Nr. 271. Freitag. 6. November 1914. 133. Jahrgang. Oaibacher Zeitung W»»»»«»»»ntl«n»»r»l»: Ml: Postuersendu.ig: ganzjähl!« »Oll. halbjährig 15 lt. Im llontoi: g°nz,ühr,g « ll. halbjährig 11 X. Für die Zustellung in« Hau« «anzjährig L ti.. — K»»s»»««»«»«bül,r : i>«r lleme Inserate bl« zu viir Zellen »« d, gröhere per grile 18 t>: bei «fteie» Wiederholungen per «eile g l>. T!e »Laibacher Zeüung» crlche!»« tüglich, mit «usnahme der Eonn- und yeleNuae. Die Hdnllnlftratw» befinde» sich Nillomöstrahe Ätr, 1«: lne P,dal»tl«n MMuättstt'llkc Nr. IS. Tprechstundc» der «edallion von 8 bls 10 Uh« vormittag«. Unsranlu'rt« Briefe weldex nickt angenommen, Manuilripir nicht zurückgestellt. Telephon-Nr. der Redaktion 52. Amtlicher Geil. Dm 4. November 1914 wurde in der Hof» und Staats» druckerei das 6I.VII. Stück der kroatischen, das ci^VIII, Stück der italienischen und kroatischen sowie das CI.XI. und 0IH1I. Stück der kroatischen Ausgabe des Reichsgesehblatte« deS Jahr» ganges 1914 ausgegeben und versendet. Nach dem Amtsblatte zur «Wiener Zeitung» vom 4. No» vember 1914 (Nr. 260) wurde die Weiterveibrlitung folgender Preherzeugnisse verboten: Nr. 5207 «II 6ioln»!«t,w lli I>ol». vom 24. Okt. 1914. Nr. 295 «Präger Tagblatt», Mittagausgabe, vom 26. Ol« tober 1914. Nr. 294 und 296 «Naroäui «»t?». Nr. 296 «krävo liüu» vom 26- Oktober 1914. ilik I, <8vetov? xprü'sacillj», üvIuZtni v^'n, namentlich hinsichtlich der Grunderwerbuny, zugestanden werden können. Durch Verzicht auf den Erlag von Vadien sowie durch häufigere Anweisung von Abschlagszahlungen sollen die Unternehmer l»ci staatlichen Bauteil in den Stand gesetzt werden, ihren finanziellen Verpflichtungen hinsichtlich der Materlallen und Arbeitslöhne leichter nachzukommen. Eine besonders fühlbare Erleichterung bieten insbesondere d,e Bestimmungen der Ministerialberordnung vom 1 September 1914, R. G. BI. Nr. 229, nach welchen bei öffentlichen Bauten wahrend der Kricgsdauer vom Erläge von Kautionen ganz abgesehen werden kann. ' . ^««"'. beschäftigungslose Arbeiter auch außerhalb ihres Wohnsitzes bezw. ihres Kronlandes Arbeiten annehmen tonnen, haben die Staatscisenbahnbcrwaltung sowie fast alle Prwatbahnvcrwaltungen den Beschäftigungslosen die Gewahrung von Freifahrtscheinen zu den Arbeitsstellen lowohl im Bereiche des heimatlichen Kronlandes als auch über denselben hinaus zugestanden. Die Beratungen der interministeriellen Kommission stnd damit zu einem vorläufigen Abschlüsse gekommen; Das Glöcklein des Glücks. Roman von Ludwig Rohmann. (23, Fortsetzung.) (Nachdruck vorhole».) Er sah ihre angstvollen Augen auf sich gerichtet und ließ den Vlick sinken. Er hatte Mitleid mit ihr, und ihr jähes Erschrecken, die Angst, daß er gehen könne, taten ihm wohl. Im Ernst hatte er ja gar nicht daran gedacht, wirklich abzureisen. „Nein, Mutter — verzeih! Nur laß mich nicht wieder solche Tage erleben wie den heutigen — — das halt' ich wirklich nicht aus!" — Sie nahm ihn in die Arme und tätschelte seine Wange. „I, nein, wir werden ja schon machen. Mer du mußt auch so etwas nie mehr sagen — nicht einmal denken darfst du's. Dcun bist du erst einmal fort — wer weiß, was dich dann draußen festhält und wann wir uns wicderfehcn." Er sah ihr in die gütigen Augen und dann küßte er flüchtig ihre Lippen. „Du gute, liebe Mutter, du!" Dann machte er sich los und wandte sich lebhaft gegen die Tür. „Weiht du, Muttel — jetzt möcht ich noch ein Stündchen reiten. Ich hab' ordentlich Sehnsucht nach einem tüchtigen Ritt — der muß mir gut tun nach dem verdorbenen Nachmittag. Darf ich?" „Aber Jung — jetzt, wo es Nacht wird!" „Was wt denn das? Ich kenne doch die Wege, und bis es wirklich Nacht geworden ist, bin ich wieder daheim." „Wenn du willst!" — Sie gab nur zögernd nach, und ein feuchter Schleier legte sich über ihre Augen. Sie hatte sich so sehr gefreut, ihren Jungen am Abend einmal so ganz für sich allein zu haben. „Aber nimm dir den ,Luzifer'; der ist zuverlässig, und er hat ohnehin heut noch keine Bewegung gehabt." E warf ihr eine Kuhhand zu und eilte hinaus. Zehn Minuten später sprengte er vom Hof in der Richtung auf Tukenhof zu. Ein wundervoller Nitt in den herrlichen Abend hinein! Das Herz tat sich ihm auf. Wie lange hatte er solch einen Abend nicht mehr genossen und wie hatte er sich draußen danach gesehnt! Das war so ein Abend, an dem das alte Gemüt lebendig werden mußte; ein Mend zum Träumen, zum Schwärmen und Kosen. Er mußte unwillkürlich lächeln: Kosen! Mit Wanda Iaroschin oder der unverlobten Iosuftcit -- ! Die Vorstellung amüsierte ihn so, daß er wirklich laut heraus-lachte — ein Lachen, das ihm die Vrust frei machte. Er war ein tüchtiges Stück geritten und hielt nun einen Augenblick an. Die Dörfer und Höfe waren im Dämmerdunkel versunken nnd nur an den hier und dort leuchtenden Lichtlein vermochte der Kundige zu erkennen, wo er die cinzclncit Gutshöfe und Dörfer zu suchen habe. Die paar Lichter dort hinten konnten wohl zu Dambitzen gehören. Da saß also die Martha Prochnow ganz allein und wohl nicht sonderlich fröhlich. Die Mutter hatte ihm flüchtig erzählt, daß sie unverheiratet sei und ihren kranken Vater pflege. Warum sie wohl ledig geblieben war? Ein so wundervolles Weib und nun doch auch schon in reifen Jahren. Vielleicht eine stille Liebe? Das war eigentlich nicht recht denkbar. Ein Weib von ihrer be- sonderen Art, meinte er, würde nicht still einer Liebe nachtrauern — die würde um den Geliebten kämpfen, die würde vielleicht an der Liebe zugrunde gchcn — aber nicht trauern und weinen. Du lieber Gott, wie hatte er für sie geschwärmt! Schon auf dem Pcnale und dann durch alle Semester hindurch, so oft er sie wieder gesehen hatte. Allerdings, deutlich war seine Schwärmerei, nie gewesen und sie hatte wohl auch gar nichts davon bemerkt. Das Mädchen hatte eben in jungen Jahren schon etwas eigenartig Reifes gehabt; frauenhaft nannte er's nun in der Erinnerung. Und das diese Martha lulil Talent zur Krankenpflegerin entwickeln sollte, das wollte er nicht begreifen. Sie mußte ihren Vater doch sehr lieb haben. Der war ja immer ein sehr lebensfroher Herr gewesen; aber doch so recht eigentlich kein fürsorglicher Vater, wie vernarrt er auch allezeit in sein Mädel gewesen war. Eigentlich war's doch schade, daß man nun nicht darauf hoffen konnte, die Prochnows einmal in Wonne-bcrg zu sehen. Ob er gelegentlich einmal hinüberreiten sollte? Der kranke Mann gab doch den schönsten Vorwand ab, und ein bißchen neugierig war er doch, wie denn sich Martha in den letzten Jahren entwickelt habe. Er ließ die Blicke weiter gehen, und seine Gedanken nahmen eine andere Richtung. Da drüben lag Tukenhof, und aus dem Gehöfte des alten Pöftlau, das rechts am Eingang zum Dorfe lag, schimmerte Licht. Ob er hineinritt und bei dem Alten noch ein Viertelstündchen! Einkehr hielt? Es plauderte sich gut mit ihm . . . (Fortsetzung folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 271___________ 2227 6. November 1914 die Durchführung dcr überaus zahlreichen Kommissionsbeschlüsse ist nunmehr zunächst Sache der Unterbchörden. (Gleichwohl werden aber seitens der interministeriellen Kominission auch weiterhin die Verhältnisse in den einzelnen Grönländern nut steter Aufmerksamkeit verfolgt werden. Es ist mich dafür vorgesorgt worden, dah beim Auftreten neuer Bedürfnisse nach Schaffung von Arbcits-mösilichkeiten die Kommission sogleich in die Lage komme, dic weiter erforderlichen Maßnahmen Zu treffen. — (Kriegsauszeichnungen.) Seine Majestät der Kaiser hat verliehen: das Militarvcrdienstkreuz mit der Kriegsdckoration: den Hauptleuten Stephan Friedrich des FestArtBat. 