MbacherGMung. Rr. 4« fi. N> h»lbj. fi. z l>'>. »til ^!e n Ocmäßhelt der Ordcnsstatuten den Ritterstand aller-gnädigst zu verleihen geruht. Te. k. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom ll). Februar d. I. dem pensionierten Hofsecretär und Expeditsdireclor im Mini« steriun, des kaiserlichen Hauses und des Aeußern. derzeit Kanzlisttn des Militär Maria-Theresten'OrdrnS Dominil ^rotiwensli v. Lhotlaberg den Titel und Charakter eines Regierungsrathes tarnei aNergnädigst zu derleihen geruht. Se. t. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung von, 12. Februar d. I dem praktischen Arzte Dr. Rudolf v, Vive not m Wien in Anerkennung seines verdienstlichen humanitären Wirteils den Titel cines Regierungsrathcs mit Naäisichl der Taxen allergnädigst zu verleihen geruht. Se. l. und l. Apostolische Majestät haben mit dem Allerhöchsten Handschreiben vom l2. Februar d, I, bnit dev Kronc allerqnüdigsl zu verlrihrn Die k. k. Finanzdirection für Krain Hal den Lieute» nant des Feldartillerie-Regiments Nr. 12. Nikolaus Mazuran. zum Steueramtsadjuncten in der eilften RangSllasse ernannt. Nichtamtlicher Theil. Iournalstimmen. Ein vicllcsprochenes Ereignis des Tage« ist geacn' wärtig die Erklärung, welche der österreichische Episkopat über das Kloster geseh abgegeben h«t. Die Neue freie Presse vlroffenllicht den Wort» laut des volle sechs Spalten fassenden Attenstückls, in welchem sich die öslcrrcichüchcn Erzbischöfe und Bischöfe über den im Rcichsralhe vcrhandellen. die klösterlichen Genossenschaften betreffenden Gesetzentwurf aussprechrn. Die Vischöfe geben sich der sichncn Hoffnung hin. ein Gesetz solchen Inhalt« werde nicht zustande kommen. Solllen sie jedoch in dicser vertrauensvollen Hoffnung sich getäuscht finoen. so müßten sil pflichtgemäß gegen das Ocseh Verwahrung einlegen. Die „Neue freie Presse" nenlit diesen Schritt eine Wiederholung der Maniseslalioxen von ltttih und 1^74 gege:, c^ie con» fessiviiellen Gesetze. Dit Bischöfe ll« ne« darin den Be» stand und die Rcchtsgilligleil dicirr besetze und suchen darzuthun, tah das ltloslergcsetz nicht ei» Ausfluß der Nothwehr des SlaaleS. sondern eine Veorohuna der Kirche sei. Eie bemerkt hiezu, ^ah zwischen dcr letzten Eundidatenrede des Bischofs Horoath i» Budapest, welcher sin die ^bl'galoiiiche Eioilche eintrat, und d,cjer Erklärung des österrcichischen Episkopat« ein Eumrasl besteht, der schärfer und augenfälliger lau» »ebachl wer» del> kann. Die Presse verweist aus die schwierige Aufgabe der Türlci, die Rücklehr der Flüchtling in ihrc Heimal ,md die ungcsahldcte ^itdtrans'cdli lien sofort möglich zu machen. Mao lönnc i^. .... .H nichl zu inulhen. daß es, „achdcm c« bcrcilS Millionen filr die Unlerst^tzun« dcr Flüchtlinge v^uea^dl, ^>uch jstz! noch, wenn die Waffenruhe em.,circle», ist. diese ^ast geduldig fortschleppe. Die Rückkehr dieser Flüchtlinge müsse auch drshalb bcschlemugl werden, damit dieselben nocb Zeit zum Änba'lc ihrer Felder haben. Wie dic Türlei sich mii dieser schweren Ausgabe alifinden wird, haben glück» licherwche nic»< wir zu bestimmen. Oas Wilder Tagblall gehl gleichfalls aus die Eandidalcilrcoc H,ichacl Horvaths lähcr ein und erblickt darin ei»c Äufnahine des constssioncllcn Program« mes Deals. dess?l, VedeiNuna hier dadurch yrhoben werde, daß es ein Vlschof sei, welcher es entwickelt. Nachdem das .Tagblatl" noch auf die verschieb««» Hindernisse hingedeutet, auf welcbe die Einführung der obligatorischen Eioilehe in Olsterreicl, stoße, gelangt e» zu dem Schlüsse, daß diese zuletzt doch, und zwar i« Interesse der Heiligkeit der Ehe werbe statuiert «lbe» müssen. Die Deutsche Zeitung »l« oorwiegeud voll«, wirthschaftliches Organ tnüvfl an da« Oedauer» über das Darniederlieaen aller Geschäfte «n, «elitz« hel Kaiser auf dem Valle der Ioduslriellen zu V«m>« Konig«warler ausgesprochen und plaidiert für oie Fbr« derung der Nrbeil. Man dürfe fich nicht 4n einen fgla« lislschen Glauben an die „elementare" Vewatl der Krisis oeNei'len, sondern müsse die Arbeit in d«, „Hütten" unterstützen, und zwar dadurch, daß der tzand» wirthschaft die Eoncurren, auf den a»s»»«tiGNl Vtärk» ten ermöglicht, die Iilduslrie auf dem helmischen Felde oo" der Erdrückulig dcr »u»wsn»gen Concurrenz bewahrt werde Mcichsrath. l^4. Gitz»NG des «dgeordnetenhaujes. Wie,,. ii>. Februar. Präsident Dr Mechbauer eröffnet die Sitz«n« um 11 Uhr W Minuten. Se. Efc. der Fin anzm ini fter überreicht einen Gefetzentwulf. betreffend die Verwendbarkeit der Obligationen des grazer Eommunalanlehens zur An» legunq von Pupillargeldcrn, Dienslcautionn» lc, Unler d«n eingelaufenen Pttitiolicn befindet sich ei« Petition mehrerer slavischer Geme nbeoerlretunaen in Mühren, dahingehend, daß den llewen Zeä»' (Trink') Schulden die Klagbarleit benommen werde, ferners die Petition des Gemeindcrathes der Stadt W»en um Schutz der heimischen Industrie und «isprechende Nbanbe»»nß der beslehcndrn Zollvertrüge. Es wird hierauf die Sperialocbatle über d»4 Ve r« zehr», lg« i'euerge setz wieder aufgenommen. Vei ^ 17 ditseil Gesetzes slclll i-bss. Naberaoj (Trieft) de« ilntrac», ee möchün die lricster Territorialgemeinden in die III. Klasse des Bcrzehrunasstcuer.T.rises ein. gerclbt werden. Dem entgegen führt der Regierungs« Vertreter. Zeclionschef Dr. o. Fierlinger aus. dah die Einhcbunq der Verzehrunq«fteuer in dem trieftet Ge< biete bisher qemäß den alljährlich erneuerten Nversual. ocrtlü^cn stattfand, bah aber in nicht zu ferner Zeit, sobald nur die m dieser Richtung gepflogenen Erhelmn» gcn und Studien beendet sind, die Verzehrunasfteurl in Gin Justizmord. Noman vcn .). Vtrnhardi, ljftrtietzung) , ..Es Handell sich um ein Kleidungsstück." begann btr erstere. Perrin machte große Augen. .Ein Kleidungsstück?" Der Jude nickte. , ..Das ich von Ihnen laufen möchte. Die Uniform '"'es Generals." ..Eines Generals?" ..So ist es. mit wunderbar schönen Tressen daran," ..Mit Tressen?" - »Die man kann verlaufen