lea ÄnMlall zur Lmbaches Ieiluim Nr. !8. M»n!a«, !>ni N, Mnmi W2, (3b9) 8tipenäium«uu,sHr«ituag. Nr. 654. Vom Schuljahre 1881/32 an ist ein Rcdiff. scher Stiftplah am l. l, Gymnasium zu Meran zu verleihen. Mit dem Genusse dieses Stiftplahes ist während des Schuljahres im hierortigcn, dem löblichen Veuedictiner Stifte Marienberg gc« hörigen Convictsgebäude freie Wohnung, Ver» pflegung, Correpetition und Unterricht in der Musik verbunden. Zum Genusse des Stiftsplahes sind be« rufen: 1.) Die Anverwandten des Stifters Herrn Johann Rediff, l. l. hoflriegsrathes in Wien, gebürtig von Burgcis in Vintschgau; 2.) die Anverwandten des Stifters in Ktirnten und Kram, welche den Namen Rediff tragen; 3.) in Ermanglung von Anverwandten: Bewerber aus dem Vurggrafenamte. Die Gesuche um diesen Stistplatz sind bis längstens 12. Februar d. I. bei dem Stadt mag ist rate in Merail ein» zureichen, und es sind dieselben mit den legalen Nachweisen der Verwandtschaft, dem Ausweise über den Studicnfortgang in den letzten zwei Semestern, dem Impfzeugnisse und hinsichtlich der »ub 3 aufgeführten Bewerber auch mit dem gerichtlich beglaubigten Zeugnisse über die Her» lunft aus dem bezüglichen Landestheile zu dokumentieren, Meran am 15. Jänner 1882. V«n der k. l. Vezlrlshauvtmannschaft. (303-3) Kundmachung. Nr 473 Vom l. l. steierm.-lärnt.«lram. Oberlandesgerichtc in Graz wird bekannt gemacht, bass die Arbeiten zur Neuanlegung der Grundbücher in den unten verzeichneten Catastralgemeinden des Her» zogthums Krain beendet und die Entwürfe der bezüglicheil Grundbuchscinlagen angefertiget smd. Infolge dessen wird in Gcmäßheit der Bestimmungen des Gesetzes vom 25. Juli 1871, R. V. Nr. 96, der 1. Februar 1882 als der Tag der Eröffnung der neuen Grundbücher der bezeichneten Catastralgemcinden mit der allgemeinen Kundmachung festgesetzt, dass von diesem Tage an neue Eigenthums-, Pfand» und bücherliche Rechte auf die in den Grundbüchern ein» getragenen Liegenschaften nur durch Eintragung in das bezügliche neue Grundbuch erworben, beschränkt, auf andere übertragen oder aufgehoben werden können. Zugleich wird zur Richtigstellung dieser neuen Grundbücher, welche bei den unten bezeich-neten Gerichten eingesehen werden können, das in dem obbezogenen Gesetze vorgeschriebene Verfahren eingeleitet, und weiden demnach alle Personen: ») welche auf Grund eines vor dem Tage der Eröffnung dcS neuen Grundbuches erworbenen Rechtes eine Aenderung der in demselben enthaltenen, die Eigenthums« oder Bcsitzver-bältnisse betreffenden Eintragungen in Anspruch nehmen, gleichviel, ob die Aenderung durch Ab«, Zu» oder Umschreibung, durch Berichtigung der Bezeichnung von Liegenschaften oder der Zusammenstelluug von Grundbuchslörpern oder in anderer Weise erfolgen soll; d) welche schon vor dem Tage der Eröffnung des neuen Grundbuches auf die in demselben eingetragenen Liegenschaften oder auf Theile derselben Pfand», Dienstbarkeits« oder andere zur büchcrllchen Eintragung geeignete Rechte erworben