Nr. 187. Pl«numtlat. 50 lr. M!t der Post gan,j. fl. 15, hilbj. fi. 7 50. Freitag, N.August. I»lelll,»»,tb2bl: Fill N«l« I«ler»t« bl« ,» 4 Zeilen »5 »,., ,l«»nt Pt. geil« S l»., be! « Sternegg zu korrespondierenden Mitgliedern im Inlande, sowie des Eugöne de Roziüre Inspecteur g6n6ral des Archives in Paris, der Univer-Mtsprofefforen Dr. August Reiferscheid in Breslau Dr. Konrad v. Maurer in München und Dr. Adolf Michael,« m Straßburg zu lorrefpondierenden Mit gliedern im Auslande, endlich die von der Akademie für die mathematisch-naturwissenschaftliche Klasse getroffene Wahl der Universitätsprofessoren Dr. Julius Wiesner und Dr. Ernst Ludwig zu lorrespondierenden Mit-gliedern im Inlande und des Professors Clerk Mar» well in Cambridge und Dr. Johann Friedrich von Brandt, lais. russischen wirtlichen Staatsvathes und Direktors des zoologisch.zootomischen Museums der lais. medizinisch-chirurgischen Akademie in Petersburg, zu torre-sponoierenden Mitgliedern im Auslande allergnädigst zu bestätigen geruht. Stremayr m. x. Se. l. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Vortrags.Entschließung vom 2. August d. I. dem auf dem Allerhöchsten Privatgute Rorregg angestell-ten Holzschwemm-Meister Ferdinand Geßner anläßlich seiner Versetzung iu den Ruhestand in allergnädigster «nertennung seiner fünfzigjährigen treuen und guten Wanderungen durch Norwegen. Von Ludwig Percy. II. (Schluß.) Liirdalsöreu. ein armes, tristes Nest, liegt an dem südwestlichen Ende des Sogefjord. Wen, es blos °"rum zu thun ist, nach Bergen zu kommen, lann die« v°n hier direkt bewerkstelligen mittelst des eben erwähnten steamers. Es wäre aber eine Sünde, diese Fahrt zu 'nachen, ohne das Närüdal. das an großartig pitto-reslen Szenerien reichste uud berühmteste, zu besuchen, "w diesen Preis läßt man sich wol auch die gräuliche Ulpöcteluug auf dem schmutzigen und unbequemen ^""pfboote gefallen, das einen leider nachtschlafender ^U durch den schönen Söge» und Aalandsfjord führt, d/a «,'"' Morgengrauen in Gudvangen, dem Hafenort ^« Mrödals, anzulegen. Ungeachtet des klatschenden N 6^ und der unbehaglichen Stimmung nach solcher ."Mrt ist das Entzücken bei Anblick des halli uebel. "Meierten Fjords ein aufrichtige« und aufrichtendes. War «"^" '"^ sahen wir — denn in Lärdalsörcn 3iu^ ö" finster, um zu sehen — einen wahrhaften Wasser ül"^ ^ mußte dem Ungläubigen erst das Salz. kein N, 6""se netzen, um ihn zu überzeugen, daß es schroff «?,'l« sei, den diese von Nadelwald gekrönten, ^ '' "fallenden Berglegel einschließen, in dessen tief. grüne Fluten von allen Seiten Vturzbäche geräuschlos niederrieseln. Manche davon so zerstäubt, daß man glaubt, der Wind treibe Silberfäden vor sich her. Nächst der LandungSstcllc lag eine zierliche Yacht vor Anler, einer schottischen Familie gehörig, die zum Lachsfang herübergekommen. Glücklich, das an blinden aber bissigen Passagieren reiche Boot verlassen zu tonnen, legten wir uns bei Herrn Hansen in Gudvangen eine tüchtige Herz-stärlung — sogar „Wiener Schnitzel" wurden uns an. geboten und ganz vorschriftmüß'g bereitet — zu. um alsbald mittelst deS beliebten Einspänners in den jungen Tag hinein zu kutschieren. .... Wol war die Szene, die er anfangs wldcrspänstlg beschien, die großartigste, die wir bisher erschaut. Ein schmaler, wilder Thalboden, überströmt beinahe von dem ausgclrcleuen Flüßchcn, das in drei Armen hier durcheilt, führt zwischen mächliacn schwarzen Felsloppen hinan, die drohend zu beiden Seiten. 3 b,s 4000 Fuß hoch. Thalwacht halten. So geht es gerade los auf eine nicht minder steile Bergwand, zu deren beiden Seiten in schwindelnder Höhe zwei Wasscrsturze medergehen: der wol 900 Fuß hohe Stalhcimsvos. der im Bogen mäch. ligen Wasserschwall nicdcrschuttct, und der ganz Verven-diculäre Sivlevos, von weitem emer Riesensäule aus Krystall gleichend. Fast fragt man ängstlich, wie man zwischen diesen beiden Katarakten und dem Felsen durchtom. men soll. Die Straßcnbaulunst hat in dieser unwirth. samen und weltcnllegenen Gegend eines ihrer rühm. llchsten Denlmale iu Gestalt der Stalheimstleve. einer Bergstraße, die sich wie eine Wendeltreppe um den Fels schlangelt, dabei die herrlichsten