^ 4« Sonnta,, den Z. Aprit 1881. XX. Jahrftan«. Vte ^Marburg« Zeitung" erscheint jeden Sonntag, Mittwoch und Freitag. Preise — sül Marbnrg ganzjährig 6 fl., halbjährig » fl., vierteljährig 1 fl. 50 kr.; für Zustellung int Haus monatlich 10 kr. — mit PosZversendung: ganzjährig 8 fl.. halbjährig 4 N., vierteljährig Z fi. Jnsertionsgebühr S kr. per Zeile. M das CristtliMioiMM der Slaatsbürger. Marburg, S. April. Da» Gesetz beschränkt die Exekution aus die vezage jener Personen, welche sich im öffentlichen Dienste besinden; ein ^Minimum" ist frei und soll dasselbe nach dem neuen Entwürfe nicht mehr al« sechshundert Gulden und nie weniger al« dreihundert betragen — leßterea nur im Falle der Exekution aus Leistung einet Unterhaltes, welcher nach dem Gesetze geblihrt. Der Rechtsstaat sorgt pflichtgemäh sllr seine Beamten, wenn er bestimmt, daß denselben nicht entriffen werden darf, wa» zur Fristung ihres Lebens nothwendig isi. Wie verhält stch's aber mit dem ^Existenz-minimum^' der Staatsbürger? Obliegt dem Rechtsstaat« nicht auch, festzusetzen, daß bei Exekutionen aus Hal) und Gut derselben von jedem Angriff so viel bewahrt bleibe, als zu Arbeit und Erwerb nicht entbehrt werden kann? Der Rechtsstaat darf stch dieser Pflicht niemals entschlagen, denn er ist, was die Lebens« bedingungen all' seiner Genoffen betrifft, wesentlich eine Verstcherungsgesellschast. Warum soll der Staatsbürger hinsichtlich dieser Bedingungen schlechter gesiellt sein, als Jener, für welchen er Steuern zahlt — schlechter, als der Staatsbeamte, deffen Bezüge gar nicht gedacht werden können ohne diese Leistung? Und während der exekuttonsfreie Gehalt des Staatsbeamten immer fließt, immer gleich ist, schwankt der Arbeitsertrag des Staatsbürgers und hätte er selbst bei der Gleichheit vor dem Exekutionsgesetze doch nichts gerettet, als das Feld seiner Thätigkeit. Es wäre damit der Bürger, welcher dem Staate durch seine Arbeit als Gewerbsmann, Landwirth . . . dienen muß, trotzt aller grundsätzlichen Anerkennung seines Rechtes aus das Existenzminimum wegen des nie gewiffen Erfolges seiner ÄltNhen in Wirk» lichkeit dennoch viel weniger begünstigt, als der Staatsbeamte. Die Bewegung, die jetzt in Oesterreich sür Staat und Volk neue wirthschastliche Grund-lagen zu schaffm strebt, muh daraus abzielen, daß das Existenzminimum auch des Staats» bürgers vor der Exekution geschätzt werde. Franz Wiesthaler. Mt achtjührigt Schvipjlicht. -a. Also die achtjährige Schulpflicht soll eine die ländliche Bevölkerung drückende Last und deren Abschaffung ein dringende» Bedürfnib sein? — Jedermann mub es diesem Blatte zugestehen, daß es stets sür das Wohl des Volkes, d. i. des Volkes im engsten Sinne, des mit der lieben Roth kämpfenden, armen und dar' benden Volkes in Stadt und Land mit aller Wärme und Entschiedenheit eingestanden ist. Aber es gibt wirkliche und eingebildete Bedürs' niffs, es gibt berechtigte Wünsche und solche, welche dem Volke blos ausgeschwätzt worden sind. Und zu dieser letzteren Art gehört der Wunsch nach Abschaffung der achtjährigen Schulpflicht. Vorerst weisen wir die ganz und gar irrige Behauptung zurück, daß die gesammte ländliche Bevölkerung jenen Wunsch theile. Unlängst lasen wir in einem Wienerblatte einen Bericht über Schulverhältniffe aus Landeck in Tirol, also aus einem Lande, in welchem die Feinde der Neuschule am mächtigsten sind, aus einem Bezirke, welcher zu den ärmsten des armen Ge-birgslandes gehört. In diesem Bezirke nun hat sich seit einer Reihe von Jahren der Prozentsatz der die Schule nicht besuchenden Kinder stetig vermindert und seit zwei Jahren ist dieser Prozentsatz 0. Also alle Kinder aller 8 Jahrgänge besuchen dort die Schule. Was ist der Grund dieser ebenso erfreulichen, als überraschenden Erscheinung? Nun — Bezirksschulinspektor, Lehrer und Geistlichkeit stehen hier zufällig in ihrer persönlichen Beziehung auf gutem Fuße und aus diefem Grunde hetzt dort nicht die Geistlichkeit gegen die Schule. Das ist des Pudels Kern! Auch wir haben in manchen Landbezil ken die erfreuliche Beobachtung gemacht, daß das Volk stch mit der achtjährigen Schulpflicht schon ganz gut besreundet hat. Es gibt genug einsichtsvolle Bauern, die recht wohl damit zusrieden sind, dah ihre Kinder mehr lernen, als sie selbst lernen konnten, die es einsehen, daß der Knabe erst im 12., 13. und 14. Lebensjahre, nachdem er schon zu einem freieren Gebrauche seiner Verstandskräste gekommen, im Stande ist, gewiffe positive Kenntnisse auszunehmen und die aus diesem Grunde einige Unbequemlichkeiten, welche hie und da mit den vorgerückteren Iahren verbunden sind, sich gerne gefallen lassen. Wir haben aber zugleich die Wahrnehmung gemacht, daß sich eine derartige schulsreundliche Stimmung; s-^st nur in solchen Gemeinden zeigt, welche das Glück haben, einen humanen, jeder zelotischen Agitation abholden Seelsorger zu besttzen. Ein solcher würdiger Priester sagte uns einst: „Die neuen Schulgesetze haben den religiösen Unterricht nicht etwa geschädigt, sondern vielmehr sehr gesördert. In meiner Pfarrgemeinde war früher nur Eine, nach dem neuen Gesetze mnbte eine zweite Schule gebaut werden. Man kann sich denken, daß früher bei der weilen Ausdehnung meiner Pfarre der Schulbesuch ein mangelhaster war und daher manche Kinder keinen Religionsunterricht erhielten. Auch ist es ganz recht, daß durch die gegenwärtige durchgreifende Inspektion die Herren Katecheten zu regelmäbigeiem Religionsunterricht verhalten werden. Kurz, jetzt lernen die Kinder mehr Religion als früher- — Als katholischer Priester und Freund des Volkes muß ich daher die neuen Schulgesetzs als eine wahre Wohlthat sür das Volk ansehen." — Anderseits gibt es sreilich Bauern genug, welche llber die Lasten der neuen Schule nicht genug lamentieren können. Man kann ihnen Zi e u i l l«t o n. Kit Ermordullg des rufflschen Kaisers Paai III. (Fortsetzung.) Von den Staatsmännern und Generalen, die unter Katharina etwas gegolten hatten und jetzt beiseitigt waren, um Emporkömmlingen, wie Kntaiffow und Araktscheyew Platz zu machen, mußte wohl Mancher geneigt sein, an die Spitze zu treten. Viele bedeutende Familien, die schwere Kränkungen, körperliche Mißhandlungen und selbst den willkürlich verhängten Tod naher Verwandten zu rächen hatten, brauchten nur aufgerufen zu werden, wenn man ihrer zu bedürfen glaubte, und außerdem fanden sich zur Zeit in Petersburg eine Menge Menst^en, welche selbst die Roth aus ein waghalsiges Unternehmen hintreiben konnte. Zu den seltsamsten Erscheinungen dieser Regierung gehörte nämlich ein Dank-Manisest, das der