poitoii» pk>L»a» V «vtovßa». /H. IDlDWAWDA Ui,eli«lo» vS«t»«otUak <»it ^n«»k«« 6e? k'etsrtMU«). A«I»riktIei»«ii (?«!. 267l)^ Ve?H»»ltm»G o. öi»«li6rvol»«r»t sk«l. tl?. 2024) U>rikor, I>lrL!k«v» »l!e> 4^ ßliooskript« H?«rck«» olek» ^ ^kr»U«» kllekpveto n». 17G vui««»>I»jß, «>«« 6. Aug«« h»»er»tea' o. ^ooi»omeQ^>.^oll»tlMs »a U»rid«>r» JureiLev» ul. 4 (Vekvsllluox). Ve»>»L>prv»«e! ^tiolei» roovstl. 23 Dia, -iiitelleo 24 Oü», 6un:ti ?o»t mc>n»ll. 25 Di», titr )ot<:l Milinov hätte beziehen sollen, wird i'in modernes Cafe eingerichtet werden. Das .'»taufhaus Milinov übersiedelte jedoch in dio eigenen Räume in die Gajeva ulica. i. Angej^ne Ausländer In Karazdin. Eine Gruppe von englischen Legationsbeam-ton <^us Beograd und Sofia ist im Grand-lwtel Novak in Bara^din abgestiegL'l. Eöün-se. find in Awci Autobussen Gaste aus Nürnberg eingetroffen, die sich der Adria borinden, während dio E:ig-ländcr nach Bled weiterfuhren. i. Wieder kein Erfolg bei der ArbeitSver-gebung fiir die Universitätsbibliothek. Unlängst fand die erste Lizitativn der Arbeits-^icrgebuttg fiir die neue Universitätsbililioth^k in Ljublsana in der Hl)he von DU nar statt. Da das Ergebnis nnli<'fr!!'d!ji?n>' ioar, obwohl die Tcilna?')nie nickits Au wünschen übrig lief;, wurde Mcntaa eine zweite ^'izitaiion abgehalten, für die fast kein Interesse aufgebracht wurdc, si^das; ffir dvn 21. d. eine dritte Arbeitsvelgebunsi anberaiuni im.lvde. Die Leiche des an« 28. in Tvbovlse in dl'r Save crtvnnk^'nen .^landelsgeüilfen Aiblll O d laze k wurde b.'! 5>rast-nil aufgcfuliden und na6) Trbovlse .'iber-»ühlt, die Veisehllng erf^lafe. i. Die Modernisierung der Rcichsstraße Ljubljana — Manj, die in eine »noderne Autlistrasie ausgebaut werden soll, wird dein nächst in no^':.'iii Nui^ang aufgenommen d<'n. Väbix'nd si.^> die Arbeiten iul Zektor bei Ieperca, ivv die gefäsuliche Tteiguu^i uniganlien wird, in vollem l^auge befindeil, N'urde die AuWneilnlna der Arbeitsv-^v'-l'ung silr den ersten '!'eis, ?sublsana — Kt. Vid, e'-st seht vorgeii>'>miuen. Auf diei> Weise niird in ki'iv^estc'r Zeit die Arbeit ^ius der gnii.^en Ttverke anicienc'unnen wevd>^.'ii. i. Ein Mädchen verwandelte sich in einen Knallen. In Sarajevoer Arztek-reiscn bildet die Ili-jährigl' Alaumsa P o p o v i v, die Tochter eines l5isenbal)ners, die Sensation. Das Mädchen, welches znnaäist einem Zwitter ähnlich sah, Hatto zwar v<.'rki>m-merte Geschlechtsorgane, doch wiegte das weibliche Geschlecht vor. Allmählich begann jedoch der männliche ClMrakter vorzuwie- Belagerungszustand in Griechenland Die Sdegiening Metaxa< holte zum Schlage gegen die Kommunisten aus / Die Kammer aufgelöst / Die Grenze gegen Äugoilawien und Bulgarien hermetisch gesperrt B e o gerichte zn' sommengestellt worden, die sofort kriegsge- richtliche Urteile fällen können. Die griechische Kammer ist aufgelöst. Der Termin der Reuwahlen, wenn es zu solchen iiberhaupt kommt, ist nicht bestimmt worden. Die Be-vülkerunq hat die Maßnahmen der Regierung mit Ruhe hiegenommen, da die Regierung mit Ruhe hingenommen, da die Regie-sorgfältig vorbereiteten kommnnistischen Verschwörung gegen die Gesellschaftsordnung auf die Spur gekommen ist, zu raschem Handeln genötigt wurde, um nicht selbst überrascht zu werden. Die Kommunisteit hatten nach spanischem Mufter einen blutiqen Bürgerkrieg im Schilde geführt und wnrd n von der Regierung überrumpelt. Die kommunistische Propaganda hatte insbesondere unter den Unterojsizieren ihre Anhänger gefunden. Weitere Meldungen aus Griechenland fehlen. Die Grenze gegen t' ' nk, itt hermetisch abgeschlossen. «Ml »» l Blutiger tleberfall aus einen Wachmann P t u s, 5. August. Knapp vor Mitter- schlössen sich die sünf Bursch-n doch, auf die gungslofe Burschen an. Der Wachmann lc-j kcn. Ter ÄSachmann hatte noch die Kra^'t gltimierte die Burschen, die tagsüber stch die Pistole zu ziehen, unl durch Schrccl-durch Bettel Geld zu ergattern verstanden,! schüsse Hilfe herbeizuholen. Die Burschen nahm ihnen die Arbeitsbiichcr ab und for- suchten das W^'ite, doch gelang e^^ der Po-derte sie auf, mit ihm zur Wachstube zu ge-'lizei, zwei von ihnen, und zwar die .^"^ilfs-hen. Da sich die Genannten dagegen sträub-^ arbciter Rudolf I a n k o v i und "^ofef ton, entfmüite er einen Angestellten des Gasthauses uui Berftärluug. Indn-Mischen üschof nicht zurückziet>en. i. An der Landwittschastsschule in Grm bei Novo niesto beginnt der Unterric!»! ain Septeulber. Auf^'nomulen wert^en Zöglinge, die iul Internat unters7, Prag 12.67. Aeierstunve am Abend der Kongreherössnung des LOK Am Abend des Tages, an dem der Liongres; des Internationalen Olympischen Komitees vom Stellvertreter des Füiirers, Reichsminister Rudols H e sj, feierlich eross-net worden war, sand aus Einladung des Rcichsinnennlinisters Dr. F r ick i>n Per' gamon-Musenm ein Festabend statt. Dies Bild zeigt einige hervorragende Teilnehmer. Bon links nach rechts: Mr. Tailvr von' australischen Olympia - Komitee, .tteiap-innenminister Dr. F r i kt, der Priistdent des Lrganisationskomitees, Exzellenz Dr. Th. L e w a l d, der Präsident des Illternationalen Olympischen jwmitees, Graf de B a i l l e t - L n t o u r, die Gattin des Reichsinnenminister und Reiche.sportstll,rer v. Tschammer und Osten (Schert-Bilderdie!?jt-M.) 2 Donnerstag, den K. August 193b. pariser Gpanien-Inttiattve gescheitert Än Nom dtllt man eine Spanien Konserenz der Machte für verspätet / Sna-land schwelgt und ermöglicht dle Wa^naussuhr / Deutschland und Italien auf Seite der nationalen Erhebung Spaniens N o m, 1. Aflust. Der itaU.'nische AusV'n-mliüstcr Graf Ciano einpfiug den frau^l^sischeii Votschnfter C l) a n? li r u n, der t>en seiner Rej^iorunti nach ^'in- t'crin'uiu^ einer Ix'si^mderen MiichK'tvnferen.z üus>'vte, die die ivrnge der '!>l'eutralität Spanien ^^el^eni'iber M bereinig-n hätte. <^raf <5iano nnhm den '.^>linsch der franzl^silchen Regierung zur Kcnntni'ö und behielt sich die B'.'antwortun^ bis zu sein<'r ^uissprach^ Nlit Minwlini vor, der aus^erhnlli der Hauptstadt uicilt. In hiesigen politischen Kreisen ist die sranzi>sische Initiative hinsi^I^tlich einer 5pa ni<.'n-^^ioufel>.'nz s^^hr un;^iinsti;i au^.ien'>m-inei'. wi^irdeu. Tie lirundsätzliche Zustinnnun<; der i^nc^llschen Rec^ierunc^ — so hLißt es hier _ ki?nnte aus die C'ntscheidung Äcr itali'u!- sch-cn R.?st!Lrung keinen Cinflust haben, da eine solcl>c ^tonferenz nach Ansicht der ri.^-iniichen polit'ischen ^veis^' auf keinen ^all ans Italien, Frankreich und (5'nczland be->schränkt werd>.n di^rse. Italien nliisse u.'.be-din.1t die TeUnaehnle Te!ttsch!auds s.'rdern un!d eb.nso auch eine cntsprech^'nde Vorberel tunsi des Tieknssionsstoffeci. Tic sranzvnsche T^niliative sei auch zu spät qe!ominen. weil die !:.'asle in 'Spanien bereits schwer kompro-mituert sei. Wäre di-e französische ^liec^ie-run^ gleich zu Vegiun des spanischen qerkriej'lbernounneu. 'L a r i s, Anglist. lAvala). Tie Ageuce .naoas berichtet aus langer: Um 21. Uhr n-asen das d-.'utschc Panzerschiff „Teutschland" und di'r ZeMrer „Lusch" vor Ceuta ein. Ti' deutschen >^irieg?schi^fe wechselten mit den spanischen N^b-ellenschiffen den vor-ff.'schriebenen Salut. (5'benso wurden die deutschen ^-triozsschisfe vou d-.'n spanischen Wstenbati'ommaudant der „Teutschland" mit den älteren Offizieren der beiden ^t'riegs-schiffe au Land nnd erstattete dem t^ührer der Aufständischen, t^eneral Francs, einen offiziellen Besuch. General Franco empfing die deuts6)en Marineoffiziere im Palais des Oberkounnissärs. Die deutsche (^este hat il^ Spanisch-Marokko unter d^u Aufständij^chen unb.'s6)reiblichen Jubel aus-gelizst. Tie Aukunft des deutschen Panzerschiffes „Ädmiral Scheer" il, Alicante war die Ursache eines Zwischenfalles. (5ine (^rupp? von 29 deutschen Reichsangehörigen wollte sich auf dem Panzerschiff einschiffen^ um Sva-nieu zu verlassen. Tie spanischen Zollbehörden wollten dies sedoch unter der BegrüN' düng verhir^d'rn, das; die Deutschen !»?api« talien mituehmeu wollen. lZ^rst nach dem Eingreifen des deutschen Genl'ralkonsnls, der alle erforderlichen l^arantlen gab, konnte die C'inschisfung von statten gelien. Washington. 4. Angult. Au^en-uiinister .'!>ull erklärte Pressevertretern gegenüber, die spanisch^' au^stäudische Regierung in Aurgos habc' ^ie amerikanische Re-gieruug aufgefordert, si.' anzuerkenneil und mit ihr in diploma'.ische Beziehungen zu lre-leu. Tie auierikauische Regi<^ruug habe über den ?lntrag noch keinen Beschlust gefaßt. R o m, 4. Angust. Jnl Zusammenhang utit der Nachricht, daß der Kommandant d«S Panzerschiffes „Deutschland" und des Zerstörers „Lmhs" in Ceuta dem General Franca einen Besuch abstatteten, konnte noch in Erfahrung gebracht lverden, daß die Bemannung der betden deutschen Kriegsschif'e dortselb an Land ging. R c m, 4. Angust. „Jl Giornale d'Jtalia" berichtet, jede Intervention im Zinne des franzi^sischen js^abinettsbeschlusses kouime zu spät. Die Ereignisse in Spanien entiwicteln sich nach den Jnf^ormationen des Blattes mit kilmartiger Geschwindigkeit. Die Madrider Regierung brdeu'e nichts inohr, alle nationalen .Gräfte sanlmeln sich um die Regierung in Burgos. Der revolutionären Bewegung hat sich sogar der große spanische Gelehrte Miguel de Unamunc angeschlossen, der nientals ein Freund der Monarchie war und seinerzeit sogar die heftigsten Angriffe gegen König Alfons XIII. gerichtet habe. Unamuno bekämpft jetzt schärfstens die komminlistisch-anarchistische Diktatur in Madrid und Barcelona. R o m, 4. August. Aus t^sen, die de, italienische Regierung naheste^n, komrte in Trkahrung gebracht werden, daß die italienische Regierung zunächst einmal mit der deutschen Regierung in einen Meinung^ austausch treten werde, um erst dann die Pariser Note im .Hinblick auf Spanien zu ^antworten. Berlin, 4. August. Wie aus Paris berichtet wird, will die französische Regierung mit aller Entschlcssenheit die MadrliZer Regierung mit Waffen, Munition und Flug-zeug>m beliefern, wenn die Ant^wort der Re-gieru7?