^ly^ Freitag, 12. Mi l899. IllhlgllNg 118. kaibacher Mung. ^!,, l?^"is: Mit Po st Versendung: ganMiln fl. l5, halbjährig fl. 75«. Im Comptoir: ^ In!»»'. ^lbjHhiig fl. 5 50. Fllr die Zustellung ,n« Haus aaiizMrlg fl. 1. — InsertlonSgebür: Für ^^">e hi« ^ ^ H^en 25 lr., grvhere per Zeile S lr.; bel öfteren Wiederholungen per Zeile 3 lr. Die «Laib. gtg.» erscheint täglich, mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage, Nie «ldmlnlftratt»» befindet flch Congressplah Nr. », die Redaction Äarmherzigergassc Nr, 15. Bprechstunden der Redaction von U bl« 10 Uhr vo» mittag«. Unfrankierte Äriefe werden nicht angenommen, Vlanuscrlpte nicht zurückgestellt. Amtlicher Theil. ^enW ^' ""b t. Apostolische Majestät haben dem ?!^l« ^ °^ Reserve des Husarenregiments ^ä? ^- s Maximilian Grafen von Hoyos ^ Uerswürde taxfrei allergnädigst zu verleihen ^hoch^ l- und k. Apostolische Majestät haben mit Nänyll "^^^zeichnetem Diplome dem Fregatten- 7^ol? Lander Toppo den Adelstand mit dem ^diM ^ ^ "."b bem Prädicate Bordoforte ^>l zu verleihen geruht. c^ti ^'^"l 1899 wurde in der k. k. Hof. und Staats-K?""> zi/- ^Wl- das chronologische und alphabetische Re-^? 18^ . "alienischen Ausgabe des Neichsgesetzblattes vom ^'iche,,' >,^ XV. Stück der italienischen, das XXII. Stück der >^tc '' °as XXVlII. Stück der ruthenischen und das XXX. < ^««e°3""^n Ausgabe des Reichsgesetzblattes vom Jahre >^^en und versendet. Nichtamtlicher Theil. 5 Die Abrüstullgsconserenz. 3 der ^? Haag geht der «Pol. Corr.» nachstehende l^!,' ^legierten zu, welche die zur Abrüstungs- ^ '"geladenen Staaten entsenden: ^l>fte/ ^and: Bevollmächtigter: Herr von Staal, ^hch., ^ London; als Delegierte beigegeben: .i! ^I ^ ^. Martens, ständiges Mitglied im i^li ^Ministeriums des Aeußern; 2. Oberst ^lv d Generalstabscorps; 3. Oberst Graf Müe. ^ ^ Garde - Artillerie; 4. Fregattenkapitän '>ilyI,"llle-Agent in Paris; 5. Sch'iffslieutenant ^zrni.-i, ^ Staatsrath Raffalovic, Agent des ^e^nums in Paris. sMe/'.chlllnd: Bevollmächtigter: Graf Münster, ^eihe/l! Paris; Fachdelegierte: 1. Professor Üotn 5 ^°" Slengel in München; 2. Professor , des/" Königsberg. ^üd»i U eich - Ungarn: Bevollmächtigte: ld r Horcht, ohne ein Auge schließen zu können, iü^'siet, h'emer Braut verließ ihn nicht. In das ^ ^Ndps ^ dachte er: «Also morgen, morgen !^!>A'U . . . Und warum nicht das ganze ^iltd» ^ Er hatte glückliche Ehen gekannt; !V^i> "ne von ihnen werden! Und Pläne §? d'en^"tete er die Morgenröthe. Als sie V^e s. Falten der Vorhänge rosig herein->l3^A 5 >"a. er aus dem Bett, öffnete beide V^ ^ "ett dem erwachenden Frühlingstage, der ^llt? " Leben als ein Freudentag berühmt ^ t>o^' 12. Mai. Das waren nur drei Worte 0^er/"aren sie so inhaltsreich! Wie sie den ^z>. i> 2v r und das Herz erwärmten! Mittwoch, M^'er Tag gehörte ihm, schien nur für ?«!ll? öii ' äu blühen und zu lächeln. Er sog U>>2^ die weiche, aus dem Gartendickicht ^ >d 3- Uuft ein und stützte die Arme auf den Hossd ^ kleine, von Grün umgebene Stück '"»» wo Herr Marescot in einem hübschen Häuschen sein Iunggesellenleben verbrachte, schien, obwohl nur zehn Minuten von den Boulevards entfernt, wie ein ruhiger Provinzflecken. Herr Marescot verließ das Fenster und dachte ernstlich an das Ankleiden. Seine Uhr wies auf sechs. Um 11 Uhr musste er auf dem Standesamt sein: er hatte sehr reichlich Zeit. Mit großer Wasser-verschwendung, behaglich unter dem Schwämme erschauernd, wusch er sich und zog dann langsam die Lackstiefel an. Sie krachten bei jedem Schritte wie Knallerbsen, und um sie ein wenig auszutreten, ergieng er sich in allen Zimmern, jedes einzelne mit der wohlgefälligen Zufriedenheit eines Kenners, der nichts auszusetzen findet, musternd. Alles war bereit, die Erwählte zu empfangen. Im Salon, der in Weiß und Gold gehalten war, drängten sich wahre Blumenfüllen in den Vafen; die halb herabgelassenen Seidenvorhänge dämpften das Licht; das Clavier fchien auf ihre weißen Hände zu warten. Die hübschen Dejeuners, die ausgedehnten Mahlzeiten, die sie beide ganz allein in dem Ess« zimmer, das nach dem Eichengetäfel duftete, einnehmen würden! Einer dem anderen gegenüber, so dass ihre Gesichter sich beinahe berührten. Mit welcher Zärtlichkeit wollte er sie pflegen! Sie follte bei Tische stets das Beste haben! Das Schlafzimmer zeigte ein lichtes Blau wie ihre Mädchenaugen; Blumen auf dem Kamin, Blumen vor dem Fenster, Blumen in den Ecken, überall, auch auf den Betten. Herr Marescot wagte kaum, hier einzudringen. Nachdem vor drei Tagen der Decorateur sein Werk vollendet hatte, schloss er die Thüre ab und verbarg den Schlüssel in einem Sopha des Ankleidezimmers. Er begnügte sich jetzt, eilten langen Blick ' hineinzuwerfen, dann zog er sich leise zurück. Zum Schlüsse seines Rundganges trat er in ein großes Zimmer, das als Rumpclkammer diente; bunt durcheinander waren hier alte Möbel, Eisengegen« stände und tausend überflüssige Sachen zusammengedrängt: eine Weltkarte, eine Wanne, Koffer, Gießkannen, altmodische ovale Porträts, eine I^wl-na ma^ica. Er gieng hinaus, als seine Blicke plötzlich auf einen Schrank sielen und er erbebte. Der Schrank war zum Ertrinken groß, fehr breit und hoch; der Schlüssel steckte im Schloss. Er nahm eine Ecke des Zimmers beim Fenster ein. II. Und im Augenblicke stieg die Erinnerung an seine erste Frau in seinem Herzen auf, erstickte ihn, dass er sich an die Wand lehnen musste, um nicht hinzusinken. Er war schon seit 14 Jahren Witwer; ein Roman, der wie ein Drama geendigt hatte. Kitty!... o, wie weit lag das hinter ihm! Vr war verwaist und sehr verliebt und heiratete sie von der Schule weg, zumal er die gesetzliche Erlaubnis hatte. Sie starb nach sechs Jahren. Er hatte furchtbar gelitten; dann zogen die Tage, Monate, Jahre hin und er dachte nicht mehr an die Todte. So war er 44 Jahre alt geworden, ohne es zu merken, und hatte beschlossen, «ein Ende zu machen». Nun, nachdem er vierzehn Jahre nur dem Handel und den Geschäften gelebt, viel gereist und mindestens fünfmal umgezogen war, stand er jetzt — ein unglaublicher Zufall — an feinem Hochzeitsmorgen vor dem Schranke, der die Garderobe seiner ersten Frau enthielt. Er hatte die Gegenstände nicht fortgeben wollen, war es doch alles, was ihm von seiner ersten Gattin blieb! (Schluss folgt.) Laibacher Zeiwng Nr. 108. """ 856 12. M^^ Politische Ueberficht. Laibach, 10. Mai. Das «Neue Wiener Tagblatt» feiert die bevorstehende dreißigste Wiederlehr des Tages der Er-lassungdesReichs-Voltsschulgesetzes und erllärt die festliche Begehung dieses Jubiläums durch eine solenne Kundgebung als heilige Ehrenpflicht. «Moravska Orlice» warnen die Ezechen davor, mit der Regierung in Conflict zu gerathen. Ein solcher wäre umso ernster, als die übrigen Parteien der Rechten den Plan der Regierung billigen. Das entscheidende Wort in der Sache habe das Executiv-Eomitö' der Rechten. Der Brünner «Hlas» hält es für genügend, wenn die jung c zechischen Abgeordneten nicht um des Sprache ngesetzes willen in die Opposition gehen und die bestehende Mehrheit nicht gefährden. Die Stellung dieser Abgeordneten sei allerdings eine schwierige, die Hauptsache bleibe aber die Erhaltung der Majorität, mit der die gute Sache des czechischen Volkes stehe und falle. «Iicinsky Vestnik» führt aus, die Czechen seien nicht so verbohrt und gefühllos, dass sie nicht geneigt wären, angesichts der Krampfanfälle des deutschen Nationalismus die Herbeiführung einer Milderung der Gegensätze zu versuchen. Möge immerhin die Theorie geopfert werden, dass jeder Beamte beiderLandes-fprachen mächtig sein müsse. Das war bisher nicht der Fall und müsse auch in Hinkunft nicht so sein. Nur dafür müfse gesorgt werden, dass der Czeche wie der Deutsche bei allen Aemtern gehört und nirgends ein Fremdling genannt werde. Das bezügliche Sprachen» gesetz sollte aber auch dem böhmischen Landtage vorgelegt werden. Er würde dasselbe ebenso annehmen, wie er das Sprachengesetz für die autonomen Behörden genehmigt hat. Zur «Los von Rom!»