Kaiser Paul gerade zur Zeit, als die verhängnißvolle Verschwörung gegen ihn stch zu bilden t'egann, bekanntmachen ließ. Paul dankte darm dem russtschen Volke öffentlich sür die bewiesene Treue. Zugleich wurden eine Menge unschuldig oder um kleiner Versehen willen nach Sibirien verwiesener Beamten zurückberusen und erhielten sie das Versprechen, wieder angestellt zu werdet». Das geschah nicht; die Leute wußten nicht wohin. Am bedenklichsten aber war gewiß, daß die Günstlinge Puul'S, die seine nächste Umgebung bildeten und von ihm mit Neichthümern und Ebren überhäuft wurden, kaum weniger geneigt sein mußten, sich gegen ihn zu verschwören, als die Beleidigten und Versolgten. Denn hatten ste auch keine schon erfahrene Unbill zu rächen, so schwebten sie doch auch, gleich allen Anderen, in bestän^ diger Gefahr; ja mehr als Andere, eben weil sie dem Kaiser am nächsten standen, konnte sie die losbrechende Leidenschaft zu allererst treffen. Die Verschwörung, die den Untergang Paul's herbeiführte, wurde zuerst von einem bedeutenden Manne angeregt, nämlich von dem Vice-Kanzler Grafen Panin, dem frllheren Ge-sandlen Rußlands am preußischen Hofe. Sein erster Äehilse war der Avmiral Nibas, ein Emporkömmling aus der Fremde, der schon früher gezeigt hatte, daß er Aufträge zweideutiger Natur unter Umständen nicht zurückwies. Panin ließ es auch einen seiner allerersten Schritte sein, dem jungen Großfürsten Alexander Eröffnungen zu machen; wie es scheint, that er das selbst, ehe er sich noch mit Pahlen in Verbindung gesetzt und verständigt hatte. Er suchte den Großsürsten zu gewinnen, indem er ihm vorstellte, die Wohlsahrt des Staates und der Nation erfordere, daß er als Mitregent an die Seite seines Vaters gestellt werde; auch sei der entschiedene Wunsch der Nation, ihn solcher-gestalt auf den Thron erhoben zu sehen, und der Senat, als Repräsentant derselben, werde den Kaiser ohne Zuthun des Großsürsten zwin-gen, ihn als Mitregenten anzuerkennen. Der Grobsürst, täglich mißhandelt von seinem Vater und kaum weniger als jeder Andere in beständiger Angst erhalten, wollte zu-erji von dergleichen Dingen gar nichts hören, antwortete zurückweisend, doch aber nicht ln solcher Weise, daß es unmöglich geworden wäre, auf den Gegenstand zurückzukommen, und da er in wiedertzolten Gesprächen sehr bald die Nothwendigkld übertrieben. U^berhaupt nrüssen wir gestehen, daß bei einem ^^^ergleiche mit der Darstellltng der gleichen Rolleir durch die hiesigen 5iräfte wir unser Urtheil, zinnindest des natürlichen Spieles wegen, zu Gunsten der Letzteren in die Wagschale werfen. Die übrigen Darsteller vertiethen etwas Langeweile. Nr. 3548. (3L1 Kundmachung. Vom Stadlrathe Marliurg wird hiemit zur allgemeinen Kcnntnih und zur Darnachachtung der Interessenten i^ebracht, daß jede Einfuhr von Getreide, Bier. Branntwein und anderen Spirituosen in der stcidtischen Amtökanzlei am Nuihhause beim Herrn Stadtkassier Joses Wagner wahrend den Amtöstunden, 24 Stunden vor dem Bezüge, jtdinfalls aber Vvr der Einbringung in daS Wohn- oder Ge-werbtbetriebölokale unter genauer Angabe deS Quantums und der Gradhältigkeit der Spirituosen anzumelden und die tarismäßige Gebühr per 3 kr. vom Hektoliter Getreide, mit 18 kr. vom Hektoliter Bier und mit 1^/,« kr. per Hek« toliter und Grad der IVVtheiligen Alkoholmeter» skala von Spirituosen an der Stadtkassa zu entrichten ist. Bei der Ausfuhr von nicht weniger als 50 Liter wird die Rückvergütung der entrichteten Abgabe gegen Anmeldung deS Quantums und der Gradhältigkeit der Spirituosen, wenn dieselben keiner solchen Umstaltung unterzogen wurden, daß deren Gradhältigkeit nicht ausgemitlelt werden kann. — geleistet. Jede Verheimlichung zum Nachth,ile der Abgabe wird nach Maßgabe der bestehmden PiatzsammlungS- und VerzehrungSsteuergesällS-Volschristen mit der Viersachen Gebühr geahndet. Stadtrath Marburg am 24. März 1881. Der Bürgermeister: Dr. M. Reiser. Hsrlnikzel' kMuMUli. 8tanll liei' Kvllivinlagsn »m 3l. Nitrü o«z. Ivgottkoffstrassv kir. 3l smpüoklt (273 voixU^Iielt fein« Rvi», ?dss, Aum, und 3pvi»völo, iZelitsn v««ix, Vkmpkwvlilo, do8ts uuxsr. Lodiveivkotto, Aivilsokm»!» urlä »onstiZo Lpoovfvi /^i'tilcsl, 80^ie uuä ^u dilliZstou ^rtZisLu. Nr. 3KZ3. 382 Kundmachung. letzte Die Regierung wird behufs Errichtung eiller juristischen ulld philosophische,r Fakllttät init tschechischer Ullterrichtösprache in Prag einen Nachtragskredit fordern. Der Zollvertrag nut Deutschland ist iir seinen Gruudzi'igen abgeschlossen. Der Antrag auf Veschräilkllng des Asylrechtes diUste inl Deutschen Reichstag abgelel)llt werden. Italien und Frankreich sind entschlossen, dem Verlangen der Nordniächte beziiglich des Asylrechtes zu willfal)ren. Nihilistischerseits wird l>ehauptet, derjenige Kaiser habe als Thronsolger eine Verfassung versprochen_ Stadt-Theater in Marburg. Sonntag de» 3. April: Nobrrt nad Akrtram, oder: Die lustigen Bagabundeu. Posse mit Gesang in 4 Alitheilungen von Gustav Räder. _Mit 1 Bogen Beilage. Laut Neichsgesetzblatt Nr. 1.^ haben die Ministeriell des Jllneri:, des Haiidels lilld der Finanzen unterm 10. März 1881 im Einver-nehmell mit der königl. uligarischen Regierrlllg die Einfuhr voll Schweinell, voir Schweiirfleisch aller Art, von Speck uild Wi'lrstell jeder Gattung aus den Vereilligten Staateil von Nord-mnerika ilr die österr.-ungar. A!oilarchie verboten. Das Verbot erfolgte aus dein Grunde, weil die amerikanischen Schweiile vorwiegeild mit Trichinen behaftet gefnlldeil werden. Der Verkehr mit derlei Provellielizen wird daher besoirders stets überwacht und vorkommenden Falles mit Streilge das Amt gehandelt werden. Ich hoffe, daß das Pnblikllm, zu dessen Schutz diese Maßregel ergrisieil wird, die Be-strebmlgen der Behizrdell kräftigst unterstützen werde. Bei dieser Gelegenheit kanir ich ilicht nlll-hill, schon öfter Cmpfohlelles zu wiederholeil, ilämlich Schiveinfleisch, Speck nnd Wurst nicht iln rohen oder halbrol^eil Zllstailde, sonderil nur dann zu geiließen, wenn diese Gegenstände der Siedhitze mlSgesetzt, d. h. gargekocht oder gargebrateil worden silld. Voin Stadtrathe Marburg am 10. März 1881. Der Bürgermeister Dr. M. Reiser. unssrsm Lobsiäsll vom lisd^sworllsusu ^larburx ssxsn vir allen liödsn k'lsunäsQ un6 LolcanutsQ vis allsQ dislivrsv Lsvoknoin 6is8sr Ltaät «in dorslivdss l^ebsvokl wit äsr Litte, uus auek ia äor k'srus sivs irsuuäliol^s LiinnsrullK 2U bsvalirsn. ^ardur^ km 2. 