(Poituina placana t gotorini.) (rrschdnt wöchentlich zweimal- Touuerstag und Sonntag frith. «christl.Unna und Verwaltung: Preiernova ullca ZZr. ». Telephon 2l. - «nttlndigunge» «»den in der BerwaUung gegen Berechnung billigster t^bühren entgegengenommen. «7,»""preise: Für das Inland vierteljährig D.n 2V-. halbjährig Tin 60-, ganuührig Dm 100—. Fllr da« «u-land eniiprechende SrhSdung. - Swt-lne Nummern Din V- Nummer 41 Donnerstag, den 27. Mai 1924 Die Wendung. Den Nachrichten auS Beograd zujolze hat sich der Lövig entschlofleo, nachdem der Plan einer ArbeilS-regierung mit Ljuba Jovanovtt oder Marko Triskov t an der Spitze mißlungen ist, das Mandat zur Sa-bmetiSbildvng dem Führer der Demokratischen Partei Ljuba Davidov ö zu übertragen. Für diesen Entschluß bei Monarchen soll das Gutachten unseres Berliner Gesandten BalugdZt ausschlaggebend gewesen sein, welcher die Betrauung des Chess der vereinigten Opposition mit der Einsetzung einer Konzentration«' regieruog alS den einzig möglichen Ausweg aus der politischen Krise bezeichnet hat. Freilich würde «ine Regierung Davidov ( keine Ausgesprochene Kawpfregierung sein dürsen. Ebenso wie die Beibehaltung deS StaattruderS durch die Koalition Pceit« Pribicev't dem inneren Frieden je »ehr je länger abträglich ist, würde auch die Bildung einer reinen OpposilionSregierung die so notwendige Beruhigung der politischen Leidenschafleo nicht herbei, führen können, eS wäre denn, daß die Modalitäten, unter denen sich der KabinettSwechsel vollzöge, bei den zurücktretenden Machthabern keinen allzu fühl» baren Stachel zurückließen. Wenn übrigen» die von den oppositionellen Gruppen gehegten Erwartungen in Erfüllung gihen, würde die von Ljuba Davidov'c gebildete Regierung auch Teile der Radikalen Partei umfassen. Die Gerüchte befestigen sich, daß eine Konzentraiiosregierung unter Einbeziehung deS Flügels Nasta Petrov'e' jür durchaus möglich gehalten wird. Dadurch würde von dem oeueu Regime, dessen Friedfertigkeit und Gesetz-Mäßigkeit nicht bezweifelt werden soll, das Odium genommen werden, daß eS sich den Ka»pf gegen die bisherige Koaliiion und insbesondere den Kawpf gegen die Radikale Partei zu« hauptsächlichsten Ziele ge» setzt habe. Die kluge Ueberlegung, die die oppositionellen Gruppen auch bisher nicht haben vermissen lassen, würde einer Regierung Davidov'^ schon selbst den Weg zeigen, den sie im Interesse deS Staates und der Bevölkerung würde zu beschielten haben: den Weg der Arbeit und der Versöhnung. Und wenn dann die neue Regie»ung, mag sie eine reine Bleckregierung oder eine «onzentrationiregierung sein, gestützt auf positive parlamentarische Leistungen, zu einer gege. denen Zeit den Appell ans Volk für zweckmäßig er« achten sollte, so würde sie daS Urteil der überwie» genden Mehrheit der Bevölkerung nicht zu fürchten brauchen. Die Bemühungen des Chefs der oppositionellen Parteien zur Bildung einer KonzentrationSregierung schreiten nun rüstig vorwärlS. In wochen-, ja monate-langen Vorbesprechungen sind bereits alle Voraussetzungen getroffen worden, damit die Ablösung des bisherigen Regime? so glatt