°Bewegung bemerkt der «Teplitz-Schönauer-Anzeiger», die Ueber-läuferei der Herren Schönerer und Wolf sei nicht zu verwundern, wohl aber sei zu bedauern, dass sich Pastoren finden, die wider ihre bessere Ueberzeugung dieser Ueberläuferei religiöse Beweggründe unterschieben und aus dieser Escamotage für ihre Sache Nutzen zu ziehen vermeinen. Der numerische Zuwachs wiege den moralischen Verlust an Würde und Ausehen, den die protestantische Kirche in diesem Kampfe erleide, nicht auf. In der liberalen Partei Englands herrscht seit langem Uneinigkeit und Streit sowohl über die anzustrebenden Ziele als über die einzuschlagende Taktik. Das Hai sich in den letzten Tagen wieder gezeigt. Am 5. d. M. hielt bekanntlich Lord Rosebery im «City Liberal Club» eine Rede, in der er namentlich die Umbildung der liberalen Partei als dringend nothwendig bezeichnete. Tagsdarauf sprach Sir William Harcourt, einer der angesehensten Männer der liberalen Partei, bei einem Bankett der walisischen Parlamentspartei; er kritisier« hiebei scharf die Rede Roseberys, die eine Aufforderung dazu gewesen sei, das ganze der liberalen Partei von Gladstone hinterlassene Erbe aufzugeben; wenn die Partei auf solche Rathgeber hören würde, so würde sie verdienen, dem Untergange anheimzufallen. In Südafrika follen sich Londoner Blättern zufolge ernste Ereignisse vorbereiten. Chamberlain soll in seinen Depeschen an die Transvaal-Regierung eine sehr scharfe Sprache geführt haben und der Minister selbst erklärte in der Uilterhmlssitzmig, dass durch die Dynamitconcession das Londoner Uebec-einkommen zwischen England und der südafrikanischen Republik verletzt sei. Daraus geht indessen noch nicht hervor, dass die englische Regierung es thatsächlich auf die Anwendung der Waffen ankommm lassen wolle. Bei der großen Bedeutung dcs holländischen Elements in der Bevölkerung der Capcolonie würde ein der» artiges Auftreten innere Schwierigkeiten zur Folge haben, zunächst eine starke Verschärfung des Gegensatzes zwischen Engländern und Holländern und eine weitere Erregung des ohnehin unerwartet angewachsenen holländischen Stammesgefühls. Dass England militärisch in der Lage wäre, mit der südafrikanischen Republik und auch mit ihrem Verbündeten, dem Oranje - Freistaat, fertig zu werden, ist selbstverständlich; damit wäre aber die Frage noch nicht erledigt. Die chinesische Regierung hat dagegen Einspruch erhoben, dass das Gesetz, betreffend das Verbot der Einwanderung vou Chinesen, auch auf Cuba angewendet werde. Tagesneuigteiten. — (Schönheitsbegriffe in verschiedenen Ländern.) Die Ansichten über die Schönheit des mensch' lichen Körpers sind je nach den Breitengraden erstaunlich verschieden. Um sich zu verschmiern und interessant zu machen, verkrüppelt man sich bekanntermaßen in China die Füße; die Bewohner von Omagua in Brasilien und Peru legen den Schädel in eine Presse, um ihn abzuflachen. In Centralafrika und Sansibar drückt man, nach der «Indeftendance Noumaine», den Lippen Brandmale auf. Auf Grünland macht man Schlitze in die Ohren. In Amerika, Asien und Oceanien verziert mau feine Nase auf die unglaublichste Weise. In Japan, auf Malabar und Santa Cruz spaltet man die Ohren und macht alle erdenklichen Ein- und Ausschnitte darein. Bei den Karaiben sucht man besonders die Beine zu entwickeln; in Anam und auf Ceylon färbt man sich die Zähne und in der Türkei sind die schönsten Frauen diejenigen, die einige Centner wiegen. — (Dreyfus-Sufyero.) Natürlich beschäftigt sich auch die Welt des Islam mit dem Dreyfns-Falle und fast ebenso natürlich hat auch sie sich in zwei Lager gespaltet. Die einen haben unter der Leitung eines berühmten Weisen herausgefunden, dass Dreyfus ehestens freigesprochen werden wird, weil sein Nan« umgekehrt «Sufyerd» lautet, was, aus dem Türkischen übertragen, bedeuten soll: «Er wird zurückgesandt werden,» das heißt freigesprochen nach Frankreich zurückkehren. Aber andere Gelehrte haben seitdem festgestellt, dass «Jerd» auch bedeuten kann, «verweigern», und sie folgern hieraus, dass sein Name die Verweigerung der Revision bestätigt und er deshalb auf der Teufelsinsel bleiben wird. Und nun schlagen sich Türken und Araber darüber hernm, wer von ihnen das Wort «Ierd» richtig interpretiere. — (Der Stein der Weisen.) Eine Ehrenrettung der alten Alchemisten versuchte in der letzten Sitzung der «Wissenschaftlichen Vereinigung Sphinx» in Berlin ein Herr Dr. Groß. Der Vortragende.^: praktischer Arzt ganz auf dem Boden del ^i Heilkunst steht, hat darum die Weisen des -" ^ nicht verachtet. Er bemühte sich, sie zu v"M ^ bei den Alchemisten auch der Gelehrte am 6"° ^ stolzen Jahrhunderts noch etwas zu lernen mm ^ wollte Dr. Groß durch ein Experiment en«' ^ geben. Er schickte voraus, dass hinter den «5° ^ Sprüchen der Alchemisten gar nicht der > ^ s»' kindische Geist einer abergläubischen Zeit s^ ,^ L damit ganz bestimmte naturwissenschaftliche ^ g^, bunden, und wer dies erkannt und sich z" ^ ^ ^ hat, der weiß auch, dass die Alchemisten^.^ chemischen Processen nicht nur vertraut ""l ' ^' auch viele Mittel kannten, die uns heute verlo«'^ -^ sind. Nach dieser Einleitung nahm Dr. ^ Experiment vor. Nachdem er sich mehrfach ^' gewaschen, um dein Verdacht einer Präparats , ^ zutreten, tauchte er seine Rechte in reines ^ ^: Apotheker, der es mitgebracht hatte, "Nam, ^ den bisherigen Erfahrungen durch reines 6"^^ wunden entstehen, deren Heilung wenigstens . .^ oft aber mehrere Wochen beansprucht. Dr. ^K' die Hand herum. Sie trug alle Merkmale "" ^ brennung, indem die Haut zu großen, lvw. ^ it aufgeschwollen war. Und nun wendete Dr. V"" ? Alchemisten entrissene Geheimnis an, ein ^ ^ deni er die Wunden bestreute; nach etwa " Stunde zeigte die Hand das frühere gesunde ^^/ Local- und Provinzial-Nachrichtell Kraimscher Landtag. Achtzehnte Sitzung am 10. Mai 169s' ^ Vorsitzender: Landeshauptmann Otto v°" ,^' und Landeshauptmann-Stellvertreter Leopold 6^ Liechtenberg. , l ^ Regierungsvertreter: Seine Excellenz ».'