mit großem Vortheil in Klfurt oder Leipzig, wohin ich in nächster Hcit eine '>e zu machen gedenke." Herr Pcrrin schüttelte den Kopf: lol^ "^'^ spassen wol, -->ie kommen so weit hcr wegen ^r Kleimalcit?" i5s. "Das ist für mich leine Kleinigkeit," sagte der ^- "^lun. haben Sie. was ich wünsche?" "ick. . l Lmnpenlillildlcr erwiderte, daß er solche Dinge ^ 'n seinem Magazin habl. »id^"^"' ">an kann doch nicht wissen?" vcrschtc der ^ln l^ """llricht haben Sie zufällig dic Uniform von Aneral Vouch,, ringehandelt?" ^« F" Trödler sah den Sprechenden mit einer Miene Grauens an. "A" sollte ich dazu kommen?" sagte er. ^an rhrlich lcbrn kann." Der ^umprnhändlrr hatte einige Augenblicke wie erstarrt dagrstandcn. Nuf einmal schlug er sich mit der geballten Hand vor die Stirn. „Und ich habc die Uniform für hundert Franc« einem andrrn überlassen!" jammerte er ,Dic Uniform dcs Gcnrrals?" ^.Ia. einrm Iudrn auf dcm Trödelmarkt, der fte vermuthlich aufgeschnitten hat. Ich war ein Thor! ich möchte mich vor Wuth in die Seine stürzen!" 308 Trieft, wie anderwärts nach dem gemeintn Recht« »erde elngehoben w Entschädigung für die durch den Eiscnbahnbau herbey geführten ErsHwerungen für die Forstwirthschaft in redliche Erwägung zu ziehen und eventuell die geeigneten! Borlagcn einzubringen. z Das Haus befchloß ferner eine Petition der Eon-cursmassenoerwaltung der Industrie' und Commerzial bank für Oberösterreich und Salzburg um Nachsicht der Erwerbsteucr für das zwlite Semester 1873 und der Einkommensteuer für die Zeit vom l. Jänner bis 24ten Juni l 873 dem l. l. Finanzministerium zur thunlichften Verücksichtisung zu empfehlen. Es kommt hierauf die Gesetzvorlage über de., Bau einer vocomolio Eisenbahn auf Staatskosten von Erbers d«f im Anschlüsse an die mährisch-schlesisch« Centralbahn nach Würbenthal"zur Verhandlung. Nach langer Debatte wird Schluß der Debatte und der Sitzung angenommen. Se. Excellenz der ,^inanzminister legt einen Gesetzentwurf über die Ausgabe neuer in Gold verzinslicher «entenobliglltioneu für die im Reichsralhe vertretenen Königreiche und Länder vor. Nächste Sitzung Freitag N Uhr. Parlamentarisches. Die politische Commission des Her r e n< Hauses hat ihren Gericht über die Gesetzvorlage, wo. mil einige Bestimmungen des Gesetzes vom 23. Juli 1871. betreffend eine neue Maß« und Gewichtsordnung, abgeändert werden, erstattet und beantragt: ..Das hohe Herrenhaus wolle dem vorliegenden Gesetz: in der vom Abgeordnetenhause beschlossenen Fassung seine Zustim. mung ertheilen." Was die beiden vom Abgeordne tenhause angenommenen Resolutionen betrifft, wuvon die eine oer> Der Diebeshehler griff in seine Haare, wie wenn er sie ausreißen wollte. Der Jude aber hob belde Arme wie verzweifelnd gegen den Himmel. «Gott Abrahams, Ifaals und Jakobs!" rief er, «was sind Sie doch für ein Narr gewesen, die kostbare Uniform mit dem vielen Gelde unter dem Vrustfieck für eine so kleine Summe wegzugeben." «Ja, ja, ich hatte sie." sagte der Trödler stöhnend. „Die Kameraden hatten sie mir verlauft mit dem, was dazu gehört, mit den Achselschnüren, den Epauletten und dem Federhut." „Ist das möglich!" „Ich will es beweisen!" Der wüthende Perrin stieß mit dem Fuß» gegen einen Haufen Trüdellram. Derselbe fiel auseinander. Ein paar goldene Achselschnüre und zwei Generalsepau« letten zeigten sich dem lauernden Auge de« Fremden. Da ertönte plötzlich eine laute, kräftige Stimme, die dem Trödler wie Donner in die Ohren klang. Sie lam au« dem Munde des H:bräers, der sich hoch auf gerichtet hatte, ..Auf der That ertappt, alter Bur,che! Auf der That ertappt, mein Herr Sergeant der Nalionalgarde! Du bist eine nichlswüidige Canaille und ein Dummkopf dazu." _ . Der Trödler taumelte voll Enl,etzen gegen die Wand. Heine hebenden Lippen stammelten: ,(err, Herr Vidoc! Sie sind eS — Sie —" ..Ja. ich bin e«." war die Antwort des Genann. ten, der jetzt Grille und Bart vom Gesicht nahm, „und bin gekommen, dich zu entlarven und der Gerechtigkeit zu überliefern'." Mit emporgestrilubten Haaren, voll Entsetzen und Angst, starrte der Diebeshehler den Polizeispion an. (Fortsetzung folgt.) langt, daß die hohe Regierung die Verordnung vom! 28. Juli 1875) u„d den an dtlnselben Tage erlassenen' Gebührentarif für die A i ch u n g von Giertransport-fässern mit den Bestimmungen dieses Gesetzes in Ueber« elnstimmung zu bringen habe, und durch die zweite die Regierung aufgefordert wird, die Aichordnung und die zu derselben erschienenen Nachträge derart abzuändern, daß beider Eichung von Hiertransportfüssern die sich ergebenden Bruchtheile ein:s Liters zu vernachlässigen sind, so glaubt die Commission, da der in der ersten Resolution ausge« sprochene Wunsch ohnehin im selbstverständlichen In>er< esse der hohen Regierung liegt und bezüglich der zwei« ten jene für die Vierfässer zu treffende Abweichung von der allgemeinen Vorschrift der Aichordnuny. nach welcher die Fässer auf ein Dieihunderlstel des Inhaltes zu aichen sind, nicht, genügend begründet erscheint: auf diese Resolutionen nicht weiter eingehen zu sollen. — Die iurid il che Co m mis s ion des Herren. Hauses hat ihren Bericht üb<>r den Gesetzentwurf, be< treffend die Ausdehnung des Bagatellverfahrens auf Rechtssachen bis 50 fi. erstatlet und glaubt die unveränderte Annahme desselben befürworten zu müssen. Als Redner für die Debatte über die zwischen Oesterreich Ungarn und Rumänien vereinbarte Han « delsconoentiol' haben sich btreits eintragen lassen, und zwar gegen dieselbe die Abgeordneten: Neuwirlh, Plener, Hallwich, Vazant, Kuranda, Wallerblirchcn, Korb ^un.. Slene, Proelowetz, Hr. Sueß, Menaer, ,Huf, Klier, Isbary. Hcilsberg, Scatter, Weinrich; für dieselbe: Weiß o. Starlenfel«, Syz, Wickhoff, Ganahl, Fürth. ! Auf der Tagesordnung der am 1 <>. d. abgehaltenen Sitzung des Fortschritt S» Clu b « stand die Berathung über den Vorschlag der Delegierten in Angelegenheit der Einigung der vier Clubs der Verfas-sungspartel zur