1831. Mv familis Nökn. kMbrwllsIuUIo. Heute Soilnlag den 3. April: von der ^374 Südsiahttmrlkjlntteii - ZUuMkuiielr,' unter persönlicher Leitung ihres Kapellmeisters Herrn Ansang HM 8 Uhr. Cntree 20 kr. Eingang von der Hofseite. Der heutigen Nummer diese» Blatteö liegt eine Annonce über Bandwurm u. bei. 373 S v »> s 'S anttarthrittscher anttrhenmalischer IUuti'viniKU»^ij»IIl«« 1094) von fl'»N7 Villiolm, Apothtkkr i« Rtoiikircht« (N.-Ot.), wurde gegen Gicht, Rheumatismus, Kinder-süßen, veralteten hartnäckigen Uebeln. stets eiternden Wunden, Geschlechts- und Haut-anSschlagS-Krankheiten, Wimmerln am Körper oder im Gesichte, tzlechten, syphilitischen Geschwüren, Anschoppungen der Leber und Milz, Hämorrhoidal'Zustände, Gelbsucht, heftigen Nervenleiden, Muskel- und Gelenksschmerzen, Magendrücken, Windbeschwerden, Unterleibs-Verstopfung, Hurnbeschwerden, Pollutionen, Mannesschwäche, Kluß liei Frauen, Strophel-krankheiten, Drüsengeschwulst und andere L:iden vielseitig mit den besten Erfolgen angewendet, was durch Tansende von Auer-kennuugSschreibeu bestätiget wird. Zeugnisse ans Verlangen gratis. Packete sind iu 3 Gaben getheilt zu 1 Gulden, Stempel nnd Packung 10 kr., zu bezielien. Man sichere sich vor Ankauf von Käl-schnngen und sehe auf die bekannten in vielen Staaten gesetzlich geschützten Marken. Zu haben in Marburg, Alois -Quandesi. Bruck a. M., Albert Langer, Ap. Bleiberg, Joh. Neuster, Ap. Cilli, Franz Rauscher. ClUi, Baumbach'sche Apotheke. Deutsch.LandSberg, H. Müller, Ap. Fürsteuseld, A. Schröckensux, Ap. Frohnleiten, V. Blumauer. Friesach, R. Rohheim, Ap. Friesach, Aichinger, Ap. Feldbach, Jos. König, Ap. Graz, I. Pnrgleitner, Ap. Guttaring, S. Patterl. Grafeudorf, Jos. Kaiser. Hermagor, Jos. M. Richter, Ap. Judeuburg, F. Senekowitsih. Kindberg, I. S. Karinöiö. Kapfenberg, Turner. Kntttelfeld, Wilhelm Vischncr. Krainburg, Karl Sovuik. Ap. Klageusurt, Karl Clementschitsch. Laibach, P. LaSnik. Leoben, Joh. Pserschy, Ap. Möttling, Fr. Wacha, Ap. Mürzzuschlag, Joh. Danzer, Ap. Murau, Joh. Steyrer. Reuutarkt ^Steiermark), K. Maly, Ap. Pettau, C. Girod, Ap. Praßberg, Joh. Triliuc. RadkelSbnrg, Casar Audrieu, Ap. Rudolfswerth, Dom. Rizzoli, Ap. Straßburg, I. V. Kartou. St. Leonhard, Puckelstein. St. Peit, Julian Rippert. ^ Stainz, N. Timouschek, At>. Tart'iS, Lugen Eberiin, Ap. Nittach, Muth. Fürst. WaraSdin, Dr. A. Halter, Ap. Wildon, I. Berner. Wlnd.-Graz, G. Kordik, Ap. Wind.-Graz, I. Kalligaritsch, «p. Wind.-Keistritz, A. v. GutkowSki, Ap. U«ravt»ortttcht Nedaltio», Vrvck »vd Nerlag vo» »duard Zanschttz i» Marburg. T Z«StG Vellage zu Rr. 40 der ^Marburger Zelwng" (1881). iüaSöö-Vörss.llü AeAe7t /'os/Aae^Tia^ML i/i ^äe^sn ä ^ (Zaklsv (Zo^Zou kltvil» per 1 Kilo ü. 1.70 — ^ fein — ^av» vsis8 1.60 1.50 1.40 1.35 1.80 1.70 1.40 1.30 „ «run — Klsu»äo Lksin . ---> Na<^vA „ — Nvilxdorr^ Kfsiv — Rio fvin ^ued äis diUixsts Korto ist roin8vdmvelcsvä uvä Icrkkkix. 6sr öv8tvllvr ver- paellev auek vvrselüe^svo Lortea. kvmsn?selttlv üi 8üllllv so) NlK««««« « o ________ k!ö8vkM'twffnunßi> Wir doskron uug lüomit 6ie erZvdeno ^nüvizo 7.U maeüsn, class vir am tnoZiAsn in ävr llerrvnKaKKv 11 ivi»-k-vi^ Herrn ^08«L Älkrtins?) oiv Wi!-. MMr- s vröü'net kadsn. Ivävm vir 8io um KütiAv IlvtorstütZiuvg unsorss ^ntvrvst^mvvZ kitten, ^eivlineu vir dovkaodtunxsvoll Lrsdne 6^. IVla^^r. 368) „ZLum Stvrn." IZ>N ItSltUßUNK« virä im odiKSll (Zo3odä5te autgsvommon. Lörsö-vxöra.üonsn. Wer auk Lruuä verlä3s1ie1ier Inkorma-tiouvll kuk äsr Lörse spskulirell ullä siebvr Kevivvsn vill, vrlmit von eivem äusserst ßut versirteu Wiever öorsenkaus Katl^setllZLge. ^ioktav0v)mas ^^useliriftev veräen unter (^ltiLsre X. ^r. 3(X) su äis I^^xpväition llieseg ölattes orbeteu. (353 Werkauf des vormals Wundfam'schen RVvIn>r»rl««» in Wienergravm. Edikt. Vom k. k. BezirkSglrichle Marburg l. D. U. wird hiemit bckanvt gemacht: ES sei die freiwillige Aerichtl. BersteigeruNg der der Frau Amalia Schräm gehörigen Realität in Roßbach Berg Rr. 425 aä Friidenegg bewilligt und zu deren Vornahme die einzige Tagsatzung aus den TS. April 1381 Vormittags von 10—12 Uhr am Orte der Realität mit dem Beifügen angeordnet worden, daß hiebei die Realität nicht unter dem AuörusSpreise von 15016 fl. 19 kr. hintangegeben werde und daß den aus daö Gut eingetragenen Gläubigern ihr Pfandrecht ohne Rücksicht ouf den Meistbot vor» behallen bleibe. Nach de« LizitationSbedinflnissen, welche ebenso wie der GrundbuchSextratt und das Schätzungsprotokoll in der dieSgerichtlichen Re. gistratur eingesehen tverden können, behält sich die Eigenthümerin die Ratifikation oder Ableh« nung des Kaufes binnen 3 Tagen nach dem Lizitatiottstage derart bevor, daß der Verkauf, wenn sie innerhalb dieser Frist keine Erklärung abgibt, als genthmigt gilt. K. k. Bezirk^ericht Marburg l. D. U. am LI. März 1881. Eine Wohnung mit 3 Zimmern sammt Zugehör im zweitcu Stock zu vermitthen; Easinogafse Nr. 10. Anfrage im ersten Stock. (3S0 Wechenschafts-Wericht lleii Allgem. Arbeiteii-IlAnken- unä Kvglläen-I!»jjse - Alisle in für das Jahr ISS«. Mskbllrg Einnahmen. Kaffe vom Dezember 1879 geblieben Eintrittsgebiihren pro 1880 . . . Für ärztliche Behandlung . . . Wochenbeiträge...... Zusammen Jenseitige Ausgaben abgezogen . . Verbleibt mit Eilde Dez. 1880 Kaffe Hievon an die Centrale abgesendet. Non der Centrale erhalten . . . Verbleibt Neinertrag beim Centrale Netrag fl. kr. 2283' 42 17 — 43 65 i960 72 4304 79 1809 31 2495 48 2341 KS 600 — l742 5k 152 92 Ausgaben. Krankenunterstützungen an 115 Mitglieder ....... Beerdigungsbeiträge .... Entbindungtzbeitraq .... Honorar stir den Vereinsarzt . . Honorar fi'ir den Rechnungsführer Annoncen....... Kranken-Kontrole..... Diverse Auslagen..... Stempel und Porto .... Zurilckgezahlte Beiträge . . . Zusammen Handgeld in loco Marburg Gegenwärtig 260 Mitglieder. Marburg am 20. März 1881. Frauz Poßwald, Karl /ridom, Aoha«« Killith, M. Cschiletkig, »63) Obmann. iXevisor. Revisor. Rechnungtsührer. Vom 1. Mai l. I. an wird lun die Aufzahlung von 5 kr. wijchentlich die freie lttng durch den Herrn Vereinsarzt, sowie freier Bezug der Medikamente gewährt. N-trag s>^ kr. 1464 40 109 — 5 — 120 — 87 50 6 28 1 50 10 70 3 81 1 12 1809 31 BeHand' Llökertißter xibt äem verehrten ?. I'. ?ublikum ei^edenst delcannt, ckass er äie unck ckas über nommen Iiat, unck kittet um ^aklreiekeu Lesuvli mit cker Versivlieruux, das» er stets bemükt sein ^irck, ckurok vorz^il^lieke liiielle, ß^ut »dL^elsxertes keininxllauser HAfz^endier, eekle lakvl- unIl««»Wr vsegsn 8vinör vor/.iißliel» guten Lißev-«elmsteu gvgvn Zlaknsekmvrivn uncl Ks-ruek aU8 ävm ß^unöo allß^ewein dekannt, smptisklt i!» l' Iaroi» «. <^ot)r»uotis»vvvio.I .Ivli. liotke, Uotliotorknt, lsvrUn. ^ i v v, I., lisker (Zrkdvo 37. I. In liisrdurg »Ilviv eolit bei Herrn losvf Ililartlni. Ausverkaust wird UM halben Preis eine Partie Ltrokküi« pr. Stück 20, 30—40 kr., /^niügv für l(nsdvn und Kinävrsekuko wegen gänzlicher Auflassung der beiden letztgenannten Artikel. Gleichzeitig empfehle ich dem geehrten?. eine Partie neu angekommene ologaniv 8onnvn-sekirmo sowie visganto soinv Ltrokküts, Daselbst werden auch sekönv llamvntoi-lvttsn sowie ttsrfvn-, vamon- unä Kinövr-Msekv aus das Sorgfältigste angefertigt. Hochachtungsvoll ;4t!) Kerrengass,. ^niiigv vou I. IL- ül> tt. 12- VZ!! WÄl! I.W Nerrenkleillei S0>vio LtoLv von 6on ren0mmiit«8ten I^'innon f?08 lu- ullä ^usllrnäeg 7.U c^on l)iIIjA8ten ?roi36n )4 emxitislilt ^ o ^ L 1 Lorrovgksss. 