LailmchelMMmlg. MM «z«M «l«nnm,lallen,p,t««: I« »»»pioll ,«»,j. /3^....H^,<. ^/^ <^ l. ^ 3n,«ltl,»,,«bo»g<,n,!.fi.'5, h«lbl.fi.7.5U >»/U»»»V»N^, K V. f)lV»Nl»! «m. ,» sl. u. «. ». In!«l,,n<'stlmpll jedtOm. «lr. ^^ » »«-< Amtlicher Theil. 3e. l. und l. Apostolische Majestät haben mit Aller« höchster Entschließung vom 5,. Februar d. I. den, ge< Heimen Rathe Grafen Rudolf Morzin in Anerkennung seines gemeinnützigen und patriotischen Wirkens das Großlreu; des ^copold-OrbenS larfrei allergnädigst zu verleihen geruht. Se. l. und t. Apostolische Majestät haben mit der Allerhöchsten Entschließung vom 5>. Februar d. I. den o. ö. Professoren an der Universität zu Wien, Hofrath Dr. Lrnst Brücke und Hofrath Dr. Theodor Oill. roth in Nnerlenmmg ihrer hervorragenden Verdienste um die Wissenschaft und das Lehramt taxfrei daS Ritterkreuz des ^eopold'Ordens allcrgnädigst zu verleihen geruht. ____ Der Minister des Innern hat im Einvernehmen mit den belheiligten anderen f. k. Ministerien den Herren W. Karl Teucherl und Dr. Karl Hugo Easpa die Vewilligung zur Errichtunq einer Nctiengcscllschaft untcr der Firma ..Acticngesellschafl deS MineralbadcS Neuhau« bei llilli" mit dem Tihc in Wicn ertheilt und deren Glatuten aenehmigl. Nichtamtlicher Theil. Aurnalllimmen nber len 3lan> >er inneren /ragen. Einige Wiener Hliitler fahren fort. pessimistischen Auffassungen der gegenwärtigen ^age Raum zu geben. Well die Oiülhe nicht schon über Nacht - hinnen oier-undzwanzig Stunden - zur Frucht geworden ist, zwei' feln sie an dem Zuslandtlommen des gal,zischen Au« gleiche«. Die „Wiener Abendpoft" sagt in einem ihrer letzten Tagesberichte: „Von Seile der Opposition wird zur Unterstützung ihrer Postulale gerne auf da« Veifpiel der Schweiz hingewiesen, in dcr angeblich ein Canton allein mehr Auto nomi« beside, als bei uns die Königreiche Giihmcn und Vallzicn. Die „Präger Abendpost" fordert die Urhe. der dieses PlaidoyerS auf, doch einmal recht ernsthaft und unbefangen die Vergleichung zn pflcgm; da werde man bald im Reinen fcm, wo dem einheillichtn Staal^cdan' len nichr Rechnung getragen werde. Gerade in der Schweiz zeige sich in der neuesten Zeit die auffallende Thatsache, daß der Kreis kr Eompetenz der Bundes« Versammlung sich auf Kosten der Canlonal'Aulonolnie immer weiter ziehe. Und doch sli die Schweiz ein ^anb. dessen Würger von der Achtung für Oesetz und Recht so durchdrungen sind, daß jeder als GesetzeSverüchler ge< brandmarlt würde, der die heimische StaatSverfassung schwächen oder herabsetzen wollte. Der „Mährische Eorresponoe««« warnt in einem Veilllltilcl vor dem verderblichen Wahne, daß mit der glücklichen Wendung der Dinge, welche sich durch die Wiederherstellung verfassungsmäßigen Zustände vollzogcn hat, nunmehr AllcS geschehen und nichlS mchl zu thun übrig lei. Mehr noch als die Furcht vor der Wiederkehr verderdlichcs Katastrophen erheische das Interesse an der Fortbildung dcr Verfassung den soitwnhrend gcre» gelten Kamps und den unaufhallsamen Forlschsill. Die augenblicklich herrschende Ruhe entspringe nichl aus dem regelmäßigen geordneten Zusammcnipicle der i»S Gegen gewichl gekommenen politischen itläsle, sondern sc> vielmehr ein Symptom, daß die alte Sünde noch immer nichl ganz abgelegt sei, nach halb gethaner Arbeit die Hände müssig in den Schooß sinlen zu lassen." DaS „Vaterland" schreibt: „Nach den Mittheilungen des „K'aj" wird das Subcomitt' die Ergebnisse seiner Berathungen in Form eines Antrages vor den Finanzausschuß bringen, und erst dieser letztere das lila« borat in Oesctzsorm bringen und dem Hiuse zur Ve schlußfassung vorlegen. Nach dcr „Gazele Narodowa ' wäre lein Zweifel mehr, daß die galizische lclcgalion dus Elaboral t»e» Subcomilü einstimmig ablehnt, beziehungsweise schon ab gelehnt hat, das <>'anl» niüssc die ^andlagsauflösung erwarten; waS der Schmerling-Llique mit den deulfchcn Beamten nicht gclungcn, daS werde Vaster ohnc deutjctcn lvcamlcn auch mihlingcn. Durch die Rcisc dcsKlllscre nach Tirol ohne Vasscr'S Oegllitung je« du Slcllung des EabinelS gefährd:!. (DaS Letztere bcruht wohl mehr auf Eombinalion, als auf Thatsachen.) Line Wlener Depesche de« „Dzicnnil polsl«" dagegen meldet, daß die Regierung nur den Abschluß der Verhandlungen im Subcomil.' erwarte, um dann sofort zur Ernennung eineS Ministers für Oalizien zu schreiten. Die Auflösung de« bohml,chen Landtages wird nach der ,.D. Ztg." gewiß und unter allen Umständen erfolgen, sobald man deS Erfolges dcr Neuwahlen nur ein,, gllmaßcn sicher sli. Dasselbe Malt bczwclfcll die Rich, tigleil der Mittheilung, daß da« Nolhwahlgcsch im raufe dieser Woche im Hause eingebracht wcrdrn soll und meint, c« liesse gar lein Anlaß vor, jcht schon daS «dgcold. nelenhauS mit einer solchen Vorlage zu beschäftigen. Au« dem Subcomit»' dc« VerfassungSaueschusscs wird dem ,.CzaS" gemeldet, daß daS Subconill^ sich bisher mu ausschließlich mit der galjzischcn Resolulivu und nichl mit dcr Wahlreform bcfaßl habe, daß aber nach dem bisherigen Verlaus der AuScmandcrsttzungen eine günstige Lösung der ResolulionSflage laum zu erwarten stehe. Der Gewährsmann des ^i5zaS" will sogar die Ueberzeugung gewonnen haben, baß die Majorität dcr verfassungstreue» Abgeordneten die Nothwendig» leil einer Verständigung auf Grund der Resolution g« nichl anerkenne. Dazu bemerkt daS genannte Vlatt: „Die polnischen Abgeordneten müssen nunmehr zum wei» leren Kampfe mit der Berfassungspartei bereit sem und da« Land muß stch aus d>c Auflosung des Landtages und Neuwahlen gesaßl machen. Von polnischer Seile hat e« an