A. 279. Dienstag, 5. Deccmbtl 1899. I«hi»aug 118. Mbacher Zeitung. ^""nmtraNoneprt«»: M!t P°ftv,rsfndu,'N! „an,Mr«° f>. l5. halbjHhrw fl. 7 5N. Im «°m pt o)r<, si. l,. Halbjahr sl. ü »o. «ül die «»stlllunn In, Hau» aanMrig sl. l. - I»llrt«on»«bi»r: Fllr "«ln» Initiate hi« ,u 4 ^tUen 2» tr., gr0hcre p«i Zr!Ie « k,; be! Hfte«n Wleberholu»««« per Zelle » lr. V!t «Ualb. Zla,» erjlbelnt tilgllch, mit Nu»nahme der sonn« und Ftlertag«, Die «b«l»iftr»tlo» befindet ftch llongr,s»plah Nl. », die «tdaetton »armhelzigerssasle Ni. lb. Tpiechstunben dei Rebattion von k bl« l« Uhi v?» mittag». Nilfranlieite »Urlefc «oeiden nicht an«rn«mmen, Vlanuscripte nicht zurückgestellt. Amtlicher Theil. Seine l. und k. Apostolische Majestät haben mit «llerhöchster Entschließung vom 1. December d. I. dem Präsiden ten des österreichisch-ungarischen Hilfs-veremes in München Ernst Oswald Czermat das ^ltterlreuz des Franz Josef-Ordens allergnädigst zu verleihen geruht. , Der Leiter des Ministeriums für Cultus und Unterricht hat den Professor an der Handels-Mittel-Hule in Trient Eduard Buchta zum wirtlichen Hrer an der Handelssection der Handels» und nau-"Ichen Akademie in Trieft ernannt. ^ Den 4. December 1899 wurde in der l. l. Hof. und ^aamruserei da« 1.XXX. Stllcl der polnischen, das l.XXXl. ^ . ^" rumänischen, das LXXXlll. und I^XXXIV. Stück der ^Mlschen, das 1.XXXV. Stück der polnischen, das I.XXXV1I. unk ^" rumänischen, und das l^XXXlX. Stlict der dohmischen /° rumänischen Ausgabe des steichsaejetzblattes ausgegeoen und sendet. , ^iach dem Nmtsblatte zur «Wiener Zeitung» vom 2. und December 1898 (Nr. 27l> und 277) wurde die Welterver. »""Mg folgender Presserzeugnisse verboten: ^ . «r. 11 «Mittheilungen des Vereines der Freidenker Nieder» "nerre,chs. vom 30. November 1899. 3ir. 30 «Odin» (München) vom 4. Nebelungs 2012/1899. Ar. 268 <3loven»ki «»roä. vom 22. November 1899. «r. 41 «Novi l.'»l. vom 2b. November 1899. bnn. u"' ^ und 46 «c>8vst». (Omaha, Neb.) vom 2. und "«> "-November 1899. 1899 ^ '^"^ °"^ ^" Egerthal» vom 2b. Nebelungs Ar. 683 .T^äsllni «Hroä. vom 7. November 1699. "r. 8 «Der arme Teufel» vom 26. November 1899. ^tr. 48 «?o»ei oä l^ereliov«^» vom 2b. November 1899. 1899 ^ '^oviuy x ?oclli»ä^oglü» vom 2b. November Nr. 48 «Novü I.i8tv vom 25. November 1699. «r. 185 «U^cljlc^Ini I.igtv» vom 25. November 1699. Flugschrift, «l)t»km<>», Verlag von K. VouSla. "r. 48 l'^u» voin 2b. November 1899. Aovenik ^ '^emesluicko zlvnolitvnzkö uoviuy» vom 2bsten ^lr. 4 .Malice v.'lnicil^. vom 2l. November 1699. Ar. 2 .I^ü«!l6 ^ililv» vom 24. November 1899. "r. 24 .(:«8ll/ Düin.il. vom 24. November 1899. "r. 50 .ä.pv vom 2b. Nooenlber 1699. "i. 104 «>1,j!0öe»lii I^!»ty» vom 29. November 1899. Arobenummer <^eoclvi8l6 1^i8lv» vom 2b. November 1899. "r. 21 .^^y 2 I)»koly» vom ». November 1699. 