Nr. 169. Dienstag, 28. IM 1903. 122. Jahrgang. Macher Zeitung. ^___^sn,l l,j« ^, ^ )">>»'!, i„« Haue »a„,jü!,>la ^ X, Ins,r!lch,i>,! «üblich, mi! Vlxsnal,!!!,' l»! ^u»n >int> ^i^slag. Dir ÄdminiftriNi»,, !>,>,,,,' vul!»!!!»!,l!f,<> Nr!^!» >!>^>s>f!! „ich! «»!,''!»»»«!,'!!, M»„»!l>,smh,ftf>l! ^ Amtlicher Teil. ''""Ust^^ M«jchät haben n.il ^"a:^ ton ' '^'^'"^ ^m N. ^.li d. I. d ^^ z,^ österreichi- ' ""ssnädia t, """'^^"' "" ^" llniversität in Wien "'«"3" ernennen geruht. Hartelm.p. ^^"l'Ä^r'l5.^/l-^^ Majestät haben mi< ^'""lt>o^,.," '^!.'^N'»g """ ^- ^"li 5. I. dein ""'lttrricir i !^ ^ Uuiversität iu Wieu, Miuiste "cht T,- ^, .^ ''"'ustelil.n, für >t„Itu5 „ud llnler "^Uol rin.^ Hermann von Herrnrltt '^'°^' ullorm'^v"^"'"'deutlichen Universitäts-Pro. «"adlgst zu verleihen geruht. !?? ^ ?"v^ ^M, wurde in der l. l. Hof. und Staats-blau^^Vlll K.^' 'Mb I.VIII. StNck der italie.lische« " ""begebe,, ,.5 °" kroatische,, U„sa.aw deö Reichsgeje^ »no versendet. '"H.? ^W'! ""/^"'" «'it.mg. vom 25.. m.d «?" P'eh,^ ' " >"'t> i<^) wurde die Wrilervell.reWma. ^l^^^nisse verboten: Nl^^""»v^' ddlo. wrudisca. l?. Juli 1W3. Äi^^. ^u?" wu. IN.Iuli ,90.^. ^tl 3 '^°itor» ? ">. Juli 1903. Hl. uV^'^i^U' l«. Juli lW.'i. 3lr n. "nd lgl,'""" 15 Juli lW». 3ii i^'^v z,'^I"2'" vom 20. Juli IMl. ''^^«lte„ »5'''^' von» 1»./lU. Juli I«03. "" «bszüuen DarsteUungen. "137,^-------------- ^^^'""!mä ^''U'bn'che'dei, durch die her', ^---üw^!' MUaeil Min^ bl'aünsli^t, mit rn^ sonder Schnelligkeit nm sich griff, so das; nach Verlm>>' etwa einer Stnnde .^»vei Dritteile der Ortschlist in ?,llnnnien swndeu. Durch de» ^rcnid nnirden <»7 Wohnhäuser und l5><) Wirtschlift^gel'ällde eingeiischert, außerdeiu lvur^ den n>it geringen ^snonnlnnen siiintliche ^nlnnisse der M'lirmldler, olc' Kleider. Ciurichjungogegenstiinde, ^el'eiX'üiittel. Weiiworriile. die lnl'i!tsä,as1!ill,e M'aschmen nnd Geräte, ja selbst Bargeld ein ^laul' deo verhl^reudeu Elenieuted. Der Gesaintschadeu beziffert sich aus uugesähr l!K».<»<»l> <»iro»eu uud stehen deniselbe» Versicheruug> leträge bon uur zirla l^2.lXX) Kronen gegeniiber. Die unglücklichen Abbrändler, deren ölcmomische Lage an nnd für sich eiue sehr ungüustige lvar und die ihren tüninierliche,^ ^rtt'erb lueist durch den star! in, )!>!lllgange bofindlictM Hausierhandel oder durch harte Arbeit aicher Lauded sullen, siud durch diese >ta1astro;>he in ihrer wirtschaftlichen Cristeu,; ernstlich bedroht nild auf werltälige Hilfe oon anßen angewie seu, die ihnen in ihrer ganz vei'Meiselten ^age niliil versagt werden soll. Am Tage nach diesem Brandunglücke war die Ortschaft Tabor bei Birtendurf, Bewirt .ttraiubnrg, der Schauplatz einer ähnlictx'n Katastrophe, die zwar nicht derariige Dimensionen annahm, immerhin aber zehn lleinere, arme Besitzer nahezn uni ilir ganzem Hab und l^lit brachte und einen n»lr zuni miuimalslen Teile durch Versicherungen gedeckten Schaden von zirla M.()M. ganzen Kronlande au5 und richte an jedermann die Vitte, seinen, Können gemä'h mit einer und sei 05 noch so lleinei, Gabe beiznstenern. Doo (5rträgili?! der Sammlung wird zu vier ^ii>,stelu den Abbrändlern in Vornschloß, zu einem ^nnftel jenen in Tabor zngeivendet werden, insoferne nicht die betreffenden Spenden eine besondere Wid« mung sür Vornschlof; oder Tabor haben. Spenden nehmen das k. l. ^andeopräsidinm, dei hiesige Stadtmagistrat :md die Bezirs^hauptmann-schaften entgegen' dieselben Nx>rden in der amtlichen ..^aibacher Leitung" vl-rö'fsentlicht und ihrer Bestini' nnmg zugesührt werden, Vaibach, am 2:z. Huli 1'.^. sslir den l. l, Lllndespiäjideulkil! Dr. Andreas Gras Kchassgotsch >». z^ hofrat. 0k1io. Dnf» 18. t. m. »n ^n viwl v va»i I'i««I^r»li, »^^ vktrk, l!gi/.m^ri!s» l,it»<» ill/^iril, t».l1s>^ij, vrlmts^tt, j).^ x lulilimi i/j<»ii»l»lui tu
  • <), lll»>u» c»plll,v<», iivil,»., vin«1lt! /.cls»^, (Nl/ll:»,!^, /<^^, vi s)l) icloilumi xllvn^livkiut, Ininj jo ml in «um iik «ftdi jKl<0 n^u^ftlis'N in ki l^vs»^ n<^ui /^«luil^Il iäöt^o / MOiiiu, üu/?u1u^»öim lcio^nj.^rlitvoill u,I> j»ll « t<'/.liim i-6t,i t,ll, Ic^t,ll,8t,rs>ki». ^si8po(3l»i«1«' j)Oj»<»ll!<>ill:l uxiöiti; nuli^/ilni «o ni^ »lcl> /.uu^l^u p,»7lX'ö, ki »« jim v njil» iis)ps)I„s»m^ di-p7.upi>vm j)s)Ioil^u ,w «m« l)<1l«K.Tt.l. Feuilleton. nchte^ ^ilt?/^ Millionäre. '" ^el/s andtt^K, ^!?^ ^"s Reisen bequrmcr ein-"'e 2" ^ah k "?"be, versteht sich von selbst, ^>> >chste„ ^b" bei solchen Gelegenheiten i ''kbt'h>«g man Z"',"^ an den Tag ' ^ttila5c ^r et^/" doch kaum vorzustellen. So ' > i,'lche UzL,iiN! I"Wehnten vielgenannte ? 3tt .5"" Wo^" ^3- 6ole es nicht, ,mtn- ^le Sten vo77^ Zu logieren, die auch nur ^shiNt' "chteit./" ''^iewyorler Heim abweicht. ^" der "lsen genm, ^-"'" " sich vorübergehend ^'"chen ^""'chcn K °sl""ß"'chtet scin wie di scs. ^ bah i>el, N ftpks ?'f "ehen allenthalben die ^ 5"!e ?,M ersten ^^!". ?°sselbe Gebäck, das s^ Ä)u?en, und die M"/bt, "^ er auch auf Mit. "dmr Ars C^"'"""' Orchideen, welche Kich^' chmiicken 'd^f s, d»e ihren Gatten stets A.ColeVb ni^ "I unterwegs auf ihrem diele ' ^iert/ H ' Ae Wohu.lngen, in denen ^.'st °f." " nur M?^?"""l zuvor durch Leute H.?' ^'It ^ ' diesem Zweck engagiert hat. flicht 3 Nesch'^ "r d.ese s^che Räume zu «en 3? das z?2 dem Newyorter Vorbilde >' ^3?"' UV" "'I gelingt, so werden H^esen K leiert ""/^.g M"'" Mr. Cole ^"sch'e ^Men^ h,, "ul) '»Hotels, doch müssen ^?^Klfache N^^^ bagegeu die Kaprizen, "' se'nem Riesenvmnöqen gelangt ist, hat, wie die meisten seiner Rassenange« hörigen, die Leidenschaft, sich zu putzen. Er wechselt daher ans Reisen sechsmal täglich die Kleidung und eine zahlreiche Dienerschaft, die ihn begleitet, ist hauptsächlich mit der Sorge für seine Garderobe betraut. In den ungezählten Koffern, die er mit sich führt, befinden sich stets vierzig' vollständige Phantasie-anznge, zwölf Gesellschastsanznge, viernndzwcmzig Smokings, zwölf Wassersport-und zwölf Lawn-Tennis-Kostüme, dreißig seideue Westen, sechs Dutzeud Hemden, acht Dutzend Krawatten u. s. w. Wo er einlehrt, da veranstaltet er großartige Festlichkeiten, bei denen er den Gästen seine kostbare Garderobe voller Stolz zeigt. Merkwürdig ist es, daß er leiuen Neger, überhaupt leiuen Farbigen unter seiner Dienerschaft duldet. Selbstverstäudlich besitzen viele Millionäre ihre eigenen Salonwagen. In Amerika ist es geradezu Brauch, daß Milliardäre, die ihre Töchter verheiraten, diesen zur Ausstattung die entzückendsten, aus mindestens drei Räumen bestehenden Salonwagen schenken. Ein Wunder an Pracht soll der von Mrs. Anderson sein. Der Salon ist mit weißem Seideudamast tapeziert, die Decke bekleidet weißer Atlas, in dessen Falten Medaillonbilder nach Voucher eingelassen siud, uud dcu Fußbode» bedecken orientalische Scidenteppiche. Der eine Vandcrbilt wiederum gab seiuer Tochter als Hochzeitsgcschenl einen Salonwagen, in dem sich eine Konditorei befindet. Die Vorräte in dieser müsseu aber wohl recht beträchtlich seiu, da uuter viclcu audereu Süßigkeiten eine 500 Kilogramm schwere Kiste voll einer