sWi-.S pfGl» DIn 1'AO 1«kssg»ng ^k»vd«>n< R,öe»,«ntlie»» »»ol»«m«l. So»»eiw«ttung tMiMkdv ßsk. ?e70> »oviie V«sw»Iwng unil Suvköniek«»«! ls«l»son if,t»,md«n ^».2024); KHLk?lvcZsI. ^»»^elöev» ul. 4: flli»t»««I>tti«n in WlOLftckv, r)o»ttij«v» uti« H ?«>. ^nkr«s«n ^üekposto d»Ii«g«n Marwortr »Is. SS »«««oe»,. I«n 24 Oin. clufc^ lTisire^l 2Z Oin, «u« ^usl»ncj 2? Dtft. ^inislnumm«. u ? s)'li ^«nuskript« W»r«tsii nick» «tumtsst. Ausbruch der jungen Generation in England Zum Verbot d«r „AreiheitStämpserbewe» gung." Die ^>iev^ililtio>l:enlnj^ dt'r (Deister, die einen Staat nach «dem nnder^'n erflreift, hat jettt auch in Wland zu innerpolitischsn Zpnnnu'.'a^'.tt und ÄDnfliktcn siasiuirt, non denen im Älugonblici noch nicht abzusehen ist, wohin sie die Entwlcklnnq diese? bistischen Ztaates tveibe?i werden. Die ^»on MoStan noch teinesweqs anfqcsiebenen Bestrebnnqen. <'inen ücilti'cbcn (^iarantiepnkl zustande zu luinsien. d'.'r die ^lus'ettwlit'l der Li^nder ain ^^ande der Ostsee unvermeidlich in ei«? be-ftimlitte Tendenz hinein siihren müs^te, gellen auch hon internen !!ic>rk^Znflen in diesen 'Staaten eine Vedeu'nng, die i»bcr ihw l^irenzen liinansreicht. Die cstländiiche Regierung hat vor einigen Tagen die seit ettva Mitt« des vergangenen ,wahres aktiver in der Politik des Landes l>ervorgctretene „BolkSbewegnnfl der estlSn-dischen ^'rell)eitstämpfer" »erboten, hat eine sianze Reihe ilirer Prominenten Fi'chrer ?>er-liaftet und hat es für natweirdig erachtet, «gleichzeitig fiir die Dauer eines halben i^ah-les den ttrieqszustand iiber das ganze Änd zll verhängen, nieil sie offenbar mit ge'valt-sanien Widerstand gegen ihre Unterdrii'tungs ^'olitik rechnet. Das Vorgehen gegen die ..^reiheitMmpserboivegung" wirkt lttnso tzttsfälliger, als das estländische Volt sich vo' noch nicht langer Zeit durch die am 17». Oktober vorgenommene Pollsabstimmung bei einer Wahlbeteiligung von mit der ilarken Mehrheit von 4<)l).00l> Ttinnnen ge-jien 150.v0t) fiir einen gerade von dieser ..ivreiheitskämferbewegung" vorgelegten Ber snssnngsreformentiwurf ausgesprochen hat. Liese neue Verfassung ist in der Mcht vom bis ?!;. Jänner 1934 in jkvaft' getreten, sie spiegelt die niit den» l»iÄ»erigeu estlnn-l^'schcn Neginle dnrchau.5 in Widerspruch ik'henden politischen Grnndsähe der „Frei-l'eitökänN'ferbewegung", nnd es ist immer-l)in ungemijhnlich. und ini elidgiMgen Effekt zweifelhaft, n>enn die Regierung jel^t eine '^^ewegnng, die intmerhin eine so starke '^^lilf.mlehvheit fiir ihr grniid'ähliche? l^e-dliuü'ttgttt geunnnen konnte, von der Ein-'lus^uahme auf die Politik des Landen ans-,.1'eiltet. 'Lie „5^-reiheitsktinlpferbeivegnnjV' ist l)er-u^ngej^niiqen aus einenl kameradschaftliche», '^^erliande der aktiven Teilnehmer an den Iluai'l^äniiigteit'^käinpfen gegen «oiojetruß« l>ind im ^uihre 19ly. In» .^asire organisierte si<' sich allmälilich zur politischen Plirlei unl nnd isl im Jahre i9N stärler ln ^.en 'Vordergrund getreten, als die ^rage der '.'^ersiissnns!''refornl aktiiell wurde. Estland liatte eine Verfassung, die das deniokratische ^lirinzip ani die Apihe trieb. Das toiveilige >1(iciinett war dana nicht? weiter al^? ein beuelsmächtigtvr Ansschns; des Parlaments, das nur ans einer einzigen .^'aminer besteht. Entsetzliche Stelnbnichkata-ftrophe in SUbserbien 30 bis 4l> Arbeiter im Steinbruch der Firma Batignolles verschüttet und getötet / Bisher erst vier Leichen qeborgen Beogra d, :?. Msir'> der lieulii^eu ^ihuuq -cnal'- wurdi' die ^^'llslsahnkenvettlion mit l^>rieche'.>< land iienekimigt, ebeino die ^tonvenlitZn iUur den Bnn von Teletonlinuiiikationen. T'er 2iorsinende teilte l)eilte mit, dar, die Kilian koinmission des Senats das ^ndiirt .durchgearbeitet habe, si? das'» die '^>lld>ieid"l'atle inorc^en iiiu !> i!hr noriiilltasis besiinuen könne. Es seien insgesamt '»iediier digt. Ta>5'^^ildget dürfte iin -e??" - ' lag Vera lisch i cd et werden. Die holländische Mnigin-Mnili r > >!)'v n. a a q. Mäi.i. Die .^tönigin-Muller i>er '^liederln.'d lieute nachts tiestorl>en. !lt Lo nd o n, i?<>. März. Anf eine Aufrage in: englischen Unterl)au'.' betreffend die römische Vtttrevn<' zwischen Mussolini, Dollfus; und GömbiiS erklärte der Minister des Aeus^ern 2ir ^ohu 5 i mo n, er besi^e noch nicht die authentischen Tci'te der römischen Protokolle, doch glaube er nicht, dasi die darin enthaltene Bindung über den Genser Pakt von, Jahre 1922 hinaus- gehe. ?i.' ^)iede Mnssolillis hat in !)er ei^gli schen Presse starte Besorgnisse ausgelöst. Ve-sonders gilt dies si'ir lene stelle, in der sirl, der Duce mit de» ^)ielen ^ualieus in Aneii nnd ')Ifrila beslixistiflje. CS wird in der eu»!-lifsischl^ Annäherung, tvob<'i er die gegen tvärtige Spannung zwiscl^en den beiden Aa--tiouen als ein psychologisches Mis;verstäno-nlS bezeichnete, welches eines .Krieges nwhl nicht wert sei. ^nilerpolitisch sci.ue sich ring iilSbesoildere mit den Monaransten ali '-einander. (5r selbst sei gewesener Monarchist, al'er Iiente sei er weder für di^' Monar^1)!e noch für die Republik, sondern einzi^^ nn.^ allein siir Adolf Hitler. Die Nationalsozialisten seien in keinem Falle geneigt, densenigen die abliedankt hätten, das Nnder in die de zn spielen. (Ni^ring erklärte schließlich, er nierde aNes aufbieten, uin die ItUrigen fo-n>ol)l d.'r Monarchisten als auch der Linken lnlt aller Energie zu zerstören, soferne es sick? als notnx.'ndig erweisen sollte. Sin Maslhinenhaus in die Luft gesprengt r a z. Durch eiln'n pcrdrc^lu'risaien ^^'renqsl^osi lnischla^l, deiien Motiue nioglir!)ermeis>^' ans dem ('»iebiele der geschäftlichen >^ieiNl'i ren; liegen, nnirde das Maschinenlians de? i'.u ^usie des Plabntsch in l^ösiin,^ l'ei liegenden TchotteriverkeS des TenN'ch voll-tonnnen zerstört. lini Ul)r 15, ersolgl^'N iin Mas^liiuen ranm turz nacheinander tirei iil»eran<' lieiii jie Detonationen. Das drei (5-tagen liolie l^'^e-l'nnde iniirde nnse'nandergeriisen nnd die ''-I^iände ^^iiin Teil inni (sinstnr'^ i^elnn^ln ' inilssen große Menden ^'nnannl oder C'kraiil erplodiert sein, denn der !^ns>''sirai un schwere ^teinlnecher inid der Ilioi» >iilolirliin schtvere Kompressor »niirden dnrch die ^'rvlo-sion in niete 5liirte zerrissen. Die hernnn'Iie-genden (^'isen- und Manerstinle gesäl>r!)eten die im Personaliiaus n'obnenden Arbeiter und ihre ^amiliell, es nnirde jedoch niennind verletz l. Infolge des verbrecherischen Anschlasies ist das Werk, d<^s täglich bis>^uliitttie ter Zchotter erzengte, oollfommen stillqelegl Der angerichtete Schaden N'ird init etwa tO.Ml» Zchillinji beziffert. Die l>',endarlnerie hat eine verdächtige Perso>l in Haft geiivi"-uien. Börsenberichte j't r i h, März. Deinsen: '^^aris 1.^0..'!.^, London Neionort >Ntai land -'ti.ül, Prag 1?.^.'-, '^^.^ien '><>.70, Ber lin l22.A>. i n l' l j a II a, "<>. '?.>t>irz. Devisen: Perlin '')i'lrlcl> lw^.-^.'.-1 llLondon '^len>in^rt Scheck Paris 227, Prag l UZ.Ä». Driest RV.08, österr. Schilling sPrivatelearini''^ 9.25. Das Alnt des Staatspräsidenten und des Ministerpmsidenten war in einer Person »er einigt, nnd jede ^Kabinettskrise nnirde damit gleichzeitig auäi zu eiuer Krise der l)östen Spitze des Staates. Der Verfassung fehlte damit jodos stabile Moment. Die Einsick)l in die Unmöglichkeit, auf dieser Verfvssungs-grundlage die Geschicks' des Landes weitcrhili siihreu zu kiwuen, liatte die biirgerlichen Parteien bereits zlveiltml veraulafft. an eine ^ieform der Vcrfassmtg heranzutreten, beide Mal gegen llitUXX) Stimmen verworfen ivui'de. Die Opposition setzte sich aus Tozialdeniotraten, llkoinmunisten tlnd der „Z^reiheitskäinpferl'e-wegnng" zusammen. '^lach diesen! ^-iaÄo der lmrgerlichen Politiker ging die Bereinigung der ^reilieirs- kämpfer selbst an die Ani.'arbeitunt^ eines Perfassnintsn'sornientwurfes, der ani l.",. Oktober d'e ol»en enoähnte überwältigende Mehrheit in der PoltSabstnmnnng erlangte. Die'srr (s'ntwnrf trennt da'> Amt des Mini-sterpräsidenten ooii dem des Ztaatspränden' ten, der also dainit als besondere Cinridi-tung der Persassnng überlianpt erst nell ge-sckiaffen loird. Der Staatspräsident :mrd direkt voni i^eniäült. Seine Michtbefng- M^s>»j>IIIIlUlllINttlIlIWlll«Nl,II^I""""......................... Isizlick Iiillt ........................................... ............................. ,Mariborer Zeiwng" Nummer SS. Mittwoch, den ZI. März IWt. Me terorlstifchm.UstsA vor dem StaatSgerW Der Begimi des Prozesses gegm drei Tenoristen, die im Borjahre ein Attentat aus S. M. den König planten / Peter Oreb vollkommm gchSnbig msie erfahren eine weienttichc Erweiterung qeqm Sinne der Berfas-sunji der .vereinigten Staaten, die ja auch non t>er <'vl'rm, die Demokratie und Parla-mcutari'^ttnis in Europa angenommen lia-den, stark abweicht. Wesentlich für die ^rei-^eilsfämpserbemequnl^ ist der ntoralischc Ae-hnlt ihrei politischen ^deen, der sich dei-spielÄveise auch in der Ablcl^nung des Ans-scii^ampsgedankcns ausdrückt, sie steht auch in erbittertem Kampfe gegen das Partei^ Wesen nach 'westeuropäischen Zuschnitt, das IN l^cin kleinen lZstltind mit etw^i 1.1 Millionte ii Einwohnern zur vi^ltigen l^reteste n^inde. Anl 2i?. :'lvril soll auf Grund der n-".,e.! '-l^erfassung crstmaliti in allgemeiner Polts-wahl ein ZtaaMäsident gewählt werden. Taß die ,./^reis)eitstämpferbeweftNlk!," den hat, den« Staate, der srin t^rund« gesev nnnmehr ihrer politischen (bedanken richtnng angepaßt hat, einen ü^iaiin aus iiit^en ^^eihen als ,'^nhrer zu ^^eben. ist pleiflich. Zie hat als.Mndidaten l^eneral n r k a, der cin der 5-piNe der Bonie-^nnss iteht, nufjiestcslt. Trop der fiir d<'n '^^ersas« sungsentit dem fich Be. govi^ sriiher des itsteren traf. Alle drei An» getlagte« begaben sich in die kSohnung, wo ^dgorelee noch einmal vereidigt wurde. Am ntichsten Morgen war Pvdgorelec längst schon »ach geworden und besprach mit Vegoviö das geplante Attentat. Oreb schlief indessen noch. Plötzlich erschienen vor der Türe Polizisten, da die Polizei inzwischen aus Veograd die Mitteilung liber das geplante Attentat und die Personsbeschreibung des Oreb und Vegovi«: erhalte« hittte. Als MIU lldlW «ltr MMlii! iZei 'j oureii i!n l^ulZ. mit Wlt^en. >^mc> ocier kaiin. verevsseii ?le niclit cZie Lflrl-^clieiicZe ^Ik^M.Scliokolitöc mit/unelinien. tÄtvii 8inö: — tlie LUl^ " cliv i^^ilcli^clwiin'.ucle nnt Kitl-foeLtidielimgcli — ciiti Scl^melx^eiiakoluclc — 6je t-clle öitterijclwksil.läe. Oreb die Polizisten »ahrnahm, schoß er aus dem Zimmer und streckte den ^tektio Gjur-gsie nieder. Dann schoß er auf den zweiten Polizeiagenten und verletzte diesen sehr schwer. Begovi«! und Podgorelec crerissen die Flucht, doch konnten die beiden von dem Shausseur des Polizeiautos auf dcr Strabe »erhastet werden. Oreb gelang indessen die Flucht aus Zagreb. Z« Helika goriea wars er die Waffen fort, er wurde aber von den lSenbarmen erkannt und gesafft. Die Anklageschrift legt aus Grund der AuSfagen des ^ter Oreb alle Details der kroatischen Reizellcnorganisation dar, die ihre» Hauptfitz in BreSea in Italien hat. In dem dort ^findlichen Lager befinde«! sich 14» kroatische Rebellen, die von Dr. Pavelic «ud PerLec ständig besucht worden. In diesem ^ger malhte Oreb die Brkanntschast des Dr. Paveliö, der ihm Ti«»ar anbot, wenn er den König ermorde. Die Verlesung t^r Anklageschrist dauerte zweieinhalb Stunden, worauf der >ilse dcr Ansnal):nebe--stinln.unqen i,atürlich die Mmilichkeit. eine Nlchequemu' v^L^alilajiitntion ^;n nnteröinilen nild ilirei» eiqeil^en .