(PoStnina pla&ma v gotovini.) ffrfAHnt zweimal: Donnerstag and Sonntag früh. «ch»tstl«l»>»g iU SciMtt»»«! Br-en-n» «Uca Jh. ». T«l«vd«M,1 — N» i«» d» g»« « i» *nd« tr. bet StOMtaafl yes» Bei«*««« bMigfi« »«btlhre» «ttgegi,ge»°»»,i «„»»»»»»«l» M, d»» K»t->» vwrtelfilhria VW Zk.-. *n.s«rrki Dii. ro- «oxitfbrto Dia 100.-. Hl da, Mta* «tlptsSeii« «rläftca«. - «mttat Rnwn Dhil.- Änmmet 48. Sonntaq, de» 17. Juni 1923. 48. Jahrgang. Sie Rlvoiution in Bulgarien. Daß alle politisch wichtigen Ereignisse, die sich in unseren Nachbarstaaten abspielen, in unserem Lande hohe Aufmerksamkeit erregen, die sich mitunter in regelrechte Aufregung steigert, ist zu be-greifen. Die Lage in Mitteleuropa ist durchaus noch nicht so sest, daß man in kalter Objektivität über wohlverwahrte und feste Grenzen blicken könnte. Besonders Ereignisse, die eine gewaltsame Abkehr von den in den Friedensverträgen den Staaten vor« geschriebenen Linien oder die Gefährdung einer un-seren führenden Staatsmännern genehmen Politik des betreffende« Staates zu bedeute» scheinen. In Bulgarien ist über Nacht die Revolution auSgebiochen und in unserer Hauptstadt schäumt die Erregung b!s zum Rande. Der Bauernführer Sta»bulij«ki wurde seines MmisterpräsidentenpostenS entsetz». viele seiner Abgeordneten, Hunderle seiner Anhänger wurden ergriffen und eingesperrt. Daß Bulgarien ein Gebiet ist, dessen geringste Erschütterung den politischen Erdbedenanzeiger in Bcograd fieberhaft hin und her pendeln läßt, geht auS dem Verhältnis dieser beide» slawischen Staaten ohne» weiter» hervor. Rivaliiät in der alten Zeit, kurze «afsenbruderschaft, da» Lehren der Waffen gegen-c,»ander, der W ltkrieg, der Friede haben jene unbeschreibliche Atmosphäre geschaffen, welche bekannter-»aßen zwischen diese» beiden tüchtigen und nahver» wandten Völkern deS Balka» herrscht. Der i« Kriege als unerbittlicher Gegner dieses Krieges be- Staatsbürgerliche, weltöürgerNche und nationale Erziehung. Be» Dr. Kamille Mor « c »ttt. Srjittur.g ist Nervenbahxnng, — Gedanken-behnung. Alle Eindrücke, die unier Nervensystem, die unsere Sinnesorgane, die unsere Großhirnrind« irrsten — find ErziehungSeindrückc. Die Beschaffenheit der Nerve», «äffe, ihre Beeinflussung und Formung durch alle ge» Haltenden Kräfte be» Leben« — bedingen Menschen-«rzieh»ng. , Nicht nur die Eltern, die Lehrer find Erzieher de» Menschen, — Pflanzen und Tiere, ein unschein-bare« Kinderspietzeug, — Berge und Meere, der ewige Sternenhimmel, — Gieße« und Grenzenlose» ebenso wie «kleinstes »rd Flüchtigste« im Leben, — «in Menschenblick, der Dutt einer Blume, ein schlicht«» Lied ebenso wir ein herrliche« Wert Beethoven» — die Krttzelstriche deine» Kinde» auf einem Blatt Papier gleich einer wundervollen Radierung Klingers wirken bedingend und gestaltend auf da« geistige und seelische Werden, auf die Erziehung de» Menschen. Jede Zeit und jede» Geschlecht hab.'n ihre eigene Formgebung, ihren besonderen Lebensgehalt, ihren Grundton, — ihr« Lebensdominante.' Es ist der eine Klang, da« gleiche Moli» der Zeit und ihrer Wesenheit, da» un» iu zahlreichen Themen anspricht. uns bewegt und un» erziehend formt. Da» Wesen einer Zeit prägt auch da» Wesen der Erziehung. Da» Wesen unserer Zeit ist ZerwürsniSl Zerwürfni» mit Gott und den Menschen! Da» Gottbedürfni« des moderneu Menschen ist verschüttet konnte Banernführer Stambulijski, der breite Muffen der bäuerlichen Bevölkerung hinter sich zu bringen wußte, schien der Mann zu sein, der im-stände war, bessere Beziehungen zwischen Sofia und Beograd, zwischen Sofia und Athen herzustellen, ohne das} dabei besonders von unserer Seite auch nur auf den Schein eincS Borteils aus dem Frieden von Reuilly hätt« verzichtet zu werden brauchen. Dieser Mann ist nun weg. Eine Nacht ge» nügte, um ihn von der Höhe seiner 212 Mandat« hinauSzublasen in die Obskurität irgendeines bulgan-scheu BauerndörfchenS. Man weiß vorläufig noch nicht, wo er Ist, was er mit seinen Bauernmasfen beginnen wird, ob er und seine Idee di«se Massen gegen die Hauptstadt treiben werden. Gegen eine Haupt-stadt, die dem bulgarischen Bauer als Sodom und Gomorra gemalt wurde. Also blutiger Bürgerkrieg Daß es dazu kommen müsfe, zu dieser Ansicht kommt man, wenn man die Verteilung der Abge. ordneten al» Maßstab für die politischen kräflever-hältniss« i:> diesem Lande gelten läßt. Von 24b Ab-geordneten wurden durch die letzken Parlaments« wählen 212 aus die Liste der Bauernregierung ge« wählt. Nur 33 sind Gegner, davon 15 Bürger, 16 Kommunisten und 2 Soziallsten. Da» zugunsten der Bauernpartei abgeänderte Wahlgesetz hat aber den Willen der Gefamtbevölkerung gtsälkcht. Denn während557 000 Stimmen 212 Abgeordnete wählten, wurden den 460.000 Stimmen lxr gesamten Oppo sition nur 33 Mandate zugeteilt. Also aus dem Verhältnis der Abzeordnetenzahlen vorzeitig eine Schwäche oder die U,«Haltbarkeit der Revolution?-regierurig herauszulesen, wär« nach alle« gefehlt. unter den Trümmern etnrr materiellen Liberalität, einer entseelten und entgeistigten Freigeisteret; — die Religiosität de» Gläubigen ist eingezwängt in da« starre Dogma ichsüchtiger Kirchen. Die Meolchensehnsucht aber, — die Sehnsucht de« Ich zum Tu. — daS soziale Sehnen, de« Gemeinschaft«-dedürfnt« in Familie, Gemeinde, Volk, Staat und Menschheit ist verzerrt zu häßlichem Begehren, zu gie-»izem Zugreifen und Besitzenwollen. Da« Bedürfui« de« Menschen zum Du, zum an-deren Menschen, da« Bedürfnis zu Gemeinschaft — besteht heut« In eirern ganz besondere» Maß« in den paroxistifchen und verkrampfte» Gebilden der „sozialen" und „nationalen" Menscheigevretuschaften. Diese« Gemeivschast«bedirf»i« ist aber im Grunde nur Eigenbedürfnl«, — da« auf dem Umwege durch die anderen, auf dem Umwege durch Kommune oder Nation — immer rur den Weg zur maßlosen Befrie digung seine» Ego sucht — und findet. Irreligiöse Religiosität, unsozialer SozialiSmu», eigenvolkfeindlicher Nationalismus find der Wesen«zug menschlichen Eigenerleden« und Gemein jchastSerleben» »»serer Zeit. Und diele» Erlebe» gestaltet, „erzieht" Kind und Mann, — Volk und Führer! Wie da» menlchenformende allgemeine Erlebe» zerworfen und ve'qaält ist, — so ist auch die bewußte Menschenformung, die bewußte Erziehung de» Menschen durch Kirche, Schule und Staat mißstallet und häßlich verzweckt. Wir finde» heute Proletarierschule», an deren Wände» die Bilder Lenin« und Man cn» praagen, Denn die 460.000 Stimmen beinhalten di« gesamt« nationale, naturgemäß zielbewußter«, selbstsicher« Intelligenz Bulgariens, während die bloß um 10l).000Köps« stärkere Anhängerschaft StambulijSki'S mehr oder weniger der dumpfen Mass« angrhört, deren Festigkeit mit dem Haupte ihres Führer« steht oder fällt. Man kann die zahlenmäßig« Uebermccht im übrigen mit ruhigrm Gewissen aus R-chnung der Wahlpraktiken der Wahlregierunz setzen. Od demnach, abgesehen von kleineren Aus-flackern, dem kühnen Handstreiche in Sofia der Bürgerkrieg folgen wird, ist noch di« Frag«. Die neue Regierung scheint auf sisten Füßen zu stehen, wenn nicht Einmischungen äußerer Mächte ihr den GarauS machen. Ja der Tschechoslowakei, wo der U»sturz nicht un ympathisch aufgenommen wurde, scheint vorderhand keine Lust dazu vorhanden zu sein. Unser Staat, der begreiflicherweis« am meisten interesfirrt ist, schützt sei»« Grenzen