»r. 218. Samstag, 24. September 1892. 111. Jahrgang. Zeitung. G^g st, °,"f««: Mit Postverstndun«: «anziilhllg st, ,ö. halbMr«» fi. 7 b0. Im «omptolr: """ I»1e«t^ ^ ^'" 5' ^'"- NNr "e gustcN!»!« <»« Ha», »anzjübllg fi, ,. - InserNonel,edür: stur »-^ " v!s z» 4 ^ile» «5 lr,. »rohere p.r ZlÜ, <>»>,; b.! üfls's» Wiederholungen per Zelle 8 lr. ^. u»^«4>« tteituna» ersche b<» l» Uhr vormM^ UnfranNerte Vriefe werben nicht ange.wmmen und Manulcripte nicht zurüsgefteNt, Amtlicher ^heil. ^ller^cktt' ^ k' Apostolische Majestät haben mit in der «^ ^"^ließung vo»i lli. September d. I. dem bach j^'^"'g'eherei der Firma A, Samassa in Lai-^berle > "^"buug stehenden Gussmeister Alois ""ddems^" ^"'lennung seiner vieljährigen, einem ""d br^ "^^"bsilnternehmen zugewendeten treuen kreuzal?.. ..""^Wirksamkeit das goldene Verdienst-"""gnädigst zu verleihen geruht. Dr. Ka?sÄ'ä"""^ hat die Bezirksgerichtsadjuncten ^uusHii. > ^ '" ^ufrls «ach Mureck und Max leiten ^v./" ^umarktl in Steiermark nach Frohn-t>ie Uulp, s. !"° 5" Bczirksgerichts-Adjuncten ernannt ^eierMr, !«" ^"l Steiner für Neumarkt in bitter v°n ^lberuugcn erueucrt werden sollten, ^de. Es ^aen Parteien nicht unterstützt werden 3 Ge°ent^?s" c'b"en auch gar nicht darum zu thun. ^'°n is«?/v " "chneten darauf, dass sie bei dieser ""t> such i^" bleiben würden. Die Absicht dieser leeren Mglich ^ 2anz aussichtslosen Demonstration war ja ^"nstrier' ?' czechischcu Volte wieder einmal zu " Nation«?' ^^ ""r die Jungczechen die Wächter ^en N^" Interessen, die Paladine der staatsrccht-^^»^......,'^e. bi,i^^«.. ^. Gi»f^,uudbe,itzcr und Altczechen im Sumpfe des Possibilismus und Opportunismus versunken und jeder mannhaften That unfähig seien. In diefem Sinne sind denn auch die Iungczechcn auf ihre Rechnung gekommmen. Und doch bildet der Verlauf der gestrigen Couferenz einen sehr dicken Strich dnrch diese Rechmmg. und man darf getrost sagen, dass in diesem Falle die demagogischen Gcschäftskmffe der jungczechischen Kirchthurmpolitiker gründlich zuschanden geworden sind. Denn die Kritik, welche bei dlescm Anlasse von den altczechischcn Delegierten uud den conservative« Cavalicren an der jungczechischen Action grübt wurde, namentlich aber die mannhaften Erklärungen, welch.! die Vertreter des conseroatwen Grotz-, grundbcsitzl's abgaben, sind geeignet, auch den Kurzsichtigsten unter den Czechcn den Ernst und dle politische Ehrlichkeit des juugcechischcu Treibens m seinem wahren Lichte zu zeigen. Die Bedeutung dieser Er-lläruligcu reicht über dereu augenblicklichrn Anlass weit hinaus uud wird zweifelsohne' in der nächsten Znkuust ihre Nachwirkung üben. Fürst Alfred Windischgrätz erklärte, er halte an den Wiener Puuctationcn uild an den bestehenden Aer-fassungsgeschen fest. Wir glauben gerne, dass, wie das jungczechische Organ weise bemerkt, seine Rede dle absolute Unvereinbarkeit mit den jungczcchischen Bc-strebuugcn dargethan hat, welche ja in der Beseitlguug der Ausglrichspnllctationeu uud im Umstürze der Verfassung 'durch staatsrechtliche Neugestaltungen bestehen. Die Erkläruugcn des Fürsten Windischgrätz entsprechen der bekannten Haltung, die di.ser maßvolle und aus-gleichsfreundlichc Politiker stets eingenommen hat. Was aber der gestrigen Consereuz ihre besondere Bedeutung verleiht, ist der Umstand, dass Fürst Windischgrätz von dem Prinzen Karl Schwarzenberg so nachdrücklichen Suecurs erhielt. Der Prinz galt bisher — ob nut Necht oder Unrecht, sei dahingestellt — als das Haupt ieucr Gruppe des böhmischen Hochadels, die den czechl-scheu Aspirationen am nächsten steht, und emzelne Wenduugcu seiner im Abgeordnetenhause gehaltenen temperamentvollen N.deu waren im Smne emer zum mindesten kühlen Haltung gegeuüber dem Ausgleiche ge- ^"^Ums^mehr Beachtung beanspruchen die Erklärun-aen die r gestern abgab. Das «czechlsche Begehren 2 Durchfül runa des Staatsrechtes beantwortete der Pr^iz t H "veise daraus, dass selbst müer den Czecheniuerlei Klarheit über Wesen uud Iichalt des Staa srechtes walte und hierüber erst cme Eimgung erziel wc?deli müsste, dass aber ferner d.e Durchführung des S aatsrechtes ohue Einloilligung uud Mitwirkung der Deutschen ausgeschlossen sei. Bezüglich des Ver-laugens nach Durchführung der sprachlichen Gleichberechtigung und Schutz der nationalen Minoritäten verwies er auf die im Ausgleichsprotokolle vorgesehenen Maßregeln, und nachdem er solchermaßen den aufrechten Bestand der Ausgleichs-Punctatiouen betont hatt?, erklärte er noch ein zweitesmal ausdrücklich sein Festhalten an diesem Friedenswcrke. Das ist der Kern der interessanten Rede des Prinzen Schwarzenberg. Es ist damit in zweifelloser Weise kundgethan, dass der conservative Hochadel in seiner Gänze auf dem Boden der Wiener Ausgleichs - Vereinbarungen steht. Es mag Meinungsverschiedenheiten betreffs der Art der Durchführung des Ausgleichs geben — aber die von jung-czechischcr Seite genährte Legende, als ob ein Theil der Großgrundbesitzer ins Lager der Ausglcichsgegner hinübergeschwenkt sei oder überlaufen werde, ist damit grüudlich zerstört, und das ist es, was seinen tiefen Eindrnck auf die czcchischeu Wähler nicht verfehlen wird. Das Auftreten der couscruativeu Großgrundbesitzer in der gestrigen Besprechung verdient Dank und Anerkennung, denn es zeigt, dass der Hochadel trotz manchen Disscnses im einzelnen seiner ausgleichenden und versöhnenden Mission sich bewusst ist. Das mag den Czecheu zu deuten geben, und es wird hoffentlich auch seine beruhigende Wirkung auf die Deutschen Böhmens üben, aus deren Mitte erst vor kurzem und gerade aus autoritativem Munde so bittere Klagen gegen den couser-vativen Adel erhoben worden sind. Wir glauben, dass man es hier nicht mit einer geänderten Haltung eines Theiles des Großgrundbesitzes, sondern mit der wohlthätige» Beseitigung eines Missverständnisses zu thun hat. Es erübrigt nur der Wunsch, dass ähnliche Missverständnisse künftig vermieden werden mögen, was bei einiger Vorsicht auf der einen, bei einiger Einsicht und Rücksicht auf der anderen Seite wohl nicht schwer fallen wird, Epidemie-Nothspitäler. Erfahrungsgemäß begegnet die Errichtung von Cpi» demiespitälern (Baracken-, Noth- und dergl. Spitälern) seitens der Gemeinden, insbesondere auf dem flachen Lande, zumeist großen Schwierigkeiten, obwohl die Verpflichtung der Gemeinden hiezu im Neichssanitätsgesehe begründet ist. was auch durch wiederholte Iudicate des Verwaltungsgerichtshofes anerkannt wurde. Diese ablehnende Haltung der Gemeinden hat nicht nur in dem häusig vorhandenen Mangel an den zur Feuilleton. ^Lllibacher Theatechilon von 1791/92. ^ stän^°ü, 5""l Ustern erwähnt worden, wurde die baut. tzg'v'ge Bühne in Laibach im Jahre 1765 er- ^""ten c^l nämlich für den Spätsommer des ge- Kilten dpr ^l der Besuch der kunstlicbenden Ma- ^hls Ha3. K"serm Maria Theresia und ihres Ge- Hindin """z I. in der Landeshauptstadt Krams 3 "nerwar?