Nr. 7s Dienstag, 3. April 1917. 136. Jahrgang Mbacher Zeitma W»»i»UlM««»tton»P5el«: Mlt Poftveiss »d»l,q: „anzjähri« »0 1!. Halbjahr,« 1i X, I« tt°« WirdsllielnüNs!! p« Zfils f< l,,^ Lis <'ail>ackcr )M»li«> frcksil,« '«ßlick »i< ?l«j««hm, der <3»!in- ux» sselsr!«f,f, Di, A>»»»niftr»»i»« l>«»W»t jicl, M!ll»«i!-schft„!,bf,< dri- «lsonliiu,, »m, « dik 1» »»? »«»»»ttng«. Un!r«i'Nsl«« Vedoktw» »2. Amtlicher Geil. Dcr k. t. Landespräsident im Herzugtumc Krain hat dem Vahnwächtcr der l. t. priv. Siidbahngcscllschast Franz Moljk in Untcrloitsch die mit dem Allerhöch-s^en Handschreiben uom 18. August 1^98 gestiftete Ehrenmedaille für 40jährige treue Dienste zuerkannt. Nach dem Nmtsblatte zur Wiener ^eitun«» vom .ii. März 291? (Nr. 74) wurde die Weitcrverbreitnng folzlnden P,cß° erzeugnissss verboten: Den 31, März 1917 wurde in der Hof. und Staatsdruckerei das I.VII. Stück des Reichsarsctzblattts in deutscher Ausgabe ausgegeben und versendet. Den 31. März U»I7 wurde in der Hof» und Staatsdruckerei das IV., V,, Xlll. und XIV, Stück drr kroatischen, das XV. Stück dcr lroatischrn und slovcnischen. das XVII,, XVIII., XX., XXIII., XXIV,, XXVIII., XXXI. und XXXII, Stück der lroa. tischen, das XXXIII. Stuck der slovenuchen, das XXXIV. Stück der kroatischen, das XI.II. Stück dcr böhmischen und das XI^IV. Stück dcr sluvcnischm Ausgabe dc« Rcichsgesetzbwttes des Jahrganges 1917 ausgegeben und versendet. Dcn 1. April 1917 wurde in dcr Hof. und Staatsdrnckerei das I.VIII. Stück des Rcichsgesehblattes in deutscher Ausgabe ausgegeben und versendet. Št. 9815. ükaz c. kr. deželnega predsednika v vojvodini Rranjski z dne 1. aprila 1917. 1., St. 9815, 8 katerim se deloma izpreminjata ukaza z dne 7. oktobra 1916.1., dež. zak. št. 49, oziroma z dne 31. janu-arja 1917. 1., dež. zak. št. 4, o dolo-öitri najvišjih cen za potrošni slad- kor v prometu na debelo in drobnct. » Èlen I. Osnovna cena 100 kron za potrošni sladkor, ^&tevši j)otroänino za 100 kilogramoT raÈunske težo, L& podlagi prima potrošni sladkor velike grude, *i je bila zviSana po § 15. ministrskega ukaza z ch^zuckcr ciiis6>liesil. dcr Vert,rauci>«abs, jc llX) Hcllci >no 100 Kilossianrm. Artilelil. Tic demnach im Useiiwerschlcißc siii .illc ^^.iicscr' sorten zu boftilmnendcn Höchstpreise werden uni txn pttlitisclien Vczirksbchörden in ortsllblicher Weifc ver-lcmtbari werden. Artikel III. Diese Vcrordnnnn tritt am Tasse der Kundmachung in Kraft. Der l. l, Landcspräsident: Heinrich Graf Attems m p Št. 10.384. ükaK c. kr deželnega predsednika na Kranjskem z dne 1. aprila 1917.1., St. 10.384, o doloèitvi odškodnine in oen za sirovo maslo in svinjsko mast. N» podBtavi § 7. ministrskega ukaza z dne 11. jaimarja 1917. 1., drž. zjik. St. 15, se z odobre-njom »rada za prebranjevanje ljadstra doloèa na-slednje: ^ Z. 10.384. Verordnung deö k. k. Landcspräsidenten in Kram vom 1. April 1917, Z. 10 384, betreffend die Feftsetznng der Ver-gütnngssätze und der Uebernahmspreise für Gutter und Schweinefett. 'Auf Grund des s 7 der Mimsterialverordnung vom N. Jänner !9l7, R. G. M. Nr. 15, wird mit c^nchmi-gung des k. k. Amtes für VollL.>:rnät)rung angeordnet, wi« foigt: Nichtamtlicher Geil. Italienische Befürchtungen wegen einer österreichisch-ungarischen Offensive. Von der italicmschcn Grenzc wird dcr „Pol. .^orr." l^crichtc!^ Tie sehr wcitact)ct,i>c ^rcihcil, wclclx' die ila> li^lnsclic ^c:isurbchört»e der Prcsfc fiir die^örlcriliig enier öftcrreichisch-unyarischen Offensive gcwnyrl. bctt^ift das Bcslrclicn dcr Ncliierunss. das Vult mit dcm <Äcdic Mittclmächtc bccidsichligcli dürften, ihre „cftcn ^el-Mn. Tcrbien, Montenegro und Rumäme.i ^cübtc Taftil dcr Ausschaltung des joiociliaci' schleichstl,'., (^cnncrs nun ^Itttlicn ffcsscnübcr anzuwenden. ^ür dic Annahme eince lxild b^o^stclfcnd^n öftcrrci. chisch-uiiMliscl^n Angriffs such< di.,' i^.aliclnsch? Presse Nachrichtcn einzclncr Wiener Mäii^r auszunutzcn, aus denen angeblich dcr Tchluß zu ziehen sei, dah inai: sich untcrsucht n>an dic Frage, von welcher Nichtling hcr dcr ^orstos; zu er» warten sci. Während manchc gIniU>cn. dic ^inic i'l^agc!» Vicenza verfolgen luerdc. In eincm Tcilc ocr Preise wird der Illg ncncn die LoMardci als die v^rmullickc ÄAfgabe cincr dcutschcn Ttrcilmacht bcirachlci. Dcr Mailän^el „Populo d'^italia" ssibt dieser ,^ra^c in cincin „^, icdcschi a Milano" ül>cr schrie denen Artifcl die Wendung, daß e? dic Verbreitung dcr Nachrich I^7ld auf die Propaganda der ^tcullalistcu zurilllführt. Sc>lchc il^cmühungen dieser Partei Nnd ncwiß ^anz i>bei» flüssig, da doch alle militärischen lind politl'chen kreise dnjc Möglichkeit besprechen und dcr s>rös'>tc Teil der >1a. lienischcn Presse, darunter Organe wie der „Corri^re della Ecra" und der „Sccolo" sic in cincr Mcn»e von Ncichlich-. tcn und in Leitartileln behandcln. (5Z ?ö.i,ncn dem „Po. Polo d'Ztalia" auch dic militärisch^:, Vorkehrungen nicht Nekanni sein, die vom Oberkommando des italic» l'!>li>e,i Heeres für dic Äbn,»enr eines Vorstoßes ncgcn die Loiüliardei getroffen lol'rden. Die Besorgnisse, luclche die öffentlich^ Nrinung ^ta. liens lvcgcn cincs österreichisch-ungarischcn .ind deuischen Voistoßcs hcgt. werden vom Prufcjsor Bellas, Echulilv. fpcllor in Prato. offenbar nicht gel'l' . Er hat nämlich vcisprachen, eine goldene Medaille, die ihm vom ^oien Kreuz für scinc Propaganda unter den Schulen zu ^.n». stcn dieser Institution verliehen worften ist. demjenigen italienischen Soldaten, der als erstem in Trieft einzieht, zu spenden. V«U«sch, Uebersicht. Wien, ^. Üpllt. Äus Wien. 2. April, wird gemeldet Da Ihre Maie-ftät die Kaiserin dcn Wunsch hegte, so bald als möglich mit der deutschen Kaiserin persönlich belannt zu luerdcn, begeben sich der Kaiser und dic .Kniscrm Montan cü>cnds »« das deutsche Hauptquartier zu turze"' ^suä>e beim deut, scheu Kmserpaare. >oo sich derzeit auch der Ncichslanzler a-ufhält. Es ist sclbstvcrständlich. daß sich bei d.eser Zu^am-menlunft dor beiden Baiser auch Gelegenheit zu pollt,-scher Autzspiachc bietcn wird. weshalb Minister des Äußern Graf Czernin Seine Majestät den ilaiser begleitet. Laibacher Zeitung Nr. 76 _______ 496 3. April 1917 § 1. Odškodnina za sirovo maslo in svinjsko mast, ki jo je po ministrskem ukazu z dne 11. januarja 1917. 