^Ww^ia fMtm w fpljytifc 7f. lalifgaiig Encb«lDl wöcbenlllcb sectiinal fBlIt AttüialHM der Feierluej. Sclirift-leituni, Verwilluiifi und Bdchdruekcrei Tel tH}7, M8 and 25-69. Maribur, Kopililk« allet & Manutkriplt werden iiIdK wtowieii .VnlniiM RMporlo ' Nr. a Sonntag^ (fm 19. MMre 1939 ineefatcn* md Aboiinenimtt-Aiinaiime in Marthor, Kopalt&ka ulica 0 (Verwallunfl). Betugspreise: Abholen monalllch 23l>in^ zuslellcn 24 Üln, ^iirch die Poel monatlich 23 Din, für das Ausland monallicb 35 Din. Eiazeloummer IJX) und 2 Dia. Preis Din 2'— Preis Oln 2*— 9liirUiom äntuna 0um))|pfIaiiiten «~ff— Beograd steht In tiner 2tlt, üa die mitteleuropäische Welt enehflttfrlDHlfruno fOr S>alaMtr P a r I s, 18, März.' Mhtliterpräsldent D a I a d I e r hat gestern einen Sieg über den Parlamentarismus errungen. Im Finanzausschuß der Kammer legte er aus-fahrllch einen Ermächt'gungsentwurf dar, den er eingehend erläuterte. Der Ermächtigungsentwurf hat folgenden Wortlaut: »Die Regierung wird ermächtigt, durch Dekrete, die der Ministerrat beschi eßen wird, diejenigen Maßnahmen anzuordnen, die zur Aufirechterhaltung und Vermeh- rung der militärischen Stärke Frankreichs erforderl'ch sind.« Man nimmt mit Sicher heit an, daß die Kammer fQr die Machterweiterung der Regierung stimmen werde. Im Laufe der Kammersitzung wurde der Jüdische Abgeordnete Bjumel, der Sekretär des früheren Ministerpräsidenten Leon Blum, geohrfe'gt. 2>r. on fien 9lal(onalou4t(DuS Prag, 18. März. (Avala.) Das Deut» sehe Nachrichtenbüro berichtet: Präsident Dr. H a c h a empfing in Anwesenheit des Ministerpräsidenten Rudolf B e r a n die Mitglieder des unter der Führung Gene» ral G a j d a s stehenden Nationalausschusses, der, wie bereits berichtet, für die Anbahnung freundschaftlicher Beziehungen zwischen dem tschechischen und dem deutschen Volke organisiert worden war. Prflsident Hacha teilte den Mitgliedern des Nationalausschusses mit, daß der Empfang durch den Führer und Reichs kanzler Hitler auf ihn einen tiefen Eindruck hinterlassen habe und daß er stolz dflrauf sei, das Vertrauen des Führers zu genießen. General Gajda erklärte in sei» ner Ansprache an Präsident Hacha, er könne überzeugt sein, daß der tschechische Nationalaupschuß die von Dr. Hach sende M itei. Es ist sehr vo(telt> hsft Im Gehraieh. Schwere Kämpfe in Palästina. Beirut, 18. März. Der Kampf der Araber In Palästina greift jetzt auch schon auf Transjordanien über. Es toben schwere Kämpfe mit großen Verlusten für die Engländer, Vor fünf Tagen wurden, wie man erst jetzt erfährt, 35 Engländer im Kampfe mit den Arabern getötet. Die britische Besatzung hat den Auftrag erhalten, in höchster Bereitschaft zu sein. Primo Camera im Hafen der Ehe, Rom, 18. März. Der ehemalige Boxweltmeister Primo Camera hat sich in Scquels, unweit von Triest. mit einer kleinen Posfbeamtin namen Pina Cavazzi verehelicht. »5rfe Z fl r 1 c h, 18. März. Devisen; Beograd 10, Paris 11.70, London 20.6950, Ncwyork 442'/s, Brüssel 74.35, Mailand 23.25, Amsterdam 234.40, Berlin 177.30, Stockholm 106 55, Oslo 104, Kopenhagen 92.3750, Warschau 83. Budapest 87.25, Athen 3.90, Istanbul 3,60, Bukarest 3.37, Helsinki 9.12, Buenos Aires 101.75, So-na 5.40. nanzgesetz wurden zwei Amendements eingeschoben, denen zufolge der Minister für Sozialpolitik ermächtigt ist, die strenge Kontrolle über die Tätigkeit aller humanitärer und ähnlicher Vereine einzuführen. Der Ministerrat wird Im Sinne eines zweiten Amendements elae Gesetzes- verordnung Über die Bekämpfung des Devisen-, Valuten- und Wertpapierschmuggels erlassen. Auch in diesem Falle sieht man, daß präventive Maßnahmen nottun, um den Verbrechern am Gemeinwohl ihr Handwerk zu legen. Es ist höchste ZeH, daß ein Aufklä- rungsfeldzug im Volke die Ursachen u. Begleiterscheinungen Jeglicher Korruption aufzeigt. Die Emigranten, die in Beograd ihr Unwesen getrieben hatten, wären viel früher gefaßt worden, wenn jedes Auge diese dunklen, triebhaft handelnden Typen beim ersten Erscheinen \ Marfborer Zeftung« Kummer 85. Sonntag» den 10. MIrz 1930. trkannt und die Obrigkeit in die Hände geführt hätte. So plumpe Schwindeleien körnen nur dort vorkommen, wo ein gesund-naiver Menschenschlag die dun klen Umtriebe einer bestimmten Art von Großstadt-Ahasvers nur in. den Auswirkurgen ,nicht aber in ihren Motiven za erkennen vermag. Es ist gut, daß die ersten Präventivmaßnahmen gegen weitere Attacken auf die Moral und das Eigentum des Volkes und Staates getroffen wurde. Sie können aber nicht die er wünschte Wirkung erzielen ,wenn ,nicht gleichzeitig auch die Aufklärung des Volkes mitschreitet. In einer Zeit, in der hunderttausende im Staate als ehrliche Staatsbürger schwer um Ihre Existenz ringen und ihre Kinder zu 'anstündigen Menschen erziehen, muß alles getan werden, um das Schlebertum mit Stumpf u. Stiel auszurotten. Die jüngsten Beogra-der Affären müssen die letzten gewesen «ein, wenn der Glaube des Volkes, an irgendeine Gesellschaftsmoral nicht restlos zusammenbrechen soll,. OirarfdDon Oetain -9räfiOen(f((loft0fand{Dat ? Stanöpünft MUSSOLINI SPRICHT AM 20. MARZ OBER DIE GEWALTIGEN VERÄNDERUNGEN IN MITTELEUROPA. — ITALIEN VON DEUTSCHLAND NICHT LOSZULÖSEN. Rom,'18. März. Mussolini hat die auch die slowakischen Politiker gezwun-Verfilgung getroffen, daß am 23. Mürz in gen worden waren, ihr Land unter deul-Rom Vertreter aller faschistischer Orga- 'sehen Schutz zu stellen« Die ewige Wie-nisatlonen Italiens in Uniformen und mit 1 derholuhg der Phrase vom deutschen Fahnen sich zur Feier des 20. JahreMagesI Vormarsch gegen den Osten Ist ein hoh'e? der Grtindung der faschistischen Partsi (Gespenst, wahr daran ist nur, daß das einzufinden haben. Die Feiern werden bis, deutsche Volk, nachdem es die Ketten 26. März andauern. Am 26. Mflrz wird j von Versailles abgeworfen hat und daß Mussolini am Forum In Rom eine Rede nun die Geschichte utM die Wirtschaft mit halten, die das ganze italienische Volk im ^ ihren natürlichen Forderungen zum Worte Gemeinschaftsempfang auf sämtlichen ] kommen. Was nun Italien betrifft, so verPlätzen der italienischen Stfldle anhören folgt es die Ernenehjng Deutschlands mit wird. Die ganze Welt blickt dieser Kund- lebendigster Sympathie, denn dies be-gebung mit Spannung entgegen, da Mus- deutet einen neuen Gewinn für die Ach-solini bei dieser Gelegenheit seinen senmächte und den Sturz der demokratf-Standpunkt zur internationalen Lage dar- sehen Valuten. Besonders In Frankreich legen wird. |— so lauten die Italienischen Kommentare Rom, 18. März. Die italienische Presse weiter — irren diejenigen, die da glaubezeichnet den Standpunkt Italiens zu dt:n ben, daß die Vermehrung des Elnfiusses Vorgängen in Mitteleuropa wie folgt: »Es und der Macht. Deutschlands Italien, in war zu erwarten, daß die demokratischen seinen Forderungen Frankreich geg'en-Staaten infolge des Umsturzes auf dem über zu erweichen vermöchte. Italien Ist Territorium der ehemaligen Tschecho-| von Deutschland niemals loszulösen. Die Slowakei in Erregung verfallen würden. Entwicklung im Donauraum kommt Es wäre jedoch gefährlich und absurd,' Italien zugute, ■ denn sie bedeutet ' eine sich der neuen Formung Europas zu politische und militärische Stärkung der widersetzen als einer unweigerlichen Achse Rom—Berlin als des stärksten Fak-"olge des Zusammenbruches des-Versail-j tors im Donaubecken. Je mehrere Oren-er Vertrages. Keine Macht wird die Fol- zen verschwinden und damit; die ' mit gen dieser Tatsache aufhellten können, ihnen verbundenen^Konflikte, desto größer daß Europa ein neues Antlitz erhält. Das die Friedensaussichten. Italien beiorrUßt §s Gerede von einem Angriff Deutschlands daher,-daß der Brandherd der Konflikte auf die Tschecho-Slowakei ist unbesrrün- ausge!öscht wurde. Italien erwartet-unter det, denn es handelt sich um eine schick-.der Führung des Duce seinen Augen-salhafte ^Entwicklung, die zu einer Lage" blick.« V; reifte, in*der.sowohl die tschechischen, als! Paris, 18. März. Die Fraktionen der Kammer befaßten sich gestern mit der Frage der Kandidatur des Marschalls P e t a i n für den Posten des Staatspräsidenten. Die Möglichkeit einer solchen Kandidatur hat sowohl bei der Rechten, als auch bei der Linken Begeisterung ausgelöst. Im allgemeinen wird die Notwendigkeit betont, daß ein Mann an die Spitze des Staates tritt, der über allen Parteien steht und die uneingeschränkte Autorität genießt. Marschall Petain ist 83 Jahre alt, jedoch geistig undd körperlich vollkommen frisch. 2)euty(&Ian& fordert London, 18. MSrz. Aus Warschauer Quellen w'rd dem »Daily Telegraph« berichtet, daß Deutschland mit Polen wegen Abtretung von Bohumln in Verhandlungen getreten Ist. Dieser für den Verkehr aus Polen und Mähren nach der Slowakei so wxhtigc Eisenbahnknotenpunkt ist 'im Oktober des Vorjahres an Polen gefallen. 3):e 13orgflnge in £itaufn K 0 w n o, 18. März. Der Führer der Memeldeiitsclien und Präsident des D/rek-foriums Dr. N e u m a n n richtete an die l'tau'fche Regierung in Kowno die ultimative Forderung, Meme! als unabhän-g''/;en Staat anzuerkennen. Am 25. März wird das memeldeutsche Direktorium zu einer Sitzung zusammentreten, in der an den deutschen Reichskanzler das Ersuchen ger'chtet werden wird, das Memel-land unter seinen Schutz zu stellen. Darnach erwartet man d e Okkupation Me-mels durch Deutschland. Der litauische AuRenmin'ster, der be' der Papstkrönuno; in Rom anwesend war, ist gestern in Berl'n e'n'^etroffen und hat m't dem Auswärtigen Amt Fühlung genommen. Oer Gesandte der Slowakei in Berlin Preßburg, 18. März. (Avala.) Das DNB berichtet: Zum &!owak'schen Gesandten in Berl'n wurde der frühere Mi nisler C e r m a k einaimt. etonfe zunächst, daß die Slowakei led'gKch unter deutschem Protektorat bleibe und dem Reich nicht ange-schloesen werden Die Slowakei sei ehi völlig unabldnglger Staat D!e deutschen Gani!8onen gehen nur dann nach der Slowake ab, wenn d!e slowakische ^völ-kerung dies anfordert Göring sagte ferner, daß d'e Tschechen einer größeren Autonomie teOhafft?g werden würden, als sie den Sudetendeutschen lemals zutefl geword^ sei. D!e Tschechen , werden im deutsch^ Heere n'cht dienen und werden destialb auch n^cht In den Hecresverband aufgenommen werd'^n. Um die Art)e!tsiofilgkeit In Böhmen und Mähren abzuschaffen, seien schon e^n^ge Maß nal'men getroffen worden. Ebenso wür-d'in die Nürnberger Gesetze bezfl^tch der Tschechen ke'ne Anwendum;'fnden. D!e8e Gesetze bezögen sich lediglich auf dVj Deutschen. Im Zusammenhange mit den Stimmen, daß Deutschland' die Okkupation der Tschecho-Slowakei schon lange vorberei tet habe, bctonie Göring, daß er erst am-Samstag morgens davon erfuhr, daß die Lage in Böhmen ein E'ngreifen Deutschlands notwendig gemacht habe. B e r! 1 n, 18. März. (Avala.) Das DNB berichtet aus Preßburg: Die Stadt ist in^ vollem Flaggenschmuck. Von allen Häusern hängen slowakische Trikoloren und | die Hakenkreuzfahnen. Preßburg man'fe-stiert damit seine Freude darüber, daß ' Hitler der Erweiterung des Protekto^^ats' anf d'e Slowakei zugest'mmt hat. Die Po | izei trä^?t slowakische Kokarden und nationale Armbinden. D'e slowak schen-S6l | d.iten tragen ebenfalls solche Kokarden. Die tfchechischen 0ffi7'ere und Soldiaten werden innerhalb von 14 Tagen nach Mähren und nach Böhmen gebracht werden. Nrch e'pem Erlaß dürfen luden ke'-Lne slowakischen Fahnen auf ihren Häu-. Sern hissen oder-slowakische Abzeichen tragen. B c r n n, 18. März. (Avala.) Aus Berl'n wird bt richtet, da') nach Angaben aus deutschen Kreisen das Protektorat über 'j'e Slowakei dem höh:nisch-mährischen Protektorat keineswegs ähnlich sein werde.' Es wOrde ein elastischeres System angewandt werden, welches den Umständen entsprechen würde, unter denen die Slowakei sich entschlossen habe, um das Protektorat anzusuchen. Tiie tarprttliO'Ufroine nnH Unnarn Eine Erklärung des ungarischen AaBeo-mlnlsters. Budapest, 17. März. (Avala). MTI meldet: Der deutsche Gesandte in Budapest Erdmannsdorf überreichte gestern dem Außenminister Grafen C s a k y eine Note der deutschen Regierung, die das Datum vom 15. März trägt und sich auf den Empfang des ■ Präsidenten der Tschechoslowakischen Republik Dr. Emil Hacha und Außenminister Dr.' Chvalkov-sky in Berlin sowie auf die Umstände bezieht, unter denen-es zur Besetzung der Tschechoslowakei seitens Deutschlands kam. Außenminister Graf Csaky nahm diese Note zur Kenntnis und bat im Namen des Relchsyerwesers von Horthy den deutschen Gesandten, Hitler warme Glück wünsche zu dem erzielten Erfolge zu übermitteln. Im Nainen ' der un^^arischen Regierung brachte Oraf Craky d'e schönsten Wünsche für • die Relchsregienng und das befreundete deutsche Vöfk^ In diesem historischen Augenblick zum Ausdruck, ^ Graf Csaky gab folgende Erklärung ab: . * • \ »Die Massen und die Führer des Volkes' der Karpatho-Ukralne haben gestern und heute die ungarische Regierung gebeten, das ungarische Heer möge unverzOWncli die von .den Ukrainern besiedelten Gebiete beset/en, um die SI'^herhHt der Personen und des Ei^entume im ukrainischen Volke wiederherzustellen. Die Regienjng ist über' dieses Ansuchen befriedigt. Die ungarische' Armee besetzt vollkommen das ukrainische Gebiet, und zwar mit einer solchen Kraft, daß jeder denkbare Widerstand oder Angriff im voraus zum Mißerfolg verurteltt. wäre. Die Armee wird In kurzem, -wie zu hoffen steh*, ohne ukrainisches Blut zu vergießen, die Besetzung beenden und normale Verhältnisse herstellen. Doch wird sFe hiebe} die Gebiete oder Grenzen der Nachbarn der .Ukrainer nicht Im gfrin^sten bedrohen.« Der Minister übermittelte gleichzeitig diese Erklärung der itailen'schen und der nolnlschen* Replerting sowie den anderen Regierungen, die mit Unaram In gu'na^h-barlichen Beziehungen leben- Der slowakischen Regierung wurde diese Erklärung durch das Konsulat Iji Bratislava mitgeteilt > . Berlin, 17. März. (Avala). Reuter meldet: In ukrainischen Kreisen erklärt man, die Karpatho-ukraln'sche Regierung habe an die Unterzelchnerm'chte des Münchner Abkommens ein Tel^'BT^imim «gesandt worin sie von ihnen H'lfe und Garantien für die Unabhängigkeit der Karpatho-Ukraine verlange. 3f alfrnlfdB eXilfitterllfniinrn Die Achsenmächtf haben den Schiflipel der eoropilschsn Lage In Ihren Hindeii Rom, 18. März^ Die Blätter bringen ausführliche Mitteilungen über die jüngsten Ereignisse, wobei festgestellt wird, daß die Achse Rom-Berlin ein neues Europa forme. Diese Ereignisse bedeuten nach Ansicht der italienischen Presse d'^e Rückkehr zu einer Jahrhunderteatten Geschichte. »11 P 0 p 0 I o d i Roma« verweist auf d'e Worte Bismarcks: »Wer Herr in Böhmen Ist, ist der Herr Europas«. In den !etzten vier Jahrint hätten die Achsenmächte bedeutsame militärische und diplomatische Siege in Ablssi-n'en, am Rhein, in Oesterreich, im Sudetengau. in Spanien und in der Tschechoslowakei erzielt Sie hätten.sich dadurch eine Lage gesichert, d'e ihnen den Schlüs sei zur europäischen Lage in die Hand' ge drückt habe. • ü>it'(r fn Olmflti nnb Srftiiii Brünn, 18. Mirz. Der Führer und Kanzler des Reiches traf gestern früh in Olmütz ein, nachdem er vorher das Im Oktober eingegliederte Gebiet besucht hatte. Aus Olmütz begab sich Hitler iii die Hanna, wo bereits vorgestern große Kundgebungen anläßlich des Einmärsche«» der deutschen Truppen erfolgt waren. Uin 11 Uhr traf Hitler im Sonderzuge auf dem festlich geschmückten Hauptbahnhof in Brünn ein. Eine,große Menschenmenge bereitete dem Kanzler begeisterte Ovatio* nen. Die ganze Stadt ist mit, Hakenkreuz* flaggen geschmückt Am Bahnhqtf begrüßten Hitler u. a. Gauleiter B ürc kel, Reichsstatthalter Dr. .S.eyß-Inqi|art und General List droBe^nri'flrvara&t in Dra« Prag, 18. März. In Prag werden große Vorbereitungen für ein Defilee der deutr sehen Wehrmacht getroffen. Der gesamte Verkehr in den Haujitsträßen der Stadt Ist stillgelegt. Die Häuser prangen' im Schmuck der tschechischen Flaggen und der Hakenkreuzfahnen. Flugzeuge der Wehrmacht kreisen unablässig Über Prag, fer'-ne sie dem Abkommen beitreten wollen. 3. Zwischen den deutschen.und den eng lischen Industrien, die zu diese.n Ziele organisiert sind, werden unverzüglich Sonn^, den 10. März t03C. 3 .Verhandlungen in größtem Umfange aufgenommen. 4. Sollte diese deutsch-englische Einigung Infolge der Konlmrrenz irgendeines anderen Landes in Gefahr geraten, ist die sofortige Hilfe der beiden Regierungen Deutschlands und Englands anzurufen. 