^^ M" hohe Besuch jedoch infolge ^rblieh ""tten H'nscheideus des Kaisers in Innsbruck hatte aber die Stände ^aw veranlasst, zu Ehren der be- . der (z-^n Anwesenheit der Majestäten in Laibach ^l in^ """ "9""" - den ersten - Musen- i^ an S Ä7^ ^"ot herstellen zu lassen, der denn k. "Uf der Ml.l ^ bisherigen ständischen Reitschule (wie U >ute di- Vd""« bei Valvasor zu sehen) - da, , fl sich "/?°"l)alle. der philharmonischen Gesell- ^^tastrm? ^ ""b wo bis zum Jahre 1887, bis Mle q'esV ^ Theaterbrandes, die landschaftliche V^ume ,„. r" ^ ", dem verhältnismäßig kurzen ?"de kam '^s Mouaten der angestrengtesten Arbeit ""f bel/i^' l"">°l)l im Aeußern als im Innern d Der "^- ^ 2°nze N^f" V"'' Logen, Gänge, Stiegen sowie ^ Lä,,« "i""""esen bestand bloß ails Holz. Die "Uc betrug 20 Klafter, die Breite 9 Klafter! 4^Schuh; die Bühue war 8 Klafter 9 Zoll breit, ^ Master tief der guschaucrraum zahlte nebst emer Hofloge im Parterre uud zwei Stockwerken zusammen ^ ^"vorragende Reisende des vorigen und aus dem N^inne uusercs Jahrhunderts loben die schonen und ;weck^ dieses ersten Laibacher den landschaftlichen Baumeister Loren Pager. Der bekannte Tourist uud Natur-sor cher Benedict Franz Her^^ nennt es 8s^ Herstellung und Einrichtung solcher Spitäler erforderlichen Barmitteln, sondern vorwiegend auch in dem Umstände ihren Grund, dass die für die Verpflegung von Kranken in diesen Spitälern anerlaufenden Kosten nicht nach Maßgabe der in öffentlichen Kranken-Anstalten an-erwachsenen Vel Pflegskosten, sondern lediglich auf Grund des Heimatsgesetzes hereingebracht werden können. Dazu kommt, dass die Art der Berechnung, beziehungsweise Auftheilung der in solchen Spitälern für die einzelnen dort verpflegten Kranken anerlaufenen Kosten Mangels einer dieselben regelnden Specialvorschrift nicht nur eine schwierige, fondern oft auch eine ganz ungleichmäßige, beziehungsweise unverhältnismäßige ist und die Heimats-gemeinden daher den Ersatzansprüchen der betreffenden Äufeuthaltsgemeinden häufig einen hartnäckigen Widerstand entgegensetzen, was dann wieder zumeist äußerst umständliche und langwierige Verpflegslosten-Verhandlun-gen nach sich zieht. Diese Erwägungen sind es, welche eine gesetzliche Regelung des Ersatzes von in Epidemiespitälern anerlaufenen Verftflegskostcn umso dringender geboten erscheinen lassen, als die Frage der Errichtung von derlei Spitälern durch die eminent drohende Choleragefahr dermalen wieder eine brennende geworden ist. Das k. k. Landespräsidium hat daher infolge Weisung des Herrn Ministerpräsidenten und Leiters des k. k. Ministeriums des Innern vom 1. September l. I. den lrainischen Landesausschuss ersucht, die Veranlassung zu treffen, dass dem Landtage als Dringlichkeitsantrag der Entwurf eines Landesgesetzes vorgelegt werde, durch welches den gedachten Spitälern für die Dauer von Epidemien das Oeffentlichkeitsrecht zugestanden und dadurch die Einbringlichmachung der Verpflegskosten gesichert, beziehungsweife erleichtert werde. Der Landesausschuss hat im Einvernehmen mit der k. l. Regierung einen darauf abzielenden Gesetzentwurf festgestellt, gestern dem Landtage vorgelegt und in denselben auch eine Bestimmung des Inhaltes aufgenommen, dafs die Berechnung der per Kopf und Tag zu bestimmenden Verpflegsgebür, bei welcher nebst den Kosten für die in diefen Spitälern verpflegten Kranken und den Beerdigungskosten auch aus eine entsprechende Verzinsung des von der Gemeinde für die Herstellung, beziehungsweise Einrichtung des betreffenden Spitals bestrittenen Aufwandes Rücksicht genommen werden kann, erst nach Erlöschen der Epidemie, und zwar im Einvernehmen zwischen der politischen Landesbehörde und dem Landesausschusse zu erfolgen hat. Nußer in der Stadt üaibach find bisher Epidemie-Nothspitäler in Rakel, St. Peter, Krainburg, Iauerburg, Kronau, Domschalc, Stein und Littai errichtet worden; jede Gemeinde hat nach der bestehenden Cholera-Instruction die Verpflichtung, für ein zur Aufnahme von Cholerakranken geeignetes Local Vorsorge zu treffen. Politische Uebersicht. (ImniederösterreichischenLandtage) beantragte Abg. Baumann, die Regierung aufzufordern, dass der aus Italien kommende Wein nur in Fässern zur Einfuhr gelangen solle und dass strenge Maßregeln gegen die Weinfälschung getroffen werden. (Sanctioniertes Gesetz.) Der vom Landtage von Gürz und Gradiska beschlossene Gesetzentwurf, mit welchem das Landesgesetz vom 24. April 1879 über die Vertheilung der Gemeindegründe von Tomacevica abgeändert, beziehungsweise außer Kraft gefetzt wird, hat die kaiserliche Sanction erhalten. (Untersuchung gegen Dr. Podlipny.) In dieser strafgerichtlichen Angelegenheit wird weiters gemeldet, dass die Abgeordneten Hestmir Lang und Josef Vrdlik. welche die Expedition der czechischen Turner nach Nancy mitgemacht haben, als Zeugen vorgeladen wurden. Auch der öfter erwähnte französische Sprachlehrer Schmidt in Prag soll ebenfalls wegen seiner in Nancy gehaltenen Rede in Untersuchung gezogen worden fein, und zwar foll die Anklage dasselbe Delict betreffen wie bei Dr. Podlipny. (Aus Galizien.) Der Vudgetausschuss des galizischen Landtages hat in seiner vorgestrigen Sitzung den Beschluss gefasst, dem Landtage die Conversion der galizischen Grundentlastungsschuld zu empfehlen. Zu diefem Zwecke sei ein vierproceutiges, in fünfzig Jahren rückzahlbares Landesanlehen aufzunehmen. Das aushaftende Schuldcapital beläuft sich auf 27 Millionen Gulden, und man nimmt an, dass die neue Anleihe mit 90 Procent zu begeben wäre, demnach