^> Präsident Victor Freiherr von Hein und l> regierungs-Secretär Wilhelm Haas. .. ^ Schriftführer: Landschafts-Secretär I"^^ Nach Eröffnung der Sitzung durch den "^' wird das Protokoll der siebzehnten Sitzung vc verificiert. , ^ffei^ Die Berichte des Landesausschusses, ve^,^ Einführung des Wanderunterrichtes für die ^ ^ dann betreffend die Errichtung einer M"'^/, mechanisch-technischer Richtung und für Vaugew ^ dem Verwaltungsausschusse, der Bericht, bei ^ Regelung der Bezüge der Landesbeamten "'^ dem Finanzausschusse und der Bericht, stress" ^ reihung der aufzulassenden Agramcr Reichs, ^ in Kandia bei Rudolfswert in die Kategorie ^ straßen, dem Verwaltungsausschnsse zugewiesen- ^ Abg. Dr. Majaron findet, dass oc ^ , ausschuss bei Verleihung der im Vorjahre U .^ zwei Uniuersitätsstipendien zur Gewinnung ^>!'. ^ docenten den oiesfälligen Landtagsintentionen ^. entsprochen habe, weshalb er beantragt: ^ ^ Lanoesausschuss zu beauftragen, die erwähnte" ^ ^ den Doctoren, ohne von ihnen den Nachwels s^' , dass sie das evoniam loßonäi» an einer ^'^^ Universität erlangt haben, zu verleihen und^ ^ Maöatne Uarcisfe. Roman vou Vl. Nast. (21. Fortsetzung.) «Willst du uns nicht deinen Freund zunl Abend herüberbringen?» fragte Lutowojski. «Ein andermal! Hippolyt dürfte reisemüde sein, und dann haben wir uns ein paar Jahre lang nicht gesehen. Wir werden einander viel zu erzählen haben!» sagte Leczinski. «Wenn du aber gestattest, finden wir uns morgen ein!» «Wir werden dich und deinen Freund erwarten!» erwiderte Lutowojsti; dann schritt er an des jungen Mannes Seite durch den Part. «O, dieser Petersburger!» raunte Sonja Madame zu und folgte «lit der Französin den Herren nach dem Hof, wo ein leichter, mit zwei dunklen Füchsen bespannter Wagen Leczinski erwartete. «Wenn ich ihn nur nicht zu sehen brauchte!» «Nichts leichter als das!» warf Madame halb scherzend hin. «Wenn wir heute noch fleißig packen, können wir morgen bereits reisen!» «Das thun wir! Ganz gewiss, das thun wir!» zischelte Sonja und lachte vergnügt vor sich hin. «Lass ihn nnr kommen, diesen Petersburger! Er soll uns nicht mehr hier finden!» «Auf morgen denn, Sonja!» fagte Leczinski, als er den Wagen erreicht hatte, und bot dem jungen Mädchen die Hand. «Ich hoffe, dafs dir der Besuch meines Freundes nicht gar zu unangenehm sein wird!» Sonja lachte lustig auf. «Gewiss nicht!» rief sie und blinzelte Madeleine bedeutungsvoll zu. «Ah!» machte Leczinski, dem der Blick nicht entgangen war, und in seinen Augen, die er auf Madame richtete, stand deutlich die Frage zu lesen: «Was für ein Complot magst du da wieder gefchmiedet haben?» Dann fagte er: «Wird mein Freund auch vor Ihren Augen Gnade finden, Madame?» «O, bitte!» Sie lächelte unbefangen zu ihm auf. «Ich bin durchaus keine Russenhasserin!» «Nein, dafür ist mir das Bild diefes — hm, Drubezkoi, nicht wahr? — das Sie mir vorhin zeigten, der sicherste Beweis!» betonte er. «Allein wer weiß, ob Sie an meinem Drubezkoi Gefallen finden werden!» Madame stieß ein leises »O!» aus, legte das Köpfchen auf die Seite und lachte plötzlich hell, gleichsam triumphierend auf. «Bringen Sie ihn nur mit! Stellen Sie ihn uns nur vor!» rief sie. «Ich bin ebenso gern bereit, ihn zu empfangen wie Sonja!» Leczinski runzelte die Brauen, verbeugte sich und fprang in den Wagen. «Auf Wiedersehen!» sagte er kurz, beinahe finster und ein trüber Blick streifte Sonja; dann zogen die Pferde an, und das Gefährt rollte rasch vom Hof auf die Landstraße hinaus. «Weißt du auch, Papascha, dass wir bereits morgen nach L. reisen werden?» sagte Sonja zu ihrem Bater, als das Rollen der Räder nur noch dumpf herüberdrang. «Das wird nicht gehen, mein Kind», versetzte Lutowojsti, «da Wladimir uns ja morgen seinen Freund vorstellen will!» «Ach, was, nicht gehen!» schmollte Sonja, und schritt Hand in Hand mit Madame an LutowojNi» Seite dem Schlosse zu. «Madeleine^und ^ ^ doch gar zu gern so bald wie möglich von v ^ «Wir würden dadurch Wladimir erzürn^' ,^ wandte der Vater ein. , O,/ «Nun, gut! So bleiben wir n^L, morgen hier!» rief das junge Mädchen" ^. Zögern unmuthig. «Aber das fage ich "^' ^ ich werde gegen diesen Petersburger sey ^ würdig sein!» , nist" ' Lutowojski schwieg. Er hörte wohl la"^^ was Sonja sprach, denn seine Gedanken ausgesetzt bei Madeleine. , „ g^v «Wäre Sonja vorhin nicht dazwiM' M dann hätte ich mich ihr erklärt», dachte "'^5 eine Antwort würde sie mir wohl ertheil ^ ist vielleicht gut, dass ich unterbrochen ^ , weih?» .,,zF Sein Blick suchte die hellen Augen v" A«,, durch welche man ihr bis in dal inneri^F auf den Grund der Seele schauen Z" ^ .5 meinte, aber Madame hatte die Lider ^' ,^ 5 «Uebermorgen reifen wir! ^ebellN ^ ,^ an die See!» trällerte Sonja vor sich h"' /M leichtfüßig die Verandatreppc empor; dan ^As« ihrem Papascha und Madeleine, dass I^ A^« ziehen müsse, um Musterung unter H^ > zu halten. «O, ich freue mich fo sehr! I^ H sang sie und suchte ihr Zimmer auf. «L^.M Auch Madame verabschiedete sich A F M Auf seine Frage, ob sie sich jetzt wlede^F. fühle, antwortete sie mit einem leisen.«^' l einem halbgeflüsterten: «O, danle, es l vieles besser!» ! Gousetzung folgt.) « ^Zer Zeitung Nr. 108. 857 12. Mai 1899. ^z^s'Hribar leitet namens des Finanzausschusses ^«»/""8 der Verhandlung über den Voranschlag > gul3^ für das Jahr 1893 ein. ^«is ' lÄrd Erfordernis Capitel VII nach dem N ?"ge genehmigt. ^°tigcn ^ ^^ bringt Abg. Grasselli einen kü!,^" >jahre gefafsten, die Ettueiterung des Unter. ^ v in Laibach zu einem Obergymnasium be-^sj^ "^tagsbeschluss in Erinnerung und beantragt, Rnm s^' ^^^"'uug aufzufordern, das gegenwärtige ^llvei» ^ "' Laibach zu einem Obergymnasium ^ Lz^? ""d der Landesausschuss zu beauftragen, ^"tzua? ^^ Landtages sogleich der Regierung 'Hey Acellenz k. k. Landespräsidelit Freiherr v. Hein KA^^enisch) herauf, dass diesfalls im l. t. Landes-A bei. d ."^ Berathungen stattgefunden haben, und ^st'en ^ "^ 5«"n Meinung die Angelegenheit ,, tzh. ^"kge der Verwirklichung entgegengehe, ^n^alan gibt dem Bedauern Ausdruck, dass ^> 1^^^' und Vtethod-Verein nur eine Subvention ? 3>üan beantragt werde, und stellt das Ersuchen, h>igleit "^H"ss "^g.k sich «lit Rücksicht auf die ^lit s.""^ ^ erfolgreiche Wirken dieses Vereines 3^ in « "' '^ nächsten Jahre eine höhere Sub-^ tz Antrag zu bringen. Geradezu beschämend Ai»!,H? ihn, dass der Finanzausschuss für den ^»/^ ^M2H» eine Unterstützung von nur 100 fl. ^ ne'a" "^""t die Aufgabe, welche sich dieser ^»ze i>^^er dem immer mächtiger werdenden An-^!chei! <^ "^chen Elementes an den Grenzen der ? do» ^"noestheile gestellt habe, wo das slovenische Gü ^. "Uhr zu Jahr immer mehr im Weichen be- ^issl ""beleuchtet in längerer Ausführung die Ver-^ üötbi ^""Ulark, im Küstenlande, wo eine Abhilfe ^l«de>?e ""^ ^^ parlamentarische Leben für ? bie»)" vollkommen lahm gelegt sei; er weist ferner ^dh s^"^ im Istrianer Landtage hin, welchem ^ ^ tie, ^/^ ^ bleiben gezwungen seien; auf Kärnten, X^Eiit ' Element gegen Süden früher langsamer, 3 ^^ ^ung des Schulwesens aber immer rascher, ?l in c^enwärtig in zehn Jahren gewaltiger als ^l>cn I >öig Jahren vordringt, und wo die Kärntner >.. e« ^" "icht als Nation anerkannt werden. Nach-Hey, ^. Slovene« nicht möglich ist, auf parlamen-'i^dl>V H"se in erlangen, sei es nöthig, ^ Wtu ik "lwn "" ^" Grenzen selbst helfe. Aus ? be„ ^ °e ^^ ^ie bei den Deutschen die «Südmark», ^ ^ es s ^^ der Verein «Nu.äu. 8trü2u» gegründet ?^lllp>, betrübend und bagatellisierend, einem so «Mich? vereine nur 100 fl. zu bewilligen. 