IMit >M>»»uWiI»»> w ' -'-'/Vi Die SAöSavn einst l!Nd Marlbor, Dienstag, den 24 Äuni ^924 Die Konfemiz Macbonald-Hmiot. Freundschaftliche Aussprache der beiden Staatsmänner. —- Bollständige Ueberein. timmung der Gesichtspunkte. — Eine 5lonserenK in London. — Ein m«ralischcr Pakt der Zusammenarbeit. — Macdonalds Standpunkt betreffs des Sachverständigenplanes. London, 22. Juni. (Ncuter). Amtlich wird niitgeteilt: Die freundschaftliche und intiute Aussprache zwischen dem Premierminister Rr.t42 — S4. Äahrg. Als kürzeste Verbindung zwisi^^cu Äien, der Zentrale des ehemalilieu Habsburgerrei-Aes und dem Adriahasen Trieft, war die Aweis^eleifiA' Südbahn eine der leiftuntisfähi,^-ften Verkehrsadern des Reiches. Aber nicht 'nur Wien, auch Prag und Leinberg fanden il)ren Nutzen don diefer Verbindung und trugen ihren Anteil zur Lebhaftigkei des Verkehres redlich bei. Nicht blof; der WarentranS-port, noch viel augenfälliger war der Perso^ nenverkehr. Es war ein ständiges Wogen und Strömen, ein Schieben und Drängen von Menschen, mit dem Pulsschlag einer Hauptader im menschlichen Körper vergleichbar. .. Seitdem die Habsburgermonarchie, der gro-ßg Ameisenhaufen sich in mehrere andere, von einander unabhängige Haufen zerteilte, kann die Südbahn wohl nicht mehr dieselbe Rolle spielen wie früher. Die Wirkung der Zentrale Wien ist vielfach ewgefchränkt, andere Zentralen find erstanden und haben an« dere Berkehrsbedürfl iffe ins Leben gerufen. Was aber geblieben ist, das ift die Bedentung Triefts. Nicht blos; Wien auch Trieft als Ha-^nftadt war und ist eine Art Zentrale und mit der Depossedierung der ersteren mu^te Vicht auch gleichzeitig eine Einschränkung der Bedeutung der zweiten einreten. Haben Prag illnd Lem^rg heute ein geringeres Inter^ss au der Verbindung mit dem Meere ^ls jri'l-ßer?. Gewiß nicht, aber die Frage steht heute Xmders^ ' Trieft hat seinen Befißer gewechselt und eS ^st fra^ich, ob dieser neue Besitzer '' iss^lbe ZntereyZ .für die Verbindung „Sitdbahn" ^at, wie Triest selbst und alle anderen Am et senhausen, die schließlich doch irgendwo !Mon gelangen wollen. Dieser Besitzwechsel lerilärt die Aenderungen, die Triest und d'e iStldbahn erfuhren. Für die ehemalige Mo »narchie war Triest eine Lebensbedingung. Mr Italien ift es ein Ueberflust, dessen Ver-l^ung nur insoweit in Betracht gelangt, als ße einem anderen und Bedürftigeren nicht bergönnt wird. Italien hat ja auch noch andere Häfen, deren Entwicklung ihnl mehr am Herzen liegt als jene Triefts und wenn dieses schon nicht untergehen soll, so darf seine E'i stenz nicht bon ver ^uobahn allein ab.)1uai^i gemacht werden. Die Folge dieser geäild^rten Konstellation ist eine Art Absterbeprozc.^. r n Eintrocknen der Hauptader zu einer Fur.k-Ko» zweiten Grades. ^ Mit dem Schic?ksal der Südbahn vielfach ßerknüpt ist die Entwicklung Maribovs. Zi.r Sekundärbahn herabgedri'ickt, würde vor alle die hier etMierte Eisenbahnw'rkstältte an Bedeutung verlieren, zuuial. nach den Herr fchenden Ansichten derlei Etablissements^ Grenzstationen überhaupt nicht plaziert mer den sollten. Mit dem Eingehen dieser Wi^^k-statte würde ein ganzer Stadtteil förmlich verschttnnden nnd ein Element des Gebens absterben. Bei dem wesentlich verkleinerten Verkehr würde das zweite Geleise, schon aus Grsmden der Erhaltung bald ein Ballast wer den und könnte es nicht verwundern, w.'im man sich schließlich dazu entschließe, das ül'^'r sthüssige Material abzutragen und do^t zu Verwenden, wo es notwendiger und nüi.Ui cher angebracht ttvrde. Offen bleibt aber die Frage, ob ei^e jMe ,Entwicklung der Verhältnisse in, Interc'sse ides Staate»j. läjj^ und .n Macdonald nnd dein Ministerpräsidenten Herriot, die sich aus dic? durch den Sachver-'tändigenbericht aufgeworfenen Fragen und !)ie zu dessen Durchführimg zu ergreifenden Maßnahnien bezog, hat die vollständige llebereinftimiuung der Gesichtspunkte der beideil Regierungschefs ergeben. Es war ni6)t möglich, zn endgültigen Beschlüssen zu ge-langen, da es notwendig ist, vorher die belgische und die italienische Regierung zu befragen. Unter Vorbehalt der Zustimmung der üb' rigen Verbündeten wurde vereinbart, daß Mitte Jnli eine Ltonserenz in London zu-sainulentreten soll, um endgültig das einz»l-schlagende Verfahren zu regeln. Die beiden Ministerpräsidenten haben beschlossen, zur Eröffnung der Versau,nilung des Völk.'r-bundes in Genf für kurze Zeit zusainnten dorthin zu reisen. » WKB. London, 22. Juni. (Havaö). Premierminister Macdcnald und Ministervrä-sident Herriot haben beschloxen, der amtlich Verlautbarung folgende Erklärung hinzuzu-filgeu: Angesichts der Schlvierigkeiten, die die beiden Länder und die ganze Welt bestürmen, sind wir übereingekominen, eincn morali>chen Pakt, stetig zusann'u'nznarbei-ten, abzuschlies;en, MiiÄ Paris, 23. Juni. Die „Agence ha-vas" meldet aus Ll^no-on, der britische Pre-inievnmnilsber Acacbonald und der sranzösische Ministerpräsident.Herriot ließlanes erklärte der briü-sche Premierminister seinen Standpunkt dahin: Genieinismne EiniMit Amerikas, Bel« glcns und Frantieick)s »gegenüber einem Teutschland, d.''ntuesl deni Völkerbünde scine ' wichitiM Nolle, näinilich Bürgschaften sür dier die politische Siuatioft Bericlü erstatten, uu, die Auslösung der Skupschtina und uas Wahl' Mandat zu sordern. Bei dieser ^elegenh.'it wird auch die engere liekonstruktion des l^uiette? durchgeführt werden. Nach dieser Version hält Pasiö dasur, daß es nicht günstig Ware, sofort die Neuwahlen auszuschreiben, sondern daß man damit Mitte Jnli abzuwarten hätte. Auf diefe Weise würde auch der Ukaz über die Auflösuug der Skitp-su)una mit den: 15. Juli datiert und die Ne!Upal,ss'n ''^'"irden für den 15?. au?5^!sl)'''esl'-^' ""'.'den. Z))l Juni. In der polilischca Situatiou herrscht inso-iveit Ruihe, Äs keine re, ans Grund der bestehenden Verhältn.isse, unt den noch in Betili^it kommenden Linien in Lloukurrenz zu treten, nm den Transitver« kehr aus die Südbahn abzulenken? Der SHS Staat als Besitzer der Südbahn glei6)t den, Erben eines Schatzes, der zn Grunde g'chen mus;, weun der Erbe für ihn keine entsprechende Berwenduug zu sinden vermag. Ein Mttel dazu wäre mÄ. eine weieiUlicbe Er- größere Parteikonferenz oder Aktion im Zn ge ist. .Heute fano iin '^Itiiiisterrat eine Mi nisterkonlferenz ftaN, an der nur die radikalen Minister deilnahn'.en, und die einen ^n nerptt'rteilichen Charakter trlig; sie galt der bevorstehenix'n Rekonstruktion des Kabinet tes. Allem Anscheine nach wird 'oiese Relon strustion einen geringeren Umfang am-uchnien, als nrsprünglich an^enonlmen wurde. Besonders der Rücktritt des Minist-'rs Sinwnoviö ist noch lange keine beschlossene Sache, w'ähren'd es als ganz sicl^er gilt, daß außer den« Minister Janji6 der F-orü- un'o Bercnverksnliuistcr ausscheiden wiro. Allem Änscheine nach dürsten keine neuen Person-lich^^?'sen IN t.'.s Kabinett eintreten. ZM 23. Juni. T<'7 Mi-ige Mi 'Nisterrat hat inSbasondere der'neu eiuzu schlagen'oen Negieruugstaktik. besonders nii Bezilg aiuf die letzten Zu.s>l^nlnienstoße, lzegol-ten. Minilster des Innern, der ent<;e^ den ursprünglichen Plä-nen Samstag abends nich nach Bled abl^ereist ist, berichtete über die ^age iin Staate nach den ihm zugekomnn' nen Berichten. A-uch bei dieser Gelegenhei kam es im Ministerrat neuerdings znr Fest leichterung im Verkehre über die Grenze. Ein sehr bedenkender TeA des Personenverkchre'!; der sich seinerzeit auf der Slidbahn abspielte galt befonders inl Frühjahr uud im Somui der in ihrer Schönheit prangenden Al.ienge bieie. Dieses BedürsuiS wird heute vielfach verleidet, nicht blos; dnrch die hoh.'n Tarife vielmehr noch durch die schwierigleiten be dei.Grell^NmMeuuut»^ ' ' A. L- Matteottk, der ermordete italienische Se')iulist, de^ Chronist der (^Gewalttaten dcS Faschisulus» der nun selber in die Ehrouik eingegangen ist. ' den gegenwärtliZen egung der Ansicht, das; Nomvahlen eiuzii^n Alisaang au» der Lage bilden können. -O- Ein politischer Racheakt? ZM. Beograd, 33. Juni. Gestern normit« tags wurde 5 ^tilometer von der Station Gjurinci bei Nalja ein Weichensteller toi anfsiefunden. Es handelt sich um ein?n poU« tischen Racheakt, weil der Weichensteller ei« ner der .Haupträdelssührer bei den Angriffen auf die Bauernbündler Mofkovlseviä und Vlljiü war. Die Untersuchung ist ini Zug» Verhaftung von Spionen. ZM. Novisad, 23. Juni. Gestern wmdeN hier drei Ltroatcn, Gsuro 5iraniöiö, Luka Brodariö und Ivan Ju^t verhaftet, weil sie sich der Spionage zugunsten Ungarns schildig gemacht uud wichtige Mitiläratte und 3ta'.np'iglicn aus de'n !^s'jeker Divisions« kommando gestoh^tt hatt»'n. in der Absicht, die Sachen nach Ungarn zn liefern. Bei der .Hansdnrchfuchttng wurden in ihren Woh« uungen auch verschiedene Berichte über die .^trästeverhültnisse unserer Trupven entlano der ungarischen Grenze vorgesnnden. Die Zpione haben gestem vor dem Untersa-chnngsricküer ihre Tat in volle'- Umfange gestanden. Sie gaben aucli i!?re .^'Helfershelfer au, doch kennten diese bisher nicht feftge-j'iionnnen werden. Die Zensur der Pressetelegramme ia Italien n' W5tB. Rom, 22. Juni. Der Minister ds< Inneren hat im Einvernehnlen mit Musso« lini b^'schlossen, die Zensur der Pressetele^ grannne ins Auslant! aufzus)el'en. Dökfe. Aürich, 23. Juni. iSchl>»zkur e Eigenbericht.) ^aris 30 6b, Beograd b'Iil, ts«-don 4Z, Prag 16.56, Mailand S4.4V, N»w.!)ork b65 5l), Ivien 0 ()()794, Budapest 4'10, Bckkaresi 2 47S. Zagreb. 23. Inni. (SchlUpUrfe). pari» 46b 00—47000, Schweiz 1b10—15S0c«„ don 36850—371'50, wie» V-IISb^ 01215, Prag ZbS10—»5510, Mailimtz 36765—370-65, New-York 3476—LSTb^ Vud«oek MÜMlN l4L Vilm Ll.'JUIIl Iv?i. SAMeMvW». >or»ege» gegen de« SommunlSm»«. 