PMtz, 1«»« V MB PsSw vsn 1 SV 7S. »ss»,!»«!«, »G. »70) »vwi« V«»v»Iwi,9 ui»6 Sutt»It«9»» dik 2S2 vonnerstsg. e'«n 2? Zs7>ismd:- "23 >. II» »^Sfsdvf k«iug»pf«t»«. ^^dko»«i>. man»« ?3 0«s^ ru»t«I!a5 ZH ''os, W ^In, küt 6»» Odftg« ^u»i«no »non«il ZL Olu ^»uvlnumm»' '»«» ! l^ik^ »lok« ,«dimlan^ Mrillvm M 7^ ?TK!Äc«co»?§ 7»'- »2» - l««»» terlic^ uncj nacti /^sU nur von /Vlsril»»r, (Iospo8ka uttcs 32. Oesterreichisches Farben-Potpourri xy., Wien. ltt. Lepteulüer. iiiehr die Miltlli^'dcr der ^sk'rreich'ich^'ll v'^ilndeort'j^ierunc^ und iliv nnbestehend.' Pcr-Il^nlichkeiten sich iilier den politischen Kurs, den Wien stenern nnss oder soss. nnsu'vn, ldeftc» unqer nnd vie!!)entisier unrd da«? '^iel, dem nlnn zilstvebt hiN der ''Z^nndeÄnze- fanzler '^L>lnk!er in bei der (^riindnniis feier der '')l'ntioinissiändischen ?vront t'iin' pr^'tinnnnnntische ''liode l^ehalten, die zwar dn? Vevtrnnen znr ^-i''l>rnnc^ von D Tollfuh nnsdri'lckt. aber doch in qrnndsiit^lichen ?^ra-ssen von denl abnieicht. wn»? dieser noch cin? Tntie vorher den? Csiefvedliktenr der „Ne:u-iior? ?iine'^" über die von iliiii vers')sat''n l'sterreichi'clien ^-Z^erfassnnl^^'vliine saqte. ^''Zn den ^^^deen nber, die der svi'irst Ztnrhenil'er'.i slber da.? qleiche Thenia vor knrzem verkiin-dete, stellt Winlier in schroffem (^i'nensn!). Nni> dnl'ei sind diese drei Miinner. Toilins'. Nepräsentnnt dcr (Ihristlichsozinlen, Winkler nl'? ^viibrer des !?andlnindes, der nncs, das .'^'»anpl'kontinxient der Nntionnlstcin-dnchen Front stellt, und Starhemberq, der l^k'dieter der Heilnwchren, die drei Pfeiler, nnf dem dnS stanze Rcc^ierunq'^sieböude richt. Die Linie «tnrliemberq ist die des ionse" l^nenten flischistischen StliateS. der die T,'--tal'tät fiir sich liennsprucht, der jedem Nest von Parlanientariönliis al'saqt, alles, waS Mlivristi'cher (^k'sinnnnc^ linldiqt. nnS den fiir Land nnd (^^eineinde mas^qebenden Ztolsen verlreiben n>ill. ?>Iede deinofrlitii.che ?lrns,aske an! !-taatsdatt ist Starlieniberq verdüchtiii. Triiqer nnd 'iZ^eherrscher des Staates selten seine >>einnvesircn und er an ilirer Spit^.e sein. Wenn man alles wörtlich nehmen nlslszte. was i?r dnriiber sastt, diinn ersiäl'e sich ein Snstcm, das den italienischen ^6>ismns nnd den deutschen Mtionnlso.zia-!i'7nlns noch i>l>ertrnmvst. DaS ist nbriqcnS ein ^'^nst den man vielfach an denen beol" achten tanu. die sich an fremden (^iedanken lieranschen und sie nun in die Tat ninsek'.'n 'vollen. '.'lnch .^^'»err Dolssus; ist qesten den Parla-mentarisnins nnd iiei^en die Deinotratie '.'lnch er will ein antori^i'ireS ^^iraiii'ent. aber er lebnt doch den ^aschi>?inns nnd seine ^^kachveter ebenso wie eine ledik^lich auf be-'vaf'nete »eiinn'e^n-ii,ss''^en siearündete '^ik-tatnr ab.?ein ,^?iel ist der stcindische Ctaak, mo bei eS vorlanfj,, n»ss' diinies bleibt, wie er ilm sich denkt ?s!ik seilen ^ielt er ans die ?^eseitinttnq der alten Parteien, und seine ..?^aterländische ^^ront" stellt er an-'dri'l^'-lich als ei^ie neue Organisation, nicht aber als eine ^'^n^annuenkassuuss der von ilnu als iibernmnden anae^ebenen ^^arteien d<'r De-niokratie an ?^>enn nmn d>nn l'ält. da,) er 'ich sebr si'-?,'s 'ii's sein lalboli'ches (5ln>s!>'n-lilin bernft niid das, er die ^deen seines Uiändilchen ?taa!>^a!isballe.^ iin .^nsaminen-lia:xl 'nit der l5n.^nUika ds.5 Pa^>steS 'gebracht Die Brandstiftung im Reichstag Morgen Bestinn des Prozesses gegen van der Lübbe und Konsorlen / Eine Erklärung des Neichsjuslizkommissars Dr. Frank L e i p z i si, ?0. Septourber. Morlien beginnt vor deui NeichSt^ericht als der obersten Instan^^ im T)<.'utschell che der Prozes; ge'ie,! die Vrandstift<'r iin Ncichstast van d e r nbb e, den el)e-inaligeil ReichStali!?abl^<'orc>neten T 0 r-l? l e r uud .zwei Bulciar<^n. Fiir den Pro-zcs; sind umfantireiche Poliz-eimastnahmen qetroffen lvorden. TaS ReichSjieriaitSPalai.' ist seit Mei Ta;ien von eiileni Doppeltordon von Polizei nullieb-en. Austerdeni ist !>.^eipzi!^ als ^'»lftabsperriiebi<'t erklärt worden fi'ir die ^^citdaner des Pro.iesseS. (5in T-eil des Pro--zesM'rlaufcs nnrd ans propagandistischen l^^ri'lnden dnrch iiei» Nnlidfnnt' auf allen dentsch^eu Sendern verbreitet n'erden. Zas)l-r<'iche Inrist<'n siild ano allen Teile»? der M'lt zusamnlentieströlnt, nni deui Prozest-verlauf lu'inwhnen zu können. Anf diese Art ist l)inlänglich fi'ir pi<.' ^»ontrolle des Pro-zess<'s vorgesorat, die von eiil'.'in T<'il der ailSländi'chen Presse verlangt wnrde. Znul Prozeii erklärt d<'r Reich'justizkonl-missär Dr. ?? rank iin „Ä lN k i s ch e il Beobachte r", das (berede, die ?latio-nalioMieseil sei, nnd zwar nmsa n>eniger, als sie doch in den Reichstag als ^i.'g<'r hätten eiilzi<'l^en sol-l^'n. In diesem ^-alle wäre eS ein der -clbstzersti'cniig gen'esen, der durch niclus in der Welt zu rechtfertigen wäre. Anf die ^rage, ob ?lnsialtSpnnkte dasiir g'.'geben sei<'n, dai^ in L<'ipzig daS Recht ge^ beugt U'erden nnirde. crtlärte der Rcichsju-stizkomnllssär, das; keine einzige amtliche stelle ini R<'ich direkt oder indirekt ans die Unt<'rsnchnng inl Reichsgericht (5inflns', ge-nonlnlen habe. Die Angeklagten hatten daS Recht, iul Raliinen kx'r '5trafpr!^izes:^!oininnniiten l^'ritt an der 5pit)e einen ..Parall-elpro zest" fi'ibre. !7^il einer llnterr<'duug liiit d.'r „D e u t-s cl> en i t li n g" erklärte der Verteidiger des eheinaliaen kou'mnniiti'chen Reichs tagSnbgeordneten Torgler, Dr. T a ck. nieder der Uii'ersllchtlllgSrick'tc'^- ^b<'r-reichSanwalt hätt^'u ilim bei der Cichtnng nnd ?amn?lnng des t^sla'^ematerial''^ ^chnne-rigseiteii in d<'is Wea gelegt- iin t^'e^^enteis. Wirtschaft bezeichnet niir!>^ Die planlat^^'nbesitn'r aus l! Tla>it?'n d^r Union ljielteii hier eine .^tonferenz ab. iii Der N!' si.h ebenfalls für die 7^nslati>'n aussprachen. Sie ileht nie mehr anS Land. - .ist. !'N i!l l.'N 'N ü' si>'> ^raii '^iischer-D'ASliui'uli.'ville, eine rei>''e WiOve linS ^)^asel, l)at ihre zu kullf liestellt und den (5ulschtn>', ni! deil bliest ihres LebeiiS auf i7>ean'ch verbriligen. Eie liebt eS, weile ?ee" llnteriiehinen inid hat erü iin 7^nni ^ljahreS ?l>iier!ta bel'^chl. ^)li>>s lia' eiitschlosseii. nie mehr aii l^'aud i lug liehinen, sonderii bis zu ibreiir " diu / zivisclicil ^-ralitreich »iid ''?l»ieriia bi >1 herzuveisen. ^ran '!!ischer'D'',^isai')iilevill > ist der Rlisicht, das', daS i.^el!en aus lineui O/.eiNil'iejeil ii'eit u>!>>-.'' i^iier !, 'n deiu billiger sei als daS '^..''.i^-'ln-eii ans d'ln Vaude, N'o lnail aii eiiieu i)rt gebur'! ü i^ i. BSrsenberich!? ?. >' r ! ^epteiiiber. Tcu^'/'n: !:.'oiii)0!l Il'-ii'!, '^t-ei^'Nark !!'.!, I zialisten den Reiebstag selbst angezinidet I inaii gehe der Verteidigung so weit als ulög-hätten, nnderlege sich dadnrch, das; ihneil ilich eiltgegen. Reflicrnngstommissiir bei der Alpine Montan A. G. W i e n. W. Septenlber Die österreichische BundeSregierlillg hat ailf l^rund eilltS Rapportes aus deui ober-steirifäjen Erzrevier der Alniiie Moiitan» r^csellichaft einen RegieruiigSkoinliiissär bestellt, gleichzeitig aber eine ^Ilotverordnnng ertasten, derznfolge die genannte ('»'.esellichaft der Arbeiterschaft die Löhne in der .'^^i)he des I. April zn befahlen I)nt. Die A!pii,e Montan-l^iesellschaft, deren AktieulnehrheitS-Pakete sich iil den .'oandeii reiclis^entscher Staatsangehöriger befiliden. soll den streik der Arbeiterschaft ans Politischen l^rini>en in 5zene ge'et.tt habeii. ? Negieruiig.^kou?-inissär ll'ird dari'lber zii ieachen habeii. lnis', die 'il0tverordnuilg der Regiernng im 5iiiiie des Ministerratc-beschl ilises diirchgesiihrt >vi rd. ?>iir die Inflation. W a s kl ingt 0 II, 5evte>iiber. Der bekannte iZenitor Thomas richtete an die Mitglieder des !5enatS ein i^iundschrei bei! mit der ^rage, ob sie sich für oder gegen die !,''^iislatio» anssprecheii. Von biiiidert To--natoien sprachen sich iiilr siui' gegen die Inflation ailS, die anf diese Weise als das allei nige vx'iliiiiltel fi'ir die aun'ritauiidie Volkv- taiit» ^^.'rag Wien lin l i Ii b I i a Ii a, September, ^c'nscn. '.''eriin '^iirich ! 1 ^'oiiDoil I??..')!!. -.1,'^'ivaork scheel 1.!>!— !',Paris — --I.'.N, Prag 1li'.>..'><>—17'V.V' Trie' - ösi-.'rr. ^chilliiig lPrivalei'. iriug) 8.8',. Der Betteidiger Vrozep hat, so ergibt sich die stark inittelallerlM' Teudeuz seiuer l'»k'dankenrichtnng. . Was sein Ministerkollege Schuiliy in oinLr aus Anlas; der Gründunid^feier der „Natio-tlalstäiidischeu ^^ronl" heraiiSgegebeiiell ^re Mitwirkung aiil öffentlich-politi'chen Leben zu er-un'glichen, zuschiebt. Der Lkändeverkrekung, iiber deren Form in Einzelnen auch er sich lltcht näher allSläs;t, will er gruiidsät'.lich nnr wirkschastlielx' und soziale Fragen iiberant^ Worten. Der Vizekanzler Winkler vertritt in seiner l'i^razer Rede nnn wieder noch eine andere Spielart des RegieriiiigSknr'eS. Den Faschis mns nnd alles. ivaS danach anSsiehk. lehnt er gruttdsählich uiid scharf ab, auch ,nenn er dem 2^olse iil deiii t^ien'ailde eines ln's.inde" ren AiistrofaschiSiiiiiS dargeboten werdeii jolt. Anf der anderen Seite zei^t er die alte Deuiotratie niannigfache politilcher 3iiiiden, liieiilt ledoch, der Ansiveg iiiiisse in der Milte zivischen Demotralie uiid ^aschisiilns gesucht werden. Das soll aiiel, ieiiier Mei^ iiiiiig iiach dadnrch gescheehn, das; ^le Veriifs stäiltie in den Miltelpnukt d^s ^lautes ge^ Itellt iverden, aber das C^^esunde, das in der '^'mokratie liegt, ivill er in die lieile '^^er-fassiing, fiir die er das Ztlilagivint der „'>iii-dlschen Demokratie" fiiidet, retteil. In den nationalpolitischen Fragen ver tritt Starhenlberg k'ie Linie eilieS starreu traditionsbewns;teli Oesterreichertuni, v^ni dem man nicht vvranSsagen ka»lii. ob eS nicht eines Taj^cS iiii schniarz-gelben .<>absbnrger^ tlllii enden wird. Vei Dollfus; brancht uian diese Vlickrichliiiig ivaln''chei>ilich nicht auzu-iiehinen, aber er hat den „österreichischen Meiischen" erfiinden i'iid ist ans die siaall'.