WNlÄSiMW». ^ VWWWW IVkt SS M«n«»g7^t«n^2S.^»»m«f sSW «GOmMal» >>>d«iWWl. TiWWMmA fVIlI. ßMmd, Xf. DGVG WWM » KK««>m«ch»»KMW^WO I» «ImMiv» »l. 4 fV!»W»fIiiiD^ Vn^Idmo ». 0»«»^suo»t«e,l tr«I. »nwmd.»!?.«»«): »H««doe. ^ö«v>i.4. >>l22R>W V«ua»pr»i-: ^d»»ot«»». m«»>«. 2Z VI,», «»w»«» « VI«, ö«,!, pock V»WN. I^llekv«w d«tI>G«. kw»«wtn>m»>i ß dl» » VI». Mariborer,Mmm Belgien dunbett Äadre unobdünsig In diesen Wochen beginnt man in ganz Belgien fieberhaft für die Feier deS hundertjährigen Bestehens der belgischen Unab hün^gkeit AU rüsten. Kaum, daß fich die FesteSstimmun^ über die Verheiratung der belgischen Prinzessin' mit dem itMenischen Krmrprinzen gelegt hat, wird auch schon die erste große nationale Welle der Hundert jahrfeier aufbrausen. Man kann sagen, dah das Königreich das gan^e Jahr nicht aus dem Feiern herauÄvmmen wird. Belgien ist freUich etwas älter alt feine llnabhängiAkeit. Im Jahr« 1830 nahm es zum evsten Male wieder den Rainen an, den ihm vor zwei Jahrtausenden Cäsar ge-geben hatte. Cäsar teilte GaMen bekanntlich in ein keltisches und in oln k'-lgi^cheZ Gallien und hatte damit eine Nntersck!^i« dung gettofsen, die bis hoube chre Gktigkeit behalten hat. Wie ist das msdenre Belgien entstanden? Von lSIS bis zum Jahre 1830 war Belgien ein Bestandteil deS durch den Wiener Kongreß neu^fchaffenen vervi.ri^en W« nigreiches. Der größte Teil des Lan>d«s war protestantisch und sprach niederlündisch-flä-misch, der andere, kathoiische Teil sprach vorwiegend frai^öfisch und war auch in seiner Mentalität seit jeher ein-seitig sranzöstsch eingestellt. Dieser niederländische Staat war von Beginn eine Mhg«burt. Zwischen lden vereinigten Ländern bestand von Anfang an eine tiefe Klust, die vorwiegend durch Herkunft, Tradition und Relilgion bestimmt war, eine Kluft, die durch unAeschickte und kinleitige Maßnahmen ^r kö^ich-nieder-ländischen Regierung beständig vertieft wurde. Mehrere blutige Nufstän^ wurden im Lause der Jahre niedergeschlagen, bis schließ lich das Jahr 1830 sine geschlossene passive Reisistenz des ganzen Landes brachte. Der gonmie Tag der belgischen UnaMn« ffigkeit ist strittig und bis heute nicht ge« klärt. W^rend lhn die ei?«n erst vom 2b. August des Jahres dat-ieren, stv^n andere aulf «dem Stand^tte, daß er in die evsten Tage des Jahres zu verlegen ist, weil von dieser Z«ssnet werden. Die w diesm Krankenhäusern titti. gen Aerzte nckssen sich mit den gleichen Q«a lisikatioae» o»D»iisen wie jene in den flaat-lichen Krankenhäusern. Die in den öss^li-che« Krankenhäusern tätigen Aerzte dürs« privat nnr die S^sWarpraxi« von ya» zn Fall ausüben. Prioattrankenhäusern W«» das Oeffentlichikitsrecht nnr erteitt «erde«, wenn sie sich verpflichten, zwecks Heilung alle Kranken M ilbernehmen, sowie in de« Fall, wenn sie ein Ambulator^ für Mitteilte einrichte«. In diesem Falle dürfen sie die Honmkare im Nahmen eines Tarisflatuts erheben, die ihnen dann von den össentlichm SpitalsveiWi^ltWDgen beglichen «erben. Amerika für den englischen Borfchlag a>il«>d svr M«lchrSiik««g d«r Z»«»ag« Schiff»- Heute vormittags traten bie süns Hauptdelegierten zu einer Besprechung zusammen, dte dem Programm der nächsten Plenarsitzung der Konserenz galt. Der Generalsekretär der Konserenz Sir Moritz HankeY nnterbreitete den Delegationen die provisorische Tagesordnung, mit dem Ersuchen, i^e Bemerkungen hinsichtlich der Reihenfolge der M behandelnd Fragen mitteilen zu wollen. Wann das Plenum zusammentreten SM. L o n d o n, L7. Jänner. wird, ist noch von der Klärung der Kfrage abhängig, ob über den franzSfisthen Borschlag betresfend die allgemiwe Einschränkung der Tonnage der gesamten Flotten ver handelt werden soll oder über den britischen Borschlag, der dahin geht, daß sich die Einschränkung nur «is gewisie S^ssskategorien beziehen möge. I« amerikautsi^n Konser r«In wandten sich an die bischöfliche Kur«, um die Entfernung des un^Iietbten Pfarrers durchzusetzen. Ms gestern abends Don Colli nach der Veslper die Kirche verließ, wurde er von der Menge ausgepfiffen und konnte sich nur «durch schleunige Flucht den chm dvcchenden Mißhandlungen entziehen. Die Meivge belagerte die ganze Nacht das Pfarr Haus und trng eine fo drohende Haltung M Schau, daß sich die Karabinieri Aum Einschreiten veranlaßt saHen und schließlich die Demonstranten auseinandertrieben. Acht Personen, dmmntvr eine Fvau, wurden als Anstifter der Unnchen verhaftet. Wien, M. Jänner. In der Nacht zmn Sonntag ging über Wien ein Eisregen nie lder, der auf dem hart gefvvnenen Boden bald zu einer glatten Eiskruste erstarrte. Die Straßen wurden fast unpassierbar. Erst im Laufe des Vormittag gel^ eS, wenigstens die StvahenÜbergänge durch Betreuen mit Sand nud Asche wegsam zu machen. Die Zahl d»r schweren UMlle ist sehr bedeu Die RettungSgesellschast muhte W» ausgesetzt an allen Enden der Stadt Hil^ bringen. Der Polizeibericht zählt etwa S4 Fälle auf, bei denen die venmgliutten i-nS Spital gebracht werden mußtm. GS gab Knochei^che, Verstauchungen, Prellitngen, oflfene am Haupt «r»uptell. Xd« an6e?e, ernstere kria«»-lrungm KSrwe» iolgen. va Xsplrto-^ r-dl-tt«» ^ eivv vvKttStige Virklms dsi sHu» I^kitÄtuQg»irr»oIr» KM«» a»»üdea vn6 vsiw Qeiikrea vvrdeuga». «s «ur «» se bemerwar. In Frankreich hatte die revo-luÄonäre Well« soSben den VvükSkömg LomS Plhiliipp auf den Dhron gehvbvn. wenigen Tagen war ganzz Bel^n in Hellem Aufruhr begriffen. U« Armee König Ml-he^ von Oranien u»vde in aller aus gevvstet nud auf KviogSstand gebracht. In raschem Auge drang sie bis vor ^ie Dauern von Brüssel vor, und eS war beinahe soweit, daß die belgischen Patrioten ihre Sache verloren geben und die Waff^ strecken wollte«, Während BvWl besetzt wurde, jam melie sich im Brüsseler Staidchark alies, was Waffen und eme Bluse «tfitteilben konnte. Drei Tage nach der Besetzung Brüssels, am SS. September 