte riies-; schon einen richtigen Straßenkörper. Der Durchbruch war also zwischen 1824 und 1846 erfolgt, die N,i-mengebung erst 1873 (Mally S. 53). 3. östlich der Jurcli^eva ul. (E. Sthmid-gasse) zieht zwischen Viiringiiofgassc Nr. 28 und 30 e'n schmales Gäßchen, d is zur Gasse zu abgeschlossen ist. Dieses wird 1789 »Wasser-Rinnsall in Stadtgraben« genannt, diente diesem Zwecke und hatte also wohl einen Abfluß dahin. 4. Das Grazertor fiel 1827 und damit erstand die 1846 erwähnte »offene Ausfahrt«. Wie blutwenig h'iutc noch von der RM. vorhanden ist, habe ich hivr aufgezeigt. Vieles wurde zur Ausfüllung des Stadt grabens verwendet. Solche Forschungt'n und deren Auswertung erfordern geraume Zeit und überholen sich oft, denn immer wieder kommt Neues hinzu. In .liesei Reihe von Aufsätze;; veröffentliche ich nieme gesamten Unterlagen und werde Anregung geben, dies oder jenes noch weiter zu vertolgen. Mai'-ches könnte heute sfRion nur durcü 'Ira-bungen geklärt werden, z, B. das frak'liche Halbrondell. Solohe haben zwccks Grcnz-entscheiaungen auch tatsächlicli schon stattgefunden, was noch belegt wcrdci wird. Die nächsten Aufsätze werden sicii mit dem zur Ost-RM, gehörenden Stadlgrabci befassen. halten am Dienstag, den 5. d. um 18 Uhr in der Gambrinushalle eine Beratung ab, in der die "Wahl der Delegierten für die Genossenschaft erwogen werden soll. Pen sionisten und Pensionistinnen kommet zu verlässig! m. Unfälle. Die 10jährige Arbeiterstoch ter Justine K1 u n stürzte über den Stiegenaufgang und brach sich den rechten Unterschenkel. — In Fram kam der 23- 0ftßtkS(tU^Ct (Tenorist) AtMUUiriiUt der »eine Studien in Mailand beendet hat, unterrichtet Sologesang nach italienischer Methode (belcanto). Reflektanten unterrichte ich 15 Tage unentgeltlich, damit sie sich von der guten Methode Überzeugen. Interessenten werden auch für die Oper, Operette und Vereinsveranstaltungen vorbereitet. Vorzusprechen in der Tattenbachova ul. 27/III., links. 3084 jährige Besitzerssohn Franz S i I e c mit der linken Hand in die Strohschneidemaschine, wobei ihm drei Finger abgetrennt wurden. TU, Schmeichelhafte Amerkentiuns für Jacky Pe&ifik. Jacky P e g n i k, der sich als Korreograph und Bühnembildner bereits einem Namen machen konnte, wirkte 2uletzt Ibei der Wiener Volksbühne, wo er sich mit mehreren äußerst g'Slungerten Inszenierungen sehr erfolgreich durchsetzen konnte. Den größten Erfolg erz-iel-te er in Framtiselk Langers »Peri'pherie«, für die er in besonders oTlgineller Weise die Szenerie sdbuf und hiebei eine große künstlerische Begabung verriet. m. Fremdenvericehrskurs fn Sv. Lorv-r®nc. Am Dooinerstag, den 7. d. wird in Sv. Lovreiic a. B. ein eintägiger Fram-denverkehrskurs stattfinden, der verschiedene Vorträge sowie praktis-che Anweisungen umfassen wird. Die Vorträge werden im Saal des Hopels »Jelen« abgehalten». m. Der MädcItenSchuizverein in Marl- bor hält am Samstag, den 9. d. um 20 Uhr im VereinsJokal am SlortiSkov trg 12, 1. Stock, seine Jahrestagung aib, zu der alle Mitglieder sowie Freunde und Gönner des Vereines herzlichst eingeladen werden. m. Im Stadt4h©at®r wird am Sonn-tPutnik«-Reisebiuro. m. För den »Futnik«-Sonderzug nach Budapest, mit dem die große Exkursion zum Eucharistischen Kongreß in der Zeit vom 25. bis 30. Mai unternommen wird, * SANATORIUAt, Maribor, Gosposka 49, Tel. 23—5P. Modernst eingerichtet namentlich für Operationen. Tagesgv*;-bühr: I. Klasse Din 120.—; IL' Klasse Din 80.—. Einlat^cbiichcr werden in Rechnung genommen, Safiatoriumsleiter Spe- für Dr. Cern]& 7273 * Bei Stuhlverstopfung und Verdauungsstörungen nehme man morgens nüchtern ein Glas natürliches -»Franz-Josef«-Bitterwasser. — Reg. S. br. 15.485/35, DEIN LEBEN UND DEIN HAUS VERSICHERE BEI KRAUS! Inspektoi d. Zcdinjena zavarovalnica d. a> Vardari, Maribor Vetrinjika ulica 11. Telefon 2730, neben Fa. W«ixl m. In Kürze beginnt wieder eine neue Spielrunde der staatlichen Klassenlotterie, bei der neuerdings große und kleine Treffer im Gesamtbetrage von nicht weniger als 65 Millionen Dinar zur Verteilung gelangen werden. Da das Interesse für die neuen Klassenlose von Tag zu Tag größer ist, empfiehlt es sich, die Anschaffung der Lose rechtzeitig vorzunehmen. Man tut deshalb gut, sich sobald als möglich an unsere erfolgreiche Glücksstelle und bevollmächtigte Haupt-kollektur Bankgeschäft B e z j a k, Maribor, Gosposka ulica 25, Tel. 20-97, zu wenden, wo noch eine größere Auswahl von neuen Klassenlosen aufliegt. m. Wichtig für Reisende nach Deutsch-Oesterreich! Wie der »Putnik« mitteilt, erfolgt auf Grund einer neuen Verordnung die Ausgabe aller Visa, auch des Ausflugsvisums, für die Einreise nach Deutsch-Oesterreich nur seitens des Deutschen Konsulats in Zagreb bzw. dessen Vertretung in Ljubljana. Bei rechtzeitiger Vorlegung der Pässe übernimmt auch der »Putnik« die Besorgung des Vi sums beim Konsulat in Ljubljana, worauf alle Interessenten für Reisen nach Deutsch-Oesterreich aufmerksam gemacht werden. Aus JUlii p. Evangelisches. Sonntag, den 3. d. wird um 10 Uhr im Betsaale des Luther-Hauses ein Gemeindegottesdienst stattfinden. Anschließend um 11 Uhr sammelt sich die Schuljugend zum Kindergottc?-dienst. p. Schülerakademie im Stadttheater. Di: Jugendgruppe der »Jadranska straza« ver anstaltet am 5. d. um 20 Uhr im Stadttheater gemeinsam mit der Bürgerschule und dem Realgymnasium eine große Akademi? — Am 4. d. um 14 Uhr findet eine Schüleraufführung statt. p. Wochenbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehr. Vom 3. bis 10. d. versieht die dritte Rotte des zweiten Zuges mit Brandmeister Franz Runovc, Rottführer Ferd. Raku§a, Rottführerstellvertreter Andreas Pfeifer sowie den Wehrleuten Franz* Vrb-njak, Konrad Sommer, Franz Fijan, Rudolf Junger und Alois Kralj die Feuerbereit-Schaft, während Chauffeur Franz Sireo, Rottführerstellvertreter Alois Vrabic sowie Franz Korze und Alois Zamuda von der Mannschaft den Rettungsdienst* übernehmen. p. Im Stadtkino gelangt am Samstag u. Sonntag der große Schaufilm »Arzt aus Leidenschaft« mit Karin Hardt, Albrecht Schönhals, Hans Söhnker und Gerda Maurus zur Vorführung. Ferner die neueste Wo chenschau und ein Kulturfilm. p. Den Apothekennachtdienst versieht bis einschließlich Freitag, den 8. d. die Mohren-Apotheke (Mag. Pharm. MolitorL p. Gestohlene Feldbahn. Am Großgrund besitz des Grafen Draskovicin Ma-celj wurde von unbekannten Elemeiito.i eine ganze FelUbalin Lleinonticrt und da vongeschleppt. Dieser Tage ertappte der; Waldhüter Ivan C a f u t a fünf Diebe auf frischer Yat und brachte sie zur Anzeige. lUdia-JkofemiH SONNTAG, 3. APRIL. Ljubljana, 8 Flötenkonzert. 9.15 Kirchenkonzert. 10, Schallpl. 11 Kinderstunde. 11.30 Konzert. 13.20 Das Ak. Sängerquintett singt Volkslieder. 16 Konzert. 17 Für den Landwirt. 17.20 Konzert. 19 Nach richten, Nationalvortrag. 19.50 Slow. StLHi de. 20.30 Radioorchester. — Beograd, 16.45 Fußballänderkampf Jugoslawien— Polen. 17.45 Konzert. 19.30 National Vortrag. 20 Tanzmusik. — Prag, 11.35 Konzert des mähr. Lehrer-Gesangvereines. 12 Nachr, sodann Militärmusik. 15.30 Konzert. 17.35 Deutsche Sendung; Passions-spiel. 19.10 Frauenchor. 21.10 Hörspiel. 21 Konzert aus Amsterdam. — Zürich, 18.10 Kammermusik. 19.15 Lieder. 20 Konzert. — Budapest, 17.30 Zigeunermusik. 19 iv'n zert. 20 Lustspiel. — Paris P. T. T., 20 Gesang. 20.30 Lustspiel. — Straßburg, 18 Opernmusik. 21 Konzert. — London, 19.10 Hörspiel. 21 Sinfoniekonzert. — Rom, 16 Fußballspiel-Reportage. 19,45 Konzert. 21 »Götterdämmerung«, Oper von Wagner. — Mailand, 19.45 Konzert. 21 Operette. — Deutschlandsender, 18 Tanzmusik. 19.10 Hörspiel. 20 Bunter Abend. — Berlin, IS Konzert. 19.10 Tanzmusik. 20 Abendkoii-zert. — Breslau, 18 Vortrag. 19.10 Opernmusik. 20.05 »Cosi fan tutte«. Oper von Mozart. — Leipzig, 18 Aus italienisc'ipn Opern. 19.10 Schallpl. 20 Bunter Aben I. — München, 18 Volksmusik. 20 Abendkonzert, — Wien, 8.25 Frühkonzert. 11.30 Blasmusik. 