ImtsblM MKmwcherZeitung. M>. 2»O. Montag den R4 September »857. Z 555 » (l) ^^ Nr, 4370 Pras. Konkurs - Ausschreibung , Der Herr Minister des Innern hat sl'ch im Einvernehmen mit dem Herm Justiz^ und dem Henn ^wanzmwvfter deslvmmr funden, dve Aufnahme von KonzsptsIndividuen zur aushilfs-wcisen Dil>nsts versehen und zu diesem Behufe sich der vorgeschriebenen Prüfung aus dem Postmanipula- tionsd'enste vor dem Dienstantritte zu unter- ^ Bewerber um diese Dienststelle haben ihre eigenhändig .geschriebenen, gehörig dokunu'ntirten Gesuche unter Nachweisung ihres Alters, der Beschäftigung, der Vermögenöverhältmsse, dev Schul- und sonstigen Kenntnisse, ihres Wohl-verhaltenö und eines zum Postbetriebe geeigneten, gegen Feuer gesicherten und an der Post' straße gelegenen Lokales unmittelbar bei der gefertigten Post-Direktion innerhalb des festgesetzten Termines einzubringen. K. k. Post-Direktion Trieft 31. August »857. Z?542. a "(3) Nr. 1587. Konkurs. Laut Konkurs-Kundmachung der Post-Direktion in Lemberg vom 2l. August 1657, Z. «l74, ist im Bezirke derselben eine Postanns-Akzcssistenstelle dritter Klasse mit dem Gehalte jährl. 300 fi. gegen Leistung einer Kaution von 400 fl. zu besetzen. Bewerber haben ihre gehörig instruirtcn Gesuche unter Nachweisung des Alters, der Studien und der bisher geleisteten Dienste im vorgeschriebenen Wege längstens bis 20. September »857 an die genannte k. k. Post-Direktion einzusenden und zugleich anzugeben, ob und in welchem Grade sie mit einem Postbe-diensteten des galiz. Postbezirkes verwandt oder verschwägert sind. K. k. Post-Direktion Trieft 4. September 1857. Z. 558. a (I) Nr. 534«. Kundmachung. In Folge kaiserlicher Verordnung vom 23. März l. I , Z. 103, des Landesgesetzblatteß, hat im Laufe dieses Jahres die Volkszählung vorgenommen zu werden, und mit I, November I. I. zu beginnen. Bei dieser Gelegenheit sind auch die Frem, den zu beschreiben und über dieselben Auszüge aus der FremdentadeUe an ihre respective Zu-standigkeitSbehörde zu übersenden. Um in dichr Richtung die erforderlichen Anhaltspunkte zu erlangen, und nachdem überhaupt nach §. 25 der hirrortigen Hemeindeold-nung den Fremden der hierortige Aufenthalt nur in softrnc gestattet lst, als sie sich ,m Besitze eines giltigen Heimatscheines befinden, werden alle diejenigen, welche anher nicht zustandig sind und keinen giltigen Heimatsausweis besitzen, namentlich: Eisenbahn-, Fabriks° und andere Arbeiter, Taglöhner und Dienstboten, Gesellen, Lehrjungen, Ver-zchrungösteuer'Aufsichcepcrsonale :c. , mit Hin-wcisung auf den Erlaß drs h. Ministeriums des Innern ddo. 25. Mai !857, Z. 5020, wor« nach die Ausfertigung von Hrimathlchcmen zur Konstatirung der Zuständigkeit noch weiterhin statthaft ist, aufgefordert, sich bis zu obigem Zeitpunkte um so gewisser ein gütiges Heimats-Dokument zu verschaffen, uls sie die unlieosamen Folgen, welche ein aukwe,öloser Aufenthalt mit sich bringen würde, sich „«r selbst zuzuschreiden hätten. Laibach am 8. September 1857. .6. 538. g (3) y^. 3392. Kundmachung. <, ^"^^lU"' der kömgl, FrMadt Karl-«ladt wlrd hlcm.t zur allgemeinen Kenntmß gebracht: ^ " Eö wcrdcn die hierstadtischen Platz-Pflaster-mauly- und Brückenmaulhgedüdren, dann die Welnelnfuhr und Fleischdaz für die Ze^t vom ,. November ,857 bis 3l. Oktober ,658 mittelst dcr am 26. September l. I. im städti schen Rathssaale abzuhaltenden öffentlichen Ver- steigerung an den Meistbietenden in Pacht a/ge- geben werden. Zur Grundlage der VelWfterung werden dtt dleßfä'Uigen einzelnen Ertragssummen des Jahres 1857 angenommeli. PachNustvtze können du nähern ^^^avonö-bedlngniss«' während den gewöhnlichen Amtestun, den bei diesem Magistrate ctnschen. Kapstadt am ^. 