1., drž. zak. št. lf), oddajati v okviru dobavnih kontingentov, in cene, ki se ne smejo preseèi, kadar pridelovalci prodajajo sirovo raaslo in svinjsko mast izven dobavnega kontingenta, se doloèajo tako: za navadno sirovo raaslo za kuho za I kg' 8 K 60 v za èajno sirovo maslo za I kg . . . 10 K 60 v za svinjsko mast, sirovo, /.a I kg- . . 7 K — v za svinjsko mast, scvrto, za 1 kg . . 8 K — v § 2. Prestopki tega ukaza se kaznujejo po doloèilih § 17. ministrskega ukaza z dne 11. januarja 1917.1., drž. zak. št. 15. § 3. Ta ukaz dobi moè z dnem razglasitve. C. kr. deželni predsednik : Henrik grof Attems s. r. 8 1. Die VcrlMuug für. die auf Gmnd der Mimstorial-vevordilung vom li. Jänner 19l7, R. O. ÄI. Är. 15, im Nahnien der Liefer» ugstontingente abzugebende Butter und für Schweinefett, sowie die Preise, welche beim Verkauf von Äntler und Schweinefett durch Erzeuger Mißcchcilb des Lieferungskontingeiiteö nick)t überschritten werden dürfen, werden wie folgt scstMsetzt: für gewöhnliche Kochbuttcr pro 1 l<^.......><)!< 6l>1» für Schweinefett, roh, pro l ><^.....7 l< — !> fiir Schweinefett, geschmolzen, pro l !<,^ . . ^ « -- l> s 2. llberlictunhcn dieser Verordnung »verdcll nach den Bcstimmuna.cn des tz i7 der Ministerialverordnung vom ! I, Wärmer 1917, R. R. Vl. Nr. l5i, bestraft. ^ 3. Diese Verordnung tritt mit tmm Tage ihrer Kundmachung in Kraft. Der t. t. üanocsprä'sioent: Heinrich Graf Attems m. p. Die Teutsche Kaiserin Hal ouc- ihrem Priuaibesitz Juwelen von hohem Werte zum Zwecke der Vcrüus'crunn i>n neutralen AusWl^e abliefern lassen. Dl^s Wolffsche Bureall meldet unter dem !. d.: Bei dem englischen Angriffe auf die Liilie Wald von Havri-court-Bois d'E'sart-Helldicolirt-Epechy uuirde die nördliche Angriffsgruppe verlllstreich zlirückgeschlageu. Der ^ieguer fllltete l,ach Nellville und dem Vollularl-Walde ;lirück. Vor der südliche» Angriffsgruppe luichcu dic d>,'litsä^li Ticho rilli^u pl1dl)u.Bericht vom ^1. Äiärz 1 Uhr moracuö liclxnipk't, div Frs<'n l)ättcir ini ^!(iffrn, anch k'in^ Munition und kein 5N'ica6matl,'rial hint^rlios^en. Aus Berlin, 2. April, »oivd neun'Idct: ^m Mpcrn- und Witscl^ctl'.Vo^u llxir die Artillcrietäti^tcit lelihci-ft. Verschiedene tleini,' deutsche Patrouillonunt^rnrinnnngen wurden crfolnrcich durchgeführt, englische d Cojcnl wnrdcn in den Morgenstunden des .'II. März vou acht ,^oinp<7lnen unternonuncu^ sie fcheiterteu. wie ac-lucldK, ebeuso wie die abends unteruonlineueu Angriffe östlich von Noclinconrt und westlich der Äncrc. Die Engländer lxwen dabei vor allein durch autliegcudes deutsches Artilleriefeuer eiupfindliche, Verlustl,' erlitten. In der Champagne sind die am 28. v. M. von den Deutschen eroberten Gräben südlich vou Ripont fest in deutscher ,«dand. Dic Eiffelturmmeldnng vom ^1. März. ! llhr Zs> Min. nach' mittags, von ihrer Rückeroberung onrch Franzosen und vergeblichen deutschen (^egeuaugriffeii lierrcht alif freier Erfindung. Der Berliner „Vorwärts" meldet: Der Vorstand der deutsche» socialdemokratischen Partei sandte am W. März dem Minister Stauninn. in >wpenl>agcn folgendes Tele-gramm: Die russischen Iozinlisten in Kopenhagen l>rbeu uns eine Friedenskundgebung üoermittelt, worin sie die. Erivartuug aussprcchen, lx^tz jede Einmischung in die Ent, Wicklung der russischen Revolution von uns werde scharf bekämpft werdeu. Die Sozia'ldemotratic Deutschlands bc-finXl sich in völliger Nbereinstimmuug mit dieser Kundgebung. Sie betätigie sich bei den letzten Reichstagsver» Handlungen entschieden iu diesem Sinne. Auch die übrigen Parteien und die Ncichsregierung erklärten sich im Reichstage energisch acgen jede Einmischuug in die inneren Ver, Hältnisse Rußlands. Die deutsche Socialdemokratie be-ylückwiinscht zugleich das russische Proletariat zu seinen Erfolgen auf dem Wege zur politischen Freiheit. Sie hat den dringenden Wunsch, dcrh die politischen Fortschritte des russischen Volles beitragen mögen, der Welt bald den Frieden zu sichern, wofür dic deutsche Sozialoemokratie seit Ausbruch des Krieges tämpfr. Wir bitten, diefe Mitteilung im ..^ozialdcmokraten" zu veröffentlichen und an Tscheidse und die Duma nach Petersburg auf telegraphischem Wege zu übermitteln. Für den Parteiversta-ud-E b c r t. Ein Reuter-Telegramm miö Rio de Janeiro besagt, daß die französische Vark „(sambronne" mit 200 englischen, französischen und italienischen Matrosen dort angekommen ist. Sie gehören den Besahungen von Schiffen an, die von einem deutschen Schiffe bei Trinidad versenkt worden sind. Dieses Schiff wird als Segelschiff mit (^solin-maschwen geschildert. — Nach einem weiteren Reuder-Tele« gramme aus Nio de Janeiro ist die „Eambronne" am 7. März einem deutschen Schiffe begegnet. Das Schiff hatte Minen an Bord, woraus sich erklärt, daß in der letzten Zeit so viele Schiffe an der lirasiliauischeu Küste vernichtet wurden. Es war autzerdem mit zux'i U>5 Millimeter« Kanonen und 16 Maschinengewehren, beloaffnet. Das Schiff hat drei Masten und eine drahtlose Station. Der Kommandant loar (^raf ^ntner. Nach Allssagen der gelandeten Mannschaften ist das Schiff am ^. Dezember l^I6 nlltcr Estorte eines Unterseebootes von Deutschland al>gefahren. Es hieß „Seeadler" und l>attc Proviant für l« Monate sowie eiueu großen Vorrat vo» Munition an Bord. Wenn ein Handelsschiff in Sicht tain, wurde die norwegische Flagge gehißt. Sie wurde durch die deutsche Kriegsflagge ersetzt, sobald man dem Schiffe näher gekommen lvar. In den 0'>rnnd gevohrt worden sind u. a. die, Schiffe: „üadys Royle" ^2li8 Touncn), ..Charles Gou-naud" <3M0,, „Rochefoucault" <:tt)50). „Rohmgoth" l55»s>, und ..Hoga'rth" >1^81 Tonnen». Das letztgenannte Schiff lMte sich zu flüchten versucht, ergab sich aber schließlich, nachdem vier Mann der Besatzung verwunde! worden waren. Nach einer Meldung des „Corriere ix'lla Sera" steht in Frankreich die Verfügung bevor, daß die Zeitungen viermal wöchentlich nur aus zluei Seiten bestehen dürfen. Wcgeu zunehmenden Kohleumaugcls loird auch erwogen, die Straßen von Paris mit Petroleum zu beleuchten.. „National Tidende" meldet auo Stockholm! Eiue ami-liche Feftstelluug der Hoallung Finnlands, die in a'!!"' Zukunft unantastbar sein werde, wird allen Mißverstand nissen ein Ende machen und die Geloähr bieten für gute Beziehungen zu Ruhlaud, >uaö auch der aufrichtige Wuusch der Regierutlg ist. Lokal- und