12 üi». kl» kiÄkliltÄNt vlivi' Volontär Wird für das Comptoir eines größeren Colonial-wanrengeschäfteS gesucht. Nähere Auskunft ertheilt aus Gefälligkeit Herr N. Koller, HandelSagentur-Geschäft in Marburg. st42 Kiiiülieliei' ^Wmlisilk. Wegen Räumung des Gewi>lbes findet im vormals v Kriehnber'schen Hause in der Postgaffe ein gänzlicher Ausverkauf von Herren« und DllmeN'Wäsche, weißen und färbigen Unterröcken und Schürzen statt. Herrellhemden von fl. ßb.VS bis fl. Ze.4« Damenl)emden „ „ ß. — „ „ S. — Corsette», „ „ «.VS „ „ I.7V Unterröcke „ „ I.SO „ ,, 4. — Schürzen «4S I SV Um zahlreichen Zuspruch bittet (291 Aanny Wartekt. Nieder-Vesterr. Gewerte-A«a»k und AnempsthkMg. Gebe einem verehrten Publikum bekannt, daß ich mein Gasthaus „zur Weinrebe , welches ich schon über 12 Jahre im Herrn von Kriehuber'schen Hause betreibe, nun in die Herrengaffe Nr. SV unter dem nämlichen Titel: „Gasthaus zur Weinrebe" verlege. Mich für das bisher geschenkte Vertrauen bedankend, bitte zugleich, mir auch im neuen Lotale Ihr ferneres Wohlwollev und geneigten Zuspruch zu schenken, da ich für sehr gutes Getränke, alte und neue Weine, sowie schmackhafte Speisen Sorge tragen werde. (331 ________Wolsgaog. Gast'virth. ^lrtliliiil-piilzmi I Im Aroüt»tvQ vo»od»tt, voms»»»0, v^vräön ttlle (tattunsen Ltrodliütv tiir I(iu» 6er, Damen unä I^vl-reit KsKlrll>t, moüer-nisirt unä dilliKst t^uLKvputs^t, ^o2u sied dostsns ewV>Lvk1t (361 jo«. l-orenzoni. Et» junger solider Mann, welcher in allen Feld- und Weingarten-Arbeiten vollkommen bewandert ist, sucht eine Stelle als Wirthschaster, Schaffet oder Lohner. Adresse: I. Koller, HauS Nr. 100 auf der Thesen bei Marburg. (3öS Z. 33V6. Exekutive (376 SteatttSte« Be»steiger««g. Vom k. k. Bezirksgerichte Marburg l. D.U. wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen deS Heinrich Reichenberg die exekutive Versteigerung der der Maria Kleinschuster gehörigen, gerichtlich auf 12033 fl. 70 kr. geschätzten Rcalllät Urb. Nr. 1311 aä Burg Marburg (mit derselben vereint die Realität Fol. 47 aä Kürntnervor-stadt Marburg) HauS-Nr. 13NtU. 83 alt Kärnt« nervorstadt, sammt Garten, bewilligt und hiezu die FeilbietungS'TagsaKung aus de», SQ. April 1881 Vormittags 11 Uhr ,m Amtszimmer Nr. 4 mit dem Anhange angeordnet worden, dah die Psandrealitkt bei dieser Feilbtetung nur um oder über den Schätzungswerth hintaogegeben werden wird. Die LizitationSbedingnifle, wornnch insbesondere jeder Lizitant vor gemachtem Anbote ein Vadium pr. 1000 fl. entweder baar oder in steiermärkischen Spalkafsebücheln oder öffentlichen Obligationen zu Händen der LizilationSkom^ Mission zu erlegen hat, sowie daS Schätzungs-Protokoll und der GrundbuchS-ELtrakt können i» der Hierger. Registratur eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Marburg l. D. U. am 4. März 1880. S ommersprossen-Seife zurvoUständishen Eutsernung der Sommer« sprosfen empfiehlt » Stück 45 kr. V!f. i(änig's Apotheke in Marburg. (SV7 GLnIIn» lUvl»»«»»»!»!» » Bither utlerreicht in seiner Wirkung mlf die leichtere Lötlichkeit siiiSbesondere) schwer verdaulicher Speisen, die Verdauung und Blntreinigung, die Ernährung und Kräs. tiguna des Körpers. dadurch wirkt e« bei täglich zlveimaligem und länger fortgeschtem Gebrauche als diätetisches Mittel bei vielen, selbst l)artuäcklgen Leiden, alS: VerdaunugSschwache, Sod-lireiinen, Anschoppungen der Baucheingeweide, Trägheit der Gedärme, Gliederschtvache. Hämorrhoidal-Leiden aller Art, Skropheln, Kropf, Bleichsucht. Gelbsucht, chronischen Hautausschläge«, periodischem Kopfschmerz, Wurm- und Steinkrankhelt, Verschleimung; in der eingewurzelten Vicht und in der Tubercnlose. — Bei Mineralwässer-Curen leistet es sowohl vor als während des Gebrauches derselben, sowie zur Rachcur vorzügliche Dieuste. (24 Zu haben beim Erzeuger, landschaftl. Apotheker in Stockerau, und in folgenden Depots: bei Herren: Scherl, Apotheker in ^llmont, Albert Vanger, Apoth. in öruvlc klMur, I. Kupferschmidt. A. Marek. Apoth. in VUli, Joh. Purgleituer, Raimund Postl. Barmherzige Brilder, Anton Nedwed, Adolf Jaku, Apoth. in Uia-, I. Unger, Apoch. in .lutlondurg^, Kranz Sovrano. Apoth. in Lnittelfölcl, I. Pferschy, Apoth. in I^svlion, A. A. zSancatari, Apothek. in Waröurg, Em. C. Andrieu, Apotheker in liaälivrsburgs, Ar. F. Illing, Apotheker ,n Itottsumaouferner in allen rcnommirten Apotheken Oesterreich.Ung.irnS. AW^ Preis einer Schachtel 7ü kr. Versandt von mindestens 2 Schachteln per Nachnahme. Rcalitiitcu-Berkails. Eine schöne Realität, an einer Bezirksstrahe gelegen, bestehend aus schönen Wiesen, Acckern, großem Obstgarten und Wald, dann Wohn- u. WirthschaftSg'bäude ist billig und unter sehr leichten Zahlungsbedingnissen zu verkauflN. Näheres bei Maria Loppitsch in Lei-terSberg. _ ' (372 Wenn die Wth am griiß-ten, lj! Gottes Hilfe am Mchllea. Von hundert amtlichen Behörden fast aller Länder als vorzüglich heilwirkend konstatirt. I>eil!