2>r. f>0(!Da - Sfldnr Oer (8in^Ht«9arM ' P r a g» 18. MArz. (Avala.) Das DNB terichtet: Der ehemalige Staatsprisident Dr. H 4 c h a konferierte gestern mit dem Vorstand der Tschechischen Einheitspar-tel. Es wurde beschlossen, daß das tschechische Volk sich in einer einzigen nationalen Partei unter der FQhnuig Dr. H a-c h a s organisiert. .. r a g, 18. A43rz. Das Schicksal des bisherigen Abgeordnetenhauses ist besie-gelt Die Auflösung steht unmittelbar bevor« Die wichtigsten tschechischen Organisationen wurden aufgefordert, sich hinter den von Q a j d a geführten Nationalst zu steHen. Die jüdischen Vereine shid davon ausgeschlossen. eommtriurte ffir SItMianOtr on Oer ifnttonilMfl lG>rtftrl6ero , b) der Zelt vom 3. Juli bis 15. August ünden an der Unlversitit Heidelberg Sommer-Kurse fUr Ausländer statt. Die Kurse teilen sich in zwei HttHten, und ijwar vom 3. Juli ^bis 25. Juli und vom 26. Juli bis 15. August. Die Vorträge umfassen Philosophie, Weltanschauung, Pädagogik, Philologie, Literaturwissenschaft, Geographie, Volkskunde, Bildende KDnste und Musik. Ein eigener Kurs ist für ausländische Lehrer der deutschen Sprache vorgesehen,, femer Sprachkurse für Anfänger und Förtgeschrittcne, ün-ter-", Mittel- und Oberkurs. Gebühren: Voller Kurs 100 RM^ halber Kurs 60 RM, Lehrerkurs 100 RM, zahlbar in Registermark. (Nähere Informationen erteilt auch die Schriftleitung der »Mariborer Zeitung«). JttiticmfnMtr Dr. RuHd in Ljabljami . L j u b 1 j a n a, 18. März. In Ljubl|a-na ist Justizminister Dr. R u 2 i 6 eingetroffen, um der 50-Jahrfe'cr des slowenischen Juristenvereines »Pravn^k« beizu-' Welmen/ .1 KS —< 10 Relctispffemiig W i e n, 18. März. Das Kommando der V. Armee, die Mähren besetzt hat, bestimmte den Wert der Tschechenkrone g^enOber der Reichsmark mit 1 KS — 10 Reichspfennig. 3(tl liehe pet @dila«flen... Meine Lieblingsgefährten sind zwei Boas, eine männliche und eine weibliche. Ich weiB, sie werden entsetzt sein. Alle meine Freunde sind es zuerst, bis sie dann, von Neugierde getrieben, mir einen Besuch abstatten, um sich meine Schützlinge anzusehen. Schüchtern berühren sie zuerst mit einem Finger, dann mit der Hand, die ^ Schlangen, um darauf zu erklären, daß die Boas sich weder kalt noch klebrig anfühlen. Kaum eine Stunde später nehmen sie die Boas auf den Arm, und bald sind sie ebenso entzückt von den Tieren wie ich es bin. Die beiden Boas halten sich in meinem Zimmer auf, meist unter Kissen an eine Wärmeflasche geschmiegt. Das Männchen zeigt eine Vorliebe für einen Winkel zwischen dem Diwan und der Mauer in der Nähe eines Mauseloches. Strecke ich nieine Hand nach ihm aus, so schlägt es sanft mit seinem Kopf dagegen und rollt sich dann um meinen Arm, damit ich es aus seinem Versteck herausziehen kann. Es zeigt sich außerordentlich zärtlich, legt seinen Kopf unter meinen Arm und streckt zum Zeichen seiner Zufriedenheit seine kleine gespaltene Zunge heraus. So bleibt es unbeweglich, solange ich es be-iiältßn wiii. Parfüm liebt es über alles. Da ist sehr amüsant mit anzusehen, wenn die Boas baden. Dazu genügt ein wenig lauwarmes Wasser in meiner Bade wanne. Sobald das Weibchen das Wasser laufen hört, reckt es sich zum Was-seriiahn hin, und ich muß es am Kopfe festhalten, damit es nicht unter den Strahl heißen Wassers gerät Im Wasser sind aber aus der Jauchegrube herauszog, gab er kein Lebenszeichen mehr von sich. Zwei Ärzten gelang es nach langen Bemühungen, den jungen Mann wieder ins Leben zurückzurufen. Vor unbändiger Freude darüber lud der Mann seine Retter und einige Bekannte zu einem tüclitigen Trunk ein. Während sich alles freute und den »Neugeborenen« immer wieder beglückwünschte, sank dieser plötzlich leblos von seinem Stuhl. Ein durch die Aufregung hervorgerufener Herzschlag hatte seinem Leben ein jähes Ende gesetzt. Pcrail und Htnko billiger. Das war für unnre Houtfrauen wirkliclt eine angenehme Ueberrocekung! Die grossen Vorteile des Wosckens mit Persil und Henko können nun noch besser ausgenützt werden. Die Persil.Henko-Me-thode bringt bitttenweisse, frischduf-tende und bestgeschente Wäsche. Nehmen Sie Persil u. Henko immer nach der Waschvorschrift in der richtigen Menge und ohne irgendwelche Zuitftxe. elned :3BaOnfiii* nigra Die Familie ausgerottet. Nancy, 18. März. In einem Anfall von Geistesgestörtheit überfiel der 42iihr!ge Portugiese Joaquin A d e 1 i n o seine 30-jährige Lebensgefährtin Charlotte D a-p r e m 0 nt und verletzte sie durch einige Hammerschläge lebensgefährlich. Die Unglückliche wurde später im sterbenden Zustande ins Krankenhaus geschafft. Nach dieser Bluttat stürzte sich der Irre auf seine beiden Kinder im Alter von 6 und 9 Jahren. Dem sechsjährigen Kinde wurde die Schädeldecke zertrümmert, während der Neunjährige nur dadurcli dem Tode entging, daß er sich fest in eine Decke einwickelte. Hieraus schüttete der Wahnsinnige eine Kanne Petroleum auf den Fußboden und zündete die Wohnung an. Das Feuer konte durch ' die alarmierten Nachbarn gelöscht werden. Adelino hatte sich inzwischen am Dachboden erhängt. IDofdl» ub;i nin1|! tintüiuti II Pcrsil""''Hcnko ohne die zwei kein Waschtag beide außerordentlich lebhaft. Fortwährend schlingen sie sich umeinander und lassen sich wieder los, ziehen Wasser ein, spritzen es durch die Nasenlöcher wieder aus. Wenn sie genug gespielt haben, rolll sich das Weibchen in einer Ecke der Badewanne zusammen, hebt den Kopf aus dem Wasser und wartet, bis ich es herausziehe. Das unruhige Männchen kommt allein heraus und beginnt alle Gegenstände im Badezimmer zu untersuchen. Wehe dann den Fläschchen, die es auf seinem Wege antrifft. Es hat nämlich ganz merkwürdige Einfälle. Die Ernährung der. Tiere ist äußerst einfach. Das 1.80 m lange Weibchen hat, seitdem es mein Mann vor einem Jahre aus Brasilien mitbrachte, weiter nichts als ein Meerschweinchen verzehrt Das Männ chen, das 2.20 m lang ist hatte ich bis zur vergangenen Woche nie etwas fressen sehen, und doch ist es stark und dik-ker als seine Gefährtin. Als es vergan- gene Woche das Badezimmer durchforschte, hörte ich vom Nebenzimmer das Piepen einer Maus. Ich eilte hinzu und sah noch gerade das Schwänzchen der Maus aus dem Maule der Boa heraushängen. Jetzt weiß ich, weshalb das Männchen so gut genährt ist. Es verzichtete auf meine Meerschweinchen, die ich auch nur ungern opfere und befreit uns von den Mäusen. Was sagen Sie nun von meinen Pensionärinnen? Fangen Sie nicht an, sie sympathisch zu finden? GelKnr« Sfngratf P o i t j e r s, 18. März. Der 25jährige Rene Bertrand, ein Bauernsohn aus Ar-chigny, war auf dem Heimweg von einem Tanzfest in Salnt-Pierre-les-Eglises in nicht mehr ganz nüchternem Zustande in eine Jauchegrube gestürzt. Seine Hilfeschreie wurden zwar gehört, als man ihn ;Dle ioponifcDen airuppen ouf öer 3n|el j^oinan Ein Bild von d. Besetzung der Insel Hafnan durch die Japaner, Japanische Truppen beim Einmarsch Tn Hodhow, die Hauptha-, fenstadt der Insel Hain an (Wel tbi Id-Wagenborg-M) Verbrechen auf der Landstraße. Bukarest 17. März. In der Hunya-der Gemeinde Totesd wurde ein grausames Verbrechen verübt Der Baresder Leh rer Gheorglie Petrscu fuhr mit seinem Wa gen nach Totesd, um im Steueramt 8000 Lei zu bezahlen. Unterwegs wurde er überfallen und ausgeraubt Obwohl die Täter ihrem Opfer eine fürchterliche Schnittwunde am Halse beibrachten und außerdem auch noch ein Auge ausschlugen, hatte der Schwerverletzte .noch so viel Kraft mit seinem Wagen zu flüchten und Totesd zu erreichen. Als er aber von der Gendarmerie einvernommen wer den sollte, stürzte er bewußtlos zusammen und war in wenigen Minuten eine Leiche. Unter dem Verdacht der Täterschaft wurden zwei Bauern aus der Umgebung verhaftet. Ac0dbuu/u3i Das Abführmittel Darmol wird oft nachgeahmt. • Achten Sie daher beim Einicauf, daf; jede Tablette das eingeprägteWort Darmol und die'-Kerbe trägt. ' Verlangen Sie ausdrücklich •M|,Lar.fOll9l Durmol oekommeo Sie id allen Apotheken. Todessturz vom Trapez T o u l 0 n, 17. März. Während einer Zirkusvorstellung ereignete sich ein aufregender Zwischenfall. Ein Trio von Trapezkünstlern, zwei Männer und eine Frau führten hoch oben in der Zirkuskuppel eine Reihe von Kunststücken aus. Plötzlich riß ein Drahtseil, die junge Frau stürzte aus einer Höhe von etwa 15 m in d!e Tiefe, während sich ihre Partner noch im letzten Augenblick an den übrigen Sei len festklammern konnten. Die Unglückliche, die einen schweren Schädelgrundbruch und einen Bruch der Wirbelsäule erlitt erlag bald nach ihrer Ueberführung ins Krankenhaus den furchtbaren Verletzungen. Bis zur Stunde weiß man noch nicht, ob es sich bei dem Unfall um e'nen unglücklichen Zufall oder um einen bös-willigen Racheakt handelt Analphabeilsche Krankenschwester tötet fünf Patienten In Baku, der Hauptstadt der kaukasischen Republik, hat das Analphabetentum der Bevölkerung tragische Folgen gehabt. In dem Hospital Dschapar^dse verabreichte eine Krankenschwester, die nicht lesen konnte, fünf Patienten ein starkes Gift statt einer Medizin, obwohl nur ein einfaches Mittel gegen Kopfschmerzen verordnet war. Als man den furchtbaren Irrtum bemerkte, war es schon zu spät. Die fünf Kranken sind bereits yerstorhen. 4 SomitaK, d«n 10. Mia 1030. Dor 5er ocken zu den billigsten Preisen In groöer \uswalil bei F. K r a m a r S12^, Qosposka tlica 13. 2510 und muß unbedingt Im Strafiennlveau IHe gen. Sie darf nicht höher, aber auch nicht tiefer als die meisten Straßen liegen. Wenn wir Hausfrauen voübepackt mM Nihrungsmittaln oft 1B und noch mehr iKIto bis zu dreiviertel Stunoen weit lu schleppen haben, wird une wohl niemand 'zumute, dafi wir mit Begeisterung den Weg zur Korolka cesta emporklimmen würden. Gar viele würden es vorziehen, den Marktplatz Oberhaupt nicht aufzusuchen und den Bedarf lieber im nächsten Laden zu decken, auch wenn dort die Auewihl vielleicht nicht so groS let. Welchen Sinn hat ee nun, to fragt man sieh, einen fUr die geeamte Bevölkerung l^eitlmmten Bau, der elchartlch viele Mll* lionan kosten wird,' aufruführen* wenn ualien feilbieten werden, stehen soll, vieitie Informationen lauten dahin, daß lie führenden Köpfe des Stadtrates unverrückbar an ihrem Plan festhalten, die Markthalle auf der l e n d aufzuführen^ iort, wo jetzt die ehemalige Draukaserne teht. Nach Abtragung des alten Oemäu-;rs soll der Platz planiert und geg«n die )rau zu genügend gestützt werden, t;m ils Bauplatz fOr die Markthalle zu di«-len. Angeblich sollen auch d'e Mittet für iie Arbeliten im Prinzip bereits beschafft jein» Ihr Blatt hat schon wiederholt die Stim gegen die Lend als Bauplatz für die tünftlgc Markthalle erhoben und damit iiie Interessen der breitesten Konsumen-tenkre'ee, vor allem von uns Hausfrauen, tntschieden verfochten. In meinem ausge ilehnten Bekanntenkreis habe Ich bisher soch keinen gefunden, der die Ansicht der Stadtgemeinde !n der frage des Stand Platzes teilen würde. Ditser Plan wird einhellig abgelehnt, da er das Problem nicht restlos erfaßt. Die Markthalle muß doch von allen Seiten gut zugänglich sein • Stidanitofte fOr Kleldar und Blusen, Wliehastoffa und Popallna lu den nie« drtgitan Einführungeprelsen bei F. Kra« marllC, Ooepoaka ul. IX 2910 eoiMtoo. 6tn 18. ynon lu iiallan. saln »Chant du Menaitre?« (Uid dat fahrenden Singera) lit eindrucksvoll und Manisch tnterfiaant. Ueber das musikalische Qanla eines DvoHk Worte lu verlieren, erübrigt aich. Hier spiegelt sich eine starke und ungebrochene VolkMHle In alnan Winatie-riechen Qalit grofian^Fomiitf. Wunder-KhOn hat DvolFak in eefh^r felniinnigen Sonatlne für Oelge und Kiavitr attartOm-iiche Tonarten verwandet, die dem Wärzchen einen eigentümlichen Qlani der Romantik geben. Beim Ucberschauen des Programms wird nun auch gewahr werden, wTi itark sieh gani von eelbet in dem alehertich gans ebflklitelot lusammengeetellten Abend eine Orundidae bemerkbar macht: Die geschlossenen und eindeutig In Ihrem Volk verwurzelten KOnstlerptriOnllehkei-ten, Marcello, der« Italiener und Anton DvolFak als deutlich herauiragenda starken Gefühls. im buntan Wechitl in-tereasanter aber mehrdeutiger Erachei-nungen. Dr. B. K. Offirra'Dr'tii M .^Oulnir Das RelsebOro »Putnlk« bareltat fQr die Ostarfeiertaga ein groSsttgigas und bunt zUMmmengesetites Reiseprogramm vor. Die einzelnen Raisan werden mit mo- seinen Standplatz der QroBtell der Konsu manten im vorhinein ablehnt. Das Beharren auf dem nun einmal gefaßten Beschluß muß von uns Hausfrauen, die wir wohl mindestens 00*/t der regelmäßigen Marktbesucher darstellen, daß man uns die Lend aufoktroleren will. Mtn kann es nicht begreifen, daß man sich in diese Idee so sehr verbissen hat, wo es doch in der Stadt noch einige Baugründe gibt, die für die Errichtung der Markthalle wie geschaffen sind und den ungeteilten Beifall der geeamten Bevölkerung finden. Noch ist es Zeit, und deshalb soll man auch andere Projekte Jn Erwägung ziehen, an denen es in den letsten Monaten fürwahr nicht gemangelt hat. Wenn die Gemeinde ihr bisherig. Projekt fallen läßt wird sie die ungeteilte Anerkennung aller Konsumenten, vor allem aber uns Hausfrauen, Hnden.« « Tlsclitacliar nach Mater und abge- gsßt, hübsche Garnituren, Weben in allen reiten kaufen Sie am billigsten bei F. KramarSiC, Qosposka 13. 3519 demst ausgestatteten Autocani . unternommen. Dm Programm lautet; 7.—10. April: Plitvieer Seen—Crikve-nies. 4 Tage. Gesamtarrangement WO . Dinar. 7.—10. April: Triest—Venedig—Padua ' —Görz. 4 Tage, Gesamtarrangement samt Kollektivvisum 000 Dinar. 8.—10. April. Triest. Fahrt und Kolfek-'tivpaß 2Ä) 'Dinar. I 0.-10. April! Graz. 2 Tage. Fahrpreis 110 Dinar. Die Anmeldungen mög«n bis spätestens 30. März in den Geschäftsstellen des »Putnik« vorgenommen werden, wo alle weiteren Informationen erteilt werden. ^oljoncc— Otto 0a(t)e Zorn Konzertabend am 22. März 1030. Wechsel hält Interesse und die Freude wach. Nach diesem Grundsatze stellt der Konzertabend Poljanec-Bajde eine bunte Reihe von Komponistencharaktern dem Publikum vor Augen und Ohren und zeigt in ihnen von teilweise unbekannter Seite gesehen, vertraute oder auch bekannte Nationaleigenarten auf. In merkwürdiger Mischung kreuzen sich oft mehrere dieser Eigenarten im einzelnen Künstler wie z. B. bei Cesar Cul, der 1835 In Frankreich geboren, sein Leben In Rußland verbrachte und sich auch vollständig als Russe fühlte. Als einer der »großen Fünf« der neurusel-schen Schule schuf er um die Jahrhundertwende seine Werke, mehrere Opern und kleinere Kompositionen, in denen sich der französische Einschlag an der leichten Eleganz und der Klelngliedrlgkelt der Formen nachspüren läßt. Alle diese Eigenschaften vereinigt das Scherzando für Cello ut>d Klavier in sich. Es fesselt durch Scharm und hübsche Detaileinfalle und bei schärferem Hinhören wird man auch der russischen Gundtonart gewahr werden. 