Äflindi<>nten die elnicil. Die .. l e il)<' ilski' in pse r tin h I l iveit lil'er eillqeschriebene Parleiiliii' l^Iieder, nn, :Vt'ä'z Englische Lustmanöver ÄinisterPräsid^'til M u s sol t ni liiclc Mern uor -AM '^icrirctern dcr saschistischen Parteihierurchie, itliiner und wieizer sliirmisch Pegrüs^t und uniinbell, eine jehr l-edentsanle ))icde iider die inneren« 'Ansii.^en Nlid äustc-ren Ziele Italiens. Eingangs crllarte d<^c Dnce, im faschistischen 3taal gel'c es keilten Ranm si'ir ein Pa^tctnicnl. „Tic T'.'luotratte, — sagte der Duce — „oer 'sozialismu'Z, dcr Liberalismus und die Freimaurerei sind ali-getau. Zie sagen dcr neuen Generation nicht? Amerikas «iefenIuftschiV stiebt vor dem Sturm Tns ntnerilanische Nieseniustschisf „M a c o n" erhält, n'enn es tiin '.'lnkniuast fta-lionieri iit, stets Meldnnqen Non lieratifzieyendent -lnrniinetter, damit es rechtzeitig sitnli'u niid dem Unwetter ausweiche,! tonn, '.'lns diesen, Pliolo sielit man. wie das ^^'niuchifs vom 'Ankerinast i'i Camp .^earnen liei Zan Diecio frei tienmcht ivird, nni et-lmn eben von dcr Zlotte genieldctcn Lturnt zu rntgchen. ___ niehr. Das Volk isl dcr !i^i>.'rpcr Ztoa!es geworden und dcr ^taat i)cr t^'ist dcs Äo!--tcs. Die Wertzen^^^' dicjer ^^oentität sitiü "^iartei nild i'iorpouuivcll. ^>^m korporativen 5taat ist die Arbeit nicht nlehr Obiekt, sondern 5nbjett der Wirtschaft." Tic Aufgaben dl?r .^torporaNoiieit jcien Ilnr — fuhr der Ttice sart — ihren 3inil iveroe iitciu iu Bald.' v:'rstehcn lerlien. Dic Äufgabc des ^^a'chisnitts bestelle dann, in der zeitgenössi' schen Aera das (.!!)leichgewi6)t zwischen Mensch und Mosetnne niicder s)^'czustellell. Ans das Gebiet dcr Au ^ cnpolitil übercicliend, erklärte Mnsiolint, das 'Herhält »is .zur 5 ch ui e i z sei ein tier.zliches. Ter iin >^nhre .',u>n Alisä>lus; j^ebrachic Frenudsch.rstsn.'rtraq lanse inr September ab, dl'.l; sci 7^talien beccir, il)u sj'ir die lilcich<' ZeitdlUt.'r.',u erneneril. ^'Lcziil'ilich O e st e r r e i rli s Äusio Nni: „(^^leich nacti Be^'nditiun.^ d^s .^i rie^ps l)nl)en wir ein'.' Politik dcr ^renndsttiast ini' ^I!estcrreil1) iienknl)! ntil dein '^ieU'. sein.' tegrität und UulUiliän.iiqkcit zn schilpen. /'lieben lange 'j?it alkeln. '.'lls die Tiiij^e eine drnumtische Wendung nahnten, wachten auch die linderen auf. mcldcu die'e ^'inie luiierer.^>altuitsi fort'et;en. ^sDe'urr.'icl) n:.'i''„ dns; es bei der '^^erteidic^nul^ 'einer Unabbän t^it'^feil als ionveriine.' nni niis rechneil tnnn, und es ivei'^, d>is', lnir icd<' An-strellgniiji lua-chcn werden, um die Lcbellstie diiupinacn seines '-l>7>!te> zn e>lciei,t.'rtl." Das Perl'älluis ^'vliilieus .^utlt !>ii^uigreichc ^ u g o s ! n lu i e il be'^eichncte der Tn'e als normal nnd lorrett. ^>lnlien nnd v^u;io-slalviell erlzän.^clt sich nnrlsMsllich in breitestem Tie ^-ruqe ^ei nviite'en ))!eqe' lung der ill'.!ienisld (Ulnstig. Uelier Ungarn litts;erte sich der Tuec lvie folqt: ..Ta-) isolierte utld selbst al'solnt inn-sivarischer Gebiete lterattbte ll n ,? r n hat in 'Italien ein ^Verständnis gefunden, daS nicht von l^efteru ftainull nnd das klareu ^'lnsdrnä iu zalilr.'icheii !'i nudqebnnc^eu nu-serer Aus^eupolitii sieflnideii hat. Nliflaru nerlanqt (^erechtistkeit und Aufrechterhält tung der ÄeripreäMngen, dic ihm Zeit txin Siiesenjcheinwerser in TätigLeit. Tie cuc^lischen ii^nststreitlröste ents>^l!en ili letzter ,'jeil eiin' änszersl !ebl>!^sle InUl^tcil. )ni Parlauli'nt n'nrden tiir.^lich .'lniräcie auf cine bedentcnde '^ierslärtuug der ,"vl!e<^erab-ivelnfl^'rnlationen -lestellt. ^'>el.u sand«.'u nut-faiiqreiche üebuiiqen der ersten unftverlcil'i. l^'tnjistniqade liej Aidersliot si 7^talieil^, Oeslerrciel) nud Unsiarns ni'ter'^eichnel.'ii Prolotolls, iltdenl er lnnzusiiisie, o.is; (^rw.'i--ternnj-ien dieser ,^nslilnineiiclrbeit und eine alistiedelilite '^niainnienlirticil luit ander.'! Staaten hierl'urch nicht ausiliefelsiofsen seieti. (5-^^ bandle sich jelu darnni, aus dcr ^^one der Piirllleu l)eraus;uto!iiiuen, inn endli'>llvraildnm stehe auf dem Boden vwi.is(1^.'n '?lnwendunfl der RechtSglcich' wie das deutsche ewil^ cnt-'!'lisinel halten/' sngtc der Tuce — „ist <>"«' reine ^^slusion, ausjer man versnlgt da^^ eine Wiedcraufriistunq Deutschlando iliil s^'.'walt zu verhindern. DaS bedeute aber init allen seinen S6irecken. Wir sind lüv die These eingetreten, daf^ man Teutscki-laild ein qewissc Wiedcraufriislung zuerkennt i"i! ^'.wischen den l?rl^s;ten und den kleinsten Ä'äis'.X'n Europas eine Bertrauensatm-?-i'. lliire zu schaffen. ,'^n Behandlung des militärischen Prob' l.'.n? drr Natil'n erklärte Mussolini, daß die '.'llpeu.^renze ein unnberstelgbarer Wall sei. ',''ill^esichts der Paralyse der sogenannten Ab-ri'lstnnl^^kons.^ienz sei e-? aber en: kategori» scher ^ilipv'rativ für jede Nation, die leben n?ill, starl zn sein. Man muf; stark sein, nicht illn all Zugreifen, sonderit um sich jeder Si-tiinlioii cieioachsen zu zeigen. Tie Bevölke-riiiii-, sei die einzige lebendlge Bewegungs-twff der ')l'ation. Das faschistische Bol? wisse, das; die numerische Krafl die Macht vergri'-s'..re und daniit den Wohlstaird. Ter Wohlstand N'erde durch ileue (^burten nicht zer^ sr^irt sondern vergrößert. Nur der Tod ver--ilichte den Wahlstand, ^^wischen die Wall! ans Tod und ^^'eben gestellt, sei Italiens Volk fi'ir das ^'eben. Dieses 'Zeitalter sei das ,^eit» alter der Bersi'ingung und nicht des Lter-liens. historisches Ziel ^^taliens bezeick)note der Tuce schliesslich Asien und Afrika. „Es handelt sich nicht unt territoriale Eroberung qen, sondern uni eine natürl^chc Expansion, es handle sich uin ein Aktion zugutlsten der ''»ivilisation. Wir beabsichtigen nicht, Monopol.' oder Privilegien zu fordern, aber die Arriier'en di'irfen eine natürliche Ervan-sion nicht von allen leiten blockieren. Eine OsterboMaft HMer< an Oesterreich Vier Punkte über eine angebliche Macht« t.inipsprobe zwischen Habicht und Neurath. Perll n, l9. März. Wie l?ier betiauptet wird, wird Reichs-!ai,-^ler .'o itler nber Borsliilag des ^?jeicho iiiliV'nnlinisters Baron N e urat h an die 'rrcl(i)ische Regierung eine Osterbotschaft rechten, die nacli der bislang unbestätigten Meldung die vier luichstel^enden Punkte entHallen wird: l. Tie Führer des iisterreichischen National sozialisinus sind unverzilglich ans den Änli'.iltelagern zu entlassen. Tas politische Leben in Oesterreich wird derlnai'.en eingerichtet, dak die NSDAP wieder in Tätigkeit treten kann. V.. ,''^11 die ^»iegieruug und in den neuen, ill der loiiinleliden Bersassnng projektierten ^laalsral loerdeit natioiml orientierte Per» jonlichlei'e» einlu'zogen, die nicht National^ so'zialiiie» ^>n sein brauche». l. 'i^esierreich verpflirl)tet sich, iui Völkerbund alle ,'^ordernngeli Teutschlands zu un-lersiäyen, insbesondere in den I^-ragen der (^Ueiclil'irechtigung und der Abriistung. Wie jedoch behauptet wird, sollen a b i ch t lind die ^nlirer der emigrierten österreichi« scli?ii Natioilalsozialisteit gegen diese Botschaft srl)ärfsteu Protest eingelegt haben, da sie jede Aussprache init ^-et) nud Tollfusj ab-lehilen. Man erwartet jebt angeblich mit Spannung, wessen Standpunkt sich durchseihen lverde. oli also .i, hat iici> ans Ni.^. n>o er oor einigen Taget« weilte, über Auftrag seiner ^Xegierung t>en bultZari-ichcn Behörden in 'Zofia gestellt. Gerardy .'.iirt'e ilb^'r iiiehrnlaliges Ansln-t^eu der liil'i.u ijcheu )liegierutl^ nicht uliberufen, ob-luoisl uian ihlli zilr ^^ast legte, unter dem ^ilel ..sranzösiscker 5ekt" (^eraniuut-Oel eili-liei.l^iiiiigs.ell z» Iial'ell, N'elches zur Nach ahlnung des teuren bulgarischen Rosenöls dient. Tls sehr geschädigt. Als inl Vorjahre in Sofia eine TyphuSepidemie herrfchte, lietz Gerardy in Tiplomatenkoffern eil, lninderwertiges sermn aus I^raidkreich lommen, dessen Einfuhr nicht g«zst«ttet war. (^erardy handelte indessen init diesem Seruni llnbekilmmert um seine diplomatische Position. wrohe SltM'lnen „verdient'e" der Mann fertier für die Aucgabe von Nairsen-Pcissen für Staatenlose. Gerardy lvar auf;erdein Besitzer der gri^szten pornographiscs>en Buchhandlung auf dem Balkan. Einige -ofiater Blätter bezeichiten ihn als den französischen Stavisky des Balkans. «artenskizze zu de« Blutbad in Turteftan. W Nach Meldungen der sowjetrussischen Te-legraphenagentur spielte sich in der Nähe von Kaschgar in der Festung Iangischkar ein fürchterliches Blutbad ab. Truppen t^r Tun gusen befreiten ihre dort eingesckilofsenen Stammesbrüder, wobei 20i o ut, 19. März. (bester,, iilittags wurden die von M usso l i n i, T o l l f u s; und G ö in b ö s unter,zeichneten drei Protkolle über die 'Zusammenarbeit Italiens init Oesterreich und Uttgarn veröffenUicht. Der Inhalt brachte keine Ueberrafchung, da man schon ain Sants tag wusjtc, das; das Ergebnis ein sehr mageres sein werl^'. Insbesondere wa» es klar, das^ die politische 5eite der Bertragsschlie-iiung gescheitert ist. Das politische Protokoll besagt u. a., da» sich die Ehess der drei Regierungen in allen Fragen besprechen »iirden, die sich unmittel bar aus ihre Staaten bezii^n, u« «s diese Weise im Seifte der bisherigen italienisch» öfterreichische«, italienisch-nngarischen und öfterreitVsch - ungarischen Vertröge sachlich eine gemeinsame Austenpolitik zu sichern, dic zur Zusammenarbeit aller in Europa süh-ren mitge. In diesem Geiste «iirden sich alle drei Staaten an den Veratungstisch seden, «enn einer von den drei Staaten es verlangen sollte. Wie man sieht, ist man iiber die Fassung, eines gewöhnlichen Konsultativpaktes nich^! hinausgekommen, eS kam also zu keiner ge ! genseitigen Garantie der Grenzen und der staatliche« Unabhängigkeit. Ungarn lehnte eine solche Bindung mit Rücksicht «vs Deutsch land und sein Interesse an testet reich entschieden ab. Tie italienische Presse gibt auch AU, das» der politische Dreibundpakt iiber In teroention Frankreichs und D«ut!chiands ge scheitert sei. Die beiden anderen Protokolle beziehen fich aus die Regelung der lvirt-schastlichen Zusammenarbeit zwischen den drei Staaten. In politischen ttreisen wird die Tatsache viel besproi^n, dah Oesterreich und Ungarn in den römischen Verhandlungen schlecht ab» geschnitten hätten. Oesterreich «uß sich nämlich seine Freihasenzone aus eigenen Mitteln einrichten. Sehr belastend find serner die Opfer, die eS im Touristenverkehr mit Italien ans fich nehmen mutz. Anstatt 200 Schil ling dars jeder Oesterreicher Schilling nach Italien mitnehmen, wobei der ^nra Commerciale ItaUana grosze sinanzielle Or ganisationSausgaben zukommen. Die Oester-reichischen Agrarier find auch deshalb geschlagen, weil Oesterreich sich verpslichten mus;te, grobe Kontingente an Getreide, miise und Obst bei verringerten '>llsät,en in ilugarn M kausen. ^ zun? Bukarester ^rieiieii^ durch den «"e-' zn-ielte Balkantrieci abgeimlaneu ivllrde. Ter '!!il)rtragende erniele siir seine» lrag, der auct> lieue historische Taiiacheli t'(' leuchtete, starten Beifall. Niiier deil i.