'Dte i« norwegischen Bslk herrschcn'de starte Reaktwn gegen tn« Uebcr^riffe tv? Kam B»mPm l^-kte sich in d>iesen Tager? praktisch bvtvvch miS, daß in Drvntheim eine n<,ler-Akrdi!s<^ VereiniyMg sMrün'öet wurde, bettn Prognnmn darin bii'teht, die hüten AU un'd sich geAen fremde Ein ^sie auf ^ RegierunMystvm, insbeson'vtre yegen solche von Mvskcm ^r, zur Wehr zu se^n. der Grün-dungÄiersammlung Höchte starke Bvgeisteruntz. Die Vercln'i gnng «rhivlt ls^rt lOVV Mitglieder, denen mitgeteilt wurde, d«h ^rrsot, :vel« che unter anderem besagt«, daß die franzi)-fische Negienim^ sssort 'vi« Wiederamnahme normaler Bezieh,mgen mit Nuszland tior-bereiten werde, eine Versammlung von Per-tvetern fran^zösischer Interessengruppen in Ru-ßlanio statt. Diese lecsten ihren StanÄ-PuM dar, sowie die best« Art, wie die ^n-ter<;ssen, deren Träger sie si-n'd. zu schützen se«n. — Räch den Wahlen in Siidasrika. In einer in Rloemsoirtein gehalten«^ Rede erklärte General Herzog, der?sührer der Na-timmlilsten. wel<^r General SmutS als Premierminister aMsen wird, Südafrisa vün^e nicht, 'tnirch <^)valt reiZ^iert KU Verden. — Nach den Waihlevgebnissen von Wtt Wa!h?kreism erhielt die siidalfrikanische Dartei IöO,<1dy, die Nationalistische P?rt5.l1 Strm« men. Tro^'csem erhalten die Nationalisten acht Sitze nwhr als die südasri'Panische Pa. tei. Die M^rheit für das Zusammengelien der Nationalrstein mit der Arbeiterpartei beträgt M. Die große Frage ist nuA, ob die Arbeiter-paren Prinzitziien Partei zuwiderlaufend betrachten. Toaeeidfoait. J... vas Sie »r««che«, das ist Masluid! Die-fe< vcchre Hausmittel, welches Ähre Schmerle» vertreibt! Probesendung 27 Dinar. Apo-cheker Vug. V. »^ller, Gtubica Donja, Elsa-hlatz ?!r.16S, Aroati^. 10888 t. Das Urteil i« ^earuga-Prozetz". vollbesetzten Berhandiungssaale wurde .lm Samstag in Osijek das Urteil gegen den de-rüchtigten Raubmörder Jovo Stanisavljevi'Z <^aruga und dessen Helfershelfer gefällt. Auch vor dem (^erichtSgebäude hatte sich eine un geheure Menschenmenge verfaminelt, die nur mit Miihe von Gendarmen im Zamue geh'l ten wurde. Um Punkt 10 Uyr vorinittagZ wurden die Angeklagten in den Saal geführt; Qaruga war sichtlich nervö-s. Einige Minuten darauf verlas Senatspräsident MarkoviiZ das Urteil wonach die Angeklagten (!aruga, Mi-haljeviö, Selthoser und Prpiö zuin Tode i)urch den Strang verurteilt wuroen, die Strafe wird zuerst an Setthofer ausgeführt, öarnga kommt als letzter an die ')ielhe. Di? übrigen Angeklagten wurden zu Ker?erstr.> fen bis zu 20 Jahren verurteilt. Nach der Ur teilsverkündung bemerkte man bei den Angc» klagten große ...eoergeschlagenlieit -r l'a ruga und Prpiö lächelten zynisch. Gegen das Urteil wu^-de Berilf:'7'q eingel''at, t. Besuch der englischen Mittelmeer'Flotte. Einer Beograde Meldung zufolge wird die englische Mittelmeer-Flotte in Kürze einige jugoslawische Häfen anlausen. t. Eisenbahnverbindung Zkrapwa-Rogatec. Dieser Tage wurde mit der Trassierung der Eisenbahnlinie Krapina-Rogatec und.^'opriv-nica-Vara^din begonnen. t. Internationaler Kältekongreß. Gegenwärtig tagt in London ein internationaler Kältekongreß. Es ist nicht der erste seiner Art, sondern e^^ 'vurden bereits früher solche Versammlungen der Kälteind is^.' !e im Jahre 1908 in Paris, 1910 in Wien nud 191.? in Ehikago veranstaltet. Die gewaltige Ausdehnung, die die Kälteindustno in den letzten zehn Jahren erfahren h tt, tritt auf !)em Kongreß deutlich hervor. Aus aller Herren Ländern sind Gelehrte, Ingenieure, Ex-wrteure von Fleischkonserven, Neeocr usw. zusammengekommen, um über das Problem ler Kälteerzeugung und seine B: entnng sür die Erhaltung von Lebensmitteln zu sprechen. Äe Erreichung der absoluen .^tälte-Nullpunktes , die durch die Ersolgi: der Chemiker in die Nähe gerückt worden ist, bildet !)en Gegenstand mehrerer Vorträge. Aus;er'-dem werden die grossen englischen i>iühlhallen besucht und die Proben gefroren'r Nihrnüg-Z mittel besichtigt, die aus den Toininiou<- auf die Ausstellung nach Wembley gesandt worden sind. t. Die Sommerzeit in England. Die engli- sche ))iegier,in^ wird einen Ges'.'tzentwurf einbringen, wonach di2 Sommerzeit als ständige (^inrifsitung in England eingeführt werdell r'n'd. t. Unwetterkatastrophe in Frankreich. V r-- gangenen ^/eltag ging über ganz Frankreich ein heftiges Ungewittcr nieder, das in vielen Teilen des Landes einen gewaltigen Schaden anrichtete. In Calais und Lille wurden mehrere Personen vom Blitze erschla-i^'?. In zwei Departements wurde durch f^agels^)lag großer Schaden verursacht. t. Moskauer BeoittkttungSstatistik. yt'ach aWWcher WvMMßov» DA) (Nachdruck verboten.) Das war kurz vor Weihnachten gewesen. Langsam ver»ging der Winter mit 'oen v-ir-schiedensten Absenkuivgen, die sich die