Nr. 319, Montag, 28. Dezember 1914. 133. Jahrgang. MbacherDMung K «. h«'b!ü!>. >» 11 l5 Mc b!? ^uNeNun« in« Hau» «nMbila « «. - »»,«»«»«»,,VU»»: Mr N^ine Insnate Dis «Laibachrr Zelwng» «schtiüt täglich, mit Nu«»al>me der Voun« unb!>«icriagr. Die 2^d«»i«lftp»ttH» 5tfwl»t sich M«l°öiöftLun!> sir. 1«; die »»>»»»«,» MiNoöl«fttahe str. ,1«. Kftnchstundt» der Redaltion oo« U b>s i« Uht vl»Antla«i. Unf,au?«rte Vrie!e »erdeu ulckt anfitüom'.n«,,,, Wumn!m> vom 23. De» zember 1914 (Nr. W1) wurde die Weiterverbreitung folgender Preherzeugnifse verboten: ^^ Nr. 149 «Liovougki ^»ro«j» vom 2, Juli 1914. Die Weiterverbreitung der im Verlage der I^brori» äoll», Voee> in Florenz für '1915 erschienene und dortselbst im 8wl)ill-meutc, 'lipusslAÜco ^äiuo gedruckte Broschüre: «viäenrZi mi-Iit»ri', Vit,1>ot«eu, inilitllr« ^c», 1, von Giovanni Voite. Im Verlage des R. Vcmporad K ssiglio in Florenz 1914 erschienene und in der dortigen I'ipugrllti^ (jniutinu, gedruckte Broschüre: «In^onuitk pniinclio» von Rodolfo Pugi. Das im Verlage des G. C. Sansoni in Florenz 1914 erschie» neue und dortselbst im Ltadiliinouto (^2,tiec> (^roogseeui « ti^li gedruckte Werk: »?0«ti it»Imui ii'oltr» i euntiui» ekuti r»eeulti 5» (iiusoppo kieeiol». Nr. !49 «Numbnrger Zeituug> vom 12. Dezember 1914. 3ir. 50 «Deutsche Nundschmi» vom 12, Dezember 1914. Nr. 114 «Nord böhmische Vollsstimme» uom 13. Dezember 1914. Nr. 283 «Rumbnrg« Tagblatt» vom 11. Dezember 1914. Nr. 283 «Warnsdoifer Tagblatt» vom 11, Dezember 1914. Nr. 283 «Schönliudcr Zeitung» vom 11. Dezember 1914. Nr. 283 Land. Wiedcr hörte ich das Stöhnen dcr Sterbenden, sah die unter dem Feuer de« Feindes zusammenbrechenden Gestalten. Ich hörte meinc Leute brüllen, bis ihre Stimmen versanken in dem Pfeifen der ShraMells. Ich erinnerte mich, wie ich selbst vor. wärt« stürzte. Was dann geschah, davon M'itz ich nichts mehr. lind Äs ich erwachte, dn lag ich dn, die einzige lebende Seele ans dem verlassenen unendlichen F«ld. dicht mit Toten bedeckt. Ich war verwundet, das merkte ich, aber nicht schwer, wie sich nachher hercnlsstelltc, und indem ich mich auf meinen mwerlehtcn Ärm stützte, blickte ich hin über das Schlachtfeld und nach dem dunkelnden DenMeton. Ihr Noman. Eine Silvesterbeichtc. Von Mathilde Hipp. Hcrru und Frau von Kellers letzte Gäste verliehen soeben dcn Lcrutcrarundschcn Gutshof. Nochmals fröhlicher Austausch eines allerletzten ..Prosit Neujahr" zwischen dcn pclzvcrmummlcn Gestalten iu dnvonnleitenden Schlitten >md dt.n Gastgebern oben am Fenster des hellerleuchtetcn Speiscsanls, dann lag Lautergrund in der tiefen Ruhe einer verschneiten Silvesternacht. Al« der helltönende Dreitlang dcr Schlittenglockcn fich mehr und mehr in der Ferne verlor, schloß der Gutsherr wicht erschauernd den Fensterflügel, wandte sich zu seiner Frau. die hinter ihm stand und nahm sie zärtlich in die Armc. ..Nun latz dir endlich so recht von Herzen zum neuen Iahre nratulicren, Mira," sagte er weich und küßte sie muin auf den Mund. «Wir haben ein schweres Jahr tapfer mitcitler durchiiekämpft. viel Äraer, Krankheit und wirtschaftliches Unglüct siegreich überwunden — das heißt, eigentlich ist tntz befriedigende Ausklingen aller Dissonan° Hon dein Werl, Mira. Tafür möchte ich dir heute wiederholt von aanzem Herzen da-nlen." Liebevoll lente Herr von Keller fein Gesicht an das it,rc. Mira gab seine Zärtlichkeit sanft zurück und lächelte ein bißchen loch, aber unendlich anmutig. „Du über» schätzest mich, Anton!" «Das ist unmöglich?" bestritt er begeistert. „Wer täte es dir wohl gleich, in so harmoniscl>cr Weise Gattin, Mutter, Hausfrau, Gutsherrin und Dame zugleich zu fein? Wie hast du für uns gesorgt, mich, die Kinder und unsere ^eute gepflegt, als wir hilflos darniederlayen an jener Epidemie, von dcr du allein verschont bliebst! Was lag während der Erntezeit auf dir! Wie willig nahmst du alle häuslichen uud wirtsä>aftlichen Sorgen auf dich, wie sscnial und korrekt führtest du die pekuniären Schwierigkeiten durch! Mir bleibt eigentlich nichts übrig, Mira. als auf deiuen Lorbeeren auszuruhen." „Ach laß dach!" lvehrtc fie freundlich. „Jede andere Frau hätte dasselbe getan, mindestens denselben guten Willen gezeigt wie ich." „Möglich ^ aber die hätte vielleicht gejammert oder renommiert, während du jedes Opfer schweigend und selbstverständlich brachtest, ohne Murren, ohue Launen. Nur heute, Liebste, finde ich dich stark verstimmt. Bist du müde?" „Gar nicht, Anton." versicherte sie. ..Ich wollte dir sogar vorschlagen, am Kamin noch ein wenig mit mir zu plaudern." „Das ist nett — ja, das tun wir!" Und er gruppierte sogleich ztoei Stühle um die grünen Kacheln, stimmte die Beleuchtung herab, zündete sich eine Zigarette an und betrachtete dann durch die flatternden Nauchwölkchen in heimlich-stolzer Befitzerfreude seine Frer stets in moralischem Gleichgewicht. Nein, er halte wirklich leine Angst vor ihrer Beichte, nur Inter» esse für die Äußerungen ihrer empfänglichen, sensiblen Seele. (Schluß folgt.) Laibachor Zeitung Nr. 319_____________________________2624___________________________________28. Dezember 1914 Horizont, an dem ein letztes Abendglühcn verblaßte. Was noch übrig blieb vom Tag, war ein dünnes Strcifchen Licht, das langsam verschwand. Ubcr mir Hinyen dichte, dunllc Wolken, ganz niedrig, wie wenn sie mich verschlina.cn wollten. Ein nicderdrückcndes Gefühl ta:n über mich- mir war's, als hätten sie mich vergessen oder hätten mich absichtlich hier allein zurückgelassen. Ich schäme mich jetzt, dah ich verzlveifelt war, aber es gab einen Augenblick, da brach ich zusammen, und meine Augen füllten sich mit Tränen. Ick dachte daran, das; ich niemals meine Lieben wiedersehen würde, nie mehr mein Heim, nie mehr meine Kameraden. Auf meinen rechten Arm gelehnt hob ich mich immer mehr empur, bis ich scch. Mir war etwas schwindelig, aber nicht sehr. Trotz der starken Schmerzen in meiner Schulter