^r. 48^. Dinstag den l2. August 1851 z Z. 4lw. 3. Verlängerung der Privilegiendauer für Anton Hallmeyer, Franz Newolt, Severm ^avisics, Franz Rassiger, ^oWols, Johann Remenka, Joseph Floßwein, Johann Andrass und Eduard Kaudelka, Wenzel Schwarz.""" Schund und Leopold Wimmer, Joseph ^ 'm (vormals Stefsky), F'anz v, W"kmann ldols Walcha (vormals Wilhelm ^kalitzky , Edu d Kautfck und Rudolf Pakfeiffer Franz Postbuhal. Zahl 5315-U. Das Handelsministerium hat nachstehende Pnvilcgien zu verlängern befunden: I. Das Privilegium deö Anton Hallmeyer k k. privilegirttn ^andesfadnköbesitzers in Wien, . 1, Aprrl 1847, auf eine Verbesserung m der Verfertigung der Acc^rdcons oder Blasbalg-Harmonika; — auf das Fünfte Jahr. ^> , , ^ . . ?. Das Privilegium des Joseph Floßwcm, Schuhmachers in Wien, clclc.'. 11. April 1847, auf eine Erfindung in der Verfertigung wasserdichter Stiefel und Schuhe, dann in der Zube-, Zeitung des hierzu zu verwendenden Leders; — auf das Fünfte Jahr. .„ >, „ 8. Daö Privilegium des Johann Andrassy, Parfümerie - Händlers in Wien, und Eduard Kaudelka, Apothekers in Fünfhaus bei Wien, ,läo l2 April 1847, auf die Erfindung ernes aus Pftanzenstoffen bestehenden öligbalsamischen Haarwassers; — auf das Fünfte Iahr^ 9 Das Privilegium des Wenzel schwarz, Privilegien-Inhabers in Wien, äc^. 2. Ma. 1843, auf die Erfmdung einer Mandel-Pomade; — auf das Neunte Jahr. IN. Daö Privilegium des Anton ^cymld, bürgerlichen Kupferschmides in Wien, und des Leopold Wimmer, bürgerlichen Bäckermeisters in Wien <.kl<).!»-April 1847, auf die Erfindung, mittelst eines eisernen Backofens eine continrn« rende Backung mit einer gleichanhaltendcn Hltze 2u erzielen; - auf das Fünfte I.chr. 11 Das ursprünglich dem Joseph Stefföky verliehene, und mittelst Cession vom I März 184« in das Eigenthum des Joseph Vteincr, Wundarztes in Stocwau, übergegangene Prwl^ legium <Üä... 18. April I^!5 , aus eine Erftn-dung und Verbesserung an dcm unterm 7. ^ul, 1887 demselben verliehenen Privilegium, Bett-decken, Pferdedecken und andere zu verschiedenen Zwecken dienliche Gegenstände aus Schafwolle, Baumwolle, Seide, und überhaupt allen zurWir-kerei geeigneten Stoffen der Art zu erzeugen, yaß sie entweder auf beiden Seiten glatt, oder auf einer Seite glatt, und auf der Rückseite dessim'tt, einfarbig oder mit den mannigfaltigsten Dessins versehen, erscheinen; — auf daö siebente Jahr. 12. Das Privilegium des Franz von Welk mann, Bürgers in Wien, cläo. 20. April 1850, auf eine Verbesserung von Straßen-Parquecen mittelst aufrechten, und mit Flttsubstanzen in, vrägnittm Hirnholzes; - auf das Zweite Jahr, 13. Das ursprünglich dem WillMn Skal-litzky, k. k. Lieutenants in Wien, verliehene und mittelst Erssion zur Hälfte in daö Eigenthum des Adolf Walcha, k. k. Lieutenants, udergegan^ gene Privilegium <.län. 24. März l84tt,^auf oie Erfindung prismatischer Buchstaben, Ziffern, Symbole und Medaillen, und der Erzeugung derselben aus jedem Materiale; — auf das Sechvtt Jahr. 14. Das Privilegium d?s Eduard Kautsch, gewesenen Bronze-Arbeiters in Wien, und Rudolf Paks'ciffer, Handlungs - Commis in Wien, -<^>. 27. April 185«, auf die Verbesserung einer beweglichen Schneidemaschine zur Erzeu^ gung der sogenannten Schichtet-Handschuhe auü ^luc^-und Sämisch-Lcdcr; — auf daö Zweite Jahr. — Endlich 15. Das Privilegium des Franz Postbuhal in Wien, ll^o. 29. April »848, auf die Ersin, dung eines Apparates zum Rnnigen der Betl-fcdern; — auf das Vierte Jahr. Wien den 15, Juni 185!. Vom k. k. Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Bauten. Vcrzeichniß der vom k. k. Ministerium am 24. Juni I85i verliehenen ausschließenden Pr'vlleglen, Zahl 5!»4l'll. 1. Dcm Carl Fischhof, Handelsmann in Wien (Leopoldstadt Nr. «67), auf eine Verbesserung, mittelst einer neuen Vorrichtung alle Gattungen Schaf - und Baumwollstoffe zu weben und zu erzeugen, wodurch diese Stoffe an Schönheu bedeutend gewinnen; — auf Fünf Jahre. Di< Geheimhaltung wurde angesucht. (6. 4«WII.) 2. Dem Anton Tichy, Privatier in Wien (Stadt Nr. 361), auf eine Verbesserung in der Behandlung und Zubereitung von aus Baumwolle Wolle oder aus anderem animalisch.» oder vegetabilischen faserigen Materiale fabrizirten Stoffen ; — auf Zwei Jahre. Die offengehaltene Pn-vilegiumä-Beschreibung befindet sich bei der k. k. n. 6. Statthallcrci zu Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung. (F. 47!>5 II.) Demselben auf eine Verbesserung im Kämmen der Wolle; — auf Zwei Jahre. Die offengehaltene Privilegiums - Beschreibung befindet sich bei der k. k. n. ö. Statthaltern zu Jedermanns Ein-sicht in Aufbewahrung. (Z. 4?96-11) 3. Dcm Michael Roch, in Pans (i u^ (^,-) ^r-, ,9), durch Gispert Kapp, k. k. Ministerial, sccrctär in Wien, auf eine Erfindung neuer Briefumschläge l^,?^)icr 2 I^>u,>'«5—6nv«!o^>. p05"), mittelst welcher der Poststämpel und die Aufschrift des Briefes, nachdem er geöffnet worden ist, mit diesem vereiniget und ihm anhängend blei- > bcn; — auf Fünf Jahre. In Frankreich ist diese Erfindung seit 8. Jänner 1851 auf Fünfzehn Jahre patentirt. Die offengehaltene Privilcgiums-Beschreibung befindet sich bei der k. k. n. ö, Statt' ha'tcrci zn Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung. Der Fremdcnrevers liegt vor. (Z. 48^8-ll,) 4. Dem Alexander Wiclemans, k. k, pensio-nirten Major in Klosterneubnrg Nr. 357, auf oie Erfindung eines neucn Verfahrens der Schnell' üohgärberci, welches von den gebräuchlichen Gär-^bemethoden ganz verschieden sey; — auf Vier Jahre. Die Geheimhaltung wurde angesucht. (Z. 4947-Il.) 5. Dem Ludwig Edmund Mayer, k. k. pri-uilcgirten Maschinen-Fabrikanten in Wien (Bandstraße, Nr. 3lN), auf die Erfindung und Verbesserung eines Trockcnkastenapparates zum Trock, nen der verschiedensten Gegenstände der Fabrikation, wodurch mit gänzlicher Ersvarniß von Brenn-materiale, bei einem kürzeren Zettel foldernifse und verringerter Kraftanwendung, die Erzeugung einer großenr Quantität unter Beseitigung aller sani-ta'tswidrigen Einflüsse u'^ jeder Feuersgcfahr erzielt werde, und welcher in verschiedenen beliebigen Localica en gebraucht werden könne; — auf Ein Jahr. Die Geheimhaltung wurde angesucht. (^. 5N43.U.) 6, Dem Jacob Franz Heinrich Hemberger, Verwaltungs Director in Wien (Stadt Nr. 785), auf eine Entdeckung und Verbesserung einer Me Bewerber um dieselben haben daher ihre Gesuche spätestens blö 27. d, M bei dem überreickcn und dieselben mit den Nachweisunqm über ^ ^llter, ih.n Stand ihre Ze^ ^ ' s^ ^Mdhett, über die Aneignung / /1 ^ch'" Kenntnisse für das fragliche ^'yrsach, dann über ihre Befähigung zum Lehramte an Hauptschulen, so wie über ihre etwaige frühere Dienstleistung zu bclegcn. Von der k. k. ob - der - ennsischcn Landesschul-bchörde. Linz den 1. August '851. Der Statthalter in Obcrösterreich: ! Eduard Bach "1. p. 452 3. 