Amtsblatt )ur AmbacherIeitung. H^ 346. Mittwock deu 2«. Qttober »G57. Z. 661. a (l) Nr. 65«. > Konkurs Kuzzdmachuust. Bei dem k. k. gemischten Bezirköamtc in Großlaschitz ist eine Kanzcllistenstelle mit dem Iahresgehalte von 35,0 fl. und mit dem Vor-^ rückungsrechte in den Iahresgehalt von 4 tober l. I. eine öffentliche Minuendo-Limitation in ocr Kanzlei der kram, stand. Realitäten - In-spcktion um lft Uhr Früh abgehalten werden; wozu Uekernehnningölustige mit dem Beisatze verständiget werden, daß der bezügliche Plan und Kostenanschlag bei der stand. Rcalltaten- ^ Inspektion eingesehen werden kann. Stand. Realitäten-Inspektion. Laidach am 15. Oktober »857. Z?tt59. ll (2) Nr? »»076. Kund m achttn g. Bezüglich der Sicherstellung der im Verwaltungsjahre l85'/z für den'Betneb der k. k. südlichen Staatscisenbahn erforderlichen tabellarischen und sonstigen Buchdruckerarbeiten, dann des hiezu erforderlichen Papieres. Die gefertigte k. k.Betriebs-Direktion beabsichtiget dtt Lieferung des nachfolgend verzeichneten aproximativen Bedarfes an Drucksorten und Papiergattungen für die Zelt vom!. November »857 diö 3l. Oktober l858 im Konkurrenzwege mittelst Einholung schriftlicher Offerte zu decken. P«st m ^ . <« Papw?Gattul,g ^p"" ^Papieres Benennung und Mc„gc „ach nach Iollcn Kanzlei Konzept 1 l3 16 Klein-Stempel -. »MW ,2 l4'^ l7'^D>kasterial . . Z zu« 3 l4 »8 Btempelform . Z 3 < ,^ 2NN 9 2U'^ 2^ ^uper-Regal . K t« ^" ^2'l.^'l, Imperial . . - ^ I« !> ^^ 35'^Ha!b'Olifant . - 10 ____ '^ !ll7 'l, Hoch-Ol'fant . 4U_____— Zusammen . . 5^l»l> R'cß. Die Betriebs.-Direktion behält sich vor, das "ben ausgewiesene Quantum nach dem wirklichen Bedarfe zu crhöhcn oder auch ebenso herab zu mindern. Die Lieferungen h^ , ^^ ^^ vom (5 steher mit dem Offerte beigebrachten, mtt seinem und dem Siegel der Betriebs-Direktion , sowie mit den beiderseitigen Unter- schriften versehenen Mustelpapicren, nach den jeweiligm Bestellungen und mit genauer Zu-. Haltung dieser Lieferungsterminc pünktlich zu gcschehrn. Es wird ausdrücklich bemerkt, daß der Lieferant verpflichtet ist, in Wien zu jeder Stunde, auch des Nachts Abdrücke zu machen und auf das schleunigste die dem jeweiligen Bedarfe entsprechenden Buchdruckern - Arbeiten , sammt den dazu erforderlichen Schreib- und Druckpapieren, wie bedungen, spesenfrei an das k. k. Druck-sorten-Dcpot der südlichen Staatöbahn (Wiener Südbahnhof) in Ablieferung zu bringen und jede wie immer geartete nöthige Abänderung ohne Verzug zu bewerkstelligen. Diejenigen, welche sich an der Lieferung der bezeichneten Gegenstände zu betheiligen wünschen, werden somit eingeladen, ihre versiegelten schriftlichen Prcisofferte, welche mit einem 15 kr. Stempel und von Außen mit der Bezeichnung: Offert zur Lieferung von Drucksorten für die k. k. südliche Staastcisen-bahn versehen,'und mit den gehörig bezeichneten Musterpapieren, dann mit einem nach der Werthsumme der offerirten Preise und Quantitäten berechneten 5M Vadium im Baren oder in östercichischen Staatspapieren, oder auch mit dem betreffenden Erlagschein einer der k. k. ! Scaatöeisenbahn-Kassen zu Wien, Graz, Laibach oder Trieft belegt sein müssen, biö längstens 26. Oktober l. I., 12 Uyr Mittags im Vorstands - Bureau der Betriebs - Direktion (Wiener Südbahnhof) zu überreichen. ! Nachtrags-Offerte können nicht berücksichtigt werden. — Zu den Offerten sind lithografmc Blanquetcn zu verwenden, welche im Drucksorten-Depot am Wiener Südbahnhofe, dann bei den k. k. Material-Depots in Graz und Trieft erliegen und auf Verlangen unentgeltlich erfolgt werden. Diesen Preis-Blanque-ten sind auch die allgemeinen Lieferungsbedingnisse beigefügt. Die Entscheidung über die Annahme oder Zurückweisung der Offerte wird jedem Offercn-ten mit thunlichster Beschleunigung bekannt gegeben werden, und es bleibt jeder Offerent biö dahln zur Zuhaltung seines Offertes vcr-pflichtet. Die Vadicn der Vestbicter bleiben gegen Aussolgung der Erlagscheine als Kaution zurück; jene der Offerentcn, deren Anbote nicht angenommen worden sind, werden sogleich nach dem Schlüsse der Verhandlung zurückgestellt. Von der k. k. Betriebs-Direktion der südlichen Staatscisenbahn. Wien am »4. Oktober l857. F. 652. » (2) Nr. 7tt37. Am 29. Oktober l. I. Vormittags 9 Uhr, wird hicramts du Offcrtverhandlung zur Lieferung nachstehender Monturs-Materialien und Bestandtheile, als auch zur Erzeugung der Monturöstücke für die hiesige k. k. Militär-Polizeiwache vorgenommen werden. Die Erfordcrniß besteht in: l V, Ellen rosenrothem, ^ Ellen breiten ge-netztenEgalisirungstuchesÄ 3 st 35 kr. 8tt'/.c. Ellen russisch grauem, V, EUcn breiten genetzten Pan-talontuches 5 / . . . 