sich alls 30 Millionen Gulden belaufen würde. (Der Ausgleich in Böhmen.) In der vorgestrigen Sitzung der Bezirks-Abgrenznngscommission wurde der Antrag Schmeykals, dass der vorliegende Sachverhalt behufs genauer Information schriftlich mitgetheilt werde, einstimmig angenommen. Schmeykal wünscht, dass eine Beschleunigung des Abgrenzung«, operates eintrete, und er ist überzeugt, dass die Ursache der Verzögerung nicht bei den Gerichten, sondern beim Landesausschusse zu suchen sei. Hierauf wurde die Sitzung vertagt, (Schlesien ohne Delegierten.) Bei den letzten Delegationswahlen wurde der Abgeordnete Ritter von Demel zum Delegierten des Kronlandes Schlesien und der Abgeordnete Ritter v. Veeß zu seinem Ersatzmanne gewählt. Infolge Ablebens des Abgeordneten Ritter v. Demel sollte nunmehr der Abgeordnete Beeß in die Delegation berufen werden. Diese Einberufung wird aber dadurch unmöglich, dass Ritter v. Beeß der Kanzlei des Abgeordnetenhauses die Niederlegung seines Delegierten-Mandats angezeigt hat. Schlesien wird infolge dessen in dieser Session in der Delegation nicht vertreten sein. (Die Delegierten-Co nferenz) der con-servativen Großgrundbesitzer, Altczechen und Iungczechen wird in den politischen Kreisen als ein höchst bemerkenswertes Ereignis angesehen, und zwar nicht fo fehr wegen feines unschwer vorauszusehenden negativen Re» sultates, sondern wegen der dabei zutage getretenen Haltung der Vertreter des Feudal-Adels. In den Organen der deutschliberalen Partei wird mit besonderem Nach. drncke auf die Erklärungen des Fürsten Windischgrätz und des Prinzen Karl Schwarzenberg hingewiesen und dabei hervorgehoben, dass sich der letztgenannte Politiker auf deu Standpunkt der Wiener Ausgleichs-Conferenzen gestellt, die Verwirklichung der in denselben vereinbarten Gesetzesvorlagen empfohlen und die Lösung der staatsrechtlichen Frage als von der Mitwirkung der Deutschen abhängig erklärt habe. (Aus Frankreich.) Ein Mitarbeiter des Pariser «Eclair» hat den deutschen Militärattache' in der französischen Hauptstadt, Major v Schwartzkopper, über die letzten Manöver bei Montmorillon befragt. Herr von Schwartzkovfter fftendete sowohl der Haltung der Truppen, als besonders der Liebenswürdigkeit, welche den fremden Attache's überall begegnet sei, die lauteste Anerkennung. In der sachlichen Beurtheilung beschränkte sich der Major darauf hervorzuheben, dass der Versuch, der in diesem Jahre zum erstenmal in F^nkrech ,^ der Reserve und der Landwehr gemacht '"> > glänzend gelungen sei. Die Landwehr habe d'^l Ausdauer und Marschfähigkeit bekundet, s" b"'°^i, im Kriegsfall auf sie rechnen könne wie a"s ^e"' Truppen. Ebenso günstig urtheilte der ebensaus oc, italienische Attaches .. ^ Nach dem amtlichen Berichte, welchen W M ^ Gouverneur von Nussisch-Turkestan dem ^^nl " stattet hat, sind in Tnrkestan und im Gmlve" Askabad im ganzen 1300 Personen an d" ^> H storben. Die Krankheit tritt dort mit P"'-"".^» Wahrscheinlich ist General Lazareu. als er vor w ^ Jahren zuerst in Transtaspien eindrang, b"'^ ze legen. Die Perser nennen die Krankheit , analoge Ordnung dieser Angelegenheit hermM wie sie in Montenegro eingeführt worden '"^s^t^ (Eine russische Note an die P'^e Die russische Botschaft in Constantinopel hat °v ^F eine Depesche ihrer Regierung mitgetheilt, """ h hie anderem gegen den Empfang Stambulows > M< Entsendung Djemal-Bey's zur Ausstellung "^ lippopel Beschwerde erhoben wird. sz B (Aus Serbien.) König Alexander H^d gestern von seiner Rundreise durch Serbien nacy ^l zurückgekehrt. Derselbe war überall Gegenstand u Ovationen. Tagesneuigleiten. ,„, Sc. Majestät der Kaiser haben, "uo ^sl halten; der Vater des Mädchens wollte die Bel« ^ü nicht dulden. Am 11. d. M. entfernte sich b"<.^ aus der elterlichen Wohnung und lehrte nicht wey ^ Auch Thalmann war seit jenem Tage verschwu"^ ^ man glaubte, das Liebespaar sei durchgegang^ ^^ Doch eilen wir den Jahren nicht vor, in welche die «Saison» fällt, deren wir heute — nach eben hundert Jahren — und in dem Augenblicke der Eröffnung unseres nmerbauten, so schönen uud allen Ansprüchen unserer Tage wohlentsftrechcnden landschaftlichen Theaters des näheren gedenken wollen, der Laibacher Theatersaisou von 1791/92, über die uns eine bisher nicht benutzte Quelle die Details liefert. Nachdem im Jahre 1790 eine «Gchllschaft Theaterfreunde vom hiesigen Adel» vom Februar bis September auf dem hierortigeu landschaftlichen Theater eine Reihe von Dilettantcnvorstcllungeu gegeben und unter anderen auch das damals jo beliebte Lustspiel «Die Schottländerm- mit allgemeinem Vcifalle zur Auffüh« rung gebracht, wofür das «eingefallene Geld» zum Armenfond die Summe von 199 fl. betragen, ja am 3. September auch vor den Majestäten von Sicilien Kotzebue's «Menschenhass und Reue» gespielt hatte, war dann in der Saison 1790 91 an der landschaftlichen Bühne die «Wilhelmische Sänger- und Schauspieler-Gesellschaft, thätig — die sonst m Baden bei Wien spielte, wo sie einmal «das Glück hatte, sechs Wochen hindurch die Erzherzogin Marianne zu ergötzen.; am 9. November 1790 aber gab diese Gesellschaft auf der Laibacher Bühne eine Festvorstellung zur Feier der Wahl und Krönung Kaiser Leapold II.* Der Wilhelmischen Gesellschaft folgte hier 1791 die Brrndtischc Gesellschaft, die bis zu Mitte März oes^aMannten Jahres auf der stänoifchen Bühne * 'Uaibachcr Mtun«. u»»l Icchre 17W. in Klagenfurt ihre Vorstellungen gegeben. Mit dieser Gesellschaft nun, die bis in das Jahr 1792 in Laibach verblieb, wollen wir uns auf Grund eines uns vorliegenden Theaterkalenders für das Jahr 1792* näher befchäftigen, der, von Reichard herausgegeben, zn Gotha bei Karl Wilhelm Ettinger erschienen ist. Nach dieser unserer Quelle bestand die Berndtische Gesellschaft aus folgenden Personen: Director: Herr Philipp Berndt; Cassierer: Herr Schönberg; Musikoirector: Herr Schmidt; Souffleur: Herr Bruckmayer. Schauspielerinnen: Madame Nerndt spielt Königinnen, affectierte Damen und komifche Weiber; Madame Bernhardt: erste Liebhaberinnen und gefetzte Damen; Madame Arehm! erste Liebhaberinnen, alle ersten Soubretten, naive Rollen; Madame Meißner: Liebhaberinnen, Koketten, singt; Madame Berger: Stubenmädchen, Vertraute; Demoiselle Torner: angehende Liebhaberinnen und Banernweiber. Schauspieler: Herr Philipp Berndt (der Directeur): erste Liebhaber iu Lust- und Trauerspiel, Helden, gesetzte Liebhaber; Herr Lange: erste zärtliche Väter und Franzosen; Herr Wagner: Tyrannen und intriguante Rollen; Herr Brehm: polternde Alte, Liebhaber und Pedanten, singt; Herr Bernhardt: alle erste komische Bediente und Pedanten, singt; Herr Glockner: zweite Liebhaber, liederliche Bursche; Herr Engelwerth: Vertraute und trockene Rollen; Herr Wilde: Greise und rauhe Rollen; Herr Dormer: Pedanten. Juden, Notarien; Herr Borstorf: Anfangsrollen; Theres Brehm und Ignaz Marqnier: Kinderrollen. * In »iliuc»! Besitze. _______^____ _________ ^^'" Verndt brachte von Klagenfnrt nach 2" ich^ reiches Repertoire mit; der Theaterkalendcr v^ A dasselbe uud gibt in Klammern bei jede'"^. vie l>er°^ 2 " den Adelsstand erhoben. Sie ist, tchllMpHV^"'^' die Tochter des Agramer Banalem Nie.„„!' Herzig 23 Jahre alt. und wurde Ü-j ^'" Konservatorium ausgebildet. Ihr Gemahl ist Er ^^ "" und gegenwärtig General der Cavallerie. brsitzt ein ""3 "' "^"' ^^ morganatisch vermählt uild siihrt, ^"' der den Namen eines Grasen Nidda A'hen^sck^"^ "°" Korinth.) Wie man aus bcs ^stsi7n? nahmen die Arbeiten für den Durchstich "schen -r . ^°" ^"'"^ in letzterer Zeit einen sehr den EHitt?"2' so dass die Uebergabc des Canales fiir ?ahre I^?""lehr voraussichtlich schon im nächsten 'sl <ür d/n ,' ""''"den können. Die Einweihung desselben Mant 2>-^ ' ^^' den, Namensfeste des Königs, nuten dlll^ ^" "ird für Dampfer bloß 20 Mi- »on La^//^""^"ngs.Kapell'.) In der Nähe bürg ft3. ?" der großen Neva nordwestlich von Petersbild geziert"'" °^ verwitterte Fichte, durch ein Heiligen-^" Wbe s/^ ^"' "" deines Lämftchen brennt. In '"it eiqener n?"" b" Große mehrere finnische Fischer ^ dabei i ^"^fahr vor dem Ertrinken gerettet und ^'""lasste 3 <,?ltung zugezogen haben, die seinen Tod werden - vnr - - '"^ °" der Stelle eine Kapelle errichtet ^ s^""'^" ^agen fand die Grundsteinlegung statt. c"g wurden v^ s?^ " ° in Hamburg.) Iu Ham-ialle infolge . "^^"" ^^ Erkrankungen und 97 Todes-?5°Nrn «u. !^ ^"° zur Auzeige gebracht. Hievon ^'neldllnn 5 Erkranlungs- und 29 Todesfälle auf "ahine der V?'( '" ^.^ "^"u Anscheine uach eine Ab-^"e haben " "'^^ ^" verzeichnen ist. Die Trans- "ls Todte» .?" ^"gestern um Mi Kranken- und nttransporte abgenonimen. 3°°l Wird" ^'^2 "erbrannt.) Ein entsetzlicher ^taschefali,.", ^"ßwardein gemeldet. In der dortigen heiter w". ^ Hermann Schwarz verkroch sich ein laicht in ° ^ I°lef Preßnak in selbstmörderischer - ". durck ^" ^"benden Ofen. Als die übrigen Ar-^ "tten '" "^ ^^)"e" des Unglücklichen herbeigelockt, vfen lvu^' """' '""^ es bereits zu spät. Aus dem Nez°gen. "ur sein halb verkohlter Leichnam hervor- ^'lna ist am"1"^ ^ ^"dt Prozorki im Gonvernement ""'" war ^' ^ vollständig niedergebrannt. Das kochen s5i°"c."^n Ecken der Stadt gleichzeitig aus-'!."" Schutt ^"^' ^"^ einstürzte, begrub drei Familien '^" Tod. Krümmern. Etwa 25 Personen fanden fische ^A"r Expedition Barges'.) Die ita-M^_ "'"ung hat den« österreichischen Lieutenant Varges, welcher in Massauah eingetroffen war, um zur Befreiung des vom Mahdi gefangen gehaltenen Oesterreichers Statin Bey nach dem Sudan eine Expedition zu unternehmen, die Weterreise wegen der großen Unsicherheit im Sudan untersagt. — ( Getr 0 ffe n.) Sonntagsjäger: «Donnerwetter,! Mann. Sie kommen mir so bekannt vor; wo habe ich Sie doch schon getroffen?. — Treiber (auf eine Stelle feines Körpers deutend): «Hier!» Ueber die Art des Keb5cksverkaufes. Der Vorsteher der Wiener Väckergenosscnschaft. Johann Müller, hat sich dicsertage zu den Professoren Dräsche und Nothnagcl begeben, um ihr Gutachten über die Art des Gcbäcksverkaufes einzuholen, HosrathD rasche sagte, die Bestrebungen der Bäckergenossenschaft wegen des Gebäcksaustaufches müfsten vom ärztlichen Standpunkte aus unterstützt werden. Ihm selbst sei es bekannt, welcher Unfug mit dem Gebäck getrieben werde und wie z. V. die Semmeln ganz unnöthigcrweise abgetastet werden. Es komme oft genug vor. dafs die Gebäcksausträger ihren Korb ohne Aufsicht steheu lassen nnd dass in der Zwischenzeit eine ganze Anzahl von Personen das Gebäck angreift nnd in der Hand zerquetscht. Auch sei es nicht selten, dass Kranke wünschen, man möge ihnen den vollen Gebäckkorb hinstellen. Man soll es ebenso machen, wie in Deutschland und Frankreich, und nicht jedem Abnehmer und j edcm Gast einen vollen Korb, sondern nur ein oder zwei Gcbäckstücke hinstellen. Hofralh -N 0 thnagel legte nicht nur die Möglichkeit, sondern auch die Wahrscheinlichkeit dar, dass auch ansteckende Krankheiten auf diese Weise übertragen werden. Es sei klar, dass Leute, welche sich nicht oft im Tage die Hände waschen, Gelegenheit haben, durch das Betasten des Gebäcks einen nngünstigcn Einfluss zu nehmen, und dass Personen, die an Trachom leiden, Gebäck in die Hand nehmen, sei nichts Ungewöhnliches. Man vergesse endlich nicht, dass wir leider in Wien Tausende von Schwindsüchtigen haben, von denen viele stundenlang im Kaffeehause fitzen und mit Gebäck in Berührung kommen.» Neide Professoren erklärten sich mit der Ueberreichung folgender Resolution bei der competcnten Behörde einverstanden: «Der nur in Oesterreich eingebürgerte Gebrauch, dass in jeder Restauration und in jedem Kaffeehause ein Korb voll Gebäck hingestellt wird und somit jeder Gast in die Lage kommt, sämmtliche Gcbäckstücke anzufassen, birgt, abgesehen davon, dass er unappetitlich und gegen den guten Geschmack ist. im allgemeinen eine Gefahr für die Gefundheit jedes Einzelnen in sich. Es wird hicdurch der Uebertragung von Ansteckungsstoffen Vorschnb geleistet, da die Bäcker gezwungen sind, di 24 Stunden lang aufgelegten Gebäckstücke zurückzunehmen und eventuell weiter zu verlaufen. Somit ist Kiefer Gebäcksaustausch, insbesondere bei Epidemiezeiten, ganz entschieden sanitätswidrig.» Ailf Grund dicfer Eingabe dürfte ein entsprechendes , Einschreiten der obersten Sanitätsbehörde zu gewärtigen sein. Local- und Provinzial-Nachrichten. Krainischer Landtag. Dritte Sitzung am 21. September. (Schluss.) Namens des Finanzausschusses