und reibungslos als möglich vor sich gehen kann. Ei handelt sich nur noch darum, die endgültige Formulierung der getroffenen Vereinbarungen sicherzustellen, gewisse für die Zu» fammensetzung deS neuen Kabinette» in Betracht kommende Pnsonenfragen zur allseitigen Zufriedenheit zu lösen und den in den letzten Tagen hervorgelre-tenen politischen Ereigviffen Rechnung zu tragen. Wichtig wird vor alle« sein, wie stark der Anhang deS radikalen Dissidenten Petrov'e' ist und wieviele Abgeordnete mit ihm auS dem Radikalen Klub aus-treten und sich den vereinigten Parteien der KonzentrationSregierung anschließen werden. Wenn die Dinge ihren normalen Verlauf nehmen, so ist die Ernennung deS neuen Ministeriums bloß eine Frage von Togen oder Stunden. Obgleich die Entwirrung der Krise noch nicht zum Abschluß gediehen ist, so kann doch der Eindruck, den die Betrauung des demokratischen Führers Ljaba Davitovic mit der Regierung?bildung in dm weitesten BevölkerungSkreisen hervorgerufen hat, schon heute festgestellt werden. Wer eS versteht, in das Volk hinau» zu horchen, ttlid feststellen können, daß ein befreites Aufalmen durch da« ganze Land geh». Schon die bloße Nachricht, daß der König dem C! ef des oppositionellen Blocke? das Mandat zur Neu« bildung der Regierung übertragen habe, war hin-reichend, um den Druck, der seit Monat und Tag auf unserer gesamten Öffentlichkeit lastete, zu mildern. .ES wird wieder Recht und Gesetz, Ordnung u: d Frieden geben," das war daS Gefühl, der Wunsch und die Hofsnuuz der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung. Aber noch etwaS wird notwendig sein, daS zu schaffen die dringendste Ausgabe deS Parlamentes sein muß: Arbeit und Versöhnung. Die Volksvertreter müssen sich wieder der Pflichten bewußt werden, die sie ihren Wählern schuldig sind, und moderne, fort-schritlliche und soziale Gesetze erbringen. Sie müssen, biS einmal unsere Staats» und BolkSwirschaft gefestigt ist, alle parteipolitischen und staatsrechtlichen Streitigkeiten in den Hintergrund stellen. Für die Austragung dieser Gegensätze wird es niemals zu spät sein. Wie jedoch die letzten Nichrichten besagen, ist eS Ljuba Davidov ö nicht gelungen, daS mit vielen Hoffnungen und guten Aussichten begonnene Werk erfolgreich zu Ende zu führen. ES treten nun die Erwägungen einer neutralen Regierung in den Bor-dergrund, doch verspricht man sich von der Möglichkeit einer solchen nicht allzu viel. wollte Kapitänleutnant Schwieger jedoch auf Grund setner Erfahrungen bei der l«tzten Fernfahrt mit der dortigen Gegenwirkung lieber vermeiden. Da»» kam, daß nur noch drei Torpedo« zur Verfügung standen, von denen zwei für den Rückmarsch aufgespart werden sollten. ES blieb daher nicht» übrig, al» südlich von» Bristol-Kanal zu kreuzen, bi« '/s de« Treibölvorrate« verbraucht setn würden. Während der Nacht fuhr „11 20" bei starkem Nrb l unter Wasser, und am andern Morgen (7. 