I«R Krettag, den 22. August 1878. ZahrqavM Die „Murburger Zeitung" erscheint jeden Sonntag. Mittwoch und Freitag. Preise — für Marburg: ganzjährig S ft..halbjährig 8 si., vierteljihrig 1 fl.SVkr; für Sustellunß ins Haus monatlich 10 kr. — mit Postversendung: ganzjährig 3 fl., halbjährig 4 fl.. viertel,ätzr^g 2 fl. Jnsertionßgehghr 6 kr. pr. Zeile. Otsimtich-Ungarn md die Vtrsthullllg drr AourlililltN' Marbul-g, 21. August. Die Halbomtlichen dieS^seitS und jrnseit^ der Leitha wetielscrn, den Mini'ster des Ätuß^rn ^ Vertheidigkn den Vosil?Llrf, er habe die Btriödnung der Bourbonnl ttewrdert. Wir glliubtn diesen Blättern nur zu g?rue'. Gefördert hat Andrassy die fra^^lichc Versöhnung tvodl nicht, oder er hat sie auch nicht flehindert und — was jchllmmtr — nicht zu hindere ver-mocht. Und der öfter.eichlsche. Minister des Innern hat dikse Zusaa:menkun ft geduldet zu einer Zeit, Ivo Vier arme, v rsott^te Pariser Flüchtlinge, stille Aufenthalter tlnd rrdliche Arbeiter, Wien und Oesterreich vetlajsen mußten aus eine Weise, die mit dcm Asylr echte nie und nimmer sich Vertrütlt, die Gluchh^tt V.vr dem Ärscj^e vkrlex^t. Wir glauben den Fürsprechern Aidrasiy'S nur zu lzerne; allein gelade desh^Ub ^rscheittt uns die gemeinsame äusjki e Politik in nicht weniger bedenklichem Lichte. alS die ivaere -Politik Oesterreichs. Der Vorwurf, in Wien zur Bersöhnunq der Bourbonen mitgewirkt zu haben, gin^l von Berlin aus. trnf jedoch nicht den Minister VeS Aeußeren, war nur altf gewisse Hofkreise gemünzt und diese tvurden von d n HübamtlichkN nicht iN Schutz genommen. Verfolgte Andrassy eine bourbonenfrennd-liche Politik, lo bekämpsl^en wüe zwar auch diese, machten uns jedoch keine Sorge: Minister gel)kn, wie sie gekommen und l)ätten Vir dann t)lo? die Aufgabe, daS Kommen eines Chambordgeg-nerS mit allen Mitteln der Verfassung und der Geskj^e anzustreben. Die Minister also treten zurück, wie sie eingetreten ; allein jene geivisfcn Hofki^eife bleiben, wie die Erfahrung lehrt — bleiben und behaupten ihren bekannten Einfluß. Und darin liegt die Gefahr nicht blos für den äußeren Frieden, sondern auch für die freiheitliche Entlvicklung Oesterreichs ivie Ungarns. Diesen Eii'flliß zu brechen, ist möglich — diesseits wie jenskitS der Leitha. Wo aber sind «ene Bkrtreter des Volkes, welche den Muth lZliben. die parlamentarische Fehde zu beginnen — Ivo suchen wir die Wähler, die entschlossen sind, solche Männer zu küren?l Die Systemlofigktit im lalldwirthschastliche»! Auterricht. Dr. von Goren, Direktor der landwirth-stiafllichen Mittelschule zu Mödliog, hat einen umfassende» Jahresbericht über diese Ailstalt herauSgegiben. Nach einem geschäftlichen Rückblicke auf die landlvirihschaftlichen Mittelschulen bespricht der Verfasser die Unkl^irheit, welche in den Begriff-'n Uder die landtvirthschaftlichen Lehranstalten herrscht und sei dies auch der Grünt», warum die bezüt,-liche Statistik so veischiedcne und hochtrabende Titel aufweist. Der Titel drücke zivar nicht immer den Inhalt auS und der Inhalt könne nicht für den Titel vc'rantwoltlich gemacht werden, allein eS zeige dies eben doch, daß für Zwecke und Ziele solche Anstalten noch das richtige Verständniß fehlt. Diese Uebelstände bezeichoet der Verfasser ganz richtig als die Systemlosigkeit und schreibt darüber unter Anderem: Die Ursache, aus welcher dieses Uebel stammt, ist. nicht schwer zu finden. Es