, piMl» l»« l«» TT. e?«^M «,ao»,«nt,ien teol,»m»i. (lOlskoi» liitz«»»»« V»vN«»g « S»ek>e. 277 vomKiHiwg 6«n S. 0««md«r WS» u. 4d<»nl,Om«nt«»K«»»l«i« I> «i. 4 tVOfWOlWng» ö>»ug«ps«!»«: /^diwlO«, MÖNZA. 2I OIn, ru»t»lt«n 24 vin. ^urek f^ost mormtt. M VK^ ta» «t>» adßtG» «««u. SS 0in. . inzzlnu.nmö . so u. 2 l)m Berlin und Paris O Seitdem Pierre Laval am Quai d' )rsay einzog, um nach dem Tode Barthous ine tödlich getroffene Außenpolitik zu über, ehmen und zu erneuern, wußten alle Au-uren, daß der „Briandismus" gekommen , der sich nicht scheut, einer unumstößlichen ^iahrheit ins Auge zu blicken. Diese Wahr-jeit, aber, um die sich die Borgänger Lavals nt Ausnahme BriandS immer gedrückt Haien, lautet: Frankreich kann seine Mission als Großmacht des Westens in friedlicher Weise lnr dann erfüllen, wenn es einen moduS ivendi mit Deutschland gefunden hat. Das anzösische Volk hat nicht nur außenpolitische orgeu, auch die getlirmten Jnnenfragen for-c'rn zwangsläufig eine Politik der Vernunft nt» der Aussöhnung mit dem Deutschen Rei-)e ES ist eine Genugtuung, ^obachten zu ömien, wie die Frontkämpfer beider großer 'litioncn die Wege geebnet haben für «!ne iisrichtii^e Verständigung. Unter dem Druck ieser klugen Erkenntnis ist die in Rom per-ktiliorte Saar-Einigung zustande gekommen, il'dcrum hat es sich gezeigt, daß Einigungs-cisuche niemals sch<'itern, wenn der gute 'ille vorhanden ist und die Geneigtheit, IN gestrigen Gegner bis zur Hälfte des We- -.'ntgegenzllgehen. "Deutschland hat in der letzten Zeit nicht ur einmal durch seine Staatsmänner, in liter Linie durch Adolf Hitler, erklärt, as^ cs zwischen Paris und Berlin außer der is ^um 13. Jänner 1935 ausständigen aai-AbstimmungS- und RückglieiderungSfra-keine Torritorialfrage gebe, die mit Frank eich zu bereinigen wäre. ist damit feierlich bekräftigt worden, der Locarno-VlZrtrag, der Frankreichs Ostqreil^il garailtiert, auch vom Dritten ^n'ichc' Volt anerkannt wird. ES gibt für .'i.'-tt!chlnnd heute keine elsässisch-lothringische raq? mehr, waS Deutschland fordert, und ^»orin e-? offensichtlick) keinen Konlprv'mis; vbt, ist lediglich die Saar. In Frankreich lat man unter dem Eindruck der Vevinitt-ungSaktion verschiedener französi^ckier Per-l'nüchkcitcn erkannt, daß es einer kommen->l'u Aussöhnung mit Deutschland nicht dicn-ch tv«ire, etivaige Alrspri'lche auf eine Ein-'^rleibung der Saar mit Frankreich zu stel--eu l)idl?r gar für den status quo einzutreten. Paris hat man sich mit dem Abstimmungs uieünis in der Saar schon al^efunden, daZ 'l'weist am besten das Entgegenkommen der rcin^ösks-chen Ei^perten in den riimischen -aar-Äerhandlungen. Europa steht somit wr der erfreulichen Tatsache, das; zwei gro-> K'nltnrnationen die Hinidernissc hinweg-üilinen, die sich ihrer zuki'lnftigen gemeinsa-ncn Friedenspolitik in den Weq stellten. ?^r 'Außerordentlich kluge uationalistische Depu-ierte Henriot sagte dieser Tage einem '^l'iNlnismann, anl Quai d'Orsati gebe eS in'qe Bücher mit falschen Einbänden. iot nieinte, es seien aus dem Bersailler Ver-schon so viele Blätter ausgerissen wor-in den leisten Iahren, das; man jetzt nur nl'lir den Papveinband noch bewundern öiino. Es ist osfensichilich, daß .^nriot die ^cilitärklanseln de? Bersailler Vertrage? lieinte und sagen niollte. Frankreich ^verde linählich auch in der Frage der faktischen >'u'lstnna'?gleichrierechtigttng Deutschland? se-"c stillschweigende .^on^ession machen, die dem Puchstaben de? Versailler Vertrages ornicll zwar widersprich!, die aber den ak- Dle Saar-Einigung Ein beachtmSwerter deutscher amtlicher Kommentar / Dentsch-land hat Opser gebracht und auch Frankreich fich entgegenkommend gezeigt Ve r! i n, S. Dezember. l Leningrad eingetroffen und gaben dem Chef der GPU Jagoda (Erdbeer) alle Vollmachten zur Ue-bernahme der Untersuchung gegen die Ver- schwörer. Bis jetzt sind allein in Leningrad 72 Personen unter dem Verdachte der Teilnahme an der Berschwvrutig verhaftet worden. Stalin erließ einen Aufruf an die Bevölkerung der Sowjetunion. Der Aufruf >vur de in der ganzen Union affichiert. Die „tova-riSLi" werden aufgefordert, der Polizei an die Hand zu gehen, danlit der geheimnisvolle Mord an Kirov voll und ganz aufgeklärt werde. Stalin bezeichnet die Verschwörer als bezahlte Feinde der Arbeiterklasse und des russischen Proletariats. ZUbbentrov» Verfvnltchkeit B e r l i n, 5. Dezember. Herr Joachim v. R i b b e n t r o p, dcr inoffizielle Außenminister, wie cr jettt in der Wilhelmstraße geimnnt wird, ist eine 'Adolf Hitler sehr ^«rWehende Persönlichkeit und zählt zu seinen nächsten Freunden. Er spielte seit W? im Reiche eine anszerordentlich wichtige politische Rolle, zunächst anf inner, poilitischem Gebiet, indem er die beriili.nte Zusammenkunft des el)<'mali,^en ?>izelan^lerj Herrn v. Papen mit Adolf >>itl.:r nin l. uer 1933 in der Villa des Vnllkiers Frei« Herrn von Schroeder in ÜUiln »(.'rinittcst''. Der damalige Reichskan.^ler t^en'.'ral von Schleicher, der von dieser .jusaninienillnst durch seinen tz^heinldienst erfal)ren hutte, konnte seinen Sturz, trotzdeni er ni ^^ennt» nis der politischen Vorgänge war, nicht ulU'r aufhalten. Seit dieser Zeit ist >!>err von Niti« bentrop immer mehr zu den politischen schäften des Dritten Reiches tierange^og'.'n und ist vom Reichskanzler und Fiihver uuit außerordentlichen Bevollniächtiglen in ftungsfragen ernannt worden. Äl> solcher ist er dann in die Wilhelmstraste eiiis>c;ogin. wo er sowohl im Auswärtigen ?lms als auch im Verbindnngsstab der Reichsl'anzll'j stanz» leien einrichten konnte. Fast i-iuttliche yeliii« fche Interviews mit Franzosen hat >>'rr v. Ribbentrop vermittelt, auch die berülinits Zusammenkunft mit den beid^'n sran^önschen Frontkäimpsern mit Adolf .Hitler, die erst vor einigen Tagen stattgefunden liat. Ribbentrop ist im Jahre 180?! in We'el als Sohn des späteren Oberst,'n Nichnd bentrop geboren und hatte sich 10?l) init An« na Hen-kel vermä'hlt, wodurch er der ?ch vie. gersohn des berühinten Sektfabrisanten N'n? de. Den Weltkrieg l^t .^xrr v Ribü'^ntrliit als Husareno^fizier mitgeinacht. Deutschland und Oesterreich Sieben reichsdeutsche diplomatische Beamte in Wien. — GerliiPe mn eine Verbesserung der Beziehungen mit Berlin. — Die amtliche Richtigstellung. W i e u, 5. Dezember. Seit einigen Tagen weilen hier siel^eu reichsdeutslj^ diplomatische B<'amtc, um deren Aufenthalt augenblicklich die verschieden, sten Gevtlchte kursieren. Tatsache ist, das; anl Sonntag alle Wiener Zeitungen von de: Bundesregierung die Weisung erhielten, in der Saarabstinnnungsfrage die Sache Deutsch lands zu vertreten, sich also nicht fi'ir den status quo zu erwärmen. In den Deutschland meist gehässigen Redaktionen der Wiener Presse wurde diese Verfügung der Buudesre-gierung mit Befremden entgegengenonin^-'n. Wie jedoch aus einem Kvmmuniquee der Bundesregierung hervorgeht, sind die genannten reichsdeutschen Beaniten angeblich nach Wien gekommen, um an den Arbeiten der hier einberuseneil Donaukonferenz teilzunehmen. In gewissen Kreisen wird betont, daß ^s Verhältnis zwischen Deutschland und Oesterreich eine gewisse Stabilität erlangt habe, die noch eine Zeitlang andauern ^verde. MnkoVavlovlt einvernommen T o u l o n, 5. Dezember. Der gestern bei Toulon verhaftt-te jugoslawische Terrorist Vinko PavloviL wurde heute einem fünfstündigen Verhör unterzogen. Pavlovie gab bestimmte Aufklärungen iiber seinen eigenen Aufenthalt und Beschäftigung in Frankreich, er wollte aber bis jevt nichts aussagen über seine Kameraden, die knapp vor seiner Ei^greisung die Flucht er« griffen haben. Die Polizei setzt die Ermittlungen in diesem Falle fort. Z ü r i ch, Dezentber. Devisen: Pariö M.V, London l.'i.I!').''), Neivnovk land W.W, Prag Wien ^7, P^'vliit ! 23.27. L j u b l j a n a, 5>. Deze'nber Devisen! Berlin 1369.03 bis 1379.^3, Zürich bis 1113.^, London bis Vork Scheck 3.399.83 bs 3^i7.M^ Paris bis ?2!'>.33, Prag 1 lns 113.37. iij.5 2<)3.3s): österr. ?chisl:nq i"'.: ^ clearing) 8.10 bis 8.20. „Konzentrierte Mnsik". In l^cnua zeigte auf einer Min'if''e! u' ' tung moderner futuristischer .tiel «gelegt '.oerden Nr-feil, nur ein Zerstörer fehlt, (»^nglcind kel)Uen ein ^'lnqzen^träger, 8 Kleinkreuzer. ,^erstöl er und 5) Tauchboote. Amerika da-i^eq^'n soi unl 78 Schiffe hinler dem Vertrags destaiid ^^nriick, nämlich um einen F'lngzeug-.<^!lciukrcuzcr, Zerstörer nnd 24 Tauchboote. Der Bericht beklagt, das; die Besaj.ulng nicht an'-reich^' und schl-echt b.'zahlt werde, nnd das^ die .Criesi?ischifse nur zu 79 vonl )!^nildcrt der Tollstärke bemanl'.t seien. Weiter lobt der Bericht die oorMz^liche Ent-wicllintsi der Mariuelnftfahrt und roendet sich geqen den Plan einer Vereinheitlichung des gesandten Militärflugwesens, 'die „ein schwerer Fehler" sein würde. Es wird betont, dasi aus taktischeil Gründen, insbesondere zum Training der modernen Echisfe, die ^'lotte iii einem Operntioitsgebiet znsam ttieugefaßt sein niüsso, tvas dl^ranf hindeutet, dasi die Marineleitnng die ??lotte ivei-larschauer .^t rankenhaus, das iwii der Universität i^^erwaltet wird, ist es zu einen: Hnn gerstreit uoilPatienten gekvmmen. T'ie Militärvertrag Rom-Dien- Budapest Am 19. November in Rom zwischen Mussolini und Schnschnigk lieichlossen / In Mürzsteg von Gömliös ungarischerseits angenommen Regierungen ratifiziert worden. Die österreichische Ratifizierung erfolgte an dem Tage, als der ungarische Ministerpräl'ident in Wien un>d in Mürzsteg weilte. Dem uirgari« schen Ministerpräsidenten wurde der Vertrag im dortigen Jagdschloß gezeigt. Göm« bös g sition trat heute der Außenausschuß des un- Menschen kämpfen mit dem Tod, doch das Spiel ging weiter W?MG Bei deni ^nszball-EntscheidnngWel zwischen dein Pr!