und bereitet sich auf alle Möglichkeiten vor. DaS ist natürlich und braucht an sich nicht zu beunruhigen. Gewiß ist, daß Jugoslawien in der Betrachtung der bulgarischen Lage ein großes Wort und dementsprechend auch ein« große Verantwortung zugeteilt wird. Da die Mazr-donier dem Umsturz« fernzustehen erkläre», dürfte er al« inner« Angelegenheit Bulgariens betrachtet werden. Immerhin muß im Hinblick« auf mögliche Zusammenhänge zugegeben werde», daß auf dem heißen Boden Südosteuropa« auch au» einer unver-hältnitmäßigen Ursache et» Brand entstehen kann. Und ein ganz anständiger. Inzwischen überstürze» sich dir Ereigniss« in Bulgarien, so daß man ihnen kaum folgen kann. Schulen, über deren Torböge» der fünfzackigr Sowjet-siern al» traurige» Cymbot de» Weltbügertum«, der Menschheit«idee gezeichnet ist. Wir finde» Schute», wo un» vo» de« Wänden, stat Lenin und Trotzki, — neben dem Kruzifixe Kriegsherren in GeneratSunisorme» grüße», Schule» an der«» Wänden Trikoloren leuchte« und Sprüche zu Kampf und Be* freiung mahnen. E» wird heute viel vou staatsbürgerlicher,. von weltbürgerlicher uod nationaler Erziehung gesprochen und geschrieben aber wenig von der Erziehung zum — Menschen. Gewiß ist e» nicht gleich»>ertig, ob in einer Schule in geheuchelter Begeisterung über Feldherren und Krieg«-taten, über Eaesar und Napoleon — oder ob über Tolstoj und Herder, über Pasteur und Koch über Leo» nard» da Vinci und Nuben« vorgetragen wird. — E» ist nicht gleichgültig ob Kinder ob Jüngli»ge und Mäd-cheu zu kriegerisch«« Marschlieder» soldatische Turn-Übungen ausführe» oder ob ste in ryihmtsche» Schön-heitSübunzen, wie sie JaqueS Dalcro»e und Jiadora Tu> can lehren, — ihre» Körper zu Schönheit durch-bilden und in edler Bewegung beseelen. — Der er» zicherische Gehalt und Zweck ist sicher nicht derselbe, ob die Jugend die zarten Volkslieder seiner Heimat fingt — oder ob ihr in den GesangSstunden künstlerisch wertlose Trutz- und Schutzlieder eingebläut werde». — Auch GeschichtSstunden, in denen dem jungen Mensche» immer nur v«n der Großartigkeit des eigene» Volke», von seiner Über alle« erhabenen Makellosigkeit und Uafehl-barkeit gesprochen wird, — bilde» »icht, sondern belüge» I Der machiavellistische Geist de« skrupellosen Ge-winne« hat auch i» de» Schulen Eingang gefunden. Seite 2 Tillier Zeitung Nummer 48 Die eine Quelle meldet, dich Stambulijski gefangen und verraten wurde, die andere, daß er in den KLmp-en mit den RegierungStruppen siegreich bleibe «n» aus dem flachen Land« der Herr sei. Die Kleine Entente will energisch einschreiirn, fordert Entlassung der Offiziere, Entlassung der Truppen, die über dem Stande da sind usw. Man redet von Italien, von Koburg. von Hohenzoller« usw. Alle? in allem eine kitzlich: Geschichte, in die man vielleicht doch nicht mit zu vollen Backen hineinblasen sollte. Die internationale 3fr-drutung drs Nuhrkriegra. In Schweizer politischen Kreisen spricht man davon, daß die französtsche Regierung einen neuen Vorstoß nach Lüddeutschland vorbereite, d-sien Ziel Konstanz am Bodens«« sei. Eine Bestätigung dieses bereit« wieverholt aufgetauchten Gerüchte« liegt nicht vor, allein »an hält es mit Rücksicht ans die ganze Tendenz der sranzöfischen Nachkrieg^po'.itik für wahrscheinlich. Die ausgesprochene impe-ialiflilche Richtung der franzsifchen Politik sowie die Tatsache, daß die französischen Regierungen sich nahezu buch-städlich an da« Konzept N^po-con I. hallen, m ichen «S zur unumstößlichen Gewißheit, daß »an in Pari« den Vertrag von Versailles nur clS ein Instrument für die Unterwerfung deS ga»,en europänchen Fest-landeS unter daS französische Imperium beacht.t. Am »nmiltelbarsten bedroht sind vo.i dieser Politik außer dem Dcutschen R.iche, die beiden an» deren Rheinstaaten: Holland und die Schweiz. Bar einiger Zeit hat zwischen schweizer und holländischen politischen Persönlichkeiten diesbezüglich eine Aussprache stattgefunde», auS d«r sich ergab, duß man in Holland den französischen Einfall in daS Ruhr, gebiet als den Versuch Frankreichs beurteilt, seine derzeitig« Stellung am UKrtuUhem zu sichern, um diesen fest und dauernd in die französisch« G-walt zu bringe». Auch wenn Frankreich dabei keinerlei weitergehenden P'äne hätt«, würde es sich doch von selbst fügen, wenn Frankreich einmal diese« Ziel er. reicht Hai, daß -S auch daran gehen würde, sich de« Oderlaufes und auch der Mündungen dts Rhein« zu bemächtigen. Daß die französische Politik aber überhaupt diese Tendenz hat, dafür existieren eine Reihe historischer Belege. Die Lage der Schweiz ist in dieser Beziehung mindestens ebenso schwierig wie die Hollands. Aus-reichende Machtmittel, sich der «uffaugung durch Frankreich zu erwehren, stehen keinem der beiden Länder zur Verfügung, England aber hat sich seit dem Kriegsende als so schwach und als in seiner Politik so schwankend erwiesen, tnß sein erfolg-reicher Widerstand gegen den französischen Jmperia. «der nicht nur di- Schule, jede« Amt, jede Se hörde, — nicht nur der B«ruf»crzieh«r, — all«, — der kl-iv- Mann ebenso, — wie die großen führenden Persönlichkeiten wirken bewußt und unbewußt erziehlich auf ihre Mitmenschen. — Sie all- aber sind fast au«. »ahmSlo« beh-iricht von jenen verderblichen Grundsätzen Machiav-lli» de« unbedingten Ei folge«, zu dessen Er-reichnng alle Mittel geheiligt erscheinen. D-r „Fürstentpiegel" MachiavelliS ist nicht nur da« Lehrbuch der Raitonalisten, der Caesaren und ihrer Huldizer, — der .Fürstensptezel" ist h«ute zum „Pro-letarierspiegel geworden und auch zum „Erzieh-rspiegel" nicht nur für Staatsmänner und Demagogen, sondern leider auch für die Bildner unserer Jugend. So traurig di- Tatsach« ist. — so unleugbar ist fie: Politik und Erziehung haben ein klägliche« Kompromiß geschlossen. Die heranwachsend« Jugend wird staatsbürgerlich oder «eltbürgerlich erzogen, sie wird durch nationalisierende oder proletarifierende Erzieh-ungSprattiken seelisch verkrüppelt. Junge Menschen mit offenen, klaren Augen wachsen heran, — ihr gesunder Blick wird getrübt, — ihr drängender Seist zu Snggeistigkeit verschnitten. Welche „Staatsbürger", — welche ..Wellbürger" — wachsen ab-r d-m Staat-, d«r Menschheit heute au« der Lernschule, au« der Schule de« Leben« heran? Man befrage die Statistiken der -uropäisch-n Länder üb« Kinder und Jugendverwahrlosung, über die Zu. nähme der Verbrechen Jugendlicher, —- man besuch« di« Versammlungen der nationalistisch und proletarisch organisierten Jugend, — man höre dir Reden dieser liSmuS aus dem Festlande vorläufig wenigstens kaum in Frage kommt. ES bleibt also nur mehr der Völker« bund übrig, allein hat er sich bisher den franzö-fischen Annexionen und Invasionen widersetz«? Hat er nicht vielmehr an ihnen teilgenommen und ist er nicht geradezu zu eine» Werkzeuge deS fran» zösischen Imperialismus geworden? Neueren Nachrichten au« London zusolge, soll man sich dort hinsichtlich der Fortschritte des fran-zösischen Imperialismus immer besorgter zeigen und einer dcmentsprechenden Neuorientierung ber englischen Außenpolitik zuneigen und die jüngsten Bemühungen Lord Cte lS in den Bereinigten Staaten deuten auch die Richtung an, in der die Anhänger einer aktiven Eontinentalpolitik in England zu operieren qed-nkc.'