gemewschafilichen Behandlung gewisser Fragen. Abg. Freiherr o. Scharschmid, welcher als De. legierter des Clubs deS Centrums in der Sitzung er> schienen war, theilte mit, daß der Club des Centrums den Vorschlag der Delegierten angenommen und nur den Wunsch ^gesprochen habe, daß das letzte kllnea de« Borschlages zu lauten habe: „Nur dann ist ein solcher Beschluß bindend, d. h. nur dann darf lein Mitglied der P^rfassunyspartei im Hause dagegen stimmen, »venn eine Majoritä» von ^wei Drittheilen der Anwesenden, welche mindestens der absolu'.en Majorität sämmtlicher Parteimitglitdür (nach Abrechnung der krank Gemeldeten und Beurlaubten) gleichkommt, für den Beschluß gestimmt und denselben als Parteifrage erklärt hat." Abg. Dr. Kupp stellte hierauf folgenden Antrag: «Der Fortfchrittsclub nimmt den Antrag der Delegierten mit der vom Club des Centrums gewül'schlcn Aende» rung an, erklärt jedoch, daß andere Angelegenheiten al« diejenigen, welche die schwebenden Verhandlungen mit Ungarn betreffen, nur dann ili der Versammlung aller verfassungstreuen Abgeordneten verhandelt weiden dürfen, wenn die einzelnen Clubs zu einer solchen Competenz-erweilerung ihre Zustimmung gegeben." Nach längerer Debatte wurde der Wunsch des Cen» trums als Informmion für die Obmänner und Delegierten angenommen. Die Vorschläge der Delegierten wurden mit allen gegen eine S imme genehmigt und der vom Abg. Dr. Kopp gestellte Antrag in folgender Fassung zum Be» schlusse erhoben: ..Der Fortschrittsclub erklärt, daß an. dere Angelegenheiten als diejenigen, welche die schwebenden Verhandlungen mit Ungarn betreffen, nur dann in der Versammlung aller verfassungstreuen Abgeordneten verhandelt werden dürfen, wenn die einzelnen Clubs zu einer solchen Competenzerweilerung ihre Zustimmung ae« geben haben." Die neuesten Reformen der Psoite. Insolange die Erwerbs- und Besitzfähigteit der christlichen Unterthanen dcr Pforte in Bezug auf das unbewegliche Eigenthum nach wic vor den alten Einschrän« kuugen unterlag, ist alles, was die Pforte an Reformen in neuerer und neuester Zeit conceoicrt hat, von nicht allzu einschneidender Vcdcutung geblieben. Erst den letzten Tagen war es vorbehalten, etwas Durchgreifendes in dieser Richtung zutage zu fördern; es wurdc ein Gesetz prumulgiert, welches, wenn ernst und aufrichtig zur Geltung kommend, vielleicht den entscheidendsten Schritt zur Verwirklichung der sowol der eigenen Initiative der Pforte entsprungenen, wie auch der von den euro Patschen Mächten dcr Pforte angerathenen Reformen, markiert. Das Gcsetz enthält drei Artikel, die wic folgt lauten l Art. I. Die muselmännischen und nicht-musclmän-nischen Unterthanen des Reiches werden ohnc Unterschied Ackerland erwerben können, ebenso solche zu Pachthöfen oder zu Dörfern gehörende Gründe, wenn sie Eigenthum des Staates oder dcr Vacoufs, in, Wcgc der Versteige« rung, oder wenn sic Privaten gehören, im Wege der Uebertragung. In dem Falle, wo gewisse, dem Staate oder den Vacoufs gehörende ttänoereien in Gcmäßheit eines alten Herkommens an nicht. muselmännische Unterthanen des Reiches nicht übertragen werden könnten, wird dieses Herkommen abgeschaft, und die Bestimmungen des ge< genwärtigen Gesetzes werden ohne Unterschied in An vendmlg gebracht werden. AH W> Ärt. ll. Die Uebertraguug von Gründen und un beweglichem Eigenthum zwischen muselmäunischcn lind mcht'ilmselmänmschen Unterthanen wird, den Bestimmun gen des diesen Gegenstand regelnden (^sctzrs einsprechend, mit vollständiger Gleichheit bewerkstelligt werden. Art. III. Die muselmünnischcn und nicht wenden biHalten könne. Wenn das Gesetz eine lebendige Gestalt annehmen soll, so werden noch weitere Verurd« nungen unvermeidlich werden, welche erst seiner Ausfüh rung die Wege ebnen müssen. Immerhin darf man mit Fug und Recht behaup ten, daß die soeben oecretierte Rechlsreform für das türkische Reich ein epochales Ereignis bedeute. Rumänien. Zur letzten rumänischen Minist er kr ise schreibt man der „Pol. Corr." aus Bukarest vom !2. d. M.: Die Ministerkrisis hat mit einem Triumphe des Cabinetes Catargiu geendet. Sie hat gezcigt, daß kaum irgend ein anderes Ministerium über die Majorität in Kammer und Senat verfügen würde. Edens»? wenig hätte kin anderes Cabinet die Negierung antretest tonnen, ohne gleich oder bald die Kammern aufzulösen, was für das ^and unter den gegenwärtigen im Orie»t bestehenden Verhältnissen jedenfalls bedenklich gcwesl" wäre. Der Kammerpräsident Drmctcr Ohika erklärte sick zwar bereit, das neue Ministerinin im Vercinc mit Boc rcsco zu bilden, lonntc aber die von, Fürsten gestellte" Bedingungen (darunter die Nichlaufloslmn der KaM incr,^) nicht acceptiercn. Herr Äuzianu, ocr VicepräMül des senates, schlug ein Ministerium vor, in welche»» " die inncvn Angelegenheiten übernehmen wollte, Mhrcnt' die Finanzen Dcmctcr Tlurdza leiten und der Advocal Vernesco an die Spihc drs Justizministeriums treten sollte. Ein so zusammengesetztes Ministerinn,, der gemäßigten Opposition angehörend, hätte alicr sofort ;m Auflösung der Kammcl schreiten müssen. Wahrscheinlich würde es nur den Uebcrgang zn einem Ministcriin" Joan Braliano, d. h. zu einer abenteuernden Polilil, gebildet haben. Auch an den ehemaligen Finanzminist^ Maurogheni hat sich der Fürst wegen dcr Cal'inetsl'ild,»»! gewendet. Maurogheni tonnte nichl annehmen, da er we^ in dcr Kannner, noch im Senat cine Partei besitzt. Unter solchen Umständen mußte es den, Finstl" sehr erwünscht sein, daß der Rücktritt Catargiu's bc«>" Senat grosics Bedauern erregte und oasi letzterer »'^ Motion votierte, iu welcher cr ausdrücklich hcnwrl^ daß das in der Sitznngoom !>. d. dem Cnltus- und Unt-l. richlsministcr Majurescu ertheilte Tadclsvotnm sich " kein anderes Cabinctsmitglieo, au, allerwenigsten auf ^' Ministerpräsidenten, bczogcn habe. Nach dieser Mol'?' übernahm Eatargiu die Neubildung des Cabincts, ' welchem Carp das Untcrrichlsportesenillc, Stral die " nanzen und dcr liularcstcr Polizei Präfect Balacea" das Acnßere übernahm. Die übrigen bisherigen M«"!