Laibllcher Nr. 221. «5pr«<«! Im somptoir «auzj. « ,l hold!. N. 5 5«. Mr die Zustellung in« ha»« halbi.'sm 'r. ^!l 5« Post „on,,, ft. >5. halbj. fl. 7 5«. Mittwoch, 27. September. I»!lrl>o»«glbüh». YÜr Nelne Insnale bl« z» < ZeUen «u ll,, glößei« Pl. Znl« S ll.; b«i of»««» Wiederholungen pi. »jeile « n. 187«. Allltlicher Theil. Am ^!1. September l8?6 wurdc in dcr l. l. Hos' und Gtaati». drucknei >» Wlcii das XXXII. Stuck deS ReichSgesetMatteS, vorläufig blos in der deutschen Ausgabe, a»l dic Bcrordlllüig dcö Iilstiziniilisl^iuniö vom «d diesen ans solche Weise die Gelegenheit zu bieten, sich über den ganzm Ausgleich ein klares und vollständiges Bild machen zu können. Um die Verhandlungen mit der Nalionalbant über das lünftige Banlstalut sofort einleiten zu lö:mcn, sind die Regierungen, da beide Theile an ihrem Standpunkte in Oczug auf dlc Achlzigmillionenfragc festhalte», überei»' gelommcn, den Vcrlrctungslörpern eine Gesetzcevurlage zu machen, vermute welcher diese Frage Deputationen der Vertretuliasiöi-per vorgelegt, und falls auf diesem Wege eine übereinstimmende gesetzliche Lösung nicht herbeigeführt werden sollte, ein eigens constiluiertcS SchicdS» gcrichl berufen werden soll." Die „Presse" bemerkt zu dieser Meldung: „Es sind mit diesem Übereinkommen die wesentlichen Wünsche, welche in Oesterreich wiederholt und nachdrücklich aus Mgeordneteulrel'ien und in der Presse bezüglich der for» mellen Behandlung der Ausglelchefragen geilcllt wur^ den, befriedigt. Alle auf den Ausgleich bezüglichen Ge- etze werden in Wien und Pest o:n Parlamenten gleich, zeilig vorgelegt. Die Volksvertretung wird nunmehr in der ttagc sein, dieselben in ihrem organischen Zusammen, hange zu überblicken und zu prüfen, daS volle Maß der Zugeständnisse, welchc gemacht, und der Gegcnconcessio ncn, welche dafür erlangt werden sollen, kennen zu lcr-ncn, diese gegeneinander abzuwägen, und frei von der Besorgnis, daß einc spätere Vorlage als hmlcnder Bole nachkommen könnte, über dic einzelnen Gesetze ab. zustimmen. Auch die Besorgnis vor der „Zwangslage" der „Uebcrrumplung und Uebcrhaslnng" ist gehoben. Dic Vorlagen müßen nicht bis Ende November durchbcrathcn fein, sondern werden erst in, Jänner 1tt?"7 im RcichSrathc und Reichstage eingebracht. Dem Verlangen nach einem Provisorium, um Frist zu einrr allseitig gründlichen und sachgemäßen Durchbcrathung dcr AusglcichSgesctzc zu gewinnen, ist genügt. Wie man hört, wurdc dlc Forderung einer solchen Fristcrstvcckllng von öslcrrcichischcr Seite gleich beim Beginne dcr eben zu Ende geführten Verathungen gestellt und beharrlich vcrfochlcn; wcnn dic ungarischen Iournalstimmcn zu Rückschlüssen berechtigen, ,o hätte dieses Zugeständnis zu erlangen, Mühc gclostct. In dcr Frage oer A chtzi gmillionenschuld standen sich unvereinbare Forderungen gegenüber. Die österreichischen Minister dcharrlcn auf Anerkennung dcr Schuld vonscile Ungarns, die ungarischen aus dcr Ablehnung dicscs 1807 beim ersten Ausgleichsabschluß nicht in dic Vertragsbestimmungen aufgenommenen Postulats. Eine Vereinbarung dieser contradiclorischen Gegensätze crschicn unmöglich, und doch war cincn AuS-weg zu finden nöthig, sollten nicht dic Verhandlungen im ganzen scheitern. So wurde schließlich auf daö Aus-lunstsmitlel dcr gemein,amcn parlamentarischen Deputationen und des Schiedsgerichts gegriffen. Was von diesem lchtcrn eventuell zu erwarten lst, wird wesentlich von den in bcidcn Parlam'il^n festzustellenden Gesetzes^ bcstilNlnungcn über dessen Znsammcn,ctzung abhängen. Die Minister Tisza, Trefurl uno PcchU sind bereits von Wien nach Pest abgereist. Auch Fmanzmlnistcr ^zcll »erließ Wie» schon an» ^4. d., während die Sec-tionövälhe Mcrfurt und Mallelovics schon laaszuvor nach Pest heimgekehrt sind. Zur Neichstagsjejjlou iu Deutschland. Die „Nationalzc.tung - theilt in ibrcr letzten Nulw w" den Wortlaut dcr Deutsch,.