Postnina oiaeana v zotovin? Jahrgang Ericheini wötbeullicli ifilmiiii inil Ausnahme der Feierl,i«r-» Scbriüleitunp (TeL Nr 2670). Verualiunp u Kuchdruckerei ('l el. Nr. 202 t) Mairibor, Jurriceva ulica 4. Manuskripte werden nicht retumiert. — Anfragen Hiickporto beilegen- Nr. 226 Samttag, den 5. Oktober 1936 Inseraten- u. Abonnements..\nu./ im in Maribor: Jurciceva ul. 4 (Verwaltung). Rezugspreise: Abholen monatl. 2'i Diu, zustellen 24 Din, durch Post monatl 23 Din, für das Autlaad uiouatlicli 35 Din. Einzelnummer 150 und 2 Din Preis ©5Y< T50 Aftillerie beschießt Madrid Der Ring der Nationalen vor der Schließung ,jUjl tt dci t>culjä) tU.am^ichtn ge- mischten Kommission. B e v si r a 0. I.V Oktober. Ain lo. ^ltc« l'cr n>ii.d iil Tresd^.'!? die d<.'>lIsch-jugosliZwlsche ^leinisch/^ Uo!>nnlssiott fik' d'^c j>tontrolle der attdc'n!' l- l l (1 ,^... dIlr ch sü-h nl11st .ziisnlillNlliltre. i^'u^ T'ie 5iizulig dieser ^^tomiinssion hat u '-inzircl' stallgcfuiiötül. )tu stcUunst ilner neuen Z^liefterdimsino m Italien. '»i ui. .'. einer «ninlicht.'»» l!INII ali('ii l!ch!.'li lieriilnlc' ilurd alu !.'i. ^üie ,^l!egeil)>visic'n uaiuens „Centnuvv" 'lelll. Zie n'ud »iitcr deut Oberdesehl des l''e>ieral'^ "veviissj^' in slalioniert r^cr- ^owjctsurcht in Po^en. a I- i ch a u, iZ. Otll.->lier. i'Avala.) Tie -^t'rc>lua". vn..^ Orgon dcr polnischen i'irniee, '20 Tvte verzeichnet Enqland in Palästina. e r u saI e in, Ottolier. Nick?: wcni-stev al>ö Tote ver^zeichncn dke En^,1cinde.r in ilnen .Mnips.'n A'gcn die Araber, da^un-!er zwei Osfi^^iere und 18 UnteiDsfizierc. 1l! s^lfizieie und i^7 Miinn ivurden in de: l'tliin^'fen verlelu. Plipcc (üs )iachsolger Lesters in Danzig. ''i e n s, - ^ttobev. Da die des uei!"-.n Vvllevinii'.'>tonnnissär.^ si'ir Danziii mif ^^)nind eiiieo iuvernel)inen'.'! ^^imschen Dan« nud eisol'ien unrd, ist die ttand!- dalnr deci einslii^eu polnijch.'n ^cinzigMini-stero P v e e ^ikinell tpnxn'den. Pari s, 2. Oktober. Hier sind Nachrichten elngctlosjen, denen zufolge der iitimps um die spanische Hauptstadt nun wirklich in die entsl^idende Phase getreten ist. T'ie neuesten Meldungen besagen niimliS), das; Artillerie der Militärgruppe soweit an die Hauptstadt herangebracht worden ist, daß die Beschießung schon begonnen hätte. In der Stadt herrs^ wilde Panik. Die Regierung liesj die Goldvorräte der Bank von Spanien in aller Eile nach Valencia bringen. Die Mobilmachung breitester Bevölke-rungskreise werde sieberhast fortgesetzt. Die Kinder wurden bereits in Sicherheit n-bracht. Der Ring der Madrid umzingelnden nationalen Truppen schließt sich immer enger zusammen und sind schon heute odc. morgen entscheidende Kämpfe um das Ziel General Framos zu erwarten. pariser VaNamentSfession geschlossen Nach der Annahnic der Devalvierungsgesetzc / Scharfe Maßnahmen gegen die Börsenspekulation P a r : > Lttober.Da die beiden Llam-mern des französischen Parlaments gestern die von der Regierung beantraklten Deval-vieritNMcsetze in beschleunigtem Verfahren verabfchiedet haben, ist die zu diesen» Zweck anberaumte aufjerordentliche Parlamentssession geschlossen worden. Die Pariser Börse hat mit heutigem Tage ihre Tätigkeit uiieder aufgeumimen. Die Kurse zeigen im Verhältnis zum devalvier-ten i^ranken beträcht!i6)c Differenzen, doch gestaltet sich der Berkehr außerordentlich leb- haft. Die Regierung hat die Kontrolle gegen etwaige Spekulationserscheinungen an der Börse verdoppelt, um auf diese Weise jed^r ungtinstigen Auswirkung der Frankenab-wertung aus dem Wege zu gel)en. Aus diefe Weife vermorl^te die Regierung Blum eine gefährliche .Aippe zu umsegeln, ohne selbst Schaden zu nehmen. Ministerpräsident Blum ist in Begleitung des ständigen BLlkerbundministers Paul-Boncour nach Genf abgereist. Regierungskrise in Llngarn Ministerpräsident Gömbös wird voll seinem Mankheitsltrlallb nicht lllehr zurückkehreil Äud ape st, ?. Oktober. Wie in gutinformierten Kreisen verlautet, ist in allernächster Zeit mit einer tiefgreifenden politischen Krise in llngarn zu rechnen. <5s steht so viel fest, dah Ministerpräsident Julius Göm b jj s von seinem verlängerten Krankheits-urlaub nicht mehr zurücktehren wird. Der. Reglerungsches wird daher nach diesen Mitteilungen slt^n vor dem Kt. Oktober dein Reichsverwcser sein DemissionsgesuÄ) unterbreiten. Der wahre lvrunv der Demission liegt aber ni6)t allein in der Urankheit des Regierungschcss begründet, sie ist viel eher in den anschaulichen Rissen zu su6)en, die im Lager der Einheitspartei als der parlamentarischen Trägerin der Regierung entstanden sind. In der Einheitspartei herrschen dia mentrale Gegensätze iiber die Initen- und ^luszenpolitik der Regierung. Ausjenvolitisci-fordert insbesondere eine Gruppe i^r Gentrn energische Massnahmen in der Richtung der uationalen Erneuerung llngarn^ durch Auf- Neue Bilder vom Kriegsschauplatz in Spanien rüstung, Anschlus; an die Politik ?ei?ts^i lands und durch scl)arse innerpolttisc!^^ M:'. nahmen gegen den Linksradikalisinn^^. Ti^>< Gruppe fordert die Aufliisung der noch llga-len fozialdemokratifchen Partei un^ wul)Ien, die den Veiueis .;u erbnug^i: -<« . das; ganz llnqnrn ini dC' tismus stehe. Alle v.!». n lzin, das; llnp.arn vor a.cZzen ^'clitischrn " änt^rungeu steht. Militärdiktatur iu Palästina Bor neuen Zusamineustös^ln '»tylscheu ?lra-bern und citglisrtienr «vi Commissar i^n» bcsol,dere er^ lialten. e r u s a I e ul, 1. Otti)l'er. vy «der '^r»tlaiiiier!in.i des v. des nber !nn/! der Militärdiri.ttnr lresfeil un'ner u u.' mationen der l'ritiiVi>en ^s^ieilträn" ei ^ lind werdeil auf die nnch!igj:">l striiii.t'ii!.'e > Punkte >de'^ !^'^in>i^e'? verteil!. Cindrurl ttinik daliin znsanlineua.s^'i^t rev den, das^ Ulan in 'll^älde krililch^.' I''l.^!'>e un'' neue ^.'jnsailllneilsloj'.e ^^lvis.lien AnU'ern !i!i> i>^ Ilsche Maudat'.'l>el)lude erl^lifsc blÄ)erllien '!^.'(as;nal>i>len ^.llni.nxst eine schrccknnl^. Tie britische ^li^'i^lerunii sial ^ell >^ili ^ inissar Sir Arlhltr a n -ai !^-> p e e.'in li;1t, idie Mas?naliinen der iniliiäris.l'l ll 7^^ latnr lwch ei-genen! (!;-rniessen an^uiveni^eil. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung" 75» ^cihre alt. B e rj IN, -. ^')ktl.''lier. T'ie ?!eu!^che «^elneine '^«'itnills' seiert !>en 7''. 1 ilires ^rsii'einen'^'. Tie ^ ^uihr^^el)ll!e l)indnrrli das uiarcls, nild Mar i^'it loda/, sie l''? .^llnl riegle „»an^^lerlilal!'^ .^e.l.ilnl! Von Ii):.'.') i,iv wurde da> ' Dr. 7vri!^ I e ! >i, »>ein iväler>.'n .vv rail-'^i. der der „Tenischen .^^llknlls!" i^el'iie'. ii'i'» wirk» leiilier v^^n Tr. >l. Z i l ^ r udigi^... Aus der Sowjctl^icrl:lchie. L n j) n. I.'. ^Tlll^^ber. di. ^/vitl'lelen. in a g e d a alv n lnissiir slestnr.^I ilnd an dessen ^tal: rnsfe c s di U' ernaillll N'or.>.'i!. '' '..i-^^iailtr^illieuinq 7^eschew'^ lunr^e -edeeli scin.'ni Stellvertreter T e. v j > > b n - er lu a il n ^'rnannl. ilclikoilllllisstN lal-I. ^ '' ' ^ ^ ! !vto,)d l^eoi'gc rcchttct mi, sc-nen ''l, ? a n d l) u. ^l.ol'er. ^^r . j>reillierin'n!ster Tavici I l-» n ?> <.'> r / ^ Iiak eitlen v^fenen Vncs vcresfen!ii.'!i°. '" j wcZclx'Nl er alle gesi.'n sein^' i gebrachten Eririd^rnnt^eii ein^'r ' ensslischen Preise eiler^^ii'ch zilrilän'^ 'V Wender 'ich besollderc, scli^uf n llnssllntp'er luill Mänllern, die ''.ldi! .! genen iienlamle ^effentlici'f.'!^ uilterbreii.'n. '.via:i '! den Mltt l)abeit. nnansienelnl!.' eii zll sacieil. sei n'chj liennst. über nände in T^'ulschland ^n '.elerü, et.'.le '^^ewei'^ antreten ^>l kölui^'n. da»'. e<. in land besser ' nichj a r i V. Otll^'ber. ?l-.' ' ' .le i,l Paric- fiir Iiente iN'end^/ anberan n!«' 'It'assenverslininllnnli verbuken, in v ''v'r l''?Isiische )^>e!'istenf!ibr>r ^'eall T e a r '' -t e sprechell si^islte. Börse Die Beisetzung eines Kapitäns der nationaliftifchen Sturmscharcn, Easado, der im Kainpf gegen die fys??)1l^rxlsien fkel. Rechts-Maurische Soldaten, die im Perbande der nationalistichen Truppen kämpften, aus Vorposten r: ,der neneu nsitioual'st'fchen Aktionen steht. (5cherl-V!lderdienst-M) nnd >^1. (Lj. ll. ^tudniu..t) II r i ch. I.'. Mober. T i' > Il>. ^^D!td0lt 21. Ulli Mariburer Mms .Mariborer ?tilillMl'r 2?^.. Samstag, den 3. Oktober 1936. Auflösung desLevtic-Klub T c der ^eptic-5»nhänger .;um , )t-'.'.tu^ udergc^t'ttk n. — T'e :'l.»l;cord^!^ ncicu und ^ng. Unboliu l»:ld?n ^le ^eilitudung Mlichen Mlldrid und der Ostkttste abaebrochen einen ci^entn Ululi. ' 35 Kilometer vor Madrid ^ l u 1. ^!lol'er. >^^eilte ist vi'che 'dnekeiikliil, nis:er i'di c' n l j ^ z.l «'iner 'ii't' .^^11. 3iiuiusi de-^' Ab.^el?rdlletc'n!lud d^'r Partei >in^nlei) ^ie beiden !^!liiös ctUür-'. il sj/i' .üe'. sl tft'üeiilil Ulli) di^uii !il c: ? sür Fusion der s'e^^en .'ni.i, ^.r iritl'de ein .^75?n nin'ieii. in dein es heis'.f. di.' lki-..l,'o.' l?.i:!eil fesll^estellt. das', sie 'lir die ^nltf den s^irui?^'!'i!''eik ^l'!' ilü/!! ^ II uild ini!'!)u<'llell ''sisie' r.!'. nie sie inl '^^.1'iiiiisest noni .^ !>'- 'lilliv unter ^i'il'.rinii^ der ' a r i e l' i <1^ ./Nst^ l.i >7 I' 1' l ? '? ni'^, ?!-. ','inten o v .1 n "l' v'^'ü il^s' ''e'>ecli. dem eriveiievl-'i! > luli d!'v 'l-.ilivunlvaill'i I".''!ii:'/e ' !i^ ^ le !i'!'n>e!en daher iils lii>^ ^!n!sn.-s t'iii.'n ciin'ii.'i' ^isiili. dl'iseu >7>.>....,, ^j j ^ 'ün? >^^>ii?-''nn de'' l eneu l'inx':!e''!ei? ' 's'-- de'- Ä'liel.'idne'. n der ''la^eisesien ^ -'!n.nte' ^viilde ,"ereii!!..?..' P r ok ie Di? Ehe hxs Mufften SZL-H^^mbktg .'lus l^enield'.'!: D^e öslerreichi- «leislil^i).II l'>:^'r^n>:e descli.i'tisien sich >eU l lüiiier .'ei, mil der dv'.., 'ehenuiii^eu V > iaii'^Ier.' .uusleii ^iiu'y iiilierii. '^>'c>r l!^ lUt-eil d eser «lesieu seine (''iailin, die .il j.räsiu ^.il>!!-iteijsersllieidt. die ^^'le^e^'n->u:n.i.!!:-ij^e eiNj^er.'ichl. die jed^^ch en u'iirde. ^ani!ifl)iu winde '.ine ^zweite laiie eüu^i'I'r' !n, in der die beiden (5he eile Nliüeleii, sie IiiUlen be- '.'tb^chlusi l)er es^e n iinder zu zeii^i.'n, dasi nnc!) tirch!:'cl)eiil eine Ehe iwer' .nlpt i?iu,.' bestanden ^I'nbe. D'eser ziveilen /'^asie ist vl'i! der ersten .^ilslan.^ deo sie stli-'i.'ii 'ri.l'^e:' iii Wien stntlgegeben !vo'dc?n, d^i.'! d.e T'.<'niiniisi der (5'he aiK^syrach. ?^er 'Nd/aerleidisjer leqte jedvel» die ')>erii-'!ii'!'! e'n an dii'-' ^Dber^^eriäi^ in ?iis',e/.r.i, da. -'i»,> jeiU n'': der ^ach^' beschäsliql. ^^'cne j-ipanisä^e ^or-dcu!'.?.qe!! an China ^ 0 ! i e. 1. lieber. tinc- l'e s.'nderc. luii nnlerrichleler Quelle ers^ihr!, !' ^^ ' en die javanisclien ^-ordernni^en an >. >>na. die iin l'ln ienblifl sienstand von ''^^'-"lu.ndlnni^en in '.'