poStnIna plsLsns v «otovinl. 76. Zakkgsng Ürieliellit vöckeotlied «eekzm»! tmit ^«r ?«i«kt»xe). 8cliriktIeituaG fke!. ^r. 2ü7v). Ver«aliui,x v. öucliilruoker-i C?«!. ?ir. 2024) I^»rilior, JukLiZev» ulie« 4. ^»ooslcripte ver6eo aiekt retai»i«rt. ^iikr»x«, küclcpvn«» «i« G »!»:« ßtr.21 Tonn^sg. «ßGN 26. Z^nnsk 1?56 lii»er»teli- u. ^lioaoew«»»l».^oaatlme ia ^»rikor: Jurcieev» t»l. 4 lVerH^altunK). 2«»vx,pre^e; ^Ktioleo moii»t!. 2A Dia, »ustellvn 24 Dil», ilurcl» ?<)zt lucinatl. 22 Oio, siir 6»i ZL Di». Liii»«1nninw?r I A) o?»«I 2 Di». M»«t» oin 2'— llruiiirer smuil SSW siii» n«i, «fie»« mit ^er Vi^intersaiHonIcartv o»«, —«»oeu7tcii^«»«o mit lioxistermsric unc! 60°/» ^rmLüixunx nur^urcl» ss? PUII^IX jflimll« jligl»!. keizLbW liauM'milnfi ßntznIMi «larikor, l'el. 2122. coljv, l'el. 119 Die Fratze der Komintern NioSkau wühlt in der ganzen Welt — Aber in Genf predigt Herr Litwinow. -^l— Seildvin 5^rr L : t w i n c> w als vvllberechtigk's Mitglied der Liga vka-tionen zu den SitMngssälen d dcis ^'and nn- aller Nescklleuniaung verlassen im'il man B?-nv:ise dafi'ir in die >?>and b^'kommen hatte, das^ in seinen .^^änden die Organiiation der sommnnWschen Umsturzpropogandn aus ganz Züdamer:5a »nsammenlies nnd das^ namentlich ancki die lettten brasilianischen Unruhen durch ihn angezettt'lt und mi' Sew setgeldern oraaniliert worden sind. Wonn man in 'oll'l>enl Lichte ^urderhin auf der Tribüne des Pölkerbundeö crsck!eincn mus^, wird man eine schlecht,' ^igur machen, im-mentlich wenn man sich weiter als den großen Friedensapostel geben will. Das ist 5^errn Lilwinow klar. Deshalb hat er Herrn Minkin, der a nf seiner unsrelwilliqen ^lucbt aus Montevideo soeben in Paris eUl-getroffen ist. dort durch Beauftragte der l^PN verhören lassen. NiHt etwa, weil die Towsctgewalii^en ini Kreml Herrn Minktn zur Rechenschaft zu ziehen gedenken. l5-r hat ia schliesslich nnr in ihrem Auftrage und in ihrem Sinne gehandelt, wenn er sein diplomatisches Amt niit den, eines Beauftragten der .ll?omintern gk-'ichseftte. ^L-aS man von il>nl wissen will. ist. ob irgendivelch? Doku-nienle. die den diplon^'^lischen Dienst der Sowjetunion blos^stellen nnd lh« m>t der Provassandatntiakeit der Äomintern allM offetlsiMlich in Verbindung bringen, in die .'i^'iände der bra^silianischen oder der uruguayischen Negierun>g gefallen sind. Das nuch .^>err Litwinow natürlich wissen. el)e c'r sich in 'Nens in Pviltur n>irfl und Herrn Minkin — „dies !^'nd kein Engel i^st so retn" — alls' das unschnl^ige Opfer nrugnayischer In-tr'.gen verteidigt. Der Genfer Verti-eter Uruguays hat näniUch bereits angekiwidigt, llnvermlnberte Kämpke ao der Rorbfront Mehrere Tausend Abesfinier gefallen / Die itatte»ißche Darstellung A s m a r a, 25. Jänner. Aus dem italienischen Hauptquartiier w»rd berichtet: Die am A. Jiinnex begonnenen Kämpfe an der Nordsront dauern unver» mindert an. Die Berlvfte aus abelsinischer Seite betrage« mchrere Tausend Vwnn. Die ab-ssinischen er hat sich rasch und zwingend gezeigt, daß ohne Mitwirkung Deutschlands nicht zum Ziele zu kommen ist. Dies ergibt siäi einfach daraus, daß Deutsch» land von wichtigen Donauländern für deu Absatz ihrer landwirtschaftlichen 'Erzeugnisse nicht entbehrt werden kann. Man braucht nur an die enqen deutschen "'ns- er wlirde die Zuwmmenarbeii Mnlins mU der Z^mintern durch die Vorlage von Dokumenten gan^ einwandfrei beiveisen. De betreffende Ratssitzung kÄmi also si'ir die Welt recht alnfschlllßrelch )verden. Soweit sie di« Augen nicht g<1Usselttltch g^en die Ilmtriebe Moskaus verschließt, sollte sie sich allerdings auÄ) aus virund ver. schiedener anderer Vorgänge ihre Gedanken nmchen. Spanien steiht vor Neuwahlen für die Cortes. Jetzt hat sich herausgestellt, daß die marxilstisc^n Parteien die allgemei« ne Wahlunrnhe benähen wollen, llni unter Whrnng der Zdommunitsten einen Putich zu .'auschbeziehungen mit Jugoslawien und Un-garil .K denken, Bezichnnyen, die übrigens in letzter Zeit nicht einmal mehr allein auf Le-benslnittcleinkäufen, sondern iin :vachienden Maße auch auf Deutschlands -^ellung als Rohstoffkäufer beruhen. In Prag unter-schätzt nmn offenbar deu Wert der Absatz-mogli6)keiten, über die andere Länder Süo-westenropas auf Grund ihrer handelSpolili-schen Vereinbarungen mit Deutschland verfügen. Sic werden kaum so leicht geneigt seiu, nne Ministerpräsident Dr. Hodia es sich norstellt. die k»ostel)<'nden Vereinbarungen knit Deutschland aufs Spiel zu setzen, um sich statt dessen an einem regionalen Pauschalabkommen zu beteiligen, t'essen Zu-standekolnmen und Brauchbarkeit mehr als ungewiß ist. Seltsam jedenfalls noirkt schon die Anwendung l^s Bvgriffes „Miiteleuro-pa" auf eine Zusammenfassung von Staa-tengruppen, deren Gebiet von der Ostsee bis zum Mittelmeer reicht, wobei Polen ebenso wenig berücksichtigt wird wie Deutschland." inizeuieren. der das Ziel habe soll, die Regierung zu stürzen. In einer Massenversammlung in Linares Hai Caballeros, einer der .^uptag'ita'toren der Marxisten, ganz offen dazu aufgeru.fen, durch einen Gewaltakt die Vourgeoi'fl'e in Spanien aus thren Machtpv'siionen zu endfernen, die Banken und das Grundeigentum zu nationallilsteren uud an die Verwirkl^äjung des sozialistischen Programms heranzugehen. Me Kommunisten entfalten eine umfangreiche Propaganda, in der sie unverblümt zum Widerstand gegen die Staatsgewalt aufreizen und d'.e Ansmaße angenommen hat. die sie aus ih- ent Vau! nach Lvnvon abgereist Beograd, 25. J ä nner. Heut« ist S. königl. .Hoheit Prinzregeni^ P a u l in Begleitni^g des Hofministers Milan A n t i 6 nnd des ersten Adjutanten S. M. des Königs General V o l a k - A n t i«! nach London abgereist, uni an den Beiset^ zungsfeierlichkeiten ftir weiland K'önig Georg von Engiland teilzunehmen. Wa< ist mit Ita« Mulusie a? Widersprechende Meldungen tiber seinen Tod. — Ras Seijum ^rr der Lage im Norden. L o n d o u, Jänner. Die ursprüngliche Nachricht, daß der abes-sinische .Äriegsminister R a s M u l u g e--t a, dessen Truppen im Raum zwischen Des-sie und Makale gegen Norden operieren, in den Kämpfen gefallen sei, erhalten jetzt eine Richtigstellung dahin, daß Ras Mulngeta an der Front eines natiirlichen Todes und nicht infolge einer Kriegsverletzung gestorben sei. Nach Berichten aus A.ddis Abeba dauerten die Angriffe der Streitkräfte des Ras Seijums gegen die Italiener von Montag bis Donnerstag. In diesen Kämpfen, die sich nördlich von Makale abgespielt "haben, sollen die Italiener einige tausend Mann verloren haben. Im Süden ist Ras Naschibu daran, General Graziani an den weiteren Operationen zu hindern. R i o d e I a n e i r o, 25). Männer. Das Blatt „D i a r i o de Noit e* veröffentlicht einen sensationellen Artikel, in dem es yeißt, die letzte:! traurigen Vorgänge hätten zur Folge gehabt, daß sich das brasilische Volk inlmer tnehr und niehr sür den monarchisch regierten Staat zu erwärmen beginne. Die Monarchie habe in Brasilien bis bestanden. In weitesten Bevi^lke-rungskrei^en herrsche die Ueberzeugung vor, daß die Monarchie gegen solche aus denl Ausland importierte Zersetznngsversuche ei» ue geeignetere Widerstandseinrichtnng sei als die bürgerliche Republik. Der brasilische Thronfolger Don Ped ro e n rico erhält aus deln gaaze L?nnd..' Beweise d-"-Treue und Anhänglichkeit. ' Wütender Hund beifkt sechs Personen. O r nt l> 25. Jänner. In Frankovci in der Umgebung von Or-Nl02 tauchte kürzlich eiu wütender.'^>und auf, der sich in das .^«us des Laudwirtes>' s ec verlief und alle sechs Mit-glied^'r der Familie biß. Alle se(l>s und ,^n>ar l^^org Kosec, d<'s-sen Gattin, drei Kinder und Vli!er wnrd^'n in das Pasbeur-Institut irach Celi^' überführt. Da vom wütvllden .^'>un.d an6? andere Hunde gebissen worden sind, veranlaßten di-^ Behörden sofort die Vertilgung von allen verdächtigen .Hlinden. Zürich, ?i',. Jänner. Devisen: Beograd 7, Paris 90.28, London 15.2Ä, Newyork I04.5>0. Mailand (Clearing) 24.5>0, Prag 12.725., Wien Berlin 12Z.i?5. ren eigenen bescheidenen Mitteln niemals bestreiten könnten. Es liegen nnlrügliche?lii .zeichen dafür vor, daß die ^Vöoskaner Komintern grosse Gelder zur Finanzierung die. ser Propaganda nach Spanieil gegeben lmt. Man scheint in Moskau l,n Angenblick überhaupt eine liesonders lebhafte Tätigkeit zu entfalten und an vielen Stellen glei6>' zeitig aivgressen zu wi>llen. Die britiscl?e Re. gierung in I d i e n bei1pielsn>eise l)at soeben einen Bericht veröffentlicht, der inler-essMte Schlaglichter auf d«n ihr ausgezwnN' genen Kvnipf gegen die Dritt<' Internationale ih- »Mariborer Nummer A. T«»mtag, den SS. Jänivr 1SX re lang die Wühlereien der jidommum-sten als Auswirkung des grob^ Bevschwörungspro-zeffes von 1S69 nachgelassen hatten, finid sie seit über Jahresfrist wieder stärker spürbar. Sie haben Etreiks angez<:tteU, von denen die offiziellen Gewertschasten ausdrücklich ab rückten und die nur d^ bestimmt waren, die Massell zu revolutirmteren und einen geeigm'ten Mhrboi>en für einen bewaffneten AMtand zu schaffen. Es sind eine Rei^ von Terrorakten, Anschläge auf hohe Regierungs beamtc, Raubübersälle u. ä. vorgekommen, öie alle den revolutionären Verbänden zur ^'asl fallen. Man ist in Delhi aber entschlossen. diesen Versuchen der .^mmuntsten, die britische Herrs6)afr und Ordnung in Indien zu untergvclibell, mit aller Rücksichtslosigkeit ent^qegenzutreten. Die bolschewistisch-komunlnistlsche Propa-standa hat sich, vielleickit im Bewußtsein des inneren geistigen Zuell Mantel aus Gro«-gram umherging. Und rasch hatte er aus ei-iver Abki'lrzung den Spitznamen „Old Grog" nieg. Nun war aber dieser Admiral zug^ich ein großer l^reund eines von ihm selbst erfundenen Getränks, das aus sehr v.cl !Aranntwein und heißem Wasser l^estand. Da ^er Admiral bei jeder (^legenheit sein Lieb lingsgetränk forderte, ging der Name „Grog" selir bald auf das Getränl iiber^ das stch rasch bei de!, enal^schlen Seeleuten ^in* bürgerte. „Lenin", „BoroSilov" und „Georgij Dimi-trov" genannt. Nach Abschluß der Untersuchung werden die in Haft Gesetzten dem zuständigen Sten ernannt: Eay (PrSsidimn), Beausi^e (Inneres), Bibier (Justiz), Jacquinot (K^ivg)^ Milget (Bauten) und Jullien (Unterricht). Es handelt sich in aus Zentrumsgruppen um den Kern der Radiikalen Partei gebildetes Konzentrationskabinett nlit einer merklichen Bischte-bung nach links. An dieser Regiermlg nehmen diesmal die Rechtsgruppen nicht teil. Me Haltung der ro.en Volksfront bleibt noch Abzuwarten. Ministerpräsident Sarraut ha^ die neue Regierung bereits im Elysee vorgestellt. Die erste Sitzung findet am kom-nienden Sonntag statt. Ve Regierung wird sich der Kammer am kommenden Dvimers-tag vorstellen. Mnilsterprä-sident Sarraut erllärte Journalisten gegenüber, seine Regierung sei ein Kabinett der „repMikani« schen Befriedung", die nichts s^t bezwecke als die Erhaltung gesunder Finanzen und die Ordnung im Staate. Krönuna Kvnto svuard« noch im Sadre tsss L o n d o n, 24. Jänner. Die Agenee Havas berichtet: Ministerpräsident Baldwin erklärt« im Unterhaus, die Krönung S. M. Wnig Eduard des Ach» ten werde noch im heurigen Jahre in feierlichster Weise und unter dem üblichen Zer-' moniell stattfinden. Streik der jMschen Kantoren in «achhau. W a r s ch a u 24. Jänner. Da die israelitischen MlwSgemeinden von Warschau den Kantoren die Gehälter um 50 Prozent herabgesetzt haben, entschlossen sich die Kantoren zu einem einzig dastehenden Streik: sie singen jetzt nur die .Hälfte der Psalmen und Gebete, analog der Herabse zung ihrer Gehälter. Habsburg lüftet die Schleier... Jpa. — Der Bevollmächtigte des.Hauses Habsburg, Gesandter a. D. von W i e S -n e r, übte in den letzten Jahren größte Zu-rücklialtung bei der Deklarierung der legiti-mistischen Parteiziele. Der Schleier, der bis heute über diesem lag, macht einer leichten Aufhellung Platz. Herr von Wiesner macht« in der Zeitschrift „Der christliche Ständestaat" vom 5. Jänner d. I. grundsätzUche Ausführungen über die Ziele der österreichischen Legitimi^ston: „Was der österreichische LegitimismuS ziel nläßig anstrebt, ist nicht eine „Restauration", wenn er diesen Ausdruck auch fortgesetzt gebrau6?t. Denn Restauration wäre die Wiederl)erstellung der rechtlich abgeschafften nionarchiscS^n Staatssorm, unter Wiedereinsetzung der rechtlich — sei es durch Ver-zicht oder durch vertragliche Dethronisation — des Grones verlustig gewordenen Dy« nastie. Nun hat Kanser Karl weder einseitig, noch vertraglich dem Thron entsagt. Und auch Oesterreich ist nicht durch einen verfas« sungsgemäßen Rechtsakt zur RepMik gewor den. Das, was geschehen ist, war lediglich die von Kaiser Karl im Manifest vom 1!. November 1918 abgegebene Erklärung, sich bis auf weitere verfassungsmäßige Ordnung von der Ausübung d«r Regierungsgeschäfte zurückzuziehen, und die darauf am 12. November 1918 vom österreichischen Staatsrat einseitig, also verfassungswidrig erfolgte Pro klannerung der Republik. Bei dieser Sach-und Rechtsklage kommt für den Logitimis-lnus prinzipiell nicht die ex nunc wirksame Wiederherstellung einer Monarchie mit dem Erben ^iser Karls als Oberhaupt in Frage, sondern nur die Uebernahme der RegierungS gcschäfte durch Otto von Oesterreich, der mit j^m Tode sewes Vaters, in Gem^heit d«r ,MrrWiwer ?drmmer A. unangetastet fortbo,lr^»-ttl>«:.t pragmatischen Sanktion, tn den Besitz der nie erloschenen Herrscher rechte seines BorfahrenS gÄan^ ist. Diese schon heute zu R^t bestchenden ex tunc Wirffamen Herrscherr^e sttllen info-lange sozusagen eine nuda proprietaS dar, als die Uebernahme der Regierungsgeschäfte nicht durch eine im Vnvernehmen mit der österreichischen Regierung gegebene Erklärung Ottos von Oesterreich erfolgt ist/ Mit solchen juristischen Finessen können doch Machtansprüche nicht geltend gemacht ^Verden, denn schließlick) stehen wir im 20. Jahrhundert und nicht in Zeiten eines dy-naistilschen Absolutismus. Herr von Mes-ncr lehnt dabei aber auch ein Plebiszit über eine eventuelle Wiedereinsetzung der ehemaligen Dynastie ab, indem er schreibt: ^Aus dieser grundsätzlichen Auffassung er-stebi^n sich cwe Reihe von Folgerungen. Bor allem die, daß der Legitimismus eine Bolks-tchstimmung über die „Restauration" man sieht hier, wie PnMsch dieses begriff-ach falsche Wort ist — ablehnt, da nicht über dk Staatsform zu entscheiden ist, die ja gegeben ist." Diese Version ist neu. Ansonsten versichert man, daß die zahlreichen Ehrenbürgerernen^ nun^n Ottos gleichsam eine Abstimmung des Volkes seien. Nach Griechenland kehrte der König erqt zurück, als das Volk eindeutig entschieden hatte. Die monarchistischen Prinzipien scheinen demnach sich dem jeweiligen Standort anzupassen. Die Ausdeutung durch Wiesner ist naiv u. gefährlich, demioch aber begrüßenswert, weil sie Klarheit schafft. „Die entwickelten Grundsätze sind nicht jmistische Spekulationen im luftleeren Raum. Sie entsprechen, weil man heute viel deutlicher sieht als im Noveinber 1918, der Lage, die i^als bestand. Die Ausrufung der Republik war nicht der Ausdruck eines „Bolks-willenS", sondern des Willens einer revolutionären Schichte, tvelche>— obwohl eine Minderheit im Äisitze der Machtmittel die vevschikü^rte Mehrheit durch physischen Ter ror und moralischen Zwang sowie unter dem Drucke auswärtiger Gewalten nötigte, die Abschaffung der Monarchie.