Le-be-wÄt trotz des Krieges noch immer zu ver» scharf^ wußte. . Falkner hatte seine Drohm^g wahr gs» macht. Er war jetzt fast alle Tage im Geschäsr lmd rechnete, dirigierte, strich große Postcn, die er für Kivecklos hielt, hatte Komer.'nz-.'n mit den Attilmären, 'oie ihm volles Ver^ trauen entgeg-mbrachten, und ließ sich durch Vein nach so abweisendes, oft gvnu^ aufbrau-^deS Verhalten Well>lnanns ^avon ab'brni-yen. Das Schiff schwanke nicht n-ur, es w^r nahe am Ver^nÄ?n. Unsummen wurden durch die großen Theater verschluckt. Falkner nluch-te sich 'oie größten VorlvÄvfe, daß er «nicht ditl früher eingriff. .Langsam, mit eiserner, grausamer Zähigkeit entwand er dem Teilhaber Wellmann «ach und nach alle angemaßten Rechte. Alfred Wellmann protestierte, er wütete, wurde beleidigend, aber es nützte ihm allsS Vichts mehr. Der. Moloch dG Falkner zurzeit beherrschte, war stärker als e". Marga Milano mußte, daß sie von Aommerzieurat gehaßt wurde. Sie kannte auch den Grund. Beide wußten es so einzurichten, daß sie sich fast nie oder nur fli'läitig be^eineteu. '-<)ie von dem Kommerzienrat sofort versuchte Entlassung i.'targas war nicht geglm!t. Sie weigerte sich, ^ie angebotene Abfindungs s'imme entgegenzunehuien. In heftiger Weise ertlärte sie Wellmcnn, ob er denn glaube, sie wäre wahnsinnig. Sollte sie sich ihren einzig dasteliend^'n i^ün^ilerrnf durch diesen freiwilligen Rückzug auf immer vernichten? Sie wußte wohl, daß die jl'onkurrenz, so sehr man sie als-Darstellerin schätzte, von ihr zu oft verhl)hnt wurde, als daß sie hoffen konnte, mit offen Armen von anderen Firmen ausgenommen zu werden. Und wer würde ihr dieselben fürstlichen Bezüge bieten wie die „Jka", oder besser — Alfred Wellmann? Es gab selbst für Falkner keine ge-schäftli-ck)e Handhebe, die wirklich von ihm Gehaßte zu en't'forncn. Aber er wllßte es einzurichten, daß sie nicht mehr ^ünstlensch in Erscheinung trat, indem er sür den ganzen Win'ter 'knie Aufnahnien aussetzen ließ. Das war um so leichter, als eine Reihe Angestellter rn Büro unid Atelier zum ÄVilitär ein'^zygen wurdi; und mit der Ucberpro-duktion des SominerhaWghres an Filmen GtSge^uryM " . sowjets verösfentlichten Schrift ist dix kerung Mvskmls seit 19?l) van 986.lX)0 ans IHlI.OSV Einwohner angewachsen, von denen 1,3.^.7.W Russen, 86.170 Juden und 70.120 Vertreter anderer Nationalitäten sind, wabei 'vie französische Kolonie zurückging und die Zahl der Deutschen zunahm. J'M selben Zeitraum ist die Sterblichkeit von 4,5 aus 1,5 Prozent gesunken. Aus 1000 Männer kamen im Jaihre 1912 nur 84.?. im Vorjaibre hingegen 1042 Frmien. Die soziale Statistik gibt wertvolle ^lnsschlnsse über den bolschewistischen Gharaktr der Haupstadt. Es gibt 220,000 Eawjetbeamte (!), 219,000 Arbeiter (ei.'!l Drittel Metollarbeiter und Eisen-balliner), 1^0,000 ^lribeitÄose un'o Unterstützte, 70.000 selbständige Gc^werbetreiben'de, die keine bezahlte Avbeitskrast beschästi>i^'n und 64,000 Dienstbo-ten, a-ber nur 10.000 Vertreter der freien Veruse, 2000 Rentne? und 5000 Unternehnier, die „von der Arbeit ihrer Angestellten leiben". t. Drakonische Badevcrordnungen. Wi? gemeldet wird, haben die Behörden von Atlantic Eity u. a. außerordentlich '^treni)^ Verordnungen für das Badcleben erlasse'N. ES lK'is^t '>arin u. a.: Unter Andwhung von Bu^ ist es den Badenden beider Geschlechter ausdrücklich verboten, währeni> ihres Aufenthaltes am Strande und im Wasser aus eine Distanz von weniger als sechs Zoll einander zu nähern. t. Die Folgen des großen WirbelsturmcS In Rumänien. Der Zyklon, d^'r vergangenen Sonntag über Bukarest und dem ganzen ^l-fover B<^zsrk niederging, war gleich^iti-z mit einem heutigen Woltenbruch vevbu-n'den, der ungefähr eine Stunde dauerte. Die hiedurch verurj'achten Schäden si-nd ungcheuer. D.'r herrliche Stadtpark ÖiKmitiu wurde voll« ständig verwüstet und die Bäu-n^e griißten-teils entwurzelt. Vollkammen vernichtet wurde alkch die init deni Jahrinakt „Targul MoÄ-lar" verbundene VolksanHeNung. Von 'oen verschiedene!n dort ausgestellten Unterli-al-tungsetwbsissentents blieben nur die nackten Wände stehen, während die Ware durch den Ragen 'durchwegs vernichtet wurde. Auch die Vorstädte van Bukarest wurden arg in Mitleidenschaft gezogen. Der Zyklon war so tark, daß er von eine'm Neulxiu die Mansarde sam-t dem Dach inmitten der Straße trug. Die namentlich der ärnleren Bevi^lkcrung und den tl'^'inen Gcsder Expedition kehrte nach deul ursprünglichen Lager zurück. Trotz ausjerodentlich ungi'mstigen Wv'ltcrs erreichte die Expe'oition die HYHe von 2300 Fuß, lediglich 0000 Fuß unter d^r höchsten Spitze des Berges. Malort? war der Führer der Expedition im Jahre 1921. Bei der Abreise zu der setz^igen Expedition sagte er die Erkli'MM'UNg des Gipfels voraus, falls dies vor Einsetzung des Monsum erfols.