12 Konzert. 15.30 Kammerni**-sik. 16 Konzert. 18 Volksmusik. 20 Bunter Operettenabend. — Montag, den 4. April. Ljubljana, 12 Schallpl. 18 Aerzlliche Stunde. 18.40 Kulturchronik, 19 Nachr., Nationalvortrag, 20 Konzert. — Beograd, 17,25 Konzert. 18.15 Serb. Kurs. 19.30 Nationalvortrag. 20 Konzert, — Prag, 15.15 Konzert. 16.55 Sokol-Stunde. 17.40 SchJil-platten. 18.10 Deutsche Sendung: Lustspiel. 19.15 Buntes Programm. 20.45 Konzert — Zürich, 19.10 Schallp. 19.50 Aufführung der Ballade »Der Wassermann« von Franz Preseren und des serbischen Heldenliedes »Das Mädchen von KosoV z, 21 Veranstaltung für die Ausland-Schweizer. — Budapest, 17.55 Tanzmusik. 19 Zigeunermusik. 20.30 Lettischer Abend. — Paris P. T. T., 20 Lieder. 21 Kammermusik. — Straßburg, 19.30 Gesang. 21.30 Hörspiel. — London, 19.30 Konzert. 21 Tanzmusik. — Rom, 19.40 Schallpl. 21 Konzert. — MaÜland, 19.40 Schallpi. 2l Buntes Konzert. — Deutschlandsender, lo Musik. Allerlei. 19.1.) Lustspiel. 20 Sinto-niekonzert. — Berlin, 18 Aus Tonfilmen. 19.10 Männerchor. 20 Abendmusik. — Breslau, 18 Vortrag. 19.10 Buntes Konzert. — Leipzig, 18 Vortrag. 19.10 Schallpl. 20 Sinfoniekonzert. — i^ünchen, 17.10 Opern melodien. 19.10 Tanzabend. 21.10 Beethoven: V. Sinfonie — Wien, 12 Konzert. 17 Schallpl- 18 Bunte Stunde. 19.10 Wiener Musik. 20 Opernabend, HMite HaduMtek Der Staatsvoranschlag in Kraft getreten. Beograd, 2. April, Die »Sluzbenc Novine« habem gestern den Staatshaushalt pro 1938/39 und das Fiinanzgesetz veröffentlicht. Das Budget ist demnadi mit gestrigem Tage in Kraft getreten. Selbstmord durch einen Böll^chuß. Zagreb, 2, April. Gestern hat auf der alten PeS^enica der 28jährige Hilfsarbeiter Johann Suskovic auf sdireckljche Art und Weise Selbstmord verübt, in dem er einen Bölkr mit Pulver ivnd Schrot füllte uT»d sich die Laduing in die Brust jagte. Der Mann, der die Tat aus unglüdklicher Liebe begangen haben dürfte, war auf der Stelle tot, Ehibruch in die Beosrad^r Arbiter-Krankenkasse. Beograd, 2. April. In das Beogradt>r Kreisamt für Arbeiterversicherung wurde in der Nacht zum 1. d, M. ein Einbruch verübt. In der großen Kasse, die von den Schränkern angebohrt und geöffnet wurde, befanden sich 380.000 Dinar. Die Einbrecher kooir^ten jedoch nur ein Fach öff-men und mit der B»3ute von 27.000 Difii?" das Weite suchen. Eiger-Nordwand — endgültig verboten. ' Im Großen Rat der Stadt Bern wurde jetzt der Antrag eingereicht, die Besteigung der Eiger-Nordwand für den kommenden Sommer endgültig zu verbieten. Das seinerzeit erlassene Verbot war bekanntlich dahingehend abgeändert worden, daß es Rettungsexpeditionen im Falle von alpinen Unfällen, die sich aus dem Angriff auf die Wand ergab^^n, überlassen bleiben soll, einzugreifen oder nicht. Der neue Antrag stU*"* sich im wesentlichen auf die Warnungen von Grin-delwalder Bergsteigern und vor allem auf das Urteil des bekannten Schweizer Felsgehers Steurl, der jede weitere Besteigung der Wand für lebensgefährlich hält. Bei Frauen, die jahrelang an erschwertem Stuhlgang leiden, weist der Gebrauch des natürlichen »Fraiiz-Joae!«-Bitterwassers — früh und abends je etwa ein viertel Glas — ganz ausgezeichnete Erfolge auf. Selbst die ■ empfindlichsten Patientinnen nehmen das Franz-Josef-Wasser gern, weil eine wohltuende Wirkung schon in kurzer Zeit eintritt. Reg. S. br. 30.475/35. Uet)ertrumpft. »Ich kann die Stimme des Löwen so genau nachahmen, daß alle Kinder zittern, wenn ich losbrülle!« — »Das ist gar nichts! Wenn ich wie ein Hahn krähe, geht die Sonne auf!« Jungbrunnen für Hühner. (ATP) Amerikanische Geflügelhändler haben es versucht, Hühner, die sie zum Markte bringen wollten, vorher auf kunst gerechte Weise zu schminken. Und so, wie Frauen Lippenstifte zur Verschönerung benutzen, so haben diese tüchtigen Händler die gleichen Lippensüfte benutzt, um damit die Kämme der zum Ver kauf gestellten Hühner ein bißchen aufzufärben, falls diese Hühner nämlich nicht mehr so ganz jung und knusprig waren. Nach der Behandlung sahen sie jedenfalls mit den leuchtend roten Kämmen wieder ungeheuer jugendlich aus, weshalb man auch umso bessere Preise dafür erzielen konnte. Schließlich ist aber doch die Polizei hinter den Schwindel gekommen. Man hat deshalb gründliche Razzien durchgeführt und die Händler mitsamt den »geschminkten« Hühnern festgenommen. absolvknt der Handelsakademie, selbständiger Buchhalter und Korrespondent, als Verkäufer im Draubanat sehr gut einjieführt, Autofahrer, prima Referenzen, wünscht die Stelle zu wechseln. Anträge unter nPw-fekt III" an die Verwaltung' des Blattes. 2918 Kaufe Gasrohre gebraucht, gut erhalten, können auch Siederohre sein, 54 bis 55 mm und 80 bis 90 mm Durchmesser. Anträge unter „ROHRE" an die Verwaltung des Blattes. 2820 n.F , Vi'MtM'MMi N'i'M X- Ds '' .vt ' ^ «mm fiFNEPAl VFRTRETEP f Schneider ZAGRER NlKDLltLVA IG Wenn man GesehäliteHolae hat, so isS es meist das Inserat... Möbel GeschSfts - ErSffnnng Stolna ulica 12 Slomslcov trg 8 Irelchliche« Lager von Couches, Ottomane, Ma-tratzen, Betteinsätze, Möhel-und Vorhangstoffe Sif^ereMiere 3>urc(^ffl^nin0 öe« neuen Sifd^erelsefefte« / netöenöe ISeränOerungen Da das neue Fischereigesetz sowohl in den ^>Sluzbene Novine Icraljevine Jugo-slavije« (28. X. 1937) als auch im »Sluz-beni list« des Draubanates (25. I. 1938) publiziert worden ist und auch das Erscheinen der das Gesetz ergänzenden Ministerial- und Banatsverordnungen unmittelbar bevorsteht, wird nunmehr an die Durchführung der gesetzlichen Bestimmungen herangetreten werden. Der erste Schritt hiezu ist die innerhalb von 6 Monaten nach Inkrafttreten des Gesetzes, also bis 28. April d. J., bei der Banatsverwaltung zu erfolgende Anmeldung der Fischereirechte, wobei Rechtstitel, Inhalt und Umfang des Fischereirechtes anzugeben und nachzuweisen sind (§ 72). Fichereirechte, deren Besitzer diese Anmeldung unterlassen, werden vom Staat eingezogen. Feudale Fischereirechte, die bisher nicht gesetzlich speziell anerkannt wurden, werden abgeschafft und verfügt darüber der Staat (§ 5, 4). Das Gesetz sieht weiters die Einteilung der Fischerei Wässer in Groß- und Kleinwässer vor, wobei unter Großwässern schiffbare Flüsse zu verstehen sind. Alle Großwässer übernimmt der Staat. Im Draubanat wird es nur oder stehenden Nebenwässer und Altar-me, die mit dem Hauptwasser in dauernder oder periodischer Verbindung stehen, zugeschlagen werden (§ 12). Darnach werden bei uns alle mittleren Bä-ch?, die in die Drau munden, Fischereireviere, umfangreichere Bäche können aber auch in zwei oder mehrere Reviere geteilt werden. Was die Drau anbelangt, dürften darin innerhalb der Banatsgreii-zen etwa 10 Reviere geschaffen werden, jedoch so, daß jedem Revier beide Ufer zufallen, was nach § 12, 3 auch für Großwässer vorgesehen ist. Uebrigens hat unsere Banatsverwaltung auf Grund des früheren Fischereigesetzes seit 1935 an der Reviereinteilung gearbeitet; der Reviereinteilungsplan dürfte daher bereits fertig vorliegen und die Durchführung des Gesetzes wird dadurch keine Verzögerung erfahren. Die Fischereireviere werden darauf in Eigen- und Pachtreviere geteilt. Als Eigenreviere werden nur solche anerkannt, auf deren Gebiet ein einziges, einer oder mehreren Personen gehöriges Fischereirecht besteht (§ 12). Von der Zuerkennung eines Eigenreviers sind fremde Staatsangehörige (§ 12, 1 c), Industrie- und andere Unternehmungen am waltung, wobei dem Pächter nach der Größe und Beschaffenheit des Fischwassers die Höhe des jährlichen Jungfischeinsatzes sowie die Höchstzahl der Fisch- geben werden dürfen (§ 15). Ausgeschlossen sind von der Pachtung Besitzer von Unternehmungen am Wasser, die die Fischerei schädigen, Gemeinden, Klöster, Kirchenverwaltungen usw. (§ 16). Aus dem Angeführten geht hervor, daß das neue Fischereigesetz in allerkürzester Zeit tief entscheidende Verinderon-gen bringen und viele Uebelstände abschaffen wird, welche die Entwicklung karten vorgeschrieben