über sich «zrgehen AU lassen. In Wahrheit blieb die Matze des Volkes der Monarchie und der Dynaistie treu und hat die RepMik stets nur als Produkt „landfremder Elemente" angesehen. Dalicr auch die sehr bald gehörte Klage, OWrteich sei eine „Republik ohne Republikanern". M« schon En^ ISIS einsetzende V!assenbeivcgung gegen die „Habsburgergesetze", die sich for-nM allerdings nur gegen die „Ausnahmc-und Schandgesetze" richtete, war ihrenl Wesen und Sinn nach ein Protest gegen die Republik, oder richtiger eine positive Bewegung für den Kaiser und für die Monar-chie." Die katholische:, Prälaten, wie Hauser u. Seipel, die kl^ikalen Politiker wie MiklaS, Baugoin, Schmitz und KÜnschak, die für die Habsburgergesetze stimmten, waren also Feig singe und „landfremde Eleinente". «Sedlmerweichung... Jpa. — Der dcutsck)e Propagandaministcr Dr. Joseph Wöbbels hielt kürzlick) eine Rede, in der er sagte, die Nachkriegspolitik der Gegner Deutschlands verrate „Gehirnerweichung". Im „Pariser Tageblatt" voin 13. J^uar 1936 schreibt nun dessen Clies-rchakteur G e o r g B e r n h a r d in einem Leitartikel, daß die deutschen Kriegsziele, vvr allem der Friede von ^est-Litowsk usw. wirklich Erscheinungen von „Gehirnenvei-chung" gcivcsen seien. Der Leiter des be-rüchtigten „Pariser Tageblatt" möchte wahr scheinlich in Frankreich vergessen nmchen, daß er in eigener Person der heftigste Borkämpfer deS unbeschränkten UnterseebootS-krieges war und daß seine bis Ende Oktober 1918 veröffentlichten Kriegsziele alle anderen Produkte von Gehirmrweichung itber-trafen. In einer Broschüre erschienen im Oktober 1916 bei der Änitschen Verlagsanstalt Stuttgart—Berlin, betitelt „Der Deutsche Krieg, Land oder Geld" vertrat Georg Bernhard die sogenannte deutsche Kriegszielpolitik inl unerhörtesten Ausmaße, die er Heu te nun heuchlerisch beschimpft und verleugnet. In dieser Broschüre feiert Bernhard die Erschießung des englisck)en Kapitäns Fryatt, nieil er ein deutsches Unterseeboot durch sei« ne Kriegslist versenkt hatte, worauf er kurz nachher gesangen und hingerichtet wurde. Weiter sorderte Bernhard ungeheure Sum-n,en Krlegscnts6)ädigung und die Beschlafl-nahnnurg alker von den Deutsen besetzt gewesenen Gebiete als Pfand bzw. deren Aiiek tion. Seitenlang befaßt Bernhard in dieser Broschüre sich mit England: DaS alte Albion maß und wird immer dem neuen Deutschland unterliegen. So Georg Bernhard, Chefredakteur des „Pariser Tageblatt" im Z^re 1916. Er würde 1^ genau so reden, wenn es ihm die äußeren Umstände erlauben würden! Tchlche. Selima tauft Schuhe. Die Schuhe sitzen wie an-gegossen. Selma strahlt: „Man fühlt sich in ihnen wie in eigenen Haut." Der Verkäuser nickt: „Das glaube ich gern. Das ist auch Zi-egenleder." Zurikkgegeben. Timnl und Tamm sitzen an einem T:sch. Tun.m sitzt hüben, und Tamm sitzt driibcn. Sie streiten: Schreit Timm: „Biel trennt dich von einem Trottel nicht mehr!" Tamm nickt: „Stimmt! Nur ein Tisch!" W o o p p e I. SP I >. I.»>1 p e Labour leftnt..Stndeitsftons m« dm Kommunisten ab Die englische Arbeiterpartei will mit der „Partei des Um-stui^es und der Zersetzung" nichts gemein haben Lottdo n, 24. Jänner. >träste nicht dcr Bor.-besserung der Lebensbedingungen breitester Bolkss6)lchten widincn wolle. Äile Energien Upende diese Partei dc'r Zerstörung zu, dc-nl Umsturz, dem Bürl^eikricg und dcr Diktatur einer Klasse über allc anderen. Der koninlu-nistische Einheitsfront-BorschlaI sei unehrlich uird verfolge ledij^lich den Ztvieck, die englische ?trbeiterpart!.'i si'ir die Ziele der konnnunistischeu Propagairda zn inis^bran-ichen. Sin Franzose erzShtt über Deutschland Hubert Revols Feststellungen im „Cri de Lwn" In den letzten Jahren konnte niair eS ja z. B. oft genug erleben, daß dic? abenteuerlichen Erzählungen über das Dritte Reick) immer wieder D»»eigte Zuhörer finden, wäh rend andere, die sich einer klaren Sachlichkeit befleißigten, auf gelangtveilte, wenn nicht feindselige Ablehnung stießen. Es ist daher schwer, die Fackel der Wahrheit anzuzünden, wenn das Unterhaltungsbedürfiris — oder auch irgend ein parteipolitisches Dogma deni Thema mit ganz bestimmten Erwartungen gegenüberstehen. Eineil verheißungsvollen Versuch zum Zweck, einer vernünftigen Meinungsbildung hat der „Cri de Lyo n" unternommen, indem er aus der Feder Hubert Revols mehrere Aufsätze über deutsche BerMtnisse veröffentlichte. Der Verfasser hat auf uielireren Reisen seine Studien an Ort uttid Etel^ nlit einer unbestechlickM Sachlichkeit durchgeführt und seine Berichte sind dementsprechend ohne aufbauschende Mache. Für jeden Einsichtigen liegt aber ihr politischer Wert auf der 5>lnd. ZunäckO stellte er fest, daß der Reisende, der nach Deutschland kommt, angemhm nbt'r rascht ist, mit h ö f l i chen und lieben S» w il r d i g e n Z o ll b e a m t e n zu tun zu haben. Wenn man uni eine Auskunft fragt, ist nmn geradezu erstaunt zu sehen, dak die Leute sich fast „zerreißen", um gefällig zu sein. Dies ist der erste Eindruck, der in geraden! Gegensatz zu einer in der Welt vielfach verbreiteten Auffassung steht. Die romantischen Borstellungen, die man mit ei-ner Revolution verbindet, werden, was Deutschland angeht, schon beim ersten Schritt über seine Grenze zunichte. Was allerdings die Notivendigkeit einer Neugestaltung der politischen und wirtschastlichen Verhältnisse, wie sie die Regierung Hitlers durchführt betrifft, findet inan sie alsbald bestätigt. Denn schon bei der ersteil Berührung niit deni Lande, konunt man zu der Ueberzeugung, daß hier kein Ueberfluß herrscht. Auf allen Gebieten des ösfentlickien und privaten Lebens spurt man den ordnenden Siini, der mit den vorhandenen Mitteln haushälterisch uulgeht. Daher sind andererseits aber auch trotz aller Beschränkung k e i n e A n z e i-chen schreiender Arnlut zu entdek-ken. Die Menschen sehen n?icht elend aus. kein Bettler streckt einen: auf den Straßen die Hand entgegen. Eine niännliche oder weibliche Eleganz ist nicht gerade vorherrschend, aber Korrektheit in der Kleidung kann lnan in allen Ständen beobachten. Keine zerlumpten Kinder spieleil in den dichter bevölkerten Borstadtvierteln — wie etwa in Frankreiä) oder in einigen Städten Italiens. Es trifft auch nicht zu, wie behauptet lvurdc, daß die P o l i z e i sich dem Publi--kunl gegeni'lber brutal verhält. Die bestehenden Bestimmungen müssen allerdings mit Pünlllichkeit b<'folgt werden. So sind in Dingen Verkehrs die Vorschristen sehr streng nxls aber gewiß kein Fehler sein dürfte. Tie Beamten sind, trotz Beobachtung der Dienstvorschriften, sehr hlislich. Besonders zu begrüßen ist es, daß in l>estiminten Städten Teile der Polizei beaustragt siud, den Frem--den behilflich zu sein. Daß in Deutschland ein Mangel an einzelnen Dingen besteht, bleibt kein Geheinl--uis. Doch die Regierung — daß nius'. aner« lannt werden — tut alles, unl keine strise, leinen Zusamnlcnbruch l)eraufzubeschniören. Sie findet bei ihren Benli'ihungen weitgehendes Perstä'ndnis in allen Volksschichten, viel^-leicht sogar noch größeres bei denen, die wirt schaftlich die meisten Verzichte leisten nlüs-sen. Tementsprechend trisst man in den Stra s;en keine Erscheinung, die wenn nicht auf Reichtum, so tvenig,stcnS auf Leichtfertigkeit schließen lassen kö:mte. Es gibt auch keine d e ll t l i ch e n K l a ss e n u n t e r s ch i c d e luchr. Das Leben ist für alle hart, aber gemildert durch das Bewußtsein, int Schoßc der sozialen Gemeinschaft geborgen zn sein. Der ausländische Bestirl^r braucht inl nbri^ gen aber unerlvarteterweise nicht auf seine heimatlichen Gewohnheitell zu verzichten. Was das Essen anbelangt, haben die Deutschen sich wohl klar geniacht, daß nicht alle denselben Geschmack h^en wie sie. Man ist datier daran gegangen, in Frankfurt a. M. ein „Haus der Ki'lck)e" zu errichten. Diese Einrichtung wird dazu dienen, von Köelien verschiedener Nationalitnt Lturse abhalten zli lassen, zu denen dic deutschen Hotelbesitzer, die gern besondere Speisen bieteil lassen wol len, ihre Köeix' schicken können. Ein Ent schluß übrigens, der gerade rechtzeitig für die Olympia-Besucher konimt. Ein besonde« res Loblied singt Revol, der als Franzos» wohl auch ein "^inschmecker sein wird, deit Schnäpiseil. Diese, so berichtet er, die man in bestimmten Gegl?ndcn des SchwarzwaldeZ imd Bayerns zu trinken bekommt, sind köst^ lich . . . „Wenn nmil von ihnen kostet, glaub! nmn etwas von der Natur in sich auszu^ nehmen, in der sie gewachsen sind. Sie haben selbst das Eharakteristische des "^-iodenS iil sich und erwecken iil nu'^ ein-.' Vorstellung von der nnvüchsigen Eigenart dieser Gegen' den . . ." So wendet sein Beritht, da er seine Mar^ terszenen, kein kreWendeS Eleud und keinS wilden Anöschn^ifungen zu enldeckeil vermcch le, sich den nnpolitischeis Dingen ,',u, derei^ Mosaik ein B i l d der N n h e und O r d' n n n g geben. Das kann aber auch ihn, deft Franzosen, wloder nicht darin hindern, sei^ ne Landslente zn erinnern, ..daß Deutschlan?^ eine Periode voll eT^nster Schwierigkeiten voll Elend durchschritten hat". sie nnek lzesso' als trül^er. Ks« es ist Vorteil Der jlNlge König Ein Mann der Kriegsgencration bestciaj den Thron. —sch'— Dii' Throll.solger waren in land bei den Rl^giernngswüchseln der lcl.-ten Jahrzehnte in denk Augenblick, in ^d'^in daH l^eschick ihnen dic .Zitrone darreichte, po iitisch iminer lUlb^-schriebcn.: "-t^lätter. ard VII.. der Grosjvaler d-^'s neuen '»^.l'Nlqs-, war c'5 troi^ d?r ^^ahre. nnt denen lr 'nr Regierung tain. Das^ er ans -dein l^iebiek seiner persönlichen Leb'n'.'fnhrni'.-g inalicher lei .schon aus das siir ihn in der t^eschichtc England'-, reservierte Älait lUisgezeichl^ek hatte, ist eine Sa<1ie si'ir 'sich, l^^'org loar nlK'rhailPt nicht zuin Tl)ronsolg<'r nnd sin die Politik bestintint Nl;i> gelangt.' nnr dec. halb a>ls den Thron, wl'il sein älterer '^rn' der vocher starb. Und Edliard Vlll-'^ '^lnch ihn I'rnnen mir lauiii in politischer Veleuchtuiig. '-!^'^nn ev vor einiger Zeit eine Anregling ^;nlit Zil^ saminentivsfeit englischer lliit> deutscher ^rotitkämpker gab, so wN' da'!^ mehr eine Äng.'le^enheit syniplithisch menschlichen siildeils nnd sene'? gL'suttdeil 'Verstandes, der sich durch politische svinessen die i'.llarhe.t des Denkens noch nicht trüben lies^. Es liegt in der politischen ^loivstruklion dec^ britischen Reiches, das; der seweilige Tl)ronfol^ ger von den eigentli.chen Politisck-en geschalten fer-ngehalten wird. M>'r Eduard Vlll- lniirgt trotzdenl etneii i'eichen Schatz an E^'fahrnngen nnd Ein-dr'ilcken nnt, die ilM jetzt, wo er do^^u be rllsen ist, Orientierung und llrteil in den Angelegenheiten seines .^^^eiche.-, erlcichtn'n n>erd<'n. ^'it'aunr einer der Prinzen, die vor ihnl dac» Erbe der l^trone antraten, haben soviel von den über de» -ganzmr En'dglobilS l>crstrenten Gebieten des E>?npii.'e mit eig^'' nen Augen g«sel>en. Und nicht nur das-, Eduard V?Il. IlM >als Prinz von Wal<.> !diir so häufig mit der Laft tödlichen Crnftes Belaidenen. ..lPrince Charming" nannte nmn ihn aus der Strasse und in den Klubs. Das verrät, wie gern man ihn l)at. Es Prägt sein Profil aber eigentlich zu flach, denn alle, die mit ihm in Berührung kauien, rühuten, dak er mehr als glatte g'^'sellschaftlich<' Nettigkeit /^u bieten vermag. Er hat Witz und Geist. Und er hat darüber hinaus, wenn es darauf ankommt, verantivortungsbeivus;ten Ernst. Als er bei der vorjährigen schweren Er-kvankuirg eines Vaters dem Rsgentschafts-rat angehörte, liest er es sich nicht nehmen, in eineni Augeirblick. in dem im Kohlenbe-zirf Noi-dengland schwere Unruhen drohten, aus eigenem Entschlus^ sich selbst ein Ilrteil scher die Lage der Bergarbeiter zu bilden. Er fnhr mel)-rerv Male in die Gruben ein imd war nach femen Worten 'von dem. wns er da gesehen hatte, erschüttert. Man foll sich gewif; Hilten, gegenüber einen, Manne. !!^r nun si-nmal, wie das bei einem Mijgliedc einer alten Dynastie unvermeidlich ist, in eine jahrhundertealte ?'mditionen hinei^igeboren ist, WHgensätze zunl Ueberkommenen konstruieren zu wollen. ?liber es gibt mehr als einen Anhalts-wlnkt dafür, daß man Ednard Vfll. vis Vertreter der jungen <^>neration und als einen aus dem Frimtgeschlecht des W^^ltkrie-ges fi'rr eine Zeit neuer Ideen >n Anspruch ireih-inen darf. Er selbst hat an der Front Dicnist get'an, obwohl er sich dank seines Prinzontunls in eine erheblich MMnehme-re Gta'bsstellung l^ätte Mvürkziehen kömlen. Und in l^gland. das von seinen Politikern rn^?her zumeist eine gelvisse AlterSreife verlangte, ehe es sie gelten liest _ Eden, der Benjamin des britischen Kabinetts, hat wegen seiner Jugend schon einmal vor Ä^r 7slr des Answartigen Anites umkehre» Müs sen — bedeutet es doch vieNoicht, daß der iimgen Generatwn mlnmehr auch die Wege zur voLitischen Mhrimg leichter Mgänglich werden, nachdem sein Ki^nig einer Ih- Gleichnis Des Menschen Witz, Zpkugheit, Bevstmkd, Da« SchEoß zu Tür imb Tor erfand. Was zMge^^>e?vt, stWvrt smmkh' fiisdiger MMH auf, der cmd^ve M eS ftvpst. MenftlMn Leben ist em Schiff mit Seck, MHe muicheuS zu, — MAe tue«s wieder wog. Tv svgeit diejses Schiff mit Weh' uiid Ach GS fft ew ewiges Ge«mch. Äk? eine bmit, der and're Der ewe schöbt, den mrd'«« ist^ Mvider. AvStmchh liegt der Sern vmHnK, HM WS«? al?V«v«gt. Soma!uS vor ilbereilten Beschlüssen, die der Gemeinde zum Nack)tcil gerei^n könnten, '^r fei nicht gegen das ^ojekt, empfehle aber VmHcht, !t^ eS sich um eine heMe Angelegen he^ hand^, da die Frage a»f polNfches Gebiet hinüdergreife. 'vv «kSime sehr leicht vvvllommen. daß bei ei-n»r Aendenmg d^ Regimes die Abtretung "des Hauses wieder rückgjängig gemacht würde, was allen Beteiligten peinlich sein müßte. Nebrigens wäre ein Beschluß im Sinne des Antrages anfechtbar. Nieniand könne wiffen, ob die fiir die Adaptierung der Räu-«e fvn: den gedachten Zweck veranschSogre vim NW Di«»r genügen werde, da Äiie^MavSM ttrovsch seien u«b Mo«fwn ei?». Vielfaches dieser Summe ausmachen könnten. Das Haus nahm dann gegen zwei Stimmen den Antrag des Ausschusses an. Darnach wird das erwähnte .^US dem Verein für Midchenschutz für die Dauer von 13 Jahren unentgeltlich abgebeten. Während dieser Zeit wird die Oemoinide die Hauszins-steuer, die Wasser- und die Aanalgebühr nicht einhöbm, dagegen hat der neue Pächter alle Lasten AU tragen. Die Aditptierunqsarbeiten werden aus dem im Laufe der Jahre auf 30.000 Dinar angewachsen StiftungSkapi-tal bestritten. Dritter A«AsthUß (Berichterstatter Direk-tovS t a b e j>: Nach Erledigung einiger ParAellierungsfragen wurde der Beschluß gefaßt, die K a st a n i e n b ä u m e in der PreSernova uliea, die einige der dortigen Bewohner beseitigt wissen wollen, nicht zu entfernen, da di^elben noch jung sind und keinen allzu großen Schatten verursachen. Vierter A«Ksch«tz (Berichterstatter S a-b o t h y): Zur Erörterung stand die Fvage der BefreiMg der Neubauten vom Zinsheller. Bisher Ovaren in Maribor die Neubauten von der Entrichtung dieser städtischen Abgabe sowie der Wasser- und der Kanalgebiihr für die Dauer von sechs Jahren befreit. Auf mehrere diesbezügliche Beschwerden erfloß unMngft eiire Entscheidung des Staatsrates, wonach die Neubauten von der Enirichtutig des Zinshellevs so lange befreit werden, als !di« staatlichen Steuererleichterungen dauern, in Maribor somit zehn Jahre. Die W a s-s e r- und die K a n a l g e t ü h r müssen jedoch gezahlt werden, da diese Abgaben keine Steuer, sondern eine BergütUlig für gewisse Leistungen der Gemeinde find. Die zn viel eingezahlten Bedräge 'verden teilweise vergütet werden. Stadtrat Me gliL forderte die gämz-liche Vergütung der bereits eingehobenen Beträge, doch wurde der. Antrag des Ausschusses angenomnlen. Damit erscheinen alle init dieser Angelegenheit zusammenhüngen-den Fragen erledigt. Die Gemeinde erle'det durch die Verlängerung der Steuerfreiheit von 6 auf 10 Jahre in den Einnahmen einen Ausfall von einer halben Million Dinar, was auch im nmen Voranschlag zum Ausdruck kommen wird. Dem Sokolgan Maribor nmZ» für die AVHaltung der Skimeisterschasten eine Unterstützung von 5000 Mnar bewilligt, falls die Veranstaltung swttfindet. Dem llu-goslawischen O l Y m P i a a ll s s ch u ß wird eine Subvention von 1000 Dinar gs-wKhrt. Fknfter AvSschvß (Berichterstat'ter Nize-bürgermeister 2 e b o t): Einige^Gastgewer-bekonRssioif^ wurden günstig erledigt, da eS sich nur um formale Angolsgenihei^ han delte. Für die f»Mi^chen UnternehtMtngen berichtete der ^Obmann des Verivaltungsau?