Nummer 46. 18. November 1906. II. Jahrganz. Pettatui s» Anzeiger. Erscheint jeden Sonntag. Cinscbaltungspreise billigst. Der „Pettauer Anzeiger" wird in einer Auflage von 1000 Exemplaren gedruckt und in Petfau und Umgebung sorgfältig verbreitet, ist daber für Ankündigungen und Einschaltungen aller Art bestens zu empfehlen. Die Zustellung des „Pettauer Anzeigers" erfolgt kostenlos. Foulard-Seide von 65 ftrruj. bis fl. 8 70 p. Met. f. Blusen n Roben.Fran-to und aobon verrollt in» Hau» geliefert. Reicht Mu-sterau»wahl umgehend SefäenradriKt. tievveder^, ^Uriod. KiNervzzser Wer liebt nicht ein Gläschen (tuten Likörs I Jedermann kann »ich auf einfachste u. t»»igate Weite die den besten frans. Marken (leichkommenden Oeassrt-n. Tafslllkflre, Bitter« u. Schnipie wieCiratzi«, Nara-sohln», Vanille. Kognak. Ram, Whliky, Beatkamp, Magenbitter etc. aelbit bereiten mit den bekannten JmI. Schradtrschen Uktrpatro-■ea. 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OrJWftS m Mim öln-in Prag. f «lisabethstraße Nr 5 neu.l «erfand t-glich. | f/T, KHKKi Herkuaft »I »»ftarnm«»D aafmr Haattler» sind lange Zeit in ein tiefe« Dunkel gehüllt gewesen Teil« waren die Quellen für die Forschung nach dieser Rittuna hin durch zahllose Werke verstreut und ichwr jugSnültdi, teil« kehlten sie üb-rhauvt gan^. Erst die moderne Wissenschaft mit ihrer Erschließung von früher unbekannte» »efchichttquelleii und mit ihrer die ganze Erde umspannenden Universalität hat e« vermocht, da« Tunkel zu lichten und erschöpsende Autkunst über dieien Gegenstandzu geben, der für die Jetztzeit von um so grißerer Bedeutung ist. al« sich allenthalben da» Bestreben geltend macht, duich eingehende» Slu"ium und Berücksichtigung der Eigentümlichkeiten unserer Hau»tier» die Rassen rein zu erhalten und zum höchsten Gipfel ihrer Nutzbar«!! und Leistungtfähigleit enipozuzüchien Letztere« kann naturgemäß nur dann geschehen, wenn die Senntni» ihrer Herkuuft und Abstammung eine allgemeine geworden ist. Wenn daher Professor Sonrad Keller Zürich den von ihm bearbeiteten Abschnitt „Die Hauttiere all menschlicher Sulturerwerb" in dem illustrierten populärwisienschastlithen Prachiwerke »Der Mensch und die Eide" (Deutsche« Lerlogthau» Bong 4 So., Berlin W 57. Lieferung fio Psg.) doui benützt. um über diesen wichtigen Gegenstand erslt>d> pfende Auekunst zu geben, so ist da« vom Siandpuntie de« volttwiitschaftler» sowohl wie auch im Interesse der ollgemeinen Bildung auf da« freudigste zu begrüßen. Denn die Hauptaufgabe diese» groß angelegten und bi« in die kleinsten Einzelheiten sorgsam durchgearbeiteten Werke« wird so in glänzender Weise gelbst: den breiten S sichten unsere« Volke« eine Summe von Kenntnissen zuzufßhren, wie sie sonst nur du,ch mühsame« Studium der Einzelfächer erworben werben kann, da« au« vielen Gründen dem Einzelnen nicht einmal zugänglich ist. Die Leichtigkeit und Mühelosigkeit, mit der do« Werk den Leser mit dem Resultat der schmierigsten wiss nschostlichen Forschungen in Wort und Bild bekannt macht lassen et fslt jedermann al« geradezu unentbehrlich erscheinen, der infolge der eigenen intensiven Berufsarbeit anderen Zweigen der menschlichen Tätigkeit notgedrungen fremd bleiben mnß aber doch dem gehler der Einseitigkeit nicht gern verfallen möchte. Außerdem ist e» nicht nur äußerst instruktiv, sondern auch sehr unt.rhaltend, wenn, wie e» durch Professor »eller geschieht, der Leser au« dem Dunkel der ocrßr(rn Zeit Schritt fflr Schritt zu den lichten Höhen der modernen Kultur emporgeführt wird. Biele« begreift er nun, wa« ihm bither unveiständlich blieb und da, wo er »st ein willkürliche« Spiel de« Zufalle« zu sehen g'aubt. erkennt er jept den Zusammenhang und die zwingende Folge der Dinge Liebe zu den Haustieren und verständigt für ihre Eigentümlichkeiten >st eine der Haupt-sorderungen unserer Zeit, die den Tierschutz geschaffen hat; diese Forderung ober kann nicht besser erfüllt werden, al» durch eine Darlegung der G> schichte der Tierwelt, wie sie in .Der Mensch und die Erde' in autoritativer und umsassender Weise geboten wird. Ein heller u verwendet stets [ B«el(piil?tp st ' Vanillin-Zacher Oetker s (faddlnf-Palver id 12 Heller. Millionenfach bewahrte Rezepte gratis von der ' beiten Oeschäftea zu haben bei : Scbulflnk, Adolf Sellinschegg Mild f. e. schwab, Petfau. Masten! Wer diesen nicht beachtet, versündigt sich am eigenen Leibe! Aaiser's öluzl-^asamellen ml! km t Xtitnnt Rrztlich erprobt u. empfohlen gegen Husten. Heiserkeit. Katarrh. Verschleimung und Rachenkatarrhe. no'' begl. Zeugnisie beweisen, daß DILVJ sie halten, «a« sie versprechen. Paket 80 und 40 fetter bei ^WolUir, Apotheke in Pettau, Ignaz hrbtlk, Apotheke .zum gold Hirsd . ^ .zum gold Hi Pettou, Sari vermaa* in Markt chen", Tüffer. Putze nur mit Globus Putzextract Wiesen, die nicht mit Stallmist oder Jauche gedüngt werden und auch keine Kaliiufuhr durch seitlichen Druck- oder auch Rieselwaster erhalten, müssen gleichzeitig mit Thomasmehl und Kalisalien gedüngt werden und zw«r in den ersten Jahren, um den Boden mit Phosphor^S'ire anzureichern, mit at&rkeren ' homa«mehlgaben; in späteren Jahren wenn nur noch der Entzug dir PflanzennähritofTe durch die Ernten ersetzt zu werden braucht, genügen schwächere Gaben. Zu den stärkeren Gaben rechnet man 8—12, zu den schwächeren 4—6 dz pro Hektar. „Es Ist leichter Krankheiten tu verhüten, als Krankheiten zu heiltn" sagte einmal ein hervorragender Arzt. Jedermann, der an schlechtem Stuhlgang leidet, sollte tich diesen Aussprach zu Herzen nehmen uad als sicheres, mildes Abführmittel nur da, na'slrliche „Franz-Jotef"-Bitterwasser genrauchen, welches Magen und Darm rein gt und neue Lebenskraft schafft. Sin Farnilieaschatz ist bei Erkrankungen Apotheker «. ThierrH'» Saliern und Ceatisolieusalbe, deren heil-k>ästige Wirkung von allen ärztlichen Autoritäten anerkannt wird und tatsächlich eine Hausapotheke ersetzen Tausende von Dankichreii'en bezengen den Weltersolg dieser Heil. Mittel, die rechtzeitig angewendet, sichere Erfolg«. Linderung der Schmerzen bei ftolif, Magenkatarrh, Srämpsen. Husten. Briistl iden. Influenza. Wunden ,c. bringen. Da« Such hierüber wird kostenlos zugesandt von der Schutzengel-Apotheke de» «. Thirrrh in Pregraba bei Si-Hlisq. Sauerbraan. ÖSEN kslur»nvveläünj^ mit Sendung gratis auf Verlangen Emballage Postkollo nach unserer Wahl. Elite-Sorten CAiinrnT ß vattvit/^ prachtvoller Farbeow*chsel, nie enttäuschend. 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Whittick & Co., Prag, Peterspiau 7, i-m, Budapest IV. Havsa uteia H - 198. Z. II 41508 7024 ' Kundmachung.' Der steierm. Landes-Ausschuß hat beschlossen, zu Zwecken einer gründlichen Ausbildung von Winzern in der amerikanischen Rebenkullur und im Betriebe einer Obstbaumschule, sowie Anlage von Obstgärten und Behandlung derselben, auch im Jahre 1907 je einen ständigen Winzerkurs und zwar an der: 1. Landes Obst- und Weinbauschule in Marburg, 2. „ Winzerzschule in Silberberg bei Leibnitz, 8. „ • • •- • >. LuHenberg, ............ 4. „ „ „ Oberradkersburg, 6. in der Landes-Zentralrebenschule in Unter-Bann bei Fettau zu veranstalten. Diese Kurse beginnen mit 15. Februar und schließen mit 1. Dezember 1907 ab. In Marburg werden im Jahre 1907 .......... 14 in Luttenberg...................12 „ Oberradkersburg.................16 „ Leibnitz....................24 und „ Unter-Rann...................20 Grundbesitzers- und Winzerssühne aufgenommen. Diese erhalten an den genannten Anstalten freie Wohnung, volle Verkösligung und außerdem einen Monatslohn von 8 Kronen. Die Ausbildung an diesen Kursen ist in erster Linie eine praktische und nur insoweit eine theoretische, als dies Itlr Vorarbeiter und selbstständige Winzer unbedingt notwendig erscheint. Nach Schluß der Kurse wird jedem Teilnehmer ein Zeugnis über dessen Verwendbarkeit ausgestellt. Behufs Aufnahme in einen dieser Kurse haben die Bewerber ihre stempelfreien Gesuche bis spätestens 1. Jänner 1907 an den Landes-Ausschuß zu übessenden. In diesem Gesuche ist ausdrücklich zu bemerken, in welche der vorerwähnten Winzerschulen der Bewerber einzutreten wünscht und sind beizuschließen: 1. Der Nachweis über das zurückgelegte 10te Lebensjahr, 2. das Moralitätszeugnis, welches vom Ffarramte bescheinigt werden muß, 3. ärztliche Bescheinigung, daß der Bewerber nicht an einer ansteckenden Krankheit leidet, 4. Entlassungszeugnis aus der Volksschule. Beim Eintritle müssen sich die Bewerber verpflichten, vom 15. Februar bis l. Dezember 1907 ununterbrochen im Kurse zu verbleiben und allen, die Ausbildung bezweckenden Anordnungen der landschaftlichen Fachorgane Folge zu leisten. Grax, am 26. Oktober 1906. Vom steiermärkischen Landes-Ausschusse. ©|©|©|©|©|@l©l©l@l©l®lch gestimmten Glocken. Tadellos sanktionierend! Durch brenn-nd-- Kerzen w rd das Geläute in rutie-rende Bewegung gesetzt, wobei ein herrlcheaGiocken-suiel ertönt. Jedermann wird von den zart und lieblich wirkenden Tön n entzückt sein. — Preis eines kompletten Engel - Geläutes Kreuzer 76 Kreuxer. Christbaum-Sortimente enthalten alles, was turn Schmücken eines Baumes nötig istl — Sortiment A, enthaltend 24