kostbaren Näscherei, welche die Besitzerin dieser Herrlichkeiten besonders liebt, darin untergebracht ist. Einen Salonwagen, der sich dadnrch auszeichnete, daß alle Möbel von buntbemalten Amoretten nm-flattert oder getragen wurden, ließ sich Leslin Hines aus Nebraska zu seiner eigenen Hochzeitsreise an- fertigen. Als dieser Herr dann später infolge seiner uusiuuigeu Verschweuduugssucht uuter Kuratel gestellt wurde, lanl jener Wagen unter den Hammer; ein Menagcriebesitzer laufte ihn um ein verhältnismäßig Geringes, um ihn, mit wilden Bestien gefüllt, für seine festlichen Umzüge zn verwerten. Die australischen Millionäre und Milliardäre lieben es wieder mehr, in Automobilen zu reisen. Einzelne haben sich mächtige, mit allem Komfort versehene Wohnungswagen bauen lassen. Ein' Millionär polnischer Abkunft mis Sydney, der noch vor fi'mfzelm Iahreu Schafe hütete, benutzte stets eine prächtige ?)acht, in der mehrere kleine Töff-Tösss untergebracht sind, auf denen er, sofern die Gegend, in der er anlegen läßt, ihn reizt, mit seinen Gästen kurze oder längere Ausflüge unternimmt. Auf seiner Yacht befindet sich stets zu seiner Unterhaltung eine Schanspielergesellschaft, sowie e,n Photograph, der jedoch nicht die landschaftlichen Szenerien, sondern den Besitzer des Fahrzeuges und seine Gäste in allen möglichen Stellungen nud Situationen photographieren mnh. Ein Gegenstück zn den Millionären, die sich jede Lanne gestatten, mag sie tosten, was sie will, bildet ein fürstlicher russischer Millionär, der mit einem jämmerlichen Segelschifschen, dessen Bemannung außer ihm nur noch aus zwei Matrofen besteht, über das Weltmeer fährt. Er nährt sich unterwegs nur von Schiffszwieback, geräucherten Fischen nnd Thee. Eine sparsame Reisende ist auch die famose vielgenannte Mrs. Hetty Green, welche einige dreißig Millionen Dollars ihr eigen nennt. Sie fährt auf der Eisenbahn stets III. oder gar IV, Klasse und steckt sich Butterbrot als Wegzehrung in die Tasche. Ihr Gepäck trägt sie in einem groben, schwarzen Snck bei sich. Laibacher Zeitung Nr. 169. 1458 29.IuliiA van po tsj poikrni NLsrsöi je vii» ? oätlidar pri koäkrsxjak, okraj Xra.nj, /.aäkla, poliadnn. knta-»irnka,, lci ni dila. »ic^r t^lcn vslikan^ka, vnn»1:ir p», i« än3«tim m».n^im, u!)o^n^ P086«tlnlcom uuiüilu V8« und iiU6tj6 tsr nttlßllila, olcnli 6l).s)()N Krou älcoäs, ki jß 3am0 v unjmanj56iu äßlu / ?,av,ns>- krepriökn, 6a br67.upni klic. na, ponwo no^r^iiii» prodlva.vc6V i/ krßäßrg^a, in koätaora ny doä« pie»1i»3,u, kiupalc 6a doäs nyi^.ör^no 6<»1)lollel!ll)«t ljudexni, r^pi8U^6W 8 wm Zkliu? mil ili älliov po V86^ lcrnnovinl tb!' 36 ol)rn,öllm llo v^ako^r « ^roänjo, nn,j prigpkva. po »vojin mnö^i, z)^ n^ äi bn tuäi 3» 3 talco ml^Iim älirom. Oä xn68lca, naorknji» clarov 8« ^odn «tiri p«tin6 omui v?c>cita,I)lu, v icoiillor äotiöin tllnovi nim:^l, po»«l)N6 o6m6ml)s 22, ?ikäßra6 »li ?.n, ?ar. Da.r0V6 8vr6jym»,^0 e. lcr. sl^Lßino nr66««l1«er>veise wird dci-durch der Unmut der mohammedanischen Veuöllernng erregt, zu deren Beschwichtigung englischerseit^ sch^n wiederholt erklärt wurde, man dentc nicht daran, mif die VenuaUung Cyperno zu verdichten. ,<.tür^ich «nn tain es, wie mau aus Athen schreibt, im gesetzgebenden Rate der Insel zu einer mohammedanischen (^e gcndemonstration, indem eineö der drei mnselmmn-schen H'litglieder desselben, Terwisch Pascha, den Ve-schlußantrag einbrachte, (Q)pern nlöge iln ^alle eiucs Verzichtes Englands an die Türkei zurückgegeben werden, zu der die Insel staatsrechtlich gehöre. Ter be-treffende Antrag, gegen dm die nenn griechischen Mit° gliedern stimmten, wnrde mit den Stimmen der Mo hannnedaner solvie des Oberkommissärs nnd der samt lickM übrigen englischen Wtglieder genehmigt. Infolgedessen veranstalteten die Griechen in Larnaka nnd in Linmssol Protestmeetings, in denen sie ihrer Verstimmung über die Haltung des Oberkommissärs und der übrigen englischen Funktionäre Ausdruck ga> 'ben und abermals auf die Sehnsucht der Mehrheit der Bevölkerung nach dem Anschlüsse an Griechenland hinwiesen. In der Versammlung zu Limassol wurde sogar beschlossen, sich jeder anderen definitiven Lö^ sung der „cyverifchen Frage" mit Gewalt zu widersetzen. In Athen wurden die Meldungen aus Cypern, venn auch nicht ganz ohne (5mpfindlichteit, so doch mit Nuhe aufgenommen. So führte „Empros" in einem Artitel ans, über das Schicksal (N)perns werde ohnehin iil absehbarer Zukunft nicht entschieden wer den. Telyannis soll geäußert haben, die englischen Mitglieder des gesetzgebendeil Nates in kapern hätten nnr deshalb mit den Mohammedanern gestimmt, weil C-ngland die Insel behalten wolle. Tenn die Vercini gnng Zyperns mit Griechenland wäre möglich, die Wiedervereinigung der Insel mit der Türtei jedoch ein Ding der Unmöglichkeit. Politische Uebersicht. Laibc, ch. 27. Juli. „Tie Zeit" stellt die Forderung, das; sich auch Oesterreich daranf vorbereite, ans den Äesliebnngen Ungarus nach Selbstä»diglvit für sicl, die ,Uon-seciuenzen zn ziehen. „Wenn die Selbständigteit lln garlic fliil,cr oder später toinmen muß, dann mus; auch Oesterreich früher oder später auf fie vorbereite sein. Unfrr Beitrag zur Ouote, zll dell dosten des gl> nn'insamen Heeres überlastet nns, iiberall tragen wi:, den größeren Teil der Bürden und genießen das g«. ringere »iecht. Während Ungarn für feine nationalen Ideale arbeitet, müssen wir ihm ein festes, zielbewußtes Programm unserer- wirtschaftlichen und staatlichen Interessen entgegenhalten. Anf Grnnd von Briefen, welche den Empfang dc^ mif einer handelspolitischen Missionsreise befindlich.'U S. M. Schiffes „Zenta" in verschiedenen Häfen Südafrikas und Südamerikas zum Gegenstands haben, konstatiert die „Neichswehr" mit Befriedigung, daß das schöne Schiff in allen Häfen, die berührt wur> den, Aufsehen erregt und in jeder Beziehnng eine gim stige Beurteilung gefunden habe. Ferner sei die Anf-nahnie des Stabes in den meisten Häfen, nmnentlia aber in jenen, wo österreichisch nngarische Untertanen residieren, ein außerordentlich herzlicher, mituntei enthusiastischer gelm'sen. Die Erhebungen kommer zieller ^liatur hätteu durchwegs befriedigend gelautet und in Ostafrika sei man voll des Lobes für den Oesterreichischen ^iloyd. Man erkenne es dort an, daß diese Schiffahrtsgesellschaft mit namhaften Opfern eine nene Linie geschaffen hat. Die „Agence T^l^graphicnle Bulgare" erklärt die in der auswärtigen Presse verbreiteten ill'achn'lten von einem angeblichen Komplott gegen den Für-sten F e r dinand v o n Bulgari e n fiir eine reine Erfindung und von böswilligen Leuten zn dem Zwecke ausgestreut, um die Lage in Bulgarien als beunruhigend hinzustellen. Die Abreise des Prinzen sei im Gegenteile, ein Zeichen der Nnhe im Innern und des Nachlassens der Spannung in den Beziehun-gen zwischen der Türkei und Bulgarieu. Mit Bezug auf die neuerdings auftauchende Nachricht, oaß Uönig Alfonso XIII. von Spa--nien im Verlaufe des Herbstes eine größere Auslands-reise unternehmen und mehreren Höfen Besuche abstatten dürfte, wird aus Madrid gemeldet, daß diese Ankündigung an allen Stellen, die sich hierüber ein Urteil zu bilden vermögen, als verfrüht ""«,,au werde. In, bevorstehenden Herbste sei bloß "Ha genbesnch des jnngen Souveräns beim ""'H Carlos, der bekanntlich im Frühjahre "W^M in der spanischeil Hauptstadt geweilt b"t. u' ,,s« zu erwarten. Was jedoch die MtritdM' ^ Königo Alfonso XIII. bei anderen SWM"^,,^ tern betl-ifft, so lierrsct> die Ansicht vor, ^" M der (lourtoisie noch nicht im Lause dieses >^ ^>>hu dern erst in einem spätere,; Zeitpmun' ^ werden. _/" Tagesneuigleiten. ^, — (PhonoqraPhische PiobePre ° '^^, eine originelle Anwendung des Phonographen !