2 » 23 » 196 7/g Ellen starkem, ^ Men breitem genetzten Trill für Kittel u . . . '. . . _- 19 » 66 l/s Ellen starker,, Elle breiter Futtcrleinwand 5 . . . — 13 » 15 '/,5 Ellen starkem,, Elle breiten Futtcrzwilch k . . . . — 14 » 252 Ellen, » Elle breiter, weißer, starker Leinwand für Hemden k . . . . . — 17 „ ^ ?85 ^ Ellen, l Elle breiter, we,ßer starker Gattienleinwand k — 17 kr. 168 Ellen starken Bandeln für Gattien 2.....— l » 3 l 6/, 2 Dtz großen )schwarbeinernen — 4 » ltt^2 Dtz.kleinen) Knöpfen ä — 3 „ 2l Dutz. kleinen messingenen Knöpfen a.....— 5 » 63 Dutz. großen weißbemernen Knöpfen ».....— 4 » 42 Paar starken Habftiefeln aub Rindsleder u' . . . . 4 » 20 » 41 Stück dunkelgrünen Lagermützen ü.....— 5N »> 1 Stück lichtblaue Lager- mütze Ä .....— 5U » 42 StückHalsbindenausEber- lasting ».....— 18 » 4 Stück Kartuschriemcn u . I » »l> » 4 Stück Ueberschwungriemen 2 » — » Zu erzeugen sind: 42 Stück Leibeln, 42 » Pantalon, 84 » Hemden, 84 » Gattien, 42 » Kittel. Es wird bedungen: 2) daß die auf einem 15 kr. Stempel ausgefertigten Offerte über jede Materialienlieferung, mit eincm Muster der zu liefernden Qualität und mit dem 1US Vadium nach der entfallenden Summe belegt, am Tage der Verhandlung der Kommission versiegelt, mit genauer Angabe des Preises bei jeder Sorte, und eigenhändiger Fertigung des Offerenten, zu übergeben sind; li) daß das Tuch und der Trill gehörig genetzt ist, die entsprechende Stärke und vorgcschrie, bene Breite haben muß: <:) daß mit Schlag 9 Uhr die eingelangten Offerte eröffnet, und nur auf jene Rücksicht genommen werden wird, welche bei entsprechender Qualität die mindesten Preise anbieten; cl) daß die bei der Verhandlung ausgewählten Muster in ämtliche Verwahrung genommen werden und für die Lieferung maßgebend bleiben; e) daß nach Eröffnung der Offerte mit den Offerenten die weitere Verhandlung bezüglich der Zuweisung der Lieferung gepflogen werden wird, welche nach erfolgter Genehmigung der Verhandlung binnen 4 Wochen erfolgen muß; s) daß die Erzeugung der einzelnen Monturs-stücke genau nach den vorgewiesen werdenden Mustern zu geschehen hat, und binnen 2 Monaten, vom Tage der Uebernahme des Materials gerechnet, beendet zu sein hat, widrigens die k. k. Polizei-Direktion berechtiget wäre, dieselbe auf Gefahr und Kosten des säumigen Erstehers anderweitig zu veranlassen. K. k. Polizei-Direktion Laibach am 10. Oktober 1857.________________ Z?,82l. Nr 2419. Für die durch Feuer verunglückten Insassen der Ortschaft Babetich ist in Folge der von den k. k. Bezirksämtern: Neustadt!, Großla« schttsch, Stein, Feistritz, Weixeldutg, Littai, Egg und Mottling cingiltiteten nnlden Sammlungen ein Geldbeitrag von 49 st 35'/, C. M. ein, gegangen. Indem dieser Gammlungödeitraa, unt,r Einem seiner Bestimmung zugeführt wird, s'^t man sich angenehm verpflichtet, im A""/" ^ Verunglückten dafür den öffentlichen 2?an ""?7 «..^w> 2,^«". °- " n- > toder l«57. 794 Z, «>3. 9 (3) Nr. 3i?5. lizitations < Kundmachung. Das hohe k, k. Handelsministerium hat nut d.'m Erlasse vom !22. September l857, Zahl I«0i><), die Herstellung uon Uferschutz^ bauten am linken Ufer des Möllftusses bei Möllbrücken genehmiget. Es wird zur Ausführung dieser Wasserbauten im adjustirttn Gcsammtbctrage pr, ?tt4l st. 3» kr, die Lizitations Verhandlung eingeleitet. Dicft Uferschutzbauten bestehen: I. In der Sicherung des linken Flußufers oberhalb der Aerarialbrückc, und zugleich Herstellung der Möllthalcr Bezirksstraß? daselbst. ^l. In dem Bautheile zur Sicherung des linken Ufers unterhalb der Aerarialbrücke bis zum Bartusch, welcher gleich auszuführen ist. Die verschiedenen Arbeiten welche bei den Bauten vorkommen sind folgende, und zwar für den Bau I: 1) !25>"-l'.8" Kubikmaß Erd- und Schot- teraushebung ; 2) 9l° l' 6" Kudikmaß Anschüttung mit dem bei der Aushebung gewonnenen Material?; 3) 34° «' - 2" Kubikmaß Andämmung mit dem bei der Aushebung gewonnenen Matcriale; 4) 139° 4^-6" Kudikmaß Andämmung mit dem zu erzeugenden Schotter- und Erd-Materiale; 5) 2<19" l'-N" Quadratmaß Taludpflaster aus zu erzeugenden Bruchsteinen; 6) l l"-I'-tt" KubikmaßStetndammherstellung aus zu erzeugenden Bruchsteinen; Für den Bau II: !) 4°-'2-3" Kubikmaß Erd- und Schotter-Aushebung; 2) 3«2"-4'-i5" Kubikmaß Steindammherstel? lung aus zu erzeugenden Bruchsteinen; 3) Auflockerung der Schotterbänkc und Besci- seitigung der großen Rollsteinc. Wegen Hintangabe dieser Bauten, mit In^ begriff der Arbeiten und Materialien, wird am 28, Oktober 1857 beim k, k. Bezirks-Amte Spittal in den gewöhnlichen Amtsstunden, von 9 bis l2'Uhr Vormittags, eine münd-liche Lizitation unter gleichzeitiger Zulassung von schriftlichen Offerten, vorgenommen wel> den, wovon die Baubewerder unter Bekannt gade nachstehender Bedingungen in Kenntniß gesetzt werden. Jeder, der für sich oder als legal Bevollmächtigter eines Andern lizitircn will, hat das 5 L tige Vadium von der oben angeführten Summe, im Betrage von . . . 