ü bemerkte inau auch deli t)e»lse>i.i! l'>l n v o n ^ eere »n BlUt», Haut» und Nervenkranke ?rr i^sk'n i'urch ven Gebrauch deZ nntiirlich n BittenvasserS gevrdnere VcrdauuiigZncrhöünlsje. ^pezialSrzie von hohem N'.lf das', sie mit dei Wirkung des altbc^wl'ibrlen Ioiej'W.isser.z in jeder '^'c^l.'hling zli'riete» 'iuk'. Das „Franz-Joses" . Bitterwasser il« i, '.'lpotl)eken, Drogerien und Spe^^ereihandliln '.^en erhältlich. Mer Wochen darnach „Deutschland und Serbien" Ein interessanter Vortrag des Gesandten i. R. Iovan Iooanovi«! in der Iugojlawisch-de»?tschen Gesellschaft. Beograd, 16. März. -Ler <^^esaili>te i. R. Iova>l I o v anovi » hielt in den.Räumen der ^ngoslawisch-yelit->ä>en (^ie^sellschaft eilieit sehr gut besuchten '^iortrag über das Thema: »Dos Berlmltni.z Lentschlands und Serbiens in den .v.rhreu 1!)14 bi» Der Bortragende griff i>l die Aera bis Bisuiarrt zuriict uni» tam eiu-leitend auf die Bilanz deci neuen Deutsch-wlid zll sprechen, indein er feststellte, das; die Regierung? .'<^itler die vollkoinmene innere (Einheit des deutschen Volkes tiergestellt habe. Diese Regierung treibe nach aukenhin eilte ^-iiiedenspolitlik, deren Zielbelvusztheit voll anerkanitt loerden nlüsse. Gesandter Jovanovic befaszte sich in seinen Ausfiihrun-gen sodaitu init der dentschl^'rseits nach der ersten öfterreichisch-nngarischen Niederlage be gonnenen ivnhlungnahme in d<'r „serbischen Frage". Dieie ^iihluuguahine verdichtete sich besonders vor der Mackenselwffensivv gaiiz koirkret dahin, nnler welchen Bedingilngen der Abschl tis; ei lies sonder» riedens niit '^er- ln^'ll iliöglich sei. Bei der ?.nstelllnig !>ieser Bor^ällge benüt.Ue der Bortrageltöe dislier zn'alnmenhältgend t^nui verwertete'^ inst.'-ris^lies Material, an.^ deni hervorjiill^. i!>as', deillscherseits ernste Beiniihniigell siali-fallden, ein Abkoinmen mit Serbien zi, tres' sell. Beteiligt waren darail ^taalsiekretär voll ^^^agow, Ver l^sandte (^U'af '^.it'etterili^i, lvährend die Vevmittlung ^i^nig Ä'onstantili von (^triechenl-and inne liatte. Dabei Itat Delltschland. wie Iovanooic bet'oklle. ilil vir-geiisan M Oesterr'eich-Ungarn il>>ras Stesal, Tisza», das die Anleitung Zerbieils forderle, llnilter eine den 'lllnst''inden eiiijprk'äwnde znoorkonimende ^'ösung der ,.serbiscl)en ,^rage" vertreten, durch die Serbien auch lvetter hi» als Machtfaktor auf d^'m Baltan erhalten nwrden sollte. Der Versuch sei gescheitert, teils wegen des öfter reichisi1i-nnMriiabe. Diese i^^iilie der deul^-schen Politik, die durch die Bunde^^geilossen-schast lnit Oesterr-eich-Uligaril, nne ,>lvauovi^ sagte, .zl> einer „tragisclien" ivnrde. ^^eijiie der Bortragende in seinen alisst'l'lllsire!eil Dnr^ legitngen arnli an der Parfrieg'5elllnncllnng ani dein Balkan ans, inst'esolidere !>l dei' .jeil zlvischen der Allilerioliolriie oiv Spielende liUnder in einer erschossenen Wohnung in Wien. .')innd vier Wochen sind seit !''eili siirckNer lichen Blirgerkrieg in '.!^>icil vergalliien illiD itn>nrr>iwch stelion die^^ellgell diesem entsenl' chen ^tainpfes da, als seien dle lllirlilien er^l gu'tern gelvesen. ^X'oM nichts isi alkvael'esse^.j iiberall siel)t lnan nor>' die del nateitlichläge, ja nocl, nieln eiillnal die ,'ven-ster>chejlie»i sind lnleder ilisialldliese>.u l.iordeli. Erster Schwiegermliftertag in der Welt Ans Alllarillo l-Üera-.n ivird geniet!>e'.. Mch T-anseitdcn von ^'.'^iilttertasjeil". dertagen". ...Ziagen nir Muit'er und >!'nd' ist endlich den eivig verlvililideteii 5i1?.v'e'i.'r nlilttein ('»^erechtiliteil lviderfal)re>l >elni iii die'en Tagen tiat lner in delil kleineii^ il>i>«>'> ^'in.nolnler .zälUenden -tädtcheil der ..l.^"'l' Schn'>'.etierlll.lkler-?ng der >ia den, tx'r liaa> der '.'tlNulidliiilll.i durch -"^ii' Beranitatler dazn destinnill il'ar. »l ' seil ,nitirell ^li liiir^^l". I'.'l.!' -'ki-"! l'^i^Nllriei! ^legeil die ^chnnezi^ riliüller' ans- ^ ..Maribonr '^eitung'^ Numm«r Sk. Mttwoch, den 21. März 19S I zuräuinen. Die Vorölterung hat Äiesen Tag mit t?roAev Begeisterung begangen nnk der wählte als Zymbvl für den Tag ktcr Zchwiegerntlltter a^f Borjchi^ eines schmiegermüttertomitees ais öie ^lgicke. sämtliche 5chwrcqermütter der stobt marschiereil unter dem Jubel der Ber»ölke' ri^nq. besonders stark beklatscht von ihren Lchwittzerkindenl, durch die sostlich geschinuck te Hauptstraße der Zt«idt und wurden m,n den >>rmomtionen feierlich begrützt und de« wirtct. Nach deiit Nmzug irmtd«« Wett l»eml'rbc fnr di<» dickste, sSi^anfste und lüngste '^wiegermutter der Ztadt lierairstaltet, 'chilicfslich au6) eine Schönl)eitSkonku»r>.'nz, großen ^^uspruch l)atte. (trst wollte nmn uuch noch cilu' >toirkurrenz im Nudelrollen Achleudeni einlec^u, aber der Ausschuh lehnte diese Konkurrenz ab, weil sie wieder zu einer .<>erabsehuns, der schwicqernmtter fi'lhre?! würde. Der Biirgernieistcr hielt eine /Festrede, in t><'r er betont?, daß alle Viirger der Ztcrdt sich vereinten, „unl unseren „schlnicqcrinj'lttcru unsere Liebe, unseren '»ies^ickt und unser Bel^tändnis für ihre 'chavierige Lebenccufflabe zu tvweisen." (5inen Tag nach dem s?est stellte sich heraus, das; der lli Heber des Zchwiegerinuttertageo, ein '^eltutt;?sunternehnwr, die Veran-staltung anqereflt hatte, nnl seiner Zchwieqermutter, luit der er sich verzankt Ijatte, „eins auW>-uch'chen", iiid'.in er feurige ffol)Ien auf ihr .'öaupt durcl) die Ehrung der Zchwilbgerutüt« te, sankmolte. UsIcaF Die Explosion?katastrophe von La Libettad Die (^rplosionstatastrophe voll La Libertad vvn verlMlgenen Miltlvl>ch hat ungeheure '^Verwüstungen und eilte erichreckend holhe .iahs von Todesopfer zlir I^olge gehabt, 'ilnch prwaten Moldmlgeu unrd die ^hl der 5.nten aus M>, die der Verletzten auf '.i>eit iiliev KW gos^>liiu. Turch die Explosion der öprengstvffc u'urden auch mn Hofenkai viZN La Libertad wgerlide ?^ässer mit Venzin uild Oel in Brand i^ei'etzt. Nach vielstülldiger nnnienschlisl>er Arbeit ist es dell vereluigten v^^enmhungen der Kenern>ehren und Militär-abteilnngell iielinigen. den Brand auf das '^^aseimiertel von La Libertad zu beschräu-k<'n, so dasj die ärgste (Gefahr si'ir die Ztadt abgeluelldc't erscheint. deu ersten Äun-den des Brandec; erwiesen sich die Aktionen der ^euerwelzr der .Katastrophe gegeuüber ttöllig lua6)tlo>/, da die voil den brennenden Beli^iilsässern intsströmende .>>itzc so unge-Heller war, das; sich die Löschiilalnlsäiaften nur bis auf etn^a 1 fni dent Brmidherd n'^hern wttnten. Der Herga»« der K»tafteoPhe. ?iach den letzten, aas La Lik>ertad vorlie-(«cndt.'n M<^lduugen, die auf Nlun^egen ein--lcch'eu, da die direkten Verbindungen mit der VM'enstadt unterbrochen sind, eoplodier' ten ni6»t nur die auf deln Hafeirkai lagernden Uisten luit Dtiilamit, vielmehr ist an6> eili grosft!r Transport von 7 Tvilnen dett Augvllblick prfoigt sein, M si«li der ^^lg in Beil>egung setzte und die Dynamit kistrn dcchnrch hart aufeinander stießen. Die Wirkung der Explo^i iliar grauen voll. Zämtlicl^ ill der Nähe befindlichen Ärbeiter wurden ill ^^eizcn gerisseil. Die mn liegenden Lagerschuppen lvurdon dvni Erdboden gleichgeinacht. Der (Merzu^, auf denl die Dynvnntkistell vorladen ivori^n lvarcli, lvurdc in Stiltke gerissen. Pou dem Zug ist fast nichts als ein inlelitlvirrbarer eiserner Trümmerhaufen übrig geblieben. Dur6> die l»ald llach der (5rl>losl^n eiusetzelide ^eller-^-drun.ft wurde der llnchMH der zlvtastrvphe Mvatoii. dm 20. mar» IahnStagung der Mieter Die Bestrebungen des Mariborer Mietervereines / Stille, aber systematische Arbeit Der vor e!lva zwei Iahren wieder ins Loben gerufene Mieterschutzvcrein hielt vergan genen Salnstag iin ^aale der Volksuniversität seine ^ahreshauptversanrnllultg ab, uln j'lber seine Tätigkeit im vergangenen Jahr Rechenschaft abzulegen. Das Atrkc,l dieser Organisation ist in der Ot'fsentlichkeit kaum wahrnehmbar, und doch hat dieselbe eine Aufgabe zu erfüllen, an deren Ben'ältigung die gri^szten Anforderungen gestellt lverden ltnd der man trotz Anspanllung aller .^iräf'e nur in bescheidenem Mas;c gerc6>l u,erden kann. Denn die Schwierigkeiten, oer^il Be-seitiflullg sich die Organisation zinn '^iele ge jetzt hat, find gewaltig und lassen sich mit ge-ivöhnliäien Mitteln lii6)t o»lpacleu. ^ede ans giebige Begünstigung, die von oben deni Mie ter gewährt wird, nnls» notgedrungen einem einpfiildlichen Eillgrisf in die Rechte d:'? Hausherren gleichkommen und gar luancli?» Hausbesitzer in seiner Cxistclrz bedrohen. Letz ten Vndes handelt cs sich bei den ewigen Reibereien zwischen Mieteru und v^aussjer-' ren doch nur um die Auswlrlungcn des Weltkrieges, die durch die lierrschende Airt« sckiaftSkrise noch lxrlMrft merdeli. Eiil ruhi« ges nebeneinander oder gar Zusamnienlebeil wird nur dann nlöglich sein, wenn der Fir-besoldete mit seineil Aezügell »vlrkliä) eiil Auslangen wird finden könnell. Gegenwärtig die.Urteil auszugleia^ou und ilire Mitglieder vor Uebergriffen der Hausbesitzer, die hie und da ans dem eiucn oder anderen l^rund zu verzeichlleil sind, das ist die Aufgabe der Organisation, die gegcn^cärtig bereits mehr als tausend Mi^glied^^. ^.