1^. I "'^agt Redner, es sei dem Vereine <^zl>W^ ^rnik bemerkt, die Angelegenheit sei im 5>i^>! ?^'k nicht näher'erörtert worden, und erklärt l illr 3? Antrag Kalan, weil diesfalls keine Geld-^ ^g. ^"fügung stehen. ilAHt.I- Van verwahrt sich gegen die Ausfälle des ^Hves"' Der Verein mache keine Reclame für V^Nne ^"dern stehe denselben vollkommen ferne, die V iei V des Dr. Tavcar seien ganz unbegründet, ^ltei z, Argument des Vorredners, dass keine ^k ^^ur Verfügung stehen, ganz unstichhältig, in-^ ^tei. Erhöhung der Diäten für die Landtags-^ ^be, ""gestellte Betrag per 4000 fl. gestrichen ^ . "n Viertel desselben leicht dem Vereine ^ ^7 könnte. ^i^G ^ovse erklärt, er habe den Gegenstand im ^ ^ ^inas ^'" Grunde nicht zur Sprache gebracht, ^°»l Hh ^ leinen genügenden Anhang gehabt habe. ^!? ^s w ^" vorgebrachten Gründe beruhen voll-^<°lle^hrheit; ob liberal, ob clerical, die Slo-^ "ic . >'ch zu gemeinsamer Arbeit vereinigen; sie ^l>' hie ^ ^°r, dies müssen auch die Deutschen an-^ 3^ ew ^ der Vorgang bewies, welcher gegenüber ^2. !d? ^^"l "ird. Gegenüber der Bemerkung ^M ' Taviar, dass der Verein für clericale !>» Fitgli^"' '""st Redner darauf hin, dass von den ^> ^!^et> ?' selche den Vereinsvorstand bilden, nur ^ 3^lich clericalen Partei angehört, während ^i> ' Tc>^' ""d zwar das eine aus dem Club des !^thes r. das andere aus der Mitte des Ge- ^t?,U' T)/^ liberalen Partei zählen. ?h ^tl<„ ' -Utajaron erklärt, er habe sich an der "l i^thchi., Statuten für den Verein «Nuäii »t^^H. ^"'»en ^' aber die Wahl in den Ausschuss, wie ^°In lNtiwl/^der, angenommen; er habe niemals Xl ^iedn ^"^ der Ausschuss clcricalc Tendenzen V^artp" ""wahrt sich dagegen, dass er zur ^!^. w l!l^^' er halte fest an dem nationalen H iin^^ ^ Iah" ^^^ vereinbart wurde. '""t er die Subvention per 100 fl. that« ächlich gering und bagatellisierend und ersucht, für den Antrag Kalan zu stimmen. Abg. Dr. Tavcar erklärt, dass er auf seinem Standpunkte verharre. Die Komödie, die heute aufgeführt wurde, habe den Zweck, seiner Partei einen Messerstich zu versetzen; er verweist auf die Vorgänge bei der Wahl des Vereinsausschusses, bemerkt, dass Dr. Majaron den heute gekennzeichneten Standpunkt nicht immer eingenommen habe, und erklärt, er werde für eine erhöhte Subvention stimmen, wenn sich der Verein gründlich bekehrt haben werde. Abg. Povse gibt noch die Aufklärung, dass er im Finanzausschüsse die Sache nur deshalb nicht näher verfolgt habe, weil für ähnliche Zwecke nur 15.000 fl. zur Verfügung standen. Gegenwärtig aber, wo ein Betrag von 4000 fi. durch Abstreichung verfügbar geworden, werde er für die beantragte erhöhte Subvention stimmen. Abg. Pakiz gibt dem Bedauern Ausdruck, dass der Gegenstand, welcher voraussichtlich zu den heutigen Auslassungen im Hause führen musste, nicht im Ausschusse abgethan worden ist. Abg. Dr. Papez gibt als Obmann des Finanz« ausschusses Aufschluss über den diesfälligen Vorgang im Ausfchusse. Abg, Murnit bedauert die Art und Weise, mit welcher der Gegenstand heute behandelt wurde. Nachdem noch Abg. Kalan dem Dr. Tavcar in factischer Berichtigung erwidert, ergreift Berichterstatter Hribar das Wort, indem er vorerst den Antrag Grasselli, dann den Antrag Majaron zur Annahme empfiehlt und sich sohin gegen die Ausführungen des Abg. ilalan wendet, welche er als eine tragikomische Benefiz-Vorstellung bezeichnet. Den Worten des Abg. Dr. Tavcar zustimmend, bemerkt Redner, Abg. Kalan wolle mit seinem Antrage nur politisches Capital herausschlagen, doch habe derselbe viele Umstände vorgebracht, denen er zustimmen müsse. Er bezeichnet die Verhältnisse in den Nachbarländern, wie solche hinsichtlich der slavischen Bevölkerung herrschen, als himmelschreiend, weist in längerer Ausführung darauf hin, dass die Slaven im Küstenlande geradezu rechtlos seien; in Kärnten gehen die Deutschen mit brutaler Gewalt gegen die Slovenen vor; der Deutsche sei überall mit Gewalt eingedrungen; für Oesterreich sei die Ausbreitung der deutschen Idee kein Glück; Auge um Auge, Zahn um Zahn müsse man von den Deutschen das rücksichtslose Vorgehen lernen. Zum Schlüsse die Vorgänge im Vereine besprechend, bemerkt Redner, dass es mit Rücksicht auf den Stand der Finanzen heuer schwer falle, eine höhere Subvention zu bewilligen; im nächsten Jahre aber werde diesfalls eine Besserung eintreten, und wenn sich die Verhältnisse des Vereines ändern sollten, wie es Redner wünscht, werde er der erste für die Erhöhung der Subvention eintreten. Bei der Abstimmung wird vorerst der Antrag Grasselli, betreffend die Erweiterung des Untergymnasiums in Laibach zum Obcrgynmasium, dann der Antrag Ma-jaron, betreffend den Vorgang bei Verleihung der Uni-versitätsstipendicn, angenommen. Der Antrag Kalan auf Gewährung einer Subvention von 1000 ft. an den Verein «klaZa, »traia» wird bei namentlicher Abstimmung abgelehnt. Für den Antrag stimmten die Abgeordneten: Azman, IelovZek, Kajdij, Kalan. Kosak, Modic, PaliZ, Dr. Papez, Pfeifer, Povse, Schweiger, Zelen, Dr. Zitnik. Dagegen stimmten die Abgeordneten : Graf Barbo, Boz'ic, Grasselli, Hribar, Klein, Ritt. v. Langer, Lenarcic, v. Lenkh, Freiherr v. Liechtenberg, Loy, Luckmann, Murnit, Perdan, Freiherr v. Nechbach, Dr. Schaffcr, «Zubic, Excellenz Freiherr v. Schwcgel, Dr. Tavcar, Ulm, Visnitar, Freiherr v. Wurzbach. Der Abstimmung enthielt sich Landeshauptmann u. Detela. Abwesend bei der Abstimmung waren: Fürstbischof Dr. Ieglic und Abgeordneter Dr. Majaron. Hierauf wird Erfordernis Capitel VIII nach dem Finanzausfchnssantrag angenommen. Bei Capitel IX begründet Abg. Visnikar die seinerseits im Finanzausschüsse beantragten Resolutionen. Abg. Pfeifer gibt dem Wunfche auf Ausführung der Weißtrainerbahn Ausdruck. Abg. Modic stellt den Antrag: Der Landesausschuss wird aufgefordert, alles Nöthige zu veranlassen, damit die Bezirksstraße über Orehek und Prestranel, welche die Reichsstrahen nach Trieft und Fiume verbindet, im Schlosshofe zu Prcstranek nicht gesperrt werde. Abg. Z elen befürwortet diesen Antrag auf das wärmste, worauf Abg. Murnit über den Stand der Verhandlung inbetreff der Weißkrainer Bahn Aufklärung gibt. Abg. Kajdiz beantragt: Der Landesausschuss werde beaustragt, das Nöthige zu veranlassen, eventuell die Bestimmungen des Straßengcsetzes gegen den Straßen-ausschuss von Stein zu dem Zwecke anzuwenden, dass noch im Laufe dieses Jahres die Straße Vodice-Fermk vollendet werde. Den Vorsitz übernimmt Landeshauptmannstellvertreter Freiherr v. Liechtenberg, worauf Landeshauptmann v. Detela Aufklärungen zum Antrage Kajdij gibt und Abhilfe verspricht. Weiters stellt Abg. Kajdiz den Antrag: Der Landesausschuss wird beauftragt, die Bezirksstrahen-ausschüsse von Laibach und Krainburg auf die Beseitigung des Hügels zwischen St. Martin und Povodje aufmerksam zu machen und zu diesem Zwecke eine Subvention von 500 fl. aus dem Straßencredite zu erfolgen. Bei der Abstimmung werden der Antrag Modic, dann die beiden Anträge Kajdiz angenommen. Sohill werden die Erfordernis-Capitel IX bis XIII und die sämmtlichen Capitel der Bedeckung und schließlich das Gesammterfordernis mit 1,463.784 fl., mit der Gesammtbedeckung per 175.282 st. und der