Veduten bald auf die Wasserfälle, bald auf Thal und Fjord erschließt. Die ganze zweistündige Fahrt hat laum etwas auf dem alpi» nen Continent, womit sie verglichen werden tonnte, und bildet entschieden einen jener Momente, angesichts deren sich der durch die Strapazen und die anfängliche Ein» förmigkeit der Reise etwas herabaestimmte Tourist für all' dleS weitaus belohnt fühlt. Einmal den Berg überwunden, ändert sich der landschaftliche Eharallcr wie mit einem Rucke. Birten und Ahorn verdrängen den dunklen Fichtenton, wogende Saaten, fette Triften nehmen d!e Stelle der Moose und Farren ein, die bislang dcm spärlichen Humus enlspros-sen. Das Thal von Vossewangen hat auch sonst den Ruf des norwegischen Welschlandes, und seine stämmigen Bursche si"d als arge Raufer, die rasch nach dem Tollnief greifen, verschrien. Der Hauptort selbst, nach dem es den Namen führt, liegt an einem tiefblauen See, den ein schneebedeckter Gedirgslranz gar malerisch umschließt. Hier zum ersten male begegneten wir in dem vorzüglichen Gasthause des Fleischers Fremden, Engländern und Holländern, hier auch besahen wir das stattliche Schulhaus, das manche Einrichtung besitzt, um die ihm unsere heimischen Landschulen neidisch sein bür> sen, zumal die comfortable Behausung des Schulmeistere. Ueberhaupl steht da« Schulwesen Norwegens auf ansehnlicher Stufe. DaS ärmlichste Dorf ha' ein Schulhaus, wenn es auch nur auf Blöcken aufgtfubrt ist; die lleinen Jungen und Mädchen, die wir oft a„, riefen, verstanden alle zu lesen; in jeder Hülle fanden wir außer der Bibel und der Verfassung "nigc /l,«" -thümliche Bücher. Ueberdies ward mir oelf.chen, „ Dienstleistung das silberne Verdienstlreuz mit der Krone huldreichst zu verleihen geruht. Am 14. August 1877 wurden dschil abgesandten Truppen noch nicht auf. Der auf der Fregatte vom Kalmalam von Vallschil mitgebrachte Telegrafist, ein Armenier, Namens E:anozlan, wurde bei seiner Ausschiffung von den Tschertessen durch einen das Gros der Studentenschaft in Ehrlstiania Bauern, sühne seien, die keineswegs auf Aemter reflectieren, son. dern nach vollendetem Universitäts.Trlennlum auf den väterlichen Hof zurücklehren. Auch daß wir nirgends von Bettellindern behelligt wurden, wie dies nach in Schwe» den der Fall war, darf auf diesem Blatte verzeichnet werden. Am nächsten Tage gelangten wir nach einer angenehmen Fahrt auf der wellenförmigen Straße längs des Wangensee und seiner »ildreichen Waldufer nach Ev anger, wo uns ein Ruderboot, von drei prächtigen Lan-dessöhnen mit hellblauen klaren Augen und flachsgelbem Haar geführt, den Ev anger see entlang trug bis zu einer Stelle, wo der See in einen Fluß ausmündet, der durch ein abschüssiges Bett mit donnerndem Grausen dahlnschieht. Obgleich unsere Fährleute uns ermuthigten. mit ihnen im Boote auszuharren, zogen wir es doch vor, uns den eigenen Füßen anzuvertrauen, und genos. sen so vom Landwege aus den Anblick, wie unsere Barke gleich einem Pfeile an uns vorüberschnellte, während die Ruderer unS Tücher schwenkend grüßten. In Bolsta. dören kamen wir wieder zusammen. Ein allerliebster Ort mit koketten Häuschen, in einem lauschigen Winkel gelegen, den der Eoanger-Elo und das Oslerfjord hier bilden. Von da aus gibt es wieder eine direkte Dampfer-Verbindung mit Bergen, und wie wohlgemuth begrüßten wir alsbald den schmucken Steamer, der uns nach sechs, stündiger reizvoller Fahrt in dem ersehnten Hafen von . Bergen ausschiffte. __________ (Presse.) Schuß gelobtet und sodann verstümmelt. Der Platz, die hübsche Kirche, das Schulgebäude.' sowie die meisten Häuser sind total eingeäschert. Einigen der Bewohner gelang es, sich auf die Berge zu flüchten, einigen an» deren glückte eS, unter dem Schutze der Dunkelheit das kleine Fort bei Kali-Alra zu erreichen, wohin sich etwa 3000 Personen, meist Griechen, aus den verschiedenen benachbarten Ortschaften vor den Tscherlessen geflüchtet hatten. Bis zum heuligen Tage ist es noch nicht gelungen, die Zahl der Opfer von Kawarna genau festzustellen, weil die Zahl derjenigen noch nicht ermittelt werde,, konnte, die sich durch die Flucht nach Kali.Alra und auf die Berge gerettet hatte; man schätzt aber die Zahl