ählt. Der Vorsitzende Herr T n m P e j berichtete in der Generalvcrsanlmlun;^ über di^? Anstrenglingen, die der Verein im Vorjahr inachte, U1N die alles ^her rosige Lage der Wohnungsmieter zu crlcia>tcrn. ^n erster Linie gilig das Bestreöcn darnach, den vor einigen Iahren abgeschafftcit gesetzlich.'« Mie terschut-l wieder aufleben zn lasscn. Die ein» geleitete Aktion hatte tr,ncn Erfolg. Der Vereiil ergriff die Initiative zur ^inbern-suilg eiller Kollferenz :n ,1agrel>. Desgleichen wurde eiil^' Aktion eingeleitet, die darauf hinauställft, in allen Äadtcn Mieterorga-nisationen ins Leben zn rlifcn, dli vell lln'c^ l5ein(: init c!en mit ndiLer !^cliul?mui'ke vcrüeileii^ii Atfüinsiltii! inifkc. iullen VVcnii e-i nncli niclit >vl8?^cn. !>t> ^incl mit cliL.'ic's vcrde- Ileiien ^trüinsitc in .iecleni (jeti^ilkit XU Iiokonimcii. l'1.^4 stand, das; einzimmrige Wohnungen noch iiniirc'r 150 bis lc;egen es .Hunderte von Artieiterli gibt, die kaum 3Ä) Dinar im Moilat verdienen und eini: Reihe von Peamteii, s'.eren mnna.Iich.' Be-zilge kanln l'-0<> Dillar erreichell. deir armen Leuten nach Begleichung des Mietzinses von ihr.'n Bezi'lgen übrig bleilit, ist nicht schiner zu errechiren. (limine .'äunst ist es dageqen, mit dein übriggebliebenen ^<'ld «'i-ne ganze ?^mnilie z»i erhalten und zn bekleiden. Bei den N e t« w n Ii l e ii n^urde Herr Anton Bast znni Borsit.^enden, Herr Doktor e o v n i t zn sein iii 5tellu>'.'rtreter niid <^'ierr i t i ziiiii ^chrirtfiilirer ge-ivählt. Der übrige All.-i'chiis', set'.t si6^ zuiain«' inen ans den Herren ''lnlon Mohor, Edo >tarner, Rudels Tumpej. M. .'i^olbezcn, Mir-» to?>elditt, Matko BoZiüev. ^^osef Moliorko, Kasper Homer lind Vlll^tur. )>?v'visoren silld die .<>erren Lojze Dole/.al, Lndivit', 7.nn-derl, Ribiö nnd i'trajeer. «eue Kräfte regen M... Nein, es sind noch nicht die .fräste neuen sprießenden Lebens, die sich allenthalben re^ geil. Vorläufig siild es er.st die Alnvchrläinpfe der Natur, die sich dein Wiliter entge^ieii-stenlmen. Wer ging nicht in diesen 5pät-^ ivilltertagen einnlal an» Railde des Wassers spazierend' Freilich, viele siild es nicht, die eineii derartigen Gang schätMi. Das ^aue Wetter hat die Wege aufgeweicht bis zur Grundlo-sigkeit. und ilur iilit besonders se-steln Schuhwerk oder iil Guinini-Uberschuhen läqt ei' sich ivageit, durch den tiefeil Matsck) zu gelailgeli. Aber ivelch eigeiiartiges ulid reizvolles Bild bietet sich da dein 5chauen» den! ^^li den Zträllcherli mn Ufer regt es sich alleiltf-alben. Frohes Ziritschern und das erste Flöten der Ailisel »nischt sich iliit dem Nni-stsrn des alten Schilfes, durck) das der Wind streicht. Der Wald hat seine iveifte ^chilce-decke verloren. D>c Zweigi', die sich noch vor kurzem tiek unter der iveif?en Last zur (5rde neigten, streben wieder befreit ausmärts^ ivie die Natur ihren Eispanzer al^wirst, wlich sen aus der Feuchtigkeit des Bodells neue klräste. Es s«heillt, als deHilten sich erst ein- nur noch mehr vergrvs',clt. Aus den rauchen-dell Trilmmern der zerstörten V'ebäude am Hasen r«gen lioch inllncr aligerisseile Alied-niassesl der geti>tetcll Menschen hervor. An dell noch stehendeii Mnuerresteii Neben Fetzell von F-ieisch ulld >1n»che»lteile der grauenhast verstünnnelten Hafenarbel!er. Sämtliche Fensterscheiben illl »lieiten Um^-kreis des Eirplosvonsherdes sind in Trümmer gcgangell. Wie bei ei«« Erdbeben . .. Die Welt hat von der eiltse^lichen Cxplo-sicilskatastrophe erst einige Ztunden nach dem Un>glück ^lvnntnis erlangt. Trotz schwerster Verletzungen schleppte sich der Telegra-phist des Bahnhofes in La Libertad in die llahegelegeiie Ortschaft -aragossa ilnd sab von dort die Achreckcnskllnde nieiter. Vorlier hatte man in ?all Salvador an ein — Erd-tiebell geglaubt, da die durch die Ei^plosioll hervlngerufene Erderschnttel'Ulifl ilorl? ilt den etiva !L» lni voni ErplosionssR'rd entfernten Ortschaften oerspürt n)lli4>e. Die Telonatio« neu der explodierendeil ^preiigstvsskistetl und Benzinsnsser »varen gleichfalls lilonieteriveit hörbar. Die Bevölkerung voil La Libertad :vurde durch die ungcl?cure Detouatioll der Zpreng-stofsladung ill eille beispielllZse Panit versetzt, 'illlgeiichts des Flailinlennieeres iin Hafell-viertel slüchteteil die Bewohiier zu Hunderten landeillwärts aus der schwer bedrohten Ttadt. Der Präsideilt von saii Salvador, M a r-tinez, ist aln Zchauplatze der Erplosions-latastrophe eillgetroffen Ulrd hat die Leituilg der Anfräuuiungsarbeiten perföitlich i'^ber-noinineil. Die ^tegierung hat eine ^rosze ^ulnnie für die Unterstützullg der Opfer !o-ivie der (Beschuldigten der X?atastrophe bi'reit-gestellt. Aus alleli Teilen des Landes ivur-den sonderzüge lnit Lel»ensmitt<'ln nnd Me-dikainenten ilach La Libertad entsnndt. Die Hasellst>adt La Libertad ist ein belieb^ ter Badeort der l^sellschaftskreise von lZali Salvador. >^ur '^eit der Erplononskataitro-Vhe befaliden sich .'<^litderte von Badenden in denl nicht weit voiu Erpl^''sienslierd enl-fe ritt eil 5traild. nlal die kas?len Aeste nach laik'ler 2tarre. als wollteii sie prüfeir, ob iuv<> nicht alles Leben in 'ihnen erlosctieil sei. Und wenll wir leltt aus ultserelli Spaziergang NN» Wald vovübertliinin?n. so s^'llt viel-leicht nnser Bl'rl aiif ein iviiiziges '.rels-e'^ l^löcfcheil, das sick zwischen allerlei alteill LlNlb Nils deni Bodeii j^ewUlU hat. Die erste Blintte, die gleichzeitig dein Winter !>ell Abschiedsgrus; zunünkt u?'i) dem !ieranna!i.'n^ den Frülsiiiig ins licht^.' Aiitlili blickt — d".i ?tblleeglöckchell .. . lll. Blirgermeister Dr. Liiiold verreist. Bürgerineister Dr. L iP ol d ist heute für nlel)rere Tage verreist. Während seiner Ab--Wescnlicit nnrd ilin Bizebiirgerlneister Direktor o l o n h vertreteil. IN Evangelisches. Mittlvoch, den 21. d. Ulli Uhr wird ill der t^'hristuskirche eine Paiiiollsaildacht stottfiilden. III. Die Richteralntspriifunq liat dieser Tage beiln Appellationsgericiiisl^ios in Liiib-ljnlla der Reckltspraktitaiit des Ljnbljanaer Lalidesgerichtes Herr ("'iro o l o u h Nli' sehr guten» Erfolge abgelelsi. Wir gratlllis rcn! ni. Der Amtstag der Handelska»nmer fi.^-det inorgen, Mittilwch, iveiieil der ge.^eliwär-tigen Kainmeilsitmngeil iil Lsublsaiia nicht statt. ui. Todesfall. Zaiilstag ist in Beograd Herr Fraitz.N r a i ii z, -trasanstaltsunlcr-beainter i. ')i., in, Almlli^-li überstali^^ien hatte, setzte ein ?chlaaanfall d^il 3ckilns;pnnlt ill seilieili Lebeii. Erst iill Herst des '.'erlian-iieileu ^uUiies ivar !l)nl seine l^iiiltin Itj-jähriger glüctlicher Ehe voll (^euatters «tttwoch, den 21. «Srz !«4. »Mariborer Zeitung' Nummer K' Tot» öahmgerafst wortteu. Dissen Verlust konnte er nicht verwinden und dies war der eigentliche Anla^ zu seiner vorübergehenden Domiziländcrung gsiv^en. Nun hat auch cr zu seiner von ihm so heiß geliebten Gattin heimgefunden, '^r schwergeprüften Z^mrlir unser lnniqstc?.^ Beileid! m. Berftorbene. In der vorigeu Woche sind in Maribor gestorben: Gertrud Nerath, 35 Jahre alt; Anton Rogina, 9 I.: Gertrud ReiSmann, 70 J.; Johann Schabeder, 63 I.; Jakob Draxler, SO J.; Barbara 2a-qar, 82 I.; Karoline HanZelik, 78 J.; Marie Merkl, 7« I.; Stanko Nnstdorfer, 27 I.z Marie Bauer, 69 I.? Karl Josef KötiZ, sZ-i I. und Aserander Paulcc, 7ti Jahre alt. ,n. Uraufführung. den nächsten Tagen gclancit das neueste Werl des Mariborer Vizebürgernieistcrs >)errn Direktor G o l o-u h „Voni Mrirgensiranen bis zur Abend-dammerunsl" an unserem Tlieater zur Uraufführung. Cs handelt siäi um eine geistreiche und nltcressant geschriebene «attire, die bei unseren, Publikum allgemein Anklang finden diirste. Die Spielleitung liegt in den i Händen des Oberregisseurs >)errn I. .Äovitl. m. Osterfahrt an die Adria. Da? Reisebilro „Putnik" veranstaltet vom 31. d. bis 3. April unter nborans günstigen Bedingungen eine Fahrt an die Ädria, wobei Rab, Krk und Lrikvenica berührt n^erdon. Die Gesantt-losten belaufen sich auf 24.', Dinar, wc^bei i^ahrt, ?lächtiqung und Verpflegung einge^ rechnet sind. Nähere^? gibt auch das hiesige Reisebüro „Putnik" in der Aletsattdrova cesta bekannt. nl. Ausnahme in das RekrutenverzeichniS. Das städtische Militäraml hat das Berzeich-ni'5 der iui ^V^hre geborenen, nach Ma> ribor znstä'-dii^en Militärdienstpflichügen a.ns?ec>rb<'itet und liegt da^Sselbe in diesem Anlt bis 39. d. niährend der Anitsstunden znr (sinsiclit auf. Die ^amilienoberhäuvter werden eingeladen, sich von der Richtigkeit der l^intragunl^en de-^ Familienstände? I>es Militärdienst'psllchticien zu überzeugen, da auf t^irnnd der in diesein Verzeichni.., enj-haltenen Daten der Kaderdienst sestgeset.U wird, Mle von unrichtigen Eintragungen sind der Nekrutenkommission die nötigen Unterlagen rechtzeitig beizubringen, damit die richtige Eintragung des ?^a Milien standen vorgenoinnleu werden kann. DaZt Rekrutie-runl^>datniii wird rechtzeitig l'ekannlgegeden werden. ni Mangelhaste Schreibgeleqenheit bei den Maridorer Postiimtern. Karuin — so sräj^t sich das Pnblikunl — legt die Postverwaltnng iassenscl?a1teril unserer Pesläinter keinen ?sertV Am Hauptpostamt konnte kürzlich trotz eifrigen Zuchens auf den Äl>reibpnltcn. die für das Publikum bestimmt sind, nur ein einziger ^ed^'rstiel mit einer unbrauchbaren Feder aufgetrieben werden, abgesehen von der Misere mit den itteist ausgetrockneten Tintenfässern. Die schuld scheint aber nicht bei der Postverwaltung, sondern bei gewissen losen Benutzern zu liegen, die nicht oer"-stehen wollen, das, sie auch eine Knlturmissioll erfüllen, wenn sie die Fkder dort stekjen las-sell und deren Segnung auch eitienl anderen Benutzer zukonlmen lassen. Der Appell im Nanlen Vieler ergelit hiermit nicht nur an die Postvermaltung, sondern vor allem auch a.n das Pnbliklinl. Da lederinann nicht niit etiler ?^üllfeder ausgestattet ist^ die Tcherk-? und andere I?ormulare sedech mit ?inte ausgefüllt n>erden müssen, i» wäre Abhilfe dringend nötig. m. Der TominSet'Abend abgesagt. Der VLettergott hat unseren Borgfreunden doch einen Strick) durch dic>lcf Iam nik hatte an seinent Namenstag wirtlich Pech. Auf der Straße Das Kinderparables am Ferialheim der Königin Maria bei Sv. Martin / Weiterer Ausbau der Anlagen / Borbildliäie LeitMg Mit dem Herannahen des I^richling.> Nlächtigt sich unserer .Aeinen die alljährlich wiederkehrende '.'lufregung, iver diesmal den Vorzug genießen wird, in den Schulferien nach dent >tinderparadies anl Vachern entsandt zu werden, ^tein Wunder auch, denn die rier Wocl)c»l. die die minderbemittelten Ä^inder in würziger Bergluit verbringen und vielleicht früher nie geahnter Freuden teilhaftig iverden, dürften wohl zu den schi^uiten Tagen int Leben unserer lkleiivi, zählen. Schwer wird die Wal)l sein, vor die sich die für das '.!tiol)lcrgchcn der heranivachseuden '^^ngend verantwortlichen Faktoren bald gestellt selien. .Denn nicht .'hunderte, sondern Mausende von .