PoStnfna plaCana v gotovinf. 7$, Jahrgang Erscheint wöchciillich sechsmal (mit Ausnahme der Feiertage). Schrift-Icitiiiig, Verwaltung und Bnchtlruckerci Tel. 25-G7, 25-08 imd 2j-C0. ?faribor, KopaliSka ulica 6. Manuskripte werden nicht rctournicrt. Anfraßen Rückporto beilegen. Nr. 7 Dlenefin-det, sei das Eindringen der Republikaner in Teruel durch die Schwäche und Uner-fahrenheit des Kommandanten des betreffenden Abschnittes von Teruel verursacht worden, der mit dem Feind über die Ueber gäbe verhandelte. Trotzdem habe sich ein Teil der ihm unterstellten Truppen zu den übrigen nationalen Truppen von Teruel durchschlagen können. M a d r i d, 10. Jänner. Der zu den Kämpfen von Teruel vom Madrider Verteidigungsministerium ausgegebene Heeres bericht besagt, daß an der Außenfront von Teruel in der Zone der Neula und um die Höhen 1076 und 1072 weiter heftig gekämpft wurde, ohne daß die nationalen Truppen Vorteile hätten erringen können. Verteidigungsminister Prieto hat Samstag nachmittags in Barcelona, als er sich zur Sitzung des Ministerrates begab, Pressevertretern mitgeteilt, daß am Samstag das Kloster Santa Clara, welches das letzte Bollwerk der nationalen Truppen in Teruel gewesen sei, von den Republikanern besetzt worden sei. Nach der Mitteilung des Ministers befinde sich unter den Gefangenen außer dem Obersten Rey auch der Oberst Barba, der erst kürzlich den Obersten Rey im Kommando von Teruel abgelöst hatte, femer der Bischof von Teruel, ibot gestern ein imposantes Bild, Den jErzbischöfen, Bischöfen und 2000 Gcistli-jchen wurden von dem ungeheuren ,'^\cn-schenspalier unter den Klängen der ro-I mischen Kirchenglocken begeisterte Ovationen zuteil. Mussolini empfing die ücist lichkeit im größten Prunksaale des Venezianischen Palastes im Beisein mehre-j rer Minister und nahm bei dieser Gele-jgenheit die Huldigung des Klerus Italiens _ entgegen. ( R o ni, 10. Jänner. Die heurige Getreideschlacht des italienischen Landwirtes warf 80 Millionen Meterzentner Brotfrucht und brachte damit die vollständige Selbst I Versorgung des Landes auf diesem Gebiete. OeftrrreicD unö Unaarn &lei&rn im 3)6lfrr&un5 ENGLISCHE PRESSESTIMMEN ZU DEN BUDAPESTER BERATUNGEN. London, 10, Jänner. Die »Times« nimmt zu den heute in Budapest stattfindenden Beratungen der Romprotokoll Staaten einsehendst Stellung und meint, daU man die Frage, ob Oesterreich und Ungarn aus dem Völkerbund austreten würden, bereits verneinend beantworten könne. Viel wahrscheinlicherer sei es, daß Graf Ciano die ungarischen und die österreichischen Staatsmänner zu einer de facto- und de iure Anerkennung des nationalspanischen Regimes werde zu bewegen trachten. »News C h r 0 n i c 1 e« wollen wissen, daß Italien viel daran gelegen sei, die Romprotokollstaaten, darüber hinaus aber auch Rumänien und Jugoslawien zum Beitritt zum Antikominternvertrag zii bewegen Olluffolini und Me DER DUCE EMPFING GESTERN 60 BISCHÖFE UND 2000 PRIESTER. EN IN DER BROTVERSORGUNG SELBSTÄNDIG GEWORDEN. ITALI" ^ic 3Vöfnun0 i'nb jfjrc 3ür(^tr SilOiiermifl. 3 ü i" I cT'i 10. ^^äuncr. Z-aä ibou (frotcuiDcrtc" Dcvi)ffcnuirf)t ctiicu ilkridjt, luoirad) (5nibc Xc.^cnitcr- uu'b Vln;nng im: für 100 'Ikicicii l?LCtcii) fccr 3>afcuciK-^)^03icr^u^3 o bis (> füi-' i^ic T^c'dcu ibcv nntiDnalfpnuifcf^cu ^kgicrinv.t 2(i Bi^^ '29 wurb'cn. ^tufdjnitt nuö aUinifinicn ffcfUidji.t. n t ü r c U. 10. ^\auucv. Xi'v rL\dj|ic iOlaun SHummiicUij, öcr 3iaTjHöuia War 5t u [ d; n ! t t — ein (}t&iitU(*[cr iHUcner — ijt crft 1018 runi'äniicf;icr 2lant!3[niv-ncv {^0=« iiDorbcu unb bi-ad)tü mit foincu 'i^ctcili^ ßumgcu an bcn mchillur|i':id)['u T^U'buitL-tcn fp- meit, ib.iti 'i^cnraliuHiT 'Jliif- iM>t b'Cr ■rjalO|KT.i!l'id>cu (riicn- luerFc iit fciui^ .N>iinbc! bcf.int. 'J[i!id)ni?! uwr audf> ÜDillffliet) rscS ccunii?. 'iiim ift "?[if'cC)iiit. l^or ibcn 'J/Vcl)un<)cu bor nntiicmiliiclvH fernen Oiarbt? unb im unt bcn ftonibiaen Vlnj^ri'fni bm- ?1?ccfit.Mn-cÜL' Uürf)tct; er I)nt itd; in l'ou^iiit nichcnjclaf-icn R o m, 10. Jänner. Der Duce nahm gestern im Zusammenhange mit den Ergebnissen der heurigen Getreideschlacht die Verteilung der Preise an jene Landwirte vor, die sich für die Selbstversorgung Ita liens mit Brotfrucht die größten Verdienste erworben hatten. In diesem Zusannnen hange empfing Mussolini eine aus 60 Bischöfen und 2000 Priestern bestehende De putation der italienischen Geistlichkeit, die an dieser Getrcideschlacht ebenfalls Anteil genommen hatte. Der Sprecher der Geistlichkeit Erzbischof N o g a r o — Udine, verwies auf zwei Momente, die in diesem Kampfe Italiens von größter Be- deutung gewesen seien: Mussolinis Initiative und die Tatsache, daß seit seiner Machtübernahme einige große verderbliche Vorurteile hinweggeräumt wurden, Mussolini erwiderte darauf, daß diese Ge- RommHitiftifdii' llitrurJcn :n 'iöi.^crta. % a V t i, 10. oänncr. ■Sani^tan \h\b in Uiu'uijcu ani?ncInTrn."ii, öic iiiif :om munifri|d>c Umtricb: ^^uvürf'afüfji-cu iW.i?. S^oloninlutiniitcr 3 ix r r n n t uub bcr ncralrefibnit uou i^uirotlü ii\ircn ö;ii iic^ ftrigcn 'Jan üücv icfci'f>t)uiid) ncrbuubcn, um öic crjcrbcrlitf/cn ,iu jrfMmutrn ?r.in m'rh bt; ■ nicrunL] cirer 3iUur,j:| ^uiaininculrvICH, bic fid) mit ö:.: i'iuvj iu [>rraücn irirb. 35örfe Zürich, den Ut. .länncr. Devisen: I Beograd 10. Paris H.6575, London 21.60. 1 Newyork 431.7,'. Brüssel 13.S2, Mailand treideschlacht von historischer Bedeutung!;,"" in der Geschichte Italiens sei. Sie sei aber Ai^i'^^crdam -40.v(i. neriin 174.Oi>, erst möglich geworden durch die Aus-|\,^ '^'^ MKSO.^Prac Lt.16. \\ai>ch;ni SJ.O". söhnnng zwischen Staat und Vatikan. Der | Duce dankte der vorbildlich vaterländisch ~ wirkenden Geistlichkeit für ihren .Anteil an t dem Siege in der Getreideschlacht, ..... R o m, 10. Jänner. Die Agenzia Stefanl 2l'tfttcipcf^?rtc(;c für Xicnytnr! berichtet: Der Aufmarsch der italienischen Geistlichkeit zum Venezianischen Palast Irüb, .veiiirciic rdiitcc. üarf ticniiibrvior rwpir. lempcrntiir um ''}fu[f deutschen Reichsbankpräsidenten Doktor Schacht, mit dem er vor einiger Zeit eine Besprechung in Brüssel hatte. Er scheute auch vor eine Reise über den Ozean nicht zurück, um aus dem Munde des Präsidenten Roosevelt per*:ön-lich zu erfahren, welche Stellung die Vereinigten Staaten den in frage stehen den Problemen gegenüber einnehmen. Zum Mitarbeiter bei seineu ausgedehnten Vorstudien berief van Zeeland den ehemaligen Berater der Ocstcrreichi- schen Nationalbank, Frcre, der einen wesentlichen Teil der Arbeiten durchführte. Die Gedanken, von denen van Zeeland bei Krfüliung seiner Aufgabe beseelt war, hat er während seines Ame-rikabcsuches in einem Vortrag vor völ* kerrechtlichen Vereinigungen einmal wie folgt ausgesprochen: >^Die Welt steht vor der Alternative, entweder den intcrn:tlionalen Handel von den Schranken zu befreien, die ihn /u erdrosseln drohen, und damit einer neiien Blüte cnt gegenzugelien. oder sich bald wieder jener Krise gcgenüberzufinden, die die letz ten Jahre des Verfalles kennzciclmetc.'. Pine wirkliche Zusammenarhcit zwi-sclien den Völkern ist nur an! Grund läge 'uibedingter nie'chberech'ignng möglich. Es muB Line X'erstäiulignng angestrebt werden, die allen Teilen n-.i-Nutzen bringt.« »Mafiboner Zeitung« Nummer 7, 2 Dienstag, den lt. Dezember 1938. Sürftrn^ocDseit in 2(tDen SNe Dermadluitfl 5e0 gried^ifdften ^roii4>rin3en intt ISrfnaeffin SrieOerife £ouife toon 3raunf(dtoeig geflern bonsogen Athen, Unter großer Prunkentfaltung und unter den begeisterten Ovationen der Athener Bevölkerung wurde gestern die Trauung des Kronprinzen Paul mit der deutschen Prinzessin FriederikeLou ise von Braun-schweig vollzogen, lieber 50 Prinzen und Prinzessinnen des europäischen Hoch adels und zahlreicher regierender Herrscherhäuser wohnten diesem freudigen Fe ste bei, darunter, wie bereits berichtet, auch das in Griechenland begeistert gefeierte jugoslawische Prinzregentenpaar. Die Trauung wurde zuerst in intimem Kreise nach deutsch-evangelischem Ritus durch Pastor Ostermann vorgenommen, worauf der englische Staatsakt in der griechisch-orthodoxen Kathedrale dusch den 82jähHgen Metropoliten von Patras, A n t o n i u s, im Beisein von 40 Kirchenfürsten vollzogen wurde. Trauzeugen waren der griechische Prinz Georg, Gix^ßfurst Dimitri und der rumänische Thronfolger Michael. Rechts vom Altare standen König Georg II von Griechenland, die rumänsche Fürstin Irene, die griechische Prinzessin Katharina, S. köngl. Hoheit Prinzregent Paul und I. köngl. Hoheit Prinzessin Olga, der Herzog und die Herzogin von Kent, der Großherzog und die GroBherzoghi von Braunschweig, die öbri gen Prinzen und Prinzessinnen, Mhiister- QltOen im Slaggenfil^mutf inneren ren und weiland Frieden seines Landes zu wah-die Arbeit nacii den Riclitlinien König Alexanders fortzuführen. IMn^elfin afrieOerffe £ouife mit il^ren ^ seiner unvergleichlichen Weit sieht und seines richtigen Urteils ist es ihm in ^^ineb a ü [t, 10. ^jänucr. itaticui^ 'Xu^unttinit.er öraf (Matcai.vo (S i n u n i)t {|citcrn um 20.40 lU)r auf beut rcftlidi llafigtcn 43ubaveitCL' ,vuccf'3 Xcil na()m;^ an bcn ^^cratuii-ficu bei JUmuprotos tPlJftiialLMi cinflctioffcii. 