der Hingeschlachteten auf mehr als 1000 Personen. Auch die Zahl der von den Tscherlessen geraubten Mädchen ist noch nicht festgestellt worden, doch dürfte sie über 50 betragen. Einem dieser Mädchen gelang es, ihrem Räuber nach Vallschit zu entkommen, wo sie in elendem Zustande eintraf. Zur Auffindung der Vermißten wer-den allseits die größten Anstrengungen gemacht, allein die türkischen Behörden, welche sich wol bewußt sind, daß sie allein die Schuld an dem Vorgefallenen tragen, weil sie trotz wiederholter Bitten und Aufforderungen leinerlel Vorkehrungen zum Schutze der bedrängten Stadt getroffen, zeigen alles Interesse, um die Größe be« an« gerichteten Unheils nach Möglichkeit zu verdecken. Zudem warfen auch die Tscherlessen die in den Straßen herum» liegenden Leichname i>, die Flammen der brennenden Häuser, so oc<ß eine genaue Feststellung niemals möglich sein wird. Der Flottenlommandant Hassan Pascha ließ an Ort und Stelle 38 Tschertessen verhaften, doch nur 20 derselbrn wurden in das Gefängnis abgeführt Kurt Mhemed Ali wurde nicht verhaftet Das Unerhörteste aber ist, daß etwa 100 von den Tschcrlcsscn, welche die Gräuel in Kawarna bigingen, gegenwärtig — wie man positiv versichert — den Mu-tessarif Äali Bey begleiten, welcher auf der Suche nach den Schuldigen die Gegend durchzieht. Der den christlichen Einwohnern von Kawarna und der Dörfer in den Bezirken Baltschil und Mangalia in der letzten Zeit verursachte Schaden erreicht die ganz ungeheuere Summe von über drei Millionen türkische Livres. An Ochsen allein wurden in diesen Gegenden etwa 15,000 Stück fortgeschleppt. Die am Leben gebliebenen Bewohner Kawarna's wurden auf der türtischen Fregalte nach Baltschil gebracht und von dort mittelst Booten Hieher befördert. Es war ein erschütternder Anblick, diese armen, halb-nackten, ausgehungerten Kinder zu sehen, die vergeblich nach ihren Eltern riefen. Die hier ansäßigen Griechen haben sofort ein Comils gebildet, welches Sammlungen für diese unglücklichen Waisen v:ranstallet. Die türkische Fregatte begab sich sodann nach Kali-Nlra, um auch die dorthin Gestüchteten aufzunehmen. Auch das englische Kriegsschiff ..Rapid," mit dem Me-tropoliten, dem Mutessarif und dem enMchen Konsul an Bord, ist alsbald dorthin sowie nach Kawarna abgegangen, das noch fortbrannte. Am 12. Juli ging auch das österreichische Lloydschiff „Austria" dahin ab und lehrte tagsdarauf mit etwa 500 Flüchtlingen nach Varua zurück. Bis abends hatten die Behörden jedoch nicht die Erlaubnis zur Ausschiffung ertheilt. Nur nach vielen Vorstellungen gelang es, ihre Einwilligung zu er. langen, daß die Flüchtlinge nach dem nahegelegenen Kloster St. Constantin gebracht werden. Zu diesem Behufe mußten dieselben aber auf den türkischen Dampfer ..Ismall" überschifft werden. Als aber des Nachts ver-lautete, daß die Flüchtlinge an irgend eincm Punkt der asiatischen Küste anS Land gesetzt werden sollen, bemächtigte sich derselben eine verzweifelte Stimmung. Die lauten Hilferufe der Unglücklichen drangen bis in die Stadt und veranlaßten den egyptischen Prinzen Hassan, der sich über die Ursache dieses Jammern« unterrichten ließ, die sofortige Ausschiffung der Flüchtlinge anzu« ordnen. Die Flüchtlinge wurden nicht müde, das humane und liebenswürdige Benehmen des EapiläuS des öster. reichischen Dampfers „Austria", deS Herrn Anton Raß-ler, zu loben, der den Unglücklichen während der Auf. nähme und der Ueberfahrt von Ballschil sowie während der unfreiwilligen Zurückbehaltung derselben auf seinem Dampfer jede nur erdenkliche Sorgfalt angedeihen ließ." Vom Kriegsschauplätze. (Original - Korrespondenz der ..Laibacher Ieitung.") Oiurgewo, 10. August. Die „Nugsburger Allgemeine Zeltung" bringt in einer ihrer letzten Nummern die Schilderung der Schlacht bei Plewna von einem ihrer Korrespondenten, welcher die Action persönlich mitgemacht haben will. Dieser letztere Umstand veranlaßt mich, auf die Sache insoferne nochmals zurückzukommen, um über gewisse Details, die dem Herrn Berichterstatter entgangen sein müssen oder in der Eile des Schreibens zum Nachtheile deS Gegners ausfielen, jene Aufklärung zu geben, die ohne jede Partei« nähme im Interesse der