382 si. 5 kr. CM., bei der Lizitations-Kommission vor Beginn der Verhandlung zu erlegen. Das Vadium kann jedoch entweder in Barem oder in Staatspapieren, von denen die Obligationen nach dem börsenmäßigen Kurse,< die Loose des k. k Staatsanlehens vom Jahre l834 und »839 aber nur im Nennwerthe annehmbar find, erlegt werden. Denjenigen Baubcwcrbern, welche nicht Ersteher verbleiben, wird das erlegte 5^tige Vadium gleich nach beendeter Lizitations-Vcrhand-lung gegen einfache Bestätigung über den richtigen Empfang rückgestellt; der Ersteher aber ist gehalten, nach hohen Orts erfolgter Ratifikation des Lizitationsaktcs das 5 A tige erlegte Vadium auf die lOblige Kaution des Erstehungspreises zu ergänzen, und zur Sicher-stellung der Haftung für die übernommenen Arbeiten bis zum Tage der Erledigung des KoUaudirungsoperates bei dem k. k. Stcueramte Spittal deponirt zu belassen. Die Lizitations - Verhandlung beginnt am bezeichneten Tage um 9 Uhr Vormittags münd-llch; am Schlüsse der mündlichen Verhandlung aber wird erst zur Eröffnung der schriftlichen Osserte geschritten, wobei bemerkt wird, daß , schriftliche Offerte nur vor Beginn der mündlichen Lusbietung, keineswegs aber während oder nach der mündlichen Verhandlung angenommen werden. Die schriftlichen, auf einen 15 kr. Stempel auszufertigenden, und nach dem unten folgen- den Formulare zu verfassenden Offerte müssen den Anbot für das Objekt sowohl in Ziffern als mit Buchstaben ausgedrückt enthalten. Die schriftlichen Offerte sind vor dem Lizi-tationstage dem k. k. Bezirksamte Spittal, am Tage der Lizitation aber der Lizitationä-Kommission versiegelt zu Übergeben, und es muß in denselben das 5Dtige Vadium in Barem beUiegen, od?r dcr Erlag desselben bei einer öffentlichen Kasse mittelst Depositenschein nachgewiesen sein; ferner müssen die Offerte nicht allein die Bestätigung über die genaue Kenntniß der allgemeinen Beomgnisse, bezüglich der Ausführung öffentlicher Bauten, sondern auch der speziellen Verhältnisse und Bedingungen des ausgebotenen Baues vnd der gegenwärtigen Kundmachung enthalten. Formular des Offertes. Adresse: Offert für die Uferschutzbauten am Möllsiussc bei Möllbrücken. An Das löbliche k. k. Bezirksamt zu Spittal. Inhalt: Ich Endesgefertigter, wohnhaft zu...----- erkläre hiermit, daß ich die Kundmachung der k. k. Landcsbau-Direktion zu Klagenfurt oom l. Okto-bcr !?,5? , Z,3475, über die Uferschutzbauten am Möllstusse bei Möllbrücken, dann die dießfalls bestehenden allgemeinen technisch-administrativen, sowie die speziellen Baubedingnisse mit den betreffenden Zeichnungen, Einheitspreisen und den summarischen Kostenanschlägen eingesehen und wohl verstanden habe, und daß ich diesen Bau genau nach diesen Bedingungen, und zwar (hier ist der Anbot, um welchen derselbe übernommen werden will, genau in Buchstaben und Ziffern auszudrücken) in vollständig klaglose Ausführung zu bringen mich bereit und verbindlich erkläre. Zu diesem Behufe habe ich das 5^tigc Vadium vom Fiskalprcise, bestehend in 382 st. 5) kr. (Zonv. Münze angeschlossen, oder bei der k. k, Kasse zu..... depomrt, und lege als Beweis das dicßfallige Zertifikat des benannten Amtes zur Einsicht bei. (Name des Wohnortes) am . . ten...... (Name und Charakter des Offerenten.) Auf Offerte, welche diesen Anforderungen nicht entsprechen, wird keiue Rücksicht genommen werden. Die betreffenden Versteigerungsbedingnisse, so wie auch alle übrigen, auf die Uebernahme dieser Bauten Bezug habenden Behelfe, als: d,c summarischen Kostenanschläge, die Verzeichn uisse der Einheitspreise, die allgemeinen technisch-administrativen Bedingnissc mit den betreffenden Planen, so wie die speziellen Baubc-dingnisse können bei dem k. k. Baubezirkc Spit-tal in den gewöhnlichen Amtöstundcn, am Tage der Versteigerung aber bei der Lizitationskom-mission eingesehen werden, daher auch bezüglich aller Ucbernahms- und Gegenverbmdlichkci-ren hier darauf hingewiesen und nur Folgendes zur Erörterung beigefügt wird: I) Der Bau wnd in Pausch und Bogen mit Inbegriff aller Arbeiten und Materialien ausgcdoten, und die Anbote haben daher auf eine bestimmte Summe, um welche der Bau übernommen, werden will, zu lauten. 