1830, retteten dk« jungen Freiwilligen die Unabhängigkeit BckgienS. Hunderte wurden von den Kartätjchen der :e DienSdag, den SS. ISnne? l!)30 niederländischen Truppen medergestreclt. Schl-ießlich aber siegte der Mut d^ Ver-Aweiflunfl, mit dem die belg^chen Freiwil-Ugen immer wieder und wieder vorstürmten. Die holländische Armee wurde aus der ga?n,>en Linie geschba^ und flüchtete in aufgelöstem Zustand hinter die Scheide zurück. Diese stürmischen Ta^ der berühm te flämische Dichter Henri Cq ssebildet. Die berühmtesten belgischen Patri^iersamilien Ovaren in ihr vertreten. Diese Restienutg proklamierte die Unabhän^zig^t Belgien? und berief eine Nationalversammlung ein, die dem Lande ein«' ^^'"'^''ssung geben svllte. Zur selben Zeit versammelten sich die Bevollmächtigten von fünf grohen europäischen Mächten in London und vermittelten zunächst einen Wasfenstillstand zwischen Niederlanden und Belgien. Zu gleicher Zeit richteten sie an die provisorische Regierung in Brüssel die Frage, welcher europäische Prinz ihnen als Köniy genehm iväre. Das war damals bei der Gründ-mlg eines neuen Staates immerhin eine wichtige Angelegenheit, die vor vi^n anderen domlnie!^e. Interessant ist, daß man damals in Belgien eine preuMche Intervention befürchtete. Der damalige Minister Alexander Gen de^ien erMlt in seinen Memoiren, wie er nach Paris entsandt wurde, nm bei Louis-Phililstp dahin zu intervenieren, daß er im Falle einer belgisch-preußischen Ailsewan-Versetzung neutrat bliebe. Um fich Fvanl-reichs Schutz zu versichern, wurde bei'König Philippe »uqlleich ansteigt, ob man einen seiner Sbhm? znm bel.gistZ^ Wniq berufen dürfe. Dieser ver^ett sich aber ansangs abwartend und antwortet« schließlich auf eine offizielle Anfrage ablehnend. Seiner Anficht nach hätte eine solche Wahl unabsehbare kriegerische Verwicklnngen nach sich gezogen. De? Kongreß wählte schließlich den Prinzen Lev-pold von Ächsen-Kobuvg, der die Krone unter der Bedingimg annahin, daß Holland die definvtive Trennung Belgiens Ivatifizierte. Das tat Hollmtd auch Mieß-Nch unter dem Drucke der Großnlächte. Am S1. Juli 1831 hielt der König seinen feierlichen Giffrzug in Brüssel. Um daZ neugeschaffene Belsen von jeder Seite zu ver-lfichern, hiÄt er bald darauf um die Hand der Tochter des Volkskönigs, Louis-Marie von Orleans, an, die die eHe belgische Königin wurde. Das Jahr 1930 ist sin Festjahr für Belgien. Umfangreiche Amnestien stehen bevor, Ernennungen, Revirements, großangelegte IFeiern an den Stätten der ehenioligen Frei heitMmlpfe, die Einweihung von zahllosen Denkmälern im ganqen Lande und schließlich, last not le«st, JubilÄumsbriefmarken, «Ulf die die Sammler der ganzen Welt fieberhast warben. Walter F. E r i g. Zur FlottenabrllslunliSkonferkn» Dle Entwicklung de« Arlegtschlffsbaues In 3soo Äadrm l. AegyMches Seeschiff (1500 vor Thri-fws). S. Römische Trireme (ziur Zeit C^i-sti). 3. Wikingerschiilf (1000 nach Christus). 4. Die spanische Karavelle „Santa Maria", mit der .^umbuS 1432 ?!^erika entdeckte, b. Das engtiische Linienschiff „Bictory", Nel- sons Flaggschiff in der Schlacht von Trafal--gar 1805. 6. Die Preußische Schraubensre« gatte „Aisaibeth" (1870). 7. Das größte bisher gebaiuie Kriegsschiff, der 1918 vom Stapel gelaiufen« englische Schlachtkreuzer „Hood", der eine L^ge von 261 Metern, eine Wasserverdängung v. 45.000 Tvmv» uich Maschinen von 157.000 Pserdeiräften hat. (Sämtliche Schiffe fwd im gleichen Maß stab Meichivet.) Wie wird das Kriegsschiff des J«Hres 2000 aussehen? Vorausges^, daß es dann noch Kriegsschiffe gibt! Boncours AltemaW Frage D« v«wifien«»amps der sranzöftlche» Sozialtfle« — ^U« bÄi»»ier g«g«n te« l««k ga»r« P a r i s, 26. Jänner. Anl außerordentlichen Parteitag der Sozialisten nahmen 1200 Delegierte aus ganz FvankreiÄ) teil, man saih alber auch auslandi sche Gäste, dorunter ^iß Adler mls Wien. Die Tagung begann mit einer aufsehenerregenden Erklävtmg Paul B o n-c o tl r s. Er jtelte die Frage, wie die regierungsfeindliche Parteimehrheit ihre» Sieg auf dem PiVteitag, der vorauszuselien ist, auszu ntitzen gedenke. Sr halte es für eine Rata, ftrophe, nicht nur siir die ^rtei, sondern fiir die frmtzöjische Republik und ^e demokratische Idee in Suroq», wenn die fran-zvsts^n GoziaKsten jetzt eine jede Koalition mit einer bürgerlichen Linken ablehnten. Er stehe immer noch auf dem Staich-punkt, der einst die Partei gezwungen hat, die Spaltmtg von den Kommunisten vorzunehmen. Er werde daher nicht länger in der Partei bleiben, wen» die^ ihren demokratisch- sozialistische« Eharatter in Anlehnung an das kommunistische Ideal verfälschen wollte, lteine RÜcksii!^ auf die Parteieinheit könne ihn bewegen, eine Entscheidung des Parteitages anzunehmen, die mit seinem l^ew'sseu unvereinbar sei. Lelint z. Beispiel die Partei den Grundsatz der nationalen Verteidigung ab unter dem Vorwand einer inneren Stärkung ihrer Idee, dann werde er nicht mehr in der Partei bleiben. Schließe die Partei Frieden mit den Kommunisten, dann werde er seine »olle Handlnugssreiheit wieder ergreifen. Parteisekretär Paul F a u r e, der Haupt gegner einer Regierungsbeteiligung, bedauerte es, daß Paul-Boueour mit einer solchen Gewissensfrage den Parteitag eritsfnet habe. Die sozialistische Partei blel^ nach wie vor die ^rtei des unbedingten Kampfes gegen den Kapitalismus. Ratltrlich könne die Partei es nicht ablehnen, das Baterland gegen einen Ueberfall zu verteidigen, sie könne aber auch nicht zvk» lassen, daß ein Kriegsbudget von 13 Milliarden jede Möglichkeit zu einer demokratischen Resorm ve^chließe, weil damit alle finanziellen Kräfte des Landes erschöpft würde«. Lpenäet k0r clen Kavioroi^o c!er ^ntituderkulasenljxxs in ^sridor' M Hi? 7. Mm«!«» vlo vo^u«8«edittlr l>etrSxt monstlied VW 2Z.— unll oledt Vla 20.