^ger Fuszballklnb Sla^vi'i und dem Brünuer .^tlul-' 2idenice in Prtig, ^den: 25.0(X) Persrnen bebwohnten, st^iir^zte eine Tribilnc ein uliu begrub eine nrosze Menscheninenge. 200 Personen wurden zuin Teil ^ch.v-el '.,er-lej.tt. Man sieht alif unserem Bild die Unglücksstätte, wo die Feuerwehr die Verleideten birgt. Tie Zuschlauer verfolgten sedvch nli! Spannung den Aeiterverlanf des Zpiels, das zur Bovineidnng «ner sortz^eDhrt wlirdc. garifchen Abgeordnetenhauses zu einer Sitzung zusammen. Die Opposition verlang! von der Regierung Aufklärungen in bezug auf die jugoslawische Beschwerde in Genf. Wie wichtig die Regiemng diese Sitzung nahm, geht aus der Datsache hervor, daß sich an ihr auch Ministerprästdent G ö m-ö s und Außenminister Kanya be^« liqten. In der Sitzung kam es zu stür-?;chen Entladungen. Die Opposition machte er Regi:.'rung den Vorwurf, das Land vor "'.'I? Angen der Welt kompromitiert zu haben '.it einein Vorgehen, welches das Ur-eil der 'nzen Welt ausgelöst habe. Als erster sprach der Ministerpräsident, i'lcher betonte, die Rogierung hätte die ju-?>llawische Denkschrift bereits geprüft. Man 'rbeite so-^ben an der Antwort, die aber -^icht veröffentlicht llx'rden könne, da sie noch 'cht fertiggestellt sei. Unter größter Spemnung erhob sich sodann Abg. Karl Rassay und unterzog die -esantte Politik der Regierung in einer nwhr einstslnldigen Rede einer scharfen Kritik. Der Redner erklärte u. a., daS Verhalten der ungarischen Regierung in der Frage der (Genfer Beschwerde Jugoslawiens verdiene aufs schärfste verurteilt zu werden. Die Presse, die über Auftrag der Regierung schreibe, 'anstatt kalmiereird zu wirken, die Regierung selber aber beivehine sich in dieser !>elitaten Frage wie ein Elefant im Porzellanladen. In Genf begehe Tivor Eckhard eine Dnmmheit nach der anderen. Eckhardt habe die sugoslawische Denkschrift nicht einmal durchgelesen, doch gab er gleichzeitig Erkliirmlgen ab, mit denen er mcht nur sich selbst, sondern das Land und die Nation kom 'iromittiertv. Elthardt, der doch der Verivtt»'»ger Um- Med«eTod«'i!vtiscs) liorstellen könn<'. Seine Furcht vor Operation und di.: vollständige Klarheit ni'lber, dasj sein schiveres Leiden auf an-e Art unheilbar sei, veranlasste ihn knapp i'l'v der Operation, znm Revolver zu c^rei De ÄruveneZs Lektion Ter Senator zwe^fklt sclwn an der Möglichkeit einer »aticinsch-tran^ösii^je» Annälieiiinil P a r i S, 4. D?zembsr. Der. Senator und ehemalige Vot'cha^ter in Rom Henry de I o u v e n e l gab den Als er auf einige Augenblicke allein !'Vertretern der au^nndischen Presse einc Cr wurde, sehof^ er sich eine Kugel in die I ^^^^ung über den >Vtand der sranzi^sisch-ita-' läse nnd wnr auf der Äelle tot. Das ^lenijchen Beziehtingen, wobei er sich haupl^ Iiiaiscl^e Hni'cheidett Pros^essor Tauffers Hai jugoslawischen Denkschrift befaßte. De Jonveuel erklärten, a.? Die Frage einer italienisch.französischen An-näheruilg steht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Frage der ?.ieratttwortlich keit s^i'ir das Marseiller Attentat. Jnsolanc^e sich Italien in dieser FrageFrankreich nicht nähere, kiinne von einem.Freultdschakt^itb-koinmen zwischen beiden Staaten keine Rede sein. Italien selbst stelle ja gar nicht in Abrede, das; die in Turin verhasteten Paveliü und Kvaternik t,tit politischer Schuld belastet sind. Sie stellt damit nic?^ -n Abrede, da» diese beiden Menschen in der Tat am uledi'.iui'chen Kreisen gröfj.'e Anteilitah ' erweckt. Er war mit 29 Ialiren ordentli-'v Professor der (^Gynäkologie. Fast alle Gy-s?so!^en, die heule in Ungarn wirken, sind "0 ScschlA- gewesen. Jahrzehnte hindurch er der einzige hirurgisch^ Nyuakologe in !iarn. dessen wisienschaftliche Werke in -7 .^tiiliursprachen übersetzt ivurden. Nach iier vor 14 Iahren erfolgten Pen'ionie-''.i wlir''Professor Tauffer bis zu seinem >' noch alH ^toitsultator tätig. »f Muhljanaer Mademiker-chor geht nach DeuNchlanb ^poganda des slowenischen Volksliedes i« 3N reichsdeutschen Gtübten. L j u b l j a n a, 4. Dezember, b'ine^ der besten Männerchiiire iil Ingo-Iliiioien, der hiesige Akademikerchor, ist mi! reichsdeutschen studentischen Spitzenver-!!,düngen in Fühlung getreten Niegen der lianisation einer grt>ßen Deutschland--urnee des genanntett Chors. Die ^urnee ll inl Fvber k. I. begiimen und werden die '^nlschen Säuger nicht weniger als A) »vl'i'.e deutsche tentat beteiligt seien. Trotzdein iej Rom nicht geneigt, die beiden auszuliefern, wobei man sich auf das Fehlen einer Ertradierunc»?. ttausel berufe. Italien hätte als Berbiinde-! ter Ungarns auf dieses Land einen Einfluß > ausüben können, es sei aber die^beziiglich nichts getan worden. Italien hat überhaupt nichts dazu beigetragen, um die Geiste? im Jusainmenhang mit dem Marseiller Attentat zu beruhigen. Italien biete n-zch seht den ^ aus Italien flüchtenden Emigranten und' Terroristen ein Asyl. Italien hätte ähnlich wie andere Staaten der jugosla,visch!:n und französischen Regierung die Eruieruug und Erfassung der mit Marseille belasteten Per-sonen erleichtern sollen. Italien l,at dieses Verlangen abgelehnt. Bei diesem '^tand der Dinge sei nicht ,^u erwarten, dast in Bälde eine französisch-italienisehe Einigung zustan« bekommt. >V»su« »«>«1»» vir UN, »a >e>ir »»ck »ler Uv!i-»cl«>lla>«6e Rl.ÜXI's^? vezen ^ c, ^cüi'ii.'r ! VViirre, vcles scinzten XskitOZ, >is>I;i^ut .»U' i?ein,!.u.lil s nacli Vollmilcti, odei- xas veecn ikiscr in' i uoerreickdaren Xram»!i? >Voi-ten j»t eü s»?en. k^» ist ein kZekeimnis> clu» Niii.!» «eliollolOiIe selbst iilienbul. ^Ic in llii-em ^uncle sclimil?t. I'-Nl Deutschlands Berhandlungsbereltschast Eine sensationelle^rNärnnqdesReichSaußenministersNeurath/ Deutschland nimmt jeden Borschlaj^ an, der Europa zu befrieden vermag Berlin, 4. Dezember. In Berlin ist nunmehr ein neuer Schritt tädte besuchen. Dies wäre in der deutsch-französischen Entspannung ge en't>.' offizielle Besuch eines slowenischen nlgevchores in Deutschland. macht worden, und zwar als Versuch einer Einebnung des Weges in der Richtung zu direkten Verhandlungen. Reichsaußenininister Baron Neurath empfing lieute einen Vertreter des amtlic^n englischen Reuter-Büros und gab ihm die nachstehende Erklärung: Die deutsche Regierung ist zu Berhandlun Scheintot begraben und im Sarg erstt« ^ .iii einem Dorf bei Krapina wnrde eine .'lUierin begraben; sie war Mntter von acht. - - » . » - - - .....—- !lii!)erll und seit zehn Iahrea tuberknliis. bereit und auch geneigt, jeden Vorschlag ie Tote wurde aufgebahrt, und nack) ig ^^Aunehmen, dessen Ziel die Befriediguug uiilden beerdigt. Das Begräbnis fand Europas ist. Deutschland ist ähnlich wie an-htt abends statt, so das; der Totengräberdunklen Wolken Grab nicht uiehr zuschüttete. Als ^r sich Europas zu beseitigen. Jeder >i Morgen des nächsten Ta^el' dazu an- lnit ein^ solchen Ziel wird von läte, hörte er ein Pochen aus dem Sarg.'""^ l^r^ß er Syurpathie entgegengenom verständigte den Pfarrer, der ihn an geprlift werden. ^ mich aber gleich ^cii Viirgerineister wies. Nach eitler Stunde weder l.ifelt der Bürgernieifter, der Pfarrer und letze Wort hat, denn das .r «'^emeindesekretär am Friedhof ein. Der """"b von den anderen und Nlcht nur -arg wurde gevffnet tlnd inaii falfd die To-' iliiigekehrt im Sarg, das Gesicht furcht« n vlzrzerrt. Dte Bezirkshauvtmannschaft 'tsandte eine s^ommifsion, die fest'tellte, iis', die Frau scfieiittot begraben wurde und Sarg erstickt sei. ' lediglich von Deutschland ab. Der engttsche Journalist befragte den deutschen Außenminister auch über die Möglichkeit einer Rückkehr Deutschlands nach Genf. Der Minister erklärte: ^ ^ Deutschland war zu einer Zllsaminenarbeit l Vollendung tneiterarbeiten. Bisher nun' ihr mit anderen Staaten iminer bereit, um zu! schaffen erfolggekrönt, und so besteht durch« einer Liquidierung der stritigen Fragen zu'aus die Möglichkeit, dns'. N'egen seiner kommen. Was die Rückkehr nach Genf be- Vorzüge gegenüber den je^^t '.letnänchliisen 11? I », Nafm- iinc! 8tvecs,- seilte Rückkehr nach Geits sofort anmelden, selleiclen Miiit äer Nel)Zc^ueIl cie."; n i-wenn «z die Garantie »rhSlt, daß nichts mehr türiiclieii »rr!in^-.IoLek,<.Nitte> v unternoinmm wird, was Dcutschlandz Gleich clie Voi ils»«nt5ün. eulie rcs'clni!is'>i- bercchtigung im Vereine der anderen Staa-^jic^ '7!itii?I!c!c!it.rt ten «rringern oder verl-tzen könnte. d^k die I^üllrüwfw i»>i „litt den anderen Staaten liegt eS also, ein« che Garantie zu „ebc., dann >».rd auch diese I vns. cii»z zjcl. il!.8 fr!i„^-.-l>xs!.W->ü5er ,yrage sehr bald von der Tagesortiniing lom i?ei I^.euteii, die /li » ein? f?c>ve?>lii? men. 7t»8.ttW Autounsitlle in Amerika. 'ie Zahl der Antonufälle in UZA Hai NugMgtaxi Antogiro — das Flugzeug der Zuknnft Iladeit. I?e8c)nä^i5! itiit7>Iicii ei vvei.'^t. Gerade in deil letzten Wochen haben die Ergeon s,e der Ueberlaildflüge, iltteruatio-ualen Lnstkonkurrenzen uild der Schuellig-.'ch einer amilichen Ztaiistil erschreckend ,u 'eltsversuche Ualienischer Militärflieger be !'«»uiinen.I., d«>n erste» »eh., Monaten de» »nd „lun echn.I 'smz IWl flnd-allein Berlekte! K " '''''d-g-r Wciterenk»>cklu..j, Ks nk!°». >»d ?8^cw Tote zu deklaqen^ »nu man ^°u!«nstru,t,»nen von Land, und «ass-r->«'!c»tneal dazu noch die Durch'cknittösn..,- UMUgen od«)- auch von .,Ä.ns..h.b,cn» de- ziveier Monate rechnet, so sind iu einein!'"