>gen aus London, Berlin und Rom nicht bald eintrifft. Die BerschleppungÄakti? Englands, Italiens und Deutschlands wird in Paris sür verdächtig gehalten. Man nimmt in Paris an. daß die Ant.Vort auf die sranzi^sische Initiative erst dann eintreffen werde, wennn die ^Aufständischen genii--gend mit Waffen und Munition versorgt seien. Die französische Regierung müsse deshalb auf die sofortige Antwort drängen. In l Paris wird die Ansicht ausgesprochen, ^aß 'jede weitere Verschleppung dieser Angelegen heit große l^esahren internationaler Verwicklungen in sich berge. Tanger, 4. August. Wie auS Detuan berichtet wird, hat General Franc» eine Kriegsanleihe für die Sache der Aufstand!-' schen ausgeschrieben. Bis jetzt sind schon 300 Millionen Pesetas gezeichnet worden. General Franeo erklärte, er und die seinen seien Republikauer. Sein Motto sei: Ordnung, Achtung der G-osetze, Befteiung vom Einflüsse Atoskaus und des Maricismus und Berwirkllchung des Zisles „Spanien den Spaniern." Der b uZige Bürgerkrieg geht weiter Nene heiße Kämpfe um Saragossa / General Mola erhielt 1».000 Äiann Verstärkung / Katalonien ist unabhängig? In Barcelona wurden aul Btontag noch diejenigen ^Nrch.'n und .Nöster eingeäsclier^, die vorher noch verschont geblieben sind. Unter den zerstörlen Kirchen befindet sich auch die berühmte uiü» vom kunsthlstcrifchen Standpunkt wertvollste St. Anna-Kirche ani Katalonischen Platz. M a d r i d. 4. August. Nach halbanttli-ckien B^^richten der Madrider Regierung begannen die Regierungstruppen au: Montag spätabends tuit einer großen Ossensi.!.ie hinter den Pässen des Sierra Guadarrama. Vis l^eute nul 2 Uhr nachmittags blieben die Po-siüonen der beiden Gegner so zieutlich un-veränd-'rt. Nur La Zaida bei Saragossa wurde von den Aufständischen eingenommen. In der Nacht vom Montag zum Dienstag hörte tnan starkes Artilleriefeuer bei Sego-via. In den jMrigeu Väurpfen auf der Sierra Guadarrania verzeichneteit die Re-gieruttgstrupp^tt etwa hundert Tote, aber auch die Aufständischen hatten obenso viel an Toten und Berwuudeteu. Madrid. 4. Angust. Im Norden erhielt (General M o l a nach neuesten Meldungen 10.009 Mann Verstärkung aus BurgoS. Alles, was irgendwie waffenfähig lst, wurde ven den Anfständischen mobilisiert. Die Auk- K o Peuh a g e u, 4. August. „V e r-l i n g s r e T i d e u d e" meldet aus drid, der Berichterstatter des Blattes >ei überzeugt, daß die Schrecknisse des spanischen Bürgerkrieges die Französische Revolution von l789 weit überflügeln. Tie Ltraszen-kämpfe seieu einfach unbeschreiblich blutig. In Tanadcs l)aben die ^tommuntsten alle ihre Gegner iu einer ZiNrche eingeschlossen und dieselbe sodami in Brand gesteckt. In der Umgebung von Madrid wurde aus Befehl der kommunistischeu Tscheka eiue Guil-l^ou.ine aufgestellt, die unablässig die .Wvfe in den Sand rollen laßt. Tie Rache der Ausstäudischen ist nicht minder blutig. Zo wurden in Lalinea erbarmnngslos zirka eintausend ''Anhänger der Linksparte'en ntit Ma!ck?inengewehreu iu den .'^>ösen der Kas^^r-liLn zusamuiengeschosseu. In Malaga aNein niurden in einig^'n Tagen Geistliche i>ud siO Adelige und hohe Beamte von den Ki'ni-nnnnsten buchstäblich abgeschlachtet. Ani leu'lisch^sten benchinen sich die in den Reihen der Bolksfront mitkämpfenden Flinten-ive'.-ber, die den erschlagenen Frauen aus bürgerlichen streifen gleich .Hyänen die Ohrlappen und Finger mitsamt den darauf be^ findlichen Tchmuck abschneideit. ständischen Plane» einen neuen Vorstoß gegen San Sebastian, um sich den Rücken zu decken, wenn einmal der Hauptstoß gegen Madrid gefiihrt ivevden wird. London, 4. Angust. Nach hier einge. langten Meldungen hat die kalalonische Re-gierllng ihre Unabhängigkeit vml Madrid Proklamiert. Eine Bt^stätigung dieser Nachricht liegt bislang nicht vor. P a r i s, 4. August. Wie aus Madrid berichtet wird, ist der Kriegsberichterstatter des Pariser „Journal" Jaitne C u b e d o in den Kämpfen bei Somosterra von einer aufständische« Granate zerrissen worden. Irankrelchs Rotlonalbank gouverneur ln Berlin Dr. Schacht besucht demnächst Palais. Berlin, 4. August. In Berlitt ist der Gouverneur der Baitgue de France, L a-b e r r Y, eingetroffen und besuchte den Präsidenten der Dendschetl Reichsban? Doktor .'hsalmar Schacht. Reichsbankpräsident >llrd Reichswirtschaftsminister Dr. Schacl)t wird noch ittt Laufe dieses Monates d^n Besuch lu Paris erwidern. Gouvemeur Laberry besuchte auch eine Borsbellnng im Deutschen Schauspielhaus und wurde lvährend der Pause von Preußischen Minist^ryräisidenten G i> r i n g in seiner Loge herzlicl>st emv-fangetl und begrüßt. Schachturnier in Äemun Z e ttl u n, 4. August. Das 13. Natiouale Zchachturuier uui die Staatsmeisterschaft nahnl Montag in Zemun seinen Ansang. Mt SteNuna des Dichters im neuen DeutMZanb Bon Walter v. M o l Alle Dinge sind ntiteinander vertvoben, daruui kann nmn nur dann verantwortlich über etwas sprechen, wenn nm-n erst die Zu-sanrmenhänge aufzeigte. In früheren Jahrhunderten übte der Dichter einen Beruf aus der ihm erlaubte, seiner dichterischen Beru-filng zu folgen, ^r sogenannte Berufsdichter, der ausschließlich von den Einnahnien seines dichterischen Werkes lebt, war bis zum 1H. Jahrhundert so viel wie unbekannt. Erst i^ch der ftanzösischen Revolution und ihren Folgen änderte si6) das. Der rasche wirtschaftlich^' Aufstieg brachte in weite l^>Ichten, in das damalige Bürgertum Wohlleben. Was bis dahin zumeist nur geistliche» oder weltliche» Würdenträgern sowie ihrem Anhang und ganz wenigen Aus Mi^eichineten zugänglich war, wurd>e von grö s^rer Menge gefordert, die „nach oben" verlangt^'. Wol^l lebte der fürstliche Mäzen wei aber daS Bnrgertmn trat doch immer niehr att seine Stelle, in unpersönlicher Art. Was sich früher von Hof zu .Hof, von Mund zu Mund entpfohlen hatte, daß priesen jetzt die an Zahl zunehmenden Zeitungen. Ter Absatz des dichterischen Werkes, der früher iui besten Falle e'.niige Tausend Exemplare betrage« konnte, stieg ini letzten Viertel des 10. Jahrhunderts außerordentlich an; das geistige Eigentnm wurde geschützt. Es wurde dadurch möglich, daß dichtende Meusch vou dem Erfolg ihrer Arbeit zu leben vermochten, N'enn auch der Weg der Größten nach wie vor dornenre'ch blieb, denn irgendetwas stimmte nicht: man las in Mengen „das Buch der Taison". Ten Evfolg gewannen vor nehtnlich die, welche die Erwartung der .Käufer nicht eutlänscs)teu, die gehorsam Ber-niedlichnng oder grobe Spannung lieferten. Man war stul^ de,, Geist zu fördern: die ^^aiu der Tien nnl)n> nnlieinilich zu. Im erjstvu Jahrzehnten des 20. Jahrhun- derts begantt der Rückschlag, damals wur-I den bereits, weitu auch nur lvenigen Einsichtigen. die Dinge offtnbar, die inzwischen alle Welt iminer mehr zur Nachdenklichkeit zwingen. Im großen Kriege fing die zwangs läufige Umkehr an; sie ist ein langer und ^ schmerzvoller Weg. den alle Bijlker in ihrer ^ Art wandern müssen. Bei uns ist dies bereits sichtbarer, als anderswo, weil wir seit^ bald einenl Vierteljahrhundert utehr litten' lind deul Abgrund wie kein anderes Volk nahe umren. Nach deui Untswrz im .<^erbst 191K be-Nlächtigtcn sich in Deutschland die Massen der Führutig. es war noch uicht das Vc^lk, sondern erst dunipfes Suchen und fehlgreifendes Versuchen, weitere Uebersteigerung des unrichtigen Weges. Neben dem frliheren Literaturbetrieb, der uoch lebte und Fort-setznng suchte, entsandte die „klassenbewußte Proletarische Literatur", die ikeinc Dichtung sein konnte, »veil Parteihader und .Haß, l^'ile-chgültigkejt gegen die Gesamtheit nicht Triebfedern einer Dichtung von Wert zu sein verniögen. Daneben gen'ann eine Volk.-hast gereinigte nationale Tirblniig an Boden. N'?lche die Seelen für ein neues T'.'ntsch llltld unlstellte und vorbereitete. Doch bevor ettvas abbricht, muß es sich ganz überspritzen. Kranlpshaft uud skrupellos gesteigerte Reklaiue, wie sie iu Deutschland noch nie geherrsckit hatte, erzielte Millionenauflageu, was von der Vielzahl der Politischen Parteien gefördert wurde, entstand eine Grnp pe „BerufSdi6)tcr", die lediglich Parteiliche ter wareu, ob das Land darüber zugrunde gehen komlte, kümuierte sie nicht. D'.e wenigen tatsächlichen Dichter vereinsamten immer uiehr niit ihrem Werk in den Jahren nach der Inflation, die tatsächlich beinal)e alle Güter, auch die geistigen vernichtete War früher der Dichterlorbeer nur schwer, ourch ein tr<'ucs, hingebuugsvoll dahiugeopfertes Lebett hoher Begabung und Ueberzeugui.g, zumeist erst uach dem Tode des Dichters, zu gewinnen gewesen, so schien das für alle Zeiten vorbei: Jeder, der die Presse seiner Partei znr Seite hatte, nahm ebenso selbstherrlich für sich den Ehrentitel eines Dichters von bleibendem Werte in Anspruch, w'.e er ih>n von seinen Freuilden leielttfertig u. blictblind l^ierl'iehen wurde. Jeder S nien und der Herzegowina Stürmischer und heiHlicher Empfang in Trebinje, Mostar Labour'Ches führt nach Maslan. ^ o n d o lt, I. August. De^- Cchef dei^ la-bi.iurlstjsch-.'n Opposition im Unterhouic, Major A t t ! c e, hat sich heute nach MoÄ-kau begeben, uln die Verhältnisse in der ^vmjetunion zu studieren. Die MiMonürln im K«hl> ichrank Cin ehemaliger Detektiv ha^ sich jetzt ilt ^Xizza an der französischen Riviera ein Häus äicn gekauft, um hier einen friedlichen Lebensabend zu verbringen. Er will die letzten Jahre seines Lebens benutzen, um zunächst seine Lebenserinnerungen zu schrciöcn, die zweifellos reich an phantastischen Erlebnissen aller Art sind ultd sich als Drehbuch fi:r einen spanttcndeu Kriminalfilm eignen würde?:. Der Detektiv, der jahrelang als (-chisssde-tettiv für eine amerikanische Schiffalirtsge-' sclls6)aft tätig war, berichtete unlängst, daß das merkwürdigste von all den vielen Originalen, mit denen er durck) seinen Beruf in Berührung ?anl, eine junge Dollarmillionö-rin geweseil ist, die von dcr fixen Idee be^ sessen war, intuierfort als blinder Passagier über die Meere zu reisen. Tie hatte es ganz besonders auf die Tchiffe jener Gesellschaft abgesehen, für die der Erzähler dieser 'Episoden ar^itete. „Diese junge Dollarpvinzessin", erzählt der D.'tektiv a. D. „hatte die eine große Passion, immer wieder als blinder Passagier sich auf ^luem schiff einzufchmugg'eln und so über den Ozean zu reisen. Es lvar meine Aufgabe, alle abfahrenden Schiffe darufhin zu durchsuchen, nnd n>enn irgendmöglich, die abenteuerlustige junge Dame wieder au Land zu befördern, ehe das Schiff auslief. "Aber sie N'ar so unglaublick) g^^schickt darin, die un-nli>glichstcn Verstecke auszusuchen, daß ich sie uianchmal nur durch einen Zufall erwisä^te." Und er berichtet, daß die junge Amerikanerin, die Daist) hieß, von den Kapitänen der Schiffe geradezu gefürchtet war, da mai: se-derzeit auf die schliinmsten lleberrajchungcn gefaßt sein inußte. So wurde Miß Daist, ein-inal in eiiienl !