sreundlichem Entgegenkommen nicht gefehlt und Dr. Zyblllievicz ist bi« zur äußersten Orenze der Nachgiebigkeit gegangen." Die ..Presse schreibt: „Ueber den Stand der Verhandlungen ist nicht« Gestimmte« bekannt, doch sollen dir Mittheilungen der „Gazela Narodowa," wie man in polnischen Kreisen versichert, ein Körnchen Wahrheit enthalten. Ganz unbeanstandet soll nur der das Schulwesen behandelnde Punll der galizischen Resolution ge« blicbcn jein. Ueber die Form, in welcher die Resolu« tionsfragc vor das HauS gelangen wird, verlautet, daß daS Subcomllü sein Elaborat dem VcrfassungSaueschusse vorlegen und dieser letztere dann erst den bclllffcnoen Gesctzanlrag ausarbeiten werde. Man dais also hic-nach die Verhandlungen und Antrüge dee Subcom>l«S nicht als Ultimatum velrachlen, nachdem eine neuerliche Berathung >m Plenum des VerfassungSausschusseS slall-ftnden wird. Möglich, daß da noch jo manche princi» pllllc Verschiedenheit ausgeglichen und dcr deuljch polnische Patt zur allgcmcmen Zufriedenheit fertig ge» orachl wird." Der ..P. lsch um da« Vichl herum und fertigten unsic Echulardeilen. Die Eltern „nd einige Gäste aber hallen den großen, runden Tisch am Ofen unler der Häligclampe eingl' nommc,, „nd untcrhiclttn sich üftcr d'e giimmige Källs, der sch.m wic^ts ein alle«, arme« Müllerchen und «in Haudwcllstmsscht zu Opfern gefall.n marcn. Plötzlich will, f'.t l<,.„!l.sc Stille <,„f d„ Straße unterbrochen. Valit Wischt der Gchnce auf unler dc„ Fußtritlen Da hinciltnder; klagende Töne »mfchen sil, mil lauta»«' rufendc» S'immen dlS Staunens. Sofort eilen auch wir sammt und sonders in'S Fstie. Doch wlr schilderl unscr Elstaiincn. als wir über den ganzen nördlichen Himmel ein plNvnrneS Flammcnmecr ausgegossen sahen! bunberlc von Menschen halten sich bereits a„f cincr be-nachhlillcn Anhöhe acsammell und beliachlelen jene lv'inderl'are Elschcii^iing mit den oei-schitdenaltigjle,, limpfin» bl'i'gen. R>„q« un,l>r war die Dunlclheil schon so weit Ytmichcn. d^ß man bekannte Oefichlcr von weiten wie-bcr tllanule. Dabei zeigte der Himmel oben die sl'mmernben GtlöncreS Rolh jlch hi»Ui waren die Erfahrungen, die ich spat»! >, zu 1^ bei einem un» gemein prächtigen Nordlicht zu machen Gelegenheit hatte. Gab cS auch damals noch einige ängftiiche Gemüther, die bedeutungsvolle, lünflige Eieignisse aus jener Erscheinung hlrauSzulescn versuchten, so war doch der bei weitem größere Theil brr Zuschauer von der Schönheit derselben lies ergriffen und lauschte begierig den hier und da auftauchenden crllärenden Worten das wahrscheinliche Wesen dieser färbten ^ „ng. Seitdem haben sich die ^jchuna immer mehr in Schule . ,...„.il, und wenn c« auch hier noch manche Vorurlheile zu belü»» pfen gibt, fo dürfle heule wohl Niemand mehr in gebll' delen Kreisen angelrofsen werden, der ein Nordlicht mit den „kriegerischen Zcülaufen" in abesglüubige Verbi«' dung zu bringen r>cljuchle. Zwar muh sich auch noch jetzt die Wisfcnschasl l»t> scheiden, über d>c wähle Natur dlchs Phänomens völlig besricdigenden Aufschluß nicht geben zu lönncn; allein die neuesten Veobachllü ' .^ ^ialerial ge> lieflll, woraus sich t^ ^ desselben, so nne auch feine Enlstchu»^ ll»>l ziemlicher Sicherheit er» lennen lassen. Schon auS der Thatsache ' > laS Nordlicht während seiner Dauer nichl m dc/ .el» lung zu den Sternen beharr,, sondern vielmehr der Umdrehung der Erde u» ihre «chjc s>.,,. sl.^l. und bahcr fortwährend seinen Stand zu dc> cn ver. ändert, erhclll mil Gewißheil seine ^^i.uleit zur 2rdt. Daher setzen auch d,e ^alulfolichcl bcr Gegen» 228 von unterrichteter Veite aus Men. daß die« in der Thal der Fall ist." Während wir uns mit der geistigen Verdauung der vorstehenden Iournl!st>mmen beschäftigen, fährt ein Blitz durch die politisch-dunklen Wollen, der die trübe Silualion auf einmal taghell erleuchtet. Die,.N. Fr. Pr." nämlich sianalisirt uns die wahrlich höchst erfreuliche Nachricht, daß das Subcounte des Verfafsungsausschuf« ses die Berathung über die galizische Resolution beendet habe und das Elaborat autonomistische Concessionen für Valizien auf Grundlaqe eines Kompromisses enthalte, worin Ministerium. Verfasfungepartei und Polen über» einstimmen. Nun, die Hindernisse sind beseitigt, dle Bahn ist frei; die Verhandlung?« auf der Bahn der Verfassung werden nun einen schnellere!,, allseitig befriedigenden Ver» lauf nehmcn können. Wcnn sich die Mittheilungen des genannten Blat. tes als wahr bestätigen, so hätten die Bertheidiger der Unfehlbarkeit denn doch wieder einmal fehlgeschossen. Es ist doch eine eigne Zcit, worin die liberale, oerfafsungs« treue Partei so gnt ins Schwarze trifft! Parlamentarisches. Wien, 8. ssebruar. Der am 7. d. abgehaltenen Sitzung des ssinanz. »us schuf ses wohnten von Seile der Regierung der Leiter des Landesoertheidigungs-Ministeriums Oberst Horst, dann Sectionschef Schäfer und Ministerial' secrelär Slaoif an. Abg. Dr. o. Demel erstaltet den Bericht über das Capitel ? des Staatsooranschlages, „Ministerium für Landcsvertheioigung"; bei Titel 1, „Centrallcitung", wurde die vom Abg. Dr. Gistra be^ anlragte Summe von 160.000 fl. zum Beschluß er« Hoden. Dle außerordentlichen Ausgaben bei demselben Iltel wurdtn mit 304^ fi. angenommen. Bel TlNl 2. ..Landwehr", und zwar Post », ..Land' »ehrobercommando", beantragt der Referent die Ein< steUuog von nur 20.000 fi., welche nach lurzer Debatte beschlossen wurde. Bei der Post 6, „Landwehrcommanden". beantragt der Referent emcn Abstrich von 10,000 fl.. welcher An« trag auch angenommen wurde. Bezüglich der Post <', „Landwehr-Eoidenzhaltungen". stellt Referent den An-lraq. 443..'»08 fl. einzustellen, welchem Antrag« sich der Ausschuß bei der Abstimmung anschließt. Die Pott cl, „Landwchrlruppcn". wird mit 1,459 000 ft. eingestellt. Was die Post o, „Erste Aumellungelosten". anbelangt, so beantragt der Berichterstatter, die für die ..Erste Be» schassung der Betleidung. Mannes» und Pferderüslung, dann Waften für die zur Aufstellung gelangenden acht Lanowchr Kavallerie-Escadronen", sowie die für die „Be» schassung der Kriegs-Taschen- und Rcservemunition der Landwehr'Fußtruppen und «Eavallerie" von der Regie« rung beanspruchten Summen ganz zu streichen. Abg. Dr. Oislra stellt dagegen den Antrag, die erstgenannte Ru-br,l mit 1^2.500 fi. zu bewilligen, während Abg. Wick» hoff bezüglich der zweitg«nannten Rubrik 200.000 fi. emzustellen beantragt. Beide Anträge werben nach einer lebhaften Debatte angenommen. Post l. „Lanoesschützen in Tirol", wird über An« trag des Referenten nur mit Abrundung der Ziffern nach der Regierungsvorlage, und zwar im Ordinarium mn 360(500 si.. im Ertra-Ordinarium mit 35>5).OOO fl. genehmigt. Ebenso «ird die Post h. „Kosten zu ber achtwocbent» lichen Relrutenausbilduug und der vierzehnlägigen Waffenübung in Tirol und Vorarlberg", nach der Regierungsvorlage rund mit 124.000 fi. bewilligt. Die Titel: 3, „Relrutirungslosten"; 4, „Beitrag zum Landesschützenwesen", und 5, „Militärstiftungen", wurden conform der Regierungsvorlage, und zwar ersterer mit rund 37.000 fl.. der zweite mit rund 23.000 ft., der dritte mit 33.321 ft. angenommen. Zu Titel 7, „Militärpolizei", stellt Abg. Dr. Giskra den Antrag, diesen Titel mit 76.000 ft. rund im Ordinarium und mlt 6000 ft. im Extra.Ordinarium einzustellen. (An< genommen.) Bei dem Titel 7, „Gendarmerie", beantragt Abg. Dr. Vrestel, die runde Summe von 3,540.000 ft. Als Bedeckung des Capitels „LandeSverlheidigungs« Ministerium" wird zufolge des Antrages des Referenten die Summe von 40.000 ft. eingestellt. Damit wird die Sitzung geschlossen. Ueber den Bericht des Finanzausschusses, betreffend den von der Regierung vorgelegten Central-Rechnungsabschluß über den Staatshaushalt für das Jahr 1870, theilen wir nach der „R. C." Folgendes mit: Der Finanzausschuß hat den von der Regierung vorgelegten Rechnungsabschluß über den Staatshaushalt für das Jahr 1870 einer eingehenden Prüfung unterzogen. Es hat sich im Ganzen eine so namhafte Minderausgabc ergeben, daß die wirtliche Gcsammtausgabe um 8,106.580 fi. weniger betragen hat, als die prä« liminirle Ausgabe mit Einschluß aller bewilligten Nach« tragscredite. Was die Hinnahmen anbelangt, so haben sämmtliche bedeutenderen Einnahmszweige, mit Ausnahme des Telegraphen und der Slaats-Pferdezuchlanstallen, einen namhaft höheren Ertrag gegeben, die Zunahme des Erträgnisses bei den direclcn und mdirecten Steuern, sowie bei den MonopolSgegenständen war aber eine alle Erwartungen übersteigende, Es wurde im Ganzen em um 46.532.033 ft, 33 kr. günstigeres Resultat, als sich aus dem Boilllischlage ergibt, erzielt. Diese« Resultat erscheint aber um so günstiger, wenn man berücksichtigt, daß >n golge der Krlegsereig» nisse im Jahre 1870 für die gememfamen Angelegen» heilen ein Nachtragscredit von !3,801.03n Genf gehallcn. Seitens jeder Vertragspartei wurden die ReHlsverhätnlsse den Schiedsrichtern dargelegt, ^n dem dergestalt seitens der Vereinigten Staaten dnigclcgten Nechlssalle sind «rohe Forderungen einhalten, »cche nach mcluem Dafürhal» ten nicht in den Wirkungskreis der Schiedsrichtcr gehören. Hierüber habe >^ veranlaßt, daß einc sreuud-schaftllche Eröffnung der Regierung der Vereinigten Staaten gemacht werbe. Der Kaiser von Deutschland hat das Schiedsgericht über die Sl.'Hllan»Wassergrenz' frage übernommen und wurden die Documenle der bei' den Regierungen Sr. lais. Majestät vorgelegt. Die Washingtoner Commission wurde eingesetzt und hält Sitzungen. Die Verlragsoestimmungen werden dem Parlamente von Canada nach lassen Zusammentritte behufs Zustimmung vorgelegt werden. In Be^lhxüc, auf die inneren Angelegenheiten habe «ch Ihnen lli.lzuthcilen, daß mit sehr geringen Ausnahmen leine ernsten Verbrechen in Irland vor^c« kommen sind. Tcr Handelsverkehr in jenem Thellc dc« vereinigten Königreich S ist ein lebhafter und der Fort-schritt der landwirlhschaslllchen Industrie ist ein b». merlenswerlher. Ich bin in der Vage, insoweit die gt genwärtigen Erfahrungen zu einem Urtheile belechligen. Ihnen zu der erheblichen Abnahme der Zahl sowohl der schweren Verbrechen als der Gewohnhellsoerbrechen in Großbritannien Glück zu wünschen. Die Voranschläge für da« tommci^c Jahr wurden vorbereitet und werden Ihnen unter E,!Mll vorgelegt weroen; icy hoffe zuoer sichtlich, daß sic dieselben den Verhältnissen des Lande" angemessen finden werden. Der Stand der Emlünflc bietet günstige Symptome in Beziehung auf die allae meine Lage oce Voltes dar, welche Symptome dnrct, «ine nicht unbeträchtliche Abnahme der Armuth bestatt» werden. Die Thronrede kündigt sodann mehrere Gesetzentwürfe an und schließt: Ich baue abermals auf Ihre wart übereinstimmend dieses Phänomen in das Vereich unserer Atmosphäre und weichen, nur noch in der Angade seiner Höhe von einander ab. Denn während die Emen demselben eine Stelle von 20 — 26 geographischen Meilen Höhe anweisen, sind Andere der Meinung, daß es bis ,n die Region der Wolken herab zu verweisen sei. Letzterer Ansicht neigen sich auch die neuen Nord' polreisenden Parry, Franklin, Hood und Richardson zu Allem jedenfalls ist die Höhe der Nordlichter