^'n liinne. Seit 1921 versuchen bereits drei en> glische Expeditionen die Erttiu,muli,L 'o<'s Mollnt Everest. doch inruler nneder unterbrach der einsetzende Monsium diese Absicht. t. Ein hartnäckiger Selbstmordkandidat. Vi?r einigen Tagen wars^m sich ein junger Mann und eine junge Frau in Paris bei in Pont du Earrousel in die Seine, unl ihr.'m Lebeu ein Ende ,zu machen. Der junge Mann war iin Krieg Sobdat getveson und mit einenr un'heil'baren Luiden heimgekehrt, die Frau war seiiverzeit von einem: Manne verführt sind nach ihrer Entbindung verlassen worden. Die beii^n Desillusionierten hatten einander begegnet, sich liebgewonnen und beschlosscn« zusaunnen zu sterben. Der Versnch .gelang Aur zum Teil. Die Frau ertrank, 'oer juuge Mann wurde von Passanten gerettet. Un^^ tröstlich über den Verlust der Geliebten) sprang der junge Ntann einige Tage später neuerlich in die Seine. Wieder aH^>r hatte ee^ Gli'lck oder, wenn m-an will, Pech. Er wurdc beobachtet ulld rechtzeitig aus 'oem Wasser gebogen. '—cn— Marbvrger ««vnGW«. Maribor, 23. Juni 1' 21. ' m. Doppel»^^..^ül^»t. Vergangenen Donners»^ tag fand im Hause ''l>och in Maribor eine^ Doppelhochzeit statt. Fräulein Stephanie/ wnrdl' mit Herrn Joses Tominc, Holz-Händler sn ^loven a Äl^N'ica nnd Fräulein Ml' l Woch mit ^-^errn Josef Pinteri^, amter der Slavenf^a banka in Maribor, ge^ traut. Den jungen Eheleuten unsere herzlichsten Glückwünsche! IN. Todessall. Sonntag früh ist Fran J)«^ Hanna Wolfzettel, geb. Meichenitsch, Plötzlich verschieden. Das Leichenbegängnis sindet am Dienstag, den 21. d. M. um 17 Uhr nach mittags am städtlscheu Friedhose in Pobr^Sjö statt. nl Aus dem Staatsdienste. Herr Dr. Paut VouSek wnree zum provisorischen Sekundär-arzt des hiesigen Allgemeinen KrankenhTU-ses evuannt. m Besuch serbischer Studenten. Eiile größere Gruppe serbischer Studenten besucht in .Mr^ze unsere Stadt. Die Sbadtgeimeinde van Maribor deckt die Spesen ihres Aufenthaltes. Die Stiu'oenten (Techniker) werden die industriellen UnternehmlUNiAM unserer Stadt sowie der Uimgebung von Maribor besichti-gen. m. Unfall. Vergangenen Saulstag stieß der Schlosier Johann P. am jit^ralja Petra trg mit denl Nade eines gewissen Vladimir Sk. zusaumwn. Beide Räder wurden erheblich beschädigt. Die Radfahrer erlitten V^r« letzungen leichterer Natur. m. Ein geführlkcher Dieb. Schon seit 1ü. Mai befindet sich ein junger Mann hier in Haft, dessen richtigen Namen man lange Zeit nicht feststelleir konnte. Erst dieser Tage gelang es unserer Polizei aus Grund von Photographien seine Identität zu bestimmen. Es handelt sich um den nach Reichenau (Niederösterreich) zuständigen Hilfsarbeit^'r Ferdiuand Wurzer. Ferdinand Wurzer würbe fchon längere Zeit von den Polizeibehöc- Lvic: Forbach, den Fallkner als sehr tüchtig schätzte, obenso Al'^rt Olbrich, der Dramaturg, bezogen ihre Geihälter weiter. Wav zultt Frühjahr geschah, darüber war sich Falkner noch nicht einig. Mit der N^ilano arbeitete er nicht mehr, soviel'stand fe^st. Er sah sich im stillen bereits nach einer anderen iveiblichen HaMkrast um, hatte aber noch keine Erfolge damit. Alsred Wellmann erlebte böse Stunden bei Marga Milaiio, deren NeiZbtirkeit krankhaft wurde. Sie üiberschi'tttete ihn mit den 'heftigsten Vorwürfen, forderte von ihm, '^«aß er fein Teilhaberrecht geltend mache, ihr den alten, einflußreichen Platz zurückerobere. Doch Wellmann. desfi'»n> runde, glänzende Bäcklein inerl'li6i schnlaler !.:xeworden waren und aus deu eiu gut Teil von ^eor Uuras!-, dem sieberiMten Wesen Margas überging, s.and nicht lue'hr die Cilergie dazu. Er wuszte, daß ei^l^ig Falkner eine drohenlde Katastrophe ailmiendeu konnte. ?sl's den Kc-^unner^ienrat. hörten die Aktionäre, schafften neues Geld, doch wemn Wellmann eine seiner Forderungen stellte, Lächelten sie beleidi>gend. Es war weit gekommen mit Alsred Wellnmnn. der nach vor turpem als glänzender Geschäftsmann galt. Un'o^ meil er dies fühlte, stürzte er von Ta,z AU Tag sich tiefer in das Meer der Vergessenheit, slaß ganze Mchte am Spieltisch oder in einend WeinlolZal, dessen Vordertüren längst ÄÄÄsM IlvM.n, wie es die MiAei te. Der letzte Rest von Fasiung und Energie mußte ihm aus diese Weise verloren gehen, Der Frühlimg zog über Berlin AN'd spannte feine schvurmernden Fäden von Sonne und Licht über die Kuppeln und Häuiser, die wei-Diaruwrleiber im Tiergarten. Die Kino-sirmen rüsteten sich M neuer Arbeit. Da gluiz Marga Mrlanos Vertrag mit dep „Jka" zu Ende. Sie war also nicht mehr aufgetreten. Sang- und klanglos sollte sie die Stätte verlassen, an der sie ihre ersten und höhsten Erfolge aus der neuen Laufbahn errungen. An (^bd scchlte es ihr nicht, sie Zvar klug genug, sür die nächste Zukunft zu sorgen. Doch daran lag ihr jetzt weniger. Daß ?llsred Wellmann zu einem richtige:: Schwächlinlg gewar'oen