3; August Foltin des GAR 3; Alfred Tscholl des MV 3; dem Oberleutnant Franz Heller, überkoniplett im FIB 1, zugeteilt dem GAR 3. — Wetters hat Seine Majestät anbefohlen, daß die Allerhöchste belobende Anerkennung bekanntgegeben werde dem Haufttmaun Otto Schäfflcr des GAN 3; dem Leutnant in der Reserve Dr. Iur. Eugen Mart on des FestAN 4; dem Haufttmann Johann äira des FestAB 3; dem Leutnant in der Reserve Dr. Iur. Josef Vendak des FAN 4. — Schließlich hat Seine Majestät anbefohlen, daß dem Oberleutnant, zugeteilt dem Generalstabe, Franz Zaiser, überkomplett im IR 27, die Allerhöchste belobende Anerkennung bekanntzugeben und die Bronzene Militirrverdienstme-daille am Bande des Militärverdienstkreuzes zu erfolgen ist. — Verliehen wurden: vom Armeeoberkommando die Goldene Tapferkeitsmedaille: dem Feldwebel Johann Ebner des IN 7; die Silberne Tapferkeitsmedaillc erster Klasse: den Zugsführern Johann Kenschnig. Josef Weger, dem Korporal Heinrich Kon 5 nil und dem Gefreiten (Sanitäts-Unteroffizier) Max Miche-titsch — allen vier des IR 7; dem Fähnrich in der Reserve Johann Fiala und dem Kadetten in der Reserve Johann Wanko — beiden des IR 17; dem Kadetten in der Reserve Josef Milovi«, dem Stabsfeldwebel Karl Pintö, den Zugsführcrn Johann Früh-mann und Franz Haring — allen vier des IR 47; dem Kadetten in der Reserve Andreas 3 ah des IR Nr. 97; dem Zugsführer Franz Lakota des FIV Nr. 7; die Silberne Tapferleitsmcdaille zweiter Klasse: den Infanteristen Hans Pakosta und Anton Ogris — beiden des IR 7; dem Kadetten in der Reserve Ferd. Seir 1 nger, den Zugsführern Josef Garber, Franz Koller, Matthias Petek, Franz Pntschko, Jakob Schindlbacher, Anton Veröko, dem Reserve-Zugsführer Lamberucs Haas, den Korporalen Johann Hammerl. Friedrich Kamprechter, Josef Müller, dem Rescrvekorvoral Johann Hutter, dem Gefreiten Titularkorftoral Josef Selzer, den Infanteristen Titulargefreitcn Josef Fuhrmann, Johann 5k ü-8 erl, den Infanteristen Franz Kenn t, Johann Kettner, Florian Müller, Matthias Pölzl, Josef Schre indler, Leopold Skergeth, dem Ersahrcscr-visten Josef Bauer und dem Kompaniehornisten Johann Trglav - allen 23 des IN 47; dem Zugsführer Anton Benöina, dem Jäger Alois Nekar, den Rcservejägern Karl Brezinyer, Karl Käst run, Josef Stibel und dem Offiziersdiener Mois Piöem — allen 6 des FIV 7; dem Fähnrich in der Reserve Friedrich Neigend, dem Kadetten in der Reserve Karl Arbesser von Rastburg, dem Stubswacht-meister Johann Rath, dem Wachtmeister Wilhelm Kienert, den Zugsführern Jakob Rohr, Viktor Weihl, den .Korporalen Titularzugsführern Franz Ach ah, Franz Wolf, den Korporalen Anton Hafner, Josef Me so titsch, Sebastian Plaßl, Franz PHcni<-nik, Georg Vaupotiö, den Patrouille-fnhrcrn Wilhelm Oisl, Roman Skoria, den Dragonern Matthias Krhne, Alois Puff und Rudolf S i-manler — allen 18 des DR 5; dem Kadetten in der Reserve Dr. Richard Seidl, dem Oberfeuerwerker Viktor Nap ft old, dem Feuerwerker Franz Peer, dem Zugsführer Valentin. Kap itar, den Einjährig-Freiwilligen Titularkorporalen Friedrich Kosmath, Julius Nacz, dem Reservekorporal Ludwig Reicher und dem Fahrkanonier Heinrich Posch — allen acht des FKN 8; den Vormeistern Hermann Egg er, Karl Sch werth, den Fahrlanonieren Thomas Maier-hofer, Franz Michel in und Jakob Walln er — allen fünf des FKR 9; dm Zugsführern Hermann Diettrich, Thomas Stromer, Anton Trumm er, den Korporalen Josef Deutsch, Franz Gartner, Franz Permoser, Icmaz Poljan^ck und dem Kanonier Alois Lik — allen acht des FHR 3; dem Fähnrich in der Reserve Friedrich Keil des FHN 3. ~- (Die hervorragend tapfere Haltung unferer kai-mschen Trnvven.) Dcr Kommandant der 28. Infante-rietruppcndivision, Seine Exzellenz Herr FM2. Krä-llser hat Herrn Bürgermeister Dr. Tavöar auf dessen Beglückwünschnng zur Allerhöchsten Auszeichnung folgende vom 15. Oktober datierte Antwort zukommen lassen: „Danke herzlich für das liebe Telegramm, das ich heute erbalten habe; ich freue mich, mitteilen zu können, daß sich die Kramer Truppen der Division und das Infanterieregiment Nr. 27 in den Kämpfen hervorragend bewährt haben. Mit dem aufrichtigen Wunsche für das Gedeihen der Landeshauptstadt Laibach und bestem Gruße für seinen Bürgermeister verbleibt Euer Hoch-wohlgeborm ergebener Krüliöek m. p., FML." -Herr Oberstleutnant Ewald von Loeser, Kommandant des ersten Bataillons des heimischen Landwehr-Infanterieregiments Nr. 27, hat an Herrn Bürgermeister Dr. Tavöar folgendes Schreiben gerichtet: „Während meines Aufenthaltes in einer Heilanstalt kam mir zu- fällig eine alte Zeiwng unter, in welcher ein zwischen Teilen unserer Wehrmacht und russischen Streitkräften am 26. August stattgehabtes Gefecht besprochen und hiebet aber die besondere Tapferkeit des Görzer Bataillons des Landwehrinfanteriercgiments Nr. 27 betont wurde. Da ich auch diesem Regimente angehöre, in dcr oberwähn-tcn Schlacht von Anfang bis zum Schlüsse mitkämpfte und hicbei die Ehre hatte, das aus Kramer Söhnen, hauptsächlichst aus Laibachcm bestehende erste Bataillon zu kommandieren, bin ich in der angenehmen Lage, Ihnen, sehr geehrter Herr Doktor, bestätigen zu können, daß das Laibachcr Bataillon im Feuer nicht weniger standhaft und tapfer war als das Görzer. Eine Walire Freude war es zu sehen, wie diese Kramer Burschen nach den bereits üb erstandenen Strapazen der vorangegangenen Gewaltmärsche und obwohl das erstemal im Gefecht mit einer heroischen Todesverachtung im heftigsten und übermächtigen feindlichen Schraftnellfeuer unerschrocken uud tapfer durch volle sieben, Stunden standhaft aushielten und mich, wenn verwundet, erst von den Sanitätssoldaten gewaltsam aus der Feucrlinie gezogen werden mußten. Leider hatte dieser Kampf auch seine Opfer verlangt, so daß am nächsten Tage die Reihen etwas gelichtet waren, weil einige dieser Helden tot oder verwundet auf dem Platze liegen blieben; dieser Umstand aber hielt die Tapferen nicht ab, auch in der Folge wacker zu streiten, sondern hatte sie sogar angeeifert, für den heißgeliebten Kaiser und das teure Vaterland erneuert ihr Bestes einzusehen und die gefallenen Kameraden zu rächen. Ich habe es als meine Pflicht erachtet, Ihnen, hochgeehrter Herr Bürgermeister, diese Tatsachen zu eröffnen, damit auch das erste Bataillon nicht im Dunkeln bleibe, um so mehr, als ich in der angenehmen Lage bin, Ihnen nur das Beste von den braven Laibachcrn zu sagen. Und so hoffen wir, daß das aus Kramer Burschen bestehende erste Bataillon des Landwehrinfanterieregiments Nr. 27 auch in Zukunft in glänzend bewährter Tapferkeit und Todesverachtung seine Schuldigkeit tun und somit beitragen wird, den endgültigen Sieg an Österreichs Fahnen zu heften. Der schönen Hauptstadt Laibach gedenkend, zeichnet 2c." - (Verlustliste des Inf.