2. Jeder Anbot, auch wenn er den obigen Ausrufspreis übersteigt, ist für den Bestbieter gleich von der Offerirung desselben bet der Versteigerungs-Kommission in jedem Falle, ja selbst dann, wenn darüber neue Feilbietungen stattfinden sollten, bindend. Für das hohe Aerar aber beginnt die Verbindlichkeit erst vom Tage der hohen Qrts erfolgten Ratifikation des Versteigerungsprotokolles, welches bis zum Abschlüsse des Vertragrö dessen Stelle zu vertreten hat. 3. Die einlangenden Offerte werden mit fortlaufenden Nummern bezeichnet, und erst "ach Abschluß der mündlichen Lizitation eröffnet. Bei gleichen mündlichen und schriftlichen Anboten hat der mündliche den Vorzug, bei gleichen schriftlichen derjenige den Vorrang, welcher früher der Versteigerungs-Kommission überreicht wurde, 4) Ueber die Auszahlung der Verdienstbeträge an den Unternehmer wird bemerkt, daß ihm diese nach Maßgabe der monatlichen Leistungen auf Grund der in den Baujournalicn nachgewiesenen Betrags, mit Rückbehalt eines l»^/„tigen Abzuges, als Kollaudirungsrate, verabfolgt werden. Dagegen kann die Kollaudirungsrate erst nach hohen Orts erfolgter Gc-nchmigung des Kollaudirungs-Protokolles über die vollendeten Arbeiten flüssig gemacht werden. 5) Nach erfolgter Ratifikation des Ver-steigerungsaktes und protokollarisch gepflogenen Bauübergabe hat der Uebernchmer die Arbeit sogleich einzuleiten und der Art nut Energie zu betreiben, daß sämmtliche übernommene Arbeiten, außer einer hohen Orts bewilligten Termins - Verlängerung , binnen 7 Monaten vom Tage der Uebergabe gerechnet, kollaud^tionsfähig hergestellt sind. K. k. Landes-Bau-Direktion für Kärnten. Klagenfurt am 1. Oktober 1857. Z, tN9. 3 (3) Nr, 23<5l. G d i k t. Von dem k. k. Bezirksamte Senosetsch wird diermit kund gewacht: Es ist die ueistcigerungsiveise Verpachtung des Bretter- nnd Holzwaren - Aufschlages im Markte A'Nosctsch zum Besten des dortigen ^okalschxlsondcS auf die Dauer vom 1. Nouem.-bcr 1857 bis II.Oktooer !858 bewilliget, und 5ur Vornahme dieser Lizilation die Taqsatzung auf den 23. Okloder d. I. Vormittag von ltt ..... 52 Uhr hieramts mir dem Anhange angeordnet worden, daß jeder Lizitant eine N>A Kaution zu erlogen hübe, di? dctailnten Beding« nifse aber täglich Hieramts eingesehen weiden können. K. k. Bezirksamt Benofttsch an, »2. Okto. der l«57. Z. «5l. a (3) Nr. 3737. Lizitatwns - Ankündigung. Vom k. k. Hafen-Admiralate zu Venedig wird zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß am 5. November l85? um 3 l Vormittags im Amtslokale des Hafcn-Admiralates eine öffentliche Versteigerung über die Lieferung von 5W Stück neuartiger Bord-Patrontaschen von Leder abgehalten werden wird, welche Lieferung demjenigen überlassen bleibt, der den mindesten Preis pr. Stück anbieten wird. Die Anbote haben schriftlich auf Stempel, 2 l Stunden vor dem odbezeichneten Tage dem Hafen-Admiralate überreicht zu werden, welchen versiegelten, am Verstcigcrungstage erbrochen werdenden Anboten auch das Neugeld von 8<» Hulden in Silber oder Banknoten beigeschlossen sein muß; jenes des Erstehers wird bis zum Erläge der Kaution zurückbehalten, das der übrigen Offercnten gleich nach der Versteigerung zurückgestellt werden, Unstatthafte Offerte und nachträgliche Aufbesserungen werden nicht angenommen werden. Die nähern Bedingnisse können beim hier-ortigen Stadtmagistrate, wie auch beim Hafen-Admiralate in Venedig selbst täglich eingesehen werden. Laibach am ,2. Oktober 1847. ^. 1820, (l) Nr. 466l. Edikt. Von dem k. k. Beziiksamte Oberlaibach, als Gericht, wird hiemit allqelmm tund gemacht, daß oi, ii, der Erekuticmssache dcs Franz OglM von Dberlailinch, als Zessionär des Andveas SalleS, wider AlasTursizl) vm, Bresouza, mit Bescheide vom l 7 Juli ,857. Nr. 3350, beww.!gle, auf den 22. Oktober l. I. bestimmte sistirt. und die dritte auf den 23. November ls57 bestimmte Realfeiloietui'g aber auf den 23. Jänner 1858 überttaaen. wurde. K. k. Gezilksamt Oberlaibach, als Gericht, am 15. Oktober 1857. 795 Z. ,800. (l) Nl. 4!4I.l Edikt. Von dcm k, k. Bc^irksamte Reifoiz, als Gelicht, wild hiemit detannt gemacht: E^ sci über das Ansuchen des Joses Braune, durch Dr. Wenedikter von GoNschce, gegen Josef P^trizh von Sleditsch, we^en schuldigen lli fi CM. <:. » e.. in die crekulive öffentliche Versteigerung der, dem Lltztcrn gehörigen, »l, Urb. Fol. l70 « vor kommenden Realität, im gerichtlich erhobenen Schatr zu>igbwerth< von 1l93 ft. CM., ftcwilliget und zur Vornahme derselben die Real - Feill'ittungstagsatzun gen au! den 9. Noueml-cv, auf den 7. Dezember 1587 und auf den 7 Jänner 1858, jedesmal Vol' mtttags um 10 Uhr in loko der Realttat mit dcm Anhange bestimmt worden, das; die