und des gruhen Blutverlustes durch meine Wunde stellte ich mich au^ die Füße und, auf meinen Säbel gestützt, schleppte ich mich vorwärts, hin- und hcrschwan-kend wie ein Betrunkener. Ich suchte die dunklen Büsche zu erreichen, in denen sich unsere Truppen verborgen hatten, bevor die Schlacht begann. Nur ganz langsam kam ich vorwärts und muhte oft stehen bleiben. Endlich hatte ich die erste Gruppe von Büschen erreicht; aber da zwang mich plötzlich lähmender Schrecken, stehen zu bleiben. Aus großer Entfernung so schien es nur wenigstens — kam das Heulen eine3 Wolfes. Es klang unaussprechlich melancholisch und furchtbar in dieser stillen Winlernacht. Ein anderer Wolf antwortete in demselben langgezogenen, widerlichen Ton, aber viel näher bei mir, und dann hörte ich ein bcull'ii rings um mich her, ohne Pausen, lauter und lauter anwachsend und jeden Moment gräßlicher. Ich bin tein Feigling. Ich bin ein guter Jäger und habe viele Wölfe auf der Jagd getütet; aber was ich in dieser Nacht auf dem Schlachtfeld hörte, das kann ich niemals vergessen. Tiefes wüste, schrille Geheul, das mich wie eine Kette umschloß, ka-m näher und näher, direkt auf den Mittelpunkt des Kreises los. in dem ich stand. Ich atmete kaum noch. da ich dies „Konzert der Hülle" hurte. Ich sah ganz liar, daß es keine Möglichkeit der Rettung für mich gab, wenn sie mich fanden. Und auf einem Mal rannte ich — wie ich es fertig brachte, N>ciß ich heute noch nicht — auf drei. vier Büsche am Naiidc des Waldes zu und warf mich unter ihnen flach hin. Ich war entschlossen, zu kämpfen, so lange ich lonnte. Ich hatte meinen geladenen Revolver und meinen Säbel. Immer näher kamen die Wölfe; ihr Geheul erfüllte die Nacht. Nun waren sie am Rande des Waldes. In der Dunkelheit sah ich die schrecklichen Schatten zwischen den Bäumen. Von den verschiedensten Seiten her kamen sie i^ka zur Verfügung gestellten Gefährte rechtzeitig auf und war mit seiner stets dienstbeflissenen Mannschaft pünktlich zur Stelle. Nach erfolgter Labung wurden vier mit dem Transporte eingetroffene Offiziere in das Neservespital „Mladika", sieben schweNxnvun-dcte Soldaten in das Landesspital, die übrigen, zumeist Relonvalcszmtcn nach Typhus, aber in die Belgier-mfanterilckaserne überbracht. — Am heiligen Tage um halb 2 Uhr nachmittags traf auf dem nämlichen Vahn-hofe ein nach Vischoflack geleiteter Sonderzug mit 233 auf dem südlichen Kriegsschauplätze verwundeten Soldaten ein und nahm hier Rastaufenthalt. Drei Schwerverwundete wurden aus dem Eisenbahnwagen gehoben und in dem als Erfthilfsstcllc eingerichteten Nahnhof-warteraum über eigenen Wunsch mit den Sterbesakramenten versehen, wiewohl der Eintritt des Todes nicht unmittelbar zu befürchten war, worauf der eine in die Nelgierkaserne, zwei aber in das Lcmdesspital überführt wurden. Das Glöcklein des Glücks. Noman von Ludwig Rehmann. i61. ss«rt. d. M. hat die k. t. Landesregierung im Einblicke auf die stetcn Schwankungen, denen im Grohhan-dcl die Pctrolcnmprcifc unterliegen, den für dcn Detail-«erkauf von Petroleum bisher festgesetzten Maximalpreis auszer ill aft gesetzt. ** (Todesfall.) Am 25. d. M. starb im hohen Alter von «1 Jahren Frau Iosefine Gncsda, geb. Prossinag, einc in allen Kreisen der Bevölkerung geschätzte und ver-c'hrtc Frau. Nach dein vor vielen Jahren erfolgten Tode ihres Hatten leitete die Verblichene mit großer Umsicht und Geschäftstenntnis das alte renommierte Hotel u. Bad „Elefant". Frau Gncsda war cinc Frau von seltener Herzensgute und ihr Wohltätigtcitssinn, den sie stets menschenfreundlich betätigte, war allgemein anerkannt. An der Verblichenen verlieren ihre Kinder und Kindcskindcr eine gütigc, hingebungsvolle Mutter und Grotzmutter. Frau Gncsda unterstützte auch alle künstlerischen nnd geselligen Unternehmungen deutscher Vereine, deren treues, langjähriges Mitglied sie luar. Das Leichenbegängnis fand am 27. d. M. unter zahlreicher Veteiligung von Leidtragenden und Traucrgästcn statt. Die Widmung sinniger Blumen-spenden in reicher Füllc zeugte von der grohcn Wertschätzung, deren sich die Dahingeschiedene erfreute. - (slrnnznblösunli.) Frau Dr. von Schocppl ha-t dem Vereine für Armenpflege statt eines Kranzes für Frau Iuscfinc Gnesda den Betrag von 2U X gespendet. ~ (Die Volluersnmmlunn dcs Vereines „Dru^tvo slo-venstih profcsurjeu u Ljuliljnlli") findet heuer wegen der außerordentlichen Verhältnisse M einer späteren Zeit statt. — (Aus dem Gerichtssnnle.) Vom hiesigen Ausnahms. gerichte, wurden am 2-1. d. M. lvcgcn Gcheimbündclei nachstehende Personen verurteilt: Ivan Endlicher und Janto Novat zu je ? Monaten; Eugen Lov^in und Anton Kte-fan<2i'^ zu je l> Monaten; Adolf Ponitvar zu A Monaten strengen Arrestes; Ivan '^gajnar, Josef Kozak, Gustav Omahen, Matthias Ambroiic und Viktor ^alar zu je l Monat Arrestes; Ivan Kos zu 8 Wochen und Franz Vizjan. Viktor FetUch-Frantheim, Leo Kavänik, Jakob Ar>5i<>, Gregor von Födransperg, Frcmz Grebenc, Franz Talx-ar, Anton Gundc, Paul Gratmar, Anton Kuntarii: und Vladimir Prciurov zu jc 14 Tagen Arrestes. Dagcgen wurden Albin Fatiu, Ianko Oblat, Josef Arh uud Max 5lo«ir freigesprochen. — (Postwescn.) Die zwischen den Postämtern Littai und Tt. Martin vci Littai einerseits und zwischen den Postämtern Soderschih und Reifnch anderseits täglich einmal verkehrenden Futzvotengängc werden mit Avlnuf dcs ^1. d. M. aufnelassen werden. Das gleiche geschieht am >^. d. M. mit den Post- lind Telegraphenämtern Ahling 2 nnd Kandier. Die Geschäfte dieser bcidcn Postämter wer-den vom 1. Jänner cmgcfnngen von dcn benachbarten Postämtern Aftling 1. bczw. Rudolfswert besorgt werden. (Vaniläts - Wochenbericht.) In der Zeit vom 13. bis 19. d. M. kamen in Launch W Kinder zur Welt (26,00 pro Mille), darunter 1 Totgeburt; dagegen stai^ ven 33 Personen (42,90 pro Mille). Von den Verstorbenen waren 17 einheimische Personen; die Sterblichkeit der Einheimischen betrug somit 22,10 pro Mille. Es starben an Typhus 2 (beide ortsfremd), an Tuberkulose 2 (unter ihnen 1 Ortsfremder), infolge Schlagflusscs 2, infolge Unfalles 2, au verschiedenen Krankheiten 25 Personen. Unter den Verstorbenen befanden sich 16 Ortsfremde (48,40 ^) und N) Personen aus Anstalten (57,50 ^>). Infektionscrkrankungen wurden gemeldet: Scharlach 2 (unter ihnen ein ortsfremder Soldat), Typhus 17 (alle ortsfremde Soldaten), Ruhr (beide ortsfremde Soldaten), Cholera 1 (der Fall des inzwischen schon genesenen Militärfuhrmannes Rigelbauer), Diph-theritis 5 (unter ihnen 1 Ortsfremder). — (Totschlan.) Aus Bischoflacl wird uns berichtet: Am 2U. d. M. abends zechten im Gasthofe dcs Thomas Hafner in Godeöic-e bei Vischoflack n. a. anch der 58jäh. rige Besitzer Johann Svolj.