Sache liegt. Da nun der be. treffende Berichterstatter selbst im ersten Treffen, also unmittelbar hinter den die Tirailleurlinien unterstützenden Abtheilungen, der Schlacht beigewohnt haben will, so daß er sogar in der Lage war, zu bemerken, wie die türkischen Massen in voller Deroute das Schlachtfeld räumten, um sich aber gleich darauf wieder zu sammelt», so muß ich bemerken, daß eine in Deroute das Schlacht' feld räumende Abtheilung sich denselben Tag nicht wieder sammelt, um gleich darauf wieder den Kampf auf' zunehmen. Diese Erfahrung habe ich persönlich gemacht, und abgesehen davon, ist e« eine natürliche Logil, die sich nicht widerlegen läßt. Nun gibt wol obiger Bericht theil-weise zu. daß die Schlacht für die Russen nicht da« günstigste Resultat hatte, aber die fluchtartige Räumung des Kampfplatzes will er dadurch herbeigeführt haben, daß einige Fuhrwerke dem ActlonSplatzc zu nah: lamen und nun diese allein die Verwirrung herbeiführten, wäh' rend es doch heute durchaus lein Geheimnis mehr ist, daß die Russen nicht nur Kehrt machten, sondern 27 Kilo» meter well durch nichts mehr aufzuhalten waren, also in vollständiger Auflösung das Weite suchten, so dah die Schatten dieser Flucht bis Bukarest reichten u"» dort selbst unter ernsten Männern Besorgnis erregten. Jede Armee kann geschlagen werden. Es ist dieS zwar ein momentanes Unglück, berechtigt aber deshalb no zweimal °us. doch endlich fand derselbe festen Halt. Die herbeigeeilten Leute halsen der Lust» schifserin den Vallon entleeren. Fräulein Eiickson Übernachtete in Neusieol und der Direktor der Papierfabrik, Herr Schliephahn. brachte sie heute nachmittag« «n seinem W.,gen nach Wien. Frau-lein lirickjon wird ihre nächste Lustsahrt vom Etablissement Schwender in Hietzing °"S unternehmen. — (Eine „Fatinitza" » Veschichte.) «u« Bade«. Baden schreibt m°n der «Franks. Ztg.": Ein eigenthümliches Beispiel überreizten und irregeleiteten Nationalgesühls ist von hier zu berichten, Bekanntlich gibt die Pester Operettengefellfchaft des Herrn Aldi» Swoboda vielbesuchte Gastvorstellungen im hie. sigen Theater. Vcstcrn sollte die belannte Suppi'sche Operette: „Fatiniha" wiederholt werden. Schon bei deren erster Aus. Wrung hatten sich einige der hier lebenden blaublütlgen Russen über diese« Kunstprodukt bMich moquicrt, weil sie in dem ver» liebltll General Kantschulofs eine fchuvde Verhöhnung deö Aussen-thums zu erkennen glaubten. Linige gingen sogar so weit, über den Redacteur und Kritiker des hiesigen Vadeblattes. der das Stück mit harmlosem Gemüth gelobt und gepriesen hatte, manch russischen Fluch zu den Wollen empor zu senden. Die Wieder» ansehung der ,F«tin>tza" »uf da» Repertoire ließ diese Edlen nicht schlafen. Man spricht davon, es sei sogar eine diplomatist Vermittlung bei Herrn A Swoboda geschehen, um die Reprise der verhaßten „Fatiniha" zu verhindern. Rlchtig, in zwölfter Stünde wurde die Vorstillung abgesagt und „Viroflö - Virofta" eingeworfen. Das Publikum ist mit «echt in hohem Vrade darüber ungehalten, daß ih» der Venuß an den Großthaten des Generals «amschuloff durch einige russische Heißsporne vergällt worden ist, das Haus war vollkommen ausverlauft gewesen. Die Verhinderung der Aufführung ist um so unbegreiflicher, als das Stück sogar in Rußland selbst ausgeführt worden sein soll. Urbrigens beweift ber Vorfall, baß an der Oos eine überspannte nationale Empfindlichkeit sich noch lranlhaster ausbilden lann, alS selbst an der Newa. Wer die Larricatur alS eine Kunst, form nicht ertragen lann, mit dem muß es just nicht zum Veften bestellt sein l — lT>ie Smoragdselder Kolumbiens.) von ihnen erzählt ein Reisender, der jüngst die Bergwerk« von Muzo im Thale von Maddalena besuchte, folgendes: Die Smaragde, welche unter dem Namen derer von Santa Fe di Bogota und zugleich alS die schönsten ihrer Art bekannt find, finden sich an verschiedenen Punkten des genannten Thales, namentlich ,n der H0he von 50 Metern über der Thalsohle. Die Smaragde, die fich in Kalkspat!) eingesprengt finden, erweisen sich als die »erth-vollsten, weil zugleich die grbßten, schönstgefärvlen und reinsten. Außerdem finden sich Smaragde im Ural, in Indien und im