-Rcg. Nr. 87.) (Schluß.) NcsInf. Naiwan Josef, 14. Komp., verw.; Inf. Nan-Ägaj Jakob, 16. Komp., verw.; ResKorp. Ratej Franz, 3. Komp., lot; Gefr. TitKorft. Rauter Alois, 9. Komp., verw.; ResInf. Ravnjak Alois, 14. Komp., verw.; Inf. Reher Martin, 8. Komp., verw.; ErsNes. Reich Jakob, 14. Komp., tot; Inf. Remic Johann, 8. Komp., verw.; NesInf. Nemih Felix, 9. Komp., verw.; EinjFreiw. Nczek Josef, 8. Komp., vcrw.; Inf. Rismal Peter, 14. Komp., verw.; Inf. Nodmann Franz, 13. Komp., tot; Inf. Nojc Nobcrt, 5. Komp., verw.; Inf. Rojnik Alois, 13. Komp., oerw.; NesInf. TitGefr. Romich Franz, 14. Komp., verw.; Inf. Rn5i5ka Johann, 14. Konw. (Abgangsdatcn fehlen); Gefr. TitKorft. SakeNek Matthias, 7. Komp., verw.; Inf. Sama Andreas, 12. K., vcrw.; Inf. Sandrigo Johann, 16. Koinp., verw.; Feldw. KadAsft. Sawicki Thaddäus, 11. Komp., verwundet; Zgf. Scherak Karl, 7, Komp., verw.; Inf. Schober Peter, 8. Komp., verw.; Inf. Schwab Anton, MGA 2, verw.; Gefr. TitKorp. Schwarzenberg Josef, 7. Komp., verw.; Inf. TitGefr. Kegula Valentin, 8. K., vcrw.; ResInf. Seklji« Georg, 14. Komp., verw.; Inf 5elev^k Josef, 9. Komp., verw.; NesInf. ftcligo Jakob, 4. Komft., verw.; Inf. Selih Franz, 8. Komp., vcrw.; Inf. Seniö Jakob, 13. Komft., verw.; Inf. Seftec Vin-zenz, 8. Komft., verw.; Inf. Serdin^ek Konrad, 8. K., tot; NesInf. setinc Johann, 14. Komft., verw.; Gefr. Seuschek Max, 5. Komp., verw.; Inf. Sever Johann, 7. Komp., vcrw.; Inf. äisfrer Franz, 8. Komp., verw.; Inf. Simerl Johann, 6. Komp., verw.; NesGefr. S5-moM- Alois, 14. Kolnp., tot; Korft. skerget Franz, I. Komp., verw.; ResInf. TitGefr. Skonir Josef, 5. Konrp., verw.: NesInf. Skorianc Michael, 5. Komp., verw.; Gesr. TitKorp. Sloru5ck Mois, 16. Konrp., tot; Inf. Skrigner Anton, 12. Komp., verw.; Inf. Slander Johann, 13. Komp., verw.; Gefr. Slavi« Jakob, 12. Komp., verw.; NesInf. Sliv^el Anton, 1. K., vcrw.; Inf. ämit Ignaz, 8. Komp., verw.; Inf. Smole Josef, 5. Komp., verw.; Inf. 8onaja Alois, 3. Komp., tot; Inf. Spajzar Vinzenz, 8. Komp., verw.; Inf. Tit.-Gefr. Spcndija Franz, 6. Komp., tot; NesInf. 8rot Anton, 14. Komp., verw.; KompHorn. Stajnko Josef, 8. Komp., verw.; ResFeldw. KdtAsp. Stanik Mario, 5). Komp., tot; Inf. Stante Ferdinand, 8. Komp., verw.; Inf. Steblovnik Anton, 13. Komp., verw.; Inf. Sterm-5nik Max, 8. Komp., tot; Inf. Stiplov^ek Josef. 13. K., verw.; Inf. Stocker, 13. Komp., verw.; KompHorn Stoklas Johann, 8. Komp., tot; Inf. Stolfe Ernst, 7. Komp., verw.; RcsInf. TitGefr. Strakl Franz, MGA 2, vcrw.: Inf. Straßner Franz, 7. Komp., verw.; ResInf. Strauß Alois, 9. Komp., verw.; Inf. Suhodol<-an Alois, 8. Komp., verw.; Inf. Suhoveränik Alois, 8. K., verw.; Gefr. TitKorp. 3unta Martin, 13. Komp., tot; Inf. Su5a Franz, 7. Komp., tot: Inf. Sven^ek Thomas, 14. Komp., verw.; ResFnf. Takin Michael, 14. K., vcrw.; ResInf. Toftlak Franz, 5. Komp., verw.; Gefr. TitKorp. Trampet Franz, 7. Komp., verw.: Inf. Trefolt Johann, 7. Komp., verw.; Inf. Trglav August, 10. Komp.. tot; EinjFreiw. Triller Johann, 12. Komp., verw.; Inf. Trstenjak Franz, 6. Komp., verw.: Komp.-Horn. Tr5cm Karl, 8. Komp., verw.; Inf. Turntet Josef, 14. Komp., verw.; KompHorn. Ulaga Rudolf, II. Komp., tot; StFeldw. Urch Franz, 13. Komp., verwundet; Inf. TitGefr. Urek Johann, 8. Koinp., ucrw.; Korft. Urleft Johann, 6. Komft., tot; ResInf Ur^ej Jo- hann, 5. Komp., verw.; Gefr. Uräi5 Karl, 8. KonU)., verw.; Inf. Vachter Rudolf, 7. Komp., verw.; Verhov-l^ek Stephan, 8. Komp., vcrw.; Inf. Vidovw Ferdinand, 6. Kolnp., verw.; KompTamb. Vidovic- Stephan, 3. Komp., verw.; Feldw. Vindi^ Alois, 8. Komp., verw.; Inf. Viftotnik Vinzcnz, 13. Komp., verw.; NesInf. Virbnik FranZ,9. Koinp., tot; Inf. Vivod Jakob, 14. Komp., verw.; Inf. Vodoftivec Franz, 8. Komp., verw.; Inf. Vodu^ek Franz, 13. Komp., verw.; NesInf. Tit.-Geft. Vogrin Friedrich, 14. Komp., tot; Inf. Vojnoviö Michael, 13. Komp., tot; Inf. Vouk Franz, 14. Koinp., verw.; Korft. Vrabiö Franz, MGA 2, verw.; Inf. Vrb-njak Anton, 8. Komft., verw.; Inf. TitGcfr. Vacujuk Andreas, 8. Komft., verw.; NesInf. Wanda Josef, 4. Komp., verw.; GrsNes. Wanda Stephan, 1. Komp., verwundet; Zgf. Watics Peter, 13. Komp., verw.; Inf. TitGefr. Wraniö Jakob, 13. Komp., verw.; Ins. Xillo-vich Alois, 6. Komp., verw.; Geft. Zabavnik Matthäus, 4. Komp., verw.; Inf. Zabeömik Johann, 6. Koinp., vcrw.; NcsInf. Zajc Valentin, 5. Komp., verw.; Inf. Zajko Ludwig, 14. Komp., tot; NcsInf. ZlGek Anton, 9. Komp., tot; Inf. TitGefr. Zalokar Johann, 12. K., verw.; Fnf. TitGefr. Iamuda Jakob, 13. Komp^, tot; Inf. Zavec Johann, 6. Komp., tot; ResInf. 2avsN Leopold, 4. Komp., verw.; EinjFreiw. Zboril Gottlieb, 8. Komp., verw.; Inf. Zdol^ek Franz, 7. Komp., tot; Korp. TitZgf. ZdoUck Franz, 9. Komp., tot; Inf. Zebec Stephan, 13. Komp., tot; Inf. Zcmljak Jakob, 16. K., verw.; Geft. Zemlji« Josef, 5. Komp., vcrw.; Inf. ZemM- Peter, 14. Komp., verw.; Korp. Zicbel Anton, 7. Komp., verw.: Zgf. Zilenik Josef, 6. Komp., verw.; ErsNef. Zmanz Michael, 14. Komp., tot; ResInf. 2u-mer Georg, 14. Komp., verw.; Korp. Zupanc Pankratz, MGA 2, tot; Inf. öuftevc Johann, 15. Komp., verw.; Gefr. TitKorft. Zvarz Franz, 7. Komft., tot. Vom Infanterieregiment Nr. 97: a) Offiziere: Oberleutnant Martin Alfons, verw. — >,) Mannschaft: Zgf. Volm« Johann, verw.; Korft. TitZgf. Giacomini Eduard, verw.; Inf. Vivoda Josef, verw. — (Verwundctentrnnsporte.) Im Laufe des gestrigen Tages und dcr beiden lchtucrwichcncn Nächte sind auf dem hiesigen Hauptbahnhofe wieder mehrere kleinere Transporte uon Verwundeten eingelangt, die in die laibachcr Spitäler überbracht wurden. — (Ausdehnung der Portofteiheit der Korrespondenzen dcr verwundeten Militnrpersunen.) Den in Spitälern befindlichen verwundeten oder kranken Militär-pcrsonen war für ihre Korrespondenzen (Briefe bis 10(1 Gramm nnd Postkarten) die Portofteiheit eingeräumt worden. Diese Porlofreiheit der verwundeten oder kranken Militärpersoncn ist nun auch auf die Zeit während des Transportes vom Ofterationsbcrciche bis zu den Spitälern ausgedehnt worden. Die Korrespondenzen müssen dem Transportführer des Vcrwundetenzuges eingehändigt werden, dcr sie bei den stabilen Militär-Kran-keühaUstationcn abzugeben hat. Die Krankenhaltstationen haben die Korrespondenzen mit dem Abdrucke dcr Stampiglie und dem Vermerke „Militärftflegc" (ungarisch: „Katonai apolasi ügy") zu versehen und dem nächftge-lcgencn Postanüe zu übergeben. — (Die Anncliörinen der Monarchie in Mußlnnb.) Tas Ministerium des Austern hat im Wege dcr Wiener spanischen Votschaft mit dcr russischen Regierung ein, Übereinkommen nctruffcn, demzufolge den beiderseitigen Staatsangehörigen, mit Ansnahme der Offiziere, dcr Männer im Altcr von 17 bis zu 45 Jahren »nd dcr Verdächtigen, die Rückkehr in die Heimat gesichert wurde. Lant einer Mitteilung der spanisclfcn (Gesandtschaft in Wien hat dic russische Nc^icrllng bereits den in Vctracht kam inenden Gouverneuren die telegraphischen Weisungen .zur Durchführung dcs erwähnten Übereinkommens bezüglich unscrer in Rußland internierten Nationalen crteilt. — (Warnung vor einem Geheimmittel gegen Trunksucht.) Die Firma „Eoom Institut in Kopenhagen kündigt in Tagesblättern und Kalendern in marktschreierischer Weise ein unter der Bezeichnung „Coom" in den Verehr gesetztes Gchcimmittel als sicher wirkendes Heilmittel gegen Trunksucht an. Das Präparat wird gegen Vorauszahlung des Betrages von 10 X oder gegen Nachnahme versendet; der Vertrieb scheint, wie aus der ausgedehnten, kostspieligen Reklame zu schließen ist, sehr bedeutend zu sein. Die fachtechnische Untersuchung hat ergeben, daß dieses Mittel aus Milchzucker besteht, dem sftureuweise Extraktivstoffe von Semen Sabadillae (Läuscsamen) beigemengt sind. Es handelt sich demnach um ein ganz wertloses Präparat, dessen Vertrieb in der Absicht der Irreführung und Ausbeutung des Publikums geschieht. Der Vertrieb des Mittels wird daher untersagt. — (Merkur-Durchgang.) Ebenso wie der Mond bei seinem Umlauf um die Erde in die Gerade Sonne-Erde zu stehen kommen kann und so eine Sonnen- oder Mon-desfinstcrnis verursacht, kann auch einer der unteren Planctcn (Merlnr, Venus) auf seiner Wanderung die Verbindungslinie Sonne-Erde treffen. Er zieht dann, von dcr Erde aus gesehen, im Verlaufe weniger Stunden