pfsZU m?, 1 so TS. ^fseNstM ^oenen . ei !«e»»«m«i. 8vkrtw«iwng (1«l«ton >n<«?urd»n dtk. 2V70). VasW»Nung u. Sue»»6iuek«,«i (7«!. inwkivd. klir. 202ä) ^«rid0k. ^urilSsv» ul. 4 ^«nu»k,ipt« «,»kö«n nlvkt '»»urnisst.- k^üekpoilo t>«i»«g«n 91 20. Apr»I ISS 1. i^donibsmsnti-nnOkm». in . ^«leötöW,» u«. 4 lV»r«»»>tun^ . ö«»ug»ps«t5« N 24 Otn, «tusvk k'o»! monVtl 23 Vi«, tü» ct«» m«„viv»» SS vin. Li«>ls»umm« > S0 und 2 l^ik, Mribiim srimM Wehr- u. Arveitsdienst-pflicht in Oesterreich W l e ll, April. .5er '^z<'schluß der jt'onsevc'iiz von ^lresa, iiii!itärisch«u ÄestimmulMn der Frie-deiis^ierträg«.' »on Saint-.G<'lma>u. Triaiion lli'd Neuilll) einer Prüfung zu unlerz.« nn-»littelbar interessierten Staaten der .»leinen <^ntent< und des Balkandundes iiber-lra^^ell werden, die anch schon in einer stc-uleinsanlen Erklärung Il)r>e beiondere ^-jnstiln distteit in k'lesen Tinssen festgestellt tmben. v'^ll Kesternich ist d!e Anflx'bung der Rü-stnnl^'^b<'.schriinkttnqen nilit so selir eine n'in >nilllärlsch<' als in v.el stärkerem ^ins'.e eine n'irlichaslliche Nlid innerpolitlsche ',-lngele-genl)clt. Di«, ^»iegieruilfi hnt fi'lr Ende April <'!ne grosse Arl)eit^>l'e'schmsunffol Wel)rpslicht in LX'sterre'.ch zunähst die atlgeineiue Arlx'itsdieirstpslichl vor-anstellen mivd, wobei das deutsche und das lnilsiarische 'i^eijpiel als Vorbild di'nt. '.'lr-l'eiiiSdienst und Welirpslicht werdnl in» engsten ^^ilsanlnienliang zu nnander stehen und lx'ide'nnll man ans znvi Iall>re ausd.lintn. -tas gesauUe 'iiekrutenkonlingenl wird n den ersten zivölf Monaten zn iissenUicheu '.'lvbeiten >?erang< zogen werden, deren l!n»rli li"ii)ru!lg diir.i, private Arl>eit')kräste ans finanziellen l^^ri'lilden nnmögl'.ch ist und an-genl'littlitii an der ^tostensrage scheilert. Man dentl lner an ein groftzili^ige? Progrnmni oon Slras^eii- und '.''.iasserbanten. an die Urbarlnarliiing von »liprodnkli^Kin Boden nini. nnd schälU, dasi die ans solche Weise errei.-iUe Wertverli?ekirnng volk.Mirt'6iaftl,ch den nichl ltnlvdeutenden Anfwand fiir den allgenieinen 'i?lrbeit'^d'>enst zn einon erheblichen Teil ansgleicken n'ird. Erst im zweiten ^ahre lvlrd dann eine '.'lnswal)I der Arlx'!l'>dienstpflichtigett zum Miliärd'.enst kitrangezoii^^n nx'rdcn. Dabei und ausschliesslich' politis?s>e Erwägnngen nias^gesbend, denn innn wird nnr jenen Per--sonen den Uebertritt zun« >)eer ^estauen. deren politiich< Zuverlässigkeit im Sinne de.^ Ii^Nlligeu Regia,es aus',er ledem 'Zweifel stellt. (5s ist jetzt eine ständige nnd sicherlich über lii^l>er<' Weisnng ansg< stellte !^'oroerung IN allen politischen Versammlungen, in Oesterreich nllr die vaterlandstreue Vevöl« kernng Waffenträger sein dürfe, und die Reite Gruppe ist hingegen für ein Kabin?lt der Zivilisten, die die Politik des ?.^tai fortzusetzen hätten. In diesem Znsantillc'n-hlNlH wird der Bcograder lv^csan^tc ^ -Kazasov genmmt. Der EharaNer der franzöflfch-mfjlschtn MMäraManz Sensationelle Erläuterungen des „Oeuvre" / Die Rolle der Tschechoslowakei / England lehnt Deutschlands FlottenparitSt mit Frankreich av« / Deutschland baut unbekümmert Kreuzer und U-Boote Pari s, 19. April. . Zu der bevorsteheiiden Unterzeichnung des französisch-russischen Militärvertrages bringt das der Regierung nahe stehende „Oeuvre" sensationelle Erklärungen über den Charakter des genannten Vertrages. Ter Vertrag habe nälnlich über die Bertiefuug der russisch« fraiizösischen Beziehungen hinaus noch eine weittragende Z^deutung, da er, wie das Blatt erklärt, „in Europa ivieder das Gleich« gewicht herstellt". Der Vertrag wende vor allem die Befürchtungen ab, die man in ?^rankreich hinsichtlich der deutschfreundlichen Politik Polens gehegt Hab«. Wenn Frankreich nänllich von Deutschland angegriffen lverden wilrde, Polen aber seine vertraglichen Verpflichtungen gegenüber Frankreich nicht einhalten lvollte, würde es durch eine sowjetrussisck>e Intervention dazu gezwungen lverden. Sollte jedoch Polen versuchen, die iTschechoslmvakei anzllgreifen, dann würde To ^wjetrnsiland ebenso wie Frankreich der Tschechoslolvakei zu Hilfe eilen. Das Blatt inieint zuln Echlllsse, es gehe um eine regel-j rechte Militärallianz ini Sinne der Vorkriegs ^koalition, über deren Wert sich Deutschland 'teinen Tänschnngen hingeben sollte. ^ P a r i s, 19. April. Wie denl „P e t i t P a r i s i e n" aus ^^'ondon berichtet wird, hat die britisäie Re« ^gieruiig die gelegentlich des Silnon--Besuches lin Berlin von Deutschland gestellte Forderung liach Vetvilligung der Flottenparität mit Frankreich, d. !. zu 3k Prozent der britischen Tonnage, als indiskutabel abgclel)nt. London, 19. April. Nach hier eingelangten Informationen wird Deutschland den Bau einer ganzen jslasse von kleillen Kreuzeril des „Deutsch-land"-Typs. in Angriff nehmen. Gleichzeitig werden große Panzerkreuzer bs zu 30.000 Tonnen auf Kiel gelegt werden. Die britische Adlnivalit^l hat ben Äreis«^n wird die ilxitere (5llt>victlung jder bulgarischen Systeiiikrise init wachsender Spaullunq vcrfolgt. Bor allem drängt sich die Frage in den Bordcr-grmld, wer eigentlich die ireue Negierung bilden werde. Hiebei hairdelt cs sich allenfalls auch um eine prinzipelle Frage: ivird die neue Regierung ein K«biilett der Mi litärs oder tine RegierlMg der „Zivilisteil" sein. Die „Liga der .^"apitänc" setzt iiä) selbstverständlich für eine inilitärisch verbräumte Regierullg ein. Genannt »verdeii als die komlneirden Mänix^r: der bisherige Iniienittinister Oberst Kruin K o l e v, dcr Unterrichts>mil,ister (^leral R a d e und der Kolnmandant des Ersten Armeekorps, England und die Militärklauseln von ReulNv Man befürchtet die Revision des Laujanner Ertrages. — Rund um die brcnzlichrn Dardanellen. L o n d o n, 19. April'. Wie Ulan in Kreisen, die der liieiigen bulgarischen Gesandtschaft iAihesleh<^ii, erfährt, soll sich England ili der Fraie der Aufhebung der Militärklausel,l von Neltillti eine gewisse Zurückhaltung auferlegt hab.n. iveil man in Kreiscn der britischen Regierung die Befürchtung hegt, das; die Türkei als Gegenleistung für die Aufriist ini 'Bulgariens die Wiederbefostigung der Dar'^a-nellen verlang«-« werde, eine ^order^ln'? de den Interessen Englands ini Mittei:n<>' lvidevspricht. Dif torische Brsutigam-Nnterslnhun^ ausgehoben. B e o g r a d, Ist. April. Del Minister für Sozialpolitik nnd Volks-gesundheit hat eine Berordnuiig erlassen, durch die der Art. 9 des Gesetzes über die obligatorische ärztliche Untersuchung der Bräutigame bis auf weiteres lr>egen gewisser Unzulänglichkeitell dieser Belstilnniuii.i au^gl' hobeli wird. lctzten Awei Jail)ren hat man alle Pel-solien aus der Armee entfernt, die irgendwie nn Verdacht standen, mit der natio7«lsoziallsti. schen oder der so^ial-deinoti'ati'schen Partti zu slimpathb^ren. Dao ist ein sehr namhafter T^il aller Hv^resallgehi^rigen gowssen und nran erinnert sich, dah an den beiden PnNch versuchen im Feder und inl Juli des Borjahres trotzdem noch zahlrei:^ Mitglieder der Exekutive beteiligt gelvcsen sind. Solchen Möglichkeiten soll in Zukunft von vor-ilel>erein ein Niegel vorgeschoben n'erden und wer sich lvährelvd deS eisten Jahres seiner Arbeitsdienst^licht ni-cht restlos politisch l>ewährt und alle Garantien für seine politische Gesinnung bietet, wird eben auch das zweite ?^ahr mit Hacke ul»d Hchaufel Dielist tun müssen lllld llic ein Gewehr in die Hand beko-mmen. Diese Teilung in Staatsbürger ersten und ziveiten Nanges wird ^ür die Betrl^ffnleli aber ailch iioch andere Folgeii haben. Seit ein paar Wichen gibt eS bev itS ein Geisetz. das nur jenem die Anstellung in irgend ei,mn «öffentlichen Dienst zubilligt, der vorher seiner Militärdi^nstpflicht Genüge geleistet hat. Man wird die Bestimmung dieses Gesetzes unschwer erweitern ki^n-nen und damit die politischen Äorvflichtun-gen d«^r in das Wirtschaftsleben eintretenden Jugelld in Au?kunft noch verschärfen. Es steht schon heute fest, daß auch liach Einführung der allgem^iiMl Wehrpflicht die verschiedenen freiwilligell Formutivnen von heute weittr stehen bleiben werden. Mich hier sind dte Gründe ausschließlich politischer Natur, denn di« Heiinwehre»! setzen ihrer Entwaffnung entschiedenen Widerstand entgegen und es hat sich auch gezeigt, daß die geplante Ausammtnzteliunq aller Verbände in ein einheitliches Be^tzsorpS für aibsehbare Zeit hinaus itnmbglich ißt. Die Heimwehren verlangen hier die T^'talität in ihrem Sinn, das heiftt die Eingliednd dcr christlichen Tairner in ihren Verband. al»er man hat es auf der al,deren S!itischen Gegeni^äi«' im Regie-rungslager noch lange n'ckt üib^nvunden sind. Die Frage, ot> diese Gegetrsät-^e i'i^i init der Zeit auch avf die Welinnaäu 'elkiit Wergreifen müssen, s«^ im Ailgl.nbl'.ck nicht lneiter erörtert werde?,. .Mnribort'r ^^eitu'ng" Nummer 91. LamStag, den 20. April lSS^ Nach dem Genfer LlNeil ?llle Brücken zwischen Deutschland und dem Äölkerbund ab-ueliiochen / Scharfe Berbalnole Deutschlands in London und ^liom / Die Pariser Sorge / Lavals Moskauer Reise aufgeschoben Ä c r l i il, 18. April. Verhandlungen üiüer den Mrüstung^plan den -Ab<.n!>stullden empfing Staats-! Macd'onalds zerschlug, erreichte sein Nach-s^'krctcil.' von B li l o w in der Wilhelm- ljlcichen TQge des heuricieu >^al)- üras^e den britischen Botsthaster Sir durch den (^nser Rat einen schlug, hipp iZ un^ deil italienischen Botschafter > vordeHand jede iveitcre Arbett um di^ ^ e l u l t i. Der Empfang durch' Befriedigung Europas unmöglich inacht. 5taatosckl.etär iv«7r sehr kühl. Von Bü- Blatt verweist auf eine b^ze^chncnde ertläit.', cr sei vour ?vührer und .>ianz- stelle in der Rode Lavals, wo sagte: .,,„.«^0.. ,.n I.l i t l e r beauftraa durck die "e'/^en "Das ist das Wort Frankreichs". Ti.' trag reMlneren uno eme oiesoezugtir^ '^^otschastcr bei ihren Reaierut'aen eine >"ania" meint, eS sci nicht so sehr oa-z Wort sung nur cmvernehmlich erzielen. Trotz dem die «-schlüii^: vz» Kranlrcichz als l.i' liegen den Berlaus der Ratstagung .zn i'l'^imutetn. Tie beiden Botschafter wurden i,.'!ner Iiesracit, wie man dewiHeit haben, ob '^Deutschland durä) detl Locarno--Bertrag <'b^nso geschützt werde vor einem '.'lngr'isf ,'Frankreich.-, wie jetzt Frankreich vor einem ^,'lng:^ifs Dents5)land geschützt sci. Die beiden '^^ot.schastcr tonnten sich in ihrer ersten Ant-lnort nur darauf beschränken, im 5tom--nulniquee von Ttrefa gcsagt i-st. l)iesigen politischen .^kreisen wird darauf hingewiesen, das; Hitler s<-hr iiiel gucen v'i>illen an den Tag gelegt habe, um dcu >"ruch zwischei? Deutschland und de,i Mäch-ini, ?le dll'^ Genfer Urteil gesprochen h.iben. .iii nernreiden. Der Uanzler stand mit l^enf siändig in lcleph>.inl,scher Verbindung, cr u.urde au6i über alle Einzelheiten der Nats-lagung entgegen insoriniert. Ein. halbe ceau gewesen, der nicht anders .prechcn' gungsmawahmen Deutschlands in der bis. wollte al'? in der Pose des uneröütlichetl ^ l^erigen Weise fortgesetzte Siegers. o n d o n, 18. 