5.) wurde weitab von den Feuerschiffen der irischen Eüdkiiste die Batterie ausgeladen. Schon war der Kommandant entschlossen, weil der Nebel auch an diesem Tage nicht nachzulassen schien, sofort den Rückmarsch anzutreten, um bei gutem Wetter vielleicht doch noch von außen in den Nord Kanal einzudringen, al« e« gegen Mittag plötzlich sehr stchtig wurde. Boa Land her kam ein Fischdampfer und drückte da« Boot von neuem unter Wasser, dann lief ein Fahrzeug mit anscheinend sehr kräftigen Maschinen über „U 20" hinweg. Wie ein Blick durch da» Sehrohr gleich ergab, war e« ein älterer britischer Kreuzer (,PeloruS"-Klaffe) mit zwei Mafien und zwei Schornsteinen. Sofort nahm Kcpi lnleutnant Schwieger die Verfolgung auf, uu> de» Kreuzer bei Kursänderung anzugreifen, jedoch kam dieser allmählich in Richtung auf OueenStown auS Sicht. Kaum war aber der Kur« nach Westen wieder aufgenommen, al« recht« vorau« 2 20 Uhr nachmittag« 4 Schornsteine und zwei Mafien eine« großen Passa« gierdawpfer« ausgemacht wurde», der, von Südsüdwest kommend, Gallty Head ansteuerte. Roch war e« unsicher, ob e« gilingen würde, ihn trotz seiner überlegene» S e-schwindigkeit zu stellen. Aber wa« der U Bootkomma» Der Untergang der ,.Lusitania". Bom deutschen Admiralstabiwert „1ah>lferk>rche in Graz die Vermählung des Herrn Dr. HinS Haber-scheck, Finanzkoozipiit der F nanzl-ndesdirekiwn in Graz, mit einer CWen», bc» Fräulein Olga Weiß, HauSbesitzeritochter auS Breg bei C lje. statt. Bei« stände waren der Bruder der Braut BezirkSrichter Viktor Weiß aus Klagensurt und J,g. I. Horst. Vrofesior in Gcaz. Den Trauakl vollzog U üv. Prof. Dr. Use. Die Feier verschönerte «in Präludium deS DirekivrS Koralt sowie ein Aitsolo Mm Vorsitzenden deS Schwurgerichtes wurde der Vorstand d:S hiesigen KreiSqer'chte«. Herr Dr. Josef Kotnik, zu Stellver-Iretern die Obergerich'.Sräte Dr. Friedrich Bcaö c und Dr. Johann Premjch^k und GerichtSrat Valentin Lev'.!.»k ernannt. Die ersten Kirschen und Schwämme. Dieser Tage wurde» aus unseren Marktplatz die ersten Schwämme gebruch'. Auch die ersten italieni-schen Strichen wurden feilgeboten. E n K logramm k IM sage urd schreib« 45 Dinar zu stehen. Besiytvechfel. In Herbste deS vorigen JahreS begann man hinter der städtischen Volksschule mit de« Bau von drei Villen. Die eine war balz f-rliggestellk, während die berden anderen infolge der herrschenden Geldkrise nicht mehr weiter aedaut werden konnte«. Herr Wagner, Kaufmann iu S narje, hat tuin dieser Tage eine von den beiden Villen erworben und wird sie in nächster Z mittag« bi« SamSiag, dem 24 d. M, 6 Uhr nachmittag« gesperrt sein. Die Bevölkerung wird dkShalb auf«erkfam gemacht, sich reichtzeitig mit Wafs-r zu versorgen. Meldung der Militärdienftpflichtigen der Jahrgänge 1874 biS I8S8. Du» Stadt-amt Celje verlautbart: Gelegentlich der hörigen Assentierung ftabet auch die Vereidigung der Mllilür-dienftpstichtigea der Jahrgänge 1874 bi« 1393 statt. Da hiefür die vorgelchriebenen V-rze'ch',isii angelegt werden müssen, werden alle Militärdienst-pfl chiigen der a-xuführten Jahrgänge, die im Bereiche der Stadt Celje woh>ei>, ohne Rücklicht auf chre Zuständigkeit ausgefordert, sich beim Stadtamt Celje, Zimmer Nr. 6, während der Amt«stu»den «it ihren Militärdokumenteri und de« Heimatschei» bi« zum 24. d. M. zu