>inhl.schrank entdeckt. Wären 'hre Hilferufe niäit iioch rechtzeitig gehört worden, so wäre sie uiirettbar erfroren, .yalb tot zog iiian sie aus dein Schrank hervor — zu ihrer größten Freude bereits o.lf bolier See! Danii wieder hatte sie sich :.'.i Lagerrauni eines Fra6)tschiffcs unter einein Riesonhanfeil von Eisengeräten verborgei: und wäre durch die schn>crcn Ttücke un» c:n tV^aar erdrückt wordeii. Der Detektiv erzählt, daß Daisys Lltern si'lr gcwöhillics> eine ansehnliche Sumine stifteten, wenli es ihm gelang, das ?öch:cr!ein rechtzeitig einzusaugen nnd wieder nach .Vause zu bringen. Eiiimal hat er das junge Miidchen gefragt, warum sie eigetttlich im-iner wieder diese Streiche aiisfühve. Sie war und Jlid^e T r e b i n j e, 1. August, t^anz ui:crwar-tet ist gesterii liachniittags I. M. !?tönigin Maria am Volant ihres Wagens hier eiiige-troffen. Die 5tadt prangte gleich iiack ihri'r Ankunft im Flaggen- und Reisigschniiick. Die Königiii wurde i'rberall durch "'erzlich'^' Ovationen der Bevölkerung geehrt. Zur Be grüßulig I. Ä. der Äönigin hatten sich der Stadtkomlnandant und BanuS -oLica e'.:--gefunden. kurzem Aufenthalt s<'hlc d'c Königin die Fahrt fort. Ebenfv spoiitan uird herzliä) nmr die grüßung der Aönigiii ili Mostar, wo sich eine taulfendköpfige Masse eingefuiiden hatt.', die der Königi» iiicht endenivollende Ovaüo^ iien bereitete. S ar ajev o, -t. August. Die Nachr:^!'/, daß I. M. die Äönigln Ilid/e besuchen >uv^r-de, verbreitete sich iii Sarajevo init blikarii^ ger Geschwiiidigkeit. Es erfolgte eine loahre Masseiiwaiideruiig nach Ilid^e, jedermann wollte die Königin sehen und begrüßen. U'n - llhr liachmittags nnirde ain schloß di' iligliche.^'»aiisflagge gehlf;t. Tie Sta.'t le^l.' reichlichen Flaggclis6)Milck an uiid die Fenster wnrden mit Vlnnien und Teppich^'n .ic-schlnüctt. Zur Begrüßung hatten sich ui .^lid '.^.il'inister Dr. Späh o, dcr Stellverlre-ler des Baniis, die Vertreter der s^x'inein-deu iliid Aeinter eiiigesundeii. .'>.07 ilhr traf die !>töliigils, ihreti .^lraüioaiic'i selber lenkend, in Ilid/.e ein. Die Beqriiß'nig durch die vieltausendtöpfige .''.^i'en^ie ivellie feili Elide nehineii. Der Leilcr d^.'v Zades 7^lid/e, Od ov i e, begriißte mit her/)lich?n Worten I. M. die .Königin und ül'errc'chte 7^hr einen Blumeiistraliß. Eetx'nso iiberreiäi-tcn drei ^cliülerinncn der ^töniciiu Blu' nien. Die .>tönigin dalitte hiebe: sichtlich erfreut der Bevölkerung für die Beweise der Treue und Verehriliig. Ilm l» lUir begab sich I. Nl. die !>iönigin auf einen Spaziergang durch deii Park, was die Besi'.'ist-'run i neuerdings steigerte. König Eduard kommt mit Sonderzug nach Dalmatien Informationen der englifchen Presse über die Adria-Reise des Herrschers L o il d iz n, -1. August. Die „D a i l M a l l" bringt über die bevorsteheicke Nei-se des englischen Königs die nachsteheiiden Einzelheiten: Bis Paris wird S. M. der König eiii Flugzeug benützcn und die Fahrt sodann in einenl Sonderzug fortsetzen. In allen Staaten, die der Sont^rzug befährt, sind bereits alle Vorkehrungen fiir die Sicherheit des >töiiigs getroffeii niordcn. Der ^töliig reist über ^^ausanne. Mnilaud. Vc-iicdig. Triest nacl^ Sarajevo. Die Eiiischis-fuiic, aiif die töiiigliche Jacht wicd in Dn-bromlik oder iii einein aiidei-eu i,ig>.islawi-scheii Hafeit ersolgeii. IIja RuskaZa tanzt in Pompeji. Die berühlute italienische Tänzeriii luit Sem russischen Naineii Ilsa Rustaja, die gerade jetzt ihr Land i,i glänzender Weise auf den in Berlin stattfindenden Internationalen Tanzfestspielen vertritt, wird schon in nächster Zeit eine Reihe von Vorst'^lluiigeu lnit ihrer Tanzgruppe in dein ausgegrabenen antiken römischen Ainphittheater von Pompeji geben. Di?prograinm. Die Ruskljja hat von (Gabriele d':'iilni>n;io die Erlaubnis erhalteii, das v0il »l'nl vor fastIahren iir Paris idalnalc' z^ierst iii fraiizösifcher Sprache) gedics)tcte Musterien-Drama „Die Marter des Heiligen 5ebasti,in" jetzt zur Darstellung zn briligen. Für das italienische Publikuin haiidelt <'s üch, da d'Annuiizio seinerzeit das Draina als grol- höchst vergnügt und gab ihin znr Antwort: „Es ist so spaiinend — spannend wird ziveisellos aucl> die Sanun lunq von Erinneruiigen sein, die der frühere Schiffsdetektiv jetzt mit Müsse iiiederschre'be.1 will. lender frein>ill!g Verbanliier in Paris fraii-zösisch schrieb, heule uui eiiie Art nnttlich'-'r Preiniere. Ob freilich die so l^trächtlich auf Eis gelegte Poesie damaligen d'Anunii-zio heilte noch ein Erfolg sein wird, bleibt abziiwartcu. Ineß. Dies alles ist inl lienen Deutschland zu-saulmengebrochen. Statt um trennenden Ilidividualisinus be-luüht sich das neue Deuts6)land wieder um die Finduiig und Förderuug der Persönlichkeit, das ist der Teil deS Volkes, de: durch gros'.es Leid und selbstlose Pflichterfüllung aus der Msaintheit, voii ihr für sie gcprögt wird. Die Ueberzeuguirg ist wieder allgemein, daß niir der, der seinein Volke, dessen Fnner-steui, lautwerdend in der Sprache des Dichters, ganz hiiigegeben lebt, auch deu andereii Völkern wertvoll sein kann. Wir wa:'.dcrn den alten vertrauten Weg, aber aus höherelii Spiralengaiig, statt des Bürgertulns >9. Jahrhunderts, statt der ungestaltet!?!« Masse vom Herbst 18, ist nuii das ganze ^'-eusäie Volk bewußt aufgeschlossen niid berechti^it, der Dichtung zu lauscheii', vou ihr zu l^rneii, durch sie Kraft für den .Kauipf ulu daZ Dasei li zu gewinueii. !?^>an organisiert, dainit daS Werk des Dich ters dem Volke iiahegebra6)t, damit d'.'se^, ungeachtet der wirtschaftli6ien Lage, der D'ch tung teilhaftig werden kann, nicht etwa, wie so oft fälschlick) von Böswilligen behauptet lvird, dainit dichterische Begabung dadl.'.rch «iltstehen sollen. Wir haben sie, l^)olt sei Dant und juiige Fähigkeiten wachsen in der 'stille liaÄ>. Es gab gewiß, ivie bei jed.'r gr'.'ßcli Uiilwandliiiig aller Diiige, erst anck) ^.i>'i'fe Versuche, die jedoch bald nnterlasseii muriicn. das leilgiret nieinaild, denii wir ii>isicn üud gebeil zu, daß wir Menschen sind, die ebenso ivenig unfehlbar sind, wie alle aiidcreii Meii-schen auf der Erde. Es wird vielleicht iii abziisehender t in DeutMand nx?niger Dichter, aiier d^'ifur wirkliche Dichter geben, es wird vielleicht ke'-ne „Berufsdichter" mehr oder nur s'hr iiig geben, sie lverd-eii es iiicht leicht haben, weil es kein echter Dichter leicht soliden kann, aber sie iverdeil iiicht iiiehr durch leeren Betrieb gestört uud vernichtet iverdsen lasieii, der ih.i völlig unkenntlich inachte. Roosevelt seldst freute sich ani Nieisteii über die geliingene Uebcr-laschuiig. Allerdiiigs ließ er gleich dl^rauf einen Barlner komnien nnd zeigte sich der. Oeffentlichleit iii ''eiiier gewohiiten Eine .',M; Jahre alte Wafsensabrik. !! ciiier alten nordi'^'b.'n A^ssen''a-5rik sind 'etz in StiveuS auf Ostseeland ent-dect; n'ord.'u. Mali sties', Iiier bei Grabungen auf eine ^auinilung voil jiiriegsgerätell, die in ihrer Art einzig dasteht. Danebeii il'urden iioch zahlreiche Bruchstücke iliid Abfasse r:.>n t^eräteii gefilllden, die neue Anhan'.".ni!!tte für die Herstellillig dieser Wakfcii ge^ei:. ?ie neueste Elltdei^lllilg ist eiii Üri'^gergrc.li, d.'s, ebeii-so wie die übrigeu Fullde, rund Jahre alt si^in soll. Die '^ahl der zut.iae .»e-iörderten '^V^affell liild (^?eräte geh' ü' ^'>:e Tailseilde Italiens jüngster Soldat. Der jüilgste italienische Soldat, der am Abessiiiieu-Feldzug leilgeiio lilllen l)at, ist die ier Tage wieder iii (^!enlia eingetrosseli. ^te-san Laurelto, der erst !."> Jahre alt ist, stallunt aus Samperdarella. Als seiuerzeit die Eosse-ria Divisioli iiach Aebsiinieil enis.iudt wurde, l^elaug es deill Iuilgeil, sich ail Bord des Schiffes „^ardeglia" zil oersteäeu. B.^ eiiler Zivischeiitalidung faild iliaii den ^'linden Passagier, der eigeiitli.^n — 'l'rallitivnelle l^evue ctes VVirl^Lii.istz. ulnl Kiilturlebons von lin(j cle8 Ilinterl^iiicles — 'I'c:xti'iii>.s>:-5trie — Oe^vcrdo — tlanciel — t^'cuervvelirÄUZztLlIui!!^ k'cucr- xvelirkttnzrel^, — (ZrolÜL 8<.'!ie .^u55tellunl? und .'^^urk2i>!w55L — .V^ilclnvirtLLliast, Xüzerei, '^X'Lin-lian — l)lL ün O^xver'.iL — Kunst, iniä (^e8LliiLlit.'>3U5xt(!llnn5: — I^'i-enicst.'nvl)l-I.NH jüngster Soldat erfüllte restlos die in iiili gesetzten .vofflinilgelr lind zeichnete sich rend des ^x'l-dzuges niehriach dnr.'>> seiiie Tapferkeit aus. Für.seine Tateil lvnrde ilnn sogar das Verdienstkreli^, verliehen. Bei seii'er Antnust iu s^ienlla erklärte der liintige iiulge Italieiier, daß er so rasch als inöglich Abessinien zurnckkehreii uwlle, ilnl an den fortschreitelideii >tolonisicriiiigsarbeite!'. teil" ^iniehlneil. Gegen Hartlcibigkeit und Hämorrt^oid'n. Wallungen, Herztlo^sen, >iopsschmcrK?n ist das l^atürlich lös^'iid.' und sicher ablciteiide ?^ilituilg, dic' ail h b.'i dauerildcr Iilaiisprllchilahillc iiicht zll oersa gen Pflegt. l?ci inln «oe. nol. nar. rdr. Z. dr. 13—155 cicl ??>. V iS-iZ. Bitte eine Filmtayete! Zivei Londoiier Erfiiider haben beill'. shingtoner Patelltaint eil? neues V ri.il> reil zuni Patent ailgeineldet. das di.^- Inil.'l?-dekcration von Riiunieli all^r Art in vi^^l tig neue Bahilcn leiten soll. Wand.' uen Thea tern. Bnhlien. großeli Zäleii. '.Z^.^ohilräil'.w'n. sa sogar von Häliscrii tönilen mit .''