als schwarzes Scheibchcn vor der Sonne vorüber. Ein solches Ereignis, von den Astronomen als „Durchgang" bezeichnet, kommt bei der Venus sehr selten (etwa zweimal in 100 Jahren), bei dem Merkur durchschnittlich alle 7'/2 Jahre vor. Morgen um die Mittagsstunden wird nun ein solcher Merkur-Durchgang in Europa zu beobachten sein, freilich wegen der Kleinheit dcs Merkur nur mit bewaffnetem Auge (Fernrohr mit Blendglas). Der Eintritt des Merkur in die Sonncnschcibe erfolgt um 10 Uhr 56 Minuten 4 Sekunden vormittags mitteleuropäischer Zeit an einer Stelle, die 164 Grad vom Laibacher Zeitung Nr. 271_______________________2228___________________________________^November 1914 obersten Punkt der Sonne über Osten gezählt entfernt liegt; der Austritt um 3 Uhr 8 Minuten 49 Sekunden am Westrand, vom obersten Punkt 137V', Grad entfernt. — (Vom Mittelschulbienste.) Das k. k. Ministerium für Kultus und Unterricht hat die Bestellung des Herrn Josef Lcbitsch zum Gcsangslehrcr am k. k. Staats-gymnasium mit deutscher Unterrichtssprache in Laibach und dessen Vctranung mit der Vesorgung des Kirchengesanges ulld des Orgclspielcs auf die Dauer des Schuljahres 1914/15 zu genehmigen gefunden. — (Vom Vollsschuldienfte.) Der k. k. Bezirksschulrat in Gottschee hat an Stelle des zur Kriegs dienstlei-stunll eingerückten Lehrers Josef Locker die absolvierte Lehramtskandidatin und Volonlärin an der Volksschule in Obermösel Emma Krau land zur Supplentin an der Exposiwr in Verbrenn, bestellt. — Der k. k, Bezirksschulrat in Adelsberg hat die Lehrsupftlentin Angela Sila zur provisorischen Lehrerin und Leiterin an der einllassigcn Volksschule in Kal ernannt. — "Noroljeva Olga" ist gefangengesetzt worden. England Erklärung des Kriegszustandcs mit der Türkei. London, 5. November. Eine Sonderausgabe der „Londoner Gazette" enthält die förmliche Erklärung, daß der Kriegszustand mit der Türkei bestehe. „Vorsichtsmaßregeln". London, 5. November. Das Kriegsamt teilt mit, daß nichts in der gegenwärtigen Lage die Annahme rechtfertige, daß eine Invasion wahrscheinlich sei oder bevorstehe. Verschiedene Verteidignngswerke, die im vereinigten Königreiche errichtet worden seien, bedeuten -nur notwendige Vorsichtsmaßregeln, die jede Seemacht in Kriegszeiten ergreife. Die Nnzulänlllichlcit dcr Lnndstreitlriifte der Vcr-biindeten. London, 5. November. „Daily Mail" schreibt: Es ist die bittere Tatsache festzustellen, datz alle Landstrcitkräfte der Verbüudeteu weitaus unzulänglich siud, die Dcut-scheu aus Vclaicn hiucniszutreiben, Ostende wieder zu nehmen, sie mis dcr Aisnc-Linie hinauszuwerfen, wo sie immer noch 60 Meilcu vor Paris stehcu oder ihren Nück-zua vom polnischen Boden zu erzielen. Man hat den Geschützdonner eines deutschen Geschwaders an dcr englischen Küste gehört. Auch das Erscheinen dcr Türkei im Felde als Verbündeter Teutschlands schließt neue Gefahren für txis Vritcnrcich in sich. Es sind größere Änstrennuu-neu notmcndin, denn selbst Kitcheners Million könnte sich als unzureichend erweisen. — Das Blatt klagt sodann die Mensur an, die es verhindere, das; das britische Volk die Notwendigkeit einer weiteren Anstrengung erkenne. Das Prinzip des freiwilligen Dienstes sei unhaltbar. Die Ne-gierung müsse das Volt die Wahrheit über den Krieg wisseu lassen, oder es werde die allgemeine Wehrpflicht unvermeidlich sein. Für eine Invasion in — Deutschland. London, 5. November. «Morningpost» schreibt: Deutschlands zentrale Lage ist ein großer militärischer Vorteil, den es sehr ausnützt. Es hat die Unterstützung Österreich'Ungarns und der Türkei. Deutschland und Österreich-Ungarn sind dank ihrer zentralen Lage imstande, den Konflikt mit Rußland lange genug aufrecht zu erhalten und Frankreich durch überlegene Streitkräfte zu erschöpfen. Die Lage kann zugunsten Frankreichs nur durch starte britische Kräfte ausgeglichen werden, die nicht zu spät in die Wagschale geworfen werden dürfen. Dies ist die Kardinalwahrheit über den Krieg. Die für Englands Vorbereitungen zur Verfügung stehende Zeit ist nicht unbeschränkt. Ein entscheidender deutscher Sieg auf dem westlichen Kriegsschauplatze würde Armeen freimachen, mit denen man eine Invasion in England versuchen könnte, die unausführbar ist, solange die britische Flotte die See beherrscht; aber eine Invasion in Deutschland würde das Projekt sofort hinausschieben, weshalb es die Aufgabe der Verbündeten sein muß, diese Invasion im ernsten Augenblicke, sobald es die Stärke ihrer Streitkräfte gestattet, zu unternehmen. — Der militärische Mitarbeiter der «Times» sagt: Für die britische und französische Regierung ist es klar, daß der Kampf in Flandern den Höhepunkt dcr deutschen Angriffe bezeichnet, und es wird den beiden Regierungen auch deutlich, daß er um jeden Preis vereitelt werden muß. England und die Neutralen. Verlin, 5. November. Das Stockholmer Blatt „So-zialdemokratcu" schreibt iu einem unverkennbar lediglich an die Adresse Englands gerichteten Artikel: Kein Tag veracht ohne Beweise, mit welcher Schwierigkeit die neutralen Staaten ihren Handel an den mißtrauischen kriegführenden Mächten vorbeilotsen müssen. Dies zeigt uns deutlich die Gewohnheit gewisser Kriegführender, den Neutralen die Vcdinnuuneu ihres Verkehres zu diktieren. Alle Zufuhr dem einen Kricnführeuden abzuschneiden, ist das offen verfolgte Ziel des anderen. Darum ist das Necht der Neutralen offenbar in den Augen mancher wenig wert. Aber eine schlappe Nachgiebigkeit macht die Sache für uns Neutrale nicht besser. Wir kamen, jetzt dahin, daß Schweden die wichtigsten Bedarfsartikel nur unter den grüßten Schwierigkeiten und selbst dann nicht immer erhalten kann. Die Kriegführenden haben kein Necht, den ncutraleu Staaten Vorschriften für deren Haudelsvertehr zu geben, die sie jeweils dcr Kricgslage anpassen. Man wendet vielleicht ein, die Neutralen wären zu schwach, um sich zur Geltuug zu bringen; das ist aber heute gar uicht so sicher. Die Kriegführende» selbst sind in sehr hohem Grade abhängig vom Handel dcr Neutraleu und ihren Waren. Die Neutraleu stellen eine äußerst beachtenswerte wirtschaftliche Macht dar. Die Schwierigkeiten für sie sind groß. so lange sie einzeln auftretcu, aber wenn sie ihre in vielen .Hinsichten gemeinsamen Interessen vereinigen uud einheitlich gegen uubcfugte Ansprüche auftreteu, gewinnen sie eine bedeutend größere Möglichkeit, ihre Rechte zu vertreten. Kopenhagen, 5. November. „Verlingske Tidende" meldet aus Christiania: Der Verein norwegischer Schiffsrccdcr protestiert in einer Eingabe an das norwegische Ministerium des Äußern dagegen, daß englische Kriegsschiffe neutrale Handelsschiffe mit Laduugen für Skandinavien völkerrechtswidrig in englische Häfen einbringen. Man müßte Schadenersatz für die dadurch entstandenen Verluste beanspruchen. Schwerer Automobilnnfall des Feldmarschalls French. Verlin, 4. November. Dem „Lokalanzeiger" zufolge verunglückte Feldmaischall French vor einiger Zeit bei einem Automobilunfall schwer. Er ist noch zur Zeit an der persönlichen Ausübung des Oberkommandos verhindert. Zunahme des Trinkens bei den Frauen. London, 5. November. „Daily Mail" meldet: Es ist beschlossen worden, daß in den Wirtschaften Groß-Londons vom nächsten Montag an vor halb 12 Uhr vormittags den Frauen kein beraufcheudes Getränk verabreicht werden dürfe. Die Londoner Pu-lizeirichter klagen nämlich in der letzten Zeit über eine Zunahme des Trinkens bei den Frauen, namentlich bei denen von Soldaten. Die Lage in Ägypten. London, 4. November. Die „Times" melden aus Kairo: Hier wurden türkische