—. Lei 6ie»or (Zeleieenlleit vlr«I sueli öarauk sukmerkssm «smaekt. äak sNoa 8äumi«en. ^olelie 6lo Veziueseedilkir kiir 6ie deicken letrten jVlonsto aoed nielit entrielltet lisben. äss VIstt ol«. eestellt iivoröen muö. vis VorH^. tlor Msridorer ?eittlns«. W ranz ums Leben vtigiualroman vo« Lola Stein. Copyright by: Carl Duncker Verlag, Berlin W. W (Nachdruck verboten.) .,Nlcht tveiter, Herr Doktor! Aas soll das heute?" „Damals, My, damals wagte ich nicht, es Ihnen zu sagen. Ich dachte, Sie seikn verlltM... Ich n>.tr za I^hrer auch nicht wert. Das fü^te ich sehr dcutlich Aber wenn ich geahnt wie Iii)?«» plötzliche Berlowng erfolgte, hätte ich di-'ch gesprochen." „Ulld )vas glau'bteil Sic von dieser Verlobung?" „Daß ich mich in Ihren Bezi^chungen zu ^rem Vetter geirrt hättc. Daß Sie frei se^n. Und daß Sie, das verarmte junge Mädchen, die unerhiirt glänzende ^rtie lockte. Das dachten alle hier." Sie brach Plötzlich in Tränen auZ. „War eS so schlimm, gnädige Frau?" fragte leise 'der Mann. Sie antwortete nicht. Da forschte er dringender: „Sie sins ungllick kch geworden, Viktoria?" „Warum wollen Sie daß ivifsen, Herr Doktor?" „Reil ... Ich habe es Ihnen doch k^e-sagt, wie es lim mich steht. Weil ich Sie lie- be und nicht will, daß Sie unglücklich sind. Nein, nicht will!" „Können Sie es ändern?" fra?tL sie schwermütig und trocknete hastig die Träne«. „Wollen Sie von Jhvenr Gatten fort, giw diigv Frau? Sehen Sie mich nicht «so entsetzt an, Viiky. Wollen Sie von rhur fort? Wäre es eine Befreiung für Sie, sich von ihm zu lös^?" „Oll, das Ware ... ein neues Leben! Aber ich habe ja keinen Grund! Ich war der Preis! Ich inus; aushalten!" „Das urüssen Sie nicht! S>ie wurden das Opfer eines unerhörten Verbrechens. Ilnd wenn Sie die Mchrheit erfahren, können Sie sich frsimachen. Ich,habe geschwiegen. Zeit ^ren geschwiegen, und alles, was hier geschaih, stumm godnildet, »veil ich feig war. Um ^ines leichtifimrigen Streiches wollen, dessen ^^lgvn mich hart treffen konnten, halbe ich viel verbrec^rische Taten ruhig mitangosßhen imd gsdiläd^t. Ich zitterte für ineine l^istenz. Ich ir>ar gedilckt und energielos, ohne Mut und Tatkraft. Aber nun, da ich Ihr Schicksal ir>eiß, da ich Ihr lln^ück sehe, will ich nicht länger an mich denken. Ich werde meine Stellung veölieren, gu.t! Ich werde vielleicht in Rot und Schande sein. Aber Sie, Vilkt?, Sie, die ich liebe, Sie werden sich frei nla>t»en nnd nicht a« d«r Gevte ldieseS 'schr<^cklicherl Men- schen zugrunde gehen." Sie setzte sich, zitternd an allen Gliedern, in unge^rer Erregung. „Siprechen Sie," bat sie, „um G-ottes Barmherzigkeit willt>n. Spr<^en Sie! Was war damals mit Sixt? Was ist mit Herrn Jäger?" „Der Generalirektor bringt diejenigen seine Angestellten, die i-hin intelligeirt und auch sonst passend cri'cheinen, dllrch alle möglichen Mttel ^dazu, irgendeinen strä>flicl>en Leichtsinn »der, noch besser, ein Verbrechen i^ll begehen. Eine Tat, die das Gesetz zu ischeuen hat. Dic^ V«rfül?run^ iil diesem.Hause ist groß. Berstehen Sie wohl, gnädige Frcin, die akiifichtiliche, die niMiüberlegte, die raffinierte, cmsyeklügelte Verf>i'chrimg. Die meisten fallen ihr aicheini, unwissend, daß alles ein abgekartietes Spiel ist. Werm däe Folgen i.)rer Tat 'drohen, wenn ldi-e Vntdek-kling geschehen ist, dann läßt der Generaldirektor iihnen die Wahl: C-ntinieder Gefängnis oder Zuchthaus oder »veiter in!sei.nen Diensten. Aber unier anderen Boraussetzungen. Gut bezahlt, aber an neuen Platzen: Bei KonVurrenz?irln-en, hiier in Berün odvr in anidercn Städten. Bei großen ^»^rmn, di<. «die sungen Lente mit d. hervorvogetrden Zeugnissen gern migagiereil. Ams Ner4r>auens po-sten." Sie hielt sich den schnterzenden Zkopf. „Ich verstehe nicht," stantmelte >fie, als Paege rse nnd auck) sonst, wußte er. Und danÄH richtete er sich. Daher sein unerhörtes, sein 'siprichwörtliches, sein kaum zu fassendes Wück bei allen Unternehnmngen. Daher n« an Z^hlscliilag. Das, ivas die Menschen staunend sein kalOnannisches Ganie imnnten, war nicht sein untrjjglicher Instinkt, idenn jo et-u>as gibt es niicht, es vl>ar ssine geniale verbrecherische Or^aniisation." „Ilnd so — auf diese Avt — ist sx reich geworden?" ,/So hat er das 'ungeheure Bevmögen ge-sainmelt, ja. Woher sein erstes Gelö stammte, ^veiß ich nicht. Denn er !am ja si^n als etlicher W!a»>n nach Berlm,. Sonst wäre «S ihnl nie geluivgen, DeiHaiber in der Zen-trnmsbank zu ivc^den. W^o er so bald hier Alleinherpsl^r wuvde, entzieht sich auch mei Wr ÄenniUis. Aber seit ich selbst stÄ, und er nrich behielt «und nicht den Gerichten itber gab, weil er einen Vertrauensmann brauchte, nnld ich unter ihm arbeitete — stets das Dandc>kbesschwert der Anzeige über meinem Wvif und aus Feigheit i mn«? nMer schwieg s „Mariborer Zeitung* Nummer 26. Lnmke im Agällchm Meer SrdhedE» M«I de« Inseln Vs«ra nnd Antiplar« A t h e n, 26. Jänner. Infolge eines Erdbebens jmd auf den Inseln Psara und An-tipsara mehrere Hüuser eingestürzt. Die Bevölkerung, der fich eine Panik bemächtigt hatte, lagert im Freien. Opfer an Menlsckien-»eben werden n'^cht gemeli^t. Die Erdstöße »auern fort. Psara oder Jpsara (bei den Alten Psyra) ist eine felsige ^nsel im Aegäischen Meer, 18 Kilometer westlich von der Insel Chiov ^legen. Die Insel, die zum Sandsckiak E.hio4 des ctsiatisch-türtrschen Vilajets Tschesair i,Ba>hr i>Cefid gehört, mißt mit Antip^ora im SiiÄ>osten 97 Mlvmeter. Die Hauptstadt Jpfarn, auf der Südseite gelegen, h^it fünfhundert Emwohner, die k^lptsächlich von Fischfang leben. Das Schicksal des NordvolflitMS Sitlsen Da» zerirümmerl« Fl»sz«»D »sges«»»,« Se a t tl e, 2S. Jänner. Die militärische Funkstation hat eine Meldung erhalten, wonach das Flugzeug des seit 9. November v. I. vermißten bekannten Nordpolfliegers Ci^lsen zertrümmert aufgefmrden wort»en isr. Bl>n den Insassen fehlt sede Spnr. Viel-sen war in Alai^ka aufgestiegen, um