424. « (1) Nl'> !38iw. c t i o n , (wegen Besetzung der provisorischen controllircn-den )tmtsoffizialen. Ste^e mit 45l> st bei dem Eteucramte St. Gallen, odcr einer Offizialen-Stelle mit 400 si., odcr einer Affisteutcn-SteUe mit 3W ft. bei Stcuerämtern im Kronlandc Stci?rmark) C's jst die Stelle des k. k. provisorischen con-trollircndcn Offiziellen beim Steueramle ln St. Gallcu, unter der k. k. B^ukchauplmannschaft Liezen, mit dem Gehalte jährlicher Vieryundcrt und Fünfzig Gulden in CM, , und dcr Verbindlichkeit zur Leistung tiner Dienstescaution im Gehaltsde-trage, erledigt. Diejenigen, welche diese Stelle, ooerfür den Fall, als dieselbe einem Iteurramtöossicmlen mit dem Gehalte jährlicher 4W si. zu Theil werden sollte, eine Steucramtüofsizialenstelle mit 4Ml si, und Cautwnspsticht, oder sür den Fall der Erle digung einer solchen Stelle, eine Steucramtsassi-stcntenstelle mit 3W si. ohne Cautlonspflicht, im Kronlande Sleirrmark zu erl^ngm wünschen, was im Gesuche genau und deutlich zu vennrkcn »st, haben ihre documentirten Gesua)e unmittelbar, und wenn sie bereits in Ttaatödiinsten stchen, durch ihre unmittelbar vorgesetzte B^hördr, zuver-. lässig bis längstens 3!. August I85l, und zwar Diejenigen, deren Bewerbung auf die con« troUirende Osfizialenstelle beim Steueramtc St. Gallcn gerichtet ist, an die k. k. Bezntühaupt-mannschaft inLiezen, Diejenigen aber, die sich um einc Offizialenst^lle oder A^sistentenst^Ue bei Steueramtcrn überhaupt bewerben, —an diesr k.k. Finanz^ Landes-Direction zu leiten. Cs ist sich darin über das Lebensalter, zurückgelegte Studien, Staats- oder andere Dienst-lcistung, ubcr Sprach-, Rcchtnmgö-, Steuer-und sonstige Kenntnisse auszuweisen. Auch ist an-zugeben, od BUtstcNcr mit eiuem Stcn^rbeamten im Kronlandc Stciermark, und in welchem Gradc verwandt oder verschwägert sty. Gratz am 5. August 165!. I. 423 l. (!) 3tt. 15662 C o n c u r s - K u n d m a ch u n g. Im Bereiche dieser Finanz - Landes - Direction sind mehrere Adjuten für Conz^ptspractikanten mtt jährlichen 300 Gulden CM. «n Erledigung gekommen. Diejenigen, welche sich um ein solches bewerben woUen, haben ihre mit den Beweisen üder die zurückgelegten juridisch - polnischen Studien, chrc b'.syeri^c Dienstleistung, aUsäll,' gen Sprachkcnntmsse und Moralität versehenen Gesuche bis Ende August l. I. im vorge-schricdetien Dienstwege bei dieser Finanz-Landes-Direction zu überrnchen, und zugleich darin anzugeben, od und in welchem Grade sie mit einem oder dem andern Beamten dieses Amtsbereiches verwandt oder verschwägert sind. Von der k. k. Finanz - Landes - Direction für Steiermark, Kärnten und Kram. Gratz am I. August 1851 Z. 422. (1) Nr. 8798. K u n d m a ch u n g. Die k. k. Cameral - Bezirks - Verwaltung zu Laibach bringt zur Kenntniß, daß am M August 1851 bei dem k. k. Gesällm-Unteramte Obcr-'laidach eine Minuendo« Licitation über die am donigen Warenmagazine nothwendigen Conservations-Arbeiten werde abgehalten werden. — Für die zu leistenden Arbeiten und zu liefernden Materialien sind veranschlagt 138 si. 43 kr. und werden als Auörufspnis angenommen werden, —- Die zur Uebernahme dieser Herstellungen geneigten Unternehmer werden zur Minuendo-Lici-tation mit dem Beisätze eingeladen, daß die Lici-tations-Bcdingnisse täglich zu den gewöhnlichen Amtsstuuden bci dem k. k. Gcfälls - Unteramte in ^berlaibach eingesehen werden können. — " Die Licitation begumt um 9 Uhr Früh. -K K. Cameral-Bezllkö-Verwaltung. Laibach am 8. August 1851. Z. "!18, « (2) Nr. 85?!). K u n d m a ch u n g. Am 27. August 1tt5l, um 1l Uhr Vormittags, wird bei der k. k. Camera!