^Zie Besonderheit deS Lande? genau so eiferfsich^ tig wie Starhenlberg bedacht, lvenn er viel leicht auch die AuSivege zn eiller Verstäildi^ gllng lnit dein grosteil deiitschen Vrilder iui Reich geheil un'irde, sofelll er sie sich nicht sei ber dlirch seine Polilit versperrt l'älte. V^^iiil ler ist der Mailii, der uac» dieser Richlnii-^ iioch aiil ehesteil den Ausgleich sucht, b'r kiat ill Graz gesagt: ^Wir lnolleli eille Brücke ^ -- -üioatl Dr. a ct ist den? nislisu'.eu ReivliStagsabgeordi'^'l^'n T 0 r- g i e r als V'.'rleit^iger lx'ig^gebeil i>^or^>'il. schlagei! zll'ischeil deii hobeil Begrisseil v.ir öslerreichisllier .<>eim.ill!ebe uild deiiisr.icr Voltsgeiiieiiischa'!." tliii> dieses nalioi'ali'o' Ülische ^'iel hat sich ihiii z» einer elil'as uil-tlareil F.'aageniniiibolif verdichtet. Als lenn' zeichilelid siir die voii iblii gesiUirie ualioiial ständische Front belraclitel er die Zitoiiiliiiia^ lioll der derzeiiigeii österreichischeil Re>tivcis;rot liiit deul Schlvarn'otgotd öel: gros'.deiltscheii Deiiiokraüe niid tier l'irüuen Dahlie der '^^aileril. DaS ist imiii^r nu ein bis'.clieii viel sür eiii volitisclieS Vauuer. daiiil gar nocli das Schlvar;«''II, der osleiieii oder heinilicheu .'^^el'sl'iiiae! eunde da.zii komiut, lveini iiiail ^'edeii!t^ d - diese-iiislen. die eilier irgeiidivie geavle eii Wied^'r^ l'ereilligliiig nlit Uiigarll das '^'.>!'rt reden, die rotil'eisulrülle Fahii^' der österreichischeii ai> dil' Ceite stelleil niöchleil, lind das; der gros^ ' ^cliiriiiherr des olnie Anlehiinini an eili.'ii Mächtigerell llicht reclit lebeli ' ' ^'Ni ^I)ener' reich. Milssoliiii, uiit ><^erril -!lsiis', liiiter der grilillt'eis;roleu Flagge seiiie i-.'», dsm.isl lieheil .^soilfereiizeii abliielt. dann 'chillerl da>-7^ekrbeiilliunder der äsierreichikcheii '--l^Iilif !i> ia liieleii ^öiien. das', es schlner li'ird eiii^' il^ire ^rieiitieriliig zii siiiden. ^»aMvttr »,'^uny'' ?wmmer 25,2. DonnerSwg, den ?1. Septem??? .L)as Acht aus Sinata" Drei Könige treffen sich in Sinaia / Bulgaritn tritt für deu Preis territorialer NeMy-Revision der Kleinen Entente bei Der ,.Z I o vc n k c'' veröffentlicht im ^iils^'inmenhangc inil der bevorstehenden >ti)nferenz der ^Neinen Entente und dcn Hof-fcMichkeiten auf Zchlo« Pelc'ch in -inaia ^ic imchitel>enr»e Mitteililnsi: ^4us<^M' mclchlildge mit der ^^onferenz der Aleinen (.^nlenle in Änaia lNummnen), wohin sich nach n'?nl'pen Mittcilnnsien au6) der l'nlsia-rische niid die Zdi^niiiin s^i-'" vinlna tiezielun iint» wo .^töuisl Carol l't'N ^^nlniinien '.'lnfenthalt nimm!, "»-.'vdon die pherbrcilel. sonder bar ist dlis', die bnliiarische >>icgicrunq cv nichl fii,' nölic^ hielt, die Meldinigen sibcr die ln'norstehende ^l'ieisc de-, bulgarischen dii'uilVö dementieren. T!ie Neise ivivd denl-nack) dl-ich ersl'llien llnd lildet da^? «irösite pr^litistlie i^reic^ttic' der Nii hfrieqs^i'ra ans dem '-ftalsan. 7^n dirlenmtiscl/en .ureisen le^t inan sich die ?>raqe vor, wo die l^irüu'^e für drn i'lötvlichen Ilnkjchivunl^ in der bi'll^ari' schon Politik suchen seielt, welche l^)r?'lnde V'^nlstarien in die Arme der .stleitien Entente kreilieii und wie die ?ten(^estaltnnq der Änl' kanlialbinsel nach dieser 'jusatniueitlunft der ".'luszenminister und der drei ^i'i^niqe sein werde, '.'luf der einen 2cite wird behc^nptet, das'. Vulli^nien nach Abs.l>lns; de^? ii'irkisch-flrlechi'!chen s^-renndslmstc'- und ^chiediZl^e-nrs>t'?vcrtrasiec>, der >ie^ien die bulgarische ,Forderung nnch sreieul ''»utritt zur Aegäi'^ gerichtet sei, jetzt wirlic,cr geworden sei ffir die Anträge der inc,oswwisrl>cn und der rumäniischen ^»ieq^ernng in dem sinne, das; die l^ren.v'n zugunsten Bulgarien? torrigicrt wei^'u, wenn Vnlsiarien sich den ZIaaten der Meinen Entente anschließt, hiesigen politischen iis'reiscn lmrd betont, die franz!'' fische Regierung habe ihre Meinung sate>i»'-risch l^enu^ert, a>ich 'ei ihr 'T^rnck ans c-efi'i vou Erfolg begleitet gewesen. Die Znsam^ menkunft der drei »ionige und der >,ei ','lus',enmiuifter eröifnet die Tore -':ner besseren Bnlsan-Zusunft. B e o g r a d, 11». Septeuiber. '^^iie in gut unterrichteten .^reisen verlautet. Wird sich der jngi'slawiiche Außenminister Dr. ^ e f t i ü in Begleitung Titulcscu >? nach Ankara bec^elen. Es ist auch nicht liw^-geschlossen, dast die bcii»en Austen min ist er .^ttglislawiens und ^»iumttnicns in der tnrti-schen H>auptstadt mit dem ungarischen Ministerpräsidenten M ö nt b ö o zusau^mentrcf-ftn. Ankara wird zilnl diplomatischen Stadion stri^s^en Stiles und daher Zchanplah schirfsal^schwerer dil^iloniatischer Oltimp'!aden schon in nächster ^'^ukunst. A n k a r n, September. Äinisterpräi'ident I S m c t P a s ch ci und Aus'^ennliniftcr Temfi kRudschi Äey sind s)cute nach Budapest abgereist. Der Bemer Minorttätkn- kongreß Die ji'idlsclic Grnpve verläßt die Tal^unq, weil Deutschland vom PriisidilMl nicht moralis>1i veriilteilt wiro B e r n, 3ep!eniber Der neunte Nationalitatenkongres;, der im Verlaufe der lel.Uen zinei Tage ieine w.'sent-Uche ''.'lenÄerung der bisher befolgten s^rlind-1'ät)e in ö'er Beliandlinig des Minderheiten-rechte-? brachte, erschöpfte sich >^nnt grös^ten Deile in Aeferatcn der eiuzeluen l^iruppen-vertreier über die iu den einzelnen ^taalcn gel)audl»nbte ^^'rliri>^. Präsident Dr. -Ii! ilfan verinochte e?, deu '^usaulnienstos' .zwischen den ariiche,, dentschen Miuderheitengriippen und der siidlsä^i?»! l^irnppe in der i'cr moralischen Pernrteilinig Deutschland.? zu bernieiden. Die deutschen l^jrnppen blieben dlirä) eill nbgegcbLnes Besenntnis dell be-tannteu l^'-^rundsäl^en de>? j>tongresse''' treu, niao Dr. seiner ^chlnszrede auch gel'iihrend betonte. B e r n, Iv. Septeuiber Der europäische Minderheileilsongresi nahnl deu Berielit dl?'? '-!^!ertreter.? d^r rnum-Nischen Ungarn, Pros. B aIvg li, über die 'T^äti^feit deö Bolterbnude.:' entgegelt. Dieser ^Bericht stellt fen, dns^ die verschlechterte Recht?situalli)n der Minderheiten sowoi)! durch das 5i>stem der <'^riedensverlrö>ie wie durch die Tatsache, das; sich die Staaten nicht an die 'Verträge l)alten, verursacht wnrde, aber auch dadurch, i>asj der i!^ölterbund niil Der letzte Weg de Vlnedos Die neue revolutionäre?tegierung von Kuba W «- M s^nz links: Dr. >Z a n - M a r t i u, der nctle Regierungschef; in der Mitte, unten: der Unteroffizier B a t i st a, der der neue« Regierung zur Macht vcrhalf. ungeni'lgender Rechti^vollmaM ausgestaltet wurde. Das j^'ongref^prälsidiimt mit dem Tlo-, Irenen Dr. Wilfan aus Italien an der spitze i st'aatliche e-'ter völkerrechtliche Pervflichtun-lchnte es at,, den Standpunkt der Reichs-! gen verstößt. regierung gegenüber den Juden durch eine offizielle Erklärung zu veriirteileli. Tie tüdische Gruppe nimutt deshalb an der gegenwärtigen Tagung nicht teil B e r n, 19. Tepteinber Mit der Annahme von drei Resolutionen schloß mittags der !). Europä^che Nati'.'^nali-tätenkongresi leine Tagung. ES wurde eine Resolution betreffend die Bchaltdlnng der Minderheitenprobleme durch den Völlerbund angenommen, die beiden anderen Entschlie-s^.ungen betreffend die territoriale Tell'st-uerwaUung mit national geschlossenen i^er bieten protestieren gegen jede Berzö^ierung lmd Eins6>räul'utrfl, die gegen positive inner Ministerrat in London Unterstaatssekretör l5den berichtet heute über das Erciebnis leiner Pariser Borbespreclinngen / Die Aktion um die Rettunsi der Abriistungsverhandlnnn dieser Plan die Verhandlungsbasis für da» (Genfer Plenilin abgebe. L o n d l> n, 10. Septeniber. Die Londoner Presse ist in ihren Pariser Berichten sehr pessiinistisch und reserviert. In offiziellen politischen Kreisen ist inan erstaunt über den OptimismtlS der Pariser Nachmittagspresse, die zu berichten wußte, die englische Regieruitg habe viel Berstnnd« nis für die französisischen Borschläge gezeigt, so dasi zu hoffen fei, daß England in der Abrüstungsfrage sich auf der Seite Frankreichs lvfiuden werde. In Londoner politi« schen Kreisen wird erklärt, man sei noch weit davon entfernt, daß die fraitziPschea Bors6)läge angeitommen werden würden. Auf der Tagesordnung befinde sich der eng-lisÄie Abrüstungsvorslylag und es gehe da» ruln, daß dieser angenommen werde, nicht aber die franzi>sischen Borschläge. —l.^ Mielanzler von Papm zur Jagd in tlngam ondo n, Septeinlvr. l'.'i'rinlaX Der englische llntersiaatssetrctär E d e n traf heute iin I^lugzeng ans Paris in London ein, uin in einetn aus;cror^ deutliche,! Ministerrat i'iber seine Pariser Borix'rhandlungen mit den französischen Slaatsmännerli zu berichten. Dieser außerordentliche Ministerrat wird sich mit der La ge l'efas'.'en, die angesichls der .^'»altung de-z sranzösis6)en I^tabinetts entstanden ist. Wie der „Dailn Ei'prei;" berichtet, hatte (5det^ abeitds ein längeres Televhongespräch niit Maedonald, dent er die Mitteilung mach te, das', die französischen Borschläge bezug» lich der Rnstungkontrolle derart beschc,ffen seien, das? der Miszerfolg der Uonfereliz un-vernieidlick) sei. Paris, 19. September. Die ^Unnmentare der Pariser Presse rin Hinl'lick auf die Abrüstilngsverhandlungen ntit Eden, insb<'sondere ab<'r die i^tommen-lare der halbamtlichen Presse, klang<'n überaus optilnistisch. Es wird behauptet, daß ili deu Berhandlungeu die Atmosphäre des guten Willllens geherrscht habe lx'i zietnlickiec Annäherung der Standpunkte ^rankreickis und Englands in allen strittigen Punkten, insbesondere aber in der Frage der Probefrist. Die französische Presse behauptet in .''iouiinentaren und Meldungeu, Italien und England würden den sranzö-sischeu Abrü stnugsplan mit gerillgen Veränderungen an nel,inen und ihre Zuftiinmung geben, das^ »urd nimmt sich ein Flugzeug mit auf i>ie Neife Der Sarg mit den sierl'Iichen lleberresten j des veruliglückten italieiiiicheii ^li-egers wird in Neivyork zu Grabe getragen. '^'ldnliral B l) r o mird bei seiner neueu lzeug 'nii aii Bo'd fnli'.eli, das in > !, üdpl)lcxpedilio»l eilt .