^,, bleiben. Sämmtliche Minister gehören der conferva^' Partei an. Die Eröffnung der Cortes. Unle- dem Eindrucke der günstige«, Nachrichle"H Kriegsschauplätze in Nordspanien und unter dem 3" ^,. des madrider Volles hat ikönia Alfoiso XIl. am l^. die Cortes eröffnet und seinem ^ande das pac^ä, «arische kben zurückgegeben, das seil dem SlaalS«,, des Generals Pavia vom A. Jänner 1874 ftillgesta" c. Er hat hiemit da« Wort eingelöst, das er beim ^,,'-ten des spanischen Bodens gesprochen hatte, d>.ß " ^ lich den Thron seiner Bäter als Friedensbrinqel ^ als legitimer Vertreter der konstitutionellen Mo" besteigen wolle. . H^ Was dcr aus »er Hreuu c importierte ^"'^ A^ deo, was die Republik, die Dictatur Castelars "" ^^ll' rano's nicht vermocht, die Beendia/mg des f"«^ ^/ alle Kräfle des Vandes aufzehrenden Bürgerkrieges,^ numnthr als ein fast mit den Hände,, zu ergr ^stl Ziel dem jungen Könige. In die höchstM««"" ^ Navarra's gedrängt und von einem eisernen ^" ^hiff^ Reginungstruppen eingeschlossen, wird dem emn ^ und durch massenhafte Desertionen ^s^^hcn, " < des Don Carlos kaum elwas anderes übr'g ^^1, ° die Gnade de« Siegers anzustehen. Und Na«r»v 309 aus der nächsten Umgebung des Prätendenten stammen, lassen ermatte,,, daß derselbe bereits darauf denkt, fliehend dem Lande den Nucken zu lehren, über das er so großes Unglück gebracht hat. Außer dem Ende des Vürgertrieges auf der Halb insel steht nunmehr auch die endgillige Pacification der Insel Luba in naher Aussicht. Nicht nur, daß nach der Bewältigung des ^arllsmus ein neues Heer zur Bcr» stärlung der schon ichr beträchtlichen Streitlräfte auf der Antille abgesendet werde» lann, sondern die madrider Regierung hat auch in ihrem Memorandum an die Großmächte vom .l. d. M. den bestimmten Entschluß aus» gesprochen, Cuba ganz dieselbe» Reformen und Freihei» Un zu gewähren wie ?cr Schwtstcrinsel Porlo-Nico, die Sclaoerli vollständig abzuschaffen und Vertreter der ent. strnten Provinz in den Senat und da« Abgeordnetenhaus d«e Mutterlandes zuzulnssen. Bereit« tonnte der König unlcr dem lebhaften Beifall de>! Corle« die Mittheilmia Machen, daß trotz der Aufstünde dle Befreiung uon 7(!.(«X1 sclaven vollzogen worden sei. Die Weijnngen, >o«lche laut jenem Memorandum der neue auf Cuba ein getroffene Generalcapitkn ^oorllar mitgenommen, gehen noch ausdrücklich dahin, daß allen Reclamation«» der Fremden aus der Insel, entsprechend den Beitrags-pflichten Spaniens, Gerech'igtcit erwiesen, dic durch den Aufstand veranlaßten Belä':iaung?n beseitigt und der uon den früheren Regierungen auf fremde Güter gelegte Embargo aufgehoben werden solle. Wenn das königliche Programm auch in dieser Beziehung seine vollständige! und ehrliche Ausführung finden wird, verschwindet die neulich wieder heraufbeschworene Gefahr einc« Conflicts mit den Beieinigten Staaten, und auf alle Fülle tünnle Spanien der europäischen Sympathien sicher sein, wenn man sich in ^aihin^o.i nochmals bemühen wollte, Schwierigkeiten zu schaffen. So konnte König Alfonso gcsttrn mit Genugthuung darauf hinweisen, daß die Beziehungen Spaniens mit allen Mächten freundschaftlich und, als wewähr hiefür, die Vertreter alle: Nationen bei dcr Eröffnungsfeier an» wejend seien. Daß die Thronrede auch die Bcrhandlun. gen mit dem Vatican berührte und in Aussicht stellte, die Erledigung der sch'vebenden Angelegenheiten werde nur aus der Grunolage der beiderseitigen Interessen des Staates und der Kirche stattfinden, darf als Bürgschaft für den entschiedenen Willen der Regierung gelten, dem tinseitigln Slandpuülle Roms. name ilich in der Frage der GlaubenScinheil. lcine ^ugtständnisse aus Kosten des modernen Slaolsbednrfnisses und ölaalsbewußljein« zu machen. Die Rcuier »ng des iiönigs Alsonjo stellt sich, wie bekannt, gegenüber dem Verlangen des Va'icanS nach strenair Beobachtung des 6onco!>- für die Glaubensfreiheit ge> s^nnnl hntlen. Diese beide ergrauten Parlamrnlaricr werden darüber wachen, daß nicht miede,', wie so oft in oe«l Cuügressen Spaniens, die kostbarste Zeit und Kraft mit unfruchtbaren prinzipiellen E>ürle,ungcn und Pariei» Händeln verloren gche, sondern duß die Bc>ll«ntrlrelung als« bald sich ins Werk der administrativen Reformen und vor allcm d^r HersteUnng des Gleichgewichts im Budget des Staate««, mache. Dicsem Stnbcn lomml dir Ncgierunq dadurch e»l-llegcn, daß fte den von den Nnlabcln ausgearbeiteten VerfassllnaMUwurf einfach als Gcsctzcsoorlage ».inbringt, welche nebcn dcn unmittelbar pvallischrn Arbcitm er. ledigt nxrdcn kann und, Dank dcr groftcn libcral-con-scroativln Malurität, ü^er welche Niinisterpräsiocnl 6a. novas del Castillo orrfügt, ohne Zweifel rafch crkdigl Werden wird. So werden die Verhandlungen der vom ttünig eröffneten CovtcS zwar vielleicht für die Ferner-stehenden weniger linlell,altendcn Reiz bieten, als die« jtnigen gewisser constitmerender Versammlungen; sic werden aber dem ^ande ,nehv ^iutzen nnd mehr Whe briugeil. Politische Uebersicht. Uaibach, l«. Februar. Gestern nahm das Herrenhaus nach längerer Pause stine Sitzungen wieder auf. Uuf der Tagesordnung stand die zweite Lesung der Gesetzentwürfe über die Slcuerfreiheit für ^eu-, Um« und Zubauten, über die "banderung deS Sttmpel« und Gedührengesehes und ubcr die Staatevorjchuhlassen. Die Sitzung wurde mit llnem Nekrologe eröffnet, welchen Praftdent Fürst Karl Auereperg auf 'ttllnz Deal hicll. In diesf,,, Nachrufe ^»llderte der Präsi»«,,! das politisch: Wirken des großen ^trioten, dessen Verdienste unsterblich seien, und be. ztlchnelc ihn als eine Veuchle seines Volles, hervorragend °uch durch selnen s,!bftlos«n «Hharallll. Da« Haus drückte 'g'' "."leid dirrch itrheben von den Sitzen aus. (Hinc ""'chllfl oes Ministerpräsidenten ersuchle um Vornahme der Deleqationswahlen. Dieselben werden in der nächsten Sitzung des Herrenhauses stattfinden. Ueber die Thätigkeit