wird, die ausge- unserer Fischerei bisher gehemmt haben. PUTZT ALLES Kleinwässer geben, es sei denn daß das ; Wasser, die der Fischerei durch Abwäs- Ackerbauministerium, der das Fischerei-wesen untersteht, Über Vorschlag der Ba natsverwaltung nach § 3, 2 eine oder mehrere Draustrecken zu Groß wässern erklären sollte, was aber bei der bekannten Fischarmut der Drau kaum zu erwarten ist. Kleinwässer werden darauf in F i-schereirevlere eingeteilt. Unter einem Fischereirevier ist jene Wasserstrecke zu verstehen, die sich als selbstständiges Objekt zur Fischzucht und Fischerei eignet, wobei zum Hauptwasser alle zu selbständigen Revieren ungeeigneten Nebenflüsse sowie alle fließenden ser, Abfälle oder ihre Einrichtungen Schaden zufügen, Gemeinden,- Klöster, Kirchenverwaltungen usw. ausgeschlossen (§ 14, 2 und 16). Reviere, auf deren Gebiet sich mehrere Fischereirechte bp-finden, werden zu Pachtrevieren erklärt (§ 15). Besitzer von Fischereirechten in Pachtrevleren verlieren die freie Verfügung über das Fischwasser, bekommen aber vom Pachtschilling den dem Umfang ihres Fischereirechtes entsprechenden Teil. Die Pachtreviere werden mindestens auf 10 Jahre verpachtet. Die Pachtbedingungen bestimmt die Banatsver- ... (uUU die Badewanne ""IIUMIUIIIH""" Die Rostbahn und die Ränder am Emaile bringt Vim mit Leichtigkeit hinweg. Sie brauchen nie vor Schrammen Angst zu haben. Dr. Fr. Miiiö: Srift, Dlättenfol^rten mb ^la^erei im:3)rautal Die wasserreiche Drau, die durch die'der Triftstraße und zur Ermöglichung der Gräben, Schluchten und lalengen zwi-,Trift vor gut 50 Jahren wegen der Glas-schen den waldigen Höhen des Bachern fabrik in Oplotnica kunstvoll angelegt und Poßruck an Maribor vorbei in holz- waren. Hingegen ist noch heute die För-arme Gegenden fließt, ist für die Ver-'derung des Holzes auf der Wasserriese, frachtung des zu Flößen gebundenen Hol-'die durch den Lobnicabach gespeist wird, zes an die (Marktplätze wie geschaffen,'ein Schaustück ersten Ranges. Sie rcicUt die vielen vom Poßruck und von der [unmittelbar ins Quellgebiet des Lobnica- Hochebene des Bachern im Frühjahr und im Herbst laut Ins Drautal tosenden, hochangeschwellten Gebirgsbäche machen den Triftbetrieb zur natürlichen Förderung des Holzes aus den stellansteigenden Schlägerungs- und Bringungsgebie-ten zur Hauptwasserstraße der Drau. Kein Wunder daher, daß Holztrift, Schaiken-fahrten und Flößerei im Drautal seit al-tersher heimisch sind und wir sie schon im mittelalterlichen Aufzeichnungen bestätigt finden. Als Maribor im 13. und 14. Jahrhundert noch eine kleine, am Unken Flachufer der Drau sich ausbreitende, um mauerte Stadt war, mußten alle Schaiken und Flöße auf dem Lendplatz innerhalb der Stadt haltmachen, ohne Rücksicht darauf, wo ihre Ware an den Mann gebracht werden sollte. Auf jeden Fall, ob nun die Ware in der Stadt verkauft oder auf dem Fluß weitergeführt wurde, m"ß-te die vorgeschriebene Floßgebühr entrichtet werden. Die wilde, natürliche Trift wurde im Bereich des Drautals in verhältnismäßig bescheidenem Maß betrieben. Die In Betracht kommenden Gebirgsbäche haben zwar ein entsprechendes Gefälle und Triftwasser In Menge, aber ihre Gerinne sind so mit riesigen Felsblöcken, Schottermassen und türm artig aufgestellten Steinplatten verrammelt, daß bei der wilden Trift der Erfolg nur ein teilweiser ist. Gleichwohl kann man b'^-onr'-rs an der Oplotnica noch Überreste "on Schwellwerken, von Erd-, Holz- und Kastenklausen finden, die zur Bewässerung baches auf den über 1200 Meter hohen Frattenberg, ist über zehn Kilometer lang und findet ihr Ende knapp über der Ein-mündungsstelle der Lobnica in die Drau in der Nähe des Dorfes Ru§e. Vor hundert Jahren gab es am Nordabhang des Bachern zwei solcher Holzriesen; die zweite führte von der 1500 Meter ' ohen Planinka längs des Radelbaches zum Marktflecken Sv. Lovrenc. Beide dienten damals demselben Zweck, der billigsten und raschesten Brennholzversorgung de.' damals in Hochbetrieb stehenden Glashütten in Alt-Benedikttal am Lobnicabach und der Glasfabrik am Radelbach, die, unmittelbar über Sv. Lovrenc vom Hof- und Gerichtsadvokaten Dr. Andree aus Celje im Jahre 1835 errichtet wurde. Die Großartige, noch heute jährlich im Frühjahr und Herbst zur Scheiter- und Blochholzschwemme benützte Lobntca-Wasserriese wurde im Jahre 1837 zugleich mit der Glasfabrik Neu-Benedikt-Tal von B. Vivat aus Ruse mit Schwemmwerk und Schleusen angelegt, da nur a«if diese Weise eine klaglose Versorgung der tiefliegenden Glashütte mit Brennholz aus den hochliegenden konzessionier ten Waldungen der Herrschaft Fala möglich war. Sobald nach Oeffnung der Schleusen u. Klaustore beim Holzhauerweiler Beigott die Reise sich mit schneeweiß schäumenden Wassermassen vollgefüllt hat, i>ö-ginnt das Abtriften der längs Ri^-c bereitgestellten Blochhölzer. Der Anblick der schweren Baumriesen, die sausend hoch über dem Wasserfall sumik<^ durch das Gerinne der vollgefüllten, steil j abstürzenden Wasserriese zu Tal fahren, ist überwältigend. Wegen ihres n;rößercn spezifischen Gewichtes, pressen die breiten Klotzhölzer das Wasser vor sich zusammen, daß es über die Wasserriosc turmhoch aufspritzt zu den nackten Granitblöcken der Lobnicaklamm, ihres Wasserfalles und der Jelenska pec (»Hirisfel-ses«), anzuschauen, wie ein in die schauerliche Tiefe stürmender, grönländischer Walfisch, durch dessen Nasenlöcher die Dampfsäulen hoch emporschießen. Hinter dem stürmenden Umgetüm aber wälzt sich das Triftwasser, verringert, anfänglich schwer, weiß und langsam wi^ Quecksilber, bis es allmählich wieder den Rieskanal völlig ausfüllt und von einem neu anstürmenden Holzblock fortgedrängt wird. An sehr vielen Stellen muß daher die Wasserriese durch Seiten- und Astach riesen immer wieder mit neuem Triftwasser aus dem Lobnicabach gespeißt werden. An dreißig Rieshüterhütten, 'ie in Abständen von ungefähr 300 Meter d\^ bloße Spitzdächer die Riesbahn säumen, müssen die Trifthölzer vorbei, bis sie nach einer guten halben Stunde den Weg von 10 Kilometer zurückgelegt haben u. am Landungsplatz tausend Meter unter dem Rieskopf angelangt sind. Die Drautaler P lä 11 c n oder Schaiken waren barkenähnliche Flußschiffe mit einer langen, kajüttenartig eingebauten, mehrteiligen Holzhütte, in der Brennholz, Bretter, Latten, Rundhölzer, Pfosten, Nuß-und Eschen- sowie anderes Edelholz verfrachtet wurde. Diese Ware wurde in A^ia-ribor, Sv, Martin bei Vurberg, in Ptuj oder Ormoz verkauft, an der Verkauis-stelle Obst für den Erlös eingekauft u ul stromabwärts geführt, wo es samt der ai-s wertvollem Schiffsholz bestehenden Plätti? veräußert wurde. Die am Vordach neben dem Plättenführer, dem Kormann, flattern de Fahne kündigte mit ihren Farben ihie steirische oder kärntnerische Herkunft an, denn Holzkohle und Holzware wurde auch von den Kärntnern in verdeckten Schaiken die Drau abwärts verfrachtet und Im Jahre 1848 sollen t-ogar die Ferlacher Büchsenmeister auf Schaiken verborgene Schießwaffen den ungarischen Rebellen geliefert haben, die allerdings in Mariuor beschlagnahmt wurden. Heute ist dies- << eigenartige Fahrzeug unbekannt, die letzte Schaike hat Ende 1888 Ptuj gesehen. Bezeichnend für das hohe Alter dc.r Flösserei im Drautal ist der Umstand, daß die Kirche in der Hauptverladestation Vu- \ f>^ \ Das » -Kreuz schützt vor Fälschungen Annonce reg. S. Nr, 181 vom 1. UL 1937 2)a0 CHr&efld&U(D fflr ^r&ritrr un6 Olnarftelltf ERLASSUNO EINER DIESBEZÜGLICHEN VERQRDNUNO''MIT OESETZES-KRAFT. INKRAFTTRETEN IN SECHS MONATEN. I Die Art)eit€r und Angestellte ikömien ilire bisherigen Arbei-tsbüchel gegen neue lumtauccheij. Wenn dn Arbeiter oder Angestellter sein Buch verliert muß er dies anmelden, worauf er gegen Erlag von 20 Dina für die Kundmachung und 10 Dinar für das Boich ein neues erhält, Der Verlust von Arbeitsbüchel wird in dem amtlichen Organ des Zentralamtes für Arbeitsvermittlung kundgc-macht. Arbeitgetier dürfen Arnheiter oder