-fchusseS Direktor Hr astelj. Zunächst wur die Frage des neuen Ä>aStari^s in Verhandlung gezogen mid in der Kreits bekannten Fajful^ angenommen. LÄdialich der Anfangspreis für die gewerblichen, Industrie- und Gastbetriebe wurde von 2.75 auf 2.50 Dinar pro Naummeter herabgesetzt. Auch wurde beschlossen, daß die Kasko^her, Gasherde usw. ratenweife bezahlt werden können. In den neuen städtischen Wohnhäusern iverden d^ Woihnungen neu s'l'wl'itef werden, woduvch eine Genkmig des Mietzinses v«n S bis IM» erzielt wird. Ms Normalpreis gelten die Mietzinse für daS erste und zweite Stück-tverk. Die Parterrewohnungen sind um b°/o, jene inl dritten Stock um 10°/« und lm vierten Stockwerk um billiger. Ferner sind die gegen Norden, nicht an der Straßenseite usw. gelegenen Wohmtngen noch «n einig? Prozente billiger, ^rch die Neubewertung wird «ine Verzinsung der in den Gsböuden investierten Kapitalien von evzi^t. Um den A«t>t«S»erkehr rentahiler zu gestalten, werden zwei Wagen mit D i e-selmotoren angeschafft, die Sdv.voa Dinar kosten und auf der Linie Maribor— Celje verlchren werden. Die Spezialwagen, wie Fäkalien?, Last- und S^engwagen^ werden Holzkohlengeneratoren erhalten, was einen Aufwand von 100.000 Diimr erheischen wird. Die durchs die Umstellung des Betriebes auf einen billigeren Triebstoff bedingten Au^gen wer-« den schon in kürzester Zeit hereingebracht werden. Die Schotoladefabrik „M i r i m" w Sali läßt einen eigenen T r a n S so r n: a-t o r errichten, wozu die Stadtgemeinde S0.000 Dinar beitragen wird, unter der Be-dmgung, daß die Firma weiterhin den Strom von der Gemeinde bezieht. In der dattntffolgenden geheimen Sitzung wurden einige Personen in deiH Gemeindeverband aufgenommen. Die Bezüge der Mtischen Angestellte» im Sinne der Verordnung vom I. Oktoser werden neu geregelt, doch wird die Frage, in eiirer außerordentlichen, tn ^en nächsten Tagen abzuhaltenden Sitzung end-giltig gelöst werden. In der Frage der A'rbeitsver^ebung in der nenen Magdalenenschnle wurden einstweilen nur die Treppenhüitser vergeben, während für die Durchführung der übrigen Arbeiten l^r Konkurs neuerdings ausgeschrieben wird. Desgleichen wird emi^ zvsWiche Anleihe von Z,«00.V00 Dinar notwendig sein, da die bisher aufgi iiommene Summe von 7 Millionen für di^ Fer-g-stellullg des weitläufigen Gebäudes nicht ge^ nügt. Me Tagesordnung unrfaßte noch eili ge Personalfragen, die größtenteils günstig e'-ledigt wurden. BergsporMcher Dortmg Der alpine Vortragszyklus der Mariborer Alpeuvercinsfiliale brachte vorgestern einen i'lberaus beachtenswerten bergsportlichen Vortrag des ^kannten L!j«ubljanaer Chirurgen Primarius Dr. Bogdan Breeelj Äber die erste Hiilse bei Unfällen. Rettung und Werhaupt über das Gesundheitswesen in den Bergen. Dem zahlreiche A'uditorinnr stellte der verdiente Propagator unserer Bergivelt Direktor Dr. Tomin ^ ek den Vortragenden vor, der schon seiilerzeit mit seinem Buch „ Die erste Hilfe und Rettiing in den Bergen" den Bergsteigern einen wert vollen Berater mit auf den Weg gegeben l)at. Primarius Dr. Brecelj, selbst ein passio» nierter Hochtourist, hob auch jene Seite des Bergsteigens hervor, die unsere Sicherheit bedroht und mitunter ganz besonders gefähr den kann. Miwnter kann das Gekahrenmo-inent uns schlimm zuse!>yi unk gerade dann ist es notwendig, daß sich der Bergsteiger zu helisen weiß. Gerade hier gab der Bortrageiche vraktisrb>^ Anleitungen und über daS RettungSwejen in d<'n Bergen n^rtvolle Anf Somrt^g, den 26. JSnn«r 1936. „Marworer Znlung" ?!ummer 2.. schlüsft. Aber auch das Gesundheitswesen als solches bedarf gewisses Bereines der Advokaturs-- und Notariatsbeamten in Maribor, Direktor Drago-tin G i l e v e r t, der unerschrockene Verfechter der Standesinteressen seiner Kollegen, sein vierzigjähriges DienstjuViläum als Advolaturskanzleileiter. Bier Dezeninien sind eine lange Spanne Zeit, und wenn man auf das Schaffen und Walten Dragotin Gilöverts in diesen vier Jahrzehnten Rückschau hält, rollen sich vor uns wie «in bewegter Film Gründung und Entfaltung der StandeZorganisationen ab. Am 14. Oktober 1877 in Spitalie bei Konjice geboren, trat Gilevert, nachdem er das Gymnasium in Celje besucht hatte, in Celje seinen ersten Dienstposten als Advokaturs^amter an. Bald verlegte er seinen Wohnsitz nach Görz und Triest, uni sich schließlich nach dem Umsturz ständig in der Draustadt niederzulassen. Ueberall entfaltete der Jubilar eine emsige organisatorische Tätigkeit und setzte sich vor allem fiir die Wahrung der Jnter-efsen seiner Standeskollegen ein, für deren wirksamere Vertretung er bereits in Görz einen Verein der Ädvokatursbeamten ins Leben gerufen hatte. Gleichzeitig begründete er ein beachtenswertes s^achblatt. Nach seiner Uebersiedlunfl nach Maribor scharten sich auch hier seine Berufskollegen uni ihn und noch heute steht der Jubilar an der Spitze dieser vorbildlichen Standesorganisation. Mit welcher Zielbewußtheit und welchen beispiellosem Geschick er die Vereinsagenden leitet, bestätigt'^anch das hohe Aktivum der Vereinskasse, die heute trotz Krise und sonstigen Schwierigkeiten über ein Vermögen von nahezu 100.000 Dinvr v^fügt. Gerade den letzten Jahren, wo die Not auch in !>en Reihen der Vereinsmitglieder Platz griff, l)atte der Jubilar stets eine offene .Hand. Tatkräftig trat Direktor Gilövert auch als Delegierte bei sozialpolitischen Ein richtungen liervor, wobei er stets für das Wohlergehen der Mitgliedschaft der einzel nen Standesorganisationen eintrat. Der Jubilar gehört bereits seit deren Begründung als Delegierter der Arbeiterkammer, als Direktionsmitglied den: Kaufmännischen .Kranken- unld Nnterstützungsverein sowie als Vizevorstand dem hiesigen Beirat der Pen sionsanstalt an. wobei seine Ernennung schon seit der Begründung der Anstalt mit einem Ministererlaß bestätigt wurde. Als eine markante Erscheinung stadtbekannt, er freut sich Direktor Gili^vert auch als Privat nmnn l)li seines liebenswürdigen und recht schaffenen Weisens größter Wertschätzllng und .^ocliachtnnss. Zttnl schönen Dienstjiibiläiun auch unsere herzlichsten Glückwüllsche! Franz Thaler ^ Auf seimm Gutsbesitz in St. Jlj in den Slowenischen Büheln ist gestern abends der Altbürgermeister und Realitätenbesitzer .Herr Kranz T h a l e r, im Alter von 71 Jahren gestorben. Der Verstorbene, der sich im Po-Mischen Leben der Slowenen an Sprachgrenze durch sein unverrückbares Festhalten am Volkstum unid durch die besten Charakterzüge große Verdienste erwarb und auch von seinen Gegnern geschätzt wurde, war ein vorbildlicher Weingutsbesitzer und landwirtschaftlicher Organisator. Seine Weine wur--den einst besonders in Graz und in Obersteiermark gerne getrunken. In ^t. Jlj rief er zahlreich Kultur- und Wirtschaftsvereine sowie die Spar- und Borschußkasse ins Leben. Vor 30 Jahren wurde er in heißen Kämpfen zum ersten slowenischen Bürgermeister dieser heutigen Grenzgenleinde ge-wählt. Franz Tl^aler wurde von vielen Gemeiden feiner Verdienste willen zum Ehrenbürger ernannt. Bor den letzten Gemeindewahlen am 19. Jänner zog er sich eine Lungenentzündung zu. die nun seinen Tod herbeiführte. Die Beisetzung Thalers findet am 26. Jänner unl 15 Uhr in 8t. Ilf vom slowenischen Vereinsheini (Slovenski dom) aus statt. Friede seiner Asche! ' Furchtbarer Tod einer Frau Auf der steilen Uferböschung der Mur nächst Cmurek trug sich dieser Tage ein gräßlicher Unglücksfall zu. Die ZSjähri^e Marie Margot, die sich knapp vor der Errtbindung befand, wollle die entlang der Böschung Mrende Wagkürzung passieveti. wobei sie auf den: mlfgeweichten Bode,! ausglitt und die abschüssige Userbölschung hinMtürzte. Hiebei prallte sie «ius einem spitzigen Baumstrunk derart unglücklich auf, daß sich dieser buchstäblich in ihren Unterkörper verbohrte. Äe erlag kurz darauf d<'r schMrvn Verletzung. Oxta» rex. pixt 8. Iir. 249 oil 19. II. 1932 gen noch b-ss-r°n Borsch,°g°S sah und nicht wußte, um was es sich handelte, bestieg der Greis ini Wirtschaftsgebäude einen hohen .Heuhaufen und warf eine« Strick uni einen Balken, worauf er sich dir Schlinge nln den .Hals legte nnd sich fasleik ließ. Der Kleine dachte, der Großvater säße auf dem Haufen, da dieser abcv längere ^ kein Wort sprach, holte er deit Vater, der verantworten hatte, stellte die Tat zwar Greises feststellen lnnßte. Da^ nicht in Abrede, doch beteuerte er, in völl'-j M^tiv der Tat liegt in einer Geisiest^rlibung. ger Trunkenheit gehandelt zu haben. ' , „ . ^ , Der zweite Fall trug sich in Ljubstava vor,! gritht-m Jnter-si- wtrd von scimt. wo am 17. November spätabends der Besit- Krei^n unserer Stadt der beunge zerssohu Jakob A r n u Z, als er unter dem der Kaufleute" erwartet Vergessen Fenster seiner ehentaligen Geliebten weilte,. der Re,ngewilni dieser Tanz» von einem Burschen angetroffen und mit l'eranswltung wohltätigen >^^cken zugefnhrt zwei Stichen niedergemacht wurde. ArnukZ mvd. Durch den Besuch des ..Balls der Kauf, trug hiebei derart schwere Verletzungen am ^Februar tn Halse davon, daß er kurz darauf starb. Ter. sämtlichen .Rannten ..Un'ons stattfindet. Täter wurde bald darauf auf Grund deS Llnderllng während der Flucht verlorenen Hutes in der '^rbeitslofen nnd Person des 22-jährigen Besitzerssohnes Jo- > m. Billige sef ^ nt i g o c gefaßt. Kmigoc, der heute vor. bietet die Wintersaifonknrte nebst vielen an den Richtern stand, war bald geständig, doch! deren Begiinstignngen. Alles Uebrii? lzeim verantwortete er sich mit Notwehr, da nicht ^ off. Reisebüro „Putnik" in w?ari!io? und der Not der Hilfebedürftigen. Fahrt nlich Wien er, sondern Arnu? der Angreiser gewesen sei. Er habe Arnu» nur gegrüßt, worauf ihn dieser geschlagen habe, iodaß er sich veranlaßt sah, sich niit dem Messer zur Wehr zu setzen. Zwei Todesopfer verrohter Jugend Das Mesier als letztes Argument. — Zwei ländliche Bluttaten vor den Richtern. Der kleine Strafsenat des Kreisgerichtes in Maribor beschäftigte sich heute wiederuni mit zwei jener Bluttaten, die sich bedauerlicherweise trotz exemplarischer Strafen immer wieder am flachen Lande ereignen. In Brezje bei PoljLane waren am 10. November r>eim dortigen Besitzer Fvawz Ko d r i ö niehrere Burschen zu Besuch, unter denen sich auch der 24-jährige, bereits »»orbestrafte Be^itzerSsohn Josef Mlakar befand. Dort fanden sie auch einen gewiflen Alois S Pe s vor, der sich dann mit den Burschen gemeinsam auf den Heimweg begab. Mlaker und Spes schritten friedlich voran, sodaß die ganze Gesellschaft umso verblüffter war, als Mlakar Plötzlich ein langes Küchenniesser hervorzog und es Spes in die Kehle stieß. Spes, dem hiebei die Schlagader durchschnitten wnrde. erlag in nx'nigen Minnten der erlittenen Verletzung. m. Geinen 8V. Geburtstag feiert am 27. im Krebse seiner Familie Herr Matthias PoliL. ^r Jubilar, der bis zum Jahre l0W Eigentümer des ehenmligen Großgrundbesitzes der Fmu Antonie Leserer m Sv. Lenart (Slov. gor.) lvar, trat seinerzeit als Mitglied des s^'^meilcherates von Sv. Lenart sowie als Bovstand der dortigen „Ljndsta posoisilnica" hervor und evworli sich große Verdienste für den wirtscha.ftliche,l ')tufsrs)n>nng dieser großen Marktgemeinde. 1900 verkaufte er den Besitz und erwarb die Villa KoroSSeva ul. 2V. Zum schönen Le-benssnbiläum unisere herzlichsten Gl^iick-wüns^ch.'! nl. Zum Leichenbegängnis Franz Thalers in St. Jlj. Teilnehmer ans Maribor können außer dem Personenzug um Uhr anch'^^hans Achtig, Te'no Celje. Nl. Die ordentlschs Jahreshauptversamm« lung des Be.^lrksattss6»usses des Rctcn Kfen» zes in Maribor fini)et «ain 14. Feber liiu halb 20 Ubr im Iagdsalon des H!>telj „Orel" mit der üblichen Tai-sCcordnunq statt. Alle Mitglieder sowie Gönner de^ Vereines iind herzlichst eingeladen. Aonntog nachmlttaas .^abarett-Bef'^'^^» lung in der „Pclika kavarna". 316 * „Eine Nacht in der Hafenkneipe von Algier". Unter dieser Devise veraichiist^'k der Moto'klub „Maribor" ain S>sl>>nstag. den d. einen lustigen Abend. Die Näunle t^asthauses Pav<'»iL in K'amuien werden seitlich dekoriert. Eim' Iaz^-K'''<'else nnvd für Tanzmnsik sorgen. Alle Frennd<' deS Anb? sind herzlichst eingeladen. Im Falle schlech ee Wit erung fährt ab halb -1 Uhr voin platz ein Antobus. Darling-Salon-Jazz spielt Zcnn ag iu< die städtiischen Autobusse benützen. Der erste Wagen geht vom .Hauptplatz nm 14 Uhr, vom Bahnhof um 14.10 Uhr, der zweite um 14.15, ab Bahnhof um 14.20 Uhr ab. Der Fahrpreis beträgt hin und zlirück Itt Dinar pro Person, nur die Hinfahrt 12 Din. Die Antobnsse kehren ab Gasthof Sfiligoj wieder nach Maribor zurück. Nl. BoltSuniverfität. M o n t a g, den 27. d. M. spricht Prof. Dr. P. B r e Z n i k sLittbljana) llber die französische Malerei des achzehnten Jahrhunderts. — Am F r e i-t a g. den 31. Jänner l)ält Prof. Dr. I. Ko tn ik (Maribor) einen Lichtbildervortrag über Shakespeare und seil« Zeit. — Beide Vorträge finden in slowenischer Sprache statt. Nl. Eine Stunde vor dem Tode nach Wunsch getraut. Dienstag verunglückte in Split luit seinenl Motorrade der F'eldwebel-Hydropilot Johann LeSjak aus Slivnica bei Eelje. Er wurde in hoffnungslosem Zu stand ins Spital gebracht und einer Opera * Gasthaus „Balkan". Sonilt'ng Äl^rzni-melmusik. vrima Mn?fc^tell''r. 7 * Zur Heilung von Frostbeulen ist eilt lvarmes Fußbad zu eulpfeblen, in welchem vorerst ein Löffel des echten St. Rochus Fuß-Salzes alifgelöst lvu'.de. Wir lveicl^en lü Minuten hindurch unsere Füße ili die^ seln balsaiuigen Wasser, schinieren sodann dii'n-ste scwie frische' Hanskrapfen. M ui. Laftenauto entwurzelt Apfelbaum. Vergangellen Dolnierstag ereiglicf«. n-h knapp hinter Slov. Bi>strica ein Autolinfass, tion unterzogen. Da er zwischen Tod lmdider ivie dln^ch einen Zufall keilie schliinnle^ Leben schwebte nnd wußte, daß er nlrr lnehr,ren Folgen lrach sich zog. Ei,l mit Mineral!« einige Stunden zu lel,en hat verlangte er, n'asser beladene.? !^^.astanti' sties-, etnm <'>uen MM^r, der sich r)eute vor den Richtern zu l mit seinvr inzwi^Heu aus Trogir einmal,g-! Nlomieter säUckch von Sl.ovensltr ,Ml»Voi«r Zeitmiy" Nummer ZI. ZoimWg, k« 26. Jänner l0S(. Plötzlich gegen eliven Äpfelba-um, wohei eS diesen buchstäblich entwurzelte. Alle dve» Betonen, ^eistcham KrastwaAen befanden, blieben glücklichernieise unverletzt. An derselben Stelle ho^te sich im Borjahre ein folgenschweres Autounglück zugetragen. m. Die H«msbesttzer werden nochmals dar-/«uf aufmerksam gemacht, daß morgen, Sonntag, den 36. d. um 9 Uhr im Saale des Hotels „Orel" die Jahreshauptversammlung des Hausbefitzervereines abgehalten wird. Vollzähliges Erscheinen Pflicht! nl Um fünf Jahre die Strafe herabgesetzt. Äassaticnlsg«ri6)tKhof in Zagreb jetzte die strafe der Fabriksarbeiterin Sophie Lilek, die mit rhrem Töchterchen in dte Mur gesprunyen war, wobei das Mnd er-trän?, von sechs Jahren und 3 Monaten auf ein Jahr mÄ 2 Monate strengen Arrest hevab. m. In das Skipyradies von Mallnitz ver-«mstaltet das hiof^ „Putnik"°Rei.sebüro in der Zeit vom 1. ^ 8. F-eber auf Grund der touristischen Verein'barung mit Oesterreich eine Besuchsfahrt. Der Pauschallpreis (Verpflegung, Fahrt, Wohnung, Taxen. Trinkgelder, Visum usw.) stellt sich auf 88b Din. AnmeVdunslen werden in den Geschäftsstellen des „Putnik" in Maribor und Celje entgegengenommen, wo auch alle iveitvren Informationen erteilt werden. m. „Zirkus" lautet die Devise der heurigen grohen Maskenveranstaltung des Sportklubs „R a p i d", die am Samstag, den 22. ?