feilzubie-tende Realität ,,ur dei der letzten Feildietimg auch UNtek dcm Scdatzungswerthc an den Melstbictenden hl'tNana.egeben werde. Das SclätzunqsprotokoN, der Grundduchser-trakt und die l!izit.itior>sbedin^nissc können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtbstunden eingesehen werden. K. t. Bezirksamt Rcifniz, alö Nericht, am 2. Oktober 1857. Z. ,80,. (!) Nr, 3765, Edikt. Von dem k. k. Bezirksamte Reifniz, als Ge-ticht, wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über das Anstichen des Anton Louschin, nomine Valentin Peinizh von Reifniz, gegen Franz LousHin von Reisniz, wegen aus dem Urtheile ddo. 16. Oktober 1841, Z. 2638, schuldigen 30 fi. EM. o. ». e., in die exekutive öffentliche Versteigerunß der dem Lttztern gehörigen, im Giundvuche dlr vormal. Herrschaft Neifniz »,il) Urb. Fol. 70 , zu Reifniz Konsk. !)l!r. 39 vorkommenden Realität, im ge< lichtlich erhobenen Schatzungswerthc von ii00 si. C. M., gcwilliget und zur Vornahme derselbe», die Real < Feillnetungstagsatzungen auf den 27. Oktober, auf den 28. November und auf den 24. Dezember l857, jedesmal Vormittags um lO Uhr in dieser AnUskanzlei mit dem Anhange bestimmt wordcn, daß die feilzubietende Realität nur dei der letzten Feilbielung auch unter dcm Schatzungswerthe an den Meistbietenden yintangegcben werde. Das Schatzungsprotololl, der Grundbuchscx--trakt und die LizitaUonsbedmgnisse können bei die^ sem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden ein gesehen werden. K. k Bezirksamt Reifniz, als Gericht, am 2l. September 5857. Z 1804. (V! Nr- »7l0 Edikt. Von dem k. k. Bezirksamte Tschernembl, als Gericht, wird yiemit bekannt gemacht: Es habe Johann ilaurin, von Loquc Nr. 5, um Einberufung und sohinige Todeserklärung seiner seit mehr als 30 Jahren unbekannt wo' btsindachen Schwester Maria L"urin gebeten. Da man nun hierüber den Josef Grachek von Loque zu ihrem Vertreter auigestcllt hat, su wird dieselbe mittelst gegenwärtigen Ediktes hicmit auf' gefordert, daß sie, binnen Einem Jahre vor diesem k. k. Bezirksgerichte sogewiß erscheine oder dasselbe auf eine andere Art in die Kenntniß ihres Lebens setze, widrigens sie für todt erklärt und das im hiesigen Depl'sitenamte erliegende Vermögen pr. 52 fi 46Vz kr. ihren hierorts bekannten und sich lcgUi' mircnocn Erben eingeantwortet werden würde. K. k. Bezirksamt Tschcrncmbl, als Gericht, am 2. Juli «857. 2. »805. (,) """° W.' ,709. Edikt. Von dem k, k, Bezirksamtc Tschernembl, als Gericht, wild hiemit bekannt gemacht: Es habe Jakob Slrutzel, von Rodine Nr. l3 um Einberufung und sohinige Todeserklärung seines seit mehr als 30 Jahren unbekannt wo befindlichen Brüters Michael Strutzcl gebeten. Da man nun hierüber den Jakob Bochte von Tuschenthal zu scimm Vertreter aufgestellt Hal, so wiid derselbe milttlst gegenwärtigen Ediktes hiemit aufgefordert, daß ei binnen Einem Jahre vor diesem k. k. Bezntsgerichte so gewiß erscheine, oder dasselbe «us line andere Art in die Kenntniß seines ^dcns setze, widriaens cr für todt erklärt und das '" diesige Depositenamte erliegende Vrrmögen ^ ^0 fi, ^ lr. feinm Hieramts bekannten und N'« legitimirenden Erben lingeantwortet weiden K. k. Bezirksamt Tschernemdl, als Genchl, am ________2-Iuli l857. Z, i806. (I) ^ Nr^852^ Edikt. Vom k. k. Bezirksamt«: Großlaschitsch wird in Verfolgung oe, von der k. t. Steuer. Lanots - Kom. Mission unterm 2>. Juli ,857. Z 2723, bewillig» ^ ten Real? Exekution, zur Hereinbringung des Steuer- und Grundcntlastungs - Rückstandes pr. 82 ft 42^ kr., dann der Erekutionökostcn, die extkutive F'ilbieiung der rem Nückstanoler Johann stared gehörigen, im Hruncbuche von Auersperg 8,»l) Urb. Nr. »54, Rekt, Nr. 62 vorkomme:,, aus 547 fi. geschätzten Vieitel.-hude zu Döonit Nr. 2, auf den l8, November, l8 De^mocr »857 und >8.Jänner l858, jedesmal um l0 Uhr Vormittags Hieramts mit dem Besatz» angeordnet, daß die Realität bei der ersten unc zweiten Fcilbietullgvlagsatzung nuc um den Schätzung? werlh oder darüber, vei der diitten aber auch unter dtmsllden yintangegcden, und daß jeder Lizitanl ein Vadiuni sir. 55 ft. zu Handen der Lizic^tions Commission zu erlegen haben wird. K. k. Bezirksamt Großlaschüscy am 9. Oktober 1857. Z. «807. (1) Nr. 26ll.- Edikt. Von dem l. k. Bczirksamte Krainburg, alo Ge'icht, wiro bekannt gemacht: Es sei in der Exekutionssache desk. k. ^tcuer-amts Kcamburg, gegen Josef Prohlner, als KurHtot oer abwesenden und unwiffeno wo besinnlichen Maria Jesche, pclo. 2« st. 43^ kr. <-. .