LMcherGMuna. Nr. 26!>. fi. ll, h«N>l. ».^n. F«i b>« 5»st«llun, «n» Han« h»lbl. »v tl. »itt bc» Pefi »«»,<. fi. >5, hald>. ft. 7.5«. Samstass, 22. November 1873. Amtlicher Tlieil. ade. l. und l. Apostolische Majestät haben mil Aller-^chsler Entschließung vom 15,. November d. I. dem llNlnifttrialconcipisten im Ministerium für Eultus und ^"teriichl Dr. Johann Ritter v. Spaun taisrel den ^'tel und Eharalter eine« Ministtlialsecretäls aUergnä-°^st zu verleihen geruht. Slremayr m. p. ^ Ter Minister für Eullus und Unterricht hat den Alnisterllllconcipisten Franz Freihcrrn v. Werner zum ^'nislerial-Vizesecrelär und den niederosterreichischen "llscultanlen Dr. Kail Zeller z„m Ministerialconci- l>'sünrt. Nichtamtlicher Theil. Iournalstimmcn über die Action des RcichsrathcS. Die wicncr Vläller beschäsligen sich ununterbrochen "!'t den Vorgängen in den Sitzungen des Abgeord. llsttnhauses. Dic ,.N. fr. Psfsse" schreibt: ..Dm royililiitslundgebunatn au« Anlaß dc«< R e g ie ru n g « -Jubiläum« des Kaiser« schloß sich da« «lbgeord. l>tlcnlial,5 an. (is wird. ähnlich wie das Hclrenhaus. eine Ergebenheitsadresse durch eine fünfzehngliedrige De> pulalion feierlich überreichen lassen." Ueber den dem Abgcordnetenhause vorgelcg« tln Staalsvoranschlag sagt das ,Fremdttiblatl": -Der Slaat^noranfchlag für das Jahr 1874, welchem l"an in Hinblick auf die Kr'sis mit btfonder« gespannter ^Wartung enlgeqelisah. wurde dem Abgeortmetenhause "Ncltllt. Man muß dem Finanzmmister unbebinil zu» '''"Mm. wcnn er in seinem klaren und übersichtlichen ^os<: die ^aae der Staatefilianzen als eine „nicht un> ^'tdigcnbe" bezeichnet. Der Slaatsooranschlaa. weist l!^n Ueberschuß der Ocsammteinnahmen aegenüfter den ^sammtau«gabcn im Betrage von rund 2'/, Millionen ""ldin au«. Den Gedürfnisscn des Staalshauehalles ^"nn im kommenden Jahre ohne cinc besondere Eredit-"pctlllion. ohne außtlordenll'cht Veräußerung von »e< ständen dt« Staalsvermogens genügt werben. Der Schwerpunkt des G^aels liegt diesmal nithr als sonst ln der Präliminierunli der ordentliche Einnahmen au« ^" dlrecten Steuern und den indirectcn Abgaben. D.ese Annahmen haben sich in den letzten Jahren in der er. leulichsten Weise gesteigert. Die factlschen Ergebnisse Vm die Staalsvoranschläge weit hinter ftch zurück. ^ rasche Nusschwunq der produclivcn Thät'gleit. wel« ^.^ eme gesteigerte Eonsumlionsfähigleil entsprach, hat "'1e bedeutende Eihühung der ordentllchen Staalstlnnah. ^" au« den beiden Oruppcn der Einnahmequellen be» s^ll. Man muß sich auf eine Unterbrechung dieser con-'^'lti: Stligcrung der Slaalseinnahmcn und sogar «n ^ngülige. anstatt sich zu oermmdern, logar gewachsen sind. In di fer! Thatfache lieut eine fast unwideistlhliche Probe der Er» starlung der finanziellen K>a'l dcr tttcvilllerung Oester« ! reichs. so daß sie in dcr That die ünglichste Sorge um die Gestaltung der Zukunft wenigsten« theilweise zu beschwichtigen vermag. Ueber die Ndreßdebatte im Abgeordnetenhause schreibt die «Presse": ..Da« vlatorische Schauspiel der ildlehdebllltt hat im Abgeordnetenhause slatlglsunden. Ein ittllck auf die Rednerliste muß die Thatsache mal» kieren, daß zum erstenmale wieder nach lang entschwun» denen Jahren Vertreter der verschiedensten Mmorttalen und Nationalilillen ihre Stimme in der NeichsoeStre» tung erhoben, um öffentlich und für jedermann oer« nehm bar sinsichlen und Wunsche von Vev0llcrl,na«lht>len, die bisher entweder gar nicht oder nur velliimmerl re. prilsentiert waren, darzulegen. In dieser so schwerwiegenden Thalsache liegt die hohe Oedeutung dcr heutigen Abreßdcballe; sie zeigt un« die neue Almosphüre. in wclcher das Parlament sich in Zukunft bewegen wird. Die Reihe der Ncdner eröffnet ein Deputierter aus Oalizen. der polnische Abgeordnete Professor Dunajeweli. Herr Dunajlwsli sprach nicht im eigenen Namen, sondern in dem des Polenllub« und seine Erklärungen dür-sen daher eine spezielle Veachlung in Anspruch nehmen. Oer Redner legte vor allcm Verwahrung dagegen ein, daß er und seine Gesinnungsgenossen als Verfassung«, gsgner betrachtet werden. Er berief sich hiebei