3ur "iBciirüRunQ l>nt 'c )icf> ^Dttuiftcrpräiibent T) a r n u n i mit nricu i'}?itflIiciierH bcr ^Regicninq im'b tcn I)nd)ftcn 5?crfrctcru i>cv Scfirmadir unb bcr •^cTiörbcn ein^cfunbcn. Uni *-1.10 UI)t ttft« feil foauii ^^uu'be^taniltfr ^r. £ d> ii 1 th' 11 t g g nnö 2tprntittn^2 erfolgten bic üßlirficn (Sljrungeit unt) Srnn^uipbcrlcs gunKTcn nni (MvaBiiMf bcj ItnlicfQmtten GpI« ■baten. '3>r. Sd>uf(i)nigg. Xr. Sdynrifot uitb Oiraf Giflnn tnunbcn mitta^^S non I'Ketdi^cr« mcfei: d r t h ii in fclcrlid^cr ^lufeicnj^ cmjjföngcn, Um 17 Ulir finfcct im 'TJÜniftcr^ tjr&iibium bic rrftc mtritorcfdx' MiHfdjc ^ruöfprodic ftfltt, an bcr 9J?intftcr)irftfilbcnt Daroniil^ ^^unibcSfönAlGr 1)r. Sdjiifrf>ninn unb 'bic ?[uf5ctt 2;orie^ planen 9^eunioI)(cn I^ie anflebUd^ neue enft* rtfd)cn sronjertratiiien: StercriMft unb ^n> belfiabfornmen mit ben ^bereinigten 8te-r<'itct fid) bic cntglifc^ fonfcrüatiiDc *ii?(irtci nur eine out|d)cibcntiG 2'ÖcnÄ)unig in i)cr in» ncreit unib äuHcrcn ''4?oltttf tior. Die ^4?artci T)a&e ^icmualjkn ,^um 'ilkrrlontcnt für bcn .v^crbft in Viu$ii(f)t gcnmmticn. <2ic l^tyfft, i>uvd) einige giof^c, t>onDrit'el^ni>c CStfoIpo iljrcv neuen 'Jluficn^jolitif bic bcr 'üBttlylcrntnffcn ,su erlangen. bicfcni 3n>cd ircrbc IS I) o in B e r I a i n feine S9o^ Itreftun-gcn auf t\c 'ißprttvirfiic^ng [O'lgenfeer grofjcr liinlciTfcn: cinC'? (illgnitcinen 'i^Jaftcs mit !3*^alien, ^JJcutiWanb unh jVranfrcid) — ben ciflcnt--lid^en ^8iermnd)tcpaft — unb Ibic Stä^affunft cinoö giinftigcn .vjanbclÄibfommen^ mit ben ^i^cvcinigtcn 'Staaten. (SnglonM SloMenfrau-Programm pro 1939 London, 10. Jänner. Das englische Flottenbauprogranim für das Jahr 10.30 Mariano Stabile singt in Zagreb. Zagreb, 10. Jänner. Das Nationaltheater bereitet dem Publikum eine große Ueberraschung vor. in der zweiten Jänner-Hälfte wird nämlich der berühmte italienische Bariton Mariano S t a b i- Seierli^e 3eftätigung neuen Oberdaupted ber foptifcben ftirtf^e in 3letbf04>ien Eine der letzten Amtshandlungen des Marschalls Graziani als Vizekönig von Abessinien war die feierliche Bestätigung des neugc'":"Mtcn Oberhauptes der koptischen Kirche, Metropolit Abuna Abraham, den man rechts am Tage dieser Feier sieht. Links der Empfang des Metropoliten und der Bischöfe bei Marschall Graziani. (Scher 1-Bilderdienst-M). 3 Marihorer Zcttunn;' Nummer 7 Je von der Mailänder Scala die Titelpar-lic Im »Falstaff« und den Figaro Im »Bar hier von Sevilla« singen, ©eutc 3Winifterrat in SofiD Abbruch der diplomatischen Beziehungen zur Kuomintanx-ReglerunK, — Vor der offiziellen Krlesserklärung. L i) 11 d u n, 10. Jänner. Wie Rreuter aus Tokio berichtet, wird lieute, Montau,, das japanische Kaiiinett zu einer auÜeroideutlich wichtigen Sitzung zu-.sanirnetUreten. Nacii Ankündigung der japanischen Presse wird das Kabinett den Abbruch der diplomatischen Beziehungen zur chinesischen Zentralregie-rung beschlicßent die jetzt unter dem Vorsitz des Dr. Kung und »nter der ml-lit^i'Sc'iftn Leitung Tschiangkalscheks ssteht. In diesem Zusammenhange soll der bisherige japanische Botschafter bei dieser Regierung abberufen werden. Gleichzeitig wird Japan nach diesen An-kiiiidiguuijen die neue provisorische Re-.';ieruiig in Peiping als eigentliche Regierung Chinas anerkennen. Die japanische Fresse will ferner in Erfahrung gebracht liaben, daß sich die Beratungen des Ka-buictts um die Frage drelien würden, ob es zur hireichunff der offiziell gestellten Kriegszicle Japans nicht zweckmäßiger v.'iir&. China nun auch offiziell den Krieg '/;i ^rVlären. Freitod eines Zagreber Kaufmannes. Z g r e b, 10. Jänner In seiner Zagrc-her Wohnung hat sich am 8. d. M. der 54jährige Holzhändler Stefan Kindl aus Orani über seine mißliche Wirtschaftslage erhängt. Schöne Bilanz eines kroatischen Kulhirverelnes. Zagreb, 10. Jänner. Der St, Hie-ronymuB-Verein hat seit dem Qründungs-jahre 1868 nicht weniger als acht Millionen Büctior schöngeistißen Inhalte» her-nusßejtjeben. Die beste Köchin der Stadt Zagreb. Z a r e b, 10. Jänner. Der Zagreber Hauafrauenverein »Köln domaCica«; plant demnächst nach einem Wiener Vorbild einen Wettbewerb durchzuführen, der die beste Köchln von Zagreb zu ermitteln hätte. Zu diesem Zweck wird der Saal der Volksuniversität in eine MusterkUche verwandelt werden. Jede Bewerberin wird ein und dasselbe Mittagmahl für vier Per sonen zuzubereiten haben, Bewerberinnen sollen sich auch schon aus dem Ausland fHncemeldct haben. 3i(6frOaftr 9tO|luno in l>onolono fORMOSA hMNISCH «Rw: In der Festung Hongkong» die dem Perl fluB vorgelagert ist und wo sich neben Schanghai der bedeutendste Handelshafen der chinesischen Küste befindet, werden von den Engländern nunmehr umfangrei> cb(^ Rüstungen durchgeführt; sie rechnen mit der Möglichkeit, daß die Japaner versuchen werden, den umfangreichen Handel u. a. auch von Kriegsmaterial —• nach dem nur 150 Kilometer entfernten Kanton zu verhindern. Damit würden aber dii wesentlichen Lebensinteressen Englands an diesem Punkt Chinas {betroffen. (Schcrl-Biklerdienst-M.y !7teiic 6enQloren DAS SCNATSMANDAT DES BISHERIGEN DEUTSCHEN SENATORS DOKTOR QEORQ QRASSL VERLANOERT. — DIE NAMEN DER NEUEN MIT- GLIEDER DES SENATS. 59 c 0 y V a ib, 10. (StiMrla.) 3^0= Uten <3. äl. ibcS isJ'önigy murlvw geftcrn au^ (MrunJ> cincä ^ctrctö fccä 5Rcöcut)d)aft!?i'atcä foiDdc bcä ^Jlrt. r>0 bcx ^Icrfnlfun^r toven emanret: SKluiftcr 0. unii DcIofficrtHjc frcini tcrwrtton'alcn ^nftitut für intcUfftuellc 8"' fammemtrbcit o i n o i illntt». uirb tri^oriflcr Scitiat'&r lir. Söi>giban ® n ü r t I o'Im e, ibcr ttöljcrio^ Senator Xr. Wiiovfl 'ö r a I, n'5ftcorbncter Siefau Cs a n 1: o u i c, 3Jiini« ftcr a. % uuib bisfjeuigcr 5ena^or ^r. ."vTain-ii[a Ä a 1' ö m c c b D n i 9)llni[tct a, T). uni) 5l$rjei'tf(et Seiiotor 2)r. Äeltmir 3Ha2urani<;, Skinuä -o. ^tntou i* ^ ö I ö D i r-, bl3if>cri{tcn !:?QubcciJlen|t cintmt. lOlt) muvfci Cr alis her lliitcrriiff)töaCtciIun.3 bet ßanibcäret^teriunri iür ®D5n;cn unfc blc äetjüiuina in bcn 3lu'f;c[tanb iicrfclU. tiei! n'ac^fofgcn'bcu !^nr)rc^n BctÄt'igte ficf) '3^'offcr (MraM als |>avrnmcnt'nviftf|iDc il>ortrctcr ^cr ^)culfrfie)t 'KZinöciTyelt ^iwio|faliKcn?. O^himäniend Olu^enminifter In ISrag ISRATE MICESCU HEUTE MITTAGS NACH BEOGRAD ABGEREIST. EINE ERKLÄRUNG ÜBER DIE BEDEUTUNO DER KLEINEN ENTENTE. Prag, tO. Jänner. Der rumänische Außenminister Istrate M i c c s c u ist gestern um 19.55 Uhr in Begleitung seiner Gemahlin, des Chefs der politischen Abteilung des Außenministeriums C r e c i a-n u und seines Kabineftschefs P a s c a n u in Prag eingetroffen. Am Bahnhof hatte sich zur Begrüßung Außenminister Dr. K r o f t a neben zahlreichen anderen höheren Funktionären der tschechoslowakischen Regierungsstellen eingefunden. Bald nach seiner Ankunft trug sich Mi-cescu in das Buch des Staatspräsidenten am Hradschin ein, worauf er dem Außenminister Dr. Krofta einen Besuch abstattete. Bei dieser Gelegenheit unterrich tete Micescu den tschechoslowakischen Außenminister über die außenpolitischen Absichten des neuen rumäni.schen Regimes. Abends gab Außenminister Dr. Krof- ta zu Ehren des rumänischen Gastes ein Souper im Czernin-Palais. Heute vormittags liesuclite M i c e s -c u den Oberbürgermeister Z e n k 1. Nach Niederle.'iUüg eines Kranzes auf das Orabmal des Unbekannten Soldatcü begab sicli Alicescu zum Ministerpräsidenten IV M 0 d z a. Miccscu wurde aii-sclilieliend daran vom Staatspräsidenten Dr. B e n e s in Audienz empfangen und als Oasl zum Mittagstisch geladen. Uni 13.i5 er^'olgt die AlKeise Miccscus nacli Ijeograd. Gestern abends empfing Micescu die Vertreter der Präger Blätter und gab ili-nen die i:rk]ärimg ab, daß Rumänien die Kleine Kntenle, der es angeliöre, als eine Stütze des europäischen Friedens be ♦racfite. 