^ilte ^er lielieii Erfilldniig iii tnr?este>.' ,>eit in riesei! gros^^ phetographische "vilnie illllg-'n^andel' iverdeii. 2ie lverd.'n dadurch mit >'ii kie^ liebigstci» Bilderii ^'edectr. wodilrch segliäie Tapeten. Beinalniig lisli>. i'.berslnssig w'-'r-den. Die beiden Eriinder belsailvlcn. das^ sie liiit d'^nl lielien Verfatir.'il in der Lage s,.'ien. beispielsli>eise das Innere eines groß'.'ii Thea ters ill ciner eilizig?ti Nacht uill^^ligeitalteii und sällltliche Wmide nlit lieneii Dekoratio-Iien zu verseh'^ll. Alle ordentlichen ii'in'tlcri ^ scheil Effekte f.viiil^'ii avf dieie ans phetographiset'eni Wegc 'i^lmellsteils s?'.'rvor ^ gezailbert iverdei,. Das iielle Verfal?reii l'/'siehi dariil. dai^ die zii behandeliideli B.iäi?de ^nilächir niit eiiier Tnilch^ lieiprikt iverden. die an.' vni verisiertein Asbest beiteln. Diese Tniichc dieiit als Uiiterlag>) iiir eilie darüt'eraest".itn.' lichteinpfindliche Eilililsioll. '^Iils di^'i.' '!Z^>eise wird die betressci^de Waild nl eiliell rie'igen Filnl veruiaZldelt. de,- nun irg^nld eine De--koratieil oder detoralivv' Zzeiie allinebnien kann. 5^eile ivird iliittel'' eiii.'s Prriet" torS. ''in'.'r Art Laterna Magica. nlii die Waild g^'worfen. Entivirtllillg lind ^iri'.'riii,g des Bildes to graphischen Ehentie aiis-^nutzt werdcli toll lieu. ZtlNl Schlliß ivird das gan^e Waiidbitd niit eineili dllrchsichtigelr ^.ict' l'.'svvii.tt lln^ ist dalln so gllt firiert. das', die Wand log.^^ abgeii'aschen iverdeii lailii. Die beideli d'rsi^-der ilild ill'N'zeilg!. d r Raullikunsl gaii-^ lieil.' e erössilel z.l l,aben. l '^el'.'dtütiet clie flMl^bei'kt.iloZenligZ ribover Zeitung^ Numm^ l7b. Donnerstag, den K. ?sugllst I9As». Mittwoch, ven s. Auguft steht und der nächste Aintsarzt nicht »der nicht rechtzeitig h^beigeholt werden kann, kann der näckste Privatarzt in Anspruch ge-nonnnen werden. Nur in d>sem letzten Falle, dessen Dringlichkeit nachzuweisen ist, wer den dem Mltgllb. Nachmittags um 16 Uh»' fill!?et Iaklie-Sammluug, die beide eiiren grofien Wert rvpräsen^tiereil. Die ?lusstelluitg ist aber auch deshalb sehr lehrreich. lve?l sie, ikach Lälidern geordnet, auch dein Eniissioils-alter elltssirechend geordilet siild. '^ür die Philatelisten von Nah lilld j^ern lohilt sich wirklich, diese Ausstellung zu besuchen, die reich ist an Mannigfaltigkeiten insbe» soilde'e auch in lugoslawisch-'n Sätzen der Gegenwart ulld der n>ahell Vergangenheit. lUl ^ Mariborer Fesiwoche Mittwoch, 5,. August: Unl Uhr '^ivlksliK'erkonzert Stadtparf. '^>,.'1! 21.bis llhr Promenadekonzert am Ansstesiiliig'^geliiiidl'. Donnerstag. l>. August: Uin 1s) Uhr Staffettenlanf qner durch Maribor u,n den Wanderpokal dcr ?vest»vo-chli Ztart inl Bolksgarteil. Ziel am Trg svobode. '^^0,1 bis 2? Uhr Promenadekonzert am Au'sstellllngsgelände. Hochspannllllasleitung um die Wette zu klettern. Lepnik eilte vorail und kletterte als erster dell Mast empor ulid griff oben zum Entsetzen seiller Kameradeir plöszl'ch ilach den Drähtelk. Unter lauteln Getöse schlug eine hellblaue Stichflalum^ hervor ulld im selben Augenblick stürzte Le«nik leblos zu Boden. Le.^ilik. der furchtbare Verbrennungen anl gall^en Körver e'litt, lvurde vom l^^llrrer Bartholl-imans Die Mordaffäre von Kamnica D!<' Untersuchung in der Angelegeilheit der Emcirdung des Vlsährigen Scsilzers Io-haltll K reps aus Kamnica, der Sonntag vornlitta^s eiileui furchtbare:! Berbrcchcil zunl Opfer gefallen ist. wird mit grösztem Eifer tietri.'bcn. Die Necherchen bewegel'. sich in einer bestiininten Richtung und gediehen bereits so weit, das^ znr ?^estnahme eines Mannes geschritt.'n loerden konnte; es ist j.'doch ltoch llicht sicher, ob der Verhaftete wirklich die Tat begangen hat. Das Opfer der bestialischeik Tat wurde Dienstag nachmittags unter nngeini'li: grosser Beteilignng aus ^rcuildes. und Bekann tenkreisen in Kamnica zu Grabe getragen. Der Sarg war mit Kränzeil und Blilinen^ sträußen gänzlich bed-'ckt.. Die kirchlichen ^-Zerenlonien verrichtete Msgr. Dr. V r e 2 e unter Assistenz von zwei Geistlichen und hielt dein so tragisch verschied'?nen Aesiher eine ergreifende Grabrede Die Sänger von !'t'amnica brachten zivei Trauerchöre zum Bortrag. im Hotel „Orel" eiue von der Jugoslawisch-tschechoslowakischen Liga einbernsene Bcr-sanlnllun'g statt, der Vertreter des K'iltur-und Wirtschaftslebens NordsloweuienZ bei^ u>o'hne,l werden. Die Besprechungen, an denen auch die beiden promineilten Gast? teilnehmen werden, gelten der kultrell^n und wirt1. Pr>.^f. Panl ^ivortilik nlld Prof. Dr. Jakob Alekiie, alle aus Maribor. ferner die Pkar-''»r Dr. Johann Ian?!k in Sv. Peter im Sanlltal, Dechant Josef O^ilni?. in Laporse. Dechallt Frailz Gomilkie? in Sv. Benedikt, glieder des Kreisamtes für Arbeiterversichc- Preskar in Kmartno a. P. und De-rnng und ihre Angehörigen bei Privatärz-'ch^i^t Franz Som in Kmarse Pri ^elSah: zu teil Hilse sucheil. Um die Mitglieder vor! ^ ^ l i ch e u Räten u. a. Prof. Ja-Schaden zu wahren, da sie grundsätzlich die Nichter Nlid P. Franz Tome aus Ma-privaten Aerzte selbst honorieren müssen, l Pfarrer von 'Sv. Peter bei Ma- teilt das Kreisamt falgeildes ntit: ! ^-ibor^Uliton Tkavc. Msgr. Andreas Lovrec Tie versicherten Mitglieder und ih'-e An- os„i^mer, der Pfarrer von Sv. Lovren!^ gehörigen haben sich im Krankeitsfalle beim ^ ^ ^avri". ?l,.ltsarz z,lr ^.tge.etzten Stunde nnd am ztadtpsarrer von Ort zur Or»mawn T-chant Jakob T°«ik und » der Ob rplarr-r »°,. Sv. Kri! !°i Slatiua auch außerlialb der hiefür festgesetzten Z^lt! ilnd des Oldiuationsortes aufgesllcht wer- dell. Weilil der Gesnlldheitszustand des Krali ken dies erfordert, hat der Kassenarzt deil-selben in der Wohnung zu besucheu. Nur in auf?erorde,itlich dringenden Fällen, wenn Gefahr filr das Leben des Versicherten de- ^'^ulius Va^da. m. Prominenter B«such. In Maribor traf SolUltag der o' thodore Metropolit D o-s i d e i aus Zagreb mit seinem Sekredär ein und bes'chtigte u. a. die Ausstellung der Festwoche. Der Kirchenfürst wohnte auch den Fekonjas Abschiedsbriefe Ihr Inhalt stimmt aber mit den Tatsachen nicht iiberein Tod am eiek??ischen Leitung«-mast Uliweit von Sv. Miklav?. am Draufebde hat ein junger Bauernbnrsche auf einem Leitungsmast der elektrischen Hochspan-nungsleitlliig. die voln Kraftwerk Fala nach Vara/zdin führt, einen schrecklichen Tod ge-fllnden. Molltag frnhinorgens kehrten ans Dobrovci lnehrere Banernbltrscheil froh gelaunt voll eiller Uiiterhaltnng nach Sv. Mi-klavx heittl. Ullter ihneil befand sich auch der i-^I^Mrige ^t^euschlerssohn Franz L e 8-n i k. der inl sngendlirlien Ueberinnt die^ i'il'rigen Biirsch^^ii dazn Vernich te, «men edjernen elek.tri-scheilj Jnl Zusammenhang mit dem tragischen l^eschehen in der RajiZeva nlica leitete die Poli.zei eine Untersuchullg eili, um die Motive der schreckliche Tat, die zlvei Menschenleben forderte, klarzulegeli. Die Polizei öffnete beide Briefe, die, tvie berichtet, bei F e k o ll j a vorgefullden wurden, lind war ilicht wenil^ überrascht, als darin der Manii lnitteilt. daß er ltlid Allna Belina gemeinsam freiwillig alls dein Leben scheiden würden. Fekonia schreibt weitem, daß er das Mädchen zn sehr liebe und keinen anderei, Answeg wisse, als gemeinsam init ihr aus deln Lelx'n zll scheiden. Das Geld, was mnli f>ei ihm vni'fiicheii wnrde^ niöge lnan für die Bestattung der beiden verwenden. Auchl richtet er das Ansuchen an die Polizei solo ie an den Vater des Mädchens, daß man ihn in ein gemeill.saliles Grab mit seinem Opfer legen möge. Fckonjas Angaben entsprechen durchaus llicht der Tatsache, da sich das Mädchen vor ihnl in Sicherheit zu briil^n suchte und ihln nur wegen eiiles unglückseligen Sturzes znm Opfer fiel. Im Augenblick nämlich, als ihr s^ekonja nacheilte, glitt sie ans der Flucl>t ill den .?)of des .?>auseS Ms?eva uli-ca 2 alls, worauf sie der Mann einholte Nltd die verhängnisvolle?! Schüsse auf sie richtete. Der Vater des Mädchens lehnte ''üe geiiieinsaine Bestattnilg energisch ati. Sokolvorführungen in Radvanje bei. In seiner Begleitung befand sich ferner der ortho-dore Bischof von Tuzla. Die Kirchenfürsten verließen wi^^er abends die Draustadt. lu. Die kleinen Harmonikaspieler, die in Zagreb tu: Rahmen der Musikveranstaltungen auf der Freilichtbühne am GriL auftraten und Gegenstaild stürmischer Begrüßung waren, werden erst heirte, Mittwoch, i,t LaSko eintreffen, wo sie am Abend im großen Kursaal konzertie'-en werden. Die Rückkehr der kleilleil Musiker erfolgt Donnerstag um li Uhr. Nl. Der nächste „Putnik"-Ausflug nach Graz filldet Freitag, den 7. d. statt. Die Ab fahrt erfolgt um tt Uhr vor dem Hotel „Orel", währelld die Rückkehr für 24 Uhr vorgesehen ist. Die Reise erfolgt init e:nenl KollektivvisilNl. Auskülifte und Aninelditn-gen inl „Piltilik^'-Büro. m. Volksliederkonzert km Stadtpark. Wegen des gestrigen Regens inußte das sür Dienstag abends ilu Stadtpark ange'ei^te Volkslied^rkonzert der vereinigten Chöre des Ipavic-Sängergaues auf heute, Mitl-Uwch um W.ZO verschollen werden. Am Pro gramm stehen 20 Lieder, die unter der Lei^ tung uiehrercr Dirigenten zuin Vortrag gebracht werden. llt. Aus dem Bahndienst. Der Bahnbeamte Josef e h nnirde von Maribor-.^aupt-bahnhof nach Pragerfko und die Beainten-Praktikanten Mehilled Novo von Mari-bor-.Kärntnerbahnhof nach Iesenicc und Albin K m c t von Sloveilska Bistrica ilach ViSlilja gora versetzt. m. Nach RogaSka Slatina fährt anl Sonn tag, den 9. d. nin 7 Uhr V0in 5>otel „Orel^' der „Putnik"-Autocar. Fahrpreis 45 Diliar. Rückkehr unl 22 Uhr. Aiiiuelduug.'n an d.'n „Putnik". IN. Geschlossene Gruppen haben freien lkintritt zur Gasschvtzausstellung! Wie wir erfahren, köillieu gröf^re geschlosselie Besn-chergruppen linter eiicheitlicher Führung d'.e illteressante Gasschutzausstelluiig inl großi^n Union-Laal bei freiein Eiiltrilt besichtigen, wenn sie fi6i vorher beiul diensthabenden Ansstellullgsraulil ineldeil. IN. Aus der russischen Gefangenschnst kehrte dieser Tage ilber Maribor der Ar-'»eiter Jlija M i h a i l o v i aus Pa^au" ?a heiiil, der sich seit 191 i» iu Rußland befand. Cr kl-'hrt init Frat« tiiid Killdern iil ^'ie .