blieb cii'zelnen für die Laudwirlhschast und deren Forlschritt sich warm interessireudeo Män-t,ern überlassen, Schuleit zu gründen und sie thaten es, wenn auch mit den beste« Abstchteu, so doch in der Regel ohne gründliche pädagogische Kenntnisse. Was dem Einzelnen gut düukte, das formte und bildete er in seiner Schule, und daher riihrt denn die Buntscheckigkeit m den Lehrzieleu und Lehrerfolgen in den einzelnen Schulen. Die Tendenz, die Initiative zur Gründung von Un-terrichtsanstalten Privaten zu überlassen, Hot, wo sie mit den Mitteln zur Durchführung gelangt, wie sie z. V. den amerikanischen und englischen KollegeS zur Beifügung stehen, bei weitem nicht dt? Gesuhr in sich, wie bei den deutscheu und österreichischen Verhältnissen, wo die Anstalten in dem Kampfe um die Mittel gleichzeitig eineu Kamps umS Dasein führen. ES ist nicht zu bestreiten, daß die Ansprüche an die landivirthschaftlichen Schulen so verschiedenartig find und dennoch zollt man diesen Verhältnissen nicht überall Rechnung. Eine Arbeitseinthellung ist geboten und unumgänglich nothwendig, fie ist ausgedrückt und annähernd begrenzt durch die Dreithelluag in Hochschule, Mittelschule und niedere Ackerbauschule. Äele find damlt nicht zufrieden; der Titel klingt entweder zu einfach od-r die Leistung erscheint zu gering angenommen. Man begnügt sich nicht damit. Die Ackerbauschule will Mittelschule, die Aettilteton. Arr Dergwirth' Veschichte aus den bairischen Aergetl. Von H. Schmid. (ForlseKuiig.) .Aber jetzt glaub' ich's ivohl!" fuhr sie fort, als fie einen Vlick hineingelvorfen hatte... „das ist ihm d.iS Allerblttelste... .die Errich-lung einer Postljnllerei zu Weslerbcrz; betreffend', uud da steh: »ouder... .kann sein Gesuch einer Würdigung um so minder unlerstellt ivcri'cn, als die iN nächste Aussicht gerückte Erbauung einer Eisenbahn'... Jetzt begreij' ,ch AlleS!" „Ich sänge tbnifalls an zu begreifen," sagte Falkner, „und sel»e nur zu wot^l, daß Ihr Baler eln Feind neuer Einrichtungen ist..." »Ja," sagte Jull wie begütigend, „die Posthalterei, die irär' seine einzige Freud' gewesen'— jetzt lst'S vorbei damit — er hat biö jetzt von der Eisenbahn nichts hören tvollen.. da wird jetzt dem Faß vollends der Vodcn aus sein..." „DaS'sind schlimme Auösichtcri für mich — noch ehe ich ahnen konnte, das ich Sie hier wiedersehen würde, hatte ich mir vorgenommen, hier meinen Wohnsitz zu nehmen und lange Zeit zu bleiben... nach Allem. WaS ich nun weiß, muß ich ihrem Vater ein sehr unwillkommener Gast sein — mein Geschäft gehört zu den Vorarbeiten des ihm so Verhaßten Unterneh-meiiS..." ,Haben Sie deswegen keil,e Sorge," rief das Mächen rasch, „der Vater ist anßerdem die gute Stund' selber. Sie «Verden sich schon mit lhm vertragen... wenn Sie wollen." setzte Sie tttvaS leiser und langsamer hinzu. „Ob ich will?" entgegnete Falkner, dessen Vl'ick Mit jedem Pulsschlage tvärmer wurde. I. h lvi'l es Ihnen lieiveisen l Aber lvie wird eS n.