'lpril. Die heutige englische Morg<^npresse zeigt starke Zurückhaltung in bezug auf die Gen- fcr Resolution. Es wird lediglich festgcstellt, daß durch diese Resolution nach Ansicht des britischen i.kabinetts alle Türen zu ^ ^ . - sterprastdent d«rch ein« partielle General Zlatev zmttckgetreten Die bulgarische Syftemkrije. — Der Mini- gungsfreiheit habe»» wird. Die Ballonfahrer hoffen bis zu Kilometer in die Strato-sp^re vorzudringen. Wanamaler vefert frei in» Hau« - Wodugebäude N e lv y o r k, 13. April. Das bekannte Rewyorker Warenhaus W a n a ni a k e r hat eil^n neuen Artikel aufgenommen und zwar fix und fertiggebaute — Wohnhäuser. Postkarte genügt. Das ganze Haus wird nlit einem Riescnlastwagen zu dem auserivähl-ten „Bauplatz^' herangebracht und binnen einer Woche funkelnagelneu und schlüsselfertig aufgestellt. Wanamaker bietet 15 verschiedene Typen, die Preise schn'anken zwisch'n SWo bis 10.M) Dollar. Die .('»önser haben Zementfundierung und Zement oder Asbest-lvände und weiscn alle erdenklichen Schikli-nen auf, z. B. eingebautes Radili, eingebaute elektrische Uhr, abwaschbar.' Wände, elet-irische Ventilatoren usw. Di? .?»äuser werden als „termiten-, feuer- und erdbebens'l^s' ' ' offeriert. Berhandlungen unt Teutschland n:cht vcr-schlosseil irorden seien. Einige Blätter h^g'n jedoch die Befürchtung, di>.' deutsche rung ki)nnte darans die Konseguen^^en ziehen, so das; zum nlindesten die Aklion zur Rückkehr Deutschlands nach Genf leiden würde. So schreibt beispielsuveise di? „T i-m e s", der gestrige Beschluß des Ziiiller--bundes ntt'lsse naturgeinäs; eine .^Herausforderung Deuts5)lands bedeuten, gleichun-tig aber auch im dints6)en Bolkz die Ueber-zeugung wachrufen, es haildle sich hlcr um elnen einseitigen Akt, der deii Naäi.v.'is erbrachte, daß der Völkerbund ledigli-l^ daö zun» geznmngen. — Die Dem Won angenommen. Sofia, 13. April. Die .'^nternierung hoher politischer ul^d militärischer Persönlichkeiten Bulgariens hat die Klärung der Ärise rasch besorgt. Justiz-nnnlster Dr. D i k o v, ?lck'erbauminister M olov und Auß^'nlninister B a t o l o v erkllirteil sich inl Kabinett gegen diese scharfen Massnahmen der Regierung gegen die Opposition und zogen ihre Konsequenzen, ind^iil sie lienk' zurücktraten. General Z l a ................. t v versuchte no agstell.^cnn der Nat aber auch diese Äompromis;-- seinerzeit die jetzt abgeivorfenen Berpslickz li'inilg ablehne, dann werde er — Hitler — ^tung'n auf sich genommen hat. Das Ansehen Nlit nienianden, mehr über die Rückkel?? des Völkerbundes wäre weit höher gestiegen. lrenil nlan wenigstens mit einen» Wort an! die Verhaltnisse hingewiesen hät-e, iu denen T l g < s 'asl zu starl, und mali würde es sich müll-dan die Nied'.rlage Deutschlands u'-cht !li gros^ Ware, da ss klar ist, das^ sie nur aus das ^iento der französischen Diplomatie izelulcht nierden nlus;. Da es bekannt ist, das; ulle diplonlatischen Siege sast restlos Pyrrhussieg!: sind, erhebt sich jetzt di^^ Frage: Was nnn'^ Ter Abgrund zwischen Frankreich und ^euls^iland ist uferlos. Wer soll letzt diesen sigrnnd iiberbrücken 'c' B e r l i n, l^. April. politischen reisen Berlins glaubt lnan annehmen zn dürfcn, das; durch das >^ienfer Urteil all^' Brücken zwischen dem Völkerbund und Deutschland abgertsseil seien. Es liege nun ain Völkerbund, ein^ voll--lonlnlen neue Brück«, zu bauen. Bemerkells-!verl sind auch die j^ionlnientare der deiit"-'chen Presse. Die „D euts ch e Al! g !>l e i ueZ e i tu il g", aber auch einlge >u?dcren Blätter benutzen die Welldung „Ein s6)walzer Tag inr Geitf" nnd verw.i' !cu lNls den llinstand, das; ^„^ilviuov in ^'Zen? di<^ C'^elegenlieit zu Agitationsrcdell erhalten Iialie. „B e r l i n e r B ö r s e n z «. I il u lj" meint, der Völkerbund v-'richliesj.' seine Augen uer dein Unrecht nnd scheine darin sogar niitzulnachen. Das Blatt macht Anspielungoi auf den Mandschurei-^tonflikt, den ^tri'.g inl (^kan Ehaco, den italo-abes-linischell.^tenslitt und andere Fälle. Bei dec Analysierung der >>altnng der euizelneii Staaten iin Verlauf der Abstiniinung ver-ll'eist d^is Blatl darauf hin, daß der britische ')llls;ennlin!ster 3ir John Siinon eineil D^il '».ilier llächtlickien 'linhe l)abe vpsein mulsen, niii deil österreichi.'chen Vertreter sür die lllleil.'resolntlon zn gewinnen. Di'^ e r iil a n i a'' detont, der i7. ?lpril irerde ein verhängnisvolles Datuin iil der Gcschicl'te der Äeinüihungen um die Bc«' fricdigung Europas bleilien. Wäs>rend> In der Milte sieht man links vom Ratspräi!di.'n.ett, dem turkiichni A>i?;enmiutster Bartliou au'^i'.erechiiet aiu !7. Apr'l des Rnschdi AraS, den sranzösiscl>.'n Alls;enministera l, n I n'ähivnd s ' "^lerede Vorjal^res mit seiner l>etanitten Rote alle geg.t^n Deutschlaild. Sfandol um «In» Brlefmattt Der Postlneistcr der Südpolexpedition Ad-nliral Btsrds, Leroy Clark, steht augenblicklich im Mittelpunkt einer erregton Debatte aller amerikanischen Philatelisten. Dic ' isrc-gung geht um einen Poststeinpel bezw. ein fal sches Datum. An dem Tage, da General Byrd den Südpol überflog, hatte Leroy Clark dlc? Aufgabe, Tausend« der ihm mitgegebeneil Briefschaften mit dem historisch wichtigen Poststempel zu versehen. Nu»r hatte sich Clark in kluger Boraussilht vor dem Start in Washington ein neue Stempelmaschine gekauft, um so die Arbeit zu erleichtern nild nicht jeden Brief mit der Hand stempelli zu müssen. Unglücklicherweise hatte er aber in der Aufregung vergessen, sich den Mechanismus der Maschine erklären zu lasfeil, und als er iln gegebenen Augenblick diese in Betrieb nehmen lvollte, wurde er durchaus nicht damit fertig. Es half alles nicht: Mister Clark setzte sich hin und schrieb eigenhändig sechslausend Stempel auf die Marken. Ein zlvei-felhaftes Bergni'lgen innlitten der Arktis, »oenn die Tinte einfriert nnd die Hände so klamm sind, daß ihnen fast die Feder eilt-fällt. Und deshalb wird allch unter diesen Umständell jeder Mister Clark den kleinen Fehler verzeihen müssen, der ihni bei süincr Arbeit unterlief. Er schrieb nämlich auf alle Briefe anstatt deS richtigen Datums, deS II). Jänner IV34, ein falsches: den 31. Jänner 1934. Die Verzweiflung über die Riesenar beit , die infolge des Bersagens der Stenl-pelmaschine über ihn hereinbrach, dürfte dazu beigetragen haben, daß er sich i,n Datnn« irrte. Nun haben sich iiber KV.MO amerikn' Nische Briefmarkensammler znsanlnlengetan. «m öffentlich gegen das Versehen Mr. Elarks zu protestieren. Was soll man tun? Das Un glück ist geschehen. Die Sammler und .Händ» ler behaupten, daß siömtliche Postwertzeicheli. die das falsche Datnm tragen, lvertlos seien. Leroy Clark aber hat sich bis auf lveitere? allen Vorwürfen, die auf ihn herabhageln» entzogen, er ist abgereist. — Adresse' kannt. lungeil nbcr die Rückkehr Deutschlands in Z Meter, so das; die Besahung inehr Bewe« »ild von der Mosten Senfer Itatstasung Anekdoten um Marl Twain A« Mark Twain« 25. Todestag. Gipfel der Ironie. Als Mark T^lvain einmal eini^u ll< .n Machthaber beleidigt lzatte, wurd.) c! in Sndainerika für acht Tage ins Gefall.' :iL g< steckt. Das lvar uoch in seiner goid.'i.^n Jugendzeit. Später erkundigte sich ein R<.p0l-ter bei Mark D»:ain über jeiue 'lualigv'n Eindrilcke. „Ja, lieber Freulld, .iin uitNl sich im Gefäilgnis etwas gcna' r uiuuelit. dann entdeckt man, daß eS a'^) da ken gibt lvie überall." Sprachreform. Mit Frau und Töchtern lveilte Twain längere Zeit in W' .i, lv.> .i'/.ii ver Schriststellerverein „Cone.^dia" eiilinal ci nen ^stabend weihte. T.^bci erklärte M.'lrt Twain in zieinlich gel' usigeni Dcuts.I) n,it englischem Akzent, . er feit lans,',» t'ie leideilschastliche Sü' ucht hege, die edl< deutsche Sprache' lu!reitlsa6)en. Er n»ürde zunächst nnr ein' Veränderungen anltrc-ben: „Ich mccl' dic üppige weitschwei'ige !''1onstrulliou iilttlelldrücken. Ich »vürde die Einsnhrni'g <>on iliehr als 13 Snbjekteli Z^mStag, den 2O. Äprtt 1S3d. „Mar'tdorer Nunbm^r G koe^« kör c!i« OuÄEfOi Ic>»»vn UN» mekt mvkr rerzckfommvn! -"/ besser fciv; -/^V5uckf6«n5smel! ö«kr l mosgsn pv»l» nui- n«», VM» osim pvt?«n! Vim put^f grüncllic^ ^nd ist si'giotzig im Vvrtii'ov^i^ putit c>l!s5 sckonencl! in eittl'm VNh verbleteii und das 'jeiiwnrt sl^' mcit NN.H vorn rucken, dnh man e> vkne /'^oviirohr entdecken kann. Bon mehreren Tagen hat der .^korrespondeitt einer Wiener Z'.'itung einen Satz znsammenliebracht, dtr 122 Worte enthielt. Darin waren siekn Parnnts)nrde das Subjekt geivechselt. In einen» hnlnoriMc1)oil ^enilletoi? hat nmn mir vor--Mvorfen, i6i sei nach Wien gekommen, um die Prücken zu verstopfen und den Acrkehr zn hindern, ivährend ich Beoliachtlinqen sciinnile. Meine Anivcsenheit auf den BriU-kon hat einen ganz unschuldigen ^^nind: dort finde ich den nötigen Rauin silr 'neine deutschen Sprach>forsch>ungen. Dort kann inan einen langen deutsch^u Sat-^ au)dehn<^n, diis Brllckengeländer ekttlani^. Auf das eine (5i,de de'? l^lnndcrs lege ich das erste Mied eines trareii ^^itwortes, und das Schlns^glied kleb<' ich an da andere Ende. Tann l'n'ite ich den Leib des S«tzcs dazn'i-s5^en aus. Im allgemeinen sind für meinen Zweck die Vriickcn der Stadt lang e,«-nug. Wenn ich aber PötzelS Schriften stu-dierei? nnsl, benulie ich die herrliche unendliche Neichsbrücke." Auch ein Nachruf. Da k>atte der Blih einen Freund erschlage lt. Auch Mark Ävain beglcitete chn ans seinem letzten (^ang. ilnv dann hielt er in seiner Art eine kleine Leichenrede: „Um'er I^rennd hatte kein langes ^rank«^nlager zu j'lk^erstchen. Er ist glücklich zn Preisen, denn er starb schnell und schnrerzl-os. Der liebe vwtt drückte allf den le-ktrischen ^nops im Himmel, so ivurde der tcUre Verblichene hingerichtet." Das wird reichen« Eine severe Abfuhr liat V^irk Tlvain ein mal einem jungen Schrifiist>?ller erteilt, der ihn» eine Unnienge Manntkripte mi: d^in Ersuchen unl lmldige Beurteilnns, zns.liickt«' l^^Ieichzeitig hatte der junge Mann ang^'-tragt. ob das Essen Uon svijch gut sei. Dar-ani antwortete ihni Mark Dvain, das sei durchaus von gresjenl Nutzen, denn irisch führe dem nnnschlichcii Ü'ftrper Phosphor zu. Der Phosphor niiederuin sei wichtig fiir die Ernäsuttnq des (Gehirn? Nach deu l'ei-liegendeu Ztilproben .zn urteilen, milfse der Anfrager. nni n^enigstens einigen Erfolg zu verspinen^ nlindestens einen Walfisch esjcn tlngeschickte Propaganda. >'!^ie man einer guten Zache dui'ch eine, 'venu auch ivoliluteinendc, so doch ungeschickte ProMganda schaden kann, davon loeif! Mark Twain eine spastige Geschichte zu erzählen. Als er eines IsnntagS in die Kirche ging, begann der Pfarrer uon einem Mann zu berichten, deui es schlecht gehe und fi'ir deu er die Sanimelbüchse herumgehen lassen werde. Mark Doain griff sofor: m die Tasche ilnd holte zn>ei Cents heraus. Der Prediger erzählte nun. in wie »lenden Verhältnissen Mer Mann nauiens Miller n'ohne. und Mark Tni-ain griff M einem ^>"lnf-Eeut?