der ungarischen Mini. ster in Wien bringt die ..Budapester Correspondent einige bcmcrlenswerlhe Mittheilungen. In den Conseren« zcn mit dem Ministerpräsidenten Fürsten Auersperg und Baron Prelis war nur der Zeitpunkt, in welchem die handelspolitischen Verhandlungen wieder aufgenommen und voraussichtlich auch zu L.ide geführt werden sollten. Gegenstand dcr Discussion. Der Tax, an welchem diese Verhandlungen in W>en wiedcr beginnen sollten, konnte jetzt zwar noch nicht bestimmt werden, aber es wurde beschlossen, dieselben gegen Ende dieses Monats, nachdem der österreichische Reichstag vertagt sein wird, foitzn. sehen. Ueber das Merilum dieser Angelegenheit wurde noch nicht gesprochen. Die „Neue Freie Presse" und das ..Frcmomvlatt" berichten, dir Basis zm Lösung der B ankfrage sei ge« funden; die Nationalbant soll eine ungarische Bank mit dcnl Rechte der Notenemission gründen. Dic National-bank soll die Garantie für die Nuteneinlösung '«bernehmcn und nngarischc Noten auch annehmen. Das ungarische Abgeordnetenhaus hat Nordstern den auf die Verewigung des Andenkens Deaks bezugnehmenden Gesetzentwurf unverändert angenommen; desgleichen auch das Oberhaus. Wie die „Opinione" meldet, kehrt Hofralh Schwegel heute von Rom nach Wicn zurück. Außer dem Grafen Wimpffen bleiben noch die österreichisch ungarischen Spe» cialcommifsäre in Rom. um einige technische Studien inbctress des Handelsvertrages zu vollenden und sodann den Text des Vertrages so wie den Tarif im Einvernehmen mit den italienischen Delegierten festzustellen. Fast über alle Punkte wurde einc Vereinbarung erzielt, cS übrigen aber noch einige wichtige Fragen, deren Vüsung den Gegenstand eingehender Studien beider Theile bildet. In Deutschland bereitet man sich bereits auf die Neuwahlen für den Reichstag vor. Noch vor Schluß der abgelaufenen S.'ssion haben sich die Fractionen der Vinlen über Partei < Organisation , wie gemeinsames Vorgehen bei den Wahlen geeinigt. Die Lauen bürg er protestieren gegen die Vedin. gung. unter welcher sie Preußen tinvcrleibt werben sollen, letzten Sonntag fand eine große Volksversammlung stall, welche vor allem die Aufhebung der ständischen Vertre-> tung verlangte, die für de>' neuen preußischen Kreis bei. behalten werden sollte, sodann aber auch Rechnungslegung über die zehnjährige Verwaltung des Fürsten Viemarck, imter welcher das Herzoglhum trotz erhüher Steuern finanziell hcruntergelommcn sei. Im preußischen Landtag dürfte cs demnächst zu lebhaften Debatten kommen. Auf Seite der Fort» schritsparlli schrint man gewillt, gegen den Wclfcofond einen ernstlichen Anlauf zu machen. Die Revenue,! aus demselben lieUllgen bekanntlich über eine halbe Million Thaler, und sie sollen „z»r Uebrrwachlma. und Abwehr der gegen Preußen gerichteten Unternehmungen ocS Königs Georg" verwendet werden. Nachdem von solcheu Untcvnehlmmgcn seit Jahren nichts mehr zu bemertcn ist. sind^t man es an der Zeit, daß üdev drc betreffenden Cinlilnsle Rechnung gelegt werde. Die Altconserva tiuen andererseits haben bereits angekündigt, das; sie den Bericht der EisenbahmUntrrsnchllngscommission wieder an« Taa/slill't ziehen werden, „in aus demsclbtn Ma» terial zn einem Fcldzug gegen dic «liberalen Gründer" zu entnehmen Selbstverständlich thut daS Centrum in beiden Angelegenheiten mit dein größten Vergnügen mit, lind es werden deshalb wieder ähnliche Scenen, wie in dem cbcn verflossenen Reichstag, zu erwarten scin. Die Meldung einiger Blätter: dcr Papst habe in ''lügelrgcnhcit der Uninten ein Schreiben an den Czar gerichtet, wird von anthenlischcr Seile als nnbt' gründet bezeichnet. Officielle Nachiichlcn aus Madrid vom l2ten Februar melden, daß General Pillamils Brigade die Carllsten von den Höhen um Hurricta in Navarra oer» lriebcn hat. 2(X1 iia listen liaben sich iiber 5ie franzö» fische Grenze geflüchtet. — Admiral Malcampo ist am 3. Februar mit 8(XX) Mann nach den Philippinen ab» gesegelt._______________________________________ OcWsnemsskeilen. — (Ihr, Vlajestäl dif ltllisflin) wii^ sich. wie di, „P. delemimfier «lhlumrcly, Vilrgelmeister Felder u. s. ». bemerkt,, ,m l'bhaslei» ' u^or« und anderr „llmhaflc Persöiilichleilen der cisterreichisch-nngasi' schen Eolonic, ^ tGraf Nrnim.) Nu« Nom wirb vom lvar sehr glänzend i Mlllschall Mac Mahvn, !mi< dem schwarzen Ndlel'Orden gcfchmltckt, se,ne Gemolin. o„ ' Herzog von Nemour«. der FUrfi von Ioinville, die Kbnigiu Is», bella von Epanien und >n dere,! Vegleitnng die Plinzessin ^ouife von Vouibon und die Herzogin von Valencia. Nichte vvn Vtar> »aez, ta« ganze diplomatische Lorp« mit N»«nabme de« WrNn, Orlow, ler noch in Trauer und de« Grafen Npponhi. der krank ist. alle Minister mit ibren Frauen, der Vouverneul v,n P«rt«. andere hohe Gal«beamlrn und die Auswahl der franzllfilche», »nb fiemdl» vorushmen Ossl-lifchnft non Pari« waren eischisnen Gegen 1 Uhr begann das Souper, n»ch welchem der llotill»« getanzt wurde, der bis 8 Uhr währte Marsch«!! Vi»c Mahnn ,n,b Gem'lin verließen um Mitternacht den Vall, di, K»» Isabella und ihr Gefolge blieben t-,5 nach l Uhr, KNrst Hohe»!-lohe nnd Filrstlu Hrheulohe entwickelten ,hre belonnte große kiebenewUrdigleit, und da« Fest war jebenfall« eine« der schvnfte». die Pari« diesen Winter gesehen. — (Vom Vesuv) «u« Tleasel. 