(Fottniu platt»» t gotorini.) Erscheint wöchentlich zweimal: Donnerstag und Sonntag früh. Schristleitiing und Benvaltung: Preiernova ulica Nr. Telephon al. — Anlrindigungen werden in der Verwaltung gegen Berechnung billigst« Gebühren entgegengenommen. Bezugspreise: Für das Inland vierteljährig Tin 30—, halbjährig Tin 60-—, ganrjähr-g Tin 120—. Ftlr das Ausland entsprechende Srhdhung. — Einzelne Nummern Dm t2S. Rvmmer 99 Donnerstaq, den i3. Dezember 1928. 53. Jahrgang Demonstrationl'n. Bon A. Leii6 Generalmajor d. R. Wenn eS eilte Statistik über Demonstra-tiotuu gäbe, dann würde das Südslawenreich zweifellos mit einer Rekordleistung an erster Stelle stehen. Nirgends in der Welt wird so oft und so leicht demonstriert wie bei uns. Das wäre nicht einmal so böse, wenn bei diesen Anlässen nicht ebenso oft leicht geschossen wie demonstriert würde. Selten läuft eine solche Affäre ab, ohne Tote und Verwundete am Schauplatz zurückzulassen. Was muß ein Mensch, in böser Absicht, »lleS anstellen, um ein ernster Kandidat für die Todesstrafe zu werden? Bei uns genügt die Teilnahme an einer Demonstration, ja sogar das zufällige Dabeisein, um sein Leben aufs Spiel zu setzen. Wenn man dabei bedenkt, daß Demonstrationen an sich keine strafbaren Hand-hingen sind, dann muß zugegeben werden, daß in dieser Gegenüberstellung ebenso viel Unlogik wie Tragik steckt. Es stellt sich die Frage, ob und wie dem Uebel vorgebeugt werden könnte? Die Ursache für unsere allzu häufigen Demonstrationen dars »»hl in der UnauSgereistheit unserer politischen und sozialen Verhältnisse gesucht werden. Ja noch mehr, man darf sogar behaupten, daß die Vofis für diesen ReifungSprozeß nicht viel Rücksicht darauf genommen hat, daß er sich «Sglichst glatt und harmonisch abspielt. Die Folge ist, daß Kundgebungen der Unzufriedenheit von der Staatsgewalt als Prestigefragen beantwortet und behandelt worden. So wurde es möglich, daß sich die Machtfrage »nd da« allgemeine Interesse gespannt, ja feind« selig gegenüberstehen. Besser kann eS infolge-dessen nur werden, wenn die Basis für den ReifungSprozeß den Verhältnissen besser ange« Schnee. «ou Ober? t. V. Leopold Lottspeich. <« schneit I Frohlockend begrüßt die Jagend die uflen Flecke». Zut senke» sie stch auf Hau», Flur «ld »ald rnd im Handumdrehen ist die sonst viel-ßilbige Matter Erde weit, wunde,bar weiß, cpp titltch rein, schneeweiß. Nicht nur die Jugend, jeder Natur-fteuvd freut stch des schöne« Anblickes. Wie da« wirtelt, tänzelt bi« endlich jede« Flöckche» »f seinem Plctze argelangt ist, um das lbst im L.retne »!t seine» Schwester» sich zu einem (Stanzen zu verewige». Wie die Lpinoe IH- N », die Biene ihre Sßjben taut, so bilde» die Schnei stocke» w ihre» gegenseitige» Umarmunpe» ohne fremde Hilfe sä läßlich ei» Gewebe, eine herrltche, Ick öne, kor st volle Decke, von unverstä». digen Leute» auch Leichertuch der NUur genannt. Ja Wirkliitkeit ist diese Schneedecke kein Leichentuch der Rotor, forlern ei» warmer Ittützrrder Pelz sür die Erde »nd ihre Kinder. Toch hierüber lpäter. vorerst wolle» wir h«r viel-» Freude», Znstreu «gen ard rötliche» Cinnitfargrn de« StneeS auf »Se Natmftenndc geder ke». Rodiln, Stierlaufen, Echree schlechte», Autflüge auf schnerb-deckle B rge, welche Lanme von gesunde», auf Herz Lunge und Geist gtnkiz eir.wii kecken Tätigkeiten! Tie Schneelufl Ist rein nid baktertenfrei! Und dann der Anblick einer Schnee-lmdschaft im Scbirge, eine» schvecbcdcck!-» WildeS im paßt, respektive die Machtfrage bei Demoustra-tionen nicht in den Bordergrund gestellt wird. Ein treffendes Beispiel auf diese Betrachtung bieten die Demonstrationen, die sich um den 1. Dezember herum in Zagreb abge-spielt haben. Für die Regierung war die Feier des 1. Dezember eine Prestigefrage. Der Haupt-träger der Feier war die Garnison. Militärische Paraden sind dem Wesen nach auch nichts anderes als Demonstrationen. Abgesehen von der Frage, ob die Hauptstadt aller Kroaten, wie sie gerne genannt wird, wirklich Ursache hatte, sich von dieser Feier sern zu halten, herrscht dort die MassendiSposition, im eigenen Hause die Herrschaft selbst zu führen. Die Auslösung