Abgang per 1,288.452 fl. genehmigt. Schließlich werden alle übrigen Anträge und Resolutionen des Finanzausschusses zum Landesfonds-voranschlage angenommen. Auf den namens des Finanzausschusses gestellten Antrag des Abg. Hribar wird über die Petition des dramatischen Vereines in Laibach um Bewilligung einer außerordentlichen Subvention per 1500 fl. Uebergang zur Tagesordnung beschlossen, worauf Landeshauptmann von Detela wieder den Vorsitz übernimmt. Freiherr v. Rech bach berichtet namens des Verwaltungsausschusses über den Gesetzentwurf, betreffend die Theilung der Oitsgemeinde Veldes in zwei Ortsgemeinden. Demnach foll die aus den Steuergemeinden Veldes, Schallenndorf, Retfchitz, Reifen, Zellach und Wocheiner-Vellach bestehende Ortsgemeinde Vetoes im politischen Bezirke Nadmanusdorf in zwei selbständige Ortsgemeinden getheilt und aus den Steuergemeinden Veldes, Schalkendorf und Retschitz die selbständige Gemeinde Veldes, aus den Steuergemeinden, Zellach und Wocheincr-Vellach aber die selbständige Gemeinde Reifen constituiert werden. Abg. Ajman wendet fich in längerer Ausführung gegen den Gesetzentwurf und beantragt die Ablehnung der beabsichtigten Theilung, wogegen Abg. Excellenz Freiherr v. Schwegel den Gesetzentwurf befürwortet und noch die Resolution beantragt: Der Landcsausschuss wird beauftragt, aufmerksam darüber zu wachen, dass jene Grundbesitzer der Gemeinde Veldes, welche nicht im Rayon des Curortes Veldes ansässig sind, in keinerlei Weise zu Bcitragsleistungen irgendwelcher Art lediglich zu Zwecken des Curortes herangezogen werden. Se. Excellenz k. k. Laudespräsident Freiherr von He in erklärt, dass er dem Gesetzentwürfe zwar nicht entgegentreten werde; gleichwohl gebe er der Meinung Ausdruck, dass die beabsichtigte Theilung nicht allen Interessenten zur vollen Befriedigung gereichen werde, und wendet sich sohin mit einigen Bemerkungen zu den Ausführungen des Abg. Azman, worauf der Gesetzentwurf ou bloo und weiters der Antrag Schwegel angenommen werden. Abg. Dr. Majaron stellt einen selbständigen Antrag des Inhaltes: Die k. k. Regierung wird ersucht, je eher die Errichtung eines k. k. Oberlandesgerichtes in Laibach zu erwirken. Hierauf wird die Sitzung vom Vorsitzenden geschlossen und die nächste Sitzung auf Freitag den 12. d. vormittags 10 Uhr angeordnet. — (Hofnachricht.) Ihre l. und t. Hoheit die durchlauchtigste Frau Kronprinzessin-Witwe Erzherzogin Stefanie passierte heute nachts mit dem Schnellzuge d«r Südbahn mit hüchstihrer durchlauchtigsten Frau Tochter, von Miramar nach Laxenburg reisend, unsere Stadt. — (Amtliches.) Die gestrige «Wiener Zeitung» publicierte eine kaiserliche Verordnung vom 2. d. M., betreffend die Abwehr und Tilgung der Schweinepest, und eine Verordnung der Ministerien des Innern, der Justiz, des Handels der Eisenbahnen und des Ackerbaues vom 6. d. M., mit welcher Durchführungsbestimmungen zur kaiserlichen Verordnung erlassen werden. — (Entscheidung in Bauangelegex-hei ten.) Der Verwaltungsgerichtshof hat über eine diesbezügliche Beschwerde entschieden, dass der Bestand eines Lagerplancs an sich den Bauwerber von der Verpflichtung zur Erwirkung der Parcellierungsbewilligung für die in Erweiterung eines Stadttheilcs successive zu verbauende Grundfläche nicht enthebt, wenngleich auf derselben nach dem Baugesuche zunächst nur eine einzelne Nauführung projectiert erscheint. —o. — (Vom österreichischen Völkervereine.) Im Bezirke Stein und Gurlfelo sind schon mehrere Gemeinden dem Vereine unter Einsendung dcr Normal-beiträge als Mitglieder beigetreten; die beiden Bezirks-hauptleute haben hier persönlich eingewirkt. Wir werden demnächst alle beitreteuden Gemeinden veröffentlichen. Es wäre nur zu wünschen, dass alle Gemeinden Krains sich corporativ als Mitglieder anmelden. — (Sanitats - Wochenbericht.) In der Zeit vom 80. April bis 6. Mai kamen in Laibach 16 Kinder zur Welt, dagegen starben 14 Personen, und zwar an Tuberculose 3, Entzündung der Athmungsorgane 1, infolge Schlagstusses 1 und an sonstigen Krankheiten 9 Personen. Unter den Verstorbenen befanden sich 6 Ortsfremde und 9 Perfonen aus Anstalten. Infectionskraukheiten wurden gemeldet: Masern Ib. PWHeritiH z. Rothlau 1 Wd Trachom 2 M«. Laibacker Neituna Nr. 108. 858 12. Mi I^, — (Ein Kaiser Franz Josef-Denkmal.) Wie aus Marburg berichtet wird, fand dort vorgestern die feierliche Enthüllung des im Part der Infanterie-Cadettenfchule errichteten Denkmals Sr. Majestät des Kaifers statt. Der Commandant der Cadettenfchule, Oberstlieutenant Polaczek, hielt eine erhebende Ansprache, worauf das Standbild unter den Klängen der Vollshymne und brausenden Hochrufen auf den Kaiser enthüllt wurde. Das Denkmal, ein Werk des Wiener akademischen Vildhauers Edmund v. Hofmann, erregte allgemeine Bewunderung. Um 1 Uhr fand in der Cadettenfchule ein Galadincr statt, bei welchem der Corpscommandant FZM. v. Succovaty den Toast auf Se. Majestät den Kaiser ausbrachte. Den Abschluss des Festes bildete nachmittags ein Concert und abends ein Tanzkränzchen. — (Die Militär-Kanzlei-Baracke an der Triesterstraße) wurde mit 10. d. M. als Militär-Ubication aufgelassen. Infolgedessen sind die darin untergebracht gewesenen Commanden in das Äürger-spitalfonds-Oebüude in der Spitalgafse übersiedelt. — (Vom Laibacher Studententische.) Im vergangenen Monate wurden für die Verköstigung und Wohnung armer Studenten fowie für kleinere Bedürfnisse 291 st. 59 lr. ausgegeben; die Einnahmen be-liefen sich auf 187 ft. 50 kr. — Spenden nimmt der Verwalter des Studententifches Herr Canonicus Kalan entgegen. — (Personalnachricht.) Bürgermeister Hribar ist auf acht Tage verreist. — (Der Verband alpenlänoischer Handelsangestellter in Graz) wird dem Vernehmen nach Sonntag den 14. d. M. abends um 8 Uhr im Salon des Hotels «Stadt Wien» in Laibach eine Versammlung zur Berathung von Standesfragen abhalten. — (Reitpferdlicitation.) Am 13. d. M. um 9 Uhr vormittags findet am Kaiser Josefs-Platze die Licitando-Veräußerung eines ärarischen Reitpferdes an den Meistbietenden gegen sofortigen Barerlag des Erstchungspreises sowie Entrichtung der entfallenden Stempelgebüren nach Scala 111 statt. — (Die philharmonische Gesellschaft) veranstaltet Sonntag den 14. d. M. einen Vortragsabend der Zöglinge der Musikschulen mit nachstehendem Programme: 1.) Franz Schubert: Erster Satz aus dem «(^runä Ouc>», oj). 140) für Clavier zu vier Händen. Fräulein Maxa Krenner und Marie Ranth. (Schule Zöhrer.) 2. u) Robert Franz: «Vöglein, wohin fo schnell?», d) I. Brahms: «Guten Abend, gut' Nacht», Lieder. Fräulein Stefanie Handl. (Schule Nebeuführer-Seifhardt.) 3.)I. B. Accolay: Concerto für Violine mit Begleitung von Streichinstrumenten in ^.-nioll. Fräulein Hedwig Seifhardt. (Schule Gerstner.) 4.) L. van Beethoven: Adagio und Finale aus der Clavierfonate, op. 13. Fräulein Valerie Mühleisen. (Schule Zöhrer.) ü.) Fried. Grützmacher: «Weihgesaug», Adagio sür vier Violoncelli. Die Herren Leopold Praschnigg, Siegfried Ianeschitz, Franz Geinsperger und Franz Ieran. (Schule Syriuel.) 