1 Eine zweite interessant« Mischung wieder mit französischem Geist tritt in der Sinfonie espagnole Ed. Lalo's vor uns, wenngleich hier die Akzente ein wenig anders verteilt sind. Denn Laie ist Franzose und will nichts anderes sein. Die spanische Volkseigenart ist hier durch das Prism«! eines rein französischen TkmQieifJiment geisehen, was ein ülaeiww- gendes Esprit vgn der prfmitiven Leidenschaftlichkeit bedingt. Allerdings muß man gerade bei Beurteilung spanischer Musik hier in Mitteleuropa Oberhaupt vor sichtig sein, denn man darf nicht vergessen, daß für die französischen KQnet-ler Spanien das Land Ihrer Pomantik Ist und daß wir ja fast keine wirklich echte spanische Musik kennen, sondern meistens Über einen französischen Mittler zu ihr gelangen. Feinheit der harmonischen Erfindung und eine Fülle von frappanten rhytmischen Einfällen, alles das In einem mii großer Einfühlungsgabe erfaßten Gewände einer fremden Volkselgenart, macht die Sinfonie espagnole m einem der besten und geistreichsten Werke dieser Gattung. In Benedetto Marcello hingegen ist alles Einheit und geschlossener, ungetrübter Charakter. Sein Leben (1686—1730) lief in einer Zeit der schönsten BMlta Italienischer Kunst ab, in einer ZeH, In der eine neue eigenartige Musikgattung sich bildete: die Kammermusik in ihrem heutigen Sinn. Marcello übertrug die melodische Kunst der Arien seiner Zelt auf das Soloinstrument, eine Melodik, die noch nicht zu Effekthascherei entartet u. mit Zierwerk überladen war; und mit glücklichem künstlerischen Instinkt wu^e er dabei der Eigenart des Instrumentes gerecht. Schlichtheit, Schönheit der Melodie und eine leicht überbllckbare Form machen seine Cellosonate zu einem Meisterwerke ed-ler Kammermusik. Was bei Glasunov interessiert, ist die Neuheit der harmonischen Gestnitung. der er als Vertreter der iungen rassischen Generation manch originelle Seite nb-zugewin-nen weiß, ohne aber das eigen-jtUeti »tark ifi den Vordergrund m, Verstorbene, in der Vorwoche sind gestorben: Marie Simon'C, 60 Jahre alt; Ivan Lu^ar, 73 J,; Augiistin« Straus, 22 J.; Anna PoStrak, 7 Monate; Quirin PertI, 63 J.; Alois Vrbnjak, 11 J.; Anton Ko-|rolec, 13 J.; Alolsbe Pctek, 30 J.; Anton Crepanj, 07 J.; Franz Kuhar, 48 J.; Marianne LeSnik, 7 Monate; Franz Dular, |42 J.; Franz Krivec, 27 Jahre alt. — Friede ihrer Asche! m. Trauttngaa. In den letsten Tagen wurden in Maribor getraut: Alote Xo-bale, Fabriksangestellter, mit Bernhardi-ne 2upanc; Jakob DvorSak, Buchbinder, mit Frl. Mathilde Goriöan; Friedrich Do-brajc, Chauffeur, miit FrL Marie Mertl; Marljan Gala, HochschOler, mit Frl. Olga Smole; Franz Cugmu, Schuhmacher, mit FrL Marie Flakus; DuSan Gorjup, Privatbeamter, mit FrL Renate Jug; Josef Cafnik, Weber, mit Frl. Rosalie Po-toCnik. — Wif gfratulteren! I m. Der Verein der InduatrieUen und Großkaufteute in Ljubljana hält Mltt-|woch, den 20. d. um 10 Uhr in seinen Räumen in der Tyrieva cesta 1 b seine Jahreshauptversammlung mit der tJbllchen Tagesordnung ab. I m. Bin fleoes Unternehmen in Marlbor. Die seinerzeit den Brüdern Wudler auf der Meijsica ceata 85 gehörige metallurgische Fabrik ist nunmehr unter dem Fir-mentltel »Pontos-Zentrale« von einer 0. m. b. H. des gleichen Namens übernommen und in Betrieb gesetzt worden. . Haupterzeugungsartlkel sind die söge-'nannten Pontos-Apoarate (Patent Doki), 1 die auf sämtliche »Berkel-n. »Cito«* I Waagen aufmontiert werden nnd die nie i aiitomatif^che RruÜnzung den Gebrauch von OewiehikeB mit aUwi unangenehmen Grosser Schaden wird noch immer alljährlich durch die Motten angerichtet, da die bisherigen Schutsmittei nicht genügend wirksam warsn. Die moderne Chemie hat ein neues Mittel, MOLTIN genannt, erfunden, Dieses wird für den Hausgebrauch in kleinen Siekchen in den Handel gebracht DIeae 'MOLTIN-Säckchfln werden jwischan den Kleidern, Pelzwerk, Wollaaohen, Teppiche, Fauteuills u. drgl, eingehängt oder eingelegt. Durch die Verdunstung dee MOLTIN-s werden die schädlichen Motten samt deren Brut vollständig vernichtet, bevor sie noch einen Schaden anrichten kön^ nen. 1775 MSSMSMMMMSSMSiMMSgt» Begleiterscheinungen überflüisig machen und daher für die Kaufleute ökonomische' Ersparnis bsdeuten. In Jugoslawien werden etwa 3Ö.000 »Beikel*- und »Cito«^ Waagen, für die die Pontos-Apparate bestimmt sind, registriert. Außerdem wird das Unternehmen auch ander<3 metallur-gisobe Artikel erzeugen. in Slowenien. In Ljubljana traf gestern eine I Gruppe von 17 deutsehen Journalisten, I Hörer der Leipziger Presseinstituts, mit Professor Dr. Münster an der Spitze ein und wurde von Vertretern des lu«?o-slawlschen Presaavefftandes herzlich begrüßt. m. Die iratHche Inapaktkm fOr drin-^ gende Fälle versieht morgen, Sonntag, den 10. d. Sanltätsrat Dr. Alfons W a n K-m ii 11 e r, FranCI5|canska ulica 8/111. m. Der Mftnnaneaangvarthi tetit mit, daß Mittwoch, den 22. d. M. um 20 Uhr im Saale der Qambrlnushalle eine :»0f-fene Singstunde« stattfindet, /.u welcher die Volksgenossen herzlich eingeladen sind. m. Ihren 60. Geburtstag feiert in Slo-venska Bistrica die weit und breit bekannte Besitzerin dos Hotels »Beograd«, Frau Joteflne K r u I c. Die Jubilarin führt seit Jahrzehnten Ihr Haus in vorbildlicher Welse' und erfreut sich In Ihrem großen Bekanntenkreis wegen ihres milden unt\ sympathischen Wesens allgemeiner Beliebtheit! Wir gratulieren!' ' • m. Cnichiiiigfwocfia der »Stomiek-Oesellichaft«. In dar Zeit vom 20. bis 24. März finden Im Saale der »Zadru2na go-spodarska banke« allabendlich um 20 Uhr Vorträge der, »SlomSkova druSba« (Sloni-Sek-Gesellschaft) statt, die zahlreiche aktuelle Themen der zeitgenössischen sozialen Erziehung umfassen. Es sprechen: Prof. L Bogoviö (Marlbor) über »Christentum und soziale Erziehung^. Pater Valerian U C a k (Ljubljana) über )>Dfc christliche Charitas«, Frl. Olga Sadravec (Marlbor) über »Die praktische soziale Erziehung In der Familie«, Frau A. Stupca (Maribor) Uber »Frau und Hausgehilfin« und Vojko J a g o d i c (Ljubljana) üt>er »Die Trunksucht als größtes soziales übek. m. Jahreshauptveraimmlong des Hnus-besltzerverelnes. Der Hausbesitzerverein für Marlbor und Umgebung hält am Samstag, den 25. März um 0 Uhr vormittags im Saale des Hotels »Orel« «eine Jahreshauptversammlung ab, zu der alle Hausbesitzer, Mitglieder und Nlchtmlt-glieder des Vereines, Zutritt haben. Selbständige konkrete Anträge außerhalb der Tagesordnung sind der Vereinskanzlei, GregorölCeva 8, mindestens vier Tage vorher einzubringen, da sie sonst nicht auf die Tagesordnung gelangen. m. Ktedfrchor aus Rade Im Rundfunk. Sonntag, den 10. d. um 17.30 Uhr wird der vom Lehrer J. Z o r n gegründete Kinderchor aus RaCc im Ljubljanaer Rundfunksender zu hören sein. m. JoseHfeler der Gewerbetreibenden. Der Slowenische Gewerbeverein lädt alle Gewerbetreibenden zur Josefifeicr ein, die am Sonntag um 0 Uhr am Kalvarienberg mit einer Messe in der St. Barbara-Kirche begangen wird. Treffpunkt um haili 9 Uhr vor dem Realgymnasium am Jugo-slovanski trg. * Bei Stuhlverstoüfunt und Verdau-ungaatOmneoo nehme man morgens nüchtcrn ein Obs natürliches Tninz-Inseif-Ftitterwasser, -- Ru«, S, br. t t Sonnfag, 9cii 10. Min 1030. 5 fMirtborer Zeitung« Nummer 65. Obrrlc(^nr doo 9Ro(|orlo: Q1U6 Der 6(lbIo^(Dronif bon CHq& (Ein @tfi(I 9eimotgefd)i(4te im RYtfersaak des I. ScfitoBhofes be-üinden sich noch aus den Zeiten Tatten-bachs die Bilder des Banus Peter Zriiiy, leiner Gemahlin Anna Katiiarina und des urafen Erasmus Tattenbacb selbst im spa lischen Kostüm (nach einer anderen Ver lion Ferdinand i.« Kaiaer» In teiaer Jufmd !elt). Im Jahre 1010 werden dl« Irdischen ll/eberreste des Peter Zriny und des Chri-)tof Frangepani aus Wr.-Neustadt nach Zagreb überführt. Am Abend des 27. April Icam der Extrazug in Maribor an. Am nächsten Tag, 28. April 1010 fuhr der Zug weiter und hielt auch bi der Station RaCe-Fram an. Das Statiionsgeblude war dekoriert und auch mit den obgenannten Bildern aus dem Schlosse Kranichsfekl geschmückt. Als der Zug stehen blieb, hielt Herr Oberlehrer Pauliek an die Schulkinder und die Festglste eine pa* triotisclie Ansprache, Indem er auch der vergangenen Zeiten gedachte. Die Ird^ sehen Ueberreste Zrinys und Prangepanh wurden i(m 30. April 1010 Im 81. Martine dome zu Zagreb beigeeetzt Auch Tattenbachs» des ehemaligen Schloßiierrn von Kranichsfeld, gedachte man in neuerer Zeit. In Marlbor besafi er das sogenannte »Freihaus« (später und bi« zum Jahre 1910 »Preibaus-Kaatme«), ein weiter, düsterer Bau. Dertelbe stand an der Stelle d^s heutii^en n t n e n Haupt Platzes, im nördlichen Teile. Das teilweise überwölbte Oäßchen, das beim Beginn der Herrengasse In gerader Östlicher Rieh tung abbog, hieß »Freihatisgasse«, sehie Portsetzung jenseits des »Stadtgrabens« hieß bisher Nagystraße. Diese beiden Gassen zusamnjen heißen jetzt T a 11 e n bacligasse (Tattenbachova ulica). Auch gibt es jetzt in Miribor eine Franko pan-Oasse. Die Tattenbach'schen Herrschaften und Schlösser wurden natürlich« vom Kaiser eingezogen, der sie wiederum an seine verdienten Getreuen verschenkte.lCraAiehs feld bekam Franz Sebaatian Haid vm Haydsck Die Halden v. Haydeck stammen aus der Schweiz, Kanton Luzem, und führten schon um das Jahr 1580 adeliges Wappen. Sebaat-an v. Haydeck wurde 1003 zu Oedenburg in den ^tterstand erhoben und erhielt 1630 den Tiitel »von und zu Haydeck«, wurde 1051 Hofkammerrat u. Hofpfennigmeister von InnerOsterreich zu Qrätz. 1653 wurde er Landmann in Steier mark und erhielt 1050 im 00. Jahre seines Alters vom Kaiser Leopold eine goldene Kette als Auszeichnung; er starb jedoch ohne Ki4ider und vermachte an Kaiser Leopold 1. eine Hofkammer-Schulobltga-tion von 38.000 fi. Er ruht in seiner Familiengruft in der Franziskanerkirche zu Graz. Die Herrschaften erbten seines Bru ders Söhne Wilhelm und Franz Sebastian Dieser letztere bekam die Herrschaft Ra^ iit 18. MarM 1743.« Wie aus dem erstgenannten Grabstein ersichtlich und im Volke noch allgemein >ekannt ist, war auch in Podova ein Schk>ß, welches aber unter Dericke gänz ich verfiel. Das Material wurde an die Bevölkerung zum Häuserbau verkauft. — Aber eine Erinnerung an dieses Schloß besteht Im Schtosse zu RaSe. Wir gehen flglich daran vorüber und wissen dessen Bedeutung alchtf Es ist das kleine, schiele Fenster am großen Wachturm in gerader südlicher Richtung. Von da aus konn ten nach Schtoß Podova direkt Lichtsignale gegeben und solche von dort empfangen werden. Die beiden obgenannten Orabstdne sind aufrecht neben dem Aufgange In die herrschaftliche Empore nebeneinander ein gemauert. Auch Leopold Frellierr v. Werdenberg liegt in der Pfarrkirche zu SUvnlca begra ben. Sein Grabstein ist vor dem Hauptaltare im Fußboden eingemauert, und dar Ober wird hnmer viel gegangen. Das Wap pea Ist noch erkennbar, d'e Inschrift ab« nur mete teilweise xv entziffern. Oberhalb des rückwärtigen (nordwestlichen) Schtoßeinganges ist eki Baikon, und unter demselben war noch vor Jahren die Inschrift sichtbar: M. T. F. v. W. Offenbar hat Maria Theresia Freiin von Werdenberg diesen Balkon einsetzen lassen. Jetzt ist diese Inschrift unter der Tün che verschwunden. Rainer von und zu Undenbfihet Aus diesem Geschlechte besaß durch zwei Jahre, 25. 11. 1814—1810, Oottüeb V, Rainer zu Undenbflhel d!*e Herrschaften RaCe und Podova. Er wurde mit 5. Mai 1815 Mitglied der steirlschen Landmannschaft. Die Güter verkaufte er an Jttilaa Konrad Wühelhi Denlke (1810 bis 1828) bekannt noch Immer unter dem Volke als der »alte Denlke« aus Braunschweig. Er war ein strenger Gutsherr protestantischer Konfession, ließ jedoch in der Schloßkapelle d!« Abhaltung des katholischen Gottesdienstes xu, war also tolerant. 1820 gründete Den'ke das Dorf Braunschwelg an der Straße nach Ptuj. Schon ehedem bestanden dort einige Häuser, zur Pfarre Sv. Janl am Drau-feW gehörig. Der Gutsherr Denlke verwen dete dazu die südlich gelegenen Gründe und richtete an der Straße symmetrisch 10 Huben für seine Arbeiter e'n (zur Pfar re Slivnica gehörend) und nannte die gank^ Niederlassung, seither ein ansehn-Üchel Dorf mit wohlhabenden Besitzern, Braunschwe^g, nach seinem Heimatlande Braunschweig. Der ältere Denlke liegt beim Vorhof Go mila in einem Hunnengrabe (gomlla) be- (PortsetMc.) abgaben eintrugen. Die Bewirtschaftung der großen Gründe wurde unmöglich für diejenigen, die keine anderweitigen Kapitalien zuzusetzen hatten. Und Karl Denike hatte sie nicht, denn das Bargeld hatte sein Bruder nach Ungarn mitgenommen. 1870 kam noch dazu »der große Krach« chen, 18 Konzert. J9 Sport. 20 »Oberon«, Oper von Weber. — Wien, 10 Konzert. 10 Milltärstunc^. 10 Bunter Abend. Montag, 20. IMän. Ljobljana, 12 PI. 18 Gesundhfitsvor-Irag. 18.40 Musik. Vortrag. 19 Nachr., Na-tlonalvortrag. 20 Klavierkonzert. — Beo-grad, 18 Konzert. 19.30 Natinnalvorirr.g, 20 Oper. — Beromünster, 19 PI. 20 Singspiel. — Budapest, 18.30 Tanzmusik. 20 Hörspiel. — London, 19,20 Konzert. 20 Festkonzert Frankreich—England. — Mal land, 19.20 PI. 21 Klavierkonzert. — Paris, 19 PI. 21 Konzert. — Rom, 19.20 PI. 21 Konzert. — Sofia, 19.15 Gesang. 19.45 Sinfonievortrag. 21.15 Reisevortrag (in ff CROATIA VariUha Ge^rOndtt 1884 von der Stadtgemeinde der freien und königlichen Stadt Zagreb, ist die älteste, vorzOgiich fundierte, heimische Versicherungsanstalt, welche bis nun an Entschädigungen und Versicherungssummen U»er m ltla7C(« uirar ausgezahlt und daher ebensoviel Volksvermögen vom Untergang bewahrt hat Verslcherungsgenossenschaft »CROATIA« übernimmt alle Arten von Lebens- und Elementarversicherungen. Wtnden Sie sich an die Hauptvertretung der »CROATIA« in MARiBOR, Cankari«v-i uUca 6 Das reichsfrelherrllche Wappen der I gfaben. Die Inschrift lautet In einem recht Haid v. Haydeck befindet sich auf dem miserablen Latein; Hauptaltare der Schloßkapelle. Die Freiherrsn v. WenHnborg (WarüMi-burg) besaßen RaCe und Wartenheim, und zwar laut Aufzeichnungen m der Landtafel zu Graz: 1725—1739 Josef Ludwig Freiherr V. Werdenberg, 1739—1788 Leopold Frd herr v. Werdenberg, 1788—1795 Franz Freiherr v, Werdenberg und 1795—1814 Theres a Freiin v. Wolkensberg verehel. gewesene v. Werdenberg. Josef Ludwig Freiherr v. Werdenberg gilt als Erbauer der Schloßkapeiie von Raöe. War als Abweichung von der damaligen feudalen Härte ein volksfreund-licher'Mann. Er liegt begraben m der Pfarrkirche zu Slivnica. Die Aufschrift be '^agt: jtlll. D. Josephus Ludovicus L. B. de Werdenberg, dominus in Kranichsfeld, Wartenstein et Presola. S. C. Mayest. Cons larius et Camerarius aulius, obMt 0. Juni 1739.« Jul. Conr. Wilhelm! Denike 1700 Ducata Braunswicen^ Vita functa 30. Junii 1828. Renoviert 1904 von Familie Löbbecke in Cassel. Seine Erben waren seine Söhne Karl Denike und Hermann Den ke. Karl erhielt RaCe und zahlte seinen Brudv aus, der s'ch dann ein Gut in Ungarn kaufte. Karl Denike heiratete dann eine Bankierstochter Maria Löbbecke aus Cassel im Braunschwelgischen. Karl DMlke (1828-1870) In sekne Zeit f'elen zwei große wirtschaftliche Katastrophen; 1848 die Grund entlastung und die Robot- und Zehentablösung, die kaum ein Zehntel dessen betrug, was früher Robot und Untertanen (Geldentwertung) und die darauffolgenden miserablen wirtschaftlichen Verhältnisse (Entwertung der Bodenprodukte). So Ist es erklärlich, daß Denike in Schulden geraten mußte. Viele Aecker und Wiesen verkaufte er an Bauern, auch »Drauhof« wurde veräußert. Bis zu seinem Tode wich er jedoch nicht von seinem Besitze. Nach seinem Tode übernahm als die Hauptgläubigerin den ganzen, noch übrigen Besitz (1876) die Bodenkredltanstatt in W!en Ferdinand Straff (1876—1895) Unter diesem Besitzer wurde aus dem Schlosse viel »ausgeräumt«. Zeitgenossen berichten, daß »ganze Fuhren von altem Papier« an Greisler nach Maribor verkauft wurden, das Pfund zu 4 Kreuzer — Man kann sich denken, welche wertvollen wissenschaftlichen Schätze da ver loren gingen, d'e durch Jahrhunderte im Schlosse aufgespeichert worden waren. Alte Register über Robot und Zehenten, alte Gerichtsakten und Protokolle, alte Herrschaftsrechnungen, Inventarlen, alte Rechtsurkunden, historische Aufzeichnungen, Pläne, Bauprojekte, Bücher! Von all dem Ist gar liichts erhalten geblieben! Man hatte eben ke'n Verständnis dafür. Herr Straff verkaufte 1895 und übersiedelte nach Graz, wo er, 72 Jahre alt, am 20. Mai 1901 starb. Ingenieur Kallasch (1895—1898) Bauunternehmer hi Wien, kaufte das schon verfallende Schloß, um es zu restaurieren, zu modernisieren und dann m&t Vorteil wieder weiter zu verkaufen. Er hat den nordöstlichen Trakt des 2. Schtoßhofes niedergerissen und dort einen Park angelegt. Namentlich das Stock werk beider Schloßhöfe wurde gründlich restauriert, d e Kapelle sehr geschmack-und würdevoll ausgestattet. Was noch an Anfqulitäten (namentlich Bildern) vorhanden war, wurde konserviert und gerettet. — Im Herbst 1898 verkaufte er die Herrschaft Kranichsfeld um 250.000 fl. ö. W. an (Fortsetzung folgt.) Hadia-haftamH franz.) — Berlin, 18 Konzert. 19 Opern-musik. 20.15 Heitere Feierabendmusik. — Breslau, 18 Gesang. 19 Hörspiel. 20.10 Bunter Abend. — Leipzig, 18 Vortrag. 19 PI, 20.10 Deutsch-ungarischer Abend. — München, 18 Vortrag. 19 Bauernmusik. 20.10 Tanzabend. — Wien, 18 Lieder. 19 Hörspiel. 20 Bunter Abenc* Ikatitom lUeaiet REPERTOIRE, Samstag, 18. März um 20 Uhr; »Die verkaufte Braut«. Ab. B. Sonntag, 19. März um 15 Uhr: »Die »Schachpartie«. Ermäßigte Preise. Zum letzten Mal. •— Um 20 Uhr: »Alles zum Scherz«. Ermäßigte Preise. Montag, 20. März: Geschlossen. Dienstag, 21. März um 20 Uhr: »Pygmalion« Ab. C. Somitag, 19. März. Ljut)l)ana, 8 Schrammelmusik. 9 Nachr. 9.15 PI. 9.45 Gottesdienst. 11 PI. 11.30 RO. 12.30 PI. 13.20 Reportage aus Plani-ca. 17 Für den Landwirt. 17.30 Uebertra-gung aus RaCe bei Maribor: Der Kinderchor singt Volkslieder. 19 Nachr., Natia-nalvortrag. 20 Konzert. — Beograd, 18 Konzert. 19.30 Nationalvortrag. 20 Volkslieder. — Beromünster, 18 Vortra??. 19.30 PI. 20.25 Hörspiel. — Budapest, 18.30 Vortrag. 20.30 Sinfoniekonzert. — London, 19 Konzert. 20 Militärkonzert. — Malland, 17.15 Konzert. 21 Hörspiel. — Paris, 18.46 Konzert. 20.30 Walzerabcnd. — Rom, 19.20 Konzert. 21 Hörspiel. — Sofia, 19 Volksmusik. 20 Chorkonzert. — Berlin, 16 Wunschkonzert. 18 Konzert. 19 Sport. 20 Konzert. — B.eslau, 18.30 Cembalokonzert. 19,30 Marschmusik. 20 Bunter Abend. — Leipzig, 18 Erzätilung. 