^af vulgo Kozina, cin in hiesiger Gegend bekannter Raufcr, und der KUjährige Maurer Anton Rant, beide cms Godc^-e. Beim Kartcnspielc lam es zwischen den bcidcn zu einem Streite, wobci Rant sein Taschenmesser zog und dem Svol^ak cincn Stich in die Brust versetzte, der das Herz traf und den sofortigen Tod dcs Svoljäak zur Folge hatte. Tcr Täter wurdc verhaftet und dcm Gerichte eingelicfert. — (Brnndlegung.) Dienstag gcgcn 9 Uhr abends lam im Wirtfchaftsgcbäudc, dcs Besitzers Andreas Cvajnar in Prcska, Gemeinde Zwischcnwässcrn, ein Feuer zum Au8-bruche. Nur dcm raschen Eingrcifcn der Ortsbcwohncr sowie der alsbald auf dem Arandplatzc crschiencucn hcimi-schen Feuerwehr und jener alls Pirnic-e ist es zuzuschrei^ ben. daft da's Feller auf das brenncndc ObM beschränkt blieb, das samt den Futtcrvorräten vollständig nicder« brannte. Allem Anscheine nach liegt cine Brandlegung vor. al3 dcrcu mutmasslicher Täter durch dic Gendarmcric ein lediger Arbeiter aus Svetjc verhaftet nnd dcm Landcs« gerichtc eingcliefcrt wnrdc. (Ein (5inschleichcr.> Vor einigen Tagen schlich sich cin nnbeta-nntcr Tätcr durch ein Küchcnfcnstcr in die ver. spcrrte Wohnung einer in der Hilschcrgassc Wohnhaston Privaten cin und entwendete daraus >j() l< Bargeld sowie ^in goldenes Anlningscl. Der Täter trank auch ein Fläsch-chcn Rum alis. Laibacher Zeitung Nr. 319 __________________________2626____________________________________28. Dezember 1914 Der Krieg. Telegramme des k^ k. Telegrazchen-Korreszwudenz-Vureaus. Kriegsberichte vom 24. bis 36. Dezember. Wien, 24. Dezember. Amtlich wird verlautbart: Am 24. Dczb. mittags: Im oberen Nagy-Ag-Tale bei Olörmczö steht der Kampf. Im Latorcza-Gebiete wiesen unsere Truppen gestern mehrere Augriffe unter großen Verlusten für die Nüssen ab und zersprengten ein feindliches Bataillon. Bei Alsc-Berecke, im oberen Ungtale, gewinnt unser Angriff allmählich Raum gegen den Us» zoler-Paß. Am 21. Dezember wurden im Gebiete dieser Karpathenländer 650 Russen gefangen genommen. Die Kampfe an der bekannten galizischcn Front dauern an. An der unteren Rida machten unsere Truppen in einem Gefechte am 22. Dezember über 2W0 Gefangene. Im Raume von Tomaszow und an der Rawla-Vzura«Linie wird weiter gelämpft. Vom li. bis 2N. Dezember wur-de« von uns insgesamt 43.WV Russen gefangen gcnom» men. Im Innern der Monarchie befinden sich bereits 2ttU.tt00 lriegsgefangene Feinde. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes: v. Höfer, FML. Wien, 25. Dezember. Amtlich wird Verlautbart: 25. Dezember mittags: Auf dem nordöstlichen Kriegs-fchauplatze wurde gestern an einem großen Teile der From weiter gelämpft. Unsere Kräfte im Nagy-Ag» und im Latorcza Gebiete wiesen mehrere Angriffe unter schweren Verlusten des Feindes ab. Nächst des Uszoker« Passes nahmen wir eine Grenzhöhe. In Galizien wmde der Gegner weiter gegen Liolo zurückgedrängt. Zwischen Wislol und Niala hingegen setzte er seine Angriffe am ganzen Tag u. mit besonderer Intensität am Weihnachtsabend und in der heiligen Nacht fort. Am Dunajec und »n unserer unveränderten Front in Russisch-Polen fanden teils Artillerielämpfe statt, teils herrschte Ruhe. Auf dem Ballanlriegsschauplal, hat sich nichts ereignet. Im Norde»» wie im Süden gedenken unsere braven Soldaten dankbar der Heimat, die so reiche Weihnachtsgaben sandte. Daß sich auch die Fürsorge des Deutschen Rei« ches an diesem Werke mit große»» Spenden beteiligte, wurde als neuer Beweis der innigen Zusammengehörig» leit der verbündeten Heere wann empfunden. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabos: v. Hofer, FML. Wien, 26. Dezember. Amtlich wird verlautbart: 26. Dezember mittags: Gestern nahmen unsere Truppen »ach viertägigen heldenmütigen Kämpfen den Uszoler» Paß In Galizien führten die Russen ihre vor einigen Tagen begonnene Offensive mit starken Kräften fort und gelangten wieder in den Besitz der Becken von Krosno und Iaölo. Die Lage am unteren Dunajec und an der Nida ist unverändert. Südlich Tomaszow gewann unser Angriff ostwärts Raum. Auf dem Bnllanlriegtzschauplatz herrschte seit zehn Tagen Ruhe. Nur an der Save und an der Drina klimmt es zuweilen zu unbedeutenden Plänkeleien. Die Festung Vilcöa wies am 24. Dezember einen schwachen Angriff der Montenegriner ab. Der Stellvertreter des Chefs bes Generalstabes: v. Höfer, FML. Berlin, 24. Dezeinber. Das Wolff-Bureau meldet: Großes Hauptquartier, am 24. Dezember 1914: Der Feind wiederholte gestern in der Gegend Nienport seine Angriffe nicht. Bei Vixschote machten unsere Truppen in den Gefechten vom 21. Dezember 230 Kriegsgefangene. Sehr lebhaft war die Tätigteit des Feindes wieder in de, Gegend des Lagers von Chalons. Dem heftigen feind» lichen Artilleriefeucr auf dieser Front folgten in der Ge» gend von Souain und Perthes Infantericangriffe, die abgewiesen wurden. Ein vom Feinde unter dauerndem Artilleriefeucr gehaltener Graben wmde uns entrissen, am Abend aber wieder genommen. Die Stellung wurde nach diesem gelungenen Gegenstoß wieder aufgegeben, da Teile des Schützengrabcns vom Feuer des Gegners fast eingeebnet waren, über 1W Gefangene blieben in unseren Händen. - Unsere