. Der Eintritt d?r Vereinigten Staaten in den Völker« bund würde die Machtverhältnisse in diesem zu un. gunsten Frankreichs verschieben. Der Völkerbund stand« dann nicht «rhr ausschließlich unier dem Ein-flufse Frankreichs und es wäre denkbar, daß er statt wie biSher lediglich ein Werkzeug der französischen Politik zu sein zu einer Art politischen Clearing-Hauses für die Welt würde. Die durch den fran-zösischen Imperialismus hervorgerufene Kontinental» krise könnte dann auch eine gütliche, friedliche Lösung erfahren, ollein die Aussichten für den E ntrttt der Vereinigten Staaten in den Völkerbund sind derzeit nicht günstig, und d^rum überwiegen hier die pessimistischen Siimmen. da man überzeugt ist. day die sich unter dem Drucke der französischen Politik stetig steigernd« Spailnung zu einer neuen furchtbaren Ex< p'osion führen werde, die diesmal auch eine Reih« im Weltkrieg« neutral gebliebener Staat in Mit-lndeaschast ziehen würde. Politische Nundschau. Zntand. Eine Anfrage zum Attentate auf den Abg. Franz Schauer. Die deutschen Abgeordneten Dr. HanS Moser und Dr. W'lhem Neuner habm an den Znnenmi-nister eine Anfraze bezüglich der Borfälle in Pluj gerichict, worauf dieser die beiden Abgeordneten schriftlich verständigte, daß er, sobald daS nötige Ma-terial gesammelt sein werde, in einer der nächsten Sitzungen «ine mündliche Antwort erteilen werbe. Auflassung von Ministerien. ' Wie man aus Beograder Regierungskrisen ersähet, verhandelt der Ministerral über die Vermin» d«rung der Ministerien. Aufgehoben sollen werden daS Ministerium sür Sozialpolitik und sür Agrar» «form. sowie die Direktion sür die Staatsdomänen, welche dem Ackerbauministerium angeschlossen werden soll, das Ministerium für GesetzauSgleichung, das mit dem Justizministerium verbunden werden soll, und daS Kultusministerium, vaS im Unterrichtsministerium ausgehen wird. Ein Teil der Agenden der jungen Menschen über die Zukunft ihrer Ration, — über die Zukunft de« Proletariats. In der letzten Dorfschule wird um die Seelen der Kinder gebuhlt und geschachert. — Da gibt eS klerikale und liberale Turnv-rbänd-, — freiheitliche, kirchliche, sozialistische Jugendzeitschriften. — Der Kaplan verbreitet ein christliche« Kind-rblatt. der Lehrer ein andere«, der Oberlehrer ein dritte«, — irgendein sozia > listische« Mitglied de« OrtSschulrate« ein vierte«, — sie tragen den Fanatismus der Partei, den Schmutz der Politik in da« Schulzimmer. Die Schule vor allem soll doch, — so hei^t e« wenigsten«, — die Jugend zu wertvollen Staatsbürgern erziehen. Ist da» heute überhaupt möglich, wo e« in kei» nein europäischen Staate eine einheitliche Auffassung de« StaatSgedanken«. de« Staatibürgergedanken« gibt. — Eine politisch« Krupp« wirft der and«r«n man-g«lnden staatsbürgerlichen Sinn vor, — ja zeiht sie geradezu der StaatSgefährlichkett. Jed« Gruppe nimmt nur für sich allein da« Recht wahren Staatsbürger, tume« in Anspruch und glaubt allein staat«erhaltend, volketreu und national zu f-in. — Ohn- klare Erfassung d«» Staat«b-griffe«, — de« Staatsbürgers--grifft« kann e« auch keine klare staatsbürgerliche «r» ziehung geben; — ebensowenig wie durch die h«utige allgrmrin« Auffassung der nationalen Idee und der Weltbürgerid« wahrhaft völkisch« und menschlich« Er» zlehung möglich ist. Wi« di« StaatSid«« der national orientierten Staate» ungeklärt und vtelspältig ist, eb«»s» ist drr St-atSg«danke Ministerien sür Sozialpolitik und für Agrarreform soll dem Ackerbaumlnisteriu» zugewiesen werde». Kronrat wegen de» Umstürze» in Bulgarien. König Alexander ist in Begleitung seiner Adjutanten au« Bukarest hierher zurückgekehrt und wurde auf dem Bahnhofe von den Mitgliedern der Regierung erwartet. Dieser Tage findet ein Kronrat wegen der Vorfälle in Bulgarien statt. Der König kehrte über Bitte P>:s>c zurück, welcher ihn bat, er möge während dieser schicksalsschweren Tage im Lande sei». Dieser Beschluß wurde im Ministerrat von Sonntag gefaßt. PaS c erklärte, er wolle ohne den König keinen Beschluß fassen. Di« Königin ver» bleibt noch in Rumänien. Ausland. Der Umsturz in Bulgarien. Der Spezialkorrelponbent der Neuen Freie» Presse drahtet au» Sofia: Stambulijski befindet sich noch in Freiheit und hält sich inmitten seiner Bauern im Dorse Slavvc'ca auf, wo er versucht, den Wider-stand gegen die RegierungSlruppen, die seine ver-schanzten Stellungen belagern, zu organisieren. Die Zahl seiner bewaffneten Anhänger wird aus 1000 bis 2000 geschätzt. Der Koirespondent berichtet weiter, daß der Bahnverkehr normal ist. Entlang der Bahn-linie arbeiten die Bauern. Nirgends sei ein Zeichen von besonderer Erregung zu bemerken, auch keine besonderen Militärausgebote. Sofia selbst befindet sich in vollkommener Ruhe und weist normale« Leben aus. Die Sperrstunde, die auf 8 Uhr abend» angeordnet war, ist - bis 9 Uhr verlängert worden. AuS dem ganzen Lande vorliegende Berichte ver-künden den Sieg der neuen Regierung. Die Mit« glirder des alten Kabinetts sind größtenteils aefangen. Nach zuverlässigen Meldungen aus Sofia sind drei der bedeutendsten Anhänger Stambulijskis bei dem Ueberfall durch Miliiär getötet worden, und zwar drr Bürgermeister von Sofia Popow, der frühere Chef der Gehei»polizei stefano» und der Eisenbahn-minister Atanafow. Bereitwilligkeit Frankreich» zu einem Waffenstillstand im Ruhrgediet. Der „TeiupS" erklärt in eine« avffehenerre» genden Leitartikel, Frankreich sei unter folgende» Bedingungen zu einem Waffenstillstand im Ruhr» g«bi«t bereit: Zurückziehung der WiderstanvSauf-sorderungen durch die RcichSregierung und preußische Regierung unb loyale« Zusammenwirken der deutschen Behörden mit den Verbündeten. Dafür werde fran» zösischerseitS die Zurückziehung der Ruhraktion auf »je am 11. Januar angekündigte Zivilkontrolle unter Vorbehalt provisorischer militärischer Schutz-maßnahmen und gewisser technischer Vereinbarungen angeboten. d-r sozialen Staaten, vor allem de» russischen Welt» bürgerstaate« widersprechend und verworren. Trotz di-s-r staatlichen. völkischen und sozialen Zer» worfrnheit und Ungeklärtheit haben di- Schulen mit ihren politisch beeinflußten Erziehungsmethoden nicht Halt gemacht vor der Heiligkeit der jugendlichen Men-sch-nse-l«. Nirgend» fast wird nach den ewigen menschlichen Gesetzen erzogen, — nach den Gesetzen wahrer Erzieh» ungSkunst wie ste von Rousseau, von Pestalozzi und Comeniu« oder in jüngerer Zeit von Guyan, Fonster, «ersch-nst-tn-r, Fischer, Wynek-n, Blüh-r oder der be-deutenden italienischen Pädagogik» Mari» Montessort erdacht und wundervoll ausgebaut wurden. .Die Menschen erziehen und unterrichten nach tausenderlei äußeren und Tage«bedürfnissen, nach ««» rus«- und Stand-Srücksichten, nach Eitelkeit und vor» urteil und ver«efs«n, daß «in M-nfch »u» vor zum Menschen gebildet fein muß eh' «r etwa« andere« wird". (Otto Ernst.) Rationale Eitelkeit, staattbürgerlich« und Welt-bürgerlich-proletarische Vorurteile, klägliche politische Taze«bedürfnisse find e«, durch die unsere Jugend ver-bildet und an ihrer Entfaltung zu Menschen, zu Persönlichkeiten gehemmt wirdl Staatsbürgerliche, weltbürgerliche oder nationale Erziehung heute in den Schulen üben — heißt die Verworrenheit, den Zusammenbruch der Gegenwart in di« Zukunft fortsetzen, heißt die künftig« G-ner-tio» mit dem Schmutze und der Krankheit »ufere« Geschlechte« infizieren