berichtete Abg. Klun über die Rechnungsabschlüsse und Voranschläge sämmtlicher in der Landesverwaltung stehender Stiftungsfonde für das Jahr 1891, beziehungsweise 1893. Die Rcch- Wen). N"'^ und Missverständnis, (nicht ge-^ hr ' " Amerika» (gefallen), «Stadt und '^bnrr di, ^"""0' «Die Zwillinge- (qefallm), ^ sonder ich "'"n ^fatten) ".Karl und Sophia. sema?e w ". ^'^ (mcherordeutlich qefallen nnd -Die Patienw, nnd Milch- ?Me'K' -Ra^ ^A die folgenden mit: «Eulalia ^"'. -Tln«^ ^iberraub., -Die Kaufleute von " Fr«!,. ^?a> 'Kutsch und Pferde- -Freund ' ^onderlmg., . Bewusstsein>. «Reue ver- fö^./'.Der"^ ganzen umfafste also das über 70 Sticke, deren mehrere mich m Laibach zur Wiederholung kmuen. wie vorher iu dem benachbarten ^Wie"aus diesem Theaterkalender für "92 er- b7sHenkte diese Truppe, die man wahrschcm lch eigens Stadt Me ^ mit de.n ansehnlichen Geschenke von Z0 Du a " Auf die Verndt' che Sa,so!lgchllschaft folgte au^r auf d r Laibacher Äühne, wie wir dem AuszM em « noch in demfelben Thmtcralnmuach w"/^H'd "^ haltenen -Vriefes. entnehmen, d'e «ner.s^ ^ schaft, die danu von 1792 auf Vorstellungen hierorts besorgte. P. v. Nadics. * Dimih Geschichte Krams IV.. s. 245. nnngsabfchlüsfe und Voranschläge betreffen nachbenannte Fonde und Stiftungen: den Studentenstiftungsfond. den Lehrerstiftungssond. den Graf Saurau'schen Messenstiftungsfond, den allgemeinen Mädchenstiftungsfond, den Duller'schen Mädchenstiftungsfond, den Waisenstiftungsfond, den p. ^. Glavar'schen Armenstiftungsfond, den Kalister. schen Gemeindestiftungsfond, die Iosefine Hotschevar'sche Unterstützungsstiftung für Radniannsdorf, die Doctor Toman'sche Armenstiftung, den Hans Adam Engelshaufer-fchen Stiftungsfond für arme Adelige, den Baron Flödnigg-fchen Blindenstiftungsfond, den Illyrischen Blindenstiftungs-fond, den Anton Alois Wols'schen Taubstnmmenstiftungs-fond, den Holdheim'schen TaubstummenstiftungHfond, den Kaiferin-Elisabeth-Invalidenstiftungsfond, den Adelsberger Grottcn-Invalidenstistungsfond, den Johann Trevisini'schen Invalibcnstiftungssond, den Franz Metelko'schen Invalidenstiftungsfond, den Laibacher Frauenverein Invalidenstiftungsfond Nr. I und den Laibacher Frauenverein - In-" validenstiftungsfond Nr. 11. Das reine Vermögen sämmtlicher Stiftungsfonde, welches sich im Jahre 1891 um die namhafte Summe per 30.609 fl. 30 kr. vermehrte, betrug mit Ende des genannten Jahres zusammen 1.890,845 st. 11 kr,, der Courswert sämmtlicher Stif-tungswertftapiere hingegen 1,786.298 sl. 13 kr.; letzterer erhöhte sich somit im genannten Jahre gegen jenen Ende 1890 per 1.729.275 fl. 12 kr. um den Betrag per 57.023 fl. 01 kr. Die Rechnungsabschlüsse sowohl wie die Voranschläge wurden ohne Debatte genehmigt. Abg. Luckmann referierte über die Petition des Lehrers Leopold Cvek um Penfionsaufbesserung. Cvek war als Volksschullehrer im Jahre 1878 nach 40jähriger Dienstzeit mit dem jährlichen Ruhegehalte von 680 fl. pensioniert worden; er fungierte dann vom Jahre 1878 bis 1892 als Lehrer in der hiesigen Zwangsarbeitsanstalt. Da die Lehrthäligkeit Cveks in der Zwangs-arbeitsanstalt eine zufriedenstellende gewesen, bewilligte ihm der Landtag eine Pcnsionsaufbesserung von jährlichen 120 fl. Derselbe Abgeordnete berichtete weiters über den Voranschlag des Zwangsarbeitshausfondes für das Jahr 1893. Das Gesammtcrfordernis ist mit 83.720 fl., dk Ge-fammtbedcckung mit 84.498 fl. präliminiert; es zeigt fich somit ein Ueberschuss von 778 fl. Abg. Hribar erstattete Bericht über den Rechnungsabschluss des Landes-culturfondes für das Jahr 1891. Das gesummte ordentliche Erfordernis pro 1891 betrug 4136 fl. 8 kr., im Vergleiche mit der gesammten Bedeckung per 4015 sl. zeigt sich eine Minderbedeckung per 121 fl. 6 lr.. welche sich als eine Vermögensverminderung gegen das Vorjahr herausstellt. Im Vergleiche mit den Präliminarsposten pro 1891 zeigt sich bei der Bedeckung eine Mehreinnahme per 155 fl. und beim Erfordernisse eine Mehrausgabe per 276 fl. 8 kr., mithin eine Ueberschreitung von 121 fl. 8 kr. Derselbe Abgeordnete berichtete weiters über den Voranschlag des Landesculturfondes für das Jahr 1893. Das Erfordernis ist mit 4920 fl., die Bedeckung mit 4020 st. präliminicrt. Der Abgang ist aus dem Landesfonde zu decken. Die Berichte wurden ohne Debatte genehmigt. Abgeordneter Freiherr von Schwegel referierte über den Rechnungsabfchluss des Kranlenhausfondes für das Jahr 1691 und den Voranschlag desselben Fondes pro 1893. Nach eingehender Motivierung seitens des Referenten wurden der Rechnungsabschluss des Kranken» hausfondes pro 1691 mit 16.300 fl. Einnahmen und 68.468 st. 83'/, kr. Ausgaben, sowie die Vermögensnachweisung von Ende 1891 zur Kenntnis genommen und die dem Präliminare für 1691 gegenüber fich ergebende Ueberschreitung von 2056 fl. nachträglich genehmigt. Der Referent stellte weiters folgende Anträge: 1.) Der Antrag des Landesausschusses, den Ordina» rius der bestehenden oculistischen Abtheilung. Dr. Emil Bock, vom 1. Jänner 1893 an in den Genuss der normalmäßigen Bezüge als Primararzt dieser Abtheilung mit 600 fl. Iah esgehalt, 120 fl. jährlicher Attiuiläts-zulage und dem Ansprüche auf den Bezug der normalmäßigen Quinquennalzulagen von diesem Zeitpunkte an eintreten zu lassen, wird genehmigt; 2.) und mit Berück« sichtigung dieses Beschlusses wird das Erfordernis für das Jahr 1893 mit dem Betrage von 70.378 fl. und die Bedeckung mit 13.880 fl. präliminiert, so dass der unbedeckte Abgang von 56.498 fl. aus den Mitteln des Üandcsfondes zu bedckcn ist. — Ueber diese Anträge entspann sich eine kurze, doch lebhafte Debatte. Abg. Hribar ariff die Direction der Landeswohlthätigkeitsaustallen an, welche angeblich stets bestrebt sei, die in Erledignng kommenden Stellen mit deutschen Competenten zu besetzen, resp solche in Vorschlag zu bringcu. Hribar erklärt sich mit Rück icht auf die Persönlichkeit des Primarius Dr. Bock gegen die Systemisierung dieser Stelle; wenigstens aber solle man zuwarten bis zur Erbauung des neuen Landesspltalcs. Abg. Dr. Tavcar erklärt, dass Dr. Bock zwar gegen seinen Willen zum Primarius ernannt worden sei; da dies aber einmal geschehen sei, stimme er für die Besoldung desselben, da das Land die in seinen Diensten stehenden Personen auch besolden müsse. Dr. Schasser und Resereck Freiherr von Schwegel betonten die vorzügliche Eignung drs Primarius Dr. Bock nnd verwahrten sich dagegen, da^s bei Anstellung von Beamten und Besetzung von wiffcn-schastlichen Stellen die politische Parteisarbe entscheiden Laibache Zeitung Nr 218. 