>enelil >>i«I Iliuilt jtlli'me. Hochwohlgeborner Herr! Ihre schöne Sendung von Johann Hoff'schem kou-zentrikten Extrakt und Malzbier, je 50 Klaschen, 5 Kilo Malz-Ehokolade und 10 Belltrl Mi l^lionbonS hat unS in der That recht angenehm llberr^ischt und war eiu neuer Beleg siir die Richtigkeit und bestimmte Wahr-heit: „Wenn die?tolh am größtsu, »st die Hllse Gottes. am nächsten." Meine Krau nimmt Gesaudtcs genau nach Borschrist und wie Arznei. Die Wiikungeu find ilberraschend. und ich muß offen gestehen, daß das cnt-schiedene Boruitheil, welches ich frilher gegei« derlei IN allen Zeitungen nligeprieieiie Extrakte ic. hatte, absolut geschwunden ist. Ja ich bclianpte je^t sogar, daß DeljkNlge, der l'ei normaler nüchterner nnd geregelter Lebensweise von Ihicu Johann Hoff'scheu Malzeztrak-tei. geuicpt, daS seltene Alter vou hundert und mehr Jahren mit Leichtigkeit erreicht. So folge ich nun nur eintttl Herzentdrange, wenn ich Ihnen hicmit zugleich im Namen meiner Kran, die Sie »vie einen von Vott gesandten Engel tietrachtet, den wärmsten Dank abstatte. Viele Worte mache ich nicht, znmal sür solche Gefühle d>e deutsche Sprache an Ausdrüekcn zu arm ist. Lohue es Jhucn der liebe Gott! Inzwischen hoffe ich, dap Gesandtes hinreicht, meine Frau völlig zu krästigen und iviederherzustellen. Kann ich mit meiueu schivachen Kräften ^^hueu gegengefallig sein, dann verfingen Sie über mich. 266) .? k'. n. den k. k. Kossieferanteu der meisteu Souveräue EuropuS, Herrn k. k. Rt'th, Besiper des goldenen VerdlenftkreuzeS mit der Krone, Rllter hoher preußischer n. deutscher Orden. VVivn, ki-at,vnkof 2, fadl-llcs liiväsi--!»gv! Lwlit, Li-abvn, öiÄunvrstraLso 8. Uaupt Vvpüt: Iii»» 6c in ^ai'bui'g a/v. Tegetthoffstraße Nr. S, und bei M. IRvIa»ek, Hauplplatz. c o k? I ^ Vivusr illuitr. NloüvQ- UQÜ Vt^msv-2v1tullA^. VIII I^rsellkittt^ aui 1. und 15. k?inti8 ^vtleu ^nat». ^boiln vments-pi'ei 8t;. (1395 k^msaekv /^usgadv: k'i'avki-^uLgsdv: ^äkrliok 24 ^i-kettsnuminern, vrossfolin.Ii'nrmst, sutkkl. entdsltenä ausser «»mmtliokvn I^sstanätl-silea äsr tonä minässiorls 1590 OrieivkI-lllustrationsv. o„ u » i - , »r 200 Stivksrsivorlseen vte smfsLksa ^us«»ds in ^eäer t^ummsr s.n prsotit- 24 sutkkltonä IsovvllLN, - vott vctlorjl't.ss ?arissr On^iual-^liclkn'^t^usrsll, kiloäsdoriotitv stc;. Lorrsspoväsvs im kriofk»st«v. 24 k«x«n mit vsvixstslls «00 Loknittmustorn in uatürüolwr (-rösss. ^konnemsntvprsis doi trvisr ?HafttVestecke kosten zusammen nnr L». 3.7S und zwar: s StÄoli^ ?»tSQt Sol»muoI^-?«^kOlwv»»vr. 6 „ ?atv»t-SokivuoIc-?»5v!x»d«1v. S „ ?t^t«»t-Sokwuo!r SpvKAvIöRvI. V „ ?i^t«vt>Svdwuok-L«.LtovIöLtoI. Zusamnlen 24 Stück für den fabelhast billigen preis von nnr ^ s» nebst schriftlicher Garantie für Weißbleiben und guter Qualität. 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Bestellungen werden gegen Nachnahme oder vorheriger Einsendung des Betrages prompt und gewissenhaft effektuirt und sind Briefe zu adre^en an Ksnvral Vspositvurv, I., Hunderte von Dank» und Anerkennungsschreiben liegen in unserem Bureau zur öffentlichen Einsicht auf. Nachahmung und Fälschung wird gesetzlich bestraft. (259 <^es4Sfts - Geftrtigter zeigt einem ?. ?'. Publikum ergebenst an, daß er in der Herrengasse, im Kaup'scheu Hause Nr. 27 ein ^129 Tnchs^cherer-GefchSft eröffnet hat, und empfifhlt sich zum Färben, Drucken, Pressen und Vccatiren aller Stoffe, sowohl Seide als Wolle, dann Ältiöerpntzen und Aleideransbessern. Unter Zllsicherung guter, schneller und billiger Bediknung empfiehlt sich zu geneigten Aufträgen hochachtungsvoll _?kv«Iox. Eine «HalmirM Kmkhnt, mit welcher uiijShlige Bolksklaffen behaftet find. Die Krankheit fängt mit kleinen Unregelmäßigkeite»l des Magen» an; jedoch wenn vernachläßigt, ergreift sie den ganzen Körper, sowie Nieren, Leber, überhaupt da» ganze VerdauungSshstem, macht eine elende Existenz und nur der Tod kann von diesem Leiden erlösen. Die Krank, heil selbst wird oft von den Patienten nicht verstanden. Wenn jedoch der'Patient sich sellist fragt, dann wird er in der Lage sein, den Schluß zu ziehen, wo und welches sei» Leiden lst. Frage: Habe ich welche Schmerzen, habe ich ein schweres Gesiihl, begleitet mit Schwindlichteiten? Haben die Augen einen gelben Anflug? Ist nicht anch ein dicker Schleim auf der Zunge, Gaumen und den Zähnen beim Erwachen, begleitet mit einem ülilen Geschmack im Munde ? Habe ich Schmerze» in den Setten oder im Rücken? Äst eS nicht eine Fllllung der rechten Seite, als ob sich die Leber vergrößern möchte ? Äst eS eine Mattigkeit oder ein Schwindel, der mich eifaßt, wenn ich eine gerade Stellung einnehme? Sind die Absonderungen der Nieren wenig oder stark gefärbt, verbünde» mit einein Satz, ersichtlich beiin Steh „lassen im Gefäße? Ist nach Einnahme der Speisen die Verdauung verbunden mit Aufblasen des Bauchetz? Erzeugt sie Winde, lowie ein Aufstoßen? Äst nicht auch öfters ein heftiges Herzklopfen vorhanden? Diese verschiedenen Symptome kommen nicht auf einmal vor, alier einzelne quälen den Leidenden eine Zeit lang uud siiid sie die Vorläufer einer fehr schmerzhaften Krankheit. Sollte ^die Krankheit längere Zeit unbeachtet gelassen bleiben, jo verursacht sie einen trockenen Husten, begleitet Mit lleblichkeiten. Nach einer vorgerlickten Zeit erzeugt sie eine trockene Haut mit einer jchmiitzigen branu.n Farbe, die Häuve nnd Füße weiden stets mit einen» kaltem Schiv.iße liehistet sei». Wie die Lei'er und Nieren nach und nach tranthaster iiierd,», stellen sich „uch rh.umalis.i,e ^chiiirr-zeu ein und d,e gewöhnliche B.Handlung ist gänzlich nu^-los gegen diese quälende Krankheit. Cs ist sehr wichtig, daß diese Ärankheil schiiell und proinpt behandklt »vird. gleich im «nsange der Entstehung derielben, ivas durch ein »venig Medizin erzielt werden kann, ivelche als duS ivuhre Mittel zu betrachten ist, um die ganze «rantheit zu beseitigen, d»ß Ver Appetit zurückkehrt uud d«e ÄerdauungS Orgtine in den richtigen gesunden Zilfland versetzt ,verde«. — Die Krankljeit wird ge-nannt : ,.Leb e rleid en", nnd daS richtige und sicherste Mittel ist: „Der Sh ä ke r-E z t ra c t", eine vegetadi-lische Zubereitung, erzeugt iu Amerika für den Etgcntl^ü-mer A. Ä. White »n New Kork, Loiidon uird Franksnrl a.M. Dieses Mel»icament trifft die Vruudlage der Kranlheit nnd vertreibt dieselbe gänzlich durch das ganze System. Depots für Steierinark, Kä r n t e n, K r a in, Istrien in E-illi: Jos. Äupferschmid; Banmbach'S Erben, A. Marrck; D e u t j ch-L an d s ber g: Heinr. Müller', Görz: I. Ehlistosoletti! Äraz: Fr. Gjchlhay, Apotheke „zur St. Aniia'^, Münzgraben; Älagenfurt: Pet. B»rn-dacher; Jos. Nußbaiimer; Laibach: Jul. v. Trukoczy; Marburg: Äos. Noß; W. KöiiigI Radmaiins-dorf: A. ckoblek; iU ill a ch: j^ninpf's Erben; Admont: G.Scherl; Notteninann: F. Illing; Hermag or: 2l»s. Nichter! R u d ol fSive r t y: Dom. Riz^oli; Sleiu: I. M»ütt>t; TarviS: Äoh. Siegel; Trieft: t' urms oist» »1 OtllQöllc» l^orsv: Uiov. I<'vr»l)0SLbi; b'»?» uikvi» xitzsso Ur»nßeren Stadt Unter-kärntens mit lebhaften Wochenmärkten, ist llebst dazugehörigem Gemeittdeantheile unter günstigen Zahlungsbedingnifsen zu verkaufen. Unterhändler ausgeschlossen. Gefällige Anfragen wollen an Herrn AI. jttvr«>aZ», Kaufmann in Mtarlkurs gerichtet werden. (296 In Ober-PulsM ist ein stockhohes Haus, an der Triefterstraße und stets fließendem Wasser gelegen, mit Staltungen u. s. w. versehen, in bestem Bauzustande, unter besonders günstigen Bedingungen billigst zu verkaufen. Dasselbe tväre für ein Gast- oder Kaufmanns-Geschäft und für ein Geschäft, das Wasser oder Wasserkraft beni>thigt, besonders geeignet. 