^lveimotoriges Alug-I jc^)e ''lleobaAtuiigszweckeu dieileil lvird. Auf Eiuladuitg des ungaris6)cn Ministerpräsidenten G ö m b s ist der Vizekanzler von Papen ili Budapest eingetroffen, um an eiuer Jagd teilzunehmen, die von Gömbös gegeben wird. Japan dringt weiter vor Emc neue japanische Flottenbasis, die England beunruhtgt. — Das Schicksal der Karolineninseln. London, 1!). September. Die „Times" beschäftigen sich a,t leitender stelle mit einem Bericht, dem zufolge Japan IN Port Lloyd auf der Insel Bonin eine tVlotten- und Luftbasis errichlei habe. Die „Tiines" erklären dies^' .'i^audlntlgSweise der Japaner für eine offenkundige Berlelntng des ^ IN des '.!^>ashillgtoncr Abkounnens, duii zufolge die ^eeniächte iln Pazifik iliren iialii. glio zu l'ermi'ichtigeu l)al'eli Das Blatt rügt ferner die Arl uitd ^>eije. ilt der DmmerSwfl, den SI. September 1933. Zapu». de/ ehemalÜK?» t>eutsche»l A»ro-lineninsel?. im Stillen Oz<'an bemächtigt hat. Iap'u: habe lioni Völkerbund ein Mandlri zur Verwaltung dieser Inseln erhalten, es sei abcr ttlrzlich aus dem Völkerbund ausqctreti^^n, so da^ Japans Mitgliedschaft b.!lin Völkerbund im Jahre 1935 erlischt. Ill diesc^in Jahre werde auch das Mandat Japans über jene Inseln abgelaufen sein. „Marlvorer 'Ili'miuer Anfchluh nicht er»k»scht. Bndape ft, !9. September, deutsche Pressechef, Ministerialrat e, der mit Vizekanzler von PaM nach llnc^arn gckomnien ist, erklärte in einen' Interview, es lieiie nicht im Interesse Deutsch laijds, den Anschluß zu verwirklichen. Auch Reichskanzler .?>itlcr wi'insche dies nichts 'L)er P o s Halenkreuze ans 2-Groschenstüikeu. 5? r e m s, iv. September. In Groins sind 2-Groschenstücke im Um-lanf. deren Rii^seite ein Hakenkreuz aufweist. Vl?n dem auf der Rilskieite befindlichen „^trilckenkrenz" ist je ein Balken abgefeilt, si, das; das .Hakenkrenz übrig bleibt. Die '^äter können nach Meinung der österreichischen Regiornngspresse nur Nationalsozialisten lein. Katastrophales Erbbeben in Weftchina. London. 1». September. Verspätet einssetroffene Meldnngen besagen, daft ini Tal des Minflnsses zwischen Sung und Mau in, nördlichen Szetschwan dnrch Erd-l'lben, die sich zwischen denl und NI. An^ gust ereilinet haben, nlX)0 Chinesen unls Leben «lell'nunen sind. Die fragliche Strecke ist Nil) .^tilometer lang. Ein Ort wurde voll-kvnlnien zerstört. Seine tansend Einwohner tunrden lebendig begraben. Die Stadt Tating wurde dnrch eine Steinlawine zerstört. Infolge Vernichtnng der Verbindungei, ist dl^is Nolle 'i.'llismasi der .^fatastronhe noch nicht festzustellen. Steckbrief gegen einen tiirkifchen Prinzen. V ndape st, 18. Septeinber. Wie „Esti .sNlrier" meldet, ist der tiirkische Prinz Abdul .^ladir, ein Sohn des fri'iheren Snltans Abdul 5^aniid, der sich seit vielen Iahren in Budapest anfhielt, in Begleitnng einer Tänzerin niNer ,'jttrüctlassnng beträchtlicher Schulden ans Budapest gcsliichtet. Gegen den Pri'i',en sind zahlreiche Anzeigen erstattet worden, so das? die Polizei bei der Staats-nnnviltscha^t NM sterkbrisWl>o. Vvrsolgung iwchgesilcht hat. Ter Schnh um die Ecke. Ein eiqenartigor Unglücksfall trng sich dieser Tage in Newyork zu. Mrs. .'oelen ttimball. enie junge, hiibsl^iiv Lehrersfrau, erhielt in Abniesenheit ihres Manne^i den Besuch eines fri'lheren Liebhabers, der sich imnier noch nicht daniit abfinden wollte, das; sie die ?^rau eines andern geworden war. Mit erregten Aborten forderte der jnn-ge Mann sie auf, il>ren Gatten im Stich zu lassen und ihm in eine andere Stadt zu fol- gen. ^Als die junge Frau ihn mit "rn'ten Ätorten zurechtwies und sein Ansinnen abschlug, zl^»g er plötzlich einen Renolver aus der Tasch« und feuerte nlehrere Schüsse auf sie ab, die sie stliitklicherweise nicht trcifen. '-Lann richtete er die Waffe gegen sich selbst und brachte sich eine schivere, nx'nn auch nicht tödliche Berlet.un»q bei. Einer der fehlgegangenen Schüsse hatte jedoch die di'mne Wand des Mietshauses dnrchschlagetl, lvar in der Nebenwvhnung von der Ti'irklinke abgeprallt und hatte ein uuwett des s^en-strrs in seinem Bettchen schlumlnerndeS Kind am Ohr verwundet, ohnc ihm ernsteren Sck)adcn anzutun. Dllrch den ittnall der Schliffe nrid däs schrei des oerletzten ^tin-des wurden die Eltern herbeigernfeik, die in die Nachbarwohnunfl eindrangen und das Drama beendeten. Die junge Frau war mit dem Schrecken davongekoininen, Äer stiir mische Liebhaber wurde ins Polizeikrankenhaus gebracht. Pilotenanzttge mit elektrischer Heizung. In der englischen .Hauptstadt findet gegenwärtig eine große technische Ansstellung statt. Einen besonderen?lnziehllngspnnkt der Besucher bildet ein Pilotenanzuq,'dcr elektr'sch heizl'ar ist. Der elektrisäie Aparat ist sehr einfach zu bedienen. Solche Pilotenanz.'iae »Verden von den Fliegern der Monnt-Eve-rest-Expedition getragen. S-pO-g, Ml, ^ ^ ÄugoNawMt Dolköbtweffuna Das Jahr 1930 im Lichte der Statistik / Die meisten Kinder in Bosnien, die wenitisten in LevMd Die Statistik über die '^^olkolewegnug für das Jahr WW stellt fch, das; in diellein Jahre in Jugoslawien 1^.315» E h e n geschlossen wurden, NM W.IW nn'hr als ini Jahre Während auf je Einwi^lilier V4..">8 Ehen entfielen, stieg diese 'ialil im Jahre in.'V ans Die grösite Zal)! oon Eheschlieszungen fällt in das Jak>r ili welchem Ehen geschlossen ivuvden. Dioie !^ahl sank bis auf nm von dann an wieder zu steigen. (^Gleichzeitig stieg ober auch die ^^>ahl der Ehescheidungen, die inl Jahre l9W iMO nnd in» Jahre iV2tt betrug. Auf hundert geschlossene El)en entfielen daher im Jahre !.7i. iin Jahre 4.91 S ch e i d n n g e n. Die meisten Ehescheidnngen, n. zw. ent- fielen auf mohammedanische El^epaare, bei den Orthodoi'en betrugen sie bei den Katholiken.'>W einschliesslich der Scheidungen von Tiach.^ der Vevölkeriin,^ ans Einwohner ll>.!'i'_'. Diese ^^ahl lieirnji iui Jahre Ii).'!) 1:.'.:.'.'», 1^^.:;:; und' Die ,^ahl der ('»Geburten i»l Jahr>' w.'iO betrug -wl.VtM, uni .'tli.lXX) mehr al^? im ^^ahre lNiZsl. Aiu gröszten ist der ,^li>oatov in der PrbiiHbanschaft CZ^'estbo.^nien^, aui schwächsten in der Trina- und Sanebanschasl Während in der erstgenannteu Ban'chafl der ^nwachs 22.7! anf das Tansend betrnii, niar er in der Drinabanschaft nuid in der Za-oebanschast li?.<8. Anl schlechtesten steht bezüglich dc>^ natürlichen ^Znwachse'i die Stadt Beograd, wo der Zuwachs nur auf da'ö Tansend betrug. Ber Mord ohne Zeugen Englands rätselhaftester Kriminalfall Die englische Oefsentlichtkeit steht nllter deln Eindrncl eines anfseh^'nerregenden ^'riminaldralneci, das sich in der nord.'ngli-^ sÄ)en GrafsclMft ?)orkshire zllgetrag.'n hat. Unweit der Wollstadt Leed? liegt ein gror.es altes l^i-ut, das deni Direktor einer '^iieh- Der unterschobene Bräutigam Traliikomischer Zwischenfall bei einer Hochzeit in Saloniki In Saloniki kam es allläs;lich einer .Hoch' zeilszeremonie in der »tirche zn tragikomischen ^iu'ischenfätlen, die dainit endeten, dasz die Trauung nicht zustandekmn nnd der Bräntiaou' ius Gefängnis n^ndern iliichte. Die Vvtz^^7?!>ichte dis.«ft« Skandals i^ ebenso nngewöhnlich wie roniantisch. Ein jnnger Manu aus Saloliiki war in ein schönes Mädchen verliebt, das ihm aber kein Gehör schenkte. MoinUelang leinühte er sich vergebens NM die l^^nnst der Angebetete,?. Endlich klagte er einein Frennde sein Leid. Die beiden scl)iniedeten ntln ein Ko,nplott Der -^'renud des nnglnrklich ^'lebenden war ein stadtbekaiinter >^'>erzensl>recher, der sich rühm te, das'; keill Mädchen ihiu widerstehen könne. Er begann nlln, der Schönen de,l .^'»of zu machen, und schon nach knrzer Zeit konnte er lelllen, ,'^reuud uon seinen Erfolgeli erzählen. Das junge Mädchen erwiderte die Nei-gnng de? augel'lichen »Dreiers uud nahm auch schliesslich seinen .'('^eiratsailtrag an. Der Tag der Traunilg N'iirde sestgesettt. Als die i"ierliche.^^andlung vor sich gehen sollte und die juuge Braut mit Tränei, der Rührung an der Seite des Bräutiganls kniete, sprang dieser Plöl^-^lich ulit einem kühnen Sal^ ztir Seite nnd verschwaild ans der ^tirche. Elie die Anwesenden noch den Vorfall richtig er-faj;t hatten, kniete d»': verschmähte Lielihaber, der in einem Versteck anf diesen Angenbliik gewartet l)atte. an der Seite der fassnngs-losell Braut nieder. Gli'ich'trahlend sah er ihr in die Au^en, denn er nieinte, das; sie t"ine,l Sbandal mackien nnd ill letzter Stnnde nicht nein sagen würde. Aber diese AnnalnNe erwies sich als ein schnwrer Jrrlinn. Als die Braut sich von der ersten Uelerraschulig erholt hatte, gab sie dent inngen Manlle an ihrer Seite eine schallende Ohrfeige ulid sparte nicht lnit Schimpfworten, wie lie die Wände des Gotteshanses noch nie gehört hatten. Wntbebend verlailgte sie, das; sofort die Polizei benachrichtigt werde. Der Priester teilte il>re Enlpörnng ltnd holte höMversl-n-lich einen Polizisten l^erbei, der i)en armen, en! täuschten „»luter'cliobenen" Bräutigam ins Ges^iingnis absnl)rte. ^ Handelsgesellschaft, Morton, gehört. Anrton war s.-l)on in jungen fahren reich ge'.vor!)en und tonnte dementsprechend recht behaglich leben. ''^ior einigm Tagen ertlärte Moru'n nun seiner ^ran, das; er in vers-einedenell »inliegenden Stiiidten Geschäfte zn erledi-ieii hal'e. Er holte seiiien Wagen ans der >^)arage und snhr los. Am Abend, als sic!> Iran Mortoll znr Nnhe begeben nwllte, liörte sie, ivie ihr Mann in das eiilsns)r. Da es Mortons (^)ewohnheit war, nach jeder ^-ahrt feinen Wnigen grüiidlich durchziisehen. wa.' iulilier längere ^jeit in '^'luiprnch iialiiu. wartete ??ran Morton uicht nieln' anf !hren Manu, sondern schlief ein. Vorher l?alte 'hr noch der Diener ertlnrt, das; Morton iiech eiunial fortfahren inüsse. Gegen drei Uhr nachts ernmchte ?vraii Morton plötzlich dnrch eine heftige Erplo-siou. Das Personal ranilte ansgereat an ^as ,'heilster und berichtete ?lraii Morton, die i^wrage nnti S.cheune iii ^lanimen stes>eu. Iran Mortt'n konnte nlir aniielimen, das; e? sich NM eine Braudstiftilug Handelle und riei daher sofort die ^veiierivehr und .