melden. Bon der Meldung sind nur j'ue ausgenommen, die al« dauern» untauglich erklärt wurden. Auf N chimeldung stehen strenge Strafen. AutoVerbindung mit dem Sanntal. Wie verlamet, wird die Krage einet Au'ovirdindung mit de» Sanntale in adiehdarer Z-it günstig gelöjt werden. Telephonverbindung Dobrna Eelje. Mit nächstem Monat wird zwtcks Hebung dr« Fremden' veikehr» zw> chen de« Frauenkurort Dvbrna u >d C lje eine Telephonvsrbinduug hergestellt werden. Dem Vernehmen nach sollen auch in einigen anderen m'nder bekannten F^m»evorlen Saisonttltphon« statiorien eingerichtet werden. Die Leitung dcs Bezirksgerichtes in Slov. Bistrica hat, wie ui.« berichtet wir», bi» zur Nfudeseyung der durch den Tod de« Herrn LandeSgerichtSrai« Johann Pirn-t freigeworsenen Stelle Herr Oberlar»ve«gericht«rat Dr. Jalod Ooljrn au« Prevalje übeniommen. Mureck — Bahnstation für jugoslawische Staatsbürger. Kürzlich fand beim Mac« burger Oöergeip in eine «o ferenz bezüglich der Be« niitzang »er S-atton Mureck auf der Streck: Spel> feld—Ra»kcr«burg durch Inhaber Don Äreiizpzjsi'.r« scheinen statt, «uf Gruno d.« diesbezüglichen Ab. komm^nÄ mit Oesterreich wurde v-reinbart, I chabern von jugoslawische» Passen und ErlaubniSfchnnen da« Cm- vud Audsteige» auf der Bahnstation Mureck zu gestatten. Fahrraddiebstahl. Am vergangenen Freitag würd- lw Holet Bauer in Ormrz ein dem Monteur ß:o Montier gehöriges .S>«yr"-Rad gest»hlen. Zusammenstoß de« Simplonexpretz mit einem Güterzug. In der Nach, vom Fceuag auf SamSiag gegen 2 Uyr früh ist der «vimplorexpreß in der Station Prestanek unweit der Gceuzstatwn Ädelsberg «it einem Gäteizug zu» fammcngkstoßen, der durch falsche Signalstellung auf ds« für den Expreßzug freizulassende Geleise geleitet worden war. Em Perioneuwagea wurde vollkommen zertrümmert. Der Sachschaden beträgt ungefähr eine Million Lire. Z«e» Personen, ein Karadinreri un» ein Eisenbahner, wur»>n getötet und vier Personen schwer verletzt. Die Rettungsaktion wurde sofort eingeleitet. Die Verwundeten find nach Tuest ge-bracht worden. De Schuld liegt auf Seite de« E-fenbahnbeamlen Prudenciati, der sich sofort nach dem Z lsammenstoß durch «neu Schuß iu» H:rz entleibif. Neue Kurse für Maschinenschreiben, slowenische und deutsche Stenographie sowie Buchhaltung (Privatunterricht) beginnen an »er Pnvai-Lehranstalt Ant. Rud. Legat in Maribor a» 2. Juni d. I. und dauern vier Monate. Ein» fchrncunzen und Auskünfte im Schreibmaschinen» geschaj-e Ank. Rud. Legat. Maridor. Slo-veuSka ul. 7, Telephon 100. Was S-e brauchen» da« ist Elfafluidl Diese? wahre (Mu«mmel, welche« Ihre Schmerzen vertreibt! Probesendung 27 Dinar. Apz.'heler Eug. v. Feller, Stubica Donja, Eijapiatz Nr. 335, ftroatieu. Original- Schicht-Seife Marke „Hirsch" ist unübertrefflich an Waschkraft and Ausgiebigkeit. Da« Waschen mit ihr ist ein Vergnügen. Schicht Waröurger Machrichten. Fün fund zwanzigjährige» Chormeist er-jubiläum. Am Freitag, d?m 16. d. M., feierte Herr Emil Fullekrnß do« F st seine« fünf« undzwanzipjährigen Wirken» al« Chor»cister de« „Liederbunds der Bäck-r". Vom Polizeidienst. Als Praktikant beim Bahnhofkommando in Maribor wurde Herr Albin Novak ernannt. Sterblichkeit. In der vergangenen Woche (11.