l _ (Schluß folgt.) Mumme: 48 CillWc Zeitung Stile 3 Cinc große SpionageaftSr« In der Slowakei. Nach einer Meldung dcr Narodni List? wurde von den tschechischen Grenzbehörden ein ungarischer Offizier namenS SzabatoS bei der Grenzstation Parkanynaua in ZiviMeidung verhaftet. Eine Menge kompromittierender Schriftitücke wurden bei ihm vor« gefunden. «uS den Dokumenten geht hervor, daß der Berhafiere eine große Epionageorganilatioa in der Slowakei leitete. Ja verschiedenen Städten wurden auf Grund der Dokumente mehr als '200 Personen verhaftet. Die verhafteten find durchweg« Ungar». Kurze Wachrichten. Wegen der Vorgänge in Bulgarien ist König Alexander in die Residenz zurückgekehrt. — Adnan Be?, der Vertreter dcr Angoracegierung in Konstantinopel, wurde durch die Verbündeten ver» fländigt, wenn er die Ordnung in Konstantinopll nicht aufrecht erhalten könne, würde der Oderkom-Mandant der verbündeten Truppen die Sorge dasür übernehmen. — Bei Aplerbeck im unbesitzte» Deutsch-land ging ein französisch«» Flugzeug in Trümmer. — Infolge der Ausbreitung der republikanischen Bewegung in Griechenland wird die Lage brt Königs immer schwieriger; cS fei bereits mit seiner Absetzung zu rechnen. — Der dänische Reichstag hat den in Moikau mit Sowjetrußland abgeschloffenen Handels-vertrag ratifiziert. — Der RechtSauSschuß deS deut-schen Reichstage? beriet die Gesetzvorlage über die Feier- und Gedenktage; hiebet wurde erklärt, daß irr 1. Mai von nun an nicht mehr als Feiertag zu betrackten sei und daß er auch im Wege eines LandeSgeseyes nicht dazu gemacht werden könne. — Die englische Prinzessin Helena Biktoria, die Witwe des Füisten Christian von Schleswig-Holstein ist gestorben. — Dcr österreichische Bundeskanzler Dr. Seipel begibt om 529. Jini nach Warschau. — In Mqrttali (Kalifornien) brach im Clineienoiertel eine furchtbare FeuerSbruist aus, die so schnell um sich griff, daß 150 Men'chen, in der illirhrzahl Chinesen, in den Flammen umkammen; der Schaden an Sachwerten wild auf 30 Millionen Dollar ge» schätzt. — An Stille des verstorbenen Grafen Aüxander Näk<5 ist Graf O>lo Seefried. ein Urenkel des Kaisers Franz Josef, »it der Leitung der Ofen-pester Filiale der Kcmwcrzialbank betraut worden. — Der französische Schrissteller Pierre Loiti ist 72 Jahre alt in Pari« gestorben. — Die Teuerung in Deut-fchlavd schreitet unaufhaltsam weiter; nach Berichte» der Industrie und Handclezeitung haben sich in der Borwoche die LebcnShallungSkosten um 19 Pro zent gegenüber der vergangenen Woche verteuert — Die österreichische Anleihe färb auf dem eng-lischen Markte eine überaus günstige Aufuahme; sie wurde nach dreifacher Ucberzeichnung geschloffen. — DaS Banlhaus Morgan (New Dort) teilte mit, daß die österreichische Anleihe eine Biertelstunde nach E-öffnung der Bankschalier übn zeichnet war. — Die Franzosen haben auS Rache für die in Dortmund erschossenen zwei Unteroffiziere fünf Z>v Ipersoncn erschossen; <« stcllie sich herauS, daß die Unter-effiziere von f,an,ösi!che» Soldaten erschossen worden waren. — Die Franzosen haben einen In genieur der Badischen A> rlinfadrik wegen eines Sa bolageversucheS zum Tod« verurteilt. — Unter den im Ruhrgebiet von den Fran,o!ea erschossene» Z> vilisten difindcn sich ein Oestirreicher und c n Schweizer. — In ganz Nordbulgarien finden hef tige Kämpfe zwischen den Truppen und den An« Hängern StambulijskiS statt. — Beim Kantonal geeicht in Bern ist vom ehemaligen Erzherzog Max eine Anzeige eingelaufen, worin der verhaftete Baron Sieiner beschuldigt wird. d!e österreichische Kaif«rwklone an sich yerommcn und wahrscheinlich im Parke von PranginS versteckt zu haben. — In Recktinghausen winden in zwei aujeinanderfolgenten Nächten je ein Arzt, die dnuflich unterwegs waren, erschossen. — Im Monat Mai entgleisten auf den unter französischer Leitung stehenden Linien der deutschen Reickseisenbahnen im besetzten Gebiet 17 Kchlenzüge, 15 Personen-iige, 6 Leerzüge und 2 Lokomotiven; außerdem explodierten 5 Lokomotiven wfotge Unkenntnis »er Ha«ohabuvg. — In Genua explodierte ein mit Munition beladener Waggon; vi>r Arbeiter ur>d ein Evldat wurden in Stocke . zerrffen. — In M«x ko griff eine Räuberbande einen staatlichen Trankpoit an; dir Truppen wiesen den Angriff zurück, wobei ein Räuber gelötet vi.d vier verwandet wurden. — Japan schicke aier Torpedo-bootzerf.örer nach China, um bei den auSzedrocheoen Unruhen die japam»«bev Untertanen zu schütze». Aus Stadt und Land. Evangelische Gemeinde. Der Gemeinde-gottesdienst am Sonntag, den 17. Juni, findet um 10 Uar vormittag« in der ChristuSkirche statt. Ja Berbinvung damit wird eine nachträgliche Konfir. matlonöfeier abgehalten. Um einviertel 12 Uhr Ja« geudgotteSdienst. Autoverkehr Celje—Dobrna. Auf der Strecke Eeije—Dodrna wurde mit 15. Juni ein Autoverkehr mit einem Kraftwagen, der für 15 Per« sonen Raum bietet, eingeführt. Der Wagen geht von Eelje zweimal täglich u. z. um 8 und 15 Uhr ab. Eine Fahrt.Celje—Dobrna und zurück stellt sich auf 600 Din. ftstr Ausflügler auS Celje und Umgebung ermäßigt sich an Sonn- und Feiertagen der Preii-tarif. Unter Zwergen und Elfen. Am 9. ». M. wurde im hiesigen Stadtiheater daS hübsche Märchenspiel „B kraljestvu palckov in vil" von der Schuljugend aus Lailo mit unerwartet großem Ec-folge zur Darstellung gebracht. Die kleinen «Schauspieler traten in ihren schweren Rollen mit solcher Routine aus. daß wir die große, verständnisvolle Arbeit dcr Arrangeure, mit vollster Annerkennung billigen müssen. Die geschmackvoll inszenierten Reigen« und Solotänze, die durch feenhafte Beleuchtung be« sonders zur Geltung kamen, wurden mit aller Fein-heit aufgeführt. Die Borstellung bot der Jugend viel Schöne«, wo« den Veranstaltern als höchste Belohnung gellen karn. Hagelschäden AuS verschicdenen Orten un-serer engeren Heimat langen Mitteilungen ein, die von starken Hagelschlägen iu der letz en Zeit be-richten. Die Hagelschäden seien mituuler io groß, daß sich selbst alte Bauern nicht erinnern können, je Hagelwetter von gleicher Heftigkeit erlebt zu haben, «es ist daher heuer mit einem beträchtlichen ErnteauS-f..ll an Feldfrüchien wie an Wein zu rechnen. Hundswut. Aus Slovenska B.strica wird berichtet: Am 27. Mai wurde hier ein wutkr-nker Hund eine« unbekannten Besitzers erschlagen, nach« dem er bereits einige Personen angefallen hatte. Daher haben die Abdecker die Weisung erhallen, alle Hunde in Slovenska B'strica und iu den UmgebuagS> gemeinden Gornja Bistrica, Kovaöa vaS, Ritoznoj Hentovee, Pokose und Cpodnji PolStavaeinznfangen und zu vertilgen, um die weitere Ausbreitung dieser Hundekrankhett zu verhindern. gur Beachtung! Weil sich die Fälle mehren, daß Parteien bei der Polizeiodteilnag dcr kgl.Bezirkshaupt Mannschaft in Celje amtliche Bestätigungen für die Ein reise ihrer Bekannten oder Verwandte», die auS-ländiiche Staatsbürger sind, in dab Königreich SHS verlangen, wird die Oeffentlichkeit von obiger Be hörde darauf aufmerksam gemacht, daß sich die AuS gäbe solcher Bewilligungen da« Ministerium für innere Angeltg-nheiten (Abteilung zum Schutze de« Staates) in Beograd vorbehalten hat. Die Polizei-abteilung kann und darf nicht solche Bewilligungen ausgeben, sondern kann nur die diesbezüglichen be-gründete» und gestempelten (1 > Din Stempelgebüh«) Gesuche