7 b. schreibt m«i: „Die langerwartste und bernt« vielbespsochene Vesuv Eruption schein« gegenwärtig nilher bevorzustehen, al« man erwartet hn< In der lehien Woche war die Dichtigkeit der den Gipfel be» deckenden Rauchwolke sc, stark geworden, daß bereit« di, «>, Näherung an den Kraterranb sehr erschwert war Der ju»Z» ?lsfiste,!t Palmieri« berichtet, baß er bei seinem lebten mcht ungefährNche,, Vorbringen >n da« Imiere de« Kraters a«ch di, feurige Mass, beträchtlich umstieß,« u>d »nzeroachss» gefunden habe Der berühmte Profsfjor f,lb>l iiieap«! scheint feine Ulfc.che nächst b,m in Nu»sicht stehenden glänzende« llarneoal hauvtsächlich i» dieser Erwartung zu haben," ^ (Medizinischer Longreß in Ph'ladel. phi«) Im Geplember diese« Jahre« wird in Philadelphla in Anknüpfung an di, Weltausstellung ein »edizimscher tong'eh tagen und vorzugsweise internatlonal, Fragen berathen, fokales. ( Llnennung ) D,r SupPlent Dr. Rochu« Perl. mann würd, zum wirkliche" z'.bi" a>, der k l, Vlaatsreal' fchnle in i'aibach ernannt .. (Gparkafss) Unser y'liügf« Vlat, bringt al« Ve,-läge für di, »lbonnenteu den Rechnungsabschluß der laibacher «Kposlafle für da« Jahr 1875. auf welchen w» »msei, keser hi„ mit «ufmerklam macken 310 — (Petitionen.) Unter den in der Sitzung des often-. Abgeordnetenhauses vom 18. d. M. Überreichten Petitionen befin» den fich auch nachstehende, die für hiesige Hreiie vielleicht von größerem allgemeinen Interesse sei« dürften: Die Petition der »reisgerichtsofficiale in Hilli um Versetzung in die 10. Rangstlasse; die Petitionen dreier ärztlicher Vereine, darunter eines Homöopath,'« schen. gegen den Verufszwang und gegen Wiederherstellung d«r Thirurgenschulen ^ jene der „8ocietH äel ?rozreL»o" in Trieft gegen, und jene der Handels- und Eewerbelammer in Trieft für den Vau der Predillinie; jene der Abvocatenlammern zu Vllrz und Trieft um H«norierung der Armenvertrelungtn, Lm^ sührung eine« allgemeinen Ndvocattn-Entlohnungstalifes und Ve> freiung der Nddocatcn von dec Erwerbfteulr, dagegen Tinreihung in die 2. Klaffe der Einkommensteuer, und endlich die Petition des gurler DiocesanNerus um Verbesserung stiuer materielle» L^g>>. — < Abschied.) Htute verabschiedet sich Herr Stanislaus kessei nach einem 7 «bende umfassenden Gastspiele von dem hiesigen Publilum Zur Aufführung gelangt Vutzlow« fünfaltige« Schauspiel «Werner, oder H e rz u u b W e l t' mit He^rn Lesser in der männlichen Hauptrolle. Die gute Wahl des Stucke« lu den Appartement« ein?« belannten Mitgliedes der hiesi« gs» »riftotratie. dessen gastlicher Uuf alljährlich ?inc« grohelei, ch« zu einem ebenso e cganten als heiteren Festabende m feinen Halle» versammelt und dem auch diesmal zahlreiche Vertreter desselben theilnehmcnd ae-^olgt waren Die zweite ebenso animierte fand in dem Mäbchen-,e ersten MorgenNl'udeu. — ^ Der gtsam »nle P a st a n w e i s u n g s d i e u st ) lxi» hiesigen Stadlpostamte begiunl se»l 17. d. an Wochentagen schon um 8 Uhr vormittags. — (D a ch e,nstu rz.) Der Dachstuhl eine« zu der Kosler-lchen Vefihung Leopoldsruh gehürigeu Stalle« ist infolge der darauf lastenden schneemasse im Laus« des gestrigen Tage« ein-«estürz« — (Unterhaltungen.» Die Hitalnka zu Wlppach uud i«ue zu Sl. Veit bei Laidach oeranstallen am ii0. d. Unter» Haltungen, beide verbunden mit Dilettautennorstellungen. — (V erurth eil >i n g,) Der des Toolschluges un f.iuer Gattin angellagte Tischler Johann Ilnilar. dcssen Fall wir bereit» mehrfach elwähnt haben, wurde in der vorgestern untel dem Vorsitze des Lanbes^erichtspräsidenten Oertscher durchgeführten Schwurgerichtsverhandlung van den Geschwornen euf Grund feine« eigenen Geständnisse« des Todtschlage« schuldig ertanut und inlolge dessen von dem Gerichtshof nach ^ 142. Absah 2, unter »uweudung de^ s 238 St. P. O. zu sechszährigsm schwelen, monatlich mit einem Fasttage etfchwerlen Keiler oerurlheilt, welche Strafe derselbe fofort antreten zu wollen erklärte. Fill die Staatsanwaltschaft hatte «staatsanwaltssubftilnt Gerdesii und als Ver» »heiblger Dr. Munda fungiert. — (Zu Stande gebracht.) Die flüchtige Vonne Maria Vianm« wurde sammt den Vrillant-OhrgelMgen in Oürz »erh«ftet. — (Schneefall auf dem Lande.) Wie arg es am L«d« hinfichtllch der Hchneemassen und in weiterer Folge dessen Mit den «lommunicationeu bestellt ist, illustriert uns am besten nachfteheudt«, von Selzach ,n Krain datierte« und die Ver< h»!lnisse der dortigen Gegend schildernde« Wintcrbild: «In unseren Gegenden gibt es heuer so viel Schnee, daß die Gebirgs» dewshnei seit zehu lagen «hie Häuser nicht verlassen lönnen-Die Vezirlsstraße «st o«lllommln uufahrbar. sowol fur Nllgen öl« auch Schlitten. Die Straße bedecken häuserhohe Schnee« lawmen, so daß zwanzig bi» sunfunozwanzig Manu drei Lage »theil halten, sllbe wegzuräumen. L« hals aber nichts, da es noch immer lchneit. Nei mehreren Häusern sind die Verllft« ein« gebrochen, und ber Vahnverkehr ,ft auch unmöglich. reichen und ft,t« m»< Gexbmack »rbntenden Auto,«, als welcher Lindau wol unbestritten anerlannt wirb, verräth sich insbesonber« in den vielen kleinen, charakteristischen Pointen, die sich in dem StUcke zahlreich zerstreut vorfinden; hier um eine Person mit drel Worten treffend zu inoivlouallsieren, du« um eine Hllualio« mit eben s? viel Strichen marcant zu kennzeichnen, immer aber Geist und Witz verrathend und l>a« Interesse der Zuseher dauernd an das Glück fesselnd. Mit einem Worte ein echtes und rechte« Luftspiel, und zwar echt und rechl nicht etwa uach dem starren dramatischen Coder aristotel'scher Grundsätze, sondern nach den natürlichen Geschmacksanfolderungtn moderner Vühueulunft. Auch die Diction des Slllcke« weih durchgehende die glückliche Wahl in der Reoeslirm zu treffen, wie fte im Lustspiele fein und wie sie mcht sein soll; fern von jedem diefer LiteralurspecieS nur schädlichen Pathos, und desgleichen selbst von allem, wenn auch nicht direct schädlichen, so doch unnüthigen Schwünge, stießt sie stets leicht, gefällig und elegant dahin, geschmückt durch so manche« leicht hingeworfene geist: , der witzreiche Apercu. Allerdings wurde dcr gestern erzielte günstige Lindruck de« Stücke« «ich! unmesenllich auch duich die gerundete Aufführung erhöht, die derselben zutheil wurde und die wir — hätte Herr Verla nicht in a/wohmer Weise den obl'gaten Mlston hineingebrachl — wol durchgehends eine tadellose würden ncnnrn tonnen. Den größten Theil des Verdienste« nimmt diesmal Hr. Lefser für sich in Anspruch, dessen „Fritz Marlow" gauz im Geiste de« Dichters gehall:n war und durch se,u launiges und elegantes Spiel den günstigsten Eindruck hervorrief. Wen:» wir un« eine lleine Aus« ftellung die Übriqen« den Wertb feiner ganzen Leistung nicht zu beein-tlächligeu vermag, erlauben wollte», so belräfe diefclbe höchstens den etwa« allzu kläglich und lopihängecisch gehaltenen Ton. den „Fritz Marlow" »ach der eclülelieu Niederlage in der Scene mil „(io> chen" anschlug. 