^'»cinlat zurück. m. Olympiafilm in Maribor. Iin hiesigeil Unioil-Toilkillo wird der erste Fillu v0ii den Olympiawettkälnpfeu iil Berlin gi^z^-'illt. Gleichzeitig wird darin der Tenli-Hlü-lder" kämpf Deutschland — Jugoslawien uin deil Davis-Enp sowie daS Finish in der „Tour de Fralice" vorgeführt. * Die Sonne mit lhrer Strahlung st die Schöpferin und Erhalteriil alles organischeil Lebens auf der Erde. Lichtiilanges beeini'äch tigt das Gedeihen des Menscheit. Deshalb in Sonne Ulld Luft, aber vorsichtig, erst die Haut daran geivöhileli illld nie Nivea-Ereme oder Nivea-Öl vergesseil. Nnr Nivca.'(5relne ^'llthält Eiicerit. 75W in. Straßenasphaltierung in RogaSka Sla tina. Wie sckon berichtet, saßte die Bailats-verwaltung den Beschluß, die diirch deil Kur ort Roga»ka Slatina führelide Bauatsstraße zu lnoderivisieren nnd zu asphaltiereli. Die Arbeiten wurden der Firina Dukic Eo. ill Ljubljana unl delt Preis voil 397.Ys)t) Dinar zugewiesen. Die Arbeiten lverden dent nächst aufgenonlnleil werdell. m. Fremdenverkehr im Bormonat. Im Laufe des vergangenen Monats Inli wurden in Maribor bei der Polizei 2li3K Fremde angenreldet, davoii ^^59 AliSländer. — Nächtigullgell gab es W22. m. Abgängig ist seit drei Wochen der 17-jährige Johann M a e e k aus Sv. Peter, der bei vineln Bäckeriiieister itl Maribor als Lehrling beschäftigt war. Mail befürchtet, daß sich der überaus cinpfindliche Iuilge eill Leid allgetan habeil könnte. Eventllelle Angaben über den Verbleib des Bnrscheli inö-geu der Polizei illitaeteilt werdeil. m. Festgenommen wurde iu der Umgebung von OrinoZ der 22-^'ihrige Besitzerssohn Iohanll S e r c aus Vratja vas bei ApaLe, der dort alu 2tt. Juli dem Arbeiter FiXlnz P o ki ans DonnerSdors ii> Oester, reich im Streit lebeiiSgesährliche Messerstiche versetzt hatte. Der Bnrfcho flüchtete liach der Tat nnd hielt sich in verschiedenen Gegenden ans. U. a. kanl er alich ilach Mari-lior, begab sich aber daitn nach Orlnoü. ? I'^^ ?s '' er sich in der Um^i.'bunq versteckt aufh clk. Bei ihm wurden ?200 Tinar vorcsefundeii. Eercc erzählte, nach der Tat ha>b!e er sich nach Hause geschlichen, um ZlXX) Dinar zu holen. (5r wur^e dem KTeisc^ericht in Ma-ribvr cincieliesert. PoS^ liegt im Spital in Radfersbuvst darnieder; sein ,^ttstani> hak sich etnxls zum Besseren gewendet. m. Bon einem Hund angefallen wurde gestern in Jarenina die achtjährige Vesit-zerstochter Juliane Deut sch m a n n, wobei sie bedenkliche Vis^wunÄ?n an dcr Unterlippe erlitt, ^ie wuTde ins hiesige ^Naii-kenhaiis i'lberführt. IN. Schmerer Straßenunfall. In der Tr- ta?!a eesla wllide gcster,i nack'nnttags die ^nlnitsarl^eiterin H. Z e m l > i e von ciiieiir l^ebintwagen zu Noden gestoszen, wobei ilir durch den Auprall der Wagen-ldcichiel uK'hn'ie Rippen gebrochen wurden. Iu l)ewnf^llos?in ^Zustand brachte n,nn sie ilv^ ?,Nankenhaus, wo man auch schwere in-uer<' Perletzuugeil feststellte. ui. Mit dem „Putllit"-Autccar nach Maria ^^cll. Ter „Putnik" veraustall<'t am 18. und 19. Alkgust cineu zweitägigen '^lnsilug nach :>>^aria Zell. Der ^-ahrprci'^ bi'trägt Dinar. Die Abfahrt erfclgt anl l8. o. M. um 5 Uhr vont .^otel „Orel", während sie Niickkchr für den N). d. Uhr >ab<'nds oor-gesch?n ^'t. Äuskünfte und Anmeldungen iui ,.Putuit"-Vüro, Tel. 21-SS. * Bei ungiinstigem Wetter findet das gro-he s der Fest- woche in der Belika wvaLna ftatt. 8180 ul. Mit siedender Farbbriihe begossen, ^^n d^ '/.veck-diniliche Augabcu mizg/i, der „lAasbena Matica" stattsinden nnrd. Ul. Lieferungen fiir das Heer. In d ^^iubilmeter Vreinihol^ abaehalt<.'n. Die '-i^ersteigernu^en werden i>l allen Drten am Stadl- b^n>. Stati^'n^l^l'ji' nlaiido abgehalt'.'n. EndgiZtige Regulierung des Kralja Vetra trg Zuerst drei, dann ^wei imd schließlich nur eine Verkehrsinsel "orgesehen / Berk l>r uiir in einer Richtung / Arlieitsaufuahiiie wahrscheinlich noch Heuer Die Frage der Regulierung des ^ralia Petra trg und der Regelung d.'S lil^^raus starken VertehrS anl rechtsseitigen Bri'iclen-koipf ift nun in ihr Schlusistadium getreten. SÄ>on weit mehr als ein Jahr Herrs6). an di'^sein Plal^ ein ursprünglich nur fi'ir üue Woche vorgesehenes Provisorium, indem drei, durch grosse Pflasterwürfel niarkierte Inseln den Verkehr regeln. Die Lösung "d-r ^rage zog sich inzwischen nnerivarte^e!.'weise ftavk in die Länge. Vor einigen Monaten wvrd'.! der Beschlus', gefaßt, nnr z w e i Perkehrsinselu eurzii-richten, lvas auch von zahlreichen?!al'oren. die stark an der Lösung des Problems interessiert sind, begrüßt wurde. Die Panats-verwaltung forderte jedoch eine Aei'deruug der Pläne, fodaf; sich der Rauausschuf' des Stadtrates nochnials niit der ?lngele)e!.slcig^ entsvrechend verblX'itert meidei: Da auzuuehiueu ist^ das^ die Vanatsver-U'altl'Ng diesem Veschlns', ihre ^^ustin-munsi nicht i>erweigern wird, dürften die ?lrbei-ten noch ki.^uer aufgeuonnnen loerden. Die gesamte Oefsentlichkeit be-grnsu die endg'!-tia-e Lösnlia der ^rage, die nun denl >chon so laidge daneln'den Preoi-s-orinnr ein sKß»s Burst^Tl>ntino. (Erstausführung des gro-^.eu Lk'bessllnies „.Höhle der Nriegsgesan-genen". Das gros;' ^^and der Liebe, vai; ein deutsche-^ Mädes)<'u mil einem franzoji'^Tl'en .''triegsgefangenen fürs Leben vereint hohes Lied der Liebe, die ke'ne ^^iriahven uu'd teine ^-eindschalt kennt — In V^.be^ reitung der grosse '^^enrsilm „ttnock out" Ulit Mar Sänneling nnd Ani-N in den .Hauptrollen. — N'eueste Wochenichan van den Olt>nlpisch.'n Spielen :n Z^erlin. — f^ile'chzeiiig ein Ufa^Aurzsilm au-Z dem Leb<'n lder "^^ledermans. ttnivn-Tctttino. Die Preiniere des Liist' spieles „Ter säiiichterne <5ascuov'^". l^in ^ilin voll unüberlr.sstich^n V>uulorS nnd begeisternder ^^.^ulsik. Iii den >'?.viuptre!l'.'n Panl ^lemp. Iila BenlhoPp und Adele ^iniirott. (5'S folgt „Der Ruf der 'R'ildnis", «.in snoii-nend.r Abentenrerlilin u.'ich deni ^liciniun von Jack Li^'ndi^il^ In d/r ^^^a'.i!'!ros!e l^able. l^)le!chzeilig der neuest^ Olninpia-film ans Berlin. Der erste Oilympiasieg p. Vor der Einfiihrung der Sonntags^ ruhe. Die neue Vcrordiluug über die Sonil-tagsrnhe un^ deu Nachtdienst der Apotheken hat alich in dvn Reihen der übrigen Geschäftswelt lebhaften Widcchall gefiln-den. Wie unS niitgeteilt wird, lverden nun auch die Handelsangeftelllen eine Petition an die BanatSoerlvaltnng richten nnd um die Neuregelung der Sonntagsruhe allsu-cheu. p. Zur Niederlage des SÄ. Ptuj in Cclje wird uns ergänzend zu unserem Bericht noch initgeleilt: Ter S^t'. Ptuj hatte >chon Nn Vorhinein geringe Chancen, da die Mann-schon mit <'inigen Ersatzspielern anzutreten gezwungen nmr. Noch inehr machte sich die sonderbare (?instellnug d'es Schiedsrichter.^ Ochs beinerkbar, der gegeu die Macheii-schafieu der „Oltnnp"-Spieler nnd der über^ eifrigeil Arschauer völlig inach'los n^ar. „Olyiup" le^te gl-eich vom Anbeginli aii lo^, doch silückte dem Teanl erst ein Treffer, als unser Pertci'diger Stroß eine solgelischwe-re ^tiiicverlchnng abbekommen hatte. „Ptnj" kam z>war ^nächtig aus, doch vergeudeten die Stürnler iil unnötigen ^^ombiilationen die aussichtsreichsten Chanc^'n. Iin Publikunl griff indefscn eine drohende Stilninuii-g Pla!'., di^e bald die „Olymp"-Spicler iu ihren Banu risi, Derbheiten folgten auf Derbheit len, aber der Schiedsrichter ^'and nicht die Energie, uin deul Treiben am grnu.'n Rasen Eililmlt zir bi^teil. Ruhig lies', er es auch zu, das; die -Zuschauer ^die Spiel'.r des SK. Ptuj mit deu zügellosesten Beschiinpfungen überschütteten und die >>:^ilnischeu zu noch ärgeren Re^gclnndrigkciten anfenerien. Der Unparteiische lies; sich wohl in T-ebatten ein, doch erreichte er iininer das Gegenteil. Schliestlich sah er sich doch zil Anssctities^nn-gen genötigt, doch lii^s; er sich hiebei selbst gegenüber eineni Spieler des S't. Ptnj zn einer beleidigenden Aenst^eruuuoh-nen, können bis 12. d. iin Zimiuer des Magistratssekretärs täglich voll 10 bis 12 Uhr eillgesehen n>?r!deu. Die Sitzungen des Steu e r a u S s ch u ss e s, in denen die Steuer-gruudlaae fe>stgeseiit wird, lverden voni 17. bis 2-1. d. abael?alten. jedesmal init dem Beginn uiii ^ Uhr. Steuerpflichtige, die den Silwingen, in deiien ihre Aiioelegenbeiten verhandelt wechen, beizlNvohilen lnünschen, babeil sich 'in Steneranit rechtzeitig einzn-fillden. P. Älnqeschwcmmtc Leiche. In Slovenja vas lonrde voll der Drau die L<'iet)e des Arbeiters s^r'.edrich P ^ n i k angeselnveiniut, der ani .'i0. April bei den ^'lus;reguticruugS arbl'iteu ili Sv. Iaii/. zusainmeii >uit zlvei anderen Arbeitern dein: Untergang eines .^'ahnes in den Vefteii oerschwiinden war. Der eiue der veruilglüetlen Arbeiter wurde schon nillängst geborgell, sodas; jetzt nnr noch die Leiche deS dritten Opsers fehlt. P. Sturz vom Baum. Dcr 1!Mhrige Be-situ'rssohn Iohanii o t e r i 5 ans Iur .-'iiici stürzte Montag voni Baiiin iind erlitt hiebei einen Bruch des linken Armes. p. Einbrnchsdiebstehl. In der Mnr^ieeva ulica lourde in die WohliUiig des sich anf einer Waffe,lübilng befiildenÄen Privatbe-aniten Ednard o P P nachts eingebrochen, ll'obei verschiedene Gegenställ!de ini Werte von 2000 Dinar entwendet wurden. Voni Täter fehlt lede Spnr. p. Todesfturz von dcr Lkiter. In Vinte-rovci (Slon. gorice) stiirzte der li-^^inbrige Besitzer Leopold M a r t evon einer Lei ter nnd f^'lilng hiebei derart unglüetsich inii dem »interhanpt aus Betonbeden anf. dasi er kurz daraiif der erlittenen Perlet.niiigen erlag. Der sofort eingetroffene Ar^t Dr. P o t r konnte nu'inehr den bereits ein-getretenen Tod feststellen. P. Pom Fahrrad stürzte iil Ldpansa oa? der :ilI-jälN'ige Arbeiter Mattl^ias a U'^ i t" nnd zog siNi I)iebu eiiieli Süüüssel-beinbrnch sowie erhebliche .'^>ailtabschürfui'.-geil zu. Donnerstag, t?. Aliqust. Ljubljana, 1-S Schallplaiteii. !2.1.'» Nachr. I.'j.l.") Jugoslawische Mnsit. 1'.» Naa,r. Natioualvortrag. Sch.Lo.l^.'i Pon Wien. Beograd, 16.:i0 'Volkslieder. 10.'^<) ^tun^ d<' der ^^lation. Ä).