6. u,) Hermann Wenzel: «Pflücket die Veilchen», Chor «, CÄpOiia, b) Emil Aurgstaller: «Der Liebesschmied», Chor mit Begleitung, für Fraueustimmen. Schülerinnen der Sologesangsclassen. (Schule Nebenführer-Seifhardt.) ?.) Charles Schatz: Duo Oouuei-Wnt, Hr zwei Violinen mit Clavierbegleitung. Violinen: die Herren Karl Pavlicel und Adolf Klauer. (Schule Gerstuer.) Clavierbegleitung: Frl. Iatobine Klauer. (Schule Zöhrer.) 8.) W. A. Mozart: Erster Satz lMegro) aus dem Krönungsconcerte, für Clavier mit Instrumentalbegleitung. Solo: Herr Ladislaus Wutfcher. (Schule Zöhrer.) 9. a) Philipp zu Eulenburg: «Monatsrosc», d) Philipp zu Eulenburg: «Wilde Rose», o) Robert Schumann: «Widmung», Lieder; Fräulein Olga Seemann. (Schule Nebenführer - Seifhardt.) 10.) Rob. Volkmann: Serenade für Streichinstrumente, op. 62, Oäur. (Naostoso uiiu, Naioia; un poco zM lontu; allegro vivo; ^näanw »ostonuw; Nu^touo maioiu.)— Beginn 5 Uhr nachmittags. Die Gallerte bleibt sür die Schüler reserviert. Der Eintritt ist nur den Mitgliedern der philharmonischen Gesellschaft, den Zöglingen und ihren Angehörigen gestattet. — (Vom Vorfchufsverein in Sagor.) Wir werden erfucht, mitzutheilen, dass in den Ausschuss des Vorschussvereines für die Functionsperiode 1899 die Herren A. Mauer, P. Weinberger, I. Modic, Josef Zimerman und Matth. Intichar, in den Ueberwachungs-Ausschuss die Herren Ignaz From, Nechnungsführer der Gewerkschaft, und Leopold Ierin, Rechnungsführer der Werlsbruderlade, gewählt wurden. — (Ge meindevorst a n ds-Wahlen.) Bei der stattgehabten Neuwahl des Gemeindevorstandes der Ortsgcmeinde Draöic wurden dle Grundbesitzer, und zwar: zum Gemeindevorsteher Johann Pezdirc von Drasic und zu Gememderäthen Martin Pccaric von Drasic, Marto Nemanic von Drasic, Josef Obermann von Kermaciua und Matthias Obermann von Vidosic, wiedergewählt. — Bei der stattgefundeueu Neuwahl des Gemeindevorstandes der Ortsgemeinde Podzemelj wurden die Grundbesitzer, und zwar Milo Klepec von Krasinc zum Gelneinoevor« steher, Matthias Kambic von Krasinc, Martin Pezdirc. von Otok, Josef Dragos von CerkvMe und Johann Tomc von Skril zu Gemeinderäthen gewählt. — (Weltausstellung Paris 1900.) Zu den Details, die dazu beitragen werden, der nächsten Weltausstellung den Reiz der Neuheit zu verleihen, gehört die österreichische Pressansstell ung, die voraussichtlich ein sehr interessantes Culturbild bilden wird. Das Specialcomite' der Presse, das mit der Effec-tuieruug dieser Specialausstellung betraut ist, hielt am 3. d. M. unter Vorsitz seines Obmannes Ferdinand von Saar und in Anwesenheit des Generalcommissärs Sec-tionschefs Exner eine Plenarsitzung, in welcher vom Referenten des Comite's Chefredacteur Ferdinand Groß über die Vorbereitungen zur Pressausstelluug ausführlich berichtet wurde. Letztere wird alle in Cisleithanien erschei» nenden periodischen Publicationen enthalten, außerdem aber durch alte Drucke, selten gewordene Zeitungen, Bilder von historischem Werte, graphische Darstellungen, Porträts von hervorragenden Persönlichkeiten der Zcitungswclt belebt werden. In der erwähnten Sitzung entwickelte der Chefarchitekt Baurath Baumann die Pläne des österr. Repräfentationshaufes und machte die Versammelten mit den der Pressausstellung zugedachten Räumlichleiten bekannt. Eine Gulleric des österreichischen Reichshauses soll als Lesehalle adaptiert werden, so dass die Presserzeugnisse auch zugleich praktische Verwendung finden werden. Nach den Auseinandersetzungen des Chefarchitekten wird die Pressausstellung sich auch äußerlich sehr anziehend präsentieren. Als eine Art Commentar zur Pressausstellung wird eine turzgefasste, rein sachliche Geschichte der österreichischen Presse ausgegeben, und zwar ill deutscher und französischer Sprache. Ill eiuer jüngst stattgehabten Besprechung der als Experten bcigezogenen Wiener Bibliotheksvorstände wurde die Anregung gegeben, auch eine Bibliographie unseres Zeitungswesens beizugeben,, doch hat diese Frage noch keine definitive Erledigung gefunden. Sehr zu bedauern ist, dass die Bestrebungen des Specialcomites bei den ill erster Linie dazu berufenen Factoreu nicht immcr die wünschenswerte Unterstützung finden. So haben, um ein eclatantes Beispiel anzuführen, von vielen hundert Zeitungsredactionen in den Provinzen kaum fünfzig die ihnen vom Specialcomite' übermittelten Fragebogen ausgefüllt zurückgestellt. Auch die hiesigen öffentlichen Bibliotheken weigern sich, irgend etwas voll ihren Schätzen nach Paris zu senden; sie wollen höchstens gestatten, dass diese photographiert und die Aufnahmen dann ausgestellt werden, ein Vorschlag ohne jeden praktischen Zweck, denn seine Verwirklichung würde den Ausstcllungscredit erheblich belasten und das Publicum bekäme doch nicht das zu sehen, was man ihm eigentlich zeigen will. Hoffentlich besinnen die maßgebenden Persönlichleiten sich noch eines Besseren. Charakteristisch ist, dass schwedische öffentliche Büchereien eine Reihe ihrer journalistischen oder zcitungs-geschichtlichen Raritäten österreichischer Provenienz nicht nur zugesagt, sondern uns auch bereits im Originale eingesendet haben. * (Aus dem Polizeirapporte.) «m 7.d.M. wurden zehn Verhaftungen vorgenommen, und zwar sechs wegen Excesses, zwei wegen Bettelns, eine wegen verbotener Rückkehr in die Stadt (Reversion) und eine wegen Herumstreifens. — Am 8. d. M. wurden sieben Personen verhaftet, und zwar zwei wegen Vacierens, zwei wegen Trunkenheit, eine wegen Excesses, eine wegen Reversion und eine wegen Vergehens nach 8 45 des Wehrgesetzes. Josef Ivec, Arbeiter aus Gradnik, politischer Bezirk Tschernembl, wollte nämlich vor Erfüllung der Militärdienstpflicht nach Amerika auswandern. —r. — (Verfuchter Selbstmord.) Die Cassierin im Hotel «Stadt Wien» hat gestern nachmittags in selbstmörderischer Absicht zur Waffe gegriffen, sich jedoch nur an der linken Hand verletzt. —r. — (Unglücksfall.) Der fechs Jahre alte Sohn des Gärtners Josef Urbancic all der Polauastraße, Nr. tt3, fiel gestern nachmittags in eine Mistjauche und ertrailt. —r. — (Dieb stahl.) Der bei Rudolf Nemekek in Sagor als Arbeiter in Verwendung stehende Leopold Iereb stahl am 6. d. M. seinem Dieustgeber aus einem versperrten Kasten eine silberne Uhr im Werte von 15 fl. und wurde nach Verübung der That flüchtig. Die Invigilierung des Genannten, welchem außer diesem noch mehrere andere Diebstähle zur Last fallen sollen, wurde eingeleitet. —ilc. Theater, Kunst und Literatur. — (Aus Trieft), 10. Mai, wird gemeldet: Heute fand zu Ehren Ihrer f. und k. Hoheit der durchlauchtigsten Kronprinzessin-Witwe Erzherzogin Stefanie im Saale des Schiller-Vereines ein Concert statt, dessen Reinerträgnis für die beiden Zweigvereinc vom Rothen Kreuze in Trieft bestimmt war. Das Concert, welches von den besten Gesellschaftskreisen der Stadt besucht war, hatte einen glänzenden Erfolg. Nach den Vorträgen ließ sich Ihre k. und k. Hoheit die AuKfchufsmitglieder beider Vereine und die Mitwirkenden vorstellen und richtete an dieselben huldvolle Ansprachen» Sowohl bei der Ankunft .wie bei der Abfahrt wurde Ihre l. und l-H^H' der auf dem großen Platze angesammelten -" furchtsvoll begrüßt. ... gB? — (Siegfried Wagner) ist nnt " ^: sition einer neuen Oper beschäftigt, deren/" ^i Novelle «Die Nichtcrin» von Konrad 3"""° ^ entnommen hat. Denselben Stoff behandelte !