^it Ihnen sein? Würde eS Ihnen jetzt, da S e mich kennen, nicht doch lieber sein, wenn ich ei n Maler wäre? Werde ich Ihnen auch jetzt no ch willkommen sein?" F ragend streckte er ihr seine Hand entge t^en, frag. ?nd hastete sein Auge auf ihrem errö-thenden .Angesicht; sie schlug die ihrigen nicht auf, aber '?e wehrte ihm nicht, als er ihre Han!» eigrifjk ilnd einen raschen Kuß daraus drückte ... „Ich muß »ort - in die Küche..." stammelte sie sich losreißend, und flog dem Hause zu — von drüben aber auS dem i^ergthale ertönte auf den Fittichen der leise Heranschweben- den Dämmerung der Verhallende Ruf deö Posthorns : Ich will dich etwas frage», Herzliebstes Schatzel mein — Die Bäume thun ausschlagen, Ich will dich etwas fragen ; Wann soll die Hochzeit sein? 2. F. F. Wenige Wochen später ging eS in dem einsamen Bergwirthsliause wohl auch laut und ledhaft her, aber das Laute war nicht so angenehm und die Lebhastigkeit nicht so erfreulich, als an dem Abende, da der unerwartete Vast im Hause eingezogen. Es war viel anders geworden seitdem. Die kühle klare Morgenluft ließ durch ihre in solcher Hölze doppelt fühlbare Frische spüren, daß mit dem September der Herbst eingezogen war, und wer noch gezweifelt hätte, den mochte der eisig jchimmernde Reif überzeugen, der au der offenen Nordseite deS Hauses auf dem Rasen niedergeschlagen war. Vor dem Hause stand ein leichtts offenes Wägelchen, in der geöffneten Italllhür gegenüber aber lehnte wartenl) ein Knecht und horchte nach dem Hause hiu, aus weichem die laute besehlende Stimme des Berg-wirthS ertönte. Mittelschule Akademie sein oder doch werden, der Zwcck wird nicht elsüUt, das Ziel verschobea und unklar, und bei der Sucht möglichst viel, ja noch mehr als vorgeschrieben zu leisten, gerathea solche Anstellten in e>n unbekanntes Fahrwasser und erzeugen nur Halbwisser. ES ist dieseS nicht nur in Oesterreich, sondern auch in andeeen Ländern der Fall. Direktor von Gohren führt an, daß z. B. in dem durch seine Bildung hervorragenden preu« ßischen Staat 60 Perzent der Vorsteher größerer Güter Nicht die zu ihrem Berufe erforderliche Qualifikation und auch jene auSerwählten 20 Perzent der akademischen ausgebildeten Landwirthe nur ein Halbwissen ihrer praktischen Thatigkeit desitzeil. 6s gipfelt die Veischiedenartigkelt der land-ivirthlchasllichen Lehranstalten aber nicht allein in den Bestrebungen jt,r Ziel zu verrücken, weiter htnauö-zuschiebtn, sondern wie der Jahriöbericht ganz richtig hervorhebt, auch in dem verschiedenen Bit-dungsgrav, den die Schüler mitbringen und ia den so sehr verschiedenen Ansprüchen, welche aa dieselben gestellt iverden. Die Schulbildung ist in den verschiedenen Ländern keine gleichartige, folglich liegt die Möglichkeit nahe, daß z.B. durch die Bedingung der Adiolvirung einer BolkS- oder Realschule doch ungleich verschiedene lSlemente Aufnahme finden können. (!ln großer Uebtlstand ist ferner die Einreihung der laitd^irihschaftlichen Schulen in die Landetkulturangelegenheiten. Man hat in Oesterreich die Obsorge für den mittleren Ulid uieveren landwirthschastlichen Unterricht alS „Landeskultur, ongelegenheit" den einzelnen Ländi^^ra anheimgegeben und die einzelnen Länder ihrerseits pflegen wieder die Jnitative zur Begründung von land-wirlhschajtlichen Mittelschulen irgend einem dafür fich interrssilenden Plivaien odtk einer Aörperschasl zu überlassen und lnlerveniren nur durch Sud-Ventlvnen, wo eS ihnen gutdünkt. ÄS ist Vue, rundherouögcsagt, bedauerlich und unzweiselltast von gar bedenklichen Folgen. U'terricht ist Ua-terricht und h^t als solcher ge ^iß mehr mit der Püoagogik, als mN der Landeekaltur zu thun. Auch die tnne»e OrttaNiialtac» der landwiith» schafltichel» Mititlichulen leid t an einem U.bel. Ein Tt)til del Besuaier hat schon eine prakliiche lunfwirililchasilichc Anichauuag, ein t»roper — »» vitltn Aa^i^ern — d,r giov»^ ^heil nich', da» Ltßltrc lc.