3Biel>er ^ufie in ©innftanfl? Der Krieg der Seidenstraße am »Dach der Welt« entschieden. — Die aufständischen Tunganen durch den chinesischen Gouverneur zersprengt. ' Nach Londoner Pressenachrichten sollen die Kämpfe niit den aufständischen Tunj^anen und Turkstämnien in der nominell westlichen chinesischen i^ro vinz Sinkiang endgültig zugunsten des chinesischen Gouverneurs und damit der Zentrnlre-gierung in Hankau beendet worden sein. Bei der drolienden Abschnürung des •>Reiches der Mille«: vom Meere dqrch die mögliche japanische f^robcrung Kan-, tons verdienen die Kämpfe um ejnen neuen Zugang zur Außen-' weit In Sinkiang doppelte Aul-merksamkeit. I Westlich Sinkiangs und seiner großen Städte Kaschgar und Jarkand erhebt sich das großartigste Hochplateau der lürde, das Pamirgebirge, von Reisenden vielfach als »Dach der Welt« gepriesen. Bis indes Nachrichten aus der Gegend um diese' »Dacli« die Außenwelt erreichen, vergehen oft Monate. Als die Japaner Schanghai und Nanking im östlichen China eroberten, spielten sich in) westlichen China r.rgeignisse ab, die Tschiang-Kai-Schek uut die Aktivseite seiner Kriegsbilanz buchen konnte. Aber niemand wußte davon; bis heute! Es muß im September vorigen Jahres gewesen sein, als die geschwächte Verwaltung und bedrängten Truppen des chinesischen Gouverneurs in Neu-Kascligar die große üeberrasehniig erlebten, die /.um Wendepunkt der ganzen Kämpfe wurde: Die .Meuterei der Brigade von Faizabnd, die von den l^?-bellen zu der Provinzregierung überging. Sie erschien vor den Toren Kaschgars u. bat um Einreihung in die chinesischcn Truppenteile. Durcli diesen Uebertriti wurden die Streitkräfte des Generals Ma-Ho-shan entschieden geschwächt. Zwar schicktcn die Autoritäten von Kaschgar die Uebqr-iäufer, in der Hauptsache Angehörige der aufständischen Turkstämme, in begreifli-Liiem Mißtrauen in die Heimat zurück, nachdem man sie entwaffnet und mit war nier Winterkleitlung und gutem Prnviant vereehLMi hatte. Im gegnerischen Lager ineiteten sich indes weitere Meutereien und Unruhen aus. General SU mußte die Belagerung Neu-Kaschgars aufgeben, ja, er wurde gezwungen sich sogar aus Alt-Iv'aschgar ^zurückzuziehen und diese Stadt (len Chinesen zu überlassen. Damit geriei die ganze Front der Tunganen ins Wanken. Die Chinesen gingen zum Angriff über. Tunganen und Turkestäninie räumten als bald das Gebiet um Jarkand. Wenig später hörte jeglicher organisierte Wiederstand auf, und im I.aufe des Oktobers konnten die Streitkräfte der Provinzregierung die südlichen Oasen bis herunter nach Khotan besetzen und die Tunganen aus dem Tarim-Beckcn heraus in das Vor land des Kwen-Lu-Gebirges, dem Ueber-gang nacli Tibet, verdrängen. Nur vereinzelte plündernde Räuberbanden blieben von den Tunganen-Streilkräften in den wiederbesetzten (iebieten iler Provinz übrig. Ein unerwarteter, ilen Chinesen hoch willkoniniener Sieg war erfochten. Oer .Aufstand der Tunganen, der im Mai seine größte Ausdehnung gewonnen hatte, hatte nicht länger als vier Monate gedauert. Zu der Niederlage der Tunganen und Turkos hat nicht nu»* die Meuterei der Faizabad-Hrigade geführt. Fs ist bcIrMint, daß die Tunganen hervorragende lüigen-sehöften als Krieger besitzen, in der Verwaltung jedoch '^tets versagen. W;tr die Bevölkerung Sinkiangs anfänglich froti, von der Herrschaft des chinesischen Gouverneurs und seinen Rücksichtslosigkeiten gegenüber den religiösen Gefühlen der mohammedanischen Einwohner befreit zu werden, so ersehnten sie schon bald die straffe Hand ihrer früheren »Unterdrük-ker« wieder. Die mangelhafte Verwaltung —' ewige Zwistigkeiten und Räubereien, die Ausschwcifun.r:;en und Plünderungen der schlecht disziplinierten Tungancn-Soldatcn ertrugen sie im Verein mit stren ger Besteuerung und harter Behandlung noch unwilliger. Die Seidenstraße, die uralte Verijin-dung zwischen dem Peich der Mitte und Zentralasien, snwie die Karav/anenstra-ßen, die hinüber in sowjetrussisches Gebiet führen, sind damit fest in chinesischer Hand. Wie lange wird die Ruhe in diesem ewig brodelnden Hc,\onküss!.'l am »Dacii der Welt« andauern? Die Beantv.ortung dieser im Au.qenblick für den Konflikt im Bernen Osten so bedeutungsvollen Frage hängt stark davoii ab, oh die f^rovin?:-regierung Sinr.'kiangs die Lehren aus dem Aufstand der Tunganen und Turkor; zieht. Unzeitgcmässe und unpassende Reformen, an denen :.ieii die mohammedanischen niäuliigen stoßen, und die Ernennung n n f ä !i i ge r V e r v/ a 11 u n ?; sl ■) c a i' 11 !• r. müssen unterbleiben, wenn die zerstreti-ten Rebellen sich nicht abcnnals zur Unterstützung einer wildgeniachten Hevoi kerimg zusammenrollen sollen. S>Qnö?Was-jfe öe« Äf^'ferö Interciisnnte Außffrabiinf?:sfunde In Ruinenstädten Analojiens. In Kleinasicn sind nacii neue^ien düngen bedeutsame Ausgrabungen im rjebiet des alten Karien gemacht worden. Die Italienisclu* Archäo!o[;isehe l:.\pe-uition, welche in Aphrodisias der eiie-maligen Maupts-iruit Kariens gräbt, uieni i.and;nrich :in der Südwesiocke Kieinasi-ens etwa gej-enüber Rhodos) !i:it eine Reihe wichtip^cr Itisehriiteii aus der Zeil des donigen römi^^ehen Imperiums i^e-fundcn, welche die Kenntnis der h'antiels-und Wirtschaft-^verhältnisso -ener Zeit entscheidend bereichern, dazu auch .--cho-ne Skulpturen. Im Portikus, der antiken Stadt, welcher der .\phrodi(e der s^gütt-lichen Augus^us^^, der Kaiserin Livia und Tiberius gewidmet ist, fand man scliön<' Marmorköpie in Hoehreüef vom Fries des Säulenganges. Insgesamt 177 Stücke sirn^. jetzt von diesem Gebäude ans Liclu ,^;e-bracht, darunter ein sehr schiMier Juniier-l:op^ vom Typ des f-^hidias, ferner i-in Krieger mit Helm, liöchsl renii-^tiscJie Sa-tyren us\i. Der Bau, wclciier vermutlicli jni .Markt lag und das Forum i»iidete, hat einen Umfang von 200 mal 70 A'ieter. F.r ist der kaiserlichen t\imilje neHen tier lokalen Hauptgottheit Aphrodite i^-euuln gewesen. Ferner fanden ^ich aiii ver-:tiint nielten Säulen etwa U)0 Zejien Text eines Edikts von fOioL'Ictian de pretiis (Von den Preise:»), Sie enthielt tüe Pieis regclung- für verscliiedene nudizhiisehe Drogen und Kräuter, fjfr mit löst unverständlichen Namen, Interessanter noch ist ein Pri'istarif Hir den Transport von Waren und die Heuerung von Schiffen von einem Hafen /;nni anderen für die Städte des Orients und Aegyptens und auch Europas. .Aqudeia, Ravenna. Nikomedia heute Ismid in Kh'inasien sind p,enannt und welche besonder> unter Diocleti;in blühten. Die italieniseh.e archäologische Kani-pagne wirt! mit der j.nitcn Jahreszeit wieder aufgenommeu wertlen. Inzwischen sol leii tüe Fuiule t;es!cl;iet und die Stadtpläne von Aphrodisias vervollkomiiinet werden. Auch will nian .\bj.^üssL der gefundenen Skulpturen Iierstcllen. Weitere Forschungen erstrecken sieh noch auf die genaue Lage de> antiken .Vu IctupoÜs südlich vom See A\iiny;i i^elc-gen. (A\iletupolis Emme, d. h". an dm Sümpfen). Die befestigten StadtnK:nni;^i' \kolos von Per4;amon uiid Prusias von Bithynicn ^Mariborer Zeitung« Kummer 7. Dienstag, den 11. Dezember 1^. JhiS CIaWjI juiui ^onferrns der 2i)rin&au(r STELLUNGNAHME ZUM NEUEN FINANZGESETZ UND ZUR EINHEBUNG DER BANATSWEINVERBRAUCHSSTEUER. Gestern vormittags fand in Melje eine Konferenz der Weinbauer statt, um über die Schritte zu beraten, die zwecks Milderung der Bestimmungen des neuen Finanz gesetzes und des Statuts über die Einhebung der Banats-Wein- und Branntweinverbrauchersteuer zu unternehmen wären. Den Vorsitz der Konferenz der 60 be-lfr OltilcDberforouno der S)rauflaM 3n ibier •geftem ft«tt(^tfuiitl>cnen Sanbinirtc Iimferenj in SUcIje murivc en ^ufflänin;gcn gaBcn bcr "i|3räte§ her Filiale her 2antomirtfdiafj3ig.eic(I» jc^ft Stcnfo d t) q 6 i i?, llicrjuc^ta rcfcrent 3 " " c 3?"iäcöürfleTnteiftcr Ä c 0 t. Se^tcrer betonte tn^bcioirbcrc, bdß ibicfp ^vci^c in ein cftuettcä "Stabiuni cr[t mit her (l-rrtrf)tunq einer ntobctncn !ükrH^QlIc iiurc^ V\t 'iit(ibr.gcmdnlbc treten mcrbc. 3" )>rDjeftertcn 5jZarft:^alIe wcr^ i>c eine beionberc für bcn ^cr=« fcu'f eiiwxinbfrffici* cin>gcrid)tct fein. 2Stc bte orflanriicrtc 'öelieferunfl bei* 'Stabt mit S)?ilrf> auci ber UmfldVunfl erfolgen foTI, fei HCl allem eine bie twiucrlid;ic Wenoffen-fdiaftsmcien entringe. 1>ic Saiubmii: tc mürben im el-genen ^.ntcrcffc f)oit"b-cJn, menit fte ibctt 3)J'0tft mit 3ru§fdjaftuno beä 3tt)i[dTicnf)oiTbeB mit ritj^enifc^r ?!)'^i^cf) Öc-liefern wunbeu. 3)ic ttierlien Iftrincr! Ich bin in diesen Tagen immer glänzender Laune. Jedem, der sich darüber wundert, bin ich gern bereit, den Grund dafür zu erklären. Meine lieben Freunde meinen, ich hätte im Augenblick keinen Grund dazu. Und ihnen selber verdürbe schon das manchmal recht unfreundliche Wetter volkonimen die Stimmung! Aber diese Leute haben eben alle keine Phantasie. Warum ich so denkbar vergnügt bin? Weil die Tage länger werden. Und weil wir, richtig betrachtet, mit Siebenmeilenstiefeln dem Frühling entgegeneilen. Mein Freund Theodor sagt, ich wäre verrückt. Von Frühling könnte noch keine ,Rede sein. Theodor glaubt eben nur, was man ihm schwarz auf weiß beweisen kann. Und das habe ich getan. Auf dem Kalender, der noch so fabel- Oltontog, Orn lo. 3änner haft neu ist, kann man es genau lesen: die Sonne geht in diesen Tagen fast täglich eine jV\inute früher auf und eine Minute, manchmal auch zwei Minuten später unter. Das geht natürlich zunächst EINBRUCH, UNFALL, LEBEN, HAUS , GUT VERSICHERT MAN BEI KRAUS. nspekter d. Zcdlnjma zavarovalniea d. d- ■Vardari, Mariboi Velriajaka ullea H, Telefan 2730. neben Fa. Weixl- noch wenig aus. Aber es gibt ja auch Leute, die die Para nicht achten und nicht wissen, daß hundert aufeinandergelegte Para schon ein runder Dinar sind. Genau so ist es mit den Minuten. Sie »läppern« sich nämlich zusammen, und bis zum Monatsende haben wir dann schon über eine Stunde am Tage gewonnen. Was den Sonnenaufgang betrifft, so muß ich gestehen, daß ich im allgemeinen nicht das Vergnügen habe, ihn zu beobachten. Oder vielmehr, ich achte garnicht darauf. Höchstens, daß einmal, während man schon in den Beruf eilt, ein rötlicher Schimmer über den Himmel flutet, wenn er ,nämlich zufällig klar ist. Dann denkt man »Aha« und eilt schon hastig weiter. Denn wer wollte sich in der Winterkälte hinstellen und warten, bis der rote Sonnenball langsam am Firmament hochklettert! Auch den Sonnenuntergang erlebt man selten. Denn meistens ist der Himmel bedeckt, und ehe man sich's versieht, sinkt die Dämmerung herab, der Tag ist aus. Jetzt, wo die Tage nun wirklich fühlbar länger werden, beginnt man, ein wenig mehr auf die Sonne und ihr längeres Ver weilen zu achten. Schon Ende Januar kann es geschehen, daß Menschen, deren Tagewerk sehr früh am Morgen beginnt, noch bei Tageslicht nach Hause kommen. Dieser Tag ist für jeden das schönste Erlebnis. Bei Tag heimkommen — dann weiß man: es geht mit den Tagen wieder aufwärts. Nicht lange wird es dauern u. man kann den Feierabend noch zu einem kleinen Spaziergang im Hellen benutzen. Jedenfalls: der Anfang ist gemacht. Und man sieht, daß sich die Sonne Mühe gibt, sich ihre alte Vormachtsstellung zurückzuerobern. Das geht freilich nicht von heute auf morgen, sondern mit unermüdlicher Beharrlichkeit. Inzwischen erleben wir noch die Herrschaft des Winters. Auch er hat seine Reize. Aber es läßt sich nicht leugnen: man schickt schon den ersten zaghaften Gedanken dem Frühling entgegen. m. S. Cäcilie Hudovernik f. Sonntag vormittags ist die Schulschwester S. Cäcilie Antonie Hudovernik im Alter von 72 Jahren gestorben. Die Verblichene, die als ausgezeichnete Lehrerin bekannt war, wird Dienstag nachmittags um halb 15 Uhr zu Grabe getragen. Ehre ihrem Angedenken! ni. Der 2. Sokolball, der zur feierlichen Begehung des Geburtstages l. M. Königin Maria vergangenen Samstag in den Union-Sälen stattfand, war recht gut be- sucht und nahm . einen äußerst animicN ten verlauf. Die Musik besorgte die Militärkapelle unt6r Leitung des Kapellmeisters Hauptmann J i r a n e k. u. Trauung. Im Wallfahrtskirchlein zu Kapela oberhalb Slatina Radenci wurde de akademische Maler Jakob K a r e 1 aus Lipovci mit der dortigen Lehramtskan didatin Frl. Marica F e k o n j a getraut. — Wir gratulieren! m. Silbernes Jubiläum der Legat-Han-delsschule. Vergangenen Sonntag feierte die hiesige bekannte Legat-Handelsschule ihr 25-jähriges Bestandesjubiläum. An der Feier beteiligte sich eine ganze Reihe offizieller Persönlichkeiten. Einen näheren Bericht über die Jubelfeier bringen wir in unserer morgigen Nummer. m. Todesfälle. Gestorben sind der 69-jährige Finanzreszipient i. R. Josef J u g, die 71jährige Private Elisabeth P o I a j-z a r und der 81jährige Stadtarme Gregor S I u g a. — R. i. p.! m. Kunstlaufexhibition bei den Drei Teichen. Angesichts der gegenwärtig vorzüglichen Beschaffenheit des Eises wird der hiesige Olympische Ausschuß am Sonntag, den 16. d. um 15 Uhr am Eislaufplatz bei den Drei Teiche eine öffentliche Produktion heimischer Kunstläufer veranstalten.. m. In der Volksuniversität muß der für heute, Montag, angekündigte Vortrag des Primararztes Dozent Dr. L M a t k o wegen plötzlicher Erkrankung des Vortragenden entfallen. m. Zum 60. Geburtstag Oton Zupan^lö* des größten lebenden slowenischen Dich ters. bereitet das Mariborer Theater das hervorragende Bühnenstück des Jubilars »Veronika Deseniäka« vor. Die Aufführung wird bereits in den nächsten Tagen stattfinden. m. Für den Auftritt des polnischen Balletts macht sich ein außerordentliches In-j teresse bemerkbar, sodaß es sich emp-j fiehlt, die Karten bereits im Vorverkauf I zu lösen. Dieser gewiß einzigartige Bal-! lettabend findet morgen, Dienstag, ; um 20 Uhr im hiesigen Theater statt. m. Für die Grazer Fahrt des »Putnlk« am Donnerstag, den 13. d. sind noch einige Sitzplätze vorhanden. Anmeldungen werden bis spätestens Dienstag, den 11. d. 12 Uhr mittags im »Putnik«-Büro entgegengenommen. Fahrpreis samt Visum nur 100 Dinar. m. Abgängig ist seit 7. d. die i6iältri-ge Stefanie K o z a r. • Zweckdienliche Angaben über ihren Aufenthalt mögen der Polizei mitgeteilt werden. m. Wichtig für Reserveoffiziere. Das Militärkreiskommando teilt mit, daß die Eisenbahnlegitimationen für Reserveoffiziere flir das Jahr 1938 prolongiert wur-•den. Die Legitimationen sind dem obge-nannten Kommando vorzuweisen, gleichzeitig ist eine am Bahnschalter gekaufte Stempelmarke (2 Dinar) mitzubringen. m. Er kann's im Armenhaus nicht aushalten. Dieser Tage versuchte jemand in die Gruft des Großgrundbesitzers Karl Häuser am alten Stadtfriedhofe ein zubrechen. Unter dem Verdacht der Tä terschaft wurde der 65jährige arbeits- ^ lose Josef V e b e r i 5 festgenommen. Oltalenöe 3rau im füllen ^Binfel Die wenigsten wissen es, daß in unserer Stadt — und zwar in einer der schönsten Gartenstraßen — eine talentvolle akademische Malerin in aller Stille und Zurückgezogenheit tätig ist: Konstanze F r o h m. Es ist sozusagen beschämend, daß das Ausland die Begabung dieser Frau zu schätzen versteht, währenddessen sie hier, als Kind der Stadt, nie aus ihrer Zurückgezogenheit hervorgetreten ist oder sich sonst wie »populär« gemacht hat. Konstanze Frolim — diese Personalia müssen vorausgeschickt werden, um die Künstlerin vorzustellen — entstammt einer der ältesten Patrizierfamilien unserer Stadt. Da sie frühzeitig von der Neigung zur Kunst ergriffen wur-dttÄ bon ftflÜciTCr .'oeftigfeit, fo bafe »Iw Dticntitcrunfl üufecrgomö^nlic^ crfd^mcrt Jwir ®i€ clnjelnicn ©fi fairergru))pcn mufetcri umfo forigfitiH^r üuf ilvic fpörltcJ^tcTt SSintcmtarlt«» rungeji normen. Xro^beni uctiirt<^n SiäiUifGv unfc ®r!iipn>en, fo S>afe eirtiige "ißarbi^jn mit ffrofecn 3Jcrf))dtun9cu, anberc 'üJ&crr;ai*l)t nfitfyl in ben öcr 'bet-gcu ciutnafcn. t^ic mciftcii 3Sci;iutuiigc» gab am „<5rni wo citii^ ^ünf tigc ^(^cm^tKwubcrer ftimbeitlanci Iben ric^-ti-gen 35cg fuc öan |cc^ Säu^ fern, bim bcnen ii4 jtwtciBeiiibä in filJ'bol cinfaiiibcTi, mä^vcttb bic übrigen, un= tcr ibcncit ftd) nud^ 'bcr r)icfi9c 'Jrrjt I)oftor u r I a n uiiib i>cr Xeci^tfer ^ a f s c bc-fancn^ itod) Tjeute oermiftt mcribeit. (£ö ift ■fl'bcü l^offcn. bttR jic im Saufe bcr mol^Ibö^Ucn ein frfilü^nibeä ^d) ervcwfjtt ^'ben. □ □ AMC Patltt Dienstag, d«n 11. DezemticT 193S. der allerdings jede Schuld in Abrede stellt. VeberiS, der wiederholt am genannten Friedhofe gesehen wurde und dort auch des öfteren übernachtete, befand sich schon in verschiedenen Armen häusern, doch zog er es immer vor, sich in der Welt herumzutreiben. Zuletzt war er am 37. August v. J. aus dem Armenhaus in Muretinci entwichen. m. Die FrelwUHse Feuerwehr in Stu-dencl hielt gestern vormittags in ihrem Rtisthause die diesjährige Generalversammlung ab. Aus diesem Anlaß richtete der Verein an den Obersten Schirmherr der jugoslawischen Feuerwehren S. kgl. Hoheit Prinzen Tomislav eine Huldigungsdepesche. Die Versammlung, die der rührige Obmann Bürgermeister Ka-loh leitete, zeigte, daß sich die Feuerwehr in unserer größten Umgebungsgemeinde nach wie vor vorteilhaft entwik-kelt. Im Vorjahre wurde die Wehr zu 1.5 Bränden gerufen, sodaß sie genug oft ilirc Schlagfertigkeit unter Beweis zu steilen vermochte. III. Blutiger Bruderzwist. In Sv. Marjeta a. P. kam es Samstag abends im Hause des Besitzers S t e 1 z e r zu einem blutigen Zwischenfall. Die Brüder Franz und Andreas waren sich wegen einer Geringfügigkeit in die Haare geraten, was aber dem 23jährigen Franz genügte, seinem Bruder das Messer in die rechte Schulter zu jagen. Andreas Stelzer wurde ins Ma-riborer Krankenhaus überführt. ni. Wetterbericht. Maribor, 10. Jänner Ulir: Temperatur +1, Barometerstand '732, Windrichtung 0-W, Niederschlag Schnee. ni. Haralilrl aus unglücklicher Liebe* In das hiesige Krankenhaus wurde der 19jährige Johann P e k 1 a r aus Sv. Duh mit einer klaffenden Bauchwunde überführt. Wie der Bursche selbst angab, hatte er sich in selbstmörderischer Absicht das Messer in den Bauch gejagt. Unglückliche Liebe dürfte das Motiv der Tat gewesen sein. ni. Anstelle eines Kranzes für die verstorbene Kaufmannsgattin Frau Marie K r a V o s spendete eine Frau aus Gornja Radgona 100 Dinar für die Antituberkulo-scnllga in Maribor. Herzlichen Dank! Atf fHm p. Beerdigung. Am Samstag wurde am städtischen Friedhofe die aus Graz hieher überführte Leihe der Notarswitwe Frau Mitzi Trampusch beigesetzt. R. i. p.! p. Im Stadtkino wird Mittwoch und Donnerstag, jedesmal um .?0 Uhr, der große Liebesfilm »Dir gehört mein Herz« mit Gitta Alpar, Gustav Fröhlich und Ti-bor v. Halmay in den Hauptrollen vorgeführt. Zuvor die neueste Wochenschau und ein inländischer Kulturfilm. p. 2302 Fremde in PluJ. Wie das Meldeamt jetzt bekanntgibt, haben sich im Jahre 1937 ?30i Fremde in Ptuj aufgehalten. hievon waren 887 Ausländer und zwar u. a. 633 Oesterreicher, 70 Reichsdeutsche, 57 Tschechoslowaken. 