Truppen haben von Soldau u»d Neideuburg her die Offensive ergriffen und in mehr. Ugigen Kämpfen die Russen zurückgeschlagen. Mlawa und die feindlichen Stellungen bei Mlawa sind wieder « unseren Händen. In diesem Kampfe wurden 1N0U Gefangene gemacht. Im Bzura- und Rawla.Abschnitt lam es bei trübem Wetter, bei dem die Artillerie wenig zur Geltung kommen konnte, an viele,» Stellen zu heftigen V«jonettlä,npfen. Die Verluste der Russen sind groh. Auf den» rechten Pilica-Ufer in der Gegend südöstlich Tomaszow griffen die Russen mehrmals an und wurden mit schweren Verlusten von den verbündeten Truppen zurückgeschlagen. Weiter südlich ist die Lage im allgemeinen unverändert. Oberste Heeresleitung. Berlin, 25. Dezember. Großes Hauptquartier, 25sten Dezember vormittags: In Flandern herrschte gestern im allgemeinen Ruhe. Östlich Festubert wurde den Englän dern anschließend an die am 20. Dezember eroberte Stel» lung ein weiteres Stück ihrer Befestigungen entrissen. Bei Chivy, nordöstlich Vailly, hoben unsere Truppen eine feindliche Kompanie aus, die sich vor unserer Stellung eingenistet hatte. 172 Franzosen winden hiebei ge fangen genommen. Bei dem Versuche, die Stellung uns wieder zu entreißen, hatte der Feind starke Verluste. Französische Angriffe bei Souain und Perthes sowie Neincre Vorstöße nordwestlich Verdun und westlich Apre» font wurden abgewiesen. Im Osten blieb gestern die Lage unverändert. Oberste Heeresleiwng. Berlin, 26. Dezember. Das Wolff-Bureau meldet: Großes Hauptquartier, 26. Dezeinber 1914 mittags: 'Westlicher Kriegsschauplatz. Bei Nieuport sind in der Nacht vom 24. bis 25. Dezember Angriffe der Franzosen i,md) Engländer abgewiesen worden. Der Erfolg der Kämpfe bei Feftubert mit Indern und Engländern läßt sich erst heute übersehen. 19 Offiziere und 819 Farbige und Engländer wurden gefangen genommen, 14 Maschinengewehre, 12 Minenwerfer, Scheinwerfer und sonstiges Kriegsmaterial erbeutet. Auf dem Kampffelde lieh der Feind über Wftv Tote. Eine von den Engländern zur Bestattung der Toten erbetene Waffenruhe wurde bewilligt. Unsere Verluste sind verhältmsmäßig gering. Bei Neineren Gefechten in der Gegend Lihons und Tracy-lc Val, nordöstlich Compiegne, machten wir gegen 200 Gefangene. In den Vogesen, südlich Diedolshausen, und dem Oberelsaß, westlich Sennheim, sowie südwestlich Alttirch, lam es gestern zu kleineren Gefechten. Die Lage blieb dort unverändert. Am 2U. December nachmittags warf ein französischer Flieger auf das Dorf Inor neun Bomben, obgleich sich dort n»tr Lazarette befinden, die auch für Flieger durch Beleuchtung ganz deutlich kenntlich gemncht sind. Nennenswerter Schaden wurde nicht angerichtet. Zur Antwort auf diese Tat und auf das neuerliche Bombcnwerfen auf die offene, außerhalb des Operationsgebietes liegende Stadt Freiburg wurden heute morgens einige der in der Position de Nancy lie gcnden Orte von uns mit Bomben mittleren Kalibers belegt. - Östlicher Kriegsschauplatz. Russische Angriffe auf die Stellungen bei Loctzen wurden abgeschlagen. 1000 Gefangene blieben in unserm Händen. In Nord» polen, nördlich der Weichsel, blieb die Lage unverändert. Südlich der Weichsel schritten unsere Angriffe im Bzura-Abschnitte fort. Auf dem rechten Pilica.Ufer, südöstlich Tomaszow, war unsere Offensive von Erfolg begleitet. Weiter südlich ist die Lage unverändert. Oberste Heeresleitung. Berlin, 26. Dezember. Das WM-Bureau meldet: Am 25. Dezember vormittags machten leichtere englische Streitlräfte einen Vorstoß in die Deutsche Bucht. Von ihnen mitgcfichrte Wasserflugzeuge gingen gegen unsere Flusmlüudungcn vor und warfen hiebei gegen zu Anker liegende Schiffe und einen in der Nähe von Cuxhaven befindlichen Gasbehälter Bomben ab, ohne zu treffen und ohne Schaden anzurichten. Unter Feuer genommen, zogen sich die Flugzeuge in westlicher Richtung zurück. Unsere Luftschiffe und Flugzeuge klärten gegen die eng> lischen Strcitlräfte auf. Hiebci erzielten sie durch Vom-benwürfe auf zwei englische Zerstörer und einen Negleit-dampfer Treffer. Auf letzterem wurde Brandwirlung beobachtet. Auflommendco nebeliges Wetter verhinderte sonstige Kämpfe. Der stellvertretende Chef des Admiralstabes: v. Behncke. » Konstantinopel, 25,. Dezember. Das Hauptquartier veröffentlicht folgendes Komnmmqm": An der laulasi» schen Grenze zwischen Olty und Id haben unsere Truppen einen entscheidenden Sieg errungen. Die Schlacht dauert mit erneuten Erfolgen für unsere Waffen «och fort. Bis jetzt haben wir sechs Geschütze und eine Menge Munition und Material erbeutet und mehr als tausend Gefangene gemacht, unter de«en sich ein Oberst befindet. Ein englischer Kreuzer versuchte gestern in Alab« einzu« dringen, wurde aber unter dem Feuer unserer (beschütze gezwungen, sich sofort zurückzuziehen, ohne Schaden an» gerichtet zu haben. Konstantinopel, 26. Dezember. Das Hauptquartier veröffentlicht folgendes Komnmniqu«: I« Ergimzung des gestrigen Kommuniques erhalte» wir von der lau« lasischen Armee folgendes Telegramm. Unsere Truppen warfen dm Feind über die Grenze zurück. Angesichts der Offensive unserer Hauptträfte verließen die Russen ihre Stellungen bei Azav-Kalember Ardosch und flüchteten in Unordnung. Die Aktion der ottomanischen Armee bildet die prompte Antwort auf die russischen Berichte vom 17. und 20. Dezember, in denen es heißt, daß die Vloral der ottomanischcn Armee gebrochen sei und d«H di« Russen sie nach einem Nachtangriff besiegt hätten, wobei sie ihr Verluste zugefügt hätten. Öfterreich-Ungarn. Von den Kriegsschauplätzen. Wien, 27. Dezember. Amtlich wird yerlautbart: 27. Dezcinber mittags: Die Lage in den Karpathen iH unverändert. Vor der zwischen Rymanow und Tuchow angesetzten russischen Offensive wurden unsere Kräfte im galizischen Karpathen-Vorlande etwas zurückgenommen. Feiindliche Angriffe am unteren Dunajec und «m der lmteren Nida scheiterten. Die Kämpfe in der Gegend von Tomaszow dauern