"H2. Samstag, 7. Dcccmbn 1901. _____ Iahrgailg !2ft. kaiblllher Zeitung. ^">l^?,A^l Mit v°!!» «uN,!!»',,, 1^,« Hau» «an<>a>< «« « »< - I»fe««o»««,«r: »Nr N»ln» j ^ D<, «Aalb»chfr g,lmn«» »lsch,!« »b»l»i»»«t«« k»«»!^ ^»ntlicher Clicil. ' k. "andespräsident im Hcrzogthume Krail, Oberlehrer in Tobrova Matthias N a n t di.> ^.ulerhöchsten Handschreiben von» 16. Anglist Nteto Ehrenmedaille für vierzigjährige lreue , ^"'lniuit. ^l M?"" Amttzblattc zur «Wiener Zeilun«. vom 5, D» ^>,°,.!-- ^^) wurde die Weiter«lbleil»«g folgender ""'!!« verboten: vm, ^ ^uickrrei des Ezewczenlo-Vcieines in Lemberg ,^ ^>ha«in ssrunlu in ruihenischer Sprache verfasste ^ül- , ^ ^lufichrift: <.^?iu»^^f!!i!i» »i^ninm >w!^!l<'^ ' , betreffend die Ä,N' "^ v«ik ^""i"l zwischen den Ortiigemeinden böninstein .>!„« ^tz voul 2<). November 1901. betreffend die Uin« '^!i? ^zirltzstrasle zwischen Werschlin und P^schna ^ /^nbeziile Nudolsswert. l Redaction des Landesssesehblattes für Kttliu. ^^Uaibllch am 7. December l30l. Nichtamtlicher Tl^eil. Ta? Vud etprouisorium n^'!! (N'al'lmm'l'n l^l'!' ^t'll,andl,,nal'» ildcr . .^l'l'isli5i!lül Milchen dir Blatte d<>„ ,. ^-' M dcn- illiirrcn ^'liiN' wicdcr l.'>u Schrei ,.^'"^ ^c?schl'lien sei und daft. c5 lull- >iun d?il ,."^N'indcill'lnN" iic'lit die ^iaao in, Hinblicke ,^!ch0!! ^lNd^l lliil^'N, t>il' auf eine dam-rnw' , ^ "l' ^rci^,' Presse" dl'dnck'it du^' dl'n Worten ^i H Tu,u' ^'r (n-l'lm'»!M'n der N^iornncv ^>^^"!sm. nicht 0l)ni Platze.n> »voichi.'!,, sou- »ent, »uonn l)cv> Parllnnont oerslisst. neuerlich an dü' Wlihlor zu appellieren, Äuf ^erliandlnnssM i'iber die c^chischon Postullite, lins einseitige Begiinstignngen iin W^e der Adnnnistration und durch die Perurd nungsnewalt scheine Herr u. ,^loerber sich nicht inchr einlassen ,;u niollen, Tie Auosprache über die natio naleil Streitpuulle soll zwischen den Parteien statt finden, und wenn sie sich einigen, umi» besser. Da.6 „Neue Wiener Tagblatt" conslalicrt. dajv nut dem relativ günstigeü Arbeitofortschritte im Aus-schusse für den Augenblick wieder eine gewisse Erleichte rung der im Hanse bestehenden Spannung bewirtt »norden ist. In ruhigsten, Tone habe der Minister Präsident daranf verwiesen, dass er wünsche, die,Mä-rung der Uage. möge nicht alizn lalige hinausgeschoben werden, da die Interessen dee6 nicht durch die Nngetlärtheit Schaden leiden dürften. Die „Wielier Morgeil-Zeitung" hebt hervor, das) ! der Ministerpräsident die dringende Aufforderung zur Auflösung doö Hauses abgelelint und eine ^enerprobe seiner constitllti mellen Gesinnung bestanden habe. Tac- „Vaterland" hält sür das Wesmtlichc die (nNäl-ung de^ Ministers, dass or sein Programm l'einoswea.6 für gescheitert ansehe. Dennoch habe die Situation keine Aenderung erfahren. Tic „Ostdeutsä)e Nundschau" erklärt. dafT' die Iunsscznl^il ein Toppelspiel treiben. Sie wollen durch da? Hinaufziehen der Arbnt das Negieren unmöglich n.aclK'n. abe,- dabei noch immer die Unschuldigen spielen. Ter „Neichöwelir" zufolge hat sich zwar der parla-mentarische Horizont etwaü aufaellärt, allein an de»-dauernden .^lliruna der Sitllatic», müsse man on,. i,ccli verzweifeln. Tas „Neue Wiene,- ^,our),al" folgert aus den Worten des Ministerpräsidenten, die Anflösung sei nur aufgeschoben. Er habe sich nicht einmal für eine lange ivrist präjudkieren »vollen, denn er tonne feine langen Termine gewähren. Tie „Oesterr. Voltt'.zeitnng" legt da5 Schwer gelvicht ans die Erklärung des Ministerpräsident^,, daft die Negierung ihren Entschluft rasch fassen werde, falls durch die Ungetlärlheit der Parlamentarischen Lage Neichsintoressen bedroht würden. politische Uebersicht. L a i b c> ch, s<. December. :'!us ^ i s n . .">. Tecember, wird gemeldet: Der V ndget A u 3 schus e nahm die Negierungs' Vorlage an, n»,d zwar den Gesetzentwurf, womit die Bestimmungen über 5ie Ruhegenüsse der katholischen Seelsorger an genleinniiUigon Anstalten, sowie der priesterlichen Beamten bm Ordinariaten, Consistorien und bischöflichen Seminarien erlassen werden; den Gesetzentwnrs. »uomit die Vestinlmnngon de> Gesetze« vom l. Mai 1tttt9, betrrffei,d die Bezüge und die Pen-siont'behandlung deo systnnisierten ^ehrpersonale^ an den römisch-katholischen und griechiscl^katholischw theologisäk'n Tiöcesan - ^ehra:istalten und dm theo» logischen Centralanstalten in Görz und ^jara ab> göndert werden. Der ikralüner «Cza«" führt and, dass die.^rcmk^ heit, an luelcher dao österreichische Nbgeord -nete il h aus leidet, dieselbe ist, welche auch in an< deren Parlamenten die Arbeit behindert-, nur dass in Oesterreich noch größere Schwierigkeiten dazukommen. Das österreichische Abgeordnetenhaus habe schon bc> wiesen, dass es leben und arbeiten wolle; eine Ob» strnclion gebe es thalsächlich nicht inchr. Tas Ab» geordnetmhmls verstehe es nur nicht, zu leben und zu arbeiten; diese Himst müsse ihm erst beigebracht werden. Taraus ergebe sich die Conscquenz, in welcher Nichiung ein Ausweg zu suchen sei. Ein Abgeordneten-haus, das nicht arbeiten wolle, müsste nuseincmder» gejagt werden; allein ein Abgeordnetenhaus. wescheH arbeiten wolle und nicht könne, müsse d" ^cht weroc'ti, dass es arbeite. Zu diesen erziehe,' , it^ teln gehöre aber die Auflösung nicht. Das „Vaterland" erwidert auf einige Auslassun-gen der „Neuen freien Presse" über die Action der Vischofs'Eonserenz betreffend die Gründung einer katholischen Universität in Salzburg Das Blatt bestreitet grundsätzlich das ^undanient der gegnerisch», Ausführnna/'n, nämlich, dass die Wissen« schaft völlig voranssetznngslos sein müsse oder auch nnr sein könne, nnd bezeichnet die, von der „Neu«: freien Presse" aufgestellte Parallele zwischen der zu gründenden katholischen Universität und txi, Aspira» Feuilleton. ' .philharmonische Gclcllschaft. ^ ^'""lnüsitadenb n>n 1. December 1901. und stilvolle Saal der philhar- «>u,^'Uialil' ^,i,,^ ^e bekannte, anheimelnde '^A'n "' ^'^lierigen >lamnlermnsil - Ver- ^>!N,('^' '"''' bemerkten wieder die treue ,z '^x> ^''^"'ter, ehrlicher freunde, die sich die < !,^ >,,^ """-lMlsik.Vereinigung im ^ause der H ' l»,^ ^'"U'eilielbar er»uorben hat. und wir H 'l>,ll^. ^'^" »I!, der reinen, intiinen .Uunsl nnd Z >,^ Ttr^i'! '"' ^'^' lmrch Ansdauer und auf- 3l.>r?'^ir /"' ^" ^amiuermusil »veitere kreise »»V'5 Nii^."'^'" u»c' dessen aber auch um des D^/^'^. ^"' in dem unsere musiksrenndlichen ÄIlei,'^ srim'^ '^^^^' ^'"ntingent stellten, da es »«^ ^In! ^^""''terung siir das künstlerische seiner eigenen feineren WI. .""b, '"" ^»nstueiständnisse den schönsten ^ ^>I.^'!"!!Mn!''-!' ^"'"'''aullg N'ies allerdings D X'^ ^U'ii.. 'Uu'llu»,g auf; ihr erschienen neue '" ' >>" ^'u -t ' ""li neues, frisches Blut durch >,,, ^N'zci,..' 'ul'cheres Zeugnis seiner erfolg- >,t,, ^ "en ^ehrthätigleit konnte Herrn tt ^H>' ^l'ltner wohl nicht zutheil .