<>>5> Voii Wien. — '^'icn, 7.2'» I-richkouzert. 10.Ü0 Banerninnirk. i2 Miuagstoilzert. I'i.l."» Ans Berliii. l^>..'i0 ^orts. des Ä'ollzerteS. 1.',.20 l^iliderstinide. U? Sch. I0.Ü5) Bortrag. l7.l.'> ^^ionzer'stuilde. It'i.l.'» Reiseoorträge. l!>.U> Au-.' B.riin. !.'<» Salzbnvger Festspiele. — Rcichsscndcr (ans',. Berlin): 15) Tairziuusik. Dazwischen ^^eimt-athletit. l!) Olpmpia-Echo. 2l» Bach-Bee.'lio-ven-Brahnls. — Berlin, 'IC» Lieder lioin Land. 1«i.:'i0 tl0 lllstige Minnten. Opern-toinponisten schreiben. 10 Lustig? ^licisejze nen. 20 Buuter Abend. — Paris. .^Ua-lner. 2l>..';0 Oper. — Beromlinster, i;).!?!') .^tonzert. 20 Salzburger Festspiele. — Prag, 1!''.05i Deutsche Seudnng. 1!>.l0 Proilienaden tonzert. 20 Unsere Volkslieder. — Drv'twlch 1!^ Orchesterkonzert. 20 Tauziuiisik. — London, .'.'<> Orgelkoiizert. 20.-1', „Parise" L-^beil". Operette. — MaiZand, 10 ^^ouze,-^. 21 „Der Teiiselsritter", Operette von >ialman.__ Rom. 10 ^ionzert. 20.1.''» Ol'^'r. — 'Z^ndapeft, l!^. lli >sonz<'rt. 21 Jazz. l O In dcm ersten olmnpischcn (^ntschcidungs-! im Speerwrr se n siir I^rau- l cn, aab es cinen deutschen Sieg. Die dent-^ schc Meisterin Tilli, l c i s ck c r surt sm Main» stellte init ^.'».1^ Meter eine neue olMpisch- Bestleistung aus und gewann damit dio erste l^'/sldn'r'-.^illc ft"'r Deutschland, l ^cherl.Bilderdieiisl'M.j Das Pferd Richard dos Drittc», . ^^löiiig Richard der Tritt^' ai»f der Bn?> >e schreit: „Eiil Pferd, ein '?''el'd. ein .s^öil.-g reicl) für ein Pferd!" Ein lnirloihiger ^'^uichau^r riill: ..'5il^'S k'enn ein Esel nicht anckiV" Richard: ,.IMwl>l, konnil. . j'er au/f!" Äünl lerllt nie ans! >''!>!a!ine ziir Bereiuini^ neu >ieeiil nnd Sutz.il n.ird an.geschiiit..li, n i'! r l^Zebraneli iil ialies '^'.^aiser gete^,!. lüllli in .ltjilue Flüssigkeit, Ol'stsa'! e>.'r x^iasser gegeben, ol.'ne lou'en zil iassei', dn-a) t.ichles Unirühr.ii vollständig a>i'^-.es>^'l. duret, eiii Zieb ii> i^ireiil od.'r 5i:l'^i»''i^ <'>ii gern Hr.. Man i^..lnlet für le '» L'ler sileit l Detagramin l>^elatine. Wird eine ^orte mii '-Z^ntierinarga' i' bereilei^ ist die B^iekiorni iiniii-er niii Bni er ausznstreicheii. Ob geiiinlilener ^''iafsee rein iiilD otiile '')N fak ist. erteiliil iiiaii, n'.'nn er an? !l>ire->. kaltes Wasser geseliütlet, 'ch'.vimiili. Mi. sattta^see gemischt, färbl sich das Wa',/'r braiiu. Unl .^tirschen ebne 0^c^schniacksschädigiiiig der Irüchle loiiriiisrei zu beloniiiien. n'e.^ie'i sie voil den Sleiiii-lii abge-iipn.^ Miiluten iil luil Essig verzettle..', lalt^s ser gel.'gt. daiiil her.iu^'o/.'Iiobeil. ans ein c! .'b znni Abirovxn ^^elegt nnd schtiestlich be-hiltsaiii zn>is^1sen rein<'f, Tücheril getroln'l. Parai^^eis l'ss.'n nch Ie!ch- schälen, n'.'nii i.e oorlier ?/''n Zetilnd.ii in siedende^ Waüer get.'gt iverden. (^ rilne P^aprita verliereii die oit nie!'! er^ iviln'ltjte Schärf-', irenii üe entkernt einige ^'^'ni.i^en in kech.'iid/) Wasser gelegt niid die mlj; re. nart glän-. lit'e X'^^'Nl abgezogeil ivird. ^o vorgerichtet^ 'ind ne einwandfrei ^sir Rol'geniis; gi^eignel. ^a>' ^ n! Vliliitigsei! '"'n, '"enii in ^ ein'^-^^e '>^'e!Slörnt r gegcl>en wevden. „Manöorer Zsitung" Skuuiui^. 1?'^ den S. August 1936. Die Weltwarenmärkte Tc». Ciiiflusj, öcu die 5M;crnlc in dcn b^'l d<'u amcrikailischcn l^^ctreidchauptproduk-tioiicqebietcn. den '^ierciingtcn Staaten und >^tanada. luls^^ui'lbcn bel^innt, itu^cht jich liu.s) tiuf den Nichtgetrcidettlärktcn in iiunicr sklir fn'eln Masze lieltcnd. (5s sei nur cin Beispiel I)<'iliusc^cc^iiffen. in:^ zniar der ^eltnllNtt; die Ti'irre in den di? groste j6)1achtttnlieil znr hatte und eine Ve-simyvnltt^ der /^ltttcrnnltel mit sich ln'sich--ic. sührtc .;ll elu<'r Zl^isierunc^ der 5ochen Pro^^ent lietru^. Die dnrch die Mifjerlitc vernnn^erte .Unnfkrait liner sirt'sictt Anzatil von ,'varnleril luirtt tiuderseit'ö in vK'lor .'('linsiclit konsllnil)ein-invö- re kurz folgende'^ beri.-i,l<'n: Baumwolle. ^.^uict dein >1111 Monltisi inr «iineriknnische '.')!iilintvolle n-.uer (5rnl<' die ln'chnen Preise des !lu!fendc!n ^rihre-^ bezalilt lunrdcn. tain ^'s nach ^^ierlifscnltiet)u!ui priviucr Erltt^-sctiiil.Ulngen. ^ie den (5rlra,^ aiit über Millionen '-^^nlleii bc^zifferii. .^n einen? Puiifte oder t^egcn Wvctienende erfoltite >danii lUlf de..' Heindelo uiw Tellun^^en eine d^'scheidcne ')ieattion nach oli'u. ')li>i Freitlisi nolierte !Ü^t>oderlief<'ruiisi in '.itennuut stiej^en bei C'röfsnuin^ der V'nse ain Mei:l0ls>. in ^'ivcrpool ii.'ii: «lie^N'n Otieröliypkis.-s'<' '.i-^dunnoeille in.ichte d.'n Prei-^ riult'jaini d>. liiu.'rikniiiscken ?slotte voll lnit u>'>d s»inf in ^'iveri.'ool von nnf luahrend sic>i 5'.il.'llaridi.:i ulo w derjtands säl'il^.'r erunes nnd sich nur von aus Il>.i'>!! obschniächlie. ^^n ''j^oinbau l'lieti der Prei'^rüeil^anl^ des '^,'eiuyorter ob».' nörlere l'volsicn. da dort bereito in d<'r '-L^or N'cch' eine Äbseliiluichunl^ einqetli'ten ivar. Tao öslerreichlsche ^pinnertartels nalnn fol(^el?de l^arnpreioei iin'istisiuiilien l'or: ^'uue rifn in Mako nni -i. .vialbanierita und "^^'N-qal l und 5ura! inn <^oldi^roschen pro ^t^isok^ramin. l^etrtide. Die U'ie j<'it '^lugn.st nicht uiehr gesehen wurde, während der in Liverpool den Höchst fürs seit August I'.M darstellte. Zu den un-'ninstigen Weizcnertragöuieldungen koinnien noch '-.Berichte, daj^ in den U5A nnt einer katastrophalen Maisini^crnte .^n rechnen sei, wenn nicht in den nächsten Tagi^u ausgiebige '.^Niederschläge fallen. Tl'.'fcrstcl)ende Preis-iib.'rsicht veranscl auliäit di<.' ^"ntwiälnng innerhalb der I<'>.Uen acht Bochen, und zwar für 5eptelnber-. bziv. Ottoberlieferung: 'ju Buenos Äires wäre zu bcuierken. das; aul 5>. ^'^nni die ainilichen Mind^'stpreis? in l^eltung uiaren und sich dahi'r die Zteig.'-rung iu Prozenten nicht so answirkt, wie auf d:?n anderen Markten. .^l. >I'.i!i 5. .Illui »'ej/en 11.^.— .^^5.50 ^Vei/eii V iiniii^Lz^ KU.7°» 77.75 VVei^'..'u t.'.l-t VVV'ixeu I-ivernoc)! 7 5' , 5 7'/- .??.2 I^t>Ncl'(i.ilN 5.77 -^.7«l ?2!'> I>>1.5<) 57.75 75 7 sil!cin>^-/^ire.'i c> !>»> 5.01 .'!.5 (.IIiiIvttLo !'il..?5 54.75 -t >Vinini>ek l>5.5<> 50.«, Die in Ll!^ndon abgel^alt'^ile 5ilulng der D.Iegicrten «ührender Zuck.".p !'di'fl!^"'ölän der <'ndete eig^^iulich ol^ne greifbares (srgeb Iiis, (s-ei n'i'rde lediglich l^eschlossen. ?ia? Zu-stand-^sounnen eiuer "^^^^eltznelertonfercu^ nlit allen tauglich'^'!? Mii^.'ln zu fordern. Auf d'e ')^'leieentwic!lung nlne .''iesc^ '>''.''chsnn. na-lurgeunis? teineu (^infln.s? aus. d e '^lokierun >'en cnnlre!' ini ii'^aufe der W-v^'e n.'^'der in ^^onden noch in Neivliort <'in^-^' n'esentliche '?!cnderung. 5inf?ee. Auf dem .^taffeez'iarkt fanden die '^^c'str.'--sij'ngen Brasiliens, d^'n llebersl^^'^'n zu ver-iiniilderii. stä'.tere B^'a6ilung nnd fiklirtcn zu grösseren Abschluss<'n,an denen insbesondere lN'ret^'a Anteil l^atte. Der Preis für Rio konnte sich in, Wo.'lienv.^rlai'^ von !.71 auf ü.< 7. der für Wanlos von 8.85 auf sl.M erhl'hen. likautscht»?. Die ^'^?ants6?nkinwirkte vi'rkehrten in ruliig<'r >>alluug, durch das 'aifoin^einäs^ liedingte A'achlass<'n der i'tanslust begri'ndet erscheint. Die Porräte in (5ngland erreichten uut IN.37V Tonnen tt?ogen 176.108 vor Jahres frist) einen neuerlichen Tiefstand. Ter Prei-A für Dezcinberliefcruug betrug in London un verändert 7?«. der in Newyork. flieg int Laufe der Woche von auf 1(>.^1. Metalle. Auf dtui ll P f e r ul arkt e ilbcrrascki le die Erhöhung d^r Produftlon'?guo!e von 7l> auf 7.'»'V) der Zlandardiapazität u. nnrk-te sich in eiin'ni Preisrückgang von auf :i7 fünf Achtel Pfund pro Tonne au^^. Angesichts des anhaltend guien .^sonsuuics erfolgte jl'd'.'ch bald eiuc (5rholung. u. Freitag wurde .''tnpfer in London mit .'?8 ein Achtel Pfund gehandelt. — Tie bevorsteh-ende (Einigung der Zinnproduzenten lui: 5ianl führte aus di'tU Londoner Markt zn ein?in Ailz eh'/n der Preise von 17s', ans Pfund pro ^ouue. — B l e i und i n k lagen bei kleinen Preisb.ssernng?n vorwieaeud rnhia. — Der Preis für ? i l-5' e r bl'eb in Nein'.^ork anv.!rändert der iir London schw^'chtc sich von wl'/,q ^inf U)'-. ab. ! Ljubljann, l. d. Devise n. ^^'rlin 175>1.A»^ .Zürich London Il. '.^keivtiorl l^k.?..x7i;._i.-;s'.i'>.?»8. Paris :.>87.7.'-!Prag 18s»..".:i bis öst<'rr. .Schilling iPriva^elear'.ng) 8.l>Z. engl. Pfund 2.'i8, deutsche (5learing-schecks Zagreb. d. «it.aiswerte. ^iriea-' schaden W'>. Agrar l7..'><>-'^d.!'>0. B >j!nk tid- s«, ^anleih? —8!V2'>, 7?^^ .v^>)po- u ek-^ranl.'i'ie ^7, 7?„ B'air _ ^ Bl'.-^ir >.i—'-'-li Agrarbank 'l, Nalionalbani (>. Vor der .^vMertlerung der VammMuZden ^^nfovinationen aus zuverlässiger Oucllc 'usolg.' l)at si'-vorstehenden ^touvertierung der Bauer.'!"-Ichuldeu in gleichen^ Mas;e beriicksichtig: zu werden nne di.' Bank-en, da ihre Mittel ntir dann liquid gestaltet werden konil'l?, wcnll ein anderes ^Geldinstitut die den Landwirten g<''vähr;en Kredite ilberniinrnt. Tie end-giltige Regelung der BaiK'rnschuldenfrag^ könne ohile Mitivirkung der Genossenichas-ten nicht erfolgen. X Ter 7^mkerverem jür Tlowenion ist cu» (^rnnd einer Entscheidung des Fin.inz-minifters ini Zinne des Zteuergcsetzes von dei! Entrichtung der Erwerbs- und der Ren-tcust.ucr befreit, solange es sich an die g..'-genwärtigcn 5at.zungcn hält. X L?r jugojlawische Banknotenumlanj erreicht.' ani !il. Iu'li d. den höchsten ^tand seit vier Jahren, nämlich 4l).')7.!^ Millionen Dinar, ein Zeichen, das; an die Nationalbank inlm stellt wcrd.:n. Die Bedeckung beträgt fettt ul'd in l^old in den Tresors allein W.^0"... X Die rumänische Weizenernte dürste' Bukarester Meldungen HNler eiueil Ausfuhrliberschns; von etwa Wag- gons erniöglich.'n. Tie Nachfrage ist ii». letzter Zeit sehr lebhaft. wcsl)alb die Preis.' an zieben. ^^n >^ions0 Lei. X Wei/^enkäuse seitens der „Prizad^'. Die Priv. Exportge>cllschaft (Prizad) hat nach Beograder Meldull-gen b's 1. Augnst insgesamt ^>>8^7 Waggon Weizen aufg<'-kauf!, n. zw. 18! Wagenl<'"dungeu ron den 'Pri^duzenten. 