>7^indern trageil das t^roste Sehnen im 'Gerzen, auch einnial zu den Glücklichen zu gehören, die für einige Wochen zu den Beivohnecru der Ferialkolonie zählen. Abgezehrt, bleich, lio-hln^ngig und niedergeschlagen komuttn die ^^inder aruier Altern in die .Kolonie, pausbackig; gesundlieits-ftrohend und voll Uebermut kehreu die !iNei-uen zu den Eltern zurück. Ä»«-» t«««e Ge i»t koffsinfiMi, »vkmOekt vor-Tllgliek Das Bacher»theim rüstet sich bereits zur Ausnal)lne seiner diesjährigen kleinen l^liiste. Wie in der dieser Tage stattgefundenen )ah^ reskzauptvcri.nnmlung des Vereines für den l^csundheitsschn(^ der ^^ugend eingehend berichtet wurde, konute der stattliche Besitz lzei Sv. Martin abernmls beträchtlich vergrös;ert nnd ausgebaut werden. Nicht iveniger als 8?8s> /«i' Bl>denH wurden aberul-insichl tierccl)t zu werden >^ul vergangenen Sommer wurden itt drei Gruppen l.')« ).>tädcl)en und ÄV2 .sinaben, zusammen .'^linder, in der Ferialtolonie der ^iönigin Äaria durch je vier Wochen verpflegt. Davon gab es It>2 Waisen, Halbwaisen vider gän^ich verarmte Kinder, Ii) Zöglinge der W-aiseuanstalten, 3? Mnder von Arbeitern, Eiienbatinern und Unterbeaniteil und .'>1 von Beauiten sowie lx, ^tinder, dereil Mtern selbständige Berlife ausüben, ^n erster Lime ist bei der Auswalil der blinder deren sozicrle Lage bestiiuinend. Die Stadt-sjemcinde sorgte für die Nnterbringmlq und Verpflegung von »s>. das Banat von »9, das ^inderlieim voil 75», das l^jeiundlieit^'heiiil in Maribor und Varaxdin von 07 und das Net.' Kreuz von 2 .Bindern, während für Binder der Berein für den l^esuttdhcit?schikli der Zuckend, dem die Kolonie siel?ört, und für 64 die Angehöril^en sorgten. Seit der l'^irüu-dung der ^Vlonie Ovaren in« Ferialheim insgesamt 175^ Kinder durch je vier Woclien untergebrat. Die Leitunz^ der .'itolonie nntersteht eineui Wirtschaftsausschuß unter Führung d>:r Fran Ballon, der die Damen L i P o l d. P i ll t e r nnd RaPoc aufopferungsvoll zur Seite stehen De^in ?^!.islzntiSauSscl?ns', qe-l)ören die.verren Dr. r t o v e e, Bar« n, B e z l a f. L u k ui a n, Bi es und W omer an. An der Svit^e der Per^ »insleitllng steht Fran M a i st e r. .^.uin Gedenken an den rerstorbenen Lehrer D i n'-n i k, der sich uui die Ausgestaltung !>es Heimes ausserordentlich verdient gewacht hatte, wurde ein Dimnik-Fond gegründet ans dessen Mitteln jährlich ei?l arnies I>^ind nach der .Kolonie entsandt ioerden soll. stürzte er so uitglücklich zu Boden, dasj er einen Bruch des rechten Beines erlitt. Die Nettungsabteilung überführte ihn ins «ran-kenhans. Nl. Wetterbericht von, 29. März 8 Uhr: Fenchtigkeitsmesser: -i- Iii Barometerstand: 734; Teinperatur: >- ü; Windrichtnng: NS; Bewölkultg: teilweise; Niederschlag: 9. Theater «n» Kunst Notlonalltdeater in Marlbor Nepertiir»; Dienstag, 29. März: Geschlossen. Mittwoch, 21. März: Geschlossen. Aino Union'Tonkino. Rur bis einschließlich Mittwoch das gigantische Meisterwerk „808. ikisberg^. Ab Donnerstag der schon lange angekündigte Weltschlager „EM, der mit Franziska G a a l, Hermann Thimig, Leopo-ldine Konstantin, Tdbor v. .'!>al^mai, uild Theo !.'ingen. » BurgsTonkino. Der reizende Großtonschlager „Viktor und Viktoria" >nit Renate Müller und Hermann Thimig in den Hanpt-rollen. Eine lustige Geschichte, die alles »n freudige Bahnen lenkt. Radis Mttwoch, 2l. Mörz. LMljana, Uhr Schalliplatten. - 18 Kammermusik. — I9 Borträge. — 29 Oper. — Wie«, 11.39 Stunde der Frail. — 12 Mittagskonzert__I«.1<1 Erdöl und Benzin. — 17.Ib Gesangsvorträge. — 20.95 Stim-tchoniebonzert. ^ Daventrq, 19.39 Beethoven. 21 Symphoniekonzert. — Warschau. 20.95 Konzert. — Budapest, 19.39 Das Land des Lächelkls. Operette von Lohar. — i^iirich, l9..?9 Opernarien. — Miihlacker, 21 Allerlei lustige Weisen. — Italienische Stord-gruppe, 19. ti'> Nachrichten, Schallplatteli. — 2<>.19 .^tomödlen. — Prag, 20.25 Schalsvlat-ten. — Rom, 20.39 Nachrichten. Schallplat-ten. — 2t Oper. „ München, 21 >>örspiel. — Leipzig, 20 Gras;eo '?vnzert. ^ Bukarest, 2s).4ä Konzert. .... Ttratzburg, 21.15 Presseschau. — 21.30 .Äonzvrt. — Breslau, 29..')N Volkstümliches Konzert. Heilsberg, 29..^) Bunter Tanzabend. Aus Vtul P. Den Titel eines Diplomtausmannes erwarb dieser Tage an der .'^'>achschule für Weltl>andel in Wien .Herr Fril^ U rschi jz aus Pwl. Wir gratuliei^il! Aus Sellt c Der Pegel am Sannsteg zeigte eanis-tag abends einen Wasserstand von einen Me» ^r vierzig. Die durch den anstürlnenden Frühling etwas allzusehr aufgewülilte Sann hat sich crlso doch eines Besseren besonnen und zog sich wieder zurütl. Sie 'st seit Donnerstag somit um eineinviertel Meter gesun-teil. Das ist nicht wenig. Sie wollte uns doch kein Leid antnn. Einzig und allein in LnSe !var sie hemmungslos, zerstörte iias Wehr und verlieb teilweise das alte Vetl. Not herrscht dort und Elend. Wir haben oarüber schon einiges berichtet uud wolle?! unsere Mitteilung i^m Smnstagblatt heute blof, nm iveniges erAÄnzen. In Luc-e hat das .poch-ivasser tatsächlich ein yaus zerstört, das einem Gerbermeister i^ehört. Z^urch den Einsturz des Wehres verlegte die Sann strefken-)veise ihr Bett, wodurch zunleist arine 5ieusch-lerSleute, deren Gärten und Gelnüseanlagen llnn völlig zierstivrt sind, hart getroffen wurden. Um das Wehr so rasch wie inöglich wieder aufzurichten, rief die Ortschast Militär zu .<'>ilfe. Au6> die Feuerwehr uns Ljubno traf in Luve ein, uln mitzuhelfen. Die Straße dl» zwischen Solc^aua und k,eul ist teil- weise t^anz zerstört, so das^ ein ^^i^geniiertelir auf dieser Strecte znr ,'jeit »ininögticti ist. e. Achtung, gesperrt! Die Ztras;e vmi dani most nach >>raslnif iir iniir, da au il^r Ausbesserilnl';en ^'lirgen!?'.nui,'tt luerdeu. mis niehrere Tage gespetvt. Wir iuache:r alle Autonlobilisteu und ,^uhrivert^'r daraus »nis-merlsa>ni. c. Priigelei im Ttadtiunern. Ä i ei nein Abend der vergangenen Woctie liel^anni'n i» der i^')uliöeva ulica vier '.!.^lännel' auf offener Strasse wegel, eilies „vielt^eliel'len" Ncid-chells eine wüste Ranserei, einen reiielrechten „^tanrpf unls Weil'", ivähreiic» k>er rünfte ai^-ivesende Mailil da^' besagte '.^.^läd^l)en paclte uu<> .. tüchtiq vervriigelte. Bald erschien die Polizei und steclle die heis-^blütkl^en Männer der Reih<' nach ins Pc'li^eiiiefänginv. wo sie auf harteui ^^^ager und ot)ne das Weibchen die '.ll'acht verbrinl^en utusUeu. Das Weibchen aber, das dieses llns^entarli heraui-beschnwrell hatte, brachte nian... inv öfsent-^iche ^rankenhans nach Ljnbliaua. Au« BItanIe ^if. Wesfall. Bon einem ltmnliiiilkchen ÄchlktsalsMage wurde dieser Tage die ,'^a-uiilke des Hiesigen >>an6- uiic> .'tiealitälen bc-sitzers .verrn Anton.'»tnÄ.'r betroffen, längerein Siechtnln starb am t.j. d. ini Barm h^l'l^lgen Apitale in Zagreb, wo er für sein tückisches ^^'kopfleiden .Heilung »ilchte. der Se minarisr des lel.Uell 7^alirgange'5 de^, ^^ileiia-nertonventes in Rakovnik bei Liul'ljana, >>err ^^ernef.^l n ^ er int fngendlichen Alter von 28 7^ahlen. Der Leichnam des bellen ivurde nlit einent Aulofurgon nacl^ Äitallje überführt, woselbst am 15». d. vormittags das Leichenbegällqilis stattfand. Die ^'lnsegnung der Leit' nahm de^' Borsteher des Salestanerkoli-ventes unter Assistenz ineh-rerer (Geistlichen vor, »vorauf sich der Kondukt unter seiner Fiihrlmg a^s den We^i zun, Friedhofe bewegte. Aiu osfeneit l>)ral>e verabschiedete sich der genannte Vorsteher in einer warm gehalteilelt Rede vonl ii^'rsto'.' betten, wobei er insbesoitders dessen geduldiges Leiden niährend der Kraitkheit betonte, '^luch der hiesige Sättgerchor verabschiedete sich dnrch Ak»singen von Trauerliedern voni Verstorbenen. Am Leichenzuge nahni eiite überaus grosse Altzahl von Leidtragendeil teil, tvie dies bisher Hierselbst saunt ie beobachten konnten. Der Txrrn Josef.^uSer, hätte näiulich im hei,ri-gen Sommer hierorts seine Priiniz feiern soklen. Dies nvre für uitsere Pfarre ivie üb^hmrpt auch für nnser ^alqebiet ein utnso ciröfzeres l^reignis gewesen, als itl die'cr Pfarre bereits seit inehr als l0<^ Jahre,t keine Primizfeier stattgefunde,i hat. dmn so vorzeitig Verschiedenen die Erde leicht sein! Den Angehörigen unser tiefltes Beileid! t^ntei-Ztütiet ctie fluÄllbei- ler Lage, die Methoden der lvirtschaftlichen ^^usamlnenarbeit Europas uin so gründlicher zu erforschen. Nun werden abernials die Einladuitgell er stehen; in den Tagen voin 16. bis :8. ?Nai, ilso knapp vor dein Pfingstfeste, werden sich lniederum zahlreiche Wirtschaftführer und Birtschaftsdenker aus den verschiedensten europäischen Staaten in Wien versainmelli, >lni die Wirtschaftsoffensive der Palleuropa-Bewegung fortzusetzen. Galt die Dezember^ taglmg unter anderem der Festsetzung der allgemeinen Richtlinien dieses Kanipfes, so soll diesnlal vor ollem der wirtschaftliche vsn Mittel- »nd OfteNtOPa zunr Gegenstand der Erörterung gelnacht »Verden. Es handelt sich um jenen zerrissensten Teil Europas, der durch den Äieg und die Krise am schwersten betroffen wurde nnd desseit Wiederallfban die unerläßliche Voraussetzung für jenen Teil Europas ist, uln die zwölf Staaten zwischen der Baltischen See nnd dem Mittelländischen Meer. Dieses Gc-lnet nnt seinen IW Millionen Menschen nlls itber 2^ Millionen Quadratkilometern be- Der MeKgetreidemarN Auf dein Weltgetreidemarkt halten die Schwankungen unvermindert an. Besonders andenamerikanischen Börsen war die Tendenz im Wochenverlauf ununterbrochenen Aenderungen unterworfen, da die Spekulation bald große Käufe tätigte, bald wieder bedeutende Gewinnrealifatioilen vornimmt. Nach den neuesten Schätzungen er-lvartet man von der ainerikanischen Winter-lveizenernte ein Erträgnis von 4tiü Millionen Bushel gegen letztjährige Millio-nell. Die fichtbaren Vorräte haben sich in den Vereinigten Staaten um 2.li und in K a -n a d a um 1.V Millionen Bushel verringert. In Kmmda hat die Regierung auf Drängen der Vereinigten Staaten Maßnahlnen zur Anbaueinschränkullg versiigt. Die arge u-tinische Regierung liat die osfizielleli Preise um durchschnittlich 5 Prozent erhöht, ohlle daß hierdurch der Markt »vesentlich beeinflußt worden wäre. Die Anbote aus A u-st r a l i e n sind nach wie lior zurückhaltend. Die Weltweizenbestände werden mit 582 Mil liolten Bushel gegen t^3.5 Millionen vor ei-nenl Jahr angegeben. Dieser