'ku^uft l^5?. Z. 559. « (») Nr. 76,7. Knndmachu u g, betreffend die Verpachtung dcr Militär »Vor-spannsoerführung in der Marschstation Laibach im älerwaltungsjahre l8">^,. Am 25. Stptember l. I., zwischen 10 und »2 Uhr Vormittags, wird in d.r Amtökanzlei dts k. k. polit. Bezilkamtes Umgebung Laibach in dcr Barmherzigengasse eme öffentliche Ver« Handlung zur Sichersttllung der Militär-Vor« spannsvetführung für die Militärstation Laibach auf die Dauer des Verwaltungsjahres l8^/zz, d i. vom 1. November ltt57 bishin l85s, stattfinden. Zu dieser Verhandlung welden die Unter» nehmungelustigen mit dem Beisätze eingeladen, daß von denselben vor dem Beginne der Verhandlung das vorgeschriebene Vadium von 300 fl,, welches der Mindestbieter und Ersteher als Kau« tion für die Pachtdaucr zurücklassen muß, oder aber den Legschein über dm Erlag jenes Be» tragcö bei einer öffentlichen Kassa zu übergeben ist. Die nähern Pachlvfrileiaerungsdedingnisse können in den gewöhnlichen AmtKstunden hier-amt6 eingesehen werden Ferner wird bemerkt, daß dicßfalls auch schriftliche Offerte angenommen werden. Diese Offerte müssen die Angabe oeö Geld« bttrages pr. Pferd und Meile mit Buchstaben und des odigen Zeitraumes enthalten, mit dem vorgeschriebenen Vadium versehen sein. so wie ferner vor dem Beginne der mündlichen Lizitac tion und längstens bis w'/, Uhr Vormittaqs dcr Lizitalionökommission Hieramts übergeben wcrden. Uebtigens sind die Off,rte mit der gehörig aufgedrückten Stempelmarke von l5 kt. zu verc sehen K. k. polit. Bezirksamt Umgebung Laibach am 9. September ls57. Z. 532. 9 (3) Nr. 15593. Kund »n achllng. Das hohe k. k. Handelsministerium hat sich ge« mäß Ellasseüvom iy. August d. I., Z. '^'V.573, distimmt gefunden, die zugestandenen Begünstig gungen für mehrere in der Eisendahn - Station Trie st zur Aufgabe gelangenden und in dem Gebühren-Tarife dcr südlichen Staats«E>senbahn vom 28. Juli «857 ausdrücklich bezeichneten Narengattungen noch aufnachstehendeArtikel,als: Kakao. Canehl (Zimmt), (^5813 jjßNLg (Mutterzimmt), Piment ('Ileugewürz), Inqwcr und Indigo auszudehnen, und alle diese Artikel unter die Waren der 1, Tarifsklasse einzureihen, und so? mit bei diesen Artikeln eine Fracht-Ermaßiftung von V, Kreuzer pr. Zentner und Meile oder von 33^/2V« dcr bisherigen Ftachl^ebühr eintreten zu lassen AUe diese Begünstigungen sind jedoch an die Bedingung geknüpft, daß die Waren bei dem Trausport - Expedite Trie st z" Aufgabe gelangen. ,^//, Von der k. k. Betriebs°D.'rekt.on de. s"0, chen Staats-Eisbahn. Wien am 22, August l»5?. 682 Z. 546. 3 (2) Nr. 642«. Kundmachung für die Verzchrungsstcuer-Pachtversteigerungen im Finanz - Bezirke Neustadtl. Bon der k. k. Finanz-Bezirks-Direktion in Neustadt! wird bekannt gemacht, daß der Be-zug der allgemeinen Verzehrungssteuer in den aus dem beigeschlossenen Ausweise zu ersehenden Steuerbezirken und von den nebenbei angegebenen Steuecobjekten, so wie der Bezug der einigen Gemeinden bewilligten Zuschlage zu der allgemeinen Verzehrungssteuer im Wege der öffentlichen Versteigerung unter nachstehenden Bestimmungen in Pacht ausgcboten wird: 1. Die Pachtverhandlungen werden bloß auf ein Jahr, d. i. für die Zeit vom I. November 1857 bis 3!. Oktober 1858 mit oder ohne Bedingung der stillschweigenden Erneuerung auch für die Verwaltungsjahre 1859 und I860 gepflogen, und es wird im Falle eines günstigen Erfolges für die längere oder kürzere Pachtzeit mit Demjenigen der Vertrag abgeschlossen werden, dessen Anbot über den Aus-rufsprcis sich als der vortheilhafteste darstellen wird. 2. Aus dem beiliegenden Ausweise sind be? züglich der allgemeinen Verzchrungssteuer die Ausrufspreise für die einzelnen Pachtbczirke und Steuerobjekte, so wie der Ort und der Tag, an welchem die Pachtverhandlungen vorgenommen werden, zu entnehmen. 