^kriii'Uial Polizei ans Leeds herl'ei. Die Feuenvehren koniiten die brenueiideii l'i'tebänd'e nicht >uehr retten iiiid lnns;ten 'ich 'darauf beschränken, den Brand so zn däuiuien. das; er nicht nocli anf andere .'I^änser übergreifeii konnte. ?!e ^^rinlinalpolizei fand znn'cheil den nlnig-gebliebenen Brandinaneril der Garage Me tasl von den beiden Mortoii gehöreiiden Antos uud — .'iluochenreste. An.li -chlüssel nnd Messerteile aus dem Tas^Iu'inueüer Mortons eittdectte »lian zivischen den 'Ziesten in der Garage. Las Skelett zeigte, das; c>er Tote vor der Brandstisliniq in der Garage erschossen worden sein iuus;le. M.in. :.)nnte sogar die Eiiischns;stelle siilde,l. '.Ikach diesen ^-cs'tstellungen lag es also llar auf de^^' >>aud, das; an Morton, dein Besü^er des l^>nt.'.', ein ''I.^erlirechen uerübl n'oiden war. l^rsi. dal«ich hatte der Täler die G-arage in '-^^raiid gestellt, um s>.i ein Unglück nozutäus.l?en edel alle Tpuren zii oeriiiischen. Tie Eriuittlungeii der Polizei erga^^jev. bald, das; der Tiein'r Mortons eineii V'ter-n oft gedrol)l lnitle, inil ihm ak'znrechnen. Er dürfle daher aller '.'^der sein, obwol^l er seine Schuld hartnäckig bestreitet. Tie striunnalistei' ileh-uieii an. das; drr Tiener iii der l>'>araae ans' Ml^n'ton gewartet hat. Er nins; sich in <'iiie,n >'!uto versteckt iiiid dann die tödlicl)<' ^^Uige'l dur.-s» ein ossenes Fenster de-^ '^>'.iiieii.' auf Mortoik, der mit dem anderei, ?s'agen in ne l^iarage snhr, abgefeuert l)aben. >^anach dürste er eine ,'^ündschnur angesil'cil^ und 'ich leelenrnhig scblafen gelegt habeii, bi.> sich daini lnn drei üln' nac!i!s die Erplenon er" eignete. Beioeise si'ir diese Annn.'ni en s-at nian heute nutürlich uiclit erbrinlv.'n lön-n<'u. Es dürste überhaupt sel»'.- 'ch-oei- hatten, dell Tiener des Mordes zik übersnl^'eiiil es finden sich keinelei Snureit von lsnn; aui';erdeui ist auch nicht ein einziger ,^eug!' haudeu, der die Verinutnnsien der '!>ol!',ei bestätigen kl>nnte. Bei fahler, grauaelber siautsnrbnn?'., Maiiig keil i'er Auaen^ üblen, '-Z'c'iuiZ!.'n tr.iur!2<'7 lnülsstnuinuttg, schweren Triium.'n ist rU'ini. einicie T? bind'.irch friN' niickitciii ^'in («li5 natslrlickx'.? „»^-rnn^i-Ioscs^-'^Nticnvuss^r iN «rin-kl'u. In der ärzllich'n PrariS m!r!> dtiS ?ostf"-Wlisser durum vor^iia-^mc'i!^' n^eil es die Url^ichen vieler Krantbeit'^r'cs'ei^'.un' een rasch lil''e!li!it. Das „«^-''Niz-Josei" - Bitterwasser ist m Apotheken, Drogerie,? nnd S'^e'^ereil-audlun-gen erhältlich. s^'0. Die Wasserleitungssraqe. ?^i^^ni oc'r dem ^trieae b.'saszie sich di>' >au>.ilige "nd-bal>n luit dciu Plan, eiiie '^'.viiserleiillna 'ü^ unseren Ort ;'.i baue??, uin da^nrl» die serversorgiing ^n geioälirZeisi^'n. krieg iwrhiuderte aber die Durk.^siiinilt'^ l dieses Plaiies ni'd so sci>ien es »as; t-ivsc: A,ig<'l^'genln'it ei-, üliig tx'iseiil' ^ iejN lonr^ ge. ')llin der norial)rige he!s;e nnd 'rocküie .Zouiiiler, ii» dem die "^'.'ass-^'ruot sc>>on siropbal '^n iverden drelne. bra inilnnen d!.^ ))ieal!si<'rnng eines Balies eiuer "^vasserl^'i' tuiig mil lobeiisiix'rtein Eise'' in di.' .^>alid. Es nnn'de b-ereits die in "vrage loniiiiend'' Ouelle, son'ie da^- da-li gehörige Terrain besichtig! lnid es ionrde loilstatievt, dan ' Möalichkeiteii gegeben sin>, nni di 'le chit wiciitige ivirtscha^tlicü. Eiiirichtnng nls t'en zn ruseli. Man u'ollt<' sclion iüi Vor'a'i re niit der ^?!n!^a'! ^'Ünug der nälieren De-tails b^eaiiinei'. es entüand in'osern^' ein >>indern!.'. k^a aer Ps>il^. oui enr d!»' Ouelle liegt, l^'igeillnui der S'aatseahn üt .Mariborer Zeitung'^ Rummer 2ÄZ. Donnerstag, den LI. September !93Z. und so qinq inan daran, mit der 5taat')bahn rln qünstiqc'5 Vlbks'innicn zu treffen. Im Laufe ciue.' ,'^ahres sind die Verhandlungen so nx'it qediehen, daß die Direktion der ^taatsbahncn sich bereit erklärte, den Boden, aus tt^'lchem die Quelle licczt, den beiden (Gemeinden Pekel und Poljöane «ibzutre-teil, verlansst aber hicsür als Entschädic;un;i, der tliiiliche Bt'darf der Bahn (120 m') k^istenlvs qcdettt wird. Auf thriind dieses '^iDtschlacies sind weitere Berhandlun-«len ern?öplicht, da !rot^ des flröfzeren Wasserbedarfes der Bahn, die Crqiebigkeit der ^I.uellc eine s>.ilche ist, das^ in der Vaiser-versort'sunci leine '^t^^ctun'i eintreten wird. Raturc^oittäs? >ni"ls;!e nun, da die Ztaat'?b>ilin mit in da? '^^^'alserleit-uns,sn? 'lieservoir c^riiszcr, als nrsprnnfllich «icdach!, anqelcqt n>crden und au6> die (^u-ieitnn>^'5ll>l)reu nn'is^ten lu^n «ir^Nercr Dinien-sion sein. Die ^losten wären von der Bahn nnd den beiden l^^ieineinden im entsprerl>en-den Verhältnisse .;n trnjien. ist .;u hoffen nnd ^zn nnuischen, dus^ recht bald eine für beide Teile befriediiiende ^-.^l'snnj^ erzielt wird, daniit lnit dem '^^an in al'sehbarer Zeit begonnen werden könnte. : Sicvert unrd von einem schn'edischen Btlitle ii!o der beste Mehrkänipser der Welt bezeichnet. T<'r Teiitsche habe in Turin ini Fuuftanlps .'^^ervorrac^ende-^ geleist.'t, nnd da er i^esleinviirtiq anch in den anderen '^^ewerben des ';><'hnlc,mpf<^s sehr )lelnsäinpf''r bezei^niet uierdcli. : Wieder Ladonmegue. 7^n zn'ei iveiteren '^'^esiei^nnluien .znnschen Ladotlinesine und Pnne tan! am 3anl'?:a!i nnd Zonutaq. '?aiiii?ttili l^elmnni der ^viiinzoie ini )^nssalo-'^ladion v^ir ''>nsst>anern liegen den ?^-innen üb^'r -<>>><> Meter in nxih- r<'nd d<'r ^iune lienöticite. Vor einer ebein'o iN'c's'.en 'Znschanerzabl qewann Ladou niec^ne cinch il> ^e .^vrvre in einen i'lber '^Vieilen siihrenden ^'.'anf i^e^en Pur-je. : Steuer Weltrekord im Zweistundenlau-sen. ^V'nn ineldcl c^us i.'Dndon, IN. -eptenl-lier: (slnsl -vlirper. ein Perlreler <^!roschri-taiinien-^ l>ei den Ot^ilnpischen spielen, Hot den ^.I'.i<'liietord iln ,'jWeistnndenlanfen ge-icl.!iijien. d'r I>at in dieser ^^eit eine strecke v^iil '.N.'eilen ^1)ardc! znlnctqelegt. ''.^ei denl sriiHeren ^'^elord, d-'.'r von l'!)r<'en NN .'^alire Ii»l:; aiifqestelli un'rden N'ar, wurde in dieser '^^eit eine Strecke von -'l» Meilen ^^»ards zurlick^elesit. : '^wei neue Tamen-Wcltrekorde. Bei ei^ neni leichtatliletiscl?en Meetinzi in Posen stellte die Oli)»lpia 3ieqerin ?)>alasiewicz inf i'lber ilX) Me- ter blieb sie in der nenen '^^^eltrekord^eit von siegreich und schns iiber Meter in 2:!^ einen nelieii p^ilnischen 5^!ekord. : IsMI Meter in 7^n Mailand stellte der Italiener B e ce a I i in: Laiiien Äber 1.»s> Meter ii: !'»:!!) einen nenen '>!^eltretird ans. : Rüdlein Z^eltmeister der Tennisproses-fionals. n f; I e i n iielanq eo, eineni hinreis;enden nnd dranmtischen .Uanipfe, Tilden 1:ti, y: l, 7:l», li:-; zn schlai^.'n, nnd dnmit zum erstenmal die Weltmeistcricrreneinzcl: .^utnlje-vi^ gegen Äendn liil», li:1, .^Nlkuljovi^ gegen Jan >ioxeltth <5:1, s>:?; 5ierrendoppel: ^u-luljeoic-Veida gegen '^'lnton .^koiieIuh-Dr. )^ovotnii Ti'ba-''.'lnt. ^.iv'/elnh gegen '>^an .^c>?.e1uli-Dr. NWoln», li:?, Jan i>nd Anton .^?oxeluh gegen Benda-3ibli l»:?. 'Oameneinzel: Stonpova gegen Rnlie^ka gennichtes Do>pj)cl: ^liube.^ka-Uukuljcvil^ iZegen Ltonpova<^. .^o/.eluh 8:l;. : Die Tennis-Ranglifte des Priisidenten der Internationalen Tennis-^ederation lan-tet: I. l5rawfoed, 2. Perry, i^tincS, 4. (5o« Ä>et, Austin, n. 7^. Tatoh, 7. 5l,ields, t^raiN'Ni, 9. Ttveffen, lO. Nl'd<'rich Menzel. : Sharkey geschlafen, .^ting Levinskn ((Lhi-rago') hat den friiheren W<'ltmeister im Schwergewicht Iark Sbnrten in '.ehn Nnn« den nach Pniitleii geschlagen. Der ikanipf jand in Chicago statt. Nachrichten aus ptuj Aus der Semetndefiude Der städtische (i!'cmeindcrat liielt Montag abends unter dem Vorsitze des Biirgermei-ster? I e r ? e seine ti. ordentliche Sitzung ab, in welcher wichtige Angelegenheiten zur Sprache gebracht wurden. Zunächst dankte der Vilrgermeister den Stadtbewohner fiir die freundliche Anfnohme, die anläßlich der grossen Manisestcitionstagung in der Dran-ftadt den Gästen znteil wurde. Der Biirger-nteister teilte dann mit, er habe mit Riicksicht darauf, daf; bei der vorgenouunenen Kom-nmfsierung der Landgemeinden die Inker-porieruug der Unigebung nicht bernrkfichtigt wnrde, anf eine diesbezngliche Anfrage der Vezirksbailptmannschaft geantwortet, das^ die Stadtgemeinde nach wie vor die Cinge-meindnng der Umgebung betreibe. In den Iahren bis 192t besaß Ptuj einen pernmnenten Tag- nnd Rackitdienst im Telegraphen- nnd Telephon-a nl t. Mit Nncksicht auf den Frcindender-lehr und den lebhaften Handel ist es unlie-dingt nötig, das^, der Nachtdienst wieder ein-gefiihrt wird. In diesem Sinne hat die (Gemeinde an die kompentente Stelle eine entsprechende Eingabe gerichtet. lieber Intervention der Stadtgenieinde nnd des Vezirksstras^enansschusses bei der Vanatsverwaltnng wnrden bereits im vergangenen Monat die Messungen für die Regulierung des G r a j e n a b a ch e s anfge-nomllieii, da die bisherigen Baupläne der gegenwärtigen Lage nicht inehr entsprechen. Juni Mitglied des Stenerausschnsses hat die ^inanzdirektion an Stelle des Indn-striellen .>>errn Albert Scharner den Rechtsanwalt .'derrn Dr. e r m e v c ernannt. Mitglieder des Ausschusses sind ferner die .'i^erren ^ranz Lena r t und ^ranz A r^ n ejel während die .^'>crren Milko S e n-5 a r, 7^osef B e r l i und Johann Seg u-l a als (Ersatzmänner fnugieren. Der öffentliche V r u n n e n in der Pre?>ernova ulica erhält, da er stark beansprucht n>ird, eine moderne Pumpe, wofür ein ^^redit von t>Ms> Dinar bewilligt wird. Mit den Installierungsarbeiten ist sofort zu beginnen. Inl Sinne des neuen Baugesetzes haben die Städte bis zun? 7^ahre 1937 einen nw-dernen R e g li f i e r u n g p l a n ans-zuarbeiten, siellte sich die N^^twendigkeit heran?, dn^ die Arbeiten nnverznglich anf-genonimen Vierden, znmal das Fehlen eines solchen "^^lanes schon nnangenelml empfunden nnirde. Nock) brennender nnrd die An-gelegenlieit, nienn es zunk Bau der neuen Brücke t>nnnit, die bei der Donnnikanerka-serne iiber die Dran führen dürfte. In diesem Falle N'ird nian sich entscheiden müssen, über welche Strassen sich der .