Rückgang der Weltvorräte ist in erster Linie auf die Lichtung der Bestände in den Bereinigten Staaten zurückzuführen. Ili E u r o p a blieb der Marktverkehr iul Wochenverlauf ruhig, wobei sich die bisherigen Notierungen in» großen und ganzen nur schwer behaupten konnten. Der Budapester Terminmarkt hat sich uach mehrtägiger Flauheit wieder etlvas erholt. Im Wiener Berkehr »var die Stimnlung f>ür Brotgetreide ruhiger, für Futterlnittel fest. Der Mehlabsatz ist sehr ungüllstig, ulld daher besteht weder für Weizen noch für Roggen nenllenslvertes Interesse, obwohl die Forderungeli herabgesetzt »vurdeil. Gerste lag fest, die.Haserkurse konnten sich nur schwer halten, dagegen zeigten die Notierungen für Mais auflvärtsstrcbellde Tendenz, da Jugoslawien sein Angebot zun» größten Teil zurückgezogen l)at, zunial die Tschechoslolvakei ein Einfuhrkontingent auf iiOlX) Waagons jugoslawischen Mais erteilt hat. dars ani nieiftelt des Zusalnlnenschlusses. Die Aussprache über die Möglichkeiten eitles sol-chetl wird in filnf Kominissionell vor sich ge-t,en. Folgende Ausschüsse werde,! zusanlmell-treten: 1. sür .'i)andels- und Zollfragen, ! Währungs- Ulld Finanzproblenic, Ber-tehrsfragen, 4. Europäische Arbeitslosigkeit nnd Europäische Rechtsangleichulig. Be' reits sind zahlreiche bemerkenslverte Borschläge eingegalrgen; das vom Panenropäi-schen Wirtsck)astsbüro verbreitete Stlldicn-material wird die Arbeiten sehr sördern. Aln 17. Mai, dem Europatag, findet im Rahmen der Konferenz eine große offent-liche Kundgebung statt, die an die vor vier Jahren von B r i a n d in seincnt berühm' ten Memoralldum ausgegangene europäische Initiative erinnern soll. Kögen nranche die überragellde Bedeutuilg dieses Staatsmall« nes bereits vergessen habeii, der »vie nur lve-uige die geistige Forderulig Paueuropas: „Europäer lverdet Europäer!" verstanden hat, ili den .Herzen aller Betenner der pan-europäischen Idee lebt sein Gedächtnis fort. Das Paneuropäische Wirtschaftsbüro arbei tet daran, unabhängig von aller Politik, die wifsenschaftlichell Grundlagen ulld das Material siir die kolninenden Tagungen bereitzustellen. Eine Reihe von Monographien über einzelne europäische Wirtschastsproble-tne ist iil Borbereitung. Das Wirtschaftsbüro ülierprüst auch alle Referate und Denkschriften solvie die Borträge, die für die Konferenz eingereicht »Verden und nimlnt gerne wirtschaftliche Borschläge entgegen, die sich ans den 'insaninleii-schlusi Europas beziel)en. X V»r einer Erhöhung der valutenpe«. Utie? Nach Zagreber Meldungen sollen fick) die maßgebenden Stellen tnit der Anregung einiger Wirtschaftskreise befassen, ivonach die bisherige Balutenpräntie von 28.5demnächst erhöht lverden soll, inan spricht von 40b/<,, da der aintliche Zusatz zur Notierullg der ausländischen Zahluligsmittes der Zachlage nicht mehr entspricht. Eine Bestätigung der Meldnng liegt bisher noch nicht vor. X Plenarsitzung her Ha«delska«mer. Di jtanimer für Handel, Gen'erbe und Industrie in Ljubljana hält Donnerstag, d^n 2?. d. nln 8..^0 Uhr eine Plenarsitzung ab, in welcher verschiedene aktuelle Fragen in Erörterung gezogen n>erd>'n. Die Tagesordnung nnnaßt u. a. eine Abänderung der Wahlordnung der jlamlner und deren Satzungen, wonach die Gastgewerbesektion auf 10 Mitglieder erhöht lverden soll. Anch die Frage der .'^'»ebnng d. Fremdenverkehr':! ivird angeschnitt.'ll werden. X Reform des vewerbegesetzes. Der Ausschuß der jugoslawischen Wirtschaftskaminerl,, der sich lnit der Redigiernng des Ent-nmnes, betreffend die Abänderung einiger unz^'itgelnäßer Bestiininungen des geltenden Gewerbegesetzeh, befasU, beendete jetzt in sei^' ner '^agreber Sitzung seine Arven. Der Entwurf lvurde bereits deni Handelsluinister vorgelegt ulld wird in den iiächsten Tagen einer eiilgehenden Prüfung niiterzogell werden. X Insolvenzen. Der Verein der Industriellen und Groszkaufleute iil Liubljana veröffentlicht für die Zeit vom l. bis 10. d. uachstehenve Ztatvstik (in den Klammern die Bergleichc-zeit des Barjahres): 1. Eröffnete .stvnkttrse: iin Dvaubaitat 0 (3), S<^vebaiiat 4 lZ), Brbasbaiiat l) (V), KUtelrlandballat .'i (0), Drinbanat l (0), ^^tabanat y (0). Do-nanbanat Moravabairat I (?), Bar-i'arbanat 9 sl), Beograd, Zemun, Paneevo 2 2. Eröffnete Zwangsausgleiche ausierhalb des ^t'^onkurses: im Draubanat l l.".), Brbael'anat 4 (0), itüstenlaiidbaiiat 1 (1), Drinabanat 2 (1), ZetMnat v (2), Do- naubanat 3 <1), Moravabanat v (1), Bar-darbaimt 0 (I), Beograd, Zemun, PanLcvo Z (t)). ^ 3. Abgeschaffte Konkurse: im Draubanat l> (7), Savobanat 1 (0), Brbasbait.it 2 so), KÄstenlandbanat (1), Drinabanat <0), Zetabanat 1 (V), Donaubanat .1 (I). Moravabanat 7 (1), Bardarbanat 0 (2), Beograd, Zemun, ^nöovo 0 (9). — 4. Abgeschaffte Zivangses: iln Draubanat 2 (11), Savebanat l (v), Brbasbanat 2 (l). Küstenlaiidbaitat <> (1), Drinabanat 0 (l), Zetabanat V (1), Donaubanat 2 (2), Moravabanat N iv), Bardarbanat y (0), Beograd, Zemmi, Pan^'^ero 1 (1). X Eingang der direkten Steuern. :^.ach ekitsr vorliegenden Statistik wurden an di' rekten Steuer'n iil ganz Jugoslawien iln Jahre (in Millionen Dilmr) insgesanit 2219 entrichtet, wovon auf das Draubanat 219 entfallen. Jnt nächsten Jahre belief sich der Steuerertrag auf 17^8 oder 77"'» des Ertrages des Jahres IlW llW, W?/.), ini ^ahre 1W2 allf 1717 oder 74 (182, 8t?v) und im Borjahr ans 2971 oder 8S?^ (221. 19156). Ans die einzelnen Banate verteilt sich der Ztenerertrag »vie folgt: Beograd.25:; Millioiieil Dinar, d. s. 7356 des Einganges des Jahres 1L89, wobei Pro .<»lopf der Bevöl--keruilg 879 Diitar entfallen, Donauballat 5!^«» (^8?6, 234 Dinar), Drauwnat 221 (19l?ä, 198), Savebamit 422 (95 W2), Mora.va-banat IM («9?6, 72), Driimbanat 122 (53 72), LtDeillandbanat 5« (tt7?S, 64), Bardarbanat 9t) (6S?6, 55), Zetabanat 48 (71?;, 5.;) und Brbasbanat 50 Millionen (8ii^. 59 Di^ nar pro Kopf). Pro.enien steht weit über deni o'-c-samtdnrchschnitt, da auf jeden Bewohiler des Draubaliats im Borjahr 198 Dinar entfiele»!. X Hopfenbauertagung. Der.dripfenbau-verein für das Draubanat hält Sonntag, den 25. d. NM 8.3V Uhr in /.alec seine 51. Jahreshaupt versa luiulullg ab. Das Bera-tungs- und AbstilnmungSrecht bcsitzell nu:' die Delegierten der eiitzeliien Filialen, nw-gegen alle Bereinsnlitglieder der General-versallimlung beiwohllen löiillsn. X Verlüngerung der ttiltigkeitsdauer des Handelsabkommens mit Griechenland. Da aln 29. d. die GiltigkeitSda»ter des jugosla^ lvisch-griechischen Handelsabkominens vo^n Jnni 1933 abläuft, neue Bereinbarnngen sedoch no6? nicht getroffen lvurden, wurde dasselbe provisorisch um zniei Monate verlängert und erlischt demnach ain 29. Mai. In der Z^vischenzeit soll ein neues Abkont-men getroffen lverdeli, das die bisherig"' Ablnachungen ersetzen lvird. Aus aker Welt «ine zweite „Therese von Aonnersreuth"? Uin Ihercse von lilonncr^reuth ist es in letzter ^jeit still geivorden. Jetzt kommt ader ans der Tschechoilvivakei die Nachricht, das^ sich dort bei einein Mädcl?en ähnliche Erscheinungen gezeigt hätten, lvie bei der üon. nersreulherin. In dein kleineu Dorf Blku in der Näl)e von Preßburg lebte ein 2!läl)r'i.ie.^ Miuernnl^'idchen, das seit Geburt an allen Glied,naßen gelähint ist nnd dauernd zn Bette liegt. Seit einiger Zeit ersckienien dein Mädchen allgeblich Visionen. Tie Altern holten den OrtSpfarrer herbei, der allerdings deil Ailgaben des Mädchens mit einigein Mißtrauen gegenüber steht. Die Einniesvier des Dorfes glauben aber trotzdenl an d^i.' Wunder, und es hat eine förinlichc Wlill-fahrt nach dein 'c'äuschen, in dein die nike liegt, eingesetzt. Die .kranke wird i'iber die verickiiedenstell Dinge gefragt, und gan; besonders begeben sich die Angehörigen iln Weltkriege vermißter Soldaten zu ihr, nin sich über den Verbleib ihrer Bäter luld Sl^hiie informieren zu lassen. Man bebailp-tet, daß die Ailgaben in vielen Fällen gestimmt haben sollen. Die kirchlichen den lverden sich mit dem Fall noch n^lier zu beschäftigen haben. Heitere E«ke Corpus delicti. „Anna", sagt die Hausfrau in vor.vlll ssvollem Ton, „Sie geben jede '^'.^oche jeM'^ Blusen in Wäsche uud lueiue Tochter nur zlvei." — „Was denn?" ernnderi ',»lilna, „ist denn Ihre Tochter vielleicht anch nnl einv>n tdwminfeger i.'erlobt'i'" MI«»»«, d« Sl. «„ I«. .Mariboiir Zewnig^ Nummer Sü Port vom Sonntag Doppeifleg gegen Bulgarien Unser Nationalteam siegt in Sofia und Beograd mit 2:t Als Vorbereitung für den WcUmeister-l!l astska»:^ ^egen Rumäuicil setzre ^ountag der Jugoslawische Fuj^baNverband zwei Län-Äerspielc gegen Bulgarien in Zzenc. Zugo-jlawicn ging aus beiden kämpfen als Tieger hervor uuid der Zusall wollte es, das; beide Begegnungen init der Tifferenz 2:1 s6)losM. Der .v>auptfamps der ?t-(^rnituren wurde in Sofia ausl^etragen. Tcs spiel, dem i'lber Is'.s'lD Zuichoucr beiwohnten, nahm einen recht bewegten Verlauf, ^ugoslannen stallte in lechilischcr >>insicht die bessere Mannschaft, dcnno6i war die L it rec mit, doch gelang es ihm nicht, we'entlich lnehr Durchschlagskraft in den Angriff .^u bringen. ^Jugoslawien kam schon in der Minute durch M a r j a n o u i c ill I^iihrung. üer aus filnf Meter unhaltbar einschos^. Auch der zweite Treffer, der in der Minute^ fiel, stammte von Marjanovic-. Mit 2:0 schloß au6) die erste Tpielhälfte. ^^kach Wiederbeginn schos; Angjelou für Bul«;a-rivn den einzigen Treffer. Die übrigen Attacken der bulgarischen Angriffsreihe wurden von G l a f e r unschädlich gculacht. streng objektiv leitete der Bulgare D o s e » dcn durchwegs fair geführten Kainpf. (Gleichzeitig standen sich in 'Äcogra) die B-i a-l ja re v i e vorstürmte und seine Zol-'' attion init dein siegreichen Tor bescklosz. Auch den ersten Treffer schos; s e k u l i c in der letzten Minute der ersten Tpielhälfte. Deni Kampfe, den Schiedsrichter Petk o ui ^ leitete, wohnten 50 Zuschauer bei. teresse des heimischen Sportes, denn nur auf diesen können wir Einfluß nehmen, aufforderte. Und was geschah in dieser.Einsicht positives? Gegen dcn Sportklub „Mpid", der sich während seines 1.',jährigen Bestandes nicht die kleinite Unkorrekcheit zuschulden in den Gebietet! des Bmlates und Mazedo^ niens durch die Hand des Verbandes gezn-gelt werden konnte. Diese Zeilen sind nleii»c rein urivale All-ficht, die ich äußere, weil ich im Appell de? Herrn i e r die Absicht sah, dem Sporte lielfen zu loollen und ich nlich verpslickiiei fühlte, auf die Umstände hinzuweisei», die zum moralischen und materielteil Zusammen bruch des lokalen isportes führten, nachdem ich bereits vor einem Jahre warneitd au^ diese Möglichkeit hingewiesen hatte, die diirm die inWischen eingetretene Situation mir bestätigt wurde. H. „Äelezniear" flegrelch Tic erste Ichlappe der Bara^iner „Slavija" / Ausdauer überwiegt Energie 5eit ihren siegen über nnsere ?