^ber in sänltlichen Räumlichkeiten des Unions-Saales stattfinden wird. Mt den VorOereitungen wurde ein besonderes Künst- lerkomitee betraut, das die A'-beiten bereits ^ ten wollten, das; irgendetwas geschehen :miß, Aufgaben der Stadwersckönemng Der Stadtpark ist die Lunge der Draustatt / Sinkende SÄbst disziplin der Spaziergänger Wer unseren Stadtpark noch aus der Zeit vor dem Kriege kennt, erinnert sich gerne daran, wie sauber gepflegt und kiesbeschottert die Wege waren. Äe Wege waren damals noch gewölbt, das Wasser konnte nach« jedem Rvgen gleich abfließen bezw. versickern und bot vielen Mens^^ selbst nach erfo^lg-tem Niederschlag die Möglichfcit gesunder Bewegung in der Luft. H-^^e smd die meisten Woge verdreckt, sie sind s«.'it Jahren nicht mehr geschottert worden, völlig verschwunden aber sind die Einfriedungen der Grascmlagen. Vor dem Kriege bestanden dieselben aus grüngeftrichenen >?>oi<^pflöcken, durch die der straff gespannte Zinkdraht gezogen war: ein Zevchen für jedermann, daß S^S Be^vetm verboten ist. Heute kümmert sich niemand um die Notwendigkeit der Erlhaltung der GDaskulturen. an vielen Stellen wevden dieselben einfach durchgetrl.ten, neue „Notwvge" sind aus Gründen einer unverständlick^n „Abkürzungswut" en standen. Papierabfälle und Orangeschalen kann man im Sommer überall genug Mtreffen, viele Bänke silrd in einem der Stadt unwürdigen Zustand, sei es, daß das Holz schon morsch geworden ist oder ein mangelhafter Oslfar^nanstrich das Beni'chen nach einem Regen so gut wie unmöglich macht Wir gehen einem neuen Friihiahr entgegen und eS wäre, gut, «enn sich die maf;-geblichen Fak oren einmal vor A"gen hal- aufgenommen hat. Der „Zirkus" unserer Schwarqblauen wird wiet^r einmal alle Sportzünftigen in zwangsloser Stimnmng vereinigen. m. Gglichkeit zu bieten, Abkühlung im Freien zu suchen, ohne im Finstern umhertappon zu müssen. Selbstverständlich inüßte a^r auch das Publikum, dem hier nicht sinkender Kulturwille zum Vorwurf gemacht werden soll, auch da«zn beitragen, daß die Anlagen jener Ähonung teilhaftig werden, wie sie eines Knlwrzen-trums würdig wäre. Mnder können unter Aufsicht belehrt und zurückgehal en werden, doch frei umherlaufende Hunde haben im Stadtpark ni(!^s zu suchen. Dasselbe gilt für wildernde .Gatzen, die Singvögeln nachstellen. Wenn 'lMribor in verschiedentlichsr Hm-'llcht eine Fremdenverkkhrsstadt — insbe-scndere im Sommer — sein will, dann muß sie unbedingt aus diesem Gebiete etwas biegen. Die natürliche Voraussetzung ist gc!ge-ben, mit einigen simmziellen Opsern und gutem Willen aller aber ließe sich de? herrliche Stadtpark zu einem Gartenjuwel aus' baiten. welches das Herz eines je^ Naturfreundes entzücken würde. Es ist nich: jedermanns Sache, gwße Partien in die Umgebung zu mar!^n. Mr diese Art von Menschen muß anch vorgelorgt werden und daher die Notwendigkeit einer intensiveren Pflege unserer öf^nttichen Garten-- und Bamnanlagen. Möge niemmG diese Zeilen anders auslegen, als sie gemeint sind: nur dona siäe. aus Liebe zur Sache, nicht auS dem Mißvergnügen bepan^ '^<''s,'^'rnngvn erteilen zu wollen. und Inlg. N. BorisavljeviL von der Generaldirektion in Beograd zur Dlr»k-tion in Ljubljana p. Auf dem Wege znm Krankenhaus vom Fahrrad niedergestoßen. Die dßjährige Theresia Sakelsek aus Slt'L begab sich zum Krankenhaus, da sie eine Blutvevgiftunz am Arm erlitten hatte. Unterweg.? wurde sie von einein Radfahrer niedergestoßen, wobei sie sich verschiedene Verletzungen zuzog. Der gewissenlose Radfahrer ließ sein Opfer unbekümmert aus der Straße liegen und 'verschwand um die Ecke. Die Frau nmßte ws Krankenhaus überführt werden. p. Unter den ausgezeichneten Firmen, die bei der letzten Wirtschaftsausstellung mitgewirkt haben, befindet sich au6) die Gäsche-erzeugung Emilie W e s s e l y. i. Steckbriefliche Verfolgung. Die Zagreber Polizei hat gegen einen gewissen Sieg-mung B e r e n einen Steckbrief erlassen. Berent) s>at von Agenten, die er in Dienst nahm, Kaution kassiert, die er dann nicht retournierte. i. Eine neue Tramwayremise aus der Bu-rovLica. Auf der VurovLica bei Zagreb wurde am 23. d. M. die neue Wagenremise der Zagreber Tramwah der Benützung übergeben. Me Remise setzt sich aus zwei großen .Hallen zusammen, von denen jede IÄ1 Meter lang, 27 Meter breit und 12 Meter hoch ist. In den .Hallen sind 16 Geleise eingeleitet. 46 Weichen regulieren den Remisenverkehr. Für den Bau, der em Areal von 6500 Quadratmeter umfaßt, wurden 130 Waggons Zement und 25 Waggons (Lisen ver-ivendet. i. Der Fifchfang in der Adria. Wie die Blätter beriefen, wurden w der jugoslawischen Adria im vergangenen Jahre 7.5 Millionen Kilogramm Fische gefangen, die eitlen Volkswirtschaftlich«^ Wert von 35 Mll-lionen Dinar darstellen. i. Me Save erreichte bei Zagreb infolge Sportklubs, daS der letzten Regengüsse und deS Anschwellens Feber im Bereinshaus stattfindet, 1. 19Z6 VK5 i>i2 vkuövrMl lx)i^ 20 Uttk der Bäche und deni Normalen. Zufliifse 3.74 Meter über Sedenlet der Antituberkuwsen-Liga! macht sich ein ganz außergewöhnliches Interesse l»em<'rkbar. Man kann den Neuglcri-gen schon verraten, da^ eine anheimelnde Almhütte sowie eine extravax'ante Tanzöar im t^ntstel^en begriffen sind. Für die Musik j werden ein Bergler-Zitherquartett und eine sckMifsige Jazz sorgen. Wer soll da nicht dabei sein- p. Eine goldene Uhr auf Bestellung ge. ftohlen. Der kaum 12jährige Franz Greif Mtwendete vor einigen T^en einem Landwirt eiire goldene M)r, doch wu^e man sofort seiner habhaft. Weinend gab der Ztnabs an, daß er zur Tat von einem sich auf Urlaub befindlichen Militäristen überredet wor den sei. Hiefür habe ihm dieser 2 Dinar ver sprochen. Mit dem Fall befchäst- ^: ^ch das Bericht. lu. TodesfAle. In Mokronog in Unter-krain ist im hohen Alter von 84Jahren der .Kaufmann Josef § i r c e l f gestorben. — In MengeS starb, 79 Jahre alt, der langjährige Organist der dortigen Pfarrkirche Matthias L i p a r. lu. Matica-Kouzert. Der Sängerchor der ^Glasbena Matica" in LjMjana veranstaltet anfangs Februar ein großes Vokalkon-zert, in dem nur neue Werke zur Al'fführung gelangen. Ihre Mitwirkung haben auch einige hervorragende Solisten und Musiker zugesagt. lu. Aus dem Schuldien^. Der Bürger-schullehrer Edgar VonLina wurde von Trbovllje nach Zt. Bid bei Ljubljana versetzt. lu. Aus dem Bahudienst. Versetzt wurdcn die SektionsvorstänZ^ Jng. Dimitrijc A t a-uackoviL von der Bahndifektion in Ljubliana jur Generaldircktion m Beograd ?ta«onalWealer in Mailbor Slepertoir«: Samstag, 25. Jänner um 20 Uhr: „Gald« bergmer?", Ab. A. Sonntag, 26. Jänner um 15 Uhr: „iklein-biirger^^. Tief ermäßigte Preise. Zum letzten Mal. — Um 20 Uhr: „Polenblut"» Tiefermüßigte Preise. Zum lchten Mal. Montag, 27. Jänner: veschlosien. Dienstag, 28. Jänner um 20 Uhr: „Baja» dere". Ab. C. Mittmoch, 29. Jänner: Geschloffen. Donnerstag, 30. Mwner um S0 Uhr: »»ve-»l^". Sastspäl Eyril Debevee. Ermäßigte Preise. Zum letzten Mal. ^ er»eli-te aus Oberösterreich mit viel LiÄe und Humor, schöne Frauen, gute Stimmen und bestechende Musik! — Wz nächster Film kommt der neueste Richard Tauber-Schlager „D« bist «eine Sonne . in dem der gottbegnadete Sänger die bekannten Schlager „Wien, du Stadt meiner Trän me",' „Ergebenheit", „Meine Welt :telligt. Im vergangenen Jahre betru,^ die Text:!-w-arenausfuhr Japans 2711 Millionen Quadratyavds iin Vcrle von 491.5 Milllo-nen Jen gegenüberQuadraliiardS bzw. l90.6 Millionen Jen ini l0.'N. X Der traditionelle Pelzmarkt in Ljub^ ljana wir^ Montacs, den 27. d. abgehalten, worauf die Jiitercssenleu nochmals aufmerksam gemacht werden. Tcr Markt wird in den Räum-en d^'r Muslenn?'!^' al'q'.'haltei'.. iX Rumänien will 5M Waggons Weizen ins Ausland verkaufen. Ter Airtschaftsrat ki!? s der rumänischen Recii^'rilna beschlos^,, die ^ darum han- W.izenausfnhrprämie v.u 70W auf 2000 Italien heraufbeschworenen Forstwirt^schaft erinöglichen solle sprcchuttgLn werden im Saale, des Kaufmannheimes (Trgovskl dom) in der Gregor-i5ii?cva ulim 27 abq^'halten werden. X Textilkoujunktur in Palästina. In den letzten Wochen ist die Nachsrage nach Textil-lvaren in Palästina viel lebhafter geworden. Die Baunlwollspinnereien und -Webereien wnen damit solleil .">(10 Wal^gon Weizen ^.age ui.je'er . Kompensationsweqc iiiS Ausland ver- kauft werden, doch nnrd l)l<'bci gewünscht, daß 50 Prozent de«^' Wertes dieser Ausfuhr bei der Nationalbank in starken Devisen hinterlegt werden. X Preisanftieq siir Benzin und Naphta in Amerika. Narli dev vvr liirzcm erfolgten! Verteuerung von Benzin und Naphta iin , ^ r. t. t .'westlichen Miltelaineriku l)aben jetzt die ar»«>tkn ,n Doppel,ch.ch. »nd mmm trotz- ^7' d!- mch. n.ch°I>k>. ^ Glelck^zekt'g rst auck) der isi-port von Tcxt,l waren gestiegen. Es n'urden größerl» Liefe rnngen mit i^sterreichischen, tscheck^oslowaki '^aß gegenüber l.^. ln'.' ..N:.' Iiisher. Der Benzinpreis ist uni CeniS je Gallone . . .... , . '!auf 5 Cents qchieiien. Die Venzinpreise ba sch-n deutsch«» und cn«l,,chcn Acb«re.'» ablics«°,s'». X Anst«ikIjgns. 8.45 ölilAluiIi!iIt2l>e1Ie. 10 It eiwr. 1Z.15 fuilkorckester. !5 Selmüpiad-ten. 16.15 k'unlcorclieLter. I9.V Ltuncto c!cr lX.'^tion. 2t>.IS Lunter /^ben<^. — Vovxra^. U k^unkorckLLter. I6.5l) I9..A) äv 6er I^iiterkÄltunx^skonTcru — Wien, I^l-tttl'nnnesiLler ctes i^LitäLrs. IZ ÜtttLi Iiultun?zlit)n?crt. 14.29 vi«. österroiclüsLlic ^kimLislersLliakt. I^edertr^i-Zunx iZuä ,17.10 t'üi- ^tudt miiu I^anä. 19>')5 l'estiioiD^ort. — (ira?. 1Z t^ustts» Stunäe. - - veriiii. 1^) Kanunerinu^ik. 20 l)!^ DvnQLtie Hin iV^eloälenrt^isei'. Di>'- .loli. " verowuoster. 17.Z^ Scliumunn-!.jl^6er ';>NLt V. 21 tüuilickes. — öreslau, 15.D Kinäeriunk. 18.1d »I'ribituii unu1c>ii- orcllester. I^.A) 21.S<» Vivlinlion/iLrt. — voutsciitallä. SLiicler, 16 l^ntorllältunL^Iion^eit. IL.Ä)—2-! VVun.'>cli!i«n?Lrt. — l>roit>vleli. 1k^.2^> Ktlnnne? uu>!i.ili. 2<> Klavierlinn/ert. -- Köaissderx. U Klili^ciiäe KleittiLlivitlln. 20 Lunter ./^beucl. -i.vip/.ix, 16 l'unlvorellestei'. !>intc>nje! IZeriiiinito Kün^jt'.ei. 2i).M f)flerniidk:rtru^nn!<. — ^iiacben. 19..V LL!i.iIIi?lutt^n. 2<^ t'un!>t.'. 2.^ I'an^niui^ik. — Paris. 18 Kcittxort. 21.Ä> linuter ^.ki-n !.0ä Kundert (ler I'^ekccli. plnltuirmonic. — Kam. 17 Links»iii(:k(?n^ert. 2N..'i5 I^N!;tk;siie!. —lo«-lvuL«. 19.50 t^lllnen. 21.50 Wienci- Oi-cliekiter. — VVsrseliau, 17 20 ÖnLtte uncl /^rien un^ 27. I^jubljana. 12. 1.?.15. Stunäö >1el- 2" IZen- .Z2 I^Äciii'. 22.15 sZes»- 12. Ii>.20 I'unkc-rcl^c-^lur. !!>.?>> i'7uli7.t^. -ii-^cll. 19.15 I^^Aclir. «ler 2!) Interiiutisinulc'^ l^ Millionen Tonnen g.10 »li^r 1zl!ti>L wakei siir Snndjtalisierung. Der >>auptauS- linnter /^den^. - lZrümi. jVlu. schnß des Berlinndc«^ tschechoslowakisckier Tel' 2<^.45 uln tlwven. — kulj-ipest, 12.l>5 (I^e!lr)lvf>n!^cit. I(mi7.Lrt !'IiNIi^rnu)!Ü>jcIiLU — vvutscvlÄN^sencler. 16 ljnnicr I^iielnnil. ttl»:. I^ui;tdis>i^'!. Oroltvvick, I'i'.I.' 'I'^ui^niu6ik. 21.^'.» i-vip?!«, 20.10 l.ui'tixit) niu^ikuIiiiLlic «tvr .luLLNd. 21 !>iiuoiiiolirc!leiitur. — 19 UntLrIulItunk^Iit)n?.erl. 10.Z5 1.^ie i'oli7.ei-kanellc lioii^crticrt. — .^lünckvn. Unr,^r^ !iultnnji^l<'^n!i^ci'l. 2s>.lN Dunlo !V^u.'>iii. tli^i-».viel. — ?aris. 19..^0 !!^ittsniuelion^crl. 2^'.^5 'j'Ltt2NNl!jik. — t'raL. 10.<15 Deut^clie 17.40 l^eetlioveii. 18.10 veutscli? Lcn<^nn; tilindnstrie geneljuiigte den Entwlirs der Re gierungsverordnung, der von einen: Sonderausschuß dieses Verbandes sowie des Verbandes der Deutschen Tei'tilindustriellen n. des Verbandes der nlähriscken Wollindustrie ausgearbeitet worden war. D?r AnSschusi soll den Antrag ehestens deni .'^>aiidelsttlini-sterinn, mit deni Ersuchen uni rascheste Durchfi'lhrung des zwischenministeriellen Verfahrens u-nd .'»"lerausga^ vorlegen. Fer- ____________ ______ _____________________ ner wurden einige Steuergesetze nnd hau- 5xf»m. 17.15 '1'.ini'.nni>.ilv. Ä.45 ^lionvc)!il verriickt? iL!» I25.^e micir c^ocll von Ilmen niclit auf Stottern iiberkltiirLn!« — Striittdur«. 1^.15 l./nlertl!lItun>;Llion7.ert. 19 2!.l0 SciiuIIpiattcu. — StuttAsrj. I^Äcbmittaki>kc)N/.ert. 18 I^untL ulpl.uiüni.'jiiclle I^usilc. 20.15 tlörspic^I. — Wskselisu. 17.2» VolksUeäor. 20 IViurineklipelle ((Zäinecn). 21 Linwmokttn^ert. 8!o tilUt nael?. »Narie. 1ml?en Sie ii'j^enä mit cleni I^arolU(.'ter izemac^iit?« -».lu. ^nirciise i'^run. i^'Ii c». ^'.nf Scliöil >vettt.'r ^^L^tellt. icli clacli Iieiuc! krui'..? iuti^L...« Anton lernt lächeln... Von Thea No s (Mchdruck vcrbotcn.1 Anton hatte seinen Freunid Emil getroffen. -Äöensch", sagte Enlil, „du u,a6)st ja '-^in Gesicht, als waren die alle Felle sortgeschnwni men. MlS ist den los?" Anton war wirklich sehr traurig. „Meine Schwiegermutter kommt zu Besuch", sagte er duinpf. ' Emil lachte. „Na, ulrd? Das gibt es doch nur no6) in Witzblättiern, daß eine Schwiegermutter böse ist und Verwirrung briWt. Deine Stimmung liegt nur an dir." „Was soll ich denn tnachen?" „Läck)eln! Von morgens bis abends nichts anderes als Iä6)eln. Sollst mal lehen, wie das hilft." „Vwinft du?" „Ich weiß es bestimnit-." Anton nahm sich diese Lehre sehr zu Herzen, und als er nach .'^use kam, s^h Gvetel in sein Gesicht. .,??a also", sagte isic, „du freust dich ja auch daß Mutter kommt. So gefällst du mir. Eine -Schwiegernrutter ist doch notwendig, uicht wahr?" „Sehr sogar"^ bestätigte Anton. „Fmu i^etel »oar schr geMftig. ZmrSchst trug sie Antons Bett in die kleine Kamnier. > Anton lächelte. „Was soll das eigentlich werden?" „Mutter schläft bei mir, den Gefallen^ kannst du mir ja tun, nicht wahr? Die Kaui-mer ist ja auch ganz hübsch." ^ „Gewiß", sagte Anton und .V!tglc sein ^ schönstes Lächeln. „Uebrigens mußt du, nwhrenÄ MuUev hier ist, die .^>ausjacke tragen, die sie dir zu Weihnachten ges6)cnkt hat." „Die ist doch aber viel zu klein." „Macht nichts, Atutter freut sich, >ne»,n cu ihr GesckMk trägst." Anton lächelte. -Und danll mußt du eiirholen gehen, anständige Sachen, verstehst du, Mutter konlmt so selten. Du hast ja noch Taschengeld. Hole eilt paar Hühnchen, die ißt Mutter so ge.ne, und etwas Lachs. Vevgiß au6i Süßigk.'ten nicht." Als Anton :mch denl Einholen seine Kasse überprüfte, hatte er nock) einige Dinar und zwei Briefmarken. Aber er n>ar tapfer .,«<> lächelte. Dann saß er mit Grete in eifri^ier Vorfreude im Wohnzimmer, bis eS Zeit n^ar, Mutter von der Bahn zu holen. Die alte Daine schloß ihre Kinder gerührt in die Arme. Sie sah sich mit Wohlgefallen die Wohnmlig an. „Hier schläfst du, Maum, bei mir." Die alte Maille blickte ihre Tochter an. „Und wo schläft An^on?" „Hm, ?lnton schlaft in der Kammer." Bretels Mutter schüttelte sehr bestimutt iden Kopf. „Das ist ganz unttlogli6)", sagte sie. „Ich schlafe in der Kammer. Anton schläft, >nv er iminer geschlafen hat. Er ist der Ernährer und nnls; seitie gewohnte Vequeinlichteit halben." Ant^n lächelte. Er hatte sich zu Ehren dec Schwiegernmtter die enge Hausjacke angezogen. Die Schwiegermutter sah das ulid war entseht. „Junge", rief sie, zieh' doch die Jacke aus, die paßt dir ja nicht! Ma6).) es d-r do6) be-gueul, sonst muß ja mein Besuch eine!?ulal siir dick) sein." Antoll ließ sich das nicht zweiuial sagen. Hurtig schlüpfte er iir seine Tagesjacke, die zwar mcht mehr so n?en war, dafür aber doch ein bißcj^n bequemer saß. Bei Tisch bemerkte ).Xntter, das; inan sich ihretwegen sehr verausgabt hatte. „Ihr verwöhnt nnch auf eure Kosten", sagte sie, „da? will ich nicht?