ein amerikanisches Schiff, das an der nordstbirischcn Küste rm Eis festfliß, u it Proviant zu versorgen. Der Mord in Sayenne Wer G«« Ve««r«lrat Valm»l? C a y e n n e, die Stadt der Leidenschaften und des Bagwo, erlebte keine blutigeren Tage als die des 6., 7., 8. und 9. August 1923. Eine fanatische Bevölkerung, die sich jum größten T^il aus ehonialigen Sträflingen, „Relegierten" und halbzivilisierten Eingeborenen zusammensetzt, war durch gewisse politische Stamd-ale, an denen der damalige Gouverneur nicht ganz unschuldig war, sowie durch grob gefälschte Wahlen in L.nen richtigen Fieberzustand versetzt worden, der bei dem ersten Anlaß sich in surcht-barer Explosion entladen mu^e. Dieser An« laß wurde am 6. August durch die Ermordung des Generalrates Galm ont gegeben: Bier Tage lang tobte durch ganz Ta-yenne die Straßenschlacht, eine gleichzeitige Revolte im Bagno gestaltete die Lage noch krittscher. Die Verwaltung der Kolonie Gu-ycma setzte alle verfügbaren Land« und See-krüfte ein, und die im Atlantischen Ozea»l kreuzende,! Kriegsschiffe wurden in aller Eile herbeordert; was aber durch nrilitäri-sche Mochtenfaltung nur unter den größten Opfern zu erreichen gewesen wäre, das schaffte die Pariser Regierung durch eine ebenso kühne wie weise Maßregel: Sic berief den Generalgouverneur zeitweUig ab und gab auf diese Weise der erregten Be--oölkerung eine Genugtuuirg, die dem Blutvergießen sofort ein Ende machte. Die beiden Parte^n beerdigten ihre Toten, dereir Zahl auf rund b0 geschätzt wurde, unv so blieb schließlich nur ein sühneiheischender 'Mrd übrig: t>en an Galniont, dein ?bgötti>sch verehrten Parteiführer. Wie ein romantisches Menschenschicksal lus früheren Zeiten, so mutet uns t!as Ä-ben dieses außervrdentlichell Mannes an. Politischer Flüchtling, Abenteurer, Goldsu-chcr, Missionar, Cow^y, Bandenfükhrer auf ^a, General in Mexiko, dqzu einer der feinsten Dichter der französischen Zunge-tlni» über den größten Teil seines Lebens liegt bis heute völliges Dunkiel. Kein Wunder, wenn der Zouber einer solchen Persiin-lichkeit die leicht entflanimten Massen im Tropenland völlig gefangen nahm; daß er sie zu einem Fanatisnms himiß, von dessen BetMt wir kil^hlen Europäer nnS keine Bor Ibellung machen können. Äirch Reisende und einsichtig Polititker war die französische Oesfentlichkeit immer wieder gewarnt worden; die Verwaltung aber h«uftc Mißgriffe auf Mißgriffe, uni> man betrachtet cs ^ute als außergewöhnlichen Mücksfall, daß sich die Revolte nicht zu einem richtigen Ä^olo-nialkrieg erweiterte. Allerdi-ngs bleibt der französischen Justiz iwch eine schwere Auf-gäbe: Die Mörder (^lmonts ausfindig zu machen, den geheimnisvollen Tod dieses Mannes zu klaren und zu sühnen; von deren restloser Ll>'7ung hängt die Befriedung von Guyana ab. Äe Rechtslage ist verlvorren genug, und von den zahlreichen, fanatisierten, einander widersprechenden Zeugen kann wohl nicht viel ?lufklärung erwartet werden. Auf seinem Sterbebette erklärte Galmont dem Bischof van Eajenne, Soval ,Lch fühlte mich —tz. P a r i s, 25. Jänner. krank, seitdem ist das Z^reolengetränk genossen, das mir nleine Dienerin brachte." In dem Wrper des Toten wurde eine starke Dosis Arsenik festgestellt: die Vergiftung ist dadurch einivmldfrei erwiesen. Die Dienerin, eine junge Mulattin nan«ns Adrien-ne Cernis, wurde bereits am nächsten T«ge in Haft genonvnren; die Wut des aufri'chreri-schen Boilkes war so groß, daß sie in Man-nerkletdern auf Umwegen zum Gefängnis gebracht werden mußte. Sie leugnet ^t, den Trank verabreicht zu haben, stellt jedoch die Vergiftung entschieden in Abrede. Ihr Oheim, der fie Tays zuvor besuchte, gehörte zu den fanatischen Gegnern Galmonts; außerdem stand sie mit deni „schwarzen Zauberer" in Verbindung, der i'hr das Mt gebmcht haben soll. Di^er „Zmiberer", in Wirklichkeit ein approbierter Arzt nam^'ns Jean Clement, wurde ebenfall» verhaftet, während des Transports jedoch vo«, den Masten ergriffen und auf ger'^de'.u bestiali-f6)e Weiise getötet. Das Bedenklick)ste ist, das; sich in ganz Cat>enne kein genügend unabhängiger Maigistrat fand, der die Rolle d?s Untersuchungsrichters hätte llberncbnlen können; so mußte init diessni Amt ein lüi-herer Stenerbeamter namens Matte! betraut werden, dem überdies kein juri'stis.h geschulter Staatsanwalt zur Verfügung stand. Von den ursprünglick!?n .s)auptzeugen mchmen sich drei durcsi Erhängen das Le-ben; lvenigstens lautet so die offizielle Darstellung, aber es ist sehr leicht nwglich, daß sie der Lynchjustiz zun, Opfer fielen. Aus den Vorschlag des neuen (General-gouverneurS traf die französische Regierung die Entscheidung, daß die gesamte Angelegenheit, Mord und Aufstand, nicht in: bedrohten Eat)enne, sondern in 7^rankreich sel-bcr abgeurteilt werden soll. Ein paar Hundert „^^engeil" uild Angellaate ^vnrden niter strengster militärischer Bewachung nach Nantes gebracht, wl' die schmierige Untersuchung in rut,:ger Sachlichkeit zu Ende ge-fi'chrt wird. Vor einigen Tagen se^te der Nichter II) 'Beschuldigte in provisorisckn' Frei beit: ihr Ankläger, ein Polizist nainens Ro-selien. liatte inzwischen Selbstmord' begangen, nachdein er erklärt, ano Nachsucht ge« handelt zn s'aben. Man erwartet noch ein^ R^'ilie anderer sjwischenü'sle und Thealer« der clx'n auf franMschcm Boden aii--gelontinru..' Ztenerbeaintte Mattei niacht gegenwärtig (^'ilihüllungeit, die der Assäre ein völlig ver'chiedenes Ansei)e«i verleihen. Die zwettretchstf Stadt de< reichsten Lande« der Welt Tfteater«»»Kunst NotionaNheater in Marlbor Reperlswe: Montaq, 27. Jänner: Geschlossen. Dienstag, ^'8. Jänner nnt ilchr kalc jtur". Preise. Ab A. Kupvne. Radi-Ermäftisste W ZiW:' Die finanzielle Mißwirtschaft der Stadt Ehikago, der zweitgrößten un?d sicher auch zweitreichsten Stadt der Vereinigten Staa« ten, hat zur Folge gehabt, daß die städtischen Beamten ohne Gehalt und dtie städtisch Anistailton ohne Kohle geblieüien sind, da die Studt seit gevaunier Zeit ibre !»tohlenrech nunqen nich^ bezahlt hat und von den >tvh-len^irmen keinen j^odit mchr erhält. Dos Konzert Nina ÄinitzN und Nttola Nagatenl Allswand vo>l klame hat das >tonzertbüro der ,.Gla»ben«i Matica" unserem Publikmn zwei ^"mstler serviert: Kran Nina I l n i tz < q itls Mei« sterpianistill u«id Herrn Nikola N a g n-tschewjri als ersten Tenor verschiedener europäischer Opernhänser. Die liochges;>annteil Erwartnngeil, wel>al, n'urden di<'<'inal niäil, N'ie e'5 lvi fton^'rlen, welche da? »onz<'ttbnro der ,.