Agenten verhaftet. Die hiesigen Deutschen, Österreicher und Ungarn wurden in Konzentrationslager gebracht. Die Bemannung der in Alexnndrien befindlichen Schiffe feindlicher Nationalität wurde uach Malta gebracht. Rußland. Der Zar in Minsl. Petersburg, 4. November. (Agentur.) Kaiser Ni» kolaus ist in Minsk (ostlich von Warschau) eingetroffen. Er wohnte einem Gottesdienste in der Kathedrale bei und besichtigte das Spital, wo er zahlreichen Verwundeten die St. Georgsmedaille überreichte. Um 1 Uhr nachmittags sehte der Kaiser unter begeisterten Ovationen seine Neise fort. Die russische Verlustliste. Frankfurt a. M., 5. November. Die „Frankfurter Zeitung" meldet aus der Schweiz: Wie aus Petersburg gemeldet wird, weist die Verlustliste für Offiziere, die an den Kämpfen an der Weichsel teilgenommen haben, rund 200 Offiziere einer kaukasische» Division auf, darunter zwei Generalmajore und drei Oberste. Die Türkei Niederlasse der Russen im Kaukasus. Konftantinopel, 4. November. Eine amtliche Verlautbarung des Hauptquartiers besagt: Die Russen ha» l>en ihre Stellungen nächst der Grenze zn befestigen be» gönnen. Sie wurden jeduch ans der Zone Karaklissa »md aus dcr Zone von Ischan vollständig zurüllgeschla-gen. Die Moral nnd dcr Elan unserer Truppe« sind aus» gezeichnet. (Karallissa liegt in Armenien nördlich vom Verge Ararat, südlich von Tiflis. Ischan >Kara-Ischan^ liegt in Turkestan im transkaspischen Gebiete. Anm. b. Ned.) Weiteren Meldungen zufolge haben an dem Bombardement gegen die Forts am Eingänge der Dardanellen die englischen Panzerschiffe und Kreuzer „Inflexible", „Indefatigable", dann „Gloucester", „Defence" und noch ein weiterer Kreuzer sowie die französischen Panzerschisse „Reftubliaue" nnd „Vouvet", zwei französische Kreuzer sowie acht französische Torpedoboote teilgenommen. Die feindlichen Schiffe verfeuerten 240 Geschosse. Es gelang ihnen jedoch nicht irgend einen beträchtlichen Schaden anzurichten. Unsere Forts schössen bloß zehn Geschosse ab, von denen eines ein englisches Panzerschiff traf, auf welchem eine Explosion erfolgte. Die Engländer vor El Ataba. London, 4. November. Die Admiralität teilt mit: Bei, der Ankunft in Akaba an der türkisch-ägyptischen Grenze fand der Kreuzer „Minerva" die Stadt von Soldaten besetzt. Es waren anscheinend bewaffnete Eingeborene unter einem deutschen Offizier. Die „Minerva" bombardierte das Fort und die Truppen. Die Stadt wurde geräumt, worauf eine Truppenabteilung gelandet wurde, die das Fort, die Kasernen, das Postamt und die Speicher zerstörte. Der Feind erlitt einige Verluste, die Engländer dagegen hatten keinen Verlust aufzuweisen. Englischer Schul.» für den Suezlanal. London, 4. November. „Exchange Telegraph" meldet aus Kairo: Gerüchtweise verlautet, daß die Türken lOO.ddO Kamele an der Grenze sammelten, nm sie zu einem Vorstoß durch die Miste zn benutzen. Britische Kriegsschiffe liegen bereit, um einen Angriff zu erwidern, falls es den Türken gelingen follte, bis zum Suez-Kanal vorzudringen. Zurückbehaltung englischer Kaufleute. London, 4. November. Der englische Konsul in Mo-hamerih (in Persicn) telegraphierte, daß die Türken in Basra (Anatolicn) mehrere englische Kaufleute zurückhielten. Abreise der französischen und englischen Beamten ans Konstantinopel. Koustantinopel, 5. November. Die Franzosen und Engländer, die hohe Beamtenstellen im Finanzministerium, im Ministerium des Äußern und iu anderen Ressorts bekleiden, sind abgereist. Auch der Delegierte der englischen Vonsholders hat Konstantinopel verlassen. Abreise des türkischen Botschafters ans Bordeaux. Bordeaux, 5. November. Der türkische Botschafter ist Mittwoch abends abgereist. Unterredungen des englischen und des franzüsischen Botschafters in Konstantinopel mit Venizclos. Athen, 4. November. (Ageuce d'Athimes). Die Botschafter Frankreichs und Englands in Konstantinopel sind mit dem aus 120 Personen bestehenden Personal ihrer Votschaften hier eingetroffen. Der französische Botschafter Äompard hatte bereits eine Zusammen» kunft mit dem Ministerpräsidenten Venizelos. Laibacher Zeitung Nr. 271______________________________2230_______________________________ 6. November 1914 Athen, 5. November. (Meldung der Agcnce d' Athönes.) Der englische und der französische Botschafter in Konstantinopel sind nachmittags abgereist. Beide Botschafter hatten mit dem Ministerpräsidenten Venizelos eine längere Unterredung. Strenge Strafen für Spionage nnd Verrat. Konstantinopcl, 5. November. Die Regierung hat einen Anhang zum Militärstrafgesetze erlassen, womit die Verbreitung von militärischen Geheimnissen, Spionage und Verrat mit strengen Strafen bedroht wird. Matznahmen gegen die Ausländer. — Der Post-und Tclcgraphcnverkchr. Koustautinopel, 5. November. Die Polizeidirektiun erließ eine amtliche Verlautbarung, wonach alle Untertanen derjenigen Staaten, niit denen die diplomatischen Beziehuugen abgebrochen wurden, der Polizei ihre Wohnung bclanntzngeben haben und nnr mit polizeilicher Ermächtigung abreisen dürfen, widrigenfalls sie als verdächtig betrachtet würden. Ottomauische und fremdländische Untertanen, die sich außerhalb der türkischen Grenze begeben, dürfen nicht mehr als 10 Pfund pro Person bei sich haben. — Die Postdirektion kündigt an, daß sämtliche Briefe offen uud Telegramme in türlifcher, französischer, deutscher oder arabischer Sprache abgefaßt sein müssen. Keine Nachgiebigkeit gegenüber Nußland. Berlin, 5. November. (Wolff-Vureau.) Entgegen allerlei Gerüchten und tendenziösen Nachrichten wird vou amtlicher türkischer Seite mitgeteilt, daß von ciuer nachgiebigen Haltung der türkischen Diplomatic in den letzten Verhandlungen mit Rußland nicht die Rede sein kann. Die Pforte erNärt, Nußland sei selbst schuld daran, daß seine Schiffe ill den Grund gebohrt und die Festungen am Schwarzen Meere beschossen wurdeu, und verlangte die Bestrafung des Kommandanten der russischen Flotte als Genugtuung. Daranfhin wurden die Beziehungen abgebrochen. Italien Das neue italienische Kabinett. Nom, 5. November. Die „Agenzia Stefani" meldet: Durch Dckrct vom Heutigen hat der König die Demission dcs Kabinetts Salandra angenommen nnd Salandra mit der Bildung dcs neuen Ministeriums betraut. Nom, 5. November. Wie verlautet, wird das neue Kabinett folgendermaßen zusannnengeseht sein: Salandra Vorsitz und Inneres; Sönnino Äutzeres; Martini Kolonien; Orlando Instiz; Carccmo Schatz; Daneo Finanzen; Cinfelli Arbeiten; Grippo Unterricht; Cavasola Ackerbau; ZuppeNi Krieg; Viale Marine; Niccio Posten. Die Minister werden um l) Uhr nachmittags den Eid leisten. Nom, 5. November. (Meldnng der „Agenzia Stefani".) Das Ministerium hat sich in der bereits telegraphisch berichteten Zusammensetzung konstituiert. Um 6 Uhr abends leisteten die Minister den Eid in die Hände des Königs. Spanien. Tpanien neutral. Madrid, 4. November. Im letzten Ministerrate erklärte der Ministerpräsident Dato, die Regierung werde die Neutralität Spaniens vor dem Parlamente bestätigen. London, 4. November. Die „Morninapost" meldet aus Madrid: Nahezu alle Politiker sprechen sich für die Beobachtung strenger Neutralität aus. Einige Parteiführer fordern die Mobilisierung der Armee zur Verteidigung der Neutralität. Andere erklären dies für gefährlich, da die bewaffnete Neutralität den Anfang einer militärischen Einmischung bedeuten könnte. Bulgarien. Vulynrien neutral. Sofia, 4. November. Meldung der „Age«ce tslögra-phiqne bulgare". Die Führer der oppositionellen Parteien wurden heute vom Ministerpräsidenten Nadoslavov empfangen, der