3. Zur Pachtung wird Jedermann zugelassen, der nach den Gesetzen und der Landesverfassung hievon nicht ausgeschlossen ist. Für jeden Fall sind alle Jene sowohl von der Uebernahme, als von der Fortsetzung einer solchen Pachtung ausgeschlossen, welche wegen eines Verbrechens mit einer Strafe belegt, oder welche in eine kriminalgerichtliche Untersuchung verfallen sind, die bloß aus Mangel rechtlicher Beweise aufgehoben wurde. Jene Inviduen, welche zufolge des Strafgesetzes über Gefälls - Uebertretungen, wegen Schleichhandels oder einer schweren Gcfällsüber-tretung in Untersuchung gezogen und gestraft, oder wegen des Abganges rechtlicher Beweise von dem Strafverfahren losgezahlt wurden, sind durch sechs, auf den Zeitpunkt der Ueber-tretuug, oder wenn derselbe nicht bekannt ist, der Entdeckung derselben folgende Jahre als Pachtungswerber ausgeschlossen. Ueber die persönliche Fähigkeit zur Eingehung eines Pachtvertrages überhaupt hat sich der Pachtlustige vor dem Beginne der Pachtung über Aufforderung der Finanz-Behörde mit glaubwürdigen Dokumenten auszuweisen. 4. Wer im Namen eines Anderen einen Anbot machen will, muß sich mit der gehörig legalisirten Vollmacht seines Machtgebers bei der Kommission vor der Limitation ausweisen, und dieselbe ihr übergeben. 5. Diejenigen, welche an der Versteigerung Theil nehmen wollen, haben einen dem zehnten Theile des Ausrufpreises gleichkommenden Betrag im Baren, oder in öffentlichen Staats-obligationen, welche nach ihrem zur Zeit des Erlages bestehenden Börsenwcrthe angenommen werden, der Lizitationskommission als vorläufige Kaution zu erlegen. Die Loose der Anlehen von den Jahren 1834 und »839 aber werden nach dcm Nominalwerthe angenommen. Auch kann dafür eine einverleibte Pragma-tikabSicherheitsurkunde mit Beibringung des neuesten Grundbuch- oder Landtafelexttaktes, worin der als vorläufige Kaution sicherzustellende Betrag bereits ersichtlich sein muß, überreicht werden, welche jedoch zur Beurtheilung der Annehmbarkeit der Sichcrstellung auch mit dem Schätzungsakte der verhypothezirten Realität belegt sein muß. Zur Erleichterung jener Pachtlustigen, welche bereits Verzehrungssteuerpächter sind, wird gestattet, daß in Betreff derjenigen Personen, welche in dem Gebiete derselben leitenden Finanz-Bezirks-Behörde, in deren Gebiet die Verzehrungssteuer-Vcrsteigerung, an welcher sie Theil nehmen wollen, stattfindet, einen Steuer- bezirk oder mehrere Verzehrungssteuerbezirke bereits gepachtet, und ihre dießfällige Kaution durch Erlag baren Geldes oder in Staatspapieren geleistet haben, statt einer neuen vorläufigen Kaution lediglich eine Erklärung genügend ist, daß sie ihre für die gegenwärtige Pachtung bestellte Kaution vorläufig für ihre künftige Pachtung ausdehnen. Es muß jedoch in diesem Falle der betreffende Pächter und beziehungsweise Pachtlustige durch eine, an dem Tage der Pachtoersteigerung ausgefertigte Bestätigung der kompetenten Finanz-Bezirks-Direktion nachweisen, daß er mit keinem Pachtzinsrückstande von der von ihm bcreitsgepach-teten Verzehrungssteucr aushafte, und daß auf die von ihm als Kaution dieser Pachtung gewidmeten, ämtlich aufbewahrten Geldbeträge und öffentlichen Obligationen von keiner anderen Person ein Verbot oder Pfandrecht erwirkt sei, und überdieß muß derselbe sogleich die von dem Eigenthümer der Kaution ausgestellte Urkunde über die Widmung des baren Geldes oder der öffentlichen Obligationen, mit welcher die Kaution für seine gegenwärtige Verzehrungs-steuerpachtung geleistet wurde, für die Pachtung, welche er angehen will, und welche bestimmt zu bezeichnen ist, der Verzehrungssteuer-Lizitations-Kommission überreichen, und dieser Kommission auf die ihr ausgefolgten für die gegenwärtige Pachtung vinkulirten öffentlichen Obligationen sammt dem bezüglichen Erlagsscheine, oder die Quittung über die hiefür erlegte bare Kaution und die Empfangsbestätigung der Staatsschulden-Tilgungsfonds-Hauptkassa, wenn die bare Kaution bei dem Tilgungsfonde fruchtbringend angelegt wurde, übergeben. 