1899 "Ne der Nummer 48 «lälivr» vom 29. November Ar. b «Obrzn» price» vom 1. December 1699. «.Ii!Mv»k6 Noviny» vom 25. November 1899. Nichtamtlicher Theil. Die Delegationen. Das am 2. d. M. von Sr. Excellenz dem Herrn Minister des Aeußern Grafen Goluchowski im Ausschusse der ungarischen Delegation für auswärtige Angelegenheiten entwickelte Expose stand im Zeichen all. gemeinen Friedens. Das Verhältnis der Staaten wird von einem so mächtigen Bedürfnisse nach Ruhe, einem so durchschlagenden Zuge nach Ausgestaltung der socialen und politischen Lebenöbedingungen beherrscht, dass selbst der in letzter Zeit an Intensität zunehmende Wettbewerb nach Erschließung und Beschlagnahme neuer überseeischer Absahgebiete, sowie die damit verbundene Concurrenz materieller Interessen, leine tiefergehenden Spaltungen verursachen konnte, vielmehr ein allgemeines Bestreben wahrnehmbar ist, alle diesfälligen Differenzen einer friedlichen Ausgleichung zuzuführen. Daran ändert kaum etwas die bedauerliche Thatsache des Ausbruches der Feindseligleiten in Südafrika. Bei derartigen Constellationen kommt es hauptsächlich auf deren Rückwirkung auf die Beziehungen der Mächte Europas an. Redner glaubt, die zuversichtliche Hoffnung aussprechen zu dürfen, dafs der Kampf localen Charakter bewahren werde, fomit eine Befürchtung daraus entstehender weiterer Complicationen nicht gerechtfertigt sei. In internationalen Beziehungen ist in dem Verhältnisse Oesterreich-Ungarns zu Fremdmächten keine wie immer geartete Aenderung eingetreten. Gleich fest und vertrauensvoll, was die Bundesgenossen betrifft, gleich freundschaftlich und entgegenkommend hinsichtlich der übrigen Mächte und speciell jener, mit denen in concrete» Interessenfragen näherer Contact zu unter-halten ist, gestalten sich diese Beziehungen zu einem erfreulichen Ganzen, welches die gewichtigsten Garantien für eine friedliche Entwickelung der Dinge zu bieten geeignet ist. Bei dieser Sachlage schiene es beinahe überflüssig, neuerdings des unerschütterlichen Bestandes unserer Nllianzveihältnisse unter Betonung der damit für die Monarchie und ganz Europa verbundenen Vortheile besonders zu gedenken. Dennoch glaubt der Herr Minister, es unbedingt thun zu sollen, um auf das entschiedenste falschen Ausstreuungen entgegenzutreten und grundlose Combinationen richtigzustellen, die seit einiger Zeit wiederholt, theils donu, theils mulu iiäo, zum besten gegeben werden und die bei der nur allzu empfänglichen öffentlichen Meinung irrigen Glauben in der Orientierung unserer auswärtigen Politik leicht erwecken konnten. Nun, dem ist nicht so. Der Bau. worauf das Vertragsverhältnis Oesterreich-Ungarns zu Deutschland und Italien ruht, ist zu solid und fest gelittet, um eine Erschütterung erleiden oder befürchten zu laffen. Frei von jeder aggressiven Tendenz, ausschließlich bedacht, dem Principe der Stabilität und der conservative« Politik auf internationalem Gebiete Geltung zu verschaffen, hat der Dreibund sich als wahrer Hort des Friedens erwiesen. Diese sichere, seit bald zwei Decennien glänzend bewährte Basis verlassen zu wollen, wäre geradezu ein Verstoß gegen die Vernunft, der keinem Compaciscenten zugemuthet werden kann, und zwar umsoweniger, als die durch das enge Zusammengehen dreier