^ ^z hold C. Hoffmann in einer Oper, die unlangl zur Aufführung gelangte. , M>»? — («Die Fledermaus») h"" ^ ihren Einzug ill die Berliner Hosoper. ^" ^^ wurde voll Mitgliedern der Hofbühne darge^ ^„^ zur Förderung der der Kaiserin am Herze" ^ h<. Errichtung von Heilstätten für Tuberculose. -'""^ geisterten Aufnahme, welche die .Fledermaus i,i> Hofbühne faild, wurde sogleich beschlossen, ou ^ Repertoire des Hoftheaters ständig aufzumv ^ König voll Schweden und der Prinz von ^ M'!" der Vorstellung bei. Die Aufführung leitete ' «^ ^ Richard Strauß, welcher wohl noch nie M" rette dirigiert hat. ^^-^s^ Neueste Nachrichten. Das neue italienische Cabinet. (Original Telegramm. .^M Rom, 11. Mai. Conte Venoi'a tam he" ,^^» zu Pelloux und erklärte, dafs er das v"" l ^ ff Aeußern acceptiere. Das Cabinet wird ou ^ gendermahen zusammengesetzt sein: Oencu ^, Präsidium und Inneres; Conte Venosta, ^!' General Miri, Krieg; Äetolo, Marine; ^"" ^ ^ liche Arbeiten; BaceUi, Unterricht; Ao>ew landra, Handel, beziehungsweise Finanzen. Das Jubiläumsjahr Mtt. sOria,inaI'Tele«ramm.) ^ y^ Rom, II. Mai. Der Papst empsteng y^ mittags den Substitute» des Secretariats oc ^ jchen Breoen Monsignore Marini und ^' ^ der Datarie Monsignore dell'Aquila, '""^o ^ Bulle für das allgemeine Iubiläumsjahr ^ M reichte. Die Bulle wurde sodann in der """"^F^ im Vestlbule der vulkanischen A"sM" ^ .^ wo Monsignore dell'Aquila dieselbe in »'^ F Prälaten der päpstlichen Kammer und einer 6 ^^ Menschenmenge von der Kanzel herab """ 'gfM wurde die Bulle an der Pforte der VallUc« ^, ^ Heute nachmittags wird sie auch in der ^ ' «Il> Laterans wwie m den Basiliken von V^ ^ Maggiore und San Paolo promulgiert m werden. Großer Brand. (Original-Telegramm,) siael^ Czernowitz, 11. Mai. Die MrAK Gurchvra steht sett 1 Uhr nuttagS "6"" de^, her sind 200 Häuser, darunter daS GeM«" ^ ^ zlrlöliauptlnaim,chaft, des Bezirksgerichtes,^ ^ amtes, das Schulgebäude, die Kircye "^ Mg. o haus abgebrannt. Die Bevölkerung 'st ov" ,^ ^ folge hesttgcll Sturmes lst eiu -Mlodun ^ ^ stehen. Nle Feuerwehren der ^iachdaMa '^^l ^ litarassistenz wurde requiriert. Der ^teli ^ Landesprüsloentcn, Negicrungsratl) P""'^HfF"' Avlucsmhelt des Landesprästoenten zur ^ einer Hilssaciion au die Brandstätte begc Paris, 11. Mai. (Orig.-Tel.) ^" euls ^ Ulster erhielt eine Depesche des Oo"^.,F^ Djchibuti, in welcher das Gerücht von oel ^^ ^, , Marchunds demeuiiert wird. Gleichzeitig ^^ . Marchcmd ill Harrar gegen Ende ^p" ^ss el^ Telegramm ein, in welchem er mittheilt, ^ ^ den 20. d. M. in Dschlbuti aulomlnell ' ^^c^s London, 11. Mai. (Orig.-Tcl.) ^"^ ^k ^ erklärte ParlameutS-Ulüerjecretä'r ^"on ^ ^ c ^ Schristenwechjel zwischen der britljche" .^B/ chljch-uilgarijchen Regierung über die O ^e ,^i Ostindien noch nichtz abgeschlossen !^'. ^genl> verfrüht, über das blsyerige ErgevnlS z, Mittheilungen zu machen. 2)ie ^-.F London, 11. !iUiai. (Orlg.-Tel.) " M'^ü melden aus Kairo vom Gestrigen: ^ ^ jl ^ zowie eine große Anzahl von ^"uen .F, vom Lager deS Khallsell ergaben jich " ^ Kanonellvoote auf dem weißen Nil- MMls i^l, London, 11. Mai. ^Orlg.-Tel-) "^^F^ meldet aus Johannesburg oom Heutigen- ,^^ ^,t dajS m Bloemfontein z-eschen dem P"> ^tl^H^ und dein, Capguuverileur Sir M^" ^!" ^unfercnz stattsinden wird, habe die Beunruhigung beseitigt. ^tzr Zeitung Nr. 108. 859 12. Mai 1899. ^ . . ^^ s°wie geli^aris, woi880 u fal'bigs „ttsnnvbel'g^oills" v 45 lcr. bis il. l4- 65 l^ ^ V 'MiM >> U per Meter — glatt, gestreift, carriert, gemnstert, Damaste :c. (ca, 240 versch. Qual. und 2000 1l!^5>« kV"^«^ ^^«^»H U^ vcrsch. Farben, Dessins lc.) (47)6-3 ^I> I > ^ !> > >>>>>> I-ks Ü*ii^ ^ ^^° ^ ^^ ^ sabl-ik! /^n private porto- u. -ollfroi >N8 «au8. «1z« .^ , Doppeltes Briefporto nach der Schweiz. ^^>75 ^ ^^^ ^ rompl. Robe — Tussors und Shantungs H. NsunsbsrFS Voiäou-I'Hbrilrvii, 2üriok (!l II. t. LMMM). Angekommene Fremde. ^iny^ , v«lel Elefant. ^". ttrn ?'' ^.Franken, t. l. Hauptsteuereinnehmer, sammt ^t h^"Uwurg. -. v. Folalowski, t. t. Thierarzt, Bosnien. 5?''' Ech, «^' ^ ^"naylin, Kefermarlt. — Germ, Guts" ^, ^^'^ -Uieinyos. — Nawrocli, t. t. Bezirtshauptmann, rKslet. Mmllnn, t. l. Intendant; Müller, Schneiderin, ^/ Pii^ger' i. t. Landesbaurath, s. Gemahlin, Graz. — ->. l l > ^''- ^ Narth, Techniker, Hohcnelbe. — ^h^.'^aatbeamter; Demelmayer, Revident der k, k. '! Aen ' ^Z°fser, Vinger, Rosenthal, Vonesal, Rossmann, >>^!»tl»^ ^ledlander, Kfm., Schweidnitz. — Sonnenberg, ^ Lie.,,, ' ^ Thierheimer, Kfm., München. — Hribar, ^ ^ i "°^- - Mayer, Kfm., Basel, ^l-u, 3°i- Ritter v. Auffenberg, k. u. l. Oberst; ^Zusjyz , "eutenant, Esfeg. — Brier, l. u. k. Oberstlieute. Wi, i ^.' , u. t. Hauptmann; Nadler, l. u. t. Oberlieutenant; ^ ^' ai/' "leutenant, Gürz. — Zhuber u. Olrog, Com-^ ^, ""almfpection der österr. Staatsbahneu; Hochs-^'3i3 ^ Süobahn; Rosenthal, Stuböck, Siloschcgg, ^Hc^', "ß. Hcppenheimer, Herz, Trebitsch, Kflte,, ^'^leun ^' Rudolfswert. — Moline, Private, sammt ^Mei,,^'?lt". — Bott, 5tfm.,hLermclstirchen. — Deutsch, ' ^' ^. ?!> ^ V°ll, Privat, Ungarn. - Neck, K'fm., V^. k, ^°"hart, Kfm., Graz. — Karpelcs, Kfm., Prag. ^ '^Us Hochenegg. — Hrusa, t. u. t. Hofgestütsmeister, "l°Mn Tlna, ,. Enlelin, Klagenfurt. i. ^ g ^ Hotel Staüt Wien. "«« ^ttln^s ^ ^ieumann, Nrauereidirector, Senosetsch. — V^^z '">'", Gottschce. — Porges, Reisender, Leitmeritz. ^V!. ^^si^r. Nassenfuß. - Hochsiuger, Reisender; ^lenau 3^°"^ Gl°z- - Tausig, Reisender, Prag. ?^n,t>u^ Private, Rudolfswert. — Schwickert, Forst« ^"c!°^ ^ ^"l)y, Äahnbcamter, Villach. — Lorenz, ^ hiucm,""' Assling. - u. Obereigner, Director, Pla- «^ l).^ t. k. Forstrath, Trieft. — Wostny, s. Gemahlin, !^'Web «^""or; Kunz, Stirling, Handl, Fuchs, '' ' ^lln/ ^""°l, Schütler, Terpolitz, Gruder, Mahler, b ltei )^ H°^,. Varfchat, Sonnenschein, Tesfer, Kauf. ,^"°e, Wien. — Bauer, Private, München. — "!ch, ^r, s. Gemahlin, Reisnitz. — Weber, Wattaerzeuger, ' ^i,e,^„ '"^nig, Gasthosbesitzer, s. Bruder, Klac,enfnrt. — . ^' Agram. — Ien,sch, Ing., Oberlaibach. ^^^^>^,„ ^........,. ., ______„^^_^ Verstorbene. Am U.Mai. Maria Oman, Waise, 10 I., Polana-straße 30, Typhus. — Stanislaus Celarc, Dienstbotensfohn, 4'/^ M., Reitschulc,asse 9, chron. Magen- und Darmlatarrh. Am 10. Mai. Anton Novak, Aufscherssohn, 2'/, I., Udmat 43, Scrovhnlose. — Milan Urbaniiiö, Gärtncrssohn, 6 I., Polanastraße 63, Stickfluss durch Ertrinken. — Maria Vidic, Küchin, 7« I., Polanastraße 18, Lungenemphysem. Im Civilspitale. Am 8. Mai. Alois Iezergck, Schlossergehilfe, 20 I., 3HreolN3,to»iL pkliton. Am 9. Mai. Johann Grizon, Arbeiter, 63 I., Pyelone« phritis. — Franz Suhadobnik, Schlosfer, 58 I., dllckexia car-cinomatosii,. Volkswirtschaftliches. Laibach, 10. Mai. Auf dem heutigen Markte sind erschienen: 2 Wagen und 1 Schiff mit Holz. Durchschnitts.Preise. ^ Marlt.Preis j Ätarlt-Preis von bis uon bis sl.,lr. fl.ik. fl, kr. fl.li. Weizen pr. 100 lcß 9 — 8 50 Butter pr. Kilo . . — 90 — — Korn » 8 20 8 50 Eier pr. Stück . . —, 2—!— Gerste , 7 50 ? 50 Milch pr. Uiter ..—>?->— Hafer » 6^50 6 50 Rindfleisch pr. Kilo -!60—< — halbsrucht » —!-------!