an die zuständige Slelle leiten. Eine Bitt«. Wir erhielten folgende? Schreiben: Am 12. Mat 1923 züudete mein Mann, dczw. Schwiegervater Ferdinand Kuwp in einem Anfalle von Wahnsinn uniete beide tt«u>chen in Onek Nr. 38 und 35 an, fo daß diese vollkommen nieder-dünnten. Nach der Braudlegung verübte mein Mann Selbstword. Wir waren zur Zeit der FeuerLbrunft in Koicvje, sodaß wir nichts retten konnten. Unier ganzes Hab und Gut, Kleider, Schuhe, Wäsche, Bett« zeug, alle LebrnSminel wie Fett, Speck, .Zleiich, Mehl u. f. f. wurde ein Raub der glammen. Wir sind nun ganz arm und wußten uns als Tuglöhner verdingen, um notdürftig Leben zu können. Aller Mittet entblößt haben wir nur da« noch, was wir am Leibe tragen. Vielleicht finden sich milde Herzen, die dazu beitragen, daß wir wieder eme Keusche auf-bauen tonnen, vm wenigstens einen Unterstand-zu haben. Maria Kump und F.iedrich Köstner, O"«k, Bezirk Kot-vj'. Achtung, Eltern! Der Verband der gr-. phischeu Arbeiter SittflawienS und dcr Verband dcr Btreiniguug der graphischen Unternehmungen in Stdslawieu dringen allen Eltern, deren Kinder irgendein Fach de« graphischen Gewerbes lernen, »ur Kennt.»?, daß ihre Kinder nach »olliogener L-h-zeit nur dun» Aussicht auf eine ständige An. ftellung bube-', weru sie bei einkm tarisarischen Unternehmen die Lehrzeit beendeten. Wenn die Lehr« lingt bei einem nichtarisarischen Unternehmen, da» heißt b:t einem solchen, das sich nicht an den Arbei!«tarif für graphische Arbeiter hält, auslerne», fo können dieselben niemals als Mitglieder in den Verband der graphischen Arbeiter SüdslawieoS auf« genommen werden und haben keinen Anspruch auf die Aufnahme in irgendwelchen graphischen Unter« nehmen des Verbände» Falls e« gewissenhafte» Eltern am Wohle ihrer Kinder gelegen ist, so solle» sie in Hinkanft bei der BernfS'v.'hl ihrer Lieblinge entsp:echeud vorsichiig sein. Nähere Susklärungen er« teilen in einzelnen Fällen obgenannte Verbände. Schwurgericht. Schwere Körperbe» schädig» ng und Diebstahl. Die Schwurgericht»« Verhandlung gegen den 25jährige» Schuhmacheige» Hilfen Franz Schwarz, den 22jährige» Franz Tam«, dcu 22jährige» Johann Bojj c und gegen den 20jäh« rigen Franz PovleSnik, denen e« zur Last gelegt wird, den Gendarm Lii^nik aus ^oitanj ermordet zu haben, eudeie mit einer Verurteilung des Hauplan« geklagten Franz Schwarz wegen schwerer Körper« defchädigang uno Diebstahls zu 3'/, Jahre» schwere» KerknS. wogegen die drei Mitanxeklagten irrige« sprochen würben. — Schwere Körperbefchä« diguug und R a u b. Die Berdandlung gegen oen Bergknappen Franz Bisnikar in Terdovlje. der de« schuldigt wird, den Franz Hcce in St. Lenart, mit einer Mordweiffe niedergeschlagen und sich sein beweglich?» Eigentum im Werte von 4629 26 K angeeignet zu h^ben, wurde zwecks weiterer Zeugen« einvernähme vertag». — Auf dcr Anklagebank faß der 28jährige Viehhändler Johann Sinkov ö, del» auf« unangenehmste bemerkbar machen, sind am befteu zu entfernen, wenn man feiuc« Oel mit Salz vermengt und damit die Flecke» tüchtig ab« reibt. — Auch Flecke» i» Herren- und schweren Tuch- und Kleiderstoff!» vertilgt eS vorzüglich, wenn man «S entweder in Spiritus un Branntwein oder noch probater in Salmiakgeist auflöst. — Die weiß« gewordenen Füße der Möbel, die Flecke auf polier« ten Platten, die durch daS Aufstellen heißer Gegen« stände eulstandin sind, pflege» am raichesteu dem Abreiben mit O.l und Salz zu weichen. \— Salz und Zitronensaft dagegen ist daS beste M ttel. au» weißer Wäsche die abscheulichen Rostflecke zu ver« treiben, indim man eine Mischung davon auf die Flecke streicht und sie dann der Sonne ausgesetzt. — W.ll man den Teppichen die leuchtenden Farbe« erhallen, muß man |ie vor dem Kehren mit feuchtem Salz bestreuen. — W ll man die Leuchtkraft det B eni ileS erhöhen, gibt nn» etwas Salz in den Oetbehälier. — Die trefflichste Waschmethode für schwarze Sloffe jeglicher An ist die in Salzwaffer, welches da« jjeuz w>e neu erstehen läßt und ein Auslaufen der Stoffe ve^hindert; ebenso erhält da» Einlegen empfindlicher Stoffe i» Salzwaffer deren Farbe. — Zur Fnscherhaltung deS leicht ranzig werdend«» Salalölc« gibt eS kein bessere» Mittel, als den Zusatz von etwas Salz. — Ebenso ist der Zusatz von Salz zur Sit:k« bei der W.uterwäsch« und da« Durchzichen der reineu Wäsche vor iem Aushängen zum Trocknen durch eine schwache Salz« tjsung das einzige Mittel, ei» Friere» dcr Wäsche bei Frostwetter zu verhindern. — Salzwasser ist VaS beste Taumiticl sür gefrorene Eier und Gcmüfe; an 5) kau» man d!e hüb'che», aber oft sehr störenden EiSblume» an den Fensterscheiben im Winter rasch und einfach entjernni, wenn min sie mit starkem Salzwaffer abwäscht. Seit« 4 Tillirr Zeitung Nummer 48 Aus aller Welt. Eine schwedische Stimm« sür Deutsch-land. Der Schwedische Reichsverband de» Mittel-stände« richtete au den deutschen Gesandten in Stock-Holm ein Schreiben, in dem es heißt: Mit bluten» dem Herzen folgen wir dem Existenzkampf unserer unglücklichen Stammesgenossen in Eurer Exzellenz so grausam behandeltem Vaterland« und, soweit unsere schwachen Kräfte es nur gestatten, werden wir alle« aufbieten, um auch unser Scherflein zur Lin-derung der zum Himmel schreienden Not lausend beitragen zu können. Der ganzen Menschheit gereicht «S zur unauslöschlichen Schande, die unberührt mit ansieht, wie ein aus dem Schlachtfelde unbesiegte«, nur durch Hanger, List und Bcrrat zur Niederlegung der Massen verleitete«, überaus hochstehendes Kultur-voll staatlich, gesundheitlich und ökonomisch zugrunde-gerichtet wirb. Der Vermögens Verwalter Karls von Habsburg wegen Veruntreuung verhaftet. Nach einer Pariser Meldung wurde der gewesene Bermögensvcrwalter «aiser KarlS, Baron Steiner, und deffen Frau in Pari» sestgenommcn, weil sie Juwelen, welche da» Eigentum der exkaiserlichen Familie bildeten, verlausten. Baron Steiner wurde ans Grund einer Anzeige des Erzherzog» Ms* wegen Beruolreoung verhastet. Der veruntreute Bcirag beläuft sich aus eine Biertelmilliou Schweizersranke». Steiner belastete die Juwelen bei der Firma Perteico iu Bern mit einer größeren Anleihe. In Verbindung mit diesem Falle sind noch weiter« Verhaf'ungen zu erwarten. Siriner wird wahrscheinlich von Frankreich an die Schweiz ausgeliesert werden. Eine Hitzewelle in den Vereinigten Staaten. Eine Depesche auS New5)®r! berichtet, da» seit drei Tagen über den östlichen Teil d-r Ber-einigten Staaten ein« Hitzewelle hinzieht, die bereit? zahlreiche Todesfälle verursachte. Ein Mitglied der Meteorologischen Stelle von London erklärte, e» be-stehe keine Aussicht, daß England sehr heiße Wetter erhalte. Die Wärme und die Stürme hätten in den arktischen Regionen große Eismassen zum Schmelze» gebracht. TieseS gegenwärtig im Atlantischen Ozean treibende E>« verlachte im ganzen Ozean ein Sinken der Temperatur. Künstliches Gewitter. Nach einem Tele-gramm der Tim?» aus New?)ork wurde in P'tts-fielt» (Massachusetts) in der tctz'en Woche ein Er-periment gemacht, bei dem versucht wurde, ein Ge> witter künstlich zu erzeugn. H'ezu lleserten alle mit PittSburg gekuppelten ElektrizitätSwerk« den Strom, dcr auf zwei Millionen Volt hinau«tran«formicrt wurde. DaS Gewitter wurde über einer Mo^ellstadt erzeugt, di« durch die «inschlagenden Blitze vollkommen zerstört