4M von den <'inzeln!?n l^e-nossenschaftcn und VaggoN'^ von den. Kaufleuten. '?ou dAl (^enoss-enichaftsverbäli deu wird der Weizen erst Ende August i'lbcr nommen werden. oiL o«ei U kukig l^'^rtakn^ln nlerlite xrlelcli. clalZ I^lan<^!iet »liin einen lZril-s in «lio 'l'aRLltc !^clis)d. kittte ^em treuen t^jcner uin c-I?en var. »Danke. ?ie!6 rulüx!« 'das ^var ^lles. ^tii«!' lnünn ll'>^rtil»;!nul ila8 l^apier uus cler II.uti.1 liiul Ilielt ei-l icher die l.uunZe, I)i5 alles vL> Iir.luul >vur. SutO '?veniL.^ie möklicli sesckrieden vvuräe.« »>Vie ä:l8? I^ak liören!« "^cll ^va8, (la8 ist oillv lanxe (ivsclüetite.« ''l^u liust reclit. I^lsncket,« warf ^tiws 6s-^!vvi icl>(!u. 'f!.'; .«iiclier lie88cr. >vir ^varteu nns?en. l^..', ixt ia iielwn Hapten-dtreicli z^ebluseu >v0räen un^ msn viixcle es sleller aukiallencl iiu'6en, venn >vir nocll I^ickt lttitten.« »(lut, äaun eLliou >vir 2u l5ett.«! saszle ^'^rtaenan. »Lclilak nun volil, PZsncliLt!« »Danke, (las ist auck äss erste i^^al im I^auke von 14 laxeil.« »lcli liade es xeraäe so,« sa^te ä'^rtsLnan. »Icli aucil.« brummte portkos. »Icll Iner ancli.« rief Xramls. l^'uu. >ventt icli elirlicli sein soll, isi (la^ lileiclle uiit mir um 'le ^ I^ie l.'lzte» iiud /-licu. ,"van!t ich, Teiitichlni'd U!,d vreich. Tev modrrne ^rnfiamps s'"l' i '!!- Das gestrige Annpfprogramin de-r ^'eicht^ ulhk'teil wuri>e mit den Vorläufen über Stttt Meter eröffnet. (5s wlirden 8 Pvrlnlif^ nbsolviert, von denen die drei Erstplaciert^'n tcr nntrr die letzten I7 unter l5> Wettb^'-ivcrbern zu placieren. Dr. 'Lnvatolii'' verbesserte niit s-ein^'r ^^eistung g^^nz beträchtlich den jli-sioslnnnschen Nekord, d<'r lnslier Äie Wischenläufe absolviere,! werden. Ter^nuf 6.M Meter stand. .>)eld des Tages ivnr iviedernin der Neger ^<'sse O w n S, <)<'r init ^1.1 einen nenen vltintpischen Nekord erzielte. Owells lvar auch in iden Zwischeitläufen der weitaus beste und wiet^rholt<; seine Leistung uvn Ll.1. ^^ns >^einifinale konttnelt der Schweizer u n r, die Hollättder e w e r n Uttd O sen dar p sowie der Deutsche N e k-k e r m a n n, während die ilbrigen NSA A^anada und Südafrika stellen. Im Weitsprung gab es eitie fugoslawl-sche Ueberraschuug, da es Dr. B u r a t 0-v i e aus Zagreb gelang, sich niit 7.I5 Me- Jul 4W-Mcter-Lauf wurde gestl^rn be-> rvits das F.nale ansgclragen. Tcn trug der Aulerikaney H a r d i n in dnvcn. ^^weiter lourde L o li r i n g nada) in .">2.7 »Nt'i Dritter W l) i t e lPhi-! lippiiien) in ^ Iiu Ftliucndiskuswerfen trat zunächst^ die Polin W a i f 0 v n a hervor, die >nit' eineit neuen olthnipischen Reki^nd auf stellte und diesen dann tioch auf ter verbessere. Im Endkampf sehte sich abev doch die dentsche W^ltrekorderin N a u-e r iit a i e r durch und sicherte sich ul>! Amerikas WunderMufer Owszw Das Lammlaujen über Mier brachte einen neuen Weltreford der '.^tme- '^öerl^'llttlaiit .v» e n d r >. i rikanerin Z t e p k» ^ ti c! von 11.'». woinit ^una. sie anch dei, ^ieg errana. D'e sillvrne Me--daille uiurde der 't.^o!in W a l a s i e w i e ^ nnt 11.7 zilgeivroch^n und di^ t>ron',ene ?)!aribors Nadst'hrer zur ? ' "t 5)llunpiameidaille erhielt die 'Z^eutiche Celjc. An -enu!/.l. . i' -9.' r a u ß, die 11.:» benötiqti'. l sind.ud.'n ^lcri-f.ilirl n'.!, «.'"lie ''.1' ^ ' !ai>.-h Maril'i'r^'r Nadfahi t s.uc >,n,7 -?n a w» um O w k n s !iar> ks dmm m. ??.>Ncr. ub.'-rlegend und schafstc nnt ^>><' M.'t<'r ei^-lU'N neikell olnnnnscl'^'n Die (5riil'b Nisse: 1. Owens i?. : „?'dmtra" in L'ubljfilM. ??r Wx'i'er ^^entsckland) 7.^7. .'i. ^njina 7.71 "nnb.-..iil!e sle^ In.t .u iia an '. Marf<'i s.'^talicnj 7.7:;. .',. (s^, k>. ^'e?chniu i'Teut'cliland> 7.'ii.'. > <- - i>. Tas grös^te ^itteress^' wurd^' 'dem ^-il,al-! ^ '-l'^ogradc^ ,.?uqoslamj5" kautvf ilbcr 8W entsicaeii'''?bra'l)t.. virlt iil' lz.^t ^e'' ??eger 0 d rn ss i'il^?^'U''si'.n auch u^'l'rd.'r ^^uiiosl.'vua, die b^'kailn.ui'li d'c d esuial die ^übrnng. doch näh7r!<'i leldlN's-r !u '?^?c-irad ii'il .'n1 sich ihnl inlnior inehr der ?Ualieuer a n-j hat, zu einem ^>!evancheiv:el nach ^ i. Wc'edrnff bi^lt ab?r delinoch das '^eni -' jl.'lad^.'ti. Ti.' Bec^irader N'l'rden an d.'iu Po durcki unid sicherte' sich niit 1:'>".!^ den,^'). und II», d. von "li.inid reranstalt'^en --lninpischetl 5i^'g und die l'»ieldine''ailll'.' Turii'^'r teiln''ziuen. a.nVn- Naoid und "an.^i wurde in ''weit^'r iiud d^! nc.l? in diesem 'L'urniec ipieu, !v a r d S s.^lauadai in ?^ritter. Bei «den Po'läuf''n fi'ir die Meter iraten insbesondere die ?!inn.'n i'u^ '.'in??-^ iate lne!^:n'rn li.nuid.n rikauc'r wi<' überl'i'!''tpt die V-ertreter dcr.^'s, -wei autti?reud? '^.^cin'.sl.n-, ist biol^er llnlx'stiiuult. ^'^iiüster alö Oliiupiakämpser. N iler nord?schelt 5Iaaten hervor. Iut ^^us^bl^llturnicr besiegte Iap.iu di^' 'chwedische Mannschasl mit !> : und Tentschlan'i '?lllswahl von ^^urelnburg mit 2 : 0. '.^^rar beide aus f^>r:ech.'usaiid. Ter s Minister uud der ''i!-.- lckr^'tär iü, P>."i -iu) fiir die ^'e?h!?^'nkurrenz.n e:'.>' ' den. Nachdem der amerikanische Negersprinter IesseOwens bereits am Vormittag des ersten Kampftages der Olympischen Spiele im 1»0-Nictc>-Lauf die Wc!tcelordzett von 1l>.8 erreicht hatte, verbesserte er am Nachmittag im Zwischenlauf den frit feäis Johren bestehenden Weltrekord aus 1V.2 Sekunden. Unser Bild zeigt, wie ^'vens bei feinem Weltrekordlauf seinen Gegner buchstäblich davonpelausen war und weit vor dem Feld durchs Ziel ging. (Scherl-Bilderdienst.) N das zum Abschluß des lKröfsnungstagcS der 11. !Ilynrpis:^'cn Spiele im ^lympiafladion nusgcsithrt wttl.de. «^'-LtZeitbild^M.) Mein dlonckz Mai chen komsn von Paul I^Äin VI?ttekLl?.l^t:Lt11'5SLNl^'l'^: VI^LI Kött Lsbrück tSe?. 5».e.;c!on) 12 Das „spiel" — die Zchwazfederlt — hechaufgerichtet, dt<.' blauschwarzen vier „!lruili-meu", die sichelförmigen Federn, '.agei». .^u jeder Seite hcraus. und darunter leuchtet s>chltei:meis; das (Gefieder. .Regungslos sit)t der „Alte" eine >l^anze Weile ain Bodeit lind wartet Alitwort auf seinen Kampfruf. Sie tonlmt nicht, und er« regt fpriugt er nun auf, lrippelt in^ Kreise, den Klopf am Boden, heruiu utid stösjt dabei eitt Helles „Tschuchhni" aus, um gleich daraus feinen Minnesang „.>?tlrr — Knrr — Kurr — Klirre ^ Kurre" folgen zu lasseu. Dazwischeu imiuer uneder seilt hl^iseres „Tschoch". Durch das Bruch gleitet der Wnd. Im 'Schilf, iu den Midenlnischen find c'lle Vö-^el wach genwrden. DaS sanfte Lullen der .^.Heidelerche, das ulkig „Ducke — Tucte — Tücke" der Pfichlschncpfe klingt ^urch l^ie Luft, der Balzge'ang der Bekassine schnalz! 'dazwischli — und nun lil^rt uuiu von iv.''-tcnl auch ein kullerndes und failcheudes 0)<"' räusch, ntid PliUzlich wird der „Alto" still. „Die 5'^ennen uteldeu sich", raunt 5Ilelnin. „Passen Sie auf." Nichtig — da reiten sie schoi, heran. Drei, vier .?>ennen rauschen au? das Midcn-gestri'lpp zu, zwei, dn'i .'<'ähne folgen, (^-in farbiges, schiniulernides Bild. Die roten Au^^enbraueli leuchten, dntikelblan nnd grünlichschwarz schillern Mgel, Hals und der stmgen .'<>ähtte. „Kurr — ^sllrr ^ .s^urre — ^l'nrre", tön! es vielstimmig. Der „Mtc" blickt hochilUltig aus diese jnil- gen ^tonkurrenten. Wollen die ihn euva v'.!r-höhnen, dieses ^'"uingvolk, das i)öchstens s'wei, dr^i Jahre all ist? Tückisch blinzeln ldie Angeit hin nnd her. Pll^kli6> schüttele er wüteild das (^'efied!.'r, stöszt eiu irildes, !)<:!-seres „Tfchuchhui" aus, macht eiuett Spruitg ill die Luft und fällst initten in die jllllgen .v,ähnc Inneiu. Schmellerud schallt feiu !>'tainpfruf. Der Stofi ist llreitg.'fächert. Mä6)tig schlagen die ^-lilgel. (5-iner der jllngen Hälzite wird sörntlich beiseitegeschleudert, ein anderer blutet aus einer Äopfwunde— der „Alte" stei''. Mi', br^ui senden Flüs.el'cl'lägen füegeil die >>.'llllen l)!nlcrher. Der „Alte" alleiu bl'l.'c liegeil. l5s war (jeit, ' >; seiner '>taufl!lst cin gesetu wurde. Der Oberförster durchbricht doi „5chirn'", etlra.5 talluielig lolgt ihui Mar Pichliilani'.. Cs ist eiu selien kapitaler .Mhil, d.'i: sie auflvelnnell. )1iilt^isnlu aber hallt das Bruch llult ivid.r voll denl '„^lurr — ^>t!lrr" uild dem ,.Tichocli" der Birthähile. die, iei.u in Sicherheit, schon wieder illbelul^ ^hre ^'c-l^-^'nolllst iil die soilneilNililUl^rnde Lilkt hi-il-auicbalzen. Erst lau^gsam wird es still. „Na. Nil tontlli'eu ^ie smou zuln Boot, Kandidat^'. Mit )>tuhln baven Sie siai gcia-de nicht bedeckt", brllulillt ?>tlelliin. ...l^ürst döseit Si.' vor sicll hin, ulnsseli über'lüssiger--weise 'n .'^lognak trinken, ilnd dann schies'.en Sie statt ailf eilieu Birkhahil auf e'iiell Huild, der Sie einen Dreck ailgeht. Er lltacl)te eine 'wegiverfeilde .'(vlndbelvt'- gUllg. Lisel ist toteilblas^ gewot'deu, al> der Schuf; fällt llnd Nero aufjautelld eilli<',e hastige Sprüilge über die Wiese nlacht, um daull hinzusalleu. Als sie bei ihin kiliet, sielit sie Blilt aus der linken .'»^interk'tile slleszeu. Der Schuf; ist glatt durchgegangen. „Nero, lieber ?l.ro", staininelt Lisel und lallst schon wieder zuln Ufer, uin ein nasses Tllch zu holeil. Dalliit küljlt sie die Wlllide, uud Nero Üelit still iiiid eiu lvcuig crschöv't. Sorgticti verbindet ihm Lisel da.^ B.'ill. 5ie atmet etwas erleichtert ans, da es sich oss. il-l'ar nur UN' eine Fleisc!iiv,lnde handelt, die nics't gesährticl^ ail>)gcfalsen ist. ^hr Bli^'k geht nact) drübeli, zulil analere'l Uf<'r. S'-.: beniertl dei? ^.iaiin, ci.'tuii' dln Förster i.nd '^'i!!?!uianu. Ein^ tl-i^ e ^valte sicl) über iine N'aseiiunliEni Fel-lschiis;':' Laiig'ain siicll^ sie die väsclie zlisam-nien. Nero hat ücn liiic^'^r 'ui unc^ lie->'cl;iliivper: d'.ii '^iui'aud. .--.d, lei'e ':rins^'!nd, drüctl er sitt> an > „'^^'ird icln'n -wieder gilt.. N'^'ro. liemr, sclnrarz^'r Nero." A'ui Nachinittag lässt sich der ^ve'.stel^ne .Vähiicheu iul 5päi'.l.I'l^u> s-deu. Ev koinuil lnt Allsirage d:^s i^'^berköiil.r.' nu.i tr'"'t L'sv'j im (^'>ärtchen. Nero lie<'t im ^cinuieu 'dcr .Vi.ete luil seiiieiil verbundeni'u B-'Ui. linr n?al scl-^en, Liicl, n-a^.' un'er >tiinsl''chil<'.e, d^'r juiige ^!.'il!.!iliaul', eigln»^ l!tl> aii^ierichtel hat-. Ah, dli liegt dcr '-i-^arieitl':"' „Also iliar's doch 'I^ibluninn''!'" 