287 Auskunft ertheilt der k. k. Notar Herr Franz Rat ei in Windisch-Feistritz oder Dr. Baumann in Wien, Bauernmarkt Nr. 9. Berstorbeue in Marburg. 27. Marz: Greiner Helena, gews. Zimmermanns-frau, 6b I., Burggaffe, Lungentuberkulose; Z9.: Pouch er Josef, Taglöhneröfohn, S. 3., Blumengaffe, Bronchitis; 80.: Stiplo scher Max, Agentminhabers-Sohn, b. I., Kärntneistraße, DiPhtheriliS; 31.: Pramer Maria, Inwohnerin, öö Z., Mellingerstraße, Altersschwäche. Eisenmöbel-Fablik von ZK«t«I»»rÄ ^ S«. in HVIvi» III. Marzergaffe 17 liefert nur Svllöv Möbel jür Ausstattungen, Salon», Hütelü, Restaurationen und Gärten. Neuer lllustrirter Preis Courant gratis u. stauco. Das latent» der Firma kviekarä S^Vomp. in Aivn, III. 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L.1V, weich geschwemmt st. 2.40, ungeschwemmt fi. 2.60 pr. Meter. Holzkohlen hart fl. 0.70, weich b0 kr. pr. Httltr. Heu fi.2.—, Stroh Lager st. I.ttv, Streu 1.10 pr. 100 Klgr. A>ettou, 1. April. (WocyenmarktSpreile.) Weizen st. 9.20, Xorn st. 7.—, Gerlie fi. b.—, Hafer fl. 3.Ü0, j^ukuruA ft. b.20, Hirse st. 0 —, Heiden fl. 5.40, Erdäpfel fl. 2.80. Amerika («it Iilttstratiove«) a»s öem geistige«, geseilsißsMH^« ««ö g^sHAstkiH^K -ÄeVe« i« öe« ^er^migte« StastW. Erscheint am l., und 20. jeden Monates. — Abonnement: ganzjährig 4 fl., halbjährig 2 fl. Herausgegeben von vtto Maaß in Wien, !., Wallfischgasse Nr. 10. Probe-Nummern werden gratis niid franeo an Jedermann versendet, der seine Adreffe per Korrespondenzkarte deutlich geschrieben einschickt._W »-» — ö» o L! p' reine gute Lwike, »lies eoktiärbiA von A. RK »ufw^iirts. billißste ra8<:kö Kväivnuvg voll svmstsn III» un6 ^uslänäsr-Ltoisvn. LIsßantö ueuests ?a?0v. ^ur priml^ Waats. ' ? Wl' Uvrr«» llnä knsben, vurj^platii 2. c»s (v «« ______________ durch das Lesen von Annoncen vermag sich der Kranke ein sicheres! Urtheil darüber zu bilden, ob dieses oder jenes deri vielen in den Zeitungen angepriesenen Heilmittel für^ seinen Anstand gut ist oder ob er etwa das Geld ver-^ geben« dafür ausgibt. Es sollte daher kein Leidender! die Mühe scheuen, sich von Aart Horifckek, A. K.l Univerfitäts Buchhandlung, Wie«, I. Stefansplaj» 6.1 die Broschüre „Krankenfreund" kommen zu lassen, deuui in diesem Büchelchen werden die bewährtesten, von! Autoritäten empfohlenen Heilmittel in ausführlicher nnd! sachgemäßer Weise besprochen, so daß jeder Kranke in! aller Ruhe prüfen und da» Beste für sich auswählen! kann. Die Zusendung der Broschüre ersolgt gratis1 und franco, es entstehen also dem Besteller weilerZ keine Kosten, als 2 kr. für seine Postkarte. (l4öj I ! öillißstes vvr^insliekos l..08 > UVWiRHUWiR iVorziüßliebv Liekerkeit unä (Ztzvillnelmnev UHL-^ WMZIHUMPM^F' ? > l 6 ^iellUllßen ! » IvR'^RäVVv > Modsto ^iokullK am 15. ^pri!! UHLiM» Ilauvttreiksr S0.000 Oulävn! » I2»lUHUVU IvU^^V»v > Kleinster Irekksr 100 (Juläen! U jeäss mit 100 ü. ßv^vßevv 1.0S ovt > U^IlHUlIR »VR'^RlViMV »täUt vill Ksvmnstsodvm tur aUv Lolgeoäev ?ku«Idrj«l»^s»!e. »»ä««I«. »».»i U »l'rMsr isu vr^ivlvu! Wsrtk ävr (Zevinvst-I r»A^llllvNVI-K«V»V! ° SMS ZK s si'Iaöööli 2timamtlioliöul » »vR'^RlV»V » laßsseoulLS oäor billixLt KkAvll katön l I U »>Vjr dölskvvll äis dsi uvg Zokautteu l^ose "Ia,I!^UvK Ivl'KzVsV > mit 90 a. -SU 5"/„ p. a. I?Z?QiFHSss«ri 1 Q. Ulld Ltewpel. 'H AieeI»8lerxe8edN l!er ^llministrstion «les »24! >Vivn, Odon, V«U-vUv 18. , ^«U-eile lir. IS. Dank und Anempfehlnng. Gisertigter dankt dkM ?. ?'. Publikum sir da« ihm bisher geschenkte Vertrauen und zeigt ergebknst aa, daß er sein Schnhmachergtschiist in dit verläugertt Surggaffe, Högeuwart sches Haus Nr. 1? verleg« hat, und empfiehlt sich zu gtueiftlea Aufträgen. Hochachtungsvoll zs2>__Johan« Ttaudinger. Eine Wohnung im vormaligen KreisamtSgebäudc im II. Stock bestehend in 3 Zimmern, einer Küche und im Hofraume in einer Holzlage, ist vom 15. Juni an zu vergeben. (34b Anzufragen in der Amttkanzlei der Bezirks Vertretung. Kl.ll8skl«sc!c!s8l:likli^7 si^f.lazit^isiikeroi l^8e!»ut?vnv/e5en.! iii ösk mten'./^lpenlsnöei'n. VI! 8em. 2 /l iuMßeiiLvrt. (FeZedätts-LröM unK. Ich zeige hiemit ergebeust aa, daß ich am 1. d. M. im Hause des Herrn Trethan in der Schulgasse mein Svl»ul»n,aol»e?' S^v»oI»Ätt eröffnet habe, nachdem ich zehn Aahre als Gehilfe in der Schuhwaarensabrik des Herrn Kleinschuster zugebracht. — Bestellungen tverden nach Maß und (von auswärts) nach Musterschuhen ausgeführt, Reparaturen bestens besorgt. — Ich empfehle mich zu recht zahlreichem Zuspruch. (881 Marburg. vsnvölltt «Ullv. av v tt L ? - «L L'L«gy° « ^SS.'vV V« S M u vK?»eKs nciex v- Dil^UVSM »tlZ^SZll I« vsumsiln'ii ktvlijollllsak in der Poslgasse tostet vom 1. Apnl an: Rindfleisch und Kalbfleisch 44 kr. Schweinfleisch S-» 'U —- ^ . t. .«SS r-S».:: ^ dl) « d? " S.^ »s- r- ^ L. « «SZ-Z a xz »-» S^.SN ^ -S r:.?» T-'Ä p>s ^ <7^ !K)l ixz o S ^ ^ - r: o ^ . LS -x. «.^10 >e> ^ ^ a> ^ «.0"^ »N'.»: 'ü ^ ö «2»-» S-Z'-KL«sZ s Z.ZZ - ^ ^ V IS ^ K'S .. SS Um ^L«- Astte für vMWmende Asisse aMvewaßren! k"" f.sNN k'' /' . ss »" Spulwürmer, Madenwümer, sowie deren Brut, 5^ entfernt ohne Vor- oder Hungerrur vollständig gefahr- und schmerzlos nach eigener seit 8 Jahren glänzend hewährtn Pethode Kundert« von vorurtheilsfreim Kerzten empfehlen derart Leidenden meine Hur. Höchste Tettda«er der E«r: Zwei Pt««dÄ slhne verMstörnnfl »«evera«lass««!;!!,die «eiste« derartige« Ar, werde« al» tmv Wutarme behandelt ! i l? Sichere Kennzeiche« deS Leidens ftnd: Der wahrgenommene Abgang «ndel- oder MrbiSkernShnncher MiedeZ sonstiger Würmer ^ . - ' Ghmptome des Leidens find: Bläffe des Gesichts, matter Blick, blaue Ringe um die Augen, Abmagerung, Berschleimuug, delegte Auuge, BerdauuugSschwSl^e, Appetitlostgfeit 'abwechsemd mit Heißhuuger, Uebel?etten, sogar Ohnmächten bei'nüchterneck Magen ode gestiyeu Speis^y, AMejgk» eines Snlu^lS bis zum Halse, stärkeres Zusammenfließen des Speichels im Munde, Magensäure, iSodbreunen, HL Ausstoßen, SchwinbÄ, öWer Kopsschmerz, unregelmäßiger Stuhlgang, Jucken im Aster, Kolike«, Kollern und wellensörmige Bewegungen, dann ste saugende. Schmerzen in den Gedärmen, Herzklopsen, Menstruationsstörungen. ^ ' ' Es ist nicht meine Art und Weis^ Jemand glauben zu machen, er leide an Bandwurm oder an anderen Würmern, man würde mich mit Recht des Schwindels bezichtigen können/ so viel kann ich aber^ gestützt auf meine in diesem Fache laMährige Thätigkeit und Erfahrung s Nack den Kennzeichen, wie ich fie angegeben habe, läßt fich vornehmlich Bandwurmleiden oder eine andere'Wnrmkrankheit annehmen. Leiden do meisten Menschen an diesem Uebel, ohne sich dessen'bewußt zu sein, bis fie zufällig einmal den Abgang von Gliedern des Bandwurms oder a-Würmer wa^ehmen.'