> ^ ..ttu'ln. Vollsztg." nach dem Londoner ..Jew'!') M erzählt, jüngst ein jüdischer Kandidat in lln^r" ^ Die ungarische Iudengemeinde in Chicago ^^,^,^n, neuen Rabbiner und wandte sich daher an den ^.M< in Prehburg mit der Aitte, ihr einen streng "^,d>e Kandidaten zu empfehlen, der in ihrer Mutterisi ^^ gen lönne. Der Oberrabbiner fand ohne Sch"""" ^tz, geeigneten Kandidaten. Nun stellte sich aber h<" ^.lch Prediger weder Mittel noch Lust hatte, aufs ""^s sie Chicago zu reisen, auf die Gefahr hin, dah '^f>n> predigt der Gemeinde nicht zusage. In b^s" . ^ D> gab ihm sein guter Genius den Gedanlen ein, '^^' <^ b scher Sprache und sandte die phonographische <>> ^ nach Chicago. Dort setztr sich der Vorstand der ^ hs sammen, lie^ die magyarische und die deutsche ^,< des Kandidaten im fernen Ungarlande auf f'^^^l^, war von Inhalt. Form und Stimme der Neden""^Iu praktischen Sinne des Predigers so sehr erbau'. «,,, 6 alsbald mit sehr auslömmlichem Gehalte ang' ^ — (Dergröhte Näuber.) Ein he'l^^^^ chen wird der Hamburger ,,General-Vert.-Zs"^^lif Liedertafel dargebracht werden, deren Leiter be" ,^?^ siab vortrefflich zu führen weiß, im übrigen ab" ^ , geistigen Uebennenschen zählt. Als erste iNu^ ^ ' Nationalhyme zum Vortrage gebracht werden, °^ ^ lautet: ..Das ist unser teurer Fürst, unser HcN'^it < Die Festvorsiellung begann. Der Landesvatel ,' ' seiner Fürstenloge dem zahlreichen Vublilum m'v ^ ^ läflern mit ihrem Dirigenten, denen das Orche!',^' ^, eingeräumt hatte, wohlwollend zu. In dem z^.,^ ^ gelangenden Stücke, einem preisgekrönten italic"', F spiel, hat der Vertreter des Tugendprinzips e'!'^ '>u halten, der mit der tiefsinnigen Frage schl'^'^f muß unterliegen, denn die Nell gebieret "Ul ^! lind Mörder!' Und wer ist der größte aller ^" F Schauspieler Guido Contanelli' sprach den ^ ^ großer Wärme und rief die letzten Worte n" ^ Verve in den Zuschauerraum hinein: „Und wer > / aller Räuber?" Dann blickte er schweigend, na^^ traurig zur Erde. Während dieses Schweigens y ,^ gent der Liedertafel, der annahm, jetzt fei dieHf Klaus ötörtebekers Glück und Lnde. Noman au« Hamburgs Vergangenheit von Ott, »ehrend. (34. Fortsetzung.) «Jung?» sprach, wie in Nachdenken versinkend, der Ratsschreiber. «Schon zeigt mein Haar die Spuren des Winters. Einst sah es freilich anders in mir ans, ich lonnte lachen mit den Frühlichen; aber das ist vorbei, seitdem ich den Kölnern meinen Ann lassen mußte. Ich lese jetzt in jedes Menschen Ange nur, wie höchstens das Mitleid ihn zu dem Krüppel hinzieht.» «Auch in dem meinen?» fragte Elisabeth. «Euer Unglück hat Euch Mißtrauen ins Herz gepflanzt. Sucht einmal wieder besser von den Menschen zu denken, es wird Euch wohltun.» «Nur, um mir nachher desto herbere Enttäuschung zu bereiten,» erwiderte Herr Hildebrand. «Ihr kennt die Welt nicht, Jungfer Yenefeldt. Wer so viel von ihr gesehen hat, wie ich, der weih, dah das Herz sich nur in der Einsamkeit wohlfühlen kann — und doch, man wähnt oft nicht einmal das eigene Herz zu kennen!» Die Worte des Mannes berührten das junge Mädchen eigenartig; sie wußte nicht sofort, was sie entgegnen sollte. Da setzten von neuem die Musitanten ein; nach kurzem Vorspiele begannen sie eine getra« gene Weise. Elisabeth zwang sich zu einem Lächeln. «Ihr kommt doch nicht, mich um einen Tanz zu bitten, Herr Hildebrand,» sagte sie, «da muh ich wohl zu Euch kommen. Diese ernsthafte Sarabande werdet Ihr lnir doch nicht abschlagen!» «Gewiß nicht!» erwiderte der Schreiber und bot ihr die Hand. Das Paar fügte sich in den Reigen der Tanzenden ein und führte mit vielem Geschicke die kunstvollen Windnngen nach dem Takte der Musik aus. Aber sie sprachen wenig miteinander. Als in einigen vollen, tiefen Aktorden langsam die Weise austlang, geleitete der Tänzer seine Partnerin mit einem kurzen, aber warmen Dank zu ihrem Vater zurück, der etliche freundliche Worte mit ihm wechselte, aus denen sich indessen bei Herrn Hilde-brands wortkarger Art kein längeres Gespräch entwickelte. Er verabschiedete sich bald wieder, während Elisabeth, an Herrn Hinrichs Stuhl gelehnt, stehen blieb und der gerade wieder lebhafter gewordenen Unterhaltung der Männer znhörte. «Ich weiß nicht, wo's euch Bremern steckt, Herr Johannes von Lüneburg,» sprach mit wohltönender Stimme der Lübecker Ratsherr Hieronymus Ritter, «daß Ihr ein solches Vertrauen in die Versprechnngen Kenos setzt!» «Weil es in seinem eigenen Vorteile liegt, sie zu erfüllen!» erwiderte der greise Abgesandte Bremens. «Er sieht sehr wohl ein, daß es für ihn höchste Zeit ist, seiner unklaren Stellung ein Ende zn machen, und wenn er zwischen den Maliern und der Hansa endgültig zu wählen hat, so taun er jetzt, wo er merkt, daß wir entschlossen sind, ihm den Daumen aufs Auge zu fetzen, doch wahrlich nichts Ärssercs tun, als sich an uusere Scite stellen.» «Traut dem Fuchs nicht, traut ihm beileibe nicht!» warf Herr Eberhard Holdenstede ans Lübeck ein. «Warum kam er nicht selbst? Weshalb schickte er nur sein Pfäfflein? Ich kann's schon in den Tod nicht leiden, wenn solch ein trübseliges Gewand sich zeigt, wo über Dinge verhandelt wird, die allein mit dem Schwerte in der Faust zn l'ntschcidcn sind!. «Ganz meine Ansicht!» mischte Ioh"^ h sich ins Gespräch. Ihr hättet nur hcUH^ ^ Gesicht sehen sollen, mit welchem das/'^ ^ Stadt hinausfnhr! Warum ist er mcht « ^ ^ geblieben?» . ^ e° «Weil er wahrscheinlich nur Wasje^F ^ tönte der tiefe Baß des dicken Matthias -" ^ Rostock. ,' T Alle lachten. .., ^ ^ «Euer Wohl, Vater Möller!» "/' F A bärtige Greifswaldcr Natmann Iost W'^ F p, reichte dem Nostockcr Freunde den P"« z/ ^ Tisch, den dieser bis auf deu Grund lee"^ ^ tiefem Seufzer wehmütig den im L'^chtA " erglänzenden Boden des Gefäßes ''"^c^ mochte schon ziemlich stark der edlen q zugesprochen haben. .M «Gebt nur wieder her, ich WM > ^ rief Witte von neuem. «Ihr seid doch ^„»c' daran, wenn die Lübecker ein halbes ^ ^ bicr trinken können.» . .he»d,, ' -Nehmt nicht solch ein Wort heu "^ t Mund!» sagte näselnd Herr Vcnedlll ^l> ^ Stade und strich sich den langen SchnH ,, « seine feineu weißen Handkransen glatte ^, l «Besser noch das Wort zn h""'-^ < Krankengebräu selbst in der Kehle 3" ' , . merkte trocken Matthias Moller. ^t>eA «Ein Hoch dem Redner nnd den'^. ^, , teller!» ließ jetzt sein Nachbar, He" ^' „l>'> , aus Gent, laut die Stimme erschalle», ^ Biertrug erhob. , stll^s -Hoch, hoch, hoch!, ertönte es """ ,, ^ nnd die Männer stießen mit ihren ""^„»^ talcn m,. (^"" H^HWmgNr. 