haben, sofcrne diese Rechte als zum alt«» Lastenstande gehörig eingetragen werden sollen und nicht schon bet der Anlegung des neuen Grundbuches in dasselbe eingetragen wurden, — aufgefordert, ihre diesfälligen Anmeldungen, und zwar jene, welche sich auf die Nelastmigsrechte unter b beziehen, in der im g 12 obigen Geseheö bezeichneten Weise längstens bis zum letzten Jänner 1883 bei den betreffenden unten bezeichneten Gerichten einzubringen, widrigens dal Recht alis Gcltendtnachuna, der anzumeldenden Ansprüche denjenigen dritten Personen gegenübel verwirkt wäre, welche bücherliche Rechte auf Grundlage der in dem neuen Grundbuche ent< haltenen und nicht bestrittcnen Eintragungen in gutem Glauben erwerben. An der Verpflichtung zur Anmeldung wird dadurch nichts geändert, dass das anzumeldende Recht aus einem außer Gebrauch tretenden öffentlichen Buche oder aus einer gerichtlichen El« ledigung ersichtlich, oder dass ein auf dieses Recht sich beziehendes Einschreiten der Parteien bei Gericht anhängig ist. Eine Wiedereinsetzung gegen das Versäumen der Edictalfrist findet nicht statt; auch lst eine Verlängerung der letzteren für einzelne Parteien unzulässig. 2^ ^ Tatastralgemeinbe Vezirlsgericht Rathsbeschlusö vom s 1 Kanidol Ibria 7. Dezember 1881, Z. 14,635. ^ 2 Ostroznlt Nassenfuh 7. . 1881. Z. 14,761. 3 Walitschenborf Seisenbera. 7. „ 1881, Z. 14,762. 4 Suschiz Sittich 7, „ 1881. Z 14,763. b Slefansber« Krainburg 14. „ 1881, Z. 15,048. , 6 Hrnovo Gurtfeld 21. „ i88l, g. 15,123. , 7 Babnapolic» Laa« 21. „ 1881, Z. 15,304, 8 Sele Vottsch« 31. „ 1881, Z. 15,511. 9 Großpudloa Ourlfeld 21. „ 1881, Z. 15.512. 10 Trebeln» Nassenfuh 31. „ 1681, Z. 15.626. 11 Lack Lack 31. „ 1881, Z. 15,724. 12 Retete 2acl 21, „ i»ui, g. 15,725. Hraz «m 11. Jänner 188«. (302-2) Kundmachn ll g. Nr. 14.754, Vom l. t. steierm.'lärnt.'krain. Oberlandesgerichte in Graz wird bekannt gemacht, dass die Entwürfe neuer Grundbuchscinlagen für die in der kranischen Landtllfel vorkommenden Liegenschaften, als: Frühere ^3 ^ «, Frühere -^? ^ !ß "d«7 .ie«e«sch»f. «..«.«sch«.. ^ZW T l5«,«l^«l^«,-in>>e 3 3? .5 !» Catas ralgememde 3 s> .5 K Eatastralgememde Vand ,Folio I» 2> ^ Band^ Folio Z» "! 1 Hausrealität g„d C.-Nr. 28 in Udmat XVII ! 227 76 «4 Vrcsowiz. Studenz, ^ «, . »rei^era III l;«^ 99 2 Hausrealität «ub C.-Nr. 29 in Udmat XVII 301 7? " Kertina. Aich f wut «reMerg III 565 99 ! Udm». rQAi^ °"'^ '° ^"" ^i ^ '^ !25 H^^ j h«r,ch°!. Iab.cm, lll«l io« gsschri.h<>,, ^' " ^ XIII ! 525 81 27 Rupa. Tcnetljch Hof Präwald VI 441 102 7 Udmat und Moste Fabrilsgebäudc XVI 2 86.........--------------------- «, ^ ^ 5^ c/l. ^ ^ ., , -^'"^ ^ iuu 12 Vom Gutc Thurn a/d. Laibach abaeschric- > 34 Von der Herrschaft Laack abgeschnebene bene Grundfläche XVII ! L0l 87 ^ ^'^ "s^ r, « ^ . c^ .. ^11 517 109 !l' Sla^ ' U<^ ^1 '1 '« ," ^deschitsch ^e^ ^ t ^c/ 3!°?° "^ c>c^ ?7 ^7 ^ !Z6 Von der Herrschaft Laack abgeschriebene ^" '" "" lib Ieschza Ein Hubgrund m Ieschza III 177 90 Acker v sixxli^i »uui«t. XVII 52 Gut Stemerhof IX 129 116 21 Vom Gute Leopoldsruhc abgcschrlebeue , iNu^NnN l Hausrcalität C.