europäischer Centralmächte geschaffene Constellation die Pflege nicht nur freundschafl-licher Beziehungen, sondern auch einer intimeren Fühlung mit anderen Mächten nicht ausschließt, viel« mehr sogar bedingt. Sie bedingt sie sowohl wegen ihres eminent friedlichen Charakters als wegen der Eigenartigkeit gewisser Verhältnisse, welche die Interessen aller Betheiligten nicht in gleichem Maße tangieren, deren Wahrung demzufolge jedem einzelnen vorbehalten bleiben muss. Derartige, uns zunächst angehende Verhältnisse weist der Boden des europäischen Orientes auf. Die hiemit für den Frieden in Europa ver» bundenen Gefahren zu beschwören, bezweckt ein engeres Einvernehmen mit Russland, das wir seit der vor zwei Jahren .in Petersburg erfolgten Aussprache zu erhalten und zu einem immer vertrauensvolleren zu gestalten aufrichtig bestrebt sind. Ernst und aufrichtig gönnen wir den Ballan-staaten die Ausbildung ihrer politischen Individualität und die Wahrung ihrer Selbständigkeit, aber ebenso ernst und aufrichtig wollen wir den Frieden, und wir werden demgemäß jedes Ruhe und Ordnung bedrohende Abenteuer, von welcher Seite immer es kommen mag, entschiedenst bekämpfen. Die Reibungen mit Serbien, die eine Zeitlang zu den gewöhnlichen Erscheinungen zählten, sind gutnachbarlichem Verhältnisse gewichen. Nicht minder zufriedenstellend ist die Haltung Bulgariens, dem unsere Freundschaft und Unterstützung stets gesichert ist, sobald seine Politik auf dem Boden nationaler und cultureller Entwickelung innerhalb der Landesgrenzen sich bewegt, es im Frieden mit der suzeränen Macht und den Nachbarn lebt und vor allem beflifsen ist, friedenstörende Abenteuer zu vermeiden. Feuilleton. Die Kreuzer-Alpe bei Stein. Von Professor Dr. Johannes Frischauf. (Fortsetzung.) H. Im angenehmen Verkehre mit dem freundlichen ^sarrherrn und Herrn Permc verflossen zu schnell "Mge Stunden; ich nahm daher gerne die Einladung zum Uebernachten an Der nächste Tag sollte der Kreuzer-Alpe gewidmet werden, wobei mich Herr perme zu begleiten versprach. Der Nachmittag wurde «llt elnem Besuche der hochliegenden Kirche St. Ambrosi ausgefüllt. . Der 5. November war noch schöner als der Vor-A. In reinster Klarheit hoben sich im Westen die ""When vom blauen Himmel ab, in der Ebene "gerte Nebel, aus dem die Gipfel der Hügel wie Aieln hervorragten, als wir uns um 7 Uhr auf den ""g machten. Dieser zieht an der Lehne bei Feldern und Ni^ vorbei an den Ostfuh der bewaldeten vohe Vertäte, hier in das Thal Iasla (auf der Karte '-pozanic-Gr..), nordwestlich unterhalb der St. Leon. Nro-Filialkirche vorbei an das Cnde der Mulde, dann °.urch Wald in eine zweite Mulde mit Feldern, in «ner Stunde zu einem Bildstocke nahe einer Ein-Mtlung. Von hier geht es steil über Wiesen mit ein« Anen Bäumen in einer Viertelstunde zur Kirche ^l Ambrosi (1086 w); etwas bequemer ist es, vom Bildstocke rechts den breiten Weg zum Bauernhofe Lomberger einzuschlagen. Die Kirche steht auf einem Absätze des mä'ßlg geneigten Hanges; sie ist 13 V, Meter lang und über vier Meter