6. Die im Ausweise benannten Steuer-rücksichtlich Pachtbezirke werden zuerst einzeln, und zwar, wenn in einem Bezirke zwei oder mehrere Steuerobjekte zu verpachten sind, diese beiden oder mehrere Objekte zusammen ausge-boten; es wäre denn, daß kein Anbot für alle Objekte eines Pachtbezirkes gemacht werden sollte, in welchem Falle auch Anbote für einzelne Steuerobjekte des betreffenden Bezirkes angenommen werden. Nach geschehener Versteigerung der eiiv zelnen Pachtbczirke ist es den Pachtlustigen gestattet, mündliche Anbote auch für die Pachtung zweier oder mehrerer Bezirke, in so ferne sie bei der derselben Tagsatzung ausgeboten werden (was aus dem beiliegenden Ausweise ersichtlich ist) und unter der Voraussetzung, daß die Konkretalanbote den Betrag der für die betreffenden Bezirke erzielten einzelnen Meistbote übersteigen, gegen dem zu machen, daß sie auf die im K. 5 dieser Kundmachung bezeichnete Art die vorläufige Kaution für alle jene Bezirke, für welche der Gesammtanbot gestellt wird, erlegen. Wenn in dem mündlichen Konkretalanbote auch ein solcher Steuer- oder Pachtdezirk ent. halten ist, für den bei der Einzelnversteigerung kein Anbot gemacht wurde, so wird der Konkretal-anbot nur unter der Bedingung angenommen, daß derselbe wenigstens der Gesammtsumme der für die im Konkretalanbote enthaltenen Bezirke festgesetzten Ausrufspreise gleichkommen. 7. Ebenso ist gestattet, schriftliche Anbote für die Pachtung des Verzehrungssteuer - Bezuges einzureichen, und zwar für die Pachtung bloß eines oder mehrerer Bezirke, wobei der Offerent auch die Bedingung stellen kann, daß sein Anerbieten nur für den Fall gelte, wenn ihm der Bezug der Verzehrungssteuer für alle Bezirke, für welche er den Anbot stellte, ohne Ausscheidung irgend eines Bezirkes oder Steuerobjektes überlassen wird. 8. Bei den schriftlichen Anboten ist Folgendes zu beobachten: a) Dieselben müssen mit dem, zufolge §. 5 dieser Kundmachung als Kautions-Depositum bestimmten Betrage im Baren oder in öffentlichen Staatsobligationen belegt, oder mit dem Beweise versehen sein, daß dieser Betrag bei einer Aerarialkassa oder einem Gefällsamte im Baren oder in Staatspapieren erlegt worden sei. Wird die vorläufige Kaution mittelst einer einverleibten Pragmatikal- Sicher-heicsurkunde geleistet, so muß dieselbe sammt den übrigen im §. 5 angegebenen Instrumenten mit dem Offerte vorgelegt werden. Dermalige Verzehrungssteuer - Pächter, welche ein schriftliches Offert überreichen, und von der ihnen im Punkte 5 zugestandenen Erleichterung Gebrauch machen wollen, haben die dort erwähnte Erklärung ihrem Offerte anzuschließen; k) die schriftlichen Offerte müssen der oben im Punkte 6 aufgestellten Regel gemäß, alle Steuerobjekte del,- im Offerte begriffenen und genau zu bezeichnenden Pachtbezirke umfassen, zugleich den für alle Pachtbezirke angeboten^ Betrag mit Zahlen und Buchstaben genau aus" drücken, und sind von dem Anbotsteller ^ seinem Vor- und Zunamen, dann Charakter und Wohnort zu unterzeichnen. Parteien, welche nicht schreiben können, haben das Offert mit ihrem Handzeichen zu unterfertigen/ und dasselbe nebstdcm von dem Namens-fertiger und einem Zeugen unterschreiben z" lassen, deren Charakter und Wohnort ebenfalls anzugeben ist. Wenn mehrere Personen gemeinschaftlich ein schriftliches Offert ausstellen, so haben sie in demselben beizusetzen, daß sie sich als Mitschuldner zur ungetheilten Hand, nämlich Einer für Alle und Alle für Einen, dem Oe-fällsärar zur Erfüllung der Pachtbedingungen verbinden. Zugleich müssen sie in dem Offerte jenen Mitofferenten namhaft machen, "" welchen auch allein die Uebergabe des Pachtobjektes und lm gegebenen Falle die Auf-kündung des Pachtvertrages geschehen kann j c) diese Anbote dürfen durch keine der geg"^ wärtigen Kundmachung oder den Lizitations-bedingnissen entgegenlaufende Klauseln beschränkt sein, vielmehr müssen dieselben we Versicherung enthalten, daß sich Offe"^ allen Bestimmungen dieser Kundmachung f"^ gen, und die ihm genau bekannten Pacht-bedingnisse (welche daher vorläufig bei dieser k. k. Finanz ^ Bezirks - Direktion einzuseh" sind) pünktlich befolgen wolle; cy die schriftlichen Offerte können, so wie die mündlichen, auf eine einjährige Pachtperiode mit oder ohne der Bedingung der