^ ,^^^" «> tl°n blr obersten deul,chni Reichsbehörden mit, welche dem Etlllsenlwurfe fur das erste Quanal chen. „Von dem ReichSeiscn-oahnprojecle — fähtt das genannt: Vlall in feinen Aus-eiiiaM'erietzungeli fort — ist es neuerdings ganz jlill ge^ worden, und in dieser Herbstsesslon scheint der Reichstag jedenfalls nicht mit einer bezüglichen Vorlage angegan. gen werden zu jollcn. Auch das Palenlgejetz scheint noch nicht io well gediehen zu sein, um jchon jetzt eingebracht unrdcn zu lönü.n. Die auf die Eineuerung der Handels» verlräge bezüglichen Vorlagen sind ebenfalls erst in der i5rühjahrs>esfion reif. D»e Andeutungen über eine Re-vision der Gewerbeordnung in den die ArveilttoeilM-n>ssc betreffenden Partie», über ^ehrllngswesen, Gewerbe-ger«chte, Eontractbruch ?c. dgl. haben bisher so wenig positive Gestalt angenommen, daß mau umfassende Vollaßen auf diesem Gebiete kaum wird eiwurlen können. Die ^iscuzollsrage wird jedenfalls aus Anlaß von Petitionen zur Spruche kommen, wenn auch die Regierung nlcht die Initiative crgrcisl; zofeln überhaupt m dieser jjraur i,och etwas zu »nuchcn lsl, muß allerdings die Herbst-,csslon des Reichstes darüber das letzte Wort sprechen, oa am 1. Jänner bic Aushcbui.g dle>cr Zölle bueits «.^vorsteht. Es lchellit sonach, daß die Regierung die um jussenden Aufgaben aus dem jociulwirthichuftllchen Ge» ,ltzgcvungSgeblelc, welche in nächster Zm bloorstchen, aas die <5ruhjahrssesf'on, ne erste der neuen ^egielatur-rxn.de, zu vei>chiet)cn gedeihe. Man darf nichl vcrges-ftii, dutz die HrrbiiMoi, oes RelchslugeS höch>lens sieben W.chen wahren wild und daß dir,e lurze ^rlsl durch die Iuslizgesctzc und du, Etat allein schon ltlchlich »n ttospruch ijtnommen ist." Das Äiemoire der Pforte. DaS „Journal des DubalS" veröffentlicht den Wortlaut des MemoireS dcr Pforte über die Friede n ebeoing u n gc n. Wir reprodncieren die bezeich, mildsten Stellen des Aclenslücles, nicht weil oasielbe etwa irgcndlvle mchlS belanüles bieten würde, jondlrn weil es als ein interessantes historisches Document zu bttrachlcn ist. Die Eruiüuungen der Psorle über d»e ihrer Ansicht nach nothwendigen Frledenspunclalionen werden von den Mächten einfach als al«demllllchen ^emal entgegen, und nun beginnt erst das sensationelle, "° außerordentliche, pikante und exclusive Treiben. Erst 't>e Scenen schaffen Spannung. Des Fürsten Emil prüder, Prinz Ernst, lehrt als S>eger vom Kriegs-^auplatze zurück und tritt zwischen Braut und Bräutigam, "urch die eigenthümliche Gestaltung der Verhältnisse erf kt früher mit Prinzessin Melanit intim gcwoidcn, ul^^i^ beiden jene unaus>prcchliche Neigung, die Herz der bit., l" ewig aneinander kettet. Fürst Emil, von im nnn.. ?' unbannbaren Eifersucht ergriffen, bestürmt "°u«nlo,en Streit seines Bruders Ruhm; der Un. Wille des souveränen Fürsten steigert sich so hoch, daß er seines ruhmgclrünlen Bruders Degen abnehmen läßt und die schmählichste Inhaftierung des Prinzen vollbringen läßt. Die höchste Stufe der Sedation, die wirksamsten Effecte vereinigen dicfe Scenen. Nachdem Fürst Emil seinen übereilten Schritt bereut, zugunsten seines Bruders Ernst auf die Krone und die Prinzessin. Braut verzichtet, schließt daS Scnsationostück mil gc» hcimnisvollen Phrasen d" edlen Fur,len Hcrr Director Frltzsche (Fürst E.ml) gab se.ne schwierige Rolle so wahr, o frisch und s° lcbend.g, daß wr chon deshalb ciuc Wicdcrholung dcs ScnaUons-stückcs bcfürwortcn. Herr Rtcger Prmz Ernst) war ctwaö heifcr - doch m fcmcr Darstellung vortrefflich und vollendet. D>csc beiocn Herren tönncn uns durch ihre Talcnlc und durch ihr außerordentlich geschicktes Spicl stcts fesseln. Auch Fräulciu Plschcl (Prinzcssin Mcla-inc) er iclte ciilcn schönen Erfolg und trug wesentlich zu dem günstigen Ocsammtcindrucke w Auß,r ihr trat Herr ttasta lHosmarjchall von Montbrlllanl) mit hüb,cher Gewandtheit und Routine aus; die heitere Darstellung eines dcr alten Schulc angchorigcn Fursteilsreundeö gelang ihm so gut und treffend, daß mehrcremule Hervorrufe erfolgten. ,, ,,,., Mein Leopold von k Arronge erhebt sich ule Volls,lück über das Niveau eines Speclalelstückes. Eö ist kein Machwerk von dem Werthe der „Resoluten Person", welche uns vor acht Tagen vorgefühlt wurde. Indem es einc lief