<> c,, dex abwescn-ocn und unwissend wo besinol,chen Tabular,Gläubigern lwt'as Kalan, Andreas Scunik, Kasper Jesche, MatlMs Smnik, Anton Scunik, Gertraud Jesche, Nikolaus Jesche und Tomas Iefche'schen Kindern Herr Dr. Josef Buvger von Krainburg als Kurator aufgestellt worden. Dessen werden dieselben zu oem Ende verständiget, daß sie allenfalls selbst erscheinen, oder einen andern Sachwalter bestellen können, ividrigrns diese Erckutions. seiche m,t dem ausgestellten Kurator verhandetl weldcn wird. Krainburg am 7. August 1857. Z^ ,808, M Nr. 3»86. Edikt, Von dem k. k. Bezirksamce Krainburg, als Gericht, wird den unbekannt wo befindlichen Iv-dann und Maria Nachtigall und deien unbekannten Erben hiermit erinnert: Es habe Gregor Neboll von Seebach, w>der dieselben die Klage «uf Veljahrt- und Erloschener-tlan'ng des auf stiner zu Sccbach gelegenen, im Glun^duche der Herrschaft Flödnig 8u!> 3iettf. 3ir. 789 vorkommenden ^ Hübe für Johann und Mari» Nachtigall aus dem Uebcrgabsvertrage ddo. 10. Jänner l82? seit 14. Mai ^1827 haftenden Foi^ dcrung ftr. 850 si sammt Nebenlrchlcn, 8ul) pr>»6« 8. August l. I., Z. 3l86, hieramts eingebracht, worüticr zur mündlichen Verhandlung dic Tagsat zung auf oen 8.' Jänner 1858 früh 9 Uhr mit oem Anhange des Z. 29 a. O. O. anqeordnet, und den Geklagten wegen ihres und'kalintfn Aufenthaltes Herr Dr. Joses Burger von Kr.nnburg als (^»p». tor all l»c:1um auf ihre Gtfahr und Kosten bestellt wurde. Dessen werden dieselben zu dem Ende verstän-diget, daß sie allenfalls zu rechter Zeit selbst zu erscheinen, oder sich einen andern Sachwalter zu be-stcllcn und anhcr namhaft ^u Machen haben, alö wldligens dies? Rechtssache mit dem aufgestellten Kurator verhandelt wcrden wird. K. k. Bezirksamt Krainblug, als Gericht, am 9. August ,857. Z. ,809. ^1) ^ Nr. 3359^ Edikt. Von dem k. r, Bczirtsamte Krainburg, als Gi' richt, wird hiemit bekannt gemacht: Es s,i übcr das Ansuchen des Johann Supan von Slrahin, glgen Johann Graschitz von eben-dort, wegen aus dem gerichtlichen Verglei ke vom 4. März «856 schuldigen »50 fi. CM. c. «. <-,, in die executive öffentliche Versteigerung der, dem lirtztern gehörigen, im Grundbuche Gallenfels «ul^ Utb Nr 57 vorkommenden Realität, im gerichtlich erhobenen SchätzU"gswerlhe von 6270 fi, 20 kr. (5M., gewil-llgcl und zur Vornahme derselben dic drei Feilbie^ lungstagsatzungen aus den i H. November, auf den »2. Dezember !. I. und auf den «2. Jänner k. I., jedesmal Vormittags um 9 Uhr in dieser Amtskanz-lci mit dem Anhange bestimmt worden, daß dic feilzubietende Realität nur bei dcr letzten Zeilbietung auch unter dcm Schätzungswert!)« an l?kn Meistbietenden hintangegcbcn werde. Das Schatzunysprolokoll, dcr Grundbuchscx trakt uno die Lizitativnsbedingnisse können bei die. scm Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstundcn ein gefeyen werden. K. k. Bezirksamt Krainbura, als Gericht, am 24. August 1857. Z. I8l0. (I) Nr73496. E d i t t. Von dcm k. k. Bezirksamte Krainburg, als Ge-richt, wird hicmit bekannt gemacht: Es sei über das Ansuche der Frau Maria Tauzher von üaibach , gcgc„ G^gor Moll von Ruppa, wegen auS dem Vergleiche vom 18. Oktober l847, Z. 27l9, schuloigen 500 si. CM. s) 8. l?., in die erekutive öffentliche Versteigerung 0er, dcm Letztern gehörigen, im Grundbuch? Thurn nnter slcudu^q vorkommenvcn Realität, im gerichtlich erhooenen Schatzun^Z.^erthe von l570 si. CM., ««williget und zur Vornahme oerselben die drei Feilbietungslaqsayungen auf den 0. November, aul den ll. Dezemder I I. und auf den !3 Jänner k. I , jedesmal Vormittags um 9 Uhr in dieser Amlstanzlei mit dc.'i. Anhange destiil'mt woidtN, daß tie flilzul'lellndc Nr^Iität l,ur bei dcr letzten Feilbietung auch unter dem Schätzungswerthe an den Meistbietende,'» hintangege. ben w.rde. Dc:K Schatzungsprotokoll, dcr Grundbuchsel' lick! ^ind d>e Lizitationsbedingnisse können bei dle, s.m Geiichte in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen wcrd?n. K. k. Bezirksamt Krainburg, als Gericht, am 4. September l857. 5. I8»2. (l) Nr. 32,9. E d i k :, Von dem k. k. BezilkKamle Laas, als Gericht, wird hiemit verarmt gemacht: Es sei üder das Ansuchen der Jakob Oscha-ben'fche Verlaßmassc, durch den Kurator He^n Mo^ thias Korren von Planina, gegen Jakob Sgamar von Großoblak, wegen aus dem schiedsrichterlichen Erkentnisse schuldigen «73 fi. 57 kr. CM. c. ». <^., ix die exekutive öffentliche Versteigerung der, dem Letztem gehörigen, im Grundbuche «ub Herrschaft Nadlischek Urd. Nr. ,,, Rektf. Nr. 342 vorkommenden Realität, im gerichtlich erhobenen Schäl» zungswerthe von 900 fl. CM. , gewilliget und zur' Vornahme derftlbcn die erekutiven Feilbietungstag» sützungen auf den 2l. November, auf den 2l" De, zcmber »857 und auf den 2l. Jänner l858, jedesmal Vormittags um 9 Uhr in der diesigen Amtskanzlei init dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzu-bietende Realität nur bei der letzten Feilbietung auch unter dem Schatzungswerthe an den Meistbie-tenden hintangrgeben werde. Das Schatzungsprotvkoll , der Grundbuchsex. trakt und die Lizitationsbedingmsse können bei die, sem Gerichte in den gewöhnlichen Amlsstunden ein. gesehen werden. K. k. Beziitsamt Laas, altz Gericht, am 6. September «857. 