stillschwel' genden Erneuerung auf ein weiteres Pacht-jähr gestellt werden; 6) die schriftlichen Offerte, welche dem Einga' benstempel pr. 15 Kreuzer unterliegen, und für die Offerentcn von dem Zeitpunkte der Einreichung, für die Gefä'lls-Verwaltung aber erst vom Tage, an welchem die Annahme deö Offertes dem betreffenden Offerenten dekaM gemacht worden ist, verbindlich sind, miO" bei der k. k. Finanz-Bezirks-Direktion in 3?eU' stadtl versiegelt, innerhalb der im angeh^A ten Ausweise festgesetzten Frist übett^ Werden. Schriftliche Qfferte, welche nach der ft^ die Einbringung festgesetzten Frist einlange", so wie solche, welche von den vorstehend^ Bestimmungen im Wesentlichen abweicht werden nicht berücksichtiget. . s) Auf dem Umschlage des schriftlichen ^>' fertes müssen von Außen, nebst der Adresse ve Bezkksbehörde, bei welcher das Offert zu ü^ reichen ist, der Steuerbezirk oder die Ste"^ bezirke, je nachdem das Offert nur auf ew oder auf mehrere Steuerb^zirke gerichtet , genau und deutlich angegeben werden. ^Z Das Formulare eines schriftlichen ^ll ist aus der Anlage zu ersehen. ^ ge- 9. Die schriftlichen Offerte werden ""^m endigter mündlicher Versteigerung, und "^V.^n alle anwesenden Lizitanten erklärt haben, ^ weitern Anbot machen zu wollen, ^ ^^ wart der Pachtlustigen von dem Liznai Kommissär eröffnet und bekannt g^^^hyte Mit der Eröffnung der schriftlichen "" schließt der Lizitationsakt, und es wird vw^ dem Zeitpunkte, wo von der kompententen Horde über denselben entschieden worden '. wird, kein nachträglicher Anbot angenomn werden. «83 Die Finanz-Verwaltung behält sich ausdrücklich das Rccht vor, je nach dem Ausschlag? der mündlichen oder schriftlichen Anbote die Resultate der Versteigerung für einzelne Bezirke, oder jene für größere Komplexe zu bestätigen; daher die für die einzelnen Bc^ Me verbliebenen Bestbieter dadurch, daß für solche Bezirke Konkretalanbote gemacht wurden von. der Verbindlichkeit ihrer Bestbote bis zur 0berwäl)nten Entscheidung Über den Lizitationsakt nicht enthoben sind. eino^l^ Bekanntgabe der Nichtannahme ^. ^"botes werden dle vorläufigen Kautionen oder Kautions-Depositen zurückgestellt. ! »0. Wenn mehrere Parteien in Folge eines mündlichen Anbotes zusammen Bestbieter ge-dlleben sind, so haben dieselben, eben so wie es oben Punkt 8 litt. l> für schriftliche Offerte bestimmt wurde, Denjenigen unter ihnen namhaft zu machen an welchen auch allein die Uebergabe des Pachtobjektes und im gegebenen Falle 0le Aufkundung des Pachtvertrages geschehen Würde die Zustellung der Aufkundung des Pachtvertrages von Seite des Aerars wegen Abwesenheit des Pächters oder des Bevollmäch-Ugten mcht rechtzeitig geschehen können, oder die Fmanzbehorde die Persönliche Zustellung nicht passend sinden, so soll die Ueberreichung der Aufkundung bei dem betreffenden k. k. Be. zirksamte, und falls die Pachtung mehrere Bezirke umfaßt, bei einem oder dem andern k. k. Bezirksamte die Wirkung der persönlichen Zustellung vertreten. ,,. Es wird die Pflicht des Pächters sein, auch die für einzelne Gemeinden bewilligten oder noch bewilligt werdenden Verzehrungssteuer-Zu-schlage rücksichtlich der in Rede stehenden Objekte einzuheben, und gleichmäßig mit dem Pachtschillinge nach Maß der bewilligten, ihm bekannt gegebenen Zuschlagsperzente von der für die betreffende Gemeinde entfallende Verzehrungssteuer-Pachtschillingsquote an das betreffende k. k. Steueramt, beziehungsweise an die hier-ortige k. k. Finanz-Bezirks-Kasse abzuführen, wenn nicht die Gemeinden es vorziehen sollten, daß die Abfuhr der Gemeinde-Zuschläge unmittelbar an die Gemeinde-Kasse geleistet werde. 