<^lasbena Matica" veranstaltet, lnelx'r die ^>iegel war, überboten, svnderil nicl^t eiinnai annähernd erinlli. Fian l n i p r n. lvclchc luaiir diir-li !^irc S6iölcheit al'> dnrch ihr icilavierjpiel '.^^ublilntti zu gewilnv.'n wußte, ist abjl>lviev le j^tonservatoristil^. Ihre technisclien Lcistun-gen si^id imponierend und öffnen ihr alle re, die in 'den siebenlen -vimmel landläu'i ger Virtnosität iühren. Doch vorläufig sind diese Tore für Fran ^''^lnihtn zwar offen^ doch bat sie deren Schwellen noch nicht ttb<'r schritten. Drn !e6)nischen Leistungen fehU dao natnrliche Gegengewicht, n>elches wir in wahrer Milsikalität, die n^ckt nur dem An ge, sondern der Seele dient, zu sehen glaii ix.'n. Die Wahl der Vortragostilkke deutete sliwn ans dic°en Mangel hin, denn ein siünstlcr wird niemalo dnrch hrer Kunst der Technik zuml Opfer und erntete dafür Bewunderung, aber nicht Begeisterung, die «seeleirvolles Spiel erzeugen muß. Die V)emen der „Tantthäuser"«Ou-vertüre hat sie in einiqeu Te'.len, insbesoil-dcre im Schluszsa^ bis zur Unkenntlichk<^t zerpflückt und in Lilzt'schen UntevmalunM flurcn erstickt. Hübsch ist ihr nur der Be« stinn des dritten Teile? dieser Ouvertüre ge-jungen, dessell Pillgcrchvrthcma sie zart und unaufdringlich umwoben hat. Aber auch die sonst ausgezeichnete Technik, die zwar in der Fingerfertigkeit vollko^mmen zu nennen ist, zeigt im Oktavenspiel noch Unsicherheit. Es wurden einigenrale Töne angeschlagen, die nicht richtig waren. Wenn dies einmal ge» ichieht, hätten wir es auch al<^ Kritilker gerne überhört, auch bei zwermaligenr „Daneben-kli'psen" hätten wir geschwiegeil wi« dreimaliges «loch entschuldigt. Tonverfehlungen jedoch, welche die Zahl der heiligen „drei" überschreiten, kö?men wir nur noch der schönen Frau, nicht aber der Künstlerin nachsehen. Als Begleiterin befriedigte Frau Jl-nitzky restlos. Alle Anerkennung verdient die Tatsache, dafj sie die programmäßigen Vorträge wie auch die zahlreichen Zugaben, welche sich der Beifall des Publikums erbat, auswendig brachte. Herr Nagatschewski brillierte in Opernarien. Sein Tenor ist lyrisch tinl-briert, oft elegifch angehaucht und beherrscht die Tenortonskala mit ftlhlbarer Sicherhelt. In der Höhe entwickelte «sein Organ strahl lende Wärnre, welche sedoch im hohen C versickert und dem Ton dadurch seinen Zauber raubt. Die drainotische Durchbildung der ?lr!en, welche eine wesentliche Vorbedingung für deren Gefallen und künstlerisch ein^vand-sreies (Clingen ist, n>ar ziemlich dürftig. Doch wir wollen dies teillveise dem Umstand zusck)reiben, das; Arien eben mehr ins Theater als in den Konzertsaal gehören, und hier an den Bortragenden größere Anforderungen in dramatifcl^er Be^chung stellen als dort. Den größten Erfolg hc?tte t-er Sänger mit der bekannten Arie aus Puccinis „Bvhome" zu verzeickinen. Das Publikunl hat ihn wie auch seine Partnerin sehr freund lich aufgeirommen und sich bei den freigebigen .Künstlern ein Zugabekonzert erklatscht. Der !^'uch des Konzertes ließ ni.,t nur viel, sondern alles zu wi'mschen übrig. Die beiden KinMer hätten nrehr Beachtung verdient, da sie, wenn au6) nicht hervorragende, so doch Leistungen geboten haben, die inan bei uns nicht sehr oft zu hören bekommt. Die Passive RHst'enz unseres Publikunis niacht dem Konzertbüro der „Glasbena ma-tica", dessen bisherige Tätigkeit uns bereits umnchen erlesenen musikalischen <^enuß ver-«schafft hat, um wslck^n uns größere Städte b-enetden, jedes Weiterarbeiten gerade^^u unmöglich. Mr appellieren dniher an unsere kunstsinnige Bevölkerung, di« musikalischen Veransta!ltungen zu besuchen, da wir sonst Gefahr laufen, uwere Stadt in oibsehbarer Zeit auf das kulturelle Niveau eines D'rfes degradiert zu sehen. Dr. E. B. M a r l b o r, S7. A5mV«. Dienstag, 28. Jänner. Ä j u b l j a n a 12.39 Uhr: ReprobuKisr-te Musik. — 13: SchallplatteeumuiÄ. — 17.30: Nachnrittagskonzcrt. ^ 19.30: Rn>-lösche Stulvde. — 20: Zagreber UÄbertra-gung. — 22: Leichte Mwsik. — Beograd ^8: Ia^. — 19.30: Deutsch. — 20: ^gre-ber Uebertragung. — 22.15: Schallplattenmusik. — Wien 15.30: Nachmittagskvn-zert. — 19: F?anzö>ftsch. — 19.^: Englisch. A^-tschließen/d. BbendkomMt. — w r a z 20: Zwei Stunden Volkstümliches. — 22: Regimen tsnursik. -^Breslau 16.30: Un-tcrhcrltungsmuisik. — 18.30: Französisch für Fortgeschrittene. — B r n n n 17.30: Deut sche Senidunig. — 18.20: Fran-,ösisch für An fänger. — 19.05: Militärisch!: Blasnmsik. 20.25: Schall platten Nlichk. — 20.45: Blln ter Abenid. — D a v e n t r v 17: Leichte Muiik. — 20.45: Englii'ct^e Mu,srk. — 22.W: Bunter ?ltbeivd. — 23.4^n Tanzmusik. — Stuttgart 19..'