-?tlick. Als nun von der .Ranzel herab der ganze Jammer ddaten auf der Staatsliste Ievtic treten folgende Kandidaten auf: , Bezirk Brezice: ! Ernst K rule j. Besitzer und Geuieinde-vorsteher itt Sevniea. Dr. Andl'eas B e b l e, Rechtsanwalt in Maribor. Bezirk Gor«ji grab: Matthias K o r i ii n. Besitzer und Gemeindevorsteher in Mozirje. Anton 7x'heli, "Z^.'sttzer und (^meindevor-steher in Bokna. Bezirk Dolnja Lendava: Anton a i d i n j a k, ehemaliger Abge« ordneter und Besitzer in Odranci. Dr. Franz Klar, Banatsarzt in Dolnja Lendava. Bezirk Glov. Konjice: starl G a j « k, ehemaliger Abgeordneter. Franz S e r n a r, Besitze? in Heben--stellt. Bezirk LaSko: Nltdolf PleSrovi i", BolkSschnlsel,rer ilt Trbovlie. Ferdinand R o Besitzer W Hrastnik. Jakob t r u c, Bergarbeiter in Trbovlse Bezirk Ljutomer: August L u k a l e, Bahnbeamter aus Maribor. Jakob R a j h, Besitzer in Ljutomer. redner sprach endlos iwer die Not der armen Familie Mille^r. Mark Tn>aln aber meinte, loenin es so lange Zeit l)abi', bis die Büchse h^mgehe, dam, täten es zehn und 'chliefv lich auch fünf Cents. Und als endlich d'c Büchse wirklich gebracht ivuvde und der Pfarrer betont, jetzt solle jeder sein Opfer niederlegen, und wenn os auch nur ei,l Cent wäre, da lvarf Mar? DnZain das Dcp-^>elte, zwei Cents, in die Tanimetbüchfe. Totsagt. Eine Zeitung brachte einmal lie Nachricht voll Mark Twains pliitzlichem 'Ablebeti. Gr hörte davon und d^chierte sofort an das betreffende Blatt: ' „Nachricht vMt ckctnem Tove ft-ark liber-trieben." Franz C k u h a l a, Besitzer und Gemeindevorsteher in .'K'riievci. Bezirk Maribor-rechtez Drauufer: Binko G o r n j a k, Oekonom in Sloven. !Bistrica; Johann K i r b i ki, Besitzer in Sv. Marje-ta am Draufeld. Atiton K r e 1 e i, ehemaliger Abgeordneter tlnd Fabriksdirektor in Ruiie. Bezirk Maribor-linkes Drauufer: stvählt z»v«i Abgeordnete). a) Johann JanSekovi??^ Besitzer und Gemeindevorsteher in KoSaki. Dr. I. I a n e i e, Staatsanwalt i. R. in Maribor. b) Rudolf O g r i n c, StaatSVahnbeamter 'n Pragersko. K^rl F r a s, .Hilfsarbeiter in Martbor. Bezirk MurSka Sobota: Josef B e n k o, Industrieller itl Murska Cobota. Bezirk Prevalje: .Karl D o b r S e k, Schulleiter in Prevalje. Jnq. Milan L e n a r e i ö, Industrieller in Ribnica am Bachern. Bezirk Ptus: Michael B r e n k i «, Gastwirt in Ptus. Lovro P e t o v a r, ehemaliger Abgeordneter und Besitzer in Ivanjkovci. Bezirk Gtovenigrabec: Leopold K o p a Schulleiter in Slo-vciljgradec. Dr. Anton N o v a ö a n, Konsul i. R. in Beograd. Dr. Bogumil B o n j a k, ehemaliger Abgeordneter aus Beograd. Bezirk Eelje: Johann PrekorSek, ehemaliger Ab-geordneter auB Celje. Ernst S t a n t e, Rechtsanwalt in Celje. Bezirk Smarje pri Ielilah: Ludwig .K o nl a r, VolkSfchnllehrer in Ponikva. Dr. Franjo Moser. Arzt in Kozje. Anton Z d o l s e k, Besitzer in Ponikva. Bezirk ernomelj. Dr. Georg K o c e, Sekretär der .Handelsund Gewerbekammer ilk Ljubljana. Eugen L o v K i n, Industrieller in Ljub» liana. Bezirk Kamnik: Anton E e r e r, ehemaliger Abgeordneter >!ud Besitzer tn Kamnik. Anton K e r s n i k, Besitzer in Brdo. Bezirk Koöe»je: Johann A r k o, Kaufmann in KoLevje. ?^anz H o e e v a r, Besitzer und Gemein-t-evorsteher in Velike La^ise. Dr. Johann L a v r e n ö i Rechtsanwalt in Ljnbljmta. Dr. Johann S a j o v i c, Rechtsanwalt in KoLevje. Bezirk Krmis: Johann L o n ? a r, ehemaliger Abgeordneter und Besitzer i^ TrÄö. Dr. Franz S e m r o v. Industrieller Kranj. Bezirk KrSko: Martin.tz o r v a t i L, Besitzer und 'Gemeindevorsteher in <^ateZ. Jng. Franz Z u p a n ö i ö, Jndustriekli'' in Ljubljana. Bezirk Litisa: Franz L a f o v i c, Gemeindevorsteher und Besitzer in Litija. ' Milan M r a v l l e, ehemaliger Abgeord-neter in Lsnbljana. Bezirk Ljubljana-Land: (wählt zwei Abgeordnete). Minister Dr. Drago M a r u 8 i ?. Mag. pharm. Stanislaus .H o c v a r. Apotheker und Btirgermeister in Vrhnika. Bezirk Logatec: Minister Dr. Drago M a r u s i K. Ljubljana-Gtadt: Johann M o h o r i e, ehemaliger Abge-rri)neter in Lmbljana. Dr. Riko F u x, Magistratsbentnter in Ljubljana. Bezirk Metlika: Martin B a j n k, Besitzer und Gemeinde' Vorsteher in Bo^akovo. Dako M a k a r, ehemaliger Abgeordnete'-lknd Besitzer in Metlika. Johann M a l e 8 i ö, Kauflnann Metlika. Bezirk Novo mesto: Franz B u l c, Besitzer und Gemeindcvor^ steher in Mirna. Josef M a t k o, Besitzer lind Gemei^ide-Vorsteher in 8mihcr-Stopi?e. Ing. Josef Paulin aus Ljubljana. Dr. Jos. R e 7 c k, Rechtsanwalt und Biirgermeister in Novo mestl>. Karl Sterben?, Fachlehrer in Nod«^ mcsto. Bezirk Radovljiea: Johann A X m a n, Besitzer uild Gemein' devorsteher in LeSce. Johann M o h o r i e, ehemaliger Abge-orneter aus Lsnbljana. Als hm FMntt z. Banus Dr. KostrenLiö ist von seiner Beograder Dienstreise ivieder nach ^^greb zurlick^kehrt. z. Britischer Besinh in Zagreb. Der Präsident des britischen Äi^rn-Klubs. Mr. Lindsay E v e r a r d, triff.' mit dem 'nnter-hausabgeordlteten Mr. varols Bal four und dem Piloten R e i h mit ein?m zweimotorigen Flugzeug in -^aaceb e,n, unt in der Lika Forellen zu angeln. z. Aus dem Landwirtschastsdienste ni stellvertreteitden Clief der Ackerbanaliteiluni der Banatsverwaltung de? S'-'vek'li'iaio wurde Ing. Dr. Boiio T u r i n a ernannt. z. Jnangriffnahuie des Baues der Bah», strecke BaraZdin—Koprivnica. Da? Enett- bahnministerium hat bereits die Bahnbansewon für den Bau der Baünstlx'cke Varax-din—Koprivnica gebildet, .^nm Chef der Sekt-ion wurt>e Jnq. Anton B a ra ö er-nannt. Es lver<»en in DaraLdin bereits die Räumlichletten ftir die Unterbr'nqung der Baukanzleien gesucht. Die strecke ist teil-'veise bereits trassiert, und zn>av auf Grund der Pliwe o>us dem Jahre 192^. Sie ist 4!Z . Maribore r Zeitung* Nummer VI. Kilometer laug uud wird über eine einzige Braäe nnf ebeneni Terrain führen. Die Ao>» nen belaufen >i6) auf 42 Millionen Dinar, das, ein Kilometer sich auf eine Million Dinar stellt. 1. Tie Galerie MeStrook in Zagreb ist int Rücksicht auf die Ausstellung des Mi-s^rc' in 'Ä^inchen bis an* weiteres geschlos- sf»l. ^ Geburt am Afphalt. Um 2 Uhr nachts ^ernahin i>l der Trenk-Gasse in Zagreb der Wachmann R a k i e die Hilferufe einer 5rau Als er an Ort und Stelle kam, lag im Trottoir ein junges Mädchen und gebar sobeen einen kräftigen Knaben. Die 25-iäizrig^ Mutter, ein Dienstmädchen, wurde mir dein ttind ins Krankenhaus gebracht. Ein furchtbares Unglück mit tödlichem Ausgang ereignete sich gestern um 8 Uhr iiiih aus dein Geleise vor dem Magazin der .^agreber ^ivina Heinrich Mayer n. Co. d'ine Oruppe von Knaben, in deren Mitte sich anck der 7jährige Josef Golf befand, !^llte ain Äahndainm umher. Als ein Lasten ,;ug langsam herankam, sprang der genannte ^inabe ans das Trittbrett des vorletzten Wag nnd fnhr so mit. Die Lokomotive ver-gr^szeUe jedoch die (Geschwindigkeit und der unabe fk'l dabei direkt auf die Schiene, wo-.'vi sein Körper in der Mitte glatt durchrennt nmrde. Gleichzeitig wurden ihm beide Hände abgeschnitten. Die herbeigeeilte Butler fiel beim Anblick des toten 55nabeu in Ohnmacht. > ! > Nach 2V Jahre» aus russischer Kriegs-Gefangenschaft zurückgekehrt ist der akademische Maler Vjekoslav V o l a r i ö, der sick) in Ba>ta ans der Insel Krk niedergelassen ba>. '^olari^ ivill seine Eindrucke in einer.l Samstag, ven A). AprU IVSt. Wieder sZcLiZ «ZAjlc Sreitag. den ts. April eine Schwinbelaffäre vor Gericht ihrell netten waren. Es wurde in Erfahrung ge-die Oefentlichkeit beunruhigt haben, wobei bracht, ^aß er in engster geschäftlicher Ver-Naive nm schwere Millionelt geschädigt wur- bindung mit ^unkoviL von der „Kmetijska den. Zuerst war es die „K m e t is k a eksportna" und der „Edinost" stand. Man e k s p o r t n a z a d r u g a", der anl griff rasch zu und beschlagnahmte die äußerst Fuße die Affäre der „E d i n o st" folgte, die besonders Kroatien in Mitleidenschaft .zog. An die Reihe kam dann das „SPlo S-n o gofpodarsto d r u v t v o". iAllgemeiner Wirtschnstsvereiu). Die Serie schließt, vielleicht nur einsttveilen, die Ange-^ legenheit der „N aP redno st" ab. deren Revision unlängst beendet worden ist und wieder traurige Zustände aufdeckte. Die erstgenannte Affäre, dix der „Kmetijska eksvort-na", fand dieser Tage ihen völligen Abschlns; indem mit der Auszahlung der Konkursauote an die geschä" igten Gläilbiger begonnen wurde, wahrend das Verfahren in den übrigen drei Angelegenheiten noch läuft. .Heute vormittags hatten vier leitende Männer der Genossenschast „Sploöno gospo-darSko drnötvo" für ihre Tätigkeit vor den^ Richtern Rede zu stehen. Es sind dies die drei Vorstandsmitglieder, der :!9jährige Besitzer Franz Bogrin aus Sv. Jakob, der > -tAjährige Bauleiter Martin Iarc aus Maribor und der 48jährige Privatbeamte Mar-, kus K' a rdi n a r aus Pobre/.ie, sowie der „Referent" der Genossenschaft, der 47sährige .haudelsgehilfe Johann W o ls o n d aus KrLevina. ! Die Genossenschaft wurde Mitte IM in Maribor von Kar> inar gegründet, der auch die treibende Kraft und der geistig Ueberle-' gene in der Unternehmung war. Die Satzungen wurden von der Behörde ohne weiteres genebniigl. da dieselben^ wie dies auch sonst der Fall war. recht schöne Dinge enthielten, die aber mir als Deckmantel für die eige'^li-che Tätigkeit, den Bauernfang, dienten. Einige Monat<> vegetierte die Genossenschaft liur, da das angekündigte Proganini schließlich icde derartige Organisation enthält. Man wollte nicht gleich Farbe bekennen, um )ie Wachsamkeit der Behörd einzuschläfern. Aber bald muhte der kritische Beobachter ernennen, was die Genossenschaft eiaentlich be-no?ckte. Da Persicherungsgeschäfte ü la ..Kmetijska eksportna" nicht meh>- gestattet englischen zeitgenössischen Schule, seine der he^n sich durch die Präztiwn oee drucks und durch die feme Charakterlsiernlni der betreffenden Persönlichkeit aus. Rotkreuz-Heim an der Adria Rotkreuz «»»zeichnungen für J«> ndsreunde Gestern abends fand lin Hotel „Orel' eine feierliche Bovstandssitzung der Mari-borer Lokalorganisatlon des Roten .l^treuzes statt, in deren RaHmen drei agile und vcr» diente Funktionäre bziv. Förderer dcs :>io-ten Äreuzes und dessen Bestrebungen aus« gezeichnet wurden. Die feierliche Su^ullg eröffnete dcr Präses Herr Dr. I a n L i e, der in seiner Ansprache darauf hinivieö, dasz u. a. auch die Sorge für die Gesundheit niid die Entwicklung unserer Jugsnd eine d,.r ersten Aufgaben des Rotcn Kreuzes !e.. Besondere Verdienste erwarben sich auf diesem Gebiete Herr Fachlehrer Mirko Ra vter und dessen Gemahlili Frau Maric Ravter sowie die Lehrerin Frl. Herma Bra Der Hauptausschusi des Roten Kreuzes in Beograd hat die zielbewuf;te und aufopferungsvolle Arbeit der drei g<.nannten För- Aus Aublsana il Die Bereinigunfl der Autabusuuter, "«hmer in Ljubljana hielt ihr^ JahreShaupt oersammlung ab, in ivelcher über die Lage i'uesührlicki verhandelt ivurde. Den Be-»iibnngen der Leitung soivic der übrigen >iabgebenden Faktorcn, besonders der ^an- elstainmer, gelang es, vom Finanzmin.stcr erschiedene Erleichterungen zu er.virken. neue Verordnung über die Abschaffung ^r staatlichen Autosteuer ohne gleichzeitige '.'lehrbelastung des Benzins bedeutet für die ^ntwicUung des ktraftwagenverkehrs emen xuen Anlporli. Die Einreihung der Linien n Gruppen je nach iXr Konkurrenzfähigteit ur den Bahnverkehr kann die Aut.?busuu-crnehinungen nicht zufriedenstellen, da d>ir-n .inilie Fehler vorgekommen sind. lli Urteil im ttommumjtenprozeß. Von Montag lis Donnerstag fand vor dim uinfersenat des itrcisgerichtes in Linbliana ''er Prozej? gegen 14 junge Leute wegen ^nmunisUscher Propaganda statt. Da tue leisten Angetlagten minderjährig sind. derer der Rotkreuzbestrebungen richtig -'inge l schätzt und sowohl Herrn Ravter, i! ch die beiden Damen Ravter und Bra<. .