12. Die einschlägigen allgemeinen Pachtbedingnisse können bei der k. k. Finanz-Vezirks-Direktion in Neustadtl eingesehen werden. Uebrigens wird sich auf die Kundmachung der hohen k. k. Finanz-Landeö-Direktion in Graz vom 28. Juni l. I., Z. 12470, eingeschaltet in die Amtsblätter der Laibacher Zeitung vom 13. Juli l. I., Z. 156, berufen. Von der k. k. Finanz-Bezirks-Direktion. Neustadtl am 3. September 1857. Formular eines sch rift li ch e n Offe r t e s (von Innen.) Ich Endesgefertigter biete für die Pachtung der allgemeinen Verzehrungssteuer von ^(folgt die Angabe der Steuerobjekte) in dem Steuerbezirke (folgt der Name des Steuerbezirkes) oder in den Stcuerbezirken (folgen die Namen der Steuerbezirke) für die Zeit vom . . . 18 . . bis . . . !8 . . den Iahrespacht-schilling von .... (Geldbetrag ln Ziffern) das ist(Gelbetrag in Buchstaben), wobei ich die Versicherung beifüge, daß ich die in der Ankündigung ddo. ... und in den ein- -gesehenen, daher mir wohlbekannten Pachtbedingnissen enthaltenen Bestimmungen genau befolgen werde. Als vorläufige Kaution lege ich im Anschlüsse den Betrag von ... Gulden . . . Kreuzer bei (oder) lege ich die Kassaquittung über das erlegte Vadium bei. . . . . . . am . . !8 . . (Eigenhändige Unterschrift mit Angabe des Charakters und Wohnortes). (Von Außen:) Nebst der Adresse der Behörde, an welche das Offert eingesendet wird, und Bezeichnung des Betrages des beiliegenden Geldes oder der Amtsquittung. — Offert für die Pachtung der allgemeinen Verzehrungssteuer in dem Steuerbezirke (oder) in den Steuerbezirken (folgt die genaue Bezeichnung der Steuerobjekte und des Steuerbezirkes oder der Steuerbezirke). l,^< Ausweis _______________________zur ovigen Kundmachung über die zu verpachtenden Steuerbezirke und Steuerobjekte. D Name ^ ^ der V^zug d^ Verzch. Bezeichnung der Gemeinde, Ausrufspreis Ort l Ta a ,. Zlitpunkt. ri^ dcS nmgsstcmr und des Gemeinde,»- Und des für den Zuschlaa bewil- für die 5 . __________ ^"^""S"" K Steuerbezirkes schlaf wo cr^stcht, verpachtet ligten Perzenten-Ausmaßes -^— —..... .——»»«__________ _____ ______st- ! lr. 'fi. ^ fr?" Versteigerung Werden können 2 Reifniz. . . ( Ann..... ^ 5„„ ^ ^. Z ( Ac's«..... ^ ,52« - °«5" ^ ^ ' ^eff°", - - .< ^. .... ^, ^ ^ ^ 4 Ratschach . . . ( A"n ..... Ratschach und St. Cruc's von( 5i?z __ T Z ^ welsch..... Wein und Fleisch ,l>^ s ,,yy ^ 627l " '3> 5. ^ 5 Gottschee . . . ( ^ ..... gottschee von Wein I5S ( ^^ ^ 8925 ^ Z" ^ Z 6 Gurkfeld . . ( ^ö"n..... ^ «826 — ^^ __ Z « Z " 7 Landstraß . . .( W"«..... ( 3060 - __ «^^ 3- ^ ( Fleisch..... ( 104U — ^^"" ! __ «"^ G ^ 8 Mottling . . .< Wein..... (559! — «^ __ ^ « " ( Fleisch .... ( ,0,8 - 66"s ^ ^ « « « 9 Neustadtl . . . ( Wein ..... Neustadtl von Wein und ( «00,7 — ,«^. ^_ -D Z ^ ( Fleisch..... Fleisch 5°/„ ( 2950 — """ ! — ^ R Ift Seistnberg . . ( Wein..... Sännntliche 6 Ortsgemeinden des Vezir- ( 2653 — . . — « .<2 ( Fleisch..... kes von Wein und Fleisch 107/ ? 702 __ __ 'Z 3z I, Sittich . . ( W"n - .... ( 5469 - ygg. - i-. ( Fleisch..... ^ 9,« — "^" — 8 ,2 Tschernembl . . ( Wein..... ( 4879 - ^ ^ - " ( Fleisch .... ( 1220 — " — Z. 554. » (2) Kundmachung. Am 25. September ,857 um ,, Uhr Vormtt ags w.rd im hiesigen k. k. M.litär.Vcr-psiegs Amtslokale in Fol^e hoher Anordnung eine öffentliche mündliche Behandlung Betleff der Einlieferung von 6Ntt Stück Llegerbletten d e elsern^n Ntl-^.. .^ Beten-Maaa b^^'' " ^ °"ü l^i. f.i. i^/^ belgegeden werden, und in 4 Haken und 8 Nie- enna eln bestehen, an die Bretter befestigt, ^nd^lchtere .n die Winkelschienen eingeH 4. Jeder Konkurrent hat zur Sicherstellung des Aerars e,n Vadium von 50 fl. ^78. (l) Nr. 3487. Edikt. Mit Bezug aus das dießseitige Edikt vom 9. Juni b. I., g. 24l 6, wird öffentlich kund gemacht, daß zu der in der Erekutionssache des t. k. Steuer' amtes gegen Florian und Kaspir Sormann auf den I. d. M. angeordneten zweiten F"lb'>t"nZ^ tasssatzung keine Kauflustigen erschienen s'""' vH,en bei der auf und Gericht, am K. k. Bezirksamt K".""uN 4 September l«57. 681 Z. 1527. (3) Nr. 625. Edikt. Von dem s. k. Gezittsainte L^ndstraß, als Ge-richt, wird der unbekannte Josef Radkouz lind dessen ebenfalls unbekannt wo befindlichen Rechtsnachfolgern von Sl. Bartholmä hiermit erinnert: Es habe Joses Sagorz von St. üüartholmä wider dieselben die Klage auf Ersitzung der Hub-realität des ^uleö Draschkovizh U:b. Nr. 49, Rcki, ' Nr. ^7^5, suli pi-»«». 