Provinzial-Nachrichten. Killdcrschutz- und Fiirsursscvcrciu iu ^aibach. (Schluß.) Die ärztliche Beratungsstelle wnrdc, »vie in den Vor« jähren, anch im Jahre NXU voin Spezialarztc für Kill-dertrairkheiteu. .Herrn Mcd. Dr. Bogdnn Derc-, unentgeltlich versehen nnd war verhältnismäßig gilt besucht. Dem genannten ordinierenden Arzte wurde der D«nk des Vereines für seine aufopfernde und selbstlose Mühewal-tung ausgesprochen. Leider lM Herr Dr. Dcr5« im Monai^ Dezember eine milirärärztliche Dienstesznleilung außeu halb Laibach erhalten und war es dem Vereine bisher nicht gelungen, einen entsprecljenden Ersatz für dcnfclben zu finden. Der Berichterstatter sprach schließlich deu Bc Horden, vor allen dem lrainischen Laudcoansschusse. den Anstalten und Privaten, welche durch materielle Unter stützutrg oder in sonstiger Weise zur Verwirklichung de^ Vereinszwcckes beigetragen haben, den wärmsten Dank mit der Bitte aus, dem Vereine auch fernerhin ihre Go wogenheil zu beloa'hren. Der Vereinstassier Herr Emanuel Iosiu erstattete den Kassabericht für das abgelaufene Jahr. Der Verein zählte im Jahre 1NIU 20 Gründer und W2 ordentliche Mitglieder, zusammen also W« Mitglieder, welche an Mitgliedergebühren insgesamt 9«6 K. beisteuerten. Die Einnahmen, des Vereines bezifferten sich auf 1«.?!',.') K. ^l H., die Ausgabeu n Vergleiche znn, Vorjahre um W K. 87 H. verringert, über Antrag der Rechunngv rcvisoren wlirde der Rechilungs cinsausschusses luurden folgende Herren gewählt: Finnn^ tassctontrollor Emanuel Josin, Gutsbesitzer Josef Koslcr. Etadtphysikus Dr. Otmar Krajec. Advokat turslouzipielut Dr. Wilhelm Krej^i, Landesgerichls.-präsidcut i. R. Albert Edler vou Leb i/>, n i t, Oberlehrer Anton Lilozar und lais. Rat IulMin Roger. Dic bisherigen Ausschußmitglieder - Stellvertreter Herren G»im»asialprofessor Dr. Alfons Levii:ttil u»d Landet' gerichtsrat Auto» Billovec wurden wiedergewählt, ^n Rechnilngsrevisoren wurden gewählt die Hcrren l. l.Sleuci verlualter Franz Gosti5a uud Direktor Johann Roger jun. Den auLschcidcudcn Ausschußinitgliedern Herren Prä-la-t Andreas K' alan lind Bezirlsrichter Valentin Levi ^ nik. welche wegen llberbürduiig mit Berufögcschäften nicht in der Lage find, eine Wiederiuahl anzlinehinen. wurde über Autray des Herrn Landcsgerichtsrates Vt i I. Laibacher Zeitung Nr. 76____________________________497________ 3. April 1917 «.' i n S t i fur ihre anfopsernde 'NlnlMxiIluiin >>' ^'^ ?!ör dernng der ^ereinvinleressen der ^ lrelär nnd Finan^tassetonlrollor ^»»aniiel ^os i » kassier. Bei diesein Einlasse sei >nil freudiger (^eniigtuuilg ei,-u»ähnt, des', Seine t. liii'd t. Hoheit der durchlauchtigste Herr Crzher.^vg F ranz Sa I v n tor, (^>eneralinspellor bcr freiwillige» Sanilälspfle^e, den ihn> vom lais. ?!ial !>töger nnterbreiteten ^miderschntz-l>creinec' hnldoollsi enlgegci>,;nneh!nen nnd allen Mitarbeitern flir dil' geleistete hnmaniläre und patrioüsche Arbeit 6ll daiiteu gernhic. i^inr neue Verordnn»,, «ber die llnlclln'lt.«lx.i- ltässe.) Durch eine kaiserliche Veroldnuiig crsahr^n eimgc ^estinimnngen des Gesetzes über Untvrhaltsbeiträge cine Ädnnderung nud Ergänzung. In Hintunst erhalle» die Irauen der (iingerüctlen je nach ihrem Wohilsi!; eine iwischcn lli ^ und 2-'i ^X abgestlijle lHrhöhuilg ihrer ll» ^'rhallLbeitrnge, sofern ihr allsällMS NcbeneiuloiiM'.e!, »ich< eine gewifse Höhe Überschreilei. Für jene Parteien, bic nils Wohnungsmietc angewiesen silld, wnrde sür An N^al),^ !!)!(», der l»sl>er nilr in einvin Teildetrag zuloinüiendc Unler-hoitsbeitrag (UnterliallSlie^ülir und Mielzinsl.^ilrü'l^) auf das uoll« »orinale M1rast wie sür ÄiMyöri^ über achl ^ahre z» bennssen. Tagc^en wülidc am Unl.'r halwlicitran sür die Mn.chörigcn nnter acht fahren, die auf die WahmmaMlicte nicht an^eluicscn sind, daö sind jene, die, wie dies znmclst ans de,n slachcn !l5andc uor toinnil, in> eigenen Hansc' wohnen >>nd nntcr der Tcue rnng nnr in M'ingcrc»! Masle lc,den, nich!^ geändei-t. Eine weitere Vcrüctsicht,ia.ung lomnü jcncn ^llMhärissen eines liiügcrüctten, und zwar den Mj»ehr»ri»ien nnler nie über nchl Iahrvn, Zlileil, »selche zunn ans Wohmmsss' nncle nicht an^cluiescn sind, weil sie im ciu.c!ien Hanse wohnen, jedoch für die alls die lctzicrcn grimdliücherlich eingctmsienen Schulden dcmrt hohe Zinse,» zn entrichtn haben, das; di,'ö dem ortsüblichen Mictzino sür die uon ihnen ^'c>vohntcn Nänme ssleichtommen. - iTelcnraphische ')l»fr!isse!l an dao A^rbaumini-^kli»»n i» (el>nnttc'N!^elcnc„l)cilrn.» Tem I'lct'.rlini! "unisU'lill!!! lommeü in Enlhelil!Ns»-)a!!qeleqenheilcn zahl-^cl)e Telessrnnnnc niit ^lnsra^cn zn, die sich auf l'ereits ^ die nnlitäris6)cn Zentralstellen ^elcitete nnd dort in ^^ndlnnss slchcndc (^csnchc beziehen. Da hieilach lclc-lunphischc Velreibun^cn und Ansragcn bc,in, Acterdau-"llnisleri,,!,, znieclloö sind lind dieses z» deren ^icantnwr ^>nc; nicht mchr imstande ist, >r>ird eine solche uo» nun "» nnterulciben. ^ (Der .^tricnsvclband i»cr (5iscnsticsicrc der auf Grilnd der Mimstnialucroidmma, vom ^.>l. Jänner i917, N. <^j. Vl. 'Ar. 14, errichtet wurde, macht daraus anfmeiisam, das; dic (5isenMs;ercicn al> l. VIpril l!)I7 n,cht mehr berechtigt sind, Gusjbruch dir
  • jnhbruch dräu chcn, müssen dieses Material bei», obacnanntcn Kriegb-ucrband ansprechen lind dieser teilt (^ußbrucli durch die von ihm lleschnffiene Zrnt^leinlm!ssf!«llc zu den von ihm mit Zuslmmuinn, der ^cs.icrung scs., Äib-rstrnsze 17, z„ wenden. ^Zuwrisunss Vl-n AMilri z„r Schruierzc,:^,"«.» Laut Vetanntgabc der Zentralremusitionslonunission tann Ansuchen um Freigabe von Altblei zur Umarbeitung auf .Vlcischrot von nun an bis ans weiteres nicht mehr statt- negebcn werden. ' (Schreibet dir .Uoncsplndrnzrn n„ .^licn^nefin,« «cnc mit Tinte!) H^ir erhalten r.lmi Gemeinsamen Zcn-lralünchn'cisel'nrean, A'.lstnnftstcllc sür 5>tricnMrsann,enc folacnoc Mittcilnnf,: Das italienische Note ttrenz, Kom. lnission für Ävientzstefanqene, macht uns oarnuf a,,,f-merlsam, das; bei der italienischen Zensur sehr viele, an österreichisch »Nssarische .^rie^sqcfaiisienc a,ericl>lele .^tor-xsftondenzsalrten einlnnscn, »velche mit Bleistift geschrieben sind nnd insal^cdessel, nicht blos; sch>v< schreiben, wol>ci wir hinHujügcn, daß dieser Rat auch sür kalten an ^ri''gL.-gejangene in .'lilchlunb ^ilt. - <^icl,nuflnnr von Icldpoftturtc:,.) ^,11 .