eine sehr verschiedene, und es kann nur von der größeren oder ge» rlngeren Hohe derselben abhängen, daß sie bald in einem weiten, bald nur in einem sehr beschränkten Kreise wahrgenommen werden. Das Phänomen beginnt gewöhnlich damit, daß sich am Horizont ein dunkler, rauchartiger Kreisabschnitt bildet, der zuletzt fast braun oder violett wird. aber die dahinterstehenden Stern« noch durchscheinen läßt. Im Meilern Verlauf desselben wird jene« dunkle Segment von einem breiten, hellleuchtenden Lichtbogen begrenzt, dem sich bisweilen in gewissen Abständen noch einiqe ander- beigesellen. Dieser Lichtbogen aber in steter auf. schwellender. schlan.,enarliger Bewegung, bleibt ofl stunden, lang stehen, «he Strahlen und Strahltnbündel aus dem« selben hervllrschiehin und bis zum Z«ni!h hinaufsteige!, „Je intensiver die Entladungen des Nordlichtes sind." sagt A. von Humboldt im Kosmos, „desto lebhafter spielen die Harden vom Violetten und Oläulich'wiißen durch alle Abstufungen bis in das Grüne und Purpur« rothe. Die magnetischen Fluersaulen steigen bald aus dem Lichtbogen allein hervur. selbst mit schwarzen, einem dicken Rauche ähnlichen Strahlen gemengt; bald erHeden sie sich gleichzeitig an vielen entgegengesetzten Punkten des Horizonte« und vereinia.««, sich in ein zucken. des Flammenmeer, dessen Pracht leine Schilderung er» reicht, da es in jedem Augenblick seinen leuchtenden Wellen audere und andere Gestaltungen gibt. Die Intensität dieses L'chles ist zu Zeiten so groß. daß Lo» wenüre bei h:llem Sonnenschein Schwingungen des Polarlichte« erkannte. Um den Punkt des Himmelsgewölbes, welcher der Richtung dcr Ncigungsnadel ent« spricht, schaaren sich endlich die Strahlen zusammen und bilden die sogenannte Krone des Nordlichtes. Zie um« gibt ihn wie der Gipfel eines Himmelszeltes mit einem milden Glänze und ohne Wellung im ausströmenden Lichte. Nur in seltenen Fällen gelangt die Erscheinung bis zur vollständigen Bildung der Krone, mit derselben hat sie a!ier stet« ihre linde erreicht. Bald sieht man am ganzen Himmelsgewölbe nur unregelmäßig zerstreute, nreite. blasse, fast aschgrau leuchtende, unliewegliche Flecke- auch sie verschwinden früher als die Spur d:s dunkeln, raucharligen Segments, das noch lief am Horizonte steht, Es bleibt oft zuletzt von dem ganzen Schauspiel nur ein weißes, zartes Gewölk übrig, an den Rändern gefiedert oder in kleine rundliche Häufchen (Schafchenmollcn) mit gleichen Abständen gelheilt." Dieser inmge Zusammenhang des Nordlichts mit den feinen Federmolten. dle bekanntlich aus milroslopl» schen Eislrystallen bestehen, ist besonders auf Island von Thienemann, später von Franklin und Richardson am amerikanischen Nsrdpol und vom Admiral Wcangcl an den sibirischen Küsten des Eismeeres bestätigt wor« den. Auch die neuesten wissenschaftlichen Beobachtungen stimmen damit überein, wie wir das besonders aus den Mittheilungen Silbermanns in Paris an die dortige Akademie ersehen. Derselbe berichtet nämlich über die von ihm in den Jahren 1859 und 1869.genau beob- achl:lcn Nordlichter, daß die Stelle derselben bci ihrem Verschwinden von fächerallig auSgebrcitcleu ,5edeln,olkc„ eingenommen gcwcscn sei. die später am frilhcn Mor gen den Zenith überschritten und dann theilwclsc al? sehr feiner Staubregen m,t empfindlich stechender ttülle niedergefallen wärm. Diese Feocrwolken hade er wed.l von Rechts noch von Links herankommen und das Nord licht verdrängen sehen, sondern sie hätten sich an seiner Stelle gebildet gehabt. Es kommt zuwcilen vor, daß Gewitterwolken au ihrem odern Tb/Ue solche Feoerwollcn entsenden, tue sich sodann über den Himmel ausbreiten und spüler als feiner, kalter Staubregen nleoersenlen. Ja, mau hat sogar an denselben schon beoliachlet, daß sie von leuchtenden Büscheln umgeben waren, die wie die Strahlen einer Glorie ausströmten und dann gleichsam dds Mit' tclglied zwischen einer gewöhnlichen Gewltlcrwolle und dem Nordlicht bilden. Als Beispiel für diese seltene Erscheinung schildert Sllbermann eine Beobachtung, die er in der Nacht vom 6. zum 7. September 18«'»' zu machen Gelegenheit hatte. .Gewitterwollen zöge" über Paris hmweg; die erste erschien in N.-N..O u"» die zweite 2 Stunden später m N..N..W. Aus dc« dunkeln, l'llnulusartgen Massen strahlten Glorien mit weißem Phosphoreszenslichl aus. die sich über c«ne ziemliche Entfernung erslrecklen lmd sich vom dunkeln Hintergrund des gestirnten Himmels abhoben. Während aver um die in N..N..W. sichtbare Wolle die Strahlen eine einzige, ununterbrochene Krone bildeten, sah wa" um die andere drei concentrische Kronen sich erstrecken-Vle Gewitterwolke entfernte sich. ohne ihr Aussehe" .^ ändern, und sie war bereits u„lec den Horizont ge' sunken, als man noch die fte umgebenden Glorien jay. 329 wohlbekannte unverdrossene Thätigkeit bei dem Werke l der Gesetzgebung und im Btllluutli auf die ^oyil,f Ihre Energie und Weisheil l werde ich untcr dem Schutze der göttlichen Vorsehung unab> lässig bemilht sein, meinen Pflichten zu entsprechen, das Recht zu stützen und die Ehre des Reiches zu vertheidigen. P^itische^Uebcrsicht. ^ Laibach, '.», Februar. Das ..Memorial Diplomatique" regislrirt als Nachricht, welche es aus guter Quelle erhält, daß einfluh' reiche Mitglieder der l e g it im i st i schen und orlca -nistischen Partei am Wiener Hofe den Versuch gemacht haben sollen, den ttaiser von Oesterreich dazu zu bewegen, daß er seinen Einfluß zur Wiedereinsetzung einer der beldcn Vinicn verwende. Die „Deutsche Ztg." bemerkt hiezu: „Wir lassen die Sache dahingestellt, sein. umsomehr als das Princip der sttengslcn Enthaltung von einer Einmischung in die inneren Angelegenheiten fremder Staaten auch in Vczug auf Frankreich, ungehindert von Rücksichten auf gamilieubandc oder pri vate Beziehungen, strenge aufrecht erhalten werde." Ole Vectlonen d:s ungarischen ^lbgeordnetcichauseS und der Dealclub beschäftigten sich mit dem Wahl' gesetzc. Franz Deal sprach sich dah'n aus, daß cigcnl. lich drei Fragen zu löscn seien: 1. Ob dic Wahl un^ unterbrochen fortdauern solle. ^l. Ol) eine odcr mehrere Scrutincommissioncn zu entsenden seien. 