„,. z»,^ . taiuiildung des jungen Minstler.' ^s'n!V"''""' un ^„artetle der Phil ^'' ''^»^'"!"U' d. h. zu eilte»»» erust und -''"'slkrr und kein?,,» tändelnden Seine Leistung als .Nanunermusiker bewies, dass sein früheres Anftreten als Violin ° Virtnose kein Blender, sonder», der Nachweis eines wirklich grof;e>'. Talentes war, das dnrch einen gennsse»,hnften Lehrer, ditlch stistematischen Unterricht seiner natürlichen Ent-»vickelllng zugefiilnt N'orden ist. Ter schlanke Jüngling ist ">,e von des Ge dankens Blässe unnngeti-änkelte, höchst syinpathische Erscheinnng; er führt all die trefflichen musikalischen Eigenschaften, mit denen ihn Mntter Natnr ans-stattete, mit ^rende ins Treffen, seine Technik hat einen hohen Grad der Vollendung erreicht, der Ton i't von ungetrübter Neinheit, seine gesnnde Auffassnng be»^ahrt ihn vor Siissiichleit nnd bricht sich Bahn, was die Eomposition zulässt, ohne dass er die Verständnis volle Unterordnung im Geiste nnd Sinne des Wei-tes, ein Hanpterfordernis jedes künstlerischen Quartett-spieles. auszeracht liche. Man merkt wolil. »nie Leo ^ n », te t in seiuen, Spiele lebt und aufgeht. Objectiv mag der junge.«.innsller znr Zeit künstlerisch reifer sein ,,ils ,',ahlreiche weit ältere Geiger, snbjectiv hat er henke wohl noch nichl die Voll reise erlangt, doch berechtigt sein Vlönnen zn der Annahme, dass man noch Großes von ihm erwarten kann. Die Mitwirtung des neuen Eello-Lehrers, Herrn ^ranz E s a v o j,'»c z. bedenket jedenfalls einen Ge winn sür die ^alninerninsik-Vereinigung. Durch diese Behanptung sei jedoch das Verdienst seines Porgängers, das wir bekanntlich stets voll anerkannton, dmchans nicht geschmälert. Das Spwl des Hrrrn i^ savo,ül-z übt einen sehr günstigen Eindrnck ,m lahmen der ^annuerniusil aus. Technik nnd ^n° tonation sind tadellos, der .Uünstler verineiket jede schroffe Accentuicruna und, das robuste Hervorkehre,, des Tc»nc>s und rrwiss sich jibsrhaupl nlo frinsi,5ligl>'/ Spieler, der vielleicht etwas zu viel Delicatejse und ^urückhaltung in, Tone entwickelt, aber immer in den Grenzen natürlicher Zurückhaltung und An« schmiegung an die anderen Instrumente bleibt. Das erste Wort hatte ill der Vortrags-Ordnuug Mendelssohn mit seinen, Streichquartette in I>6„l-. So sehr Mendelssohn seinerzeit überschätzt wurde, so sehr Pflegt man ihn heute aus gewesen Gründen zu unterschätze»,, doch mit Unrecht! Seine Tonwerle tragen allerdings nicht das Gepräge glänzender Ge< nialität, nnd auch das Streichquartett wirkt weniger durch llrsprünglichteit der Erfindung odn interessante harmonische Wendungen als durch Eleganz der Durch-fi'hrung und einschmeichelnde Eantilenen. Eine wcchre Peile echt Mendelssohn'scher Eigenart ist das ^t> i,l!s', das voll anniuthiger, schalkhafter frische sprüht nnd leuchtet. Von den Herren Leo 55 u n t e l, Dr. S aj o v i c, Gerstner, der den Violapart meisterhaft spielte nnd Esavojücz zart, elegant und mit lebhaftem musikalischen Empfinden vorgetragen, fand das en»' muthige Werk, wie der lebhafte Beifall nach jedem Tatze bezeugte, die freundlichste Ausncihme. Einen leider selten gewordene», Kunstgenusb ver« mittelte uns der stillvolle, edle Vortrag der liebcns würdigen Sonate für zwei Violinen und Picmosortc in <'siu>- von Johann Teb. Bach. durch die Herren Gerstncr li. Violine». ^ u n t ek (II. Violine) und Bohrer lElavier,. Bacho kleinere Werlr hinter, lassen bei unisitalisch gebildeten Höreri, einen behnss» lichen, erquickenden Eindruck, der durch allzu weit ge» triebene rontrapnnltliche ^iunsl nicht beeinträchtig! wird. ^nsbesonderc schmeiä)elt sich das wunderschöne l,,!l, seiner limppeu ^forn, dc»u Ohre det- .j>: höicr^ sin n"^ K" >^e»»l>c Munieekril d^ Tan^» Laibacher Zeitung Nr. 282. 2352 ______7. Lettmbe^M^ tionen verschiedener Nationalitäten auf eigene Universitäten als ganz unstatthaft. Es tonne zwar eine Sprache und Nation literarisch und culturell nicht hinreichend ausgebildet sein, um eine besondere Universität zu ermöglichen. Nie und nimmer aber könne die katholische Religion irgend ein Hindernis zur Cultivierung der Wissenschaft und somit des Bestandes einer Universität auf ihrer Grundlage bilden. (5ilier slavischen Corresponds zufolge findet am 7. d. M. in Prag eine Sitzung des Er. ecutiv comit6s derjungczechischenPartei statt, wozu auch die in Wien befindlichen Abgeordneten ein treffen werden. Eine Mittheilung aus Pari 5 betont neuer dings, dass die Regierung dem Beschlusse der Budget-commission, betreffend die Streichung aller Cultu s' ausgaben bei der Perhandlung über diesen Gegen stand in der Kammer entschieden entgegentreten und die volle Wiederherstellung aller für das Cultusbudget verlangten Credite begehren werde. Im Vatican hegte man anfänglich bezüglich der Haltung der Negierung in dieser Angelegenheit einige Besorgnisse, dieselben lvurden jedoch durch die voin französifchen Botschafter beim Vatican, Herrn Nisard, dem Cardinal'Staats» secretär Rampolla ertheilte Verficl)erung zerstreut, dass sich das Cabinet Waldeck«Rousseau eher zurück ziehen, als in die Streichung des Cultusbudgets ein» willigen würde. Das Cabinet wird jedoch gewiss nicht vor diese Alternative gestellt werden, sondern gegen-über der Vud^etconnnission die Majorität an seiner Seite finden. Der Generalausschuss des Verbandes der liberalen Vereine Großbritanniens, der am 4. d. M. in Derby tagte, fasste nach langer stürmischer Erörterung eine einstimmige Resolution, welche erklärt, dass der Zeitpunkt gekommen sei für Unterhandlungen mit den Buren zum Abschlüsse eines ehrenvollen dauernden Friedens und dass zu diesem Zwecke ein auftcrordentlick)er Commissar nach Südafrika entsendet werden sollte. Weitere Resolutionen protestieren gegen die Suspendierung der Verfassung der Capcolonie, befürworten Mahnahmen, um der großen Sterblichkeit der grauen und Kinder in den Concentrations'Lagern ein Ende zu sehen, und drücken schließlich das unerschütterliä>e Vertrauen in Canchbell ° Bannermann als Führer der liberalen Partei im Unterhause aus. In Paris ist ein« beglaubigte Bestätigung der Nachricht eingelaufen, dasö der Scha h von Porsieu die Absicht hat, rm nächsten Sommer sich nach Europa zu begeben und in einein Vogesen-Badeorte sich einer Cur zu unterziehen. Der japanische Staatsmann Marquis I t 0 hat seine Anwesenheit in Petersburg, wie die „Nowosti" melden, um eine Woche verlängert. Mar-quis Ito hatte in Petersburg längere Unterredmigen mit allen russischen Ministern, über deren Inhalt die russischen Iounrale Stillschweigen bewahren. Aus den Artikeln jedoch, welche die Journale der Anwesenheit Itos in Petersburg widmen, kann man entnehmen, dass der Marquis in Petersburg eine Politisch". Mission zu erfüllen habe. Zwar erklärt die „Nowoje Wremja", dafs von dem Abschluffe eines russisch«java-nischen Bündnisses keine Rede sein könne, doch ineint ie, dass die Anwesenheit Itos in Petersburg eine Klärung in die russisch-japanischen Beziehungen drin» gen werde. Welcher Art diese Klärung sein wird, dar über sprechen sich die „Nowosti" deutlicher aus. Das Blatt sagt nämlich wörtlich: „Japan wird Nussland in der Mandschurei und in Korea, Russland Japan in Mittel' und Süd»China unterstützen." Nach einer Petersburger Depesche der „Frankfurter Zeitung" hätte, wie behauptet werde, Marquis Ito den Auf' ttag, in Petersburg anzufragen, ob Nufsland g^ willt sei, der bedrückten Finanzlage Japans zu Hilfe zi> tommen. Es handle sich um eine Anleihe, die Japan ic.tzt in Europa abschließen wolle, nachdem der Versuch, dic geplante Anleihe in Amerika unterzubringen, ge-scheitert sei. Von Petersburg begibt fich Marquis Ito direct nach Berlin. Tagesneuigleiten. — (Tragischer Unfall bei liner Fecht-lection.) Diesertage ereignete sich im Festsaale Oeimari in Budapest eine aufregend« Scene. Fechtmeister Gennari machte einen Gang auf Säbel mit einem seiner Schüler, dem Bahnlxamten Emil Schindler, einem jungen, sympathischen