war irnV ihr nicht mehr zur Seite stchen wallte oder konnte, daß gerade er sich von Falkner wie ein Unter-beamter schieben "'?d bef)errschen ließ, das vermochte sie nicht zu verwinden. Sie grübelte oft lange nach einem Aus-lveg. Und ihrer Natur entsprechend, Äachte sie solbstverständlich an Rache. Sie fühlte stch persöin^ich auf das tiefste verletzt. Alles hatte Wellmmm auszuwsten. wenn er zu Akarga kam und den Tee bei ihr trankt Erholungsstunden waren dies wirklich nichts Aber er konnte ebensowenig vom diesem Wei-lbe lassen, das sein Äliicklsal wurde, ihm, der früher so leii.s>t Wer das (beschick einer Geliebten hiuwegschritt. ^ '742 M » ?» »?I»NN» ... '«V den in Mürzznschlag, Wiener-Neustadt, w^ittelfcld und Lco^n wegen vcrschicdc'ner Diebstähle und Betrügereien gesucht. N 's.re Polizei wird Ferdinand Wurzer del .Ua-lgenfurter Behörden i'ibergeben, weil dieser zuletzt in Lilagenfurt verhaftet wurde, von wo er aber bald wieder entfliehen konnte. m Staatliche ArbeitSökrse. Bei der hiesi-sien Arbeit'Mrse gab es in dcr Zeit vl>m 15. bis 21. Juni 1l7 «frei Arbeitsplätze. 141 Personen «suchten Ar^it. In 74 Fällen vermit« tollte «die Börse. m Pfanderoersteiqerung. In der hiesigen Pfan'c^Ieiihanstalt ((^o,sposka ulica 4K) g^'Ian-gen am 9. Juli l. I. die Effekten von No. l12.075 bis 14.745) und die Pretiosen von ?!o. '47.010 bis 17.780 zur Blersteigeruniz. m Städtische Badeanstalt. Es wird darauf mlsulevtsam gemacht, daß die städlischc Badeanstalt am Tamshag den 28. d. u?. ge-!schlossen bleibt. Das DanlMad ist infolg'e-^ssen in dieser Woche Dienstag und Don-Tierstag fi'ir Herren uu'd Mittwoch und Freitag fi'lr Damen geöffnet. m Die Geschäfte am 28. Juni geschlossen. D-as Han'delsgreiiniulM in- V?ari'bor macht die Umgebung darailf aulfmerksam, da» die Geschähe im Sinne einer Ministeriasver-ovdlmng a'M PldMdiau d. i. ain ^^uni i>sn ganzen Tag iste^sperrt zu balten sind. Nachdem dieiser Stiaatsfeiertaq hßuer ^'ra-de auf ^ninen Samstag ls Markttag in Maribor fällt, wolle sich jederniann, der Ein-käufe W l^sorgen hat, ^locher in die Staadt boMen, >'aimit er am Smnstag nicht durch Mperrte Geschäfte ülberraischt wird. m. Spen?^ für die Rettungsabteilung. An Stelle eines Kranzes für den verstorbenen Herrn Franz Wreßnig spendete Frau Julie Wreßnig, Gastwirtin in Maribor, 100 Dinar. * JliZ5 Band, original amerikanische Musik und Gesang, ausgeführt von der Negertruppe Wellmont, ab 1. Juni in der Klub-Bar. Außerdem Tanzsterne Cläre Burghard, gce Teje, Mari Clar. 5088 Vettamr «achekchtev. hl. Unsere jagdlichen Verhältnisse. Im all' gemeinen hoffen unsere Waidmänner Heuer auf ein gutes Iaqdjahr. .Haseu »lud Rebhl'ch-ner gibt es unzlveifelhaft Ulehr als im Voc-jahre. Wohl hört man aber Klagen betreffs der Fasanen. Wie fast alljährlich so hat auch Zm heurigen Frühjahre das Hochwasser die 5^asaneugelege, die fast ausschliesjlich in den Drauauen vorzufinden sind, niitgenommen vnd vernichtet. Mit Riicksicht auf diese bedauernswerten Umstände wäre es angezeigt, den Fasanen im heurigen Jagdjahre eine entsprechende Schonung angedeihen zu lassen, um dieses schon sowieso sehr seltene und interessante Wild vor der sonst sicheren Ausrottung zu bewahren, sannen müßten unüc-dingt geschont werden. Wird aber dieser waidnlännischen Warnung in letzter Stunde kein Gehör geschenkt, dann können wir überzeugt sein davon, daß wir früher, als man glaubt, den Fasan zu deil Seltenheiten unse-y^er Reviere wird zählen müssen. p. Hauptversammlung der „Glasbena Ma, tiea". Die hiesige „Glasbena Matica" hält ain Montag, den .W. d. M. um 20 Uhr abends tm Saale der Musikschule (Hrvatski trg Nr. ihre diesjährige Hauptversammlinig mit nach« ^stehender Tagesordnung ab: 1. Verlesung >er ilehten Verhandlungsschrift: 2. Berichte der Funktionäre; 3. Neuwahlen und 4. ?lllfälli< SeS. p. Generalversammlung des „Dramatischen Bereines (Dramatiöno druStvo). Am Freitag, den 27. d. M. um 19 Uhr abends findet im Narodni dom die Generalversamntlung des „Dramatischen Vereines" mit der übli- 'ichen Tagesordnung statt. ^ ^- «wer «ochettMe». e. Beograder Techniker in Celje. He Ue, Montag, triff eine Gruppe von .Hörern der technischen Fakultät in Beograd in Celie ein. Die Studenteil werden die technischen Einrichtungen und die industrielle» Unternehmungen de'- Stadt besichtigen. c. Abschiedsfeier der Absolventen der Han-delsschule in Celje. Am Freibag den 27. d. ulttl 8 Uhr abends veranstalten die Absvl« vente-n d^'r hiesigen zn>eiklassigen Andels-schule i^m Naroidni wm eine Abschied^sfeier mit ei-nem relchliaKigen PrvMumm. c. Apothetennachtdienst. In der laufenden Woche versieht die Apotheke „Pri Maxist ponlagaj" den Atzot^ekennaKdienjt. ^ ^ Xheattr «ad KuoS. Dienstag, den 24. Juni: Geschlossen. Mittwoch, den 25. Juni: „Aschenbrödel", aufgeführt von der Volksfchule. Donnerstag, den 20. Juni um 20 llhr: „Ca-valleria rusticana", Ab. A. — Um 21 ein halb Uhr: Cavalleria rusticana ', Ab. B, . Kwo. k. Stadt-Kino. Heute Montag wird noch die hervorragendeTragikomödie „Der Lililb der Selbstmörder" vorgeführt. .