durchdachte moralijche Tendenz in sorg-faltiger Aibcii und mit großer Bühnentechnik zum Aus. drucke bringt, verdient eS eine Anerkennung, welche l'ichl blos dcr Individualität Wiens, dem sanguinischen Tim perameme emes wiener Borstadt-TheatnPublikums ent' springt, sondern die Grenzen, welche dem Repertoire nes Vorstadllhcaters in Wien gezogen sind, weit überschreite!, und insbesondere m der Provinz Boden finden soll. Wenn wir noch hinzufügen, daß die Vorzüge oieies Slückcö in der vorgestrigen Aufführung durch die Be» mühungen der Darsteller zur vollen Geltung gelangten, so müssen wir es doppell bedauern, daß der wohloer» ditnle Beifall nicht von einem zahlreicher besuchten Hause gezollt wurde. Das Parterre war nicht überfüllt- oie ^ogtu großcnlheils leer. Wir möchten der Direction be. deuten, sich durch diesen oklkicht zufälligen, jedenfalls aber außer ihrer Schuld gelegenen Umstand m einer Mva in Aussicht genommenen Wiederholung dieses stums mcht beuren zu lassen, und wünschen wir chr ur .as nächste mal auch einen besseren materiellen Er-. d.. bat'»"« Bericht: In Dalmatien. an bissen naher Grenze die Nachb" blutig lgmpfeu, werden »blheiluiigen oeö stehenden HecrcS «n der Landwehr fricdlich neben- und gegeneinander Wafscnll!,»»»« abHallen. Wem, auch da« lleine Hüustein, welches sich z" diese" 1739 Zwecke bei Muc (zwischen Spalato, Sinj und DerinS) versammelt, keine» «nspruch auf jene Veachtuug erhebt, die den imposante» Corps bei Fclosbcra. zulheil wurde, so rüiftc e« doch sllr dci. Militärischen Leser von einigem Iuterrfse fciu, etwa« libcr dir Schlußmauüvel zu erfahren, welche sich in dem »del beleumundete» DalMlltien abspiele». Au den Uebungen nehmen theil: Ei» Bataillon oe« Iusanlentregimeutes vaeat, 3ir. 32, das 5. Vata.llon be» Infanlcritlegilnenleö Freiherr v. Weber Nr. 22, das 3. «a-«ailllli, d,g Tirölcr.Iilsserre«imcntls ssaiscr Franz Josef I.. die 7cm. Gebirgnallcrie Nr I/XI, die oberdalmaliuischeu Laubwchr-Schlljzeiibataillolle Zara Nr. 79 und Spalato Nr. «li, dann eine U°lhcilu»g del drrittenen z?audc«schlchen. NlS Ucbuligsleitcr fungier! der Herr GM. Edl. v. Gcorgiewits, Commandant der 35. I». fmilcrxbri^de. Se. Efcellenz der Herr FZM. Niltcr v. Schmerling, Stellvertreter des Landwehr«Obercommaudante», sowie St. Exc. der Herr Statthalter und Militiircomman^xt FFM. Freiherr voi, Nodich werden den Uebungen beiwohnen, Die Truppen — 90lX) Mann siüll — werden bei Muc, und zwar der lilhlen Nächte i» drm hochgrlsg^uen Uebungsrayon und des Mangels an evelitmll ersorderlichc» NothcantonncmciilS wegen unter Zellen lagern. Die l1,b»»gcu dcr vereinigten Truppen werden am i?5., 26., 27. und 28. September stattfinden; während der Märsche n, den Louceulrieruligörayou, beziehungsweise aus demselben wer» den am 23., 24. und 30. September kleinere Uebungen aus-«efllhrl. — (Die Grabstätte Gutenberg«.) Die Nugs« burger Allgemeine Zcilung meldet: „Es ist in der That merkwürdig, wir möchte» fast sagen beschämend, daß bezllglich der Grabstätte Iohauu Gulmbcrgs, bcsseu Erfindung doch ein Haupt» grundpseiler der grsaulmtcu moberueu Bildung uud Eultur ist, bi« in die längsten Tage ein vollkommener Irrthum walten tonnte. Seither bestand nemlich allgemein die Ansicht, Iohauu Geusfleisch, genannt Gutenberg, sci bei den Franziskanern ,n Mainz begraben worden, bi« Dr. K. G. Boclenheimer, großherzoglich hessischer Nezirlsgerichlsralh in Mainz, am Pfingstsamstag d. I. das Magistrate eine an die h. Landesregierung gerichtete, von mehreren laibachcr Bürgern unterfertigte Beschwerde» fchrift zur Berichterstattung vor, welche der Magistrat erledigen und die durch den Recurs der einen ober andern Partei eine Enlscheldung des h. Ministeriums her-vorrufen wird. ' Drr Bürgermeister beantwortet writers die Inter-pcllation dcs Ocmeindcrathcs I. Iuriii wegm Pn-blicicrung der Tagcsordnnng in beiden Landessprachen Er war stets bestrebt, der Gleichberechtigung beider Landessprachen nicht nur theoretisch, sondern auch pral- lisch Rechnung zu tragen, wo immer dieselbe ein Ve-oürfnis war. Der beste Beweis