^: Frankl'nrter Ueber-tiagunss. — 20: Kanrmernvu/sik. Frank!furtumn«n, doch werben diese ollmählich fast zur Gänze wieder eingebracht, da die Standuhren mit beleuchteten (^chäfts reklamen versehen sind, der«>n Mielen dem Gomeindeiäckel schon jetzt hübsche Sunimen einbringen. Die erste, rvachts elettvisch beleuchtete Standuhr ist Sbereits im vergangenen Herbst an lder Kreuzung Aleksandrova oesta—Svdna ulica au^fggstellt worden nnd zeigt nun die richtige Zeit an, was insbesondere jene, die in der Richtung zum Nahnhoif eilen, sehr zu schä^n wissen. Gegemvärtig wird unsere Draustadt um zivei wekitere öffentiliche Uhren bereichert. Vor dem .Hauptbahnhof, zu Beginn der zum AuiflvahmSgsbäude führenden Rampe, untd am Hauptplatz wurden dieser Tage die Gestelle montiert und deren Seiten mit Reklcrmetafeln versehen. Das Innere des UhrständerZ wird in der Dunkelheit be. leuchtet, sodaß sich d«ie ge^chnmckvoll ausgeführten Reklamen sehr vorteilhast ausneh-n?en. Dic Uhrwerke selbst werden in den nächsten Tagen in den oberen Tell der eiser-mn Göhäuse eingesetzt. Ouslvn 8ie lkre KIncko? nlckt mit «evölinli-ckem üllzen l.edertr>o. 6a äss voklscdmele» kende K!n- unä i^ erc»> üsn psksten 7U Diu. 4?.—. Bon einem eigentlichen Uhrnxrk kann lhier mcht gesprochen werden. In der Hauptsache besteht das Werk aus einem Magneten, der durch eine Drahtli'itung mit der am Sitz ider Städtischen Elektrizitätsunternehmung in der Franei.^ta uliea kindlichen, äußerst Präzisen Zentoaluhr verbund'.'n ist. Jede Minute wird in der Zentrale der elektrische Strom automatisch ausgelöst, wodurch die Zeiger der ösisentblchen llhrcn um einen, einer Minute entsprechenden Strich weiter-schnellen. Auf Aese Weise zeigen alle Uhren in der Stadt, und gäbe es deren auch Hunderte, stets genau die gleickie Zeit. Die S''anduh?en sind intt d<'r Zentr^ fast ausschließlich idurck» Kab»'! nerbmiiden. Als Speisung 'dient nicht der gewöhnliche Strom mit 220 Volt, sondern eine BMeri« nrit nur einigen Vokt Spaimung, da dieS voll kommen genügt und i>ie Auifstrllung sines Transforinators die Anlage bedeiu^enid verteuern würlde. Di« Ziffernblätter der ve»den neuen Standuhren iveisen einen größeren Durch« mesier aus als «bei jener an der MMandro-va essta. In aMh^rer Zsit gelangen, so-«weit wir inifor?n«rt sinjd, weitere Uhvnt am Gi^ajski trg, am Kralja Petra trg -unid in öer Nähe Stadtparkes ^ur Aufstelliung. Falls die (^einldelnicktel es ßulas^n soll- L-ustsPitj Variation „Ehozaiuibor". — 33.35: Danzinuisik. -—Berlin 19: Unterhaltungs mulstk. — 20 .30: G. BiichnerS Tragödie „Wvyzeck". — Langenberg 17.30: Vesperkonzert. — IS. 15: FranzöWhe Unterhalte» ng. —. 20: Meister 'der Operette. — 20^45: Symphomekonzert. — Prag 17.W: Deutsche Sendung. — 19.05: Tamiburizza^ kon.M. „ 20: Orchesterkonzert__21: genkonzert. — 21.30: Äl^erkonzert. 22.15: Kon^ertÄbertvagung. — München 17.2.'^: Liederstnn'oe. — 18.15: FrvnftAfi'sch. — 19.45: U:»terha.llöu»»ge.stunde. — 21.40: Klaviertolizert. — B u d a p e st 20.35: Konzert. — Anschließend: ,^igl'ilnerimisik. W a r s cha n 17.4^,: Populäres Konzert. — 19.20: Oper'mbln jüngerer Mann seinem Leben ein Endo zu nl^ichen. Der Mann lleidete sich im be» nachbarten Park aus und veiiuchte sich aus die Sck>ienen zu legen. Bon mehreren Stra-s^enpassanten sowie vom herbeigerufenen Vachmonn wurde der zirka .Wjährige Mann daran gehindert und schließlich in Gewahr som gebracht. Das Motiv der Tat sollten Mlreiche Schulden sein. m Schwerer Unfall beim Radeln. Beim Alodeln auf der vollkommen: vereisten Iodl Paß-Straße ereignete sich gestern nachmit tags ein schiverer Unfall. Ein Holzerschlit ten, au!f welchem sich insgesamt fünf Persa nen befanden, glitt wegen des herrschenden Glatteises bei einer Zkurve in den Graben au'^- "n^ stiefi mit n'rMbarer Wucht gegen einek Baum. Drei der Mitfahrer blieben be wußtlos mit teils schlverereu, tcils leichteren Perletzunaen lieaen. U. a. erlitt die Lehrerin M o r IN a n einen Rippenbruch, nÄ)-rend ein ?^an<',nMädchen «.inen ??.isenbein-davontrnig. Vos 'ckiert NN« Paraguay, Bolivien, Aska-nien. Was schert uns der Streit von Indien mit , i i^rofsbritannien, Wi " nftaria. Bulgarien verliert im Haag. Bon Ukah, Aema, Zog« Neues bringt der Tag, Ut '' Italien sich »och so brüsten, Im "' ittelmeer wird man brav weiter rüsten — Bei uns gibt s koch am 1. Februar die grüß' te Hetz: Dos grofze, frohe Alpenseft bei Gütz! Nl. Verhaftet wurden im Laufe des gestrigen Tages insgesamt sechs Persiznen, u. zw Johann T. u>egen Trunkenheit sowie Siglinde Z., Rosalie N., Josefine M. und W^a G. wegen Verdachtes der gsheimen Prostitution. m. Die Polizeichronik des gest^rige-n Tages nvejst insgesanlt 13 Anzeigen auf, da>von' je eine wegen Nichteinhaltens der Sperrstunde, Gefährdung der persSnl'ickien Sicherhl.it und Diebstahls sv«vie 3 wegen Beschädigung fromden Eil^ntums mld Ueiberschrei-tANg der 2^?rk5!n?v?rsrhrntvn. m Wetterbericht vom 27. Jänner 8 Mr: Luftdruck 727, Feuchtigkeitsniesser -^10, Ba-ronieterstand 735, Tenlptzratur -^7, Windrichtung NW, Betvölkung teilweise, Niederschlag 0. ^irt5ckaktlieks kunciscksu Wird die Stwerbtumsatzsimer umgewandelt? N«ch ihrer Vek»«IHGHe »Srfte st« fir se»«« A«I«r«»h«e« i« ««r t«oa Di««r iShrUch b«lr«>e« » Bti Ischia« erfolgt auf -in vlnz natür. UchtS „Fran,.Joses".Bttt-rw°ss-r, früh niich tern genommen, beschwert>elos ausgiebige Darmentleerung, an die sich ein behagliche? Gefühl der Erleichterung anzuschließen Pflegt. Aerztliche Fachschriften erwShnen, daß das Franz-Josef.Wafser auch gegen Kon gestionen nach der Leber und dem Mastdarm, sowie bei Krampfadern, Hämorrhoiden, Prostataleiden und Blc»senkatarrh sicher und angenehm wirkt. Das Franz-Iofes-Bittern>asser ist in Apotheken, Drogerien und Spezerei-Handlungen erhältlich. 20 Die Einnahmen, d« der jugoslowsiche Stnat in den legten Jahren aus der Ge-werbeumsatzsteuer hatte, bewegten sich um 2lX) Millionen Dinar jährlich. Genau ge-nonrinon lvaren sie im Jahre 1922 ea. IlX), 19S3 va. ISo, Ilm ca. 180, 19» ca 205. 