auf das «Äclllbnis. daß jeder Abgeordnete bei seinem Eintritlc in das Parlament betreffs Veobachlung der Slaalsglund» »eseht leistet, und reclamierlc auf Grund dessen seiner Parieifraction das Recht, als Anhänger der Verfassung zu gellen." NcichSrath. «V. Hitzung des Abgeordnetenbauses. Wien. 1'^. November. Prüstbent Dr. Rech bau er eröffnet um II Uhr 5,0 Mmulen die Sitzung. Auf der Mlliismbanl: Se. Duichlauchl der Herr Ministelprüsibent Fürst Adolf Auersperg, Ihre Ex. ccllcnzen die Herren Minister: Freih. o. Wasser. Dr. Oanhans. Dr. o. Slremayr, Dr. Glaser. Dr. Unger. Ritter v. Ehlumecky, Freiherr von Preti«. Obtlft Horst und Or. Z lem i a l lo w « l i. Der Prüfidenl theilt mit, daß er auf Grund des ß 4 der Geschäftsordnung jene M'lglieder de« Hau» se«, welche sich bi«her den Sitzungen ferna/hallen, ausge-fordert habe. im Hause zu erscheinen oder ihr Ausbleiben zu rechtfertigen. Der erste Gegenstand der Tagesordnung ist die erfte Lesung der Regielungsoorlage. betreffend >a« Finanz» geseh sammt Voranschiageu für da« Jahr 1874. Aba. Dr. Perger beantragt, diese Vorlage einem »usfchusse von 3n der durch das Fmanzgefetz vom II. April 1873 «M. G. Vl. Nr. 40) bestimmten Hbhe. in der Zeit oo» l< Jänner bis letzten März ^"^ i?7t zu erheben. tz 2. Die in dcr Zeit vom 1. Jänner vie ätzten März sit ergebenden Verwaltungsauelagen sind nach Erfordern!« für Rechnung der durch da« - tz für das Jahr 1874 bei den bezüalichen Eap>l». ,,. <. ^ln und Paragraphen festzustellenden Eledile zu beftreiten. ! ß 3. Mit dem Vollzüge d,ese« Vefetz«» »>rd der Finanzmlnifter beauftragt. Gesetz vom . . . betreffend die Vemessuna der Vleisegebohren für l»ie Mitglieder de« »b»sorbnelenhaufes de« Reich«. räche«. Mit Zustimmung der beiden Häufer de« Reich«, rathe« finde Ich anzuorbnen, wie lo>nl.- 8 l. Dcr »rtllel 2 de« Gesetz'« vom 7. Juni 1861. R. G. Vl. Nr. 03, tritt in «rt. 2. Ein The.Ibstr.a diese« «nlsh?r« st .". Fdrd'lung dc« E,jenbl im Namen mehrerer englischer Häuser seinen GeitB erklärt. — Wie ,.M. Pol." hört, wurden im ungatt schen Justizministerium die Vorarbeiten bezlt ' ncn, welche die Sistierurig der Mängel und Misbräus bezwecken, die in der Institution der Ereculoren zuta/ treten. - Wie ..M. Pol." eriührt. ist der Teil »e« Gesetzentwurfes betreffs der neuen K o l o n i st e „ en>' gilt'g festgestellt worden und daß dieser Gesetzcntwuli demnach bald dem ungarischen Reichstage unlerbieilll werden wird. Der baierische Kriegsminister legte eililü Gesetzentwurf vor wegen Bewilligung eine« außcrorbcnl' lichen Credites von 24 Millionen für die Heeresbl' dülfnisse und motiviert denselben mit Hinweis auf dal eigene Interesse und die Vertragstreue gegenüber den lil>< gegangenen Reichsoerpflichlungen. Der Finanzminister unterbreilele emen el französischen Kriegsenlfchädiaung, l^eren sltst' betrag unter anderm auch auf die Bewilligung des l>t^ langten Kriegscreditcs zu verwenden ist. Die badische Thronrede betont, daß die 9lc» gierung auf die naturgemäße Entwicklung der gcmcM-samen deutschen Angelegenheiten unter Wahrung der tc-rechtiglen Sondermleressell der Einzelstalllen hinwiite. Durch einen offenen Künigsbrief wild der Folle' thing zum 4 Dezember wieder nach Kopenhagen ein' berufen. Nach der am 20 d. in Versailles staltgesu^entll Assembl6ciitzling vtlfüglet, sich die Minister »u Ma< Mahon, um demselben ihre Portefeuilles zulückzustclle»' Der Marschall bat sie. dieselben bis zur Reconsl'tuit' rung de« Cabincls zu behalten. Die „Times" spricht sich für eine anglo « „.