1882 24 September »8^ solle. Sudann wurden die Anträge des Referenten mit allen gegen die Stimmen der Abgeordneten Hribar und Kavcic angenommen und hierauf die Sitzung geschlossen, — (Personal Nachricht.) Seit 17. d. M. weilt der Herr Iustizminister Graf Schönborn in Begleitung des Ministerial-Secretärs Zenkerin Abbazia, wo er in der < Villa Nmalia» Quartier genommen hat. Se, Excellenz begab sich am 19. d. M. nach Volosca, inspicierte daselbst das Bezirksgericht und die Gerichtsarreste und besichtigte auch die Pfarrkirche. Während seines Aufenthaltes in Volosca empfteng der Herr Minister den Bezirkshauptmaun Fabiani, den Bezirkscommissä'r Dr. von Manussi, ferner den Bürgermeister und den Pfarrer in Audienz und stattete vor der Abfahrt dem Herrn Nezirks-hauptmanne einen Besuch ab. — (Vicycle-Rennen Wien«Triest.) Das 500 Kilometer-Rennen Wien-Graz-Triest nimmt heute und morgen seinen Verlauf. Zu demselben Haben sich 21 Herren gemeldet, und zwar 8 Wiener, 7 Reichsdeutsche, 4 Steirer, 1 Prager und 1 Hercegoviner. Um 10 Uhr vormittags sind heute die Renner vom Start (Neustift bei Wien 4-4 Kilometer) abgelassen worden und werden voraussichtlich im Laufe des morgigen Vormittags unsere Stadt passieren, woselbst die Fahrer von Laibacher Sport-lameraden durch die Wienerstraße, Schellenburggasse, bei der Nonnenlirche vorbei, Vegagasse und Römerstraße auf die Triester Reichsstrahe geleitet werden. Wenn Wetter, Wind und Strahenbeschaffenheit für die Renner günstig sind, werden die Besten die ganze Strecke wohl in 28 bis 32 Stunden zurücklegen. Für die Sieger bestehen sehr prächtige Ehrenpreise im Werte von 700 fl., ferner ein wertvoller Führungspreis für denjenigen, der die Posten und Controlore am öftesten als erster passiert; außerdem erhält jeder, der die Strecke in 40 Stunden zurücklegt, eine silberne Medaille. Die Ueberwachung der ganzen Strecke Wien-Triest ist trefflich organisiert und wird von ungefähr 450 Radfahrern versehen. Die Besetzung der Straße von Trojana bis Laibach (89 Kilometer) besorgt der Club der slovenischen Bicyclisten, während die Strecke von Laibach bis Präwald (67 Kilometer) vom Laibacher Bicycle-Club überwacht wird. Die feierliche Preisvertheilung an die Sieger findet Montag abends in Trieft in der Steinselder Bierhalle statt. — (Ueberfahren.) Sonntag den 10. d. M. nachts wurde in Trifail ein Bergarbeiter Namens Peter Lipovsek von einem Lastenzuge überfahren. Der erste Werksarzt Dr. Adolf Samitz wurde um halb 11 Uhr gerufen. Der Vorderarm der rechten Hand wurde neben den Schienen gefunden. Der Ueberfahrene gieng noch etne Strecke von 500 Schritten nach Hause, wo ihm von Dr. Samitz das gänzlich zermalmte Stück vom oberen Drittel des Unter- bis zum obersten Drittel des Oberarmes amputiert, die Armschlagader unterbunden und am Kopfe ein Nolhuerband angelegt wurde, da das Ober-und Untertiefer total zerfchmeltcrt waren. Am nächsten Tage wurde der Verlrtzte sammt seinem Bette in einen «Kammerlwagen» gehoben und nach Laibach auf die chirurgische Abtheilung des Herrn Dr. «ölajmer transportiert, wo es ihm bis heute relativ gut geht. — (Der krainische Landtag) erledigte gestern außer zahlreichen Rechnungsabschlüssen, Voranschlägen und Petitionen auch den Voranschlag des Normalschul-sondes sür das Jahr 1893, wobei es wegen der angeblichen Germanisierungstendenzen der städtischen deutschen Volksschulen in Laibach zu einer sehr lebhaften Debatte kam, an welcher fich außer dem Referenten Klun noch der Herr Landespräsident Baron Winller und die Abgeordneten Svetec, Dr. Scha ffer, Dr. Tavcar und Grasfelli betheiligten. Der Voranschlag wurde unverändert genehmigt, Um 4 Uhr nachmittags wurde abermals Sitzung gehalten und in derselben abermals eine Reihe von Rechnungsabschlüssen uud Voranschlägen erledigt. Die Schlusssitzung findet am kommenden Dienstag statt. — (Der Verein der Aerzte in Krain) hält Mittwoch, den 28. d. M, eine außerordentliche Geueralversammlung ab mit nachstehender Tagesordnung: 1.) Innere Angelegenheiten, darunter ^) Wahl eines Obmann-Stellvertreters, Ii) Wahl von je zwei Delegierten und Delegierten-Stellvertretern für den nächsten (ursprünglich auf den 7. und 8. October d. I. festgesetzten, wegen Choleragefahr auf unbestimmte Zeit verfchobenen) Aerzte-uereinstag in Wien. 2.) Wissenschaftliche Vorträge und Demonstrationen, darunter Dr. Slajmer: chirurgische Casuistik. Nach der Versammlung findet eine gesellige Zusammenkunft im «Hotel Elefant» statt. — (Der offene Zeichenfaal)ander hiesigen l. und k. Fachschule für Holziudustrie wird morgen eröffnet werden. Die Anmeldungen werden an diesem Tage von 8 bis 11 Uhr in der Directionskanzlei entgegengenommen werden. Der offene Zeichensaal ist in erster Linie sür Gewerbetreibende und ihre Gehilfen bestimmt, doch haben auch sonst Interessenten Zutritt. Der Unterricht ist unentgeltlich uud findet jeden Sonntag von 8 bis 12 Uhr früh statt. ... 'T'.(Promenade-Concert) Für das moraen mittags m der Sternallee stattfindende Promenade-Concert wurde folgendes Programm festgestellt: 1.) -Mein Cor poral», Marfch von Ondräcek; 2.) Ouvertüre zur Oper «König von Lahore» von Massenet; 8,) Veturia»Walzer von Iovanovici; 4.) «Heimkehr der Soldaten», musikalisches Intermezzo von Kücken; 5.) «Schweizers Heimweh», lyrisches Tonstück von Eilenberg; l>.) «Amateur», Polka frany. von Millöcker. — (Deutfches Theater.) Die Vormerkungen auf Plätze für die Eröffnungsvorstellung beginnen mit dem heutigen Tage und werdeu in der Theatcrkanzlei entgegengenommen. Ueber vielseitiges Verlangen eröffnet die Direction ein Abonnement auf Sitzplätze für 120 fortlaufende Vorstellungen, eventuell 60 gerade und ungerade Tage. Die näheren Bedingungen hierüber sind bei der Direction in der Theaterlanzlei zu erfrageu. — (Appell an die öffentliche Wohlthätigkeit.) Die Bahnmeisterswitwe Augustiue Udir, Mutter