'aql Lücl. )hre Augen l'.'kenimcu c>ut'ii I^avleii "''leui; .^ähna en. er^ät.ll ras^l?, . r i^o'.i ."^ör-Iter gehör l.^t. „Er ist ?eiu seliderlicti guter Seliüt^e". .iiteint der Eleve eiitsciiilld!.-! no. ,.ui!^ es iit lvohl neä> gl!! al't1<'.l^^^!ige,l." Liiel streicht sich das.<.'>aar ail.> der i^lnil^ig sagt sie: ,.,uli glaul-e, er liat gerade da'5 qe'r.n'sen, ii.'.'ls er iresiell ivollte." .ii slul,t. ,^hin fällt die Szene von gestern vorulittag ein. dereu linbein.:!ier -^.enlie er ^leir^sen ist. bellte wirtlict, iuög Ücli s.'lii, das; eili M^'usch so rachsüclitit; isi, das; er — itein, ec' !i'ill ihin il^ch! in'den .^topf. Es ioäre doch ein/ zn qros^e l''>.'M'in-heit! „Na, na, Fräillein Lisel. ivas rer, der uiehr Anlas; dazu häNi', drnM si und hält e? N'cln ür iiö^ig. i>'., j,. iveif;, ivas ich iveisz." ..Maltborei.- '.»cummcr ?79. Saragossa — „immer heroisch"! Die stolze vbrostadt sah viele Blutstrüme in ihrer (^schichte. Dr. Lenore ü h n. ll<'lnpre herolca'^ — das ist dtir naiii^ und i^cschlchtlläx! Ruf der heute nichl lnehr qrosicn, ober ruhiureickien Ttadt nin ?5roflusi in einer di.'r seltsamsten Landschaften 3panieus — eine wcite. fast flach erscsieiiiciltie rotgelbe ^^at)nilandschaft, die ni kirofzc'n stufen und endlosen Hochflächen siä) !nn !den Cbro erstreckt. Zäh, stal)lhart und docti fedevnd, Ieidcn.schaftli6) bis .zum ^ana-lisinus, stolz und schnicigsam wirkt dicse Be-völkcrunl^. Männer ivie Frauen. Mit Recht liefürchtet nmn. das; bei d<;n nun einsetzenden kämpfen nnk ^araqossa noch viel Blut fliesten nnrd. Gutes Blut auf beid-cn Leiten! IX'nn t)icr ist es nicht der zügellose und aus '^^olkssplittern aller Art ^cnlis6)te Mob, der « Donnerstag, den 6. August 193(i. ,n Malaga lnunlpl)iert und auch in der Hafenstadt und Hant^lsstadt Barcelona lei6)t idie Oberliand gewinnen tonnte, so wie Mos kau zum Tanze Pfiff, sondern hier werden verbissener Fanatismus und eigenwilliger Zinn sich ulit herl>i.scher Treue auch an un-l)altbare Ideale und falsche Propkictcn klani-mern. Saragossa ist eine harte Nus; unt> ist eS immer gewesen. Tchon Karl der Große hat die Belagerung Saragossas (eigentlich als rSmische stolonie „Cäsarea Augustis", später „^aracustjs" von den Mauren und Ber. kern genannt) aufgeben uulfsen. Gegen Fer« dinnnd von Aragonien hat es sich neun Monate gehalten, mit niaurischer Tapferheit. Ter Patriotisch-Hcroi.schc Ruhm fiel aber auf Taragossa in der berühmten Verteidigung während t>es spanischen Befreiungskrieges (1808—1809). Während der 60tägigen Belagerung kamen in der Stadt 54.000 Menschen uul, und nur Hunger uu!d Seuchen sowie die Beschies^ung von eineul hochgelegenen Ort der Stadt nus brachten sie zu Fall. Aber die Franzosen haben auä) dann erst jedes einzelne Haus erobern müssu:, das si6) „bis zur letzten Wand" verteidigte. Und noch 1838, gegenüber !>en Carlisten, zeigte Saragossa seine Tapferkeit. Saragossa hat nicht weniger als drei Bahn Höfe, eine hochberühmte Kathedrale, La Seo genannt, die hoffentlich nicht das Schicksal so vieler herrlicher Kirchen Spaniens in diesenl schonungslosen Kampf des kirchen-feindlichen BolschewiSinus teilt, dessen grauenhafte c^in^^ll)eiten jetzt die Welt zu erschrecken l>eginnen. Viele herrliche Bauten des spanisch-niaurischeu Stils unid eine Universität vervollständigen das Gesicht der Stadt. Den „Märtyrern des Glaubens und des Vaterlandes" ist auf denl Hauptplatz ein modernes Denknwl (1908) errichtet wor den. Wenn die Armeen von Norden, dem nahen roten Barcelona, mid von Süden, von der anrückenden Militärpartei, um Saragossa kämpfen, so ist zu befürchten, daß gerade Saragossa die Zahl der Blutopfer noch vermehrt. Was ist ein «utz? Wer den Kuj; erfunden hat, weiß mall nicht genau. Doch kannte man ihn schon zu Jesu Zeiten. Die Bibel spricht bekanntlich vom Judakuß. (5in Frauen-Kalender aus t>em Jahre 1700 sucht den Kuß folgendermaßen zu erklären: „Kusz oder Mäulchen, auck) Schulätzgen u. Heitzgen genannt, ist eine aus Liebe herrührende und entbrannte Zusanunenstoßung und Vereinigung der Lippen, wo der Mund von zwei Personell so fest aufeinander g«« drückt wird, daß die Lippen bei dem Abzug einen recbten und deutlichen Nachklang zum Zeichen des ehrbaren Wohlgeschmackes von si6) geben." Das schöne Geschlecht soll sich damals genau imch dieser Anleitung gerichtet haben! Sevenket der Antituberkulosen-Liga! iur IiL^tc:n>i IiekiriintL inid lei!'tun>:!jkülii>^e i!'^ ^ci- Herrn, ,!l i- Iie- >te I^ef«.'rcn?^cii ve'iü'.:>>!N uui! in !.ll!l>.r- >tc!iermurk nei Kauilcutcn uinl >Viri'^'. xnif siilirt >!in(^. >vL7cl'.'n llN5küIirIi^Iis .«ii -^'^lltnI)0rer ^eitun:^:« 7.u iZcnile.i untl.:' l^(.i^c5stc5eil unU s^rfi^'i^?!on«. (mit ^uwort) »lack 2 vla«rLrl«kw»rllva 6» «>l« V«r»«!w»js olek« ln 6er l»t, äai L«WÜ»«eIi<» k!«jrlo» »u «rlsälzs«». psrkvtte lielt-rt lzilliL-^t und v»n tiLster OualitÄt äru^tiÄ ^ 0. Usubljuna. — I^uLLr in /v^liri-dli5. ce3ta !?» 8i?e» ^litictti /V!L:-Kur. 757? limmer un6 Kückc ver-mieten. Xoroöka c. >Vnkr. s^!i-uurnjKklt ul. 17.__8151 /immer i»»ä Küclie. iür 'l'rul'ik oöer (ircislervi Leei«-uct. i.ofsirt vermieten t)!i Ureku^lf^^_t^ls>5 VerLelze ein leere^ Ämmer UN einen I^crrn oöer lein. Voclikvv trx ?. 'l'iai'ik'. dioö l^eines Äwmor vermiete un xvvei I^efdionen. eveiit. mit l<08t. /V'Vii!a ._ l^nc1. LuiiMN?.. .>1.'iriknr. ^ökerceva >?. k'illZ vrsutleuto /Xelitun«! Lclic^ne Lc:iUul^inunermölieI. LUt er-li^Iten. in(?äern. iielit. Iiurt, :vi)>e?^t.'iku>!teu. Iiiii!^'. Xu-St^iirifteu ^U^'lier.'^iLclIUtiz,'<. 6174 für Karati^olä ^alile per lZrillanten. Qc>I(1- und LNbermiin^en. llöcliZlprcise. Ueerjev sin. 6979 kinllerkvtt. t^öellll^ erliijUeu. /ll kuuken iiei^uLiit. ^^r. Ver-'^VUltUNL. Ä» XleiNLii t^^Ämilientiuu-' nnt kleineni (j^irten in !!)luäenLi iireiL^vert verliliuien. Vor^v._ Nsu.«. INI! 4 >v«)inmn^en (eine t-'iluf^.imniervvlillnnii^'. .> lun-/iuinn-r'^vnIlnnuLen) in ^cliii-uer »;et:en l.t^cre.^i. .«^iniiii^eii ZÜmmür niit den ki^cliern nui i^in,>»iiur. I^iuriuuL per 15. )^uLU!>t /u vernüete». Voj!lLiiidk.i nl. 1'^. 17-1f? l^In-._^ verinieteii: möbi. Ammsf» tiepuriert. rein. purkettiert, ll!eljenäe.>i VV^sxer, elektr. ^URliUNlt: '.lNL02lcKt7U. ^iurilzvr. <>^:uik.irjev!t nl. 20. 'l'eiekvn >^177 /u verkaufen, .^luriu Xruiiic. ^u. I^aüvunie l>. nüeiist i^cr Kiiciie nn^ i^clniie. i<1l'2 >ettd«u. I XVuliliunt:. Cl^irt'^n. — Villi». >^'en1)^u. Z VVl')lniunLen. (iurteii. 15s»Uu'''. — d^eliüNL^ ÄN'siiNUS iiillie l^urlc. keiito l^u>:e. .^eitr vreii^vvert. Iva v.is. Vrt-ns ul. lZlicl Ulaube. Iloi/tnnn?. l..1e-l^cproclulctivii. (^oi^lriill» wen 1 1)in Kau-tion. suLlit Stelle. Oikerte erdeten unter »Loiort »äer ter« an die Ver^v. !'«lS2 ^ätlelien kür alles. ?iLlu' s'.ei-IZixi, .'iuekt soslirt :^tc:ili:. 7^n-iielirltten uiüer '>!^^^(lcIiLn-<. «I5Z 0.n. ^siekt sckSumend noeti erfti5enen6er Im Sesel^msclc svsrsam >m Verdrauetil I 9059 k^ormsituke Din 6—. Lrvüe Doppeltude Di» 10'« .lüneere. perkekte Köeliin «e-8uctlt. Vorziustellen: l'''^lejn. (ZrLjskl tr^^ 7. 81Z', »(Zrslsitl Kino« sucitt pe» sofort eine junLe. tüciiti^e Kas-sierin für clie l^estaurations-lok-tle. Kann aucl^ eine /^nfün-gerln sein. VorsteNun? taL-!cli vorm. von 10—1? l^lir in ^er Kanzlei oViIs«iiovu ul. 20^___^l5^ Sucüe j^sliciien kü'- all^i?. -(ZreeorLiLeva 8-l. 8176 (inte Kaarleikrsit. ia niittle-rem ^lter. >vtrd tur «lauernd aniLLnommen. ^ntr»ize ualer »I^erfekte IZuelllnüiörln« an die Ver>v. 81>i8 Lctimekrerfüiit jxekeo 936 UMrla Viat«Il, W>», 5l«vlv«. lv»o» (Zattin I<>ni mit.lalires /euLnjssen ia i^'utes l'iiuls ^'>e-tiuclit. Vorzinslellen /.^vis^lien 8—Il> l^Ilr 'I'onisieev drevo-red 5!>l. s^1Z5 .lunixer locilniller ocior «vckn. «etiildeter Ksulmsiui für leelin. lZnreau »:Lsuc!U. ?er-ielite Xenntuis der s^rliokroa tisLlieii und dentscllLU ?i)ra-eile, flattes !Vlascli!nsc!irei-I)en iZediNLUNL. ^nsebote un ter »Vojvodina« an clie Verxv. des l^Iattcs._Ä^77 Quelle für sofort verlälZIiLlies. ileilZiLes VienstmL^eken. das koclien kann. Offerte nnt ^ltersaii>ralze unter »^ani0-stojna« an die Vervv. t^157 im Levtrum cler Ltadt al» 15. ^uoust lu vormieten. ^Xnrukrsxen tieim k^suZmeister 1'skorslca 11. aller (Zeldinsltute aiid andere Wertpapiere Kauken und verkanten ^ir 2UM Izesten l^reis. in öar okier in LüeiHeln iüiiren vir fsel^männisel» unll ^o^iisevi^slt ^urck Ii>»0kM«tIon>n. >nlr«»»o LllnLao lrom. lavock ^leksanckrova ceiita 40. ^ÜlstseeLttee Usrlezs V«vl6»oll un6 L. 8. neueste ^o6elle un, Llali», K ^ L» I.uv»».Uaxavt«l», v^»mo» 7681 l-Mwvou /^kkuwulatorvv, IteiervetvUe» immer aut I^sxer kei »ttdSN, iDAkGd, 1GO vrei^mmervvoiinull«. 'ztadt-initte, siLl- 1. September verxel^eu. Koroseeva S»I. 8107 1'eilen l» KoroZika c. 67, ^arlbor llbvrsloctsltsn. V^ir empfelilen uns clem xescliätziten?u^lil(um mit H?riieI«r »i«»« >I«rkui«s In 6er ()ualltst unerreicl^kar. I^sl,rrä6er!zestsn6teile» ^änte^ Lci^laueke 2u leonl^urren^losen Dreisen. LÜaitixv K»tei»z»I»lui>» xvll. l^ekwe 8p»rlr»»»l>üvlier mit vollem Letrsx Ii» Itvvllnuux kii^ioio sooec. IlsssU» p«»e» trs v ?0«0MI»8« I^Voo 6. l)is 12. Leptemker 1936 l'eckniscke unci I^sn^virtscl^attüci^e I^esse tzis 13. Leptember 1936 Der zroLe ^srict Nittel» europas Aussteller aus sct»t2el»n Ltssten Linl^suter aus siekiix l^snäern 8<>n6erauLstellunxen kritisolA-Inäiens. k^ranli-reicks, I-!ollsn6s» Italiens un6 l^nxarns I^ein ?aLvizum' Nesseaus^veis un^ I^eisepal! kreier Lrenrükertritt vseli OesterreielA. Das unzssriselie Durcii» reisovisum vir6 kv! Vorvei» 6es Nesseousweise8 an rpr«i«t,exünstixuvxen »uk juxoilavlsciisv» uozz»ri»«:dei uarl öiterreiclliseliei» ösl^ven, suk a-^ltt.-Lv«.. Vi»», VII. unci 1)ei ^eu elirenamtlicilen ^ertretunjxen in Naril>or! lervcklto« d»ak»» pockruialtca IRaribor und !»»tvp»tvo »?atoUl- ^ V., ^lelr>a»6rova o«»t» 35 und 6e»««n k'ilialvn 7961 ?^ur nocl) wä!^ren6 HlSK auk unsere normalen selion sel^r niederen in Xu8laz?en ver?eiel»neten preise. Izvi ^nlcauk von üker Vln 5W'—. I^ütrt Ivlciir iiiiil l>,r «ii«' l!>'ll!ilvortl!l:lt: lIvolmliast iu l^Iarilior.