Manne von athletischem Wüchse. Schindler parierte mangelhaft einen Primhieb, und der Säbel seines Partners drang durch die schadhafte Kopfmaske in das rechte Auge Schind-lers. der mit einem markerschütternden Aufschrei zu Boden stürzte. Gennari wollte blitzschnell den Säbel zurückziehen, vermochte es aber nicht. Während Schindler zusammen^ stürzte, brach der Säbel entzwei, und die Säbelspihe blieb im Auge Schindlers stecken, aus welchem das Blut in Strö. wen hervorbrach. Den herbeigerufenen Aerzten der Frei-tv'lligen Rettungsgesellschaft gelang es sodann, die Säbelspihe aus dem Auge zu entfernen. Dieselbe scheint ins Gehirn gedrungen zu sein. Dem unglücklichen Manne Wendel siä, umso gröhere Theilnahme zu. als er Bräutigam war und vor seiner Verehelichung stand. — (Vier Idee n.) Folgende auf vier Ideen basierte Geschichte enthält das ..Wiener Tagblatt": Ein elegant ge-lleibeter Herr besichtigt eine Wohnung, die er mieten möchte. Der Hausherr begleitet ihn. Prüfend überblickt der elegante Herr die Flucht der Zimmer und ioiegt leise den Kopf. „Haben Sie ein Nebenlen?" fragte höflich der Hausherr. — .Offen gestanden, ja. Ich habe sehr viele Orchideen, w) wlrbe ich sie unterbringen?" — „O. da lässt sich leicht Rat!) schaffen, ich werbe eines der Zimmer als lleinen Winter garten einrichten lassen." — „Vortrefflich, doch . . ." Der Herr horcht plötzlich. ..Was. bitte?" — „Sind die Wände nicht zu dünn?" fragte er besorgt, „ich höre Geräusch, wie aus einer Schlosserwerlstatte." — „O, mein Herr, dem lann leicht abgeholfen werben, ich werde Ihnen die Wände sehr hübsch mit dichten Portieren verhängen lassen." — „Vravo, allein, allein . . ." Der elegante Herr horcht aufs neue: „Das Geräusch dringt durch den Fußboden. Und wissen Sie meine Gemahlin sieht in nächster Zeit einem freudigen Familienereignisse entgegen ..." — „O, ich verstehe. Da will ich Ihnen den Parletboden mit weichen Matten belegen lossen, damit ..." — „. . . das Geräusch unhörbar werd.'. Sehr verbunden. Ich miete die Wohnung!" — „Es freut mich, mein Herr." — „Doch noch etwas!" Ueber das Gesickt beli Hausherrn huscht ein Schatten. „Womit lann ich noch dienen?" — „Ich erhalte meine Gelder ziemlich unregel-mäßig, werden Sie hie und da mit dem Zins warten lön ncn?" Der Hausherr reiht die Augen auf, in seiner Miene zeigt sich Entschlossenheit. «Nein. mein Herr", sagt er fest, „das ist zu viel verlangt. Erst haben Sie Orchideen, dan.i Axchideen. dann Storchideen, und nun Norgideen ... ick' nxrde die Wohnung doch anderweitig vermieten!" — (WieGede 0 nMaday Ord „ un 9 '" hen. Diesertage ist in Budapest Graf Gcbeon "°day ^,^ bei Ende der Techzign-Jahre als tönMcher ^ ^ dem Näuberunwesen in Alfölb ein Ende "" ,:„sic d^ rcitete. Der „Pester Llond" schildert die Zustande. >^,^ ^ mals herrschten. Das Räuberwesen war zur ^"> ,^ Hie trorden. mit welcher Behörden und Bürger "^nc ^ ^. Verbindungen der Räuber reichten hoch hinaus, ^z zählte das Blatt weiter: „Das war das Muleu. ^^ die ungarische Regierung im Jahre 18 den ^a'"^ sM Radar, als bevollmächtigten Eommissär entse«"«' ^n Ordnung schaffen. Seine Antunft in Szegedm > ^ stillen Heiterteiläerfolg. Ein einzelner Mann m"^ ^, von halbverhungerten Federfuchsern gegen b,e o^^ ^ Räuberlohorten! So traf er in Szegebin ein. """, ^ M auch ein Stück Papier zum unumschräülten ^c ^ alle Behörden machte, so war es doch aller ^l" ,^^, dass sich binnen turzem die Alternative vouz"^' ^. entweder schloss sich Raday der Maffia an °dn " "ß^^ Schmach und Schande, ohne den Schatten "Uv^ ^ wieber abziehen. Und doch — wie hatten d,e ^ ^ Raday verlacht hatten, binnen unglaublich ""^Oni bil stählerne Faust Zu spüren und wie segneten aU«^ ^ Hand. welche das Räubcrunloesen zu Boden 1«)"" Wie hat er das angestellt? . . „ ein" Wenige Tage nach seiner Ankunft "1^ . ^ M< Pandurencommissär. in dessen Antlitz Rabays M> > ^ i" Ehrlichkeit, gepaart mit Mannesmuth, gesund seine Kanzlei. ,, ^ hOe" „Ich habe gehört, dass sich in dein GA"e ^ über der Theih eine Tanya befindet, in wM" ' ^. hin-Flli seiner der gefährlichsten Räuber) aufha". über und hol ihn mir!" Der Pandurencommissär musste lachen. ^ B „Aber. in^1v^ä«o« u,-. ich gienge schon - - ' läme nicht lebendig zurück." , ^ sgit, ,, „So nimm drei Panduren mit", fuhr Wv°"^ glB „Die getrauen sich nicht . . . und wen" M ^, aufhängt", erwiderte der Pandurencomm'Ml s" ^,M „Na wenn Ihr leine Courage habt'. "^ Rabat), „so will ich euch als Bedeckung beaM"- ^ß ^ Der Pandurencommissär blickte den Gla?e - ^ machte aber Kehrt, und zehn Minuten spater '°,°2htib"", Convoi unterwegs, setzte in einem Kahne über 0 «^, 1» langte in der Tanya an. in welcher sich ' .^l!. einigen Eumpanen gemüthlich beim Weine un ^hgy, < ' „Welcher von euch ist Kovacs Feri?" N'sich ^ „Ich bin es. m5Itü,^s.« urnm!" «"ld<" > , si^ bei Räuber, welcher, wie zahlreiche Seinesgl^ ^i," den jüngsten Tagen der Herrn, der von ««d^ M" gesendet worden war. um den ganzen Alfol» zu machen, genau angesehen halte. „ pF ^ „Lege ihm Handschellen an!" befahl !»a°"' ^ durencommissär. > t>>< c^, Der Vandurencommissär ließ erbleia,"^^ > fallen- drei Gewehrläufe hatten sich auf s"",f sio^H, Raday nahm die Fesseln auf lind trat a" hc i" s, zu. der unwillkürlich eine Bewegung der ,^lcN "^, Im nächsten Augenblicke lag rr. von dcl ' ^>i, ^ Radays wie ein Stier geleult. ächzend "M ^te". ^ einer zweiten Bewegung cntriss Raday bew ^l« diten das Gewehr, dessen Schaft er auf ^ dritten Räubers niedersausen ließ. . , be" l'.Fick „Weidet Ihr vier jetzt die Eourage y"^ ^„ S^ «?.^l!,i^ ll^lm.v Mores zu lehren?" fn>g ^ ^h!' die Panduren. ,. ,. als^'p' Was für Augen machten die Szeged"n ^,pllc" den gefürchteten Kovacs Feri mit feinen or ^ überbrachte! ... . s.z^i' P°, bO" Damit war die Autorität Radays ', has^ gegenüber aufgerichtet. Mit dem -Uel'^^-!?-^ stiickes ttissuo wirkt köstlich erfriscl>end. Unser Publl-cum beivies seine musikalische Reife durch daö lebhafte Interesse, das es dem Werte des Altmeisters entgegenbrachte, und den groszen Beifall, den es jedem Satze zollte, m schmeichelhafter Art. Das prächtige Clauier>Trio np. 52 in I?-6ul- von Anton Rubinstein. reich an wirkungsvollen harmonischen und rhythmischen Wendungen, kräftig und schwungvoll. beschloss den genusöreichen Abend. Musitdirector Herr Zöhrer erfreute uns nach län gerer Pause wieder durch sein kraftvolles, ausdrucke reiches Spiel, das den brillanten Elavierpart packend zur Geltung brachte. Im Vereine mit dem schwung-voll beseelten Spiele des Herrn Eomertmeister» Gerstner, und dant der verständnisinnigen Unter-stii^llnss dnrch Herrn Csavojucz entziickte das geistvolle Werk bei feinster Herausarbeirung allcr Einzelheitell die dalikbare Zuhörerschaft. Aus dem Munde eines bernfenen Wiener Musik, kenners, der de,n Concerte beiwohnte, hörten wir das schmeichelhafteste Urtheil über die künstlerische Leistung der Nannncrmusik.Vereiniglmg. Es gipfelte m der Anerkennung, dass dieselbe den Vergleich mit den besten ihrer Art nicht zu schellen habe und Laibach stolz auf seine Kammermusik sein könne. Der Kammermusik-Abend ward durch den Vrsuch vieler Honoratioren ausgezeichnet. Es beehrte»: deu-selben durch ihre Gegenwart: Seine Crcellenz Landes-Präsident Freiherr von Hein und Baronin Olga Kein, Herr Hofrath Dr. Graf Schaffg otsch, Herr Hofrath und Finanzprocurator Dr. Raüid, Hm- Lswdesausschuss