„inlunst ioeroell die ^iiulich lNlsgele^len ^eld^ostturien für deu ^>,:lchl vl,>n der Armee im ^elde cineliei:c> »»d jur dc,i ^o das, der ^lb'end^r nnl die ^lnmincr de» Feldpojta'üleo einzuse^l'n lull. Un> oie (Nic> der ^erschicdenflirbinteit der Fetdpojl'avlen )e noch dcl ^erleylc'richlun^ ^u erluarteiiden oelried^di^Njllichen ^orleile ^n erzielen, »inssen miNirgeinas; anch die privat anjgeleglen >larlel, den aleichen Beslimmnnaen nnlerwor-l>'n iverdeii. Es lrnvd daher die Verfügung ^eiri,,fsen iuer-den, das; die prwai >:fne-!cg!en »arlen vermieden irx'rde, wird dieje '.^'eucr'ln^ erst in einiften ^lmxvten i» Wirlsamteil lrelen. (2s i^l dliher noül'endig. das; sich die Priualindnjlrie, die j,ch ! lit der >>li!el!»>>n vo>, Feldposttarten l-eschäslis>t, dementsprechend einrichtet. (Palrturrlchr mit dem Auslande.) Von nun an mils; im Vcrlehr mit dem gesamten Auslande jedem Pakte (Poslpntctc oder Poslsrachtslücte) cine besondere Äc-s,le!iwdrcssc beigcgebcii »verden. Die Ver>scn^nng mehrerer Pntete mit einer Vcgleitadresse ist demnach bis auf iveilelles sonwhl im Inlanoe ivie nach d>em Auslande nicht gcslatttl. - (Äufnnbc von 'Mrtbriescn.» Von gestern angefangn dürsen Werlbriesc des inländischen ^crlchrs nnd des Verkehrs mit Deutschland und den t. lind l. Otlu-palionsgebiclen geschlossen ausg^>'ven wc'rden. Soweit hinsichtlich einzelner Postämter Ausnahmen von dieser Riegel verfügt werden sollten, wird dics mittelst AN' schlages bei den bclressendcn Dienststellen betanntgcge ben werden. Der lHinschlus; von schi?istlichen Mitteilungen in Werlbriescn bleibt jedoch auch weiterhin ver-l^teu. - (Tnccharin ^» .<>tnsfcelnu!sel-n.» Wi,.' mitgeteilt, wird, tritt das Verbot der Verwendung von Znrler in Gaffel Häusern sowie in ge,r''.'rblichcn Äetrieben erst nach Ostern in Wirlsmnlcit. Dann soll den betreffenden Un-lernehmungcn erniöglichl werden, sich n^it Taecharin zn bevorrätigcn uiid Ttörnngcn lm Betrieb hintanznhaltcn. iManipulantinnen Pvftrn.» Witnicn und Waisen nach Offizieren oder im Felde gefallenen Angehörigen von Iuklligcnzbcnisen, welche Stellen alo Ma»ivulan-tinncn, in Militäranstaltcn anstreben, wollen sich so lald als iuöglich an die Settion Ofsizicrswitwen des Unra-loritims der Berufsberatung sür ^rieacrwitwcn in Wic,^ !>'., l^roßc Neuc,assc 8, Mezzanin l2, wenden, woselbst cine größere Anzahl Ttcllcn in Vornicrlnnss ist. Kurse sür Maschmschrciben, Slenographie nnd Verrechnungs-iucsc^ werden.wo nötig den Witwen a,ich nncntgeltlich Zugang!ich gemacht. l^'ll'nnl'r von ztnll'fleisll, fiir dir insolnc des Vllie- nrs notlcidrudr,, Pnltcicn.) Äimqen nnchinilw^s ^e^in^l in der Zoseiilirch<- ,Näll>erncs zrir ^ldaade. lind zwar für Parteien, die ^clx'nömittel zu verbilligten Preisen crwl-ten. Pm, halb ^ bis halb 4 Uhr nachmittcM lonniK-n Par-leien niit den ^lnftin^Sbnchstaven '.'! bis ^>, von 1 bis <> Uhr die ,nit H bis i.', TonncrSwa nachmitwaS a»e übrigen Parteien an die Neihe. ^'k' Partei l>at die ror>er' den. lcn Gemondcn werden mit der Weisung verständigt, die Bestellung von Dünger bei den Anbmioffiziercn ihres Bereiches und dort, wo solche nicht vl>ll)andcn sind, dirctt bei der nachslbefiiidlicheii inililnri schen Fonnation anzusprech^». Die Intcress.nte,i w.','dcn eingeladen, von, dieser'l^lcgrnhcit emm möglichst aus-Niobigcn Gcbrauch zn machon. le—. — (Konzerte der „Isonzoitünftlertap-tle".) Vorgestern und gestern fanden im l^af«' Union drci btonzcrie finer eigens zu wohltätigen Zwecken zusammenheftel/ien Salonorcheslcclapellc statt. Diese Kapelle ist mit sonstigen Talonorchcslcrucreinigungcn nicht zu verwechseln, denn jcbcrst Schwarz bei. Alle drei Veranstaltungen erfreuten sich eines ausgezeichneten Be suchco. — Wie wir erfahren, wird die Salmilapclle an den bevorstehenden Ostcrsciertagcu in unserer Stadt noch ^einige ilonzerle veranstalten. — (Spende.) Herr nud Frau Anton nnd Theresia T 0 n e j e c, Besitzer t>e6 Cafe „(5nrupei!nischen Tl.»ldon W >l. aespcndet. — (.^lafsenlotteric.» Ttlasse getalift haben. Die Ziehungen der fünften Atlasse beginnen cm, l^ Apul nnd wertxn mn 9. Mai beendet sein. — (Das fünfte ^rsellschaft^lonzcrt der Ptzl!«nrmo. nischen l^efcllschnst.» (Nesteln sano in dem dis zum letz-llu Platz gcsüllten große!» ktasinosaalc das lehle orlxnl> lichc Nonzero dieses Winters statt. (5s wauen die Spihen der Gesellschaft, darunter die Gemahlin des Herrn Lan-dcspräsidenten, Frau Gräfin A items, Seine Exzellenz Herr ^andespräsidoit a. D. Baron Schwarz, sehr viele Herren des Offizierskorps n. a, anniesend. Untec ^ci' tling des Herrn Sangwarts Viktor Nanth fanden eine Ne,hc Chordaribictiingen die wärmste Aufnahme, nicht mindcr die Orcheftervorlräge untcr Leitung des Herin Konzertmeisters Prof. Hans Gcrstner nnd Sologesänge des Herrn Paul Pa mp ichler aus Graz. (5in näherer Bericht folgt. H. (Aus dem ^nilinchcr Ma^isttatsgremium.» In der letzten Sitzung t>rs Magisttalsgremiums ivurdeo inehrcrc Baubewilligungen erteilt, und zwar: dem Baumeister Nobkrt E mir l owi>,li für den Bau eines Wiitschaftsgebäudes nns seinem Besitze an der Ziegel straße ittr. Ift, dem Besitzer Johann Pollal aus Stein füll deii Ban eines Hofgci'älldcs ,,i der Slom^eltmse Nr. ^i und dem Besitzer Ialob ^ los für verschiedene Adaptierungcn in seincin Hause m der .<>tutiingasfe lii. In der Sclnilallce haben mehrere Fleischhauer aus städtischem Gi!>mdc ohne jede Bewilligung .^l; Fleischuer-laussstände ausgcstelll. Da^ Ma^islrnlsgrcniium b^ schloß, von den in Betracht kommenden Fleischhauern sür die ausgestellten Veltaufsstände vom l. Jänner 1917 an einen jährlichen Mietzins im Betrage von 10 5t für jeden Quadratmeter einznheben. Jeder Inhaber eines solchen Vertaussslandes wird sich außerdem durch Ausstellung eines Reverse» verpslichteu müssen, den betreffenden Ver?anfsstand auf Verlangen des TtadtmaW-strates sofort und ohne jede Entschädigung aus eigene dosten zu beseitigen. Verliehen wu!rden: die Anton iiiaabsche Tludcnlcnstistuna per 272 K dem Quartaner Fridolin Pogu^nil am fürstbischöflichen Gyninnsiunl in St. Veit, zwei erledigte Prinuis Auersche Stipendien für Söhbe von Laibacher bürgerlichen Perückn-machrrn zu je 130 5t den Brüdern Engelbert nnd Io-liann Franchctti und die Dr. Mar ^erbetzsche Stu dcntenslifwng per 203 5t o?nl Quartaner Franz Fa j-diga am Gymnasium in Nudolfswcrt. — (Aus dem Mrichtssaale.» Bei der hiesigen ..Go-spodarsla zvcza" wnren u. a. Josef Neboij aus Nudnis, (5,yrill Hlcdc aus Siicbcrie, Anton Devetal mis ^iailach, Joses (5igli' ans Podgora, Franz Gradi-njal aus 3" dioe und Johann Ku^ar nus Lar habcn die Strafhaft sofort angetreten. — (Warnung vor Anlauf.» Tonntag abends wurde aus dein Hausflur des (^astlxniscs „Film !