breit. Ueber ihr Alter konnte ich nichts erfahren; in den Türlenkriegen foll sie nach der Volkserzählung viel gelitten haben. Sie diente den Türken als Stall, der Altarstein, von dem man die Nmbrosi-Statue herabstürzte, als Pferdetrog. Nach dem Abzüge dcv Türken wurde die Statue wieder aufgerichtet, und wie das Directorium von 1653 berichtet, wurden als Messtage angesetzt: Philipp und Jakob, Paulus, Laurentius, Katharina; später wurde noch der dritte Sonntag nach Ostern hinzugefügt. Der jchige Altar mit den Statuen Ambrosi, Philipp und Jakob wurde 1881 von Franz Osole errichtet. Die Kirche hat drei Glocken, 7, 4 und 18 Centner schwer; sie ist im Besitze von 2 Joch 290 Quadratllafter Grund. In der Umgebung gedeiht noch Obst. Links von der Kirche steht das Messnerhaus, rechts davon ein großer gemauerter Bildstock mit dein Ambrosi. Bildnis, hinter dem Bildstocke ist eine starke, aus dem Fels entspringende Quelle; gewiss war dies die erste Anlage vor dem Kirchenbaue. Die Aussicht ist hier noch viel umfassender als vom Ulrichsbeig, die ganze Triglavgruppe ist sichtbar. Beim Bildstocke führt der Almweg. anfangs durch Nadelwald, bald durch Buchenwald, ziemlich steil aufwärts, zuletzt mäßig steil durch Mischwald in drei Viertelstunden zur Höhe der See-atm (Na jy2ormen Leiden befreit. -^ (Ein verheerendes Infect.) Aus Ita-Uen wird von einer schweren Heimsuchung berichtet, die Aber viele der fruchtbarsten Provinzen, vornehmlich über Julien, hereingebrochen ist. Diesmal ist es nicht eines "er gewohnten Erbbeben, ein Woltenbruch oder eine ^berschwemmung, leine Zerstörung des Augenblickes, Mdern die allmählige Vernichtung eines Landstriches und leler Existenzen durch ein Insect, die Uos«» olciriu, Elchen» die Oelbäume Upulicns zum Opfer fallen. Ein warmer Winter und ein ebenso warmer Frühling fvr-^rten die ungemefsene Vermehrung der Larven diefes ba ^" Nationen. Nachdem die Maulesel ihr Pensum gearbeitet haben, werden sie der Ncihe nach von ihrem zu? Ucs"a.t, ob sie nun in ihren Stall wollen. Auf «"'"mmendes Kopfnicken erhalten sie hiezu die Erlaubnis h " «ollen sich einer nach dem anderen davon. Nur der v suleht gebliebene Meister Langohr mit dem viel-lisck k" Namen «Dum-Dum» in seinem die eng-die m> ^"bk" tragenden Costüm will von der Erlaubnis, H -Uianege zu verlassen, leinen Gebrauch machen. Selbst iln?""^" mit der sonst Respect einflößenden Peitsche aed, lül "" Hm heute' nicht. Das Publicum wird un-" """lg. Pa ruft der anfcheincud in Verlegenheit ge-«Tk Dresseur, wie einer plötzlichen Eingebung folgend: rani?'^""' ble Buren kommen!» Wie von einer Ta-^, achten ^ der Esel davon, und grenzenloser ^^elohnt den Artisten sür seinen neuen Tric. ____ Theater, Kunst und Literatur. arnk. *(DeutscheBühne.) Jede Huldigung für den ^Vten Nwi,^ Dramatiker des Nachmärz ist dankbar dl?l '?"