Slllzburgischen - aber sie reichen an die columblschen weder an Zahl noch an Größe und Schönheit hinan. Im Hause des Berg. werlpächterS zu Bogota sah der gedachte Reisende ein Stück Kalk» spach, in dem zwei Smaragdlristalle von 3 Ioll Länge und 1 Zoll Breite eingewachsen waren. Mau gewinnt die Smaragde einfach durch Umgraben deS Erdreich«. Die Arbeiter stehen iu einer horizontalen Linie, jeder mit seinem Spaten in der Hand. Das durchsuchte Erdreich wird ins Flußbett des Minero hinab» geworsen. Sobald jeder Nrbeiter das ihm zunächst liegende Stück i!and durchgegraben und nach Smaragden durchsucht hat, tritt er einen Schritt hinter sich und sangt so die Arbeit von vorne an, während an beiden Enden der Arbeilerreihe je ein Aufseher steht, der die keute überwacht und die von ihnen auSgegrabenen Steine in Empfang nimmt. Derselbe Reisende sand an den Abhängen des Gebirges 150 Arbeiter. Außer Quartier und Lebensmitteln erhalten sie jeder täglich 1 oder 2 Realen sür neun Arbeitsstun« den, was beiläufig 80 Pfennige oder hbchftens 1 Mail aus» macht. Die Staats < Smaragdgruben sind auf 16 Jahre ver» pachtet, und beträgt der jährliche Pachtschilling etwa 70.000 Marl, die hundert Prozent Gewinn abwerfen. Unterschleisen zu begegnen, besteht daS Verbot, an Ort und Vtelle Smaragde zu verlausen. fokales. Aus der Handels- und Gewerbelammer für Krain. («chl-b) Hierauf unterstützt Kammerralh Varon ZoiS den Antrag des Vorredners und verweist hiebei auf die im Jahre 1874 bestandene Fahrordnung, welche allgemein befriedigte. Sodann hebt der Antragsteller Karl ?uckmann hervor, daß die vom Herrn Varon Zois angeführte Fahrordnung ganz entsprochen habe und die Wiedereinführung derselben gewiß allerorts mit Vergnügen begrüßt werden würde. Deshalb stellt er den Antrag: Die Kammer wolle sich bei der Direction der l. l. priv. Kronprinz Rudolfbahn für die Einführung der Fahrordnung vom Jahre 1874 verwenden und eventuell um die Erfüllung der im obigen Antrage niedergelegten Wünsche bitten. Bei der hierauf erfolgten Abstimmung »erden beide Anträge des Vizepräsidenten angenommen. X. Kammerrath Emerich Mayer bezieht sich auf den heute rücksichtlich der Obliterierung der Wechsel ge. faßten Beschluß und macht dann eines Falles Erwähnung, der sich ihm ereignete, daß nämlich, während in Laibach die amtliche Ueberstempelung von kaufmännischen Rechnungen an einer Stelle, wo zwischen der Marle und der durch das Blanlett bestimmten Llusfesliaung lein Raum zu einer anderen Ausfertigung erübriget, verweigert wurde, — dieselbe in Wien ohne Anstand vorgenommen wurde. Nachdem Redner noch der auf seinen Recurs erfolgten Erledigung Erwähnung gethan, erwähnt auch der Vizepräsident Karl Luckmann eines ähnlichen Falles, daß man nämlich im vorigen Herbste amtliche Uebcr-stempelungen an der obbesprochenen Stelle anstandslos vornahm, während man im Frühjahr 1877 dies nicht mehr thun wollte, vorgebend, daß die bestehenden Ver ordnungen es nicht zulassen. Kammerrath Peter Laß nil hält dafür, daß man sich an das hohe l. t Handelsministerium mit dem Er« suchen wende, daß es dahin wirlen möchte, damit in dieser Sache eine genaue, für alle zur amtlichen Ueberstempelung der Rechnungen berufenen Aemter gleiche Instruction erlassen werde. Nachdem noch Kammerrath Emerlch Mayer einige Bemerkungen gemacht hatte, unterstützt Kammer rath Leopold Bürger die Ausführung deS Kammer-ralhes «aßnit und stellt nach kurzer Begründung den Antrag: Die geehrte Kammer wolle sich an die l. k. FinaA-direclion mit dem Ersuchen wenden, daß die,e _________1536 Instruction rücksichtlich der amtlichen Ueberstempelung der kaufmännischen Rechnungen an alle hiezu berufenen Aemter in Kram erlassen möchte. Bei der Abstimmung wird dieser Antrag einstimmig angenommen und sohin vom Präsidenten die Sitzung geschlossen. — lNuSzeichnung.) Herrn Dr. Friedrich Rltter von Kalten eggtr, l. l. Hofralh und Landeshauptmann in Krain, wurde, wie eine« unserer heutigen Telegramme aus Wieu meldet, von Sr. Majestät de« Kaiser da« Ritterkreuz des Leopoldordens verliehen. — (Gartenfest de« Laib. Turnvereines.) Die gestrige Wiederholung des vom Laib. Turnvereine im Kasinogarten veranstalteten Gartenfestes