der Disposition zur Gegendemonstra-tion ist infolgedessen ein psychologisch sehr ver-ständlicher Borgang. Die Feier des 1. De-zember wurde tatsächlich gestört und als Opfer der zwiespältigen Strömungen büßten bisher der Rasierergehilfe Petriö und der Detektiv Korenic ihr Leben ein. Der eine, weil er auch dabei fein wollte, und der andere, weil er dabei sein mußte. Keiner von beiden kann aber als treibender Faktor bei dem Konflikt angeseh?n werden. Nachdem die Demonstration zur Feier des I. Dezember vereitelt worden war, war in Zagreb die Ruhe wieder hergestellt. E« fragt sich, sind diese Erfolge die Opfer, die sie gefordert, auch wirklich wert? Nein, und in diesem Nein liegt eine Tragik, die unseren Volksvertretern viel Ursache zu denken geben müßte. 'AoMischt Wundschau. Inland. Pie devtscheu Schulfordcrmigm. Der Cchulau» schuh begann«» 6. Dezember »tt der Gpezialdeb»tte über den volkSschnlzese tz-ntwvrf. Ruf Sonnenglarz I Drum begrüßt da Naturfreund den erste» Schneefall mU auf-ittiger Freud«. Eine »och «rötere Freude am Schnee hat jedoch der Landwirt, der Bauer, der Garterb-sttzer. Erst wen» der erst« Sch»e« in dicker Schichle die Flure» bedeckt, eist dann zieht fch der mißtrauische vauer beruhigt auf sei» Pl'tzchen am warme» Oft» znrück, de»v jetzt ist sei» Eigentum vor dem größten Feind« geschützt. Die Schneedecke ist die schwer enibihlltche Stntzhülle der i» der Erde ruh »de» Ärast und d«S keimenden Lebens im Erdboden. Der Schnee fa fitzt alle Pflanzen »nd Ge-»ächt« vor dem Erfrieren in kalten Richte», indem er die JtSlie abhält. Hauptsächlich jedoch Ist der Schnee der Schrtzngel »icht nur der junge» Saat, sonder» auch d«S ruhenden Srmen« im Bodm, der, verlockt ron der warmen Wintclwrme, stch vo»zetttg zu eviw ckcl» begi::vt, um dann t» der darauf soliden kalten Nacht erbar-murg«le« zu erfriere». Der Schnee verhindert, daß ab-wechselnd Wärme uyd Ä5 te auf die Pflanz,» etnwlike», er hält te» Bote» gleichmäßig temperiert, verhindert d » Et» floß der Sonne etuerseilS und der lkUte anderer-setiS. DaS Frieren »nd Aul taue» wird »ntnbunden Vezs. die S»n-«d>cke reguliert die T-mpt'cuur, indem sie vivellierind j den krcfle» Unterschied ausschaltet. Der Schnee fördert dir Boderfeuckt'skeit, indem er die Verdunstung de« »afler« und daS Auttiockaea deS BoderS >>urch de» SBird verhindert. Bet j dem Rege» fl«ßt st.t« ei» «»ober Teil de« w^sscrS ab. Beim Schmelzen de« Schne-S vilstckeit das Schceewafler A-trqg des »bgeordneien D'. Stephan Kraft »urdt beschlösse», alle sich aus die M-dnheiteu beziehenden Artikel »vkläi si j zm 0nsvahme eine» eigenen Kapitel» in das Besetz beantrage» »irb. Die bezüglichen >»tiSze, welche von Dr. Scast vnd dem >b^eo! daetenklub nach g>üadlich,m Stadium der gurze» elnschläzizeu Materie» auSzearbetlct wurden, finb de« U?>lerrichtS«i»ister uvd den Pü:tei» chesS am 7. Dezember vorgelegt wo:de». ^riöiö.viö schämt stch . . . Anläßlich der Ernensovg cicct aktive» O.fiMs zu» Obergespan in Zagreb gaben die Fährn der bäuvltch-d'»okratisch«ll Koalition ans einer L tza»g d« GeschäsiSarSlchrss't der BVK läagere Er-k ä u»ßen ab. Dr. W. c:t sagte n. a.: U>S th die WtUiaufiiravg der Leiwaltuvg nur setzr a»ge»ehm, w il da» für llr» vor der ga»zeu Kaltmwelt et» Bewei« ist, d«ß wir Richt Haien, wenn »lr te-hinptin. daß der Weltkrieg, statt de» Balkan zu europäisieren, zur valkaaifiernxg E-ropa» deigettage« ha». Za B 'lgrad ist kS leider tu zehn Jahre« »icht gelaugt», Skcp'je Zigreb gliich,ust lle», und da,am versucht »an Zagreb Skoplje gleichzustellen. Da« »ird huen aber »icht gelingen. Soetezar Peit 6 o c «klärte: Die Le>kü:digu,g di» VtaalSfchvtzzejetze» ist zwecklo», da sich dies-» Gesetz «u»d»ücklich nur aas ko»»»vlstlsche, anarchistische «»d heereSseindliche Pivpiganda bezieht. SI gibt kein Gericht i» ltcoalien nnd in di» neren Gebieten Sberhavpt, da» den be-rechligten Ka»pf der BVS «U be« Staatsschatz, gesetz zu sah«?» stch getrauen »kd. Unsere v»«b» hä»gigeu Geiichte, sagte Pribicwi, werd« ih en Nacke, vor te» Gtiesel de» Oberste» nicht beugn«. Die 9 »ennuug de» Obnfien Matfi»»vic ist ei»zi> da« stehend i» der G-schichü der letzten hundert