Angestellte ohne ordentliche Arbeits-büdier nicht anstellen. In die Büchel dürfen die Arbeitgeber keinerlei Eintra-gumgen über die Fähigkeiten und Eigenschaften der betreffenden Arbeiter und Angestellten niaclien. Der Arbeitgeber darf die Arbeit'biiclier nicht länger als vicnmdzwanzig Stunden nach Aufliöron des Dienstverhältnisses, zurückhalten. Bei der A'Usgafbe, Erneuerung und dem Austausch vo.n Arbeitsbüchern ist weder eine staatliche mocli eine Selbstverwal-tungsgefbühr elnzuliel>2in. Ebenso sind audi sämtliche Urkunden, Eingaben, Ausweise usw., die entweder die Beiiör-dcn und Körperschaften selbst oder die Arbeiter und Angestellten im Zusammenhange mit (>ji> Arbeitsbüchern zu be-scliaffen haben, gebührenfrei. Dasselbe gilt auch von alkn Eintragun.gen, Bcstätlguingen und Beglaubigungen in den Arbeltsbiichcm. In der letzten Folge des Amtsblattes ist die Verordnuni, über die Arbeitsbücher und Arbeitsansweise, die alle Arbeiter und Angestel Iten haben müssen, erschienen. Diese Verordnung die vom Minister für Sozialpolitik und Volksgesuiiiidheit mit Genehmigung des Ministerrates herausgegeben wurde, besitzt Ge se txes'kT aft. Nach dieser Verord'nung müssen sämt-lidie Arbeiter und Angestellten Arbeits-auswcis»^ haben, wie sie iti der Verordnung vorgescliricben yind. Als Arbeiter bzw. Angestellter im Sinne dieser Verordnung ist jede Perscni olipe Unterschied des ücschleclites zu betrachten die das 14. Lebensjalir beendet und ihre körperliche oder geistige Arbeitskraft gegen h}ntiolir,(img in den Dienst oiner anderen Person stellt oder zu stellen wünscht, liieher gehören auch jene lAsr-soncn, die zwecks Erlernung eines Handwerks oder einier Fertigkeit angestellt werden (L e Ii r 1 i n g e). Auf Dienstver-Juiltnisse mit ö ff e n 11 i c Ii - r c c Ii 11 i-c Ii e m Geprägo 'bezieht sich diese \'crordnung nicht. Der Minister für Sozialpolitik und Volksgc.^undhcit Wiird im Kinvennelrmen mit den zustündigeu Ministern besiimniön, welche Arbeiter-iiiid Angestelltengruppcn vo'i dieser Verordnung auszunehniei^ sind. Der Arbeitsausweis, dor durch diese Verordnung vorgesclirieiben i st, heißt amtlich »Poslovna knji/Jca« (Ar-beitsbudi) un r^rnufeld stehen auf dciij einstigen rechten Ufer des alten, nocli erkennbaren Draubettes. Die Fisenbahn livt den Plättern ein Frühes Ende bereitet; 'üe seil wankenden Holzpreise versprechen .nuch den älti-sten Finricbtungen der Uotz-forderung und der Holzverfraehtung, ler im Drautal mir eine unsichere Zukunil. Falls- das Vergehen nicht unter die Bestimmungen des Strafgesetzbuches fätlt, ist mit einer Geldstrafe von 50 bis 500 Dinar zu belegen: a) wer unrichtige oder unvollständige Anga»ben üiber seine Person oder über seinen Beruf macht; b) wer unbefugtorweise Arbeitsbüchel aus'füllt; c) wer unrichtige Eintragungen in das Arbeitsbuch macht oder die Eintragung miclit rechtzeitig vomi-mmt; d) wer etwas in ein Buch einträgt, was nach dem Forinular der Bücher nicht hi-neingcliört; e) wer Arbeiter oder Angestellte ohne vorgeschriebenes Arbeitsbuch beschäftigt; f) wer ungerechtfertig-tenveise Arbeitsbücher zurückhält; g) wer Arbeltsbücher sei es da59 eigene oder fremde, aibsichtlich vernichtet, verliert oder unbrauchbar macht; h) wer sich mehrerer in dieser Verordnung vorgeschriebener Arbeitsbücher bedient. Im Falle der Nichteinbrhiglichkeit der Geldstrafe kann diese In Arreststrafe \erwandelt worden, wobei 50 Dinar für einen Tag zu nehmen sind. Diese Strafen werden von den Verwaltungsbehörden ersten Grades verhängt. Die ein-fließoiidon Strafgelder sind in< den Ban-schaftsfond für die Unterstützung von Fachschulen abzuführen. Das J^cntralamt für die Arbeitsvermittlung hat die Arbeitsbücher evident zu führe:i. Dics-c Verordnonig tritt nach sechs Monaten in Kraft. Gleichzeitig verlieren sämtliche gesetzliche Bestimmun-K^-n über Arbcitsausweise, die mit dieser \'erordn'U'ng nicht übereinstimmen, ihre Geltung. 30f6rfenf>prfcif)te Ljubljana, 1. d. A'l. Devisen: Berlin 1744.02—1757.90, Zürich 996.45—1003.52, London 215.50—217.56, Newyork 4316--4352.?.2, Paris 132.76-134.20, Praj? 151.78-152.88, Triest 228.04—231.13; österr. Schilling (Privalcicaring) 8.65, engl. Pfund 238, deutsche Clcdringschecks 14.50. Zagreb, 1. d. S t a a t s w e r t e. Kriegsschadcn 477—478.50, 4"/o Agrar 61- 62.50, 4"/ii Nordagrar 61—0, 6"/o Begluk 93—04.50, 6% dalmatinische Agrar 91.50—92.50, 7% Investitionsanleihe 99—101, 7^!i) Stabilisationsanleihe 99- 0, 7% Hvpolh>Mni hiesigen Gesangvp''nm :^01ika« veranstal-teter Volksliedernachmittag statt. Den vierzig Kopf starken Chor führt Herr Cyrill P r e g e 1 j. Die Veranstaltung soll in weitestem Maße dazu beitragen, das Interesse am slowenischen Volkslied zu fördem. Das Programm ist reichhaltig und darauf eingestellt, jedem etwas zu bieten. c. Fußballmeisterschaft. Am morgigen Sonntag findet auf dem Glacis wiecter eine Doppelveranstaltung statt, und zwar treffen sich Im Endspiel des LNP der Mariborer Sportklub »ZeleznICar« und der helmische Sportklub Celje. Das Spiet bringt bestimmt einen schönen und spannenden Kampf. Spielbeginn um 16 Uhr. ÖißiM ßjiAcfuvenim wirkt das b«li«bt« AbfÜhrmiltel Oarmoi.Dab«! di« A.nn«hmlichk«if Im Oabrauch: kaInTMkochan, k«in Plllanichluckan.keln blttaras Sali. Oarmol tdwiMckt wl» Schokolad«. Machan Sl* kain« VariucHa mit unarprobfan Priparalan. Nahman _ Sla Immaf VisSiSa» Darmol bekommen Sie In atlon Apotheken. Das Vorspiel um 14.30 Uhr bestreiten die Jugendmannschaften des Sportklubs Celje und »Athletiks« im Kampf um die Meister Schaft des Kreises Celje. Im Kampf gegen »Zelezniiiar« absolviert Herr Franz Zu-panc vom Sportklub Celje sein 300. Wettspiel. Aus diesem Grunde wird eine kleine Ehrung des Spielers stattfinden. c. Empfindlicher Verlust. Ein armer Diener verlor am Freitag vormittag 9 Lhr eine Fünfhundert-Dinar-Banknote. Er bittet den Finder, die Banknote, för die er ersatzpflichtig Ist, gegen einen Finderlohn bei der Stadtpollzel abzugeben. c. Geländelauf. Zur Pflege des Laufes als natürliche und damit gesunde Leibesübung veranstaltet der Sportklub Celje am morgigen Sonntag mit Beginn um II Uhr auf dem Glacis einen Geländelauf um die Meisterschaft der Stadt Celje. Die Läufe werden in zwei Gruppen (Senioren 5000 Meter und Junioren 2000 Meter) durchgeführt. Es liegen bereits Nennungen aus Ljubljana und Marlbor vor. Mit dieser Veranstaltung eröffnet Celje seine heurige Leichtathletiksaison. c. Kino Union. Samstag und Sonntag der Lachschlager »Das blonde Gespenst« mit Constance Bennett und Gary Grant. Sonntag um 10 und 14 Uhr abermals »La Bandera«. c. Kino Metropol. Samstag und Montag der spannende Film »Alibi« nach dem bekannten Bühnenstück »Der Staatsanwalt« von Ladislaus Fodor. In den Hauptrollen Loretta Young und Franrhot Tone, Sonntag bleibt das Kino fTf^<;chlossen' AtsfUteifie k. Todesfälle. In den letzten Tagen starben in CrmoSnjice (Möschen) der 74-jährige Gutsbesitzer, Gastwirt und ehemalige Postmeister Franz Kiemen, der sich allseitiger Wertschätzung erfreute, ferner in KoCevska Reka (RIeg) die 70-jährige Auszüglerin Maria M e d i t z, die Mutter des Hoteliers Meditz in KoÖevska Reka, und schließlich in Grßarice (Masern) die 81jährige Auszüglerin Maria S b a f. c h n i g. k. Schwerer Unfall. Kürzlich hatte dei-Kaufmann Herbert T s c h 1 n k e I aus Kofevje in der Nähe von Crnomelj einen Motorradunfall zu beklagen, wobei er schwere Verletzungen an der Wirbelsäule erlitt. Er mußte Im Krankenhause in Ljubljana untergebracht werden. Der mitfahrende Mechaniker kam mit leichteren Verletzungen davon. k. Versteivon Gemeindejagden. In den Räumen der Bezirkshauptmann-Schaft Koöevje werden am 13. d. folgende Gemeindejagden versteigert: Umgebungsgemeinde, Stari Log (Altlack) und Mozcll (Mösel). j k. Feuer. In KoCevskr. Reka (Rieg> wurde dieser Tage das Haus der Besitze-^ rin Agnes Schneider vollständig eingeäschert. Die Möbel konnte man rechtzeitig retten. ^—^«"hin belciuft sich