^U zu begrüßen, denn Anzengruber wird Digger News» meldet aus Estcourt vom 30. v.H Ein von den Buren freigelassener Engländer sa)H die Zahl der vor Eolenso stehenden Buren auf lb^ Mann. Auch hatten diefelben 15 Gefchühe in sta"' Stellung. Das Commando führt General Ioube' selbst- He Lauren?o Marquez, 4. December. " «Standard and Digger News» theilt die Uebernay" der Gießerei in Johannesburg, wo Bomben und . oere Geschosse hergestellt wurden, durch die TranM" ^aibacher Zeitung Nr. 279. _________ 2221______________________________ 5. December 1899. ^glerung mit. Drehbare Lafetten für die fchweren Mühe der Buren sind am letzten Montag nach der mont abgegangen. ,. Wien, 4. December. (Orig.-Tel.) Morgen trifft Mr aus München eine OfficierSdeputation des ^ schweren Reiter-Regiments ein und wird vormittags vom Kaiser in Audienz empfangen werden, vll. ^ "> ^- December. (Orig.-Tel.) Die «Wiener «dendpost. meldet, der Leiter des Ministeriums für Kultus und Unterricht, Dr. R. v. Hartel, erhielt von der Protectory der üsterreichisch-ungarifchen Aus« "lung in Petersburg, Prinzessin Oldenburg, em Telegramm, worin sie mittheilt, dass das Kaiserpaar Mgentlich des Besuches in der Ausslellmch seine oujje Zufriedenheit aussprach, und worin sie Doctor dan,'!' H"liel für seine Unterstützung des Werles ...Wien, 4. Decenlbcr. (Orig.'Tel.) Anlässlich des Mhngen Bestandes des unter dem Protectorate des ^Herzogs Otto stehenden Wiener Wohlthätigleits« "eremes für Hausarme fand heute in Anwesenheit des Herzogs Otto, Statthalters Grafen Kielmanscgg, ^"germeisters Dr. Lueger und anderer Notabilitäten .'lmrllcher Weise in der Volkshalle des Rathhauses wi ^"lung von 1098 Hausarmen mit 4876 fl. »i, ' Erzherzog Otto wurde mit stürmischen Hoch-tan- ^grüßt. Das Fest gestaltete sich zu einer spon-^ü? Huldiguna für Se. Majestät den Kaiser. Verstorbene. bau«l>3? ^' December. Johann Perdau. Handelsmann und v »«oefther, 61 I., Kaiser IosefPlah 13, Uungenlähmung. Im Tivilspitale. 30 c> 82K V.ttter pr. Kilo . . ^90 ^ Vcrslt ^ — — ? ^b Eier pr. 3 Stück . — 11 —! — haser ' ^ ^ 6 7b Milch pi. L'ler . . —^ 8 -^— v°lbsr,,^. ' — — 630 Rindfleisch pr. Kilo —60—^— beiden ' ^----------- Kalbfleisch . - b8------ §use weiü ' ^, ^ ll) Schweinefleisch . — 6.°>------ Kuluru/n«/ ^!^ bi>0 Schdpslnfleifch . -36-!- Erbiivse! -------" 25 Hähndel pr. Stiicl — b0------- linsen '-------2 30 Tauben » — 20------- Erbsen ' 12----------- Heu pr. «,..210------- Fisolen ' ^----------- Stroh » . . 190------- Echwe nV.^lo -,9b-,_ Klafter ?!----------- ^peckkL"^' "6b-- -weiches, . b^ - - ^"N^ : ^58 - Wein.ro.h.,pr.Hltl.--------------- ^^^^rri» __^7,) . —^ ^. Weiher. »--------------- ^^kllroloMl^V^llchlMMU?n ------.^chtthe 306 2 uz. Witll. Lustdruck 736 0 mn». L VB» 3" "^ ! de» Himmel» H LI ^' l>?'^^^^^ö OW. mäßl^MlwTbew. "^" b^ ü Ä^~ ' ^ 2^1^ ^' sHtvach bewöltt______ "' Mg. j 734.8 i 2-0 ,' SW. mäßig ,' dewM , 0>0 '""e: >0 i° ^"''"el der gestrigen Temperatur -1b«. Nor- ^°r aus,Ü?"^bersi «ber dem Normale. - Neblige Tage gab ^ Unter d?'^'^^ Niederschlag beträgt im ganzen 20-b m,n. ^- Novem^ !."