<^>anptvertehr abwickeln soll, bezw. welche Aerkelzrswege als Reichsstras'.e erklärt werden sollen. Aber ancl> nwnn es bei der bisherigen Brücke bleibt, ist es klar, dc?s; die Dravska ulica in ihrer gegenlvärligen (Gestalt den großen Perkehr nicht mehr belvaltigen kann und gegen das Ufer zn verbreitert n'erden mnft. Zwecks Ausarbeitnng des Regnlierungspla-nes wird bereits in den Boranschlag für das nächste Jahr ein entspre6)ender Kredit auf-" genommen werden. Da die l^enieinde ein großes Interesse daran besitzt, daß die A r b e i t s l o f i g-keit soweit als niöglich behoben nurd, wurde dem Ansnchen der Firnm Alfred Viher in Maribor stattgegeben und ibr der leerstehende Teil des .ffirchentraktes der Dominikanerkaserne für die Dauer von zehn Jahren unentgeltlich überlassen, um lr>arin eine Textilfabrik nnterznbringen. (Einigen Parteien n»erden andere Wohnnngen zn gewiesen, da auch deren Räume die Firma benötigt. Der Mietzins für diese Wohnungen bleilit nnverändert. Die Firma bleibt für l» Jahre von der (5ntrichtuug der l^emeinde-znschläge anf die Staatssteuern befreit; falls es nötig sein sollte, wird die Befreiung ev. !nnf zehn Isllne verlängert werden. Bei der '.''iisnahme der Arbeitskräfte sind in erster Linie die Bewohner der Stadt Ptnj zu berücksichtigen. Am Tnr^iev trg darf das Fleisch auf offenen Ständen nicht niehr feilgeboten werden. Die neuen Perkau fsstande werden den Fleischhauern ^wlarii-, Orovif; und Pinta-riö sowie deni Lileinverschleißer .^ernga zugesprochen. Da sich die ^^lotwendigkeit was herabgesetzt wird, wurde der Beschluß gefaßt, daß dieselbe für Kartoffeln von 7j» auf 25 und für Obst von llX) auf 75 Dinar bei Waggonsendnugeu und bei Trauben und Mehl von auf 2 Para pro .Äilo gesenkt werden sollen. Da die Senkung bereits im Borulonat durchgeführt wurde, handelt es sich hier um die nachträgliche Genehmigung durch de« Gemeinderat. Der neue A n st a n d s o r t am Tyrsev trg ist bereits fertiggestellt. Die Benützungsgebühr kteträgt 1 Dinar; dieselbe (Gebühr gilt fortan auch für den Anftandsort am Mino-ritski trg. Das Klosett am DirSev trg wird von 7 bis 20 Nhr im Winter und bis 21 Uhr im Sommer geöffnet sein. Den» Sokol- und dem Invalidenverein wird die Bergütung der Kosten für die Aufstellung des Tombolagerüstes nachgesehen. Schließlich werden in den .^leimatverband die Herren Dr. Anton .s'» o r v a t, Franz M e r c und Franz BruneiL aufgenoni-uien. p. Altbürgermeiftee Dr. Matej Senöar W Jahre alt. Dieser Tage feierte der hiesige bestbelannte Rechtsanwalt Herr Dr. Ma-tef S e n ö a r seinen sechzigsten Geburtstag. Der Jubilar, der sich nach dem Kriege in Ptuj ansiedelte, spielte bald in unserem öffentlichen Leben eine hervorragende Rolle. Er wurde vorerst zum Gerent der Stadtgemeinde ernannt und später auch zum Bürgermeister gewählt, »velchen Posten er ineh-rere Jahre bekleidete. Gegenwärtig ist Dr. Seni-ar u. a. Mitglied des Banalrates des Draubanats, Präses des Direktionsrates der Städtischen Sparkasse und Obmann des Aufsichtsrates der (.^lektrizitätsgenosfenfchaft, ferner in leitender Funktion bei verschiedenen nationalen, politischen und knlturellen Organisationen. In Freundes- und Bekanntenkreisen erfreut sich der allseits angesehene Jubilar wegen seines korrekten und liebenswürdigen Wesens der größten Wertschät-zuug. Znnl schönen Lcbensjnbiläum auch unsere herzlichsten Glückwünsche! p. Sine neue Straße wird ervfsnet. Vergangenen Sonntag wurde im Rahmen einer besonderen Feierlichkeit die neue Straße Stojuei—OsluSevci—Sv. Lenart ihrer Be stimmung übergeben. Aus diesem Anlasse hatten sich in Oslu^evci zahlreiche Vertreter des öffentlichen Lebens eingefunden. Anwesend waren u. a. die 5?erren Bizebanus Dr P i r k Nl a j e r, Abgeordneter Lovro P e-t ova r, Banatsrat Dr. S e n e. a r, Be-zirkshanptmann Dr. Bratiua und der Obmann des Straßenausschusses Bürger Meister I e r ^ e. Die Gäste begrüßte in herz lichen Worten der Ortsvorsteher Io«ko L a h, nwbei er insbesondere die großen Z^erdienste des anwesenden Bizebanus Dr. Pirkmajer für die Fertigstellung des Straßenzuges hervorhob und ilnn mit warmen Worten des Dantes das lZhrenbürgerdiplom der Ge mcinde Oslu^evei überreickite. Redner ver-loies auch anf die Verdienste des BanatSra tes Dr. Senear, worauf Pfarrer Reha i die Einweihnttg der neuen Strciße vornahm. Mit der Fertigstellung dieser Straße ist nun ein lang gehegter Wunsch der dortigen Land bevölkernng in (srfülluug gegangen. p. Trauung. In der hiesigen Peter und Pciiil-Kirche wurde der .>)ochschüler .Herr Andreas.s? ovae niit Frl. Marie B r e n- i Besitzerstochter aus Ragoznica, ge. traut. P. Die Post wird renoviert. Seit mehreren Tagen wird uusere Post einer gründlichen Renovierung unterzogen. Der Partei-enverkehr entwickelt sich in den rückniartigeu Räumen des Postamtes ab, da die bisherigen Räunie einen nenen Parkettboden erhalten. Auch wird nnnmehr die schon sehnlichst erwartete Telephonzelle aufgeftellt werden. p. Die neue Textilfabrik in Ptuj soll be-reits in kürzester Zeit den Betrieb ausneh-'i ii. Dieser Tage fand bereits die konnuissi-eiwlle Besichtignitg der in Frage lonnnenden Räumlichkeiten in der Dominikanertaserne statt. P. ivier Landfeuer. In der Nacht znni vergangen Montag brach au, Anlvesen des Besitzers Julis (! i h a l in .^>ajdina ein Feuer aus, den» das Wirrschafts- und das ständig ab. Auch hier ist der Schaden bedeutend. Zwei weitere Brände werden ans Go-ri?>ntca uud aus.^'orenjak gemeldet. In Go-ri?;uica wnrde das Wirtschaftsgebäude des Besitzer Alois H o r v a t ein Raub der Flammen, während in Korenjak deni Besitzer Franz ^ u r a n das Wirtschafts- und Wohngebäude eingeäschert wurde. p. Zwei Riederlagen erlitt vergangenen "Sonntag der 5^. P.'uj in Qakovec. Die Fuß baller wurden mit 5:1 geschlagen, während dli? -Izandballerinnen eine «?:12-Niederlage in .ftauf nehmen mußten. p. Die Gtratzenarbeiten auf der Strecke Zavre« — Turm vrh wurden wieder aufgenommen, da von der Banatsverwaltung ein größerer Kredit aus dem Notstandsfond flüßig gemacht worden ist. P. Im Tontino gelang; Mittwoch und Donnerstag, den 20. und 21. d. der bsste Operettenschlager der Saison „Ein blonder Traum" tt?it Willy Fritsch, Willy Forst und der entzückenden Lilian Harwey in den Hauptrollen zur Borfi'chrung. Als Beiprogramm die neue Ufa-Wochenschau und ein erstklassiger Kulturfilm. p. Mysteriöser Schusj. Schon längere Zeit herrscht zwisckien den Besitzersleuten Anton ^uZ und Johann Hrga in Gabernik eine Feindschaft. Vor einigen Tagen tauchte Hu8 spätabends vor Hrgas Haus auf und feuerte gegen das Gebäude einen Schuß ab. Zum Glück wurde hiebei niemand verletzt. SuS nleint, daß er nur einen Schreckschuß abgegeben habe, da er ein verdächtiges Geräusch vernommen hätte. p. Unfälle. Der Aüjährigc Besitzer Franz ^unkovii) aus ^upckja vaS stürzte so unglück lich, daß er einen Bruch des linken Unterschenkels erlitt. Der zweieinhalbsährige Sohn des Besitzers Anton Sagadin fiel aus ziemlicher Höhe von einer Leiter, wobei er sich den linken Fuß brach. Beide wurden ins Spital überführt. In»er»ten»nnakm« In ptuj Selxen kür die „^gridorer tuax" übernimmt O. ptuj, Verelnsksus ^uttrSxe verclen prompt erlellißzt Wohngebäude znn, Opfer fielen. In dersel" hernusgestellt bi-n Nacht brcinnle in l^irili^ki^wlse das Wolin hat, datz die S t r a b e n u m l a g e et- ^ Haus des Besitzers Franz Piler voll- Für die Aüche h. Einpöckeln vo« Rot- und Rehwild wird mit Vorteil dort angewendet, wo ein rascher Verbrauch des Fleisches nicht möglich ist, bezw. wo das Fleisch für längere Zeit aufbewahrt werden soll. Man hackt zu diesem Zwecke das Fleisch in solche Stücke, wie man sie später zu verwenden gedenkt, lasse hiebei aber nicht außer Acht, daß kleinere Stücke besser durchpöckeln als^große. Das Wildbret wird schichtenweise in ein Faß ge« legt und darüber folgende Aufkochung ge-gofseiu 2 Kilo Salz, knapp 'X Kilo Kandiszucker, 10 Gramm Salpeter und 7)^ Liter Wasser. Die Mischung ist für 25 Kilo Fleisch berechnet und niird kalt aufgegossen. h. Suppe aus Sierschwümmen. Die Schwämme werden gewaschen, gepntzt, dünn geschnitten. Gehackte grüne oder feste Zwiebel läßt man in Fett leicht rösten, tut die Schwämme hinein, dünstet sie unter Zugie-ßeu von Wasser ganz weich und rührt einen Eßlöffel voll Mehl hinein. Wenn gut durchgerührt, gseßt man das nötige Wasser zur Suppe Hinz», nebst Salz, kleingebackter Petersilie, Paprika oder Pfeffer und einer Tasse kleiinvürfelig geschnittener, geschälter Kartoffeln. Wenn die Kartofelwürfelchen weich gekocht, ist die Suppe zum Anrichten fertig. Man rechnet ungefähr .Miogramm Schwämme auf 4 bis 5 Teller Suppe. «1. Tomatensuppe lauf römifche Art). Speck, Zlniebelu und .Karotten werden zu gleichen Teilen klein genn'irfelt und angeschwitzt. .Hiezu gibt man auf 10 Deka Wurzelwerk 75 Deka Tomaten, läßt anschwitzen, bestänbt leicht mit Mehl, rührt ordentlich durch und füllt uttt zwei Liter Fleischbrühe auf. 30 Minuten gut kochen lassen, durch ein seines Sieb slreiben nnd mit Salz, Pfeffer nnd einer Prise Zucker abschn»ecken. ?llS (Einlage körnig gekochter Reis, Tomatenvier-telchen, die man vorher aiisgepreßt, abge-zogei, und IN Butter gar gemacht hat, kleine Nörten oder dergleichen. Wonner«ag, den 21. September !933. „Mariborer '^ottunq" Numml'r /^«ZcaZ QHZ^sZijZc MItlwoch. d«n 20. Sevtembe? Die Affäre des Dr. DruZkoviil Ein bekannter slowenischer Rechtsanwalt in Skoplje verhaftet / Der Ftuchtversuch vereitelt? In Maribcir wurde der Rechtsanwalt Dr. Andreas DruSkov ie auS Skoplje wegen einer Reihe von Betrügereien, die er in seiner Eigcnscl)aft als Rechtsanwalt verübt haben soll, verhaftet und dein (Berichte nl Skoplje eingeliefert. Die in seiner Wohnung vorgenommene Hausdiirckisuäiung ergab einen Fund von ö0.00l) Dinar Bargeld, woraus entnonlmen wird, daß der Mann noch rechtzeitig flüchten wollte. Die serbische Presse berichtet eingehendst iwer die Tätigkeit des Dr. DruSkovi6, der seinerzeit im politischen Leben eine nicht geringe Rolle spielte. Dem nun in Haft befindlichen Rechtsanwalt werden verschiedene Delikte zur Last gelegt, so u. a. die Verheimlichung fremden Eigentums und fremder Gelder, ferner die zweimalige Eintreibung ein- und derselben Schuld und Doluincntenfälsckiung. Seine Opfer befinden sick) in allen Schichten der Bevölkerung von Skoplje. Die meisten inkrilninierten Fälle werden dem Doktor Druskovi^', der seinerzeit auch in Maribor als Obnmn des Gläubigerausschusses der „Slavenska Banka" eine Rolle gespielt hatte, in der zweiilialigen ?