Jahr» Ea opa». So etwas gab e» »«der i» alle» Oefier» reich, noch gibt e»i» sasch sii cheu gtalie», i» Gpaaie», »o Militärdiktatur herrscht, i» reaktiv»äre» Ungar» od«r tu Salgarie», geschweige denn in de» halb-zivilisierte» Nlba»le», die Tatsache »ä»lich, daß eine Milttärpnso» a» die Gpitze der zwilen Bn»allu»g aestellt würd,. Dieser Schritt ist »euerlich ein« sch»«ri vla»age sür m-S ale. di« »ir siineiz-it in Gerbten da« Ideal nnsner Freiheit sah«» und ich schS«« »'ch heute aufrichtig vor allen End«» u»d langsam «ad ohae verlast zu erleide» totstch« in de» Erdboden und verursacht jene tiefer liegend« Boden-feuchtigkeit, die in Nocken«» Sommern den OVstbiumr» und vielen Pflanze» abgeht. Drnm sind schneelose wmter für die Landwirt« et» bSse« Zeiche», da« I«« sonder« i» heiße«, Nockenen Sommermonate» stch uu» günstig anSivtrkt. D«r Schnee ist «in gnter Dünger, lagt der Bauer mU Recht. Slaub, Rah und alle Ber-»nreiniaunge» der Lust w«:den bei jeden ^chrnefall mitgerissen — also auch santtir« Reinigung der Last — nnd der Erdschicht« al« Dünger zugeführt Die Schnee-decke hält auch di« fruchtbare» Teile der obersten Erd« kruste fest, indem ste den Bsden vor dem au«trockende» Wind schützt und verhindert, das, st« al« Staub in be-d-uterden Meoze» entführt wird. Der Schriee, btsonder« wen» er lecker liegt, besteht der Raummerg« nach zur Hälft« aus Luft und bindet dte i» g,oke» M.ng«n voihanden« AohlevISure, ebenso die schwefelige Säure. Dies« Säure» gelange» mit dem Scimelzaxisser in de» Boden und helf-» in bedeutendem M.ße mit, die Erd« zu zersetze» «kd den Dünger und v:rschied«!t »olle »au unsern Ö ffentlichkeit mitteilen, bag die Mazedoni-stnvng Kroatiei« da« Eadziel jener Politik ist, bit «a» lu Belgrad „B:rfli,dizuug«poltlU" uenat. Aer )agr,Ser KeSietsausschvß erkennt de» militärischen Höergespan nicht an. Der Zagreber Gebiet«au»schaß vnlautbarte >« 7. Dezember ei» S)»»tu;q « tu welche» festgestellt ward« daß die Ernennung de» Oittsten M^kstmov'i zu» Verweser des OdergespauSposten« gegen die Gesetze sei, weil diese -i»e derartige Jiteri««fll»ktlo» »icht ke»um. Der G.biet«au«schuß werde daher weder dem Oberste» Makst«ov't noch seinem Stell« Vertreter dev Zutritt zu de» Stzungen de« Gebiet«« auSschussi« erbaube». Ausweisung des P.rtr«ters des HSerst-Hve.g^pans aus der Aazreöer K Stets» versammlnvg. Die Zigreber G:biet«versammlrmg ha« auf ihrer S hang vom 10 Dezember de» Beschluß gesaß«, de» Verweser de« Odergespan«amte« in Zagreb Oberst Makstmov 6 in gleicher W:ise nicht anzuerkennen »ie der G:die»«au«schoß. A S während der Verlesung de« Potvkrll» über die letzte S tzung der Baaalrat Uzortuce den Saal betrat, wurde er vom föderalistische» Gebietgabgeordnete» Ä mit de« in der Armee übliche» Gruß empfangen: »Habt Acht l $:If Gott, ihr Helden! ffii« «acht ber Herr Oberst? Er to»»t ohne Sporen und »Übel in Zivil I * Das» «andie stch K c:l!c an den Präfibe»teu deg Gebiet«-a»«schnfse« Pcedavec: .Wer ist diefer Herr? Wa« »il er u»ter uo»?' Ji seiner nu» folgende» Rede sagte Piäfibeat Predavrc n. a folgende»: „Wein der Jnnenwiuister da« Gesetz über di« Gelbst-Verwaltungen zu Soder» bezw. in n»sere» konkreten Falle zu umgehen gedenkt, bedeutet die«, deß man in Beograd vollständig dev verstand verlöre» hat ,»d an» den Selbstverwaltungen ei» Splielzeng der Polizei machen will.' Predc.v c forderte dann den Banalrat Uzori»ac aas, dn Saal »u verlasse«. Al« die« »icht geschah, unterbrach der P äfibe»t die Gtza»g u»d die Abgeordneten zöge» sich i» ihre Klabziwmer zmLck, so d«ß der vanalrat ganz allein i« Saal znrückälieb, den er bald verließ. Pie 3 6: r Kevtetsvnsammknng w rd aufgelöst. Im Hinblick aus die Nich'annktvnnng de« »e»e» Obergespa,« i» Zagreb ist im Innenministerium ein Gef tzentwnrs an«gearbeitet worden, de? e« der Reziernig «»öilichen »itd. Gebietß-versammlunge», deren Beschlüsse oder E kläruiaen al« gegen die staatlichen Interessen gerichtet brfurdm »erden, auf Aulrag de« Obergespan« und nach Zu-stimmung de« Minlsterrate« oder de« S'aat«rate« «»fznlöseu and die N uwehle, spätesten« innerhalb ein:« JaheS durchzuführen. B S zu ben Wahlen »erden all« Befuanisse