169. 1459 28. Juli 1903. !"°"se>> la > e«? ^"'"'"en. ben Taltstock. und wie Windes- ^ ist uns«, .^ ^" ""zig kehlen der Grsangsvereinler: ^."laii,>!, ^,.„"""l yurst. "user Herrscher AWert!" Die '^'° I^len Getr. " "'"" ^«"falls von Tieren berichten. l'"3."^»usl "'s? zugetan sind. Die Neger benutzen oft ^,^ bellen ,,^"">n sie.!« fangen. An einer geeigneten 1 i^' ^" und etri.', "^^ bie Affen e5 entdecken, eilen ?3 "",r von e "" ^' ^"""N' b°fi sie einen Neger ^Ätt ^'leteAnNr n'" 'Desgleichen unterscheiden lönnen. '^r'^l'llschaf a >?7^ ein Eingeborener eine ganze '" "°-c^>!"^ gerben n ^ ^°" unverbesserliche Gewohnheits- , ,/.,'' ^ sie mit Ms s'^en Ml I)<>lisjnm <,-."m..»«. Da- !,ei ,^ I'"«". das, s "^ gefüttert werden, gewöhnen sie sich Übermaß,°"'eses "ei jeder sich bietenden Gelegt , ^ (Der l.. «en. Vnnn?"'"lw ^'"e Esser der Welt«.) Der ! p/n! ^,u^S'" ent eines Londoner Blattes schickt i "audUch^H Ü.V^'! "ber den hervorragenden Ap- ° hun.ei" ,^"liwg.,""r 'n ^"ion (Ohio) und das un- ! va, " ^ensche^ ' " .hn nicht mehr. als für einen ge- ^ °lg«nbe."^ittaq; ' p"" Kirschen. Wenn der Doktor ,s lchlno,.. f°sten: Ein ' ?° ^igt seine Rechnung gewöhnlich ^ losfch,.' '" Dutzend?'v"'^'ges Steak, in Zwiebeln ge- d^'en'7^ierteldos^'?te Eier; 18 gelochte Nar- ^'>u,e ' s"hs bis „°n ^'N"len: zwei oder drei frucht' »°ch ^don se? k!"be Gläser Milch. Wenn Doktor . '"> ', n?^em Eckl^ " ^""lenfahrten zurückkehrt, nimmt ?" und?"' eines vV"."'i'nge leichte Erfrischungen" < '°^>„ '!" halben z^ 5"'^l" Steaks. 56 harter Eier. i ^e,,')" d.r wiird ' ^^s^ie '"'d eines Liters Milch! ^ ^ebi!.^sichert '-/berr Doktor aber. wie der 5t°r-^"'"> ^ Gen lem' "^wegs ein Nielfrah. sondern ein ^ . ^?<>'^ahren?,r"^ ei" wohl proportionierter !>e ein > '"er it i ? ^""icht 217 Pfund beträgt. >'' "'°>'N „^"bstiicl ftk 'm^"U''d.) Dah ein kleiner ^ ' doch ,"' Aber i„ ...'"! ^ar, verzehrt, dürfte nicht oft bc>< kassiert. Di/w!" ^"unschweigischen Städtchen ist . 3°s»G. "" fiel e^> ^" """n ausgegangen, und den ! ?"<1, Dosierten ^'Hundertmarkschein in die Hände. ., Elchen ältere.sii?/" beiden über das hübsche blaue >'e r« "d das i7ae^Z'.^ " 5"^°'" ' "lauter kleine l"^ " «!'nd as; d I ' ^'"berchen garnierte damit sein ^'^^^opatra^'b'legte Brötchen mit grohem Ap- f ^ " b°,s^^ wü' s^.^"le in Wein löste und dem ^ '^ü^^^ "" stch über dieses Dejeuner gefreut t "°««H «nd die Wein. i«. «.«wer ^Ulppachtale. .' ''^V"der ,,"«' emen Rheinriesling, weihen Aurgun- ^ 2""Weri in Slap. ^'PPach" Ielen d°m ^'""°n Frau Schwiclert in Wip- "tt. El, 'inen Nelsckr^^' """"^ '" ^t. Veit a. d. "' M° 'c. von Viaier l'"N> ws'ßen oder blauen Bur-^h'Ner '"< h,t ^"'3erian<.><'. Lavreni'il.. Premru 'n<^e., ^,° d/U^'lchcinlich ein ständiger ^ pro'F'°"ßerst nied .^ '/'^ '^" «usgezeich. , 2 "°ch^/ "'s a,Z^7 konstatiert werden, daß jetzt ' !>ni E^"l zien u ö^ nach ^ ^.^ ^' ^^^^ "^""q n «' besaht 3" ^'«nb exportiert werden. Mil ^'len^^sch^f s'ch m me.sten die neu gegründete ""iläten. von^^"?' "e ihre Weine auch in " ^ ">><'. St. Paul, itunje, Mejalovec, Slivnica, Strmica. St. Achazius. Zabric, Selo, Gorjancc u, a. m. — Von den Untrrlrainer Weinbauderhältnissen sei diesmal nur erwähnt, daß sich dieselben in mancher Hinsicht von jenen im Wippachtale unterscheiden: in Unterlrain herrscht ein ganz anderes, schärferes Htlima, weshalb auch die Trauben um zwei bis vier Wochen später reifen als im Wippachtall l'nd mehr säuerliche, schwächere Weine geben, die aber ein sehr gesundes, abführendes und süffiges Getränk darstellen. Die it^llerwirtschaft ist vorläufig noch nicht ganz auf derselben Stufe wie im Wippachtalr, doch bemerkt man auch hier schöne ^fortschritte; auch die seller selbst sind in Unterlrain Primi' tiver, in den Weingärten zerstreut, während dieselben im Wippachtale gewöhnlich iin Orte unter den Wohnungen gebaut werden. Letzteres ist entschieden vorzuziehen, denn in solchen unterirdischen Räumen herrscht eine konstantere Temperatur und eine häufigere iiontrolle behufs Nachfüllens und anderer Arbeiten kann jederzeit vorgenommen werden, was bei den hie und da auch über 1'/^ Gehstunden vom Hause entfernten .Nellern in Unterlrain, wo mehrere Wochen ober sogar Monate vergel^n, ehe sie der Besitzer besucht, nicht so leicht durchführbar ist. In isolierten, entlegenen Weinkellern können auch Diebstähle leichter verübt werden, was sich in llnterlrcnn, besondrrü an der kroatischen Grenze, auch tatsächlich häufig ereignet. Dir besten Unterlrainer Weine, zumeist Schilcher, trifft man in den Gerichtslxzirten Gurlfeld, Landstraß, Rudolfs wert, Mottling und zum Teile auch im Gerichtsbezirle Tschernembl. Soviel zur Ehrenrettung des Wippacher Weinbaues und seiner Produkte. Aus den angeführten, objektiv dargestellten Tatsachen kann wohl jedermann ersehen, daß bei einer Neuauflage der eingangs erwähnten Broschüre das .Capitel über drn Weinbau .Nrains und insbesondere über i^'nen deö Wippachtales einer entsprechenden Umarbeitung bedarf, in welcher den gegenwärligen Verhältnissen Rechnung getragen wird. " (A l le r h ö ch st e U n te r st ü tz u n g.) Seine l. u. l. Apostolische Majestät geruhten für die Abbrändler von Vornschloß, politisä)er Bezirk Tschernembl, eine Unterstützung oon 5lX>t) lv aus Allerhöchsten Privatmitteln zu bewilligen. — (Veränderungen im L a n d e s s ch u l i n -fpeltora < e.) Wie man uns aus Wien mitteilt, hat Seine Majestät der iiaiser den Direktor der hiesigen l. l. Lehrerund Lehrerinnenbildungsanstalt, Herrn Franz L e v e c, zum Landesschulinspeltor ernannt. Der neue Herr Landesschul^ inspeltor wurde dem Landesschulrate für strain zur Dienstleistung zugewiesen. — Einer Meldung der „Tagespost" zu folge wurde der Herr Landesschulinspeltor Peter .U o n <' n i l dem LanbeZschulrate für Steiermart zugewiesen. — (Sitzung des t. l. Landcsschulrates füi Klain vom 22. Juli 1 U 0 A.) Ernannt wurden: Zum Oberlehrer an der Volksschule in Nassenfuß der Lehrer Ludwig sset tich Frantheim in Adelsberg; zu definitiven Lehrerinnen, und zwar für Tomi^elj die provisorische Lehrerin in St. .ttanzian. Darinla Franke, für Sei-senberg die provisorisch« Lehrerin in Grüble. Emma Z a j e c. Auf ihren bisherigen Dienstposten wurden definitiv angestellt: der provisorische Lehrer Franz K e r 5 i <' in Safnitz »nd die provisorischen Lehrerinnen Anna Harbich in St, Ruprecht und Anna Vernil in Haselbach. Versetzt wurden: der Oberlehrer in Oroßlaschih, Josef P a u 5 i <", als Lehrer an die I. städt. Knabenvollsschule in Laibach, die Lehrer: Emil Adami5 von Töplitz-Sagor nach Stein. Josef Bezlaj von der deutschen .Nnabenvollsschule in Laibach an die II. städtische Knnbenvollsschule ebenda. Josef Gregorin von ^rnu.