«IkU dauernden Versuche, d<>n, N»g- ii^hre Menscheil eiitem V?rkehrs- ln^sinck zmn Opfer gefallen. Der Bericht. !'t daraus hin, dasj die schwersten Auto-lno- - - ^ ^ l'mglücke auf den großen Autostras^en, tlitd ^ ruckivarts war bei schl^nem Wetter und aiin Tage, i ^ Wtnldlllnhlensltigzeug und d:>>ieu seien. Ost ist das Automobil.,,aterial sch«uf°rr^slugzkug sind Kon,trultton«., d,e probleut auf iininer anderen Wegen beizu kontmen llnd die bislier vorhaildeiten Flug-zeugartetl zu verbessern. Tch::>anzloses Flug " ^len llnfällen schuld. lBufig jedoch ernian-elt den Fahrern die-flir ho^he Geschwindig-''<'n notn^endige Geschicklichkeit. Verschenktes Los — ein Haupttreffer. ^ilie arnie Bettlerill, Mutter mehrerer iilder, wurde jüngst in Preßburg durch »en seltsainen Glücksfall und die Edelher-i^keit einer Wohltäterin glückliche Gewin-llil von 75)AX) Kroneit. Sie bettelte bc--issniäßig, nud eine ständige Wohltäterin ls ihr durch regellnäf^ige Gaben in ihrer ot. Einst gab ihr diese Dame in Erinange-von Geld eilt Los, das die Arine aber ser Art. Nnr hin uild lvieder hört n,, der später auch mit gi'-schlossener Passagierkabine konstruiert wurde, hat statt der üblichen großen Tragfläch.' ilur ganz kurze Tragfläche,rstümpse. Ueber dein Rumpf des Flugzeuges rotieren wagrccht zu den Tragflächenstüinpfen vier riesige 'i1!t en cht gleich zitr Geld niachte, sondern be- kll. Jetzt wurde das Los mit 75000 Kro-,, _______._____ n gezogen nnd die Glückliche Gelvinnerill! Schmalhölzer, die wie Flügel ciner Wiild-c'slte der Wohltäteriil das Glückspapier zu- ^ inühle aussehen. Durch die Rotation dieses cklieben. Doch d-iese weigerte sich u. wünsch-' „Propellers", die beiin Start des Flugzen-ihr nur alles Gutö für sie und die sicher- ^ ges durch ein Seil veranlaßt wird, wird stellte Zukunft ihrer Kinder. das Flugzeug iil der Lust gehalten. Der Vorteil dieser Neukonstruktion ist das senkrechte Starten und ^^^andell, das für inilerstädtiscl)en Verkehr und alle Flughäfen mit nnr kleiner Landefläche von besonderer Bedeittuug ist. Für den Konstrltktenr bestand die größte Schivierigteit in der Vermeidung einer Behinderuitg der Wind-mühlenflügel durch den Propeller. Zwar hat der Erfinder seine Absicht, durch eine Ziellanduitg aitf einem ausgebreiteten Bogen Papier t>ie wesentlich höhere Landungssicherheit zu beiveisen, bisher nicht ausgeführt, al'er die Vorteile seiner .^oit. struktion haben ihr beachtliche Verbreituitg gofichert. So ist vor wenigen Tageit in Paris ein Aittogiroflugzeug auf der Avenue Alexaitder UI. »lach einetn kurzen Anlauf von etwa fünfzig Metern aufgestiegetl und nach einigen Runden ijber d.'n Häusern der Stadt geitau vor dem Portal ^'es großcii Palais gelandet. Der Auslatif betrug etwa zwanzig Meter, und zahlreiche Zuschauer, unter ihnen der französisckie Luftfahrtinilti-ster nnt> Marineminister, ivareu Zeuge des geschickten Manövers. Mir den iimevstädtischen Verk^'hr der allterikflnifchen W-olkenkratzerstadte bedeutete Ciervas Erfiitdung die Lösung der durch den Rauminangel bedingten Landungs-Schwierigkeiten. Zwischen Long ,^sla,td nnd dem Newvorker Hafeik l5ast Nive- hat luait illKivischen einen regelrechten „T.7i'idienst"! fischarin geworden siitd, nneder per Autogiro eingerichtet. Die tleiite wen-! süllen", ist man alis die originelle dige Maschine saust zwischen den Wolkei?«! falleii. den Nachschub lebender Fische ver kratzern mit erstaunlicher Sicherheit hin und Flugzeug au Ort ltnd Stelle zn befördern her llnd hat sich bisher dnrchanS bewäl)rt. ^ Große, mit riesigen Tanks ansqerüstete Daß das Aut)ogivo auch bei .veitii^^ zur enrova!'' scheit >>evstellung in etiva ciner Wl.'ch^' dreht. Die Unkosten für einell sol^l en ,vi!nl betragen, einschließlich v-^onorar für .'l-'ann skript ultd Drehbuch, anch nur etiva 'Z)en, also ca. I!;!',.000 Dinar. T.'r iienainU.' ^'ilntkonzern beschäftigt allein I0 Mann-skriptschreiber, von denen die ^^aine ein Filillnianuskript inonatlich abliefern die alldere Hälste eiti Mannstript zil eincm Drehbuch uiuzuarbeiteu verpflichtet ist. Dafür werden diese Festangestellten ntit .'Zs'i'ü) Ditiar (Z00 Heu) eittschädigt. Tie „'^ueien-funniten" sapmmckier FilutlieblintU' belau fen sich auf eiva 4.')0 Ven uronatlich, nicilili-che Stars erhalten etiva»^ nl.'hr. Zpielet^ vo,t kleinen Rolleit erhalten !'>i'.^ Diltar pro Monat, und Statisten bekon'.nten liber-hallpt kein Geld. Die G^siizi^tl.'istnng der ia-patrischen Filinindiistrie, die deti grösttett Teil ihrer Filuie unter Assistenz anlerilaui-scher Regisseure dreht, umfas^t et.i>a Filme jährlich, die von fünf Gese'lscs^aften hergestellt Vierden. Für das Jahr l9.'^5 sind 15 Filnte atisschliessiich für den (^'rpor: nacli USA und (Mitropa von der Shochiku vovae^ sehen. Fischregen. Ss regitet Fische . . . Nnd die grossen kanadis6)en Seen, die iin Lauie der Zeit ..an'zu-dee vcr- .Nanborer Zeitung^ Nummer 277. Vmm«W-s. ^ VeMver lSS^ am Bestimmungsort angekommen, bis dicht aus den Wasserspiegel herunter und öffnen dann ihre Flschbehalter. Es regnet Fische, und die verdutzten Tiere haben eine neue Vcimat gesunden. Thcaterstammsitz für Hundertjährige. In Z^ürstenbsrg (Mecklenburg) wurde einer Viirgerin, die vor wenigv'N Tagen in voller j^istiger und körperlicher Frische ihren 100. (^burtstag feien: konnte, eine Dauer-^ elirenkarte für die diesjährige Theaterspiel-, ^ieit zum Geschenk gemacht. Die Stadt selbst will ihre l^imvohnerin dadurch ehren, das; elue ^trasze nach ihr benannt wird. Z,vekmal Haferernte. Die gleichbleibende Wärme des vergangenen Rommers hat es ermöglicht, das; ein' ^'andwirt bei Torgau in dieseni Jahre zum zweiten Male 5'»afer von seinen Feldern crn- ^ len konnte. Tas ist eine ganz seltene Crschei. nnng, und besonders ausfallend ist, das; die 'Xispen alle gut gefüllt waren. Mongolenrcsidcnz ausgegraben. ^n ^rnusbailalien lRußland) hat man Iür^',lich die Ruinen der Stadt (shuande Valgas-? eutd'^lt und ausg»^grnbcn. Die "Ztadt, die ciuc- deul 13. Jahrhundert stammt, war einst die Nosidenz deS Mongolenfürsten Temuge-'^tschlgin, der ein Bruder Dschingis 'vnr. Sickierung gegen Scheinwd. Olniüt) herrschte große Beunruhigung, «Neil beiul Oefsnen ein^r Gruft auf dem L^ulü^^er Koniuinnalfriedhof entdeckr wurde, das; die l^iliedma^ezt einer weiblichen Leiche «US deiu vont Wasser zerrissenen Sarg her-rilisragten. Dadurch entstand der Eindruck, als wenn Tcheintod vorgelegen nnd die Eiu-I gegralvue vergeblich einen BefreinngSoersuch unterl,ouinien hätte. Zur Beruhigung der^ Bcvölleruug will der Olniützer Stadtrat jetzt eine technische Crsindung in Anwendung bringen, die schon bei einer Anzahl amerikanischer Städte eingeführt nwrdei, ist. Die ^^eiche, die in der Toteukamuier liegt, wird ttlit einem elektrischen.Kontakt?o verbunden, dal^ eiue geringe Bewegung linen Alarm-epparat in der Wohnung deS Friedh.'fanf-sehers ili Tätigkeit set)t. Anekdoten u. Schnurren "Friedrich der l^)ros^!) ironislerte gern die Elni'.sindigteit der Velehrten und legte da-! ruin aurb einuuil der Akademie der Wissen-^ schast^n d!^' Frage vor, waruiu eigentlich ein uiil Chaniftagner gefülltes Glas einen reineren >illuia gäbe als ein mit Burgun'der gefülltes. Die Professorenschast zeigte sich der <^.'.iuerschast Friedriche dur6)auS gewachsen, und in ihrcul Nainen lieantwortete Profes-jor (^ulcer di'.' Frage solgenderniaszen: „Ma-teider sind die Mitglieder der Aka-denne bei ihrer geringen Besoldung nicht in der Lage, so kostbare Versuche anzustellen." » !liiapoleon luachte einst einen Rundgang in oer Dunkelheit dnrch das Bivak. (5r traf ei-ii!'n Offizier, dessen Rangabzeichen er uicht i gleich erkannte und ries ihn an: „Ihr Na-nie?" „Dnbois, Majestät." „Colone!?",! 'ragte der iilaiser. „Nein, Majestät, nur! '"''anptuurnn. Aber ich bin," sügte er geslis-sentlich hinzu, „aus denl Holz, aus dem inan die (5olonels niacht!" „Wenn ich einen i.>olonel aus Hol,-; brauche, sollen Sie der Er- ^ Ne sein, Hauptniann Dul^ois", gab ihui der aiser zurück. >» >-agte ein eingebildeter Schriststvller: „An cienisclbcn Tage, wo bZoethe starb, kam ich zur Welt". Ein guter Freund fuhr lächelnd fort: „Ja, das und beide EreiMisse gereichen der deutschen Literatur zum Nachteil." »> Als Napoleon die sz>anische Stadt Sevilla belagerte, lies; er dem Goiwernrur erklären: „Wenn sich die Stadt nicht innerhalb dreier Tage ergibt- so lasse ich alles rasieren!" „Das ^Verden Sie nicht wagen", erwiderte der nlntige Gegner. „Warum denn nicht", fragte der sieggewohnte .storse. „Weil Sie davor zurückschrecken ^Verden, Majestät zu den Ti'eln ^kaiser der Franzosen, König von Italien, Protektor des Mheinbundes und Vermittler der Schweiz noch den Titel „Bar bier von Sevilla" hinzuzufügen." Bor d«r BtttlebseiMiuno ver HalttMe «a T«no Der Aktionsausschuß filr die Errichwng einer Eisenbahnhaltestelle in Tezno hatte im Gasthause Achtig eine Sitzung, in welcher die Vorbereitungen für die Betriebsaufnahme erörtert wurden. Das Betriebsgebäude ist bereits fertiggestellt. Jetzt wurden die Spengler-, Anstreicher- und Glascrarbeiten vergeben, die in einigen Tagen beendet fein werden. Das Inventar ist ebenfalls anAefchafft und wird dieser Tage an Ort und Stelle gebracht werden. Die Anstreicherarbeiten an der Außenseite des Hauses werden nach gehöriger Aus-trocknung der Mauern inl Frühlahr vorgenom men werden. Der Ausschuß wandte sich bereits an die Gisenbahndirektion in Ljubljana mit der formellen Eingabe um Bewilligung der Betriebs erösfnung der Haltestelle. Sollte die Entscheidung rechtzeitig eintreffen, ist damit zu rechnen, daß die neue .Haltestelle in Tezno Sonntag, den 16. d. feierlich eröffnet wird. Mit diefenl Tage werden alle Personenzüge, die gegen Pragersko fahren oder von dort