19.20 »Othello«, Oper von Verdi. — Mfln- SoIKuiuDerrität Montag, den 20. März spricht Professor Bogomir S t u p a n aus Maribor über den »Zeitgenössischen Imperialismus«. Uk-Kika Burg-Tonklno. Die schmissige Operette »Eine Nacht im Mai . . .» mit dem berühmtesten Ufa-Star Marikka Rökk sowie mit Viktor Staai, Oskar Sima. Karl Schönbeck und Mady Rahl in den Hauptrollen. Liebe, Musik, Humor und Tanz! Im Mittelpunkt die bezaubernde und alle Männerherzen betörende Marika Rökk. — Es folgt der dramatische Großfilm »Das Heldenlied« mit Nino Martini. — In Vorbereitung »Der kleine Admiral« mit Traudl Stark. Esplanade-Tonkino. Wieder ein erstklassiger Film mit einem wunderbaren In halt »Die Frau am Scheidewege« nach dem Roman von Alyce Lyttkens »Ich komme nicht zum Abendessen«. Packende Liebesgeschichten, die uns über eine große Liebe zweier Schwestern zu einem u. denselben Mann erzählt. In der Hauptrolle Magda Schneider, Hans Söhnker, Karin Hardt und Georg Alexander. Außerdem wird bei allen Vorstellungen die neueste Modeschau von Paris und Newyork in Naturfarben gezeigt. Achtung! Es folgt Das große Weltereignis, das Wimderwerk des 20. Jahrhunderts: der Olympia-Film von der Berliner Olympiade in zwei Teilen. Unlon-Tonklno. Bis einschließlich Montag »At>enteuer In Tibet« mit dem berühmten Schauspieler Ronald Colman und seiner Partnerin Jae Wyatt in der Hauptrolle. Eine äußerst spannende Hand lung spielt sich im schneeverwehten Hoch platenu von Tibet ab, S7encn im Tale de? blauen Mondes, des ewigen Frühlings — dem Paradies auf Erden und in der Zauberstadt Shangri-La sind Meistorwerkc der Filmtechnik. Es folcrt der groRe Film "'>Der SchuWige« mit Pierre Blanchar. * Tonkino Pobrejjje. Am 18. und 19. März der reizende Shirley-Temple-Film »Goldlöckchen«. 3390 >Mariborer Zeltung« Nummef fiS. Sonntag, den !9. März 1939. SiDOidrlrnnacMMcni 3is Fre.tag, den 24. 4. versehen 6\t Stadtapotheke (Mag. pharm. M nafik); am Hauplplatz 12, Tel. 25-85, i«d die St Rochusapotheke (Mag. pharm. Rems) an der Ecke der Aleksandrova und Melj-ska cesta, Tel, 25-32, den Nachtdienst. m. Todesfälle. Gestorben sind die 73-jährige Besitzersgattin Therese HasI ii. die 55jährige Besitzerin Gertraud T 0 m a-f! ö. Friede ihrer Asche! m. Der Verband der Priseurgehllfen und gehilflnnen, Filiale Maribor, hielt dieser Tage seine Jahreshauptversammlung ab, in der der Vertreter der Friseurinnung V e se 1 k 0 darauf verwies, daß es für das Personal von großem Nutzen wäre, wenn dieses der Aktion zur Wiedereinsetzung eines Gehilfenausschusses im Rahmen der Friseurinnung beitreten würde. Die Versammlung lehnte diese Aktion ab und beschloß, weiterhin in ihrer eigenen Organisation zu verharren. An der Spitze der neuen Leitung steht wieder der Obmann Emil Mesner. m. Zwei Vorträge über Dante und se'ne »Göttlictie Komödie« h'elt in der Volks-uni-versität am Donnerstag und Freitag der Professor Dr. D e a n 0 v i c aus Za greb. Die Ausführungen des Vortragenden, der ein bekannter-Fachmann auf die sem Gebiete ist, erläuterten schöne Lichtbilder. Der Vortrag rief bei den Anwesen den lebhaftes Interesse hervor und mancher wird jetzt vjelle'cht nochmals nach dem großen Meisterwerk Dantes greifen und d ie besonders tiefen und schönen Stellen wieder nachlesen. m. Aus dem Jagdverein. Der Termin für d'e Anmeldungen zur Teilnahme am bevorstehenden Jagdaufsehe r-k u r s w'rd bis zum 22. d. verlängert. m. Gestorben ist der Reserveoffizier Engelbert K r i z a n im schönsten Mannes aller von 26 Jahrert. Das Leichenbegängnis findet morgen, Sonntag, um 15.15 Uhr am Stadtfriedhofe in Pobrezje statt. Friede seiner Asche! m. Aus der Theaterkanzlei. Demnächst gelangt Langers Schauspid »Nummer 72x zur Erstaufführung. Die Regie leitet J. Kovic. m. In der Volksuniversität spricht am Montag, den 20. d. M. Professor Bogrmir j Stupan aus Maribor Über den »Zeitgenössischen Imperialismus«. — Donnerstag, den 23. d. hält der bekannte Zagre- j ber Baineologe Dr. Leo T ra u n e r e-nen Vortrag über die Heilwirkung der natür-' lachen Mineralquellen. m. Maribors Billardspieler nach Ljub-ijana. Am 25. und 26. d. gelangt in Ljub-Ijana anläßlich der Eröffnung des neuen Billardsaales des Cafe 5»Zvezda« ein Städtekampf Maribor — Ljubljana zur Durch-lührung. Maribor werden acht Spieler und zwar Bender, Hobacher, Lepe], PotoCan, Koser, Zupanciö, Strohmaier und Ceriö vertreten. Am Mittwoch, den 22. d. um 20 Uhr im Cafe »Jadran« eine Zusammen-itunft, zu der sich alle in Betracht kommenden Spieler einfinden mögen. m. Das Skifahrertreffen beim Theisel am morgigen Sonntag entfällt, weshalb die Hütte nicht bewirtschaftet sein wird. m. Theaterauffühning. Die Bühnensektion des Rotkreuzes in KrCevina-KoSaki bringt am 2. April um 16.30 Uhr in der Volksschule in Kröevina auf allgemeinen Wunsch der Bevölkerung das Lustspiel 3>Pegg, mein.Herz« nochmal zur Aufführung. m. Lebende Fackel. In der Werkstätte des Kesselschmiedes P r i d i g a r in Kräe-vina trug sich gestern ein gräßlicher Unfall zu. Pridigars öjährlger Sohn Peter berührte die Flamme der am Bod-'n stehenden Karbidlampe mit seinen Kleidern, die sich sofort entzündeten. Der Knabe, der einer lebenden Fackel glich, trug hiebei bedenkliche Brandwunden in der Bauchgegend sowie an beiden Beinen davon. Er wurde ins Mariborer Krankenhaus eingebracht. m. Unfälle. Der lOjährigc Lehrerssohn .vlbert M i s 1 e ] fiel in der KoroJfeva ulica von einem Zaun und brach si"h den linl:en Arm. — In Kamnica fiel dem 46-jährigen Hilfsarbeiter Josef Lobnik ein schwerer Pfosten auf den Fuß, wobei er einen Unters^henkelbriich davontru'r. — In Sv. Primoi wurde der SOjährige Franz L u I n I k von einem abprallenden Eisen-stQck getroffen, das ihm die Schlagader am linken Arm durchschnitt. — Die Verletzten wurden Ins Mariborer Krankenhaus Oberführt. m. Verzweiflungstat eines Kranken. In Tezno jagte sich der 67jährige Arbeiter Bartholomäus A i k o, der schon mehrere Monate krank damiederlag, eine Revol* verkugel in den Kopf und war sofort tot. m. Im Reisebüro »Putnlk« sind bereits die neuen Lose für die 38. Splekunde der staatlichen Klassenlotterie erhältlich, deren Ziehung am 14. April erfolgt. * Sanatorium Maribor» Tyrfieva 19, Tel 23—58. Modernst eingerichtet namentlich für Operationen. Tagesgeböhr: 1. Klasse Din 120.—; II. Klasse Din 80.—. San^^o-riumsleiter Spezialist für Chirurgie Dr. Cerni& ^ 7273 Bei veralteten Verstoplungen mit ffi-morrholden und Leberanscbweüung ist das natürliche »Franz-Joselo-Bitterwas-ser, schon in kleinen Mengen genommen eine wahre Wohltat Die mild auflösende und sicher ableitende Wirkung des Franz-Josef-Wassers versagt auch bei längerem Gebrauch fast niemals. — Reg. S. br, 30.474/35 4tts P4ui p. Todesfan. Der hiesige allseits bekannte Selchernieister und Hausbesitzer Herr Franz U r b a n ist m Alter von 64 Jahren'unerwartet an den Folgen eine? Hirnschlages verstorben. Der Verstorbene erfreute sich in seinen Freundes- und Be kanntenkre'sen größter Beliebtheit. Frie de seiner Aschef Den schwergetroffener« H'nterbliebenen unser Irniigsfet Beile'dl' r p. Sdiwefnemarkt Auf den Schweine markt am 15. d. wurden 23! Schweinc zugeführt, wovon 80 StQck abgesetzt wur den. 6—12 Wochen alte jungschweine ko steten 100-210 Dinar pro Stück, Mastschweine 7.50—8 und Zuchtschweine ö— 6.50 Dinar pro Kilogramm Lebendgewicht. p. Ein lO-Dinar-Falsifikat. Dieser Tage wurde beim h'es'gen Postamt e'n Geldbetrag erlegt, unter.dem sich auch einj falsche 10-D'nar-Münze befand.. Vor Annahme solcher. Fals'f'kate" wird gewarn* und ist jeder solche Fall ühverzagllch zur Anze'ge zu bringen. p. Unfall. Der ISjährrge Kle'nbesitrers-sohn Fel'x V i n d i S aus Sv. Kungo*a zog sich bei einem Sturz auf der Straße e'ne sehr schwere Vertctzunor der rechten Hand zu, itidem er s^ch zwei Fin»?er brach Vind's mußte im Krankenhause Hilfe suchen. ' ' p. Im Stadtkino gelangt Samstag und Sonntag der prächtige Llederfllm »Konzerl In Tirol« mit den Wiener Sängerknaben sowie mit Meli Finkenzeller, Hans Holt und Frftz Kampers in den Hauptrollen zur VortOhrung, Im Beiprogramm die neueste Wochenschau. p. Wccfienbereftsclmft der Frelw^lii^ Feuerwehr. Vom 19. b's 26. d. versieht die zweite Rotte des ersten Zuges mit Brandme'ster Stefan MoCnik, Rottführer Ivo Schwager, Rottführerstellvertreter Franz TrebSe sowie mit der Mannschaft Alo's Zamuda Rudolf Flan, Johann Preac und Thomas KlepäiS die Feuerbereltschaft J" -r. f 'S- ^ r ' DEUTSCHLAND BIETEr IHNIN Interessantes in Ausstellung und Messen Fortschritt in Technik und \virtsciiift ZerstreuuM in seinen Städten Kunst in' Theatern und Museen Gesundung in seine 1 Badern Eiholung in' seinen Bergen 60% FAHRPREISERMVjflriGUNG auf deutschen Eisenbalinen BILLIGE REISEMARK kostenlose Auskunft Prospekte uiw. durcht DEUT:CHES VERKEHRS BORO BIOQR D, Knezev Spomenik 5 ZAQRIiB« Zrlnjski Trg 18 und sämtliche Reisebüros. während Chauffeur Josef Hec, RottfOhrer Conrad VaupotlC sow'c Cyrill MeSkO'und Vlois Zamuda von der Mannschaft den 7ettungsd[en8t übernehmen. p. Apothekennachtdienst. B's einschfeß 'xh Freitag, den 24. d. vers'eht d'-e St. \ntoniu8-Apotheke (Mag. pharm. Groden) den Nachtd'ensL 4tis P.0ifme po. Aus dem zAIpffiverein. .Vergatige-aen Sonntag fand Hotel MahofiiS die diesjährige Hauplversammking des- bie-stgen Alpenvereine^' statt Abs den Be-rtoh.en der einzelnen Funktionäre war zu entnehmen, daß der!Verein tna ver-zangenem Geschäftsjahre eine- rege Tätigkeit entfaltete und nun in das IL Jfhr seines Bestehens tritt* Wie 1 schon bei vielen Sitzungen, war auch diesmal viel von dem zu errichtenden 3erghelm auf unserem Boö die Rede; vielleicht kommt es doch im Laufe des näch^en Jahres zum Bau dieses für unseren schönen Bo£ so notwendigen Bergheimes, fm gle'chen 5'iine sprachen sich auch dk Funktionäre des Alpen Vereines von Rbg. Sla tina aus. Nach alldem ist es zii hoffen, däß es doch einmal zur CrricWung eines Berghelmes auf dem Bo£ komtht. und es nicht nur bd den Plänen bleibt, wie z. B. der Bau einer Was^rleituiig unserer Gemeinde'Poljöan6. po. Gastsplef ,der. BauerqbiUine aus Siodentco. Vergangenen Sonntag fand im SperkasMsa^ai ein Qastspierder Bauem-bühne aus Studenice in.der Regle des Postbeapiten iV i r^.n t statt. Zur Aufführung geengte das 3-aktige Drama »Mutter« von Me§ko. Die Dilettanten, durchwegs Bauemburschen und Bauern« mädchen, lösten Hire zi&mlich schwere Apfgabe nach anfängHcher. Nervosität zur vollsten Zufrted^trheit des zahlrei« chen Publikums. (fttmraibrrlominfuno 6(r 3ugoflQtDit(0tn jUnion&anf Kürzlich fand eine Sitzung ;der Dhrek-tion der Jugoslawischen Unionbank. A* Q. unter dem Vorsitz des PräsId&nteh ilcTrn MihaJIo Ter e S £ e n k o statt und würde bei dieser Gelegenheit die Bilanz für das Jahr 1938 genehm'gt.' ,, « Es wurde der BMchltiß. gefaßt, die. 46. ordentliche Ge n e ra Ive rsa in.m-I u n g der Aktionäre, für den 29. Mflrz 1939 einzuberufen. Der Generalversammlung wird, die Verteilung des. Re.inge-w i n n s von 6,774.406.03 Din wie folgt in Vorschlag gebracht werden: 10% sollen dem ordentlichen Reservefond zugewiesen werden',-, auf die Vorzugsaktien wird eine Dividende von 5% und den Inhabern des Spe-zial-Reservefonds eine Quote • von 14.% ausbezahlt werden. . \ ' Ferner beschloß die Direktion, allen Gläubigern aus der Iz^ufenden Rechnung und den Sparbüchern des *.\i ten.Gut-habens« ekie Quote ,von 18% auf Grund, ihres Gufhatens am 31. Dezember 1938 sowie die Zmsen für das zweite Halbjahr 1938 zur"Auszahlung zu hrln gen. . , Aus der Bilanz, für das Jahr. 1938 ist ersichtlich, daß . sich, die Verbindlichkeiten der Bank aus der »alten Rechnung«? von Din 137,000.000 Im-Jahre 1937 auf 107,000.000 Din im Jahre 1938 verringerten, wogegen sich die Einlagen aus der »neuen Rech nungo^ -von 266,000.0()0 Din im Jahre 1937 au f. 302,000,000 Dlniir im Jahre 1938 erhöhten. Aus dieser Aufstellung erhellt, daß die Geschäfte .dieses Bankinstituts' trotz' der bekannten ungünstigen Verhältnisse einen weiteren erfreulichen Fortschritt nähmen, besonders Im zweiten Halbjahr •1938, ein weiterer bedeutender Schritt zur gänzlichen Normalisierung . unsere* Geldmarktes. DruckfehlerteiifeL 'Eine Partie prima Rauchfleisch ist billig abzugeben, soweiit Vorrat riecht Ach, so! »Glaubst du, daß Ellen und Erich heiraten werden?4f • »Warum nichts Heiraten werden sie schon, nur nicht einander.« 9en T9. MItx 1930. 7 MiMlsAftpLAU 3Igrar- oOer 3n&uflrieloirt-f^aft 3u80tlatDieii«? Wie fflr andere Länder SQdosteiiropes, bildet auch fflr Jugoslawiea der Absatz der Weizenemte ein nationalökonoml-sches Problem. In einer Untersuchung des Leiters der »Prizad« finden sich Zahlen, die in den Getreideanbau vor entscheidende Fragen steUen. Der Ausfuhrüberschuß des Jahres 1938 betrug 4&.000 bis 50.000 Waggons Weizen. Davon hat die >Prizad« bisher IflXiOO Waggons übernommen und 12.000 Waggon exportiert. Die restliche Menge dQr^ kaum durch den heimischen Konsum absorbiert werden. Dieser große Vorrat würde, wenn er abgestoßen wird, nur die niedrigen Weltmarktpreise erzielen. Oute Preise werden von den Clearingstaaten bezahlt. Aber die Zahl der Abnehmer ans den Verrechmingsländem wird Immer geringer. Außerdem befQrch-tei man, daß dleise Abnehmer nicht Immer die hohen Preise bezahlen werden, die weit dber^ den Weltmarktsprelsen liegen. Als mögliche Lösung empfehlt sich eine Produktionssteigerung pro Hektar oder der Anbau anderer Agrarerzeugnis-st* Noch aussichtsreicher a^r ist die 1 n* dustria-li8 fe ru ng Jugoslawiens. — Die Bevölkerung würde dann selbst die Ueberschüsse der Agrarproduktion konsumieren. Slowakei zu 10.7Ä, zusammen das neue Großdeutschland somit zu 50.1%. In Hinkunft wird der Anteil Deutschlands an demarktes. Nun hat es den Anschein, als wolle England diese 400.000 Tonnen erst Im Laufe von drei Jahren abnehmen. Von England wurden Verhandlungen eingeleitet, um die Hälfte des Abschlusses auf das Jahr 1940 zu verschieben. Bisher hat England 70.000 Tonnen übernommen, so-daß für dieses jähr noch Bezüge von weiteren 130.000 Tonnen zu erwarten sind. Die Industrialiflierung des Landes weist erhebliche Fortschritte auf. Im Jahre 1938 war die Produktion 8% höher als im Jahre 1Ö37 und um 25% höher als ,im Jahre 1936.' Für einen weiteren Ausbau der Industrie, um jene oben erwähnten Sorgen d«r Landwirtschaft zu beheben, fehlt aber - das Kapital. Nach dem schweren Rückschlag, den die Industrie in der Wirtschaftskrise erlitt, wobei die Aktien um 50% fielen, besteht kaum Interesse in der Bevölkerung, Kapitalien in der Industrie anzulegen. Neue Kapitalien für die Industrie wurden daher entweder vom Staate oder von ausländischen Geldgebern aufgebracht. So kommt es, daß das Ausland mit etwa 85% an unsere Industrie beteiligt ist. In welchem Umfang ein weiterer Ausbau der Industrie sich für einen Agrarstaat wie Jugoslawien empfiehlt, ist schwer zu entscheiden. Viele Möglichkeiten bieten die Bodenschätze. Wenn die Wünsche nach einer weiteren Industrialisierung des Landes von der Landwirtschaft ausgehen, so wäre doch immer hin darauf hinzuweisen, daß sich der Landwirtschaft noch viele unpjenutzte Verbesserungen bieten, die ihre Produk-1 te exportfähiger machen würden als ' bisher. Haken Sie keine ABist Zagreb, 17. März. Staatowerte: 2%% Kriegsschaden 471—472Ä), 4% Agrar 61JS0-—63, 4% Nordagrar 62.75—0, 6% Begluk 90^91, 6% dalmatinische Agrar 0—^91, 7% Stabilltionsanleihe 98JS0 --5), 7% Investitionsanleihe 102—0, 7% Seligman lOO-O, 7% Blair 95.25—95.80, 8% Blair 100—0; Agrarbank 228—0, Nationalbank 7700—0. V j u b 1 j a n a, 17. d. Devisen: Her-iin 1761.12 bis 1778.88, Zürich 995 bis 1005, London 205.10 bis 20830, Newyork 4363 bis 4423, Paris-115;85 bis 118.15, Triest 230.45 b^s 233.55; deutsche Clea-rhigschecks 13.80, engl. Pfund 238, im freien Verkehr 258. 