^e nach Waitsch. Josef Tscherne von Göttenitz nach Unterslrill. ferner die Lehrerinnen Maria ^ raprotnil von Grohlasch'h nach Ratschach und Paula Airer von Bu.'la nach Gurlfeld. Ueber ihr Ansuchen wurden in den dauernden Ruhrstand versetzt: die Oberlehrer Johann Gantar in ciate5 u»d Franz P a p l e r in Franzdorf sowie die Lehrer Franz Groß in Mautcrsdorf und Martin Polo,'n i l in Zaier. Ferner wurde die Erweiterung der zweillassigen Volksschule in Hönigstein auf drei Klassen und die Errichtung einer Parallelabteilung an der dreillassigen Volksschule verfügt, die Errichtung einer Pri-vatvollsschule in Sava bei Aßling durch die Krainische In-dustriegesellschaft sowie die Errichtung einer Prival-erziehungsanstalt für verwahrloste Knaben in ttroissenecl durch die I'I>. Salesianer bewilligt. Zlvei Rekurse in Angelegenheit der Znerlennung von Dienstalterszulagen wurden der Entscheidung zugeführt. Der Lehrer Anton Z u P a n 5 i 5 am Staatsgymnasium in Rubolfswert erhielt die definitive Bestätigung im Lehramte. Weiters wurden Beschlüsse gefaßt nx'gen Bestellung von Vezirlsschulinspeltoren. wegen Besetzung je einer Lehrstelle an der Staats-Oberrealschule und am II. Staatsgymnasium in Laibach sowie in mehreren Lehrpersonen betreffenden Disziplinar - Angelegenheiten. Schließlich wurden Verfügungen über Anträge des kraini schcn Aerztevereiues wegen Abstellung von sanitären Uebel ständen an den Volksschulen beschlossen und ein Inspeltions bericht des Landesschulinspellors für Mittelschulen zur Kenntnis genommen. — (Abmarsch zu den Manöver n.) Das erste Bataillon des Infanterieregiments Nr. 17 ist heule um i-bacher Sladtmagistrat in Ausführung des bezüglichen Ge meinderatsbeschlusses im Monate April l. I. an das l.'l. Eistnbahnministerium mit dem Ersuchen um Einführung von Automobilfahrtrn im Lotalocrlehre der l. l. Staatsbahn, der Unterlrainer Bahnen und der Steiner Lokalbahn gewendet. Das l. l. Eisenbahnministerium hat nun mit Erlaß vom 24 Juni 1W3. Z. 24.393. eröffnet, daß Automobil-sahrten auf der l. l. Staatsbahn sowie auf den Unierlrainer Bahnen aus oerlehrstechnischen Gründen derzeit nicht eingeführt werden können; in Betreff Einführung des Auto-mobilvcrlehres auf der Steiner Lokalbahn aber sollen die er forderlichen Verhandlungen eingeleitet werden. — (Ein Slovene — mexikanischer Kon-s u l.) Bekanntlich hat sich die mexikanische Regierung jüngst entschlossen, in Trieft ein Konsulat zu errichten. Mit der Leitung des neu kreierten Konsulates wurde unser schon seit Jahren in mexikanischen Diensten stehender Landsmann Pro fcssor Ios6 Smerdu betraut. Der neue Konsul ist bereits nach Europa abgereist. Wie verlautet, wird auch Oesterreich demnächst einen Generalkonsul für Mexiko ernennen. — (Jahresbericht der H c> n d e l s l e >, r a i>' st alt in Laibach.) Die Handelslehranstall vollendete jetzt das 68. Schuljahr. Sie wurde bis zum heutigen Tage von 11.744 Schülern besucht. — Der Lehrkörper bestaub im abgelaufenen Jahre aus 10 Mitgliedern. Die Gremial-handelsschule zählte am Schlüsse des Schuljahres im Vor^ bereitungslurse 21 im ersten Jahrgange 3C. im zioeiten 2''. und im dritten 12. Schüler, die Privat-Hanbelsschule im ersten Jahrgange 09. im zweiten Jahrgange 54 Schüler. Die Gesamtzahs ber Schüler betrug demnach 215. Von denselben waren der Religion nach 233 Katholiken. 17 Griechen, ein Protestant. 3 Israelite!,, der Muttersprache nach 37 Deutsche. 134 Slovenen, 17 Serben. 39 Italiener. 24 Kroaten, 1 Czeche. 1 Franzose und 1 Rumäne. Der Frrisprechungs-prüfung unterzogen sich im Laufe des Schuljahres 1. Jene Weingartenbesitzer, welche mit derlei Darlehen beteilt w>.'r den, sind verpflichtet, die Weingärten nach einer eigens hiefür zusammengestellten Belehrung zu bearbeiten, widrigenfalls der bezügliche Vorschuh sofort eingefordert werden mühte. — (Die nächste öffentliche W e i n l o s< probe) im hiesigen LanoeZ-Veisuchsweinleller findet Samstag, den 1. August, um 8 Uhr abends stalt, Nci dieser Gelegenheit gelangen die überflüssigen Kcimtöler zur Verteilung. Daher werden die Besteller ersucht, sich am genannten Abende im Keller einznfinden. — (Zur Wasserversorgungsfrage in Hi 5 l a.) Die Gemeindevertretung von 8>5la hat sich in ihrer jüngsten Sitzung prinzipiell für die Errichtung einer Wasserleitung ausgesprochen. Angesichts des notorischen Trinl-wassermangels in dieser aufstrebenden Gemeinde muß dieser Entschluß mit Befriedigung begrüßt werden und dies umso-mehr, als auch sanitäre Gründe für eine baldige Sperrung mehrerer der vorhandenen Hausbrunnen spreclM. — (S chü l e r ex lu r si o n.) Die Zöglinge der lrainischen Landes-Acterbauschule in Stauden bei Rudolfswert traten gestern unter Führung des Aclerbauschuldireltors Herrn Richard Dol 6 nc und des Adjunkten Herrn Wilhelm Rohrman eine Exkursion nach Adelsberg, St, Veit und Slap bei Wippach an. In Adelsberg werden die Schiller die Grotte besichtigen, in St. Veit und Slap die Rebenpflanzungen, Weingärten und die Kellereien in Augenschein nehmen. An der Exkursion nimmt auch der als Fachlehrer an dieser Schule fungierende t. l. Vezirlsobertierarzt, Herr Othmar Skale, teil. —«— — (DerAusschußdergewerblichenFort-b i l du n g s sch u l e in Vischoflact) Hai sich in seiner Sitzung vom 21. d. M. konstituiert. Hiebei wurde Herr Johann Nep. Koceli, Handelsmann, zum Obmann-Slell» Vertreter und Herr Franz P ä p a, Oberlehrer und Schulleiter, zum Kasseverwalter gewählt. Den Vorsitz in diesem Ausschusse führt der jeweilige Gemeindevorsteher. —n. — (Schulschluh und Schulbeginn im S a-lesianer-Konvilt zu Kr o i sse ne ct.) Das Schuljahr wurde im genannten Konvilte am 15. d. M. geschlossen. Die Zahl der schulbesuchenden Knaben betrug 46, der Unterricht umfaßte die Gegenstände der dritten und vierten Vollsschulllasse. Als freiwilliger Gegenstand wurde Musikunterricht erteilt. Die Zahl der auswärtigen Schiller betrug <»; der Unterrichtserfolg war bei 40 Schülern günstig. Das nächste Schuljahr beginnt am 15. September. x. — (Mapftierung der Karlstädter Kadett e n s ch u l e.) Sonntag vormittags sind 38 Kadetten des III. Jahrganges aus Karlstadt in Rudolfswert eingetroffen, um daselbst Praktische Mappierungsübungen vorzunehmen. Die Abteilung, welche von Karlstadt über Mottling in Fußmärschen eingetroffen war, wurde bei Stauden von der Rudolfswerter Musikkapelle erwartet und von dort aus mit klingendem Spiel in die Stadt geleitet. —o— — (Zapfenstreich.) Die hiesige Vereinslapelle veranstaltet heute abends um 8 Uhr einen Zapfenstreich in folgender Ordnung: Stadtmagistrat. Spitalgasse, Marienplatz, Wolfgasse, Kongrehplatz, Herrengasse, Valvasorplatz, Rö-lnerstraße, Nallhausgasse, Gradi^e, Schellenburggasse. Wienerstraße, Südbahnhofstrahe, Nahnhofgasse, Quergasse, Petersstrahe, Iubliäumsbrücle. Vodnilplatz. Stadtmagistrat. — Im Falle ungünstiger Witterung findet der Zapfenstreich Freitag, den 31. d. M.. in der angegebenen Ordnung statt. — (Sanitäres.) Zu der gleich bezeichneten Notiz in der gestrigen Nummer wird uns berichtigend mitgeteilt, daß die Ruhrlranlheit nicht in Suhor. sondern in der Ortschaft Hrast, Gemeinde Suhor, auftrat, woselbst von 1,3 ertränkten Personen 3 