^orderung ein- und derselben S6)uld zuni Vorwurf gemacht. Auf diese Art sollen die «leisten seiner Opfer geschädigt worden seilt. Das Gericht hat setzt die Untersuchung auf umfangreicher Basis gegen Dr. DruSkoviö eingeleitet und man l)ofst, noä) auf die Spur unauf-gedeckter Betrügereien zu kommen. Dw?aks Sattln und derm Begleiter festgenommen Graz, 20. Scpteinber. Die österreichische Gendarnierie hat auf Grund eines Steckbriefes in Ternau bei Gamlitz die Besitzerin Chriftiile Di vja k und deil 40jährigen Unecht Anton K a i-s e r aus Zg. Sv. ^kunaota verhaftet. Die beiden Verhafteten stehen unter deni drii»-gendeu Verdachte, den Gatten der Divjnk, der tlach dem Verzehren eines Strudels in seinem Hause gestorben ist, vergiftet zu haben. Die beiden Verdächtigten ll^erden noch heute von der i^sterreichischen Gendarmerie den jugoslawischen Sick)erheitsbehörden aus« geliefert werden. ' ausgeschrieben. In erster Linie kommen Ver lvandte des Stifters sowie arine lmd bexiab-te Mittelschüler bezw. tzochschuler aus der nächsten Umgebung von Sv. Barbara (Sl. gor.) ilt Betracht. Gesuche sind bis zum 15. Oktober an die „Posojilnica (Narodni dom) in Maribor zu richten. IN. Tschechoslowakische Sänger in Mari-bvr. Der t-^esangchor der Prager Polizei veranstaltet demnächst eine Tournee durch Jugoslawien, über die die Iugoslawisch-tsche choslowakische Liga iu Beograt» und die Tschechojlowakisch-jugoslawische Liga in Prag das Protektorat übernommen hat. In Ma--ribor gibt der Chor am 13. Oktober ein Konzert, wahrscheinlich im stasinosaale. vo« m. Trauung. In Sarajevo lvurde vergangenen Samstag der ehenialige Redakteur des..Tabor" und gegenwärtige Beamte bei der Priv. Agrarbank in Beoqrad Herr Bek. <5 i z e l j mit Z^rl. Jelena Beter-n i k getraut. Wir gratulieren! nl. Tadessiille. Jnl Alter von Jahren ist gestern vormittags der hiesige 5^ausbesi!.^er Herr Alois Winder verschieden. — Heilte früh starb der Mariborer Spenglermei'ter und Installateur Herr Äarl B n ii k im schönsten Mannesalter von 49 7^ahren. ^ric« de ihrer Asche! Den schwergetroffellen Fmni-lien nnser iilni^stes Beileid! m. Aus de« Iuftizdienste. Die Bezirks-richter Herr Stanko S v e te k und Herr Dr. Erich Zik o n s e k aus OrmoZ sowie Be-zirksrichter Herr MiloS L e L n i k aus Ra-deLe wurden zuln Kreisgericht in Zagreb versetzt. Nl. Unsere Berghütten. Der Slow. Alpeil-verein teilt mit, daß ain 20. d. die Hütten „Aleksandrov dom" und „Bodnikova koöa" geschlossen werden. Im Triglav-Gebiet sind bis auf weiteres die Hütten „AljaSev dom" iln Vrata-Tal, „Triglavski doln" auf der Kredarica und die Hütte bei den Sieben Seen bewirtschaftet. Die Hütte auf der „UrSlja gora" wird am 24. d. mit einenl großen Bergfest geschlossen. m. Todesfall. In Wien starb vorgestern der ehemalige Generaldirektor der Üohlen» berglverksgeiellschaft in Trbovlje, Herr IA-lius B e l l a k im Alter von 75 Jahr^'n. Der Verstorbene, der auch dem Berwaltungs rat der Gesells^ft angehörte, leitete die jtohlenk'ergwerkSgesellschaft in der Zeit vom l906 bis 192V. Es ist bezeickintnd kAx die Fähigkeiten des Verstorbenen, daß er vain kleinen Buchhalter allmählich znin General, direktor und Venvaltungsrat des Unter« nehmens aufstieg. m. Ausschreibung der I^erk'schen Stipen» dien. Für das Schuljahr werden ^ Stipendien für Mariborer Mittelschüler inl Betrage von je 700 und ^ Stipendien für Hochschüler im Betrage von je 1500 Di,mr jährlich voin Kuratoriuln der Zerk-Stijtung liUSMStl-iSlW /»l- Nl. Der AreisanSschnk der Gewerbeorganisationen in Maribor spricht der Bevölkerung siir den herzlichen Einpfang der österreichischen Gewerbetreibenden, die der Draustadt Sonntag und Montag einen Besuch abgestattet haben, seinen verbindlichsten Dank aus. Ebenso gilt der Dank den .Handwerkervereinigungen für die Mitarbeit sowie dein Gesangchor der Bäcker für die Mitwirkung beim Begrüßungsabend. m. Für die zweite Fahrt zum Wörthersee und auf das Zollfeld, die am ^4. d. stutt^ findet, silld ilN Autobus noch drei Sitzplätze vorhanden. Die Fahrt geht diesmal über Klagenfurt nach Ärumpendorf, Pörtschach und Belden. Bei der Rückfahrt wird dem historischen Zollfeld mit dem Herzogsstuhl ein Besuch abgestattet. Die Fahrtspesen stellen sich samt Visum auf 110 Änar. nl. AutobuSausflug auf den „Glijeme". Der Mariborer Freindenverkehrsvertand veranstaltet Sonntag, den 24. d. lvieder eine neue interessante Fernfahrt. Diesmal wird dem „Slijeme", dem Mittelpunkt der kroa-tijchen Touristik, ein Besuch abgestattet. Die Fahrt wird init zwei großeil Autobllssen unternommen. Abfahrt Sonntag früh mn 5) Uhr, Rückfahrt gegen Mitternacht. Auf den wegen seiner genußreichen Fernsicht de-tannten „Süjenle" fÄhrt eine der höchsten Autostraßen Jugoslawiens, an der sich auf dem Hochplateau komfortable Berghotels an schlief',cit. Anmeldungen mögen ttll>verzüglich dem Reisebüro „Putnik" in der Aleisandro-va cesta bekanntgegeben werdeil. Telephon 21-22. m. HeU' und Strohmarkt. M a r i b o r, 20. Septeinber. Zugeführt wurden 5 Wagen Heu,Wagen Grummet und 4 Wagen i^Nee. Heu wurde zn ?!)--.!0, Grllmmet und Klee dagegen zu .'ttl Dinar pro 100 kg gehandelt. ^ m. Unfälle. Der 2t>jährigo Hilfsarbeiter ! '.'in!oll !^au^iert erlitt beim Holznllfladen eine ^ klaffende Wiikrde ain linken Ellbogen. Der i ivjährige Arbeiter Lorenz LuneZnik glitt auf der Straße aus und brach sich den Fuß. Tic 6Uj>ihrige Winzerin Amia Pikl stürzte auf eillem steilen WiesenlMng und zog sich hiel'ei eine Verletzung der Wirbelsäule zu. m. Wetterbericht ooni 20. September, 8 Uhr: Feuchtili!eitsmesser -i i:-;, Barometerstand 73i», !elnpcratur -4-10, Windrichtung NZ, Bewölkung teilweise, Niederschlag 0 * Unter bewährter Leitung des diplom. Tanzlebr^'rS H<'rrn S i ln o n ö i L eröffnet der Kulturvcreiil „Triglav" Samstag, den 23. Septeniber die Tanzschitl«. Unterrichtet wird feden Mittwoch und Sainstag von 20 bi^> 2? Uhr im oberen Saale dl?s Narodni dnnl. 70 * Die Tunzsck,ule des Gesangvereine» „Liedertafel" beginnt Heuer anl Samstag, den W S^'vtember. 71 * Im Hotel ,.Orel" jeden Mittwoch, Sams tag und Sonnlag Konzert und Küchenspezialitäten. 11495 * Med. Dr. Frank ordiniert wieder von 9—tt und von 14—16 Uhr. 11472 Aus e. VierziqsährkgeS Vernfsinbilitum. Ain 18. Setitember konnte der Prokurist, Herr Hans R ischne r, bei der Firma Stiaer auf seine 40säsirige Berufstätigkeit uirüfl-blicken. Durch drei Generationen widmete der Jubilar sein.' Arbeitskraft dem genannten Geschäftshanse. Er überlebte drei Inlm-bcrgcnerationen und wurde im Ialire 1020 Prokurist des Hanse?. Zu die>em seltenen und ehrenvollen ^ubilmlNl auch unsere Glückwünsche! e. Die Viirgerschnlen in Celje riesnchen Heuer 759 Schüler und Schülerinnen, nnd zwar wurden in die jssnabenbnrgerschnle Schüler finl vergangenell Jahre in die Mädlbenbürgerschule 275 sim vergangenen ^ahre 234) und in die Privntschnle der S-5inlschlvestern 175 (im vergangen!'?? Jahre Ikil) eing?schri<'ben. In ganzen zählen asfe drei Vürgerschlllen lim N5 Schüler und Schülerinnen mehr als im vergangenen ^ahre. c. Die nächtliche GaSobwehrLbnng gegen Gas- und Luftangriffe, die ani 2r iverdeii, weiilL die talte Jahreszeit vor der Tür stel)t. Iii Wirklichkeit sind die, durch die Lllft schlvebeliden Seidenfäden iiichts anderes als die Gespinste der kleinen F-eldspiniie, die der Wind iln Herbst oft niitsanit den min« zigen Tieren fortträgt, .'dinter diesen: herbst lichen Naturschaiispiel verbirgt sich die Liebesgeschichte der kleinen Wolfs und Krab« benspiilnen. Das ganze Jahr über leben diese Tierchen nnr geschlechterweise zusaininen, Männcheii und Weibchen getrennt, iveil die „zärtlichen" Weibcheil die etivas Verhängnis« volle Eigenschaft haben, ihre weit schlväche« reu Mänchen zu verspeisen. Uln diese Ial,-reszeit jedoch segeln die Spinnen aiif ihren schnell fabrizierten Fäden durch die Lnst. Diefe Reise führt oft Dntzende von Kilometern weit über Berg nnd Tal, sogar über kleinere Seen. Wenn d(^s ^^ier landen will, rollt es den Faden zusanimen. Durch diese Luftreiseu iverden die Geschlechter zufain-inengefnbrt, doch iiach den kurzen Liebes-stunden erwacht ivieder die alte Feindschaft, und der Gatte lvird mit Woblbetiagen verzehrt. Tie kleinen Spinnen lind aber nnl? bei schönein Wetter eifrig niit der Herstel«« luiig ihrer Segelfäden beschäftigt, sodaß tatsächlich ein Zusammenhang zwischen dem schöllen Wetter uiid den silbernen Fäden gestellt. So baben sich Jahrhunderte alte Sageil und Wahrbeit wnnderlich geeint und sind UlllöSbar uliteinauder verschinolzen. —m. ciien unä Atinlicben 1er ^ntituberl«ule^ jen. '.vcit M(ksicht auf die sehr schwachen Erilie anc'sicjiten und die ungen'olntlich gelingen Vorräte sittd die Preise inl ganzen Lande schon seit geraunter Zeit j.'hr fest. 5?eit n«eli-rereit Wochett sind sie ««.'citich ini Ätcigp.n begriff.', und habet» fast al.'gen'ein Verb^j-serunt^>.u von üO bis erfahren. Wetin die Weine des Vorjahres unt «hrer vorziiglichen Veschafsen)^-! noch iin Muter zu sehr niedere« Preisen fast m'rictil.?ud'.'rt worden sitld, so ist heute jeder Eigner, soweit er itoch etwas besitzt, sehr ..urüclyattend. Die Erzeuguitg von ^t^.'iitluaitd aus inäßigereit Wt'inen ist überall schon seit lnttgerer Zeit aufgelassen tvorden. Uttter solchen Utnstän-den ist ein Preisfall nach der Ernte katitn zu ertvarken, zutnal da jetzt schotl fiir die Maische gute Preise bezahlt werden, obgleich ihre Beschaffenheit noch iit Frage steh!. Die Lage in den einzelnen Gebieten ist folgende: In S l o w e n i e n ift der Markt recht lebhaft. Nebst deit geringeren Mengen wird auch eine fchtvächere Beschaffenheit l) bis l» Dinar je Liter bezahlt. Auch in .ft r o a t i e n-S l a w o it i e n befteht lebhaftere Nachfrage. Die Preise haben sich bisher um 50?S verbessert. Je nach ihrer Veschasfetlheit erzielen die Weine Preise vott ?..W bis ^.50 Dinar je Liter. In S t) r m i e n sind die Preise unt 80 bis gestiegeit tttid siitd noch imnier int Steigen begriffen. Die Ernte wird uut 40 bis Ü0?8 schwächer als im Vorjahre sein. Die Vorräte sind sehr gering geworden. Fi'tr Weiß- und Rottveilie tverden 4 bis 5 Dinar je Liter bezahlt. Jln Südbanater Weingebiet sind die Preise im Laufe von anderthalb fahren auf das Vierfache gestiegen. Die Vorräte sind geriitg, die Ernteaussichten sehr schlecht. Bloß .'i0 bis 10?