der , Schadcn auf etwa 50.000 Dinar. MCullur-C^ronilc Beiredetti: ken vertreten war, von denen »Rosenkavalier« fünf, »niektra« vier und »Salome«: drei Aufführungen fand, stellt der ffZwei Dutzend roter Rosen^ i»deXtn die Läuterung des amerikanischen Oe- ERSTAUFFÜHRUNG AM MARIBORER THEATER. Die Komödie »Zwei Dutzend roter Rosen«, ein Werk des italienischen Dichters Aldo B e n e d e 11 i, ist dieser Tage in der Spielleitung von Josef K o v i C zum ersten Male tiber unsere Bretter gegangen. Dieses Werk ist typisch fUr die italienische Komödiographle der jüngsten Zeit. Benedetti seziert vor dem Zuschauer weder höhere noch schwierige Probleme. Er zeigt uns ein modernes Ehepaar an jener kritischen Station des Lebens, wo die erste Liebe abgekühlt erscheint u. neue Injektionen notwendig geworden sind. Die Komödie spielt sich zwar im üblichen Dreieck ab, mit dem Unterschiede allerdings, daß der Hausfreund zum Opfer von Zufällen wird. Der Aufbau ist geschickt angelegt, die Handlung sehr lebhaft und das Ende vom LIede ist neue eheliche Liebe und neues Glück. Es gibt in allen drei Aufzügen genug an heiterer Komik, sowohl in Situationen, als auch in Worten, und deshalb ist diese Komödie wie geschaffen für jenes Publikum, welches wirklich einmal aus vollem Herzen lachen will. Spielleiter K o v i c setzte die Handlung in einen realistisch-szenischen Rahmen. Dementsprechend fiel auch die Regie aus, die in den Einzelheiten als geglückt zu bezeichnen ist. Kein Wunder, daß er auch beim Publikum einen vollen Erfolg und Anerkennung erntete. Spielleiter Ko-vic spielte selbst auch die Rolle des Alberto Verani. Der im Wesen gütige, ]e- schniacks ist es bezeichnend, daß nicht !mchr »Butterfly« und »Bajazzo-x den Auf-doch zerstreute und nervöse Ehemann führungsrekord halten, sondern Wagner;? fand in der Schöpfung des genannten Dar »Tristan iind Isolde« und Verdis »Otello? stellers eine plastische und lebensähnliche mit je acht Abenden, Wiedergabe. 1 _ Seine Gattin Marina gab Branka Ras- 9luf neuen 3Scnen b e r g e r mit jugendlichem Temperament; sie errang auf diese Weise einen neuen Erfolg. Sie gab in einigen Szenen Volksbücher unserer Zeit. und Situationen wirklich nicht alles, was noch möglich gewesen wäre, da sie hIefür noch zu jung ist, sie zeigte aber an manchen Stellen der Handlung so viel Kraft, daß sie zu der Leistung nur zu beglückwünschen ist. Die Darstellerin bewies damit, daß sie alle Bedingungen für die Entwicklung zu einer erstrangigen Künstlp-rin besitzt. Die Rolle des Hausfreundes, des Rechtsanwaltes Tomniaso SevelÜ, spielte Milan K 0 S i ö. Seine spielerische richtig erfaßte Aufgabe löste er im allgemeinen sehr gut und erzielte wie Branka Rasborger in einigen Szenen starke und über-zeugungsvolle Effekte. Besonders gut gelang Ihm die Gesanitcharakterisierung. In der Rolle der Hausgehilfin Rosina, die Danica S a v I n spielte, lag viel Ungezwungenheit und Echtheit. Benedettis Werk erzielte somit auf unseren Brettern einen schönen Regie- und Spielerfolg und so dürfen ^s-Zwel Dutzend roter Rosen« noch manches Haus füllen. Wer wirklich ungezwungen und aus vollem Herzen lachen will, wird kaum ausbleiben dürfen. r. Kollektivausstellung Dore Klemencic Im Großen Kasino-Saal wurde dieser Tage die Kollektivausstellung des jungen akademischen Malers Dore Kiemen-C i C aus Celje eröffnet. Mit dieser Ausstellung tritt der junge Künstler zum ersten Male vor das Mariborer Publikum. Das erste Erscheinen mit einer Kollektivausstellung, die 59 Oelgemälde, Aquarelle und graphische Arbeiten aufweist, ist jedenfalls Beweis eines großen Mutes und eines festen Glaubens an sich selbst. Mut und Glaube sind aber wirklich begründet. Dore Klent enClC ist zweifelsohne ein außerordentlich begabter Künstler, obzwar ihm im allgemeinen noch Spuren der Zagreber Schule anhaften und das Suchen nach dem eigenen Ausdruck sehr stark in die Erscheinung tritt. Alles, was er zur Schau gebracht, ist nicht gut, es gibt darunter auch Bilder, die zugunsten des Ganzen auch hätten ausbleiben können, ea bleibt aber immerhin noch so viel an Gesundem und Starkem, daß die Ausstellung alle Begründung besitzt. Dore KlemenfiS ist Realist, freilich ini zeitgenössischen Sinne, wie sie in der individuellen Komposition, Wiedergabe und Farbe zum Ausdruck kommt. Hie und da entdeckt man jedoch in seinen Werken flüchtige Spuren verspäteter Einflüsse der Malereiströmungen einer halbvergangener Zeit. Man wird den extremen Modernismus nicht vorfinden, dies beweist eher einen eigenartigen Individualismus als den Konservativismus. Was an seinen Bildern am sympatischesten wirkt, ist der Dyna-mismus, aus dem einzig und allein die Entwicklung eines reifen Fortschrittes möglich Ist. Die Ausstellung zeigt 24 Gele: Landschaften, Stilleben, Blumen und Porträt» verschiedensten Schauens und mannigfaltigster Qualiliilen. Neben älteren, akademisch noch ausdrucklosen und weniger geglückten Experimenten hängen einige gute und sogar ausgezeichnete Bilder, unter denen besonders die »Herzegowinische Landschaf*«, überaus geglückt In der Korn • Position wie in den Tönen, hervortritt. T")vnariisch noch bcv/errter, in der Harmonie noch eindrucksvoller ist das zweite Bild »Unter dem Tarabovac«, Das dritte, erwähnungswürdige Bild unter den Oelen i'ii Rcicli Jhre ist »Stilleben I«. Im übrigen sind die Stilleben dieses Maiers mehr dekorativer Natur, aber kompositorisch und im Farbton interessant und geglückt. Zu erwähnci wären; »Kellerecke«, »Die Aktentasche«, »Der Stuhl« usw. Aeitere Porträts bleiben hinter der Qualität der Landschaften und Stilleben ziemlich zurück, doch zieht der rembrandtmäßig komponierte Kopf der »Steffi« und ein weich-lichtes Bild »Sylva« die Auf;:icrksamkeit an sich. In den Aquarellen zeigt Klenicncif viel Durchschlagskraft, obwohl er Grundelemente zeigt, aus denen eine weitere Entwicklung auf diesem Gebiete möglich ist. Am eigensten sind die .\quarelle »Herbst'-^ und »Hinter der Scheune«. Nur ein Tempera-Bild »Das rote Haus« ist weniger bedeutsam. Stärkere Bewegung zeigt Kle-menCiö in der reinen Gr»nphik: in Federzeichnungen, Kreideaquareilen, Linosclinit-ten, Holzschnitten und Pinselzeichnimgeii. Besonders in der Federzeichnung erzielt er mit einigen Strichen den erwünscliten Effekt das Leben des Bildes, Im Stil wirkt er stellenweise noch schablonenhaft, er zeigt aber anderseits seine Individualität. So, wie er sich in dieser Ausstellung zeigt, verdient Dore KiemenfiC alle Beachtung unserer Oeffentlichkeit, aber auch die materielle und moralische Unterstützung für sein weiteres Wcrl<. Wir liaben in ' |e„,urEröBen. zu entdecken. Die Bände der »Deutschen Knlturbuchrelhe«. Berlin, März 1W8. Es bedeutete die Verwirklichung einer ausgesprochen na-tionalsozialistisciien Kuituraui^ahe, als irn Sommer 1935 der Zentral verlas der NSDAF\ Franz Eher Nachr.. Miinclien— Berlin, in Zusammenarbeit mit der NS-Kulturgemeindc daran King, eine Buch-gemeinschaft ins Leben zu rufen, die sicli aus wirklichem Gemeinscliaftsbe-wußtsein, aus dem klaren Willen zu einem weltanschaulich einheitlich. Schrifttum, zum Buch verpflichtete. In ausgesprochenem Gegensatz zu der früheren Form von Bucligemeinden, die sich in erster Lhiie die Aufgabe des Billigbu-ches durch gesicherte Massenauflagen gestellt hatten und ihre zugkräftigste WerbemÖRÜchkeit dabei in der freien Auswahl von Werken für jede Richtung suchtcn. trat die »Deutsche Kulturbuch-rcihc« an die dcutsclie Leserschaft mit der eindeutigen Forderung von Vertrauen und geistiger Gefolgschaft heran. Sic setzte, kraß gesagt, an Stelle eines lelzt-lich eben auch im Kulturellen liberalisti-schen Buchkonsumvcrcines die geschlossene Lcsergefolgschaft. Und wie sie damit die Idee einer wahrhaft nationalsozialistischen Buchgcmeinschaft erfüllte, machte sie sogleich praktiscn und vorbildlich ernst damit, den Buchhandel, anstatt ihn gewissermaßen zu umgehen, vielmehr wirtschaftlich mit einzubeziehen und an diesem großen Werk mit teilhaben zu lassen, indem sie Bücher ausschließlich Jitrcli das Sortiment ausliefern läßt. Die feste Verpflichtung zum regelmäßigen Bezug ganz bestimmter Bücher bedingte eine besonders große Verantwortung bei der Auswahl. Denn es sollte ja in der »Deutschen Kulturhuchrei-he« keineswegs das politisch schulende Bucb im Vordergrund stehen, vielmehr die Diclitung der Zeit, der gute Roman, das schöngeistige Schriittuni ins Volk liinciiigetragcn werden, als die stillen, schöpferischen Bildungskräfte, die das deutsche Volk von innen her zu wecken und zu formen vermögen. Und wenn man jetzt, im dritten .lalire ihres Bestehens die »Deutsche Kulturbuchreiiic« unter diesem Gesichtspunkt rückschau-L'nd überblickt, so erweist sich an ihrem gegenwärtigen Bestand von 29 Bänden beglückend die ganze Vielheit, die die-Budireihe trotz aller Strenge und einen talentierten Künstler erkannt, der noch einen langen und breiten Weg vor sich hat. —«•. 