7». Ob die Ab« stimmung eine geheime odcr öffentliche sein solle, (is wurde beschlossen: die Wahl habe nnuntcrbrochen fortzudauern. Es wird den Jurisdiction!,! überlassen, oli sie eine oder mehrere Scrulincommissioncn für zweckmüßig erachten. Die Wahl solle eine öffentliche sein. Die Frage des croatifchcn Ausgleichs ist. wie sie jetzt steht, nicht fo fehr eine Principien« ale vielmehr eme Aemter-Frage. Die Ocamtcnsrage ist adcr noch ,n der Schmcbe. Die croat,scheu Oppositionelle» verlangten, daß die höheren Btawlcnstcllcn foforl, mit Mnallcdern der Partei besetzt winden und die Oppl>> sitlon gewisscrmaßcn eine Garanlie der Erfüllung ihre« Forderungen besitze. Der M,n,slerlalh Hal sich cliigchcnd mit dieser Angelegenheit befastt und war der Ansicht, daß ditfe Forderung sofort incht erfüllt wcrden könne, da man vorerst die Eröffnung dcS kroatischen Landtages und die Parlclgruppllunz auf dcmfülben abwarten müsse, um dem entsprechend die Aemter zu besetzen. Die „ttreuzzeilung" bringt einen geharnischten Artikel gegen den Liberalismus, der sich gcgen das preußische Herrenhaus richtet. Die Eonseroa« llvei! sähen m»l voller Zuoelsichl auf das Herrenhaus, daß es tnc Grundlagen Preußens conservire, die dar» auf erbauten IniMulimicn schütze und weiterer Zerstörung durch deu ^lbcrallsmus lrüflig wehre, daß es das conjervalioc Panier hochhalte und nicht aus Eonoenienz noch Ulllüäls'Rücksichtcn Eoncesslvncn mache, insbefondtle bei den einschneidenden Fragen üvcr Kirche und Schult Recht und Gerechtigkeit wahren werde. — Die .Pro-Vlnzial-Eorrcspondcnz" brmql Aeußerungen des Fürsten Vlemalck übcr das Auftreten der Eentrumepartei, und bezeichnet lttzlcreS als Aowchr politischer Bestre^ düngen mlter dem Deckmantel des religiösen Glau bens. — Der Bischof von Slraßburg hat im Namen de« EardinolS ünlonclli croffael, daß die Euric dae> Eoncordal von 1hl>l nicht mehr als rechtsgillig ansihe. — Der preußische Ministerraih beschäftigt sich mit dcr Reform der Hyp o lhcl enordnun g. Dem Vernehmen nach soll ei» großer P »i i, s s chub stall finden. Die würllembcrg'schc Abgeordnetenkammer ist Ubcr Antrag Öcsterlen's, betreffend die N esci - c, l'Ncch te: 1. daß die Legierung bere^ligt ist. lieblich der Abstimmungen dcS Bundesrathes ohne Zuslimmunq der Stände vorzugehen; 2. daß vermöge der verbindlichen Kraft der Reichsocrfasfung für Württemberg durch solche Abstimmungen die LandrSverfass'.ing nicht verletzt werden kann; zur Tagesordnung «berge» gangen. Die conservative französische Presse bedausrl, daß Easimir Pcrier auS dem Ministeriuu anet, ill. Das rechie Ecnlrum, dcm Genannter angehört, ließ Schritte bei ihm thun, um ihn zu bestimmen, seine Entlassung zurückzunehmen. Was Pericr bestärkt, nicht im M>. nistcrium zu bleiben, ist die finanzielle Politik der Re< giernng. mit der er keineswegs einverstanden ist. ^ DaS Project, die frnnzilsische Kriegsentschädigung m französischen Eiscnbahnobliqationcn zu zahlen, hat leine Aussicht auf die Genehmigung der deutschen Rc> liicrung. — Thiers ging in dicEommisslon zur Prüfung der ^itfcrungSverllage, um die mit dcm General Susanne obschwcbendcn McinungSvelschiedenhcitcn zu vc gleichen. Die Commission wird Prüfen, ob sie darauf bestehen soll, diese Zlngelcqcnhcit der NalionalvcrsamM' lung vorzulegen. Der König ist von Rom nach Mapcl cchgerciSl. Am «. 6. empfing er den Geschäftsträger dcr Republik San Salvador, Monlaudan. wclchcr scin Bcglalldigunn«'' schreiben überltichtc. - Eine Eorrespondenz aus Florenz meldet: „Noch immer will sich kein recht herzliches Verhältniß zwischen dcn Eabincten von Rom undVer-saillcS wiederherstellen lassen, und der etwas empfindliche Ton, der zwischen beiden harscht, ,sl nur ine na» lii'lichc Fol^e dcS ticien Mißtrauens, das beide Nationen gcgcll einander hegen. Bei solcher Verstimmung wird AllcS Verwand zum Ucbclnchmsn. tic Zeitungen vcspre-chcn die kleinsten Symptome, das Unbedeutendste wird, wie zwischen bebenden, die sich weebselweisc müde sind, zu cinel wichtigen Angelegenheit gemacht, und früher ode, spater tr,l< dcr Bruch ein. wie Gereiztheit auf E^ lalle», folgt. Dic ..Bohemia" meldet, die serbische Regierung habe angezeigt, daß sie entschlossen sei, bezüglich des nächsten Slaven äon^ncssts, der in Belgrad zu« sammenlltltn foll. nichts zuzulassen, was den Frieden befreundeter Nachbarstaaten zu stölcn geeignet ist. Die Aufregung dcr Gemüther, wclckc die K ammer-auflösung in Spanien im ganzen ^'ande he»vor» brachte, wurde vo» den Führern aller Parteien so glück' lich niedergehalten, daß die öffentliche Ordnung nirgends line ernstliche Störung erlitt; die allgemeine politische Action wendet sich bereit« den am ' crslallclc dcr Referent dicscr Section. Hcrr H?fra'' Rillcr v. Eichler, Bericht über dlc Zufuhren des Gau malclialts so w,c über die Fortschritte des Baues selbst, au« wclchcm Gerichte die Mittheilung hervorzuheben Dieses i'icht konnte leiner andern Ursache als den Aus-slrahlungen dcr Gewitterwolke zugcschliclitn wcrden; er besaß eine große Beweglichkeit, cinc A»t Schillern und hielt die Mllle zwljcdcn den Strahlen des Nordlichtes und den Vlchliiilschtln. die man im Dunkeln auS einer m>t Elcllricunt giladrnen Spchc strömen sieht." Den beieien von Silbcrinann bcoliachlclen ^ord« lichlern waren mm alelchsalls alle Zeichen oorhei gegangen, welche daS Nahen eloes Gewitters verkünden. Und stell» man alle Erscheinungen, welche die Nordlichter charal-terisireu, zusammen, so snmmen sic in dcr That mil denen ülicrein. welche jene seltenen leuchtenden Gewitter wollen darbieten. Mc Erscheinungen nämlich sind der Art, als ob die Nordlichter von 1^.'