fort. Auf dem BallantriegSschau-platze hält die Ruhe an. Das Territorium der Monarchie ist hier mit Ausnahme ganz unbedeutender Grenzftreckcn Bosniens und der Herccgovina und Süddalmatiens vom Feinde frei. Der schmale Landstreifen Spizza-Nnbua wurde von den Montenegrinern schon bei Kriegsbeyinn besetzt. Ihre Angriffe auf die Bocche di Cattaro scheite» ten vollständig. Schon seit längerer Zeit mußten ihre und die auf die Grenzhöhen gebrachten französischen Geschütze, von unserer Forts» und Echiffsartillcric nieder-nelälnpft, das Feuer einstellen. Ebenso ersselmislos ver« liefen bekanntermaßen die wiederholten Bcschießunge» einzelner Küftenwerle durch französische Flottenabteitun« gen. Der Kriegshafen ist somit fest in unseren Hände». Ostlich Trebinje befinden sich schwächere montenegrinische Abteilungen auf hercegovmischen» Grenzgebiet. Endlich stehen östlich der Drina>Strecke Foca-Vizegrad serbisch« Kräfte, die von dort auch während unserer Offensive nicht gewichen waren. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabcs: v. H 5 fcr, FML. Der Rote Halbmond. Vudapcft, 27. Dezember. (Unss. Telcn,r. d. M.': An die Bevölkerung von Valona ist folgender Aufruf gerichtet worden: Die ernsten Unruhen, die in kurzen Zwischenräumcn in dieser Gegend cinander folgten, haben Handel und Wandel sowie den Unternehmungsgeist gelähmt und Lcbcn und Eigentum der Bewohner gefährdet. Die italienische Regierung, die über Albaniens Schicksal aufmcrtsam wacht, wünscht, dah eure schwcrbcdrohtc Ruhe gesichert werde. Durch euren Wunsch herbeigerufen, gehen italienische Matrosen von den Schiffen anö Land. um die Ordnung aufrecht zu erhalten und euch zu schützen. Gezeichnet: Pa'tris. Vulgarien. Attentat auf einen böhmischen Gelehrten. Tofia, 27. Dezember. Die „Agcncc tölegraphique bul-gare" meldet: Auf den böhmischen Archäologen Vladimir Sis, der sich als Korrespondent hier befindet, wurde ein Nevolverattentat unternommen. Die Täter sind noch unbe-laiint. Dieses Attentat ist das vierte, das gegen die Person des Gelehrten verübt wurdc, der seit mehreren Jahren mit unermüdlichem Eifer für die Verteidigung der bulgarischen Nation gegen deren Verleumder unablässig tälig ist. — Die Blätter besprechen dieses Ereignis und richten ihren Verdacht auf die Serben, die fchon mehrere Male versucht hätten, Vladimir Sis zu ermorden, Griechenland. österreichisch ungarische Kriegsgefangene in Salonichi. Salonichi, 27. Dezember. Vierzig von den über Verlangen der griechischen Regierung von Monastir yieher zurückgebrachten österreichisch-ungarischen Kriegsgefangenen sind gestern nach Sura abgegangen. Vierzehn kranke und verwundete Kriegsgefangene sind noch hier in Pflege geblieben. Alle äußern sich lobend über die gute Behandlung, deren sie sich seitens der griechischen Behörden erfreuen. Die Mitglieder der öfter« reichifch-ungarischen Kolonie veranstalteten für die Kriegsgefangenen eine Weihnachtsbescherung. Die Türkei. Veaeifterung für den Heiligen Krieg .ttonftantinopcl, 27. Dezember. „Ikdam" meldet: Eine vertrauenswürdige Person, die jüngst ancrtolische Städte be« reist hat, versichert, das; dic Verkündigung des Heiligen Krieges unter der muselmanischen Bevölkerung unbeschreibliche Begeisterung hervorgerufen habe. Die Bevölkerung sei zu allen Otzfcrn bereit, da sie wisse, dcch es sich um Leben oder Tod der Türlei handle. Japan. Auflösung deS Parlaments. Tokio, 2b. Dezember. Das Abgeordnetenhaus hcrt mit 21!j gegen 148 Stimmen den Entwurf bezüglich der Auf« stellung zweier neuer Divisionen abgelehnt. Das Paria' ment wurde aufgelöst. Todesfall. Budapest, 27. Dezember. Der bekannte Naturforscher lmd gewesene Abgeordnete Otto Hermann ift heute ge» stürben. Ein freudiges Ereignis in der italienischen Königs-familie. Rom, 26. Dezember. Die „Agenzia Stefani" meldet: Die Königin ist glücklich einer Prinzessin entbunden worden. Der Zustand der Königin und der Prinzessin ist ausgezeichnet. Rom, 27. Dezember. Wie das,.Giornale d'Italia", die „Tribuna" u, andere Blätter melden, wird anläßlich der Geburt der Prinzessin Maria eine Amnestie für politifche Verbrechen sowie für gemeine Verbrechen minder fchwerer Art gewährt werden. Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtel. — (Spenden für das l. und l. Reservespital in Lal» bach.) Bisher haben ssespendet: Frau Oberst Zahraoni» czek in Laibach 4 Hemden, 5 Nachthemden, 9 Bettüberzüge und 33 Paar Socken; Robert Kollmann in Laibach 300 Trinkgläser; August Agnola in Laibach 100 Trinkgläser; Maria Lasnil in Villichgraz 6 Polster (gefüllt); Helene Kajzelj 2 Fedcrnkoftfpolster; Maria Roger sen. 3 Glas eingesottenes Obst und 2 leere Gläser; Antonie Ieras 1 Glas eingesottenes Obst; Ursula Merhar Birnen und Äpfel; Mladika 700 Gläser; Ada Vurystaller in Triest 1 Schachtel Zigarren und Zigaretten sowie Zeitungen; Maria Dolinar in Kozarje 30 Kilo Äpfel; Willy Noistexnig in Laibach 1 Hemd, 12 Sacktucher, 2 Schachteln Zigarren und 4 Bücher; Ivanka Dr. Ltpolb in Laibach Pfirsiche; Graf und Gräfin Rudolf Chorinsky in Lnibach 25 Gläser eingesottenes Obst; Mladika 12 Bettüberzüge, 5 Federpolster und 6 gefüllte Polster; Amclic Edle von Schildcnseld in Laibach 15 Hemden und 7 Unterhosen; Tinca Frisch in Laibach 3 Schachteln Visluit und 1 Flasche Kognak; Franz Vedernjak, k. k. Oberlandesgerichtsrat, 8 Hemden, 3 Unterhosen, 2 Leintücher und Bücher; Ada Vurgstaller in Trieft 70 Zigarren und 20 X bar; Maria Gra5i<' in Villichgraz 26 Stück gefüllte Polster; Maria Gro5elj in Laibach 2 Hemden, 2 Unterhosen, 2 Handtücher, 4 Taschentücher und 5 gefüllte Polster; Moisia Ianc in Unter-8iZka 30 leere Gläser; Maria Klein in Laibach 15 Hemden, 8 Unterhosen, 4 Leintücher und 8 Paar Socken; Dr. Albln Suyer in Laibach 13 Nachthemden und 2 Paar Hausschuhe; Ursula Ie.