3Bagner unM)erD< bominieren in ^orf In der ersten Märznummer veröffentlicht y-Musical America« eine interessanh? Aufstellung Ober die vergangene Si)iol-zeit in der Metropolitan Opera. In 16 Wochen sind 34 Opern aufgeführt wordeit. Wagner und Verdi führen im Spielplan; neun Wagner-Opern wurden insgesamt 38mal, 5 Verdi-Opern 27mal gespielt. Da auch Richard Strauß im Gegensatz zu früheren Jahren mit drei Wer- se r F.inheitllchkeit der Auswahl bis heute schon möglich war, eine bunte Fülle, die in schöner Weise den Kräftereichtimi unseres zeitgenössischen geistigen Lebens widerspiegelt. Es ist dabei auffällig, wieviel junge und vorher kaum bekannte Dichter in der »Deutschen Kulturbuchreihc« zu Worte gekommen sind. Das ist keineswegs das Ergebnis irgendwelcher Eitelkeit der Herausgeber, immer neue »Li- sondern der natürliche Ausdruck eines neuen, im Aufbruch stehenden Schrifttums; eine Zeit wie die unsrige, die die aufwühlende Gewalt eines Volksschicksals in sich trägt und auszutragen hat, mußte mitten aus dem Volk heraus ihre Dichter und Deuter finden. unbekamUe Menschen oft, die die Frgriffenheit vom großen Erleben zu dichterischer Scliau und zum Bekenntnis zv;ang. die ihre Bücher schrieben, einfach weil sie nniß-♦en, nicht weil sie begabte, vielversprechende Literaten waren. So Ist manches großartige Erstlingswerk eines jungen Autors, der bald danach weiteste Ancrkcimung seines Werkes und öffentliche Ehrungen erhielt. zuerst in der »Deutschert »Kulturbuch-rcihe«r herausgekommen«: »Die S c h i f f e r w i e g e« von Karl von B r e-m c 11 /., B.. jene unlängst mit dem Ber-linor Literaturpreis ausgezeichnete Sec-faiirerclironik, die vorbildlich den Sip-pen- und Führergedanken durch eine lange (icncrationsreihe eines aufsteigenden mecklenburgischen Schiffcrge-sclileclits hindurch verfolgt, oder Heinrich ^■ckmanns wunderbar stiller und abgeklärter Kriegsgefangenenroman aus Wales >F i r a und der (} e l a n-g e n e«, der den Scliriftumspreis der Nordmark erhielt. Aeluilicli wurde auch Martin Luserkes dichtcrisches Hauptwerk »l"Iasko'<. ein abenteuerlicher Roman von den Oeusenfahrten im Befreiungskampf der Niederlan-de. mit dem Literaturpreis der Reichshauptstadt ausgezeichnet; und auch der Siebenbür-ger Erwin Wittstock, dessen leidenschaft licher Romanerstling »Bruder, nimm die Brüder mit« mit ebensoviel dichterischer wie dokumentarischer Kraft innerluilb der »Deutschen Kultiirbuchreihe« die Volksdeutsche Idee vertritt, wurde bereits mit Sehlem zweiten Werk durch ei iien großen Literaturpreis geehrt. Sie alle sind Menschen, die, auch wciui sie (lesciiichtc gestalten, mitten aus dem Erleben der Zeit heraus schufen. Und nichts kennzeichnet die lebendige Gegenwartsnähe dieser Buchreihe besser, als in ihr das Oesamlwerk des dichterischen Chronisten der Bewegung, Hein rieh Anacker, des Parteipreisträgers, erschienen ist. Und daneben hat sie zahlreiche andere Dichter des Kampferlebnisses licrausgestelll: Fricdricli Ekkehard namentlich, der aus dem ganzen Fanatisnnis der ersten Kampfjahre heraus mit seinem Ron»an »Sturmge-schlecht< den Toten der Feldherrenhalle ein Mahnmal schuf, oder Tüdel Weller. der in dem Schicksalsweg seines ^Peter Mönkenianiu die Notzeit der Ruhrbeset zung und der Frcikorpskäuipfe in einer unpathetisch harten und rauhen, aber gerade dadurch besonders eindrucksvollen Form geschildert hat. Das Geschick einer deutschen Frau in der Wende der Zeit fiat mit ihrer volk'^tümlich-lierzhaften Art zu erzählen die Fränkin Kuni Tremel-Fggert in ihrer 5>BarbDeutsche Kultnrbuchreihe« einen übersichtlichen Aufriß des geschichtlichen Werdens des deutschen Volkes. Zwei umfanKreiche Sonderbände in Lexikonformat schließlich — das von Gerhard F r i c k e herausgegebene Sammelwerk von Texten aus dem Gesamtbereich des tausendjährigen deutschen Schrifttums »Volksbuch deutscher Dich-t u n g« und der jetzt völHg neu bearbeitete und zeitgemäß ergänzte Zitatenschatz — B ü c h m a n n s »Geflügelte Worte« — runden für das besondere Gebiet des Sclirifttums das umfassende Bild vollends ab. So biete schgn heute die »Deutsche Kuliurbuchreihe« mit ihren wohlfeilen Bänden, deren Preis von 36 Dinar für den Nornialband und je K>7 Dinar für die Soiiclerbände bei der bc.sondcrs sorg Gültigen künstlerischen Blichausstattung TBtt tDfrö »JVIARIBOR« und »CAKOVEC« ALS GEGNER DES ERSTEN ENTSCHCIDUNOS-KAMPFES DER PINALSPIELE — RUND FUNKÜBRTRAOUNO AUS BEOGRAD Sonntag um 15 Uhr geht im »Zelezni-Car«-^jtadion in der TrzaSka cesta der erste große Entscheidungskampf der Fi-nalspiele der Fußballmeisterschaft in Szene. Die Gegner dieses bedeutsamen Treffens sind der SSK. M a r i b o r und der Sportklub C a k o v e c, die bisher ihre Spiele glattweg gewonnen haben und somit als ernsteste Anwärter auf den neuen Meistertitel Anspruch erheben. Die heimischen Vertreter haben elf junge, beherzte Kämpfer zu einem schlagkräftigen Team zusammengeschmiedet, so daß mit einiger Zuversicht auch der morgigen Entscheidung entgegengesehen werden kann. Andererseits haben auch die Gäste aus Cakovec in den bisherigen KämnVn bewiesen, daß sie nach wie vor der ernste Titelanwärter geblieben sind, und dies in einer Art, die jedermann imponieren mußte. Sonntag nachmittag wird es also den ersten Großkampf geben und man kann gespannt darauf sein, wie sich der neue Reigen der Meister-scliaitsspiele weiterhin gestalten wird. Während des Spieles bzw. während der Pause wird der Länderkampf Jugoslawien—Polen in Beograd durch große, hiezu eigens montierte Lautsprecher über tragen werden, so daß die Zuschauer auch über dieses ereignisvolle Match stets am Laufenden sein werden. 9IUI« fieot torltrr Dragan M i t i c, der sich genieinsam mit PunCec an den Tennismeisterschaften in Alexandrien beteiligt, hat nach seinem Sensationssieg Uber Menzel im Semifinale nun auch den französischen Meister Boussus geschlagen. Das Resultat lautete 1:2, 6:2, 6:4, 6:2, so daß er glattweg das Finale erreicht hat. Dagegen war P u n c e c von großem Pech verfolgt. In derselben Runde, in der Mitic Menzel schlug, wurde Punöec vom zweiten tschc choslowakischen Teilnehmer C e j n a r überraschend mit 6:0, 5:7, 2:6 geschlagen. Punäec gewann den ersten Satz spielend mit 6:0 und dürfte im weiteren Spielverlauf wohl allzusehr seinen jungen Gegner unterschätzt haben. Cejnar wurde daraufhin im Semifinale vom Chinesen Kho-Sin-Khie 5:7, 7:5, 6:4, 7:5 geschlagen, so daß das Finale Mitic und Kho-Sin-Khie als Gegner sehen wird. Boussus fertigte in der dritten Runde Ste fani mit 6:1, 6:1 glatt ab. 9Ritro9a*lSfolaI unb (SuroDa-IMal MriDm In Budapest fand eine Sitzung des V4itropa-Pokal-Koniitees statt, die über die durch die Ereignisse in Österreich geschaffene neue Lage beriet. Der Vertrete»' tallens, Coppola, teilte telephonisch mit, daß Italien fUr «^ine Aufrechterhaltun^ dos Mitropa-Pokals ist. Die Mehrzahl d^jr Vertreter sprach sich für eine Weiterführung der Spiele aus, und es wird geplant, den Spielplan