von vier Kindern, deren ältestes noch nicht schulpflichtig ist, befindet sich in der drückendsten Nothlnge. Wen Gott mit irdischen Gütern gesegnet, der gedenke der bedauernswerten Frau! Dieselbe wohnt Maria-Theresien-straße 14, hofseits. — (Einberufene Silbermünzen.) Der österreichifche und der ungarische Finanzminister haben die noch im Umlauf befindlichen Silbermünzen der Con-ventions-Währung bis zum 31. December einberufen. Nunmehr wird eine Verordnung publiciert, wonach solche Münzen vom neuen Jahre angefangen nicht mehr zu Zollzahlungen verwendet werden dürfen. — (Gemeindewahl in Lola.) Bei der Neuwahl des Gemeindevorstanbcs der Ortsgemeinde Loka im politischen Bezirke Tschernembl wurden gewählt: Johann Bohte in Zastava zum Gemeindevorsteher, Johann Weiß und Michael Kolbesen in Loka zu Gemeinderäthen. — (Militärisches.) Der l. uud k. Regimenls-arzt Herr Dr. Thurnwald wird nächste Woche Laibach verlassen. Derselbe übersiedelt für ein Jahr nach Graz, — (Italienischer Wein.) Vom 27. August bis 17. September wurden in Trieft 73.853 Hektoliter Wein eingeführt. Der größte Theil desfelben wurde nach Ungarn weitergefendet. Neueste Post. Original-Telegramme der „Laibacher Zeitung". Wien, 23. September. Der Präsident des Abgeordnetenhauses verständigte die Delegierten, dass die Eröffnungssitzung der Delegation am 1. October um 8 Uhr abends in Budapest stattfindet. Wien, 23. September. Das «Fremdenblatt» erfährt von authentischer Seite, dass unter den Soldaten und der Bevölkerung des bessarabischen Städtchens Leowo, woselbst große Truppen-Eoncentrationen stattfinden, die Cholera seit 1() Tagen mit erschreckender Heftigkeit auftritt. Klagenfurt, 23. September. Im Landtage beant-tragte Abg. Kirschner die Abänderung der Landtags-Wahlordmmg durch Einführung directer Wahlen in den Landgemeinden, Vermehrung der Abgeordneten und Vermehrung der Wahlorte. Lembcrg, 23. September. Der amtliche Cholera-bericht von Galizien feit dem Beginne bis zum 22sten September abends weist folgende Ziffern aus: Pod-gorce 4 Erkrankungen, 4 Todesfälle; Krakau I I Erkrankungen, 2 Todesfälle, eine Genesung, 5 Rekonvalescenten. In den letzten drei Tagen sind in Krakau 3 Erkrankungen zugewachsen; gestorben ist keiner. Mons, 23. September. Der Gesundheitszustand im Districte Bormage hat sich verschlimmert. Zahlreiche neue Cholerafälle, von welchen mehrere tödlich verliefen, werden aus Paturages, Vasmcs und Saint Ghislain gemeldet. Petersburg, 23. September. In Vessarabien ist die Cholera ausgebrochen. Vom 1. September bis 17. September sind 17 Erkrankungen und 11 Todesfälle vorgekommen. Verstorbene. Den 22. September. Helene Kaväel, Arbeiterin, 23 I., Chriingasse 12, Tnbercnlosc. — Anna Hubad, ttlymimsial' Professors-Tochter, 4 I., Domplah 1l», Diphtheritis. In, Spitale: Den 22. September. Franz Ialse, Dienstmann, ti2 I., G,cht. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. " ?^Ü7Mg^ 741^8^1^^" windstill > Nebel ^"""^ 23 2 » N. 738 6 23 5 O. schwach heiter 0 00 9 » Ab. 7378 178 O. schwach bewölkt Mlirgcimebel, tagsüber heiter, abends bewölkt. — Das Lagesmittel der Temperatur 18 2«, un, 4 4« über dem Normale. Verantwortliche, Redacteur: I Naglil. (Ves.lud «ud billiaj. Der bekannte Pfarrer Seb.^ in Mürishofen, dessen Wasser < und diätetische Curen n" ' ^. Tage neue Anhänger finden, ist bekanntlich ein Am°..^" w, regenden (Kenuismittel und verwirft namentlich ^"llec, " Spirituoseu, Tabak u. s, w. Speciell dem VohneulaffeeH den Krieg erklärt, da er diesem «Mfl trank» dic 1^^ " , blutarmen und bleichsüchtigen kinder mid Frauen zur ^ " Kneipp empfiehlt, Bohnenkaffee mindestens zur Mie '""^,' tasfee zu mischen, sofern man lchteren nicht ganz V"l . will. Dadnrch werden die schädlichen Eigenschaften w> v"^ tasfees zum großen Theile aufgehoben. Der Firma 3""^,^,, reiners Nachfolger in Wien und München ist es «"H °"! ^ Versuchen gelungen, ans Malz ein äußerst llührstMalNW^ bei aromatisch, lieblich schmeckendes Kaffeez»sahmiilcl heM M. welches den Anforderungen Kneipfts speciell in Vcz>'!i ",'-Mn lichleit der Nährstoffe nicht nur entsprochen, sundern om sogar übertrosfcn hat. Pfarrer Kneipp hat daher der "',^^ Firma das alleinige Recht übertragen, deren ^,''ä"^. «lD> einen anerkennenswerten Fortschritt auf dem tUcbiete ^, M>z< ernährung bildet, uuter dem Namen Kathrcincrs ^""^^i,, kaffee «in ganzen Körnern» in den Handel bringen zu" ,' ------------—--------- >^)l?' 75 <»<><» Gulden ist der Hauptlreffcr der O"'b" ,'" ^ Lotterie. Wir machen unsere geehrten Leser darauf aUM", ^ dass die Ziehung bereits am 15,. October stattfindet, l^^-^ Theure Mama! Das rühmlichst bekannte, neu verbesserte, ucrlässlich waschechte «lw,»»"'" ^«»».kinlclt«»«» bekommst du a« beste« nnd billisssten auch in waschechten Farben bei der Firma Nsiuriob Ilen«» in I.».id».oli. Dortselbst auch Häkelgarne, ^ Stickscioc, Stickmatcrialien, Zwirn:c. (^M^. Die Buchhandlung lg. v. Kleinmayr & Fed, Bambero LalbacH CongreMNplatz Nr, st empfiehlt ihr vollständiges Lager sämmtlicher in den hiesigen und auswärts Lehranstalten, insbesondere im k. k. Ober-k. k. Untergymnasium, der k. k. 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September 1892. ^ d..,. oM^.. «°..rsbl<,t.e ., . «elt> War? , Mllt«.l!,!lthtn. >Mtt5«°^"""°le- 250 fl. I^iz.. ,4,2'. ,««<> /° » N°,!« !«><,st, ,4.» s„, ^,.. ^err"^?^b«!". steuersrei 115,.. „^.. 0ü 106 — 5«/« slrl>e»l>ürgilchs , . . .-------—-— ü"/n Temeler ^anat .... —'— — - 5"/n »ngarücht...... 94'- «4 »s Andere üssenll. Anlehen Donau» ,23 2!> blo. «lnlelbe 1878 . . »0« - lW-l^ «nlehen der Etabt Vörz . . 109 — !I0 - Vlnlehei, d. Etadtgemeinde Wien ><»5— «0« Prüm.Änl. b. E^btgem. Wien 161 7l «82- Bürsenbau «lnlthl verlo«, 5°/« »»'----------- Psandbrles» (fül 100 st.), Äodencr, aN». «st. 4°/„ «, . li? «) li<< l><, bt°. dto, 4'/,°/,. .i00«zl<,l^>5 blo. dw. 4°/, . . , 98 l» W t.5 dto. PrHm-SchuIdvtrschl. 3°/» ll« - llL ü< 0eft, Hypothelenbllnl wj. ba°/^ S« 80 S9 ?l< Oest..,m«, «anl verl. 4'/,°/« - l<» »b wit »>, detto » 4°/„ . , 99-70 UX> L0 detlo üOjHhl. » 4°/„ . . 99-7N !<»««<' DriorilälS'Pbligationen (für ,'«' fi,), sserdlnaiib« Norbbahn Gm, 188« 9«'- - ia<» — VallzNch, Karl Ludwig-Nahn «m. l»8, 300 fi. L. 4'/,°/» . — — — — "^ Geld Üjäi^ Oesterr, «ordwestba«,, . . . 