ßl 'inc lSuteiv.uhia^afi lur eineMitiet-schuie als ein notlj ceud.g s l1.vd deS BolkeS Wil-ltn' befriedigt dlese Leldenichast mehr, als eln König nur „von tAotieS G.»a0cn." Wegen Anerkennung ver jpani. schen Republik, nngeachl^t deS gesetzlich.« U-sprungS oerselven, Häven die europäischen Großmachle sich nicht bemüht, die st.'rllsten aber sollen als krtcgsuhrenc'e Part i anerkannt werden, sobald sie diejcS Berllauen5 sich >vert>» gez igt — lodald sie du ch O'gan strung von ve!ior)ei'. Aushebung Vci Wth pfi chii.en, ^»ulreivung von Struein... für den Boaiooa nknaoes» ^tatl uit0 s jue J.iquiNtoren eiN? ilchrrr Bch » crasfnkt. (Hungertod »n London.) Einem ParlauientSb-richte ist zu entn'hmen, daß 1872 beint s^i t k^nn, aber von c^er Esendahi» will er tiall ourchaus niVlS w'ss^n! Äean rr nur da» Wort sa^en .)ört, »st kr wie eil! I.lSian. dein man ein rothes Tütiel oort)ait'... Bar ein paar Tagen vin ich so unter der Lichler, vor'm Haus gests^ea und Hab' nur gehört, w.e ein reisender Handwerksburjch von Aneiikt er-zät»lt hat, daß man dort gac ttilnmer and rS fahrt, alS mit Oamps und daß ilch ein Jede»^, der'ö ein bissel vermig, seli»e og-ne kleine Elj.»-bahn bant, bis an seme Haust!)ür hin — der Kerl hat gelogen, daß mul's hat mit Hlnd^n greisen können, aber das t)at den Bergivirth nichts getü'NMert; ivie er Mich izat stehen selzen, lst er tvle ein Drach' auf Mich losg^scht)ssen und hat mich angeschrieen, ob ich nichts BestereS zu tyun hätt' als Mattlaffen feil haben... er hätt' Mlr schon ein paar M >l angemerkt, daß ich auch Einer von denen sei, die überull ditiei sein müs-seii, wo w^S Neues den Kopf in die reckt, solche Leut' könne er nit brauchen, und tvenn ich so fort machen wolli', könnt' ich auf M«-cha:li meinen Bilndel schnüren... Es ist aber ei.i guter Platz in dem vergwirihsha^s — also eS ist mir ganz recht, daß ich auf's Feld hinaus muß, denn iver ihm ljeut' in die Hind hinein lauft, kann leicht was lösen.^'... Er eilie deii Ochsen, die stch schon langsam auf den Weg gemacht hatten, nach, der Knecht in einem Theile von Londoi» ^Centraldistrikt Midd-lessex nicht weniger alS dreiundachtzig Persotien Hungers gestorben. (A l l g e m e i n e r P o st v e r lr a g.) Die „Kölnische Zeitul^g" veröffentlicht einen Entwurf zu einem allgemeinen Postvertcag, der wahrscheinlich vor der preußischen Regierung dem europäisch-amerikanischen Postkongreß (Anfangs September in Bern) zur Berathung vorgelegt wird. Die vertragschließenden Staaten sollen diesem Entwurf zufolge ein einheitliches Aerkehrgebiet unter dem Namen: „Allgemeiner Postverein" bilden. Bei Festsetzulig de» Brlesportos soll nicht über den Satz von drei Groschen gegangen werden. Für Zeitungen und Drucksachen, solvie für Waaren-proben nnd Muster, welche den reglementarischen Vorschristen im UrjprungSlande entsprechen, setzt jeder Staat sür die in seinem Gebiete eingelieferten dtrartigen Sendungen nach anderen BereinSstaaten das Porto selbständig fest. Doch soll dabei nicht unter den Betrag von V« Sgr. herabgegangea werden. Jede Postverwaltung bezieht uagethcilt das Porto und die Gebühren, welche in ihrem Gebiete erhoben iverden. Transitporto irgend welcher Art, sei es für den Einzeltransit oder iür den Transit gtschlosseaer Briespatete durch daS Gebiet eineS der PosWereinSstaaten, wird