ihnen die Lage Bulgariens nnter den jetzigen Verhältnissen darlegte. Die oppositionellen Parteiführer hielten hierauf eine Versammlung ab. nach lvel-cher sie der Presse die Mitteilung machten, dah zufolge der Erklärungen Naduslavovs Bulgarien in der gegenwärtigen Lage entschlossen sei, eine Haltung strikter und loyalster Neutralität zu beobachten. Japan. Stnpellnuf dreier Uberdreadnoughts. Frankfurt a. M., b. November. Die „Frankfurter Zeitung" meldet: Nach japanischen Meldungen sind drei japanische tlberdreadnoughts von je 80.000 Tonnen von Stapel gelaufen. Die Vereinigten Staaten von Amerika Die revidierte Kontcrbaudelistc der britischen Regierung. London, 4. November. Die „Moruingpost" meldet aus Washington: Das Staatsdepartement erhielt die revidierte Kouterbandcliste der britischen Regierung. Die Liste wird nach Ansicht eiuer führeudeu Zeitung ernste Fragen zwischen der amerikanischen nnd der britischen Regierung aufwerfen und, wie man erwartet, die Vereinigten Staaten zu ciucm Protest veranlassen. Noosevelt iilier den Weltkrieg. Berlin, 5). November. (Wolff-Vureau.) Die Äuhe-rnngen Noosevelts über den Weltkrieg lvaren durch das Ncnler-Vureau in tendenziös gefärbter oder in bewußt entstellter Form in Europa verbreitet worden. Inzwischen stellte es sich heraus, daß Roosevelt keineswegs in den Chor der von England inspirierten deutschfeindliche!: Presse Amerikas einstimmte. In lueiteren Artikeln sagt Roosevelt: Es ist vollkommen absnrd, ja schlimmer als absnrd, den deutschen Kaiser als blutdürstigen Urheber des Krieges abzumalen. Ich glaube, daß die Geschichte dereinst befindeil wird, daß der Kaiser in vollständiger Einmütigkeit mit den Gefühlen des deutschen Voltes handelte. Er handelte in dem aufrichtigen Wunsche und Glauben, zu tun, was die Interessen seines Voltes verlangten. Das deutsche Volt zieHt in den K>rt uun Tsingtau. Petersburg, 4. November. Die Petersburger Ageu-tur meldet aus Tokio: Die Japaner begannen einen heftigen Sturm auf das Iltis-Fort, das das mächtigste Werk der Befestigungen vou Tsiugtau ist. Dem Sturme ging ein intensives Bombardement voraus, das das Iltis-Fort nahezu in einen Trümmerhaufen verwandelte. Dr. Pattai — ständiger Referent des Reichsgerichtes. Wien, 5. November. Das Reichsgericht hat an Stelle des im Juli l. I. verstorbenen Hofrates Doktor Ritter von Czihlarz nunmehr den Geheimen Rat Doktor Robert Pattai zu seinem ständigen Referenten gewählt. Todesfall. Trieft, 5. November. Heute vormittags ist hier der Großgrundbesitzer, Vorsitzender der Landeskommission für die Karstaufforstung im Stadtgebiete Trieft und erster Vizepräsident dcs Laudeshilfsvereines vom Roten Kreuze für Trieft und Istrien, Josef Vurg« stall er Edler von Vidischini, im Alter von 75 Jahren gestorben. Uach Zchluß des Blattes eingelangt. Nom, 5. November. Die „Agenzia Stcfani" meldet alis Niö: Der türkische Gesandte mn scrbiiMn Hofe :st am 4. November abgereist. Die Vertretung der Interessen der otiomanischen Untertanen wurde dem italienischen diplomatischen Vertreter anvertrant. London, 5. November. Amtlich wird mitgeteilt, datz England Cyftern annektiert hat. London, 5). November. (Neuter-Bureau.) Der türkische Botschafter ist heute morgens mit dem Votschafts-persoual abgereist. Er begibt sich zunächst nach Vllssin-gcn. Sir Edward Grey war am Bahnhof erschienen, um sich namens der Regierung vom Botschafter zu verabschieden. Konstantinuftel, 5. November. Die „Agence Ottomane" veröffentlicht folgende amtliche Verlautbarung: Gestern hatte unsere heldenmütige Kavallerie ein Gefecht „lit rnssischen Kosaken, die neschlagc« und zum Rückzüge gezwungen wurden. Unsere (iauallciicdivisiunen bedrohten die Nachhut der feindlichen Armee. Konftnntinopcl, 5. November. Der Deputierte von Konstantinopel, Achmco Ncssimi, ist zum Ackcrbauminister ernannt worden. Verantwortlicher Redakteur: Änlon Hunt e t. — (Ein praktischer Spendenegenstanb.) Der Österreichische Flottenvercin Iaht zu Gunsten dcs k. und l. 5lrn'gsfürsorgennltes einen in Damcntäschchen oder in der Westentasche bergbaren, elegant gebundenen und schön ausgestatteten Taschcntalender für das Jahr 1915 in böhmischer, deutscher, italienischer, kroatischer, polnischer, slo. venischer und ungarischer Sprache erscheinen und richtet ail alle Patrioten die Vitte. dnrch Anschaffung nnd Ver. breitung dieses mit sechs farbigen Flaggentafeln, darstellend 60 Kriegs- uud Handelsflaggen der wichtigsten Staaten der Erde, sowie mit sonstigen interessanten Beiträgen bereicherten schmucken Bedarfsartikels die Unter-sti'chung der durch die Kriegslage Betroffenen zu fördern. Das Kalendcrchen wird vom 15. d. M. an in allen Papierhandlungen um den geringen Preis von 1 k erhältlich sein, kann jedoch um den nämliä)en. auch ill Briefmarken cinsenobaren Betrag direkt vom Zcntralbureau des Österreichischen Flottenvcreines. Wien, IX-, Schwarzspanicr-stratze n;, oder vum t. lind k. Kricgsministcrium. Wien, IX-, Verggasfe 1«, bezogen werden. - (Selbstmord eines Unbekannten.) Vorgestern nachmittags sprang m der Nähe des Schlachthauses ein Unbekannter in den 0>rubcrkanal und verschwand in den Wellen. Hilfe konnte ihm infolge des hohen Wasserstandcs nicht gebracht werden. — (Unfälle.) Der 27 Jahre alte Bergarbeiter M-bert Breöko verunglückte am 31. v. M. bei oer Arbeit in der Kohlengrube zu Sagor. Er geriet während der Kohlenförderung Zwischen zwei Hunde, wobei ihm die rechte Hand gebrochen wurde. — Der 14jährige Sohn eines hiesigen Hausbesitzers wollte vorgestern die Spatzen aus dem Gurten vertreiben, handhabte aber die Flaubert-ftistole so ungeschickt, daß er sich in den rechten Oberschenkel schoß. - Ms die 27 Jahre alte Postoffiziantin Aloisia Pi^ck aus F5i<- in Istrien Sonntag abends vom Zentralftiedhofe in die Stadt ging, stürzte sie in der Dunkelheit au der Ecke der Vohoriögasse und Martinsstraße in eine dort befindliche offene Vertiefung uud zog sich außer anderen Verletzungen einen Bruch des linken Armes zu. — (Verhaftung einer Diebin.)' Montag früh wurde der Milchverkäuferin Maria Erjavec aus Kleöe auf der MiklMöslraße, während sie einer Kunde Milch trug, vom Milchwagen, den sie vor dein Hause stehen gelassen hatte, ein Sacktuch mit dem eingewickelten, kurz vorher für Milch eiugenonunenen Geldbeträge von 15 X 70 k entwendet. Als tatverdächtig wurde die 55 Jahre alte in Laibach geborene, obdachlose Vagantin Juliana Treo verhaftet. Sie will aber vom Diebstahl nichts wissen, obwohl bei ihr das gestohlene Geld und ein Umhängtuch vorgefunden wurden, dns sie vorher einer Bäuerin ebenfalls von einem Milchwagen entwendet hatte. — (Ein unbesusstcr Fischer.) Diesertage wurde ein Vesitzerssohn von einem Gendarmen in der Nähe von Uitter-Ka^elj bei unbefugtem Fischen im Laibachflufse betreten und beanständet. Das Fangnetz wurde ihm abgenommen. — (Einbnlchsdiebftahl.) Ende v. M. wurde in den Weinkeller der Gastwirtin Johanna Gröbner in Pla-nina eingebrochen. Der Dieb stahl daraus 74 Paar Kramerwürste, einen großen Schinken, zwölf Flaschen Himbeersaft, sechs Gläser Marmelade und bei 50 Eier. Nach zurücksselassenrn Spuren zu urteilen, war der Täter bloszfüßig und hatte auf dem Heuboden der Vestohlenen übernachtet. " (Zistcunerplaa.e.) Seit einigen Tagen treibt sich ili der Umgebung voll Laibach eine Zigeunerbande her-liin nnd belästigt die LandbeväMrunn, mit zudringlichem Betteln. Gestern wurde in St. Georgen durch eine Gen-oarmericpatrouille eine, mehrköftfige Zigeuuerbande aufgegriffen. Zwei Zigeuner wurden verhaftet, während die übrigen die Flucht ergriffen. — <(kin Zigeuner als Zechpreller.) Der 38 Jahre alte Zigeuner Aiiloä Gmnan alls Kroatien kehrte vorgestern abends ln ein Gasthaus ill der Bahnhofgasse ein lind ließ stch dort bewirten. AIs er gegessen nnd getrunken hatte, verschwand cr unbemerkt aus dem Gasthause, olme die gemachte Zeche bezahlt zu haben, wnrde aber über Anzelge bald darauf auf dem Hauvtbahnhofe ver. haftet und dann eingeliefert. Meteorologische Beobachtungen in Laibach Seehilhe 306 2 m. Mittl. Luftdruck 736-0 mm k Kß D ft mnd de«^e«m ^9 N.M. 31 3 12 4 SW. schwach Regen___ 6 l T^tTFT'l 32 1, 10 ^I SW. mäßig ! » ! 