üinlinsi sind, iin laesen!-iicheii anc' 'elii.'nd.'n nenn Puullen: I. «.'Nlschädi^nn's, und l^n'schnldiqung ^ür d ' ii ! !Uer e'Vil er'> li^i^'n inilichen ''Iiuirisfe ' !u' ,^>al'.iner in l^'hina, san>'e ^'.'itrasni:^ der ?c! u!d!-tei'. ^?nsichenin!ien beziiqlies? der 'Ainrecht-e' a!!i':'>i ni'diicl?er '^^e'»>el)un>^eu .'.ivi'chen iiiii) (''hina. ."'. 'ln'li>'nnq d''^>'^'iii^nna i'nd dauernde.^ '^^erbi.'! nn-'^I." an scher Propni^anda in Schlaft i?nd '^-i>d. .''. ^'nilaniln^/i japanseindlielier '^'l'an'.ier an-' .l^iiienschen "'^^eyi.'rden. l'. (5n lii'illil^e ^jie-ielniil^ der je.pnni>chi.'n sal)el !n t5liina. 7. >>ernbsesuii!si der 'joslsäl'.e. ^labilisiernnsl der Vechültnisse In den ii'N^ nerdi>:in<'>'ischen Prav!n.;en idie i5inz.'!-i'eilen die^'e.' -^nntt<'c' sind sehr nnkl.ir, '<'er--iiluiiiili Iinndil! eo 'ich in erster !..^inie nni iinli iirische ^ordernnsjen). '.». (.''^n'el^nii^>i .'--panischer Politischer 'lieit-a^ber l'ei ullen unchlit^en chinesischen den. '.'l'ach M'.iteilnnsi de^.' s^^währ^öinann^'ö des silid die ^ordenuicien inchl b'.irislct. ,^l.^pan ueriran^ cins einen Er'oll's der d'.plo« ina'ischen '^>erl)andlnnsi^'n init <5chitta. i5s l u'iet'i at,er '.eine Zich >jr >seli le,erden, sall'.' sirl) wiihrend 'v^er-liandlnnc^en iUx'r die japanischen ,'^ordgruu« «jen lueit.re An^.ichreilnn^eii negen die !^a-ptitonieler vor Madrid. Die rote Miüz trifft in der Hauptstadt fieberhaft -^^orke.^-rnni^en einer uerzweifelten '-^^erteidi.^ung. Die Militär^.^ruppe lueldet ferner, eZ ihren Truppen ' ^iaiiniltl' s,al die vmii Sciint diirchgefiihrien ?lbiind>rttn-gcn dcr ^evlUMioiiMsche nbsiclchnt / Ter jtouiplomljjwcg troiMiil lictrctcn V a r i ö, !. Oltober. Wie bereü-Z ae-sl^'rn berich-^'l. hat der >rail.;l^jische '5enal die von der ^enalotoniinission anogearbeite-te Fassung der Teviilneiiion^^gesehe entgegen >deni Wisiul !^^eon VInin^) angenonunen. Ve-sender'> der ^.'lrl. I.'i wnrde iiber .'lnirlig von Ies^Pli d'aillanx nnt lll g.'gen ^Ünnnen angenontnien. (^^leich nach der Sit'.nng de>^ Senal.^ tiat die iu.;nn>chen einlx'rnfen'e itaininer >-ilsiini-inen. Die '^innn.'ilommission der ^iai.iiner l)alte lnrz vorher e^ne ^ihnng. in der beschlossen wurde, die ^liegiernng vor denl Verstos; d-c' l-ena!s .zu schi'it.^en und die vvnr Senat vorg.'nonlnienen Abänderungen al^-.zulehnen. Das Plennin der >^ianinier trat nnt Uhr ^^ttsliinnien. In d<'n ^Itc-giernngsbänken l'esand sich die Gesamtregierllng init ^'eon Vluni an der Tpitze. Die Spannnnci lies', nichts zn ivilnschen übrig. Die Kannneriuehr l)eit nnbnl nnter groszcm Bei''all den Vi'richt di's tvinan.'.ausschusscs in dein Äitne entgegen, das; alle vont Tenat beschlossenen Ab-änderilngen abgelehnt nmrden. ?odann ibetrat Finauzminister Vinzenz ''A n r i o l, von der .^tannnerinehrh<'it stnr-nlisch be.grils;t, die Tribüne. Er bat die .^am-nier. die Angelegenheit nicht in die Länge ,zn .ziehen, deitn die W<'lt warte ungeduldig aus ihre Entsäieidnng. Nach kurzer Beratung wnrde sodann Ärüsel ll! der Deval-vatil)nsgeset'.e nlit den gerin-gsügigen ^"^or-rellnren des Senats ansienontineti. Bezüglich der anderen Artikel, die der "^enat volllom-tnen ändert<' l,M. zur t^'mnze abgeii.idert lhatte, stellte^ sich jedoch die siaumier auf ihren nrspri'inglichen Etandpnnlt und lehnte die ''Abiinderilngen de>^ 'S!?nats niit gcgcn 21^ !Z!innnen ab. Bei der eigentlichen Tchlns;nbst!ininnng stininile die 5trsln!ner niit gegl'n 1?l7 Ttinimeu den b^eatltragten ''.'iorliisien in der von der 1V'!nanc'r'-den Prozent ihres Mingewinncs den Stenerbehvrden ablieferil milfsen. Daraufhin fragte der Deputierte a l i-m a n d, Leon Bnln inöge «sich erklären, ob die Volksfront ein Antichamüre dcs Bolfche-niiSnlnS sei. Der ^lontinnnist Ducl 0 S erklärte, seine Partei werde flir die Vorlage stininien, ivas zn ironischen Zwischenrufen der ^liechteil führte. Der Lärnt wurde im-nier gri.is;er, bis der Kammerpräsident erklärte', das; sich der kleinste Gemeinderat anständiger benehine als die .^kammer. Um 17.30 Uhr nnirden die beantragten Gesetze als licr-abschi^'det. bung statt fand. Cr ging zn einem Tari und wollte in die Oper fahren. Der Chauffeur weigerte sich, durch die unbeleu6)teten Strassen zu fah ren. Darauf geriet der Sänger in Wut. Es kam zu ein'.m Wortwechsel und Kiepura ivurde dabei so laut, daß ein Wa^imann sich veranlas;t sah, den Künstler festzunehmen. Ldiepura innj^t^ die Nacht im Polizeiarrest verbringen. Am nächsten Tag wollte er wieder zur Oper, wo er gastieren sollte. Nur mit grl?szter Miche erlangte er Ne Erlaubnis von der Polizei, aufzutreten. Er wurde unter Poliz'.'ibedeckung zur Oper gobrachi und nach der Vorstellung zurück mS Ge^ängiiis. Erst am darauffolgenden Tag wurd? cr gegen Erlag einer hohen 5tauliou cnthanet. inus;le sich aber verpflichten, pcr'öiilich voi. Gericht zu erscheinen bei der Vevdandlnitg, die demnächst gegen ihn wegen S'öri'ng der öffentlichen Ordnung stattfinden wird. Bis dahin darf er Lemberg nicht verlassen. 450.VVY Kilometer Fußmarsch. Fast einen olympischen Rekord hat der italienische Briefträger Martina Toniatti aufgestellt, der in Val di Ledro am Aardasce als Landbriefträger seinen schtveren Dienst v.^rsteht und dieser Tage sein 60sU)rlgeS Dienstjubiläum beging. Der alte Mann liat sich von jeher einer beneidenswerten Gesundheit erfreut, denn in seinen K0 Berufsjahren ist cr nicht ein einziges Mal krank gewesen, hat auch nicht einmal einen Tag Nrlaulb genoinmen und auf diese Weise kei^ ncn Tag lang den D'est versäumt. An seinem Ehrentage konnte Martino Toniatti auk die stattliche Leistung von 446.000 zurückgelegten Kilometern zurückblicken, denn jeden Tag mus;te er einen 12 Kilometer langen Fus;" marsch nnternc'hmen. um die Post zn einem etwa 5)00 Meter hölier gelegeneit 'leinen Bergdorf zu bringen. Man hat inzwischen errecknret, das; zu seinen 44l^.<^-Äilonletcr-Fus;marsch noch die Bowältigilng eines Höhenunterschiedes voü insgesamt Millionen Meter kommt, sodas; der Jubilar wirklich einen doppelten Weltrekord für sich in Anj^ruch nehmen kan,r. Zamstar?. d'cil 51 ktober 1935. ^eitunq" Nttinmer -->> Wer wird Tennismeister 1936? den nicht iniichcr nufrl.'g^'ndett Bor^ crciqntss : l, si : ? sicher den Eintrat ii?s Finale. Alba n e Si e und 3 k a-v i n traten auch kurz darauf zum Tnd-kanipf au. (5.L kain gleich vout Anfang zu ei-nein erbitterten Ballwechsel, in den: Skapin der sichrvere ü'in scl)ielr. Nasch zog er da-vo» lind ncherle sich niit l'. : 3 auch den Satz, ^cais^her übernahm ?slbanz Tenni!?spieler unter dcni Pscudvnt)ul „Mr. an Turnieren teil-uimnil, Izat einn Pokal siir eine Konkurrenz, die u^ährend den Winternlonateu in Halten, j^cnau nach deul Systeul des Daors-('',nps ani^jpträchen nnrd, le i^iunde bringt nachstellend!? Spiele: Deutschland gegen Belgien, "Irland liegen Sieger ano 'X'o'.wec,en-Diinenlark, .^iel laud gegen Finnland, ?!rankreich liegen die Tschecl' ile'.'.'akei. Dli>^ ,'vinal-.' wird v0'n -1. liio li. Tezeuiber in Stoclholin ansc^e^ragen und )i),'itte Dezeulber findet dann di«^ .^>cr-aus'!>rdernnaornnde s/'gen Selvrede:! s!ajt> : österreichische Ckilehrcr für An erit«. Der l'ekannte Salzblngcr V'^ans '^^auser hat sicl; nacti "Ainerika einl^eschifft, n?o er licli dl'u '>^>inter ütn'r al>^ Skilehrer bctätigeu wird. 7vllni andere Salzbnrger Skil<)hrer werden llzui nachfolgen. Die ^^lickkehr >st erst fi'ir diide März gepli der (^Zro^e Preis von 7^talicn siir Motorräder ansgetragcn. wobei auch die im Jahre ü^.'N gestiftete internationale schlvindijiteitotrophäe flir Nationen ausgefahren wurde. Sieger in dieser wurde Italien, dessen ^-ahrer die bessere Federung 'h-rer l^'uzzi-Maschinen zlir Aufdrehuug v'-.n .''>öcl)slgeschn»ind!gkeiteu v<'rlicils. Der schu^'Il-sie Mann de^^ Tages ivar Tenni, der ^ StnndentÜ^.uicler erreichte, sein Laudsmanli ','I!di.p'c>!i stand is)i>< mi; Stiluden- Ülouietcr»! nin iveui^^ na"iren l^reis'.ig 'iinudei: zu durchrahren. Die ^^ünge d<'r Slrect? s^ell^e an >nsd Ä'a'cv'ne,' gross'' ''Anforde?« ung'.'n. !o dai' c7> zu lani. Sicg.'r ui i^ec .'^.lanv^Uais'' bic. zu ^:ib"7' zentinieter wurd.' Tenw (Itali.-.l. »n l St km) vor Aldigret ti Deutschland zur Mitarbeit bereit Grundsätzlich WNstM Entgefleunahmc der westlichen Abwcr-tungsaktion / Dr. Schachts Stellungnahme zuul Währungsabkommen Frankreich — England — tlsA VcLli u, 1. Oktober. Dr. Schacht i land müsse uirbediugt Rohstosfkololuen be- .7..-.-...... .. . kommen. Deutschland hätte dw w'rtscl>aftli' che Jnn^'nbclebung nicht forci-'rt, wenn der Äeltihandel wieder iu^ <^>ang l'^ime. Der neuL Vicrjahrsplan ir>äre uich^ erwiius^it und wi'irdc iu dieseni '^^-alle gerne fallc>r^elassen werden. Deutschland habe jedoch kein Interesse an einer Weltwirti'chaftsloilscrcwz, wicoer scheit.'rn ttliis;te. Eine (5inl>nlng, die drei oder vier grosst' Länder tunfailen nmr-de, wäre leichter zu er.^ieteu und würde dann auch von den übri-^en ^'änderil a'.iiienoin-mcn werden, da deren ,'^ulteres'en in seder Hinsicht Berücksichtigung sändeii erklärte in einer Hauptausschasjsil^^ilng der ReichÄbank, das; Deutschland bereit sei, si6) ^ au internationalen Verhandlun.gen be-^ teiligen, die ciue 'Stabilisierui'g der ^ rungen und Aufhebung der Doviseu und Handelstontrolle .^um Ziele mitten. .v>iezn wird Präzisiert, das; es in?bc"'ott>derc bereit ist, il'ber jede Paritätssra.gc uuo jed'.' Ztabili-sierungsgriuidlag^ zu verhandeln, niuer der Voraussetzung, daß Hicdur6) «eine ''b^iieÄerein-gliederung der deutschen Wirtschaft iir deil Welthandel ermöglicht werde. Vorau-^set^ung hicfür sei jedoch «die Losulig der Ivrajie der Auslandsschulden und der RohsLosie. Deutsch FregaNe ..Susfar' endlich entdeckt! Fünf Millioneil Dollars werden aus dein Bteer gefischt Vin aimrikanischer Unterseeforscticr beginnt in den nächsten Tagen init der' -'i^e-bung eines »lersunkenen englischen ''tr-ec^b-schiffeS, das vor 15« Iahren an der 'l!stkjlst<^ Amerikas strandete. Im Jahre l78O sank die brilisctie ??re-gatte „Hussar" iur Loug-Island^S^ind an der Ostküste Nordani^rikaS luit einer (^^old-und Silberladung im Nert von nahezil fiinf Millionen Dollar. Schatzsucher haben sich lange darulu bemi'lht, das Wrack au'^findig zu macheu. Jetzt hat einer von ilnn'n cs eittdeckt. Silnon Lake, ein ainerikanischcir Untersc^'-sorscher und V.'rgungsschifier, stell!