Dr. Tchaffer u. a, 5. Die alte Tante. Erzählung von Hustav Aehfeld. (26. Fortsetzung.) „Zuvörderst durfte ich Sie wohl bitte»,, Plcch gu nehmen!" fuhr dieser fort. „<5s plaudert sich besser und gemüthlicher im Sitzen, - So! Und nun -können Sie mir vielleicht sagen, ob hier ill der Nähö eine Villa Gun,zenbach eristiert?" „Villa Gunzenbach? Ei, gen'isö — keine Stunde von hier! Am Nhein liegt sie — es ist die schönste Villa weit und breit!" erwiderte die Frau freundlich. „Kennen Sie auch den Besitzer, Frau Wirtin?" „Ob ich ihn kenne!" rief die Frau. „Mein Mann war ja Koch bei dem Baron, und ich diente in der Villa alc erstes Stubenmädchen. Wir wurden sehr gut be» zahlt, uud als wir uns heirateten, da gcib uns der Herr noch ein Geschenk von einigen hundert Thalern, so dass wir uns diese Wirtschaft einrichten tonnten. Jetzt ist er- schon über ein Jahr todt, der Herr Baron l'».'n Schcirffenstein!" „Ach, der Besitzer ist also todt? Wen, gehört die Villa denn jetzt?" „Seiner Witwe.! Sie jind wohl Reisender, nicht wahr? Nähmaschinen und Fahrräder?" „Sie haben es errathen, Frau Wirtin!" entgeg. ncte Lothar sehr ernst. „Ich lioffe, dort ein Geschäft zu maclM. Ist die verwitwete Frau Baronin schon sehr alt? Doch was frage ich, man kann es sich jn denken -- so an die Sechzig heran, nicht wahr?" „Behüte," rief die junge Frau verwundert auö, ..wie kommen Sie auf diesen Gedanken? Vo alt sonnte dje alts Vnn»»hs wohl sein, nbsr bit w ja stk - lafsen Sie sehen - ja, seit fast v" ^^l 3' und der .Herr Baron hat dann '"^i ^, ratet!" ^hai' ^ Noch einmal geheiratet! W»e ^ , Alier er durfte sich ja nicht verratye".^^ S,e „Ach wav!" sagte er sonnt nM- " ^j, an! So ein altes Fräulein "")l' ^er "" „„l! ..Ach .lein!" lachte die jnng^rau ^ ^ e , „Im Geqentlieil, ein blutn»"^ ^ ^,re' ^U „i die Frau Baronin höchstens z"""^r sä)'^ > Höchstens zwanzig ^"ire att^.^ ^M'^,^ es. Tann war jenes Bild, m dcis " ^^, da-also uiirtlich das seiner Tante, ^,1 seiner Tante, so wic sie i'^ "" ^, Lotl'M,F h.,' ..ES ist die Möglichkeit ko"N ' ^^. Vrtn ^,, enthalten, auf die, lttck' """"^'",^'1'. .'^ ^,' seiner Verwunderung ^'.sdruck Z' . ^,z>>. ^,^ lmn er nm alles in der Mlt do'M '^ so Junge ^nehmen? Er mnlbd^ der Fünfziger gewesen s""- .^. ,^^ Die Wittin nickte und 'l^ , ^ch ^ „War er auch, aber ^1'" ^ '^.nlich ' ^,^l'' Der verstorbene Herr Varo>' >" , ,„ln'l, ^g. von einenr Menschen, gu, fr"ll^ ^ ^,,.^' ^^,„" -, wir wären alle für Da war nun eines Tage», "l' .. ^ m^.,,. 0 noch lebte, der General "0'd^>^ ^,ln.^,.,^ Pfei-de gestürzt und lM<^- m'd '!''' ^c'N'^ ' hinterließ nichts als ^ ^' h, sch n'' to>"^ s Tocht^. Für die ware es nun ' ^,ch,"en hcl^ denn Vorwandte, die s'ch ^ .l, n ^' warm nicht da. "' Pmon wars» Inqmdswwoe Y ^i^chec Zeitung Nr. 262.___________________________________2353 ______________________________7. December 1901. ^,". "b"°ll entgegengebracht wird. blickten die besseren ue btt Sicherheitsbehörden zu ihrem Cl^ef empor. H die Räuber begannen den schrecklichen Mann zu "' dn selber leine Furcht lannte. '^' e Ueinlese bes .Kaisers.) Nie die Ver^ 7. °" T^czal-Totajer Weingärten Seiner Majestät -!! ^^>^°^'5s berichtet, wurden bei der heurigen Wein- tz^" yasser ^^„ ^^ Fässer Ausbruch und 3 Fässer ;^(Vom Cacristan erdolcht.) Aus Trieft. Üwz",' Wird gemeldet! Am 2. b. M, wurde in Castro- h'nb ^ Pfarrer Monsignore Giuseppe Virgi. als er ^e ^^"ristei der Klosterkirche von Santa Chiara zur ^ "bereitete, von dem 33jährigen Sacristan Gaetan" ^ Ü^ ?"^ brei Stiche mit einem Schuslcrtncip erdolcht, '">^k " ^llte sich selbst den Carabinieri. Ein Ver^ tze,,^^.Pfarrers hatte vor Jahren in einem Naufhandcl ^ollw^'^ erstochen und war flüchtig geworden. Gaelano ^!ul?^' "°^ ^"' sicilianischen Nrauche der Vendetta. >1l^ ,'^ulb des Flüchtigen zu rächen. Er nahm als Sa- llll,,!m ^ Kirche Santa Ehiara Dienste, um so in dec ..^''l'glwlc Virgis zu sein. der in dem Kirchendiener ^lbaren Feind nichl ahnte. Wegen eines gering- ,''!^ ^sses brach er vergangenen Montag den Streit 1 ^fairer vom Zaun und'erstach ihn. >>uieij ° " stunterDiscretio n.) Im „Albboten" K„z.' Htinrich Braun in Oehringen (Württemberg): ^»kz ^ Fräulein und Witwen jeden Alters uno >^'iw s ^ entschließen lönnten, einen meiner drei -',^'^schönen Schwabcnlande zu heiraten: Ein Lehrer. >!>ln ^' "" ^'^' ^' latholisch. mit 20.000 Mail ^) "'^ ein Zusiellungsbeamter. 50. evangelisch -!>,' "hnlten für Aditssangabt und Näheres eine nien "'"^nst und portofrei unter Garantie strengster ^t>an Es wollen sich jedoch nur ernstlich heirate ' ^- ssf '"'^ Vermögen melden bei Obigem." !f^ ^t b s c u r d u r ch « ö n t g e n ' S t r a h l e n.) ""t'ch. "Morning Post" wird aus Newport von einer ^ew ^lebscur mittelst Röntgcn-Strahlen berichtet. ,"!>t^nlei. Namens Heard, dessen Kinn und Unter- '^ 2k "°llständig zerfressen waren und der von allen ^ unheilbar betrachtet wurde, unterzog sich den »l^^trahlen vorgenommenen Heiloersuchen eines 'ÄI' ^" "^>^te die Nöntgen-Strahlen auf das ^tÜ "'^ Uvar immer für zehn Minuten lind in >w " "°" ^ öwei Tagen. Anfangs zeigte sich leine ^lÜtt, "b" nach der zehnten Nestrahlung begannen V^tn» s" heilen. Der Heilungsproccfs gieng dann V^ill? ^"^ vor sich. und fünf Wochen nach der Vkl» "s lomite 5)earb als geheilt betrachtet »oerden. f>""'urde einem Aerztecongresse in Atlanta. Ge- ^°^llt. Seit diesen, Erfolge soll Dr. Hntchins >lÄ> ^^n^en von Hautlrebs geheilt haben. ^d°^" ' tion des ttusses.) In einem Brieje bs, d^ °^ Victor v. Scheffels mit seinem Iugend- 'l!! H, "kss^^,^^,^„ Staatsrathe August v. Eisenhart, . "^ bk^ "^ln von nahezu 40 Jahren umfasst und lürz^ ^ ^ ^tztnen Tochter. Frau Louise v. Kobell. heraus- ^Otn n' theilt Scheffel u. a. seiner Münchener Uni- ^, ^n 184^ als Curiosum die Kussdefinition '°ht^^ Professors mit. die es in der That verdient. . ,>llt.""^ nicht ein Raub der Vergessenheit zu werden. ^"b'idv l ^'l'' ist die affectvolle Mundberührung <>« '^ >m '" verschieden«, Geschlechtes andeutend, dass ' ^H^'nmonialverhältnisse in Perspective stehen." V^che' ,beiligen Geister.) Newyorl ist von ft" H^Niu,/'"" merkwürdigen Gruppe religiöser Fa^ ^ ^'t ^"^^. die sich ..Die heiligen Geister" nennen. ^ !V^n in^ ^" Einwilligung des Getauften durch ^ s^^bas jetzt cislalte Nasser ist eine ihrer Riten, dll ihre öffentliche Thätigieit begleiten. Der „Evangelist", der die «Heiligen Geister" befehligt, mnnt sich selbst «einen Gesandten Jesu Christi, der besonders von Gott eingesetzt ist, um die einzig wahre Taufe zu spenden". Seine Be-mühungen. den Cultus auszubreiten, wurden in Newyorl mit solchemMissfallen angesehen, dass er sich entschlossen Hal. sich nach Jamaica, einem Orte bei Roclaway, zurückzuziehen, wo genug Nasser zur Hand ist und mehr Einfachheit der Sitten herrscht als in der unmittelbaren Nachbarschaft von Manhattan Island. Eine Folge des Untertauchens ins Wasser ist, dass mehrere alte Leute und Kinder von einer Lungenentzündung befallen sind. Local- und PromuM-Mchrichlen. — Unterstützungen aus Staatsmitteln ^iir Linderung, beziehungsweise Abwehr bc 6 Nothstande s.) Die gestrige „Wiener Zeitung" pu-blicicrt das Gesetz, betreffend die Gewährung von Unter stiihungen aus Staatsmitteln zur Linderung, beziehungsweise Abwehr des Nothstandes. Diesem Gesetze zufolge wird die Regierung ermächtigt, zur Unterstützung der Bevölkerung in den vom Nothstande