^ben. Ich will keine Extrawurst, sondern als .Hansgeuosse in euren Verhältnissen urit euch leben." Man aß, es schnieckte vorzüglich. Nur ivur de Antons Freude an den guten Sachen ci-)i)as durch den Gedanken getrübt, daß er sein ganzes Geld veransgabt hatte. AuS dieser Stimmung riß ihn die Schwiegermutter. „Ich habe dir zwei Flaschen guten Nun? mitgebracht, mein Junge", sagte sie. ^ .Aber Adutter", meldebe sich Frau Greiel, ,,Anton trinkt doch nicht." „Unsinn, einnml ein üiftä>en Ruui ivird nicht schaden. Ein Maim will eininal ettvaZ anii^ves als Doe und Kaffee tirinksn." Ain Nachnlltttg uahnk ihn i)i.' c^chwie^iel^ ulutter beiseite. „Ich bin ja selbst kein ^l-rösu^^. aber icli izal>^ dir UX» Dinar initgedr'.ichl. Mel?i such nm6)t euch ja doch .'^tosten. Neiik, sei nnr ruhig, die Sache ist schon erle-di.!:. Ich len-ne das von meineni seeligeu ?llt>^n l)?r, der inuszte auch iinmer ein paar Dinar i'.'. !>er Tasche habe»», sonst war er unglnilllck. „Eni' nn", sagte er zu nur, „Geld in^ie e'.n^' lOW-Dinarnote in deiner "^'.Westentasche g'." sunden. Natürlich habe ich ihn Mulli geg>'' beu, es geht ihr ja nicht znnl Besten und dn hättest ihn doch nur vertan, ^-ür die beiden Flaschen Rum hat mir d'.'r Uans'.nann "'n' sette Kalbskeule gegeben. Du bist doch ein-verstanden? Ilebrigens sagt ?l)lntt:. das; ick ihr immer ähnlicher loerde, nur maßte ich noch lernen, nnt meinem Mann unizuaeheu. Was sagst du dazu? Wir vertragen uiv.' doch ausgezeichnet nicht vmhr? „Gewiß", sagte Anton nnd lächelte nicht niehr. lind dann sprach er niit l>er Scknviegernnit ter über Grctel. „Sie hat n^ch ihre Fehler", sagte sie, aber eiimlal wird sie genau so werden ivie ich." Das NXlr Anton ein Trost, nnd seitdeni läckielt er wieder. . . « NMMU, v» «. JSn?ner «SK. Rund »MI die LNV-Mkiftn1ck»aft Mr md wider die GrupMeinteilMg / Nm sechs Meister-schastsanwärter in der ersten Klaffe? Die Lettung deS LjMjanaer Fußball-Un-t«?verbandes hat für morgen, Sonntag, eine wichtige Konferenz aller ersten Klasse angehörenden Fußballklubs Sloweniens nach Ljubljana ewberufen. Zur DiskuPon soll die Umgeftailtung der Unterverbandsmei sterischaft der ersten Klasse gestellt werden. Mt dem neum „modus" der Durchführung der Stvatsmeisterschastskämpfe ist zwangsläufig auch die Umgestaltung der Un terverbandswettkS^fe notwendig geworden. Der INS hat in d^^er Hinsicht den einzelnen Unterverbanden freie Hand gelassen, so-daß die Art uM> Weise der Austragung den gegebenen Verhältnis^n angepaßt werden wnn. Im Draubanat versuchen sich g«gen-ivärtig zwei Richwngen Geltung zu verschaffen, und zwar setzen sich einige Bereine für die Gründung einer nur sechs Klubs umfassenden ersten Unterverbandsklasse ein, während die übrigen die Beibehaltung der gegenwärtigen Gruppencintcilung forcieren, allerdings eine erhöhte Wettbewerberan- zahl zuläßt. Im erste« Fall« sollen gemvH einer Berfügimg d« v«r^des zunächst diejenigen Bereine in Betracht gezogen werden, die bei den Qualifikationsspielen um den Eintritt in die Nationalliga mitgewirkt hatten. Dies wären in Slowenien „Jlirija" und „Primorje". Diesen würden sich dann die vier ersts>lacierten Bereine der Unter-verbandsmeijstnschaft anschließen, also kämen der Reihe nach „SelezniLar", „Rapid", „Sakovec" und „Maribor" in Frage. In diesem Fall« würden beide Celjser Berein« sowie d^ dritte Vertreter von Ljubljana ausfallen. Falls die Gruppeneinteilung Ober Hand behält, würde alles beim Alten blei-ben, nur die Deilnehmerzahl der Gruppe Ljubljana würd? sich um einen Berein erhöhen. Die beiden erstplaeierten Vereine bei-^r Gruppen hätten nach Punkten die Endruniden der LNP-Meisterschaft auszutragen. Man ist also sehr gespannt, für welches System sich unsere Fuß^llvertreter entscheiden werden. .Lelezniiar" macht Bllanz Das neunte Vereinsjahr der Eismbahner im Zeichen der Eröffnmg des schönsten Stadions Sloweniens .Heute, Samsbag, a'bends treten die stets ^portbeflissenen Eisenbahner zu ihrer nvunien ordentlichen I-ahr-estagung Mse.mmen, u.nk wieder aus ein creignisvoll«^^ und besonders erfolggekröntes Jahr Rückschau zu halten. Me gesamte Bcreinstätig-keit des SyorMubs e l e z n i a r" gipifeltÄ in der vergangenen Saison Nl der Eröffnung des einzigartigen Sport-st adio n s, mit dessen Fertigstellung unser gesxrnlte Sport eine neue Stätte der A'ufivärtsentwilklung gefunden lxit. Trol; die^^r enormen Inanspruchn.a!hme des Vorstandes. hat dieser auch deni sportlichen Betrieb stets sein besonderes Augenmerk zugc^ ivandt, sodass auch in dieser Hinsicht die Erfolge nicht ausgeblieben sind. In allen Sektionen iMren die Leistungen zufriedenstellend. Die F ll sz b a l l e r, die nur ivegen einer gering^'« Trefferdifferen,; die Meisterschaft an „Mrija" ab^gegeben sowohl den als auch „Jlirija" niod!^. !^n Sektionsleiter Stoj-kiö ihatte die Sektion einen uinsichtigen Mgnx^lser. Einen überaus erfreulichen ?luf-schlvllng verzeichnete ^auch die L e i ch t^ atliletiksektion unter Leitung ihrer um^chtigen Fschrer Venutt : und Stara?^ina. Nach einer Pause von falst sieben Iahreir vermvstaltete der Klub wi-eder ein iAfernatioi^ales Meeting, aber auch bei sonstigen Veranstaltungen traten d : ."i, 7 : 5; Ja-Main (F) — W. Menzel (D) 6 : 3, g : 2x PallaZda (Jug.) — Szigeti (Ungarn) : 2, 6:2. — Im Semifinale spielt Pallada gegen den jungen Franzosen Iamain, loäh-rend .Henkel (Delitischland) init dem Schweizer Ellmer zusammentrifft. Sklfvmngmelfterschaft von Selje Der Skiklub Celje veranstaltet am 2. Fe-ber d. I. sein alljährliches Skispringen allf der Dr. Jul. Kugnschanze in Lisce bei Celje um die Meifterft^st von Celje im Sprunglauf. Die Schanze erlaubt Sprünge bis 40 Meter. Start um halb 15) Uhr. Das Startrecht haben alle verifizierten Springer, welche im Besitze der Ber^ndslegitinlation sind. Gewertet ivird nach den Bestimniungen des JZSS. Nenngold Din ll).— pro Springer. Anmeldungen werden bis I. Feber bei H. Erwin Gratschner, Celje, iibernom-men. Spätere Anmebdnngen am Tage deS Springens bis 14 Uhr in der Restauration Petritschek in Lisce, woselbst um diejse Zeit die Verlesung der Startnnmmern beginnt. Preise: Der beste Springer erhält den Titel eines Meisters von Celje im Sprunglauf für 19M)-3K, einen herrlichen GlaSpokal und eine Ehrenurkunde; der ztveite, dritte und vierte Springer erhalten Urkunden und praktische st^eschenke. Der Beste deS SkiklnbS Cel^c ertzält eine Vrini>erililgÄ»rkunde, au- ßerdem den Wanderpreis für Spnmglauf, gestiftet vo« Herr» Werner Sttger. Der Gänger, welcher dlie größte Sprungweite erzielt, erhält ewe Urkunde und ew prakti. sl!^ Geschenk. Die Berkmtbaruirg der Ergebnisse sowie die Preisverteilung findet nach dem Springen im Saale des Gasthofes Petritschek statt. Im Fall« schlechter GchneeverhSltnisse wird die AVisage des SprirvgenS re^zeitig bekanntgegeben. S k i k l n b C e l j e. » Kaufet OlMpia-Abzeiche« «ch »loS»! Ihr ermöglicht damit die Teilnahm« unserer Wettkilmpfer in Garmisch-Partenkirchenk Spott Erinnerungen Siport und Sport und wieder Sport_ Wie Fußball, Gkifahren u. auch Sö^immen Bofchäftigte in einem fort — EinftenS — unser ganzes Sinnen. „Tapez", ,.Seza'^, HuMul, M, Mats:!^?, „^i". FaM und Maxl — Waren Jünger der „Roten Elf", Alle aus der Kolonie entsprossen, Boll Tatendrang und großer Schneid', Treu rege Sportgenossen Zur Sommer, und zur Winterszeit. „Sbadion", „Jnselbad", zum Sprung die „Schanze" Hat ^malS keiner von uns gekannt, ^nnoch ging es auch ums Gan^, weil jeder stramm zum Training geraant. Geleistet wurde, was wir konnten. Beim Spiel mit Eifer und mit LM, Hernach wir aber stets belohnten Uns sel^t — ein j^eder hat's gewußt — Beim Laufer Lexl mit Wein und Bier — Das er uns aber meistens borgen mußte — Denn meistens lvar'n wir leider — „stier". Trotzdem tvar keiner VM uns je verdrossen, Wohl nicht beim Trunk u. nicht beim Sport, Darum, ihr „Men" Sportgenossen, Heute einer weit vom andern fort: Seid mir gogrilßt mit diesen kurzen Zeilen, weil wir nicht Ulvhr ivie einst beisammen weilen. Es erinnert sich aber an Euch alle gern: Euer alter iMäxe Kern. : SK. Rapid. Die Mitglieder werden noch-?nals auf die Dienstag, den 28. d. um halb 20 Uhr im Hotel „Zamorec" stattfindende Jahreshauptversammlung auf>>nerksam gemacht. : Die Jahreshauptversammlmlg des Rad-sahrerkluds „Vd-lw-iß 18VV" findet heute, Samstag, um A) Uhr im Jagdstübel des Hotels „Zamorec" statt, worauf alle Mitglieder aufnierkfam geiuacht werden. Falls zur genannten Stunde nicht genügend Mitglieder anwesend seiil sollten, sindet um 21 Uhr eine zweite Versammlung statt, die bei jeder Mit-gliederanzahl beschlußfähig ist. : Wiener Fußballer nach Graz. Der Sei-tenläuser Josef Frühwirt und der Stürmer Johann Schneider (beide Wiener „Liberias") werden die Reihen von „Sturm" verstärken. Im Spiel gegen „Heimhilfe" am 26. Jänner würden sie noch nicht mitwirken, wohl aber im Falle des Sieges von „Sturm" über die Wiener Amateurmannschaft gegen die Wiener „.Hakoah". : Die argentinischen Leichtathletiimeister-schaften, die in Buenos Aires stattfanden, brachteir einige hervorragende Leistungen, trotzdem Zal>ala und Ribas sich an der B«r-anstaltung ni6)t beteiligten. Foudevilla legte lOlt Meter in 10.4 Sek. und 200 Meter in 21.7 Sek. zurü^, Anderson siegte ilber 400 Meter in 49.0 ^k. und Kleger brachte das .'^^ammer^verfen mit 51.81 Meter an sich. Wie alt ist das Weltall? Bei einer Aussprache der Astrmtomischen Gesellschust in London wurden 2 Theorien über das nlUlmaßliche Alter der Erde aufgestellt. Wie die „Umschau in Wissenschast und Techlük" (FranMrt a. M.) berichtet, kann man auf Grn7?d der radio>a>ktiven Prozesse das Alter der Erde auf 2 Milliarden Jahre schätzen. Auch die Zeit seit Bvginn des Mlseinanderflie^nds der Slvrnsysteme führt zu einer <Ähätzung von 2 Milliarden Jahren. Demgegenüber läßt die Untersu-lÄmg der Sternbeschaiffen^t auf einen Zeitraulii von bis Au 10 Billionen Jahre schlie^n. Ob das Weltall „nur" S MÄliar-den Jahre oder zehn Mtionen Jahre alt ist, läßt sich Nock» nicht mit Sicherheit entscheide,: dagegen ist oS eMrinvlich, daß für einen Zeitraiml, der zwisch^ den genannten Zaditen liegt, keinerlei ?lachaltsjulnkte kastehon. üO. GebMtStag. Dieser Tage beging d«r hiesige Spiriwos^fabrikant Herr Franz Lukas s^n 50. Wiegenfest. Der Jubilar hat in Ljubljana das Licht der Welt erblickt und überfiedÄte im Jahre 1906 rrach Celje, lvo er sein bekanntes Unternehmen s auf Donnerstag im Gesundheitsheim (Zdravstveni dom) oder in seiner Umgebung eine goldene Damennhr mit Kette und Anhängsel. Sie bittet den Finder, die Wertsachen gogen entsprechenden Finderlohn in der KanzlÄ der Kriegsinvaliiden in Eolse abzugeben. c. Der Gehsteig an der, Bürgerschule in der Vodnikova ulica, der schon sehr schadhaft war, wird gegcim>ärtig wiederhergestellt. Das merkt man besonders des Nachts, wenn der Fußgänger, nichts ahnei^, über Bretter und Platten stolpert, die er vorher nicht gesehen hat, da nirgendwo WarnungSlampen angebracht sind. Ist das nicht ein Vergehen gegen die Sicherheit der Stadtbevölkerung? c. An monatlichen Unterstiitzmigen aus dem BnrgerversorgungsfondS zahlt die Stadtgemeinde Celje ab 1. Jänner d. I. an Hermann Neckermann 500 Dinar, an Z!^ro-linek Laßnik .^00 Dinar und an Marianne Hoöevar 200 Dinar. Die monatliche Unter-ftütztmg an Josef Powik in der .Höhe von 300 Dinar wurde verlängert. c. Vm SPD. Der Sami taler Zweigverein des SPD in Celje hat seine diesjährige Hauptversammlung am 6. Februar (Donnerstag) um 8 Uhr abends in den unteren Räumen des „Narodni dom". Da Heuer wieder Neuwahlen swttfinden, ist eS notwendig, daß alle Mitglieder, um nicht das Stimmrecht zu verlieren, ihre Mitglieds--karten mitbringen. e. Ki«o Unio«. Samstag und Sonntag: „.Pachja". ein lulfttger Mm mit Otto Wal!^ S^lvg, <^i>k!e Szai^ :md Hans Mengmf. TänM»de Wochenschau. ZoiMwg, dm M. IiwMr W>S. M»r»vWr «miWWc N Wir «Wen stir den Fasching Maskenkleider für viel imd wenig Geld Schon schwingt Prinz Üarneval sein Zep-..r über.der Welt. Und iver begvilßte nicht die Zeit des F'nschings, die uns ein paar Wochen harlnloli^r Fi'öhlick)keit schenkt, uns und allen Crilst und Tovgen des Äbens vergessen lnßt. freilich hat unser Fasching ein anderes Gesicht bekommen. Es ist nicht mehr der tolle Taumel früherer Zeiten. Wir wissen, daß jeder Mei^sch, der mit eiserneni WMen nlÄ» zäher Arbeitskraft im Loben schafft, das Recht hat zu Heiterkeit und 'KwWnn, zu einer natürlichen Entspannung durch ftbhliche Faschingschei^. UÄ so gehen wir auch diesmal in die Faschingszeit. Der Mensch ist in dieser Zeit mehr denn je zu heiteoen F^ten bereit. Natürlich spielt für die ^au die Frage: Was ziehe ich zum Fasching an? eine ganz besondere Rolle. Gs ist eigentilich besonders erfreulich, baiß heute die fröhliche Faschings--stimmung saum irgend wie von der Vost-bavfeit der Faschingskoftüine abhängig ist. Und wenn man die Maskenbälle und Ko-stiwlfsste besucht, so wird man immer wieder feststellen tönmn, daß neben den eleganten, hochkü-nstlerislchen imd dabei auch sehr wertvollen Ztostümen auch ganz einfache, sÄbst-hergestellte auftauchen, die deswegen in ihrer Wir^mkeit oft nicht schlechter sind. Wer sich selbst ein FaschtngSkleid zaubern will, sollte desi^H zunÄc^t von der Vorstellung abrücken, daß dafür unbediilgt neue und womöglich teure Stoffe notwendig wären. Im Gegenteil. Man sollte — wenn nicht gerade der Geldbeutel allerlei kostspielige Launen erlaubt — grundsätzlich nur Vorhandenes oder ganz billige Zutaten für das Fafchingstteid verivenden. Papier in allen Farben, Wachstuch, billige Gaqe, von der das Meter nur »venige Dinar kostet, Ba'st, Bindfaden — all das sind Dinge, die sich vevivenden lassen. vielleicht finden wir nichts daheim als einen alten ausgedienten Kartoffel-s a ck. Trennen wir ihn auf, stecken ivir !hn in Farbe — und er wird noch immer einen ljvrrlichcn Rock fiir ein AlpachenkostÜm ergeben! In alten Flicken kästen si llden stch vielleicht noch Futterstoffe, bunte Seidenreste ,md dgl.. die kein Mei^ch brauchen kann. Wenn alle Stränge reißen, können ^vir diese Flicken ganz beliebig zusammensetzen. Vin F l i ck o n ? I c i d in blitzbunten Farben kann von ausgezeichneter Wirkung sein, ^venn eS dann einen kiwppen. guten Schnitt erhält. Was wird nuil g^'rn an Faschingskleidern getragen? Hatten wir einmal ein wenig Umschau in der diesjUirigen Kostümmode. Da sind zunächst noch immer die T r a ch-t e n k o st ü nl e aller Länder, die allerding?, wenn man sie n,it denen frülhc^rer Zeiteil vergleicht, eine wesentliche Wandlung, erfahren haben. Im Bordergrunde steyt nämlich dabei die Kleidsamkeit^ der Schick. Und beiden zuliebe verzichtet man gern aus die allzugetreue Nachahmung der Nattona>I'^ tracht. Das sieht man zum Beispiel l>ei den R u s s e n f o st Ii m e n. Das ritssische Rauermncidchen trägt einen sel^r kurzen Rock, der bunt gemustert ist. Und ein kleines, ebenfalls gemustertes Mieder, manchmal de« stickt »der bekurbelt. Darunter scheut, ein VlüSchen nlit Puffärincln heraus aus gmiz dünnem GlaSbatist, und es ist keine Frage, daß die Puffärnlel. u?eil es ein Mas-kenkleid ist, riesenl^ros^ geraten sind. Jedenfalls wirkt der kurze, weite Rock und das enge Mieder sehr kleidsam, dazu n^erden nach Möglichkeit Stulpeirstiefel getragen. Ein Maskenanzug, der sr.s) besonders gilt fiir sehr junge Mädchen, vor alleni fiir schlmrke, eignet. Dann bal'<'n ivir die spanischen Kolstiinie, die sich iulmer grosser Beliebtheir erfreuen, weil sie eb<'nso schick >vi<' malerisch sind. Die spanische Tänzerin in langenl, sel)r weiten Nock, das ganze Meid aus leuchtend votor Seide, dazu ein gros^r, sch'.oarzer Hut Nlit einer roten Bli'ite in der Farl>e des Kleides. n>ird iinuier Bewunderung erregen. Danel'eli kann eine liübsche, schlanke Frau auck ein ulännliches ^panierkostiini tr.igen. Es gibt da sehr Aeiidsame Anfüge ebenMS in roter Seide, nian kani: aber auch schivarz oder gelb ^vählen. Applikationen seitlich an den Beinkleidern und auf dem kurzen Jäckchen, breite Schärpe um die Taille. Uird dann alle Arten des sehr kurzen, sehr flotten Kostilms. Da ist etne Art kletlzer S e r v i c r m ä d e l. Ein kurzer, lveiter Rock aus Heller Seide mit Punktell »der hübschen Streifen, dazu ei« enges, einfarbiges Mi^»er, ew kleines, schr kokettes Tän-delschürzchen, große Schufen auf den "chul-tenr und ein keckes Mütz«!