nicht vergütet. Sämmtliche Postverwaltungen deS Vereins können im Verkehr unter sich ihre Korrespondenzen zum Einzeltransit an zwischen-liegende Gebiete abgeben oder auch im Transit durch die letzteren nach Bedürfniß und Belieben g'schlossene Briespackete wechseln. Die Festsetzungen deS gegenwärtigen Vertrages berühren tveder die innere Gesetzgebung jedeS Gebietes, noch beschränken sie dl« Befugniß der vertragschließenden Theile, uiiter sich zur weiteren Erleichterung des Verkehrs kleinere Vereine^ zu grilnden und Verträge einzugehen. (Gesangvereine i n O e st e r r e i ch.) Oestcrr.ich zätilt 7l)3 Gesangvereine; von diejen entfallen: anf Ni'dei-Oeftlrreich 112, Ober-Olster-reich 24, Salzburt» 8, Sleiermark 36, Kärnten 9, «rain 2. Trilst und Küstenland 3, Tirol und ivorarlberg 34, Böhmen 321, Mähren 134, schlciien 16, Galizle i und Bukowin» 1. Dal-lnatien bellet k inen Gesangöverein. Von den 1l2 Belnn n Nitd(r»O^llerlNchS haben 32 lhren S'ß im S adt^ediete Wi«^«. (S p a r k a l s e - W e s e n.) Der volkSwirth-schafil.che Kanj, so^is alle ülzriZen ksivLteii l^ßquvur« U»»«> IT »»«Allen» äaun IRnin» sedten SI^rinler Slkvttvltv, ?unHv>» 2U Iiillißstell ^reitjen empüedit 6is l^tLiusRTr'-'ZQr'ZLS u tüsl tliii8 i» üiirliiif';. ///. 6eu)^'/ö6. Vermiethet wird: das Lokale der steiermärlischeu Escompte-Banl-Filiale am Lurgplatz M't und ohne Einrichtung und erlh ilt hierüber nähere Austuuft SÄ. NHVStIvi', Herrengassk. Nr. 112. (658 Eine große Pzttie Aitflettt« aus der Marburger ZchutjVallrev-/abrik sind zu verkaufen a fl. 4^/^—4Vz bei (660 ^oki. HVl»»lak am Burgplah. Kundmachung. Der Gol ob's che Grund in Kranich Sfeld wird lm Zerstückul'gSwege durch Verkauf der einzelnen Acker-. Wiesen- und Wald-Parzellen und Einzelnv.rf'Mf der Häuser hintan-gegeben. Käufer wollen sich am SR. August d. I. in Krani chS feld bei Herrn Bothe wegen Verkaussbedingung melden. 654 Dampf-, Dlivcht- ll. Wanaeil- »ad in der Kärntnervorstadt täglich von 6 Uhr Früh bis 7 Uhr AtiendS. 579) .. Alois Schmiderer. Ein Piano,'TWI gut erhalten, mit L'^/g Oktaven, ist um den Prsi^ von 120 fl. bei Joh. Kartin, Kärntncrgass»^, zu vcrktiusm. (655 Awei einzelne eingerichtete Zimmer und ein Keller sind vom 1. Sept. an zu vrrmietheu. 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Abfahrt 8 U. 13 M. Krüh und 9 U. 18 M. Abends. B schleunigte Personenzüge. Von Marburg nach Wien Abfahrt 4 Uhr 40 M. Krüh. Von Wien nach Marbnrg Ankunft 10 Uhr 55 M. AbdS. Von Marburg nach Ofen Abfahrt 6 N 5 M. Abend«. Von Ofen nach Marburg Ankunft 9 Uhr Vormittags. Abfahrt nach AranzenSfeste 11 Uhr 5 Min. RachtS. Ankunft von Kranzensfeste 4 Uhr 26 Min. Krüh. ztSrntner-Züge. Abfahrt: Von Marburg nach FranzenSfeste 9 Uhr 1ö M. Vormitt. Bon Marburg nach Villach 3 Uhr 15 Min. Nachmittag. Ankunft: Von Franzensfeste nach Marburg 5 Uhr 40 M. Nachmitt» Von Villach nach Marburg 11 Uhr 44 Min. Vormittag. Gemischte Iüge. Von Mürzzufchlag nach Triest. Ankunft 1 Uhr 43 Min. Nachmittag. Abfahrt 2 Uhr 15 Min. Nachmittag. Von Triest nach Mürzzufchlag. Ankunft 11 Uhr 55 Min. Mittag. Abfahrt 12 Uhr 15 Min. Nachmittag. Eilzüge. Von Wien nach Triest. Ankunft 2 Uhr — Mi«. Nachmittag. Abfahrt 2 Uhr 3 Min. Nachmittag. Von Triest nach Wien. Ankunft 2 Uhr 6 Min. Nachmittag. _Abfahrt 2 Uhr 13 Miu. Nachmittag. Verantwortliche öiedaktion, Druck und Verlag von Eduard Jauschitz in Marburg. ö. N. «t.