-fürchtig zu sein. so wird sich da« übrige fcho" en durch das Gesetz gestatteten Ausdehnung. Der österreichische Handelslammertag. Der ständige Ausschuß dcS ostcrreichischcn Handels' lammlrtllge« richtete unterm 11. d. an die 0stlire»ch!schen bandelslammern solgcndes Schreiben: ,Vezugnehmend auf das hierortige Schreiben vom ^ Ollober d. I. beehrt sich der unterzeichnete ständige Ausschuß mitzutheilen, daß der noch jln das lausende ^ohr vorbehaltene Zusammentritt des österreichlschen pllndelslammeltages nunmehr dlfinitio sür S o n n l a g, ^n 2 3. November Itt73, vormittags 10 Uhr. >m 'leinen Sihungesale der öslerr. Nationalbanl (Stadt, ulliulig 2) anberaumt wurde. Dieser Termin empfiehlt sich durch die Lrwügung, °°h seil dem letzten hierorligen Schreiben, durch die in» pichen erjolgle Anordnung, daß unter gleichzeitiger "tNagulig des Reichsralhes die Landtage sür den 26. Wo-btlnber einznberufen sind. die Gltuatlon sich «eslntllch, »eündltt hat. 6s handelt sich nunmehr darum, die Verhandlungen °ll handelslammertagc« sür eine Zeit zu be>limmcn. l" welche — was die Velheiligung der Kammern sehr MliHltlt — die aus den lltzteren gewühlten ltteich«. ^l^llbgeoldntltn noch in Wien vllsammcll sind; an» l ^ltlslils sollen die Verhandlungen de» Hllüdelelammer- ' ^l, mügllchsi schnell erfolgen, sobald dcr Neichsralh ^tr dil zur lilleichterung des Oelbmallte« vorzulehrenden ^ßlcz;tln flüssig glwoidtn sind. um cvenlulll slliittsllls T'lia^e belrlffs der Durchführung jcner Maßnahmen ^.Veralhuna ziehen zu lohnen. Oelden Momenten so ,^ der Rücksicht, daß dic Vllalhungcn des Handels» ^liNlllaues nlcht glclchzeilig m>t jenen der Vandlage ^llsiildln mögen, wird am blsten die Einberufung sür ^". November l. I. gerecht. Es stellt sich angemessen dar, die nächste Versamm-lui-g des Handelslamuillla^ci! in ^czug aus die Zahl tcr von den einzelnen Kammern zu entsendenden De» legierten sowle hinsichtlich der?Irl der «bstlmmung (nach llammern) noch unter denselben Modalitäten, wle stc süs den Hanoelslanimerlag im Juli d. I. Gcllung Hal» ltn, stallfi'ldc» zu lassen; erst die Genehmigung dls b°tvereittlcn Statut« und der Gtschaflsordnung durch ^n Handelslammerlag selbst wird dil lesle Grundlage >lir das tveilere Vorgehen s.: äffen. Zur Verhandlung auf dem Tage gelangen zunächst ltne Oegtnslüüi)'. welche aus Grund der eingelangten Än° ^üge dcr tiammern und früherer Oeschlüffe des Han. ^^lammerlagts in das beiliegende Programm ausge» °'^lncn wurocl,. Selbstoerslälldlich bleibt ts dcn lheil« senden Kammern und den Kanimerdelealerlen unbe. "vtNlnen. auch die Verhandlung andeier Gegenstände aus den, Tage selbst zu beantragen. . Durch dlt 6i,lscndung von Delegierten zum nlich. 'len Handllslammlrlaae infolge diescs Schreibens e.llä. "n dle belrlfsindtn Handels, und Oewerbelammern, daß s" mit Vorbehalt dce Rechtes späterhin auf Grund einer ausdichtn <ölllärung wieder aus dem Verbände aus. zuscheldcn. dem b^delstammertage dlfinlt.o beltrelen und dadutch d.e Psi.cht übernehmen, an Her Deckung der «ollen be« Tag's fur das Bureau, die stenographische "ufnahme und Drucklegung der ProloloUe :c. lhellzu-Imen. rvclch. Kosten ubrlgcns per Jahr sich höchstens °"l lD00 bis 7000 fl. belaufen und daher d,e tycil-"lhlnenden Kammern leineewcgs namhaft belasten werden, f., 6« elschcml wu„schcn«werlh. daß an dem bevor. Gilden Handelelammerlage jldt Kammer wen.gstens "^ zwci, aber nlchl durch mehr als fünf Vertreter lyeilnthme. .. wi.t Hinweisung auf das vorstehend Gesagte be« ,?" sich der unterzeichnete ständige Ausschuß, dlt ge> '"le Kammer einzuladen, die Wahl der Delegierten Lehmen, die Gewählten von dcm Stattfinden des ^dtlelammerlages direct verständigen und deren Na> ^ miltels Adresse: »Nitdtt0slcrreichische Handels» ""^ Vewtlbelammlr" bald hiehcr belannl geben zu ?.^ln. damit bei Hoffnung des Tages ein gedrucktes ^^llchnie der Delegierten vorgelebt und allen Thell» ^^lrn eingehändigt werden ttnne." Kagesueuisslieilen. ^- (Zum Kais er» Jubiläum.) Sicherem Ver. lick"" "°^ weiden zur Zelt des Kaiser.Iubllaums sammt. ^ f ^l^lltdei des «llelhuchften Kalserhaufcs in Wlen lass ^ llin. ^ln der Hofdurg werden bereits die um. "lndsten Vvtbereilungen getroffen. Von aulwiirligen Höfen stlld ^" bliierische durch den Prinzen Vuitpold. der säch. ^^ dusch den Plinzen Weor«,. der pr«utzl von der Unlunsl des Pllnzen von l« l^c.""