eintreffen, hier Aufei:thalt nehmen. Vortrag im ?tavmm der Sewerbewoche Jnl unteren Kvisinofaal fand gestern abend iul Rahmen der Geiverbewoche der erste Vor tragsabend statt, der schr gut besucht war. Die einleitenden Worte sprach der Bizeob-mann des KreisausschusseS der Gelverbeorga nisationen Herr Bahta r. Dei Obinann des Ortsaktionsausschusses Herr K r a j-cer schilderte sodann in interessanten Ausführungen den Beginn, die Entwicklung und den Verfall des Schuhmacherge-^verbeS. Der Sekretär des Kreisausschusses Herr Noval behandelte die zehn Gebote für den Gewerbetreibenden, nach denen sich jeder bewußte und fortschrittliche Handwerker richten müsse. .Herr Kac besprach die Forderungen der Gewerbetreibenden in der Frage der Besteuerung und brachte Anregungen zwecks Aen-derung des Finanzgesetzes vor. Die j?ardinal fordernng der Goiverl)ctreib?nden ist die Sicherstellung des Existenzminimums. Die Ausführungen der Rodner wurden beifällig auf-genomnien. l Der nächste Vortrag findet Donnerstag, den V. d. um A) llhr im unteren Kaiinosaale ^ statt. Es ist damit zu rechnen, dast auch die-, ser Vortrag einen zufriedenstellenden Besuch aufzuweisen haben wird. SMMvoch. v«> s. »«zemder Träger der neuen Stvahmnamen mit einer längeren Dichtung ,^omovierte". Der Vezirkshauptmann Herr Makar dankte für die ihm erwiesenen Ehrungen und sprach, dem Gemeinderat vvn Studenci für seine rührige Dätigkeit zum Wohle der Bevölkerung die volkste Anerkemnlng auS. ES muß hervorgehoben werden, daß der Bezirkshauptmann sich in der Gemeinde der größten Beliebcheit eriveut. Das Wort ergriffen ferner die Herren Bürgermeister ita-loh, die Schulleiter Hren und Firm, Pu8ni?, Ropret, KilmperSLak und Tmode. An der Feier wirkte der Gesangverew „Enakost" aus Studenci mit. Der schlichten Feier wohnten ferner Herr Dr. S t a m o l und für die Maister-LegionAre Herr Direktor Gu 8 tin hei, die vom Geineinderat herzlich begrüßt wurden. Der 1. Dezember wurde Heuer in Studenci besonders feierlich begangen. Nach der Festmefse und der Schulfeier versammelten sich im kleinen Park im Dreieck bei Gasthaus Muhie die Vertreter aller 20 Bereine des Ortes, um der feierlichen PNanAung der Ge-dSchtnislinde beizuwohnen Anwesend war auch die gesamte Schulfugend mit dem Lehr-personal. Der Bürgermeister Herr Kaloh begrüßte die Anwesenden und teilte den Beschluß des Gemeinde- und des OrtSschulrates mit, wonach MM sichtbaren Zeichen an die schweren Zeiten, die wir durchleben, eine Linde gepflanizt wird. Herr Schulleiter Hren sprach über die Bedeutung dieses Mtes und verwies darauf, daß die Linde noch die künftigen Generationen an die Ue-berlie^erunq aufmerksam machen soll, die, mit den Unterschriften der Vertreter aller > Bereine von Studenci versehen, in einem Betongefäß unter den Wurzeln d«s Baumes! vergraben wurde. Die Schuljugend sang hie-. rauf die Bolkshymne. worauf im Sokolheini der Staatsfeiertag festlich begangen wurde.! Die Ereignisse der letzten Monate i;erxi« nigten die gesamte Bevölkerung von Studenci im Wunsche, einvernehmlich und ohne Rücksicht auf Stand und persönliche Einstellung fiir den wirtschaftlichen und kulturellen Fortschritt der Gemeinde zu wirken. Aus der Nachbargemeinde Studenci Eröffntmg der elektrischen Straßenbelemh' tung in Nova vas und Radvanj«. — Sin« Gedächtnisliude in Studenci. Eine der ersten Aufgaben der vergrößerten Geuleindcverivaltung war die Realisierung des langgehegten Planes, die Straßen in Zgornje und Spodnje Radvanje sowie in No»ia vas elektrisch zu beleuchten. Denn diese Siedlungen waren bislang die einzigen dunklen Pnnkte in der Mariborer Umgebung. Die Gemeindeverwaltung mit dem Bürgermeister.Herrn Kaloh und dem Obmann des Elettrisizierungsausfchusses .Herm S Pane r ging rasch an die Arbeit und ermöglichte es, daß unlängst zur größten Freude der Bevölkerung und der Mariborer Ausflügler 25 elektrische Stra-ßenlampen in ihrenl Lichte erstrahlten. Dieses Ereignis wurde am 1. Dezember mit einer schlichte Feier begangen, der auch der Be^irkshauptmann Herr Makar bei-wo-hnte. Anwesend waren auch mehrere andere Persönlichkeiten, nach denen einige Gassen und Straßen in der Gemeinde neu benannt wurden, so die Herren Schulleiter Hren und Firm, Gemeinderat P u Z-n i k und mehrere andere Mitglieder des Gemeinderales. Die Gäste begrüßte der G'2-meinderat .Herr SPindler aus Nova vas. Die elektrische Straßenbeleuchtung er^ klärte der Bürgermeister Herr K a l o h für eröffnet, worauf der Lehrer .^err V ranc namens des Gemeinderates die Straßenbau nach Kapla Nach einer Meldung aus Ljubljana hat^ sich die Banatsverwaltung eMich enlschlos-, sen, die neue Banatsstraße von Sv. OZbolt an der Drau durch die öermeniöka grapa gegen Kapla bzw. Ä?. Duh na Öftrem vrhu fortzuführeli. Für die nächstjährige Bau-! faison ist ein Kredit von Dinar sichergestellt. Die BanatSverwaltung macht die Durchführung des Bauprogramms davon abhängig, daß die dortigen Besitzer daS^ für den Straßenzug benötigte Gelände unentgeltlich abtreten und daß sie auch für das beim Straßenbau benötigte Material, wie Steine und Schotter, das auf dem in Frage ^ kommenden Terrain in hinreichender Menge vorhanden ist, keine Ältschäd'gung l'ean-spruchen. j Der Mariborer StraßenauZschuß baute bereits einen guten Mlometer der projektierten Straße vom Gasthause Jurca gegc^n Vurmat zu. Die neue Trasse führt durch die öermeniSka graPa 6 bis b KUometer weit auf dem Gebiet des Gerichtsbezirkes Maren-k^rg. Strittig ist noch die Frage, ob die Straße bis Sv. Duh oder Vis Eapla führen soll. Vcnn Gesichtspunkt des FremdenverkebrS aus wäre eher die Trasse bis Sv. Duh zu empfehlen, für Kapla sprechen jedoch wirtschaftliche Moinente. Wie dem auch sei, die Hauptsache ist, daß der Straßenbau endlich einmal in Angriff genommen wird, damit auch die Grenzorte am Kvzjak leicht erreichbar werden. m. Aus der Journalistik. Herr Dr Franz V a t o v e c ist in die Redaktio.i des „Ve-Lernik" und des „Jutro" in Maribor eingetreten. m. Evangelisches. Der evang. Frauenverein hat noch Näharbeiten für die Weihnachts besch^ung zu vergeben. Die evangelischen Frauen und Mädchen werden k^rsucht. sich solche Donnerstag, den 6. d. Mschen 2 bis 5 Uhr nachmittags im Gemeindesaale abzuholen. Au dieser Zeit werden auch SachsL>en- den (Lebensmittel, alte Neider, Wäsche, danwach in Empfang zenommen. m. U«s tz»« S<«aiAdie»fte. Der Steuer- oberverwaltdr Herr Matthias Na ji er wurde in den dauerndm Ituheftand verf^t. m. SheMM«. Dieser Tage feierte hiesige bekannte Malermeister ^rr Josef Sorko mit seiner liebenswürdigen Gattin Frau Jo^efine im engsten Familienkreise die 40. Wiederkehr des TrcruunigStages. Unsere herzlichsten Mückwünsche! m. Fest der Arteit. Der Gesang- und Mu-sikverein „G r a f i k a" veranstaltet am G a m S t a g, den 8. d. um 19 Uhr iu der Gambrinushalle eine Jubiläumsfeier zu Ehren der Mitglieder-Jubilare Franz F a-ne d l, Alois I ug, Mareell S o b o t-kieviez und Karl S t r S i n a, die bereits durch vier Jahrzchnte im Diensste der S<^rzen jwnst steh^. m. Der A«tOh»»-V«ortevertehr am Feier t«g. Die Städtischen UnternslMungen nia. chen die Bevölkerung darauf aitsmerlsaui, daß F r e i t a g, den 7. d. die Autobusi-nach Selniea, Gv. Martin ,md RuZe nach der jAr die Samstage geltenden Fahrord. nung verkehren, während Samstag, den 8. d. (Marientag) die Wagen so verkehren, wie an Sonn- und Feiertagen. m. Uewr he« slo»e«ische« Dichttrstrste» Oton Ztupanölö spricht heute, Mittwoch, abends n Rahmen der hiesigen VoVkSuni» versität der Literaturkritiker Herr Jos. V i d ul a r aus ljubljana, worauf wi? nochmals aufmerksam ma!ummer versprecken einen desoncleren Lrtolx! Itsvme ^a-eixev k^reits!? etsckeinenile SonntsZ^. nummer «^eräen di8 Vonner8tsZ^, den 6. l)e?emdes» 18 (6) U»'r, ?»oLvre laserat«? ? Ve^emder, dis 9 l^lir vormittsxs entxexenxenom men. gen belassen, die Dilatationsfugen geilannt werben. Die ASdeckplatten, die die^e Fugen decken, werden mm durch mme ersetzt l m. Der StaatSftieetag in GlovenS?« Vi.' prica. Der 1. Dezember wurde in Slow. Bi-' strica besonders feierlich begangen. Um 8.S0 ^ Uhr l^ride ein FestgotteSdienst zelebriert, dem die Staats, und Gemeindebediensteten mit den Vertretern der Behörden an der Spitze, die Bereine usw. sowie eine große Menschenmenge beiwohnten. Im Saale der Bezirkssparkasse fand sodann die feierliche Vereidigung der Sololmitglieder m,f Seine Majestät K^Snig Peter N. statt, wobei auch Deklamationen vorgetragen wur!>l:n und das Orchester einige Konzertstücke zu Gchör brachte. Anwesend waren die Vertrete? der BeHürden sowie das Offizierskorps. Der So-kolstarosta Herr Dr. P u L n i k hielt die Festrede, worauf er die Botschaft des Sokol-Verbandes zur Verlesung brachte. DaZ An-denken an weiland König Alerander wurde mit einem dreifachen Slava-Ruf geehrt, wor auf auf den bisherigen obersten Sokolstaro-sta, Seine Majes^tSt König Pet-r, ein drei. sacher Zdravo-Ruf ausgebracht wurde. m. Major «azimir Poje verlätzt «lovenska Bistrlca. Der hiesige Stadtkommendant von Slov. Bistrica, Herr Major Kazimir Poje schied dieser Tage aus seinem Wirkungskreis, um seine neue Dienststelle in Baljevo anzutreten. Maior Poje, der sich auch in Ma-riborer Jäger- und Schützenkreisen größter! Die genannte Advokaturskanzlei hat damit Wertschätzung erfreute, erwarb sich auch in zum zweiten Male die große Bedeu-Slov. Bistrica ob seines konzilianten Wesens ^ung der Asylaktion der Antituberkulosen-allseitige Sympathien. Zu seinem Nachfolger liga zum Ausdruck gebracht. Herzlichen wurde der .Hauptmann der königlichen Garde Dank! Borislav B o r o t a er- m. An der SonkursanMlegenheit der „Knie ttftka ekSportna zadruga'^ fand Montag «ine! IN. Der Asylfoild der Antituberkulosenliga Tagsatzung statt, in welcher der Rechnungs« j in Marlbor erreichte Ende November bereits, bericht des Konkursmasseverwalters Doktor diL stattliche Summe von 13ö.