2 9 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur beträgt 12-3», Normale 6 1'. Hinweis. Unserer heutigen Nummer (Stadtauflage) liegt eine Abonncmentseinwdmig auf Velliagcn » hohe. Die angeführten Gegenstände, über deren Qualität die speziellen Licferbedingnisse, welche H. a. zur allgemeinen Einsicht aufliegen, Auf' schluß geben und mit welchen die Offercnten ihr Einverständnis im Offert ausdrücklich zu bemerken haben, sind nach den hier erliegenden normierten Typen, refp. Zeichnungen und Mu» stern aus gutem, trockenem Materiale herzu» stellen; die erwähnten Typen, Zeichnungen nnd Muster können während der gewöhnlichen Amtsstunden besichtigt werden. Die Abliefermlss der uom Ersteher zur Herstellung übernommenen Gegenstände hat binnen des später festzusehenden Termines, je doch längstens 6 Wochen vom Tage der Über» tragungsordrc an gerechnet, zu erfolgen, widrigenfalls ein Pönale vou 5 (fünf) Kronen für jeden Verzugstag zu zahlen fein wird. Die Anbote können auf einzelne oder auf sämtliche Gegenstände lauten, die Preise sind loko Tabalfabril in Laibach zu stellen, in Ziffern und Buchstaben einzusetzen. Radierungen sind unzulässig, Korrekturen nach Tunlichleit zu vermeiden. Insoferne solche doch vorgenommen werden muffen, sind sie vom Anbotsteller in einer von ihm besonders zu unterfertigenden Fußnote als von ihm her» rührend ausdrücklich anzuerkennen. Bei den Leinwandlisten haben die Anbote exklusive Hauslcinwand, jedoch inklusive Mon tierung derselben zu lauten. Die Hausleinwand wird dem Erstehcr in bereits geschnittenem Zu. stände beigestellt werdrn. Offerte, welche sich auf Anbote von Mit-lonkurrenten beziehen, nicht gehörig instruiert find oder verspätet einlangen, werden nicht (angenommen) berücksichtigt. Im übrigen gelten für diese Lieferung die «Allgemeinen Kontraltbedingnisfe zur L!e. fernng von Ökonomie »Artikeln G. D. Z. 6363 ex 1899>, welche bei der gefertigten l. l. Tabak, fabrik oder bei der l. l. General-Direktion der Tabalregie in Wien eingesehen werden können und mit welchen sich die Offerenten einver» standen erklären muffen. Jeder Osseient verpflichtet sich durch Ein-bringung seines Offertes mit seinem Anbote bis zur Entscheidung, welche mit tunlichster Beschleunigung erfolgen wird, im Worte zu bleiben und sonach auf die Einhaltung der im 8 862 a- b. G. V.. bezw. in den Artikeln 318 und 219 H. G. B., zur Annahme eines Versprechens festgesetzten Frist Verzicht zu leisten. A'e gefertigte l. t. Tabalfabrik behält sich das Recht vor. die Lieferung der ausgcfchrie» denen Gegenstände in einzelnen Gruppen oder einzelnen Posten zu vergeben. M,t dem Ersteher wird ein Schlußbrief gewechselt werden, wobei bemerkt wird, daß im Sume der Kurrende der l. l. Generaldireltion der Tabalregle m Wien vom 4. Mai 1914, Z. 14.981/IX, die EinHebung fämtlicher Stem' pelgcbühren. das ist für den Gegenbrief nach Slala III und fur die Quittung nach Skala II im Wege des Abzuges von den Verdienst-betragen erfolgen wird; die Ausfertigung vou Quittungen unterbleibt und sind nur Rech-nnngen vorzulegen. Der Ersteher ist verpflichtet, für solide Ausführung fowie für gutes Materiale eine einjährige Garantie, vom Tage der vollständigen Ablieferung an gerechnet, zu übernehmen und eine 5°/, Kaution zu erlegen. Die Zahlung der anstandslos übernom» .menen Gegenstände erfolgt durch die Kasse der l. k. General'Direltion der Tabakregic in Wim im Anweisungsuerlehre des k. t. Postsparkassen« anitcs gegen Beibringung einer mit der Öto-nomie»Relognition belegten gestempelten Rechnung. K. k. Gabak-Iabrik. Laib ach, am 4. November 1914. 3367 3—1 N«. I, 471/14/2 Amortisierung. Allf Ansuchen dcs Julius Hutmann, Heizhllusleiters in Franzdorf, wirb das Verfahren znr Amortisiernng der dem Gesuchstcller angeblich in Vcrlnst geratenen Mitgliedskarte Nr. 367 des allgemeinen Verbandes der Bediensteten der k. k. ftriv. Siidbahngesellschaft in Marburg vom 1. Jänner 1896, lantend anf 800 X, ein« geleitet. Der Inhiber dieser Mitgliedskarte wird aufgefordert, seine Rechte binnen 1 Jahr, 6 Wochen und 3 Tagen vom Tage des Ediktes an geltend zn machen, widrigens die Urkniide nach Verlanf dieser Frist für unwirksam erklärt würde. K. k. Bezirksgericht Oberlaibach, Abt. I., am 23. Oktober 1914. 3881 3—1 T 12/14/1 Amortizacija. Po prošnji Janeza Lamut, TŽit-karja iz Sel pri Turnu po 0. Ploju, c. kr. notarju v Örnomlju, uraja se postopanje v namen amortizacije na-stopne, po pro8itelju baje izgubljene hranilne knjižice st. 4004, posojilnice v Èrnomlju z vlogo po 350 K. Imotnik te hranilne knjižice Be torej pozivlja, da uveljavi svoje pra-vice v 6 mesecih, ker bi se sicer po preteku tega roka izreklo, da knjižica nima moÈi. C. kr. okrožno sodišèe v Rudolfo-vem, odd. I, dne 31. oktobra 1914. 3887 146-149 Oklic. 1.) Od c. kr. okrajnega sodišÈa v Ljubljani, je vsled sklepa z dne 19. oktobra 1914, P VIII 238/13/41, nad Jožefom Ötrukeljem, posestnikom iz Stranske vasi štev. 18 odrejeno skrbstvo preklicano, oz. razveljavljeno. 2.) Dne 11. novembra 1914 ob 11. uri dopoldne vrši se pri pod-pisanem sodišèu, soba štev. 16, javna dražba, v konkurzno maso Franceta Iglièa, trgovca v Ljubljani, spadajoèih, dosedaj še neizterjanih terjate? v 8kupnem znesku 3583 K 20 h in sicer brez jamstva za resniènost in izter-ljivost. Dalje se bosta prodajali pri pod-pisanem sodišèu zemljišèi: 3.) Dne 7. januarja 1915 ob 10. uri dopoldne zemljišÈe Jakoba Trojar iz Studenca pri Igu, vl. St. 807 kat. obèine Studenec, obstojeèe iz hiŠe štev. 54 v Studencu pri Igu z go-spodarskim posloiijem. Cenilna vrednost 6053 K; naj-manjši ponudek 4700 K. 4.) Dne 30. grudna 1914 ob 10. uri dopoldne zemljišèe Franceta Kocjan iz Vrblenj, vl. St. 436, kat. obè. Vrblenje, obstojeèe iz hiše št. 61 v Vrblenju, 5 njiv, 1 gozda in 1 travnika. Cenilna vrednost 3324 K; naj-manjši ponudek 2216 K. Dražbene pogoje in listine, ki se tièejo nepremiènin, sraejo tisti, ki žele kupiti, pregledati pri spodaj ozname-njenem sodnem oddelku med opra-vilnimi urami. Pravice, katere bi ne pripušèale dražbe, je oglasiti pri sodišèu naj-pozneje pri dražbenem naroku pred zaèetkom dražbe, sicer bi se na škodo dobrovernega zdražitelja ne mogle veè uveljavljati glede nepremiènine same. O nadaljnih dogodkih dražbenega po-stopanja se obvestijo osebe, katere imajo sedaj na nepremiÈninah pravice ali bremena ali jih zadobe v teku dražbenega postopanja, samo z nabitkom pri sodišèu tedaj, kadar niti ne stanujejo v okolišu spodaj imeno-vanega sodišèa, niti ne imenujejo temu sodišèu v sodnem kraju stanujoèega pooblašèenca za vroÈbe. C. kr. okrajno sodišèe v Ljubljani, odd. V, due 4. novembra 1914. 