-t der Verleihung der silbernen Rotkreuz Medaille und eines Diploms geehrt und ih .cn auf diese Weife die verdiente Anerkennung für ihre vorbildliche Rotknuz-Arbsit zuteil worden lassen. Nachdem Obmann Dr. Inn-M die drei ausgezeichneten Rotkreuz-Für-öderer zur wohlverdienten Ehrung im Namen der Mariborer Organisation d<-s Roten ! Kreuzes herzlich beglückwünscht und gleich. ^ zeitig die Hoffnung ausgesprochen hatie, das; !sie auch in der Zukunft mit dem gleiäzen ^ Eifer sich den Idealen dcs Roten Kreuzes 'widmen iverden, überreichte er ihneil unter ! lebhaftem Beifall der Versammlung di" ' Auszeichnungen. ! In derselben Sitzung unteres Roten lenzes wurde sodann die Frage der Errichtung eines eigenen H e i m e S an der A o ria einer eingehenden Erörterung unterzogen. Es wurde der Beschluß gefaßt, die!e Aktion unverzüglich ins Leben zu rufen, da d'e Borbedingungen dafür schon gegeben leien. In überaus günstiger Lage und zwar cn der sog. Kastellaner Riviera be, Spl't wurde bereits ein geeigneter Bauplatz ausfindig gemacht. Man darf sich schon heute der Hoffnung hingeben, daß un'cre Oeffentlich-!«it dieser menschensreundlichcn Aktion des Rotkreuzes jede Unterstützung zuteil nn vl -lassen wird. Aiigetlagten iniitderjährig sind, lUirde di. Verhandlung, für die in der Icsseiitlichkeit groszes Interesse herrschte, gc-'icini durchgeführt. Elf Angeklagte wurden !l i') Moiiateii Arrest bis lv Monaten stren- 'N' FradNng lm Vark Noch siild die Kronen der Bäuiile winter-Uch lahl. Aber ein lveilig tiefer l)at d.:r Fviih waren. köd:.'rte inan die Dninlnen mit z i n die entspreckiende Genebinignna des.^-»andels s e il l o s e i, r <' d! t e n in betrMtli- luinisterilllns ain 5. Jänner d. I. zligestellt cher .'^'löhe. * ^worden ist. Eilten Krach kann diese Genosseii- ,^a'dillar, der seinerzeit längere Zeit Ge lchnst schon alls dein Grunde nicht erlebt ha» n'n Arrest veriirt<^llt, darilnter die Stickerin!iilMnschaftsrevisor war, war init derlei Diii- beit, weil sie ilire Tätigkeit erst jettt begoii- Ullg bereits seinen E-n^ug gehaltei,. Ti,. .'inttia r a il j c, der Arbeiter Iol^ann vertraut. .^Hinderte voii schölten Prospek-^ nen bat. ?l,n S. d. fübrte der Stadt,nagistrat Büsche stehen schon alle iln Schmnct de,- er- 7' a, die Pliilosopihin Aida V e r n o t ten wurdeil all Aitserlorene versandt, worin eine Revision ihrer l^^ebariilig dnrch nnd faiid sten grüiien Blättchen. Noch fallt die ^')i,iie ' " diesellieii ans die gintstiq-.' l^elegenbeit, zu zili- diesell'e ill bester Ordnung. Es wurde ihr le« ilngehilldert durch das Astwerk dcr Väuiiie. senlosen ^irediten zn koniinen, anfnterksani dialich'ailfgetragen, die Geschäftsfnlirnllg lnit lange no6) und wir irierden dieien glei-geinacht wnrden. Die ^k'editgewäl)rung war den gl) zu 1N.00N. ^».<>00 llnd > ner Ailslösung der.,,Sloga" keilte Rede seilt. 'nc, der ^taplan Franz n, o il. Drei An ctlagte wurden freigesprochen. Den Äcr« ^'rteileii wurde die ÜntevsuchungShaft !c:t :'loventb'.'r bzw. Dezeinber eingerechnet. Der ^iaatsanll^alt nteldete gegen das Urteil dic ^'?rufnng nnd Revision an. lu Bon den Mühlrädern ertasst. Iii Pe^ evo l»ei Groinplje geriet Donnerstag der e!siÄ)rige Mnllcrssohn Stands Gala zwischen die Mühlräder illid ivurde so schwer verletzt, daß er bald darauf seinen l^^'ist aufgab. Der Iulige l)atte '.n Abiv<^se'.l--I)eit des Vaters iit der Mühle zu tun und ivurde, als er deli Raderil zu nahe kaln, ?oit dieseil crfaßt. Sksiere SSe bis zu i'iO.iXXI Diiiar. Die Wartefrist betrug liur liier Moitate, worauf die Reflektanten dad Darleh«^n erhielten, „sobald die Reihe mi sie kälne". De jtredite ti)erdelt ini Sinite der Prospekte itach Maßgabe der Stärknlig des betreffenden Foitds gclvährt. Zu diesent Zweck hatteli alle Mitglieder bis zur Beteiligung nlit Krediten nloltatlich einen entsprechenden Betrag zu leisten, der le llach der Kategorie des angesuchtell Darlehe,ts 5,0 bis M) Dinar betrug, lvobej selbstredend auch namhafte Beträge zur Deckutig der Vernxll-tungsausgabe,! tnonatlich erlegt lverdeli utnß-ten. Der Genossenschaftsanteil betrug 10, dio Seine Sorge. 7^n (inem wisscnschaftllchcn '-^eitrittsgebühr mehrere liultdert Dinar. Der da hiesnr kein gesetzlicher Grund vorliegt. KunftausfteNung Stjepan Bakovit ^'ortrag s5)lldt'r aitschließendelt Diskussion. — „In i.iiillioiten Jahren." — „Gott !ei Tank!" Reflektant lnußto soinit tüchtig „blecheil", bis er das Darlehen erhielt, das er ill U) Iah-reli tilgen lnnßte, aber ni»f den Kredit konnte er lange warten. Bisher wnrden 54 Betraft felie erinittelt, die insgesanlt nln l8.80u Dinar geschädigt ivurden. Iiii August lvnrde iiian auf das ütinel der .tardiilar lrat zwar von dcr Obnlailn- l) auf deln Boden ausgebreitet. Aber dert drüben leuchtet es in lichtein Blau: tleiit'. unsche'itbare s'^ril'hlingMumen, die in ''e:-cher Fülle zur Sonne streben. Ain Partteith gehen auf dein Rasen untcr den hohen Vöu' men zwei Schiväne spazieren. Einträchiig Aili W. d. M. um 11 Uhr oormlttagz' wandern sie nebeneinander her. Beide befindet, ivie bereits berichtet, iin Großeii' nutzen die Gelegenheit, um auf ^eni w?,ck),:il .Vtasiito-Saale die Eröffnung der Ausstelliiiig Boden allerlei nützliche Funde zn inanjeti. einer Reiihe von Arbeile,t des dalmatinischen Da gibt es hin und lvieder ein schniackl)zs!es Malers Stjepan B a k o v i statt. Ba-! GräSchen, da findet man allerlei Würmlien lovi^ ist, ähnlich wie Mestroviö, ein Sels-^ und Käfcrchen, die leckere Frühlingstafel ist tnadeinan der Äuust, er lvuchs al-s kl«^iner gedeckt. Hirtenknabe mit der brenlienden Sehnsucht, Farbelt und Liliien auf die Fläche zu bringen, herall, bis ihm nach vieleit Wechselsälleu dts Leb<'lis die Verwirklichung fügend licher Träunl^' erst in der Flucht vor dem .'äriege gelang. Bakovit' entwickelte sich, ilach'^ deilt er bei B n t o v a c, O b r o v s k i nild .^t r a t il e r in Prag Schlile g^nom- Neben dem Schwanen-Ehepaar »untnieui sich noch allerlei andere gefiederte Leutch.il auf dem Bodtn herum, die alle nach lan','ll kargen Wintermonaten jetzt lvieder reichlich Nahrung finden. Da siitd kleine ^iiitv'n nlld lnuntere Meisen, die omlslg picken und irgei.d eitlen saftigcn FrüIhlingSbraten aus dem Boden zielien, eilig huischen die Amselit i'ib^r ine hatte, zu eiili.m lla,nl)asten Laitdschafter, den Boden . . . Aber auch in den Kronel, dock) scheiiit seilte ganze kütrstlerisclx' Vitalität der Bäuine ist es lebendig ge,vord In der heutigen Verhandlung legte nur Bogrin ein volles Geständnis ab und erklärte, er habe es nicht anders getrieben wie Idie anderen, »vährend die übrigen drei Angeklagten jegliche Schuld entschieden bestritten. Da V o g r i n und Ia rc als Vorsitzender bezw. Kassier den größten Nutzen von den Machenschaften der Leitung hatten, l wnrden sie zn se einem Jahr schweren Kerker verurteilt, während K a r d i n a r und W o l s a n d M Monate strengen Arrest erhielten. Offen bleibt noch immer die Frage, ,wo das in die Kasse eingeflossene Geld geblieben ist. da niemand etwas mit demselben zu lun gehabt baben will.. ' Den Vorsitz der heutigen Hanptverhand-lnttg führte Dr. Tombak, Beisitzer waren die Kreisgerichtsrichter Dr. K o t n i k und K o l Z e k. Die Anklage vertrat Staatsanwalt S e v e r, während die Verteidigung die Rechtsanwälte Dr. L a L i 5. Dr. B r a n d- Detter nnd Dr. V anhnik führten. » In der Nummer vom 13. d. erwähnte unser Blatt m Zusammenhange mit dem Erlebnis der Revision der „Napvcdnost" nebenbei auch die Genossenschaften „Materinska vomoö" und „Skoga". Wir werden jetzt von der Leitung der „S l o g a" um dix Feststellung ersucht, !"aß diese Genossenschaft erst am ^t. September v. I. gegründet und daß ihr ^'«mstag, t»en ZV. Aprlt lSSü ZeNmiq- ?wmme? ? vom Morgen bis zum SonnenuntcrAang. Durch all diese erste FrühlingSfreude wandern die Menschen. Die Bänke am Mge sind besetzt. Alte Leutchen genießen hisr die crsten warmen Strahlen der Sonne. Ueber die Wege aber göht die große Parade der Kinderwagen. Meine Menschenkinder fahren iil den Frühling. Und rechts und links der ^Vindevvagen trippeln viel^ kleine Füßchen. Was gibt es da nicht alles »u schallen für ilkinderauqcn: die majestätischen Schwäne, die Violen Bogel im Gc.^weig und allent-halbeli crst< FruhlinoKblumen, di? man lei. der — leider nicht abrc!f;en darf! Kleine Kinder werden an die ^^'uft ge^üihrt und — kleine Hunde! Ueberall sieht man Herrchen oder Frauchen mit dem Hund pazieren gehen. Freilich, hicr in den Anlagen haben e>^ Waldi, Tedd»), Murks und wie sie alle heisren, nicht besonders gut. Man hält ?ie zu kurz an der Leine. Aber sie hoffen schon auf deil Zonntag, wo fie sich einmiil draus;<'n uor der Stadt austoben dürkn. Der Park Ist iedenfalls wieder lebendig q^'ioordcn^ Menschen^ Tiere und Vlumen 'vürcn cS kreudlg, das; dev Lenz gekom?ne^^ ist. III. Die Apostel der Lavantincr D'üzese. ,'^-üvstl'isch^''f Dr. T o m a i i k- nalzni gestern nack' altherkmnmlichem Brauch in, ^mölf O^reijcn die hl. Fus^waschunq .'M'. Tie -^eurit^-n ?lpvst^'l sind ^ak^li ,'>ahre, Jakob Skofi."', 8.'» ?lal>ve. ?>.?l)autt iiarmel, Ialire, t^vor^^ '>2 ^'^as)- re. Karl Likavec, 79 Jahre, Johann !^i'>'i'.z. 7.', Jahre, Stefan Fcigl, 7^ Jahre, Johann Treven-iek. 71 Jahre, Peter Tekirc. ?'> '^^ah-re. lv,.?org i^ilabus, 70 Jahre, ?lsoi'^ D^^utich^^r. 7i Jahre und und Anton Notnoe«-^ 7.^ 7^asne alt. ?as l^esamtalter der (benannten !i>'-s>31 J.'digt wird Fürstbi-icki^f Dr. 7 o u, a i e halten. ?lln Kar-'amötkisi findet ebendort um 8 Uhr die Feu« .'rweihe und anschliessend daran die Wasser« meis?e statt. Nin Uhr folgt ein Hochamt. D!<' -ra^ition'.'sse Auferst.'hungsprozession findet >lni Uhr statt. An Ostersonntag werd^.'n Feierlichkeiten ab 5 Uhr mit stillen Mos. 