-Nr. 63 in Unter. I,, ^uluiluu «n, ,..,., , . ^ ^-^, vv? «7 ua 44 Waldanthcll «» ssraclom. von der Herr« '^'^ ^ "' »0 ! ^.^ schliff "nck si^sschrissf!»!, XVII "^ 110 22 Sela. Podgorica Hof Laack bei Mannsburg V 45 98 ^45 Laacker Getreidelasten sammt Hofraum XIV 44', i?o 23 Jauchen, Sela Pfarrgilt Jauchen XI 241 98 Infolge dessen wird in Gemäßhcit der Bestimmungen des Gesetzes vom 25. Juli 1871, R. G. Nr. 96, der 1. Februar 1« 6 2 als der Tag der E röffnuna dieser neuen Land' tastl.Tinlagen mit der allgemeinen Kundmachung festgesetzt, dass von diesem Tasse an ucue Eigenthums., Pfand» und andere büchcrlichc Rechte auf die in denselben einaetraaenen LiegeN' schuften nur durch Eintragung in diese neuen Einlagen erworben, beschränkt, auf andere übertragen oder aufgehoben werden können. Zugleich wird zur Richtigstellung dieser neuen Landtafeleinlagen, welche bei dem Landcsgerichte in Laibach eingesehen werden können, das in dem obenbezoacnen Gesetze vorgeschriebene Verfahren eingeleitet, und werden demnach alle Personen: ») welche aus Grund eines vor dem tage der Eröffnung der neuen kandtafelcinlageu erworbenen Rechtes eine Aenderung der in denselben enthaltenen, die Eigenthums, oder VlsH' Verhältnisse betreffenden Eintragungen in Anspruch nehmen, gleichviel, ob diesc Aenderung durch Ab«, Zu. oder Umschreibung, durch Berichtigung der Vczcichnuna von Lienenschaite" oder der Zusammenstellung von Landtafcllörpern oder in anderer Weise erfolgen soll; n u b) welche schon vor dem Tage der Eröffnung der neuen Einlagen auf die in denselben eingetragenen Liegenschaften ober auf Theile derselben Pfand', Dienstbnrkcits. odcr andere z"^ bücherlichcn Eintragung geeignete Rechte erworben haben, sofernc diesc Rechts als zum alten Lastcnstandc gehörig, eingttra^en werden sollen und nicht schon bei der AnlcgM's der neucn Einl^rn in dieselben eingetragen wnrden, — aufgefordert, ihre dicsfälligcn Anmeldungen, und zwar jme. welche fich aus die VclnslunM-echte unter li) beziehen in dcl im § 12 obigen Gesetzes bezeichneten Weise längstens bis zum letzten Jänner 1883 bei dem k. l. Landesgerichtc in Laibach einzubringen, widrinens das Recht aus Grltendmachu^ d« anzumeldenden Ansprüche denjenigen dritten Personen gegenüber verwirkt wäre. welche bücherlichc Rechte auf Grundlage der in den ncuen Landtafelcinlagen enthaltenen und nicht bestlit' tenen Eintragungen in gutem Glauben erwerben. An der Verpflichtung zur Anmeldung wird dadurch nichts geändert, dass das anzumeldende Recht aus einem auher Gebrauch tretenden öffentlichen Buche oder aus einer g^ lichtüchcn Erledigung ersichtlich oder dass ein aus dieses Recht sich beziehendes Einschreiten der Parteien bei Gericht anhängig ist. Eine Wiedereinsetzung gegen das Versäumen der Edictalfrist findet nicht statt: auch ist eine Vcrlänaeruna der letzteren für einzelne Parteien u nzulässia. G r.a z am 7. Vezember 