«.' d'e Lage des untergegangenen Schisses durch einen besonderen, voir ihm loustrnierten TiefseeaPParat fest. (?r begann in'r soiin'n Nntersuchun<^en im Jahre 19:^3 und auk 3. Septeluber IM; hatte er endlich Erfolg. Er schlos; daraufhiir nrit dem Schal.,amt der Vereinigten Staaten ein Abkoinnien, das ihm im Falle der Bergung des Schatzes den Besitz bezüglich einer Abgabe' von an den Staat oder irgendeineur voni Schatzanlt zu bez^ichllenden ^^-ond garantiert. Late maclite über die Schluierigkeiten der Cnldecknitg solgend-e inlercssaute Augabcn: „Wir stellteil das Deck der ^-r<'<^a!te dadurch genan fest, das; wir eine lang^' Sonde dnrcl) den Schlamul hindnräs bohrten. W?:Icre Sondierungen gestatteten ec^ uns, die Umrisse de^^ Schiffes i,i voll?nl Uniiai'.gc ,il u' Mitteln, ebenso die >^'>öh<'nla>g<'. Das Schiff liesit mit dein >>eck höher al-^ mit d.'in '-I-ug. genau so wie eo in den zeitgenössisch.'!! ^^^e richten beschrieben wird." Lake hielt seine (^ntdeclnng gcheiin, bis er s<'ine Verhandlungen mit dem -chakinu be endet hatte, dainit nicht irgeudieniaud itinr znvorkänle. Nach dcn Berichten, ans die Lake all seine .?>offnung anfbaut, sollen sich l<» .<.usten voll Silberinüiizeii und ! ^lUsi'."., voll (^iold, die von denl ln'itisclzen ^^ablniei-ster-Vüro in ?'eionork nacli dein ^>^«niter-lande verschifft niordcn warcn. an Bord de^' ^-regatte befinden. Sie sank seii,erz.ii^ n'eü »ie ans einen ^^'lsen ainlief. Lake beabsichtigt, oni ?tral,de einen lwbi'n Vretterzann ^zn errichten, nnl '^^ieng'er^ge abzilhalten, und dann nnt dein Bergungo-werk zn beginnen. i. Todesfall. Jll Makar.ska ist lder Zagr-^-ber Bankprolurist Josef G o l o b, ein rühriges Mitglied des Dentsch schwäbischen !>iul-turbundeo, iui '.'ltter vou l»t> Jahren gestorben. i. Hohe Auszeichnung fiir Lady Abeldern. Anläßlich der feierlicli^'N Eröffnung d?o Franen-Weltkoi'.'gresseci in Dubrovnik teilte der anwesende Forst- inid Bergbauininister Gjura I a ll l o v i niit. dasi S. M. d<'r König die Prnsideiltin dcs Kongresses Ladl, A b er de e n mit dem 5t. Sava-^r>deu 1. .^slasse ansgezeichnet l)at. Die Bizevräsi-dentinln'n de S a i n t r e i r. Marl» Word o n nnd Madame ? i e l s b e r g tvurdeu mit ^en« gleichen ^I^rden 2. .stlosse ausgezeichnet. i. Zwei neue Dampser der „^adrnuskn Pl? vidba". Die „^^adranska Plovidba" bat bei der Schiffswerfte in Split zwei nene Per-souendanlpfer in Alift'ag gegeben, nnd zn'ar von der Tvpe des Dainpfers „Matarska", ied5 mit größerer Toinlage. Die beiden ncnen Dalnpfer sind für die Linie Split— Metkovi," anscrsehen. i. Kit Prozent Aussall der Weinlese in Rorddallnatien verzeichnen die Blätter in ihren Berick'teik über die Wirtschaft^^lag^ im .^iüstenland. i. Fiir die Sicherung der Liknncr Bahnstrecke. 7^in Berkehrsnnnisterinin befas'.t niau sich luit denl Plan, an den gefährdc'ten Stellen der Likaner Bahn zwischen l^irak^ac msd ,^rmai,!a eigene eisenfonstrnierte ?nn-nels zu errichten, die den Berlehr solvobl iui 5'^''?blick auf Schncvstürule nne auch ans die lItalien,-(>)uzzi) Iund (^)all (Deutsch land, B.'Vt.W.) i^'^n der >tategcrie bi.^ !;.')<> .^tnbit Zentimeter geinann d^'r Srhi'.'e de Suuquist auf >>nsqnarna in l.l Stdtni). in der kleinsten .Atlasse bis ''.'Ul siegte Aldisiretli (,'^^talien') aus z-in k 1 Stdkin). Die i^ie sri^iuiildigkeilsprüsling ergab: 1. .^Ual'en. -. Belgien, 3. Deutschland Bora sichern sollen. Die .^itosten Niürden sich niehr al>^ zchn Millioiren Dinar belan-! sen. > i. Aus dem Heeresdienste. Wie ans dein Militiiranitsblalt ersichtlich ist. sind die bei den Dinisionsgeneräl.' o la l ^ A n t i und Bladiinir B e l ! ." in den ))inhestand ! versetzt tnorden. I i. Neuer drtttschcr (Generalkonsul. Wi über '-Z^e^-^grad berichtet nnrd. hat der "vüh rer nnd '^icichstanzler xntlcr dein Landi's tcitei der '.^t'SD''^l'l-^ si'ir '^ugoitan'ien. den d'l).'f de'? Dentsctn'ii ''1^eUelir'?büros in Beo-l^rad. ^ranz e n Ii n n s e n. den '?^i' te! une-i l^^eitt'raltousnl'^ verl!el?en. i. Dcr "^'ildljauer NiaxiltlisZan Banla v.'r ! läs'.t ,')agreb, um sich in d.'n Bereinl-gten Sta.i..'u niederznlasseu, ivo er iein,' lünstte-risciu' ^ütigleit anfnel)inen n>i>c i. Die Schwägerin von Ante Stareevie tle sterben. ^"!^n ^^agret' ist die W:l^n.' nach Da v:d ^ Ia r 6 e n i t-, ')eni Brui^.er dl.-., nal)ni' hafteil troatischeli PoÜtiters '.'lu^e Siarecvit^, ^rau 7v^ta S t a r e v lui »'llter von <7 ^^uihreil gestorbell. Die ster!ilie Hiille der Beri'toruenen loird in ^estine au der S.'ite lyrec! Ä'annes uild Schivag-'v^ beigelsetr. wevden. i. Psaiunentanf mid Liclic. In Podra.>iiica bei ^tljn'' iil Bosnien faiid sicl> nebe'.l andereii ! Hän'dlerii anc' Delltsctitaild a:!cl> ein geivisser ^ ,'^^ohaiiil a l) I l r a u s ein, der uii 'Ler-laltfe seiiier Geschäftsabsc>>lilsse ein scliöiies Dorsniädcli.'n iianienc' Marica ^ r a g i e tennenIernK. Das iViädchen g^siel iI)Ni so sehr, das; er bei >deil d'ttern iun die >>aiid versprach. Die Elterii zö^ierteii ein n>enig, nnlligteii liber danii eiii, woraus er die jullge ^raii gteicv iiach I'enlschtai'O niililalzin. !. 2^ 'jl'.rhthnusler versiiclzteil iu Uosovsla Mitrevica au'Zzubreciieu, darnule, eiilii>' sehr „scliN'ere" Bilrs<1ien. iinirdeii aber liii! Anoiiat)iiie deo )>väiil^n'rliauvliilanii>.> e-o / e v a j da r rectN.'.eiüsi bviiii ,'>lucl)t versncti ertappt lind nneder in .Stetten ge legt. Uet'er '.'M ^>alne alte>/ Pnllur eiiies ge hob'.'ne» Scl)isies aii der ^uiswen See erplo dierte iiild tötete einen Dancl>er. ,, ulica 17. sü^'utiiau! v- > . i i' uaniit. tu. Abtrven cineo Beogia»).. .u'uri'atii eu. eilieur ?aiia oriilui in ue>:)l.:>^ der '.^^ladiiiiir Piajo ' g d a i n i ..u '.'ilter I.'^ ,^.a>ireii «v.'l.nve!^ ^ ! ch.'N ' bc^aii^i i traull./^.^.'i melir^': ' '^'ionale in ^!c>o.uieii iii!> eri v. ^ - r in ^ ^ .n/i deli. tu. i'ibg'.'ürdi^cti'. cl'en der ''iii.^Ue.üiiiiig n. . ''l rbeii im Zludiilinaii"''-')!,''. -si v ii'!-nale Bernäg.' n'urd^i! >ic 'i^ 'ü/ 'i Dr. 7^'Iiaiiii o o r e u i- ^ .ln'' 5 > ,NaiI ) e IN > >> IN!' - i-1 I! /.!! 'l0il.i>ol!^'.'ii >i rone ^ tu> Die )jicgulicr!.ng der '^i l-i rasch voriuiiric-. I^ie p ^ i Hod^n.^ iiiacl)! .^nie .iri! ii'- > :>^ ^ / re:ts bi-^ zur Priile ^'rü.te .? reird de^' Flui;>.>,..'!eu iiu ^ct'.»^ >. betoniert loordeii er im '.i?i-u gepslasleri. :.!iii ' .°'>.'r'.nl loird die "lieanlievnn.l div ;ur l'. ui''' U'eise aiicl) iin (^'rii-'.r >ian.^I i ''liich Bac!> Äal: g'.at'en. i>i .,..i >. Iii der '.^ürl'^e der i>i ' ziim grossen Teil re/iulierl. li!^ Die Au^'btsieluug ^»Üiniica — '-t^rod a. Iii llnierir.'iin, '-lierbinldiina ^;iviselieii '^'jnl'Iian. !i!l> darstellt ni,^ t'esoiider'-. 'ün guenli.'ri ii«, diirile !>->> /.iini .iall'^ei beendet '.'in. ^'^^u uielirer.i! ^eü-^iei' >^>r^ an der teitiveiseii '^'erlegiin.i d^' g'' arbeitel. Die lintern.'niniiü'i -? . a - - ^ .in.-' .^traiii erliiel! jei',, enieii '.oeit- ven ge'vieien, in deiii eine starl' iin^ 'e'l?.)rli.li>.' ^teijpiNl, t'eseiligt N'erde'i iot. til. (i^inc tilnuigc Ste-tifti!. tiiiiaen der >t raiite.-lai'^'tei-u !' n ^ wurden iiii '^l^oriatn iii !i n^.'ii,, nlo- iiateu iiK'iieianii l!'.'>i!!> i'enien iioiniiieii, tieiier iii deri.'td-'n jedo.l, d. Ii. nui . ' .!,r. I'..-' i^l s.lioii Iniijiit üt'eriütt! uiid ve' d!. leu der Hilsesinlienden nictn ul l'e'.ral üiieii. t^^egeiiii'nrlig besii^del !!<> nvar ein '.tll^szer PiN'illeii !in de-.!, >'eser d^e Uebi'rfiillniil' >>linai eiii iieiie-.-, g>:iü>'> ild .n>> sjec» .'^irailteubaiK' lu. D,'r »nur Tivisi-' »nv»-. ^ ? .-." »il'U!!Il^I!^l1!N ^I.'V ltN!> ^ > nei'til 'Pel.'v >.' i> e ! ^ t ^ n > ^.> u,>! ^nip^üov der i //!, r. >.. 2e>n ^unlnol.^'v nt d'.". l'!>--v.' -iVi ll!I^ dr XV!l /n ' - - T > >, : ,V > / .1! Nodel.jkovi^ l'eil^dete ai"/ >u' 5!ell^' >il > ?iui'iei!ilv !'! ! i l >.> trsrettte si-i, üli'.'ili^". 5".'! ! . -jn.» feilen I . !.' >,! > ,i".'i> 1)/. >denl ^".'ieq-^iuii!iti.".. .», ,. > > ? !-> -> i'Ii!^ I'.! l!>. Au> dl',,! " >f. ^IIN H»)!!! I1!i',I> 5-1!'.ll'Il ' , ,'> '.,, ' >)jl in ^iu-.li'.INN Il'üi oc l>>'. , I, ^ ll I I (' !I'^ ',!! . ll < ' , >1 .Marikior^r Zeituln?" Nummer 4 samstag, den 3. Oktode? 1936. Obst- und ZuchMhntfmartt !^>viii liio Oktober in MlNibvr / Verbniiden mit Wciii-tostprolie liiid .^liiscalic'stcllttnq den .'t. d. Iviid ii! d'^il luiicilrei der .. l' N III l ! t seierlicii erös'ü.'l. . li.l schrciteil uuk'rc daiüii, d r Oeffenilieiit.il di^' .ler uül'^iellsieu ^'!irbeit und d n 7,iNei'eiseilleu l^-elestenheil l'l'.'li'ii, ih- > ui '.'-ed.u' NN eistllnssi-iein ^l'sl .in iiuissitieu 'i^ie'.'^ii dcelen uii^ nnf di>.'ie '^^'eise ihre (5'.':/'U!in'sse -^!i uenr.'rt'.'n. '-I^erlinslnIIvt wird der '^Il'sliiiarli nen den ,'Filialen de«^ O i» sl-'' t' I' ' e r e i ii / fi'ir ^leirc'ni.'ii. n^iri die "-I^erauslallun,? nii!^! nur Ni.i!, beu "v !'il''il d,.-' aii'-' der eii.!irrn und U'eil.'ren l'!'seluii^ v>'u ').>üui^'er j>niX'Ni 'ru ^e.i un-.'r'n i^r'^iiiisii'llnion. >!' i!^ >1. eseiii '^.'Irli'ei, der ne^'eii '^^.'ein >iv lu'Nwrrlisj. iidsi^' <> i zen'^iiio nnsere-.^ Land 'rirle'' iit. di^^ '".'l.K'iill'v diircli verschiede-ue '.'ndrisic Ninszäude 'n.? ^lec-Ien qevlilen is!, ü'iiüeu '))i'iit,l iii.d '.'".'e^ie siesnchl n'erden, ^ iin ,'!^nl^7iide lid)ii?.'l^^cn. ui'rd der ".>.>l'('rii>e-rer '^l'slnniril peipnlarisi'.'r^ n-erden nnd ii'ird iicl'el lili) < i!U' slündi.^e ^ iiulii'e^ii drr ^rniisN'dj l'seil'eii. Wir k">ie ?)lnslrrineji.. le'e !^'iul!inini nu^'^ ''>> "''tt'. au^5 diesen, >U".i.de iniiisen :e:r le-iireb! sein, die M>irile>v'e ,'^.sl>eeche nnu!"r lüedr ,^u einer 5l'il'nl^'istnui unserer >>!'i'!lil-!,en ^-Z''/!'"!'s,!'u,7 a"ö'nswneii -iiid -' .ile l'ir^''s'.' ^-Z'er^'insl^iliunl's den 'u silier sttindp'i'u .^vin'ii'i't'en N'?rden 'n lus-^ie ci'l'l? >inde'-e ^n'cieic der ^aiidir-irl'- > ' liin'l^sse'l '! ll. sicl' iriim d/'r d'eös('1s)ri,ie ^?5stiNlir!t d '.ui ^^'eslreden deveil^) .'t!nlun>i. "^^ieoiniil !'! der lluii'anss d.r v^eranüaliiinii cir^is'.cv^ dli die'e aur?) nnl ein^r ^ ; ,, s ,i l! i'.'vl'in'ideii sein >n:r^. '^l''b"n nx'r-d n l-r-'nrncs'k'olle 7 r n u l> e n 'i ' !-'id lin ^'^^ntcres'enl-'n lin ^Drl und ji? ks.inen 'i^^'i^enaen Verlans!. I' r ?' ' d eii'>' l /-' ^das', das sielrisut)ii iiu::ier nK'hr nl'L nu'lschliftliche l^esjiisiel ^^^llliosle.nnen'5 aiisi."-sehen »uird und das', di^^se >>i"ll)lie'rasse aues; schon in andelvn ''^^unalen ^sinl^anq iiesunden ,hat. Tie Mit.slioder der Maribe're'r '^>ucht-^ ist'nl'lssenschast für dac« steiri>schc .^''Ulsn snil>en ^ il? ihrer Tatiiileit liereits nauihafie (srslili^-" zu ver.^eichnen. da die alif den Änoilellunsieu > ain'Ii in ''<^ee 1' ad. ^tirnu und ^ zlis)lreics?e k'^che Pteis^' niid Auerleninin'^en i diwi^nisietrajien h^ibeu. Tie heh^' Zinse, ^die ! die .