bereits genesen sind, 10 aber in ärztlicher Behandlung sich befinden. —c>. — (Ein stellungspflichtiger Auswanderer.) Am 24. d, M. kam ein Bursche zur Vezirlöhaupt-mannschaft in Rudolfswert und ersuchte, ihm in das mitgebrachte, auf den im Jahre 1879 geborenen Franz Narle aus Gorenje Selce lautende Arbeitsbuch eine Reisebewilligung für Deutschland einzutragen. Da sich der beireffende Beamte an der Hand des bezüglichen Vormerkbuches überzeugte, daß Franz Narle bereits vor mehr als einem Jahre nach Amerika abgereist war, so wurde der Bursche befragt, wie er in den Besitz des Arbeitsbuches gelangt sei. Er gab an. es hätte ihm dasselbe der Bruder des Fr. Varle, namens Johann Varle, mit dem Ersuchen übergeben, die Eintragung der Reisebewilligung bei der Vezirlshauptmannschaft zu erbitten. Er selbst heiße Johann Trlep aus Eisendorf und stehe im 24. Lebensjahre. Indessen stellte sich auch diese Behauptung als unwahr heraus, da Trlep derzeit im Präsenzdienste beim 5. Dragonerregimente sieht. Nun wurde der Bursche allen Ernstes ermahnt, seinen wahren Namen anzugeben, worauf er gestand. Johann Narle zu heißen und der 21jährige Bruder des Franz Barle zu sein. mit dessen Arbeitsbuche er erschienen war. Da er noch in der zweiten und dritten Altersklasse stellungspflichtig ist. wurde er wegen versuchten Betruges an das Bezirksgericht in Rudolfswerl überstellt. Er hatte natürlich nicht nur nach Deutschland abreisen, sondern sich auch von dort nach Amerika flüchten wollen. —l__ * (Von einem Hunde gebissen.) Die acht Jahre alte Martha Cigoj. Tochter der Justine Eigoj. wohnhaft Heirengasse Nr. 10, wurde gestern nachmittags in der Wolfgasse vom Hunde des Hausbesitzers Anton Krejöi an-qefallen und in den linken Unterarm gebissen. — (Ium 50jährigeu F e u e r w e h r j u b i -läum), welches in den Tagen vom 14. bis einschließlich 17. August in Prag stattfindet, begibt sich mich eiiir Deputation der hiesigen freiwilligen Feuerwehr. x. — (V erhaft u n g.) Gestern abendo verhaftete die städtische Polizei den 50 Jahre alten Schuhmacher Simon Galin, wohnhaft Deutsche Gasse Nr. 2. Derselbe halle seiner von ihm getrennt lebendeil Gattin ein Einlagebüchel der „Kmeti^ta posojilnica" herausgelockt, die Gesamteinlage von 2200 X behoben, um mit dem Gelbe in Gesellschaft seiner Geliebten nach Amerika durchzubrennen. " (Desertiert.) Vorgestern nachinittagS desertierte der Infanterist des t. t. Landwehr - Infanterieregimente Nr. 2? Josef TramM. Er wurde gestern von der Gendarmerie aufgegriffen und in die Landwehrlaserne überstellt. -' (M it der H a ct e bedroht.) Der Besitzer Matthias Viren! ans Schwarzdorf bedrohte gestern nachmittags feine Gattin sowie seine Slit'ftöchter Maria und Agnes Cerar mit einer Hacke, fo daß dirse aus dem Hause flüchten mußten. Er wurde verhaftet n»d dem Landeögerichte eingeliefert. — (Der amerikanische Zirkus V i t! o r) trifft Donnerstag mit 50 Artisten und 20 Pferden hier ein. um von Sainötag an einen Zytlus von Vorstellungen zu a/den. Das Unternehmen erfreulr sich im vergangenen Jahre in Graz großer Beliebtheit, — (Ein neuer Luflluror t.) Aus Trieft wird geschrieben: Wer in unserer Hafenstadt Trieft einigermaßen orientiert ist. wird wisse», daß beiläufig ^0 Jahre hindurch man dort von dem Projekte einer Bergbahn auf die Karst-Höhe gesprochen hat. In jüngster Zeil nun ist der nach zahlloseil Schwierigkeiten im Jahre 1901 begonnene Bau dieser Zahnradbahn verbunden mit Adhäsionsstrecle und elektrischem Netriebe vollendet worden. Die Fahrt, welche man auf der Piazza della Easerma in Trieft antritt, dauert etwa 30 Minuten und bietet, steil über den Scorcolahiigel emporsteigend, eine der herrlichsten Fernsichten, welche das Menschenauge je geschaut. An dem Obelisk vorbei, welcher im Jahre 1830 zur Erinnerung an die Eröffnung der neuen Reichsstraße gebaut wurde, mündet die Bahn im Zentrum del Ortschaft Opöina. Die ganze Fahrt läßt an Vielseitigkeit nichts zu wünschen übrig; entzückt während des Aufstieges das unvergleichlich schöne Panorama der sich weit ausbreitenden Stadt Trieft, des Meeres und der istrischen Küste mit Pirano, Salvore, Grado nnd Aquileja, so läßt sich anderseits auch nicht in Abrede stellen, daß landeinwärts, der Vlict auf die Iulischen Alpen mit der vor denselben liegenden Hügelkette und dem Wallfahrtsorte Rcpentabor seinen eigenen Zauber hat. Das Hochplateau von Qp<"ina scheint der lllinatischen Verhältnisse wegen, dazu prädestiniert eine nicht weniger besuchte und beliebte Villeggiatur zu werden, wie es etwa der Semmering ist. Bis jetzt sind außer dem Hotel „Zum Obelisk", das neu hergerichtet und in stand geseht »rurde und von dem aus sich e'ne unvergleichlich schöne Fernsicht bietet, nur einige recht gute Restaurants in Op<"ina. so jeüeö der Witwe Danev. d.i5 allem modernen Komfort c:>,t spricht, wie auch noch mehrere andere einfachere Gasthäuser, Vensimir» und Villen aber sind i',l Verhältnisse zu d?r Noch frage in viel zu geringem Maße vorhanden. Theater, Kunst und Literatur. — (Dic Hagen bu nd-Aus stellu n g) erfreut sich. trotz der für derartige Veranstaltungen ungünstigen Jahreszeit, noch immer eines anhaltend guten Besuches, Neuerdings wurden angekauft: Coßmann Alfred „Fuchs", Ellppantschilscb Max „Klostergarten". Hegenbart Fritz „Kunst und Mammon". Beyer Josef „Spätsommer", Beyer Josef „Bauernhof" und Ameseder Eduard „Mühlbach". — Die Ausstellung bleibt nur noch kurze Zeit hier. — (riünin^lci V«8t,nilc.) InHall der 7. Nummer: 1.) Ivan Macher: Gletscher. 2.) Dr. Franz TominZel: Eine Tour auf dic Koi-na und den Grin-tavec, 3.) Dr. Josef Tomin 5 el: Um den Grintavec über drei Länder. 4.) Reisen in der Umgebung von Tarvis. 5.) Vereinsmitteilungen. Gcschliftszeitnng. -^ (Lieferungsaus schrei bung.) Der Hau dels- und Gewerbelammer in Üaibach teilt die l. t. Etaats-bahndireltion in Villach mit, daß die Lieferung von 400 Tonnen Schmiedelohle und 100 Tonnen Stücllols für die Zeit vom 1. Jänner 1904 bis 31. Dezember Ü904 vergeben wird. Die nach vorgeschriebenen Formularen vorzulegenden Offerte sind bis 1. August 1903. 12 Uhr mittags, bei der t. t. Staatsbahndireltion in Villach einzubringen. Eine Abschrift der Lieferungsausschreibung erliegt im Bureau der Handels- und Gewerbelammei in Laibach zur Einsicht. -^ (V i e h m a r l t.) Der am 25. d. M. in Groß-l a cl abgehaltene Viehmarlt. bekannt unter dem Name» Ja-lobimarlt, einer der größten Unierlrains, blieb diesmal etwas hinter seinen Vorgängern zurück, was darin seinen Grund hat. daß viele Landleute wegen des heuer späten Schnittes dem Markte ferne blieben. Es wurden ungefähr 1000 Kühe und Ochsen, über 150 Pferde und gegen 200 Stück Kleinvieh (Hammel) anfgetrieben. Da es an fremden Viehläufern (es waren einige auch aus Trieft und Tirol erschienen) nicht fehlte, nnd anch die Laibacher Fleischhauer sowie jene aus der Umgebung sich eingefunden hatten, herrschte alsbald eine ^ rege Kauflust. Von ersteren wurden für mehrere Waggons Mastochsen erworben, welche auf der Bahnstation Großlacl zur Verladung gelangten. Ein kleiner Teil des vorhandenen Viehes fand auch bei den Fleischhauern sowie br! b>'» heimischen Kanflräften Absatz. Die erzielte» Viehplvisr waren durchwegs cult; namentlich die aus dein wegen seiner Zucht bestbelannten Temenitztale aufgetriebenen M^ ten vorzügliche Preise, indem da» Paar M>> bezahlt wurde. ^^^ Telegramme dss k. k. Megraphen-KorrcholldeO Der neue Neichsfinanzminist" Wien. 27. Juli. Zum Reichs-3'"^ Stelle des verstorbene» Ministers 3">t)"!"