1991. iiaibllcher Zeitung 3tr. 18_____________________________________^67___________________________________________23. Jänner 1882. Anzeigeblatt. (247-2) Nr. 124. Bekanntmachung. ^ Den unbekannt wo befindlichen Ta-dulargläubiqern Antunia. Maria und >5osefa Musii von Senosetsch und Rechtsnachfolgern wurde Karl Demsar von Seiwselsch unter gleichzeitiger Zustellung b"' Realst! bictnngsl't scheide vom 3ten Oktober 1881. Z.' 3444, zum Curator ^u äl-wm aufgestellt. K. t. Bezirksgericht Senosetsch, am ^2. Jänner 1882. (72-2) Nr 6512. Erinnerung l»n die unbekannt wo besinnlichen Tabu-Milubisser Minna Lot riö, Anton H a-"l lln, Kaspar, Simon und Ursula Aolar. Von dem t. t. Bezirksgerichte ^ack ^rd den unbekannt wo befindlichen Ta-°"l!»rgläubigcrniMinna ^olriö, Anton Ha-°W, Kaspar, Simon und Ursula ^olur y'emit erinnert: <> ^s habe wldcr sie bei diesem Gerichte ^a»z öolar von DraZgose die Klage auf Anerkennung der Verjährung und Ellö« iqjMlj, ihrer auf der Realität Einlage» -lir. 8 drr Ealastralgemeiilde DraZgose ^»gebracht, worüber mit diesgerichtlichem Meide vom 22. Dezember 1881, Zahl '"12, die Tagsatznng hiergcrichls auf den . . 2 1. Frliruar 1882, vorlmltagh <) Uhr, angeordnet wurde. Da der Aufenthaltsort der Geklagten «e em Gerichte unbekannt und dieselben vlcueicht aus den l. t. Erblanden abwesend ^""' so hat man zn deren Vertretung s! auf ihre Erfahr und Kosten deu ^rrrn Franz Schlibar, Ormcindcvorsland 'N «Velzach. als ^raior ^ ^Wm bestellt. l5,^ ^ ^'llanlen werden hirvon zn den, ^7?tandi,et, damit sie allenfalls ;ur °3 e^^^sterschcl.^ Geri^ ^^"alter bestellen und diesem "r Me namhaft machen, überhaupt im "lonllngsmäßigeu Wege einschreiten und ^ zu ihrer Vertheidigung erforderlichen schritte einleiten können, widrigenS diese Rechtssache mit dem aufgestellteil Curator nach den Bestimmungen der Gerichts» Ordnung verhandelt werden uud die Geklagten, welchen es übrigens frei steht, ihre "techtsbehelfe auch dem benannten Curator nn die Hand zn geben, sich die aus einer ^erabsäumung entstehenden Folgen selbst beizumrssen haben werden. Lack am 22. Dezember 1881. "(5395—2) Nr. 8546. Erinnerung an den uubekannt wo befindlichen Johann Lefar von Sufchie. . Von dem l. k. Bezirksgerichte Neifniz wird dem unbekannt wo befindlichen Johann Lesar von Suschle hiemit ermnert: Es habe widcr ihn bei diesem Gerichte Josef Oberstar von Iurjowiz 8ud l)lao8. 13. Nuvrnlber 1881, Z. 8046, die Klage auf Vcriährterllämug der auf der Rea-Mat Eml.-Nr. 04, Slcucrgemeinde Iur-lowlz früher Urb.-Nr. 004 uä ehrmaliac Herrschaft Reifniz.auf Grund des Schuld schemes vom 3. Februar 1820 inlabnl. Folderung pr. 80 fl. E. M. eingebracht, und ist die Tagsatzung auf d.n 22. Februar 1882, vormittags 9 Uhr, angeordnet. Da der Aufenthaltsort des Geklagten dlesem Gerichte unbekannt und derselbe vielleicht aus den t. t. Erblanden abwe-leuo ist, su hat man zu seiller Vertretung und ans seine Gefahr uud Kosten den Herrn Simon Patiz von Iurjowiz als Kurator ad kotum bestellt. Der Geklagte