>U und 1 «('>!> Ge-Wlt/cr gewesen wären, die sich nicht in Gliye entluden, lonocrn nach deu obern Regionen der Nlmosphärt ställq ausströmten. s.Dtmnach harmoniren unsre Veobachlungcn." sagt Sildcrmann. ..mit dcn allgemeinen Theorien, welchc ivellj. Fral'tlin. de la Doc u. A. ill,cr die VczichllNgcl, aufgestlUt hab,,,, die zwischen den Ursachen dcr Gewitter und dcm Erscheinen der Polarlichter eMircn. Da,au5 schc,nt uns zu folgn, . daß. wenn die DampsbläSche«, oder Dampsluljclchen der untern VufystaUlsi,cn. die der aufsteigenden ^cwcgun., slilqen. m,d daß »hrc Ellllririlüt d^nn durch stetiges Abfließen an diesen <5<^ l'Ystclllchcn als Polarlicht sichtbar wird. Einen Beweis aber für diese aufsteigende Strömung bietet die wellen formigc Bewegung dir Nordlicblstrahlen von unten nach oben; denn man sieht in der Thal die ^ichlfackcln von dln untern Partien ausgehen und nach und nach er- blassen, je höher sie kommen. Ebenso verhält es sich wieder mll dcn Vczichun^cn, welche zwischen der Intensität der anssteigcndcn Strömungen und der Stärke der clcllrifchen Entladungen der Gewitterwolken efistiren. , Wir haben nämlich in dcr That beovachlel, daß. jc !lsichlicher die FcderwolrVn.Büschel sind, die von dem !ol'tin Theile liner Gewiltcrwolle lniSgchcn, um so sel-' teuer und schwacher die Blitze, welchc aus dcrsclbel, enl stehen." (Naturforscher II.. 2. April I«<»1< der Parifer ?lka-demie eingereichten Bericdle stimmen sämmtlich darin überein, daß schon am Mlltag auf den Telegraphenstationen ein Durchziehen von elektrischen Strömen durch ! tie Drähte bemcrll worden sei, das immer slärlcr und slärlcr sich gezeigt, bis endlich zwischen x und 11 Uhr Abends das Telegraphiren ganz unmöglich geworden. Besonders interessant aber ist die von Elaire Deville nnlgclhcilte Thatsache über dieses Nordlicht, daß man dasstlbe in den mehr nördlich gelegenen Stationen nicht lirmcrll lM, Weder in Ehristiania noch in Helliso, wo doch der Himmel ganz klar gewesen, habe man die geringste Spur davon wahrgenommen, während das-sclbe noch auf den Azoren vom Herrn do Lanto beobachtet worden fei. Die Slldcrmalin schc Thcolie über die Entstehung dcS Nordlichts bekundet imen neuen, großen Fortschritt auf dem Gebiet der Meteorologie, wir begrüßen sie da-hcr mit Freuden und wünschen mir. daß auch auf den übligen Gebieten des menschlichen Wissen« mit gleicher Rührigkeit und Energie vorwärts gearbeitet werde. iRom.-Zlg.) st, daß sämmtliche Erdarbeiter« mit Ende März d. I. beendigt seln weiden. In Betreff dee Waaren, llno PersonenoerlelrS gab dcr Herr Referent dic Zusicherung, daß alle österreichischen Eiseubahucn kic besten Zugeständnisse gemacht hllden und daß auch die Dampf-schifiahrtS-GescUschaslen namentlich für Zufuhren von Vcbensmitteln bedeutende Begünsligungen emlrcten lasfen wcrden. Hinsichtlich des Assecuranzwcfcn« wurde die Mittheilung gemacht. daß sämmtliche österreichischen 'AssecuranzgejeUschaflen zusammengetreten sind und ein Eomiti' gewählt haden. welches sich mit dcr Berathung aller diesbezüglichen Fragen besassen wird. ES wurden ferner drei Subcomit< s gewählt, von denen eines alle auf Transporlserleichlcrungen bezüglichen Fragen, eines bit Angelegenheiten dcr Spedition nnd Hssecuranz und das drille die Post- und Telcgraphcnan^ligrnhciten zum Gegenstände seiner bejondc'.cn ^ürsorgl machen wirb. — Für die Herstellung der Tischlerarbeiten zum AuSstel-lungSgebäuoc ist die OffertauSschreibung erfolgt. Die Offertverhandlung begreift vier Vaulose, die Lieferung von Fenstern. Thüren, Gesimsen verschicoencr Dimensionen. Als Termin für die Offerlcinrclchung ist der ^1. Februar 1Y72, , woselbst auch die Plane vom 7. Februar an täglich von !> diS l^ Uhr VoilliillagS und von ? bis Lebensabend des u, i^n, alchcn weilai. ^>estöl Kaiser ^ianz ,,___, .. !,als Musterbild ehelicher Tugenden glänzte und ihnen die allge» liebte, alloeiehlle, Huld uub Gnaden spendende ^ande« mutler war. Insbesondere aber die ^lrmNtr,, deren ^on 1l immer w^lr, dr» z noch heule das ^ , _..... ......, ___^...: der erhabenen Kaiserin erfulll. gedenll dieses Tage» mil den heißesten Gebeten flir daS Wcchl der Allerhöchsten Schuyfrau." — (Hum 'lungen.j ,der dieser Tage in .^ . larb, rcrmachlc ., ..........lches Vermögen, das sich aus 25.