dir S lbstverwalin?g von einer zeitweiligen verwaltupg, di« au« Wählern de« betreffende» Verwaltarzszebiete« besteht, avigeübt »erbe». Amsatiouelle ßrksärnvgm Ar. 2 rjans. SU solche werden von den Zrqreber B ättern die Erklärungen bezeichnet, die dieser Tage der Führer der selbständigen Demvkratea Slowenien« Sbg. Dr. Gregor dem Berichterstatter der Ziareber ..Nodosti^ abgegeben hat. Darnach sagte Dr. 2*t|av n. a. folgend««: Dir Ernennung eine« akt v:n Off« zier« zum L-iter der Agenden des Oberge'prn« iu Zagreb ist eine eklatante Verletzung der Berfassang und der G-setze, außerdem aber «in politisch:? .Favx Pa«". den fich Oesterreich-Uagarn u'cht ein««'. Im Kriege hä te zuschalden ko««:n lassen. Ich wundere «ich üb«r General Hrtic daß er aber«al« die Rr«ee »xpoUert hat, die fich obnedte« wegen der StaalSkrise in größter G:f»hr b.stadet und schwer erschüttert ist, noch «ehr aber wnudere ich «Ich über Dr. Koie^ c, daß er die Gelegenheit nicht benttzt ««d sich an« der Stelle eineS Toiengrä^er« Jazo-flowiea« heransgezogen hat. Ich wußd..ß «'.u> fehr geehrter Zreaud. Herr J:ci J^varov c, tapfer diesen virzweifeUen F hier verurlulev wird; wo fiaS «btr alle j'r.e Hirren Profefsorn, u?d Polizisten, die fich 'onfi o la^t für die ^Vj^hcige fre?h:ltl!chi TradUiou der Siadilalcv ««..setzten? Alle find in« «u»siloch gekecch:«. Alle Ehre Herrn D^>vidovt, der die««al gefühU hat. daß etwa« Große« in Frag« Uht and daß die« da« Signal de« Rafaag» vo« Z-b« sew kinute. Ich bw «rfteut, daß wenigsten« ein-r der Führer gesehen hat. daß Gesetz nnd P». li»intari««a« qewahrt »erden «üfse» und daß «an ich fragen müsse, wohin die» alle« in Zagreb führen soll. Ich glaube aber, daß Ljuba Davi!>o,!t wieder von seiner Umgebung u«gesti»«t »erden »trd. «b«r so hiben wir wenig«« «in« Glimme in der Sie-giernng gegen die Miiitatifierung und Gendar«eri-fierurg der Verwaltung gehSet. Denn «orgen kann e« geschehen, daß alle leitenden Posten in den staat» lichen Behörden mit M litärperson«» b«s«tzt »erden. Da HSct fich eben alle Ber»altang aus. Die selb-stZlldigvewok atiiche Partei sah sehr genan die Lawine. di« fich nach d«» 20. Juni aus d«n Staat h-ruiederwälzt« und »arf fich, gelren dev Satzungen de« vnstorbenen Rad'», in di« Mitt«, um de» Ka»pf« den Sta»»e«- nnd staatifeindlich-u Sharakier zu neh«en. der sonst antb«atisch einzrtreten wäre. Si« v:rwchte die ktvalische Bauervpirtei für da« p-fltive P ozra«« de« freien Kcoa!«ntum« i« freie» J-gosla-wieu za gewinnen. Doch ist e«. alt ab «in« gehei«« furch -bare Ge»alt jeden unserer Versuche «v'erwZhiea würde. Rar absolute Gesetzlichkeit und Wi d »her-stellnug der O.'dnung in Kroatien kann dort wieder etwa« Vertrauen erwecken. Die Ecnennurg de« Mi-lilärkommifsä « wkkt derart, al« wäre st« von den Fcaukianern bestellt worden. Damit hat elu böser Geist alle Bemühnngen u« da» E nvervehmeu vernichtet. Die Mehrheit glaubt offenbar, daß j-tzt üb.'r-havvt alle« schon zn spät sei. W:> Slowenien be« triff', so hat diese« Land a« 1. Deze«b«r gezeigt, das, e« fich absolut i« Lager de« Jagoslawevtn«! befind««. N«ir «it tiefer Srgriff:vheit tonnt« ich gegen 10 000 Anhänger der selbständigen De»okcaten. di, in den letzten drei Jihreu wie räudig« Hund« von der Staatsgewalt geh tzt werden, doch zur alten Garde de« Jagenslawentn«« in Slowenien zahlen. Doch wa> käaneo wir Armen tan, wenn fich Serben nnd Kroaten nicht virstänbtgen wollen, obwohl b«id« Teile in diese« S aate in gleicher Weise Herren find? Ich bin überzeugt, daß diese Verständigung möglich gewesen wäre, wenn man fie wirklich gewollt hätte; heute aber ist e« za spä!! An« B:ozrad kommen vur Drohungen nnd ein eistger Wiad nnd in Keoatie» find vach de« 20. Jtai wieder die al'.ea staatsrechtlichen Foi«eln lebendig geworden. S,enso wie di« Mehrheit der ^Serbianer" fich wenig nm ein Jugoslawien kümmert, in de» Beograd und Zagreb gleichberechtigt wären, ebenso — täuschen wir aal nicht — k im« rt fich heute auch die geoße M hrheit der K'vaten nicht mehr um den gemein-samen Staat. Die Amputation, welche di« Vierer-koalition im ersten Wahufiav«avsalle angeto en hat, wurde stillschweigend angei omm n und