dahin umzuändern, da3 nach dem Ausscheiden Österreichs von den übriggebliebenen Staaten je vier Vereine, von Jugoilawien und Rumänien je zwei zugelas&en werden, über die veränderte Lage reim Europa-Pokal wird am 3. April entschieden werden, und «s gesteht die Absicht die Teilnahme a'if andere europäische Staaten noch zu erweitern. von 131 Achter-Ru'Jcimannschaften wur de auf der Themse bei London stromabwärts zwischen Mortiake und Putney das bekannte »Head of the River-Renne durchgeführt. Die sogenannte Goldle-Mannschaft der Universität Cambridc * siegte in 20:02 ganz knapp gegen die Isis Mannschaft der Uriversität Oxford nnt 20:05. Der im letzten Rennen 1936 sieg reich gewesene Thames Rowing CItib (London), der allein zehn Boote im Wctt bewerb hatte, besetzte mit 20:15 de.i dritten Platz vor dem Londoner Rowiig Club in 20:20. : Griechenland 1?ewirbt sich für Olympia 1944. Die Möglichkeit der Abhaltung der Olympischen Spiele für das Jahr 1941 in Griechenland v/urde von dem griechi-chen Minister U)i Erziehung angedeutet. Griechenland, so 'Uhrfe der Minister aui. habe jedenfalls se'nen Anspruch auf Abhaltung der Spiele im Jahre 1944 beim Olympischen lK der Sohädlin-•AQ wie möglichst liäufige Unruiie. Ks genügt schon, mösrlichst alle Tage die in den Scliränken hängenden Kleider und Mäntel einmal äurchzuscliütteln, damit ütwaiffe Motteneier auf den Boden des Sclirunkes fallen. Die Larven, die sich dort entwickeln, könoen zum mindesten nicht so rasoll an den Wä»ndcn emoor-krieclien und viele von ihnen kommen dadurch um. Die vielen Mottennnttel, die von der Industrie in den Handel gebracht werden, sind Abwehrmittel, durch deren Verdunstung die Insekten von den gefährdeten Stoffen ferogehaliten werden. Nun liegt die Sache allerdings so, daß diese Mittel nur wirksam sind, wenn die zu schützenden Stoffe luftdioht und mit den iMottcnabwehTmitteln durchsetzt, ab-jreschlossen werden. Packt man ailso KieMer, Mäntel usw, beispielsweise eng in Koffer oder Kisten, wobei Kampfer, Naphtalin u. s. w. zwischen die einzelnen Lagen gestreut werden, so ist damit eine Ciijwähr gegeben, dali die Abwehrstoffe mit ilirem iitrengen Geruch auch längere Zeit liindurch wirksam bleiben. Im Kleiderschrank dagegen verfliegt der Geruch '/u scfinc'll, aulierdeni ist bei ihm, der tjgjicli geöffnet wird, dem Eindringen von Motten eher Möglichkeit gegeben. Sehr nützlich ist die Verwendung von Motten-Schutzhüllen für Kleider und Mäntel. Wenn nuvn darüber hinaus jetzt lieiin Be?:iiHi der warmen Jahreszeit zunächst den Kleiderschrank gründlich säubert, alle Garderobe Mopft und aus-liiirstet und, wie bereits gesaigt, die ehi-scelneu Stücke häufig durchschüttelt, so ist eigentlich bestens vorgesorgt. Es bleibt noch innner möglich, einige der stark dufteden iVlottenmittel in die Klei-dcrtaschen und auf den Boden des Sdirankes zu briiagcn, die dann allerdings öfter erneuert werden müssen. Das >fiel-fach übliche Aiissahwefeln der Schränke hat nicht viel praktischen Wert. Schwefelt man die Schränke aus, während der Schrank leer ist, so Metben die Dämpfe überhaupt unwirksam. Wendet man sie dagegen an, während die Kleider im Schranke hängen, so-läiwft man Gefahr, daß der Schwefeldampf die Stoffe erheblich angreift nnd ihre Lebensfähigkeit bedeu'tend herab.setzt. Der sicherste Mo^tenschutz ist immer die vorbeugende Behandlung der Stoffe durch Euianisieren, ein chemisches- Verfahren. Es schützt die Stoffe grundsätzlich vor jedem Motteivschaden. Ganz besonders zu empfehlen ist dieses Verfahren für Mobelbezüge. Vorhänge u. s. w., die häufig sehr der Mottenplage ausgesetzt sind. ' Für alle waschbaren Wollsachen Woli-wüsche, Strickjacken und Pullover empfiehlt sich die Behandlung mit einer der überall erhältlichen Mottenseifen. Die Stücke sollen, ehe man sie für die Sommermonate verpackt, mit dieser Seife ge« waschet! werden, die sich besonders wirksam erweist. Die Wintersachen beginnen ihren Sommerschlaf. Wir wollen dafür sorgen, daß die gefährlichen Motten- Schädlinge keini-n Schaden anrichten können. ^ür bie .^ttrtie h. Kartoffelsturz mit Salami. 6 Dekagramm Butter werden mit 3 Dottern flaumig abgerührt, 6 große, mehlige Kartoffeln werden geschält, gekocht, yut abtropfen gelassen, passiert. Ueberkühlt, werden sie leicht gesalzen, mit 1 Eßlöffel Mehl, dem Abtrief und dem festen Schnee von 3 Eiklar vermengt. Eine Tortenform wird gut mit Butter ausgestrichen, vollkommen mit paplerdünn geschnittener, geschälter Sa lami ausgelegt, wobei die Blätter immer etwas übereinandergelegt werden müssen. Darauf wird die Kartoffelmasse gefüllt, oben mit zerlassener Butter überstrichen, zirka 35 Minuten im Rohr gebacken, aus-gestürzt. h. Frittatenberg. Von 2 Deziliter Milch, 2 Eiern, 1 Deziliter Mehl, 1 Prise Salz, wird glatter Frittatenberg abgesprudelt, davon dünne Frittaten gebacken. H Liter Kipfelbröseln werden mit Butter geröstet, mit 2 Eßlöffeln Zucker, Vt Kaffeelöffel Zimt, 5 Dekagramm aufgekochten, abgetrockneten, gehackten Rosinen vermengt, damit die Frittaten gefüllt, die hierauf zusammengerollt in Form eines Holzstoßes in eine mit Butter bestrichene, tiefe Schüs-scl gelegt werden, Ein Achtel Liter saurer Rahm wird mit 1 bis 2 Dottern verspru-delt, über die Mehlspeise gegossen, die im heißen Rohr^ 30 Minuten überbacken, gut angezuckcrt und in der Backschüssel aufgetragen wird. h. Gedämpftes Laknmflelsch. Ungefähr 60 Dekagramm Lammfleisch von Hals und Brust wird in Würfel geschnitten, gesalzen in ganz wenig Fett mit einer gehackten Zwiebel angebraten, dann unter Zugabe von etwas Rimagsuppe, 1 Eßlöffel gehackter grüner Petersilie, einer kleinen zerdrückten Knoblauchzehe, 3 bis 4 Karotten, 14 Selleriekopf, eine Handvoll ausgelöster grUner Erbsen, und deren geputzten ent-fädeten Schoten, einer mürben, geschälten Kohlrübe (Gemüse als grobnudelig geschnitten und vorher abgebrüht) und Kilogramm geschälten heurigen Kartoffeln oder gevirteilten Kipfelkartoffeln gut verschlossen und weich gedünstet. Von 3 Dekagramm Butter und Mehl wird eine helle Einmach bereitet, mit Rimagsuppe aufgegossen, zu kurzer Soße verkocht, die, mit Zitronensaft gewürzt, über das Weichgedünstete gegeben, damit kurz aufgekocht und angerichtet wird. # b. Zeitgemäßer Küchenzettel. Beyer-Band 345. Verlag Otto Beyer, Leipzig-Berlin. Preis 50 Pfg. Jede Hausfrau weiß, daß sie aus volkswirtschaftlichen Gründen sparsam kochen und vorwiegend hei mische Erzeugnisse verwenden soll. Wie sie dieses Ziel erreicht, mit wenig Fett köstlich gebratenes Fleisch, sowie wohlschmeckende Gemüse zu Tisch bringt, ferncf Quark und entrahmte Milch zu Ge richten hervorragenden Wohlgeschmack verwendet, wie sie aus Fleisch und Käse Speisen bereitet, die die Kost bereichern und reizvoll machen, das lehrt dieses nützliche, mit vielen Abbildungen versehene Heft. Es beweist überzeugend, daß es zahlreiche Wege gibt, zu sparen ohne deshalb entbehren zu müssen. Der beigegebene Speisezettel für 31 Tage ermöglicht es, einen Monat lang abwechslungs reich zu kochen, wobei sich auch nicht ein einziges Gericht während dieser Zeit wiederholt. Das Buch wird den Wirtschaft liehen Anforderungen der Gegenwart gerecht, aber auch der modernen Ernährungswissenschaft, die schon lange auf die Notwendigkeit abwechslungsreicher Kost hinweist. b. Hohlnähte, c^ln gediegener, 'fets ): nehmer Schmuck der Wäsche sind jetzi' wieder besonders modern. Da konniit dcr* Beer-Band 381 »Decken, Kissen und Wäsche mit Hohlnahtverzicrung« (Verlag Otto Beyer, Leipzig) mit seiner reichhaltigen Auswahl geschmackvoller Muster für große und kleine Decken, Kissen, Bett- und Leibwäsche gerade recht. ..in kurzer Lehrgang mit anschaulichen Ar-beltsprobfn zeigt, wie man HohlnShIc ausführt, wie z. B. das Bündeln der Fäden außer mit Hohlnahtstich auch mit Schlinge stich oder mit Schlingknoten geschehen kann. Wie man eine Appenzeller Hohlnaht arbeitet, dürfte ebenfalls nur wenigen bekannt sein. Zu allen im Heft abgebildeten Modellen befinden sich c'*- "ütur großen Muster auf dem beiliegenden i'.r-beitsbogen. Ganz besondere Freude wird das Heft allen denen machen, die an einer Brautaussteuer arbeiten, denn Hohlnähte sind nicht nur eine Zierde der Wäsche, 'sondern sie haben noch den großen Vorzug, billig zu sein, wenn man sie selbst arbeitet. Das überaus nützliche Heft ist für 50 Pfg. überall erhältlich. b. Gehelmnisse des Lebenssaftes. Von Dr. Gerhard Venzmer. Vom Blut des Menschen, seinen Erkrankungen und seiner Heilkraft. Kosmos, Gesellschaft der Naturfreunde, Stuttgart. Franckh'sche Verlagshandlung. Kosmos-Bändchen, über fesselnde naturwissenschaftliche Sonder-izebiete berichten und eigens von ersten Verfassern für den Kosmos geschaffen werden. Mit zahlreichen Illustrationen, Tabellen usw. b. »Fröhliche Sommerkleidung für Ferien, Wandern, Haus und Garten.