—17. Mm) starben hier ach! Personen, davon drei männlichen und fünf weiblichen Gifchlech!«. Zwei Wiener Weltreisende in Maribor. Dieser Ta.^e haben zniei junge Wiener, Josef Kosovsky und Han« Piv. die eine R?ise u» d!« E^de zu Fuß (zirka 70.000 K lometer) angetreten hzben, Mrnbor passiert. Ihre Reif« führt sie vor» »erHand nach Zrgred, B-ograd. R s, Salomki, S:re«, Sonstantiropel. Angora und über Persien nach Indien. Jyre Reife um die Erde däifte »oraussichilich fcch« Jchre in Anspruch nehme?. Die ersten Kirschen. Dieser T13« wurden die ersten Kirschen auf d-n Markt gebrach', (i n K log ramm kommt auf nicht m»h? und i.ichl weniger al« 25 Dinar zu stehen. Unfall. Wie berei!» gemeldet, ist kürzlich der Z'lgSführer Jos-f Stingl auS St. Jtj vom Pferde q stürz'. Der Brrunglückie ist nun im M lilärspilale feinen L«litz'.,ngen erlegen. Tödlicher Unfall. Am 16. Mai um halb 10 Uhr vorm'.ita^» fubr der K.ucht d»ö Kiufmann?» Pr'ut «it feinem W;g?n in den Hausflur dr« Haus-S Herrei'gasi» 4 ein und stieß bei dieser G-iegercheit die 74jährige K-n'chkerin Veronika Pesek niedcr, die auf der Sielle tot liegen blieb. Scheue Pferde. In der Mellingerstraße wU'den am vergangenen Freitcg die Pferde ein«» Militärwagen« sch:u. Der Wagenlenker fi'l zu Bo^en und ;og sich mehrere letchie Verätzungen zu. Ein gewalttätiger Dieb. In di: Wo>« nuilg der Fravzikkr K. dranz iu auge»>bltcklich!r Abwisenh.'it der Wohnung»iih^b-rili der Bäckei» gehiife Fran^ ein und verluchle einen Küchen« kanen im W-rte von 2'i0 Dinar zu entwenden. N?ch rechtzeitig überraschte aber die Wohnung«^ inhaberin den Dieb, wodei es zwischen veiden zu einem Streit h«, in dessen B rlauf der Einbrecher der Frau «ehrere Schlüge auf den Kopf v:rs«tz'.e. Bald darauf wuide er verhafiet und d^« Änichte übergebe». Eine nächtliche Schlägerei. S^mstaz abend» übe-fi len in der Tricsterstcaße »er Z mmer. mannSgehilfe Matthia« Wnßbacher und der Z mmer-mannSlehrling Martin Friedcl drei vonibei gehende Burschen, wodei e« zu einer Schlägerei kam, iu d-ren B-rluuf ein gkwiiser Franz K '.itil schver ver-wandet w^rde. AI? der dienstkuenve Wachwann hin-^ukam, wurse er vo?, Weißbücher und Friedel mit Steinen beworfen. W.'ißbacher und Friede! wurden verhaftet und dem G lich'e eingeliefert. Ein nächtlicher Ruhestörer. In der Nacht von Sam?!ag aus Sonntag lärmte ein gewisser Dragot!« R. in der &£?a cu'ta derart, daß er von zvei Waileuten sistgenommcn und in Sicherheit ge-bracht werden mußte. Stechviehmarkt. Beim Siechv'ehmarkt am 16. Mai wurden 354 Schweine, 7 Lchafe, 2 Ziegen und ziati Z cklein aulgetrieben. Die Preise waren svlzende: Für 5 bis 6 Woch:-> alte Z-chwüine 175 tu» 250, ?ür 7 b« & Wochm 275 bi« 350, für 3 bi» 4 Monate 600 b« 750, für 5 bis 7 Mo-: ate 8« 0 b » 950. für 8 bi» 10 Monat! 1000 bi« 1250, für 1 J»hc 1300 bis 1550 v'.nar p v ctöck. 1 Kilogramm L« 13.50 Dinar.' 