^ ' ^l l Meine Curmethode ist durch ihre Erfolge, die nur allein entscheiden, als die vorzüglichst bewährte, beste und einfachste anerkannt und be durch Tausende von Zeugnissen aus allen Ständen der Bevölkerung Deutschlands und des Auslandes. ">' « Die meisten Patienten von denen, welche die Cur versuchsweise unternahmen/ waren von Würmern geplagt, während andere dami di Körper sehr dienliche Entfernung aller Unreinigkeiten aus demselben zu ihrer Zufriedenheit erzielten. ' ' Jede Vernachlässigung rächt fich schwer! Ta» E«r»Ho«orar eipschließUch der Mittel detritgt S st. S W »der 12 »va««s oder SZR«bel oder Mark t se«d««g »der Post«ach«ahme. ? Bei W«se«d««g des Betrags erf»lgt die A«se«d««g «achlvesterreich-NngarnZvorto» «nd zollfrei. Versandt « alle« LA«der«: U«be«ittelte werde« berückftchtigt ^ ' Nm A«gabe deS Alters. Geschlechts/«md allgemet«e« S«s««dheitS- ««d ArSftezustandeS wird gebete«. Atteßr: Das Königliche Ministerium des Innern hat auf das unmittelbar angebvachte'Msuch^Theodor Richard Mohrmann's zu Nossen um die Er-laubniß, ein von ihm gegen Bandwurmleiden angewandtes Mittel ohne Mitwirkung öiner apprvdtrten Medicinalperson aus> Apotheken zu beziehen, folgende Entschließung gefaßt: Der ^Verabreichung der von Mohrmann seiner eigenen Angabe nach verwendeten Mittel steht seitens' der Apotheker um deswillen ein Bedenken nicht entgegen, indem' die gedachten Mittel nicht zu den stark wirkenden zu rechnen find. ^ Dresden, den 24. Februar 1875. ' (ExtraHirt) Königliche KreiShanPtmannfchaft - Sperber. , Die Freude über die Wirkung Ihres Mittels läßt fich nicht beschreibe,^ 4 Bandwürmer sammt den Köpfen find dadurch bei unserem armen Töchterchen ohne allen Schmerz weggegangen^ auch dev Knabe hat die.Cur durchgemacht und find unzählige Würmer ^entfernt worden, unsere Kinder find? gesund und sehen jetzd prächtig aus, wer so wie Sie, Herr Mohr-m ann^ 'pine MutM vpn der^ngst undl Sorge um ihre Kinder erlöst, der verdient Ehre und Anerkennung, wir möchten es allen Leuten verkünden und.sagen Ihnen den innigste^ Dank, f, „ - ^ ^ s, c i sj«,, s Arqz/,den,12.Mai. 1879.^s,' I ^ . Krz. u. Anna Metzer, Fleischselcherei. ll'. .1 U> > j l ä Wien, 30. October 1878. Nachdem alle hiefigen Autoritäten umsoüst eonsulttrt^ ^alle^ von dtn-selben^v^^ordnettn Mittel vetgseVlich anaewtmvt? hat fich Ihr Präpärat so glämend bewährt, daß ich nicht umhin ^ann,-* Ihnen den het^lichstim "Dank ab,uswt.en.. , . ^ ^ Pest, den 3. Oetober 1877. Den herzlichsten Dank für die gründliche Eur. ,Krüh 7 Uhr wurde eingenommen und halb 8 Uhr war unsir liebes Kinb^ von seinem'Jahre langen Leiden erlöst. Gott gebe Ew. Wohlgeboren Gesundheit und laNges Lebe«, damit Sie noch lange zum Wohle der leidenden Menschheit erhalten bleiben mögen. Nochmals innigsten Dank. f.. 2 ^ Q V. BnSz, Mondgasie 8. Budapest, den 11. November 187 Mache Ihnen bekannt, daß ich durch Ihr Mittel,^ Gott sei D vom Bandwurm befreit bin, zwei Euren vorher waren'erfolglos. Neh« Sie meinen herzlichsten Dank; ich stelle Ihnen anHeim, dieses mein Schrei der Oeffentlichkeit kund zu geben und werde Ihr Mittel in Freundeskre bestens empfehlen.' > Anton Elker, hauptstädtischer Lehrer. Rzaska bei Krakau, den 2. Mai 1876. Die Cur mit Ihrem Bandwurmmittel' ist vollständig gelungen, Zeit vvn einer Stunde ging der Wurm mit Kopf ab. ^ Ich bestätige, i ich Ihre Cur jeder ärztlichen bei Weitem vorziehe, ich habe dadurch ke Beschwerden gehabt, 'wie ich fie bei den vergeblichen ärztlichen Euren leiden hatte und auch weil keine B0r- und Hungercur damit verbunden ich habe Ihre Methode bestens empfohlen. .. P. von Suckow, GutSbefitzer. Nachdem ich bei einem jungen Mädchen mehrere Euren vergebl angewandt,, ließ ich mir für dasselbe Ihr Mittel kommen und ist dadu in Zeit von einer, halben Stunde der Bandwurm vollständig mit Kc ganz schmerzlos und ohne irgend welche Beschwerde abgegangen. Ich fük mich dshn!(vchPslichtet,Mre Methode im Interesse der leidenden Mens heit als vorzüglich warm zu empfehlen, werde in Zukunft bei allen mein derartigen Patienten Gebrauch ^.machen und Sie allen Collegen dringe recommandireni'^ ,» n ,1 «Treuchin-Teplitz, den 4.Mebruar^1879. ^ vr. Sebastian Ventura, k. preuß. Sanitätsrath und Bade-PhyficuS. ' SzatMar In^'U^garn, am 15. März 1878. EndeSuntergefertigte bezeuge mit tiefem dankerfülltem Herzen, Z ich dmch das vortreffliche Mittel des Herrn Mohrmann den wünschei .Werthesten Erfolg-einleite; nach Berlmhf einer Halden Stunde war ich v> Bandwurm mit Kopf befreit, ich fühle mich wie neugeboren. Gott Allmächtige möge Herrn Mohrmann noch lange zum Wohle der Menschh erhalten, dies ist der innigste Wunsch seiner dankerfüllten Dienerin Kanntz von Tseh, Stiftsdam z Magy-Karo.ly (Ungarn), 11. März 1879. Da, geehrter Herr College, mehrere Bandwurmkranke dieser Gegend Ihr Mttel mit so außerordentlich gutem Erfolg gebraucht haben und ich in der ^ge bin, dasselbe bei einem Patienten anwenden zu können, bitte ich um Kusendung. Wien, 5. Februar 1879. Ueberglücklich durch die bei mir so außerordentlich gelungene Cur drücke ich Ihnen meinen innigsten Dank aus. Seit einem Jahre habe ich 4 verschiedene Euren von 4 Aerzten,'auch die des Dr. Bloch, vergeblich gebraucht, obwohl diese Euren meinen Organismus sehr angegriffen, waS ich bei Ihrer Cur nicht im Geringsten verspürt habe; ich werde Sie daher bei jeder Gelegenheit auf das Beste empfehlen. Ludwig Plank, Bäckermeister, 6. Servitengasse 6. Bukarest, Michai Voda Nr. 16, 28. September 1879. Ihr Mittel ist eines der besten, welche existiren, ich habe unter anderen einen fthr widerspenstigen Bandwurm abgetrieben, der 2- bis 3mal dem französischen Cousso widerstand und der Methode des Herrn Vr. Bloch aus Wien. Hllsenbtik. Salonique (Türkei), 1. Nov. 1879. Ersuche Sie ergebenst um gütige Verordnung Ihres Bandwurmmittels für mich, ich bin 38^ahre alt zc. Meinen verbindlichsten Dank für das erste mir übersandte Mittel, welches meine Frau eingenommen hat; nach zehn Minuten war der Bandwurm vollständig abgegangen. Eine ganz überraschende Wirkung^ Earl Rowack, Ehef der Eisenbahnwerkstätte in Salonique, Türkei. Wien, den 21. April 1877. Ihre Eur ist ausgezeichnet, denn die Schmerzlofigkeit Ihrer Tinctur ist nebst ihrer Unfehlbarkeit ganz einzig, ein langes Dantcapitel wäre eigentlich selbstverständlich. Mit größter Dankbarkeit. V. Lopong, 3, Reisner-Str. 36. ^^Wzi^sz. Rigen (Siebenbürgen), 18. Febr. 1880. Am 14. d. M., früh 7 Uhr nahm ich Ihre Medicamente ein, aber ich hatte wenig Hoffnung zu Ihnen, da ich schon vorher viele Euren durchgemacht hatte. Nach 2 Stunden kam der Wurm in einen Knäuel zusammengeballt, ich untersuchte denselben und fand den Kopf an einem dünnen Faden, ich betrachtete ihn dann mittelst Mikroskop. Wie glücklich ich war, geehr-tester Herr, kann ich Ihnen nicht niederschreiben, da ich diesen Schmarotzer seit meiner Kindheit getragen und derselbe mir viele Schmerzen verursacht hat. Indem ich Ihnen noch meinen herzlichsten Dank für Ihre ausgezeichnete Eur ausspreche und Ihnen die feste Versicherung gebe, daß ich nicht unterlassen werde, Sie bei jedem mir vorkommenden Falle warm zu empfehlen, verbleibe ich achtungsvoll Ihr Edmund Leonhard, Haus 416. Deutsch-Wernersdorf b. Braunau, 15. Decbr. 