3. ,8,3. (l) Nr. 3250. E d i t l. Von dem k. k. Bezirksamte Laas, als Gericht, wird hiemit bekannt gemachl: Es sei über das Arisucher. des Georg Intihar v»n Krample, gegen Andreas yiti von Mramorou, »rcgcnaus oem Vergleiche vom 22 November 1843, Z, «70. schuldigen 220 fl. CM. c. s. o., in die exrtütive ö'fftüllickt Veisteigerung der, dem ilttztern gehörigen, im Grundbuche der Herrschaft Nadli,chet tiluli Urd. Nr. l69^I65, «72jl69, im gerichtlich tl^ hobencn Schatzul,gßwtrcl)e von9l i fl. CM., gewiUiget, und zur Vornahme dciselbcn die Fcilbletungßlagft,tzun< gen auf oen 24. November, auf den 24. Dezember »857 und auf den 26. Jänner l858, jedesmal Vormittags um 9 Uhl in der Amtskanlli mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Rcalilat nur bei der letzten Feilbielung auch unter dem Echätzungs, werthe an den Meistbietenden hintangcgeden werde. Daß Schätzungsprotokoll, der Grundbuchs^, lrakt und die Lizitationsbedingnisse können bei die» sem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden ein. gesehen werden. K. t. Bezirksamt Laas, als Gericht, am l7. August l857. Z. !8l4. ^l) Nr. 3374. Edikt Von dem k, k. Bezirksamt« Laas, als Gericht, wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über das Ansuchen der Maria Truden von Nadleschk, gegen Anton Anselz von Studenu, wegen aus dem Vergleiche vorn 5. März «851 schuldigen !40 fi. 57 kr. CM. c. 8. c., in die exe-kutive öffentliche Versteigerung der, dem Letzlern gehörigen, im Grunobuchc dcr vormaligen Herrschaft Nadlischck «ul> Urd. Nr 36, Rcktf. Nr. 362 vor. kommenden Realität sammt An- und Zuyehör, im gerichtlich erhobenen Schatzungswlrthe von 795 fl. CM., gcwilliget und zur Vornahme derselbrn die Feilbietungstagsatzungen auf den 9. Dezember 1857, auf den 9. Jänner und auf den 9. Februar 1858, jedesmal Vormittags um 9 Uhr in dieser Amts» kanzlei mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Feil« bietung auch unter dem Schatzungswerthe an den Meistbietenden hintanqcgcden werte. Das SchatzungtzprotokoU. der Grundbuchs^ trakt und die iilzitationsbcdingnisse können bei dl„ sem Gerichte in den gewöhnlichen Amlsstunden em. gesehen werden. «.„.'cht, am 22. K. k. Bezirksamt Laas, alS Ger«Yl, September l85?- 796 Z. l?6?. (!^) Nc, 28 5 4, Edikt. ?>'om k. k. B.-z"lsamte Möttlina, als Gericht, wird bekannt «em acht: Es sei über Ausuchen des Joses simonizh ver« Weinberg in die exekutive Fcilbi,tung der, dem -'''a,til« Nemanizh von Obklll)quitz gehörigen, gc ricbllich auf 772 fi. geschätzten Hudrealiläl, wegen schul^cn 5 ft 43 fr. g'willi^et, und cs seio? hiezu drei HeildülunqKtaHsatzun^en, auf Den 3l. Oktober, auf dtl, 30. November <8i7 und auf den 7. Jan. ner l858, jedesmal Vormittaas l0 Uhr in Oder-loquiz mil dcm Be'satzc angeordnet word-en, dah die Realitäten b i dcr erste» »nd zweiten Tl.gsatzung nur um oder über ccn Scdätzungswerth dei dcr dritten aöer aucl) untee demselben an den Meistbietenden hint.'ngcgebcn werden. Das Schätzungsprotokoll, die kizitationsbe-dingnissc und der „eucstc Grundbuchsertratt können in den gewöhnlichen Amtsstuuoen hicramts eingesehen werben. K, k. Bezirksamt Mottling, als Gclicht, am 6 Auglist ,857. Z. 17^2? (3) Nr. 3036 Edikt. Vcn dem k. k. Bczilksamte Litt.n, als Vericht, wird mit Beziehung auf das Edikt vom 16. Juli I. I. , Z, 22l6. bekannt gemacht, daß, nachoem bei der, wegen der exekutiven Viräußerung der dem Ioftf Benegalia uon Großstangen gehörigen, im vormalige!' Grundbuche 0er Gült Stangen «uli ?!rb. Nr 89 , Ntktf. Nr, 79 , vorkommenden Haldhude aul den 6. l. M. angeordneten ersten Tagsatzuna kein Kausiustiqer erschienen ist, am 6. Novemver I, I, zur zweiten Fcildictung ln der Gcrichtskanzlci geschritten wird. K. k. Bezirksamt Littai, als Gericht, am 6. Oktober 1857. Z^l^' (3) Nr 2554 Edikt. Von dcm k. k. Bezirksamte Lack, als Gericht, rvnd hicmit bekannt gemacht: Es sei übet das Ansuchen des Simon Kokel von ^iH, qcgen Elisabeth Schinl von Lack, wegen ans dem Vergleiche vom l3. September »836, schul digen lW fi CM. o «, c, in die exekutive assent-liche Vttstcigerung der, dem letzter« gehörigen, im Grundduche dcs Sladtdominiums Lack «>,b Urb. Nr. 92 