wurde. Der Leiter de» Experimente« war der Italiener Facc'oli; der Zweck war ein rein wifsmschuftllcher. (£• wurden «ersuche über Jso> lation und Verminderung verschiedener elektrischer Verluste gemacht. Eine galoppierende Schlangenart Eine der gefährlichsten un» jurchibarsten Schlangen, die eS gibt, ist die schwarze Mamba, die sich in Süd-asrika findet. Diese Schlangen bewegen sich mit außerordentlicher Schnelligkeit fort, sowohl aus ebener Erde wie auch auf hügeligrm Terrain und durch daS Dickicht. Die Geschwindigktit ihrer Sprünge wird von den Einheimisch'» mit dem Galoppieren eine» PserdeS vergliche«; jedenfalls können sie es an Schnelligkeit mit einem in völler Karriere befindlichen Pferde aus. nehmen. Eine seltsame Eigenschaft dieser «chlange ist die Treue über de» Tod hinaus, die sich da« männliche und weibliche Tier bewahren. Wer lange genug in Südafrika grlebt hat, w«iß, daß man. sobald man eine Mambaschlang« getötet hat, suchen muß, auch ihren Gefährten zu erlegen, denn die Tiere haben «in au»g«sprochene« Rach«g«fühl und verfolgen den Mörder ihre» LebenSgenossen. Di« Eingeborenen be nutzen diese Eigenschaft der Mamba, um sich an ihres Feinden zu rächen. Sie legen eine tote Schlange vor da« Bett ihre« Feinde« und sind dann sicher, daß die überleb«nd« Schlang« den ahnungslosen Schläfer töten wird. Schinganqo und die RegengSttin Eine dunkle Tragödie hat sich kürzlich bei einem Einge-borenenstamm in Rhodesien ereignet. ES wurde zu-nächst bekannt, daß bei einem Eingeborenenstamm ein Menschenopfer dargebracht worden war, um während der letzten großen Trockenheit daS frucht« bare Naß vom Himmel herunterzulvcken. Aber hinter diesem religiösen Aberglauben standen sehr mensch. I che Leidenschasten. Bon dem Stamme würd« al« ! R«g«ngöltin eine Frau namens Nefchista verehrt, die die Zauberkraft haben sollte. Regen nach ihre« Willer. herunterzubringen. Der Häuptling deS Stammes, Schingango, besuchte häufig die schwarze Göttin und glaubte fest an ihre Zauberkräfte, zu-mal er sich in den Banden ihrer Schönheit befand. Der Sohn des Häuptlings, Manduzi, war aber ebenfalls in den Bann drr Zauberin geraten und stattete ihr Besuche ab, die ihm schließlich daS Leben kosten sollten. Schingango hon« nämlich von dem heimlichen Verkehr seine« Sohne» mit der Göttin, und seine Eifersucht siegte über seine vaterliebe. Al« eine große Trockenpiriode einsetzte, wurde be-schloffen, dem Regengeist, dessen irdijche Verkörperung die Regengöttin ist, ein /Opfer darzubringen. Der Häuptling befahl, daß fein Sohn, der au« des Ba'ers Hütte geflüchtet war, zu diesem Zweck den Göttern dargebracht werde. Am frühen Morgen umzing«lten einige siebzig Eingeborene den Kraal Manduzi«, der. als er sich jeden Weg zur Flucht versperr« sah, Feuer an seine Hütte legte und in der allgemeinen Verwirrung zu entkommen hoffte. Aber der Feinde waren zu viele. Se packten ihn, al« er aus dem brennenden Kraal stürzte, und schleppten ihn sosort »ach dem Opferplatz. Dort wurde er fest-gebunden und aus einen großen Holzhaufen gewor-sen, den man in Brand steckte und der den Körper de« Jüngling« langsam verzehrte. Augenzeugen deS schrecklichen Schauspiels berichten, daß Manduzi sein Schicksal ertrug ohne den geringst?» Laut. Merkwürdigerweise öffneten sich aber sofort nach diesem Opfer die Schleusen de» Himmels und ließen «inen erquickenden Regen herabströmen. Schingango hoffte, daß die ganze Zeremonie vorbeigehen werde, «ohne daß die weißen Leute etwas davon hörten"; er wollte sozar «och drei andere Männer seines Stammes zu «öhren der Göttin verbrennen, aber die Behörden wurden von dem Vorgang unierrichlet, und Schingango ist jetzt mit fech» anderen Einge-borencn de« Morde» angeklagt. Woran erkennt man eine gute Seife? Für die Hauptpflege, bei d«r die Seife die ausschlag-gebende Rolle spielt, ist e» wichtig, sich darüber zu vergewiffern, ob die Seife, die man benutzt, gut oder minderwertig ist. Ein« gut« Seist soll vor alle« keinen durchdringenden Geruch ausströmen. Die diskret parfümierte Seife ist entschieden die beste. Auch darf sie auf Papier keine Flecke und an den Fingern kein Fett zurücklasse». Ebensowenig soll sie wie Käse schwitzen oder bei» Zutritt der Luft weich werden. Jeder weiß im übrigen auS eigener Erfahrung, daß eine trockene, harte Seife schon de«-halb den Borzug verdient, weil sie sich wenig gleich auslöst und nicht zusehender kleiner wird. Wen» ein Setsenstück in Süßwaffer reichlichen Niederjchag bil-det, so hat man allen Grund, an seiner Güte zu zwiiftln, die iu günstigstem Falle mittelmäßig ist. Bei guter Seife zeigt sich die Lösung homogen, ig. von milchiger Farbe und r«ichlich«r Schaum-bildung. DaS Seijrnstück soll sich auch bei der Lösung nicht in der Form verändern oder beim Lagern einen unangenehmen Geruch ausströmen. Schließlich gibt es ein sehr einfaches Mittel, um die Güte einer Seife festzustellen. Man braucht das Schenstück nur in feuchtem Zustand auf ein GlaS-blättchen zu legen und hier zwölf Stunden liegen lassen: ist die Seife gut, so wird sie auf di« eine Art Fett ausscheiden, das klar, keimig und geruchlos ist- Im anderen Fall ist dieses Fett unklar, schleimig und verbreitet einen üblen Geruch. Sport. Grazer Amateur Sportklub gegen Athlettkfportklub Celje 2 : 1 (1:1). Wie erwaitet, gab eS einen offenen Kampf, in dem die Athletiker, trotzdem sie ohne ihren bewährten Führer Dürschmied spielten, der wegen einer alten Knieverletzung nicht antreten konnte, einen hart-näckigen Gegner abgaben. Die Grazer forcierten das Dreiinnenspiel ohne auf die Flügel zu vergeffen. Bei den Athletikern war die Hintermannschaft «it Gener im Tor, der einen besonders guten Tag hatte, der beste Teil; sie verhütete «ine größere Niederlage. Blechinqer war der beste Stürmer, wurde aber zu wenig beschäftigt. Der L-nkSverbiuder war nach der langen Paule nicht schlecht. Endlich einmal ein Stürmer ohne Angst. Brecto's Flanken sind zu weit vorS Tor gegeben, sodaß sie eine leichte Beute de« Tormannes wurden. Schiedsrichter Herr Och« leitete das Sp'tl gut. 8. Slovan Ljubljana gegen Athletik-fportklud Celje Zum rrsten Male gastiert » Celje der Sportklub Slovan, eine flinke Mann-!chaft, die in Ljubljana kein« schlecht« Roll« Ipielt. Die Athletiker werden alleS daransetzen «üssen, um daS Spiel siegreich zu beenden. Verstorbene im Mai 1923. In der Stadt: Alol« Senegavöaik, 52 Jf., Maurer auS Celje; Frasz Lozar, 69 I., Geschäft«, diener au« Celje; Franziska, Hriber. 84 I., Private au« C?lje; Valentin Jag, 41 I., Privat-beamter auS Celje; Clije Pospichal, 83 I.. Private. — Im Jnvalidrnhau«: Jakob B-vc, 40 I., gewesener Fiaker au« Celje; Maihäus Jug, 32 I., Invalid. — Im allgem. Krankenhaus: Johann Belak, 34 I., Eisenbahnarbeit« au« Te-halje; Anna Turnst?, 71 I., Private auS Celje. Gottfried Bezovs:k, 17 I, Handelslehrling au« VranSko ; Johann Ko'chell, 19 I.. Schlofferlehrling aus Celje; Johann Kvac, 49 I.. Oberlehrer au« Z,artno R. dol.; Josef Lipu», 60 I, Osfizial i. R. au» Umgebung Celje; StaniilauS Pilih, 1 •/, I. Besitzerdsohn au» Trnovlje; Franz Pilih, 3J., Be° sitzerSsohn auS Trnovlje; Maria Simler, 33 I. AibeiterSgattin aus Slov. B'strica; Maria Srelel. 