3>fe luoolatDiftAe mu^rnftr na(0 6fr XKOedbo-eiotDoM eindtoriltn dngefieflt Infolge des Zerfalles des tschechoslowakischen Staates mußte die gesamte Ausfuhr Jugoslawiens' nach den Gebieten von Böhmen und Mähren sowie der Kar-patho-Ukraine und der Slowakei eingestellt werden. Der Grund für diese A^ß-nahme ist in der unsicheren Wirtschaftslage dieser Gebiete, vor allem aber darauf zurückzuführen, daß sich der Handelsverkehr zwischen' Jugoslawien und der Tschecho-Slowakei im Clearing abgewickelt hat, wobei das Verhältnis zwischen Dinar und Tschechokrone maßgebend war. Nun ist es noch unbestimmt, ob die Bezahlung der Waren in Mark oder Krone vor sich gehen wird. Jedenfalls wird die Unterbindung des Handelsverkehrs zwischen Jugoslawien und den Gebieten der früheren Tschecho-Slowakei nur von kurzer Dauer sein, da sicherlich bald ein neues Abkommen Ober den gegenseitigen Güteraustausch getroffen sein wh-d. N Ich schütze Ihre Haut! Sie braucheu auch das schlechteste Wetter nicht zu fürchten» wenn Sie Thre Haut vor dem Ausgehen mit Nivea einreihen. Nur Nivea enthält Eucerit. das Krftfticnngs mittel für die Haut. /f X Mariborer Stechviehmarkt vom 17. d. Zugeführt wurden IM Schweine, wovon 55 Stück verkauft wurden. Es kosteten: 5 bis 6 Wochen alte Jungschweine 90 bis 110, 7 bis 9 Wochen alte 115 bis 140, 3 bis 4 Monate alte 200 bis 280, 5 bis 7 Monate alte 330 bis 450, 8 bis 10 Monate alte 470 bis 510 und über 1 Jahr alte Schweine 730 bis 980 Dinar po Stück. — Das Kilogramm Lebendgewicht notierte 6 bis 8 und Schlachtgewicht 8 bis 11 Dinar. X Die Einfuhr von Zuchtvieh aus Ungarn verboten. Aus Kula wird gemeldet: Das hie&ige Bezirksamt erhielt eine Zu- schrift des Landwirtschaftsministeriums, laut der die Einfuhr von Zuchtvieh aus Ungarn nach Jugoslawien wegen der in Ungarn herrschenden Maul- und Klauenseuche verboten ist. Die Absicht verschiedener Gemeinden und Züchter, auf der Budapster Viehausstellung Zuchttiere anzuschaffen und einzuführen, wird daher unmöglich gemacht. X 95 RM kömiea monatlich als Stu-cttengelder eingezahlt werden. Die Nationalbank hat die bevollmächtigten Geldanstalten verständigt, daß bis auf weiteres für Studenten, die im Reiche studieren, nur 95 RM monatlich einzuzahlen s'nd, da infolge des Kursrückganges der Registermark für diesen Betrag ungefähr 200 Registermark ausbezahlt werden. Gleichzeitig wird darauf aufmerksam gemacht, daß hl der rechten oberen Ecke' der Einzahlungsformulare und Schriftstücke der Vermerk »Studenteneinzahlung« angebracht w^rd. Die Schriftstücke sind seitens der bevollmächtigten Geldanstalten der Nationalbank einzusenden, und zwar gesondert von anderen Einzahlungen in den deutschen Clearing. Die Banken dürfen Einzahlungen von Studien geldem nur b's zum 12. jeden Monats annehmen, da die betreffenden Schriftstücke spätestens am 14. im Besitze der Nationalbank sein müssen. X Die tschechischen Geldinstitute wer den angewiesen, bis auf weiteres die Aus Zahlungen einzuschränken. So werden auf die Einlagebücher wöchentlich 500 Kronen und auf die Kontokorrents höchstens 5% der Forderungen flüssiggemacht. X Ausgleich: Peter und Alois'a B e-n e §, Rollfuhruntemehmung in Maribor, Anmeldungsfrist bis 24. April, Tagsatzung am 1. Mai um 8.30 Uhr beim hiesigen Kre'sgericht. Die Aktiven betragen 1,075 000 und die Passiva 1,223.272 Din. Es wird eine Quote von 70%, zahlbar in drei Fünfmönatsraten, angeboten. X Deutschland nimmt im Außenhandel Jugoslawiens unbestritten d'e erste Stelle ein und ist ein immer größerer Käufer unsrer Waren. Fortan wird das Reich noch mehr Waren von uns beziehen, da es jetzt durch die Tschecho-Slowakei ver größert worden ist. Im Vorjahr entfielen auf Deutschland 33.9% der Gesamtausfuhr Jugoslawiens, auf Oesterreich 6.1% und auf die Tschecho-Slowakei 7.9%, zu sammen somit fast 50%. Im Import war Deutschland samt Oesterreich der Han-delspajrtaar zu 36.4% und die Tschecho- unserem Außenhandel noch weiterhin gesteigert werden. X ZoUfrele Einfuhr von gereinigtem Schwefel und Schwefelblüte. Der Finanzminister hat auf Vorschlag der Minister für Handel und Industrie und Landwirtschaft die zollfreie Einfuhr von gereinigtem Schwefel und Schwefelblüte nach Punkt 2 Nr. 197 des Einfuhr-Zolltarif es und für die Zeit von 6 Monaten, vom Tage der Bekanntmachung im Amtsblatt Nr. 49 vom 3. März 1939 an, bewMligt. X Ein neues Gesetz zur Bekärnfifung unbefugten Devisenhandels. Das Finanzministerium bereitet in Zusammenarbeit mit Nationalbank eine Verordnung über die Bekämpfung unbefugten Devisenhandels und Devisenschmuggels vor. Diese Verordnung, die Gesetzeskraft haben wird, wird sich auf den unbefugten Handel mit Devisen, Valuten, Wertpapieren, Edelmetallen und Edelsteinen erstrecken. X Die Stadtsparkasse In Zagreb ermäßigte den Kreditzinsfuß, u. zw. für Hypothekarkredite von 8% auf 7%, für Baukredite auf 6% und für andere Darlehen von 8J^%'auf 7%%. Für Unterstützungszwecke wurden größere Summen aufgebracht. X Die Hopfenbaugenossenschaft in 2a]ec hält am 25. d. um 8 Uhr im Roblek-Saal ihre Jahreshauptversammlung ab. Zur Sprache gelangt auch die Ausgleichung der Satzungen an das neue Genossen schaftsgesetz. X Stabilisierung des Touristendinars. Der Kurs des Touristendinars soll künftig laut Mitteilung der Nationalbank nicht mehr wie bisher so häufigen Kursänderungen unterworfen werden. Sein Wert soll auf der Basis eines Pfundkurses von 258 Dinar festgesetzt und jeweils wenigstens zwei Monate stabil erhalten werden. X Ausdehnung des ungarisch-jugoslawischen Handels. Ungarn hat bereits 1938 für Millionen Dinar jugoslawisches Eisenerz übernommen. Infolge des Wie-deraufrüstungsprogrammes ^rd der aus dem Ausland zu deckende Bedarf dieses Jahr trotz der Rückgliederung ehemals tschecho-slowakischer Erzgruben wahrscheinlich verdoppelt werden. Aus dem gleichen Grund ist auch ein starker Anstieg der Holzbezüge aus Italien zu erwarten. Unser Staat hat sich schon bereit erklärt, eine entsprechend größere Zufuhr ungarischer Fertigwaren zuzulassen. X Rumänische WeizenHefferungen nach England. Die Option auf 400.000 Tonnen Weizen durch England im vergangenen Herbst bedeutete nach der außerordentlich guten Ernte des letzten Jahres eine fühlbare Entlastung des hiesigen Gek«i- Cäk c. Morgen ist Josefitag. Josef, Gatte der Maria, der Mutter Jesu, war nach der Angabe der Evangelien e'n Zimmernjann. Er gilt daher als Schutzpatron der Gewerbetreibenden. Sein Gedächtnis wird alljährlich am 19. März gefeiert. Um 8 Uhr morgens findet in der Stadtpfarrkir-chc ein Festgottesdienst statt, bei dem der Gesangverein »Oljka« mitwirken wird Um halb 10 Uhr vormittags hält der Slowenische Gewerbeverein im Hotel »Beli vol« eine Festversammlung ab, zu der alle Gewerbetreibenden herzl'ch eingeladen sind. Die Laden- und Fr^siergeschäf-te werden von halb 8 bs halb 13 Uhr offen gehalten. c. Die Gemäldeausstellung Vera Fischer-Pristov§ek im Sitzungssaal der Stadtsparkasse, über die wir an anderer Stelle ausführlich berichten, bleibt nur noch heute, Sonnabend und morRen, Sonn tag von halb 9 bis 19 Uhr geöffnet. Niemand versäume es, diese hervorragende Kunstschau zu besuchen? c. Fußballsport. Am morgigen Sonntag findet auf dem Glacis ein Freundschafts-sp'el zwischen dem Sportklub »-Slavfja« aus Maribor und dem Sportklub Celjc statt. Beginn um 16.15 Uhr. c. Tanz- und Liederabend. Heute, Samstag findet im »Narodni dorn« ein Tanz- und Liederabend statt, der vom Slowenischen Gesangverein veranstaltet wird. Beg'nn um 20.30 Uhr Die Tanzmusik wird von der beliebten Ronny-Jazz besorgt In den Tanzpausen treten die Primaballerina des Ljubljanaer Opernbal-letts Frau Erna Mohär, der Bariton^st Andreas Strukelj aus Ljubljana, der Musik-Humorist Herr Raku§a aus Celle und der Männerchor d. »Celjsko pevsko dru§tvo< auf. c. Kino Metropol. Von Samstag bis Dienstag der orientalische Ausstattungsfilm »AH Baba und die vierzig Räubere-, Wir erleben die Abenteuer eines Jüng-Tngs im märchenhaften Kaiserreich von ^»Tausend und einer Nacht«, Humor und SatiTe beherrschen diesen sehenswerten Film. c. Kino Union. Von Samstag bis Dienstag ein Ausschnitt aus dem Leben des unsterblichen Franz L'szt; »Liebestraum^: In den Hauptrollen Olga Tschechowa, Hans Söhnker und Aribert Mog. In deutscher Sprache. Beruf. »Sehen Sie sich mal den Mann da an — der malt auf i\^enschenhaut.« ^Gräßlich!« »J[a, er ist Schminker im TheiterN Marfborer Zeftungc Nummer 85. Sonnfag, den 19. Mä^ 1Ö3C Sport (Slou (rr SufibanmriftrrfdDafl »MARIBOR« UND »4ELEZNICAR« KAMPPEN UM DIE LOKALE VORHERR- SCHAPT Mit ganz auftcrordentl'chem Interesse sieht man dem sonntägigen Derbykampf :>M a r i b 0 r«—>2 e I e z n i C a r« im »Rap'd«-Stadion entgegen. Sowohl Im La gcr des SSK. Maribor, als auch in der Gefolgschaft des SK. 2eletn £ar micht sich eine fieberhafte Spannung bemerk* bar. die selbst die Außenseiter mitiii* reißen scheint. Förmlich überstürzt werden die letzten Vorbereitungen getrQffen, um wirklich die beiderseits besten Kräfte für d'esen bedeutsamsten Enttcheldungt-kampf einzusetien. Ueber den Ausging des Treffens zerbricht man sich schon einige Tage den Kopf, zumal die Chancen wieder einmal so ziemlich ausgeglichen erscheinen. »Maribor« hat zwar das Pokalfinale mi^ 4:1 verhÄltnlsmlBlg hoch gewonnen, doch sche'nt indessen das >2eIezniCar«-Team wiederum erstarkt zu sein. Bekanntl'ch schloß das erste Zusammentreffen Im Herbst mit 1:1 unentschieden, so daß man dem abermaligen Punktegalopp der bex!en voraussichtlichen Hauptgegner der F'nalkämpfe mit umso größerem Interesse entgegensieht. Das Spiel findet im »Rapidc-Stadion statt und beginnt um 19.30 Uftr. «Sroß-tSoun'ni um Sie attdfier-ttOatl bpn Ollaritror Im »2eleini{ar«-Stadion geht als erste leichtathletische Meisterschaft morgen,' Sonntag, um 10 Uhr ein Croß-Country für! Senioren und Junioren vor sich. Die i Strecke beträgt 7 Kilometer bezw. 2Ji und 1.8 Kilometer für die Junioren der Klassen C und B. Die laufrunde beträgt 800 Meter. Die Nennungsliste weist 21 Läufer auf und zwar 1! vom SK. Rapid, 6 vom SSK, Marathon und 4 vom SK. 2e-leznifar. Als Veranstalter zeichnet der neugegründete Marlborer LelchtathleHk-Unterausschuß. ORtr^Gülouf in Srn 0aniitalrr Oliven Celje, 18, MIrz. Der herkömmliche Abfahrtslauf de$ Skikiubs in Celje vom Sanntaler-Sattel zur Ore§eIj-Aim wird auch am heurigen Ostermontag abgehalten. Alle die vergangenen Jahre waren von überallher zu Ostern die Skiläufer auf die OkreSelj-Alm gezogen, damit den Beweis erbringend, welcher Beliebtheit sich diese gchon zur ständigen Einrichtung gewordene Veranstaltung unter den Skiläufern erfreut, Frlschaufhütte auf der Okre§eI]-Alm wird heuer ab Gründonnerstag bewirtschaftet sein, die Schneeverhältnisse sind ideal. Am Karsamstag wird der Skiklub in Celje einen Sonder-Kraftstellwagen ins Logar-tal abfertigen. Abfahrt vom Hotel Skober-ne in Celje um 17 Uhr. Die Rückfahrt aus dem Logartal wird am Ostermotag um 17 Uhr angetreten. Der Fahrpreis beträgt für Mitglieder des Skiklubs 30 Dinar, für Nichtmitglieder 90 Dinar. Wer also zwei herrliche Osterfeiertage Im fetzten und schönsten Winterwinke! anserer Heimif bei vorzüglicher Unterkunft und Bewirtung erleben will, merke sich diesen fröhlichen SkUusflug des Skiklubs in Celje vor. Anmiidungen und Awskünfte bei Herrn Erwjn Qratscbner (Firina Gustav Stiger) in Celje. par mit 3:6, 5:7. Ton£iä gewian die ersten Spiele glattweg, vertor aber spittr das Match gegeii Krstid mit 1:6. 1:6. Ead* Sieger wvrdt Tomica Kttkulitvi6, der hn finale Krsti^ mit 6:2. 6:3 bezwang. Km Doppel Heferten Albanefe-Horvat gegen Antolkovi6-Krsti6 einen erbitterten Kampf, aus dem letztere erst mit 6:4, 2:6, 8:6 siegreich hervorKingen. TonCiö spielte mit Heinrich und gab sich gezen Ing. Lang-Vojnovi6 nur mit 6:!, 2:6. 9:7 geschlagen. Im gemischten Doppel erreichte Albaneze mit Frl. Ptpi^ das Finale. in dem er gegen Kukuljevid-Würth mit 6:0, 6:4 unterlag. Ounccc im Wnolt otom !»mlei Im Tennisturnier su Bordighera absolvierten ffstem unter lebhaftem Interesse des Publikums P u n C e c und M111 £ den ersten Semifinaiekampf. Punöec befand sich wiederum in großer Form und schhig den übrigens ausgezeichnet spie* lenden MitiC mit 0:1» 0:4. PunCec trifft nun im Finale mit dem deutschen Meister Henkel zusammen, der im zweiten Semifinale den Prager Caska mit 9:7, 7:0, 7:5 zurückließ. Auch Alice Florian hat die Schlußrunde erreicht. In der Vorschlußrunde schlug Sit die Ungarin Szomogyi mit 2:0, 0:4, 0:3. Auch in den Doppelspielen kamen Pun£ec-Mitl<^ sowie Pun-Cec-Florian und MitW-Henrotin um eine Runde weiter. 10 Uhr Training der ersten und der Reservemannschaft. lirscheinen aller Pflicht! : DevtKhlaads Schwimmer werden heuer nicht behn Wisserballtournier um de' Horthy-Pokai mitwirken, der Anfang Augi'st in Amsterdam zur Entscheidung kommt. : ' *iwedea8 Kronprinz Ouitav Adolf wu. n die iichwedlsche Fechterrlege für die nordischen Fechterin"''"fcrschafteii elngf-eiht. : K^bnenkoll-Schanze wird wieder umgebaut. Die Holmenkoll-Schanze, auf der im nächsten Jahre die Weltmeiste jchaf' ten vor sich gehen, wird wiederum umgebe^'* da sich das Profil als unzweckmäßii: erwiesen hatte. ; An der Ungiade, der großen turnerisch-gymnastischen Veranstaltung in Erinnerung an den schwedischen Gymnastik-Pionier Ling vom 20. Juli bis zum 4. August, werden sich bereits elf Nationen beteiligen, Es sind dies Deutschland, Dänemark, England, Estland, i'innland, Holland. Island, Norwegen, Portugal, Rumänien und Belgien. Die Veranstaltung wird in Stockholm durchgeführt. : Die deutsehea tKiliufer Qustl Berau-er, Günther Meergtns, Willi Walch und Cliristl Cranz sind vom Reichsportführer zur Mitarbeit in das Reichsfachamt Skilauf berufen worden. Oprano (n Me XerniMfai'on In Zagreb kam dieser Tage in der Messehalle ein Tennistumi^r zum Ab« Schluß, bei dem auch einige Marlborer Spitzenspieler als Akteure in Erscheinung traten» Vor allem waren es Nada» Alfa a n c 2 q und Stevo T o n C16, die als-bald das Interesse auf sich lenkten. Beide gewannen die Vorrunden nahezu ahne Spielverlust. Albaneüe schlug Heinrlcii ii^t 6:1, d;0 und mit 6:1, 6:0, unterlag aber dann überraschend gegen Kr?- 9roiifr(fWir i!/is xMifim.'-l-ieti; Stu (Ivirt sein, lüe VeUciifn blühen . . «, ruft Print (Hkar und stimmt den ersten Vers an. Die anderen fallen ein. viele jun--ge Stimmen klingen hell tiber den Schloß hof. AI§ der Refralch hab* die Szene absichtlich mal ohne Unterbrechung durchspielen lassen. Da muß noch vieles anders werden, wenn unser Film £rfolg haben solL Die Dynamik fehlt, verstehen Sie, die Dynamik, meine Herren Studiosen, Wenn der Prinz Ihnen eröffnet, daß er fort muß, dann will idi in Ihren Gesichtern Trauer sehen und keiqe freudige Erwartung darauf, daß Sie gleich Ihr Schüppchen Bier trinken köniien. Wenn d e Kathi in Ihren Kreis tritt ^ übrigens, Sascha, du spielst nicht die Dollar^Lucie aus dem Grandhotel, sondern ein einfaches Landkind, meine Liebo —, also kaln Augenverdrehen, kein kokettes Lächeln — nee, Ergr ffenh^lt, Tränen, Abwhltdtkwm mer, unwandelbare Treu* urui so weiter Das WirlsJfk'iiteri'htMi Kathi zucitt un. willig liic' AchK'ln. Man sk'ht jetzt, tiaft um zwölf Uhr fertig. Heute nachmittags nehmen wir dann die Siionen auf der Terrasse.« »Ich muß um vier Uhr weg, Punk< viur, Sutter!« sagt Prinz Oskar. »Um acht muß ich in Frankfurt a^if der Bühne stehen. Also richtet euch danach.« Er ruft ans der Gruppe drüben e'nen Weißbekittelten heran, der Ihm den Kopf mit Kamm und Bürste bearbeitet. :^Nun komme ich zu Ihnen, verehrter junger Mann!« sagt der Regisseur Sutter und wendet sich an den großen dunkelhaarigen Studenten links vom Platz des Prinzen. »Wozu haben Sie sich e gcntlich 'hier aufgebaut, wenn Ich mir die Frage erlauben darf? Ich habe vorhin ausdrücklich erklärt; Wenn der Prinz sein Hoch auf das Korps ausbr ngt, stehen alle auf und trinken ex. Das haben nun die anderen auch sehr schön gemacht, Sie, mein verehrter junger Freund, hingegen blieben wie e'« gekränktes Ochsenauge sitzen ließen Ihr Bier stehen und störten d u ganze Harmonie! Fehlt Ihnen was? Sind Sie etwa Antiallem Romaii liegt ein historischer Stoff aus der Zeit Peter I. zugrunde, der aueh die Hauptperson des Romans i«t, Der Romafl wird auf 850 Seiten lediglich für Swbskrfb%nten erscheinen. H sjoweni^lier Homan« Der junge Schriftsteller Franc NovSak schrieb (jtnen Roman unter dem Titel »Decki«. Oer Roman schildert das Leben Jugendlicher in Internaten. -t- Slowenücher Scliriftstoller in boUio-(Htfiber Attigabe. Das Buch »Lehrbuch das Lebens«, ein Werk des r»Seelen arr-t««« Martin Koje aus Sred'Söe, ist in hol-lÄndisohtr Sprache untar dem Titel t>Het Ls0fboe4( des Levens« erschienen. + Cin Andr^ HHaka-Film» der ]a. Preß bürg gedreht werden wi*d, soll das 'La- ben und Werk des verstorbenen Slowakenführers aufzeigen. 4- Neue deutsche Lustspiele. Die Berliner Theater gehen daran, newe Werke junger Autoren herauszubringen, darunter ein »Im 0. Stock «betiteltes Lustspiel von Rudolf Gehri, ferner »Lisa ben'mm dich^r, ein Lustspiel von Ernst Friese und Rudolf Weys, Musik von Hang Leng, schließlich noch da« Krim'nalstück »Jenny und der Herr ian Frack« von Oeorg Zach. + Der deutsche Pianist WUhelni Kempt wirkte in Bukarest unter der Stab führung Qeorgescus bei einem Konzert der dort'gen Philharmoniker mit, wobei er Werke von Bach, Mozart und Beethovens »Appassionata« spielte. -I- Ein internationaler Musikfeatival fiindet 1039 in Luzsrn statt. Mitwirkende sind die Dirigenten Toscanini, Boult, Busch und Bruno Walter, die Pianisten Ferber und Paderewski, Rahmanitnov und Horowitz, der Sänger Benjamino Gigli, der Organist Bonnet, der Cellist Pablo Casals, das Busch-Qiiartett und der Chor der S'xtinischen Kapelle. + Ein bisher unbekanntes Manuskript Nicolais, des Komponisten der »Lustigen Weiber von Windsor«, wurde im Archiv des Berliner Musikverlages Bock gefunden. Darunter befand sich ein »Te Deumc der 31. Psalm und noch andere Kompositionen, die nunmehr gedruckt werden sollen. »Teatro di Venezia« gab mit großem Erfolge Gastspiele in Ljubijana, Zagreb und Beograd. Das Repertoire umfaßte ausschließlich Werke Carlo Goldo-nis (»Lc Baruffe Chiozotte«- und »I Rii-stegü«). + ISnglish Opera Society nennt s'ch eine neue Londoner Operngesellschaft, die ausschließlich englische Sän.gcr beschäftigen wird. + Macchiavelli zum ersten Male auf der Bühne. ^Centro naronale di studi per il RinasciTnento« "wird am 25. Juni in der Vifla Medicl in Florenz Nicolo Macchia-vellis Werk »La Cliizia« in der Bearbeitung von Alladoni und M'lani zur Aufführung bringen. Die Musik schrieben Cre-mlslini und Ghisll. + Der Pf|f«teltsrpr0i9 4^ HoUywoodsr FilmalPMlSfnfe erhielten Bete Davis und Maribor^r ^pituns % Spencer Tray, der ■ v if ! seine F;line »Manuel und 't - CO« bekannt wurde. + Das französjscli-cnjijlischc W'iri r-buch Ist vollendet. Ks cnt'iült Worte. Zur Fertip;stc!lui-.p; wurd-^n ir 'ir als zwanzig jähre hcnöi';.'t, -f D'e Kunstwerke auf der New Yorker Weltausstellung. .Auf di.r bcvorsfi^-henden Weltausstellung; i'n New Yo"' werden Kunstwerke im Werte von 30 Mil lionen Dollars zur Schau ;-*elan.p;cn. 1'. handelt sich um Werke '.ouv- re, der Uff'zia in Floren/;, d r Nationalgalerie und zalilr^'c-iicr Privr.t-sammlunpien. In drei Pavillons wcrdf^n 500 Werke alter Meister au^rrc-cih w-■ den. Im ersten Pav'llon weri'cn Vinlt -und Plastik der Ital'cner, df^r P'n ■■eh r der Holländer und der Franzosen :1^ ^ M. 14, und 15. Jahrhunderts unlcrr^^braf-b ."icin. Im zweiten Pavillon sollen cl'e u."" -nischen Meister der Hochrena'-^.smre uri' deren Nachfolf?cr int italienischen, frrin-zösischen und Span schon Harock vv.r Schau gelanf];en; Leonardo di^ Vinc. P-'i fael Santo, Michelmcjelo ii. a., ferner Venezianer: Tiz'an, Tintoretto, Vernne Giorgione und die Franzosen des 17. Jahr hunderts. Den dritten Pav!i||nn Irldcn die spanisclien, französ'schon, belj^isclieii. holländischen und enjjlischen Meisler des 18. Jahrliunderts; Piibens, Van Dyck. Rembrandt, Ostade. 