hiefür seie» die Publicationen dcs Magistrates in beiden Landessprachen am schwarzen Brette dcs Rathhauses sowie in deutschen uud slovcnischcn Zeitungen, wo es das DienstesvcrhältniS erfordert habe. Daß die Tagesordnung der Gemeinderaths-sitzungcn nur in deutscher Sprache verfaßt werde, habe darin seinen Grund, daß die Verfassung in slooenischer Sprache, wie der Herr Interpellant selbst constatiert habe, lein Bedürfnis sei, indem alle Herren Gemeinde» rathe der deutschen Sprache vollkommen mächtig seien und durch die Auflegung slo»enischer Tagesordnungen der Gemeinde nur größere Kosten erwachsen würden. Der Bürgermeister erklärt daher, er sei nicht willens, eine Aenderung in dem bisherigen Usus eintreten zu lassen. Der Gemeinderath schreitet nun zur Erledigung der Tagesordnung.. I. In den l.l. Sladtbezirlsschulrath werden gewählt die GRR. Ferdinand Mahr und «arl Deschmann. II. Als Gerichtszeuuen für die Neuanlage dee Grundbuches der Slaot ^aibach werden nach kurzer Debatte, an welcher sich die iMR. Laßnil, Hoiat, Dr. o. Schrey und der Bürgermeister betheiligen, pvl ükcilUllÄtiollsm gewählt oic Herren: Alois Ientl, Andreas dcs Erzherzog Rainer ersten lraiuischeu M i l«t il r. V e t e r a n e n v e r e i» e s in Dom-z°le wird am 22. Ol'obcr d. I. in Man ««bürg vorge, uommen werden. Ihre l. und l. Hoheit die burchl°uchtiyfte Frau Gcmlllin des Herrn Erzherzogs Rainer. Erzherzogin Mari» Carolina, hat die Fahueupalhiustelle nnzuuchmrn geruht und dem Pneiuc bereit« ein prachtvolles Fahneubanb gespendet. D», Arraugemeut dcr Festlichkeit verspricht ein glänzende« zu werden. ^ (Preis gekrönte Aussteller au« «r»in) Bei dcr Vcrlheiluu« der Preise der orrsiosseuen S°m«l°, «e-schlosscucn W e i n b a u : A « « st c l l u u g i u Marbura wur^ dt« auch nachstehende Aussteller aus «rain uuSglzeich«" ' ll»" eiuem Stalllepreisc in bei I. Gruppe (sUr Wein): die llollt"'"" > Nusstclluu» aus Uuterlrain ; iu der IV. Olüppe: dit ^"b"' Wriu- und Obftbauschule zu Slav be' W'PP»«- "V<"^^ ,a»hsr dem Staaleprosc auch n°ch die oom k""n ?>'"<"^, ^. »cspcudetc Ehrengabe fur ihre Efposilio.' '« b" "',",^/ll , 'st - (" "^"^^^^ wird den Eiulaufsocreiu, («ousumoeiein«) ^sch"^,'^ ^^hen und den > lnlligeu Eiulauf von W°ls» ^^'^"ber zu miiglichst billigen Verlauf bersilben «," ^"s"'^^^^^^^^ yg^ wücheullich nur Pleiseu blzwscken. ^" l>" »^ g^ßartigm Aufschwung nehmen . 5 lr. l°.„. »lcftl Vr"'^ ^^ ,„ O^ficrreich bereit« bestehenbln u„d löuutl d"> ""-'"'^ ,^, ^^ig„, I»h„u würdig zur Veite >Nchm"°L.u"u. °ll<« schichten b» Vevbllerunz <«bach« zujam- 1740 mengesetzteS Eomits soll bereit« gebildet und mit der Verfassung der dieSfälligen Statuten betraut sein. — (Feuer in Schischla.) Ein Kanonenschuß signa» lisierte gestern um 2 Uhr 10 Minuten nachmittag« ein in Unter-fckischla ausgebrochmes Schadenfeuer. Eine Harpse war daselbst iu Brand gerathen; dieselbe brannte, ohne weiter« Schaden anzn-richten, bis auf den Grund nieder. Die Feuerwehr erschien wol am Braildplalze, hatte jedoch leine Gelegenheit, wesentlich activ einzugreifen. — (Unglücks fall.) Ein sehr bedauerlicher UnaMsfall ereignete sich diesertage in Kl agenfürt und kostete einer jungen, vor laum vier Monaten noch in vollster Lebensfrische in Laibach auf Besuch gewesenen dramatischen Künstlerin das Leben. Fräulein Anna Kl err, die Tochter des Theaterdirectors in Klagenfurt, wurde vorgestern früh, als die Eltern in ihr Schlafzimmer lamen, bewußtlos in ihrem Vette liegen gefunden. Die Arme hatte in der vorhergegangenen Nacht bis gegen 1 Uhr beim Gaslichte an einer Nolle studiert und vor dem Schlafengehen den Hahn der Gas» leitung nur halb abgedreht, infolge dessen eine Gasaus sttümung erfolgte, die genügend war, um der Armen ncch zweitägigen Leiden, währenddem sie in beständiger Bewußtlosigkeit dalag, das Leben zu rauben. Einem gestern in Laibach an ihre hiesigen gleich, namigen Verwandten eingelangten Telegramme zufolge ist Frl. Klerr infolge der durch das eingeathmete Leuchtgas eingetretenen Blutvergiftung gestorben. Der Schmerz der Eltern, die mit