'en eingeleitet. Für halb ls) Uhr ist dzr fei« »'rliche Mn,zug dcS Fürstbischof? voraesehen, lnerauf folgt die Predigt und das Pontifi-talaint init apostolischen Segen. Am Ostermontag findet der Gottesdlenft wie am Sonntag statt. In der Franziskanerkirche lieginlleii die AuferftehunqSfeierlichkeiten um l7 Uhr, während deren Boglnn in der Mag-?ialenenklrchc bereits für 16 Uhr festgesetzt ist. m. Diakonenweihe. Am Karsamstag werden in feierlicher Weise die Snbdiakone Ivan l5amplin aus Bogojina, Rudolf Ierman aus Sv. Rupert, Ianez Zlrabar auö Murska S^'-bota, Ivan Boda auS Sv. Vrban bei Ptus, Iancz Gregor aus Murska Sobota, Ivan li^iolenc aus Turni8Le, Ivan Zkafar auv Bel-tinc! un-d Ivan Zelko aus l Friedhofes in Pobre^ie zur letzten Ruhe getragon. Friede 'hrer Asche! * kIvkrvnvüSLikv nseli Vsdiö, u,. Aus dem Gerichtsdienst. Der Richter >>err Viktor Svetel wurde von Turdu-lic nach Äonjice versetzt. In den daucnrden Ruhestand trat der Kanzlist des Bezirks-lierichtes in ÄozZe Herr Franz I a z b a r. ,n. Der Palmsonntag in der orthodoxen »iirchengemeinde in Maribor. Am S a m s- t a g, den 20. d., am sog. Lazarus-Samstag, feiern unsere orthodoxen Mitbürger ihren Weidenrutentag. Wie wir erfahren, findet an diesem Tage von der orthodoxen Kapelle aus eine Prozession statt, welS>e sich durch die Meliska cesta, Aleksandrova cesta, Cafova und Razlagova ulica auf den Iugoslovanski trg begeben wird, wo an alle Teilnehmer Midenruten zur Verteilung gelangen. Da-rauf kehrt die Prozession durch die Aleksan-drova und Meljska cesta zur Kapelle zurück, wo darauf die Abendandacht sowie die Beich te aller Schulkinder und der übrigen ortho-doren s^Uaubensgenossen stattfindet. An der Prozession wird auä) das Offizierskorps Aushebung einer Falsch-mllnzerbande Falsche 2<)-Dmarstiicke im Umlauf / Beschlagnahme der Werkstätte in der Unistkbung von Celje / Der Führer der Bande ein bekannter Falschmünzer In (5elje kant lnan dieser Tage durch Zufall einer Falsch,nünzerbande auf die Spur, die dort in der Nähe ihre Aeldfabrik befaß und Falsifikate in Umlauf zu sehen begann. Wie so oft, verrieten sich die Gauner durch Unvorsichtigkeit. Mittwoch kam eine Bäueriir zu dem im Hotel Skoberne bedienfteten Knecht Kasper C e n c e l i, um eiirc Schuld in der Höhe von !D Dinar zu begleick)en. Sie gab ihm /,wei Silbermttn'.en zu ?0 Dinar und erhielt 10 Dinar zurück, worauf sie sich eilig entfernte. Vor dent Hause warteten zwei Männer ans sie, denen sie zurief, sie hätte den Kne6)t ordentlich angejchmiert. Diese Worte hkrte eine in der Näh? stehende Person, der aleicki der Verdacht aufstieg, es könnte sich NM einen größeren Schwindel handeln. Der Mann sncht<' sofort den Knecht auf nnd teilte ihm seine '^^i^ahrliebmung mit. Dieser besah die erhaltenen zn>ei Münzen c^enaner nnd mus-te zn seitiein Schrecken srststeslen, ^as; es sich nm sehr Mte Fälschungen kian-delt. Die Angeleqeltheit wurde sofort d<'r Polizei ani^ezeigt, die sich mlt der Genidarme-rie ins '^i>niernehnien schte nnd die Verfol-.PiNl^ der unbekannteis Fran nnverzüglich einleitete. D^'r Knecht ivus',te nänilich, das', die Frau ans der Umgebung von Petrov^e stanlnlt und beschrieb dieselbe eingehend. Auf Grund der erhaltenen Daten konnten Pol,^^.'i nnd (^endarinen schon ili kiirzester Zeit eiin'n vollen Crfolg bnchen. Die (^'elidarmerie brachte nnterivec^s in ^'rfahrnng, dasz die Unbekannte in einem Gasthause in ?eoec die Ze?ln' ulit einem 20^ Dinarstilck bezahlen wollte, das; aber die Kellnerin dasselbe al«^ Fälschung erkainrte. Val^d darauf konnte i>ie Fran ni DreKinsa vas ein Falsifikat an den Mann bringen. D!e Svur wurde bis Arja vas verfolgt, wo man beim Besitzer Nojc haltmachte. Im Hause wurde ein Frau angetroffen, die sich als die 32-iähriqe Gattin des Befitzers entpuppte. Anwesend waren auch die beiden Begleiter derselben, die die Frau vor dem Hotel Skoberne in Celje erwartet hatten. Es sind dies der 56jährige arbeitslose Schlosser Markus Divsa k aus der Umgebung von Ptuj und der .^jährige, ebenfalls besc^fti-gungslose Mechaniker Ignaz Valentin-S i L aus dem Knstenlande. Die Polizei und die Gendarmerie nahmen sofort eil,.? .Hausdurchsuchung vor und hoben die Fal'chittiinzerwerkstätte aus. Dieselbe war in einen: Naun: des WirtsckMftsgebäu-des untergebracht nnd ir>ar ziemlich gut eingerichtet. (5'^ wurdrn verschiedene Gie^for-inen sonne l^röfzere Mengen Blei, Silber, Messitlt^, .^Nlpser nnd Aluinininm vorsiefun-dcn. Auch g^'l^en 100 Stück Silbermünzen zu 20 Dinar wurden ansfindic^ gemacht ui^d l>eschlagnasnnt. Die Münzen sind gnt nach-geinachl nnd ki^nnen bei oberflämlicher B<'-trachtunli leicht für echt gehalten werden. Divjat, '^ialentintii^ und die Nojc wurden festgenonnneu nnd d>-7ni Cillier .^Preisgericht eingeliefert. (5s konnte festgestellt werden, das^ das Haupt der Band><' Divfal n'ar, de? vor dem riesle längere ^eit in einer Mün-.>'rei in Dentschlnnd beschäftigt war und sick) Kenntnisse in der l^rzeuj^ung ooil Hartc^eld erworben statte. Er niurde schon ini Vorjahr in Ptlii nvgen Geldfälschnnji verhastet, inuüte aber auö Mangel an beweisen wieder freilielassen werden. Divsa! und Valentii^ei«" kamen vor etiva einein Monat zn Rose, wo sie Bcschäftignng fanden. Bald nnirde dort eine Werkstätte eingerichtet nnd an die Her-stellnng v>>n falscs>en Münzen geschritten. Tie Unlersu6?ung wird energisch fortgesetzt, NM festzustellen, nne weit die Falsifikate in llntlauf gese^t worden sind. Xkeater m» «atlonallheattr in Martbor «»POetoiro: ««» Vitt»«ch ti< Ga«Dwg wegen der Sar» »wche zeschloffe«. Sonntag, 21. April »tm 15 Uhr: „Profeßor RL". Tief ermäßigte Preise (von A) Diu abwärts). Zum letzten V^l. — Um Uhr: verschmitzte Amor". Uraussiih. r»««. Montag, ZS. April um lä Uhr: „Hofsmanns Erzählungen". Ermäßigte Preise. — Unl A) Uhr: „Der sitele ^ner". Ermäßigte Preise. Aino UnioN'Lonkino. Das Kino blerbt heute, Freitag, n»egen Nornm geschlossen. -- Ab Samstag um 20.30 Uhr Premiere des neuesten Gustav Fröhlich-Filmschlagers „Auf der Großstadtvedette" (Bielgeliebter). Ein spannender Abenteuer, und Liebesfilm mit viel Tempo und fenfationellen Ueberraschun-i^n nach dem Roman „Oberwachtmeister Schwenke". Im Film ist auch das popul^e Schlagerlied „Mädels, jetzt ist Damenwahl". In den .Hauptrollen (Sustav Fröhlich, Äi-bille Schmik, Marianne Hoppe und (?mmv Sonncmann, die Gattin des preußischen Ministerpräsidenten Göring. In Vorbereitung der herrlichste Filni des Jahres „Regine" in, Stile der „Maskerade". Bnrg-Tonkino. Samstag di< herrliche Operette „Rosen aus dem Siiden". Musik von Johann Straus; mit Paul Hörbiger. Gretl Theimer in t^n Hauptrollen. Ein lustiqer, ersolgi'eiÄier Filmschlager, lu dem Paul .Hörblger die Rolle von 7j0-l,ann Straus^ spicrz-Icstt-!»ta;>elle der IesnitenpatreS filldet ant Karfreitag NN, balb A) Uhr eine deutse Predigt stl^tt. * Spkvnxilra^sttvn vadiö. m. Die ersten Frühlingsboten. A,l einem Fenster dcs -«natoriumS Dr. öerniv nnirde gestern früh ein munter umherkrablelnder Maikäfer beobachtet, der sick) in seiner Zeitrechnung offensichtlich etiva-s verfrüht l>atte. IN. Das Reisebiiro „Pntnil" teilt mit, daß die Geschäftsstelle in der Aleksandro-va cesta 3."» am 5iarsam^?tag nur b?s 1K Uhr geösfnet bleibt. Dagegen versiel)t die Wechselstube des „Putnik" am Hauptbahnhos an beiden Osterfeiertagen Perntanenten Dienst. m. Das Amtsblatt für das Draubanat veröffentlicht in st?iner Nummer 31 u. a. Aenderungen in der Zufammensetzung der Wahlaussch-üsse im Draubanat sowie den Voranschlag des Draubanat für das Jahr 1935/36. m. Das Ofterprogramm der Filmvorführungen des Verbandes der Kultnrvcreine bringt den grandiosen russischen Film „Der Weg ins Leben", der in packen'deil Bildern das (!^lend der verwahrlosten Jugcnd zur Mt der Revolutionswirren in Rußland zeigt. Die Vorführungen finden Sonntag und Moifiag um II und ani Dienstag nin 14 Uln' i,n Bnrg-Tontino statt. n,. Wetterbericht von, April. Z Uhr: Feuchtigkeitc'iuesser —3. Baroimt.'rstand 7'!", Temperatur !>, Windrichtung WO, Bewöl-kltng ganz, Mederschlag 0. * ^S8ekvvrz!ou«un« sus vilevnon »mtl mitilvdraedton Stokien vsdic. IN. Am heutigen Fischmarkt, der r'.chr gut beichtckt ivar, wllrden verkauft ')^l0li zn Welse zu M, Forellen zu W, Fogoscho zu Sardellen zn 10 nnd Tintenfische zu I! Dlimr Pro Äilogramnl. IN. Bor Erschöpfung im Walde gestorben. Bei ehrungen dieser Tage im Selinee steckul geblieben llnd erfroren war. Es handelt sich nni den 74jährigen Bettler Joliann o --i: < va r aus ('rna. Die L«i^ wurde ül die Totentainmer nberfllhrt. * Meerfische und erstklasiige heiniische und dalinatinisc^ Weiiv^, über die Gasse 20?^ Nack)laß, in dtr „Grajska ktet". * Restaurant „Velila kavarna". Hümmer, Scampi, Graneevoli, alle Seefisch Spezialitäten. 1W1 Arapinffe Toplice. Die ^vuranstalt ist al> Ostern gt^öffnet und iverden die Besucher auf die billigen Pauisä^alkuren für 10 Tage Dinar 600.—, wie auch auf die «peziellen Ermäßigungen wnhreird der Bopsaison aufmerksam genlacht. Das Anstaltsautc» wartet ab 1. Mai regelmäßig auf der Bahnstation Zabok-Krapinske Toplice alle Vormittagsund ?lbendMg(, Sonn- und ^i:iertags auch die FrühzÄge. Alle näheren Au-skilnfte ,md Prospekte durch die Badedirektion und NeiisebüroS „Pntnik". b. R. G.»Funk. Wochenprogramme in. u. ausländischer FunVstvtionen, eiwge Seiten Bild- und Wortberichte in Kvp^ertiefdrulk, Fraucnfunkseite, Humor- und Rätselecke und eine Seite Funktechnik. Verlag Frz. (^her Nachf., München. Preis A> Pfg Aus Vtui p. Ene Ueberpriisnng der noch untontrol. lierten Pferde, Fuhrwerte «nd Fahrräder wird demnächst seitens des Militärtreis-iomnlandos stattfinden. Die Eigentümer von bislang noch nicht anqcmeldeten Pfer-t'en, Fuhvverken und Fa^rädern iverdeu deeHal'b aufgefordert, die Anmeldungen Nl>ch bis Ende VkonatS be, der hiesigen Polizei vorzunchmen. p. Ein Floß zerschellt. Auf der Drall ereignete sich ci,l schivere.5 Unglück. Ein Floß stieß in einen Pfeiler der Draubrücke und .zerschelltc'. .Hiebei ftürzten z^ve, Männer ins Wasser, die aber mit dein bloßen Schrecken davonkamen. Es wurde auch das Militär gerufen, sod-aß der Großteil des Holzes ge rettet l,ix.rden konnte. p. Eine Taufend-Vnar-Rote in der Drau. Ein Landwirt aus der Umgebung öffnete, als er gerade dis Dranbrücke Pasiierte, cinen Brief, in denl sich auch ci,sc Tausend-Dinar^ Bankiwte befand. Im selben Augenblick ris; der Wind die Banknote init llnd trug sie davon. Der verzn>ci'fe1te Mann nlusite lxild darauf machtlos zusehen, wie der Tauscn^ der i,rs Wasser ^iel. Äe h-erbeio.<'rusn,en 'Moniere forschten einige Zeit vergebli Zi na6i dcnl Geld. Aus Gelft Sin unvergeßlicher Kanstlerabenb C e l j e, in der Karwoe. Am Monta^^ abend haben im hiesigen '--tadttheater der Klaviervirtuosc Otto B o n d r a S e k, ein Sohn unserer StM, und die Solotänzerin und Soubrette des ??atio7,al-theaters in Ljubljana, Vallv S m e r s o l. einen „Bunten Abend" gestellt, der ein ganz gros;es Ewignis snr unsere Stadt imr. Otto Bondravek begann nlit Werken von Eljoppin und Debussy. Ich kenne keinen Pianisten, der Kompolsitionen dieser beiden Meister Pianistisch vollendeter spiele,: ?i^m,te als BondraZek. Auch Allieniz spiel^ dies'r ivunderbar begcrbte Pianist mit einer nni-kber bietbaren delicatezza des Tones nn-d des Ausdruckes. Prokotieff, Mat)crl, Mvers und WarfVover ??mnmer 9> ZamStag, den U). AprtI 193, 1^)atl>v<' so!.gten. (Ls ist ein getliaier Zvnte in dem -piek' d»vs»g Wnstlers. Bondraiek k»ot nach der formalen, stilistischen iNVd musikalischen Seite eine erstauttliche, auf bl?-nnlnderttuc^'^wiirdiger Konzeptrotion berulKn de Leiitilnq (.^err Vonidra^k spielte »hm' W Ucheil 'l^otenbeliels, eine Leistung!, die cruch dein l^edlichtnis d<'s Interpreten ein schönes 'joncjnls ntt'-'stellt). Soll man auch i'rber Vondraseks Techitik sprechen? Tio ist ltber lilles erhabt'n, von nnschlbarer Bravouv. ,^vin Ttadtt!