« der Mengen der Nornialjahre stehen in Anssicht. Gewöhnli^-che Wcitte stelleit sich auf ü!.-t0 bis.'i, Rotweine 2.li0 bis Sortenweine auf 3 bis i'» Dinar je Liter. Auch in der Krajina (Negotin) find die Aussichten s^'hr schlecht. Die dortigen Weinvorrät.' bedeuten überhaupt uichts IN ehr. In der nPa sind die Aussichteu besser. Die Preise der Weitte haben sich daher auch nnr nni :.^0 bis 40?^ 'verbessert. Die Vorräte sind nicht mehr groß. Für Weiß- und Rot weiue werden ?.ft0 bis 4 Dinar je Liter bezahlt. S ul e d e r e v ö hat sehr schlechte Aus sichtet!. Die Vorräte siitd auf das Mindest-niaß gesuttkeu. Der Weiupreis beträgt .'i..'>0 bis 4.5)0 Dinar je Liter. Selbst in D a l m a tien steht die Trau» bettreife uu, 4 Wochen zurück. Der Mengenertrag tliird nicht um vieles schwächer ausfallen als der des Borjahres. Trotzdem ha-beit sich auch dort die Preise in der letzten Zeit wirklich verbessert. Weißweine werden für 2.50 bis J.üv, Rotweine für 1.75? bis 3.S5, bessere Weine für 3.50 bis 4.50 Dinar gehandelt. Die Borräte find erst in lejzter Zeit gelichtet worden. In Bosnie ti und in der H er z e-g o tv i n a erzielen Weiß- und Rotweine mittlerer Sorte 4 bis Dinar je Liter. .Hi^ze und Schädlinge hahofl die Eritteaussichten arg verschlechtert/ X Devisenvorschriften sür den Reiseverkehr. Mch einer Verfügung des Finailzini-nisterS können forlan die bevollutächtigten Banken jugoslawischen Staatsbürger» utld den in Jugoslawien ständig wohneitden Aus ländern gegen Barweisung der vidierten Reisepässe freinde Zahlungsmittel im Werte bis zu AXX1 Dinar ausfolgen, falls es fich unl die Fahrt uach Oefterreick), Ungarn, Italien, der Tschechoslowakei, Albanien, Bulgarieit, Griechenland nnd Ruinänien han delt, tvogegen bei Reisen nach de,n übrigen Auslande dieselben bis zu 5000 Diitar ver-kanst tverden dürfen. Hiebei .ist es nicht von Belang, ob der Reisende nur nach dein einen oder nach inehrereu Staaten fährt. X Relnhese sür Weinproduzenten. Mit Rücksicht auf die bevorftehende Lese und dett Umstand, daß Heuer die Traubenreife später eintreten dürfte, eiupfiehlt es sich, dem Wein moft zur Aeschleuuiguug des Gärprozesses Weilthese beizumeugeu. Reiite .Hefekulturen fiitd bei der Banal-Vcrfuchs- uttd .^kontroll-ftation in Marlbor, Vrbanova ulica zum Preise voit 2 Dinar pro Eprouvette crl)ält-lich. Tie Gebrauchsautveisung kostet 1 Diitar. Die schriftliche Bestellung ist mit 5» Di-uar zu steinpeln. Die Hefe tvird per Poft-tiachnahme versendet. X Schwteriqkeiten in der Getreideausfuhr in Europa. Die heurige Weizenernte ist größtenteils überall gut ausgefallen, in einigen Läitderu sogar sehr gut. In mehreren Staaten wurden in den letzten Jahren gro» sie 'Atistrengungen geniacht, um die eigene Agrarn'irtschast derart zu heben, daß die Ein fuhr anf ein Minimuiu herabgesetzt oder überhaupt unnötig gemacht tvird. So ist l)eu-er die Tschechoslowakei iit der Lage, ihren Getreidebedars gäitzlick) selbst zu decken, ^^t'ur hie uud da tt'erdeu kleine Mengen eingeführt, soweit es sich um bestimmte Zorteu handelt, die daheiiu nicht produziert werdcti. Dagegen kann die Tschechoslotvakei kleine Mengen t^treide diesmal sogar erpor tieren. Aehnlich verhält es sich mit F r a n k-r c i ch, tvo tnan mit eiitenl kleiiteu Getreide-überschnß rechnet. Nach den neuesten Mel-dltngen ist auch in D e u t s ch l a n d die Ernte Heuer so gut geraten, daß hi^ichstens geringe Getreidemengeit eingesnhrt zn »v r-den branchen, und auch da-^ nur zur Verbes-scruug der Qualität und zu b<.'stilliinleil Mehlmischungeu. Deutschland tann diecinal eine kleitie Menge (^ietreide sellist an Auslaud abgebett. Taraus ersieht mau, das; die Agrarstaaten in eilte arge Lileinnie geraten sil'd, da diesutal einige gros;e Absatzlän« der nicht niehr in Frage koinmen. X Tiefstand, von Psund und Dollar. W i e tt, 10. September. Dollar nnd Pfnnd haben gestern international ihreit bisher überhaupt tiefsten Stand erreicht, und ztvar ginget! in Zürich der Dollar zutiefst bis das Pfund bis 10.10, itt' Paris der Dollar bis 10.55, das Pfnitd bis 70.^0. Dollar c^e-. geil Pfund notiert'unt 4.80. X Diskontsenkung in Holland. Die Baitk der Niederlaitde senkte den Diskontziitsfuß von auf 2^^ und den Loinbardzittsfuß vpn auf 3A6. Es ift dies in der letzten Zeit bereits die zweite Zinsfenkuug. Nadio Donnerstag, 2l. September, L j u b l j a n a 12.15 Uhr: Schallplatten. — 10 Radioorchester. — 20 5'>atlsfranen-stunde. ^ 20.30 Damburizzakonzert. ^ 2l 45 Schlagerftunde. ^Beograd 12.U> zert. — Ili Schulstunde. ^ 17 S6>allplatten. — 10 Schallplatten. — 10.20 Plauderei. — 10.50 Violinkonzert. ^ 20..W Opernarien. ^ 21.15 Hörspiel. -^ 21.30 Smnphoniekon« zert. — Wien 11.30 Berühtnte .^tinistler. ^ 12 Mittagskonzert. — 15.45 Ans Opern. (Schallplatten.) „ 10.25 Malerei nnd Pho» tographie^ — 17.05 Patto de Sarasate tzntn 25. Todestait).__10 Musikalische Vagat^'l' len. — 21 Nndine, Oper. .^Breslau :.^0.10 Oeffeittliche Tanzstunde. Straß« bürg 10.45 Schallplatten. — 20 Presseschau. ^ 20.30 Militärkouzert. — M ü h l-a ck e r 20.30 Serenade«. ^ 2l.45 Klavier-tuusik. — L e i p z i g 20 Briefe von Literaten. ^ 21.30 Klairierkonzert. „ B il t a-r e fl 20.20 Stslnphoniekonzert. ^ R o m 20 Sologeiang. ^ 20.45 Leichtes ttonzert. — Zürich 10.10 Graniinophoil. — 20.30 Orch^'fterkonzert. — 22 Poffe. ^Langenberg 20.05 Brahtns, Beethoven (Schall' platten). — Prag 22.30 .stonzert. I t a« l i e n i s ch e N l> rdg r tt P Pe 20..'^0 Der Pirat, Oper von Bellini. —. M ü n ch e n 20 Unterhaltungskonzert. ..Budapest 10 Radiokonzert. ^ 10.30 Eitglisch. ^ 20 Operette. ^ W a r f ch a u 20 Pl>vuläres Konzert__Daventry 18.30 Chopins Wal« zer und Preludes. — 20 Prolueuadek'.inz?rt. — 22.15 Literatur. ^Deutschland-sender 20.05 Maininou. Eiue Banernto-lnödie. ^ 2l.15 Musikalische Bmvle. -S- V«r»lek«rui>g5summ« (51. Fortsetzung.) Ztoman von Lola Stein (Nochdruck vertoten.) Aber sie sagt diese Worte nur. lmr die Ant wort zu l)öreu, die er ihr gibt ultd die sie initerlich entlastet. „Ich habe d i r die Perlett dainals gegeben. '".'lls dein Eigentunl. Du hast über das ^eld, das sie uns brachten, zu lestimnlen. Aber ntin ivill ich lieber gleich gehen u'.td noch einmal verhandeln. Vielleicht zlückt es ja Nlit der Hälfte. Uttd wir känien eitdlich zur Rtlhe. Aus Wiedersehen, Liebling!" „Lebe ivohl, Äi^ri!" Und als er schon an der Tür steht, läuft sie ihnl nach, ntuschlitlgt ihn nlit einer Lei-deuscliaft, die er in s»las ei-nsm ganz anderen Gest',hl entspringt, nnd sli'lstert tröstend und zjärtliWen MUsen: „Weine nicht. Liebling! Du sollst sehen, wetti, ich erst richtige bezahlte Arbeit und keine Sorge» niehr habe, toerde ich ein ganz anderer Mensäi. ^)tnn werden wir endl>l> glücklich sein." ließt anf tind zählt das (^eld, das sie hier aufben>ahrt hat. Es ift soviel, lvie sie braucht, utu ihren Plan zu vertvirklichen. Es ist viel mehr, als sie Earlo gesagt hat. Sie starrt auf die Tür, durch die er gegan gen ift, und detlkt an sein fchöttes. trauriges Gesicht. Sie hat dieses weiche, verträumte, dutrkle Männerantlitz, das sie so sehr liebt, zutu letztenmal geiselien. Es war eiit Abschied für etvig. Aber er weiß es nicht. Es hat eilte Zeit iit Tautara Aleratrdrow-ttas Leben gegeben, in der sie glaubte, nicht ohlie Earlo Detleffen nlehr leben zu können. Inzwischen I)at sie erkatmt, daß sie da? Leben, das er ihr bietet, nicht führet! latm. Sie steht vor dein Spitzel und t>etrachtet sich. Sie, die große, verwölMte Dame, das verzo-gene Lnritsge'chöpf sollte Farinersfratl iverden? Sie lächelt in schnn'v.tlicher Ironie. Oder als Frntl eines kk'ini'n Vanklaislerers ihre Tage verbringen? Datm lieber zurück itl das alte Dasein, dem sie damals so gern etttsloheii ift. Seit der fnrchtbarclt Szeite, als sie zuerst begrisf, daß ihre Macht ülier Carlo uicht ol)-ne Grenzen ist, als er iuit Eutschiedenheit ablehnte, sich an seine Fainilie zu tuenden »der einei! Spielklnb auszuiuacheu, hat sie die Verbindung niit ihrein Mann wieder auf geuoiuntett, ohne ihn» ihren Aufeuthalt zu verraten. Ohne ihni zn gestehen, wie und mit n>em sie lebt, hat sie ihin von Zeit zn eit kleitte tröstende Briefe in sein Gefängnis geschrieben. Unter eineni anderen Namen. Äber er keitnt sie ttnter vielen. Er weiß, von wein die Zeilen sta,nnten, auf die er iiicht antworten kann. Hin und wieder l)at sie envogen, in ihr altes Dasein znrückzukehren, nx'nn >tol!statt--tins Strafe verbüßt seiii und Earlo inzlvi-schen keilte Verittlnft annehtnen nnÄ 'hrein Wallen nachgebetl tvird. Nun ist es so weit. Sergej MoSkutin wird das Flihlsbi'itteler Gefängnis iit acht Tagen verlassen und tvird ein nettes Leben, tvieder als ^sonstatttin Stt>ertschkotv oder uuter einein atideren Namen, beginnen. Nicht inehr in Dentschlaud, tvo es jetzt brenzilg für ihn tväre. Irgendwo iIN Ausland, wo er sich durch seine raffinierte Geschicklichkeit, Skrupellosigkeit und Klugheit sehr bald wieder einen Rahmen i'chassen wird, in dett anch fte hineinpaßt. Oft, besl?N' ders iit den letzten Atonaten, hat sie jiihe Sehnsucht nach der erregettden, faszinierenden Atinolp^'äre eines Spielti'ches nbevsal--len. Sie hat sich gvtvünfcht, einntal wiodcc die Bant halten, die Glückskugel iits Rollen briugen zu können. Die Frau lächelt ihr Spiegelbild schinerz-lich an. Noch ift sie schön. Noch ivirlt ihre Ersche!