wird hievon zu dem ^nde verständiget, damit er allenfalls zur rechten Zeit selbst erscheinen oder Nch elncil andem Sachwalter bestellen "ttd diefcm Gerichte namhaft machen, überhaupt im ordnungsmäßigen Wege ""jchretten und die zn feiner Vetthcl. olguug erforderlichen Schritte einleiten lvnne. widrigens dlcse Rechtssache mit oem anfgrstellten Eurator nach den Ae< lUMlllungen der Gerichtsordnung verhan- delt werden, und der Geklagte, welchem es übrigens freisteht, seine Rechtsbehelfe auch dem benannten Curator an die Hand zu geben, sich die aus einer Verabsäumung entstehenden Folgen selbst beizumesseu haben wird. K. k. Bezirksgericht Neifniz, am 18. November 1881. ____ (0750—2) Nr. 10,785. Erinnerung an den unbekannt wo befindlichen Anton Debevc von Großottol und dessen unbekannte Rechtsnachfolger. Von dem l. l. Bezirksgerichte Adels, berg wird dem unbekannt wo befindlichen Anton Debevc von Großoltul und dessen unbekannten Rechtsnachfolgern hiemit erinnert : Es habe wider sie bei diesem Gerichte Mathias Debevc von Großottol Nr. 10 die Klage auf Verjährt« und Erloschen-crllärnng der auf den Realitäten Urb.» Nr. 155 aci Adelsberg und Urb.-Nr. 1 kä Pfarrgilt Slavina haftenden Forderung aus dem Schuldscheine von» 3. April 1848 pr. 05 fl. C. M. sammt Hochzeit und dill», «ingebracht, worüber die Tagfahrt zum ordentlichen mündlichen Verfahren auf den 2 4. Februar 1882, vormittags 9 Uhr, hlergcrichts mit dem Anhange des § 29 a. G. O. angeordnet wnroe. Da der Aufenthaltsort der Geklagten diesem Gerichte unbekannt und dieselben vielleicht aus den l. t. Erblanden abwesend sind, so hat man zu ihrer Vertretung und auf ihre Gefahr und Kosten den Dr. Eduard Deu, Aduocat in AoelSberg, als Eurator «,d uct,um bestellt. Die Geklagten werden hicvon zu dein Ende verständiget, bamil sie allenfalls zur rechten Zeit selbst erscheinen oder sich einen andern Sachwalter bestellen nnd diesem Gerichte namhaft machen, überhaupt im ord-nungsmäßigen Wege einschreiten und die zu ihrer Vertheidigung erforderlichen Schritte eillleilen können, widrigenS diese Rechtssache mit dem aufgestellten Curator nach den Bestimmungen der Gerichtsordnung verhandelt werden und die Gcllaglen, welchen es übrigens freisteht, ihre RcchtSbehelfe auch dem benannten Curator an die Hand zn geben, sich die aus einer Verabjäumung entstehenden Folgen selbst beizumessen Havel» werden. K. k. Bezirksgericht Adelsberg, am 21. November 1631.________________ (575s—2) Nr. 10,825. Erinnerung an den unbekannt wo abwesenden Anton, Florian und Georg Slcgu von Nal und deren unbekannte Rechtsnachfolger. Von dein t. t. Bezirksgerichte Adelaverg wird den unbekannt wo abwesenden An ton, Florian und Georg Slcgu von Kal und deren unbelannlen Rechtsnachfolgern hlemit erinnert: Es habe wider sie bei diesen, Gerichte Mathias Valcnö,ö von Narein Nr. 55 die «läge auf «je.jährt- und (örluschen-crtläruna der auf »cmer Realität Ulb.. Nr. 3 u.