(x,s» ft. beziffert, serblschen 5la-llonal.Inftiluten. Haupterbe ist das «arlovchcr'^ , welches I5.lXX» fl. erhält. MalilS war m hindurch VUrgermeister ln Karlovch. ^.' meldet, daß eine in W»en rrrstrrbenl oer Aachener «rmenperwallung da« nette Vümmcden von 215 0OO Ihaler« zur Erziehung v»n «lndern bedursliger« FabrilSarbeiler vermacht habe. — (Der belm Nrbeiterlumulte i, gefallene Arbeiter.) welcher vor dc» <^. . .. Brauhause >n Kolge eines Vajvnnctsliche« »odl am Platze blieb, war cm Schneider Namens Johann Stopper. und wurde ihm außerdem nvch ^ ,^ , waaren und Pumpen die BroncemebaiUe undfNr t»le?hon' ofen die ehrenvolle Erwähnung zuerkannt. - " ^ ' Er-zeugnisse der hiesigen l. l. pnv. «ctien-Bau, nn. 230 und Weberei wurden mit der silbernen Pr«i«medM< au«, gezeichnet. — ^ olal. bericht.) Nilolau« KoÜerz »u« Horeme, Vezirt Schünstein, wegen Raubes steckbrieflich verfolgt, wurde von dem hiesigen Etrafhausausseher Gallovii auf« gegriffen und dem hiesigen Landeszerichle eingeliefert. — Der siebzehnjährige Bursche H,ene, mit einem Taufzetlel der Pfarre St. Peter versehen, ist dem Grundbesitzer Mathaus Supan^ö aus Ober.Neti«.' Nr. 16, Nezirt Mai, nach Entwendung eines Geldbetrags von 15 Gulden entwichen. — Jalod Samatorcan aus Mariafeld hat dem Goldarbeiter Carl Tamb»rnino, Stadt, Hau« Nr. 238, goloene Ohrringe im Werthe von 5 ft. 30 lr. gestohlen. — Ein Normalschüler wurde von einem Fleischerhunde aus oer Polana gebissen und schwer beschädigt. Der Beschädigte wurde in das Livilspital und der Hund in das Thierspital, übergeben. — Der Vagant Johann Harllieb au« Rappersdorf bei Obervellach hat der Kellnerin Iosefa Pododnil in der Kapuzinervorstadt Haus Nr. 11 ein Umhängtuch im Werthe von 5 Gulden gestohlen. — Johann Hermann von Moste, Haus «Nr. 65, Bezirk Stein, wurde m der Nacht vom 2V.—30. v. M. von unbelanulem Thäter während der Fahrt uach Tersein als er — Hermann — schlief, von seinem Fuhrwerke herab-geworfen, torperllch beschäolgt und semes Fuhrwerkes — eines Schimmels und grünangestrichenen Wagens — be» raubt. — Dem Wirthe Michael Mliuer, Petersoorstabt Haus-Nr. 55, wurde ein eisernes Kellerfenstergilter im Werthe von zwei Gulden gestohlen. — In der 'Nacht vom 4.—5. d. fand in der Pclersvolstadt zwischen einigen Burschen ein Raushandel statt, bei welchem der Schlosser-geselle Franz Petrous»! körperlich verletzt wurde. — Der ztaffeeschänleriu Augustine Atri, Stadt, Haus«Nr. 311, wuroen Schnitlwaaren — 16 Ellen Zeug — im Werthe von acht Gulden gestohlen. — Der Wäscherin Mica Anz^' aus Mzovlct Haus-Nr. 56, wurde aus emem Wäschbündel ein mu A. U. gemerktes feines Leintuch im Werthe von sieben Gulden enlwendent. — Der Taglühner Franz Novak hat ber Hausbesitzerin Margaretha Verbiß m der Klalauvocstadl Haus Nr. 53 zwei silberne Gürtel. Schnallen und seidene Tüchel gestohlen. — Nn der lintsemgen Uferböschung tes Gruber'jchen Eqnales nächst der Polanabrücke wurden 16 Stück gepflanzte Wei« den abgehauen uud entwendet. — Ursula Mocnik aus Be-liiol, hat m dcm Vertaufslocale des M. slant in der Capuzmeivorstadt Haus«Nr. 45 ein Stück Colwnina im Wctlhe von 9 ft. entwendet. — In der Nacht von 8len auf den 9. 0. ist ein sicherer Varlholomüu» Pegan au« Nlppach m die Werlstälte des Schlossermeister« Franz Plllo in der Capuzinervorstadt HausNr. 71 eingebrochen und hat die Sch^sserwcrlzeuge im Werthe von 20 st. gestohlen. (Die genannten Uedelthäler wurden den kompetenten t. l. He« richten zur Amtshandlung übergeben). — Ein Portemonnaie »u Barschaft und «in glvßer Magazinsschlüssel wurden gefunden. Berlustträger wollen sich belm hiesigen Stadt» magl>lrale melden. — (Aus dem Amtsblatt.) Nochmalige Er, innelung der Sleuer»Localcommission zur Emreichunz der smlommensteuerfassionen bis längstens 20. d. M. — Die zwene L^hrerstelle zu St. Veit bei Sittich ist zu besetzen. Bewerbungen an den Bezirtsschulralh Llltai. — Ausruf! — ^theater.) Dle letzten Faschingstage üben ihre Wirkung, oas Haus war auch gestern leer, trotz der W,e. derholung der „Geheimnisse der alten Mamsell," die sich schon dei der ersten Aufführung einer tüchtigen Darstellung unti sehr beifälliger Aufnahme erfreuten. Auch gestern wirk» ten alle Kräfte bestens zu einer gerundeten Aufführung mit, namentlich aber halte Frl. Krägel wieder entschiedenen Erfolg und errang wiederholten Beifall. Neben der Genannten müssen w«r Frau Traut, Frau Leo, Herrn Traut und auch Herrn Schulz lobend erwähnen, die ihr« Rollen recht brav, ja in einzelnen Theilen vorzüglich durchfühlten. Die wenigen Anwesenden zeichneten auch sie durch öfteren Velfall au», mit dem auch einzelne Stellen de« Stückes wiederholt bedacht wurden. — (Lebensretlung) Am 3. d. passirie kr Urlauber Matthäus Pottar aus Althammer den gefrornen Wochemer Eee, gerieth unter das Ei« und wäre verloren gewesen, wenn nicht die zufällig nachgelommenen Urlauber Kaspar Odar und Johann Voltar mit besonderer Wagniß den erstgenannten dem sicher drohenden Tode rechtzeitig entrissen hätten. — Der achtzig Klafter tiefe und über vierhundert Joch Wasserfläche fassend« Wocheiner See ist noch mit spiegelglattem Eise bedeckt; es werden darüber jchwere Lasten gezogen; es rutschen pfeilschnell »ie Schlit« ten hinüber und herüber und Freunde des Eissports lön-nen auf diefem herrlich gelegenen See, der vom Ernaprst (5626), Vogel (6072), Bozalin (6305), Kol (8000), Kanjava (8112) und Trigla» (9037' hoch) begrenzt wird, noch durch mehrere Wochen dem Vergnügen des Eislaufes nachgehen. GlNsteseildet ^llsll klHllken Krall ullä tteziiulibeit okne Illeäiciu «ulä olulb Saiten. llevzle«ciöie Du L^rr? von I.olläoll. Die delicate Hcllnahruug l'«!^!««!,:!-« Pfarrer zu Prunelto, llrei« Mondoui. wahrhafter al« Fleisch, erspart die ««v,!«,«-^«-« bei Erwachsenen und tliudern 5X) Mal ihren Preis »i, Arzneien. In Blechbüchse» von z Pluuo si, l.5»<». 1 Psund st. 2.50. 3 Pfund ft. 4.50. 5, Pfnno st. 1'). 12 Pfund fl. 20. 24 Pfuud st. 3^. ll«v,Ie,<'.i«!-e <^<»<-oI,l^e in Pulver und in Tabletten fltr 12 Tassen st. 1.50, 24 Tassen si. 2 f,0. 4« Tasfen ft. 4,5». in Pulver fur 120 Tassen ft. 10, fllr 2N Tassen ft. 2<». sur 57« Tassen ft. ^. Zu b^z'theu durch Barry du BarryH «lomp. m ^l«n, ^»U2«<:b«»»«« »r. «,W I.