^ ^" dänifchen Kronprinzenpaare« fprichl man ^Meisen. tty^^elifc. der Herr Ministe« des Neuße. t!ti(htt ^l «ndrassy) wild de« Vernehmen nach in ^"«n tagen fur lurze Zeil in WilN etwarlet. ^vo^ ^" preuhifche Heldmarschall «ras l'N'a« 5 '"^' "illh^e Woche in W»en ein, hüll sich do,l "^ch ^l l ^ °"^ ""^ "'^ ^"" lu längere« Nuilllb^llc ! — (Die wiener geologische Reichsanftall) elhielt fUr ihre in der Weltausstellung befindlich gewesene Sammlung der nutzbaren Mmerale Oesterreich« von 101 Nusftellern passende Geschenke von vollständigen Suiten und einzelnen werthvollen Stucken. Die dadurch comple-tierle Lolleclion der geologischen Reichsanstall bietet demnach ein vol ständiges Bild der für die verschiedenen In. dustriezweige verwendbaren Mi neral fto sfe de« Staates und bildet zugleich ein Uni cum, wie es leine Sladt der Welt befitzt. i — (iiholera in Ungarn.) sinem amtlichen Ausweise zufolge betragen die li.holcrc,.ltlllanlunc,en im Jahre 1875 in Ungarn 433,29b, davon genasen »47,718, starben 162.599 und blieben in Behandlung 2978. Locales. Mittheilungen au« dem Jahresberichte drS LandeSforstinsprc, tors für Hrain pro «»5». (Fortsetzung.) Im zweiten »bschnitte. der mehr geschäftlichen Na« lur. der weniger geeignet ist, so ausfürhrllch wie der erste wicder^egeden zu werden, bezeichnet Berichterstatter die Richtung, welche durch die geschilderten Verhältnisse seinem erstjahrigen Wirlcn von vornherein gegeben war, wie er also — um line Zlljplillerung seiner Kiafl zu vermeidln — sie zunächst dorlhm verlegte, wo «hm das Gemeinwohl durch die Mlshandlung der Wülder am hsch. sten geführdet erschien. Os werden demnach vorerst die eingeleiteten Vorar» beilen zur Wlederbecvalbung des Karstes im adelsberger Vezirle besprochen und an der Geschichte der bisherigen lüftenlilndischen Vewalbungsarbellen die Orunbzüge des hierlanb« einzuschlagenden Vor^anae« enlwlckcll. Milder vom h. Acktlbaumlristellum pro 1872 zu diesem Zwecke bewilligten Subvention von I lüO fl. wuidcn zwe, Saat» schulen im Stllllisloisie Äolobitov^ bci Abelsberg und zwei solche auf dem Terrain der Oemlinde Senoj c er« richtet, welche nach Tabelle VII an «injilyriaen Schul» pflanzen circa 557.000 Schwarzfohren, 403.000 Wl,ß. »ühren. 2tz3Flchlen. I4^000Rablnlcn und^i 000llullur. arten zutage gefordert haben und wofür sich nach TabcUe VIII die Kosten aus 1070 ft. «7 lr. bellcfen. , Die angelegten Saalschulen, heißt es w0r'lich, Haben zunüchst den Zwtck, das zu den Vewaldun^sarbeiten erforderliche Pflanzenmaleriale zu liefern, welches theils im ein« und zweijährigen illler, theils nach ersolgler einmaliger' mindernsall« auch zweiter Ucbllschulung (Ulberpflanzung) im drei» und mehljühliyen Aller in die einzelnen llalft. tullurorle abgegeben wcrdcn soll. die Durchiührun^arl dls ganzen Uliternehnnn« llar zu stillen und auch einen Ucbelbllck seiner Kosten zu gcwühren. Dieser Plan. für welchen die <5>Hebungen in einigen Gcmeinden schon gepfiogen sind, soll dann einer em» gehenden P'llfung von lechnifcher wie administlalioer Seile zugliilhrl und erst dann an feme strille — wcnn nüihig gcsetzlich zu regelnde — Durchjuhrung gtschllllcri »erden. Zur Feststellung der innern Zusammensetzung der Ka,std0den, deren genaue Kenntnis sllr das Kulluiver« fahren im allgemeinen von erheblicher V,deutuny ist. wird demnüchst mit Vewilli^urig d,s h. l. l. Ackerbau, miliisterlums in Wien die chemische Analyse von sechs Vodtliplvben durchgesühst. V,s der Plan vorliegt, werden die in den Saat» schulen erzogenen Pflanzen lhcils zur Niedcranfforsiung devllstitller Waldflllchen, theil« zur Vewalbung solche, Karflftächm verwendet werden, welche tie betriffende» Vlsitztt mit Staalsh'lfe einzuhe^eu und der Kullur zu l.,i!li:" bcreil sil!5 -Epllllr foll l,„ch die Obsllullu'', ^. ! die Alizuchl von Fulterlaubdüunitn enlsprechll'd berückftchtigt un^ mit der Vewaldung gleichen Schrittes gefvrdert weiden. Von »esentlicher Gebculung sür die Karftbewaldung erfcheinl «uch das endliche Zuftandelom« ! men be« lanngeplanten Landesgesehe» über die Verthei-> lung und Venühung der Oemelnbegründe, besonder« dann, wenn es die Interessen der Waldlullur — deren Wahrung eben auch einen Theil der non der h. Regie» rung gegen die bisherigen Entwürfe erhobenen Veoerilen bildet — entsprechend berücksichtig». Hierauf werden dle Voranschläge über bie pro 1873 vom h. «ckelbaumirnstetium ,n Anfpruch gekommenen forstlichen EubvenNcmen «lullert. Zu «arstbcmillbungs-zwecken wurden nachgesucht )il37 st. und 2000 fl. bewilligt; ferner wurden erbeten und hl0hte,.thel!s nach den «ntrügen gewühlt: für die Anlage von Saallam-pen. bczlthungswtlfe Wald- und Obstbaumschulen an j« zwei Bollsschulen in Ober-, Unter« uno Innert, ain 300 fl., sür einen armen Kramer zum Vesuche der l. l. Fvlstallldemic Mariabrunn zu verleihendes Studien-slipenblum jührllcher 400 fl., die Tangente pro 1873 mit 200 fl, sür die Drucklegung eines populär gehalle-nen slovlnlschen Handbuches der Forstrvlilhsclillilslchle 250 fi., »ür Unterstützung der Walb^nosscnschullll! zur vefteUuna eine« vldeutlichen Fo ftschuhes, bahcr zusammen 1000 fi. Da« Manuscript des oberwühnten Handbuches ist im Enlmurse wohl schon fertig; doch ist es bei dem Umstände, als die Detailaussührung >n eiliem der Eplache säst noch ganz fremden Slvfle bedeutende Schwüil^lel-ten bietet, ungewiß, ob daeselve im Jahre 1873 wird oruckbereit gemacht werben lünnen. Außerdem liegt dem hohen l. l. Ackerbaumimfterium ein Über die Ausschleibung von Auffoistuii^spillmlen entworsenes Programm vor. Derartige Pianneri wlrlen nichl nur durch den damll erzielbaren Aussorstungserfolg allein, sie fordern durch den Wellerfer und t»e I»ielli-genz, welche zur Erreichung des Elfolges ausglbolen werben, immer auch eine Hülle werlhooller Erjuhlungen »m Kulturfache zu tage, mehren und pflegen also, in. dem sie der Hcbung der Forstlullur dlenen, auch da« forstliche W,sscn, welche» auf eben biefem Felde noch sehr des Ausbaue« bedarf. Sodann wird ausführlicher Vericht über die au« !der Inilialloe de« Forstlnjpeclor« helvorgegangelien foist» polizeilichen Vorlehrungen erstattet. (z°rtsttzun« ,ol«t.j — (Patriotische Spende.) Die Frau Gräfin Sofie Auersperg hat als Stellvertreter»n der vderften Schuhfiau des ,^e und do» warmer Menschenliebe durchweh»? Schlelbcn wird wohl in allen Kreisen den lräfligften WltdeihaU gewiß auch wert-thätige Nachahmung finden. — (In« Kaiser.Inbiliium.) Die Herr« O F. Berg und F. I Singer in Wnn lassen zur Er. lnnerung an den 2. Dezember 1648, den Tag des Ae« qierungeantrille« Sr. Mujlftül de» Kaiser» Franz Joseph I., e,ne au« 8 «ll»lohc,,e^........ ^0- parlei zerfiel bereus in vier Unx " i- " b»e cze- chljche Oppositionspartei, die sich vl,« ^lch«.°lhl se.nehall; in jene Partei, als deren Führer Vlc.f Hohel.uult, m jene, al« deren Sprecher Dr. «azlozi endlrch « ,e»e 1872 al« deren Dolmetsch Dunajewski au« Gallien fungiert. Dr. Herbst wlderlegt in langer Rebe die Hinsichten dieser vppositionsfraclionen und conftalilrt. dah letztere vnschiedene Zwecke mit ganz verschiedener Tallit verfolgen. — (Nanl ..Slovenija".) Da« h. l. l. Ministe» rium hat die in der ersten ordentlichen Generalversamm« lung der üctionäre der ersten allgemeinen Verficherung«banl ..Slovenija" am 29. Mai l. I. beschlossenen Slatutenände. rungen genehmigt. — (Aus dem Vereinsle ben.) Bei der am 1s. d. ftaltgefundenen Versammlung des Schuhmacher» Fachvereines verlas der Obmann das Antwortschreiben der Meister auf die den letzleren zugemitlelle Denkschrift der Gehilfen in betreff der angefuchlen Lohnerhöhung. Da« Schriftstück der Meister umfaßt acht Seilen, trägt aber — leine Unterschrift, bespricht die Uebelftände und Concurrenzen, welchen die Meister ausgesetzl sind. Der Passus in der Ge» hilfendenlschrift: ,datz der durchschnittliche Wochenlohn der Gehilfen nur 3 b»s 4 st. beträgt," wird von den Meistern »il folgender Stelle abgefertigt: ,Wir sind der Anficht, daß fleißige Gehilfen bei dem gegenwärtigen Verdienste und bei einer geregelten Lebensweise ungeachtet der herrschenden Theuerung ihre Bedürfnisse befriedigen und wohl auch einen Sparpfennig erübrigen lünnen." D»e erwähnte Meifttrant» wort enthält nachstehenden Schlußsatz: ,Nus den dargeftell» ten Verhältnissen wird der Fachverein entnehmen tonnen, daß die Lage der Schuhmachermeister in Laibach von der Art ist, daß die Meister ohne Gefährdung ihrer eigenen Existenz txn Vehilfen die «ngeftreblen Concessionen nicht gewähren