« Für alle, die lustige bunte Stoffe lieben, bringt dieses, im Beyer-Verlag, Leipzig-Berlin, dem Verlag für die Frau, erschienene Heft mit seinen reizenden Vorschlä gen viele hübsche Anregungen. Dirndlkleider, Wanderanzüge, Strandkombinationen, Sommer- und Festkleider — über 65 ausgesucht schöne, einfach zu schneidernde Modelle aus Kretonne u. den anderen Geweben unserer heimischen Faserstoffe, findet man hier — und alle far big wiedergegeben! Das nützliche Heft, dem ein großer Schnittbogen zum leicht-ten Nacharbeiten der schönsten Modelle beiligt, ist für PM. 1.20 überall zu haben. Aitkemeie diDDian oon $aul j&ain Urheber-Rechtsschutz: Deutscher RortBra-VerUig vorm. E. Unverricht. Bad Sachsa. at Nur ein bißchen frische Luft schnap-IH'n, gnädige Frau.« spürt, wie die Finger der alten Dame mit einem leichten Druck flüchtig seine Hand unjspannen. Ein rasches, ver-.ständnisvolies Aufblitzen in den grauen •Am gen. Rund und hell steht der Mond über dem .Meer und beguckt sich sein Spiegelbild. Mit eintönig plätscherndem Geräusch rollen die Wellen gegen den Strand. Ina und Dr. Frickc gehen eine der Molen entlang. Ils riecht IVisch und erquik-kcnd nach Wasser und Tang. Unweit des Ufers streicht ein Segler durch die naßblaiie Dunkelheit, ein Grammophon spielt eine zärtliche Melodie. Die beiden verlassen die Mole wieder iiiitl wandern am Strand entlang. Zögernd beginnt Dr. Fricke zu sprechen. Ivr liat sacht die Hand in Inas Arm geschoben. »Wie man sich so wiederbegegnet, Ina ich habe nicht mehr gehofft, mit Ih-••i'n noi^i einm.il, so >w zwcicri, durcb rinc scliöne Sonrmernacllt gehen zu dür-fir.. Man coli nie die Hoffnung aufgeben, da-i sicli .'in seh.-licher '.Vunsch doch nocT/ erfülleil kann.<' r>angsam löst ihm der genossene Sekt die Zunge. Sie v/eiß, was nun kommen wird. Sie selbst liat ihm ja diese Gelegenheit gegeben, zu sprechen. 0 ja, sie ist über-Icgsanier, beherrschter geworden. ; Ina, Sie wissen, was früher mein Wunsch war. Sie müssen es gemerkt haben. Icli habe Sie nie vergessen und ich habe Sie noch immer lieb, Ina.« Seine Hand umspannt die ihre. Eine leichte, prickelnde Verwirrung geht durch ihr Blut. Es ist wie ein sänfter Rausch. Sie hört Dr. Fricke noch weitersprechcn, spürt die Wärme in seinen Worten und hört sich plötzlich, da er schweigt, selbst reden: »Lieber Doktor, Sie wissen doch, was ich erlebt hal)e. daß ich bereits verlobt war und —« »Trotzdem, Ina. Natürlich fweiß ich dies alles. Es ist vorbei. Sie werden Ihre Gründe gehabt haben, eine Bindung zu lösen, die Sie eingegangen waren. Ich denke mir, daß es oft nicht gut ist, wenn jemand aus seiner gewohnten Lebenssphäre heraus will. Ihr früherer Verlobter war Landwirt, soviel ich weiß. Sie werden gefühlt haben, daß Sie nicht zum Landleben paßten. Es wird Konflikte gegeben haben, ich kann das vcrstehe/t — iiber ich für meine Person kann ja nur froh sein, daß es die gab. Wir beide, Ina, stammen aus dem gleichen Lebenskreis, das ist was anderes.« »Ja*, sagt Ina leise. »Sie haben wohl recht, Axel.« Ein Airm legt sich zart um ihre Hüften. »Ina. wollen Stc, meine Frau werden?« Sie schließt die Augen. Ja, ja, denkt Sic ich will. Es ist gut so. Die lieben neugierigen Freundinnen werden denken daß ich Hans Jochen aufgegeben habe, weit ich Axel Fricke nicht vergessen konnte. Ach, mögen sie denken, was sie wollen, »Ina!« Sie wendet ihm das Gesicht zu. Ein leichtes Lächeln steht um den ben, kühlen Mund, den Axel Fricke nun kUßt. Vom Hotel her weht gedämpfte Musik. Dreizeh ntesKapitel Mit kräftiger Hand zwingt Hans Jochen dem Pferd, einer blitzblank gestriegelten fuchsroten Stute, das Zaumzeug ins Maul, legt das Joch über den Hals und befestigt die Zugseile. .»So, Liese, nun kanns wieder losgehn.« Der Stall ist erst halbfertig, außen muß er noch geputzt werden, auch ein paar Zwischenwände fehlen noch, aber das wird auch nocli kommen. Alles auf einmal geht nicht. Hans Jochen winkt nach dem alten Inspektorhaus hin, wo zwei, drei Männer aus dem Dorf arbeiten. Die Stuben im unteren Geschoß sind halbwegs wieder in Ordnung, darin kann man schon hausen. Und das andere wird auch noch werden. Die Hauptsache ist vorerst das Land. Die Felder. Die drei winken zurück. Einer murmelt. während er die Mörtelkelle schwingt: »Mut hat er, der verrückte Baron! — Muß man ihm schon lassen, Düwel noch eins! Rackert sich ab wie 'n Ackergaul, Tag um Tag. Und immer munter und vergnügt.« Hans Jochen knallt mit der Peitsche ^i'Hat er nun 'n Vogel, Gustav, oder will er wirklich hiei aus 'n .Dutzenc Mor gen Brachland 'n neues Ritteii^ut Trau-tenau rauskratzen?« Der Maurerkollege Gustav lacht und fügt bedachtsam einen Stein an den andern. »Warum 'denn nich? Du, der is nich dumm. Die Trautenaus haben früher Pech gehabt. Mächtiges Pech. Nu fängt der Junge von vorn an. Hat man mancher von vorn anfangen müssen, Orje, und hat's geschafft. Der is kein Düskopp nich, der Junge. Wie der nach Feierabend hier noch zinmiert und mauert, das is nich von Pappe. Der dreht 'n Pfennig dreimal um, bevor er 'n ausgibt. Da, nu pfeift er sich eins!« Hans Jochen fährt zum Acker hinauii — seinem Acker! Er läßt die Liese ordentlich ausgreifen auf dem schmutzigen Feldweg, es hat in der Nacht warmen Regen gegeben, der Wagen drückt tiefi' Spuren hinein. Dann schwenkt er zum Acker hinüber und kippt den Pflug vom Schlitten. Verwildert und verwahrlost ist die Erde hier noch, drüben auf der andern Seite des Feldwegs ist schon halbwegs Ordnung geschaffen. Aber vorerst gibt's noch Arbeit jeden Tag von morgens bis abends. Er blickt scharf über das Stück Land, das er sich für heute Vormittag zur Bearbeitung vorgenommen hat. Dann spuckt er in die Hände, faßt nach dem Pflugstiehl und befestigt die Zügel daran. »Na, Liese?« Immer wieder kann er sich über das Pferd freuen, das er da gekauft hat und das so willig und stark sich ins Geschirr legt. Die Pflugschar schneidet mit der blanken Schärfe in die Erdev die erste Furche zieht sich wieder entlang und die Schollen fallen in schnurgerade Linie zur Seite. So geht es hinunter fast bis zum Fluß, an den einiges von dem erworbenen Wie sengelände stößt. Hans .lochen lenkt mit stählernen Hün den den HfUig. An, das lut woh., so am frühen Morgen sein eigenes Land bearbeiten und dabei träumen können vom näch;;tci^ r>lihiahr, wenn hier die cr<^te Saat aufgehen wird! Krähenschwärme fliegen zuweilen über seinen Kopf dahin und lärmen, sie haben in dem kleinen Gehölz nahe dem Hause ihren Horst und ahnen seit zwei Wochen, daß es bald vorbei sein wird damit. — (Fortsetzung folgt.'' BRESLAUER MESSE 4.-8. MAI 1938 Das deutscho Angebot umfaßt: Allsemeintr Maschinenbau, Holzbciirbcitungsmasctalneit« Werkzeugma-!»chtntni Werkzeuge« Baumaschlnea und Baustoffe^ Atttomoblle, Lastwagen. Motor- und Fabrrüdor, Rü-romaschlnen und BUrobedarf* Haushalts- und Küchengeräte, elektrotechnische Erzengnisse, Metall' und Kleindsenwaren. Postanschrift: Breslau 16. Messegelände. »QrKc« Osei) Roinoht ladet ein! Jabrcswiederkebr der Eröffnung f — Soimenblder. 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