49 Ita--siener, 29 Ungarn, 14 Schweizer. 8 Engländer, 6 Bulgaren, 3 Griechen, ? Fran-:iosen und 1 Pole. p. Zwei Schadenfeuer. In Sv. Lovrenc am Draufelde wurde das Wirtschaftsobjekt des Besitzers Johann P r e d i -k a k a von einer Feuersbrunst heimgesucht. der auch die Futtervorräte und versc'»' 'ene landwirtschaftliche Geräte zum Opfer fielen. Ein zweiter Brand wird aus Botkovci bei Sv. Lovrenc (Si. gor.) berichtet, wo infolge eines schadhaften Kamins das Wohn- und Wirt-scliaftsgebäude der Besitzerin Marie L a j h eingeäschert wurde. 3ur aefl. 3ra(Muna! i>te ocf^ögtcn Qetcr bcr „9Rari6orer tuno". btr nn h{r ^rtooUunfl oter bic 3bcIno Jöccru t^tanj ^ o g a n i f. ?Bou faT) uiele ÄrÄnjc unfb 'Blumen. ?Iiu ^egräbniä normen aut^ t>tc Sd^ftler fcer 6. klaffe bcS fttiatlit^n liHeötgtjmnos •fiumö in föciic mit öerrn ^rof. Dv. ^ I a j« n i r an Iber bic ÜÄitgliebtc bcö Ä'ir-d^ncF«)rc3, eine ^Ibtoitung bcr i^ceiro, treuer mcl^r ö«3 St. ?Jifc uirb Stnarje uiii) ciuc ®cr •tretung bct Cftenibarmcric terl. iVr .tivdyciis (^or fang ein ^iraucvlieb. IJer 'Bcrftüibene, Ä>er in Rrain geboren tnuvbc unb feine crftc fier)rcranftcnung in 53u6fa doö bei Se»nicft befnm, mr feit bem ^a^rc 1905 in St. ®iib bei ©robcino tStig gemefen, idi> er aud) bic '3-d>uIfnr>no begrunfeet ^aUc. 3t, 3?ib ücr» liovt mit il)m einen feiner O^'ften iWifbiirgeT. c. ffui bem ®il^bi(n|t. ''Jltid .^raftnit [in'b nvieberum ^mei 2c^rfräftc abgciimiubett, 1*0 boR nun gleid) oier Ce^rfrnfto fehlen. IMciJmal finb eä ^^roulein 'Xltaria ^^5 a t e r« n 0 ft e r, bic uad) llnterfrain oerfc^t mui-te, nmb J^räuldu ßlaro ^ a I o Wc noc^ t'iuWinira fam. ^'aternofter UHjr 3o5rc an ber .*praftuifer Wäfbc^ji[d)ulc tä* fi^ gerne)en, JrT. 'iBalo^ mirftc in .^ritftnif fünfjebn J^a^re alö iJinibergiärtnerln an bcr Änaben|d>ulc. c, Setd^nbcgängnid. 3u unierent Bericht übet bie ^Beftattung beä im tiö, Üobcnditilouimainie^ Ö^eorg Üto» 3ot>lc in /iOlec teilen n>ir nocf> mit, baft am 'öogräbni^ oud^ nod) frlgenibc .surren teitgc^ nommen ^)iteftor •ber .^o4>fcngcnoffcnjd)aft 5yilfD «tnica; Vtb' gcorbnetcr ^rcforsef an^ tSelje; Di rcftor Sralj in ^Pertrctuug bcr /.ßcljjfa \>0' fpiilnifn b. b." in deljc. c. Slbfi^icb. ^fu8 ®ofnif fi^rclbi man un5: Sc^uröeCTiKiIter ^ero ^ n t o u i brr Leiter unierct Stf)ulc feit bem ift mit CT-nbe ^eö »ergangenen S(^ulieitiung beö i^ffcntlirfien bcn>5. ^ielc, mefc Stnnben feiner ^rri^^eit lyat er bein ^oWe her Mgcmcin^cit pemib^ met unb bnfür nur ^u oft Unbant geerntet. .Writifieren mar eben feit jeljcv leichter als arbeiten. S'Ziemanb aber fonnle i^m reiff>r? ®iffen un'b G^rfabrung fomic evlctR iinib JRpdrtlidjfeit abf^jrocfjcn. Wögen iljm nnr^ rcdift trfete ^^rc ber niüb Scfrfjnulirf)-feit tn ferinem neuen ^BoOiicvrt Zagreb gc« gSnnt fein! c. Gin Qkbcnibfatt für ^rim^ ^foniö. Ter (Haft^ unib S i f. inäg. 'TajCman n>urbc am l^rei fi^nigötflj^ unter fe^r iniblreirf-or ^Beteiligung Wrobe getragen. Tins bem gau,^cn i>bei*eu SnnntnT unb au3 ftärnten ftromten bic i/cib trngcTt^^pn herbei, utn beni liefen, ftet«? iirr^ gnfigten ^IHcn — ber ^cronrigtc loiirbe ^nen inm brn bfoiien 3ann«Wrpn l>r»m ''T?frbiif-'n«Cr*iglidien ^gberlcbniffen er» Sä^Ite! Stuirbi'irlang (jöricn fie ifym ^^u umb iebem, bcr nrit i^m in meiitftöT)lifi)ier Ö«-feUfc^ft beifammen n»r, mirb biefer luftige uwb gefeflfdiaftlic^ Sirt umwrgcften bleiben. Seine urb jein .s^mor "böben je bem 3"^(^er [jcr^tid^ JVi^eube unb (^eitufj bereitjct. Siö juni ^et^ten ^^age ^t er feinen unb feine ungetrübte Ömnw er1>af-tcn. Stfic, bie ir)n farenten, öerloreu in ibm einen luftigen ^eiellfd^fter, niber aud;i einen guten 'i'Jleni'cbon. — b. p. — c. «uö bem ^oftWenft«. 3)ie 'l^oftbeamtin in G'elie 5^1. JK u b e u » e t mürbe iil'j ^13i*ftmcifterin nad> ^Jßol^icln berufen. c. $0lf^lUMl^f(^uIe. (Sv [ei nod}imiW. c. S<|^^a(^ria0un0. Sonntag, ben 16. b. W, fimbet im grofjeu Saale bcö „^Jarobnt bom" in tl?-etie eine mid)tige tagung bcr Stfvn'^mac^i:rAunft bc3 1>raitbanal€§ ftatt. beginn 8 llbr morgens. c. Üertrag. lieber feine JHeifc burd> laitb unb Gpiljf'crgcn f^ridit heute, j[J?nntag, 20 ll^r, im 5Kar)men be<5 li^at^ivfifc^n ^fui^ tumerbanbeS im ^inofoal bcr „Siubffo fofilitioi" .^err ^rofeffor ^anfo 5TOIafar ou3 2iU|bIiana. "IkMt Vortrag, ber nffgemein ^•ugftngn^i ift. merken ,iabfrctd)o &irf)tbifbcr bcgfciicn. Die ?lbcnbs^'ino^.nn"ftc[lung cnt« feint! c. 9cr|te(gtrunfl oon StnOmift. T'ic ■I>an^forrcf)>ont^auö gefam^ melte ^Jfirtger Bffent(id) uerftcigcrt mirb. 'Ijic SPerftriigerung fiirbet in ber t^dTkrfrtbalTe ftfttt, ^tuc'ru^nng'^iirciei IO(X) Thtor. c. fHuHQc 9ur|(^nfd|Ia4^. ^n 3ocfa bct cerfoü itwr c4 in ber ^l?ad)t ^um "I/rei* fünig^tög it»ogen einer Xorfidiöncii ,vtwfd>en ben 'BurfdKn p>eier T)pifgemcinbcn ,^n C!» iier wüften ^l^aufcvei gctommen, Ta? ^Itcifcr regierte. 'J^innen hir,\ ober Inng blieben mer •3rf)ii>e»M>erlebte (tni beut „3d'>lnri'itrclb" lie^ gen. Der JWcttiingÄbienft an-? (i'ctic brachte fie in§ bieiigc Siranfonbtiuct. (?iiit Wofferftid>c flbbe!'Ommen bntte, riiu^i mit bem 5i-bc. Die Dorifdböne abtu"^ bic ben siam^v" ontfefielt batte, foIT firf) in^miicf-te am Drei'fi^nigoingc feinen .'oübc' ^mnfl. f\n ber linrnballe bcr er>cmaHgoit Umgcbunis^3|d>ulc iDUi'bc niimrifi) bcr Titel eiiK§ „'Üjycifter? bcr 3lnbt CJclie" fiiv bn^ ^al)r lO.'VS oergeben 0rfrenIicf>ctmeife ()H:: ben bie WolftcrfrfKiften ein iol)r puiec< "i^cn» nungdergebni^ crfiil)ron. bn«? tnuiber ein öufeepe^ 3nng im f)ie • Maritiorer Zei+unif* Nummer 7. REPERTOIRE. Montag, 10. Jänner: Geschlossen. Dienstag, 11. Jänner um 20 Uhr: Auftritt des polnischen Balletts Pamell. Mittwoch, 12. Jänner: Geschlossen. Donnerstag, 13. Jänner um 20 Uhr: »Hei»^ chen am Herd«. Ab. C loH-Hma Union-Tonkino. Das geistreiciie Lustspiel »Gelährliches Spiel« mit Jenny Ju-go, Theo Lingen, Otto Treßler, Anton Pointer und Harry Liedtke, Ein Film voll Stimmung und Humor, eine im raschen Tempo abrollende fesselnde Handlung. Das Problem von heute: »Geld regiert die Welt«. Ein Film, bei dem sich jeder-n. .m köstlich unterhalten wird. — Es folgt »Die Tochter des Samurai«, ein Großfilm in deutscher Sprache. Burg-Tonkino. Nur heute, Montag, wird noch der schwungvolle Operettenfilm »Oasparone« mit Marika Rökk, Johannes Heesfers, Leo Slezak und Oskar Sima vorgeführt. Musik von Carl Millöcker, Regie von Georg Jacoby. Die AuBenaufnaii-men stammen aus Dubrovnik und Trebi-nje. — Dienstag Premiere des berühmtesten Marlene Dietrich-Großfilmes »Der £ngel«. Eine packendc und zugleich pikante Liebesgeschichtc, — In Vorbereitung das Standardwerk »Illusion« und der Zirkusfilm »Manege«. Qlipoff^efennad^tMrnfl Vom 8. bis 15. Jänner versehen dir MariahÜf-Apotheke (Mag. Pharm. König) in der Aleksandrova c. 1 und die St. Antonius-Apotheke (Mag. Pharm. Aibaneze) in der Frankopanova ulica den Nachtdienst. * ®ei bieten Scuten ermciit fid) Das natiir» „5rOn5»3a!e^"»®ittern)af)er nl^ ein fid^r ano angcnefym mirtcnbe^ •ülbfubrntii* tel, meiere« — o^ne befonbcrc Dint er« forbern — nu{^ bauecnb ongemenbct mcrberi fann. Da'3 «5ton3«3®fff''»^^affcr ift in t^fcn, Drogerien unb ?!Rtnctn[n>affer*.t)anb' luugen erljärMir^. mlff tcmii§t»>crt angefcben merbon fonn. Den ?[Reiftertitcl utib einen li^nber» ^>pral f»efam ^iftor u r j n u nom 3t>iirf-hub Den SnnbcrbLifol tc 0 0 f) („^fugoifaoü'a") ,\u uerteibigrn 4^'-'babt, er mar aber nidrt angctretrn bn »»r erft füti^Tid) bcn ^Piilitarbienft öerlciffen hat tmb 'bafjcr i.>I)ne Iroining iit. c. ®c()er(obo(h Tmttc tficf} in nn^ereni legten CHcridit^fanfficririv mi^bcr einmal .tU fri^nffcn. 