>eater herrschte ^ulvl und eiix^ t^lnthit^v der Belieisterunci. Es hwbe wirklich C'ulen nacl, Mhen trafen, ivollte man '^i^ondrn?ieks Meistersckxift aili Navier hier noch nälier beschreiben. Snierkol: Mcin kennt ihre entzük-l^'iide Art, die (Grazie des K'örpeo) in eine ti'lnstlerischc Linie .zn bringen nnd dtibei hepnnkte nliinischer Wirkung zu erreichen. 5ie erfindet sich den (^''danken .zu ihren Tün zen selbst, die den (^halt der dargestellten Mnsiisti'icte i>ttcht inlnier, nber zumeist) vollständig nlisschl'pfen. (^snnde Erdhastigkeit hatte der takfeste Zpuk „In der .^lle d«s Bergklinigs" aus der Peer-Gynt-Sutte. Doch die l^koteske „Liebesfrende" von F. K'reisler liejit der Tänzerin sichtlich besser als Peer-Gynt-Romantik. ^'^ier tritt das klinstlerische Profil Wally Euterkols a>n schärfsten mn-rissen hervor nnd zeigt sich in einer hmnor-betonten und geistvollen Ansdrurksweise, die sich so ansprucl>Slos gibt und doch voll witziger L^infälle steckt ilnd viel scharfe Cyarak-terisiernngsknnst bekundet. DaS Lied „Kän-gttvu" aus der Operette „Ball im Tavol>". nab der Wnstlerin Gelegenheit, auch.all^ :tieglst<'r ihrer (d^' Soubrettengrenze allerdings nicht iiberschreitenden) Stimme spielen zu lasse». Das vollbesuchte Haus feierte die Tänzerin mit Blumen und durch lauten '>^eifall. Und noch jenland ist iiu Zusamuienhang ..ut diesen, einzigartigen Abend M nennen, eine ebenso ein.^igartige Ueberrasckiung: ^-ränleiil ^^knida a l a n aus Celje. ?frl. >ialan nnd Otto Bon-draSek, wohl einer ihrer qrös;ter Förderer, haben sich mit den? >i o:n^erti'.'ren ans zwei Nanieix'n einen sehr ehrenvollen (5rfolg geholt. (5s war ein in iedein Part uinsikalisch und klanglich anfs '.'inite geschliffenes nnd wundervoll ineinander gearbeitetes, rhMmisch eraktes Zusaui-inenspiel. Frl. ^talan macht einen sehr sym-vathischen Vindrur?. Tie ist eine Pianistin von starkein Talent und (schon je^t!) außerordentlichen? können. Das Publikum spendete der jungen Dnnie reichen BeifaN. Tie mnrde nnt Vlumen reichlich bedacht. 'Asses in allen?: Cs N'nr ein Abend iin Zei-Otto Vondrai^eks. Was Wnuder also, loeni? es liin -chliine eiil sti^rinisches Bei-'liss.^fonzert uild ungezählte 5'?ervo.'t.'ufe 'iab . . .! H. P. Scharsenau. 5P0K7 Oflersahtt ins Weiße lleberaU noch Wintersportmöglichkeiten / Selbst am Bachern ^ Zentimeter Nenschnee / Borzug der alpinen Gebiete D<'r l)eurige Winter scheint erst letzt die ättl Dezembcr und Jänner auogebliebe>i.en vchneelieserungen nachMhole??. 'ajt etappemr>eise Porriicten des Winter:- hat lieuer so nianchen schönen Plan t^urchkreuzl, da fast iininer der Schnee dani? fel)lte, »venn es einig<' freie Tage gestatteten, die ?vlucht aus deni graue?? Alltag zu ergr^'iseii. (.ziehen kan??, ui?i l?och un^ n?al jene frohen Fnltden zu verspiU.'??, die nur die t^ahrt durch Son??c und Zch??ee z>? vertnitteln vermag. Zkifahre?? ka???? inan ??uit nneder ??? alleu (^ietei? des Bacheri?. freilich fehlt iin östlichen Teil die Unter läge, aber lvestlich voin „»dlopni orh" ?lnd insbtsol?dere ganz ?>?? Westen des Bacher?? ist der Schl?ee aus einer beträchtlichen Basis aufgelagert, sodas; selbst die Abfahrt bis itvit hi?tab i?ls Tal i??öglich ist. freilich besitzen di«! alpi?ien Tchneegebiete der Ptt.ze?? und dz liesen-dere Vorzüge, da dvn erst jetzt die gresze Sklsaiiou aufgeht. We?u aber ntehrere freie Tage zur Verf?'lgu??g stellen, oeriäuule ??tcht, das Älil?eegla Lkraii?" u?t>d des „(V/0'vitjae" scheint die )!at,tr tatsächlich ein Wintersportparadies eingerichtet zu halK'?,. Ostern stehen vor der Z'nr, jctzt ist es Zeit z>lr letzten ?^ahrl «ns W.'isje! Abfahrtslauf und siikurs in dm Sanntaler Alpen ^i'?r dett Mfahrtsln??f (ä,n Oster!l?ontag) tt??d dett daranffolgendelt T>kik?irs de? Sk«-flilbs (5iis -on??abend ?niltag ei?t-gegen. Roderich Menzel, G. Lott, Paltnieri, Stoef-feu uud Shields. Die italie,tische Raitgliste hat t«,n Vorsitzenden des Internationalen Tennisverbandes Pierre (^ilo?l Veranlassuug gegeben, gemischte Rangliste zusamme,?-Lustelj^y.Änck) der französisck>e Fach?nann ist der l!^?s1icht, das^ der Alnerika??er Vines der beste Tennisspieler i'er Welt ist. Tilden schätzt er schwächer ein, indein er ihn erst an die slinfte Stelle hinter Perry, Crawford u?id c. Cramm stellt. Als Sechste?« reiht Gilon den Ei?glä?ider Austi?, vor Niis^lein, Allisoi?, S. Wood, Cochet, Plaa tt?id Roderich Menzel. Z?, den zn'anzig Besten gehöre?, weter nocl, Shields, Mac ^rah, .ff. Ko/cluh, Lott, Stoeffen, de Etefani, Bonssus nnd Palniieri. c. lSvangelischer Gottesdienst. An? Ostcr-?o?liilag fii,det der Zestgottesdienst u?n Uhr vvr?i?ii-lal's statt. Anschlies^nd i^ier -'es >>eilig.>? "'!b'.'i?dn?ahles. r. i^usjballs^ort zu Ostern. Zu de?? beide,, ^sterfeiertag..! iveilt der Sportklub „^ulgo-slav'ja" aus ^Zagreb in Celje. An» Oster-m???tag trefie?, die (^äste inil dc,n S-il. d'elje zusamimn, anl Ostermontag ak'er ,?i?t dein hiesige?? Athletik-Sportklnb. Beide '^V^ett 'viele finden au? deu? Macis statt .liid be-gin?leii i?? beiden ^-xillen un? -t Uhr i?ach-»»ittags. Schiangenöl als Schönheitsmittel ^'oa und die Schlange sind zivei Begrisse, «ne schon seit Paradieszeiteu eug ?ult ein-ni'.der in ^altx' eis, >?? dni Ie^te?t ^ahre?? die belviider'^ Äorli-ebe der ^rane,?N'eil für allerlei Erzeugnisse aus Zä'laugenleder, wie Schuhe, .<^a?ldtaschen ?li!o. dies l'e'wiesen, so toln?nt jel^t aus ^i>?l d^n, die '.'cachrichl, da^ nlnn in, ^chlangenöl UN phanlastisch ?oirke,?d>aut ei??dringe>l ul,d ga>?z erstaunliche W?r-klingen hervvrriisen Diu Erfind<'rin '.st eiiie Weltreiseiide, die dies Mittel von ludis,.l)aut ?r>eich und geschiueidig erilMten. Neuer di,lgci nnrd i?l verichiedi'tteit Lottdon^ilssalo??S die Airkl?ng des Schl>,?prebiert. Die !»t»ndinnen sind, wie inan erfährt, l»t'getstert. ?l?ir die Männer halben rill etn>as tl?rbet>agliches l^fiihl. Sie iverden in?n?er u'ieder an die Affäre,nit d^r Para-die^cht>cutge «Äiuwrt . , , : Südamerika verlädt die ^isa? Die eigenartige unter Verletzung ihrer Berpflichtu,?gen erfolgte Plötzliche Flucht eii,zelner südauieri-knnischer Spieler aus Italien in ihre .'^'»ei^ niat erweckt in italienischen Fnschallkreisett den Verdacht, das; die Süda?uerikaner i?? dein Bewttsztsei?? abgedan,Pft sind, keine Strafe be-fi'irchten zn inussen. Ma?, nitt,tt?t a?,, d,isi der scho?t lange geplant^ t,?id vor einiger ,^e:t bei einer Versatnntlung in Per?? erörterte Ai,stritt der südanierikanischen Z^uszballver-bäudc a?ls der ^ifa ein<' ?^rage ganz kurzer Zeit sei. , : Ein freier Bkltmetstsrtitel. P^r An?er?-kaner Barnev Ros; hat ans sei?len Titel als Welttneister im Leichtgewicht verzichtet, da es ihn? nicht n?ehr ntöglich ist, die l'^ewichts' grenze von sil.Süli Kilogramm zu halte,? ^)wsi 9e>vann den Titel a,n S't. ^nni lMki ??, Chicngo durch einen Pn,tktesieg über Tony Cauzoneri. Von, Mcii bis l7. Juni ,vl,r Ros'. auch Weltineister i?n Weltergewicht, doch mustte er den Titel durch eine Niederlage an seinen Vorgänger Ii,nnn? MeLarnin wieder abgeben. : Vorbereitungen für das Ulocknerrennen. Das Neglenient des vom Oesterreichischen Auton?obilklnb nnd dein Salzbnrger Anto-mMlklnb anläs;lich der feierlichen Cri.isfnnng der Wros^glocknerstraße für den -l. Angnst ansgeschriebeite Erste internatio?iale Gros;-gloltuerren?,en ist fertiggestellt. Die Teilnal)^ ,„e wird auf feingeladenen ?sahrer beschränkt. Veranstalter werden, aber ben?üht sei??, hervorragende Rennfahrer siir den Sknrt zn gewinnen. (Gleichzeitig finde? ai?ch ein? Zielfahrt für Kraftfahrzeuge, i?nd zwar nlU z,vei ^^ielen, Zell a,n See ,,nd .'^'»eiligenblut, > statt.' : Aw-i Liften der !^ennis-Weltbesten. (5ine italienische ^achzeitnng beschäftigt sich mit der s^age i?ach den besten Tennisspielern der Welt. A?? der .'(^and der (5rgl'b?iisse ans den lettten ^ahre?? ?vnrde eine Ra?igliste ausgestellt, in der sowohl die A???ateure als a?,ch die Berufsspieler l,erilcksicht!gt worden sind. An dcr Spitze dieser Liste stehen zwei Be. russspieler, nä,nlich Ellstvorth Viites und Williatn T. Tild<'N. (5s folge?? drei A?nateu« re, der C??glä??der ^rcd I. Perry, der An« stralier Crawsord u?ld de, deutsche Meister v. (5ratt?in. Dann si??d ?soch die Bernfsspieler .>)a,is Nnsjlei,?, .^tarl Ko/.elnh, Martin Plaa imd Ü)enry Cochet st^'nannt. A?? zehnler Stelle findet?>,an Ansti?? vor R>in'illoi?, Vi?izen^ Richards, Allisoit, Sid??ey Wood, de Stefa???, Radio Samstag, 2V. April. L ju bl i a n a, Bach: Missa in D-Moll tSchallplatten). — IK: Reportage von der Osterproz>.'ssion — 2t).10: Fnnkorcl)estte'.v — B e o g r a d, 1l: Schallplatte,,. — 12: >tlavierkonzcrt. ^ Schallplatten. — Iii: Scs>allPlatte??. — 17: Volkslieder. — (^rieg: So?iate sür Violi?? ' ?l?id j,t lavier. — li): Schallplatte??. — S^nu-de der Natio??. — :?<>: .'i^^örspiel u?it Musik. — 1^2: Na6)richten. — Ta?tz?i??lsik lSchall platte??). — Nachtkon^zert. — W i e ??, Orgelvorti'äge. — 18.1!): „Pati'ifal", Uebertragnng aus der Staatsoper. — Nachtkonzert. _ B e r l i n. .^tan?!?l>.'rttlttsik. — Beethovens Pastoralsi,?fo?,ie. — 2!i.1i'>: Schritte z?» A?,-dreas, ^-unkspiel z?viscl>e?, ^tarfreitag und Oster??. — B r n n >?, 17..'>s): Der Lenz i,n deutsct)en Lied. — B u d a P e st, 17.M: .^tonzertstui?de. — Opernorchester. ^ Zigeu??er?nusik. — Buk a r e st, ->>.10: Lhorko??zert. — ??.1.'>: Nachlkonzert. Deutschla n d i e n d e r, l 't.ltt: Li.' der n,?dSprechchöre. — Osterah??u?,g. — D r o i t ?o i ch. 19..A»: >tonzert der Wal liser Garde. 2<>.'V: ^tabarett. 3^^: Leich le anl'.'ris'aichÄ'^'. Mllsik. — Leipzig, l^..'^l>: Mniik?^riedr?6)s des (^ros^?,. — „Der fliege>?de .^>olländer", Oper,ri',bertra gu?lg. — M a i l a n d, -^1: „Tnrandot". Opcr>?nl'<'rtrag>lng. - M ü n ch e n, 1 l.2s>: Mädchrnliedex._. 1<»: Bu?tter Nach?nittag. 1.^0 ll»: Lied u,?d Tanz. — 21: Orchester ko?izert. — P o st e P a ri si e n, Sf^.l'n U?,terhaltn?,gSkonzert. 21: Tanzinusik. Leichte Musik. .-Prag, Ib.ki.',: BlaS kapelle._ 17.1l): Lieder._ R o m, Oper?,übertragui?g. — S t r a s^ b u r g, 2t>.ch'>: Opernübi'tragung. - Stnttgar 1.''i..'M: .^'»eitere .^tlassik. — 20.15: Beethoven-loi?zert. — T o nlo ns e. 19.20:. Filininn-sik. ___ 20..^»: Polksinnsik. 2.^..^^'»: Lieder. — W a r s ch a »?, lü. ls): Alter Lieder. -li: !»tonzert. — Zr i ch, Volks tn,nliche Lieder nnd Tänze. — 20: Cii?e -tili?de j't?trz,oe!l. _ 21.10: Der !»iöi?ig als >>irte, dra?nat. Seix'nade von Mozart. — DvikSwiMGaft X Jahrestzagung der Weinbauer». Der ÄAeinbauvereilt für das Draubanat t> o ab. Die .^uptDersaluinlung ,vird au? ' un^ der .Kongreß am 2. >^uni abgehali.n Die Tagesordnung umfilfit u. a. auch drei ^ ?cl'.