^^ilsiue^Nll't in Sleuieuien <'inui!niiit^ ist I^>eee!t>.i ni a n .> n r e> a ^liüreicheii!) > I'esaiin!. ^ Tie Iiiteresseuieu nierl'».'!! l'^-eieiienln^it l)a ^ k^'en. na der silhiiiiuna de^^ iiil>/!7"stelsten 7^i!nqq.'fl"iiiel'' au ^7-'! und ^ZieUe il)veil ?'e--dars .iir ^lulaiisf'iseliunl^ e>der '.^.'eueinsüh--^ ''unli de«^ .^uchtiualerial-^ decken, ^'^un^ "'I^ertanf aelainien ni'lieu deu Ii r a n u <' n l?leirern dester At'staui'nuua nnd siechster ^^eaetätiateit anch ^da? etiva^? s ch iv e r e r e lneis^e und das uiitte1''eli'ri,'re a e i P e r-I' e r i e C^teiretchiisni. "^ie dei.^en ?ll'art<'n stellen dn- erltereu in der ^'"lesei-stunl^ ^^inar et'n^i.i na">>. nbertreksen sie alier liein'<'itenl ?'i!'isisl'tl'!l) dec! sch'uaelsiaste^^fn '^seische'^. T/i ae'^'erl'erten ^^te'r?'!'. niit aseichen Nallenie'tnn^s'^n >ii's-"''t>''ltes^ ei«'-nen ^üch i".^i,i>t)re ^ür iii''i'dl^>''^''".s^ ternna nnd arl'''??'re l^^ii^er. ii l, d'" '''' ,1 n ii t »' r in n 1 t n n '' ent- s,^,; ^^''Ven ^^!rot'st>'''^'v a t I a !'! e nen'inl'n l'l-'t is'ren di">'''^l^ir''ien Anskaiis au ''".'s'tinaterias uvr^^unesjuieu ^ l n !''!e -'ll'reieu un^ i>^^ l"l s> ' vi.''ende!: (sr'.eulinilsen d l 'e."^'!".!>d''b?il der beuriiien ^'eriiu siel! - '.r u es' I >' ü s) n e r in a r s!. d^'" l'Ieilu'nde ^.nslitntii.^n dnr-" n c>i!rs!e. '^.nr '^i^'ü'si'ilirnnq nesau,^?' V.' ''iiiu-ji'I i'nd re!n','ie,'inl>lele C t e r e r i? n li n '?. is«. nicht ,^u v.'rs^'nnen. !u. Dr? L^'ubliaua ^r- v'siiet unsere '.>>'M!^/rI'a!>!.'>n lu'ute, Ivi'.'üa'^, den d. uin Uhr ab^'nd'.^ in? <.irl.'s'>l.'n ^le.^ s''.u-''e!al. lu. llttter überaus qrcfzir Anteilnlihme n'iude!ieslerii nachnkluago d.'r 'iolltonlrt)llor P >.> n li I '.' s .PI l^>rad'.' <^elraiieu. luiter den Trauerj'jästen befanxn sich u. a. der d^'s hiesil^en Hanj.'i/>!)l!a!ulec' M l-!i a l l ov l inil .zahlreichen 'il'eaniten, ,7 ss l l !''n 1 ^ 'de'Z l^>ren.^peli^',^''l>nuutissaria!o ^ .'^c r II i n a u i und «der ^'I)'.'s der 7>!nan/i' tinitretle e l) a u e e. ')0llch.'s M j I) n i I vv i hielt ^71,1 osseiien l^>r^ide eine ties-l'ache, ^n d.'r er lu^t war- Freltag. den 2. Oktober ui. Auszeichnungen. Die Alic^eerdneten Johann I a n S c r o v i 6 und Rudolf P e v e e wurden für ihre aufopfern-dc Arbeit iin Ctudinnisansschus; fiir internatie-nale Verträge mit dcui Orden der Jm^osla-N'ischen Kroni' .'i. jtlasse anSqc^^cichuet. Wir ssrntulinen! ! nt. Maturafeier. Tie ?lbituri<'nten, die tni '^'^lihre klassische l^tinlnasiuui in Ma- ! ril'or absolviert haben, vercinisicn sich ^ 5nlnsta(i, den U». d. um Uhr im 0>ast-^ suulS (^tnn^ic! in der Aleksandrovn ecstn zu ^ ihrer zehuillhrisien Matiirafeier. Anmelduu-! aeu uwilen an Professor D c fl c n. Man-bor. 5>andel^afadettlie, gerichtet werden. ul. Die orthodoxe Äirchengemcindc teili Uli!, oas; ab i. Oktober rez^elinasji-q jeden 5onn- und Feiertag uin 9.30 llhr Gottco-dien'ste stattsiiiden >werd<'ii. Ul. Crntcdenksest dcr deutschen ttolonie in Zngrtb. Tie identsche !>toll.inie in ^agrcl) ^er-anslallet aui Z a in s 1 a g, deit .'Z. Oktober Uli! Ä).Ui (bei 5aaleröffnuttg uin lU.lü) Uhr iin '^l'eviuarsti doui ei,: Teutsches Erntcdank-sesl, zu dein >^er deutsche .sioilsul Herr Doktor ^'ilsred r e u n!d t liereitiS (5'inladungeil er get)eii ließ. Tie Vortragsfolg-e umsasjt: :'.>uusch; ^infichrung, gehalten von .Konsul Dr. ^reuildt; geineiusaincr Gesang; Äaideu-lveüer Marsch; '^-ejstrede, gehalten von Carl Nachor, Hauptstellenleiter iin Hauptamt der iil )!crlin und 'Zchlus;wort, gohaltcn uou Nildols (^lupling. ! lu. Tschechischer Schriststetter im Maribo-rer Thmter. Ter anl Z o n it t a dei, ^ d. iiil hiesigen Theater stattsin^ent,.'!« Ailf-^si'iln'uug der ts (Kleines Thea t.r) einen l^tainiiierabenid liM. Operiiballett-!ibeud. Tie .^tiiustler iverden sich deiunächst iu Maril'or in einer ähnlicheil Veranstalluiig .;eigei,. IN. ^.i"i''?s^ertcl?pat?) Svengali stellt wieder ciner ?lttslandtournrc. P..>r seiner Abreise u>ird er ledoch in Maribor (Velita la- -neu '^^^orien vln? dein so srii>> >^erlu!cheueu ,!!.j '.ed iias'inl. ^n. Tedsöf^ill. Iin '?ssler von 5»7 7^asnv'i? l!! iU'slern die .<>liii!?l!^ nizer^gattin Ludiuilta F <' t o n j a gestorben. i. P.? varna; eul kurzem Gaslipiel absolvieren, welcheÄ die neuesten Errungenschanen atif dem Gebiete der Gedanleni^e'^craZung, der Plychometrie, des Hellfühlens aui Entfernungen, ferner di^' neuesten Tl.'!>chtipnosc-l5x-perimeme smvie die WillensüberttaguniZ durch Radio umfassen wird. Der Eriperimen» talabenÄ wird sich von der bisherigen Art und Weise, in der Svengali blZlang ^earbei le» hat, ganz wesentlich unterscheiden. Ul Trauungen. Dieser Taqe wurden Ze"-traut: Emmerich Jrmau, (Chauffeur, mi! Frl. Elisabeth !»kralj; Paul Bo-Hak, Äivstrei-cher, nlit Frl. Therese Uralj; V'ktor Vombek, Ählosser,' mlt Frl. Anna Ltrajnc; Nikolan'^ tlZernelj, Weber, unt Frl. Fran>i^ka Stefan-Lii-: Franz Beselko, Maurer, mit Frl. Rosalia Nagode; Philipp nnd anae-sottet. de'- bk»! seder passenden. no5i mebr aber nn^ias'>nd?n Gele^'eitbeit ein l^'^beus erbebt. das die Bewohner der nn»lic"^''nden erncl^en lass"« vor ?^'''«^en N'n^^e oine d'eäbo^'"'»^ssfs'«' ^7^-bei d"?' ^^-»l'^ei e^-^l^^stet fff -i^ne schott ^eit. das? d?s'sent sists einml's ein s^nde bereifet wich. Nt. Nach einem Zechgelage in den Tod. Der ?0jährige Fabriksarbeiter Cduard R o-b I L wohnte in Ruse einem Abschiedsabend bei, der den zuin Militär einrückenden Bur-lchen galt. Als die Stinlmung den Hlü-He-punlj erreicht hatte, kraäite plötzlich ein Schus;. Robii; hatte sich aus einer Pistole eine Linge'l in den Kopf gejagt und bra6) «. IissZKoter 0b5»m«kl.t III ttcr I.1ii>nn-V<^rl>ncln, verliunclcn mit einer Vi^cinlcostprolie, sov e ctea ^u»»tellunz^on rl«r keim ^clien ixü'zcs^i^eii imll ctl''; auk intefnitionalen i^u??tellun<>en v eclei-bolt »u^jsSZieickneten. rv nrassixeo. ^ l.tei,irl>!icn I^iilins, Det.iilverlcl»uf von l'rau ien, Käse us>v. — l^sv^^irtsckaktliel^e ^agckinen. ' vc'iKl'tücctono VVirtsctiast^>'«?cIii>'sni.?zv u 10383 <.1i!r ersten dieser Tpiel/,eit iül Miiri?'.i'rcr TheiUer) ,!>'^.'I'du»ie in an.'i» 1i'Isil'>i'.' „Ter lel'^i'de .kirnst il)rer t''>^s!>iltiing er^^>r!-lii. 1^11,d loir^ so u!ei anderes iu der dieses 'b>ert. d^sseii P ol'l.'nu'lil ''.'lüiieratur -- nt!'isi>i -^eivor^ vonl ri'ssischen Pels'.iniSnuis i,,.,. analniieren zu wollen: nein, es ern'eist sich lil'.' ^iiotwend!gle!t ven geiiin'jsler Beden-liiN!7. Niii'er ^nleresse gleitet vom Wesen der Titnlung .',iir Ausfilbriing selbst. ldeii I'..! an I!N1> sasl iu die (^iesahr. seit ^>ahl'',ehn!eit ,^>'iu ''.'.''uiu>d deS klaP.;! .«.UN» „C-'.e^i'enii.'r" u o.'nlen.- an eine sischen ^'i.perteire'.' ge^'.äl,!?. div' deut- j^.'.ititi"I d. r d''^i'.iiii. di^' O'.'- scl/ni Viilin'.'n hab/n ''innuiz iiebeu der i^'uld li'.d 'iu s'.'!'''! en '.''büinf <>e^ 'V'uichf der ?>inst<'rn!'''" 'diei.'ni Werke den b^'iden ar!!i'.'>t>(rüi>i'.'de>ieu Trennen >'.1 "^.'eg in die ^^9elt geel-ne!. '-^>iel tjrösz.'r noch toiüin'. innre in "'luis.'. uieini er ist der ^^?eii..>daS Werl von ^stii^^chen Schnu- u!e>'l c..eten> lidnttioii lielr''.!'-'. Tie Meu-^ sliele !i iiiteryr-etiert /ui s.'l'cin diese inuere sn'e^i. e^ie er iii »den 'Xahuieii der .^V'ndll'ni^ "^'e^ie'ning .'lUii, tnpiftii rn>!!!e').'n Tcl".iii''n s'.l'tl' >' d lu.-. ,'^iiin ('iros',!/li .^i-^nip^ir- lind Tenteu nsn'r alles ^^rdisch Leidbeine- ' ^ ''"illil'tii.lie '^.'lnssüssinig voiii l'ei.^de im Menschen diirsten violzl ai'ch iii:r .^'"n d'r 7r '"die >iic!,t inifsen i^'e.ltte. slatvische M.'n'chen ^instande dringen. Tenu: i'ur u'ii vi..^ l>!<' süi-s Pers'iiien riil't ^-r gestrigen '','snssiibrung laiiu iu d'esezn die ''!i'n ' !>! ,''' ,il»er in Wirltichkeit '^''jU^ai'ituensiani'l eiueS siesa^it ioerd.'u: sie sie'n .1!'^ s"st. dei- «^"^rsus-s ntit ^der ^<.111,1,.!^ lili-l, in der l'-k'in.dnote W'/llei, des dev 'it^'lr^'lle. ?^t>ienS .'!^'>eld TichierS tr^'u uu'd stellte se'uer unier ?'e' lieü t ''. / "«ii ist das /.usteiiöe ^^ier- ivei'-,. das', es iiii (^nseinbl.' einer Prliviii',^ venl ">.'>^'1. sein^'r Fed-'r ent lnil,!'/' '!r"'te ,iil,t. d'e iVx'r '.l.'ivean deS N'aud. ijl und l'teibl ''''e^ieS Sü'ie! de-'' ven ibniil ^^r'.uarleteis s)inai!S nach vNile^'. n ^'sien T.chter-' die den 5eiians)'!eler iuuer- ten. v"'nn n'ch« le^-.'en küustlei'isch.'n i'''' stn! liei' ve''..'l'n-ende ')^eln''uni.?i^el'e niahr"'? innaSf'ri'en sl'es'en. llel^er '^l's'iei nnd seine .^ionn'.'!iS. "^'e lan'^ l^'res'.^'n unter deu ln' Nii^ iju >-s '^j ,i isl s,;,.,- n'i-st.i s.iqen. vilhulten Münen haben an liielle die ^eelenau.ili^se TvIs^oiS Manier »veitev N n k r st als ^ d , a ! Nach all dem, N'aS dieser begnbte lnnd vorteilhaft > ehrl''ei',i!V.') Tchansj'eler i'n jähre gezeigt ^ bat. U'ar eS schon kein Nutersanam tnehr, jihiii diese Nolle einznh>"ndigen. Das Wag-j i'i>? darf als i^eliingeti be'.eichnet werde,,, ^^l-siiis il'nrils.'n. äns'.erlich noch besser betont als iii der iituer<'n intri^sveltiven Gestal-ti'üaSgliil: sl' n'nch? seilt F.'ö'sa von Szene ^'^u S"'ue. uui in de'' Stube des Untersit-s^".inaSr!chlcr.z d",, 5^>ös'<'vuult .^n erreichen. T11S (5'S der ari'l'eit ^^iolsen ist gebrochen, ^l'elrst rückt mit .^können liud Fleis? vor. er iiüt'.t die b'hailet'n. N'ic sie sich bieteit. Sein 'Fed'i-» benötigt bestensalls einige geringfil-gi-!sse sitelrektn'en. Ant l^'ainen der Kreation > I^en'. lseil ssi'^ dies .^tleinigkeilcn. ^ ^t'ukste Wirkungeit er^^.ielte neben ??lirrst ^Elvira rali in d"r ^liolle der ^'isa. Wie ^l^ier H'N's.'il. Schllier'. lind Bangen inen>'ch-^li'ch tiabe ^n Scbail -g-.'bracht »Verden, zeigte lt. f. d'^e e!n^!i'''a'tiae Abaank^Ss^ene beiui Un-. te'-snchiln-isricliter: daS ist .Ellilst deS Tra-- I ''>''l'en! ! ^'isa.' ^N'eitel: l'-iatteit Viltor Karenin , spielte Taiiilu G o r i il di e k utll einer fast 'ein bißchen zu ftcifcn Vornchml)eit, ohne Iiicidurch Misztöue des Cmfemblezusammen-spieles zu erzeugen; es geht auflv v i e. als Ivan Petrowitfch Aleksandrow ^ nnd P. .K 0 v t k: in der Rolle des Unter-^suchnngsrichters. der äuf^erlich Dostesewski ettll'eljen war. Ib -en miten ?lntel's atn Ge-liit^en des Abends hatten auch M. Z a-! k r a j j!« e k als !^'sfts Mi'tter. (?. S t a r c ilt der Nolle der Mutter Karenins n.i^ Da-llica S a v i n als Lisas Sebniester Sascha, ^en ?lbreskliw ^ab l^do G r 0 nl iit seiner bekannteit Serenissinlus-^itter'g-it sebr gnt. Auch die nicht Genanilten 'n den iibriaen Nollen taten ibr Bestes. I. K 0 v i e. zeichnete als Sp'ell'''ter s'i's U'ar anch itn .