'Xnton "ipfaninsef flU'3 l^irc mur^e ,^tt>et ^\abrcn ft'erfer unb (?f)iincrtirft oenirtcllt, bocf) nid)i, meii er mit J^raurt ^Mibbrcznif im .C">a"Ie=Wfifthniici ^u Sol^nam ge^cd>t hatte, fotrbrrn ireii ev im ? aufd^iterien-ben 'Kauferei ■bieien erite^rlKu Ivtl. c. IRtno Tom. .<>enic (":U'oning) ,^um leh lenntal: „Das auf brr Tenne" mit .C>e(lt ^inren.^eflcr, G^nnih S?n(f uu'h b^m ^^•ilmnenlirrg [^ubrnv^ :r (rlü.ilhidifi^e ^vugglerl). (Tin itüm, bcr feinen bci^en ■*3!^org bcvbäfenrifrfyrn ?,nfv{Tft nfe nnch über bic In ftioett Situatipncrt. i-, Ä:no ®Iftropot. \>cuie (^Tiä-ntn.;^^ at^GlT^? feine '^iorftelTung! — Dicn^ttnn U1r^ Wrl'mr.t> ,.'J?eiudi am ?Iben'b" mit Sianc .'Oü'b. bie b^t fiirgt nn't» f(tdv_ unb 'l^aul viiSrb-iMier ^ler un nbrrirenlirf) ift. Div? ift echter .'öunun\ ire-nn'ir.^t nrit einer tie'eren i?cben^nhili"t)ppt}ie, bre nnniitfelbar mirft. f. <8d)diibül^nc. Unter bem Sitmhe br?» ^•riinu\fiirf>cn 3'vfelö in ü'olio merben bie ^Ihitnrirnten un^ Vl'biturientinnen b^it ^KeoU qnmn^l•fium? am Donner^ina, ben i;v ^ mit Veftinn unt l'O Uhr im IvefiKTen siabitftcvtter einen ^ierafter in fran^nfifiif^er SbMrfv an^' führen. <9f6enfet ^e^ Stntitubertulüfeii «Siga! >Mariborer Zeitung« Nummer T. PtäiaälxtLäUi 3lMelbr tom Clearing JUGOSLAWIEN AUF DEM WEGE ZU ALUGEMCINCN DEVISENZAHLUNOEN MIT DEM AUSLAND. — HANDELS- UND ZAHLUNOSABKOMMEN NACH DEM DEUTSCH-ENQUSCHEN SYSTEM, l'.s ist kaum anderthalb Jahre her, seit-tieni sich auch Jugoslawien, in dem bis il.ihin vollständige Handelsfreiheit hcrrüch te. dazu entschließen mußte, zur Til i n -f u Ii r k o ti t r o 1 1 e überzustehen. Während nun im Vcrlei'n&32fclJt luorlMJn. Seitbcni jiat fid) Jfinituu'n öctf iOMtfteö niri^t pE^6cf|cvt UHh ift tric&t feit, 'bur ticTitc 3innb be* jtoci) iiid)t cti:ctd)t ifr, Ter iieuo ift fjnlfi jp tjody Uhi! 'her im ^^cbcr lOSy crriiid^ h' '■Xrtcin in f?Htcn brei 'SIJds luittn Ijat ftdf) um 3 'jsfunb 5 je- ^ciiiuu,^t! t>e|ciiff, Xcr Df|ii\icff.c '^lallu-IncU Twt jwdj bc)- jÜHflitcit ?)lcbu,^icvuit''j 'Jtlucnu 'b;''5 Wo.ID|5rci!et. onc'cfit. für ^^fnliit aBev um ein i)DffC'3 je Uu.^c unter bcm cifi(VeUcu . Wi.ilb^)rcid ftcmcfeit, •btc bot iirbu!tri:.|(c)t bc'i ftflif i'L'fj'jnunt 2«reit jid) Ii'^Hjcr feft4 ftcHci! 10^7 i'OO.ODO J^cimin^cn ci'r;cT'lirf) iiDsr» fifv.itlcu. 15er U^ci'ßvrtud) im fetitiMi Dienstag, den lt. Dezember 1938. r;ct afiet, iroc^ bcit 5iöt>ei' ODriicgeni)'eii rltf;tcn faum meT^t 400.000 Unjen fictm^ flcn.. Tlefci' (^rseaguiigSübcrff^ufi ift uwjo 'bridenibet, üI5 <»lc 9lefqri>cu ati ^llt|)lttt'i!t fefir uub. in bcn legten• uatcn bei .hfu j^oficn i^fatinjjiciicn yix Tun{y üoii ci'^cMlcf)cn Teilen tci Wcfnnituer-fivftuciic'o fieian^c^jngi^u finb, X ■ Auch Buchensclinittholz-Konventlon tagt In Warschau.'Der Vollzugsausschuß der europäischen' Buchenschnlttholz-E*"^ portkonverttlon, der die Tschechoslowakei, Polen, Rumänien und Ju/?oslawicn angehören, tritt nm 17, Jänner in Warschau zufiammen, inn über die Lage zu beraten, die sich nach der im November erlangten Neufestsetzung der Ausfuhrquoten ergeben hat. Am 20. Jänner findet dann die Konferenz der Etec statt, die über eine anfällige Kürzung der Ausfuhrkontingente Beschluß fassen soll. X Rückgang: der Rudiuinpreise. Die Radiumpreise, die im Jahre 1934 noch bis 2U 70.000 Dollar pro Gramm bötragen hatten, sind inzwischen auf 25.000 Dollar gesunken. Ursprünglich lag die Gesamterzeugung nur bei der Union Miniere du Haut Katanga, die im Jahre 1934 60 Gramm erzeugt hat. Inzwischen ist die Erzeugung Kanadas wesentlich gestiegen. Die dort entdeckten Radiumvorkommen werden seit einigen Jähen von der Eldorado Mines Cy. im sogenannten La Bine Point-Gebiet ausgebeutet. Die kanadische Radiumerzeugung soll in nächster Zeit auf 75 Gramm pro Jahr gebracht werden. An die P, T. Abonnenten der »Mariborer Zeitung" Die ffcsch, Abonnenten Her »Ufarihnrer Zeitung« werden fiiifl, crsiivhl, die riich-sUindif^en Abonnementsbetriigc so bald als möfilich zu beffleivhen, damit dio VerHültunn nicht in die unungcnohmc. Lage gebracht wird, in der Zustellung des Blattes eine IjnterbrocUung ein' treten tasnen zu müssen, — Die V e r-w u 11 u n a der •>M a r i b »"i er Z e i' / II n IS vtutitei'UCnrsfCHun pumcn muo oskah Ms/snn. wiiW4U S4., i)rr Jllfiuc lilicf) uiiioi' "Jlüuflsj 'Cbhut lUi .vuriirf. fdjilöf^ ifjit imd) eiiimol in bit' "ifriiit. i"ib füllte Sic müiibe tftn in nun ein imnr ?Pod}Mi tiid)i ntc^r ief^ert. (S-niiriiIiif^, n-nrf) v'^nff^ifcT)» vf'it. ^oft. eil itun !^inn(]f)i bc|jctd)ici"lc ober itM§ icnft iKlrfirtf), if)r lonr ttlc'd). 3ie niu^c nnrfi rrf)^l^,]^)ni, bie 5iataf!ro|Ji)e nrrhlii» iii-11. u:cnii btck^ iiificrf)nu.pt uorf) ,^u biri! m\\ X'tc i^.liiticilunn auf bfm flciiicit ^vi-n !iMi Jnut'Cto unmltff): „Dfiw 'ilfnuii uikb noti bi-r rhinciifiixit übciiixid)!. (H." Uber dou bcr d>iififlfrf)Pit JKtgiorniuj iUici'mntf)t iiviirbr, bio 3d>ifl'3briiffo, über bie bleiben Xiinirn, l■K''c^^pt neu ."tTannf)!, fttitittcn, bC" iiDiit ficf) itt einem !d>aiiibcrr)ntten ^uftttmb. 'Miif Ipfcn, unf?inn\f^iMt Ia<^en Dcrfrrulle 'BDfjfcn mit fitf^Tireitcn JiWFjicru itni^ r^nnbliefcn 3io Txitte iiIdU ein- mal ein fv.(plärt>cr, unb man fnun^e [c^ien, u)ic niiiu, nliiu' ein intfreimidiKK^ ^ib i» ncfjmi'ii, Oiniibcvrflin. Willi iiiiu] cinne^eilt .'jUMfdKn einiM' unj^c'^ ,\f\l)Iton WfnfcfKMtniLMtni', Sn^en, Farven, öeipnnut mit i'ifrboii, Wnufticren unb ISfcIn. (F'iu )uuri>ü fo lueit nit beu ;Kiin'b bnfj ov inilfniiit feiner ilKimuiiij in bjt ',\^?iii;i itiiv^ie. i^irij^tc btv,- 'ffinjfcr niif llll^ jcne^ ibic fi^ in iind>itcr btfnntben, mupbcit Ol? nuf-^yie .^initgl>i, gau,^ i>on "iieiantinoviunfl erfüllt, leitftc [eine 'crfji't'i? nach her i>^utfdf>cn Ste^' Icit'ie unib JHutf) mufjic iudIH cbeu ÜM einen fiMifufticvcu^ tun leinen iii>d) ni'oTjv e'ivpijcn. 3TT#iPi|rf)eji fyiclt Riangf)! mit ^uttc qtmae Uin'|d>.rii, '►Iber tüÄt Ici6cr ui(ftt iiicf fcljcn. iimc früh loincr ,*ol^c cntfd^ieben intcwffan' ter. 3)iau flinn luifbcr an iuviicf, unib 'bort cri^ffttcfe .^utf) i^vcv 3i>u miobcr n'bfcfloltc, fofitrt nnd) 2d)au9]^i ri'i(ffe'r>ien müiibe. I^i-r enflliid)e i)cii Tie im 'ffiartc^imnier bcö b^'Uliff'iMi tic U'offen ^nüc, n titfliB e-,? iuiffcu." ^ntta nuirbc nidv. loei, fii»3 fic bic Sd>mßffcrin nvic'bpr nn 'Dfcf fa^. ^rc ''Jludcn fr(Tte irfi uo-rf) ^vou lopen (jinLcr ^Cn feinen Üiiicru Dcrbedt. „^d) luctbi bei ifini bfÄn, fo Iiuitge cv mid> brniiffit. 9?iir tPcnn er inirf) fclbpr Ji(?l)eu ()piiit, iwrbp in') bcn inuinpn." . „(?r mirb f)ne ^Rut^ aji löpvb. guttut iint» i>cr lifleinc minftcn frf (aiu^c nodi ctraas t)on i^vcm mpificü fflfib ,jii feigen iMr t * ^ßenn bcr X^cutfdji imd) Scö'Onflö^ii Commt, ibnnn fä^rt er iucrft in 'ben .fi^mb. 'Seine bveiic üUemniba jwcf) bent JpU'>an)flfi>u, b-ie fdibnen (rltbeutfd^cn )5^cnftcv uiib 'blc on« ^Öetmelnfeen CtidjctmiPbel nernifit mnn nlc^t, aud) njenn mau ein üni» fönner au'3' inäi'tö fpTicicn ift. ÜÖJcnii inon lid; btiun int Hlub bie .*t>ftn'bc flobvüdt utib iiefvfliiit halle: ,/JBic ^nkt? uiad;tn ibie OJcfd>ä|tc? — ©le ftel^''^ baöt'l'm in I)entfd)lan(bV" bann ftflunte mau ein bißtl^n, bnfj auf i>em .^^iimnji'pu ino" nt^gfld) itiirf) tnpT>r Sdjiffc [■aßen, inle ita« ^umal, uu^) ivpicinbcirtc, bafj man fidj ,utin ivrüf)itiirf bei 'Veninniin trat. Ü^LMtmann mor ibic 3c"^vafp ^Iv alU'^ ibic 5-i'cunbc einer vcidi)L.cticilicu 'üBurftpIaUe uiifb elned ircvpfenä nmren. ."^icr foniben ftd) alle üta).vitänc iJcr neiamlcn l'i* ttlc iufammcn, un-b iiienn einer nid>t ^nbci mar, bann Tratte er entureber bn§ ^-iober, ober btc oiVr (ünjt uhj?, ba? ieitt 'JtJic^tfom'ineit Gntirfiulb:<]tc. 5o einer aber auf elnincrmajien 'Beinen ftniib. r^ann fnm er. Wcin-fl iBcrtrani nnljut beveiii? basS ,^U'ptUi ?.)f.al t>Pii ber fnlieit un'b IleH fidi Ucn '^v-an "??citmnnn 2 —- bie erftp mar non fi§, i»ic niif ifive V^riflantcn uiebijd) nmrrn, cvnioii>»er mnrben — cin:n Cuvflcaü rin^ irff?ntctJ. „(furncno niuf^ man »rinfen", uerftclKnc fic, „einen iTan^cit Stcinfriia töfilid). Xaö id)ülM iTor ^Wii'br. ©cftern ncd) fei btr iuiiflc ^]Jetvo 3>cc!ra^ni fjier flofcffcii, r)ier auf bcm fllflrt^en Htufjf, ja, unib habe iVber iT)re -Hat' irfjföfjo golrtd)!. Unö norf) am ^Ibeub nton ifjn iii$ .'o^ipi^af nP^^adjt — u^v^ rtui SWorgfit fpi or bflnn |d)on nn'i^rben. Vlu bei* j'Huf)!', ja." Daki 'ftemmte fio iTire ncpflt^rtt^n ODeij^cn .Siäliibe in bie !5,'>niten uU'b lief; öic, '?fu'{icu bucrf) ba-ij Jvnr^vftüdtj^imnier iMn=' ^evti. um nidrt ^n überfeljeit, infi ein Xettev leev L'kbe»; ein ^^fai ajt'jflctrunrcn mar. 'i^cvtinm |lcd!ic fid) eine .