seelisch auch tatsächlich durchgeführt. E« ist nur mehr ?in sor-«eller Akt vo windig, um die Amputation faktisch durchznsühreo. Da« ist allerding« jürchterlich; wir aber erwarten ruhig unser „K««et". Bon den selb« ständigen Dewokcaiev, die da« l,tz e Glied de« Zu-samm»Halter« find, kann man vicht mehr verlavgrv. Ganz Beograd ist daran, diese« letzte Kettenglied zn z-rschlagev. Ja diese« Augenbl ck vergleiche ich da« Oesterreich vz« Jahre 1913 mit dem Jagoslawieu von heute. Dr. Koiv» c ist der j^igoNawische Seidler l Wir Slowene», die wir on vicht« schuld find, be« fiadeu vn« auf e!n«al in großer G.s:hr. S!e können fich vorstellen, welch: Aufregung alle flowe-rischen Mafien ersaßt und in thue» iwmer weiter greift. Und da« mit Recht! Doch wird der slowe« nische Teil der selbständigen Demokratischen Partei, ebenso wie im J,hre 1918, zur vnteidigung bereit sein I Ausland. gilt Mnderyeiteugtseh in Rumänien. In ewer Unterredung «it Prefievntreteru teilt« Minist«rpräfid«vt Maniu «it: Die Minder» heitenfrage werden wir durch ein or-ganische» Gesetz lösen. Mit diese« Gesetz und «it der verwaiiun^Svesorm werden wir die lokale Selbstregiernng und die bi«her «angelnde Autonomie schaffen. Jnfolzedefscn werden die Sprachen der Miuderheiteu ia allen ihre» vekrebnngen znr G Uuag gelangen. Uehrizev« ist es «in alte« Pro« gram« unserer Partei, die wirtschastliche, kulturelle und gesellschastliche Entwicklung der Minderheiten ohn« jede« Vorurteil durchsühreu zu wollen. 58. Session des ASlkerbundrates. Am 10 D'rember wurde in Lagano die 53. Session de« Völkerbundrate« unter dem Borfitz de« frauzifischev Außenminister« B^and eröffaet. Zuerst begrüßte B.iand den englischen Außenminister Ehamberlai», be» deutsche» Auße»«wister Dr. Gtre-se«avu »nd den rn»äaischen Außen«tnister Titule«e». tade« er seine Zafriedevdeit darüber zu» Au«dr»ck bracht«, daß stch ihr G-sundheit«jUstand so gebessert hab«, daß fie a» der Arbeit de« Völkerbund!« teilnehmen können. In Lugano befiade» fich an« de« Anlaß der Geflion 160 Vertreter der internationale» P:«ffe, darunter 25 Deutsche. Mussolini tro»ifi?rt die Ari^e«sreder-ieA. I» der Sitzung der römische» »a««« vo« 8. Deze«ber, zu der fast alle Ab«eord»ete» i» Schwarzhe«deu erschienen wäre», erkärte Mussolini a»ter a»d«e«, daß j tz' von allen Seiten vo« Frieden geredet »erde. Mm habe sogar ei»eu Fciede»«oertrag. de» S-llogpakt, überschrieben, der so tthabn» sei, daß er a-gebiich al« überirdisch a>» ^e'ehen »erden köane. Während aber die ganze Welt ans dies« W:ts« »ur vom Friede» :c>«, be« wüffreu stch alle N ittone» bi« zum äutzirstev. Wenn ma» ei»« Zeitu»g aufschlage, lese mau »ur vo» U»tersetbsoteu. von venea K euzeru und andere» Rüstungen. I alien überlege ei fich laaae, ob «« einer Macht seine Freuodschast schenken woZc. 8« «{ aber eine» F eundschaft'PZkr abgeschlosse» habe, »erd« e« stch »icht divsa abbringe» lassen, sonder» b,i« zum äußerste» gehe». Der H'm»6 möge chm, Mussalin'. di« G-ad« verleihe», ih» so lange am Lebe» zn erhalte», baß sein« Aagen »och da« groß« neue Italien schaue» kinnte». Aus Stadt und Land. Evangelische W-thna»t«feter. Wie alljährlich fi det auch Heuer in der C llter eoangell« sche, Kirche am e?ste» Trze der Armen-Weihnach'«-bescheruug, welche vo» rührigen evangelischen F ane»« verei» veranstaltet wird, eine Ki»derweih»acht«seier statt. Lange schon mühe» fich die Ki»der. am durch ihr Ginge» und Gage» die alte We!h,ach!«geschichte aus« neu« lebendig urd eirp ä)kam der große» Gemeinde, die an diesem Trze iwmer die Cirista«kirche bi« ans« l'tz'e Plätzchen füll', darzustelle». Die Kinder wolle» diele« Jrhr durch »I» größere« Snppe»spiel al« sonst überrasche». Rebe» de« kindlich schlichte». hivg'buug«volle» Gp'el, da« tu Gebärde und Wort die »nhnachtfgeWcht«, vam Hoffen und Harren der 8811er, vom Wi"dern Ma «a nnd Josis», vo» de» Hrte» aas Bethlehem« F'ure» bi« zu fce« Weihnacht«wu»dn und den vergebliche» Msrdavsch'.