2»! Dichte, «in Main von Geist und Humor - uno Fritz Marlow besitzt beide» -- verliert selbst nach einer gründlich erlittenen literalischen Niederlage sei» inneres Srlbft-bewußlslin nicht so wnt, „m f^ch als ein an Leib und Seele völlig cyevrochenrr und Permchttier zu gebe». Doch gilt dicg, iuie gefagt, »ul von de l> nnen Momente, vermag »lfo unsere volle Äuellemlnnq sttr die GesammNelstung nicht zu c>lter>tleu, Gan, v rtrefflich hielten sich auch Fräuleins E o r u a ch nnd Tftal»e r, die ihre Nollen in geliiüginster Weise uud nut uiisll^nnenswer-lhem Lifer durchführten. Doch hält uns dies nicht oou dcr Pfticbl ab. der letztgenannten Dame die Bemellung z>< machen, daß d,e soudllbare Art und We,se, >n welcher sich dieselb.', wäh« rend sie aus offener Viihne staud, berufen glaubte, einen zwischen den <«ou!m llbriqeu begleislich«« Entrüstung über die widerfahrene rücksichtslose Slöruna lheilweise Entschuldigung finden la»n. llritil zu üben oder Ordnung zu schaffen ist in solchem Falle uic-nano ,m Hause berechtigt, als da« Publilum allein. Dic Regie abcr müssen wir ersuchen, derartigen Lälmsceulii, wic sie sich gestern zwischen dc» Loulissen breit» machte, „üd den Gang der Vors>tllu!g in unvnalNworllicher Weise stölten, ei,« silr uUemal tücrgijch oorzubeustell. Auhcc ds» schon Weiilluulcn »"altü es a»ch alle Unrigcn, wie nameullich Frl. Äsirsly. Herr Uuqer. Heu Thaller. Hirr Frede l , g l. auch Frl. Karlicz»t, die ,„ ihren mehr oder minoer klei.leu Uolltn durch beflisse«« Aussühnmg delitlbeu redlich m,l-willten und so an dem Gelingen d>« Ganzen pallicipiclteli Blos Herr Verla licbte c«, hiev»» ein, Ausnahme zu mache«, inbcm er, wie wir dies an diesem Klinst^r übligen« schl)ü gewöhnt sind. e« ouch diesmal nicht dn Mühe werth hielt, seine Noll« zu me-mcclcren, was wiederhol« störend Heivoltrat, namentlich in se«»>'l lttzlcn Ecen?, die bicdinch 'in de» größten Theil d s Püblilui»« völlig un»erstllttolich blieb. - D » Hau« war gut besucht, namentlich in den Logen und Sitzen, und wurde das SUlck wic dcssm a/rmidete Aüssiihrung sehr l^isilllig aufgenommen. Laibacher freiwillige Feuerwehr. Der lobl. Velliu der tlain. Hparlasse hat der luibacher fretw. Fellclwehl den betrag von zwtihunderl Gulden in etcl-mUthigei Wei!e zuaewendet. sür welche namhafte Unlerstütznng unserer Vereinszwecke hicmil »erbindlichsteu Dank abstattet für den Uusschuk oer Hauplmann: D o b e r l e t. Laibach, 19 Februar 1876. Oeffentlicher Dank nachstehend genannten Herren und Frau,u, welche dem Erzherzog Nainer ersten lrainischeu Mllitär.Vetelanttl'Vereille ,n Dom-j al« Geldbeiträge zur Anschaffung einer Vcreinsjahne spendeten, uud zwar: da« Ossizierscorps de« in Stein stationierten 1. Va-taillon« vom 46. Inf.Mey. SachseN'Memingen Hfl.; Franz Saurau. l. l. Landwehr- und Vez»rlsarzt, 3 ft.; Franz supan. tii. Handelsmann, 5 fl. ; Is. 5 fl.; Hugo Fischer 5 fl ; V. Hormann, Wildprelhänoler, I st.; Vincenz Fischer, Handels, mann, I«) fl ; Eduard Hohn, Hausbesitzer, 1 ft.; Jakob Dobrin, Agent, 1 fl,; F. Zcntrich Handelsmann, 5 si.; Johann Füderl, «äckeimeister. 3 ft.; Franz P>ö!l. ltürschner, 2 fl.; Josef Neich-mann, Kleidcrmacher, 4 fi.; H. L. Wenzel, Handelsmann 5 ft. ; I. Kleiu. Buchdrucks, ii fl.; F. L. 3 fl. i Georg Kroll. Stroh, hutfabrilant, !i ft.; Louis Praschniler jun, 2 fl.; drei Gönnelin-nen d's Vereines 10 ft , zusammen 80 fl.; hiezu aus dem Au«, weife vom 23. Dezember 1875 144 ft.. in Summe 244 fi. Vom Vereins Präsidium. Stein, «m 18. Februar 1876. Der Ehrenpräsident: Johann Kecel. Oeffentlicher Dank. Dem unterzeichnet,'<: <6om>:<- zur Anschaffung von Feuerlvfch, requisite» in Vischoslück sind außer den Subskriptionen m !<>cn noch folgende Veilräge zugeflossen, wofür den Spendern der verbindlichste Dank aulgedruckl wird: fl. «0 von der löblichen Direction der l. l. wechselseitigen Vtlfich?rung«anftalt in Graz; „ 50 von der löblichen Direction der pester Versicherung«: anstatt in Pest; „ 5« von der löblichen schllhengesellschaft in i'ischcftack als Reinerträgnis de« s chützenlränzchen« ; » 1s) vom Herrn Heinrich Thomann. Privatier in Kramburg; « 6 vom Herrn Josef Slemmetz. Vezirlswundarzt in «rain- burg; « 5 vom Herrn Fran, Omerfa. Kaufmann m Kralnburg; .. 5 vom Herrn Fran, «autii. s. l. Postmeister in Zwischen. wässern; * „5 vom Herrn AK, >» Laibach Wtiiere «eilräge werden dankend entgegengenommen und öffentlich ausgewiesen. V'scho slack h,„ ,7 lt,hruar 1876. Fltt da- Enmity: kllsis Krennel. Obmann Neueste Post. (Origi«al-Telegrammeder „^aili. Zeitung.") Wien, 18. Februar. Das Herrenhaus nahm die Wahl eer Delegationsmitalieder vor. — Im Abneordne-tenhause legte der zum erstenmale nach seiner <örlran< lung wieder im Hause erschienene und aufs lebhafteste begrüßte Minister des Innern einen Gesetzentwurf vor betreffs Unterstützung der nothleidcnden Bevölkerung Galizien«, welcher sofort dem Audgctausschusse zuge« wiesen wurde. Der Gesetzentwurf betreffs Herstellung einer Locomotivbahn Erbersdorf«Würbenlhal wurde nach lebhafter Befürwortung seitens des Handelsministers in zweiter Lesung angenommen. Der Donau«Eisstoß hat sich um 3 Uhr morgrns in Bewsgung gesetzt; das Wasser steigt fortwährend; der Schutzdamm nächst der Freudenau ist weggerissen. In den niedrig gelegenen Gassen des zweiten, dritten und neunten Bezirkes dringt das Wasser in oic Keller ein. Der Centralfriedhof steht unter Wasser, die Beeroi-gung daselbst ist sisticrt. Der Kaiser und die ikaiserin besichtigten die bedrohten Stadtthcile. Im Prater steht der Ausstellungsplatz unter Wasser. Der Kronprinz bc< suchte das Rettungshaus am Erdberg. Prag, 18. Februar. Moldau, Tepl, Woltawa. Veraun und Vl.znic sind ansgelrelen. Die Moldau übe« -schwemmte die niedrig gelegenen Gasjen der Altstadt. Iasefsstadt, Kleinseitc, einen Theil dcr Mol^au'Iniel»; die Quaibauten sind unter Wasser. Das Wasser steigt fortwährend. I>, Tetschen ist der Elbestand li Meter über Null. Konstantinopel, !8. stebruar. Der Sultan be« suchte heute die Mvjch«. Der Großv^ier ist wieder hergestellt. CelegrapyilHer wechselcur« vom 18. Februar. Papier - Nente 68 «0. — H,!be, - Ulenle 78 «ft. — 1«6<)cl staals-Nnlehe» IN 50. - Vant-Nctien 872 -. Credit-Ac,"! 