^öweu" ein Herren-Fahrrad cntnieudet. Das Rad. Märte „Sthria", trägt die Zahl !95/!tt4.^18. Wer dem Täter auf die Spur tomuicu sollte, wird ersucht, ihn bei der Polizcioircttioii anzuzeigen. Vor Ankauf dos Fahrrades wird gcloarnt. - < Verstorbene in Lailmch.) Matthias Fürstlcr, Zwängliug, 5N Jahrei Maria Ttciner, Verläuferin, 1i) Iah«; Franziska Ceba^ek, Magd, 21 Jahre: Agnes Vemina, Sieche, 87 Jahre; Martin Vidmar, Arbeiter, 42 Jahre; Johann Trdina, Arbeiter, 77 Jahre; Franz (Herber, Direktor der Glasbena Matica, 77 Jahre; Maria itos, Psründnerin, ^Z Fahre; Mustapha Halilovil?, Jäger; Agnes Naftlja, Hausmeisterin, 67 Jahre; Maria 5tlcmenc, Private, 77 Jahre; Franz Ne5i5, Südbahn-partier uud Hausbesitzer, 60 Jahre; Vittor D^linar, Schuhiuachergehilfe, 29 Jahre; Otto Kolenc, Pflegekind, 5> MuiuUe; Paul Prinu', Fleischhalicrosohn, 2 Jahre; Alois Iana^ek, Josef Holvnbet und Anton ^rajee, In fanteristen; (Gustav Treo, Privater, ^2 Jahre. !5inar Zangcnbcrq, der schönste Fillndarsteller. im Teteltivdrama „Professor Nisse».? sclisamer Tod" nur zw»!i Tugc im Kino Central im Landc)thc,ner. — Dieser inleressante Tetetliufilm, dei' von (5mar Zangenberg regissiert und in der Hauplwlle dargestellt ist, gereicht diesem voll und ganz zur Ehre; denn sein ruhiges, konzentriertes, der Nolle vollständig angepaßtes Spiel lxsriedig'l uns eben so sehr als die sorgsam auö gearbeitete Regie, die allon nwdern.cn Anforderungen Rechnung tlxigl. Die geistreich ersonnene Handlung befaßt sich mit der Aufdeckung eines Verbrechens, die ein überraschendes Resultat ergibt. Dazu das Lusljpiel „Die Verlobten" mit Rose Mar», Thebn in der Hauptrolle und die neuesten. Saschn- und McPer -Uticqslicrichtc. Waldemar Psl»lnnder nur heule und nioraeu i»> .^lino „Ideal" ilu gläuzeudell Lustspiel „Husnreuwrttc". Psy' lauders Partuer uud der berühmte >lo>uiter Ttribuld und die reizende (slse fröhlich. Außerdem lx^s schölle Drama „Durch. Kampf ans Ziel". Ab Tounerstag bis Sa,uZlag bleibt das .^ino gesperrt, Ostersounwa, uud -Moutag das spannende Teteklivdraiua „^rcitan der Ul." — Nächste Wcxt« Dienstag „Der Mann des Taues" aus der groben ameritmiischen Serie »>,! Robert Warwit. Der Krieg. Velegramme deo k. k. GelegrapHen Aorre-fpondenz-Zäureau». Oesterreich - Ungarn. Von de» Kriegsschaupliitzen. Wien, 2. April. Amtlich wirl) vcrlautbart: 2. April. ,^stlicl)>er .^riegöschauplah: Bei der Heercsfrmtt des (Generalobersten Erzherzoq Josef vielfach erhöht? itampf-täligleit. )m Slanic-Talc wurde ei« schwacher, südlich des Uz-Tales ein starler russischer Vorstoß »ntcr erheblichen Feindvcrluften abgefchlagen. Iv den Waldlar pathcn arbeiteten llnserc Aufklärungsabteilungen mit O'rfrlff, In Ostgalizicn und Wolh?nücn leine besonderen Ereignisse. — Italienischer und südöstlicher Nriegsschau. Platz: Unverändert. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes: v. Höfer, FML. Teutsches Reich. Von den Kriegsschauplätzen. Berlin, 2. April. Das Wolff-Vureau meldet: Gro-fies Hauptquartier, 2. April. Westlicher Kriegsschauplatz: Zwischen Arras und Aisnc haben sich gestern und erneut heute morgens (kfechlc entsponnen, uornclimlich zwischen den von Bapmnnc nach Croisilles «nd .,nf (5aml>rai jül,rc,ddcn Straßen sowie anf beiden Somme Ufern weft, lich von St. Qucnlin. (5n.Mndn wie Franzosen settten sta/se .ttr«ff/<- e/«, i»/c info/sse llttscrer AlMce,cwit7l,n« b,<ßc, n»ch von 5<) ^.san«encn „„d einigen Maschinr». fislln/,rl'», »llscrcn lirfchl^emii» nu^wcicl^ndcn Tluppc» ^ut'l'tt al,«cwanncn. Auch ,p, widen Teile» des Oije-Äio,le'>ianalo und auf der Hochfläche von Vrcqnv lam«n fll>n,zösissl>v Änariffe in der vollen Wirkung nusercr mit dem Gelände liio inO einzelne vertrauten Batterien nur verlustreich und wema vvrwärtö. In» der (shuulpagne hielt das Vernichtunasfeuer unserer Artillerie nc»cn die ' Vereitftcllun«sqrübcn einen AnsslNf der Franzosen ^eqen die Höhen südlich von Rivont nieder. -^ Ostlicher Kriegs- schauplatz: Front des Generalfeldinarschalls Prinzen Leopold von Bayern: An» der Düna wurde ein russischer Vorstoß durch Feuer vereitelt Westlich von ^ucl holten bei Twiniuchi um'rrc Sturmtrupps »nehrcrc blefan^cue aus den feindlichen l'jräbcn. Zlont des Gcncmlobcrsten lHrzherzog Josef: An der ^udowa in den Nnldlatvathcn brachten unfcrc lfrtundcr l>ei einer ihrer zahlreichen Streifen ei»? von« Feinde angclcglcs Trctminenfcld zur Toren-ssung. liegen die l^renzhöhen zu beiden Seiten des Uz-Tales sel,len dic Russen nach starter Artillcricwirtung zu einem Angriffe in sieben Kilometer Breite an. ^hrc Ttunnwellen brachen in unserem Feuer, an einer Stelle im Rnhtamvf zusannneu. Kleinere Vorstösie seitlich dcö Hauptangriffcs scheitelten gleichfalls. Heeresgruppe des Gencralfcldinarschallv von Mactcnseu: Mchts ü)icne?. — Mazedonische Front: In der Scenic blieb ein feindlicher Ertundunstsvorftosi ergebnislos. Südwestlich des Doiran Sees drang cinc Sturn.trlippc in die ci»a.lischc Stclluun, machke einen Teil der Vcsalmna. uiedcr und tchtte niit mehreren ^lcfanqenen zurücl. Der Elstc Ocncralguarlici' ineistcr: von Lud end or ff. Ter Friedenswille des Picrl'uudes. Berlin, Ü. April. Der „Lotalanzciger" schreibt: Tie be-deutuugsUollen.