^' wurde der bisherige österreichisch ' "'W^^ 'Athen. Burian. ernannt. Freiherr v. ^ 29. d. M. vom Kaiser in Ischl vereidigt >" Die Lagc in Ungarn. K ascha u. 27. Juli. (Meldung des ung"., Vur.) Nei dem zur Eröffnung der ÄaloczY-" gehaltenen Bankette hielt Graf Alberl WM',., Spitze der Deputation des AbgeordneleinM 5. war. eine Rede, in der er sagte, er fühle, dah ^. der Volksvertretung, indem sie zu diesem 3^! ,licht bloß gekommen sei, um da» Andenlen ft , ,;u feiern. Sie wollen vielmehr auch Äuße ulN ,, de» gut machen, die der Reichslag einst g/a/» . Franz Raloczys begangen hat- so beabsichtig^ :»tatoczl)ü aus fremdem Boden, aus dem tiirl'!^ sie gegenwärtig ruht, nach Hause zu bringe» u" schau, an der Seite des Vaters und der ^l^,! Raloczys beizusetzen. „Indem ich", schloß Red" .', monie der ungarisch,,'!, Herzen betone, ist ^ ^, diesen Einllang nicht die Gefühlswelt des elste"^ größten Königs einzubeziehen. Wie wäre es ' der Uebereinstimmung zu gedenken, die s^u^ .,^ , len der Nation und der Krone herrscht, e»'^ .^ »iung. die wir stets pflegen und inniger g

    ,, damit das nationale Gefühl vollständig und a"" , Im Interesse dieses Zieles müssen wir alles« ^,, schiedenheit. mit Maß und unermüdlicher ^ow^ und wen» das heutige Fest dieser Arbeit c>''! Impuls licrleiht. so werden wir daran "'H ^ flüchtige, wertlose Demonstration denken. 2^ ^-mehr in diesem Feste den Ausgangspunkt ei>^ .ß tunft erblicken, deren würdige Geburlsstätte ^ ^ Kaschan gewesen, auf deren Gedeihen und ^! f derrn ruhmvolle und glänzende Zukunft ich ^ ^ hebe." Nach dcm Trinlspruche des Grafen M f schen den Parteien bestehe nur bezüglich der Ta ^ nnd des Vorgehens." Hinauf erhob Veöthy das ^ daß das ungarische Ideal, die ungarische Spl^ Armee, in Erfüllung gehen möge. (Stürmisch^ Händellatschen.) ^ Zur Papftwahl. ^ t« R 0 m. 27. Juli. Die heute abgehaltene ^> ^ der Kardinäle hat die Auslosung der Gemaches ^ dinäle während des Konklaves vorgenommen- ^L '> Sirlini'schen Kapelle wurden Gemächer für ""p ^» dinäle reserviert. .. ^' R 0 m. 27. Juli. Infolge der Arbeiten l" . ^! iung der Konklave-Räumlichkeiten hat Kard'""^ seine Wohnung im Vatikan verlassen und '^ '^ ^ ^ ErzPriester der Peterslirche eingeräumte ^^.z^, 5 Der „Voce della Veritü" zufolge wird man fi'l ^, ^ a>: den Grunbzügen des Projektes Vespiaan's 1878 festhalten. ' . , v'« R 0 m. 27. Juli. Gerüchtweise verlauf ^ ^ Kolllgium hc.be an die Mächte eine Note N"'^!) , entsprechend dem nach dem Tode des Papste -P^F, <« o^-.chtelsn Vmgange, gegen den gegenwärtia,e» ^s' » D!l>;il in Angelegenheit der weltliche» Herrsch"! ^ ^ lnralü.ina. cinlegt. Eisenbahnunglück. „,i > Glasgow. 27. Juli, Auf der Station ,",/ ereignete sich heute morgens ein Eisenbahn""", ^, Personen getutet und 20 verletzt wurden. M ^hl>' ZngeS wurde» ineinandergeschoben. Der H^.^. Ansfliigler. die von der Insel Man zurüclley Erdbeben. ^< P 0 ntrem 0 li (Toslana). 27. Juli. UM ^^ wurde hier ein Erdstoß verspürt, welchem ui" ^ ^ deutend heftigerer folgte. Einige Häuser wurv ^,, Weitere Erdstöße fanden um 11 Uhr vormittag ivre Personen wurden verletzt. cMl"" Florenz. 27. Juli. Im hiesigen ".'^' würd.- heute früh um 7 Uhr 45 Min. durch t" ' schen Instrumente ein Erdstoß signalisiert. ^,ü' Rom. 27. Juli. Außer in Florenz ""/ ^" ^ i 45 Min. früh leichtere Erdstöße auch in '"H .„a ^ darunter in Pisa. Mobena. Piacenza und P" ^ ——— ss^ß Haag, 27. Juli. Die Regierung hat bes^ ^ ^ sich der niederländische Gesandte in Belgrad ^ ^,> serbischen Regierung vorläufig nicht akkreditier .^ch^Zeitung Nr. 169 1461 28. Juli 1903. Neuigkeiten vom Büchermarkte. U°b°n°G°"H F°':; Sie« über Nabel. K -36. .^ «lencfe '^^ ^ ''^ b°s Jenseit«. li -60. -und Sühne'ueb x ^"Mutter als Erzieheiin ihrer Tiichte. "s^2. - Klencte. " Nb'/ "b ^ °,«^^<"«dheitspflege für Leib und Seele >'°"kelßwisfenlchast « 7-' ^ «eerholdt Nd.. Allgemeine ^" Nerven «ioin nervig ^ Marburg E.. Sichere Heilung "wder. ^H"'^ Melnl. lv 12. - Gobineau. Graf. k°'""h's li l4 ^ ^°m'^"' ^' E., Slavische Chr^ Ä'W Sprache."' 4^^°°^' Otto. Grschich.e der m? blecht K 120 ^..^aunschweig M.. Das ^^^^^^^^^'^ 7^ l-jeber. P/ ^ .'/M"'«ktlische Aufgabe». «4-80, «d??'uwt»«^^,^'«,. «»1,°!,,.,»«, „. L'°«d i« »«,»"»' ?l' «<°, Die «!>,ch!ich,«lr«,!. i„?"^ Echue ^"°lh Kunst. l( 1 »0- - Bildendr "°^,chichte.^'' li-"W. - ttipling R. Eiue selt ,e n ^kl ^h «,5" ^ Iolai M.. Zwei Ehen. li 2 40. 'lch'.'^b«^ ? -^"aaogil. li 1 3). - Za'nder R. '^' ^lWii ,'n.e >nk '. "I.Weise. Prof. Dr. O., Die 5.°^""» ,, ""Lmldzchaflen, li 1 50. !>^°"^rg in^?^""ll I»- v- Kleinmayr ^ ^------^^> "lbach, Kongreßplah 2. Angekommene Fremde. Hotel lslrsanl. Um 23. Juli. Äado, Präger. Reisende: Martieuse», Vertreter des Bunde« üsteir. Industriellen i Iahn. Iauinitz, Kslle, Wien. - Knllß, Rittmeister, Assram. - Ooriiar, itsm., Linz — Stesiu, l. u. s. Leutna»!, Marburg. — Pfeiffer. Kfm., Elbe»' feld. — Iurca, Oulsbesiherin, s. Schwester, Udelsberg. Oelerl, Neisender l Nchenlel, Ingenieur. Graz. — Dictsteiner, Archilelt, Cilli. — Francev, Piofessor. Prag. Am 84. Juli. Spitzer. Drefler. Dicker, Winter, Reisende; Wolf. Kaufmann, Kslte., Wien. —Momlmnj s ssra«, Fischer, Kslle., Budapest. — Kastelic, Kaufmaunsgattin, s. Tochter, Malerija. — Dr. Suria, Privat; Suria, Sludenl, Dalmatien. — Äeckstein, ssabrilanl. Oraz. Kodrich. Beamter, Vischosiact. — Simich, Privat, siimne. — Negri, Privat, s. ssamilie. Trieft. Walschlileger. Nfm,. wenf. Kahn, Ksm., Mainz. Verstorbene. Im giviljpitale: Am 24. Juli. Maria Äem^ar, Schlosserslochler, l'/< I. chrou. Magen- und Darmlalarrl). Lungenödem. Eva Delienz, Inwohnerin, 74 I., llrunclul,» «lls,»,,, lo^^Ni-ciellli» corlU,»«. Im Siechenhause: N m 24, Juli. Johann Iaborneg. Knecht, 82 I., Kl»> r»»mu3, l-'llrLl^gi» lX>rj.l 7 Ü. ss. ! 7W «1 lijK SSO. schwach bewoll," ,13 4 Das TageSmillel der gestrige» Temperatur I«'5l", Nor» male: >»-!>«. Veranilvortlichrric'lDl'rrlnil»a»< Ha»<> )i)äl»<>lcr samt Frau iiberinillelt aus diesem Wege alle» Frslin-den und Velannten die traurige Nachricht, daß ihr innigstgeliebter Sohn Aeinvich im zarten Alter von b'/« Jahre» nach lurzn» schweren Leiden a»n 2tl. d. M. sanft verfchieden ist, Laibach am 27. Juli 19M. (2^4) Kurse an der Wiener Börse vom 27. Juli 1903. «»«d« »„.„.».n«»««»... »ie no»!«ten »uilt Uerstel,,!! f«ch <>' «lone«wä>,s»»g Pl, Äl,!!«,,,,« ,am»!ich,s «l»!.n u«b der «D«!<4U «l ,0 »allzllch« »arl Ludwi« < «ah« M >»» lliolarlbtlger Vah„, »m ,8»4 lbld. Vt.) Vllb. 4'/» , ,,»0 4ü lOl» l^) iz>v ?,» 4«/,dto. »ientt iu »rontüwähl.. fteutrftel. per «asst . . . 