^e in Strande 6 gefüllte Polster; Rosa Dr. Bleiweis, k. l. Landessanitätsinspektorsgattin, N Hemden, 8 Unterhosen, 2 Leintucher, 1 Handtuch, 62 Sacktücher, 3 Paar Hausschuhe und 2 Paar Socken; Dr. Johann Geiger in Laibnch 10 Hemden und 2 Paar Socken; Oberstleutnant Jos Milavec in Lcnbach 2 Hemden, 1 Unterhose und 2 Handtücher; Ios. Schumi, Kan-ditenfabrit, 3 Pakete Zuckcrwaren; K. Rüting, Druckereileiter, 3 Hemden, 9 Sacktücher, 8 Paar Socken und 13 Bücher; Dr. Jakob Toplak, k, k. Landesgerichtsrat in Laibach, 16 Fußlappen und 2 Krücken; dcr katholische Arbeitcrkonsumverein in Laibach 1 Nachthemd, 24 Unterhosen, 5 Taschentücher, l Paar Wadenstutzen und 2 Paar Pulswärmer; Dr. Marko Natlaäen in Laibach 4 Hemden; Dr. U^lM-nik, Thcologieftrofessor in Laibach, 8 Paar Socken; Pauline Schögl in Laibach 18 Kompotgläscr; Karla Dr. Lisjak in Laibach 12 Hemden, 2 Unterhosen, 4 Leintücher und 3 Handtucher; Dr. Alois Edler von Valcnta, Regierungsrat i. R. in Laibach, viele Bücher; Alois Sruöek in Laibach acht Hemden, 2 Unterhosen, 6 Taschentücher und 4 Paar Socken; Marie Deu in Laibach 4 Schachteln Zigarren und Zigaretten; Dr. »-Franz Pompe, Vezirksrichter in Laibach, Eßwaren; Peter Krisch in Laibach 5 Hemden; F. Fabiani 5 Unterhosen, 1 Leintuch, 3 Taschentücher und 6 Paar Socken; der Deutsche Ritterorden in Laibach 4 Leintücher; Ignaz Fi<5 in Laibach viele Bücher; Anna 5'udeö in Krainburg viele Bücher; Regicrungsrat Karl Graf Künigl, k. k. Polizeidirektor, 6 Hemden; .Hofrat Josef Pajl 2 Hemden, 9 Nachthemden und 2 Unterhosen; Maria, Iosefine und Anna Weßner, gesammelt in Laibach 11 Hemden, 6 Unterhosen, in Trifail gesammelt 158 Hemden, 64 Unterhosen, 9 Leintücher, 10 Handtücher. 40 Taschentücher, 2 Decken, 30 Paar Socken und 30 /< 14 /t bar; Fräulein Marharot Mehlspeisen; Irene Baraga in Laibach 50 Stöcke; Alma Urbcmc in Laibach 6 Hemden; A. Weinlich, Schuldircktor, 5 Hemden und l Stock; Dr. Albin Suyer 4 Hemden und 5 Unterhosen; I. Mlinda, k. k. Regierungsrat in Laibach, 13 Bücher; Al. Urbamiö in Villichgraz 6 Nachthemden; Anna cepon in Villichgraz, 5 gefüllte Polster; Fr. Rihar I in Nillichgraz 3 gefüllte Polster; Fr. Rihar H in Villich-graz 2 gefüllte Polster; Fr. Peklaj in Billichgraz 2 ae-füllte Polster; A. Kleinstein in Villichgraz 1 gefüllten Polster; Iv. Tom5i6 in Billichgraz 1 gefüllten Polster; A. SMkar in Billichgraz 1 gefüllten Polster; Anna No-5nar in Rillichgraz 12 gestillte Polster; Marie Wettach in Laibach mehrere Bücher; Martha Wcinlich 6 Hemden, 6 Handtücher und 12 Taschentücher. — (stin gefährlicher Knecht.) Der 17 Jahre alte Knecht Leopold Iupanöic aus Veldeö ocrlcmate diescrtaae von seinem Dien^tneber, dem Grundlx'siher Jakob Mcx-ilnikar in Unter°Kazeli, einen Vorschuh, den ihm aber dieser der» weigerte. Darüber erbost, drohte Zupanöiö dem Moäilni« tar. dah er sein Anwesen in Brand stecken und das Vieh vernichten werde. Iupanci<: wurde, da er auch diebstahlS-verdächtig ist, verhaftet und dem Landesgerichte einge« liefert. -^ (Zwei Verdächtige.) Diesertage lamen zwei defekt gekleidete Männer zum Verkaufsstand des (Greislers Josef Kopaö vor der Bahnüberschnna auf der Wiener Strahe. Während der eine dort etwas laufte, schlich sich dcr zweite hinter den Stand, entwendete dort ein nroszes Paket mit verschiedenen Männerklcidcrn und Wäschestücken und uer. schwand damit. Das Palet wa-r dem Kopaä von einem Arbeiter auf lurgc Zeit in Aufbewahrung übergeben wor. den. Im Palcte befand sich auch ein auf den Namen Josef Slufca lautender Heimatsä>ein und ein Taufschein. (Versuchter Taschendiebstahl.) AIs die Besitzers» üMw Johanna Iorc aus Zagoriccr unlängst auf dcr Unter, lrainer Nahn von Sittich nach Laibach fuhr, gesellte sich ihr im Coupö ein unbekannter Mann zu und knüpfte mit ihr ein Gespräch an. Während dcr Fahrt schnitt ihr der Laibachcr Zeitung Nr. 319_____________________________2628__________________________________28. Dezember 1914 Fremde unbcmcrlt dic Rocktasche durch, offenbar in dcr Absicht, ihr das Geld zu stehlen, was ihm aber nicht a,elang, da die ^orc in der Tasche zufällin kein Geld hatte. !3cn Schnitt im Rocke bemerkte sie erst dann, als sie in Lciibach ausgestiegcn und dcr Tätcr bereits verschwunden war. - (Schlechter Danl.) Am verflossenen Donnerstag abends kam zum Besitzer Josef Lavrw in Waitsch ein fremder Mann und bat um ein °Nachtlaa,cr, das ihm auch ge-währt wurde. Zum Dant dafür entwendete er aus einer Kleidcrtruhe einen braunen Wintcrroct, eine Weste, einen arünen Hut, eiu Paar Winterstiefcl lind ein Paar Schnürschuhe, worauf er im Tunlel der Nacht verschwand. AIs Ersah lietz er seine zerrissenen Tchnürschuhe und eiu auf den Namen Matthias Plansteiucr, 1894 geboren, Arbeiter aus Dobje-Vrezice in Steiermart lautendes Arbeitsbuch zurück. Dcr Täter ist von kleiner, schwächlicher Statur; er war mit einem schwarzen, schon abgetragenen Anzüge bekleidet. Theater, Kunst und Literatur. "* (Kaiser Franz Ioseph-Iubiläumstlieater.) Exls Tiroler Vühnc hat sich in Laibach bei ihrem ersten Gastspiel vor drei Iahreu wie in alleil anderen Städten, die sie besuchte, im Stnrme die Gunst des Publikums erobert. Die Vorzüge dieser Gesellschaft stud so bekannt, daß es überflüssig ersä)einl, ihre Einzelheiten aufzuzählen. Jeder Darsteller lebt in seiner Rolle, jeder meistert die Kunst, Menschen menschlich-natürlich wiederzugeben, nicht die geringste Unsicherheit oder Unfreiheit haftet dein Zusammensvicl ail, das den lernigen, ursprünglichen Vollscharakter des deutschen Bauern mit seinem köstlichen naiven Humor kräftig und wirksam zur Geltung bringt. Durch die erfolgreiche Aufführung des Volksstückcs „Pater Iaiob" von Morrs lieferte die Exl-Gesellschaft einen überzeugenden Beweis ihres Könnens, denn diesem matten, schwächlichen Werte frisches, pulsierendes Leben einzuflößen und das Publikum durch lebensvollen Humor über verblaßte und verbrauchte Bauernsftässe hinwegzutäuschen, ist wirkliche und wahrhaftige Kunst. Von Rechts wegen müßte man die Leistung jedes einzelnen Mitgliedes der Gesellscliaft nach Gebühr