1 Kilogramm Schachi^ewich? L0 bis 25 v nar. Eine Ziege 250 Dinar. E n Schaf 350 D«n. Ein Z cklein > 75 Dinar. Der Btthht war mittelmäßig. ^ettauer Wachrichten. Bortraq über moderne Malerei. A« Freitag, dem 23. d. M.. um 6 Uhr abend» findet im Sta>Nheater in Ptuj ein wissenschaftlicher Bor« trag mit zahlreichen skioplisch?« Bildern statt. Ueber Ersuchen de« hiesigen Museumkvereme« wird der be-kannte Kenner der Kunstgeschichte, inSbesolldrre der Malerei, Univ..Prof. Dr. Jsi»or Cank»r au» Ljub« ljaua. über die Bestrebungen der modernen Malerei sprechen. DaZ Interesse für diesen Vortrag ist allglM'in. Schließung der Hau«tore. Die kgl. BezirkShauptmannschast in Pluj verlautbart: In der Sommerszeit, da« ist vom 1. April bi« 39. Gep« t.'»b r, müssen olle Haustore in der Stadt von 21 Uhr bi» 5 Uhr, i« Winter aber, d. i. vo» 1. Ok-ober bi» 3l. März, voa 20 Uhr bi» 6 Uhr geschlossen sein. Desgleichen ist Singen oder Mafi-zieren ia Privithäusern von 22 Uhr bi» 3 Uhr untersag». Alle Verantwortung tragen die Hau»« eizentümer. Die Polizei hat die Weisung erhilteu, sie Einhaltung dieser B-rfügung strengsten» zu be« aufsichtigen. Pionierübungen auf der Drau. Da« kgl. Siad!komman'>o Piuj verlautbart: Am 15. Mai l. I. begannen große P-onierüdungen auf der Drau. und zwar im Raume von 300 Metern von der Holzbrücke drauaufwärt» und ebensoviel Metern von der E senbahnbrück- drauadwärt«. El werden daher alle F'.ößer und anderen I tteressenten aufmerksam gemach'., daß da« B-sahren »er Drau im oben an» geführte 1 Ran«e mit Ausnahme der Sonn- und Zeiertage ab 6 U)r und von 14 Uhr dr» 17 Uhr di« Ende Oktober l. I. vnboten ist. Die Militär« wache, die 1 Kilometer staßaufwärt« von der be-z-lchneikn Sülle auf de« rechten Dcauufer aufge-stellt ist, trägt ein weiß rote« Zeichen. Auf die Ein-hultung dieser Verfügung wird i« eizeaen Interesse der Flößer dringend erwtrfen, da die Militärbehörde j.'dr V-rantwo.iung an einem Unglücksfalle ablehnt. Kochenegger Machrichten. Zur Elektrifizierung de« Markte! w-rd unS berichtet, daß diese vorläufig über eine unv-rbindlich: Vorbesprechung nicht hinau« ist und »ie Angelegenheit bei weite« »och nicht in ein greif« bare» Stadium getreten ist. Scharlachverdacht. Wie un» berichtet w>»d, hat e« sich bn dem gemeldeten Scharlachfall nur um Scharlachv?rdacht gehandelt. Eß war daher die Schule nur zwei Tage geschloffen gewesen. B ich markt. Der Biehmarkt am 16. d. M. war der testb:schickie seit mezr al« zehn Jahren. Äafgettieben wurden über 500 R nder, ungefähr 40 Pserdi sovie ziemlich viele Schafe. Bei reger «auslust wurden für da« Kilo Lebendgewicht Dia 12 bi« Dm 14'75 b-zahlt. Aus aller Welt. Der Erfinder der Kunstseide gestorben. Gras H'laire oe Chardonett, der Erfiider der künst« l chen Seide, ist vor kurzem in Pari« gestorben. Wie in der „Rature" in einem Nachruf mitgeteilt wird, wurde er durch die Prsteurschen Arbeiten über den Seidenwur« ganz zufällig dazu angeregt, sich eben« falls mit diesem Tier vs« biolzgifchen Standpunkt au« zu beschäftigen, und diese» Stusiu« brachte ihn dann auf den Gedanken, die Arbeit de« Seidenwur-nie« durch künstliche Herstellung zu ersetzen. Die wesentlichen Punkte seiner E.findung ivurden vo» ihm in eiuer Beschreibung niedergelegt, die