betroffenen ober bedrohten Gegenden Beiträge aus Staatsmitteln bis zum Belaufe von 3.000.000 X zu verausgaben. — (Kirchliches.) Anlässlich des Patrociniums-festes der Laibacher Domlirche wird Seine fürstbischöfliche Gnaden, der hochwürbigste Herr Fürstbischof Dr. Antonius Iegli clr k ""b "lö dann die alte Gnädige a.e- K do'/5 bat drnn der H^ri- Varon das ssrän- l «t^ " Horst nchmratet, wahrscheinlich m,i> ?a ^^'"n ..i,',' >^'"' li'r sio sorgen /,n lömien. Sie / ^ '^ . ^"br verheiratet, als die jimae Ba- r' ^nmalo N'ar sie 17 ^ahre alt oder ',?''' '>k>,^"!i^'/ "'ch'^ Wird jie nicht wieder hei-^ ^ ^ "Nt 'wi ^"'" sich an^elessentlich. Er ver-^„^' ,^>i ' "Mr di<> ii,n flist nerzelirende Unruhe '^'"l^'^" ri<1 die ^ran m:<-. ..Ter Hel'r ,v^' > I'"'t^l,,. ^'^'^"^ "us Amerua lnerherkan», Zcc" ? ^ ^,/">t l'aben - da. hat sie aslec- aeerl't, nd!'"' l'^uiw'' ^lch, du> Dienerschaft nnd die ,i,ge"' ''°,I''"t!B:'/''^ lniratm hätte sie aewiss ^"'" ^!?"en ^/""""' sich doch denken, dass bei i'"'"' ^>> s'^ "??' Witlve die freier nicht ans^ "> ^ !? ^). ^"'N'> ^'^' Wohl immer noch nickt dazu !"'"'' ?' t>r? "'cht ^«" ^" kochte innso doch wohl ,^'"' >f kn^ Hunnen soin! Wer die mal bc „"^ '^ü^^lisf,^,? "ns laclxm, der hat in den ^ ^,!i^l>!n^^"^"' '"'berlegend. „Vielleicht . ^5 nh,« ^'"^ s'c nuf. lnöalichenr^ise „Thun Sie das nur," ermnnterte die freundliche ^rau. „der jungen ssran Varonin konunt es nicht dar-anf an, cm paar Maschinen zu laufen, um ihre Mä'd chen oder anne keilte dainit zu erfreuen!" „<>ch werde eo r>ersuä)en!" sagte Lothar, mit dessrn Nuhc es vorbei »var. Er ln,'rte die sslascl)e, danlte der Wirtin für ihre Auslunft und verabschiedete sich dann, sckleunigst den Rückweg nach dei' Villa einschlagend. Anf diesem Rückwege lachte und gesticnliette rr so lrbbaft. daft' die ihm Vegegnmden ihm wiederholt tovfschütteind nachschauten. „Also wirtlich meine Tante!" flüsterte er. „?llx>r eine sehr junge. 5lau,ens Else, nicht Thusnelda! Dar um gefiel ihr auch jener Name nicht! Hahaha - übei-diese Tante! Solchen Mummenschanz zu treiben! Und warum^ Um den Neffen, der so ahnungslos zu-gereiöt tommt und nicht anders denlt. alo dass seine Tante eine alle i>rau isi, zu soppen und ilm hinterher unbarmherzig aufzulachen! Aber eins vera,as;est du, Tantcl)en - dasü eine solche Nolle sich wohl auf der Bühne, nicht aber im ^eben durchführen läfot! Ick war im Grunde nock naw genug, dass ich nicht sofori den Betrug merlte! Zielen mir doch die Perlenzähne. dab zarte Kinn und die feinen, weichn Hände von vornherein anf! -^ Also meine Tante ist das Original dieser Photographie, in die ich mich beim ersten Sehen verliebte, nur daso dieselbe nicht aus längst dahin» geschwundener, sondern aus allerjüngster Vergangen, heit stammt! Tantchen, Tantchen, so zu schwindeln — dac kostet Strafe! Warte nur! — Aber wie fange ich'? nur an, sie zu strafen? Halt, ich hab's! Indem ich mir den Anschein gebe. alö ob ich sie wirklich für eme Grei ! sir lmlto! Morgm rnss "l, d«,m ti ^ m?i„^ Vsssp^. chens ab, angeblich auf Nimmerwiederkehr, und lonüne in zwei Tagn: unverhofft zurück, sie in chrenl Veudoir oder Salon ohne Schminke, Puder und Haube, ohne Brille und aN den Ballast des ehrwürdi» gen Greisen altert', als entzückende junge ^rau zu üdcrrasä>en! — Und was Weilers Ich liebe sie, ich, der ich noch lwr Weingen Tagen iu unseren« Casino da« fidele IunggeseNenleben hochlebe:: ließ, ich lieb? sie wie närrisch, auf die Gefahr hin. für einen Mitgift-jäger gehalten zu werden! Bah — so llein wird Els».' — süperber Naine! - von mir nicht deuten, wonu fie da steckt's ebm - n»eiln sie meine Liebe erwidert! Resümieren wir! S« bat uuch, noch einige Tage zu bleiben, obgleich ihr, der eleganten Dame, die Vor-Neiduug sicherlich schrecklich ist und sie vermuthlich i'icht daran denlt. sie abzulegm. solange ich noch da bin. Weiter: Sie hat mir ihr Bild gesä^nkt! Endlich: sie bangte entschieden um mein Leben, als sie in mich drang, leine«: Streit mit den: Gecken, dem Grafen Mettcrnich, zu provociere::! Ergo: es ist nicht unwahr-scheinlich, dass sie. Eise, auch mich liebt! Triumph! Else nunn — dann bin ich der glücklichste Mmsch unter der Sonne!" Er haUe kaum die Villa erreicht, alo ^anchejte ihm in den Weg trat. ..Die Gnädige hat nach Ihnen gefragt, Herr Leutnant," sagte sie kokett, ..sie hat geglaubt. Nachricht iiber dm Besuch dc5 Herrn Grafei: Metterniä, zu er, halten, aber wer nicht tau:, waren Sie! Wlssen Sie auch, dass Sie. sehr ungalant sind. mein Herr. eine Dame so Icmgc warten zu lassen? Ist da5 so Sitt? in Ihrer Hoimnt?" (5oill«tzung folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 282. ______________________2354___________________________________________7. December^M^. im Hause der Maria Globoiinil. vom 30. September bis 1. October in der Schmiede des Georg MeguKar, vom 2. bis 3. October und vom 3. bis 4 October wieberholt in der Schmiede des Georg MeguKar und vom 5. bis 0. October im Hause der Agnes Hrovat. Ahaöiö war der Brandlegung bei Hafner, MeguKar und Agnes Hrovat vor Gericht und der Brandlegung bei Pibrovec, Globoönil und MecMar gegenüber der Gendarmerie geständig. Das Urtheil lautete auf 20 Jahre schweren Kerkers mit einem Fasttage monatlich. — Am 6. b. M. fanden unter dem Vorsitze des l. t. Lcndcsgerichts-Vicepräsidenten Herrn Pajt zwei Verhäng l.„^en statt, bei denen der Staatsanwalt-Stellvertreter He?>, Victor Verderbcr als Ankläger fungierte. Die erste be traf den 16 Jahr« alten Hirten Franz Mahne in Niederdorf. Gerichtsbezirt Scnosetsch. wegen schwerer körperlicher Beschädigung. Am 30. Juli l. I. gegen ? Uhr früh hatte Anto,l' Kuder, Hirt beim Anton Mo« in Nieberdorf, das Vieh seir.es Dienstgebers nach Hause getrieben. Auf dem Wege be-Ntrlte er, dass Franz Mahne und Georg zur Red« stellte, begann Mahne Steine auf ihn zu wiiftn i nd traf ihn ins linte Auge derart, dass der Hirt dasselbe einbuhte. Das Urtheil lautete auf einen Monat Kerker. — T,ie zweite Verhandlung wurde gegen die 54 Jahre aUe, ver-ehelichte Auszüglerin Katharina Malovrh wegen Diebstahles durchgeführt. Dieselbe hatte am 28. October l. I. der Fran-ciöca ()amelnil in Laibach aus deren Wohnung ein Büchel der Krainischen Sparcasse entwendet und noch an demselben Tage beinahe die ganze Einlage von 2077 k behoben, wor^ auf s« das Buchel ms Wasser warf. Sie laufte oann eir.e Kuh, bezahlte Schulden, schenlte einiges Geld ihrem Eohne. und 1000 k wurden noch in ihrer Truhe vorgefunden. Das Ultheil lautete auf 15 Monate schweren Kerlers mit einem Fasttage monatlich. —i. " (Selbstmord.) Gestern gegen l/,5 Uhr nachmit tags jagte sich im Parte in der Nähe von Tivoli ein jungei Mann aus einem Revolver eine Kugel in die Herzgegend und verletzte sich lebensgefährlich. Derselbe wurde mit dem Rettungswagen ins allgemeine Krankenhaus gebracht, w) el heute nur auf eine lurze Zeit das Bewusstsein erlangte und angab, Johann Gabrovkel zu heißen und nach Loitsch zuständig zu sein. Man fand bei ihm leine Habseligleiti.l und leine Papiere. Der Unglückliche dürfte den Selbstmord aus Elend und Noth begangen halxn. An seinem Aufkommen wird gezweifelt. " (Sturz eines Kindes.) Gestern vormittag-, lioch der zweijährige Weither Schneider, Sohn des Handels-mannes Josef Schneider, Nienerftrahe Nr. 18, in einem unbewachten Momente auf die Corriborbrüstung, lehnte sich an das nicht verfchlofsene Fenster an und fiel vom zweiten Stockwerke auf die im Hofe aufgelagerten Traversen. D.'l Knabe erlitt eine Gehirnerschütterung. * (3 weiFalschspieler.) Am 1. d. M. wurden ir> einem hiesigen Hotel zwei Männer, die sich als Reisende aui gc.ben, unter dem Verdachte, mit Karten falsch gespielt M hcben, verhaftet. Dic beiden — Franz Josef Marone, an^ g Vorjahre während eines großen Theiles der Saison ni itcrlsbad und machte sich als Spieler bemerkbar. Bei dev Verhaftung fand man bei den Genannten zwei Pakete Spiel-lc-rien. Die Untersuchung wirb vom l, l. Landesgerichtr g.