-referate. ^ür veu .'i. Iu?t? sind Auösiüge ui die verschiedetttn Mustenix'ingärten ^eitge-seht. Die Tetlnal>me an de??sell>e,i ist ln--25. Mai der Pereiusfiliale in Orniox l'e kanntzngeben. X Oesterreich verhandelt tiber Veizenkom pensation mit ^ugoslawieii. Vor einige., Wochen ivareu die österreich!s6)e?l sVi^>t^eide. h'ä?tdler lnit d^'r Tschechoslowakei in Verliand lu??gen getreten, uin den in Preschurg la-gerttde,? jugoslawische?? Weizen anznkansen. doch wurde später, ?vie getneldet von dieser Transaktion Abstaild geno?nine??. Dagegen sind die B<'rhandln??ge,? ?n?l Ingoslawie?« wieder ?le?l aufgeno?n???en worden, ?velche dahin abzielen, dafi Oesterreich nnseren Weizen i», ^soinpensationsN'ege gegen Maschinen ni?d Ausr?">st?,ngsget?enstände bezies>t X Zschechoilowakifche Weizenkiiuse in Jugoslawien. I'?n März si?td nach Prager Mel-d??>?gen in ^'r Tschechoslo?vakei weitere "»1.'» li. V. 0) Waggons M'izen verzollt ivorden. von de?ken :N4 alis dein in, .'^'»erbst gekanklen zen i?? den inländischen Verkehr ge^ langt, also wenig mehr als ein Drittel der gekanften Menge. Angesichts der hohen zenvorräte u»ld der fortgeschrittenen ^asivs zeit ist eine Ver?vertu?tg der restlichen ^^N'ei Drittel in? Inlcind schwer vorstellbar Die M a iSeinfnh r hat in? Mär', ??nr eine geri,?g.' Z??lmhu?e erfahre??: sie ist vo?? "21 i. V. 970) Waggons ans lOlli (18^71 Waa-go?,s gestiegen, bleibt so???il imi??er stärker hinter den, Borjahr znrnck. Von den Mär^-ilnporten stnin?nten Wiiggons ans Jugoslawien nnd 201 Waggons ans Rninäniei?. Die M a h l p r o d n k t e n a n s s ?, li r ist in, März nirbefriedigend ge?t>esen. Si<' ist von ^'»-l (U^2) Waggons in? Februar an^ 190 (020) Waggous in, März zurückgegangen. .'<>ievon entfielen anf die dnrch (sinfnhl"-scheine vrä,niierten Liefernngen - 1.''<» Waggo??s. Bücher — griffbereit! Sedmkei der Alltituberkulosen - Liga! Auch liei kleinsteu Rauulverhäitu,sseu läsu sich für jeden eine Büi^lierecte schaffen .^linder Male?? ni?d spielen au? liebste,, ain Boden, sie wollen ihre grosze??, bui,ten -.^ncin'r liegueiu ausbreiten nnd betrachten. Sie inö^» ten sie alvr auch oline MUtters .vilse selbständig holen ki^nnen ?,>?d ivieder n'eglegen. .'»ti?tder brauchen darnin leine geschlosie?'.en Bücherkästen, sie legen ?hre Sacl)en ain liel>-ste?? i??s n!?terste ^ach ihres Regals gleits? „eben ihr Spielzeng, wo sie jeder Zeit an s!'' herankönnen. Die i^^ausfrau liebt und liest andere Bii >i)er als der .'^iausherr, sie hat sie gerti und am besten nal)e bei ihren? Arbeitsplatz ??i,d will sie verschlies^eu könue??, uln kostbares oder (5rin?ter,lngsgaben vor Stanb zu de-ioahre,?. (5in Schränkchen. viesleicht mit etiler (Glastür, NN? sich an den schöne,? ge-sch,nac!volle>t Einbänden zu erfreue??, ge-ni'tgt. Ma?? ?vählt es an, lvste,? niÄ>t tieser als bis 40 Ze,?timeter, dann län« sich lNl?tter gerade eine Bncherreiche in ieden, Fach aufstellen, uird alle Bücher siild über' sichtlich und griffbereit geord,let. Wenn der .Ha?lSlierr nicht gerade seinen Berns iin .^>ause ausübt, ivird es l?ei?te kaun» ?ioch a??geheu, ihn? ein Zi?nlner i??it >?>??' fangreicl^?? Bitcherfchränke?? ein-nräun?ei?. Da ?nnsi init Regalen unter den? Fensterbrett, wo oft eine nicht ausgenützte Nische ist, ?uit Wandfachbretter?! uud ähnliclu'n Ablage?? ansgeholfen ,verde,?. Man spart Platz, nnd es sieht li?stig a?is. ,ve???, Bücher auf Brettern an der Wand über eine??? Schreibtisch stehen. 5ie si??d beqn^>ui hernn-terzulanqen, wenn n?a?t au? S)aorc ausfahren. Nicht nur durch ihre Ausinaf;?, sonixrn auch ln ihren baulichen, technischen ^nd hygienischen Einrichtungen wird sich der «'V.8Ä) Tonnen-Tampfer von leinen Vorgänge:n vielfach unterscheiden. ManckM davon wird man auf diesem Ozoanriesen zum ersten Male verwirkli6)t finden: Noch nieinals zuvor hat ein (^ros^siyisf des Antlantit die Linie Europa—Newyork mit einer Dur6)schnittsgeschwmdigkt'it von Knoten, d. h. 54 Stundenkilometern zurückgelegt. die die „Normandie", dank ihrcr Antriebskraft von 160.VV0 PS erreichen soll. Zum ersten Male ist mit der „Normandie" die ärodynamifckie S5)lsfsforin cestli^'s o''r-wirklicht nwrden. Nicht nur der Schifssrunipf sondern auch die drei Schornsteine habeii Stromlinienform: sie sind vorn ruild nnd verji'lngen si5) naö) hinten, in eins Alante auslaufend. Zum ersten Male hat iilan auf der „Nor' niandie" die Sonneirdects vollkomlneii freigelegt und die Hinteren Schiffsdecks in inch-reren Etagen angelegt so das; Lust und Licht ln vollem Umfange sich auÄvii^k'ii können, nlid die Passagiere von allcn Dectv ans freie ''Aussicht l)abcn. Das gvösjte Schiff der Welt besii^tt eine beson'dz dafi der Äi m lange Speisesaal in der ersten Klasse, unabhängig uLin Tageslicht, stets in festlickzer Beleuchtung erstrahlt. In der Schif'')'küche von 62 m Länge wird von den 187 Köchen ausschlies',« lich elektrisch gekocht. Jeder der an 'ie angrenzenden Vorratsrönine wird durch clel-trische üiihlutig auf einer genau fcst.^elegten, von den anderen Näuinen verschiedenen Temperaturhöhe flehaltl?n. In der Speise- l!!»« kamnler für !?rüchle lagert jede Frucht einzeln in einer gepolsterten ?z>öhlung der Aufsatzplatten, s^ daß sie gegen Erschütterunzcn geschützt sind. Äe „Noriiialrdie" t'eiil^t — al.L daS erste Schiff auf den: Atlantik — ein .^^ospital fi'lr Passagiere und ein ziveites für die Mannschaft, slMiie eine ck)irurgisck)e Minik, die einen Saal fi'lr Operationen und Physiot^-rapie mit Diathermie nnd Nöntgen, einen Sterilifations- und Perbarrdssaal und einen nieiteren Saal für Radiologie ^ntlMt. Ein Chefarzt nnd zmrj Assistenzärzte nebst den Z^rankemchivesterl, scirgcn fiir die Erkrankten. Für di? .minder aller .^lassen besteht aus der „Normandie" «.in eigener Spielsaal init Kasperle uird ÄLurfbuden, und eine j!:indcr-gärtncrin libenvacht die kleinen Passagiere. UebrigeNiZ ist auch an das Wohl der init-reiiselrden >)unde gedacht: sie haben einen prosten >>uiidezwinge'r und eine Hundepromenade atn Fuße drittelt Schornstein-). Das Gehelmnls der Los-Nummer 64 Das aroke Los im Traum gesehen Eine alte Misheit behauptet, daß Träume doppelten Preis war der Besitzer schließlich Schäume seien, also beinl Erwachen in nichts bereit, ihr die Numiner V4 zu überlasten, zerrinnen. Daß es auch von dieser Regel Aus Wenige Tage päter ergab sich das Erstaunnahmen gibt, beweist der Fall der bettelar-gliche: Bei der Anslosuiig kain die Nummer s»! men spanischen Witwe, die vor kur.'^in das init ca. ts» MiNionen Dinar lieraus. Schnell große Los gewanii. Tie alte Frau betrat eine I)atten sich liun auch die nterkwürdigen llm-Berkaufsstellü der gerade v<'ra>istnltl't<'n Pfer- stände des ^^vstaufs iierumgesprochen. Presse-derennlotterie nnd wollte ein Los Nr. lil Vertreter bestnrinten die alle Frau, ihnen kaufen. Eo gern der Losvertänfer der alten ^doch das l^eheininis der Losnummer zu verFrau dell (^fallen tml wollte, mus;te er doch, raten. Die WitN'^' lächelte. ,.Es ist ganz ein« feststellen, daß gerade das Los Nr. «»! sck)on > fach,^^ sagte sie. „Niemals sonst träume ich des Butter und Salz, treibt sie dann durch e^n Sieb auf die an^richteten Eiweißstr-lfen u. belegt die Schüssel mit gerösteten Semmeln dreieckig. Man läßt das Bericht im Ofon recht heiß werden und reicht F'ld-, salat oder Kresse dazu. ltäseeier. In 50 g Butter schwitzt nian 60 g Mehl lichtgelb, verkocht diese Mehlschwitze mit Milch oder Flei.schHrühs zu einer dicklichen Tunke, wÄrzt mit Salz un» Pfeffer und rührt vier Lö-ffel gchackten, ge' kochten Schinken und drei Löffel geriebenen Parmesantäse darunter. Dann bereitet man in der üblichen Mise „verlorene Eier" Die Käsemasse wird ^zur Hälfte auf ein: he-ß' Schüssel gefüllt, die verlo-reneii Eier daraus gelegt, der Rest des pikanten Breie? übc'r den Eiern verteilt. Eierreis. Man kocht 250 g Reis weliti. aber so, daß er noch körnig bleibt, vermischt ihn mit z^vei Eigelb und füllt mir !hm ein.' glatte, mt Butter ausgestrichene Randform nicht allzu voll. Man drückt :n!t einem Löffel den Rei^Z nun ring-sum ?n die H-^he, se daß ringsherum ein leerer Raum <.nrsteht'. cNr»a l0 bis 12 Eier zcrquirlt man mit e.'^ :vas 'Salz und bis 8 Löffeln Fleiichbrülie., würzt die Eier init gehalten 'ikräutcrn und ^üllt sie in den leeren Raum. D!?r Eierrei) nluß im Wasserbade 15 Minuten kochen» wird dann sehr behutsam gestürzt und Tomatentunke iiberfüllt. Verbrötchen. l^röftete Weißbrotschnittku wredeii mit Sardellenbutter bestrichen, in der Mitte erhaben mit harten EierscheiSen bclegt und ntit iil feine Würfel geschnitten ner: Gurken imd Kapern bestreut. Die Bröt» chen ^Verden auf einer runden Schüssel an^ gerichtet nnd lnit Salat oder Kresse nin legt. vertauft ivnr. Die ärinlicl) gekleidete Witwe war verzweifelt, als sie dies hörte, aber auch sofort bereit, uni jeden Preis dem LoSbesitzer das erworbene Los abzulaufen. Sic wollte eben durchaus gerade d e Nummer lU ha- Nachts. Por der txroßen Lotterie aber sah ich ini Trauin acht Engel, von denen jeder wie-deruin acht Rosen in der .'^)and hielt. Ich rechnete aus, daß acht mal acht <»4 ausmacht nnd kaufte dann i>a6 Los. Ein (^lück, daß der ben. Die Wohnung des Losbesitzers ließ sich!vorige Besitzer es mir iwch at'gelafsen hat, feststellen, die alte Fran ging zu ihm nnd j Ich wußte gnau, c>aß diese Nulnnier gewin-bat, ihr doch das Los zn verlaufen, (^egen den j neu inufse." Heidelberg — Geburtsort d-S «önigs von Siam. Der neunjährige König von Slam, Anan da Mahidol, der nach der Abdankung ftineS Oheims Prajadbipok einmal den Thron von Sia,n besteigen wird, lebt bekanntlich noch mit seiner Mutter nnd seinen beiden Geschwistern in Lausanne. Letzthin wurden durch den europäischen .Korrespondenten der siamesischen Tageszeitung „Kri Krung", Srijaynta, über den bishcrigetl Lebenslauf des jungen Äönigs einige interessante Einzelheiten bekannt. Davon ist besonders die Tatsache bemerkenswert, daß Siams junger König, )vaS bestimmt die wenigsten wissen werden, in .Heidelberg geboren worden ist, und zwar im Jahre 1s>?5 auf einer Deutschlandreise seiner Eltern. Der Vater Ananda MahidolS war bis zum ^Kriegsausbruch als Offizier in der deutschen Kriegsmarine tätig. Als er 1933 starb, verlegte die Mutter deS Prinzen ihren Wohnsitz nach Lausanne, wo sie bis heute mit ihren drei Kindern lebt. Wie verlautet, soll der junge König noch zwei Jahre lang in Lausanne die Schule besuchen, ehe er nach Sianl zurückkelirl. Die KrönungSfeierlichs-i-ten in Bangkok werden also erst iil zwei Jahren zu erwarten sein. Lustige Geschichten Ein Musiker gab iit einer Gesellschast etwas aus seiner Geige zuni besten. Spöttisch bemerkte einer der Zuhörer: „Sic sind ja ein zweiter Orpheus." Worauf der Geiger erwiderte: „Stiinntt, denn das war doch lener Mann, der vor den wilden Bestien gespielt hat." » „Welcher Orden ist wohl der älteste?" fragte ein Witzbold seine Zuhörer. Keiner lvußte Besck)e'td. „Der vom Hauskreuz,lautete endlich die von einem nnzufriedettell Ehegatten erteilte Antwort. Ein Knabe erfuhr, daß ein freund der Familie zuni ordentlichen Professor ernannt wordeil sei. Ganz erstaunt fragte er seinen Vater: „Gibt es denn auch unordentliche Professoren?" » Im Elendgefängnis zu Londo,» saß schul-denhalber ein Baronet Benthanl. Der junge Mann hatte es verstanden, sich die Gunst des Gefangenwärters zu erwer^n, so daß dieser ihm erlaubte, des Abends auszubleibeli, um seine Freunde zu besuchen. Bentham machte aber von dieser Vergünstigung einen allzu reichlichen Gebrauch und kam immer zu später Nachtzeit zurück. Einmal weckte er den Wärter sogar um 3 Uhr früh auS deni Schlaf. Ein wenig benommen, öfsl^te dieser das Tor und schrie den Ankömmling an: „Sie, Herr, wenn Sie sich noch einmal unterstehen sollten, so spät hieher zu kommen, lasse ich Sie überhaupt nicht lnehr herein!" GiNa^skttiir. Gast (bei der Table d'hote zu seinem Nachbar Mtier, der gewöhnlich Mt allen Speisen etwaS auszusetzen hat): „Heute werden Sie doch zufrieden s?