^"liitblick auf die Ne-^ie eine a,t-erkeltitnllgswi'lrdige Eittsiihruitg. Mein uterk-j te .^>and. die die P^ell'-eit ^lt?- s^!'-^'ei' yi-sanlnienbielt. Das ant beset'te .^'»"i's zollte jden Da'stellern re'-l'l^'liss'^.,, mt,r ai'ch die Freude über die r^essl'"'" .Pforten. F. G. i" jke samsteg, den 7 blutüberströmt .^usamnien. ^turz vorauf cr- l M » la^ er dex Verletzung. Robie hatte tu^'Zzuvor bel einem ErzeZ in einem Gasthaus mitge- ^ wirkt, ti^e'hal-b er seinen ArbeitSposten verlor und auch eine gcrichtliche Strafe .ui wärtlgcn hatte. m. Endlich gefaßt. Ter Gendarincüe iii Poljeane ist eS gelungen, einen iiewissen Jakob Zd ol jZ ec zu fassen, der in letzter Z'''t eine Reihe von Diebstählen verübt hat^ le >Vsf von 5c^önefH v^sls^sn ^äknen 5pfickt, clenl(t on Der SesNag ver Tiere In tx'r iieiantlen ^tulturn>ell treffen die ^ Tierfreitnde Aitstalten^ den Naniensta^ des Tierpatroni?, des hl. Franziskus von Assisi, siebüliren'd ^u begehen und diesen Tag auch Heuer zu cinem Festtag der Tiere nerden zn lassen. Auch der Maribizrer Tierschutz« und -Luchi'verein veralistaltet lcininendcn Senn-ta^, den -l. Oktober einen Tierumzng durch die Ttadt, uni auf diese Weise fi'ir die Pflege uuö den Lchuh unseri:r vierbeinigen freunde zu manifestieren. Ter Umzug niinnit unl Uhr ain Zrinjskega trg, n>l> fich die Telinehnler mit ihren Tiereu rechl.^eitig einfinden mögen, seinen Anfang nnd beweist sich d'trch die Uopi^ tarjeva^ Aleksnndrova, ^ranen^kansla und Tattenbachova ulica zuni Hanptplay und dann l'iber die Vriicke .',unl >Nalia Petra trg, woraus ^ie Teiluchnter aus deinsellxut Wege zuriickk.hren Bei nngiinst'ger W'tterung wird der Tieruntzug Sonntag, den N. d. abgehalten. Wie nian erfährt, w'rd der Liublsa naer Sen'der SamStag abends cider Sonntag vorulittags den Festlag der T'ero entsprechend liervorheben. Die Diese?-Au obuS-Serle komplett Der lteue städtische Diesel-Autocar hat seine Probefahrt, die sich bis Miinc-s'en und ^ Nürnberg ausgedehnt liatte. bestanden und wurde bere'ts 'tt Diellst <^'esteslt Der Wagen ist blau-silberman k^eltrichen nnd P'nscnticrt sich .di^'ser??aaen. der sechste ttn'd letzte der von den Stadt. Un-'^ebnnnmen l'encr anc?esck^askten Serie von Autobussen ai'k (^^-^'^lsi^'frieb. erhielt seine isarosse'ie m der WerfstNie der hie^sten Firma P e r si l e r. über die sick die Man-Vcrle die die qeliefert hatten, sehr lobend anSsvrlKsien. D'e beiden ersten, möfteren Waaen d Diesel-Serie ve'kehren bekantitl'ch auf der Lin:.' Maribcr—Celje. die ersten drei de'- kleinere!, (^rnvve dagegen auf den Lokallinien 1 und 2. Der letzte Nevrasentant dieser Scne. der eben seitio Probesab'-t beendet bat. ist al^ u t c> c a , ypbmit nnd M'rd nur f'""- Son- ^ derkasirten Verwcndnna s'i^'den. itnd ^war fiir kleinere (^"sesssrs'alten ^n ^ Sporlsmantt. Baron.'o a e r t l. Wein-gntsbesit.;er ans ?!>?aiberg. erleqte dieser Tage mit einen, N'ohlae^ieltcn S^lnis', eiike kapitale Fischotter, (^ieniiß ein seltener (sr-folg! p. Aus der iiinnfseutevereinis^unq. ^lnstelle des Perstorbeueii ^^laufnlnnnes Martin ?^rabl wnrde de»- .stanfmann .s'^err x^inko Kreft zum klassier der hiesigen .^kiinflente-Vereinigung ernatint. P. Zwei Vriindc nm Drwtfelde. (5ir-kovce brach ani Wohnhaus de.? V. Lesk o n a r ein ^ener ans. d'nl das ganze Obiekt zuin Ovfer fiel. Ter 3ch!i>den belauft sich ans 27i.0s)N Dinar. (5in .^ineiter Brand vernichtete in l^ereesn vas da-? Wirt-schaftsiielkcs'sa.ier > Versteii^ert<' Liebe" niit M-ins.i Paul ^iempf und.^.'xins 5t!"lwe vorgeführt. c!is Ici^npci5t6 gegen Ic>knl)g ^ugOs!. tf2eugnl5 lode vin. L.» Nt. Eröffnung der Sch-^ufpieifchule. Sonn ta<^, den 4. d. Wollen sich alle lene. die sich fi'lr den Besnch der 5chattsv!el''chnle geuiel-det baben. um ll> Uhr im Tl?eater einfinden. Bei dieser Gelet^nbe't kiinnen noch neue Anmeldungen vorgebracht wei^den. Nt. Kir»^e»h in Radv-'^nte. Sonntaa den d. findet in de^ lis^aveNe nt Niidvanse d<^s trai^'t's^nelle ^irchwl'^kisest stakt. set^unq ist das Kabarettprogramm de»^ Ve« likk' kavnrnn. 1k?^ s> * Hallo? Sonntaa, den Oktober im Kasthaus H o st e. Sp Nadvanie Wurst' schmaus s.^'^ansschlachtnnq). vr'nia Leber- n Bratwürste, (^ute Weine. lOM? * Minlcsefeft des Gesangni^reine^ ..^ar-"" 'n Pabre!se f'udet Sams^^q d n d ttn Gasthause Riedl statt Alle l-.erzlich wil-konnnen! I ? ? V V I? ^ r. I !! > Der schwierige Punkt. Der gule Vater kroch an° allen Bieren ciirch vaö ^lunuer. (^r !p-el'e nttt de^n «öhn chen Jetzt mnszlc er «eilten ^'i^wen nachen, wie ihn d Uhr vornnttag? m groszeit Saal des „Narodni doui" 'N Ce-lje eine groste >tin.dgebnng der Uan'len'e, l^ieni^^rb treibenden und Gastwirte 'ta^t. ^^nich einer Begriis^ungc^- und l^röfnunjic-r^ )e des l^^rosikaufnianites und Vizebnrgern'eisters der S adt Rud. S t <' r ni e c k i spracht der ^''saufnlann Aitloit F a z a r i n e nber die Wirtsehaf slage der .'»tlinflente, (^'eN'erli.' r^'i' /eitden lNtd Gastn^irte. Erscheint alle! c. Von der Musik,'chule. D'e L.'eilnng der V.esigen Musikschule aedenlt, im tonuneiwen Äinter Orchestraliibnilgen in grösserem Uin-angc durchznfi'lhren. N'ozu alle jene ^Vlnsil--üebenden und -ausübenden nn'erer ^tad!. die sich darlin beteiliIeit wollen, herzlich Eingeladen sind. r. Das 2^tat'.ons^ie!::'!ttde in St. Iuris bei ^^'elje hal nun eildlieli seine eleklr ich.' lenchiung bekonniu'n. Besoilderer Dant ge-^'ilhv! Herrn ^ose' r etni k. der alle Ti ch lerarbeiten unentsseltlich geliefert lii!. Bc-nierlenS'.rert ist, dasi d!.' Markt^emein!)e 5t. ,'^urii bereils seit seäjs ^u^hrcn eletlrlsches ^-.'icht hat. c. Der srnnzösischc ,^Zrkcl in (5elj.' gibt bekannt. das; er auch int toiinnenden W'nler einen Alisältger-, For gschritlenen- nnd >^ton versationsknrs abhalten nnrd. '!?lnineldnngen int Kltlbzimutcr des „Narl'^dni doin" Sanis-tag, den I., und Montag, den 5). d.. von Z7 bis 19 Uhr. c. D?e Gewerb^ Fo-rtbildungsschtt^e in (5<-lse beg nut tnit ihrem Unterricht lund ^war in allen drei Klassen) ain Montoer höheren Belk'-schnl- nnd unseren Bürgerichul-klassen au der städtischen Mödchenvelksschnle s)lit bereits begoitnen. Die Unterrichtsstunden fiitden sed-'n Montag nnd Ton!tetsiag von 1s> bis >7 Uhr statt. Annieldnnaett ux'r-den (vor ^^^egittn seder Unterrichtsstunde) noch intmer aitgenotnmen. e. Kleintierzucht. In 5io?itattj witrde liirz-lich ein Berein der ^tleintierziichter gcgri'ul-det, dem .?>crr N ah t i a l vorsteht. V<'i der (^rnndnngsl'<'rslnnntlung sprach ancli der Sekretär des Verbandes der Kleintierzüchter .<'^err Äl'on.-' n kret iib^r die (^rostv Be-deutnilg, N'clch'.' deni Berbiilid. auf ^enl l^'c-biete der ^tleinlierzncht zukonnnt. Die glieder des neuen Berein-es werden ihr.' Wo chelisit.utng jeden Sonlitaq nin ü Nbr ror-ntittag.? aohallen. -^u ''l^eiiinachten ist eii.e A-nsstelluiig von .^tiinar:envv>geln geplant. e. Enl^ngelisches vrntcdanksest. Zon'.Uag, den l. d. sind.'t der (5'rnledantgelt.''d!rnst statt. Bei ailsgesprochen günstigeni ^^^^e'ler N'ird er als Waldgottesdi'^'nst gefeiert, s'^ e-nleittsanier Abinarsch uin 0 Ul?r voni 5'inn ^te^.-! fZtlidtpark'e'te). Bei nngln?stis,ein Wcl-ler nnrd Dans ^^..iin (5-rntesv'st w'ssen. das; nir Iren sind den '-l''lich ten inl Beruf nnd vnnd'^i nn>!'><'r '^.'ä'er. die da ans l'l'iedeiin'n ihrer 5aaleii l.nn-ren n. <'.ns> da^^ '^>^i'en ilirer (sdelsoa!. e. vicktrische Sitan li'cse»^nna.?unlerlnc-chunq. Die B<'triel'-:^lcitluig des ^ lektr^ 'verkes in C.lie er'itcli! nr.s uni B'.'ri'sienll'. ''lNtng folgender Mill^/ilnlig: Wegen Du.eli iiihrnng n'V)vend!^^ier Arbeiten an der ?lronl leitltna wird anr -.^onn'ag. den l. d. von 7 bi^' l! Ul)r die Ztron'Iiefernng in (5eli.' »nd l^ni>"'''!ina untn'bro'.h.'n. e Der .sieimkehrer 5inton U u r e i? t, der. nne genieldet, als rnnii'cher .^''riegSge-san'iei?er erst Heuer si-!> ani ''e'ne 5x'inireiie n'achen tonnte, ist setzt in seiuenl >7e.iniitort 5'^raitnit I'ei Fran und !^i.!?de.'n lvelilbehai-ten eingetroffen nnd ooin >qan^en i?rt her',--lich enl^nongen worden. 5.'in ^.^an^^ ist ilän^ dig von Benlchern, darnnter anch russischen. (5'niiiran!en die alle n!cht >genng no"-!' den? (Erlebten des >)ei!ntehrers srag^'n können. e ^^'^'ster. F>'ll7eu'de s^'e'ellen iittd t^'eseslinnen l'al'eir iin S.'p!e!iiber vor dent Kreisan?'jch"s. der bie'igen l^'e'nerl'evereini^ g'.lng d'e ^.'lX'ei'tervriifun 1 inif lsr^elg abie^ sl'gt: die Ti'ck'l r Wilsielni '^)üijer, t.5e'ie-, 'e? '/a'ber^ !^tostainik bei B''"x!'e: Uri-"ei. Tovol?«"!ca iind Pkilo^ iüe.'tnik. ^o'tani' Bele.'lav 5.x>vvat. Dre^^'^ler in Inris', '))üir'^i Davidevl's^ l'^^i's>>chnn.'d'n in l^elie: die ?.'s'N'^''der Al v:' iins ('.re?^e nei ^ioni'ee. 7>'''''ann 7>ev'?ie in d'elie ni'.-d 7!o-s'an Bii?l in '?>ra>lorl"!'' d'e 5'^elene ?eli?!nik a"s B'^k^le^vi'.' nnd Fviin-.'>iS!^i ii, (5 l''e: i.iarl ?!>"^erni?. B-in- nie'iter in ^'el'e; ?uibaiut 5?e!nin>'''. in Ce!'''i die F'ei'?v in l^el'e. — Den innren Meistern nnd Me'sterinnln s'er^ lir-^en s^'li'nknnln'ch v.i ibrer ne!'en al'er ver-aiUnil'viüngSvoslen W ?enn ??i"'ster '"in, l'eisu Fii'l'r'r ie'n. leine len nnd ^^ehrlnil'-en iiibr'n !'n de-! el len, e'n'^'aren ni'l-d ''"ln'^'''n '>.indn"i''-i ini ?inne '.nnl beseel'er ^^eislinia Repertoire: Freüaq, OkU'ber: (^schlössen. Samstag, Oktober itn, Ul)r: gernis im St. Flollanstal". ^».in )^iahlnt.'n der Feier onläs'.lich des <',N. <'';<'bnrtstaa<'^z Ivan (5ankars. Blocks. Sonntaa, l. Ott ober nnl -N Us)r: „/iol'sa^'. Lrstaiufsühtunfl. Bll. clS. Bulfl-Tonktno. Da'7 gr^^s.e Ul^.uini;'>.> -,Weiijcrrcfliment". l5in er^ol^irrichce Film 'chlager, herrlich in Spiel, Al'ssialt/.ng nno ^^üiln'.'aufnalnnen, kolossal in WU; nnd >.>n nior. 5.^clln Finlenzeller, Oc^kor Iima un'^ drita T^helluiann in den >>a!!ptrolle!:. ^'chinlssige Mnsil, slotte.? Tenipo. ^'act>salven. ^n Borbereilnng: „Schimmelreiti^r" ein L^n; <^ros',er Filnischlager niit '.vi'atth-os Wie niann in der .'^lauvtrolle. Dentnächst der Welterfolg: Der V l a sl i j i l in, eilt Wunder der Techiiis. iinion-Tonltno. Die '^.'reini^ie des 'ei .'/'nden ?»iieiier L.'nsl'vielsel)lagers „Wer zu-lej'.t kiislt", eine netle ^^iebesbaltdlinks niit ' dein schöiien !^^iebespaar i.'iane '^'>aid iind ^ Ivan Pelrovi." n»id deii drei .nnlors. >'^aiis Moser, .'^.''einz Ri'ihnianik nnd Tlieo Liiigen^ Cii? mnsikalisrln'S ^^iistsyiel 'loll nrd'olligen, loinischen ^itnlitionen nnd Ber n'irlltlngen. ninschtlieichelt von der reizenden ^iiobert Ttolz-^^.