'Horvarth, \V.'itt'^-nK Boucher, Onya u. a. Jchwierigkeiten indischer Sportler Der Sport hat auch wie überall in Indien viele Freunde j:(e[undcn. Auch untof jden Eingeborenen. .Aber rn manche Fin-i schränkung muß er sich f^ef^llen lassen, iln Kaschmir verhüllen sich /. H. die An gehörigen der hülicren SUiiuie beim Fm dem die Gesichter, um nicht erkann) /i werden, denn Rudern ist n'uli .X'isii ht d." lani Althergebrachten festl^ilt.^nden Ka^c'-mirer eine Beschäftigung nur für Mit.rjlic-der der niedersten Volkv^Klnssen. Das l'ur)-ballspiel erfreut sich aucli in Indien großer Beliebtheit. Mit Büllen r.u< Rindshan möchte aber kein Hindu spielen, denn .i nem Ball, zu dem vielleicht eine iu-ili;:^' Kuh das Leder lieferte, einen Hußlri: zu versetzten, dazu läßt -sich nicht einni. ein Hindu herbei, der in rondnn s^i^ Doktorexamen ablegte. Aus dicFci^ Grunde findet man auf indi^chon PuRba^'-plätzen Grundsätzlich nur jeder hergestellte Bälle. 6tunOr 6er QIngfl Von Draga Nttseha-Hagedu&ic Lieber unsiren Köpfen Icrei^ten R«ben mit ihren Schreien. Wir schritten durch eine« letzten Schimmer dem Punkel au. deis dar Abend wie ein stilles Gewitter erscheinen läÖt, »Hast dti Furcht?« fragte ich. Regina gab keine Antwort. Nur eine kleine Hand stahl sich in die seine. Sie war sehr kalt, diese Hand — und es war gut, daß ich jet^t nicht ihre Augen sehen konnte. Wir g'ngen über tote Blätter, die den Geruch des Herbstes verhauchten, unsere Schritte waren lautlos. Von ferne blinkte Hchon das Wasser des Sees, In dem wir im Sommer gebadet hatten. Regina ging schneller. Mir schien e«, ak liefe sl«. Dann lag das Wasser vor uns. Es schien im Dunkel fremd und feindlich. Das alte Fischerboot rieb sich leiso an den Pflök-ken de« Holzetcges. Ich tastete nach der Kette und machte es los. ^>Ste'g ein«, sagte ich. Mfiine Stimme schien mir heiser und unnatürlich. Regina drückte s'Ch an mir vorbei — ein kleiner, schmaler Schatten, stand sl« kurz nachher im Boot, das leiw schRukoltc, Ich sprang ihr nach und tog die K^tte ein. Das Boot schaukelte heftiger und begann dann sofort mit der Strömung zu treiben. Regina steckt^f die Hand iflf' Wa^jsw. -Hs ist kalt^^ berichtete sit, nicht anders, ah^ im Sommer, wenn wir eine verbotene Fahrt hAt*en, voa der tniser« Eltirn nichts wissen durften. Einen Augenblick war Ich ver,sucht, darüber zu lachen. Aber dann stellte ich mir vor, wie man uns morgen finden würde. Ich tastete nach dem Brief In meinem Ueberrock, der im Boot verbleiben sollte: »Aus unglücklicher Liebe, Hans und Regina.; /u b'^rifM'^. wäre. An! Ufer waren hunderte von 1 ; ht i »erblüht. I^as ganze Hotel war -mf n" zu suchen. Man halte Tüchcr holt unil uns eingehüllt. Regina I^icr n ben tnir, frei floß das blonde llw - ^ : ihre Stirn. Kleine, schmale, weiße Re - n ' di' mir ilir Leben opfern wollt - I"h war U Jahre alt und sie \^•ar 16. Ich Idt*'' glaubt, sie zu l'eben, ab 'r 1 • v. Tr Liic und Eitelkeit. Erst ietzt. als --h sie au-den^Armen ließ, wuRte ich »vns 1 lebi isl: größer im Verzicht. "n l^errVahren Aber als ich mich zärt'ich ü*"er si*. neigte, erschrak Ich vor ihr -n Anuen. d" nrch in stummer Frage vin I • sor Verachtung ansahen. ^Regina!« bettelte ich. A'iC' ihr An: l'tz war herb und versch!o''-sen. Sie hn! abwehrend die Hand ftwas von de Wüule einer geretften Frau lac in d^-"^i' Zurückweisung. Ich hatte sie enttÄii^rh" imd "ir \va' fertig mit mir . . . j-Mariborer Zeitung* Numirwr 65. fO Sonntag, den 19. Mirz 1899. 13ird5rtlDttif(De ^rflung aud Dem 4. ^albrtaufenD entördft 3ntrr(ffaiite englif^^r iHu^orabungrii bei TRerffn in Orr Xflrfei / i|>o|^r OVtourrn unO refd^ßtmaHe XODfertoarrn (röalten / er .zum Trost für dld Rundlicheren seines/gesagt ' es geht auch ohne dlesien weiten wippenden Rock. Es gibt noch die geraden und schlichten" Sportkleiderjt • das einfache WoHkleid für den Vormittag, deren Rock llnie gdnz schlank gehalten Ist. Auch die Kostüme folgen noch großenteils dieser geraden Linie. Sachen,! die noch Wert haben, lohnt sich eme kleine Verkaufs-Anzeige in der Zeitung. ... .denken Sie daran, daß die Handwerker in den Umzugstagen nicht nur für Sie da sind. -Man kann das alte Sofa schon zwei Wochen vorher zum Beziehen Mode im Frühling. Viele der neuen Kleider fordern schon wieder gebieierisch die Rückkehr des guten alten Unterrocks, des bauschigen, gestärkten wohlverstanden — damit die Röcke die gewünschte abstehende Form erhalten. Auch die leich Ifen Fi-ühjahrs- und' Sommermäntel leh nen sich vielfach dieser- Form an. Sehr beliebt'ist für die-efsten warmen Tage der leichte, nicht ganz schließende Sommermantel. der vorn eine schmale Bahn '^es Kleides/sehen Iftfit. Auch bei ihm rällt die Rockpartlc weit und glockig manchmal mit dem Kleidersaum ab' schließend. f... -Der-kleine Umhang wird im Frühjahr besondere Trlilmphe feiern. Er ergänzt das leichte Sommerkjeld und laist seine Trägerin »angezogener^^: erscheinen. Der Umhang wird dfesmaf länger getragen als Im Vorjahre, er'reicht meistens bis über die Hüften, wodurch die Figiir schlanker wirkt. Noch eine weitere neue Note darf nicht vergessen werden: der Sattel. — Leichte Wohlkleider aber auch Kleider aus Sommerstoffen werden gern mit einem breiten Sattel zwischen. Rock und Bluse gearbeitet. Wer breite Hüften hat, sollte allerdings lieber von dieser Form des Kleides absehen, während sie für schlanke Erschelmingen .sehr 'kleidsam ist. ' - Die Sommermode ist lustig und vielsei-Itig. Ganz besonders' beliebt sind dies- i m Inn Vit Mn ncii mne fiirfel I «SyiLA*, IIARIBMt, fiotpoika uL 34 mal - bestickte Kleider ' und Hohlsaum-Kleider. Sportkleider, NacHmittagsklelder und leichte sommerliche Komplets werden gern mit reicher Hohlsaum-Verzierung gearbeitet. Nicht" minder kleidsam ist aber für sommerliche Kleider die Verzierung mit handgestickten- Motiven^ — Jede Frau wird diesmäl ihren Stolz darein setzten, unter ihrer Sommergarderobe wenigstens ein Kleixi zu besitzen, das sie selbst bestickt hat. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Sommerkleid aus-Seidenleinen, mit bunter Plattstich-Stickerei verziert? Sehr kleidsam ist* für-ein Leinen kleld die ganz gerade, gürtellose Form mit kurzem Aermel' und kleinem Stehkragen, wobei eine doppelte, breite Bordüre in bunter Stickerei in der M't-te vom Hals bis zum Kleidersaum durch-[ läuft, auch die kleinen Aermel können . noch bestickt werden. Oder wollen wir I lieber beginnen, eine hübsche Sommer^-bluse mit feinen Hohlsäumen zu arbei-ten? Noch sind ein paar-Wochen Zeit dafür... 2Bcnti Sie itnif^lelicti... ... treuen Sie sich, daß Sie »entrümpeln« dürfen. Nehmen Sie es wahr! Man kann Im Drunter und Drüber des Packens dabei so gut nachhelfen. Man kann die alte, scheußl'che Aufsatz Schale von Tante Ottilie einfach fallen lassen, ganz aus Versehen, man kann dreißig alte Schmöcker aus dem Bückerschrank als Altpapier verkaufen und alles, was im Haushalt überflüssig Ist verschenken. Bei SehtttMo Sie Ihre Oenmd-heit, indem Sie für ittgEs ist der Lohn für unser Durchhatten« sa?:tc Lorenz, als endlich die Stunde des Feierabends gekommen war. >!ch habe er. dir ja immer gesagt; e'nma! muß unser Glaube belohnt werden.« »Ich bin die glücklichste Frau, Lo-renz!« . « »Was d'ch aber nicht abhalten soll, d ch jetzt schleunigst fertigzumachen, denn wir wollen n'cht zu spät diesen Berich im Grunewald erledigen.« !>Muß denn das heute se.n?« klagte Marlene. »Schau, gerade heu'e hätt; ich dicli so gerne ganz für mich allein ge-l^.->nt. — Und liänschen ^^Itzt zu Hause nnd sehnt s'ch nach uns!« Es muß sein, Marlene!« >Könntc n'cht ich weu'iisiens nr.ch ürufp fahren?« Ich will, daß du mitkommst!« üa flippte sie sich. »Du mußt fs wls* SLP, Lorcnzl« Sie 70;; s'ch an, und dann kam d'pse Faiirt mit der U-Bahn, die für Lorenz das Sc'iCnr.te war, was ihm das Leben iemals (/.eschenkt hatte. 'iun»er wieder glitten ttlne Blicke über Winkel nach unten gleiten, daß man glaubt, dies sei ihre einzige beschäfti-gung. D ese Art von »denkenden« Frauen weiden sehr bald zu den tUerhlBI chtten Frauen zätilen. Man kann auch ohne lu-3?re Anzeichen denken. Ein durchgeistigtes Gesicht hat damit nichts zu tun. Die oberflächl'chsten Frauen, denen alles gltichßültig ist, haben die glatteste Gesichtsfläche. Aber beherrschte Frauen, die ihr Innenleben, ihr Fühlen und Denken nicht zur Schau tragen, können die anziehendsten Gesichter haben. Eine andere Untugend ist es, die eine fran so leicht annimmt, beim Lesen, beim Gemüseputzen oder Wäschebügeln und oeim Handarbeiten, das Kinn auf die Brust oder auf den Hals aufzudrücken Das Dopepikinn wird nicht lange aus-bleih?.i oder, was noch unschöner ist, das Kinn mit den Hängefalten. E'ne wenig hübsche Angewohnheit 'st 'as Verziehen des Mundes. Das soll nek-k^Hth aussehen! Nach meinem Geschmack wrkt das lächerlich, namentlich dann, wenn die Frau über dreißig zählt. Das Verz fhen des Mundes Ist tiberhanpt ein Kapitel för sieh. Setzen Sie s'ch einmal beim Essen oder bei einer Unterhaltunp; so, daß Sie einen Splepfel vor s'ch haben. Sie werden da Ihr blaues Wunder erleben. Solclie Verrenkungen trauten Sie Ihrem Gesicht |?ar nicht zu, wenn Sie sie nicht letzt reflektiert vor sich sehen würden. Also diese schiechten Angewohnheiten müs'tn also recht, recht bald wieder abgewöhnt Verden. 2)a« dm Das Herz des Kindest das hoffnutiKsvolle. Ist unsre kostbarste Ackerscholle. Otto Prombcr. Das Herz des Kindes ist ein blütenrei-cher Baum, der nicht die leidenschaftsheiße Sonne des Sommers bedarf, doch auch nicht die starre, schneidende Kälte des Winters ertragen kann. Spott und Herzenskälte sind wie ein Reif, der sich auf die Blüten legt und sie verkümmert. Jede Blüte aber, mag sie noch so klein und versteckt sein, ist der Ansatz zu einer Frucht. Darum hüte und schütze jede Knospe des kindlichen Gemüts, als wäre sie die einzige Blüte am Baume. Des Kindes Herz ist wie ein frischer Quell, zwar nicht tief, aber immer bewe<*Hch. Später vertieft sich der Quell zum Bach, [Marlenes ahnungsloses Gesicht. Da fuhr sie in ihr Glück — und wußV es nicht. Oh, nun wollte er ihr alles lohnen, ihr tsplfres Durchhalten, ihre Liebe, ihren Glauben bis zuletzt. Als sie den Zug verließen, war der Mi'nmel ein einziges goldenes Lieh:. Bald würde die Sonne untergehen. - Lorenz nahm Marlene am Arm. Die reine, herbe Luft des Waldes umfing sie. Marlene atmete tief und dürstend. »Oh, das ist schön hierl Da wohnen die GlUck-l'chen, nicht wahr, Lorenz?« i^Ja, Marlene, hier wohnen die OtQck-hchen. Du wirst es gleich merken, ll't'r l^t schon das Haus, siehst du, im ersten Stock!« >Schönl . . .« sagte Marlene. Lorenz ging ihr voran ins Haus und stieg vor ihr die Treppe hinauf. Er mußte sich am Geländer festhalten, so taumelig war er vor Glück. Dann klingelte er —- an seiner Wohnung. Marlene kam hinter ihm her. »•Verdammt, da scheint niemand zu Hau ^e zu se nk sagte Lorenz und biß sich auf die Lippen. »Mein Gott, nun haben wir den ganzen weiten Weg--« S'e sprach nicht zu Ende, denn Ihr Blick war auf den Namen gefallen, der auf einem funkelnagelneuen Mcssngschild unter dem Klingelknopf stand. »Lorenz!« Lorenz drehte sich um. Seine Augen leuchteten. zum Fluß, zum Strom, aber die klare, silberhelle Reinheit geht meistens verloren. Ein Quell erfreut und erquickt uns, dem Strome vertrauen wir Khwere Frachten an. Wie herrlich leuchtet doch die frische, reine Flut eines oft übersprudelnden Kin-dergemütsl Wie ein Schmetterling ist das Klnderherz. Bafd fliegt es dem, bald Jenem zu — ohne Ausdauer, aber stets in neuer, bunter, reizender Gestalt. Gern nascht der lose Falter von allem Schönen, das sich ihm bietet. Alle Welt ist »ein eigen. Überall ist er zu Hause. Gönne ihm sein bewegliches Spiel und streife nicht den bunten Farbenschmelz von seinen Flügeln! v PjudtHs^ dtfUiki Eatzfindung der Augen. Die entzündende Röte des Augenlidrandes sowie die vermehrte Absonderung von Schleim und Augenbutter, die sich oft durch gelbliche Klümpchen und weißlich eitrige Tropfen im inneren Augenwinkel und durch Grindchen um die Wimpern bemerkbar macht, wird oft durch Zugluft und große Hitze verursacht. Rein'gung und Pflege sind hier von Wichtigkeit. Mittels eines kleinen Läppchens, nicht Schwammes, wasche man oft mit weichem Wasser. Wenn dieser Zustand nicht bald vorübergeht, so wende man sich an cirien tüchtigen Augenarzt, da die Entzündung des Lides sich auch auf innere edlere Teile des Auges erstrecken kann und so eine indirekte Gefahr für das Sehvermögen vorliegt h Fensterleder bleiben weich, wenn sie nach dem Gebrauch durch Salzwasser gezogen, vor dem völligen Trocknen einigemal leicht aufgerollt werden, h Kenenreste geben eine gute FuBbo-denwichse. Sie werden geschmolzen, durchgese'ht und mW ein wenig Terpentin vermischt. h Mit hartem Wasser, das mit Kalksalzen durchsetzt.ist, läßt es sich nicht gut waschen;d'e Hausfrau erleichtert sich das Waschen, wenn sie solchem Wasser Soda oder Borax zusetzt. h Verwanzte Wohnungen sind die Un-gemütlichkelt selbst, und der verfeinerte Kulturmensch wehrt sich mit allen Kräften gegen dieses schleichende, stinkende Ungeziefer, das den Schläfer nachts überfällt. Dabei kann die Wanze als Trägerin Lorenz, ... da steht ja . . . dein Name?« »Komisch n'cht? — — Und da ist der Schlüssel, Marlene--und da ist unsere Wohnung, dein Heim, Marlene!« Sie stand da und starrte ihn an. Und auf einmal begann sie zu weinen, ganz leise und hilllos. Mit einer Hand umfing Lorenz «ihren Leib, mit der anderen schloß er auf und knipste das Licht in der Diele an. Er schob Marlene hinein. »Unsere Wohnung, Marlene, glaub es nur!« Und er führte sie durch die Zimmer. »H'er ist unser Wohnzimmer. Die Tür dort führt auf den Balkon. Du, da kannst du den ganzen Nachmittag in der Sonne sitzen. — Und da ist unser Schlafzimmer. Riech doch nur, die Luft! Die kommt aus dem Wald dort drüben. Du — wie herrlich wir be'de heute nacht schlafen. — Und da ist die Küche — ah, guten Abend, Frau Külcke! Schön haben Sie alles erledigt!« Frau Külcke lächelte glücklich und ließ Hänschen los, der mit lautem Freudengeheul seine Eltern begrüßte. »Ich habe schon alles zum Abendbrot besorgt. — Wenn es Ihnen recht Ist, richte ich gleich eine Mahlzeit her.« »Ein fabelhafter Vorschlag!« Er öffnete eine weitere Tür. »Schau, Marlene — hier werden die Kinder schlafen. Auch ganz niedlich, wie? Und ein Badezimmer haben wir auch. Ist es nicht eine herrliche Wohnung?« »Nein, nein, das ^ ist ja gar nicht wahr!« Er drückte fest ihre beiden Hände. »Es ist wahrl« Sie löste sich von ihm, ging in die Zim mer, betastete vorsichtig die Möbel, im jonntag, den 10. Mirz 1030. » von Krankheiten gefährlich werden. Die Vermehrung dieser platten Tierchen ist eine geradezu unhetml che. Das ge-schlechsreife Wanzenweibchen legt täg-I ch 1 bis 12,. während ihres Lebens bis zu 250 Eier. Was daraus folgt, welche Legionen dieses widerlichen Ungeziefers später'aufmarschieren, wenn man nach-'ässi/? ist, kann sich jeder selbst vorstellen. Daher: Schützt eure Wohnstatten vor dem (im II. Jahrhundert zuerst in Straßburg erschienen) Ungeziefer! Heitere Pcke Naturkunde. Putz macht mit seinem kleinen Neffen in Wald eine kleine Wanderung. Wißbegierig fragt ihn der kleine Mann: »Onkel, sind das Blaubeeren?« »Ja, mein Junge.« »Aber warum sind sie denn rot?« »Frag' nicht so dumm, well sie eben noch grün sind.« ' (»Jugend«, München.) Schfielderperspektlve. »Klein und mager ist der neue Kunde, dem Sie eben Maß nahmen: wie können Sie da von vorteilhafter Figur reden?« »Er braucht so wenig Stoff zu seiner Anzügen.