^inavcHe an iinÄ iravf einen hifdien 'i^ficf auf 'bie Wiäftc. iiaii=' lev CT'urppäci! nu^vi]o tirjincfe, bev fid) bn;;^iuifd)eufd)oX\ irfiien •3tnmm()nft ^lev a" fein, »"scnn J^n-ciu "ilfcumanit nidk' ifjm 511 unb tvufl i'f>ni eipcnf^inbin eitre 'IJIatlc be^" (Ifafpf 3d?n^cin'?UM"trftc an ben lifr^. ^m (jfeidjen ?(iiigcuftlid nffupfe fid) bie (lür unib ^BoU'mevci ftarf ins Wcffn' fljieleitbp (Mpfid)t fal) bprein. "JUfo I)«t'e man i^m feori) redi': berir^tet, bfif] er T)ipr am er-ften ^u treffen uxir. .^m .<111 iib modle ov ilju nidit ftelTen. ^i^otlmcr bmnei'ftc 5^evtvain flcir uid)t, er fprarf) mit bctn Jt'n-piiau be^j „üßampir", ^ef« fcn odj-itfl nun ^b^'n 'Silbpriiifern (Kfoinnien luiir, nnfr fieü iirf> on bcffen Ti'd) nieber. (tjortjcj^ung folgt.; « Dienstag, den tl. Dezember 1938. »Mariborer Zeitung« Nummer 7. Skßil jßOHi 2)er erfte 6nfrfltcia 193S DIE KLUBMEISTERSCHAFTEN ZUM AUFTAKT DER NEUEN WINTERSPORTSAISON. *- DIE NEUEN MEISTER: CIZELJ (SPD MARIBOR), DUMA (RAPID), / FANEDL (MARIBOR) UND HERIC (2ELEZNieAR). Mit dem alljährlichen Klubtag wurde ge Stern die Wintersportsaison 1937-1938 offiziell eröffnet. Während sich »Rapids« Abfahrtsläufer und die Slalomspezialisten des Alpenvereines im West-Bachern zusammengefunden hatten, brachten »Marlbor« und »Zelezniäar« ihre Meisterschaften in Radvanje am Fuße des Bachern zur Entscheidung. »Marathon« sagte im letzten Augenblick seine Teilnahme ab. Nach längerer Zeit herrschte gestern in Radvanje wiederum ein buntes Treiben. Schon am frühen Morgen hatten sich zahl reiche Skiläufer eingefunden, um die sorgfältig vorbereitete Rennbahn zu befahren. Die Strecke führte von Radvanje nach Pe-kre bis zum Reiser-Besitz und stieg dort steil gegen Bachern an, um dann in einer weiten Schleife wiederum den Sportplatz beim Gasthof Mandl zu erreichen, wo-se1t>st sich auch das Ziel befand. Der Höhenunterschied betrug etwa 250 Meter. Zum Hauptrennen meldeten sich 11 Läufer und zwar 6 aus dem Lager »Maribors«: und 5 vom Sportklub »2elezni£ar«, Die Bestzeit fuhr Karl F a n e d e I (Maribor) heraus, der sich wiederum in bester Form vorstellte und diesmal sowohl in der Geraden, als auch im Aufstieg und besonders in der Abfahrt ausgezeichnet war. Seine Zeit lautete 49.59, für die ausgestreckten 14 Kilometer, gewiß eine hervorragende Leistung! Zweiter in der Gesamtwertung wurde H e -r i ^ (»Zelezniöar«) in TO:56, der desgleichen einen großen Formfortschritt auf wies und noch zu großen Hoffnungen berechtigt. Dann folgten in der allgemeinen Placierung: B e r l e k (Zelezniöar) in 53:55 als Dritter, K r a n j ö i (2e-lezniCar( in 57 als Vierter, M u r a u s (Zelezniear) in 57:08 als Fünfter, W e l-I e (Maribor) in 59.13 als Sechster, Sim-t i C (Maribor) In 1:0.9 als Siebenter, G a S i e (Maribor) in 1:02.49 als Ach-ter, R a j h (Zelezniear) in 1:08.32 als Neunter u. C i g o j (Maribor) in 1:15.25 als Zehnter. Die neuen Klubmeistcr sind somit F a -n e d 1 (Maribor) und H e r i S (Zelezni-öar). Die Reihung in der Klutmeister-schaft lautet wie folgt: »Maribor«: 1. Fanedl, 2. Welle, 3. Sim-ci£, 4. GaSiii, 5. Cigoj. »Zelezniear«: l. Heriö, 2. Berlek, 3. Kranjj^iS, 4. Muraus, 5. Rajh. Das anschließende Juniorenrennen über 6.5 Kilometer sah 21 Wettbewerber am Start. Sieger blieb K u h a r (Zelezniear) in 30.54.' Es folgten: 2. Stalekar in 31.44, 3. Cer-golj in 31.49, 4. Drei in 31.59, 5. Krasnik in 32.06, 6. Rak in 32.45, 7. Rat in 33.01, 8. Kramar§ij^ in 33.03. Hier starteten nur »Zelcznij^ars« Läufer. Das Rennen nahm einen klaglosen Verlauf, wofür sich insbesondere die Funktionäre des Sportklubs »Zelezniöar« verdient gemacht hatten. Die Verkündigung der Re sultate nahm Jos. Fischer vor, während Ing. U r a n die einzelnen Preise überreichte. »Maribors« Läufer wurden von Sekretär P o l a k betreut. ♦ »Rapids« zünftige Skifahrergemeinde brachfc ihre interne Meisterschaft auf der genug schwierigen Abfahrtsstrecke vom Gipfel der »Mala kapa« bis zum Theisel-heini zur Entscheidung. Trotzdem die Bachernhöhen ein eiserner Sturmwind umbrauste, hatten sich 14 Läufer eingefunden, um dem neuzuvcrgebenden Meistertitel nachzujagen. Ais der Beste erwies sich Herbert Duma, der in 8.15 auch die Tap:csbestzeit erzielte und somit die Klubmeistcrschaft an sich riß. Duma fuhr überaus sicher und kam über alle technischen Anforderungen des wechselvollen Terrains mit einer verblüffenden Leichtigkeit hinweg. Hansi Heller durchraste in 8.25 das Ziel und placierte sich an zweiter Stelle. Dritter wurde nach einem Großen Rennen Willy U n g a r in 10.17. Den, vierten Platz teilen sich Dr. Ing. Hans Lettner und Alois Fasching, die die Strecke in 10.27 Minuten bewältigten. Als Sechster langte Willy J e g -I i t s c h in 11 und Siebenter Sepp S e i d-I e r in 11.05 ein. Den achten und neunten Platz nahmen Felix S k r a b 1 und Erich 0 r n I g in II.3O in Anspruch und den zehnten Reinhold J e g 1 i t s c h in 13.10. Bei den Junioren, die gleichfalls auf der Strecke »Mala kopa« — Theisel an den Start gingen, siegte Helfried Jäger in 10.43 vor Karl Wippl (11.02) und Gerhard Badl (11.23). Die knappe Differenz in den Zeiten zeugt von der ausgeglichen großen Form der »Rapid«-Ma tadore. An der Spitze der Rennleitung stand Dr. Br a n d s t e 11 e r, während ü". technische Durchföhruns: des Laufes in den bewährten Händen Ing. Ey- 1 e r t s lag. Auch der stolze »Scnjorjev dorn« stand gestern im Zeichen eines großen Rennläufertreffens. Die immer mehr her vortretenden Mitglieder der Alpinen Sek tion des Slow. Alpenvereines brachten in einem 800 Meter langen Slalomlauf die Frage nach dem Meister zur Bereinigung. Die Strecke, die 82 Tore hei einem Gefälle von 250 Meter aufwies, wurde von unserem Olympiakämpen Franzi Cop am Westabhang des Ravnjakkogels in einer Weise ausgesteckt. daß selbst der gewiegteste internationale Kämpe eme Schwierigkeit gefunden hätte. Die Strecke, die zweimal durchfahren werden mußte, wies auch alle Feinherten des internationalen Slaloms wie Ktiickschneißen, Vertikaltore, Seelos-, Ellbogen-, Haarnadelfiguren usw. auf. Die beste Zeit in beiden Läufen fuhr Miran C i z e 1 j in 1:28.0 und 1.21.9 heraus. Seine Gesamtzeit lautete 2:49.9. Zweitbester war Mucko in 3.01.6 (1:34.9 und l«26.7). Dritter Laut-ner 3:31.8 (1:47.6 und 1:44.2), Vierter Kozuh 3:33.1 (1:54.3 und 1:38.8), Fünf- ter Cif'0.ks 3:57.6 (1:51.9 und 2:05.7) und Sechster Dolinsek 4:46.5 (2:15.1 und 2:30.4). Franzi Cop fuhr außer Kon kurrenz 1:32.8 und 1:23.4. Das Rennen nahm trotz des herrschenden Witides und Nebels einen glatten Verlauf, wofür auch den einzelnen Funktwnären besondere Anerkennung gebührt. Die Verkündigung der Resultate nahm der Senior der anwesenden Alpenvereinfunktionäre Ludwig Z 0 r z u t vor, der wieder einmal zum Gaudium der Anwesenden seine Verse geradezu aus dem Aermel schüttete. ontDtttramvfr in iSIonico un( URolflrono Im Rahmen des Klubtages brachte am Sonntag die »Ilirija« in Planica einen Wettbewerb im Lang- und Sprunglauf zur Durchführung. In beiden Konkurrenzen siegte Franz P r i b 0 § e k, der somit als Klubmeister hervorging. Im Sprunglauf ging auch MuJic Ljuban an den Start, der den sechsten Platz belegte. In Mojstrana siegte bei den Meisterschaften des SK. Dovje-Mojstrana Albin J a k o p i c beim Springen und Gregor K I a n c n i k im Langlauf. der bereits zum zweiten Mal in diesem Monat Weltmeister B u d g e zu schlagen vermochte. Gramm siegte diesmal mrt 6:4, 8:f0, 12:10. Henkel, der neben seiner Fußverletzung noch an einem geprellten Arm laboriert, riß sich dennoch zusammen und besiegte Q u i s t mit 2:6, 11:9, 6:2. Gramm hatte zuvor noch den besten Australier B r o m w i c h mit 6:2, 7:5 erledigt und mit Henkel das amerikanische Meisterpaar B u d g e -M a k 0 6:4, 6:1, 6:3 geschlagen, dagegen war das deutsche Doppel gegen B r 0 m m w i c h-Q u i s t 6:2, 6:1 unterlegen. Das Spie! fand unmittelbar nach dem Match Cramm-Budge statt. ®al(n artDfnnt Otn eutfcMonfi firgl im 2>r(i-ianörr-X(nnitffoini>f in ntrl-dounie Deutschland gewann in Melbourne den Dreistaaten-Tenniskampf vor Amerika u. Australien. Ausschlaggebend für den Sieg war die hervorrag. Leistung Gramms, Jugoslawiens Fußballauswahl besiegt Wiener »Rapid« 4 : 2. In Beograd absolvierte gestern die jugoslawische Fußballauswahl ein Trainingsmatch gegen die bekannte Mannschaft des Wiener Sportklubs »Rapider. Die Gäste kamen zwar bald in Führung, doch zogen die Heimischen durch Bozo-vic nicht nur gleich, sondern erzielten durch Marjanoviö auch einen Führungstreffer. Nach der Pause schössen noch Ko-kotovic und Plese zwei weitere Treffer, sodaß das Endresultat 4:2 zu Gunsten des jugoslawischen Auswahlteams lautete. — Spielleiter war Schiedsrichter Mika Popo-vic Villacher Sportverein dreimal gescMa* gen. ' Das Eishockeyteani der >Iliri.ia« errang drei Siege gegen den Viilacher Sportverein. In Ljubljana siegte ^vllirija<^ 3:2 und 1:0, während das dritte Spiel in BIed 2:1 schloß. Der Klagenfurter KAC schlug in Zagreb die Eishockeyauswahl von Zagreb mit 8:1 und in Karlovac den dortigen KSLJ mit 11:0. In Varazdin behielt der Zagreber ZKD gegen ^»Slavija« mit 5:0 die Oberhand. epnIHst 3ufk6anfi)itit Ljubljana: A-Team gegen B-Team des SK. Ljubljana 5:0. Zagreb: Gradjanslic i^ve (Snts jtcl^nq SJZatcritäif^crn öctbcitfl. Um lln« fälle, bic haxau§ crgcfeen, möflKc^lt t)ermei^en, ^ifet e§, bie immer l'tortb^u^lten unlb liid) feccnii^tct fccm ^öüt^enwod^r Durt^d^t ^u ii'bcr=' geben, foH^ man bie5 ni<^ fcl&it mad)LMi min obex fkrmi. itnäi^retib her a(^ttc auf t»etn mie «uf deinen al>fel; feie Btabe 'JWnitc mitb eä feir Tonnen, ^u^c nfld^ iebcm bog fltöttMid^! bii oibcr einmal uwrlliti^ nc 3^t toa^u, |o fd^ütte einiflc ^ro)*fcn gu=' tcn 5®affcnölc5 in bcn Sauf, |d iboft er ijmcn mit Oet bcrfi^Kmtcrt ift; iaitii fannjt bu jd)Dn einige mit bcm SReiniflcn inartcn. 