^»b»ol» Mahr. in Maibui-g F, Htolletnlg, ,n ^lagenfurl P. Blind ach er, in n Innsbruck Diechll ^ ffranl. «n <»n, Haselmayer, m Pest Toröl, in Prag I. FNr ft. in Brunn ^. 2«,er. sowie ,n allen Städlen bei gulen «plnhelern und Gpeeeinhändlerr'; auch vtrsendet da» Wiener Ha«s nach allen «Hegenden gegen P« l mwtisung «der Älachnahme. Neueste Post. Se. Majestät dar«phischer Weckselsour4 vom 9. Februar. 5perc. Metallique« 61.^5, — 5perc. Metalllque« mit Mal» und Vtovember» Zinsen —.—. 5perc. siational, Änlthen 70.20. - I860« Staat«-«ulehln 102. - Vanl,Act,en »44. — lredit, «ctien 337.75. — London N j.25. - Silber 111.35. — «. l MUnz, Ducaten 5.41. - stapoleond'or 9.03 Verstorbene. Den I. Februar. Ulirghardt Andra». Beamte in PtN' fion. alt 3.'j Jahre, im Civilspltal an der «Kflmnlähmung. ^atob Slerbinc, Arbeiter, alt 5,8 Jahre, im Llvllspital, und ila. lyarina Pleschlo, InstitutSarme, alt »!7 Jahre, in der st. Peters-Vorstadt, ylr. 10<.^ beide an der Wasseisucht. Den 2. Februar. Matthäus Gruden, Arbeiter, alt 55 Jahre, im Civllspual an Enlaitiina. dcr UnterlriliIorgane. Den 3. Februar. Herr Georg Iereb, Sprachlehrer, alt 7l Jahre, im Civlljpltal anl Zel)ifieber. Peter Podboröel, Bettler, alt 70 Jahre, im Clviljpilal an der i'ungenlähmunss Tem Herrn Johann Berlin, Mel'Ihälldler, sein Hiind Alois, alt ^ Jahre und 7 Monate, in der st. Petersvorstadt Vir. 7 am Wasserlopfe. Den 4. Februar, ^,'orenz Husteräit, Tagluhner, all 5)7 Jahre, im Civilspltal am äußern Brande. Den 5. Februar. Ten, Herr» Franz tav. Finz, Vt' ziilslyundaizt der Umgebung ^'aidachs, sein Hllnd Emille, all acht Monate, »n der Sl. Pelererorslari '^ir. ^0 an der »'ungenlähmung. Den «.Februar. Franz Kralj. Bettler, all 51 Jahre; Franz Kunaver, Arbeiter, alt üi.i Jahre, beide ,m itivllipilal, und .^>err Lambert ^elhofer, Handelömann in Klageilfurt, alt üil» Jahre, in der Polanaliorstarl Nr, !^0, alle drei an der Bungen tubeiculose. ^ Josef Üarma,,, ^Hm,sdhtlfer in der Eisenbahn weitstälte. alt 54 Jalire, >»« >,^ St. Peterovorstadl Hir. I4d an der rungenlähmung. - Dem Herrn Alexander (^byel, Vergolder, sein Htlno itarl, all 3', Monaie. m dcr Hiadecziyoorstadl '^r. .'^ an Fraisen. Den 7. Februar. Gertraud Zalaznil, Nrbeiterswilwe, alt 70 Jahre, »m llivilspital an Marasmus. De» «.Februar. Michael Horenc, Inwohner, alt 4« ^ahre, im llivilspltal am Magelilredse. — D^n Anton Maml, Bedlente in der (ilchorlmfabnl. se>n Kind itrnst, alt 1 Monat, in der St. Peterevursiatt sir. 1»^ an Fraisen — Dem Herrn Ignaz Fasching, Werlführer, seine watllu Jostfine. all ^i> Jahre, li: der Kapuzlnervorslavt, illagenfurtersliaße ^»ir. 70,tt an de, ^ustrohienscliwlndsucht. » nmer ! ung. Im Monate Jänner !tt72 sino 7^ Per> sonen gestorben, uilt,»! d,esen ware», 4l männlichen und 3f< n»e,b-Ilchen Geschlect'«^ Angekommene Kremde. Am 8. Fcbruar. «««ls»»«. Wideijpil. Nürnberg. - Orrauch. Vraila. — We« lendorser. «tzalalhurn. - Svelec. Notar, Idna. — lilruber, »aufm., Mraz. - Jansti'a, rengenfeld. — «oslr, ilenqenfeld - - Tormann, Xengenfelo. — Boschar, Beftyer Stembacl,, Schivlmdurg, Wien. - Tormann, Pfarrrr, Untsrli<,,n e TV»«,». Muhllllg.Hamburg — Duornlcl,Beslyer, Ulitei train. — Dors.l, Bauunlernebmer, ^elsberg. — Hermann, Schneider, Olmuy H>»>»5<»»,. (iiregorlc, Gtein. Kubil. Besitzer, Obertrain, -Haltler. Haudelorelieiider, Dresden. Theater. Heute. Die Heinve. Lustspiel in 3 »clen vo>, «<>s,n. ^lleleorologijche Heoliachlullgell ill t^üllilich. ! «is^Mg 739V, ^2^ windstill g^aüz btw7 , 9. 2 „ N. 739.,^, ^- 7.» windstill dUnn bew. ! O.w >l0„ Nb. 740.?,« -<- ».« windftlll ganj bew , Wollendeckt au« SW. ziehend. Nachmittags gelichttt, dlf Alpen sichtbar. Da« Tage«m,ttel der Wurme -^- 4 ^", um 4 tt" >lb«r dem Normale. Verantwortlicher Nedacleur.- Igna, v. llleiumayl. " ^N«»l«»«l,n^»^,^ Wien, «. Februar. Die heutige Vürfi ze,gle recht augeilscholulich die UebervUrouiig der Tpeculalion, Die fernen, von jenseit« de« «llanl,schen Qceau« hllanziehcnden. den ^vlslUullllV^« palmschen Horizont trübenden Wollen genugtnan!,t!en ,u 120 fl. 0. W. wilder .'>'. pr. Olllcl 109— 110— Una PräMltnanleheu zu 100 ft. l».». l7"ft- 2inz»Hl.) Rr. <3»ck 108.- 10« 50 Wiener Communalanlehen. ruck« Gelb V°«e > ,«hlb« 5 p«l. für 100 fi. . . 88 - 8625 '. l». Aetien »»n Vausinftituten »ell» «»««re »nglo-öfllrr. Va»l.....345 50 346 - Vanlnerein.......302 - 304. - Voden-treditanftalt .... 280.- 285,— Hrtditanftalt f Handel n. Ve». . 334.50 335. -tredllanstlllt, allgem. ungar. . . i64— 165 — <2«c«mpte-Oestllschast. n «. . .1001.-1012.-Franco-afttrr. Vanl . . . . 134 — 134^''0 Henerllldanl.......—.— —.— Handelsbank.......—.— —.— N»tl°n»lbanl......852—853 — Unionbanl.......2.<3.50 294 — Bereinsbanl.......112 — 11250 «ertehrsbanl.......201.5.0 202.50 U. Vctie» »on Lran»po»»unlevn,h. MUNgen Velb Vaare «lfülb-Finmaner Vahn . . 164— 184 50 Vchm Weftbahn.....265.- 266 - «arl-eudn,.g-V°hn.....^.50 260.. Donau.Dampfsch.fif.stsellsch. . d25.- 627... Il.s^elh-Weftbahn.....244.75 245.^5 «llsabeth-Weftbahn (Linz»vud. »t.ser Sttecke).....212-213- Ftrdin»ud«,«°rdb«hn . . . N20-2205 -3«,........240— 24050 5. Vfandbrlef« (für 100 ft) «Mg. o« Vod^n-trtdit «nssalt «elb Waare »lrlosbar ,u 5 vCl. »n Silber 10t — W4 -'t«.,n33I.rück,.,u5p0 87 75 N»t,°n»lb. ,u 5 p«t ö. W. . .90— 90 2.) ling. Vod.-Crtb.-Nnst. zn 5'/, ptt. 89.50 89.75 «». Priorltätsobliaatlonen. «eld Waare Hlis.'Weftb in G. »erz. (l. Vmiss.) 94.50 95 Ferdinand«,Nordb. ,n Sllb, »,rz. 104.60 104 80 iranz-Iosephs.Vihn .... 10050 100.80 H 3llrl.i>'nl>» V». «.v«,.'.«». 10Ü.50 106.-)«st«r. «,r«w«