« (»Twen Tyn«, Oslo.) Erlösung. Verkäufer (äußerst geschwätzig); Um hier, gnädige Frau, lege ich Ihnen einer Stoff vor, der für sich selber spricht. Kundin (aufatmend); Gott sei Dank, dar Sie endlich einmal aufhören.« (»Berlingske Tidende«, Kopenhagen.) • Der Verehrer der Tochter macht Besuch. »Ach Gott,« sagt die Mutter, »die arme Elfricde kann Sic heute leider nichf empfangen. Sic hat so schreckliche Zahr schmerzen.« Da zupft den Verehrer der kleine Bruder am Rock: »Wissen Sie, die Elfried^ tut nur so! Sic sollen meinen, daß ihre Zähne echt sind.« (»Die Welt am Sonntag«, München.) « Auf der Landstraße sagt Lude zu Ede: »Weißt du auch, was die neueste Mode Ist? Man trägt heutzutage keine Strümpfe mehr.« Meint Ede: »Dann hat man früher welche getragen?« (»Aconcagua«, BuennosAires.) Schlafzimmer befühlte sie das Bett, ir der Küche drehte sie den Wasserhahn auf. Ja, es war alles Wirklichkeit. Sie kehrte noch einmal ins Schlafzim mer zurück und schaute lange in dei großen Spiegel des Kleiderschrankes. Hänschen aber hatte Im Kinderz mmer etwas Besonderes entdeckt, eine prächtr ge Eisenbahn, wie er sie sich schon latr ge gewünscht hatte. »Lorenz . . . und ... ich brauche nich mehr zurück ... in die Frankfurter Straße?« »Nie mehr, Marlene!« »Aber , . . wie hast du . . . das koste doch alles furchtbar viel Geld?« »Ja — aber dein Mann verdient auct jetzt furchtbar viel Geld.« »Soviel — Glück?« stammelte sie. »Nun haben wir das Bittere und daa Schwere hinter uns, Marlene!« Er trat auf sie zu und nahm sie fest in seine /^r-me. »Und unsere Kinder unsere zwei Mädel — werc^en wieder bei uns se n.c Ihre Stimme war voll von Sehnsucht, und nun ahnte er erst, wie schwer sie unter der Trennung gelitten hatte. »Natürlich! Gleich morgen werden wir an Maria schreiben. S'e soll uns besuchen und die Mädel mitbringen. Wir müs sen doch unseren Zirkus endlich wieder beisammen haben.« Marlene machte sich sanft von M'ner Umarmung frei. Mit einer fast andachtsvollen Gebärde zog sie die Schuhe aus und streifte d'e neuen Hausschuhe über. Dann band sie s'ch eine Schürze um. »Ich habe soviel Glück ja gar nicht ver dient!« sagte sie leise. Sie ging in die Küche und half Frau Külcke das Abend'^ssen zubereiten. — Ende ^ "„«#1 t. !Äs:-2 nd In Hand mit Marlene Ur'■ RecHt«gchut» durch Vftr .T' st«r. Werd^u Sontifiis, f1« 19. Man IfldP. f3 »Martb'ofet Ze!tun|f*' Nummer 65. von erttkUssigen und zuji^leieh billi^iten Herren-und 0«Rifnst(»fffn für Kleider, KostOme, Mintal ufw. b«konmen Sie zu den tiefsten Preisen im Manufakturwartnbauie CESKI MAGAZir^ Marlbor - Ulica 10. oktobra Vollkommene Hautpflege - vollendet schöner Teint! ELIDA IDEAL creme * to wi.rli«aiii «lutflli Hamontll* Wir suchen lOnsere männliche Arbeitskraft. AbMlvent der Hu^Mttnle wtw «jntr Hmd^kiil«, dw Nfitr ihr StMMmcke noch perfekt deutsch spricht, schnell auf der Maschine in btidm Sprach«! schreiben kaqn »owie in Stenographie und Buchhaltung bewandert ist und womo^h über eine kleiner« Praxis verfügt. Schriftliche Angebote unter BeischlgÖ der Photographie, dam »Curriculufn vitae«. der Endzeugnisse, einer Best&tigunf Ober die regulierte Mitftirdienatoflicht der Oehaltgansprflcne unter Chiffre »Indusmja 92462« an »PabUcHas d. d., ÜgtA. sowie Dicat». Zur FrUhjahrsanpfflaniun9 schöne Koniferen, vtrMliiadtne Zit^ und AHtiblUiiie, Ziersträucher, Schlinnflanzen, immergrüne Pflanzen, Heckenpflanzen, Kugel- und Trauarbäuma, Forttpftan-zcn, Obatblume atc. in allen OrABen bllllgBt. Preisliste auf Wunsch «atia. 2123 Uprava veleposestva TtiHna» poMit Raakovd, Monorje. f f fOr Klaldar, Koatfime mü lUMil ffir Da^ nan and Harm neu'eliigilaiigt SRECKO PIHLAR, MaHtwr» Ooapoalia uL 5. Praie Mdittgimg. Gli||l|# im eigcnan Haim... mit den gediaganan milllll Schlafzimmern, die bat mir so pralswert und zu wirklich günstigen Bedingungen ■■■■■ £U haben sind. KLANCNIK IVAN, Marl^ bor, iMaJna uliea 6, Tel 38-19. Grubenmatarial aller wia: Mauarsand, Batonsdiottar, Qartoii-rjeaal etc. Stelnbrechmatarlal aller Art wie: LatKlriesel und Schotter, Mauersteine fflr Trockenmauer, Pflattennic U8W. Hefcrt ab Ombe oder franko Haus SU billigsten Preisen. »INTRA«, P0BRE2JE. Cankaiieva uL 16 Steppdecken die h«flt«n nur b^in Eneu^^r torlff« Bcfffwiacta Tueliaiif« Pefafer Hairfflien fimnmiidmtkmn f0d«rfi Dmummn Inimhm nur im S^eB-alffMCRÜft — Stoppe declcencmagunflr 2S06 A. /TUHEC Maribor. Stoloa «Uta S «trauen Drahteiaaitie, AMtpie, RofiiiMr, Vatt«, Wolle, lieftvt bilKgat „OBNOVA- f. NOtfAK JuHHiieva ulica 6 Buch» handlunaa« aahllffan der deutsclien und LaJldas-spräche mächtiiE, salbstlndi-fa Kraft für witianaehaftli* ehen Kuadanverkahr wird von Buchhandlung in Zaireb gesucht. Angebote mit La-banslauf etc. an die Admini-straikMi d. Bl. unt. »Nr. 3807 Gahalmnia des gaUn Kpffeea Hegt In Aar Maalmf. Die beala lÜaebvnf In Kaffae-SpezialgeadiHft „KAWAilR** Geapealfa nliea 28. 2399 CEMCNT kalk BETONEI8EW STUCKATURROMIt sämtliche bauma. TERIAUEN zü billigsten Preisen stets bei Pioter ft Lenard KAaiBOt 2315 I bai KransablOian. VergW-cbea and ibaiichen AnlSiien dar Aatltabarkaloeanllfa In Marlbor! — Spenden übernimmt auch die »Mariborer Zaftons«. riR ftAHOVtC Graphisch« Kun st anstalt Maribop, Kopali&ka uliea 6 Frtthling Gleich dar Natur ist aucn unaer Organismus erschöpft und kimpft schwer gegen Krankheiten an. — Dane? müssen wir ihn widerstandsfähig und gesund machen, müssen ihn von Schlaken tmd schädlichen Stoffen be-treicn und ihm neue belebende Safte zuführen. Zu diesem Zwecke empfiehlt sich ats natürliche Heükur „PLANINK^-TEE" der vorwiegend aus besten Alpenheil-kräutem zusammengesetzt ist, deren Heilwirkung selbst von der wissenschaftli-dien Medizin anerkannt ist. Vieliährige Erprobung bestätigt, daß der »P!aninka«-Tei ein gute» Volteheilmittcl ist, denn seine Bestandteile sind sowohl der wissenschaftlichen als auch der Volksmedizin entnommen. »Planhikae-Hailtae Ist ala guter Regu-lator der Reinlgiing und l^euerung, So-hin iat «ine wöchige Trinkkur mit »^ninka€-Tee Bahovec von außerordentlicher Wirkung: bei Mhleahter Verdauung u. Verstopfung bei rfgelwMrigar Darmtätigkeit, h«) atiffMtonaiaani Leib und Schwindel« hei Kopnchmerz, ScMaltosigkeit und Sod- braaneii» bei Harailtireleiden, bei Ubarlafclefi und Hämorrhoiden, bei Nar^tät und Nervenleiden. »Planinka«-Heiltee fördert den Appetit, Verlangen Sie in Apotheken ausdrücklich »Ptaninka<-Tee Bahovec, der nur dann echt ist, wenn er geschlossen und plombiert sowie mit der Aufschrift versehen: MR.BAHOVEC LJUBLIANA r. Ji a iBaur.:«iiRr<:''Vfge!vv Zagreb-Beosra gibt hiermit bekannt, daß deren Direktion im Einvernehmen nut den KommiBSftr des Ministeriums für l^andei u. Industrie beschlo«sen hat ab 30. März 1939 allen Einlegern »alter GuUiaben« eine 187 Olge Quote vom Netto-Guthaben per 51.XII.19S3 aussusahien. Bei der Auszahlung werden bereits erfolRtc An?:ahUifl-gen in Abzug gebrachj. Außer der erwähnten Quote werden auch dl« Zinsen für das IL Halbjahr 1933 ausbezahlt! H^ANILHKA ORAVHCE BAMOtllNE MMIBOS Zantrale: MARIBOR & «*.11.. Filiale: CEUE "" SadstetrIsche Sp.-trldiniia überoimmt Blnlagaa auf BOdi«! und in lattfender RecluHUifl w da« gtestigatao ZinMüttea Sicherste OeVdänlaae Hie Blnl«?*!) al^o oaodlariaehai' «ind Die da für fiiiilaaaB bei diasaai iastitat dat Otaebaaal jait dam t^oMniten VcrmÖ^a md mit d*t ifHDCon Sttucrkraft hatc* ----_i-_ —Mi—:—L-., ..*..4 n:- $oarliatic Wiirt all« In» 0»ldhi«h eio^chlaqifMi Onichifte r>romnt imH Wnlant Hnrci- >Maf<[borer Ztftung« Kammer 65. 14 Sonntag, den 19. Mirz 1039. HUinet Arnim Klain« Ana«l«^ hoalwn tO Pw »r« Werl m dar Rubrth „Korr* ■■Mnrfan«** I Dinar f Ol« ln««rmt*f««t«u«r O Dinar bi« 40 Wort« /"•O Otaar «r grAaaara Anaatgan) Mrlnl bitandafa barachnat t CH« Mir>4aaHttM fOr alaa hialfta Anaalaa b«>r4gt 10 Ohiar / FOr dia Zu •andwnf von cKlfh>, Brtafan lal aina «aMtar von 10 Olnar «u arlagan Anfra^an iatalnaftabOKrvonSOInap InPeatmerkanbefsueehllaaear ¥i$sil§itäiiit$ Der OstarhsM ist bfti »Kavallr« schon eingekehrt mit vielen schönen Eiern* Bonbonnieren und sonstigen neuesten Ostergeschenken. Konmifi schaut* keia Kaafzwang. Kavallr. Qo-___J489 Jodtr Person — Pamifle bie tet ständig. Verdienst »Ma-ra«, Marlbor» Oroinova 6, Cclje* SlomSkov trg 1. — Strickerei! Versand! 1817 Sammelt Abiiülell Altpapier» Hadern, Schneiderabschnitte fextiiabfälle, Alteisen. JVle-ialie» Glasscherben kauft u. zahlt bestens. Putzhadern, Putrwolle, gewaschen u. des Infiziert, liefert jede Menge billigst Arbeiter» Dravska 15 Telephon 26-23. Die besten Dalraatinerweine bekoniinen Sie Im Qasthause »Split«» Korogka 39. 2323 KapitalbtiteilixunK mit Mitar-wit am Geschäft gesucht. Un^er ^-Sicherstellung« an die Verwaltung. 2319 Oute VlolasDMcr xesncbt. • Adr. Verw. 3377 Mfibell Angenehme Ueberra-schung bereite ich jedem Be« steller oder Käufer meiner Möbel — durch Schenkung eines seibstgemachteti Lusters mit mehrereo Lampen. Es empfiehlt sich -*Efka<'» FranöiSkanska 12, Verkaufsstelle Cafova ulica, KoroSec. 2477 Großer Komplex sonniger Baapiltze. 23.00r) m', mit Üaubewilligung. a;. guter Straße. % Stunden von Ma-ribor» V4 Stunde zum Auto* bus, sehr passend fOr Fabrik oder Erholungsheim, da am Fuße des Bachern, staubfrei gelegen, wird günstig verkaufe. Anzufragen Sager, Zg. Radvanje 58. p. Maribor. 3418 Par^alle (zu verkaufen. Stu-denci, Frahkopanova 4. 2419 Heute Uiiterhaltangsabend m. Tanz. Gasthaus »Kr5evinski dvor«, Aleksandrova 79. 2478 Beteilige mich mit loo.ooo-150.00(1 Din au einem guten Unternehmen als Kompagnon. Zuschriften unter »Qc-^v'innbringend" an die Vcrw. 23»7 Qut eingeführtes Spezereige-scbäft sami Trafik und Oast-itaus zu verkaufen. Zuschriften unter »Umgebung« an die V^rw. I______23815 üut erhaltener Dopoel-Kinder wagen für ZwillinRe wird v. Familie, die vier Wochen auf Urlaub hier weilt, zu mieten sesucht, Angehrotc an Direktor Mader. RuSe. 2104 Gasthaus »kPri lovcu« (Lahaj-ticr. Frankopanova ulica. Sor ilerte einheimische Weine werden ausgeschenkt. Tag. lieh frisches Tscheligi-Bier. 'Jürgerköche. — Abonnenten werden aufgenommen. Jeden Sonn>ag Konzert. Es empfehlt sich der Gastwirt. ___2452 _ __ iHieder. hygienisch, ohne Fischbein und Gummi nach Maß, allerraschest auch aller-neueste Busenhälter in grn-Ser Auswahl* bei »>Luna«, nur Qlavni trg 24.__2451 Redloreparaturen urompt u. exakt führt durch: Bezensek, Radiotechniker, Vetrinjska »7, 2480 Ofe besten u. biillxsteo Wel- oe, wie Gewürz» raminer. Bur gunder, Riesling. Silvaner, Mosler bekommen Sie bei Senlca. Tattenbachova. lieber die Gasse bedeutender Nachlaß^_^ Guter Kostplatz für Fräulein oder Frau, Tyrieva ul. 14/IL, dortselbst Köchin für alles gwuclU___ 2490 Lantpenschlrme, der modernste Schmuck für iedes elegante Heim. Svetloba< Can-karjeva 1.5. 2491 Bauplätze, schöne, sonnige staubfreie Lage. Anzufragen Strma 14 (Drausteg). 1844 Schönes Haus. 7 Wohnungen, sofort billig zu verkaufen, ge eignet für Geschäft. •— Unter jiHaus. billig« an die Verw. ______ 2360 _ Gasthaus, Gemischtwarenhandlung, Büffet oder Trafik zu kaufen oder zu pachten gesucht. Anträge unter »Rentabel« an die Verw. 2320 Bausruod-Parzellen im schön sten Teile der Stadtperiphe-rie (auch gegen Sparbücher). Auskünfte im Qasth. Krempl, Radvanje. ____2441 CiafamUietduHis. neu .sehr günstig, gleich bewohnbar« nötiges Kapital Din 9000.-—• Rest in kleinen Monatsraten. Anfragen im Gasthaus. Zg. Radvanje,' Hosteieva 5. 2479 Haus mit 2 Wohnungen, 3500 m'. Garten, billig zu verkaufen, Stanzer, KoroSka c. 58, __^2486______ Musterbesliz, 38 Joch, bei Maritior. 260.000. Fünlzlnimer h^us« Stadtzentrum. 180.0000. lierrtcbaftsvUla. Stadtpark. 400.000. Besltaungen. Umgebungshäuser von 2a000 Dinar aufwärts. Qasüiäuser ver* Kauft- Realitätenkanzlei. Mari-lK>r. Aleksandrova .^3. 2493 Neubau.' 1 Zimmer und Küche,-Gärten, Peripherie. Diu 10.000. Großer Neubau, 5 Wohnungen, Garten, 120.000. Cckparzelle mit Haus, gute Stadtlage. 140.000. —. Großes Geschäftshaus mit 36 Joch ers'kassigem Besitz. 200.000. Weingartenbtöltz. Stadtnähe, 6 Joch Neuajilage. 45.000. — Scbofiibesltz. 20 Joch, 8 parkettierte Herrschaftszinimer. Badezimmer. 300.000. »Ra» pidbfiro«, Gosposka 28. 2492 Ein- oder Zweifamilienhaus mit Garßen zu kaufen gesucht j Anträge unter 1- oder 2-Fa-milienhaus mit Garten« und Preisangabe an die Verw. — Vermittler ausgeschlossen. ____2329____ Zu verkaufen: Schönes Haus mit 3 Wohnungen und schönem Garten. Anzufragen Geschäft Fujs, Plujska c. 2389 Reichhaltige Erzgruben! Kup ier, Blei. Zink — bei Maribor verkäuflich. Frau Lubitz, Ma ribor. Ru§ka cesta 31, Jugoslawien. 2397 Wohnhaus mit Garten und zwei Joch Feld ist wegen Familienverhältnis.se billig zu verkaufen. Anzufragen unter ;'DrautaI(» an die VerwaUung 3412 M>ir Kauf 0. Umtansch von Gold. Uhren. Ketten, Ringen. Zähnen, Versatzschci nen. M. flgerjev sin. urar, Marlbor, Gosposka 15, 401 JhiMtjdU SMedneul Beilak>Let« gttWMiiM in 4^r Utzten Zeit folgende .guBewe littfiM: Din 3;008J0d*— Im Nummar tMMt -:— 1:6 iöM-- Oln n n •». f» n n la« Niimmar 8S.SM S4.210 88.192 8tfJS1 77.M4 lJU 4.<48 ff# W tf K t» W n » ff •• n 301.000'— 200.000'-100.000'^ lOO-DOO--100.000--«00.000*-100.000-— und zahlreiche andere Treffer zu Din 86.000, 60.000, 50.000, 40.000, dtiOOO, 30.000 usw. In KQrze beginnt wieder eine Wer noch kein Los besitzt« wende sich unverzüglich und ver-- trauensvoll an unsere Olücksstelle und Hauptkollektur der Staaisklas-senlptterie ladwscUll ieiidi, Niillir, linpHkiiL2S mmr EÜi ffanzes Los kostet Din 200.—, ein halbes Din JOO.^ und ein Viertdios Din 50^-. 2908 Kaufe Einlagefnich der Prva hrvatska Stedionica. nur größere Beträge. Züscbr. unter »253« an dle^Verw.^_ 2328 Lexikon des gehalnien Wissens kauft Buchhandlung W. Heinz, - 2327 Kaufe gut erhaltenen Spar-berd oder »Hauafreand«. Gle-daliSka 10.'Mislei. • >2391 Briehnarken. auch österr. pri vat. zu kaufen gesucht. Unter "»Genaue Angaben« an die Verw. 2420 MmMmnMkot JUb^ide I Ol» »»'•. a« •t 68'»t 30 neu eiogelaofft bei C. BODEKLOT OoMpoMkm uiltm 4—6 Altelsen. Metail. QuBwaren. jede Art Maschinen u. Werkzeuge sowie alle eisernen Gegenstände kauft zu Höchst preisen Justin GustinCiö. Tat tenbachova 14. 1565 Kaule altes Gold. Silber* krönen, falsche Zähne tu Höchstpreisen A. Stumpf. Goldarbeiter, Koroika c. 8. REISlII-'nE Wird ihnen verhelfen, daß Sie durcn die heilbringende Wirkung gewisser Kräuter wieder Ihre Oesundheit erlangen! Seien Sie nicht Feind Ihrer selbst! Erkrankungen und Sciunerzen bei der Menstruation (monatliche Blutungen) werden durch HERSANTEE gelindert. Stört Sie das Fettwerden? Wollen Sie schlank sein? Dann können Sie HERSAN-TEE verwenden. Wafum sollen Sie an Rheumatismus und Knochenschmerzen (Gicht) leiden, wenn dies nicht notwendig ist. HERSAN* TEE ist ein Mittel, daß Ihnen die Qualen lindern kann. HERSAN'TEE hilft bei Arteriosklerose und Hämorrhoiden (Blutknoten). Wissen Sie wirklich nicht, daß HEI^AN- TEE bei Erkrankungen des Magens, der Nieren und der gutes Mittel ist? — HF nur in Orl^alt L.eber ein [utes Mittel ist? — HERSAN-TEE ist Ackchen in allen Apotheken erhältlich. -»R A D16 S A N« Zagreb. Dukljaninova Nr. 1 Rt*.S.br 193.14-.Sitzwanne« an die Verwaltung. 2511 Schöner Grabstein, schwedischer Granit, zu verkaufen. Besichtigung alter Stadtfried hof. evangelische Abteilung. Ankunft bei Viliem Abt. Export. Marlbor, KejXarjeva ulica 8. 2286 Zu verkaufen: Perennen: Edelphloxe. Astilben (Pracht-spiraeen). Pyrethrum. Del-phinium, Paeonien etc. Glyd-nien. Japanische Quitten. Prunustriloba. großfrüchtige und Monatserdbeeren. Melj-ska 40. 2204 Kalksiaub, Stückkalk. Zement, PoliCaner Sand, sämtliches Bau-Schnittholz. Brenn holz-Rolle bei C. Kraser Studenci 1365 Goldarmbanduhreo Din 230.-bei Antqn Kiffmann. Aleksan drova 11. Verkauf auch auf Teilzahlung ohne Preiszuschlag. 3150 Arborln. Neodendrin. Mlxdrln Schell-Pflanzenschutz. Schwe felkalkbrühc. Tabakextrakt verkauft die Kmetijska dru2-ba, Melle 12. 1884 Planlno. schöner Ton, billig zu verk.Tjfen. KeÜarieva Ifi-Parterre rechts. 2324 Het&naet Korbflechtttinrislm' vojaSniSka 7 Alle Arten Körbe und Möbel werden angefertigt. Ueberneh rae Bestellungen und Reparaturen. 2461 Hallo! Billig zu verkaufen ein größeres Quantum doppelt beschlagene Schiebtruhen. allerhand Kaiesch- und starke Federplateau wagen. Tr2aSka cesta 8. PoCivalnlk. 2306 Blaullcbten und Silbertannen von m H^e hat abzu-> geben (lu^sverwaltung Brand hof. Studenci bei Maribor. __ 2190____ Veredelte Reben. Obstbäume. Wildlinge bietet 2iher Franjo. 2^uSani. Sv. Mar-jeta-MoSkainoi. — Verlanget Preisliste! 2385 9000 Rlparla Portalls, wflde Schnitireben zum Trocken- Veredeln hat abzugeben Jauk J arenin a. 2287 Nättmaschlae. Rundschiff (für Schneiderinnen) gut erhalten, billig zu verkaufen. ZelenkQ. Slovenska 26. : 2386 Herrenfahrrad.' fast neu» zu verkaufen. StrossmaJerieva 9 Joro. von 1—2. 2401 Philips Radio - Suoer. 