(;24 Dinar.! Znu der l vorqelegt wurde. Der Kon- ^ Die Liga dankt allen, die diese eininent wich-! kursrichter Herr OLGR. Dr. K o v o ai tlge Aktion, die bekanntlich die Errichtung brachte den Berichs zur Verlesung, aus dein ^ eines Asyls für Tuberkulose bezaieckt, unter-! s?ervorgcht. daß dis (^lÄubiqer ihrer! stützt haben und ersucht die Bevölkerung Fordsrungen erhalten wer!^n. Für diese auch k^i dieser Gelegenheit, monatlich einen Verhandlurvg herrschte in den Reihen der Dinar für diesen menschenfreundlichen Aveck Gläubiger großes Interesse. M opfern. In den letztm Tagen sind abermals namhafte Spenden für den Asylsond eingelaufen. So spendete Herr Dr. Pohl! 27V, das fürstbischöfliche Ordinariat und die ??irma Kos in der Betrinjska ulica je SdO Dinar, während die Sammelaktion der Bediensteten der Rosner-Jugosvlla 218.75 Dinar ergab. ^ Byn einem He«wag«n begraben. In Ti-m. Sin Stein de« Anstoßes ist der Hydrant ujc oberhalb von Slov. Bist'^ica, lippte auf an der Kreuzung der Alja^eva und de^- der holpriqen Bergstraße ein mit Hen vollbe-Marxova ulica im Magdalenenviertel, der ladener Wagen um und begrub den 63jäbri-einen guten Viertelmeter aus dem Bvden Besitzer Matthias Stegne unter sich, ragt. Da diese Stelle sehr mangelhaft be- Der Mann wurde alsbald hervorgezogen. Er leuchtet ist. stolpern ford,mhrend d'.e Paisan- batte einen Oberschenkelbrnch erlitten und ten über dieses Hindernis, und nicht wenige ^^urde ins hiesige Spital überführt. kamen bereits darüber zum Sturz. Auf m. Er will stber den Gwter versorgt sein. Nrund verschiedener Beschwerden hat, wie Bergangenen Samstag wurde dem hiesigen uns berichtet wird, die Stadtgemelnde end- Rennstallbesitzer und ^Fleischhauer ??ranz Fi-lich den Bsschluß gefaßt, die nächtliche Be^ liPiL ein wertvolles Pferl^^eschirr entwen« lcutung im erwähnten Stadtteil ^^u verbes- det. Inl Zusammenhang damit, wurde heute fem, voch scheint es nur beim Beschluß ge- der Lljakirige Arbeiter Ivan Mohorko blieben zu sein, da in dieser Richtung bisher aus Rai^e festgenommen, der alsbald einge-noch nichts unternommen wurde. Die Be- stand, den Diebstahl veriibt zu haben. Er wo^er der dortigen Gegend richten an die meinte, er wollte für die Winterszeit eine Stadtgemeinde abermals d.is Ersuchen, dem Unterkunft finden. In seinem Besitze wurde, so stiefmütterlich behandelten Magdalencn- noch das gestohlene Pfer^cschirr vorgefunden.' viertel etwas mehr Aufmerksamkeit zu schen- Mohorko wurde dem Kreisgericht überstellt. ^ ken und die Uevelstände abzuschaffen. ^ m. Karambol. Gestern nachmittags stiesj m. «n der «olkSmtwersitat in Gtndenci die Weberin Rosa L j u b e c mit ihrem spricht Donnerstag, den e. d. der Bezirks- Fahrrad an der Einmündung der Gosposka schulinspektor Herr I. M o v n i k über Ge- "lica in den Hauptplatz mit einem Motorrad müsebau und Blumenzucht. «zusammen, wobei beide Fahrer vom Sattel ^ s geschleudert wurden. Wie durch «inen Zufall, !?' ^sch^sforfcherverein m Manbor blieben beide unversehrt. Das Rad wurde v5l-teilt mlt, daß die Nummer 3—4 chrer Fach- zertrümmert. l zeitschrift „Hasopis za zgodovino in naro- l ' I dopisje" aus verwaltungstechnischen Grün»' m.BtthLngnls^ller Sturz ^r die Trep-den erst nach Neujahr erscheinen wird. Nach- 5^' ^ dortige be- her wird auch die Jahretagung stattfinden, ^^nte Bäckermeister uich Hausbescher Herr i Jvan u r m a n über mehrere Stiegen m. Wichtig für Eisenbahnpensionisten! im Treppenhaus des Hotels „Beograd" und Jene Eisenbahnpensionisten, die Mitglieder trug hiebet eine Fraktur des rechten Unter-der .Krankenkas^ sind, wertden hiemit in schenkels davon. ZKurman wurde vom dortigen Kenntnis gesetzt, daß die Wahl der Delegier- Autotaxiunternehmer Kmetec in das Mari-ten am D o n n e r S t a g, den 6. d. zwi- borcr ^ankenhauS überführt. ! Ichen 8 und 14 Wr «rf-Igt. D>- Wahl «ird^ ^ ^ ».»««,1». b«i denen,Mn Dienststelle vorgenommen, von ««,»-». In einer Böck-rei in der K°r°«ka der die Mitgliedskarte -usg-k-ben worden «reigne-e sich heut« Rächt ein blutiger »MV ^ u. in iißtt kImwLns den rechten Unterarm. .Ho^nik konnte stck» nur durch Flucht vor der Attacke seines rabiaten Gegners retten. Die erste Hilfe wurde ihm in der Unfallsstation zuteil, von wo er in daS Krankenhaus überfl^hrt wurde. Dort mußte ihm die acht Zentimeter lange Wunde ver-lM: werden. m Gelbstmord eines Mariborer Handelsreisenden in Eelje. In Celje wurde in einem .Hotelzimmer der 48jShrige Handelsreisende Franz Ribiö aus Maribor erhängt vorgefunden. RibiL düi?fte die Verzweiflungstat aus Not begangen haben. m «or «nkauf »ird gewarnt! Am 4. d. wurde ein neuer, brauner, gestreifter und nrit Pelz verbrämter Damenmantel gestohlen. Zweckdienliche Angaben mögen gegen Belohnung der Pollizei bekanntgegeben werden. m. Wetterbericht vom 5. Dezember, 3 Uhr: Feuchtigkeitsmesser ^ 18.5, Barometerstand 749, Temperatur 7.5, Windrichtung SN, Bewölkung tellweise, Nioderschlag 0. * Mittwoch abends große Nikolo Feier »n der Belika kavarna. 13537 ^ Das städtische Vad! Morgen, den 5. d. wird wieder das Dampfbad eröffnet u. zwar seden Mittwoch: für Frauen von 9 bis l3 und für Männer von 14 bis 19 Uhr. 241 - Die Frisenrverein'gnng teilr dem P T Publikum und ihren Mitgliedern mit, daß die Raseur-, Friseur- und Damenfrisie salonS am Samstag, den 8. Dezember bis 7 (19) Uhr geöffnet sind. Am Sonntag jedoch c schuß. 840 ^ Praktisch« Geschenke für Ihn, 5ie, das Kind, schön, billig. M so tauchen vor uns psychologisch und physiologisch hervorragend geschaute Gestalten auf, die uns zwar zu scheinbo.r ilberlegenem Lachen reizen, aber in uns doch das GeMl der Tragikomik unserer eigenen Lebensgystaltung Hinterlessen. Ein vortvefi-liches Büchlein, welches dem Leser wertvolle Erfahrungen und G^nken über die mensch lichen Geschlechter und dos Verhältnis zueinander vermittelt. b. ^DaS Innere Reich^^. Zeitschrist für Dichtung, Kunst und deutsches Leben. Herausgegeben von Paul Alverdes und Karl Benno von Mechov. Dezember 1934. Aus dem Inhalt: Wilhelm Schäfer: Johann Sebastian Bach; L. F. Barthel Der Preuße; E. Bertram: Michaelsberg; E. Viegener: Aus meinem Leben; außerdem noch verschiedene andere interessante Beiträge. Verlag Langen 6c Müller, München. Eii^zelhcft Mk. 1.30. Tfteattr und Kunst Ratlonaltheater in Maribor Repertoire: Mittwoch, 5. Dezember: Geschlossen. Donnerstag, 6. Dezember uni 20 Uhr: „Uli- rich Sras von Celje". Ab. A. Kreitag, 7. Dezember: Geschlossen. Samstag, 8. Dezember um Uhr: „Die trauernd Hwterbliebenen". Erstauffili^' rung. Sonntag, 9. Dezenrber um Uhr: „Za« rewitsch". — Um 20 Uhr: „Die traw^rnl» Hinterbliebenen". Aino Union-Tonkino. Nur noch einige Tag- besten Filme, die je in Maribor zur Borfü'zrung gelangten, bezeichnet wird. Unser U'ichster Film: „Geschichten aus dem Wiener'vald", die glänzende Filmoperettc luit Magda Schneider, Wolf Albach Rettt,. Georg Alerander und Leo Slezak ill den .Hauptrollen. Dieser Film mit der Musik nach Ial)aun Strans; führt uns von den l^errlichen Ncituraüsnah-men zu den geselli-ipn .?>eurigen in Wien. Lustige schinissigl? Wie^erklänsie, aus.ie'.eich-netev Geiling n?id viel Hn^i'^r brina^n dei? Film zu einer erstklassigen Qualität K Kvktenbllrtten lieksrt r»set>e»t lur »lie «lelrtr ieker «elltlie» uvd ^pp»rste rlio keim sei»« ?akri1c I 51 OV! ?a«f«v p?«rtssettionsausschus>es .'»^crr B e r l i ?. der i'iber die Bedeutung und den Zweck der Gewerbewrche svrach. Sodann ergriff der Sekretär de^z .s^reisaus-schnsses der Gewe^-^evereiniginigen .^'^ürr N 0-vak aus Maribor das Wort und hielt einen ^ Vortrag über die „Erziekiung der aewerbli-l chen Jugend", während .^''e^'r Direktor v e--der das Thema „Wie hat der Lehrling seinen kiinstigen Beruf aufzufcisien?" behandelte. Beide Vortragenden sprack>en in voni .'^^er-! zen kommenden Worten .'«imeud und ern-^ teten fiir ihre gründlichen Ausfübriingen rei ches Lob. ^ In der „Mladika" finden in der (bewerbe. Woche noch zwei Vorträge stott. Mitt w 0 ch, den 5. d. um 20 Ulir spricht Herr Professor S t i p l 0 ve k über den „Beginn des Getve'bes im Altertum", während Frei -t a g, den 7. d. um 20 Uhr Herr Milko S c n-Lar über die Exkursion unserer Wirtschafts kreise in Bulgarien spricht. Die Vorträge find für jedermann überaus belehrend. p. Einen guten Fang machte die Gendarmerie in Podlehnik (Wachtmeister iisonöor) mit der Festnahme des Arbeiters Marijan H a b ^ a n i ö. Der Mann gestand uun, nicht nur den Einbruch in das .err Milko Senvar 100 Dinar für die Frei-Feuerwehr, .herzlichsten Dank! Das W<'hrkl>mmando. Aus Selft c. Ein Marionetten-Theater In Eelj«. Am ^taatsfeiertag fand an der Umgebungs-tt^mbcnschule die Eröffnungsvorstellung des Marionettentheaters der hiesigen Sokolge-ttleindc statt, die einen au^ezeichneten Besuch auftvies. Der Erfolg war ganz groß, woraus zu ersehen ist, .oie stark auch heute noch das Verlangen nach einem solchen Theater ist. Die Bühne, Kulissen und Marionetten, die einen Wert von über lS.VOO Dinar darstellen, hat Herr Professor ZLuka durchgefiihrt. Prof-essor ZLuka hat als Fach-nmnn auf diesem Gebiet vor drei Jahren den ersten Preis des SoMverbandes sich er-inorben. Die Eröffnungsvorstellung brachte da? Tpiel „IurLe? in der Hölle", daS am Sonntag nachmittag wiederholt werden snus^te, so gros^ ist der Andrang gewesen. Die künstlerische Leiwng lag in den Händen von Prof. KLuka, mehrere Sokol-stttdenten zur Seite standen. c. Brandstiftungen im Sanntal. Groß ist die Erregung und Angst der Einwohnerschaft von LoLica, Polzela und der iveiteren Umgebung dieser beiden Orte. Wer sind die ruchlosen Brandstifter? Werden sie wiederkommen? Werden sie neues Unheil anstiften und tveiterhin Menschen um ihr Letztes, um Haus und Hof. bringen? Unerträglich sind diese bangen Nächte in Ungewißheit. Wird es hellte inich treffen oder meinen Nachbar? Die Leute, die tagsüber schwer arl^iten ttlnssen, getrauen sich des Nachts kein Auge zu schließen. In der Nacht zum 28. November stand in PariLel bei BraslovLe plötzlich das Wirtschaftsgebäude des Herrn Repnik aus Polzela in hellen Flammen. Es war ein l^jlück, dasj die Ortsfeuerwehr sofort zur Stelle ivar und das Feuer eindämmte, sonst wäre auch noch das Wohnhaus dem Feuer zum Opfer gefallen. Einige Zeit später waren auch die Feuerwehren aus Polzela und NrassovLe zur Stelle. Drei Tage später, in der Nacht zuin Zonnabend, brach in Loöica bei Polzela ein Feuer aus, das in kürzester .