1926 ca. 180, 1927 ca. 180 und 1926 :a. 205 Millionen Dinar. Nach der letzten statistischen Aufstellung hatten wir in Jugoslawien zuscnnmen 98.618 kaufmännische Unternehmen, 184.156 Gewevb«!treik>en^ und 4931 Industrien, zusammen bedc:uteird gri)ßcr ist, als die Zalhl jener Un-ternehulen und Geschähe, deren Unisatz unter der angeführten Ziffi'r liegt. Nach diesem Schlüssel gerechnet dürste die (^^en^erbe-unvsahsteuer eigentlich s^ar keine Arage siir die Wirtsäiast bilden. I^nd trot)d^m geht der erbitterte Kampf der Wirtschaft uui die ?tb-scharfung. oder l^ber-^oenigsien? uni die U»n-wandlung der Steuer inim!eder von neuem los und bildet das ständige Obi^t der Unzufriedenheit in der gesainteu Wirt schaft. Daß diese Klagen nicht grundl-o.? sind, hat ja der Finanzminister schon durch seine vor Mriffe Zusage bewiesen, daß die Steuer wohl nicht abgeschafft werden könne, da ja die Regierung »nit diesen 200 Millrvnen Di nar im ordentlichen Budget zu rechnen hüt te, daß er aber gerne bereit sei, die Umwandlung iu eine andere Cteuerart vorzu-nehnien, sofern diese zumindest den gleichen Betrag zu liefern garantlore. im Falle ihm die Wirtschaft selbst einen geeiMeten Vor schlag nach dieser Richtung h!n bringen wolle. Der !!ior'chlag ist scheinbar nicht gemacht worden, ^^bwahl eigene Mninnssionen eingesetzt ivareil und in allen Gebieten Enqueten und Konserenzen tagten. Jetzt ^t die .Handelskammer in Gkoplje die ganze Sache neu ai:fgegriffen und versucht, sie im Berein mit den übrigen Mrt-scl)astsorga.nisa.tionen und Korporotivimn einer Lösung zaiAuDhren. Die Wirtschaft lbe-klagt sich darüber, d^ß die Steuer au«f schita-:wse und unangenehme Weise eingetrieben wird ^nd daß die Abgaben nicht dem satk« scheu Umsatz entsiprechen, sondern ifallweise weitaus iho-hcr 'siind. Die eingangs anyefichr-tvn Ziffern zeiyen a-ber, daß eine Ueberbe-isdeuerung Ibei einem Gesaintertvag von 200 Millionen kaum erfolgen kann, wenn nicht die Verteilung der Steuer seMt eme sol«^ iist, daß sie nicht den ganzen Umsatz erfaßt, oider aber einz^nen Gebieten, Gvuppefk oder Mcheiten Kongessicmen macht. Die Steiler wird mshrsach einqehobeu u. Fälle, wo eine Ware vierinal die Steiuer be-^hlt, sind niicht selten. Die EiniMlng ist dabei nlit Schikanen veribunden, die eines lveit .häheren Effektes würdig iväreil. Daß die Sunni«. trotz alledem aber so nieder gehalten ist, beweist nur ^vieder, daß irgendwo in dieser Steuer ein 5>aken sein muß. Die Wirt-scha^t muß ^rei lverden und darf nicht den Eiitzsichten untergeovdnc'tcr Steuer organe ausgesetzt sein, die die ihnen vorgelegten Buck^intragungen nvch !!Z^lie>ben für richtig oder für falsch halten. Wegen 200 Millionen Dilmr darff die Verbitterung dieser Wirtschaft nicht angesammelt iverden, ^nn eben jetzt müssen sich dic Kräfte srei auSwvrksn können, mn die vom Staate unterstützte Vorwärtsentlvictlung anch ausnützen zu klwnen. Als erster Schritt wäre da notwendig, die Art der Eintreibung auf eine ganz neue Basis AU bringen. Diese Reform allein kann viel dazu beitragen, die Wirtschaft zu beruhigen. Weiterhin iväre die Fixierung der einfachen Besteuerung wichtig, die auf die Weise zu erfolgen hätte, t^ß enttveder der Produzent resp. der Juynorteur oder jener Faktor die Steuer zu entrichten hat, der die betroffende Ware dem direkten Konsum zu führt Die Kontrolle läßt sich bei diesem Vor gang auch bedeutend erleichtern, da beim Produzenten die Auslieferung u. beim Kon--silmkaufmaml der Umsatz nach den Zuluh ren auf stiicund der Pflastermautdaten ohne iveiteres festistellbar ist. Am besten lväre es aber jedenfaUv, die Gewerbeunisatzsteur vvlltonrnfen ab,>uschassen Das Finanzministerinln hat uugeznhlte Mit tel und Wege, den Betrag von 200 Mlliv nen Dinar auf andere Weise zu decken. Die großzügige Geste des Filianzminlsteriuin die die Ge^uerbeunisatzsteuer mis der Welt schassen ivürde, fände dankbaren Mder'hall im ganzen Staate. Einlooen bei NowenNchen Banlen steigend Trotz der Rentensteuer sind die (^!nl,igen bei den slolvctlischen Bankinstitnteil seit Iah ren ichou iui standigen Ansteigen. Abe^' au6) die '^'inli^gen bei den 'Sparkassen erhiihen sie!, ständig und l>esonder'5 int vergangenen ^^ahre hal>c>l sie um zirka 90 Millionen Dinar zngi'no^inmen, was dadurch erklärt wird, daß ver!cl?iedene (5i«üeger doch, durch die Rentensteuer abgeschreckt, ihre l5rsparnisse abgehoben und den Sparkassen zugesüt^rt haben. Die liebersicht ergibt heute folgendes Bild, ^vnr ^ahre hatten die Banken 184 uifd die Sparkassen 41Z Millionen Dinar Spar^ euUagen. war der Einlagenstand bei den Banlcn schon 2K0 und bei den Sparkassen 774 Millionen Dinar, um inl Jahre 1029 bei den Banken auf A20 und bei den Sparkassen auf 868 Millionen Dinar anzuwachsen. (Gleichzeitig ist aber auch der stand der Banken an fremden Mit!teln bedeutend gestiegen. Im Jahre 1925 betrugen di^e frsmden Mittel 9(^ Millimien Dinar, die eigen«! Kapitalien 97 Millionen Dinar, 1926, 9Hs, (101), 1927, 1N07, (IM), 1928, 1267,^(105), 19S9 1148, (198) Millionen Dinm. bischen Borkrieffsschulden zustande zu bri,f-gen. Nun soll ein Schiedsgericht darüber enl scheiden. Die fvmlftöis^chen 0>läublger for» dern 70 Prozent der K'upons in Gold, während Jugoslawien höchstens 40 Prozent bewilligen will. X Verlaus eine» Herrschaftssorste«. Die Slavonia-A. G. in Zagreb forciert den Her-kanf des großen Waldes aus der.'^rrschast des (trafen Festetiä, Muri^öak, der eine Ober släche von 2000 Jr>ch hat und nuirmshr in Ptlrzellen zu 60, M und I.'itt Joch abgegeben wird. Als Kiäufer treten t^emeiTVden, Genossenschaften ltnt» Einzelkäufer auf, die Preiie von bis 9000 Dinar bezahlen. Es scheint, daß in Ated^imurje eine wilde Spekulation eingesetzt hat, deren Foilgrn noch nicht abzn-seh^ sind. X Anschaffung von AVA» Odstspritzen. Der ReparationÄiusschuß hat dem Sandwirt-schaftslninisterimn die Anjchaffurvg von M» Obstspritzen und 10 Motortrieureu aus deutschen Fabriken auf Reparationskonto lie-willigt. Der Gegenu>ert der Liefening beträgt ettva? über 8 Millionen Dinar. X Heu- und Gtrohmarkt. Maribo r, 2t'). Jänner. Die Zuifuhren beliefen sich aiis 14 Wagen Heu, 6 Wagen Stroh und 4 Wagen (summet, ^u lmirde M 35—135, Stroh zu 65 bis 75 und Grummet zlt 90 bis 110 Dirmr per 100 kg. gshandelt. Aus Echt c. Den 80. VeburtStag seierte dieser Tc.ge in voller Rüstigkeit Frau Anna E g e r c« d o r f e r, geb. Petrii^k, Witwe des vor 16 Jahren verstoilbeilelr Herrn August 'dovfer, Geschälrtsführors der Firimr Rakusch und Mutter der Kaufnlanusgattin Frail Honig nlanu i»l Celje. Die Jubilantin erfreut sich wogen ihrer Iuvorkolnnleniheit unv >>er-.zensgütc in allen Bevl^berungÄreisen großer Beliebtheit imii Wertschätzung. Unsere 'lier.zl ichsten Gl ii ckw i'l n s6)^ c Der Verein „Rotes Kreuz" in Eelje hielt attl Donnerstag, de,r 2l!!. d. M. abends inl 'städtischen Verawngssaal eine ordentlich^' .