64 I., Gemeinvtarm« ohne Wohnort; Stanislau«; Pcosevc, 11 I., TaglöhnerSsohn aus Cv. Pavel p. Preb.; Johann Rozman, 53 I., Kaufmann au« Loka; Anna Jagonak, 43 I., SchlosferSgattin au» SkofjaoaS; Andreas Blazuti, 69 I.. Köhler auS Zg. Slemene; Markus Petrak, ?, Btttler an« Grize; Agnez Steiner, 52 I., BesitzerSgattin au« Trbovlje; Johann Zagrajsek. 27 I., Besitzer au« Berate; Leopold Kifovar, 33 I., Invalide aus Sv. Pavel pri Preboldu; Josefine Bidemsek, 73 I.. Köchin aus Celje; Franziska Pirker, 42 I., Köchin au» Celje; Leopoldin« Stiglic, 46 I., PostbeamtenS-gallin auS Celje; Mathilda Skale, ?, Fabriksar-beitertkind au« Umgebung Ctljt; Franz Prebil. 73 I., Taglöhnrr au« Berate. Herstellung von Druckarbeiten wie: Werke, Zeitschriften, Broschüren, Rechnungen, Briefpapiere, Kuverts, Tabellen, Speisentarife, Geschäfts-und Besuchskarten, Etiketten, tohn CELEIA vermählungsanzeigen, Siegelmarken Balletten, Trauerparten, Preislisten, Durchschreibbücher, Drucksachen für Aemter, Aerzte, Handel, Industrie, Gewerbe, Landwirtschaft u. private uno oeiua?slarren, «.nieucn, «.visu- v • —t. ---------r----- listen, Programme,Diplome, Plakate Celje, PfesemOVa UllCk D in bester und solider Ausführung Nummer 48 Cillier Zeitung Seite 5 Kiltig ab I. Juni 1923 Eisenbahn-Fahrplan Giltig ab I. Juni 1923 Ohne Gewähr. Schnellzüge L di, in. Kl. 1»» «MO 23»1 0« 1« IM I« 2» ll n f, sl * 2« 8» 267 3*1» I 35- 4 , JB» . ♦ 0« ab Poljcane (Pöltachach) . . ab 8" . 6« 11» 15» s 160*» » 18»i . 1" ab Orobelno (Orobelno) . . ab »08 . 71* 11» 15« 14» 1B" , 19U . 1» an Celje (Cifli)......ab 2» 7« . 7» 11» 15» 146» 15*7 . 19» . 1« ab Celje (Cilli)......an 21» 7« . 7» 11»* 1607 . 19» . 157 ab Laiko ,'TQffar).....ab I 7" , 7« 1201 16» , 19« • 207 ob Rimske toplice (Rümerbad) ab 7» , 7« 12" 16» 16» 0. R.Z. I. KL 19» , 217 an Zidani moet (Steinbrück) . ab • 1« 7» . 8« 12» 16« 15» . 20» 20« . 2» ab Zidani most (Steinbrück) . an 1» AS» 71, 10» 14» 18*1 16«i äioo 21» . 40« an Ljubljana (Laibach) ... ab 0» 6» 61» 14» . 16» , 22» . 5» ab Ljubljana (Laibach) ... an 0" . 5« 20» 21» . 3» . . 12» an 19« . 0« P.-Z. Schnell-Z. I M. Kl. I—IU Kl. 6* . 81*« . 1660 . 15» P.-Z. 8chnell-Z. I-IIL Kl. i—in. Kl, t S*ä . 6» 21« . 1» 18« . 0* 121» 14*» 11« n« iii ll*» |lj ii« % * 10*0 13«» 10* 13» 10*1 13« 10" 9M 9« )N 800 14« 13« 13« 1617 16« 16« 15« 13» IW» ISO, 11» 700 I 2 Mi 16» . |S 14»7 . 14» . 2a»» 14» . 22*1 U« j MW |f| 13" 13» 180» 1210 l?ev 10» 161« 61* lioo Postzäge l—III Kl. . 14« 7» 61« 28» 2207 21" 21« 21» 21» 20« 20» 200» 10« 19« 19» 191» 17» 4» 3« 3» 3*9 3» 2« z« 204 IM 1« 1» 1» 23« 22» 1610 nur in der Zeit vom 1. Juni bi* 30. September (Badeiaiiont. Zidauimost—Zagreb—Beograd Beograd—Zagreb—Zidanlmost 8-Z. Posting O.E.Z. Postzug Schnellzügo -III. Kl. L-IIL KL I. KL L-IIL KL I.-U1. Kl. 23« «» 5« 12io . 1700 1« 23» 5» 9« 1410 13» | 4«i 7» , 8» 14» I 18*1 4» 6" 8«« 9" 15** 16« 19» 1 6«» 1 10» 15»* I 1 5» 70s 9» 10» 1617 17» 200« 8« »1» 11« 19«> t"r«C-WI»n- 220« /.*cr«l>- 7« 18*» 22» 20» • > Beofml Posting i -in ki Stationen: 17» ab Ljubljana (Laibach) . . 17» ab Maribor (Marburg) , . 20°« ab Zidanimoet (Steint)rück] 21» ab Breiice (Rann)* . . . . 2-2» an Zapreiiä....... 22*1 an Zagreb (Agrnm) Südbhf. 006 13« Postzug S.-Z. Posting S.-Z. Postzüge 0. E.Z, Schnellzug I.-Ill. KL L-I1I.K1. L-UI.KI. I. III. Kl. L-IIL KL I KL i..m. Kl. . an 10» 10«* 14» » 16«l 21" 21« 404 . an 12» 12» 16» 14» . 2207 23» 41» . an 8» 9» 11»7 1 150« 19« 20» 1 10« . au 6« 8*1 10« 11» 13" 17« IS« 21« 23" . an 61» 1 9» I 13» 16» 1 I 2310 . ab 5« 7« 9» 1107 12« 16*1 18» 201« 22« Po» troff 3» 610 5»7 510 . 141» 16» 18» I8»l 15» 19» . 19» . n • 7» 8*" 5» 8.-Z. Pottfüge .. . S."2-L-LII. KL L-IIL Kl. Statt« neu. L-IILKL 2» 506 1510 19» ab Maribor (Marburg) .... an 3» 2»7 710 170« 21» ab Dravograd M. (U. Drauburg) an läl Z» 7» 17» 2Zii an Prevalj« (Prkval!) .... an 1» 6» 10« 19« . an Klagonfurt.......ab 0» Maribor-Dravngrad-Klagensurt Klagenfurt-Dravograd-Maribor Postiüge I 111. Kl. 7» 12« 2d*° 560 1017 18» 9»« 17« 7« 16» Poljeane—Koujiee—Zrefe Zrete—Konjice—Poljiane Oemiachte Zflge Stationen: Gemischte Züge 8» 15» ab Poljfane (Pöltschach) . . an 600 14« 9« 16« an Konjiee (Gonobit*) ... ab 50s 13J0 10*i i7t» an Zreie (RStschach) .... ab 4» 11» Pragersko—Ptoj Ptnj—Pragersko Stationen: O.-Z. Po»t*üga L-ut. ki. L-tn. Kl. f,io y» 16« 21« ab Pragersko (Pragerhof) ei» 9« 17» 22« ab Ptuj (Pcttau) .... Postzäge G.-Z. L-tU. Kl. I.-Ill KL 2»» 9*1 17« 2»«o 6" 880 16»! 23»» Stationen: Orobelno—Rogatec Rogatee—Grobelno ' Gemischte Züge I.-Ill. Kl. 8» 15» 20»* ab Grobelno (Orobelno) ... an 8*7 15»* 211* ab §marje p. J. (St.Murein b.JK.) ab 9* ig« 22» ab Rogatec iRohitsch) ... ab *) verkehrt nur in der Zeit vom 1. Oktober 1923 bi« 31. Mai 1924. **) verkehrt nur in der Zeit vom 1. Juni bi« 30. September BadesaUon) Gemischte XOge I.-III. Kl. 6»» 13» 14»»** IS»' «IS 1310 1415 18» 5» 12» 13» 17» Ccije—Sostanj—Velenje—Dravograd Dravograd—Velenje—Soötanj—Celje Per»onen*flgo 1. bi* III. KlaM» Stationen: Personeniüge I. bi* III. Klaase 4*6* 760 15» SO» ab Celje (Cillit............ aa 700 11« 18« 21«* 4» ge» 15« 20«« ab ab 6<« 10»1 18*> 21» 4« SU 15*1 0 20»i ab Äalec (Sachsen seid)......... ab* 6« 10« 18» 21»* 4" 8« 16« 210* ab Sv. Peter v 8. d. (SL Peter in 8.) . . ab e» 10» 18» 21» 5« - 9« 16«* 21« ab ab 5" »« 17» 20« «eo 9x1 17» 22» ab Velenje ("Wöllan).......... ab 5« 9« 17» 20» ' 10« 18» ab Meute Slovenjigradec ; Windischgrat) . ab 8« 15" 1106 18« . an Dravograd Mreia (Unter-Drauburg 1 . . ab . 7» 15» . *) Verkehrt nur an Sonn- und Feiertagen in der Zeit vom 1. Juni bi« 30. September. iBadeealsoa.) f Slovenska Blstrlca—Slovenska Blstrlca Stadt Oemiachte Zflge II. und III. Kla«»e 6«" 8« 11« 1410 15» 18" «44 90* 11« 141« 1564 18*1 e« 907 ii« 141° 15» l»» «U 911 11» 14» 16» 18» ab 8loven*ka Bistrica I (Windisoh-Fei*tritz) an 6» . Ina 1-1 ab 6« „ km 2-5 ab 5« an Sloven«kaBi«tricame»to (W.-Fei*tr. Stadt) ab 5" Slovenska Blstrlca Stadt—Slovenska Blstrlca ü »raiich te Züge II. und IU. Kla*»e 8» 10» 13« 15» 17« 8*1 10» 13« 15» 17«» 8» 100« 13« 15» 17«« 8» 100* 13*» 151» 17« Zagreb Südbahnhof—SIsak Schnell-Z. Poetzag 1—111. KL I-IIL KL 5» 7" O. K. Z. I. KL 9» Postzug I-IIL KI. IS» Schnell-Z. i-in. kl 20» Poatzug I-IIL Kl. 22" ab Festzog Stationen: 1—iu. kl Zagreb (Agram) BQdbabchof . . an 6» Schnell-Z. I-IIL KL 7« Poetzüge i-m. Kl. 71» 16« O. K.Z. L KI. 18» Schnell-Z. I—III. Kl. 19«* Postzug i-m. ki-22» 8» 91a 11» 1941 22» 0« an 5» 5»7 14» 16« 18» 18»i 6» 6» 12» 19« aa 14» . . 23» 23» 23» 13« 1(0« 16» 3» 7« aa 23» • • 10» 12» 10» V» 22» 20» • 7« 13t* aa 19» * * 7» s« &«6 •ehe 6 CtUtcc Zettinq Nummer 48 Fahrpreise in Dinar von Celje nach Sclua.ellz-\3.gr Poifloaenzug- ej,--hn»11-n.c exs oaa.« axiig X. XX. XXX. X. XX. XXX. X. XX. TTT X. XX. 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Gorica .......... » K*kok......... 94-50 47-25 94 50 63-— 31-50 154 75 82-50 41-25 82-50 55 — 27-50. 102— 51 — 102— 68-— 34-— . , , , „ „ , , W 166— 88-50 44 25 88-50 59 — 29-50 4V- 22-50 45 — 30 — 15— bieak ............. 191 25 102— 61 — 102— 68— 34— 51 — 25-50 51— 84 — 17— 13225 70-50 85-25 70-50 47— 8S-50 BUtrica......... • • • » n » • , * 652-60 348 — 174— 848— 232 — 126 — Staatsbahnlinie Celje—Dravograd. 7 50 5 — 2 50 39 — 26— 18— » , * • » 10-50 7 — 8 50 45— 30— 15— 13*50 9 — 4-50 » 16-50 11 — 5 50 » Paik» tm........ 19-50 18 — 6-50 51'— 34-— 17-— 25 50 17 — »SO , , „ , , St. Jani bei DraTOgTad..... r 31-50 21-— 10-50 57 — 38 — 19 — , . , . 