ä Prem haftende» Forderungen aus dem Vergleiche von, 20. April 1820 pr. 02 ft. 34 lc. s. ü. und aus dem Kaufverträge vom 22. März 1834 per 55 fl. 20 kr. s. A. eingebracht, worüber die Tagfahrt zum ordentlichen mündlichen Verfahren anf den 28. Februar 1882, vormittags 9 Uhr, hiergerichlS mit dem Anhange des § ^9 a. G. O, angeordnet wurde. Da der Aufenthaltsort der Gellaglen diesem Gerichte unbekannt und diejellien vielleicht aus den l. l. Erblandcn abwesend sind, so hat man zu ihrer Vertretung und auf ihre Gefahr und Kosten den Paill Beseljat, t. l. Notar in Adelsberg, ulS Curator uä aclum bestellt. Die Geklagten werten hirvon zu dem Ende verständiget, danut sie allenfalls zur rechten Zeit selbst erscheinen oder sich einen andern Sachwalter bestellen und diesem Gerichte n.mchaft machen, überhaupt im ordnungsmäßigen Wege einschreiten und die zu ihrer Vertheidigung n forderlichen Schrille einleiten tonnen, widrigrns diese RlchlS>ache >ml dein aufgestellten Curator nach dei» Bestimmungen der Gerichlsald-nung verhandelt werden, und die Gellaglcn, welchen eö übrigens freisteht, ihre RcchlS-ochelsl auch dem benannten Curator ail die Hand zu geben, sich die aus einer Ver» adjüumung einstehenden Folgen selbst beizumessen haben werden. it. l. GczirlSnerichl AdclSberg, am 21. November 1881.________________ (114—1) Nr. U4U7. Erinnerung an die unbekannt wo befindlichen Maria Levstel, Mathias und Mathias Zha in p a. Von dem l. t. Bezirksgerichte Reif-niz wird den unbekannt wo befindlichen Maria Levstet, Mathias und Mathias Zhampa hiemit erinnert: Es habe wider sie bei diesem Gerichte Johann Kosmell von Sooerschiz Nr. 17 die Klage auf Verjährtertlärung der auf Urb.-Nr. 945 kä ehemalige Herrschaft Reifniz hastenden Sahposten per 391 fl. 23 kr.. 000 fl. und 81 fl. 54 kr. C. M. eingebracht, und wurde hierüber die Tagsatzung auf den 15. März 1882, vormittags 9 Uhr, vor diesem Gerichte angeordnet. Da der Aufenthaltsort der Geklagten diefem Gerichte unbekannt und dieselben vielleicht aus den l. k. Erblandm abwesend sind, su hat man zu ihrer Vertretung und aus ihre Gefahr und Kosten den Herrn Franz Erhounic, t. t. Notar in Nelfniz, als Eurator u.ci acwin bestellt. Die Geklagten werden hievon zu dem Ende verständiget, damit sie allenfalls zur rechten Zeit selbst erscheinen oder sich ciucn andern Sachwalter bestellen und diesem Gerichte namhaft machen, überhaupt im ordnungsmäßigen Wege ein» schreiten und die zu ihrer Vertheidigung erforderlichen Schritte einleiten können, widrigens diese Rechtssache mit dem auf-gestellten Eurator nach den Bestimmungen der Gerichtsordnung verhandelt werden und die Geklagten, welchen es übrigens freisteht, ihre Rechtsbehelfe auch dem benannten Eurator an die Hand zu geben, sich die aus einer Verabsäumung entstehen« den Folgen selbst belzumessen haben werden. K. t. Bezirksgericht Reifniz, am 24. Dezember 1881.