würdigen; da uns dies aus naheliegenden Gründell nicht möglich ist, bcsänänkeu wir uns darauf, zu berichten, datz dic Herreu Friedrich (als Pater Jakob), (5x1, Moran, Auer, G st ö t t n e r, Koel, die Frauen Zötsch, Ox I und Gstöttncr sowie dcr Zithertünstler Mayer lebhaften Beifall fanden. Das Theater war gut besucht und es beehrte die Vorstellung ^eine Cl-zellenz Herr Üandespräsident Varon Schwarz mit seiner Anwesenheit. - - Der Humor, der Auzengruber auch in der Tragik nicht versagte, ist am tiefsten und ergreifendsten in dcr Philosophie des liebenden, einfachen, vertrauensseligen Steinklopferhanues in den „Krcnzclschreibern" ausgedrückt, der vom trefflichen Künstler Eduard Koek der Er,I-Bühne am Samstag abends mit mildem, herzhaftem Humor verkörpert wurde. Alle Vorzüge dcr Exl-Gesellschaft wirkten bei der packenden Wiedergabe des Meisterwerkes Anzengrubcrs zusammen, insbesondere wirkten die Volts-szcnen hinreißend. Das Ehepaar Exl stand neben Koek im Vordergrunde des Abends. I. — („Illustrierte beschichte des Weltkrieges 1914.") Wohl in jeder Familie macht sich das Bedürfnis geltend, eine Geschichte der Ereignisse auf den Kriegsschauplätzen zu besitzen, und es werden ganz besonders jene diesbezüglichen Publikationen bevorzugt, die in bestimmten Zwlschenrmlmen Nachricht geben von den Kriegsereia.-nissen. Den unbestritten größten Erfolg unter allen derartige» ttrienschronilen hat die von dcr Deutschen Vcr-lagsciesellschaft Union in Stuttgart, Leipzig und Wien herausgegebene „Illustrierte Geschichte des Weltkrieges l914" gefunden, wohl deshalb, weil sie in wöchentlich erscheinenden Hefteil und zu billigem Preise ausgegeben wird. Jedes Heft enthält Einzelberichie von den verschiedenen Kriegsschauplätzen, Berichte von Mitkämpfern, Ansichten von Gefechtsorten, Festungen; Häfen, Abbildungen von Fürsten, Heerführern, Helden des Krieges, Truppen, Diplomaten, Politikern, hervorragenden Persönlichkeiten und Einrichtungen, ist reich mit Abbildungen geschmückt und kostet pro Heft nur 33, mit Postzusendung 35 Heller. Die Firma R. Lechner (Will). Müller), l. und k. Hof- und Universitätsbuchhandlnng in Wien, l., Graben 3l, die dieses Werk in großen Massen verbreitet, staltet einen Teil des Erträgnisses dem Kriegs-fürsorgeaml ab und hat ihm bereits mehr als 3000 X überwiesen. Zweifellos bildet dieses Werk ein höchst willkommenes Geschenk. Ais jetzt sind 14 Hefte erschienen. Prospekte werden gratis abgegeben. KALODONT beste 4370 2-1 Zahn-Creme kostet ab 21. Dezember 1914 70 Heller. = XDepot der = k. u. k. Generalstabskarten lÜBBIBiaiKüBfliiaiBilBHiaüHH«! Maßstab 1 : 75.000. Preis per Blatt 1 K, in Taschenformat auf Leinwand gespannt 1 K 80 h. ¦i ¦¦¦¦¦¦ ¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦ an nmannfl lg. u. KlBinmavr S fed. Bamberos Buchhandlung in Laibach, Kongreßplatz Nr. 2. IX. Spcndcnverzelchms: Not« Kreuz Unterstühmig Josef Muro, Laibach.....X 16 — Familie Flirsager statt eints Kranzes nach Flau Rosa Till ..... 20-— Iuran Florian.......» 4' — Ialob ttapsch .......» 100 — Sammlung bei einer Abschiedsfeier » b 20 Familie Salomon statt eines Kranzes „ach Dr. Mund a...... » 10—__________^ X 15520 Ausweis vom 4. Nov. 1914 . . . , 6433 60 k 2119 06 Zusummeil X 6588 80 X 2119 06 N 540/14/31 Versteigerungsedikt. Am 2!>. Jänner 1915 vormittags 9 Uhr findet bei diesem Gerichte, Zimmer Nr. 26, die Versteigerung der Liegenschaft E. Z. 72 Katastralgemeinde Hraschach, bestehend aus dem Hause Nr. 3 in Lees und Grundparzellen statt. Schätzwert 11.588 X 50 Ii. Geringstes Gebot 7725 X 6tt k; unter dem geringsten Gebote findet ein Verkauf nicht statt. K. k. Bezirksgericht Radmannsdorf, Abteilung II, am 22. Dezember 1914. Meteorologische Beobachtungen in Laibach Seehöhe 306 2 m. Mittl. Luftdruck 736 0 mm 3 l M ZK ?<«'! i71"2"II7Hi7"V 733 H "'o'8sVVV7schwllch ' bewültt ^ 9 U, ?^d. 3b 4 03 windstill Schnee_______ 7 N. F. 3« 3 0 3 » bewültt 25. 2 U. N. 378 14 SO. schwach Regen 48 9U. Ab. 41-1 12 NO. schwach hewüllt_______ 7 U, F. 43 1 0 3 SO. schwach Diebel 26 2U.N. 42 9 3-1 S3O. schwach bewölkt 5 9 9 U.M. 435 19 SO schwach_______»_________ 27>7U. F. I 41 9> 1-6jSSO. schwachj . > 0 0 Das Tagesmittel der Temperatur vom Donnerstag betrügt 0 4». Normale -2 4°. Das Tagesmittel der Temperatur vom Freitag beträgt 10', Normale -2 5°. Das Tagesmittel der Temperatur vom Samstag beträgt 1 8», Normale 2 5°. l\ SANATORIUM • EM0NÄ1 I2lclasse:i3-k • ilclasseisk^I KLAB ACH ¦ KOT^ENSKEGA-UU^y f/ Chefarzt :primariu5| DR FR nKRGANC \| I3HH 104—77 Malztec Märte SLüDIN. Anerkennungen. Von Frau Emmn v. Trr-ttöv-my, Ap«»theker««rH<«ln 1h tira«: Lieber Schwager ! Ich wili i>ir mitteilen, daß Ele»a Kleiner mit Sladin (Malztee) au'g>-zoccn wird und pritchtig gedeiht, daher Sladin wurmstona empfohlen werden kann. Von Frau ]*InrlA K«cii^ruli«ir, B«ekerni4»iiNierlii In I,ntftch (Vinl.«*«hj;!ut, Tirol), Ü1. »*rt QOu/n an «el«l, HAlft« nn IWKo.h, llrtllK- Zurk«r. Xu h.iben ülic all, >/< kg-Paket fiO Hell«r. l'er I^oMt 5 Faketo 4 Kronen frank« durch Apotniskcr Truköo.v in I-nlh;t Nrenlclin. Laibacher Zeitung Nr. 319 __________________________2629___________________________________28. Dezember 1914 Amtsblatt. Oklic, s kateriiu se sklicujejo zapnšèinski npniki. Jože Vovk, posestnik na Bledu štev. 43, je umrl dne 31. oktobra 1914. Vsi, ki imajo kako terjatev do zapušèine, se pozivljajo, da napovedo in dokažejo svoje terjatve pri tem sodiäöu due 20. januarja 1915 predpoldne ob 9. uri v izbi Šte?. 26 nstmeno, ali pa do tega dne pismeno. Sicer ne bi imeli upniki, ki niso za-varovani z zaatavno pravico, nikake nadaijne pravice do te zapušÈine, ako bi vsled plaÈila napovedanih terjatev pool a. C. kr. okrajna sodnija ¡ Radovljici, oddelek L, dne 18. decembra 1914. 