er 1834 dcr Pariser Akademie der W.ff:nschasteipua ist gewölbt, gleich einer Kellerdecke. Unmittelbar darunter, wo die Bö^en ansetzen, btfinven sich einige runde oder viere cfifle OeffiiUstgen, wahrscheinlich zum Einlaß von Luft und Licht. Der ganze Raum ist weiß vei putzt und bemalt. Die Freskomalereien befinden sich an der Wand. Am Gesims aber find leichie Rötelzeichnungen angebracht. Wenn auch roh, so sind sie doch voller Leben und den neolithischen Zeichnungen iu den Alcantarahihlen vergleichbar. Nicht die ganze Reihe der Zeichnungen ist mehr erkennbar; aber die noch übrigen stellen zweifellos eire EinweihungSsz^e in verschiedene»!« Vorgängen »ar. Die Dame in Schwarz. Lu« Paris wird gemeldet: Vor einigen Tagen wuroe im Palais eine« reichen Mkaner«, MaiqueS del Fiero, in den Cha»p« Eli>ee« ein großer EinbruchSdiebitahl verübt, bei dem den Dieben Juwelen und Vaargeld im W-rte von 500.000 Franken in die Hände fielen. Die poli-zeiliche Untersuchung stand tagelang e-nem Rä sel gegenüber, da die Einbrecher auch nicht die geringsten Spuren hinterlassen hatten. Nurmrhr hat sich »er Verdacht der Polizei auf eine Dame in W twen-kleidung gelenkt, die am Tage de« Einbruches sich bt den Nachbarhäusern avfsällig danach erkundigt hatte, ob in dem Pala « de« Ma queS del Fiero kein Appartement zu vermieten sei. Gleichzeitig entd-ckte man, daß der Einbruch von einer Frau begangen worden sei, die so geschickt war Gummihandiauhe zu benützen, um keine Fingerabdlück: zu hinterlassen. Die Pariser Polizei fahndet nun nach der geheimni«-vollen „Da«e in Schwarz", die aller Wahrjcheia« llchkeit nach den kühnen Einbruch verübt ha'. Der Bettler al« Millionär. Namentlich in der Nachkriegszeit ist eS keine ungewöhnliche Er. scheiuung mehr geworden, daß stadtbekannte Bettler nach ihre« Tode al« reichgewesene Männer entdeckt werdcn. Nur ist in solchen Fällen meisten« zu be-obachlen, daß der heimliche Reichtum weder zur Erleichterung noch Verschönerung ihre« armseligen Da-sein« benützt, sondern einfach au« Lust am Anhäufen de« Gelde« in allen möglichen Verstecken aufgestapelt wird und gewöhnlich völlig ahnungslosen Erben anheimfällt. So ist in diesen Tagen in Wien ein drei-undfechzigjihriger Pcivatlehrtr, I. Hetzenauer, ge-storben, dessen Bedürftigkeit allgemein bekannt war. Mitleidige Menschen gaben ihm freie Unterkunft in ihre« Hause, und seinen Lebensunterhalt verdankte er ausschließlich Liebesgaben, die ihm von Wohltätern in Form von Liebesgaben in da» Hau« geschickt wurden. Außerdem befaßte er sich noch mit der Hau«, beltelei in jenen Familien, wo er die Hausfrau als mildiätiz kennen gelernt halte. Nach feine« Tode fand man im Polster seine« Sofa« verborgen mehrere Bündel von Banknoten, die zusammen über 36 Mil-lionen österreichisch: Kroaen ausmachten. Wirlschutt und Verkehr Die diesjährige Industrie- und Ge-werbeausstellung in Maribor. Man schreibt un« au« Maribor: Die Ausstellung wird am 10. August eröffnet und am 28. August geschlossen werden. Sie soll folgende abgesonderte Abteilungen umfassen: 1. Auestellung der LrhrltngSarbeiten. 2. Kunstausstellung. 