lönnen, zumal die Lage der Gehilfen leine un-, günstigere ist, als jene der AehÜfen bei anderen Gewerben." — Das Antwortschreiben der Meister erfuhr eine herbe Kritik. Der Verfasser dieser ilntwcrt lann nicht mit Ueber» zeugung die geder geführt haben, darüber war die Ver. sammlung llar. Dle Versammlung wurde mit dem Rufe geschlossen, auch lünftig einig und fest zum Vereine halten z» wollen. — Der Fachoereln der Holzarbeiter feilite am 16. d. abend« im Gafthause „zur Bereinigung" sein, erstes Gründunqsfest. Die Theilnahme war eine große;! Arbeitsgeber, Arbellsnehmer und vlele Vast« m,t ihren Familien waren anwesend. Aus vielen Städten Oesterreich-Ungarns liefen BeglUßmlgsleleglllmme ein Die Unter» Haltung, bestehend aus Konversation, Tanz und Tombola,! dauerte bls in die Morgenstunden des 17. d. — Am Sonntag den 23. d. abends feiert der Fachverein der Schuhmachergehilfen sein erstes Gründungsfest in der Iischer'schen Restauration. Das Programm meldet: 1. Festrede, 2. Gesang«vorlräge. 3. Tombola, 4. Tanz. — Die bisher bei derlei Versammlungen und Vergnügung«» adenden beobachtete Ruhe und Ordnung bezeugen «inen mächtigen Schrill nach „vorwärts". Mögen diese Kreise die gesetzlichen Bahnen niemals verlassen! — Dem Ver» nehmen «lach soll demnächst eine allgemeine Arbeiter-Versammlung einberufen werden, bei welcher die Frage über die Stellung der Arbeiter im politischen Leben be« fprcchen werden will. — (Kindervorstellungen) Sen ewigen fahren finden in den Wintermonalen in mehreren Theatern Wiens (Wiln. Iosefftadt. Rudolfsheim) in den Nachmillagsstunden an Sonntagen sogenannte Kinvervorftellungen statt, bei welchen Märchen von Kindern gespielt werden. Diese Vorstellungen erfreue» sich nicht nur des reichsten Beifalles, sondern auch des frequenteften Besuches. Der Zweck, von der Bühne herab auf die Jugend durch Woit und Bild belehrend und erheiternd zu wirken, ist an sich schon höchst lobenswerth und wird, wenn dies noch durch den Mund von Kindern geschieht, nm so leichter erreicht.! Derlel Kindelvorstellungen find auch auf den Bühnen in! Prag, Blünn, Troppau und Preßburg einheimisch gewor» den, sie finden bei der Jugend und beim Pudlicum den besten Nnllong. Der im BUHnenwesen wohlbewanderte und unternehmungslustige Regisseur des hiesigen Theaters, Herr Märten«, beabsichtigt »m Verlause der heurigen Earne» valssalson nach dem Vorbilde der wiener Vorstellungen solche im hiesigen Landesthealer in den Nachmittags» stunden zu arrangieren; er hat vorläufig drei der berühmten Görner'schen Kindermärchen: 1. ..Die Prinzessin von Mar» zipan", 2. „Die drei haulemännchen", und 3. «Schnee« milchen", ausgewählt. Diese Mährchen brachte Herr Mär» ten« auf den Bühnen zu Elberfeld. Achen, München, Troppau, Preßburg und Tlcnau zur Auffuhrung, wo sie vonfeile der lZllern und Schulvorftände als wohlgeeignele Flirderungsmitlel der Bildung aufs wärmste begrüßt wur» den, allseitig Zuspruch und Beifall fanden. Herr Märten« wird dem Vernehmen nach jene Eltern und Vormünder, welche geneigt wären, ihre Kinder und Pflegebefohlenen — Knaben und Mädchen im Alter von s bis 14 Jahren — bei diesen Vorstellungen mitwirlen zu lassen, einladen, ihre Willensmeinung ihm (Wohnung: Neuer Marlt 172, 2. Stock) mitzutheilen. — (Irrenanstalt.) Vorgestern entwich wieder ein Geifteslranler aus der hiesigen Mutleranstalt, wurde aber unter großem Zusammenlauf von Neugierigen beim Kolis« seum festgenommen und in die Anstalt zurückgebracht. In Bezug auf Aussicht vonfeile ter Ordensschwestern dürfte im Staate Dänemark einige« faul fein? — (Theaterbericht vom 21. d.) Die alte hopp'sche Posse ,Hutmacher und Strumpfwirker" läßt sich immerhin noch ansehen, aber sie übt derzeit eine Zugkraft nicht mehr au«. Die leeren Sitze von heute liefern den nähern Bewei«. Da« heutige Publicum wünscht neues! Frische Ware muß auf den Markt gebracht und reichlich serviert werden, sonst bleiben die Gäste aus. Die Herren Kühler (Zwickel), Fahr (Deckel), Mid an er (Mau«, köpf), Zappe (Igelfisch) und Consorlen; dann Fräulein Rosenberg (Kätchen), insbesondere Herr Köhler und Fräulein