177 30 i!olidon 114 55. Silbe, 10525. «. I, Mun,-D>» litcn 5 3l<. — ^apoleolisd'ar 8 19. — KX1 Reichsmart 56 C0. W«en, 18 Februar. 2 Uhr nachmittags. (Schluhlms,.) «tredilaclien 17KK0, 1«60er i.'ose 11125, I8«4er ^'ole 135,75,. österreichische Rmle in Papier 68 60, Slaatsbahn 287 50. Nord. bahn 182 50, 20 > stranlenst'icfe 9 1!>. uuganscht «llfdita.tifl, 172 50, österreichische Francablll.l 28 75. österreichische Anglobanl W . Lombarden l>5 . Uuionbanl 7425. austro-oric»««lischc Van! . i'lovdaclitn 345- , llustro-oltomanislbe Va„k - -, turllsche i!ose 27 25, «l°mmuna> - «uleht» 100 25. Egvptische 126-. Fest. Verstorbene. Den 10. Febiuc» l. Johann Tlodlar, Inwohner, 60 <^., Civilspital, sterbend liberliracht, ^ Den 13. Februar. Johann Dilukelj, Hliblers Toh"' 22 Jahre. Civilspital, Pyämie. - Nmalia Voben, Schuhmacher-meisters Kind, 7 Mon. und 4 Tage. St. Petersoorftadt ^Ilr 1'^. lllmssenelllzundimg, — Matthäus Gnesba. Kaffeesieder. 35 I-, Kapuzinervorstadt Nr. l3, ^ungentuberculose. Den 14. Februar. Maria Knez. Taglühners'Iochttl. 7 I., Üioilspital. Eehlinhautentzilndillig. Den 1 5. Februar. Nloisia iirolar. l. l. Postamlsdieners» Kind. 8'/, Monate, St. Peteiövorstadt Nr. 105. Fraisen infolge Vehirnleiden Den 16. Februar, Hobanna Ierina. «uftegersiochter, 28 I.. Tirnauvorstadt Vlr. l). Luligellschwindsucht Den 17. Februar, »ail Oohel. jnbil. Lehrer. 86 'V. St. Petersvorstadl Nr. 40, Enllrästung. Angekommene Fremde. «lm IN. Februar. Hotel Stadt Wie». Pollal, Iorandel und Römer, Kaufleute Wien. Kurzthaler, Domzale. — Iungwirth, Uomenl), F»> brilsdirector. Eratwein. Hotel Elefant- Dr. Waupotit, Stein. — Lüwy, Melnil), Wittendorfer, Csalathurn. — Malli, ilrainburg. - Hinler egger Theresia uud Dorlandi, Spital. — Oallotti sammt sta- Mllie, Wien. Hotel Europa. Kaltenegger. Reis. Nied. — Albrecht, holzhändler, Trieft. Mohren. Stermole, Grundbesitzer, üittai. Menzinger, Ober laibach. Theater. Heute: Letztes «Haftspiel des Herrn Lesser: Werner obel Herz und Welt. Schauspiel in 5 Acten von Lall VulM". Meteorologische Beobachtungen m Laibach. l'! V ^; ' n W ,^ I" m^ !R^^ 2«^lO. schwach leicht l«w. n «l. ^"° ^ ^« SN. schwach «yeilw. heiter 0oo ^" ^ o. " > ^ < SV. schwach heiter Tagubcr ^hauwctter. abwechselndtrilbe. Sonnenschein, «bend» «Ä «^"'^"^ ^" Tagesm.lttl der Temperatur ^. 2 5«, »"" 2 8" Über dem Normale. Verantwortlicher Redacteur: Oltomar Vamber«. » Danksagung. > ^ Die trauernden Litern danken hitmil allseitig W W fllr die innige und herzliche Theilnahme anläßlich deS « W nbleben« ihre« innigstgeliebten Sohnes W > Eduard. > ^ W > en, am 16. Februar 1876. M D Vduard Ueichsfreiherr v. Gnssich. D > Wilhelmine Sieichsfreiin v. wusM- W 3l1 H^nvs<>n^i>v»^4 Wle», l7. F:bruar. Uülerstlcht durch den sehr fiusslgen Gcldftand. welcher das Vertrauen erwecl«, daß größere Kllpitlllsanlagen faum länger vermieden werden tonnen, ........ 111 25 N1 s»0 « I860 zu 100si. ... 119- 11950 . I8b4........ 135 75 III« - Domüneli-Pjlllldbrieft .... 1K4 25 1345« Plümifnaulfhen dcl Siad'Wim 10(125 IC0 75 »^llziln l .«. I ^25 tt6«0 Vlebtnbillgen l ,'n.«« l - - 7K bv 77^ Ungarn l '°^"d«,l,n-«lnl..... «9. 99 25 Ung. Prtln.itN-«.««...... 74- 74 25 Wiener Conmnmal» AnielM . 92 15 ftieM Ncllen von vanlen. »elb «va« »nglo.Vanl........ ^9^0 «0- V»ackvt.em...... 70— 71 - Tredltanfial«........ 1?? - 17? 2b «lredilanfillll. ungar..... 172 7b I7ll- Depositenda«!....... '— ' Lscompleanstalt...... 78b— 78b ftranco-lvanl....... 2d 75 29^5 H°ndel«dc>nl........ bl 50 52 - Äiatiolilllbllnl....... H70-- H7L' Ocf.trr. Vanlgesellsch«ft . . . 171 — 172 - Unlonbanl ........ 74- 74 «5 Verlelirebanl ....... 75 50 7«^ «ctten »sn Tr«nbp«rt-Unlernrb: «u»«eu. «lftld-Vahn........ '1t>75 lic - llarl-^udwili «ahn..... Il<4 - 1?45l> 2)on°ll'T°mpfchifi. »Oesellfchaft 849- 351 — Lli<ül)ttl,.W,sibl!l,ll..... 16275 163-25 Vlisadelh'3 ahn (kinz-Vudweifer Strellr)......... — »- »'^ ßerdin«ind«:«iordl,c>hn . . . 1K20—1lM>>- ßran^ Iojepl, - «ahn .... 144— 144-50 remb..fsy.Vlll)n . . 185-50 I3«-2l> ^loyb.^tlellich........ 848— 84«- s ^'sl, «.sld^fs^obv ... 18875 1«92b Gelt, V«e Vtnbolfe-Vahn....... 128 50 128 75 EtllnlSbllhn........ 28«- 28^50 Sudbühl,......... 114 25 114 5« Theiß-Vahu........ 21675 217 25 Ungarische Nordostbahn . . . 118 25 118 75 Ungarische Oftliahn..... 42 7b 43 25 lramN'lly-Otjelllch...... 91 — 9Ib(i Van«esellsch«fte». »llg. üfterr. Vaugeselischaft . . 7 «» 8 — Wiener Vaugesellschaft..... 2075 21-- Pfandbriefe. «llg. dfterr. Vodencredll . . . 101 Lb 101 75 dto. in 88 Jahren 90 — 90-bO siallonalbanl 0. W..... 97 — 9715 Uug. Vobencredit...... 85-50 8b 75 Vriorltste«. Vlisabeth.-V. 1. Vm..... 90 90»b0 fterd.-siordb.-G....... 10» 80 104 — ftlan,Iostph-V....... 98 - 981ib »al. «arl-i!udwi«lV, I Vm. . 98 7b 99- «-.<>',' ,,,^...« 92-b0 92 7b Sitbeubllrger....... «7 50 «77b Sta°l«bahn........ I« b0 14« — Glidbahn i^ i>>/....... 108 - I08«b 5'/....... S» 9?,«) Slldbahn, Von«...... - - Ung. Oftölihn....... 66 45 S« 80 Pritz«N»fe. «redit.L.......... I6lb0 168 - «ud°lf«-l?......... I860 I4-- Vech^l. Nuy«burg......... b6 10 b6 «l ^ranlfun......... b6I0 bb^0 Hamburg......... lH 10 K6«) tondon ......... 114 70 lib - Pari« ......... 4b60 4b»70 GeltzsOrte». «^«lb »«« Ducaten .... b fl. 40 lr. b fi. 41 ll. «apl>It°n«d'«i . . 9 ^ «0'/.« 9 „ »!'/, ^ Prenß Kassenscheine b6 ^ 70 „ H6 , 7b » Gilbn .... 108 ^ »b » 108 „ bv , Krainische