>. führt. * (Ein unredlicher Knecht.) Der bei der Koh -lenverläuferin Katharina Kuga bediensiele Knecht Jakob Grum veruntreute seiner Dienstgeberm den Erlös für die ^lauften Kohlen und wurde flüchtig. " (Verloren) wurde gestern in der Sternal!« eine silberne Taschenuhr mit zw-i Deckeln. An einem Deckel befand sich die Fiaur eines Pferdes eingedrückt. — (Nicolo-Feier in Veldts.) Man schreibt unö von dort. dass am 6. d. M. im Schlosse Seiner Durch-lauckt des Prinzen Ernst v. Nindischgraeh gegen hunder Kinder mit Nicoloyeschenlen bethcilt wurden. Am Vorabend, hatte in Seebach ein großer Krampus-Umzug stattgefunden. — (Eine praktische Weihnachtszügabe). di- jeder Hausfrau sicher viel Freude bereiten wird. ist das bellebte Kochbuch von Katharina Prato ..Die Süddeutsche Küche". Dieses in der ganzen Monarchie bekannte, nahezu ,n emer Vierlelmillion Exemplaren verbreitete Kochbuch ist vor kurzem abermals in Neuauflage (der 31.). und zwar nunmehr in „modernem" Einbande erschienen (zum gleichen Preise von 6 X wie bisher), und dürfte in dem neuen Gewände zu den alten viele neue Freundinnen gewinnen. — Zu beziehen durch die Buchhandlung Kleinmayr «K Bamberg in Laibach. " (Deut s che Blihne.) Unsere jetzig« Generation hat wohl lcine Ahnung von den Triumphen, die bereinst Anaot. He. lustige Tochter d»r Holle, ftitrte. Die Ofttrelt? erfreule sich einer Popularität, die sich bis auf die Leierlastenwalze, oller Länder erstreckte und die uns heute übertrieben erscheint, del.n trotz ihrer graciösen Melodien und pikanten Musis, trltz ihres lustigen Librettos, das Kopf und Fuß hat, muthet doch das Wert etwas verblasst, tyeilweise tuch veraltet an ^i.spruch hat es zeboch immerhin, auf dem Spielplane ein?r ^ptrettenbühne zu erscheinen, und es wirb, wenn oie Aus siihrung entsprccyenb ist, auch sein dankbares Publicum jli^ ten. Die Wiedergabe der Operette war in musikalischer Hin-slcht recht brav. die Prosa jedoch, die einen wichtigen Hesta»d> thtil derselben bildet, lieh sehr viel zu wünschen übrig' v«x ullein war sie schleppend, scyloerfällig, auf die Unterstützung Ur Souffleuse angewiesen und wirtte daher ermüdend. D, Tochter der Halle stattete Frau Wolf-Seletzty mit all dcm ihr eigenen Temperamente, lebensvoll, graciös und pi-lcni schauspielerisch und gesanglich aus. ^ic guoinnen c Rclle der Schauspielerin ^ange gau ^ruuleui ^-> e l) r i o. n llinoll ein. Die zarte Lieblichkeit und holde Anmuth, der liebenswürdige Humor, der süße melodische Strom, kurz, all die köstliche Charakteristik des unsterb. lichen Meisters kam vielleicht dem Zuhörer noch nie so klar zuni Bewusstsein wie in der entzückend zarten Wiedergab«! de^ Werkes durch die vier Künstler. Bekannt ist der Ausspruch: „Haydn ist der Weg zum Himmel — nämlich zum musikalischen Himmel — Mozart der Himmel selbst. Betthoven der Gott in demselben." Und für-wahr, himmlische Musik, Klänge au2 einer anderen schöneren Welt. meinte man zu hören, da die Bologneser uns Mozart vermittelten. Es war auch der Glanzpunkt des Abenbes. und das Publicum anerkannte die wunderbare künstlerische Leistung durch begeisterten Beifall nach jedem Sahe. — A.i einer Violinsonale von Porpora. die Herr Salti mit edlem Ton. unfehlbarer Technik und in feinster Ausarbeitung vunberschön vortrug, interessierte hauptsächlich die Einleitung und Fuge. die lebhaft an ähnliche Sähe von I. S. Bach erinnert und deren tadellose Ausführung zu den ernstesten und schwierigsten Aufgaben des Geia/nspieles gehört. D?c anderen eludenartigen Sätze klingen stark verzopft, doch bie-ten sie dem Künstler Gelegenheit, seine technische Reife dar-zuthun. Herrn Sarti ward die jchmeichelhaftcste Anerlen nung durch wiederHolle stürmische Hervorrufe zuiheil. -Eine ernste, würdige, echt künstlerische Aufgab« hatten sich die Bologneser mit der Vorführung von Beethovens Herr lichem Streichquartette Nr. 2 in k-ml»!I aus <»i>. 59 gestellt, und lösten dieselbe meisterhaft. Die tiefe Empfindung dcr Melodik, die herbe Eigenart der Harmonik, die Energie der Rhythmen kam mit edler Bestimmtheit. Wärme und Tiefe dee Ausdruckes zu hinreihendem Ausdrucke, Rauschender Beifall und vielfache Hervorrufe würdigten auch diese hervorragende künstlerische Leistung. Das Concert, das sehr gu< besucht war, beehrten Seine Ezcellenz Herr Landespräsident Freiherr von Hein. Baronin Olga Hein. Hofrath Dr. Graf Tchaffgotsch mit Frau Gemahlin. Landes-ausschuss Dr. Schaffer, Brigade-Commandant GM. von Naldass . Hofrath Dr. R a 5 i <"> und viele andere Hono^ ratioren mit ihrer Gegenwar«. ^. — (Gedenktag.) Heute bor hundert Jahren wurde in Wien Johann Nestroy geboren. Iln»i«» »Tor» Sonntag, den 8, December (Maria Em Psanam«). Pontificalamt um 10 Uhr: Instrumentalmesse (Lulitnmtsst) von Dr. Franz Nitt. Graouale Vorwäictn "» w von G. Preyer. Offertonum ^Vv^ >s«rin von 5l. z,«nz W«. .^ .^^^____^ 3n der 3t«,e.tps<,rrk»r«e Kt. 3"" ^ Sonntag, dsn 8. December >"" ^ pfängnis). um 9 Uhr Hochamt: Vierte Messe m r ^ ^ I'.cwr von M'r. Brosig. Grabuale v«u"l,ct^ Foerster, Osfertorium ^Vvo Nuriu oon I. -»- "^^. Telegramme des K.K.Telegrapl,en.Eorresp/KureM Neichsrath. Sihuu« des Abgeordnetenhauses. Wien. <:. December. Der ste7 übermittelt den Gesetzentwurf, betrefsenv o>c ^ n ng der Giltigleitsbauer und die Festsetzung res ^ z ccnt'ingenteS für 1^2. Zu Beginn der ^'U""^ ^,hc! Präsident Graf Vetter mit. dass der "bgeor°' ^, z o c. (alldeutsch) sein Mandat medergelegt y° ' ^ Äbg. Herzog erklärt, er habe sei" Mandat "M Der Präsident theilt später m,l. ba,s eine Mystification handle. . betttfi"' Im Einlaufe befindet sich eine InterMa"'' ^ ^, da:> Vorgehen der Polizei be, den Demonstrations nllsialschuler in Lemberg am 4. Dece,nl>er. ,^g, " Das Haus verhandelt den Dringl")"'!» ^„^ treffend die Errichtung einer s « o s I a v , I «^ ^' uersität. Der Antragsteller Dr. 5iustel ^ >^ <^ der Begründung seines Antrages durch bel"dlc!en^,^ zü' rufe des Aog. Stein unterbrocheil, welcher Ordnung gerufen wirb. «Debat«. ^! Das Haus lehnte nach neunstündiger ^. ^jng»^ die Redner fast aller Parteien sich bethe'ligt". ° ^„ M teit des Antrages auf Errichtung einer su°!" ',^< ^.sität ab. Die Czechcn unterstützten den'Äntrllg ,^!» erung der Forderung nach einer böhmische" ,^ ^ Mähren, die Deutschen bekämpften i^e ^^' /// i'ncrfüllbare Aufgabe nicht übernehmen unv^ ,^^, die Erwägung anheim, ob cs durch die ^ ^ >" ^,, , träges die demselben erwachsende Veran^ ^cht" ^^l» , zieller Beziehung übernehmen wolle u"^, h" ,^ ^s«" , r, ^ ^ qeu und der tiefen Ueberzeugung v^m d"W ,, «'" dec^ Zß^ gen vorhanden sind. Die Slaven ?"""'s^itti^ '^i»>'', lxscndere Mission, um die Integrität ^', d'<^ zu schützen und den habsburgischtn Th""^ ^»rdH Innsbruck. 6. D«ember.^ tagslvahlen aus der Curie der H""^' Mofes^ M >ner,i stattgefunden. In Innsbruck .