^l'nsif. 7^il Borbercitnng de'.' Wieiier 5pil^ensilnl ..Die L''tt6^ter des scrs" lAiitta DeZiiidov). (5iil «-'rstklassi-^ies Filinereigltis. ^5»ISAMS?K5M Scnntazs'chiile grcs; in Form. (5ine l'einl'che Ueberra'chnng erleb'e ein s'^ieistli'.'ber der engli'chen ?'ad Nainse-i. 'iZllS ^>.'e!ler ie'ner Sonutaasscliule l'a'te er nlit einer Aii-ahl Schnlmädcheit e'tten Ansilng aeinarl''. Mail be''nch'e das Ztöd'chen ^ket'' 'ering. Ivo n^ a. anch ein Wiirenbius anf-gesnch' lonrde. l^^rost nmr das (5'nts il.'n des ^lerrn Predigers, als ttal.s> ?^erlassen des Warenbaikses die llenie t^ie'ell'chas^ i.^löt'l!ch von nvei Privatdete?t''ven ani^li^st^,, nnir-de. l^'s slels^e sich heraus, das; siinf ^X'äd Is d'e (^'el^'^ieitbeit b-ennttt lmt'en. nnt oll rlei ibneii niit'>lich erscheineitde Tinge iii<' dem W-''"enhlin'e in't:nnelniten. ^ie batt'n Niö-aeiain' ll Pnvpen. vier Minidsiarmon'las. drei Wolllninde, vier Bnderdoien. nte!'rer.' Fla'ch"n Parsi'lnt^ drei ^Npnenstifte nnd__ ."il .'^^olske'tel, entwendet! D'e ^iiitd'r >vnr-den vor das Ingendgerirltt gestellt uitd la^ nien. nachdein ibre Cl^erti lsn- deit S'I'adei'. ansgeloininen waren, uiit Beivährnnas'ri't dovoil^ lind das ntns'.te ansgerechitet deni .^x'rrn Pfarrer passieren! Samstag, ^ktowr. jl na l'^ >toii'^ert. len nnd '.'lilUvortrn. li>.."^N Nat. Vortrag. -_'l> Ail'>,eit^ ^ l'0l'tlscl>e (Ereignisse. >>örsp:el. — Veortod 17 Plniidnei. l7/?«> Boli.-''.!ii''l'..ne '^'.'ei' il. .'tilavierton^eri. Lin.ide ! der '^^i'alioii. l'.».':!» Ulilerhollliiki-^niniit. 2-i^. — B.'irn, Bla-^'-nnii!. 12 j.''Geilere '^.^otnonrri'''. l!i.l'> ^ainn/eii'^che !').^(i>si!. !.'>.!>> 'Vnindrliil.iiion'^er!. i»...').') ^'>.'ni?'clilon'er'. -.'o^lo !»ialiiiun'.'.'^iiii-. '^^.i^ener Mnsit. — Dul!schle.n!>i!^"»>.'r, l. I '>ei!er niit^ bnn . Bolt'-Iieder. (Üine lleiiie — München, l'.' ^.ton'^ert. Unle^sn^I n! ton'ert. — Toulonse, l -. ll) '^'!in!e.> lil l.") Oncre.t.'niieder. /?l^.i<> „Tesra". ^l.Ilt ,."n'!isgili a". — ?.^!f:i!l?!:d. l'.» Bnn!.--' '>ert. I'» „'))laron ^I'per. — ^u, l7 !>tlav'erlon>eri. '.?1 ^lainineriniiiil. 1.'» ^l^ni'^erl. — Bero^t'ünster, li.' -'^.^iei'er'^he BeltSiilnsis. 1.''.l<> 5r!i7<'e'/,. ..T.'t^er und ?lpotbeter". Oper. — Pri'-x?. Den^ir!?er Unltiirl'er'rl,'. .,T.1>5 Al''tl''edv''o i — Blchapcst. lN >ton'erl. U''''r!r''-gnna an- d IN Un.iarischen Thea er. I^^ii 'ar^cbe ^'ieder. <5r!nn?r'.n'^. C''n Belrnnlener steiierl bei^nn-" "'^ !^n ieriveg-/ rempelt er e'?:en >>errn an. v ''u? eine s^-.^Ilende Ol'r'v'ig.' ver'e!'.'^ ^ uN. d'^>' '^'>elnn,^'.'ne: „?^linn. bin ic!, dein 'l.'.ie.i iii '.''anie?'' Drr lehildert eiii-^ehendst den >>eri-e.i?a der T.it. ,.?ind ?'e gon?, nal'e al''i'nden?" 5'ierr '^?ies'Ier, 'e>> v.'or iil-..l'n"pi d^'r'" — „s'u'l. iv'eso ir''''eii dann den >''er gang 'o geinin?'' ^ Aber >>er,- -'''-'i^er. inan liest derb 'lb!'e''.!''i> -.Ine ^ei.nng." Das ^!'ol.;e Ncsz. ^ „Dii'> Pierd. dn>> sie inir Ie!'/e Wellie ver-lauft l'aben. läs'.i iininer den >!ops ' ringen." !— „Da-.' tomin! voi, seinem Slol^^ 5ebnd ^ 5ie es be^alill haben, da seilen inal Iselben, ivie hoch es den »topf tragen ivird!" ^ariborer ,^inmg" ^uinmer s f*£'**4$tLAMlfLo VuuAxfLtHM Auswirkungen der Bauernentfchulbung i'lenf!en»i!,cil ^iveicr wichtiger Mitarbeiter an der Einbringung der Eiitschnldiingsverordniina / Die Minister Ttankovi«' und Djordjevi«' über das Entlastungsproblein lieber die Bedeutung und die zu cr-wartenden Auswirkungen der neuen Bau crnschuldenverordnung lie fen von Mit -gliedern der Regierung vorläufig /wei bemerkenswerte Ausführungen vor. Ak-kerbauminister S t a n k o v i c äußerte sich iiber die wichtigsten Maßnahmen der \erordnung, bei deren Ausarbeitung er die Hauptrolle spielte- wie folgt: Die neue Verordnung über die L.qui-diernng der Bauernschuldcu sieht im Oe gensatz /ti den bisherigen [Äsungen für den größeren Teil der Schulden eine allgemeine lineare Lösung vor, und nur beim kleineren Teil der Schuldner ist das System der individuellen Regelung, das früher vorherrschte, beibehalten worden. Mit Rücksicht auf die große Zahl der Bauernsclnildner wäre eine Liquidierung nach dem bisherigen System fast unmögl'ch gewesen. da die Gerichte der ungeheuren Arbeit, die sie bei Beurteilung jedes einzelnen Falles zu leisten gehabt hätten, nicht gewachsen gewesen wären. Die neue Verordnung sieht hei Bauernschulden gegenüber <"ieldanstalten und Genos sensehaften bis zur Höhe von 25.000 Dinar eine fimizigprozeiitige Streichung vor, bei diesen wird also ein gerichtliches Verfahren überhaupt nicht nötig sein. Nach den Feststellungen der Na-tionalbank beträgt die Zahl der Bauern-Wechsel unter 25.000 Dinar rund 400.000, wahrend die Zahl der Schr.ldsätzc. die höher sind als 25,000 Dinar, bloil einige /ehntausend ausmacht, so daß die Ge-richte damit ohne weiteres fertig werdeil können. Kin wichtiger Unterschied zwischen de neuen und der alten Verordnung ist die Herabsetzung der oberen Resit /grenze von 75 bzw. 200 ha bei Familicngenos-senschaften auf 50 bzw. 1,00 ha. Dabei muß aber berücksichtigt werden, daß der Schutz jetzt auf alle Grundbesitze ohne Rücksicht auf deren Größe ausgedehnt wurde, allerdings nur bis zum Ausmaße von 50 ha. Soviel genießen daher auf jeden Fall auch von größeren Besitzen die Vorteile der Verordnung. Dabei wurde auch bei größeren Schuldbeträgen günstigere Verzinsung und bequemere Tilgung in 10 bis 15 Jahresraten sichergestellt. Fine sehr wichtige Neuerung der neuen Verordnung ist, daß der Schutz jetzt auch bis zu einem gewissen Maße auf die Schuldner der Privilegierten Agrarbank und ckr Staatlichen Hynefhekarbank ausgedehnt wurde, die bisher keinerlei Schutz genossen haben. Schulden bei der Agrarbank werden um 25°/o herabgesetzt gegenüber 50° 'n der Schulden hei Privat-geldanstalten. Dies ist aber dadurch begründet. daß diese Schulden alle neueren Datums sind und auch sonst günstigere Verzinsung und Tilgtmgsbedingun-gen genießen. Die Bauernschulden bei der Staatlichen Hypothekarbank wurden zwar nicht gekürzt, dafür wurde aber der Zinsfuß auf 4.5% herabgesetzt und die Tilgungsfrist auf 32 Jahre verlängert. Aber auch hier kann der Schuldner, wenn der Gesamtbetrag der Schulden die Hälfte des Gegenwertes des Vermögens des Schuldners überschreitet, eine Herabsetzung des Schuldbetrages auf die Hälfte des Vermögens verlangen. Das wichtigste an der ganzen Sache ist, daß die Verordnung die endgültige Liquidierung der Bauern-schulden bedeutet. Dies ist am deutlichsten dar- aus ersichtlich, daß das Rechtsverhältnis zwischen dem Schuldner und dem bisherigen Gläubiger aufhört und daß die Baucrnschuldner nun Schuldner einer vom Staate kontrollierten Anstalt gewor den sind. Eine wesentliche Eileichterung für die Schuldner ist der Umstand, daß die im Zusammenhang mit der Fintreibung der Schulden entstandenen Spesen ebenfalls aufgehört haben. Die Priv. Agrarbank darf mit Rücksicht darauf- daß die jährlichen Tilgungsraten im Wege der Steuerämter eingehoben werden, kei nerlei Spesenersatz anrechnen.« Minister Voja D j o r d j e v i 6, der an der Ausarbeitung der neuen Verordnung ebenfalls regen Anteil genommen hat, äußerte sich über diese und ihre Auswirkungen auf das Wirtschaftsleben wie folgt: »Nach verschiedenen statistischen Angaben, die von der Nationalbank, der Priv. Agrarbank und dem Hauptgenos-senschaftsverband gesammelt wurden, belaufen sich die Bauernschulden auf über fi Milliarden Dinar, davon etwa 3 Milliarden gegenüber Privatpersonen, 1.8 Miliarden bei Geldanstalten und 1.2 Milliarden bei Genossenschaften. Der Ausgangspunkt für die Liquidierung dieser Schulden war, daß eine so hohe Ver schuldung für die bäuerliche Landwirtschaft untragbar sei. Daher kam man auf den Grundsatz der Streichung eines Teiles dieser Schul den. Die Streichung von 500;'® der Bauernschulden stellt nach der Agrarreform in unserer sozialen Gesetzgebung die größte Reform dar. Durch ein Gesetz den Landwirt von der Hälfte seiner Schulden zu befreien, bedeutet viel und ist ein sehr kühnes Unternehmen im Zuge der Regelung unseres Wirtschaftslebens. Die Bauernverschuldung war bereits im Jahre 1927 eine akute Frage. Fast zehn Jahre hat man seither zugesehen, daß der Bauer zugrunde gehe und gleichzeitig dadurch auch die Kreditanstalten in Schwierigkeiten geraten. Dadurch ist es soweit gekommen, daß der Landwirt überhaupt keinen Kredit mehr hatte und die Folgt davon war die scharfe Krise in allen .inderen Wir* schaftszw-.eigen. Die Lösung der Baucrii-chuldenir; stieß jetzt auf weit größere 1 linderui: als wenn man gleich /u Anfang entsch den eingriffen hätte. Man ^teilte s'k1' gleich von Anfang an auf den Shi punkt. da das Opier gemeinschaftlich getragen werden müsse: vom Staate, Jen tieI'" stalten, den (icnossenscluntei; nad d 1 Privatgläubigern, und daß durch die Lösung dieser Frage das bestehende Kr -ditsystem nicht erschüttert werden t'i. ic. Man kann über die Verordnung verschiedener Ansicht sein, wenn man aber unvoreingenommen ist, muß man zugeben. daß sie das gebracht ha*, was mn 1 von ihr erwartet hatte. Tatsache ist, sie den Bauer von 3 Milliarden Seh»1'' ' befreit und ihm die Möglichkeit gibt, den Rest in langen Fristen und zu geringen Zinssätzen abzuzahlen. Die gesamt m Jahresraten samt Zinsen werden bin'! die Hälfte jenes Betrages ausmachen den er als geringste Rate zu günstig"r Verzinsung bei guten Gläubigern, sagen wir bei den Genossenschaften, zu zahl hatte. Am schwierigsten war die Lösung ' den Schuldnern der Genossenschaften. Diese waren bei der Kreditierung in der günstigsten Lage, da sie einen einstigen Zinsfuß hatten, aber auch sie hat die Wirtschaftskrise gelähmt. Wenn man ih neu weniger als die Hälfte der Schul-1 gestrichen hatte, wären sie in eine schwe re Lage geraten, streicht man ihnen d;e Hälfte, so kommen die Genossenschaften schlecht davon. Trotzdem stellte man sich auf den Standpunkt, daß eine Genossenschaft nur dann stark ist, wenn die Genossenschafter stark sind. Daher opferten die Genossenschaften zugunsten ihrer Mitglieder ihre Reservefonde. Ich bin überzeugt, daß die Genossenschafter sie wieder auffüllen werden, und zwar höher als sie waren. Die Genossenschaften sind jetzt der schweren Last, die die alten Schulden für sie bedeuteten, entledigt. Sic erhalten durch diese Verord -nung neue flüssige Geldmittel für ihre Arbeit, durch die die genossenschaftliche Tätigkeit in diesen wichtigen Tagen des wirtschaftlichen Aufbaues neu DIE DREI MUSKETIERE ■ :fl¥ - mmim Beim Henker Ein geheimnisvoller Begleiter 1"ndlieli zeigte der Bettler auf ein unheimliches. einsam gelegenes Heus, einen I aler und Itci davon, so schnell ihn seine Beine nur nagen konnten. I>unkel war das Hans, düster und stille wie ein Uran. Kein t.iehlslrciicn -iel durch die BlendÜiden. kein Laut gab zu erkennen. da(5 es bewohnt sei. Lr.st als er ganz, um das rote Gebäude herumgegangen war. fand Atlms endlich eine Tür. Lr klopfte mehrere Male, bevor geöffnet wurde. 