26 März 1^57. Z. 625, hier amts eingebracht, worüber zur mündlichen Verhand-lnnq die Tagsatzung auf den 20, Oktober d. I. früh 9 Uhr mit dem Anhinge des §, 29 a. G. O. angeordnet, und den Geklagten wegen ihres unde kannten Aufenthaltes Johann Hrovat von Sl. Bartholmä als l^irator get und zur Vornahme derselben die erste Feildietungstagsatzung auf den 28. September, die zweite auf den 26. Oktober und die dritte auf dtn 23. November d. I,, jedesmal Vor mittags um 9 Ubr in hierortiger Amtskanzlci mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Feilbietung auch unter dein Schatzungswerthe an den Meistbietlnden hintangegeben werde. Das Schatzungsprotokoll, der Grundbuchser« trakt und die Lizitationsbedmgnisse können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. K. k. Bezirksamt Landstraß, als Gencht, am 21. April l857.__________ Edikt. Von dem k. k, Vezirksamte Landstraß, als Gericht, wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über das Ansuchen der Finanz Prokuratur, nom. des k, k. h. Aerars von Laidach, gegen Franz Jordan von Unterprekope, wegen aus dem Zdhlungs auftrage vom 7. März 1853 schuldiger Pcrz. Gebüher pr. 20 fl. 14^ kr.EM. <-. 5. c., in die exekuliue öffentliche Versteigerung der, dem Letztern gehörigen, im Grundbuche 0er Herrschast Landstraß «u!i Urb. Nr. 193 sammt An und Zugchör vorkommenden Halbhube, im gerichtlich erhobenen Schätzu>igswerthc von 332 si. CM. gewilliget, und zur Vornahme derselben die Feildielungstagsatzungen auf den 28, September, auf den 26. Oktober und auf den 23. November d. I. , jedesmal Vormittags um 9 Uhr hieramts mildem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Feilbie. tung auch unter dem Schätzungswcrtye an den Meistbietenden hinlangcgeden weide. Das SchatzungsprotokoU, der Grundbuchsextrakt und die Lizitationsdedmgnisse können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen welden. K. k. Bezirksamt Lanvstraß, als Gericht, am 2l. Apeil 1857. ^ Z. 1530. "^3) " ^7 l 565 Edikt. Von dem k. k. Bezirksamte Landstraß, als Gericht, wird dem Valentin Gortar, Besitzer der ,m Grundbuche Wördel 8uu Urd. Nr. 67 vorkommenden Haldhube, unbekannten Aufenthaltes, und dessen Rcchtönachfulgern hiermit erinnert: Es habe Gregor Tlkauz von Sahried, Bezirk Laas, wider dieselben die Klage auf Bezahlung einer aus dem Schuldscheine ddo. 5. Oktober 1847 zu ersuchenden Forderung pr. 258 st, e. «. e-, «nl> praes. l August 1857, Z. l565, hieramts einge-bracht, worüber zur Verhandlung die Tagsatzung auf den 20. Oktober d. I. früh 9 Ubr mit dem Anhange des § 29 a. G. O. angeordnet, und den Ge klagten wegen ihres unbekannten Aufenthaltes, Thomas Tauzher, Grundbesitzer von St. Bartholmä als 5ur2tol- 9ll Iotu,n auf ihre Gefahr und Kosten bestellt wurde. _ Dessen werden dieselben zu dem Ende verstan-digtt, daß sie allenfalls zu rechter Zelt selbst zu er- scheinen, oder sich, einen anderen S.'ckwaltcr zu bestellen und anher namhaft zu inachen haben, widri-gens diese Rechtssache mit dem aufgestellten Kurator verhandelt werden wiro. K. k. Bezirksamt Landstraß, als Gericht, am 15. August 1857, Z >541. (3) ^ Nr. 2194. Edikt. Von dem k. k. Bezirksamte Fcistritz, als Gericht, wird dcn^ unbekannt nw besinolichen Malh'.as Rolich und dt»en Rechtsnachfolgern hiemlt erinnert- Es habe gegen sie Andrews Ienko, von Topolz Haus Nr. 2l, die Klage auf Ecsitzimg der im Gluno-duche der PfarrvikarialSgüll Pcein «>il> Urb. ^ir. 2 vorkommenden Realttät angestrengt. Hierüber ist den Ocklagtrn Herr Josef Va-lentsils von Fcistriz auf ihre Gefahr u»d Hosten als ^„rütor acj aetnm aufgestellt, und die Ver. handlungslagiatzung auf den 7, Dezember l857 Früh um 9 Uhr hlergerichts mit dem Anhange »es §. 