^" herrschte der Nordost vor und war am -^^ ^noer nahrzu stürmisch. ^'"U"w""llchel^edact^7^«^o^nn^l Gesellschaftlich unmöglich machen sich viele Leute oft, ohne es selbst zu wissen, durch jenen üblen Mundgeruch, welchen vernachlässigte und dadurch schabhaste Iähne ausstrvmen. Und doch ist es so leicht, sich mit Sicherheit vor diesem Uebel zu schützen durch regelmäßigen Ge» brauch von Kogmin-bluna^zgsss, welches durch seine besinficierende Wirlung jeden üblen Geruch benimmt. Ko8min ist das erste und einzige Mundwasser, welches nicht wie andere durch starkes Parfum auf kurze Zeit den Geruch verbeckt, sondern die Ursache desselben, die Fäulnisprocesse im Munde verhindert, ohne die Iähne oder Schleimhäute auch nur im ge» ringsten anzugreifen. fflüsche fl. « —, lousse llusrkichenb, erhältlich in «lpolhelen, besseren Dro» guerien u, Parfümeris», weneral-Repräsentanz: k, 55k>-iv»n, Wien IX, Müllnei' gnssc ». (444l> Bestellungen au/ Donaukarpfen, fogasch und Schilt — zur Freitag-Lieferung werden jeden Montag und Dienstag bei iler Firma Kham & Murnik entgegengenommen. Preis per Kilo circa fl. 120 bis fl. (60. Vchnppenpanzerfarbe («oftschntz» und Iierfarbej, hervorragend schön melallisch glänzend, zum wetterfesten Anstrich von Brücken, Eisenconstructionen, Unterwasserconstructionen, Gartengittern, Wellblechdächern, Oasbehälterglocken, eisernen Co» lonnaden lc. Nlleinucrlauf 1ür ttrain bei Vrüder Vberl, Laibach, Kraneiscanergaffe. Muster auf Verlangen gratis. 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Währ. per Paket zu beziehen. H ! Die Sandele- und Gewerbekammer für Krain gibt hiemit die höchstbetrübende ! ! Nachricht von dem Ableben ihres verdienstvollen langjährigen Präsidenten, des Hochwohl- ! I geborenen Herrn > Johann Perdan > Handelsmann, Landtagsabgeordneter, Censor der österr.-ungar. Bank, Laienrichter > ! des l. l. i!andesgerichteS :c. :c. > ! welcher im Alter von 62 Jahren, nach längerer Krankheit heute selig im Herrn entschlafen ist > ! Das Leichenbegängnis findet Mittwoch den 6. d. M. nachmittags um halb 3 Uhr ! I vom Trauerhause Kaiser Iosefs-Plah Nr. 13 aus auf den Friedhof zu St. Christoph statt. ^ ! Laib ach am 4. December 1899. (4719) D {il20>'*-l |, . . Nr. 41.146. Kundmachung. |i ^6gen Sicherstellung der Veforung des Bau- und Schnittholzes, |Jet* Steinmetzarbeiten und -Materialien, &?£?* des Deckmateriales für öffentl. [•^«tische Strassen sowie der Beistel-|"n9 von städtischen Fuhren ffur das ve>Miiraltungsjalir 1900, bezw. auch für „(.rii die Jahre 1901 und 1902 Verhak/"1 h* *¦ ßau*mte (M»«tnl trs Hr. 37, HI. Stock) schrifüiche üffert-'«naiungen, und xwm: 1.) Für die Bau- und Schnittholz-Lieferung am 11. Deoember d. J. am 9 Uhr vormittags; 2.) für die Lieferung von Steinmetzarbeiten und -Materialien am 11. Deoembar 1. J. um 11 Uhr vormittags; 3.) für die Lieferung von Deckmaterialien für öffentliche communale Straßen am 12. Deoember 1. J. um 9 Uhr vormittags; 4.) für die Beistellung von städtischen Fuhren am 12. Deoember 1 J nm 11 Uhr vormittags stattfinden. ' ' Die diesbezüglichen Bedingnisse und sonstigen Behelfe liegen im Stadtbauamte währond der Amtsstunden zu jedermanns Einsicht auf. Die vorgeschriebenen Vadien sind vor Beginn der Verhandlung entweder .ler Ver-steigerungscommission zu überreichen oder aber bei der Stadtcasse zu deponieren Die Offerenten werden aufmerksam gemacht, dass nur Uferte einzelner Firmen und einzelner Unternehmer angenommen, verspätet eingelangte Anbote aber nicht berücksichtigt werden. 