3. Bauabteiluns. 4 Gärtnerei. 5. Weinbau. 6. Kaninchenzucht. 7. Bienenzuch'. An der Lehrlingsarbeitenausstellung können nur jene Lehrlinge teilnehmen, die in ein m befugten Gewerbe-oder Industriebetriebe in Jugoslawien tätig sind. An der Ausstellung können die Industrie- und Gt« werbelreibendtn, deren Wohnsitz stch in Jugoslawien befindet, aber auch Vertreter auiländifcher Firmen mit solchen Artikeln, die in Jugoslawien nicht erzeugt oder aber solche, deren Artikel in Jugoslawien zwar erzeugt werden, aber in der Ausstellung nicht vertreten sind, alS Aussteller teilnehmen. Prospekte und An«eldesormulare sind bereit« an alle Unter-neh«ungen verschickt worden. Die Anmeldungen sind zu richten an die Verwaltung der Industrie- und GewerbeauSstellung in Maribor, GrajZki trg 1. Die AusstellungSzeitung wüd demnächst erscheinen. Neue Mttteimeerlinie. Wie auS Beo« grad gemeldet wird, haben einige jugoslawische Schiffahrtsgesellschaften Vorbereitungen zur Errichtung, einer neuen Mittelmeer.Schiffahrtslinie getroffen, wodurch die Ausfuhr jugoslawischer Waren in Orte, wo ein größerer Bedarf nach diesen be«erlt wurde, eiwöglicht würde. Seiten« de« BerkehrSministeriumK wurden die diesbezügliche» Genenehmigungen erteilt. Di« HanfprodnKtlon in Slowenien betrug i« Jahre 1923 6000 Meterzentner. Aenderung der Initialen auf den Südbahnwaggons. Die LtaatSeifenbahndirektion in Ljubljana erteilte den Auftrag, daß auf dem ge« samten Fahi park der früheren Südbahn die früheren Zeichen durch Initialen des südslawischen Staate« abzuändern sind. Wiedergutmachung Bulgarien» an Südslawien. Die Bulgarische Nationalbank hat dem Vertreter Süvslawien« 1 Million und 470.000 französischer Franken in Golk al« erste Rate erlegt, die Bulgarien von der allgemeinen Summe vm 300 Millionen Lewa al« Reparation i« Sinne de« Sofioter Eioder»ehmenL an Jugoslawien zu leisten hat. Südslawische Tadakausfuhr. Die Mo-rcpowerwaltung steht tn Verhandlungen mit den Jnsustriekreisen der Tschechoslowakei für die Abnahme «ner noch größeren Menge von unserem Tabak. Die erste Sendung von 200.000 Kilogramm Tabak hat die Tschechen vollkommen zufrieden gestellt, so daß man den Entschluß faßte, auch den ferneren Bedarf an Rauchtabak auS Südslawlen zu decken. Such« ein besseres Mädchen zu 2 Kindern, die auch in der "Wirtschaft mithilft. Offerte nebst Ge-haltsansprüche an Olga Mandloviö, Nova Gradi&ka (Slavonien). MEINL8 KaflTee - Mischungen tiglich frisch (sei)rannt. Tüchtiger, erfahrener Oekonom (Schaffer) in allen Zweigen der Landwirtschaft (auch Hopsenbau bewandert, der aloienisohen und deutschen Sprache nichtig, wird auf mittelgrosses Out in Stadtnlhe Sloyeniens gesucht. Baldiger Eintritt erwünscht. Offerte mit Zeugnisabschriften an Karl Brexnik, Celje, Dolgopolje 1. I MEINL Schokolade, Kakao Bonbons für die Sommerfrische Celje, Kovaeka ulica MEINL Tüchtiger Gärtner verheiratet, 36 Jahre alt, mit 2 Kindern, sucht dauernden Posten in einer grösseren Oekonomie oder Forstwirtschaft. Besitzt Kenntnisse in der Bedienung von Benzin-und Elektromotoren. 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