9» »5 9» üb "'/o dto. bin. d«°. p« Ul«mo , 99 25 W bb Un«. Et..«ls..«nl. «°lb lUU sl. - - —-bto. b<«. Lllber tttv fl. . . . — — —-bto. Vtaat».Obll«. (Ung. vftb.) v. I. l»7»...... . ^.__ __ bto. Lchllnlrt«al..«bl«l..0blla. —-— - — d»o, Prilm..«. b lousl. - ««) ll «9» ^ ll0» -dlo. dto. k b« jl. — lUU X l99>- »uz» -Thtiß-«eg.-«,,e 4»/« . . . . lb« — lk8 -4°/, ungar. «rundentl, .0b!«g, b«7b »»70 4°/, lroat, und llavon, detto 99üb < ßnd»r, 2ss»nll. Hnl,h»n. 2°/« Donau «eg.«»leihe l«?8 . »«?>«» «08 uu «nleben der Etabl «ürz . , 99«ü loo,ö ««ithtn d» Stadt Wlei! . . . lO4'l!l. lvz z<5 °«°. d»o. lS!lb«od,«old) t»4 - l»l.- dt°. dlo. il«»4). . . . 98«, 99 60 dU>. d<°. <>. »ou 90 «0rltb»u.«nlehei!, v,rlo«b. »«/„ 9S «, »00 »ö «"/» l»r«lntt Lllndt»-«nlehen , 99»?» — — Gelb Ware ßsandbrlts» »ll. »Uodlr, uN» 0st.ln«i I.t»erl,4»/« 9» »o ,<»<> 3» N.üsteri.L»nbe»Hyp,.«nst.4<'/<, l!X» — ll»l Vest.'«na, Vanl 40>/»!i!hl. «rl. 4°/,......... »tt« 8l^ »l>l 8ü bto. dlo. bttjHhr. veri, 4«/, luo 8l» w'«t» Vparlaffe, ,.0ft.,»oI..«ll.4»/. lNV «<» - - «is»nb«l,n.Prlslllll»' Gbllgalisn»». lZerbinano« Norbbahn »«, »«»« ><>! 40 X'll4»> Oesterr. Nordweftbahn . . . «<'?-4«l08 l!lü 7Ü Un<,..gallz. «ahn.....,W_,l«- 4°/« Untertrain« «ahnen . 99«) W?ü Dlvlls« l«s» onau'«e<,ul.-sol, . - . »?» - »8» — U»»«r,l»»llch« ««l». «ub°p.°!Uafll!e» (Dombau) d ll. ,880 «9 HO «redillole lw ll...... 4»0 - 4»« . «lar^iiole 4N fl. «Vl. > > - ««« - l«4 0lmtr Lole 40 fl..... 'S? — ,7» — Palfly0fl. 54- üü s«> „ ., un«. ,. « üf«. « ll. . , »«ü — »«» - «ulchllehlllder «l>. 500 ll. »tM. «»»«- »64U bto, bto. «< — «8ü - Dui.Vobenbacher l!0 5l?.°> stlllltltlsenbahn 200 ll. G.. . k«7 ku «S» !^» bllbbahn »0« sl. E.....«1 ?ü 8s ?.'. Vübnordb. Verb, V. »00 fl, «M. 4«U - 4,l 5« lramwayVel,, «eueWr.,Prio< iit«t».«Men »0« fl. . . . «3 - s« - Ung.HllU». »ilenb. »00 slöllb« 40, - 4<.« - U»g,westb.(«aab.l> l^,b!»ba»l, «Ng ,»!g., «0U sl. . 7«l - ?»« - Depofitenblllll, «llg., »!U0 fl, . 4»4 - 4»5- «Nomptr.Ves.. Ndröft.. 400 »l 5W - üiül - »lro'U.»llssenv„ Mener LUO l. 43« — 438 — H!«>°lh«lb..0eft.,»0NsI.30°/<>«. ,84- 87'— Geld Ware Usnberbanf. Of»,, »<«) fl. . . <,„ 4,0^ Orsterr ü»,«r, «axs, no» ft. . ,l,^ ,.,^< Unlonbanl «X! fl.....5»« - b»<> «erl,hr«b«nl. »N«. «40 !l, , ,k„ .^ ,/,^ Industrie «An»»r» »»hmungen. »augss., «llg, Oft,. «00 sl. . . I«ü , .4 ._ «lghbier Eile«« u»o LtahlInd. in W00fl. iü»« »!s. !l,<) 2^ ,,«lbcm«hl", Papiers, », «..<». li!3 ^ ,ü5 - Llefingei Urauere! l0N sl. . . 8»5 .«> 5><» Vlontan»<»elellsch,. Oest,-»lpine >«! fl. !>iü». !>i« — ..EchlUglmUhl", Papiers, 900 fl. »«,, - «:»4 - z,stt»,lerm.", Papier», u.«,°,lU0f>. »4» »5» — Wa«8on.Äelhllnft,,«ll«., 9«ü? Deutsche Plstze...... ,,7H?«»7<7 London........ «.,» «f, »ü» »', Pari«......... l»b l» 9'. i>? Tt. Pelerlhur«..... P»l«l«n. Dulalen........ ,,»,!, ^ «tt-ffranr» Stulle..... l» "« «»<" Deutsche Relch«l>anl»°>„, , . «l> »lt, ll? l>" Ilal»eni!che Banlnolcn . . . 95 lk. ft.'.».', «ubll-Noten ..... Ll.«'' z.''»'" ÖÜEg^~~ ________________Lalbaoh, SplUlnawe. ____________ Privat-Depots (Safe-DepoHita) uixtax • 1 gr •:». • raa "Vmxmcla.'l'v.mm A»r Patxt«l. Vtrzlimi »ii Bir-Elilim \m Qntt-Otrrtit- •¦< iit flln-Ctitt, ^Darlehen ^ SSäEÄS ;3SM (2990) ^5iJ2jVL Oklic. " >• Zoper Mariina Koroäec iz Metnaja fti. 17, sedaj neznano kje v Ameriki, se je podala pri c. kr. okrajni sodniji v ViSnjigori po Alojziji KoroSec iz Melnaja St.. 17, tožba /aradi 244 K s prip. Na pod.stavi ložhe odredil se je narok za uslno sporno razpravo na dan 2 7. avgu.sfa 1903, »b 8. uri dopoldne, pri t.em sodisèu. V obrambo pravic loženega se postavlja za skrbnika gospod Anton Kavftek v (iori^ici. Ta skrbnik bo zastopal toženega v oznamenjeni pravni stvari na njegovo nevarnost in stroške, dokler se on ne oglasi pri sodniji ali ne imenuje poobla-Sèenca. C kr. okrajna sodnija v Višnji-gori, odd. I, dne 22. julija 1903. (2977) E. 135/3, E. 136/3, E. 139/3. Oklic. V dražbenem postopanju .losipa Verbifia in Janeza Tomioa iz Vrb-nike zoper Anlona KorentY:ana iz Vrhnike zaradi 2100 K in 800 K s prip. se v obrambo pravic; Anlona Korenc'an \/. Vrhnike, sedaj ne- znano kje v Ameriki, kal.eremu se lusodni sklepi z dne 13. jnlija 1903, šlev. K. 135/3/1, 14. julija 1903, iötev. E. 136/3/1, in z dne 17. julija 1903, fttev. K. 139,3/1, ne morejo vroèiti, postavlja za skrbnika gospod Ivan Brenèiè, poseslnik na Vrhnikt. Skrbnik mora nameslovali osebe» za katere je poslavljen, dokler te ne pridejo same ali ne imenujejo sodniji drugega nameslnika, ali dokler ne polrebujejo njili korisli vev. nadalj-nega zastopanja. C. kr. okrajna sodnija na Vihniki, odd. II, dne 17. julija 1903. Laibacher Zeitung Nr. 169. 1462 28.Iulii90^ (290?) 2-2 -^ - ^ Aviso. Im Monate Juli und August 1903 sindeu im Bereiche des A. Korps die Sicherslellung^ Verhandlungen von Heu, Stroh, Drennholz, Steinkohle, dmm teilweise von Hafer pro 1V03/1S04 s,att. und war: An, V e i m Für die Stationen 24. Juli Militär.Verpflegsmagazine in Pola Pola 27. Juli Mililär-Berpsiegsmagazine in Oraz Graz und Schatlleiten 29. Juli Vezirlshauptmannschaft in Vruck a. d. M. ^ucl «- d.^.,^en. St. Mare.n 3. August Milit2r«Verpflegsmagazine in Görz Görz und Gradisla b. August Militär-Velpflegsmagaziue in Trieft Trieft und Kapodisttia ?. August Mililär'Pcrpflegsmagazine in ^aibach Laibach und TlN'<>!< IN. August Filial-Nettenmagazine in Cilli Cilli und Pettau ^ 14. August Militar-Verpflegsmaqazine in Marburg Marbxrq und Strah ^N^uft Gemeindeamte in Tarvis ^"s. Malborghet. P^edil. i«.ib. 19. August Militiir.Vervfleasfilialmagazine in Villach ViÜach (Te.dnsli) 20. August Militär-Verpflegsmagazine in Klagensurt ^'°^! Olan'u^'Mc,ndo.i" 1.) Es werden nur'schriftliche Anbote entgegengenommen, welche bei den betretenden Militär.Verpfleg«.(Filial.)Magazinen, beim Netten «Filialmagazine in Cilli. bei der Veürls-Hauptmannschaft in Nrucl a. d. Mur und beim ^emeindeamte in Tarvis längstens b>»; l»! Nh vormittags des betreffenden Verhandlungsiageö einlangen müssen. 2.) Die näheren Bedingungen lünnen bei jedem Militär «V',pslegö.(Filial.)Ml>g>i,'.ine. dann beim Vetten»ssilialmagazine in Cilli, bei der Vcznlshauplmanuschast in Vruck a. d. Mm und beim Gemeindeamle in Tarvis eingesehen werden. :j) Jenen Offerenten, die sich zur ausschließlichen oder mijglichst an?ssiel'igen Perweiidnnq von Uandesprodulten verpflichten, wird unter sonst gleichen Verhältnissen der Vorzug s^gel,»'». Apotheker A. Thierrys Balsam bestes diätetisches Hausmittel gegen Verdauungsstörungen, Schwäche, Lieblichkeiten, Soil-hrennen, BUihungen etc., husteulindcnul, krarnpsslillfiixl, schleimlösend, reinigend. 12 kleine oder 0 DoppolHacons franko samt Kisle 4 Kronen. Apotheke zum Bot atzengel des A. Thierry lu Pregrada bei Rohltsoh-Sauerbrunn. = Kclit nur mit nebenstehender Nonnenschntzinarke. = Es CmpHelllt Sicll S°^ir Hi»«j«»o Miltd tlula mis Rpi«(>n silr a Sc!h.©2ae Wohnung im I. StOCk. 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