^uudgebuuae». die in deu lehleu Tageu sl,>-wohl iu Teutschlaud, als auch in Oslerreich^llnnaru über unsere Tlelluuguahiue zll deu iuuereu Vorgänge» i» Nus^ laud larll gewordeu si»d, u>erdeu deiu vussischcu Volte, das iu seinen breiten Schichten durchaus friedlich gesiuul isl, den Veloeis rrbracht hc^beu, cxis^ diese friedliche (^esiuuuug lion den Vollern des Vierbundes aufrichtig geteilt wird. Mau darf auuehmeu, das^ der (^dxiute dcs <>'>rafeu <5zer uiu über eiue .Konferenz der triegfuhrcuocu Mächte bei R»i> läufiger Fortsetzung des Krieges nicht misgesprochcu »,'0l> c>eu wäre, lucnn der österreichisch-lliigarische Miuisl>.'r sich uicht vorher viewi^heit darüber verschafft halle, dus; jich eiue solche ^luregung der ^ustimiuuug der übrigen Buu-de^ruosseu erfreut. Tie ist jedenfalls gceinuct, deu aufrichtigen Friedeuswillen lnlserer Voller rwu ueuem zu be-lräftisseu. Ticse übereiustimmeudc ^'!liffaisuu^ zwischen Berlin und Wieu erstreckt sich auch auf die leitende» >lrcise iu Tofia uud ^wustauliuopel uud wird deiuuächst durch deu Besuch eiuer hoclMstellleu Persöulichtc'il auö der Touau-uiouarchie in Teutschlaud 1>inchdruck erlMleu. ^>^' uuae-brociiener uud stärker wir au alleu Frouteu sieheu, desto mehr dürfen wir auch aufrechten .Hauptes de» Feinde» eiuen Frieden anbieten, der für alle Teile der genialtigen Opfer wert ist, die von ihnen in diesen« kriege gebracht worden siud. Wenu die Feiude auch diese (Gelegenheit uicht ergreifen luollleu, den Vollern Europas die )1il>he wieder zu geben, tun fie es auf ihre Vermmuorluug. Wir siud bereit, mich weiter durchzuhalleu. A'ii^li dariiber besteht iiu Vicrbuud nur eine Meinung. Tie erwähnte Zusammen' tliuft, dic in diesen Tagen erfolge» wird, wird diese Vluf-fassuun mit größter Teutlichteit unterstreichen. Berlin, ^. April. Tic konservative „>lreuzzei!u»g" schreibt: Teutschland uud Österreich-Ungarn tuu auch deni ueuen Rliftland gegenüber ihre Bereitiuilligleit zu eiueiu Friedcil auf einer ehrenvolle» Grundlage tuud. Tas Blatt meint, dah in, den Auslassuilgeu des österreichisch-ungarischen Ministers des Huheru eine Eiuladuun. zu einer Fric-denstonferenz zu erblicke» sei und lehnt eine Äusteruun darüber ab, ob es zweckmäszia, sei, von uorueherei» allf eiue allgemeiue Friedcuslousereuz hiuzllarbeiteil c»der ^l> es uichl besser sei. uiit jedem Gegner eiuzeln zu verhau, del». Entschieden widerspricht das Blatl der'Auslegung, das; uusere Bediuguugeu die, gleichen seien, wie am 12. Te^ zember. — Ter „Vorlixirts" führt iu einem Artikel auc< ,veute sehen wir die Mittelmächte wieder an der Arbeit, um den Weltkrieg durch eiueu ehreuvolleu aedeihlicheu Frieden zu Ende zu bringen. Tiese Arbeit erleichtern sie sich. wenn sie der blöden Legende ein Ende machen, das; die Ttaatcu Mitteleuropas vou neuen Attilas und Tschiugis->ltx!ueu regiert werde». KcieaSnefangelic über dic Ttiiumnnn iu Hrnntreich. Verli,,, ^. April. Tas Wolffsche Bureali ,neldet: Tie vieleu iil letzter He,it acfaugcncn uud überaelaufeueu Frau zoscn wissen mehr denn je, von der ,^ricgsmüdia,teit daheim uud iu deu Schützengräben zu erzähleu. Sie tlageu lebhaft über ihre iiiegieruua. die de» krion ohue die leiseste Aussicht auf den Sieg forlse^. liin llliicioffizier «nd .Vment5, die n>» ^I.^Iär,; bei Dou<7uml)»/ //? öc»/fchl> Hände fielen, mejjen dem Stülpe Vriandö iueniq B<'dl'n!unsl vci. 'T^c e^^uMchc^ ^cn^cv der französisch,',, Noniernng seien ja doch tue ^nglnuder. u Schu'inden. AIs zu Ende Oktober der Präsi-deut der Nepublil die Nenimenter !il und ^i! besichtigen wollte, wurde er von der Mannschaft mit Vfeifen und fohlen einpfangen. Im Höllenlärm flogen ihm die wüste' sten Schimpfwurte an den Kopf. Tiefe Angaben stammen von einigen Tutzend von Auaehörigen der beiden» Negi-lueuter ^>1 ültd 881, die am M. März vou den Teutschen vei Ville a» Bois gefnuszcnl gelwnunen »vordeu sind. Her Seekrieg. «ersenlt. Amslcrdnm, ^!. April. Ter norioegische Tampfer ,,^ic<-lu'lh", »lit gemischter ^!adi,»g uo» ^iollcrdam »ach 2>rxi»' sea uuterwegs, wliroe Sonntag früh ziviscl^en dem MaaS' uud dein Äorohi:uder-^el>chtschiff versenkt. - In ^iuuiden lvurde die 24 Mann starte Besatzung des norwegische,, Tainpfcrs „Feistein" alis Stavanger nelandet, der mit Getreide für das belgische Hilfskomitee vo» Philadelphia nach Rotterdam unterwegs, etwa 7l> Meilen ostuordöstlich dou, Terschelliugei Leuchtschiff auf eine Mine gelaufen u»ar. Frankreich Die Wirtschaststrise. Bern, 1. April. Die Erürteruuaeu über die w>rlscl)as!. liche >lrise wurd<'u gestern iu der frauzöjische» Kammer forlgesetzt. Verpflegsmiuister Violette erklärte, die :»lec,u>. rieruug der Kartoffeln sei wirksam. Tie Milchfrage sollte von den Städten selbst gelöst werden. Bezüglich des (^e. lreides tue die Regiernng alles, loas in ihrer Macht stel>>. Er betonte uochmals, dais', keine (Gefahr bestehe, bis zur nächste» Ernte nicht durclMihalk'», allerdings »nler der Bedinguug der Sparsamkeit. Wenu mau von deu Baueru das bielreide uicht gutwillig lierausbetomme, luüsse mau es sich mit (Helvalt versä>affen. Danl, lverde txis Paria-lnenl unverzüalich ein (besetz erlassen. Tie Regierung wollc energisch vorgehen, aber versuchen, zuuächsl ohue Brutal!-läteu auszutomiueu. Tie Kammer »ahm schliesslich das Budgelprovisoriuul für das zlveite Vierleljahr ll»l7 ,nit ^!'>7 gcgeu !i Stimmen an. Bern, 2. April. »Petit Parisieu" meldet. Colons fei seil gestern ohue <^e. Die GasnrscllsclMl ^,^. d^> Bevölte. ruug l'cuachrichligt, d<,n trlch aller Austreuguuge» der Stadluerwaltuug und der Militärbehörde!! leiue ueuen ^uhlenvorväte einnetl^fseu seie». England. Die Krienstosten. ^ondl),,, l. April. Im Uuterlxiuse erklärte Scha!.lriegstosteu sür Eua-laud sich iu der .^cit uo,u !l. Febrliar bis !l1. März auf 7,2l»0.U<)<1 Pfund täglich belaufen würden. Für den ^eil^ räum vom 1. April 1!>W bis A>. März !<,!t7 luürden sich die durchschnittlichen Ausgabe» auf etwa K Millioue» Pf-täglich belaufen. (5il, Ausstand im eilalischen H>icat jetzt so gut wie alle mechauischen Werkstätten der Gegend ergriffen. Tie Werften find nicht betroffeu. Die Ausständigen l>aben gestern trotz der Vermillluugs-versuche der Vereinigung der Mecliauiker uud des Arlxnls' miuisters luit groszer Mehrl^il l'eschlossen, den Streit sorl^ zusetze,,. Da die Muuitwnserzeiiguug, die von vitaler nati» »aler Wichtigkeit ist, sehr verzögert wird, sieht die Regies ruug die X!aae als sehr ernst an lind erwägt je»r Mas;-„ahmen, die sofort zu ergreifen sein werde». Rußland. Die Sozinldcmotraten fur einen Friedensvorschla«. «unano, 1. April. „Corricrc dclla Sera" gibt folgende Mitteilung der Petersburger sozial demokratischen „Pravda" vom 20. März wieder: Äliszland ist gegeuüber Euglaud. Fraukreich und den auderen kriegführenden Länderir durch ei» Vüuduis verpflichtet. Nnftland kann uicht ohne sie in der Friedeusfrage l>audelu. Ties bedeutet aiicr ulir. das; sich ^uszlaud. frei vom Zarcnjoch, direkt uud offen an feine Verbündeten nxnden nnd ihncn vorschlagrn mus;. die Zlocckmäszigkeit der Einleitnnfl von Friedensverhand. liüMi, zu prüfen. Wir wissen nichl, U'elche Anlwort ein finde» wird. Vulgarien Drohunnen. lueichl' die Opposition damals, als siel, Bulgarien de»r Mittelmächten anschloß, negen den ,^önig „nd die .'