^ ^cr°l. " ^H V.,zen Kammerfträsibent Welponer. ^ ^^) »"^a"^ ^ Kammerpräsident Probizer ("«tw'"'„ gestrig ^« Trieft, 6. December. « .. ""/b O"<^ > wählen in den Landgemeinden ^^ ^oe' ^ H .,wei Italiener, zwei swve"'sch^^ hn ^ ,, ,,« clericale und zwei lroa.isch^ler.c le / 'g,s.r,g ' .^',„? Trieft. 6. December. ^" ^ <""^ » wahlen in den Landgemeinden ^>" ^lt. Das " » nischLiberale und acht Slovene» ge'" l eines Bezirkes ist noch ausstanvlg^ D D« Krieg i« 6üdaftika^ dcmber in Südafrika 18 Offtc« " ..„h ^ O Mannschaften getöbtet, ^ Off'c '^.,m'" .,,, . ^« !,nd Mannschaften verwundet, o ihrc>> ^ dc'',^ß nicht mitgerechnet. 58 Mann si"d ^,..t^)^,.Fl « v< rmisst werden 77 Mann. D" ^ ^s. > ginn des Krieges Gefallenen betrag « ^sficiere. ^------ , B^'l disch.Graeh findet ""/^"ciaN"' "ßrzhe""!''" l »er erfolgt die feiert R v., Pag neue Vuch von der Weltpost, geb., li 21. -hy/^'us, Dr. Osl., Einiges über die heutige Behandlung W,U""ren, k 1-20. - Schule. Prof. Dr., Ueber die " L^Mandlung der chronischen Magenlranlhciten, li — 72. H°M>» 5' Dr. Fr., Die verschiedenen Methoden in der Ve-ftzt, ^ Geisteskranker. X 1 80. — Rose, Dr. A., ^toni^ ^1-8? ""^ ""e neue Methode der Behandlung derselben, Üh."v -^ ^cobllen L. I^v^ pkilo^opliie». X 1 80. — h°it>w.. lain H St., Die Grundlagen des 19. Jahrhunderts, ü>l,°°" und Nachträge zur 3. Auslage, X 1 20. - Fried-Men m O.. Das Recht der Wahrheit und der Schuh des l«h ."""'ens vom legislativen Standpunkt, X I 44. — Gu< «n^!.^,V., Die Entwicklung der men»chlichen Bedürfnisse lil ^'°."°'e Gliederung der Gesellschaft, li 3 60. — Rustin I-, "t>»>! ^'" l>« Luft. X 3-60. — Uo'veN» ^V. 0.. ^ pair ^l?l, '"^». lc 1 92. — Hansen K n,, Die Stimme " llN"' li 1 20. - Seydlih. R. v.. Picrres Ehe, X 1 20. ^'°rt. E. v., Der Lehrgang de« Schauspielers, X 3 60. ll°i,?l°rch, Dr. K.. Das Ofternbuch. X 3 60. - Eigen» ^z^l?' ^'" ber schönen weiten Welt, k — 96. -^tist i/l'" b-' beiden und Sterben unseres Heilandes Jesu h^, ,7"96. — Türmer.Iahlbuch 1902, X j? 20. — lllk« ^ ^ ^' Anleitung zur Instrumentierung von Cho» ' ^vlliedern und Gesangöstücken jeder Nrt, X 1 60. — 3«b 3"^thig in der Buchhandlung Jg. v. Kleinmayr « "° ml, erg in Laibach, Congrcsöplah 2. ^^-^ ,,___________"__________^^^^^^^^^ Verstorbene. ^l!l!««? ^' December. Johann Kopecny, Eteueramtö. "' l9 I., Sredina 11. Tuberculose. ^ Im llivilspitale: ^?»? ^December. Anna Kenl. Verläuferin, 6b I., ^«i«"^ pulm. - Johann Frischlovc, Arbeiter. 6l I., ^^^ _____________________ Aandestheater in Fawach. 41. Norst. Morgen Honntag, den 8. Decbr. ung. Tag. Die drei Wünsche Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehöhe 306 2 m. Mittl Luftdruck 736 0 mm. « ä?° s"» ^" «'"b be« Himmel« Z5Z ^ »--^ «^ _____6" ^sZAT«. > >41 6" 0^js S. schwach ! Heiter ! b 9 » Ab. 742 6 -3 7 O. mäßig heitn ____ ?.z7 . F. ! 743 1 !^8^0> windstill Nebel fO 0 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur -19°, Nor« male: -0 4°._______________________________________ Verantwortlicher Redacteur: Anton Funlel. , Panorama International im Wirgerl. Spitalsgebäude. Eingang vom Obstmarkt (Pogaöar-Platz). Photoplastische Kunstausstellung I. Ranges. AuMtellungiwoohe von Bonntag, den 8. bis 14. December.______________ lExcursion flerEn^länfler nacli Transvaal | betreffs fles Mtim Diese interessanten Glasphotos erscheinen in einer zauberhaften Plastik und Natürlichkeit, wie sie der Pinsel des Malers nicht wiederzugeben vermag. (4440) Täglich geöffnet van 9 Uhr morgess bis 9 Uhr abends. MM^ Meilage. '^WU Unserer heutigen Nummer (Stadtauflage) liegt bn DeihmchtslllmllNllch 1W1 aus dem Verlage von A> Schreiber, Vftlingen, ausgegeben von Jg. v. Kleinmayr K Fed. Damberg Huchhllndlung in ßaibach. Wir empfehlen die Durchsicht dieses vornehm ausgeftat« teten heftchens bestens. <44ta*. den 21. Deoember 1001, um halb 7 Uhr gg 1 n den Vereinslocalitäten stattfindet. » i<'oj j Tagresord.a3."u.ngr: ¦ i»'1" I ^^^^^"»nigung der Rechnung für das Vereinsjahr 1901 und des g jI |, 3a A®hl der Directionšmifglieder Und der Rechnungsrevidenten. 35 11 Jf '^rs ige Abständige Anträge der Mitglieder, die gemäss §11, J &W I 4i ^nte tUten acht Ta«e vor der Generalversammlung anzumelden sind. B '!«'¦5« C16 J&hre Clriem Wird bekanntgegeben, dass die abgeschlossene und revi- » ^i/jjj >c» det v8rechnung durch acht Tage vor der Generalversammlnng (§ Hf ^ 'iH 5^Jl UiKereinSstatulen) in der VereiDskanzlei aufliegen wird. m ir> i" i l^ch atn 6. December 1901. (4474) 3-1 S ^lj^l^ Die Casino-Vereinsdirection. & | -ä" Jterrcn-, *vsr WL '• Damen- uni Kinöcr-Wäsche ^ jedei* A.rt empfiehlt in unerreichter Auswahl das renommierte Wasche - Geschäft C- J. Hamann Rathhausplatz Nr. 8 Wäsohe-Lleferant mehrerer Offloiers-Uniformierungen, Wäsche nach Mass wird in kürzester Zeit angefertigt Exacte Arbeit und bekannt guter Schnitt. Ich erlaube mir darauf aufmerksam zu machen, daBi die bei mir erzeugte Wische _. » _»_ ^ HICHI9 wie es bei fast aller in den Handel kommenden Fabrikswäsche, besonders Herren-Hemden, der Fall ist, um denselben ein bestechendes Aussehen zu verleihen und ein blendendes Weiß zu geben, mit dem die Gewebe wesentlich schädigenden Chlorwasner gewaschen und mit I Maschinen geglättet, I sondern nach altem, die Stoffe nicht verderbendem System gereinigt und gebügelt wird. Diesem meinem Verfahren und weil ich zur Erzeugung der WäBche nur beste JB. Schroll'ftche Stoffe verwende, habe ich es zu danken, dass sich meine Wäsche, hauptsächlich Herren-Hemden, wegen ihrer außerordentlichen Haltbarkeit und deshalb auch Billigkeit weit über die heimatlichen Grenzen eines guten Rufes erfreuen. DasB dem so ist, beweisen die seit Jahren eingelaufenen taugende von schmeichelhaften Danksagungen sowie die täglich eintreffenden Nachbestellungen , und zwar aus Städten, wo es an Wäsche - Erzeugern und Wasche-Verkäufern gewiss nicht mangelt. Mich auf Vorgehendes beziehend, bitte im Falle des Bedarfes von Wäsche sich vertrauensvoll an meine Firma zu wenden, und sichere im vorhinein nach jeder Richtung streng reelle Bedienung zu. Hochachtungsvoll _ C« J. Hamaiiii ¦¦ (4462) 6—1 • W*»cbe.Er*«>BKer. — |Nfe Uebernahme von Herren- und Dameo-Ausgtattungen. fgJkk 0* Ausstattungen für Neugeborene. *^V Lascher N'lwnq Ni 383. 2359 7. December ^90^ Course an der Wiener Börse vom 6. December 1901. N°« de« ofsicielle« ^8°^. Die rwtirrten Course verft«h«l sich in Krontnwahruna,. Die stolierung sämmtlicher Actien und der «Diversen Lose» versteht s!ch per Tlüil. - Allztmein» zlaalsfchuld. """ "°" «linheitl. Rente in ««ten Vlal» Number p, ü „ „ »pliL.vcl PIÜ.4L"/,, 9»»b 99 lb l»54er <ötaa»«l»se llö« ll. 3 ll°/„ 19<' — ,92 — l»«> er ,. 5W »erschreibungen. «ttsabctlibabn l» V., steuersrei, zu ^0,000 Kronen , . 4°/° 11» »5 ll? »5 ffranz Jules, «a^n in Tilb« (dio, El.) .... 2'^/« 1,0 «) 1«l 50 sludol!»bahn in 9« 10 97 l» Vorarlbergbahn in Kronenwühr. steuersr.. 400 Kronen . 4°/, 95 90 8« ?« gu Gtaatsschuldverschrelbnn» gen abfftslewp.Eisenb.'Actle«. ltlisabelhbabn ^00 sl. «M. b»/.«/., von 80« sl.......494'— 49?'— dto, Uil^ «»dw 200 fl. 0.W.S. d>/4°/,.....W.. . 450-—4l»4 — dto. Ealzb.'tlr. 200 sl. ö. . «. ü°/„.........440 — 44»'— G«l. «ail.Ludn,..«. 200 fl. «Vl. »»/, von »00 sl......430 zo 43» 80 »eld Ware Vom «taote znr Z«hlm»s kbern»»»ene KtlEUb,. 4°/,..... »7 50 98-50 Galizische Karl Ludwig «Vahn (biv, Et,)Ellb 4«/« . . . W25 97 25 Vorarlberger Vahn, e ,878 . 