—— ' Svort. : Ein interessantes Fußballmatch in Maribor. Am Sonntag den 29. d. fin'oet ani „Ma-ri'bor" - Spielplatze ein Fußbollinatch zini-schen einer kombinierten Mannschaft der O-per und des Schanspiolhauses von Ljubljana 'Und der Mannschaft 'oes hiesigen Natioua!-tiheaters statt. Das Nationaltheater von Aclaribor hat folgendes Team anfgeslellt: Staigljar; Grom, Skrivaniö; Kokot, To-vor« nilk, Urvalek; Ko^nö, SkrüinKek, Harastovit, Vachnmnn. Kosöi'na. Reserven: Brati'na und ^olezni'?. Die ^ar^bt'n des ^kationalthearers von Ljublsaua vertreten u. a. die besanmen Schauspieler: Bedetto, Kovaö, Danilo, I«'lfe^.ten Lage. Die Industrie hat keine neuen Austräge, die Lager sind überfüllt und es werden ^krampfhaste Anstrengungen gemacht, un: die lMÄ!^.KlttMns^te^eise, wM nM großen Verlusten abzusehen. In ungarischen Wirtschaftskreisen wird in der letzten Zeit die Wahrnehnlung gemacht, daß bei 5^fsert-ausschreibungen die einzelnen Firmen sich unterbieten. Ec' wird die uilkorrekte^te Konkurrenz gemacht und ganz irreale Offerte ein"'"scht. Cs erei^ete sich z. B. d^r Fall, daß bei einer Elektrizitätsinstallationsarbelt, wo Löhne im Werte von bis 25 Millionen jironen ausgezahlt und Material im Werte von 50 bis W Millionen Kronen verwendet werden müßte, Firn,en für die gesamte Arbeit Millionen Ltronen verlangt haben. Aus diesen Erscheinungeu zieht man in Wirt schaftskreisen die Lehre und behauptet, daß die ohnedies geschwächte ungarische Industrie beinl Fortschreiten der Saniernngsindustrie in den Konkurs getrieben wird. X Inbetriebsetzung eines ungarischen Goldbergwerkcs. Das bei Tclk liegende einzige ungarische Goldbergwerk soll denuiächst in Betrieb geseht werden. Ein ans Budapester Geldinstituten bestehendes !>tonsorti'nu hat den bisherigen Besitzern einen Anli-i^g auf Ausbeutung des Bergwerkes geftellt nnd, wie verlautet, wird mit der Arbeit denniäcl)st begonnen werden. Sachverständige stellt"? fest, daß das Bergwerk keine großen :?->'.tgeil EdeliuetaNe beinhaltet, doc'i ersckeint '^ie beutung der Grube mit Rücksicht auf die ^eu-ti^"'? wirts'''aftlich''n Verhältnisse rrlitz-» ni sehr rentabel. X Die Goldnotendnnk in Berlin. Die Verhan^dlungen Mischen 'der Reichsbank nnd dem Auslandükonfortium. das sich au der kvmnienden G<^I!dmoten>bichtlich ein Aufsichtsrnt stehen, >^er ans 7 Deutschen lmd 7 ausländischen Mitgliedern bestehen wird. X Die Biehcinfuhr in die Schweiz wieder gestattet. Die schweizerische Negierung hat das Einfuhrverbot von Vieh ans Jugoslawien, Oesterreich, der Tschechasloil'.ik'i,' Nn^ Manien und Ungarn wieder nusge>iob'ir. —lH— Allerlel. a. Das vernichtete Tokio. Seit dem fürchterlichen Erdbelien, das ini letzten Herlist Tolm in Trümmer legte, wird in der Welt-Presse innner wieder berichtet, daß ..Tokil' nen erstanden" sei. Diese Nachricht erweist sich leider als salsch. Ein Berichterstatter der „Vossischen Zeitnng", der zurzeit in Ti^'lio weilt, nieldet von dort: „Nichts ist ans den grosiartigen Plänen geworden, deren baldige Ansfnhrung fo viele Auslandszeitungsartikel auf Grund der weltbekannten und vielgepriesenen Energie und orl^anisatorischen Begabung des japauischen Volkes voraussagten. Vielleicht weil das damalige st' ^i-nett ?)an'amoto unter Nicomte Gotos Leitung sofort einen mächtigen Apparat uicht für den Wiederanfbau, sondern snr einen Nenban, eine Umgestaltung nicht bloß d(s Stadtbildes von Tokio, sondern des Gesamtcharakters der beiden Hanptplätze des Erd-bebengebietcs, Tokio nnd Jokohania, ouiani-sierte, ein bekannter amerikanischer ."taut-banmeister schon nach zwei Wochen znr ^^tel--le war nnd Bauniaterialien nnd Waren , ller Art sehr bald iki so grosM Mengen zilst^öm-ten, daß es a>n Hafen aussah, wie 'n di'n ersten Monaten 1920, als der Jniport in unerhörter Blüte stand, der Hasen voll wur von Schiffen, die der Entladung harrten, und überall am Ufer sich die Güter aufhäuften, weil die Mittel zum ÄbtranSPort nicht ie-uügten. Was daran? wurde? Niemand w'rd gern davon schreiben, denn heute, si't)-n Monate nach der Katastrophe, ist von den Hoffnungen auf ein neues, schönein moderneres .li^okio so gut wie nichts mebr übrig. Nicht zu reden von Iokoharna. dessen Trosllosigkei einfach unbeschreibbar ist. Troh des Gelrie^es in T^-kit' überall,in Io!ol)amcr ain Hai.» r und in den japanischen Wohn-;'.nd Geschäftshäusern, den Hotels. Konsulaten, den Zoll' und Verwaltungsgebäuden, zwischen denen die Villen der Fremden in-nlitten groker Gärten lagen, ist das Bild, das sich jetzt den Augen bietet, tot, vollständig tot, und erst wenige kleine