29 G. O. angeordnet. Dcsscn we,den dcr unbekannt wo befindliche Mathlas Rolich und dessen Rechtsnachfolger zu dem Ende erinnert, daß sie bis dahin Entweder selbst zu erscheinen oder einen Sachwalter namhaft zu machen haben, als sonst über die Rechtssache mit dem auf-gestellten Kurator velhandelt werden wird. am 30. April 1857. Z7 «542. (3 ) Nr^."2794. Edikt. Von dem k. k. Bezirksamte Feistritz, als Gericht, wird hiemit bekannt gemacht- Es sei über das Ansuchen des Ertkutionsfüh-rers Herrn Anton Schruderschiz von Fcistritz, gegen den Exckuten Johann Kuderza von Bazt), wegen aus dem Vergleiche vom 29. pril 1847, Z. 217, schuldigen !0U fi. EM. etun^slag-satzungcn auf den >0. Oktober, auf den 10. November und auf den 9. Dezember 1857, jedesmal Vormittags um 9 Ul,r in dieser Amtstanzlei mit dem And<'Ns^ bestimmt worden, daß die feilzubietende Realist nur bei der letzten Feilbietung auch unter dlw Schatzungswerthe an den Meistbietenden hintangegt' bcn werde. Das Schatzungsprotokoll, der GrundbucWif' tratt und die Lizitationsoedingnisse können bei die« sem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden <>"' gesehen werden. K. k. Bezirksamt Fcistntz, als Gericht, al" 10. Juli >857. Z, ,1546. (a) Nr. 3379. Edikt. Vom k. k. Bezirksamte Feistritz, als Gericht, wird kund gemacht - Man habe zur Vornahme dcr in der ErelA-tionssacde des Anton Schniderschizh von Feistritz, gegen Jos. Novak von Grafendrunn,pll), «68 fl. 23 kr. c, »> "-mit dem Bescheide vom !5. Iuil 1854, Nr. "4233, bewilligten und sohin sistilten dritten Realfeilbie-tung die neuerliche Tagsatzuna, auf den l7. Oktober »85? mit Beibehaltung des Ortes, der Stunde u«d mit ren Anhange des Bewilligungs bescheides an« geordnet K k. Bezirksamt Feistritz, als Gericht, am>t>' Juli 1857. Z. ,547. (3) Nr. ^' Edikt. Von dem k. k. Beznksamle Feistritz, als Gl' richt, wird hicmit bekannt gemacht: Es sei über das Ansuchen des Sarthelma Seo-mak von Koritenze, gegen Andreas LenarNchiljcy von Postfjne, wegen schuldigen 300 si. EM. t-. 8, ^ in die exekutive öffentliche Versteigerung der, <"'» Letztern gehörigen, im Grundbuche des Gutes Gute-ncgg 8„!) Urb. Nr. 23 vorkommenden Realität, »w gerichtlich erhobenen Schätzungswerthe von 585 st» 40 kr. CM., gewilliget und zur Vornahme derfelc den die Feilbietungstagsatzungen auf den 16. ^^^ ber, auf den 16. November und auf den l6. 2)e^ zember »857, jedesmal Vormittags um 9 Uhr >M Orle Postejne mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei dcr letzten Feilbietung auch unter dem Schätzungswerthe an den Meistbietcl'.den hintangegcben werde. Das Scha'tzunßsprvtokoU , der Grundbuchs trakt und die Lizitationsbedingnissc können bci d.'c-sem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden elN' gesehen werden. K. k. Bezirksamt Feistritz, als Gericht, aM ' ' Juli 1857. Z. 155?. (3) Nr. s^^' Edikt. Von dem k. k. BezirkZamte Mottling, als G«' richt, wird hiemit bekannt gemacht: .„b Es sei üdcr das Ansuchen des Herrn 2" Kos, Bevollmachligten der Georg Smut'sckcn ^ von Mottling, gegen Michael Horv^t von Mo't>» ^ wegen aus dem Urtheile ddo. 24. November l«56, ^ 3504, schuldigen 200 fl. (Z. M. c, ». ^" '^5« erekulive öffentliche Versteigerung der, dem "^,^g gehörigen, im Grundbuche der Stadtgült M^'jli' 8ul^ Konsk, Nr. 389 vorkommenden Realität, ^ gerichtlich erhobenen Schätzungswerthe v"" ^ hie EM., gcwilli.qet und zur Vornahme derselbe ^p. erekuliven Feilbictungstagsatzungen aus den ^ >^o« tember, auf den l. Oktober und auf de>' ^^ in vember 1857, jedesmal Vormittags "'", ^U ""^^ loco der Realität mit dcm Anhänge best'^, ^^ ^tz> den, daß die feilzubietende Realität nur bel ^ ^ ten Feilyietulig auch unter dem Schätzungsw den Meistbietenden hintangegebcn werde. ^^HZer° Das Schätzungsprotokoll, dcr Gluno^. ^,^, trakt und die Lizilationsbcdingnisse können ^.^, sem Gelichte in den gewöhnlichen Amtsftun gesehen werden. . h. aM K. k. Bezirksamt Mottling, als Gerl^l, 15. Juni 1857. ist kein Anmerkung. Bei der ersten Fe'Iblctur>g ' ,^ Kauflustiger erschienen, weßhalb zur ü Feilbietung geschritten wird.