-Bezirks-Verwaltung in Laibach, am Scknlplatze Nr. 2!)7, die lm ganz guten Zustand.,' befindliche Cameral-Eisgrube in der Gradischa-Vorstadt, für die Zeit uom I.November 185! bis lchten October 1852, und allenfalls auch sür ein w^itcres Jahr au den Meistbietenden überlassen werden. Hiezu werden die Pachtlustigel, mit dem Bei-satze eingeladen, daß die Licitationsbeoingnisse Hieramts eingesehen werden können. K.k. (äameral - Bezirks - Hcrwalt'mg. Laibach am 6. August !851, Z. 415. il (3) Nr. 8647. Kundmachung. Von der k. k. Cameral-Bezirks-Verwaltung wild h>erm>t zur Kenntniß gebracht, daß für den Muuthbezug an der Wegmauchstation zuSaUoch cinc zweite Licitation am 26. August !85l, Vormittags Hieramts, auf Grundlage der nnt dem Amtsblatte der Laibacher Zeitung cläo. 15 Juli I»51 , Nr. I6tt, zur allgemeinen Kenntniß qc-langten Kundmachung der hochlöblichcn k. k. Finanz - Landis ' Direction vom 26. Juni 1851, Z-!2479, und der daselbst enthalrenen Bestimniun'-gcn für die Verwaltungs - Jahre 1852, 1853 und 1854, und zwar entweder für alle diese drei Jahre, oder für die Jahre 1852 «^ 1853, oder für das Jahr 1852 allein werde abgehalten werden. Der Ausrufspreis für die Station Eallcch besteht in 550 fl. M. M. Die schriftlichen, gehörig gestampelttn, mit den vorgeschriebenen Vadim belcgttn, auf das genannte Mauthobject lautenden Offerte können hicramts biS 25. August l. I., 2 Uhr Nachmittags, eingebracht werden. Pachllusti^e werden zu dieser Verhandlung mtt dem Beisatze nngetaden, daß d,e ^cUatio.i6-bed'ngnisse yicramts wahw.d den Amtsstunden eingesehen werdcn können. K.k. lZamera! - Bezirks - Verwaltung. Laibach am 6, August IS51. Z. 4^? (1) Nr. 2341. Kundmachung. Die hohe k. k. Generaldircction für Commune cationen hat mit Erlaß vom 2U. Juli l. I., Z ?6tt3^l", bewilliget, daß die jeden Montag von Laibach dermalen bloß nach Neustadt! abgehende Mallepost künftighin zur Herstellung einer öf-lern Rcise- und Versendungsgclegenheit auf die weitere Srrccke bis Karlstadt ausgedehnt werde, von. wo sie an dem darauffolgenden Tage, d. i. jeden Dinstag nach Laibach zurückkehren wird, so daß gegenwärtig drci Fahrten wöchentlich zwischen Laibach und Karlstadt cursiren, bei dcuen zwischen laibach und Neustadtl auch die Beförderung im Beiwagen Statt findet. Dieß wird mit dem Beisätze zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß dcr Beginn dieser dritten, nach Karlstadc ausgedehnten Mallcpost auf Montag den 4. August l. I. festgesetzt worden ist. K. K. Post-Direction. Laibach den 3. August 1851. Z7419.^ (1) Nr. 17U3. Kundmachung. In dcr Bahnhof-Postamtskanzlei und in den Aerarial« Postwagen sind folgende Gegenstände zurückgelassen worden, und zwar: 1) eine Kctzc, , 2) e>n Reijehabu, 3) eln Sack mit verschiedenen Gegenständen, 4) ein weißes Sacktuch, 5) elne Landkarte, <5) eine Reitpeitsche, 7) zwei Stöcke in einem lcderncn Futteral, 8) zwel Haarbürsten sammt Futteral. Hicvon wird die öffentliche Verlautbarung mit dem Beisatze hiermit veranlaßt, daß die (3i-genthümcr der angeführten Gegenstände unter gchöriger Nachwcisung ihres Eigcnthumsrechteö mittelst einer genauen Beschreibung der Stücke von der gefertigten Postoircction rückerhalten. K. k. Postdlrection Laibach am 28. Juli 1851. Z. 991. (!) Ni. 2596. Edict. Von dem k. k. NeznkS^elichie Warlende^g wi>d den unbekanm wo a^we,el,de!, Ogrinin Mari.