^n? Das Menü lvar ja das reinste Gedicht!" — Meier: „Allerdings — jcder Gan;^ ivar e Stvoif'!" Bücherschau b !>isKg javnost o krslju Er« schienen im Verlcig „Zaklada Nskar« Narod-ltiy Nouina", Zagreb, Frankopan^ka ulico 26. KM Seiten, Preis kart. Diu. 20.—. Un^ ter den zahlreichen Erinnerungsbüchern für weiland stönig Alexander 1. nilnmt di- vor« liegende Neuevscheinung den höchsten Ranj: eitt. Hier ist wohl alles gesanlmclt,^ioaS an' läßlich des tmgischen ^hinscheidend de? großeit >>crr.schers in der Oe^felltlichkeit übel Ihn nnd Seine großen '^^rke l^>agt un!' geschrieben wurde. Es ist eine erssrci?endc Zusancmenfassung Seines ruhmreichen und heldenhaftcil Lebe'ns, lein Erinncrungci^x'rt int gewöhnlichen Siiiite, vielmehr eilt Werk» das geeignet ist, die Patcrlandst'.cbe des ein ^^lnen zu vertiefen nitd >;tl ileuer 'Arbeit fiir Volk und Vaterlaird anzuspornen. Bortress lich repr-di.zierte Bilder zeugen vor, den greifenden Trauerifeierlichkeiten nnd die iw Original iviedergegebeilen '^lus.züge aus d^i itlländischen Presse, ferner die Nachrufe lei-verinischt die .Hälfte der gehackt.'n Dotter tender 'P^'rföillichkeiteil und verschied?.ie JürdmSausftalt Etergerlchte für die Sftertafel Gefüllte Eier, .'»^^rtgekochte Eier ichneid< l nlan durch, niinmt die Dotter heraus, und tNit einigen gewiegte,t Sardellen, P'ilzeti, einent Stückchen gehackteit Schinken und ei-liem ros)eit Eidotter. Vml deil übric^en Dottern rül/rt lilan nlit Senf, Oel, Ejsig, Salz und Pfeffer eine dickliche Sauce, itiischt einen Teil derselben unter die gehackte Masse, so daß Nlan eine geschnreidige Füll« erhält, streicht diese in die ausgehöhlten Eicrl)alf-ten und gießt die übrige Tunke über die Eier. Diese gefüllten Eier sind sehr beliebt und bieten für den Oster-Abcndtisch eine angenehme IZlbwechslung. Ebenso bilden warme gefüllte Tier ein« schmackhafte Speise, die sich auch ols Eingangsgericht nach der Suppe eignet. Man kann die hartgekochten Eier dazu verschiedenartig füllen, z. B. lnit einer Fischfarce, mit einem sehr fein geschnittenen Äalbs-milch- oder Geslügelragout oder auch mit den ausgelösten Eidottern, die man zerreibt und mit feinen Kräutern, geriebener Semmel, geriebenem Käse und ctwas Fleischbrühe M einer Farce verarbeitet. In jeden Falle ^hält man etwas von der Füllung zurück, ftreicht dies auf eine flache Schüssel, stellt die geftllten Eierhälften nebeneinander darauf und bestreut sie mit geriebener Semmel, über die man Butterstückchen verteilt. Dann wird das ganze im Ofen goldbraun gebacken. Verberg. Das Weiße von hartgesottenen Eiern schneidet man in feine, nudelartige Strcifen, dämpft es iit einer Bechainelsame fünf Minuten lang und richtet es bergfSr-»nig auf einer heißen Schüssel an. Die Ei-dl>tter zerreiibt man mit einem Stück frischer denltoorte itiisercr Dichter uild -chri'tsteller sind dazu geeigliet, den kominenden i^^enera tionell zu zeigeli, wie ^'ehr der unvergcßll^t'.e Ritterlicl)e König von seinem Volke vei^.'hri, geliebt und betrauert ivnrde. Druck und An-' stattung des Bllches sind!t)erausgegcli'n von Hertlialln Mulcrt. Verlnder Pei?sönlick?reiten zur Kriegsschuldsra-ge. Alfred von Wegerer, Graf Montge-las, Hermann Wätjen, Hein^ Sasse und mcl, rere andere veröffentlichen neues Material-, welches zur Näruriq die'ser Frage dienen soll. Im «ins.«erlag A. Zürich, sind folgende Bücher erschienen: F. Panferow: Mit sestenl Schritt, ein Roman aus Solwjelruß« land. Bela Jlles: Trotz alledein! Eill Ro^ inan au-s Ungarn. Bestellungen iverden direkt vom Verlclg entgegengenomtnei^ .^arkkorer Leitung" ?tumm«r 91^ Stnnttay, de,l M. April 1^2^ Ein Schrank stockt auf ?^iir Wohnungen ohne Rebengelaß. Eine ohlK .ptiilgeiwden isl ivic ein ^tisport olilie Schiit'e oder ei,, Gcivel)r l'hii».' nnt einem Wort ivic ^^losfer, ?^iisten, We, ^'»utsch.ichteln, stcllenV Irgendwo in der Luft nli'lssen sie steben, denn auf dänfle.schranl, der ni6,t ilnr praktisch, sondern iNlch tMsch ist. Bei Schranken in Natuvholz wird Amil dicie (Srlveitermlg in den seltensten Fällen aus demselben Holz mochen. Billiger vnd einfacher ist es, ivenn der obsre Zchranlteil in der ffleichtn Art wie die Aand tapeziert oder gestrichen wird. Im einfachsten Fall geniigt ein Rahnlenlverk aus ^'atten, das lnan nlit Nupsen iiberzieht uit0 tapeziert, so daß der Eindruck eines richtis^en ^Linbau-schrankes für den darunter siedenden grossen Schrank entsteht. Stabiler, aber natlir. lich etwas teurer ist die Auzfi'lhruttq !n Sperrholz oder Mhnien niit Füllungen, wo bei man nllerdinfls den Vorteil hat, daß leicht noerden kann. Wenn nmn lchwe-re Gegenstände dort oben aufberialirer. will, achte man darauf, daß der v-iehandene Schrankdeclel auch stark genug !st! Man wird sich umnidern, u'i.'lnel Platz diese Evweiterung bietet, und wieviel Zachen dort untergebracht ivepden fönnen, die tl-otzdem, iulmer ivenn man jle braucht, I>ei der .?>and sind. und f>umor Erster Senator: „W«ö hat da»z Publikum getan, als Sie in der Wahlrede sagten, daß Sie noch nie einen Cent siir eine stimme gczahlt haben und es auch nie tun würdcn?" — Ein hal^s Dutzend Leute l>lt g.'klatscht, aber die meistetl sind aufgestanl^n und ir'eg-gegangen." (Patdfindsr.) „Mntti", sagt der kleine Juugt' wein«^ild, „waruin iilnk ich eigentlich isde Nacht hier schlafen?" — „Aber, niein Liebling, weine doch nicht! Nur noch 4,vei Wochen mußt du int 5tlavier schlafen, dann Hast du einen neuen Rekord aufgestellt, llnd dein Bild konlmt in alle Zeitungen." lMontroal Daily Ztar.) Gedenket bei Kranzablösen, Vergleichen und ähnlichen Anlässen der Antltuberkiilosenliga in Maribort Spenden übernimmt auch die »Mariborer Zeitung«. vwwwwww u nierfertigter gebe hie-mit bekannt, daß ich nicht Zahler der Schulden meiner Mutter Aloisie Kosi bin. Maribor, 18. April 1935. Viktor Kosl, Kaufmann Maribor, Kralja Petra trg. 4079 Kleiner I Anzeiger --------------- Zu vermieten JVIWVVVVWVVfWVfV« Sonniges und möbl. Zimmer mit separ. Eingang ab 1. Mai zu vermieten. Vrazova ul 6. Offene Stellen Utlttttttttttttttt* Junge Kellnerin wird sofort aufgenommen, aueli Anfängerin ohne Kaution. Sp. lsej.ulug). ROMAN VON MARGARETE ANKELMANN „Sie Ml'lssen eo sagen!" ^'lliiior schrak zusanimen vor diesen lanten ^.''.re '.»lnqen füllten sich »nit Z^räiie,». Der ."»toniinissar l)alte '^insclien, schluckte seine Ix^ftige Entgegnung liinunter, !i<.s; El-linor eine Weile ^>tul)c. T.nln trat er niiizer .^li ilir liernn, ergriff il)re .'(^itnde, sprach ivolteiid ans i'i«. ein: „Glissen Sie doch Per trauen zu nlir, Mlsz <^ren! >^ch will Ihnen la nur hebfen, ^hro ^^nge zn erleichtern: es ist ein mig'olieurer '^^orlei! für 5ie, ivenn sie ein l^ständniS' ablegen. '.'iiir nnncn docl), daß Sie das besondere '^>ertrauen der !^'adn '^^^i-ilson genossen, daß -ie den Zchliissel zu ihrem ^use hatten. Sie unlsiten auch, loo sich La<>y M1st>nS Ju-ivelen l>i'snnden . . „Min! Da.5 ivnfzle ich nicht!" j>tsl CMnor erregt ein. Der .^komniissar ivechjolte eiilen vielsagenden Älick init seinen Begleitern, -.)on demn der eine eifrig weit(rschrieb, n)at inich verfoUp, mein ganzes ^^'etien lans^. <>at nilch in das AbsiUeuer-leben getrieben, da.^ ich ziUetzt flilirte. 7^ch wollte es niäit, mein ^ili^clites sträubte sich ,ieg^tt den Betnlq — aber ich konnte dock ni-s^t ailders . . . Kraftlos flel Elliiwr in die Kissen zilriick. ein .s^rainpf schiittelte il)ren Wrper. Der Arzt nnd die 'Schwester stürzten hinzu, halfen ilnd linderten, so giit sie konnten. Es dauerte latl-^ie, bis es dtn l'eiden gelang, die .^trairke zu beruhigen, bis sie endlich ermattet in dei, .Glissen lag iind leise vor sich hin-lveiilte. „Bernhigeil Sie sich doch, Miß Grr>as Sie wissen. Ich bin i'lberzeugt davon, man wird Ihnen glauben." Dann wandte er isich zu den Beamten: „Ich mi^te di< Herren bitten, die Untersuchung für ^ute zu beenden. Ne s^hen selbst, daß die Kranke aufs äußerste angestrengt ist nnd dringend der Ruhe bedarf. ES tväre sonst ini^glich, daß traitken anfeinander. Stockend nnd flnst. Wenn Sit nnschuldig sind, wird es ,>hnen leicht sein, diese Nirschuld auch vor <.>^richl zu beweisen, lverden Sie sich vor der Welt rechtfertigen köimen. Ich lni^te Sie jetzt nur noch llach Ihreli inaterieNen Verhältnissen fragen. .^>»ben Sie so viel Geld, daß Sie sich einen Rechtöbe!-stand nehiMK ^ „Ich l)a»be gar nichts." „Nun, dann wird der Staat dabür sor-geil müssen. Sie müssen sich ebeil daniit abfinden, Mß 0^«?, tine G^angeile zu sein. Sebald Sie ganz gessund stild, lml'iden Tie Nack) Lond-on gebracht werden." Ein kurzer Gruß — dann vorließei, die Veaillten das Zimnier, geifolgt von dem Arzt. Ellinor l)atte fiäi aufgelichtet, sbarrte den Davongehenden nach. „Oh, Schlv^ter, eö ist snrchtbar. lliid ich bin doch nnschuldig! l^lanbell Sie e>? liiir?" „Ich glaube e>? Ihnen, Miß Nelli. Ich habe es immer iieglanbt. seitdent ich Zi< gesehen habe." Sanft streichelten ihre nvichc'l» ?>ande die Wangen Miiivr^?, die lei1e ver sich Hill-lveinte. Zwölftes K a P l t t l. Gallz ^'oiidon lvar in Aufreguli,i, ili.tdein die Zeituilgen die Nachricht von Ellinor GroyS Altffinduilli gebracht liatten. Mall verschlanii die seiteillaIlgen Bnichie. ivülilte die «allze Mordgeschichte vo»i nelltnl loie-der aus. Iu den illirstrierlen Zeituiigeu erschieiiell Bilder voil Lady Wilscii uild solche von Ellinor Gn'y, unnatürlickx' und »»crz'.rrle Bilder, auo deueii inaii sich kein Bild von Ellinors Erscheinung lnacheii toiiiite. :'.'l'li,i fieberte dem großen Prozeß eillgegeil. Minor Gre») lvar liach Lcndon ,iebr>lillt lr>orden. Bis Anfang Septemb.-< zu tun; er lvnnsche Cllinor (^»en ^legeiiiit'. r gestellt zu werdcn, sagte er aus. .'oenrli Zlllith liatte sich gtüueldet, d?r N.i-se ^-rau Hastingo. Zeille Aiioiage war e!>r ullgünstig sl'lr Ellinor. Sie i^abe eilicn Tl g iln Haute seiner Tante verbracht, 'll andereli Morgeii pli^^t^licl, und i>'lirlo.> oer-schivundell gelv^'sen, uneinkeden! de.^ ^.?er--sprechelis, von lilili all seine ^'ilNle z» l'" treucll. L'S hab< sich dann !)erausgcstcllt, das', d'l-linor Gr^'l, uielit nur eineil sein'r Ai'^i.gi.' entwendet hatte, wiideril sie hatte sich »einen Paß angecigmt, der allerdings liach l^er» zshn Tagen wiedu znr!"lrka.''chicli- werben war, au? London. uv6 kitr äi« voriatvortliod« — Druolt ä«r »I^arii»or»lt» ii?knrn«« in I^arikor. öiralbtor Lt»»lco VL^LI..^. — K«i6v io öür tlev »n,^ lien v«>r»n»v rltiol»«