— Kalbfleisch » —^64 -,— Heiden » 8— 8 50 Schweinefleisch » —^76------- Hirse, weih » 8 80 650 Schöpsenfleisch » —^40------- Kukuruz » 5^50 5 60 Hähndcl pr. Stück —55------- Erdäpfel » 2 50—>— Tauben » —!i?------- Linsen Hektoliter 12----------- Heu pr. q . .---------------- Erbsen » 9----------- Stroh » . .---------------- Fisolen » 12----------- Holz, hartes pr. Rindsschmalz Kilo 105—!— Klafter 6 50------- Schweineschmalz» 70-------— weiches, » 4 50------- Speck, frifch , — 65------- Wein,roty.,pr.Hltl.---------------- — geräuchert » — 70------- — weißer, »---------------- Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehöhe 306-2 m. Mittl. Luftdruck 736-0 mm. ^ !V^ ft, M ,f) ^73l7" ?32^"i?^Z^W. zml. stark ! halb bewM ^' 9 . Ab. 734-2 12' 7^SW. maßig^ heit«________ 7U.Mg. 734-4 13 3 SW^mäßig ' heiter 11, 2 . N. 733 8 19 1 SW. zml. stark halb bewölkt 0 0 9. Ab. 733 3 12 8 SW. mäßig heiter 12. l 7 U. Mg. j 733-4 ! 10-0 , NO. schwach ^ bewültt j 0'0 Das Tagesmittel der Temperatur vom Mittwoch 13-9" und Donnerstag 15-3°, Uormalc: 13 4", beziehungsweise 13 5°. Verantwortlicher Redacteur: Anton Funtel. Französische Fußl>oden°SMwichse, billigstes, einfachstes Selbsteinlasömiltel für harte Parket«, Weich, holz. und lackierte Böden, trocknet in einer Stuude, von Schneider <5 Co., Wien. Zu haben in der Delfarbenhandlung Nrüder Eberl, Laibach, Kranciscanergasse. Nach aus. warts mit Nachnahme. (867) 11—3 ML M8ck, llm MW mit (F2rtsnl)6nüt2un8, iät 2N ein Ätere» Lli6p»l>,r oäer lln eiue 3,1l6in8t6ll6n!!!»»»M Course an der Wiener Mrse von; 11). Mai 1899. n«« dem osficieue« Coursblatte «^ , dtt5""'arM„g,lst 101 - lUl 20 U"/ «.., ^"UrIlili 1W6U I00»,: ^ ^° T»»»t«^'l-Oc!ol!<>l 1UU «o 10«, 8u '^l°/ "1^ 25.0 st, 1?l-?b 172 ?!, !,^° ,.^"'ze ÜU0 st, 1U8 70 14', l»i '«>.^' ' ' 1l)!> st. 1»b'/5 1i»e?i> !. '^bk^' bU st 18b-/o iS6»?e> !^ ^' ^" ^' "^ "° "" ^^ ^!^?,Ke. steuerfrei NS Sä ,19 85 V^ »er n, "'"l«°i!t, 1W-4U lUN 60 'üo ^Ndcs^,"'»' . . 1W-40 »««'«(I «^. ^°'N. . . «'."»', 831^ ^ ^N^,'" Silber ^>!'7h!,<«/, -.. 9s «U »94U . ^!N, 2U0U l^i. « si, ' . . S85U V94U ^^ V "»'"'..M ''/ W, 5'V, ULÜ-2K llW 2-, Veld Ware Vom Staate zur Zahlung übernlllnmrnt <5lscnb.»Pri«r.» Obliyationen. Llisabethbahn LOO u. 30S0 M. 4»/n ab iu°/„ E. St. ... »<»-— llb-?u Elisnbcllibllhn, 400 u. 2000 M. LUO M, 4"/'...... "»'" i<9 - ffranz-IolcfÄ., Vm. 1884. 4°/, 99 3!) 93 80 Gaüzischo Karl - Aubwlg" Bahn, divrrsc Slüclc 4"/« , . , . »»«" «»5>! Vorarlbrrgci Bahn, Vm, 1884, 4«/<,(bio.St.),S.,f. !00 fl. N. »»'«« W lo Ung. Golbrente 4°/n Per «lass« II» !»5 «19 75 btu. dto. per Ultimo .... 11s-?b l^!> ?k> dto. Nritte in Krone»wäl>r., 4"/„, strurrfroi fnrAXiKrunenNom. 9?'3U 9?l.0 4"/n bto, b!o, pcr Ultimo . > »?-.«' 97 5,^ dto,St,E,Al,OuldN'»sl,,4'/i"/„ 86'sU 87- dt«, dto, Silbrr 1UU fl,, 4V,"/st 101 - 10i'ü5 dto, Staats Oblig, (Ung, Oftl,.) u. I. 1»76, 5"/„..... 120-IN 1^1'^ dto.4V,"/nSchaulregal°Abl,°Ol>l. 1W 2>> inl - bto, Präm.-A»l. k 100 fl, «, W, l«3'?ö 1»>^?5 bto, dtll, k 50fl. ö. W, »L3^1>l4bU Xhciß-Reg.'Lose 4'/, l«c> ft. . 128 ^b 189 25 Grundtnll.-Gbligationen (für 10N fl, CM.). 4"/o lmuarlschr (ION fl, ö, W.) . »Ii'?U »^7^ 4°/, kolltifche und slavonisch« . »>'i« s8'2b Andere äffentl. Anlehen. Donau-Rea.-Lose 5«/,. . . . ^»9 2d «80- dt«, Mnlcihr 187S . . 10U'7ü 1O9'ö5 «lnlchcn brr Stadt Görz , . 112- - —' — Anlcyen d. StadlntiM'iübe Wien 104-— la4üU Aulchen b, Ltadtneiileinde Wie» (SUber odcr O«ld) . . . 125 25 «26 - Prämien-sliil, d, VtabtM, Wien i?ü 75 i?7'?ü VörsebauMnlehn,, vtiloöb. »"/, loa ü > i0l — 4"/, »raiu»r Landed «nlchn, . 98 25 9»'2I> «elb Wa« Pfandbrief« (für 100 fl.). Vobcr, alln,,öst.inb«I,oerl,4''/„ »?-9U,9d'90 dtu. Präm.-Schldu. 3°/„, I. Em. 12U 20 121 — bto. dto, 3»/„, Il.lkM. 11?'i>U N8-25 « -österr, La»dcsH>ip,Mnst, 4°/„ 99^8« 100 sa Oest,-»üll., Naiit Verl. ^"/<> . . 10U 20 iui 20 dto, dto, üOjähi. „ 4°/, . . 1W-2U 101 Ld Kpaicasse,1.öst„801,5'/.°/»vl, 10b'bu _^_ Prioritatü-Yliligatlonen (fllr 100 fl.). Ferdinand« >^urbbal,n Gm. 188« 100'2ü Kx, ?5 Oestrrr, Nurdwrstbahn . . . 111! — 110 70 Ntllatsuahn3"/nilFrcs,ü00p,St. —-— —-— S'ldbahn 3°/<> il Frcs. 500 p, St. 171 ^ l?2 »0 bto. 5"/«ll20«fl. p. lou fl. 1»U^b l23'?i> U»g,8llliz, Bahn..... 10? 90 10s »0 4"/^ Unterlrainer Vahnen . . 99 50 ll>0 — Dank'Zctlen (per Stück). VnliloOest, Van! 200 fl. «««/<>«. "«>«» "» °" BanTverei», Wiener, 100 fl. . «<^bo 2?ü — Bodcr, Anst^oest.^oufl,^««/» "ö— 478 — Erdt-Anst. f. Hand, u. G, lUNst. "'— ----- dtu, dto, per Ultimo Septbr. »"i,0 3,»'U» Crcbitbanl, Ally, ung., ««, fl. . ä8S-336 50 Depufitenbanl, All«., 20» fl, . "b>- 227- Escumpte Ges,, Nbröst., 500 fl. ?^'— 735'- Giro u.üasscnv,,Wiener, L00fi. »o?'—2^9 - Ht,VotheIb,,Oest,.2U0fl,25"/„ Lünbrrbanl. Oest., 200 fl. . . '"«75 24^ 2ö Oes!err,°unn.ar. Vanl, U0U fl. . »""'— »^ - Unlunbanl 200 fl..... 217 — äi? »n «Ntll,I«b»Nl. «ll«., »« ll. . 1?2'ül»1?5- «eld «are Actien von Transport» Anlernehmungen (per Stück), Ausstg-Tepl, Eiscnv. 800 fl. . 1^05 16,0' AüliM, NurbWI)!! 150 fl, . . 2"-— 244-.. Aiischtichraber Eis. 500 sl, CM, 1?^b 1740 dtu. dto. (lit, ch 200 fl. . «»6 — 840.,. Donau «DamMchlssayrts - Ges., Oesterr., 500 fl. EM, . . «1 - «43 - D!ixN°dcnbacheri-E!se!ili,' Gesellschaft 200 fl. S, . . 289 ÜU 29" — Lloyd, vest,, Trieft, 500 fl.CM. «57— 459 — Oesterr. Norbwrstb, 200 fl, S, »4»'25 249 75 d!o, bto, (lit. U) 200 fl. S. »64^l» 2«4 5,0 Prag Diir.ir Eijenb. 150 fl. S. . »8'Lb 98 50 Staat«l'is>'»lial,!! 200 fl. S. . »öl — »61 50 Süddllhn 2N0 fl, S..... dö'?ü 56 25> Südiiordd, Nerb,'Ä, 200 fl. CM. 20?'— «08-- - Tramway Ges,.Wr,,170fl,ö.W, —'— —-— dto, Em, 1887, 200 fl. . . 506 — 508'— Tramway-Gcs,, NcneWr., Pri«< ritäts-Actien iun fl. . . . 13a-- 131'- Ung,°naKz, Visenb, 200 fl, Silber 212-75 218-ü« Ung'Westb.(Raab'Graz)200fI,S. 213-20 214 b0 Wien« Lacalbahnen» Act.-G«f. —— — — Industrie-Actien (per Stück). «aunes., Allg, öft,. 100 fl, . . l0?-53 l«8--«gudicr itlscn- nnd Stahl'Ind. in Wien 100 fl..... 104-— 10b — Lisenbalinw-Leihss,, Erste, 80 fl. i,,g 25 16" «; .Mbcmichl", Papierf, u, V.^G. Sl 5>i 92 50 «iesinger Äranerei 100 fl. , . l»2 - 18^ — Montaii-Gesellsch,, Oest.-alpine 243 10 2-»» «0 Plager ^>) Clarl, Lose 40 fl. CM. , . . ««."«?, 4"/„Dui,a»'DampfIch. loafl.CM. 1^.^. ,7^ Oftoer Lose 40 fl..... g^.^. «'.«« Palsfli.Luie 40 fl. CM. . . , A. ^,^ «othrnKnnz, Oest.Ges,v,.10fl, ^,». °„,^„ Notiien Krcnz. Una, Oes, v., 5 sl. ".^ ^.^ «„d°IpI,.Lose 10 s!..... ^.^ "." Lalm^osc 40 fl, EM, , . . «..^ ««.5.,. k>, Genois.Lose 40 fl, CM, , A,^ «,3^ lltlalbsti-ii^Lole 20 fl, CM. . , A. «?." «!l'!uil>s!jch, b, »«/„ Pr,-Schuldv, "" ' d, Vobrncreditanslalt, I. Em, ,».». <».,^ btu. dlo, II, Ein, 1889 . . 5°.'b »5. «aibacher Lose...... '^ A.^ Deulsen. Amsterdam....... 99Z7, 99'4ä Dcntjchc Plätze...... 58 92, K9'0^» Uundon........ 12» 45 120?''» Pari« ........ 47-gu «'8i Ot. Prt»r«bliig ..... » _ — — Daluten. Ducaten........ 5?,. b'?2 L«.yranc«'S!>!cke..... 905. 95? Deutsche »leichsbanlnoten . . bU-92. ü« 9?» Italienische Aanluole» ... 44 ?b 4485 PnpierNubel ...... ,-2?2» »ü?»,^ » ^-----.________..._______.~~~—~___.____~..^^~___*__*___—_______~~—~..............-------------~J L ***•». 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