1 "in grollor Manu ini< ' blcidicm und \ .nv-.-iu Uart- im Haupthaar wechselte einige Worte mit denn Musketier, worauf er ihm durch ein Zeichen zu verstehen gab. einzutreten. Atlios stand in einer Art von Laboratorium. Dort war der Mann gerade damit beschäftigt gewesen, ein Skelett mit Hilfe von Eisen drahten zusammenzusetzen. Nur der Kopf fehlte noch und lag auf dem Tisch. Alles im Hause verriet. dalJ sein Bewohner naturwissenschaftlich interessiert War. liebet all stau deu Olüser mit Schlangen, hingen ausgestops Pidechscu and große Bündel stark dufte: er Kräuter. Nach einem kurzen Blick auf das alles, er-"ilärte Atlios. was ihn hergeführt hatte. Der .Manu fuhr entsetzt zurück und weigerte sich geradezu, dem Begehren des Musketiers nach zugeben. Aber kaum hatte er die beiden Li nien auf dem Papier gelesen, das Atlios ihm vorlegte uid das Siegel gesehen, als er auch schon das Haupt beugte zum Zeichen, daü er gehorche. Atlios verabschiedete sich und begab sicli zum Gasthause zurück. Als der Tag graute trat d'Artagnan bei ihm ein und fragte: •Was sollen wir nun tun?« Warten! antwortete Atlios. Der ganze l ag verging mit < ngeduldiv u. Warten. Gegen Mittag wurde Frau bona -1 cicux begraben. Die vier Musketiere waren natürlich zugegen. Die Gesiebter aller waren düsler mid schmerzlich bewegt. Endlich kam Hauchet zurück und stattete Atlios Bericht ab, der um acht Uhr abends den Befehl ^ab die Pferde satteln zu lassen. Nach wenigen Augenblicken waren alle fertig und da Athos aus dem Tor Hat, war d'Artagnan schon im Sattel. »Wartet noch ein wenig,« bemerkte Athos. »es fehlt noch einer.« N'acli diesen Worten sprengte er davon atul kam nach einer Viertelstunde in Begleitung eines maskierten Reiters in rotem Mantel zurück. 5mnstaa. den Tkt^r IWf». Samswsi, den 1V6. ,Mariborer ')?ummer en Schwung erhalten soll. Dit Genossen schafter werden erst jetzt richtig zeigeil müssen, was ihre Organisationen wert sind und was sie leisten können. Her wahre Wert der Verordnung wird sich in der Praxis zeigen. lieh bin überzeugt. daß sie sich voll bewähren wird. Zweifellos ist ihr Erfolg mit den Lombardkrediten enge verbunden die die Genossenschafter auf die Bons und Staatsschuldenverschreibungen erhalten werden. Läuft auch dieser Teil normal ah. dann wird die Verordnung über die Bauernentschuldung mit goldenen Lettern in die Geschichte unseres Wirtschaftslebens eingeschrieben werden^ 9**r*wideritin,,1en nnch den Vorschriften de?? Art. 2S der Verordnung u bezahlen haben. 2. Sämtliche Schuldnerirkunden, auf Giund deren irgend eine durch d°s all-■mneine Recht (Bürg. Gesetzbuch Wech ~c'gesetz) vorgeschriebene Rechtshandlung unterblieben ist (Proteste. Notifizierungen, Urkundenaustausch. K' i^ccrhe-hung usw. auf Grund des Gesetzes über den Schutz der Landwirte oder c'ner der früheren Verodmmgen), wodurch die Gläubiger irgend ein Recht eingebüßt haben, behalten auch weiterhin "lire volle Rechtskraft, als ob ein Unterbleiben nicht vorgekommen» wäre und r.lle ursprünglich Pflichtigen Personen bleiben auch weiterhin bis zur vollen Tilgung ihrer Schuld auf Grund dieser Urkunden verpflichtet. Art. 9. 1. Die PAB wird überprüfen, ob d'e ihr überreichten uläubigerurkun-den noch rechtsgültig sind und .ob die Schulden, von denen darin die Rede ist, unter die Vorschriften dieser Verordnung fallen, und wird dann, nachdem sie die nötigen Aenderungen vorgenommen Imt, Berechnungen über die Höhe der Schulden einzelner Schuldner, die von den in Punkt 1, Art. 7 erwähnten Anstalten durchgeführt wurden, genehmigen. Von jenem Teile der Forderungen, der im Sinne des Art. 4, Punkt 1 festgesetz wur- de, werden die in den Büchern bereits endgültig abgeschriebenen Forderungen, soferne sie durch Hypotheken nicht genügend gedeckt sind, gestrichen und der so erhaltene Betrag um 25% herabgesetzt; diesem verminderten Betrag werden dann die nach Artikel 4, Punkt 2 festgesetzten Forderungen zugeschlagen. 2. Wenn die Gläubigeranstalt keine Schuldnerurkunden besitzt, dann muß sie der PAB einen Auszug aus den Geschäftsbüchern übereichcn, der von dem Gläubiger und dem Schuldner unterfertigt ist, und eine Bestätigung des zuständigen Gerichtes1, daß der Auszug mit den Büchern übereinstimmt. Weigert sich der Schuldner, den Buchungs-üiiszug zu unterschreiben, so hat d.is Gericht das Bestehen der Schuld festzustellen. Wenn die Priv. Agrarbank die Gültigkeit oder Einwandvrcihcit der ein.gereich ten Schuldnerausweise bemängelt oder die Annahme der Forderung wegen Man gelhaftigkeit verweigert, entscheidet das Gericht auf Vorschlag eder Klage des Gläubigers über das» Vorhandensein, die Höhe und die Art der Schuld. Art. 10. 1. Die 25?<>i,tr»e Kürzung im S'ntic des vorherigen Artikels muß von den Anstalten aus Punkt l des Art. 7 ausschließlich zu Lasten des Wertes ihrer tatsächlichen Rücklagen und zu La&ten des halben Wertes ihres Kapitals — eingezahlter und geschuldeter Anteile, die durchgeführten Abschreibungen vom 20. April 1932 bis zum Inkrafttreten ! der Verordnung eingerechnet — £bs Sanierung ne"r'-,rT^zalilte KnitaI nach dem 20. April 19,12 ausgenommen, gedeckt werden. 1 2. Sollte m:f diesen Werten eine Dc,k-' nng der vr" - • Kürz'—tg von 25'/5 nicht mögi'ch cVn '-1 -'"t der Staat den Pre'bleibenden Un';:r~:, ::;l in der V.e» e. dn" er diere^ Ans'tn1ien im Beträte d'e-res Lhi'rrsc''*°r'es Gb':,rnt:r,n "'n *'nd-?eir,erreh-o'b:!nr'er) im S'"11e des Punk rhs Avt'kels 11 iiber:ä^t. 3. P'e 0 ■'' •""n-i""'-r Uf1'ersc,hic-b's 7~ j w?'"d J n S;n«no der Vor- 'e' r'> {■•'-."••vre-'t. r' "1 der Fimnzmini- r"'. f'"' *n '- • ■% Zinsen i'n Jahr bei einer Tilgungsfrist von 20 Jahren mit gleichen Jahresraten. Den Inhalt, die Form und die Art der Auszahlung — Amo-i'sierui g der S 'huldverschrelbtingen — schreibt . der Finanzminister vor. 3. Die Geldanstalten aus Punkt ! des Artikels 7 können in ihren Büchern ihre Forderungen auf laufende Rechn ng bei der PAB, sowie auch ihre Schnkb er-;Schrcibtmg aus diesem Artikel zum Nenn wert in die Bilanz einstellen. Staatliche Garantie. Art. 12. 1. Die den Gcldanstalten aus Punkt 1 des Art. 7 auf laufende Rechnung genehmigten Forderungen, sowie die Schuldverschreibungen im Sinne des Art. 10 und 11 der Verordnung, stellen deren Forderungen gegenüber dem Staate vor und fiir d'e Auszahlung haftet der Staat. • 2. Vom nächsten Haushaltsjahr angefangen wird auf die Dauer der obigen Tilgung der Finanzminister durch das Finanzgesetz alljährlich d e erforderliche Deckung für die Zahlung der Jahresraten aus Art. 14 der Verordnung sichern, soferne dafür die Notwendigkeit bestellt, desgleichen in den staatlichen Haushalt die notwendigen Beträge für die Durch- führung des Zinsen- und T Igungsdien-stes naclt den ausgefolgten Schuldverschreibungen eintragen. Art. 13 1. Nach Feststellung des Betrage" der Forderungen im Sinne des Art. 9 der Verordnung folgt die PAB jeder einzelnen Anstalt aus Punkt 1 dos Art. 7 eine Bestätigung in der Höhe der Forderungen auf laufende Rechnung im Sinne des Punkt 1 des Art. II aus. 2. Den Wortlaut und die Gestalt der Bestätigung schreibt der Finanzmini' ter vor. Art. 14. 1. Die von der Priv. Agrarbank anerkannten Forderungen werden an die Anstalten aus Pkt. 1 des Art. 7 innerhalb von 14 Jahren bei 3% Jahreszinsen in gleichen Jahresraten abgetilgt. 2. Die erste Jahresrate is-t am 31. Dezember 1937 fällig. 3. Der Min'ster für Handel und Industrie oder der Ackerbauini'.r°ter kaiin den Geldanstalten aus Artikel i Punkt 7, ( die unter Schutz stehen nnd deren Forderungen im Sinne der Verordnung zu liquidieren sind, auf deren Wunsch den Zahlungsaufschub verlängern. Art. 15. 1. Wenn die PAB bei Annahme der Gkiub'gcrurkunden oder während der Regelung des Verhältnisses zu ihnen binnen Jahresfrist von der Annahme an feststellt, daß gewisse Papiere oder Forderungen von irgendeiner Seite F.er notleiden oder die Schuld nicht unter die Bestimmungen der Verordnung fällt, stellt s'e solche Papiere derji ligen Anstalt zurück, von de:* s'c sie erhalten hat und verringert die Forderungen auf laufende Rechnung um den früher an-| erkannten Betrag der betreffenden Anstalt. 2. Wenn die Priv. Agrarbank dem Gläubiger die Schriften zurückgibt, beginnen fiir diesen vom Tage des Erhaltes dieser Schriften an neue Verjährungsfristen, die in den bestehenden Gesetzen vorgesehen sind, wenn die Forderung nicht schon im Augenblick der Llebcr-g"\)e an die Priv. Agrarbank verjährt war. F ml zur Tilg mg der ftanernschuHen. Art. 16. 1. Zur Sichcung der ordentlichen Tilgung der F •rderumven an Anstalten aus Pkt. l Art. 7 nach i fender Rechnung wird bei der PAB ein »Fond iiir d e Auszahlung der Bzuernscbulden« gebildet, den der Verwaltungsrat der Priv. Agrarbank verwaltet. 2. In den Fond fi;r die Auszahlung dir Bauernschulden« werden n. :!istchende Be räge ein ctragen: a^ Die Summe der eingvhobenen Jahresraten. d'e die PAB nach den Schuld-Mcrvcrpflici tungen empfängt; b) alle übrigen Einnahmen nach den Qc',uldnervernflicli(-.,ngcn; c) die Bi'dgetergänzimg einer Jahresrate. de der Staat n h ' k;. 2 des Art. II der Verordnung erle.t. soferne die Betrüge aus a) und b) die Höhe der fälligen Jahresrate nicht erreichen. Art. 17. 1. Die Spesen der Regelung. Erhebung und anderer Sehritte i n /u-! sammenliange mit den bestätigten F r-derungen der Anstalten aus Pkt. 1 wlns Arr. 7 erlegt die PAB zu La ten dt > ^Fond für die Auszahlung der Bi-.iKr.n-schuldeu«. Die Höhe d e: er Spesen v,'rd auf Antrag der PAB vom Finanzminister bestimmt. 2. Der Betrag der ersten Kesten der Durchführung dieser Amtshandlung m setzt der Finanzministcr im Eir-verneli-nien mit der PAB fest. Die PAB »treckt den Betrag zu Lasten des Fonds fiir cMe \uszahlung der Bauernschul 'en . vor. Art. 18. 1. Die PAB wird ermächtigt, den Anstalten aus Pkt. 1 des Art. 7 und Pkt. 1 des Art. 11 der Verordnung auf Grund ihrer Forderungen auf Inirende Rechnung, wenn ^ie lies wünschen. Bans bis zur Höhe dieser Forderungen auszu-iVlgcn. 2. Diese Bons heißen »Bon für die Auszahlung der Banernschulden bei der Priv. \grarbank« und dienen den angeführten Anstalten zur Beschaffung von Geldmitteln im Beleihungswege. Oortjc|juno folgtl 7 ..?ubov?r ZeiNlNst" Nummer Ät:. Himmeiswunder der HerbftzeU Nächtliche Sterncnschau inl Oktober tzU^eu imr bci Moimts-lutt !