ungewöhnlicher Liebe an ihrem hochbegabten und vielversprechenden Kinde hingen, enlzieht sich jeder Beschreibung und wiro nur durch die auflichtige Theilnahme in etwas gemildert, die die gesammte Bevölkerung Klagenfurts, deren erklärter BUH« nenliebling die Verstorbene war, an dem UnglUclsfalle nimmt. — ( Agiozuschlag.) Vom 1. O l t o b e r d. I. ab wird der Agiozuschlag zu den hievon betroffenen Gebühren jener Bahn-anstalten, welche zur Niuhebung eines AgiozuschlageS berechtigt sind uud von diesem Rechte Gebrauch machen, mit 2 Per, ent berechnet. Die zugunsten des Publikums bestehenden Ausnahmen von der EinHebung eincS AgiozuschlagcS bleiben unverändert. — („Neue illustrierte Zeitung ") Dieses in Wien und Leipzig erscheinende illustrierte ssamilienblatt par excellence, das sich in den vier Jahren seines Bestandes so glänzend erprobt hat, beginnt nun seinen fünften Jahrgang. Wie bisher wird die „Neue ilustricrte Zeitung" als Hanptquelle der Unterhaltung den Roman und die Novelle pflegen nnd durch gediegene Beiträge aus allen Gebieten des Wisscnswerthen die wahre Volksbildung anstreben. Die Illustrationen — im abgelaufenen Jahre brachte dieses Blatt mehr als ein halbes Tausend — werden von den ersten Künstlern hergestellt, anziehend in den Motiven und tadellos in der Ausführung sein. Daß es der Redaction dieses Blattes in ihrem Bestreben, im besten Sinne des Wortes die Unterhaltung mit der Belehrung Hand in Hand gehen zu lassen, vollkommen ernst ist, das bewies der zu Ende gegangene Jahrgang. Der neu» beginnende wird diese Tendenz festhalten, das geht schon aus dem uns vorliegenden Hefte hervor (es erscheinen im Jahre 26 Hefte, das Heft 5 Bogen stark, k 30 Kreuzer ^ 50Psenmge), welches in seiner brillanten Zusammenstellung und in der ausgezeichneten Qualität des Gebotenen das Beste für den neuen Jahrgang er« warten läßt. Eine reizende Novelle von Pa ul Heyse, ein packender Noman von B. Kapri, Beiträge von Johannes N ojrd-maun, Henne« amNhyn, SchweigerLerchenfeld, sowie eine Reihe der anziehendsten Texte zu den meisterhaft ausgeführten Illustrationen der Maler L. Passini, A. Schön», A. Obermüller, E. I. Schindler, E. Vlaas, F. Rumpler, A. Greil und G. Spitzer, die in vorzüglichen Werken vertreten sind, eröffnen den literarischen Theil des neuen Bandes. Ueberdies findet der Leser in diesem Hefte eine reizende Ueberraschung. Fritz Reuters anmuthige Dichtung „Haune Nute und de lütte Pudel" wird hier in hoch» deutscher Nachdichtung veröffentlicht, unseres Wissens die erste Dich« tung Reuters überhaupt, die bisher ins Hochdeutsche übertragen worden ist. — Als Prämie für den fünften Jahrgang erhalten d>e Abonnenten der „Neuen illustrierten Zeitung" einen prachtvollen Oelfaibcndruck nach F. Rumpler's Nemälde: „Der Dorf» stutz er" (Pendaut zu Vautiers Dorfcotette, der Prämie des vierten Iahrgauges) um den geringen Preis von 1 fl. ü, W. — Es gibt wol heute nur wenige illustrierte Familienblätter, welche geeigneter sind, die langen Winterabende am häuslichen Herde zu verkürzen, als die „Neue illustrierte Zeitung". Möge sie in leiner besseren Familie fehlen. Eingesendet. Eröffnung des Knabenasyls in Laibach. Der Vmcenzuereiu, der sich seit seinem kurzen Bestände von fllns Monaten in allen Kreisen der hiesigen Bevölkerung aufrich. lige Freuude uud Gönner erworben hat, erüffnete am 24. d. M. tin neue« Feld seiuer «merlennenswerthen Wirlsamleit. Da« Kna« benasyl, ein Lieblingsgedanle aller Iugeudfreunde, wurde «m be« sagten Tage m der Hauslapelle des Siechenhauses in feierlicher uud rührender Weise eröffnet. Der Herr Bürgermeister, l. l. Re< Ü'eruugsratlz A. Laschan, der Herr Halldelskammerprästdent Nlexau« °er Dreo, zahlreiche Freunde und Wohlthäter der Armen ver-ylirllchteu dnse schöne Feier. Sämmtliche Momente der Festlich, «lt, d,e einfach, aber zweckentsprechend waren, haben bei allen M n ^°" "'"" Uejen Eindruck hervorgerufen. Nach der heiligen VN,^.'l^. ^ Wr da« allse,tige Gedeihen der Anstalt und für die «uVv rein! A"t,cn °u,ge°pfert wurde, hielt der Präses des Vin-sX. i>>/ ^V ^°5« » , entsprechende Bahn gele.tet und yerwerthet werden. Züe.l iu d r Anstalt auch für Aufsicht, für Nachstunden und sur N«ni^u.» der schulfreien Zeit Sorge getragen werden w.rd s° lünnen von d r Mehrzahl «cht erfreuliche Resultate erwartet werden. Mt 17 Kn en st bereits der Anfang gemacht und sobald e« die Mine, erlauben werden, soll di« Zahl «ach dem Wua ch so man. «°r «men Familie vermehrt werden. E« «g ht °« °«e yr «nde der Iugmd die herzlichste Bitte, diese Nnst°l , lrMss zn un r. stützen, den Vestaud de selben zu sichern und d,e Mllgllchste Blüte derselben h«rbe zusuhrm D Namen der Wohlthäter, d»e Gnben n Gelb oder Naturalien und die Verwendung derselben wird seinerzeit in dem Rechenschaftsberichte genau ersichtlich gemacht werden. Laibach, den 26. September 187«. Die Direction des Vincentiusvereins in Laibach. Neueste Post. (Original-Telegramm der „Laib. Zeltung.") WitN, 26. September. Die ..Politische Eorrespon« denz" bemcrlt in einem hochofficiösen Artikel über den eigenmächtigen Act der serbischen Armee durch die Pro-clamierung Milans zum Könige, alle authentischen Nach« richten stimmten darin überein, daß der Fürst sowie die Regierung hierin eine unberechtigte Einmischung in die Politik, ja eine Auflehnung erblicken, aus welcher dem ttande nur Verlegenheiten erwachsen könnten. Nachdem die „Politische Corresp?ndenz" mit Hinweis auf die noch von Feindestruppen besetzten ttandestheile und mit Rück. sicht auf das von den Mächten trotz der Mißerfolge Serbiens auf der Basis des 8t2w3 (luo auto dviium in die Hand genommene Mediationswert nachweist, wie nachlheilig für Serbien eine fortgesetzte Pression der Urheber jenes Actes wäre, schließt der Artikel, Austro. Ungarn könnte leinen Zweifel darüber bestehen lassen, daß es den Königstitel, wenn derselbe dem serbischen Fürsten aufoctroyiert würde, auf leinen Fall anzuerkennen gesonnen sei, und daß alle thatsächlichen Consequen« zen, welche man auS folchem Acte zu ziehen versuchen wollte, entschiedenem Einsprüche begegnen müßten. Berlin, 25. September. (N. fr. Pr.) Nachdem die übrigen Garantiemächle der von englischer Seite vorgeschlagenen Frieoensbasis zugestimmt halten, trat am Samstag auch die deutsche Reichsregierung derselben bei. Mit Rücksicht auf die Bedenken, welche Oesterreich gegen eine förmliche Autonomie der christlichen Provinzen erhob, wurde für dieselben nur eine verbesserte lokale Verwaltung in Vorschlag gebracht. Die Zustimmung der Pforte zu den Friedenspuntten ist als gesichert zu betrachten. Nach einer kurzen, etwa dreitägigen Waffenruhe soll ein Waffenstillstand abgeschlossen werden. Montenegro erhält voraussichtlich einen kleinen Gebietszuwachs, sonst bleibt der stadug (M erhalten. Belgrad, 25. September, 7 Uhr 30 Minuten abends. (N. Wr. Tgbl.) Von offlcieller serbischer Seite wird mitgetheilt, daß die Regierung an der Ansicht festhält, daß nur die große Slupschtina von 600 Mitglie» dern competent ist, über die Königsproclamierung end« giltig zu entscheiden. — Tschernajess erhielt Weisung, die Feindseligkeiten wieder zu beginnen. Die von den Consul« vorgeschlagene achttägige Verlängerung der Waffenruhe wurde von der serbischen Regierung nicht accept tiert. Kriegerische Stimmung. Cetinje, 25. September. (N. Wr. Tgbl.) Mon<. tenegro willigte in die Verlängerung der Waffenruhe auf acht Tage, bis zum 2. Oktober. Ob Serbien sich dem anschließt, ist hier nicht bekannt. Telegraplfilchei Vechselcsurs vom 26. September. Papter-Reute 66 90. — Silber-Meute 69 70. — 1860c, Stoals-Aulehm 112 10. — Vanl-Ncticn 859 —. «redit-Nctien 154 10. — London 120 70. — Silber 101 50. K. l. Ms,«,-Tu. laien 5 75. — Napoleonsd'or 9 63'/,. - 100 Neichsmarl 59 25. Wien, 26. September. 