Rosenberg bestleblen sich, durch gule Gesangspiecen die alte Posse genießbar zu machen, aber einen gUnftigen Erfolg konnten beide dennoch nicht erzielen. — (Bekannte und unbekannte Welten) von Julius Verne, ist ein nalurwissenschasillchez Werk be» titelt, wovon für unsere Etadlabonnenlen eine Ptänume» ralionseinladunz der heutigen »Laib. Ztg." dciliegl. Abon» nements übernimmt die Buchhandlung v. Kleinmoyr k Bam» ber in Laibach. — (Aus dem Amtsblatt«.) Kundmachungen betreffend 1. die Rellulenslcllung pro 1674 ; 2. die Be» setzung der Gemeindedienerestelle in Gotlschee; 3. die Be» setzung der iilonom. Referenlenftelle bei der Bezirks schätzn« gs» Commission in 2illi; 4. die Einhebung einer lOpercenligen Gemeinde-Umlage in Laibach; 5. die Aufnahme eine« Tagfchreibers beim KreiSgenchle in Rudolfswerlh. Oeffentlicher Dank. Der Herr Landeshauptmann Friedrich Riller v. Kal» tenegger und dessen Frau Gemalin haben gelegentlich des Namtnsfeste« Ihrer Majestät der Kaiferin und des bevor« stehenden Regierungejublläums Er. Majestät des Kaisers dem hiesigen Elisabelh»Kindnspilale den namhaften Vetrag von 150 ft. gewidmet. Fllr diese hochherzige Spende spricht den wärmsten Dank au« > der VerwaUungsrath des Elisabeth Äinderspitall'«. Vin^es, ,det. Dreschmaschinen. - Nie sehr ein, gute Drescht! Maschine silc de» kleineren und lleinstcu i!andivlrlh e«u Vedllrsnis ! geworden ist, und welch allgemeine» Aullang tiü? al? ziv.ctmäßig ! erprobte Maschine dieser Gattung findet, dafllr mag folgende« al« l Veweis dienen, < Die ffnma !?«»^«« HH>l> ^»n. in Frankfurt am Main, 2eilerstraße Nr. 2, lieferte im vorigen Jahre Achl)chnhun>er! Weil' sche. Hanb-Drclch- Maschinen, Funshullbcltvicrzig Mipscriige Viptl- Dreschmaschinen, Hunderhchn cinpscrdige Göpel-Dreschmaschinen, da« sind zusammen uahezn zwei und ein halb taxscnd Vzemplare oder fünfzig Ht»ct wochcnllicb. ^and Wirthe, welche sich silr dlcsc Maschinen ilüeressterc». belicbeil sich lli, obige ssirma dlrecl zu wenden lld<>r an Hl»»»l« AV«>> ^un. in ^irn, ^ranzensbriictenstraße lll. Venefte Post. Wlen. 2l. November. Der oollswirthschasMcht Ausschuß genehmigte in der Abendsihung auch alle übri-qen Arlitel de« Subcomilü.Llaborale« und nahm ein Amendtment an, wonach die nach Abwicklung der Vo» schuhlassensstschäfle zurückfließenden Gelder blsondels zu verrechnen sind. Paris, 20. November. Die ..«stlnce HavaS" fchreibl: Man glaubt, tah die Reconfliluilruna. dlS Mi< nisttriums vor Monlaq stallfinden wird. Alle G:lüchte in betreff des neuen Cabinets sind bis jetzt velfrühl. In Paris und in ganz Frantrtich herrscht vollkommene. Ruhe. telegraphischer Wechselkurs vom 21, November. Pavier-Nenlc 6^60. Gilber-Nente 73-. - lWl>«l sla«t«-«»lehen 10175. - Vllltien 96». — «redit^t«« 22b--. — London 118 60. — Silber 109 «5. — K. l. MUnz-D«' calen. — Napoleonsd'or 9 10. Wien. 2l. November 2 Uhr. Tchlußcurse: Credil 22<'/.> Nnglo »44'., Union 122',,. Francodanf 41'/,. Handelsbanl b", Berein«banl 19',, Hypolhelarrentenbanl 19. allgem. Vauqejlll' schafl 67, wiener Oauoanl 93'„ Un,°nbaubanl l»2. Wech»>^ baubanl 16, Vrigiltmauer 20 Tlaatsbahn 339'/,» i!oml>«l' den 165',. Schwach Verstorbene. Den 15. November. Leopold Tomazin, Väckels sellenslinb, 12 Stunden. Stadt Nr. 33, Fraisen. Den 16. November. 5,'orenz Leuariii. Tapezieret, 3« I., livilspital. ^'ungentuberculose. - «arl «ezel. lischl"' gssellenslind, 3 Wochen, «ailstödtervorsladt Nr, «, Pyämie Den 1 tt. November Uisula Kitel, t, l. Vandeslrie«t' lhilihllterswitwe, 4l I,, Stadt Nr. 93, Magenkrebs. - SteM Qgilzel, pens, Sparkasse Nmtsdiener, 5»« I,, Civilspilal, ^' hirnhöhlenwasseiiucht, — Johanna Helezniler, Schuhmact'llslinl, 1 I. ^ Vl., Elisabelh-Kinderspital. Lungenentzündung. — P<"" Stör, Hutmacherzeselle, 4^ I.. Civilspita'l, Lungenödem. ., Den 19. November. Maria Ziler, Lpinnfab"'' arbeiterslind. 2 I. 10 M.. St Petersvorftadt Nr. 4ft. Fra'le" - Johann Zagoic, l. l, ilerlermeister in Pension, 64 I,. s>^ Nr, 124. Herzbeutelwassersuch». - Anton Mih„x, ssl^ersll"v' alt 17 Monate, im Filialjpitale auf der Polanavorftadt Nr ^' «lattern. Den 20. November. Heorg Venda, bllrg. Scbneid"' meister. 