^nsjball-vertreter bringt unsere lokale sportgeinein-de der Varatdiner „slavija" ein gcinz be-> sonderes Interesse entgegen. Gerade deshalb fand der gestrige Sieg unserer Eisenbahner eine nmso grögere Beachtung. Vara/din s.ibt es schon lange einen organisierten Aus;«-ballbetrieb, doch gelang es erst dein Sport-tlnb „slavija", die Metropole von Zagorje ittl jngosliwischen ^ns'.ballsport nainhafter zu inachen. Trol) der Niederlage, die übrigen.' recht lnapp war. hinterliesien die Gäste den besten Eindruck. Da»? Teani stellt eine energische I^lanipfniannschaft dar, die entschlossen her-anr-ürlte und lnit resoluter Äraft alles iu Be ivegung setzte, um zunl Enderfolg zu gelangen. Dieser in erster Linie auf Energie be- dachten Mannschaft stellten die Eiset,bahner eine zähe und vor allem nlit beispielloser Ausdauer tämpfende VVenn «s regnei m>n elek okt >»t «In» Srlflp« s«» ?»>«»> Si« d«t «t«n ketiitltuna» ckniGiek«» »otoei Nach Vlanico! kommen liesz, wnrde künstlich in einer Weisel stilumtmg gemacht, durch die sich die Be-^ Hörde veranlafzt sah, Veranstaltungeli des' ,'vnr die großen Tprungwettbewerbe auf Vereines in Maribor zu verbieten, ohne der nenen .'»iekordschanze ini Planica-Tal dieses Verbot mit eineni Vergehen des Ver- werdet, ans;er ab Maribor norli von Lnlblja^ eine» begründeil zn können. Ec' tann von na, Beograd, Aagenfnrt nnd Triesl sonder^ einzeliten ^Funktionären des dantuligen MO züge abgefertigt nierden. Nach kienl neuerli-' ^orination entaeaeli »,..1 »»»nvt»,»,» dir jcho» von Boalun W nnl dcui "luiwaiid ->Ul, mi, dikstv ................. chr» Ausbau ist di.> Z-liauzc dk' allcr »rästc uu. dcn Slt» Ikumilc -üiu "ich, bcftiitten ».crdcn^ „Rapid' l»u -vru.u,°n>a(,k °°u Europa^ ??!anmal- l.!r. sowic i,u Mittolipicl »qicricn dic Eilkn- vkiicn>li-l>t.>, °P- wottc.i wu und >..Mr !,«> enc^cki- d-ihn^r »läuzcnd, wei.iqc/ crjp.icnUch war "och l1->' dcr licicin „^>s,cn d!k Masi- l'ar machl^ ÄNI -,mt w»!' !nc Wk tkluc da-i ^;u,ainiuc>»ipiel der Anm lisSrcilic ni de, «cichwnd.^ crliobkn, u'cll nicnian» >^r,^!,cincn^ -n-ciniund und Btrqci iluuid^ nur »ercinzcltc Leiftnngcn aujanei.,' wnr "»rncl'läüc »crichärfkn l»alll.> und u>an -orcnicu^ ^».°rnl^,a>z> !>>a>,uiuud dc». Das Zpicl verlikf im ^^clchcn micS «e- "»"jcu,,, war^ das, cs u.i-d» zur Brrftän ^ >-chwk>,j^ «'>ul,MMicn d>c ivaltigen .Bingens, wobei die Verivickeltesteil situatioueil eiilander auf beiden Seiten ab^ lösten. Der 2 : 1 fl : «»j-sieg „ZleiezniearS' ist gelviß nicht überzeugend, aber er ival verdient ,lnd sogar ehrlich verdieilt. Zufriedenstellend leitete Schiedsrichter e m e c den anregendeil.^ianlvf. Bor der Aquidiemng des Auß^ boMporte« Vemerkungen zum Appell des Herrn Z. FiZer im „Beöernit" vom l7. d. M. In seiner praktis6)en Bedeutuilg ist dieser Appell an „alle, die leiöit hclfeit töniien". ein großes Fragezeichen. Nach dem Titel müßte nlail aiinehinen, es handle sicl) nln das Problein des ^nßbatlsportes überhaupt. Nach Durchsicht des Artitels sieht mau darin nur die bescheidetie Bitte, die steuer, die die Wettspiele jlivl'llaunscher Vereine belastet, zn erinäßigeil und dadtlrcii den Sport zu ret len. Mail iliuß sich darüber klar seili, daß der Verband nnd die inaßgebenden Fattoren al^ les erwogen und u/72vnolnmeit haben, Uin die Besteuerung so niedrig als möglich zn erhalten. Ist ein Geset.^ da, so bleibt nichts anderes übrig, als damit zu rechneil nnd es zu respettiereil. Es wäre traurig, ivenn „seill und Nichtsein" des Sportes von einigen Prozenten abhängig iväre. Anl alle-ivciilgften wird ein Apell aus der Feder eines Mariborer Funttionärs in der Lage s-in, eiil fertiges Gesetz unizustoßen. Es wäre bedeutend nützlicher, voin Zusamiuenbruche des Außballsportes in Maribor auszugehen, denn so schlecht ist es »vo anderes iiock) lange iticht bestellt als bei uns, ivo noch vor knrzer Zeit die stärksteii Bereine des Iii- und Aus-laitdes Niederlagen hinnehmeil, oder ivenig- ihren'Vertraueilslenteil aus diesenl Ziveige 'zu beraten. Es liegt daher in der.>>aild der svortfnnktionäre, eiile Basis zu sinden, um in genleinsanler Betätigung zli versncheil, die Epielfreudigkeit, die so lange bestaiidene sportliche Kameradschaft und danlit die Spiel stärke zu hoben. Erst dann tann nian damit rechnen, daß das sportsreudige Piiblikuin, ivelches aus den Verschiedenstelt Gründen den Sportplätzen den Nückeii gekehrt hat, ivieder nlit Freude und Interesse den sportlichen .Ääinpfeii folgen ivird, die si6? auch in dell heißesten Gefechten iii Maribor iii anständigerer und korrekterer Weise abspielten als in irgendeiiler andereil Stadl. Diese Tatsache Pilblikum seiii Iiiteresse an den Veranstal. tungeu veiloren hat und mail nicht verlail-^ dürfte zur Ehre des heiinischen Publikums gen kann, daß ulau ausivärts dell Vercilien wohl umvidersprochen bleiben. Bei dieser uiehr Beachtuiig schenkt. Ich filhle mich zu dieseil Zeileii berufeil, weshalb die Autorität und die strengen weil icl? scholl iin „Beeernik" vo>n 7. Ilili v. i Disziplinarvorschriften des Verbanoes nicht Mi die inaßgebenden Faktoren appellierte^ genügen sollteil, die Ordnnng ausrecht zu und diese zu lo»,aler Zusaulnieilarbeit iiu In erhalteil, wo selbst das heiße Temperanient „Rlwid" Gegen „Primorte"-Ligateam 8:0 unterlegen, nachdem das ispiei durch 70 Minuten ausgeglichen bei 0:1 gehalten werden konnte / Gegen »Olymp" 2O Sieg Nachdein spiele auf heimischen Boden noch ilicht bewilligt niid, lnuß sich R a p i d auf auswärtige Gastspiele beschränken. Tro>z Mangel an Trainiilgsinögllchkeit nnd trotz der zisferiiläßig hoheii Niederlage hat die „Rapid"-Manilschaft iii der Presse von Ljub ljana eine gute Kritik und wird die Tatsache hervorgehobeil, daß das Spiel durch Mistens erbittert um deii Sieg kämpfeil »nußten.i liuten offeil gehalteil ivurde, nachdem im er-Damals ilmren auch die Klubs voii Maribor stell Teile sog. von einer Ncberleqenheit „Na im Anslailde interessant uud nlall konnte pids" die Rede sein lanil. Anl Schlüsse ilmr lnanches Defizit eilier lokalen Veranstaltmlg die Mmiiischaft n>egen des Mangels an dlirch hohe Svielhonorare auswärts einbriil- Trainin^^ den ph»)sische,l Ailforderung-'n gen. Es Iväre viel interessanter festznstellen, nicht inehr geivachseil uild es erfolgte der Zu wo der Grilnd liegt, daß ailch das heimische saninlenbruch, der den Gegnern innei-halb digllng und Znsanlnlenarbeit toinmen lniis^^ Schvvll nnd Holl, nni nnr einige zn nen se. .'»teiiie nationale Orgaiiiiatioil sjreisr iil ei uen, sind die Akteure diesem letzten ivinter-nen spezialztl'eig eii«, ohiie sich darüber luit sportlichen Ereilinisses. Anineldnitgen für den Sonderzug iverden noci, bis Mittivocli, den d. l8 llhr abeikds vom Reisebüro „Put-nil", Telephon entgegeiigenoinnieii. Der Fahrpreis stellt sich für die ><^111- nnd Rüctreise anf tauni ll»l> Dinar. Sonstige Spiele Maribor: SsVt. Maribor—svoboda 5:.?. Ljubljana: Herines—Reta Prinior^ ie—ttorotan l:'.'. Zagreb: Gradjansti—Lii^ailin 7?ii, Con-cordia—Sparta Novi Tod: 5parl(^ iZeninn»—Vojvodina l) : t). Graz: (^'>A>i—slnrm I:(», Sportklub— Austritt Sndbalin—^l^örperivortklnb t:l, D 0 lla NN t.?-. t oa t) i.' .i >. Wien: Allstria—Adinira .<.>aloah-Libertas l : 1. Prag: Mil dein sieg der Flavia über Nachod gewann sie die Melsterjchast, da sie nicht niehr eingeholt werden tann. Die Ergebnisse tvareil: slavia—Nachod si:I, Sparta— Teplitzer (>. 1:l, >tlad>lo—cechie .Marlin Boheinia—Zidenice l:.':l). Freundschaftsspiele: iiwrlsbader 2. K. — Sparta Kladno 2:1, V. F. E. Saaz-Ullion Ä2kov 3:0. Mailand: Anibrosiaiui—^'azio >^:l, In-veiltus—Florenz 2:i?, Padua—Bologna 0:0, Neapel—Palermo S:l, Turi,>-.Pro Verzell, 0:0, Genua—Livorno 2:1, Roln—Mailaild 1:1, Alerandria—Brezia 1:0, Trielt—Easale 2 : 0. ' Budapest: Fereilzvaros-.l. Bezirk l—0, Ujpest—Phoebus :^:l, Nemzeti-Boctan 1:1, Somogi)"-.^tispcst 2:0, Ofiler ..N"— S^. segel .'onilgria—Attila 2:i). Tatsache ist es dem Laieil uilverständliä), in Llubljano und Eetje vml 20 Miilutell ein Halles Dutzend Tore einbrachte. Die zahlreichen Zllichauer ivaren befriedigt liNd es wird auch die saire nnd disziplinierte spiellveise ...^tlapids'^ lobend hervorgehoben. „Priinorje"' war allerdings eiil Gegner, der ebetlfalls sehr fair, aber entschlossen käinpfte und sich in ansgezei6>neter ^iondl^ioil befindet. Auf der Rückreise von Ljiibliana trat „Napid" gestern in Eelje gegen l^eil dortigen Sportklub „Olt)lnp'^ alt. Die schwarzblaueil waren in allen Belailgen die besjerc Mann-säiaft nnd siegten verdieiit mit 2:0 (2:0). „Oliiuip" wehrte sich i,tsl>esond<''e nach der Pailse sehr gut. : Cupspiele sür die Städtewahlmaniisäms. ten des Baltans. Der billgarische Fns^s'iiii, ^verband iMt einen Plan ailsgearbeitet. Ivo-, nach die siihreipdeil Fnßballzeiltren de-. Bal-taii um eineil wertvollen Becher untel^'inaii' der spielen sollen. Die Cllpspiele, die i'a)br>zhim Pascha, „^ch »veM die Wahrheit fngeii, .'^rr, lnenn ^hr diese beiid^n Dcut-^ ichcii cnltsvmt." habe leineir Grund, den beiden Her--rcll das Zuhören zu verbieten," antwortete >Unlihkm Pascha «rn-st. ,.Cz ist aber so wichtig, daß Ihr erst allein die '^^iahrheit hört, denn sie wir^ <5uch in Uinuhe und Crstaiineu setzen," sagte der ''iicrn>achsc'ne mit uvr Err^^uns^ bebender TtlNItttt'. '^ieril>unt>eu schaute ihn Ibrahim Pascha tiii — .mr c!Z eine ?^inte von dem verschla^ ^eiu'ii i^lcrl doch da drängte der Kleine liahe an ihu heran und zischte ihm et-ln!> Ohr. ^rstau»?t trat ^smael Pascha eillcii schritt /juräct, dann sagte er den Zerren: „(5s ist vielleicht dvch bess-'r, ich l)i.^re ihn erst mal allein an." '.ii'lii u>id.'rstrebend verliefen v. Lossow und v. ,nedcrvhatieil den !^iauui. (5'? N'ährte beinahe eine halbe stunde, bi.' l^el Poli^^elolierst sie wieder rufen lie«. '^as irust ruhige (Besicht des alten Herrn «zeigte ^lne c?ros;^' Besti'irznnfl, verleben krniUl' er sicl, da..» !^tinn un'd ging mit grosten 5chrit-leil, die >>andc aus den, ^ltiiae!!, auf und ab. .-'.il'iue Herren," sagte er stehen bleibend, „duci ist eine sehr fatale l^^o-chichte. ^^ch weis; ailck nimnentml nicht, u'ie ich Ihnen ,vei-ler lielsen kann." „Wissen der >)err Obevst lveniMteuc, wo j^räulein Dahlen sich aufhält." unterbrach ihn .'