8teII)t bu aber Öeinel^r nad^ eitrei* l^agift ncf^tfoö in ©de, (0 ift e^ in Bc't — tifini vau(f>Ii>fen jjetgt fid) JRoft id>on tiad) eiw^tt 8tunlben — fe^r ftarf Dcrrr^ftct tint bic im Saufimtcrn ffd) bifbcu-i»en ÜRoit^r.ibcn beeiirttftii^ti^jen. menn firf) •bicfc Unaditfomfcit cin-ifjc 5l)?oIc mie'bcrlöcilt, fclji: Ibic ^^väj^ifion j>o§ Sd^uffcS. cg ober mitunter aucf> tro^ »ni, bem (FtnfaH mar bü" bfftnti^t »;>rl»eu ^eitUd) rth), iiort) bc- tiunfel^eit, mar d) mit m-eiticm auf bem uiti ino mir bei: Nrftfyn t' r-faHcn fle^rr r,al^ icn. "Öab ficlstc cv «ud>, Mg eine bo nxiv. Scitt ftanb auf beirt Dbe^ rcn JRonb eim« fclftgen ©terloiB^alle^. ftaniben ungefä^ .250 5d>rittc unterhalb. CT-ö flab nur (^toei 5Bocn .pa^n ^ron,^u-fnninten. ©rftens: Umgcl)unfl ibcö -SteilifKiu« moibei mir aber oufecr .Cwmcitc gefom-nien itiarcn^ maä mir urrfhmVatf>iidb roar, wir^ oi^nc genouc SfciTHtni$ bc5 'öalAbaumeci, in einer 39ttl^)xiulc bem .s.xrlinp frcitteu ita^ tommcn unb iljit baburdj ücrgrämcn fiinnon. iJo-^er ctit^djloß ic^ mic^ für Jwn i>t>ct teil, gcraben öireft u!>cr beu £tctIT)an'<|. ,^icju (iiiar tiwn» big, bod& l^örte idj r>icr auf bcm flaii.sen Soge bon ^i^gcfang. ?(irft>rinflicn bÄU>, „lUn« tlcttem" Domen mir ^u ciiTci* ine^r al^ jyiwi Wetcr unb 6eiiurl)e fenfrcd>tcu Stpiii» picrtr. ^ mid) bnö Wcmefiv beim Ueberftris gen fecr iSitottc bel^inibevtc, flob icb Ci?, ba^ nntitrfid) gclalbcn, aber md>t gcf^xinnt tixir, bcm X'tuffe^cr l^inuutcr, bov cö über bic Iiit=' fc ©f^iäter, Saiuf oorncauf, l^niigtc. ^rf> (rte nttn auf 'ben .'pnub'tfrfylafl. i^iefer cr^ Bnte, id) mid^ iVbcr Me biiwiif — im fclben ^iugmMicf fvaclitc ^d) ^bvobc mid) um uttb fdbc in bev fdiitKKbcu Dnntmcv-un-g^ mic bet mit bev übet fein pulöeiigeit^doätite« föi^rt umb auf meine ,>i^cigc: ift bcnn?" gar icine "Jim rarvrt ^'bt, ')hm fommt mir ;^um ^^^erDUHtfcin, ba^ ftuö irflenbeiiicm Brunbc ibcr 5«« gegönnten u>ar. 'Somcf nbcv batlc irii gleich feftgcftcttt, boR feiuiMu üou inti3 betiicii gcfd^hen mar. 'Jhin batfc aud) idron Iber [cbcr feine 3i>rad>o miebrrerlangt. mar eö ■gefL>nimcn? ^11 beni 11 gciUmlief, als bcr .i>au4>t'td)Iac crtiVnt nxir, nind>tcu mir Iietbc eine 5kmegung na^i Dormort^. ^di trat i>abc: tiwt einrni ^^Ifcn ait bcm id) mit meiner Hnfcn ocitc au^g^^lolint gemeicn nxrr. ^^m glei d)cn ^tugonfifid mc»v bcm ^tuffcbrr <^e-uid^r inm bcr 5d>urtcr gefafTen — Iwtro fid) bic Wete beim ^Hiemcubü^el — mar im J^-aiTen flcrotbe mit beibcit .Cinbiren (bic. low üorbiu brmcrtt, nidfit geo>rtniu mn? ICH) auf ciTw ^-015101110 nufgefalieii unb iHHhr i'äufe UKirei! losgegangen. T^-er Hdiuf; gtjui bcm ^lirfjebcr fnabp am A?iuri luirbri im^i in ben ij.wmnoeilcn 3^i'''fd>enraum, Na- t»urrti meinen ot^fl'itt Uormnrt?, ,\mifd>en JVcljcn ur:b n:iv, tntfranben mar. ^di iwr uugofni>r .^!i)d ^?}?cter Dor bein ?lnffeber gemeien, i*ie Si^irlumi bättc alfo fiird>t'fKir aU'jfnUen ftVn» tun, i^umnl loeit nttb breit fein Wcnjd) loar 111:^ mir, für ^c^ ^-afl einer iScrmuninni-g, ^ur 'UuffinbifiTg d}on läirgft ncrbluitet ge^ luejen mären. Oicfd>el>cn nmr al([> gottirvli nid:jti?, a&cr um eine neue (5ifa!bvuuq bt^^ leidEicrt, febi'ten mir rcd>t „^Tbat^ert" iwe» 8 T5Ienstag, den 11. Dezember 1938. öci' f)LMin. CJ-cy ^^ntercffeg (}aU)L'r min id^ iiod) cnirol^npH, i>an ^icr bcr ungcf&^r •''O 3d>rttt[: nficrfKirb nuf<^ebaumt itwir, iir-.' 5cf)ufa^rt ^mxrl^rti-' iicnnficf:!' bcsS (ycuic^rc? uitb 'bir fto' iiiii ?^ctDegun0 uitb eTtt)?faf'[ itfli.l Vliiv alk'it bri:[i!ii v^ctiadytuiißcH ergeben 'id» fi'n 'tv;i[ C^tif-bBofliffencii fi>Iflciiöc ^ tnifj -"H :m gdabeiieu Ökme^v "nli mit bir I)crumtröic|ft ^ oci.t O^cme^r ctft uor 'iH&jiuu bco ^ll^ nitloibc eis, (o&atb ba-j ■JM'tiib.iiuit.cj bGs5 2^rcii6ottg <]epG5eTt ift. ' V'riV,, 5Qt "2^tclßjagbcn imiiicv 'darauf, Uli ^":lIc ''.^ad'iLarfrftüiiieu ftcOcn. 'JSci Ai'Jbjrtgbcu trage b-iiS Wemc^r im* iTicr „^I'ciiiibmia bncf)", eiitmebtn' üBer bie redf>tc 3cf;u'It'0r c-iJor i't&cr ben Itnfen 3lrm, bie icd>te .'v>onb frfjupcreit am ÄoIöcu^Iö. 5. .s>of^ .Mi, flu? mcld>cm (Brurrbe immer, beim Wc(j-pn >05 gclabciic CüVeitJtiil^r untgc-^ängr, trage (;5 fo, feap, c5 iiifPit geflen bcinen 55oroci:mann <3crtd>tc.t i)t. n. %imm qcniigc-ii^ imb rlti^tfgc ?!Kumtion ^itnt ^liigbgnuge rnii 7. iBcbenfe ßciin ,^ugelfd>ufi^ bafj bic ifJu« gtf luc^tct fliciTt, al^ W5 bein nor feit ftc» r,c!t'.^cii "i^ilbe. 0 (Siit 0djviitid>UH faiiit out^ itod) «uf 200 3)?cici- ocriiitfiteii. n. ^l^rlbiDPit magit bu geloibeiic öciucln- &ti bix ba^cim ^öeit, i» ift ci' iiidoi nctig. ^cnii hu f(§ou glau&[t, UU5 irnen'Ac vm (Mruni^e etrtp Sd^ftt»o|fc ,^um 'i^clbftfdjujje fjoi&eii müncn, [te fo auftoa^rt, baß mhtt JJinbcc nod^ fonftige Uubernjene ba^u fommen Jöinicn. 10. 9ki>ci' bu icu ^riiger frümmft, ükr« äcug: blrfi {itnau, iüt>rauf feu fd^ieftf. n, 'flpine immer in gu- tc!r£ grgo. Dorffrgntr grgen rfnen „^^crrnniffflfr" »ROT GEBRACHT. — MAN SAH IHN IM RAUCH EINES GEOPFERTEN FERKELS. Hin Fall von Vcrl'chinung, dar im vierten Jahrzehnt des zwan-^ißsten Jahrhunderts unglaublich .-^nmiitet, hat sich in der Nähe der französischen Stadt Saumur zugetragen. Seit fünf Monaten kann der sechzigjährige Stellmacher Dominique Neros keine Stätte mehr finden, wo er mit seiner seit Jahren gelähmten Ehe frau hausen kann. Er wird von den Dorfleuten als angeblicher »Hexenmeister« verfehmt und wie ein Pestkranker gemieden. Dominique Neros ist in der dortigen (jegcnd seit Jahrzehnten ansässig. — Er hat seit dreizehn Jaliren in dem Weiler Chambernou gewohnt, wo er als fleißiger uiui geschickter Handwerker geschätzt u. beliebt war. Vor fünf Monaten lieferte cr einem Bauern einen Kippkarren, auf dessen Bezahlung er heute noch wartet. .Wenige Tage später wurden die Schweine jenes Bauern plötzlich von einer ge-lieimnisvollen Seuchc befallen, deren Ur-r^achc und Art den Dorfbewohnern angeblich unbekannt war. Nach und nach verendeten alle Schweine des heimgesuch ten Bauern. Verzweifelt fragte dieser die Nachbarn, was er denn gegen die Seuche, von der ja wohl auch die Schweine der Nachbarn bedroht währen, tun könne. ^Nichts einfacher als das,« sagte ihm ein alter flauer. »Deine Schweine sind nämlich behext worden. Du kannst aber ^chr bald herausfinden, welcher Hexenmeister dir diesen gemeinen Streich gespielt hat. Du brauchst nur auf deinem Hof citi Ferkel lebendig verbrennen. In dem aufsteigenden Rauch wirst du das Gesicht des heinitückischen Zauberers deutlich sch('n.clQgramm gcrtc&tan Stnu&pdci" uiib .2 Möoranim i>op^cI(]tiffifictu ^OJc^f rnftf, unb gfatt unter cineö «uf einem ^^orj^cKaitteflei: toeraiöoi:' tet. Die Waffe tiiiri» in Dclic&iflcu fleiiicii gönnen auf ein mit 2Öad)'ö Bcftrirf^'nc'? 5^Icd} ^refficl•^ unb I>ci itidjl ^u ftarfcr im ,^u j^ol'öifrel&cr j"^r&c {Tc^orfcn. Miikiit Awthtt Kl«ln* AnzsiMn kosten SO Para pro Wort In dar Rubrik ..Kqrre-•pondcni" 1 Dinar / Dia Inaaratanatausr (3 Dinar bla 40 Wort«. 7'60 Dinar für gröaaara Anialgan) wird baaondar« barachnat / Di* MindaattaMa fOr aina klalna Aniaiga b«tr> 10 Dinar / Für dia Zu-•andune von chllfr. Briafan lat aIna Oabühr von 10 Dinar xu ariagan / Anfragan ist aIna OabOhr von 3 Dinar In Postmarkan baisuachllasaan "ranHMB ¥§Mlutdtii§9 Suclie für isroöe.s neujjebau-te.s Stoc-ivliaus mit prima Qe-Kcliäft 80.000 Din. Anleihe auf d&n 1. Satz. Unter »Scliöne Prozente« an die Vcrw. 19<> Blechsparherd oder Tisch. aparfaerd, Decicen u. Polster wi kaufen jjcsucht. Taborslin 1.50 verkamt S e p c c — Maribor, Oralski trs 2. 144 Zimmer und Ktichc zu vcr- mleten. Slotvcnska •%. 2(V> Zimmer an zwei Personen zu vermieten. .Anfr. 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