^. Wie schon betont, läßt sich mich mit einfachen Mitteln viel erreichen. Und wozu ha^ wir die vielen Kleinigkeiten der Fa-schingKmode, die auch das einfachste KoftÜm aufputzen und lebendig gestalten? Dazu gehören in erster Linl<.' die liveihen Perrüt-ken, die auch in diesem Jahre wieder viel getr^n wer^n, msbesondere zu Nationaltrachten. Dann die Halskrausen aus Gaze oder MaSbattiist, die für einen schlanken Frauenhals so graziös und kleidsam wirken. Und endlich große dekorative und kokette S ch l e i f e n, S t r cr u ß e n-federn in allen starben und die vielen anderen Kleinigkeiten. Mit ein N'enig Lleb<^ und Geschmack werden uiir uns l?hne viel Kosten ein hübschc'?. loirkungsvollez Faschingskleid zaubern können. Wie lange müssen die Speisen ko^n? Dss ist kür viele dl»ustrsuen eine reckt iieikle k^raxe. be5on6er8 kür ^n-käneerinnen »uk clem Qediete der Kock Kunst. >V1r ^vollen vcri>uct>eii, in form einer 1'abeIIe äiese fraxe lösen z;u Kelten: Ls koeken bö2>v. braten: Kilo Sal^lcartofkeln.....ea 15 Minuten Kilo öckalkartokkeln......2V Wnuten Kilo I^rbgen.........3—4 Ltuncken Kilo IZc>knen.........^—3 Ltuiiclen Kilo I^eis..........1 Stunäe Kilo (Zemiise.............1 Stunäe 1 öratkukn..........30—40 j^inuten li. /V^ittoÜ! . 1 ^ebkukn..........35 jV^inuten Kilo Lnte. Lebraten......20 i^inuten vratxans, junx........ 80—90 Minuten 1 SratLsnz. kett.............30 Wnuten 1 fasan...........60 Minuten b. starl^er dlit^e 1 Pute............25—30 Minuten b. ^ittelilitxc Kilo I^iliäerkilet........10 Minuten b. starker tlitxe 1 Sek^einsiilet ........?0 lViinuten b. I^ittelkitzie Kilo llaekkleisek (krisoletts) . . . iv—15 lV^inuten Kilo k^alscker tiase (a. HaLkfleisek) 20 Minuten Kilo Klopse.........ig—15 IV^inuten ^ Kilo Nammell1inuten d. Wtteikitxe 1 junse ?'aube......... 20—35 Minuten b. sek^vaeller l'iit^e ^ Kilo Nammelrüclcen (kraten) ... 15 Minuten b. starlcer Niti-e ^ Kilo Kalbsbraten.......15 Minuten bei ^ittelkit^e Kilo ^ostbeek.........ig Minuten b. staricer tiit^e Kilo Zckveinedraten......15—20 Wnuten d. ^ittelkit^e 1 Kaninelien.......... 60—80 l^inuten d. jVlittvlkitxe l tiase ...........4y—60 Wnuten d. staricer Nitxe ^ Kilo I?e.klceuk: ocker Watt .... 20 Minuten b. starlcer Nitxv Kilo Njr5ekl>raten.......15—20 Minuten k. ^ittelklt/.e Kilo (Zulasok.........60 Minuten b. Nittellntxe 1 Kilo k'leisekknödel.......10-15 l^inuten in sieäenes ^Vssser le^en 1 Kotelett ..........is) Minuten in IieiKer «Pfanne 1 Scknitz^el..........I0 j^inuten in kelker pkailne 1 I^umpkstücli 8—10 l^inuten in l^eilZer scanne. Lei xi-öLeren Oe^viektsmenxen ist ckie örat- o6er Kock?eit entsprecl'.enä lün-ser: sie iiünxt allerclinLs aucli von cler Qüte ckes fleisekes, cker Ofenbe^cllafien-keit usxv. ab. Lei sck^vaeker Nltxe ist ein in den Oken xelestes Llntt Papier nocli >vel88, bei Wttelkit^e >vjrcl es xolclbraum. bei keissem Oien brüunt es i^uni verfallen. >Venn äas Papier sofort 2U.^sciie wird, ist cker Oien xu lieiss. frauen unerträglich. Ma« kann ihn mildevv, weim man die Msche, nachdem sie gesäubert sind, Mit Zucker bestreut, und wenn diestn^ ewgezogen ist, die Fische init Essigwasser «abreibt. Seefische, die besonders stark riechen, spült nlan mehrere Male mit frischem Wasser eck, in dem man etwas übermangm^aures Kali aufgelost hat. Will man die Pfanne, in der man Fische gebraten hat, den Fisch« geruch nelMen, so reinige man sie durch Ausreiben mit Salz und spüle mit kalten« Wasser nach. Auf diese Mise verliert diq PfamVe den Fischgeruch sehr schnell. Den fatalen Heriilgsgeruch beim^ ^Abwa^chen ver-i^reibt man durch ein Stück Zitronenschale, die man w das Mlvaschwasser tut. Ebenso kann mall dllrch. Einreiben mit Zitronen^ schale und Ablvaschen in heißem Wasser den Eßbestecken den Fischgeruch restlos nehmen. Auch durck, Kaffeesatz wird der Fischgernck» schllell beseitigt. Das beste Hilfsnlittel, üble Gerüche zls entfernen, ist überlnallgnnsailres Kali. Mais löst es im Wasser auf, sodaß diese eine rosa Färbung erhält. .'^at zuni Beispiel das Fleisch inl Soinmer eilleil duulpfen Genich, so genügt ein Ablvaschcu mit dieser Löisung. Man sei jedoch vorsichtig. Falls die Lösilng. mit der mall das Fleisch iväscht, einen gelben Niederschlag zeigt, so ist die Fälilnis des Fleisches schon fortgeschritten und es kann unter Ulttstl gesulidheitsschädlich sein. Sehr ullailgenehlu ist es allch inanchlual tvenn besoliders nach Geselligkeiten, t^er Zigarrenrauch vom lehtell Abend iln Ziinmer lagert. Man beugt delil vor, illdell? nian be' reits über Nacht eilien Eilner mit kalten, Wasser iil das Zintlner stellt, llorli besser aber zwei größere Schüsselir. Das Wasser saugt den Geruch fast völlig auf. Eiile andere Möglichkeit ist, einen nasseil Schluamm in der Mitte di's Zinlnlers aufzuhängen, anch er lvird den Zigarrengeruch — soweit man ihn nicht schon durch gründliches Lüften aui gleichen Abend vertrieben hat, alifsaligeil. Verstärkt lvird auch hier die Wirkuug, iveiin Ulan dein Wasser etlvas nbernlnligsanres beigibt. Auch OelfarbLllg<'rnch kann nian ailf diese einfache Weise allS deil -^jinlnlcvn verbannen. Den Krankellzilnnlern haftet häusig lange ein dulnpfer Geruch an, der d. mangclhasie Li'lftuug Ulld durch verbrauchte M^dikaniell-te hervlirg^rlkfen sein kann. Diesenl Uebel-stand kann lnan abhelfen, indeni niau ailf eine hcißgemachte .^ohlenschanfel tr^ipsen-weise Weinessig gießt und diesei? verduirsten läßt. Das gleickis. Mittel ist i'ibrigeils auch siir frisch tapezierte Räunre zu einpsl'hlen, 'lus deneu nlall den .Mei^tergeruch verbannen lvill. Bon ausgezeichneter Wirtung ans die Reiiligullg der Zimnierlnft i't ^^a^'l'ndel-öl mit Anilnoiliak, das in? Verhält,INll gemischt Ulld auf eill Tuch geg^>ssell ivird, das lllMl durch die Luft schlvelikt. Macht sich Klosettgeruch benierkbar, so gies^t nnnl ein bis zlvei Liter Petrolenin iils .^ssosett, und der Geruch lvird verschllninden seiil. Ueble Gerüche aus Ausgüssen, Nachtschrällken liild Waschgefäsien vertreibt man lviederuni am besten durch AuStvaschen nli« libelinangail-saureul .^tali, das ill jeder DrogeuhaiidlüN'7 leicht erhältlich ist. SS riecht nach Kohl! Küchengerüche — der Schrecken der Hausfrau Nichts ist häßlicher, als wenn allerlei Kü-cheugerüche durch die ganze Wohnung zieh-eil. Vielleicht komntt gerade ein Besuch. Kauill betritt der den Flur, so weiß er schon: Aha, es wird Kohl gekocht. Oder der liebliche Duft gebratener Zwiebeln steigt ihm in die Nase o^r — lloch schlimmer —- die ganze Wohnung riecht nach .Hering! Und neben diesen Küchengerüchen gibt eS noch eine ganze Anzahl anderer, die ebenfalls nicht gerade erfreulich filld. Dennoch kann die .Hallsfrau einige von ihiren er^lgreich in die Flucht schlagen. Unl bell üblichen Küchengerüchen möglichst vorzubeugell, enlpfiehlt eS sich vor allein beim Kochell voil Speisen, die starke Gerüche entivickeln. das F-enster offen zu halten, damit der .Hlluptgernch schon dadurch abzieht. Ebenso wichtig ist es natürlich, daß während des Kochens die Küchentiir inöglichst geschlos-ien bleibt, damit die Kuchengerüche sich nicht durch die ganze Wohnung vierteilen. Im übri gen läßt sich der ^ruch nlanch-inal schon im Treppenhause spüren. In sol-ckiein 5^lle empfiehlt es sich, sogleich aus die Herdplatte scharfen Essig zu gießen, die angebrannte Masse abzurerbeil und Salz auf die Stelle zu schütteu. Macht illail dann noch eill Weilchen Zugluft, so lvird der Schadell behobeil sein. Ist die Milch nnr leicht auge-bramlt, so schüttete ina,l sie sofort in i^in anderes Gefäß, tue eill lvenig Salz hinzu nlld stelle den Topf in kaltes Wasser. Bei dieser Gelegenheit sei envähnt, baj^ sick) viele angebrannte Speiseil noch letieil lassen, wenn man den gliihenden Topf uil-lnittewar in kaltes Wasser setzt. Er bleibt da-rin eine Weile stehen, dann füllt ulail vorsichtig die Speisen in einen nenen Tops, luo-bei natiirlich alles Angesetzte nicht etwa abgekratzt werden darf. Noch besser ist es, diu Tops zehn Minuten lang in der Schneede in kalteiu Wasser zli halten, sodaß auch der Bodell von dein Wasser umspült llnrd. Der Äeritch von Fischen »^t viele« Haus Kleine Faschingsseste daheim Die Zeit des Faschings ist ln!e keine an' dere tmzli angetal?, iiu eigenen .''>ause kleine zlvanglose Festlichkeiteil lllit besond^.'rs hei-terenl Charakter zil veranstalten. Dazu gehört eigi'lltlich nichts and<'res als der Wille zll hai'mloser Fröhlickikeit, als ein llett-'r Kreis gleichgesiunter Menschen nnd ein bis;' chen Talent, lini den eigeilen vier Wänden für die bevorstehenden Stiillden eiil nenes builtes Ansseliell zu verleiheil. Ob solche Feste gelingen, lvird in erster Linie ilnlner l'oil der .HauSfrall abhäligen, lveil es ihr obliegt, alle Vorl)erei!ungen zu treffen, liild lveil darüber hinaus die gute Laune der Gastgeber die Poraltsset^nng für jede solche kleine Veranstalluug ist. An sol-cheil kleiileu Faschingsabeuden sollte eigellt-lich jede kolnplizierte Belvirtliilg sortfallen. Da lvird keine kuilstvolle Tafel gedeckt, sondern lvir begnngell ulis init eiilenl kalten Büffet. Und eS ist für die Fran gelvis; nicht schloierig, da eine Neihe leckerer Gerichte zu-sanliuelizustellen. Natürlich gibt es ein oder zlvei Salate, .Kartoffelsalat, .<>eriugssalat. — Illld imtÄrlich allerlei belegte Brötri)eli. Pi-kalite mit Sardellellbutter oder ?siickl0vis, lnit Gabelbisseil oder .^trabben oder Nänch'rsachs dann ein-ptlar FlsijchblÄtchen imd na- Nummer Sl. Ztimntag, den 2S Z^nex lS36. türlich eme Süst^chüffel mit Pumpe-rnickel u. Salzbrc^ln mrd Ws^tangen. Und weim wir Wollen, können wir ja für Leckermäuler noch eine große Schüssel mit einer süHen Speise hinstellen, von der sich jeder nach Belieben tlehmen kann. Die Zusammenstellung solch eines kalten VüffetS kann man völlig von der Beschaffenheit des Geldbeutels abhängig machen. Niemand sollte glauben, daß dafür grotze Auf Wendungen gemacht werden müssen. Auch mit einfachsten Mitteln läßt sich viel erreil!^, und die meisten Gäste freuen sich mchr an der fröhlichen, ausgelassenen Stimmung als an der Fülle der aufgetischten Gsrtchtc. Natürlich müssen wir an solchem Tage besonders an die GetrMte denken, die ja ein gut Teil zur fröhlichen Faschingsstimmung beitragen. In vielen Fällen wird wohl eine fast unerschöpfliche Bowle die belebteste und zugleich beste Lösung sein, doch sollte man auch für diejenigen, die vielleicht zu vorgerückter Stunde wirÜich genug haben, ein z'aar Flaschen Selters bereitstellen. Und dann heißt es natürlich an die Aus-schmückung der Räume zu gehen. Zunächst inuk iselbstverständlich eine Tanzfläck)« ge-sckiafsen werden. Dann müssen wir auch für Mlsik sorgen. Wo der Lautsprecher mit seiner Tanzmusik nicht ausreicht — man muß siir diesen Fall das Programn: der in Fra« ge kommenden Städte prüfen — kann man für ein Grammophon sorgen. Und wer es sich leisten kann, sollte natürlich auf alle Fäl lc di<» Gelegcntheit benutzen und einen Kla-» lncrspielsr oder eine kleine Kapelle für die-se^i Abend bzw. für die halbe Nacht verpflichten. Wie bekommt nun die Wohnung ein faschingsmäßiges, buntes Aussehen? Dazu haben wir erfreulicherweise die l^rrlichen bunten Papierschlangen zur Verfügung, die freu.') und quer durch die Räume gezogen werden. 'Auch fiir allerlei and^'re Karntvals-artikel sollte man sorgen, ni6it zuletzt für Konfetti. Haben wir irgendwelche Plastiken pder ehrwürdige Bi'lsten ini .Heim, so könnte man ihnen für diesen Abend sa eine bunte Papicrmünze aufsetzen, was ihrer Bedeutung gewiß keinen Abbruch tun wird. Und dann geben wir natürlich für diesen Abend ein besonderes Kennwort aus: Kar-n<'val aus .'»Honolulu meinetwegl'n oder Kinderfest in .AeinMöckeritz. Und bcstinunt wird rs ein Erfolg! G. Mk Bkpflomuna b?s Aquariums Unser letzter Fachartikel behandelte die I verbrauch, der räumlichen Ausdehnung und zweckentsprechende Einbringung des gettg- auf das Licht, welches sie erhalten, Rücksicht neten Bodengrundes in ein frisch einzurich- zu nehmen. .tendes Aquarium. ES soll nun die Bepslan-! Die Vorderscheibe und die Mitte des Aqua zung besproij^n werden, die für das Gc- riumS soll woti^glich pflanMfrei bleiben, de^hen der Fische von primärer Wichtigkeit, damit die Fische einen genügend großen ist. Auf den hohen Wert der Pflanzen für ^ Tummelplatz haben und auck) leicht beob-das Wohlbefinden der Fische im A.uarium ^ achtet werden können. Ganz besonders hübsch haben wir bereits wiederholt hingewiesen. ^ ist es sür daS Auge, wenn von einer lang Im voraus sei betont, daß die günstigste Zeit siir das Pflairzen von Wassergewächsen das Frühjahr ist. Die Bodenpflanzung erfolgt noch vor dem Einfüllen des Wassers stengelingen Pflanzengattung mehrere Exem plare bü.schelweise (3—5 Stück) eingepflanzt werden, sodaß inl Aquariun: büschelartig« Pflm^engruppen verteilt sind, die von vie ins Aquarium. Selbftverständlich müsien! len Fischgattungen als belebter Bersteckplatz friisch einzubringende Pflanzen sauber gc- Bevorzugung finden. waschen und von etwa Polypen gereinigt In den folgenden Zeile» sollen nuil die sein. Beim Hantieren mit Wasserpflanzen, sür unsere Zimmeraquari«:: brauchbaren gehe man vorsichtig zu Werke, da sast alle ^ Pflanzen aufgezählt und ihrem Wert nach Wassergewächse von spröder Äruktur sind im besonderen gewürdigt werden. und leicht !^echen. — Das Sortieren und ^ Man teilt die Wasservks^:',<>ii in folgen- Reinigen der Pflanzen nehme nian daher j de Gruppen: > am besten untergetaucht in einer größeren 1. llntergetauchte Wasserpflanzen, 2. Pflan Wasserschüssel vor. jzen n^t Schwammblättern, Schwimm- Wasserpflanzen nlit Erdwurzeln werden Pslünz^n,' 4.' Sumpf- und Uferpflanzen. derart in deä, Bodengrund gesetzt, daß man ^ Die' GUmpsschtt»uVe (vallisneria 5p!rstli5) mit einem Stäbchen oder mit dem Finger, ist die vlirbteitetske älli!r untergetaucht wach ein Loch in das Erdreich bohrt, den Wur-Äsenden' AquariUnspflanzen: Sic kommt frei zelstock der Pflanze in das Loch ver.senkt in GlÄbeil)t ganz besonders gut in der in unserem letzten ?lrtikcl angegebenen Bodengrundmischung. Die Pflanze vermehrt sich reichlich durch Ausläufer, welche Di« Tonzeittupe. Wenn wir im Film den Sprung eines Pferdes in allen Einzelheiten durch die Zeitlupe sehen, so beruht das darauf, daß der Bildablauf des Films entsprechend verlangsamt wird. Schnell verlausende Bewegungen, die dent menschlichen Auge sonst niemals in ihren Einzelheiten deutlich werden konn' ten, vermögen wir so zu analysieren. Entsprechend würde' die Erfindung einer Ton-Zeitlupe akustische Phänomene erkennbar machen. Wie die „Umschau m Wissenschaft und Ächnik" (Frankfurt) berichtet, galten die Schwierigkeiten zur Herstellung einer ^on-zeitlupe jedoch als unüberwindlich. Nimmt z. B. eine Graminophonplatte einen Ton lon 1000 Schwingungen in der Sekunde auf, so können wir den Ton nicht einfach auf 2 Sekunden ausdehnen. Es würden dann je Sekunde nur 500 Schwingungen stattfinden, der Ton also I Oktave tiefer liegen. Dasselbe tritt natürlich auch beim Tonfilm auf, wenn man ihn langsamer ablaufen läßt. Desto interessanter ist der Lösungsvevsuch des französischeil Ingenieurs S i l k a, der einen Apparat konstruierte, der nicht die wir? lich erklingende Töne im Tonfilm aufnimmt, sondern deren Quadrate. Beim Ablauf deS Films ergibt sich dann wieder der ursprüng liche Ton, aber auseinandergezogen, als Ton zeitlupe. 