fiel ebenso glänzend, wenn nicht glän-zender als das Mittwochsfest, aus; die brillante Caitenbeleuchlung, welche Mittwoch infolge des nachmittags herniedergegangenen Regens thcilweise unterbleiben mußte, tonnte eben gestern stattfinden. Der Kasinogaiten, in welchem sich ein sehr zahlreiches distinguirtes Publikum eingefunden hatte, bot mit seinen lausenden farbigen Lampions ein prächtiges Bild. Ueber die Produo tionen. denen einige neue „lebende Bilder" beigegeben wurden, berichteten wir bereits gestern eingehend, und wollen nur con» fiatieren, daß namentlich über die erftaulllichen Leistungen der wackeren Turner im Kürturnen sowie über die Eleganz und Gewandtheit deS schmucken Trapezkünstlers nur eine Stimme des unbedingten Lobes und der rückhaltlosesten Nnerlennung zu ver» nehmen war, und daß das Nallett sowie die Marmor- und die lebenden Bilder ebenso gefielen wie Mittwochs. - (Au« dem Schwurgericht«<»ale.) Da« Schwurgericht verurlheilte die Maria DormeH und den Mathias Mazel wegen Verbrechen« dl« Vetruges jeden zu einem Jahre schweren Kerler«. — (Von Balvasors Ehre des Herzogthums Krain) ist die 16. Lieferung soeben erschienen, dieselbe bringt die Fortsetzung des XII. Ruches „von denen so wol tüllischen als christlichen Grenzoertern bei Kram." Das 9. Kapitel ist den Generalen, welche im 15. und 16. Jahrhunderte in Kruazien kommandierten, gewidmet, die weiteren schildern die Grenzhäuser, Festungen und Meergrenzen. An Abbildungen enthält dieses Heft die Ansichten von Karlstad!, Slun, Wudalschi (Vudaili grad), Alt Slraedt, Tohuin, Ogulin, Sichelberg und geng, dann d,e Wappen von 15 der rühmlichsten Generale, als: Auersperg, Egs, Eggenberg, Fernberger, Frangipan, Gall, herbecftein, Khisel, Lenlanitsch, Par, Sauer, Stadell, Thurn, Trautmanns» dors und Ungnad. — (Hagelschlag) Am 12. Nugust nachmittags wurden die Ortschaften Mauniz, Rakel und Sliiviz von einem heftigen, von Gewitter begleiteten Hagelschlage heimgesucht, wodurch sammt» liche Feldflüchte im Werthe von 4« bis 5000 ft. vernichtet wurden. — (Windhose.) Aus Planina wird uns vom 15. d. M. geschrieben: Gestern nachmittags hatten wir hier Gelegenheit, eine Windhose beobachten zu liinnen, dieselbe bewegte sich in der Richtung von Osten gegen Westen und wirbelte den Staub auf der Straße derartig auf, daß man eine dadurch bewerkstelligte Verbindung zwischen der Erde und der Wolkendecke deutlich wahr« nehmen tonnte. Die Windhose spielte einigen llulurutzfeldern übel mit, durchschritt an zwei Stellen die Unz, wobei sie «ine Wassersäule von gewiß 100 Fuß Höhe mitriß, und zerplatzte endlich in der Nähe eines Hauses, dessen Bewohner entsetzt vor dem tanzenden Teufel das Weite suchten. — (Zur Warnung fill Eltern.) Die Passagiere, welche Sonntag nachmittags auf der S ü d b » h n den zwischen Brück und Mlkzzuschlag verkehrenden Lilzug benutzte«, wuiden durch folgenden Fall in hüchstc Aufregung versetzt. Während der Fahrt halte sich nämlich d°S 1'/, jährige Mädchen einer in einem Coup« zweiler Klasse befindlichen Fcau in demselben MemetUt an die Thüre des Toupös gelehnt, als der Iugsrevisor Kohn dieselbe öffnete, um seiner Amtspflicht nachzukommen. Das Kind, welche« anfangs für verloren gehalten wurde, stürzte zu den Fllhen des wackeren Revisor«, welcher, sich mit einer Hand am Loupü fest« hallend, mit der anderen das Kind rechtzeitig erfaßte und der er» schreckten Frau übergab. — (Sa atenmarlt in Pest.) Oesteri: wurde in Pest der diesjährige internationale Saatenmarlt abgehalten. Einem uns von einem hiesigen Geschäftsmanne freundlichst zur Verfll> gung gestellten Telegramme entnehmen wir, daß der Umsatz in Weizen 5 Millionen Kilogramm um 20 kr. unter den bisherigen Preisen betrug. Weizen erster Qualität wurde zu 12 ft. 40 kr. per Meterzentner (100 Kilogramm) gehandelt. Die Exporteure verhielten sich reserviert, daher »uch der nicht besondere Umsatz. Gerftenpreise zeigen eine steigende Tendenz. — (InKrapina-Töpliz) in Kroazien sind bis zum 9. Nugust 1050 Parteien mit 1335 Personen zum Kurgebrauche eingetroffen. Aus dem Schwurgerichtssaale. Laibach, 16. August. (Verbrechen der versuchten Verleitung zur Kredit spapierv erfälsch uug.) Vorsitzender