> Uhr lil^end.? in dc,s ,vreie. um k>tu 'liintticl .;u beol'nchlcil. Das Bild, das 'il1> lim I. Oktober um diese Stunde ^'ntrollt, tüclct 'iej, nm I'». 'chon um ^ Uhr abends, (ü'iii cntiiäll stunden, .'»cr 5I!k- ?tort»himmel. T!(r Mr l>dcr '^Aac^c,,, der Nl6)t »llzil u'eit uoiil ^^orizonl entfernt steht, i?olrd l'liii dcii ichöiieil Ztcrnbilderil Boote^^ »m Wejieil ilild ^iihrinann ink Osten eint^e-Ichloik'u^ Ain Nordwesthorizont funkelt der uulevstt'hckide '.'lrcturns, ein Ttern <'rstcr ^!rö!;e rin Im Fuhrmann strahlt die lii^lle die eine Entfernung v!.nr 4^ ^^'lchtja!nen vnii unS hat. (5in Llck?lja^hr ent-Ilnichr !>..'» '-.^^illioiien I^tilonictern. Die Tem-vertitul k>cr (5apZildioestcn. In ihr und iu dcr i!lu1isteii Mhe glänzen die Cassio'peia und nNeri?aIb davon t>cr Perscu^^. Ofthimmel. Dil'-. schon<' Bild de'? -tiercs ist !ni Ost-iiinf'estyaden und Plojaden lu otier sind alll^euiein liet'annt. Dcir Tüd-ustll)immel niulittt das ^ros'.e Tternbild dcS 'MlsischeiZ ein, seiil südlicher Teil stellt ein verschobenes Sternvienck dar. 7^n seinem !iordi.istlichen Al>schnitt bc-sindet sich der stark veränderlich:' Ztern Mira, dessen Lichtmech-sel etwa.'i.'il T-alze beträi^i. Tüdlich von iKr ^^'«assiopeia sindet man da^) lanql^cstrcctte '.^ild der Ändromeda mit cinem spiralfvr-jii»l?en ''^kebel, der vhne ^erurol>r sich!l>ar ist. Siidhimmet. Ties ani viiiniiiel, nicht >u'.e!l ?i'ld-vunkte, straiilt der 3tern erster Grösze Fo-.kialhaut im südlichen ^isch. Er ist ?? Lichl-'lchre von nn'5 eutsernt und l»erqrös^'rt seilen '.'llistand sekundlich uin <> .^iilomeicr. Ink .Nnidian seilen n>ir da>^ Ticrkreiostcrnlnld '^«lissermann. rean unH entfernt ist Weßthtmmei. Westlich voul Ähwan glänzt Wega in der ^c-er, die 26 Lichtjahre von uns absteht. Im Süd«tvesten gehen die letzten Teile des Schützen unter. Am linken Milchstraßenrande ist der Adler zu beobachten. Ueber dem Westpunktc lagern die großen Bilder des Herkules und des SÄ)laAgenlrägerS, Mischen .'oerkules und dem Bootes die nördliche K^one. Im nördlichen Teile des ("^er-kules liefst ein schöner, dichter Stern^nfen, den Ulan ohne Fernglas erkeimen kann. Anl Westhorizont gehen die Sterne des -chlan-genkopfes, der zunl Schlangenträ^er gehört, unter. Sonne, Aiond. Plmieten. Aul tritt die Sonne in das Zeichen des Skorpions oder durchläuft dcll IIO. Grad ihrer scheinbaren Bahn. Am 7. Oktober haben wir letztes Mou d v i e r t e l, am 15». Neumond, am 23. erstes Viertel und am Vollmond. Merkur kann bei Mo-natsbeginu nicht gesehen n>erdcn. Ain 7. Oktober taucht er ani Morgenhinnnel auf und ist fj'lr den Nest des Monats sichtbar. Nnl 17. erreicht die Tauer der Sichtbarkeit ihreu iirösjten Betrag mit 50 Minnten. Merkur geht an diesnn Tage nm !.1<> Uhr ans. Ani Ende des Monats criol'gt der Aufgang NN! 5>.5>0 Mr und der Planet ist nur uoch 5» Minuten lang sichtbar. Venns ist den ganzen Monat iiber am Abendhinnnel sichtbar. Anfang ist sie vonl Erscheinen in der Däinmernng l5, Minuten lang zu sehen, ani Monatsende beträgt die Dauer der Sichtbarkeit -w Miunteu. M a r s erscheint nnt Anfange des ?)!onats um Uhr i'lber denl .<^orizont und kaun bis zum Verschivin-deu in der Morgendänlmerung gesehen ^ver-deu. Iiu ^'anfe des Monats verfriiht sich der Aufgang UIN nur M Minnten. Jupiter kau?l vonl Erscheiueu iu der Abenddämme-rnng bis zn seinen: Untergang gei^ehs.! lver-den. Dieser erfolgt bei Monatsbeginn um Uhr, Ende Oktober geht Inpiter nm l8.4<> Uhr unter. Saturn ist vont Erscheinen in der Abenddännuerung n!' sicht- bar. Der Untergang crsc>lgt am Anfange des Monats um t Uhr und vcrirüht sich 'ui Laufe des Monats immer 7nehr. Ani Mr-natseiU>e geht Saturn mn l.Uiir unter. Es kommen uoch drei Planeten in Bctracht. Uranns, ?!eptnn und Pluto, von denen aber erster nur bei genauer skenntuis seiner Position gerade uoch nlit freiem'Auge ivahrgenomnien iverden kann. Mehrere Planeten haben Monde, die ineiften har Sainrn. an Zahl, Jupuer beherrscht Monde, Uranus 1, Mars Erde und Neptun je 1. Venus und Merkur werden nicht von Monden umkreist. Uranus. Bej den Schotten. Vater: „John, da-Z ist aber kein gutes Zeugnis, da^ du da nach Hause bringst." — John: „Ich U'eiß. Papa, aber dn sagtest, ich Seine tiefe, ^varme Stimme bettelte: .Ionlinen Sie noch oinnral auf die Wiese, ^^ch möchte Ihnen etn>as sagen. Bitte sehr!" Das Mädchen hob das Gesicht, sah ihn au und wurde blaß, 'weil der Blick des MauneS ihr plöklich Furcht einjagte. Und lief davon. .'<'alt» lacl)end, l)all> ärgerlich sah der Mann ihr nach. Älnn ging er langsam Miter. Die Frau Bi'lrgermei-ster -drüben an den, 'I^enster lies; das Fernglos sinken. So! So? Diese Daniela! (5-in -lei^e) Pflänz rs>en uxlr das! Das mußte man der Frau Forstmeister berickMu. die soviel ans diese hergelaufene Emilie hielt. Utid — wie war denn das? .^>err Matzke, der Bankbuchhalter, wollte doch diese jüngste Berkow heiraten? Dieser gr:lndsolide, tüchtige Mensck). Das konnte nmn dorl> nicht totschweigen, ^vas heute hier an der Mauer vor sich gegangen war? — Die Frau Biirgernleister trat vont F'<:N-ster zuriick und freute sich, das; sie gerade heute l)ier aufi^epaßt hatte. Dmriela aber kauerte in dem kleinen, rilh-len Flur. Eine Glückeligkeit war in ihr, die sie noch nicht^ begreifen konnte. Das junge .estcr das krause >>aar aus der Stirn. „Ach--ich — — kaml ich dir etwaö helfen?" bcläine elneli ^chllllng, «oeiul >ch enl gutes ^icugnis nach .^'»ause brächte, lind dies.' gäbe wollte ich dir ersparen." Am Restaurant. „Darf ich fragen, was der V^err trinkt':'" erkundigt sicki der ^^eNner. „Bisher ni6)ts, wie Sie sehen!" anlu'or-tet der Professor, ^'chrer der ('»'naiiiiiiaNk. „Ich nlöeiite Sie bitten. Ihre Frage inl Fn-tnnun zu niederholen!" Fortsetzung folgt. »lrzt: „Ja, gnädige Frau, Tie ünd nuil vollkommen in Ordnung uiit Ihrer '^ic'u.'ld-heit. Das sagte ich Ihnen schon ::eiilich. Warum stud Sia deun heute wiederqekoin-men?" — Patientiu: „Ack). >>err DoUor, Tie haben in? Wartezimmer eine .'^eituug IN Fortsetzungen. Da erscheint so ein interessanter Roman und den ulöchte 'ch Nl.'ch an'^-lesen!" „Ich wüßte nicht. Aber ivarte, ninnn doch das gute Porzellan aus denl Schrank. Wir haben ain ?!achmittag ^taffeegäst?." „Gern, Aline. Wer kouinlt denn?" „Die Frall Forstnieister nnd vxrr ^'rich Matzke mit einer Tante nnd sein? zwei ^^nngens." Daniela sagte nichts, '.'tber ihre H.inde .filterten stark, als sie die feinen Tasseil ans denl Schrank nahni. Sie setzte sie auf deui grossen runden Tiich zurecht. wo nlan inimer ^Ni'fee t^-^in!. (^äste tamen. ?lls Frau von Berlow und EtieliinÄ^ vom .Kirchgang eintrafen, flüstert'' '^.'llin«' der Mutter zu: „Die i>i'leine weis; es, das; >.'>erl '.NnilUe hellte kounnt." Erleichtert alniete die Mutter tuii. U^rd ani Nachnlittag trng dann Dani.'l^'. ihr hellblaues Leinenkleid uni gelöeul Spachteltragen nnd ebensolelien Tlnlpen, ^as ihr so gnt stand. Und Herr Mcttte iah sie lierliebt an. Seine Tante aber Nis; steif aufgereckt, ihre Augen waren teichi '.'n '/'in' det. Sie hatte ani Vorinittag gen'. inl Aurti chatte sie einen Auftritt niit ihrem 'X'ess^'n gehabt, iveil sie ihu halte noch eininal ir^ar-ncn wollen. Daniela war doch ten,<' ,vlan sür ilin! Aber der Manu schl'.'u vollssliiidig besessen und wollte nur diese Dain-'la Und dabei hätte er solch gute ordentliche Mädchen haben können. Es gab einige, i^ie l'erz-l:5) gern seine Fran gen>erden '.nären! '.'sber nein, es war schon ein >>n>'n^ nnt k'ni nern! Ausgerechnet dieses jung^ ^ing muf;te es sein, das nichts verstand Und die Iungens. die würden 'kih «^nr!) u in?, ans ihr niachen. Die umren ?oniieso 'cl)')n vn>i> und aufsässig genug. s/'vorts. !"sgl.) 5^ür 6» nieine. ist ja fürchlertich! Sie können '^'och nn nri.'gt!ch drilbeil iin' Dorie nwhnen. In ir-gendeineii^ kleinen t'e'cheidenen Zi-iinner. Dos docs^ nicht!" ..Da-- gein s(!l'r l;nt. A'lKr niachen Sie in zioi'ck hier kein Mensch und ich 'vi'lniche nicht, daß irgc^^d jenmnd erfähr:, wer ich bin." ..Sehr wollt, .'(x'rr Doktor." ..("k'iitt. und nun -öiineil N'ir uus über c!« linderes nnterl>alten." Die >.>erren 'ai^en.noch Zange beisannuen, sprachen aber nur noch non g<'schästlichen Bingen. Eiinnai nur, kuv'^ etie sie sich irennien, liU'iiiie Toliiinerfeld: ..^ie '^^ilto hier isl wundervoll eingerichtet nnnöen. It>r .verr '-liater l)atle einen erst-tlain^en ','lr6?it<'tten geschickt. Tie sollten 'ich hier wollt lülilen." „la^.' loiuint alles n^xti. Vorläusig '.vnh« uen Zie ein bis^chen darin. Iul Erdgeich^s; ki'uuen Tie ^wci Zinnner benntzen, Samit !!>an iveis;, das; e.-, bett>o^Nlt ist." wollt." „.'tl'l' strengsles Ttil!sc!)n'eigen ist geooieu. Vielleirtn >n'ol>ue >äi aber schon in vier-ehn ?agen l)ier ni der Villa. Dann lsat sÄ> niein 'l'Ian erledigt." Die Allgestellleu uild Art>eiter saheu ein lns;chen verdutzt drein, als man ih-nen be-kanulgab. i^as; der Ebef Nl>es) nicht eingecroi 'sen sei und die kleine F-estliä^keit, die alls diesein Anlas; al>gchatten werden solle, ver-sclioben N'erdeti inüsse. Toust aber lief alles seinen gewohnten l^ang weiter. Aui Sonutagmor.qen ging ein grosser, breitschultriger blonder Manil au dem kleinen ÄUlse. vorüber, nielches die Baronin von Berkc»w uiit ihren drei Töchtern bc-ivot/ute. Die Baronin n>tir niit Edellindc zur Kirck>e gegangen uild ?llinc übevnxirhtc iu der den kleinei, Sountagsbralcn. Dairiela aber stand iut (^iartcn und ivartetc auf die Mutter und die Swester. Es ^lvar ilniner so feierlich, ivenn sie in ihren schwar-ze>l .Kleidern den steinigen, buckligen Weg heraufkamen, während die Mockeu länteten. „Guteu Tag, uieiu guädiges FräuloiN'!" tönte eine tiefe, scl?öne Stimme. Daniela suhr «heruuk und sah iil die blauen Au.gen jenes Amines, de?; isie nicht mehr vergesse,! km^nte. Erschrak bis ins -^rz hinein itnd nni^li'te eine fluchtartige Bewegung. „Bitte, bleiben Sie doch Ich habe immor-zli all unser Beisainnienseiti mtf der Blumc:n wiese gedacht. Und ich l)abe den Wunsch, Sie recht oft wiederzusehen." „Nein, gehen S»e'. Mama würde sohr böse fein!" ..Richtig! Mantas von iiurgen Mädchen sind inlmer böse, uvnn ein fremder Mann asn Zannc» steht. Man kann's ihnen nicht eininal verdenken. ?lber--trohdent, ich lnuß Sie wiedersehen, gnädiges Fräulein." Daniela blickte ratlos vor sich nieder, sie wus;te nicht, wie nitenidlich rx'izend sie gerade ieltt allssal). i^lleirvlislitenr untl tiir ltio lie^^tion veranNvortliel»: ll