10«-— 106 50 «nleyci, der Lladl Vürz . . 99-25 99 75 «nlehen der Stadt Wien . . . jO3 »>> 104'3<> dto. dlo. (Lilber ob.Vold) ,23 60 l24 «0 dto. dto. <1«94). . . . 92-40 93^0 bto. dlo. ,1898). . . . 95-— 96 — VorsebaU'Unlehen, verlosb. 5°/» ,00 — ,0<> 90 4°/, »rain« Lanb««<«nlet)tn . »4 5« 9b'5O Veld Ware Vsllndbriese etc. V°dci.alla.0st,in50I.verl.4°/« 9460 9b N0 sl.'bsterr. l!ande» 97— 9u — Oesl.'ung. «anl 40>/^al)i. «rl. 4°/«......... 99— 100 — bto. dto. 50jähr. verl. 4"/« 99— 100 — Eparcasse, 1.est.,K«I.,verl.4°/« 98 Lü W 2ü llis«nbahn.pllorilät». Pbligationen. Ferbinands-Nordbahn Ung.'galiz, Vahn..... 105 75 I«« 7I> 4"/» Unlerlrainer «ahnen . . —— — — ! Diverse Lose (prr Stüct). Vtrzlnsliche liosc. 3«/« Vodencredit.Lose ltm. ,880 254— 25« — 3"/« „ „ «M. 1«59 25« — 250 75 4"/» Donau-Dampssch. lvv sl, . 5«»-— 54<'- — 5"/« Doilau'vtegul.-Lose . . . 265 50 267 50 Unverzinslich« Üose. Uudup.«Basilica (Tombllii) 5 sl. 16-10 1710 Lrcditlose I0u sl...... 406 — 409 — «liar», Lose 4U fl. CM. . . . 154— 156 — llsenrr Lose 40 sl..... ,64 — I7»i — PalftyLose 40 fl CVl. . . . 164 — ,74 — Ro'henKreuz, Ocst.Ges.,0. Illsl. 49 75 50 75 „ UNg. „ „ üsl. 24— 24 8>> «xuolf.Lllle 10 fl...... 64 50 66 5« Ealm Losc <« sl...... 2!i2-— 230 — Et,°Et!wis Lose 40 fl. . . . 25?'—2Ü7-- Wiener Lomm.-Lose v. I, 1»74 39575 397-7.'» Vtwlnstich, d. 3«/«Pr.-Lchuldv. d. «odencreditanst., lkm.188? 55— 5« — L«lo u, Veiricb« Ve!, sür „übt. Etrahenb. l„ Win, lit. X . Ls.6'50 2N7 — dlo, dlo dto. lit, U . l1 — 262--Vöhm Noiblialin 15<> sl, , . 3»:» —U»?-— Äu,chticli>-abci itis. ü0« sl. llM, 266«- 2«»0' dto. dlo, <>!t. ll) ÜOU il. '.»75- 97U-Dona» Lamvfichnscchrts > VcjeU. Ocsl>>rr , :,<»« ,1, UM. , . . 76l'— ?«» — Tux.Vudcübachrr 0U sl,llM. l>5U0 5!>U0-Le»!b.'at!N i!<>0sI, ö. ,403 — Tubnordd.Vcrb-U. 20« slllM. 573 — »75 -Tramwa» Oss,, NeueWr., Prio^ riläl? Acliri' 10U sl. . . . 15,7 — I6l — Ung. ssaliz, (tislüb 2l»0 fl. Tilbcr 422 — 42bGraz)2«>«fl.E. 425- 42? — Wiener iioralbahnen»Uct.» Ves. —— --— Zanken. Annlo-Ocsl.Vanl ,20 sl. , . 2N.'> —2N7 — Äaülvetl'ln, Wie»l>r. 2N» fl. . 446 — 447 -Vodcr.'Anst,. Ocst, 20N fl.E. . 8»!i'—«90-llrdt.'Nnst.f, Hand. u.V. inosl. —— — — dto btll, Psl Ultimo , . 65,^ l»N f>55> 50 Crsdülillül, VlNss Uüss., 2l>« fl, . f>6'»-50 N»>5>-5<» Lsposilculmül, Vlllg.. 2UU sl, . ^417 — 419 -(tVromplc «cs,. «dröst., 5N0 sl, ,l,N!! — 504 -Oiru u, «lass?«»,. Wiener 200 fl. ^470 — 4U1 -Hypothelb,, Oest., 20U fl.30"/l,-sterr..!»!gar. «anl, 600 sl. - '« " ^,,_ Unlonbllnl 200 fl. ... ^_3u«- Verlchrebanl, «ll«., l40 fl. - »»«» Indullrle.zlnltl« Ntl)MUNgtN. «augss.. Allg. «st . '00 ft- - - "0- '"" «tssydler «tisc»' »nd Ttuhl'>fn°. ,gg.^. in Wiei, >00 fl, . - - - ". _ z«,,-- Ei!c,'b°»n!r..-Ue!h!,,.E7sz,S- Liesi„N''r Ärn»crei '""''--- ?^ _ 4'«" M°,"a» Gos^llsch,, 0c l..alpine 4Ud ^. Praarr (tijenIxd, Vcs, 00 - "^57?" .,Ech,ü«,»nül>l". Vapicrs. 20« ft, «lN ^ ^.^ Eteure, m/'. Papiers, u. ^,G- »^,, ^o-Trifai,cr ttchle.iw -Ge ell. A - «" zu,-Wafsens.-O.OeftinW.cn.loo - »07 Waac,°n^e!hansl,Mg., '"^''' 7^,— ?5<>" Wiener «a»«cseclsch°st 10« sl. - ',4_S3«^ WimerbcrnerZlegel.NclleN'Ges. »'» Devisen. Kurze Gichten. ^ Amsterdam...... ' ii?"^'^' Dcutschc Pläve..... - ^9"»»^' i!o»don....... ' 95L0 s° » Paris....... ' —— " St. Petersburg...... ' »"""^ ..«>5 Ducattn - - - ' '' lS «?,'!,>. ^«'.irlllic« LOlcle . - - ' n?"i>^»z Deulsche Neichibanlnale» - - ^zz »° Italienische «anlnoten . - - z,z, '" ,—^^^_^^,--------------------------------------------------------.....-...........— ' ^____^ Vlichter« «nler» Gteinbaukapen. Wenn je einem Svielz, u^ lilichqerühmt werden darf, dass rs das Kind zu ernstem Aackdenlen anhält und Auge und band nleichmclßiq bildet, so ist es silier d»r Richte.!'jche Änler Steinbau'axen und der als rirue Erqiinzunst ei> gefühlt'': Richiers Änler-Vrilck.'nlaslen, denen di.je Vorzüge zuzuell^nnen ftno. Der Axs^r-Stemlialllasten und Nntel.Brückenlastsn mit ihren mannigf, ch'n Formen sind qe^nuber dl'M Holzdaulasten von ehedem wirllich ein neurs Sp elitllg. und es r>ednf nur eincr einfachen B trachluna drr jedem «allen bei gegebenen prachtvollen Vorlagen, um sich sel sl dies s Ultheil zu oüd.n. Es ist geradezu erftaunlich. welch große u»t> ichöoe Hl'ch und Vriickenb^u en schon mit emem veihälinis» niößi^ tleinen «asten ausgeführt werd»n lönnen Es darf dah.r allrn Eltern, d>e noch im Zwelfel darüber sind was sie in di sen, Jahre «hren Kindern unier den W^ihnachtsbaum legen sollen, d r Änler.Tteinbaulasten und Onler.Bluctentasten al« beste« und gediegenstes O^ctienl empfohlen werden. Um beim Einlauf leinr mindelwertiqe Nachahmung zu erhalten, mcrle man sich gefälligst, dass i»drr echte Stein da ul>iften und Vrücken lasten mit der Echxtz maile «Nillcr» orrsehen ist. (4331) Heller sche Spielwerke. Nnerlannt die volllommenften der Welt, sind stetswlt eine« der pass «dsten und belieblesten Kestgeschenle. Es wird mit denselben die Musil in de ganze W.lt getragen, aul das« sie überall die Freude der Glücklichen erhöhe, die Un-g'ücklichen tiüste und allen Fernweilenden durch ihre Melodien Grüße au» der Heimat sende. In Hotels, Vleftaura-lionen usw. ersehen sie ein Orchester und erweisen sich als bestes Zugmittel, besonders die automatischen Werte, die beim Elnw.rfen eines Geldstückes spielen, wodurch die Ausgabe in wrzer geit gedeckt wird. Die Repertoires sind mit großem Verständnis zusammen« gestellt und enthalten die beliebtesten Melodien auf dem Ge» biete der Opern», Opeielten« und Tanzmusik, der Lieber und Chorale. Der Fabrikant wurde auf allen Ausstellungen mit ersten Preisen ausgezeichnet, ist Lieferant aller europäischen Höfe und gehen ihm jährlich lausende von Anerkennungsschreiben zu. Als willkommene Ueberraschung bietet die Fabril ihren Abnehmern auf be> orstehende Weihnachten eine bedeutende Preiser»nüßiguna, so dass sich nun jedermann in den Vesih «ilieS tcht Heller'jlven Werles sehen lann. Man wende sich direct nach Vern, selbst bei Ncinen Aufträgen, da die Fabrik leine Niederlagen hat. Reparaturen, auch lolche von fremden Werlcn, werden aufs beste besorgt. Auf Wunsch werden Theilzahlungen bewilligt und illustrierte Preislisten franco zugesand!. (4243) 2—2 I neroöje un3 jchwacheDersonen. ^ 2» ll«ilqu«lla seit liuucl«»t.«,> vu» ^kkrsn l)?wü,l,r! in »Hon Ksanklielt«n 6e,r HtlllNNn^»» >,n<^ V«rü»n-uu^«or^»n«, !,«> ttiollt. 5l»8«n- „nä Ll^vnli^wrrk VorLü^llcr» lür Kinäsi-, Ns«onv»l«f!<:Lnten uncl vlltlsenc. leinxt^m Ua!»^» b ^ 8s>ma,»ol.e Vollknmmvn 8«Iil»t. — 6s«»«t2li«:n z«»obüt«t. Lrprolite» Xkbr- nnä liriifti^un^mlttel, l,<>reitlt unter 6er Controls 6e» f,liy»iols'ß<»<-^«n I«l>titut«3 6er el^mi^li',» r»l,rill in LIl)esl«I6. (Z»59) ? Orizinlllprsi» sluei' Vivrtellitsr kl»»«!»« 3 X 4O K. » 8M0K 60 b. — Ospüt. .Illllll lllll'^potliylls" lly8 «l. I,er ssr/u,2 ^«»sl-Llllcko. l->2U2- uncl !-lsl!mlttsI. > Mii^enllel' I!»LL ^ >W van ^> W j„ (3140) 26-6 W > Xounkisoksn, ^iellosögtol-sviol, > W l»t 6urcli »11«; ÜM>,«ll«ll xum kr^i^a van 2 li M ^iokt nur äi« iwlienwollen »inä 6-« nexten. »unfern »«^'.'" ^se!8"'^»F 7e>s.nn«n »ick 6ie5ell,pn 6urcn '''^.„.gigr ^^«te" »nlu«ter l> »nea. ,go^2i" '^------------------—^TlTb^Z L!»° m« Mil 2« ll'>"'l«l°«"..^2-. in allen Farben. ,um '". «5 < )^ hc,b.n in der Vel,arbe..ha.."«n« ^w" ^^i) «aibach. Franciöcaneraasse. ^ ,« ! nähme. ^