ägen de« König« H'ro'x« vo'.sühn, werde» wieder deutsche «eihnach'kueber, vor alle« jeve alte», innigen und glanbeu«srohm. die Herzeu a« sreue». — U vieler mcht evangelischer F ea»b« vorberettet ist. — D'e W:chuacht«seier beginnt um Pa»kt 4 Uhr uach-»achmi'tag« In der C^rist»«kirche. Im Natbdauae zu der lv-Iahrfeier unsere« Staate« hat die veutiche B-volkerung der S adt Petiau nachstehende Eingabe ou ihre Vertretert» Gemetuterat gerich et: »a den lödlrche» Gemeinde. rat«k!ub ber heimische« W rt'ch rf ißpartei der Stadt Pcttau. Die U Uerzeichnete», Wähler der Stadt Pettau, bei»gen ihre» Vertreter« im G;»ei»d«ate nachstehende« zur K-nntni« »it be» hö'l. Ersuche», die rötige» Schritte gegeu gleich, und ähnliche Bor« sälle za unternehmen: >m 1. D'zimber l. I. sand avlißlich dir Z hzjahrseier der B. iinbueg unsere« Staate« ei» seftiicher Uwzug statt, a« welchem fich Lehrerschaft uud Schüler der hiefige» Schule», Ab-orbuu»ge» der Berewe Sokol u»d Orel »ob die g.eiwillig« Feuerwehr vo» Pette» beteiligten, sowohl Staatsbürger slawischer, wie auch de»tscher Ratio-naliiä'. Bon den Teil«eh»er» a» Zage, »ie aach von Zuschauern wurde hiebet »It M.hbillizuvg festgestellt, daß au« de» Reihe» der Schüler de« hiefige» G^mnasiu»«, und zwar von solche» der 4^ bi« 6. Klasse, sortgesetzt die Rase: ,Dolj Schwab«!' ertönen. U «beachtet der Tatsache, daß derlei Aeußerung«» »nb«so»ne»«r Jage»dlicher geeig»et er-scheine», d«n würdig«» Verlaus «i»«r so bedeutsa»»» Feier zn störe», »Schien »ir betonen, daß stch die Staatsbürger deutscher R ttioualität gerade au diese« Tage besonder« bewußt wäre», daß ihr« loyale Ge« fiuuung gegeu unsere» Staat a»d unser König«ha»I, sowie auch ihre bedeutsame «ir'.schairlich o:ifbau«ade T'ü^kei» e« nicht länger zuläßt, daß fie voa «»»er-ctutwor!?'chea Elementen in die Reihe von GtoatI» bürg«, j weiten Range« «drängt »erben, souder» daß eben die erwähnten Eigenschaften fie i« ganz .lj^dere« Maße iu die vocverste Re tnnst nnsere« jtnqe« Gwae« bedeuten, und daraus, »»ie sehr solche Uibesonnerheite» der Ausdruck der gänzliche» verke»nnng wirtschastlicher und politischer Lebe»lvolwe«dlskeiten ffrtb Wir verwahren un« Xstatt eine Ez'ehnng b rt Jagend. welche die V--bevtnng unserer Ir» ilea Arbeit verkenne» !&%t uud ih den gesunden Tina für die Notwendigkeiten der E-tw'cklus« unsere« Gtaate« raubt. Ued wir verwahre« un« dagegen. daß Erzieher der Jegend et nicht ve?«iede« baben, den Smdrvck ausko»men zn lassen. daß nach zehsjährige» Bstehen unsere« Staate« treue G!aa>«bürqer aus offmer G.raße vou ji»gen Lmte». deren E zieh »uz thven anvntraut ist, beleidigt werden kö?ueu. vom Geschworenengericht in Eilli. Al« erster Fall der «i»tergeschworeuengerich!«sesfio» ka» a» Montag der Diebstahlsprozeh dt« 22j5briRf;: 5»rh«zchergebtlseu Frav» 0sb?r au« lrvodlje zur vei^o»ki«sa, der in S «einschaft «it seine» Bruder, de» 19jährige« Zvau eine lange Reih: vo« Diebflähle« v'rübt batte. Jia» G.tb'r »u?de be» reit« a» 6 «ä^z 1S28 vo» C llier Geschworenen« qeritt zu 18 Monaten schweren Sei?«« verurteilt, der Brnder Franz kam nst jtzt v»r das Serich!, »eil et inz»ische« in Zagreb seine Wililärzelt ab« zndiene» hatte. U» einige D!elstähl« au« der Anklageschrift z« erwähnen: A» 29. Dezember 1926 verschlepp'«« beide au« der Kanzlei Joa« (iter in Uiterkirtiog, wo J»a» al« L'hrliug angestellt war, eine eiserne Szsse »X 900 D?n. 2V Lire, etwa« fremder Valuta und verschiedene» Dokumenten alt Jahalt. Im Ms-at Mai 1927 stabl Zoan (Bidet t» der gleichen Sa-zlei verschiedene Gegeastände uvd aw 9 Oliober sozar »ine R'«i»qtonschreibmaschine. Bei« Blast"« Hndin in U-terkvltinz brechen die beide« a» 26 Februar 1926 ein uvd stahlen Bar-otld, einen Feldstecher, einen Lckerkvsfet und einen R«ro?ver. Der Anna Terglsv in Bicheuschlag ent« »endeten st- 6000 Dia nnd »ehrere Uhren; au« dem tihylfaWche« Sadimtt der Bürgerschule in C Oi eine M'sstnjilussole, cisex Mazvetdy'amo I« Wert vo» 2000 Din, ein M kroikop (2000 Dir) und verschiedene andere Gegenstände; de« Fachlehrer B'ktor 9to« stöhle« ste au« dem ver'p'rrte« Konferenz-zi»»er der gleichen Echvle verschiedene Bäch»r und anderes; dem Uhrmacher «ntou Cecnif in Eilli eine silberne Uhr n»d Augengläser; de« Msjor Markilj in Naterki ting stabl J,a» Gaber ei«eu Feldstecher im Wert von 2000 Din und v?rsch edeoe« andere. Die S?'ch»oreneo b jih'en