2 Uyr nachmittag«. (Schlnßcourse.) «lreditactien 15420, 1860er Lose 112 - , 1864er Lose 131 —. österreichische stente in Papier 66 85, Staatsbahn 283 50, Nordbahn, 181—, 20. Franlenstücle 9 64, uugarischc «lreditactien 12775, österreichische ssrancobanl —'—, österreichische Anglobanl 84 50, Lombarden 80 50, Unioubanl 62—, austro-orienlalische Vant —'—, Lloydactlen 335-—, austro-oltomamsche Banl ^-—, türkische Lose 16 75, Lommnnal - «ulehen 95 75. EgYPtisch, -'-. Fest. ___________________________ Handel und Wolkswirthschastliches. Manufacte«. Dem „Wiener GeschUsti>b?richle" zufolge war b:r Aerlehr in den letzlm Tagen ein fortgesetzt lebhaslcr und er» streckte sich ausnahmslos aus alle Urtilel. Die zahlreich anwesenden Käufer au« den Provinzen sowie wiener nnd pester Grossisten be-theillglen sich in schr frequenter Weise an dem Marke, uud waren es zumeist Herbst- und Winlerartilel, auf welche vorzuqswcisc reflecti'rt wurde. Das ullseilig gehobene und ,m steten Wachsn, begriffene Vertrauen und überhaupt das zuversichtliche Entgegen-kommen beider Theile ermöglichten es, die Geschäfte laum „ach geschehener Einleitung in den besten Zug und zur vollen Ent. Wicklung zu bringen; im ganzen war daß Acrtehrsrchiltat ein ziemlich belangreiches, und sind auch mit geringer Ausnahme die Preise entweder voll zu ihren Notierungen oder doch sehr nahe denselben durchgesetzt worden. NudolfSwerth. 25. September. Die Durchschnitts-Preise stellten sich auf dem heutige« Marltc, wie folgt:_________ fi. lr. _^ lr. Weizen per Hektoliter "9^70' Eier Pr. Stllcl . . i z Korn „ 6 5ll Milch pr. Liter . — « Gerste „ 6 50 Rindfleisch Pr.Kilogr. — 40 Hafer „ 2 50 Kalbfleisch Pr. « — 48 Halbfrucht „ — — ! Schweinefleisch „ -^ 48 Heiden „ — > — ! Schöpsenfleisch „ — 36 Hirse „ 5 10 Hllhndel pr. Stilcl . — 35 ttulurutz „ — —! Tauben ,. -^ — Erdäpfel ,, 2 ' 40 Heu pr. 100 «ilogr. 2 ^ 80 "«sen „--------, Stroh „ - 2 20 «ubsen ,.-------- Hol,, hartes, pr.Kubil. U«l«^ " ------l Meter .... 2 71 ScbN^"'^"''«' - 80 - weiche«, „ - - N N""' " " »^ Wein,r?.h.,Pr,Helt°lit. 12 _ Angekommene Fremde. Am 26. September. Hotel Stadt Wien. Müller, Dr. Altenhuber Wilhelm, Vanl. beamter; Ernest Valentin, Notar, und Paulin, Waldlchätzungs-inspector, Graz. — Eppich, Hldsm., Oottschce. — Mulley, Weitenstein. — Reinhart, Polorny und Oßer, Kfl.; Gigl Franz, Eller fammt Gattin und Voigt. Wien. — Klimefch, l. l. Statt-Haltereirath, und Manol, Brunn. — Inlaßet. Temesvar. — Czuczawa, Nentier, Lemberg. — Parel, Schweiz. Hotel Elefant. Kugej Julie sammt Familie, Tri<>si. — Viclo Orlandini, Porii. - I. Wurzbach v. Ta,menberg, Jurist, Landspreis. — Malile Josef, Nleiburg. — Malile und Nruber, Klagenfurt. — Malile Antonio und Giovanni. Ermona. — Dr, P. Gregorz, Wien. — Watonigg, Littai. — Lenqycl, Kfm., Kanischa. Hotel Europa. Se. Excellenz, l. k. General Varon Magdeburg, Nraz. — Demschar, l. l. Lieutenant, Trieft. — Vianello sammt MaulNie, «enedia. — Simandl, Nesiher, Neßahof. Mohren. Iuvan, Buckhalter, und Kralii, Zahnarzt, Graz. --Nregorii!, Feldwebel, Trieft. — Kloptk', Marburg. — Suppan, Lehrer, Neustift. — Poletin, Klagenfurt. - Nowotny, Geschäftsmann, Rudolfswerth. Theater. Heute: Des Löwen Erwachen. Komische Operette in 1 Act nach einer älteren Idee, von I. Brand!. Vo,her: I ch werde mir den Major einladen. Lustspiel in I Act nach dem Französische,! von G. v. Moscr. Hierauf: Eiue Vereinsschwester, Schwank in 1 Auszüge von Anton Langer. Musik von I. Vrandl. Meteorologische Beobachtungen in kaibach. ß -Z Ä ft « :- Ä z "Z N u ' ^.k V 7U.Mg. 735.«« >12« W.sschwach! halbheiter ^' 26. 2 „ N. 733.»8 -j-18.y SO. schwach halbheiter 0.°« 9 « Ab 735.a, l'12,u j windstill ! sternenhell Angenehmer sonniger Tag. schöne Beleuchtung der Berge hei untergehender Sonne, Abendroth. Das Tagesmitlcl der Wärme -j- 143", um 0 4° ilber dem Normale. Verantwortlicher Nebacteur: OttomarVamberg. ^ Iosefine Polegeg 8'bt im eigenen sowie im W « Namen ihrer Stiefsöhue uud Töchter die höchst be« M ^ littbende Nachricht von dem Hiuscheidcn ihre» unver« ^ ^ geßlichen Gemals, resp, Vaters, Herrn M > Paul Polegeg > W Holzhändler uud Realitäten!,escher, »^ W welcher heute frilh 5 Uhr nach langem Leiden im W ^ 61. Lebensjahre felig im Hcrru rnlschlirf. W ! ^ Die Urbertragung dcr irdischen Hülle de« theueren W ^ Verblicheneu findet Mittwoch den 27. September l. I., W M 4 Uhr nachmittags, vom Hanse Froschplotz Nr. 122 