LandeSgerichlsralh Dr. Leitmeier, Volauteli die LllndesgeiichtSlälhe Hoievar und Ribitsch, Vertreter der Sta«>Sbehütt>e Oberlande«a.eiichtsralh Persche. Vertheidiger der l. l. pens. VezirlSrichter Florian K o n s ch e g g. Auf der Anklagebank befindet sich Franz Ieglit aus Ober-duplach, 45 Jahre alt, ledig. Rolhgerbcr von Profelsion. Der» selbe ist bereit« wegen Diebstahl zu zwei Monaten und wegen Nitrug zu drei Moualen Keller verurthcill gcwesen. Der Angeklagte ist de« ihm zur Last gelegten Verbrechen« geständig. Er gibt an, in Salzburg mit einem sicheren Josef Pogo-relec, einem reichen Grundbesitzer in der Umgebung Laibach«, bekannt geworden zu sciu, der ihn bei seinem spätern Zusammen» treffen in Krainburg aufforderte, ihm, dem Pogorelec, behilflich zu sein, einen geschickten Graveur zu finden. Dafllr wolle er ihm da« nöthige Geld zum Anlaufe einer Kusche gebrn. I>,folgr dessen schrieb der Angeklagte an den ihm bekannten Lithographen Heinrich Vechmaier in München, er milge ihm einen fähige» Graveur ausfindig machen, wofllr er ihn gut honorieren wolle. Der Graveur selbst würde nach Veldes zu ihm kommen und während der zwei Jahre, die er verwendet werden würde, 2000 fl. jährlich an Gchalt und nebstbel noch die freie Verpflegung erhallen, «echmaier setzte sich mit dem ihm bekannten Graveur Christian Ruck in München in Verbindung, welcher aber, sobald ihm Ieglii als Muster der zu liefernden Arbeit eine österreichische Staatsguldcnnote einsandte, die Anzeige an das königliche Polizei» gericht in München erstattete, infolge welcher Icglit verhaftet wurde. Der Angeklagte sucht die ganze Schuld auf einen seither ver« storbenen Vaucr Jakob Zamuda aus Zabrunje und auf den nicht eruierbaren Grundbesitzer Josef Pogorelec zu schieben. Nur im Auftrage diefer beiden habe er die briefliche Verhandlung wegen de« Graveur« eingeleitet, um sich sllr die alten Tage rlwaS zu verdienen. Den Gulden, den ihm Pogorelec als Muster gab, wollte er zuerst schon vertrinken oder die Sache zur gerichtlichen Anzeige bringen, aber er habe gefürchtet, man werde ihm nicht glauben. Au« den verlesenen Vliesen d«s Ieglit gehl hervor, daß er die Angelegenheit als eine sehr dringende und einträgliche betrachtet habe. Auch sagt Vechmeier aus, der Angeklagte habe ihm schon früher auf einer Fahrt nach München eine österreichische Slaatsguldennole vorgewiesen uud ihn gefragt, ob er folche machen könnte, wa« er verneinte. Der Staatsanwlllt hält die Anklage vollkommen aufrecht, während der Vertheidiger die böse Absicht in Abrede stellt. Die Geschwornen (Obmann Trtnit) bejahten ein« stimmig die Schuldfrage, worauf der Nugellagte des ihm zur Last gelegten Verbrechen« schuldig gesprochen und zu f ll u f Jahren schweren Kerkers, verschalst mit einem Fasttage jede» Monat, ve» urtheilt wurde. Neueste Post. (Orlginal-Telegramme der ..Laib. Zeitung.") Wien, 17. August. Die heutige „Wiener Zeitung" meldet die Verleihung des Ritterkreuzes des Leopoldordens an den Landeshauptmann von Kram, Hofrath Dr. Fried' rich Ritter v. Kaltenegger. Konstautinopel, 16. August. Ein Irade deS Sultans ordnet die Bildung mobiler sowie seßhafter Nationalgarden aus der männlichen Bevölkerung bis zum vierzigsten Iuhre an. — Ein Telegramm Derwisch Pascha's aus Batum vom 14. August meldet die Einnahme einer russischen Nedoute, welche den linken Flügel seiner Armee beunruhigte. Die Russen verloren 200 Todte. — Depeschen aus der Herzegowina bestätigen, daß die Insurgenten auf mehreren Punkten geschlagen wurden. __________ Berlin, 15. August. Die „Provinzial-Korrespon-denz" schreibt: Kaiser Wilhelm hat am 8. August im Beisammensein mit den österreichisch-ungarischen Ma» jestäten in Ischl einen festlich schöllen Tag erlebt. Die an Herzlichkeit im Laufe der Zeit immer noch zunehmen'-den Beziehungen inniger Freundschaft zwischen dcn hohen Herrschaften sind auch bei diesem Besuche unseres Kaisers zur Freude des deutschen Voltes und untcr dem lebhaften Jubel der in Ischl anwesenden Bewohner Oesterreich-Ungarns sichtbar an dcn Tag getreten. Vom Kriegsschauplatz liegen folgende neueste Nachrichten vor: Suleiman's Vorhut rückte auf der Straße nach Elena ohne Widerstand