1875. Stunde darauf vollständig mit Kopf ab, den ich 14 Jahre lang trotz so mancher darauf gemachten Cur mit mir herumtragen mußte. Senden Sie für ein Mädchen von 12 Jabren ic. :c. Muguft Mnderlich, Brunneniueister. Tetschen, den 11. September 1874. . Vor Allem meinen herzlichsten Dank für Ihr vorzügliches Mittel, ganz nach Ihrer Beschreibung ist die Eur vor fich gegangen und hat stch der Wurm mit Kopf schnell und schmerzlos entfernt. Senden Sie das Mittel noch einmal für einen guten Freund; zugleich frage ich, ob ich dasselbe auch fernerhin zum Wohle der leidenden Menschheit von Ihnen beziehen fann. Vrnji Löschte, SchifffahrtS-Beamter. Grieskirchen, Oderösterceich, 18. Januar 1877. Der so überaus günstige Erfolg Ihres Mittels veranlaßt mich, Ihnen im Nqmen aller meiner Angehörigen unsern innigsten wärmsten Danr auszusprechen. Was kein Arzt hier vermocht, hat Ihr ausgezeichnetes Mittel bewerkstelligt. Ich werde nicht ermangeln, Ihr treMches Mittel jedem derartig Leidenden auf das Wärmste anzuempfehlen. Mit unserem besten Dank _ VISnltnA »HSds«. Wien, den 20. Januar 1877. Hierdurch die freudige Mittheilung, daß meine Schwester am Sonntag ^rgen, Dank der von-Ihnen verordneten Mtdicin, in zwei Stunden vom ^wurm mit Kopf befreit worden ist, eS gibt jedenfalls kein Mittel, mit fast gar keinen Umständen so sicher und schnell wirkt, wie das Ihrige. Empfangen Sie hiermit meinen Dank und theilen Sie dieses allen ähnlich Leidenden mit. Josef Schuftera I, Schwarzenbergstr.^17. Czeglvd. Ungarn, 4. März 1879. Ich beeile mich, Sie von der glücklichen und überraschend s<^ll gelungenen Cur zu benachrichtigen. DaS Mittel wurde unter meiner Aufsicht nach Ihrer Anordnung genommen und nach kaum 2 Stunden ging der Wurm mit Kopf ab, meine Patientin ist ganz alücklich und fühle mich verpflichtet, meinen ergebensten Dank hiermit abzustatten. Hochachtungsvoll _ Carl Eisert, pr. Arzt. Wien, 22. Juni 1879. Im Namen meiner Mutter sage ich Ihnen für die derselben geleistete Hilfe oen herzlichsten Dank, dieselbe fühlt nch wieder wohl. Uoman Uhl, kaiserl. königl. Hofbäcker, Singer-Str. 20. Freudig theile ich Ihnen mit, daß meine Frau durch Ihr Mittel vom Bandwurm befreit wurde. Der Abgang des Kopfes ist ärztlich constatirt. Meine Frau fühlt fich wie neugeboren, ich statte Ihnen daher den herzlichsten Dank ab. Stietowitz (Mcihcen), den 17. October 1880. gohan« Wanisek, Grundbesitzer. Da durch Ihr Mittel bei meinem Sohn viele Tausende von Madenwürmern entfernt wuroen u«d die Cur auch bei Herrn Knabl von so vorzüglicher Wirkung war, so tc. (Folgt Bestellung.) Salzburg, den 28. August 1880. Carl Koch, Bäckermeister. Zu Ihrem Ruhme und meiner größten Freude melde ich Ihnen den Abgang des Wurmes mit Kopf. Ich fühle mich, wie neugeboren, meinen heißesten Dank, der liebe Gott wird mein Gebet, Sie dafür tausendfach zu segnen, nicht unerfüllt laffen. Tusch kau (Böhmen), den 28. Juli 1880. Anna Gebhardt, Mooistin. Wollen Sie die Güte haben, mir wiederum 2 Dosen Ihres Mittels, welches fich stets als das einzig sichere bewährt hat, gefälligst zukommen lassen. Budapest, den 8. J^li 1880. Dr. Emmerich von Kovacs, Gerichts-Oberarzt. Durch Ihr ausgezeichnetes unvergleichliches Mittel wurde ich von meinem Bandwurmscheusal glücklich erlöst. Meinen tiefgefühltesten Dank, Sie der 'ganzen an diesem Uebel leidenden Menschheit empfehlend, für die Sie der Allmächtige noch lange am Leben erhalten möge. JaSka (Eroatien), den 13. Juni 1880. Josef Aerhin. Die Wirkungen der 4 Dosen Ihres Mittels waren ausgezeichnet, alle Köpfe der Würmer wurden vorgefunden, daS Mittel ist unstreitig das Beste, was es gibt und dabei so leicht zu nehmen. Bukarest, den 25. Mai 1879. Rosa Jsambert. Weitere Dankadressen aus Aefterreich-Ungarn, Rumänien: Herr Luigi Snoch, Zäckiirbäcker, Slngerstr. 23, Herr Anton Michel, Eonstructeur. Rennweg 31, L III, Hsrr Martin, Bäckermeister, Neubaugaffe Nr. 4 ulld Hi^rc Baron v. Brösigte in Wien, Herr I. E. Seefehlner, .Herr Wllh. Ullm^nn, Ingenieur, Herr A. Christian, Avvocat, gr. Kranzg. 12 in Budapest, Herr Ignatz Schreiber, G<:lbgießergehilfe und Herr Lorenz Platzer, K. K. Gensdarmerie-Rechnungs-Wachtmeister in Budapest, Herr A. Höcker uno Frau Marie Koller, Schmidgasse 111 in Graz, Herr Franz Thümmler, Tuchmacher, Herr Franz Müller und Herr Josef Watznauer, Tuchmachermeister in Reichenberg, Herr Damian Schmidt, Fabrikant und Herr Josef Goldberg in Warnsdorf (Böhmen), Frau Professor von Degen in Preß-bürg, Herr Rublack in Craiooa ^Rumänien). Herr Richter, Buchhändler in Lemberg, Herr Otto Winkler »n Ezer, Herr Ladislaus von Latinovit, Grundbesitzer in Endred (Ungarn), Herr Franz Goßler in Prag, Herr Julius Esereth, Homöopath in Szatmar (Ungarn), Frau Rosenthal in Ä>al;burg, Herr Wenzel Häußler in Olmütz, Herr Detke, Locomotivführer in Wtelicka. Herr Heinrich Bronberger, Maschinist in Tiganest (Rumänien), Herr I. Jpcar, Eijenb«hnbeamter in Braila (Rumänien), Frau FranciSca Silhavy in Hotowitz (Böhmen), Herr Josef Sternbach in Werenstadt (Böhmen), Herr Eduard Zemann in Mseno bei Melnik (Böhmen), Herr Hermann Radisch, Steinmetzmeister in Dittersbach bei Braunau (Böhmen), Herr Julius Grohme in Burgstein (Böhmen), Herr Josef Heidrich in Röchlitz bei Reichenberg, Herr C. Krause in Culm (Böhmen), Herr Anton Michel in Daubitz (Böhmen), Herr Alois Kranz, Postofficial in Budapest, Herr Robert Rosenberg in Wiesenthal (Böhmen), Herr E. Pietsch, MasÄnist in Asetin (Mähren), Frau Therese Dittrich in Horka (Ungarn) zc. tc. ^ ftee«gste «eeMtSt bkegt «ei« wektbee«m»tee ^ vo« Mtefte» »«S de« I«' ««d Ht«»La«de. ^irect nach Nossen in Sachsen zu irichten. — Den Versandt der.^vetlmittel leitet einZhöchst ^gewissenhafter Apotheker. Druck von^einr kMercy inZPrag. — Verlag von R. Mohrmann.