________________^ (324—1) Nr. 12,001. Erinnerung an Franz K r i z a j, seines unbekannten Aufenthaltes weg'N. Von dem l. t. Bezirksgerichte Adels, berg wird dem Franz «nzaj, seines unbekannten Aufenthaltes wegen, hlemit erinnert: Es habe wider ihn bei diefem Gerichte Kaspar Vadno von Prestranet die Klage uuf Zahlung des Aetiages pr. 103 fl. f. A. eingcblachl, worüber die Tagf^hrt zur summarischen Verhandlung dieser Rechtssache auf den 14. Februar 1882, Vormittags 9 Uhr, hiergerichts mit dem Anhange des tz 18 des Patentes vom 24. Oktober 1845 angeordnet wurde. Da der Aufenthaltsort des Gellag, ten dlesem Gerichte unbekannt und der< selbe vielleicht aus deu l. l. Erblandrn abwesend ist, so hat man zu seiner Vertretung und anf seine Gesahr und Kosten den Dr. Eonard Deu, Advorat in Adels« berg, als Euralor uä ucluin bestellt. Der Geklagte wird hlevon zu dem Ende vcrständlget, damit er allenfalls zur rechtcn Zeit selbst erscheinen oder stch einen andern Sachwaller bestellen und diesem Gerichte namhaft machn,, überhaupt im ordnungsmäßigen Wege einschreiten und die zu seiner Vertheidigung erforderlichen Schritte einleiten könne, wldrigcns diese Rechtssache mit dem auf« gestellten Curator „ach dcu Bestimmungen der Gerichtsordnung verhandelt werden und der Geklagte, welchem es übrigens freisteht, seine Rechtsbrhrlfe auch dem benannten Einator an die Hand zu gebrn, sich die aus einer Verabsäumung entstehenden Folgen selbst beizumessen haben wird. K. k. Bezirksgericht Adelsberg, am 24. Dezember 1881._________________ (123—1) Nl. 5560. Efec. Nealitätenverlauf. Die im Grundbnche des GultS Tj ^er-nemdlhof 8ud Veru-Nr. !58 oorlommrno,', auf Agnes Roz i aus Slraßenbrra Nr. 23 vergemahrte. gerichtlich auf 130 fl. be» wertete Realität wird über Ansuchn, des Josef Rl'l l von Nchrlthal Nr. 15, zur Einbringung der Forderung aus dem Hahli.ngöbcsehlt vom 30. Dezember 1877, Z. 8293, pr. 33 ft. 54 lr. ö.W. sammt Anhang, am 10. Februar und am 10. März 1882 um oder über dem Schätzungswert und am 14. April 1882 auch unter demfelbcn in der Gerichtslanzlei, jedesmal um 10 Uhr vormillogs, an den Meistbietenden gegen Erlag des 10proc. Vadiums feilgeboten werden. K. l. Bezirksgericht Tschernembl, am 15. Oktober 1881. (55—3) Nr. 14,069. Ncassumicrung executiver Feilbietungen. Ueber Ansuchen des Johann ^bulooc von Kleinsliwiz wird die mit Bescheid vom 13. Dezember 1880. Z 12,431, aus den 9 Februar, 9. März und 7lm April 1881 angeordnet gewesene execu» live Feilbirlung der dem ^orenz ttevar von Orahovo gehörigen, gerichtlich auf 1020 fl. bewerteten Realität «ud Reclf.-Nr. 7mt de», «n» hanae angeordnet worden, dass die Pfa»t>-realitälen, und zwar jede einzeln, bei der elften und zweiten fteitbielun« nur »m oder über dem Schätzungswert, bei der dritten aber auch unter demselben hintan. gegeben werden. Die tticitationsbedlnanifse, wornach insbesondere jeder tticitanl vor gemachtem Vl„bote ein 1'iproc. Badium zu Handen der öicitalioüscommission zu erlegen bat, sowie dic Vchätzlmgsvrolotolle und die OrundbuchS»ftracle löunen in der dicS« gerichtlichen Registratur eingesehen werdr,,. Writers sei der verstorbenen Tabular-gläublgerin Theresia Kemp"!,', rssp^'ioe