7l> I., Stadt Nr, 132. Lungensncht. — ssran,, Pla"!", »rbtüerslind, « I,, Tirnauvorstadt Nr, 45, und itarl To""'"' Väckergtstllenstind, 7 T., Stadt Nr. 33. beide an «ilmba«"«' lrampf. _____ Angeklilnlnene fremde. l «m Al. November »«»<^> »t»««G »T««»»,. Frl. llrbantsckilsch, Privat-, HöfleiN-— Mad. Iavornil. Private, Nrnmarlll, ^l ' ' "sm, Tllfirr. — Haneflrini, Postbeamter, Trieft. ^iei' , chellberg. ' »>»T«»l «>^s»„«. siary, Herling und Engel, Kaufleute, '«. Klirzeustein, Ncis, Wien. ilaman, Krihinqer I., Krihingeci Josef und «oih ilarolinl. Trieft Nl?de^lii,,Z MI,«»»«,>»«,. L>r. Vicentini, Ingenieur, Trieft. »»«5«^»>»t«'. Perjatel, »rundbes,, und «lun, «fm., «eiM ! — »auiit, Vauasfisien», Wien. Tbcater. ! Heute: D«e wc>fte Dame. Komische Oper in .'l Aclt"^ - "l lz?' zl u ? l :« ! 6UM). 7«?97 - 6« windstlll Nebel 2l, 2 ,. N. 736«. > N5 windstill hf,l,r ^ 10 . «b. 7^5,7, - 3, w,nt,st!ll heiter Nach!« sternenhell Morgen» dichler Nebel, bi» Mitta« '«N^ zunehmend, dann Sonnenlchem. Da« Tagesmillel vei lV«^ 3 1', um 6 >' unter den, Normale, «tlaulworlücher sledacleur: ^ana, v. Kleinmanr ^^) 'i^si»^«»»'t<4^<' ^^ hohl« Rtgsamlett in Vanlwerlhen. deren mehrere Avancen erzielt«',,, Vedemender war die Kauflust s«r Nniaa/msith». welche „ebeiidel auch der Speculation em« Marge bieten. So wall» na« l,ch Ellsavelhbllhn, Franz-^oseph-Vahn. Karl^'udwig- und StaatSbahn lebhaft gesucht: ungarische Gluüdcülluslilngsllvllglitlontn gewannen annähs»nd I pZl., ungarische i,'oje uoch etwas mehr. i rente »« dutch Arbitrage gedruckt, Februarlermin fllr localen Vedarf begehrt. I» Uebilgen war be, mcht beoeutendem Umsaye eme burchau« feste Snmmung bemerkbar. ____ Oelt, Wal« «ai- ) _, ,. ( . . . 6875 k«»5 Ytbruar-) """ ^.....6«N) 66 40 k«s«. 1»»9.......2«'b — 290 — » l»b4.......94— 95- ^ I860.......101 50 101 75 » 18W ,n 100 ft. . 1082ö l<)«75 - !254 ... ,Z5. . I3bh<) Dom»nen.Psantjblit<< . 115 b<» 116 50 «»!'''" l"^'! . 7N50 7450 S.ebmdürgen^ "t. ^ 7z.. 74. Ungarn l '°"u"> j . . 7^50 ^._ !l?«NllU-«equllerung«.Lolt . . . 97.«. 97 50 Uug L>senbahn-Nnl..... g^.^ . , Ung. PrllM'en-Nnl...... 75.^ 7^,^ Vifnn Communal.slnlehnl . . »,5 _ hi> bO «ctie« »e» »«»»e« ««ld N«, «°gl°.Vanl . "4- ,45- v«ntver,w . - bl^- ^4-««l>n,crel>il«uft«U ...» ^' »lldttaustalt .... «22»- 222nO lr«»it«»ft«ll, m,««.....126— 187 — teposilenbanl . . s3 - 55 - ««compteanfialt. . ft50 llM — Hronco-ViMl . 4l 50 42 >- Haudtlebanl . . 66 — 67 - Lilndcrl-aulenoerem . , Ml — 102 — Nall^nalranl . . , '.<59 — 361 — lDefterr, allg. Vanl .... 3« — 39 -Oefterr. VanlgeseNschaft . . . A« - »'2 — Unioubanl.......>25 125 bO verlin«banl.......l^3 2jjsX) «erlehr«baus.......117 5.0 118 50 Netten »on A»«»4p»»t Unter»etz» muugen selb Ware «lfUlb-kahn.......145- 146 »arli'udwig-Vahn . . . 214— 2Id D°n««l-Tampfsch,fs..<»tselllch»« 5l5 - 518- «l,s«lbeth-«eftbahn.....218 50 219 50 «llsabtlh.Vahn (ililli'^udweiser O"^., . . . , 186- 187». Y t- 2012 20,7 — 2ll 5.<» 212 50 ^tml,..^„n.-^y-Vahn . 129- l40-^d.Vl^ch, . . 454- 457-. vtfim. «»rd»tßb»l,n. . .19050 196 bo «udelf«-V°hn . . 158- 15« 50 Slaat«b°hn . .32850 32950 SUdbahn . . 164- 165 Th:,ß-«°l,n , . «01 — 201 i>0 Unyansche Norboftbahu . . . I K,50 11I M Unßllnlcht Ostbahn ... 58- 5850 Tramway.Oeftllsch......171— 173 — »auaesellschafte«,. »llg. «sterr, Vaugesellschaft . . 68 b0 «9 -Wiener Vaugesellschaft .... 95 - 9« - Vfandbrlefe. «llzem. »fterr. Vodencredit . . 9? — 9s — dt« in 33 Iahrm 84 85 «»tioualbanl ». »- . . . »l 75 9195 Un,. Vodwcredll..... lll - 81 5,0 Prioritäten. «lisabelh-V. l. «m. - - - .95- -. Ferd.'«°rbd. «......104 50,04 75 Hr°n,-I«,sevh-« - .-. - lO2 - 102 b0 V«l Karl'^ubwill.V., 1. »M. . .. ^ __ Otst'rr. «°rd»eß.«.....101 101 50 SitbcnbUrgcr 82 50 ^-3 — Vtaalebllhn . 1^6 — zz»? - Sllddahn Kg*......,,0?5 lU^ ^'......."" ^ ^^- Uori« . , . '.....<1»<' " «el>sor,en. selb ^ _^" lt. »ncaten . . . bft. 44 lr. 5 fi. ^^ , 'i«p«leon»d'or . . 9 » Wi, , 70< ^ örenß. «asseuschtinl 1 - ?l)j ^ ' " ^5 , 5NH,r ... ,09 - - -lt" - Kralulscht V' nHdentlastun»«'^^«»'«^