4352 3—1 A 163/14/2 Oklic, « katerim se sklicnjejo zapušèinski npniki. Franc Rathovec, kaplan t Metliki je umrl dne 14. decembra 1914. Vsi, ki imajo kako terjatev do zapašèine, se pozivljajo, da napovedo in dokažejo svoje terjatve pri tem aodišèu dne 10. sveèana 1915 predpoldne ob 9 uri v izbi štev. 24 ustmeno, ali pa do tega dne piameno. Sicer ne bi imeli upniki, ki niso za-varovani z zastavno pravico, nikake nadaljne pravice do te aapušèine, ako bi vsled plaÈila napovedanih terjatev pošla. C. kr. okrajno sodišèe v Metliki, oddelek I., due 20. decembra 1914. 4362 E 440/14/12 Dražbeni oklic. Valed 8klepa z dne 14. decembra 1914, opravilna številka E 440/14/12, se prodadö dne 1 5. prosinca 19 15 dopoldue ob 9. uri na lieu mesta na javni dražbi: vlož. štev. 76 kat. obÈ. Polhovca, obstojeÈa iz hiše, svinjaka, gospodarskega poslopja, 6 njiv, vino-grada, gozda, vrta in ßolastninske pravice in vlož. štev. 568 kat. obèina Gor. Orehovica, obetojeÈa iz zidauice, brama, 1 travnika in 1 vinograda. Cenilna vrednost je 7496 K in najmanjši ponudek je 5007 K 98 v. K vlož. štev. 76 spadajo tudi pri-tikline v vrednosti 30 K. Pod naj-manjšim ponudkom Be ne prodaje. C. kr. okrajna sodnija Rudolt'ovo, oddelek IV, dne 14. decembra 1914. 4322 C 19/14/4 Oklic. Matiju Kutnar iz Oselice je vroèiti pri c. kr. okrajni sodniji v Vi&njigori tekoèi pravni stvari Ane Kutnar iz Oselice štev. 12 zaradi 280 K s prip., sodbo z dne 18. aprila 1914, C 19/14/3. Ker je bivališÈe Matija Kutnar neznano, se mu postavlja za skrbnika gospod Jože Erjavec, posestnik na Oselici. Ta skrbnik bo zastopal Matijo Kutnarja, dokler se ali ne ogla«i pri sodniji ali ne imenuje pooblašÈenca. C. kr. okrajna sodnija Visnjagora, oddelek II., dne 17. decembra 1914. 4361 E 143/14/11 Dražbeni oklic. Dne 3 0. januarja 1915 ob 10. uri dopoldne bo pri podpisnnem sodišèu, soba st. 21, dražba zemljišÈa vl. št. 26 k. o. Trebeljevo, sestojeèe iz hiSe z gospodarskim poslopjem, njiv, travnikov, pašnikov in gozdov. Cenilna vrednost znaša 7938 K, najmanjši ponudek pa 5292 K; pod tem zneskom se ne prodaja. Dražbeni pogoji in premiÈnini po-trebne listine so pri podpisanem so-dišèu, v Bobi ät. 21, na vpogled. C. kr. okrajno sodišèe v Litiji, odd. III., dne 19. decembra 1914. 4376 10/14/3 Razglas. Na podlagi predlogov, ki so jih storili došli upniki konkurzne mase Emilije SimonèiÈ iz Zagorja pri na-roku dne 18. decembra 1914 se sEa-èasni upravnik mase gospod Tomo Koprivec, župan v Zagorji potrdi v svojem poslü kot upravnik maso kazoè na to, da je že obljubil, da bode svoja uradrta opravila vestno izpol-njeval in za namestnika upravnika mase postavlja g. dr. Albin Smola, odvetnika v Ljubljani. Namestnik upravnika mase gosp. dr. Albin Smola se pozivlja, da pride dne 28. decembra 1914 dopoldne ob 9. uri k c. kr. deželnemu 8odišèu v Ljubljani, soba štev. 128 r to Bvrho, da obljubi vestno izpol-njevanje uradnih opravil, ki mu pri-stoje po konkurznem redu. C. kr. deželna sodnija v Ljubljani, odd. III., dne 23. decembra 1914. But erhaltene Möbel und gute Nähmaschine zu kaufen gesucht. ZuBcbrifteu au die Administration dieser Zeitung. 4S26 3 3 Möbl. Zimmer für 1 oder 2 Personen, Bad, elektrische Beleuchtung, ist Franz -Josef - Straße 10, III. Stock, rechts 4355 1 zu vermieten. 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Gartenkalender ...» 8-80 Uesahäftsnotizkalender ...» 230 Hebammeu-Kalendet . . • .»160 Kalender für Heisunge- und Lüftungstecbniker . . . . » 416 Jagdkalender......> 320 Imkerbote.......> 120 österr. Ingenieur- und Architekten-Kalander . . . . > 4 — Kalonder für Straßen-, Wasserbau- und Kultur-Ingenieure K 520 Deutscher Ingenieur-Kalender > 2 60 Güldners Kalender für Betriebsleitung u. praktischen Maschinenbau..... » 390 Stühlen8 Ingenieur-Kalender . » 585 Uhlands Kalender für Masch. Ingenieure...... > 390 Fohlands Ingenieur-Kalender . » 3'90 Österr. Juristen - Kai, herausgegeben von Dr. L. Geiler . > 320 Frommes österr. Juristen-Kai. > 3 20 Kalender für den katholischen Klerus........ » 320 Maler-Kalender..... » 2 60 Pharmazeut. Taschen-Kalender » 320 Taschenbuch für Ziril&rzte . * 3 20 österr. LandwirUchaftskalend. »3 20 Hitechmann- Kalender für den liaudwirt....... » 240 Modizinal-Kalender . . . . » 320 Mühlen-Kalender..... > 3 20 Allgemein, deutscher Mußiker- kalender....... » 2 60 Notizkalender für alle Stftnde > 2 40 Pharmaceutischer Almanach . > 3 20 Illustr. Jahrbuch mit Kalender für Schlosser uud Schmiede > 3 — österr. Kalender für Tierärzte > 3 20 Tagebuch....... » 240 Hitschmanns Taschenkalender für den Landwirt . . . . » 2*40 Veteranen- und LandBturmkal. » 1- Veterinär Kalender . . . . » 320 Weinbau-Kalender . . . . > 3üO Kalender fUr Zeichenlehrer . > 260 Zn betiehen durch 4256 6—4 lg. v. Kleiiimayr & F@i. B&nibQrg Buchhandlung in Laifcach, Eongressplatz Nr. 2. Kaufen Sie bei den firmen, 'Die in ¦ unserer Zeitung inserieren! ( Soeben erschien komplett in zroei starken Bänden „flusgabe der österreichischen Gefe^e" (XXI. Band, II. flbteilung, 1./2.Teil): Das Gefef3 oom 25. Oktober 1896, R. G. BI. Rr. 220, betreffend die direkten Perfonalffeuern in der faffung der Perfonalfteuernooelle oom 25. Jänner 1914, R. G. BI. fir. 13, samt den VollzugsDorfchriften und stebengefetjen, mit Berücksichtigung der slachtragscjefe^e und Verordnungen, foroie der Judikatur des Veriualtungsgerichtshofes Herausgegeben oon Dr. Bohumil Vlafak, ITlinifterial-rat im k. k. Finanzministerium, unter miteoirkung oon Egon freih. Krudiina uon 5chu)anb I 66 101 SINGER Nähmaschinen für Hausgebrauch und für den Erwerb die praktischsten und zeltgemSttesten 4207 b-b Weihnachtsgeschenke | Fabrik in Wlttenberge, Deutschland i Singer Co. Nähmaschinen Act. Ges. Laibach, PetersstraBe Nr. 4. >* A S Brautausstattung X . «v Sfj^---------\ K\ •4$f Gegründet 1866. Vt\ / Herren-, Damen- u. Kinder-X Wäsche (D •W die wegen ihres vorzüglichen Schnittes, exakter Arbeit und • ^ mäßigen Preises weit bekannt ist, empfiehlt < I = C. J. HAMANN = I h- <*> Wäsche-Lieferant Kaiserl. und Königl. 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