3 1. fast neu, zu verkaufen. Me-telkova 5, Parterre. 2437 AepfeÜ 6000 kg. zu verkaufen bei Novaäan in K(^ak]. 2438 Schwere Leder-Klubgarnltur. fast neu, günstig verkäuflich. Tapezierer 'Mesiöek. Trfe§ka cesta. - 2443 Verkaufe Elnlacebüchel der I^aStediona. Anträge unter »30.000« an die' Verw.' 244S Qut erhaltene Stellagen samt Budel für Gemischtwarenhandlung preiswert zu verkaufen. Anzufragen bei Karl Ropin, Slov. Koniice. 2.121 Billig zu verkaufen: Neuer, aus Hartholz gedeckter Ab-waschtisch aus Hanholz, geeignet für Gasthaus sowie Privatküche; großer Spiegel« 120x70 cm, mit vergoldetem Rahmen: Mayers Konversa-tions-Lexikon, 34 Bände, neueste Auflage von 1895 samt Schrank sowie eine mechanische Auszugslei^er. 16 Meter lang, alles gut erhalten, bei F. Krainc. Franok_ 2^ Wegen Uebersledlung zu ver kaufen: 2 Schlafzimmer, Ottomane. Cbouch. Küchenein-richiung, verschiedenes Werk zeug. Schiebekarren. Scheibtruhen, Zierplatten für Gärten. Elsenrphre für Garten-ziune, Obstbäume, verschiedene Blumen. Blumenständer Oleander. Hasen, Hühner usw.. Stritarjeva 44. Vodopi-vea 2428 Nähmaschine .fast jieu, günstig zu verkaufen, Adres,se in der Verwaltung. 2421 Verkaufe billig Halb-Lastauto Steuer bezahlt. Zu besieh i-gen Ob ?cleznlcl 12/lt.. llnk^. Maribor 2402 Tatra-Aa.Oi sehr gut erhalten. 4 Zyl., Viersitzer. Chab-riolet» aus der epten Hand preiswert zu verkaufen. Adr. Verw. . _ 2449 Gestrickte Frilhlalv^iiiaerl in allen Modefarben, chic u, praktisch ü., allerbitiigst wird auch binnen 4 Stunden nach Maß arigefertigt bei »Luna«, nur (iavni trg 24. _ 2453 Gut erhaltenes Motorrad mit Beiwagen. 500 cm*, günstig zu verkaufen. Zu besichtigen bei Vij$er Matila. KopaliSk4 17;^_____ 2454 Alte kostbare Geige wird verkauft. Preis Din 1000.-«-. KoSaki, Aleksandrova c, 39/1, _ 2462 Klavier billig zu verkaufen. Adresse Verw. 2471 Prima StiBheu und Grummet zu verkaufen» FiUpi^ Pobre-Ska 38._ 3473 Eiskasten. 4-tÜrig und 2-ttirig zu verkaufen. Zu besichtigen Tischleret Meicen. Zidovslta 10. 2473 Lorenz — Loewe und Grät-zer . Radioapparate billg. bei L Bezen&ek. Radiotechniker. Vetrinjska 17.__3482 Verkaufe: • Adler Trumpf-Junior. Opel*Super, Limousine, Opel-Laiitwagen. 1% Ton. Anzufügen bei L. Berdais, Mercedes-Benz Vertretung. Maribor. KopallSka ul. 11. 2481 Möbel, als Kasteu. Kredenz-kästen. Betten. Dlvans und Teppiche gelangen am 20. III. 1939 um 15 Uhr in der Mag-dalenska ulica zum gerichtlichen Verkaufe. Günstige Ankaufsgelegenheit!_ 2497 Tiefer, giit erhaltener IGnder-wagon billig zu verkaufen. Maisti'ova l/II.. rechts. 2496 Komplette Kanzleielnrlcb uug Biedermeier - Schubladeka-stcn. Registritrkassa, preiswert abzugeben. Aleksandrova c. 12. Klemschc. 3494 SonnfflR, den t9 Mflh " »Mariborer Zeitung« Nummer 65. Gut rasi«rt-gut gtlaunt! ROTBART Zu verkauleo i Wefoa UebersiedluiiK 2 Klei-, derkästen, zweitarix. Hartholz, a 2S0, elektrischer Lu> ster 90 Djn. groBer TeppiCh, 2x3 m. 320 Din. RuiÜta cesta 4 im Hof._2495 Schöne moderne KUctaeneln-rlcb ung sehr billig zu verkaufen. Tischlerei DrnovSeki Krekova 14. 2507 2ii MlüiMCIi 4 schöne, trockene, leere > Masazlnsrflume ah 1. Apri! jzu vermieten. Anzufragen iHolz« und Kohlenhandlung '.Oovbdiö PreSernova 19. ._177_ Sonniges^ rein möbl. Zimmer mit separ ElnganK. Parknähe ib Ii Aprü zu vermieten. An-fragen Verw_2U1 WobniHlg< 2 Zimmer und. Kü-ehe im- 1. Stock per l5. April zu vergeben. Anzufragen bei Franz Bogjäeki Msliska c. 9. 3415 Möbliertes Zimmer samt Kost ab 30. März zu vermieten. Adresse Verw._23dl ^arberdzlmmer ab 1. April /u vermieten. Slovenska- uli-ca 18.^___^___ 2392 Reines, möbliertes, streng sep. Z.mmer zu vergeben. — Ulica kneza KocUa (Tatten-bacböva) 20/11. 2422 LeeresZimmer bekommi kin derlose Prau gegen Bedie-nungi Mlinska 8._3463 Möblierte's Zimmer zu vermieten. Tyr5eva'14/liU Tür 8 _ 2501_ Schönes. leeres Zimmer im Zentrum der Stadt ;an eine-Frau oder Fräulein zu,vermieten. Atizufraget)' In der Verwaltung.__ 2483 Vermie'e' möbliertes Zimmer» Küche, ■ Badezlmmerbehütz.« WUdenrainerjeva 8/15, von 10—12.> 14—16 Uhr. 2484 Möbliertes» separiertes Zimmer mit Verpflegung zu ver-mieien. Meielkova 55. 3502 Schön möbliertes Kabinett in der Nähe vom Kralla Petra trg. billig abzugeben. Adresse in der Verw. 3500 Dralzimmrige Kanzlelriume im: Neubau, Zen.rum« geeignet für Advokaten oder Oe-schäfstünteVnehmeri pdr sofortzu Vermieten. Anfragen hl der. Verw. 2426 Wohaung. 2 Zimmer. Kabinett, Badezimmer usw.. nur ah Erwachsene zu vermieten. Adresse Verwal ung. 2429 Schöne Drelzimmerwobnung pfeiswcrt zu vermieten.'Adr. in der Verw. 2430 Wohnung Zimmer und Kflche mit. Zubehör. Kamnica 143«« zu vermieten. Nahe der Kirche. __ 2431 _ Separ.t elegantes, möbliertes Qasseiuimmer vermie:bar. Besieh igung nur von 13 bis 15 Uhr. Aleksandrova 32/11, 2432 Separ.-hübsch möblleries. reines Zimmer abzugeben. Wil-denrainerieva 6/I.1 5. _ 2444 MöbL separiertes Zimmer an bessere Person per 1/ April zu vermieten. TyrSeva 4/11., recb.s, früher Qosposka- 38, 2455 Möbliertes reines Zimmer, 3 Minu en vom tlauptbahnhofe und Parkt 1—2 bettig. mit erstklassiger Verpflegung nur an besseren Herrn. Adresse Verw. ^ . 2456 Beamtin wird als Zlmmer-iioillegin- zu -eben solcher, ml oder ohne Kost auf Wohnung mit 1. April genommen,. Anzufragen Razlagova-iUl. 24/11 2457 Klein 3s, schönes« möbl Zimmer ist an besseren Herrn zu vermieten mit 1. April. An zufragen ist zwischen 13 und 14 Uhr Wildenrainerjeva ul. 16, TUr 2. Bad zur Verfügung 2448 Möbl., separ.. reines, sonniges Zimmer abzugeben. Sod. na 25, Tür 9. 2468 Schöne abgeschlossene Zwei-zimmerwohnunK sofort zu verm'e en. RapoOcva 4. bei der Liubllanska. Maedalenen-viertel. 2464 Hofwohnung. Parterre. 3 Zim mer samt Küche an 1 ruhige Partei bis 1. April zu vermieten. Anfragen Hausmeis'erin Llvada 2. 3474 Schön möbliertes Zimmer, Postnähe an stabl8 Siiche kleines Zimmer und Küche oder größeres Spar-hcrdzimmer. Anträge unter »ToCeii plafinik« an die Verwaltung. __2423 Kinderlose Partei sucht 2-3-ZimmerwohfiHng sonnig, rein womöglich I. S ock, mit allem Komfort Adresse Iii der Verwaltung. _ 2433 Suche Wohnung« Zimmsr u. Küche. In der Nähe der Artii-lerlekaserne« sofort oder per 1. April. Anträge an pporuC-nik Mlfövanovic Vladimir. 32. art puk- 3446 Gin- od. Zwelzlmmerwohnnng per sofort sucht Beamter.^ 3 Personen.- Offert, unt. »Rein« an die Verw.- _ 2458 Aelteres Ebtpaar ohne Kinder (Pensionist) sucht Wohnung. bestehend, aus Zimmer und Küche, in der inneren Stadl bis 1, Mai. Zuschfifien erbe'en unt. Wohnung 1939« an* die Verw. 2475 einfamiilenhaus inr der Umge bung zu mieten gesucht Unter »Frühjahr« an die Verw. _ 2510___^ 1—2 gut ■ möblierte' Zimmer mit Küchen- qnd Badezimmer benützung gesucht Angebote an die Vorwl unter »Bald«. ■ ' 2466 . Sie hielt i'.vIS'.S / a%v. Zwei Scbweinställe sowie Hühni3TS all werden in Haupt-pjatznähe zu mie'en gesucht. Adressen sind in der Verwal tungides Blattes zu hinterlegen unter »Schweinestall«; 2503 Clnfamillenviila oder Haus m. Qarten zu mieten gesucht An 'räge mit Preisangabe unter »April«. 3485 9ff§ki SHitth Deckennäherin wird ■ sofort aufgenommen. A. Stuhcc, Stol na ul. 5. 2487 ... bis sie daneben eine ladionweiße Bluse sah! > •• . • • ' % • Vi^l getragen, off gewaschen iit jene Bluse — und doch so leuchtend weissl Wie grau wirken Bübchen's Höschen danebenl Ja es gibt eben nur ein Radionweiss, denn Radion holt auch den letzten Resf von Schmutz aus dem Gewebe heraus. Unzählige Sauerstofibläschen tragen beim K^hen die waschkräftige und doch so milde Radionlösung an jede Faser . heran. Da kann keine Spur von Schmutz zurückbleiben. Vollkommen rein und darum vollkommen weiss •• das ist radionweisse Wäsche. Schicht kein reiüieres Weiß' als Radionweiß Für Reise und Büro akzeptlere agile Kraft mit guten Referenzen. Bedingung gutes Auf reten nicht, un er 24 Jahre alt, gelernter Kaufmann. Anträge unter . »Agil«-an die Verwaltung. 2356 Konditor gesucht. Offerte mit Qehalt'sansplrücKen unt.' »Jah-ressngagfement« 'an die Ver-wal^ung^ " ■ — •, 3417 --'■-'**■1 I II.J III '-- VersicheruillESv.ortreter für Versicherungswesen gesucht Bewerber die in diesem Fache bereits gearbeite, haben, werden bevorzugt Anträge unter Angabe der- bisherigen öescliäfiigung unter." »Provl-sionsvertre'er« an die Verw. i373 ' Eine Gutsbesitzersfamilie sucht ein : kinderliebendes Fräulein zu'drei Kindern, mit Familienanschluß. Anträge an Ilona Prokesch. Subotica. Aleksandrova ul. 15. 2533 Verläßliche ^Kdohln für alles, weiche Zeugnisse von besseren Häusern hat. zwei Per sonen gesuchi,'Anträge unter »Guter Lohn.« an die Verw. __ 2368 Weber und Weberinnen mit mehrjähriger Praxis in Kunst soide per sofort* gesuchte Ca-ra UroSa 9, 'Beograd.. 3380 BesseresMädchen als Stubenmädchen. mit Nähkenntnissen. die schön wäscht und bügelt., per. 1. April gesuch . Kardoi. Zagreb. Ilica 73. _.3381 .____ Köchln • Iflr -alles nur mit guten Jahreszeugnissen,, 30—40 Jahre alt, selb's ändig und verläßlich, bei guter Bezahlung für kinderloses'Ehepaar und besseres Haus ab 15. IV. gesucht. Schriftliche Anträge sind zu richten un er »Selb-siändigc Köchin«"an die Verwaltung des Blattes. 3395 Suche für Gasthaus Mädchen Aeltere besserte Frau od, Frfiu lUr alles, welches gu^ kochen,'ein tnit Cinkomlnen. welches Köchln, selbständig, mittleren Alters, hochans ändig, deu sch. sprechend, wird auf Dauerposten gesucht Bezahlung Diu 400,^, Anfragen mit Photo an • Frau Dr. QiuriS. Zagreb. Slavuievac 4. ' 2405 Midchen für alles mit etwas Kochkenntntssen. verläßlich und flink, für kleinere Pension am Meere gesucht Vor-zus'ellen vormit ags .bei Dr. BrunCko. TyrSeva 14/11. ___ 243) . Tüchtige Damenlrisearln wird für tlubljana gesucht An r. an M Fettich-Frankheim, Marlbor. 3469 Damen.rtseurln. tüchtige und solbs ändige Kraft, findet sofort Dauerposten. Antr. unter »Selbständig« an die Verw. 2470 ' - kann, und eine Aushilfskellnerin. Anzufr. Nasipna ul. 42, Pobreije. 2504 glücklich zu zweit leben will, soll sich melden. Unter vAl-les da« an die Verw. 3237 Hotelköchin. Hilfsköchin. Aus hilfsmädchen f, Hntelpensiw an der->Adria von/erstklassigem Haus gesucht Nur erfahrene und erstWassige Kräf le mögen-'ihre ausführlichen Offerte unterbreiten an Mcl-eher. Zagreb, Brozova ul, 38 2383 Dauerstelle Den sches. besseres, bescbei denes freundliches MXdcben. I welches eine Kranj^e bedienen will und kochen kann, gesucht I Gute Behandlung, Famiten-anschluß. Anträge an Frau I Mila Cutl<^ Ctok'orsgattin, j KoHerova I. Zagreb. _ 3349 FlelscbhaueriehrllnK aus besserem' Hause wird aufgenom men, TyrSeva ul. 6. Maribor, _ 34(S.'>_ MeebanikerlebrJunxe aus gu' tem Hause, in'elligent mit vorgeschriebener Schulbildung. wird aufgenommen. An zufragen bei Ivan Legat Erste SpeziaUReparaiur-Werk-Stätte für Büromaschlnen. Ma ribor, Vetrinjskä ul. 30. 3515 Absolventin eines Handels-Kurses, slowenisch u. deutsch sprechend, mit slowenischer und ^ deutscher Stenographie. Maschinschreiben, die sich als Verkäuferin eignet, wird sofort äulgenommen; 'Anzufr, i^m ^üromaschlnengeschäft Ivan Leftat. Maribor. Vetrinj-ska ni. 30. 3514 ♦Marfborer Zeltungc Nummer Ö5. f6 Somtag, dei la Min 1S3S. mtH fesche Koitam« und Maiitalitotta, ratiwd« M«uhalf n für KItldT. attmtlae Prciie sind •inseiingt ^^WWwWWfW^WfWwWW Oifene Slüll«)a Junger Schriftsteller tucht Maschlnschrelberln. Vormit» t2KS vorsteilen bei Reiter (Rojko), Ttitcnbacbvt 18-1. 2467 ISIiHtä Tüch'iger VerkSuIer. ausgelernt in Kroßem Ucmlscluwa. reiiKSscliäft» Auslasen-Arran-Seur, kautionslätiiif, sucht Stelle. Kcht auch nach Serbien als Diener» Kellner, Ma-gaz.ncur oder Veriretcr. Ver-mit ler oder A-beitsgeber bekommt Üin 401).—. A. Sadck. Sv. Kuniifunda, 2re£^e pri Konjicali. 2296 ?üjütir. llandeUsehilft, ehr-licli. Ilink, allsei s verwendbar. sucht Stelle. Geht auch aitswarts. Unior »Arbeitsfreu de« an die Verw. 2394 Suche für Vormittag Beschäl-liäuns bei Kindern oder ähnliches. licsitze schöne Jahres zeugnisso. Anträjce erbeten unter »Ehrlich« an die Verw. 2434 Handcl.sseh.ifo für Farben u. Mineralöle, ält. Krafu sucht Stelle. An ruKe unter »Dobra moic an die Verw. 2414 Erstklassige Friseurin sucht einen Dauerposten nur in Maribor. Adresse Verw. __ 2424 Selbstfindise Köcbtn für alles suclit ütelle. Un'er »Sehr ver lüfilichf an die Verw. 2425 17jälirit;e$ gesundes Müdchen Slowenin, mit jcuten deutsch. Sprachkenntnisscn sucht in Maribor oder Umzebung in besserem Uescliäft unteriu-kommen. Aniräge an Kaufhaus Weber. Kgnersdorf bei Graz. __2521 Chauffeur, Auto- und Ecktro-mechamker sucht Daucrpo-Rtcn. Zuschriften unter •!. Apr.!« an die Verw. 2459 Besseres Alüdclien. der deutschen und serbokroatischen Sprache mächtiK» mit Nähkenn nisscn, sucht Stelle. — Geht auch auswärts. Anfra* Ken Jo2e VoSniakova 19/I.* Tür 4. 2460 flaetesMt»äikeik EnddrolQlserln. blond, sebli-dct. bcrufstäiis eigene Wohnung:, sucht gesellschaf liehen AiiscliluU an seriösen Herrn auch von auswärts. An'rä^e unter »Prühl. Weekend 5« an ^^Verw, ^ _ 2366 Haho eine kleine Wirtschaft am Lnnüe unJ wünsche einen älier^n charaktervollen, ge-!nilti:clicn Herrn kennen su lernen. Anträse unter »Natur freund« an die Verw, 2407 Besitzer mit Haus und 20 Joch ürund. sucht Haushälterin im Alter von 20—30 Jahren mit Vcrmüeen. Späte-Heirat nicht ausKeschlos re scn. Un er VcrwaltnnT. »Glück» an die 2413 DImnc Im Knaplloch. Rendez nicht niüsl ch gewesen. Genaue Adresse bitte au die VarwaiLiuiR des Blattes unter »Ausvär s«. 2435 Besuciien Sie FRANKREICH Dm bIlUfst« Lud im Wtllt Sfitskl-Bahntarife - BeestofelseWw Seinen Wintersport Uarerfleiehllcher Aofeathall Seine Rivlera DIt Denkiiiller oBfraUlter ICmttttlllM Seine Berge und Seen Grofiartiges StraleMtfi Die aehSoaten HiamaWMUbr Seine Meere PARIS! Reisen Sie ohne Sergenl Mid Afp Dezimaiwase «anz aus Eifen, mit Laufgfewicht, 300 kg Tragfähigkeit, gut erhalten, wird gekauft. Offerte unter „DEZIHALWAOE" an die Ver waltun}; des Blattes* 2310 Schmcnerfüllt geben die Unterzeichneten allen Verwandten, f reunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß ihr innigstge-liebter, unvergeßlicher Qatte, Vattr, Schwiegervater, Großvater, Bruder und Schwager, Herr Franz Urban Selchermeifter am Freitag, den 17. A^äns um halb 11 Uhr Vormittag, nach kurzem Leiden, Im 09. Lebensjahre, uns fOr immer verfassen hat. Das Leichenbegängnis des unvergeßlich Dahingeschiedenen findet Sonntag den 10. MAn um 10 Uhr vom Trauerhause aus, nach dem stidt. Friedhof statt, wo die Beisetzung erfolgt. Die hl. Seelenmesse wird am 20. MSrz um 7 Uhr in der Stadtpfarrkirche gelesen werden. Pta|, CtUa, Knms a. Donau, Wiener Neuftadt, Dubrovnlk, Olmfitz, am 17. mtz 1930. Fany, Tochter; Marie Urban, Qattin; Franz, Laopold, Aibln, Josef, Söhne; Mara, Martha, Brigitta, Josefine, Schwiegertochter; Herbert Artenjak, Schwiegersohn. SftmtUche Enkel- kioder. 2513 Textiltechnlker V Absolvent einer Textllschule, womöglich auch mit praktischer Erfahrung, s zur RInarbeltung eines Spezial-Strelc hgam-Paches, von größerer Textii- g fibrik gesitchi g Bewerber, wdche womöglich auch die deutsche Sprache gut beherrschen, a wollen ihre Antrage unter Bekanntgabe Ihres Lebenslaufes, ihrer Erfah- g ning und Ihrer Foiderungen unter »Nr. 2314« an die Verw. d. Bl. senden. Iii J GUnst'Se Kaoitaisanlage neue BauKrund,'CS. 30.000 m*. sn der Stadtgrenie. auch lür" großes Industrieunternehmen sehr geeignet, wird bei Ab* ^ ^ nähme des ganzen Komplexes preiswert verkauft, Ueber- nehme teilweise auch Sparbflcfier. — Vermittler werden ^ nicht honoriert Anfragen erbeten unter »Kapltslsaniage« an dio Verw. 2355 IfMf •fitfge mehr und Ihre Qe undhait v«r a«slicii l(techiitit ^OLLÄ^ Uaverileielilieh IcImt »4 geslader aa lai v«a wonOglitHtm tfe* Mthmmtk and mim wmiirmr Ommmu lOr Jmdmrmimmm, Bockbier der Brauerei-Aktiengeselhchaft UNION Ist schon fm Verkc^lirl '-r-- - U WF HH, V f WTRf. ' ' f Schneider ZAGRER NtKn'LI Bauiielz, Breuer, Latten aller Arten und Dimensionen bei Elelctri£na iaga KarltVQ*lak, Spodme Ho(e 3*, nailbot. Can-kaijeva ulica 2. 2488 flilerneueste fTluster | fOr den Frühling sind auf Lager bei manutaktura 1. Ro2ai moribor, f^leksandroja ceatd 16 ^ Eine lalirbare od. halbstablle IgiiiilsieiliiK 30—50 PS benötigen wir für drei Monate. Die Anleihe mit zugehörig. Generator 380/220 Volt an dlo Verw. d. Blattes unter »Benzin, Diesel-Lokomobile« anbieten. 2517 RadlO" Verkauf l Renommierte Fabrik sucht leistungsfähige Firmen in Jugoslawien für den Verlrieb von Radioapparaten. Höchste Rabattel Interessenten, die vom Vertrauins-mann der Fabrik zwecks Fühlungnahme besucht werden wollen, mögen sich un er Chiffre »RADIO« bis längstens 30. d. M. an Rociam Rozman. Ljubljana, Prafakova 8 wenden. 3383 Trocvener Arbaltsraiim mit Wasserleitung, Kanal und elektr. Strom für ruhiges Gewerbe flMUClIt unter „Sofort*' a. d. Verw. ssis ARO HUHE für Fruhiahr und Sommer Reiche Auswahl - Mässige Preise