die Frage bezüzlich de« B-rbrechev« de« D'ebstahl« und Franz Saber »urde zn 2 Jahren schwere» Serker« verurteilt. — A» D!e»«tag stand»« Anna R jh, v''o nie-»al« i» der Vag« gewesen wäre, eine» solche» Betreg irge»dje»and zu borge», bejahte» die Geschoo-re»en die Fraze aus Betrug ei«sti«»lg, weshalb t»*a Rijh uud Maihia« B ecko zu je eine» Jahr schweren Kerker«, Ersatz der «erich'«koste» und de« »erarsachteu Schaden« verurteilt wurde». Für die verurteilte» wurde die Nichtigkeitlbeschwerd« au-geweidet. Mn Kall von schreekttcher Not ist zu »»serer Sen»tni« a»to»»e», auf den wir die Wild-titigkeit unserer Leser auf da« wär»ste hinleuken »itchlev. A» 11. Deze»ber ist in ei»e» Dachbodeu-»t»»er a» Lti«berg die Frau de« Arbeitslose« ton* Zkchaer, der ein gedürtl^er Cllier ist. an der «eb«et eilte« am Lebe« gebliebene» Kinde« ge« ßarbe». Di« Ele»d in dieser Fa»ilie ist so grob, d«K der bedaunulwerte Man» vicht einmal die Httel hatte, skr da« Begräbui« feiner Fra« z« sorge». Mit sech« unversorgte« Kinder«, Hebt der Rann Dollfo«»tn mittello» da Der Winter ist ein-jedcochev, skr die arme» Kinder gibt e« keine Sr- CiUiet Zettnag »Srauag, keine Kleider, keine Nchr«ug»mittel. «« iß eine Not, vo» der ma» stch kau» ei«« Borstelaug machen ka»«. Wir hoffe«, daß stch g»t« Herze» st »deu »erdeu, die diese« Aermsteu z» Hilfe komme«. U,sere Echrisileitung ist ger»e berei». Gp:nde» für fie enlgege»zvneh»en. An Gp enden für Frl. Marie Balogh find weiter« nngelavfen: u«qe»annt au« Marburg bO DI»; Uzgenaant au« F. 100 Din; Bch. 10 Dm ; Familie »ocher 20 Din, Pros. Eduard Prechtt, Möiling, 80 Di». TvdNcher Unqlückofall. Der bei der Sasthosbesttz'ri« Frau G-vodnik in Elli anaestellte Ka:cd! Eirtl Lorber. gebore« im Jahre 1883 tu St. Jakob in den W. v., stellte stch tu der R,cht von Ga»«taz aas Sonntag ohne Wisse» seiner Dienst-geberiu einen kleinen tragbare» Ösen in feine Schlaf-kommet uud heizte ihu mit Hol»kohle an. Al« er am Sountag morgen« nicht zu» Vorschein ka«. draug der Lehrling Jo?es Rozman tu di« Simmer ein, wo er den Solch» tot i« Bette liegend fand. Da« stöhlen» ga« hatte ihu ge!ö!et. Vermißt. Wie die Blätter dieser Tage mel. beten, sei der Invalid Peter So« c an« Gab«,je seit dem 5. Dez'«dlr sparlo» verschwunden uud »an »üsse einen S:lbst«ordfoll anvchmev. Wie wir jedoch erfuhren, ist au dieser Mitteiluug k«iu wort wahr. Herr «°« c »«ch!e eine «eise za seinen Ber»««die», vo» welcher er bereit« am Ga«»tag iu bester Stimmung wieder zu seiner grau ßeimzekeyrt sst. Die Feist zur Anmeldung von Feuer-zeuge» »urde tu ?hlich 16. De» ..«der I. I verlängert. Wer die An»eld«»g (za» Zweck der Pinzieruvg) poch nicht erstattet hat, soll dieß verläßlich bi« za» augegebeueu Zei p inkt im Zmmer Nr. 2 de« S!adtmagistrat« tu»; «ach diesem Termiu wird jeder, der i» Besitz eir e« mchlpunzierte» Feuerzeug« betreff:« »ird, al« Schmuggler bestraft werden. Die auge»eldeteu F:uer,euge i-ezw. Feuer» st«i«e find in der Zeit vom 18 bi« emsiz!l:ßl ch 25. Dezember 1. I. während der Amt«sta»de», d. i. vo» 8 bi« 12 und von 14 di« 18 Uhr, in die San,lei der Bezirttverwaltun? der Fi»a»,koatro>e t» S lli, C»uka,j!va c. N'. 11. zu« Zweck der Pnuzieruug bezo. Binderolinung zu bringe«. Seite S r nennen wir das Gefühl, wenn es uni so recht gut geht. Diese frohe Stimmung selbst am Waschtag verschaffen die bekannten 7 Vorzüge der guten Die Wiener Sängerknaben in Süd- fiorolen. Der Wiener Sä»gerknabeuchor, der wieder iu Südslawieu gastiert, hat seine ersten So»» >kr«e tu Marburg »ud »gram vor av«verkaufte» Häuser« abgehalten uud durchschlagend« E.solge erzielt. Die Sritik äußert fich über die Säagerkuibe» begeistert. Wer de» vorzüglichen Chor der Sä»ger-kaabe» «It ihrer tadellose» Reiuheit der Harmovieo. ihre« außerordentliche» El»» für Phrase, Dyia«it u»d Lkzent, di« stlb«rkliag«udt» Snab«nsti»»r« mit der vorzüglichen Bokalisation «i«mal zu hö:e» Ge-legenh«it hatte, für den erübrigt jegliche« Lob dieser Sän gerschar. Die vä»g«rkuabea konzertierte« dieser Tagewit große» Erfolg i« Belgrad, Nensatz «ad Esset. Verschiedene Sorten in allen Preislagen: Marken: „Norlh British" „Wimpassins" Celje, Alekuadrora