-uttug sehr stark auf Männer. Aber eines Tages tvürde der grosze Altersuuterschied zwischeu ihr und Earlo denitoch gesährlich tverdeit, tvährend sie Kvttftatttinö, des soviel älteren Mannes, Leidenschaft sicher scln kattn. Sie tvird ihtn nicht sagen, tvoh.'r sie koinint, und er wird sie itichr fragen, M'iUt sie es ihin verbietet. Er tvird glücklich 'ein. daß sie tvieder bei ihiu ist uttd ihin »iit ilner Person uttd detn kleinen Kapital Helsen will. Sie schreibt ein paar Zeilen an Sergej Moskutiti itn Fuhlsbütteler Gefänguis. „Lieber Freuild, ich hoffe, es geht Dir erträglich. Ich nx'iß, daß Dil Deine Slrare niln balt> verbüßt hast ilnd tvüniche Dir viel Glück für die Zukunft. Mir selbst <^eht es jetzt auch gilt. Ith lebe in eiiier tleiiien Peilsion til Basel. Vielleicht seheil ivir eintual tvieder. Dagniar." Die beiden Mettfchen haben sür ähi^iche Fälle, die sich ja schon oft wiederholt haben, eitle Art Ehiffresprache vereinbart. Konstan-tlit lveiß, daß mit Basel Kopenhagen geineint ist. uild zur Sicki-erheit hat Taniara iloch init eineln dänischen Nainen unterzeichnet. l5r weiß ferner, daß sie, wenit sie schreibt „eine kleine Pelrsion" im ersten .'!.'>otel der -tadt Wohttung genoinilien hat. l5r rvird sie alsi» im d'Aitgleterre in .^o^vitbagen sindeil. Die Mittel zur Reis«' nnrd er sich von Freiillden in Hautl'^urig borgen. Marioonr Ztttung" Nummer Z!)?. '^onncrstafl, ven lsepren?!'^'? Die bunte Welt Slugzeugabftur» auf ver BrooNanb Bahn Während der Rennen auf der Brookland-Bahn bei London am Sonnabend stürzte ein englisches Bomben-Großflugzeug kuri nach dem Start auf die Rennbahn ab. Das 500-Meilen-Rcnnen mußte infolgedessen zeitweilig ausc^es-^ht werden, um die Verletzten zu bergen und die Flugzeugreste fort;»-s^iaffen. Eine Person wurde getötet und zwei schwer verletzt. Dlamantendleb — eln undankbarer Beruf Berülimte Evclsteine und ihre Geschichte Aus dein Schaufenster eines L.'oi>do-ner JllwoIiorS wurde am hellichten Toge der berühmte Tiamaiit „P o l a r-st e r n" gestohlen, der einen W^'rt von -twa vier Millionen Dinar hat. Zahlreiche Menschen beobachteten x,«,, Einbruch, konnten ihn aber nicht vechm-dern. Der „P o l a r st e r n", ein etwa 4vkarä-nger Stein, gehörte seinerzeit zu den be-rilhmten Juwelen des russischen Äron'chcitieS. Man kann darauf gespannt sein, ob und unter ivelchen Umständen er wieder auftauchen wird. Im allgemeinen ist es weit weniger schwierig, berühmte und im internationalen Juwelenhandel genau signalisierte Steine zu Itehlen, als sie dcinn in ihrer ursprünglichen Gestalt zu verkaufen. Um sie, ohne Vertiacht AU erregen, los zu werden, muß nian ibre Form und ihren Schliff ändern, wl>init meistens eine betieutende Verringerung ihres Wertes einhergeht. Dazu koinmt. !»aß sich unter den guten und geschickten Diamanten-schleifern wohl keiner findet, der einen solchen Stein in Arbeit nimmt — eine Arbeit, die die Schönheit und Kostbarkeit dez Juwels beeinträchtigt ohne zum mindesten stutzig zu werden. Man kann also annek)men, daß der Dieb selbst ein des Schleifens kundi-ger Fachmann ist, oder ein von der Sammelwut nach Kostbarkeiten Besessener, der den berühmten Stein in seinem Besitz wissen wiN. Hierfür spricht die Unvorsichtigkeit und !ktthnbeit, mit der der Dieb zu Werke ging. Er fuhr in einen? Auto vor dem Iuwelen-laden vor, zertrümmerte mit einem Stein die Schaufensterscheibe, riß den Diamanten an sich und fllhr in sausender Fahrt davon. Weit bekannter als der „Polarstern" ist ein anderer Diamant aus dem russischen Aron'chatz, der „O r l o w". Er schmückte die Spitze des ^»jarenzepters und ist von unvergleichlicher Reinl)cit, aber von unvortellhai-tem Schliff. Er wiegt lVZ Karat, und sein größter Durchmesser ist 3.378 cm, seine .Höhe beträgt über 2 cm. Er stammt aus dem Thronsessel eines persischen Fürsten — seine Fundstlätte ist wohl Indien. Nach der Ermordung des Zarz wurde er von eineiu armenischen ikanfmann erworben der ilm gegen den russischen Adelsbrief und eine Summe von 45<).lM ^l'ilbeln 177S an deu Prinzen Orlow verkaufte, der ihn Kathar'na l!. zum Geschenk machte. Aller Wal)rsckt''ulich' keit nach ist er mit einem schon in früberen Jahrhunderten bekannten indischen Sletn dem „Gros; m og u l" identisch^ „S ch a h", ein Diainant aus der russisch^'il Krone, gehört ebenfnsls den jirl's'.ten Diamanten. Er ist ein (beschenk eineZ Perscr-Prmzen an .?laiser Alerander II. Auch er zeichllet sich durch grosse Reinheit au^Z und besitzt noch einige seiner natürlichen jtr'stallflächen. Die tndi''ch0s) Ilihren von einem Helden des indischen Mt?thos in der Schlacht getragen wurde. Denn die Legende schreibt dem Diamanien allerlei maaische Kräfte zu, unter anderm schuht er nach seiner i^ec-art den Träger, während die entgegengesettte Sage behauptet, daß er Unqlück bringt, und deslia'.b nur verschlossen und im sichtbar auf-bew? auf NX" ?wrat verringert. ^^u .. .'il englischen Kronjuivelen gel>ären auch die l'eiden „E ulli an s". Ter ungeteilte „Cullinan" ^var der grl?s;te bi'?her aefundene Diamant. Er ist erst l!)05 in der Premiermine bei Pretoria in Si'ldasrikn gebunden worden. Unl ihn überhaupt schleifen zu können, winde er geteilt, er ergab den größten geschliffenen Diamanten d::r Welt, den „Cnllinan l", der mit seinen .',10 Karat die englische ^tlinigskrone schmückt, während „Cullinan II" im Zepter des englischen Königs ist. Än berühmter Diamant befindet 'ich augenblicklich ans der Weltaucsierluug in Chicago, wo er das kostbarste Stück der qanzeli Weltschau darstellt. Es ist der indisl^e „Nas-s a k", ur'prüncilich das Auge einer indischen l^ötterstatue, der einen Wert von Dollar hat. Die Sicherheitsmaßre.^ioln. die in Ehicng.1 für den Edelstein getroffen wurden, sind geradezu Phantastisch. Der Stein liegt in einer gevan^^erten Vitrine hinter ^oll dicken Glaswänden. Wer die Glaswarid der Vitrine zertrümmern würde, um an den Stein zu gelangen, würde sofort o^in au^'^ strl^menden l^jjftl^nsen betäubt, während i>er Diamant autonmtisch in e'n^r Ver'enkung verschwinden würde, und die durch '>ie ai,S-gelösten Alarmsij'nal?' hevkieiqeiusene P>^^li-zeibereitschaft in Gasma'^k.'u den Täler ff.s< sen würde. Ein Diamant, deiu ein grausamer Fluch Hoch zu Staftlrop Bei einer Veranstaltung auf der englischen Radrennbahn in Herne Hill wurde auch ein Reimen für alte Herren auf .Hochrädern, dem würdigen Vorfahren des heutigen Fahrrades. ausgetragen, das bein» Publikum große Heilerkeit auslöste. Unser Bild zeigt einen 7ttjährigen Teilnehmer dieses Hochradrennens. Mtt dem Motorboot durch die Mauer X anhaftete, ^st der sapl>irlilaue „H o p e" ge-niesen. Man erzählt von ihin die abenleuer-lichsten Schicksale. Beheiniatel war er 'n ei« nem idiichen Tenipcl, wo il^n ein euqlis^lier Soldat und für ein paar Psuiid an einen ^uwel?er verkanfte. Der ,^^unielier ivur-de l''Ulordel, der Stein nach Frankreich Verla.iil. Er wurde an^? deni französissix'n I'lren schätz wahrend der grossen Revolution ge-Itohlen und blieb znnächst verschollen. Tiun tauchte ein schöuer blan^^r Diauiaut in, '^'^e--sitz de.? Brannschreiger „Diamantensjenvgs" >tarl fs. auf, den man für einen Teil des französischen liielt^ Der andere Teil siill einem holländischen Bankier naulen.^, Hope ge^ hört haben. .Hope ist bei der Titonil' strophe ums ^'el'<'n gelouimen, der Hape-Diamant soll angelüich uiit il)ni verlch-nm-den scin> G. R Der Stavelkous eines neuen amerllanischen Kreuzer» Ter iZ. .^etmlan'cndionnen'^ilenzer der alllerikaniscl>.'n iitriel^iuarine, die „Minn.'a-uoNs" gleitet aus den Docks von Philadel« pl)ia zu ^''lieer. Ter falsche Pestor. In Bouloline wilrde ein lange gesuchter .'etriiger veihastet. Der ^t'i'jährige, iu Si" r'l.'u geborene '^^ol>n Malik hatte sich ein? >n'il)e von gefälschten Papieren versa-a^st !in^^ gab sich als protestantischer Pfarrer aui!, der Almosen uno Spenden sur Missi.'ns z.recke sammelte. Malik halte bereits in '.Inierila gros-.e Sunimen erbentet un.d N'ar vor wenigen Monaten lurci) Europl^ lieriil'er cieloniiiieu, wo er sein betrügerisches l^>esckiäst sortjetue. Mit.Hilfe oon gefälschten Empfeli-lung^lniefen, die angeblich von dem engli« Ich^'u ^ionsnl in Newnorl und von eini.ien bekannten amerikanisci)en t^^eisrliriion ge-tcliriel>en worden waren, nnis;te er da-^ Vertrauen der protestanli'5ien (^Uäubigen zu gewinnen. Als ihm in England der Bedei' ii» heis, wurde, reiste er nach Frankreich, wo er zu Spenden für eine in Mossul zu errichtende .^tirche aufforderte. Ein groß^^r Teil der erjchwindelten Gelder konnte ,hnl abgenommen und den Geschädigten zuriicterstattek iverden. Da» größte und da» Neinfte Acwrbeon der Welt ? --X Ein wagenlutiger ainerikanisckier Sports-1 stück vor, mit einen, laichten Motorl'ovt wann führt gelege,ltlich einer Wassersport-' massive Steinmauer zu durchrennen, verallstattllng das fast unglaubliche Ein Accordeouvirineie beiui Spiel ans einein Instrunieut, das nnr Granun N'iegt, neben ikini das von ilim selbst kon-slrnierte ''?lee'ndeen in einein <^>ewichl vou mel^r alv LO!liw^railtm. Maribl>rer Nmnmer 2?«. Donnerstag, den 21. September 10!'.'^ l^io kesucker eeniellen cine ZV^/oise fatirprei^ermüMkun?. >^ui»kunitv unmt Kopttssjvv« uUc» t. I^olvpkon 2^38. ll248 Kleiner /^meioer /^^nsl-Atzen imU ZU»ßM«?y slnct S vln»? !n Srisf-Micken beizuleczsn, äs ansonsten äis /^äministrstion nic^t in clei- l.zc,s ist, «jss : i>i»n liliszunelimei« q^sucht. -Adr. i!It)>vl!iiiscin'!l ^-Prlictx' titiiilcht. (^irel^or,'l,'evn lil. IIülü ^tleilier. ertMj,retcher Grund-l»esttl I>ei Vtarilwr sofort ;u lx!r pachten. Antrüge unter „Kaution" an die Haus sanU Host^lmii!>e, schön, ttartt'il und ^ro^en Feld, ttleirt) hinter der .^ladetteuschule .'.u Tcuts6)cr Lprachunterricht. M. verkaufen. Wird auch für den ?i'l^'iitnna, Uedttn^iÄ>1u>Ile!)rcr:n j l,>.ilb<'n Mrt Sparlnlch der i. ^>i. '.'tleksauc>rlwa I I^-. >t17!) „Psssjilnica" l^enommen. Anz.i M«ri>wr^ RuSW c°I>° lim i^eprufte Musikpäda^oszin > ' '____________ _ ?vrau ^'e^^potdine Nssar. Trn- Haus mit 9 Parteien. Garten, darjeva l'/l. Ztalluui^en, 5» ?)!inuten nom vin.iist luer de . ^ Il,rer t^etiennAnt. Tape/,Ier''r-^nl'eileii nen, Neparatnr.nl s^'lid -- kontnrrenzlo?. 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Seelenmesse wird l'reit»»:. den !5ei?temtier uni '/»y l.1I,r in der k^runsiskaner-I^sarrliirclie «eleseii >verden. l^aridor. ^ivn. Innsdruell. den i>eflteniber 19^.^. kiliso ^in6er. (uattin: /^«lolk. ^lois. friedricli und Karl >VInder. Kinder. .I»»«!». l-»ura und ^lolsia Binder. Scinviexerttteliter. II8 .1« o--«^ ..»»..»..l.-,.;