^uptversamlmlung ab. Der Berein zählt 201 Mitglieder. Jni vergangeneir Jahre wurden .'D Parteieil Unterstützungen von l.'?0 bi!? Dinar zugewiesen. Außerdem wurden noch außerordentliche Unterstützungen erteilt. Der ain 16. Novcnlber veranstaltete „Tag des Roten Ä'reitzes'' liiatte kei-Neil besonderen (Erfolg. Der Veroi?l hat e.« nen Samariterkurs unter Leitung des Ar.^-tes .Herrn Dr. Fischer vevanstclltet. Der Ob« n?ann des nelini !!.^veinHauÄchusseH ist wieder >.verr Notar August D r u k a r. 7. Unglück. Ain 2l!. Jälmer nnchmittags stürzte nÄhrend der Arbeit ini Waide in Roainska gorca bei Älmrje ein Baum der 20jährigcll Besitzerstochter Agnes S t r a-ve k auf den ^pf und zog i>.)r die Al>ps-haut sanrt den .^laareir bis zur Gtirne a-l'. Das Mädchen '.»urde mit dein Auto ins hie-siae Kranken!hvu? itberfschrt, wo di>e ckb^i>ogene <^l7p>fhant zuiMte. Der Siekmorkt Die Zusuhr ist auch in dei' vergangenen Bericht^)periode gleiä) geblieb^'n und die Situativ»! ist m^verändert. Die Aussichten für frische Ware hciben sich etwa« gebessert, im Äau^se der nvchsten Woch<' wird eine wertere Besserung erioartet. Dagegen ist die ^».'age für Kvnserveneier katastrophal. Die Ware muß unbedingt realisiert iveichen und wird dccher zu jedonr Pivise abgesetzt, wenn sich nur ein Käufer findet. Im Wiener Kleinhandel werden Konserveneier zn 80 bis 90 Pova gehandelt. In Jtc^lien erreicht dir Ware im K^nihandel .'D bis (5mitesinn. 'Z)ie Rotierungen sind anf allen euro^mischeic Märkten dse gileichen. Am ^^ngreber Platze wir^ auigenblicklich Exportware W A) bis Pava gekvnft. X Keine Einigung in der Frage der Bor-krirgsmileihen. ?!vch eiiwr Berliner dimg ist SS nicht gelungen, ein freiwilliges Uebereinkmimen zwischen Jugoslawien und den jrvnAÄftschen (^läubigerri iiber d« fer- Spott : Dr. Peltzer in Australien geschlagen. Der dentfche Weltrekovdmann Di'. P e l-tzer l,bsolvierte gestern seinen ersten Slart :n Australien in einenl Lmifen i'rber ein? eivglische Meile (1600 »!))?eter), wnrde jedoch voir V h i tl in 4:21.1 auf den zweiten Platz verwiesen. Im Lausen über 1 ?)ard>^' schus C arlsen init 9.6 einen lieuen an-stvali^'chen Rekord. : Anock-OutiGieg Corneras. Bor M).000 Zusehern trat gestvrn in NeMork der rie-senlliafte JtalZener Ca rnera gegen P e t e r f e n zu einein Borktimipf an, den er bereits i« der 70. Sekunde durch ^wcko^l! siegreich b<'en'den konnte. : BaLongrud gewinnt die Emopaweiftee-schaft im Ksschmklaufen. GlPe^n kam in Trondjent die Europameisterschaft im Tiii.. schnellaufen Atir Austragung. Die beste samtqualifizienmg erzielte dt'r Ni^rnvger Vallcingrud. Die Ergebnisse wannu M Meter: 1. Ballangrud 0:44.9; 2. « sen 0:4ri.4: Starrud 0:4b.tt. :',i00y : 1. Ballanyntd 3:!il.1; 2. Gteustach von der .^vden 8:17.6. I.'M Meter: t Ballangrnid 2:9, 'Aallan grub 17:47. zuno Usimi-Si»«. Bi» DieiMag rvllt nach ltw-gerer Pause Harry Lie dt ? e S aller-neuester Sufts^elfchliafler .»Vewt K>r«wal". VW entzückender SkiSstatwngSstlm voll Unterhaltung und Tampermnem mit den Sieb. Ni,^n des AinoipubltklnnS Harry L i « d d-k e, Mariam»e Winkelstern, Hermann Picha und HanS Junkermann ^^'wtrollen. VW Laist-' jeden Besucher zuffviedenstellen wird. — Ab Donnerstag, den 30. Mwner bis Gomvtaq, den S. Februar wird der Prachtfilm ,»Ju« ftenb von morgen" gedreht. An den genann- ten Togen fwden tSglich besondere Nachmit-togSvorsteilimgen bei stark reduzierten Prei« se« für die Jugend statt. GW wunderschöne» Ftlmwert mit dem aus dem Mllm «Fvau im Mond* beSlnndten GuU G tar k-G ste t-tenbanerinder Hauptrolle. Auch alle übrigen Rollen find ausschließlich in Händen von lindern. Aommt: „B^fegor" (DaS Rätsel von Paris). Senis'ationS-GroMm. V«rg-Ai«o. Bis einschließlich DienStaq wird der «rohe S«vj«t-Mlm „Jnan der Ähreck-liche" mit L e o n i d o n 'n der Hauptrolle vorgeführt. Es handelt sich hier um sin Prachtwerk avt d^ Zeiten deH grausamen russischen Zaren Ivan des Schröck* lichen, auS^attet mit dramatischer Wucht der ÄmnÄigen Z«4ten. Einqeflochten ist die Lt<^sq^chichte des ersten slawttchen Ikarus, der den ersten sfluMrsuch n?11^ dem To<^ büßen mußte. VorverkMf der Karten ISglich ab 17 Uhr an der Kasse, vormittags in der KanM, Matstrova ulioa 19. Mor-gen, Sonntag, wird die j^sse bereits um l.'i Uhr geöikfnet. — Mittwoch beqinnt daS erstklassige Lustf^l „Bnker Keaton und sein Im,ftserchen", ein Lustspiel, welches alles i^sherige we^ übertriifst. — An Vorberei-tunsi: die großen deutschen s^ilme: „Donkosaken" mit HanS Adalbert Schlettow in der HauHtrolle und „Simba", der größte DschungÄfilm. Blicherschau b. Daniel llonsldine G. I.: Vom religiösen Frohsinn. 12". 1^ Seiten Text und 9 Ü'upser tiefidruckbllder. In Leinen gebunden Mark 2.4O, Sch. 4.—, Fr. 3.—, karton. Ml. 1.40, Sch. 2.25. Fr. 1.75. Verl«? Ars sacra Josef Müller, Dtünchen 23, Werneckstr. 9. b. Otto Karrer: Augustinus. Ein Lebensbild zu seinem IuAlöium (430—IM)). F^in-st«?? BüttenlvMichlaig und zwelfarbiger Text K^. 32 Seiten und 9 Bilder "in Kupfer-Tief-i»ru Tin Paar N«»ge»Pferde, verläßlich, berg- und autoficher, zu kaufen a^ucht. GutSverw. ZavrS t. Mozkanje«. 1 VI aU«» Stlberkronen ». falsch, Aähne iM döchsiorki-A. 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