^, Der.-lela Primus uno N^l- Amo:> riiiniest: ^ö habe Hl. Michill Taouure aus Moräuliä» wider sie die Kl,!ge lwlni)duche Hvs Mulaiüsä) l.i!l«!'il I<^ 8ul) U:l>. Vll. 55, A^c!?. Dlc. 5, uniec GlUl,dduä)b.p3<'!i!ll 33 rmtommcnden. zu Mor! dc'ni Schuldscheine s!. 150 ft., siatt dec ZlV,ftn dcn Kiuchlgenuß obiger Wlcsr, und c) unle.ln 15. Fcbru^r 18N6, Rak Anlon vln, Mc^ laulsch mil oem SchlNdscheil^e . Oui Tufsicin ^iil !5, Ftbrl,!.n 180«, p>. 72 fl. — !>ilt Zinsen ocn Genug del Wi se »a Xüni, att^bcachc und um nchlerliche Hilfe gekeieü. D^, d'.escm Gtlichie i,er Aufenihaltsort dcr Be« kl^glcn nichl bctimnc ist, so Hal m n, auf idle Ge» fal)l und Kosten den H^rn Johann Zirer von Mo-i-äu sch als (^Ui.uor b^tellt, und die dießsälli^e V." lianolui-'gs^gsatzung aus deil 7. 'liovcluvrl l. I. ^o>-inirlags um 9 Uhr bei dicsrm beichte angemdnel. Dessen woden die B,kll, damll sie aUeniaUs lecn^enlg tlscheincü, oter inzwischen ocm dcjUllien V^treier die elioldcllichen Blhclfc zull,mmen machen, otcr ci>,el, andern Sachwali^c destelirn, widri^ciiZ mit dem bestellten-Curalor vcr-hülidell weldcn wäide, und sie sich die aus dieser Vrrabsaulnung enistchniden Folgen selbst zuzuschreiben haken weiden. W^ncnderg am 2l. Juni !85I.________ ^9l?7 (2) Nr. 2a35i. Edict. Von dem k. k. Bezliksqlr!chle Ginkseld wird dtkannt gcmaHi: (5s hadc Vü^li.-, Sattler von Vn> houle, nnc dem Gesuche , Z. 2«35, um die Amortisi.unq u:'!d respeciive Lö' schung der auf seincil im Satzbuche der HcvsschiNt Tl)u,nantt)a?c «u>, Necif. 9ir. 393 um 393^1 vorkommenden '^ Hali'hudrn haftenden Satzpostrn, als: ») jei>er aub dtr SchuUobligalion vom 26. April 1800, zu Gunsten dcs Stt^ phc^ll ^rodiUlfch von Ki'djc pcr . 1? sl. — kl. li) ier aus der Schuldobiig,Ml)n vom 25. Mnz 1796, zu Guüstcn des Franz PickttNell) von Rederbdc'g per..........21L ., „ <:) aus derselben Obli^auon und drm ^erichllichen Vergleiche vom 19. Juni 'l802 zu Gunsten des F>al,z P>,t' kesiieid !ül das rueiiere Darlehei' pe>. K8 „ 33 „ Nchsl ausha,lendtn einiähcig. Ituercssen P^.......' . . . . 9 ., 12 „ und l!M dle Ediclalvoriaduug dieser Hp^olhek^lgläubi' .;er ^edclen. Dem zu Folge we.den Siephan Drob-imsch von ^l^dje, und Franz Prckenjeld von R:° oelsderg und deten ulidcfaf,nte Rechtsnachfolger auf lÄllü dla^e des a. h. Hofdeortcs vom 15. März I?>'4, Z. 262, aui^efoidett, binnen ^ Iaht und li Wochen ihre allfäUigen Äilsprüche auf vdige Tabu' iaipostei'. dei diesem ^ezicks^eiichte so glwiß qclscnd ^u machen, ividrigcns nach fruchtlos ve'strlchcncc ^dictalftlsl di^ Löschung der gedachten Satzposten bc-ivllliget werden wüidc. K. k, Bezilksg. Gurkield am 4. Juli 185l. Ber r. k> ^e^rtonchrci: S ch u l l e r. Z^9^9. (3) E d , c t zur Einberufung der V erla ssensch a sts- Gläubiger. Vor dem k. k. Bezirksgerichte Lack haben alle Diejenigen, welche an die Verlassenschaft des den I I. März d. I. uerstorbenen Ignaz PeterneU, von Vm-harje H. M, 6, als Gläubiger einc Forderung zu stellen haben, zur Anmeldung und Datthuung derselben den 28. August d. I. um 8 Uhr zu erscheinen, oder bis dahin ihr Anmcldungsgesuch schriftlich zu überreichen, widrigcnö diese» Glaudigcrn an die 35er-lassenschaft, wenn sie durch die Bezahlung der an-gemcldrtcn Forderungen erschöpft würde, kein weiterer Anspruch zustande, als insofern ihnen ein Pfandrecht geblihrt. Lack am l9. Juli 1851. Der k. k. Bezirks-Nichtlr: Levltschnig,