/tegieruna, richtete. Es naht die Stunde, s. Vtnrz 1!)17, Z. 10.07?, betreffend die Ncgelunss dcö Verkehres mit Klanenticrcn aus VosnieU'Herzegovina nach Krain. Auf Grund des letzten offiziellen Tier» seuchenausweiscs der Landesregierung in Sarajevo wird infolge der Erlässe des l. l. Acker^ bauministeriume vom 3l. Dezember 1909. Z. 4K,33«/Wk>«, und vom 28. März U117. Z. 13.239. unter Ausrechthaltung der Bosnien» Herzegovina gegenüber geltenden allgemeinen Bestimmungen der h. ä. Kundmachung vom 27. Juli 1«9k», Z, 9837. hinsichtlich der Einfuhr von Tieren aus Vosnien-Herzcgouina nach Kram Nach stehend es verfügt: ^. Wegen des Bestandes dcr Schweinepest wird die Einfuhr von Schweinen aus den Be» zirlen Graianica. Krupa. Mostar Land, Saust, Most und Sarajevo nach Krain verboten. ll. Aus den wegen Verseuchung nicht gesperrten übrigen Bezirken Bosniens und der Herzegovina ist die Einfuhr von lebenden über 120 kß schweren Schweinen nnltels Eisenbahn zur sofortigen Schlachtung, jedoch nur in die Btnbt llllibach, unter folgenden Bedingungen gestattet: Die bei der Nuslnduna. gesund befundenen Schweine sind auf Wagen mit Pferdebespannung W das städtische Schlachthaus in Laibach zu Überführen, wo sie längstens binnen 48 Stunden ber Schlachtung zu unterziehen sind. Nach allen übrigen Orten Nrains ist die Einfuhr lebender Schweine aus Bosnien'Her. zegovina verboten. 0. Transporte von lebenden Schweinen, unter welchen solche mit einem geringeren Gewichte als 120 ll« sich befinden, sowie Transporte von Xlauentieren. unter welchen bei der tierärztlichen Untersuchung in der Be-ftwimmlgs. (Auslade.) station auch nur ein Hall eiuer ansteckenden Ticrlranlheit konstatiert werden sollte, werden anf Kosten des Versenders m die Aufgabestation zurücla/scndet werden. 4/. Dle Einfuhr von geschlachteten Schweinen aus mcht gesperrte» Bezirken sowie m,4 senchen-fre,en Gememden der jewrMn. gesperrten Be» z»rle Vosmens u»d der Herzegovina ist nur m, ungeteilten Zustande und mit noch anlias. tende« Nlcren und dem intakten Nierenfette im direkten Eisenbahnverkehre, ,,„d zwar aleich. falls nur nach dem Schlachthanfe in Laibach gestattet. Derlei Transporte müssen mit vor. schriflsmäßigen, amtlich ausgestellten Zertifikaten gedeckt sein. Übertretungen dieser Kundmachung werden nach dem Gesetze vom 6. August 1909. R G Vl. Nr. l?7. bestraft, Diese Verfügungen treten unter gleich, zeitiger Behebung der hierortigen Kundmachung vom I. März 1917. Z. 7175^ ssfort in ittaft. 5t. k. LandcsreMrunH für Krain. Laibnch, am 29. März 1s17. Štet. 10.072. Razglas e. kr. deielne vlade za Kranjnko i due kljato zirino Ix Bo.ne in Heroerovin« n* Kranjiko. Na podstavi zadnjega uradne^a izkasa deielne vlade v Sarajevu ae vnled razpisoT c. Kr. poljedelskega rainistretv» z dno Hl. de- cembra 1909, Stcv. 46.338/6858, in z dne 23. marca 1917, 6t. 13.239, zaukazujejo glede uvoza živino iz Boano iu Ilercogovine na Kranjsko, med tein ko ostanejo s tukajänjim razgJasom z dne 27. julija 1895, st. 9837, zaukazane sploSno odredbe nasproti Bosni in Horcegovini še v veljavi, nastopue odredbe : A. Radi svinjske kuge jo uvoe prašièev iz okrajev Graèanica, Krupa, Mostar dežela, Suvski most in Sarajevo na Kranjsko pre-povedan. B. Iz driigih okrajev BoBne in Herce-govine, ki radi kužne bolezni niao zaprti, dovoljen je po železnici uvoz živih preoièev v teži iiad 120 kilogramov za takojšnji zakol, toda le v inesto Ljubljano pod nastopnimi pogoji: Prešièi, ki Be pri izkladanju apotnajo neaumljivimi, morajo Be prepoljati na vozovih vpreženih 8 konji v mestno klavnico in tam najkasneje tekom 48 ur zaklati. V vfle druge kraje na Kranjskem je uvoz živih prešièev iz Bosne in Ilorcegovino prepovedan. C. Prevozi živib preSièov, v katerib ae nahajajo taki, ki imajo težo pod 120 kilogramov, kakor prevozi parkljate živine, med katero Be na postaji, kamor so namenjeni, da Be jih izloži, pri živinozdravniškem pro-gledn najde le e u sluèaj kake kužne bolezni, bodo ee odposlali na stroške 'odpoiiljavca na poBtajo, od koder so pri&li. D. Iz okrajev, ki niBO zaprti, kakor tudi iz neokužeuih obèin vsakoèasno zaprtib okrajev Bosne in Horcegovine dovoljon je le uvoz zaklanib, uerazsekauih preaièev, pri kojib bo nahajajo še lodvice in cela lodvièna mast, po žoleznici in tndi samo V klavnico v Ljubljana. Taki prevozi morajo biti izkazani z iiradno izdauimi certifikati. PreBtopki toga razglasa bo kaznujejo po zakonu z dne 6. avguBta 1909, drž. zak. štev. 177. Te odredbe Btopijo takoj v moè; tukaj-Šnji razglas z dne 1. marca 1917, St. 717;), jo pa razveljavljen. C. kr. deželna vlada za Kranjsko. V Ljubljani, dne 2!». marca 1917. 913 I, 9223/2-b/1917 Kundmachung. Behufs BesclMig der Postefpedientenstelle in Wluslnil). politischer Brzirl Nudolfswert, wird hiemit der «onlnrs ausgeschrieben. Die jährlichen Vezüge bestehen aus der Bestallung von 700 K, dem AlMspauschale von 150 li u»d dem Dienerpauschalc von ^52 ^. Gesuche sind binnen drei W 0 chen be, der l. l. Post. und Tclegraphendireltion m Tncst einznbringen. ' Nähere Auskünfte können bei der besagten Direktion eingeholt werden. Trieft, am .'9. März 1917. 8t. 9223/2-W1917 Bazglas. Kazprsu/o se imteènj zu radi oddaje mests noätnoga okspodijnnta v Bruan\ca\i, poWtitw okraj Itudolfovo. Letni dohodki obBtojo iz 700 K plade za oskrbovanje po^tne slnžbe, uradtiega pav-šala 160K in sluzabniäkega paväala 252 K. I'roSuje jo vložiti tekom treh tednov pri c kr. poštnem in brzojavnem ravnateljstvu v Trstu. Natan^nojša pojasnila dajo omenjeno ravuateJjstvo. V Trstu, dne 29. marca 1917. 942ll 3-1 Z, I98?,L. Tch. R. Kundmachung. Für das Jahr 1917 gelangen die aus dem Vermögen des bestandenen wartenbanver« cineo in Laibach errichteten Geldprämien, und zwar drn von je zweiunosiebzig (72) Kronen ll; Heller für Volksschullehrer zur Verleihung. Anspruch auf diese Prämien haben jene Vollsschnllehrer, welche sich die Pflege der Schulgärten und den Unterricht im Gemüsebau und in der Obstbaumzucht besonders angelegen sein lassen. Bewerber um diese Gelbprämim hoben ihre gehörig belegten Gesuche längstens bis 31. Mai 1917 beim vorgesetzten Bezirksschulräte (l. l, Stadt' schulrale) einzubringen. K. k. Landcsschnlrat für Kram. Laib ach. am 27. März 1917. 