8) (Nachdruck »erboten.) Das Geheimnis des Schränkchens. Roman von Burton E. Stevenson. „Allerdings," stimmte ich bei, „wenn nicht Selbst-mord vorliegt, so stehen wir ringsum vor einer undurchdringlichen Mauer." „'£>es ftimmi," sagte Goldberg mit Entschiedenheit. Aus der Diele ertönte die Klingel. „Der Kraukeuwageu ist da/ setzte Goldberg hinzu. Die Träger kamen mit der Bahre herein, legten den Leichnam darauf und trugen ihn hi»a»S. Gold-bcrg blieb noch im Zimmer, um di« verichiedtiien Gegenstände an sich zu nehmen, die er dem Toten aus den Taschen gezogen hatte. „Sie, meine Herren," bemerkte er, „werden bei der vc'Handlung Ihr Zeugnis abgeben müssen. Paris un» RugerS ebenfalls. Sie wird übermorgen statt-finven. wahrscheinlich um zehn Uhr. Die genaue Stunde wud Ihnen noch mitzeteiti." „Gut," sogleich, „wir werden unZ ewfinden!' Goldberg vcrabjchiedrte sich und verließ das Haus. .Und nun/ wandte ich mich an Lantine, „muß ich in mein Büro jNtiick. Sie werden schon ba»d bei der Pol'zc, anslagen, vo ich stecke. Givßcr Gott, eS ist schon vier Uhr vorüber l" „DaS ist zu spül, um noch aufs Bü,o zu gehen." sagte Lantine. „Kommen Sie lieber hinauf. Wir wollen bei einem Gläkchrn die Sache besprechen." „Dann will ich dort wenigsten* melden, daß ich noch um Leben din," sagie ich — Ich klingelte beim Bü>o au und zerstreute alle etwaigen Bcjürch-tmigen um meine Person. .Nach dieser Aufregung muh ich eine Stärkung zu mir nehmen," bemerkte Banlia?, alS er seinen Lilörsqrank aufichloß. .Litte, bedienen Sie sich selbst. Ich nehme a:», Sie an derlei Geschichten gewöhnt fu.d." Sie meinen, aus herum liegende Leichen zu stoßen?" fragte ich lächeln«. „)ieiu — so o!t, wie Sie glauben, komm» das nicht vor." „Lagen Sie mir, Herr Leiter," sagte er nunmehr in ernstem Tone, ,^!au!xu sie, daß der arme Teufel nur heieinkam, um sich in Ruhe umzubringen?" „N?in," erwiderte ich. „das glaube ich nich»." „Wiium glauben Sir dann, dos er hereinkam?" „Ich glaube, daß Goldderg? Ansicht i»iemlich richtig ist — daß er eisuhr, daß Sir ein gutherziger Mensch sink», u»d daher zu Ih.,en kam, um Jhie Hilfe in Anspruch zu nelimen; während er aber wartete, gab er seine ildsicht p ötz!-ch a>:f —" „Und brachte sich um?" vervollständigte Bantine. Ich zögerte mtt der Antwort. Zu meinem Erstaunen fand ich im G uude meiner Seele einen Zweifel, der mehr und mehr anwuch?. „Aber hören Sie dock. H^rr Lester," fragte Banline, „wenn er nicht Selds>mo:d begangen hat, was ist ihm dann zugesloß-ii?" „Da« txeiu ferr H mm.l allein," anlworlttr ich ratlos. „Ich habe mir dt? Fraze fchcn selbst gestellt, aber keine vernünftige Antwou g-funden. Wie ich Go!i>^e.g fchoa sagt«, liehen wir vor ei»«r uudurch- dringlichen Mauer. Aber wenn irgendwer durch st hindurchblicken kann, so ist es Jim Godireh." Vantine war augenscheinl'ch aus« tiefste besorgte Er ging im Zimmer aus und ab, dann blieb er vor mir stehen und sah mir ernst ins Auge. „Sagen Sie mir, Herr Lester," sagte er. „glaube» Sie, daß jene Theorie Gobfriyz richtig ist — daß die unbetemende Wunde an der Hand den Too ver-ursachte?" „ES erscheint lächerlich, nicht? Aber Godsrey iil geradezu genial im Erraten solcher Zusammenhänge." „Sie glauben es also?" Ich stellte mir selber noch einmal die gleiche Frage, bevor ich antwortete. „Ja, ich glaube e»." sagte ich schließlich. Bantine ging wieder im Z-mmer auf und ab, mit Falten anf der Lltrne, den Bück zu Boden geheftet. „Herr L.ster," fegte er schließlich, „'ch habe ein seltsames Gefühl, daß die Angelegenheit, die diesen Menschen hieherführte, in irgend einer Weise mit dem Boule Schrinkchm verknüpft ist, von dem ich Ihnen erzählte. Vielleicht war er der Besitzer." „Kaum," widersprach ich, mit Hinblick auf fem schäbiges AeußereS. „Zt»enj>tllS (ebnere ich mich, daß, all ich seine Karte sah, ein solcher Gedanke mir durch den Kopf fuhr. LuS diesem Grunde sagte ich ParkS, er solle ihn warten lassen." „Das ist natürlich möglich," gab ich zu. .Ader daS würde feine Aufgeregtheit Glicht erklären. U»d das erinnert mich' wi-der daran," fügte ich hinzv, „daß ich jene» Teleqromm noch nicht abgeschickt habe." (Fort'.etzung folgt.) Stu««er 46 Ti I her Aettuag *«ite 7 Wirtschaft und Verkehr. Bewilligung zur Verwendung alte? Frachtbriefe. Dcr Finavzmiiuster hat in seiner Anordnung vom 7. k. M. Nr. 18750 die Ber-wendung von Flachtbricsen alier Emission mit Marken »on 1 Dinar aus dem Territorium des ganzen Staate» vewilliat. Der Text dieser Frachtbriefe ist mit schwarz» Farbe gedruckt. 272 normalspurige Lokomotiven hat Deutschland an unser VerkehrSminislerium aus Konio ber Wteberguimachung gesendet. Mit dieser Anzahl ist da« Lokomotiven waterial, da« aus die Wieder-ßukmachungen angesordert wurde, von Deutschland ausgeliefert worden. Liquidierung der Speditionsfirma „Orient" in Maridor. Auf der vor einiger Zeit statt-gefundenen Gene, al Versammlung der Sveditionifirmi ^Orient" wurhe die Liquidierung »er Firma wegen eine« Defijile» von 725.000, beziehungSw:ise 568.000 Dinar beschlossen. Elende Verwaltung der europäischen Donaukommission. Die fortschreitende Versan« lang der Donaumüudung bei Sulina lenkt neuer' dingS die Aufmerksamkeit aus die Mißwirtschaft der europäischen Doaaukommifsion. Sch-ffe mit «ehr als 16 engl. Fuß Tiefgang können die Mündung nicht «ehr passieren. Diese Vernachlässigung kann nicht au» Mangel an Mitteln erklärt werden, da die Gebühren abnorm hoch find. Während sie beim SueSkanal 7 15 franz. Frc». betragen, werden beim Sulina-kanale 11-10 sranz. FrcS. für die Registertonne ein« gehoben. Die daraus slujjcnben, die Schifahrt ungeheuer belastenden Einnahmen werden ausschließlich auf riesige Gehalte für die Beamten verwendet, während für die Erhaltung der Fahrrinne nichts getan wird. DeoisenKurfe am 14. Juni (13 Äuni). (Cfcne Gewähre Devise Zürich Beograd Wien Belgrad l 6 0ü >S20)j -»» — 77» (785) Bntin (0-0068)1 0-0» (0*I0)| 0*«4 (0-71) (25*687 422"— (421*251 327.5011 .S2~..*>ixi London | Mailand 45 71 25'8168125(1680 —) 12.755 (12.770» Zürich, >2. Juni. Beograd « 20, Berlin 0 0067, London 25-68, Mailand 25*82, 91ciaq ?rl 556-50, Paris 85-75, Prag 16-60, Wien 0-0078. Di« valutaumrechnungskurfe für Staatsauszahlungen im Monat Juni l. I. sind wie folgt festgesetzt: 1 Nüpoleondor........Din 358*— 100 Französische Franken...... 632'— 100 Belpische Franken....... 545-— 100 Drachmen.......... 160*— 100 Italienisch: Lire........ 465*— 100 Schweizer Franke»....... 1720*— 100 Peseta ........... 1450'— 100 Niederländische Gulven .... „ 3720'— 100 Dänische Kronen......„ 1770-— 100 Schwedische Kronen...... 2534'— 100 Rubel ........... 10-— 1 Engl. Psund......... 440*— 1 Dollar........... 95'— 100 Deutsche Mark......... 0-20 100 Rumänische Lei........ -18'— 100 Bulgarische Ltva....... 76*— 100 Tschechoslowakisch« Kronen . . . „ 283'— 1 Türkische Pop!eriire ..... „ 58 — 100 Oesterreichische Kronen . . . . „ 013 100 Polnische Mark ....... 0 20 100 Ungariiche Kronen .....„ 1*80 M ...........ihm ii ummim mm ■ ■ ymmmmmm.! 1 ■!! ■ ■■ ' HP .....mmmmmammmmmmmmm. ii im > • » ^ IPOR MASCHINENSCHREIBEN UND STENOGRAPHIE! ANT. RÜD. LEGAT PRIVAT-LEHRANSTALT E3 >> v % i H ARIB 0_R. 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