deren nnbelann en RcchlSn^chwlgrrn, Hrrr Dr. Karl Shmidmger, k. ?. Nul^r ,n Siein, zum Euralor »6 u,ct,uili b iltlll und demselben der bnsgenchtliche R ul feilbielunaab.schlio vum 28. Noormbsr 1881, Z. 8412, zngchellt worden. K. l. Brzirlsgerlchl Stein, am 28ften November 18vl. Laibacher Zeitung Nl.M 1«5 ________23. Iäuucr l882. Ein Diurnist, der »loYeniichen und doutschen Sprache in Wort und Schrift rollkomraen mächtig, auaaer-dem im B«sitz© «in« achonoa Handschrift, wird »ufgonoratuen bei Johann Perdan in Laib»eh. — Schriftliche Offarte worden ehe-möglichat erboten. (360) t—1 Gefertigter beehrt sich seinen p. t. Kunden btkannt tm gaben, dass or von Wien Eurück-gekehrt ist uud dass wi« Torhor Taschen-, Wand- und Thurm-Uhren «owio auch Nähmaschinen in Reparatur übornomraon werden. Auch Ttrfertigt Unterzeichneter neue Thurmnhren and Haustelegrapheu. Für solide Arboit wird garantiert. Mathias Petrlö, (296) 2-2 Uhrniaclwr in Adelsborg. Ke»U dopp. Tulk. 2C au-va.t|» cla.-o.Ox:-StempjelT F»brlkisilial«: Wien, IV., Hauptstr«M# Nr. 51. Dppöt: Th. W. Elsert, Win, I.. Graben N r. T. »«»«• KutlT. 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Dem Martin Staudach rr lion Unterdeutschau, unbekannten Aufenthaltes. riick< fichtlich dessen unbekannten Rechtsnachfolgern wurde über die Klage ci« prasS' 15. Dezbr. 1881. Z. 0057, des Ioj.f und der Margaretha Medic von Ui,i von Hrast, uillietanillen Aufenthaltes, rücksichtlich deren unlictamilcn Rechts" uachsollMn wurde über die Klage äs praol,, 23. Dezember 1881. Z. 0799, der Iosefa Mudic uerehel Lingl (durch den Machlhalier Herrn Johann Kap^e in Mottling) wegeu 420 fl. e. u. ^ Herr Peter Pcröe von Tjchcrucmbl als Curator i»,<1 acwm bestellt und dieselN der Klagsbescheid, womit zum summarischem Verfahren die Tagsatzung auf delt 2 9. März 1882, vormittags 9 Uhr, hicrgerichts angeordnet wurde, zugestellt. K. k. Bezirksgericht Tfcheruembl, anl 24. Dezember 1881. (348—2) Nr. 8553" Executive Realitätenversteigerung. Uelier Ausuchen des Anton Boy von Oberdupliz wird die executive Versteh gerung der der Agnes Levc von Stein «^ehörigeu Realität Baud V. lol. 29l lul Freudenthal, iln Schätzwerte pr. 195 fl>, uiit drei Terminen auf deu 28. Jänner, 2 8. Febru«^ und 28. März 1882, vormittags von 11 bis 12 Uhr, hier-gerichts mit dem angeordnet, dass dle dritte Feilbietung auch unter dem Scha'^ werte erfolgen wird. — Vaoium l^ Proceut. K. k. Bezirksgericht Oberlaibach, a^ 7. Dezember 1881. "(5512—3) Nr. 7i)6s. Uebertragnng dritter ezec. FeilbietuG Vom k. k. Bezirksgerichte Adelsbelg wird bekannt gemacht: , Es sei über Ansuchen dcs Io!" Gurüp und Franz Kalister (durch ^ Deu) die mit Bescheid vom 3l. D^ ber 1880, Z. 11,070. auf den 30. Au,beiaumtc dritte exec. Fcillmtll>>9 der dem Michael Pavlovö in Palcl gehörigen Realität Urb.-Nr. 15 aä Pre>" auf deu . 7> Februar 1882, .^ vorunttags 10 Uhr, Hiergerichts mit de"' vorigen Auhauge iibertrageu wordeN- K. l. Bezirksgericht Ädelsberg, "' 2. September 1881. Hri»« untz