942 b 3-1 Z. 1986/L. Tch. N. Kundmachung. Fllr das Jahr 1917 gelangen die vom gewesen,« Professor Kranz Metello gest,f-teten Geldprämien für Landschullehrer, unk zwar sechs im Betrage von je achtzig (80) Kronen 41 Heller zur Verleihung. Anspruch auf diese Plämien haben Landschullehrer in Krain, welche sich nach der Aeußerung der vorgesetzten Schulbehörde durch Sittlichkeit, Vrrufseifer, sorgfältige Pflege der slouenuchen Sprache und durch Veredlung vou Obstbäumen und gute Bewirtschaftung der Schulgärten überhaupt auszeichnen. Bewerber um eine dieser Prämien haben ihre gehörig belegten Gesuche längstens bis 31. Mai 1917 beim vorgesetzten I, I. Bezirksschulräte einzu» bringen. K. k. iiandcsschulrat für Krain. Laibach, am 27. März 1917. 912 Präs. 412/4 b/17/1 Konkursauöschreibung. Bei dem l. l. Landesgerichte Graz ist die Stelle eines Grundbuchsdireltors mit den systcmmäßigcn Bezügen der VIII. Rangsllasse zu besetzen. Gesuche bis längstens 12. April 1917 an das l. l. Lllndesgerichtspräsibium Groz. K. t. Landcsgcrichtspriisidinm Oraz am 2'.». März 1917. 890 C 12/17/1 Oklic. Zoper Matija Strnifca, posestnika v Verbovcu Žt. 5, katerega bivalis<5e je neznano, se je pod a) a pri c. kr. okrajni sodniji v Trebnjem po Francu Strni&a, posestniku iz "Verbovca \1.\1, po Franu Tavzes, notarju ¡ Trebnjem, tozba z,aradi izbriBa terjatie po 600 K. Na podstavi tožbe doloèil »e je narok za ustno sporno razpravo na dan 10. aprila 1917, dopoJdne ob 9. uri pri tem sodiŠÈu, v sobi ät 2. V obfambo pravic toženca se po-stavlja za skrbnika gOBpod Jernej Slak, župan v Dobernièu. Ta skrbnik bo zastopal toženca v oznamenjeni pravui stvari ua njegovo nevarnost in Ktroske. dokler se ali ne oglasi pri Bodniji ali ne imenuje poobla-šèenca. C. kr. okrajna sodnija Trebnje, odd. I., dne 27. marca 1^17. farbwarenhandloDB Großbetrieb sucht erfahrenen tüchtigen Farbenreiber gegen gute Bezahlung dauernd aufzunehmen. Solche, welche mit Walzmühlen gearbeitet, erhalten den Vorzug. Anträge unter „Lebensstellung; 7264" an Rudolf Mo3se, Wien, I, Seilerstätte 2. 907 3-1 Wichtig fDr dieBnbauzeit? Der Oemosebai Ein praktisches Lehrbuch des Gemüsebauers zur 878 1 Seitsnelebrnni für SartenbBsitzei in durchaus klarer, loicLtverständlicher Darstellung und durcb Abbildungen erläutert vou Ph. Held. Preis K 1 60. mit Po«tzu»eiid. K 180. Vorrätig in* der Buch-, Kunst- und Musikalienhandliiig Ig.v. Kleinmayr & Fefl.Bamberg. T ~# ^1 ¦---¦---- ¦______________M 3795 Btaatiloh ^epröft« ^ » Lehrerin der englischen \Ur anzösischen Spr acbe Lehreriu der franzö«. Spruche «u der k. k. UhreriDflenbilduDgBauBtaU In ]*>h*,\'Jnl Bich mehrere Jahre in Pari« u»d Ljndo« aufhielt, gibt St.iii.iei. (Sprachkurte). Fräulein Olga Nadeniczek mm mtummiKk W «to nfl. i. Hau. spurte Dalm»tlnga«»« Nr. 10, link« In Hof. Laibacher Zeitung Nr. 76 500 3. April 1917 9U . St. 516/m. i. sy. Razpis službe. Na mestni nemški dekliški osemrazrednici v Ljubljani je vsled razpisa c. kr. deželnega šolakega sveta z dne 10. marca 1917, St. 1557, stalno popolniti izpraznjeno uèno mesto s sistcmiziranirai ilnžbenimi prejemki. Pri podelitvi tega raesta pridejo v poštev zgolj le nèiteljice. Prosilkam za omenjeno uèno mesto je pravilno opremljene prošnje po predpisani službeni poti vlagati pri c. kr. mestnem šolakem svetu ljabljanskem najkasneje do 30. aprila 1917. Zakaanele ali pa pomanjkljiye prosnje se pri oddaji sluzbe ne bodo vpozteyale. C. kr. mestni šolski svet v Ljubljani, dne 27. marca 1917. Z. ",16/St. Seh. R. Kundmachung. An der städtischen deutschen achtklassigen Mädchenvolksschule in Laibach gelangt laut Erlaß des k. k. Landessclmlrates für Krain vom 10. März 1917, Z. 1557, eine vakante Lehrstelle mit den systenimäßigen Bezügen zur definitiven Besetzung. Für die Verleihung oberwähnter Lehrstelle kommen lediglich nur weibliche Lehrkräfte in Betracht. Die Gesuchstellerinnen um die ausgeschriebene Lehrstelle haben ihre gehörig instruierten Gesuche im vorgeschriebenen Dienstwege beim k. k. Stadtschulrate in Laibach I längstens bis zum 30. April 1917 einzubringen. Verspätete oder mangelhafte Gesuche werden bei der Besetzung keine Berücksichtigung finden. K. k. Stadtöohulrat in Laibaoh, am 27. März 1917. KautaRsUi \ mit gnter Schalbildung and aas besserer Familie, wird mit ganzer Verpflegung aufgenommen bei Peter Petsche, Kaufmann in Gottschee, Krain. ' Zu kaufen gesucht gebrauchte, gut erhaltene SUucbi. Anträge an die Administration dieser Zeitung erbeten. 916 i ^ Ständige Ausstellung -Jk>\ ^^ und Verkauf von Kunstsachen ^^ ; Größtes Lager von Künstlerkarten im Salon der „Umetniška propaganda'' 87 1 9-5 ^0^^^ lat Jedenfalls die beste, reinste B Kaolin-Seife dieser Zeit. Gleich gut zum Waschen farbiger Wäsche, Fußböden, Geschirr, Hände und Gesichtes. - Wohlrleohend! Hart! Sohänmend! Gesohmeidlg! Eine Kiste enthält 250 Stück und kostet exkl. Kmballage nur 50 Kronen franko Statio» Budapest. Daher 1 Stück nur 20 Heller. Lieferung eine Kiste! Bei Bestellung von 10 Kisten 10% Warenrabatt. 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M................ . . > 671.420 s 82 > Allgemeiner Reservefonds.............„ 5 464.582 94 » Bpezlal-Reservefonds...............t 254 504 06 > Zinsfaß für Einlagen: 474% ohne Abzug der Rentensteuer > Hypothekar- u. Korporations-Darlehen: 5»/ » Hypothekar-Darlehen in Krain bis K 600--:°4«/ •/ im Wechsel-Eskompto und Lombard: 5°/. * 0> Laibach, am 31. März 1917. ' Dje DirektioH. illo na obèni zbor Delniške stavbinske družbe „Union" v Ljubljani, ki se vrši dne 19. aprila 1917 ob 4. uri popoldne v „Rožcah" hotela „Union". ! Dnevni red: 1.) Poroèilo upravnega sveta o poslovanju in bilanci za 1. 1916. 2.) Poroèilo nadzorovalnega sveta. 3.) Razpravljanje o razdelitvi èistega dobièka. 4.) Volitev petili èlanov nadzorstva. 5.) P>entualni predlogi dolnièarjev, ki se pa morajo vsaj oseni dni prej naznaniti predsednistru, da pridejo na dnevni red obènega zbora. NB. Delnicarji, ki hoèejo izvrševati svojo volilno pra-vico, morajo pet dni pred obènim zborom položiti delnice T pisarni botela «Union >, Miklošièeva cesta, od 11. do 12. ure dopoldne. 90» Druck «nl> Nerl«, v,n I«. ». Klei«m«yr ck Fed. Vambtl,.