Notbauten erstehen bescheiden wie schüchterne Mauerblümchen zwischen dem Chaos von Trümmern." a. Intelligenz und Schädelumsang. Professor Neid nnd Dr. Mulligan haben eine Untersuchung über das Vecl)ältnis zwischen dem Umfang des Schädels und der Intelligenz verössentlicht. Die Länge, Breite nnd Höhe des Schädels wurden am Beginn und am Ende der Studienjalire gemessen und die Durchschnittszahlen wurden dann zur Berechnung des Schädelnmsanges verwendet. Znr Messung wurden 4W männliche Stnden ten von sicherer schottischer Abstammung herangezogen. Als Maß der Intelligenz nahm mau die Snmme der Wertziffern, die die Gemessenen bei den Examen aus Anatonne, Plihswlogie und Biologie erhielten. Das Alter nn'> de^ Körperbau wurden anch' in Berücksichtiglmg gezogen. Aus der Untersuchung konnte kein dentlicher Zusammen-bang zwischen Schädelumfang und Examenbeurteilung abgl'lt'itet werden, auch dann, wenn Gruppen desselben Alters und derssl-ben Größe betrachtet wurden. Die Größe deZ Kopfes ist also kein Mittel, um die Intelligenz einer Person zu liestimmen. a. Ein Win? mit dem Klavier. Wie werde ich meine Gäste bos'i' Am diese Frage hat Ricl>aro Wagner ais Hausherr eine hübsche Antwort geivns^t. Jln seinem intei^essant^'n ErilnnerlNW'n „Aus einem Künstlerleben", das der (^ieiger Waldeniar Meyer soeben im Juniheft öer Velha^gen und Masingschcn Mo« natShe'ite erzählt, berichtet er von einem kleinen Feste im Hause Wahnfrii^d Anno 1876. Alles lvar sehr animiert und auf dem Höhe-Punkt des Aben'ös brachte Wagner seinen »«'»ch i«, Kinix-r- bett gelegen hatte, aus dem Arm seinen Gästen inis Zimmer. Die Gesellschaft, fährt Wo!« »demar Meyer fort, schien l?^'ute liesonÄers bange ^bleiben zu wollen. Auf einmal ging Richard Wagner ans Klavier und s>pielte mit einer Hairc^ eine kurze Melodie. Die gros;? GesellisckMt na>hnl keine Notiz davon, und als er sie no''^^^''n Ovomaltine hilft a'.'ch des Tages Arbeit mühelos ertragen. Trhält« licy in jeder Avotheke und Drogerie. Alte Bücher, gut erhalten mtd gseignei für öfentliche Leihbibliothek, werden zu hö<^ s'ten Preisen gekauft. Anträge an die Ver^ waltung. m aria kurnlk gibt hiemit ini eigenen^ vvie im l^amen il)rer lochter Zohanna und ihres (nkels l^ieko Sarjutz die traurige Nachricht von dem 5lbleben ihres Satten, des kerrn Vinzenz kurnik NealitStenbesitzer >ve!cher am 22. lun! um 2 Uhr nach langem Leiden im 74. LebenT. jähre, sanft und gottergedeben verschieden ist. Das l?egräbnis findet am 24. luni um 8 Uhri daran an» Webend das heil. Seelenamt um 10 Uhr statt. Sv. Lenart v Slov. gor., am 23. luni 1924. Chre seinem 5lndenken. 5920 « '»M«edUrLee Vom ^4. Iun? iNSl^ M» «E ttAtz». Verfchtedenes »Illlüliillll'üiil »EchO»M«» SV« 0»0«t W«»Or. <«bit«i»ka »lica 30 Tel. I»I 4»4^ «»ystehll l«w« »«tt fv Gchretd. SMtal-D -Werk- MM»»» » __________ pi«.M«schtn« »i«. al, >ud l«ist«ngssahig»e Aaftmt. L«i«k v»« «<»tn »»d gebra»ch- tt» Bürvmischine». «»«tnverka,? d- b«»« V«vk^ UMi«r» o^isOrMPh «A d,s. ftn Vrt«w«liud«hdre. Ssßrüadet l9l9. Fahttiiberl Herren- und Damenräder. Sämtliches FahrradzugehSr. Sichere Säufer Zahlungserleich terun^ Eintausch von gebrauchten v^- dern. Kahrräder werden auSgelienl'n. Generalvertretung der Göricke» Fahrräder sowie folgender Motorräder! D. S. H. mit engl. VlllierS Äotor 2^ P. S., 2 Gang-getrieöe, k^starter, Dynamo-beleuchtnng. Hvmd« HP^ S Ganagetrie be. 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S9I9 Ant»r Skern» ^akovee. ^VV^ame jedermann vor Ankaus eines ge-WU M stohlenen Reisekorbes mit dem Inhalt: ein licht' und ein dunkelgrauer An« zug, eine Modehose, samtschwarz, Ktagenvelz, Stutzer und verschiedene Kleidungsstücke. 5919 »IW> . l »«» «« Abomttert die Marburger «» I I Äettmtg, fle iß Vo< blMgßi I I ^ ^ :s TagdkM Slvvealeas s: ivanl^sagung. überstände jedem einzelnen danken zu können kür die vieleitz ^ ve>veile herzlicher /Anteilnahme an 'dem schv^eren Schicksak« I ^ schlage^ der uns betrokken^ so^vie kür die ül>eraus zahlreiche lZeteilissung an dem LeichendegÄngnisse und die vielen schönen vlumengrühe sei hiemit allen lieden §reunden und vekannten^ ins-besonders dem verehrlichen Sesangverein .Zarja" kür die flbsingung der ergreifenden Irauerchöre auk diesem Mge herzinnigst gedankt Maribor, den 23^ wai !924: 59l2 K 5am!Ne kranner. Iliemlt dcekre Icli micli licm Medrlen pudllkum sil!U?«iMN, 6zl! Icli »m kleilgcn pl»t« 51ovenzlcs uli« IS M M k!M Ilsklco Äillt N?E?5Sk m Istls» VsrkZtSN« erültnet tisd«. Ourcir lSngjäitrjge iZtixkeit del velsciiieäenen Girmen cles In- und ^uslenäes dsde icli genaue Kenntnis äer Kuplerdrsneiie ervmben unä emptekle Mick meinen ^ultrsZZedern, deren ^ulrieäenlieit mir 2U erverben iei^ deetiebt sein veräe. ttocdec!,tung8voN Mhe^l^teur mch jür die Redaktton vejkM^wortlich: jl^^dL K a l AF r.D5»tl^ »uloa: Mariborska tisdvm^