^inz v. Frederöhagen brils?. „Ich glaube es zu wissen — »venu der Ha-lunte nicht lügt. Wir werden ihn festhalten, und ich :verdc mich selbst erkundigen, das Resultat sollen Tie heule abend erfahren.^ „Ich habe ein Anrecht darauf, es sofort zu wissen," jagte v. Fredershageu erregt, „denn ich bin der Verlobte von Fräulein' Dahlen." „Ich bedaure, es trotzdem nicht saj^en zu können, da Momente vorliegen, die e»^ inir vorläufig verbieten." v. Freder>lMen und v. Lossow protestier' ten in aller i^iorm gegen diese ungerechtfertigte Mastnahtt,e, doch der alte Ti'irke blieb mit bestimmter Hc»flickitcit dabei, das; er vor heute abend nicht sprechen könne. Mit stunWier Berbengnug verlieften ihn die beiden. Heinz v. Fredershagen war .^ihneknir« sch.'nde Wut, er hätte sich ok?rs^'ixien nri.icien, das; er den Russen ausgeliefert hatte, und er ersparte auch v. Lossow nicht die Vor« wlirfe. v. Lossoiv ging schmeitiend neben ihlil her. Allerlei Vermutungen flogen ihn, dnrch den Sinn, und Pli^tzlich sagte er, auf v. s^rcders^ Hägens Porwiirfe gar nicht antwortend: ,.Tu wir^'t sehell, ^redershagen, darin ist iri^'nÄ-eine ho^ tiirkische Perii^nUchkeit verwic/elt." „Dlmn lassen sie den Kerl womöglich noch laufen," jagte v. Aredershagen verzlveiselt, „und da» arme Mtdchen sitzt in irgendeinein vergitterten Haren und grämt sich zu Tode." Kaum hatte er das Wort „vergittert" ausgesprochen, so erschien vor seinem gei-stlgen Auge kaleidoskopartig der vergitterte Shanishir, aus dem Z^s deutsche Lied erklungen ^var. Mit einein Ruck blieb er ste^ hen und faßte v. Lossow so energisch am Arm, daft ihn dieser erschreckt und ärgerlich abschüttelte. „Lossow — Elisabeth ist in denl Prinzenpalast am Bosporus . . . Wie heif^t der Prinz doch . . .?" „Bist du verriickt, Fredershagen?" (Lnt-jetzt sah ihn v. Lossow an. „Im Palast des Prinzen ?lchmcd Bey meinst du? Las ist vollkommen aufgeschlossen — er soll nicht einmal seine siinf Tinne vollzählig haben — wie koinm-st du auf derartig ausgefallene Ideen?" v. Freder<5hagen war so aufgeregt, er konnte kaum in zusammenhängcni)en sähen erzählen, dabei schlug er ein Tempo an, da^ v. Lossow beinahe in» Laufschritt mitkommen niuhte. Als v. Arcdershagen mit seiner Erzählung zu Ende war, liatte v. Lossow weiter nichts beson!deres gehört, als das; inr Palalt des Prinzen Achmed Bey das Tchubertst^ ..„Ave Maria" von einer Mädchnlstinlnie gesungen worden war. v. Lossow jchiittelte verivundert unii ivar^ uend den Kopf. „Las; dich nicht zu Torheiten Hinreisen, ein deutsches Lied an jener stelle berechtigt dich nick't zu derart i'i n'eit-' tragenden Vermutungen. Aber ivenll du sie schon h?flst, lo hiite dich, sie laut werden M lassen. Tu weißt, es gäbe die nnangeuehui-sten Pcrwietlnttpen." Heinz v. ^redershagen lies; sich Äie Lossow verbissen. ^smael Paschti n>ar nicht m?i!' als sich Ibrahim Pascha, der ^lies 0..- t'» zei, bei il)m melden ließ. Trotzdeni dieser die personifizierte .^Höflichkeit zur 5chau tru^i, liest sich Ismal Pascha nicht täu'ch?n. stinktiv hatte er das Gesithl, das; ^>brcili'm Pascha aus Gründen zn ihnl kani, die iiiui nicht besonders anj^enehn: waren. Nach d'.ii üblichen .Höflichkeitsphrasen erkundiiite sich der Polizeioberst nach dein Befinden de? Prinzen, und dann tat er unvermittttl --Ismael Pascha dabei scharf inr Ansie behaltend — die ^rage nach einein deull h?!i Mädchen, das sich im Prinzlich.'n Palais l?e finden sollte. Wenn ^^nnael Pascha au5' iinnerlich l'er bereitet war, wechselte er bei dieser ^raqc doch die ^arbe, und so sehr er auch seine Züge in der ttewalt hatte, konnte er dmi, das (Erschrecken nicht verberaen, das sie siu' Sekunden überflog. „Wir haben kein dentsches Mädchen l)ier", sagte er nach einer kleinen Wrile d?r legung zögernd. ^^bralzini Pascha nahin die ge't.-prte '^.''eise, die ihm von einem Diener t^eri-icht de, und lies; sich nieder, 7^smael Pascha .',n den» ci'lcichcn zwingend. „(ss tut nlir sel^r leid, widersj^'r.'ch'i, '.n !'u"?ssen," b'^tente er mit leichter „denn ich habe eine selir niierqüluliclx' sseleaenk^eit zu erledige!?, u'.'.t» diese nljiie Aufsehen aus d?r Welt zu sasfcn, lnn ich pcrii^nlich gekoininen." -Zagreb u»ld aus Bulgarien 5osia i.ud 'i^arna; aus .'liunlänien Bukarest, Temes.var und Arad; aus der Türkei Stambul: aus l^rieel>elkland Athen und -alsniki. Der .'^nvck dieses '^echttturniers ist, die !^us;ballzentrcn des Balfang in ^ortliorf) stellte im linksarmifleu -tos;en niit Pfund einen neuen Weltrekord auf. Der alte Weltrekord bestand seit liU! uild wurde von Äef;ler (Deutschland) nuiMellt. : Die Zagreber ««Swahl fo> das Vorspiel zum Lönberspiel llngarn-.England beftrei. ten. Bekanntlich imirde die 'iagreber ?vus;. ballan.'ivahl n'ir das kommende ?^rnhiahr nach Budapest einc^eladen, um dort mit der Budapester A'usn>ahl i'hr fälliges StädterüS- spiel auszutragen. Ani lv. Mai gaskiert die englische Kufzbaliauslvahl in Budapest und mißt sich mit der ungarischen Profiausniahl im Länderspiel. Wie verlautet, soll das Städtespiel Zagreb—Budapest als Boripiel zu dieseni Länderspiel stattfinden. : Neuer Hallenmeltretorb. Cunninlihain stellte im 1-Meilen-Lauf einen neuen Weltrekord auf. Eine u>eiters fabelhafte Ze!t lies der ^.'ieger Oivens in» (ill-Mrd-Laus. Cr benötigte nur ti.2 Sekunden. : Die Tennis-Rangliste Rumäniens. Herren: l. Poulieff, 2. Botez, N. Reti. 4. Hain-burger, 5,. Schmidt, tt. se^zal, 7. Cantaenzi-lw, 8. sangalli, 9 (^abor, 10. steiuer. --Damen: l. soniogv, Ä. Pevper-^ü'^ztovic. .'t. (^llescu, 4. ^"^aszberenni, 5,. Wertheim, l!. Aorica-Ronlalo, 7. Caracostlni«ger /^sif53g«n lMDß slnlt H Mn»? in Vfivi- mzfl^en bsiiulexien, äg »nsonvtsn älv nivkt in cjvi' Ist, ö»L Ssv0nsoMserleölcivn. «^ciinnz^te nnci ?ek.iiliclll^'it-<->^lcr>;e5L!ieiik nir Ilir Xinii ist ein Wlflprvtlor. liriuiltlicll l'l-ei?; nur bei ti. /. <>> /Vlusidnr. 'j'kittt.>nku(^!ic)v:i »!. l iikunnmi^etl, vor^iiLlieii oinre l(ciL!»ikeuntnj8tie! l^kstrskt. lji-uZd», l.ludls»i,a l)sfuv>»r>? . Lrvm« iclvuisre» VVimnier!. ^ltL!>iic:r uiiä ullen Hzutunreini^kelten. In f''3ciiket.c!lAttvn 15 Diü. /Vlu ^tei- selici! t:in8cnul?ntiL.'>. 13?» lttUustrie. XViirVlekLi»ntiL viirkänklicli. ^nkekote unter »Orakverkekr« an die Vorvv. .Z?S4 vm» in Leljv in -»ciiönLr l^s» «o verkauten. Lie vcrtükt iil>or ^alt- unV»rmvs!^iier-uulaee. ^entruIdeiziunL. uuä elvktr. Inztsllstion. ist mo clornst mit viiikvbsuten ^ö-l?cln eineericlltet. un6 (Zarten. 8!o ist anLüeslKt-tet mit allom Komfort. Die litiltte kann mit Spsrliiicüsln (Ivr l^jubl^ani'kn kreditna ban-ka dezlitdit vv(.rclen. ^ntr. in äer Vervv. 2!» »«ZUIWssW» ^1trooomm!,^rl(. «UtNt, arronciioit. cu. ?v .lneli, in «ler dlülil! von lL. Äli»ti-na. »smt iiüein fnnäu!,. ein-serledtet, preiswert gb^utze» Ken. kzliitierv«: Vr. L. Xupnilc. l^nrilior, 5!kictnit 14. Z?58 per»on«ii»uto. Qrüki Stitt. k'/vlindriL. 75 11?, k-szit-er, okien. in vnIIIirmiMLn «utvm ^ustitnlle, xvirci iiilli« ver» kuutt.. ^lt/uiraLLn in i^^v-äell. solillv Xu8li>llrunt:: 1 l^iitott. !?.?<» m Iireit. l Äillier. i»cliral>i<, 1.4 Stiililll. l'reis 1^..5W l>iii. — ^peiiic-7.!mnier. dlulj, n.ukisiv. ^ m k!-.-!!. 1 !>iIkes^Ltlranir. 1 runclvr ^U5i'.l,»:!>tl:jcii. 2 l'uu. teui!«, 4 .^tülile. l^reiü» Hin. ^n^culru^en kei äer I^clti^'Liilc'rei 1--tcii8t' N> eisen- !>tumnt. tlvl«.!»'.!"?!- ter, KorvZIiÄ cestu 8. 6^5? ------ Tis T»t?F GVVVRiVPVGVWGSVGvVv» Kleine;!, nett m<)izl. Ämmor un boiitlv«. itii.'^t!Lt<.'lIteL l'r>iul».'il> f>cler tlerrii ?.u vcl-iniett-n. — <^eli«kct ceüta ^Z^I. Zimmer unä Küclie un Kiii6er losc vermiLtvli. .^ntriiLv unt«>zr »Kiiclie« Ln tlie Verv. .??52 t'ür IVt>U>zeiii ocicr VVertcstätte eiu »rttllcr. Iieiicr t^ÄUM iiu vermiete.'«, ^niünkrujie» !>In> vLNsIiu ?lt. vcr>cct>eil Ämmer und Kliciiv iittmt ^uLeitör. <^unk.ir> jevil Z'l. l^okreÄe. kin» u. Xvelrimmervoknun» 8»mt Kiiclit) unä allvm Xube. Ilü> XU VLimit^ten. 'l'iitt^nka-cinivu ul. ?b. kenütren un6 empl«.l,ien «I-i ersttiski^i^ —— Vv'stv ?>e » ,7^1 SFe??Vas«;sv?^He ^N8lÄ>icIisicii. kruvo?» Nvrrenulirkettv uu.^i !ltt8 livcll^N kunil. bei Lut > !,ui lie.! in «.i.r Vrrxv. .'170 tli'V°rv. >'I <»//««« Ueüdtv /^u»d»t»m»m8e>I ^^ird ÄniLcnmmneil. .'^.dr. Vvrvv. .??5c. u'it l^erlinuttei' verl'iren. >!?- ^UKt-'i-X-'N i-i.'lllllNIlN '' III 'cr >vultnnx. l.«Iirmü6elion >virö nulKt!Ns>n - Z men. liusinik. ^ ^lovensItÄ ?t). ' i«« ?I»trs revxrs'! Ve ÜtLsre A5r X Ä'sZtv 2738 ^otorrsll. 50t) ecm. »ut vriuiltci,. 7U ver. kitulen. /^n/ufrÄLLtt /Vluribar. Kopitilrjeva k». keim ttuu?,-meisitor. Z?Ld ^vuv» Nsrrvnrsll /n vorkau-kuuken. .^r. Vern. Z?.?7 Kinliervsxon. tsizt neu. -'ovie äplZrt^sxon killizekil zcu verkaufen. ^,i?.uisit«Ln bei Ku> Imr. Vetriiij^ku ni. 5238 ^u»v«r>i»ui von ^otorriillvrn vr«tkla88it:er wkrik:» nen, mit lZIiiLliburii. eni?>. tor. I'ijier-Uitlit.l. Komp!, elelc. I.iLiitanlÄLe. Hupe nsxv. nnter dcni I^a^)rik5pi'vi^. ^uljercir-dctttllcii i. 7... ^ariknr. 'Patten->)nclic>vtt ul. I-t. 8p«rker«Z2immer »d I. ^pri'. xtt vermiete«. ^n^uiru^eii: 1'rxaSkil ee>;tu 54. 3.Z41 tViüin.. strenk :;epar. Xlmmsr ?n vvrmicten. 'I'uttenb«cil'?v» ul. 1k^ III. I'iir 14. 3260 Z!u vermieten sciiSne. 7^ei» zcimmritlo Nok«oknun« lN'ä »-.raljcr l^axLr» näer ^V^'rii-«ttittvnruum. <^l1r. Vsrv _ Z1V8_ Zimmer mit «cp^ir. I'IjN'^uiiz u. öÄctcziimmerköttütiiun« un oine oder ?>vej periinnen ?u vermieten, t^isvni tr« 22111. 3193 2l» U»LvFvF> AESSIReH TTVWWWVWßWVVVW ^ucde sclivne >Voknu»iU, A Limmer, I^sc!e7.>mmer. vvelu^ müLliek mit (gurten, für Offerten sn: ^niciorZiL. i^lari-bor-K()jii»kl. i^eljski lirlk 71. .?25V lunire». kinderwse^ Lkvp«»r iiuclit inöiil. Ammsr «»umt Kiiciienlzenütziuntc. I^MLebunil /^srilivrs oder KrLevin». >ll. trNxe nnter »?« an die Verv. /^niZtiindikt.i> MÄLllvn liiicl ^ eine V^^iisciiLrin für » ^Verden unftienommen. ,^dr.'^ Ver>v. 3^4? ^ »'s ?8 in vielen t^üriieii Iiiic! k.' ttiten. ierUu un(^ -lucn / I?«.?«? kür ^vort null s'i-iiin'ü.'.ie in rruiuis^irssiokl« >>>>-<.> >!m°u kertiz« v krsittns!« vun eiin'riciier /III' '.<.11 niudcrni'len l)e?'^!.i!'. />ial1-5>clinoidervi nacl Iv n. leluion. ' 3 MM«... v»K?!5SDUNi^. l'ür die vielen k^evei^e iier^! (Nier .^iNei!-nitlune, für die eiirende. eie!i>> iiilNL am 1.ejclienl^e>iiint:n>^.''c mei:i(.-.'i ui ne.'> Vllterti und uii».! <>ie 5cliönen klumeniiflendcii > bekannten und f^reunden I)^u>k ll , i b n r. den It).? ! 3„^-I') l)le tieitrsuernde l anütie l<.ti5. Lkefr ed Akteur. un6 > itir i. die. I^k^äi^kt! erantvorUicll: l^do — ll>ru>^k der riiivrsiii» lisliarnu« in ^arilxir. - k^ür den tlersudtlelier und den i..>lN^Ii ^et.ui^'.^..n...tu Direktor Stanko lZLl'Ll-/^. — Leide >vodniiult in >1srjbor.