3taa.trxiaglstrat Lai-bacli wn 80. November 1899, Laibacher Zeitung «r. 279.______________________________ 2222______________________________________________b. December 1899^ Course an der Wiener Kurse vom 4. December 1899. «°«de« oM^n «0«^««,. zlaal«'Zn!eh«n. l^/o «tinheltllche Rente !n «ot« ««, Mal.'iluix!mbel , . , s» U 9» l»t ln Nlllen «rz Februar August ««»0 9»-»H ..«!lb»r l»rz. gznlier.Iul! 9/, ««»««»loje «50 fl, ,S8 - ,«» ?ö l««0er 6»/, „ aanHt 50u fl. »5? >» »»? 75 »»«««»»/, Mnsklluofl. »«»>»,» t«S4»r »taatUos« . . ,00 st. A>u-^ «1 «u bto ,. . . üll st. «uo eo »ol zo »^/« »om.Mickbl, k 1« fl. l« 7» l« >« »»/, 0eflerr. »olbrente. steuerfnt «6 70 l« 90 ««/, bto Rente in Kronenwühl., st«unfrei für Ll)«Ki«ntn3lo». „40 »9 « dto. bto per Ultimo . . 9,40 9»«, >>>,»/, «steri. Investition».«««» fsl »tubolf«b«l>n 4»/» in Kl«nen». steuerf. (dw. St), für X» «r. «»m.........»7»0 «« »««llb«,0«hn »'/, l. »lmen»- ftnülf., 400 ». «X» »,. ». «»»1. « «x» st. ». ». «. «t« . ,« ^s «» zo dt». 2tn».vvb»«U »öo fi.».». »'///,........««-— »I?-- - tzt». e»l,b..«»l.«»fl, z, «^°v, ««.. »4 -««l.^e«l^»»».«.«»fl.««. «^«««»4» V»» «t««t« «» Zahlung »««,»««» «istnb.Vri»,.' «lliabelbbabn NO) u, «uv N <»,. «i 1^»/. «. st. . ,«««"l»?° «lsabttbbal,,,. «U >. »««1 «, «« M. 4°/,......ll? «u l^' yianz^Iusch«,, Em l»»4 <»,, »7 k^ «Ü i^ »«Itzijcht »uiI.Lubwl« «ahn, d«»«s, «tückt 4«/, . . , . »? «0 «d 4« vorarlbergtl Vahn, «». l«»», 4»/,(»l» «<)«.,<. »l» sl. »». 9«-. «7» l>«8. »oldllntt 4»l, per ü«sst l<« ««» ll» « ,t«, »»«, per Ultimo . . . .il««,i«!»t ,to, ««nt» in llrontnwälit., 4«/^ ftnlerf«l fHr li00 Kronen No». 8d iN »«30 4»/« >t» bt,, per Ulttm» . . »z lU 9H 5> tzt« kt, ,»°ldlu<)ll.<4'/,"/, «'S« «410 W». U« Silber l« fl,< 4»/,»/, « l» l«, »0 «», «t»««.vbli,. (Un,. vttb.j ». I. i«7S, 0° „..... ll« «» ll» ?5 tzl». 4>/,'/,l2ch<,nttegllI<«bl,'Obl. 98»« »»«o tzto, Vram Mnl k ux> fl. ». W, >b9 »0 l6v 5o bto dto k b«sl. ». «. ,l»-H0lku ü« Gnlndenll.»Gdllgatt«»un 4«/!. »n««r fl, «.«.). »4-. »4»0 4^!. lrMtt«'«) 10? « «»lehe« ber Stabl «n . . -'----------- «nlebn, >. elabtgnneinb« Wien l0» «0 lo4 «» «nllnen b. «ttldtgemeind« Wien («llber ob« »old) . . . . »« — t«» — Pvwllen»««!. ,. SUldtg«. «ten ,9l «> 1» »0 v««dcl »ll« oll lüiuI vell.4«/» »«—91-, d»o Prlm .Zchlb» »«/^ l lo >,8- «..«sttsr La,'lx» Hyf'Ä.'st 4«/« «« .. 99 . veN '»mg V.inl «rl. l".« . . 99 <>H ,s >><> U), y«bu>a»di Kmbkchn »». l»««! 99 »l» 9» 75 Ofslerr Nolbwtl'hahn . . lo«»««»^ Gtaatibat,n3"/«k ifrc« 5UUp,Vl „09 ü.) p,N« l«»i- lb? - bto. z^.ll^X>f!. p, KXifl li8 - ll». Uns >«allz Bahn..... l0»4« > ßanll Atlitn (per stück). «ngloOeft. «aül üuu!>. «0°/. « "^ »l» ltt> 5V Vantvtrew, «!«!>«. 1W sl. «-,« - «lbt.Nnft. s. 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