3890 C 177/14/1, C 178/14/1 Oklic. O tožbah: a) Mikota Dragoš iz Dolenjc St. 7, zoper neznano kje v Ameriki odsotnega Jožefa Krstoliè iz Purge štev. 8 radi 237 K s prip. in b) Posojilnice v Èrnomlju, registrov. zadruge z neomej. zavezo zoper ne-zuano kje odsotnega Avgusta Blazon, bivšega hranilniènega tajnika v èr-nomlju radi 670 K s pp. odredil se je narok za ustno sporno razpravo ad a) na dan 13. novembra 1914 in ad b) na dan 2 0. novembra 1914 vsakokrat ob 9. uri dopoldne pri tem sodišèu, v sobi St. 7. Tožencema imenovani skrbnik g. Josip Stariha v èrnomlju zastopal ju bo v omenjenih pravnili zadevah, dokler se ne oglasita pri sodišÈu ali ne imenujeta pooblašèenca. C. kr. okrajno sodišèe èrnomelj, odd. II., dne 3. novembra 1914. 3866 E 679/13-33 Dražbeni oklic in poziv k napovedbi. «Na predlog zahtevajoÈe stranke Mestne hranilnice v Kamniku se bo, ker zdražitelj ni izpolnil dražbenih pogojev in je postal sklep z dne 31. julija 1914, E 679/13-31 pravo-moÈen, bo due 30. novembra 1914 predpoldne ob 11. uri pri tem sodišèu v izbi Št. 6, dražba sledeèlh nepremiènin: vl. št. 401 k. o. Kamnik, hiša v Kamniku in ena zemljiška parcela. Cenilna vrodnost 3445 K. Najmanjši ponudek 1772 K 50 h; pod najmanjŠim ponudkom se ne prodaje. C. kr. okrajno sodišèe v Kamniku, oddelek II., dne 23. oktobra 1914. 3879 A 97/14 • Oklic s katerim se sklicujejo zapušèinski upuiki. Anton Dolnièar, restavrater na Josenicah in hotelir na Bledu, je umrl dne 1. oktobra 1914. Vsi, ki imajo kako terjatev do zapušèine, se pozivljajo, da napovedo in dokažejo svoje terjatve pri tem 8odisèu due 1. decembra 1914 predpoldne ob 9. uri, v izbi štev. 2 UBtmeno, ali pa do tega dne pismeno. Sicer ne bi imeli upniki, ki niso za-varovani z zastavno pravico, nikake nadaljne pravice do te zapušèine, ako bi vsled plaÈila napovedanih terjatev pošla. C. kr. okrajna sodnija v Kranjski gori, odd. I., dne 1. novembra 1914. 3879 E 131/14/14, E 148/14/9 in E 122/14/10 Dražbeni oklic. Po zahtevanju Antona Bavdek iz Slivnice, Jožefa Gorišek v ZatiÈini in Marije Stermole iz Ivanène gorice vrsile se bodo pri spodaj ozname-njeni sodniji, izba Št. 2, sledeèe dražbe zemljišÈ: 1.) Dne 15. decembra 1914, dopoldne ob 10. uri, zem-ljiŠèe Janeza Košèaka iz Plešivca vl. St. 100 in 374 k. o. Žaljna, obstojeÈe iz hiše, gospodarskega poslopja, 4 njiv, 2 travnikov, paŠnika in gozda v vredno8ti 3210 K. Najmanjši ponudek 2140 K. 2.) Dne 18. decembra 1914, dopoldne ob 10. uri, zem-Ijišèe Alojza Pajk iz Zatiène vl. St. 53 k. o. Zatièna, obstojeèe iz hiše št. 38 v Ivanèni gorici, hleva, 2 njiv in pašuika s pritiklino vred, ki obstoji iz 1 voza. Cenilna vrednost 3610 K za sluÈaj, da mora zdražitelj prevzeti vknjižen vžitek Jožefa in Jožefe Pajk na najvišji ponudek. Za sluèaj pa, da na ta naÈin doseženi najvišji ponudek ne zadošèa v popolno pokritje zastavnih pravic, ki so vknjižene pred tem bremenom, se bode prodalo zemljišèe brez zaraèuna imenovanega vžitka na najveèji ponudek, za kateri slucaj je doloèena vrednost na 5410 K. Najmanjši ponudek v prvem sluèaju 2407 K, v drugem sluèaju pa 3607 K. 3.) Dne 19. decembra 1914, ob 10. uri dopoldne, na licu mesta v Ivanèni gorici: vl. St. PJ.rc- oznaèba parcole cen,ilnaf najmanjši št. F vrednost pouudek o. biša v Ivanèni gorici, „rno „ Mm K 04 hlet, pod in svinjak dbü0 K **W Ji 1 73 35 travnik 200 K 133 K 60 njiva 800 E Ö34 K i ' k o 84 Gorenja vas 61 njiva 600 K 400 K ! 644 trarnik 200 K 133 K 169 646 njiva 1000 K 667 K 646 travnik 800 K 534 K 1 185 k.o.Radoha vas 8 njiva in kozolec 1460 K 973 K Skupaj . . . 8660 K 6774 K Pod najmanjšim ponudkom se zemljišèa ne prodajo. Dražbene pogoje in listine, ki se tièejo nepreraiènin (zemljiškoknjižni izpiaek, hipotekarni izpisek, izpisek iz katastra, cenitvene zapißnike itd.) smejo tisti, ki žele kupiti, pregledati pri spodaj ozuamenjeni sodniji, v izbi St. 3, med opraviluimi urami. C. kr. okrajno sodišèe v Višnjigori, odd. II, dne 26. oktobra 1914. Laibacher Zeitung Nr. 271____________________________2232__________________________________ 6. November 1914 3868 S 9/10/130 Razglas. V konkurzu o imovini Štefanije Ilk, bivŠe trgovke v Lescah, je pred-ložil upravnik mase naèrt za razdelftev razpoložne mase. Vsi konkurzni upuiki, ki so zgla-sili doslej terjatve, smejo pregledati razdelbni naÈrt pri konkurznem ko-misarju ali upravniku mase ter sne-mati prepise in vložiti svoje morebitne opazke zoper njega do 12. novembra 1914 ustno ali pismeno pri konkurznem komisarju in priti k naroku, doloèenem za razpravo o tern in za doloèitev razdelbe na 19. noyembra 1914 dopoldne ob pol 11. uri pri c. kr. de-želni sodniji v Ljubljani, soba St. 123. Ta narok, k kateremu se vabijo npniki, se doloèa zajedno za ugotovitev zahtev upravnika mase za nagrado in za povraèilo založenih stroŠkov. C. kr. deželno sodišÈe v Ljubljani, odd. Ill, dne 30. oktobra 1914. 3880 1893/14 17 a/9 Oklic. C. kr. okrožne sodnije predsedništvo v Rudolfovem naznanja, da so bile pod skrbstvo dejane naslednje osebe in sicer c. kr. okrajne sodnije v: 1.) Velikih Lašèah: a.) dne 17. av-gusta 1914, L 3/14, Angela Èad, te-sarja žena iz Podgorice štev. 1, radi blaznosti, skrbnik Lovrenc Èad, tesar iz Podgorice štev. 1., b) dne 23. sep- tembra 1914, L 5/14, Janez Adamiè, lilapec iz Zdenske vasi štev. 39, radi blaznosti, skrbnik Josip Mustar, vžit-kar iz Rašice; 2.) Trebnjem: dne 21. avgusta 1914, L 4/14, Marija Mandelj, koèarja hÈi iz Zagorice štev. 9, radi bedosti. Skrbnik: Anton Mandelj, koèar t Zagorici štev. 9. Rudolfovo, dne 2. novembra 1914. SL GEGEN ANSTEKUNG müssen wir uns um so mehr schützen, als jetzt ansteckende Krankheiten, wie : Scharlach, Masern, Blattern, Cholera, Typhus, mit erhöhter Kraft auftreten. Deshalb verwende man überall, iro solche Krankheiten vorkommen, ein Desinfektionsmittel, welches in jedem Haushalte vorhanden sein muß. Das beliebteste Desinfektionsmittel der Gegenwart ist unBtreitig das LYSOFORM welches geruchlos, ungiftig und billig und in jeder Apotheke und Drogerie ä 80 Heller zu haben ist. Die Wirkung des Lysoform ist prompt und sicher, weshalb es von Ärzten iur Desinfektion am Krankenbett, zur Waschung von Wundon, Geschwüren, für antiseptische Verbände und zur Irrigation empfohlen wird. Lysoform-Seife ist eine milde Toilettenseife, welche 1 °/0 Lysoform enthält und antiseptisch wirkt, kann auf die empfindlichste Haut verwendet werden. Sio macht die Haut weich und geschmeidig. Sie werden für die Folge immer diese ausgezeichnete Seife verwenden, welche nur anscheinend teuer, im Gebrauch jedoch sehr ökonomisch ist, da die Seife lange dauert. Das Stüok kostet 1 Krone. Pfefferminz - Lysoform ist ein stark antiseptisches Mundwasser, welches dou Mundgeruch sofort und sicher beseitigt und die Zähne bleicht und konserviert. Es kann auch boi Halskatarrhen, Husten und Schnupfen zum Gurgeln nach ärztlicher Verordnung verwendet werden. Einige Tropfen genügen auf ein Glas Wasser. Original-Flasche kostet 1 Krone 60 Heller. Ein interessantes Buch mit dem Titel „Gesundheit u. Desinfektion" liefert auf Wunsch gratis und franko Chemikor Hubmann, Wien XX., Petraschgasse 4. 3313 5 Oeschäftslokal uehr schön, mit einem Zimmer und komplett mit Stellagen, für jedes Geschäft geeignet, 1st für sofort oder zumFebruar-3870 termin zu vergeben: 3—2 Kongresni trg Nr. 6, Laibach. Möbl. Wohnung bestehend aus 2 Zimmern und Küche, ist per sofort zu Yermieten: Polanastraße Nr. 20, parterre. 3871 3-2 Fräulein kaufmännisch gebildet, perfekte Stenographin und Maschinschreiberin, der slovenischen Sprache vollkommen mächtig, wird aufgenommen im Fabrikskontor C. Wen-3831 ger, Klagenfurt. 6—6 Säcke-Einkauf. Mehlsäoke 90 Heller, Reis-, Kaffee-, Soda- und Klelensäoke. Bohnen, Stroh, Heu und Kartoffeln kaufe zu den beaten Preisen: Reisner, Graz, flnncnstraße Z8. 3892 Iuterurb. 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