1«7'1« «»8 »" Ltaatübah»....... !»>i d« l8«» Sildbahn il »"/„..... l<« l'O l4l»5'> . il ü"/„..... ll,3- >'-3 s'<> Un<,.„l,s v. 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L8<>5 «al Cllll L'ibw, Ä.200fi. »II,/b 2,mb.' lzernow.»Iass!»««lsen« al,n-He,e,2Ich, »00 st, L. . . »4» - «44-- .Ud.«.-nn°..lr«lerl,^lbwsfib, 200fi.Tilb. »,1?5 »1« «raa Tulel Tiscnb. 15« fi Gilb. ^«' ?i «3 »l Itallttc!W,b°hn A>0 fi. Vilb« 293 ä« »N4 5 , Kiidbah» iü«> fl, Lllber . . 9^ .<,<, 9» 2». Ti>b2t°rt,b,werb,°Ä.Ll»"fi,«M. 188-. 1«!»- Iramwll^V.!,.Wr..17Ufl,«.W. »3« ü', »59 I>n » neueWr,.Prl°rit«l». «ctien 10« fi...... ^ ' ' ^'^ Un«.^»llz, «Mend, »0« st. Silber ' »3 75! ^ou 25 Geld Wäre Una, «ordostbllhn 200 fl. Silber 197-- i»? 4«, Ung,Wes«b,(Raab «iaz)»00fl.L. 19^2!» ,9S ?5 Indullrle-Actien (per Ltück). Vauges,, Mg. Oest.. 100 fi. - '»? ?5 ic»8'»5 lkgydier Eisen- und Stahl'Ind, in Wien 10« fl......79 ü", »o-^ ltilenbahnw.lleih,,. erste. 80 fi, «?- - «8 5» »Llbemühl» Papiers, u, «,-». 5<< - «5« Liesinqer Urauerei 100 fi. . . WI «» 102 b« Montan-Gesell.. bfteir.°alpine «««5 «s'/l» Prag« Eilen-Ind,°«es, 20« fi. «3 - 4?b - Vulgo Illij. Lteinlohlen 80 st. 570-- 58<"- »Slögslmühl., Papiers, lwu fl. »""-- /^6- . .Oteyrcr«ühl..P»Piers »«,<». »41 - 14«'- llifailer Kohlenw.-Vtj. 70 fi. , l«>" >"'- Wllfsenf,-V,.Otsi.lnWln,100fl. »?ü - 379-Waggon.Leihaxft., «llg. W Pest 80 fi.........V<»'— ^^'" Vr, Vauaeselllchaft 100 fi. . . « l^> 8« « WlenerbergerZlellel-«lctlen'«tl,, «« - »"" D»«is»n. Deutsche Platz«......« »" b» «. «onblm . . . . . l,9 «l» !,<, - P«i«......... "Ü>. 4?»<» ßaluten. Dncaten........ ü «7 5 69 2«-ssranc»-Etücke.....»«»«. »i» Deutsche Neichebantnoten . . 58 «u l» 8b Papier «übel...... l »"^ l«0« Itulienische Vanllwten (100 L.) — - —.— ^T^HEIL! **eute abends hn Casino Kneipe aill«sslich des Scheidens dreier Milglieder. _ Der Kneipwart. ^jetano l>oix ÄherP|atz Nr. 1,1. Stock JS8, »«it 182Ori»ibenst *n«u»igen, dass or esHc,i(le ahren aus hiesigem Platze ;.l0^8chule ^•h ÄLV-wiedor erö(Toet und &htl^ lS ' ,0l° etc- elc- nach Reiner I S1OdeU>oS,sl|SslK;he» »nd gnk.dlirhen fi8*1 rechl " ' ert ieilen wird- «ich *«»" - S e^pfel,lpn ,)lreichen Zuspräche wärm- leLWerden täKUoh ent-^^^^Se »engenommen? Wichtige Neuheiten Jes Buchhandels: ^^aohfiV1^6"0111011*« ftir **¦ to In elec n!Volk' 2;{- Auflago, 19 Bände * ^relh "na'"EinUinden A "• ll2°-*«Ue Ei*r Yon Buaohmann, das ^«ftt in r" ahn " Botriebsregle- Pal'onalen i?eiliil)erslclluil8 zum iMler-fi Elsenba}1nJ i ,reinkomrnen über den *«*thoid OrkellI>> n3- Sei" Hoh^Uenbaoha Bohrlflen. Auf cllvvar?u,«i, Landhaus au. Rhein. H» Sla"dig Äerr ¦ l)0|-sge^hichten. Voll- Ufif6, Di J2 ^'eserungen a 15 kr. ^eben ~„ Unst' da» mensohliohe 3^*itx*l ftoe*r deut»oten Sohulver- j w ao'k?te ftir Oe.terreloh-Uagarn, I*' JOh VnV° kt (4300)3-2 0ti^ailT8 Volk^alender, 40 kr. ^•^ei?^ ffir »'«hrcrin„en, fl. 1 -. n«*W" ?*udontenkalender, 50 kr. ^'Ch vorriUhig in der «¦ vt KteiMiair & Fei Bambern ^S?^?' Congre„pi>t,. U Casino - Restauration jedem Fremden bestens zu empfehlen! Gleichzeitig offeriere schweren Tirolerwein, Liter 48 kr., Vöslauer Tafelwein, Liter 60 kr., beliebtes Kosler Kaiserbier, das Glas 6 kr., V> Liter 10 kr. Hochachtungsvoll (4343) .3-1 Jo«. UMff«'*' Kundmachung. Da infolge Erlasses des k. k. Finanz-Minisloriums vorn H. August d. J. die aus der ('oiivenlioiis-Wäliriing stariniiendiin Silbermünzen mit Ende December d. J. ausaer Cour* treten, so werden jene Parteion, welche derartige Silljerrnünzcri hei der krai-| nischen Sparcassc oder dem F'sandarnts; versetzt haben, aufmerksam gemacht, diese l'sandstücke his 15. December d. J. auszulösen, widrigens bis Schluss des Jahres die Einlösung derartiger Silberrnünzen durch die Anstalt erfolgen müsste. (4302) 8—2 Die krainische Sparcasse und das mit selber vereinigte Pfandamt I Laibach, 20. September 1892. Znm Qnartalswechsell Abonnements - Einladung auf Bazar iiihrl. 48 Nummern. Preis vierteljiihrl. (mit Stempel) fl.1'62 Frauonzeitung, [große Ausg., ^--^,^1,0,, .... 2|6 Frauenzeitung, kleine Ausg., Preis^Helj«, .... l|0 Elegante Mode, .'«b vtoruP.^ .^.^. . - . ; j^ Modenwelt, Prois vier.eljühriioh .^ ^.^. . • • ; -^ Wiener Mode, Hrois vieHeynhrlich^. ^.^ . . . • |;60 (427B) 6-4 sowio auf «iünmlliclic Hoden-Zeitungen, illustrierte Zeitungen und Lieferungswerke des In- und Auslandes. Hochacliltingsvollst lg. v. Kleinmayr I Fed. Bamberg Buchhandlung in Laibach._____ Agenten, Reisende und Platz - Vertreter werden überall sofort gegen hohe Provision und fixen monatlichen Gehalt für ein Groß-Fabriks-Etablissement aufgenommen. Diese Stelle kann ein jeder auch als Nebenbeschäftigung ganz gut und leicht bekleiden. v Schriftliche Offerte übernimmt: Fr. Spaöek, Prag 12/11. (4332) 2-1 Sehr guter Stutzflügel ist billig zu vermieten: Emonastrasie 2, I. Stook. (4330) 2-1 Tüsis^eise* solid und tüchtig, welcher die Bpezerel-und Elsenhändler eto. in Krain regelmäßig besucht, erhält den Verkauf gangbarer Fabrikate. (4329) 2—1 Offerte mit Referenzen an die Administration dieser Zeitung unter . Mne Gruft auf dem neuen ssrirbhofe ist zu verlaufen. Näheres bei VlafiuS Iesenlo, Alter Marlt Nr. 11. (4316) 3-1 Ich beehre mich, hiedurch anzuzeigen, dass ich meine (4331) 2—1 englischen und französischen Lectionen mit 1. October wieder aufnehme. Antonie Scbocher, Deutsche Gasse 8, I. Stock. Ich beehre mich anzuzeigen, dass ich den Ciavier- Unterricht in und außer dem Hause beginne. Auch werden ausWunsch Stunden im Eniemblft-Splele ertheilt, und können unbemittelte Schüler auch zu zwei in einer Stunde vorgenommen werden. (4311) Marie Zottmann, Franzens - Quai 11, III. Stook. Mit Bezug auf die Annonce vom 13. d. M. theile icli noch mit, dass im Gasthaufe *zar Looomotlve» In der Bahnhof-gasie Nr. 29 außer den neapolitanischen weißen und schwarzen Weinen auch römische Weissweine prima Qualität, Liter sn 32 kr., ausgeschenkt werden. (4324) M. Lenger. 30 ÖOoTbisTo.000 Stück Schnittreben der anerkannt widerstandsfähigen Sorte (Vitis solonis und Vilis riparia) aus der Umgebung von Rann sind zu verkaufen. Näheres beim Eigenthümer Anton TJmek (4089) BpitalgaMeNr.il. 3-3*