bis Ferdisliöl, am Eingänge deS gleichnamigen Deftlüs. Die auf den Anhöhen von Sadma stehende russische Abtheilung, über deren Stärke die Angaben zwischen einer Division und zwei Bataillonen nebst einem Reiterregiment schwanlen, wurde am 13. d. von den Türken angegriffen und vertrieben. Bei Tobleny soll den „Daily News" zufolge am 13. ein Treffen stattgefunden haben, in welchem die Russen geschlagen wurden und vier Geschütze verloien. Osman Pascha hat sich Tirnowa bis auf vier Slunde»' genähert. Die Russen errichteten eine Dampffahrc bei Parapan, wo eine Pontonbrücke sofort gebaut werden soll. Eine von der Regierung in Konstan tinopcl veröffentlichte Mittheilung constatierl, daß die Russen Ieni'Saghra und Esli-Saghra, Kansanlil und die übrigen Ortschaften diesseits des Balkans räumten. Osman-Bazar, 14. August. (N. Wr. Tgbl.) Das russische Dobruoscha.Corps hat bei PyrgoS nächst Rustschul ungehindert gestern einen Brückenschlag vollzogen. Die Dobruoscha ist fast von dcn Russci, geräumt. Tüllische Kavallerie besetzte heule widerstandslos Küstcndlchc> Die Türken dringen nord» und wislwärtS vor. Der ti'g' lische Konsul Reaoe ist im Regierungsaufträge hculc nach Nustsckul abgegangen. Die Bahn ist bis dahin ini Betriebe. Eine Bulgarenbanoc, von Popen geführt, überfiel Chochzover und Kralbunar, wo sie die dortigen Mohameoancr gräßlich mißhandelte. Kinder und Frauen wurden paarweise zusammengebunden und in das Wassel geworfen. Der einzig überlebende Ibrahim Tchausch entkam durch Zufall. Telegrafischer Wechselkurs vom 1K. August Papier«Rente 6310. — Silber. Rente 66/0. — G°lt>' Nenle 74 90. — 1860er BtaatS.Änlchm 110 75. — Banl-ActttN 820. — Kredit - Aclieu 180 75, - London 180 65. — Silb" 105—. — «. l. Muiiz-Dutateu 5 73. — 20-Franken-Stucke 967'/.. — 100 Reichsmark 59 25. W«en, 16 August. Zwei Uyr nachmittag«. («Schluulursl-ssltdltacti?« 180 50, 1«60er l!°le 110 75. 1864er v.'sc 133?»' österreichische siiule m Papier 63 10. slaalSbahn 261 50, !»"»' bahn 187 — , 20.zra!,lenstüae !)'68"„ ungarische KreditactieN 177 75. üflerreichljche stlailcnbanl--------, öNerreichischc AnglobaM 87 50. Lombarden 67 25. Uuionbanl 61 50. au>!r°-oricn!»l«lbacuell354' -, austro-otlomalxlche Bank ^77' tllrlischc 5!°le 14 75, Kommunal -'.'lulchm 92 75. Egypt'!'"' — —. Goldrente 74 70. Mnstefonlnleue Aremde Nm 16. August. hstel Stadt Wien. Clescavich sammt Frau, und Mllcr. Uhrmacher, Trieft. — Hauer, Oedeuburg. — vorder, Marburg — Hartlnann, Agram. — Oblat, Mudolföwerlh. -^ W"" Kfm.. W.en. . Hotel Elefant. Perz, Uhrenfabrilant, Graz. — Pletsche un° Wjaja, Kapitän, Trieft. — Schoh sammt Frau, VrlllM. -7 Rippert, Hdlsm.. und Nauuicher Maria, St. Veit. — Nippe", Steuereinnehmer, Arnoldstein. — Wilulice, Nrzt, Leoben ^ Lanal Santo, Arzt. Wien. Vairlscher Hof. Walter, Journalist, Wien. - Rohm, FiuMt. — Staudacher, Gutlschee. Stadt «aibach. Tamzeuit und Martinis, St, Varthelmä. "" Berbit Johanna, Marburg, — Jordan Ursula, ttarlstadt. Mohren. »af25,^ NO. schwach, zicml heiler l).oo 9 „Nb. 736 l» 119.-. NO. schwach! heiter _ ,„. Vormittag« leicht bewölkt, Haufeuwollen längö der A>p^' nachmittags NMeitermig; abends die Alpen klar; Alttlldl"v, mondhell. Da« Tagesmltlel der Wärme -j- 80 8°, um 1'?' " dem Normale. ^- Verantwortlicher Redacteur: Otto mar Valnberg- 3^Nvs^N^^i<4^<' Wien, 14. August. (I Uhr.> Die Hausse nahm ihren Forlgang, tr,'" 7ft Oefterr, Nordmess.Vahn «t<^ ^3.25 Giebenbillger «ahn ..... 62 - "" h) Staatsbahn I.Vm...... "'"7 ^— Südbahu ^3'/....... 107-75 1"° h. ...... l)y75 va^ Glldbahn, Von« ...... -^ ' ^ Devisen. ^ Nuf deutsche Plätze..... A A 120'^ London, kurze Sicht..... !^A l20"' London, langt Sicht ...» ^^0 ^ ,^ Pari, .......... 48'1" Veldsorten. «'ld ^ lr. Dukaten .... 5fl.74 lr. 5ll.'> ^ Napoleonsd'or . . 9 ^ 68 „ l> " " Deutsche «eich«. f.a »ö - banluoten ... 59 «30 ',"""75^ Silbergulbm . . 104 „ 60 « 1"4 ^ «raiulsche«rundtUtl»ftun««.0bll»°^«« Plivatnolieruu« : «eld 9)—, «"' ^ hl« «cebit 17660 bl« 176 70. A«gl« «l»" Nschtrag: u« 1 Uhr 30 Minuten notieren: Papierrente 6315 bl« 63 25. Gilberrentt 66 90 bis 6? -. «oldrente 74 89 hl« 74 9^ 82 -. iisuda» 18050 bi« 120 90 «»V«le«u« 3 71 bi« 3 72. VUbu 105-