e«sU]l 2Haribor, Gwposku alle» 17 PtuJ, BloTeMkl trx ,,P«t«ri»" •«te 4 Ctlltet Zeitung Y1 ft/"- MWWWWU Offtzi«k«dall. Wie alljährlich, so finde» auch Heuer tu unserer Stadt gel,gevtlich de« Sebur«Sla^S S. M. de» Ääfifl« a« 17. Dezember ein vo« hie-ftgeu Offizierßkorp» geqebener Offizier«ball statt. Der Ball, belavutlich eine der glänzend st?» Berar» ßaltuvgeu an hi'fizea Platz, beginnt um 9 Uhr abend« im Rar odui dorn. Die bereits ou«g<« schickten Siuladuug»karteu gelt«» al» Eintritt. Wievi.l Tta-»t«anig,ft.0t- e« iu Iti-o slawien gibt. y,ht a«S dem Staa kvsrau'chlaa für da« Jahr 1929/30 hervor. Daruoch hst der Staat ti4 7b4 Beamten, 34 94l Uuterbeamirv. 11 695 vic. «er. 82.775 D artSev. 8031 Off zier,. 11.861 U.tir-vffijiere, 17 002 S-ndaruleu und 2345 Ineistllie der Flvßsch ff hrtsdiriktlou in Bugrad iu setu^m Dienst. Tin groß«rK navsfkavdal in Frank- »«ich. Ja Pari« werten die Leiter de« B<-tU» «Gazit'e du Frarc- verhaftet und ihre Unter-»eh»u»gev behördlich ge'pnit. Do» genannte vlnit hatte ei fich zur Nufgade gemocht, die Leser zum Vi'sevspiel zu a»irnieren uvd da» S.ld hiesllr an stch »8 vehrnev. Z hrtouserde vou Sparern habrv seit Msaate» die>ern Schwisdellr st'tut ihr Geld ge gebev, vm cice hohe QnVnstmg zu erreichen uud gernivnstreiche LSriengeschäfte zu rnachev. Wie sehr der Schwindel blöh?» konnte, geht doraul h'rvor. daß da» Uatervehrne» 400 Filiale« iu ganz Frarl-«ich besaß. Bei einer Revision der Filiale» fauk mau alle Sassen leer, iu ttau bifarde» fich 63 Zrankea. Der Sesarntschade» beträgt über 600 Millionen. Ja die vetruiSgeschäste der Sestlljchoft Ponny kleiner alter Schimmel, kindersromm gefahren und geritten, samt Geschirr und hübschem Wagen hat abzugeben Oskrbni&tvo grascine Neukloster. St. Peter y Savinjski dolini. Kleinere Gemischtwarenhandlung oder Gasthaus samt Einrichtung, event. Landwirtschaft in der Nähe ▼on Celje zu pachten gesucht. An-träge an die Verw. d. L *4189 Yliltkarten, Vwlolmnga-fraaungs-■fiAngeigeagi. -liefert schnellstens in einfacher nnd feinst« AoafBiining »» nhaigen Preisen Druckerei Celeja Celje, PreSernora uilca Nr. 5 Suche ein Kleines Haus gut erhalten, mit Garten za pachten. Kauf später nicht ausgeschlossen. Vermittler gesucht. Anträge unter „Einfamilienhaus 34195* an die Verwaltung des Blattes. 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Mestna obeina si pridrzi prarico oddati dela ▼ oeloti ali posamasno najpoToljnejiemu ponudniku brea ozira na *isino poeamesnih ponudb. Mestnl inagistrat celjskl, dne 11. decembra 1928. Za iupana: Kubi« >. r. Nestle' Weihnachtsgeschenk In dem Bestreben, den zahlreichen Sammlern von Bildchen der Nestle Chokolade gelegentlich der Weihnachtsfeiertage eine grössere Möglichkeit zu bieten, in den Besitz von schönen Prämien zu gelangen, hat die Kompagnie Nestle beschlossen, dieser Tage eine grosse Anzahl von Bildchen „Kraljica" in den Verkehr zu bringen. Dadurch wird den Sammlern die Möglichkeit geboten, noch vor Weihnachten die Albume auszufüllen und die Prämien zu bekommen. Der Gesamtwert dieser speziell für Weihnachten bestimmten Prämien beziffert sieh auf über Din 100.000, welche die Kompagnie Nestle ihren treuen Anhängern zu schenken bereit ist. Die Aussicht, Prämien zu erhalten ist umso grösser, da sich gegenwärtig ausser diesen neuen noch über 400 uneingelöste ..Kraljica' im Verkehr befinden, die alle auf den glücklichen Gewinner warten. stud auch sehr hohe politisch« Persönlichkeiten ver> w ckelt. aktive Militär» und so^ar »iu früherer Mi» ister. . Aino. Stadtkino «m DleuSta?, 11, Mitlwoch 12., uvd Donnerstag. 13. Dezember: „Inzeud d»r Großstadt" ; in den Hauptrollen Hiri y Lieble uvd Maria Piwdler. Prachivolle ?zeu«u au» dem Wiuter'port-l,b,r> in S-. Mor'tz Vo?an»elgi: .Heute fpiflt StrouK l" Jjctlloi Tjalto! MC* Bei dieser Auswahl in Wellten wild jedem das passende geboten. Westen für Damen and Horron au» reiner Wolle in den Modefarben einflrbig und iu uhrfürbig von Din 80 bis Din 350. Pulover für Damen und Herren aus reiner Wolle in den neuesten Modcfarbon, ein fUrbig nnd mehrfarbig Ton Din 155 bis Din 380. 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