46 ^ Itoman von isla Stein Weiß Ursula wirklich nichts Näheres über die Geschehnisse damals? Oder ist sie ein Mensch, dem man einen Mord zutrauen kann? Sie betont ihre Freundschaft mit der totei^ Sibylle etn wenig zu oft. M^r schließlich hat auch sie vor Gericht ihr Alibi nachweisen können. Und wenn ein.' Frau eine vndere beseitigt, um den gslicb.en Mann lür sich selbst zu gewinnen, dann tut sie <^s doch wohl nur, wenn sie an die Liebe des ^^amres glauben kann. Das aber l)clt Ursula ÜüderS niemals können. Man ist doch wohl Äuf einem Irrweg, wonn man in i.hr die Täterin «sieht, überleg- (Gudrun. Ursula hat tinen häßlichen Charakt'^r, sie ist kein guter, wahrscheinlich auch kein anständiger Mensch, rber eine Mörderin . . .? Wer aber kann es gewesen sein'i' Und nun sind Gudruns Gedanken wieder ^i .Helge Borden angel-angt. Sie sieht sein ichöncs, lachendes Gesicht vor sich, üb?r das Ach sofort dunkle Si^cten breiten, sobald ?>er Name Sibylle Udelode sällt. Sie sieht eine strahlenden Berführeraugen, die :m-ner ernst werdeil, wenn von Arnulf die Steide ist. oi>er loenn er mit ihm zusammentrifft. Irgendwie ist da ein Verhängnis, 'ine Schuld, die mit Arnulf zusammenhängt. Aber auch er hat sein Alibi erbrin-ßen ki)nnen, er ^var am Tage vor der Tat P schon abge^rst. Und auch solch. . . Helge ist ganz gewiß ^ein schilechter Mensch. Was auch immer gc-v^en, was auch geschehen sein mag, er ist Sein Verbrecher. Doch vielleicht bat Sybille L^ode alle schlechten Jnistrnkte, die in ihm ichliummerten, hervorgehalt, vielleicht hat fis l,ch, Gott mag wissen, wie alles gewesen ist... ihm g<1pie'1t, ihn gereizt, ihn gelockt . . . Böse orte ,Wie traurig ihr Gesichtchen geworden ist, wie kummervoll', denkt Udelode. Er st(?lit schon eine Weile in der Tür des Zinlmers uild beobachtet seine junge Frau. Jetzt entdeckt Dodo ihn und wackelt vergnügt nnd schn,anzwedelnd auf den Herrn zu. Gudrun schrickt zusamnlen, al«? sie ihn ''eht. „Du . . ." hast du mich denn nicht erwartet?" Natürlich. Ich war so in t^edanken. Ber-.^eih." Er küßt ihr die .Hand unÄ die Stirn. Nicht den Mund, deirkt sie schmerzvoll. „Wir können sofort essen, hat nur Fr'eda gosagt. .Eomm, Gudrun." Sie gehen ins Haus llnd sitzen einander bei der Mahlzeit gegenüber. Beide beniübcn sich um ein unverfängliches freundschaftü-'iieS Gespräch. ,.Wie hast du den Nachmittag verbracht, mein Liebling?" „Ich war bei den Eltern. Es wurde kwch-ste Zeit." „Hast du Papa auch gesprochen-" .,3a, ich n>ar ein: Biertelstunde mit allein. Das N'ar sehr schön. Mama hatte ihren Bridae-Nachuiittag, acht Danien ank'.i'r uns beiden. Das war weniger nett." „Do6) nichts Unangenehn:es, Gudrun?" „Nein, nein, gewiß nicht. Nur, du weißt, ich mag solche Klubs nicht bc'sonders s^ern. Aber Mama wünschte^ daß ich niich nal zeigen sollte." „Das war auck) gewiß ganz nchtig. Wir haben übrigens viel vor in den nächsten Ta^ gen. Hab' ich auf deinem Notizblock gesehn. Ich hatte die meisten Einladungen schon wieder vergessell." ,La, es ist eill bißchen viel. Wollen wir MorKn aHsaigen^" „Mhchjest du es gern?" . „Ich denke, du msgst nicht ausgehen?" „So war es nicht gemeint. Zur Msage hlt uns ein triftiger Grund. Aber wenn dir zu viel wird, Gudrun . . ." ,^ch Hab' am Tage genug Ze't, um mich ausKurithen. Ich schwärme augenblicklich nicht gerade für ^viel Geselligkeit, aber wir wollen nicht ungezogen zu unseren Freunden sein." „Nein, das wollen wir nichl Wofiir schwärmst du denn, kleine Gudrun? Möilest du vielleicht noch eine Stunde mit mir auS-fahr<^n?" „Danke, nein. Ich bleibe am liebsten daheim, gerade weil wir ilt den nächsten Tagen intmer fortmüssen." Wie du willst." Sie trinken Kaffee und schweiqcn. Dann geht l^/udrun aus dein Zimmer. Arnulf bleibt mit der Abendzeitilng zurück Sie setzt sich an ihren Flügel und spielt. l5hopi'.l, Schubert. Bricht dann jäh ab. Usberwältigt van ihren Gedanken. .Hockt zusaminenge^un-ken und grübelt. Merkt nicht, daß ihr Mann ste besorgt eine lange Weile beobachtet. Bis er plötzlich neben ihr steht. „Du magst niä>t inehr spielen, Gudrun? Willst du dich nicht zu mir setzen?" Sic steht gehorsam auf un1> geht mit ihm iils Herrenziinmer zurück. Sie nehmen auf dcnl Sofa Platz. Denken daran, wie s6)ön ihre Abende sonst waren, wenn sie alleiik zu Hause blieben, wie sie sich beide deil ganzen Tag darauf gefreut haben. „So geht es doch nicht weiter, Gudruii." „Neiil, Arnulf. Was aber soll ich tun. um es ^u änidern?" „Ich gebe inir die gvößte Nttihe, Kind." „Ja, du gibst dir Mühe. Du Äst aufnierk-sanl und lieb. Zuweilen beinahe zu aufme"?-sam. ?tber dn hilfft mir nicht." „Kann ich dir deim helfen, Gildrun. Solltest! du selbst eS incht können, Versuch es. Du hast die schönen Bücher, die ich dir sck)euklc, niÄ einmal ansesichaut. Immer siW du untätig und grübelst und starrst voi: dich hin." „Weil die Gedairkeu mich verfolgen. Ich kann einfach nicht lesen. Und nur du kann! mir Helsen, Arnulf." „Womit, meine Liebste?" „Du sollst mir verzeihen. Nicht mehr biise sein. Ich weiß, daß du es innerlich noch mer nicht überwuivden hast, daß i6) mein Wort gebrochen und daß ich dir mißtraut habe." „Es hat Mick) zu tief getroffen, Gudrun. Ge rade dein Vertrauen war es ja, an dein ich inich ailfrichtete, durch das ich wieder Lebens mut und LebenSfreu^ farld. Durch das ich glücklich wurde. Und plötzlich hattest du es verloren . .." „Aber doch nur für Stunden, Arnulf. Nill. für den einen Tag! Ich könnte ja gar nicht mit dir loben, wenii ick) nicht tiefstes, grenzenloses. sa mrbegrenztes Vertrauen zu dir Mte. Das umßt du niir glauben und verzeihen. daß ich dir und deiiren Worten ein inal mißtraute." „Aber auch meimn Gefühlen hast du iniß« traut, Gudrun. Und nicht nur an dem ein ei? Tag. .Du tust es noch iinmer. Du ahnst nicht, wie unsäglich ich dich liebe!" „Aber alle Liebe hat nicht verinovar." „Auszulö^6)en_nein. Aber ich bin d:x!; wieder glücklich geworden, Gudrun, di^rch meine Liebe zu dir und durch de'n Vertrauen, das ui^s dieses Glück ermöglichte. Zu Vieles, zu Schweres ist geschehen, um es je wieder vergessen zu köiinen. Aber lollten wir iiicht zurückfii,den können zu dem unendl:« chen Glück dieses ersten Jahres, das nuii so jäh getrübt ist? Sollte unsere Liebe uiis N'ckt Holsen können? Die Liebs ist doch noch in dir, Gudrun?" „Ja, sie ist iil nlir. Sie war lueuials grl'-ßer, nieinalS stärker, Arnulf. Aber, uin wieder leichter uud frolier zu werden, inl^ß ick wissen, daß auch ldii niir unll uiid ganz n^ie-der vertraust." Zamttag, d« M. Nku»r 1«S. 5» ^MarBorer Heitung" Hwmmer A. ö« M ^ Amteükeii Eine Wildweft'Erzählllng aus Arizona von Hermann Ernst Weiß Zwei Tage hatte ich auf Rawlins' Ranch bleiben woll<^n. Der Proviant ging zur Neige un>d die bcii>en Gäule bedurften der Ru'hc. Aber als ich am Nachmittag des zweiten Tages in der Feny stand, einem umzäunten Platz nahe dem Hause, in der man die sok^-rt nötigen Pferde hält, und mich bei meinen Ponys nrit Zucker und Brot beliebt machte, schob si6) der alte RawlinS neben mich^ sah eine Weile meinem Tun zu, spuckte zielsicher gegen einen Iaunpfahl und begann alsbald eine Unterhaltung, die mit gegenseitigem .Handschlag endete. Der alte Gauner hatte nlich richtig als Cowboy geheuert. Dah an? Vorabend zwei seiner Leute wegen der s^ech ten Löhnung „getürmt" waren, erfuhr ich allerdings erst Tage nachher. Da mir j?^doch weniger am Gcld lag. habe ich dann über-zwei Monate ausgehalten und flalt bald bei >den anderen Boys als guter Kamerad, der halbwegs reiten konnte, einigermaßen sicher schoß, mit dem Lasso sich und andere Zweibeins nicht in Gefahr brachte und abenss durch deutsche Lieder nicht schön, aber laut gesungen — zur Erheiterung des- schweren Ärufs beitrug. Dreimal binnen einer Woclze hatte eine Rinderherde — so beiläufig an 10000 Stkick — sich den Spaß einer „stampade" geleistet, i d. h. fte waren ohne ersichtlichen Grund ':n I einer bestimmten Richtung losgestürzt, sinn^ ^ loS, besinnungslos und wenn es ms eigesie Verderben ging. Da mußte nmn vi^rsuchen,! die rasende Tierlawine abzudrehen und da- ^ durch zum Stehen zu bringen. Besonder-.'' nachts war das ein Vergnügen eigener Art,! wenn man sich nur auf sein Picrd verlassen sonnte, das dauernd in Glüfah-r Ichivebte. oc'i vem rasenden Reiten un!d der Dunkelheit in WS Soch eines Prärieli^gers zu »reten. Nach so einer Nacht, als die gehörnten Le stlen einigermaßen stANiden, hockte i6i nui Tom Law, dem Bormam^ unserer Hirt-n-bande. an einem llemen Feuerchen, die P'ser de in Griffweite neben uns, und ruhte vo?l der üblen Hetzerei ein wenvg aus. Tom" — wie wir ihn nannten — hatte nen Narren an mir gefressen, vielleicht, w.i'l Ich der jüngste seiner Gefolgschaft nxn-. Ich bin ihm noch heute sür manchen Kniff dankbar. Ohne die Augen von den noch imm'<^r witd durcheinander trabenden Rindern zu wenden, schwieg er gegen seine Aewohm>l.'lt eine ganze Weile und knMe mir dann die Frage an den Kops: „Wie hülst du es eigeitt ltch mit den «dchen, Blackwhitered (Schwarzweißer)? Das war mein Spitz- oder besser KünstlerMme in der dortigen Gegend und mir in witziger Bereinigung m-i-lies Familiennamens mit den Farben meines „fatherland" gegeben worden. Ich habe bei dieser Frage sicher lelu sehr geistreiches Gesicht gemacht und n.uß wohl uistlnktiv imch dem Revolver gegriffen haben — in Frauensachen war mein Gewissen meist empfindlich — denn Old Tom faßte nach meiner „Schietzhand" und schüttelte beruhigend den Ko^. Aus seinen »v'-iteren Erklärungen entna^ ich, daß der junge Baw-lins mir nicht grün wäre und si6)Lr nächstens Häirdel suchen würde; er wäre höllisch eifersüchtig und sähe in mir einen häßliäicn Konkurrenten. Wenn ich auch besser u,id vor allem schneller schösse als er, so wäre doch im F-me von Rawliiis' ilvanch komrte ich mich als? NM nrit Vorsi6)t seheil lassen. Nachdein das Mädel zum Sherisf geritten und ihm unrei Eid den Sachverhalt erklärt, kannte keir Mensch mehr einen Vorwurf erheben. Und 'd-och qab es eineii, der eiiieii Vorw irf an einem der nächsten Abende airdeutete: das war die tapfere kleine ^-reundin. 5ie verwechselte in unsereil persi^nlichen Bezi^'» hnn-gen Liebe nnd Dankbarkeit iiii'd sck)ieir für eine Nachahniniiii v0n Rawlinö' stand bestimmte Plniie haben. Dank .r''"» Liebe sind zweierlei, dachte aber Blackwhi» tered und verschwand still uird lie'nllich ein Jil^dianer iir der gleiche,! Nachr. Am Dienstag erfolgt die feierliche Beisetzung des englischen Königs Georg des Mns-ten, der in der Schloßkapelle von WinÄsor neben den Gräbern seiiier Eltern die letzte Ruhe finden wird. Unser Bild gibt einen Ueberblick über die St.-Georgs-Kapelle von Windfor. (Scherl-Bilderdienst-M.) hen nbölgen, der den Fahrschein nicht zu einem Rutsch selbst in die.Hölle benutzt hätte! Außerdem scheute ich Rawlius junior durchaus nicht. Er war zwar bedeutend stärker als ich, aber weniger gewandt. Daß er SiN großer Tückebold ivar, sollte ich noch erfahren. Ich kaufte einiges ein und lai^dete in ^er Hanptbar dieser gesegneten Stadt, die mir mit ihren fünfhundert Eimvohnern dainal^z Ziel und- Erfüllung aller Wünsche war. Als ich so gegen 5 Uhr nachmittags bei Mc. Cor-nick auftauchte, ivar ich infolge verschiedenel Runden Gins und anderer alkholariner (betränke hoch auf Tournl und me'i^<' angeborene Tatkraft zu leichter Verwegenheit siesteigert. Schon beim ersten Tanz beinevkte ich Mr. Rawlins, der offensichtlich meinen Gruß i'ibersah ulld sicki angelegenNichst ni't seiner Braut besck>äftigte. Als mich nun ne Tänzerin an den Tisch ihrer Freum'in zog, mußte er wohl oder übel von niZr Kenntnis nehmen. Ein^zelheiten aus den folgenden Stuncen weiß ich nicht mehr. Ich erinnere inich nur, daß nach Anbruch der Dunkelheit Harr.et Peterson das Bedürfnis hatte, sich drau^i^'N abzukühlen und mich als Sicherheitswarbe mitiwhln. Rawlins Braut begleitete uns '.liS vor das Zelt und verschwand dann im l^e-wnhl der Paare, die äl?nliche Gefühle nne wir hatteii. RawlinS selbst war kurz zuo!?r an die Bar gegangen. Ich weiß auch noch daß meine Freundin eiiien hellen Mantel uingehängt hatte, den ich eigentlich nie an ihr gesehen. Welcher Liebhaber wird aber Siimmun>gen durch unpassende Fragen nwr den? Jedenfalls lustwan^lten wir eilgum^ schlungen lange in der Weltgeschia'te hernm und bogen eben um die Ecke des letzten .Hauses, um zunl Tanzzelt zurückzul>el>en, als eine rauhe Hand uiis auSeinaivoer r-i^ uns ein Ann sich wkirgend um uieine stehle legte. Gleichzeitig bohrte sich ein Knie in mi.ine.i Rücken. Meine rechte .Hand, die gewohn^eits mäßig zuin Revolver fuhr, wurde schmerzlich nach hinten gedreht. Iii deii Anfschrei des Mädck)ens nrifchten sich böse Beinerknn^ geil, die inline Abkunft vei dächt igten. Ich warf mich mit aller Kraft nach hiniten nnd „Erwarte nlich im OftaAsgang und v«»r- schiviirde!" zischte mir das '))'tädcl M, küßte mich uiid weg ivar sie. Die Frauen dies«?? Landstriche sind bösere Jachen geivöhnt. Ich konnte ini6i ans sie verlassen. Und verlassen inußte ich zunächst auch den Tatort. Der knall hatte sofort das Tanzzelt alarmiert. In ein paar Minuten ivar sicher die Gesellschaft unterrichtet uiid dann begann das Suchen der wechselseitigen Freuiide. Bei meinem Pech hätten mich bestiinint die nleines Ge^-iiers zuerst erivischt! Den Ausgailg kai-n inan sich deilken. Ich tauchte spurlos in der Nml t un^er. umschlug das Nest uild hoäte mich an )et vereinbarten Stelle Hill. Knrze Zeit dar^u' hörte ich Hufschläge. Uin die .'hänser herun' kainen zivei Pferde; ailf den» einen saß tapfere Mädel; meinen Poily führte sie ain Zügel. „Ich reite init"^ sagte sie noch; dan-i jagten ivir auf Rawlins Ranch -^u. Un'er^-wegs fiel inir auf, daß sie ohne Mintel iviic. M'iile Verliebtheit war im Augenblick vor liilchterilen Erwäguilgen zurüSgctrete't. Ich fragte also nach dein bellen Bekleidnilgs stnck. Und da habe ich initten iin Nennen aibgehalten uild lauthals gelach', das; die Steppe ivackelte. .hatte sich doch die Gi^re, da sie den ei-genen nicht mitgeiiciumeii, gegen die Nachtkühle vorsichtig den Maiitel der Freundiil, ebeil der Brant des Rawlins, gelieheil und infolgedessen halte der glückliche Brälltiganl in bliiider Eifersixli^ ineine Begleiterin für seiile Braut gehalten. E'lre ^Zufälligkeit zllzügbich unserer gegenseitigen Ab-neiguilg — ul?d der Totschlag ivar fertig! Spät ill der Nacht langten wir vor der Much an. Ich ging vorsichtig M Old T^?m Uild berichtete kurz voil den», inas vorgefallen. Er grinste Uiid schob mich hinaus. „Ich mache es schon", sagte er; „n>arte, ich brin-ge das Packpferd niit deinen Sachen. Es '5t besser, liian sieht dich hier ilicht!" A,n Mor gen ritt ich nlit .Harriet Peterson. der Tach^ ter eines kleinrell Züchters, in desien Ranch ein. Der ?llte sah inich kurz ail; dann ilab er illir die.^>and nnd nieinte, den Raivlin.