W ^ nach St. Christoph statt. ^ ^ Di: heiligen Se:leu,nesscn werden in mehreren W ^ Kirchen gelesen. ^> ^ Der lhcncrc Verblichene wird dem frommen Au- W ^> denken aller Verwandten, Freunde und Bclanntcn em» pfohleu. ^W >M Laibach den 25. September 1876. M W Iofefine Polenen, als Gattin. Edmund >md W M Ulbcrt Polcge«, ais Bühne Maria ucrclzel. hosier W M und Vlosa Poleneg, als Töchter. Wl ^W Karl hamann, Handelsmann, gibt im eigenen « und im Nameu seiner vier unmOubigrn Kinder, sowie W « dcr übrigen Verwandten, Nachricht vou dem höchst W ^ betrübenden Hinscheiden seiner innigstgeliebtcn Gattin W >R Cmilie Daman« M./Wr, »^ W welche hmte um 10 Uhr vormittags nach längerem ^ « Leiden im 24. Lebensjahre sanft im Herrn entschlafen ist. W ^ Das LeichcnbegllngniS findet Donnerstag, 28. d., ^ ^ nachmittags um 5 Uhr von, Sterbchause, Schneider» M ^ gasst Nr. 243, aus st^ll. (Abfahrt vom Hauplplatzc.) M Die Verwandten uud Freunde wollen der theueren ^ Verblichenen ein freundliches Nndeulru bewahre». W ^ Laib ach am 26. September 1876. >W W Für die große Theiluahmc »nd zahlreiche Ve. W ^ gleitung be» Beerdigung unsere« geliebten Kindes M W sprechen den herzlichsten Dank au« W ^ die betrübten Eltern W W Karl und Ivana Herrmann. W W Idria am 24. September 1876. M 1741 lNnH»s/>«^vl^i Wien, 25. September. Die Speculation beobachtete im ganzen und großen eine abwartende Haltung, was nicht hinderte, dllß die Nnglo-Ncllt neuerding« wieder der O^^skllvkllU/l. Mittelpunkt des Tagesspiel«, einen neuerlichen Vorfprung erzielte, DaS Geschllst in Nnlagewerthen zeigte unvermindert gllnsiige Tendenz. Mal. ) ^, . (..... 6695 67-15 ftebruar«) ""'" (..... 6ft 95 67 ll» Lost. 1989........ 258 - 260' » ,854........ 107 2b 107 50 „ 18 DomLnen-Pflllldbriese .... 140 75 141 50 Prilmifllanlll^li dn Stab» Wie« P5 7b 96 2b «Vöhmen ^ g,^... , . . 100— - - Sisbc.>l,llr8tn l '"' 1 . . 74 4^) 74 80 Nngarn < l°lll.u» s 74,95 74 .,>„ T>«,nal!-»iel,ulitrllNg«'i,'osl . . 1l)bb« 105 75 lln«. b°h«-N«l..... 100" III, 50 Uug. ^rau.irN-Anl...... 71 60 71 HO Wle«,l — — >__ Escornpttansialt...... 670— 67b — ßrancorVaul....... —— ^ »-. »lationalbllnl....... 361 — 863 — Oesierr. Bantgesellschaft . . . —-— ^.— Unlonbanl ........ 628b 62 bO Berltljtsbaul ....... 85 50 86- «ctien >»«» 3r«ubv«rt-Uuter»etz-«nu>e»l. »elb V«e NlfUlo.«al)n........102b0 Il3-- ilarl-Ludwig.vah«.....207 bl) 8l<7 7b Donau.DllMplchifs.»Gesellschaft 869-. 370 — Elisabeth-Wesibllhi, .... 149— Ifft — Vllsalirth.Bahn (LinzeVudweiser Strecke).........^ __ _.^ ßerdiuandslslorbbahu . . . 1805—181b- ßrunz. Joseph < «abn .... I3L— ilt250 i!ln b.'Hl.n<. .>N!,'>V»hn . . !2l- 1»t>d, Gesell,«,.......83b— d»?._ Oefterr. Noldwesilwhn .... lüi -. 1^2 — i»lul>ul^»^llb».......107 f>0 108^- Etlllltsbahn........ 882 — 28850 Sndbahn......... 7850 787b Theiß-Vahn........ 174 50 175 50 Ungarische siordosibahn . . . 102 — ll)2 50 Unuarische Ofibahn..... 80 — 30 50 IramwaylVtstllsch...... 107 50 I08-— v«n,ese«sch«fte». «ll«. öfierr. Vaualsellschaft . . —'— —-— Willirr »aug/sellschaft..... --— —-— Vl«ndbrtele. »ll« «!Yerr. Vodmcredit ... 104 25 104 b0 dto in 38 Iah«n 89 7b 90 - »iationalbanl i!. W..... 97 90 9805 Uu«. Vodencrebit...... 84 90 »b'10 Vliorttitte». «lisabeth.»«. 1. «m..... —'— 89 - lterd.-N°rdb..G....... 102 80 I03-- tzram.Io'evh««....... 9875 94- Val. «°rl'i!ndwig-B., I.Vm. . 96 75 97 — Oefterr. lNorbwcst-V. . 87 90 8810 G,,l"ni,Nrner....... 6«' 6225 Slaaisbahn........ - - 158 — Vllobahn z 8«/....... ,1450 ,1475 « b»/....... H44H ^.^) Sllbbahn. Vonb,..... —... ^.__ Ung. Oftöahn....... 80-^ ßyzh PrW«tt«le. «rebit-L..........16^ — 162 50 Nudolss'L.........1350 14 — »echfel. Augsburg......... 58 «0 b» — Ftcnlsurt......... 5880 b» — Hamburg......... b»80 b» — kllnbon ......... I«O5 I« 45 Pari« ......... 479l) 4ll-»0 »eli,l«rte». »ell» »»« Dulattu .... bfi.76 tr. 5 st. 78 lr Napoleonsd'or . . V „ S7 ^ 9 ^ 68 _ Deutscht Reichs- banlnoten . . . b9 ^ 40 ^ b9 « b0 . Silber .... 101» V0 «ll» , ,0 I Krawische Orunbentlaftnngsrvbligetton», ^ri»«tnotternnl,: «,lb 90 —. «»r, -