^eit die Wirtschaftsgebäude der Besitzer Bar-barnik und erfaßte und vernichtete. Die ganzen Fi iterbeftänide wurden ein Raub der Flanimen. Auch hier leisteten die Feu-fruiebren der umliegenden Ortschaften brave Arbeit. Sämtliche drei Brände find gelegt worden. Die Gendarmerie hat bereits nlehvere Berhaftungen vorgenommen. Hoffentlich wird die Untersuchung bald ein Ergebnis zeitigen und die Verbrecher ans Licht bringen. c. Sterbefälle im November. Im abgelaufenen !V,'onat sind in Celje 24 Personen gestorben. davon 21 im allgemeinen Kranken-liaus. In der Gemeinde Celje »Umgebung warben 8 Personen. Marlbor» «auftr am 5wnlg<^ grab Am großen Staffellauf von BeogrSd zum Könlgsgrab nach Oplenac war auch unsere Draustadt ehrenvoll vertreten. Unsere Läu-« fer Mundi H o f fe r und Knrt Bühl (bebde „Rapid") sowie Hinko P e r t n (SSK. Maribor) waren auch die einzigen Vertreter des Draubanats, weshalb ihnen eine umso größere Aufmerksamkeit entgegenge bracht wui^e. Bon unseren RePräsentanten ging Mundi Hoffer als erster an den Start und zwar wurde ihm der Streckenabschnitt auf der Avala zugeteilt, dann kamen Kurt Bühl und Hinko Perin an die Reihe. Die Läufer legten einen prächtigen Silberkranz an Königsgrab in Ople^iac nieder, wobei die Vertreter aller Läuferequipen zugegen waren. Jeder Läufer hatte etwa 1000 Meter zurückzulegen. Neue AmateurveflnMon In Paris tagte die Amateurstudienkommission, welche sich gegen eine Lockerung de.r Amateurbestimmungen aussprach. Es wurden folgende Bestimmungen gefaßt: 1. Amateur ist, wer weder direkt noch indirekt aus den: Sporte irgendwelche pekuniäre Vorteile zieht. Auch vorübergehende Entschädiguilgen haben den Nerllkst der Ama teurqualifikation zur Folge. 2. Kein Berufssportler kann in einem anderen Sportzweige Amateur sein. 3. Sportler dür^n Stellungen annehmen, wenn sie die ihnen angebotenen Stellungen auck) wirklich ausfallen können. 4. Auslandsreisen dürfen inl Jahre 21 Tage nicht übersc^viten. 5. Verbände, die in ihrem Lande Beruss-« und Amateursport zugleich überwachen, können bei besonderen Anlässen beide Katego-rieen von Sportlern gegen einander starten lassen, falls die ihnen übergeordneten internationalen Verbände hiezu ihre Zustimmung erteilen. Glisoviü, A. 2ivkovie, B. Marjanovi6, Nu-jadinoiviL, Zeeeviö; Ersatzleute: Petrak, Ba-ljarevi^, JaSb«, Luki6^ Mitaöiü, 6uli^, Ma ruSt^ B. GekuliS und TrtnaniL. : Frankreichs T««ni»ranGtiste. Als einer bor letzten Verbände veröffenilicht die französische Association die Rangliste fitr daS Jahr 1934, in welcher Borotra auf eigenen Wunsch nicht berücksichtigt wurde. Bei den Herren steht Boussus an der Spi^^e, gefolgt von Merlin und Martn Legea'i. ?^n und 5. Platz teilen Bernard und Fsret, den L. und 7. Lefueur und Brugnon. Bei den Damen nimmt Mathieu den ersten Platz ein vor Henrotin, Gyldschmidt, Jribarne. Adamoff und Rosambert. : Das itperrelchische Gportgejeft. Die östcr re^chische Regierung hat ein Tportgesetz beschlossen und dasselbe nun verössentlicht TS ist das erste dies^ Art, das den österreichischen Sport auwritär auf^baut und zu einheitlicher Arbeit zusammenfaßt. An der Spitze stcht der oberste Sportführer, bekannt !ich Vizekanzler Fürst Starheniberg. auf dessen Anregung das Sportgese^ zurückzufüh ren ist. Ihm steht — an Stelle der Sport-konslllenten — ein engerer Stab zur Seite, sein Stellvertreter, der Sekretär und der Sportreferent im Kanzleramt. Im ernieiter-ten Führerstab befinden sich noch sieben Ver treter des Sports, wobei Flug-, Reit- und Renn- sowie Wehrsport vom übrigen körperlichen Sport getrennt erscheinen, aber auch ein Sportarzt, ein Vertret(!r der Ge-iverkschaft sowie der Olympische Gesandte beigezogen sind. Die bisherige Äertretuug der Sportverbände in? Hauptverband für Körpevfport wird nun in einen Führcrbei-rat übergefichrt. Die Verbände u>erden in Fachgruppen zusammengefaßt und der oberste Führer beruft ihre G'ruppcniührex zu einem Whr Pilot und Hauptmann a. D. Mnkler, Sport gendermaßen aufgestellt: Glaser, Dr. Jv5o- ^ referent im Bundeskanzleramt Hofrat Prodis, MatoSiL, Arsenijeviö, Gal?i?r, Lechncr, I fessor Prelß. gelungene Feier fand mit dem Absingen der Staatshhnrne ihren Abschluß. An: gleichen Bormitt^ versammelten sich auch die Teilnehmerinnen am Wirtschaftslurs. der mit diesem Tage gsschlossen wurde, zu ciuer er» hebenden r^ier im ehemaligen Marktschlil-gebäude, die ebeirsalls einen schönen Verlauf nahm und mit patriotischen Ansprachen und Deklamationen endete. Anläßlich des Staatsfeiertages legte der Markt Flaagen-schmuck an, ebenso ruhten der Handsl und das Gewerbe vollständig. Aus DNanjk —i'k. Den StaatSfeiertag hat auch unser ?)carktort in würdiger Weise gefeiert. Dem ieierlichen Hochamt, das um 8 llhr früh in der Pmrrkirche gelosen ivurde, wohnten ausser dec Schuljugend mit ihrem Lehrkörper die Gr igemeindevertretung, ferner Bertre. ler verschiedener Vereine und Korporationen und eine ^roße Anzahl von Andächtigen bei. ?ln das .V ichamt schloß sich nn S^lgebäu-ke eine d. ? Feiertag entsprechende Schulfeier an, loelcher Schulleiter Herr Wro Belja k ^u die Versammelten eine zündende, von 'itriotismus durchdrungene An Sprache hielt, !<'r sich Deklninati'Znen, Gesang ^ Mujibvo »träge anMlosjen. 'Die au^er^ Aulturchronik Tanzabend Katia Dela? Im Mariborer Theater. „Die Straße", eine Tanzroportage in 12 Biltern, lautete daS Thema, dessen Variationen die Tänzerin Katja D e l a k die Zuschauer erleben ließ. Der Schriftsteller Mr -zel schrieb hiezu angepaßte Sprecheinlagen, d-ren symbolistische Wirkung die einzelnen Piecen inhaltlich verband. Katza Delak zeig, te mit ihrer Beethoven-Introduktion, daß sie Musik in letzten, erschöpften tänzerischen Ausdrücken Plastisch wiederzugeben verpag. Eine Künstlerin, die ihren Körper virwos beherrscht und Kraft ihrer hohen Intelligenz auch die kleinste und zarteste musikalische Arabeske in Bewegung umsetzt. Diese ihre Kunst kam insbesondere in „Blut" (Brotkie-wicz), „Sehnsucht" (Korsakov) und „Mutter" (Wolfsohn) zum Ausdruck. Die GrotesktSnz<' ließen die Erinnerung an Valeska Gert auskommen, wobei zu erwähtren wäre, daß Katja Delak in dieser Tanzart bei einer gewissen Verfeinerung der mimischen Elemente sich noch verbessern könnte. Prof. Paul givic begleitete die Künstlerin am Flügel in feinsinnigster Wl'ise. Das Publikum zollte starlon tBeiM. -.b. Radis Voaaorsta», 6. Ve«vwdvr. j u d! j a l» a» 1Z.15: Seksllplatteo. — 18: Ski turnen. — 18.30: Orokestericonzvrt. — 19: Lerdokrostlgeli. — 19.30: Vortrs«. — 20: Vortrax. A)L0: vuntes Konzert. — 21.30: Oredesterlionziert. — Leoer» 6. 1t: fumisetier ^den<^. — t^ukarest. 17: terd»1tunLANU»itc. — 19.3S: »vle l^eisterstn-«er von tlürnderF«. vpernüdertrseunx. — Veut.scd^»n6sev<1er, 19.45: ^rskm8 Xonzrert. — 21.30: linderes tlürers >Vun8ck2vttel. Oroltvick. 21.30: fZunter ^dencl. — 23: 8tu<1entenlle<1er. — e j pl e, 15.10: Koniertstunäe. ^ 21: »I^stbolä«. Öper. — a i l a ll ä. XammermuÄlc. — 20.45: »I^ixo etto«, Over. — A/Iiineden. 1^4.20: Kon^ertstunäe. ^ 17.50: Zc>nsten8tunäe. — 21.30: Kunterbunt. — k'oste psrisien, 20.23: Konzert. — 21.20: »Die Prinzessin und 6er Komüäje. — ? r s L, 20: Das unbekannte finnlanä. 20.15: Konzert. — 22.15: — K o m. I7: vuntes Konz^ert. — 20.45: Xdenäkonziert. — Ztrsödurx. 18: Kon» zvrt. — 21.30: »Das St. dlikolsus-VVunäer«, lotkrlnLiseke I^elren^e. — 23: >lsclitlron2ert. — Stutteart, 18.Z0: Offenes l.le6ersin-sen. — N.lb: Operettenkonzert. — 1' o u-I o u s e. 20.10: Opernarien. — 21.15: film» musik. — 21.20: l^ieäer. —^ 22: »>Vertller«, Oper. — ^Varsellsu. 19: öeLttivven-Konzert. — 20: l.eieiite ^U5ik. — 21: k^inni-scdes K>>n:^rt. — ? Ü r l c d, 16: Konzert. — 2030: Konzert. 21.03: Konzert. Bauernregeln far Dezember Wenn Kälte in der ersten Adventwoche kam, so hält ste volle zehn Wochen an. Dezember kalt mit Schnee, zibr Frucht auf jeder Höh. Steckt die Kräihe zu Weihnacht im Klee sitzt sie um Ostern oft im Schnee. Hängt zu Weihnachten Eis au den Wei' den, kannst zu Ostern Palmen schneiden. Abendröte bei West, gibt den: Froste den Rest. M es windig an den WeihnachtSfeierta-gen, so sollen die Bäume recht l?iel Obst tragen. Grüne Weihnachten — weiße Ostern. Ist die Christnacht hell und klar, solgt ein höchst gesegnet Jahr. Christmond im Dreck, niacht der Aesun!» s)cit ein Leck. Geht in der heiligen Christilacht der Wind voui Aufgange der Sonne lier, so soll <'k Viehseuchen bedeuten; geht der Wind voni Niedergänge der Sonne her, so sollen gros?