^' hätte der Denkzettel nichts geschadet. Er ivußte schon einiges um die Sache. Neue il'id derart unnütze Dinge lannte ich damals Inseln oder Kontinent am Südpol? Amerika erwai^tet von Ellsworth die Karte des Güdpolarkontinents. Weim Lincoln E l l s >v c> r h und sc^ii ! lanadischer Pilot, .Herbert o l l i cl - K o « i^ i? o n, aus deni Wachtschifs .D'^seovery Melbourne erreichen werden, danii werden sie-eiiien sensationellen Äericht über u^re Entdeckungen in der Antarktis! erstalten tl>il' iten. Obinohl die amerikanischen Entd-?.l See verlänft. Keiirer der Vorläufer voii Ellsivorth hat diese ZweifelSfra'i'.'n durch un mittelbare Wahrnte, nachdem der vor einen, Jahre von ihnl bereits uilteriioinineiie Versuch infolge der Vernichtung seiiles Flngz'-'nges inißlang. Gibt es ein Polgebirge, Ein anderes geographisckies '>)Lheininis, >^on dem Ellsivorth jet.tt die Schleier l^iil'.veg zielM konnte, betrifft die Bergre^^ion, die ungefähr auf dein Breiieiiiirad von Grahain-Laiid ail der Knste der Weddel-See uiid voil Victoria-Land ani Nosz-Meer festgeslcllt wo»' den ist. Offen ir>ar die Frage, ob dieses Ge^ birgssi>stein iii seiirer gaiizen Folge geivisser-inas^en das Rnck^r-nt des Si'ldpolarkontinents bildet, ivie die Andeil dasjenige Tiidaineri' las oder Pyrenäen, Allx'ii iliid ^.'arpathen das uro Pas. Weiin Ellswort'h die Ailtivort aus alle tzicse Frageil gefundeil hat, danil wird e^ auch seiiien Ehrgeiz, eiiie ttarte Zenes Teils der Ailtarktis, der zivischeil deni ilnd Grad westlicher Läiige liegt, nird der unj^^ fähr ein Drittel des gairzeil Koniineirts ai:s uiacht, befriedigt haben. Die Grenzen dieset' .,M«riVorer Zeitung" Nummer -S1. Ä2 . ÄnnUag, den so. JSnner unermeßlichen Eiswüste find wiederholt schon festgestellt worden, seitdem Roh selN? Entdeckungsfahrt in jenes Meer unternahm, das seit 109 Jahren seinen Namen trü^t. aber niemand drang bisher we'ter in das Innere ein. Nur das Flugzeug hat Ellsworth in den Stand gefegt, sein Unternehmen durchzu« führen, ss^nau so wie das Flugzeug Byrd über d völlig vereister Gebiete, wo k^^iilL Spur von Leben vorhanden» ist, sind aus^-ordentlich groß. Aber, wie Ellsworlh philosophisch bemerkte, als er im letzten Mai auf ^inem Wege Montevideo durch Paris kam: „Wenn niemand bereit gewesen wäre, solche Gefahren zu laufen, dann würden wir iieute überhaupt keine Weltkarte haben." Schlangenjagd lm afrikanischen Busch Mit Gabeln und Schlingen gegen die Python-Schlange. — Die Großhandlung sttr wilde Tiere. — Sine gefährliche Lage. Man hat schon oft versucht, diese Art Mr in unseren Zoologischen Gärten die großen und kleinen Schlangen bewundsrt, die harmlosen und die gefährli6)en Giftfchlan flen, macht sich selten eine Vorstellung davon, mit welchen Schwierigkeiten der schlangen-fang, wenigstens d-sr der größeren Tiere, verbunden ist. Gewiß, die kleinen, selbst die giftigsten Tiev^ werden sehr oft von den Lin geborenen, besonders in Indien, zum Kauf angeboten, aber an die großen Reptili-en wagt sich keill Eingeborener heran. Ueber-haupt fi'ir alle größeren wilden Tiere sind die zoologischen Gärten der zivilisierten Welt auf größere Nnternehnmttgen oder auch Erpeditionen angewiesen, die sie selbst aussenden. Bei den größeren Schlangen muß man sehr viel Schlauheit und Gewandtheit anfwenden. Fast ni'öcht:cy oer zen Länge nach aufzurollen. ?^nn fielen w»r auf'ein gegebenes Zeichen über dasselbe her. Bier Mann hielten sie zunächst mit den Holzgabeln nieder, aber sie genügten nkch^, um sich der Kraft des sich windenden Körpers entgogenzustemmen. Acht weitere Männ.r mußten ihre ganze Kraft aufwenden, um des Monstrums Herr zu werden. Immer und immer wieder bäumten sich die Teile S'Zs Körpers auf. Mit offenen Mäulern hatte der Rest der Träger dem eigenartigen Schauspiel zugese' hen. Nun kam der schwerste Teil, das Tier in den dafür bestimmten Sack unü dann in eine Kiste zu bringen. Mt viel Geschrei und nach mehreren vergeblichen B-ersuchsn gelang es enidlich, die Riesenlschlange in ihr Ge^änq^ nis zu bringen. Im Triumph trugen wie sie schlangen in Schlingen zu fangen, es st?ll'e Nord-Rhodesien, in die zoolo- sich aber bald heraus, daß nmn einer nnt dc'nl ^kopf aufg?hän.gten Schlange, die ivild nlit d^'ttl Schwanzende um sich 'chlägt, init dem besten Willen nicht beikomnien kann. cS sei denn, daß man fie töbet. Deni Jäger abcr, der für eine zoologische Großhandlung arbeitet, komnlt es darauf an, sie möglichst "h-ne Beschädigung einzuholen. Bor längerer Zeit kamen wir bei ein-ir Streife durch den afrikanischen Busch einer riesigen P y t h o n aus dic Spur. Da wir es auf anderes Wild abgesehen hatten, waren keine goeigmd?n Jnstrun,ente vorhanden, so daß wir uns ganz auf unsere Kr-'ifte und auf unsere Geschicklichkeit verlassen mußten. Wir hatten die Schlange bei ihrer Mahl-zeit überrascht. Neben ihr lag eine 'oeben tötete Antilope. Der mächtige Körper mit seiner prächtigen Rundung lag zusamnien-ge rollt da, der Kopf ragte gespenstig und ge-fahrdrohend hervor. Was war zu tun? Zu' sammengerollt. behielt sie alle Kraft konzentriert, also mußten wir zunächst versuch'^'n, sie dazu zu verleiten, den Körper auszust'ek-ken. Dann wurden gegabelte Stöcke geschnitten, um das Tier nachher auf der Evde ^"st-zuhalten, um insbesondere den gefährlichen gische Großhandlung im „Beldt", wo cülle gefangenen Tiere als willige oder unwillig. Pensionäre bleiben, bis man sie ihrer zu-künftigen Bestimmung in einenl afrikan'scken oder europäischen Zoo iiberweist und sie die große Reise antreten, von der ks'nes mehr zurückkehrt nach der ursprünglichen He'mat. Nicht immer geht es so glimpflich ab. Es ist ein Kampf: der Verstand des Menschen im Berein mit seiner geringen Kraft stehen gegen die gewaltige Kraft und die List «»er Kreatur. Es ist ein Sport, vielleicht eine der schönsten Sporwrten, die es gibt. Jedenfalls hundertmal besser und reizvoller als das Treiben des Jägers, der auszieht, um zu töten und tote Trophäen mit fick) zu brin.^en und — damit zu prahlen. Die einzige andere Schlange singen ' ir etwa vierzehn Tage später. Dieses Mal dete der Kampf trotz aller Erfahrung beina he tragich. Die Leute mit den hölzernen beln kamen nicht gleichzeitig ^ran, so das^ das Schwänzende freiblieb. Mit unglaubl:-cher Schnelligkeit legten sich zwei muskulöse Ringe um das Bein des unglücklichen Kapu-tang. Glücklicherweise rannten die anderen Träger nicht weg, wie es sonst üblich i^t, wenn einer der ihren in Gefahr kommt, son- l'eile «iem eeelirten k'udlikum mit, ll-lv ick äas »» in ^srldor. I'ranllopsnovs uNea übernommen iiabe. ^eräe stets de-»trelit sein, die xescliStZiten väste mit Ällerbestsn >Voinön. krisclism vier unlj vor/llLiltcder KUcke ziuirieäen Z!u stellen. lim 2llIiIreicIiLn Lesucii ersuLiit QeWckNGss dern folgten meinen Anordnungen, die Gabeln auf den übrigen Teil des Körpers der Schlange anzuwenden. Alle verfügbar'.n Leu te bemühten sich, mit den Händen das Bcin des schreienden Kaputang auS der verhäng-tttsvollen Umschlingung zu lösen, was endlich auch mit Aufbietung aller Kräfte !ang. Kaputang war diesmal noch gerettet, wenn er auch sofort zurückgebracht werden nmßte, bis die Quetschwunden wieder geheilt waren. Seitdem hat er einen heili^jen Respekt vor Schlangen jeder Art und ist nicb^ mehr zu bewegen, sich am Schlangenfang zu beteiligen. Es ist schade, denn in manchen anderen gefährlichen Situationen hat er stets seinen Mut bewahrt. Bielleicht trägt auch die abergläubische Scheu des Eingeborenen voc allen kriechenden Tieren mit dazu bei, daß sic selten und nur ungern bereit sind, deni modernen Schilangenfänger und Bändigst zu folgen. Enthält Dörrobst M«»mine? Di« Borzüc^e des ObsteS liegen in seineni hohen Gehl'lt an verschiedenen Vitaminen, die teilweise recht empfindlich gegen Erhitzung und Sauerstoffzutritt sind. Aepsei verlieren' dadurch z. B. beim Altern chren Gehalt an Vitamin C. Dasto crstaunttcher ist «s — wie die „Umsckiau in Wissenschaft und Technik (Frankfurt a. M.) berichtet — ld.a.ß Dvrräpfel einen ziemlich hohen Vi^"-mingehalt aufweisen. Sin eintriiglichkr Beruf. Wie einträglich der Beruf eines Schisssstewards ist, «rlvies sich unlängst. <"ls ein ehemaliger Angehöriger dieser Borusskate-gorie in Liverpool die Allgen schloß. Der englische Schiffssteward hat in !einem Testament einen Betrag von D'.liar für die krisstsblillden Solda en gestister. Darüber hinaus hinterließ er seinen Angehörigen noch ein Vermögen von Diil>aa!. Und all d'es Gebd hat er sich, wie er schon zu Lebzeiten versicherte, aus den erhaltenen Trinkgeldern in all deri Jahreit seiner Berufstätigkeit zusammengespart. k Abgewehrt. Ne^veripps haben eine neue Wohnmlg. NewerippS zeigen sie stolz dem ' Der Besucher wundert sich: „Und keiil Badezimmr?" s Newerlpps ist pikiert: „Ents:^Idigen Si schon, aber unse e ^ ' tel erlaufen uns schon, jedes Jahr in Bad zu fahren." >latiir!ictl. rote klukeespruneone tiaut virä äureli re-»relmZlZißie k^leee mit >viecler veicli uner vorbeuxen ist besser als Iieilen! SLküt?en 3ie Itire ilaut reLlU^eitik und reiben Lie sie '.äkiictl mit I^lVL^ eili. Wv85 mackt lilre Naut v^i^erstanäsiälilk unä er- Iiält il^ren scliänen l'eiut. ist nickt i:u ersetiren, l!en uliein entilält unä äsraui berudt die cinz-lLartixe >Virkunik. Die I'rau war sctlon der vielen Klaxen überdrüssi«. lilr var nervtts und scbleebter I^aune. v^eii er nacil se^lner Iseesarbeit kaum die Sckuile von seinen :;ectuälten drvnnendvn I^iilZon auseieiien konnte. lilro l'cx-bter >vurde durcll Leulen und vrennen der 5ülZe gequält. I^r klvine Knabe leidete an xekrorenen ?eben. Lmpkelilunx itirer Freundin lcaufte Sie ein p^liet eeilten 3t. ^ockus fulZ-Salz^ und streute llievon elnlk« veka ins vsrme ^Vasser. Sie veictitvn lkre k^üLe 15 bis 20 A^inuten tiindurck in dieser k'lüssixlceit. Die Sciimvr^en» I'rostbeuien tiörten. vie mit einem Lander-' scdlaee auk; die san^o k'aniilie vurde lustix. vie 7c)cli-ter konnte iiire Iltidneraux^en lierausiieden, diese >vur» den derart voicti. li^r lZatte war an diesem saxe xan2 besonders lieb !Iir. Keltker bsben sie die familien^ ful!bäder mit seilten I^vLiius-LsIzi wScilentlicli z^^einii'l einxeklldrt, die I^rsaciie der WlZstimmuneen wurden damit belioben und die Lintracilt un>d «ute l^aune nieder Nerr im ttause. 00674 il» »»««II p»t«t» L«ik« »v«»»I»» «Iß«» PVW?H^I'BUW kinlogon »ut vüekei un«t in kseknung »u «t«a süa«Ug»t»n «t» kor lasttßut rt »llo ia» 6oldk»ol» (-«»oliRkto prompt u»d lciil»at dukok den ». Idmer «». « »MaZMwWU Aeitmig" Nuarmor 21. SMS , S?lltsK!WSN»ll kN/SMe^SNSttL^l^ A7v665ÄSUMSN ll,z5e?'e5^ssss5'. >I«5l!«»le!I iüZ Li»»iI«rtlA«r G»MA>»rGi» 8up«rI»«t«r«ÄZs»>?i»od»Pp»r«t >«ue»W unit mINIvr« ^«11««». »>I»^ »»MGNtt «>> «NgvkUlirt. lonkonlrottv unä »»»«m»U»vI>» V»I»«I«»»w»Il«. ».«ulsx re« l Iml! »In mIMi WU »ß «Im liiMW M Iiis inlttliimli emWiiglilli^ r e i s: Lei ö»rke:est»Iunx.....Vlltz 4.VVV'— 721 12>mon»tl!etie ^b^aklunx Vln 4.4VL'— RtlG MG»»WN«>HGtt» »QWl« »»W «Skirvn »tS«» SM ^»gvr Vsr!»0ff«» Si« »vrdlockli«!»« Vortakruwx unä p?o,pvltte i» joäein ?«vki««okWK» »»»i« k«l «1er L« MM »enav«t,«w»5 »ür ^sSSSTrTZVS^ Vertreter «sris lü'IülM 8t»atUolie Xlsssenlottsrio t»ttt mit. 6»s Ä!» l.o»s Nir 6Iv NsllptZilekun« äer V. ^lsssv aayd äsm neuvn, »dseiiackortOa Spwt-pl»n sor 3l. 5tunä^ kortlT»«»tellt nii6 ln Verkokr xedrsekt Mo«>«n 5kn6. vis ?lvduo« äor V. Klssso 6»ll«rt voUe 2V ^rl»«U»t»ie uaü virä in Äor ?vlt vom 7. dls slaselillsKIIeli 29. k^sdragr 1936 »d«v-kalten. In 6lv8vr V. t(lss80 Lol»n««u 37.V«a ?^ummvrn mit vdsaso vk«. Ivo (iv^nston Im (Zo8»mtdotr»«v vo?' «. se.ooo.ooo. /nr VvrlosAn». I>laok äva ali«»melo«n v«»tlmmun»«ii v»r6Oa »m M. ?«!,?«»? priimlon >lozeosvn. un6 z.vsr ?u »in u« Ken Nauptlclsg»« ?u botollleon ^iinsokt. kann äasselde dol Äon bv-vollmSodtlston VvrkSuiorn unÄ «lervn Sudvvrtrstsrn. 6le o8 tn allen tr6Koren Orton «ldt, MMn LrstLn^une äos vollen preßses «rkaltvn I^os Din — « ^ naltzvs I^os „ 51^^'— unS untorstiltit jo«!or vlnzevlne. ad«o»od»a vom persSallokvn Mtzeen. 6vn ikm Äorselbv dietot. «lelek?vitl« äle Volksvlrtsekakt, tlss (Zvverdv. llle InÄusirlo un«I älv Inv»l>6oa. »I«lItU»lIUI«lIIII«IUIMl««II»!IlI»IWII!lMII!IlIIIiNIWIUII««lIIIllININIIIiINIMIUIIMIIIIIIWIlI»Ill!III«II!IlllIlI«WUlIWIIIIIlIIIIIIIIIIIII»lIlIWW > den 26. lMlliet! iöS6. „MarDovor Nummer 21. k«In«ss kmotang I^aMkUek« Me^vrgsdv kinkaek« «ÄncßkaduiHS ». 6« »««ut«» Mv V«»W«I>»»ff »IM w s»"« Ist, 6«» vsWD»»«!»«» U»Ulo« »» «^»^U«». «Zstliimmvi'tv plstt». SeakkiL-LWIssvo aus ^Illönr-^umZ-nium N2ck unä Q!li5mo. «lLlI er^euxt OrtkopS^Ie fran? öels. ^gribor. LlovenLka u!i-ca 7.__7S0 A/1a5ckZn8ckreib-. Ltenoxra-pkie-. kuckkaltunes- un6 Dsiktsekllursv beelnvon am l. föder l9Aß. I^ekranztslt l(ovsL. A^sfjbor. Krskovs 6. 366 ^Uvsn5tv!ienlie ^jtvv suokt slitsressenten ?um A^itbauea einer VlNa -in 6er psrlpke» i^ie. scdüoe l^axe. Autobus-ksItesteUe. ^ntsr »Q«iie»n-5 am« an ^ULla-xe. dillls kerzustvllon. sueko ^«iuksr Äskür. 6er über ^it-tej veriüxt. 6en5elben keriru» Stollen, plscierunesmöelick-Iceit 8SN2 Luropa. Uedernad-lueprets SY0.Mfl vinsr. net,m« Äuek öankeinlaxoduok nack VereinbarunL. ^/^nträxe unter »Oroller Verdienst« sn 6!e Verv. SäusUus d?v. XW6 vlrä ln pklvzo genommen. lezMo. QrseorLiLevs U. 768 l-Äko v!n. 5«—60.V00 d«r 06. keteiliLv mick Lvxen prima Lijeilerstellune an Vaterned. men. ^nträso sn 6!e Verv unter ->Ssr«. 76S öeokrs mied ÄNNi^vieen. ä^ö ieli In meinem Oastkause eine 'ksdaltti'gWr erüttnot Kilbe. Abonnenten sut Nausm»nn5-kost 2u dillixem preise ver-äen aufx«m>mm«n. Leiienke nur ecdte. xute VVoiav. vdst. most u. ?5eke!iei-vlor 7u eot spreebenclen preisen aU5. — QsLtksll.'; IVvI«n» 8tr»Z«r. StucZenci. 694 ^dliiUv von kisen. (Zuveiseo sovie silv ^rtsn IVissciiinen ksuit unci vorksutt LU l'sLvspreiLen leöe l^enkks 5u5t!» QvstineZL. />1srldor. 1'sttenksekc>vs ul. 14 871^ )u>vei cies' n^giene Vvtt6eell«l. «evvknilcbo Vin 68. aus Klotli 88. aus 8ei6e mit Watte aus 5eI6e mit Daunen 61H. Jaunen Oin. 85 bis 145. feäern von Vin. 9 autvärts Lünstiest nur liel frsnjo I^ovalc. Vetrinjslca 7. V^oro^ka 8. 6S7 ovlsdsii von 200ü Vinar «e- ^ Zedönes Nsus mit enoiZ. Qsr-suekt, sl8 Prozente xklnze (Vaupar^elien) im Verpklexunx 6 A^onate. Unter ^trum von ^arllzor iru verlcau-»4.monatUekv !?Äek22kIunL« fe,,. Sckrittl. ^^nkraxeii unter SN 6le Verv._8U »5«)« an 6ie Venv. 690 Im ^lator IlÄaaon 8lo lkr f»I»rrs6 «lebt «odrsuelien. vvsiiald jst^t äie beste Qe. lvLSnbolt ist. äas IZsiä erün^» ilod reinixen, emaiilieren. ver nicke!» und auek äie Kueel-laser sek^elken lassen, lm frlldZslir stebt Iknen öann wieder ein vie neu ausseken äes uv6 tadelloses falirracl rur Verküxune. k^llr alle eln> sekläslsen Arbeiten empkielilt «icli 6!e kieelianlsclis XVerlr» Stätte 5ustln (ZustlnAL. IV^ari-bor. lattenbaekova ulica 14. Karte eenilet. öas I?ac1 virä sdeeiiolt. ^ukbevakrunesls. eer tür Ailotor. un6 k^aiirrä» 6er über 6en Winter, piinlxt-liebe vodienune. (Zarantiert soliäe /Arbeit. Konkurrenzlose kreise. 124 2 vsuplLtzeo Zta6tmltte (Ko-pAliZlca uliea) ?u vericauien. ^ntrsse Vr. Lcberbaum. ?82 linÄisus. xröLeres Objekt, vornebm, in irutem Lrtra«e. nur im besten modernen Zustande. 8ta6tp»rk8SLen6 Lee. öarkassv z^u Kauten «esuokt. ^nträee unter »7VV.SVV« sn 6. Verv. 2SZ 8inS 8lo äEr ^atltlldorlkulosonlixs? 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Z.7«g.- tür Zet»n«S 30 X 5 ^t.249?-^ 1.2««.- 32 X « 2«0vs^ 1.»«7.- vlmea»!«»» eltvr pr«l» «euer preis v«r«»ut»»toNoa: ^«nkFeoa a//ca ^ Fsi^/!oF«?e«k F»«Lrs IAo6erii»te l>!tll»ter ?liss6 ?rv8serei »»«>> ersvsrt 2oit u. 5tott. ^uel, wir^ t»mlzourivrt. ^ussrkeituox von LtvtilcnLpioo. 556 ««»»« tt. l,it. lüUlSl MltllllM-ilM tmlll llÄIIt. 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Ll»etrLtIuI«^tvur unll tür tliv Kv6»lctiov vervntivortlio!»: I^6v K^8pk!I^. — Vruelc »ler »^arilivrslca tislcarna« in I^ari1»or. — kür 6eo Hersusxvber u. tlen Oruelc ver»ut>vortliot» Ltanico DLl'Ll^^. ^ ö viele ,vo!u»!»att in I^aritior,