vo,komMlN0en HauZrealilät zu Lack Haus Nr 93, im gerichtlich erhobenen SchätzungZwerlhe von >563 fi, 40 kr CM. gcwiUiget, und zui Vor-nähme derselben die Flildietungstags.'tzungen au, den 26. Oktober, aus den 26. November uud aus den 23. Dczeml'er l. /,., jedesmal Vormittags um 9 Uhr vor diesem Gerichte mit dem Anhange bestimmt worden , daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Feilbimmg auch unter dcm SchatzunZswcrthe an den Meistbietenden hititangcgebcn werde. Das Schätzuligsvrotokoll, der Grundduchsertrakt lind die Lizilalionsdeoingnisse können bei diesem Ge n'chle ill dcn gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden K. k. Bezirksamt i-ack, als Gericht, am ,5. Juli 1857, Z. l774. (3) Nl. 2883, Edikt. Vom k. k. Beznkeamte Mottling, als Gericht, wird dckannt gemacht: Es sti über ?Insuchen des Peter Gcrgizh von Tschernembl, g:,qm Marko Sdraulovizl) von Wa. brouz Nr. 4l. pcw. !9 fi. 5 kr., in die lxekulive Fcildiliung dcs, dcm Letztem cichörigen, im Grund buche der^D. O. Kommenda Mottling ^ul) Rektn. Nr. 127 vorkommenden, gerichtlich auf 798 ft. ge-schaßten Hudrenlität gewiUiget, und seien hiezu in loko der Rcalier den ScbatzungSwerth, bei der dritten ader aucl) unter demselben an den Meistbietenden hintangege den werte. Das Schatzungsprütokoll. der neueste Grund ImchseNrakt und die Lizitationsbedingniffe tonnen »n dts Marko Rudmann, von Nosalniz Nr. 27, in die exekutive Fellbiecung dcr, oem Marko Nemanizh, von Boschakovo Nr, l8, gehörigen, im Grundbuche der D. O, Kommenda Mottling 8 loko dtr Realität drei Feilbietungslagsatzungen, au> den 29 Oktober, auf den 28. November 1857 und auf den 8. Jänner 1858, jedesmal Vormittags 10 Uhr m>t dem Bnfatze angeordnet worden, daß rie Realität bei der ersten und zweiten Tagsatzuna nur um odcr über den Schätzuogswerth. bci der dritten adcr auch untcr demselben an den Meistbietenden hintanqegeben werden wicd. Das Schätzungsprotokoll, der neueste Grund duchsextrakt und die Lizitationsdedinglnfse können in dm gewöhnlichen AmtSstunden hieramts eingesehen wertin. K. k. Bezirksamt Mottling, als Gericht, am 30. August 1857. Z?i777. (3) Nr, 3!99, V d i k t Vom k. k Bezirksamt« Mottling, als Gericht, wird bekannt gemacht: Vs sei über Ansuchen des Marko Popovizh, von Malline Nr. l4, als neuollmachligten des Marko und der Pava Rajakovi^h, in die exekutive Feübietung ocrErikulen Mathias Brat>»nizh und dcn Mathias Zugel'schen Erben oon Ternouz gehörigen, im Grund buche der Herrschet Mottling «uli Kurr. Nr, ,l?6 und «79 vurlommc;,dl„, gcrichttich auf l255 fi 20 kr. geschätzten Neallläten , wessen aus d«,n straf gerichtlichen E'kel'Ntrusic »r. Nr. 270 vorkommenden Weingartens, zusammcn im Werthe von >I25f!., we gen aus dem Vergleiche Izh von Großleschzhe Nr 2, zur Einbringung schul diger2i8 fi, c. «. c., die mit dießqerichllichem Bescheid vom 23. Mai l. I., Z. 1720, anberaumten exekutiven Feilbietuügölagsatzungen, bctrcffeno den ,!, 'l'np, Nr. 69 vor-rom'nendcn, auf 400 ft. bcwcrtheten Weingarten des Erckuten in Radoviza, aus cen 3l, Oktober, auf den' 30 November und auf den 30. Dezembcr I. I. lrüh 9 Ubr in loco dwillia,et, und seien hiezu drei Taqsctzungen, auf den 5. November, »us den 5. Dezember l857 und auf den 8 Iänii,e 1858, iedesmal Vormittags > y Uhr in d«r lOelicdrss.-k^nzlci mit dem ^leisatze angeordnet, daß die Nea» lilät nur bci der dritten Tagsutzuüg auch untcr dcm Schätzunssswerthe an den Mcistbietcndin hlntangtgc-ben werden wird. Dc.s Schatzungsprotokoll, der neueste Grund» buchsextraki und die Lizitationsbedingmsse tonnen ii, den gewöhnlichen Amtsstundcn hieramts e ^______________ Z. l?85. (3) Nr. i?89. Edikt. Von dcm k. k. Bezilksamte Nassenfuß, als Gericht, wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über das Ansuchen des Anton Kneß von Tratta, gegen Johann Kladuar von Malkouz, we^ ^cn aus dem Vergleiche vom 6. Juli 1^53, Z. 2800, schuldigen 22 si, 45 kr. CM. <>., «' 0,, in die crekutive offmlliche Versteigerung dcr, dem Letztcrn gehörigen, lm Grundbuch? der Herrschaft Rcitenburg xilli Url). Nr. 66 verzeichneten, nun auf Nnmen Johann Kneß vergewährten Wcingartrealität, im gl>richttich llhudencn ^chatzungswetthe von i00 ft. 30 kr. CM,, gewilliget und zur Vornahme derselben die Feildietmigslagsatzungen auf den 7. November, ^uf dcn 7. Dezember d. I. und auf den 7, Jan-»er 1858, jc0esmal Vormittags um 9 Uhr in cieser AmtskaüZlei mit dem Anhange bestimmt wor. den, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Fciibiettmg auch unter dem Schätzungs>vilthe an den Meistbietenden hintangegeben werde. Das Schätzungsprotokoll, der Glundbuchscr-tl