« Herren sterben; konunt er vom Mittag ber^ so soll er böse Krankheiten unter den Menschen mitbringen; kommt der Wind aber von Mitternacht, so bedeutet es ein gnteö Jahr. Wenn der heilige Christ eine Prürke (von Vis) findet, so bricht er sie, und ^indet er keine, so macht er eine. Wie sich die Witterung vont (^hristtag bis Heilig Dreikönig verhält, so ist das ganze Jahr bestellt. Frierts am kürzesten Tage, fällt das Korn im Preise, ist es gelindes Wetter, steigt dcr Preis. Am Stephan (26.) muß es windstill sein, sonst fällt die Hoffnung auf den Weln. 19.30: Vvroäin-Ouartett. — 20.10: Stunäe äer I^atlon. 20.40: Osistliedes Lkorkonzert. — >V i o v, 18.05: Lkorkonzert. — 19.30: llnter-kaltunLSkonZert. — 20.50: Nsn5 8sells.XbenLS4^ tiksVösilSli! prima Ll«r tSelivIi von 8—11 Ukr. Lvetllen» ul. 20. ^il. 1Z289 bei Kfanxsdlvsev. Ver^ ..den und SknNeken /^nlS?t ^er /^ntltuderlluw»««»«» Viarldor! Spvnäeo üdei kilmmt sued äle »A/Isrldor«^ I« junsvn 12 ui»«11/ vas ist äie 2eit. vo leäes tVISöcken krSkt!»e-^ unci xesunäes ölut. starke uncl xesuncle l^er-ven un6 einen eesunäen Appetit ksben muss vss verleldt »Lneriew» zur Stürkune äcs Mutes. r uoiereo wviv- »t«ll D«»lc »II». öv«oi><1or«r O»nlc svi clor tiookv. Leiitlien-Ic«it von K»Mvi«:», risv Li»ok«ra und der k'rviv. der Ledulieitullg und d«r Ldiuljulsond» sov« des Lpeodern d«? KiÄorv und öiumeo, vn« ükerkkupt ali«n, ^eleko die teure Verdlietiene »uk ikrem letitvo ^v^e lieelsiteten. K»mniv» bei ?^»nl»or, »m 4. I)«zoml>er 19Z4. I357L v«r traaorado (Zattv Im ^amvn der Klndor und der iikrl?en Verwandten. Donnerstag, tzen S. SezemÄer „Maribr>r?r Mtung'^ Nummvr 277 Wirtschaftliche Rundschau Ende 19A2 belief sich die Zahl der bei den Spartafsen Sloweniens hinterlegten Einlagen nicht weniger als auf lS4.VV0. DieS bedeutet, daß fast jede zweite Familie im Draubanat ein Sparbuch besitzt. Unerfreulich ist es, wie sehr der Eiirlagen stand seit dem Einsetzen der Wirtsch^iftslrise zusammengeschrumpft ist. Während der Ein. lagenstand noch Endo 1931 nlnd Ättl-lionen Dinar betrug, ging er Ende des Vor jahres auf 1146 Millionen zurück, wogegen Ohne Kredit keln ForWM! Ein Blick in die Ausstellung der Selbstverwaltungssparkassen des Draubanats in Maribor vergangenen Samstag nwrde im Si^^ungs jaal der Städt.schen Sparkasse in Marlbor die Ausstellung der Selbst?erwaltlmgZspar-fassen des DraubanatS eröffnet. Die Ausstellung bleibt bis Freitag, den 7. d. vm, S bis 12 und von 14 bis 17 Uhr zugänglich. In dieser Ausstellung zeigen uns die Spar kassen Sloweniens, was sie alles für die Ent Wicklung unseres Nanats bereits getan haben und was sie noch hätten tun können. wenn nicht im Jahiie 19S1 das große Ab-heben der Einlagen, das leider noch immer anhält, eingesetzt hätte. Die Beranstaltilng hat auch den Zweck, den Besuchern und auch den Einlegern zu zeigen, wie sehr das Ge-dechen der Geldinstitute und der gesamten Wirtschaft miteinander verbunden ist und wie sehr neue Mittel für den Fortschritt der Privat, und der öffentlichen Wirtschaft not-wendig sind, denn ohne Kredit gibt eS keinen Fortschritt. Interessant ist die graphische Darstellung der Bau- unb Jnvestitionstät'.gkm im Drau banat, die mit Hilfe der Sparkassen in die Wege geleitet werden konnte. Demnach erstanden aus den Mitteln, die die Sparkassen den Selbstverwaltungskörperschaften Slo wenienS zur Verfügung stellten, bisher 337 Schulgebäude, 11 Kirchen und Pfarrhäuser, 24 Kraftwerke, 17 Krankenhäuser. 79 Wasser leitungen und Brunnen, ll Armen- und Siechenhäuser, 6 Gerichtsgebäude, z Bezirkö-havptmannschaften, 39 Brücken und Meliorationen, 29 Wehrdepots, 80 Märkte. Stras-sen, Eisenbahnen, Straßenbahnen und Autobuslinien, 12 Schlachthäuser, 1 öffentliche Waage, K3 Gemeindehäuser, üS Genlendc-ämter, 3 Kasernen, 7 Badeanstalten, 2 Gaswerke. 2 BezirkSweiben, 2 Musterökonomlen und 640 verschiedene, nicht näher spezifizier te Gsmeindeit^titionen. Bis Ende 1933 wurden den Sparkassen Sloweniens insgesamt 316 Millionen Dinar Anleihen und Darlehen gewährt, vor allem den Gemeinden, ader auch den Bezirks- und BezirkSstrakenausschüssen, dem Banat, den Ortsausschüssen, NssundheitSge-nleinden und Äirchentonkurrenzausschüssen. Den Nutzen davon hatten in qrcßem Maße auch die Steuerträger, da die Sparkassen ihren Schuldnern, d. h. den Gemeinden, 8 bis 9^ Zinsen gewähren, so daß auf diese Weise jährlich gegen 7 Millionen Dinar erspart werden. UebrigenS werden auch für private Darlehen nicht mehr als 95S Zinsen ohnc jede Provifion und andere NebengMhren berechnet. vor vier Jahren der Stand noch einen Zuwachs von 169 Millionen Dinar gegenÄber 1929 aufweisen konnte. Unser Bolksvermö. gen verringerte sich demnach in zivei Jahren nur im Draubanat um zuie 700 Millionen Dinar, ohne Rücksicht darauf, wie stark der Einlagenstand auch bei den privaten Geldinstituten zurückging. Nicht minder interessant swd die übrigen Tabellen, die vor Augen führen, das> unsere SelVstverwaltungKsparkassen oor allem Geld institute unseres kleinen Viannes find. Durch schnittlich entfallen auf einen Sparer 7.'!l?0 Dinar. Einlagen. Da sich der Besuch der Ausstellung sehr lohnt, wird der Bevölkerung warn: empfohlen, sich dieselbe anzusehen. Unser Genossenschaftswesen Äereits mehr als eine Million Genossenschaftler / Rascher Forlschritt in der Entwicklung / Die Kreditgenossenschaften an elfter Stelle Vergangenen Sonntag wurde in Zagreb verbände und .Hauptgenossenschaften mit die diesjähri^ze .Hauptversaminlung des 6647 Genossenschaften und 890.150 Genossen-Hauptgenossensc^ftsverbandes abgehalten, schaftsmitglioder an, das find 80.3?S aller Aus den anlWich der Jahrestagung zur Genossenschaftsmitglieder. Verfügung gestellten Datei: geht hervor, daß Die wirtschaftliche Kraft der Genossen Ende des Jahres 1933 in Jugoslavicn schaften kommt durch folgende Z?^hlcn zum 1,007.790 Genossenschaftsmitglieder gab. Da Ausdruck, die sich auf die Zeit vom 31. De-jedes Mitglied einen .Haushalt mit durch-'zember 1933 beziehen: Spareinlagen Dinar schnittlich 5 Personen uertritt, n>arcn in die. 311,01H.799.l2, Darlehen N6,085.Y73.64/ ser Zeit von der gesamten Einwohnerschaft Bilanzsumme 754,650.514.3.?, Absah an unseres Landes 34^ genossenschaftlich er- Hausbedarfsartikeln 80,410.108.86, Absah lan landlv. Bedarfsartikeln 25,580.381.84, Seit dem Jahre 1928 stieg die Anzahl der Verwertung der Erzeugungsartikel 189 Mill. Genossenschaften von 5412 auf 8227 Gcnos- ^ 731.495.71, gesamter Umsatz 6.632,035.041.42 senschaften, die Anzahl der Mitglieder ver- Dinar. m«hr° um 4»S.^ P°r!°n°n. Nach dcm > Di« Entwicklung d°s G°>w,Icnschastz»>«- l-"s nimmt .in« Richtung, dl- in.m°r n°»° mid^ie GrnossenschastSmiIglicdir in.t Wrtschastzzw«iM «rfasit und in den »crgaii- zu. ist h-rv°r,uhcli°n daß g^nm Jahrcn in d°.n Aufschwung der B°. bcstcyeni^n Berivertungsginossciischaftm, so- Erzeugmigsgenossenschasicn zum Zeit eingetretenen WirtschaftSno. sugenom.^ Tätigkeit der Kredit- t tf ! genossenschaften leidet unter )er aiihalteiiden Die Genossenschaften verteilen sich ihrer Geldkrise. Art nach wie folgt: Kredit- 46Z4, Bezugsund Berwertungs- 1566, Agrargemeinschaf- ten 470, Viehzucht- 366, Molkerc- 170, land-: ^ ISeftimmungen über tmS Vermäßen be. wirtschaftliche Erzeugung?« !4ü, Getreide ^Mtderer Teile von Gemeinden. Das Bco-124, gewerbliche Erzeugungs- 116. Weinbau- grader Amtsblatt veröffentlicht cine Ver-90, Gesundheits- 88, Bau- 88, Fischerei- 58, ordnung des Innenministers, wonach das Oelsrüchtenbau- 27, Rosmarin- 12, verschic- Vermögen besonderer Teile grösserer Gc-dene Genossenschaften Z81. ^ meinden, die in der Stadtgenreinde jur'^'tischc Dem Hauptverbande, der höchste«: Zentrale. Pe^onen waren, in das Vermögen der Ge-"rganisation der freien Genossenick^af^sner-! meinde übergehen. Das für besonder.? Z.eok-bände, g^örten am Ende?>es oerslo^Zenen bestimmte Vermögen solchor l^emeinde-J^reS S3 RevdftonSverbände, 31 Gebiet--1 teile kann zugunsten der Bevölkerung de5 betreffenden Teiles der Gemeinde verlven-det werden. Gegen die Zweckmässigkeit dieser Verfügung und Venvendung des Ver» Mögens kann an die Benvaltungsbehörde Beschwerde eingelegt werden, nx'nn sich :ni? destms ein Drittel des betreffenden Gemein^ deteiles dafür aussprich:. X Die nächste Pleuarsidung der Wirt« fchaftSkammer in Ljubljana wlrd Mittwoch den 12. d. um 8.30 Uhr abgehasten. T«t Tagesordnung umfaßt u. a. den Voranschlag für das Jahr 1935 und Vorschläft? über ci^ ne Aenderung der Steuergesetzgebung. ^ Kanferenz der WirtschaftSkamniern. I» Beograd begann Dienstag -.'ine .<^onferenl, aller Wirtschaftskammern Jugo'la.viüns. uck zu einer Reihe von aktutellcn Fragen lung zu nehmen. Bisher wurde der Bcschsus; gefaßt, daß alle Kainineril gomclnsali: üeirii Flnanzininister und den ü»brigen kompetenten Faktoren in der Richtig vorstellig wer-den, daß der Artikel 7 der Steu^'rnouelle abgeändert wird. Desglekchc:,: soll die Pau« ichalierunc, der kleinen Handi^ls. nnd G<'' Werbebetriebe gefordert werden. ^ Gänzliches Verbot der Nu^hol^^usfubt Der Ministerrat faßte den Besch'nn,'oas^ dit Attsfuhr von Rund-, Zimmer- und Schnitt-nukholz bis auf weiteres gänzlich verboten wird. Damit wird die Verfügunss voin "^ußer .^raft geseht, die nnr eii! te:lweis^' Ausfulirverbot von Nufthit^ a".?« gesprochen hat. Der Landwirt l. Die Zi-ge lvird sehr selten von Tnbcr. kulofe befallen. Jln l^^egensatz dazu 'illd viel? -inhe tuberkelkrank. Ihre Milch nius; duher vor den: Genuß — besonders für Kinder ^ sterilisiert oder abgekecht werden Dabei l'cr« liert sie aber bekanntlich einen Teil ihreZ Nährwertes und ihrer Berdaulichkeit. An' ders bei der Ziegenmilch. Dies^' knnn au) dem angegebenen (Grunde unbedenklich roh getrunken werden. Man kann sosiar keine bessere Milch für Kinder und ?ältgli:ig^' b?» kommen. Voraussetzung ist aslevdiiig.^. d.is, die Ziegen peinlich sauber gel?nl!cli wl'rden. damit die Milch keinen iiblen Peiqo'chinack aufweist. l. Schutz von Tierbälgen ge,^en das Vcr, derben. Um frisch abgezogen? ^i^'rüülsie vor dem Verderben zu schützen und jede -'^änl. nis hintanzuhalten, müssen jie einer leichte» Gvrbung unterzogen werden. Auch soll nach erfolgter Trockimng de.A Tlerd^^l^es jedez Eindringen von Insekten vermiede.! v.'crden. Hier ein Ävnservierungsmittel i'hne Arsenif also oline Gift: Bleiweisi 10 Alaun! Pulver 20 Teile und Kampfer W Teile werden mit Spiritus zu einen', dünnen Brei verrieben und die Jnnenleitln Valsse^^ damit bestrichen. Nach dein ?r7?kne!i 'r.ioder holt man den Anstrich, bi-^ '^er sch'.'l7cb gegerbt erscheint. Er ist dann gegen Verdev ben geschützt. o« MM«?«« b. Das inttere Reich. Zeitschrift für Kunst. Dichtung und deutsches Leben. Herausgegeben von Paul Alv^es und Karl Benno von Mechov. Verlag Langen 5c Müller, München. Aus dem Inhalt des November-Heftes: Hermann Stehr: Ein Herbstgang: Veronika Lühe: Die Chroi:ik des Amtsschreibers von Thorshaifen; Mlhelm Schäfer: Beschwörung; Rudolf Mirtt: Dankkul:dgebung an die deutschen Abstimmungsgebiete^ W. I. Hartmann: Langomarck; s^rner Beiträge von Adolf Beiß, Mnther Eich, Matthias T. Engels. Paul AlvevdeS. b. t^?-Magazi«. November 1934. Aus dem Inhalt: Theorie und Praxis der Hochvoltröhren; Zwei- und Dreirohrenemipsän-ger; Penthoden-Zweier; Pentagrid-Super; ^rzwellen-Tmpfänger und Adapter, Kraftverstärker; Messoszillator, Photoecke. Verlag in Wie,: 9., Peregringafse 4. Einzelnummer 16 Din. b. lZra6j«vwski vZognIK. November 1V34. Auch diesmal auserlesene, interessmlt gehaltene Aufsätze, daM viele Bilder. Als Verfasser der einzelnen Be:trlige zeichnen die Herren: Dr. Branimir GruSiö, Zagreb; Jng Dragutin Kopf, Beograd; Dr. Jng. Bruno Tarwglia, Sarajevo? Js^. arh. Branipav Koxi^, Beograd. Außerdem technische Kurzberichte und Literaturschan und eine infor-' matiive Beilage. Verlag in Zagreb, .Üumi-eil'eva uliea 4. Im Jahresbezug 240 Din. b. „Die Brennessel". Die neue Folge der Brennessel kommt in ihrer bunten Vielge-staltigkeit allen Wünschen entgegen. Geistreiche Prosa, feingeschliffene Verse, kritisch glossierende Kurzmeldungen, dazu .zahlreiche Bilder. Verlag Eher Nachflg., München. Einzelnummer 30 Pfg. b. NE«Funk. Ein übersichtliches und umfangreiches Wochenprogramni, einige interessante Bilder und Artikel, Humor- und Rätselecke sowie die Funktechnik beschließen auch diese Folge dos ?dS-Aunk. Verlag E^r Nachflg., München. b. Grenzen dtt Gewalt. Aussichten und Wirkungen bewaffneter Erhebungen des Proletariats. Verlag „Graphia", Karlsbad. Preis Din. 18.50. b. Putsch oder Revolution? Randbemerkungen über Strategie und Taktik im Bür. gerkrieg von Julius Deutsch. Berlagsanstalt „Graphia", Karlsbad. Ausgehend von den Februarereignissen in OesterrÄch stellt Julius Deutsch im vorliegeniden Werke die gesamte Stmtegie und Taktik der europäischen Arbeiterbewegung zur Diskussion. Preis Din. 18.50. b. Der Faschismus als Massenbewegung. Von Historikus. Verlag „Graphia", Karlsbad. Preis Din. 18.50. In vier ?itapitcln von stärkster Anschaulichkeit gibt der Verfasser cine Uebersicht über die faschistischen Be^vegungen Europas. b. ^radies im Urwald. Bon Alfred Funk?, In Halblcdcr2.l)g. Äeg.veise.'' Verlag, Berlin. Funke gibt hier aus der reichen Fülle seiner dramatischen -elbst-erlebnlsse ln Brasilien das Ureigenste, das dieses phantastischc> Land und seine Bewohner charakterisiert. Die ganze Art. wie dieser Autor seine hochinteressanten Ermhrun-g'Ln ungeschn:lnkt, schlicht und bildhaft über zeugend in die Mchologisch wertvolle Romanhandlung einflicht, macht das ^esen dieses Buches zu einem starken nnnlittel-barem Erlebnis. b. Gibt es jiidische Mtualmorde? Eine Sichtung und psychologische Klärung deö geschichtlichen Materials. Von Christian Loge. Ulrich Mosers Verlag, Graz. Kart. 5 Sch. Die vorliegende, ernste, ,.chne fcdc^n Haß, dagegen aus letzter Liebe .^um letzten Sinn geschriebene Klarstellung der Frage nach jüdischen Ritualmorden wird unwidersprochen bleiben nrüssen ?n bezug auf die Sic^ng geschichtlichen Materials, aber auch die psy^lo^sche Klärung wird in ihrer Qogif und tiefen Erfasimrg des Problenr) als letztes Wort l^etrocht.'t w?rdl?n. ist auch dieses Buch ein w2rdv'?lle? zu? Lösung der Jndenfrage. b. Junges Leben. Von ^'.-»^lenc c5sir'stass<.'r Verlag Lometsch, .Bassel. >^?art. 1 M». Ei:: bunter Strauß entzü'.i».'nd.!r .^Nnic'rl'ilder. ungeschn:inkt und volle:.- ^'cbenS'iirme. Terte, die so recht geeignet sind, dao M'ick eines gesunden ?vani!rieni?5eus i^^rtiefek?. b. Deutsche Rundschau. ^.^üiem^er-hcft dieser allseit'.' beünnUeir ^'ZeitschriN bringt w^ed.'r cine reiche Aus'.vahl interes-santer Beiträge, außerdem noch einige V'ld-beilagen. Besonders s)er'.ior>us)^'5cn sind di? Aufsätze Panl ^-cchterS: „Notiwend'qkcit dev Arktik" nnd Eugen Di^sel-Z: ..Was ist Mlan-be?" Die !?!tcrarische nnd Paliti'che Rundschau sowie die allgemein gelesene Nnbrik „Vor dem 5chnellricht2r" beschließen die »orliegende Folge. Verlag Viüliygrapl-ischc'? Institut, Leipzig. Einzelheft Mk. 1.^). b. Die Woche. Packende Tatsachenberichte, neueste Bildreportage auz aller Welt. Ro-nrane und Novellen, Anekdoten, Huinor und Rä!selecke. Ueberall erhältlich. b. Illustrierter Beobc:chter. )ceneste Bil->er aus Deutschland, dazwise 2ur t-t»«ptlvxe Latnip»!, 6s» «ivi» l'lAMNvuneoli» «lie un«rl»L-licken ^utbaustokke zukukrt» I^aNrauska!! un6 Kopksctluppen keseitixt, xrauen I-I»aren un6 ^»e^vuetis die ur» sprünxlieke ^aturksrlie vierlermtit. Oiisinsltlssetie mit ^o»t2u»en «^Itssoko»kal NO»d»tMns«» t VUnget itte WelnsHtien! I^ieäefia^e: k» k1«»»dor tMSWWSSMSSS«»« Isks^SoksI zcköne, reine >V»re, verleautt in Kigten (^lnclestbe^ux 5l) Icx) zu ^ Din 2 — pro kx sd Vukrecl A V. Xeslsvli. Vul>r««> ^L^eistee.-^seiyec Qut vrkilltenos f«lirk»tl TU Kauken sesuLkt. ^NLvbote »n öle Verv. unter '^k'alirracl-. _13854__ ?vel xut 6rLsslörte. sclilimme Vi^soklniiitlv. Venn mö^Iick votten 2ll ksukvn ee^uckt. ^ntrSxe an äle Verv. unter »(Zuter ^Vsokkunl!«. tZd73 Vrlllaatvn, (^o!ä- unä Sllder-mllnzen kaute ?u ^öckItprel-sen. iVt Ileerjev »w. Qo»poska ullcs ?5. e979 Ktnilorv»»«» bMiLZt ?« ver- Kauken. 'srukarleva ul. S.'lo. __I3S77 __ tZutor >Volii von ^itös auk-wLrt8. Xresvina 7. ?a I(alva-rljo. I3S48 7 VSoile »Ssml unll KIlM»« preisvort 2U VLrkiiiiün. ^n-fra«sn VrstovSkova ul 4/l. reckt«. _'Ä56 t»keu2eltlictlo itallLniüLile ^vl» ster?olev preisv^ert 2U verkaufen. ^är. Vsrv^. 13538 vsU^AcHFeLleiie» ?ULlio kuten Klavierspieler lln«!al U»k«a Vo,l«>l6«i >»«U-»«ken^» « i» Hot«! „l«»»rv v«iäe» vaa 9»-lZ u. U—LDIN»? «»pt»»»«». Ul«U»« a» dl» tG. 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Weile blickte sie unschlj'isslg zu Bl?-den, dann n>arf fie mit einer trotzigen Gebärde hin: „Weil ich mich ausstatten muß, ich habe — sehr viel Unglück gehabt im leisten Jahr. Die langen sind nicht mehr so hoch. Ich will i'lberhanpt kein Engagement mehr annehmen. Doch wie ist ^as, wiNst du mich hier noch länger auf dem Hofe stehen iassm?" „Entschuldige, bitte, gedulde dich; ich will ilur schnell meiner Hausdame Bescheid sa-^ steu, sie kann dich ins Schloß führen. Ich bin in einer Bierbevswnde da." O Lizza saß dann ini Salon und besah d>e Epiken ihrer eleganten Schuhe, ivährend sie auf ihren Mann wartete. Ossip, ihr Begle!-ler, war in eines der Fremdenzimmer ge-^i'lhrt worden. SlM sah sich nm, ihr Blick i^'urde nachdenklich. Eigentlich hätte man 'lun hierbleiben können, ein gesichertes Al-!er war auch etwas wert. Ängsten schien aber merkwi'irdig verbohrt zu s^n. Natürlich lieb-ie er sie noch Immer, aber er versteckte dieses ^^Uhl hinter dieser Abwehr, tiber die iie Rur lachte. Sic kannte ihn oicl zu gut. Er vlirde auch heute noch gefügig werden. LiM blickte auf. Augsten war eingetreten. Er ging hin und her. Vis sie schließlich nervös wurde und fragte: „Willst du dich nicht setzen?" Er blieb stehen und fragte: „War das ni^. kig, daß du nach so langen Jahren noch ein. nal konnn-st und unseren Frieden störst?" „Frieden stiirst? Erlaube mal, ich ^be »as Recht. Wir sind nicht geschieden." „Leider nicht! Ich habe es sft bereut." „Weil du wieder heiraten »volltest?" fragte ^e höhnisch. bestimmt Gr schüttelte den Z^pf. „Nein! Obgleich du zu dieser Frage kein Rocht hast, habe ich sie dir beantwortet. Doch ich hätte mich scheiden lassen sollen, um ein gesetzliches Recht zu haben, dir den Weg nach G-ollwern zn verbieten. Jetzt weißt du, wie ich denke." Sein ernstes Gsficht war ^hr zugoivandt. Sie lachte laut und spi^ttisch auf. .,Und ich bin froh, daß es nicht geschah. Ich werde hierbletben. Ich bin Aan-derns müde. Ich will mich ausruhen. Du wirst es dulden müssen, daß ich hierbleibe." „Man sagt hier in der Umgebung, daß ich geschieden bin. Ich heiter nicht. Aber er sagte hastig: „Ich habe der Frau des Berw^ters erlaubt, Sommergäste bei sich aufzunehmen. Wenn fie also noch etwas frei hat —" Sie fa!h ihn forschend an. Es zuckte um den feinen Mund. BerwalterhauS? Eigentlich —" Er unterbrach sie. „Ts ist die beste Lösung. Es ijft um der Mädel willen ss am testen." Sie fügte sich. Fügte sich lediglich um des Geldes nullen, das er ihr in Aussicht gestellt. „Ich werde also Frau Liesch^ Bescheid sagen. Du kannist ja hier wcrrten." Er ging schnell himtuß. Sie stlloa var«i»»^oetliel>i ^ilo — vnioll «I«r »ölakidoriiz« »i»ll»ni»« t» tl«rUior. NT» V«««k vwotvorlli«!»»